My Love From The Sea von Yuya-chan (Spiritshipping) ================================================================================ Kapitel 15: Kapitel 15 ---------------------- Hi! ^^ Und weiter gehts. Das Finale rückt immer näher und näher. Kurz zur Story: 2 Rassen leben auf dieser Welt in Frieden (so gut es geht), bis sich 2 Jugendliche ineinander verlieben, welche jeder von der jeweils anderen stammt. Bis sie miteinander glücklich werden können, müssen sie noch ein paar Hindernisse aus dem Weg räumen. Pairing: Spiritshipping (Judai(Jaden x Johan/Jesse) & Royalshipping (Asuka/Alexis x Ryo/Zane) Keiner der Charas ist mein Eigen, sondern das von Kazuki Takahashi. Kapitel 15: „Da entlang!“, rief Jim. Sho und Rei keuchten bereits und auch die Anderen waren ganz außer Atem. Aber was sollte man machen, wenn man plötzlich auf zwei Wachen traf? Einer der beiden Männer hatte sofort reagiert und in ein Funkgerät hinein gebrüllt, somit die anderen und auch Amon davon in Kenntnis gesetzt, dass sich Eindringlinge an Bord aufhielten. Die Gruppe bog um die Ecke und schnappte kurz nach Luft. „Wie weit ist es noch?“, fragte Asuka keuchend. „Egal, wie weit es noch ist, wenn wir nicht einen Einfall haben, wie wir die Mistkerle von uns ablenken, können wir uns unsere Rettungsmission in die Haare schmieren.“, rief Fubuki und schnappte seine Schwester am Arm, um sie weiter zu ziehen. „Wir müssen uns aufteilen, sonst kriegen sie uns alle!“, sagte Judai. „Scheint der einzige Weg zu sein.“, antwortete Ryo. „Sho, du bleibst bei mir. Rei und Kenzan, ihr nehmt euch auch einen Partner.“ „Ich nehme Judai und wir suchen nach seinem Bruder und Johan.“, meinte Jim. Edo und Jun wollten sich dagegen stellen, doch der Braunhaarige war bereits hinter dem Australier her, als dieser sich auf den Weg machte, um seinen besten Freund zu suchen. Zudem waren hinter ihnen schon die Stimmen der Wachen zu hören und so mussten die Jugendlichen sich trennen. Sowohl Edo als auch Jun waren nicht sehr begeistert, aber sie liefen ebenfalls zwei verschiedene Wege, um ihre Verfolger abzuschütteln. ~~~ Johan und Haou spitzten die Ohren, als draußen Alarm geschlagen wurde. „Was ist da nur los?“, fragte sich der Türkishaarige, während Judais Zwilling ahnte, was vor sich ging. „Vorschlag.“, sagte er und der Junge sah verdutzt zu ihm. „Wir helfen uns gegenseitig hier raus und dann hauen wir ab.“ Johan fiel die Kinnlade hinunter. Haou wollte ihn anfauchen, da waren auch schon Schritte zu hören, wie sie eilig auf die beiden Räume zukamen. „Scheiße!“, fluchte der Braunhaarige und Johan merkte daran, dass es niemand sein konnte, der ihnen beiden freundlich gesinnt war. Haou ging in eine Abwehrstellung, der Türkishaarige griff nach dem Stuhl, der ganz unschuldig beim Tisch stand. Da öffnete sich auch schon die Tür und ein Mann Mitte 40 streckte den Kopf herein. Er wollte den Mund schon aufmachen, da bekam er das Möbelstück ins Gesicht, während sein Kollege, der sich um den Meerjungen kümmern sollte, die Wand näher kennen lernen durfte. „Verlierer!“, murrte Haou, als er über den Typen drüber stieg und mit Johan im Gang stand. Er wollte dem Zweibeiner schon sagen, wohin sie Beide gehen sollten, als dieser in eine Richtung sah und dann loslief. „Hey!“, rief der Braunschopf ihm hinterher, doch Johan ignorierte ihn und lief weiter. Haou schnaubte wütend und folgte ihm, auch wenn er selbst nicht wusste, warum er das eigentlich tat. ~~~ Jim hatte gedacht, dass sich ihm und Judai ein paar Wachen in den Weg stellen würden, doch genau dies war nicht der Fall. Die Beiden waren in fast leeren Gängen unterwegs. Fern hörten sie die Männer Befehle schreien und sie hofften, dass keiner von ihren Freunden den Mistkerlen in die Hände fiel. Judai bog in einen weiteren Gang ein und blieb keuchend stehen. „Ich… kann nicht mehr…“, keuchte er, hielt sich an der Wand fest. Auch Jim gönnte sich eine kleine Pause, bevor er den Kleinen wieder zur Eile antrieb, bis sie plötzlich einen Wachmann vor sich hatten, der sie zuerst verdutzt anglotzte, jedoch schneller als zwei gewisse Kollegen kapierte, wie gegen störrische Jugendliche vorgegangen werden sollte. Jim wollte ihm einen Tritt verpassen, da hatte er schon das Gewehr an der Brust und musste zurückweichen. „Hab ich euch!