Zum Inhalt der Seite

Une nouvelle vie

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein komisches Gefühl

Am nächsten Morgen werde ich von meinem klingelnden Handy geweckt.

Total verschlafen und murrend geh ich ran.
 

„Hey Sanji! Was machst du heute Abend?“

„Wer bistn du?“ frage ich die Stimme am anderen Ende der Leitung.

„Man du doof, ich bins Robin!“ zickt sie mich an.

„Was isn heute Abend?“

„Wir treffen uns alle bei Zorro und Nami. Wir haben eine Überraschung für dich!“

„Ich hasse Überraschungen!“sage ich misstrauisch.

„Sei einfach um halb 9 bei Nami und Zorro.“
 

Ich guck auf mein Handy, ohne noch was zu sagen hat sie einfach aufgelegt.

Mit völlig verblüfftem Gesicht stell ich fest, dass wir es schon halb 2 haben.

Verwundert begebe ich mich in die Küche und setze den Kaffee auf.

Nachdenklich stehe ich vor dem Fenster und beobachte den alten Mann, der seinen Rasen mäht.

Doch lange tu ich das nicht, denn dann werde ich von dem Piepen meiner Kaffeemaschine gestört.

Kopfschüttelnd schnappe ich mir meine Tasse und gieße mir Kaffee ein.
 

Ich hasse Überraschungen.

Ehrlich.

Nach meinem Kaffee gehe ich ins Bad, mache mich fertig und gehe mit meinem Hund spazieren.

Während ich so über gestern Abend nachdenke, was da gewesen ist, Zorro’s Kuss, Nami’s Küsschen, und dann noch Zorro’s Blick, sehe ich von weitem einen Typ mit grünen Haaren.

Das passt ja jetzt, wie die Faust aufs Auge..

Ich drehe mich sofort wieder um, und will nach Hause gehen, da ruft er mich.
 

„Sanji! Warte! Ich will mit dir reden!“

„Ich aber nicht mit dir!“ sage ich laut, nachdem ich mich umgedreht habe.
 

Anscheinend war er gelaufen , denn er steht plötzlich vor mir.

Ich sehe an ihm runter.

Er verwirrt mich.

Ich will dass er geht.

Warum lässt er mich nicht einfach in ruhe?

Ohh seine Augen, er hat so wunderschöne Kastanien braune Augen.
 

„Was willst du von mir Zorro? Lass mich doch bitte in ruhe. Ich bin nicht schwul.“ sage ich etwas unhöflich.
 

Ich drehe mich wieder um doch plötzlich merke ich Zorro’s Hand an meiner Schulter.
 

„Es tut mir leid was passiert ist. Ich weis auch nicht was los mit mir ist.“ sagt er mit trauriger Stimme.
 

Ich schiebe seine Hand von meiner Schulter und gehe einfach.

Was verlangt er von mir?

Warum macht er das?

Warum geht er mir nicht einfach aus dem Kopf?

Was macht Nami eingentlich?

Nami, ich kann ihr das nicht antun.
 

Zu Hause angekommen schmeiße ich mich wieder auf mein Bett und starre an die Decke.

Völlig in Gedanken bei Zorro schlafe ich plötzlich ein.
 

Plötzlich klingelt mein Handy.
 

„Hallo?“ sage ich verschlafen.

„Wo bleibst du Sanji? Wir warten alle schon auf dich“

„Wie spät haben wir es denn? frage ich die männliche Stimme an der anderen Leitung.

„22:00h haben wir es.“

„Tut mir leid mir geht es nicht gut. Ich komme heute nicht.“

„Was? Nami freut sich schon die ganze Zeit auf dich das du endlich kommst und jetzt willst du doch nicht mehr. Das kannst du vergessen, seh zu das du dich fertig machst und hier auf tauchst.“ fährt er mich an und legt auf.
 

Ich setzte mich aufrecht und gucke in den Spiegel der an meinem Kleiderschrank hängt.
 

Was ist wenn Zorro auch da ist?

Nein, STOP!

Mir reicht es, ich lass mich nicht mehr bekloppt machen.

Ich fahre da jetzt hin schließlich wartet Nami auf mich.
 

Ich gehe ins Badezimmer, gehe schnell duschen, putze mir die Zähne und gehe zurück ins Schlafzimmer.

