One-shot Sammlung von Severus_Snape ================================================================================ Kapitel 1: Sag, Liebst du mich? (LM/HP) --------------------------------------- One-shot für -imain, ich hoffe er gefällt. Paring: Lucius Malfoy - Harry Potter Ab: 12-slash Disclaimer: Nix mir alles J.K Rowling Viel Spaß beim lesen Sag, Liebst du mich? ‚Sag Harry, liebst du mich? An was denkst du? Denkst du an mich? An wen denkst du?’, Harry wurde schlecht als er an das Kreuzverhör dachte welches Ginny ihm vor einigen Stunden beschert hatte. Sie hatten heute Heiraten wollen, Ginny hatte heiraten wollen. Doch Harry war nach diesen Fragen geflüchtet, raus aus der kleinen Kapelle und rein in diese billige Absteige. Es war ein kleines Hotel, ungepflegter als der Tropfenderkessel und voller zwielichtigen Gestalten. Als Harry dachte eine Uhrzeit erreicht zu haben wo es anständig war zu beginnen sich zu besaufen hatte er sich an die Bar gesetzt und kippte nun einen Feuerwhiskey nach dem anderen. ‚Warum hab ich mir das mit Ginny eigentlich angetan? Ach ja, damit ER nicht merkt das ich Ihn Liebe!’, dachte Harry verbittert, warum hatte er sich auch in diesen Mann verliebt. Der nicht nur zu alt, sondern auch noch ein ehemaliger Todesser war. Aber dessen Arroganz, sein gehabe, die teure Kleidung, der Stil und seine Stimme hatten Harry verzaubert und ihn nie wieder los gelassen. Erst nach dem Endkampf hatte er gemerkt das es Liebe war die er für den Blonden Teufel empfand, aber nie hatte er den Mut gehabt sich lächerlich zu machen um es dem Malfoy Oberhaupt zu sagen. Er hatte geschwiegen, bei jedem kurzen treffen hatte er seine Gefühle verschwiegen! Und nun hätte er beinahe Ginny geheiratet. Es schüttelte ihn. Nein, das hätte er nicht gewollt. Er wollte nur einen, und den würde er nie haben können. Auch wenn dieser seit drei Jahren Witwer war. So war ER doch noch der Junge der Lebt, der der mittlerweile Auror war, ein Schwuler Auror der vorgehabt hatte eine Frau zu heiraten die er liebte, wie eine Schwester. Seufzend ließ er sich nach schenken, wie viele Gläser Whiskey hatte er nun schon getrunken? Fünf, sechs oder mehr? „Mr. Potter sie betrinken sich in so einer Spelunke?“, lachte DIE Stimme melodisch in seinem Ohr. „Mr. Malfoy was tun sie denn hier?“, fragte Harry und drehte sich schnell um, nur um danach am liebsten im Erdboden zu versinken. Die grauen, nein die Silbernen Augen seines Gegenübers brannten sich in seine Grüne. „Ich besaufe mich hier weil es die nächstbeste Bar war die ich in meiner Eile gefunden habe! Und was ist ihre Ausrede?“ „Ich Mr. Potter gehe hier gerne Unerkannt hin. Aber stand im Tagespropheten nicht das sie heute heiraten?“ Harry nickte und deutete auf den Barhocker neben sich. „Wollen sie sich nicht lieber setzten Mr. Malfoy? Oder werden sie erwartet?“, Hoffnung schwang in seiner Stimme mit und der Malfoy setzte sich neben ihn. „Ich werde nicht erwartet Harry, bleiben wir beim du. Ich wollte mir nur ein Glas Whiskey nach meinem Feierabend gönnen. Aber nun zu ihrer Hochzeit, wurde sie verschoben?“ Harry lachte bitter. „nein ich bin abgehauen weil ich Ginny nicht heiraten kann!“, erklärte er kurz und kippte noch ein Glas Whiskey hinunter, sein achtes oder so. „Und warum können sie sie nicht heiraten?“, wurde er neugierig von Malfoy gefragt. „Weil ich Schwul bin und seit ca. sagen wir 7 Jahren den gleichen Mann liebe und ich mich lächerlich machen würde, würde er von meinen Gefühlen erfahren.“ Lucius sah ihn fragend an. „Und wer ist der glückliche?“ Harry lächelte traurig. „Du meinst er wäre glücklich?“ „Bestimmt, du bist ein anständiger, attraktiver Mann Harry!“ Harry nahm noch ein Glas und leerte es während Lucius an seinem ersten nippte ‚Jetzt oder nie Harry, mehr verlieren als heute kannst du eh nicht!’, dachte Harry und sah Lucius fest an. „Wärst du glücklich?“ Lucius stockte, damit hatte er nicht gerechnet, er hatte Harrys Blicke bemerkt, schon lange und er hatte sie genossen. „Ich, ich wäre glücklich Harry!“ Der Junge Mann traute Seinen Ohren kaum. „Mike, hast du noch ein Zimmer frei ich würde gern in ruhe mit ihm reden?“, fragte Lucius den Wirt der ihm sofort einen Schlüssel rüber war. „Komm mit Harry!“, forderte Lucius und Harry folgte ihm stolpernd. Der Alkohol machte sich bemerkbar und er schwankte verdächtig. Lucius grinste und hakte sich bei Harry ein. „Besser ich helfe dir bevor du mir noch umkippst oder so einem schmierigen Kerl auf den Schoß fällst!“ „Danke“, nuschelte Harry und lehnte sich an Lucius ‚Wer weiß ob ich das noch mal kann!’, dachte er und genoss den kurzen Weg in ihr Zimmer. Dort legte er sich auf das große, recht gemütliche Bett. „So ein schönes Zimmer hätte ich dieser Absteige gar nicht zugetraut.“ „Es ist das Beste!“, bestätigte Lucius und setzte sich neben Harry. „Harry, hab ich das richtig verstanden, das ich der Mann bin den du liebst, der Grund warum du deine Hochzeit abgesagt hast?“, Lucius wollte endlich Gewissheit. Geschockt sah Harry den Blonden Mann an: „I Ich also, em ja, ja du bist der Grund!“ Betreten schaute Harry zu Boden. ‚Gleich hör ich die Tür zuschlagen und er wird mich nie wieder aus seinen schönen Augen ansehen!’ Doch Harry sah auf als er schlanke Finger an seinem Kinn spürte. Warme Augen bohrten sich in seine ängstlichen. „Harry!“, hauchte Lucius sanft und verschloss seine Lippen mit den seinen. Harry genoss den Kuss, wollte, dass das herrliche Gefühl in seinem Bauch nie endete. Noch nie hatte er bei einem sanften Kuss so empfunden, bei Cho war es Ekel und bei Ginny Pflicht gewesen aber nun da er endlich die Lippen seines Traumannes auf seinen spürten verging er vor Glück. Nach etlichen Minuten die Harry wie die schönste Ewigkeit vorkamen löste sich Lucius von ihm und sah in nun strahlende grüne Augen. „Lucius?“, fragte Harry schüchtern als er sich an den Mann kuschelte. „Ja Harry?“, fragte dieser weiter sanftmütig. „Schlaf mit mir!“, forderte Harry und Lucius hörte den Alkohol in seiner Stimme. „Harry, glaub mir nichts lieber als das, aber wenn wir miteinander schlafen, dann nur wenn du es im Liebes und nicht im Alkohol Rausch erlebst, Ok?“, raunte er und küsste seinen Harry, den er nie wieder hergeben würde auf die Stirn. „Ok, aber Lucius, sag, Liebst du mich?“, fragte Harry und seine Augen wurden immer schwerer. Leise hörte er das gehauchte Ja als er in die Traumwelt abdriftete die ihm eine wundervolle Zukunft hervor sagte. Kapitel 2: Einmal Hölle und niemals zurück (Hp/LH] -------------------------------------------------- One shot für InaBau Paring: Luzifer Hell - Harry Potter Ab: 16-slash Disclaimer: Nix mir alles J.K Rowling Einmal Hölle und niemals zurück Meine Liebe Meine Liebe zu Dir ist so tief wie das Meer wie der Himmel so unendlich weit. Meine Liebe zu Dir ist mehr als die Ewigkeit. Mir sollst Du gehören heute, morgen alle Zeit Tick Tack Tick Tack Tick Tack Tick Tack Tick Tack Tick Tack Tick Tack Tick Tack Tick! ‘Bei Merlin ist das wieder langweilig’, Harry saß in der Verwandlungsstunde und sah auf die Standuhr die Hermine gerade verwandelt hatte. Die Arme Uhr … sie war vorher eine Spinne gewesen. Vor ihm saß auch eine Spinne und Professor McGonagall kam auf ihn zu. „Mr. Potter nun sie.“ Harry hob seinen Stab, sprach den Spruch und tippte viermal gegen die kleine Spinne. Es gab einen leisen Knall und da wo vorher die Spinne war, lag nun ein Handspiegel der am Rand mit schwarzer Keramik verziert war. Die Verzierung bestand aus Dämonen und Drachen deren Augen aus roten Rubinen bestanden. „Sehr gut Mr. Potter, üben sie noch ein wenig und das Ganze wird noch besser. Da der Spiegel klein und handlich ist, dürfen sie ihn behalten. Viel Vergnügen und zwei Punkte für Gryffindor. So Mr. Malfoy …“ Harry betrachtete den kleinen Spiegel, seine Fläche glänzte Schwarz und trotzdem konnte Harry sich gut erkennen. Seine Augen leuchteten hinter seiner Brille und seine Haut schien so braun wie eh und je. Er seufzte, spannender war es immer noch nicht, aber er freute sich sehr über seinen neuen Spiegel, irgendwie passte das dunkle Ding zu ihm … er fühlte sich manchmal auch so dunkel, nun nach Sirius Tod. Die Schulglocke läutete und Harry verkroch sich in die Bücherei um seine Hausaufgaben in Zaubertränke und Geschichte zu erledigen. Die Aufgaben waren total langweilig, aber er kämpfte sich durch. Ja, eigentlich fand Harry alles langweilig seit er Voldemort kurz nach Sirius Fall durch den Bogen vernichtet hatte, es war einfach der Pfiff raus aus seinem Leben. Er kapselte sich immer mehr von seinen Freunden ab, aber das machte ihm nichts. Die hatten ja sich selber. Hermine und Ron hatten zueinander gefunden und Ginny ging mit Theodore Nott, einem Slytherin aus seinem Jahrgang, nur er, er war allein. Harry kam ins grübeln. Die Mädchen schmissen sich ihm nur so an den Hals aber Harry hatte nach der Sache mit Cho schnell gemerkt, dass es etwas anderes gab was ihn reizte, etwas, etwas Männliches um es auszusprechen. Wie oft hatte er in letzter Zeit Malfoy auf den Arsch gestarrt und befunden das dieser zwar recht ansehnlich aber nicht das Wahre war. Zabinis Allerwertester was auch ganz Ok, besser als der von Draco … aber er merkte das der Rest ihm nicht zusagte, es war zu Jung. Ja, Harry war schwul und stand somit auf Männer und nicht auf kleine Jungs in seinem Alter. Er seufzte. Warum musste er immer alles so kompliziert machen? Frustriert schlug er sein Geschichtsbuch zu. Es war spät geworden und so schlich er sich leise in seinen Schlafsaal zurück. Die anderen schnarchten schon um die Wette und so ging er schnell in sein Bett wo er noch Mal in seinen kleinen Spiegel sah, einfach nur um zu sehen wie beschissen er nach den ganzen Grübeleien aussah. Sein Spiegelbild sah ihm müde entgegen und doch war irgendetwas nicht so wie sonst. Er wusste nicht was! Seine Augen waren grün wie immer und seine Haare so schwarz wie immer … was war so anders? Dann sah Harry genauer in den Spiegel … Es waren Hände um seine Hüften, Männer Hände! Aber hier war er allein! Noch einmal blinzelte er und schaute erneut in den Spiegel, das Bild verzehrte sich, es begann sich zu drehen und Harry wurde in einen Strudel gezogen und Harry war sich sicher das Flohpulver die angenehmere Art war sich fortzubewegen. Er schrie doch kein Ton kam über seine Lippen. Er versuchte um sich zu schlagen doch sein Körper verwehrte ihm den Dienst. Harry kam hart auf kühlem Boden auf und versuchte erst einmal verwirrt sich zu orientieren. „Wo bin ich?