Eine andere Welt von naru_fuchs (Auch wenn sie einem so vertraut ist) ================================================================================ Prolog: Eltern?! ---------------- Hallo.^^ Schön das ihr euch zu meiner neuen Ff verirrt habt.XD Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen. Prolog: Eltern?! Dunkelheit. Überall wo man hinsah war sie. Aber sie war nicht erdrückend, oder beängstigend. Sondern angenehm und sanft. Ganz schwerelos glitt man durch sie hindurch, ohne ein bestimmtes Ziel zu haben. Da rief plötzlich jemand. Doch es war viel zu undeutlich und stumpf um es genau zu verstehen, oder zu orten. «…to!» Da war es schon wieder und da bemerkte man aus welcher Richtung sie kam. In diese schwebte man sofort hin und verstand immer besser was gerufen wurde. «…ruto!» Plötzlich bemerkte man ein helles Pünktchen im endlosen Nichts. So schnell es ging, näherte man sich diesem und überschritt nach kurzer Zeit, durch eine Art, Schwelle und befand sich nun in einem gleißend hellem Bereich, der einen zwang, seine Augen zu zukneifen.. Auch verstand man nun endlich was gerufen wurde. Es war sein Eigener Name. «Naruto!» Narutos Augen fingen an zu flimmern und kurz darauf schlug er sie auf. Sein Blick war noch etwas verschwommen und so konnte er nur einen großen orange roten Farbfleck erkennen, der mit zwei Rubinroten Punkten ausgestattet war. Naruto blinzelte ein paar Mal und erkannte dann das er Kyuubi ansah und der ihn. Und zwar ziemlich besorgt. Naruto setzte sich auf und sah sich kurz um. Er befand sich vor Kyuubis Gefängnis. Er saß in dem fünf Zentimeter tiefen Wasser, das den Boden bedeckte. An den Wänden und der Decke verliefen Rohre und hatten hier und da ein Leck, wo Wasser heraus tropfte. Alles war so wie immer, bis auf die Tatsache das Kyuubis Gefängnistüren weit offen standen. Doch war das inordnung. Seit Naruto und Kyuubi sich vor zwei Jahren angefreundet hatten. Mittlerweile waren sie die besten Freunde und Naruto hatte Kyuubi erlaubt sich frei in seinem Körper bewegen zu dürfen und durch eine Beschwörung, auch außerhalb von diesem. Aber nur wenn keine anderen Menschen dabei waren, oder wenn Naruto in Schwierigkeiten war. Naruto wand sich seinem Freund zu. «Warum hast du mich hier her geholt Kyuu?» «Etwas ist mit dir passiert und das hat uns beide ausgeschaltet! Ich bin eben aufgewacht und habe, nach dem ich nachgesehen habe, ob alles in Ordnung ist, dich hier her geholt und aufgeweckt!» Naruto nickte und dachte darüber nach, was passiert war. Doch konnte er sich nicht erinnern und wusste auch nichts was so mächtig war ihn und gleichzeitig Kyuubi auszuschalten. Naruto sah Kyuubi fragend an. Der wusste sofort was sein Freund ihn fragen wollte, ohne das dieser es fragen musste. Leider habe ich auch keine Ahnung! Nur eins weiß ich mit Sicherheit. Wir sind nicht in dem Konoha das wir kennen. Und dein Körper ist geschrumpft.» Naruto sah Kyuubi verwirrt an und dann an sich runter. Er sah aus wie immer und hatte seine normale Größe. «Aber es ist doch alles inordnung. Und was soll das heißen wir sind nicht in dem Konoha das wir kennen?» Naruto sah Kyuubi wieder an. Der setzte sich. «Das was du hier siehst ist dein Geist. Der zeigt dich wie du wirklich bist. Nur dein Körper nicht. Der ist nur noch so groß wie damals als du fünf Jahre alt warst.» «Verstehe.» murmelte Naruto «Tust du das wirklich?» fragte Kyuubi nach und runzelte die Stirn. Naruto fing an verlegen zu lächeln und kratzte sich am Hinterkopf. «Nicht wirklich!» gestand er. Kyuubi seufzte und schüttelte danach mit einem Lächeln den Kopf. Naruto wollte dann aber noch wissen was Kyuubi gemeint hatte, als er gemeint hat sie währen nicht mehr in dem Konoha das sie kannten. «So ganz klar ist mir das auch nicht.» gestand Kyuubi. «Aber es ist so wie ich es gesagt habe. Wir befinden uns zwar in Konoha. Aber nicht in dem wo du aufgewachsen bist. Wie schon gesagt. Ich verstehe das auch nicht richtig.» «Tja. Ich verstehe es gar nicht. Da bist du besser dran als ich.» lächelte Naruto und stand auf. «Und was hast du jetzt vor? Ich sehe dir nämlich an das du etwas ausgeheckt hast.» «Ich will mich mal umsehen! Vielleicht finden wir so die Antworten auf unsere Fragen.» Kyuubi sah Naruto mit großen Augen an. «Respekt Kleiner.» Naruto sah Kyuubi etwas verwirrt an. «Warum?» «Von Tag zu Tag wirst du immer schlauer und denkst immer mehr nach und voraus!» Naruto verrenkte seine Augen zu Schlitzen. «Danke. Das ist echt nett von dir, das du mich für so blöd hellst.» murrte er und fing an zu schmollen. «Das hab ich doch gar nicht so gemeint! Ich wollte doch nur…» «Schon gut. Ich weiß wie du es gemeint hast.» unterbrach Naruto Kyuubi und fing an breit zu grinsen. Kyuubi wusste sofort wo der Hase lang lief und sah Naruto sauer an. «Ich hasse es wenn du das tust.» «Ich konnte einfach nicht wieder stehen.» grinste Naruto. «Ich geh dann mal.» «Tu das.» sagte Kyuubi immer noch etwas sauer. Naruto nickte und machte sich daran aufzuwachen. Naruto schlug die Augen auf und kniff sie gleich wieder zu, weil er von der Sonne geblendet wurde. Nachdem seine Augen sich, nach mehrmaligen blinzeln, an das Licht gewöhnt hatten, setzte er sich auf und sah sich um. Der ganze Raum war in weiß gehalten und roch sehr steril. Naruto wusste sofort wo er war, aber nicht wieso er hier war. “Du hattest eine Platzwunde am Kopf. Die habe ich geheilt, bevor ich dich geweckt hatte und sie dürfte der Grund gewesen sein warum du hier bist“, erklärte Kyuubi. “Verstehe.“ Naruto schlug die Decke zurück und sah wie klein sein ganzer Körper wider war. //Toll. Jetzt muss ich schon wieder groß werden!// “Das ist aber nur ein winziges Ärgernis. Den sonst ist alles wie immer.“ “Wie, wie immer?“, fragte Naruto. “Du verfügst über all dein gesamtes Chakra und alle deine Techniken, so wie deine Kraft! Als hättest du noch deine richtige Größe, verstehst du!“ “Wenigstens etwas“, seufzte Naruto. Er sprang aus dem Bett und bemerkte Schuhe die neben diesem standen. Und die schienen ihm zu gehören. //Man bin ich manchmal blöd. Natürlich müssen die mir gehören. Sonst ist ja keiner da der so winzige Füße hat.// Naruto zog die Schuhe an und lief etwas mit den Schuhe herum, um sich etwas im Zimmer umzusehen. Dabei stellte er fest das die Schuhe wie für ihn gemacht schienen. Nach dieser Erkenntnis und der Feststellung das in dem Zimmer nichts zu finden war was ihm weiter half ging Naruto zur Tür und öffnete sie, ohne ein Geräusch zu machen. Vorsichtig sah er hinaus auf den Flur und stellte fest das dieser Menschenleer war. Da viel Naruto etwas ein. “Wo sollte ich am Besten jetzt hingehen Kyuubi?“ Dieser dachte kurz darüber nach. “Am Besten zu Tsunade, oder Jirayia! Die dürften wohl am fähigsten sein uns zu helfen.“ “Dann gehe ich zum Hokagebüro. Da finde ich mindestens Tsunade…und wenn ich Glück habe sogar den kauzigen Bergeremiten da.“ “Dann nichts wie los.“ //Hoffentlich treffen wir sie dort an. Ich hab ein ungutes Gefühl. Aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein.// Wie ein wahrer Ninja, huschte Naruto lautlos hinaus aus dem Krankenzimmer und dann nach links den Flur hinunter. Dort am Ende späte er um die Ecke, doch war wieder niemand zu sehen. Naruto entdeckte an der Flurwand eine Uhr und die Zeigte an das es drei Uhr Mittags war. //Kein wunder das es so ausgestorben ist. Nachmittags um die Zeit kommen kaum Besucher. Aber ich muss trotzdem vorsichtig sein.// Naruto lief weiter und hatte nach zehn Minuten die Vorhalle erreicht, wo sich das Wartezimmer und die Anmeldung befand. Hier war auch keine Menschenseele. Wie ein geölter Blitz zischte Naruto zur Eingangstür und hinaus ins Freie. Dort ging er hinter einem Busch in Deckung und sah sich um. //Sieht alles ganz normal aus.