One-shot Sammlung von Severus_Snape ================================================================================ Kapitel 2: Einmal Hölle und niemals zurück (Hp/LH] -------------------------------------------------- One shot für InaBau Paring: Luzifer Hell - Harry Potter Ab: 16-slash Disclaimer: Nix mir alles J.K Rowling Einmal Hölle und niemals zurück Meine Liebe Meine Liebe zu Dir ist so tief wie das Meer wie der Himmel so unendlich weit. Meine Liebe zu Dir ist mehr als die Ewigkeit. Mir sollst Du gehören heute, morgen alle Zeit Tick Tack Tick Tack Tick Tack Tick Tack Tick Tack Tick Tack Tick Tack Tick Tack Tick! ‘Bei Merlin ist das wieder langweilig’, Harry saß in der Verwandlungsstunde und sah auf die Standuhr die Hermine gerade verwandelt hatte. Die Arme Uhr … sie war vorher eine Spinne gewesen. Vor ihm saß auch eine Spinne und Professor McGonagall kam auf ihn zu. „Mr. Potter nun sie.“ Harry hob seinen Stab, sprach den Spruch und tippte viermal gegen die kleine Spinne. Es gab einen leisen Knall und da wo vorher die Spinne war, lag nun ein Handspiegel der am Rand mit schwarzer Keramik verziert war. Die Verzierung bestand aus Dämonen und Drachen deren Augen aus roten Rubinen bestanden. „Sehr gut Mr. Potter, üben sie noch ein wenig und das Ganze wird noch besser. Da der Spiegel klein und handlich ist, dürfen sie ihn behalten. Viel Vergnügen und zwei Punkte für Gryffindor. So Mr. Malfoy …“ Harry betrachtete den kleinen Spiegel, seine Fläche glänzte Schwarz und trotzdem konnte Harry sich gut erkennen. Seine Augen leuchteten hinter seiner Brille und seine Haut schien so braun wie eh und je. Er seufzte, spannender war es immer noch nicht, aber er freute sich sehr über seinen neuen Spiegel, irgendwie passte das dunkle Ding zu ihm … er fühlte sich manchmal auch so dunkel, nun nach Sirius Tod. Die Schulglocke läutete und Harry verkroch sich in die Bücherei um seine Hausaufgaben in Zaubertränke und Geschichte zu erledigen. Die Aufgaben waren total langweilig, aber er kämpfte sich durch. Ja, eigentlich fand Harry alles langweilig seit er Voldemort kurz nach Sirius Fall durch den Bogen vernichtet hatte, es war einfach der Pfiff raus aus seinem Leben. Er kapselte sich immer mehr von seinen Freunden ab, aber das machte ihm nichts. Die hatten ja sich selber. Hermine und Ron hatten zueinander gefunden und Ginny ging mit Theodore Nott, einem Slytherin aus seinem Jahrgang, nur er, er war allein. Harry kam ins grübeln. Die Mädchen schmissen sich ihm nur so an den Hals aber Harry hatte nach der Sache mit Cho schnell gemerkt, dass es etwas anderes gab was ihn reizte, etwas, etwas Männliches um es auszusprechen. Wie oft hatte er in letzter Zeit Malfoy auf den Arsch gestarrt und befunden das dieser zwar recht ansehnlich aber nicht das Wahre war. Zabinis Allerwertester was auch ganz Ok, besser als der von Draco … aber er merkte das der Rest ihm nicht zusagte, es war zu Jung. Ja, Harry war schwul und stand somit auf Männer und nicht auf kleine Jungs in seinem Alter. Er seufzte. Warum musste er immer alles so kompliziert machen? Frustriert schlug er sein Geschichtsbuch zu. Es war spät geworden und so schlich er sich leise in seinen Schlafsaal zurück. Die anderen schnarchten schon um die Wette und so ging er schnell in sein Bett wo er noch Mal in seinen kleinen Spiegel sah, einfach nur um zu sehen wie beschissen er nach den ganzen Grübeleien aussah. Sein Spiegelbild sah ihm müde entgegen und doch war irgendetwas nicht so wie sonst. Er wusste nicht was! Seine Augen waren grün wie immer und seine Haare so schwarz wie immer … was war so anders? Dann sah Harry genauer in den Spiegel … Es waren Hände um seine Hüften, Männer Hände! Aber hier war er allein! Noch einmal blinzelte er und schaute erneut in den Spiegel, das Bild verzehrte sich, es begann sich zu drehen und Harry wurde in einen Strudel gezogen und Harry war sich sicher das Flohpulver die angenehmere Art war sich fortzubewegen. Er schrie doch kein Ton kam über seine Lippen. Er versuchte um sich zu schlagen doch sein Körper verwehrte ihm den Dienst. Harry kam hart auf kühlem Boden auf und versuchte erst einmal verwirrt sich zu orientieren. „Wo bin ich?