School and other problems ♥ von _Hinata-chan_ (Naruto x Hinata (siebtes Kapitel on^^)) ================================================================================ Kapitel 6: Der Streit --------------------- Hier ist das nächste Kapitel. Tut mir wirklich Leid das ihr so lange warten musstet. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen.. ~*~ Was zuletzt geschah: "Es gibt 100.000 Mädels, die sind alle schön und edel. Da werd ich weich! Wawawaweich" sang jemand. "Okay....ich glaube zu wissen, das das Jiraiya singt. Das ist sein Lieblingslied." meinte Naruto. Sie liefen den Gang entlang und sahen wie Jiraiya sang und dabei den Boden wischte. /Das ist so typisch für ihn .... / dachte Naruto und grinste. Jiraiya sang weiter "Es gibt 50.000 Damen, die wollen alle meinen Namen. Doch ich bleib hart! hahahahart! Ich will zehn nackte Frisösen. Zehn nackte Frisösen, Oh, oh!" Doch auf einmal bemerkte er die beiden Schüler. "Oh, he he...Hallo ihr beiden.. Ihr habt mich doch nicht etwa beim singen erwischt oder?" fragte Jiraiya verlegen. Hinata und Naruto sahen sich verdutzt an....Und begannen zu lachen. Es war einfach zu lustig gewesen. "Nein Jiraiya keine Sorge." meinte Naruto und grinste immer noch. Jiraiya atmete erleichtert aus: "Und ich dachte schon. Das wäre ziemlich peinlich für mich gewesen." Wenn der nur wüsste. Aber nun waren Hinata und Naruto sich entgültig sicher: Sie würden für immer Freunde bleiben und sich nie mehr aus den Augen verliern! ~*~ Endlich waren die beiden in Naruto´s Zimmer angelangt. Naruto legte sich ins Bett und deckte sich zu. Ihm ging es seitdem er die Spritze bekommen hatte wesentlich besser, aber immer noch nicht gut. Er schloss seine Augen. Hinata saß auf seiner Bettkante, schaute ihn an und dachte nach.. ~*~Flashback~*~ "Hinata...... du musst wissen ich habe dich niemals vergessen. Jedenfalls nicht absichtlich. Weißt du ich habe dich in den letzten paar Jahren unheimlich vermisst. Es tat mir weh, an dich denken zu müssen. Und ich begann meine Trauer zu verstecken. Mit der Zeit verblassten die Erinnerungen an dich... Natürlich habe ich damals versucht mit dir in Kontakt zu treten. Doch bei dem Umzug verlor ich deine Telefonnummer...ich Dussel...Das einzige was ich noch hatte war deine Adresse. Und da dein Vater mich nicht leiden kann hätte er mich auch nie auch nur in deine Nähe gelassen. Also habe ich dir Briefe geschickt in der Hoffnung das sie dich erreichen würden. Und als ich mich dann erinnerte..hatte ich ein total schlechtes Gewissen. Ich hatte mir immer fest vorgenommen meine Versprechen die ich gegeben habe einzuhalten. Und ich habe es nicht geschafft. Ich habe dich enttäuscht und verletzt. Es tut mir so Leid...so unendlich Leid... Ich weiß nicht wie ich es je wieder gut machen soll. Aber ich bin glücklich darüber das ich dich als beste Freundin wieder habe. Weißt du, du hast dich sehr verändert.... zumindest äußerlich...du bist sehr hübsch geworden." beendete Naruto seine Rede. ~*~Flashback Ende~*~ Er hatte ihr Briefe geschickt??? Aber sie hatte niemals auch nur einen davon zu Gesicht bekommen. Was war nur damit passiert? Waren sie niemals angekommen? So musste es wohl sein, denn anders konnte sich Hinata das nicht erklären. In ein paar Tagen wären Winterferien. Alle würden zu ihren Familien fahren und dort Weihnachten feiern. Auf einmal bemerkte sie das ihr Handy klingelte. Wer mochte das sein um diese Zeit? Es war nämlich schon spät am Abend. Um ihre Frage zu beantworten ging sie ans Handy ran: "Hallo?" fragte sie. "Hallo Hinata. Hier spricht dein Vater. Über Weihnachten werde ich zu Hause sein, das heißt du kannst für diesen Tag nach Hause kommen." sprach Hiashi. Als Hinata seine Stimme hörte, die so emotionslos und kalt