Der ganz Normale Wahnsinn... von Smexy (NEUES KAPITEL 10.2012 !!!!! Sakux ? / TemaxHidan / HinaxTobi / Tenx ?) ================================================================================ Kapitel 4: Das Rennen --------------------- Sakura stand seufzend unter ihrer Dusche. Es tat so unendlich gut, das warme Wasser auf ihrer Haut zu spüren und ein wohliger Schauer durchfuhr ihren Körper. Sie stellte das Wasser ab, wickelte sich ein Handtuch um ihren Körper und tapste dann aus der Dusche. Sie nahm sich ein weiteres Handtuch und wuschelte sich damit durch die Haare, um es grob zu trocknen, bevor sie das Badezimmer verlies. Sie freute sich regelrecht auf heut Abend. Es hatte sie wirklich in den Fingern gejuckt und jetzt konnte sie endlich mal wieder fahren. Glücklich stand sie in ihrem Schrank und schnappte sich einen Jeansrock und ein Top. Zum Glück war es Sommer, so würde sie keine Probleme mit Regen und Schnee haben. Sie zog sich noch Unterwäsche aus einem Fach und zog sich danach an. Sie hörte Temari in ihrem Zimmer rumwühlen und fluchen. Sakura musste schmunzeln. Sie war wirklich froh, dass die Blondine hier jetzt auch wohnte. Jetzt kam ihr diese riesige Haus nicht mehr halb so verlassen vor als beim Einzug. Sie lief wieder zurück in’s Bad und schminkte sich dezent, danach föhnte sie sich noch ihre Haare. „Temi bist du fertig?“ „Ja, ich komme gleich!“ Schnell packte die Rosahaarige noch ihre Handtasche mit dem Nötigsten und ging dann hinunter in die Empfangshalle. Dort zog sie sich noch kurz ihre Ballerina’s an und wartete dann auf ihre Freundin. „So, wir können los! Willst du mit deinem Wagen fahren?“ Sakura nickte. Wenige Minuten später waren sie auf dem Weg zu Hidan. Als sie davor parkten staunten sie nicht schlecht. Sakura fand ihr Haus schon riesig, aber das hier? Das war wirklich der reinste Palast. „Wow, daran könnte ich mich gewöhnen!“, grinste Temari. Sakura bedacht sie mit einem wissenden Blick. „Du stehst auf ihn!“, stellte sie fest. „Vielleicht...“ lachte die Blonde und klingelte dann. „Ah ,hi Mädels, da seid ihr ja endlich!“, begrüße sie Kisame und lies sie herein. Zusammen liefen sie in’s Wohnzimmer, wo schon die versammelte Mannschaft auf sie warteten. „Na Jungs, wo ist denn meine Überraschung?!“, fragte Sakura neckend. Die andern warfen sich ein Grinsen zu. „Ok, warte einen Moment. Deidara, verbind ihr die Augen!“, forderte Itachi den Blondschopf auf. „Yeah!“ Er trat hinter Sakura und band ihr ein Tuch um die Augen. „Hättet ihr mir es nicht einfach zeigen können?“, fragte sie etwas genervt. Sie hasste solche Sachen. Itachi währenddessen führte noch eine weitere Person in den Raum und stellte sie, mit wenig Abstand, vor Sakura. „Ok, du kannst es ihr wieder abnehmen!“, hörte sie Itachi sagen und sie könnte schwören er grinste schon wieder. Warum grinsten die denn alle so blöd, während sie hier mit verbundenen Augen stand?! Der Schleier fiel und sie blickte in ihr nur zu bekannte grüne Augen und auf einen roten Haarschopf. Für einen Moment nahmen die Freude und Überraschtheit ihr Gesicht ein, dann allerdings wurde sie durch Trotz ersetzt. „Was willst du denn hier?“, fragte sie säuerlich. Der Angesprochene lachte, hatte er doch mit so einer Reaktion schon gerechnet. „Ach sei doch nicht so böse auf mich, Sakulein!!