“, sagte er breit grinsend. Jim schob Judai hinter sich, riss jedoch die Augen auf, als er etwas hinter dem Mann entdeckte. Dieser ging auf das überraschte Gesicht des Schwarzhaarigen nicht ein. „Ihr kommt jetzt…“, begann er, sank jedoch in sich zusammen, als Haou ihm den Feuerlöscher überzog. „Elender Mistkerl!“, fluchte er. „Meinen kleinen Bruder einfach zu bedrohen, soweit kommts noch.“ „Hey, danke, Kumpel.“, bedankte sich Jim, da war Judai schon an ihm und Haou vorbei und fiel dem Jungen hinter dem braunhaarigen Meerkind in die Arme. „Johan! Du bist es! Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht!“ Der Kleine begann an der Brust seines Freundes zu weinen. „Ich auch, Judai, ich auch! Ich dachte schon, dass ich dich nie mehr wiedersehen werde.“ Johan vergrub sein Gesicht in Judais Halsbeuge, um zu verhindern, dass alle sahen, wie feucht seine Augen waren. Jim lächelte, als er das wieder vereinte Paar sah, Haou ließ die Szene ein bisschen auf sich wirken. Judai wirkte so glücklich, das hatte er noch nie bei ihm gesehen und irgendwie war er diesem Zweibeiner dankbar, dass er seinen kleinen Bruder so sehen durfte. „Machen wir, dass wir von hier wegkommen. Zuhause könnt ihr soviel kuscheln wie ihr wollt.“, unterbrach Jim den berührenden Augenblick. Judai und Johan fuhren überrascht zusammen, hatten sie ihre Umgebung ganz vergessen gehabt. „Stimmt, sonst erwischen uns diese Typen noch.“, sagte Haou und ließ den Feuerlöscher auf den Wachposten fallen, der in seiner Bewusstlosigkeit nur ein leises Stöhnen von sich gab. „Sie haben Recht! Verschwinden wir von hier.“ Johan lächelte seinen Schatz an und zog Judai hinter Haou und Jim her, immer dem Ausgang entgegen. ~~~ Amon fluchte, als er sah, wie seine Männer versagten bei dem Versuch, die Eindringlinge sowie die beiden Flüchtenden zu schnappen. Ekou hinter ihm hielt bereits ein Maschinengewehr in der Hand und bewaffnete sich noch mit Wurfmesser. Schließlich wandte der Rotschopf sich von den Computerbildschirmen ab und griff nach seiner Pistole. Seine Freundin sah dies besorgt. „Was hast du jetzt vor?“, wollte sie wissen, während Amon sich die Magazine griff. „Ich werde sie vernichten und mir meine Rache für den Tod meiner Eltern holen.“, antwortete er nur. Ekou nickte. „Ich bleibe an deiner Seite.“, sagte sie. Er sah sie einen Moment an, dann schenkte er ihr ein schwaches Lächeln. „Danke… Ekou.“ So verließen sie die Brücke. ~~~ Jun schob sich in den Spalt, bevor die Gruppe von Zweibeiner um die Ecke bog und entdecken musste, dass ihr Opfer sich in Luft aufgelöst hatte. Fluchend standen die Männer vor der Tür, hinter der sich der Junge versteckt hielt, dann liefen sie in einen anderen Gang, weiterhin auf der Suche nach ihm. Jun wagte erst aufzuatmen, als die Typen nicht mehr zu sehen waren, dann sah er sich in dem Raum um. Ein riesiger Computer stand in dem dunklen Zimmer, der Bildschirm zeigte mehrere Fenster, doch Jun hatte echt keine Ahnung, was das alles zu bedeuten hatte. Besonders, als er eine Schaltfläche fand, auf der NICHT AKTIVIEREN!!! stand. Jun hob eine Augenbraue und ließ seinen Blick über den Bildschirm wandern, bis die doch noch vorhandene Neugierde siegte und er auf die Schaltfläche tippte. Als rotes Licht aufflammte, wusste er, dass er es vielleicht nicht hätte tun sollen. Zudem ertönte eine mechanische Stimme: „Achtung, dies ist keine Warnung! Der Selbstzerstörungsprozess wurde eingeleitet!