// “Sei aber trotzdem vorsichtig. Wer weiß was hier alles vorgeht. Halt dich lieber im Hintergrund und halt dich versteckt.“ “Ok.“ Naruto lief los und huschte zwischen Mülleimern und Straßenlaternen hin und her und benutzte sie als Deckung. So kam er nach zwanzig Minuten auf der Hauptstraße an. Jetzt wurde es besonders kniffelig unentdeckt zu bleiben. Er hätte auch durch einige Nebenstraßen gehen können, doch das währe ein zu großer Umweg gewesen und hätte ihn nur unnötig Zeit gekostet. Und außerdem wollte er so schnell wie möglich zur Hokage. “Versuch einfach ganz normal zu sein. So dürftest du am besten durchkommen“, schlug Kyuubi vor. “Ok. Ich versuche es.“ Naruto ging ganz normal die Straße hinunter und versuchte sich wie nein Junge seines Alters zu benehmen. Doch kaum hatte er zehn Meter zurückgelegt, da schrie jemand seinen Namen. Naruto wirbelte herum und entdeckte ein paar Medical-nins die auf ihn zu gerannt kamen. «Scheiße» fluchte Naruto und nahm die Beine in die Hand. Schon nach kurzer Zeit dankte Naruto demjenigen der ihn geschrumpft hatte. Ihm viel es viel leichter mit seinem kleinen Körper durch die Menschenmenge zu schlängeln, so das er, als er das Hokagegebäude erreicht hatte, seine Verfolger abgehängt. “Das war knapp…und irgendwie auch so vertraut. So wie früher als du ständig Streiche gespielt hast.“ “Jetzt wo du es sagst. Stimmt…Aber ich glaube es ist gerade kein guter Zeitpunkt um in Erinnerungen zu schwelgen.“ “Da hast du Recht. Mach schnell, bevor sie dich wieder entdecken.“ Naruto flitzte die Außentreppe hinauf und späte oben angekommen um die Ecke. Es war niemand zu sehen und so huschte er schnell zum Hokagebüro. Dort angekommen huschte Naruto sofort hinein. Er schloss leise die Tür und atmete erleichtert aus. «Hallo Naruto. Was gibt es?» Naruto bleib wie erstarrt stehen. Die Stimme gehörte einem Mann. Doch keinem den Naruto kannte. Doch schien der ihn zu kennen und nicht überrascht zu sein, dass er so aussah wie ein fünfjähriges Kind. //Ob er mir das angetan hat?// “Dieses Chakra! Ich kenne dieses mächtige Chakra! Aber das ist unmöglich. Er ist Tod“, sagte Kyuubi und Angst schwang in seiner Stimme mit. Das jagte Naruto eine höllische Angst ein. Bis jetzt hatte er noch nie erlebt das Kyuubi vor jemandem Angst gehabt hatte. Naruto schluckte hart und ließ seine Hand langsam zu seiner Kunaitasche wandern. Doch war die Tasche nicht da, wo sie sein sollte. Naruto bekam langsam die Panik. «Stimmt etwas nicht?» Hörte Naruto den Mann fragen. Naruto schluckte wieder und hatte einen Entschluss gefasst. //Ich werde mich diesem Kerl stellen…und falls ich dabei sterben sollte. Werde ich im Kampf tun und als Ninja.// Blitzschnell wirbelte Naruto herum und begab sich in Kampfstellung. Doch als er den Mann sah, zu dem die Stimme gehörte, traute Naruto seinen Augen nicht. Am Schreibtisch saß niemand anders als der Hokage der vierten Generation. Es konnte kein Irrtum sein. Er sah genauso aus wie auf den Bildern die Naruto von ihm gesehen hatte. Er trug das Standard Joninoutfit und darüber den weißen Mantel mit den Feuerornamenten unten am Mantelsaum und den Schriftzeichen auf dem Rücken, die Feuerschatten bedeutete, aber im Moment nicht zu sehen waren, genau wie die Feuerornamente. Um seinen Kopf trug er das Konohastirnband, das seine blonde Struppelmähne etwas bändigte und um den Hals trug er eine seltsame Kette, die so aussah als würde sie aus beigefarbener Wollfäden bestehen. Die untergehende Sonne tauchte sein Gesicht in ein halbdunkel und ließ ihn noch mächtiger aussehen Er sah Naruto besorgt an. «Was ist passiert? Du bist ja so blass.» Da entdeckte der Hokage den Verband um Narutos Kopf und das dieser an einer Stelle etwas rötlich verfärbt war. «Naruto!» Der Hokage sprang entsetzt auf und war mit drei schnellen Schritten, die seinen Mantel flattern ließen, bei Naruto und kniete sich zu ihm runter. «Warum bist du verletzt? Und wo ist deine Mutter?» fragte der Hokage besorgt. Naruto verstand nur Bahnhof und er war total verwirrt darüber, das der vierte Hokage seine Hände auf seinen Schultern hatte, das er überhaupt noch am Leben war und sehr besorgt um ihn zu sein schien. //Warum macht er das? Und warum lebt er noch? Und was meint er damit, wo meine Mutter ist?// «Naruto?» «I…Ich weiß nicht!» «Minato!» rief plötzlich eine Frauenstimme und klang ziemlich verzweifelt. Der Hokage hob Naruto blitzschnell hoch und trat ein paar Schritte zurück. Gerade noch rechtzeitig, denn da flog die Tür auf und eine rothaarige Frau, mit smaragdgrünen Augen kam ins Zimmer gestürmt und war total aufgelöst. «Mina…Oh Naruto!» Sofort schien sie total erleichtert zu sein. Sie nahm sofort Naruto dem Hokage ab und drückte ihn an sich. Der war zu verwirrt über das was passierte, so das er sich nicht zur Wehr setzte. «Kushina, was war den los? Und warum ist Naruto verletzt?» fragte der Hokage die Frau. «Er hat draußen im Garten Fußball gespielt! Ich war gerade dabei den Rosenbusch zu stutzen und da hörte ich wie etwas zerbrach! Ich habe mich umgedreht und gedacht Naruto hätte aus versehen mit seinem Ball einen Blumentopf getroffen! Doch es war ein Dachziegel gewesen. Der hatte sich gelöst, ist runter gefallen und hat Naruto am Kopf getroffen! Ich bin sofort mit ihm ins Krankenhaus und dort hat Tsunade ihn dann verarztet! Danach haben wir ihn in ein Zimmer gebracht, ins Bett gelegt und gewartet bis er wieder aufwacht! Nach zwei Stunden sind wir nur zehn Minuten weg gewesen um uns etwas zu Essen aus der Cafeteria zu holen und dann war er spurlos verschwunden!» “Wovon reden die denn da Kyuubi?“, fragte Naruto. “Keine Ahnung! Aber am Besten spielst du erst mal mit.“ “Ok.“ «Ich hatte solche Angst um ihn.» schluchzte Kushina. «Warum hast du mir nicht bescheid gesagt?» fragte der Hokage sauer. «Ich hatte aus lauter Angst um Naruto es total vergessen!» Kushina fing noch heftiger an zu weinen. «Sccchhhh…Ist ja gut. Hauptsache unserem Sohn geht es gut.» sagte der Hokage sanft und legte seinen Arm um Kushinas Schulter. Naruto konnte es nicht glauben. //Eltern?// Er sah zwischen dem Hokage und der Frau hin und her. //Ich habe Eltern? Und die beiden sind es? Aber das kann nicht sein.// “Ich hoffe du weißt jetzt was ich gemeint habe, als ich gesagt habe, das wir nicht in dem Konoha sind, was wir kennen.“ “I…Ich denke schon…Ich hab hier Eltern!“ Naruto konnte sein Glück kaum fassen. Am liebsten hätte er vor Freude geschrien und getanzt. “Denk aber daran. Es ist zwar schön…Aber sie sind es eigentlich nicht wirklich“, hauchte Kyuubi und spürte wie in Naruto große Trauer aufstieg. “Aber was soll ich jetzt tun? Sie denken das ich ihr Sohn bin…Aber ich bin es doch nicht.“ “Am Besten, so schwer es dir auch fällt, spielst du einfach den Sohn…“ “Aber das ist nicht richtig!“, viel Naruto Kyuubi ins Wort. “Ich weiß. Aber bitte lass es mich zu Ende erklären. Es geht leider nicht anders.“ “Ok. Dann schieß mal los.“ “Nun. So wie es scheint hat jemand dich mit dem Naruto, der in diesem Konoha lebt, vertauscht…“ Da machte es bei Naruto klick. “Und du glaubst das dieser Jemand uns hier her gebracht hat und mich geschrumpft hat!? Und wenn ich den Sohn spiele, könnten wir den Kerl finden?!“ “Genau! Und so finden wir auch sicher ihren richtigen Sohn.“ “Aber trotzdem ist es nicht richtig…Kann ich ihnen denn nicht alles erzählen?“ “Könntest du! Aber sie würden dir nicht glauben. Sie würden denken das etwas mit deinem Kopf nicht inordnung ist, wegen der Geschichte mit dem Dachziegel.“ “Also habe ich keine andere Wahl“, hauchte Naruto. “Ja, Leider.“ «Naruto warum bist du denn aus dem Krankenhaus weggelaufen?» fragte Kushina und sah Naruto böse an. «Ich…Ich…» “Was soll ich sagen?