“ Beleidigt drehte sie ihren Kopf weg, gab sich dann allerdings doch geschlagen, als sie seine Arme spürte, die sich um ihren Körper schlangen und sie in eine liebevolle Umarmung zogen. „Sorry Schwesterherz, aber ich wollte dich überraschen, als ich von Mum erfuhr, dass du hierher kommen würdest. Als mir dann noch Itachi von eurer Begegnung erzählte, wusste ich dann, dass du endlich hier bist.“ Jetzt erwiderte auch sie die Umarmung und lächelte. „Du hättest dich trotzdem melden können... Aber woher kennst du die eigentlich alle?“, fragte sie ihn etwas verwundert. „Naja, wie du weißt bin ich hier schon länger in Japan und bin auch auf eurer Schule -ich hatte heute morgen nur nicht wirklich Lust- und da hab ich den Haufen hier kennen gelernt!“, lachte er jetzt. „Takeshi wohnt bei mir, deswegen hab ich ihm auch von dir erzählt und dass ich dich im Club getroffen hab!“, lächelte nun Itachi und Sakura erwiderte dieses dankend. „Jetzt hab ich dich also wieder am Hals!“, lachte Sakura und die andern stimmten mit ein. „Sag mal Sakura, wann ist das Rennen heute Abend eigentlich?“, fragte Tobi. „In zwei Stunden.“ Da fiel ihr ein, dass sie noch etwas vorhatte. „Sag mal Temi, ist es in Ordnung, wenn dich nachher jemand mitnimmt? Ich hab noch was vor!“ Verwirrt schaute sie sie an, nickte dann aber. „Klar, aber wo willst du denn jetzt noch hin?“ Sakura winkte ab. „Ist nicht wichtig. Wir sehen uns dann nachher auf dem alten Flughafen!“ Sie ging noch einmal auf ihren Bruder zu und umarmte ihn. Danach kam sie zu Itachi und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Danke...“, damit war sie auch schon verschunden. Itachi schaute ihr etwas bedröppelt hinterher und hob dann seine Hand an die Wange, um die Stelle zu berühren, an der eben noch Sakura’s Lippen lagen. „Wie süß, Itachi wird ganz rot, un!“, grinste Deidara und die andern lachten, nur Pein zog eine beleidige Schnute. „Sag mal Takeshi, wo ist sie denn jetzt hin, weißt du was?“, fragte Sasori neugierig. „Hm, ich denke mal sie wird ihr Auto noch mal in die Werkstatt fahren und dran rumbasteln, so wie vor jedem Rennen.“ „Wieviele verfluchte Rennen ist sie denn schon gefahren?“, frage Hidan, da Sakura ihnen zuvor keine richtige Antwort gegeben hatte. Aber Takeshi grinste nur. „Ein paar werden zusammen kommen! Aber ich will ihr den Spaß nicht nehmen, deswegen warte ich einfach mal, was sie euch nachher sagen wird.“ Ein Nicken der anderen folgte. „Sag mal, du hast Karin doch schon fahren sehen, oder?“, fragte Pein, der sich wieder eingekriegt hatte. „Ja, hab ich. Warum fragst du?“ „Nunja, meinst du Sakura hat eine reelle Chance?“, fragte nun auch Temari. Takeshi lachte nur. „Glaubt mir, ihr solltet euch ehr Sorgen um Karin machen, als um Sakura! Vor allem wenn sie Sakura’s Auto auch nur einen Kratzer zufügt. Was das angeht ist mein Schwesterchen sehr empfindlich!“ Die anderen schauten ihn fragend an, er allerdings verriet ansonsten nichts mehr. ~Bei Sakura~ „Siehst du ob irgendwas kaputt ist?“, fragte sie gerade einen Mechaniker. „Nein, ist alles top, aber sag, wo hast du den Motor her?“ Sie grinste ihn nur an. „Das bleibt wohl mein Geheimnis, Tao.