You will be the anchor that keeps my feets on the ground von midoriyuki ================================================================================ Kapitel 15: ------------ *hust* Etwas länger das Kapitel. Aber was solls. Soll ja wohl niemanden stören, nech xD Und nur mal so als Hinweis...kann jetzt noch länger dauern bis ich weiter hochlade, weil ich inner Klausurenphase und somit Qualifikationsphase fürs Abi bin;) Trotzdem viel Spaß beim Lesen. Schweigend starrte er auf den gedeckten Tisch und versuchte ruhig zu atmen. Ein nervöses Räuspern aus der Küchenzeile war zu hören, ansonsten war alles still. „Was. Hast. Du. Gemacht?“ „Eeeehm…gekocht?“ Seine Versuche sich in Selbstbeherrschung zu üben über Bord werfend fing Adrian an zu lachen. Das was Myron ihm als Kochversuch präsentierte war einfach zu unfassbar…niedlich. Die Lasagne kohlte fröhlich vor sich hin, während er verdächtig viel Pfeffer auf dem Salat ausgemacht hatte, warum auch immer Myron geglaubt hatte ihn so sehr pfeffern zu müssen, und in den Rotweingläsern schwammen munter einige Eiswürfel. Schmollend verschränkte der Urheber dieser kulinarischen Katastrophe die Arme vor der Brust und starrte beleidigt auf seine Fußspitzen. „Da will man dir eine Freude machen und du hast nichts Besseres zu tun als nach Hause zu kommen, mit deinen dreckigen Schuhen durch die Wohnung zu stiefeln und dich über mein Essen lustig zu machen. Herzlichen Dank auch.“ Immer noch grinsend streifte Adrian sich die in der Tat mit Schlamm bespritzten Schuhe von den Füßen und trug sie brav zur Garderobe. „Besser so, Mama?“ Schnaubend wandte Myron sich von ihm ab und begann das Essen, oder zumindest was er als solches deklariert hatte, in die Küche zu tragen, um es zu entsorgen. „Komm lass das stehen. Ich hab Hunger.“ „Nö. Du findest es ja nur lustig, wenn ich mal für dich koche. Dann kann ich das auch wegwerfen.“ Seufzend nahm er dem schimpfenden Rohrspatz die Schüssel mit der Lasagne aus der Hand, stellte sie auf die Anrichte und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. „Ich geh duschen und dann mach ich uns was Neues, in Ordnung?“ „Hrmpf…“ Da er nicht weiter darauf bestand das Essen wegwerfen zu wollen oder irgendetwas anderes komisches von sich gab wertete Adrian das als stille Zustimmung und machte sich auf den Weg ins Bad. „Adrian? Machst du gleich trotzdem Lasagne?“ „Sicher.“ „Gut.“ So zufrieden wie er sich anhörte gewann Adrian fast den Eindruck als hätte er genau das geplant gehabt. Lasagne total versauen nur um ihn dazu zu bringen neue zu machen. Das würde dem kleinen Querkopf sogar ziemlich ähnlich sehen. Leise vor sich hin pfeifend schälte er sich aus seinen Klamotten und stellte sich gut gelaunt unter den warmen Wasserstrahl. Hatte er Myron zunächst für schüchtern und zurückhaltend gehalten war dieser Irrtum innerhalb der letzten beiden Wochen gewaltig behoben worden. Bei jeder Gelegenheit plapperte er munter drauflos, schmollte wie ein kleines Kind, tanzte bei seinen Lieblingsliedern wie ein Derwisch durch die Wohnung und hatte ständig irgendwelche Ideen für die er herhalten musste. Am letzten Wochenende hatte er zum Beispiel unbedingt ausprobieren müssen, ob es wirklich funktionierte auf dem Kopf Wasser zu trinken und Adrian musste natürlich assistieren. Auch wenn ihn dieses Verhalten an das eines neugierigen Kindes erinnerte störte es ihn in keinster Weise. Er lächelte und lachte wieder viel mehr als früher und auch wenn er seine gewohnte Distanz zu den meisten anderen Menschen beibehielt, er konnte eben doch nicht aus seiner Haut, taute er in Myrons Gegenwart merklich auf. Ihm selbst wäre es vermutlich gar nicht aufgefallen hätte Sonja ihn nicht bei einem ihrer Überraschungsbesuche darauf angesprochen als Myron grade im Badezimmer war. „Er tut dir gut.“ „Mh?“ „Na, Myron. Weißt du wie lange es her ist, dass ich dich so habe lächeln sehen?“ „Keine Ahnung. Wie lächel ich denn?“ „Glücklich. Und natürlich wahnsinnig verliebt, aber das versteht sich ja von selbst nicht wahr?