“ “Das du Angst hattest, weil niemand da war und darum hast du das Krankenhaus verlassen und bist zum Hokagebüro gegangen! Das dürften sie dir glauben und es würde zu deiner momentanen Größe passen, so etwas zu sagen.“ “Gute Idee.“ “Tja hast du was anderes erwartet?“ Naruto sparte sich den Kommentar dazu. «Nun junger Mann? Ich und deine Mutter warten.» sagte der Hokage streng. «Ich…» Naruto schluckte. «Ich hatte Angst. Es war keiner da…» Da fing Kushina und der Hokage an zu lächeln. «Verstehe. Und darum bist du zu deinem Vater gegangen?» Naruto nickte und Kushina und der Hokage sahen ihn liebevoll an. «Aber mach das nicht noch einmal und jage deiner Mutter so eine Angst ein.» sagte der Hokage streng. «Ich verspreche es.» Kushina gab Naruto einen Kuss auf die Wange und der Hokage wuschelte ihm durch die Haare. Naruto fühlte sich wie als währe er in einem wahr gewordenen Traum, doch wurde das Glücksgefühl von Schuldgefühlen verdrängt. //Es tut mir Leid.// Da fing der Magen des Hokage an zu knurren. Sofort fing Kushina an zu lachen und ihr Mann wurde rot und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. «Ich würde sagen wir gehen nach hause und essen was.» schlug der Hokage vor. «Gute Idee.» lächelte Kushina und bemerkte dann den Berg an Formularen, der sich auf dem Schreibtisch stapelte. Und da verwandelte ihr Lächeln sich in ein fieses Grinsen. Minato folgte dem Blick seiner Frau und wusste sofort warum sie so grinste. «Hey! Ich hab das nicht gesagt um mich vor der Arbeit zu drücken.» «Sicher Schatz.» grinste Kushina und verließ mit Naruto auf dem Arm das Büro. «Wie kannst du mir nur so was unterstellen?» murrte der Hokage sarkastisch und fing an zu schmollen. Kushina zog ihren Mann zu sich und gab ihm einen Kuss. «Komm das war doch nur Spaß. Und wie währe es wenn ich als Entschädigung dein Leibgericht koche?» «Ich bekomme noch einen Kuss und dann sind wir im Geschäft.» «Einverstanden.» Kushina gab Minato den versprochenen Kuss. “Ich glaub mir wird gleich schlecht.“ “Da schleiß ich mich an. Das Geturtel ist ja nicht zum aushalten“, stimmte Kyuubi Naruto zu. «Na komm her mein Großer.» lächelte der Hokage, nahm Naruto und setzte ihn sich auf die Schultern. Der konnte es nicht glauben. Er. Der Fuchsjunge, das Monster, saß auf den Schultern eines der größten Ninjas aus Konoha. //Das ist so cool! Keiner glaubt mir das wenn ich wieder zurück in meinem Konoha bin.// So das war der Prolog.^^ Ich hoffe wir sehen uns das nächste mal wieder. Kapitel 1: Nii-san?! -------------------- So nun geht es weiter.^^ Viel Spaß beim lesen. Und Sorry das es so lange gedauert hat.>< Kapitel 1: Nii-san?! Sie liefen die Hauptstraße gemütlich entlang und wurden von allen Leuten, die ihnen begegneten, freundlich gegrüßt. Naruto konnte es nicht glauben. Hier sah niemand ihn verachtend und hasserfüllt an. Niemand tuschelte über ihn. Niemand beschimpfte ihn. So etwas hatte Naruto nie für möglich gehalten. Jeder respektierte ihn und sah in wie einen normalen Menschen an. //Das ist so schön.// Naruto war den Tränen nahe. “Es gehört aber nicht in unsere Wirklichkeit. So schön es auch sein mag. Und wer weiß was du für deine Eltern und das du respektiert wirst nicht hast“, ermahnte Kyuubi Naruto. “Wie meinst du das?“ “Nehmen wir an hier hast du alles was du dir immer gewünscht hast! Und dafür besitzt du hier nicht das was du in unserer Wirklichkeit hast!“ Naruto dachte nach und dann kamen die Erinnerungen hoch von Sensei Iruka, Sensei Kakashi, Sakura, Tsunade, Sasuke und all seinen anderen Freunden. Da traf es ihn wie ein Schlag. “Meinst du etwas das ich hier vielleicht keine Freunde habe?!“ “Das könnte gut möglich sein…Es könnte sogar sein das es dir so geht wie Konohamaru früher. Du weißt schon. Bevor du sein Freund wurdest.“ Naruto wusste sofort was Kyuubi meinte. Naruto sah zu den Leuten und dann hinunter auf den Hokage. //Die Leute respektieren mich nicht als Naruto…sondern nur als Sohn vom Hokage.// Sofort war das Glücksgefühl wieder verschwunden und Naruto fühlte sich schlecht. //Noch schlimmer. Ich existiere nur als Sohn des Hokage.// “Es ist traurig…Aber könnte durchaus möglich sein.“ «Kushina!» rief plötzlich eine vertraute Frauenstimme. Kushina und der Hokage drehten sich um und Naruto sah nun die Frau und war überglücklich endlich ein vertrautes Gesicht zu sehen. Total außer Atem blieb Tsunade vor den Dreien stehen. «Du hast ihn also gefunden.» keuchte Tsunade und sah Naruto an. «Ja. Er hatte Angst gehabt, weil keiner da war und ist dann zu seinem Vater gegangen. Dort habe ich ihn eben gefunden.» erklärte Kushina. «Hallo Oma Tsunade.» lächelte Naruto und wurde sofort entsetzt angesehen. “Ich glaube das war gerade ein großer Fehler Kleiner“, sagte Kyuubi. “Kann sein.“ “Tu was!“ “Was denn?“ “Irgendwas!“ “Ok:“ «H…Hab ich was falsches gesagt?» fragte Naruto schüchtern. “Das war sehr gut.“ “Spar dir deinen Sarkasmus! Dir ist ja nichts eingefallen!“ «Nein, Naruto! Hast du nicht!» lächelte Tsunade. Naruto nickte zögerlich und sah sich dann unauffällig um. Dabei bemerkte er wie Tsunade , der Hokage und Kushina besorgte Blicke untereinander austauschten. “Ich glaube wir bekommen jetzt mächtig Probleme Naruto.“ “Ach ne, wirklich?...Hätte ich doch nur die Klappe gehalten.“ “Währe besser gewesen. Aber passiert ist passiert und wir können jetzt nur das Beste aus der ganzen Situation machen.“ “Mhm.“ Da bemerkte Tsunade die leichte Verfärbung des Verbands, den Naruto um den Kopf hatte. «Wir sollten dringend deinen Verband wechseln Naruto.» Der griff an seinen Kopf und nickte als er die leicht feuchte Stelle unter seinen Fingern spürte. «Dann sollten wir jetzt wohl weiter gehen.» sagte der Hokage. Alle nickten und gingen los. Nach zwanzig Minuten waren überall wo man hinsah nur große Anwesen. Naruto konnte es nicht glauben, dass er in so einem Anwesen wohnen sollte und sah sich staunend um. «Naruto stimmt was nicht?» hörte er Kushina besorgt fragen. Er sah zu ihr und musste erkennen, dass er wieder komisch angesehen wurde. «Nein! A…Alles inordnung…Ich…» Naruto suchte schnell nach einer Erklärung, für sein Verhalten und da viel sein Blick auf die untergehende Sonne und ihm kam eine Idee. «Ich finde es nur so schön wie alles aussieht. Dieses hübsche orange und gelb überall.» Alle fingen an zu lächeln. «Da hast du recht. Es sieht wirklich sehr schön aus.» lächelte Kushina. Naruto war etwas erleichtert, doch bemerkte er, dass er sich immer weiter in Schwierigkeiten brachte. “Die Ausrede war gut“, lobte Kyuubi. “Aber wenn das so weiter geht bemerken sie bald das ich nicht ihr Naruto bin.“ “Das könnte möglicherweise passieren. Es ist dumm, dass wir nicht wissen wie du hier bist. Aber du musst weiter ihren Sohn spielen.“ “Ich weiß. Ich versuche ja mein bestes zu geben. Aber ich kann für nichts garantieren.“ “Das erwartet auch keiner. Ich weiß wie heikel die Situation ist. Aber ich glaube, dass du das hin bekommst. Für einen ANBU von deinem Kaliber ist das doch ein Klacks“, lächelte Kyuubi. “Weißt du. Im Mut machen bist du eine Niete. Aber trotzdem danke.“ “Ich hab halt keine Übung darin“, grummelte Kyuubi. Sie hatten das Ende der Straße erreicht und bogen auf ein Grundstück ein, mit einem gewaltigen Anwesen. Naruto bekam große Augen und konnte es nicht glauben. //Man ist das riesig!// Die kleine Gruppe betrat das Anwesen und der Hokage setzte Naruto ab. Alle zogen sich ihre Schuhe aus und gingen danach in die Küche. Naruto wurde vom Hokage auf einen Stuhl gesetzt, währenddessen Kushina einen Verbandskasten aus einem Küchenschrank geholt und auf den Tisch gestellt hatte. Danach traten sie und der Hokage zurück und ließen Tsunade sich daran machen Narutos Verband zu wechseln. “Du tun ja fast so als würdest du im sterben liegen.“ “Du übertreibst…sie sind nur etwas über fürsorglich.“ “So kann man das natürlich auch sagen.