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My Love From The Sea

Spiritshipping
von

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Kapitel 16

Hi! ^^

Das ist das vorletzte Kapi zu MLFTS.

Kurz zur Story: 2 verschiedene Rassen leben nebeneinander auf dem Planeten Erde, bis sich 2 Jugendliche, jeder von der jeweils anderen, ineinander verlieben. Bis sie zusammen glücklich werden können, müssen sie noch ein paar Hindernissen trotzen.

Pairing: Spiritshipping (Judai/Jaden x Johan/Jesse) & Royalshipping (Asuka/Alexis x Ryo /Zane)

Von den Charakteren gehört keiner mir, sondern Kazuki Takahashi.
 

Kapitel 16:

„Gleich haben wir es geschafft!“, keuchte Jim und bog um eine Ecke. Hinter ihm rangen die Zwillinge und Johan bereits nach Luft. „Ich… kann… nicht mehr…“, jammerte Judai und hielt die Hand seines Türkishaarigen fest. „Nur mehr… ein… Stückchen…“, kam es von diesem, doch er spürte, dass er nicht mehr lange durchhielt. Diese Rennerei war für ihn mehr als nur ungesund. Haou lehnte sich kurz an die Wand. „Wie viel Zeit haben wir noch?“, wollte er wissen. Jim sah auf die Uhr. „Sieben Minuten noch, dann fliegt das Ding in die Luft.“, sagte er. „Beeilen wir uns!“

Doch als sie wieder eine Biegung hinter sich gebracht hatten, krachte es laut hinter ihnen und Johan wurde nach vorne gerissen. Judai wurde mit ihm zu Boden geworfen, Haou und Jim fuhren erschrocken zusammen. In einiger Entfernung standen Amon und Ekou. Der Rotschopf hatte eine Waffe auf sie gerichtet. „Sieht so aus, als würde hier euer Weg enden.“, sagte er.

Judai blickte zu seinem Geliebten und entdeckte einen rasch größer werdenden Blutfleck in Johans Rücken. Der Junge lebte noch, doch er war in Lebensgefahr. „Warum?“, rief Judai und legte seine Hände auf die Wunde, um sie zu heilen, während er Amon anfunkelte. Haou und Jim stellten sich vor ihn und Johan, bereit, die Beiden zu verteidigen.

„Warum wohl?“, knurrte Amon eiskalt. In seinen Augen spiegelte sich blanker Hass wider. „Menschen, die sich mit euch einlassen, sind nicht besser als ihr. Sie verraten ihre eigene Rasse, verteidigen Monster. Das macht sie ebenfalls zu welchen.“

„Du bist ja verrückt. Was gibt dir das Recht, so über uns zu denken?“, rief Judai erschüttert. Haou stellte sich vor ihn und den bewusstlosen Türkishaarigen. „Ich denke, er hat Recht.“, meinte er. Sowohl Judai und Jim als auch Amon und Ekou starrten ihn an. „Wie meinst du das?“ „Bruder…“ „Du hast Recht, Jäger. Man kann uns als Monster bezeichnen.“, sagte Haou, ohne auf irgendjemanden zu achten. „Aber das sind die unter uns, die solche wie dich abgrundtief hassen und alles dafür tun, dass ihr nicht mehr auf dieser Welt wandelt.“ Der letzte Satz war so hasserfüllt ausgesprochen, dass Amon zurückweichen musste.

Selbst in Haous Augen glühte der Hass. Jim warf einen kurzen Blick auf die Uhr. Fünf Minuten noch! „Jim! Nimm meinen Bruder und seinen Freund und verschwinde! Ich halte sie auf!“ Judai riss die Augen auf, der Australier ebenfalls, jedoch aus einem anderen Grund. „Aber Haou…“ „Verschwindet von hier!“, fauchte der Braunhaarige. „Ich komme schon klar.“

