Stranden à la Joey Wheeler von Kira_for_xPresidentx (-Ohne Sinn und Verstand-) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Lektion: Bei Gefahr laut "Säbelzahneichhörnchen" schreien! ------------------------------------------------------------------------ Stranden à la Joey Wheeler -Ohne Sinn und Verstand- Hallo!^^ Es freut mich, euch zu meinem neusten Projekt begrüßen zu dürfen! Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wo es hinführen wird, aber ich hoffe mal, dass es nicht so schlimm wird! Nebenbei: Die Kapitel könnten etwas kurz werden… *drop* …Aber dafür sollen es ganz viele werden!^^ Na, dann… Have Fun ~.^ ##################################### 1. Lektion: Bei Gefahr laut “Säbelzahneichhörnchen” schreien! “Kaiba?” Keine Antwort. Bis auf ein wenig Vogelgezwitscher war alles um mich herum ruhig. “Kaiba? Hey, wo bist du?” Das konnte doch nicht wahr sein! Vor fünf Minuten lief der reiche Pinkel doch noch neben mir! … Oder waren es zehn? … Vielleicht sogar schon eine Stunde? … Oder etwa schon Tage?! //Ganz ruhig bleiben//, meinte mein Verstand. Wie sollte ich Kaiba denn schon verlieren können?! … Mit seinem Ich-wehe-selbst-noch-im-Vakuum-Mantel… Das war doch schier unmöglich! Obwohl… Es gab ja doch noch viel unmöglichere Dinge. …Besah man sich nur mal Yugi mit seinen zwei Persönlichkeiten! …Na, das nenne ich mal schizophren im ganz großen Stil. Aber das ganze brachte mich jetzt auch nicht weiter. Fakt war, dass ich Kaiba verloren hatte! Normalerweise eine Tatsache die mich ehr fröhlich als ängstlich stimmen sollte… Meine Gedankengänge wurden unterbrochen, als ich aus dem Busch neben mir ein Geräusch vernahm. Da es sich dabei anscheinend um ein Knurren handelte, schloss ich Kaiba mal großzügig aus. Dann besann ich mich auf meine zweite Wahl: Ein tollwütiges Eichhörnchen! Im Busch raschelte es und dann konnte ich einen kleinen Teil des Tieres erkennen. Das machte mir allerdings nicht viel Hoffnung, denn was ich jetzt sah, war ein riesiges, Furcht einflößendes Gebiss. Ich wollte wegrennen, aber mein Körper schien sich grade im Stand-By-Modus zu befinden. Dann halt anders… Ich konzentrierte mich und prompt viel mir ein Rat von der lieben Tea ein: Versuche, in jeder Situation das Positive zu sehen! Gut… Ich stand hier irgendwo im nirgendwo und keine zwei Meter entfernt von mir war ein Tier mit bösem Knurren und beängstigend großem Gebiss. Na schön… Vielleicht handelte es sich bei dem Monstrum ja nur um ein tollwütiges Säbelzahn-Rieseneichhörnchen! //Sicher doch! Das wäre natürlich das Logischste! …Na ja, dann mal viel Spaß mit dem Säbelzahn-Otter! Hasta la Vista!//, verabschiedete sich mein Verstand. “Eichhörnchen! Das Viech ist ein Säbelzahneichhörnchen!” Wenn ich schon sterben sollte, konnte ich ja wenigstens auf den korrekten Namen meines Mörders bestehen. Ich hörte, wie das Rascheln lauter wurde, und eigentlich wäre ich spätestens jetzt weggelaufen, aber mein Verstand war ja weg… Na, das war mal eine Ausrede! Nix da, von wegen: Mein Hund hat die Hausaufgaben gefressen! Nein, viel besser: Ich habe meine Hausaufgaben nicht, weil mein Verstand weggelaufen ist! …So ein Feigling! Aber das änderte auch nichts an meiner Situation. Mein Verstand war weg, und das Einzige, was ich noch tun konnte, war die Augen schließen und hoffen, dass es sich bei dem Angreifer doch um das Psychoeichhörnchen handelte. Kurze Zeit später fühlte ich den heißen, feuchten Atem des Monstrums auf meiner Haut, und wartete darauf, dass es zubiss. Nach dem Mundgeruch zu urteilen, war das Tier höchstens noch zehn Zentimeter von meinem Gesicht entfernt. Ich zählte langsam runter… “9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1...” Doch an Stelle tödlicher Zähne spürte ich eine Zunge auf meiner Haut. So verwirrt über die Situation öffnete ich meine Augen und sah in ebenfalls braune, treu-doofe Hundeaugen. Na, ein Hund war auch keine schlechte Variante! Ich wuschelte dem Kleinen durchs Fell. “Na, du! Du magst ja süß sein, aber jag mir nie wieder so einen Schrecken ein, klar, Kumpel?!” Wie zur Bestätigung bellte der kleine Hund und wedelte vergnügt mit dem Schwanz. “Ach, wie süß! Wheeler, der Hundeflüsterer! …Aber es ist ja auch nicht sonderlich schwer, mit Artgenossen zu kommunizieren.” “…Kaiba? Wo warst du?” “Wo ich war?! Die Frage ist wohl ehr, wo du warst! Scheinst an der Weggabelung den falschen Pfad genommen zu haben.” Anfangs klang seine Stimme wärmer als sonst* , fast schon besorgt, aber zum Ende hin wurde sie wieder beherrscht kühl. “Wie hast du mich gefunden?” “Wheeler, ich vermute mal, es gibt auf dieser Insel nur eine Person, die laut “Säbelzahneichhörnchen” brüllen würde. Und jetzt, komm! Wir müssen dir eine Hundehütte bauen!” Damit drehte er sich um, und lief in Richtung Strand. Ich blieb noch kurz stehen und dachte über eben Geschehenes nach. Dann setzte ich mich in Bewegung und folgte Kaiba. Der kleine Hund lief dicht hinter mir… ##################################### *=Also so um die -38°C^^ ##################################### Kira: So, das wars! Joey: Lüüüüügeeeee! Du hast doch schon einen 2. Teil geschrieben… Außerdem arbeitest du grade am 3.! Kira: Ruhe! Das muss doch nicht jeder wissen! *Zu Seto schiel* Seto: Wenn du mich meinst… Ich wusste das schon! Kira: Gemein! Wieso wisst ihr immer schon alles vorher?! Das dürft ihr nicht!!! Seto: Wer sollte uns das verbieten? Kira: Hmmm… Ich, vielleicht? Seto: Das kannst du nicht! Kira: Und wie ich das kann! Sonst schreibe ich halt um die hundert Kapitel… Wenn es das ist, was du willst… Seto: Schon gut! Mach doch was du willst! Kira: Mach ich auch! Und ihr bitte auch, liebe Leser! Lasst euch vom doofen Seto nicht beeindrucken! Der quatscht nur! … Lasst mir doch ein Kommi da, wenn ihr wollt, ja?! …Tschüssi! *wink* Seto: Auf nimmer wieder sehen! *Todesblick aufsetz* Kira: Das meint er nicht so! Eigentlich ist er ein ganz Lieber, ne?! Seto: Du spinnst doch! ...Ich bin dann weg! …Hündchen, komm! *Mit Joey abhau* Kira: Ach wie romantisch! Sie brennen durch!^^ Kapitel 2: 2. Lektion: Nicht alles was raschelt ist ein Hund! ------------------------------------------------------------- Hallö!^^ Lieb, dass ihr noch weiter lest...^^ Irgendwie fehlt Joeys Protestverhalten! Ich werde dann mal versuchen, es unbemerkt in den Verlauf der FF einzufügen… Im Moment hätte ich höchstens die Ausrede, dass Joey der Tag zu anstrengend war und er deshalb zu müde ist, um sich zu behaupten… (Oder er hat eingesehen, dass er eine gewisse Ähnlichkeit mit bellenden Fellknäulen hat^^) Aber, da ich Ausreden nicht mag… Vergesst das ganz schnell wieder!^^ So, jetzt aber weiter in der Story! Viel Spaß mit Kappi 2 und… Have Fun ~.^ (Standartsprüche sind schon was tolles^^) P.S: Sorry, irgendeine Anmerkung fehlt bei mir immer…^^ Also, mir ist beim eintippen noch aufgefallen, dass Joey bei mir ziemlich verweichlicht ist! Dafür sorry! Aber ich kann das jetzt leider nicht mehr ändern!^^ (Als würde ich das wollen! XD) ################################## 2. Lektion: Nicht alles was raschelt ist ein Hund! “Bitte, Kaiba!” “Nein, Wheeler! Ein Hund reicht vollkommen aus!” “Aber Kaiba, hab doch ein Herz! Sieh ihn dir nur mal an!” Er Schien zu zögern. Also musste ich jetzt wohl das Ruder in die Hand nehmen… Ich hob den Hund an, und hielt ihn auf Augenhöhe von Kaiba. “Guck doch mal! Sein treu-doofer Hundeblick!” War ich jetzt total am durchdrehen, oder sah Kaiba gar nicht dem Hund, sondern mir in die Augen?! Die Tatsache verwirrte mich… “Ja, treu-doof ist sein Blick allerdings!” “Na, danke!”, sagte ich empört. Irgendwie dachte ich, er meinte mich damit. Aber das war doch absurd! …Oder?! “Kaiba, du kannst mir nicht sagen, dass du keine Hunde magst!” Huch! War ich das? (Nein, das war das Säbelzahneichhörnchen!!! =.=°) Was ich eben gesagt hatte, lies sich nur durch meinen verlorenen Verstand erklären… Ganz sicher! Ich sah mich um. Wo war Kaiba denn jetzt schon wieder? Der Kerl ging ja schneller verloren als… als… als ein Affe! //Ein Affe, ja?!//, meldete sich etwas in meinem Kopf zu Wort. Da war mein lieber Verstand ja wieder! “Ich mag nur bestimmte Hunde”, vernahm eine Stimme direkt an meinem Ohr. Ich war von der plötzlichen Nähe zu Kaiba regelrecht geschockt. //Ich verabschiede mich dann mal wieder!//, meinte mein Verstand, und weg war er. Stattdessen zierte nun eine leichte Röte meine Wangen. Um Kaiba nicht in die Augen sehen zu müssen, blickte ich auf den Boden, bis sich mein Atem und meine Gesichtsfarbe wieder normalisiert hatten. Dann versuchte ich mühsam zu antworten. “Magst du denn Hunde wie den Kleinen hier?” Ich wollte auf des Hündchen zeigen aber ich konnte es nicht ausfindig machen. Nirgendwo an Strand ein Zeichen von ihn! “Wo ist er?” “Wer?! Der Hund? Weg… Zum Glück!” “Verdammt, Kaiba! Ich weiß, dass er weg ist! Komm schon, wir müssen ihn suchen!” Ohne auf seine Antwort zu warten zu ich Kaiba am Handgelenk hinter mir her. Komischerweise machte er keine Anstalten, sich zu wehren… ___________________________________________ Wir liefen jetzt seit mehreren Stunden durch den Dschungel. Vielmehr lief ich. Kaiba wurde von mit hinterher gezerrt… Bis jetzt kein Lebenszeichen von dem kleinen Hund. Und ehrlich gesagt war ich kurz vorm Aufgeben. Ich hatte bereits alles versucht… Das heißt, alles bis auf eines… “Ich muss wie ein Hund denken!” “Wheeler, machst du das nicht schon seit Jahren?” “Klappe, Kaiba! Und außerdem hab ich ‘s dir schon mal gesagt: Ich. bin. kein. Hund. …Also, wo würde ich hinlaufen, wenn ich ein Hund wäre?” “Was heißt hier “wäre”? Du bist bereits einer!” Ich erwiderte nichts und zog Kaiba einfach hinter mir her. …Wohin ich lief, wusste ich selbst nicht! Ich lief einfach, lies zu, dass mein Gefühl mich leitete. Äste preschten an mir vorbei und nach einiger Zeit gelangte ich mit Kaiba im Schlepptau auf eine große Lichtung… “Ich dachte, Hunde bevorzugen Schattenplätze!” Auch wenn ich mir insgeheim vorgenommen hatte, mich nicht provozieren zu lassen, konnte ich das doch nicht auf mir sitzen lassen… “Tja, Kaiba! Auch du kannst dich mal irren! Du bist ja so ein schlechtes Herrchen!” Upps! Eigentlich wollte ich ja anders kontern! Das war ja geradezu eine Bestätigung! “Was maßt sich das Hündchen denn da gegenüber seinem Herrchen an?!” Ich wollte etwas sagen, erklären, dass ich kein Hund war, und er ganz sicher nicht mein Herrchen, doch da raschelte es im Gebüsch. Wir blickten uns beide um. Er prüfend und erwartend, ich panisch und verwirrt. Ich konnte es nicht ändern, ich bekam eines dieser berühmten Déjà-vu-Gefühle. In meiner Panik, stiegen die Erinnerungen an die letzte, ähnliche Situation in mir hoch. Was hatte ich denn schon zu befürchten?! Dann war da halt wieder ein Hund! Überzeugt von meiner Ansicht trat ich auf ’s Gebüsch zu. “Wheeler, was zum Teufel machst du da?” “Was denn, Kaiba? Angst vor Hunden?” Da war er, mein Triumph! //Sieg, Sieg…!!!