Ich wollte das nicht! Es tut mir Leid komm bitte wieder zu mir zurück! von Kristall-Kiaba ================================================================================ Wege der Illusionen ------------------- Träume erzählen auch nicht immer die Wahrheit //Weißnäschens Traum der Lügen// Anfang Weißnäschen sieht traurig in einem See hinein. Irgendetwas so sagt ihr Gefühl, tief in ihr, fehlt etwas sie weiß nur nicht was. Die Wasseroberfläche kreuselt sich als ein Blatt hinein fällt. Müde schließt sie ihre Augen, legt sich nach hinten und lässt ihre Muskeln entspannen. Vögel zwitschern von den Bäumen, trillern ihr fröhliches Lied. //Ich weiß nicht, irgendetwas fehlt mir, wenn ich die Augen schließe, sehe ich Personen oder Monster die ich nicht kenne, aber vor allem ein Mädchen mit einen Komischen Charakter, mit zwei anderen Monstern in neben ihr, aber sie sagen mir etwas, sie rufen mir immer wieder zu, aber ich kann sie nicht verstehen. Ich möchte zu gerne mal wissen, wer sie sind.// Sie schlummert, die Sonne fängt an zu sinken und dunkle Wolken ziehen auf. Die ersten Tropfen landen der Säbelzahnpantherdame auf die Nase, sie murrt und dreht sich auf die Seite. Erst als es Donnert und ein helles Licht die Erde erleuchtet, wacht sie auf. Ihre Nackenhaare sträuben sich, ihr Schwanzfell steht ab mit weit aufgerissenen Augen sieht sie sich um. Weitere Regentropfen fallen herunter und machen ihr weiches Fell nass. „Was war das?“ Sie sieht nach oben, ihre Augen werden wieder normal, sofort grollt der Himmel ein weiteres mal auf und Blitze zucken durch die Nacht. Ihre Ohren bewegen sich hin und her, jedes Geräusch wahrzunehmen, egal wie leise es ist. Ihr wird die jetzige Lage etwas Unangenehm und beschließt sich in eine bleibe ein zukehren. Mit schnellen Schritten geht sie in die Lichtung hinein, suchend sieht sie herum nach einer Hütte oder nach einer Höhle, irgendetwas wo sie sich verziehen kann. Nach endloser suche findet sie ein Wirtshaus. Sie stellt sich auf zwei Beine, mit Anmut schreitet sie voran. Sie klopf an, öffnet die Tür und geht herein, kaum schließt sie die Tür hinter sich und sieht nach oben, wird sie schon gepackt und nach draußen geschmissen. Sie fällt in eine Pfütze, der Schlamm macht ihr Fell dreckig, sie dreht sich herum, aber da bekommt sie schon einen tritt gegen die Rippen. Keuchend fällt sie auf den Rücken, hält mit ihrer Pranke die pochende Stelle fest. „Verschwinde von hier, du bist nicht willkommen, sieh ja zu, dass du Land gewinnst. Du bringst nur Unheil über uns.“ Keift der Wirt des Gasthauses sie an. Schmerzhaft Atmet sie ein und aus, bleibt aber reglos liegen, ihre Schnurrbart Haare zittern und die Regentropfen prasseln unermüdlich auf sie herab. Der Wirt knurrt noch etwas bis er sich umdreht und wieder ins Haus hinein stapft und Weißnäschen im Dreck zurück lässt. //Wieso? Wieso hassen die Menschen mich nur so sehr? Ich hab ihnen doch nichts getan.// Sie lässt ihre Rippen los, mühevoll stemmt sie sich auf die Vorderpfoten, keuchend vor Schmerzen fällst sie wieder hin. Minuten verstreichen bis sie sich halbwegs sicher ist wieder zu bewegen und von hier zu verschwinden. Sie stellt sich auf ihre Vier wackeligen Beine, tolpatschig setzt sie sich in Bewegung. Der Schlamm unter ihren kräftigen Pranken macht ihr das gehen auch nicht gerade einfacher, es passiert nicht selten das sie ausrutscht oder wieder hin fällt. Müde durchnässt, frierend und am ende ihrer Kräfte erreicht sie ein Schloss. „Uhhhh.......“ Sie fällt hin, keinen einzigen Muskel kann sie rühren. Bevor sie die Bewusstlosigkeit einholt, taucht ein Bild von Kristall Kiaba in ihren Kopf auf. Ein kleines Licht wird in einem der Wachtürme angezündet, eine Gestalt sieht herab und entdeckt sie mit seinen scharfen Augen. Sofort dreht er sich herum und gibt Alarm. Das Tor wird aufgemacht sofort stürmen weitere Gestalten heraus. Fackeln spenden ihnen Licht. „Oh nein, Meisterin Weißnäschen, was macht ihr den hier draußen.“ Man legt ihr einen Umhang um, vorsichtig wird sie hoch gehoben und herein getragen. Die massige Tür wird hinter ihnen geschlossen, der Wind der weiterhin über das Land fegt, lässt die Flagge des Clanes wehen, das Symbol auf dem Stoff ist der des Bündnisses der zwei mächtigsten Völker. Unter diesem Wappen haben die Säbelzahnzanther und Weißen Drachen Frieden geschlossen und Kristall Kiaba zu ihrer Anführerin gemacht. //Weißnäschens Traum der Lügen// Ende //Godzilla die Tiefen sind ihr Zuhause// Anfang Ruhig schwankt das Boot auf dem Meer, jede Welle schlägt gegen den Bug. Schweiß läuft den Männern den Rücken herunter, die gerade dabei sind ein Netz voller Fische herauszuziehen. Der Kapitän steht hinter ihnen und begutachtet den Fang. Der kleine Enkel von ihm steht daneben und bestaunt alles mit großen Augen. „Opa,Opa das sind aber viele Fische, wo kommen die denn alle her?“ Der Kapitän nimmt einen Zug an seiner Pfeife und sieht in die weite ferne hinaus. „weißt du mein kleiner, es werden viele Legenden über das Meer und seine Bewohner erzählt, aber keine dieser Geschichten ist so legendär wie die eine.“ Der kleine sieht seinen Großvater mit großen Augen an. „Erzählst du sie mir bitte?“ Der alte Mann lächelt. „Es war ein ruhiger Tag, genauso wie heute, tief im Meer, wo sich bis jetzt noch kein Mensch hin gewagt hat, wohnte ein Megalodon, ein riesiger Hai der viel größer war, als unsere heutigen Haie. Jedes mal wenn ein Fischerboot oder jemand anderes verrückt genug war auf das Meer zu fahren, nie wieder kamen. Der Megalodon lauerte in der tiefe und im Schatten der Dunkelheit. Er schwamm von unten heran, riss sein Maul auf und verschlang die Menschen samt Boot mit einem mal.