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Mein Chef der Chaot

Uzumaki Company
von

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vor dem...

Entschuldigt bitte das es so lange gedauert hat, ich war ganz einfach ein wenig im Stress. Das nächste Kapitel wird auch defenitiv länger, versprochen
 

Jetzt wünsche ich euch noch einen schönen Tag
 


 

Mit seiner frischen Tasse Kaffee saß Naruto nur einen Tag später wieder hinter seinem Schreibtisch. Noch einen kurzen Moment wollte er entspannen, einen kleinen Augenblick der Ruhe genießen, bevor sein Arbeitsalltag beginnen würde.

Das nervige Klingeln seines Telefons riss ihn aus seinen Gedanken. Mürrisch öffnete er die Augen und angelte nach dem Hörer. „Ja?“, versuchte er so ruhig und höflich wie möglich zu bleiben. „Guten Morgen, Mr. Uzumaki, hier ist Keiko Tanaka.“ Still seufzte er und stellte seinen Kaffee weg. „Guten Morgen, Keiko. Was gibt es?“ Jetzt war es mit seiner Ruhe vorbei. Das Leben war so unfair. „Erinnern Sie sich noch an die Bewerbung von gestern? Von Sakura Haruno?“ Natürlich erinnerte er sich noch daran! Er war ja manchmal zerstreut, aber nicht vergesslich.

„Was ist mit der Bewerbung? Will Sie doch kein Bewerbungsgespräch?“ Am anderen Ende der Leitung lachte Keiko. „Nein. Wir wollten Miss Haruno gestern noch darüber informieren, dass wir Sie gerne zum Bewerbungsgespräch einladen würden. Leider haben wir Sie nicht erreicht, haben ihr aber eine Nachricht hinterlassen. Vor wenigen Minuten hat sie zurückgerufen und meinte entweder sie bekommt für morgen einen Termin, oder sie würde sich ein anderes Unternehmen suchen.“ Mit einer Mischung aus Entsetzen, Überraschung und Belustigung starrte Naruto die Tischplatte an. Versuchte diese Frau ihn wirklich unter Druck zu setzten? Das konnte und durfte er sich nicht gefallen lassen. Sie schien gut zu sein, aber... Er musste darüber nachdenken. „Ich habe gerade keine Zeit um darüber nachzudenken. Ich rufe Sie heute nochmal an und sage Ihnen wie ich mich entschieden habe.“ „Natürlich, Mr. Uzumaki.“

Den Hörer zurücklegend kam ihm der Gedanke das diese Sakura gar nicht so dumm war. Klar, die meisten Unternehmen ließen sich nicht erpressen, aber zumindest blieb sie im Gedächtnis und hob sich deutlich von den ihren anderen Mitbewerbern ab.

Mit dem Griff nach seinem Kaffee verschwanden diese Gedanken sofort. Dir gerade eintretende Ruhe und Entspannung wurde von einem eisigen Hauch von der Türe aus zerstört. Wie ein tödlicher Blizzard kam sein bester Freund hereingestürmt. Die Lippen waren fest zusammengepresst, die Augenbrauen zusammengezogen, das wütende Funkeln in den schwarzen Augen, das alles waren deutliche Anzeichen dafür dass Sasuke schlechte Laune hatte. Sehr schlechte Laune sogar.

„Mit dem falschen Fuß aufgestanden, Sonnenschein?“, fragte Naruto, diese kleine Neckerei konnte er sich nicht verkneifen. Trotzdem interessierte es ihn brennend was geschehen war. „Deine Angestellten sind allesamt inkompetente Idioten!“ Narutos Augenbrauen wanderten langsam in die Höhe. „Warum?“ „Ein dummes Mädchen am Empfang bildete sich ein mich daran hindern zu können hier hoch zu kommen. Für wen hält die sich?“ Unwillkürlich grinste Naruto. Natürlich wusste er von wem Sasuke sprach. „Hör auf Keiko zu beleidigen! Ist ja nicht ihre Schuld wenn du dich nicht zu benehmen weißt.“, empörte er sich gespielt.

Von dem Schwarzhaarigen kam nur sein typisches Schnauben. Das musste für Sasuke bestimmt ein kleiner Schock gewesen sein. Bisher hatte er sich immer völlig unbehelligt in seinem Unternehmen bewegen können, niemand hatte etwas dagegen gesagt, weil jeder ihn kannte und so ziemlich alle Angst vor ihm hatten.

Keiko dagegen war noch relativ neu, hatte großes Selbstbewusstsein und verstand es, sich gegen größere zu behaupten. Angst schien für sie ein Fremdwort zu sein. Naruto konnte sich Bildlich vorstellten, was in der Empfangshalle geschehen war.

Hinter seiner Kaffeetasse versteckte er sein Grinsen. „Die junge Dame von der du sprichst ist Keiko Tanaka. Sie arbeitet noch nicht lange hier, nimm es ihr bitte nicht übel.“ „Hast du alle Unterlagen hier?“, wechselte Sasuke das Thema.