Ich ziehe mir eine schwarze Hose an, dazu ziehe ich mir ein bequemes Weißes T-Shirt an und suche wieder mal meine Schuhe.
 

Ach ja die sind ja im Badezimmer.
 

Ich ziehe meine schwarzen Nike Schuhe an und mache mir meine Haare.
 

Ich nehme meinen Autoschlüssel, mein Handy und mache mich auf dem weg zu meinem Auto.
 

20 Min später klingel ich bei Zorro und Nami.

Ich gehe ins 3. Stock werk und sehe wie Ruffy da schon steht und auf mich wartet.
 

„Hey Sanji! Na kommst du auch mal?“ lächelt er mich an.

„Ja.“

„Zieh die Schuhe bitte aus sonst bekommt Nami wieder ein Anfall.“ grinst er mich an.
 

Ich komm in das Wohnzimmer, alle sitzen sie auf der Couch, bis auf Zorro und rauchen eine Tüte.
 

„Sag mal spinnt ihr? Soll das eure Überraschung sein? Ich glaub es ja nicht und für sowas bin ich her gekommen?“ merke ich die anderen an.
 

Nami steht plötzlich auf, kommt zu mir, gibt mir ein Kuss auf die Wange und lächelt mich an.
 

„Hey Sanji.“ sagt sie zu mir mit freundlicher Stimme.

„Hey Nami.“

„Komm setz dich doch und rauch ein bisschen mit, du wirst schon sehn das es nicht so schlimm ist.
 

Ich setze mich zwischen Nami und Ruffy.
 

Ziemlich großes Wohnzimmer.

Eine graue Eckcouch, ein Couchtisch aus hellem Holz.
 

Plötzlich fährt Ruffy mir in meine Gedanken.
 

„Hier Sanji zieh mal.“

„Nein ich möchte nicht.“ sage ich verärgert.

„Ach komm schon, sei kein Frosch.“
 

Ich nehme die Tüte in die Hand und ziehe 4-mal.
 

„Sanji, kommst du mal bitte mit in die Küche?“ fragt Nami mich.
 

Ich stehe auf und gehe ihr hinter her.
 

„Ich freu mich dass du da bist.“ lacht sie mich an

„Ich freu mich auch.
 

Plötzlich spüre ich ihre Lippen auf meine.

Ich erwidere ihren Kuss und schließe die Augen.

Ich merke dass mich irgendwas beobachtet.

Ich öffne wieder meine Augen und sehe Zorro.
 

Nein warum guckt er jetzt?

Was soll ich denn jetzt tun?

Ich zeige ihm jetzt dass ich ihn nicht will.
 

Ich schließe wieder meine Augen und bin wieder voll bei Namis Kuss.
 

„Hey Leute, das könnt ihr auch nachher machen, kommt wieder mit ins Wohnzimmer.“ ruft Robin genervt.
 

Wir sitzen alle gemüdlich auf der Couch und hören Musik.
 

„Wo ist euer Klo?“ frage ich Nami.

„Gerade aus und die letzte Tür links.“
 

Ich geh den Flur entlang und sehe die Tür von Zorros Zimmer.

Wie gerne ich jetzt doch zu ihm möchte.

Aber ich kann das nicht.
 

Plötzlich geht die Tür auf.

Zorro kommt her raus.

Ich gehe schnell ins Badezimmer und schließe die Tür ab.
 

Ich gehe auf die Toilette.

Spritze mein Gesicht mit kaltem Wasser voll und wasche mir meine Hände.
 

Ich öffne die Badezimmertür und Zorro steht vor mir.

Er drückt mich in das Badezimmer und schließt die Tür wieder ab.
 

„Zorro lass mich in ruhe, wie oft soll ich dir das noch sagen?“ merke ich ihn an.

„Wir müssen reden, ich sehe mir das nicht mehr an das du mir die ganze Zeit aus dem Weg gehst.“

„Ich will aber nicht mit dir reden, warum verstehst du das denn nicht?“

„Ich muss die ganze Zeit an unseren Kuss denken.“ sagt er mir mit angespannter Stimme.

„Ich will das nicht hören.“
 

Er kommt auf mich zu, ich gehe weiter nach hinten, komme aber nicht weit da plötzlich die Badewanne im Weg ist.