“ Der Junge bleibt still stehen und sieht sich ängstlich um, Furcht keimt in den kleinen auf, jeden Moment darauf zu warten, gefressen zu werden. Der Kapitän sieht ihn an und legt eine seiner Hände auf seinen Kopf, zärtlich streichelt er das Haupt des Jungen um ihn so wieder zu beruhigen. „Mach dir keine Sorgen mein Junge, ich bin noch nicht fertig mit erzählen.“ Das strahlen in den kleinen Kinderaugen, kehrt wieder zurück. „Die Bewohner auf einer kleinen Insel fürchteten sich sehr vor ihm, sie warfen ihm Opfergaben ins Meer um sich so vor ihm zu schützen. Aber leider wurden ihre Opfergaben immer weniger und hatten selber kaum etwas zu essen. Eines Tages als ein Mädchen des Dorfes auf Erkundungstour machte, rutschte sie in den Krater des erloschenen Vulkans. Sie holte sich ein paar Verletzungen, brach sich aber zum Glück nichts. Sie richtete sich wieder auf und merkte schnell, dass sie hier nicht ohne Hilfe da nie wieder herauskommen würde. Sie entschloss sich um zu suchen, um eine Stelle zu finden, um so schnell wie möglich wieder heraus zukommen. Sie untersuchte alle Gänge und Winkel, aber keiner dieser Wege führte zu einen Ausgang. Sie wollte gerade an einen weiteren Gang vorbei gehen, als sie ein Knurren hörte. Sofort blieb sie stehen, ihre Nackenhaare stellten sich auf, ihr Herz raste, aber ihre Neugierde war größer als ihre Angst. Mit vorsichtigen Schritten ging sie hinein, Dunkelheit umfing sie, ihre Schritte halten an den Wänden wieder. Ihr Atem ging rasselnd, am ende des Ganges war ein Licht zu sehen, sie blieb kurz davor stehen und schob ihren Kopf ein wenig nach vorne. Schummriges Licht erhellte die Höhle, eine Riesige Bestie lag am ende der Höhle. Zacken ragten aus dem Rücken heraus, auf den Schulterblättern sind die beiden größten die davon und die weiteren dahinter die bis zum ende der Schwanzspitze führten wurden von Zacke zu Zacke kleiner. Die Haut war schuppig, die Krallen sind Messerscharf und unter der Haut, konnte man jeden einzelnen Muskel erkennen. Ein tiefes grollen ertönte jedes mal wenn das Monster ausatmete. Das kleine Mädchen ging weiter hinein, wollte mehr von diesem Wesen sehen, auch wollte sie erfahren wer das ist und was es hier in dieser Höhle zu suchen hatte. Sie schlich sich an der Wand entlang, Schritt für Schritt kam sie dem Monster näher. Sie blieb vor der Schnauze stehen, mit strahlenden Augen, betrachtete sie es. Wieder und wieder senkte sich der Rücken des Monsters nach jedem Atemzug. //Was bist du nur?// :fragte sich die kleine, aber durch das immer häufiger wurdende Knurren, beschloss sie zu verschwinden. Sie drehte sich herum, was sie aber nicht wissen konnte, ist dass das Tier hinter ihrem Rücken die Augen öffnete und sie sah, jede einzelne Bewegung nahmen sie war. Sie erreichte fast den Ausgang, als sie ein Schwanz in ihren Weg stelle, ein gewaltiges Grollen war zu hören, die Wände zitterten, kleine lockere Steine fielen herab und zersprangen auf den Boden. Die kleine hockte sich zusammen und schlang die Arme um die Beine. Als alles wieder ruhig wurde und wieder das gleichmäßige Atmen zu hören war, sah sie auf, eine breite graue Wand mit scharfen Zähnen hat sich vor ihr hingestellt, gelbe Augen, gemischt mit Orange sehen sie Emotionslos an. Der kleine Kinderkörper zitterte, nun war sich das Mädchen der Gefahr bewusst, in welche sie gelaufen war. Minuten der stille vergingen als eine Stimme erklang. //Wer bist du und was willst du hier in meiner Höhle.// Irritiert sah sie sich um, außer dem Monster und sie waren niemand anders mehr in der Höhle gewesen. Sie merkte das, dass Monster sie ansieht, um sich den Zorn von ihm zu entziehen, verneigte sie sich wie es sich für einen Unterworfenen eines Gottes gehört. „Verzeiht mein eindringen in euer Reich, ich war nur auf der suche nach Nahrung für mein Dorf, als ich in ein Loch herein fiel. Auf der suche nach einen Ausgang habe ich eure Atemzüge vernommen.“ Sie verstummte wieder und betete, das sie mit der Gnade von dem „Gott“. //Steh auf, ich will nicht, dass du dich vor mir verneigst.// Es legte den Kopf ein wenig schräg um die kleine noch genauer zu beobachten. Zögerlich stand sie auf, ließ den Kopf aber immer noch gesenkt. //Du scheinst mir von einem hohen Rang zu sein, auch wenn wir hier auf dieser Insel sind, erkenne ich das, aus welcher Gesellschaft kommst du?// Sie sah hinauf. //Ich bin die Tochter des Häuptlings dieser Insel. Mein Name ist, Asaja, ich bin die Thronnachfolgerin.“ Das Monster legte sich auf die Seite, ließ aber weiterhin den Schwanz im Rücken von Asaja, damit sie doch nicht noch auf die Idee kam abzuhauen. //Hat euer Dorf nicht immer genug Ziegen, Schafe und andere Nutztiere? Was ist mit euren Feldern, als ich hierher kam um hier in euren Vulkan zu schlafen, waren sie reich an Getreide und was weiß ich nicht alles.// Asaja versuchte die richtigen Worte zu finden um sich so knapp wie möglich auszudrücken. „Seit ein paar Jahren treibt ein gigantischer Hai im Meer sein Unwesen, jedes mal, wenn einer unserer Krieger hinaus gefahren ist, tötete er und wir mussten uns etwas einfallen lassen. Wir opferten unsere Tiere und ließen immer wieder Getreide und Früchte aufs Meer treiben. Nur um den Zorn dieses Ungetüm zu entgehen, aber leider hat es unsere Vorräte schneller aufgebraucht, als sonst.“ Die Bestie ließ sich die Worte durch den Kopf gehen. //Ich hab mich noch nicht bei dir vorgestellt. Mein Name ist Godzilla ich bin die Tochter des Meeres und der Tiefe.