“ Lachend hatte sie das nach ihr geworfene Kissen abgewehrt, aber er kam nicht darum herum ihr zuzustimmen. Er fühlte sich gelöst und einfach nur glücklich. Und er freute sich darauf nach Hause zu kommen und wenn er darüber nachdachte, dass Myron ihm nicht freudestrahlend entgegen kommen würde machte sein Magen sich durch ein ausgeprägtes flaues Gefühl bemerkbar. Auch wenn immer noch die leise Stimme der Angst in seinem Hinterkopf davor warnte sich zu sehr da hinein zu steigern, da es immerhin immer noch sein könnte, dass Myrons Verliebtheit abkühlte oder dass er jetzt nicht mehr interessant genug wäre. Schließlich lebten sie mehr oder weniger auf Probe zusammen, da sie sich bisher noch nicht wieder richtig geküsst hatten oder auch nur ein Wort darüber gewechselt worden war, ob sie jetzt zusammen waren oder einfach nur Freunde. Aber diese Stimme ignorierte er bewusst. Auch wenn das ungute Gefühl blieb. Er mochte es nun mal nicht in unklaren Verhältnissen zu leben, aber da diese Verhältnisse momentan nicht wirklich schlecht waren wollte er auch nicht riskieren, dass sich ihr Verhältnis zum Schlechteren änderte. Er würde einfach warten bis Myron auf ihn zukommen würde. Immer noch leise pfeifend drehte er das Wasser ab und wickelte sich eines der großen, weichen Handtücher um die Hüften und lief mit nassen Füßen durch das Badezimmer. Zögernd blickte er auf seinen zusammengeworfenen Kleiderhaufen und schüttelte dann den Kopf. Bisher hatte er meist morgens geduscht, wenn Myron noch schlief, daher war er fast immer eben im Handtuch in sein Zimmer zurückgelaufen, aber er sah auch keinen Sinn darin jetzt seine alten, verschwitzten Sachen anzuziehen nur weil Myron grade im Wohnzimmer saß. Also stopfte er seine Klamotten in den Wäschekorb und inspizierte kurz seine Erscheinung im Spiegel. Auch etwas was sich innerhalb dieser kurzen Zeit geändert hatte. Er achtete wieder mehr auf sein Aussehen. Wie immer blickten ihm spöttisch blitzende, grüne Augen unter den braunen Haarsträhnen entgegen, die das schmale Gesicht mit dem Hauch eines Dreitagebartes umrahmten. Auch sein Körper sah aus wie immer. Schlank mit sanft definierten Muskeln, obwohl er keinerlei Sport betrieb, und seine penibel enthaarte Brust, da er es hasste von diesen kleinen Härchen gestört zu werden. Bei was auch immer. Bei diesem Gedanken schlich sich ein breites Grinsen auf sein Gesicht und innerhalb weniger Schritte hatte er die Badezimmertür erreicht und geöffnet. Myron saß in seinem Lieblingssessel mit untergeschlagenen Beinen und blätterte lustlos in irgendeinem Katalog. Bei dem Geräusch der sich öffnenden Tür hob er den Kopf und öffnete den Mund um irgendetwas zu sagen, schloss ihn jedoch genauso schnell wieder. Ohne weiter darauf zu achten lief Adrian an ihm vorbei und grinste nur verhalten in sich hinein als er aus dem Augenwinkel sah wie Myrons Blick sich an seiner Kehrseite nahezu festsaugte, obwohl er ja da immerhin sein Handtuch das Meiste bedeckte. Myron senkte schnell wieder den Kopf und versuchte möglichst unbeteiligt zu wirken, aber grade als er die Tür seines Zimmers hinter sich zuziehen wollte sah er noch wie Myron vorsichtig wieder den Kopf hob, um doch noch einen raschen Blick auf seinen Allerwertesten zu erhaschen. Notgeiles, kleines Küken. Gut gelaunt zog er sich wieder an und trat dann unter dem ausgehungerten Blick Myrons wieder aus seinem Zimmer und untersuchte den Kühlschrank auf die notwendigen Utensilien für die Lasagne, die er jetzt vernünftig zu machen gedachte. „Ehm…Müsste eigentlich alles da sein. Hab extra alles doppelt gekauft.“ Bei diesen Worten wurden sogar die Ohren des Schwarzhaarigen rot, aber Adrian nickte nur geflissentlich. Hatte er es doch gewusst, dass diese kleine Mistbiene das so geplant hatte! „Läuft irgendwas im Fernsehen?“ Schwer ließ er sich auf das Sofa fallen, nachdem er die Lasagne in den Ofen geschoben hatte und wartete darauf, dass Myron sich wie inzwischen jeden Abend neben ihn setzte. Der schüttelte jedoch nur den Kopf und legte diesen dann auf seine Oberschenkel. „Nicht wirklich. Aber ich hab Nackenschmerzen.“ Seufzend bedeutete er ihm sich mit dem Gesicht zum Fernseher zu drehen und begann die überhaupt nicht verspannte Muskulatur des Jüngeren zu massieren. „Wovon diesmal?“ „Ehm…Falsch gelegen?“ „Mhm.