Bei Mondschein... von Shini_Holmes ================================================================================ Kapitel 2: Verhängnisvolles Blitzlicht -------------------------------------- Offizielles Mitglied des FBIs- wer konnte das schon mit solcher Leichtfertigkeit von sich behaupten ?- Joanna Varlet. Wer hätte gedacht, dass man die junge Studentin doch beim FBI aufnimmt? Jodie war damals nicht gerade erfreut über diese Tatsache. Sie hatte Akai einen herausfordernden Blick zugeworfen und wollte dann unter vier Augen mit ihm sprechen, als Joanna nicht mehr dort war. „Willst du nicht vielleicht eine Anzeige in der Zeitung veröffentlichen? ‚FBI Mitglieder gesucht’“, hatte sie ihn gefragt und dazu provozierend gelächelt. Shuichi beließ es bei einem finsteren Blick und bevorzugte es, nicht zu antworten. Doch sie wollte das Thema nicht so auf sich beruhen lassen. „Was ist denn mit dir? Zuerst willst du einen neuen Standort und jetzt auch ein unerfahrenes Mädchen als Mitglied? Darling, du wirst doch wohl nicht etwa alt?“ Es stimmte, dass Shuichi angeordnet hatte, ihren alten Standort zu wechseln, zumindest vorübergehend. Er hatte ein ungutes Gefühl und dieses sollte man bei ihm nie unterschätzen, denn es lag so gut wie nie falsch. Der Polizist aus dem Fall in dem Kaufhaus hatte ihm jederzeit seine Dienste angeboten und diese beanspruchte der Agent auch mit einer Bitte. Im Getümmel der Stadt gab es ein mehrstöckiges Hochhaus. Es war der Sitz einer großen Elektronikfirma. Jedoch wurde ein Stockwerk nicht genutzt. Die Polizei machte dem Firmenchef klar, dass es sich nur um einen Club handle, der für einige Zeit das Stockwerk mieten möchte. Er schlug das Angebot nicht ab und so hatten sie eine zwischenzeitliche Unterkunft. Die Mitarbeiter der Firma interessierten die Aktivitäten dieses ‚Clubs’ nicht und da es das letzte Stockwerk des Gebäudes war, verirrte sich auch keiner hoch. Es wurde von ihnen nun mal nicht genutzt und es war ihnen egal, ob Menschen es nun nutzen, oder nicht, solange sie ihnen nicht im Weg standen. „Hm... ich habe da einen Verdacht...“, meinte er in seiner monotonen Art und sah zu Jodie. „Und der wäre?“, fragte sie etwas unsicher. Er hielt seine Schlussfolgerung klar und hinterließ damit im Gesicht seiner sonst so fröhlichen Kollegin einen etwas erschrockenen Blick zurück. „Vielleicht ist sie aber auch eine von ihnen“, antwortete sie mit einem ernsten Gesichtsausdruck. Akai musste dazu den Kopf schütteln. Immer noch an einem Schreibtisch sitzend, nahm er seine Waffe raus und warf sie auf den Tisch. „Ich weiß so einiges über Menschen“, entgegnete er ihr. „Und? Das beweißt mir nicht, dass sie nicht doch eine von ihnen ist“, warf Jodie in den Raum ein und beobachtete die Waffe, die Akai auf seinen Schreibtisch hatte fallen lassen. „Ich weiß, wenn mir jemand etwas vorspielt und wenn nicht“, sagte er kalt, nahm seine Waffe und steckte sie wieder in die Innenseite seiner schwarzen Jacke. Daraufhin war er im Innbegriff zu gehen. „Weiß James schon davon?“, fragte Jodie, bevor der Agent den Raum verließ. Sie lehnte sich an den Schreibtisch, der Akais Schreibtisch gegenüberstand und sah zu Shuichi rüber. „Ich war schon vorher bei ihm und hab ihm alles erzählt, bevor wir sie aufgenommen haben“, sagte er etwas genervt, „Vergiss nicht das zu tun, was ich dir eben gesagt habe“, fuhr er fort. „Geht klar“, sagte die junge Agentin seriös und nickte. Sie wusste nicht genau, was er denn damit vorhatte, aber ihm widersprechen wollte sie auch nicht mehr. Nach diesen Worten verließ Akai auch schon den Raum und auch das Gebäude. Mit seinem Chevrolet fuhr er dann nach Hause. Nun waren schon einige Monate vergangen und Joanna wuchs immer mehr in das Team hinein. Auf Anordnungen von James klärte Jodie sie über die Organisation bis ins kleinste Detail auf. Joanna