// Asaja verneigte sich abermals. //Habt ihr jemals diesen Hai sprechen hören, so wie wir in diesen Moment?// Asaja schüttelte den Kopf. „Nein noch nie, aber wir haben ihn des öfteren gesehen.“ //Asaja, wie viele Menschen haben durch ihn sein leben verloren?// Traurig sah sie Godzilla an. „Er hat mir meine Mutter genommen, als sie Fische fangen wollte.“ Godzilla wusste nicht warum aber in ihr kam der Zorn hoch. //Ich werde mich um diesen Hai kümmern.// Godzilla erhob sich mit ihren Zacken schrammte sie die Wände an. //Asaja klettere auf meinen Schwanz und von dort auf meine Schnauze. Ich werde dich hier herausbringen.// Asaja machte das was von ihr verlangt wurde, zögerlich kletterte sie hinauf. //Halt dich gut fest.// Sie umklammerte eine Zacke und Godzilla schlug mit ihren Pfoten gegen die Wände, Felsbrocken fielen herunter, die Höhle bebte. Als endlich die Steine von alleine ihnen einen Weg frei machten gingen sie hinaus. Sofort flogen die Vögel weg, auch die Bewohner des kleinen Dorfes schreiten als sie die Tochter des Meeres sahen. Ein Gebrüll was die Insel erzittern ließ, verließ die Schnauze der gepanzerten Echse. Sie sah sich um, entsetzen machte sich in ihr breit, wie konnte ein einziger Hai so ein Chaos verursachen. Sie Knurrte ein weiteres mal auf, ihr Blick wurde zornig. //Das wird mir dieser Hai mir büßen, darauf kannst du dich verlassen.// Sie ging los, unter ihren mächtigen Füßen knackten die Bäume und kleinen Sträucher. Sie erreichten das Dorf in bin von Minuten, Godzilla blieb auf dem Dorfplatz, senkte ihren Kopf. Asaja rutschte herunter, sofort lief sie in eins der Häuser und zog einen alten Mann heraus. Er weigerte sich aber immer und immer wieder, Godzilla gefiel dieses herumgehample nicht, sie ließ ein Schnauben hören, was den alten Mann erschrecken ließ und so sich mitziehen ließ. „Vater, das ist Godzilla, sie möchte uns helfen.“ Asaja zeigte auf sie. Der Häuptling verneigte sich vor ihr und zeigte ihr seine Demut. //Seid gegrüßt, ich bin schon seit dem Tag hier als ihr Häuptling wurdet, aber nun bin ich in meinen Schlaf gestört worden, aber das ist auch gut so.“ Der Häuptling sieht die Tochter des Meeres an. //Ich habe von eurer Plage gehört und bin gewillt sie zu beseitigen, ich verlange dafür nichts.// Ein lächeln tauchte auf den Gesichtszügen des alten Häuptlings auf. Asaja und er verneigten sich wieder und gleichzeitig sagten sie: Habt vielen Dank, wir werden euren Namen für immer in Ehren halten.“ Sie lächelte die beiden an. //Ich werde mich auf den Weg machen.// Mit bebenden Fußschritten ging sie zum Strand hinüber, der Sand gab unter ihr nach, sie hinterließ tiefe Abdrücke. //Mal gucken,was für ein Monster du bist, welches diese Insel in der Gewalt hält.// Sie ging einfach weiter, bis nur noch ihr Kopf zu sehen war, noch einmal tief Luft hohlen und untertauchen. Sie machte extra viel Krach um diesen Hai auf sich aufmerksam zu machen. //Komm her.// Sie schwamm herum, jagte Fische und hin und wieder tauchte sie wieder auf. Die Sonne stand schon am höchsten Punkt des Tages, aber von dem Megalodon war immer noch keine Spur zu sehen. Plötzlich tauchte ein Riesiger Schatten über sie auf, sofort drehte sie sich herum, gerade noch rechtzeitig um scharfen Zähnen auszuweichen. Der Megalodon drehte sich herum und nun standen sich die beiden größten Wesen des Meeres gegenüber. //Ah, du scheinst also dieser Hai, der sehr viel Leid über die Dorfbewohner gebracht hat.// Wütend sahen die Haiaugen sie an. //Was gehen dich diese Leute an? Sie sind für mich mein Fressen, es interessiert mich nicht was sie denken. Warum setzt du dich für sie ein?// Godzilla legte ihren Kopf ein wenig schräg. //Auf dieser Insel konnte ich Zuflucht finden, dort konnte ich in ruhe schlafen und sie haben meine Ruhe niemals gestört.// Der Megalodon hatte keine Lust mehr zu reden, er wollte viel lieber kämpfen. //Sprich dein letztes Gebet.// Godzillas Muskeln spannten such an, ihr Kopf schnellte vor schnappte nach der Nase, biss sich in sie hinein und schüttelte wie wild ihren Kopf hin und her. Der Megalodon versuchte sich loszureißen, er drehte sich herum und schlug mit der Schwanzflosse nach ihr. Sie weichte aus und tauchte unter den Hai. Mit ihren beiden großen Zacken ritze sie ihm zwei tiefe Schnittwunden. Er schnappte mit seinen Zähnen nach ihrem Schwanz, sofort drehte sich Godzilla herum und schlug mit ihren Krallen in den Rücken, vergrub ihre Zähne in die Schwanzflosse und ließ sich samt den Hai herumdrehen, so das der Hai auf den Rücken schwamm. Nach einer Minute hörte das vergebliche Zappeln auf, auch der Biss von dem Megalodon ließ ihren Schwanz los. Sie ließ ihn los und schwamm von ihm weg. Sie atmete schwer, der Kampf war anstrengend für sie, sie hat mehr als 40 Jahre geschlafen und nun gleich gekämpft. Sie beobachtete wie er hinab in die tiefe sank, müde schloss sie ihre Augen, konnte das Schmerzhafte Pochen nicht verdrängen. Sie trieb eine weile so und machte sich einen Plan zurecht, wo sie nun hingeht. Gerade wollte sie ihren Geist aussenden um zu wissen wo wieder Menschen sind, als ihr ein fremder Geist entgegen kam. Er kam immer schneller auf sie zu, mit einen mal nahm der Geist die Gestalt des Megalodons an. Sofort zog sie den Geist zurück und öffnete ruckartig die Augen, aber leider war es schon zu spät. Sofort wurden Zähne in ihre Schnauze gebohrt, ihr Maul wurde zusammengedrückt. //Ich werde dir nun die Lichter ausknipsen.