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Ich wollte das nicht! Es tut mir Leid komm bitte wieder zu mir zurück!

von

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Vergangene Tage

Regnerische Tage im Sommer
 


 

Jetzt sitze ich hier und trauere um deinen Tod. Immer und immer wieder tauchen die schrecklichen Bilder von deinem Unfall in meinen Kopf auf.

"Ich wollte es das nicht es tut mir Leid! Komm bitte wieder zu mir zurück!" : Schrei ich wieder und wieder in den Himmel empor. Aber es ist zu spät. Ich habe dich verloren, weil ich nicht auf dich aufgepasst hatte. "Wieso? Wieso er und nicht ich?" "Kristall beruhige dich, es wird alles wieder gut." Sanft legt Seto seine Hand auf meine Schulter.

"Nein nichts wird wieder gut! Er ist meinetwegen Tod!" Immer und immer wieder schüttele ich den Kopf will nichts mehr sehen, hören oder fühlen.

Alles in mir wird Taub, der Regen der vom Himmel viel prasselt auf unsere Leiber. Ich versinke in mein innerstes. Gerade noch sagte er zu mir ich soll auf mich aufpassen, als wir von hinten Angegriffen wurden. Tea warnte uns aber es war schon zu spät.

Sie kamen von allen Seiten und waren auch noch zu viele.

Als der Sieg außer Reichweite schien, kamen Hermos und Critius in ihrer Drachengestalt zu uns und halfen.

Aber leider habe ich im Eifer des Gefechts mein Schwert verloren und drohte einen Feind zum Opfer zu werden. Er wollte gerade zu stechen als sich Timaeus vor mich stellte und den Schlag abwehrte.

Ein Bogenschütze nutze das aus und schoss ihm einen Pfeil ins Herz. Nie werde ich diesen Anblick vergessen, ich konnte nichts tun, als nur Tatenlos dazu knien und zu zuschauen. Blut floss aus der Wunde und ich konnte immer noch nicht glauben was eben passiert war.

Critius und Hermos sahen zu uns herüber, sie wussten das ich jetzt nicht mehr in der Lage bin zu reagieren.

Der Angreifer wollte Timaeus sein Schwert in den Bauch rammen, ich zog mein Jagtmesser aus dem Stiefelschafft und warf es ihn in den Hals.

Ein Gurgeln war zu hören, als der Mann auf die Seite viel und sich nicht mehr bewegte.

"Krisi....." :kam es leise von der sonst so starken und tiefen Stimmme Timaeus.

Auf allen vieren krabbelte ich zu ihm hinüber.

Vorsichtig hob ich seinen Kopf an und bettete ihn in meinen Schoss. Schweißperlen waren verteilt auf seiner Stirn und sein Atem ging stoßweise.

"Bitte stirb jetzt nicht!" : flehte ich ihn an, aber er hob langsam seine zitternde Hand und legte mir einen Finger auf die Lippen.

"Sssshhhhtttt.... Weine nicht um mich, du bist zu einer tollen Kämpferin geworden seit dem du bei uns bist. Du musst jetzt stark sein, deine Gedanken, Gefühle und Absichten dürfen dich jetzt nicht in den Abgrund ziehen, hast du mich verstanden?" Ich nickte schwach.

"Mach dir keine Sorgen um mich es gibt da eine Legende die besagt das, wenn ein Mensch reinses Herzens ist und er sich seinen Ängsten stellt, dann kann er sogar den Tod überwinden und die Seelen der Gefallenen dem Klauen des Schicksals entreißen."

Mein Schädel brummte was hat das zu bedeuten. Aber ich kam nicht dazu ihn danach zu Fragen.

Langsam sank sein Kopf zur Seite und er schloss sein Auge. "Timaeus?" Kam es kaum als ein Hauch von mir. Tränen bildeten sich in meinen Augen.

"Krisi!" Hörte ich jemanden nach mir rufen, aber ich reagierte nicht.

Zu sehr hängen meine Gedanken an dem jetzigem gesehen und an das was Timaeus mir gesagt hat.

Eine plötzliche Welle des bösen überströmt das ganze Schlachtfeld und reißt mich in die tiefe der Bewusstlosigkeit.

Stimmen aus der Dunkelheit

Was ist richtig und was nicht
 


 

Dunkelheit und stille, das ist es was mich umgibt. "Du musst dich entscheiden." Hörte ich in der Dunkelheit. "Hallo?": gebeich ein wenig Unsicher zurück. "Wenn die Dunkelheit mit ihren Klauen nach dem Vollmond greifen, ist es Zeit sich zu entscheiden." Immer wieder drehe ich mich um die eigene Achse. "Wer ist da?! Und was soll ich entscheiden?" Ein leises scharren hörte ich neben mir. Leise kaum ein hauchen gleich hörte ich die Stimme in mein Ohr sagen: "Suche den gefallenen, der, der von den eigenen Brüdern ins Verderben gestoßen wurde. Nach endloser Zeit wieder auferstand um sich zu rechen und nun auf dich wartet." Grade wollte ich mich umdrehen, als ich keine Kraft mehr im ganzen Körper spürte. Noch bevor ich mein bewusstsein verlor knalle ich unsanft auf den Boden.

Dann nichts mehr..............................
 

Langsam ganz langsam bekomme ich wieder ein Gefühl in meinen Körper. Wiederwillig öffneich die Augen.

Bloß alles ich sehe ist weiß oder verschwommen.

Wie in der Wüste so trocken ist meine Kehle. Mit mühe und undeutlich bringe ich den Satz hervor. "Was ist das?"

Sofort höre ich Schritte ,die knapp neben meinen Kopf erlöschen.

Jemand nimmt mir das weiße vor den Augen weg was sich als Lappen herraus stellt.

Müde gähne ich noch einmal und setzte mich mit einen Ruck auf. Zwei starke Arme legen sich von hinten um meinen Bauch. Und ein Kopf sacht auf meine Schulter. "Wie geht es dir?" "Ich hab Durst und mir brummt mein Kopf noch ein wenig, aber ansonsten ist alles in Ordnung."

Er lässt mich los und öffnet hinter meinen Rücken ein Gefäß. "Hier." Er legt wieder einen Arm um mich und mit der anderen reicht er mir die Flache.

Ich nehme sie, setzte an und mache sie zur Hälfte leer. Der kühle Inhalt, gab meiner Kehle das was sie brauchte. Sie zudrehen stelle ich sie bei Seite und lehne mich an Seto. Liebevoll streichelt er mich am Kopf und ich muss zufrieden schnurren.

"Krisi?" ; fragt er mich. "Was ist passiert? Du wurdest auf einmal Ohnmächtig und hast zwischendurch auch immer wieder Klagelaute von dir gegeben, Was ist passiert?" Ich brauche ihn nicht ins Gesicht zu sehen, um seinen besorgten Blick zu betrachten.

"Ich weiß nicht, alles um mich war dunkel und dann war da immer wieder eine Stimme die mir sagte dass ich mich entscheiden soll, dass wenn die Klauen der Dunkelheit nach dem Vollmond greifen ich mich entscheiden soll." Sein Griff um mich wurde eine Spur stärker. "Was war da noch?" Hackt Seto nach. "Naja ich soll jemanden suchen der gefallen sein soll, der von seinen eigenen Brüdern ins Verderben gestoßen und nach endloser Zeit wieder auferstanden sei."

Er legt seinen Kopf wieder auf meine Schulter, "Ich weiß nicht was, dass zu bedeuten hat, aber bestimmt weiß es jemand anderes der Älter ist als wir."

Ein Schatten fliegt über uns hinweg und erst jetzt bemerke ich das wir in Bewegung sind.

"Wo haste meine Brille gelassen?" Er greift in seine Manteltasche und zieht sie heraus.

Dankend nehme ich sie ihm ab und setzte sie auf. "Was zum?!"

Alles um uns herum ist blau, kristallklar blau. "Wir sind auf dem Meer?" Ein tiefes brummen kam an mein Ohr und unser untergrund beginnt sich heftig zu bewegen. "RJJJJAAAARRRRJJJJ" Auf dieses Brüllen kam ein Kopf vor mir zum Vorschein. Orange Augen gemischt mit gelben Pupillen sehen mich an. Eine nasse und große Zunge schlabbert mich ab. "Na du ich hab aber schon gebadet."

Ein amüsiertes lachen ist hinter mir zu hören, als sich Seto nach hinten legte und sich kaputt lacht.

"Wie es scheint bist du wieder unter den Lebenden."

Ich sehe zu ihm auf und grinse. "Ja das bin ich, wie weit sind wir noch vom Festland entfernt ? " "Nicht mehr weit." Sag mal wo sind Weißnäschen und Schnee?" Sie sind da wo sie meistens sind." Mit einer Kopfbewegung zeigt er in den Himmel. Zwischen den einzelnen Wolken taucht ein Schimmern auf und ich weiß genau wer das ist. Schnee und Weißnäschen machen wieder mal einen Übungsflug um in Form zu bleiben. "Hallo!" Ich winke ihnen hoch und sie winken zurück. "In meinen Geist kann ich spüren das sie glücklich sind mich wieder wohl auf zu sehen. Godzilla schnaubt und taucht wieder mit seine Kopf Unterwasser.

Seto der sich wieder eingekriegt hat sagt mir: "Die anderen werden gerade von Hermos und Critius zum Schloss gebracht, dort sollen wir auch hinkommen, deinen Clanmitgliedern wird Bescheid gesagt dass du bei ihnen bist und sich dann dort melden sollen wenn was ist." "Gut ich muss immer sicher sein das den anderen nichts während meiner Abwesenheit passiert. Du weißt das die Weißen Drachen und die Säbelzahnzanther sehr Verbunden sind. Aber ich weiß auch das sie sich ziemlich aufregen wenn ein Feind unser Schloss und die Bewohner angreift. Wenn sie nicht aufpassen, werden alle wieder die ganze Umgebung zerstören und das will ich nicht. Es hat mich Wochen gebraucht um das alles wie vorher hinzubekommen." Seto legt sachte seine Hände auf meine Schultern und zieht mich nach hinten. Meinen Kopf legt er in seinen Schoss. Seine Eisblauen Augen die für seine Feinde nur Kälte übrig haben strahlen eine Wärme aus die ich immer wieder gerne sehe.

"Du machst dir zu viele Sorgen. Sie haben aus ihren Fehlern gelernt und ihr Temperament haben sie jetzt auch besser im griff."

Ich lege eine Hand auf meinen Bauch.

"Du hast recht, sie sind alle erfahrener geworden und reagieren nicht mehr so schlimm, wie es am Anfang war." Eine leichte Brise schlägt uns entgegen und bringt den Geruch von Salz und Meer mit. "Am liebsten würde ich für immer so bleiben, aber leider geht das nicht. Wir müssen sofort wenn wir im Schloss ankommen, in die Bibliothek gehen und alle Bücher durchsuchen auch wen es nur ein kleiner Satz ist, denn wir über den Verstoßenen finden, es ist aber auch für mich dann schon eine große Hilfe." Seto hebt seinen Kopf und winkt nun auch Weißnäschen und Schnee zu die zum Abbersten mal über unsere Köpfe hinweg fliegen. "Aber was ist wenn wir nichts finden?" Ich rolle mich auf die Seite. "Das ist dann auch nicht so wild, wir sind zwar schlauer geworden, aber im endeffekt wissen wir dann auch nichts über ihn." Er streichelt mir sanft den Nacken. "Dann müssen wir jemanden fragen den du vor langer langer Zeit verloren hast." Ich sehe ihn an. "Ich hab sie nicht verloren, sie lebt in meinen Herzen weiter. Mit diesen Satz schließe ich müde meine Augen. Lausche dem Rauschen der Wellen und das schreien der Möwen.

Am Ort der Erinnerungen

Freunde die kommen und gehn und nur die Zeit wird dir zeigen wer deine wahren Freunde sind
 

"Hey?" Mit einem Ruck mache ich meine Augen auf. "Was?!" Seto zuckt zusammen, als ich mich so ruckartig unter ihm bewege. "Tschuldigung, ich wollte dich nicht erschrecken, hattest du etwa geschlafen?" Ich wische mir über die Augen um besser sehen zu können. "Ja was ist denne los?" "

Wir sind angekommen."

Ersteinmal strecke ich mich richtig bevor ich anfang mich weiter zu bewegen. Alle viere strecke ich von mir und gebe ein genüßlichen Laut von mir der jedem sagt ich bin jetzt richtig ausgeruht.

"Du sihest immer noch müde aus, sollen wir uns im Schloß noch mal hinlegen und du schläfst noch mal so richtig durch?"

Ich setze mich auf und sage: "Aber wir müssen doch so schnell wie möglich was über den Verstoßenen herrausfinden." Seto legt mir einen Finger auf die Lippen. "Sssshhhhttt..... Du bist einer der Menschen der seine Bedürfnisse hinter den der anderen stellt, aber ab und zu musst du auch mal auf dich achten. Es bringt nichts wenn du dich kaput machst und dann im ernstfalle den anderen nicht helfen kannst." "Ich weiß was du meinst." Ich gebe ihn einen Kuss auf seinen Finger und stehe auf.

"PPPPPPFFFFIIIIIIIIIFFFFPPPPP"

Hufgetrampel ist zu hören und zwei Pferde kommen auf den Strand zugerannt. Sie bleiben vor uns stehen und bäumen sich

unter wiehren auf. Mit wilden Kopfbewegungn kommen ihre Hufe wieder auf den Sand auf der knirschtent nachgiebt.

In meinen Geist spüre ich jemanden der mit mir reden will und gebe ihn die Erlaubniss ein Teil von mir zu werden.

"Schön das du wieder hier bist." : sagt der schwarze Hengst den ich unter den Namen Schwarzesfeuer kenne.

Schwarzesfeuer war grade neu geboren als seine Mutter starb, sein Vater in einem Krieg ums Leben. Timaeus, Hermos und Critius wollten ihn zu einer Ersatzmutter bringen, aber entweder er war zu wild zu Ihnen oder Sie wollten Ihn gar nicht erst haben.

Eines Tages als ich dann in der großen Halle mit dem Stuten Übte, war draußen ein Riesen Theater, der kleine ist nä#hmlich den dreinen Ausgebügst und in die Große halle gerannt. Die Stuten machten Schwarzesfeuer Platz, komisch war nur für mich das er geradewegs auf mich zukam. Vor mir stehen bleibend drehte er sich einmal im Kreis und bäumte sich auf. Timaeus, hermos und Critius beobachteten das ganz vom Tor aus,

Ich streckte ihm meine Hand entgegen um ihn zu streicheln.

Erst guckt er sie an, dann bescnupperte er sie und plötzlich ohne Vorwarnung biss er mir in die Hand. Keuchend vor Schmerz ziehe ich meine Hand schnell zurück nur um ihn eine saftige maulscelle zu verpassen. Er wollte wegrennen aber ich hielt ihm am Halfter fest. Auf die Knie gehend um ihn so in die schwarzen AUgen zu sehn die mich weiterhin spötisch ansehn hebe ich einen Finger und sagte ihm in einen sanften, aber gleichzeitig bedrohlichem Ton: " Pass auf mein guter ich kann auch anders, entweder du bist jetzt lieb und hörst auf mcih zu beißen, oder du lässt es und wirst von den anderen Pferden getrennt. >Was sagst du dazu?" Traurigkeit machte sich in seinen Augen breit und ich bekam Mitleid,ich ging mit meiner Seele nach seiner suchen und fand sie schneller als gedacht. Vorsichtig tastete ich sein Bewusstsein, eine kurzer Wiederstand kam mir entgeghen und ich durchdrang ihn aber nicht, nein ich wollte das er mir die erlaubniss gab ihn zu erkunden. Minuten vergangen und wir verhaarten weiterhin in unseren Positionen.

Schließlich gab der Gegendruck nach und er gewährte mir einlass.

Gefühle stürzten wie ein tosender Wasserfall auf mich ein, in dem ich zu Ertinken drohte.

Ich sammelte mich und ging dann tiefer in seine Seele hinein. Trauer, Schmerz und das Gefühl der Einsamkeit kam mir entgegen. Oh ja diese Gefühle kannte ich unr zu gut und ic hkenne sie heute noch.

Als ich mich wieder aus ihm zurückziehen wollte hörte ich eine kleine Kinderstimme die immer und immer wieder nach seiner Mutter rief. Ich ging auf diese Stimme zu und Bilder kamen vor meinen Geistigem Auge zum vorschein. Den Schweif eingezogen und zittrig, daliegen sah ich den kleinen Hengst. Alles um ihn herum war dunkel und leer. Jetzt wusste ich warum er so war er suchte eine Mutter, abe da ihn die Suten immer und immer wieder abwiesen konnte er keine finde. Deswegen machte er sich jetzt auf bockig und auf Einzelgänger. Jetzt wusste ich was zu tun war, mit einer behutsamkeit ging ich auf ihn zu. Ich deckte ihn mit meiner Jacke zu und lege meine Arme um seinen Hals. Seine Augen zeigtem vom weiß, aber ich wollte das er sah, dass von mir nun keine Gefahr mehr ausging. Langsam aber auch mit immer mehr vertrauen legte er seinen Kopf auf meine Schulter und ließ sich seinen Hals streicheln. "Es wird alles wieder gut, ab jetzt werde ich mich um dich kümmern, keiner wird dir wieder leid zufügen." Mit diesen Worten zog ich mich aus seiner Seele zurück.

Ruh und geborgenheit strahlten meine Augen uas und übertrugen sich auf das Fohlen. Ich ließ ihn los und er schüttelte sich einmal ausgiebig. Jetzt müssen wir nur noch einen passenden Namen für dich finden." Er nickte mir dem Kopf und ich übrlegte, während ich ihn mir genauer ansah. "Dein Babyfell is schwarz und es gibt keine Anzeichen, dass du weiße Flecke oder Muster bekommst."

Ich überlegte währernd ich ihn weiterhin ansah.

"Feuer" ;was das erste was mir so einviel.

Ja dieser junge hengst hatte Feuer und auch ein ganz schönes Temprament. "Jetzt weiß ich wie ich dich nennen werde." Seine schwarzen Augen fixierten mich, seine Ohren waren aufrecht und warteten nur darauf seinen neuen Namen zu hören.

"Schwarzefeuer wirst du ab heute heißen." : rief ich aus mir heraus,

Er bäumte sich abermals auf und wiehrte in seiner Pferdesprache seinen Namen hinaus.

Hackenschlagen und Bocken rannte er durch die Halle, letzten endes wälzter er sich und blieb gleich liegen.

Die drei die alles genau vom Tor aus gesehn haben, standen plötzlich hinter mir und Hermos meinte: "Wenn du ihn haben und er dch haben will, dann kannst du ihn haben."

Ich sah zu menen Schützling rüber der nun aufgestanden und etwas stopernd vor erschöpfung zu mir kam. "Ja, ja ich möchte bei dir bleiben." War die Antwort die ich in meinen Gedanken zu hören bekam. Müde legte er sich wieder neben mich und schlief zufrieden ein.

Wochen vergingen und Schwazefeuer wurde immer größer und Kräftiger. In derzeit verlor er auch sein babyfell und eine markelloses Schwazesfell kam zum vorschein. Der Sommer verging schnell und wurde vom Herbst abgelöst. Die Blätter auf den Bäumen färbten sich bunt und auch ich musste mich wieder meinen Clan widmen.

Es mussten Vorräte gesammelt und auch die ganzen Tiere in ihre Ställe gebracht werden. Leider hatte ich dadurch weniger Zeit mit Schwarzesfeuer. Es war auch nähmlich nun alt genug um geritten zu werden. Nur leider nahm mich der Clan immer mehr in anspruch als gedacht.

Bald zog der Winter ein und auch die kälte die leider auch ihre Opfer forderte.

Zwar ist keiner gestorben, aber es wurden sehr viele Krank, genauso auch Schwarzesfeuer. Er hatte sich eine starke Erkältung mit Lungenendzündung eingefangen. Nächtelang blieb ich an seinr Seite in der Box, leider verschlächteterte sich auch sein zustand zunehms.

Eines Morgens wachte ich den Armen von Seto auf, der sich in die Stähle schlich, nur um bei uns zu sein. Ich wundetre mich warum ich nciht dieses rasselnde Geräusch vom Einatmen meines Schützlinges hörte.

Vorsichtig um iSeto nicht zu wecken löste ich mich aus seinen Armen. Ich ging auf alle viere und tastete mit einer Hand Schwaresfeuer seinen Hals ab, um seine Halsschlagader zu finden. Nichts, ich spürte einfach nichts, noch nichteinmal den schächsten Schlag.

"Nein, das kann nicht wahr sein!" : hauchte ich hinaus.

Rumdrehnd machte ich Seto munter und er sah mich verschlafen an. Tränen standen mir schon in den Augen und das war das einzigste was er brauchte, um zu bergirefen was los war.

Sanft zog er mich in seine Arme und drückte mich an sich.

"Ruhig, alles wird wieder gut." Sanft schtrich er mit seiner Hand über meinen bebenden Rücken, immer wieder schulchzte ich auf, wärend heiße Tränen meine Wangen hinunterliefen.

Seto wusste ganz genau das, dass aller gbeste erstmal war mich hier wegzubringen. Auf die Arme nehmend wollte er mich gerdae raus bringen als ein schwaches Wiehren zu hören war. Sich wieder rumdrehn hob ich auch mein Kopf und konnte kaum glauben was ich dort sah.

Auf wackeligen Beinen mit verschwitzem Körper sah uns Schwarzesfeuer an. Er kam auf uns zu und legte seinen Kopf auf meinen Schoß. Leise kaum ein hauch gleich sagte er mir im Geiste; "Geht bitte nicht weg. lasst mich jetzt bitte nicht alleine ich werde gesund, sogar sehr schnell, aber um Himmelswillen lasst mich nicht alleine." Tränen sammelten sich wieder in meinen Augen und auch Schwarzesfeuer musste weinen.

Ich umarmte ihn so doll das er fast keine Luft mehr bekam. "Nein nie und niemmer lassen wir dich allein. Wir sind eins von heute bis in alle Ewigkeit, solange wir im Geiste verbunden bleiben wird uns nichts trennen können."

Tage vergingen und Schwarzesfeuer ging es immer besser. Bald war es soweit das er vollkommen Gesund war und ich mir die Zeit nahm ihn zu einem Reittier zu bearbeiten.

Schwarzesfeuer kannte den Weg zur Halle ganz genau, ich ließ ihm immer frei herumlaufen, das einzigste was er immer tragen musst und immer noch muss ist sein Halfter. Er lief zur mitte drehte ein paar große Runden und blieb schließlich stehn.

Neugirig was ich dort mache kam er auf mich zu.

"Was ist das?" Ich sah zu ihm auf, denn ich hockte im Sand und machte die Trense fertig. "Das hier ist eine Trense damit, kann ich die führen. Ich hob sie an um ihn dran schnuppern zulassen.

Er hob eine Hufe und klopfte gegen den Sattel. "Und das hier?" Ich legte eine Hand auf das frische Leder des Sattels.

"Diesen Sattel haben mir meine ganzen Freunde und meine Familie geschenkt. Der kommt auf deinen Rücken aber bevor ich ihn dir drauflege muss ich dir immer eine Decke drauflegen, damit das robuste Leder, egal wie neu er ist, denn durch das reiben wird er dir eines Tages Druckstellen zufügen und das will ich nicht."

Ich standt auf und machte ihm den Halfter ab. "So du musst mir jetzt vertrauen, ich werde jetzt meinen Daumen und meinen Zeigefinge in den hinteren Teil deiner Zähe schieben um dir so dein Maul zu öfnen außer du machst es freiwillig auf." Sanft sah ich ihn in die Aigen und steckte meine Hand in die Hosentasche. Ein knacken war zu hören und Schwarzesfeuer stellte seinen Ohren auf. "Ja, ich hab auch eine Belohnung für dich." In ein Stück geben, hab ich ihm gleich hinterher die Trense ins Maul geschoben. "Das ist Kalt und schmeckt komsich nach, weiß nicht?" Ich schmunzelte. "Das ist Eisen." Ich legte ihm den rest ohne weitere Problem an. Ich nahm die Zügel und ging ein paar Schritte. Ich drehte meinen Kopf um und zeigte ihm das er mir folgen sollte. Erst bewegte er sich gar nicht, dann setze er doch eine Hufe vor der anderen. "Fein." Ich lobte ihn und strich ihm über den Hals. Ein paar Runden drehn hielten wir wieder an der gleichen Stelle wie vorher an. "Und nun ist der Sattel dran." Ich ließ die Zügel los und belohnte ihn für sein gutes Benehmen. Die decke hochheben, legte ich sie ihm ersteinmal auf den Rücken, sofort fing er an unruhig zu werden und nervös auf einer stelle zu tänzeln. "Ruhig, es passiert dir nichts." Ich bahnte eine Verbindung zu unseren Seelen und so konnte er durch mir sehn was ich hinter seinen Rücken mache. Auch konnte er spüren das ich weiterhin ruhig blieb und ich ihm keine Gewalt zufüge. Alle Gurte festziehen nahm ich wieder die Zügel in die Hand und ging wieder ein paar Schritte voran. "Ich weiß nicht, mit diesem Sattel auf den Rücken, kann ich mich unmöglich bewegen geschweige, Rennen oder Springen." Ich holte wieder ein Stück Möhre aus meiner Tasche. "Dann will ich dich mal vom gegenteil überzeugen."

Ihn die Möhre soweit vor der nase halten das er scih bewegen muss, gelang es mir doch ihn zum laufen zu bringen. Nach einiger Zeit schmiiß ich die Zügel auf seinen Rücken und ließ ihn selber durch die Halle rennen.

Monate vergingen wieder und Schwarzesfeuer und ich wurde ein gutes Team, was das Reiten anging. Auf seinen Rücken ohne Sattel konnte ich jetzt sogar Handstand machen, es gab bevor wir das alles so gut beherschten, viele Verletztungen die ich mir zugefügt hatte. Bei Schnee und mir war es auch nicht viel besser. Wäre unter uns nie Meer gewesen wäre ich heute nicht mehr am Leben.

Heimkehr ins Schloss mit Hindernissen

Warum wollen die Dämonen mein Leben
 


 

Wieder aus der Erinnerung zurückkehren schüttle ich den Kopf kurz hin und her.

"Alles in Ordnung?" Schwarzesfeuer kommt auf mich zu und besschnuppert mein Gesicht. Ich streichle ihm über die Stirn. "Ich weiß von allem Bescheid, es ist besser wenn wir jetzt erstmal nach Hause gehen." Seto nahm sich das zweite Pferd von dem ich leider nicht weiß woher es kommt oder wie es heißt. Ich schwinge mich in den Sattel und gebe meinen Schützling sachte die Sporen. Schnell haben wir den Strand und das Meer hinteruns gelassen und tauchten nun in einen saftig grünen Wald ein.

Das Sonnenlicht, was durch das dichte Blätterdach scheint, bildet helle und dunkle Flecken auf den mit Tannennadeln bedeckten Waldboden. Seto treibt sein Pferd immer weiter an, dabei hat er so ein komisches Grinsen im Gesicht.

"Willst du mich etwa zu einen Wettrennen herausfordern?"

Er nickt nur und ich frage Schwarzesfeuer im Geist ob es in Ordnung sei. "Ja." Er streckt seinen Kopf ein wenig weiter vor um schneller zu werden.

Meine Schenkel lege ich ganz dich an den Sattel und rutsche mit meinen Stiefeln weiter in die Steigbügel.

Weiter, immer weiter treiben wir die Pferde an.

Seto weiß ganz genau das ich noch ein Ass im Ärmel habe, aber er weiß nicht, wann ich es einsetzte. Plötzlich wie aus heiterem Himmel kommt ein Blitz von oben auf mir Zugesaust. Schnell bremse ich Schwarzesfeuer ab um so zu verhindern, dass er uns trifft.

Seto muss sein Pferd auch zügeln aber aus irgend einen Grund macht er nicht, was er will.

Ich breite meinen Geist aus und versuche dem des Pferdes zu erreichen. Schnell merke ich das es zwar ein Pferd ist aber eins was aus dem tiefen der Hölle kommt. "Seto spring runter!" : Schrei ich ihn an.

Gerade noch rechtzeitig, schafft er es.

Der Sattel und die Trense fangen an zu brennen und Verglühen. Die Augen werden Pechrabenschwarz, das Fell fängt, genauso wie der Schweif und die Mähne an zu brennen, da wo das Höllentier auftreten tut, bleibt ein brenneder Hufabdruck zurück.

Seto verändert seine Gestalt und wird zu einen Säbelzahnpanther, sein Schwert ziehen stellt er sich in Kampfposition. "Was ist das für ein Monstrum?" : fragt er mich ohne dieses Pferd der Hölle aus den Augen zu lassen.

"Ich weiß es nicht, wahrscheinlich ist es hier um uns aufzuhalten." Von Schwarzesfeuer runtersteigen, ziehe ich auch mein Schwert. Die Sonne die durch das nicht so dichte Blätterdach gelangt, lässt die Spitze meines Schwertes schimmern. "Vorsicht, wir wissen nicht was es vorhat." Schwarzesfeuer bleibt hinter mir stehen, er weiß das ich mich jetzt auf ihn verlasse. Meine Augen schweifen über das Feld und ich versuche mir alles genau zu merken. Ein Summen vernehmen meine Ohren und ich springe schnell zur Seite. Kaum das meine Füße den Boden berührten schlägt an der Stelle wo ich vorher stand ein weiterer Blitz ein und ein Zorniges Grollen ist zu hören.

"Was ist das?" "Kümmere dich nicht um mich sondern um das Pferd."

Rauch versperrt mir die Sicht aber mein Geruch und Gehörsinn sagen mir das etwas Bedrohliches im Schutz des Rauches ist.

"Sei auf der Hut." Schwarzesfeuer der nun bei Seto ist, lässt ihn aufsteigen und vom Höllenpferd jagen, um von mir wegzukommen und so aus weiterer Gefahr.

Langsam verschwindet der Rauch und ein 2 Meter hohes Scheusal kommt zum Vorschein.

Es hat Hörner auf den Kopf zwischen denen Blitze hin und her, sein Kopf sieht sehr wie ein Schädel aus. Seine gelben Augen sehen mich spöttisch an.

Seine Arme sind Knochendünn, normalerweiße sollten dann Hände kommen, statt Händen hat er zwei 50 cm lange Stangen, die er zusammen klappen kann. Auch zwischen den beiden Stäben Floß Strom. Seine Haut, wenn man das überhaupt Hat nennen kann, ist grau bis braun, an manchen stellen ist sie Faltig oder so dünn das man die Knochen durchsehen kann. "Oh mein Gott." Das war das einzigste was ich hierzu noch sagen kann. Er hebt seinen Arm und lässt ihn auf mich runtersausen. Schnell weiche ich ihm aus und rolle mich ab um noch wenigstens auf den Knien zu landen.

Er stellt sich wieder auf. "Was bringt dir das? Du wirst sterben und niemand wird dich jetzt retten können!" Seine Stimme ist rau, rauchig und hört sich so an als ob man durch ein Rohr spricht. "Was willst du von mir?" Ein spöttisches Lachen und er fängt an mir zu erklären warum er hier ist. "Mein Meister will dich bei sich unten haben, Kristall Kiaba, er schätzt dein Talent und möchte nicht das er nur unnötig vergeudet wird. Ich soll dich von deiner menschlichen Hülle befreien, damit du für ihn in der Unterwelt dienen kannst." Ich stelle mich wieder auf und meine Schwanzhaare stellen sich auf vor Wut. "Ich diene niemanden, das kannst du deinen Meister sagen und du sieh zu das du wieder in die Hölle gehts, wo du hergekommen bist." "Hahaha.... Du amüsierst mich, das hat dein Vorgänger auch getan, bis wir ihn zu fassen bekamen. Leider ist er uns wieder entwischt, aber das wird sich bald ändern." Ich werde neugirig aber, ich muss weiterhin vorsichtig bleiben. "Warum hat dein Meister so eine Interesse an mich?" Sein Grinsen was er mir die ganze Zeit zeigt wird eine Spur schärfer. "Das ist ganz einfach, du suchst jemanden und wir wissen wo er ist, weiterhin versuchst du die Seele deines gefallenen Freundes zu retten." Ich knurre auf. "Lass Timaeus da raus." Er legt seinen Kopf schief. "Oh, das kommt ganz darauf an, wie du dich verhältst, wenn du brav bist und mit mir kommst wird seiner kleinen schwachen Seele nichts passieren, wenn nicht wird er Höllenqualen erleiden." "Das wagst du nicht!." : sage ich ihm in einen Bedrohlichem Ton. Mein Schwertanheben und losrennen, hab ich die Absicht sein linken Arm abschneiden, als mich jemand beiseite Schubstd. Unsanft fliege ich auf die Seite und hole mir eine leichte Schlürfwunde an der Hand. Meinen Blick heben, kann ich gerade noch so eine Blaue Gestalt mit zerlumpten Flügeln und brauen Umhang den er um seinen Mund und Brustkorb träg erhaschen. Und genauso schnell wie er gekommen ist, ist er zusammen mit dem Dämon verschwunden. Verdutzt gucke ich weiterhin auf die stelle wo er stand. Ich rapple mich wieder auf und stecke mein Schwert weg. Die Verletzung an meiner Hand blutet leicht und ich lecke das Blut mir meiner Zunge ab. Weißnäschen stellt sich in Geistergestalt neben mich. "Was war das?" Ich kümmere mich wiederterhin um meine Hand. "Ich weiß es nicht, aber so wie es scheint, haben wir einen Helfer."

"Seto?" Ich rufe im Geist nach meinen Mann. "Ja?" Wie sieht es bei dir au`?" Er schickt mir Bilder, in denen ich sehen kann das, das Pferd tot ist. "Reite zusammen mit Schwarzesfeuer zum Schloss, wir treffen uns dort."

"Gut." Ich schließe meine Augen und öffne sie schnell wieder, mein gesamter Körper veränderte sich in Sekunden zu einer Riesigen Drachengestalt. Als Weißer Drache mit Eiskaltem Blick, bin ich schnell genug, um noch vor Anbruch der Dunkelheit das Schloss und die anderen zu erreichen.

Ich breite meine mächtigen Schwingen aus, die dünne Haut die zwischen den Knochen zu sehen ist, ist übersät mir feinen Sehnen, die man durch das durchscheinen der Sonne sehen kann. Ich gehe einwenig in die Knie und springe ab, nur um gleich mit ein paar kräftigen Flügelschlägen empor zu steigen. Der Wind der dabei entsteht lässt die alten Bäume unter mir knacken. Schnell habe ich den Wald weit unter mir gelassen. Mich in die Richtung drehen, fliege ich ich los.

Wenn die Strahlen des Vollmondes die Erde berühren

Traumfänger der Illusion
 


 

Das rauschen des mir entgegenkommenden Windes wird immer lauter. Ich sehe mit meinen tiefen Eisblauen Augen runter. Die Monster und wilden Tiere die über das saftige grün der großen Wiese rennen, halten an sehen entweder zu mir hoch oder winken. Sie alle kennen mich unter den Namen Kristall Kiaba, Mondwanderer oder Quitslinga. Über mir wird es dunkel, eine Wolke schiebt sich vor die Sonne und verdeckt so das warme Sonnenlicht. Ich lege meine Flügel an und mache einen steilen Sturzflug nach unten. Schneller immer schneller drehe ich mich im Kreis, komme so der Erde rasant näher. Kurz bevor ich aufpralle breite ich die Flügel aus. Meine Schwanzspitze berührte gerade so den Boden, als ich steil wieder nach oben in die Wolken fliege. Durch die Wolken hindurch bis ich über den ganzen Wolken bin, Hier oben kann ich mal meine Seele baumeln lassen. Wieder meine Flügel ausbreiten lasse ich mich von dem Wind tragen, ich sende wieder meinen Geist aus um zu sehen wo ungefähr ich bin. Als ich das Schloss und seine Bewohner ausmache, drehte ich mich leicht nach links und steige runter. Ich kann schon den Schloßhof sehen der mit Rosen verziert ist. Die Leute die dort unten stehen und herumlaufen machen mir Platz zum landen. Einmal umrunde ich den ganzen Platz, dann sehe ich das der Rasen frei ist und keinen bei meiner Landung verletzten kann.

Mit kräftigen Flügelschlägen und Hinterpfoten voran lande ich, der Wind der durch meine Flügelschläge entsteht bringt die Bäume und Blumen um mich herum zum biegen. Bei dem ersten aufsetzten komme ich ein wenig ins holpern wobei ich ein paar Sprünge nach vorne mache und meine Flügel, meinen Schwanz und meine Pfoten benutze um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Ein paar Meter geht das so bis ich in der Lage bin auf meinen Pfoten zu stehen, Ich lege meine Flügel dich an meinen Schuppigen Rücken, als mir ein Lachen an die Ohren dringt. Ich ziehe eine Gesicht was die anderen um mich drumherum sehen lässt, das ich davon nicht gerade beigeistert bin. Zu der Lachenden Person gehend bleibe ich vor dem Balkon stehen. "Schön, das wenigstens du deinen Spaß hast." Critius der sich wieder Beruhigt streichelt mir über die Nüstern. "Es wird langsam dunkel und wie es mir scheint wirst du auch müde ansonsten hättest du nicht so eine Landung hingelegt." Ich gähne wobei ich zwei Reihen Weißer, Scharfer, Spitzer Zähne zum Vorschein bringe. "Du hast recht, kann ich wenigstens noch was essen bevor ich ins Bett gehe? Und ist überhaupt Seto und Schwarzesfeuer da?"

Ein Schmunzeln ziert seine Lippen. Tief sieht er mir in die Augen. "Ja er ist da und wir haben uns auch um Schwarzesfeuer gekümmert, Seto ist drinne und müsste sich eigentlich Baden und dein Schützling ist im Stall bei den anderen Pferden." Ich nicke. So schnell wie ich zu einen Drachen wurde, so schnell verwandle ich mich wieder zurück in einen Menschen. Ich trete mir die Füße ab und gehe zusammen mit Critius hinein.

Angenehmes Licht empfängt mich und auch Stimmen sind zu hören. Die Menschen und Monster die mit hier auf dem Schloss leben und arbeiten, bleiben immer wieder stehen und Begrüßen mich. Nickend, lächelnd und auch sie begrüßend, bahnen wir unseren Weg weiterhin durch die Menge bis zu dem großen Badesaal. "Soll einer hier Wache stehen und aufpassen das niemand reinkommt?" Ich sehe ihn an. "Nein das brauchst du nicht, aber du kannst mir gerne Gesellschaft leisten." Er lächelt. "Wenn du darauf bestehst." Er macht die Tür auf und ließ mich als erstes rein. Vanilleduft, gemischt mit einen Hauch von Männershampoo liegt in der Luft. Ich verwinde in die Frauenumkleide und Critius in die der Männer. Ich entledige mich meiner Kleidung und mache sogar den kleinen Dolch an meinen rechten Oberschenkel ab.

Ein großes Handtuch mir einen Panther drauf, nehme ich mir aus dem Regal und wickle es mir um den Körper. Meine Tattoowirrung auf meinen Rücken verdecke ich dadurch zum teil.

So die Umkleide verlassen, wartet er schon auf mich. Gemeinsam gehen wir über die Blauen, nassen Fliesen. "Was ist eigentlich passiert als du nicht zusammen mit Seto zum Schloss gekommen bist, er meinte du sagtest ihm nur das er hierher reiten solle und nicht auf dich warten." Mich auf den Rand des Wasserbeckens setzen lege ich das Handtuch beiseite, ich habe keine Probleme damit das Critius bei mir ist, Wir haben uns schon so oft nackt gesehen, das es nun auch nicht mehr drauf ankommt. "Mich hat ein Dämon angegriffen." sage ich während ich ins Wasser versinke. Wohltuende Wärme empfängt mich und ich seufzte. "Er meinte das er mich zu seinen Meister bringen wolle und das ich ihm Dienen soll. Weiterhin meinte er, dass auch schon mein Vorgänger sich zur wehr gesetzt habe und ihnen entkommen sei." Critius der sich neben mir eingefunden hat hört schweigend zu. "Gerade als ich ihn angreifen wollte, springt mich einer an, Schubstd mich bei Seite und ist zusammen mit dem Dämon verschwunden." Meine Brille fängt an zu beschlagen und so nehme ich sie und tauche sie einmal ins Wasser um sie nass wie sie ist wieder aufzusetzten. Critius der nachdenkt, sieht mir auf den Rücken als ich mich zu den Duftgellen drehe. "Krisi, wie sah der Kerl eigentlich aus?" Ich reiche ihm ein Duschgel für Männer mit Meeresgeruch hin und drehe ihm wieder dem Rücken zu, damit er mir ihn einseifen kann. "Ich weiß nicht, weil ich weggeschtoßen wurde, konnte ich nur einen kurzen Blick auf ihn erhaschen." Seine Hände berühren mich und ich zucke zusammen. "Tschuldigung." Ich sehe nach hinten. "Macht nichts ich hab mich nur Erschrocken." Sanft streicht er mir über die Wirbelsäule und über die neue Tätowierung die ich mir vor ein paar tagen stechen lies. "Nun ja, wenn ich mich Recht Erinnere war seine Haut Blau, dann war da noch ein Braunen Umhang das er um seinen Mund und seinen halben Oberkörper trug. Seine Haare waren Schwarz. Mehr konnte ich leider nicht erkennen." Die Stirn kraus ziehen nimmt massiert er weiterhin die gut duftende Seife ein. Dabei kommt mein Tattoo zum Vorschein und er betrachtet es genauer. "Was hattest du noch mal gesagt wie er aussah?" Ich wundere mich aber erzähle es ihm nocheinmal. "Seine Haut war Blau, sein Mund und halber Oberkörper wurde durch einen braunen Umhang verdeckt und seine Haare waren Schwarz, wieso fragst du?" Hastig greift er nach einen Krug und spült die Seifenreste runter. Seine Augen weiten sich und er muss trocken Schlucken. "Krisi......." "Hm?" Seine Fingerspitzen fahren mir über den Rücken. "Dein Tattoo sieht genau so wie die Person aus, die du beschreibst." "Ich drehe mich herum. "Deswegen hat mich der Mann im Tattooladen so angelacht und gesagt, das mir diese Kreatur sehr mein Leben auf Mystische weise verzaubern könnte." Mit meinen Schwanz wedeln freue ich mich das wir wenigstens eine kleine Spur des Verstoßendens haben. Er macht dort weiter wo er aufgehört hat, als er fertig ist schrubbe ich ihm den Rückenund wasche ihm seine Dunkelblonden Haare. Wieder unsere Handtücher nehmen, wickeln wir sie wieder um unsere nassen Körper. Gemeinsam gehen wir zu unseren Umkleiden und dort trennen sich unsere Wege wieder.

Mich von Kopf bis Fuß abtrocknen, ziehe ich mir neue Unterwäsche an. Meinen Schlafanzugoberteil, da ich die Hosen eh nie anziehe lasse ich sie hier. Eine saubere Unterhose über meinen Slip ziehen, schlüpfe ich noch schnell in meine Hausschuhe und räume meine Sachen zusammen. Nun muss ich einwenig auf ihn warten, der Vorhang wird beiseite geschoben und ein im schwarzen genauso wie ich oberen Schlafanzugoberteil mit immer noch ziemlich nassen Haaren, Critius stellt sich vor mich. "Ich bringe meine Sachen gleich weg und lege mich gleich schlafen, die Ereignisse de heutigen Tages haben mich erschöpft." Er legt einen Arm um mich und meint: "Das kann ich verstehen, ruhe dich aus, ich werde Seto sagen das er dir was zu essen mitbringen soll." Mich an ihn lehen bedanke ich mich. Er begleitet mich bis zu meinen Flur. "Wir sehen uns dann morgen." "Gute Nacht." sage ich ihm und gebe ihm eine Küsschen auf die Seite. "Dir auch." Er macht das gleiche bei mir und ich sehe ihm kurz nach. Mein kurzer Flur ist dunkel, ich mache mir jetzt nicht die mühe den Lichtschalter zu betätigen. Ein paar Fenster lassen den gerade aufsteigenden Vollmond durchscheinen, das Licht lässt den Gang düster erscheinen. Gähnend setzte ich mich in Bewegung, da ich ein Säbelzahnpanther bin, reicht mir das Licht völlig aus um mich zurecht zu finden. Gerade will ich meine Zimmertür aufklinken, huscht etwas in an meiner Seite vorbei. "Wer ist da?" : frage ich mit fester Stimme. Kurze Zeit war stille, Schritte sind zu hören und ich bläcke einwenig meine Zähne. "Guten Abend, Quitslinga." Sofort werde ich hellhörig. Eine Alte Dame mit kaputter Kleidung stellt sich in das Silberne Mondlicht. Ihr Gesicht ist faltig, ihre Augen zeigen davon das es ihr Elanding ergehen muss. "Was möchten Sie von mir?" Ein müdes Lächeln macht sich auf ihren Lippen breit. "Ich bin gekommen um euch etwas zu geben, denn ich weiß das nun meine Zeit kommt." Verwundert ziehe ich eine Augenbraue hoch. "Was meinen sie damit?" Ich bekomme keine Antwort Stadtdessen aber, holt sie hinter ihren Rücken einen Traumfänger hervor. Sie hält ihn hoch, damit ich ihn genauer betrachten kann. "Dieser Traumfänger wird euch vor bösen Träumen schützen, das Netz was zwischen den Reifen ist, lässt nur die guten Träume durch, die bösen Verheddern sich und werden mit den ersten Sonnenstrahl aufgelöst." Ein Schmunzeln kann ich leider nicht unterdrücken, die alte Dame hat genau das in der Hand, was mich am meisten Fasziniert. "Und warum möchten Sie in mir geben?" Ihre Augen verengen sich. "Böse Omen werden auf dich zukommen und deine Träume werden voller Leiden und Scherz sein. Hier nehmt ihn und hängt ihn euch übers Bett. Noch heute!" Ich nehme ihr den Traumfänger ab. Ich lasse meinen Blick auf in ruhen. Danke, das Sie mir....,.." Ich sehe wieder hoch und die Frau ist weg. Ich schnuppere in der Luft herum und drehe mich auch um die eigene Achse. Nicht ist zu sehen. Nur meinen Atem kann ich hören. Ich weiß nicht ob Sie immer noch in der mähe ist. "Ich danke Ihnen trotzdem für den Traumfänger." Ich klinke meine Tür auf und husche schnell hinein. Ich schmeiße meine Sachen auf einen Stuhl und mache meine kleine Nachttischlampe auf dem Computertisch an. Nun kann ich mir den Traumfänger besser ansehen. Ein Ring umhüllt mit Schwarzem Leder halte ich in der Hand, in der Mitte ist ein weißes Netz zu einer Blume gebunden worden. In der Blumenmitte ist ein kleiner Türkisfarben er Stein, links, rechts und nach unten hängen Bänder ab wo weitere kleine Ringe angebracht wurden.