“, krächzte er und setzte sich auf. Überall sah er schwarzen Marmor und dann, direkt vor sich einen dunklen, schwarzroten Thron. „In der Hölle!“, kam die brummende Antwort von dem imposanten Mann der auf dem Thron saß und neugierig auf ihn herab schaute. „IN der Hölle? Wie zum Teufel?“, fluchte der Potter weiter ‚Warum immer ich? Ach scheiße ich träum doch oder?’, dachte er sich. „Genau zu dem!“ Harry hatte das Bedürfnis seinen Kopf gegen den Boden zu knallen. „Zum Teufel, ja, ja und ich heiße Riddle mit Nachnamen! Wie soll ich denn hier hingekommen sein, hm?“, fauchte Harry verzweifelt. Was für ein Scheißtraum. Aber Harry hatte die Vermutung, dass das kein Traum sein konnte. Es war einfach viel, viel zu Real! „Du hast meinen Seelenspiegel hervorgerufen, nur mein rechtmäßiger Seelenpartner kann das und wird so dann zu mir in die Hölle gebracht!“, erklärte Luzifer ruhig und betrachtete seinen Partner, er hatte aber auch ein Glück so einen kecken Burschen erwischt zu haben. Und dieser Hintern war ja … Himmlisch! „Ja und ich bin der Osterhase! Wie komme ich jetzt zurück nach Hogwarts ich hab morgen eine Doppelstunde Zaubertränke und Snape bringt mich um wenn ich zu spät komme!“, motzte Harry, er kam sich so schrecklich verarscht vor. Doch mit seinem Ton war er beim Höllenfürsten fehl am Platz. „Jetzt hör mir mal zu Bursche!“, polterte dieser aufgebracht. „Das du nicht der Osterhase bist, das weiß ich auch, aber du bist hier gelandet und somit mein Seelenpartner, denn tot bist du auch nicht. Ein Zurück aus der Hölle gibt es nicht. Auch nicht für Lebende. Also reg dich erst mal ab! Igor, bringe unsern Neuzugang in das Schlafzimmer in meinen Privaträumen, er soll erst einmal eine Nacht über seinen Umgangston gegenüber mir, dem Höllenfürsten Luzifer schlafen!“ Harry wurde von ‚Igor’ sanft aber bestimmt weggezogen und in ein prächtiges Schlafzimmer geschleppt ohne das dieser noch ein Wort mit ihm wechselte. Trotzig ließ er sich auf das Himmelbett aus weißem Holz fallen. Die Bettwäsche war aus beiger Baumwolle und sehr weich. Auch die Wände waren beige und die restlichen Möbel weiß. Harry fühlte sich irgendwie wohl. Auch wenn er in der Hölle war und der Seelenpartner von dem Fürsten hier … gemütlich war es. Und er träumte einfach nur beschissen und aufwachen würde er in seinem Bett im Gryffindorturm aufwachen. Morgens halb zehn in der Hölle Harry streckte und reckte sich, er hatte noch nie so tief und gut geschlafen, es war richtig erholsam gewesen. Doch der Schock kam genau so schnell wie die Erholung! ‚Oh Scheiße, doch kein Traum!’ Er raffte sich auf und schon klopfte es. Vorsichtig bat er hinein: „Ja Bitte!“ Die Tür öffnete sich und der Mann der sich als Luzifer vorgestellt hatte kam hinein. Erst jetzt betrachtete ihn Harry richtig. Der Mann war groß, so um die ein Meter neunzig schätze Harry. Seine Haare waren pechschwarz und seine Augen waren von einem warmen Goldton. Die Schultern waren breit und die Hüfte schmal, genau wie Harry es mochte. „Guten morgen Harry, ich hoffe du hast dich über Nacht etwas beruhigt?“, fragte Luzifer und setzte sich zu Harry aufs Bett. Der Potter nickte: „Ich hoffe nur, dass es vielleicht doch ein Traum ist und ich gleich wieder in Hogwarts bin und mich zu Tode langweile.“ Luzifer lachte rau und sah Harry aus warmen Augen an. „Kein Traum!“, sagte er belustigt, „Wie wäre es, wenn wir gemeinsam Frühstücken und du mir dann Löcher in den Bauch fragst?“ Harry stand auf und ging hinter Luzifer her in ein gemütliches Esszimmer. Er staunte nicht schlecht. Alles war, wie der Raum in dem er geschlafen hatte, in warmen Brauntönen gestrichen und in hellen Holztönen eingerichtet, SO, hatte er sich die Hölle nicht vorgestellt. Der schöne Buchentisch war schon reich gedeckt und Harry schlug herzhaft zu. So schlecht war es hier wirklich nicht. Und der Teufel schien ja doch ganz nett zu sein. Nach dem Frühstück setzten sie sich in das Wohnzimmer des Manors um zu reden. „Du hast bestimmt viele Fragen oder Harry?“, fing der Lord der Unterwelt gleich an. „Ja schon, also … Warum denn gerade ich?“, war die erste Frage die ihm in den Kopf schoss. Der Teufel zuckte mit den Achseln, „Weil du mein Seelenpartner bist!“ Harry schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. „Ja und warum?“, er verstand den ganzen Seelenkram nicht. „Weil das Schicksal dich an meiner Seite vorgesehen hat, weil es will, dass wir beide nur mit einander komplett sind. Weil wir zusammen gehören Harry … spürst du es nicht?“ Während er gesprochen hatte war Luzifer immer näher an Harry heran gerutscht, bis er nun über ihm kniete und sein Gesicht fast Harrys berührte. Heiß spürte der Kleinere den Atem des anderen auf seinem Gesicht. Der süßliche Geruch nebelte ihn ein und Harry wusste nicht was er tat, als er seine Arme um Luzifer Nacken legte und ihn zu einem unschuldigen Kuss zog. Doch dem Höllenfürsten reichte dies nicht. Vorsichtig leckte er über Harrys Unterlippe, knabberte sanft an ihr bis Harry keuchend seine Lippen teilte und ihm Einlass gewährte. Berauscht plünderte der Lord der Unterwelt die Mundhöhle, genoss es, als deren Wächterin auf sein Spiel einstieg, sie sich sanft umschlangen. Es war wie … nach Hause kommen. Harry löste sich nach einiger Zeit und sah in die goldenen Augen seines … Seelenpartners. ‚Gott hört sich das komisch an, aber ich fühle mich so gut hier, so richtig’, dachte er und lächelte leicht. „Heißt das jetzt das du nicht mehr zweifelst Harry, dass es kein Traum ist?“, fragte Luzifer rau. Er wollte mehr, endlich nach Jahrhunderten hatte er seinen Seelenpartner. Er wollte nicht mehr warten! „Und wenn es ein Traum ist, dann ist es der Schönste meines Lebens!“, hauchte Harry und erneut trafen ihre Lippen aufeinander, fordernder und voller Leidenschaft. Neugierig fuhr Harry an Luzifers Rücken hinab, blieb mit seinen Händen an dessen festem Hintern hängen. ‚Oh und was für ein geiler Traum das ist!’ Auch Luzifer blieb nicht untätig und fuhr mit geübten Händen unter Harrys T-Shirt, schob es dem Jungen über den Kopf und küsste sich dann Harrys Hals hinab, knabberte an der dünnen Haut und leckte zärtlich über die abstehenden Knospen des Jungen. Er tauchte immer tiefer ab und schickte Harry immer weiter in die Verdammnis. Der Junge wusste nicht mehr wo oben und wo unten war, was gut und was böse sein sollte, als Luzifer nach kurzer Vorbereitung sanft in ihn eindrang. Stöhnend drückte er seinen Rücken durch, schlang seine Beine verlangend um Luzifers Hüften, schnappte zärtlich nach dessen Lippen, umschlang seine Zunge mit seiner und kam jedem der harten Stöße entgegen. Sie merkten nicht das Licht welches sie umgab, als sie schreiend mit dem Namen des Anderen auf den Lippen kamen. Und das Lächeln, welches auf Professor McGonagalls Lippen lag sah auch niemand, denn wer hätte schon gedacht, dass die strenge Frau ihrem Lieblingsschüler ein wenig zu seinem Glück verholfen hatte… Kapitel 3: Blütenmeer und Weihnachtswunder (HP/TR/SS) ----------------------------------------------------- One-Shot für: lumos Paring:Severus Snape - Harry Potter - Tom marvolo Riddle Ab: 17 slash Disclaimer: Nix mir alles J.K Blütenmeer und Weihnachtswunder Es war kalt, sehr kalt und draußen auf den Länderein Hogwarts lag dicker Schnee. Verträumt saß ein siebzehnjähriger Junge mit verstubbelt schwarzem Haar. Er hatte es geschafft. Der Krieg war vorbei, ohne ein großes Blutbad. Er und Riddle hatten sich ausgesprochen und nun unterrichtete der ehemalige dunkle Lord an der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei wo Harry gerade sein letztes Schuljahr absolvierte. Der Potter schaute sehnsüchtig auf das glitzernde Weiß. Jetzt fehlte ihm eigentlich nichts mehr. Es war Frieden. Er und Sirius waren eine richtige Familie jetzt, wo auch der Werwolf Remus Lupin bei ihnen wohnte und die Hausfrau mimte. Er hatte Freunde, Ron und Hermine die im nächsten Sommer heiraten würden und Ginny die für ihn wie eine Schwester war. Auch sie war verliebt und würde ihren Freund, Neville Longbottom am liebsten vom Fleck weg heiraten. Tja, eigentlich war Harrys Leben wirklich perfekt. Er war gut in der Schule, hatte Freunde und Familie aber es war halt nur eigentlich perfekt. Eins, das fehlte Harry zu seinem Glück. Ein Partner der ihn seinetwegen liebte und mit dem er zusammen Weihnachten feiern