L'amour du prince von Unmei (Musik + Tanz = Sünde?) ================================================================================ Kapitel 6: Dylan & Eduard 6 --------------------------- Titel: L´amour du prince Autor: Unmei Kapitel: Dylan & Eduard 6 Genre: original, shonen ai, romantik Disclaimer: Die Personen sind alle selbst von mir aus gedacht, somit gehören sie mir. All Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind reiner Zufall. Obwohl Dylan genau wusste das er mit Sicherheit Eduard nicht von alleine finden würde, bemerkte er wie er sich doch öfters heimlich am Tag im Dorf nach ihm um sah in der Hoffnung ihn zu sehen. Er wollte mit ihm reden und versuchen ihn besser zu verstehen was er fühlte und auch noch besser kennen lernen. Doch war sich dieser im klaren das bis jetzt immer nur Eduard ihn gefunden hatte und nicht anders herum und sonst hatte er ihn auch nie gesehen nachdem sie sich verabschiedet hatten. Zu seinem Leid kam ihn Eduard heute nicht besuchen. Genauso wenig wie die Tage zu danach und aus dem einen Tag waren drei in denen er genug Zeit hatte über sie Beide nach zu denken. Erst jetzt viel ihm auf wie viel ihm doch bereits an dem Älteren lag und wie wohl und geborgen er sich doch in dessen Nähe gefühlt hatte als er bei ihm war auch wenn er ihn nicht wirklich kannte. Dylan bekam richtig zu spüren wie sehr er Eduard schon vermisste ohne ihn wirklich zu kennen, es kam ihm fast so vor als würde etwas ganz besonderes aus seinem Leben verschwunden sein, was zuvor da gewesen war. Es war Eduard, da war sich der Blondhaarige ganz sicher. Er fragte sich nur wie auf einmal ein Mensch in seinem Leben eintreten und dann so ein Chaos der Gefühle in ihm hinterlassen konnte. Owohl er doch zuvor immer gedacht hatte das er bis jetzt glücklich gewesen sei, doch nun verlangte sein Herz nach ganz anderen Dingen die ihm nur Eduard in dem Maße geben konnte welche er brauchte. Seufzend trottete er nachdenklich durch die Straßen und gab keine Beachtung mehr auf sein Umgebung. Seine Gedanken drehten sich nur um Eduard und er versuchte heraus zu finden ob dies wirklich schon Liebe sein konnte so viel wie er an ihn denken musste. Tag und Nacht kreisten seine Gedanken nur um den Dunkelhaarigen, den er fast gar nicht kannte, ja noch nicht mal wusste wo er wohnte oder ob er noch Familie besahs. Kleine Regentropfen kamen vom Himmel herab gefallen und trafen auf seine Haut, bevor sie an ihm hinab rannen um in seiner Kleidung zu verschwinden. Nach einigen Augenblicken zog dies nun seine Aufmerksamkeit auf sich. Er hatte gar nicht mitbekommen das Wolken den Himmel angefangen hatten zu bedecken. Sein Blick richtete sich langsam gegen Himmel wo er mit ansehen konnten wie immer meh Regentropfen aus den Wolken auf die Erde hinab vielen, doch tat er nichts dagegen dort weg zu kommen wo er stand um ins trockene zu flüchten. Schweigend sah er nur in den Himmel und seine Gedanken waren wie weg geblasen, stille herrschte in seinem Kopf. „Ich vermisse ihn“, hauchte er leise und schloss dabei seine Augen um zu spüren wie die Regentropfen an ihm hinab liefen. ~~~~~~~~~~ Zu seinem Leid fand der Thronfolger in den nächsten drei Tagen keine Zeit mehr um ins Dorf zu reiten um nach Dylan zu schauen, obwohl er sich doch so vorgenommen hatte noch mehr Zeit mit Dylan zu verbringen damit sie Beide sich noch besser kennen lernen konnten. Das war alles nur die blöde Feier seines Vaters schuld, die dieser geben wollte um ihn noch mehr mit den Anderen Adligen in der Umgebung bekannt zu machen, damit er sich endlich eine Prinzessin aussuchen konnte die er dann als Frau nehmen sollte. Was ihm ja mal gar nicht passte. Von Tag zu Tag wurde Eduard immer nervöser, weil er ja keine Ahnung hatte wie lange sein kleiner Liebling noch da bleiben würde. Auch hoffte er das dieser nicht dachte