//, jubelte mein Verstang und alles im mir freute sich mit. “Ich beizweifele , dass das ein Hund ist…”, meinte er noch, und dann ging alles ganz schnell. Er packte mich am Handgelenk und zog mich hinter sich her. Grade noch rechtzeitig, denn an der Stelle, an der ich eben noch stand, konnte ich jetzt einen Tiger erkennen. Ich beschleunigte meine Schritte aus Panik noch etwas und Kaiba zog mich weiterhin hinter sich her. Der Tiger folgte uns immer noch. Wir liefen im wahrsten Sinne des Wortes um unser Leben und gelangten irgendwann zu einem Abgrund. “Das ist eine Klippe!” “Ich sehe es, Wheeler!” “Und was machen wir jetzt?” In dem Moment erschien der Tiger in meinem Blickfeld. “Viel bleibt ja nicht übrig!”, beantwortete ich mir meine Frage selbst und dieses Mal fasste ich Kaiba am Handgelenk. “Bei 3 springen wir!” “Du, bist verrückt, Wheeler!” “1...” “Das mach ich ganz sicher nicht!” “2...” “Wheeler, ich mein ‘s ernst! Ich hänge an meinem Leben!” “3...” Ich stieß mich vom Boden ab und sprang. Kaiba zog ich dabei mit. Der Fall verlief sehr langsam, ich wartete, wie es mir schien seit Stunden, auf den Aufprall, doch er kam nich. Ich flog weiter durch die Luft und hatte dabei Zeit Kaiba in die Augen zu sehen. Sein Blick spiegelte pure Angst wieder, und, so komisch es auch klingen mochte, ich war froh, nicht mit meiner Angst allein zu sein. //Irgendwie wirkt Kaiba so verängstigt richtig menschlich…//, dachte ich, bevor alles schwarz wurde. ################################### Kira: So, das war der nächste Teil! Ich hoffe , er hat euch gefallen und vielleicht lasst ihr mir ja noch ein Kommi da… Seto: Wieso sollten sie? Kira: Weil mich das anspornt, dich weiterhin umzubringen… Wieder und wieder und wieder und wieder… Seto: Na, heute konnte ich aber schnell entkommen! Na ja, mir soll’s recht sein! *Raum verlass* Kira: …und wieder und wieder und wieder… Kapitel 3: 3. Lektion: Träume sind Schäume! ------------------------------------------- Dann geht es jetzt einfach weiter!^^ ...Dieses Mal, wie gewünscht, ein bisschen länger! Have Fun ~.^ ############################################# 3. Lektion: Träume sind Schäume Als ich aufwachte, schien die Sonne auf mein Gesicht. Langsam setzte ich mich auf. Ich blickte mich um und entdeckte Kaiba direkt am Ufer. Durch die Wellen wurde der Wind auf ihn zugetragen und wehte somit durch sein braunes Haar. Die Sonne schien genau auf ihn und ich konnte nur seine Umrisse erkennen. Ich beobachtete ihn, aber auf einmal drehte er sich um. Ertappt sah ich zu Boden, wartete darauf, dass er mich wieder provozierte. …Aber nichts geschah. Vorsichtig hob ich meinen Blick. Kaiba stand immer noch in der Sonne aber es war ein zweiter Umriss zu erkennen. Ich war mir ziemlich sicher, dass es sich dabei um den kleinen Hund handelte… Aber das konnte doch nicht möglich sein, oder?! Kaiba beugte sich zu dem kleineren Umriss runter und wuschelte ihm durchs Fell. Wieso wuschelte Kaiba dem Hund durchs Fell?! Nicht, dass ich eifersüchtig wäre! Nie im Leben! Wieso sollte ich auf eine Berührung von Kaiba hoffen?! Das wäre doch krank!!! Aber sagte er nicht immer, dass er den Hund nicht mochte?! Wieso streichelte er ihn dann?! Und wieso streichelte er nicht mich?! Ich war doch sein Hündchen!!! … Was dachte ich denn jetzt für Schrott?! Durch den Sturz musste irgendetwas in meinem Kopf kaputt gegangen sein! Ich versuchte Kaibas Blick zu fangen und das gelang mir auch. Er sah mich an, lächelte und kam auf mich zu. …Was war denn jetzt kaputt?! Kaiba lächelte?! Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als er vor mir stand und sich über mich beugte. “Gut geschlafen, Hündchen?” Er flüsterte die Worte leise, behutsam, als wollte er mich nicht ganz wecken. Ich war viel zu verwirrt, um antworten zu können. …Außerdem hoffte ich, dass er, wenn ich nichts sagte, vielleicht wieder normal werden würde… Irgendwie war mir der ‘neue’ Kaiba unangenehm… Nein, nicht wirklich unangenehm, eher Furcht einflößend… Mir reichte die Tatsache, mit meinem Erzfeind auf einer einsamen Insel gestrandet zu sein. Da musste ich nicht auch noch einen verrückten ‘Mit-Schiffbrüchigen’ - obwohl wir ja mit dem Privatjet abgestürzt sind – bei mir haben… “Heute so stumm, Joey?”, vernahm ich eine Stimme direkt hinter mir. Dazu kam, dass ich seinen Atem in meinem Nacken spüren konnte… Langsam war ich echt am durchdrehen! Das konnte doch nur ein Traum sein! …Ein Alptraum, versteht sich… Alles andere wäre ja nur mehr als komisch! Und gerade WEIL es so komisch war, musste ich am durchdrehen sein, denn ich konnte nicht verhindern, dass ich eine Gänsehaut bekam. Wieso das denn jetzt? Ich musste echt krank sein!!! Aber in dem Moment, in dem Kaiba mir einen leichten Kuss in den Nacken setzte, konnte - und wollte - ich das gar nicht ändern. …Und wieder einmal war bewiesen, dass ich echt nicht normal war! Wieso gefielen mir die Berührungen und Liebkosungen meines Erzfeindes? Und was dachte der sich eigentlich dabei? …Aber fragen konnte ich wohl kaum. Vielleicht musste ich das aber auch gar nicht… Hieß es nicht, die Augen sind der Spiegel zur Seele? …Oder so ähnlich… Also drehte ich mich um und sah genau in Kaibas Augen. Das machte das ganze aber auch nicht besser – eher schlechter – und mich nur noch willenloser. Hatte Kaiba schon immer so atemberaubende Augen? Oder ist mir das nur vorher nicht aufgefallen? Und wieso fällt mir das jetzt auf? Und wieso bin ich, verdammt noch mal, der einzige von uns beiden, dem auffällt, wie skurril diese Situation ist?//Und woher kennst du das Wort 'skurril'?//, schaltete sich mein verloren geglaubter Verstand ein, nur um gleich darauf wieder zu verschwinden. Alle Bedenken und Fragen, die ich in dem einen Moment noch hatte, wurden im nächsten gekillt, nämlich genau, als Seto – der Vorname schien mir angebrachter – sich meinen Lippen näherte. Ich brannte förmlich darauf, diese sündigen Lippen auf meinen spüren zu können. Und als das geschah, fühlte es sich tausendmal besser an, als ich es vermutet hatte – Und das sollte schon was heißen! Der Kuss wurde fordernder und ich konnte nicht anders, als ihn zu erwidern. Was hatte ich denn schon zu verlieren? Dann würde Kaiba mich eben für verrückt halten! ...Mir doch egal! Hauptsache er hörte jetzt nicht auf! Er sollte mir weiterhin die Luft rauben. ...Das konnte er nämlich verdammt gut! Und er war tatsächlich richtig sanft! ...Klar, er forderte mich sogar noch bei diesem Kuss heraus... Aber es war trotzdem sanft und liebevoll. Ganz anders, als von einem Eisklotz, wie ihm, vielleicht erwartet. Nicht, dass ich je darüber nachgedacht hätte... Es erschien mir in diesem Moment nur logisch, so etwas zu glauben. Als er langsam mit einer Hand meine Seiten entlang fuhr, stellte ich das Denken ganz ein – Wieso ich das bis eben noch konnte, war mir eh ein Rätsel! Ich lies mich vollkommen in den Kuss und die Berührungen fallen, deshalb war ich umso erschrockener, als ich ein Bellen neben mir hörte. Verwirrt lösten wir den Kuss – so schwer es mir auch war - und drehten unsere Köpfe in Richtung des Bellens. Seto war der erst, der wieder zu Wort kam. „Scheint so, als wäre da jemand eifersüchtig! Hey, Scrat! Du bekommst deine Streicheleinheiten ja gleich! Aber erst ist Joey dran, okay?!“ Was das gerade war, wollte ich lieber nicht wissen! Ich wollte nur weiter diese eleganten Finger auf meiner Haut spüren, die sündigen Lippen auf meinen schmecken. Da konnte ich mich doch auch später noch um irgendwelche Animationsfilmfiguren kümmern. Das alles, was um mich herum geschah, war mir im Moment total egal. Wichtig war nur Seto neben mir. Ich beugte mich nach vorne, wollte dieses Mal selbst die Initiative ergreifen, da wurde ich unsanft in die Realität zurück geholt. __________________________________________________________ „Wheeler! Hey aufwachen! Oder bist du Tot? Na ja, mir soll 's recht sein!“ Entsetzt schlug ich die Augen auf. Konnte das sein? War das wirklich die Stimme, die für mich eben noch so unendlich verführerisch klang? ...Wie konnte ich nur so blöd sein?! Diese Stimme... Verführerisch? Da klang die Stimme meiner Oma ja erotischer! ...Das war alles nur ein Traum! Ein ganz blöder Alptraum! Das kam einfach davon, dass ich mir bei dem Fall irgendwo den Kopf gestoßen habe. ...Ja, ein Alptraum! Alles andere würde ja auch unerklärlich dumm sein! Es wäre unerklärlich dumm, zu glauben, dass das alles wahr war. Es wäre unerklärlich dumm, zu hoffen, dass das alles nicht nur ein Traum war. Es wäre unerklärlich dumm, sich zu wünschen, diese eleganten Finger noch mal auf der eigenen Haut zu spüren. Es wäre unerklärlich dumm, dies sündigen Lippen noch mal spüren zu wollen. ...Na und? Dann war ich eben unerklärlich dumm! Sagte Kaiba – der Vorname wäre wahrscheinlich unangebracht – nicht eh immer, dass ich ein Phänomen für mich sei. Für ihn war ich doch eh total dumm! Eine nutzlose, verlauste Flohschleuder, die nur rein zufällig sprechen konnte. Den Schmerz, der bei diesen Gedanken aufkeimte, ignorierte ich. Was hätte ich denn auch tun können? Ich musste doch erstmal selbst wissen, was ich wollte. Dann könnte ich immer noch, entscheiden, was zu tun war. Dann hätte ich genug Zeit, meinem Schmerz nachzugeben! Und das würde frühestens dann sein, wenn ich wieder sicher zu Hause war, und Kaiba weit genug aus dem Weg gehen konnte. Zur Zeit hatte ich ein viel größeres Problem. Ich saß mit Mr. Frosty auf einer verlassenen Insel fest. „Du lebst!