Braune Federn zieren das ganze und ich kann mich einfach nicht satt sehen an diesen Traumfänger. Auf mein aufgeklapptes Sofa klettern hänge ich den Traumfänger an mein Regal,was gleich über dem Sofa angebracht wurde. Ich mache schnell das Licht aus und kuschle mich ins Bett hinein, Noch ein kurzer Blick auf die Uhr sagt mir das Seto in gut einer Stunde neben mir liegt. Ich setzte meine Brille ab und lege sie auf das Fensterbrett.

Ich schließe die Augen und gleite sofort ins Reich der Träume ein.

Es ist Mitternacht und Seto hat sich längst zu mir gelegt, als der Vollmond seine Strahlen auf den Traumfänger richtet. Sofort fängt er an Silberfarben zu leuchten und ich fange an mich unruhig hin und her zu wälzen.
 

// Traumanfang//
 

Nebel über all Nebel, mit gezogenem Schwert gehe ich hier durch den Wald, überall sind Schreie von wilden Tieren zu hören. Plötzlich ein Rascheln, ich drehe mich in die Richtung aus der es kam. "Hallo?" Keine Antwort. "Wer ist da?" "Verschwinde! Du bist hier nicht Willkommen!!!" Ich höre diese Stimme, aber wer kann das nur sein? "Hey komm, hör auf mit deinen Spielchen ich will wissen wer du wirklich bist!" Ich drehe mich wieder herum. Erschrocken ziehe ich scharf die Luft ein. Ein Riesiges Auge sieht mich an, alles bis auf seine Pupille ist Blau. "Wer bist du?" :frage ich unsicher.

"Ich bin der Meister der Zeit, ich lasse das Rat des Schicksaldes drehen."

"Und was willst du von mir?" Ein tiefes Lachen erklingt und lässt unter meinen Füßen den Boden vibrieren.

"Deine Seele. Ich will das du in meinen Reich lebst, mir Dienst und mir die Seelen derer bringst, die sich mir wiedersetzten." Ich grinse ihn an. "Tja mein Freund, ich glaube da musst du wohl bei mir als erstes anfangen." Ich zeige in meinem Gesicht die Wut die sich in mir aufbaut. "Jetzt hör mir mal gut zu!" Mit meinen Zeigefinger drohe ich ihm. "Ich Diene niemanden, ich Lebe und Sterbe für meine Familie und Freunde. Gehe zurück in deine Gruft wo du hergekommen bist und lass mich in ruhe!!!" Wieder kommt ein amüsiertes Lachen. Die Wahl liegt nicht bei dir Kristall Kiaba, oder sollte ich besser sagen Quitslinga?" Mit diesen Worten wird alles um mich herum dunkel.
 

//Traumende//
 

Mit weit aufgerissenen Augen und Schweißbedecktem Körper wache ich auf. Mein Puls rast und ich sitze nun Kerzengerade im Bett. Seto der dadurch mit munter geworden ist hält mich sachte fest und streichelt mich beruhigen. "Alles ist gut, es war nur ein Alptraum." Mit den Schweif von der Stirn wischen sehe ich zufällig zu dem Traumfänger hinüber. "Seto sieh dir den Traumfänger an, er leuchtet!" Ich greife nach meiner Brille und setzte sie auf. "!Wir müssen das so schnell wie möglich verbrennen!" Seto der nicht weiß was los ist nimmt in ab und geht damit vor unsere Tür. Schnell springe ich aus dem Bett und folge ihm. Er weiß wenn ich was sage dann steckt meistens was dahinter und er hat in seinen ganzen Leben noch keinen einzigen Traumfänger gesehen, der mitten in der Nacht leuchtet. Auf den Hof angekommen pfeift er und ein mächtiger Weißer Drache erscheint aus dem Dunkeln. Gähnend bleibt er vor uns stehen. "Feuerblume, kannst du uns mal diesen Traumfänger verbrennen?" "Wenn ihr es wollt." Seto legt Ihm den Traumfänger auf die Zunge. Er richtet seinen Kopf nach oben, spuckt ihn aus und ein Weißer Lichtstrahl folgt im. "Ich danke dir." :sage ich zu ihm. "Er nickt und verzieht sich wieder auf seinen Schlafplatz. Mich auf die Arme nehmen meint Seto, dass ich ihm morgen alles in ruhe erzählen und wir noch die paar Stunden Schlaf, die wir noch haben ausnutzen sollten.

Ein Morgen mit Geschichten

Zusammensetzung des Hohen Rates
 


 

Sanft kitzeln die Sonnenstrahlen Seto`s Nase. Müde und noch im Schlaf macht er die Augen auf. Seinen Kopf zur Seite drehen merkt er das ich nicht mehr da bin. "Ah, du bist auch wach?" Seto setzt sich auf, seine Blauen Augen treffen in rote. "Ja, wo ist Krisi?" Weißnäschen öffnet das Fenster und lehnt sich ans Fensterbrett. "Sie müsste vor 3 Stunden aufgestanden sein, hat ihren Morgendliche Rundgang gemacht und ist nun dabei den Hohen Rat zusammen zu trommeln. Du sollt auch kommen, immerhin bist du ihr Ehemann und auch Clanführer," Seto der aufgestanden und ist und nun seine Sachen anzieht, verschwindet noch mal ins Bad. Seine Morgentoilette verrichten und sich die Zähne putzen, kommt er als er mit allem fertig ist, Angezogen und bereit zum losgehen wieder heraus. "Gehe zu Krisi, ich werde nun auch zum Rat kommen." Weißnäschen nickt und löst sich auf. Sich noch die Jacke drüberziehen und sein Schwert umschnallen mach sich Seto nach draußen. Hermos der ihm entgegenkommt um ihn zu holen lächelt ihn an. "Morgen, wir sind so weit."

"Gut." : gibt Seto zurück und gemeinsam gehen sie die vielen Gänge entlang. An einer Massiven Holztür kommend machen sie, sie auf und gehen hinein. Ein Runder Tisch mit 15 Stühlen drumherum sind in der Mitte des Raumes aufgestellt. Jeder Stuhl ist für ein Anführer, aus den Verschiedensten Clanen. Von der Tür aus gesehen die hinteren 3 Stühle gehören den drei legendären Rittern, Timaeus, Hermos und Critius, die Beschützer dieses Landes. Links von ihnen sitzt Kristall Kiaba, Anführerin der Säbelzahnpanther und Weißen Drachen, neben mir sitzt Seto Kaiba, er ist auch der Anführer, aber er führt den Clan. Daneben sitzt Schnee, sie ist ein Teil von mir uns ich bin damals für den ganzen Weißen Drachenclan in den Krieg gezogen, später kamen sie auch dazu, aber sie meinten es war eine große tat was ich gemacht habe und das ich ab nun ihre Anführerin bin. Neben Schnee sitzt, Weißnäschen, sie ist wie Schnee auch mit mir verbunden, normalerweiße sind sie Geister, aber ich habe sie in mir aufgenommen, sie sind beide genauso wie die Legendären Ritter 10.000 Jahre alt. Sie sind eingesperrt worden für eine lange Zeit, als Seto mich damals in einer Mondlosen Nacht als Säbelzahnpanther gebissen hatte. Setzte er so ohne es zu wissen die beiden in mir frei. Sie spricht für die Säbelzahnzanther. Neben Weißnäschen hat sich der dunklen Ritter eingefunden, er ist der Anführer der Finsternis. Neben ihn sitzt die Spinnenkönigin, die Mutter aller Insekten und Hüterin der Waldes. Gleich daneben hat sich Seepferd-Kaiser eingefunden, er vertritt das Licht. Daneben mit einen außergewöhnlichen Appetit hat sich Menschenfresserkäfer hingesetzt. Ich bin immer froh das er sich nicht in der Wolle hat mit seinen Nachbar dem Drachenmensch, dieser Krieger kann ganz schön aufbrausend werden. Deswegen um ihn wieder Abzukühlen hat sich Pinguinsoldat hingesetzt. Wir beide sind gute Freunde und er weiß genau das ich ,wenn ich den Hohen Rat zusammen rufe keine Störungen mag.

Drachenpfeifer versucht immer wieder aufs neue mich oder die anderen Drachen zu Hypnotisieren, aber leider kann er es immer noch nicht. Ryo´s Geister muntert ihn auf wenn er Traurig ist. Jetzt ist nur noch ein Stuhl frei und der steht genau neben Timaeus seinen, dort sitzt Elektrische Schlange, ihre Art ist immer komisch, sie spricht nie richtige Sätze sondern immer im Rätsel. Der Raum ist so groß das selbst die drei legendären Ritter sich in Drachen verwandeln können. Seto der sich in der zwischenzeit neben mir eingefunden hat setzt sich.

"Du bist heute aber ziemlich fleißig." Ich sehe ihn an und küsse ihn kurz aber zärtlich. "Es tut mir Leid, dass ich dich nicht munter gemacht habe, aber es ging nicht anders, ich musste einfach den Rat zusammen kommen lassen. du weißt das sie immer brauchen." Amüsiert legt er einen Arm um mich und zieht mich an sich. Meinen Kopf auf seine Brust legen. kann ich hören wie sein Herz schlägt.

Zärtlich grault er mir den Nacken und mein Schwanz wedelt vor Freude. Hermos stehlt sich auf und bittet die anderen um ruhe. Leider muss ich Seto wieder loslassen und während sich Hermos setzt stelle ich mich auf. "Ich habe euch zusammenkommen lassen um euch was zu berichten. Leider haben wir den Traurigen Tod von Timaeus immer noch im Gedächtnis, ich weiß einige von euch schieben mir wieder die ganze Schuld zu, aber zu einem Teil stimmt es auch, dennoch bin ich nicht hier um euch damit noch auf die Nerven zu gehen, sondern um euch zu sagen das ich eure Hilfe brauche." Ich schweige ich sehe mich um und weiß nun ganz genau, das die Wörter ins Schwarze treffen. Die Insektenkönigin erhebt sich und meint: "Und wie bitteschön, sollen wir dir helfen? Wie du schon gesagt hattest ist es doch allein deine Schuld das Timaeus jetzt Tod ist und wir einen Beschützer weniger für unsere Welt haben." Die Worte treffen mich hart, aber ich zeige keine Reaktionen. Nun erhebt sich auch der Drachenelf und meldet sich zu Wort. "Ich stimme Ihr voll und ganz zu, was ist wenn uns jetzt jemand angreift, zwei Ritter alleine schaffen das niemals einen Heer von über 250.000 Mann zu besiegen." Weißnäschen´s Nackenhaare fangen sich schon an zu Sträuben, immer wieder sieht sie zu mir herüber um nur auf eine bestimmte Reaktion zu warten, damit sie ihm den Schädel runter reißen kann. Ein grinsen ziert mein Lippen und ich sehe die beiden scharf an.

"Nur mal eine Frage, wo wart ihr als die Schlacht vor genau 4 Jahren stattfand? Ich will euch nur darauf hinweisen das meine Begleiter und ich die ersten waren die in die Schlacht zogen. Feige habt ihr euch in eure Löcher verkrochen und hin und wieder mal welche erledigt die zufällig sich dort verirrten.

Menschen wie Monster haben gegeneinandere gekämpft und es sind zahlreiche gefallen. Auch die legendären Ritter musste ich des öfteren den Rücken freihalten." Nun mischt sich auch noch der Drachenpfefer ein. "Ja, aber was war vor dem Krieg? Wenn ich mich recht erinnere hast du damals nur Mist gebaut!" Nun ist es Seto der dem Geduldsfaden reißt und vor Wut mit den Händen auf den Tisch knallt. "Das Stimmt nicht!" : brüllt er in die Runde. "Krisi war neu hier und wollte die Gegend erkunden, wie würdet ihr euch verhalten wenn ihr in die Menschenwelt gehen würdet?"

Stille, Seto der sich wieder hinsetzt um sich zu beruhigen sieht die anderen immer noch Warnend an. "Ich finde es ist eine Schande, dass ihr meine alten Fehler die ich gemacht habe wieder hoch holt. Nicht jeder ist fehlerfrei, dass solltet ihr euch merken. Also was ist nun? Wer will mir helfen?" Zögerlich heben 7 Leute die Hand hoch. Hermos stellt sich jetzt auch hin und meint in einem sehr scharfen Ton. "Ich weiß zwar nicht was in euch gefahren ist und will es auch gar nicht wissen, aber überlegt mal alle ganz genau was war nach dem Krieg?" Critius der sich nun auch erhebt spricht für ihn weiter. "Sie hat sich um die Verletzten gekümmert, ihre Wunden ließ sie gar nicht erst behandeln, immer waren die anderen als erstes dran, dann als es hieß wir müssen die ganzen Häuser und Felder wieder aufbauen hat sie Tag und Nacht gebschuftet wo manche im Bett lagen und schliefen. Sie hat mehr für uns getan als wir für Sie und da werdet ihr doch wohl im Stande sein ihr mal auch zu helfen. Also Kristall Kiaba Anführerin der Säbelzahnpanther und Weißen Drachen meine und Hermos ihre Stimme hast du." Ich sehe ihn mit feuchten Augen an . "Danke." : sage ich ihm und Umarme ihn von der Seite. Nun stellen sich auch die anderen hin und auch ihre Stimmen bekomme ich. Als letztes als wir uns alles setzten, mein die Elektrischeschlange. "Die Zeit des Streit-es ist vorbei nun wurde es endlich beschlossen, über dich wird nie wieder ein falsches Wort fallen, denn du hast es heute bewiesen. Endlich wirst du als ein Teil von uns angesehn Quitslinga." Ich sehe sie an und sie zwinkert zurück. "Ich danke dir, deine Worte ehren mich und weiß sie sehr zu schätzen." Nun wende ich mich wieder dem Rat zu. "Ich möchte hier niemanden was beweisen, aber ich habe mir meinen Platz erkämpft und bin Froh das die ganzen Unklarheiten, zwischen uns vorbei sind." Ich lasse meine Wort im Raum stehen und beobachte die anderen. Als ich sehe das auch der letzte wieder ganz entspannt ist fange ich an. "Zuerst möchte ich euch etwas fragen, ist euch gestern gegen Abend eine alte Dame begegnet?" Alle schütteln den Kopf. "Wieso fragst du?"

"Ganz einfach, ich hatte heute Nacht einen merkwürdigen Traum gehabt. Ein großes Auge erschien vor mir und will mich unbedingt haben. Er meint ich hätte eh keine Wahl und müsse seinen Befehlen folge leisten. Und bevor ich diesen Traum hatte hatte ich eine Begegnung mit einer alten Dame gehabt, die mir einen Traumfänger gegen hat. Als der Vollmond drauf schien, fing er an zu leuchten und ich glaube, ab dem Moment hatte ich diesen Traum." Der dunkle Ritter fragt mich: "Ist dieser Traumfänger immer noch im Schloss?" Seto antwortet ihm: "Nein wir haben ihn in der Nacht noch von Feuerblume verbrennen lassen." Verwunderung macht sich in allen ihren Gesichtern breit. Drachenelf der neugierig aber auch misstrauisch ist weiß nicht wie er das alles einordnen soll. "Wieso sollte euch jemand etwas schenken, was gefährlich ist?"

Mich zurücklehnen meine ich. "Es ist besser wenn ich euch allen dass erzähle, was mir auf Heimreise passiert ist." Es vergehen 2 Stunden bis ich mit allem fertig bin, der Rat hört mir zu und wartet geduldig bis ich das letzte Wort gesprochen habe. Elektrischeschlange sagt: "Dann musst du deine Suche dort beginnen, wo Geschichten und Legenden entstehen und für alle Ewigkeit festgehalten werden." In einen Bruchteil einer Sekunde weiß ich was sie meint. Ich springe auf und meine Gefährten auch. "Ich bitte euch alle, mit so schnell wie möglich Bericht zu erstatten, wenn ihr was herausgefunden habt." Mit diesen Worten verlasse ich zusammen mit Seto und den anderen den Raum.

Und lasse eine Menge von Gesprächen hinter mir zurück.

Viele Bücher, aber welches sagt die Wahrheit?

Auf der Suche des Verstoßenen
 

Schnell wie der Wind tragen mich meine Füße über den brauen Teppich des Flures zu der Schloßbücherei. Die Türen aufschmeißen, rennen wir rein. "Okey, wir haben heute den ganzen Tag Zeit, versucht so schnell und viel wie möglich über den Verstoßenen zu finden." Buch für Buch stöbern wir durch, die Sonne erreicht schon ihren höchsten Punkt, aber haben noch immer nichts gefunden. Als es spät Abend ist, die Sterne samt Vollmond hoch am Himmel stehen, liege ich mit dem Kopf auf einen stapel Bücher. Seto der mich aufgefunden hat, zieht sich seinen Mantel aus und legt ihn mir über die Schultern. Er will gerade das Licht löschen, als sein Blick auf das letzte Buch im Regal kleben bleibt.

Er nimmt es aus dem Regal, der Einband ist schon abgenutzt, er schlägt es auf und blättert es durch. Müde sieht sein Blick kurz über die Seiten, plötzlich schlägt er ein paar Seiten zurück. Vor erstaunis, werden seine Augen Tellergroß.

Eine Blaue Gestalt, genau wie die Tätowierung auf meinen Rücken, er legt es gleich neben mir auf den Tisch und entschließt sich mich heute in ruhe Schlafen zu lassen. Er haucht mir noch einen Kuss auf die Seite, löst das Licht und legt sich neben mich.

Wieder scheint der Vollmond in den Raum. Diesesmal aber Verwandelt sich der Raum, alles wird dunkelgrün und ach die Regale und Schränke verbiegen sich. Ein Lichtskugel tanzt vor meiner Nase auf und ab.

Immer wieder stupst es mich an, bis ich murrend munter werde.

"Was ist los?" Ich reibe mir die Augen um besser zu sehen und setzte meine Brille richtig auf. Mein Mund bleibt offen stehen. "Was ist denn das?" Die Lichtkugel schwebt ruhig auf und ab. Irgendetwas sagt mir das ich ihr folgen soll, ich erhebe mich und merke erst jetzt das ich ganz wo anders bin. "Seto?" Ich sehe mich suchend um. Plötzlich stupst mich die Lichtkugel an meinen Arm und schwebt ein wenig weg von mir. "Ich soll dir Folgen, richitg?" Als Bestätigung kommt sie wieder zu mir stupst mich an und fliegt wieder vorneweg.

"Okey, ich hoffe das ist alles hier nur ein Traum. " Neugierig geworden folge ich ihr bis wir zu dem großen Schloßtor kommen.

Sie schwebt vorran und ich bleibe stehen. Als sie merkt das ich ihr nicht folge kommt sie zurück zu mir. "Ich kann nicht durch Wände, Türen oder sonstiges gehen." Etwas versucht in meinen Verstand einzudringen, ich wehre mich dagegen, doch nach kurzer zeit spüre ich das es nicht mit Macht ist, sondern darauf wartet das ich ihm einlass gebiete.

Langsam um ihn schnell wieder aufzubauen, lasse ich meinen Schutzwall um meine Seele sinken, "Doch Kristall, du kannst es, erinnere dich daran, was deine Fähigkeiten sind."

Die Stimme ist so zärtlich und feinfühlig, außerdem kommt sie mir sehr bekannt vor. Meine Augen schließen lasse ich die Worte noch einmal durch den Kopf gehen. Nun weiß ich was diese Stimme meint.

Damals als ich gegen einen Geisterdrachen kämpfte, überreichte er mir die Fähigkeit durch feste Dinge durchzugehen.

Ich lächle die Lichtkugel an "Danke." , und gehe gemeinsam mit ihr weiter.

Nach einer schier endloser Zeit kommen wir zu dem Wald. Das Licht bleibt an der stelle wo ich den Dämon begenet bin. Ich sehe mich um.

"Was ist hier?" : frage ich und plötzlich knackt es hinter meinen Rücken. Ich ziehe mein Schwert wehrend ich mich herumdrehe und sehe in zwei total weißen Augen. Um mich herum wird alles schwarz und ich werde Ohnmächtig.
 

"Die Zeit, scheint für mich still zu stehen, ich spüre nichts mehr."

"Ich bin gekommen um dir zu Helfen, Quitslinga."
 

Etwas feuchtes liegt auf meiner Stirn und ich kriege wieder Gefühl in meinen Körper. Vorsichtig setzte ich mich auf und mir fällt ein Stück Stoff von der Stirn. "Wo bin ich?" Ich stütze mich mit einer Hand ab und sehe mich um. Erst jetzt bemerke ich das wir anscheinend an einen Fluss sind. "Drehe dich nicht um, ich möchte nicht das du wieder Ohnmächtig wirst wegen mir." Röte ziert mein Gesicht. "Ich möchte mich entschuldigen das ich so einfach umfalle und ihnen solche sorgen bereite." Trotz das man mir sagte das ich mich nicht umdrehen soll, kann ich der Versuchung einfach nicht widerstehen. Meine Augen gleiten den Boden lang und treffen auf ein paar Stiefel. Sie scheinen aus Eisen zu sein, mein Blick wandert weiter nach oben, blaue Haut mit weißen Muskelsträngen bilden die Beine. Seine Hüftknochen kann man ganz genau sehen, selbst seine Wirbelsäule ist gut zu erkennen. Seine Rippen sind auch nur von dünner Blauer Haut überzogen. Wo andere Menschen ihre Organe oder Fett habe, ist bei ihm nichts. Er scheint nur noch aus Knochen zu sein hier und da ein paar Muskeln. Über den halben Brustkorb hat er einen Brauen Umhang. Weiße Streifen scheinen ein Symbol darzustellen was ich nicht kenne.

Dann seine Augen, in ihnen ist alles weiß, nicht einmal ein winziger Fleck Farbe ist zusehen. Seinen Mund kann man leider nicht sehen weil sein Umhang ihn bis unter die Augen geht. Seine Haare sind ein wenig lang, liegen aber eng am Kopf, links und recht hat er zwei Strähnen Hängen, die neben seinen äußeren Augen aufhören. Seine Arme sind mit zum Teil durch den Umhang verdeckt, seine Unterarme sind mit Metall bedeckt. Seine Hände sind eigentlich nur drei Krallen die wenn ich das so richtig erkenne, meinen Kopf wie eine Klaue einkreisen können. Das Metall, geht von seinen Unterarm bis zu den Anfangswurzeln der Krallen. Komischerweise verstrahlt er keine Bösen Absichten, aber sein ganzes Erscheinungsbild sagt mir das er anscheinend durch die Hölle und zurück gewandert sein muss.

"Ich habe dich hierher holen lasse, weil mir das Schloss, kein sicherer Ort erschien." Seine Stimme klingt tief aber es hat auch ein Hauch von Seltenheit in sich. Mich in die Schneidersitzt position bringen, sehe ich ihn mit großen Augen an. "Wie heißt du eigentlich?" Seine Augen weiten sich kurz. "Oh, ich habe anscheinend mich noch nicht vorgestellt, ich bin Raziel," "Raziel." Hauche ich den Namen. "Mir gefällt er. "Er kratzt sich am Hinterkopf und setzt sich auch hin. "Ich bin aber nicht hier um mich mit dir über meinen Namen zu unterhalten, sondern dir zu helfen." Ich sehe seitlich an ihm vorbei. "Wo ist das Irrlicht hin, was mich hergeführt hat?!"

"Hm? Ach so, nein das war kein Irrlicht." Ich lege meinen Kopf schief. "Was war es denn dann?" "Es war eine Seele." Meine Gesichtszüge entgleisen mir, "Eine Seele? Wo bin ich denn hier gelandet?"

"Du bist in der Welt der Toten." Ein Schauer läuft mir Eiskalt den Rücken hinunter. "Ihhh, hier laufen aber keine Leichen rum, oder so?" "Er lacht. "Nein nur Seelen, Sluags und hin und wieder mal ein paar böse Geister oder Abtrünnige Seelenfresser."

"Was sind Sluags?" Sein Blick wird ernst. "Sluags sind die Assfresser der Unterwelt. Durch sie haben zahllose Seelen kein Frieden finden können." Er hebt eine seiner Krallen. "Eins musst du dir merken, wen du einen Sluags triffst dann lass dein Schwert brennen." Ich ziehe die Stirn kraus. "Mein Schwert brennen lassen?" "Das wirst du noch schnell genug lernen, was ich damit meine. Hier in der Geisterwelt sind Schwert nichts, sie richten keinen Schaden an. Am meisten musst du dich aber vor den Abtrünnigen Seelenfresser schützen, sie sind nur noch eine leer Hülle und fressen alles was ihnen in den Weg kommt. Auch wenn es dir schwer fällt, sie ziehen immer eine Show ab, damit du sie nicht tötest und genau das nutzen sie aus und töten dich." "Aber ich komm doch nie in die Spektrale Welt. " Er zieht seine Stirnfalten so das ich vermute das er damit eine Augenbraue hochzieht.

"Pass auf, ich werde dir die Fähigkeit geben, zwischen der echten und spektralen Welt hin und her zu reisen." Er streckt mir seine Klaue entgegen. Zögerlich strecke ich mein Hand aus und berühre ihn. Vorsichtig um mich nicht zu verletzen schließt er sie und mit einen mal durchströmt mich ein Energiewall, was mein innerstes zu zerstören droht.

"AAAAAAHHHHHHHHH!!!!!!!" Schrei ich vor Schmerz, die Energie wird immer stärker und größer in meinen Inneren.

"Halt noch ein wenig durch." Zischt Raziel durch seine Zähne.

Mit einen mal fliegen wir auseinander, Ich lande Rücklings gegen einen Baum, er hat mehr Glück und landet nur auf den Rücken.

Ich drehe mich zur Seite und muss mich übergeben. Mein Magen rumort zwar immer noch, aber er war leer.

Müde sehe ich zu ihm herüber. "Alles bei dir in Ordnung?" Er steht auf und klopft sich den Staub ab. "Ja, es war schon mal besser."

Er kommt zu mir herüber und hilft mir beim aufstehen. Hinter ihm taucht wie aus dem nicht ein Dämon auf. Dieser sieht aber nicht so aus wie der, der mich vor einen Tag angegriffen hatte.

Seine Statur sieht so aus wie ein Krokodil, das einzigste was er statt Hände hat, sind Schwerter.

"Raziel, Quitslinga!" Es hört sich so an wenn er sein Maul aufmacht, als wenn es gleich zwei sind die Sprechen.

Raziel streckt seinen rechten Arm aus und ein Geisterschwert kommt zum Vorschein.

Er sieht kurz zu mir hinter. "Hau schnell ab. Irgendwohin, aber bleib in der Geisterwelt, bis es Morgen ist," Ein Knurren kommt von diesem Untier, als es sein Maul aufreißt kommt eine Konsistenz heraus und Raziel wird stark getroffen. Zischend zieht er die Luft ein und kneift die Augen fest zusammen. "Raziel!" Er schiebt mich weg. "Verdammt hau ab, lauf bis zu einer Steinsäule wo das Zeichen der Unendlichkeit ist, wenn dieses Zeichen in der Mitte Leuchtet ist es Tag. Dann gehe wieder in die Menschenwelt und Versteck dich dort, egal was passiert er darf dich nicht kriegen."

Ich renne los,bleibe stehen und drehe mich wieder um. Wieder sieht er zu mir rüber.

"Verschwinde!" Brüllt er mich an. Endlich renne ich weiter, ohne mich wieder um zudrehen oder stehen zu bleiben renne ich ziellos durch die Geisterwelt. Des öfteren kreuzen Seelen meinen Weg. Kurz bevor sie mich berühren fliegen sie schnell weg und ich habe das Gefühl das sie mir hinterher sehen,

Zitternd geben meine Beine in einer kleinen Höhle nach. Schwer Atmend bleibe ich sitzen und hoffe innig das Raziel nichts passiert.

Tränen der Verzweiflung laufen mir übers Gesicht und ich lege ich auf die Seite. "Was wollen diese Viecher denn nur von mir? Was will dieses Auge von mir?" : sage ich zu mir selber. Mit diesen Worten schließe ich die Augen und schlafe unter der Beobachtung einer Fremden Person ein.

Erwachen mit Folgen

Warum habt ihr mir es nicht gesagt?
 

Knistern, so hört sich das Geräusch an, was meine Ohren hören. Es ist auch komisch angenehm Warm, auch merke ich keinen harten Boden unter mir. Meine Augen einen Spalt weit öffnen mache ich sie schnell wieder zu, grelles Licht scheint mir entgegen. Ich versuche mich zu bewegen spüre aber das ich bewegungsunfähig bin. Diesmal mit mehr Vorsicht, mache ich die´Augen wieder auf, nur verschwommen erkenne ich das ich in einen Raum sein muss. Eine warme Decke liegt auf mir und ach ein weiches Kissen, gibt meinen Kopf geborgenheit. Ich sehe einen großen alten Kamin in dem Feuer lodert. Schritte, die auf mich zukommen, aber sie klingen zu dumpf um in diesen Raum zu sein.

Eine Klinke wird betätigt, dann ein langes Ächzen was die Tür von sich gibt, Dann wieder ein paar Schritte, dann scheint die Person sich um zudrehen und die Tür hinter sich zu schließen. Die Schritte hören sich sicher an, sie sind selbstbewusst und auch Stolz zu gleich. Schnell schließe ich meine Augen, ein metallischer Klang ertönt, dann höre ich Wasser und dann spüre ich etwas kaltes an meiner Wange. Ich wage wieder meine Augen zu öffnen, eine grüne Gestalt die sehr einen Vampir ähnelt versorgt meine Wunden. Ohne mich anzusehen meint er. "Du bist wach? Schön." Nun nimmt er ein überdimensionales Pflaster und klebt es behutsam auf.

"Ich habe dich beobachtet, du scheinst dich mit Raziel gut zu verstehen, nur deswegen hab ich dich hierher geholt." Wer sind Sie?" Er zieht bei einem spöttischen kurzen auflache seine Oberlippen hoch. Dadurch sehe ich zwei lange Zähne. "Ich bin der Vampir Vorador, aber das tut nichts zur Sache." Schlaf weiter ich werde beauftragen das man über dich wacht, sobald du aufgestanden bist und meinst du kannst wieder laufen. Wird dich einer meiner Wachen in den Speisesaal bringen und dir dort Essen und Trinken bereitstellen. Wenn du auch damit fertig bist, wird er dich zu dem Aufenthalts Räumen bringen. Dort wartest du bis man nach dir fragt." Stränge liegt in seinem Blick. "Das werde ich machen. Bloß könnten Sie mir sagen was mit Raziel passiert ist?" Er steht auf und nimmt die Schüssel in die Hand. "Er ist unterwegs noch was erledigen, ich habe ihm einen Boten geschickt der Raziel sagen wird wo du bist. Und jetzt Schlafe, deine Reise hat erst angefangen." Er geht zur Tür. "Danke nochmal für alles." "Pah!" :sagt er und macht hinter sich die Tür zu. Ich weiß das er es nicht so meinte, bestimmt ist er nur schlecht gelaunt. Mich auf die Seite legen und noch weiter in die Decke kuscheln, schicke ich meine Gedanken nach Seto, Mit trübseligen Gedanken schlafe ich kurz darauf ein.
 

// Im Schloß//
 

Gähnend streckt sich mein Geliebter genüsslich, er tastet mit seiner Hand nach mir, aber was er fühlt ist leere, Verdutzt sieht er herüber. Die Büchereitür wird aufgeschmissen und ein ziemlich aufgeregter Dunkler Ritter eilt zu Seto.

"Gut das du schon wach bist, es geht um Kristall." Mit einen Ruck steht Seto auf den Beinen. "Was ist passiert?"

"Sie ist entführt worden oder so, auf jeden Fall ist sie nicht mehr im Schloss, auch können die anderen ihre Gedanken nicht mehr warnehmen." Zitternd versucht Seto mich in Gedanken zu rufen, aber er bekommt keine Antwort.

Er rennt zum Fenster und springt hinaus. Der Dunkle Ritter bleibt allein verdutzt stehen. Im freien Fall verwandelt sich Seto zu einen Weißen Drachen. Seine Flügel ausbreiten nimmt er wieder aufstieg. Er nimmt meine Fährte auf und folgt ihr. Sie führt ihm bis zu der stelle wo ich Raziel zum ersten mal traf. Er landet und unter seinen mächtigen Hinterpfoten kracht ein vertrockneter Baumstamm zusammen. Er sieht auf denBoden, jedes noch so winzige Detail erfassen seine Augen. Er schnuppert und beschließt sich als Säbelzahnpanther weiter zu suchen.

Seine Schuppen tauscht er gegen schwarzes dichtes Fell ein, seine Auge werden Blutrot, einzig nur allein die Iris bleibt Gelb.

Er bekommt mächtige Pranken die mit Messerscharfen Krallen versehen sind, Aus seiner Schnauze ragen lange Säbel, seine Ohren haben am ende lange Haarfäden, die man auch Pinselohren nennt, Seine Hinterpfoten sind bis zu den Knien weiß, was bei ihm so aussieht als habe er Stiefel an, ganz anders seine Vorderpfoten sie sind nur bis zur Mitte des unteren Armes weiß, was dann wie kleine Söckchen aussieht. Nur zu gerne mache ich mich darüber lustig. Denn es gibt nicht viele Säbelzahnpanther von uns, insgesamt sind wir gerade mal 5. 2 sind böse und die restlichen haben sich die Aufgabe gewidmet für die Menschen zu kämpfen. Leider leiden auch immer unsere Familien oder Freunde drunter, nur zu gerne nehmen unsere Feinde sie als Geiseln, aber immer wieder können sie wir befreien.

Nach einer weile haben es unsere Gegner dann doch gemerkt und lassen es bleiben. Seine Nase die sehr fein ist, auf den Boden richten, nimmt er die Witterung auf, er geht die ganze Gegend auf und ab. Als er fertig ist nimmt er seinen Kopf wieder hoch und muss kräftig niesen. "Anscheinend was sie hier nicht alleine." Er steckt seine Nase wieder in den Sand und folgt der Richtung in die ich gerannt bin. Sein Schwanz wedelt dabei hin und her, seine Ohren zucken aufgeregt. Nach einer kurzen Wanderung hat er die kleine Höhle erreicht in der ich mich versteckte. Wieder schnuppert er alles ab und entdeckt sogar ein ganz klein wenig Blut und meinen Sommerhut mit Stoffohren, die aussehen sollen wie Katzenohren. Sein Herz fängt an zu rasen und er rennt in Panik wieder nach draußen. Sich auf die Hinterbeines stellen, brüllt er meinen Namen in die Ferne hinaus. Vögel fliegen aufgeregt von ihren Plätzen und schreien aus heißerer Kehle. Der Wind trägt seinen Aufschrei bis zum Schloss und lässt Hermos und Critius hellhörig werden. Tränen der Verzweiflung laufen ihn über die Wangen, noch nie hatte er einen so stechenden Schmerz in seinen Herzen gespürt wie heute,

Er geht wieder zurück in die Höhle, rollt sich zusammen und schläft unter Tränen ein, meinen Hut zwischen seinen mächtigen Pranken, im Schlaf ruft er in Gedanken nach mir,
 

// Bei Vorador dem Vampir//
 

"Krisi." Mit einen mal schrecke ich auf und stütze mich mit mein Händen so ab das ich mit dem Oberkörper oben bin. "Was?!" Ich spüre keine Andere Person im Raum, nur zwei Wachen die vor der Tür stehen und wache halten. Ich drehe mich wieder auf die Seite und schiebe die Decke von mir weg. Diesesmal kann ich mich wenigstens bewegen, meine Brille vom Tisch nehmen setzte ich sie auf und ziehe mir meine Stiefel an. Strecke mich noch mal richtig und gehe zur Tür. Gleich daneben hängt meine Jacke, ich nehme sie vom Hacken und ziehe sie an. Fertig wie ich bin mache ich die Tür auf, sofort drehen die Wachen ihre Köpfe zu mir und sehen mich grimmig an. Ich lasse mich von so was nicht beeindrucken und sage ihm in höflichen Ton: "Heer Vorador hat mir gesagt wenn ich aufwache soll mich einer von euch beiden zum Speisesaal zu bringen, anschließend soll ich in die Aufenthalts Räume. "Der größere von den beiden geht einen Schritt voraus und sagt in einem abfälligen Ton zu mir. "Komm mit." Ich mache noch die Tür hinter mir zu und folge ihm schnellen Schrittes.

Im Speisesaal angekommen weißt er mir einen Platz am vollgedecktem Tisch zu und verschwindet wieder. Schultern zuckend setzte ich mich und Frühstücke ausgiebig. Mein Blick wandert über die Wand, wo zahlreiche Gemälde von Landschaften hängen. Ich stehe auf und gehe zu ihnen hin. Die meisten scheinen im Wintergemalt zu sein, nur wenige sind im Sommer oder Frühjahr gemalt worden. "Hrpm." Ich fahre herum, der Wachmann der verschwunden war, ist wieder zurück gekehrt und ist nun bereit mich in die anderen Räume zu führen.

Im wieder folgen bringt er mich diesesmal in einen schönen Saal. Das Tageslicht scheint hinein und gibt den Raum etwas besonderes. "Warte hier bis man nach dir fragt." Ich drehe mich um. Sehe ihn ins Gesicht und bedanke mich. Er aber dreht sich rum und verschwindet. Ich kann in aber noch sagen hören: "Blöde Weiber!" Ich erhebe meine Stimme. "Das hab ich aber gehört, du hast auch nicht gerade die besten Manieren gelernt." Ich kann spüren wie er bei diesen Worten ins stolpern kommt. Ich setzte ein Siegesicheres grinsen auf und gehe zu einen der Sofas um mich zu setzten.

Es vergeht eine schier endlose Zeit und ich fange an mich zu langweilen. So tief in Gedanken gesunken merke ich nicht das jemand hinter mir ist, erschrocken fahre ich auf, als mir jemand seine Hand auf die Schulter legt. Ich springe auf ziehe mein Schwert und sehe zwei paar dunkelgelben mit etwas grün gemischten Augen entgegen. Seine Hände hebend meint er nur; "Ganz ruhig, ich bin nicht gekommen um dich zu töten." Ich lasse mein Schwert etwas sinken. "Wer bist du?" Er verneigt sich kurz und meint, "Mein Name ist Kain, ich bin der Schöpfer von Raziel. Ich stecke mein Schwert weg. "Ich bin Kristall Kiaba Anführerin der Säbelzahnpanther und Weißen Drachen." Ich strecke ihm meine Hand entgegen und er nimmt sie. Erst jetzt bemerke ich das er genauso aussieht wie Raziel. Die einzigsten Unterschiede die es gibt sind, dass er lange Weiße Haare hat, die zusammen gebunden sind und die ihm bis zum Po reichen. Außerdem hat er an seinen langen Zähnen Blut kleben.

Bei ihm sieht man keine Rippen, er ist gut gebaut und auch ein wenig Muskulios. "Du hast da noch etwas vergessen und zwar deinen zweiten Namen. Quitslinga." Wir lassen uns wieder los. "Woher kennst du meinen Namen?" Er lächelt, aber es ist ein freundliches Lächeln. "Vor mehr als 10000 Jahren tobte ein schlimmer Krieg zwischen gut und böse, ich rede hier nicht von dem Krieg den du miterlebt hast. Es war ein schreckliches Gemetzel. Monster sowie Menschen kämpften vereint gegen das böse. Du kannst dich anscheinend nicht daran erinnern aber du weißt das deine Seelenmonster in dir darinne sehr, sehr alt sind." Ich nicke zustimmend. ""Damals hattest du auch gelebt, ich weiß nur nicht warum sie es dir noch niemals gesagt haben. Auf jeden Fall kam es bei dem Krieg zu einen Seuchen Unfall, das du die Beherrschung verloren hast und jeden der sich dir in den Weg stellte, getötet hast." Weißnäschen die sich in Geisterform neben mich stellt zeigt einen Traurigen Ausdruck. "Warum? Warum habt ihr mir das verschwiegen?" Sie sucht nach den richtigen Worten, aber für sie ist es schwer sie zu finden. "Kristall..... es ist so das wie gerade Kain sagte ein schlimmer Unfall passiert ist," Mit hängenden Ohren sieht sie mich an. "Damals war nicht immer alles so in Ordnung wie es heute war. Wir haben beschlossen dir diese Erinnerung nie zu zeigen, weil wir nicht wussten wie du damit umgehen würdest." "Bitte zeig mir was damals passiert ist." Sie nimmt meine Hände. "Versprich mir aber, nicht in dein Innerstes zu sinken, wir sind eins für heute und alle Ewigkeit. Wir möchten dich nicht verlieren." Ich umarme sie. "Nein, das wird diesemal nicht passieren." Kain der sich neben uns stellt streckt uns seine Hände aus. "Gebt mir eure Hände, gemeinsam reisen wir durch die Vergangenheit. Wir fassen uns alle an und bilden einen geschlossenen Kreis. Kain sagt etwas in einer Fremdensprache und grelles Licht taucht auf und blendet uns.
 

//Zurück in die Vergangenheit//
 

Kampfgebrüll, Metall was auf Metall schlägt und der letzte Aufschrei bevor man stirbt. Das ist es was um uns herum zu hören ist. Männer die in eisernen Rüstungen stecken und auf ihren Pferden sitzen kämpfen Dämonen oder andere Ritter an und töten sie. "Wo sind wir hier?" Kain der mich wieder loslässt sagt: "Das ist die schlimme Vergangenheit. Wir müssen versuchen dich zu finden." Weißnäschen streckt ihre Pranke aus und lässt ihre Zeigerfingerkralle ausfahren. "Ich glaube das ist nicht schwer." Sie zeigt auf Godzilla. genau zwischen seinen Beinen laufen zwei Menschen herum, die, die Dämonen tötet, die versuchen Godzilla schwer zu verletzen.

Wir rennen dort hin und mir kommt ein Ritter mit gesenktem Schwert entgegen, schützend halte ich meine Hände vor mein gesicht. Er läuft durch mich hindurch. Keuchend sehe ich ihm nach. "Anscheind habe ich vergessen zu sagen, dass wir hier nur wie Geister sind und für niemanden sichtbar. Genauso wenig können wir hier in diesen Krieg einschreiten." Ich wische mir den Schweiß von der Stirn. Weißnäschen legt mir ihre Pranken auf die Schultern. "Alles in Ordnung?"

"Ja...." Ich nehme ihre Pranke und gehen gemeinsam weiter. Es dauert eine weile, bis wir die drei erreichen. >Saphira hau ab!< :ruft mein früheres ich. Ein Mädchen mit kurzen Blonden Haaren und einer Blauen Rüstung, schlägt einen Elektrodämon den Schädel ab. >Nein, ich werde hier bleiben und mit dir kämpfen!< Ich sehe Weißnäsche an. "Wer ist dieses Mädchen?" Ihre Unterlippe zittert. "Es ist Saphira, sie ist sowas wie ein Seelenpartner für dich gewesen." Wir beobachten das geschehen weiterihn, sie töteten weiterer dieser Mistviecher. Bloß mit einen mal taucht hinter Godzilla seinen Rechten Fuß eins dieser Blitzdämonen auf. >SAPHIRA!!!< Der Blitzdämon jagt seine Stäbe in ihren Rücken hinein. >NNNNNEEEEEIIIIIINNNNN!!!!!< Ich sinke auf die Knie. "Was ist das?" Mein ganzer Körper zittert und ein Gefühl der leere kommt in mir auf.

