Wann werden wir uns wiedersehen? von mathi (HP x TR und NP x SS (Potterzwillinge)) ================================================================================ Kapitel 10: Treffen mit Schwiegersohn ------------------------------------- hey leute, tut mir leid das es jetzt doch so lang gedauert hat^^' ich hoffe ihr könnt es mir noch einmal verzeihen auch möchte ich mich für eure kommis bedanken^^ und auch ein großes dankeschön an meine Beta InaBau :) viel spaß beim lesen^^ freu mich auf eure kommis mathi ------------------------------------------------------------------------------------------- Treffen mit Schwiegersohn Nach einer Woche war Harry wieder so gut wie neu. Er fühlte sich um einiges wohler und auch spürte er ein ungewöhnlich freies Gefühl in sich. Neo und Draco waren sehr froh darüber, denn ihr Freund hatte im Unterricht gefehlt. Das hatte jeder spüren können. Die Stimmung in der Woche wo Harry nicht da war, war eher langweilig. Sogar die Lehrer hatten den Schwarzhaarigen vermisst. Denn so mussten sie die eintönigen Kommentare von der Granger sich anhören. Am Montag dann waren alle froh und glücklich, Harry wieder zu sehen. Sie fragten dennoch nach, wie es ihm ginge. Der Grünäugige freute sich sehr, dass sich so viele um ihn Gedanken gemacht hatten. Jedoch sagte er immer lächelnd, dass es ihm gut ginge und sie sich keine Sorgen machen bräuchten. Die Lehrer nahmen ebenfalls glücklich zur Kenntnis, dass Harry wieder in ihrem Klassenzimmer saß. Aber er musste vieles nachschreiben, denn die letzte Woche war von Tests überhäuft worden. Aber das machte dem jungen Potter nichts aus. Er hatte kaum Probleme die ganzen Aufgaben zu lösen und auch die Fragen, wo man nichts lernen konnte, sondern nachdenken musste, schaffte er sehr gut. Nur die Gryffindors waren nicht erfreut den Slytherin zu sehen. Denn nun konnte Granger nicht mehr die Punkte abräumen, die sie für die Antworten bekam. Doch das war allen recht egal. Denn Harry gestaltete seine Antworten immer wieder so, dass die Klasse gespannt mithörte, da er sehr passende Beispiele schilderte oder aber den wirklichen Sinn erfasst hatte und diesen an die Klasse weiter gab. So das es auch der dümmste Schüler, in dem Fall zwei (Crabbe und Goyle), verstand. Der erste Schultag nach der Krankenstationsaufenthalt ging recht schnell zu Ende und die drei Freunde gingen gemeinsam zum Abendessen in die große Halle. Dort setzten sie sich so, dass sie zu den Gryffindors blicken konnten. Neo der schon eine Weile unruhig war, grinste sich nun ins Fäustchen, als er sah das Ron Weasley sich wie immer einen Hähnchenschenkel rein schob. Jedoch passierte etwas ganz anderes. Der Rotschopf war geschrumpft, hatte einen Schwanz und Pelz, jedoch saß dort kein Tier, sondern immer noch der Schüler. Die ganze Halle lachte lauthals, als sie das sahen und brachten Ron dazu auf zu quieken. Wahrscheinlich sollte es etwas heißen, aber es kam nichts weiter als Gequieke heraus, so dass sich der gedemütigte Junge auf allen Vieren zurück in seinen Gemeinschaftsraum schlich. Neo der sich nicht mehr ein bekam vor Lachen, hielt sich schon den Bauch und hatte Lachtränen in den Augen. Ebenso wie Draco, der zusammen mit seinem Kumpel diesen Streich ausgeheckt hatte, zu Ehren von Harry, da dieser wieder aus dem Krankenflügel entlassen worden war. Auch der Grünäugige grinste belustigt als er das sah, wandte sich aber interessierter dem Essen zu. Wie lange hatte er Suppe essen müssen? Jetzt durfte er wieder etwas beißfestes und schmackhafteres essen als diese elende Gemüsesuppe. Nachdem sich alle wieder beruhigt hatten, wollte Dumbledore natürlich sofort wissen wer das war. Jedoch wie zu erwarten bekam er keine Antwort, da sich niemand schuldig fühlte. Grinsend sahen sich die drei Freunde an und aßen desinteressiert weiter. Sollte dieser alte Mann doch suchen bis er schwarz wird. Sie waren einfach gut, da Neo von einem echten Streichekönig gelernt hatte. Nach dem Abendessen saßen die drei Jungs zusammen vor dem Kamin in den grünen Sesseln. „Wie seid ihr bitte auf dieses wieselartige Ding gekommen?