Mein Chef der Chaot von Melina19 (Uzumaki Company) ================================================================================ Kapitel 3: vor dem... Teil 2 ---------------------------- Es war ein herrlicher, ruhiger Morgen. Das Telefon klingelte nicht, es lagen nur sehr wenig Akten auf seinem Schreibtisch, die Sonne schien und ließ die schneebedeckte Stadt herrlich glitzern. So sollte der Tag immer beginnen. Naruto saß in seinem Stuhl und lächelte glücklich, was nicht allein an diesem herrlichen Tag lag. Die ganzen letzten Wochen waren einfach super gelaufen. Mehrere Millionenschwere Verträge waren unter Dach und Fach und was ihm am meisten freute, er hatte eine erstklassige neue Sekretärin. Sakura Haruno. Sie war zwar noch recht jung, aber nicht weniger kompetent als seine alte. Nett und freundlich wie sie war, kam sie mit ihren Kollegen und Kunden gut klar und hatte sich schnell eingearbeitet. „Das ist jetzt nicht ihr ernst?!“ Vor Schreck hätte Naruto fast einige Unterlagen vom Tisch gefegt. Was war das denn gewesen? Nicht dass es ihn verwunderte das mal herumgeschrien wurde, Nein, ihn verwunderte wer da geschrien hatte. Neugierig geworden, war es ihm jetzt sogar egal, dass es mit seiner Ruhe wohl vorbei war. Der wütende Ausruf kam eindeutig aus dem Büro von Sakura. „Natürlich ist das mein ernst! Glauben Sie ich würde das zum Scherz machen?“ Das war jetzt eindeutig Miss Haruno gewesen. Er klopfte und wartete einige Sekunden bevor er die Türe öffnete. Fast hätte er geschmunzelt als er die Szene vor sich sah. Sakura stand vor dem Fenster, hatte die Arme verschränkt und blickte wütend auf ihren Gast. Der sogenannte Gast saß auf dem Schreibtisch hatte die Augen genervt geschlossen und massierte sich die Schläfen. „Guten Morgen, Miss Haruno, Sasuke.“, meinte er schmunzelnd. Beide zuckten zusammen, hatten ihn offensichtlich nicht bemerkt. Damit könnte er Sasuke wieder ärgern. „Was ist denn hier los? Worüber habt ihr euch gestritten?“ Sakura schickte einen wütenden Blick in Richtung des Schwarzhaarigen. „Mr. Uchiha, meint alle meine Vorschläge für die geplante Weihnachtsfeier ablehnen zu müssen. Dabei hat er selber keine Ideen!“, rief sie aufgebracht. Sie war wirklich sauer. Eigentlich hätte er es wissen müssen. Zwischen einer hitzköpfigen und äußerst leidenschaftlichen Sakura und einem eiskalten und ernsten Sasuke, konnte die Situation ja nur eskalieren. Der Schwarzhaarige schnaubte, ein eindeutiges Zeichen dafür, wie genervt er wirklich war. Narutos Blick wanderte zu ihrem Schreibtisch, dort lag eine einzelne braune Mappe. Sasuke bemerkte wo er hinblickte und reichte sie ihm wortlos. Eine unangenehme Stille herrschte, während er die erste Seite aufschlug. Nach ein paar Sekunden musste er schmunzeln. Er konnte beide Seiten verstehen, das klang wirklich alles nach Sakura, sein bester Freund hatte also wirklich nichts dazu beigetragen. Teilweise waren die Ideen aber wirklich übertrieben. „Ihr habt Beide recht.“, meinte er. Sasuke blickte ihn vernichtend an, unter diesem Blick schrumpfte er ein paar Zentimeter zusammen. Dieser Ausdruck in seinen Augen war wirklich unheimlich. Nur Mut, er sieht gefährlicher aus als er eigentlich ist, sprach Naruto sich selbst Mut zu. „Diese Ideen kommen sicher nicht von dir, Sasuke, da muss ich Miss Haruno recht geben....“ Sakura unterbrach ihn grinsend. „Ich habe es doch gesagt!