das er keinen Kontakt mehr zu ihm wollte weil sie so komisch aus einander gegangen waren nach ihrem letzten Treffen. Fabrice hatte auch keine Zeit diesem eine Nachricht von ihm zu überbringen und einer der Diener kam für ihn nicht in Frage, die würden sich sicher verplappern und außerdem sollte noch keiner davon wissen das er Kontakt mit Dorfbewohnern hatte und auch was von einem normlen Jungen wollte. Als er dann am dritten Tag endlich wieder ein wenig Zeit fand um seine Freizeit zu verlplanen, gab er erst einmal beschied das er erst mal die nächsten beiden Tage nicht vor hatte nochmal gestört zu werden, was seinem Vater sehr ungelegen kam es aber so akzeptierte. Gerade als er los gehen wollte begann es wie aus heiterem Himmel zu regnen, womit er schon gerechnet hatte da es doch schon den ganzen Tag sehr bewölkt gewesen war. Im Dorf angekommen machte er sich gleich auf die Suche nach dem Jüngeren was sich als schwieriger gestaltet als eigentlich erwartet, da so gut wie kein Mensch mehr auf der Straße waren. Er wollte schon die Hoffnung aufgeben diesen heute endlich wieder zu sehen, als er den Blondschopf in einer der Nebengassen stehen sah, mit dem Gesicht zum Himmel gerichtet. Eduard trat näher an Dylan herran und konnte noch seine letzten leisen gehauchte Worte verstehen. „Wenn vermisst du?“, erklang eine ihm nur zu bekannte Stimme die ihn herum wirbeln lies. Vor ihm stand wirklich Eduard mit Regen durchtränkter Kleidung und einem sanften Lächeln auf seinen weichen Lippen. Dylan viel dem Anderen direkt um den Hals und drückte sich an ihn, während er dessen Anwesenheit wieder sichtlich zu genissen schien. Sofort schlangen sich die starken Arme des Älteren um den schmalen Körper Dylans und drückten ihn auch an sich. „Wo warst du? Ich hab dich vermisst“, verkündete er leise, während er sein Gesicht an dessen Brust barg. „Tut mir Leid, ich hatte in letzter Zeit viel zu tun obwohl ich sehr viel Zeit mit dir verbringen wollte.“ Leise erklang seine Stimme und Dylan merkte das dies wirklich ehrlich gemeint war, doch wusste er nicht ganz warum dieser mit ihm so viel Zeit verbringen wollt. Als er den leicht fragenden Blick des Jüngeren sah beugte er sich langsam zu ihm herruntern und hielt kurz bevor sich ihre Lippen berührten inne. „Weil ich dich besser kennen lernen möchte“, hauchte er leise, bevor er dessen Lippen mit die seinen versiegelte. Dylan lies sich nur zu gerne von dem Größeren küssen und schloss genissen seine Augen, während er begann diesen sanft zu erwidern. Nun war er sich wirklich sicher. Er war Eduard mit Haut und Haaren verfallen. Der Kleine war verliebt. Sachte lies Eduard seine Hände ein wenig über den schmalen Rücken des Jüngeren gleiten, bevor er diese an dessen Hüfte ruhen lies. Sanft löste er seine Lippen langsam von den weichen des Kleineren und lächelte ihn sanft an. „Ich hab dich auch vermisst Dylan“, hauchte er leise gegen dessen Lippen und spürte kurz darauf wie dieser sich sehr nahe an ihn ran schmiegte. Ihm blieb nicht verborgen das dieser sich ihm anscheint schon genauso verbunden fühlte wie auch umgekehrt, was ihm sichtlich zu gefallen schien. „..mh....Dylan.“ Eine Weile kuschelte er noch so mit seinem kleinen Liebling im Regen, bevor er ihn dann mit unter einen Dach zog welches etwas hervor stand und ihnen etwas Schutz vor dem Regen bot. „Wie lange bleibt ihr eigentlich noch hier?“ Dylan hatte keine Ahnung wie lange sie noch hier bleiben würden und zuckte nur unwissend mit den Schultern, während er sah das sich ein sanftes Lächeln auf den Lippen des Dunkelhaarigen breit machte. „Gut. Hast du Lust mich zu einem Ball im Schloss zu begleiten?“, fragte er diesen leise und zog unter seiner Jacke eine Einladung hervor die auch ein wenig nass geworden war. Ein wenig überrascht blickte er den Größeren an als er die Einladung sah und fragte sich welchen Verbindung dieser zum König hatte, schließlich bekam nicht jeder so eine Einladung. „Dann bist du wohl keiner aus dem Dorf?