Er guckt mir tief in die Augen.

Hebt seine Hand und streift sie an mein Gesicht.

Ich merke wie seine Lippen immer weiter auf mich zu kommen und meine Lippen berühren.

Ich erwidere seinen Kuss.
 

Er tut mir so gut.

Er hat so sinnliche Lippen.

Bitte hör nicht auf mich zu berühren.
 

Ich spüre wie seine Zunge meine berührt.
 

Es klopft an der Tür.
 

„Sanji beeil dich mal ich muss auch auf Klo.“ ruft plötzlich Robin

„Ehm ja doch ich bin sofort fertig.“ rufe ich ihr verwirrt zu.
 

Ich gucke Zorro an.
 

„Das darf nie wieder passieren. Ich will das nicht. Lass mich in ruhe Zorro.“
 

Ohne das er was sagen konnte schließe ich die Badezimmertür auf und gehe wieder Richtung Wohnzimmer.
 

„Sanji kommst du mal bitte mit?“ fragt Nami mich.

„Ja klar.“
 

Ich folge ihr aus der Wohnungstür raus, Richtung Dachboden.

Sie öffnet das Fenster.
 

„Hier guck mal raus wie schön das aussieht.“ freut sie sich.
 

Ich schaue hinaus.

Starre auf ein Haus gegenüber und denke verzweifelt an den Kuss von eben.
 

„Hey Sanji nicht träumen.“
 

Ich gucke sie an.

Sie küsst mich.
 

Will ich das auch?

Ist es das richtige?
 

Ich drücke sie von mir weg.
 

„Tut mir leid Nami, aber das geht mir zu schnell. Gib mir bitte etwas Zeit. Ich mag dich, das weist du, aber ich kann sowas nicht so schnell.“ sage ich ihr.

„Ist schon in Ordnung, ich wusste das nicht das dir das zu schnell geht.“

„Sei mir bitte nicht böse ok?“

„Nein natürlich nicht.“
 

Ich nehme sie kurz in den Arm und wir gehen wieder runter zu den anderen.
 

Mittlerweile haben wir es kurz vor 1.
 

„So Leute ich werde jetzt nach Hause fahren, bin ziemlich Müde.“

„Ok Sanji. Ich ruf dich morgen mal an.“ lächelt Robin mich an.

„Ich bring dich noch zur Tür.“ Zwingert Nami mir zu.
 

„War echt ein schöner Abend mit euch und vor allem mit dir.“ sage ich ihr und gebe ihr ein Kuss auf die Wange und verlasse den Hausflur.
 

Zu Hause wieder angekommen setze ich mich erstmal auf die Couch.

Ich sehe zum Fenster und merke wie es plötzlich anfängt zu regnen.

Ich stelle mich ans Fenster und vertiefe mich wieder in meine Gedanken.
 

Was ist nur los mit mir?

Was empfinde ich für Zorro und Nami?

Warum denke ich immer nur an den Kuss zwischen Zorro und mir?

Was soll ich Nami sagen?
 

Ich gehe ins Schlafzimmer, ziehe mich bis auf die Boxershorts aus und lege mich ins Bett.

Ich krümmel mich zusammen und winkel meine Beine an.

Ich schließe meine Augen und sehe Zorros Gesicht.
 

Ich will das nicht.

Ich will nicht immer an ihn denken.

Ich glaube ich empfinde mehr für Zorro wie ich es wahr haben will.
 


 

_________________________________________________________________________________
 

So, das ist nun das 3. Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch und ihr macht reichlich Kommis^^

Euer Sanji-chan



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SUPERWOMAN
2009-04-15T13:55:12+00:00 15.04.2009 15:55
Das Chapter ist soooo geil~! *_*
Verdammt, die FF ist genau so, wie ich sie insgesamt von der Einstellung her für Nami x Sanji x Zorro halte... genau so sollte Sanji auch zu ihnen stehen! xD
Gefällt mir total gut <3

Ist zwar nicht perfekt umschrieben, aber ich liebe die Szenen.
Weiter so. x3
Von:  Onepiecegirl2
2009-03-21T14:42:13+00:00 21.03.2009 15:42
Wieder Hammergenial!!!
Hoffe die nächsten werden genauso gut!!!
LG
Onepiecegirl2


Zurück