“, rief sie triumphierend. „Allerdings sind ein paar der Ideen nicht ganz passend für so eine Veranstaltung.“ Wenn er sich nicht irrte, lag ein leichtes schmunzeln in Sasukes Mundwinkeln. Sakuras grüne Augen verdunkelten sich leicht. „Einen Vorschlag zur Güte, ich werde aus diesen Ideen, die Vorschläge raus suchen die umgesetzt werden können, dann müsst ihr Beide nur noch alles arrangieren. Danach könnt ihr euch aus dem Weg gehen und müsst nie wieder zusammenarbeiten, dafür werde ich sorgen. Ganz sicher.“ Das Versprechen gab er nicht nur ihnen, sondern auch sich selbst. Die zwei würden nie wieder zusammenarbeiten, er brauchte Teams die gut zusammenarbeiteten, ohne zu streiten und sich anzuschreien. Einen Versuch war es aber wert gewesen, es hätte ja sein können das Sasuke sich ausnahmsweise mal mit jemandem verstand. Aggressiv wurde ihm die Mappe aus der Hand gerissen, seine Lösung schien Sasuke alles andere als zu gefallen. „Kommen Sie, Miss Haruno!“ Ohne abzuwarten ob sie reagierte, verließ er das Büro. „Das ist doch wirklich....!“, begann sie zu zetern. „Gehen Sie besser mit, es wird sonst noch schlimmer.“ Sie stampfte hinaus, nicht ohne leise vor sich hinzu fluchen. Er wollte ihnen ja helfen, aber Sasuke hatte ihm ja keine Wahl gelassen. Na hoffentlich gab das nicht Mord und Totschlag. Mit bösen Vorahnungen ging er zurück in sein Büro. Jetzt konnte er eh nichts mehr tun, also hieß es abwarten. Während der, vielleicht zwanzig Minuten, die er weg war, hatte er vier anrufe verpasst und drei Bitten um Rückruf auf dem Anrufbeantworter. Warum riefen eigentlich immer alle an, wenn er nicht im Büro war? Er setzte sich und nahm den Telefonhörer zur Hand. Mal sehen wer jetzt wieder etwas von ihm wollte. Gleich der erste Anruf, war keiner der ihm gefiel, weil er Mr. Hyuga einfach nicht mochte. Der Kerl war ein eiskalter Arsch und völlig unberechenbar. Wie konnte so ein Typ so eine nette Tochter haben? Der zweite Anrufer war ihm eindeutig lieber und auch lustiger. Es war seine Haushälterin, sie rief an um ihm zu sagen das mindestens zehn Schneemänner in seinem Vorgarten standen, ausgestattet mit Karottennase, Kohlaugen und Mund, einem Eimer als Hut und einem Besen in der Hand. Sie fragte ihn völlig außer Atem, ob er sie gebaut hätte, sonst würde sie die Polizei rufen. Mit knapper Not konnte Naruto sie davon abhalten, er ahnte wer das gewesen war. Letztes Jahr hatte die Kinder seiner Nachbarn in ihrem Garten Schneemänner gebaut, er fand sie damals toll und hatte ihnen das auch gesagt. Stolz versicherten sie ihm, im nächsten Jahr auch in seinem Garten ein paar zu bauen. Sein dritter Rückruf war nicht der Rede wert, da hatte sich nur jemand verwählt. Auf die Minute, um zwei Uhr, kam Sakura zurück. Naruto bemerkte sofort, als sie in sein Büro kam, dass ihre Laune auf dem Tiefpunkt war. Sie hatte die Lippen zusammengepresst, ihre Augen funkelten wütend. Schien nicht gut gelaufen zu sein. „Es ist alles erledigt. Morgen werde ich mit Firmen telefonieren und die Details weitergeben.“ „Sie haben sich geeinigt?“, fragte Naruto verblüfft. „Mehr oder weniger, bei allem was er nicht wollte hat er einfach nicht reagiert.“ Ah ja, das war typisch für Sasuke. „Sehr schön, danke das sie durchgehalten haben. Ich weiß das er nicht einfach ist.