“ Sakura hatte sich schon gleich am ersten Tag in dieser Stadt eine Werkstatt ausgesucht, in die sie ihr Auto bringen wollte. Er grinste sie an. „Ok, wann hast du gesagt ist das Rennen, um acht, oder?“ „Ja, ich werd dann auch gehen, ich will mich noch umziehen.“ „Viel Glück und fahr dein Schätzchen nicht zu Schrott!“, er gab ihr einen kleinen Schmatzer auf die Wange. „Keine Sorge, werd ich schon nicht und wenn doch, hab ich ja immer noch dich!“, damit war sie dann auch weg. Bei sich zu Hause hielt sie kurz. Eilig lief sie hoch in ihr Zimmer und zog sich aus. Aus ihrem Kleiderschrank holte sie sich einen schwarzen Overall, der sehr Figurbetont war und ihre Kurven gut zur Geltung brachte. Danach schloss sie das Haus ab und stieg zügig in ihr Auto. Sie war spät dran, da hatte sie sich wohl zu viel Zeit in der Werkstatt gelassen, aber sie liebt es einfach an ihrem Baby rumzuschrauben. Mit dröhnender Musik kam sie schließlich an dem alten Flugplatz an und schaltete den Motor ab. Als sie ausstieg, lies sie ihren Blick kurz über den Teil der Strecke gleiten, den sie sehen konnte. Wie es aussah, musste sie driften. Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht. Genau das war ihre Spezialität, sie liebte es. Sie ging auf ihre Freunde zu und begrüße Temari mit einem Küsschen. „Na schon aufgeregt, yeah?“, fragte Deidara sie kichernd. Sie grinste nur, antwortete aber nicht. „Hey Pinky!“ Die Angesprochene verdrehte die Augen. Sie war jetzt schon genervt. Sakura drehte sich zu Karin und ging auf sie zu, ebenso wie Karin auf sie zuging. „Na Papagei, haste schon Schiss?“ Man sah der Rothaarigen an, dass sie sich zusammenreißen musste. Takeshi musste sich ein Lachen verkneifen. Das würde herrlich werden. „Ich zieh dich so was von ab, Pinky!“ „Träum weiter!“ Karin schenkte ihr noch einen überheblichen und siegessicheren Blick und ging dann auf ihr Auto zu. Auch Sakura wollte jetzt gehen und streifte dabei ihren Bruder, der ihr noch etwas zuflüsterte. „Das ist eine Drifting-Strecke, pass also auf dich auf, wenn sie versucht dich rauszudrängen!“ „Ich weiß!“, sagte sie lächelnd zurück und setzte sich dann in ihr Auto. Als sie an die Startlinie fuhren, wurde Temari immer hibbeliger. „Hoffentlich passiert ihr nicht...“ Beruhigend legte Takeshi ihr eine Hand auf die Schulter. „Vertraut ihr. Sie weiß was sie tut. Das ist nicht ihr erstes Drifting.“ Sakura konnte nun das Adrenalin in ihrem Blut spüren, als sie die Motoren starteten. Sie schaute noch einmal zu Karin und schüttelte nur den Kopf, als sie sah, dass sich diese gerade noch mal den Lippenstift nachfuhr. Ein Junge, den sie nicht kannte, stand in der Mitte ihrer Autos und hatte jeweils eine Fahne Links und Rechts. Plötzlich lies er sie nach unten saußen und die Reifen quietschten unter dem plötzlichen Antrieb. Schon bald kam die erste Kurve. Sakura zog die Handbremse und lenkte dagegen. Karin und Sakura waren ungefähr auf gleicher Höhe, als Sakura plötzlich spürte, was ihr Bruder meinte. Als Karin merkte, dass sie nach hinten fiel, versuchte sie ihre Konkurrentin von der Strecke zu drängen, was diese allerdings zu verhindern wusste. Sie drängte sie zurück und driftete wieder um die Kurve. So ging das auch die nächsten paar Male. Nun war es nur noch eine Gerade was die Beiden vom Ziel entfernte. Karin spielte unfair und rammte Sakura von der Seite. „Ey du dumme Sau, du machst mir Kratzer in meinen Lack!