// Der Hai war stock sauer. In der Riesen Echse machte sich Unsicherheit breit, wenn sie nicht bald wieder aus diesem mal heraus kam, würde sie die Nacht nicht mehr miterleben. Ihre Augen leuchteten kurz auf, ein Energiestrahl durchzog ihren Körper, sie öffnete ihr Maul ein Stück und ließ in heraus. Er durchbohrte den gesamten Hai, mit weit aufgerissenen Augen sank der Hai abermals den Meeresboden entgegen. Godzilla war am ende ihrer Kräfte und konnte nur noch die Augen schließen und mit den Überresten des Haies in die Tiefe sinken. Der Kapitän hat ein Trauriges Gesicht aufgelegt, sein kleiner Enkel sah ihn entgeistert an, zu sehr hat ihn die Geschichte gefesselt. Die Matrosen die es geschafft haben das Netz auf ihr Boot zu ziehen, machen sich dran die Fische zu sortieren. Mit einen mal fängt das Boot an zu wackeln, obwohl das Meer ruhig ist. Ein Grollen kommt aus der tiefe hervor und die Matrosen rennen auf den Deck umher, der Kapitän nimmt seinen Enkel schützend in die Arme. Wieder wackelt das Boot und ein Hügel von Wasser taucht vor ihnen auf. Schnell fließt das Wasser herunter und entblößt ein Meeresungeheuer. „Bleib ganz ruhig, wenn wir uns nicht bewegen, wird es von alleine verschwinden.“ :flüstert er seinen Enkel ins Ohr, der aber achtet gar nicht drauf, seine Augen fixierten nur das Wesen vor sich. Dieses aber macht sein Maul auf um ein Ohrenbetäubenden Schrei heraus zulassen, mit der Nase hat es längst die Fische gerochen die auf diesen Boot liegen. „Großvater, ist das nicht das Monster aus der legende.“ Der alte Mann sieht sich das Wesen vor sich genaustens an. Der kleine reißt sich von seinen Großvater los, rennt zur anderen Seite. Godzilla sieht sich den Jungen an, aber sie hat keine Interesse an ihm, denn sie hat viel zu großen Hunger. Hast du Hunger?“ Er dreht sich herum und wirf ihr ein paar Fische entgegen, sie sieht die Leckerbissen auf sich zufliegen und fängt sie auf. Genüsslich frisst sie und wartet schon auf die nächsten. Der kleine hat Spaß daran gefunden die Tochter des Meeres und der tiefe zu füttern. Ihr ist es egal ob sie jagen muss oder ob sie gefüttert wird, nach einiger zeit sind die Fische alle und Godzilla satt. Sie lässt ein lächeln sehen. Brüllt kurz auf und verschwindet wieder im Wasser. Die Herzschläge der Männer auf den Deck verlangsamen sich wieder und in ihren Köpfen wird gerade das verarbeitet was sie gerade gesehen haben. Godzilla die wieder ihre tiefe wieder eingenommen hat, schwimmt wieder Richtung Südost, denn irgendetwas sagt ihr das sie dort entlang muss. Ihr ist das Bild von ihrer besten Freundin und Seelengeistpartnerin nicht aus den Kopf gegangen, das ist das gleiche wie bei Weißnäschen, ihr kommt der Teenager bekannt vor, aber sie weiß nicht woher. Der Zauber der die drei Monster in Bann hält, lässt sie vergessen wer sie waren, aber nach jeden weiteren Tag kommt ihre Erinnerung wieder. //Godzilla die Tiefen sind ihr Zuhause// Ende //Schnee, Dunkle Höhlen und blaue Kristalle// Anfang Eisiger Wind fegt über das Land, kein Grashalm oder Baum steht in der Schneewüste, hin und wieder tauchen Herden von Hirschen auf die über die Gletscher springen um Nahrung zu finden. Aus einen Loch aus dem Boden schiebt sich eine Nase zitternden heraus, witternd beschnuppert sie ihre Umgebung, dann schiebt sich ein Hasenkopf heraus, der Rammler will sofort seinen Kopf einziehen als sich mächtige Zähne um sein Hals legen, durchtrennen die Kehle. Der leblose Körper wird hinauf gehoben und verschwindet mit einem mal in einen Schlund. Der Hunger den Schnee erleidet bringt sie fast um den verstand, seit Tagen hat sie nichts mehr gegessen, die Hirsche sind für sie zu schnelle, da sie Hunger leidet und dadurch Flug unfähig, Hasen und andere kleine Nagertiere findet sie selten und wenn dann sind sie zu klein. //Wenn ich nicht bald etwas richtiges zu essen bekomme, werde ich verhungern, aber ich will das nicht, denn irgendetwas in mir ruft mich, immer wieder sehe ich das Bild von einem Teenager und zwei weiteren Monstern vor meinen Augen und in meiner Seele. Irgendetwas muss ich mit ihnen zusammen haben, denn sonst würde ich wohl kaum etwas von ihnen in meiner Seele haben, oder einen Gedanken an sie verschwenden. Auch verspüre ich so eine leere, ich fühle mich so einsam, als ob man mich von jemanden getrennt hat.// Sie schüttelt sich den Schnee vom Schuppigen Körper herunter. Sie sieht sich um, nirgendwo ist auch nur das Zeichen einer Zivilisation, sie dreht sich herum und geht den Weg zurück, den sie gekommen ist. Unter ihren Füßen knackt die Eisschicht, das Geräusch lässt einen Schauer nach den anderen durch ihren Körper jagen. //Ich muss mich beeilen, wenn ich nicht einbrechen will.// Sie beschleunigt ihre Schritte, das gelingt ihr aber nur, weil sie Rückenwind hat. Die Flügel hat sie sich um den Körper gelegt, dadurch sieht sie aus, wie eine zu groß geratene Fledermaus. Eiszapfen hängen an ihren Zacken, feine Eisschichten bilden sich auf ihren Schuppen, erschweren ihr nur so noch mehr das laufen. Sie sieht die ganze zeit auf den Boden, mit einen mal hört sie das Rauschen des Meeres, langsam sieht sie nach oben. Zitternd lässt sie ihren Blick über die Eisinseln, die auf der kalten See treiben. //Was soll ich nur tun?