“ Sowohl Adrian als auch Myron war bewusst, dass seine Nacken-, Rücken- oder auch Kopfschmerzen fast immer nur ein Vorwand waren, um Streicheleinheiten ab zu bekommen, aber bisher hatte Adrian noch keine Notwendigkeit darin gesehen sich dagegen zu sträuben. Er fand es viel eher niedlich was für Ausreden Myron sich fast jeden Abend ausdachte nur um ein wenig kuscheln zu können. Daher sahen sie sich schweigend den Rest des Abendprogrammes an bis Adrian mit einem Blick auf die schwarze Wanduhr aufstand um die Lasagne aus dem Ofen zu holen, was mit einem unwilligen Knurren seitens Myron kommentiert wurde. „Ich denk du hast Hunger?“ „Jaaaa ~….“ Grinsend kehrte Adrian nach einigen Minuten mit den vollbeladenen Tellern und Besteck zum Sofa zurück und drückte Myron einen davon in die Hand. „Sollte besser schmecken als das was du fabriziert hast.“ „Jaja, ich weiß…Das musst du mir nicht jedes Mal unter die Nase reiben.“ Nicht weiter darauf eingehend setzte er sich wieder auf seinen Platz und begann zu essen. Dieses abendliche Ritual hatte es ihm irgendwie angetan. Er genoss es richtig schweigend mit Myron vor dem Fernseher zu sitzen und irgendetwas zu essen. Ob sie nun essen bestellten oder er kochte war dabei relativ gleichgültig. Er hatte einfach so lange auf diese Form der Nähe verzichtet, dass sie ihm jetzt ungewöhnlich und besonders entspannend vorkam. Myron hatte jedoch noch nicht einmal die Hälfte seines Tellers leer gegessen als er bereits das erste Mal gähnte. Amüsiert blickte Adrian kurz zu ihm hinüber und hob eine Augenbraue ein Stück an. „Na, musst du doch schon ins Bett.“ Erneut gähnend schüttelte Myron nur den Kopf und widmete sich weiter seinem Essen. Kaum hatte er seinen Teller auf den ebenfalls leeren von Adrian gestellt kippte er wieder zur Seite und machte es sich wieder mit dem Kopf auf seinen Oberschenkeln gemütlich. Für einen kurzen Augenblick stutzte Adrian, da Myron normalerweise nach dem Essen nur noch ins Bad verschwand und dann irgendwann schlafen ging, aber er zuckte nur kurz mit den Schultern und nahm dann seine zuvor unterbrochene Tätigkeit des Nackenmassierens wieder auf. Mit geschlossenen Augen streckte Myron ihm seinen Hals entgegen indem er den Kopf ein wenig drehte und es hätte ihn nicht gewundert hätte er angefangen zu schnurren. Seine Mundwinkel zuckten, jedoch nur für ungefähr einen Herzschlag. Seine Finger hielten kurz inne was Myron flüchtig blinzeln ließ bevor er die Augen wieder schloss. In den letzten zwei Wochen war nichts mehr zwischen ihnen in irgendeiner Form gelaufen, aber das hatte nichts daran geändert, dass er für den Jüngeren viel mehr empfand als er es sich zunächst eingestehen wollte. Und das bezog sich nicht nur auf rein platonische Gefühle, die er ihm gegenüber hegte. Sanft strich er mit den Fingerkuppen über die Kinnlinie, fuhr am Hals nach unten und streichelte selbstvergessen die weiche Haut kurz über den Schlüsselbeinen. Vollkommen in seine Beschäftigung vertieft hatte er gar nicht mitbekommen, dass Myron die Augen wieder geöffnet hatte und ihn erstaunt ansah. „Adrian?“ Als hätte ihn der Schlag getroffen erstarrte er in der Bewegung und seine Synapsen vernetzten sich wieder so weit, dass er wieder klar denken konnte. Er sollte das was sich jetzt erst langsam zu entwickeln schien nicht kaputt machen. Aber soviel zu seinem Vorsatz, dass er warten würde bis Myron von alleine auf ihn zukommen würde. Tief ausatmend sammelte er sich wieder, schob Myron von sich und stand beherrscht langsam auf. „Ich geh schlafen.“ Ohne ein weiteres Wort oder auch nur einen Blick an Myron zu verlieren rauschte er an ihm vorbei in sein Zimmer. Schwer atmend lehnte er sich an die Tür und presste die Handflächen an seine Stirn. Myron tat ihm gut, aber er brachte ihn auch dazu vor Verlangen halb wahnsinnig zu werden. Es wäre jetzt innerhalb dieser zwei Wochen beileibe nicht das erste Mal, dass er an Myron denken würde, wenn er Hand an sich selbst legte. Und es machte ihn fast wahnsinnig, dass der viel zu unschuldige Grund dafür nur einen Raum weiter nichts davon ahnte. Verdammte Scheisse! Leises Klopfen ließ ihn langsam die Augen öffnen. Über seinem Kopf sah er jedoch nur seine weiße Decke, die jetzt surreal vom Mondlicht beschienen wurde und mit den Schatten der Deckenlampe seltsame Gestalten hervorbrachte. Wovon genau war er jetzt aufgewacht? Missmutig drehte er sich auf die Seite und blinzelte nun irritiert, als er den schmalen Lichtstreifen auf seinem Fußboden entdeckte. Licht? Mitten in der Nacht? Sein Hirn protestierte dagegen richtig aufzuwachen und wollte keine Erklärung dafür suchen bis sein Blick weiter wanderte. Plötzlich war er hellwach und saß kerzengrade in seinem Bett. „Kann ich reinkommen?