wusste nicht recht, wie es um sie geschah, als sie von der Organisation hörte. Menschen mit so wenig Skrupel und Achtung vor Menschenleben gab es nun mal, das wusste Joanna auch, aber sie hätte nicht gedacht, dass diese gar nicht so weit von ihr entfernt waren. Als sie dann auf Gin zusprechen kamen, lief es ihr eiskalt den Rücken herunter. In diesem Augenblick ging ihr nur durch den Kopf, wie sehr Akai ihn hassen musste, da er an Akemis Tod Schuld gewesen ist, wie sie dann von Jodie erfahren hatte. Und dies tat Akai auch - Gin war sein geliebter Feind, den er am liebsten schon längst zum Teufel gejagt hätte. Er wartet sehnsüchtig auf diesen Tag, an dem er ihm seine Waffe entgegenhalten und abdrücken kann. Den Tod scheut er nicht. In gewisser Hinsicht sah er ihn sogar als Weg, um zu Akemi zu gelangen. Jodie war zu diesem Zeitpunkt nur heilfroh gewesen, dass Shuichi nicht im Raum war. Er war, wie immer, nicht gut auf dieses Thema anzusprechen und vielleicht hätte sie auch nicht erwähnen sollen, dass Gin der Mörder Akemis ist. Joanna hatte sich in diesen Monaten erheblich verändert. Sie hatte viel trainiert, wurde besser und wurde schließlich eine von ihnen. Allerdings gab es momentan andere Dinge, die ihr zu schaffen machten. Akai hatte vor einiger Zeit das Training mit ihr pausiert. Sie kannte den Grund nicht genau, aber er hatte ihr auch gesagt, sie solle immer mit dem Zug zum Standort des FBIs fahren. Sein Verhalten ihr gegenüber verstand sie nur als abweisend und wusste nicht recht, wie sie sich dieses erklären sollte. Aber sie wusste, um sich ihm zu nähern, wäre es am besten, wenn sie das tat, was er von ihr verlangte. Zu Hause saß sie oft an ihrem Schreibtisch und dachte nach. Auch die Trainingszeit war schwer für sie gewesen. Aber sie bereute es nicht, die Entscheidung getroffen zu haben, beim FBI mitzumachen. Ein neuer Tag hieß auch neues Wissen für sie. So stand sie an diesem Tag früh auf, zog sich an und nahm ihre Kamera mit. Jodie hatte sie um die Kamera gebeten, da ihre angeblich kaputt sei und sie am Wochenende einen Ausflug machen wollte. Im Zug schaute sie die ganze Zeit verträumt aus dem Fenster und wurde erst beim Aussteigen wieder richtig wach. Nach einem kleinen Fußmarsch war sie auch schon am Hochhaus angelangt. Sie fuhr mit dem Aufzug hoch zum siebten Stockwerk, wo sie ihren Standort hatten. Direkt, als sie durch die Tür kam, traf sie auf Jodie. „Guten Morgen“, grüßte sie und sah die Blonde an. „Oh, guten Morgen“, strahlte diese, während sie gerade ein kleines Souvenir auf den Tisch stellte. Sie bemerkte, dass Joanna es sich anschaute. Mit einem Lächeln meinte sie darauf: „Ich habe es von diesem Festival, das neulich stattfand.“ „Dort war ich auch“, fügte die Braunhaarige hinzu und kramte in ihrer Tasche. Als sie fertig war, hielt sie Jodie ihre Kamera entgegen. „Hier bitte, die Kamera“, sagte sie. „Vielen Dank. Du rettest mich damit“, lächelte Jodie und nahm sie entgegen. „Ach, James wollte dich sprechen. Er ist im Nachbarraum“, erwähnte Jodie noch, bevor sie sich dann an ihren Schreibtisch setzte. „Okay, danke“, antwortete Joanna und machte sich, nachdem sie ihre Tasche auf ihren Schreibtisch gelegt hatte, umgehend auf den Weg zu ihm. „Was wohl ist?/“, fragte sie sich und klopfte dann an die Tür an. „Herein!“, kam es von der anderen Seite und sie trat ein. Nach einem etwas längeren, eigentlich nicht wichtigen, Gespräch verließ sie dann wieder den Raum. Er hatte sie lediglich gefragt, wie sie so vorankommt und ob es ihr bis jetzt auch noch gefällt. Als sie wieder in den Raum kam, wo sie mit Jodie und Shuichi saß, bemerkte sie, dass Shuichi gar nicht da war. „Oh...