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Akatsuki im Kaufrausch

oder wenn die Akas sich ein eigenes Heim anschaffen wollen
von

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Kapitel 1

Nach dem Einzug Team Hebis in die Organisation, beschloss Akatsuki, ein richtiges Geheimversteck zu gründen.

Sie hatten es satt, sich immer nur holographisch in dieser riesigen Höhle treffen zu müssen.

Sie wollten ein richtiges Versteck, in dem sie ihre eigenen Zimmer haben und dort auch

richtig leben können.
 

„Denn wenn wir den Kyuubi erstmal gefangen haben, werden wir erstmal so richtig feiern!“

Meinte Pain, als weiterer Einwand für das gemeinsame Leben.

„Nur wer wird dann die Deko übernehmen? Ich meine Deidara-chan ist ja schon tot, der is’ ja nicht mehr da.“ Fragte Konan während einer Versammlung.

„Das werde ich übernehmen! Genau wie kochen, Wäsche waschen und die Rechnungen bezahlen. Nur euren Dreck weg machen werde ich nicht!“ rief eine neue Stimme aufgeregt in den Saal.

„Du willst kochen, Karin?“ sarkastisch und ungläubig lachte Suigetsu den zweiten weiblichen Akatsukimember aus. „Das is nicht lache! Du darfst höchstens für uns putzen, aber mehr nicht!“ er lachte lauter und kriegte sich kaum noch ein. „Haha, was weißt du schon?! Ich wette, du wirst bloß faul in der Badewanne liegen, anstatt irgendeinen Finger zu rühren!“

Gab Karin wütend zurück. Suigetsu wollte gerade widersprechen, als Sasuke dazwischen ging. „Jetzt hört auf! Damit wir endlich einkaufen können!“ der schwarzhaarige Akatsukimember freute sich nun unheimlich aufs Einkaufen. Pain musste ihn erstmal beruhigen, bevor er wieder zu Wort kommen konnte.
 

„Darf ich jetzt auch mal wieder was sagen? Danke, meine lieben Mitmenschen!

Okay, also damit eins klar ist, Zetsu bekommt seinen eigenen Garten und ich mein eigenes

Badezimmer!“

„Aber nur, wenn ich mein eigenes Terrarium bekomme!“ Kisame verschränkte die Arme.

Peins Blick wurde fragend: „Ich dachte, ich bin hier der Leader und darf die meisten Ansprüche haben!? Und was willst du mit ’nem Terrarium?“

Der halbe Hai stöhnte. „Oh man, hast du es denn immer noch nicht bemerkt?

Ich bin ein Fisch!“

Bei diesem Kommentar fing lautes Getuschel im Saal an.

„Ein ziemlich hässlicher sogar!“

„Ich weiß gar nicht, wie du es schaffst, so lange in dieses ekelige Schuppengesicht zu schauen!?“

„Ruhe!“ schrie Pein verärgert in die Runde, da die Mädchen anfingen zu tratschen.

„Was hast du da gesagt, Brillenschlange? Schuppengesicht?! Na warte, dir werd’ ich’s zeigen!“ Kisame schob sich die Ärmel hoch und sein Blick war wie der eines….Hais!

„Brillenschlange?!“ nun wurde auch Karin stocksauer. Sie verschränkte die Arme und dreht sich um. „Pah!“
 

Jetzt ergriff auch Tobi mal das Wort: „Hey! Ich will auch mit streiten! Ähm… Zetsu-chan ist ne Pflanze! Habt ihr gehört? Ne Pflanze!“ er fing schallend an zu lachen, während ihn alle nur schief ansahen. Bis auf Zetsu selbst. „Eine Pflanze? Wie bitte? Aber denk jetzt bloß nicht an Gänseblümchen, hast du verstanden?! Denn ich bin…eine Rose…! Ja, eine schöne, ähm…rote Rose!“ er fing an zu träumen und war für die nächsten drei Stunden nicht mehr ansprechbar.