würde. Er hatte da auch zwei Kandidaten im Augen aber da lag ja noch ein Problem … es waren halt zwei Männer die in seinem Herzen wohnten. Einer, unterschiedlicher als der andere. Von einem hätte er nie gedacht das er sein Herz an ihn verlieren würde und trotzdem war es so gekommen und bei dem anderen, da war es nicht anders gewesen. Wer hätte von Harry Potter schon gedacht, dass er erstens Schwul und zweitens in den Tränkemeister von Hogwarts verliebt war. Letzteres seit seinem fünften Schuljahr wo er in dessen Vergangenheit geschaut hatte, wo er gesehen hatte wie sehr dieser durch seinen Vater gelitten hatte. Den anderen, Tom Marvolo Riddle hatte er erst vor wenigen Wochen lieben gelernt. Auch wenn dieser davon noch nichts wusste, so schlug das Herz des Jungen ein paar Oktaven höher wenn er diesen sah, oder dessen Stimme hörte. Genau wie bei dem undurchsichtigen Tränkemeister Severus Snape. Harry seufzte. Seine Freunde, Ron, Hermine und Ginny wussten von seiner Liebe zu beiden Männern und auch wenn sie ihre Zeit gebraucht hatten um Harry zu verstehen so hatten nun alle drei ein offenes Ohr für ihn, auch wenn sie ihm dabei nicht helfen konnten. Schließlich kannte sich keiner von ihnen mit gleichgeschlechtlicher Liebe, geschweige denn mit dreier Beziehungen aus. Harry seufzte und lächelte bitter … wie sollte das nur weitergehen? Würde er sich entscheiden müssen? Oder eventuelle beide vergessen? An letzteres wollte er gar nicht erst denken. Aber wenn nicht beide … dann keinen, oder? Dass gerade seine beiden liebsten viele Etagen unter ihm in den Kerkern stritten, konnte er ja nicht ahnen. „Verdammt Severus gib es auf, Ich und Harry passen viel besser zusammen!“, schrie der ehemalig dunkle Lord durch das Büro des Tränkemeisters. „Harry und ich heißt es du Egoistisches riesiges Arsch, ein Grund mehr warum Harry mich lieben sollte!“ Mit dem gezückten Zauberstab kam Riddle langsam auf den Snape zu der seinen erst gar nicht zückte. „Fuchtel mir nicht mit dem Zahnstocher im Gesicht rum! Harry gehört zu mir!“ Der Lord knurrte als er das hörte, packte aber seinen Zauberstab weg. „Du blödes, Giftmischendes altes Waschweib.“ „Wer von uns ist schon über siebzig mh?“, schnauzte Severus zurück und baute sich vor dem dunklen Lord auf. Wie oft hatten sie darüber schon gestritten? Hundert oder doch schon tausendmal? Severus war sich sicher das Harry zu ihm gehörte. Schließlich liebte er diesen schon seit er zum ersten Mal in die grünen Augen gesehen hatte. Auch wenn er es Harry nie zeigen durfte, so hatte er doch oftmals im Zaubertrankunterricht daran gedacht den jungen Potter einfach in seine Arme zu ziehen und zu küssen. Er erinnerte sich haar genau an das erste Nachsitzen, an den elf jährigen Jungen und wie hart er um seine Beherrschung hatte kämpfen müssen… ~*~*Vergangenheit* ~*~ Da saß er nun, zwei Minuten zu spät und Ich bekam noch kein Wort raus. Wieso war er ohne seine Schulrobe gekommen? Wollte er mich reizen mit dem viel zu weiten Schlabberpullover wo die halbe, viel zu dünne Schulter herausguckt? Nervös schiebt er sich die Brille den Nasenhügel empor. Musste er bei allem was er tat so süß aussehen? „Potter!“, schnarrte ich schließlich in alter Manie. Warum war ich noch mal so fies zu dem Jungen der mein Herz erwärmte? Ach ja … er war erst elf und ich zweiunddreißig! „Sie sind zu spät Potter!“, raunte ich weiter, trat aber etwas von ihm zurück. Potter sah mich schnell aus seinen großen Augen an. „Es tut mir Leid Sir. Ich habe mich verlaufen.“, versuchte er sich rauszureden, und ich hätte zu gern nachgegeben. Aber es ging nicht! „Sie waren zwei Minuten zu spät Potter also gibt es auch zwei Hauspunkte weniger für ihr Haus! Und die Ausrede sich verlaufen zu haben gilt nur für die erste Woche, nicht für die dritte in Hogwarts. Merken sie sich das!“ Betreten, oder sollte ich besser sagen wie getreten, schaute er auf den Boden. „Es tut mir Leid Sir. Es wird nicht wieder vorkommen!“ Ich schnaubte. „Das hoffe ich für sie Potter. Und nun fangen sie an die Kessel zu schrubben.“ ~*~*Gegenwart* ~*~ „Und ich sage dir ein letztes Mal Tom. Harry gehört mir … Ich liebe ihn schon so lange also lass die Finger von MEINEM Harry!“, Severus schrie. Er hatte keine Lust mehr auf die ewigen Diskussionen seit Riddle hier unterrichtete. Immer wieder stritten sie sich um den Jungen der Überlebte. „Ok, wenn du meinst … was hältst du davon: Wir BEIDE buhlen um Harrys Liebe, ohne uns zu erkennen zu geben. So gesehen kämpfen wir um ein Blind date mit ihm, der der gewinnt hat Harrys Liebe fair gewonnen, wer verliert, verliert nie wieder ein Wort über seine Gefühle!“, schlug der Lehrer für dunkle Künste vor. Severus überlegte. Die Idee war nicht schlecht. Er kannte Harry nach all den Jahren gut, hatte also schon einen Vorteil. „Abgemacht. Der Wettstreit startet heute um Mitternacht.“ Die beiden Männer gaben sich die Hand. Der Wettstreit war somit beschlossene Sache. Nur die Person ihrer Begierde wusste noch nichts von seinem Glück sondern lag mittlerweile in seinem Bett im Schlafsaal und lag wach. ‚Scheiße ist das alles kompliziert … Warum kann ich einfach nicht einschlafen und von einem heißen dreier Träumen wenn es schon nicht passieren wird? Das ist doch nicht fair. Ich bin ein Teenager, wir haben notorischen Hormonüberfluss …’, aber Harrys Gedanken halfen ihm in keinsterweise bei seinem Problem was Schmerzhaft darauf aufmerksam machte das Harrys Boxer viel, viel zu eng waren. ‚Scheiße Mann!’ Stöhnend wanderte eine Hand des Jungen zu der Ausbeulung wo sie vorsichtig zur Ruhe kam. Ignorieren konnte er sie nicht und wenn er leise war würde ihn auch keiner der Schnarchnasen seines Schlafsaals hören. Langsam erhöhte er den Druck auf seine Erektion. ‚Shit, allein vom Gedanken an einen dreier werde ich so hart, oh fuck! ’ Mit stetig härteren Griffen fing der Junge an sein Glied durch den Stoff seiner Boxer zu massieren. Der feine Baumwollstoff reizte zusätzlich sein empfindliches Glied so das der Potter nicht anders konnte als auf seine freie Hand zu beißen um keinen Mucks von sich zu geben. Immer heftiger bewegte er seine Hand, immer unregelmäßiger wurde seine Atmung und sein Herz pochte wild in seiner Brust währen sich in seinem Kopf die verrücktesten dreier Stellungen mit Riddle Snape und ihm formten. „Ngggh….“, stöhnte Harry und sein Kopf warf sich von selbst nach rechts und nach links als er sein Glied aus dessen Gefängnis befreite und anfing es der Länge nach zu Pumpen. Das Bild in seinem Kopf, das ER dabei war Snape zu vögeln … er bekam nicht genug von dieser Idee. In seinem Kopf stieß nun etwas Hartes in ihn und Harry entwisch stöhnend ein Wort: „Tom!“ Zu seiner Handbewegung stieß der Potter nun auch Rhythmisch sein Becken entgegen, wollte mehr so viel mehr. Er merkte wie seine Muskeln anfingen zu kribbeln, wie alles Blut und all sein logisches denken in südliche Regionen wanderte und schließlich wie eine große Welle des Orgasmus über ihn schwappte und ihn mitriss ins Land der nicht Jugendfreien Träume. Die Turmuhr schlug Mitternacht und eine dunkle, ganz in schwarz gekleidete Person schlich sich in den Griffyndorturm. Severus war sich sicher, mit dieser Aktion Harrys Herz gewinnen zu können und so schlüpfte er in dessen Schlafsaal wo der Junge, nackt und in zerwühlten Laken mit seiner Hand an seinem schlaffen, verdrecktem Glied lag und selig schlief ‚Teenager!’, dachte er sich und legte die Blume neben Harrys Kopfkissen, drei Wörter standen auf dem Zettel an der Blume, - Schönheit der Nacht -. Harry öffnete flatternd seine Augen und stöhnte zufrieden auf. Mensch hatte er gut geschlafen … und geträumt hatte er, man oh man war das geil gewesen. Genüsslich steckte sich der Potter und schnupperte, was war das für ein herber und doch lieblicher Duft. Dieser unbeschreiblich blumige Charakter. Konnte es sein? Aber die Blume war doch so selten. Harry sah sich um und tatsächlich lag neben ihm auf seinem Kissen eine schwarze Lilie die in den dunkelsten Lila und kaminrot Tönen schimmerte. Verträumt nahm der Potter die schöne Pflanze in seine Hände und schnupperte daran. ‚Wer macht mir denn so eine Freunde, und vor allem, es weiß doch keiner von meiner Leidenschaft der Gärtnerns.’ Dann fiel dem jungen Mann ein kleiner Zettel in den Schoß. Er kannte die Schrift nicht, aber was dort in geschwungenen Buchstaben stand, ließ sein Herz glühen. ‚Schönheit der Nacht, ob derjenige mich meinte?’ Harry rief nach einer Elfe und bat um eine Vase die er auch gleich bekam um die Blume mit Wasser zu versorgen. Als das erledigt war zog sich der Potter an und weckte seinen besten Freund. Dieser und er selbst waren die letzten in ihrem Schlafsaal und so beeilten sie sich in die große Halle zu kommen. Unterwegs bemerkte Ronald das breite Grinsen seines Freundes. „Na Harry gut geschlafen?“, prustete er und machte eine deutliche Handbewegung in Leistengegend. „Hör auf Ron!“, Harry wurde rot bis zu den Ohrenspitzen und musste es somit auch nicht Leugnen. „Irgendjemand hat mir eine schwarze Lilie die Nacht aufs Kopfkissen gelegt, mit einem Zettel wo Schönheit der Nacht drauf stand. Ist das nicht Romantisch Ron?“, schwärmte Harry und bekam ganz glasige Augen. Der Rotschopf wusste zwar, dass Harry solche Kitschige Aktionen liebte, aber er würde sich nie daran gewöhnen. „Weißt du denn wer das war?