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Parallelwelten

Kopf oder Zahl
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Hollywood &...

Ja. <.< Ich weiß. Es ist scheiße kurz. Und dann der Inhalt. *seufz*

Da fällt mir nicht mal mehr ein dämlicher Spruch ein. >.>

Wir haben das letzte Kapitel noch mal getrennt, sonst wäre es zu viel auf einmal gewesen und alles zu sehr Schlag auf Schlag gekommen.

Nächsten Montag kommt dann das letzte. :) Viel Spaß mit dem hier und danke nochmal an die Kommentarscheiber.
 

~*~*~
 

Ich hatte es tatsächlich geschafft mich unbemerkt aus dem Haus zu schleichen. Dazu hatte ich zwar in die Hollywoodtrickkiste greifen müssen, ich hatte mich in mein Zimmer eingesperrt und war aus dem Fenster getürmt, aber es hatte funktioniert.

Und ich hatte den Weg zu Valle auch wieder gefunden.

Gerade stürmte ich mehr oder weniger die Treppen hoch, hoffentlich hatte ich noch genug Atem, um schnell oben anzukommen.
 


 

Man hörte Elis' Schritte durch das ganze Haus hallen und als er oben war, flog er fast auf die Gusche.

Ich hielt ihn gerade noch so fest und er fing sich wieder, strahlte mich dann mit einem Atomgrinsen an und ich zog ihn zu mir, um ihn zu küssen.

"Hey", sagte ich.

"Hey", säuselte er hin und weg und ich musste lachen.

"Komm rein, Kleiner. Jamie freut sich schon den ganzen Tag auf dich." Und ich mich sowieso.
 


 

Ich lächelte duselig.

Valle machte mich glücklich. Ich brauchte ihn.

Jamie schien sich wirklich zu freuen mich zu sehen, jedenfalls soweit ich das beurteilen konnte.

Und ich freute mich auch ihn zu sehen. Irgendwie. Er war eben immer noch riesig.

Aber noch mehr freute ich mich eben Valle zu sehen.
 


 

Wir gingen in mein Zimmer und ich schmiss mich aufs Bett auf das Jamie gleich hinterhersprang.

Meine Eltern waren zum Glück nicht da.

"Okay, was wollen wir machen? In die Stadt kannst du ja nicht, oder?"
 


 

"Nein", ich schüttelte den Kopf.

"Ich weiß nicht. Hast du einen Film oder so was da, was wir uns anschauen könnten? Wäre jetzt jedenfalls das einzige, was mir einfällt."
 


 

"Klar, können wir gerne machen."

Wir suchten uns irgendeinen Film raus und schmissen uns zusammen auf die Couch.

Elis kuschelte sich wie selbstverständlich in meine Arme und ich merkte mal wieder, wie sehr mir so was in den letzten Wochen gefehlt hatte.

Ich musste ihn immer wieder irgendwie streicheln oder ihm Küsse geben und hatte irgendwann das Gefühl, dass ich ihn damit ein bisschen nervte. Ich zumindest wäre irgendwann genervt davon, wenn ich ständig immer irgendwie begrabbelt werden würde. Aber er beschwerte sich nicht.

So konnte man doch ein Wochenende verbringen.
 


 

Viel bekam ich vom Film nicht mit und das war allein Valles Schuld.

Okay, ich konnte nicht genug kriegen von den Küssen und Streicheleinheiten, aber Valle machte das auch so gut.

"Duuu?",

begann ich, zur Antwort bekam ich einen Kuss.

"Kann ich heute hier bleiben? Über Nacht, meine ich? Weil ich nicht weiß, wann ich das nächste Mal wieder kommen kann, da möchte ich so lange wie möglich bei dir bleiben."
 


 

Ich strahlte ihn an und konnte nicht anders, als ihn wieder in einen Kuss zu ziehen.

"Klar, wenn du gerne willst", murmelte ich dann und vergrub mein Gesicht in seinen Haaren und atmete tief durch.

"Aber kriegst du dann nicht erst recht Ärger von deinen Eltern, wenn du nicht nach Hause kommst über Nacht?"

Sein Handy hatte schon das ein oder andere Mal geklingelt, aber er hatte es ignoriert.
 


 

"Aber ich will jetzt nicht gehen",

murrte ich.