“ Er seufzte resigniert. „Tja, nicht alle Wünsche können in Erfüllung gehen!“ Der Gedanke, dass es Kaiba egal war, ob ich tot oder lebendig war, tat weh, aber ich wollte – und sollte - mich jetzt ja nicht anders als sonst verhalten. Das wäre mit Sicherheit viel zu auffällig! Und was ich jetzt am wenigsten wollte, war ausgefragt zu werden. ...Auch, wenn Kaiba das wahrscheinlich niemals tun würde. Allein schon der Gedanke, in Erklärungsnöte zu geraten, war schlimm genug für mich. Und was gab es da denn überhaupt zu erklären? Über das, was geschehen – oder eben nur geträumt – war, würde ich mir jetzt ganz sicher keine Gedanken machen! Jetzt ging es erstmal darum, zu überleben! „Schade, nicht?! Aber so leicht wirst du mich nicht los, du reicher Pinkel!“ „Man darf ja wohl noch träumen!“ Das erinnerte mich alles viel zu sehr an meinen Traum! Und die Gedanken daran sollten ganz schnell verschwinden! Trotzdem, ich fühlte mich ertappt, und konnte somit auch nicht verhindern, dass sich ein leichter Rotschimmer auf meine Wangen legte. „Ach! Hat das Hündchen Fieber?“ Und da meinte er immer, er würde ein Genie sein?! Jeder, der sich halbwegs mit so etwas aus kannte, konnte sich seinen Teil dazu denken! War es für ihn denn wirklich so schwer, mal etwas nicht wissenschaftlich zu analysieren?! Ernsthaft, manchmal hatte Kaiba mehr Ähnlichkeit mit einer Maschine, als mit einem Menschen! Obwohl sich das in diesem Moment eigentlich ganz gut traf... Sollte er doch weiterhin glauben, dass ich krank war. Musste ich mich wenigstens nicht rechtfertigen! ...So wie es war, war es perfekt! Was wollte ich denn auch mehr?! Kaiba und ich redeten nur das Nötigste mit einander und gingen uns aus dem Weg. Ab und zu fielen ein paar Beleidigungen... Ja, ganz genau so gehörte sich das! So war es gut und auch richtig!!! //Gar nicht wahr! Du wünschst dir doch nichts sehnlicher, als, dass er freundlich zu dir ist, oder in dir wenigstens keinen Köter mehr sieht.//, brachte mich mein Verstand auf den Boden der Tatsachen zurück. Na und?! War es eben so! Das musste er doch nicht wissen. Ich konnte auch gut so weiterleben, wie es war. Na gut, ich wäre vielleicht lieber zu Hause, als auf einer einsamen Insel... „Hey, Kaiba, ist der kleine Hund eigentlich wieder aufgetaucht?“ Etwas besseres viel mir im Moment nicht ein, und außerdem machte ich mir wirklich Sorgen um ihn. „Sitzt vor mir!“, sagte er nur,grinste das typische Kaiba-Grinsen und blickte direkt auf mich. Wäre ich nicht so fasziniert von diesen tiefblauen Augen, hätte ich jetzt wahrscheinlich etwas erwidert, aber so... So konnte ich nur weiterhin in seine Augen sehen, und hoffen, dass mich das Meer in ihnen mit einem Mal verschlang. Und das wünschte ich mir nicht nur, weil dieser Moment so peinlich war... Ich konnte mich einfach nicht von seinem Blick losreißen, und das sollte schon was heißen, denn für Joey Wheeler gab es immer irgendetwas neues zu entdecken! ...Immer, außer heute! ...Blödes Schicksal! „Ähehe... Ich glaube ich suche den Hund mal!“ Und damit wollte ich mitten in den Dschungel verschwinden. Aber ich hatte die Rechnung ohne Kaiba gemacht. Der packte mich am Handgelenk und sah mich wieder mit diesen faszinierenden Augen an. „Warte mal!“ Wieso? Was wollte er denn jetzt von mit? Das war doch total gemein von ihm! Jetzt hatte ich mich gerade von seinem Anblick losreißen können, da ging das schon wieder los. „Was denn noch?“ „Na, ich kann mein Hündchen doch schlecht herumstreunen lassen! Was wäre ich denn dann für ein Herrchen?!“ Hatte ich mich jetzt verhört?! Hündchen? Das klang ja wie in meinem Traum! Und wieso wollte Kaiba unbedingt mitkommen? Machte er sich etwa Sorgen? Nach unserem letzten Suchdesaster sollte er sich eher sorgen um sein eigenes Leben machen, wenn er mitkam. Aber trotzdem konnte ich es nicht ändern, der Gedanke, Kaiba würde sich um mich sorgen, beflügelte mich irgendwie... „Na gut, komm mit wenn 's sein muss!“ „Sehr großzügig, vielen Dank!“ Auch, wenn die Aussage wahrscheinlich vor Ironie tropfte, konnte ich ein kleines Lächeln nicht verhindern. Aber das war egal. Ich ging vorweg, also konnte Kaiba mir auch nicht ins Gesicht sehen! Und so ging ich fröhlich pfeifend den kleinen Pfad weiter. „Kannst du die nervtötenden Geräusche nicht unterlassen?!“ „Das nennt man Pfeifen, Kaiba! ...Und das macht man, wenn man fröhlich ist!“ Mist! Hatte ich Idiot mich jetzt etwa verplappert?! „Wie kannst du fröhlich sein?! Wir sitzen auf einer abgelegenen Insel fest!“ „Na und?! Darf ich mich nicht trotzdem freuen?“ Er seufzte. „Du bist echt ein Individuum für sich, Wheeler!“ „Na, danke, auch!“ Und das war 's auch. Den Rest des Weges sprachen wir kaum miteinander. Ich pfiff die ganze Zeit, und er seufzte ab und zu theatralisch auf. __________________________________________________- Genau wie gestern blieb unsere Suchaktion auch heute erfolglos. Nach zwei bis drei Stunden hatte ich schweren Herzens beschlossen, mit der Suche morgen weiter zu machen- Sehr zum Gefallen Kaibas. Ihn nervte die ganze Aktion wahrscheinlich tierisch. Aber was konnte ich dafür?! Musste ja nicht mitkommen, der reiche Pinkel! Im Moment saßen wir wieder in unserer provisorisch aufgebauten Hütte und starrten Löcher in die Luft. „Ich geh mal raus! Das hält man ja nicht aus, hier drinnen!“ „Tu was du nicht lassen kannst, Wheeler!“ Und damit verschwand ich vor die 'Tür'. Und es dauerte keine zehn Minuten, da bekam ich auch schon Gesellschaft. Nicht etwa von Kaiba, der war noch drinnen. Nein, es raschelte mal wieder im Gebüsch. Unentschieden ob ich Panik bekommen sollte - vielleicht war es ja wieder ein Tiger – oder ich mich freuen sollte – es könnte schließlich auch der kleine Hund sein -, tat ich nichts und starrte gelangweilt auf den Busch. Das Rascheln wurde lauter und dann stand er da... Der kleine Hund, den Kaiba und ich erfolglos die letzten zwei Tage gesucht hatten. Vor Freude kaum zu halten stürmte ich auf ihn zu - Ich vergaß, dass er vielleicht wieder weglaufen könnte. Aber das tat er nicht. Er blieb einfach da stehen und wedelte vergnügt mit dem Schwanz. „Hey! Da bist du ja wieder! Hab ich dir nicht gesagt, du sollst mir nie wieder so einen Schrecken einjagen?!“ Der Hund sprang jetzt wie ein Flummi auf und ab. „Da hat der Hund seinen Freund ja wieder!“ Kaiba schien sich großzügiger Weise auch nach draußen begeben zu haben. Ich wusste ganz genau, dass sich das 'der Hund' nicht auf das kleine, possierliche Tierchen vor mir, sondern auf mich selbst bezog. „Weißt du, Kaiba... Ich bin viel zu froh, das kleine Hündchen zurück zu haben, als dass ich mich jetzt von dir provozieren lassen könnte.“ „Ach, und hat das Hündchen auch einen Namen?“, wollte er wissen, und ich war kurz davor, ihm mit 'Joey' zu antworten. Aber ich schallte mich selbst, dass das ja geradezu eine Bestätigung war, und antwortete deshalb mit dem Namen des einzig wahren Hündchens. Und ich hatte mir einen, wie ich fand, ganz tollen Namen für es ausgesucht! „Es heißt Scrat, klar?!“ Das war vielleicht keine gute Voraussetzung, den Traum zu vergessen, aber jetzt war mein Hündchen nun mal schon getauft. ...Und es jetzt noch um zu taufen wäre doch Tierquälerei... „Eine Anlehnung an 'Ice Age'?“ „Wow, Kaiba! Du kennst 'Ice Age'?“ „Von Mokuba, klar?!“ „Ja, ja, schon klar!“, antwortete ich und verzog mich mit Scrat in unser vorübergehendes Zu hause. „Was soll das denn werden?“, fragte Kaiba, der ebenfalls in den Unterschlupf gekrochen war. „Ähm, hallo?! Hast du mal nach draußen geguckt?! Es ist fast dunkel! Ich will natürlich schlafen...“ „Das kann ich mir denken, Wheeler! Aber was will das Fellknäul hier?“ Dabei zeigte er demonstrativ auf Scrat. Ich überlegte kurz, und dann fiel mir die perfekte Antwort ein. Ich musste mich dafür zwar für den Moment damit abfinden, als Hund bezeichnet zu werden, aber halt nur für den Moment... Und das war es allemal wert! Also setzte ich meine Unschuldsmiene auf und fing an los zu plappern. „Aber mich lässt du doch auch hier schlafen. Und ich bin doch dein Hündchen, oder, Herrchen?!“ Sein Gesicht werde ich mein ganzes Leben lang nicht vergessen! ...Ganz bestimmt! Erst sah er mich total verdutzt an, und dann konnte er die Kerze – wir hatten ein wenig Ausrüstung dabei – gar nicht schnell genug löschen... Was war denn jetzt los? Aber eigentlich auch egal... Ich hatte, was ich wolle: Einen verwirrten Kaiba, und ein Hündchen an meinem Fußende! Perfekter ging es doch gar nicht! So schlief ich mit ganz vielen Gedanken erst spät in der Nacht ein. Zu sehr beschäftigte mich Scrat und nicht zuletzt der damit verbundene Traum... ##################################### Kira: Jaaaaaaaa! Endlich ein längeres Kappi von mir! Das hat richtig Spaß gemacht! *freu* Lasst mir doch ein Kommi da, wenn ihr wollt, ja?! ...Hmmmm... Es ist ruhig... ZU ruhig! ...Kommt raus! Ich hab euch entdeckt! Seto+Joey: *aus Versteck hervor kriech* Joey: Wir dachten, wenn du uns nicht findest, gibst du das FF-Schreiben auf! ...Sorry, war Setos Idee! Seto: *Joey böse anguck* Vielen Dank! Joey: Bitte! ^^ Seto: Du weißt schon, dass du damit quasi mein Testament gemacht hast?! Joey: Upps! Sorry, wusste ich nicht! Seto: Jetzt wird sie mich umbringen wollen! Kira: Nein, sorry! Den Gefallen tu ich dir nicht! Die Leser würde es sicher stören, wenn du einfach so die Kurve kratzt! Seto: Wow, zum ersten Mal bin ich den Lesern dankbar! Kira: *ignorier* Das heißt dann, dass ich extra zu deinem tragischen Tod noch eine ewig lange FF schreiben muss... (Das meine ich nicht ernst! So was kann ich gar nicht! >________<) Mit mindestens 20.000 Wörtern! Oh, und am besten so wie 'Und täglich grüßt das Murmeltier'... Dann lasse ich die ganz oft sterben!