Elemente, liebt ihr uns nur wegen unserer Kräfte? von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 26: hinatas mission- sakura ist nett? --------------------------------------------- viel spaß bei dem kappi ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mit einem mulmigen Gefühl in der Bauchgegend ging Hinata auf das große Tor zu. Sie war ein bisschen zu früh. Ausser ihr war noch niemand da. Seufzend blieb sie stehen und betrachtete die Abendsonne, welche gerade dabei war hinter dem Berg zu verschwinden.. Sie seufzte nochmal... Eine Sklaventruppe befreien... Ob sie das wohl schaffen würde? Sie wollte nicht bei ihrer ersten Mission gleich versagen.. Aber sie konnte sich auch nicht vorstellen jemanden zu töten... "Hey, blas hier nich Trübsal, wir müssen gleich los." Die Stimme Sasukes ließ sie wieder aus ihren Gedanken aufschrecken. Sie bemerkte erstaunt dass die beiden nun auch anwesend waren. Abschätzend musterte sie Sakuras Missionskleidung, einen kurzen schwarzen Minirock mit pinken Streifen, dazu ein langärmliges schwarzes Oberteil welches jedoch am Brustbereich nur aus Netz zu bestehen schien und ihren BH durchschimmern ließ. Dazu kamen noch hohe Stiefel und das Outfit war perfekt. Sie musste sich jedoch wiederwillig eingestehen dass an für sich Sakuras Outfit etwas praktischer war als ihr eigenes, schwarz war einfach eine bessere Tarnfarbe.. Auch wenn ihr schleierhaft war wie Sakura in dem kurzen Mini springen konnte.. "Ok, wir haben den Standort der Gruppe. Unsere Aufgabe ist es alle auszuschalten. Hinata, sobald Sakura und ich angreifen versuchst du sofort die Sklaven zu erreichen und beschützt diese. Versuch dabei natürlich auch noch ein paar Angreifer auszuschalten. Sakura, du und ich besiegen einfach alle die uns in den Weg kommen." Beide Mädels nickten synchron. "Gut, dann folgt mir." Mit diesen Worten sprang Sasuke auf und begann loszurennen. Sofort folgte Sakura ihm und die Nachhut bildete Hinata. Erstaunt bemerkte sie dass Sakura sich scheinbar doch bewegen konnte.. Irgendwie seltsam, sie hatte in ihr immer nur ein zickiges, verwöhntes Mädchen gesehen, sie wusste eigentlich nichts über sie... Obwohl, sie kannte ihren Charackter... "Hinata, wenn ich dir ein Zeichen geb schalte dein Byakugan ein." Sasukes Stimme holte Hinata abermals aus ihren Gedanken zurück. "H-hai." Nun konzentrierte sie sich voll auf den Weg und auf Sasuke, sie hatte später noch Zeit genug über Sakura nachzudenken, jetzt zählte nur eines, und das war die Mission. Langsam ging die Sonne vollends unter und der Mond erschien und tauchte den Weg vor ihnen in ein geheimnisvolles Licht. Vielleicht noch einen Kilometer weit entfernt sah Hinata einen dunklen Wald. Da, das Zeichen Sasukes. Sofort konzentrierte sie sich und setzte ihr Bluterbe, das Byakugan ein. Suchend ließ sie ihren Blick umher schweifen, nahm die Welt nur noch in weißlichen Tönen wahr. Sasuke schien auf den Wald vor ihnen zu deuten und systemmatisch begann Hinata den kompletten Wald zu durchsuchen. Nach kurzer Zeit wurde sie fündig, in einer Höhle waren knapp dreißig Menschen und sie sah deutlich dass etwa die Hälfte von ihnen angekettet war. "Ich hab sie." "Wo?" "Noch einen Kilometer geradeaus, wie laufen direkt auf sie zu." "Kannst du erkennen