“ Fragend sah er Eduard an. "Aber ist dieser Ball nicht eine wichtige Feier? Soweit ich weiß soll der Kronprinz seine Gemalin dort aussuchen." „Das könnte man so sagen“, erwiderte er leise und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn. "Für den König ist es ein wichtiger Ball, aber für mich ist es wichtig das du mit mir mit kommst." „Begleitest du mich nun? Sonst bin ich ganz alleine da und ohne Begleitung lässt man sich da nicht gerne sehen.“ Natürlich war ihm im Moment egal das er seine Eltern wohl damit schocken würde wenn er mit einem Jungen dort auftauchte, doch dies war ihm egal so lange es Dylan war der ihn begleitete. „Sehr gerne, aber ich weiß doch gar nicht wie man sich da benimmt“, brachte er leise hervor. Er winkte nur leicht ab. „Das ist doch egal so lange ich bei dir bin. Wenn du willst zeig ich dir noch ein paar Tricks, wobei ich eh finde das du bereits gut erzogen bist.“ Ein liebevolles Lächeln zierte die zarten Lippen von Dylan als er die Worte des Grünäugigen vernahm. „Danke. Es wäre echt nett von dir wenn du mir noch so ein paar Sachen zeigen könntest.“ „Für dich mach ich das doch gerne.“ Noch immer wusste der Jüngere nicht was Eduard nun eigentlich in Wirklichkeit war. Doch so eine Vermutung hatte er bereits schon, leider traute er sich nicht nach zu fragen ob sie stimmte. Auch wenn dieser ihm seine Vermutung nennen würde so würde Eduard nicht vor darauf zu antworten, den dies wollte er ihm gerne oben im Schloss mitteilen und seinen Eltern auch gleichzeitig beweisen das er sich für den Jüngeren entschieden hatte, wenn der Kleine auch soweit war. Er kuschelte noch ein wenig mit Dylan und löste sich dann von diesem um mit ihm etwas trinken und essen zu gehen. Gemeinsam aßen sie dann in aller Ruhe eine Kleinigkeit, bevor er dem Blondhaarigen dann auch den wieder bereits getrockneten Brief überreichte. „Du kannst doch lesen?“, fragte er leise nach und bekam dann auch ein Nicken von Dylan. „Ein wenig schon.“ Er öffnete langsam den Brief, als er ihn bekommen hatte und las sich die Zeilen durch. Soweit verstand er worum es in diesem Brief ging. „Aber warum soll ich dich begleiten?“ Leicht fragend blickte er Eduard in die Augen nachdem er den Brief wieder zusammen gefaltet und ihm diesen zurück gegeben hatte. „Warum keine hübsche Frau?“ „Ich bin ehrlich. Ich komm nicht so gut mit zickigen Frauen klar und ich mag dich sehr. Du weißt ja was ich für dich fühle und da dachte ich es wäre eine gute Idee“, erklärte er ruhig warum er sich für Dylan entschieden hatte. Klar hieß das nicht das die Männer viel unkomplizierter waren, doch ihm war seit er Dylan kannte das männliche Geschlecht viel lieber. Dieser nickte nur auf seine Worte hin und nippte etwas an seinem mit Wasser gefülltem Glas. Nach einer Weile gingen sie wieder aus der Taverne hinaus und begaben sich auf die Straße um dort in einer Seitengasse noch ein wenig zu kuscheln, während er ihn noch ein wenig mit Streicheleinheiten liebkoste. Es hatte bereits aufgehört zu regnen. „Hm....ich muss langsam Dylan“, meinte er seufzend und lies sich das Kraulen in seinem Nacken sichtlich gefallen das der Kleinere ihm zukommen lies. „Schade“, hauchte er leise, kraulte ihn aber weiterhin im Nacken. „Sehe ich dich morgen wieder?“ „Natürlich, ich hab mir extra für dich frei genommen. Wann hast du Zeit?“, fragte er lächelnd nach und forderte seinen kleinen Liebling noch einmal zu einem sanften Kuss auf, bevor er sich langsam von ihm löste. „Den ganzen Tag......mittags....Marktplatz?“ Zustimmend nickte der Kronprinz und holte sich noch zum Abschied einen kleinen Kuss von Dylan ab. Danach verlies er ihn. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)