“, schrie die Rosahaarige sauer. Sie drängte sie zurück, gab noch einmal Gas und durchfuhr schließlich das Ziel als erstes. Als Karin bremste stiegen beide sauer aus ihrem Auto. „Du dumme Kuh, hast mir meinen Lack am Arsch gemacht!“, fauchte Sakura. „Du hast mir meinen Spiegel abgerissen!“ Die Beiden funkelten sich an. Takeshi lachte nur und bekam daraufhin einen fragenden Blick der restlichen Akatsuki. „Es ist jedes Mal das gleiche. Wehedem Sakura’s heißgeliebtes Auto bekommt irgendwas ab, da wird sie zur reinen Raubkatze!“, antwortete er immer noch grinsend. Aufeinmal schlich sich ein Grinsen auf Sakura’s Gesicht. „Ich hab gewonnen!“, säuselte sie Karin vor. Diese sah so aus, als wollte sie gerade auf Sakura los gehen, konnte sich aber gerade noch so zurückhalten. „Glaub mir, du bist mich noch nicht los...“, zischte sie Sakura zu, als sie neben ihr stehen blieb. „Vielleicht solltest du dir mal überlegen, ob Sasuke das wirklich wert ist....“ Die beiden funkelten sich noch mal an bevor sie sich voneinander abwandten und gingen. Den Akatsuki standen immer noch ein bisschen die Münder offen. Sakura hatte Karin einfach so platt gemacht. Diese allerdings intressierte das gar nicht, als sie ihr Auto begutachtete. Takeshi lachte neben ihr. „Reg dich nicht auf, das wird wieder in Ordnung gebracht.“ Sakura grummelte noch irgendwas, bevor sie sich den andern zu wand. „Was guckt ihr mich denn so an?“ „Du hast gewonnen!“, stammelte Sasori. Sakura hob eine Augenbraue. „Und? Warum guckt ihr mich da wie ein Ufo an?“ „Noch keiner hat gegen Karin gewonnen.“, sagte Tobi. Sakura’s Bruder legte ihr grinsend einen Arm um die Schulter. „War doch klar, dass sie’s mit Cherryblossom nicht aufnehmen kann!“ „WAS?!“, kam es gleichzeitig von den andern, sodass die beiden Haruno’s kurz zusammen zuckten. „Vielleicht hättest du das nicht erzählen sollen.“, sagte Sakura mit einem Seitenblick zu ihrem Bruder. „Ach Pappalapapp. Sie hätten’s eh irgendwann rausbekommen.“ „Du bist wirklich...“, stotterte jetzt Temari. „Ja mein Gott!“, sagte Sakura jetzt genervt. „Macht doch nicht so ein Drama draus!“ Nachdem der erste Schock überwunden war, schnappte Itachi Sakura plötzlich an der Hand. „Kommt, wir gehen feiern!“ Sakura lies sich einfach hinterher zu ihrem Auto ziehen und stieg ein, als ihr Itachi die Tür offen hielt. „Wo soll ich eigentlich hin fahren?“, fragte sie ihn jetzt etwas überrumpelt. Er lachte nur und schaute sie lieb an. „In’s Sunrise. Der Club in dem wir uns kennen gelernt haben.“, grinste er. Auch sie grinste. Ihr gefiel Itachi’s Gesellschaft, sogar sehr. Nachdem Temari mit Hidan fuhr, was Sasori beinahe zum ausrasten brachte, war dann jeder in sein eigenes Auto gestiegen und fuhr zu ihrem Treffpunkt. „Sag mal, wo hast du eigentlich so fahren gelernt?“, fragte Itachi sie neugierig. „Von meinem lieben Brüderchen!“ lachte sie. „Mit 15 bin ich mein erstes Rennen gefahren... Seitdem lässt es mich nicht mehr los!“ „Das merkt man!“ „Ach sag mal, machts dir was aus wenn wir kurz bei mir vorbei fahren? Ich will so nicht dort auftauchen.“ „Kein Problem, obwohl du darin mehr als heiß aussiehst!