ob Elementar-söldner da sind?" Sie konzentrierte sich wieder stärker und nahm nun auch den Chakrafluss wahr, dadurch konnte sie erkennen wer Elemente beherrschen konnte und wer nich. "Ja.. es sind.. sechs Kämpfer, die anderen neun sind aber gut bewaffnet.." "Gut.." "Hey du dumme, kannst du ein Zeichen erkennen?" Fragend sah Hinata Sakura an. Diese meinte nur leicht ungeduldig: "Viele Söldner stammen von einer bestimmten Einheit. Ich weiß auswendig welches Zeichen zu welchem Söldner-dorf gehört und weiß einige Infos." Hinata sah wieder genauer hin. Nach kurzer Zeit wurde sie fündig, einer der Söldner hatte eine seltsame Blume auf seinem Stirnband. Als sie dies Sakura mitteilte murmelte diese kurz vor sich hin und erklärte den anderen dann: "Das ist das Zeichen Hana-gakures... Die Söldner kämpfen gern mit Gift oder Erde. Also nicht unbedingt treffen lassen. Missionsstufe ist jedoch meistens B oder C, also nicht allzu gefährlich." Beeindruckt hörte Hinata dabei zu wie Sakura dies alles in Rekordgeschwindigkeit runter rasselte. "Gut gemacht Sakura." , meinte auch Sasuke etwas beeindruckt. "Gerne doch Sasuke-kun.", säuselte Sakura nur zurück. "Gut, ab sofort keinen Mucks mehr. Wir schleichen uns an. Sobald ich angreife folgt ihr mir." Die Mädels nickten nur wieder stumm und folgten ihrem Leader. Ein paar Minuten später verlangsamte Sasuke sein Tempo. Kurz vor der Höhle deutete er den Mädchen dann an sich möglichst ruhig zu verhalten. Schleichend nähreten sie sich nun dem Versteck. Sasuke lauschte noch kurz und berührte dann mit einer Hand die Erde. Er schien sich kurz auf etwas zu konzentrieren und nickte dann den anderen zur Bestätigung zu. Keine Sekunde später befanden sie sich in der Höhle. Sie hatten Glück, bevor die Gegner richtig gemerkt hatten dass Gegner anwesend waren, war Hinata bereits zum anderen Ende der Höhle gesprintet und hatte sich vor den Sklaven aufgebaut. "Euere letzte Stunde hat geschlagen.", meinte Sasuke cool. Sofort teilten die Gegner sich auf, immerhin waren sie fünfzehn Personen und ihre Gegner waren nur Kinder. So standen alle drei nun aufeinmal fünf Gegnern gegenüber. Hinata erschuf sogleich eine Luftbarriere und ließ einen dünnen Feuerring um sich herum kreisen. "Keine Angst, ich werde euch beschützen!", rief sie noch schnell den völlig verängstigten Sklaven zu. Diese drängte sich nur ängstlich in eine Ecke. Sasuke und Sakura steckten derweil schon mitten im Kampf. Gerade hatte Sasuke einen normalen bewaffneten Mann mit einem Feuerball verbrannt. Auch Sakura konnte es mit ihren Gegnern aufnehmen, ihre unglaubliche Schlakraft erwies sich als tödlich und die Erdangriffe konnten ihr dadurch nichts anhaben. Innerhalb kürzester Zeit waren nur noch sechs Männer am Leben. Die Söldner. Diese hatten nun scheinbar auch erkannt dass es sich bei ihren Gegnern nicht nur um kleine Kinder hadelte und teilten sich nun neu auf. Drei Leute attackierten Sasuke, und zwei Sakura. Hinata schienen sie als ziemlich schwach einzustufen, daher hatte sie nur einen Gegner. Grinsend zog Sakura nun ein paar Lederhandschuhe aus der Tasche und streifte diese über. "Dann kann der Kampf ja beginnnen." Mit diesen Worten schlug sie einmal kräftig auf den Boden und ließ die Erde erzittern. Sasuke nutzte diesen kurzen