klang, lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken. War das wirklich ihr Vater? Wo war seine sonst so warme Stimme hin, die Hinata jederzeit aufmunterte, egal wie schlecht es ihr auch ging? Lag das alles an dem Tod ihrer Mutter? So viele Fragen schossen Hinata durch den Kopf. "Ok Vater." stimmte Hinata zu. Sie musste jetzt für ihn da sein. Für Hiashi war es besonders schwer, denn er hatte Ayame sehr geliebt. "Nach deinem letztem Schultag vor den Ferien werde ich dich persönlich abholen." sagte er. Und ohne sich auch nur zu verabschieden legte er auf. War dies wirklich noch ihr Vater? So hatte sie ihn noch nie erlebt. ~*~ Ein paar Tage später war es endlich so weit: Der letzte Schultag vor den Ferien war zu Ende. Alle waren glücklich und freuten sich schon nach Hause zu ihren Familien zu fahren und mit ihnen das Weihnachtsfest zu verbringen. Alle.....bis auf Hinata. Natürlich sagte sie es keinem, sie wollte auch niemandem die Laune vermiesen. Jetzt um die Weihnachtszeit dachte sie besonders über ihre Mutter nach. Wie es wohl wäre wenn sie noch leben würde...? Bestimmt würde sie auf ihrem Klavier spielen und mit ihrer lieblichen Stimme ein Weihnachtslied singen... Doch es war nun alles anders...Wie es wohl ablaufen wird mit Hiashi...allein? Und er klang nicht wirklich fröhlich...Verständlich. Seine Frau, Hinata´s Mutter war schließlich gestorben. Aber sie versuchte auch so weiter zu machen wie bisher, auch wenn es nicht einfach war. Irgendwann müsste auch einmal Hiashi den Tod Ayame´s aktzeptieren müssen und weiter leben. Es würde ihm gar nichts anderes übrig bleiben. Hinata hatte schon alles zusammen gepackt. /Morgen ist Weihnachten./ dachte Hinata. So in Gedanken versunken bemerkte sie nicht wie Naruto zu ihr kam:"Hey Hintata-chan" grinste Naruto. "H-hallo N-naruto-kun." stammelte Hinata erschrocken. "Du musst dich doch nicht gleich so erschrecken. Aber na ja, was ich eigentlich sagen wollte ist.. Hinata morgen ist ja Weihnachten. Und ich wollte dich Fragen ob du Weihnachten mit mir und meiner Familie verbringen möchtest...?" fragte Naruto schüchtern. Nanu? Was war denn auf einmal mit Naruto los? Seit wann war er denn so...so...schüchtern? Das kannte Hinata eigentlich nur von sich selbst. Naruto wartete geduldig auf eine Antwort. "N-naruto... Das wäre wirklich toll, aber mein Vater möchte das ich über Weihnachten nach Hause komme und ich würde ihn nur ungern alleine lassen." antwortete Hinata. Schade, er hätte so gerne Weihnachten mit ihr verbracht. Aber das hätte er sich ja eigentlich denken können. Nicht das es schlimm wäre, dass Hinata Weihnachten mit ihrem Vater verbringen würde. Aber dennoch war es schade. "Macht nichts. Feier schön mit deinem Vater. Ich wünsch dir schonmal frohe Weihnachten. Ich muss nämlich jetzt los. Ich werde auch über Weihnachten nach Hause fahren." meinte der Blonde und umarmte Hinata. Die Hyuuga erwiderte diese sanfte Geste und lief ein bisschen rot an. /Wie süß../ dachte Naruto und lächelte. "Ok dir auch frohe Weihnachten. Wir sehen uns.." flüsterte Hinata leise. Naruto gab ihr noch zum Abschied einen Kuss auf die Wange und winkte ihr noch zum Abschied. Gedankenverloren hielt sich Hinata die Wange auf die Naruto zuvor einen Kuss hinterlassen hatte. Nun musste sie auch los. Hinata seufzte. Das konnte ja was werden... Aber Zeit zum nachdenken hatte sie nicht... denn sie sah schon wie ihr Vater mit dem Wagen vor dem Internat anhielt... ~*~ Die ganze Autofahrt schwiegen sich Hiashi und Hinata schon an. Es kam ihr vor als würde sie mit einem fremden im Auto sitzen. Sie hatten sich nur begrüßt und das auch nur mit einem trockenem "Hallo.". Es war einfach schrecklich. Nach der Autofahrt brachte sie ihr Gepäck ins Hyuuga-Anwesen. Im Wohnzimmer angekommen traf sie erst mal der