Kain meint: "Es kann sein, das du die Gefühle nachempfindest, was du damals empfunden hast." Der Dämons zieht seine Stäbe wieder heraus. Godzilla der seinen Kopf zu uns runter bringt nimmt den Dämons bis zur Hüfte ins Maul und beißt zu. >Saphira< Ich renne zu ihr. Vorsichtig hebe ich ihren Oberkörper an. >Nein, Saphira stirb jetzt bitte nicht.< Blut läuft aus ihrem Mundwinkel, langsam hebt sie ihre Hand und legt sie auf meine Wange. Ich lege meine Hand auf ihre und schmiege mich an sie. <Kristall.....egal.....was passiert....< Ihr fällt das Reden schwer. >Nein Saphira, spare dir deine Kräfte, ich werde dich zu einem Arzt bringen< >Lass gut sein...... Aber vergiss niemals.....ich werde immer in deinem..... Herzen bleiben......< IHre Hand sinkt ab, sie schließt ihre Augen und haucht ihren letzten Atemzug. Ich drücke sie an mich. >Nein, nein, nein!< Ich strecke meinen Kopf nach oben. >DAFÜR MACH ICH EUCH DAS LEBEN ZUR HÖLLE, IHR SCHWEINE!!!!!!!!!!!!!! < Ich gebe ihr einen Kuss auf die Strin und lege sie auf den Boden, mit meinen Umhang decke ich sie zu. Ich rufe meine Seelengeister zu mir. Ich verwandle mich augentblicklich in den Weißen Drachen mit Eiskaltem Blick und fliege hoch in die Luft, über das Schlachtfeld. Meine Augen glühen wie heißes Feuer, obwohl ich normalerweise tiefblaue haben sollte. In meiner letzten Handlung speere ich meine Seelengeister in einer Fremden Welt ein. Mein Maul öffnen Brülle ich so laut das die Untermir kämpfenden zu mir aufschauen. Ich setzte die Energie die in mir schlummert frei. Aus meinen ganzen Körper strahlt ein helles Licht, dass die Dämonen zerstört. Erst ist es nur eine kleine Kugel die nur mich Umgibt, aber in kurzer Zeit hat sie alle die auf dem Schlachtfeld sind eingekreist und zerstört. Nur wenige haben überlebt, langsam löst sich mein Körper auf und noch bevor ich zu Boden falle bin ich verschwunden. Schweigend sehe ich mich um. "Es ist grausam was passiert ist, aber man kann die Vergangenheit leider nicht ändern." Weißnäßchen nimmt mich in die Arme. "Es ist schlimm zu erfahren was man in seinen früheren Leben getan hat. Das beste ist wir gehen wieder zurück."

Kain nimmt uns wieder bei der Hand und bringt uns wieder in die Räume zurück.

"Ich muss mich ersteinmal setzten." Weißnäschen hilft mir. "Wie geht es dir?" Kain hat einen besorgten Blick aufgesetzt und auch Weißnäschen sieht nicht viel anders aus. "Ich weiß es nciht, ich bin nciht geschockt oder so, bloß jetzt habe ich das Gefühl endlich alles zu wissen was in mir fragen stellte." Kain geht zum Fenster und sieht hinaus. "Wir müssen noch heute aufbrechen.!" Ich nicke Weißnäschen zu als sie mich in Gedanken fragt ob sie mich wieder allein lassen kann. "Und wo soll es hingehen?"

"Zu den heiligen Säulen."

Die Gefahr lauert im Dunkeln

Erzählung einer alten Legende
 


 

"Was sind die heiligen Säulen?" Er dreht sich wieder zu mir. "Wenn ich dir das jetzt Anfange zu erklären würde das alles zu lange dauern. Wir müssen sofort los." Er zieht mich an den Arm hoch und gemeinsam gehen wir hinaus. "Warte!" Ich reiße mich von ihm los. "Sind wir noch immer in der Geisterwelt?" "Nein, wieso?" "Raziel hat gesagt ich solle solange in der Geisterwelt bleiben bis ich so eine Steinsäule mit Ring gefunden habe und erst wenn das Zeichen was an der Säule hängt in der Mitte leuchtet, dann soll ich erst in die Menschenwelt." "Ich weiß nicht wie, aber wenn Vorador dich aus der Geisterwelt geholt hat, ist es in Ordnung."

"Okay wenn du es so meinst. Wo sind wir eigentlich hier?"

In einen Sumpf,das ist hier das Versteck von Vorador." Wir gehen durch einen Gang hindurch bis zu einem Steinernem Tor. Langsam öffnet es sich und wir schreiten schnell hindurch. Vögel krächzen und Kröten quaken, hier und mal da gibt es ein plumpsen zu hören. Ich verdrehe die Augen. "Wo bin ich den nun wieder gelandet?" Kain sieht mich verwundert an. "Wieso, was meinst du damit?"

Ich lasse meine Schultern hängen. "Pass auf, ich bin seit dem Tod meines Freundes schon Übelstd viel Rumgekommen und das in nur 3 Tagen, also wenn das so weiter geht mache ich den Mann der in 80 Tagen um die Welt gereist ist, bald Konkurrenz." Kain kann sich ein lautes auflachen nicht verkneifen, was zur Folge hat, dass wir unangenehmen Besuch bekommen. "Packt Sie!" Soldaten rennen auf uns zu. "Bleib hier ich kümmere mich darum." Kain zieht sein Schwert, was er auf den Rücken trägt und geht auf die Soldaten zu. "Jetzt schlägt dein letztes Stündchen Vampir." Mit wenigen Bewegungen hat Kain die Soldaten getötet. Er nimmt sich noch einen der Soldaten der noch halb am Leben ist und beißt ihn in den Hals. Genüsslich saugt er das Blut aus dem wehrlosen Menschen.

Als er sich satt getrunken hat, kommt er wieder zu mir. Ich sehe ihn komisch an. "Machst du das eigentlich immer?" "Natürlich, das Blut dieser Menschen ist besonders kostbar." "Aha." Mich schuppert es. "Wo sind wir eigentlich hier? Wenn ich das hier alles so sehe würde ich auf einen Sumpf tippen." Er verschränkt seine Arme vor der Brust. "Das sind wir auch. Hier hat Vorador immer den besten Schutz. Siehst du das dort hinten?" Ich kneife ein wenig meine Augen zusammen. "Ja, aber was ist das?" "Dort müssen wir hin, es ist ein Unterirdische Tunnel, der voll mit Wasser ist." "Kain, aber Wasser würde dich zerstören!" Er schließt seine Augen und dreht seinen Kopf im Kreis, dabei knackt es ein wenig. "Normalerweise schon, aber ich bin dagegen Immun geworden." "Können wir los?" Er geht voran. Kurz vor dem Ende des Balkons hält er an. "Du musst dort unten sehr doll aufpassen, hier lungern Kreaturen die du dir in deinen kühnsten Träumen noch nie vorgestellt hast." "Ach komm." Ich winke ab. "Ich habe schon schlimmeres gesehen oder sogar erlebt." "Trotzdem sollten wir vorsichtig sein, man kann nie wissen was sich sonst noch alles im Dunkeln versteckt." Wir springen vom Balkon hinunter. Mit einen lautem Plumps langen wir bis zu dem Knöcheln in Matsch. Wir gehen in einen langsamen Tempo vorwärts. Das Licht hat alle mühe durch die dicken Blätterdächer hindurchzukommen. Hin und wieder sind vereinzelte Fackeln angebracht worden. Ich sehe mich um, dabei laufe ich in Kain hinein. "Was ist los?" "

Ssssshhhhhttttt!" Ich sehe an ihm vorbei. "Olga die Waldfee!" Ein Orangen Riesenwurm mit einen Maul voller spitzer Zähne steht knapp 10 Meter von uns entfernt. "Ich will keinen Mucks von dir hören." Flüstert er mir zu. Ich bleibe hinter ihm versteckt und beobachte dieses Ungetüm weiterhin.

Es schnuppert ab und zu, aber uns scheint es noch nicht entdeckt zu haben. Es geht weiter, es dreht sich hin und wieder mal um und scharrt im matschigem Boden nach was zu essen. Kain dreht sich zu mir. "Da haben wir noch einmal Glück gehabt." Ich lege mir eine Hand aufs Herz. "Das kannst du laut sagen." "Wir sind zu laut, wenn wir zu zweit weiter gehen." "Und was schlägst du vor? Soll ich hier warten?" Er schüttelt den Kopf. "Nein, du kommst mit." Mit einer Leichtigkeit nimmt er mich hoch, ich schlinge meine Arme um seinen Hals und halte mich so fest. Unter seinen Stiefeln gibt es immer wieder so ein nasses Geräusch, was mich beunruhigt und der Annahme ist, dass dieses Wurmvieh wiederkommt. Endlich haben wir den Unterirdischen Tunnel erreicht, er lässt mich wieder runter. "Dort unten ist es Stock dunkel, selbst wenn ich die Fähigkeit nutze die Weißnäschen hat und in diesem dunklen Wasser alles sehe, weiß ich immer noch nicht wo es lang geht." "Du brauchst diese Fähigkeit nicht, es geht erst ein paar Meter steil nach unten und dann sind dort unten Leuchtkristall angebracht worden. Außerdem kenne ich den Weg in und auswendig." Ich zucke mit den Schultern. "Wenn du es sagst." Kain nimmt Anlauf und springt hinein, nur ein paar Sekunden später folge ich ihm Kopf über.

Ich schwimme ihm hinterher und merke das er recht hat, Überall sind gelbe Kristalle angebracht, die den Tunnel hell erleuchten. Ich muss dich hinter ihm bleiben, es sind einfach zu viele Tunnel und Gänge in dehnen man sich verirren kann. Plötzlich hält er an und dreht sich herum, er zeigt nach oben, wo dämmriges Licht scheint. Gemeinsam steigen wir auf und ich kann nach Luft schnappen.

"Wie weit ist es noch?" "Weiß nicht, wir sind noch nichteinmal bis zu den Versunkenen Ruinen gekommen, kannst du die Luft nicht länger anhalten?" ich huste. "Leider nein, wenn ich mich in Godzilla verwandle kracht hier alles ein." "Und eine andere Fähigkeit kannst du nicht einsetzten, oder?" Ich schüttle nur den Kopf. Er scheint zu überlegen und ich schäme mich dafür das ich nichts besseres zu bieten habe. "Kannst du es denn wenigsten noch ein wenig länger als diesen Weg aushalten. "Eigentlich schon." "Wenn du das kannst haben wir es bis zu den Ruinen geschafft."

Wieder taucht er unter. Ich nehme noch mal einen kräftigen Luftzug und mache es ihm gleich. Die Steinmauern um uns herum verloren mehr an ihrer robusten Schicht und langsam bilden sich Wandgemälde. Ein Riesiges Loch ist vor uns er hält wieder an, bis ich neben ihm bin, er zeigt auf eine Statur und auf die ganzen kleinen Taufbecken, die die Statur umgeben. Langsam spüre ich wie meine Lunge sich krampfhaft zusammen zieht. Ich tippe ihn auf den Arme und mache ihm klar das ich wieder Luft brauche. Er zeigt wie das vorherige, mal wieder nach oben. Pustend erreiche ich die Wasseroberfläche. "Das war knapp. Was ist das alles unter uns?" Er wischt sich das Wasser aus dem Gesicht. "Das sind die Ruinen einer längst vergessenen Kultur, die nur ihren Glauben hineinsetzen niemals vergessen zu werden. Die Taufbecken drumherum waren Opferbecken, sie waren zu Zeremonien gebraucht worden."

"Komm dort drüben können wir aus dem Wasser raus." Wir schwimmen zum Ufer hinüber. Mit einen Ruck habe ich meinen Oberkörper draußen, der Rest folgt automatisch. "Wo müssen wir jetzt hin?" Er beachtet mich nicht sondern geht zu einer geriffelten Wand. "Hier hinauf, danach müssen wir wieder schwimmen." Ich sehe hinauf. "Kann auch was auf der anderen Seite sein, was uns töten kann?" Er zuckt nur mit den Schultern und jagte seine Klauen in die Wand hinein. Ich warte bis er fast in der Mitte ist, mit meinen Fingern taste ich die Wand ab und suche nach einen ersten Vorsprung. Ich halte mich dort fest und stütze mich mit den Fußspitzen ab. "Es geht zwar langsam aber ich komme hoch." Er sieht zu mir runter. Gerade als ich ein paar Meter oben war, bröckeln die Steine unter meinen Füßen weg. Ich kann mich nicht halten und so falle ich Rückwärts hinunter. Irgendetwas fängt mich aber dann doch auf. Ein bekanntes Brummen kommt an meine Ohren, ich sehe zwei Orange Gelben Augen. In Gedanken fragt man mich. "Alles in Ordnung?" Ich lege meinen Kopf gegen seine geschuppte Schulter. "Danke, aber du bist so klein, wie hast du das gemacht?" Godzilla der mich weiter an sich herandrücken, meint. "Ich weiß es nicht, ich habe es mal zufällig herausbekommen." "Alles in Ordnung bei euch beiden?" Kain der schon oben ist sieht besorgt herunter. Ich lächle und winke hoch. "Ja alles klar." "Ich trage dich hoch." "Was?" Ich sehe Godzilla wieder an. "Ich trage dich hoch, hab ich gesagt.Steige auf meinen Rücken und halte dich an meinen Zacken fest." Er stellt mich wieder auf die Beine, ein wenig wackelig laufe ich halb um ihn herum. Er geht ein wenig in die Knie um mir so den Aufstieg zu erleichtern. Mich an einer seiner Rückenzacke festhaltend, ziehe ich mich hoch, schwinge mein Bein über seinen Rücken und sitze drauf. "Es kann los gehen." Melde ich ihm Bericht. "Gut festhalten." Er geht auf die Mauer zu und rammt seine Klauen hinein. Seine Beinkrallen folgen auch. Er zieht sich hoch, zieht eine Klaue wieder hinaus und rammt sie weiter oben wieder hinein. Das macht er solange bis wir oben sind. Kain geht eins, zwei Schritte zurück um Godzilla Platz zu machen. Ich will gerade herunter steigen als er meint. "Bleib oben, ich werde dich durch das Wasser tragen, wenn wir uns verbinden kannst du länger die Luft anhalten." Ich nicke. "Wo müssen wir jetzt lang?" "Diesen Steinernenweg, bis runter zum Wasser, dort müssen wir dann wieder ein Stück schwimmen, bloß jetzt haben wir ein Riesen Problem und das meine ich Wörtlich."

"Was meinst du damit, Riesen Problem?"

Unruhig tritt er von einen Fuß auf den anderen. Mit gerunzelter Stirn sehe ich ihn an. "Kain?!" Er sieht auf den Boden tritt nach der Luft und fängt an. "Nun ja, es ist jetzt nicht mehr so einfach dadurch zu kommen, und zwar ist dort ein Riesiger Kraken, nicht ganz Kraken, aber man sieht überall Augen und seine Fänge haben keine Saugnäpfe, aber dafür sind sie lang und dick." Mit bleibt einfach nur der Mund offen stehen. "Und das sagst du mir erst jetzt??? Warum nicht schon wo wir in dem Sumpf waren, da hätten wir von dort aus fliegen können und müssten uns jetzt nicht mit einem überdimensionalen Tintenfisch Rumärgern." Beschwichtigend hebt er seine Hände. "Ganz ruhig, wenn wir Glück haben und er schläft kommen wir an ihm vorbei, wenn nicht werde ich ihn ablenken, mir kann er nichts anhaben, aber dir." "Ok, aber wenn dir was passiert und du bist tot, komm ich in die Unterwelt und Knall dir eine, weil du so blöd bist und wegen mir dein Leben riskiert hat!" Er lässt für einen Bruchteil einer Sekunde seine Gesichtszüge entgleisen.

Ich sage kein Wort mehr hierzu und bringe Godzilla in Bewegung, Kain der jetzt ein wenig niedergeschlagen ist, läuft neben uns her. Das Wasser ist Kristallklar, ich sehe zu Kain hinüber. Ich bekomme Mitleid mit ihm und lege ihm eine Hand auf die Schulter. "Sei nicht traurig, aber ich hab es nie gerne wenn man mir nicht sagt, was auf uns zukommt, ich wäre anders umgegangen, wenn du es mir eher gesagt hättest." Er legt seine Hand auf meine. "Schon gut, ich muss mir langsam merken, das du kein kleines Kind bist, auf das man aufpassen muss. Aber ich möchte dich was fragen." Meine Muskeln spannen sich vor Nervosität an. "Und das wäre?"

"Wie gehst du damit um, was wir dir da gezeigt haben?" Ich Antworte nicht sofort, sondern lasse mir Zeit. "Ich weiß nicht, ich denke drüber nach, aber es erst einmal zu begreifen, dass dauert bei mir."

Anscheind wollte Kain das hören, denn er war sichtlich erleichtert darüber. "Ok, ich schwimme wieder vor und ihr mir nach, wenn wir dann bei der Krake sind macht so wenige Wasserbewegungen wie möglich." "Ist gut." Er springt wieder hinein, dicht gefolgt von Godzilla und mir. Kaum sind wir Unter Wasser, vereinen wir beide uns. Schnell sah ich das es wirklich nicht mehr so weit ist. "Was meinst du, ob wir sicher bei diesem Tintenfisch vorbei kommen?" Frage ich Godzilla im Geiste. "Ich weiß es nicht, wir können nur hoffen." Es geht steil nach unten, die Leuchtkristalle werden hier immer weniger alle 100 Meter nur 3-4 auf einer stelle. Kain hält wieder an und zeigt uns das gleich vor uns die Höhle nun aufhört und nach links abgeht. "Ihr müsst hier jetzt besonders aufpassen. Hier ist nämlich der Tintenfisch." Wir nicken gleichzeitig und setzten unseren Weg fort. Nach ein paar Metern taucht unter uns etwas dickes Erdfarbenes auf. "Hier beginnt er, das ist einer seiner Fangarme." Ich beuge mich ein wenig über Godzilla und meine Augen weiten sich vor entsetzten. "Ich hab ja schon vieles gesehen, aber wie ich das so sehe ist dieses Vieh, größer als Godzilla!" "Deswegen, sagte ich ja auch das, wenn uns dieses Vieh angreift, ich es beschäftige bis ihr aus dem Wasser seit." Der Eingang wird sichbar und es tauchen immer weitere dieser Arme auf. Ich klammere mich noch fester an Godzillas Rückenzacke. Er spürt meine Nervosität und beruhigt mich in Gedanken.

Wir schwimmen weiter, unter uns taucht die Krake auf, aber so wie es mir scheint ist das unter uns keine Krake. "Kain, ich finde das , dass keine Krake ist." Ich sehe wieder hinunter und zwischen den ganzen anderen kleinen Augen sehe ich ein großes Auge. Plötzlich schießen mir die Bilder von meinen Traum mir in den Kopf. Ich ziehe die Lippen hoch und zeige meine Zähne, zum Knurren.

Ich lasse Godzilla los und schwimme Richtung Auge. Gerade als ich meine Hand um den Schwertgriff lege zieht mich etwas zurück. Ich drehe meinen Kopf in die Richtung und erkenne Kain. "Bist du Irre? Der macht einen kleinen Schlag mit seinen Arm und du bist weg vom Fenster." Ich will mich wehren aber Kain nimmt meinen Hände und drückt sie mir auf den Rücken. "Lass los!" Brülle ich ihn im Geiste an. "Nein, das werde ich nicht. Du musst daran denken, die Seele deines Freundes zu retten und nicht dein Leben aufs Spiel zu setzten." Ich gebe nach, er hat recht, die Seele von Timaeus ist wichtiger, als das ich mich jetzt mit diesen angeblichen Gott kämpfe.

Wir erreichen die Oberfläche und Godzilla zieht sich wieder zurück in meine Seele.

Wir schwimmen zum Rand einer Plattform und ziehen uns aus dem Wasser. Ich bleibe auf den Rücken liegen und starre an die Decke. Bilder von Geflügelten Wesen ziehen sich über die Steine. Ich sehe genauer hin, wie es scheint werden sie von irgendetwas geplagt, denn sie scheinen wahnsinnige Schmerzen zu haben.

Kain beugt sich über mich. "Alles in Ordnung mit dir?" Ich streiche mir übers Gesicht. "Ja es geht schon." Ich setzte mich auf. "Es tut mir Leid, das ich dort unten meine Beherrschung verloren habe, aber dieser Gott treibt mich auf die Palme." "Lass dich nicht provozieren, Raziel trotz ihm auch und bis jetzt mit Erfolg."

Ich grinse. "Ach, Kristall Kiaba die Anführerin der Säbelzahnpanther und Weißen Drachen, welch eine ehre, was verschafft mir euer Besuch?"

Eine Stimme, die tief und rauchig ist, kommt von irgendwo her. "Kains Gesicht zeigt von Entsetzten. "Kristall, wir müssen verschwinden." "Ich weiß noch nichteinmal was hier los ist, als mich Kain am Arm packt und hochzieht. Zwei Tentakel die sich um die Säulen schlängeln, verspeeren uns den Weg. "Wer bist du oder noch besser, wo bist du?" Ich rauche vor Wut. "Ich bin der Ewige Kreis des Lebens, das Rat des Schicksal-es." Kain zerschlägt die beiden Fangarme, aber gleich darauf folgen neue. "Was willst du eigentlich, hab ich dir das letzte mal nicht schon gesagt das ich nicht will, suche dir einen anderen dummen." "Die Wahl liegt nicht bei dir. Du musst dich deinem Schicksal fügen." Nun werde ich richtig sauer. "Pass mal auf, ja, ich lasse mir von einem zu großgeratenen Tintenfisch doch nicht sagen, was ich mit meinen Schicksal machen soll. Ich werde dir niemals dienen, wenn du mich haben willst, dann breche mir erst einmal den Kampfgeist, dann reden wir weiter, Es sind viele gekommen und meinten sie könnten mich besiegen, sie haben alle versagt." Wieder kommt ein lachen, was diesesmal länger dauert. "Dann werde ich der erste sein, der es schafft." Fangarme kommen auf mich zu, nach meinen Schwert greifend werde ich mal wieder an dem Kragen gezogen und weggeschleift. Mich rennen herumdrehen sehe ich das Kain geschafft hat, den weg frei zu bekommen. Wir springen herum wie die Hasen, keiner der Arme bekommt uns, schnell rennen wir die Treppe hinauf und außer reichweite der Fangarme. Ich keuche und stütze mich auf meine Knie ab. "Das war knapp." "Ich weiß, aber er darf dich niemals bekommen, wenn er dich bekommt ist alles aus."

"Gehen wir weiter." Ich stelle mich wieder auf. "Ja." Wir gehen das restliche Stück der Treppe hinauf. Ganz oben is nur ein kurzer gang, schnell haben wir auch das hinter uns. Eine große Steintürhindert uns am weitergehen, Gemeinsam schieben wir sie auf und kommen in eine Schlucht heraus.

Ich werde dich finden

10. Kapitel
 


 

Die Liebe zu dir hat mir den Weg gezeigt
 


 

Müde macht Seto seine Augen auf. Er reibt sich den Schlaf weg und ist immer noch niedergeschlagen von der Kenntnis das ich wahrscheinlich entführt worden bin.

"Ach Krisi." Er gähnt und streckt sich ausgiebig. Er geht vor die Höhle und Atmet die frische Morgenluft ein. Die Sonne taucht das Licht in einen Orangenfarbton, die Luft ist so kalt an diesem Morgen, dass er seinen Atem sehen kann.

Der Wald unter ihm ist in weißen Nebel eingehüllt, die Hirsche röhren schon und auch die ersten Vögel zwitschern vergnügt zwischen den mit Tau bedecktem Gras. Normalerweise genießt er Seuche Morgen, aber nicht heute. Am liebsten würde er sich gar nicht erst bewegen, aber es bleibt ihm nichts anderes übrig, er muss zum Schloss zurück und den anderen erzählen was passiert ist, Er beschließt in der Gestalt des Säbelzahnpanthers sein Weg zu beschreiten, als erstes sucht er sich einen Fluss oder Bach zum trinken und fischen. Er steht auf und mit meinen Hut auf dem Kopf setzt er sich in Bewegung. Immer wieder versucht er mich in Geiste zu erreichen, aber leider ohne Erfolg. "Wo bist du Krisi?" Er erreicht wieder den Waldrand, er beschließt die stelle ein wenig weiter zu untersuchen, wo er meine Spur aufgenommen hatte, aber als erstes etwas frühstücken. Ein großer Teich der in einer Lichtung liegt erregt Setos Aufmerksamkeit, mit einer Geschmeidigkeit erreicht er ihm. Erst schnuppert er und streckt seine Pranke hinein. Als er sicher ist das er trinken kann geht er in die Hocke und streckt seine Zunge raus und lässt sie über das Wassergleiten um sie dann wieder ins Maul zu ziehen. Er hat großen Durst, während er trink erregt etwas seine Aufmerksamkeit, hinterihm im Gebüsch scheint etwas zu sein, das rascheln ist zwar leise, aber nicht für ihn unhörbar. Er beschließt sich nichts anmerken zu lassen, erst als er seinen Durst gestillt hat, stellt er sich wieder hin, Seine Ohren zucken unaufhörlich. Er versucht seinen Beobachter zu zeigen, das er ihn nicht bemerkt hat und geht weiter. Er verlässt die Lichtung und kommt nun wieder in den dichten Wald. Sofort versteckt er sich selber und wartet auf sein Opfer. Dieser lässt sich auch nicht lange bitten, Seto will zum Sprung ansetzen hält aber inne. Ein kleiner Junge mit einen Brief in der Hand kommt aus dem Gebüsch, ängstlich sieht er sich um. Seto weiß nun warum er sich im DickGicht versteckt hatte, er fürchtet sich vor ihm. Seto unterschätzt niemals einen Gegner, aber bei diesen kleinen hier, weiß er ganz genau das er keine Gefahr für ihn darstellt. Seine Augen fallen auf den Brief, er hätte sich jetzt einen Spaß erlaubt und den kleinen erschreckt, aber da auf dem Brief ein Siegel ist, lässt er es bleiben und wartet bis der Junge weit weg von ihm ist.

Er streckt seinen Kopf heraus und dann seinen restlichen Körper, er schüttelt sich und leckt mit seiner rauen Zunge sein Fell wieder ordentlich. Er geht weiter, hin und wieder schrecken Vögel auf die wild umher fliegen und dann schimpfend auf den Bäumen sitzen. Seine Pfoten sind ganz nass, das Tau auf den Grashalmen glitzert in der Sonne und auch die ersten Hasen springen vergnügt herum. Schließlich erreicht er den Platz wo ich Raziel kennen gelernt habe. Er geht hinüber zum Fluss und kauert sich am Ufer hin. Seine scharfen Augen sehe jeden Fisch, mit seiner Pranke aufholen holt er sich den dicksten heraus. Er frisst ihn gleich roh, er hat keine Zeit dafür ihn zu braten. Mit seiner Zunge leckt er sich immer wieder übers Maul und schüttelt sich einmal, seine Nase wieder in den Boden stecken schnuppert er weiter herum, w er das letzte mal aufgehört hat. Ziemlich schnell kommt er zu dem Entschluss ersteinmal zurück zum Schloss zu gehen und dort zu erzählen was passiert ist.

Unter seinen Pfoten bebt der Bodenrisse bilden sich in der Erde, und ein Grollen ist zu hören was einen das Blut in den Adern gefriert.

Zwei Meter vor sich bricht die Erde auf und ein gepanzerter Kopf kommt zum Vorschein, gefolgt von einer Muskelösen Brust und ein paar mächtigen Armen. Zuerst kommt ein Bein, dann das andere. "RRRRROOOOAAAARRRRRR!!!!!!!!" Das Monster schüttelt sich und sieht in eine Richtung. Sein Mächtiger Schwanz bricht etlichen Bäumen die Baumkrone ab. Seto der eins zwei Schritte zurück geht damit er nicht von den umherfliegenden Steinen getroffen wird, erregt die Aufmerksamkeit von der Echse. Sich runter beugen mustert er ihn mit seinen Augen. Seto bleibt ruhig stehen, das Riesige Maul öffnet sich und eine nasse Zunge leckt Seto von Kopf bis Fuß ab. Sein ganzes Fell ist pitch Maden nass und das Monstrum amüsiert sich. "Danke, das wäre jetzt nicht nötig gewesen." "Ich bin froh das ich dich gefunden habe." Im Geiste vereinen sich die beiden um so Bilder auszutauschen was alles passiert ist. "Dann geht es ihr also gut?" "Den Umständen entsprechend ja, sie sind nun in einer Schlucht, Kain passt auf sie auf, er meinte zu ihr als sie draußen waren das sie sich schlafen legen soll. Es war für sie eine menge gewesen, was sie erlebt hat."

Er hört schweigend zu. "Aber warum habe ich keine Verbindung mehr zu ihr?" "Ihr beide seit zu weit entfernt ihr müsst euch neu verbinden, dann hab ihr auch die Möglichkeit, euch auch noch auf der anderen Seite der Welt zu verständigen." "Was ist mit dir? Kannst du sie immer noch spüren?" Er nickt. "Sie schläft gerade zwischen den Pranken von Weißnäschen. Der angebliche Gott hatte sie beinahe umgebracht, aber sie waren schneller als er." Seto sein Schwanz bleibt stehen. "Godzilla, kannst du mich zum Schloss bringen?" "Natürlich, ich werde dann dort entscheiden was ich dann mache, ob ich weiterhin bei dir bleibe oder wieder zu Krisi gehe." Er senkt seinen Kopf so tief das er den Boden unter sich aufwühlt. Seto nimmt einen kräftigen Anlauf und Springt mir einer Anmut auf seinen Kopf. Kaum ist er oben richtet sich Godzilla auf und bewegt sich zum Schloss hin. Unter seinen mächtigen Körpergewicht sinkt die Erde ein. Fußabdrücke zeigen anderen den Weg, wo er langgegangen ist. Für die Wildschweine aber, ist es ein Segen, wenn es frisch geregnet hat Wälzen sie sich dann gerne in den Abdrücken die dann voller Schlamm und Wasser ist. Über ihnen tauchen Schatten auf und auch zwischen den Füßen von Godzilla rennen schwarze Wesen herum. Alle haben die gleiche Richtung, sie wollen zum Schloss wo die drei legendären Ritter wohnen.Ein Rauschen und Flügelschläge lässt Seto herumfahren. Feuerblume der sich hinter ihm auf einer der Riesigen Rückenzacke von Godzilla niederlässt sieht ihm sehr ernst an. "Wo ist Kristall!" Der Zorn des Drachen ist nicht zu überhören, aber Seto weiß warum er Wütend ist. "Sie ist auf der Suche nach der Seele von Timaeus. Ich werde im Schloss sofort den Rat zusammen kommen lassen und alles bereden was passiert ist." Er schnaubt und hebt seinen Kopf zu einen Ohrenbetäubenden Gebrüll. "Unsere Meisterin ist nicht hier und andere sind hinter ihr her, sie schwebt in großer Gefahr. Wenn sie nicht bald gefunden wird, kann es passieren das sie nie wieder kommt." Seto der die Folgen weiß, was passiert, wenn die Anführerin eines Clanes stirbt und nicht wieder auftaucht. "Feuerblume, mach die anderen nicht verrückt mit deinen Geschichten. Kristall ist stark und alt genug um auf sich selber aufzupassen." Er zieht seine Augen enger. "Ach ja? Und warum ist dann Godzilla nicht an ihrer Seite? Ist er anscheinend nicht mehr in der Lage sie zu Beschützen?" Nun meldet sich Godzilla zu Wort. "NEIN! ICH HABE KRISI ALLEIN GELASSEN, WEIL ICH GANZ GENAU WEIß DAS SIE SICHER IST. LASS DEINE WUT UND DEINE UNSICHERHEIT NCIHT ZU DEUTLICH WERDEN. ÉS KÖNNTE DIR DAS GENICK BRECHEN! " Schweigen. Feuerblume breitet seine Schwingen aus und kehrt zurück zu den anderen. "Godzilla?" Er brummt. "Kann es sein das Feuerblume was gegen Krisi hat? Schon damals als der Älteste ihr den Stamm anvertraut hat, war es so komisch." "Feuerblume ist ein Stolzer Drache, er lässt sich von nichts unterkriegen, genausowenig wie Kristall, aber er denkt, da sie nun weg ist, dass sie alle anderen im Stich lässt. Er hat sie nie als Anführerin akzeptiert auch nicht als Freundin, er duldet sie nur in seiner nähe." Er sieht zu den anderen Drachen hinauf. "Bei den Säbelzahnzanthern weiß ich ja, dass sie ihr treu sind und bei denen gibt es ja auch kein Streit oder so, aber ich mache mir sorgen um die anderen Drachen." Er bewegt eine Schulter und lässt Seto auf seinen Rücken ein wenig schwanken. "Da mach dir mal keine Sorgen, sie sind genauso wie die Säbelzahnzanther, sie wissen das Krisi alles für sie tun würde."

Seto denkt über die Wort nach. Godzilla lässt den Wald immer weiter hinter sich und kommt mit Riesen Schritten den Schloss entgegen. Critius der als Drache auch einen der Türme sitzt, sieht Godzilla kommen und gibt den anderen Bescheid. Sofort ist heersches Treiben auf dem Hof und jeder läuft in den anderen hinein. Kopfschüttelnd beobachtet er das rege treiben unter sich, das große Tor wird geöffnet und eine Horde von über 100 Säbelzahnzanther strömen herein. Auch die Weißen Drachen landen alle samt auf den Hof. Critius der vom Dach herunter gekommen und sich wieder zu einen Ritter zurück verwandelt hat, betrachtet das rege treiben mit Skepsis. "Was meinst du? Warum sind sie hier?" Er erschreckt sich als Hermos hinter ihm auftaucht. "Es ist bestimmt wegen Krisi, wir haben ihnen allen Bescheid gesagt, aber ihnen liegt viel an ihr. Sie wollen nicht, dass ihr was passiert und möchten darum in alles eingewiesen werden was bislang passiert ist." "Critius." Hermos sieht ihn an und dann wieder auf meinen Clan. "Sieh sie dir an, wenn sie wollen könnten sie uns ernsthafte Probleme machen, aber sie würden eher aufhören zu Kämpfen als das sie die Anordnung unserer Freundin missachten." Critius verschränkt seine Arme. "Sie hat sehr viel Macht, aber sie nutzt sie nur um uns zu helfen, sie war die einzigste die es geschafft hat das diese beiden Wesen nun vereint leben." Godzilla hat das Schloss erreicht und steigt über die Mauern. Seto sieht zu Hermos und Critius und sein Blick sagt ihnen, dass es was ernstes ist. Hermos dreht sich um und verschwindet im Schloss, sofort macht er sich auf den Weg, den hohen Rat zusammen zu suchen.

Sofort machen alle den mächtigen Füßen Platz, Seto will schon von seinen Rücken herunter springen, als sich die Größe von Godzilla ändert. "Was machst du?" "Ich ändere meine Größe um so weniger Platz zu verbrauchen und besser bei euch sein zu können. Ich habe das zufällig mal herausbekommen." Überrascht und auch ein wenig erfreut zugleich, bleibt er weiter auf seinen Rücken, bis er die Größe eines Weißen Drachens hat. Der hohe Rat hat sich eingefunden und sofort wird Seto von ihm eingekreist. Der dunkle Ritter sagt außer Atem: "Wie haben gehört, dass Kristall Kiaba, entschwunden ist, wo ist sie hin?" Seto der weiß das er jetzt sehr aufpassen muss, was er jetzt sagt, meint in einen ruhigen Ton. "So weit ich das weiß, ist sie in Sicherheit, außerdem ist sie auf der Suche nach Timaeus seiner Seele. sie ist in Begleitung unterwegs und ich werde mich auch auf die suche nach ihr machen, ihr zu helfen und gemeinsam zurückkommen." Ein Raunen geht um, Seto dem das ganze nicht geheuer ist, spannt sich innerlich dermaßen an. Ein kleines Weißes Drachenmädchen kommt auf Godzilla zu, mit großen Kulleraugen sieht sie fragend zu den beiden hoch. "Hat Kristall uns nicht mehr lieb?"

Seto tun diese Worte weh, sie ist ein junges Drachenmädchen von gerade mal 4 Monaten, sie hat ihre Mutter bei einen Kampf gegen zwei Dieben verloren. Krisi die zufällig dort war und das ganze mit angesehen hat, nahm das Ei mit und hat es versteckt. Den beiden Dieben wurde kurzen Prozess gemacht, sie sitzen noch heute in der Küche und machen Strafarbeit, sie dürfen nie wieder einen Drachen schaden zufügen, das war Kristalls Befehl. Seto steigt von Godzilla herunter und geht vor der kleinen auf die Knie, er streckt seine Hände nach ihr aus und nimmt sie zärtlich in den Arm. Ganz nah drückt er sie sich an den Pelz. "Nein, meine kleine Sota, Krisi wird wieder zu euch zurück kehren, zusammen mit Timaeus."

Sie schmiegt sich an ihn und schlingt ihre kleinen Klauen um seinen großen Hals. Sie stellt sich auf die Zehenspitzen und flüstert ihn ins Ohr. "Ich hoffe, das sie wohl wieder kommt, sie ist eine gute Ersatzmutter." Mit diesen Worten löst sie sich wieder von ihm und verschwindet in der Menge. Godzilla der nun bereit ist, seine Geschichte zu erzählen, fängt an. "Kristall wurde von dem Verstoßenem in der Nacht wo wir in der Bücherei waren, gefunden. Eine Seele brachte sie zu ihm, sie haben sich bekannt gemacht, er hat ihr eine Fähigkeit gegeben, die ihr jetzt ermöglicht zwischen der Menschen und Geisterwelt zu reisen. Nach dem er ihr diese Fähigkeit gegeben hat, wurden sie angegriffen, er sagte zu ihr das sie sich verstecken soll und erst am nächsten Tag wieder in die Menschenwelt gehen soll. Leider war sie so erschöpft von all dem, dass sie in einer Höhle eingeschlafen ist und dort von jemanden aufgefunden wurde. Es war Vorador, der Vampir, er war so freundlich und hat Krisis Wunden versorgt und ihr etwas Nahrung gegeben.

Dort wurden wir von einen anderen Vampir getroffen, er heißt Kain und ist in diesem Augenblick bei Krisi und Weißnäschen, er hütet über sie wehrend wie nun friedlich schlummern. Krisi haben wir dort auch gezeigt, was in der Vergangenheit passiert ist." Alle ziehen die Luft scharf ein. "Aber sie verkraftet es gut, ich bin froh, das sie das nicht so schlimm nimmt. Von Voradors Versteck aus sind wir durch einen Unterirdischen Tunnel geschwommen, genau dort, haben wir den Gott gesehen, der Krisi bei sich haben will. Wir mussten sie sogar zurück holen, denn ansonsten wäre sie auf ihn losgegangen, zuerst wollte er sie nicht gehen lassen, aber sie konnten sich befreien. Nun sind sie ersteinmal in einer Steinernen Schlucht." Ein Flüstern, Tuscheln, Raunen und Wispern geht um, Seto würde sich am liebsten die Ohren zu halten und Godzilla geht es auch nicht viel besser. Schließlich kommen sie zu einen Entschluss.Sie wollen versuchen alles Informationen zusammen zu kratzen und aufzuschreiben, was sie wissen und was weiterhelfen könnte.

Die Säbelzahnzanther und Weißen Drachen gehen ins Schloss hinein, sie werden alle solange hierbleiben, bis wieder klar ist das ich da bin. Einige aber bleiben da und helfen den hohen Rat alles zusammen zu tragen. Einer unserer Säbelzahnzanther bringt einen kleinen Jungen zu Hermos und Critius, mit großen aber auch ängstlichen Augen sieht er sich um. Seto der, der Junge nicht unbekannt ist, stellt sich neben Hermos und spitz die Ohren.

Sie bleiben vor den drein stehen, der Säbelzahnzanther verneigt seinen Kopf und dreht sich um zum gehen.

Mit zittrigen Knien steht er vor ihnen, immer noch hat er den Brief, den Seto schon im Wald gesehen hat. Hermos versucht mit seiner Sanftmut ihn die Angst ein wenig zu nehmen. "Wie heißt du mein Kleiner?" Zitternd bewegt sich sein Mund und heraus kommt dabei. Mussu. Ich heiße Mussu mein Heer." Er macht eine tiefe Verbeugung und die Ritter wissen dadurch, dass er an einen sehr edlen Hof leben muss. Godzilla, der das sieht geht auf ihn zu, sofort bricht Panik in dem Jungen auf, am liebsten würde er wegrennen, aber seine Pflicht hindert ihn daran. Godzilla sieht ihn an und dann sucht er den Boden mit seinen Augen ab. Als er nichts findet wendet er sich im Geiste an den Jungen. "Sag mal Mussu, hast du irgendetwas verloren, oder warum bügst du dich." Mussu schluckt hörbar. "Nein mein Heer, ich mache das um ihnen meinen Respekt zu erweisen." Godzilla zieht sich aus ihm zurück und überlässt den anderen das Wort wieder. "Mussu, du kannst dich ruhig erheben, wir möchten das nicht, das man sich vor uns verbeugt. Wir wissen wer uns mit Respekt behandelt und wer nicht."

Mussu erhebt sich und spricht: "Werte Heeren, ich suche einen Mann namens Seto Kaiba, könnten Sie mir sagen, wo ich ihn finde?" "Ich stehe vor dir, ich bin Seto Kaiba Ehegatte von Kristall Kiaba der Anführerin der Säbelzahnpanther und Weißen Drachen. Ich habe dich im Wald beobachtet und du warscheinlich mich auch." Mussus Nasenspitze wird rot. "Verzeiht Heer, ich wollte euch nicht zürnen." Seto schüttelt nur den Kopf. "Nein, das ahst du nicht, aber warum suchst du mich?" Mussu reicht ihm den Brief. "Mein Heer, hat ihre Gatin aufgefunden und bei sich aufgenommen für eine weile, nun ist sie wieder unterwegs und ich soll ihnen diesen Brief bringen." Er sieht von den Jugen auf den Brief. Er öffnet den Brief und liest ihn sich durch. Zeile für Zeile arbeitet er sich hinunter, dabei jdes einzelne Wort und Zeichen genaustens einprägen. Als er damit fertig ist, faltet er in wieder zusammen und gibt in Hermos. "Können wir uns sofort auf den Weg machen, oder musst du noch woanders hin?" "Nein Heer." Er sieht zu Gorzilla. "Was sit mit dir?" Er lächelt ihn an. "Ich werde zu Krisi zurückgehen und Kain auch ein paar ruhige Stunden verschafffen." Mit diesen Worten gräbt er sich ein Loch in Boden und verschwindet darin. Am besten lasse ich Schwarzesfeuer hier." Plötzlich ist heller aufruh bei den hohen Ratmitgleidern, sie drehen sich zu Seto und den anderen herum. Schnell eilt der Dunkle Ritter mit einen Brief auf Seto zu und drückt es ihm in die Hand. "Das hier ist alles was wir wissen, merke dir darauf alles und versuche ihn nicht zu verleren, er ist wichtig für euch beide." Seto macht es sich klein und steckt es in die kleine Scheide seines Messers, das er an hinterem Bein trägt. "Ich werde darauf aufpassen." Sie gingen schließlich alle und nach einiger Zeit war der Hof fast leer. Nur noch die Bediensteten rennen herum und machen das Loch, was Godzilla hinterlassen hat, zu. "Brauchst du noch etwas zu Essen oder Trinken, bevor wir gehen?" Wendet sich Seto an Mussu. "Nein mein Heer," Seto der nun nicht merh länger warten kann, stellt sich auf seine Hinterbeine und nimmt die Gestalt eines Weißen Drachens an. Vor Schreck geht Mussu zurück. Seto sein Gebrüll lässt die Schlossmauern erzittern und den Boden vibriren. Er geht auf alle viere und streckt seine Flügel aus. "Steig auf, wir werden den Wg dorthin fliegen, es würde sonst zu Fuß mir zu lange dauern." Critius legt ihn einen Hand auf den Kopf, im gegensatz zu ihm ist Mussu richtig klein. "Geh ruhig, er wird dir ncihts tun."

"Ok." Mussu dem die ganze Sache nie geheuer ist, tut was man von ihm verlangt. Bei Seto angekommen streicht er vorsichtig mit seiner Hand die Schulter des mächtigen Drachens. Wollige Wärme spürt jede Fasser seiner Hand und er kann förmlich das Feuer in ihm spüren. Er wird von Hermos hochgehoben und zieht sich so an einer Rückenzacke hoch. Oben auf sitzen machen ihn die beiden klar, das es losgehen kann. Er stellt sich wieder auf seine Hinterbeine, geht in die Hocke und springt ab, gerade so hoch, dass er auf die Mauern kommt. Seine mächtigen krallen zertrümmern einige Teile, mit einen weiteren Sprung erreicht er genau die Höhe, die er braucht um voran zu kommen. Mit einen mächtigen Flügelschlag und weiteren kleinen, erhebt ersich empor den Wolken entgegen. Mussu vergräbt sein Gesicht in die Arme und hält sich so gut er kann fest. Als Seto anfängt ruhiger zu fliegen sieht er auf, er hat ein strahlen in seinen Augen, als ob es Weinachten wäre. "Mussu, du musst mir jetzt sagen wo hin wir müssen." Er dreht seinen Kopf in alles richtungen, schließlich hebt er seinen Arm und zeigt mit seinen Finger nach Nordwest. "Da, da müssen wir hin." Seto fliegt eine Schleife und mit windeseile kommen sie dem Sumpf entgegen. Mussu kneift sich die Augen zu, die helle Sonne die am Vormittag scheint, meint es heite mal wieder besonders gut mit ihnen.

Unter den beiden welchselt das Land von grünen Wald in immer höher werdende Wäler und Sümpfen. Er klopft Seto aif den Rücken, er dreht seinen Kopf herum und sieht in fragend an. "Wir müssen dort unten landen, denn dort ist das Schloss meines Heern." "Halte idch gut fest." Seto legt seine Flügel eng an seinen Köper, dabei senkt er sich nach unten, immer schneller werdend und die Erde auf sich zurasen sehen, schreit Mussu aus heißerer Kehle.

Seto hat die ruhe weg, er weiß ganz genau, wann er seine Flügel wieder ausbreiten muss.

Bevor sie noch die erste Baumkrone erreichen breitet er seine Flügel aus und fliegt geräuschlos in das Dickicht hinein. Er holt einige Äste und Zweige herunter, aber solange Mussu auf seinen Rücken nichts.passiert, ist alles in bester Ordnung, Mussu der Herzflaatern hat, weil er nun wirklich dahcte jetzt habe sein letztes Stündlein geschlagen, seufzt erleichtert auf. "Alles in Ordnung bei dir da oben?" "Ja." Als sie endlich auf der Erde stehen rutsch er von Setos Schuppigen Rücken herunter und in die morastige Erde hinein.

