L'amour du prince von Unmei (Musik + Tanz = Sünde?) ================================================================================ Kapitel 1: Dylan & Eduard 1 --------------------------- Titel: L´amour du prince Autor: Unmei Kapitel: Dylan & Eduard 1 Genre: original, shonen ai, romantik Disclaimer: Die Personen sind alle selbst von mir aus gedacht, somit gehören sie mir. All Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind reiner Zufall. Eine leise fließende Musik hallte über den belebten Marktplatz der von lauten Stimmen und Geschrei beherrscht wurde. Nach und nach nahmen die Leute die wohl klingende Musik war und es wurde immer stiller auf dem Marktplatz bis nur noch die Melodie zu hören war. Alle Blicke richteten sich auf die Musiker die diese wohl wollende Musik mit ihren Instrumenten zu stande brachten. Ein Blondhaariger Junge löste sich aus der Menge und begann sich elegant und fließend im Takt der Musik zu bewegen. Was natürlich alle Blicke der Menschen auf den Jungen zog, die sich um sie versammelten. Dylan war sich den Blicken der Anderen stets bewusst, doch dies schien ihn nicht wirklich etwas aus zu machen sondern erfreute ihn eher und seine Bewegungen passten sich fast noch fließender dem Klang der Musik an als zuvor. Er war so was wie ein kleiner Sonnenschein und teilte nur zu gerne seine Freude und Begeisterung für die Musik mit den anderen Menschen in seiner Umgebung. Kurz darauf schlossen sich Dylan auch die anderen Tänzer an um sich ebenfalls mit ihm im gleichen Takt der Musik zu bewegen. Ihre Bewegungen waren sehr rhythmisch und gleichmäßig, so das man gut sehen konnte das sie nach einem Schema tanzten und nicht wild durch einander. Es war schwer zu übersehen das sie die Musik liebten und so folgten einige nur zu gerne seinem Beispiel und den der anderen Tänzer und begann sich ebenfalls dem Rhythmus der Musik hin zu geben. Der Kleine konnte sich die Welt und sein Leben nicht mehr ohne Musik vorstellen. Sein Leben bestand von morgens bis abends aus Musik, tanzen und singen auch wenn sie mal keinen Auftritt hatten. Täglich sang und tanzte er mit den Musikern und Tänzern in den Dörfern, doch dies nicht nur um ihren Lebensunterhalt zu verdienen sondern eher um die Herzen der Menschen in den Dörfern mit ihren Melodien zu verzaubern und zum leuchten zu bringen. Die Menschen freuten sich auch immer sehr wenn sie mit ihrem Schauspiel begannen und erfreuten sich sehr daran. Einige betraten auch nur wegen ihnen den Marktplatz um diese Zeit um sie zu sehen, auch wenn es meistens eh schon so voll auf diesem war. Sie bereisten die verschiedensten Königreiche in der Umgebung um nicht nur eines davon mit ihrer Musik erfreuen zu können sondern um alle an ihrem Leben teil haben zu lassen. Doch obwohl sie dies taten kehrten sie doch meisten immer wieder zu ihrem Ursprungsland zurück, da dies doch ihre Heimat war. So schnell würden sie aber in nächster Zeit nicht mehr dort hin zurück kehren, den sie waren doch erst seit einer Woche wieder unterwegs. ~~~~~~~~~ In der zwischen Zeit hatte sich auch der Kronprinz von diesem Land Ausgang aus dem Schloss verschafft, ohne einen Aufpasser seines Vaters auf den dieser eigentlich immer bestand, um mit seinem treuen und ergebenem Freund Fabrice alleine über den Marktplatz zu schlendern in dem Dorf vor ihrem Schloss. Schließlich war Eduard schon 21 Jahre und konnte auf sich alleine auf passen, da er doch eine ausgezeichnete Ausbildung hinter sich hatte, zumindest dachte er so. So konnte er sich gut selbst verteidigen ohne jemanden an seiner Seite zu brauchen der ständig auf ihn auf passte und mit seinem