“, fragte er deshalb ausweichend. Harry zuckte mit den Schultern und öffnete nun die Tür zur Halle. „Keine Ahnung Mann, aber wenn ich das wüsste wäre ich noch glücklicher.“ Am Tisch angekommen musste Harry natürlich auch seinen beiden besten Freundinnen erzählen, die genauso entzückt waren wie er selbst. Ronald war verzweifelt. Jetzt hatte er drei Weiber in seiner Clique, Hermine, Ginny und Harry. Am Lehrertisch klopfte sich Severus bei Harrys strahlendem Lächeln innerlich auf die Schulter. Tom knurrte. „Was hast du gemacht?“ Der Tränkemeister grinste bei der offensichtlichen Konkurrenz die sich zwischen ihnen bildete. „Ich hab Harry um Mitternacht seine Lieblingsblume aufs Kopfkissen gelegt, mit einer kurzen Nachricht!“ Der ehemalige dunkle Lord grummelte etwas Unverständliches und biss sauer in sein Brötchen. Das hätte ihm doch auch einfallen können. Es waren Ferien und nur wenige waren im Schloss geblieben. Eigentlich nur der erste und letzte Jahrgang waren geblieben, die anderen waren bei ihren Familien, so das es Momentan nur zwei Tische gab. Neben ihm warf sich Professor McGonagall zwei Eiswürfel in ihren viel zu heißen Kaffee, und da kam Tom die rettende Idee um Harry für sich zu gewinnen. Am späten Abend schlich er sich, in seiner Animagusgestalt in Harrys Schlafsaal und vereiste die ganzen Wasserleitungen. Auf Harrys Kissen hinterließ er eine Nachricht. Tom verschwand wieder um den zweiten Teil seiner Aktion vorzubereiten. Ronald und die anderen waren schon längst ungeduscht in die Betten gefallen als Harry krampfhaft versuchte die Spuren des Tages von seinem Körper zu waschen. Aber oh schreck, der verdammte Wasserhahn war zugefroren. Musste er wohl bis morgen warten …Müde schleppte er sich zu seinem Bett und stutzte als er dort schon wieder eine Nachricht fand. – Komm ins Vertrauensschülerbad, Passwort: Schlangenliebe – Harry dachte nicht nach. Es war zwar eine andere Schrift, gradliniger, als die andere aber er machte sich schnell mit seinem Badezeug auf den Weg. Tom derweil hatte ein Problem. Severus hatte ihn erwischt und, durchschaut. Tom wollte MIT Harry baden, was natürlich gegen die Spielregeln war und so stritten sie sich noch im Bad. „Jetzt komm mit!“, wisperte Severus bedrohlich. „Vergesse es ich bin noch nicht fertig!“ „Du kommst“, Snape wurde von Schritten unterbrochen. „Harry, verdammt. Hier rein Snape!“, flüsterte der Lord panisch und versteckte sich mit dem Snape in einer Duschkabine die er mit einem Unsichtbarkeitszauber belegte. Gespannt warteten beide auf das was passieren würde. Harry öffnete die Tür mit dem Passwort und staunte nicht schlecht. Es duftete herrlich nach Rosen und überall im Raum schwebten Kerzen. Der junge jauchzte. Man war das schön. Er ging weiter in den Raum und sah auf das Wasser auf dessen Oberfläche hunderte von Rosenblättern schwammen. „Ist jemand hier?“, fragte Harry in den Raum und kam sich verdammt blöde vor. Tom wollte schon antworten als Severus ihm den Mund zu hielt und ihn mahnend ansah. Der Lord, hielt seine klappe. Wenn der Junge sich jetzt ausziehen würde, hätten sie wenigstens beide etwas davon. Und Harry tat genau das. Mit dem Rücken zu den beiden fing er an sich zu entkleiden und als er nackt war wie Gott ihn schuf stieg er vorsichtig ins heiße Wasser. Seufzend genoss Harry das Wasser mit der milden Seife auf seiner Haut. Egal wer ihm dieses Vergnügen bereitet hatte, er sollte heilig gesprochen werden. Severus und Tom derweilen kamen aus dem Sabbern gar nicht mehr heraus. Sah der Potter schon MIT Klamotten zum anbeißen aus. So sah er ohne einfach nur verboten aus. Endlich waren sich die beiden einmal einig. „Oh Gott ich will ihn Sev!“, hauchte der Lord in Severus Ohr der daraufhin erschauderte. So eng mit dem Lord eingequetscht zu sein, Harry nackt zusehen in einem Meer von Rotenrosen und dann diese angenehm raue Stimme … „Nicht nur du Tom“, raunt er zurück und auch Tom merkte die Erregung der Situation. „Wer weiß wie lange dieser Wettstreit dauert Sev, so lange … können wir uns doch Vergnügen, oder?“, wisperte Tom mit schmeichelnder Stimme und griff dem Tränkemeister provokativ in den Schritt. Severus verkniff sich nur ganz knapp ein Stöhnen. Lehnte seinen Körper aber gegen Toms. Was tat er hier? Er liebte Harry und dieser war nur 5m von ihnen entfernt. Aber Tom war attraktiv, und Geil und als dritter guter Grund. Wie lange war es her, dass er Sex gehabt hatte. Zehn oder doch zwanzig Jahre? Tom grinste, beobachtete mit einem Auge weiter das Objekt seiner Begiere während er sich seinem zweiten zu wand. Severus! Ja, auch der undurchsichtige Tränkemeister hatte sein Herz in den ganzen Diskussionen verloren. Gott, wie oft hatte er eine Latte bekommen wen er sch mit Severus gestritten hatte? Severus genoss die Berührungen und ließ nun seinerseits seine Hände wandern, schnell waren beide von lästigen Kleidungstücken befreit und genossen das Reiben der erhitzten Körper gegeneinander. Der Dampf des Bades erhöhte nur die Verneblung ihrer Hirne und als Severus eine Seiner Hände zu Toms Anus wandern ließ, entfuhr dem Lord ein lautes Keuchen. Verdammt, er biss sich auf die Lippen. Harry hatte sie gehört. Und wartete nun aus dem Wasser. Wenn sein Gehör ihm keinen Streich gespielt hatte, kam das Keuchen doch aus der Kabine, oder? Mit einem schwanker seiner Zauberstab löste er den Unsichtbarkeitszauber und erstarrte. Da standen beide Männer seiner Träume, nackt, gemeinsam, und mit riesigen, geilen Erektionen. Harry schluckte. „W was?“ Harry konnte nur stottern, die Szene ließ ihn nicht kalt und seine Hormone, zweigten ihm ha genau, was er jetzt wollte. Severus und Tom waren beschämt, doch als beide die erwachende Erektion des Jungen bemerkten wurden sie stutzig. Harry sollte doch nicht etwa, oder doch? „Harry sag was willst du?“, fragte Tom dann Selbstbewusst wie eh und je. „Euch!“, hauchte Harry und sah betreten auf den Boden. Jetzt würden die beiden ihn auslachen, oder was schlimmer wäre beschimpfen. Harry hatte Angst und die beiden älteren merkten das. „Was hältst du von einem bad, zu dritt?“, hakte Severus nun nach um Harry zu zeigen, dass zumindest er Interesse an ihm hatte. Schnell sah Harry in die schwarzen Augen in denen er nicht als aufrichtige Begierde sah und so nickte er schnell. „Tja Sev, sieht so aus als ob wir nicht um Harry buhlen müssten, wir können ihn beide habe.“, raunte der Lord während sie zurück zu Harry in die Wanne stiegen. „Wo du recht hast Tom!“ Harry freute sich und kuschelte sich schüchtern auf Severus Schoß ehe er Tom zu einem sanften Kuss zu sich herzog. Tom beendete den Kuss und fing an, an Harrys Hals zu knabbern während Severus Harry in einen alles vernichtenden Kuss zog. Die Turmuhr schlug Mitternacht und Harry schauderte. „Was für ein schönes Weihnachtsgeschenk.“ Severus und Tom stimmten zu und es war weit nach Morgengrauen als sie sich nach Stunden heißen Sex’s in Severus großem Bett in die schwarzen Samtlaken legten. Es war das schönste Weihnachten das alle drei je hatten. Denn was ist schöner als die Liebe des Lebens zu finden und das auch noch im Doppelpack? Kapitel 4: Im Bann der Dunkelheit (TR/HP) ----------------------------------------- One-shot für: kat2 Paring: Tom Marvolo Riddle - Draco Malfoy Ab: 12-slash Disclaimer: Alles J.K nix mir ^^ Viel Spaß beim lesen Im Bann der Dunkelheit Nun war es soweit. Sein Vater hatte die Drohung wirklich wahr gemacht und Draco an den Höchstbietenden verkauft. Wie ein Vieh war er auf eine Tribüne gezogen worden und nackt wie Gott ihn schuf den Männern präsentiert worden. Er hatte sich geschämt, versucht das Nötigste zu verstecken, aber es war aussichtslos gewesen. Und dann war sein Albtraum wahr geworden. Für das Geld von mindestens drei riesigen Manors war er verkauft worden, an niemand Geringeren, als den Dunklen Lord. Seit vier Tagen war er nun schon im Landhaus des Lords und hockte in einem luxuriös eingerichteten Zimmer. Der Lord hatte sich seit seinem Kauf nicht mehr blicken lassen und irgendwie war er froh darüber. Doch er war einsam. Jede Minute die verging, fehlte ihm die menschliche Gesellschaft mehr. Der Blonde saß gerade am Fenster, als sich seine Zimmertür öffnete. „Draco?“, hörte er eine melodisch, dunkle Stimme. „Ja, mein Lord?“, meinte Draco leise, schaute aber nicht auf. „Wie geht es dir Kleiner?“, fragte der dunkle Lord weiter und setzte sich neben Draco auf die breite Fensterbank. „Ganz gut ich bin nur...“, Draco stockte, warum erzählte er das dem Mann, der ihn gekauft hatte wie ein Haustier? „Du bist nur was Draco?“, hakte der Lord nach. Er nahm Draco’s Kinn unter zwei Finger und hob es hoch, so dass er in die grauen Augen sehen konnte. „Ich, Ich bin nur einsam, ein wenig.“, hauchte der Blonde und wurde leicht rot, er wollte nicht dass der Lord ihm so nah kam, aber er war ja sein Eigentum, er musste tun was der Lord wollte. Dieser hatte schließlich viel Geld für ihn bezahlt. „Möchtest du mir ein bisschen bei meinem Papierkram helfen?“, schlug der Lord dann vor ehe er den Jungen wieder los ließ, er hatte dessen Angst in den schönen Augen gesehen, er wollte nicht das dieser Engel Angst hatte, Er wollte für ihn da sein. „Gerne My Lord.“, flüsterte Draco und schaute auf seine kalten Hände. „Dann komm, ach und Draco?“, Tom war schon aufgestanden und stand neben der Tür. „Ja?“, hauchte Draco und folgte dem Mann langsam. „Nenn mich bitte Tom!