Seto verwandelt sich wieder zu einen Säbelzahnpanther zurück, seine empfindliche Nase nimmt den beisenden Geruch ein. "Gibt es einen Weg, wo ich nicht immer drin versinke?" Mussu schaut sich um. "Dort drüben, da sind in alte Steine, es sind zwar immer wieder unterschiedliche Entfernungen, aber es müsste zu schaffen sein." "Es geht wieder schneller, wenn du aufsteigst, du musst mich nur wieder lotzen." Mussu steigt auf und gibt ihn die Richtung an. In Windeseile haben sie den Balkon erreicht, wo vorher Kain und ich standen. Er schnuppert, dabei nimmt er meinen Geruch auf, Unruhe macht sich in ihm breit. "Krisi war hier, aber wo ist sie hin."

Mussu steigt nun wieder von seinen Rücken herunter. "Werter Heer, folgt mir bitte, ich werde euch zu meinen Heeren bringen." Seto folgt ihm und sich dabei genausteans um. Überall hängen Lianen oder verwelkte Blätter herunter, Mussu geht zu einen Steinernen Tor und bleibt dort stehen. "Hier müsst ihr Allleine weiter gehen." Seto bedankt sich bei ihm und verabschiedet sich auch noch. Auf der Tür ist einen blaue Gestalt mit gespaltenen Fingern und Füßen zu sehen. Er stellt sich auf die Hinterbeine und schiebt mit seinen Vorderpfoten eine Türseite auf. Millimeter für Millimeter geht sie auf, er bekommt es aber nur so hin, das er sich durchzwängen kann. Als er drin ist, geht die Tür wie von Geisterhand wieder zu. Seto der keine Lust mehr hat, auf vier Pfoten zu laufen geht nun aufrecht weiter. Er schleicht sich leise durch die Gänge hindurch. Er kommt nur bis zu einem Gitter, ab da kommt er nicht weiter. "Verdammt!" Er haut gegen die Eisenstäbe. Genau in diesem Moment kommt ihn eine Idee. Er nimmt seine ganze Kraft und drückt zwei Stäbe so auseinander, das er durchpasst. Schnell geht er weiter und kommt in einen Tempel hinein. Das Dach ist völlig zerstört und auch hier hängen Lianen und Blätter. Hier und da sind vereinzelte Grasbüschel zu sehen. Seto der von Natur aus immer schon neugierig war, klettert eine Wand hoch und sieht sich die Wandgemälde an. Sie zeigen die gleiche Kreaturen, wie auf der Tür. Bloß hier ist zusehen wie sie Gepeinigt werden, anscheinend von irgendetwas, besonderes fallen ihm die Säulen ins Auge. Ein Kratzendes Geräusch holt Seto aus seinen Gedanken. Er dreht sich um und sieht einen Zombievampir. "Mein Gott, ich glaube du sahst auch schon mal hübscher aus." Der Zombievampir lässt suche davon nicht stören. Er holt einen tiefen Atemzug und spuckt einen Grüne Gaswolke aus. Sofort weicht er der Wolke aus. Seto zieht sein Schwert und rennt auf ihn zu. Genau das nuzt der Vampir aus und versinkt im Erdboden. Seto bleibt verwundert stehen, mit seinen Ohren versucht er ihn wieder ausfindig zu machen, aber ohne Erfolg. Er steckt sein Schwert wieder weg und sieht nach rechts. Dort an der Decke hängt ein Riesiger Kristall. Seto der meint den Raum weiter zu erkunden muss erst einmal dort hinüber gelangen. Die Gezeiten, haben alles zerstört was mal ein Weg war. Er nimmt Anlauf und springt los. Er kommt auf den ersten Teil des kaputten Weges. Diesmal kann er aber nicht so viel Anlauf nehmen. Er springt los und schafft es auch diese mal. Nun ist der Weg wieder ein Stück länger. Er nimmt Anlauf, springt und schafft es nicht so ganz. Er kommt gerade so mit seinen Vorderpfoten an die Kante. Sofort haut er seine Krallen in das Gestein. Mit allem anderen hängt er Wort Wörtlich in der Luft. Mühsam erkämpft er sich den Weg nach oben. Keuchend bleibt er liegen, er zittern von Kopf bis Schwanz.

Er versucht wieder auf seinen Wackeligen Beinen zu stehen. Er sieht den Kristall vor sich, er ist wunderschön anzusehen. Er springt von dem Rand herunter in den Raum hinein. Es ist alles sehr dunkel gehalten, nur ein wenig Licht erhellt den Raum. Er will sich weiter umsehen, als hinter ihm jemand steht. Seto dreht sich herum, zieht dabei sein Schwert und genau als er sich herumdreht treffen Schwert und Spirituelle Klinge auf einander. Tiefblau trieft auf Schneeweiß, keiner der beiden will nachgeben, bis Raziel auf einemal denkt er habe mich vor sich. "Kristall?" Seto wundert sich und geht ein paar Schritte von ihm weg. "Ich bin nicht Kristall, aber anscheinend kennst du meine Frau." Raziel seine Augen weiten sich. "Du bist Seto Kaiba?" "Ja, das bin ich und wer bist du?" Raziel lässt den Reaver sinken. Ich bin Raziel, ich habe Kristall in einer Nacht getroffen und gesagt das sie wieder zu dir zurück gehen soll, aber wenn du schon hier bist, dann schient etwas passiert zu sein."

Seto steckt sein Schwert wieder in die Scheide. "Ihr geht es gut, ich habe mit Godzilla gesprochen. Er meinte sie sei mit jemanden Namens Kain unterwegs." Nun normalisieren sich die Augen von Raziel wieder. "Ich kenne Kain, er ist mein Schöpfer, wenn er auf Kristall aufpasst müssten sie eigentlich bei den Säulen sein." "Bei den Säulen?" "Ja, die heiligen Säulen, die dieses Land zusammenhalten." Raziel dreht sich herum. "Hey, wo willst du hin?" "Ich habe mir von hier schon alles geholt, was es zu holen gibt. Ich werde dich zu Kristall bringen." Setos Gesichtzüge hellen sich auf. Raziel bleibt vor einer weiteren Steintür stehen. Er nimmt seinen Reaver und steckt in den Schlitz. Ein Ratschen und die Tür ist offen. Gemeinsam gehen die beiden den Weg zurück, den sie getrennt gekommen sind. Als sie draußen sind Krächzt eine Krähe und ein Vampir taucht hinter einer der zerfallenen Säulen auf.

"Der Retter kommt in Lumpen."

"Vorador." :sagt Raziel mit fester Stimme. "Anscheinend eilt mir mein Ruf voraus." Vorador macht eine kurze Verbeugung. "Wie es scheint, eilt mir mein Ruf voraus." Er lacht hämisch auf. "Allerdings meint Raziel. " Vorador geht auf die beiden zu. "Nur gutes will ich hoffen. Ich beobachte euch beide schon eine weile vor allem dich." Er zeigt auf Seto. "Warum ausgerechnet ich?" Er sieht Seto tief in die Augen. "Weil einer eurer Leute ein Verräter ist und deine Lebensgefährtin Kopf und Kragen riskiert nur um die Seele eines Freundes zu retten." Er dreht sich um und sieht in den Sumpf hinein. "Wer soll dieser Verräter sein? In unseren Clan ist doch alles in Ordnung." Raziel meint: "Ich kenne mich in euren Clan nicht aus, aber eins weiß ich, stille Wasser sind tief und dreckig." Das ist für Seto ein Schlag ins Gesicht. "Mach dir aber um ihn keine Gedanken, wichtiger ist, das ihr beide zu den Säulen kommt. Denn diejenigen, die es nun auch noch auf Kristall abgesehen haben, sind auf den weg zu ihr." Seto sieht zu Boden. "Vorador.,,," Er sieht mit strengen Blick zu ihm. "Wer ist der Verräter?" "Nun es ist......" Ein Flügelrauschen und ein Brüllen, alle drei gehen in Deckung. Vorador Schubstd die beide hinter eine Säule. Sie können gerade noch sehen, wie ein Drache ihn in zwei Teile beißt und verschleppt. Entsetzen mach sich in den beiden breit. "VORADOR!!!!!!!!"

Rufen sie ihm zu, aber es ist leider schon zu spät. "Seto, das war ein Weißer Drache oder?" Seto ist schlecht, nicht nur das er ist auch noch zutiefst enttäuscht. "Ja..... das war Feuerblume."

Raziel weiß was für ein schwerer Schlag das für ihn ist, aber sie müssen mich jetzt so schnell wie möglich finden. Sachte legt er eine Klaue auf seine Schulter. Geht es wieder?" Seto nickt schwach. "Am besten verschwinden wir von hier so schnell wie möglich, wenn Feuerblume der Verräter ist, dann haben wir hier nichts mehr zu lachen. deswegen hat auch Godzilla immer seuche Andeutungen gemacht und ihn immer wieder zurechtgewiesen. Er hat Krisi nie als Meisterin oder Freundin akzeptiert." "Jetzt wissen wir warum." Gemeinsam gedenken die beiden noch für eine Minute an Vorador, bevor sie sich auf den Weg machen.

Wo müssen wir lang?" Raziel zeigt genauso wie Kain auf den Tunnel hin. Sie springen hinunter und werden auch schon von Orangen Würmern erwartet. Mit einer Leichtigkeit Erledigt sie Raziel und saugt ihre Seele auf. "Machst du das des öfteren?" Raziel lässt sein Umhang wieder los und verdeckt so wieder seinen Mund. "Ja, ich bin einst ein Vampir gewesen der Blut trank, nach einen Schlimmen Ereignis sauge ich die Seelen meiner Opfer auf." Traurig sieht Raziel weg, sorgsam geht Seto auf ihn zu und stupst seine Hand mit der Nase an. "Hey, mach dir keine Sorgen, wir können das vielleicht ändern." "Das währe schön, dann müsste ich nie wieder in die Spektrale Welt zurückkehren." Schweigend laufen sie neben einander her, als sie den Tunnel erreichen springen sie ohne zu zögern hinein. Raziel schwimmt vorneweg und Seto folgt ihm. Die erste Mauer überwinden sie schnell und ohne Probleme. Auch die Ruinen lassen sie schnell hinter sich. Nun wurde es schwierig. Sie sehen das er Gott nicht mehr schläft, aber wie kommen sie nun an ihm vorbei. Fieberhaft überlegen sie, kommen aber zu keiner Antwort. "Was machen wir jetzt?" Raziel hat mit einen mal eine Idee. Er zeigt auf einen der dicken Fangarme an der Mauer. Dort schwimmen sie dahinter und bis nach oben. Sie tauchen leise auf und klettern so hoch, das er sie nicht sehen kann. Den beiden Stockt der Atem als sie diese Verwüstung sehen. "Was ist denn hier passiert?" Raziel beugt sich zu Seto seinem Ohr herunter. "Das war bestimmt der Gott. Kristall war anscheinend auch hier und ist ihm entkommen, sehen wir zu das wie auch hier weg kommen." Sie bewegen sich sachte und versuchen keinen der Fangarme zu berühren. Auf der Treppe Atmen sie erst einmal kräftig durch. Seto wischt sich den Schweiß von der Stirn. "Dort will ich nie wieder runter." "Kann ich gut verstehen." Sie gehen die Treppe hinauf und Raziel macht die Tür wieder mit dem Reaver auf. Als sie draußen sind steckt Seto wieder seine Nase in den Boden.Raziel beobachtet ihn, als er fertig ist, geht er auf Raziel zu und wedelt freudig mit dem Schwanz. "Sie waren hier und zwar erst vor 6-9 Stunden." Man kann die Freude in seiner Stimme hören. Auch Raziel seine Züge hellen sich auf. "Dann müssten sie jetzt bei den Säulen sein." Während Seto weiterhin seine Nase auf den Boden oder in der Luft hat, gehen er und Raziel durch die Steinerne Schlucht.

Sie kommen zu einen Abhang. Sie sehen uns an den Säulen. Seto will gerade nach mir Rufen. als ihm Raziel den Mund zuhält. "Du kannst nicht einfach hier so Rumschreien, ich möchte dir das vergnügen wirklich nicht nehmen, aber wir alle werden von Dämonen verfolgt die wenn wir Pech haben mächtiger sind als wir alle zusammen." Seto nickt. "Ok, aber unten können wir doch ein wenig herumtollen?" "Ja." Raziel wuselt ihm über den Kopf. Sie rutschen den Abhang herunter, sie schleichen sich heran. Ich sitze gelangweilt auf dem Rand des Podestes wo die Säulen stehen. Kain steht ein wenig Abseits von mir und hält das Eiserne Tor im Auge was am oberen Hügel ist, damit niemand so leicht an die Säulen kommt. Das Gras um uns herum ist saftig Grün, es stehen auch vereinzelte Bäume herum, aber ansonsten ist nichts weiter zu sehen, Wenn ich gerade aus sehe, fällt mein Blick auf eine Steinerne Treppe, die hoch zu dem Eisentor führt. Seto steht schon hinter mir, aber ich bekomme ihn nicht mit, Ich strecke mich und schwinge dabei meine Arme nach oben, das nutzt er aus und legt sie mir um die Taille. Ich erschrecke mich und drehe meinen Kopf um. Ich kann es kaum glauben, aber ich sehe meinen Kuschelbärchen in die Augen. "Seto....." :sage ich und schlinge meine Arme um seinen Hals. Wir reiben unsere Nasen aneinander und Küssen uns zärtlich. Seine Pranke streichelt mir sachte den Kopf und ich seinen Nacken. Vor behaglichkeit fangen wir beide an zu schnurren. Auch Raziel ist froh mich wohl und munter wieder zu sehen. Kain und Raziel gehen auf einander zu und halten eine ihrer Hände hoch. So begrüßen sie sich. "Ist dir auch nichts passiert, geht es dir gut?" Fragt mich Seto. Ich lächle ihn an. "Du bist mir einer. Löcherst mir den Bauch wieder mit lauter Fragen. Ja mir geht es gut, ich habe auch keine großartigen Verletzungen, vielleicht mal hier mal da ein blauer Fleck oder eine kleine Wunde."

Das Gefangene Dorf

11. Kapitel
 

Wenn Engel die Tränen eines Drachens sehen
 


 

Wir können nicht voneinander los lassen. Seto setzt sich hinter mich und legt seinen Kopf auf meinen. "Es ist viel passiert, als du in der Nacht verschwunden bist." Ich schweige, Kain und Raziel unterhalten sich leise, sie wissen das es in mir ganz schön arbeitet.

Ich versuche meine Gedanken an die Vergangenheit zu verdrängen und überspiele meine Gefühle. "Was ist eigentlich so alles passiert, als du auf der suche nach mir warst?" Seto schluckt, ich lege meinen Kopf auf seine Schulter. "Nun ja, ich habe mir das letzte Buch herausgenommen, was noch im Regal gewesen war, ich habe darin etwas über Raziel herausgefunden. Ich bin dann zu dir, aber du hast da schon geschlafen, ich habe dich zugedeckt und das Licht ausgemacht, hab mich neben dich gelegt und bin auch eingeschlafen. Am nächsten Morgen, hat man mich munter gemacht und mir gesagt du seist nirgends zu finden. Ich habe mich sofort auf die suche nach dir gemacht. Ich bin bis zu der Stelle mit dem Fluss gekommen und habe alles abgeschnuppert, von dort aus habe ich deine Spur, bis zu der Höhle. Dort habe ich nur deinen Hut und etwas Blut von dir gefunden." Er zieht unter seinen Gürtel, wo sein Schwert dran befestigt ist, meinen Hut. Er dreht in so um, das die Ohren oben sind, er setzt in mir auf.

Er legt seine Pranken wieder um meine Taille und ich lege ihn meine Hände auf seine. "Es ist schon gut, wenn es dir so schwer ist, mir das zu erzählen, ist es nicht schlimm." Ich muss ein Schluchzen unterdrücken, ich kann die Ereignisse einfach nicht vergessen, auch nicht die, meiner Vergangenheit. Seto der sich wieder Gefangen hat erzählt weiter. "Ich bin dort geblieben und habe die Nacht verbracht, am nächsten Morgen, bin hab ich entschlossen ersteinmal zum Schloss zurück zu kehren. Im Wald habe ich einen Jungen gesehen, mit dem ich dann im Schloss, Bekanntschaft gemacht habe. Godzilla kreuzte meinen Weg, oder besser gesagt er kam aus dem Erdboden und schlabbert er mich ab." Er schmunzelt. "Er brachte mich zum Schloss, auf unseren Weg dorthin, haben wir die Säbelzahnpanther und Weißen Drachen gesehen. Feuerblume, hat auch mit mir gesprochen, aber es war kein gute Gespräch zwischen uns. Im Schloss hat man uns erwartet, schnell tauschten wir alles aus was es zu berichten gab, dann kam der Junge dem ich im Wald beobachtet habe. Er heißt Mussu und ist ein sehr freundlicher junger Mann. Er gab mir einen Brief von dem Vampir Vorador. Der hohe Rat hat mir auch einen Brief für dich mitgegeben. Wir machten uns auf den Weg und kamen ohne Probleme dort an. An einer Steinerner Tür endete unsere gemeinsame Reise. Ich erkundete das Gebiet hinter der Tür. Als ich in einen Raum kam, der mit einen Riesen Kristall versehen war, traf ich auf Raziel. Wir Freundeden uns schnell an, denn wir suchten beide dich." Mein griff um seine Pranken wird ein wenig fester. "Als wir wieder draußen waren, trafen wir Vorador. Er erzählte uns was von einem Verräter, kurz darauf passiert es." Seto kommen die Tränen. Er drückt mich ganz nah an sich, ich bekomme auch Tränen von ihm ab. "Was ist passiert?" : stelle ich ihm die Frage, die kaum mehr als ein Hauch ist.

"Es war......" Er schluchzt und ich drehe mich in seinen Armen um. Zärtlich lege ich ihn meine Arme um den Hals und streichle ihm beruhigend über den Rücken. Er faste sich so gut er konnte. "Es war Feuerblume, er hat Vorador umgebracht." Nun ist es auch um mich geschehen. weinend liegen wir uns in den Armen, In meinen Kopf hallen immer und immer wieder die selben Wörter. //Warum, hat er das getan?// Raziel und Kain bleiben fassungslos stehen, noch nie haben sie so etwas gesehen. Seto, war der erste von uns beiden, der sich wieder beruhigt. Ich kann mich überhaupt nicht mehr beruhigen. "Ssssshhhhhtttt!!!" Seto schaukelt uns hin und her. Ich weiß nicht wie lange das so ging, aber ich bin froh, das endlich alles raus ist, was sich in mir angestaut hat. Ich lasse ihn wieder los, nehme die Brille ab und wische mir über die Augen. Seto nimmt meine Hände und wischt sachte die Tränen weg. Ich Atme noch ein paar mal Ruckartig, bis ich mich wieder vollkommen beruhige. Ich setze mich schräg hin und lehne mich an ihm an. Er legt wieder seine Arme um mich. "Warum, warum macht Feuerblume so etwas?" Seto gibt mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich weiß es nicht, aber wir werden der Sache auf den Grund gehen." Wir schweigen, nur unsere Atemzüge sind zu hören. Raziel der zum Himmel empor sieht geht auf uns zu. "Es wird spät, ich werde etwas zu essen auftreiben und Kain geht Holz sammeln. Wir werden heute Nacht hier bleiben, das ist wahrscheinlich das beste was wir heute noch tun können. Außerdem könnt ihr so wieder neue Kräfte sammeln und über Nacht alles verarbeiten." Wir nicken stumm. Kain sieht noch einmal zu uns herüber und gemeinsam gehen sie fort. Ich Atme tief durch. "Seto, glaubst du, dass ich bis jetzt alles Falsch gemacht habe? Ich habe nicht nur mich sondern auch andere in Gefahr gebracht, nur um die Seele eines Freundes zu retten."

Seto packt mich an den Armen und drückt mich ein wenig von mir weg, ungläubig sehen mich gelbe Augen an. "Wie kannst du nur so was sagen?" Ich zittere und brülle ihm dabei an "Aber es ist doch so, ich habe Timaeus auf dem Gewissen, weil ich nicht aufgepasst habe, dann habe ich auch noch euch alle in Gefahr gebracht, weil ich nicht zurück gekommen bin um euch Bescheid zu sagen und dann noch ..........." Ein lauter Knall und ein Stechender Schmerz, vernehme ich an meiner Wange, durch die Wucht der Ohrfeige fliege ich vom Podest herunter und ins Gras hinein. Ich lege meine Hand auf die rote Stelle und sehe Seto fassungslos an. Nun ist er es der mich anbrüllt. "WIE KANNST DU NUR SOETWAS SAGEN? VERDAMMT NOCHMAL!!! TIMAEUS HAT SICH FÜR DICH GEOPFERT WEIL ER WEIß, DAS DU IHN NICHT IM STICH LÄSST! AUßERDEM IST ES DOCH NICHT DEINE SCHULD,WENN UNS NUN DÄMONEN VERFOLGEN!!!" Ich schweige, das einzigste was ich jetzt noch mache, ist mich zu einen Häufchen Elend hinlegen. Seto ist Wütend über mich, aber gleichzeitig Schmerzt es ihm mich so zu sehen. Er verwandelt sich zu einen Menschen zurück und klettert herunter. Er bleibt vor mir stehen und legt vorsichtig eine Hand auf meine Schulter. Sofort zucke ich zusammen und wimmere fürchterlich. Vor Angst, dass ich noch mal eine Bekommen springe ich auf und renne die Steintreppe hinauf, mit einem Unverständlichem Laut verwandle ich mich zu einen Säbelzahnpanther und springe durch das Eisentor. Ich bin noch nicht einmal richtig durch, gehe ich von der Menschenwelt in die Geisterwelt über. Ich stolpere und falle Kopfüber hin. Ich bleibe gleich liegen und ziehe meinen Schwanz und meine Gliedmaßen an. Ich schluchze, wie konnte er mir nur eine Ohrfeige verpassen? Oder hab ich es etwa verdient? Ich sehe hoch in den Himmel. "Bitte Saphira, hilf mir die Antwort zu finden, ich weiß es nicht," Seto der noch immer da steht, wo er vorher auch schon stand, sieht mit leerem Blick auf das Tor. // Was habe ich nur getan?// Er sieht seine Hände an und ballt sie zu Fäusten. Er dreht sich herum und schlägt nach vorne aus, komisch findet er nur, das er auf wiederstand trifft. Er sieht hoch und blickt Raziel in die Augen. "Wo ist Kristall?"

Seto seine Gefühle sind durcheinander, er ist wütend auf mich, weil ich meine eigenen Bedürfnisse vernachlässige, aber auf der anderen Seite, ist er traurig, weil er mir eine Ohrfeige gegeben hat und mir so zeigte das es falsch ist, was ich mache. Er sinkt auf den Boden, die Faust immer noch in Raziel seiner Klaue. "Sie ist weggelaufen...." Verwundert hebt Raziel eine Augenbraue hoch. "Wieso denn weggelaufen?" "Wir hatten einen Streit und da hab ich ihr eine Ohrfeige verpasst, es ging darum, dass sie nicht auch auf ihre Bedürfnisse achtet sondern nur auf die der anderen."

Raziel nimmt die Faust von Seto und löst sie zu einer Hand, die er sachte in seiner Klaue fest hält. "Ich würde sagen, du lässt sie für ein paar Stunden alleine, aber ich werde auch dir eine Fähigkeit geben, damit ihr auch wenn sie in der Spektralen Welt ist, das ihr dann weiterhin in Verbindung bleiben könnt." Raziel lässt seine Hand los und streckt sie ihm entgegen, Seto berührt seine und wie bei mir, fliegt er einen hohen Bogen, nach hinten. Ein Gefühl der durchdringlichkeit übermannt ihn und er muss sich zusammen reißen um nicht aufzuschreiben. "Was ist das? Ich fühle mich so, als würde ich von innen heraus mich auflösen!" "Bleib ganz ruhig, es lässt bald nach, aber du müsstest jetzt in der Lage sein, Kristall wieder zu spüren." Seto schließt seine Augen und breitet seine Seele aus, gleich hinter dem Tor findet er mich, aber er berührt meine Seele nur so, das er mitbekommt, was alles um mich herum passiert. "Sie ist gleich hinter dem Eisentor in einer anderen Welt." Er steht auf und geht wieder zu dem Podest hin, setzt sich drauf und sagt nichts weiter. Stumm sieht er auf den Boden und ihn toben unsere Gefühle, er versucht sie zu Ordnen, aber es gelingt ihm nicht wirklich. "Ihr geht es meinetwegen ziemlich mies. Sie weint, in ihr toben die Gefühle wie ein Sturm und sie nimmt sich meine Worte zu Herzen."

Kain, der sich wieder eingefunden hat, tauscht einen kurzen Blick mit Raziel aus um zu erfahren was los ist. "Mach dir keine Gedanken, wie gesagt, sie ist Alt und Stark genug um auf sich alleine aufzupassen, aber hin und wieder ist ein Streit in der Ehe auch gut." Seto sieht ihn an. "Du hast recht, aber ich hätte mich anders ausdrücken sollen." Sie verfallen alle wieder ins Schweigen. Kain der das Feuer macht, meint plötzlich. "Wie wäre es wenn du ihr was Schenkst, was sie wieder Glücklich macht?" Seto denkt nach. "Sie liebt Blauweiße Rosen, aber wo bekomme ich welche her?" Hier in der Gegend kannst das ja voll vergessen." Mein er geknickt. "Das lass mal meine Sorge sein, meldete sich Raziel zu Wort. Bleib du mit Kain hier, wenn sich Kristall wieder beruhigt kommt sie schon wieder zurück, es ist hart so eine Antwort von jemandem zu bekommen, den man Liebt, aber auch dieser Schmerz geht vorbei und wird mit einer neuen Erfahrung bereichert."

Raziel dreht sich um und während er läuft, löst er sich auf. Seto spürt weiterhin meine Gefühle, die langsam wieder ruhig werden. „Am liebsten würde ich alles Rückgängig machen, aber leider, leider geht das nicht.“ Kain der das Feuer nun so weit hat, das es alleine weiterbrennt, kommt zu ihm herüber und setzt sich neben ihn. „Ich habe sie erst vor kurzem kennen gelernt, aber sie hat eine Geheimnisvolle Persönlichkeit. Ich rede jetzt nicht von den Wesen, die in ihr wohnen, sondern nur von ihr. Sie scheint Sensibel, aber auch gleichzeitig stark zu sein, mutig aber auch innerlich ängstlich, stur wie ein Ochse, dafür das ein anderer nun denkt sie ist zickig, ist sie klug und denkt nach. Sie ist schüchtern, kann aber auch Aufbraustausend sein. So habe ich bis jetzt ihren Charakter einschätzen können.“ Seto sieht ihn an, dann hoch zu den Sternen. Er lässt sich nach hinten fallen und verschränkt seine Arme hinterm Kopf, Kain macht es ihm nach. „Sie ist immer für einen da, wenn man Hilfe braucht, wenn ich weitere Sachen an ihr aufzählen könnte fallen mir sofort welche ein, das sind, zickig ein wenig stolz, ruhig, Tagträumer, seine eigenen Bedürfnisse hinter dem der anderen stellen, benötigt in machen Situationen Hilfe, in Gedanken versunken, verspielt, verschmust, lieb, Naschkatze, treu, Morgenmuffel, Nachtspazierer, sie ist beim Schlafen immer vom Mondabhängig, ist es Vollmond kann sie nicht schlafen, ist es Neumond, kann sie schlafen. Launisch, fremden gegenüber Misstrauisch und sie liebt die Dunkelheit."

Sie schweigen. Nur das zirpen der Grashüpfer ist noch zu hören.

Währenddessen, habe ich mich vollkommen beruhigt und gehe ein Stück den Weg entlang der sich vor mir, wie eine Schlange hinschlängelt. Hin und wieder ist ein Jammern zu hören, von den Leidenden Seelen die in der Unterwelt keine Ruhe finden, außer das alles grünlich schimmert oder nur grün ist, ist die Umgebung wie in der Menschenwelt, nur die Säulen und Hausmauern sind schief und verbogen. Ich sehe mich weiterhin u, bis ich zu einer Brücke komme, ein Krächzen vernehmen meine Ohren und mit gezogenem Schwert drehe ich mich um. Eine kleine Kreatur mit großen Weißen Augen und einem hässlichem Grinsen im Gesicht sieht mich an. "Was willst du?" :frage ich eisig. Es springt nur auf mich zu und schlägt mit seinen Krallen nach mir, schnell ramme ich ihn mein Schwert in den Bauch als ein klagelaut ertönt und sich das Monster auflöst. Mein Herz klopft schmerzhaft gegen meine Brust, mein Atem rast und mir steht der kalte Schweiß auf der Stirn. So was hab ich in meinen ganzen Leben noch nicht erlebt, die Geisterwelt ist in machen hinsichten sicherer, aber auch gefährlicher als die Menschenwelt. Schnell laufe ich über die Brücke und die Treppe hinunter, als ich einen kleinen Fluss, gleich neben der Brücke bemerke überspringe ich in und stütze mich dort an einer Steinernen Säule ab. Schwer ringe ich nach Atem, als er sich wieder normalisiert, stecke ich das Schwert wieder zurück in die Scheide. Meine Hand ist immer noch an der Säule und ein merkwürdiges Kribbeln geht durch meinen Körper. Ich sehe hoch und erkenne eine Schlange, die sich selber auffrisst. „Das muss dass Zeichen sind, was Raziel meinte.“ Ich gehe einmal drum herum um mir die Säule von allen Seiten genausten`s anzusehen. Mit einen mal fängt meine Hand in einen bläulichen Schimmer an zu glühen. Vereinzelte Kugeln mit gespeicherter Energie, fliegen in die Mitte des Zeichens und lassen dieses hell erleuchten. Für mich ergibt das alles keinen Grund, kann es sein, das mir diese Säule als Wegweiser die Richtung zeigen soll? Ich drehe mich um und gehe zurück zu dem kleinen Fluss, mein Spiegelbild, zeigt mir genau dass, was ich nicht sehen möchte. Ein schwacher Mensch, der nicht mehr weiß, was er machen soll oder wie es weiter geht. Ich setzte mich hin und werfe kleine Steinchen hinein, die in meiner nähe liegen. Seto seine Worte geben mir immer noch zu denken. // Was ist aber, wenn ich mich so ändere, dass ich weiterhin für die anderen da bin, aber trotzdem immer noch Rücksicht auf mich nehme? Ich habe Zeiten gehabt wo ich wochenlang nicht geschlafen hab und wenn kamen höchstens 5 Stunden in der ganzen Woche zusammen. Seto hat recht, ich werde halt den anderen meine Handynummer geben und ihnen sagen, wenn was ist das sie mich anrufen sollen. So kann ich schlafen und bin ausgeruht genug, für den Kampf.// Mit wedelndem Schwanz stehe ich auf und springe wieder über den Fluss, auf der anderen Seite, bleibe ich stehen, denn etwas unerklärliches, zieht mich in Richtung Norden. Mein Kopf sagt mir, ich soll wieder zurück zu Seto und den anderen gehen, aber meine Neugierde sagt mir etwas anderes. Von meinen Gefühlen hin und her gerissen, weiß ich nicht, was ich tun soll. Ich mache einen Schritt auf die Treppe zu, als das Gefühl stärker wird, nach Norden zu gehen, um herauszufinden, was mich da ruft, gehe ich den Weg, nach Norden. Nach einer weile drehe ich mich um, die Treppe ist nur noch ganz klein zu sehen, in Gedanken wünsche ich das den anderen nichts passiert und Seto auf mich warten soll. Was ich aber nicht weiß, ist dass Seto alle meine Gedanken lesen kann, er hält sich aber weiterhin zurück, auch ihm ist dieses Merkwürde Verlangen nicht entgangen. Immer mehr Gras streckt sich über meinen Weg aus und auch die Felsen nehmen ab und machen einer kleinen Lichtung Platz.

Hinter einem kleinen Hügel sehe ich eine Turmspitze, ich renne los und bin in Sekunden oben, nun kann ich ein Schloss erkennen, die Scheiben sind noch alle drin und auch sonst macht es einen sehr guten Eindruck. Was mich nur wundert ist, wer wohnt dort drin? Ich schlittere den Hügel hinab und gehe bis zu einer Kante. Unter mir erstreckt sich ein See, der aber keine Fische oder Algen beinhaltet, sondern genau solche Viecher wie ich vorhin erst eins getötet habe. Fieberhaft überlege ich wie diese Dinger heißen, Raziel hat es mir ja mal gesagt, aber ich bin mal wieder so schusselig und hab es vergessen. „Sluags!“ :rutscht es mir aus versehen laut heraus, schnell halte ich mir die Hände vor dem Mund, aber leider ist es dafür schon zu spät. Schnell rennen die Sluags auf mich zu, nur das es einen kleinen, aber dafür sehr feinen Unterschied gibt, sie sind dort unten auf dem Boden des Sees und ich bin hier oben auf dem Rand einer Rasenfläche. Erst jetzt bemerke ich, das die Sluags ohne Probleme rennen können, anscheinend hat hier in der Spektralen Welt, Wasser keine Bedeutung, es ist wie Luft. Ich gehe vom Rand weg, das Zischen der Sluags nimmt wieder ab und verstummt. Meine Augen suchen die ganze Gegend ab, nur um hier herunter zu kommen. Ein paar Meter von mir entfernt ist eine andere Rasenfläche, dazwischen ist nichts, was sie verbindet. Ich nehme Anlauf und springe Rechtzeit ab, ich rolle mich auf der anderen Seite ab und stelle mich wieder hin. Nun aber ist der Abstand doch ein wenig zu weit, als das ich diesen Sprung als Mensch machen könnte. //Weißnäschen, kannst du mir sagen was ich jetzt tun soll?// Sie erscheint neben mir und hat die Arme vor der Brust verschränkt, ihre Augen sind geschlossen, ihre Schnurrbarthaare zittern leicht bei ihren Atemzügen. Langsam macht sie die Augen auf. „Am besten gehst du wieder in die Menschenwelt, dort müsste dann wieder das Wasser sichtbar und keine Sluags sein. Vor allem ist mir eins aufgefallen.“ Sie zeigt auf ein massives großes Holztor an der rechten Seite am Schloss, im See. „Dort könntest du durchschwimmen und auf die andere Seite gelangen."

"Ist gut." Ich strecke meine Arme aus und drehe meinen Oberkörper nach links und nach rechts, die Landschaft um mich herum nimmt wieder ihre Ursprüngliche Farbe und Form an. Auch das plätschern der Fische im Wasser ist zu hören.Klapperndes Eisen und Stiefel Getrampel, kommt auf uns zu, Weißnäschen geht wieder zurück in meine Seele und ich sehe Ritter auf mich zu rennen. Sie sehen genauso aus, wie die im Sumpf. "Halt, bleib stehen und sag uns wer du bist" Schnauzt mich einer der Ritter an der am Rande des Abhanges steht. Normalerweise würde ich zurück Schnauzen, aber ich will mich noch mehr in Gefahr bringen. "Ich bin Kristall Kiaba Anführerin der Säbelzahnpanther und Weißen Drachen. Außerdem heiße ich in den Mündern der alten Völker Quitslinga." Die Wachen. lassen sich die Worte auf sich wirken, als sie ihre Schwerter zogen und meinten: "Fangt die Hexe!" "Was?!" Ich glaube mich verhört zu haben, er bezeichnet mich tatsächlich als Hexe. //Reiß dich zusammen, es sind nur Wachen, die man Manipuliert hat, in ihren Augen ist der Wahnsinn, aber in ihrem Herzen sind sie gute Menschen.// Ich befolge ihren Rat und gehe außer reichweite.

Die Männer werfen Speere zu mir herüber, aber schon ein kleiner Schritt genügt um ihnen auszuweichen. Was die Männer nicht wissen können, ist, dass ich Godzillas Geist im See versteckt habe und ich nur noch ein kleines Zeichen geben muss. Damit sie sich erschrecken und ich schnell ins Wasser springen kann. //Was meinst du, soll ich?” Ich schnipse mit dem Finger und ein Grollen kommt aus den tiefen des Sees hervor. Sofort verstummen alle und blicken zum See herunter. De spiegelglatte Oberfläche fängt an sich zu kräuseln und aufs heftigste zu bewegen, wieder vernehmen die Wachen ein Grollen und ein gewaltiger Kopf gefolgt von einem kräftigem Oberkörper schießt aus dem Wasser empor. Godzilla brüllt laut auf und eine Wachen fliehen schon, mit einen wütendem Blick sieht der die restlichen an, weit reist er sein Maul auf und lässt es herunter sause. Nun lassen auch die restlichen Ritter ihre Waffen fallen und rennen in Blinder Flucht in die Schlucht hinein. Vor lachen, kugle ich mich auf dem Boden hin und her, selbst Godzilla kann sich ein Lachen nicht verkneifen. //Hast du gesehen, wie die gerannt sind?// Ich wische mir die Tränen aus den Augen die ich durchs lachen bekommen habe. Während ich weiterhin mich herumkullere, bemerke ich nicht, wie ich den Rand immer näher komme. Als ich auf meiner rechten Seite, keinen Boden mehr spüre, ist es schon zu spät. Mit einen Lautem Platsch lande ich im Wasser. Godzilla muss sich nun selber an dem Rand der Klippe festhalten, nun laufen auch bei ihm vor Lachen die Tränen. // Hahahaha, sag mal …..hahaha… was war das denn?// Ich komme wieder hoch zur Oberfläche, schnappe mir meinen Hut und ringe ihn aus. Während ich ihn aufsetzte sage ich zu ihm. “Ich hab mich halt zu viel gedreht, kann doch jedem mal passieren.” Er schüttelt den Kopf und geht wieder in meine Seele. Ich tauche unter, sobald ich meinen gesamten Körper mit Wasser umgebe, nutze ich Godzilla seine Fähigkeit, Unterwasser zu atmen. Fische kreuzen meinen Weg, da ich noch kein Abendbrot gegessen habe, schnappe ich mir einen und esse ihn gleich. Der Mond der heute zum letzten mal in diesem Monat ein Vollmond ist, erleichtert mir die Sicht.

//Weißnäschen, wo war das Tor, ganz hinten….?// //Du musst nach rechts schwimmen, dann durch das Tor und wenn wir dort eine ruhige Stelle finden, ruhen wir uns erst einmal aus und sehen dann weiter.//

Ich folge ihrem Rat und schwimme erst einmal zu der Mauer des Schlosses, von dort aus, kann ich mich besser Orientieren. Ich schwimme bis ganz nach hinten, als ich nicht mehr weiter kann, drehe ich mich um und schwimme durch das Tor. Meine Arme und Beine schmerzen, nach jeden weiteren Zug, den ich mache.

Gerade, als meine Kräfte mich verlassen wollen, erreiche ich ein Ufer, schnell ziehe ich mich hoch und bleibe schwer Atmend, mit meinen Oberkörper auf der kleinen Rasenfläche liegen . Etwas packt mich an den Beinen und zieht mich wieder herunter. Ich drehe mich herum und sehe Godzilla. Er zieht mich bis zum Grund herunter und hält mich dort in seinen Armen fest. //Was ist los?// //Verspeer deine Gedankenweg, nur das wir sie noch hören können, ich habe Gefahr vernommen.// Wie er es mir sagt, mache ich es auch, zwischen Seto und meiner Verbindung brauche ich mir keine Sorgen zu machen, auch wenn ich meine Gedankenwege gegenüber anderen verstecke, habe immer noch die anderen einen kleinen Schlupfwinkel, wo sie wieder Kontakt mit mir aufnehmen können. Ein Dumpfes Geräusch, was von Flügelschlägen, eines großen Tieres sein könnten, kommen immer näher. Mein Herz rast und meine Muskeln spannen sich an. Godzilla ergeht es nicht anders. Mit einem mal ist der Mond verdreckt und etwas versucht in meinen Geist einzudringen. Fieberhaft denke ich an ein Bild, um so die Mauer, die meine Seele umgibt aufrecht zu erhalten. Immer wieder prallt der Eindringling ab, nach ein paar weiteren Versuchen gibt er auf und verzieht ich wieder. Selbst im Wasser fließt mir der Schweiß die Stirn herunter. //Warum gehst du nicht in die Geisterwelt?// Ich drehe mich in Godzillas Armen herum und verstecke mich so, noch weiter unter seiner dunkeln Schuppigen Echsenhaut. Trotz das er ein Kaltblüter ist und die Wassertemperatur, schon unter 0°C liegt, spendet er mir Wärme und Geborgenheit. //Wir müssen von hier wieder verschwinden, wer weiß, ob der wieder kommt.// Ich nicke stumm. //Am besten warten wir noch etwas.// Wir schweigen wieder, nur die leichten Bewegungen des Wassers, deuten darauf hin, das es wein wenig windig ist. Mein Kopf wird nach einiger Zeit, immer schwerer und ich hab große mühe, meine Augen offen zu halten. //Wir können wieder nach oben, ich hab nur darauf gewartet, das der Mond die Spitze des Turmes berührt.// Er spannt seine Beinmuskeln an und springt mit einen Riesigen Satz hoch, raus aus dem Wasser und auf die kleine Rasenfläche. //Ihr geht es nicht besonders.// Godzilla hält mich weiterhin fest. //Ich weiß, sie ist sehr geschafft. Trotzdem müssen wir hier weg, wenn das unbekannte Monster wieder kommt, können wir nicht kämpfen, ansonsten würden wir Krisi in Gefahr bringen.//

Weißnäschen schüttelt den Kopf. Nun taucht auch Schnee auf. //Ich habe mich in der Zeit, wo ihr im Wasser wart, umgesehen, hier ganz in der nähe, ist eine kleine Höhle.// Ich zittere, meine Körperlichen Sinne haben schon soweit abgenommen, das ich ihr Gespräch gar nicht mitbekomme. //Sie muss aus den nassen Sachen heraus.// Weißnäschen nimmt mich auf ihren Rücken und läuft los, gleich neben ihr läuft Godzilla und über ihren Köpfen fliegt Schnee die ihnen die Richtung zeigt. Sie müssen noch durch ein Gebüsch, einen Abhang hinunter und noch ein paar Kilometer laufen, als sie endlich ankommen. //Ich sammle Feuerholz, geh du zusammen mit Schnee hinein.// Schnee und Weißnäschen nicken und gehen zusammen mit mir herein. Die Kälte die in meinen Sachen ist, zieht sich in meinen ganzen Körper, wie eine Eiserne Klaue, hält sie mich in ihren Griff und entzieht mir meine ganze Wärme. Die beiden merken es und legen mich schnell auf den Boden. //Die Sachen müssen alle ausgezogen werden. // Schnee zieht die Nase kraus. //Aber doch nicht alles, sie wird erfrieren!// Weißnäschen schüttelt den Kopf. //Ich werde ja, wenn sie alles aus hat, sie sofort in einen Säbelzahnpanther verwandeln und du wirst sie dann Wärmen, während ich dann auf Futtersuche gehe.// Ein Knacken vernehmen die Empfindlichen Ohren der beiden und drehen sich Kampfbereit herum. Schnell aber stellt sich heraus, das es nur Godzilla mit dem Feuerholz ist. //Ich habe noch einmal die Gegend abgesucht, es ist uns niemand gefolgt oder auch einer in der nähe, der uns Gefährden könnte.// Er legt das Holz ab und macht eine Feuerstelle. //Schnee machst du Feuer?// Ein tiefer Atemzug, ein blauer Feuerstrahl und das Feuer ist an. //Danke.// Weißnäschen macht sich dran, mir erst einmal mein Schwert abzunehmen, dann mir meinen langes Tuch dass ich immer um hab, um mein Hals zu vor meinen Feinden zu verstecken. Dann nimmt sie mein Halsband ab, als Anhänger habe ich eine Katze, die einen Buckel macht. Dann folgt meine Jacke und der Rest der Sachen, die ich am Körper trage. Sie beschließt, meinen Dolch, den ich am rechten Oberschenkel trage, dran zu lassen. Dann sucht sie meinen Geist auf und bringt mich dazu, einen Säbelzahnpanther zu werden. Schnee legt sich dann neben mich und deckt einen Flügel über mich.

//Ich gehe jetzt was zu Essen suchen, haltet hier solange die Stellung, macht neben bei noch die Sachen trocken.// Sie wartet auf keine Antwort, sondern läuft sofort los. Godzilla nutzt seinen Schwanz und legt ein paar Kleidungsstücke drüber. Auch Schnee ihr Schwanz wird zweckempfremdet (für was anders benutzt). Die Kälte will und will nicht aus meinen Körper heraus, ich fühle mich sehr schwach, mein Hals tut bei jedem Schlucken weh, mein Schädel brummt, als würde Godzilla da oben eine Fete schmeißen. Mich zu bewegen, trau ich mich gar nicht erst, vor Angst es könnten noch mehr Schmerzen werden.

Ich drehe mich doch um und mir rumort so der maßen der Magen, dass ich unter Schnee ihren Flügel aufstehe und heraus renne. Am nächsten Baum kann ich es nicht mehr zurück halten. Ich Übergebe mich, mein ganzer Fisch und was noch so alles in meinen Magen sich so angesammelt hat, zaubere ich wieder hervor. Ein bitterer Geschmack und die Gewissheit, das es bestimm noch nicht das letzte mal sein wird, breche ich zusammen. Am ganzen Körper heftig zitternd, werde ich wieder in die Höhle gebracht.