“ Ihre Mundwinkel zuckten, anscheinend überlegte sie etwas zu sagen, tat es aber dann doch nicht. „Wenn Sie nicht zu wütend sind, sollten sie an ihren Arbeitsplatz zurückkehren, falls doch, dann ziehen Sie doch einfach ihre Pause vor.“, meinte er zwinkernd. Sie hatte den Wink ganz offensichtlich verstanden, ein Grinsen huschte über ihr Gesicht. „Mr. Uchiha ist zwar eine sehr schwierige Persönlichkeit, aber ich bin kompetent genug um darüber zu stehen. Es wird kein Problem sein, die nächste Stunde noch zu arbeiten, es ist nicht nötig die Pause vorzuziehen.“ Schwungvoll kehrte sie in ihre eigenes Büro zurück. „Diese Frau ist unglaublich.“ Sein Handy klingelte, allerdings war es kein Anruf, es war sein Kalender der ihn daran erinnerte das er in zehn Minuten eine Besprechung mit seinen Finanzberatern hatte. Na Klasse, Zahlen waren alles andere als seine Stärke. Schon nach fünf Minuten schwirrte ihm bei solchen Besprechung der Kopf, er bekam Kopfschmerzen und die blieben ihm dann den ganzen Tag erhalten. Schon jetzt hätte er kotzen können. Unwillig holte er seine Unterlage und machte sich auf den Weg. Er beneidete seine Mitarbeiter die gleich in die Pause gehen konnten. Wie kamen die Medien und viele andere Menschen eigentlich auf die Idee, als Leiter eines Unternehmens hätte man ein super entspanntes Leben? Klar, er hatte mehr als genug Geld, ein großes Haus und fuhr sein absolutes Traumauto. Die Schattenseiten waren, dass er an den meisten Tagen bis in den späten Abend noch im Büro saß, kaum Freizeit hatte, an manchen Tagen ununterbrochen unter Stress stand und Zeit eine Partnerin zu finden, oder gar eine Familie zu gründen, fand er überhaupt nicht. In dem riesigen Büro, warteten seine Finanzberater schon auf ihn, der runde Tisch war bis auf einen Platz voll besetzt. „Guten Morgen meine Heeren.“, rief er als er die Türe hinter sich schloss. „Guten Morgen.“, bekam er seine Antwort einstimmig. Er setzte sich auf seinen Platz und schon prasselten die ersten Zahlen auf ihn ein. Kaum eine halbe Stunde später, massierte er bereits sich die Schläfen. Gerade mal die ersten drei Seiten hatten sie durch. Seinen lieben Kollegen schien die ganze Situation nichts auszumachen, sie redeten ohne Punkt und Komma einfach weiter. Sein Blick fiel auf das Glas Wasser vor ihm, ein kurzer Schluck und seine Gedanken klärten sich wieder. Viertel nach Fünf, konnte Naruto dieser Hölle endlich entfliehen. Da war es ihm sogar egal, dass Sasuke auf dem Flur schon auf ihn wartete und noch immer schlecht gelaunt war. „Sasuke, was kann ich für dich tun?“ Der Schwarzhaarige warf kurz einen Blick zur Seite. „Keine Angst Sasuke, Sakura ist in ihrem Büro.“ Die Antwort kam sofort in Form eines Schlag auf den Hinterkopf. „Ich hab doch keine Angst vor dieser Furie.“ Natürlich nicht, dachte Naruto im stillen ironisch. „Also, was willst du?“ Der Schwarzhaarige antwortete nicht sofort. Es musste also etwa sein, was ein wenig an seiner Ehre kratzte. „Können ein paar meiner Azubis für sechs Monate bei dir arbeiten?“ „Ich denke das ist kein Problem, muss da nur mit der Personalabteilung sprechen. Aber warum? Hast du Probleme?“ Sasuke schüttelte den Kopf. „Nein, aber drei meiner Azubis wollen nach ihrer Ausbildung bei europäischen Unternehmen arbeiten und du hast sehr viel mit Europa zu tun, im Gegensatz zu mir. Ein paar Monate bei dir würde ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt stark verbessern.