// Die Kälte macht ihr zu schaffen, ihre Körpertemperatur fällt, ihr Herzschlag wird langsamer und mit einen mal verfällt sie in eine Starre. Sie kippt vorn über, mit einen lauten Knall zerbricht die Eisschicht unter ihrem Gewicht. Kaltes Wasser umspült sie, langsam sinkt sie hinab, bis auf einen Unterwasserfels. Das Knallen und die Wellen, was sie verursacht hat, lässt ein Geschöpf aufhören und in ihre Richtung schwimmen. Godzilla kommt mit einer schnellen Geschwindigkeit zu dem Felsen und sieht das schimmern der Schuppen, des eingefrorenen Drachens. Sie schwimmt auf sie zu, umkreist sie beschnuppert sie und mit einen mal fällt ihr alles wieder ein, wer sie ist, wer der Drache vor sie ist, wer Weißnäschen ist und vor allem wer ich bin. //Schnee!// Sofort nimmt sie den Drachen in ihre Arme schwimmt weg von dieser eisigen Kälte, hinab in die wärme, aber selbst wenn sie es schafft wieder in wärmere Gewässer zu kommen, sie wird es niemals schaffen die Kälte aus ihren Herzen zu zerschlagen, denn das kann nur ein besonderer Stein, der dem Herzen eines jeden Weißen Drachens wieder das Leben schenkt. Sie kommt an die gleiche stelle wie ich vorher in meinen Träumen. //Hier muss ich dich verstecken, leider bin ich zu groß um dich in diese Höhle zu bringen.// Schnee die wieder ein wenig Bewegung in ihren Körper bekommt, kriecht hinein und rollt sich zusammen, mit ihren Kopf liegt sie am Eingang. //Warte hier auf uns, wir werden so schnell wie möglich wieder kommen, das verspreche ich dir.// Mit ihrer großen Zunge leckt die Echse über den Kopf des Drachen, Schwanzwedeln hebt sie ihn um so die Berührungen besser aufnehmen zu können. //Wirst du lange brauchen?// Godzilla beendet ihre Liebkosungen und sagt: //Ich weiß es nicht, ich werde mich beeilen um dich wieder vollständig zu heilen.// //Ok.// Schnee legt wieder ihren Kopf auf die massigen Pranken und schläft ein. Godzilla beobachtet sie noch ein paar Minuten bis sie sich auf den Weg zu meinen Clan macht. // Ich muss Kristall und Weißnäschen finden, nur sie sind in der Lage wieder aus Schnee einen gesunden Drachen zu machen.// //Währenddessen bei bei Weißnäschen// Wärme umgibt den kalten Körper des Säbelzahnpanthers, das Pochen was die Rippen eingenommen hat, ist abgeklungen und die Schwellungen gehen auch wieder zurück. Eine Tür wird geöffnet, Schritte ertönen und Wasser schwappt in der Schüssel hin und her, die eine unserer Clanmitglieder in ihren Pranken trägt. Sie stellt es auf den Tisch ab und sieht zu der schlafenden Weißnäschen herüber. Ein lächeln legt sich auf ihr Anlietz, sie ist über glücklich, dass der Seelengeist von Kristall Kiaba noch halbwegs gesund und munter ist. Es sind schon 2 Tage vergangen seit dem sie die Säbelzahnpantherdame vor ihren Clantoren aufgefunden haben. Sie geht zu ihr hinüber und nimmt ihr den Lappen von der Stirn, sie taucht ihn in das kalte nass, ringt ihn aus und legt ihn wieder auf die Stirn des Patienten. Langsam macht Weißnäschen ihre Augen auf, fragend sieht sie sich um. „Wo bin ich?“ Seidenschwanz, die sich liebevoll um sie kümmert. „Du bist in deinem Clan, du hast 2 Tage durch geschlafen, wir haben dich vor unseren Toren aufgelesen.“ Langsam richtet sich Weißnäschen auf. „Weißt du vielleicht was passiert ist? Ich kann mich nicht so richtig an die letzten Tage erinnern, es ist als ob ich einen Filmriss habe.“ Seidenschwanz legt den Kopf ein wenig schief. „Kannst du dich den an gar nichts erinnern? Auch nicht mehr an Kristall?“ Weißnäschens Ohren zucken bei meinen Namen, ein grinsen legt sich auf ihre Lippen. „Doch ich weiß wieder wer Krisi ist, aber ich kann mich seit einigen Tagen nur nicht mehr an sie erinnern, aber auf einmal fällt mir alles wieder ein.“ Sie macht einen Traurigen Eindruck. „Aber ich und die anderen wurden von ihr getrennt, wir hatten mit ihr einen Streit, dabei ist sie wütend geworden, dass sie unsere Verbindung trennte und weggelaufen ist. Seit dem haben wir keinen Kontakt mehr zu ihr aufnehmen können, nur wenn wir uns wieder verbinden, sind wir auch wieder in der Lage miteinander, auch in noch so weiter Entfernung zu reden.“ Seidenschwanz legt ihr eine Pranke auf die Schulter. „Ihr seit schon so lange miteinander verbunden, habt schon so viel erlebt, seit mit ihr als erstes in die Schlacht gezogen, habt den Tod von Saphira überwunden und nicht in den Wahnsinn verfallen. Das Leben und die Ereignisse habe euch geprägt. Normalerweise würde sich eine 18 Jährige sich nicht um einen Clan kümmern oder mit in eine Schlacht ziehen. Sie würde eine Ausbildung machen, shoppen, Freunde treffen, Party feiern oder was sonst was machen was so eine junge Frau macht. Aber doch nicht schon soviel erleben das sie schon fast wie eine alte Dame ist, die ihr ganzes Leben schon hinter sich hat.“ Weißnäschen denkt darüber nach was sie ihr sagt. //Sie hat recht, sie hat schon früh ihre Kindheit verloren, sie wurde schneller erwachsen als jedes andere Kind. Sie führt einen Clan der mit einer der mächtigsten in diesem Reich ist, sie hatte es bis jetzt immer schwer gehabt.// Seufzend sieht sie auf ihre Pranken. Seidenschwanz sieht das sie sich wieder mächtige Sorgen macht und findet das sich der Seelengeist von mir weiterhin ausruhen soll. Leicht drückt sie Weißnäschen nach hinten und deckt sie wieder zu. „Schlaf am besten noch etwas, das wird dir gut tun und auch deine Sorgen ein wenig Lindern.