“Ich will nicht mehr!” : sage ich. “Ist schon gut Krisi, es wird alles wieder gut.” beruhigend streicht mir Schnee mit ihrer Zunge über den Kopf. Ich rolle mich zusammen und kuschle mich eng an ihre Warmen Schuppen. Ihre wärme lässt mich müde werden und schließlich einschlafen. Weißnäschen kommt wieder und legt den anderen einen jungen Hirsch hin. //Den hab ich gerade gerissen.// Sie leckt sich übers Maul und sieht zu mir herüber. //Wie geht es ihr?// Godzilla atmet durch. //Sie ist anscheint vor einiger Zeit eingeschlafen, sie hat sich übergeben müssen.// Weißnäschen ihre Augen engen sich zu kleinen Schlitzen zusammen. Sie geht zu mir herüber und nimmt mich in ihre Arme. //Es ihr euch Satt, ich werde derweíle Krisi warm halten.// Gerecht teilen sie sich den Hirsch. In meinen Körper weicht die Kälte immer noch nicht der Wärme. Ich ziehe alles an meinen Körper was ich hab, Pfoten, Schwanz, Kopf, Ohren. Schnee die nun endlich Satt ist, kommt wieder hinter uns, auch Godzilla beteiligt sich bei der Wärme Spende. Die Geräusche der Nacht, stören sie nicht, sie sind selber Geschöpfe des Waldes, des Meers und der Luft. Außerdem haben wir schon des öfteren draußen Gezeltet, oder Wache geschoben. Ob es schneite, regnete, ein Sturm wehte, oder sonst etwas der gleichen, wir haben auf die Bewohner unseres Clanes gewacht, als sie schliefen. Als der Mond nun seinen höchsten Punkt erreicht, schlafen die anderen bereits, bloß was in der Dunkelheit für ein Feind auf uns lauert, können sie nicht wissen. Ich werde in der Nacht wieder munter, müde und auch vorsichtig zugleich stehe ich auf und schnappe mir meine trocknen Sachen. In Windeseile ziehe ich sie an, eigentlich will ich weiter schlafen, aber dieses Gefühl, das mich wieder etwas ruft, ist nun wieder aufgetaucht. Ich drehe mich noch einmal herum, bevor ich beschließe, der Sache, nun endlich auf den Grund zu gehen. Ich gehe ein Stück, solange bis ich meine weit genug von den anderen entfernt zu sein. Meine Augen werden Eisblau und mein Körper nimmt die Gestallt eines Drachens an. //Ich werde bis zum Morgengrauen wieder zurück sein.// Denke ich mir und mache einen Sprung in die Luft um sofort darauf mit Flügelschlägen weiter zu machen. Die Kälte ist zwar immer noch nicht aus mir gewichen, aber solange ich mich bewegen kann, ist es mir egal. Schnell gewinne ich an Höhe und fliege den Sternenklaren Himmel entgegen, das Mondlicht, was auf meine Schuppen scheint, lässt sie Silbern schimmern. Nun wandern meine Gedanken wieder zurück zu Seto. Ich mache mir sorgen und frage mich, ob es ihm gut geht. Ich schüttle den Kopf und fliege weiter in die Richtung, in die mich dieses Unbeschreibliche Gefühl zieht.

Mein Weg, führt mich über endlose weite Wälder und Wiesen, bis auf einmal ganz hinten Häuser auftauchen. Meine Schläge werden weniger und ich lasse mich Geräuschlos, durch die Nacht gleiten.

Meine Augen engen sich ein wenig als mir die Häuser immer näher kommen, einerseits sage ich mir, dass ich umkehren und verschwinden soll, aber auf der anderen Seite, will ich dort hin, warum weiß ich auch nicht.

Kurz vor der Stadt tauchen Felder mit Mais und anderen Gemüse auf. Ich lande auf einen der Wege, zwischen den Feldern und gehe meinen Weg als Mensch weiter. Da überall in den Häusern Licht brennt und ich vermeiden will, das noch eine jagt auf mich gestartet wird, drehe ich meinen Hut verkehrt herum, so das meine Katzenohren, die man dran genäht hat, drinnen sind. Mein Schwert lasse ich an meiner Seite, nur noch die Aufgemalten Schnurrbarthaare wische ich weg. Aber was mache ich mit meinen Schwanz? Ich entscheide mich dafür ihn draußen zu lassen, entweder sie greifen mich an und ich muss flüchten, oder ich habe Glück und sie glauben ich sei nicht mehr ganz dicht im Kopf. Schlendernd gehe ich den Weg zur Stadt, nur nichts anmerken lassen, mit jedem Schritt den ich mache nimmt auch wieder das verlangen zu. Ein Schatten erregt meine Aufmerksamkeit, aber bevor ich sehen kann, wer oder was das ist, ist er auch wieder verschwunden. Mein Blick bleibt weiterhin auf der stelle ruhen, wo der Schatten war, fast habe ich die Stadt erreicht, als von allen Seiten Menschen kommen mit Fackeln und Mistgabeln in der Hand. Einer der kräftigsten Frauen kommt auf mich zu und sieht mir direkt in die Augen. Ihr Blick bohrt sich regelrecht in meinen, aber ich bin erfahren genug um nicht auszuweichen. Anscheint sucht sie etwas in meinen Augen, was darauf hindeutet, dass ich für sie eine Bedrohung bin. Sie dreht sich um und geht ein paar Schritte weg von mir. Als sie sich wieder herumdreht, erwarte ich einen Angriff, aber sie fragt mit einer Stimme, die zwar nur Spott aber auch etwas anders in sich hat, wer ich bin und was ich hier will. Meine Schwanzspitze zuck, meine Muskeln spannen sich auf das extremste an und mein Herz rast schneller als meine Beine mich tragen könnten. “Mein Name ist Kristall Kiaba, ich bin auf der Reise und habe durch zumal dieses Dorf entdeckt.” Stille das Zirpen der Grillen ist ein Nervtötendes Geräusch für mich, sogar das Knacken des Holzes der Fackeln sind für mich in diesem Moment nicht gerade beruhigend. “Ich will dir glauben schenken, aber das heißt noch lange nicht, das ich dir Vertraue.” Ich will schon fragen, was sie nun mit mir vorhaben, als sie mit der Hand nach mir winkt. Mit wackeligen Beinen, gehe ich auf sie zu und zusammen mit dem Rest der Dorfbewohner gehen wir in das Rathaus des Dorfes. Drinnen Angekommen, weißt man mir einen Platz zu und stellt mir was zu trinken hin. Dankend nehme ich eine Schluck. Mein Blick schweift nun über die Dorfbewohner, verwundert merke ich, das es alles nur Frauen sind, keine Männer, noch nicht einmal ein kleiner Junge ist zu sehen. Nun trifft mein Blick wieder auf die Frau, die mich “freundlicher” weise in ihr Dorf eingeladen hat. Sie hat sehr Starke Oberarme, sie trägt ein Wams, was schon geflickt wurde. Auch eine Schlichte Jeanshose hat sie an. Sie schickt die anderen Bewohner weg und sieht aus dem Fenster in den Mond hinein. Es vergehen Minuten die für mich wie eine Ewigkeit vorkommen, als sie sich entschließt sich zu mir herum zu drehen und mich mit einen herablassenden Blick zu mustern.

Ich bemerke es gar nicht, denn ich bin viel zu sehr damit beschäftigt mir die Räumlichkeit anzusehen. Die Wände sind mir Holz verkleidet, es hängen Bilder von damaligen Zeiten dran, genau in meiner Blickrichtung fällt mir ein Bild ins Auge. Ich stehe auf und gehe herüber. Ich erkenne dort drauf zwei Mädchen, sie sehen so aus, als müssten sie erst volljährig sein. Ich sehe mir die beiden genauer an, sie scheinen Freundinnen zu sein, aber so wie sie sich festhalten, würde ich vermuten, dass sie zusammen sind. Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als sie die Frau räuspert und so meine Aufmerksamkeit auf sich zieht. Du scheinst kein richtiger Mensch zu sein.” Sie zeigt auf meinen Schwanz. Ich lächle. “Das Stimmt, ich habe diesen Schwanz erst seit dem ich 10 Jahre alt bin, er ist seit dem ein Teil von mir.” Ihre Augen zeigen, das sie sich erst einmal mit der Frage zufrieden gibt. Nun bin ich es aber, die Fragen stellt, denn es Interessiert mich schon, warum hier nur Frauen leben. “Ich möchte ja nicht unhöflich sein, aber könnten sie mir sagen, warum hier nur Frauen leben?” Ihr Blick verfinstert sich, anscheint, hab ich einen Punkt getroffen, denn ich hätte besser nicht ansprechen sollen. Sie dreht sich wieder zum Fenster um und fängt an zu erzählen. Es ist genau 2 Monate her, seit dem die ganzen Männer und Jungs aus unserem Dorf entführt worden sind. Eine Bestie mit den Namen Schattenschreier, hat sie alle mitgenommen, wohin weiß keiner, aber kommt jede Vollmondnacht wieder in unser Dorf und zerstört unsere Ernten und Vorräte.” Mir geht die Geschichte nah. Ich gehe auf sie zu, halte aber noch den Respektabstand ein. “Meinen Sie, er wird heute wieder auftauchen?” Verwundert sieht sie mich an. “Ja, aber wieso willst du dass wissen?” Ich grinse. Ganz einfach, ich werde ihnen ihre Männer zurück holen, wenn dann dass erledigt ist, werde ich ihnen etwas wichtiges Erzählen.”

Sie will gerade ihren Satz beginnen, als draußen ein kleines Mädchen schreit. Unsere Köpfe gehen ruckartig Richtung Tür. Schnell renne ich los und reiße sie auf, nur um im nächsten Moment grob wieder herein gezogen zu werden. “Bist du verrückt? Der macht dich Kalt!” Ich reiße mich los. “Ich hab schon schlimmeres durchgemacht, als das ich vor so einen Monster noch Angst habe, mich vor ihm zu verstecken.” Sie sieht mich an und ihr Blick wird wütend. Grob legt sie mir ihre Arme auf die Schultern und drückt mich gegen die Wand. “Anscheint hast du nicht die Wahrheit gesagt, als ich dich nach deinen Namen fragte.” Ich versuche mich nicht zu befreien, denn das würde ihren Zorn nur noch mehr anstacheln. “Also, sag mir deinen Richtigen Namen, oder ich werde dich dem Schattenschreier opfern.”

Nun werde ich Wütend , stoße sie von mir weg, so das sie auf den Boden fällt. Mit einen Funkeln in den Augen stehe ich über ihr. “Mein Name ist Kristall Kiaba Anführerin der Säbelzahnpanther und Weißen Drachen, auch werde ich Quitslinga genannt.” Ich drehe mich um und lasse sie alleine im Rathaus zurück. Ich sehe das der Schattenschreier schon ein Haus zum teil in Trümmer gelegt hat. Ich ziehe mein Schwert, das Geräusch, was dabei entsteht, lässt den Schattenschreier Neugierig auf mich werden.

Er kommt, oder besser gesagt er fliegt auf mich zu. Er hat den Kopf eines Hais, seine Flügel sind die eines Insektes, seine Arme sind Muskulös, seine Hände sind mit Rasiermesser scharfen krallen versehn.

Sein Restlicher Körper ähnelt einen langen Rock. Seine Gelben Augen sehen mich an, in ihnen kann ich nur Hass sehen. Etwas starkes Berührt meine Seele, aber aus irgend einen Grund, kann ich keinen Schutzwall um mich machen. Die Kälte in mir verhindert, dass ich mich auf ein Bild konzentrieren kann.

//Verschwinde von hier! Du kannst diese Menschen nicht retten, ihr Schicksal ist besiegelt. // Ich ziehe meine Lippen hoch und zeige ihm gefährlich meine Zähne. //Das kannst du vergessen, auch wenn ich diese Bewohner hier nicht kenne, habe ich trotzdem eine gewisse Pflicht als Beschützerin der Monsterwelt zu erfüllen.// Nun ist er es, der sein Maul zu einem fiesen Grinsen verzieht. // Ah, dann bist du also diejenige die ich suchen soll, da wird sich mein Meister aber freuen, wenn ich dich zu ihm bringe.//

//Ich habe deinem Meister es schon einmal gesagt, ich werde niemals für ihn Arbeiten!// Er fliegt auf mich zu und ich springe zur Seite und rolle mich ab. Auf einen Knie und einen Fuß, komme ich zum stehen. Schnell springe ich auf und renne zu einer Hausmauer, nur um auf das Dach zu gelangen, Ich höre schon das Schlagen seiner Flügel hinter mir, als ich gerade noch rechtzeitig herunter springe.

//Weglaufen wird dir nichts bringen!// //Ha, mein Schwert mit deinen Blut zu beschmieren ist auch nicht grad was wahre.// Ein Aufschrei, verlässt seine Kehle, als ich seinen Unterarm mit der Spitze treffe. Er fliegt weiter bis zu dem zertrümmerten Überresten des Hauses. //Dein Mut und dein Stolz, werden dich nun auch nicht retten!// Ich erspar mir ein Kommentar und greife ihn an, er beißt mit seinen Haizähnen in mein Schwert, unter dem Gewaltigem Druck knackt es, aber es kann nicht zerbrechen. Er holt mit seinen linken Arm aus und schlägt mir in die Magengrube. Ein schmerzliches Keuchen ertönt und dann der rums, gegen eine Hauswand. Einige Frauen und Kinder schauen durch die Vorhänge und beobachten das treiben auf der Straße. //Was ist los, hm? Sonst erzählt doch jeder von der großen Kristall Kiaba, deren Mut und Kraft selbst die Stärksten besiegen. Bis jetzt habe ich davon noch nichts gesehen.// Ich rapple mich auf, er hat mein Schwert immer noch in seinem Maul. Plötzlich übermannt mich die Kälte, schwer kämpfe ich damit nicht Bewusstlos zu werden. //Was ist das? Diese Kälte….. Das ist nicht mehr normal….// Ich schaffe es nicht ich schließe meine Augen und eine einzelne Träne rollt meine Wanger herunter, als ich unsanft auf den Boden knalle und liegen bleibe. Der Schattenschreier kommt auf mich zu. Ein schallendes Gelächter verlässt sein abscheuliges Maul. Dann nehme ich nichts mehr war.

Der Feind im Schloss und im Herzen meiner Frau

12. Kapitel
 


 

Lass meine Familie zu Frieden!
 


 

Seto wird durch ein Stechen in seinem Herzen munter, Schmerzvoll keucht er auf und versucht auf die Beine zu kommen. Kain der dadurch munter geworden ist, hilft ihm hoch und das stechen lässt nach.

“Ich glaube mit Krisi ist etwas passiert, wir sind miteinander verbunden und wenn dem einen was passiert, merkt es der andere.” Ein Windhauch und ein leises Wimmern, geben Seto seiner Vermutung recht. “Was war das?” Kain sieht sich um und zieht seinen Reaver. Seto reibt sich über die Brust. “Das ist das Wimmern eines Drachens, wenn er weiß, das es nun um ihm geschehen ist, aber es kam nicht von Krisi. Es war zwar auch eine weibliche Stimme, aber sie klang anders.” Auf der Plattform kommt ein Geräusch her. Sie sehen hinüber und Raziel kommt auf sie zu. “Ich bin wieder zurück, hier sind die Blumen, die du brauchst, um dich mit Kristall wieder zu versöhnen.” Kain geht auf Raziel zu und packt ohne an die Schultern. “Raziel, du warst bis bebend in der Geisterwelt, hast du da irgendjemand vor genau 3 Minuten einen weiblichen Drachen jammern hören?” Hoffnungsvoll sieht ihn Kain an, aber Raziel schüttelt nur mit dem Kopf.

“Tut mir Leid, aber ich habe nur Menschen jammern hören, kein Drache oder sonst der gleichen.”

Kain und Seto lassen die Köpfe hängen. Eine Stimme die Trauer in sich trägt, kommt von den Säulen herüber. Die drei sehen herüber und erblicken einen weiblichen Geist, deren Kleid nur noch in fetzen Bestand hat und das nötigste abdeckt. Mit leisen Schritten gehen auf sie zu, sie hat eine Hand auf die Säulen gelegt und redet etwas was Seto bekannt vor kommt, es aber nicht zuordnen kann.

“Für immer bin ich Gebunden ohne Hoffnung, meine Seele an diesem Ort gekettet. Nie werde ich woanders sein können, meine Pflicht bindet mich.” Sie dreht sich herum und blickt auf ihre heimlichen Zuschauer. Sie will verschwinden, aber Seto bittet sie zu bleiben. “Was wollt ihr von mir? Leidet meine Arme Seele nicht schon genug? Müsst ihr denn auch noch kommen, um meine Schmach zu vergrößern?”

Seto hebt die Hände hoch. “Nein, nein wir sind nicht gekommen um dich zu Ärgern oder zu verletzten. Bitte sag uns nur ob du vor etwa 10 Minuten einen klagelaut von dir gegeben hast?” Verwundert sieht sie Seto an. “Nein, das habe ich nicht, aber ich werde euch etwas sagen, was von großer Bedeutung ist.”

Sie lässt ihren Blick über sie wandern und fängt an. “Wenn eine Eisernen Macht , das Herz eines Geliebten in seinen Klauen hält und versucht sich zu befreien, dann hilft nur, was die Vergangenheit zerstört und die Zukunft wieder zusammen setzt. Zwei Seelen treffen sich. Sie hält ihre Hände auseinander erst hebt sie die rechte und dann die linke Hand hoch, dabei spricht sie weiter. “Die eine Seele, der Vergangenheit und die andere Seele der Vergangenheit und Zukunft. Nun aber, muss die Seele die Vergangenheit und Zukunft ist, ihrem Herzen trauen einen Schritt zu wagen, der ihrer Liebe in der Zukunft das Herz zerreißen wird.” Seto weiß ganz genau was sie damit meint, aber er ist nicht mehr so wie früher. Sie hebt einen Finger und sieht dabei Seto tief in die Blauen Saphire. “Aber wenn auch das zweite Herz der Zukunft sich mit dem Herzen der Vergangenheit im Reinen ist, dann steht ihnen nichts mehr im Weg, was sie jemals entzweien können.” Dann verschwindet sie. Kain und Raziel sehen Seto an. “Was meint sie damit?” Seto schluckt. “Ich glaube ich weiß, was sie damit meint.” Seto legt seine Hand auf sein Herz. //Ich werde dich Retten, Krisi!// Er dreht sich um und rennt los, Kain und Raziel wissen nicht was los ist und flitzen schnell hinterer. “Wo willst du hin?” Ich werde erst einmal Krisi suchen, anscheint ist sie ohne die anderen weitergereist.” Sie sprinten noch die Treppe hinauf und bleiben vorm Eisentor stehen, Raziel zieht an den Hebel, der rechts von ihnen steht. Ein ächzen des Metalls ist zu vernehmen. Sie ziehen das Tor auf und Seto verwandelt sich in einen Säbelzahnpanther. Mit der Schnauze auf den Boden und dem Schwanz in der Luft, nimmt er meine Witterung auf. “ Steigt auf meinen Rücken, dann sind wir schneller.” “Kannst du uns überhaupt zusammen tragen?” Er lächelt. “Da mach dir mal darüber, keine Sorgen.” Sie steigen auf und halten sich an sein Fell fest, sofort rennt er los, immer meiner Spur nach, auch lockt ihm dieses Verlangen, aber es ist noch etwas anders, ein ungutes Gefühl, macht sich in ihm breit. Das irgendetwas auf sie zukommen, er weiß nur nicht was es ist. Die Brücke im Sicht, wird er langsamer und schließlich bleibt er stehen. Kain und Raziel steigen ab und sehen sich den aufgewühlten Boden an. “Wenn ich die Spuren Richtig deute, könnte das ein Sluag gewesen sein.” Seto seine Ohren zucken. “Ein Sluag? Was ist das?” “Sluags sind die Assfresser der Unterwelt, sie sind Schwach und Feige, Kristall ist mit ihm fertig geworden, ansonsten würde sie hier ja liegen.” Ein kalter Schauer läuft über den Rücken, des Blauäugigen. Schon alleine die Vorstellung ist furchtbar für ihn. “Wir müssen weiter, wer weiß, ob wir nicht noch besucht bekommen.” Sie steigen wieder auf seinen Rücken und er rennt weiter. In Windeseile hat er die Lichtung erreicht und auch die ersten Soldaten. “Ich werde mich um sie kümmern, lauft weiter, ich werde nachkommen.” Mit diesem Satz springt Kain von Setos Rücken herunter und zeigt mit einen Amüsierten Lächeln den Rittern seine Zähne. “Ich riche Wasser und auch Godzilla sein Geruch, sie müssen anscheint durch das Wasser weiter gereist sein.2 Seto stemmt sich mit seinen Vorderpfoten gegen die Erde, mit seinen Hintern setzt er sich hin um so zum stehen zu kommen. Raziel rutscht von seinem Rücken runter und stellt sich neben ihn. “Sie waren hier.” :sagt Seto, der seine Nase wieder in den Boden steckt.

“Sie sind anscheint auf die andere Seite der Klippe gesprungen.” Seto sieht Raziel an, der in den Osten sieht und die ersten Sonnenstrahlen beobachtet. “Wir müssen uns beeilen, ich weiß nicht warum, aber ich Spüre, das Gefahr aus dem Schloss kommt.” Auch Seto ist die Böse Schwingung eben nicht vergangen. “Wo müssen wir lang?” Raziel sieht sich das Schloss genau an. “Dort drüben, über dem großem Tor, ist ein Kristall, ich habe in den Verschiedenen Spiritualen Schmieden, meinen Reaver verbessern können. Wenn ich den Reaver des Lichtes nehme, könnte ich das Tor öffnen.” “Dann lass uns dort hingehen.” Sie grinsen sich an, nehmen Anlauf und springen mit einem Salto ins Wasser hinein. Kühles Nass umgibt die beiden und lässt den Staub und Schweiß von ihren Leibern spülen, sie genießen es, aber sie wissen auch, das sie nicht zum Vergnügen hier sind sondern um in ein Schloss einzubrechen.

Mit Leichtigkeit erreichen sie ihr Ziel, sie ziehen sich aus dem Wasser und machen sich trocken. Während Seto sein Fell glatt leckt, sieht sich Raziel den Kristall genauer an. “Wie ich es gesagt habe, wir müssen nur den Lichtreaver nutzen und auf den Kristall schießen, dann müssten wir das Tor aufbekommen.” “Ich hoffe, du hast recht, wir müssen sie so schnell wie möglich finden.” Raziel lässt an seinem rechten Arm eine Spirituelle Klinge in Lichtform erscheinen, er hebt sie hoch, zielt und schießt eine kleinen Energiestrahl auf den Kristall. Ein lautes Pling, ist zu hören, als sich der Strahl mit dem Stein verbindet. Ächzend geht das Tor auf und schiebt das Wasser an die Seite. “Hoffen wir, das wir nicht all zu oft, aufgehalten werden.” Sie springen wieder in das Wasser und schwimmen mit Kopf oben hinein. Hinter der Mauer der Biegung, die sie auf die Steine wieder kommen lässt, vernehmen sie Stimmen und Schritte. Sie wollen sich gerade einen Plan zurecht legen, als sie das Schreien und Jammern vernehmen. “Was war das?” : flüstert Seto zu Raziel. Raziel zeigt mit einer Kopfbewegung, das er sich mal herumdrehen soll und sieht zwei gelben mit etwas grünen Schimmern, Augen.

Ein Brocken fällt von seinem Herzen, als er sieht, das es Kain ist. Der richtet sich auf und sieht die beiden amüsiert an. “Ihr zwei seit wie die Wasserratten, könnt einfach nicht genug bekommen.” Sie kommen heraus und Seto schüttelt auch den letzten Tropfen Wasser aus seinem Fell. “Was waren das ebend für Geräusche?” “Kain sieht in die Richtung aus die er gekommen war. “Ich habe die Serephanen beseitigt, die uns im Weg standen, nun haben wir freie Bahn und können ohne Unterbrechung bis zu dem Hausheeren der Schlosses.” Seto, der nun keine Lust mehr hat weiterhin als Säbelzahnpanther durch die Gegend zu laufen, Verwandelt sich wieder zu einen Menschen zurück. Zusammen gehen sie unzählige Gänge und Räume durch, letztenendes, kommen sie im Schlossgarten an. Seto will schon weiter rennen, als ihn Kain zurück zieht und den Mund zu hält. “Ssssshhhhhttttt!!!! ” Seto seine Saphire weiten sich, als er die Ursache dafür sieht, warum ihn Kain zurückgezogen hat. Feuerblume steht in der Mitte des Gartens und macht einen Soldaten gerade zur Sau. “Wie kommen wir an ihm vorbei?” Raziel sieht Kain hoffnungsvoll an. “Gar nicht, wir müssen mit ihm kämpfen, ansonsten wird er wieder einen von uns Töten und wir können das nicht weiter dulden.” Seto will was sagen, als ein anderer Mann mit Kapuze und langen Umhang zu den beiden kommt. Er schickt die Wache weg und richtet sein Wort an Feuerblume. “Was macht deine Arbeit, gegenüber Kiaba?” Ein höhnisches Lachen kommt aus dem gewaltigem Maul und lässt die Wände erzittern. “Sie ist schon so gut wie erledigt, Schattenschreier passt nun auf sie auf, er hat mir vor Einbruch der ersten Sonnenstrahlen berichtet, das sie nun zu nichts mehr in der Lage ist.” Der Mann reibt sich die Hände. “Gut, gut, da wird sich unser Meister aber freuen, wenn er das hört, immerhin wird sie ihm dann gehorchen müssen , wenn sie nicht will, das die Seele ihres Freundes etwas passiert.” Seto sein Herz setzt aus, beinah ist er Ohnmächtig geworden. “Das kann nicht wahr sein, sie haben die Seele von Timaeus und wenn Krisi nicht bald nach ihrer Pfeife tanzt, dann ergeht es ihm schlecht.” Raziel beugt sich zu seinem Ohr herunter. “Wir hoffen mal, das es soweit nicht kommen wird, denn wenn sie ihre Seele verliert, bekommt sie ihren Köper nur dann wieder, wenn sie ihm mit allen möglichen Schwüren die Treu erweißt, damit sie sich nicht gegen ihn stellt.”

Sie warten noch, bis die beiden im inneren des Schlosses wieder verschwinden und laufen Feuerblume hinterher. Jeder Schritt den der Drache macht, lässt ein Kratzen auf den Steinen seiner Krallen hören.

Seine Ohren sind sensibel, aber die drei gehen auf so leisen Sohlen, das nur ich sie hören könnte.

Er geht in einen großen Saal und rollt sich in der Mitte auf den Teppich zusammen, um zu schlafen.

Sie sehen sich um. Kain tippt Raziel auf die Schulter und zeigt ihm eine Eingang, wo eine Treppe hinauf führt auf die obere Plattform, über ihren Köpfen.

Schleichend gehen sie an der Wand entlang und halten den schlafenden Drachen im Auge, sobald er sich nur auch seine Schwanzspitze bewegt, schnaubend legt er seinen Kopf weiter unter seinen Flügel. Mit seiner Hand, tastet sich Kain an dort Wand weiter vor sich lang und spürt schon nach ein paar weiteren Schritten, das sie den Eingang erreicht haben. Seine Krallen tasten sich nach innen und bleibt stehen. Feuerblume fängt an sich mehr als vorher zu bewegen , er öffnet halb seine Augen, gähnend streckt er sich und entblößt dabei, zwei reihen, strahlend weißer scharfer Zähne. Er dreht sich herum, streckt seine Flügel von sich und legt nun seinen Kopf auf seinen gewaltigen Pranken. Alle drei halten den Atem an, bis Feuerblume wieder tief und fest schläft, erst dann Atmen sie weiter.

Kain, der seine Hand immer noch an den Rahmen der Tür hat, geht weiter, bis er durch die Tür ist.

Seto und Raziel folgen ihm auf schnellen Fuße. Sie gehen die Treppe hinauf, bis sie auf der Oberen Plattform stehen. Die Wände sind mit Flaggen verziert, man hat in die Flaggen das Symbol des Schlosses eingenäht. Sie gehen weiter, bis sie über den Rand gucken können, Feuerblume sein Kopf, liegt genau unter ihnen. Kain sieht die beiden an. “Raziel und ich kümmern uns um den alten Mann, wir kennen ihn und haben noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen. Kümmere du dich um diesen Drachen, wir werden so schnell wie möglich wiederkommen.” Seto nickt und die beiden klettern durch ein Fenster. Er sieht zu Feuerblume herunter. Traurig denkt er an die gemeinsame Zeit, die sie miteinander Verbracht hatten, er war doch immer so fröhlich, aber seitdem, der Älteste Kristall die Macht über sein Volk gegeben hat, ist er anders geworden. Er hat sich immer wieder mit Kristall gestritten und nur das gemacht, was er wollte. Immer wieder gegen die Regeln verstoßen oder sich Stur verhalten, egal was sie ,achte, es hat ihm nie gepasst.

Sie ist doch eine gute Anführerin, warum kann er sie nicht akzeptieren? Sie macht immer viel mit den anderen, auch ihm hat sie es öfters Angeboten, aber er wollte nie. Seto zieht sein Schwert, er will einen Fairen Kampf mit ihm ausfechten und nur einer verlässt den Raum. Mit einen Säbelzahnpanther Gebrüll macht er den Schlafen Drachen munter, der sofort Zähnefletschend zu ihm hoch sieht. Seto springt hinunter auf den Rücken des Drachens und zerschneidet die dünne Haut seines Rechten Flügels. Qualvoll Brüllt dieser auf und dreht seinen Kopf nach hinten, nur um mit seinen Zähnen nach ihm zu schnappen. Seto rollt sich nach hinten ab, duckt sich um den Schwanz auszuweichen. Er rennt nach vorne und wirft einen Dolch von seinem Gürtel, nach dem Hals von Feuerblume. Mit einer Pranke wehrt er in ab und sieht mit wütendem Blick zu Seto herunter. Ein Grinsen schleicht sich auf sein Gesicht. “Sieh mal einer an, was willst du denn hier? Deine süße kleine Kristall ist nicht hier also sie zu das du wieder von hier verschwindest.” Seto lassen diese Worte kalt. “Warum hast du dich auf die Böse Seite begeben?” Ein Knurren aus der tiefe seiner Kehle ist zu hören als er anfängt zu erzählen. “Kristall ist keine würdige Anführerin, sieh dir den Clan doch mal an, wir sind alle verweichlicht, wenn ein starker Gegner kommt, sind wir schon so gut wie Tod.” Die Wut kommt in Seto hoch. “Das ist nicht wahr, sie ist eine gute Meisterin, sie hat sich als erstes in den Krieg gestürzt, sogar noch eher, als die drei legendären Ritter. Alle haben gegen sie gestanden, sie verachtet, verjagt oder gejagt, sie hat nie jagenden etwas getan, aber immer wieder kamen sie und machten ihr das Leben schwer. Außerdem hat sie euch ein warmes Zuhause gegeben und eine Familie.” “Das ist es ja, sie hat uns verweichlicht, echte Drachen schlafen draußen unterm Sternenzelt, in der klirrenden Kälte, nur dann ist man ein echter Drache.” Hallt die Stimme des Drachens nieder. Seto schüttelt den Kopf. “Sie zwingt niemanden drinnen zu bleiben, selbst sie schläft Nächtelang draußen oder bleibt Wochenlang munter nur um euch und euren Problemen zu helfen.” Nun reicht es Feuerblume, mit seinem Schwanz schlägt er nach ihm und erweicht ihn an der Wange. Seine Spitze schneidet ihm eine Wunde in die Wange hinein. Seto lässt sich davon nicht ablenken, schnell springt er auf den Schwanz und von dort aus, versucht er seinen Hals zu treffen. Feuerblume haut ihn mit der Pranke von sich weg, hart landet er auf die Erde, sofort versucht er wieder auf die Beine zu kommen, aber Feuerblume klammert ihn mit seiner Pranke auf den Boden. Siegessicher lächelt er und sieh ihn mit seinen tiefblauen Augen an. Bewegungsunfähig, gibt Seto sich erst einmal geschlagen. “Hahaahahah…. Auch wenn du innerem deines Daseins, Monster als Freunde hast, bist du immer noch ein Mensch, schwach, anfällig und Manipulierbar.” Seto knurrt, etwas anders kann er in seiner Momentanen Lage eh nichts anders machen. Nun legt sich Feuerblume hin und sieht weiterhin ihm in die Augen. “Weißt du, deine Frau sieht bald die Sterne aus der nähe, immerhin kann sie sich kaum regen und weil ich zum Teil ihre Kräfte einfriere, kann sie sich nicht mehr so wehren und ist eine leichte Beute für meine Diener.” Seto seine Gesichtszüge entgleisen. “Was?!” Bringt er mit einen Atemstoß heraus. “Du hast schon richtig gehört, ich habe das Herz und die Seele deiner Frau in meiner Hand, ich könnte sie sofort töten, aber wo bleibt dann der ganze Spaß?” Mit der Faust schlägt er gegen die Schuppige Pranke die ihn festhält, das einigste was er dadurch erreicht sind kleine Kratzer. Ein laut Halses Lachen ist zu hören und ohrenbetäubend. “Du amüsierst mich Kaiba, kämpfe gegen einen Drachen, aber du wirst mich nie besiegen. Seit dem du deinen ersten Schritt hier in dieses Schloss, gemacht hast und die Gestalt eines Menschen wieder angenommen hattest, bleibst du auch einer, solange wie du in diesen Mauern umherwandelst.” Setos Augen werden zu schmalen Schlitzen. “Lass dir gesagt sein, nur einer von uns beiden wir hier Lebend wieder heraus kommen.” Nun Knurr Feuerblume wieder. “Und wirst ganz bestimmt nicht du sein, denn du wirst diesen Raum nur in meinen Magen wieder verlassen.” Der Drache reißt sein Maul auf, mit einen ruck saust er herunter und auf Seto seinen Kopf hinunter. Ein Krächzen und das einschneiden von Fleisch, ist das einigste was noch zu hören ist. Die Muskeln des Drachens erschlaffen und Saphirfarbenes Blut strömt aus seinem Maul heraus. Er fällt auf die Seite, der Teppich fängt nun auch an die Farbe des Blutes aufzunehmen und zu leuchten. Seto der nun immer noch unter der Pranke des toten Drachens liegt, hat nichts mehr von dem Tod seines ehemaligen Freundes mitbekommen. Zwei Personen, tauchten bevor der Drache zubiss im Raum auf und einer der beiden war sein Schwert in den Rachen des Feuerspeier. Der größere der beiden hebt die Pranke hoch unter der, der bewusstlose Seto liegt. Der andere zieht ihn hervor und bringt ihn erst einmal nach draußen. Sie wollen gerade den Raum verlassen, als sich der eine der sein Schwert geworfen hat, es sich wiederholt. Draußen angekommen legen sie Seto in das grüne Gras und legen ihm einen Lappen auf die Stirn.

Kain und Raziel treffen auch ein und begrüßen die Neuankömmlinge und machen sich miteinander bekannt. Es ist schon Mittag geworden, als Seto die ersten Lebenszeichen wieder von sich gibt. Vorsichtig öffnet er seine Augen, nur um sie schnell wieder zu schließen, denn grelles Licht scheint ihm in die Augen. Seine Hände zucken und nun macht er noch mal die Augen auf, diesmal aber, steht jemand über ihn und verhindert so, das die Sonne ihn wieder blendet. Erst sieht er alles verschwommen, aber dann klart sich sein Blick und er sieht zwei Amesthyten über ihn. Er hebt seinen Kopf und sieht gleich zwei mal hin. “Critius?!?” Critius lächelt ihn an und auch Hermos tritt in Seto sein Sichtfeld. “Wir sind gerade noch ´Rechtzeitig gekommen, wenn nicht wäre es um dich geschehen.” Seto setzt sich auf. “Aber wie habt ihr mich gefunden?” Critius reicht ihm seine Hand und er lässt sich hoch ziehen. “Das war ganz einfach, wir sind doch mit einander verbunden, daher konnten wir dich finden, außerdem haben wir auch so was wie Kälte gespürt, wir haben alles im Schloss abgeklärt und sind zu euch gekommen.” Er sieht Kain und raziel an der Schlossmauer lehnen und lächelt ihnen zu. “Ich hab gehört, das sie Timaeus seine Seele haben, Feuerblume hat Krisi in der Hand gehabt, aber ob das immer noch so ist, weiß ich nicht.” Nun werden die beiden legendären Ritter ernst und sehen Seto durch dringlich an. “Es ist etwas passiert.” Nun wird der Blauäugige hellhörig. “Und was?” Keiner der beiden will es sagen, aber sie müssen es. “Timaeus sein Körper ist verschwunden, wir haben überall gesucht, aber er ist nirgends zu finden. “ Wie zugeschnürt fühlt sich Seto seine Kehle an, er traut sich gar nicht zu fragen ob sie vielleicht wissen, wer es war oder wo er sein könnte, schließlich fragt er doch. Aber die beiden schütteln mit den Kopf. “Ich würde mal sagen, das sein Körper bei dem Erler ist.” Kain der sich zu ihren gesellt hat zieht die Blick der drei auf sich. “Wer ist das?” Diesmal bekommen sie eine Antwort von Raziel. “Das ist der, der Kristall haben will und auch mich, wir sollen seine Seelenjäger werden, damit er noch mächtiger wird.” Seto ist durcheinander. “Aber was soll das? Timaeus seine Seele ist doch so schon bei ihm unten, warum auch noch sein Körper?” “Ich würde mal sagen, das er mich in der Spektralen Welt als Seelenjäger haben will und sie in der Menschenwelt. So schlägt er zwei Fliegen, mit einer Klappe.” Seto kratz sich am Hinterkopf, bevor er sich durch sein Braunes Haar fährt. “Aber wie sollen wir seinen Körper wieder finden? Wir wissen doch noch nicht einmal wo er ist?” Kain lächelt. “Das lass mal wieder unsere Sorge sein, kümmere du dich um dein Herzblatt, sie braucht die jetzt mehr.” Sie gehen wieder in das Schloss hinein. Sie gehen durch einige Türen und Flure, bis sie in einem großen Saal kommen. Sie durchqueren den Saal, durch eine weitere Tür und kommen auf einen Balkon. Unter ihnen breitet sich der See ausbreitet, mit einer Wunderschönen und majestätischen Anmut fällt das Wasser vom Wasserfall hinunter. Die Sonne lässt einzelne Tropfen und die Wasseroberfläche Kristallinisch glitzern. „Eine schöne Landschaft, aber leider, haben wir keine Zeit uns sie genauer anzusehen, wir müssen meinen Seelenpartner finden.“ Seto tritt von einem Fuß auf den anderen, die Ungewissheit macht ihn ziemlich nervös. Hermos verwandelt sich in einen roten Drachen auf seiner Nase hat er ein langes Spitzes Horn, seine Haut verändert sich, zu harten roten Schuppen. Ein kleiner spitzer Dreieckiger Zahn, dient ihm als Schneidezahn. Über seinen Rücken, bis zu seiner Schwanzspitze, reihen sich Stacheln. Sein Gebrüll lässt die Bäume erzittern, seine Klauen sind ziemlich scharf. Seto und Critius klettern von seinem Hinterbein aus, auf seinen Rücken, in die Mitte und zwischen die Stacheln. Seine Schwingen breiten sich, seine Muskeln spannen sich an. Leicht geht er in die Hocke, seine Fußkrallen, bohren sich in das Gestein hinein. Er springt hoch, taumelt, und schlägt Kräftig mit seinen Flügeln. Seine Arme rudern der bei mit um höher hinauf und schneller voran zu kommen. „Wo müssen wir lang?“ Hermos streckt seine Nüstern die Luft und kommt ihnen entgegen. Er saugt die Luft ein und nimmt die Spur von Godzilla, Weißnäschen und Schnee auf. „Ich habe die drei von Kristall gefunden, aber ich finde sie nicht.“

„Dann wird sie wohl woanders sein, aber sie waren doch nie voneinander getrennt was mir auch Sorgen macht, ist das ich sie nicht mehr im Geist spüre.“ „Dann müssen wir uns beeilen, denn ich will nicht hoffen, dass ihr etwas passiert ist, dann würde ich mir das nie verzeihen, denn ich will mich noch bei ihr entschuldigen.“ Traurig sieht er hinunter in den See, der rote Drache mit seinen gelben Augen, dreht seinen Kopf zu Seto herum und leckt ihn über die Wange. „Mach dir keine Sorgen, sie wird dir verzeihen.“ Er legt seine Hand unter das Kinn dieses sachten Riesen. „Danke, aber nun, lass sie uns finden.“ Seine Flügel ein wenig drehen, kommt er höher in die Luft hinauf. Die beiden auf seinen Rücken, klammern sich fest an ihm um nicht herunter zu fallen, oder durch die schnellen dreh Bewegungen herunter geschmissen zu werden.
 

// Derweil bei den Seelengeistern von Kristall Kiaba//
 

Godzilla dreht sich herum, tastet sich herüber zu meiner Seite. „Was...?!“ Nun öffnet er seine Augen und sieht, dass ich nicht mehr da bin. Er macht Weißnäschen und Schnee munter, verschlafen sehen die beiden ihm an. „Was ist denn los, es ist gerade mal die Sonne aufgegangen und du machst uns munter, außerdem geht es Krisi doch nicht so gut, also lass sie weiter schlafen.“ Sie merkt nun auch, dass ich verschwunden bin, schnell klettern die beiden unter Schnee ihren Flügel hervor. Schnee ihre Schuppen stellen sich auch schon vor Nervosität. Sie sehen sich in der Höhle um, meine Sachen sind verschwunden, aber sie entdecken Fußspuren auf dem Boden bewegen sich dazu, endlich aufzustehen und sie bis vor die Höhle zu folgen. „Wo kann sie nur hin sein? Gedanklich sind wir auch getrennt.“Weißnäschen schlingt sich ihre Arme um den Körper und zittert leicht. „Hey Leute, ich finde das überhaupt nicht lustig, irgendetwas ist in der Nacht passiert, wisst ihr noch dieses seltsame verlangen? Ich glaube sie ist der Sache auf den Grunde gegangen, ohne uns Bescheid zu sagen, dass ist doch sonst nicht ihre Art.“ Godzilla und Schnee geben ihr recht. Sonst sage ich immer wenn ich irgendwo hingehe, aber in dieser Nacht, tat ich es nicht.

Schnee ihre Ohren vernehmen ein Geräusch und lässt sie aufhorchen, auch Godzilla und Schnee ist es nicht entgangen, deswegen ziehen sie sich schnell in die Höhle zurück und warten.
 


 

//Wieder bei den drei Rettern von Kristall Kiaba//
 

„Soll ich versuchen, mit ihnen im Geiste zu reden, nicht dass sie noch denken, dass wir Feinde oder so sind.“ Critius der hinter Seto sitzt meint das es eine gute Idee sei. Der Saphiräugige schickt seinen Geist nach ihnen aus, er streift mit seiner Seele jedes noch so kleine Lebewesen, aber er hat einen Schutz um sich gelegt, dass niemand es ausnutzen kann, das er nun nicht in seinem Körper ist, sondern draußen seine Seele auf Erkundungsflug schickt. Er findet sie und versucht sachte sie zu berühren, ihre Mauer ist sehr stark aufgebaut, er braucht mehrere Anläufe um sie dazu bewegen, ihren Schutz für sie zu sinken. //Wo seit ihr? Wisst ihr etwas über Krisi?“ Weißnäschen, Godzilla und Schnee, teilen sich die Verbindung, deswegen kann jeder mitreden und zuhören. „Wir mussten uns verstecken in einem Großen See, eine Riesige Gestalt, flog über uns hinweg, seit dem machte Kristall ihr Körper nur noch das was er wollte, eine eisige Kälte durchzog sie und seit heute Morgen, ist sie verschwunden, wir wisse nicht wo hin.“ Traurige Gedanken werden über den Seelischen Gedankengang übertragen. Seto der weiß, dass sie es nicht verstehen können, warum ich einfach gegangen bin, macht ihnen wieder Mut. Er fragt sie, wo sie gerade sind, sie sagen ihm den genauen Standpunkt, er gibt sie weiter an Hermos, der darauf gleich die Richtung einschlägt und so schnell wie er kann zu ihnen fliegt. Sie bleiben weiterhin in Verbindung, während sich unter ihnen eine Karge Lichtung breit macht. Critius sieht den Abhang und macht Seto verständlich, dass sie gleich da sein werden. Hermos brüllt kurz auf und die drei kommen aus ihrem Versteck. Mit strahlenden Augen wird der Drache und seine zwei Begleiter begrüßt, die Bäume ächzen und Knacken Teilweise unter dem Wind die, die Flügel verursachen. Leichtes Beben durchgeht die Erde, als Hermos landet, sofort kommen die drei Seelengeister auf sie zu gerannt und umarmen sie stürmisch, auch der legendäre Drache Hermos, kommt um die Schlabber Küsse nicht herum. Auch die anderen Begrüßen sie auf ihre Art und weise. „Wir wissen nicht wo sie hingegangen ist, aber wir vermuten, dass sie wieder diesem Drang gefolgt ist.“ Seto der weiterhin zusammen mit Critius auf Hermos seinem Rücken bleibt, meint: „Ich habe auch dieses Gefühl bei ihr gespürt, auch jetzt spüre ich es noch, also würde ich mal sagen, das wir uns auf den weg dort hin machen und sie schnell finden sollten.“ Godzilla und Weißnäschen gehen in die Seele von Schnee. Die beiden Drachen breiten ihre Flügel aus und fliegen im Duett nach oben, der Sonne entgegen.