Moment der Unachtsamkeit sofort und fügte seinen Gegnern schwere Brandwunden zu. Geschickt wich er den Erdangriffen aus. Sakura kämpfte ebenfalls verbissen mit ihren Gegnern. Diese schienen etwas eingeschüchtert zu sein und gingen nun in die Defensive. Sie erschufen einen Schutzwall aus einem dicken Felsbrocken, in der Hoffnung dahinter in Sicherheit zu sein. Doch Sakura holte nur kurz Luft und zerschmetterte auch den Fels. Kurzzeitig sahen alle sie an. Scheinbar hatte Sakura einen der Männer getroffen und ihm den Schädel halbwegs eingeschlagen, zumindest lag er am Boden mit einer leichten Delle im Kopf. Der andere war klüger gewesen und hatte sich einen Schutzpanzer aus Erde gebaut und griff Sakura nun mit Wind-hieben an. Unverzagt stürzte sie sich wieder nach vorne und versuchte den Gegner mit ihren Schlägen zu treffen. Sasuke hatte derweil einen seiner Gegner ausgeschaltet und die anderen nun mit Erdangriffen verletzt. Als er dann auch noch Windangriffe einsetzte wurden ihre Mienen immer verzweifelter. Sie wussten dass sie gegen jemanden mit drei Elementen kaum eine Chance haben würden. Hinata hatte jedoch keine Zeit den beiden bei ihren Glanzleistungen zuzusehen, sie hatte alle Hände voll zu tun die Erdangriffe ihres Gegners abzuwehren. Mittels ihrer Luftbarriere konnte sie die meisten Felsbrocken abwehren. Aus dem Feuerring schleuderte sie noch Feuerbälle auf ihren Gegner zu doch hauptsächlich war sie dabei den Angriffen des Gegner standzuhalten. Aus den Augenwinkeln bemerkte sie wie Sasuke kurz zu ihr herübersah, warhscheinlich war er besorgt ob es ihr gut ging. Doch seine Gegner warteten nicht und griffen ihn an. Schnell wich er den Angriffen aus, doch ein paar Steinsplitter hatten ihn trotzdem getroffen und eine tiefe Wunde an seinem Arm gerissen. Hinata hielt kurz vor Schreck die Luft an. Als er jedoch ganz normal weiterkämpfte wand sie sich wieder erleichtert ihrem Gegner zu. Dieser grinste aufeinmal komisch. Verwundert sah Hinata ihn an. Was hatte der vor. Sie schloss ihre Augen und konzentrierte sich.. Irgendwas stimmte nicht.. nur was? Sie konnte etwas spüren.. Was genau war dieses Gefühl. Sie konzentrierte sich stärker, es schien von unten zu kommen. Genau, der wollte sie von unten angreifen. Nur wo wollte er sie treffen? Oder wollte er die Sklaven zuerst vernichten? Sie wusste selbst dass sie noch nicht in der Lage war sich selbst und die Sklaven vom Boden abzuheben, und mit einem Angriff würde sie den Typen mit Pech nicht rechtzeitig erwischen. Sie beschloss kein Risiko einzugehen und rief laut Sasukes Namen. Dieser drehte sich nocheinmal zu ihr um, immerhin hatte er inzwischen nur noch einen Gegner. Sie sprach ein paar Silben aus. Für alle umstehenden wirkte es so als hätte das Mädchen irgendein erfundenes Wort gesagt aber sowohl Sasuke als auch Sakura drehten sich um und schickten jeweils einen Feuerball und in Sakuras Fall einen starke Erdwelle. Hinatas Gegner schien die nahende Gefahr zu spüren, drehte sich um und ein leichter Schreckensschrei entfloh seinen Lippen. Doch es war bereits zu spät, er wurde von Sakuras Erdwelle zermatscht und gleichzeitig von Sasuke gegrillt. Dankbar nickte Hinata den beiden zu, diese geheimen Kodeworte waren wirklich nützlich. „Schnell,folgt mir, wir müssen hier raus.