Blick jeden Schritt überwachte den er auf der Erde machte. Er brauchte einfach ein wenig Abwechslung in seinem langweiligen Prinzenalltag, zumal seine Mutter ihn in letzter Zeit ständig mit dem Thema ´Sich endlich eine Frau zu nehmen´ nervte und er wirklich keine Lust darauf hatte. Er war schließlich erst 21 Jahre, das war doch erst der Anfang seines Lebens. Edaurd hatte nicht vor sein Leben so schnell zu verschwenden, zumindest noch nicht nicht so bald wie sein Vater es eigentlich wollte. Er wollte sein Leben jedenfalls noch ein wenig genissen, bevor er eines der zickigen verwöhnten Königstöchter von einem der umliegenden Länder heiraten musste und das nur aus politischen Gründen, nicht aus Liebe wie er dies wollte. Auch wenn er ein Mann war so bestand Eduard doch eher darauf aus Liebe zu heiraten. Was wohl bei ihm nie in Erfüllung gehen würde, da sein Vater ja unbedingt die zukünftige Gattin an seiner Seite mit bestimmen wollte. Ein leises Seufzen kam über seine weichen Lippen bei dem Gedanken daran das er sich schon wohl bald entscheiden müsste, den auch das Volk wurde langsam unruhig durch diese Tatsache. Es war so ungewohnt still als sie den Marktplatz erreicht hatten und schnell entdeckte der Schwarzhaarige wer der Übeltäter war als er sich durch die Menge gedrängt hatte. Ein wenig getarnt hatte sich der Prinz schon damit man ihn nicht direkt erkannte, den so war es doch viel schöner sich mit den Leuten aus dem Dorf zu unterhalten. Es war seiner Meinung nach nämlich schon längst bewiesen das sich das Volk ganz anders in der Nähe von Adligen und höherrangigen Personen gab, als es eigentlich war. Dann waren sie alle so versteift um ja nichts falsch machen zu können. Er fand es viel schöner wenn er nicht erkannt wurde und als ein Teil des Volkes akzeptiert wurde ohne das die Leute sich ihm gegenüber anders verhielten als sie es normalerweise taten. Sein Blick traf auf einen Blondhaarigen Jungen der vor ihnen tanzte. Er war sichtlich begeistert von dem jungen Tänzer der sich elegant vor ihm mit seinen Freunden im Takt der Musik bewegte. „Frabrice....wer ist das?“, fragte er seinen Freund und deutete dabei mit seinem Blick auf den Jungen vor ihnen, den es gehörte sich nicht mit dem Finger auf Menschen zu zeigen. Dieser wendete seinen Blick zu ihm als er seinen Namen hörte, sah dann aber wieder zu den Tänzern und musterte den Jungen vor sich, bevor er nur unwissend mit den Schultern zuckte. „Ich weiß es nicht. Das Einzigste was mir von diese Gruppe bekannt ist das sie aus Tänzern und Musikern besteht die durch verschiedene Länder reisen um die Menschen in den Dörfern mit ihrer Musik zu erheitern“, erwiederte er ruhig darauf, bevor er wieder dem Schauspiel vor ihnen seine ganze Aufmerksamkeit widmete. Eduards Blick ruhte wieder auf dem Tänzer vor sich, während er überlegte wie er wohl den Namen des Jungen heraus bekommen konnte ohne viel Aufsehen zu erregen. Kurz darauf viel dem Prinzen auch schon was passendes ein wie er wohl am unauffälligsten an den Namen des Jungen heran kam, wobei so unauffällig war es nun auch wieder nicht für den Prinzen. Durch aus hatte dieser seine Interesse an ihm geweckt und nur zu gerne wollte er wissen wer dieser Junge war der seine Aufmerksamkeit so auf sich zog. „Fabrice? Lass uns gehen.“ Dies war kein Befehl sondern eher eine Aufforderung an seinen Freund um ihm zu zeigen das er nun weiter gehen wollte, da er es doch ein wenig eilig hatte um auch sicher gehen zu können das der Junge mit seiner Gruppe noch nicht verschwunden war wenn er seine Idee in die Tat umsetzte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)