„Können wir jetzt endlich einkaufen?“ quengelte Sasuke, während er ungeduldig an den Knöpfen seines Mantels spielte.

„Hab noch ein bisschen Geduld, ja Sasuke-chan?“

Der Leader legte ihm sanft eine Hand auf die Schulter.

Er machte ein schmollendes Gesicht, hielt aber den Mund.
 

„Wenn das Getratsche und die sinnlosen Ansprüche dann endlich beendet sind, können wir uns langsam in das neue Kaufhaus des Feuerreiches begeben.

Der Plan sieht so aus: also, jeder hat sein eigenes Zimmer und natürlich brauchen wir auch eine Küche und ein Wohnzimmer. Und die Badezimmer nicht zu vergessen! Und wir wollen ja auch noch einen Garten mit einem Pool! Hab ich was vergessen?“

„Ja!“ schrie Juugo sofort los. „Das Gewächshaus! Und das Vogelhäuschen.“

„Wo willst du denn bitte schön ein Gewächshaus hinstellen? Und was willst du damit?“

Peins Augen wurden wieder fragend. Juugo fing an zu kichern.

„Ich liebe Tomaten…“

„Die kannst du aber auch in jedem Supermarkt kaufen.“

„Aber selbst angelegt schmecken sie viel besser!“

Der Leader verdrehte die Augen und stöhnte: „Dann bekommt Juugo-chan eben noch sein eigenes Gewächshaus.“
 

Wenige Stunden später war das Gespräch, wer was haben wollte endlich vorbei und Akatsuki konnte endlich einkaufen gehen. Sie gingen ungefähr zwei Stunden zu Fuß und während dessen freuten sich alle aufs Geld ausgeben.

Sasuke konnte seine Freude kaum noch bändigen und hüpfte wild durch die Gegend, während die Frauen sich um die beste Innendekoration stritten.

Pein zählte schweren Herzens das Geld und Kisame und Suigetsu planten den Bau für ihr Terrarium, welches sie nicht bekommen würden.

Juugo und Zetsu zählten die Pflanzen auf, welche sie in ihrem Gewächshaus anbauen wollten, als sie endlich das Kaufhaus von weitem entdeckten.
 

„Juhu, wir sind da! Ich geh als erster rein!“

Sasuke wollte gerade losrennen, wurde aber von Pein zurückgehalten.

„Wir gehen alle zusammen, Sasuke-chan, okay?

So, ich werde jetzt erstmal jedem von euch etwas Geld geben womit ihr eure Möbel kaufen könnt. Kauft aber nicht zuviel, ihr müsst es immerhin selbst zum Versteck tragen!“

Lautes Gemurmel und Gejammer ertönte die Umgebung.

„Tja, einige können mehr als andere tragen, also können die sich auch mehr kaufen!“

Kisame lachte laut und zeigte seine Muskeln.

„Das ist gemein! Nur weil ich kleiner bin, darf ich mir nicht so viel kaufen und ich bin immerhin eine Frau!“

„Ja genau Karin, verteidige unseren Ruf!“ Konan klatschte anfeuernd in die Hände.

„Nun mal langsam! Wir sind hier im Kindergarten und nicht in der Krabbelgruppe, verstanden!?“ brüllte der Leader in die Runde der meckernden Akatsukimembers.

„Aber vielleicht können wir ja verhandeln, oder bestechen… immerhin sind wir ja Frauen!“

Flüsterte Konan Karin ins Ohr und kicherte.

Pein guckte genervt und verdrehte die Augen, bis die Frauen endlich fertig waren.

Weiber können manchmal echt nerven, dachte er.

„Wow, guck nur das riesige Gebäude an!“

Sagte Suigetsu zu Kisame, eher dieser konterte: „Ja und da drin sind noch viel mehr!“

Was für Blumen es da wohl geben wird, schmunzelte Zetsu vor sich hin.
 