^^ *nachdenk* ... ... ... Au, ja! Das mache ich! *begeistert sei* Seto: *langam wegrenn (geht das überhaupt?!^^)* Kira: Hey, warte! *hinterher renn* Joey: *Kopf schüttel* ... Das kann man ja nicht mit ansehen! Da muss ich wohl hinterher!... *auch hinterher renn* Kapitel 4: 4. Lektion: Auch ein Seto Kaiba hat Schwächen! --------------------------------------------------------- So, heute geb ich meinen Senf mal nicht dazu! xD Einfach nur: Have Fun! ~_^ ################################### 4. Lektion: Auch ein Seto Kaiba hat Schwächen! Als ich am nächsten Morgen die Augen aufschlug sah ich verschwommen. In unserem Unterschlupf konnte man gut die bevorstehende Dämmerung beobachten. Wie spät war es denn? Die Sonne kroch anscheinend gerade hinterm Horizont hoch, denn sie tauchte alles in ein surreales Lichtspiel von Helligkeit und Schatten. Die Schatten führten den Tag an - und so sehr ich mich auch anstrengte - ich konnte nicht viel erkennen... Alles bestand aus Umrissen und sogar diese schienen immer neue Umrisse in sich zu bergen. Gequält stöhnend richtete ich mich – so gut es ging – auf und versuchte die Lage zu überblicken. Mein forschender Blick wanderte dabei über einzelne Silhouetten und in einer von ihr konnte ich mit viel Fantasie auch Scrat erkennen. Er lag zusammen gekauert an meiner Seite, genau zwischen Kaiba und mir. Lagen wir schon immer so nah beieinander? ...Nein, ich war mir sicher, dass noch ein großzügiger Abstand zwischen uns herrschte, bevor ich gestern Nacht eingeschlafen bin. ...Und jetzt war zwischen uns kaum noch Platz für unseren selbst ernannten Platzhalter, Scrat. Aber ich war im Schlaf doch nicht tatsächlich näher an Kaiba gerückt, oder?! Ich meinte – oder dachte bis zu dem Zeitpunkt zumindest – wir wären nicht anders als sonst auch. Wir stritten uns so oft wie möglich, und redeten kaum ernst miteinander. Und, wenn wir es doch taten, dann nur, um zu betonen, wie sehr wir uns hassten und wie wenig wir den anderen in seinen Entscheidungen verstehen konnten... Wieso machte ich mir überhaupt Gedanken darüber? Es war doch klar, dass nicht ich, sondern der reiche Pinkel schuld an unserem jetzigen Zustand war. Wer war denn, bitte schön, so blöd, und bestand drauf, sofort los zu fliegen? ...Ich sicher nicht! Mir war es damals vollkommen egal! ...Gut, jetzt wäre es mir lieber, es wäre mir nicht egal gewesen... Hätte ich gemeint, dass wir bei so konkreter Unwetterwarnung nicht los fliegen könnten, wäre das alles vielleicht nie passiert. Ich würde jetzt in meinem Bett liegen, und heute mit Yugi in die Stadt gehen... Ich würde sogar mit Thea ein Paar Schuhe kaufen! ...Aber nur eins! ...Wenn ich es mir so recht besah, vielleicht auch nur ein halbes... Musste ja nicht jeder gleich so freundlich, großzügig und immer gut aufgelegt sein, wie unser Mr. Eisklotz hier... Der ist überhaupt an allem Schuld! ...Und mit Sicherheit auch daran, dass wir jetzt näher beieinander lagen, als etwa noch vor fünf Stunden. ... Was dachte der sich eigentlich dabei?! Wenn ich ihn mir so genauer ansah, wahrscheinlich nichts... Er schlief ja. Und irgendwie konnte ich ihm so auch gar nicht böse sein. ...Was war denn nun wieder los? Ich konnte meinem Erzfeind nicht böse sein, nur weil der schlief?! ...Das war ja wiedermal mehr als nur ein bisschen hirnrissig und konnte mit Sicherheit nur mir passieren... Wer sonst würde seinen Todfeind beim Schlafen beobachten, und ihn dabei noch für süß halten? Genau, ich sicher nicht! Ich hatte mit der ganzen Situation doch eigentlich überhaupt nichts zu tun... Und trotzdem, ich kam mir just in diesem Moment wie ein Stalker vor. Aber was hatte ich denn gemacht? Ich hatte Kaiba beim Schlafen beobachtet. ...Das war doch aber nichts Schlimmes oder Verbotenes. //Doch, das gehört verboten... Das sieht nämlich verdammt toll aus!//, meldete sich mein Verstand, und ich zweifelte zum x-ten mal daran, ob er wirklich zu mir gehörte... Wieso sollte ich Kaiba beim Schlafen toll finden?! War ich denn eines, seiner besessenen Groupie-Girls aus der Schule?! Bestimmt nicht! Allein schon, weil ich kein Mädchen war. ...Aber so sehr ich mich dagegen wehrte, ich konnte nicht verhindern, dass meine Blicke immer wieder zu Kaiba wanderten... Meine Güte, wenn er das wüsste, wäre ich jetzt sicherlich längst ohne Hab und Gut... Er hätte mich bestimmt schon verklagt! Wieso er das nicht bereits gemacht hatte, war mir eh ein Rätsel. Grund genug hatte er doch – Das musste ich zugeben! Ich hatte ihm immer tolle Vorlagen gegeben, mir mit einem Gerichtsbeschluss alles wegnehmen zu können... Wieso, verdammt noch mal, tat er es also nicht? Und wieso, zum Teufel, wollte ich so etwas Krankes?! Echt, im Moment wurde ich nicht aus mir schlau! Erst strandeten wir hier, dann hatte ich einen total verrückten Traum, und jetzt machte ich mir viel zu viele Gedanken. Ganz im Ernst... Das war nicht gut für mich! Zumal diese Gedanken immer mehr mit meinem Traum Hand-in-Hand gingen. Als ich ein leises Grummeln neben mir vernahm, schreckte ich hoch. Kaiba war jetzt aber nicht wach, oder?! Dann hätte er ja mitbekommen müssen, wie ich ihn die ganze Zeit angestarrt hatte... Obwohl ich das ja gar nicht getan hatte! So was würde ich, Joseph Jay Wheeler, nämlich nie machen! Ich würde mir auch niemals so viele Gedanken machen. Und wenn, würden sie sich niemals nie um Kaiba drehen! Und ich würde ihn auch ganz sicher nicht süß finden, wie er so entspannt da liegt... Mit einem leichten Grinsen auf seinen samtigen Lippen und einem stechenden Blau in seinen Augen... ... ... ... Himmel! Er hatte seine Augen ja geöffnet!!! „M-Morgen, Kaiba!“ Ich bekam keine Antwort, stattdessen rückte er näher zu mir. Und wieder mal erkannte ich: Meine Welt bestand aus vielen, einzelnen verqueren Situationen, die ich alle lieber nicht deuten wollte... Aber über eines musste ich mir wohl oder übel doch Gedanken machen: Wieso hielt Kaiba mich jetzt im Arm??????? //Und wieso macht es dir nicht aus...?//, hakte mein Verstand nach. Aber darüber wollte ich jetzt lieber nicht nachdenken. Mich beunruhigte vielmehr, dass Kaiba ganz heiß war. (Jetzt nicht falsch verstehen, klar?!^^) Seine Stirn glühte förmlich, und das war in Anbetracht unserer Situation ganz und gar nicht gut! Wenn er jetzt Fieber bekäme, wie sollte ich ihn dann versorgen? ...So ganz ohne Medikamente... Also blieb mir nur eines übrig: Ich musste das Fieber senken, bevor es in den gefährlichen Bereich kam. Es wäre vielleicht hilfreich gewesen, wenn ich wüsste wie das ging. Aber den Erste-Hilfe-Kurs hatte ich bis jetzt immer verpennt, ganz einfach, weil ich nie dachte, so was mal brauchen zu müssen. ...Und erst recht nicht bei Mr. Ich-werde-nie-krank-weil-ich-perfekt-bin-Kaiba... Aber so konnte man sich irren. Wahrscheinlich nahm ihn das ganze auch mehr mit, als er zugeben wollte. ...Und wieder ein Triumph... In dieser Situation war Kaiba nämlich alles andere als perfekt. Er war verletzlich, wie es sich für einen Menschen gehörte. Aber im Moment konnte ich mich nicht wirklich freuen, und statt eines überlegenen Grinsens umspielte nun ein hilfloses Lächeln meine Lippen. Ich hatte nämlich, ehrlich gesagt, verdammt noch mal, kein bisschen Ahnung, wie man Fieber senkte. Klar, da war was mit Wadenwickeln, oder?! ...Könnten auch Kniewickeln gewesen sein... Aber das ergäbe ja – wie die ganze Situation im Moment leider auch –gar keinen Sinn. Doch, bevor ich jetzt anfing, wie ein Irrer hier meine Kreise zu drehen, sollte ich ruhig bleiben und irgendetwas unternehmen. __________________________ ...Wenige Minuten später war im feinen Sand ein nicht gerade unausgeprägter Kreis zu sehen. Hatte ich es doch getan! Ich lief doch ohne Plan meine Bahnen... Und kam ermüdend langsam vorwärts, mit meinem Denkprozess. Also, was sollte ich jetzt tun? Erst mal einen guten Whisky, dann sah das ganze bestimmt schon viel besser aus... Schade nur, dass ich den auf so einer gottverlassenen Insel niemals bekommen würde... Also blieb noch die Idee mit den Wadenwickeln. Ich fand die Idee auch eigentlich nicht schlecht – eher das Gegenteil traf zu – aber ein Problem blieb mir. Wo sollte ich die Tücher für die Wadenwickeln her bekommen? Hier gab es nichts Brauchbares- Mal abgesehen von Scrats Fell, aber ich wollte ihn ja nicht scheren... Dann musste halt mein T-Shirt dran glauben... Ich konnte mir ja, wenn alles wieder in Ordnung war, ein paar coole Klamotten aus dem herumliegenden Zeugs machen. Das würde bestimmt lustig werden! Ich verfiel meinen Gedanken immer mehr... Ich könnte mir, zum Beispiel, ein Shirt aus Bananenblättern machen. Ich war zwar keine Person, die viel Wert auf Äußerlichkeiten legte, aber das versprach lustig zu werden... Durch ein Stöhnen aus der Richtung des Bettes, das wir aus irgendwelchen herumliegenden Blättern und Gräsern gemacht hatten, wurde ich aus meinem schönen, heilen Weltbild raus gerissen. Sofort schwand all meine Aufmerksamkeit zu Kaiba. Sein Zustand wirkte nicht viel besser- Fast schlechter! Um das zu überprüfen legte ich meine Hand wieder auf seine Stirn. Ein angenehmes Kribbeln stieg in mir auf aber da ich nicht in der Lage war, es zu deuten, lies ich es geschehen und dachte nicht mehr darüber nach. Hätte doch eh nichts gebracht! Mit Schrecken musste ich feststellen, dass sich Kaibas Zustand seit meinem letzten „Temperatur-versuchsweise-Messangriffs“ drastisch verschlechtert hatte. Das war doch jetzt nicht sein Ernst! Ich schuftete hier, um ihn gesund zu pflegen, und er... Lag einfach im „Schlafkoma“! Obwohl, was hieß