“ Die Sklaven nickten und folgten ihr hoffnungsvoll aus der Höhle raus. Einer der Gegner schien dies zu bemerken und schickte ihr noch einen Erdball nach, doch diesen wehrte sie mühelos ab. Sobald ihre Schützlinge sicher draußen waren, ließ sie diese noch von einem Luftwall umwehen und ging wieder in die Höhle hinein um den anderen falls nötig zu helfen. Drinnen sah sie jedoch dass dies nicht wirklich nötig war, sowohl Sakura als auch Sasuke hatten ihren Gegnern bereits ziemlich zugesetzt, auch wenn beide inzwischen mehrere kleinere Verletzungen hatten und Sasukes Arm ziemlich schlimm aussah. Sobald Sasuke Hinata sah, rief er ihnen einen Befehl zu und sofort schnappte sich Hinata zwei der bewusstlos auf dem Boden liegenden, von Sasuke angebrannten Gegner und schleppte diese ein wenig aus der Höhle hinaus. Nachdem dies geschehen war, rief sie wieder etwas zu den anderen und beide zogen sich langsam Richtung Höhleneingang zurück. „Jetzt!“, brüllte Sasuke und drehte seinem Gegner den Rücken zu und rannte zu Hinata, welche direkt am Höhleneingang stand. Bei seinen Worten holte Sakura nocheinmal tief Luft und schlug dann mir voller Kraft auf den Boden. Die Erde erbebte und mit einem gezielten Luftschlag von Sakura, welcher ebenfalls unglaublich stark war, fügte sie noch der Höhlendecke mehrere Risse zu. Sie kickte nocheinmal auf den Boden und flüchtete dann ebenfalls aus der Höhle, da diese bereits dabei war einzustürzen. Die Gegner wollten ihnen ebenfalls folgen, doch Hinata ließ alle Luft von oben gegen sie drücken, sodass sie flach gegen den Boden gepresst wurden. Doch sie hatten Pech, Sakura stolperte und fiel hin. Sasuke rannte schnell zu ihr hin um ihr aufzuhelfen während Hinata nun sämtliche Kräfte darauf verwand mithilfe einer riesigen Luftkugel den Einsturz der Höhle zu verlangsamen und gleichzeitig die Gegner aufzuhalten. Sie spürte wie sie an ihre Grenzen gelangte. Sie sah wie Sasuke mit einer humpelnden Sakura im Schlepptau auf sie zu kam und mobolisierte ihre letzten Kraftreserven. Sie musste es einfach schaffen! Verbissen bändigte sie weiterhin die Luft, igrnorierte den Schmerz in ihren Muskeln. Gleich hast du es geschafft, gleich hast dus.., sagte sie sich immer wieder selbst. Und dann war es geschafft, Sasuke und Sakura standen neben ihr und erleichtern ließ Hinata die Höhle einstürzen. Schweratmend ließ sie sich auf den Boden sinken. „Gut gemacht Hina-chan..“ Sie lächelte Sasuke nur kurz zu und konzentrierte sich erstmal darauf zu atmen. Nach einer Weile hatte sie sich wieder einigermaßen beruhigt und löste auch den Luftwall um die Sklaven herum auf. Diese standen immernoch geschockt da und starrten die Höhle an. „Hinata, fessel du die Gefangenen, Sakura heil deinen Knöchel und schau dir danach bitte meine Wunde an..“ Synchron nickten beide Mädchen. Sakura schloss ihre Augen und begann ihre Knöchel zu heilen während Hinata mittels ein paar Schlingen aus Wurzeln die bewusstlosen Gegner fesselte. „A-ano Sasuke?“ „Hmm?“ „Ein paar der Sklaven sind ebenfalls verletzt..“ „Heil sie so gut du kannst.