“, murmelte sie leise und ging dann auf ihren Schreibtisch zu. „Joanna? Ich schätze, da Shuichi nicht da ist, um mit dir das Training fortzuführen, kannst du dich auch für heute zu Hause ein wenig ausruhen. Heute ist immerhin Samstag“, meinte die quirlige Agentin und sah zu ihrer neuen Kollegin rüber. „Ja, ich denke, das wird wohl das Beste sein“, brachte Joanna entgegen und umspielte ihre Enttäuschung mit einem leichten Lächeln. Sie nahm ihre Tasche verabschiedete sich von Jodie und James und verließ dann wieder das Gebäude. Ihre Enttäuschung war schon mehr als groß gewesen, aber was hätte sie denn machen sollen? „ Wieso geht er mir denn aus dem Weg?“, ging es ihr nur die ganze Zeit durch den Kopf. Seufzend fand sie sich dann wieder aus ihren Gedanken zurückgeholt und stand vor dem Hochhaus, in dem sich ihr Apartment befand. Plötzlich klingelte ihr Handy, welches sie dann auch sofort ihrer Jackentasche entnahm. „ Akai Shuichi ruft an“ , vernahm sie auf dem Display und ihr gerade eben noch trauriges Gesicht veränderte sich vollkommen. „Hallo“, ging sie ran und versuchte nicht zu zeigen, wie froh sie eigentlich war. „Lass dir jetzt nichts anmerken und rede ganz normal weiter, ohne deinen Gesichtsausdruck zu verändern“, sagte Akai mit einer Kälte, die man beinahe schon spüren konnte. „Ich versteh nicht recht...“, sagte Joanna etwas verwirrt, aber tat, wie ihr befohlen und blieb mit den selben Gesichtszügen stehen. „Musst du jetzt auch nicht. Steig gleich in das Taxi ein, das ich dir bestellt habe.“ „Und wieso?“, fragte sie leise nach. „Gibt es jetzt doch wieder Training?“, dachte sie hoffnungsvoll. „Jetzt ist keine Zeit für Erklärungen. Dann gehst du mit deiner Kamera in den Laden, der sich gegenüber von dem neueröffneten Café in der Innenstadt befindet. Dort druckst du die Fotos in der Kamera aus“, erklärte er ihr. „Aber meine Kamera hat Jodie“, antwortete sie. Obwohl sie nicht wusste, was das alles sollte, freute sie sich, mit ihm zu reden. „Aber wozu denn diese Eile und was will er mit den Fotos?“ „Nein, sie hat sie dir wieder in die Tasche gesteckt. Schau jetzt nicht nach!“, rief er schon fast wütend ins Handy hinein. „Was...“, konnte sie ihren Satz nicht zu Ende bringen, da er sie unterbrach... „Tu jetzt, was ich dir sage, ich werde es dir später erklären!“, rief er erneut ins Telefon. „In der Innenstadt findet gerade ein Festival statt, es wimmelt von Menschen und Polizisten. Warte da auf einen weiteren Anruf von mir“, erklärte er dann monoton weiter und legte plötzlich auf. „Aufgelegt...“, dachte sie gerade nur und verstand immer noch nicht, was das alles sollte. Aber da fuhr auch schon das Taxi auf sie zu. Sie stieg ein und sagte dem Fahrer, wohin sie möchte. Irritiert schaute sie aus dem Fenster des Wagens und wartete, bis sie ankamen. In der Innenstadt hielt der Wagen nur mit Mühe, weil die Menschenmenge ihm den Weg versperrte. Sie bezahlte, stieg aus und ging in den von Akai erwähnten Laden. Im Laden war nicht viel los, nur einige Kunden standen verteilt in dem großen Raum. Sie entnahm der Kamera die Speicherkarte, auf der die Bilder waren und steckte sie in den Automaten. Dort drückte sie auf die Option ‚Bilder ausdrucken’ und nahm sich schon einmal eine Hülle, in der sie die Bilder aufbewahren wollte. Als aus dem Automaten die gewünschten Bilder rauskamen, steckte sie diese in die Hülle und verließ den Laden. „Das sind doch all die Bilder, die ich bei dem Festival neulich gemacht hatte. Was will er denn mit denen?