“ fragte Harry grinsend und hüpfte kurz, um sich in einem Schneidersitz in den Sessel zu setzen. „Also echt mal Harry! Hast du dir Weasley mal angesehen? Er sieht doch aus wie eins,“ meinte Draco grinsend und fing wieder an zu kichern. „Dad hat mir ein bisschen geholfen. Ich habe ihm nämlich erzählt wie Ron so ist und wie er aussieht und da hat er mir einen kleinen Zaubertrank gegeben, den Onkel Remus gemacht hat. Er hat gemeint das es eine schöne Überraschung geben wird. Draco und ich sind dann zusammen in die Küche runter und haben die Hauselfen gefragt, ob sie das Glas und den Teller etwas mit dem Trank benetzen,“ erklärte Neo seinem Bruder. „Echt! Ist ja echt Klasse gewesen,“ grinste Harry und lehnte sich wieder zurück in den Sessel. So redeten sie noch eine Weile weiter, bis sie später dann schließlich ins Bett gingen. ~.~.~ Währenddessen in London ~.~.~ Lily stand am Eingang des Tropfenden Kessels und wartete. Sie und Tom hatten heute ihr erstes Treffen als Schwiegersohn und Schwiegermutter, und das wollten sie heute in der Stadt London machen. Sie hoffte, dass dieser Tom nett sein würde. Denn schließlich wollte sie ihren Sohn nicht an einen Rüpel verlieren. Sie selbst trug ein grünes Kleid, welches ihr bis kurz über de Knie reichte, mit einem schwarzen Gürtel um die Hüfte. Ihre roten Haare waren in einem Pferdeschwanz gebunden mit einer Strähne, die ihr ins Gesicht fiel. Etwas ungeduldig stand sie vor dem Gasthaus und blickt hin und wieder auf ihre Uhr, die gleichzeitig auch ein Armband war. Um ihren Hals trug sie auch noch die Kette, die sie einst von James in ihrer Schulzeit bekommen hatte. Der Anhänger von der Kette war ein kleines Herz, welches im Inneren leuchtete. Es war ihre Lieblingskette und in einsamen Stunden, welche sie in letzter Zeit öfter hatte, dachte sie oft an ihren Mann und ihren Sohn Neo. Sie vermisste beide sehr, auch wenn sie wusste, dass sie die beiden wohl nie sehen würde, weil beide sicher weit weg gezogen waren. „Mrs. Potter?” fragte plötzlich eine männliche Stimme neben ihr. Sie zuckte kurz vor Schreck zusammen, drehte sich um und sah in ein paar blaue Augen mit leichtem Rotschimmer. „Es ist schön das sie Zeit hatten Mr. Riddle,“ meinte sie lächelnd und musterte den anderen eingehend. Der Mann vor ihr war groß, gut gebaut und hatte wunderschöne Augen. Auch waren seine Haare in einem tiefen Schwarz und in einem lockeren Zopf gebunden. „Das finde ich auch. Ich hätte nicht so eine wunderschöne Frau erwartet,“ meinte Riddle und verneigte sich vor Lily. Diese lächelte, sagte aber nichts dazu. „Sie sind wirklich anders als alle sagen,“ sagte sie dann jedoch lächelnd und bekam von Tom einen Arm hin gehalten. Sie nahm ihn und zusammen gingen sie in ein Restaurant. Dort wurden sie an einen Tisch geführt und bekamen sofort die Speisekarten. „Ich hoffe ich werde nicht zu persönlich, aber können wir nicht zum Du wechseln? Immerhin werden wir bald eine Familie.