Wann werden wir uns wiedersehen? von mathi (HP x TR und NP x SS (Potterzwillinge)) ================================================================================ Kapitel 16: Schock ------------------ Hey, es geht endlcih weiter^^ hoffe es gefällt euch und ihr lasst mir ein paar kommis da :) viel spaß beim lesen mathi ----------------------------------------------------------------------------------- Schock Als Neo verschwunden war, blickte Lily abwechselnd zu Tom und James. Sie wusste nicht wie sie anfangen sollte und da jetzt auch James da war, fiel es ihr noch schwerer. „Lily was ist hier los?! Was ist mit Harry?“ fragte der Lord und sah mehr als besorgt aus. Er blickte auf den Jungen der auf der Couch lag. Die Tränenspuren von ihm konnte man im Licht des Feuers genau sehen. „Nun...“ setzte Lily an. Doch wusste sie nicht wirklich wie sie anfangen sollte. „Ja?“ verlangte Tom zu wissen. Leicht verzweifelt wie sie jetzt antworten sollte, blickte sie zu James. Dieser wusste erst recht nicht was los war und sah dem allen zu. „Lily was ist hier los?!“ Langsam wurde dem dunklem Lord alles zu viel. Seufzend ließ sich die Potter auf die Couch sinken und bettete den Kopf ihres Sohnes auf ihren Schoß. „Tom, setzt dich bitte. Und du James auch,“ meinte sie und seufzte. „Ich denke erst einmal solltest du wissen, James, dass das hier Tom Riddle ist und der baldige Partner von Harry. Wir mussten einen Test machen, da Harry eine Art magische Verbindung zu ihm hatte. Tom sollte bald mit Harry Kontakt aufnehmen und ihn kennen lernen,“ fing Lily an. Für sie war es erst einmal wichtig James aufzuklären, da es sonst noch zu Komplikationen führen könnte. James hatte sich das erst einmal angehört und blickte nun geschockt und verwundert auf den Mann vor sich. Tom Riddle sagte ihm was. Und nach längerem überlegen fiel es ihm auch ein. Vor ihm saß der dunkle Lord. Etwas panisch musste er schlucken. Wenn Lily Tom erklärte was passiert war, würde er zu Kleinholz verarbeitet werden. Denn er sah genau wie viele Sorgen sich der Mann vor ihm machte. Tom blickte etwas verwirrt zu Lily und dann zu James. Das musste wohl der Vater sein, dachte er und ließ Lily reden. Als James dann alles soweit wusste blickte der Lord wieder zu Lily, die seufzend durch die Haare ihres schlafenden Sohnes strich. „Lily was ist passiert, dass er sich so leer und verletzt fühlt?“ fragte Tom dann. Er wollte endlich wissen was passiert ist. „Nun du musst wissen Tom, Harry und sein Zwillingsbruder Neo waren seit Ferienanfang bei mir und in dieser Woche sollten sie zu James. Doch er hat nicht so reagiert wie man es von einem Vater erwartet, der seinen Sohn nach 11 Jahren wieder sieht!“ erklärte Lily und sah wieder böse zu James, der nun doch einen leicht panischen Blick hatte. Dem Lord schwante schlimmes und blickte zu James. „Er hat ihn ignoriert und seelisch misshandelt!“ schlussfolgerte er und verengte seine Augen zu Schlitzen. Lily die noch nicht einmal was sagen musste, weil es ziemlich gut zutraf, hatte nun doch etwas Bammel. James wurde kleiner und wollte dem Blick ausweichen. Wut machte sich im Lord breit und er stand auf. Er lehnte sich zu James vor, hatte seine Hände auf die Sessellehnen abgestellt und es trennten sie beide nur noch Millimeter. „Wie kannst du es wagen?! Er ist dein Sohn verdammt! Du kannst ihn doch nicht so behandeln!“ Tom musste sich stark zusammenreißen, um James keinen Crucio aufzuhalsen oder zu schreien. Doch er wollte nicht das Harry aufwachte, weil er oder sein Vater schrie. James der mehr als das erwartet hatte, war leicht verwirrt, doch immer noch panisch. „Wenn es meine Kraft erlauben und deine Familie dich nicht brauchen würde, täte ich dich eigenhändig umbringen! Als Vater sollte man mindestens so viel Anstand haben sich mit seinem Kind zu unterhalten oder wenigstens zu versuchen sich mit ihm zu verstehen!