Nachdem Pein jedem sein Anteil mit einem „Aber kauft kein überflüssigen Schrott“ und einem strengen Blick zu den Frauen, überreichte, waren die Member schneller weg, als er mit seinem Rinnegan gucken konnte.

„Frauen an die Macht!“ konnte er von den Frauen noch hören und

„Ich geh in die Küchenabteilung!“ von Sasuke.
 

Mit einem Seufzen betrat er schließlich auch das große Kaufhaus.

Der Leader wollte zuerst alles für den Versammlungsraum, oder wie

Karin es zu sagen pflegte, für das Wohnzimmer besorgen.

Er sah sich überall nach einem geeigneten Laden für so was um, aber so sehr er sich auch bemühte, ihn zu finden, fand er nichts.

So wird das nichts, dachte er, ich brauche mein Rinnegan.

Damit konnte er zwar viel sehen, sogar zu viel, aber einen Laden für Versammlungsräume fand er trotzdem nicht.

Stattdessen zählte er, um sich einen kleinen Spaß zu erlauben, die unterschiedlichen Spitzenunterwäschen der vorbeikommenden Frauen.

Den Passanten nach zu urteilen, war seine Mimik ziemlich, wie soll man sagen, unanständig und er hatte eine grauenhafte Lache drauf.

Nach einiger Zeit fielen ihm die merkwürdigen Blicke der Leute auf und er beherrschte sich wieder einigermaßen. Plötzlich hatte er eine Idee. Was ist, wenn es gar kein Laden gibt, auf dem ’Versammlungsraumladen’ steht, sondern wenn da etwas anderes über den Geschäften steht? Wenn da nun ’Wohnzimmer’ steht? Man sollte mit dem schlimmsten rechnen!

Dachte er. Also fing er wieder an zu suchen, nur dass er diesmal die Geschäfte nach ihrem Inhalt beurteilte und nicht nach dem Namen.

Kapitel 2

„Wow guck mal!“ Karin zeigte auf ein schwarzes rundes Teil mit einem langen Griff dran.

„Was ist das? Das will ich haben, das kauf ich mir!“ sie zückte ihren Geldbeutel, als sie auf einmal von Sasuke zurückgehalten wurde.

„Karin, das ist eine Bratpfanne…“ sagte er genervt.

Das sie so etwas nicht erkennen konnte, er war wohl wirklich der einzige, der fürs Kochen in frage kam.

„Boah und was ist das?! Das da will ich aber haben!“ Karin griff nach einem rosa Becher

an dem außen viele kleine Glitzershuriken waren. Konan fing an zu kichern.

Sasuke jedoch verdrehte bloß die Augen. Sie war wirklich noch ein Kleinkind.

„Das brauchen wir nicht, Karin! Das ist ein Becher für ganz kleine Mädchen und so klein bist du nicht mehr!“

„Aber-“

„Nein, Karin!“
 

Der Schwarzhaarige zog sie am Arm durch den großen Möbelmarkt zur Küchenabteilung, während er seufzte. Er traf die Frauen am Eingang des Marktes, wo immer die neusten Schnäppchen standen. Warum wusste Karin so wenig über Küchenutensilien?

Das war ihm ein Rätsel, doch bevor sie eine Badewanne noch für einen überdimensionalen Kochtopf hielt, beschloss er, auf die beiden Frauen aufzupassen.

Konan kam aus dem Lachen kaum noch raus, da die Rothaarige in jedem Gang stehen blieb, und alles haben wollte, was sie nur sah.

Das wird ein langer Tag werden, dachte Sasuke.
 

Bei der Zoohandlung angekommen, blieb Kisame erstmal am Schaufenster stehen.

„Oh nein! Was haben sie euch nur angetan?! Meine lieben kleinen Freunde…“

Er stand vor einem kleinen Aquarium indem kleine Goldfische fleißig von rechts nach links schwammen. Suigetsu war schon rein gegangen und hielt nach einem überdimensionalen Aquarium Ausschau. Plötzlich hörte er eine Art Schlachtruf und konnte zusehen, wie sein haiiger Freund durch den Laden rannte.