hier „schuften“?! Bis jetzt hatte ich genau zwei Mal Fieber gemessen. Das trug nicht gerade zur Besserung bei. Also doch die Wadenwickel! Dafür zog ich mein Shirt aus und lief zum nah gelegenen Strand. Ich tunkte es in das kalte Meerwasser und ging damit zurück zu Kaiba. Der wand sich gerade hin und her und keuchte ab und zu auf. Sein Zustand hatte sich wohl noch mehr verschlechtert. Langsam machte ich mir wirklich Sorgen um ihn. Was, wenn er nicht wieder gesund wurde? Oder, wenn ich das Fieber nicht schnell genug senken konnte? Darüber wollte ich lieber gar nicht nachdenken. Jetzt musste ihm erstmal geholfen werden. Dafür legte ich ihm die feuchten Stofffetzen auf die Unterschenkel. Durch die Kälte zuckte er kurz zusammen und so kam es, dass sich unsere Haut kurz berührte. Schnell zuckte ich zurück. Und was war das jetzt? Wieso fühlte sich das so... so... so elektrisierend an? Das sollte es, verdammt noch mal, nicht! Es sollte sich nicht gut anfühlen, wenn mich mein Erzfeind berührte. ...Obwohl... Waren wir das überhaupt noch?...Erzfeinde... Quatsch, natürlich waren wir das noch! Wir waren es immer und würden es vermutlich auch immer sein! Was hatte sich denn schon groß zwischen uns geändert?! Wir waren halt in einer Situation, in der wir auf den anderen angewiesen waren. ...Aber das machte uns noch lange nicht zu Freunden! Wir waren immer noch Feinde! So, wie es sich nun mal gehörte. Da war nichts - aber auch rein gar nichts - zwischen uns! //Du bist ein verdammt schlechter Lügner!//, dachte sich mein Verstand seinen Teil dazu, aber es störte mich nicht mal mehr. Ich hatte mich bereits an diesen nervigen Untermieter gewöhnt. Ändern konnte ich es doch eh nicht. Nachdem ich mich wieder beruhigt und meine Gedanken in Ordnung gebracht hatte, ging ich erneut raus zum Strand. Auch wenn ich es nicht wollte, ich konnte nicht leugnen, dass ich jetzt definitiv Zeit zum Nachdenken brauchte. Nicht etwa über das, was gerade zwischen Kaiba und mir lief. Denn da war ja überhaupt nichts! Eher darüber, wo ich auf dieser gottverlassenen, menschenleeren Insel ein Krankenhaus finden sollte. Schließlich war Kaibas Zustand sehr beunruhigend... Ich stellte ja keine gehobenen Ansprüche. Ein einfaches Krankenhaus tat ja schon seine Pflicht. Sogar irgendein indianischer Wunderheiler hätte mir Genüge getan. Aber nein, stattdessen hauste ich mit 500.000 Tieren und einem Kaiba auf so einer komischen Insel, die vermutlich nicht mal im Atlas verzeichnet war. Und ich brauchte dringend ein Krankenhaus. Aber woher nehmen, wenn nicht stehlen?! (Sry, das musste sein! Ich wurde von einer Freundin dazu gezwungen! -_- *Zu Dani schiel*) Und wie ich so in Gedanken schwebte, bemerkte ich nicht, wie hinter mir ein Schatten vorbei huschte. Erst, als ich ein dezentes Räuspern hinter mir vernahm, erstarrte ich zu einer Salzsäule. Denn ich bezweifelte, dass Kaiba schon wieder wohl auf war. Und außerdem glaubte ich auch nicht, dass Hunde derartige Geräusche hervorbringen konnten. Also, wer stand da jetzt unmittelbar hinter mir?... So nah, dass es ein leichtes gewesen wäre, mich umzubringen. Erwürgen wäre möglich gewesen, aber auch erdolchen war im Moment kein Ding der Unmöglichkeit... Und genau da file mir ein, was Yugi mal zu mir gesagt hatte... °Joey, manchmal bist du echt pessimistisch! Dabei ist es so einfach, positiv zu denken! Einfach lächeln und denken: Schlimmer kann 's nicht werden!° Gut, dann befolgte ich den Rat mal. Ich dachte mir, dass es eh nicht schlimmer kommen konnte, nahm all meinen Mut zusammen und drehte mich um. Kam ich mir bei dem was ich tat eben noch stark und mutig vor, hatte ich jetzt richtig Schiss! Vor mir stand ein -so grob geschätzt- 2,50 Meter großer – und das war mit Sicherheit KEINE Übertreibung -, braungebrannter Mann, der einen, allein durch seine Anwesenheit, an den altbekannten Satz „I want to go to Riu!“ denken lies. Denn ich wollte im Moment ganz weit weg sein. Das zeigt ich ihm dann auch mit einer unmissverständlichen Geste. Ich nahm die Beine in die Hand und machte, dass ich weg kam. Als ich -meiner Meinung nach- den neuen Weltrekord im Wegrennen aufgestellt hatte, gönnte ich mir eine kurze Ruhepause, die mich auf mein kleines Problemchen – man beachte die wiedergefundene Ironie – aufmerksam machte: Ich war vielleicht außer Gefahr, aber das konnte man nicht von Kaiba und Scrat behaupten. Als ich daran dachte, wie mein kleines Hündchen sich jetzt vielleicht mit 'dem Unbekannen' rumschlagen musste, musste ich schwer schlucken. Kaiba war ja krank, mit seiner Hilfe konnte Scrat also nicht rechnen. Und dass das Hündchen so mit diesem Kerl fertig würde, wäre für mich das achte Weltwunder. Mein Hals war trocken, aber ich hatte meine Entscheidung bereits getroffen. Ich konnte die beiden nicht alleine lassen – Schon meine Männlichkeit lies das nicht zu. //Welche Männlichkeit denn, bitte schön?//, schaltete sich meine geliebter Verstand wiedermal ein. Zur Zeit schien es fast so, als wäre es sein Job mich zu beleidigen! Das musste man sich mal vorstellen: Ich wurde von meinem eigenen Verstand zur Schnecke gemacht!!! Ich hätte vielleicht auch gelacht, wäre meine Situation nicht so aussichtslos. Und, obwohl es gezieltem Selbstmord glich, begab ich mich zurück zum Unterschlupf. Nach zehn-minütigem Fußmarsch -war das tatsächlich so weit?- erreichte ich unsere Hütte. Von dem Fremden war allerdings nichts zu sehen. Vorsichtshalber wollte ich aber noch mal im Unterschlupf nachsehen. Aber sobald ich Kaiba erkennen konnte, setzte mein Herzschlag aus. 'Der Unbekannte' stand doch wirklich dreist von Kaibas Bett und zu allem Überfluss betouchte er ihn auch noch! Das war auch der Punkt, an dem meine Sicherungen total durch brannten, und ich mich mich todesmutig mit einem Killerschrei – Ich mochte Tarzan halt schon immer! - auf den Eindringling stürzte. Dabei bedachte ich leider nur nicht, dass dieser ja viel größer war, als ich selbst, und deshalb auch nicht nur ein bisschen stärker war. Außerdem musste er verdammt scharf ausgebildete Sinne haben, denn sobald ich mich auf ihn stürzen wollte, drückte er mich einfach weg. Dazu stemmte er seinen Zeigefinger einfach nur gegen meine Stirn und ich hatte keine Möglichkeit ihm näher als auf zwei Meter Entfernung zu kommen. Theatralisch aufseufzend lies von ihm ab und hockte mich auf den nackten Boden. Aber aufgeben wollte ich noch lange nicht. Aus diesem Grund setzte ich auch Kaibas Ich-bring dich-um-Blick auf. Momentan konnte der ihn doch eh nicht benutzen, und er würde ja nicht erfahren, dass ich ihn mir mal kurz ausgeborgt hatte. So starrte ich den Kerl vor mir also gebannt an und kam mir nach kürzester Zeit so was von bescheuert vor. Wie ich den Mann vor mir so anstarrte... Dass Kaiba solche Blicke drauf hatte, ohne vor Scham sofort im Erdboden zu versinken war... wow! Einfach nur wow, weil alles andere an ihm genauso war. Kaiba war einfach wow. Er überraschte einen immer wieder... Deshalb gab es auch kein Wort, was ihn besser beschreiben konnte. Aber um sich wieder dem richtigen Problem, dem Kerl vor mir, zu zu wenden... Der musterte mich die ganze Zeit und schließlich tat ich es bei ihm genauso. Er war - wie schon erwähnt – groß und braungebrannt. Auch noch bemerkte ich sein schwarzes, kurzes Haar und seine grün- braunen Augen. Aber das Auffälligste an ihm war immer noch seine Kleidung, die man wohl kaum als solche bezeichen konnte. Sie bestand einfach nur aus seinem Rock. Ja, genau ein Mann im Rock und oben ohne... Na ja, es gab wahrscheinlich Schlimmeres. Bei meiner Musterung fiel mir außerdem auf, dass er sich keinesfalls an Kaiba vergreifen wollte. Es sah mehr so aus, als wollte er ihm helfen. Und erst jetzt bemerkte ich, dass der fremde Mann vielleicht einfach ein netter, hilfsbereiter Einheimischer war, von denen ich eben noch dachte, es gäbe hier keine. Ich wollte ihn gerne fragen, was er jetzt tun wollte, aber ich hatte ja keine Ahnung welche Sprache er sprach. Na ja, aber ich konnte es ja mal mit Englisch versuchen. Schließlich sprach jeder Englisch! ...Jeder, außer Joey Wheeler. ...Resigniert seufzte ich auf. Die Brocken Englisch, die ich mir aus dem Unterricht gemerkt hatte, würden vielleicht reichen, um den Mann zu fragen, was er vorhatte, aber keines Wegs, um seine Antwort verstehen zu können. Ein weiteres Seufzen verließ meine Lippen und der Einheimische sah mich fragend an. „Geht es dir auch nicht gut?“ Ich musste mehrere Male ungläubig blinzeln, um zu begreifen, dass der Mann soeben in perfektem Japanisch mit mir gesprochen hatte. „Doch, doch! Bei mir ist alles okay, aber bei ihm nicht!“ Dazu zeigte ich auf Kaiba, der immer noch kein Stück besser aussah. „Ich sehe es. ...Wenn du möchtest, dann können du und dein Freund gerne mit in mein Dorf kommen... Wir hätten auf jeden Fall genug Medizin zur Verfügung, um ihm zu helfen.“ Ich überlegte kurz, willigte dann aber ein. Vielleicht war es ja die einzige Möglichkeit, dass Kaiba wieder gesund wurde. Und außerdem... Vielleicht hatte das Dorf ja Kontakt zur Außenwelt, was ich bei meinem Glück aber stark bezweifelte. Der große Mann legte sich Kaiba über seine Schulter, und ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. ...Das sah aber auch zu komisch aus!!! Schade, dass ich meine Kamera nicht dabei hatte. Ich setzte mich in Bewegung, und wie immer folgte Scrat dicht hinter mir. Den Kleinen würde ich wohl erstmal nicht loswerden! ...Aber das störte mich auch nicht... ########################################### Kira: Erstmal, sry, dass es so lange gedauert hat, und danke, dass ihr anscheinend trotzdem weiterlest. Und danke für die Kommis!!! >////////< Danke, danke, danke!!! Das hier ist mal wieder ein etwas längeres Kappi und ich hoffe, dass ihr mir (wenn ihr wollt^^) wieder ein paar Kommis hinterlasst! Seto: Bitte nicht! Dann hörst du ja gar nicht mehr mit Schreiben auf! *theatralisch seufz* Kira: Klappe! Wie viel ich hier schreibe ist ganz allein meine Sache! Seto: Oh, ist die Kira selbstbewusst geworden, ja?! Kira: Joa, wie man 's nimmt... Auf jeden Fall bin ich total müde! *auf die Uhr schau* OMG, es ist schon 4:53 Uhr nachts!!! Seto: Was hast du denn?! Um die Zeit beende ich meine Arbeit meistens! Und zehn Minuten später beginnt dann mein neuer Arbeitstag... Kira: *zu den Lesern* Der spinnt total! Voll der Workaholic, ne?! Nya, aber wenn 's ihm Spaß macht... Manch Menschen sollen auch gerne Sauerkraut esse... (Nichts gegen Leute, die Sauerkraut mögen, ich ess es ja selber!