"Außerdem müssen sie sich mal so langsam an den Gedanken gewöhnen, dass ich nicht mehr ewig unter ihrer Fuchtel stehe. Nicht mehr lange."
 

"Okay, dann bleib."

Und das tat er. Und er kam immer wieder, egal was seine Eltern sagten und was sie für Aufstände anzettelten.

Er verbrachte bald jedes Wochenende bei mir und wenn er es mal nicht schaffte sich wegzuschleichen, dann telefonierten wir stundenlang.

Wegen ihm wurde ich fast zu einem echten Stubenhocker und irgendwann war ich es Leid nur noch in meinem Zimmer zu hängen, irgendwelche irgendwann hundertmal gesehen Filme zu gucken und rumzuknutschen. Obwohl ich gegen das Letzte natürlich nichts einzuwenden hatte.

Aber trotzdem wollte ich auch meine Freunde endlich alle mal wieder sehen und so gingen wir nun doch öfter in die Stadt oder zu irgendeinen von meinen Leuten, damit auch Elis mal ein bisschen unter Leute kam, die wie er es nannte, ehrlich zu ihm waren.
 


 

Irgendwann kamen wir auf die Idee mal wieder in das Gartenhäuschen zu gehen.

Also besorgte ich mir die Schlüssel und am nächstmöglichen Wochenende fuhren wir hin, Jamie kam mit.

Wir saßen wie immer erstmal nur auf dem Sofa rum, redeten und küssten uns.

Nur dass diesmal etwas mehr daraus wurde.

Plötzlich lag ich ohne T-Shirt auf dem Sofa und Valle, genauso sein T-Shirt los, beugte sich über mich und küsste mich.

Ich mein, dass war schon mal passiert und ich wurde diesmal auch nur ein bisschen rot, aber diesmal begnügte sich Valle nicht mehr damit, mich nur ein wenig mit seinen Händen zu streicheln.

Stattdessen küssten sich seine Lippen meinen Hals entlang. Er biss mir zart ins Schlüsselbein, leckte entschuldigend drüber und begann meine Brust mit federleichten Küssen zu bedecken.

Ich seufzte und schloss zitternd meine Augen. Es war nicht viel, was er da tat, aber es war das erste Mal, dass es jemand bei mir tat und es reichte aus, um mich zu erregen.

Ich wurde verlegen und bestimmt noch eine Spur röter.

Seine Hände strichen meine Seiten entlang, seine Lippen folgten ihrem Weg nach unten, kurz vorm Hosenbund stoppte er, richtete sich wieder auf und küsste mich.

Als seine Finger sich geschickt daran machten meine Hose zu öffnen und hineinglitten, hielt ich den Atem an.

Ich konnte sein Grinsen an meinen Lippen spüren und ich wäre am liebsten aufgesprungen und davon gelaufen, inzwischen musste ich eine knallrote Birne haben.

Aber an Weglaufen war nicht mehr zu denken, als seine Finger in meine Hose glitten und mich zart berührten.

Ich keuchte und er fackelte nicht mehr lange und schob mir mit einer Hand Hose samt Boxershorts ein Stück runter, während mich seine andere Hand umfasste. Ein Stöhnen entwich mir, welches mir Valle geradezu von den Lippen saugte. Erst ganz sanft und dann immer fester begann sich seine Hand zu bewegen.

Mir wurde heiß, mir wurde schwindelig, mein Kopf war wie leer gefegt, ich stöhnte ein "Valle" und im selben Moment hatte ich das Gefühl alles in mir würde explodieren.

Meine Finger krallten sich in Valles T-Shirt, ich keuchte noch einmal seinen Namen und kam.

Ich rang nach Atem und hatte das Gefühl, dass jemand in der Ferne nach mir rief, war aber zu sehr damit beschäftigt, mir zu wünschen im Boden zu versinken.

Ich wagte es nicht Valle anzusehen.
 


 

Elis' Hände krampften sich in meine Schultern und er hatte den Kopf gesenkt.

Lächelnd zog ich ihn in meine Arme und drückte ihm einen Kuss auf seine leicht zitternden Lippen.

Offensichtlich war ihm das Ganze peinlich und irgendwie konnte ich ihn sogar verstehen. Mir war es auch irgendwie peinlich gewesen, als das jemand das Erste mal bei mir gemacht hatte. Obwohl ich es da ja sogar wirklich gewollt hatte.