“ Myron stand schüchtern, jedoch mit einem entschlossenen Funkeln in den Augen, in der Tür und sah ihn abwartend an. Langsam nickte er. „Was ist denn?“ Anstatt zu antworten zog der Schwarzhaarige jedoch nur die Tür leise hinter sich zu und tapste auf nackten Füßen zu seinem Bett, um sich vor ihm auf die Bettdecke fallen zu lassen. „Hab ich vorhin irgendetwas falsch gemacht?“ „Nein!“ Die Antwort kam etwas zu hastig und er hätte sich am liebsten selbst dafür an die Wand geworfen, dass er so sehr die Kontrolle über sich verlor, sobald Myron in der Nähe war. Dieser atmete aber nur erleichtert aus und lächelte ihn dann kurz an bevor sein schmales Gesicht wieder ernst wurde. Auch wenn diese Ernsthaftigkeit durch den leichten Rotschimmer auf seinen Wangen, der nur durch das helle Mondlicht zu erkennen war, gemildert wurde. Sehnsüchtig wanderten Adrians Augen über die weiche Haut der Wangen und die sanft geschwungenen Lippen bis hin zu den vorblitzenden Schlüsselbeinen unter dem viel zu weiten Shirt, dass Myron wie fast immer zum Schlafen anzog. Ich will ihn. Jetzt. Ganz. Scheisse. Gezwungen lächelnd sah er wieder auf und fuhr sich durch das vom Schlaf zerwuschelte Haar. „Ist sonst noch etwas? Ich bin müde.“ Wortlos klappte Myron den Mund auf und zu, schwieg dann aber. „Dann gute Nacht.“ Ohne auf eine Antwort zu warten drehte er sich um und zog die Decke bis über die Schulter. Gleichzeitig schloss er die Augen und hoffte, dass Myron unter der Decke nichts von der leichten Wölbung seiner dünnen Schlafhose gesehen hatte und einfach gehen würde. Als auch nach einigen Minuten nichts zu hören war außer dem monotonen Ticken der Uhr und ihrer beiden Atmung fragte er sich inzwischen wirklich irritiert was Myron überhaupt von ihm wollte und warum er mitten in der Nacht zu ihm kam wegen irgendeiner Lappalie und nicht einfach wieder ging. „Adrian?“ „Mh…“ Brummend blieb er einfach so liegen wie er wahr und konzentrierte sich darauf die Augen geschlossen zu halten. „Kann ich hier schlafen?“ „Mhm…“ „Danke.“ Als Myron die Decke anhob, um ebenfalls darunter zu schlüpfen riss Adrian die Augen auf. Das hatte er ihm jetzt grade nicht wirklich erlaubt…Wie verstrahlt kann man eigentlich sein? Erst die Frage mit „Ja“ beantworten und erst mehrere Sekunden später verstehen. Seufzend rückte er etwas zur anderen Bettseite damit Myron genug Platz hatte. Scheisse, Scheisse, Scheisse. Und da soll man sich als normalsterblicher, potenter Mann zurück halten können! Vor allem wenn man weiß, dass Myron nichts außer einem großen Shirt und seinen Boxershorts zum Schlafen trägt. Verdammt! Gepresst atmete er aus und versuchte sich zu entspannen. Einfach nicht daran denken. Lieber an…die Unterhosen seiner Großmutter denken, die in ihrem kleinen Garten im Sommer so fröhlich auf der Wäscheleine im Wind schaukeln. Als sich Myrons warme Hand zögernd auf seine Schulter legte zuckte er ungewollt zusammen und hätte sich am liebsten selbst auf den Fuß getreten. Langsam wurde ihm das wirklich zu bunt! „Ist alles in Ordnung?“ „Sicher…“ Selbst für ihn hörte sich seine Stimme gepresst und genervt an. Verzweifelt drückte er das Gesicht in sein Kopfkissen als er hörte wie Myron sich aufsetzte und ihn schweigend musterte. „Das klingt aber nicht so. Hey, Adrian…“ Vorsichtig zog der Jüngere ihn an der Schulter herum, so dass er auf dem Rücken lag und versuchte mit gerunzelter Stirn in seinem Gesicht zu lesen, das er halb von ihm abwandte. „Geht’s dir nicht gut.“ „Doch.“ „Du siehst aber nicht so aus. Soll ich dir vielleicht was zu trinken holen? Deine Wangen sind nämlich ganz rot.