“ Dankbar nickte Hinata ihm zu und wand sich dann an die Sklaven. Sie hatte vorallem gemerkt dann die zwei kleinen Kinder mehrere Schrammen hatten und hinkten, wahrscheinlich waren ihren Füße wund gelaufen. Sie lächelte ihnen zu und meinte dann freundlich: „Ich würde gern versuchen jeden von euch ein bisschen zu heilen. Ich kann nicht alles heilen, aber so kann ich euch den Weg bis zum Treffpunkt wenigstens ein wenig erleichtern.“ Eine junge Dame meinte: „Treffpunkt?“ Hinata lächelte sie an und erklärte ihnen dass man sie zu einem Dorf in der Nähe bringen würden, dort würde man sie wieder aufpäppeln und dann könnten sie wieder zu ihren Familien heimreisen. Ein junger Mann brach in Tränen aus. „Endlich sehe ich meine Süße Mila wieder..“ Taktvoll tat Hinata so als würde sie nichts bemerken, viele der anderen hatten ebenfalls Tränen in den Augen. „So, dann kommt bitte nacheinander zu mir, ich werde schaun was ich machen kann.“ Die Junge Frau welche vorhin schon gesprochen hatte, schien auch die Mutigste zu sein. Furchtlos kam sie nach vorne zu Hinata und zeigte ihr mehrere Wunden an den Armen. Hinata sah sie genauer an. Sie hatte ein hübsches Gesicht, mit ihren grünen Augen und dazu den braunen Haaren war sie sicher auch den Sklavenhändlern aufgefallen. Kurzentschlossen errichtete Hinata eine kleine Kabine aus Pflanzen. Als die Frau sie verwundert musterte meinte sie: „Ich denke so kannst du mir auch die Wunden zeigen, die wahrscheinlich unter der Kleidung sind.“ Sie hatte richtig vermutet, die Frau senkte kurz den Kopf, schien sich an etwas ekliges zu erinnern. Langsam schob sie ihr Oberteil hoch. Hinata packte die Wut. Der Oberkörper der Frau war überseht mit Peitschenhieben und auf dem Rücken sah man deutlich ein paar Kratzspuren. „Das wird kurz weh tun..“, murmelte sie und legte ihre Hände auf den Rücken der Frau. Sie schloss die Augen, atmete tief durch und begann dann die Wunden zu heilen. Nach und nach wurden diese immer kleiner und verschwanden schließlich ganz. Nach ein paar Minuten war sie fertig und brachte die Frau wieder nach draußen. Kurz wischte sie sich den Schweiß von der Stirn, sie war eigentlich kaum aufs heilen spezialisiert und vorallem war sie gewohnt mit Wasser zu heilen. „Ich kann dir helfen.“ Erstaunt sah Hinata auf. Hatte sie gerade richtig gehört? Vor ihr stand Sakura und zupfte verlegen an ihren Haaren rum. „Sasuke?“ „Ach, der kann sich selbst nen bissl heilen und die Wunde muss man eh genau untersuchen wegen Gift oder so..“ Hinata nickte, wunderte sich im Stillen dennoch. Sakura ließ sich eine Gelegenheit entgehen bei Sasuke zu sein? Scheinbar war sie bei Missionen wirklich professionell.. „Ja, heilen wir dann zusammen?“ „Klar.“ Zu zweit gingen sie wieder zurück in die Kabine und heilten gemeinsam die nächsten Personen. Hinata sah Sakura teilweise bewundernd zu wie diese heilte, ohne die Hilfe von Wasser oder dergleichen. Gemeinsam legten sie ihre Hände auf den letzten Patienten. Nachdem dieser weg war, wischte sich nun auch Sakura über die Stirn und meinte erschöpft: „Mehr ging wirklich nicht. Und ich hätt au nichtmehr genug Wasser gehabt.“ „Häh? Wo hattest du Wasser?“ Sakura grinste und zeigte Hinata ein Armband. Immernoch fragend sah Hinata sie an. Grinsend meinte Sakura: „Zieh mal Wasser in deine Richtung.“ Hinata gehorchte, und aus einem der Anhänger kamen ein paar Tropfen Wasser. „Das is ja genial!