“ Aufmunternd lächelt sie, sie an. Sie schließt ihre Augen, schläft sofort ein. Seidenschwanz wartet noch ein wenig bevor sie das Zimmer verlässt um wieder ihren Aufgaben nachzukommen. Endlich erreicht Godzilla den Strand der sie zum Festland führt. Tagelang ist sie durch das Meer geschwommen und hat es endlich geschafft hierher zu gelangen. Jeder Muskel im Körper tut ihr weh, die Müdigkeit zehrt auch an ihr. Sie steigt aus dem Wasser, müde legt sie sich gleich unter die Bäume der nahe liegenden Lichtung. Das Wasser läuft an ihren Schuppen hinunter, durchweicht die Erde unter sie. Sie legt sich hin ihren Kopf auf die Arme und legt ihren Schwanz eng an ihren Körper. Sie schläft sofort ein, ihre geschundenen Muskeln entspannen sich, ein Schnauben verlässt ihre Nüstern. Als sie wieder aufwacht, ist es stock finstere Nacht, die Sterne leuchten über ihr. Aber es ist eine Mondlose Nacht, sie streckt sich und steht auf. //Was Krisi wohl gerade macht, ich mache mir sorgen, seit dem ich wieder weiß wer sie ist, mache ich mir nur noch Sorgen, außerdem was ist mit Schnee, wenn ich Weißnäschen oder sie nicht bald finde wird sie es nicht überleben.// //Ein Angebot// Anfang Ich zerre an den Fesseln, sie sind aber so stark, dass sie nicht nachgeben oder reißen, dass einzigste was ich damit erreiche ist, dass ich mir meine Handgelenke aufreiße. Kleine Rinnsale von Blut, laufen meine Armen hinab, an meinen Ellenbogen tropft es hinunter und durchweicht so meine Jacke. Da die Ketten geben einfach nicht nachgeben wollen, muss ich meine Gegenwehr aufgeben und mich erst einmal meinen Schicksal beugen. Mit einem mal überkommt mich ein Schwächeanfall, keuchend gehe ich in die Knie, mein Herz rast, mein Atem ist flach und Schweiß bedeckt meine Stirn. Eine innere leere ergreift mich, zieht mich in ihre tiefe. Ich gehe mit meinen Bewusstsein in meine Seele, panisch kann ich nur mit ansehen wie sich meine Seele auflöst. Meine Seele wurde immer von meinen Seelengeistern beschützt, aber nun löst sie sich auf und mit jeden weiteren Tag der verstreicht, verschwindet auch mein Bewusstsein. //Ich muss mich so schnell wie möglich wieder mit meinen Seelengeistern vereinigen.// Ich kehre wieder zurück, blinzle einige male und höre das jemand auf mich zukommt. Ein Ritter mit gezogenem Schwert stellt sich vor mein Gitter hin, klappert mit Schlüsseln und schließt meine Türe auf. Mit der Spitze zu mir zeigend kommt er herein, nimmt die Ketten an die Wand hinunter, schließt sie auf und zieht mich hinter sich her. Ich folge ihm, wir laufen etliche Flure entlang die mit Bildern und Wandteppichen versehen ist, ich schenke dem ganzen keine Beachtung, da ich eh in Gedanken ganz wo anders bin. Er öffnet eine Tür zieht an meine Ketten das ich neben ihn stehe. „Rein da!“ Gibt mir einen Schubs und ich stolpere hinein, kann mich gerade noch so halten. Sehe mich um, der Raum ist schlicht gehalten, es ist gerade mal ein Holzbalken in der Mitte des Boden betoniert worden, an dem Ketten befestigt sind. „Willkommen,wie schön das du mir Gesellschaft leistest.“ Ich drehe meinen Kopf in seine Richtung aus der Moebius seine Stimme kommt, wütend funkle ich ihn an. „Lass mich frei, ich habe keine Lust weiter hier zu bleiben.“ Er lacht kurz auf. „Das liegt nur an dir, wenn du gleich dich ergibst, meinen Meister die ewige Treue schwörst dann könnte ich mal daran denken.“ Meine Laune rasselt noch weiter in den Keller als sie jetzt schon ist. „Nein ich werde mich nie ergeben.“ Das Stachelt seine Wut an und verpasst mir eine saftige Maulschelle. //Ein Angebot// Ende Sie hat den Wald längst hinter sich gelassen, läuft mit großen Schritten weiter über die große Wiese hinweg. Unter ihren Füßen senkt sich die Erde ein wenig, so das man sehen kann wo sie lang gegangen ist. //Oh je, hoffentlich verschwinden die Abdrücke schnell, ich hab keine Lust mich mit den Bewohnern noch zu Streiten, ich weiß nicht wie Krisi das immer macht wenn sie meine Form annimmt sie ist doch dann auch schwer, aber bei ihr sieht man keine Spuren der Verwüstung. Kann es sein das sie ihre Fähigkeit nutzt durch Wände und so zu gehen?// Sie konzentriert sich auf das was sie möchte, als sie sich sicher fühlt, setzt sie einen Fuß nach vorne und bemerkt mit staunen das es wirklich funktioniert. Schnell setzt sie ihren Weg fort, rennt nun auch um noch schneller an ihr Ziel zu kommen. Für sie ist es ein leichtes über die Mauern zu kommen und auf den Hof des Schlosses sich hinzustellen. Ein Wächter kommt auf sie zu verneigt sich und sie sagt ihm: „Hol sofort die beiden ran, es ist was passiert, sie sollen sich auch gleich Kampf fertig machen, denn ich brauche ihre Hilfe.“ Der Wächter verneigt sich ein weiteres mal und verschwindet durch das Tor, Godzilla die es nicht leiden kann wenn sie warten muss, geht unruhig hin und her. Mit einem mal bleibt sie stehen, dreht sich in die Richtung des Tors und senkt ihren Kopf herunter. Hermos und Critius kommen mit schnellen Schritten aus dem Schloss, das feuchte Gras unter ihren Füßen bringt die beiden ein wenig ins rutschen. „Steigt auf.“ :sagt die Riesige Eidechse zu ihnen. Sie kommen der Aufforderung schnell nach und klettern auf den Kopf und nehmen auf ihren Rücken platz. „Was ist passiert?“ : fragt Critius ernst, denn er weiß Godzilla würde niemals so unruhig sein wenn nicht was schlimmes passiert wäre. „Man hat uns rein gelegt, irgendjemand hat es geschafft und drei zu trennen, wir haben blöde Ereignisse geträumt die gar nicht wahr waren, man hat uns nur an die Orte gebracht. Schnee habe ich gefunden, sie war total eingefroren, ich habe sie zu der Höhle unter dem Meer gebracht, wo sich Krisi immer versteckt und ruhe findet wenn sie erschöpft ist oder ihr alles zu viel wird. Ich hätte Schnee am liebsten gleich geholfen, aber ich bin leider zu groß dafür, selbst wenn ich mich klein mache, passe ich dann immer noch nicht durch.