“ „Wie gesagt, sollte kein Problem sein.“ Sasuke folgte ihm bis in sein Büro. Natürlich hatte Naruto ihn gefragt, ob er noch etwas wolle, die Antwort war das typische Schweigen. Trotzdem war Naruto froh, das der Schwarzhaarige ihm nachgegangen war, denn ihm war ganz plötzlich eine Frage eingefallen. „Sag mal Sasuke, wegen Heute Abend, es kommen Neji, du, Hinata und ich?“ „Ja, warum?“ „Meinst du nicht es wird ein wenig langweilig für sie, wenn sie alleine unter Männern ist? Und ich meine so wie du über sie sprichst...“ Er ließ den Satz offen, Sasuke wusste ganz genau was er meinte. „Wir wollten sie nicht dabeihaben, ihr Vater wollte das, gib mir jetzt nicht die Schuld.“ Naruto seufzte. Immer waren es die anderen Schuld, nie Sasuke selbst. „Warum hat sie keine Freundin eingeladen?“, fragte er, während er im Aktenschrank wühlte. Hinter ihm lachte Sasuke auf. „Wenn sie welche hätte.“ Ruckartig drehte Naruto sich um. „Das meinst du nicht ernst? Keine Freunde?“ Sasuke saß in dem Stuhl als gehöre er ihm und blickte gelangweilt aus dem Fenster. „Ich kann mir auch nicht vorstellen wer mit ihr befreundet sein will. Sie sitzt ja immer nur rum und sagt nichts.“ Die blauen Augen verdrehten sich. „Was für ein Wunder.“, murmelte er. Wenn dieser Neji auch nur annähernd so war, wie sein bester Freund, dann war es kein Wunder das die junge Hinata nichts sagte. Ihr Selbstvertrauen musste völlig am Boden sein. Ganz plötzlich kam ihm eine Idee. „Hättest du was dagegen wenn ich noch jemand mitbringe?“ Auch wenn er es nicht sehen konnte, wusste er das Sasukes Augenbrauen in die Höhe gewandert waren. „Sag bloß es gibt ein Mädchen das dich freiwillig begleitet.“ Dieser Ungläubige Ton war schon fast beleidigend. „Ich denke schon, ich habe sie zwar noch nicht gefragt, aber ich denke sie kommt mit.“ „Schön, bring sie mit. Eine Frau mehr oder weniger ist völlig egal, dann müssen wir uns nicht um Hinata kümmern.“ Endlich hatte Naruto die gesuchte Akte gefunden und schloss die Schublade. „Sei nicht so gemein. So wie du dich sämtlichen Frauen gegenüber verhältst, ist es kein Wunder das sie nicht mit dir spricht.“ Mit dem aggressive Schnauben was sofort von Sasuke kam, hatte er gerechnet. „Mit diesen andauernd kichernden, Hühner kann ich einfach nichts anfangen. Mit denen kann man sich nicht normal unterhalten.“ Der Blonde grinste. Diese Satz konnte ja nur von jemandem kommen der noch nie ein Date hatte. Auch wenn es unmöglich klang, aber Sasuke hatte sich wirklich noch nie mit einem Mädchen getroffen, obwohl er schon immer der absolute Mädchenschwarm gewesen war. Ehrlicherweise musste Naruto aber zugeben, dass die Mädchen mit denen sie in einer Klasse gewesen waren, schon eine abschreckende Wirkung haben konnten. Ein kleiner Schauer lief ihm über den Rücken. Aber trotzdem war Naruto nicht der Meinung das alle Mädchen oder Frauen so waren. Und irgendwann, so hoffte er zumindest, würde auch Sasuke das einsehen. Spätestens dann wenn er die richtige Frau kennenlernte. „Bis heute Abend.“, meinte Sasuke auf sein Grinsen nur. Die Türe schlug knallend zu. „Du hättest fragend sollen wenn ich vorhabe mitzubringen.“, flüsterte Naruto in die Stille. Beschwingt stand er auf und lief aus dem Büro, direkt auf das von Sakura zu. Er klopfte und wartete auf das höfliche Herein. „Miss Haruno, ich habe da eine Frage an sie.“ Die Rosahaarige blickte von ihrem Bildschirm auf. „Welche?