^^) Seto: Hast du was gesagt? Kira: Nö, aber du magst doch auch gern Sauerkraut, oder, Seto? Seto: Was soll die deplatzierte Frage? Kira: Ehrlich gesagt, keine Ahnung... Ich bin so müde, dass ich nur noch Schwachsinn schreibe... Seto: Das macht du doch immer... Kira: Ein Huhn das fraß, man glaubt es kaum, die Blätter von 'nem Gummibaum. Dann ging es in den Hühnerstall und legte einen Gummiball!^^ Seto: Und was sollte der Kommentar jetzt? Kira: Hab doch gesagt, ich erzähle nur Mist, wenn ich müde bin! Seto: Ja, klar... *Raum verlass* Kira: Einen Kaffee, bitte! ...Geschüttelt, nicht gerührt... xD *wieder Mist erzähl* Kapitel 5: 5. Lektion: Eine Scheinbeziehung ist doch auch was! -------------------------------------------------------------- Sooooo, mein geliebtes Vorwort... In diesem Teil werde ganz viele Geheimnisse gelüftet! Muhahahaha! ^^ Ach, sry, dass das Kappi so lang auf sich warten lies! *drop* Nya, frei nach dem Motto 'Was lange währt wird endlich gut' geht 's jetzt weiter. Have Fun! ~_^ ############################### 5. Lektion: Eine Scheinbeziehung ist doch auch was! Ich gehörte immer zu den Menschen, die sich voller Stolz als geduldig bezeichnen durften, aber auch das änderte nichts daran, dass meine Geduld langsam aufgebraucht war. Seit schätzungsweise zwei Stunden lief ich jetzt hinter dem Mann her, der mir immer mehr den Anschein machte, als wollte er uns wirklich nur helfen. Aber viel gesagt hatte der Kerl bis jetzt noch nicht. Alles, was ich über ihn wusste, konnte ich an einer Hand abzählen. Die brauchte ich eigentlich noch nicht mal, dann ich wusste nichts – nicht mal seinen Namen!!! Nachdem ungefähr zwanzig meiner Smalltalk-Versuche gescheitert waren, gab ich es auf. Aus dem Kerl würde ich so schnell wohl nichts raus bekommen. Aber wenn wir da waren – wie immer 'da' jetzt definiert war – konnte ich ja immer noch meine Fragen stellen.. Das dachte ich vor einer Stunde. Und nun war ich... Ja, wo war ich überhaupt? Das Einzige, was ich sah waren Bäume, Büsche und andere Pflanzen. Ein gut ausgebildeter Pfadfinder hätte jetzt bestimmt sagen können, wo ich mich befand. Aber ich war nun mal keiner. Ich war Joey Wheeler, und als dieser konnte ich mir gerade mal zusammen reimen, dass ich mich irgendwo im Dschungel befinden musste. Und das war 's dann auch... Ich hatte keine Ahnung, ob wir jetzt nach Norden oder Süden oder was ganz anderes gegangen waren. Ich wusste nur, dass meine Füße weh taten. Und ich hatte Hunger. Gewaltigen Hunger! Unstillbaren Hunger – es sei denn, der Fremde hatte zufällig ein Fünfzehn-Gänge-Menü dabei, aber das bezweifelte ich! Und Kaibas Zustand hatte sich auch nicht wirklich verbessert. Er sah immer noch so blass, wie vor zwei, drei Stunden aus. Vielleicht dachte ich das aber auch nur, weil er immer noch über die Schulter des Mannes vor mir gelegt war. Und dieser hatte stark dunkle Haut. Könnte ja sein, dass mein heiß-geliebter Verstand mir nur wieder einen Streich spielte. Vielleicht ging es Kaiba schon viel besser! Aber das bezweifelte ich, denn ab und zu konnte man von dem 'Gepäck' des Einheimischen – klar war Kaiba gemeint! - ein leises Stöhnen hören. Und, ja verdammt! Ich machte mir Sorgen! ...Gewaltig Sorgen! Aber, wenn niemand davon erfuhr, war es okay. ...Redete ich mir ein... Auch, wenn ich nicht wusste, woher diese ganzen Empfindungen gegenüber meines Todfeinds jetzt kamen... sie waren da und ich hatte damit zu leben. Es war ja jetzt nicht so, als wäre ich in ihn verliebt oder so... Ich machte mir einfach Sorgen! Rein freundschaftlich – auch wenn das schwer zu glauben war – macht sich Joey Wheeler Sorgen um Seto Kaiba. Na, wenn das nicht mal komisch klang... Aber genauso war es doch! Ich machte mir Sorgen um ihn, obwohl wir Feinde waren. ...Oder gerade weil wir Feinde waren? Immerhin... Keine Person hatte mich bis zum heutigen Zeitpunkt so viel 'Streitenergie' verbrauchen lassen, wie Seto Kaiba... Der Einzige, der Wahre... Oh nein, fing ich auch noch damit an! Das waren ja ganz tolle Aussichten für unseren 'Erholungstrip'! Ich wurde ganz sachte aus meinen Gedanken gerissen, als ich etwas hartes an meiner Stirn spürte. Bevor ich realisieren konnte, was mich da getroffen hatte, fand ich mich mit dem Rücken auf dem Boden liegend wieder. Meine Augen waren gen Himmel gerichtet und unschwer konnte ich einen großen, morschen Ast in meinem Blickfeld sehen. Nur noch Eins und Eins zusammen zählen und ich hatte mein Ergebnis: Ich war mit voller Wucht vor einen Ast geknallt. Und wieso? Weil meine Gedanken immer wieder zu dem kranken Kaiba abschweifen mussten. Ich lauschte der Stille, die sich um mich herum befand. Es war wie im Vakuum. Kein Vogelgezwitscher, keine anderen Geräusche. Aber vor allem, kein bissiger Kommentar, seitens Kaiba. Und das war irritierend. Es fehlte etwas, wenn ich nicht minütig als Köter betitelt wurde. Wenn ich nicht als schlechter Mittelklassen-Duellant beschimpft wurde. Wenn einfach Stille herrschte, obwohl Kaiba anwesend war. „Alles okay?“, vernahm ich eine Stimme neben mir. Zögerlich drehte ich mich um. Wieso ich zögerte? Keine Ahnung! „Ja, klar, so was passiert mir ständig!“ Dabei setzte ich mein schiefes 'Joey-Wheeler-Grinsen' auf, was allen Menschen – bewusst oder unbewusst – mitteilte: Frag lieber nicht, Alter! Wenn Kaiba seinen Wenn-Blicke-töten-könnten-wärst-du-jetzt-toter-als-tot-Blick hatte, hatte ich halt die höflichere Form, als Grinsen. Der Mann – ich sollte mir langsam einen Namen für ihn überlegen – hielt mir seine Hand hin. Dankend ergriff ich sie und rappelte mich mit seiner Hilfe auf. Bemerkenswert war dabei, dass er, obwohl er mich hoch gezogen hatte, Kaiba nicht ein Mal losgelassen hatte... Wer war der Kerl, dass er so stark war?! ...Irgendwie unheimlich! __________________________ Weiterhin schweigend liefen Thaoka – ein Wunder! Er hatte mir seinen Namen genannt!!! - und ich quer durch den Dschungel und immer mehr gewöhnte ich mich an meine neue Umwelt. So schlecht schien das Leben hier ja gar nicht zu sein. ...Na ja, behauptete ich jetzt mal... Ich hatte bis jetzt ja noch kein bisschen Ahnung, wie die Menschen hier lebten. Aber erfahren würde ich es bestimmt noch. „Joey, wir sind gleich da. “ Dazu, dass Thaoka meinen Namen kannte: Ich dachte, wenn ich seinen Namen wusste, konnte ich ihm meinen ja schlecht vorbehalten! Und je mehr ich mit ihm redete, desto sympathischer wurde er mir. Ich hatte sogar schon ein wenig Vertrauen in ihn. ...Was sich aber in Null-Komma-Nix wieder auflösen sollte. Doch das wusste ich zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht... Was ich zu diesem Zeitpunkt jedoch sehr wohl wusste war, dass ich nicht gerne im Mittelpunkt tausender Augen stand... Es sei denn, ich war am Duell-Monsters spielen. Aber das war ich im Moment garantiert nicht. Und trotzdem lasteten unzählig viele Blicke auf mir. Unauffällig beugte ich mich ein wenig zu Thaoka und flüsterte ihm ins Ohr. „Bitte sag mir, dass das ganz liebe Bekannte von dir sind.“ Zu meiner Verwunderung schien das zu stimmen, denn er wandte sich zu den unzähligen Leuten vor uns und begann zu sprechen. „Das ist Joey. Joey ist mit seinem Freund hier gestrandet und wir werden die beiden erst einmal hier behalten!“ Ich kam mir in diesem Moment vor, wie ein Neuzugang der 'anonymen Alkoholiker' oder einer anderen Selbsthilfegruppe. Alle sahen mich neugierig an, als hätte ich wer weiß wie viele Arme und manche fingen sogar an, mich prüfend an zu fassen. Mal links, mal rechts spürte ich ein Zwicken, was wohl davon kommen musste, dass ich von manchen der Anwesenden einfach mal so 'gecheckt' wurde. Aber Joey Wheeler war nunmal kein keine Porzellan-Puppe und als dieser wusste ich mich sehr wohl zu wehren. Während ich also die Ruhe behielt, und die Inselbewohner möglichst freundlich zurückwies [1] bemerkte ich nichts meiner Umwelt. So auch nicht die Person, die sich hinter mich gestellt hatte. Erst als ich ein dezenter Räuspern vernahm drehte ich mich um. Vor mir stand ein weiterer Inselbewohner, der jedoch gänzlich anders gekleidet war, als die, die mir bisher untergekommen waren. Seine Kleidung wirkte teurer und auch sehr edler. Mit meinem Superhirn kam ich zu dem Entschluss, dass ich es hier wohl mit einem (verhältnismäßig) hohen Tier zu tun hatte. Dementsprechend viel meine Begrüßung extrem höflich aus. „Tachchen!“ Wo war denn da bitte die Höflichkeit?! Irgendwie hatte ich das mit dem korrekten Verhalten noch nicht so raus. Was gäbe ich nicht alles dafür, wenn Kaiba jetzt hier anwesend wäre! So richtig live und in Farbe; nicht in solch geschwächtem Zustand wie in der Wirklichkeit. „Guten Tag, du bist also... Joey. Ich bin Maro, der Häuptling dieses Stammes (der nebenbei bemerkt der einzige auf dieser Insel ist). Du und dein Freund könnt euch glücklich schätzen, dass mein Sohn euch gefunden hat. Besonders wegen der angeschlagenen Gesundheit deines Begleiters.“ „Äh, ja... Das da drüben ist übrigens Ka- Seto.“ Irgendwie befand ich es für besser, Kaiba bei Vornamen zu nennen... Vielleicht war das ja mein verloren geglaubter Instinkt! „Gut, dann werden wir ihn sofort verarzten. Geht es dir denn gut?“ „Ja, ja, alles okay...“ „Ja?! Gut, aber du möchtest doch bestimmt etwas essen!“ Irgendwie wurde dieser Maro mir immer sympathischer. Der war ja sogar richtig höflich. „Und wie! Ich hab totalen Hunger!