Jim lud sich Johan auf den Rücken. „In Ordnung.“, sagte er. Judai starrte ihn geschockt an. „Aber… aber…“ Jims Blick wurde todernst. „Wir warten draußen auf dich.“, sagte er. Dann schnappte er Judai und zog ihn hinter sich her. Haou hörte seinen Bruder nach ihm rufen, doch er sah sich nicht um, fixierte die beiden Zweibeiner vor sich. Das Wurfmesser und die Kugel, die die beiden abgefeuert hatten, hingen in der Luft und fielen schließlich auf den Boden. Haou stellte sich in eine Abwehrstellung. „Ich werde euch nicht an mir vorbei lassen.“, knurrte er drohend. Ekou hob ihre Messer, Amon seine Waffe. „Gut. Dann stirb mit uns.“
 

~~~
 

Die kleine Yacht hatte sich noch nicht weit entfernt, als die erste Explosion ertönte. Ryo stellte die Systeme auf Maximum und gab Gas, hoffend, dass dies das Boot so weit wie nur möglich wegbrachte. Immer schneller schoss es durch die Wellen. Hinter ihnen wurden mehr Explosionen laut, doch wie durch ein Wunder war die Yacht genau richtig weg, als das Schiff in einer letzten großen Explosion hochging.

Die davonfliegenden Überreste trafen auf die Wasseroberfläche, aber nicht auf das Boot, schoben es durch die Wellen sogar noch weiter weg. Dennoch wagte keiner der Jugendlichen es den Kopf zu heben. Ryo duckte sich hinter die Steuerung, Asuka an seiner Seite, die Anderen suchten so gut es ging Deckung.

Jim schützte Judai und Johan, der noch immer nicht das Bewusstsein wiedererlangt hatte. Der kleine Braunhaarige hielt ihn fest an sich gepresst, beschützend und verhindernd, dass die Kugel ihm das Leben kostete. Erst nach einiger Zeit wagte Misawa es als Erster hochzusehen. „Sieht so aus, als wäre es vorbei.“, meinte er. Fubuki sah zu der Stelle, wo zuvor das riesige Schiff gewesen war. „Da ist nichts über geblieben.“, sagte er. „Vielleicht ein paar Reste von der Außenwand, aber sonst nichts.“

Jun biss sich auf die Lippe. „Hoffentlich hat Haou es noch geschafft.“, sagte er und warf einen Blick zu Judai, dessen Augen hinter seinen Strähnen versteckt waren. Keiner sagte etwas. „Ich bin sicher, dass er es geschafft hat.“, meinte Sho schließlich. „Eben. Er hat doch gesagt, er sei ein Verteidiger oder?“, stimmte ihm Kenzan zu. „Hört mal, ich will euch ja nicht stören, aber wir bekommen Besuch.“, meldete sich Austin und deutete auf zwei Schiffe, die immer näher kamen.

„Und sie kommen genau auf uns zu.“, ertönte eine Stimme aus dem Wasser. „Haou!“ „Wer denn sonst?“ Der Braunhaarige ließ sich ins Boot ziehen, wo er wieder seine menschliche Gestalt annahm. „Wie…?“, stotterte Rei. „Ein einfacher Schild, der mich vor dem Chaos da drinnen geschützt hat.“, erklärte Haou und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht.

„Was ist mit Garram?“, wollte Jim wissen. Der Meerjunge schüttelte den Kopf. „Er und seine kleine Freundin sind tot. Unter ihren Füßen war die nächste Explosion. Ich konnte mich noch schützen, aber die beiden hat es zerrissen.“, sagte er. „Das bedeutet dann, dass der gefährlichste Jäger nun keine Gefahr mehr darstellt.“, meinte Ryo und er klang etwas erleichtert. Edo nickte. „Unsere Familien… die Kolonie und der Rest unseres Volkes sind jetzt sicher.“