“ Tsunade hatte den Verband entfernt und starrte Naruto total baff an. Das beunruhigte Kushina und den Hokage. «Tsunade stimmt etwas nicht? Ist etwas mit der Wunde?» fragte der Hokage. «Ja!...Sie ist weg.» Kushina und der Hokage waren total verwirrt. «Wie weg?» fragte Kushina. «Weg wie weg! Verschwunden!» Tsunade nahm einen feuchten Tupfer und wischte das getrocknete Blut weg. Der Hokage und seine Frau konnten das nicht begreifen, genau wie Tsunade. Die Wunde schien schon verheilt zu sein und es war noch nicht mal eine Narbe übrig geblieben. Man konnte glauben das sich Naruto nie durch den Dachziegel verletzt hatte. “Ups“, lächelte Kyuubi verlegen. “Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.“ “Aber wer hätte ahnen können das ich hier nicht in die Stecke?“ “Das dürfte ja offensichtlich sein da der Hokage noch lebt!...Ich versuch die Sache irgendwie zu retten.“ “Tu das. Auch wenn ich nicht davon überzeugt bin das dies was nützt.“ “Vielen dank für diese tolle Motivation von dir“, murrte Naruto. “Bitte.“ «Ui. Ich bin also wieder gesund?» lächelte Naruto. «Äh…Ja!» antwortete Tsunade. Sie sah ernst zu Kushina und dem Hokage. Die wussten was Tsunade wollte. «Naruto geh doch rauf in dein Zimmer und spiel noch etwas. Ich ruf dich dann wenn es Essen gibt.» «Ja, Ok.» lächelte Naruto Kushina an. Er stand auf und verließ so schnell, es noch unauffällig war, die Küche und flitzte die Treppe hoch. Auf der letzten Stufe bleib er stehen, setzte sich und spitzte die Ohren. “Kyuubi würdest du bitte.“ “Klar.“ Schon war Narutos Gehör so gut wie das von Kyuubi und er verstand jedes Wort. Tsunade, Kushina und Minato setzten sich und die beiden Eltern waren total besorgt. «Tsunade weißt du was mit Naruto auf einmal ist? Und warum die Wunde verschwunden ist?» fragte Kushina. «Na ja. Das Naruto auf einmal auf andere Leute zugeht und freiwillig, ohne eine Aufforderung, mit jemanden redet und so offen ist, könnte mit der Verletzung am Kopf zu tun haben! Aber warum die Wunde verschwunden ist, ist mir auch ein Rätsel!» «Aber warum hat seine Verletzung etwas mit seiner Verhaltensänderung zu tun?» fragte Minato. «Es ist nur eine Vermutung. Aber ich glaube, dass er leider eine leichte Amnesie hat. Mit anderen Worten. Der Grund für warum er auf einmal so ist, ist das er wahrscheinlich vergessen hat warum er früher so verschlossen war! Aber wie gesagt. Es ist nur eine Vermutung.» Kushina und Minato sahen Tsunade entsetzt an. «Wenn das stimmt. K…Kann er auch noch mehr vergessen haben?» fragte Kushina ängstlich. «Kann sein! Aber es muss ja nicht stimmen. Wie gesagt. Es ist nur eine Vermutung von mir.» Kushina und Minato sahen sich kurz an und dann wieder zu Tsunade. Die hatte kurz nachgedacht und war zu dem Entschluss gekommen das sie sich mal erkundigen sollte ob Kushina und Minato noch etwas aufgefallen war, was an Naruto anders als sonst war. Seine Eltern dachten angestrengt darüber nach, als Tsunade sie das fragte. «Mir nicht! Außer dem was wir alle mitbekommen haben.» Kushina sah zu ihrem Mann und wusste sofort das Naruto noch mehr Dinge getan hat, die er sonst nicht gemacht hatte. Tsunade bemerkte das auch. «Minato weißt du was?» Der Angesprochene nickte und erzählte was er in seinem Büro beobachtet hatte, bevor Kushina kam. «War das alles, oder ist dir sonst noch etwas aufgefallen?» fragte Tsunade. «Nein, das war alles.» «Wer weiß ob Naruto überhaupt noch etwas weiß. Das ist so furchtbar.» schluchzte Kushina Minato nahm seine Frau in den Arm und versuchte sie zu beruhigen. Und sah Tsunade fragend und Hilfe suchend an. «Es kann sein. Aber wir sollten erst mal Ruhe bewahren und uns so benehmen wie immer. Und Morgen kommt ihr mit Naruto ins Krankenhaus und ich untersuche ihn dann noch mal gründlich. Ich hoffe das ich dann herausfinde was mit ihm los ist und warum die Wunde so schnell verheilt ist.» Kushina und Minato nickten, doch waren sie kein bisschen beruhigt. «Es ist sicher nichts schlimmes mit Naruto sein. Und die Verhaltensänderung ist, wenn man es genau überdenkt, etwas gutes. So könnte er trotz seiner Immunschwäche, doch wie ein ganz normaler Junge aufwachsen und mit anderen Kindern spielen, als wie früher sich vor der ganzen Welt zu verschließen.» Das fanden Kushina und Minato schon schön, wenn Naruto vielleicht, halbwegs, wie ein normales Kind spielen und aufwachsen wird. Naruto hörte wie die Erwachsenen aufstanden und das war für ihn das Signal um sich zu verkrümeln. Schnell stand er auf und lief den Flur hinunter. “Jetzt haben wir sehr viel über diesen Naruto hier erfahren“, sagte Naruto. “Jupp. Er ist das totale Gegenteil von dir.“ “Ja. Aber jetzt wissen wir auch warum alle so besorgt um mich sind. Ich scheine hier ziemlich anfällig für Krankheiten zu sein.“ “Was uns noch ziemliche Probleme bereiten wird.“ “Warum?“, fragte Naruto verwirrt. “Hast du es etwa vergessen? Die wollen dich morgen untersuchen. Und was glaubst du, in was für Schwierigkeiten uns das bringt, wenn sie herausfinden das du auf einmal kerngesund bist und wenn es hoch kommt, sie mich in dir entdecken?“ “Aber was soll ich jetzt tun?“ “Ich versuch mir was auszudenken und du versuchst weiter, so gut es geht, deine Rolle zu spielen!“ “Ok.“ Naruto sah sich um und bemerkte das er ein gewaltiges Problem hatte. “Kleiner was ist los?“ “Ich sollte doch in das Zimmer von dem Naruto hier gehen! Aber ich weiß doch überhaupt nicht wo das ist! Und es dürfte nur noch mehr Probleme geben wenn ich in jedes Zimmer sehe und dann erwischt werde!“ “Es ist das am Ende des Flures auf der linken Seite.“ “Woher weißt du denn das?“ “Da hängt ein Schild mit deinem Namen drauf daran!“ Naruto sah zu der Tür und fragte sich warum ihm das Schild nicht aufgefallen war. Es war doch so auffällig. Ein Fuchs mit einer Rameschüssel in den Pfoten wo sein Name drauf stand. Schnell ging Naruto zur Tür und öffnete sie. Doch anstatt eines Zimmers, lag vor ihm eine kleine Treppe. Naruto sah hinauf und am Ende ein buntes Licht. Er schloss die Tür hinter sich und ging neugierig die Treppe nach oben. Als er oben angekommen war staunte Naruto nicht schlecht. Das Zimmer war so groß wie seine gesamte Wohnung. Links und Rechts waren zwei große Runde Fenster und hinter dem Bett war ein riesiges Fenster, das eine Doppeltür hatte und eine große Ablagefläche, wo man sich auch drauf setzen konnte. Anstelle einer Decke hatte das Zimmer eine Kuppel aus Buntglas, die eine Waldlandschaft zeigte und das Zimmer in buntes Licht tauchte. Überall standen, oder hingen Zimmerpflanzen und standen Schränke und Regale, die voll gestellt waren mit Spielzeug und Kinderbüchern. So ein schönes Zimmer hatte Naruto noch nie gesehen und wurde traurig und fühlte sich mies. //Ich kann nicht hier wohnen. Das ist nicht richtig. Man merkt überall die Liebe die Narutos Eltern hier rein gesteckt haben, als sie es eingerichtet haben.// “Nimm es dir nicht so zu Herzen. Wenn wir Glück haben muss du nur ein paar Tage hier bleiben. Und es würde uns sicher noch mehr Probleme bereiten, wenn du auf einmal ein anderes Zimmer haben willst. Versuch es einfach so gut es geht zu ertragen“, sagte Kyuubi mitfühlend. “Ich versuche es.