“ „Ja, hab ich erfunden, wenn man sparsam mit dem Wasser umgeht hält es recht lange. Obwohl ich auch ohne Wasser gut heilen kann, aber mit geht es leichter und bei der Anzahl an Patienten..“ Immernoch betrachtete Hinata fasziniert das Armband. Die Idee war wirklich super. Sakura schien dies zu merken denn sie meinte aufeinmal: „Wenn du willst kann ich dir eins machen.“ „Ja bitte.“ Hinata wollte noch was sagen, sagen dass sie Sakura falsch eingeschätzt hatte und sie inzwischen irgendwie mochte.. Doch da rief Sasuke sie auch schon und die beiden Mädchen beeilten sich. Draußen angekommen erklärte er ihnen nochmal wo der Treffpunkt lag und schnell machten sie sich auf den Weg. Zum Glück war es kein besonders weiter weg, besonders die Kinder sahen so aus als könnten sie eine Portion schlaf gut gebrauchen. Nachdem sie im Dorf angekommen waren, verabschiedeten sie sich von allen und nahmen mehrere Segenssprüche entgegen. Kurz darauf betraten sie auch schon das nächste Krankenhaus und ihnen wurde ein Zimmer zugewiesen. „Ich weiß nicht warum ihr so ein Theather macht, is doch nur ne Wunde.“, grummelte Sasuke. Seufzend erklärte Hinata ihm zum wohl hundertsten Mal dass Gift in der Wunde sein könnte und dass Sakura gleich einen Bluttest machen und diesen auswerten würde. Sasuke schien immernoch sauer zu sein und wollte schon protestieren, als er aufeinmal die Tränen in Hinatas Augen sah. „W-Was? Warum weinst du jetzt?“ „H-hättest du n-nich na-nach mir geschau-auht, dann w-wä-r ni-chts pass-iert..“,brach es nun schluchzend aus ihre heraus. Sanft nahm Sasuke sie in den Arm: „Shh, ganz ruhig. Ich bin der Leiter, ich kann auf mich aufpassen. Du bist nicht Schuld. Und ohne dich wäre ich unter der Höhle begraben gewesen, ich verdanke dir im Moment mein Leben! Also weine nicht..“ Langsam begann Hinata sich wieder zu beruhigen.. „Aber du hast inzwischen wirklich eine super Verteidigung Hina…“, versuchte er sie abzulenken.. „Hmm.. und du kämpfst toll..“ „Danke.. Sag mal Hina, warum hast du mit mir Schluss gemacht?“ „Ä-ähm.. Ich weiß nicht.. irgendwie bist du doch mein Bruder vom Gefühl her..“, stammelte sie. Was sollte sie nur sagen.. Sasuke erwiederte nichts sondern sah sie nur stumm an.. „Und ich weiß nicht, aber mir ist diese Freundschaft wichtiger als alles andere.. Ich weiß nicht ob ich dich wirklich geliebt hab oder nur verliebt in dich war.. Und ich will nicht dass wir uns am Ende trennen und dann nichtmehr so gute Freunde sind wie jetzt..“ „Ich verstehe..“ Und er verstand wirklich, auch ihm ging es ähnlich. Er liebte sie zwar, aber ob es die wahr Liebe war? Die Freundschaft zu ihr war ihm inzwischen einfach zu wichtig.. Schweigend legte er einem Arm um ihre Schultern und meinte schließlich leise: „Ich hab die beste kleine Schwester der Welt..“ Hinata schloss für einen Moment lang glücklich die Augen. Sie hatte ihn nicht angelogen. Sie wusste wirklich nicht ob sie ihn liebte, immerhin gefiel ihr auch Naruto oder Itachi.. Lächelnd sah sie aus dem Fenster, ja, sie würde einen Neuanfang machen, zusammen mit ihren Freundinnnen, zu denen vielleicht auch irgendwie Sakura gehörte und zusammen mit ihrem Bruder, Sasuke… Glücklich sah sie einem Vogel dabei zu wie er hinauf in den Himmel flog, dorthin wohin der Wind ihn trieb.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)