“ Tom redete sich in Rage und konnte sich wirklich nur sehr schwer beherrschen. Aber leider war er für einen Zauber noch zu schwach. Er war eben doch noch nicht bereit seit seiner langen Auszeit. Auch wenn er mittlerweile mehr als ein halbes Jahr wieder wach war und auch längere Ausflüge unternahm, war es für ihn noch unmöglich Zauber zu wirken, ohne das er nicht erschöpft aufhören musste. Er musste erst wieder langsam anfangen, so dass er auch längere Zeit standhaft bleiben konnte und er wollte nicht jemanden quälen der es nicht wert war, jedoch verdient hatte! Außerdem wollte er seinem Partner kein Elternteil weg nehmen. Lily war auch erstaunt über Tom. Schließlich hätte sie nicht gedacht das er so vorsichtig gegenüber Harry war. Auch hatte sie nicht gedacht das James überleben würde, aber er würde noch eine Strafe bekommen, dass konnte sie sich vorstellen und sah es auch in den Augen von Tom. Nur was das für eine war, konnte sie sich nicht vorstellen. Der Lord sah James noch eine Weile gefährlich ruhig und wütend an. Und der Potter konnte eine Warnung und Vorwarnung auf eine Strafe in den Augen sehen. Unwillkürlich musste James schlucken. Er merkte gerade erneut das er einen großen Fehler gemacht hatte. Und nun, wo auch der Partner von seinem Sohn vor ihm stand und ihm drohte, war es ihm nun erst richtig bewusst. „Mh...“ Plötzlich hörten sie eine Stimme vom Sofa und alle Blicke wanderten zu Harry. Der versuchte wohl gerade wach zu werden. „Harry,“ sanft streichelte Lily über die schwarzen Haare und die Wange. Langsam öffnete der junge Potter die Augen und blickte in die seiner Mutter. „Wie geht’s dir Kleiner?“ fragte die Rothaarige und ließ Harry sich wieder aufrichten und richtig auf das Sofa hinsetzen. Als Harry saß, erkannte er erst das er und seine Mutter nicht alleine waren. Sein erster Blick ging zu James. Sofort rückte er näher an seine Mum und ließ sich von ihr in den Arm nehmen. Danach bemerkte er, dass vor seinem Vater auch ein anderer Mann stand. Sofort schlug sein Herz schneller und ein ungewöhnliches Gefühl beschlich den 11-jährigen. Irgendwas in seinem Inneren fühlte sich sofort angezogen und das machte dem Jungen Angst. Er wusste nicht was es war und ihm wurde ganz schwummrig. Lily spürte wie sich ihr Sohn etwas veränderte und wie sich die junge Veela in ihm nach Tom sehnte. Der Lord, der sich mittlerweile von James abgewandt hatte blickte nun zu Harry und sein inneres Wesen war dabei sich der Veela anzunehmen. Tom musste sich stark zusammenreißen. Seine Wut war wie fort geweht, doch er musste seinen inneren Vampir unterdrücken, nicht das der über den jungen, noch nicht erwachten Veela her fiel. Als er es so gut wie geschafft hatte sein Wesen zu unterdrücken, setzte er eines seiner seltenen Lächeln auf und verbeugte sich leicht vor dem Kleinen. „Hallo Kleiner, mein Name ist Tom Riddle,“ stellte er sich vor und sah wie Harry doch noch etwas Angst hatte. Aber er spürte das es nicht an ihm selbst lag, sondern eher das seine Veela doch etwas hervor trat, obwohl er sich noch nicht gewandelt hatte. Etwas schüchtern lugte Harry zu Tom hoch und versuchte ebenfalls zu lächeln, was ihm jedoch nicht so gut gelang. „Hi... ich heiße Harry. Harry Potter“ kam es schon fast flüsternd vom Schwarzhaarigen. Tom besah sich noch eine Weile den jungen Potter und merkte, dass er für seine zarten 11 Jahre doch schon wirklich hübsch war. Er wirkte fast wie ein Mädchen, wenn man nicht wusste das er ein Junge war. Aber nicht nur das, der Kleine hatte für seine weibliche Statur doch trotzdem leichte markante Züge, die man als Mann hatte. „Warum...?“ fing Harry plötzlich an und sah verständnislos zu seiner Mutter. „Warum Tom hier ist?