“ Naruto schlurfte zum Bett und kletterte dann auf die Ablagefläche. Er öffnete beide Fenstertüren und lehnte sich zurück. Eine leichte, heiße Sommerbrise wehte ihm ins Gesicht und ließen etwas seine Haare tanzen. Genießerisch schloss Naruto die Augen und döste kurze Zeit später ein. Es war so gegen sechs Uhr als ein Junge, der genauso aussah wie Naruto, das Anwesen betrat. Der einzige Unterschied war das er feuerrote Haare und smaragdgrüne Augen hatte. Er war etwa zwölf Jahre alt und trug einen schwarz roten Trainingsanzug und ein Konohastirnband um den Kopf. Er zog sich seine Schuhe aus und steuerte die Küche an, weil aus der ein leckerer Geruch kam. «Ich bin wieder da.» lächelte er, doch sein Lächeln verschwand sofort als er seine Eltern sah. Sie lächelten ihn an, als er in die Küche kam und versuchten ihre Besorgnis uns Angst zu verbergen. «Hallo Kyuubi-chan. Wie war dein Training?» fragte Kushina. «Sicher ist Kakashi wieder zu spät gekommen und hat euch dafür noch heftiger ran genommen als sonst, weil ihr euch beschwert habt. Kakashi ändert sich halt nie.» grinste Minato. «Ja, so war es.» lächelte Kyuubi und wurde dann ernst. «Ist etwas passiert?» Minato und Kushina warfen sich einen kurzen Blick zu und da wusste Kyuubi das etwas passiert war. «Nein, es ist nichts passiert!» antwortete Minato, stand auf und fing an den Tisch zu decken, während Kushina sich wieder dem Essen zu wand. Dieses Verhalten kannte Kyuubi und wusste sofort was los war. «Es ist etwas mit Naruto. Ihr könnt mir ruhig die Wahrheit sagen. Ich bin alt genug und außerdem geht es hier um meinen Otouto.» Kyuubi verschränkte seine Arme vor der Brust und sah seine Eltern durchdringend an. Die wussten, dass selbst wenn sie es ihrem Sohn nicht erzählen würde, er es irgendwie doch herausbekommen würde. Für seinen Otouto tat Kyuubi alles und wurde zum Tier wenn etwas mit Naruto war und man es ihm nicht erzählte. So gaben seine Eltern nach und erzählten ihm alles. Kyuubi war geschockt, als seine Eltern geendet hatten. //Warum passiert das immer nur Naruto? Warum quält man ihn nur immer so?// «Aber vergiss nicht dich so zu verhalten wie immer.» sagte Minato. «Werde ich machen.» «Holst du Naruto. Das Essen ist fertig.» sagte Kushina. Kyuubi nickte und verließ die Küche. Zügig ging er nach oben, klopfte einmal an Narutos Zimmertür und trat ein. Kyuubi nahm ein paar Stufen auf einmal und stand nun im Zimmer. Sofort entdeckte er seinen Otouto und war entsetzt. Schnell war er bei seinem Bruder und machte das Fenster zu. Durch das dadurch entstandene Geräusch, schreckte Naruto aus dem Schlaf und sah entsetzt den fremden Jungen an, der, bis auf die Haar- und Augenfarbe, genauso aussah wie er. «Manchmal spinnst du wirklich ein bisschen. Hoffentlich bist du jetzt nicht krank geworden Naruto.» sagte der Junge streng, doch dann wurde seine Gesichtszüge wieder weicher. «Na ja. Komm, das Abendessen ist fertig und Mum und Dad warten schon. Und wir sollten die Geschichte mit dem Fenster für uns behalten.» Naruto war total überrumpelt und nickte einfach. «Na komm Otouto, sonst wird das Essen noch kalt. Mum hat Rame gemacht.» Naruto war nun wirklich total überrumpelt. //Otouto?! Das würde ja heißen er ist…der nii-san von dem Naruto hier. Ich hab hier in diesem Konoha einen nii-san?!// “Sieht so aus. Aber konzentriere dich! Uns dürfen nicht noch mehr Patzer passieren“, sagte Kyuubi streng. Naruto riss sich zusammen und konzentrierte sich wieder auf seine Aufgabe. Der Junge stand auf und ging zur Treppe. In einem Meter Abstand folgte ihm Naruto. Den ganzen Weg hinunter in die Küche, hatte Naruto das Gefühl den Jungen zu kennen. Sein Chakra, seine Bewegungen und seine ganze Ausstrahlung kam Naruto so vertraut vor, doch er kam einfach nicht darauf warum. Den Jungen kannte er ja nicht. //Wer ist er nur?// «Hallo ihr beide.» lächelte Kushina und stellte einen großen Topf amen auf den Tisch. Der Junge setzte sich dem Hokage gegenüber und Naruto setzte sich neben den Jungen. Kushina füllte jedem eine große Portion Rame in die Schüsseln und setzte sich dann auch. «Guten Appetit sagten alle synchron und fingen an zu essen. Naruto vergaß sofort das er vorsichtig sein musste, als er die Rame probierte. //Die schmeckt ja noch besser als die von Ichirakus.// Kushina, der Hokage und der Junge lächelten einfach und aßen glücklich ihre Rame. Das bemerkte Naruto und war stolz auf sich. //Ich hab endlich wohl was so gemacht wie der Naruto von hier.// «Ach du hast uns ja noch gar nicht erzählt wie dein Training war. Komm erzähl. Naruto hört es doch so gern wenn du davon erzählst Kyuubi.» lächelte Kushina und Naruto verschluckte sich an einer Nudel. Er hustete heftig und sofort sprangen alle auf und waren bei ihm. Schnell griff Naruto zu seinem Glas und trank es in einem Zug leer. Erleichtert stellte er sein Glas wieder auf den Tisch. «Geht es wieder?» fragte der Hokage besorgt. Naruto nickte. «Was ist passiert?» fragte Kushina besorgt und musterte Naruto. «Ich hab zu schnell gegessen…und mich dann an einer Nudel verschluckt!» lächelte Naruto und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Alle sahen ihn erleichtert an. «Tut mir Leid das ihr euch Sorgen gemacht habt.» sagte Naruto. «Ist nicht so schlimm. Das kann jedem mal passieren.» lächelte Kushina und gab Naruto einen Kuss auf die Wange, der ihn etwas erröten ließ. Alle setzten sich wieder und aßen weiter. Doch die vorherige gelassene Stimmung war dahin. Doch für Naruto war das nebensächlich. Ihn beschäftigte, was er eben erfahren hatte, zu sehr. //Nii-san?!...Kyuubi ist mein nii-san?!// “Hast du was dagegen?“, fragte Kyuubi sauer. “Nein!...Mich stört es nicht!...Es hat mich nur etwas…“ “Ich weiß. Mich hat es auch aus meinen nicht vorhandenen Socken gehauen. Aber er ist ja nicht wirklich ich. Und wehe du vergleichst mich mit ihm!“ “Das werde ich nicht.“ //Ich will ja keinen Stress haben.// “Dir ist schon klar das ich deine Gedanken hören kann?“ “Ich hab nichts gedacht.“ “Na sicher.“ Das wars schon wieder. Bis zum nächsten Mal.^^ Kapitel 2: Kerngesund --------------------- So nun geht es weiter.^^ Viel Spaß beim lesen. Kapitel 2: Kerngesund Nach dem Essen schickte Kushina Naruto und Kyuubi nach oben um sich zu baden. Naruto lief hinter Kyuubi und versuchte sich so zu benehmen wie ein kleiner Otouto sich halt benahm. Auch wenn Naruto nicht den leisesten Schimmer hatte wie sich ein Otouto benahm. “Das machst du toll“, lobte Kyuubi Naruto. “Haha. Man bist du witzig! Jemanden hinterher laufen ist auch besonders schwer.“ “Da ist was dran. Aber das kannst du sehr gut.“ “Du willst mich jetzt bestrafen, nicht wahr?“ “Wegen was?“, fragte Kyuubi unschuldig. “Weil ich beim Essen ein paar mal, aus Versehen, den Kyuubi von hier mit dir verglichen habe!“ “Wegen so was würde ich dich doch nicht bestrafen wollen“, lächelte Kyuubi unschuldig. Doch Naruto hörte förmlich wie jedes Wort des Fuchses vor Sarkasmus triefte. Gerade als Naruto etwas erwidern wollte, lief er in etwas rein und landete unsanft auf seinem Hintern. «Naruto alles klar?» Hörte Naruto besorgt Kyuubi fragen. Naruto sah auf und in die grünen tiefen des Anderen. Naruto nickte und Kyuubi hielt ihm die Hand hin, die Naruto sofort ergriff und sich aufhelfen ließ. «Ich glaube da ist jemand müde. Komm beeilen wir uns.» lächelte Kyuubi. “Ja, beeile dich. Nicht das du noch im stehen ein schläfst.“ “Hahaha. Das ist alles deine Schuld gewesen!“ “Ja, immer alles auf den armen kleinen Fuchs schieben.“ Naruto schnaubte innerlich. “Von wegen! Du hast mich abgelenkt…“ «Naruto? Hallo?» Kyuubi fuchtelte vor Narutos Augen mit seiner Hand herum. «Äh…ja?» Kyuubi schüttelte leicht mit dem Kopf und fing an zu lächeln. Er nahm Naruto an der Hand und ging mit ihm in ein Zimmer. Das sich als Bad entpuppte. Ein sehr großes Bad. Ganz aus Marmor und eingerichtet mit Kirschholzmöbeln. Naruto bekam große Augen. //Nicht mal die Uchihas haben so ein Bad.// “Kleiner deine Tarnung!“ Naruto riss sich sofort wieder zusammen, aber da sah er nur noch für einen kurzen Moment orange und dann in Kyuubis Gesicht. «Nicht im stehen einschlafen Outouto-chan.» lächelte er. «Mach ich nicht.» grummelte Naruto sauer und zog sich selber fertig aus. //Beide sind sich doch total ähnlich.// “Sind wir nicht!