“ Vorsichtig legte er die Handfläche auf seine Wange und Adrian griff danach, um sie von dort weg zu ziehen, ließ sie jedoch da. „Warum willst du hier schlafen?“ „Ehm…“ Verlegen senkte Myron den Kopf und begann auf seiner Unterlippe herum zu beißen, während ihm das Blut ins Gesicht schoss. Etliche Sekunden verstrichen in denen Adrian ihn eingehend musterte und fragend die rechte Augenbraue hochzog als Myron tief einatmete. „Ich fühl mich verdammt alleine.“ Irritiert schob er nun die Hand zur Seite und setzte sich auf. „Warum das?“ Soweit er sich erinnern konnte hatte er jede freie Minute zuhause und somit bei ihm verbracht. Warum also fühlte das Küken sich bitte alleine? „Weil du immer so weit weg bist. Mit deinen Gedanken und überhaupt und ach ich weiß es doch auch nicht…“ Hilflos zuckte er mit den Schultern und ließ den Kopf hängen. Er? Abwesend? In Myrons Nähe? Wohl kaum. Er hatte schließlich jedes Mal genug damit zu tun den Kleinen nicht in sein Bett zu zerren, weil er ihm Zeit lassen wollte. Das war ihm einfach zu…kompliziert. Er kam mit diesen viel zu verschachtelten Aussagen einfach nicht klar. Grade erst hatte er sich daran gewöhnt, dass es mit Myron gar nicht so schlecht war, dass er sich sogar mehr mit ihm vorstellen konnte und dann brabbelte der Kleine einfach so wirres Zeug daher. Warum in aller Welt sagte er nicht einfach was er wollte? Mal abgesehen davon würde er spätestens in einigen Minuten ziemlich abrupt einfach vor die Wahl gestellt werden so wie sich das Kribbeln in seinen Fingerspitzen und in seinem Magen anfühlte. Sobald dieses lähmende Gefühl nämlich seinen Verstand erreichen würde könnte er nur noch zwischen schnell verschwinden und flachgelegt werden wählen. Für einen Moment lang blitzte so etwas wie Selbsthass in ihm auf, weil er eigentlich nicht so schwanzgesteuert handeln wollte, aber das schob er gleich wieder zur Seite. Scheiss auf den Selbsthass. Fasziniert starrte er auf Myrons untergeschlagenen Beine und ohne dass er es wollte schlich sich das Bild in seinen Kopf, dass sich eben diese Beine um seinen Körper schlangen. Kurz die Augen schließend atmete er aus und sah dann fest auf Myrons immer noch gesenkten Kopf. „Es ist besser du gehst jetzt.“ Sofort flog der Kopf hoch und verschreckte, braune Augen starrten ihn an. „Hab ich was falsch g…“ Bevor er weitersprechen konnte unterbrach Adrian ihn mit einer barschen Handbewegung. „Nein, hast du nicht. Aber ich bin auch nur ein Mann.“ Vielsagend blickte er kurz auf seinen Schoß und die leichte Beule, die sich unter der dünnen Bettdecke abzeichnete. Mit großen Augen und offen stehendem Mund starrte Myron ihn an. Halb erleichtert, halb enttäuscht zuckte Adrian mit den Schultern. Besser der Kleine wusste Bescheid damit er nicht ständig an ihm klebte als das er ihn ständig scharf machte. „Das ist wegen…mir?“ „Nein, wegen der Tapete.“ Mit hochgezogenen Augenbrauen beobachtete er wie Myron nach einigem Zögern näher an ihn heran rutschte und dann vorsichtig die Hand nach ihm ausstreckte. Mit knallrotem Gesicht griff er nach Adrians Hand und legte sie dann auf seinen eigenen Schritt. Perplex ließ Adrian ihn einfach machen bis er begriff warum er das tat. Er war hier nicht der Einzige mit einem…Problem. „Ist das ein Angebot?“ „Wäre ich sonst hier?“ Es fühlte sich an wie winzig kleine Explosionen als seine Synapsen einfach ausfielen und sein Verstand einige Etagen tiefer rutschte. Innerhalb von einem Lidschlag hatte er Myron an sich gezogen, rücklings auf die Matratze gedrückt und seinen überrascht geöffneten Mund verschlossen. Nach einer Schrecksekunde erwiderte Myron den hungrigen Kuss des Älteren und vergrub seine Hände in den braunen Strähnen. Oh, Scheisse, war er scharf. Das Einzige was in seinem Gedanken noch Platz hatte war der warme, weiche Körper unter ihm. Sich die Kinnlinie entlang küssend schob er seine Hände unter das Shirt und streichelte sanft Myrons Seiten worauf dieser wohlig seufzte. Den Rücken durchbiegend schob er sich näher an ihn und schlang die Arme um seinen Hals, während er den Kopf drehte um wieder nach Adrians Lippen zu suchen. Streichelnd ließ dieser seine Hände langsam