Kowareru hodo watashi wo tsukoyu daikishimete von Ivory-Snake (Until the point of breaking hold me tightly... Kyo x Tatsurou) ================================================================================ Kapitel 5: Chapter 5 -------------------- So endlich hab ich das 5. Kappi fertig, musste es ja leider neu schreiben da der erste Versuch von meinem Lappi gelöscht Wurde. Das hier is also quasi Version 2.0 XD Aber sie gefällt mir wesentlich besser wie die erste ^w^ Kyo sah dem Jüngeren ein wenig verwirrt hinterher. Warum ging er denn jetz einfach? Während der Blonde einfach nur auf die Tür starrte durch die der Größere grade gegangen war, stand dieser in der Küche und stellte Teto ihr Futter vor die Nase. Dann stellte er die Kaffeemaschine an und setzte sich an den Tisch. Seufzend drehte er die noch leere Tasse zwischen seinen Händen. Wieso verletzte es ihn so sehr, dass Kyo anscheinend nicht mit ihm reden wollte? Das er den Blonden gern hatte wusste er schon am ersten Abend. Aber da war noch was anderes, gestern hatten sie fast den ganzen Weg vom Restaurant bis zu seiner Wohnung Händchen gehalten. Kyo hatte ihm zu keiner Zeit gesagt das es ihm unangenehm war oder das er ihn los lassen sollte. Tatsurou lächelte traurig als ihn bewusst wurde das der Kleinere davon wohl auch nichts mehr wusste. Er stützte die Ellbogen auf dem Tisch und legte seinen Kopf auf seinen Händen ab. Am liebsten hätte er los geheult. Im anbetracht der Tatsache das Kyo aber noch in der Wohnung war ließ er es dann doch bleiben, zumindest vorerst. Der Blonde hatte sich mittlerweile aus seiner Starre gelöst und ging langsam auf die Küche zu. Da die Tür nur angelehnt war konnte er sehen wie Tatsurou am Küchentisch saß und alles andere als glücklich aussah. Kyo fragte sich was er gemacht hatte das es dem anderen jetzt so schlecht ging. Er war doch nicht sauer auf ihn, es war nur schwierig für ihn einsehen zu müssen das er jemandem den er eigentlich gar nich kannte fast etwas erzählt hätte was nicht einmal Kaoru und die anderen wussten. Und mit denen war er schließlich schon so einige Jahre befreundet. Langsam schob er die Küchentür auf und ging auf den Größeren zu. Tatsurou bemerkte ihn zwar, wusste aber nich was er sagen oder tun sollte. Also starrte er weiter in seine Tasse und versuchte die Tränen zu unterdrücken. Kyo musterte ihn noch eine Weile und ging dann zur Kaffeemaschine da diese mittlerweile durchgelaufen war. Er nahm die Kanne und goss etwas von dem heißen Getränk in Tatsurous Tasse. Dieser sah ihn daraufhin verwundert an. Der Blonde lächelte ihn nur leicht an und stellte die Kanne wieder zurück. Er selber trank morgens eh keinen Kaffee. Nachdem er noch ein paar Minuten mehr oder weniger planlos mitten im Raum gestanden hatte, nahm er einen der anderen Stühle und stellte ihn so hin das er Tatsurou gegenüber sitzen konnte. Der Schwarzhaarige wurde immer nervöser und trank mit zitternden Händen von seinem Kaffee. Er hatte das Gefühl das der Kleinere ihn die ganze Zeit beobachtete und das beruhigte ihn nicht grade. Warum ging der Blonde nicht einfach wenn er sowieso nich mit ihm reden wollte? „Es tut mir leid das ich dich grade so angefahren hab.