“ Naruto überhörte das. «Bist du mir böse?» fragte Kyuubi. Naruto schüttelte mit dem Kopf. «Warum sollte ich dir denn böse sein…nii-san?» Kyuubi zuckte mit den Schultern. «Du sahst eben so aus. //Mist!// «Ich bin nur müde.» Kyuubi nickte und ließ Wasser in die Wanne. «Dann sollten wir uns wohl schnell baden damit du schlafen kannst.» Naruto nickte und sah sich etwas unauffällig im Bad um, während das Wasser in die Wanne lief. Alles war einfach perfekt…und teuer. //Der Hokage muss ja stink reich sein. Ich glaube noch reiche als Sasukes Familie ist er hundert Prozentig.// «Naruto möchtest du lieber Orangenbadezusatz, oder Vanillebadezusatz?» fragte Kyuubi. Naruto überlegte kurz und entschied sich dann für den Orangenbadezusatz. «Hätte ich mir ja eigentlich denken können. Den magst du ja am liebsten.» lächelte Kyuubi und schüttete etwas von dem Zusatz ins Wasser. Naruto lächelte zurück und dankte Gott das er wieder etwas richtig gemacht hatte. «Sag mal. Soll ich morgen mitkommen?» Naruto hielt inne sich die Haare ein zu schäumen und sah Kyuubi fragend an. «Na ins Krankenhaus! Mum und Dad haben doch dir gesagt das ihr morgen dahin geht.» Naruto wusch sich weiter die Haare und besprach das kurz mit Kyuubi. “Was meinst du?“ “Also mir persönlich währe es egal wenn er mit ginge!“ “Ich höre da aber ein stummes ´Aber´ heraus.“ “Nun. Wir müssen um jeden Preis verhindern, dass man dich untersucht. Und je weniger Leute da sind um uns irgendwie aufzuhalten, bei dem Versuch uns vor der Untersuchung zu drücken, umso besser.“ “Also sollte ich nein sagen?“ “Leider musst du ja sagen. Den mit Sicherheit würde das der Naruto von hier tun.“ Naruto nickte in Gedanken und wand sich dann Kyuubi zu. «Ja, nii-san! Das währe nett.» Naruto versuchte Kyuubi dankend an zulächeln. Und da der andere freundlich zurück lächelte schien er es glaubhaft rüber gebracht zu haben. «Du brauchst keine Angst zu haben. Diesmal untersucht man dich nur.» Naruto nickte und spülte sich den Schaum aus den Haaren. “Du schienst eine schieß Angst vor dem Krankenhaus zu haben.“ “Das dürfte wohl verständlich sein. Ich will mir nicht ausmalen was der Naruto von hier alles über sich ergehen lassen musste.“ “Ich auch nicht.“ Kyuubi schüttelte sich und stieß eine Mischung aus knurren und schnauben aus. “Hoffentlich gelingt uns das wir die Untersuchung verhindern können...“ “Ich auch. Ich hab auch keine Lust herauszufinden was Tsunade mit uns dann macht.“ “Dito.“ «He Otouto. Du schläfst ja schon wieder.» Naruto schreckte auf und sah Das Kyuubi schon aus der Wanne gestiegen war und dabei war sich abzutrocknen. Naruto stieg schnell aus der Wanne und schnappte sich ein Handtuch. Er trocknete sich in Rekordzeit ab und da hielt ihm Kyuubi etwas zum anziehen hin. Naruto nahm es und faltete die Klamotten auseinander. Es war ein oranger Schlafanzug mit einem großen Teddygesicht auf dem Oberteil, das dämlich grinste. Naruto seufzte innerlich und zog sich den Schlafanzug an. “Siehst klasse aus“, lächelte Kyuubi und versuchte nicht los zu prusten. “Vielen dank für die Blumen“, knurrte Naruto sauer. «Du solltest wohl wirklich langsam ins Bett Otouto.» Naruto nickte und trottete Kyuubi hinterher. “Du willst echt schon ins Bett?“ “Nein! Ich will mit dir reden können, ohne das jeder ständig meint ich würde im stehen und mit offenen Augen schlafen!“ “Aha. Musst doch nicht gleich so laut deswegen werden.“ Kyuubi hielt Naruto die Tür zu seinem Zimmer auf. Der lief nach oben und versuchte hundemüde auszusehen. Oben angekommen ging Naruto sofort zum Bett und schlüpfte unter die Decke. Kyuubi lächelt und setzt sich auf die Bettkante. «Heute war mal wieder viel los.» Naruto nickte. //Das kann er laut sagen.// «Kyuubi-kun? Naruto-chan? Wo seit ihr?» hörten die beiden Kushina rufen. «In Narutos Zimmer Mum!» rief Kyuubi zurück und kurz darauf kamen Kushina und der Hokage die kleine Treppe hinauf. «Und was macht ich so schönes?» fragte der Hokage. «Naruto wollte eben schlafen!» antwortete Kyuubi. «Er ist vorhin schon ein paar Mal fast ganz im stehen eingeschlafen.» Kushina und der Hokage fingen an zu lächeln. «Ist ja auch kein Wunder. Es war heute viel los.» sagte Kushina und ging zu Naruto. Sie gab ihm einen Kuss auf die Stirn und deckte ihn anständig zu. «Schlaf schön und träum was schönes.» «Danke…Mama.» lächelte Naruto. Danach bekam er vom Hokage durch die Haare gewuschelt. Schlaf gut großer. Bis morgen dann.» Naruto nickte und sah dabei zu wie die kleine Familie ihm noch einmal eine gute Nacht wünschten und dann sein Zimmer verließen. Dabei stieg in Naruto ein nie da gewesenes Glücksgefühl auf und er musste sich beherrschen um nicht los zu weinen. “Hey was ist den los?“, fragte Kyuubi besorgt. “Das hab ich mir immer gewünscht“, schluchzte Naruto. Kyuubi wusste was Naruto meinte, doch verkniff er sich Naruto darauf hinzuweisen das es ja nicht wirklich seine Eltern waren und sie ihn nur so lieb behandelten, weil sie glaubten das er ihr Naruto war. //Ich sollte ihm noch etwas das Glück gönnen. Immerhin hat er es verdient.// “Jetzt lass uns mal besprechen was wir wegen morgen unternehmen können.“ Naruto nickte und fing sich wieder. “Und hast du einen Plan?“ “Nicht wirklich! Entweder wir bekommen dich irgendwie krank, oder du versuchst irgendwie zu entwischen und dich so lange zu verstecken, bis es schon zu spät ist um dich ins Krankenhaus zu schaffen!“ “Nichts davon scheint mir wirklich gut zu sein. Ich bezweifle so schnell krank zu werden. Und das mit dem entwischen dürfte sicher auch ein ziemliches Problem werden. Immerhin beherrsche ich hier ja überhaupt keine einzige Ninjatechnik und es würde uns auffliegen lasse, wenn ich irgendeine Technik anwenden würde.“ “Wie war“, seufzte Kyuubi: “Aber sonst fällt mir auf die Schnelle nichts ein.“ Naruto musste sich eingestehen, das ihm auch nichts einfiel, was sie beide nicht auffliegen ließ. “Ich denke wir sollten das mit dem entwischen versuchen“, sagte Naruto nach einer Weile. “Wie du meinst. Ich drücke dir die Daumen.“ “Danke…Ich hoffe das haut hin. Immerhin geht es nur ich und du gegen den Hokage der vierten Generation, seine Frau, die sicher auch einiges auf dem Kasten hat und dann noch gegen Kyuubi.“ “Es klappt bestimmt. Immerhin bist du ja mit allen Wassern gewaschen und der Chaos- und Überraschungsninja Nummer eins!“ “Du bist und bleibst eine Null im Mut machen. Aber das war, für deine Verhältnisse, schon sehr gut.“ “Vielen dank“, grummelte Kyuubi zerknirscht: “Du solltest dich für Morgen jetzt ausruhen. Gute Nacht.“ “Nacht.“ Naruto drehte sich auf die Seite und schloss seine Augen. «Naruto! Naruto-chan!» reif jemand freundlich und rüttelte Naruto an der Schulter. Grummelnd öffnete Naruto seine Augen und sah in zwei warme, freundliche Smaragde. Naruto verzog sein Gesicht drehte sich auf die andere Seite und zog sich die Decke über den Kopf. «Nur noch fünf Minuten.» Naruto hörte die Frau lachen und schon war er Bettdecken los. «Na komm schon mein kleiner. Du musst aufstehen. Du hast doch heute einen Termin bei Tsunade.» Sofort war Naruto hellwach und stürzte sich mit einem schnellen Sprung aus dem Bett, gefolgt von einem Hechtsprung unter das Bett, wo er sich so weit wie möglich nach hinten an die Wand presste. «Naruto bitte komm unter deinem Bett hervor.» Kushina kniete sich hin und sah unter das Bett. «Nein.» sagte Naruto trotzig. “Das war klasse. Klang genau wie ein echtes kleines Kind.“ “Danke…Und Morgen. Ist dir zufällig über Nacht eingefallen was wir machen können?“ “Morgen. Leide nicht! Versuch sie einfach weiter hin zu halten.“ Naruto seufzte und da bemerkte er das Kushina dabei war zu ihm unters Bett zu krabbeln. Wie ein Blitz zischte Naruto unterm Bett hervor und rannte so schnell, seine kurzen Beine ihn tragen konnte die Treppe hinunter und dann zur Treppe die ins Erdgeschoss führte. «Naruto bleib stehen!» rief Kushina hinter ihm her. Naruto wagte einen Blick über seine Schulter und sah das die Rothaarige schon ihm an den Fersen hing. //Scheiße!