“ Sakura versuchte ihr rotes Gesicht zu verstecken und fuhr unbeirrt weiter. Itachi kommentierte dies nur mit einem Grinsen und war dann ruhig. Währenddessen fluchte Sakura innerlich. *Warum muss ich verdammt noch mal immer bei ihm rot werden?! Sonst ab ich doch auch so ne große Klappe!* Unauffällig musterte sie ihn von der Seite. *Warum sieht er auch so verdammt gut aus?* Sie parkte vor ihrem Haus. „Willst du hier warten oder kurz mit rein kommen?“ „Ich komm kurz mit rein, wenn dir’s nichts ausmacht.“ Sakura nickte und kramte den Schlüssel aus ihrer Handtasche. Eilig lief sie nach oben und suchte in ihrem Kleiderschrank. Itachi folgte ihr langsam, während er sich das Haus ansah. „Man sieht das du hier noch nicht lange wohnst!“, grinste er. Sakura drehte sich ebenfalls grinsend zu ihm um. „Oh glaub mir, es würde auch nicht anders aussehen, wenn ich hier länger wohnen würde!“ Itachi lächelte gequält. „Du bist wie dein Bruder...“ „Darfst du ihm etwa hinterher räumen?“, neckte sie ihn und brach in schallendem Gelächter aus. „Was gibt’s da zu lachen?“, fragte er beleidigt. „Ach ich stell mir nur grade den coolen Itachi Uchiha mit einer Schürze um die Hüfte und einen Staubwedel in der Hand vor!“ „Hey!“ Itachi stürmte ihr hinterher, als sie fluchtartig und lachend das Zimmer verlies und sich im Bad einschloss um sich um zu ziehen. „Das kriegst du irgendwann zurück!“, rief er ihr zu. „Jaja, mein kleiner Staubwedel!“ „Tss!“ Murren lief er zurück in ihr Zimmer und wollte sich auf’s Bett fallen lassen, als ihm die Staffelei auffiel. Neugierig ging er näher darauf zu und betrachtete die Bilder. Als er ein Bestimmtes sah musste er schmunzeln. Von wegen sie hatte noch keine Zeit gehabt ihn anzurufen. Um ihn zu zeichnen allerdings schon. Als er hörte wie sie wieder ins Zimmer kam, sagte er grinsend: „Du hast mich wirklich gut getroffen!“ Als er sie allerdings sah stockte ihm der Atem. Sie hatte ein knappes weißes Kleid an, mit einer kurzen schwarzen Lederjacke oben drüber. Das ganze wurde von hohen, schwarzen Stiefeln abgerundet. Ihre langen Haare hatte sie zu einem hohen Zopf zusammen gebunden. „Wow...“ Sakura, zufrieden über seine Reaktion, grinste nur und betrachtete dann das Bild. „Stimmt, ich hab dich gut getroffen, aber es ist ja noch gar nicht fertig. Wollen wir gehen?“ „So trau ich mich ja gar nicht mehr mit dir weg!“ „Hast du Angst neben mir alt aus zu sehen?“, grinste sie. „Nein, ehr vor den ganzen Idioten die dich anmachen werden!“ Sie kicherte. „Keine Sorge, ich kann gut auf mich selbst aufpassen!“ Kurz darauf saßen sie wieder im Auto. Sakura war froh, dass das ‚Sunrise’ nicht weit von ihr entfernt war, so musste sie später nicht soweit fahren. „Sag mal“, begann sie „war Sasuke eigentlich schon immer so arrogant?“ Itachi seufzte. „Ja, kann man wohl so sagen. Er ist der Typ Mensch, der sich unheimlich viel darauf einbildet reich zu sein und denkt, dass er deswegen alles haben kann. Er bildet sich ein, er sei was Besseres, weil unser Vater Manager ist.“ Auch Sakura seufzte nun. Genau diese Art von Mensch hasste sie. „Wie kommt’s, dass du so anders bist?“, fragte sie und blickte ihn neugierig an. Er lächelte. „Naja, ich war schon immer ehr bescheiden!“ Sie sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Jaaaa ok, zumindest was das mit dem Prahlen angeht. Das einzigste in was ich wirklich Geld rein stecke ist meine Gitarre und mein Auto.