Naruto öffnete eine der Schreibtischschubladen und holte den dünne Aktenordner hervor. „Hier. Da du das Thema gerade ansprichst, Mr Hyuga meinte gestern er würde noch jemanden mitbringen. Weißt du wen er meinte? Diesen Neji?“ Langsam schüttelte Sasuke den Kopf. „Er meint Hinata, seine Tochter und Erbin.“

Von dieser Nachricht war Naruto freudig überrascht. Mit Frauen hatte er selten zu tun. Hoffentlich brachte sie einen frischen Wind in die immer gleichen Verhandlungen. „Wie ist sie so?“ „Ich kenne sie kaum, wenn ich sie mal sehe verschwindet sie direkt wieder.“ Wahrscheinlich weil du ein unausstehlicher Arsch zu ihr gewesen bist, dachte Naruto grimmig. Freundlichkeit war eine Eigenschaft die der Schwarzhaarige nicht beherrschte, oder nicht beherrschen wollte.

Um punkt neun Uhr klopfte es an seiner Bürotüre. Sofort setzte Naruto sich ordentlich hin und richtete seine Krawatte und sein Jackett. „Ja?“, rief er laut und deutlich. Die Türe schwang auf und im Türrahmen stand offensichtlich Hiashi Hyuga. Er trug einen traditionellen Kimono, das war dass erste was Naruto auffiel. Die langen Haare waren nach hinten gekämmt, der Blick war starr auf ihn gerichtet und überhaupt wirkte Hiashi relativ steif.

Naruto stand auf ging ihm entgegen und sie reichten sich die Hände. „Guten Morgen, Mr. Hyuga, ich hoffen Sie haben gut her gefunden.“ Ein kurzes Nicken war die Antwort. Erst als sie sich schon setzen wollten, bemerkte Naruto die vierte Person im Raum. Er blieb stehen, unsicher was er jetzt tun sollte.

Das junge Mädchen, mit den langen schwarzen Haaren stand noch im Türrahmen und machte keine Anstalten sich zu rühren. Oh verdammt, ich habe ja ganz vergessen das er seine Tochter Mitbringen wollte, schoss ihm durch den Kopf. „Fräulein Hyuga, Guten Morgen, setzten Sie sich doch bitte:“, versuchte er die Situation zu retten.

Peinlicher ging es doch wirklich nicht mehr, oder? Er konnte Sasukes genervten Blick in seinem Rücken spüren. Es war irgendwie erleichternd als alle auf ihren Plätzen saßen. „Also, Mr. Uzumaki, wir brauchen die neue Software in zwei Monaten und der Preis sollte nicht höher als 1000 Yen liegen.“

Wäre es anatomisch nicht völlig unmöglich gewesen, hätte Narutos Unterkiefer jetzt auf dem Boden gelegen. Entweder der Mann vor ihm, wollte ihn ärgern, oder er hatte einfach keine Ahnung. „Entschuldigen Sie, Mr. Hyuga, aber das ist völlig unmöglich. Die Entwicklungszeit wird mindestens drei bis vier Monate dauern und für den Preis bekommen sie allerhöchstens den größten Müll.“, erwiderte er Naruto ernst. Er reichte den Aktenordner über den Tisch. „Unser Standardvertrag für solche Fälle.“

Ihm war klar das Mr. Hyuga weiterverhandeln würde. Niemand nahm diesen Vertrag einfach so an. Und so kam es dann auch. Die Verhandlungen gingen weiter. Es war die junge Hinata die schließlich alles beendete. Sie legte ihrem Vater eine Hand auf die Schulter. „Vater, das ist ein guter Vertrag. Belassen wir es doch dabei, es bringt doch nichts weiter zu verhandeln.“

Naruto wechselte einen überraschten Blick mit Sasuke. Keiner von ihnen hatte damit gerechnet, dass Hinata noch etwas sagen würde, hatte sie doch bisher nur geschwiegen und zugehört. „Das sehe ich genauso, Mr. Hyuga, mehr kann ich Ihnen nicht anbieten. Wenn sie mit meinem letzten Angebot nicht zufrieden sind, müssen Sie sich ein anderes Unternehmen suchen.“

Kurz hatte Naruto den Eindruck Hiahshi würde aufstehen und gehen, aber er blieb sitzen und nickte schließlich. „Einverstanden!“ Ein Lächeln schlich sich unaufhaltsam auf Narutos Lippen. „Sehr schön. Ich schicke ihnen den umgeänderten Vertrag in den nächsten Tagen zu.“

Kaum hatte Naruto sich von den Hyugas verabschiedet, sank er in seinem Stuhl zusammen. „Oh Kami, so was habe ich ja noch nie erlebt.“ „War doch harmlos.“, kam es von seiner Seite. „Harmlos? HARMLOS?“, fing er an sich aufzuregen, sank aber dann zurück. „Was rege ich mich eigentlich auf. Du bist ja genauso einer.“, schimpfte er. Sasuke zeigte eins seiner seltenen Lächeln. „Du bist einfach zu naiv.“

Eine Stunde später war Sasuke verschwunden und Naruto allein in seinem Büro. Jetzt wo er ein wenig Ruhe hatte, waren seine Gedanken sofort wieder zu der Bewerbung Sakura Harunos gewandert.