Sie überfliegen die gleiche Landschaft wie ich, nur dass es bei mir in der Nacht und bei ihnen nun am Tag ist. Sie landen an der gleichen Stelle wie ich, Hermos verwandelt sich wieder zurück, zu einem Menschen. Sie sehen meine Fußspuren und folgen ihnen, sie kommen an den Rand des Dorfes. Schnell erkennen sie, das die Häuser und Wege vollkommen zerstört sind, auf den Boden sind Kampfspuren zu sehen. Sie sehen sich um, die Stadt sieht seltsam verlassen aus, nur die Spuren meines Kampfes sind zu sehen. „Ich weiß nicht, ich Rieche dass hier Menschen sind, aber ich sehe hier keine.“ Weißnäschen und Godzilla kommen wieder aus ihrer Seele und fangen an die Gegend zu erkunden. „Ich kann Krisi Riechen, aber ich sehe sie hier nicht.“

Sie gehen zu der Stelle wo ich bewusstlos geworden bin. „Anscheint hat sie hier gekämpft.“ Weißnäschen sieht auf die Einschlag Stelle, wo ich von dem Schattenschreier geschleudert wurde. „Ich finde wir sollten hier bleiben, ich habe mal so was von einem Dorf gehört, das nur im der Nacht zu sehen ist, am Tage ist es wie ein Geisterdorf.“ :meint Hermos, der sich weiterhin umsieht. Hermos, Critius und Seto bleiben im Dorf, währenddessen, Godzilla, Schnee und Weißnäschen jagen gehen. Sie kommen nach einer Stunde mit einem Reh wieder, sie machen das Tier so fertig, dass sie es essen können, um es so schneller zu essen und noch genügen Kraft beim Schlafen zu sammeln. Der erste Stern taucht am Horizont auf, auch Seto und die anderen haben sich schon vor einer halben Stunde im Schatten der Häuser versteckt, mit gezogenen Waffen, warten sie geduldig auf die ersten Bewohner des Dorfes. In manchen Häusern brennt Licht, es dauert auch nicht lange, da ist das ganze Dorf belebt. Aber am komischsten finden die Beobachter, dass die Menschen auf dem Markt stehen und ein komisches Monster an genau der Stelle auf taucht, wo sie meine Spur erschnupperten, sie alle sehen unter das Monster und können mich erkennen. Sofort kommt Seto aus seinem Versteck und will auf mich zu rennen, sofort rennen die anderen hinter ihm her. Sie können ihn gerade noch so aufhalten, denn der Schattenschreier fängt an sein Gewicht auf meinen Brustkorb zu lagern. Durch meine Bewusstlosigkeit, kann ich mich nicht währen und so muss ich es leider über mich ergehen lassen. „Seto, nein, bleib hier, er wird Krisi bestimmt sofort töten, wenn du dich auch nur einer weiteren Schritt machst.“ „Lass los, ich will ihr helfen, sie ist Bewusstlos und kann sich nicht währen.“ Hermos und Critius müssen ihn gemeinsam in die Knie zwingen um ihn zur Vernunft zu bringen.

Kein Ausweg und keine Rettung? Kristall, du bist niemals allein!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kein Ausweg und keine Rettung? Kristall, du bist niemals allein!

13. Kapitel
 


 

Wenn man die Schmerzen verdrängt, kommen sie später schlimmer zurück als sie es vorher waren
 


 

Schwer fällt mir das Atmen, kaum Luft bekomm ich in meine Lungen, es ist als ob jemand auf meinen Brustkorb steht und mir das letzte Restchen Luft herausdrückt. Immer wieder, auch mein Herz schlägt langsamer, ich merke nichts mehr, nehme nichts mehr war, höre auch nicht die Verzweifelten rufe von Seto und den anderen. Meine Seele bröckelt auseinander, die letzten Reste die übrich sind, lösen sich auch nun auf. Es ist wie auf Wolken schweben, ein Warmes Gefühl umgibt mich , umspielt meinen ganzen Körper. Ich versuche meine Augen aufzuschlagen und zu meiner großen Überraschung gelingt es mir auch, nun bewege ich meine Finger, auch das geht. Mit einer Behutsamkeit stehe ich auf. //Was geht denn hier ab?// Ein Kichern und eine sanfte unsichtbare hand streichelt meine Wange. Ich schrecke zurück und stolpere über etwas, dabei lande ich auf meinen Hintern. Vor entsetzten und Unglauben reiße ich meine Augen weit auf und meine Pupillen werden zu engen Schlitzen. Ich bin gerade ebend über meinen eigenen Körper gefallen. //Was ist nur hier los? Ich verstehe das nicht! Wo bin ich?!//

Wieder dieses Kichern, doch nun scheint es von hinter mir zu kommen. Ruckartig drehe ich mich herum und sehe in zwei Strahlen Blaue Augen, zuerst dachte ich es ist Seto, aber als ich das Gesicht mustere und dann den ganzen Köper sehe ich, das ein junges Mädchen vor mir steht. Ihre Blaue Rüstung schmiegt sich an ihren Körper, als ob es ein Teil von ihr währe. Ihre kurzen Blonden mit Schwarzen Spitzen Haare, stehen ihr am Hinterkopf ab, wie ein Igel. “Wer bist du?” Anstatt einer Antwort haucht sie mir einen Kuss auf die Lippen, ich weiß gar nicht wie ich darauf reagieren soll, als sie mich an die Hand nimmt und zu sich hoch zieht. “Komm mit, es wird zeit, das du nun endlich die ganze Wahrheit erfährst.” Ich folge ihr ohne überhaupt zu überlegen. Ihre Hand ist so zart, dass ich Angst bekomme ich könnte sie schon bei dem sachtesten Druck, den ich mit meiner Hand ausübe, zerbrechen. Ich sehe all die anderen, aber ich kann sie nicht berühren, oder sie mich hören. Ich erhasche einen Blick auf das Gesicht von Seto, er sieht verzweifelt aus und der lange Schnitt an seiner Wange ist mir auch aufgefallen. Critius und Hermos halten ihn auf. Der Seelenfresser schwebt immer noch über mir, da brauch ich mich auch wegen dem Luftmangel zu wundern. Ich will noch nach den anderen sehen, als ich fast auf die Nase falle und gezwungen bin, nach vorne zu sehen und ihr weiterhin zu folgen. “Wo führst du mich hin?” sie zieht mich weiter, weg von den anderen, weg von meinen Körper und auch weg von dem was ebend passiert ist. Wir rennen einfach weiter, bis zu einem schönen See mit Wasserfall, endlich finde ich auch mal einen Moment, wo ich mich umgucken kann. Ein schöner kleiner Wald umgibt uns, aber langsam hab ich echt das Gefühl nur uni Wälder zu landen. Der Wasserfall ist Atemberaubend, er fängt ganz oben an und hört genau da auf wo das Mädchen, oder junge Frau steht und etwas trinkt. Auch ich habe Durst und gehe zum Wasser, ich halte genügend Abstand, gehe auf alle Viere und stecke nur mein Gesicht hinein. Das kühle Wasser tut gut, für mein verschwitztes Gesicht und nebenbei trinke ich. Ich höre einen Ast hinter mir knacken und springe sofort auf, zwei freundliche Saphire sehen mich an. Ich stehe auf und bleibe auf meiner Stelle stehen, neugierig aber auch vorsichtig frage ich noch einmal wer sie ist. Diesmal bekomme ich eine Antwort. “Mein Name ist Saphira.” Ich glaube mich verhört zu haben, Sie soll Saphira heißen, aber Saphira, die ich in meiner Vergangenheit gesehen habe, ist gestorben. Da ich ein paar Schritte zurück gehe, merke ich nur noch, wie ich abrutsche und ins Wasser falle. Saphira kann sie ein Amüsiertes Lachen nicht verkneifen und ich spure das Wasser aus was ich verschluckt habe. “Haha…. Wirklich komisch.” Gebe ich Sauer von mir und komme wieder heraus. “Bitte sei nicht beleidigt….. Hahaha…. aber das sah so lustig aus.” Schnaubend schüttle ich mir das Wasser weg, von Kopf bis Fuß bin ich total durchgeweicht. Ich sehe einen Baum und gehe auf in zu Saphira die sich wieder beruhigt, beobachtet mich und sieht, das ich durch den Baum gehe. So werde ich wieder trocken und der Baum hat Wasser bekommen. Ich gehe wieder zu ihr und bleibe nun an einer Stelle stehen wo ich nirgends reinfallen kann. “Also, weswegen hast du mich geholt und vor allem was soll das ganze.” Verwirrt sehe ich sie an und zeige mit beiden Händen auf meine Umgebung.

“Wie gesagt, ich bin Saphira, ich habe vor mehr als 10.000 Jahren an deiner Seite gekämpft, bei dem großen Krieg hast du dich geopfert hast, nur um mich zu rächen, aber unsere Liebe zueinander besteht immer noch, sie muss nur neu erwachen. Ihre blaue Rüstung schimmert im hellen Mondlicht, ihre Haltung ist aufrecht und ihre Worte lassen mich schweben, egal was sie sagt. “Das verstehe ich nicht, du hast doch selber gesagt, dass du als mehr vor 10.000 Jahren gelebt hast, wie kann es sein, das du jetzt vor mir stehst?”

Sie macht einen Schritt auf mich zu und ich lege die Hand auf mein Schwertknauf, ihre Augen folgen meinen Bewegungen und sie bleibt stehen. “Ich möchte nicht mit dir kämpfen, ich komme um dir etwas wichtiges zu sagen. Ich werde Argwöhnisch . “Ok, dann fang mal an.” Sie lächelt, das lächeln was sie hat, lässt mich wieder beruhigen und meine Hand vom Schwert nehmen. “Ich werde dir die Frage gerne Beantworten, es ist so, ich hab damals einen Wunsch frei bekommen und den habe ich klug eingesetzt. Kurz vor meinen Tod, habe ich mir gewünscht, dich noch einmal zu sehen und zwar dann, wenn du bald das gleiche Schicksal ereilst wie ich. In einen Kampf für einen geliebten Menschen zu sterben.”

Mir klappt der Mund auf, fassungslos sehe ich ihr in die Augen und drohe fast in ihnen zu versinken.

Saphira legt ihren Kopf schief und fragt mich ob alles in Ordnung sei. Als ich ihr keine Antwort gebe, kommt sie auf mich zu und winkt mit der Hand vor meinen Augen. Ich blinzle und merke erst jetzt, das sie genau nur zwei Schritte von mir entfernt steht. “Hm?!” “Alles in Ordnung bei dir? Du sahst so abwesend aus.” Ich Atme tief ein und schnaube die Luft durch die Nase wieder heraus. Sie lächelt wieder. Ich schüttle den Kopf. “Aber warum, warum gerade ich Saphira? Warum hast du das gemacht? Ich versteh es nicht, kannst du es mir sagen?” In meiner Stimme schwingt was Fragendes und unverständliches mit. Ich lasse meinen Kopf sinken, ihr schmerzt das Herz, wenn sie mich so sieht. Sie nimmt ihre Hand und legt sie unter mein Kinn. Sie hebt mein Gesicht an und sieht mir in die Orange, Grau-Grünen Augen, sie liebt diese Farbe in meinen Augen, vor allem weil ich der einigste bin, der Orange hat. Sie kommt auch die letzten Schritte auf mich zu und unsere Gesichter sind eng voreinander. Ihr kühler Atmen, der Duft ihrer Haut und die weiche hand an meinen Gesicht, lässt mich unwillkürlich schlucken. Ihre Augen funkeln. “Weil ich dich, damals wie heute immer noch aus tiefstem Herzen und mit jeder Faser meines Körpers liebe. “ Ich werde rot und sehe zur Seite, sie lächelt wieder und sucht mit ihren Augen noch nach Zweifel in meinem Gesicht. Sie findet keine und die Röte verschwindet auch wieder. Saphira lässt mich los und geht zum Wasser hinüber, mit meinen Augen folge ich ihr.

Sie scheint nachzudenken, denn seit 5 Minuten reden wir nicht mehr miteinander. “Ich weiß, es hört sich komisch für dich an, aber ich muss, in deine Seele sehen.” Diesmal bin ich nicht geschockt, mit meinen Geist habe ich sachte ihren Körper berührt, sie hat sich nicht dagegen gewährt oder Andeutungen gemacht. Sie dreht sich herum. “Erlaubst du es mir? Oder sollen wir einen Kampf in Gedanken Ausfechten, wer Stärker ist, von uns beiden?” Ich lasse mir bei der Antwort auf ihrer Frage zeit, schließlich Antworte ich ihr: “Nein das brauchen wir nicht, ich erlaube dir in meine Seele zu sehen und dir all meine Geheimnisse und Erlebnisse zu zeigen.” Ihr lächeln ist einfach nur wunderschön und anscheint weiß sie das auch denn sie tut es schon wieder. Sie kommt wieder zu mir und streckt mir ihre beiden Hände mit der Handfläche zeigend zu mir. Ich lege meine Handfläche auf ihre und ein Strom von Energie durchströmt unsere beiden Körper. Ich spüre in meiner Seele wie sie sich umsieht, behutsam, mit nicht dem geringsten Anzeichen von Gewalt, arbeitet sie sich Stück für Stück durch. Sie bleibt in einen Teil meiner Seele stehen, Gedanklich folge ich ihr und sehe was sie sieht. Es ist das Ereignis von damals, als ich mir etwas mit meinen Körper getan habe, nur um etwas zu vergessen. Die Bilder die sieh sieht sind schlimm, das Blutige Messer, die Schnittwunden und der nicht enden wollende Schmerz, eines geliebten Freundes, den ich verloren habe. In ihren Augen spiegelt sich Trauer und Verständnis dafür wieder. Sie sieht sich weiterhin um, als sie alles durchgesehen hat, zieht sie sich wieder zurück. Lange bleiben wir noch so stehen, Saphira braucht um das gesehne erst zu verarbeiten, ich merke wie sie ihre Hand auf meine Wange legt und mir eine einzelne Träne wegwischt. “Es ist schlimm, was du alles erlebt hast, aber es sind auch schöne dinge, dabei gewesen die du niemals vergessne solltest.” Sie gibt mir einen Kuss und löst sich von mir. Sie geht wieder zum Wasserfall herüber und taucht ihre Hände in das kühle nass.

Rot ziert meine Wangen, als ich sehe wie sie sich so sexy vor mich, mit den Rücken zu mir hinstellt und ein Schluck Wasser trinkt, was vom Wasserfall herunter kommt. //Meine Gott, ist die Süß.// Ich werde eine Spur roter, als ich mich selber dabei erwische wie ich das denke. Ich nehme meine Brille ab, nehme den Hut hoch, setzte die Brille drunter und ziehe mir den Hut über die Augen. //Wenn ich sie weiterhin so sehe, werde ich noch wahnsinnig, sie darf nichts merken, was soll sie denn sonst von mir denken?// Auch wenn ich meine Augen geschlossen oder verdeckt habe, kann ich immer noch alles um mich herum sehen. Sie dreht sich herum und sieht das ich den Hut über die Augen habe, sie weiß ganz genau warum ich das gemacht habe. Sie lächelt, trocknet sich die Hände ab und kommt auf mich zu. Mit jeden Schritt den sie auf mich zukommt, werde ich nervöser und bekomme noch ein paar Schmetterlinge mehr in den Bauch hinein. Sie bleibt vor mir stehen, mustert mein Gesicht und fängt an langsam und mit festen Schritten mich zu umkreisen. Sie lässt sich Zeit, meine Schwanzhaare stellen sich auf und sie streichelt zärtlich drüber. Ein Schauer der Lust überkommt mich und ich muss sehr schwer mit mir Kämpfen um nicht laut auf zu keuchen. Sie weiß es noch von früher, als wir uns geliebt haben, das mein Schwanz, mit einer der Empfindlichsten stellen an meinen Körper ist und das nutz sie nun natürlich auch aus, nur um mir die letzte Mauer der Vernunft in mir zu zerbröckeln. “Das ist nicht Fair.” Bringe ich mit mühe hervor. Sie lächelt weiterhin über den Kläglichen Versuch meine Selbstbeherrschung aufrecht zu erhalten. Ihr Atmen streift meinen Nacken und zärtlich flüstert sie mir ins Ohr: “Ich kenne dich und es ist schon fair, was ich hier mit dir mache, damals wie heute warst und bist du eine mächtige Anführerin eines Clanes. Aber auch in der Zeit, wo wir noch zusammen lebten, warst du immer Zärtlich und Sanft zu mir gewesen. Dein Wesen hat sich nicht verändert, du brauchst nur einwenig Leitung, dass ist alles.“ Ich kriege eine Gänsehaut nach der anderen auf meinen Rücken, als sie das sagt. Meine Gefühle zerreisen mich, ich kann nicht Seto mit ihr betrügen, aber andersrum habe ich sie mit Seto doch die ganze Zeit betrogen oder nicht? Sie bemerkt meine Unsicherheit und knabbert mir am Ohr. Ich zucke zusammen und spanne mich an. “Es ist keine Affäre, oder Ehebruch, was wir hier machen, du hast mich damals vor mehr als 10.000 Jahren zu deiner Frau genommen. Nachdem du dich geopfert und so den Krieg beendet hast, wurdest du wiedergeboren und hast ein neues Leben angefangen. In Gedanken kam ich nicht so oft vor, das du Stundenlang an mich dachtest, das ist aber nicht schlimm, denn in deinem Herzen, war und bin ich zuhause, genauso wie dein jetziger Ehemann Seto Kaiba.” Wieder ein sanftes Knabbern, nur dieses mal an meinem anderen Ohr wo ich oben noch einen Ohrring drin habe. Geschickt lässt sie Ihre Zunge über die Ringe gleiten und stupst in mein Ohr hinein. Wieder zucke ich zusammen und gehe einen Schritt seitlich an ihr Rückwärts, mit einen leichten Buckel seitlich vorbei. Sie lässt mir aber keine andere Wahl und stellt sich sofort wieder hinter mich. “Was ist denn los? Ist es dir unangenehm? Oder soll ich lieber aufhören?” Sie fährt mit ihren Zeigefinger und Meldefinger über meine Sachen, die Wirbelsäule hinauf, bis sie zu meinem Tuch gelangt. Ich erzittere und schüttle den Kopf. “Ich kann verstehen was in dir vor geht, Krisi!” Sie raubt mir den Verstand, wenn sie so weiter macht.

Nun kommen auch noch ihre Hände ins Spiel, sie legt ihre Arme auf meine Schultern und zieht mir das Tuch vom Hals. Jetzt kann ich mich echt nicht mehr halten, meine Beine geben unter mir nach und ich sacke ein. Saphira die sich dabei ein wenig erschreckt, geht eins, zwei Schritte zurück und kommt dann wieder auf mich zu. Sie kniet sich neben mich und ich kann sie im Geist sehen und drehe mich schwer Atmen auf den Rücken, mein Bauch hebt und senkt sich unregelmäßig, ich werde immer roter im Gesicht und weiß einfach nicht was ich tun soll. Plötzlich legen sich zarte Lippen auf meine. Zögerlich erwidere ich, als es Saphira merkt, legt sie mir ihre Arme um den Nacken. Auch ich mache das gleiche bei ihr, dabei ziehe ich sie zu mir herunter und halb auf mich drauf. Mein Schwanz wedelt vor freude und ich weiß nun, das wenn wir uns in wenigen Augenblicken vereinigen sollten, es richtig ist, Seto und die anderen wissen auch das es nun mal nicht unsausweichlich ist.
 

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Achtung ab hier ist adult (also hier ist ab 18 erlaubt weiter zu lesen)
 

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Es scheint immer noch der Mond, ich mache meine Augen auf und liege mit meinen Kopf auf ihrer Brust. Ihr Herz schlägt ruhig und gleichmäßig, ihr Atem geht regelmäßig, ihre Augen sind geschlossen und ihr Mund leicht geöffnet. Vorsicht hebe ich weiter meinen Kopf und stütze mich mit meinem Arm ab um sie weiterhin im Schein, des mir gebotenem Lichtes weiterhin zu betrachten. Meine Jacke hat sie auf ihren Körper gelegt, sie bedeckte gerade das nötigste. //Du bist so wunderschönen, wie ein Eiskristall. Es ist schade, dass wir uns heute Nacht, dass letzte mal gesehen und geliebt haben, aber ich werde dich in aller Ewigkeit, in meinem Herzen behalten.// Ich stehe auf und sammle meine Sachen zusammen und ziehe mich an. Ich gehe zum Fluss, tauche meine Hände ins Wasser und kühle mein noch ein wenig Erhitztes Gesicht ab, auch ordne ich meine Haare wieder. Nun nehme ich mir meinen Macke-up Stift und mache mir meine sechs Striche, die Schnurrbart Haare darstellen sollen. Mit allem Fertig gehe ich zu meiner Geliebten Frau zurück. Ich gehe in die Hocke streichle ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht und küsse sie auf ihre weichen Lippen. Mein Kuss wird schon nach kurzer zeit erwidert und so, lege ich ein wenig mehr Gefühl hinein. Sie öffnet ihre Augen, legt ihre Arme um mich und zieht mich über sich. Zwischen uns wird der Kuss immer heißer und leidenschaftlicher, aus Luftmangel, müssen wir uns leider trennen. Sie hebt eine Hand und streichelt meine Wange. „Ich muss nun leider gehen, ich bin froh, dass ich dich noch einmal sehen darf, mein Herz wird nur für dich schlagen.“ Ich lege meine Hand auf ihre und hauche ihr einen Kuss auf die Handfläche. Langsam löst sie sich auf und ihr Körper samt Seele wird zu einer weißen Kugel. Sie fliegt auf meiner Herz zu und dringt in mich ein. Sofort spüre ich endlich, was ich gesucht habe und zwar, Sie.

Eine einzelne Träne läuft meine Wange hinunter. „Danke Saphira, ich werde dich nie vergessen und auch nicht unsere gemeinsamen Tage in der Vergangenheit. Auch unsere heute gemeinsame Nacht, werde ich für immer bei mir in Erinnerung behalten.“ Ich stehe auf und nehme meine Jacke hoch, ziehe sie an und will gerade meinen Hut hoch nehmen, als ich eine Silberne Kette auf ihm sehe. Ich nehme ihn samt dem Hut hoch und betrachte ihn. Es ist ein kleiner Vollmond, mit meinen Fingern, spüre ich das etwas auf der Rückseite eingeprägt ist. Ich drehe den Talisman herum und lese mir die Inschrift durch.
 

„Weder der Mond, noch die Sterne, werden unsere Liebe verbergen, denn wir sind eins.“
 

Ich lege mir die Kette um meinen Hals und mache das Tuch zum Schutz drüber, den Hut aufsetzten, gehe ich den Weg zurück. Kurz bevor ich die schöne Wasserstelle verlasse, drehe ich mich ein letztes mal herum. Dann renne ich los, auf meinen Körper zu. Ich sehe mir die ganze Situation an, dann weiß ich, was zu tun ist. Ich tauche in meinen Körper ein und mit einen mal erlöst mich meine Bewusstlosigkeit aus ihren Fängen und ich Atme tief ein. Ruckartig öffne ich meine Augen, der Schattenschreier sieht mich fassungslos an, meine Wangen waren, bevor ich bewusstlos gewesen war, von keinem Strich besudelt, nun tauchen sie zusammen mit meinen Hut auf, ich hebe meine Hand ruckartig hoch und verwandle sie zu einer Säbelzahnpantherpranke. Mit einen schmerzvollem Stöhnen knallt er unsanft auf die aufgewühlte Erde. Ich drehe mich herum und komme auf alle Viere, die Gestalt eines Säbelzahnpanthers an, meine Säbel schimmern und meine Augen glühen vor Wut. Ich fletsche die Zähne, fahre meine Krallen aus und mein Nackenfell stellt sich auf. Mit einem tiefen Brüllen, was selbst den Stärksten Gegner von mir das Blut in den Andern gefrieren lässt, renne ich auf ihn zu. Ich setzte zum Sprung an, er weicht nach links aus, meine Krallen bohren sich in die Erde, mit meinen Hinterbeinen fange ich mich ab. Sofort springe ich wieder auf ihn zu, lasse ihm keine Möglichkeit sich auszuruhen, meine Zähne schnappen nach seinen Armen, meine Pranken nach seinen Rücken. Er reißt sein Maul auf und Stößt einen Schrillen Schrei aus, ich muss mir die Ohren zu halten, mein Trommelfell fühlt sich an als würde es jeden Moment Platzen. Ich sehe einen Ziegelstein neben mir liegen, ich hebe in aus und werde es dem Schattenschreier in das Maul. Er beißt zu, der Stein zerbricht und mit ihm bricht er sich ein paar Zähne aus, ein Jammern und dann wieder dieses Bedrohliche Fauchen. Ich stelle ich auf meine Hinterbeine, er sieht sich um und greift nach einem Mädchen, was zufälliger weise in seiner Reichweite steht. Seine Klaue an dem Kleinen Hals legen, sieht er mich Siegessicher an, ich rühre mich nicht, warte was er macht oder mir sagen will. „Wage es ja nicht, noch einen weiteren Schritt auf mich zu zumachen, ansonsten wird dieses Menschenkind durch dich sterben.“ Ich sehe nur einen Schatten hinter ihm auftauchen, dann ein Schrei des Erschreckens, wobei er das Mädchen los lässt, die kleine rennt sofort zu ihrer Mutter zurück. Grünes Blut tropft von der Klinge eines Schwertes herunter, das Monster dreht seinen Kopf herum und sieht wer ihm das angetan hat. Saphire treffen auf Gift gelbe Augen, Seto beugt sich zu ihm herunter und flüstert ihm ins Ohr. „Geh zu deinem Meister und sag ihm dass er es mit der gesamten Familie von Kristall Kiaba zu tun bekommt, wenn er sich noch einmal mit ihr anlegt, das gilt auch für deine Freunde.“ Er zieht sein Langschwert wieder heraus, der Seelenfresser fällt vorn über und bleibt bewusstlos liegen. Ich kann es nicht glauben, mein Kuschelbärchen und die anderen haben mich gefunden, ich kann keinen Schritt gehen, so fassungslos bin ich. Er sieht zu mir herüber, lässt sein Schwert fallen und umarmt mich stürmisch. Ich werde wieder zu einem Menschen, mit sachter Gewalt, bedacht ihn nicht weh zu tun, drücke ich ihn von mir weg. Verwundert sieht er mich an, ich senke meinen Blick, er weiß nun warum ich es getan habe, weil ich es immer noch nicht geschafft habe, auch ein wenig Rücksicht auf mich zu nehmen, außerdem tat mir die Ohrfeige die ich ihm gegeben hab immer noch ziemlich weh. Eine Hand legt sich unter mein Kinn, zwingt mich ihm in die Augen zu sehen. „Kristall Kiaba, ich weiß dass es in dir wie in einer Achterbahn abgehen muss, aber ich bin dir nicht mehr böse, ich hätte es dir anders erklären sollen, ich weiß das du sehr Sentimental bist und habe darauf keine Rücksicht genommen. Ich wollte dir sagen, dass es mir sehr Leid tut, bitte verzeih mir.“ Seine Augen sprechen, genauso wie sein Mund die Wahrheit, aber ich kämpfe innerlich mit mir, dass ich nicht so recht weiß, was ich tun soll. Ich finde das beste einfach meine Gefühle sprechen zu lassen. Ich gehe einen Schritt auf ihn zu, so das wir nah beieinander stehen, meine Arme um greifen ihn, drücke ihn an mich und lasse ihn nicht mehr los. „Ich liebe dich Seto, auch mir tut es Leid, was zwischen uns passiert ist.“ :flüstere ich ihm ins Ohr. Unsere Schwänze wedeln vor Freude, auch er legt nun seine Arme um mich. Wir würden am liebsten für immer so stehen bleiben, einfach nur die Zeit anhalten und unsere ganzen Pflichten, Sorgen und Probleme vergessen. Wir lösen uns wieder voneinander, aber die Ereignisse werden noch eine Weile in mir eingeprägt sein.

Nun kommen auch die anderen zu uns, auch sie umarmen mich, außer Schnee, Weißnäschen und Godzilla, wütend, enttäuscht und Verständnislos, sehen sie mich an. Ich werde unruhig und trete dadurch von einem Fuß auf dem anderen. Weißnäschen hebt ihre Pranke und zieht mich an meinem Ohr, genau vor ihr Gesicht. Ihre Pupillen, werden zu kleinen Schlitzen, aus ihrem Maul kommt ein leises Knurren, ihre Schnurrbart Haare zittern bei jedem ihrer Atemzüge. „WAS HAST DU DIR DABEI GEDACHT? DU HÄTTEST TOT SEIN KÖNNEN!!! DENKST DU DAS IST HIER ALLES NUR EIN SPAß???“ Ich reiße mich von ihr los. „NEIN, ICH BIN KEIN KIND MEHR, DASS MAN IMMER BESCHÜTZEN MUSS, ICH BIN ALT UND STARK GENUG UM AUF MICH SELBER AUFZUPASSEN. DAS IHR SO WENIG VERTRAUEN ZU MIR HABT, HÄTTE ICH NICHT GEDACHT.“ Ich drehe mich von ihnen weg, wische mir über die Augen und sehe sie wieder an. „HAUT AB, ICH WILL EUCH NIE WIEDER SEHEN!!!!!“ Mit diesem Satz renne ich los, Seto folgt mir, gemeinsam hauen wir aus dem Dorf ab. Hermos und Critius bleiben bei meinen Seelengeistern zurück, ich habe das Band was mich mit meinen den drei verbindet durchtrennt, ich will sie nie wieder sehen, ich hätte nie gedacht, dass sie mir so wenig vertrauen. Wir rennen so lange bis unsere Lungen schon vor Schmerzen schreien, wir setzen uns in das Üppige Gras was uns umgibt und ruhen uns aus. Seto der dicht neben mir seinen Platz eingenommen hat, beobachtet mich aus seinem Augenwinkel heraus. Unser Atem hat wieder seinen alten Rhythmus eingenommen, ich ziehe meine Beine an mich ran und schlinge meine Arme herum. Ich bin nicht mal mehr in der Lage einen klaren Gedankengang hinzu bekommen. Alles um mich herum dreht sich, mein Kopf brummt und meine Gefühle haben ihr tief erreicht. Seto der nur noch als einzigster meine Gedanken hören und meine Gefühle spüren kann zieht mich auf seinen Schoß, so dass ich ihn ins Gesicht sehen muss. Meine sonst so starken Augen, sind nun mit einem Schleier der Demut überzogen. Er drückt mich an sich, schaukelt mich hin und her, dabei summt er ein wunderschönes Lied, was ich immer höre, wenn ich Traurig bin. Er krault meinen Nacken, kommt dabei immer weiter nach vorne zu meinem Hals, in meinen Augen sucht er die Erlaubnis meinen Hals kraulen zu dürfen. Ich nehme meinen Kopf hoch und mit seinen Fingern streichelt er sachte und mit einer Sanftmut drüber. Ich schnurre, langsam fallen mir auch die Augen wieder zu. Seine Streicheleinheiten, hören auch dann nicht auf, als er sich mit mir nach hinten legt und ich eingeschlafen bin. Nur das Zirpen der Grillen ist zu hören, ansonsten stört niemand unsere Ruhe in dieser Nacht.
 

//Wieder bei den Seelengeistern und den zwei legendären Ritter//
 


 

Weißnäschen hat ihre Pranke immer noch nach mir ausgestreckt, ihr und den anderen beiden tun meine Worte sehr weh, aber sie wusste auch, dass es nicht meine Schuld ist, sondern diesmal ihre. Critius beobachtet die drei noch etwas bis er sich beschließt ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. „Wir haben sie mal wieder verloren, seit dem Timaeus tot ist, gibt es nur noch Streitichkeiten zwischen uns, ich weiß langsam nicht mehr ob unsere Freundschaft das noch weiter aushält, ich will sie nicht verlieren, aber sie soll doch nur nicht so Unvorsichtig sein, dass ist doch alles.“ Die Verzweiflung ist in ihren Augen zu sehen, auch Schnee und Godzilla lassen ihre Köpfe hängen. „Es ist zwar zu einem Teil eure Schuld, aber dafür könnt ihr ja nichts, ihr habt Mutterinstinkte gegenüber Krisi, aber ihr müsst auch mal loslassen von ihr, sie ist kein kleines Mädchen von 10 Jahren mehr, die immer noch auf sehr viel Hilfe angewiesen ist. Sie hat seit dem sie hier ist nur noch hart Trainiert, sich selber etwas beigebracht und zwei verfeindete Elans zusammengeführt. Nur das macht einen starken Menschen aus, nicht wie Stark oder wie viele Gegner ein Mensch in einem Kampf besiegt, wahre stärke kommt aus dem inneren. Nur wer reines Herzens ist, ist auch Mutig genug selber einen Weg einzuschlagen um so seine Freunde und Familie zu schützen. Sie wollte niemals euch wehtun oder auf irgendeine weise verletzen nur beschützen, dass ist alles was sie zu versuchten tut.“ Erst jetzt bemerkt er, dass sie nicht alleine sind, die Anführerin des Dorfes kommt auf die beiden legendären Ritter zu, sie verneigt sich vor ihnen und blickt sie an. „Ich bin Santra Kirsumu. Ich bin die Anführerin des Dorfes, was nur in der Nacht vom Leben heimgesucht wird.“ Auch Hermos und Critius verbeugen sich und stellen sich vor. „Ich bin Sir Hermos und ich Sir Critius, wir sind die Freunde der Anführerin Kristall Kiaba Anführerin der Säbelzahnpanther und Weißen Drachen.“ Santra klappt das Kinn runter. „Sie ist die mächtige Anführerin der Säbelzahnpanther und Weißen Drachen? Aber warum hat sie uns dann nichts gesagt, wir hätten sie dann ganz anders behandelt.“ Critius schmunzelt. „Das ist nun mal ihre Art, niemandem etwas sagen. Sie ist Schüchtern, aber wenn es um ihre Freunde geht oder wenn ihr mal was nicht passt, dann bekommt sie aber die Gusche auf.“ Hermos ruft vom Hintergrund: „Das Stimmt, denk nur mal an das letzte mal als der eine im Hohem Rat was falsches gesagt hatte, der konnte sich danach 3 Monate nicht mehr rühren.“ Critius wendet seinen Kopf herum. „Stimme aus dem Hintergrund zählt nicht, hat dir das schon mal einer gesagt? Nein, ist alles nur Spaß jetzt kommt der ernst.“ Critius lacht. Santra sieht auf die ersten Dorfhäuser, ihre Augen weiten sich, als sie ihren lang verschollenen Mann wieder sieht. Hinter ihm tauchen auch die anderen Männer auf, die der Schattenschreier, entführt hat. Alle Männer und Jungen kommen herein gerannt, werden von ihren Frauen und Kindern sehnlichst erwartet und umarmt.

Viele weinen, andere Trauen ihren Augen nicht, Weißnäschen interessiert das ganze um sie herum nicht, auch nicht als jemand seine Hand auf ihre Schulter legt. „Hey, lass ihr ein wenig zeit, mit allem fertig zu werden, außerdem ist sie dieses mal nicht alleine.“ Hermos lächelt ihr aufmunternd zu, sie zwingt sich zu einem gespieltem Lächeln. Innerlich wissen Schnee und Godzilla wie sie sich fühlt, auch ihnen ergeht es nicht anders. „Oh nein!!!!“ Critius und Hermos sehen die drei an. „Was ist?“ Godzilla peitscht mit seinem Schwanz unruhig hin und her. „Ich kann Kristall nicht mehr spüren, unsere Verbindung ist durchtrennt!“

Begegnung einer anderern Art

14. Kapitel
 

Verschwinde endlich aus meinen Träumen
 


 

Ich schlummere friedlich auf Seto drauf, auch umarmt er mich so dass ich nicht auf die Versuchung komme, wieder zu verschwinden.
 

//Traumanfang//
 

Wieder gehe ich durch diesen Wald und zum wiederholten male taucht der Gott auf, der meine Seele haben will. „Was willst du, hab ich dir nicht schon beim letzten mal gesagt, dass ich nicht deine Sklavin werde, oder soll ich mich deutlicher ausdrücken?“ Ein lachen. „Nein, ich habe dich das letzte mal sehr gut verstanden, aber ich bin nun mal sehr an dich interessiert, um deine Talente für diese Menschen oder Monster zu vergeuden.“ Ich blecke meinerseits die Zähne. „Na und, wenigstens ist das auf jedenfall besser, als mit dem Leiden anderer Menschen zu spielen, außerdem lass dir gesagt sein.“ Ich zeige mit meinen Finger auf ihm. „Ich werde jeden deiner Untertanen die du nach mir schickst, falten und in einem Briefumschlag zu dir zurück schicken.“ Wieder lacht dieser Gott auf, anscheinend macht er sich darüber lustig, wie ich mich darüber aufrege. Plötzlich aus weiter ferne ein lang gezogenes Heulen, mein Herz rast, meine Puls steigt meine Atmung wird flach, jeder Muskel in mir spannt sich an. Adrenalin durchflutet meinen Körper, ich sehe mich um, wieder das Jaulen, diesmal ist es nur 100 Meter von mir entfernt, ich renne, ich hab keine Ahnung was das ist, aber ich kann es mir vorstellen. Hinter mir höre ich hechelnde Geräusche, das scharren mit dem Pfoten auf den Blätter übersäten Waldboden, ist auch nicht zu überhören. Ich wende meinen Kopf nach hinten, ein Maul mit Scharfen Zähnen und einer mit Speichel durchtränken Zunge hängt heraus. Ich lege einen Zahn zu und sehe vor mir nicht die Baumwurzel, ich stolpere drüber, falle darauf hin einen Bergabhang hinunter. Ich kullere hinunter, Stöcke und Äste, auch gelegentlich Steine rammen sich in meinen Körper oder ich rolle über sie drüber hinweg. Unten angekommen bleibe ich liegen, mein Körper ist mit Schrammen, Geschlürften oder geschnittenen Wunden übersät. Erfolglos versuche ich auf die Beine zu kommen, ein harter Schlag in meinen Rücken, nagelt mich schlussendlich am Boden. Speichel tropft neben meinen Augen auf den Boden, mühselig drehe ich meinen Kopf auf die Seite, meine Orange Grau Grünen Augen, treffen auf dunkles Gelb. Seine Schnauze kommt zu meinem Gesicht herunter, seine Feuchte Nase beschnuppert mich, ich unterdrücke ein zittern. Wieder taucht der Gott auf, seine Pupille zuckt hin und her, der Wolf drückt mich mit seiner Pfote weiterhin fest auf den Boden. „Wie gesagt, ich will dein Talent nicht vergeuden sondern es fördern und nutzen.“ „Ausnutzen trifft es wohl besser.“ Knurre ich vor mich hin. Mit seinen Zähnen zwickt mich der Waldbewohner unsanft in den Nacken. „Sangoro ist einer meiner treusten Untertanen, er wird dich schon noch zurecht weisen, wenn du erst einmal unter meiner Leitung stehst.“ Ich taste mit meiner Schwanzspitze nach meinen Gürtel, ich erfühle ihn, lasse meine Spitze weiter nach links wandern, bis ich den Griff meines Dolchs berühre. Ich lasse den Wolf keinen Augenblick aus den Augen, ich umwickle ihn, ziehe ihn heraus und ramme es ihm in die Rippen. Mit einem Jammern springt er von mir weg, er versucht mit seinen Zähnen den Dolch zu erreichen, ich rapple mich auf ziehe mein Schwert und schmeiße es dem Gott entgegen, aus dem Riesigen Auge fließt grünes Blut, bevor er sich wieder auflöst. Mit seinem Eckzähnen schafft es das Tier den Dolch herauszuziehen, aus seinem Maul fließt Blut, auch aus der Wunde fließt ein dicker Rinnsal sein Bein hinunter und beschmutzt so den Boden. Mit seinen Pranken schlägt er nach mir aus, ich halte Schützend meine Hände vor`s Gesicht, mit seinen Krallen Schlitz er mit den Arm auf. Ich keuche schmerzvoll auf, mit einem Akt der Verzweiflung versuche ich an mein Schwert zu kommen, der Wolf hinter mir ist zu Boden gegangen um neue Kräfte zu sammeln. Ich schnappe mir mein Schwert drehe mich herum, gerade noch um sehen wie der Wolf sich auf mich wirf, genau auf meine Klinge. Mit seinem Gewicht drückt er mir das letzte bisschen Luft heraus, was noch in mir ist.
 

//Traumende//
 

Mit einem Keuchen setzte ich mich mit einen mal auf, meine Kleidung klebt mir am feuchten Körper, über mir singen Vögel und auch andere Tiere stimmen in ihr Lied des Morgens ein. „Auch schon wach?“ Höre ich einen Frühstückenden Seto Kaiba alias Kuschelbärchen. „Wo ist der Wolf und warum sind wir auf einmal wieder in einem Wald?“ Er klopft mit seiner Hand auf die Rasenfläche neben sich, ich krabble zu ihm herüber, sofort werde ich mit einen guten Morgenkuss überrumpelt. Natürlich erwidere ich und stoße ihn nicht weg, wir lösen uns und ich nehme mir einen Apfel. „Ich hatte wieder einen Traum, er war genauso wie der denn ich noch im Schloss geträumt habe, bloß dass ich dieses mal von einem Wolf zusätzlich angegriffen wurde.“ „Anscheint hat dieser Gott es wirklich auf dich abgesehen, aber keine Angst, ich werde dich beschützen.“ Er legt einen Arm auf meine Schulter und zieht mich zu sich herüber, er wuselt mir durch meine kurzen dunkelblonden Haare. „Ich muss mich mit meinen drei Seelengeistern Auseinandersetzen, ich weiß nicht was in sie gefahren ist, ich kann sie ja verstehen, aber sie sollen auch mal an mich denken, ganz unschuldig bin ich bei der Sache ja nun auch nicht.“ Er schweigt, ich beiße von meinen Apfel ab, schnorbsend zerkaue ich ihn, versinke in meine Gedanken und kuschel mich eng an mein liebsten. Wir beenden unser Frühstück und ich ging mich erst einmal die Zähne putzen, Seto der alles zusammen und wegräumt sieht kurz zu mir herüber, sein Blick wird traurig. //Wie soll ich ihr das nur das mit Timaeus erklären? Sie wird innerlich daran zerbrechen, ich will sie aber nicht durch so einen Blödsinn verlieren, nur weil Dunkle Mächte meinen, sie müssen ihr das leben noch schwerer machen, als es jetzt schon ist.// Seto schließt seine Augen und mit einen mal kommt ihm die Idee. Gerade bin ich mit Zähne putzen fertig, als mich von oben eine Klaue ergreift und mich in die Luft wirft, ich mache einen Salto und lange Breitbeinig auf den Rücken von Seto in der Gestalt seines Weißen Drachen. //Wo bringst du mich hin?// Ein Grollen entweicht seiner Kehle. //Lass dich mal überraschen Schmusekätzchen, denn ich finde das wird dir sicher gefallen.//

Wir fliegen ohne weiter mit einander zu reden, die Landschaft wird immer kahler und Rasenfläche wird zu Sandbänken. Das Rauschen des Meeres ist wunderschönen und beruhigend zugleich, der Strand ist unberührt, auch kein Fußabdruck ist zu sehen, ich kenne diesen Ort, von hier aus bin ich immer in der Nacht, als ich noch neu in der Monsterwelt war, schwimmen gegangen, konnte heimlich Trainieren und einfach nur mit meinen Freunden Spaß haben. Er fliegt weiter bis das klare glitzernde Meer unter uns tief dunkelblau wird, er fliegt weit nach unten und lässt sich dann mit einer Anmut ins Wasser fallen. Salzwasser spritzt mir in die Augen, Schaum an Seto seinen Flanken spritzt nach allen Seiten. Angenehme Kälte umgibt uns, Meter weit tauchen wir hinab, den Boden entgegen, mit seinen Pfoten und Flügel schlägt er das Wasser bei Seite, mit meinen Beinen halte ich mich an seinen Flanken fest, eine Hand benutze ich um mich an seiner Rückenzacke festzuhalten, die andere um zu verhindern, dass mein Hut verschwindet. Ein Riesiger Fels schwimmt mitten im Meer, er berührt noch nicht einmal den Boden, ein Eingang zeigt dem Weißschuppigen Drachen den weg. //Am besten legst du dich auf meinen Rücken flach hin, ich will dir keine Beulen zufügen.// Ich schmunzle. //Das wirst du schon nicht.// Er legt seine Flügel an und nutzt den Schwung den er noch hat, mit seinem Schwanz steuert er die Richtung an, mit seinen Flanken streift er die harten Granitsteine, die mit einer sachten Spur von Algen überzogen ist.

Ich lege mich flach auf seinen Rücken, mit beiden Händen halte ich mich an seinen Rückenzacke nun fester fest, seine harten Schuppen reiben an den Steinernen Wänden entlang und Unterwasser hört sich das noch schlimmer an, als wenn er das draußen in der Natur macht. //Es hört gleich auf, halte nur noch ein wenig durch.// Er krümmt seinen Rücken und macht einen Buckel, sein Schwanz berührt den Boden und kratz die Steine. //Kristall, lass weiterhin die Augen zu, denn ich will, dass das für dich eine Überraschung ist.// Ich mache was von mir verlangt wird, verstecke meinen Kopf weiterhin in meine Arme. Er verwandelt sich zu einem Menschen zurück, trägt mich aber auf den Rücken, er lässt mich herunter und führt mich einen mir unbekannten Weg entlang. //Krisi…?// Ich streichle seine Seele und zeige ihm das ich ihm liebe. //Ja?// Er legt einen Arm um mich. //Du kannst nun die Augen auf machen.//

Langsam öffne ich meine Augen, blaue Kristalle hängen an den Wänden und lassen strahlen auf uns scheinen. //Es ist wunderschön, so was hab ich noch nie gesehen?// Er lächelt, seine Umarmung wird ein wenig stärker, aber ohne das er mir nicht weh tut. //Ich habe diesen Ort schon mal in deiner Erinnerung gesehen, aber anscheint hast du ihn nie selber gesehen.// Ich lasse meine Augen über die ganze Höhle wandern, jeder einzelne Kristall ist mit einen Blauen Licht versehen. //Warum sind wir denn hier?// Er stellt sich nun vor mich und legt mir nun beide Hände auf die Schultern, sachte drückt er mich herunter. //Setzte dich im Schneidersitz hin.// Er macht es auch und sieht mir in die Augen. //Ich möchte, dass du ein wenig Meditierst, du sollst die Ereignisse so besser verarbeiten und du sollst wieder ruhiger werden, seit dem tot von Timaeus, bist du nur auf Achse gewesen, nur unter Druck und du hast immer zu tun gehabt, nie richtig ausgeschlafen. Ich möchte, dass du wieder innerlich Frieden findest.// Ich schließe meine Augen, vor meinen inneren tanzen bunte Lichter. //Versuche in dein inneres zu sehen, ordne deine Gedanken, deine Sorgen und deine Gefühle.// Seto beobachtet mich, meine ganzen Muskeln entspannen sich, meine Lieder lassen sich nicht mehr öffnen. Ich tauche in das innere meiner Seele.
 