“ Die beiden hören ihr zu als sie alles erzählt was sie weiß, sie kommen nun zu meinem Clan an. Godzilla reißt ihr Maul auf und schickt einen Schrei aus der sie ankündigen soll. Sofort werden alle Lichter angemacht, Weiße Drachen und Säbelzahnzanther, rennen hin und her. Sie steigt wieder über die Mauer, achtet darauf das sie niemandem zerquetscht. Seidenschwanz kommt auf sie zu. „Godzilla schön dich zu sehen, wie geht es dir?“ Sie senkt ihr Haupt und berührt mit der Schnauze ihre Stirn, Seidenschwanz, legt ihre Pranken auf die Schnauze von Godzilla. //Mir geht es gut, aber ich muss von dir was wichtiges Wissen.“ Sie redet mit ihr in Gedanken damit es kein anderer mitbekommt, die Clanmitglieder würden nur in Panik verfallen wenn sie den zustand von mir hören. //Ist Weißnäschen bei euch?// Seidenschwanz lässt sie wieder los und sieht in eins ihrer Augen. //Ja, sie ist vor unseren Toren zusammengebrochen. Wir haben sie aufgesammelt und rein genommen, sie hat die letzten beiden Tage nur geschlafen. Sie ist erst vor kurzem wach geworden.// Godzilla sieht Seidenschwanz traurig an. //Kann sie wenigstens wieder aufstehen?// //Ich kann sogar mehr als das.// Mischt sich eine andere Stimme in ihr Gedankengespräch ein. Weißnäschen die auf dem Rand der Mauer links von Godzilla steht, wedelt freudig mit dem Schwanz sie zu sehen. Godzilla geht einen Schritt zu ihr herüber, sieht sie an und schleckt sie mit ihrer Zunge ab. //Ich bin ja so froh das es dir gut geht.// Weißnäschen ihr Fell steht nun in allen Himmelsrichtungen, was sie aber in den ersten Moment nicht stört, geht in die Hocke und springt auf den Kopf ihrer Freundin. //Schön dich wiederzusehen, ich hoffe du hattest eine besseren Illusion`s Traum gehabt wie ich.// Godzilla brummt. //Na ja es ging ich musste gegen einen Riesen Hai kämpfen der eine Insel bedrohte, aber eigentlichen muss ich mit dir über etwas anderem reden.// Weißnäschen sieht sie fragend an. //Und das wäre?// Godzilla dreht sich zu Seidenschwanz um. //Pass weiterhin auf den Clan auf wir werden versuchen so schnell wie möglich wiederzukommen.// Seidenschwanz nickt, Godzilla dreht sich herum und steigt wieder über die Mauer. Weißnäschen rutscht dabei nach hinten und wäre beinahe heruntergefallen, wenn Critius sie nicht an der Pranke festhalten würde. „Critius.“ Er zieht sie hoch und setzt sie hinter sich, sofort legt sie ihre Arme um ihn. „Was machst du hier?“ Er dreht sich leicht zu ihr. „Ich bin nicht nur alleine hier.“ Zeigt mit einer Kopfbewegung auf Hermos. „Godzilla hat uns abgeholt so zu sagen und uns schon einen kleinen Teil erzählt was passiert ist.“ Sie sieht zu Hermos, er grinst sie an. „Schön dich auch mal wieder zu sehen.“ „Da stimme ich dir zu.“ Godzilla geht den Weg wieder zurück den sie gekommen ist. „Passt auf, ihr beide müsst Krisi finden, währenddessen Weißnäschen und ich werden uns um Schnee kümmern, wenn einer von euch dann noch so nett wäre dann zu uns zu kommen und zu zeigen wo sie ist, wäre das echt nett.“ Sie schweigt, denn sie will nicht weiter erzählen was passiert wenn sie mich nicht schnell finden. „Ihr müsst wissen, es ist so, seit dem wir uns das erste mal mit ihr vereinigt haben, haben wir sie nie wieder verlassen. Aber leider ist die Verbindung zwischen uns ein Segen und Fluch zugleich, wenn wir unsere Verbindung trennen, also aus ihrer Seele gehen und nur noch ihre im Körper ist, löst sie sich auf. Wenn das passiert, wird ihr Körper seine eigenen Befehle ausführen, das letzte mal als sie ihren Körper dafür opferte war, wo sie die große Schlacht war, da hatte sie ihre Seele zwar noch aber sie war so verzweifelt und traurig.“ Sie senkt den Blick klammert sich fester an Critius, schluchzt. „Wir wollen sie nicht schon wieder verlieren, sie ist zwar manchmal ein übelstes Nervenbündel, aber auf der anderen Seite eine Freundin die man nicht verlieren möchte.“ Sie vergräbt ihr Gesicht in seinen Umhang. „Wären die schlimmen Ereignisse niemals passiert, müssten wir uns nicht solche sorgen machen.“ Godzilla teil ihren Schmerz und jammert auf. Critius dreht sich herum, sachte nimmt er die Säbelzahnpantherdame in seine Arme, streichelt ihr über den Kopf. „Sssschhhhttttt...., es wird alles wieder gut, ich kann euch ja verstehen, wir haben Krisi ja auch großgezogen und mit ihr auch viel durchgemacht. Aber wir kennen sie, sie ist ein Sturkopf und wenn sie sich was in den Kopf gesetzt hat, dann zieht sie das auch durch. Wisst ihr noch wo Timaeus krank war und sie das hörte, wir haben alles getan damit sie es nicht mitbekommt, aber sie war einfach nicht zu bremsen. Den einen Abend wo wir mit Tamera gesprochen haben, das er nur noch eine letzte Chance hat zu überleben? Sie war gerade mal 8 Jahre alt. Sie wartete bis wir wieder draußen waren und hatten dummerweise das Buch offen gelassen wo die Pflanze drin steht, die ihm das Leben retten konnte, sie kletterte hinein. Sah sich die Pflanze an und machte sich auf den Weg. Leider hatte die ganze Sache nur einen Hacken, diese Blume wägst an einem Ort der sehr gefährlich ist und sie blüht auch nur sehr selten. In der selben Nacht hat sie sich auf den weg nach dieser Blume gemacht, Hermos und ich merkten das sie weg war, weil sonst kam sie doch immer zu uns wenn wir wieder in ihrer hör weite waren. Wir suchten das gesamte Schloss nach ihr ab, aber sie war nirgends zu finden. Wir suchten die Gegend draußen ab, aber ohne Erfolg.