“ Lächelnd nickte Lily und seufzte. „Wisssen sie... äh weißt du, es ist als Mutter nicht leicht ihren Sohn so früh schon an jemand anderen zu verlieren. Ich meine Harry ist erst 11 Jahre jung und hat sein ganzes Leben noch vor sich,“ fing die Rothaarige auch gleich an. „Ich kann dich verstehen Lily. Es ist aber auch für mich nicht leicht. Ich als ‚alter Mann’ kann mich nicht ewig zurück halten. Aber ich habe mir geschworen, niemanden unter 17 auch nur anzurühren. Und ich hoffe, dass Harry die Umwandlung zur Veela erst mit 16 hat, so das ich bei ihm sein kann und er es versteht.“ Lily nickte. So hoffte sie auch. Denn Harry verstand es sicher noch nicht. Zwar war er sehr schlau, aber noch war es für Beziehungen zu früh für ihn. Sie redeten weiter bis es Abend wurde. Die Rothaarige merkte, dass der Schwarzhaarige müde wurde und lächelte. „Sie sehen geschafft aus. Sollten wir nicht lieber hier unterbrechen und ein andermal weiter reden.?“ Müde nickte Tom und strich sich durch die Haare. „Weißt du, ich war sehr lange ans Bett gefesselt und erst seit kurzem darf bzw. kann ich das Bett verlassen. Heute war ein wirklich schöner Tag. Doch ich denke das ich mich selbst überschätzt habe,“ meinte er dann noch und gähnte hinter vorgehaltener Hand. „Dann wird es wohl besser sein, sie gehen heim und ruhen sich aus. Oder möchten sie vielleicht heute Nacht zu uns kommen? Da ist der Weg nicht so weit und ich könnte ihnen ein Bett anbieten. Und Morgen können sie dann jemanden Bescheid geben oder einfach wieder zurück kehren“ lächelte Lily und rief einen Kellner. Dieser kam dann auch und Tom übernahm die Rechnung. Er wurde zwar etwas verlegen von Lily angesehen, doch das war ihm egal. Sie standen auf und verließen das Restaurant. Draußen legte Lily Tom eine Hand auf die Schulter und zusammen apparierten zum Potterhaus. Als sie ankamen merkte die Potter auch schon, wie etwas neben ihr den Halt verlor und zu Boden glitt. Erschrocken blickte sie auf Tom, der mit zittrigen Beinen da stand und an der Wand Halt suchte. Lily lächelte und legte einen von Toms Armen um ihre Schulter und stützte ihn bis zum Wohnzimmer, dort ließ sie ihn sich auf das Sofa setzen. Danach schwang sie mit ihrer Hand, und unter Tom erschien auch schon ein ausgebreitetes Bettlaken, welches über der Sitzfläche lag. Hinzu kam noch, dass auf der einen Sofaecke ein großes bequemes Kissen lag und auf der anderen eine Decke, die zurück geschlagen war. Danach drehte sie sich um, schnippte mit ihrem Finger und Tom war nur noch in Boxershorts. Der keuchte erschrocken auf, da die Kälte nur so über ihn herein brach. Er bekam Gänsehaut und schlang seine Arme um seine Schultern. Ihm war kalt, er war müde und geschafft, so dass er nicht merkte wie Lily nochmals mit dem Finger schnippte und er einen warmen Pyjama an hatte. Sie drückte ihn in die Kissen, deckte ihn zu und ging darauf in die Küche. Voldemort lag nun und merkte seine Erschöpfung deutlicher denn je. Und das weiche Kopfkissen und die warme Decke machten es nicht gerade einfach, wach zu bleiben. Er merkte wie die Rothaarige herein kam und ihm eine Tasse auf den Wohnzimmertisch stellte. Sie selbst hatte ebenfalls eine in der Hand und trank daraus. „Der Tee wird dir gut tun. Trink etwas und schlaf. Falls du etwas brauchen solltest, ich bin dort hinten.“ Lily zeigte auf die Tür neben der Küche. Tom nickte schwach und war keine zwei Minuten später eingeschlafen. Lächelnd verließ Lilly das Zimmer und legte sich, nachdem sie sich ebenfalls umgezogen hatte in ihr Bett. Sie ließ den Tag nochmals in Gedanken ablaufen und befand den jungen Mann jetzt schon als einen tollen Schwiegersohn. Vielleicht würde sie ja noch mehr über den Mann erfahren, jedoch war zuerst Weihnachten dran. Wo ihr Sohn mit einem Freund wieder kommen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)