“ „Singst du auch?“ „Jop!“ „Du musst mir unbedingt mal was vorspielen!“ „Vielleicht, vielleicht auch nicht!“, grinste er. Sie zog einen Schmollmund. „Bitte...“, mit großen Hundeaugen sah sie ihn an und er musste sich ein Lachen verkneifen. „Sakura wir sind da!“ „Oh, stimmt!“ Sie bog scharf rechts ab, da sie beinahe die Einfahrt des Parkplatzes verpasst hatte. „Fährst du eigentlich auch ab und zu mal Rennen?“, fragte sie ihn intressiert, als sie parkte. „Ab und zu, aber ehr selten.“ „Hm...“ Sie stiegen aus und liefen zu den andern, die bereits auf sie warteten. „Hey, wo wart ihr denn so lang, un?“, fragte Deidara neugierig. „Das sieht man doch, du blinde Nuss!“, sagte Sasori, während er die Augen verdrehte. „Hör auf mich blinde Nuss zu nennen, Pumuckel!“ „Leute kriegt euch wieder ein, ich war mich nur kurz umziehen!“, lachte sie und stellte sich zwischen die Beiden. „Können wir endlich rein gehen?“, fragte Pein genervt und die andern trotteten ihm hinterher. Sakura zog dabei nur eine Augenbraue hoch. *Was ist dem denn jetzt wieder für ne’ Laus über die Leber gelaufen?!* „Komm schon Saku!“, rief ihr Temari zu und sie beeilte sich schnell zu ihrer Freundin zu kommen. Kaum waren sie drinnen angekommen und hatten ihre Jacken abgegeben, waren die beiden Mädels auch schon an die Bar verschwunden, ohne das die Jungs noch hätten etwas sagen können. „Die waren jetzt aber schnell verschwunden!“, kommentierte Tobi mit einem verwirrten Gesicht. „Ich bin so was von froh, dass du Karin geschlagen hast. Vielleicht gibt sie jetzt endlich mal ein bisschen Ruhe...“, stöhnte Temari. Sakura kippte gerade ihren Tequila Sunrise runter. „Hm, das glaub ich ehr nicht. Gerade weil ich sie geschlagen habe, wird sie uns jetzt noch mehr auf die Nerven gehen.“ „Ich hab jetzt schon keine Lust auf ihre Fratze morgen!“, lachte die Blonde und Sakura stimmte mit ein. „Sag mal, wo sind eigentlich die Jungs geblieben? Ich hab gedacht die wären hinter uns?!“ „Hm, dacht ich auch. Ist doch auch egal, die brauchen wir nicht!“, grinste Temari und zog ihre Freundin mit sich auf die Tanzfläche. Gerade wurde der Song ‚Get Low’ aufgelegt und die zwei freuten sich. Es war ihr absoluter Lieblingssong. Sexy tanzten sie, als Sakura plötzlich am Handgelenk gepackt wurde und herumgewirbelt wurde. „Abend Sakura-Chan!“ Die Angesprochene musste grinsen. „Sie an dein hübsches Gesicht ist ja wieder unversehrt. Sorry Sasuke, aber auf dich hab ich grad gar keine Lust.“ Sie wollte sich wieder Temari zuwenden, als er sie festhielt. Sakura funkelte ihn an. „Sasuke, lass los!”, sagte sie scharf. Er grinste sie an. „Nein, weil du jetzt mit mir tanzen wirst.“ Er zog sie von Temari weg, die das allerdings bemerkte. Unbeeindruckt stellte sie sich vor Sasuke. „Tut mir leid, aber ich glaube Sakura möchte lieber hier bleiben.“ „Du weißt gar nicht wie Recht du hast, Temi.“, sagte Sakura gereizt. Was viel diesem Vollpfosten ein, sie mit sich zu zerren? Die Akatsuki beobachteten die Szene von der Bar aus. Takeshi durchlöcherte Sasuke gerade mit Todesblicken. „Der soll seine Griffel von meiner kleinen Schwester lassen.“ „Beruhig dich, sie wird schon mit ihm fertig.“ „Hättest du jetzt wohl die Güte mich los zu lassen?