“ Der Malfoy nickte und Tom zeigte ihm den Weg in sein Büro. Er ließ einen zweiten Stuhl erscheinen und stellte diesen neben seinen. Die beiden setzten sich und fingen schweigend an zu arbeiten. Immer wieder berührten sie sich aus versehen und immer wieder zuckte Draco dann zusammen. Den ganzen Vormittag verbrachte der Lord damit Draco davon zu überzeugen, das er ihn nicht umbringen, foltern und vergewaltigen wollte. Doch der Malfoy schien das nicht sehen zu wollen. „Komm, wir gehen essen!“, sagte Tom am frühen Abend und ging mit Draco zurück in dessen Zimmer. Die Hauselfen überschlugen sich um das Essen zu bringenund Tom sah Draco auffordernd an: „Lass es dir schmecken!“ Zögerlich fing Draco an sich von den Köstlichkeiten zu nehmen, verhungern würde er hier wenigstens nicht und auch Tom fing jetzt an von hier und da zu kosten. Tom wusste, wenn er gründlich und in Ruhe essen würde, wäre er in kürze Kugelrund. Er liebte gutes Essen. Besonders Spagetti Carbonara oder mit edler Pilzsahnesoße. Der Lord biss herzhaft in sein Baguette mit Kaviar und beobachtete Draco, der langsam auch anfing das leckere Essen zu genießen. Er hoffte in seinem Inneren, das ab jetzt jeder Tag so sein würde, mit Gesellschaft von Tom. Am Ende sah Tom den Kleinen eindringlich an: „Hat dir der Tag mir gefallen und hat es dir geschmeckt?“ Draco nickte: „Ja, danke T.. Tom, es war wirklich der schönste Tag seit langem. D… Darf ich dir morgen wieder helfen?“ Tom lächelte und küsste den überraschten Malfoy auf die Wange ganz nah neben dessen Mund. „Ich würde mich freuen. Esse noch was, die Elfe holt den Rest in einer halben Stunde ab, wenn du was hast, oder reden willst, mein Zimmer ist gegenüber, schlaf schön!“ Draco war völlig perplex, so dass er sich nicht gegen den kleinen Kuss des Lords wehrte, es war ja auch nur ein ganz kleiner gewesen. So rechtfertigte Draco das wohlige Gefühl in seiner Magengegend. Der junge Malfoy aß noch ein wenig von dem köstlichen Essen. Von dem teuren Essen, was er in seiner Kindheit auch schon bekommen hatte. Aber seit seinem fünfzehnten Lebensjahr hatte er das Essen nicht mehr bekommen. Er musste Diät halten, musste schlank bleiben, um Männern später gut zu gefallen, um viel Geld einzubringen. Und das hatte schließlich auch geklappt. Vielleicht hatte Tom ihn nur gekauft als Sexsklaven. Aber eventuell, konnte Draco den Mann ja überzeugen, das er es zumindest wert war, der einzige Mann in dessen Leben zu sein. Das würde dem Malfoy auch reichen. Der Blonde ging ins Bad um sich fertig zu machen. Er mochte den Geruch der Seife die ihm Tom zur Verfügung stellte, es war Honig Seife mit Vanille und Milch, Draco liebte diesen Geruch. Draco stellte sich unter die Dusche und wusch sich gründlich. Er dachte über den Tag nach und über die ganze Situation. Tom behandelte ihn eigentlich sehr gut und der Tag heute war wundervoll gewesen. Das ausgiebige Essen hatte dem Ganzen aber nicht die Krone aufgesetzt. Das Schönste war der Kuss gewesen. Auch wenn es nur ein Kuss auf die Wange war, es war so zärtlich und so vertraut gewesen, einfach wunderschön. Mit diesem Gedanken schlief Draco tief und fest ein, er würde das schon hinkriegen, dass Tom sich in ihn verlieben würde und sie beide eine innige Beziehung aufbauen würden. In der Nacht donnerte und polterte es über den Dächern des Manors in den Schottischen Highlands. Der blonde Malfoy schreckte auf und zitterte. Das Donnern des Sturms erinnerte ihn an das klappern der Rohre, in den Kerkern der Malfoy in denen er drei Wochen hatte sitzen müssen um ‚Gehorsam’ zu lernen. ::Wenn du was hast, oder reden willst, mein Zimmer ist gegen über::, das waren Toms Worte gewesen, doch Draco zögerte, was würde Tom sagen? Würde er ihn wegschicken? Ablehnen? Er hatte Angst nicht geduldet zu werden und trotzdem stand er auf und ging zur Zimmertür von Tom. Zögerlich klopfte der Blonde an die große Eichetür: „Tom? Darf ich reinkommen?“, fragte der Blonde mit lauter, aber brüchiger Stimme. Von drinnen kam ein halblautes „Herein“ und so betrat Draco das dunkle Zimmer. Die Einrichtung konnte er nur Schemenhaft wahrnehmen, außer wenn ein Blitz das Zimmer erhellte. Tom lag auf der Seite in seinem Bett, er hatte einen nackten Oberkörper und schaute Draco fragend an: „Was hast du Engelchen?“ Draco wunderte sich nur kurz über den Namen ehe er rot wurde und nuschelte: „Ich hab Angst vor Gewittern, kann ich mit, ich meine bei dir schlafen?“ Tom lächelte glücklich. „Klar ist ja groß genug, komm unter die Decke.“, bestätigte der dunkle Lord. Leicht beschämt krabbelte Draco unter die warme Decke, er legte sich neben Tom, aber so weit es ging, von ihm weg. Er wollte ja nicht dass der Ältere gleich wusste dass er sich entschieden hatte sein Partner zu werden, um wenigstens ein Leben mit Liebe zu leben. „Danke Tom und schlaf schön!“, hauchte er und mummelte sich enger in die dicken Decken. Tom wünschte ihm auch eine gute Nacht und rückte wieder unter seine Decke, gut das Draco noch nicht bemerkt hatte das er grundsätzlich nackt schlief, der Kleine hätte sich sicher nur erschreckt. Der Blondschopf war der Erste der am nächsten Morgen erwachte. Er spürte, dass sein Kissen ungewöhnlich hart, aber warm war. Er kräuselte zufrieden das Näschen und öffnete müde die Augen. Er erstarrte. Er lag eng an Tom gekuschelt oder eher halb auf ihm. Er wurde rot, besonders, weil Draco an seinem Bein nichts spürte, keinen Stoff der den anderen verhüllen müsste, viel mehr sollte. Doch da war nichts, das hieß, Tom schlief nackt! Mit einem Ruck saß Draco im Bett, die Decke rutschte Tom bis unter seinen Bauchnabel und Draco schluckte hart. Der andere sah umwerfend aus, und er war tatsächlich nackt. Draco starrte wie vom Donner gerührt auf den göttlichen Körper des Älteren, in den so langsam Leben kam. Tom räkelte und streckte sich wobei die Decke wirklich so weit rutschte das sie nur knapp seine Kronjuwelen verdeckte. „Morgen.“, nuschelte Tom verschlafen und setzte sich langsam auf, „Was ist denn mit dir los? Du schaust ja als wäre dir der Allmächtige begegnet.“ Draco’s Wangen wurden noch einen tick röter und er schluckte. „Nichts.“, sagte er schnell und schaute in Toms Augen. „Guten Morgen Tom!“, hauchte er dann und drückte dem dunklen Lord einen Kuss auf die Lippen. Danach flüchtete Draco aus dem Zimmer und ging bei sich duschen, ehe er sich anzog. Er wollte Tom gefallen, aber was zog man dann an? Zielsicher zog er eine schwarze Röhrenjeans und ein enges weißes T-Shirt heraus. Schnell zog er sich die Sachen an, ehe er zu Tom ging. Er klopfte wieder an der Tür und trat dann ein. Tom saß schon fertig angezogen auf dem Bett und grinste ihm breit entgegen: „Womit hatte ich das denn verdient Engel?“ Draco erwiderte den Blick, ihm wurde ganz warm ums Herz: „Ich mag dich irgendwie!“, rutschte es ihm heraus. Tom lächelte sanft, stand auf und wuschelte dem Blonden durch das seidige Haar. „Ich mag dich auch.“, flüsterte er ihm ins Ohr und nahm ihn an die Hand. „Lass uns Frühstücken gehen!“ Draco folgte ihm und freute sich, das Tom ihn auch mochte. Sie frühstückten gründlich und vor allem reichhaltig, Draco war glücklich endlich wieder richtig essen zu können und auch Tom genoss es sehr. Er war froh nicht mehr allein in dem Manor zu sein. Wenn man das so hörte, dann fragte man sich bestimmt, warum er den Blonden gekauft hatte, oder? Na ja, Tom sah das so. Er hatte schon immer eine Schwäche für Malfoys gehabt,für Abraxas, für Lucius aber besonders Draco hatte es ihm angetan, und dieser war zu seinem Glück auch noch schwul. „Ich hab heute nichts zu tun Draco!“, sagte Tom nach dem sie fertig waren. „Oh, Ok dann geh ich wieder in mein Zimmer, bis dann.“ Der Blonde war schon fast an der Tür als Tom das Wort erhob. „Ich möchte das du mit mir ausreitest, so lange du willst natürlich, du kannst auch auf dein Zimmer wenn du unbedingt willst. Aber ich dachte wir unternehmen was zusammen und lernen uns so besser kennen.“, sagte Tom sachlich, aber seine Augen funkelten belustigt als Draco sich umdrehte und in anstrahlte: „Ich darf den Tag wirklich mit dir verbringen?“ „Nicht nur den Tag wenn du verstehst?“, zwinkerte der Lord und Draco wurde leuchtend rot. „Gehen wir jetzt zu den Pferden?“, lenkte der Blonde ab und Tom ging vor um den Malfoy die Ställe zu zeigen. „Das ist Aragon, ich hab ihn an dem Tag deiner Geburt gekauft, ich hoffe er gefällt dir mein Kleiner?“, sagte Tom, als er bei einem Schwarzen Hengst stehen blieb. „Gefällt er dir?“, Draco war sprachlos. „D.. Der ist f… für mich?“ Tom nickte und lächelte. „Danke!“, rief der Malfoy aus und viel Tom um den Hals. Überschwänglich küsste er ihn auf beide Wangen. „Danke!“, hauchte er zuletzt und ließ Tom wieder los, doch der dachte nicht im Traum daran seinen Engel seinerseits loszulassen. Er zog den blonden Jüngling wieder eng an sich und sah ihm tief in die Augen. Die Welt schien stillzustehen. Draco hatte schon von seinen Freunden von dieser Situation gehört. Dieser unendlich schönen Stille vor dem ersten Kuss, doch diese Stille war noch viel unglaublicher als das was Blaise oder Pansy ihm geschildert hatten. Tom schien in seinen Augen die Bestätigung zu finden die er noch gebraucht hatte um ihn zu küssen, so dass er nun seine Lippen auf die seidigen des Malfoys legte und einen zärtlichen Kuss begann. Als sie sich lösten hauchte Tom atemlos: „Bleib bei mir mein Schatz.“ Draco lächelte und strich Tom über eine Wange: „Für immer mein Retter.