// Naruto rannte die Treppe nach unten und wollte zur Haustür, doch die wurde vom Hokage blockiert, der gerade dabei war die Zeitung rein zu holen. Er seufzte tief und legte die Zeitung zur Seite. «Naruto bitte sei lieb und komm her.» «Nein!» Und schon flitzte Naruto in die Entgegengesetzte Richtung davon und suchte fieberhaft nach einem Ausweg. Doch leider kam er nicht weit, da Kyuubi gerade aus der Küche kam und ihm somit den Weg versperrte. Auch er seufzte und da wusste Naruto, das sie das Problem auch mit dem anderen Naruto hatten. Fieberhaft dachte Naruto über eine Fluchtmöglichkeit nach, doch da wurde er schon gepackt und hoch gehoben. «Nein!» Naruto schlug um sich und strampelte so heftig er konnte um dem Griff zu entkommen. «Naruto bitte.» hörte er die Stimme vom Hokage flehend sagen. «Ich will nicht!» «Das wissen wir. Aber es ist nur zu deinem Besten.» «Ist mir egal!» Naruto gelang es sich aus seinem Schlafanzugoberteil zu befreien und durch die Beine vom Hokage zu schlüpfen, doch da beendete Kushina den Fluchtversuch und packte ihn. «Jetzt Frühstücken wir, danach wird sich umgezogen und dann gehen wir los.» sagte sie und ging mit dem sich wehrenden Naruto in die Küche. Naruto fluchte wild vor sich hin was die Leute alle etwas erschrocken zu ihm sehen ließen. Doch war ihm das egal. Egal was er versucht hatte, der Hokage, Kushina und Kyuubi hatten jedem Fluchtversuch sofort wieder ein Ende bereitet. //Das ist sicher nur so gekommen, weil ich so klein bin!// Das Krankenhaus kam in Sicht und in Naruto wuchs die Panik noch ein Stück mehr. Der Hokage schien das bemerkt zu haben, denn sein Griff wurde noch etwas stärker, so das Naruto gerade noch so atmen konnte. “Schieße was machen wir jetzt?“, fragte Naruto panisch. “Uns dem Schicksal ergeben. War nett dich gekannt zu haben Kleiner. Hier kommen wir nicht mehr raus.“ “Rede keinen Stuss! Es muss einen Weg geben!“ “Der würde aber auch zu unserer Enttarnung führen. Wir sind geliefert, egal was wir machen.“ Naruto biss sich auf die Unterlippe und musste Kyuubi Recht geben. Egal was sie jetzt taten, man würde sofort erkennen, dass er nicht der Naruto von hier war und dann gab es mehr als nur Stress. «Ah da seit ihr ja…Und so wie es aussieht hat Naruto sich mal wieder geweigert.» begrüßte Tsunade die kleine Familie. «Hallo. Ja und so wie noch nie.» Der Hokage sah Naruto böse an. Der verschränkte trotzig die Arme vor der Brust und schmollte. «Na ja. Dann kommt mal.» Tsunade ging vor und die kleine Familie folgte ihr. Sie betraten nach ein paar Minuten ein Untersuchungszimmer und der Hokage setzte Naruto mit einem warnenden Blick auf die Liege. Der sah sich unauffällig um. Doch war eine Flucht aussichtslos, da Ausgänge bewacht wurde. So blieb Naruto nichts anders übrig als sich seinem Schicksal zu fügen. //Bitte lieber Gott lass es schnell vorbei sein.// Naruto saß mit Kyuubi im Wartezimmer und fragte sich wann endlich die ANBU anrücken würden um ihn ins Gefängnis zu werfen. Tsunade hatte man mit jeder Minute immer mehr angesehen das sie nicht glauben konnte was sie da für Ergebnisse bekam. //Ich bin so was von dran.// “Aber wenigstens bist du nicht allein.“ “Mhm.“ Da kamen der Hokage, Tsunade und Kushina um die Flurecke, doch was für ein Gesichtsausdruck sie drauf hatten ließ Naruto daran zweifeln das er hinter Gittern musste. Denn alle drei sahen überglücklich, wenn auch noch total verwirrt aus. Kyuubi sprang sofort auf und lief zu seinen Eltern. «Und was ist mir Naruto?» «Er ist Kerngesund!» antwortete Kushina und bekam Tränen in den Augen. Kyuubi starrte seine Eltern ungläubig an und dann zu Naruto. Der machte sich ganz klein und hoffte, dass ein Wunder geschah. Und das Wunder trat in Form einer heftigen Gruppenknuddelattacke ein. Die Stimmen vom Hokage, Kyuubi und Kushina verschmolzen zu einem Wirrwarr, doch Naruto wusste wie unglaublich glücklich sie darüber waren das er wieder gesund war. Doch beschlich Naruto der Verdacht das sie sicher ab jetzt ihn noch genauer im Auge behalten werden, denn so wie es aussah hatte Tsunade, durch ein Wunder, Kyuubi nicht entdeckt und alle dazu aufgefordert Naruto im Auge zu behalten um herauszufinden warum er jetzt Kerngesund war. “Wir scheinen vom Regen in die Traufe gekommen zu sein.“ “Da hast du recht Kleiner. Aber wir werde das schaffen. Bis jetzt war das Glück auf unserer Seite.“ “Aber wie du weißt hat jede Glückssträhne auch mal ein Ende. Und dann sind wir dran.“ “Aber wir haben bis dahin sicher den anderen Naruto gefunden und befinden uns auf dem Heimweg.“ Naruto nickte. Doch ein Teil von ihm fand den Gedanken furchtbar wieder nach Hause zu gehen und die Familie, die zwar nicht wirklich seine war, zu verlassen und wieder ganz alleine zu sein. So das wars schon wieder. Bis zum nächsten Mal.^^ Kapitel 3: Besuch bei den Uchihas --------------------------------- So nun geht es weiter.^^ Viel Spaß beim lesen. Kapitel 3: Besuch bei den Uchihas Naruto tapste ungeduldig neben Kushina, dem Hokage und Kyuubi her. Er konnte es kaum erwarten, da sie heute zum Tee bei den Uchihas eingeladen waren und das hieß, dass er Sasuke sehen würde. //Man ich kann es nicht erwarten.// “Ja, das ist alles auch schön und gut. Aber hast du nicht einiges vergessen?“ “Wie vergessen?“, fragte Naruto verwirrt. Kyuubi seufzte und er fand es nicht toll wieder den Spielverderber zu machen. “Hast du vergessen das Sasuke und du hier vielleicht keine Freunde sind? Und was ist mit Itachi? Wir wissen zwar nicht ob er hier eine Bedrohung darstellt…“ “Ist gut. Ich weiß.“ Narutos Stimmung war sofort im Keller. Daran hatte er nämlich überhaupt nicht gedacht. //Sasuke und ich sind hier vielleicht keine Freunde…Dann werden wir halt welche! Währe doch gelacht! Ich habe es immerhin schon mal geschafft! Und Itachi soll nur kommen! Denn im Moment bin ich ihm überlegen, auch wenn ich kleiner bin!// “Das ist eine super Einstellung“, lächelte Kyuubi. Narutos gute Laune war wieder da und er fragte sich wie lange sie noch brauchen. «Du bist aber ziemlich aufgeregt.» lächelte Kushina Naruto an. «Ist ja kein wunder. Er freut sich auf Ita.» sagte Kyuubi. «Stimmt. Die beiden sind immer unzertrennlich.» lächelte der Hokage. Naruto hingegen hätte beinah einen Herzinfarkt bekommen. //Ich und Itachi sind unzertrennlich!?// “Na wenigstens ist er hier kein Feind.“ “Ja, schon…Aber mir gefällt das nicht. Ich muss so tun als ob ich Itachi mag!“ “Und das tust du nicht. Ich weiß. Aber du musst das durchziehen.“ Naruto seufzte innerlich. //Das kann was werden.// «Ja, sind sie.» stimmte Kyuubi dem Hokage zu, doch Naruto bemerkte das in der Stimme von dem Rothaarigen Eifersucht mit schwang. “Dein Bruderherz scheint das nicht zu gefallen das du an Itachi klebst.“ “Das hätte ich ja jetzt nicht gemerkt. Danke das du es mir gesagt hast Kyuubi.“ “Ach werden wir heute mal wieder sarkastisch?“ “Hören wir lieber auf. Streit können wir jetzt nicht gebrauchen.“ “Stimmt. Das Uchihaviertel liegt nämlich direkt vor uns.“ Naruto sah nach vorn und bemerkte, dass sie schon unter dem Eingangsportal hindurch gingen und war sprachlos. Doch das war es nicht was ihn so sprachlos machte. Sondern das überall Menschen waren. Überall gingen Leute ihrer Arbeit nach, Kinder spielten, während sich die Eltern unterhielten. Das war definitiv nicht das Uchihaviertel das Naruto kannte. Das hier war sonnig, warm, einladen und fröhlich. Naruto mochte nicht an das Uchihaviertel aus der Welt denken aus der er kam. //Jetzt versteh ich auch warum Sasuke so einen Hass auf seinen Bruder gehabt hat. Er hat das hier seit seiner Geburt erlebt und dann hat Itachi dafür gesorgt das alles zerstört wurde.