“, krächzte er und setzte sich auf. Überall sah er schwarzen Marmor und dann, direkt vor sich einen dunklen, schwarzroten Thron. „In der Hölle!“, kam die brummende Antwort von dem imposanten Mann der auf dem Thron saß und neugierig auf ihn herab schaute. „IN der Hölle? Wie zum Teufel?“, fluchte der Potter weiter ‚Warum immer ich? Ach scheiße ich träum doch oder?’, dachte er sich. „Genau zu dem!“ Harry hatte das Bedürfnis seinen Kopf gegen den Boden zu knallen. „Zum Teufel, ja, ja und ich heiße Riddle mit Nachnamen! Wie soll ich denn hier hingekommen sein, hm?“, fauchte Harry verzweifelt. Was für ein Scheißtraum. Aber Harry hatte die Vermutung, dass das kein Traum sein konnte. Es war einfach viel, viel zu Real! „Du hast meinen Seelenspiegel hervorgerufen, nur mein rechtmäßiger Seelenpartner kann das und wird so dann zu mir in die Hölle gebracht!“, erklärte Luzifer ruhig und betrachtete seinen Partner, er hatte aber auch ein Glück so einen kecken Burschen erwischt zu haben. Und dieser Hintern war ja … Himmlisch! „Ja und ich bin der Osterhase! Wie komme ich jetzt zurück nach Hogwarts ich hab morgen eine Doppelstunde Zaubertränke und Snape bringt mich um wenn ich zu spät komme!“, motzte Harry, er kam sich so schrecklich verarscht vor. Doch mit seinem Ton war er beim Höllenfürsten fehl am Platz. „Jetzt hör mir mal zu Bursche!“, polterte dieser aufgebracht. „Das du nicht der Osterhase bist, das weiß ich auch, aber du bist hier gelandet und somit mein Seelenpartner, denn tot bist du auch nicht. Ein Zurück aus der Hölle gibt es nicht. Auch nicht für Lebende. Also reg dich erst mal ab! Igor, bringe unsern Neuzugang in das Schlafzimmer in meinen Privaträumen, er soll erst einmal eine Nacht über seinen Umgangston gegenüber mir, dem Höllenfürsten Luzifer schlafen!“ Harry wurde von ‚Igor’ sanft aber bestimmt weggezogen und in ein prächtiges Schlafzimmer geschleppt ohne das dieser noch ein Wort mit ihm wechselte. Trotzig ließ er sich auf das Himmelbett aus weißem Holz fallen. Die Bettwäsche war aus beiger Baumwolle und sehr weich. Auch die Wände waren beige und die restlichen Möbel weiß. Harry fühlte sich irgendwie wohl. Auch wenn er in der Hölle war und der Seelenpartner von dem Fürsten hier … gemütlich war es. Und er träumte einfach nur beschissen und aufwachen würde er in seinem Bett im Gryffindorturm aufwachen. Morgens halb zehn in der Hölle Harry streckte und reckte sich, er hatte noch nie so tief und gut geschlafen, es war richtig erholsam gewesen. Doch der Schock kam genau so schnell wie die Erholung! ‚Oh Scheiße, doch kein Traum!’ Er raffte sich auf und schon klopfte es. Vorsichtig bat er hinein: „Ja Bitte!“ Die Tür öffnete sich und der Mann der sich als Luzifer vorgestellt hatte kam hinein. Erst jetzt betrachtete ihn Harry richtig. Der Mann war groß, so um die ein Meter neunzig schätze Harry. Seine Haare waren pechschwarz und seine Augen waren von einem warmen Goldton. Die Schultern waren breit und die Hüfte schmal, genau wie Harry es mochte. „Guten morgen Harry, ich hoffe du hast dich über Nacht etwas beruhigt?“, fragte Luzifer und setzte sich zu Harry aufs Bett. Der Potter nickte: „Ich hoffe nur, dass es vielleicht doch ein Traum ist und ich gleich wieder in Hogwarts bin und mich zu Tode langweile.