„Ich werde euch retten, meine kleinen Freunde! Platz da, hier kommt Kisame!“

Suigestu bemerkte, dass Kisame nicht wirklich wusste wo er hinrennt und prompt gegen ein riesiges Terrarium prallte und sein Gesicht dort gegen die Scheibe presste.

„Euch werde ich auch retten! Habt keine Angst mehr, denn Super-Kisame ist schon zur Stelle!“ Er machte eine Pose wie ein Superheld und sah nebenbei super dämlich aus.

„Darf ich fragen, was du da machst, Kisame?“ fragte sein Partner vorsichtig.
 

Plötzlich schreckten die beiden zusammen. Hinter ihnen stand eine moppelig wirkende Frau mit einem grimmigen Gesichtsausdruck und starrte die Freude an.

„Was ist denn hier los? Seid ihr aus dem Kindergarten ausgebrochen, oder was?!“

Suigetsu war mutig genug, um zu antworten: „Nein Moppel-sama, wir wurden freigelassen!“

Er grinste frech. Die Verkäuferin traute ihren Ohren nicht. Hat er sie etwa gerade Moppel-sama genannt? Das ging zu weit, das ging entschieden zu weit. Sie beschloss, Maßnahmen zu ergreifen und warf die zwei kurze Hand aus der Zoohandlung. Sie flogen so weit, dass sie in der Gartenabteilung des gegenüberliegenden Baumarktes mit Zetsu und Juugo zusammen prallten. „Au!“
 

Die beiden Naturliebhaber schauten die soeben Rausgeworfenen verwirrt an.

„Was ist passiert?“ fragte Zetsus eine Hälfe.

„Sie wurden rausgeschmissen.“ Sagte seine andere Hälfte kühl.

„Aber woher willst du das wissen? Sie könnten auch freiwillig gegangen sein!“

„Sie wurden von Moppel-sama rausgeworfen. Das sieht doch wohl jeder Blinder.“

Moppel-sama spitzte die Ohren und drehte sich wutentbrannt um.

„ICH BIN NICHT FETT!!“

Zetsus eine Hälfte ging gar nicht auf den Kommentar von Moppel-sama ein. Stattdessen wollte er seiner anderen Hälfte lieber widersprechen:

„Siehst du, du hast ’jeder Blinder’ gesagt, aber ich bin nicht blind, also habe ich das dort auch nicht sehen können!“

Die andere Hälfte wurde wütend.

„Das ist doch bloß ein Sprichwort gewesen! Baka!!“

„Hm. Ein Sprichwort… das erklärt alles…“ Die eine Hälfte machte einen sehr konzentrierten Ausdruck.

„Du sag mal, was ist ein Sprichwort?“
 

Kisame und Suigetsu starrten Zetsu die ganze Zeit verwirrt und zugleich nachdenklich an.

Nun wechselten sie unsichere Blicke und Suigetsu flüsterte seinem Haufreund etwas ins Ohr:

„Sag mal, hat der irgendwie ’ne Gespaltene Persönlichkeit? Oder ist der immer so drauf?

Aber ich glaub der hat ’nen Sprung an der Waffel! Was er braucht ist dringend ein bisschen Wasser. Das heißt, wir sind schon drei, die ein Terrarium benötigen! Ha!“

Er dachte in Gedanken an Pein, wie er ihm weiß machen wolle, dass ein Terrarium dringend notwendig ist.

„DU BIST EIN ECHTER VOLLIDIOT!!“

Plötzlich wurde er von Zetsus anderer Hälfte unterbrochen.

„Ich geh dann mal zu den Vogelhäuschen…“

Niemand beachtete Juugo wirklich, also entfernte er sich desinteressiert von den drei Bakas

Und ging weiter in das Geschäft hinein.