// “Wie wahr“, seufzte Kyuubi. Naruto sah sich um und war richtig fasziniert, davon, dass alles so schön war. Und auch das die Uchihas alle so freundlich Aussahen und sie grüßten, wenn sie, sie sahen. //Ich muss mir ein neues Bild von den Uchihas machen. Den so kalt und gefühllos wie ich mir Sasukes Verwandte und bekannte immer vorgestellt habe sind sie ja gar nicht gewesen. Fünf Minuten später standen sie vom Uchiha Anwesen. Der Hokage klopfte an und gleich hörte man eine freundliche Frauenstimme. «Ich komme.» Schnelle Schritte waren zu hören und dann machte eine hübsche schwarzhaariger Frau die Tür auf. Das war Sasukes Mutter und Naruto blieb die Spucke weg. //Man ist die hübsch. Genau so hübsch wie Kushina.// «Oh Hallo Hokage-sama, Kushina-san. Ach Kyuubi-kun und Naruto-chan sind ja auch da.» «Hallo Mikoto-san.» begrüßten der Hokage und Kushina die Frau. «Hallo.» lächelten Kyuubi und Naruto. «Kommt rein.» Mikoto trat zur Seite und ließ sie eintreten. Alle zogen ihrer Schuhe aus und folgten Dann Mikoto ins Wohnzimmer. Dort warteten schon Sasukes Vater, Itachi und Sasuke auf sie. Sie erhoben sich und begrüßten alle. Naruto freute sich total. Denn es stellte sich zwar heraus das Sasuke und er zwar Noch keine Freunde waren, aber beide sich nicht hassten. Und Itachi war sehr nett und das genaue Gegenteil von dem Itachi den Naruto kannte. Alle setzten sich dann und Mikoto servierte den Tee und Kuchen. Es wurde ungezwungen miteinander geplaudert, na ja nicht ganz ungezwungen. Denn Naruto bemerkte das Kyuubi Itachi auf den Tod nicht ausstehen konnte. Wenn beide miteinander ein paar Worte wechselten war Kyuubi immer total steif und kühl zu Itachi. Naruto verstand das aber nicht. Dieser Itachi war doch so nett und Naruto mochte ihn gleich. “Vielleicht ist dein nii-san eifersüchtig“, warf Kyuubi ein. “Warum denn eifersüchtig?“, fragte Naruto verwirrt. “Na er hat dich sehr gern und möchte, dass du zu ihm alleine aufsiehst würde ich sagen! Und darum passt es ihm nicht das du auch zu Itachi aufsiehst und ihn magst!“ “Ich muss zu jeden aufsehen. Selbst zu Sasuke“, grummelte Naruto. Er hasste es so klein zu sein. “Ich meine nicht diese Art von zu einem hinauf sehen.“ “Weiß ich doch“, grinste Naruto. “Oh man. Um es kurz zu machen. Kyuubi hier ist total besitz ergreifend.“ “So wie du.“ Kyuubi schnappte empört nach Luft. “War doch nur Spaß“, grinste Naruto und lachte innerlich. “Ich fand es aber nicht witzig!“, grummelte Kyuubi: “Und du hast mich schon wieder mit ihm verglichen!“ “Tut mir Leid.“ «Wirklich! Naruto ist gesund?! Das ist ja fantastisch!» Narutos Aufmerksamkeit wand sich sofort wieder auf das Geschehen. Alle sahen ihn an und das passte ihm so gar nicht. «Aber wie ist das möglich?» fragte Mikoto. «Wir wissen es nicht! Man könnte sagen ein Wunder!» antwortete Kushina. «Aber ein wundervolles.» lächelte Mikoto. Kushina und der Hokage nickten. «Dann kann Naruto ja auch endlich Ninja werden. So wie er sich es immer gewünscht hat.» sagte Fugaku. «Das stimmt.» strahlte Mikoto und klatschte in die Hände. «Ich wüsste da etwas. Wie währe es wenn Naruto etwas mit Sasuke trainieren würde?» fragte Fugaku. Kushina und der Hokage sahen sich an und dann zu Naruto. Der konnte in ihren Augen die Zweifel sehen. Immerhin war er ja bis gestern noch schwer krank. «Was meinst du Schatz?» fragte Kushina. «Ein kurzes Training können wir ihm glaube ich zumuten!» überlegte der Hokage laut. «Nur keine Angst. Ich denke wir lassen sie nur etwas Kunai werfen trainieren. Das dürfte nicht zu anstrengend sein.» lächelte Fugaku. Kushina und der Hokage nickten und sahen wieder zu Naruto. «Möchtest du etwas mit Sasuke-kun Kunai werfen trainieren?» fragte Kushina. «Ja!» strahlte Naruto sofort. “Knirps das ist eine total dämliche Idee!“ “Warum den?“ “Ganz einfach. Du fällst wieder in deinen ´Ich bin viel besser als Sasuke´ Zustand und dann sind wir dran!“ “Wer ich schon nicht. Ich verspreche mich zurück zu halten.“ “Wer es glaubt“, murrte Kyuubi. «Ich würde gerne Naruto-kun zeigen wie man mit einem Kunai umgeht.» lächelte Itachi. Kyuubi wollte Protest einlegen, doch ging das in dem Geplapper der Erwachsenen unter. «Ok Itachi. Und Kyuubi kann ja etwas Sasuke noch Unterstützung geben.» lächelte der Hokage. Alle erhoben sich, holten sich ihre Schuhe und gingen dann hinaus in den Garten. Itachi hängte schnell zwei Zielscheiben an einen Baum und holte ein paar Kunais. Während sich die Erwachsenen auf den Holzweg setzten und gespannt waren wie sich die zwei kleinen wohl schlagen würden und ob es nicht zu viel für Naruto werden würde. Als alles vorbereitet war fing Sasuke an. Kyuubi gab ihm noch ein paar gute Ratschläge, auch wenn man ihm ansah das er lieber bei seinem Otouto gewesen währe um ihn zu unterstützen. Danach fing Sasuke an. Jeder hatte fünf Würfe. Drei mal traf Sasuke fast direkt in die Mitte und die anderen zweimal etwas weiter von der Mitte weg. «Das war sehr gut mein Schatz.» lächelte Mikoto. «Sehr gut für den Anfang.» lobte Fugaku seinen Sohn. Naruto schnaubte innerlich. //Das war erbärmlich…// “Knirps!“, rief Kyuubi mahnend. “Ist ja schon gut“, murrte Naruto und musste seine Aufmerksamkeit nun Itachi zuwenden. Der zeigte ihm wie man ein Kunai hielt und erklärte wie Naruto es werfen müsste. Naruto tat so als würde er aufmerksam zuhören und schlief aber in Wirklichkeit fast ein. Kein wunder. Immerhin erklärte hier ein Genin, Itachi könnte vielleicht auch schon Chunin sein, ihm, einem ANBU, wie man mit Kunais umzugehen hat. Doch Naruto blieb geduldig und durfte dann endlich anfangen. “Nicht in die Mitte!“ “Ist ja gut. Ich wer nur in die äußeren zwei Ringe. Ist das für dich OK?“ “Gerade noch so!“ Naruto seufzte und fing an. Er zielte warf und traf in den vorletzten Ring. Sofort bekam er Applaus von seinen Eltern und seinem Bruder. Das machte ihn verlegen und er wurde etwas rot im Gesicht. Er nahm sich das nächste Kunai und traf damit wieder genau in den selben Bereich. Danach warf er die andern drei Kunais in den letzten Bereich von der Mitte. «Das war super Naruto-chan.» lächelten die beiden Frauen. «Er hat Talent. Bestimmt wird er mal sehr gut wenn er weiter trainiert. Sasuke muss sich in acht nehmen.» lächelte Fugaku und Sasuke sah seinen Vater skeptisch an. //Ich werde sicher nicht gegen ihn verlieren.// «Ganz der Vater.» grinste der Hokage und wurde prompt von seiner Frau in die Seite geknufft. «Du meinst wohl ganz die Mutter Schatz.» «Wie du meinst Kushina.» lächelte der Hokage. «Er kommt eben nach uns beiden…aber mehr nach mir…Ey!» Und wieder wurde der Hokage von seiner Frau in die Seite geknufft. Naruto grinste zufrieden und verschränkte seine Arme hinter dem Kopf. “Und?“ “ZU viel Aufsehen!“ “Ach man. War es gar nicht. Sasuke war sogar besser als ich.“ “Ja und?...Ach vergessen wir es.“ “OK“, grinste Naruto. Kyuubi ging zu seinem Bruder und strubbelte ihm durch die Haare. «Das war toll Naru.» «Danke …nii-san.» lächelte Naruto breit. «Bald bin ich sogar besser als du.» Narutos lächeln ging ihn ein fieses Grinsen über. «Das wollen wir doch mal sehen.» grinste Kyuubi fies zurück und kitzelte Naruto ordentlich durch. «Ich…wird…Hahahaha….mich rä….Hahahah…chen.» lachte Naruto und versuchte Kyuubi zu entkommen. «Na sicher.» grinste der. Das wars.^^ Bis zum nächsten Mal. Kapitel 4: Entführung --------------------- *reingeschlichen kommt* Hallo.^^° Gomen das es so lange gedauert hat.>< Und das jetzt das Kappi auch nicht soooo lang ist. Ich wusste lange nicht wie es weiter gehen soll. Und ich befürchte, es wir weiterhin so lahm voran gehen.»° Denn ich konzentreire mich gerade auf ein paar ander FF´s von mir und dessswegen vernachlässige ich einige andere etwas, worunter auch diese ist. Bitte verzeiht mir.\>