“ Jun stand vor dem Computer und sah zuerst dämlich auf den Bildschirm, wo ein Zeitzähler von 30 Minuten hinunter zählte. Dann begannen seine grauen Gehirnzellen zu rattern und ihm blieb die Luft weg. Hatte dieses Ding nicht gerade etwas von Selbstzerstörung gesagt? Hieß das, dass das ganze Schiff jetzt in die Luft flog? Oh-oh! So schnell er konnte stürzte Jun aus dem Raum und befand, dass er wenigstens die Anderen noch suchen und warnen sollte. Sonst war dies ihr aller Ende! ~~~ Jounochi Kaiba stand an Deck des Schiffes und beobachtete in der Ferne das Schiff. Vor fünf Minuten war ein Funkspruch eingegangen, dass das Selbstzerstörungsprogramm sich aktiviert hatte. Ganze 30 Minuten hatte die Besatzung die Chance zu entkommen. Dann würde es Bumm machen und alles in die Luft fliegen. Der Blonde nahm das Fernglas hoch und sah durch es zu der kleinen Yacht, die neben dem Schiff schwamm. Doch immer noch waren keines der Kinder zu sehen. Weder von den Meerjungen noch von den Menschen. Jounochi biss sich auf die Lippen. Er war das erste Mal seit langem nervös. Nervös, ob diese Kinder es schaffen würden. Hinter ihm wurden Schritte laut. „Schon irgendein Zeichen von ihnen?“, fragte ein braunhaariger Mann mit eisigkalten blauen Augen, der neben ihn trat. „Nein, noch immer nicht. Und sie haben nur noch 20 Minuten, dann gehen sie hoch.“ Seto Kaiba sah zu seinem Lebensgefährten und schloss ihn in die Arme, um das Zittern, das den Körper des Blondschopfes erfasst hatte, zu unterdrücken. „Keine Sorge. Ich hab das Gefühl, als würden sie es schaffen.“ ~~~ Austin stand an der Luke und half Asuka ins Boot, bevor er seinen Blick wieder in den Gang richtete. Ein silberner Haarschopf kam in sein Sichtfeld und Edo hielt schnaufend vor ihm an. „Wo sind die Anderen?“, wollte er wissen. „Es sind fast alle da. Bis auf Jim, Judai, Haou und Johan sind schon alle an Bord.“, antwortete der Schwarzhaarige. Edo drehte sich um, um wieder zurück zu laufen, doch Austin hielt ihn auf. „Bleib hier. Es macht keinen Sinn mehr, nach ihnen zu suchen. Du schaffst es sonst nicht mehr rechtzeitig.“ „Ich kann doch nicht zusehen, wie meine Freunde sterben!“, fauchte Edo wütend und wand sich im steinharten Griff, doch der Zweibeiner ließ ihn nicht los. „Lass den Unsinn! Wenn du so sehr drauf bestehst, werde ich sie suchen.“ „Hört auf mit dem Scheiß!“, rief Fubuki aus dem Boot. „Es sind noch zehn Minuten und ich bin sicher, sie werden bald kommen.“, kam es von Misawa, der sehr bleich im Gesicht war. Sho klammerte sich an seinen Bruder, Rei und Kenzan saßen schneeweiß im Gesicht auf dem Deck, auch die Anderen sahen nicht besser aus, wobei Asuka in die Ferne sah, als hätte sie etwas entdeckt. Edo knirschte mit den Zähnen. Dass es ihm nicht gefiel, nicht zu wissen, wie es den Fehlenden ging, war ihm deutlich anzusehen. Mit deutlichem Widerwillen ließ er sich von Austin ins Boot helfen und setzte sich neben Jun, der selbst ungeduldig mit dem Fuß wippte und immer wieder zur Luke sah, in der Austin noch immer stand. Langsam wurde die Zeit sehr knapp. Und Schluss für dieses Kapi. Yubel: *versucht Jun zu erwürgen* Wie kannst du nur so blöd sein und den Knopf drücken?! Willst du alle umbringen?! Alle Anderen (außer Haou): *versuchen die beiden zu trennen* Beruhig dich wieder. Ich: Das wird sie nicht so leicht. Schließlich ist ja ihr Haou da noch immer drinnen... und meine beiden absoluten GX-Lieblinge. T.T Judai: *reinkomm* Welche absoluten GX-Lieblinge? *schaut sehr zerzaust aus* Johan: *im gleichen Zustand* Alle: OO Asuka: Wir wollen nicht wissen, was ihr so alles gemacht habt. Ich: *sie anschau* Also ich schon. ^.^ Bis zum nächsten Mal. ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)