Haou sah zu seinem Bruder. „Judai…“ Der Kleine sah ihn aus seltsam müden Augen an, Johan in sitzender Position an sich gedrückt, eine Hand zur Faust geballt. „Du… hast es… geschafft… So… ein Glück…“ Dann fielen dem Jungen die Augen zu und er kippte zur Seite, seinen Lover mit sich ziehend. Jim fing die Beiden auf und lehnte Judai gegen die Bootswand. Haou kam zu ihm und legte eine Hand auf Judais Stirn.

„Totalerschöpfung. Er muss sich nur ausruhen.“, sagte er erleichtert. „Gut, dann lasst uns Gas geben und ihn und Johan ins Krankenhaus bringen, damit Johan die Kugel rausoperiert werden kann.“, meinte Kenzan, doch Jim schüttelte den Kopf. „Ich denke nicht, dass Johan noch eine OP braucht, Kumpel.“, widersprach er.

Der Australier hatte Judais Faust unter die Lupe genommen und sie geöffnet. Darin hatte er zwei Dinge gefunden. Das erste war eindeutig die Kugel, die in Johans Rücken eingeschlagen war, als Amon auf ihn gezielt hatte. Das zweite war ein kleiner Splitter, genauso blutig wie die Kugel, aber nicht von ihr. Und ein kurzer Blick auf Johans Rücken zeigte Jim, dass von der Schusswunde nicht einmal ein Kratzer übrig geblieben war, der immer an das Erlebte erinnern würde.

Eine Fortführung des Gespräches blieb den Jugendlichen verwehrt, als mehrere Scheinwerfer auf sie fielen und sie blendeten. „Bitte bleibt ruhig sitzen, Kinder, bis wir bei euch sind.“, ertönte Samejima-samas Stimme. „Oh oh.“, flüsterte Sho.

Eines der beiden Schiffe hielt bei der Yacht, das andere nahm Kurs auf die Überreste, die von Amon Garrams Schiff noch da waren. Mehrere Männer und Frauen halfen den Studenten und den Meerkindern auf das erste, gaben ihnen Decken und heiße Getränke, während Samejima, Jounochi und ein Braunhaariger auf sie zusteuerten. Auch Chronos-sensei war anwesend und stapfte sofort auf die Jugendlichen zu. „Also wirklich meine Herren und Damen, das habe ich nicht von ihnen erwartet. Signore Ryo, Signora Asuka, ich bin zutiefst von Ihnen enttäuscht.“, schimpfte er los.

„Halt die Klappe!“, fauchte Haou, der seinen Bruder und Johan, die in Decken eingewickelt aneinander lehnten. Der blonde Pädagoge starrte den Jungen überrascht an und wollte weiter schimpfen, doch Samejima stoppte ihn. Jounochi und der Braunschopf hielten sich im Hintergrund.

„In gewisser Weise muss ich Chronos zustimmen. Ihr habt in etwa 30 Schulregeln gebrochen, meine lieben Studenten. Marufuji-kun, Sie und Tenjoin-kun sind eigentlich Vorbilder, aber heute Nacht war von diesen Vorbildern, zu denen die Studenten an meiner Schule aufsehen, nichts zu finden.“, sagte der Rektor. Die Schüler zuckten zusammen. „Werden wir jetzt von der Schule geworfen?“, fragte Sho leise.

Chronos wollte etwas sagen, doch Samejima tat etwas, das keiner erwartet hatte: Er lachte. „Gar nichts wird passieren. Ihr ward heute Nacht tapferer und mutiger als die meisten Leute, die ich kenne, Kaiba-san natürlich ausgeschlossen.“ Er schüttelte den Kopf. „Nein, für das, was ihr geleistet habt, werdet ihr belohnt, nicht bestraft.“ Chronos fiel die Kinnlade hinunter. „A-Aber…“, begann er, doch diesmal war es der Braunhaarige neben Jounochi, der ihn unterbrach. „Wir nehmen jetzt wieder Kurs auf die Duell-Insel. Ruht euch in der Zwischenzeit aus.“ Er sah die vier Meerjungen an. „Eure Familien und die Ältesten eurer Kolonien haben so einige Fragen an euch und ich werde auch noch welche an euch stellen.“