“ Kapitel 5: a decision is to be felled ------------------------------------- a decision is to be felled Die Luft war auf gepuscht durch einen Wirrwarr von Gefühlen: Angst, Trauer, Wut, Hass, Glück, Verlust und Unschlüssigkeit. Letzteres, fühlte nur einer auf dem Schlachtfeld der Finalen Schlacht vor den Toren Hogwarts, Harry. Freunde waren gestorben, Feinde hatte er getötet, oder schwer verletzt, die Todesser die nach übrig waren, waren in eine Ecke gedrängt worden, wurden nun von einer Gruppe Auroren in Schach gehalten. Menschen suchten um ihn herum nach überlebenden, nach Kindern, Freunde oder nach Fremden die zu Freunden geworden waren, Fremde wie die Malfoys, die tapfer an ihrer Seite gekämpft haben, gegen Voldemort, gegen ihre Prinzipien. Fremde wie Severus Snape, der nach dem Mord an Dumbeldore als Verräter beschimpft wurde, und nun als Kriegsheld gestorben war! Aber Harry suchte nicht mit, er stand da an seinem Platz wie versteinert. Die Schlacht war noch nicht vorbei, der letzte Schachzug nicht gespielt und die Königin zu Schlagen, lag nun in seiner Hand. Doch Harry zögerte, Voldemort lag schwach und unbewaffnet vor ihm, hatte seine Illusion fallen lassen als Harry den letzten Hokrux in sich zerstört hatte. Vor ihm lag ein verbrauchter alter Mann, nicht unbedingt alt in dem Sinne, vielleicht gerade vierzig, aber das Gesicht wurde verzerrt durch Schmerzen von Jahrzehnten, Kriege die man allein oder mit Hilfe gefochten hatte, Schlachten aus Überzeugung und Toten aus Rache. Harry sah in die dumpfen, leeren blauen Augen des Mannes der ihm alles genommen hatte. Harry hob seinen Zauberstab, er kannte den Spruch! Durch diesen hatte er seine Eltern verloren. Durch diesen Spruch war er ein Teil Voldemorts, durch diesen verdammten Fluch, waren sie verbunden! Voldemort hob seinen Blick und Harry sah in die Leeren Augen. „Bring zu Ende was du angefangen hast Potter“, kam es leise von diesem, er war verwundet, mehr als nur schwer. Harry hörte den röchelnden Atem. Sah die immer langsamer hebende Brust. Er öffnete den Mund um das zu tun was alle von ihm erwarteten, aber er konnte es nicht. ‚Warum kann ich es nicht sagen? Warum kann ich ihn nicht töten … Ich muss ihn umbringen, aber will ich das überhaupt?’ Langsam ließ Harry den Stab sinken und er war sich sicher in Voldemorts Augen so etwas wie Verwunderung zu sehen als er ihm die Hand reichte. Es war eine Stille Bitte von Seiten Harrys und würde Er dieses Angebot annehmen, wäre es ein Stilles Versprechen seiner Seits. Zögerlich nahm der am Boden liegende die Hand an, es war seine Garantie des Lebens, und Harrys Bürde dafür die Verantwortung zu tragen, aber er hätte niemanden Töten können, der Schutzlos und verwundet vor ihm auf dem Boden lag, er hätte es nicht gekonnt! Augenblicklich apparierte er in den Grimmauldplatz. Mittlerweile lebte hier niemand mehr aus dem Orden nur noch er und Hedwig, ab und an kam Remus noch vorbei, aber nun wo er mit Tonks verheiratet war, waren diese Besuche auch zur Seltenheit geworden. Schnell brachte er Voldemort in eins der Gästezimmer neben seinen und holte dann verschiedene Heiltränke die Snape ihm vor der Finalen Schlacht geschenkt hatte. Sie wirkten gut und bald waren alle Wunden und Inneren Verletzungen geheilt und Voldemort fiel in einen tiefen Schlaf. Harry wachte an dessen Bett und als sein Patient nach zwei Tagen wieder erwachte sah er ihm forschend in die Augen. Der Hass war verschwunden und Harry hätte wetten können so etwas wie Dankbarkeit in den Saphiren lesen zu können. Voldemort öffnete die trockenen Lippen und stellte mit kratziger Stimme die Frage, die Harry sich selbst nicht beantworten konnte: „Warum?“ Schon als Harry den Zauberstab hatte sinken lassen, hatte er sich gefragt warum er das tat, warum er den Mann der sein Leben ruiniert hatte nicht tötete. Voldemort hatte seine Eltern ermordet, seine Anhänger seinen Vaterersatz und Harry hatte deswegen eine schreckliche Kindheit gehabt. „Ich konnte es nicht…“, hauchte e nach einer Zeit leise und sah an Voldemort vorbei aus dem Fenster, „Ich bin nicht wie du, ich kann niemanden verletzen, nicht mutwillig, egal wie weh er mir getan hat, egal wie sehr er mich hat leiden lassen, ich konnte dich nicht töten. Vielleicht auch deswegen weil du verletzt und mehr tot als lebendig vor mir unbewaffnet auf dem Boden lagst, ich konnte es einfach nicht!“ Harry wandte den Blick wieder auf Voldemort der schweigend und sehr dünn und ausgemergelt unter der dünnen Decke lag. „Ich hoffe ich werde es nicht bereuen. Kreacher?“, rief Harry nach dem Hauself der nun wo Sirius tot war, sogar recht freundlich sein konnte. Wenn er wollte! „Ja Master?“, ploppte es neben ihn und Kreacher sah ihn wehmütig an, als er erkannte wer da auf dem Bett lag, sank er auf die Knie. Damals als seine Herrin noch gelebt hatte war der dunkle Lord oft hier gewesen, Kreacher hatte ihn gemocht, er war sehr höflich gewesen. Bestimmend, aber höflich, erst als die Herrin verstarb und die Geschäft den Bach runter gingen, war der dunkle Lord dem Wahnsinn voll kommen verfallen. „Was kann Kreacher für die werten Herren tun?“ Harry sah zwischen den beiden hin und her, er sah an der Reaktion des Hauselfs, das dieser genau wusste wer hier in diesem Bett lag, und das müsste bedeuten, das Voldemort die Schlangenillusion wirklich erst nach seiner Auferstehung erlangt hatte. „bring uns bitte Frühstück, ein leichtes, ich weiß noch nicht wie unser Gast auf feste Nahrung reagiert!“ Kreacher nickte und verschwand sofort. „Früher war er rebellischer, nur seiner Herrin ist er so in den Hintern gekrochen wie dir!“, stellte Voldemort leise fest. „Dann kennt ihr euch wirklich?“, es war mehr eine Feststellung als eine Frage aber Voldemort nickte trotzdem. Harry wollte nicht näher darauf eingehen, er wusste das Kreacher ihn von dem Tag akzeptiert hatte als er ihn dabei erwischt hatte wie er Parsel sprach. Und das war für Harry kein schöner Grund, auch wenn es ihn immer wieder amüsierte mit den Tieren zu sprechen. Kreacher stellte das Tablett auf das bett und Harry setzte sich etwas zögerlich dem andern gegenüber. „Iss!“, sagte er leise und griff selbst nach einem belegtem Brötchen. Der andere zögerte und bediente sich dann auch, vor allem das Wasser kippte er begierig seine trockene Kehle hinunter. Sie schwiegen während dem essen und als Harry erneut Voldemorts Blick begegnete sah er eine Frage darin die er ihm zwar beantworten konnte, aber er wollte warten bis er sie ihm stellte. Der Tage später war das der Fall. Harry saß mit Voldemort den er mittlerweile zumindest Riddle nannte im Wohnzimmer und starrte in die Flammen, die Trauerfeiern waren gestern, die Siegesfeier am heutigen morgen gewesen und Harrys Laune war auf dem Tiefpunkt, denn er wurde für etwas gefeiert das er nicht getan hatte, nicht hätte tun können! „Harry?“ „Was ist?“, meinte er ablehnend und schloss die Augen. „Wie, also wie geht es jetzt weiter?“ Harry hatte auf diese Frage nur so gewartet und sah Riddle jetzt in die Augen. Er sah die Neugier darin, auch Hoffnung aber der Hass war gewichen, dafür war der andere einfach zu dankbar dafür, das er überhaupt lebte. Und Harry, er konnte den andern auch nicht mehr hassen, er mochte ihn zwar immer noch nicht, misstraute ihm auch noch sehr, aber Hassen, das tat er ihn nicht. „Die Zaubererwelt denkt du seiest tot!“, stellte Harry fest, Riddle nickte. „Das weiß ich, es stand auf der Titel Seite des Tagespropheten.“ „Du kannst nicht einfach daraus spazieren und so tun als wäre nichts gewesen! Und wer garantiert mir das du nicht schon wieder die Weltherrschaft an dich reißen willst und sinnlos Menschen tötest?“ „Mehr als mein Wort geben kann ich nicht.“, demütig senkte er den Kopf, langsam sah er ein was er der Welt angetan hatte, Zauberern, Muggeln und anderen Wesen. „Und deshalb wirst du bei mir bleiben! Ich trage die Verantwortung denn ich ließ dich am Leben. Ich werde dir eine andere Identität besorgen und dann werden wir irgendwo neu anfangen!“ Riddle sah ihn verwundert an. Das würde Harry für ihn tun? Ungläubig sah er ihn an. „Wo willst du denn hin?“ Harry zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht so genau, aber eins ist sicher, weit weg von England von der Vergangenheit!“ „Klingt gut!“ „Ja nicht? Einfach neu Anfangen, ohne Probleme, ohne Ängste … und ohne vorbelastet zu sein!“ ~*~*~* 2 Jahre später *~*~*~ „Harry?“, rief eine dunkle Stimme durch das kleine Strandhaus in Italien. „Ich bin im Bad Robert!“, kam es fröhlich vom andern Ende des Flurs. Mit leichten Schritten und Lächeln auf dem Gesicht betrat Robert ihr gemeinsames Badezimmer in dem Harry gemütlich in der Wanne lag. Der ehemalige dunkle Lord und Schrecken der Zaubererwelt schmunzelte bei dem Anblick. Wer hätte gedacht, dass das Leben ein solches Geschenk für ihn bereithalten würde? Er zumindest nicht? Seit knapp einem Jahr waren sie nun ein Paar. Was eigentlich kein Wunder war wenn man die ganze Zeit nur zusammen hockt und sich gegenseitig das Herz ausschüttet. Zusammen gekommen waren sie aber erst am letzten Silvester als sie die erste Nacht in ihrem neuen zu Hause waren, ohne Kontakt nach England, mit neuen Nachnamen und neuer Staatsangehörigkeit. Harry hatte das Thema Kindheit angesprochen und er hatte ihm schweren Herzesn erzählt wie schwer es für ihn im heim gewesen war, wie einsam er sich gefühlt hatte, wie miss verstanden. Als Harry ihm dann offenbarte wie schlimm er es dank ihm bei seinem Onkel gehabt hatte, hatte Tom sich plötzlich ganz schlecht gefühlt war still geworden und hatte es nicht mehr gewagt Harry an zu sehen. „Schuldgefühle!