“ Luzifer lachte rau und sah Harry aus warmen Augen an. „Kein Traum!“, sagte er belustigt, „Wie wäre es, wenn wir gemeinsam Frühstücken und du mir dann Löcher in den Bauch fragst?“ Harry stand auf und ging hinter Luzifer her in ein gemütliches Esszimmer. Er staunte nicht schlecht. Alles war, wie der Raum in dem er geschlafen hatte, in warmen Brauntönen gestrichen und in hellen Holztönen eingerichtet, SO, hatte er sich die Hölle nicht vorgestellt. Der schöne Buchentisch war schon reich gedeckt und Harry schlug herzhaft zu. So schlecht war es hier wirklich nicht. Und der Teufel schien ja doch ganz nett zu sein. Nach dem Frühstück setzten sie sich in das Wohnzimmer des Manors um zu reden. „Du hast bestimmt viele Fragen oder Harry?“, fing der Lord der Unterwelt gleich an. „Ja schon, also … Warum denn gerade ich?“, war die erste Frage die ihm in den Kopf schoss. Der Teufel zuckte mit den Achseln, „Weil du mein Seelenpartner bist!“ Harry schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. „Ja und warum?“, er verstand den ganzen Seelenkram nicht. „Weil das Schicksal dich an meiner Seite vorgesehen hat, weil es will, dass wir beide nur mit einander komplett sind. Weil wir zusammen gehören Harry … spürst du es nicht?“ Während er gesprochen hatte war Luzifer immer näher an Harry heran gerutscht, bis er nun über ihm kniete und sein Gesicht fast Harrys berührte. Heiß spürte der Kleinere den Atem des anderen auf seinem Gesicht. Der süßliche Geruch nebelte ihn ein und Harry wusste nicht was er tat, als er seine Arme um Luzifer Nacken legte und ihn zu einem unschuldigen Kuss zog. Doch dem Höllenfürsten reichte dies nicht. Vorsichtig leckte er über Harrys Unterlippe, knabberte sanft an ihr bis Harry keuchend seine Lippen teilte und ihm Einlass gewährte. Berauscht plünderte der Lord der Unterwelt die Mundhöhle, genoss es, als deren Wächterin auf sein Spiel einstieg, sie sich sanft umschlangen. Es war wie … nach Hause kommen. Harry löste sich nach einiger Zeit und sah in die goldenen Augen seines … Seelenpartners. ‚Gott hört sich das komisch an, aber ich fühle mich so gut hier, so richtig’, dachte er und lächelte leicht. „Heißt das jetzt das du nicht mehr zweifelst Harry, dass es kein Traum ist?“, fragte Luzifer rau. Er wollte mehr, endlich nach Jahrhunderten hatte er seinen Seelenpartner. Er wollte nicht mehr warten! „Und wenn es ein Traum ist, dann ist es der Schönste meines Lebens!“, hauchte Harry und erneut trafen ihre Lippen aufeinander, fordernder und voller Leidenschaft. Neugierig fuhr Harry an Luzifers Rücken hinab, blieb mit seinen Händen an dessen festem Hintern hängen. ‚Oh und was für ein geiler Traum das ist!’ Auch Luzifer blieb nicht untätig und fuhr mit geübten Händen unter Harrys T-Shirt, schob es dem Jungen über den Kopf und küsste sich dann Harrys Hals hinab, knabberte an der dünnen Haut und leckte zärtlich über die abstehenden Knospen des Jungen. Er tauchte immer tiefer ab und schickte Harry immer weiter in die Verdammnis. Der Junge wusste nicht mehr wo oben und wo unten war, was gut und was böse sein sollte, als Luzifer nach kurzer Vorbereitung sanft in ihn eindrang. Stöhnend drückte er seinen Rücken durch, schlang seine Beine verlangend um Luzifers Hüften, schnappte zärtlich nach dessen Lippen, umschlang seine Zunge mit seiner und kam jedem der harten Stöße entgegen. Sie merkten nicht das Licht welches sie umgab, als sie schreiend mit dem Namen des Anderen auf den Lippen kamen. Und das Lächeln, welches auf Professor McGonagalls Lippen lag sah auch niemand, denn wer hätte schon gedacht, dass die strenge Frau ihrem Lieblingsschüler ein wenig zu seinem Glück verholfen hatte… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)