Währenddessen dachte er über die Größe des Häuschens nach…dabei kam heraus, das er doch lieber gleich ein ganzes Vogelhotel haben wollte.
 

Der Einkaufswagen ließ sich ohne ein ohrenbetäubendes Quietschen nicht heraus ziehen.

Der Leader stöhnte innerlich. Eine alte Dame neben ihm kicherte frech und zog ihren Wagen ohne das kleinste Geräusch aus dem Einkaufswagenstand.

Pein verfluchte die Wägen und die Baa-san ebenfalls innerlich.

Er ging eine Weile durch das riesige Kaufhaus, um schließlich zu den Wohn- und Schlafabteilungen zu gelangen.

Er guckte hier und da nach etwas Geeignetem für ein Wohnzimmer für mehr als fünf Personen. Als er endlich ein hübsches Sofa entdeckt hatte, sah er zu, wie ein Kind darauf sprang und die Federn quietschend kaputt gingen. Er machte eine genervte Miene und ging weiter. Der Einkaufswagen war immer noch leer und er kam sich dabei ziemlich blöd vor.

Das nächste Sofa, welches sich rausguckte, war schwarz und fast fünf Meter lang. Dazu gehörten noch zwei Sessel und ein Hocker.

Mit einem breiten Grinsen rannte er dort hin, bevor wieder so ein kleines Kind es zerstören konnte und man die billige Qualität erkannte.

Er setzte sich ganz vorsichtig hin und tastete die Oberfläche mit seinen Handflächen ab.

Scheint alles okay zu sein.

Dann hüpfte er leicht mit seinem hinterteil auf dem Möbelstück hoch und runter.

Und noch etwas schneller. Und noch viel kräftiger!

War auch in Ordnung. Alles fest und stabil. Es würde also einen hippeligen Hai aushalten können. Und einen zu groß gewachsenen Vogelflüsterer auch.
 

Er hüpfte noch fröhlich weiter auf dem Sofa hin und her, bis er von leisem Frauengetuschel gestoppt wurde.

Er drehte sich langsam zu der Richtung, aus der das Getuschel kam und erschrak, als er in das schrumpelige Gesicht einer ihm schon bekannten Dame sieht.

Sie starrte zurück und so wie es aussah, hatte sie zusammen mit ihren zwei Freundinnen einen gewaltigen Lachkrampf.

Pein guckte grimmig.

Es war die alte Baa-san mit dem nicht quietschenden Einkaufswagen.

Sofort setzte er sich wieder still hin, stand dann aber mit einem Ruck auf, ging zu seinem Einkaufswagen und tat so, als wäre nichts geschehen.

Er rannte fast durch den Laden, denn er wollte so schnell wie möglich von den Omas weg, die ihn dort ausgelacht hatte. Er wollte es sich nicht zugeben, doch das mit dem Sofa war ihm peinlich. Sogar sehr peinlich. Der Leader spürte, wie sein Gesicht rot wie die Wolken auf seinem Mantel wurde.
 

Er versteckte sich hinter ein paar Kleiderschränken und beobachtete die Alten.

Innerlich grummelte er vor sich hin, er musste aufpassen, dass es nicht über seine Lippen kam und die Baa-sans ihn hören konnten, das wäre nämlich noch peinlicher.

Er wartete ab und irgendwann, nach zehn Minuten, verschwanden die Alten.

Pein beobachtete sie, weil er unbedingt dieses tolle Sofa haben wollte und als die Luft rein war, ging er zu einem Mitarbeiter und verlangte, dass man ihm dieses Sofa verkaufe, aber mit den gleichen Wolken drauf, wie auf seinem Mantel.

Dieses Gespräch dauerte so seine Zeit, dann plötzlich stutzte er und machte einen noch genervteren Ausdruck, als er den Preis dieses Möbelstückes erfuhr.

Ach, was soll’s, dachte er und kaufte schließlich das schwarze Sofa.