“, sagte Kyo leise und legte eine Hand auf den Unterarm des Größeren. Tatsurou sah auf und guckte direkt in die dunklen Augen des Kleineren. Dieser lächelte sanft und versuchte so die Situation irgendwie zu entspannen. Er war nervös, da er nich wusste ob der Schwarzhaarige ihm glaubte. Und er hatte keine Ahnung wie er dem anderen Erklären sollte wo sein Problem lag. Seine Gedanken wurden aber unterbrochen als er sah, dass Tränen über Tatsurous Gesicht liefen. Verwirrt starrte er den Jüngeren an. Dann stand er auf und ging um den Tisch herum zu ihm. Er zögerte kurz bevor er sanft die Arme um den Größeren legte und ihn leicht zu sich zog. Tatsurou lehnte sich vorsichtig an den Oberkörper des Blonden und schloss die Augen. Die Wärme die von Kyo ausging beruhigte ihn und er genoss es ihm so nah zu sein. Auch wenn sein Herz sich so anfühlte als würde es gleich aus seiner Brust springen. Der Schwarzhaarige seufzte mit einer Mischung aus Zufriedenheit und Resignierung. Ihm gefiel es dem anderen so nah zu sein, aber gleichzeitig musste er sich eingestehen, dass er den anderen anscheinend mehr als nur gern hatte. Eigentlich verliebte er sich nicht so schnell in jemanden, aber bei Kyo war von Anfang an alles anders gewesen und es schien so als würde das noch eine Weile so bleiben. Der Blonde blieb die ganze Zeit ruhig neben ihm stehen und streichelte ihm mit der Hand über den Rücken. Er schloss die Augen und genoss das Gefühl nach langer Zeit mal wieder jemandem im Arm zu halten. Er war nicht grad einer von der Verschmusten Sorte. Zumindest würde er das nie zugeben. Tatsurou hatte sich inzwischen so weit beruhigt das er nicht mehr weinte. Losgelassen werden wollte er aber trotzdem nicht, also nahm er seinen ganzen Mut zusammen und schlang seine Arme um Kyos Hüften. Etwas irritiert blickte der Blonde auf den Größeren runter, als er aber das zufriedene lächeln in dessen Gesicht sah beließ er es dabei und drückte ihn nach einer Weile kurz noch etwas fester an sich. Dann ließ er ihn los und drückte ihn so weit von sich weg das er ihn ansehen konnte. „Nimmst du meine Entschuldigung an?“, fragte er dann leise und sah ihm erwartungsvoll in die Augen. Tatsurou lächelte, wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht und nickte dann. „Bist du noch sauer auf mich?“, kam dann die Gegenfrage des Größeren. „Das war ich nie, ich hatte nur Angst das ich Dinge ausgeplaudert hätte die ich nicht mal meinen Bandmitgliedern erzählt hab. Aber jetz is das ja geklärt.“, sagte er und drückte den Schwarzhaarigen nochmal kurz. Dann ließ er ihn entgültig los und setzte sich wieder auf seinen Stuhl und ließ seinen Blick durch die Küche schweifen. „Du kannst dir ruhig was zu essen nehmen, wenn du Hunger hast.“, sagte Tatsurou und stand auf um seine Tasse in die Spüle zu stellen. Er hatte zwar nicht wirklich von seinem Kaffee getrunken, aber sein Puls war auch so hoch genug. Als er sich zur Seite drehte stand Kyo neben ihm und öffnete grade die Kühlschranktür. Mit prüfendem Blick musterte er den Inhalt und stellte fest das der Schwarzhaarige im Gegensatz zu ihm sogar was Essbares im Haus hatte, auch wenn es nich gerade viel war. Der Jüngere lehnte sich an die Arbeitsplatte und beobachtete den Kleineren wie er seinen Kühlschrank inspizierte und schließlich einen Joghurt rausnahm und den auf den Tisch stellte. Dann drehte der Blonde sich um und durchsuchte die Schubladen nach einem Löffel. Als er in alle bis auf die an der Tatsurou stand reingeguckt hatte stand er vor dem Größeren und sah ihn auffordernd an. Dieser verstand in dem Moment aber nicht was der Blonde von ihm wollte. Nachdem Kyo ihm noch einige Sekunden die Chance geben hatte doch noch zu verstehen was er wollte, legte er seine Hand an Tatsurous Hüfte und schob ihn kurzerhand zur Seite. Das sein Herz dadurch wieder zu schnell schlug und er die Schublade mit zitternden Händen öffnete ignorierte er, nahm sich einen Löffel und setzte sich an den Tisch um endlich zu Essen. Leicht verwirrt musterte er den Schwarzhaarigen, der mit einer äußerst roten Gesichtsfarbe da stand wo Kyo ihn hingeschoben hatte. Tatsurou war sich nicht sicher ob seine Beine ihn tragen würden wenn er sich nicht mehr festhalten würde. Sein