Schock: Überall standen Alkoholflaschen rum und man sah das auf dem Tisch ein Fotoalbum lag. Hiashi ging es schlechter als Hinata dachte. "Hinata, könntest du mir bitte mal bitte die große blaue Akte aus meinem Büro holen? Sie ist in einer der Schubladen des Schreibtischs." sagte Hiashi. Mit den Worten: "Ok, Vater." machte sich Hinata auf den Weg. Kein Wunder das sich ihr Vater so mies fühlte. Alles in diesem Haus erinnerte ihn doch an seine Frau... Gedankenverloren betrat die Hyuuga das Büro. Es würde leicht werden die Akte zu finden, immerhin war ihr Vater sehr ordentlich wenn es um seine Arbeit ging. Sie machte die erste Schublade auf, und sah einen ganzen haufen Briefe. Sie wusste nicht was in sie fuhr doch irgendwie hatte sie das Bedürftnis zu erfahren, was das für Briefe waren, immerhin waren sie noch ungeöffnet. Sie nahm sich ein paar der Briefe heraus und schaute auf den Absender... Geschockt weitete Hinata ihre Augen: Das waren alles Briefe von Naruto! Das mussten so circa zwanzig Briefe sein! Aber warum waren diese in Hiashis Büro? Hatte er diese etwa vor Hinata versteckt? Wütend kramte sie nach der blauen Akte die sie zu ihrem Vater bringen sollte, und fand diese auch zwei Minuten später . Aufgebracht stampfte sie zurück ins Wohnzimmer und knallte die Akte mit voller Wucht auf den Tisch. Verwundert schaute Hiashi seine Tochter an: "Was ist denn los? Warum bist du so sauer?" Warum sie sauer war? Sollte das ein Witz sein? "Vater, was machen Briefe die für MICH waren und von Naruto geschrieben wurden in DEINEM Büro?" zischte Hinata und wunderte sich selbst über ihren ungewohnt aggressiven Ton. "Tja..Also..Ähm...." stammelte Hiashi verwundert über die Wut seiner Tochter. Spielten die beiden gerade Rollentausch? Seit wann stammelte Hiashi und seit wann wurde Hinata SO wütend? "Ich will jetzt eine Antwort hören" sagte Hinata nun ruhiger als zuvor. "Warum hab ich die Briefe nicht einfach verbrannt... Also, ich fand beziehungsweise finde, dass du keinen Kontakt zu Naruto haben solltest. Immerhin ist er ein Idiot und gehört nicht gerade zu Leuten die wissen was Manieren sind. Ich habe mich sehr gefreut als ich damals gehört habe das er wegzieht. Doch ein paar Wochen später als ich die Post vom Briefkasten holte bemerkte ich, dass ein Brief von Naruto dabei war. Aber das war nicht der einzige Brief. Fast jeden Monat kam einer von ihm an. Wütend darüber versteckte ich alle Briefe in meinem Büro. Ich dachte es wäre besser für dich, wenn du sie nicht sehen würdest. Hinata, dieser Bengel ist kein guter Umgang für dich. Der hat doch nichts als Flausen im Kopf. Es war richtig von mir diese Briefe vor dir zu verstecken. Und es ärgert mich das Naruto nun wieder mit dir auf einer Schule ist..." endete das Hyuuga-Oberhaupt seine Rede. Geschockt starrte die Hyuuga ihren Vater an. "Wie konntest du nur? Naruto ist ein wirklich guter Mensch, er hat mir gezeigt das man immer sein Ziel erreichen kann wenn man es nur will. Er ist kein Idiot. Sicher, ab und zu ist er vielleicht etwas kindisch. Aber das macht doch nichts, das ist doch nichts schlimmes. Im Gegenteil ich mag diese Seite an ihm, genauso wie alles andere an ihm. Außerdem kann er auch erwachsen sein. Es ist mein Leben und ich entscheide nunmal wer zu meinem Freundeskreis gehört und wer nicht. Und er gehört auf jedenfall dazu. All die Jahre hab ich mich gefragt warum Naruto sich nie gemeldet hat. Hättest du mir die Briefe gezeigt, hätte ich noch mit ihm in Kontakt bleiben können. Vater ich liebe ihn!" erklärte das blauhaarige Mädchen. _______________________________________________ So das wars fürs erste. Ich danke allen die die FF verfolgen und Kommis hinterlassen. Arigatou! lg _Hinata-chan_ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)