Die Wolken müsste er zwar selber drauf nähen, aber das kann ja auch Konan machen, dachte er sich und kicherte, wobei er darauf achtete, dass diese Baa-sans nicht in der Nähe waren, und verließ die Sofaabteilung.

Kapitel 3

Pein schlenderte weiter durch das Möbelgeschäft, mal hier mal da blieb er stehen und betrachtete einige Möbelstücke.

Er hatte nun schon seine dritte Runde durch den Laden gemacht, aber bei einem Gegenstand blieb er immer aufs Neue stehen und begutachtete es.

Es war eine Kommode, sie war groß, sehr groß, und die war perfekt dafür geeignet um seine unzähligen Paar Schuhe zu verstauen.

Die anderen Mitglieder Akatsukis beschweren sich schon seit Ewigkeiten über seine ganzen herumfliegenden Schuhe.

Kisame ist auch des Öfteren über sie gestürzt und hat eine seiner nicht vorhandenen Schuppen verloren.
 

Konan beschwerte sich immer, dass er viel mehr Schuhe hätte als sie und das er es wenigstens nicht so offen zeigen solle.

Irgendwann, so hatte sie mal gesagt, käme sie noch auf die Idee, seine Schuhe anzuziehen, anstatt ihre High-heels.

Während der Leader sich die Kommode genauer ansah, fiel ihm wieder ein gemeinsames Ereignis mit Konan ein, als sie mal alleine im großen Versammlungsraum waren.

Die beiden hatten nur so aus Spaß ihre Schuhe getauscht, sie hatten zufällig die gleiche Größe,

so dass Pein mit acht Millimeter Pfennigabsätzen Topmodel gespielt hatte und Konan mit alten Sandalen an der Decke gelaufen ist.

Dabei hatte er unter ihren Rock gucken und ihre roten Dessous betrachten können.

Bei dem Gedanken färbten sich seine Wangen leicht rot und er musste ein Kichern unterdrücken.

Ruckartig drehte er den Kopf hin und her, um nachzusehen, ob auch bloß die alten Baa-sans nicht da waren.

Wenige Minuten später entschloss er sich, das Möbelstück zu kaufen.

Schwarz war es schon, jetzt fehlten nur noch die Wölkchen…
 

Sasuke schob den quietschenden Einkaufswagen weiter durch den Laden.

Er war schon bis obenhin voll, weshalb Konan einen weiteren besorgen musste, da Karin immer fleißig weiter Kleinkram mitnahm.

Sasuke hatte bereits aufgehört, aufzupassen, was Karin alles mitnahm und starrte blöd in der Gegend rum. Er seufzte.

„Sag mal Karin, hast du vor, den ganzen Laden zu kaufen? Du weißt aber schon, dass du das alles selber tragen musst, oder? Ich werde dir dabei nicht helfen!“

Erst machte sie einen verwirrten Eindruck, doch dann grinste sie.

„Und Juugo wird dir auch nicht helfen! Vergiss es!“

„Och menno!“ sie sah kurze Zeit zu Boden, bis ihr das ultimative Küchengerät in den Blick fiel. Ihre Augen weiteten sich schlagartig. Sie begann zu stottern:

„D…das will…ich haben…!“
 

Der Schwarzhaarige fasste sich an den Kopf. Warum musste er unbedingt Karin gebeten haben, seinem Team beizutreten?!

Er sah sich an, was Karin so bewunderte. Es war ein roter Toaster.

„Der passt doch prima zu meiner Haarfarbe, oder?“ sie hielt eine Strähne an das Gerät und kicherte.

„Nein Karin. Deine Haare sind hellrot und der Toaster ist dunkelrot. Da passt absolut nichts zusammen.“ Sasuke fühlte sich wie ein Therapeut.

„Doch, ihr IQ!“ fügte nun auch Konan zum Gespräch hinzu und lachte laut.

Die Rothaarige wurde wütend.