weiter nach oben gleiten wobei er das Shirt des Jüngeren ebenfalls mit hoch zog. Ungeduldig hob Myron die Arme über den Kopf, so dass Adrian ihm das Shirt ausziehen konnte. Achtlos ließ er es neben das Bett fallen und widmete sich dem Hals, der sich ihm einladende entgegen streckte. Mit der Zunge zeichnete er langsam die Hauptschlagader nach und begann dann die zarte Haut am Schlüsselbein mit seinen Zähnen sanft zu malträtieren. „Oh…mein Gott…“ Stöhnend biss Myron sich auf die Hand und verkrampfte die andere Hand in seinem Haar, als er mit einer Hand begann an seinen rechten Brustwarze zu spielen. Mit dem Zeigefinger zog er langsam immer enger werdende Kreise, bis er sie schließlich zwischen zwei Fingern sanft massierte. Seine andere Hand war indessen damit beschäftigt den sich heftig hebenden und senkenden, flachen Bauch zu streicheln. Obwohl er glaubte von innen heraus verglühen zu müssen hielt er sich zurück. Er wollte, dass Myron vor Verlangen nach ihm brannte. Noch einmal entschuldigend über die gereizte Haut an seinem Schlüsselbein leckend küsste er sich langsam einen Weg hinunter zu seiner bisher ignorierten Brustwarze. Scharf sog Myron die Luft ein als er die warmen Lippen Adrians darum spürte und begann sein Becken zu bewegen. Da Adrian sich halb abstützte, um nicht mit seinem ganzen Gewicht den wesentlich Schlankeren zu belasten kniete er mit einem Bein zwischen denen von Myron. Als dieser sich jedoch anfing sich an ihm zu reiben zog er sein Bein mit einem diabolischen Lächeln zurück. Oh nein, so leicht mach ich dir das nicht. Seine eigenen Lenden pochten zwar bereits, aber das blendete er aus. Momentan wollte er ihn stöhnen hören und biss sanft in die bereits aufgerichtete Brustwarze. „Adri..aaah…“ Leise in sich hinein lachend ließ dieser von Myrons Brust ab und küsste sich weiter nach unten. Die Muskeln unter der weichen Haut zuckten bei jeder Berührung und Myron versuchte mit der Hand, die immer noch in Adrians Haaren vergraben war leichten Druck auszuüben damit er schneller nach unten ging. Anstatt diesem Wunsch jedoch Folge zu leisten richtete Adrian sich auf und musterte den jungen Mann unter sich. Mit gerötetem Gesicht und vor Lust glasigen Augen starrte er ihn schwer atmend an und strich sich mechanisch eine Strähne seines vollkommen verwuschelten, schwarzen Haares aus der Stirn. Unsicher öffnete er den Mund, um etwas zu fragen, jedoch ließ Adrian ihn gar nicht dazu kommen, sondern küsste ihn flüchtig auf den Mundwinkel bevor er sich wieder seinem Bauch zuwandte. Über dem Bauchnabel saugte er an der erhitzten Haut und ließ erst von ihr ab, als er Myron kehlig stöhnen hörte. Mit einigem Abstand umrandete er nun mit der Zunge den Bauchnabel, während seine eine Hand mit der ganzen Handfläche über die Seite seines Partners strich und die andere verspielt über die Leiste tanzte. „Adrian…Bitte…“ Als habe er ihn nicht gehört drückte er einen Kuss auf das zuckende Leistenband unter seinen Lippen und hob dann erst den Kopf. „So ungeduldig?“ Myron sah ihm nicht in die Augen, sondern nickte nur mit geschlossenen Lidern, während er sich darum bemühte ruhig zu atmen. Grinsend strich er mit seinen Lippen knapp über dem Bund der Shorts über die empfindliche Haut und schob dann zwei Finger darunter, um sie quälend langsam herunter zu ziehen. Automatisch hob Myron dabei den Hintern an, damit er ihm die Shorts ganz ausziehen konnte. Auch diese landete irgendwo neben dem Bett. Vollkommen nackt lag Myron nun vor ihm und seine Haut kribbelte wie verrückt. Mit hochrotem Gesicht wandte der Jüngere den Kopf und spreizte ein wenig die Beine. Lächelnd registrierte Adrian diese Geste und ignorierte sie bewusst. Er wollte das hier auskosten bis zum allerletzten Moment. In einer flüssigen Bewegung zog er sein eigenes Shirt aus und stützte sich dann mit den Händen neben Myron Kopf ab. Langsam, um inne halten zu können, wenn er schwer werden sollte, ließ er sich auf den warmen Körper unter sich sinken und küsste die weichen Lippen, die sofort für seine tastende Zunge teilten. Stürmisch erwiderte Myron seinen Kuss und begann erneut sein Becken vorsichtig zu bewegen. Diesmal hielt er