“ kam die Gegenfrage von Lily. „Weil er seit Tagen gespürt hatte, dass es dir schlecht ging. Nur heute war es ihm zu viel geworden und er ist hierher und wollte wissen was passiert ist. Er macht sich ziemliche Sorgen um dich, verstehst du das?“ erklärte die Rothaarige und blickte fragend auf ihren Sohn runter. Dieser war verwirrt und verstand nicht wirklich. „Ähm...“ etwas kichernd sah Lily Harry an. „Das deute ich mal als ein nein.“ Verlegen senkte Harry seinen Blick, kuschelte sich aber näher an seine Mutter. Seinen Vater hatte er schon längst vergessen. Zu sehr war er auf Tom fixiert. „Tom hat eine Art Verbindung zu dir Harry, deswegen ging es dir vor ein paar Monaten auch so schlecht. Ihr beide seid seelisch miteinander verbunden und ihr spürt, wenn der Gegenüber es nicht unterdrückt, wie sich der andere fühlt. Bei dir war es in den letzten Tagen Schmerz, Einsamkeit und Leere. Und er wollte unbedingt nach dir sehen und wissen warum du leidest,“ erklärte Lily dann noch mal langsamer. Doch Harry blickte mit großen Augen, die Unglauben zeigten, zu seiner Mutter. „Verbunden?“ fragte er leise nach. „Ja Harry, wir sind verbunden. Wir sind Seelenpartner, da ist so eine Verbindung normal. Aber das diese so früh bei dir eingesetzt hat wusste keiner,“ warf Tom ein. Nun wandte sich Harrys Blick zum Lord. „Was heißt das? Seelenpartner...“ wollte er wissen und legte seinen Kopf schief. „Dies bedeutet das wir irgendwann zusammenleben werden, so wie es deine Eltern früher getan haben,“ kam es ruhig zurück. Die grünen Augen weiteten sich erschrocken und blickten zu Lily. „Was?“ quietschte er. „Keine Sorge mein Schatz. Es muss nicht gleich sein und außerdem bist du noch viel zu jung. Du hast alle Zeit der Welt,“ wollte sie ihn beruhigen. Der wusste nicht so recht damit umzugehen und schwieg. „Ich denke das war doch etwas viel für dich. Lege dich doch lieber noch einmal schlafen. Neo ist oben, er bleibt die Ferien über hier!“ erklärte sie und erreichte das Harry vorerst das gerade Gehörte verdrängte. Er stand auf, umarmte seine Mutter, sagte leise gute Nacht zu Tom und huschte schnell aus dem Zimmer. Lily seufzte und lehnte sich nach hinten. „Ich hoffe er verarbeitet das gerade Gehörte. Er ist doch noch so klein und versteht es sicher noch nicht,“ flüsterte sie und bedeckte mit einer ihrer Händen ihre Augen. Sie hatte auf unnatürliche Weise gerade kräftige Kopfschmerzen. „Das wird schon. Harry ist schlau und wird es schnell verarbeitet haben,“ lächelte Tom und strich ihr beruhigend über die Schulter. Ihm selbst war auch nicht gerade gut. Er war zwar nicht lange aus, doch diese Aufregung tat ihm auch nicht wirklich gut. Er setzte sich neben Lily und seufzte ebenfalls. Er hoffte er musste nicht jemanden rufen lassen um ihn nach Hause zu bringen, das wäre ihm mehr als peinlich. Sein Blick wanderte zu James, der immer noch leicht panisch im Sessel saß und auf die Tür starrte. Tom kam es so vor als habe er gar nicht mitbekommen das Harry wach war. „James!“ wandte sich Lily dann noch einmal an ihren Mann. Dieser wurde aus seinen Gedanken gerissen und wandte seinen Blick zu ihr. „Du wirst dich Morgen bei ihm entschuldigen, haben wir uns verstanden! Ich will das er dich besser kennen lernt. Immerhin bist du sein Vater. Du solltest deine Vorurteile aus dem Weg räumen und deinen zweiten Sohn kennen lernen, so wie er ist. Du kannst auf Neo stolz sein, dass er so zu seinem Bruder hält!“ brauste Lily noch einmal auf und zeigte dann auf den Kamin. „Und jetzt geh! Ich kann dich heute nicht mehr sehen!“ Und so stand James geknickt auf und verschwand wieder zurück nach Hause. Danach wandte sich Lily an Tom, der ihr beruhigend zu lächelte und nach einem Tschüss ebenfalls verschwand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)