„Was sagst du da, Konan?! Huh?!“

Sie wusste zwar nicht genau, was ihre Freundin meinte, aber sie wusste, dass es etwas negatives bedeutete.

„Sag mal, weiß sie überhaupt was ein IQ ist?“ fragte Sasuke Konan leise und kicherte.

„Nee, ich glaube nicht.“

„Dann musst du es ihr erklären!“

„Nö, erst wenn sie danach fragt!“ Konan fing schallend an zu lachen und Sasuke stimmte hinzu.

Wie nicht anders zu erwarten, legte die Rothaarige den Toaster in den Einkaufswagen, welchen Konan vor sich her schob.

Ein Blick obendrauf verriet dem Mädchen, dass dort schon drei weitere Toaster drin lagen,

jeder in einer anderen Farbe und Größe.
 

„Kann es sein, dass du eine Antiquitätensammlerin bist, Karin?“ fragte sie genervt ihre Freundin. Mit einem Lächeln antwortete sie zufrieden: „Nein, ich habe ein gutes Herz!“

Die anderen sahen sich verwirrt an.

„Ein gutes Herz?!“ fragten sie wie aus einem Munde.

„Was hat ein gutes Herz mit vier verschiedenen Toastern zu tun?“

„Ja und mit siebzehn Bratpfannen und drei Mikrowellen?“

Fragten Sasuke und Konan hintereinander.

Die Rothaarige verdrehte die Augen.

„Das ist doch ganz einfach. Habt ihr das Schild da vorne gelesen?

Da steht, wartet, ich lese vor: ‚Beim Kauf einer zwölfteiligen Messersammlung, spenden wir einen Cent an das nichtvorhandene Waisenhaus in Konoha’.

Seht ihr, deshalb muss ich soviel kaufen wie möglich, damit auch soviel wie möglich gespendet wird!“

„Das ist ja alles schön und gut, nur gibt es in Konoha kein Waisenhaus.“

Sasuke schüttelte den Kopf und seufzte.

„Dann…dann…dann…dann haben die mich ja belogen!“

„So sieht es aus.“

Der Schwarzhaarige kicherte.

Karin schmollte und packte die anderen Toaster wieder weg und zwar aus Prinzip auf das Regal von Kaffeemaschinen. Nur den Roten wollte sie behalten, weil der ihrer Haarfarbe im Ansatz ähnelte. Die Mikrowellen landeten auf einigen Waschmaschinen.

Nur hatte sie vergessen, dass sie ja bloß mit Messersammlungen belogen worden ist, sodass die sieben Sets noch immer in Konans Einkaufswagen lagen.

Der Wagen von dem Uchiha war nun etwas leerer, weshalb Sasuke beschloss, jetzt auch mal etwas hineinzulegen. Er entschied sich für eine zwölfteilige Messersammlung.

Es ist ja auch nicht so, dass sie schon welche hätten, er wollte nur auf Nummer sicher gehen.

Man könnte auch sagen, er meinte es nur gut.
 

„Ein ganz schön schlechter Service hier, die haben ja nicht einmal eine Vogelvilla, wie soll man denn hier ein Vogelhotel finden? Mann ey…ich glaub, ich werde mal jemanden fragen!“

Dachte Juugo als er sich in der großen Gartenabteilung verlaufen hatte und die kleinen Blumentöpfe für Vogelhäuschen hielt.

Er suchte nach einem Verkäufer, der ihm helfen sollte, einen möglichst großen Unterschlupf für seine nervigen Freunde zu finden.

Nach einer kurzen Weile des Suchens, fand er einen in schwarz gekleideten Mann und dachte sich, der würde ihm wohl helfen können.

„Entschuldigen Sie“ sprach er den großen Mann an „können sie mir sagen, wo ich ein Vogelhotel finde?“

Die angesprochene Person drehte sich nicht um antwortet aber mit zwei ihm verdächtig vorkommenden Stimmen:

„Was willst du mit ’nem Vogelhotel?“

„Gleich ein Hotel? Ich glaube die sind da drüben!“

Der linke Arm der Person schoss in die rechte Richtung.