„Alle Fragen über den Standort unserer Kolonie werden nicht beantwortet.“, sagte Haou kalt. „Solche Fragen stelle ich auch nicht.“, kam es genauso kalt zurück. Dann zogen sich die Erwachsenen zurück, nur Jounochi blieb bei den Jugendlichen.

„Keine Sorge.“, sagte er, als er die besorgten Blicke von Edo, Jun und Haou sah. „Eure Eltern wollen nur wissen, was passiert ist, und die Ältesten haben ein Recht darauf zu erfahren, wo ihr wart und wie es mit Judais weiterem Lebensweg aussieht.“ Jun hob eine Augenbraue. „Wie es mit ihm aussieht? Er kommt mit uns zurück, was denn sonst?“ „Eben nicht.“, knurrte Haou. Der Schwarzhaarige sah ihn mit großen Augen an. „Wie meinst du das? Natürlich…“ Haou verdrehte die Augen. „Eben nicht, du taube Nuss. Ich hab meinen Segen gegeben, er muss nicht mitkommen, wenn er bei dem Zweibeiner bleiben will.“

Den anderen beiden Meerjungen fielen die Kinnläden hinunter und auch die übrigen Anwesenden hofften, dass sie sich verhört hatten. „Du… hast ihnen deinen Segen gegeben?“, wiederholte Edo überrascht. „Das heißt also…“ „… Dass Judai bei uns bleibt.“ Die Zweibeiner brachen in Jubelgeschrei aus. „Ruhe!“, donnerte Haou schließlich, doch das Pärchen, um das es ging, rührte sich nicht. Die Bewusstlosigkeit war in einen tiefen Schlaf übergegangen, doch nicht mal Reis hohes Gequietsche hatte die beiden Jungen in ihren Träumen erreicht und sie hinausgerissen.

Haou warf der Gruppe einen mordlüsternden Blick zu. „Seid bloß ruhig.“, drohte er. Alle nickten, dann begannen sie leise darüber zu reden, was sie machen wollten, sobald Judai und Johan wieder munter waren. „War bestimmt nicht leicht, das zu tun.“, sagte Edo noch leiser zu dem Braunhaarigen, der seinen Zwilling und dessen Freund beobachtete. Haou nickte nur. „Es war nicht leicht. Aber ich will nicht derjenige sein, der sich zwischen Judai und sein Glück stellt.“, antwortete er. Edo lächelte sanft. „Judai wird dir dafür sehr dankbar sein.“ „Ja, das wird er.“
 

Das wars dann mal wieder für dieses Kapi.

Judai: *würgt Amon* Ich bring dich um! *hat nen Mordblick*

Ekou: *versucht ihren Amon zu beschützen* Lass ihn los, er hat nichts gemacht!

Johan: Doch, hat er. *hilft Judai*

Ich: Jungs, wartet mal nen Moment.

Alle 4: *halten inne*

Ich: Für den Mordversuch ist er ja eh in die Luft gegangen. Reicht das nicht? ich will keinen Toten bei Kommis haben.

Judai: *zu Johan* Lassen wir das gelten?

Johan: Wenn du es gelten lässt, lass ich es auch.

Judai: Ok. *lässt Amon wie ne heiße Kartoffel fallen*

Amon: *röchel* Und wieso willst du keine Toten bei Kommis? Ich spiel ja eh den Bösen.

Ich: Wenn du früh im Kommi stirbst, kann ich dich nicht weiterfoltern. ^.^

Amon: Ach du....

Bis dann. ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  chrono87
2009-04-28T17:14:20+00:00 28.04.2009 19:14
wie schön.
haou hat es überlebt und auch die anderen sind mit dem schrecken davon gekommen.
zum glück fliegen die zweibeiner nicht von der schule, sondern werden belohnt.
ich bin schon gespannt, wie das leben von judai aussieht, wenn er erfährt, was sein bruder da gesagt hat.
lg chrono87
Von:  SakuraxChazz
2009-04-27T16:45:20+00:00 27.04.2009 18:45
Echt süß^^ Ich finde es gut das Haou sich so entschieden hat^^ Und durch den Tot von Amon haben die anderen auch nichts mehr zu befürchten^^ Wie immer eigentlich ein sehr schönes Kapitel^^

LG SakuraxChazz


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