Ich war noch lange nicht so weit und so wie ich das beurteilen konnte, war das wahrscheinlich auch gut so, denn Elis war ziemlich durch den Wind.

"Alles okay?", fragte ich leise und strich ihm sanft über den nackten Rücken.
 


 

Ich nuschelte etwas Unverständliches und vergrub mein Gesicht an seiner Schulter.

Plötzlich konnte ich von draußen jemanden meinen Namen rufen hören und erschrak, ich schaffte es noch mir die Hose hochzuziehen, bevor die Türe aufsprang und mein Vater, dicht gefolgt von meiner Mutter, ins Gartenhäuschen platzte.

Danach ging alles sehr schnell.

Mein Vater brüllte, während er es irgendwie schaffte Valle nach draußen zu bugsieren, Jamie sprang bellend hinterher, meine Mutter kreischte, ob des haarigen Riesenviechs.

Dann knallte die Türe, mit einem "Lassen Sie sich hier nie wieder blicken!" zu und auf mich stieß ein wahrer Schimpforkan nieder.

Nicht nur, dass ich schwänzte und meinen Hausarrest missachtete, nein, jetzt war ich auch noch eine widerliche Schwuchtel, die es sich von einem dreckigen Stricher besorgen ließ.

Sämtliche meiner Einwände wurden ignoriert.

Nicht nur, dass ich weiterhin Privatunterricht und Hausarrest bekam, jetzt durfte ich auch Valle nie wieder sehen.

Mein Vater konfiszierte mein Handy, meinen Laptop und besorgte mir eine Art Leibwächter, oder eher Babysitter, der darauf zu achten hatte, dass ich auch wirklich sämtliche Regeln einhielt.

Es ging mir hundsmiserabel. Ich wusste nicht, wie ich Valle kontaktieren konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2009-10-26T15:57:35+00:00 26.10.2009 16:57
ich mag diese ff voll, aber schei* eltern von Elis, boah, da kriegt man ja echt einen hass auf die!

Von:  InkGirl
2009-04-30T19:04:15+00:00 30.04.2009 21:04
neeeeeeeeeiiiiiiin!
valle so rette doch deinene geliebten elis!!!!
wenn du (valle) elis betrügst gibts was auf die löffel!!!
:D
wunderbar~ ich mag diese ff wirklich sehr! haha
Von:  YukiShiroyama
2009-04-28T21:46:22+00:00 28.04.2009 23:46
*________________________________*
Tolles Kapi! x333
Ich will weiter lesen!!!
*jammer*
Looos...hoch laden!!
Mach schneller!! >.<
Hopp,hopp! XD :P

Aber jetzt mal ehrlich...waurm müssen ausgerechnet dann,die Eltern kommen?!XD
Maaaan xD doof ! XD

*auf Montag wart* x33
Von:  tubame
2009-04-28T20:34:04+00:00 28.04.2009 22:34
oh man ich dacht echt etz wird alles gut :(
doofe eltern die solln ihn mal in ruhe lassen
schreibe büdde schnell weiter
mag wissen wies mit den beiden weitergeht :)
*kekese hinstell*
lg jule
Von:  Toastviech
2009-04-28T20:01:39+00:00 28.04.2009 22:01
Ich dachte bis zum ende: YEs!Endlich frei der Kleine.
Aber zum Ende hin wurde es ja richtig gemein.
Ich mag die Eltern nicht.

lg Toasty
Von: abgemeldet
2009-04-28T18:00:38+00:00 28.04.2009 20:00
Der arme Elis...
Seine Eltern sind echt scheiße...
Das Kapi war zwar ein bissal kurz,
aber toll!^^
Von:  W-B-A_Ero_Reno
2009-04-28T17:38:01+00:00 28.04.2009 19:38
das war echt kurz =(
aber dafür war's toll!! nya Elis Eltern sind nicht toll, aber Elis und Valle zusammen schon^^
die zwei waren am anfang ja wirklich unschuldig, das hätte ich Valle gar nicht zugetraut und dann wenn es ein wenig intensiver wird, kommen diese blöden Eltern und sperren Elis ganz weg! Der Arme kann einem echt Leid tun. Ich hoff wirklich, dass er da irgendwie wieder raus kommt..
Also freu mich auf das nächste Kapitel =)

Liebe Grüße <3
MugenNoHana


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