“ Er macht eine Pause und hört wie sich Weißnäschen und auch Godzilla wieder beruhigen. „Dann haben wir erfahren was passiert ist und warum sie nicht aufzufinden war, sie suchte das Heilmittel für Timaeus. Wir konnten nichts tun weil wir nicht wussten wohin sie gegangen ist, wir haben jede Nacht gebetet das sie heil und unversehrt wieder kommt. Sie war 5 Tage weg, kämpfe mit Monstern und fand schließlich die Blume die so sehr suchte. Aber ein grimmiger Wasserdrache beschützte sie, Krisi musste sich entscheiden, entweder sie kämpfe und bekommt so wieder ihren Spielkameraden wieder, oder sie zieht den Schwanz ein und lässt es bleiben. Sie hat sich lieber dafür entschieden zu kämpfen und wenn sie dabei ihr Leben verliert, sie wollte das Timaeus wieder gesund wird.“ Er hört auf und anstatt seiner Erzählt Hermos weiter. „Sie setzte eure Kräfte ein, biss, kratze und trat ihn, irgendwann hat sie es geschafft ihn zu vertreiben. Sie war am ende ihrer Kraft, aber sie hatte ihn vertrieben und das war für sie wichtig. Sie holte sich ihre Errungenschaft und rannte so schnell sie konnte und was ihr kleiner Körper noch zuließ wieder zum Schloss zurück. Sie kam in der Nacht hinein, wo wir schon in unseren Betten lagen und schliefen. Sie hatte viele Wunden, konnte kaum gehen, aber ihr Wille war stark und er ist es heute noch. Sie ging bis zu seinem Zimmer, krabbelte auf sein Bett legt ihm die Blume auf die Brust und kuschelte sich an ihm. Am nächsten morgen sahen wir die beiden, wir holten sofort Tamera damit sie sich um die beiden kümmern konnte. Eigentlich hätten wir sie dafür einen ordentliche Gardienenprädigt halten müssen, aber sie hat uns vom Gegenteil überzeugt. Das sie mit ihren jungen Jahren schon so etwas großes auf die Beine stellte ist einfach nur sagenhaft.“ Er ist fertig mit erzählen, Weißnäschen und auch Godzilla lauschen nun dem Wind und dem Meer. „Du hast recht, wir können uns nur schwach daran erinnern was damals passierte, aber ihr habt recht. Wenn wir ihr Vertrauen und an sie glauben, dann werden wir es gemeinsam schaffen.“ Weißnäschen löst sich wieder von Critius und bedankt sich bei ihm, er legt nur seine Hand auf ihren Kopf. „Keine Ursache, dafür sind wir ja Freunde.“ Godzilla tritt auf die Sandbank. „Wir sind da.“ Hermos und Critius stehen auf. Ok wir werden sie suchen und ihr werdet Schnee helfen, wir treffen uns dann in der Höhle der blauen Kristalle.“ Sie klettern von Godzilla hinunter, verwandeln sich in Drachen und fliegen weg. „IN welchen zustand hast du Schnee alleine gelassen?“ Die Echse steigt ins Meer hinein, taucht unter und schwimmt schnellen Bewegungen voran. //In einen schlechten, wir müssen uns sehr beeilen wenn wir sie nicht verlieren wollen.// Sie steckt ihre gesamte Kraft in das Schwimmen hinein, so schaffen sie es noch vor Sonnenaufgang anzukommen. Keuchend legt sich Godzilla auf den Felsen vor der Höhle, jeder Muskel schmerzt noch mehr als vorher. //Geht es?// Schwach hebt sie ihren Kopf und nickt. //Geh und rette Schnee das ist wichtiger als sich um mich sorgen zu machen, ich komme schon klar.// Weißnäschen macht was ihr gesagt wird, schnell schwimmt sie in die Höhle hinein und erblickt ein zitterndes Bündel. //Schnee?// :fragt sie vorsichtig. Als sich ein Flügel hebt und Eisblaue Augen sie ansehen, sind ihre Gefühle gespalten, auf der einen Seite freut sie sich das es ihr soweit gut geht, auf der anderen Seite macht sie sich große Sorgen um ihre Gesundheit. //Weißnäschen, du bist endlich hier.// Schnee versucht ihren Kopf zu heben, aber die Starre lässt ihr nicht all zu viele Möglichkeiten. //Am besten bewegst du dich nicht viel, das ist besser für dich. // Sie legt eine Pranke auf den Schuppigen Kopf und streichelt sie zur Beruhigung, sie sucht die Höhle mit ihren roten Auge ab. //Bleib hier liegen ich werde gleich wiederkommen.// Sie geht weg, ihre Schritte bringen sie in den Hintern teil der Unterwasserhöhle, blaue Lichtstrahlen fallen auf ihr Schwarzes Fell und lassen es bläulich schimmern. Sie geht in die Mitte und kniet sich hin, sie verschränkt kreuzartig ihre Arme vor der Brust. //Ich bitte euch ihr Hüter dieser Höhle der Blauen Kristalle, helft meiner Freundin Schnee, sie ist ein lieber Drachen und sehr treu, sie hat es nicht verdient so elendig zu sterben oder zu leben.// Sie fleht die Geister und Hüter in dieser Höhle an, in der Hoffnung das ihre Gebete erhört werden. //Krisi, bitte vergiss uns nicht, wir vergessen dich auch nicht.// Eine einzelne Träne läuft ihre Wange hinab , der Tropfen kommt auf einen der Steine neben ihr auf, auch wenn die Höhle voller Wasser ist, kann man sich hier drin bewegen als wäre man draußen. Der Tropfen der auf den Stein landet lässt ihn hell erleuchten, durch das Licht erleuchten auch die anderen Kristalle, sie lassen die gesamte Höhle hell erleuchten. Godzilla erhebt sich als sie das Licht sieht und streckt ihren Kopf soweit rein wie es möglich ist. Schnee spürt wie eine unbekannte Macht sie ergreift, aber ihr nichts böses will. Die Kälte verschwindet, ihre Starre löst sich auf, selbst Godzilla bekommt ihre Kräfte wieder. Weißnäschen öffnet ihre Augen, ungläubig sieht sie sich um. //Das ist wunderschön.// Schnee erhebt sich öffnet ihr Maul und brüllt so laut das die Höhle erzittert. Die Säbelzahnpantherdame muss sich die Ohren zuhalten, das dieser Schrei für sie Ohrenbetäubend ist. //Schnee bitte hör auf mir platz gleich das Trommelfell.// Sofort verstummt die Drachendame, bleibt aber dort stehen, sieht in die Richtung in die Weißnäschen gegangen ist. Als der Schall sich auch legt, nimmt sie ihre Pranken von den Ohren weg. Die Kristalle haben ihre Aufgabe erfüllt, sie hören auf zu leuchten, einzig und allein die leichte Spur ihrer Magie ist noch zu spüren. //Schnee, Dunkle Höhlen und blaue Kristalle// Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)