Wann werden wir uns wiedersehen? von mathi (HP x TR und NP x SS (Potterzwillinge)) ================================================================================ Kapitel 19: Unerwartet ---------------------- huhu, so ich hoffe euch gefällt dieses kapitel^^ ich würde natürlich wie immer über einen kommi von euch freuen mathi ---------------------------------------------------------------------------------------------- Unerwartet Harry schreckte aus seinem Schlaf, als er plötzlich ein unbekanntes Geräusch vernahm. Mit einem unwohlem Gefühl sah er sich im Zimmer um und erkannte, dass es nicht sein eigenes war. Er fragte sich wie er hier rein gekommen war, denn er konnte sich an den gestrigen Abend nicht erinnern oder die Erinnerungen wollten einfach nicht zurück kehren. Er wollte gerade die Decke zurückschlagen und aufstehen, als ihn etwas umschlang und zurück aufs Bett drückte. Erschrocken quietschte er auf und wollte sich aus dem Klammergriff befreien, jedoch war dieser zu fest um sich auch nur rühren zu können. Er wollte gerade anfangen zu schreien, als er ein gemurmeltes „Harry“ hörte. Sofort beruhigte sich der Potter wieder und entspannte sich, wobei er sich nicht erinnern konnte wann er sich so angespannt hatte. Vorsichtig wollte er sich in der Umarmung umdrehen und in das Gesicht seines Klammeraffens blicken. Jedoch stellte sich dies schwieriger heraus, als gedacht. Als der Schwarzhaarige es dann schließlich doch geschafft hatte, lächelte er als er das schlafende Gesicht Toms erblickte. Nun wusste er wieder wo er war und warum er das Zimmer, in dem er aufgewacht war, nicht gleich erkannte. Nur fragte er sich, welches Geräusch es war, was er gehört hatte. Sanft und vorsichtig versuchte er aus der Umarmung zu kommen, als er das Gesicht seines Gefährten genug betrachtet hatte. Doch auch jetzt hielt Tom ihn in einem festen Klammergriff. Er seufzte und legte seine Hände auf die Brust des anderen, um ihn von sich zu drücken. Doch auch das musste er früher oder später aufgeben, weil der Lord seinen Griff nicht löste. Langsam aber sicher wurde das Harry zu bunt und er war nicht mehr so vorsichtig, sollte Tom doch ruhig aufwachen. „Tom jetzt lass mich los!“ flüsterte er wütend und drückte sich wieder von seinem Gegenüber weg. Doch der schlief unbeirrt weiter. Doch hörte das ziemlich schnell auf, als ein lautes Poltern zu hören war. Sofort saß Tom kerzengerade im Bett und hörte gerade noch ein lautes dumpfes Geräusch. Er blickte neben sich und erkannte, dass sein Partner nicht mehr neben ihm lag. Doch brauchte er nicht lange suchen, als dieser sich leise schimpfend von der Seite seines Bettes erhob und mit einer Hand am Hinterkopf ihn beleidigt ansah. Etwas verlegen lächelnd sah dieser Harry an und setzte ihn so hin, dass er auf seinen Unterschenkeln saß. Er beugte sich vor, zog seinen Partner zu sich und streckte sich zu einem sanften Kuss zu ihm hoch. Harrys Augen weiteten sich, da dieser Kuss für ihn mehr als unerwartet kam, jedoch wehrte er sich nicht, da er den Kuss viel zu gut fand. Als sie sich lösten, hatte er einen kleinen verträumten Audruck in den Augen, welcher jedoch verschwand als er den Schmerz am Hinterkopf wieder bemerkte. „Das war gemein Tom,“ sagte er und entzog sich der Hand die seinen Arm gehalten hatte. „Was denn? Was kann ich dafür wenn du aus dem Bett fällst?“ wollte der dunkle Lord wissen und war sich keiner Schuld bewusst. Harry entgegnete darauf nichts und ging zur Tür, um hinaus auf den Gang zu spähen. Dieser war leer und dunkel, nur die Fackeln an der Wand erhellten diesen. Der Schwarzhaarige sah einmal nach links und dann wieder nach rechts, plötzlich bemerkte er eine kleine Bewegung am Ende des Ganges. Ein ungutes Gefühl durchfuhr ihn und er schloss ganz schnell wieder die Tür. Er lehnte sich an die Tür und bemerkte erst jetzt, dass sein Herz stark und schnell gegen seine Rippen schlug. Tom hatte den anderen die ganze Zeit beobachtet und war verwundert, als der so schnell er konnte die Tür zu schlug und sich gegen diese lehnte, als ob er sich vor etwas beschützen wollte. Er selbst wunderte sich über das laute Poltern, welches ihn aus seinem Schlaf gerissen hatte und wollte natürlich wissen was es war. Doch war Harry schneller gewesen. „Harry? Was hast du?” wollte er wissen und stand vom Bett auf. Er hatte nur eine Schlafhose an und griff nach dem Morgenmantel, den er immer neben seinem Bett auf einen Stuhl liegen hatte. Er zog ihn sich über und band den Gürtel zu, als er sich zu seinem Gefährten begab. Dieser zitterte und blickte erst auf, als Tom vor ihm stand. „Hey Harry. Was hast du gesehen?“ fragte der sanft und zog Harry an sich. „Ich weiß nicht, irgendwas ist da draußen auf dem Gang gewesen. Hier spukt es doch nicht, oder?