Körper reagierte doch sehr extrem auf Kyos Berührung. Warum musste der Kleine ihn auch unbedingt an so einer empfindlichen Stelle berühren? Der Blonde hob einen Arm und wedelte ein bisschen mit der Hand herum in der Hoffnung den Größeren so wieder aus seiner Trance zu holen. Das gelang ihm nach einigen Sekunden auch. Der Schwarzhaarige räusperte sich kurz und setzte sich dann verlegen grinsend neben den Kleineren. Dieser futterte mittlerweile fröhlich vor sich hin und beobachtete Teto, die auf den Tisch gesprungen war und ihn anstarrte. So langsam fragte er sich was mit ihm nicht stimmte das selbst die Katze ihn so ansah. Bei dem Gedanken das sie das vielleicht von ihrem Besitzer hatte musste er grinsen. Allerdings zog Tatsurou wieder die Aufmerksamkeit zu sich als sein Magen doch recht laut darauf hinwies das er auch Hunger hatte. Der Schwarzhaarige hatte das Gefühl das er noch röter wurde und so langsam war ihm sogar das peinlich. Ok er war in den Blonden verliebt und seine Nähe gefiel ihm, aber das war doch kein Grund sich farblich der roten Gardine anzupassen. Tatsurou gefiel das alles nicht so wirklich, er befürchtete das der Blonde ihn für total dämlich hielt. Seufzend schob er die Unterlippe vor und schmollte die Tischplatte an. Als wäre ihm das nich alles schon unangenehm genug meldete sich sein Magen ein weiteres Mal zu Wort. Als er kurz aufsah, merkte er das Kyo ihm seinen Löffel vor die Nase hielt. „Na komm iss schon bevor du mir noch verhungerst während ich daneben sitze.“, sagte Kyo und schob ihm ohne weitere Vorwarnung den Löffel mit dem Joghurt in den Mund. Nachdem Tatsurou den ersten Schreck darüber das er gefüttert wurde vergessen hatte, lehnte er sich zurück und guckte den Kleineren auffordernd an. Dieser hob skeptisch eine Augenbraue. „Du glaubst doch jetz nich wirklich, dass ich dich Füttere oder?“, stellte er eine eher rhetorisch gemeinte Frage. Allerdings gab der Schwarzhaarige ihm durch ein nicken zu verstehen das er genau das wollte. Etwas ungläubig starrte Kyo ihn an. So was war ihm ja noch nie passiert. Aber eigentlich fand er die Idee ganz lustig und so aßen die Beiden abwechselnd von dem Joghurt wobei Tatsurou sich von dem Älteren füttern ließ. Tatsurou freute sich das sie sich offensichtlich gut verstanden und Kyo nicht so unnahbar und Gefühlskalt war wie er sich sonst immer gab. Als hätte der Kleinere seine Gedanken gelesen sagte er: „Das hier bleibt aber unter uns, klar?“. Tatsurou nickte, auch wenn er innerlich darüber nachdachte was noch so alles passieren könnte das man unter sich ausmachen konnte. Der Blonde wunderte sich über das etwas debile Grinsen im Gesicht seines Gegenübers, wurde dann aber von Teto abgelenkt. Die kleine Katze hatte sich an seine Brust gekuschelt und rieb ihr Köpfchen an seinem Hals. Kyo lächelte und kraulte die Kleine hinter den Öhrchen, die daraufhin zufrieden schnurrte. Tatsurou beobachtete das ganze mit gemischten Gefühlen. Er wusste nicht wie es weiter gehen sollte. Auf der einen Seite verstand er sich gut mit dem Kleinern aber wer sagte das es so bleiben würde. Er wusste unter was für Stimmungsschwankungen der andere Leiden konnte das hatte er in den letzten Stunden ja auch schon erleben dürfen. Andererseits schien er auch eine andere sehr sensible Seite zu haben. Immer mehr verlor der Schwarzhaarige sich in Gedanken, bis er von einem lauten Miauen aus seinen Tagträumen gerissen wurde. Er sah zu Kyo und Teto rüber und musste lachen. Die beiden saßen sich mittlerweile gegenüber und starrten sich an. Teto mochte leere Joghurtbecher und andere Dinge die man durch die Gegend schubsen konnte. Aber anscheinend hatte der Blonde nich vor ihr diesen Gefallen zu tun. Alle drei wurden