ihn jedoch nicht davon ab. Wohlweislich trug er immerhin noch seine Shorts, um nicht den direkten Kontakt zu Myrons Erregung zu haben, doch auch so musste er kurz den Kuss unterbrechen, um tief einzuatmen, weil die kreisenden Bewegungen an seinem Schritt ihn absolut nicht kalt ließen. Also ließ er von den bereits geschwollenen Lippen ab und kniete sich wieder zwischen die schlanken Beine, was ein enttäuschtes Seufzen Myrons nach sich zog. Spielerisch fuhr mit den Fingerspitzen über die Innenseiten der Oberschenkel und Myron erbebte keuchend. Sein rechtes Bein zuckte, während seine Zehen sich verkrampften und dann wieder streckten. Bei jedem Auf und Ab zuckte er kurz zurück, um sich dann wieder verlangend näher an die liebkosenden Hände zu schmiegen. Spielerisch platzierte Adrian ebenfalls einige Küsse auf der weichen Haut und biss kurz hinein was ihm einen erstickten Schrei einbrachte. Langsam auf Myrons Mitte zutastend näherten sich zunächst seine schlanken Finger der glatt rasierten Haut, um schließlich kaum wahrnehmbar über die samtig weiche Haut zu streichen unter der er das pulsierende Blut spüren konnte. „Oh…Gott…“ Als sich seine Lippen sanft um die Spitze schlossen drückte Myron den Rücken durch und stöhnte so laut, dass es ihn schon fast wunderte wie laut ein so kleiner Mensch eigentlich werden konnte. Wahrscheinlich würden selbst die Nachbarn inzwischen darüber informiert sein was hier grade ablief, da sein Fenster immer noch auf Kipp stand. Allerdings interessierte ihn die Reaktion des bebenden Körpers unter ihm viel mehr. Mit den Händen an den schmalen Hüften drückte er Myron wieder in die weiche Matratze als er begann mit der Zunge über die Eichel zu fahren. Gott, hatte er das schon lange nicht mehr gemacht. Entrückt leckte er über die kleine Einkerbung und schmeckte die ersten Tropfen, die Myron mühsam zurückzuhalten versuchte. Und er hatte sich noch nie so gut dabei gefühlt. Früher war es so etwas wie eine Notwendigkeit gewesen seinen Partner zu befriedigen. Das hier war…Es machte ihn heißer als er es sich jemals hätte vorstellen können. Die verkrampften Muskeln, der weggetretene Ausdruck in den glasigen Augen, das schnelle Heben und Senken der mit einem Schweißfilm bedeckten Brust und die Hand in seinem Haar, die zitterte und die andere, die sich am Laken festkrallte, als könne er so damit vermeiden zu fallen. Abrupt hob er den Kopf. Fallen konnte er gleich. Mit ihm. Den verklärten Blick Myrons ignorierend beugte er sich über ihn und ruckelte an seiner Nachttischschublade herum. Nachdem er das Gesuchte gefunden hatte glitt ein verstehendes Leuchten über Myrons Gesicht und er ließ sich entspannt wieder zurück in die Kissen fallen. „Ungeduldig?“, wiederholte er seine bereits gestellte Frage und zu seiner Zufriedenheit nickte Myron erneut. Mit hauchzarten Berührungen tastete sich nun seine rechte Hand über den Oberschenkel hin zu Myron glühender Mitte, während die andere den Schnappverschluss der Tube, die in seinem Nachtschrank gelegen hatte aufklappen ließ. Myrons Gesicht dabei genau beobachtend drückte er etwas von dem Gel auf seine Finger und fuhr langsam damit zu dem bereits zuckenden Muskel des Jüngeren. Der sog scharf die Luft ein und grinste dann verhalten und ein wenig zittrig. „Kalt.“ Leise lachend beugte Adrian sich vor, um die weichen Lippen wieder mit Beschlag zu belegen, während seine Hände weiter streichelten und reizten. Als sich ihre Lippen atemlos voneinander lösten setzte er seinen Weg mit den Lippen wieder zum zarten Hals des Unteren fort, der sich inzwischen an ihn klammerte und seinen Fingern immer wieder entgegenzuckte. „Das ist nicht dein erstes Mal, oder?“, murmelte er an Myrons Schlüsselbeinen und spürte nur dessen Kopfschütteln. „Gut.“ Dann wusste der Jüngere wenigstens was ihn erwartete und er musste es ihm nicht noch erklären. Als er ausatmete drang er vorsichtig mit dem ersten Finger ein. Das ergebene Seufzen und sein eigener Penis, der über Myron flachen Bauch rieb und immer wieder dessen Geschlechtsteil berührte brachten ihn dazu fast schon zu kommen. Reiß dich zusammen! Trotzdem wurden seine Bewegungen fahriger und als er drei Finger in Myrons Innerem versenkt hatte riss sein Geduldsfaden. Der Jüngere wand sich bereits keuchend unter ihm und wollte sich immer wieder selbst berühren was er jedoch unterband, da er nicht wollte, dass einer von ihnen zu früh kam. Wäre ja langweilig. „Reicht es?