“, hatte dieser nur gelacht und ihn in eine Umarmung gezogen. Ungläubig hatte er daraufhin in Harrys Augen geschaut und nur Vergebung gefunden, Vergebung und etwas anderes, etwas was er nun kannte, Liebe und Zuwendung. Immer näher waren sie sich ihre Gesichter gekommen bis sich ihre Lippen trafen und sie sich später Vertrauensvoll vereinten. „An was denkst du?“, Harry war aus der Wanne gestiegen und umarmte Tom der nun Robert hieß liebevoll. „An den Abend an dem wir zusammen gekommen sind“, antwortete er sanft und hauchte einen Kuss auf Harrys Stirn. „Schon wieder?“, achte Harry und schmiegte sich an die Starke Brust. „Es war der Abend an dem ich meine Entscheidung getroffen hab!“, gab er zu und hielt Harry fest. „Und die wäre gewesen?“, Robert hatte ihm das zwar noch nie verraten aber vielleicht war heute ja sein Glückstag. „Die Entscheidung mein Glück mit beiden Händen fest zu halten, und es nicht wieder weg zu schmeißen wie früher!“ „Eine Gute Entscheidung!“, nuschelte Harry der sofort fester an Robert gedrückt wurde. „Ich Liebe dich Harry!“ „Ich dich auch Rob, auch wenn ich niemals damit gerechnet hätte das dies einmal passieren würde, aber nun sollten wir die Vergangenheit wirklich ruhen lassen…“ Kapitel 6: Man muss nur wissen, wie man damit umgeht! (HP/FG) NonMagic ---------------------------------------------------------------------- Man muss nur wissen, wie man damit umgeht! „Verfluchte Scheiße!“, Harry Potter, süße einundzwanzig Jahre alt und seines Zeichens leicht reizbar sprang inmitten einer Landstraße irgendwo im Nirgendwo aus seinem alten Golf und trat mit voller Wucht gegen den Kotflügel seines Wagens. ‚Warum muss so eine Scheiße auf immer wieder mir passieren? Fahr ich zu schlecht oder liegt das schlicht und ergreifend an dem Scheiß Wagen? Das muss es sein!’ Frustriert und alles andere als gut gelaunt griff der junge Mann in seine Hosentasche und zog sein Handy heraus. „Dann ist es halt mal wieder Zeit für die gelben Engel …nur noch die Nummer und dann … Warte schleife! Vermaledeiter Mist!“ Es war aber auch zum Haare raufen! Er stand hier, irgendwo im Nichts, sein Auto qualmte, hatte dank seinem Tritt eine dicke Beule und keine Menschenseele war zu sehen! „So etwas kann ja auch nur mir passieren! Was mach ich denn jetzt?“ Bis morgen musste Harry in der Stadt sein um sich vorzustellen, denn davon hing sein weiteres Leben ab. Die Schule nur mittelmäßig abgeschlossen, voll Waise mit fürchterlichen Verwandten er hatte Niemanden der ihm helfen würde wenn er auf der Straße stand, so wie jetzt! ‚Die Auskunft … vielleicht ist eine Werkstatt mit Abschleppdienst in der Nähe?’ Abschleppen … bei diesem Wort kribbelte es gewaltig in Harrys innersten. Wie lange hatte er noch mal keinen Sex mehr gehabt? Vier oder noch fünf Monate? Sein letztes Mal war eh nicht berauschend gewesen also könnte er das getrost vergessen und dann waren es nach seiner Rechnung sechs Monate ohne Sex! ‚Na ja ist jetzt auch egal, erst mal zu sehen das ich hier weg komme!’ Schnell war die Nummer der Auskunft angerufen. ‚Elf Mann sitzen im Elferrat, 88 das ist mein Kontostand und null? Null Sexualleben!’ Die Frauen Stimme am anderen Ende der Leitung war süß wie Zucker und Harry lief ein Eiskalter Schauer über den Rücken als er seine Situation und das letzte Ortsschild angab an dem er vorbei gekommen war. Dies Frau versprach ihm das in weniger als einer halben Stunde jemand vorbei kommen würde und tatsächlich als es schon langsam anfing dunkel zu werden. Es war Spätherbst, also ging das ziemlich schnell, kam ein dunkel roter Truck aus dem Nichts und hielt vor ihm an. Ein Bierbäuchiger und kahlköpfiger Mann mit ölverschmierter Latzhose kam auf ihn zu und begrüßte ihn mit festem Händedruck. „Da haben sie sich aber einen Scheiß Ort gesucht um hängen zu bleiben… das wird nicht billig!“ Harry seufzte als der man das sagte und sich dabei am Hintern kratze. „Das habe ich befürchtet.“, gab er zu und fühlte das bisschen Bargeld in seiner Tasche, würde das reichen? Der Mann dagegen fragte nicht weiter und fing an seinen Golf an den Truck zu befestigen, Harry stieg in seinen Wagen und sie fuhren los. Zwanzig Minuten dauerte die Fahrt nur und mit Hilfe des Mannes schoben sie seinen Golf auf die Hebebühne. „Greyback! Arbeit für dich, ich mach jetzt Feierabend!“, grunzte der Mann, verabschiedete sich von Harry und zog von dannen. Unbehagen machte sich in Harry breit als erst nach fünf Minuten scheppernd die Ankunft von diesem Greyback angekündigt wurde. Als dieser dann die Halle betrat schluckte Harry schwer. Groß, muskulös und unverschämt gut aussehend! „Abend!“, kam es fast knurrend von dem grau Haarigen Hünen. „Guten Abend.“, sagte Harry zögerlich aber höflich. ‚Mach dir keine Hoffnungen Harry, so ein Prachtkerl ist bestimmt Hetero!’ Prüfend betrachtete der andere das Auto und dann, nach eingehender Untersuchung, betrachtete er auch Harry. „Was haben sie mit dem Armen Auto angestellt, der ganze Motor ist am Arsch?“, stellte er grummelnd fest und trat an die Seite, bückte sich und besah sich die Beule am Kotflügel während Harry sich die appetitliche Kehrseite des Mechanikers betrachtete. Und verdammt das war mehr als nur heiß! Harrys Mitte zuckte verräterisch und seine Gedanken drifteten zu nicht Jugendfreien Bereichen. „Also bei dieser Beule kommt ja jede Hilfe zu spät und unser Beulen Spezialist hat im Moment kein Werkzeug hier, beziehungsweise kann mit seinem neuen nicht umgehen, er weiß einfach nicht wie man es benutzt! Und bei dieser Beule kann ich nichts mehr machen!“ „Aber bei meiner in meiner Hose könnten sie viel machen!“, seufzte Harry, doch als ihm bewusst wurde was er da gesagt hatte schlug er sich schleunigst mit der Hand vor dem Mund. Greyback drehte sich um und betrachtete ihn Argwöhnisch. Er sagte aber nichts während Harry immer roter im Gesicht wurde. „Ich hole die Ersatzteile aus dem Lager … das wird nicht billig, ich hoffe sie können zahlen?“, sagte er nach einiger Zeit des Augenkontakts und Harry senkte seinen Blick. „Em also … ich, ich habe nur … fünf und dreißig Euro bar dabei und auf meinem Konto … achtundachtzig … ich nehme an das das nicht genügen wird?“ Ein raues Lachen ertönte und Harrys Erregung schwoll noch einmal an während eine Gänsehaut seinen Körper überzog. „Mr.?“ „Harry!“ „Harry also … 123 Euro werden nicht für einen neuen Motor reichen!“ „Kann man da nichts machen Mr. Greyback? Ich muss dringend zu einem Vorstellungsgespräch morgen sonst heißt mein neues Heim Westbrücke!“ Traurig schaute Harry auf den Boden, er war wahrlich ein Versager. Schmächtig, klein und mit unbändigem schwarzen Haar. Der Mann mit dem Silber glänzendem Haar und öl verschmierten Pracht Körper in blauen Latzhosen ging an ihm vorbei und begann die Werkstatt ab zu schließen. „Was machen sie da?“ Harry bekam Panik, was wollte der Mann mit ihm machen? ‚Hoffentlich bockt er dich hoch und kümmert sich um deine Beule!’ „Erst einmal, ich heiße Fenrir! Und Zweitens …“ Mit schnellen schritten war er bei Harry und drückte seine schmalen Lippen auf die des jüngeren und zog ihn hart am Po zu sich, „Kümmere ich mich jetzt um deine Beule Harry!“ Harrys Herz setzte aus und er sah ungläubig in die Bernsteinfarbenen Augen. War eigentlich alles an diesem Mann so perfekt? ‚Gleich werde ich es wissen!’ Mit groben aber nicht schmerzhaften Berührungen wurde Harry ausgezogen und auf die Rückbank seines Golfs gezogen. Die Küsse waren feurig und die Berührungen höllisch heiß. Es dauerte nicht lange bis sich Harry unter dem anderen wand und fiebrig nach mehr bettelte. Es war aber auch zu geil. Schnell fing der andere an ihn vorzubereiten was nicht wirklich lange dauerte denn Harry war mehr als bereit für die Größe des anderen. Schnell und hart drang er in Harry ein und verschwitze haut klatschte auf ölige. Der Rhythmus in dem sie sich liebten war unerbittlich und schon nach wenigen Minuten sah Harry Sterne und schrie heiser auf. Alles in ihm zog sich zusammen er zitterte und krallte sich in die Schultern des Mechanikers, schrie und küsste ihn bis er sich zwischen ihnen ergoss und den Mann über sich mit über die Klippe zog. Schwer atmend lagen sie noch einige Minuten da und genossen die nach Beben ihres Orgasmus ehe sich der ältere hochstemmte und sich wieder anzog. „Im Anbetracht deiner Situation Harry, werden hundert Euro für die Reparatur genügen!“, räusperte sich Fenrir und zwinkerte dem kleineren zu der noch völlig weg von Gott und der Welt auf der Rückbank lag und zufrieden lächelte. „Danke!“, hauchte er als er nach weiteren zwei Stunden in seinem Reparierten Golf saß und Fenrir einen langen Blick schenkte. „Vielleicht bleib ich auf dem Rückweg ja wieder liegen, wen soll ich dann rufen?“, unschuldig sah er ihn an und erntete ein breites Grinsen, und einen Zettel mit einer Handynummer. „Dann rufst du mich an und jetzt fahr los, nicht das du dein Vorstellungsgespräch verpasst Kleiner!