“ _________________________________ Wenige Minuten später befand ich mich an einem großen hölzernen Tisch - wohlgemerkt immer noch unter freiem Himmel - , vor mir mindestens ein Dutzend mit Obst gefüllter Körbe. Kaiba wurde in eine der Hütten gebracht und ich macht mich ans Verspeisen der Köstlichkeiten als ich plötzlich eine Stimme neben mir wahrnahm. „Wie viel wiegst du eigentlich, mein Junge?“ Ein älterer Mann war neben mir aufgetaucht, und mir wurde wieder in den Arm gezwickt. Was sollte das denn werden?! Wollten die mich bei irgendeinem Model-Casting anmelden, oder was?! Das war doch mehr als merkwürdig! „Erzähl doch mal etwas von dir!“, forderte mich Maro nun auf, der sich ebenfalls zu uns gesellt hatte. „Öh... Ich bin ... 17 und gehe zur Schule. Nebenbei hab ich dann auch noch ein paar Nebenjobs und so... Jaaaaaa...“ „Und? Bist du gerade in einer Beziehung, wenn ich fragen darf?“ Was sollte das denn nun wieder?! Sollte ich jetzt auch noch bei irgendeiner Dating-Show mitmachen? „Ähm... Eigentlich-“ „Er ist mit mir zusammen.“ Stille. Schweigen bei allem und jedem. Niemand wagte es etwas zu sagen. Das einzige, was man hörte, war mein angestrengtes Japsen nach Luft. Das war jetzt nicht Kaiba, der gesagt hatte, dass wir zusammen waren, oder?! Der Erste, der die Stille (wirklich) brach, war Maro. „Ach, ja... Das ist natürlich schön. Glückwunsch!“ Irgendwie kam mir die Stimme des Häuptlings furchtbar gequält vor. Aber nicht nur seine... „Ja, ich liebe meinen Joey wirklich sehr.“ Auch Kaiba wirkte in seiner Lage nicht gerade zufrieden. Aber es war ja auch seine Schuld! Musste ja nicht behaupten, dass wir zusammen waren! Und was macht der eigentlich hier? Ich dachte der war krank! Und Kranke gehörten, verdammt noch mal, ins Bett. „Ka- Seto, du bist doch krank! Ab ins Bett mit dir!“ Demonstrativ schob ich Kaiba an Maro und allen anderen vorbei in Richtung Hütte. Vielleicht - was hieß hier 'vielleicht?!' - konnte ich so mit ihm reden und ihn wieder zu Verstand bringen. Denn eins war klar: Irgendetwas musste die Krankheit mit Kaiba angestellt haben! In der Hütte angekommen riss sich dieser sofort aus meinem Griff los und fiel erschöpft aus Bett. „Da hab ich uns ja gerade nochmal retten könne. ... Hey, du könntest dich ruhig bedanken, Köter!“ „Bedanken?! Gerettet?! Sag mal, drehst du jetzt total durch?! Wieso behauptest du denn so etwas? Bist du irgendwie total durch den Wind, oder so?“ „Wheeler“, knurrt er mich gefährlich an, „ich habe uns gerade das Leben gerettet! Aber dass du das mit deinem Spatzenhirn nicht begreifst, war ja mal wieder klar!“ Kurz herrschte Stille zwischen uns. Keine wagte es etwas zu sagen. Ich, weil ich noch immer nicht verstand, er weil er erst einmal Luft holen musste, schließlich hatte er sich ja doch ganz schön aufgeregt. „Was glaubst du denn, was die mit uns vorhatten? Die wollten dich sicher nicht als Model engagieren![2]“ Ertappt sah ich zu Boden. „...Okay, aber was wollten die dann? Hmm, Mister Oberschlau! Sag 's mir doch, wenn du alles weißt!“ „Wheeler, du hättest wirklich etwas mehr im Unterricht aufpassen sollen. Die Bewohner der umliegenden und unbewohnten Inseln Japans sind für ihre jährlichen Opfergaben bekannt. Und diese finden nunmal genau zu diesem Zeitpunkt im Jahr statt. Und wenn die Bewohner die Auswahl zwischen 'Fremden' und 'Stammesmitgliedern' haben, was glaubst du wohl, für wen die sich entscheiden werden?!“ Das leuchtete mir schon ein, aber eine Fragen stellte sich mir immer noch. „Und wieso hast du dann behauptet wir wären zusammen? Wolltest du mir damit noch kurz deine Liebe gestehen, bevor wir so mir-nichts-dir-nichts sterben?“ So in Rage geredet, fiel mir gar nicht auf wie Kaiba mich finster anstarrte. „Wheeler, du scheinst ernsthafte Probleme zu haben, wenn du so etwas denkst. Oder war das etwa Wunschdenken?“ Die anfänglich finstere Miene machte einem typischen Kaiba-Grinsen platz und ich befand das nur noch als weiteren Grund, Kaibas weiterem Lebensweg jetzt und hier ein Ende zu bereiten. Aber vorher musste ich noch etwas wissen... „Aber wieso hast du denn jetzt gemeint, dass wir zusammen sind?“ „Meine Güte, kannst du dir das denn wirklich nicht denken, Köter? Es gib diese Ausnahme, die besagt, dass vergebene Personen nicht geopfert werden dürfen.“ Aha.... Irgendwie schien mir jetzt alles logisch. Und eine unbändige Wut gegenüber Maro und Thaoka stieg in mir hoch. Dann hatten sie mich also echt verraten! Ich wollte aus der Hütte stürzen um den beiden mal gehörig die Meinung zu sagen, wurde aber von Kaiba festgehalten. „Sie können uns doch jetzt eh nicht mehr opfern! Was spricht also dagegen, hier zubleiben? Zumal wir es hier trocken und ungefährlich hätten...“ Ich wollte wieder zum Protest ansetzen, als Kaiba mich unterbrach. „Und, Wheeler, schalte bei dieser Entscheidung endlich mal dein Hirn ein!“ Gut, dann halt kein Protest! Irgendwie hatte Kaiba ja auch recht... Aber halt nur irgendwie! „Okay, aber dann lass mich jetzt wenigstens gehen. Mein Magen sagt, dass es gleich Abendessen gibt!“ Damit ging ich aus der Tür und bemerkte aus dem Augenwinkel wie Kaiba mitkam. Da wir uns eben so in unser Gespräch vertieft hatten, merkten wir gar nicht, dass das Bett, das in der Hütte stand, ein kleines Doppelbett war, welches Kaiba und mich diesen Abend noch sehr viel Nerven kosten würde... ########################################### [1]: Ist klar, dass er panisch, wie wild um sich geschlagen hat, ne? -.- [2]: Es tut mir so furchtbar leid! Aber das musste sein! Auch, wenn es dadurch sehr... doof wirkt! Ich konnte es mir einfach nicht verkneifen! T.T ########################################### Kira: Uuuuuuuund: Cut! Endlich ein neues Kappi! Ich bin soooo froh! Seto: Ich wünschte, ich könnte diese Freude teilen! *seufz* Kira: Könntest du, würdest du nicht immer alles so schwarz sehen! Seto: Sicher doch! Da fällt mir ein... Was sollte diese Bemerkung mit dem Doppelbett eigentlich? Kira: Hehehe... Fragt jemand mit dem IQ von drei Einsteins... Tja, was meine ich damit wohl? *evilgrins* Seto: Du willst jetzt aber nicht... *blush* Kira: Wie süüüüüüüß! Du wirst ja rot! *kreisch* Aber keine Angst... Ich bin 14, du kannst von mir kein Lemon erwarten. Seto: O_o Kira: O_O Wo bleibt die Freude? Ich dacht' du wärst froh drüber! Seto: Schon, aber es ist so ungewohnt, dass du dich von irgendetwas abhalten lässt... *immer noch verblüfft sei* Kira: Tja, du kennst mich halt schlecht! Seto: Moooooment mal... Kann 's sein, dass du einfach nur zu verklemmt für 'nen Yaoi-Teil bist?! Kira: Waaaaah! >////////< Was 'n Quatsch! Ich bin einfach nur zu jung dafür! Seto: Glaub ich dir nicht! xP Kira: *drop* Du nervst, geh sterben! xD (Sry, aber das ist mein neuer Lieblingssatz! ^^) Seto: Liebend gern'! *abhau* Kira: Okay! Und das war 's dann auch schon wieder! Ich werde mich bemühen, jetzt schneller zu schreiben... Dauert halt etwas, weil ich gerade umziehe... Ach, und danke für die Kommis! :3 Und für die Favos! ...Und überhaupt für 's Lesen! ^^ Also, dann... Bis denne! :3 Kapitel 6: 6. Lektion: Wozu ein Ehebett noch da ist --------------------------------------------------- Hey, ich lebe noch! (← Nicht sehr originell, ich weiß! -.-) Aber es gibt erstaunlicher Weise auch gute Neuigkeiten. Ich bin umgezogen, im Keller häufen sich an die 1000 Kisten, meine Wohnung ist noch kein Stück möbliert, mein Laptop dagegen bereits geschrottet. ...Wunderbar, nicht? ^^' Dafür bin ich gerade wieder im Schreib-Wahn, d.h. ihr werdet jetzt sicher häufiger von mir hören! ^^ Tja, und jetzt erstmal das neue Kappi! Über Kommis würd ich mich wie immer freuen! ^3^ Have Fun! ~_^ ###################################### 6. Lektion: Wozu ein Ehebett noch da ist Wie schnell die Zeit doch verflog, wenn man mit einem Menschen zusammen war, den man liebte. ...Oder der einen liebte. ...So irgendwie. Jedenfalls saß Kaiba auf UNSEREM (Ehe-)Bett, während ich mir eine gerechte Bettaufteilung ausdachte. Schade, dass die Insulaner so viel Wert auf Nähe legten, was zum Beispiel unser Doppelbett bewies, welches bei uns daheim eher als Einzellbett durchging. „Kaiba, du links, ich rechts?“ „Wheeler, du hirntot, ich brillant?[1]“ Na, danke auch! Ich machte mir hier meine Gedanken, und so wurde es mir gedankt?! Dann eben anders... „Kaiba, Schatz, ich weiß ja, dass du langsam in eine Midlife Crisis kommst, aber wir stehen das schon gemeinsam durch. Schließlich lieben wir uns doch.“ Dabei betonte ich die letzten Worte extra stark. „Natürlich, und auf Grund meiner unendlich großen Liebe zu dir, stürze ich mich gleich von der nächstbesten Brücke. Von deinem Gesülze bekomm' ich Migräne!“ „Und von den Glückshormonen, die du versprühst werde ich irgendwann noch mal abhängig. Gute Nacht auch!“ Ich hätte mich jetzt gerne umgedreht und einfach geschlafen, aber im Stehen und an die Wand gelehnt war das doch eine eher... nicht so gute Idee. Klar, ich könnte mich jetzt zu Kaiba ins Bett legen, aber... Ach, keine Ahnung! Ich wollte nur nicht, dass der Typ merkte, dass ich manchmal doch etwas verpeilt war. Kaiba + Bestätigung → Überheblicher Kotzbrocken Eine unangefochtene Wahrheit, schön verpackt als Reaktionsgleichung. Und da sollte nochmal jemand behaupten, ich wäre nicht gebildet! Aber zurück zu meinem Problem, und somit auch zurück zu Kaiba, der sich gerade auf dem Bett räkelte und die Decke leicht anhob. Für mich eine unmissverständliche Einladung, und, hey, ich war momentan doch eh total durch den Wind, wieso jetzt diese nette Geste -das Wort war etwas skurril im Zusammenhang mit Kaiba- ausschlagen?! Also schlich ich mich ins Bett, legte mich auf meine Seite uns schmiegte mich wenig später an Kaiba. Und, siehe da, ein paar Augenblicke danach fand ich mich auf dem harten Fußboden wieder. „Hey, mir war nur kalt, du musst mich ja nicht gleich kurz und klein hauen!