“, presste er daher zwischen seinen Lippen hervor, die grade damit beschäftigt waren über Myrons Brustbein zu fahren. Erleichtert seufzte Myron auf und drückte sich ihm noch ein wenig mehr entgegen. „Ja.“ Ebenso erleichtert zog er seine Hand zurück und tastete blind nach dem Kondom, das irgendwo neben Myron liegen musste, während er diesen küsste. Der überraschte ihn jedoch indem er sich aufrichtete ihn zurückdrängte bis er auf dem Rücken lag und das Gesuchte bereits in der Hand hielt. „Lass mich das machen.“ Überrascht starrte Adrian ihn an, nickte jedoch automatisch. Sein Hirn verwandelte sich allmählich wirklich in rosaroten Pudding. Geübt riss Myron die Verpackung auf und kniete sich zwischen Adrians Beine, um ihm ebenso geübt die Gummihülle überzustreifen. Verwirrt sah Adrian dabei zu. Verdammt, der Kleine ist absolut kein Kind von Traurigkeit. Und er hatte doch tatsächlich gedacht, dass sein Vater ihn lediglich beim Knutschen erwischt hatte…Wahrscheinlich war das dann doch etwas mehr gewesen. Weiter konnte er jedoch nicht denken, da Myron jetzt wieder über ihm kniete und ihn unsicher ansah. „Alles in Ordnung?“ Lächelnd verdrehte Adrian die Augen über seine eigenen Gedankengänge. Da kniete die fleischgewordene Sünde über ihm und er dachte über Nichtigkeiten nach. „Natürlich.“ „Gut.“ Grinsend schob Myron seine Beine wieder etwas zusammen und richtete dann seinen Oberkörper auf, so dass er jetzt rittlings über Adrian kniete dessen Augen immer größer wurden. In seinen Lenden pochte es inzwischen schmerzhaft und sein bestes Stück zuckte inzwischen. „Oh Gott….“, war das Einzige was er noch halbwegs artikuliert über die Lippen brachte, da Myron sich da bereits in Position gebracht hatte und sich langsam auf ihn sinken ließ. Auf dem feingeschnittenen Gesicht lag kurz ein angestrengter Ausdruck als müsse er den Schmerz ausblenden doch dann stöhnte er verhalten auf als er ganz auf Adrian saß. Adrian legte seine Hände an die schmalen Hüften und strich hinab über die Leistenbänder des Jüngeren zu dessen Mitte, die er nun mit den Händen liebkoste. Daraufhin beugte Myron sich vor und küsste ihn erneut, während er begann sich langsam auf und ab zu bewegen. In Adrians Kopf explodierten lauter kleiner Lichter und unkontrolliert stieß er leicht mit der Hüfte nach oben was Myron dazu brachte den Kuss zu lösen und sich keuchend mit den Händen neben seinem Kopf abzustützen. Eine ganze Weile war nichts weiter zu hören außer dem Geräusch der aufeinander treffenden Haut und dem lauten Keuchen und Stöhnen der beiden Männer. „Adrian, ich…“ Zitternd beschleunigte Myron seine Bewegungen und kurz darauf spürte Adrian wie sich alles um ihn herum zusammenzog und als auch er kam spürte er bereits etwas feuchtes über seine Brust und den Bauch laufen. Erschöpft brach Myron auf ihm zusammen und blieb einfach so liegen. Adrian zog sich vorsichtig aus ihm zurück und rollte sich mit ihm auf die Seite um dann mit einer Hand das Kondom zu entfernen und achtlos neben dem Bett auf den Boden fallen zu lassen. Er verspürte nicht die geringste Lust das jetzt zu entsorgen. Langsam beruhigte sich die Atmung der Beiden wieder und in Adrian breitete sich tiefe Ruhe aus. Der weiche, warme Körper in seinen Armen gab ihm mehr Geborgenheit als er es je für möglich gehalten hatte. Warum auch immer. Aber es war ihm egal. Er wollte einfach nur hier liegen bleiben und dieses Gefühl genießen. „Adrian?“ Unwillig brummte er und vergrub sein Gesicht in Myrons schwarzen Haaren. „Ich…ehm…klebe…“ Adrian spürte nahezu wie peinlich dem Jüngeren das war, aber er grinste nur. „Das ist egal. Dann klebst du halt. Tu ich auch.“ Überrascht schnappte der Kleinere nach Luft, aber dann kuschelte er sich nur noch näher an Adrian und vergrub sein Gesicht an seiner Brust. Kurz darauf war nur noch gleichmäßiges Atmen zu hören. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)