“ wollte der Schwarzhaarige wissen und blickte zu Tom hoch. Dieser lachte leise und öffnete mit Harry im Arm erneut die Tür. Doch er sah nichts außer das flackern der Fackeln. „Hier ist doch nichts, vielleicht wieder einer der Hauselfen. Ich vermute mal, Lia hat in ihrer Ungeschicktheit irgendwas runter geschmissen,“ murmelte Tom und versuchte Harry somit zu beruhigen. Was auch klappte, denn dieser entspannte sich in seinen Armen. „Lass uns noch einmal hinlegen. In zwei Tagen beginnt die Schule wieder und du brauchst deinen Schlaf, um gegen Dumbledore anzukommen. Er wird sicher wieder irgendwas planen,“ murmelte der Lord und zog den gähnenden Harry mit sich zurück ins Bett. Seit sie durch den Zwischenfall mit Sirius näher zusammengekommen waren, schlief Harry oft bei ihm. Was ihn natürlich sehr freute, hatte er doch zu lange auf den Jungen warten müssen. Und ein Veela, der viel Aufmerksamkeit brauchte, war ihm da ganz recht. Er liebte diesen Jungen zutiefst und wollte, dass dieser glücklich wurde. Erstrecht nach dem Tod dessen Patenonkels. Er selbst hatte Bellatrix verflucht und in einen Kerker geworfen. Auch wurden schon Auroren benachrichtigt, dass sie dieses Weibstück abholten und nach Askaban schickten. Sirius Black dagegen wurde frei gesprochen und auch Peter Pettigrew wurde festgenommen. Sanft strich er Harry eine Strähne aus dem Gesicht und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. Danach zog er ihn an sich und legte sich mit ihm ins Bett, aneinander gekuschelt schliefen die beiden schließlich wieder ein. Der nächste Morgen kam für den jungen Potter viel zu früh. Jedoch setzte er sich auf, streckte sich und gähnte erst einmal herzhaft. Wenn er ehrlich war, wollte er nicht weg. Doch er musste nach Hause da sein Bruder, seine Mutter und sein Vater ihn zum Frühstück erwarteten. Auch Tom war gerne gesehen. Harry wollte ihn jedoch nicht wecken, da er den Schlaf mehr brauchte als er. Schließlich war das Leben als Voldemort auch nicht so einfach. Und er wusste das es anstrengend war, sich um viele Todesser zu kümmern. Schnell war er mit duschen fertig und kam angezogen wieder aus dem Badezimmer. Schnell schrieb er noch eine Nachricht und legte diese neben Tom auf das Kopfkissen. Danach flohte er zurück nach London. Dort erwarteten ihn schon seine Eltern und Neo. „Morgen“ lächelte er und setzte sich zu seine Familie an den Tisch. „Guten Morgen Harry,“ kam es zurück und Lily küsste ihren Sohn auf den Kopf. Dieses Ritual wollte sie nicht aufgeben, auch wenn ihr Sohn schon 16 war. Harry lächelte nur darüber, er wusste ja wie viel es seiner Mutter bedeutete. Nun fing er, wie alle anderen am Tisch an zu essen und blickte unauffällig zu seinem Zwilling. Neo sah nicht gut aus, viel zu blass und kränklich. Aber er verstand auch wieso. Sie alle hatten sich verändert als Sirius starb. Nur hatte Neo halt niemanden mit dem er darüber sprechen konnte, außer ihm. Und er selbst war oft bei Tom, um das Erlebte zu verdauen. Auch wusste Harry von seinem Bruder das mit dem Partnertest. Neo muss sich wohl viele Gedanken über Snape machen. Immerhin war er zwar nett und alles, doch war er auch der Patenonkel von Draco, der nicht minder an dem Schwarzhaarigen hing. Auch wusste er wie sich sein Bruder fühlen musste. Er selbst hatte sich schon früh damit abfinden müssen, an jemanden gebunden zu sein, den er noch nicht einmal kannte und der um vieles älter war als er selbst. Doch bei Neo war es so, sie kannten den schwarzhaarigen Mann und so war es schwerer mit ihm über dieses Thema zu sprechen. Er hörte Neo seufzen und blickte traurig zu seinem Bruder hinüber. Man konnte ihm ansehen wie er Sirius vermisste und welche Gedanken ihn plagten. Derweil bei Tom: Tom erwachte erst einige Stunden später und streckte sich ausgiebig, als er schon wieder etwas rumpeln hörte. Sofort hielt er in seiner Bewegung inne und stieg aus dem Bett. Schnell hatte er wieder seinen Morgenmantel an und auch seine Pantoffeln, alles in schwarz natürlich. Er begab sich nach draußen in den Gang und blickte sich um. Zuerst sah er nichts, aber als er wieder ein Geräusch vernahm, als ob etwas umgefallen wäre, machte er sich auf den Weg, um nachzusehen was es war. Er ging den Gang weiter und das Rumpeln wurde immer lauter. Und auch immer öfter drang das Geräusch an seine Ohren. Jedoch auch ein schmerzvolles Stöhnen erklang. Vorsichtig bog Tom in den Gang ein, wo er das Geräusch vermutete. Plötzlich blieb er wie angewurzelt stehen, als er erkannte wen er vor sich hatte. Tiefschwarze Haare, schlimmer verstrubbelt als die seines Partners. Sirius Black lehnte keuchend an der Wand, seine Hand an die Brust gepresst und versuchte wieder auf die Beine zu kommen. Er kniete auf dem Boden, mit einer Hand an der Wand abgestützt. „Black? Sirius Black?” fragte Tom ungläubig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)