“ „Kurz und klein hauen würde bei weitem anders aussehen.“ Ich holte schon tief Luft um zu antworten, da warf er mir einen Blick zu, den ich so noch nie bei ihm gesehen hatte. Der Kerl vor mich wirkte verdammt angespannt und einige Sekunden war ich mir sicher, dass das nicht Kaiba sein konnte. Seto Kaiba hatte sich schließlich immer unter Kontrolle! „Darf ich.. Darf ich trotzdem wieder ins Bett kommen? Hier unten ist es verdammt unbequem und außerdem glaube ich mein Hintern ist eingeschlafen.“ „So detailliert hättest du das gar nicht beschreiben müssen.“ Ich krabbelte wieder ins Bett und schloss die Augen. Kaiba hatte mir zwar nicht wirklich erlaubt, mich hier hin zu legen, aber verbieten konnte er es mir ja doch nicht. Und wahrscheinlich war ihm das auch bewusst. Ich lag jetzt also im Bett und schloss krampfhaft meine Augen. Eigentlich müsste ich ja total erschöpft vom Tag sein, aber eher das Gegenteil schien der Fall zu sein. Ich war ganz klar viel zu aufgekratzt um jetzt einschlafen zu können. Und was macht Mann, wenn er Langeweile hat? Genau, seinen Hobbies nachgehen. Und das gab es für mich so schöne Tätigkeiten wie zum Beispiel Kaiba ins Nirwana zu quatschen[2]. „Hey, Kaiba... Noch wach?“ Von der anderen Seite des Bettes kam kein Mucks und irgendwie fand ich das beunruhigend... Nicht mal atmen hörte ich ihn. Mein Gott, der Kerl musste doch mal Luft holen! Immer noch liegend legte ich meine Hand ganz vorsichtig auf seinen Brustkorb, und siehe da... Nichts! ...Oder, doch, da war was, aber nur ganz schwach... Panisch setzte ich mich auf. Was zum Teufel sollte ich denn jetzt machen?! „Hey, Kaiba, stirb mir hier nicht weg, Kumpel!“ So erschrocken merkte ich nicht mal, dass ich mich direkt über Kaiba gelehnt befand. Noch schlimmer, ich machte es mir hier auf seinem Schoß bequem. Nachdem die Botschaft auch mein Oberstübchen erreicht hatte, lief ich prompt rot an. Was machte ich hier eigentlich?! Würde jetzt jemand die Hütte betreten, hätte er sicher sein eigenes Résumé daraus ziehen können. Aber das war doch vollkommen verrückt! Als wollte ich Kaiba... Wollte ich doch nicht, oder? „Wheeler...“ Es war zwar nur ein leises Krächzen, aber der Laut stammte hundertprozentig von Kaiba. Ich musste mich zusammenreißen, nicht loszuheulen, schließlich wäre ich ganz alleine hier (abgesehen von den vielen, durchgeknallen Leuten), würde er jetzt... abkratzen. Und wer wusste schon, was diese Psychos mit mir machen würden, wäre mein 'werter Gatte' nicht mehr da. Also Tränen verdrängen und ruhig bleiben! „Ja, ich bin hier! Was ist denn?“ Es war komisch, aber in diesem Moment war ich auf wirklich alles gefasst. In meinem Kopf spielten sich die skurrilsten Möglichkeiten ab. Ich hätte bei Kaiba zum Beispiel einen Herzinfarkt verursacht haben können, als ich ihn so plötzlich angesprochen hatte. Oder sonst was! „...Runter von mir!“ Eh... „Was?“ „Na, runter. Aufstehen, woanders hinsetzen.“ Na gut, ich verstand zwar nicht ganz was das bringen sollte, aber wenn er dann mit mir reden wollte... Bitteschön. So tat ich was er wollte und blickte ihn danach neugierig an. „Und? Was hattest du denn jetzt?“ So langsam konnte der Pinkel ja mal mit der Sprache rausrücken. „Nichts, du warst einfach nur verdammt schwer.“ Geschockt kippte ich nach hinten- ein Glück, dass ich auf dem Bett saß. Verdammt schwer?! VERDAMMT SCHWER?! Wie konnte der Kotzbrocken es eigentlich wagen?! ...Oh, ja, jetzt war ich mega angepisst. Niemand bezeichnete Joey Wheeler ungeschoren als verdammt schwer! Mit einer schnellen Bewegung hatte ich wieder meinen 'Sitzplatz' von eben eingenommen. Genau auf Kaibas Schoß. Rache war süß, und Rache war Blutwust, und alles, was mit Essen zu tun hatte, gefiel mit prinzipiell. Scharf sog Kaiba die Luft ein um sie dann mit einem gezischten 'Wheeler' wieder auszustoßen. „Nix, Wheeler! Ich bleibe jetzt solange hier sitzen, bis du dich ordentlich bei mir entschuldigt hast.“ Anscheinend machte das Kaiba aber nur noch rasender und, ich schwöre, zum ersten Mal wirkte er wirklich panisch. Mit seinen Händen versuchte er mich von sich zu stoßen, aber für mich war das nur ein Grund mehr, mich an ihm fest zu klammern. „Jetzt geh endlich von mir runter, du missratene Töle!“ Autsch, das tat schon weh, aber das war doch auch geradezu eine Aufforderung auf ihm sitzen zu bleiben, oder nicht? Schließlich konnte Kaiba sich doch denken, dass mich diese Bemerkung nur noch mehr anstachelte. „Ich werde hier sitzenbleiben, wenn du dich nicht entschuldigst. Und damit basta!“ Es war zwar dunkel, aber durch den Mond wurde der Raum trotzdem erhellt und somit entging mir keinesfalls, wie Kaiba den Kopf zur Seite drehte. „Ähm, alles in Ordnung? Sonst bist du doch auch nicht so...“ Er atmete noch mal tief durch und sah mich dann wieder an. Und das mit diesem unglaublich intensivem Blick. „Wheeler, runter von mir. Dass ist für uns beide besser, glaub mir mal.“ An sich trug die Aussage ja wieder den gleichen Inhalt, aber Kaibas Stimme war viel sanfter. Die Kälte war fast vollständig aus ihr verschwunden. Irgendwie Wahnsinn, als hätte er sich einen Kanister Frostschuttzmittel hinter die Binde gekippt. Aber, Moment mal... 'Für uns beide besser'? Was sollte der Scheiß denn jetzt? Sorgt der Kerl sich so um meinen Rücken, oder was? „Wieso sollte das denn bitteschön für uns beide besser sein? Wir sind hier doch nicht dabei etwas Verbotenes zu tun oder so...“ Tja, aber auch dieses Mal erhielt ich keine richtige Antwort. Ich erntete einzig und allein einen Blick, der bestimmt gerne viel ausgesagt hätte, für mich aber vollkommen undeutbar war. „...Noch nicht.“ Noch nicht? NOCH nicht?! Scheiße, der Kerl wollte mich umbringen! Der gehörte bestimmt zu der Yakuza. Und die wollten mich aus dem Weg schaffen. Weil... Weil... Ja, weshalb eigentlich? „Kaiba, ich habe noch nie etwas Verbotenes getan! Das musst du mir glauben.“ Jetzt hatte ich wirklich Angst um mein Leben. Und somit tat ich, was alle tapferen Männer taten. Ich wollte abhauen. Oder wenigstens von Kaibas Schoß runter, denn es war schon komisch, auf dem Schoß seines baldigen Mörders zu sitzen. Also, nichts wie weg. Die Praxis erwies sich jedoch als um ein Vielfaches schwieriger als die Theorie, denn Kaiba packte meine Hüfte und hinderte mich somit am Aufstehen. „Vielleicht hast du noch nichts Verbotenes getan, aber das kann sich schnell ändern.“ Erschrocken keuchte ich auf, als einer seiner Finger meine Wirbelsäule nachfuhr. Okay, jetzt schien es recht unwahrscheinlich, dass er mich umbringen wollte, aber was hatte er dann vor? „Was wird das, Kaiba?“ „Was denkst du denn?“, war seine einzige Antwort, nach der ich auch nicht viel schlauer war als vorher. Obwohl... Eigentlich. Unwillkürlich musste ich wieder an meinen Traum zurückdenken. Ob Kaiba jetzt mit mir... Oh, scheiße! Der Kerl wollte jetzt aber nicht mit mir schlafen, oder? Doch nicht hier, in unserem Ehebett. Obwohl, wo denn sonst? Das war ja wohl der denkbar passendste Ort dafür und abgeneigt war ich sicherlich auch nicht... So ins Überlegen vertieft bemerkte ich gar nicht, wie Kaibas Hände langsam unter mein Shirt wanderten und zart über meine Haut streichelten. Das war... wow! … Und leider auch viel zu schnell wieder vorbei. Hey, Kaiba, nicht aufhören! „Ich störe doch nicht, oder?“ In der Tür stand ohne Zweifel Maro, der im Moment ganz oben auf meiner 'Menschen-die-ich-unbedingt-noch-bis-zum-Winter-umgebracht-haben-muss-Liste' stand. Ja, ich war verdammt angepisst, weil er Kaiba und mich gestört hat und, ja, ich wäre mit Kaiba auch wirklich noch weiter gegangen. „Nein, was gibt es denn?“ Kaiba wie er leibt und lebt. Ihm war natürlich gar nichts mehr anzumerken, von dem, was wir eben getan hatten, mir dafür umso mehr. Die roten Wangen und der verschleierte Blick mussten ja Bände sprechen. „Ähm... Ich hab mir gedacht ihr vermisst euren Hund doch sicherlich, nicht? Deshalb habe ich ihn mitgebracht.“ Wie aufs Stichwort stürmte Scrat ins Zimmer und warf sich sofort aufs Bett. „Danke, Maro. Und jetzt würde ich gerne schlafen.“ Holla, Kaiba war aber auch leicht verärgert. So wie der zischte. „Öh... Ja, ich bin dann weg. Äh... Gute Nacht.“ Und weg war er. Fein, vielleicht wollte Kaiba ja da weitermachen, wo er aufgehört hatte. „Wheeler...“ Da, jetzt gleich würde es bestimmt weiter gehen. „Wheeler, du oder Scrat, es ist nur Platz für einen Hund im Bett.“ Verblüfft starrte ich ihn an, bis ich alles verstanden hatte. Einen letzten Blick warf ich zu Kaiba, bevor ich mich aufs Bett warf – so breit war Scrat ja auch nicht -, und mich auf die Seite drehte. So schnell konnte einem die Lust auf Eis vergehen... ######################################## [1]: Glaubt mir, ich stand kurz davor 'Ich Tarzan, du Jane' hinzuschreiben...^^ [2]: Mein Rechtschreibprogramm schlägt mir statt 'quatschen' 'quetschen' vor. Und das in dem Zusammenhang! XD ######################################## Kira: Voilà, ich habe fertisch! Es ist ein recht kurzes Kappi, ich weiß, aber ich dachte mir, ich lade erstmal kürzere Kappis (so 2000 Wörter) hoch, dafür aber viel häufiger!^^ Kaiba: Mach das... =) Kira: <.< Was ist denn mit dir los? Kaiba: Ich hatte zwei Monate Ruhe vor dir, das ist schon mal ein Lächeln wert! =) Kira: Mag sein, aber sicher kein Dauergrinsen! Kaiba: So schnell kann einem die gute Laune vergehen... dò.ób Kira: … Kaiba: Was ist denn, keine Antwort? Kira: Du bist doooooooooff... Ich bin einfach zu müde zum Antworten. Boah, weißt du, wie schwer es ist eine Küche zu finden die nicht zu groß, aber auch nicht zu klein ist?! Fünf Tage Dauer-Möbelhaus-Shopping! Ich bin so was von erledigt... Deshalb hau ich mich jetzt auch auf 's Ohr! Nacht! (Kommis sind wie immer gern gesehen! ^^) *ins Schlafzimmer geh [Ist das toll 'ne eigene Wohnung zu haben! xD]* Kaiba: Hey, das hab ich gehört! ...Oh, man...*auch verschwinde* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)