“ Harry nickte, winkte zum Abschied und wusste, dass das nicht die letzte Beule gewesen war um dich sich Fenrir kümmern würde! Kapitel 7: Stalken mit Erfolg HP/SS ----------------------------------- Stalken mit Erfolg Wie so ziemlich jede Nacht schlich Harry auch diese Nacht in seiner Animagusform, einem kleinem schwarzen Kätzchen mit Smaragd Grünen Augen, durch die Schatten Welt der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei. Seit 5 Jahren herrschte Frieden in der Zaubererwelt. Er, Harry James Potter hatte Voldemort vernichtet und die Welt von der Dunkelheit befreit und nun arbeitete er seit zwei Jahren als Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklenkünste in seinem Hogwarts. Es hatte drei Jahre gedauert die Schule wieder aufzubauen aber sie hatte es geschafft und selbst Severus Snape unterrichtete neben McGonagall und Professor Sprout und Flitwick wieder in seinem alten Posten. McGonagall hatte den Platz als Schulleiterin angenommen und Hermine nahm ihren Platz als Lehrerin in Verwandlung ein während Ronald sich um die beiden Kinder kümmerte und Flugunterricht gab. Alles in allem aber fehlte Harry etwas, er war einsam und das Objekt seiner Begierde war so unerreichbar wie das Wieder beleben seines Patenonkels. Schon seit zwei Jahren schlich er nachts um diesen dunklen Mann herum, sehnte sich danach in den schwarzen sehen zu ertrinken und von den starken Armen gerettet zu werden. Träumte davon sich in dem schwarzen haar zu vergraben und sich mit dem sehnigen Körper in den Laken zu wälzen. Aber dazu würde es niemals kommen. Denn auch wenn der Krieg zu Ende war beachtete ihn Severus Snape nicht minder abfällig wie davor. Jeden Samstagabend wenn sie sich in der Lehrerkonferenz gegenüber saßen himmelte Harry ihn an und Snape durchbohrte ihn mit seinem – ich kill dich wenn du dir das nicht aus dem Kopf schlägst- Blick. Ja, Harry hatte Snape sein Verlangen gebeichtet und eine klare Abfuhr bekommen. „Seien sie nicht kindisch Potter, als ob das mit ihnen und mir etwas werden könnte! Suchen sie sich eine Frau die sie heiraten und mit der sie eine schar Kinder kriegen können und schlagen sie sich diesen Mist mit mir aus dem Kopf!“, die kurze Strafpredigt von vor einem Jahre hallte immer noch schmerzend in seinem Kopf und trotzdem saß das Harry Kätzchen vor Snapes Fenster. Der Mann war nach oben aus dem Keller gezogen und genoss nun den previleg von Tageslicht, und für Harry war es praktisch denn so konnte er ihm auch im Bad beobachten, das sein Verhalten mittlerweile krankhaft war, war ihm bewusst. Aber er konnte nicht anders. Er liebte diesen Mann, und er begehrte ihn, und wenn er ihn nicht wollte dann durfte er halt nur gucken, und das tat er auch heute. Es war zweiundzwanzig Uhr und damit würde Severus gleich von seinem Sessel im Wohnzimmer aufstehen, ins Badezimmer gehen, sich ausziehen …. Harry lief das Wasser im Mund zusammen und er leckte sich über sein Mäulchen. Danach würde er sich in die vorbereitete Wanne legen, ein Glas Rotwein trinken und ein Buch lesen, bestimmt eins über Zaubertränke, so wie jeden Abend. Harry legte sich bequeme auf die Fensterbank und wartete und sein Warten wurde belohnt. Severus kam ins Bad, ließ den Bademantel fallen und zeigte Harry seine Kehrseite. Das Kätzchen sprang auf und schlich auf der Fensterbank auf und ab. Er würde so gerne bei Severus in die Wanne steigen und ihn berühren ihn Küssen und runter wandern bis er dessen … und dann und … es würde eh nie passieren. Severus schlug das Buch auf, trank etwas von dem Wein und las angestrengt in dem Buch. Er sah so hinreißend aus wenn er las, wie seine Lippen sich kräuselten Harrys Herz schmolz bei diesem Anblick, aber Severus sah ihn noch nicht mal als Mann sondern als Schüler, als James Sohn, nicht als Mann, nicht als potentieller Liebhaber! Seufzend starrte das Harry Kätzchen auf den Mann der aus der Wanne stieg. Mit geübten Schritten kletterte es über den Mauerrand zum nächsten Fenster, das Schlafzimmer. Es war kalt und langsam fing es an zu schneien, es war Mitte November. Harry fror doch er wollte Severus doch noch unbedingt beim schlafen beobachten! So kuschelte er sich in die Ecke zwischen Mauerwerk und Glas Scheibe und schaute ins warme innere des Schlafzimmer, wie gern würde er jetzt neben dem Mann liegen der sich so genüsslich in die Kissen kuschelte um sein Buch weiter zu lesen. Keiner von Severus Schülern hätte dem Mann dies zu getraut, diese Beharrlichkeit und das bequeme. Aber Harry kannte es, sah es jeden Abend durch die Fensterscheibe. Severus Snape, seiner seits Tränke meister an der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei lag gemütlich in seinem Bett als sein Blick ans und aus dem Fenster fiel vor dem ein schwarzes Kätzchen mit grünen Augen saß. „Potter!“, rief er ungehalten aus, sprang aus dem Bett und öffnete das Fenster. „Sie dummer Junge und das mit 24! Kommen sie rein sie holen sich ja noch den Tod!“, keifte er dunkel und Harry kam widerwillig hinein, verwandelte sich zurück und schaute auf den Boden. „Wie lange wissen sie schon, dass ich da draußen bin?“, fragte er leise. Ihm war es schrecklich unangenehm, hatte er dem Mann den er liebte doch versprochen es sich auszutreiben. „Schon seit Monaten aber ich dachte ich Spinne weil niemand so dumm sein kann im dritten Stock Kunststücke auf Fensterbänken zu vollbringen aber wie ich sehe ist die Menschliche Dummheit bei ihnen sehr offen vertreten!“ Traurig schaute er auf den Boden, er wusste ja das er manchmal dumme, riskante Dinge tat, aber es von dem Mann zu hören dem man um jeden Preis nah sein wollte, das tat besonders weh. Tränen sammelten sich in seinen Augen und mit brüchiger Stimme sagte er die Sätze die er wohl schon eher hätte Sagen sollen. „Tut mir leid Sir, es wird nicht wieder vorkommen. Entschuldigen sie die späte Belästigung!“ Schnellen schritte rannte er aus der ihm so bekannten Wohnung. Schnell war er in seiner eigenen und warf sich wie ein sechzehnjähriger Junge auf sein Bett und weinte. Er hatte wegen Severus schon oft geweint, aber niemals so sehr. Der Mann den er liebte, der musste ihn doch für völlig bescheuert halten, spannte er ihm doch in seiner Wohnung hinterher. Er kam sich schrecklich vor und kuschelte sich in sein Kräuter gefülltes Kissen. Ein wenig roch es wie Severus, nur ein wenig, aber das reichte ihm um sich ein wenig besser zu fühlen. Wenn er seinen Severus schon nicht haben konnte, vielleicht würde es dort draußen irgendeinen Mann geben der Severus ähnlich genug war um ihn zu ersetzten? Das Original konnte er ja nicht haben eine Kopie wäre da akzeptabel. Aber so ein verdammter Severus Snape war nun mal einzigartig! Snape derweil saß grübelnd auf seinem Bad. „Tut mir leid Sir, es wird nicht wieder vorkommen. Entschuldigen sie die späte Belästigung!“, wiederholte er spöttisch und verstummte dann nachdenklich. Irgendwie, er wusste nicht warum, aber Harry hatte ihm wahnsinnig Leid getan wie er da vor ihm gestanden hatte und zitternd diese Worte hervor gepresst hatte. Er war sich sicher, dass seine Stimme vor Tränen gebebt hatte. Seufzend fuhr er sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Liebte dieser Bursche ihn wohl wirklich? War es wirklich Liebe und nicht nur Verliebtheit? Leidet Harry wirklich so sehr unter seinen Zurückweisungen wie es aussah? Tat er nicht nur so? Er war nun selbst verwirrt, vielleicht sollte er mit Harry reden? Auch er hatte dem Burschen des Öfteren schon nachgeschaut und sich gewünscht er würde zumindest eine Nacht in seinen Armen liegen! Schnell hatte er sich angezogen und ging die Gänge entlang zu Harrys Zimmern. Zaghaft klopfte er an, nun wo er vor Harrys Tür stand, war er sich nicht mehr sicher ob er das Richtige tat. Harry stoppte mit seinem Gewimmer und strich sich fahrig übers Gesicht um seine Tränen weg zu wischen. Er öffnete die Tür, wunderte sich wer das so spät sein konnte und blickte geradewegs in Snapes Gesicht. „Professor!“, stotterte Harry und wollte die Tür gleich wieder zuschlagen doch Severus Fuß im Türrahmen hinderte ihn daran. „Harry ich möchte mit dir reden!“ Er trat ein ohne auf eine Antwort zu warten und setzte sich auf Harrys kleines braunes Sofa. Der ehemalige Gryffindor setzte sich mit Abstand neben ihn. „W Worüber denn?“, stotterte er und versuchte zu beruhigen. „Durch deine Aktionen … ist mir klar geworden das, dass ich dich vielleicht unterschätzt habe. Vielmehr, ich habe deine Gefühle unterschätzt Harry. Wie soll ich dir das nur verständlich erklären? Ich versuch es einfach okay?“ Harry nickte und der Mann neben ihm holte tief Luft. „ich war immer allein. Jede Beziehung, jedes bisschen Gefühl das ich jemandem entgegen brachte wurde zerstört, nicht gewürdigt und ins lächerliche gezogen. Als du mir sagtest, dass du mich liebst dachte ich es sei nur eine kurze Schwärmerei, nichts ernstes und ich hatte Angst, dass ich wieder verletzt und allein enden würde. Ich will nicht mehr verletzt werden! Aber deine Art, das du nicht aufgibst, mir sogar hinterher spionierst, das alles zeigt mir doch das es mehr ist als nur Verliebtheit, oder? Bitte sag mir das es mehr ist Harry!“ Harry sah seinen Angehimmelten Auserwählten verdutzt an. Mit so einem Gefühlserguss hatte er nun wirklich nicht gerechnet! Schnell aber änderte sich sein Ausdruck von verdutzt in überglücklich. Und seinen ganzen Mut zusammen nehmend sah er ihn an. „Ich liebe dich Severus und du würdest mich überglücklich machen wenn ich dich Lieben darf!“, hauchte er nahm Severus Hand in seine und wartete ab. Er zögerte aber dann: „Dann liebe mich Harry!“, flüsterte er kaum hör bar doch der jüngere hatte es gehört, sprang auf den Schoß des anderen und küsste ihn liebevoll. „Nichts lieber als das!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)