vom Klingeln des Telefons aus ihrer Starre befreit. Während Tatsurou in den Flur ging um abzuheben, war Teto vor Schreck hinter den Küchenschrank gekrochen. Kyo musterte den Schrank und fragte sich wie die kleine Katze es schaffte sich dahinter zu quetschen. Er stand auf und beförderte den Joghurtbecher mit einem gezielten Wurf in den Müll und legte dann denn Löffel in die Spüle. Dann kniete er sich auf dem Boden neben den Schrank hinter dem Teto saß und versuchte sie da irgendwie wieder hinter weg zu bekommen. Das stellte sich aber als schwieriger heraus als er dachte. Nachdem sie ihn das dritte mal angefaucht und versucht hatte ihn zu beißen, erhob er sich wieder und überlegte was er machen konnte. Dann fiel ihm ein, dass Shinyas Katze ja auch immer darauf reagierte wenn man ihr einen Faden oder ähnliches zum spielen anbot. Er ging in den Flur und fummelte die Kordel aus der Kapuze seiner Jacke. Dann ging er zurück in die Küche und hörte nebenbei wie Tatsurous etwas in den Telefonhörer maulte das sich verdächtig nach //ich will nich so früh aufstehen// anhörte. Schadenfreudig grinsend ließ er sich wieder auf dem Küchenboden nieder und zog mit der Kordel kleine Kreise auf dem Boden. Schon nach kurzer Zweit konnte er eine Nase ausmachen die sich neugierig Richtung Faden streckte. In dem Moment als Teto sich die Kordel schnappen wollte, hörte man Tatsurou irgendetwas ziemlich laut in den Hörer brüllen. So motiviert hatte der Blonde den Größeren ja noch nich erlebt. Ein leichter Schmerz in seiner Hand zog seine Aufmerksamkeit wieder auf das Geschehen vor sich. Teto hatte sich so erschreckt das sie sich, anstatt in die Kordel in die Hand des Blonden gekrallt hatte. Anscheinend hatte sie ihren Fehler bemerkt und zog ihre Krallen wieder ein. Entschuldigend sah sie zu Kyo auf der lächelte nur und streichelte ihr über den Rücken. Dann nahm er sie hoch und ging mit ihr zusammen in den Flur um herauszufinden warum der Schwarzhaarige grade das halbe Haus zusammen geschrien hatte. Tatsurou versuchte grade das Kabel seines Telefons von seiner Hand los zu bekommen, da er die Angewohnheit hatte während des Telefonierens daran herum zu fummeln. Nachdem er das geschafft hatte guckte er breit grinsend zu dem Kleineren herunter. „Nur noch morgen ein Interview und ich hab 6 Tage frei.“, grinste er und wuschelte Kyo durch die sowieso völlig zerzausten Haare. Was dieser nur mit einem leisen Knurren kommentierte. Dann fiel ihm auf das er selber ja auch so lange frei hatte. Er fragte sich ob das bedeuten könnte das sie in den nächsten Tagen etwas zusammen unternehmen würden. Tatsurou ging auf ihn zu und streichelte Teto, die immernoch in den Armen des Blonden lag. „Scheint so als wenn sie dich mag. Normalerweise geht sie Besuchern aus dem Weg.“, sagte er und ging dann an Kyo vorbei in Richtung Badezimmer. Der Blonde sah ihm schmollend hinterher. „Du kannst mich doch nich einfach hier stehen lassen.“ „Dann komm doch einfach mit.“, kam auch prompt die freche Antwort. Der Kleinere merkte wie er dunkelrot anlief während sich die Badezimmertür hinter dem Schwarzhaarigen schloss. Hastig schüttelte er den Kopf und ging ins Wohnzimmer. Füllte sein Glas mit Wasser und trank es auf Ex aus. Was war mit den Jüngeren los das er ihn aus heiterem Himmel so ein Angebot gemacht hatte? Innerlich klopfte er sich auf die Schulter das er es gerade noch geschafft hatte nich laut //Ja// zu schreien. ___________________________________________________________________________ So das war´s dann auch wieder XD Ich hab es übrigends nich so mit Versöhnungsszenen wie man vielleicht gemerkt hat -.-" Hoffe es hat euch gefallen ^w^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)