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Alles erstunken und erlogen

|> Wenn das Leben nur aus Lügen besteht
von

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Prolog

Dann lasst uns mal kurz anfangen^^ Ich weiß nicht was ich von halten soll, also bitte nicht Hauen!

Kritik, Verbesserungen & auch Lob immer gerne :) Kommentare <33
 

Grüße, ViechZ!
 

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Wieder einmal stand er mitten in der überfüllten Diskothek, wankend und von seinem guten Freund auf den Beinen gehalten. Es war immer wieder dasselbe.

Sein Gewissen? Was brachte ihn immer wieder dorthin zurück? Keine Ahnung, war seine Antwort. Jedes weitere Mal!

Und deswegen war es auch Routine, dass er dort in dieser Menge einen großen Menschen entdeckte, der ganz anders war, als die anderen. Ihn umgab ein goldenes Licht, hell und blendend.

Halluzination? Die einfache Antwort lautete: Nein.

Ohne es wirklich zu wollen, bewegte er sich auf den Blondschopf zu, der ihm den Rücken zugewandt hatte. Ein kurzes, aufflackerndes Polaroid-Foto. Nie entsann er sich daran, was es abbildete. Woran das wohl lag?

Wo war Nopper eigentlich hin? Immer das Gleiche! Da hing er an der rothaarigen Braut und griff ihr zwischen die Beine – notgeiler Sack, dachte sich der Schwarzhaarige, der wie von Geisterhand geführt nun direkt hinter dem jungen Mann zum Stehen kam.

Den Arm hob er an, legte die Hand auf die nun fürchterlich knochige Schulter. Da erschrak er und wollte die Hand wegziehen, aber sie schien wie festgeklebt – es gab keine Möglichkeit zu entrinnen. Mit vor Schock geweiteten Augen und Lippen sah er, wie der engelsgleiche Mann sich umwandte, der ganze Körper qualmte förmlich.

Statt eines Gesichts schrie ihm dann eine Fratze entgegen: „Du hättest mich nie kennen lernen dürfen, du zerstörst mich und mein Leben – siehst du das denn nicht?“

Wie immer zerfiel der Mann zu Staub.
 

Dirk wachte schreiend aus dem Traum auf und krallte die Finger in seine Kopfhaut, sodass es ihm Schmerzen verursachte. Dann schlug er die Hände vors Gesicht und versuchte tief durchzuatmen. Wieso konnte dieser Traum nicht aufhören? Immer und immer wieder spielte sich dieser ab und es gab kein einziges Mal, bei dem er nicht schreiend aus dem Schlaf aufwachte.

Sanft legten sich zwei Arme um seinen Körper und in dem Schwarzhaarigen entstand der Würgreiz. Das war genau das, was er jetzt nicht gebrauchen konnte.

„Wieder derselbe Traum?“

Ein zaghaftes Nicken. Wie lange hatte er diesen schon? 2 Jahre … ja, genau, 2 Jahre. Und auch wenn man ihn gelegentlich pausieren ließ, hielt das meistens nicht lange. Seit 2 Monaten war es das erste Mal wieder, dass er diesen Traum hatte. Es quälte ihn von innen heraus – und jetzt wand er sich aus dem Griff, sah im Dunkeln halb nach hinten.

„Schlaf weiter, Jan …“, murmelte er müde, stand auf und ging in Richtung des Bades, hörte noch den Protest seines Lebensgefährten, doch das berührte ihn nicht im Mindesten.

Jetzt musste er sich wieder beruhigen, um nicht die komplette Kontrolle zu verlieren. Bei dem Leben, das er führte, musste er immer volle Kontrolle behalten, sonst würde es in Gefahr geraten – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  YouKnowNothing
2009-02-21T23:48:12+00:00 22.02.2009 00:48
ich mach's mir leicht und schließe mich ebenfalls einfach mal an ;)
klingt echt viel versprechend und macht neugierig auf mehr!

LG Sharingan-Moerder
Von: abgemeldet
2009-02-18T15:52:13+00:00 18.02.2009 16:52
dem schließe ich mich doch mal voll und ganz an!
bin gespannt wies weitergeht!
schön wieder was von dir zu lesen :P
<3333333
lieb dich :****
Von:  Toozmar
2009-02-18T10:56:40+00:00 18.02.2009 11:56
also der Prolog klingt schon sehr vielversprechend. Da warte ich ganz geduldig auf die nächsten Kapitel...


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