“ „Heute Abend wollen Sasuke, ein Freund von ihm Neji Hyuga und seine Cousine Hinata Hyuga essen gehen und ich essen gehen. Und ich wollte sie fragen, ob sie mitkommen möchten.“ Die Verwirrung war ihr anzusehen. „Das ist sehr nett, aber... warum sollte ich mitkommen? Ich meine sie sind sehr nett, aber mit ihrem Freund verstehe ich mich überhaupt nicht.“ Mit diesem Einwand hatte Naruto gerechnet. „Ich weiß, nur diese Hinata ist sehr schüchtern und sie kennen ja Sasukes Verhalten. Ich möchte sie natürlich nicht nur als seelischen Beistand für Hinata dabeihaben, sondern auch weil ich sie gerne dabeihaben möchte. Außerdem ist es auch wichtig, das Sie in Kontakt mit potenziellen Geschäftspartnern kommen, da sie oft genug mit ihnen telefonieren werden.“ Sie stützte ihren Kopf auf die Hände, dann schien sie eine Entscheidung getroffen zu haben. „Nur unter einer Bedingung. Halten sie diesen Sasuke von mir fern, ich habe keine Lust mich nach der Arbeit noch zu streiten.“ Naruto hob schwörend die Hände. „Ich schwöre, das sie sich nicht mit ihm streiten werden, dafür sorge ich.“ „Dann ja. Wo gehen wir denn essen? Schick?“ Naruto rief sich den Namen des Restaurant ins Gedächtnis. „Ja, sehr schick sogar. Abendgadarobe ist also Pflicht. Besitzen Sie doch, oder?“ Ihre Augen fingen an zu strahlen. „Ich besitzte Abendgadarobe, habe aber ein anderes Problem.“ „Welches?“, fragte Naruto. Hoffentlich nichts so gravierendes, dass sie nicht kommen konnte. „Ich komme mit Bus und Bahn zur Arbeit, ein Auto kann ich mir noch nicht leisten.“, murmelte sie beschämt. Naruto erkannte das Problem, ohne Wagen würde sie das Restaurant nicht erreichen, es lag ein wenig außerhalb der Stadt. „Ich hole sie ab, ihre Adresse kenne ich ja.“ Sie sprang auf und fiel ihm um den Hals. „Danke danke.“ Etwas überrumpelt stand Naruto da. Ihr schien ihr Verhalten jetzt auch zu bemerken und löste sich schnell von ihm. Peinlich berührt blickte sie in Richtung Boden. „Entschuldigen Sie... mit mir sind wohl die Pferde durchgegangen.“ Er lächelte. „Schon gut. Wenn Sie zu Hause sind, rechnen Sie damit das ich ca. eine Stunde später da bin um sie abzuholen. Ich versuche nämlich hier pünktlich raus zukommen.“ Sakura lächelte charmant. „Ich warte auf Sie, Mr. Uzumaki.“ Naruto lächelte zurück. Auf dem Weg zurück zu seinem Schreibtisch, grinste Naruto in sich hinein. So, Sasuke dieser Abend wird für dich die Hölle, aber wenn du dich auch immer so blöd benimmst. Selber Schuld würde ich sagen. Jetzt hat die Arme Hinata wenigstens einen mit dem sie sich unterhalten kann... Obwohl ich würde auch gerne mit ihr sprechen. Mit dem festen Ziel vor Augen, pünktlich nach Hause gehen zu können arbeitete er im Akkord alles durch was bei ihm landetet. Und er schaffte es.... naja fast. Fünfzehn Minute später als eigentlich geplant, war er endlich fertig. Hastig packte er seine Aktentasche, schnappte sich sein Jackett und lief los. Mit einem schnellen Blick stellte er fest das Sakura schon gegangen war. Gut, dann müsste sie fertig sein wenn er sie abholen kam. Bei ihm zu Hause brannte kein Licht, was daran lag das er allen seinen Angestellten frei gegeben hatte. Gott sei dank fand er den Weg in sein Zimmer auch im dunklen. In seinem Zimmer angekommen schaltete er erst das Licht ein, seinen Kleiderschrank öffnet stand er vor einem Problem. Was sollte