 

//Im inneren meiner Seele//
 

Hilfe suchend, verwirrt, unsicher und miserabel, dass fühle und spüre ich. Ich sehe zerbrochene Stücke meiner Seele, ich gehe auf ein Stück zu. Es zeigt meine Kindheit, lächelnd betrachte ich die Zeit von damals. Ich erkenne mich, aber ich sehe nicht meine Eltern. Ich beobachte die Erinnerung weiterhin, mir geht die Frage immer noch nicht aus dem Kopf, warum ich meine Eltern nicht sehen kann, zu gerne würde ich es mal wissen. Seit dem ich denken kann, bin ich nur bei den drei Rittern gewesen, der in der Menschenwelt, aber nur um eine Schule zu besuchen, am frühen Morgen, hat man mich einer der drei hingebracht, am Nachtmittag nach der Schule war es wieder so, bis ich in der 6. Klasse zufällig auf Seto traf. Wir liefen ineinander auf dem Flur, seit diesem Augenblick, sind wir zusammen. Ein kurzer hauch der Zufriedenheit umgibt mich, aber so schnell wie er gekommen ist, geht er auch wieder. Die Erinnerung von Seto und mir geht weiter, sie zeigt mir nun die schlechte Seite die ich erlebt habe.
 

// Die Zeit die uns Verbindet//
 

Warme Sommerstrahlen kitzeln meine Haut, eine leichte Brise weht durch die Bäume und lässt die saftig Grünen Blätter leise rascheln. Meine Augen sind geschlossen , während mir eine Hand sachte den Hals krault, zufrieden Schnurre ich hier schon seit Stunden, wir liegen im Schatten einer großen Eiche, mein Kopf hab ich auf seinen Schoß gelegt, es ist immer unsere gemeinsame Zeit die wir immer mit vollen Zügen genießen. “Heute hab ich es endlich geschafft.” Ich schlage meine Lieder auf und sehe meinen Geliebten fragend an. “Was hast du geschafft?” Kommt es von mir neugierig herüber. “Ich weiß nun wie ich meinen Stiefvater dazu bringen kann, von der Waffenproduktion weg und zu einer Spieleproduktion hin.” Ich richte mich auf, sehe dabei zwei klare Blaue Seen tief hinein. “Das ist wunderbar, dann hast du endlich eins deiner Ziele erreicht.” Wir reiben unsere Nasen aneinander , plötzlich ertönt eine Donnernde Stimme von der Villa zu uns herüber, die Person scheint außerordentlich gereizt zu sein. Seufzend erheben wir uns. “Er wird dir bestimmt nie deine Ruhe lassen, wenn er jetzt schon nach dir Schreit, was soll das erst werden, wenn er deinen Plan hört?” Seto streichelt mir den Kopf. “Mach dir keine Sorgen, ich werde ihn schon dazu bringen, meinen Vorschlag sich wenigstens anzuhören.” In seinen Augen strahlt einen Feuer der Entschlossenheit und es gibt selbst mir Kraft. Zusammen gehen wir in die Villa, der teure Samtteppich dämpft unsere Schritte und lässt niemanden Vernehmen, dass wir kommen. Wir gehen den Gang entlang, die Wände sind mit wertvollen Bildern behangen, hin und wieder steht eine kleine Säule mit einer Vase drauf an der Seite. Vor einer Tür bleiben wir stehen, das dunkle Holz wird von einem Goldenem Rahmen hervorgehoben. Seto drückt mich noch einmal an sich und gibt mir einen Kuss. “Viel Glück.” Er lässt mich wieder los. “Danke, das werde ich brauchen.” Er klopf an, ein mürrisches herein erklingt und er macht die Tür auf. Mit einem gleichgültigem Gesichtsausdruck geht er hinein, ich mache hinter ihm die Tür zu und lehne mich an die Wand. “Was willst du ?” : höre ich Seto fragen. “Ich will das du endlich mal erwachsen wirst und in meine Fußstabsen trittst.” “Darüber wollte ich sowieso mit dir reden, ich will nämlich das du die Waffenproduktion einstellst und in die Spieleproduktion einsteigst.” Papiergeraschel und dann ertönt die Stimme Seto`s: “Das ist mein Entwurf von einem neuen Spiel, dieses Spiel könnte der Firma mehr Geld einbringen als deine Waffen.” Der Drehstuhl wird mit einen starken Kraftakt weg geschoben, Hände knallen auf den Tisch und Seto sein Stiefvater schreit: “Wie kommst du nur auf so einen Blödsinn? Ich habe die Firma erbaut und mein ganzes Leben dafür geopfert und nun kommst du daher, meinst du könntest mit deinen Flausen mich überzeugen mein Lebenswerk umzubauen?!! Vergiss es, ich werde doch nicht solch einen Humbug mitmachen! Verschwinde ich will dich den Rest des Tages nicht mehr sehen und was deine Freundin angeht, wenn ich sie noch einmal auf meinen Grundstück sehe, dann mache ich ihr das Leben zu Hölle!!!!” “Wag es ja nicht nur einen Finger gegenüber Kristall zu heben, ansonsten wird es dir schlecht ergehen , niemand soll auch nur daran denken ihr ein Haar zu krümmen, der wird es mit mir zu tun bekommen. “ Die Türklinke wird heruntergedrückt und ein gereizter Seto kommt wieder heraus, knallt die Tür hinter sich zu. Ich stoße mich von der Wand ab und lasse meinen Blick gesengt. “Kommt mit.” Ich lasse meinen Blick immer noch gesenkt und folge ihm, wir gehen auf sein Zimmer, er wartet bis ich drin bin und macht die Tür zu, er schließt zur Sicherheit ab. “Setzt dich.” Er zeigt mir aufs Sofa. Ich setzte mich hin lasse meinen Blick weiterhin gesengt, zu groß ist die Angst, nur wegen mir hat er jetzt ärger bekommen. “Krisi, was ist denn los?” Höre ich seine Stimme dicht neben meinem Ohr.

“Nichts.” Er setzt sich hin und nimmt mich in den Arm, mit seiner anderen Hand hebt er mein Kinn an und zwingt mich in seine Augen zu sehen. “Das mit dem nichts, glaub ich dir nicht, dein Mund kann mir zwar das sagen, was dein Kopf denkt, aber dein Herz und deine Augen sagen mir das was du wirklich denkst. “ Ich seufzte. “Wegen mir hast du ärger bekommen.” Er schnaubt und drückt mich noch enger an sich. “Mach dir keine Sorgen, er wird sich nicht wagen, dich anzufassen, ansonsten wird er das letzte mal gerade stehen können. “ Ich kuschle mich an ihm, wir schließen die Augen und schlafen solange, bis der Vollmond über uns hängt. Ich wache auf als ich ein schmerzerfülltes keuchen höre, ich hebe meinen Kopf. “Seto?” Ich merke das er nicht mehr neben mir ist, eine Gestallt läuft in eine Ecke des Raumes. Ich erhebe mich und reibe mir die Augen, setzte die Brille auf und stelle mich hin. “Seto?” : frage ich vorsichtig, während ich auf die Gestallt zu gehe. Krisi, verschwinde sofort…. AAAAAAAHHHHHHHHH!!!!!!!!1”

Ich erschrecke mich als seine Stimme meine Ohren erreichen und es sich mehr Tierisch als Menschlich anhört. “Was ist denn los?” Er dreht sich herum, rote Augen sehen mich an, aus seinem Maul tropft der Speichel, mit seinen Zähnen droht er. “Ich bin ein Säbelzahnpanther und habe gleich keine Kontrolle mehr über mich. “Verschwinde so schnell es geht, ich will dich nicht verletzten.” Aber es ist zu spät, mit einen seinen Zähnen schnappt er nach meinen Arm, beißt zu und zertrümmert mir den Knochen. Schmerzvoll schrei ich auf, dass hat zur folge, dass er mich los lässt, auf den Balkon zu rennt und hinausspringt. Ich taumle, eine Tür wird aufgerissen und Personen stürmen herein. Um mich dreht sich alles , mir wird schwarz vor Augen, aber bevor ich auf den Boden knalle fangen mich zwei Arme auf. Das nächste was ich dann wieder mitbekomme ist ein grelles Licht in meinen Augen. Murrend hebe ich meine Hand und schiebe den Arm weg. “Was ist denn los?” Stimmengewirr um mich herum, immer wieder Schatten und eine kalte hand auf meiner Wunde. Mein Blick klärt sich nach jedem weiterem Blinzeln, nun erkenne ich Tamera. “Wie geht es dir?” Ich lasse mir mit der Antwort zeit. “Ich weiß es nicht, mir ist ein wenig schwindlig, schlecht ist mir auch, aber ansonsten ist alles in Ordnung.” Ich hebe meinen Kopf, ich traue mir zwar nicht meinen Arm anzusehen, mache es aber trotzdem. “WAS?!” Ich setzte mich auf, keine Spuren des Bisses sind zu sehen, alles ist wie vorher, kein einziger Kratzer ist mehr zu sehen. “Was ist eigentlich passiert? Ich weiß nur noch, das Seto mich gebissen hat und dann nichts mehr.“ Eine starke hand legt sich auf meine Schulter. “Wir haben von Seto noch rechtzeitig bescheid bekommen, dass er wieder zu einem Säbelzahnpanther wird, dass wird dich abholen sollen. Aber wir sind leider zu spät gekommen, er hat dich gebissen und dadurch hast du nun wahrscheinlich auch die Gene eines Säbelzahnpanthers in dir.”
 

//Die Zeit die uns Verbindet// Ende
 

Ich drehe mich weg, ich kann es nicht mehr sehen, ich bin froh, dass es nicht Seto seine Schuld ist, dass ich ein Säbelzahnpanther geworden bin, denn ich war es schon, seit dem ich geboren wurde.

Langsam erreiche ich einen anderen teil meiner Seele, wieder sehe ich mir die Erinnerung an.
 


 

//Ich habe dich verloren und das Siegel bindet mich am ewigen Schweigen//
 


 

Ich nehme das Messer und betrachte mich in der Klinge. “Ich möchte, das ihr jetzt geht, ich will nicht, dass ihr das mit anseht.” Schnee und Weißnäschen stehen vor der Badewanne.

Wir werden hier bleiben und dir zusehen wie du dir das Siegel in den Bauch rammst. Wir werden aber nicht eingreifen, egal wie groß der Schmerz wird, wie laut du schreist oder wie stark die Wunde bluten wird. Du hast unser Wort drauf das wir nichts unternehmen.“ Die beiden legen ihre Pfoten übereinander und ich lege meine Hand oben drauf. „Ich danke euch.“ Wir ziehen unsere Hände wieder zurück und ich nehme das Messer in die Höhe. Weißnäschen verschränkt ihre Arme vor der Brust.

Schnee ging noch ein stück näher an sie heran. Ich steche zu. Meine Stimme erhallt durch den stechenden Schmerz den ich an meinem Bauch spürte. Ich beruhige meinen Atem und ich kann wieder die Augen öffnen, da wo das Messer drinsteckt fließt Blut runter und tropfte in die Badewanne. Ich muss aufpassen um nicht zu tief rein zustechen. Ich will mich nicht umbringen, sondern nur eine Riesige Narbe in meinen Bauch ritzen. „Es macht bestimmt keinen Spaß das hier zu sehn, aber ich bin euch dankbar das ihr hier geblieben seit.“ Ich sehe die beiden an und ich merke das sie es nicht bereuen bei mir geblieben zu sein. Ich habe immer noch meine Hand am Griff und ziehe es ein wenig nach links. Der Schmerz lässt mich wieder aufschreien. Immer weiter ziehe ich es nach links bis ich es über meinen Bauchnabel stecken habe. Weiter immer weiter ziehe ich den ersten Kreis . „Ich mach jetzt den zweiten.“ Meine Stimme wird langsam heißer. Wieder ramme ich mir das Messer in den Bauch und ziehe den zweiten kleinern Kreis. Und wieder brülle ich vor Schmerzen auf. Als ich das hinter mir habe, kommen die Buchstaben dran. Ich schrei immer wieder auf und ich halte die Schmerzen auch nicht mehr lange aus. „Nur noch das letzte Zeichen dann hab ich es geschafft.“ Ich erhebe das letzte mal das Messer das schon voller Blut war und es schon meinen Arm lang läuft, wenn ich es in die Höhe nehme. Ich steche zu und ziehe das Messer mit einen mal herunter. Das letzte Zeichen ist das Ausrufezeichen und davon der Stich. Ich ziehe es heraus und schmeiße es ins Waschbecken. Keuchend, zitternd und am Ende meiner Kräfte stehe ich nun da. Ich habe es geschafft das Siegel war in meinem Bauch und soll für immer als Narbe dort bleiben. Ich will grad meinen Kopf heben als mir Schlecht wird und schwarz vor den Augen.

Ich knalle mit dem Kopf gegen den Wannenrand und verliere das Bewusstsein.

„Was machen wir jetzt?“ : fragt Schnee, Weißnäschen. Sie sieht mich mit ihren roten Augen an und meint: „Nichts, wir haben ihr versprochen nicht einzugreifen. Es ist wohl das beste, wenn wir uns wieder vereinen.“ Sie lösen sich auf und Schnee macht einen Besorgten Blick als sie wieder in mir zurück kehren. „Keine Sorge sie ist Stark genug, sie wird das alles überstehen.“ Schnee nickt und sie lösen sich vollkommen auf und gehen wieder in meine Seele.
 

//Ich habe dich verloren und das Siegel bindet mich am ewigen Schweigen// Ende
 

Tränen bilden sich in meinen Augen, das ist genau die Erinnerung die mir fast den Verstand raubt, Hermos mein kleines Meerschweinchen mit den roten Augen, einer meiner Feinde hat ihn ermordet und es so aussehen lassen, als ob er einen Hitzeschlag erlitten hat.

Hermos war in der Lage sich wie der legendäre Ritter Hermos zu einem Menschen zu verwandeln.

Ich gehe weiter und sehe mir auch noch die anderen Ereignisse meines Lebens an, nun komme ich zu dem letzten Fetzten meiner Seele.
 

//Wie wir uns näher gekommen sind//
 

Mit Schweiß bedeckt ist mein Körper, das Schwert in meiner Hand wird immer schwerer. Timaeus, Hermos und Critius ergeht es nicht anders, wir sind gerade dabei meine Schwerttechnicken zu verbessern. “Wenn du weiterhin dich so verbesserst, kannst du bald die nächste Stufe erlernen.” Lobt mich Critius. Nach meiner Geburt sind drei Monate vergangen, ich bin durch einen unergründlichen Zufall damals von eins der Monster aus der Monsterwelt entführt worden, im Reich der Monster wurde er angegriffen, dadurch hat er mich verloren. Timaeus der sich im freien gebadet hat, seifte gerade seine Arme ein und streckte dabei einen Arm so aus, dass er mich aufgefangen hat. Verwundert über die Tatsache das ein Säugling vom Himmel viel musste er mich auch sofort Verteidigen, der Vogelgreif kam auf ihn zu wollte mich wieder in seine Gewalt bringen, aber er ereichte noch nicht einmal das Wasser, denn er bekam zwei Stahlklingen zu schmecken, die ihm in die Flucht schlugen. Hermos und Critius drehten sich zu ihrem Freund um der nackt im Wasser stand, eingeseift und mit einen Säugling auf dem Arm. “Wo hast du das Kind den schon wieder her?” : wollte Hermos wissen. Timaeus der immer noch nicht weiß was gerade ab ging, zeigte nur nach oben. Die beiden sahen nach oben, konnten sich aber schon einen Reim draus machen, warum der Vogelgreif es auf Timaeus abgesehen hat. Sie nahmen mich erst einmal mit nach hause. Da sie aber alle drei keine Ahnung von Kindern haben, suchten sie eine geeignet Mutter für mich, es vergingen 2 Monate und jedes mal wenn sie mich weggaben brüllte ich wie am Spieß. “Anscheint hat sich die kleine so an euch gewöhnt, dass sie von euch nicht mehr weg will.” Sie haben lange darüber diskutiert und fanden auch, dass sie mich behalten werden, auch ich bin ihnen ins Herz gewachsen.

Eines Nachts hatte ich sehr hohes Fieber und wurde schwer krank, sie versuchten alles möglich, selbst in der stille der Nacht wachten sie über mich, als wären sie meine richtigen Eltern. Der nächste Morgen, war für sie wie ein Stich ins Herz, meine Atmung war so abgeflacht, dass sie dachten ich wäre nicht mehr am leben, schnell nahmen sie mich aus dem Kinderbettchen und brachten mich zu ihrer Ärztin Tamera. Sie untersuchte mich und meinte es gäbe für mich keine Hoffnung mehr, Timaeus rastete aus vor Wut, dabei demolierte er die Einrichtung. Hermos brach einfach nur zusammen, Tränen rannten ihm die Wangen hinunter, der einigste der noch ein wenig vernünftig blieb war Critius. “Ich glaube sie hat noch eine Hoffnung auf Leben.” Er nahm mich auf die Arme, schwer machte ich meine Augen auf und streckte meine kleinen Händchen nach ihm aus um seine Nase zu berühren. Er schenkte mir ein warmes Lächeln, dick packte er mich in die Decken ein und knallte Timaeus so eine Ohrfeige auf die Wange, dass er wieder zur Besinnung kam. “Wir müssen sofort zu den heiligen Säulen.” Auch Hermos stand wieder auf, gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu den Säulen. Dort angekommen gingen sie auf das Podest, sie legten mich in der Mitte ab, gingen wieder hinunter und warteten. Es geschah nichts, bloß das ich immer nach ihnen Schrie. Die Nacht brach herein und es wurde zunehmend kühler, die Ritter zitterten wie Ästenlaub, aber sie wollten die Hoffnung nicht aufgeben und warteten weiterhin. Ihre Augenlider wurden immer schwerer, bis sie um Mitternacht einschliefen, nur das Licht des Vollmondes strahlte in dieser Nacht. Hustend lag ich da, aus der Steinernen Schlucht, kam eine Seele hervor, es war die Seele der Frau, die Seto und den anderen meine Zukunft in Rätseln offenbarte. Sie blieb schwebend über mir, ihr Blick streifte über mich. “Kleines Kind, deine Seele wurde versiegelt, vor sehr langer zeit, Monster der Vergangenheit, eingesperrt für eine Ungewisse Zeit.” Sie hob ihre Arme hoch in die Luft, drei Seelen kamen von drei verschiedenen Richtungen. Sie lässt eine Seele auf mich zukommen und in mir eindringen. “Schnee, Tochter des Windes und der Wolken.” Die zweite Seele folgte der ersten. “Godzilla, Herrin des Wassers und der Tiefe.” Nun folgte die letzte Seele und mit ihr wurde ich zu dem was ich heute bin. “Weißnäschen, Beschützerin von Kristall Kiaba, Hüterin der Vergangenheit.” Mit einem mal ist die Krankheit aus mir heraus, Energieströme durchflossen mich, ließen mich neue Kraft schöpfen. “Nun ist es Zeit, dein Schicksal entgegen zu treten und all die zu trotzen die sich dir in den Weg stellen. “ Sie löste sich auf und ich machte meine Augen auf, sofort änderte sich meine Augenfarbe, ich hatte Orangeflecken hinein bekommen, suchend sah ich mich um, konnte aber keinen der drei legendären Ritter sehen. Panik machte sich in mir breit, meine Lungen füllten sich mit Luft und wollten gerade anfangen einen lauten Schrei zu entfleuchen, als sich mir eine schwarze Schnauze mit nasser Zunge ins Sichtfeld schob. Sofort Atmete ich normal und sah neugierig die gestallt über mir an, rote Augen mit gelben Pupillen sahen mich liebevoll an, dass große Maul mit den Scharfen Zähnen zeigten mir ein lächeln. Ich wurde hochgehoben, sachte wurde ich hin und her gewiegt. Gähnend schloss ich meine Augen und schlief ein, die Gestallt trug mich zu Timaeus, hermos und Critius herüber, legte mich in ihre Arme und verschwand wieder in meine Seele.

Seit dem haben sie sich intensive um meine Ausbildung gekümmert, jeden Tag wurde ich Unterrichtet. Als ich endlich 13 Jahre alt war, bin ich mit meinen Seelengeistern draußen gewesen und hab mit ihnen die Gegend untersucht. Schon des öfteren hatten wir zwischen den krieg der Säbelzahnzanther und den Weißen Drachen mit Eiskaltem Blick gehört, ich beschloss diesen Krieg zu beenden, es hat 3 Jahre gedauert, bis sie sich endlich vertrugen und mich zu ihrer Anführerin machten. Timaeus, Hermos und Critius, waren alles andere als begeistert, als ich ihnen die Situation erklärte. “Wir verbieten dir dass, du kannst doch nicht einfach zwei Verfeindete Clans zusammenfügen, dass wird nie und nimmer gut gehen.” Ich stand am Fuße der Treppe die zu ihren Trohnen hinaufführte, an den Seiten der Wände waren rote Umhänge mit goldenen Stricken, mein Schwanz peitsche auf den Boden. “Nein, ich lasse es nicht zu, dass ihr mir das verbietet, ich habe Jahre dafür gebraucht um diesen Clan zusammen zuführen, ihr habt ja keine Ahnung. “ Knurrte ich sie an, nun war es an den dreien wütend zu werden. “Wir können es nicht riskieren, dass man dich Verletzt oder umbringt.” Sie standen auf, mit langsamen Schritten kamen sie zu mir herunter. Ich schüttelte nur den Kopf und ging in Kampfposition. Schnell schnaubte mich Hermos an der Jacke und hob mich hoch. “Du wirst jetzt auf dein Zimmer gehen und dort bleiben, bis wir entschieden haben, was wir nun gegen den vor uns bestehenden Krieg unternehmen können.“ Ich funkelte ihn an. “Lass meinen Clan in ruhe, sie werden keinen Krieg gegeneinander anfangen.” Hermos seine gelben Augen zogen sich zu schlitzen zusammen. Er drehte mich herum und ging zusammen mit den andern beiden zu meinen Zimmer, Critius machte die Türe auf und Hermos stieß mich hinein. Ich knallte mit den Knien auf den Boden, wütend drehte ich mich herum, wollte grade etwas sagen, als man mir die Tür vor der Nase zumachte. Das klickende Geräusch einer zuschließenden Tür, unterstreichte ihre Aussage noch einmal. Traurig streckte ich mich auf den Teppich aus, meine Gedanken wanderten zu meinem Clan. //Hey….// Ich sah hoch, Schnee stand vor mir und strich mit ihrer Schnauze über meinen Rücken. //Egal was auch kommen mag, wir sind immer für dich da.// Ich verstand ihre Worte. Schnell rappelte ich mich auf, zog mir meine Handschuhe an, stellte mich auf meinen Balkon und sprang herunter. Meine Gestallt veränderte sich in der Mondlosen Nacht zu einem Drachen. Mit meinen Flügeln glitt ich durch die Nacht, bis hin zu meinen Schloss, unter mir konnte ich die Ritter erkennen, wie sie auf ihren Pferden saßen und genau die selbe Richtung einschlugen wie ich. //Weißnäschen, geh und berichte den anderen das sie sich auf den Hof sammeln sollen, ich werde auch gleich ankommen.// Zu meinem Glück hab ich Rückenwind bekommen.

Auf dem Hof sammelten sich schon alle, sehnsüchtig sahen sie zu mir empor. Ich landete, verwandelte mich wieder in einen Menschen und stellte mich vor meine Clanfreunde. Schnaubend blieben die Pferde vor mir stehen, ihre Reiter stiegen ab und Blicke des Zorns trafen mich, normalerweise würde ich da schon den Schwanz einziehen und mich zusammenrollen, aber dieses mal tat ich es nicht, mir ging es um das wohl meines Clanes. “Kristall geh aus dem weg, wir werden diesen Clan wieder auseinander bringen und die Wesen in ihren vorherigen Lebensraum zurück bringen.” Ich baute mich vor ihnen auf, streckte meine Arme aus und rührte mich keinen Millimeter. “Nein, ich werde das nicht zu lassen!” Sie blieben vor mir stehen. “Kristall Kiaba, geh aus dem weg.” Ich funkelte sie an. “Nein, da könnt ihr die ganze Nacht darüber mit mir diskutieren ich werde nicht weggehen.” Timaeus der immer friedlich war fragte mich: “Was ist dir so wichtig an diesem Clan? Warum setzt du dich für diese Wesen ein? Haben sie dir nicht immer leid zugefügt?” Ich überdachte seine Worte. “Ich weiß, was sie mir angetan haben, aber die Zeit heilt nur die Körperlichen nicht die Seelischen Wunden, sie taten mir nur Körperlich weh, ich habe ihnen gezeigt, dass man auch zusammenleben kann, genauso wie Schnee und Weißnäschen. “ Die beiden tauchten hinter mir auf. “Oder wie Godzilla und ich.” Auch sie tauchte hinter mir auf, genau zwischen Weißnäschen und Schnee. “Egal was kam, wir haben uns immer gegenseitig geholfen, einander getröstet, wenn ihr fort wart. Denkt ihr ich hab das einfach so weggesteckt, dass ihr immer mal verschwunden wart und ich ganz alleine in diesem Riesigen Schloss? “ Sie bissen sich auf die Lippen. “Seht euch diesem Clan an.” Meine Stimme wurde sanft, auch ließ ich meine Arme sinken. “Ich habe es geschafft, zwei verfeindete Rassen zu einer großen Familie zusammen zu fügen.” Alle sahen sie Neugierig an. Hermos hob seine Hand und legte sie mir auf den Kopf. “Du hast recht, wir hätten dir und deinen neuen Clan ein wenig mehr Vertrauen schenken sollen, dass was du hier geschaffen hast, das kann kein großer Heerscher.” Er zog mich an sich und drückte mich, auch die andern beiden schlossen mich in ihre Arme. Hinter mir jubelten sie vor Freude, noch am gleichen Abend feierten wir ein fest. Die drei machten sich mit jeden bekannt, es wurde gelacht, getrunken und gesungen.
 

//Wie wir uns näher gekommen sind// Ende
 

//Viele Dinge in meiner Vergangenheit, haben mein heutiges Leben geprägt. Aber es gab auch schöne Erinnerungen, aber nun stellen sich mir viele Fragen. Wer sind meine richtigen Eltern? Warum bin ich hier in der Monsterwelt und nicht in die der Menschen? Ich weiß wer mir diese Fragen beantworten kann und zwar die legendären Ritter.// Ich öffne meine Augen und sehe in ein Grelles Licht, da ich in mein Seele gewandert bin und noch die Kämpfe in meinen Knochen steckt, ist es für mich schwer wieder auf volle Energie zu schalten. Ich will meine Hand heben, damit ich meinen Augen Schatten spenden kann, aber ich bekomme sie nicht hoch, genauso wenig wie meine andere Hand oder meine Beine. „Ahh, wie ich sehe bist du aufgewacht, dein Blick in die Seele, hat mir genug Zeit verschafft um dich hierher zu bringen.“ Ich kenne diese Stimme und drehe meinen Kopf in die Richtung aus der sie gekommen ist. Ich ziehe meine Augen zusammen, da auch von dieser Seite helle Lichter mir das sehen verhindern. Ein Schatten taucht vor mir auf und kommt auf mich zu. Das Licht um greift ihn, aber auch gleichzeitig schützt es ihn. Nun steht er vor mir sieht mich abfällig an und grinst. „Seto warum?“ Kommt es von mir kaum hörbar heraus. „Du musst wissen ich bin nicht der wahre Seto Kaiba, alles was du bis jetzt erlebt hast, war nur eine Illusion. Nenne es einen schlechten Traum, ein Hirngespenst oder deine Fantasie hat dir einen Streich gespielt.“ Unfähig etwas zu sagen sehe ich ihn fassungslos an. Er stützt sich mit seinen Händen links und rechts neben meinen Kopf ab. „Alles, aber auch wirklich alles was du bis jetzt erlebt hast, fand einzig und allein nur in deinen Kopf statt. „Dann müsste auch Timaeus noch am leben sein?“ Sein grinsen wird breiter. „Nein, dass war keine Illusion, die Schockwelle die ich übers Feld geschickt hatte, hat dich und deine Freunde bewusstlos werden lassen. Diesen Zeitraum habe ich genutzt um dich hier zu bringen, den letzten Befehl den du erlebt hast und zwar den Gang durch deine Seele, hat mir neue Wege geöffnet dich unter meine Kontrolle zu bringen.“ Ich knurre. „Zeig mir dein wahres Gesicht du Feigling, oder bist du nicht Mann genug es zu tun?“ „Nun gut wenn du darauf bestehst, Kristall Kiaba Anführerin der Säbelzahnpanther und Weißen Drachen, werde ich dir mein wahres Gesicht zeigen.“ Seine Haut wird Faltiger die Farbe aus seinen Augen verblasst, seine Mundwinkel ziehen sich weit nach unten. Auf seiner Stirn hat er das Zeichen der Unendlichkeit. Ein Lilaner Umhang mit Kapuze hat er über seine Glatze. Ein Zepter mit einer rosa, lilaner Kugel auf der Spitze, lehnt neben ihm. Eine rote Schlange mit gelben Bauch schlingt sich um den Stab, das Maul ist weit aufgerissen und saugt sich an der Seite fest. Ich schlucke trocken irgendetwas an diesem Zepter macht mir Angst, irgendetwas aber ich weiß nur noch nicht was, aber dennoch werde ich mich nicht Kampflos ergeben. Ich versuche mich zu befreien, zerre an den Fesseln, aber selbst mein Schwanz ist festgebunden. Nun grinst er noch breiter, anscheint weiß er etwas was ich nicht weiß. //Weißnäschen, hilf mir!//: flehe ich in Gedanken, aber nach einigen Momenten des Wartens, bekomme ich immer noch nicht eine Antwort. „Anscheint hab ich vergessen zu sagen, dass ich dafür gesorgt habe, dass du deine Monster nicht rufen kannst. Ich habe ihnen genauso wie dir in deinen Traum vorgespielt.“ Meine Gesichtszüge entgleisen mir. „WAS?!“: schreie ich heraus. Er lacht nimmt seinen Stab dreht sich herum und geht ein paar Schritte.

„Deine Monster sind nun irgendwo, keine Ahnung wo hin sie gegangen sind.

Wege der Illusionen

Träume erzählen auch nicht immer die Wahrheit
 


 

//Weißnäschens Traum der Lügen// Anfang
 

Weißnäschen sieht traurig in einem See hinein. Irgendetwas so sagt ihr Gefühl, tief in ihr, fehlt etwas sie weiß nur nicht was. Die Wasseroberfläche kreuselt sich als ein Blatt hinein fällt. Müde schließt sie ihre Augen, legt sich nach hinten und lässt ihre Muskeln entspannen. Vögel zwitschern von den Bäumen, trillern ihr fröhliches Lied. //Ich weiß nicht, irgendetwas fehlt mir, wenn ich die Augen schließe, sehe ich Personen oder Monster die ich nicht kenne, aber vor allem ein Mädchen mit einen Komischen Charakter, mit zwei anderen Monstern in neben ihr, aber sie sagen mir etwas, sie rufen mir immer wieder zu, aber ich kann sie nicht verstehen. Ich möchte zu gerne mal wissen, wer sie sind.// Sie schlummert, die Sonne fängt an zu sinken und dunkle Wolken ziehen auf. Die ersten Tropfen landen der Säbelzahnpantherdame auf die Nase, sie murrt und dreht sich auf die Seite. Erst als es Donnert und ein helles Licht die Erde erleuchtet, wacht sie auf. Ihre Nackenhaare sträuben sich, ihr Schwanzfell steht ab mit weit aufgerissenen Augen sieht sie sich um. Weitere Regentropfen fallen herunter und machen ihr weiches Fell nass. „Was war das?“ Sie sieht nach oben, ihre Augen werden wieder normal, sofort grollt der Himmel ein weiteres mal auf und Blitze zucken durch die Nacht. Ihre Ohren bewegen sich hin und her, jedes Geräusch wahrzunehmen, egal wie leise es ist. Ihr wird die jetzige Lage etwas Unangenehm und beschließt sich in eine bleibe ein zukehren. Mit schnellen Schritten geht sie in die Lichtung hinein, suchend sieht sie herum nach einer Hütte oder nach einer Höhle, irgendetwas wo sie sich verziehen kann. Nach endloser suche findet sie ein Wirtshaus. Sie stellt sich auf zwei Beine, mit Anmut schreitet sie voran. Sie klopf an, öffnet die Tür und geht herein, kaum schließt sie die Tür hinter sich und sieht nach oben, wird sie schon gepackt und nach draußen geschmissen. Sie fällt in eine Pfütze, der Schlamm macht ihr Fell dreckig, sie dreht sich herum, aber da bekommt sie schon einen tritt gegen die Rippen. Keuchend fällt sie auf den Rücken, hält mit ihrer Pranke die pochende Stelle fest. „Verschwinde von hier, du bist nicht willkommen, sieh ja zu, dass du Land gewinnst. Du bringst nur Unheil über uns.“ Keift der Wirt des Gasthauses sie an. Schmerzhaft Atmet sie ein und aus, bleibt aber reglos liegen, ihre Schnurrbart Haare zittern und die Regentropfen prasseln unermüdlich auf sie herab. Der Wirt knurrt noch etwas bis er sich umdreht und wieder ins Haus hinein stapft und Weißnäschen im Dreck zurück lässt. //Wieso? Wieso hassen die Menschen mich nur so sehr? Ich hab ihnen doch nichts getan.//

Sie lässt ihre Rippen los, mühevoll stemmt sie sich auf die Vorderpfoten, keuchend vor Schmerzen fällst sie wieder hin. Minuten verstreichen bis sie sich halbwegs sicher ist wieder zu bewegen und von hier zu verschwinden. Sie stellt sich auf ihre Vier wackeligen Beine, tolpatschig setzt sie sich in Bewegung. Der Schlamm unter ihren kräftigen Pranken macht ihr das gehen auch nicht gerade einfacher, es passiert nicht selten das sie ausrutscht oder wieder hin fällt. Müde durchnässt, frierend und am ende ihrer Kräfte erreicht sie ein Schloss. „Uhhhh.......“ Sie fällt hin, keinen einzigen Muskel kann sie rühren. Bevor sie die Bewusstlosigkeit einholt, taucht ein Bild von Kristall Kiaba in ihren Kopf auf. Ein kleines Licht wird in einem der Wachtürme angezündet, eine Gestalt sieht herab und entdeckt sie mit seinen scharfen Augen. Sofort dreht er sich herum und gibt Alarm. Das Tor wird aufgemacht sofort stürmen weitere Gestalten heraus. Fackeln spenden ihnen Licht. „Oh nein, Meisterin Weißnäschen, was macht ihr den hier draußen.“ Man legt ihr einen Umhang um, vorsichtig wird sie hoch gehoben und herein getragen. Die massige Tür wird hinter ihnen geschlossen, der Wind der weiterhin über das Land fegt, lässt die Flagge des Clanes wehen, das Symbol auf dem Stoff ist der des Bündnisses der zwei mächtigsten Völker. Unter diesem Wappen haben die Säbelzahnzanther und Weißen Drachen Frieden geschlossen und Kristall Kiaba zu ihrer Anführerin gemacht.
 

//Weißnäschens Traum der Lügen// Ende
 

//Godzilla die Tiefen sind ihr Zuhause// Anfang
 

Ruhig schwankt das Boot auf dem Meer, jede Welle schlägt gegen den Bug. Schweiß läuft den Männern den Rücken herunter, die gerade dabei sind ein Netz voller Fische herauszuziehen. Der Kapitän steht hinter ihnen und begutachtet den Fang. Der kleine Enkel von ihm steht daneben und bestaunt alles mit großen Augen. „Opa,Opa das sind aber viele Fische, wo kommen die denn alle her?“ Der Kapitän nimmt einen Zug an seiner Pfeife und sieht in die weite ferne hinaus. „weißt du mein kleiner, es werden viele Legenden über das Meer und seine Bewohner erzählt, aber keine dieser Geschichten ist so legendär wie die eine.“ Der kleine sieht seinen Großvater mit großen Augen an. „Erzählst du sie mir bitte?“ Der alte Mann lächelt. „Es war ein ruhiger Tag, genauso wie heute, tief im Meer, wo sich bis jetzt noch kein Mensch hin gewagt hat, wohnte ein Megalodon, ein riesiger Hai der viel größer war, als unsere heutigen Haie. Jedes mal wenn ein Fischerboot oder jemand anderes verrückt genug war auf das Meer zu fahren, nie wieder kamen. Der Megalodon lauerte in der tiefe und im Schatten der Dunkelheit. Er schwamm von unten heran, riss sein Maul auf und verschlang die Menschen samt Boot mit einem mal.“ Der Junge bleibt still stehen und sieht sich ängstlich um, Furcht keimt in den kleinen auf, jeden Moment darauf zu warten, gefressen zu werden. Der Kapitän sieht ihn an und legt eine seiner Hände auf seinen Kopf, zärtlich streichelt er das Haupt des Jungen um ihn so wieder zu beruhigen. „Mach dir keine Sorgen mein Junge, ich bin noch nicht fertig mit erzählen.“ Das strahlen in den kleinen Kinderaugen, kehrt wieder zurück. „Die Bewohner auf einer kleinen Insel fürchteten sich sehr vor ihm, sie warfen ihm Opfergaben ins Meer um sich so vor ihm zu schützen. Aber leider wurden ihre Opfergaben immer weniger und hatten selber kaum etwas zu essen. Eines Tages als ein Mädchen des Dorfes auf Erkundungstour machte, rutschte sie in den Krater des erloschenen Vulkans. Sie holte sich ein paar Verletzungen, brach sich aber zum Glück nichts. Sie richtete sich wieder auf und merkte schnell, dass sie hier nicht ohne Hilfe da nie wieder herauskommen würde. Sie entschloss sich um zu suchen, um eine Stelle zu finden, um so schnell wie möglich wieder heraus zukommen. Sie untersuchte alle Gänge und Winkel, aber keiner dieser Wege führte zu einen Ausgang. Sie wollte gerade an einen weiteren Gang vorbei gehen, als sie ein Knurren hörte. Sofort blieb sie stehen, ihre Nackenhaare stellten sich auf, ihr Herz raste, aber ihre Neugierde war größer als ihre Angst. Mit vorsichtigen Schritten ging sie hinein, Dunkelheit umfing sie, ihre Schritte halten an den Wänden wieder.

Ihr Atem ging rasselnd, am ende des Ganges war ein Licht zu sehen, sie blieb kurz davor stehen und schob ihren Kopf ein wenig nach vorne.

Schummriges Licht erhellte die Höhle, eine Riesige Bestie lag am ende der Höhle. Zacken ragten aus dem Rücken heraus, auf den Schulterblättern sind die beiden größten die davon und die weiteren dahinter die bis zum ende der Schwanzspitze führten wurden von Zacke zu Zacke kleiner. Die Haut war schuppig, die Krallen sind Messerscharf und unter der Haut, konnte man jeden einzelnen Muskel erkennen. Ein tiefes grollen ertönte jedes mal wenn das Monster ausatmete. Das kleine Mädchen ging weiter hinein, wollte mehr von diesem Wesen sehen, auch wollte sie erfahren wer das ist und was es hier in dieser Höhle zu suchen hatte.

Sie schlich sich an der Wand entlang, Schritt für Schritt kam sie dem Monster näher. Sie blieb vor der Schnauze stehen, mit strahlenden Augen, betrachtete sie es. Wieder und wieder senkte sich der Rücken des Monsters nach jedem Atemzug. //Was bist du nur?// :fragte sich die kleine, aber durch das immer häufiger wurdende Knurren, beschloss sie zu verschwinden. Sie drehte sich herum, was sie aber nicht wissen konnte, ist dass das Tier hinter ihrem Rücken die Augen öffnete und sie sah, jede einzelne Bewegung nahmen sie war. Sie erreichte fast den Ausgang, als sie ein Schwanz in ihren Weg stelle, ein gewaltiges Grollen war zu hören, die Wände zitterten, kleine lockere Steine fielen herab und zersprangen auf den Boden. Die kleine hockte sich zusammen und schlang die Arme um die Beine. Als alles wieder ruhig wurde und wieder das gleichmäßige Atmen zu hören war, sah sie auf, eine breite graue Wand mit scharfen Zähnen hat sich vor ihr hingestellt, gelbe Augen, gemischt mit Orange sehen sie Emotionslos an. Der kleine Kinderkörper zitterte, nun war sich das Mädchen der Gefahr bewusst, in welche sie gelaufen war. Minuten der stille vergingen als eine Stimme erklang. //Wer bist du und was willst du hier in meiner Höhle.// Irritiert sah sie sich um, außer dem Monster und sie waren niemand anders mehr in der Höhle gewesen. Sie merkte das, dass Monster sie ansieht, um sich den Zorn von ihm zu entziehen, verneigte sie sich wie es sich für einen Unterworfenen eines Gottes gehört. „Verzeiht mein eindringen in euer Reich, ich war nur auf der suche nach Nahrung für mein Dorf, als ich in ein Loch herein fiel. Auf der suche nach einen Ausgang habe ich eure Atemzüge vernommen.“ Sie verstummte wieder und betete, das sie mit der Gnade von dem „Gott“.

//Steh auf, ich will nicht, dass du dich vor mir verneigst.// Es legte den Kopf ein wenig schräg um die kleine noch genauer zu beobachten. Zögerlich stand sie auf, ließ den Kopf aber immer noch gesenkt. //Du scheinst mir von einem hohen Rang zu sein, auch wenn wir hier auf dieser Insel sind, erkenne ich das, aus welcher Gesellschaft kommst du?// Sie sah hinauf. //Ich bin die Tochter des Häuptlings dieser Insel. Mein Name ist, Asaja, ich bin die Thronnachfolgerin.“ Das Monster legte sich auf die Seite, ließ aber weiterhin den Schwanz im Rücken von Asaja, damit sie doch nicht noch auf die Idee kam abzuhauen. //Hat euer Dorf nicht immer genug Ziegen, Schafe und andere Nutztiere? Was ist mit euren Feldern, als ich hierher kam um hier in euren Vulkan zu schlafen, waren sie reich an Getreide und was weiß ich nicht alles.// Asaja versuchte die richtigen Worte zu finden um sich so knapp wie möglich auszudrücken. „Seit ein paar Jahren treibt ein gigantischer Hai im Meer sein Unwesen, jedes mal, wenn einer unserer Krieger hinaus gefahren ist, tötete er und wir mussten uns etwas einfallen lassen. Wir opferten unsere Tiere und ließen immer wieder Getreide und Früchte aufs Meer treiben. Nur um den Zorn dieses Ungetüm zu entgehen, aber leider hat es unsere Vorräte schneller aufgebraucht, als sonst.“ Die Bestie ließ sich die Worte durch den Kopf gehen. //Ich hab mich noch nicht bei dir vorgestellt. Mein Name ist Godzilla ich bin die Tochter des Meeres und der Tiefe.// Asaja verneigte sich abermals. //Habt ihr jemals diesen Hai sprechen hören, so wie wir in diesen Moment?// Asaja schüttelte den Kopf. „Nein noch nie, aber wir haben ihn des öfteren gesehen.“ //Asaja, wie viele Menschen haben durch ihn sein leben verloren?// Traurig sah sie Godzilla an. „Er hat mir meine Mutter genommen, als sie Fische fangen wollte.“ Godzilla wusste nicht warum aber in ihr kam der Zorn hoch. //Ich werde mich um diesen Hai kümmern.// Godzilla erhob sich mit ihren Zacken schrammte sie die Wände an. //Asaja klettere auf meinen Schwanz und von dort auf meine Schnauze. Ich werde dich hier herausbringen.//

Asaja machte das was von ihr verlangt wurde, zögerlich kletterte sie hinauf. //Halt dich gut fest.// Sie umklammerte eine Zacke und Godzilla schlug mit ihren Pfoten gegen die Wände, Felsbrocken fielen herunter, die Höhle bebte. Als endlich die Steine von alleine ihnen einen Weg frei machten gingen sie hinaus. Sofort flogen die Vögel weg, auch die Bewohner des kleinen Dorfes schreiten als sie die Tochter des Meeres sahen. Ein Gebrüll was die Insel erzittern ließ, verließ die Schnauze der gepanzerten Echse.