“ „Warum sollte ich?“ „Wir können dir auch einen Arschtritt verpassen...“ „Och komm schon, ich will doch nur ein bisschen Spaß mit Sakura-Chan haben... Ich weiß doch ganz genau das sie auf mich steht!“ sagte Sasuke grinsend. „Sag mal, wann geht das in deinen Hohlkopf rein, ich will nichts von dir und ich steh nicht auf dich, kapische?!“ „Sicher... Jedes Mädchen steht auf mich, du machst da keine Ausnahme!“ Sakura stockte einen Moment bis sie zu grinsen anfing und zu Temari schielte. Diese grinste zurück, sie schien verstanden zu haben. Temari schlang einen Arm um Sakura’s Hüfte, zog sie zu sich und küsste sie auf den Mund. Sakura grinste in den Kuss, als sie aus dem Augenwinkel Sasuke’s Gesicht sah. Er war, sagen wir, leicht geschockt. Die beiden Mädchen lösten sich von einander. „Siehst du Sasuke-Kun, ich stehe nicht auf dich...“, grinste sie ihn spielerisch an. Er erwiderte das Grinsen. „Das macht dich nur noch intressanter. Ich kriege dich schon noch... Bis morgen.“ Mit einem letzten Blick zurück verschwand er zwischen den Mengen. „Holla, was war denn verfuckte Scheiße noch mal das?“, fragte Hidan die beiden, als die Akatsuki bei ihnen auftauchte. Sie hatten dieses Geschehen mehr als interessiert beobachtet. „Das war ja mal mehr als heiß. Ich würde zu gern wissen, was passiert wenn ihr Abends in’s Bett geht!“, sagte Pein anzüglich. Sofort bekam er von beiden eine Faust über den Schädel gezogen. „Das war nur gespielt du Schwachkopf!“, motzten ihn beiden Mädchen an. Die restlichen sagten dazu nichts und grinsten nur in sich hinein. „Wieso musst du’s eigentlich immer so übertreiben, Schwesterchen?!“ Sakura lachte nur. „Lass mich doch, mir hat sein Gesicht gefallen!“ Temari stimmte ihr lachend zu. „Stimmt schon. Er war ziemlich aus der Fassung!“ „Du weißt aber schon, dass du ihn dadurch nicht los bist, oder, Saku?“, fragte Tobi. „Stimmt, jetzt wird er erstrecht an dir hängen.“, stimmte Sasori ihm zu. „Na dann soll er mal kommen. Ich hab mein Augenmerk da ehr auf jemanden andern gerichtet.“ Sie spürte die fragenden Blicke auf sich, sagte aber sonst nichts mehr. „Komm lass uns noch was trinken gehen!“, sagte Temari gut gelaunt und zog die rosahaarige hinter sich her. „Sagt mal was sind das eigentlich für Schnapsdrosseln?“, fragte Kisame lachend. „Na sag schon, wer ist es?“, fragte Temari sie neugierig. „Wer ist was?“, meine Sakura verwirrt. „Na wen hast du ins Visier genommen?“ Sakura grinste nur und schwieg eisern. „Na los, verrat’s schon!“ „Nur wenn du zu gibst, dass du was von Hidan willst!“ Temari lachte. „Gut, du hast mich erwischt!“ „Hab ich’s doch gewusst!“, grinste Sakura. Ihre weibliche Intuition hatte sie bei so etwas noch nie im Stich gelassen. Erwartungsvoll sah die Blonde sie an. „Also gut, ich finde Itachi mehr als interessant. Aber ich bin mir noch nicht wirklich sicher... Kakashi hat in mir die Jagdlust geweckt.“, grinste nun Sakura. „Aber Sakulein, er ist unser Lehrer!“, grinste Temari. Sakura sagte sonst dazu nichts mehr und bestellte ihnen noch ne Runde, als sich die Jungs zu ihnen gesellten. „Na, seid ihr fertig mit eurem Frauengespräch?“, grinste Tobi sie an. „Wer sagt, dass wir ein Frauengespräch geführt haben?“, fragte Temari neckend. „Ihr habt doch bestimmt darüber diskutiert wer von uns am attraktivsten ist!