„Quatsch, du Vollidiot! Die sind doch in der Richtung!“

Nun schoss der rechte Arm in die linke Richtung.

„Hääää??“

„Äh, hallo?“ Juugo war ganz verwirrt von den beiden Stimmen, hatte da jemand etwa eine gespaltene Persönlichkeit?

Er überlegte, in welche Richtung er denn nun gehen sollte und beschloss, in beide zu gehen.

Aber zuerst in die linke Richtung.

Während er schon lange davon gegangen ist, streite die Person immer noch mit sich selbst.
 

„Das war aber eine komische Person, die sah aus wie Zetsu.

Dieses komische grüne Etwas hatte die auch hinterm Kopf und diese zwei Stimmen…

Ach das war bestimmt nur ein Zufall! Oder ein Cosplay oder so etwas…!“

Der groß gewachsene Junge lief weiter trällernd in die linke Richtung, er merkte nicht, dass er im Kreis gelaufen ist, bis er plötzlich etwas sah.

„Boah! Das sind ja Vogelpaläste! Und dann noch mit eigenem Gartenzaun!

Das muss ich haben!“

Er stand vor ein Paar Gartenhütten.
 

„Ein Terrarium, bitte!“ sagten die zwei Akatsukimember wie aus einem Munde.

Moppel-sama sah die beiden immer noch wütend an.

„Verstehen Sie schlecht? Ein Terrarium, bitte!“

Suigetsu grinste die Verkäuferin frech an, ohne es zu merken.

Da die beiden keine Anstallten machten, zu gehen, fragte Moppel-sama genervt:

„Wie groß soll es denn sein? Wie tief? Wie breit? Und soll es außen stehend sein oder innen stehend?“

Suigetsu verstand nur Bahnhof.

„Ich will doch nur ein Terrarium! Wie schwer kann das denn sein?!“

Kisame hingegen, wusste jedoch genau, was die fette Verkäuferin wollte und sagte entschlossen und sehr selbstsicher: „Es soll im Keller stehen! Und ganz groß sein!“

Moppel-sama seufzte und schlug sich gegen sie Stirn.

„Na das kann ja noch was werden!“ dachte sie und führte die beiden zu einem weiter hinten stehenden Terrarium.



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-03-16T12:19:53+00:00 16.03.2009 13:19
Aiii,super fanfic XDDDDD

schreib weita,büdde XDDD
Von:  _Asura_
2009-03-13T21:49:17+00:00 13.03.2009 22:49
geil XDDD der halbe hai guckte wie... ein hai XDDDDDD
und tobis witz war auch lustig :P bin schon gespannt aufs 2. kapi
Von: abgemeldet
2009-03-03T11:53:56+00:00 03.03.2009 12:53
Tolle FF XDDD

Gut,dass es noch n 2. Teil gibt x3
Von: abgemeldet
2009-02-28T11:19:54+00:00 28.02.2009 12:19
Ha ha,das is witzig XD
Schreib bitte weiter ja???
Is einer meiner Lieblingsfanfictions XD
Von: abgemeldet
2009-02-12T20:13:49+00:00 12.02.2009 21:13
ist echt gut geschrieben^^ und sasuke erinnert mich ein wenig an den im rpgxDDDD naja is auf jeden fall super lustig musste viel lachenxD sag mir bescheid wenn du ein neues kappi hochgeladen hast hdgdl
Von:  big-luca-Fan
2009-02-08T13:19:57+00:00 08.02.2009 14:19
Ich finde deine FF ist wirklich gut geworden.
Die Charaktere waren lustig drauf und manchmal musste ich wirklich anfangen mit lachen.
Mach weiter so und sag mir bescheid wenn Kapitel 2 draußen ist.
LG


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