Sie sah sich um, entsetzen machte sich in ihr breit, wie konnte ein einziger Hai so ein Chaos verursachen. Sie Knurrte ein weiteres mal auf, ihr Blick wurde zornig. //Das wird mir dieser Hai mir büßen, darauf kannst du dich verlassen.// Sie ging los, unter ihren mächtigen Füßen knackten die Bäume und kleinen Sträucher. Sie erreichten das Dorf in bin von Minuten, Godzilla blieb auf dem Dorfplatz, senkte ihren Kopf. Asaja rutschte herunter, sofort lief sie in eins der Häuser und zog einen alten Mann heraus. Er weigerte sich aber immer und immer wieder, Godzilla gefiel dieses herumgehample nicht, sie ließ ein Schnauben hören, was den alten Mann erschrecken ließ und so sich mitziehen ließ. „Vater, das ist Godzilla, sie möchte uns helfen.“ Asaja zeigte auf sie. Der Häuptling verneigte sich vor ihr und zeigte ihr seine Demut. //Seid gegrüßt, ich bin schon seit dem Tag hier als ihr Häuptling wurdet, aber nun bin ich in meinen Schlaf gestört worden, aber das ist auch gut so.“

Der Häuptling sieht die Tochter des Meeres an. //Ich habe von eurer Plage gehört und bin gewillt sie zu beseitigen, ich verlange dafür nichts.// Ein lächeln tauchte auf den Gesichtszügen des alten Häuptlings auf. Asaja und er verneigten sich wieder und gleichzeitig sagten sie: Habt vielen Dank, wir werden euren Namen für immer in Ehren halten.“ Sie lächelte die beiden an. //Ich werde mich auf den Weg machen.// Mit bebenden Fußschritten ging sie zum Strand hinüber, der Sand gab unter ihr nach, sie hinterließ tiefe Abdrücke. //Mal gucken,was für ein Monster du bist, welches diese Insel in der Gewalt hält.// Sie ging einfach weiter, bis nur noch ihr Kopf zu sehen war, noch einmal tief Luft hohlen und untertauchen. Sie machte extra viel Krach um diesen Hai auf sich aufmerksam zu machen. //Komm her.// Sie schwamm herum, jagte Fische und hin und wieder tauchte sie wieder auf. Die Sonne stand schon am höchsten Punkt des Tages, aber von dem Megalodon war immer noch keine Spur zu sehen. Plötzlich tauchte ein Riesiger Schatten über sie auf, sofort drehte sie sich herum, gerade noch rechtzeitig um scharfen Zähnen auszuweichen. Der Megalodon drehte sich herum und nun standen sich die beiden größten Wesen des Meeres gegenüber. //Ah, du scheinst also dieser Hai, der sehr viel Leid über die Dorfbewohner gebracht hat.// Wütend sahen die Haiaugen sie an. //Was gehen dich diese Leute an? Sie sind für mich mein Fressen, es interessiert mich nicht was sie denken. Warum setzt du dich für sie ein?// Godzilla legte ihren Kopf ein wenig schräg. //Auf dieser Insel konnte ich Zuflucht finden, dort konnte ich in ruhe schlafen und sie haben meine Ruhe niemals gestört.// Der Megalodon hatte keine Lust mehr zu reden, er wollte viel lieber kämpfen. //Sprich dein letztes Gebet.// Godzillas Muskeln spannten such an, ihr Kopf schnellte vor schnappte nach der Nase, biss sich in sie hinein und schüttelte wie wild ihren Kopf hin und her. Der Megalodon versuchte sich loszureißen, er drehte sich herum und schlug mit der Schwanzflosse nach ihr. Sie weichte aus und tauchte unter den Hai. Mit ihren beiden großen Zacken ritze sie ihm zwei tiefe Schnittwunden. Er schnappte mit seinen Zähnen nach ihrem Schwanz, sofort drehte sich Godzilla herum und schlug mit ihren Krallen in den Rücken, vergrub ihre Zähne in die Schwanzflosse und ließ sich samt den Hai herumdrehen, so das der Hai auf den Rücken schwamm. Nach einer Minute hörte das vergebliche Zappeln auf, auch der Biss von dem Megalodon ließ ihren Schwanz los. Sie ließ ihn los und schwamm von ihm weg. Sie atmete schwer, der Kampf war anstrengend für sie, sie hat mehr als 40 Jahre geschlafen und nun gleich gekämpft. Sie beobachtete wie er hinab in die tiefe sank, müde schloss sie ihre Augen, konnte das Schmerzhafte Pochen nicht verdrängen. Sie trieb eine weile so und machte sich einen Plan zurecht, wo sie nun hingeht. Gerade wollte sie ihren Geist aussenden um zu wissen wo wieder Menschen sind, als ihr ein fremder Geist entgegen kam. Er kam immer schneller auf sie zu, mit einen mal nahm der Geist die Gestalt des Megalodons an. Sofort zog sie den Geist zurück und öffnete ruckartig die Augen, aber leider war es schon zu spät. Sofort wurden Zähne in ihre Schnauze gebohrt, ihr Maul wurde zusammengedrückt. //Ich werde dir nun die Lichter ausknipsen.// Der Hai war stock sauer. In der Riesen Echse machte sich Unsicherheit breit, wenn sie nicht bald wieder aus diesem mal heraus kam, würde sie die Nacht nicht mehr miterleben. Ihre Augen leuchteten kurz auf, ein Energiestrahl durchzog ihren Körper, sie öffnete ihr Maul ein Stück und ließ in heraus. Er durchbohrte den gesamten Hai, mit weit aufgerissenen Augen sank der Hai abermals den Meeresboden entgegen. Godzilla war am ende ihrer Kräfte und konnte nur noch die Augen schließen und mit den Überresten des Haies in die Tiefe sinken.

Der Kapitän hat ein Trauriges Gesicht aufgelegt, sein kleiner Enkel sah ihn entgeistert an, zu sehr hat ihn die Geschichte gefesselt. Die Matrosen die es geschafft haben das Netz auf ihr Boot zu ziehen, machen sich dran die Fische zu sortieren. Mit einen mal fängt das Boot an zu wackeln, obwohl das Meer ruhig ist. Ein Grollen kommt aus der tiefe hervor und die Matrosen rennen auf den Deck umher, der Kapitän nimmt seinen Enkel schützend in die Arme. Wieder wackelt das Boot und ein Hügel von Wasser taucht vor ihnen auf. Schnell fließt das Wasser herunter und entblößt ein Meeresungeheuer. „Bleib ganz ruhig, wenn wir uns nicht bewegen, wird es von alleine verschwinden.“ :flüstert er seinen Enkel ins Ohr, der aber achtet gar nicht drauf, seine Augen fixierten nur das Wesen vor sich. Dieses aber macht sein Maul auf um ein Ohrenbetäubenden Schrei heraus zulassen, mit der Nase hat es längst die Fische gerochen die auf diesen Boot liegen. „Großvater, ist das nicht das Monster aus der legende.“ Der alte Mann sieht sich das Wesen vor sich genaustens an. Der kleine reißt sich von seinen Großvater los, rennt zur anderen Seite. Godzilla sieht sich den Jungen an, aber sie hat keine Interesse an ihm, denn sie hat viel zu großen Hunger. Hast du Hunger?“ Er dreht sich herum und wirf ihr ein paar Fische entgegen, sie sieht die Leckerbissen auf sich zufliegen und fängt sie auf. Genüsslich frisst sie und wartet schon auf die nächsten. Der kleine hat Spaß daran gefunden die Tochter des Meeres und der tiefe zu füttern. Ihr ist es egal ob sie jagen muss oder ob sie gefüttert wird, nach einiger zeit sind die Fische alle und Godzilla satt. Sie lässt ein lächeln sehen. Brüllt kurz auf und verschwindet wieder im Wasser. Die Herzschläge der Männer auf den Deck verlangsamen sich wieder und in ihren Köpfen wird gerade das verarbeitet was sie gerade gesehen haben. Godzilla die wieder ihre tiefe wieder eingenommen hat, schwimmt wieder Richtung Südost, denn irgendetwas sagt ihr das sie dort entlang muss. Ihr ist das Bild von ihrer besten Freundin und Seelengeistpartnerin nicht aus den Kopf gegangen, das ist das gleiche wie bei Weißnäschen, ihr kommt der Teenager bekannt vor, aber sie weiß nicht woher. Der Zauber der die drei Monster in Bann hält, lässt sie vergessen wer sie waren, aber nach jeden weiteren Tag kommt ihre Erinnerung wieder.
 

//Godzilla die Tiefen sind ihr Zuhause// Ende
 

//Schnee, Dunkle Höhlen und blaue Kristalle// Anfang
 

Eisiger Wind fegt über das Land, kein Grashalm oder Baum steht in der Schneewüste, hin und wieder tauchen Herden von Hirschen auf die über die Gletscher springen um Nahrung zu finden. Aus einen Loch aus dem Boden schiebt sich eine Nase zitternden heraus, witternd beschnuppert sie ihre Umgebung, dann schiebt sich ein Hasenkopf heraus, der Rammler will sofort seinen Kopf einziehen als sich mächtige Zähne um sein Hals legen, durchtrennen die Kehle. Der leblose Körper wird hinauf gehoben und verschwindet mit einem mal in einen Schlund. Der Hunger den Schnee erleidet bringt sie fast um den verstand, seit Tagen hat sie nichts mehr gegessen, die Hirsche sind für sie zu schnelle, da sie Hunger leidet und dadurch Flug unfähig, Hasen und andere kleine Nagertiere findet sie selten und wenn dann sind sie zu klein. //Wenn ich nicht bald etwas richtiges zu essen bekomme, werde ich verhungern, aber ich will das nicht, denn irgendetwas in mir ruft mich, immer wieder sehe ich das Bild von einem Teenager und zwei weiteren Monstern vor meinen Augen und in meiner Seele. Irgendetwas muss ich mit ihnen zusammen haben, denn sonst würde ich wohl kaum etwas von ihnen in meiner Seele haben, oder einen Gedanken an sie verschwenden. Auch verspüre ich so eine leere, ich fühle mich so einsam, als ob man mich von jemanden getrennt hat.// Sie schüttelt sich den Schnee vom Schuppigen Körper herunter. Sie sieht sich um, nirgendwo ist auch nur das Zeichen einer Zivilisation, sie dreht sich herum und geht den Weg zurück, den sie gekommen ist. Unter ihren Füßen knackt die Eisschicht, das Geräusch lässt einen Schauer nach den anderen durch ihren Körper jagen. //Ich muss mich beeilen, wenn ich nicht einbrechen will.//

Sie beschleunigt ihre Schritte, das gelingt ihr aber nur, weil sie Rückenwind hat. Die Flügel hat sie sich um den Körper gelegt, dadurch sieht sie aus, wie eine zu groß geratene Fledermaus. Eiszapfen hängen an ihren Zacken, feine Eisschichten bilden sich auf ihren Schuppen, erschweren ihr nur so noch mehr das laufen. Sie sieht die ganze zeit auf den Boden, mit einen mal hört sie das Rauschen des Meeres, langsam sieht sie nach oben. Zitternd lässt sie ihren Blick über die Eisinseln, die auf der kalten See treiben. //Was soll ich nur tun?// Die Kälte macht ihr zu schaffen, ihre Körpertemperatur fällt, ihr Herzschlag wird langsamer und mit einen mal verfällt sie in eine Starre. Sie kippt vorn über, mit einen lauten Knall zerbricht die Eisschicht unter ihrem Gewicht. Kaltes Wasser umspült sie, langsam sinkt sie hinab, bis auf einen Unterwasserfels. Das Knallen und die Wellen, was sie verursacht hat, lässt ein Geschöpf aufhören und in ihre Richtung schwimmen. Godzilla kommt mit einer schnellen Geschwindigkeit zu dem Felsen und sieht das schimmern der Schuppen, des eingefrorenen Drachens. Sie schwimmt auf sie zu, umkreist sie beschnuppert sie und mit einen mal fällt ihr alles wieder ein, wer sie ist, wer der Drache vor sie ist, wer Weißnäschen ist und vor allem wer ich bin. //Schnee!// Sofort nimmt sie den Drachen in ihre Arme schwimmt weg von dieser eisigen Kälte, hinab in die wärme, aber selbst wenn sie es schafft wieder in wärmere Gewässer zu kommen, sie wird es niemals schaffen die Kälte aus ihren Herzen zu zerschlagen, denn das kann nur ein besonderer Stein, der dem Herzen eines jeden Weißen Drachens wieder das Leben schenkt.

Sie kommt an die gleiche stelle wie ich vorher in meinen Träumen. //Hier muss ich dich verstecken, leider bin ich zu groß um dich in diese Höhle zu bringen.// Schnee die wieder ein wenig Bewegung in ihren Körper bekommt, kriecht hinein und rollt sich zusammen, mit ihren Kopf liegt sie am Eingang. //Warte hier auf uns, wir werden so schnell wie möglich wieder kommen, das verspreche ich dir.// Mit ihrer großen Zunge leckt die Echse über den Kopf des Drachen, Schwanzwedeln hebt sie ihn um so die Berührungen besser aufnehmen zu können. //Wirst du lange brauchen?// Godzilla beendet ihre Liebkosungen und sagt: //Ich weiß es nicht, ich werde mich beeilen um dich wieder vollständig zu heilen.// //Ok.// Schnee legt wieder ihren Kopf auf die massigen Pranken und schläft ein. Godzilla beobachtet sie noch ein paar Minuten bis sie sich auf den Weg zu meinen Clan macht. // Ich muss Kristall und Weißnäschen finden, nur sie sind in der Lage wieder aus Schnee einen gesunden Drachen zu machen.//
 

//Währenddessen bei bei Weißnäschen//
 

Wärme umgibt den kalten Körper des Säbelzahnpanthers, das Pochen was die Rippen eingenommen hat, ist abgeklungen und die Schwellungen gehen auch wieder zurück. Eine Tür wird geöffnet, Schritte ertönen und Wasser schwappt in der Schüssel hin und her, die eine unserer Clanmitglieder in ihren Pranken trägt. Sie stellt es auf den Tisch ab und sieht zu der schlafenden Weißnäschen herüber. Ein lächeln legt sich auf ihr Anlietz, sie ist über glücklich, dass der Seelengeist von Kristall Kiaba noch halbwegs gesund und munter ist. Es sind schon 2 Tage vergangen seit dem sie die Säbelzahnpantherdame vor ihren Clantoren aufgefunden haben. Sie geht zu ihr hinüber und nimmt ihr den Lappen von der Stirn, sie taucht ihn in das kalte nass, ringt ihn aus und legt ihn wieder auf die Stirn des Patienten. Langsam macht Weißnäschen ihre Augen auf, fragend sieht sie sich um. „Wo bin ich?“ Seidenschwanz, die sich liebevoll um sie kümmert. „Du bist in deinem Clan, du hast 2 Tage durch geschlafen, wir haben dich vor unseren Toren aufgelesen.“ Langsam richtet sich Weißnäschen auf. „Weißt du vielleicht was passiert ist? Ich kann mich nicht so richtig an die letzten Tage erinnern, es ist als ob ich einen Filmriss habe.“ Seidenschwanz legt den Kopf ein wenig schief. „Kannst du dich den an gar nichts erinnern? Auch nicht mehr an Kristall?“ Weißnäschens Ohren zucken bei meinen Namen, ein grinsen legt sich auf ihre Lippen. „Doch ich weiß wieder wer Krisi ist, aber ich kann mich seit einigen Tagen nur nicht mehr an sie erinnern, aber auf einmal fällt mir alles wieder ein.“ Sie macht einen Traurigen Eindruck.

„Aber ich und die anderen wurden von ihr getrennt, wir hatten mit ihr einen Streit, dabei ist sie wütend geworden, dass sie unsere Verbindung trennte und weggelaufen ist. Seit dem haben wir keinen Kontakt mehr zu ihr aufnehmen können, nur wenn wir uns wieder verbinden, sind wir auch wieder in der Lage miteinander, auch in noch so weiter Entfernung zu reden.“ Seidenschwanz legt ihr eine Pranke auf die Schulter.

„Ihr seit schon so lange miteinander verbunden, habt schon so viel erlebt, seit mit ihr als erstes in die Schlacht gezogen, habt den Tod von Saphira überwunden und nicht in den Wahnsinn verfallen. Das Leben und die Ereignisse habe euch geprägt. Normalerweise würde sich eine 18 Jährige sich nicht um einen Clan kümmern oder mit in eine Schlacht ziehen. Sie würde eine Ausbildung machen, shoppen, Freunde treffen, Party feiern oder was sonst was machen was so eine junge Frau macht. Aber doch nicht schon soviel erleben das sie schon fast wie eine alte Dame ist, die ihr ganzes Leben schon hinter sich hat.“

Weißnäschen denkt darüber nach was sie ihr sagt. //Sie hat recht, sie hat schon früh ihre Kindheit verloren, sie wurde schneller erwachsen als jedes andere Kind. Sie führt einen Clan der mit einer der mächtigsten in diesem Reich ist, sie hatte es bis jetzt immer schwer gehabt.// Seufzend sieht sie auf ihre Pranken. Seidenschwanz sieht das sie sich wieder mächtige Sorgen macht und findet das sich der Seelengeist von mir weiterhin ausruhen soll. Leicht drückt sie Weißnäschen nach hinten und deckt sie wieder zu. „Schlaf am besten noch etwas, das wird dir gut tun und auch deine Sorgen ein wenig Lindern.“ Aufmunternd lächelt sie, sie an. Sie schließt ihre Augen, schläft sofort ein. Seidenschwanz wartet noch ein wenig bevor sie das Zimmer verlässt um wieder ihren Aufgaben nachzukommen.

Endlich erreicht Godzilla den Strand der sie zum Festland führt. Tagelang ist sie durch das Meer geschwommen und hat es endlich geschafft hierher zu gelangen. Jeder Muskel im Körper tut ihr weh, die Müdigkeit zehrt auch an ihr. Sie steigt aus dem Wasser, müde legt sie sich gleich unter die Bäume der nahe liegenden Lichtung. Das Wasser läuft an ihren Schuppen hinunter, durchweicht die Erde unter sie. Sie legt sich hin ihren Kopf auf die Arme und legt ihren Schwanz eng an ihren Körper. Sie schläft sofort ein, ihre geschundenen Muskeln entspannen sich, ein Schnauben verlässt ihre Nüstern. Als sie wieder aufwacht, ist es stock finstere Nacht, die Sterne leuchten über ihr. Aber es ist eine Mondlose Nacht, sie streckt sich und steht auf. //Was Krisi wohl gerade macht, ich mache mir sorgen, seit dem ich wieder weiß wer sie ist, mache ich mir nur noch Sorgen, außerdem was ist mit Schnee, wenn ich Weißnäschen oder sie nicht bald finde wird sie es nicht überleben.//
 

//Ein Angebot// Anfang
 

Ich zerre an den Fesseln, sie sind aber so stark, dass sie nicht nachgeben oder reißen, dass einzigste was ich damit erreiche ist, dass ich mir meine Handgelenke aufreiße. Kleine Rinnsale von Blut, laufen meine Armen hinab, an meinen Ellenbogen tropft es hinunter und durchweicht so meine Jacke. Da die Ketten geben einfach nicht nachgeben wollen, muss ich meine Gegenwehr aufgeben und mich erst einmal meinen Schicksal beugen. Mit einem mal überkommt mich ein Schwächeanfall, keuchend gehe ich in die Knie, mein Herz rast, mein Atem ist flach und Schweiß bedeckt meine Stirn. Eine innere leere ergreift mich, zieht mich in ihre tiefe. Ich gehe mit meinen Bewusstsein in meine Seele, panisch kann ich nur mit ansehen wie sich meine Seele auflöst. Meine Seele wurde immer von meinen Seelengeistern beschützt, aber nun löst sie sich auf und mit jeden weiteren Tag der verstreicht, verschwindet auch mein Bewusstsein. //Ich muss mich so schnell wie möglich wieder mit meinen Seelengeistern vereinigen.// Ich kehre wieder zurück, blinzle einige male und höre das jemand auf mich zukommt.

Ein Ritter mit gezogenem Schwert stellt sich vor mein Gitter hin, klappert mit Schlüsseln und schließt meine Türe auf. Mit der Spitze zu mir zeigend kommt er herein, nimmt die Ketten an die Wand hinunter, schließt sie auf und zieht mich hinter sich her. Ich folge ihm, wir laufen etliche Flure entlang die mit Bildern und Wandteppichen versehen ist, ich schenke dem ganzen keine Beachtung, da ich eh in Gedanken ganz wo anders bin. Er öffnet eine Tür zieht an meine Ketten das ich neben ihn stehe. „Rein da!“ Gibt mir einen Schubs und ich stolpere hinein, kann mich gerade noch so halten. Sehe mich um, der Raum ist schlicht gehalten, es ist gerade mal ein Holzbalken in der Mitte des Boden betoniert worden, an dem Ketten befestigt sind. „Willkommen,wie schön das du mir Gesellschaft leistest.“ Ich drehe meinen Kopf in seine Richtung aus der Moebius seine Stimme kommt, wütend funkle ich ihn an.

„Lass mich frei, ich habe keine Lust weiter hier zu bleiben.“ Er lacht kurz auf. „Das liegt nur an dir, wenn du gleich dich ergibst, meinen Meister die ewige Treue schwörst dann könnte ich mal daran denken.“ Meine Laune rasselt noch weiter in den Keller als sie jetzt schon ist. „Nein ich werde mich nie ergeben.“ Das Stachelt seine Wut an und verpasst mir eine saftige Maulschelle.
 

//Ein Angebot// Ende
 

Sie hat den Wald längst hinter sich gelassen, läuft mit großen Schritten weiter über die große Wiese hinweg. Unter ihren Füßen senkt sich die Erde ein wenig, so das man sehen kann wo sie lang gegangen ist. //Oh je, hoffentlich verschwinden die Abdrücke schnell, ich hab keine Lust mich mit den Bewohnern noch zu Streiten, ich weiß nicht wie Krisi das immer macht wenn sie meine Form annimmt sie ist doch dann auch schwer, aber bei ihr sieht man keine Spuren der Verwüstung. Kann es sein das sie ihre Fähigkeit nutzt durch Wände und so zu gehen?// Sie konzentriert sich auf das was sie möchte, als sie sich sicher fühlt, setzt sie einen Fuß nach vorne und bemerkt mit staunen das es wirklich funktioniert. Schnell setzt sie ihren Weg fort, rennt nun auch um noch schneller an ihr Ziel zu kommen. Für sie ist es ein leichtes über die Mauern zu kommen und auf den Hof des Schlosses sich hinzustellen. Ein Wächter kommt auf sie zu verneigt sich und sie sagt ihm: „Hol sofort die beiden ran, es ist was passiert, sie sollen sich auch gleich Kampf fertig machen, denn ich brauche ihre Hilfe.“ Der Wächter verneigt sich ein weiteres mal und verschwindet durch das Tor, Godzilla die es nicht leiden kann wenn sie warten muss, geht unruhig hin und her. Mit einem mal bleibt sie stehen, dreht sich in die Richtung des Tors und senkt ihren Kopf herunter.

Hermos und Critius kommen mit schnellen Schritten aus dem Schloss, das feuchte Gras unter ihren Füßen bringt die beiden ein wenig ins rutschen. „Steigt auf.“ :sagt die Riesige Eidechse zu ihnen. Sie kommen der Aufforderung schnell nach und klettern auf den Kopf und nehmen auf ihren Rücken platz. „Was ist passiert?“ : fragt Critius ernst, denn er weiß Godzilla würde niemals so unruhig sein wenn nicht was schlimmes passiert wäre. „Man hat uns rein gelegt, irgendjemand hat es geschafft und drei zu trennen, wir haben blöde Ereignisse geträumt die gar nicht wahr waren, man hat uns nur an die Orte gebracht. Schnee habe ich gefunden, sie war total eingefroren, ich habe sie zu der Höhle unter dem Meer gebracht, wo sich Krisi immer versteckt und ruhe findet wenn sie erschöpft ist oder ihr alles zu viel wird. Ich hätte Schnee am liebsten gleich geholfen, aber ich bin leider zu groß dafür, selbst wenn ich mich klein mache, passe ich dann immer noch nicht durch.“ Die beiden hören ihr zu als sie alles erzählt was sie weiß, sie kommen nun zu meinem Clan an. Godzilla reißt ihr Maul auf und schickt einen Schrei aus der sie ankündigen soll. Sofort werden alle Lichter angemacht, Weiße Drachen und Säbelzahnzanther, rennen hin und her. Sie steigt wieder über die Mauer, achtet darauf das sie niemandem zerquetscht. Seidenschwanz kommt auf sie zu. „Godzilla schön dich zu sehen, wie geht es dir?“ Sie senkt ihr Haupt und berührt mit der Schnauze ihre Stirn, Seidenschwanz, legt ihre Pranken auf die Schnauze von Godzilla.

//Mir geht es gut, aber ich muss von dir was wichtiges Wissen.“ Sie redet mit ihr in Gedanken damit es kein anderer mitbekommt, die Clanmitglieder würden nur in Panik verfallen wenn sie den zustand von mir hören. //Ist Weißnäschen bei euch?// Seidenschwanz lässt sie wieder los und sieht in eins ihrer Augen. //Ja, sie ist vor unseren Toren zusammengebrochen. Wir haben sie aufgesammelt und rein genommen, sie hat die letzten beiden Tage nur geschlafen. Sie ist erst vor kurzem wach geworden.// Godzilla sieht Seidenschwanz traurig an. //Kann sie wenigstens wieder aufstehen?// //Ich kann sogar mehr als das.// Mischt sich eine andere Stimme in ihr Gedankengespräch ein.

Weißnäschen die auf dem Rand der Mauer links von Godzilla steht, wedelt freudig mit dem Schwanz sie zu sehen. Godzilla geht einen Schritt zu ihr herüber, sieht sie an und schleckt sie mit ihrer Zunge ab. //Ich bin ja so froh das es dir gut geht.// Weißnäschen ihr Fell steht nun in allen Himmelsrichtungen, was sie aber in den ersten Moment nicht stört, geht in die Hocke und springt auf den Kopf ihrer Freundin.

//Schön dich wiederzusehen, ich hoffe du hattest eine besseren Illusion`s Traum gehabt wie ich.// Godzilla brummt. //Na ja es ging ich musste gegen einen Riesen Hai kämpfen der eine Insel bedrohte, aber eigentlichen muss ich mit dir über etwas anderem reden.// Weißnäschen sieht sie fragend an. //Und das wäre?// Godzilla dreht sich zu Seidenschwanz um. //Pass weiterhin auf den Clan auf wir werden versuchen so schnell wie möglich wiederzukommen.// Seidenschwanz nickt, Godzilla dreht sich herum und steigt wieder über die Mauer. Weißnäschen rutscht dabei nach hinten und wäre beinahe heruntergefallen, wenn Critius sie nicht an der Pranke festhalten würde. „Critius.“ Er zieht sie hoch und setzt sie hinter sich, sofort legt sie ihre Arme um ihn. „Was machst du hier?“ Er dreht sich leicht zu ihr. „Ich bin nicht nur alleine hier.“ Zeigt mit einer Kopfbewegung auf Hermos. „Godzilla hat uns abgeholt so zu sagen und uns schon einen kleinen Teil erzählt was passiert ist.“ Sie sieht zu Hermos, er grinst sie an. „Schön dich auch mal wieder zu sehen.“ „Da stimme ich dir zu.“ Godzilla geht den Weg wieder zurück den sie gekommen ist. „Passt auf, ihr beide müsst Krisi finden, währenddessen Weißnäschen und ich werden uns um Schnee kümmern, wenn einer von euch dann noch so nett wäre dann zu uns zu kommen und zu zeigen wo sie ist, wäre das echt nett.“

Sie schweigt, denn sie will nicht weiter erzählen was passiert wenn sie mich nicht schnell finden. „Ihr müsst wissen, es ist so, seit dem wir uns das erste mal mit ihr vereinigt haben, haben wir sie nie wieder verlassen. Aber leider ist die Verbindung zwischen uns ein Segen und Fluch zugleich, wenn wir unsere Verbindung trennen, also aus ihrer Seele gehen und nur noch ihre im Körper ist, löst sie sich auf. Wenn das passiert, wird ihr Körper seine eigenen Befehle ausführen, das letzte mal als sie ihren Körper dafür opferte war, wo sie die große Schlacht war, da hatte sie ihre Seele zwar noch aber sie war so verzweifelt und traurig.“ Sie senkt den Blick klammert sich fester an Critius, schluchzt. „Wir wollen sie nicht schon wieder verlieren, sie ist zwar manchmal ein übelstes Nervenbündel, aber auf der anderen Seite eine Freundin die man nicht verlieren möchte.“ Sie vergräbt ihr Gesicht in seinen Umhang. „Wären die schlimmen Ereignisse niemals passiert, müssten wir uns nicht solche sorgen machen.“ Godzilla teil ihren Schmerz und jammert auf. Critius dreht sich herum, sachte nimmt er die Säbelzahnpantherdame in seine Arme, streichelt ihr über den Kopf. „Sssschhhhttttt...., es wird alles wieder gut, ich kann euch ja verstehen, wir haben Krisi ja auch großgezogen und mit ihr auch viel durchgemacht. Aber wir kennen sie, sie ist ein Sturkopf und wenn sie sich was in den Kopf gesetzt hat, dann zieht sie das auch durch. Wisst ihr noch wo Timaeus krank war und sie das hörte, wir haben alles getan damit sie es nicht mitbekommt, aber sie war einfach nicht zu bremsen. Den einen Abend wo wir mit Tamera gesprochen haben, das er nur noch eine letzte Chance hat zu überleben? Sie war gerade mal 8 Jahre alt. Sie wartete bis wir wieder draußen waren und hatten dummerweise das Buch offen gelassen wo die Pflanze drin steht, die ihm das Leben retten konnte, sie kletterte hinein. Sah sich die Pflanze an und machte sich auf den Weg. Leider hatte die ganze Sache nur einen Hacken, diese Blume wägst an einem Ort der sehr gefährlich ist und sie blüht auch nur sehr selten. In der selben Nacht hat sie sich auf den weg nach dieser Blume gemacht, Hermos und ich merkten das sie weg war, weil sonst kam sie doch immer zu uns wenn wir wieder in ihrer hör weite waren. Wir suchten das gesamte Schloss nach ihr ab, aber sie war nirgends zu finden.

Wir suchten die Gegend draußen ab, aber ohne Erfolg.“ Er macht eine Pause und hört wie sich Weißnäschen und auch Godzilla wieder beruhigen. „Dann haben wir erfahren was passiert ist und warum sie nicht aufzufinden war, sie suchte das Heilmittel für Timaeus. Wir konnten nichts tun weil wir nicht wussten wohin sie gegangen ist, wir haben jede Nacht gebetet das sie heil und unversehrt wieder kommt. Sie war 5 Tage weg, kämpfe mit Monstern und fand schließlich die Blume die so sehr suchte. Aber ein grimmiger Wasserdrache beschützte sie, Krisi musste sich entscheiden, entweder sie kämpfe und bekommt so wieder ihren Spielkameraden wieder, oder sie zieht den Schwanz ein und lässt es bleiben. Sie hat sich lieber dafür entschieden zu kämpfen und wenn sie dabei ihr Leben verliert, sie wollte das Timaeus wieder gesund wird.“ Er hört auf und anstatt seiner Erzählt Hermos weiter. „Sie setzte eure Kräfte ein, biss, kratze und trat ihn, irgendwann hat sie es geschafft ihn zu vertreiben. Sie war am ende ihrer Kraft, aber sie hatte ihn vertrieben und das war für sie wichtig. Sie holte sich ihre Errungenschaft und rannte so schnell sie konnte und was ihr kleiner Körper noch zuließ wieder zum Schloss zurück. Sie kam in der Nacht hinein, wo wir schon in unseren Betten lagen und schliefen. Sie hatte viele Wunden, konnte kaum gehen, aber ihr Wille war stark und er ist es heute noch. Sie ging bis zu seinem Zimmer, krabbelte auf sein Bett legt ihm die Blume auf die Brust und kuschelte sich an ihm. Am nächsten morgen sahen wir die beiden, wir holten sofort Tamera damit sie sich um die beiden kümmern konnte. Eigentlich hätten wir sie dafür einen ordentliche Gardienenprädigt halten müssen, aber sie hat uns vom Gegenteil überzeugt. Das sie mit ihren jungen Jahren schon so etwas großes auf die Beine stellte ist einfach nur sagenhaft.“ Er ist fertig mit erzählen, Weißnäschen und auch Godzilla lauschen nun dem Wind und dem Meer.

„Du hast recht, wir können uns nur schwach daran erinnern was damals passierte, aber ihr habt recht. Wenn wir ihr Vertrauen und an sie glauben, dann werden wir es gemeinsam schaffen.“ Weißnäschen löst sich wieder von Critius und bedankt sich bei ihm, er legt nur seine Hand auf ihren Kopf. „Keine Ursache, dafür sind wir ja Freunde.“ Godzilla tritt auf die Sandbank. „Wir sind da.“ Hermos und Critius stehen auf. Ok wir werden sie suchen und ihr werdet Schnee helfen, wir treffen uns dann in der Höhle der blauen Kristalle.“ Sie klettern von Godzilla hinunter, verwandeln sich in Drachen und fliegen weg. „IN welchen zustand hast du Schnee alleine gelassen?“ Die Echse steigt ins Meer hinein, taucht unter und schwimmt schnellen Bewegungen voran. //In einen schlechten, wir müssen uns sehr beeilen wenn wir sie nicht verlieren wollen.// Sie steckt ihre gesamte Kraft in das Schwimmen hinein, so schaffen sie es noch vor Sonnenaufgang anzukommen. Keuchend legt sich Godzilla auf den Felsen vor der Höhle, jeder Muskel schmerzt noch mehr als vorher. //Geht es?// Schwach hebt sie ihren Kopf und nickt. //Geh und rette Schnee das ist wichtiger als sich um mich sorgen zu machen, ich komme schon klar.// Weißnäschen macht was ihr gesagt wird, schnell schwimmt sie in die Höhle hinein und erblickt ein zitterndes Bündel.

//Schnee?// :fragt sie vorsichtig. Als sich ein Flügel hebt und Eisblaue Augen sie ansehen, sind ihre Gefühle gespalten, auf der einen Seite freut sie sich das es ihr soweit gut geht, auf der anderen Seite macht sie sich große Sorgen um ihre Gesundheit. //Weißnäschen, du bist endlich hier.// Schnee versucht ihren Kopf zu heben, aber die Starre lässt ihr nicht all zu viele Möglichkeiten. //Am besten bewegst du dich nicht viel, das ist besser für dich. // Sie legt eine Pranke auf den Schuppigen Kopf und streichelt sie zur Beruhigung, sie sucht die Höhle mit ihren roten Auge ab. //Bleib hier liegen ich werde gleich wiederkommen.// Sie geht weg, ihre Schritte bringen sie in den Hintern teil der Unterwasserhöhle, blaue Lichtstrahlen fallen auf ihr Schwarzes Fell und lassen es bläulich schimmern. Sie geht in die Mitte und kniet sich hin, sie verschränkt kreuzartig ihre Arme vor der Brust. //Ich bitte euch ihr Hüter dieser Höhle der Blauen Kristalle, helft meiner Freundin Schnee, sie ist ein lieber Drachen und sehr treu, sie hat es nicht verdient so elendig zu sterben oder zu leben.//

Sie fleht die Geister und Hüter in dieser Höhle an, in der Hoffnung das ihre Gebete erhört werden. //Krisi, bitte vergiss uns nicht, wir vergessen dich auch nicht.// Eine einzelne Träne läuft ihre Wange hinab , der Tropfen kommt auf einen der Steine neben ihr auf, auch wenn die Höhle voller Wasser ist, kann man sich hier drin bewegen als wäre man draußen. Der Tropfen der auf den Stein landet lässt ihn hell erleuchten, durch das Licht erleuchten auch die anderen Kristalle, sie lassen die gesamte Höhle hell erleuchten.

Godzilla erhebt sich als sie das Licht sieht und streckt ihren Kopf soweit rein wie es möglich ist. Schnee spürt wie eine unbekannte Macht sie ergreift, aber ihr nichts böses will. Die Kälte verschwindet, ihre Starre löst sich auf, selbst Godzilla bekommt ihre Kräfte wieder. Weißnäschen öffnet ihre Augen, ungläubig sieht sie sich um. //Das ist wunderschön.// Schnee erhebt sich öffnet ihr Maul und brüllt so laut das die Höhle erzittert. Die Säbelzahnpantherdame muss sich die Ohren zuhalten, das dieser Schrei für sie Ohrenbetäubend ist. //Schnee bitte hör auf mir platz gleich das Trommelfell.// Sofort verstummt die Drachendame, bleibt aber dort stehen, sieht in die Richtung in die Weißnäschen gegangen ist. Als der Schall sich auch legt, nimmt sie ihre Pranken von den Ohren weg. Die Kristalle haben ihre Aufgabe erfüllt, sie hören auf zu leuchten, einzig und allein die leichte Spur ihrer Magie ist noch zu spüren.
 

//Schnee, Dunkle Höhlen und blaue Kristalle// Ende

Herzen können auch weinen

Die Seele schreit auch wenn man sie vergisst
 


 

Langsam, aber nur sehr langsam bekommt Timaeus sein Bewusstsein wieder. Vorsichtig

richtet er sich auf, argwöhnisch sieht er sich um. „Wo bin ich hier?“:fragt er sich selbst. Er stellt sich aufrecht hin, merkt aber schnell dass er nicht als Ritter sondern als Drachenform hier herum wandelt. //Wie bin ich nur hierher gekommen, das letzte woran ich mich erinnern kann ist, wie ich Krisi beschützt habe, dann nur noch wie ich ihr die Worte sagte die sie hoffentlich richtig verstanden hat, dann nichts mehr. Kann es sein das ich hier im Reich der Toten bin? Aber warum?// Lange zeit über das nachzudenken hat er leider nicht, er hört Schritte auf sich zukommen. Sofort versteckt er sich hinter Felsen, die seine Größe haben. Er hebt seinen Kopf ein wenig um zu sehen, wer das ist. Eine blaue Gestalt namens Raziel geht an ihm vorbei, seinem Reaver zeigend, geht er den Weg entlang. Er hat einen wütenden Gesichtsausdruck, anscheint hat er wieder mit dem so genannten Gott gesprochen. //Wer ist das?// Seinen Kopf noch weiter hebt um ihn so noch besser zu sehen, dabei trifft er mit seiner Schnauze an einen kleinen Stein, durch den Schreck den er bekommt, macht er einen Satz nach hinten. Seine Zacken und sein Rücken kommen an die Decke, bringen die Steine die sich die Jahre übereinander geschichtet haben zum Einsturz. Panisch sieht er sich um, kann sich aber nicht mehr retten, schwer liegen die Steine auf seinen Rücken und drücken ihn so gegen seinen willen auf den Boden. Außer seinem Kopf und sein Schwanz ist alles unter Geröll vergraben. Mit mühe versucht er sich zu befreien, aber schon nach kurzen lassen seine Kräfte nach und er muss sich geschlagen geben.

Raziel der sich selber dabei erschreckt, springt die Wand hinauf, rammt seine Klauen in die Wand und entgeht so den anderen Brocken. Er guckt grimmig, muss aber leider warten bis sich der aufgewirbelte Staub gelegt hat und die Sicht wieder frei ist. Er erkennt einen Drachen, sofort zieht er seine Klaue wieder heraus. Springt auf den Boden, sieht sich den Drachen genaustes an, hält aber genügen Abstand von ihm. Vorsichtig öffnet er seine Augen, sieht sich suchend um, bis sein Blick bei Raziel hängen bleibt. Seine Augen fixieren ihn, innerlich macht er sich zum Kampf bereit, weiß aber selbst dass es unter diesen vielen Steinen nicht geht. Raziel der weiß dass dieser Drache ihn genaustes mustert wundert sich nur. „Sag mal wer bist du denn überhaupt?“:kommt es scharf von Raziel. Timaeus der weiß, dass er sich keine dicke Lippe riskieren darf, sagt ihm im freundlichen Ton. „Mein Name ist

Timaeus ich bin einer der legendären Ritter von Atlantis. Als ich eine Freundin von mir beschützte schoss man mir ein Pfeil ins Herz, dann fand ich mich hier wieder.“ Raziel der ihm nur schweigend zu gehört hat stellt sich auch ihm vor. „Dein Name kommt mir bekannt vor, ein Mädchen Namens Kristall Kiaba hat ihn schon mal erwähnt.“ Als ihm das Gespräch wieder einfällt weiten sich seine Augen. „Dann musst du derjenige sein, den sie retten will.“

Zustimmend nickt er nur, versucht sich aus dem Steinhaufen hervor zu ziehen. Sofort hilft Raziel Timaeus unter dem Haufen hervor, räumt Brocken weg und erleichtert der Drachenseele die Befreiung. Timaeus der dank seiner Hilfe endlich unter den Steinen hervorkommt, schüttelt sich und legt seine Flügel an. „Ich danke dir für deine Hilfe. Aber ich glaube wir müssen von hier verschwinden, denn der Krach war bestimmt nicht zu überhören.“ „Wie recht du hast.“ Sofort taucht der Gott vor den beiden auf. Versperrt mit seinen Fangarmen ihnen die Fluchtwege. Timaeus seine Augen weiten sich vor schreck, noch nie in seinem ganzen Leben hat er so etwas Abscheuliches gesehen. Raziel lässt sofort seinen spektralen Reaver erscheinen und stellt sich schützen vor Timaeus, damit er keinen schaden nimmt. //Ich werde ihn beschützen, wenn Kristall ihn wieder haben will dann soll es auch so sein//. Ger Elder Gott, lässt sich von Raziel`s tun nicht einschüchtern, eher amüsiert ihn das was er dort tut. „Wie lange wirst du mir wohl standhalten können?“, fragt er mit ruhiger provozierender Stimme den untoten Vampir. Knurrend stellt er sich in die Verteidigungsstellung, hält seinen Reaver quer nach oben vor sich, Timaeus im Rücken habend, schaut er sich leicht nach einer Fluchtmöglichkeit um. //Wenn die Arme nicht währen, könnten wie fliehen, aber dazu müssten wir ihn angreifen//. Er merkt schnell, dass sie in einer sehr verzwickten Lage stecken, aber er sucht immer weiter mit seinen Augen leicht die Umgebung ab, nur in der Hoffnung, dass sie vielleicht doch noch einen kleinen Schlupfwinkel finden.

Timaeus, dem sich seine Schuppen aufstellen, knurrt bedrohlich, mit einemmal reißt er sein Maul auf, schießt einen Engergiestahl auf sein Auge. Um sich vor dem Angriff zu schützen, nimmt er die Fangarme von einem Ausgang und schütz so sein verletzbares Auge. Das nutzen die beiden sofort aus, schnell rennen sie durch die Höhle, immer weiter, ihnen ist es egal wie sehr ihre Beine schon schmerzen oder wie oft sie noch stolpern werden. Wütend schaut er den beiden hinterher, schlägt wild mit seinen Fangarmen um sich, zieht sich aber für das erste zurück, er kann warten denn er weiß das der Zeitpunkt für ihm noch kommen wird und dann ist seine Rache nah. Keuchend bleiben die beiden Flüchtlinge auf einer Kreuzung, nahe der Steinschlucht stehen. Raziel lehnt sich zitternd an die Wand, schnell hebt und senkt sich sein Brustkorb, rasselnd geht sein Atem. Timaeus hängt die Zunge aus dem Maul, kräftig füllt er bei jedem weiterem Atemzug seine Lungen mit Sauerstoff. Zitternd bleibt er auf seinen Vierbeinen stehen, seine Flügel hat er sich eng an den schuppigen Körper gelegt. „Lass uns langsam weiter gehen das ist besser, er wird zwar keine Jagt nach uns machen, aber dieser Ort hier ist gefährlich, ich werde dich zu einem sicheren bringen.“ Er stoßt sich von der Wand ab, geht leicht schwankend die ersten Schritte, schaut ob ihn das Echsentier folgt. Timaeus der mit seinen Körper noch ein wenig zu recht kommen um, folgt ihm so schnell er kann. „Warum fliegen wir nicht einfach?“ Sofort bleibt er stehen, dreht sich ungläubig zu ihm herum. „Warum hast du das denn nicht eher gesagt?“ Mit den Schultern zucken sieht er ihn an. „Du hast ja auch nicht gefragt.“, gibt er lässig zurück. Kopfschüttelnd geht er zu einer Seite von ihm, wartet bis er seine Flügel ausbreitet, legt einen Klaue auf seinen Rücken, die andere benutz er um sich an der ihm naheliegenden Rückenzacke festzuhalten und hoch zu ziehen. Er macht es sich auf seinem Rücken so bequem wie möglich, spürt jeden einzelnen Muskel unter sich, wie sie sich bewegen hart oder wieder weich werden. Etwas weiter gehend, sucht sich der Drache eine geeignete stelle um los zu fliegen. Seine langen, breiten Flügel erstrecken sich über die Wiese unter ihm und werfen einen Riesigen Schatten. Schnell steigt er in die Luft empor, lässt sich von Raziel den weg sagen, sein Ziel ist der Ort wo der Berg den Saum des Himmels berührt. Weite Wiesen, hohe Bäume, öde Landschaften, das sind die Orte über die sie in Windeseile hinweg fliegen. Nun aber muss er an Höhe zulegen, Raziel der nur seinen Umhang zum wärmen hat, sieht das seine Klauen sich leicht mit Eis bedecken, fragend schaut er an der Echse vorbei. //Wir haben es bald geschafft, wir müssen nur noch steil nach oben.//



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2010-01-02T13:20:18+00:00 02.01.2010 14:20
Bis hier her schon mal sehr gut und die Geschichte ist auf einem sehr hohen Niveau geschrieben.

Wäre es zu vermessen dir anzubieten einen ausführlichen Kommi zu schreiben, wenn du die Geschichte zu einem Ende gebracht hast?

Wenn nicht, dann schreibe ich dir zu diesem späteren Zeitpunkt einen.
Von:  _Eisblume
2009-03-18T14:55:12+00:00 18.03.2009 15:55
wuhuu
hab mal deine ganze geschichte duch gelesen
bist aud den adult teil ;) hihi
also ich muss sagen ich wunder mich das du noch keine kommis hast ich find es sehr schön geschrieben
liest sich wirklich sehr gut
und auch die story gefällt mir


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