Entschlossen griff er zum Telefon und rief bei seiner Personalabteilung an. Dort brachte er alle Planungen durcheinander, waren doch für morgen schon alle Termine vergeben. Es kostete ihn fast eine halbe Stunde, bis sie endlich eine Lösung gefunden hatten.

Sofort rief er bei Keiko an. „Keiko, ich habe eine Bitte an Sie. Würden Sie vielleicht bei Miss. Haruno anrufen und Ihr sagen das Sie morgen einen Termin um 10 Uhr, bei unsere Personalabteilung hat?“ „Natürlich, Mr. Uzumaki.“ Obwohl sie zustimmte, hörte Naruto die Verwirrung aus ihrer Stimme. Das war ja eigentlich auch nicht ihre Aufgabe. „Ich weiß, eigentlich sollen Sie so etwas nicht machen und ich wende mich jetzt auch nur an Sie, weil unserer Personalabteilung völlig überarbeitet ist.“, erklärte er. „Das ist wirklich kein Problem, ich werde gleich anrufen.“ „Sie sind ein Schatz, Keiko.“

Konnte es noch besser werden? Der Termin mit Sakura Haruno war klar gemacht, ein großer Auftrag an Land gezogen und jetzt war es Nachmittag. Das hieß für ihn Zeit zum Mittagessen. Und Mittagessen hieß Ramen!

Gerade wollte er anfangen zu essen, als sein Telefon es wagte zu klingeln. Es war ja so klar gewesen, den ganzen Tag passierte nichts, aber wenn er essen wollte. Mürrisch hob er ab. „Ja, bitte?“ „Naruto, ich soll dich fragen ob du in 3 Wochen mit uns Essen gehen willst?“ Die Essstäbchen fielen klappern auf den Tisch. Hatte Sasuke ihn gerade wirklich eingeladen? Und wen meinte er mit wir?

„Ja, gerne, aber wen meinst du mit wir? Hast du eine Freundin von der ich nichts weiß?“ „Mit mir, Neji und vielleicht auch noch Hinata.“, den letzten Namen zischte er fast. Was hat er nur gegen das Mädchen, sie ist wirklich nett, vielleicht ein wenig zu schüchtern, aber doch nett. „Ich freu mich, ist schon lange her das wir zwei etwas zusammen unternommen haben.“ Sasuke grummelte und legte dann einfach auf.

Verdutzt hielt Naruto noch immer den Hörer ans Ohr. „Das ist doch....“ Hat der überhaupt keine Manieren? Ein wenig betrübt legte Naruto auf. Schon früher war Sasuke nie sonderlich höflich gewesen, trotzdem... Irgendwas hatte sich in den letzten Jahren verändert.

Schnell schüttelte er den Kopf um diese Gedanken los zu werden. Alles würde sich wieder ändern, wenn sie beide wieder etwas mehr Zeit haben würden. Lag bestimmt alles nur am Stress der letzten Monate.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  naruhina-chan
2012-02-04T20:03:03+00:00 04.02.2012 21:03
Ich bin schon richtig gespannt,
wie die Charaktere alle aufeinander treffen und was dann passiert^^
Freue mich schon aufs nächste Kapitel!!~

LG naruhina-chan
Von:  narutofa
2012-02-03T15:48:03+00:00 03.02.2012 16:48
das war ein sehr gutes kapitel. ich bin schon gespannt wie es weiter geht. mach weiter so
Von:  Kaninchensklave
2012-02-03T15:21:20+00:00 03.02.2012 16:21
eine Tolle Ff nur schade das ich sie bis jetzt übersehen habe

ich bin schon auf Sakurs Bewerbung gespräch gespannt und ob sie es durch setzt das sie Direkt mit dem Chef Sprechen kann ich schätze mal JA

irgendwie freue ich mich schon darauf dasNAruto Hinata und Neji näher kennen Lernen wird, wo bei Ihm Hinata wahrscheinlich mit ihrer Art komplett en Kopf verdreht so kommt Hiashi noch Billiger an seine Software
den wer verlagt schon Geld von der Familie seiner Freundin

wer weiss ob Hiashi das nicht sogar geplant hat.
Von: abgemeldet
2012-02-03T14:44:36+00:00 03.02.2012 15:44
Oh, jetzt bin ich aber gespannt...
Was hat Sasuke?
Was hat sich da verändert?
Oh, ich bin ganz aufgeregt!
Super schreibstil!
Ich werd dran bleiben!

Lg Naru-chan
Von:  DarkBloodyKiss
2012-02-03T13:40:41+00:00 03.02.2012 14:40
Ein sehr tolles Kappi ^^

bin schon sehr gespannt wann und wie es weiter gehen wird ^^

freue mich schon sehr aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


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