er anziehen? Nach reichlicher Überlegungen, machte er es sich schließlich ganz einfach. Er wechselte nur sein weißes Hemd, gegen ein dunkleres ein und warf seine Krawatte weg. Es war ein sehr dunkles Lila, fast schon schwarz. Das musste reichen. Während der Fahrt dachte Naruto über das Treffen nach. Er ahnte schon das er sich kräftigen Ärger mit Sasuke einhandelte, wenn er Sakura mitbrachte. Der Schwarzhaarige würde ihm wahrscheinlich am nächsten Tag gehörig die Meinung geigen. Naja, ganz egal. Langsam bog er in eine kleine Seitenstraße ein. Vor Hausnummer fünf parkte er und wartete, in der zweiten Etage brannte Licht. Nach ein paar Sekunden erlosch es und durch die Haustüre erkannte er, das im Flur das Licht angegangen war. Naruto stieg aus dem Auto aus und wartete. Sakura kam kurz darauf aus dem Haus. Sie sah gut aus, zumindest soweit Naruto das erkennen konnte. Ihre Haare hatte sie offen gelassen, aber sie waren ein wenig gelockt, sie trug einen schwarzen Mantel unter dem der Saum eines roten Kleides hervorblitzte und schwarze Stilettos vollendeten das Gesamtbild. Ihr Make-Up war nicht hundertprozentig sein Geschmack, ein wenig zu viel. Nicht so viel das sie aussah wie eine Nutte, aber man sah sofort das sie geschminkt war. Er ging ihr entgegen. „Sie sehen toll aus, Miss. Haruno, wirklich.“ „Vielen dank.“ Zurück am Auto öffnete er ihr die Türe, bevor er selbst einstieg. Sakura betrachtete interessiert die Innenausstattung. „Ihre Lieblingsfarbe ist ganz offensichtlich.“, lächelte sie. „Ja, ich weiß. Aber orange ist einfach eine tolle Farbe. Auch wenn er in der Geschäftswelt oft zu Missverständnissen kommt, wenn ich mit meinem Liebling hier ankomme.“ „Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen warum.“, scherzte Sakura. Naruto wählte den kürzesten Weg aus der Stadt hinaus. Und bald kam das Restaurant in Sicht, ab dem Moment klebte seine Sekretärin fast an der Schreibe. „Wow, in so einem Schuppen war ich noch nie. Sie können mich doch nicht in so ein Restaurant ausführen.“, hauchte sie tonlos. „Gewöhnen sie sich dran, sie werden mich noch öfter auf solche Treffen begleiten. Die meisten werden sogar noch größer sein.“ Als sie antwortete war ihre Stimmte leicht hysterisch. „Mag sein, aber Sie haben mich hierhin eingeladen. Oh Gott, wie konnte ich das nur annehmen?“ Naruto musste lachen. „Beruhigen sie sich, es wird ja nicht so sein das ich das jede Woche mache. Sie sind mir auch nichts schuldig.“ Naruto parkte auf dem privaten Parkplatz. Schnell sprang er von seinem Sitz, um Sakura die Türe zu öffnen. „Vielen dank.“ Belustigt beobachtete er wie Sakura sich vor staunen nicht mehr ein bekam. Für ihn hingegen war das alles ganz normal, der weiße Kiesweg, ein künstlich angelegter Teich mit Koikarpfen, die Kerzen die auf dem Wasser schwammen, die kunstvoll geschnittenen Sträucher am Wegesrand und das ihnen am Eingang die Mäntel abgenommen wurden. Ein freundlicher junger Mann, kam sofort lächelnd auf sie zu. „Guten Abend der Herr und natürlich die Dame. Haben Sie reserviert?“ Naruto blickte sich um, konnte Sasuke aber nicht sehen. „Wir nicht, aber ein Tisch sollte auf den Namen Uchiha reserviert sein.“ Der Angestellte blätterte durch seine Unterlagen, dann nickte er. „Folgen sie mir bitte, ich bringe sie zu ihrem Tisch.“ Jetzt geht’s los. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)