“, lachte Kisame. Sakura und Temari warfen sich einen Blick zu, bevor Sakura antwortete: „So ähnlich...“ „Und, was ist dabei rausgekommen?“, fragte Pein grinsend. „Das ist ganz unterschiedlich!“, lachte nun auch Temari und grinste ihre Freundin an. Um 2 Uhr Morgens und etliche Drinks später, wurde es Sakura dann doch zu bunt. Sie war müde, erschöpft, ausgelaugt und wollte insgesamt einfach nur in ihr Bett. „Hey Temi, willst du noch bleiben oder gehst du mit nach Hause? Ich bin total fertig und will schlafen!“ Temari grinste sie nur seelig an. „Also, isch glaub isch bleib noch n bissl’“ Sakura musste sich ein Lachen verkneifen. Temari vertrug anscheinend doch nicht so viel, wie sie behauptete. „Ok, dann machs gut. Wir sehen uns morgen früh!“ Sie gab ihr ein Küsschen auf die Wange und wendete sich dann den Jungs zu. „Bis Morgen Jungs!“ und umarmte ihren Bruder. „Soll ich dich nicht lieber heimbringen?“, kam es von Takeshi, Itachi und Pein wie aus einem Mund. „Äh...“ Sakura war sichtlich verwirrt. „Ähm nein, keine Sorge, mir wird schon nichts passieren!“, lächelte sie etwas beunruhigt, als sie sah, dass sich Pein und Itachi beinahe mit Blicken erdolchten und Takeshi beide böse anfunkelte. „Gut... Ja.. Ich geh dann lieber... Ciaoi!“ und damit war sie auch schon verschwunden, ohne dass einer der andern noch hätte widersprechen können. Draußen angekommen lehnte sie sich erst einmal an die Wand und atmete die kühle Nachtluft ein. „Was war das denn?“, fragte sie sich verwirrt. Sie wollte gerade zu ihrem Auto gehen, als sie jemand eingeholt hatte. Erschrocken drehte sie sich um. „Keine Sorge ich bin’s nur!“ Erleichtert atmete Sakura aus. „Du hast mich erschreckt. Was gibt’s denn?“ „Naja, ich bring dich nach Hause, bzw fahre mit. Es ist gefährlich für ein hübsches Mädchen nachts allein draußen rum zu fahren!“ Sakura zog eine Augenbraue nach oben und sagte neckend: „Ich glaube du bist der einzigste, der mir gefährlich werden könnte!“ Er grinste nur. „Dein Bruder würde mich umbringen! Du hast ja eben gesehen, wie er Itachi und Pein angeschaut hat.“ „Ja, so kenn ich ihn gar nicht!“, lachte Sakura den Rotschopf an. „Aber sicher, dass du dich von ihm davon abhalten lassen würdest?“, fragte sie grinsend. Er grinste zurück. „Keine Sorge Saku-Chan, ich nehm hier höchstens die Rolle des Besten Freundes ein. Vorausgesetzt natürlich, du kannst mich leiden!“, lachte Sasori. Sakura lächelte ihn an. Sie liebte sein Lachen einfach. Es war so ehrlich. „Wie könnte man dich nicht mögen, du kleiner Pumuckel?!“ Sie lachte und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sakura setzte ihn bei sich daheim ab. Wie es sich heraus stellte, wohnte er schräg gegenüber von ihr und Temari. „Wenn du willst, hol ich dich morgen früh ab. Temari hat ja erst später Unterricht, und Deidara auch.“ „Klar, ich freu mich!“ „Also dann, schlaf gut, Sweety!“ „Du auch, Saso!“ Sie umarmten sich kurz und danach verschwand jeder in seinem eigenen Haus. ______________________________________________________________________________________ So ich hoffe es hat euch wieder gefallen ^-^ ich hoffe es sind keine fehler mehr drin...^^° bis zum ächsten mal, cherry~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)