“ Nochmals klingelte ihr Handy, bevor sie die Hülle mit den Fotos in ihrer Tasche verstauen konnte. „Akai Shuichi ruft an“, leuchtete das Display erneut auf. Als sie abnahm, konnte sie nicht einmal etwas sagen, da redete der Agent auch direkt los... „Steck die Hülle in deine Tasche. Geh jetzt durch diese große Menschenmenge vor dich und lass deine Tasche unauffällig abstreifen, als wäre sie dir im Getümmel abhanden gekommen. Dann gibst du vor, als würdest sie suchen, aber nicht finden. Entfern dich dabei genug von der Tasche“, befahl er und legte dann auf. Joanna konnte sich keine Zusammenhänge erklären und tat einfach das, was er ihr sagte. Sie wünschte sich zwar, er hätte sie an seinem Plan teilhaben lassen, was auch immer das werden sollte, aber sie gab ihr Bestes. Was sie nicht wusste ist, dass sich Akai die ganze Zeit über auf dem Dach des leerstehenden Gebäudes neben dem Café versteckt hielt. Von dort aus hatte er auch Blick auf die Seitengasse hinter den Gebäuden. Dort hielt plötzlich ein Auto – ein nachtschwarzer Porsche 356 A, um genau zu sein. „Dachte ich’s mir doch.“ Aus dem Wagen stieg ein in schwarz gekleideter Mann mit einem Hut und einer schwarzen Sonnenbrille aus. Es war Wodka. Die währenddessen immer noch ‚suchende’ Joanna bekam davon nichts mit. Auch Wodka mischte sich in die Menschenmenge. Doch er schien etwas zu suchen. Endlich fand er das, wonach er Ausschau gehalten hatte und hob es auf. Dabei öffnete er es und entnahm etwas daraus. Er steckte es schnell in seine Tasche und verschwand wieder in der Seitengasse, wo er in das Auto einstieg. Dieses fuhr erst nach einiger Zeit wieder fort. Zu diesem Zeitpunkt konnte Akai seine Waffe endlich runterlegen. Es war soweit geschafft. Er steig in seinen Wagen ein und fuhr los. Nach einer Stunde bekam Joanna noch einen Anruf, dieses Mal allerdings von Jodie. Sie bat sie, zum Standort zu kommen. Da sie noch wusste, wo sie ihre Tasche ‚verloren’ hatte, ging sie schnell zu diesem Ort, nahm sich die Tasche und verließ die Menschenmenge. Joanna fühlte sich zwar müde und war zwischen Irritation und Wut hin und hergezogen, aber fuhr wieder mit dem Zug zu besagtem Hochhaus. Drinnen fand sie nur Akai im Raum. „Aber Jodie hatte doch angerufen“, erinnerte sie sich. Als er sie in der Tür stehen sah, warf er ihr einen Blick zu und zündete sich dann eine Zigarette an. „Darf ich fragen, was eigentlich los war?“, fragte sie leise und sah ihn an. „Du wurdest verfolgt“, sagte er mit der Zigarette im Mundwinkel. „Verfolgt? Von wem denn?“, fragte Joanna etwas überrascht. „Von Gin“, antwortete er nur in einer unheimlichen Tonlage. Wenn es nach ihm ginge, hätte er in das Auto geschossen, als es so in der Seitengasse gehalten hatte, aber er kannte seinen Job nur zu gut und wusste, dass er mit dieser Aktion womöglich nur unschuldige Menschen gefährdet hätte und musste sich zurückhalten. Sie konnte nicht fassen, was sie gerade gehört hatte. „A-Aber wieso?“ „Er hat vermutlich gedacht, du hättest ihn auf einem deiner Fotos vom Festival festgehalten, als er gerade in einer Gasse einen Mord begangen hat“, sagte er, den Rauch der Zigarette ausblasend. Endlich konnte sie sich die ganze Aktion erklären. „Dann hat er mich wahrscheinlich gesehen, wie ich mit der Kamera in der Hand in seiner Nähe ging und dachte auf dem Foto wäre er auch mit drauf. Dabei habe ich nur die Dekoration fotografiert, die ich an der Seite eines Stands gesehen hatte. Zugegeben ich hätte vielleicht nicht in eine dunkle Seitengasse wahllos fotografieren sollen. “ „Also wollte Jodie meine Kamera nur, um sicherzugehen, dass er auf keinem der Fotos auftaucht...“, schlussfolgerte sie. „Hm...“, kam es nur seinerseits und er nahm einen weiteren Zug aus seiner Zigarette. „Aber wieso hat er mich dann nicht einfach getötet und sich die Kamera genommen?“, fragte sie etwas unsicher. „Zu auffällig... auf dem Festival hast du dich wahrscheinlich wieder unter die Leute gemischt.“ „Und wieso hat er mich danach nicht getötet?“ „Ich weiß nicht. Wir hatten außerdem einige unserer Leute in der Nähe deines Apartments aufstellen lassen“, fügte er monoton hinzu. „Wieso hat mir das denn niemand gesagt?“ „Du hättest mit mehr Vorsicht reagiert und gehandelt. Außerdem hätte man dir die Angst vielleicht angesehen. Dann wären sie darauf gekommen, dass du etwas über ihre Anwesenheit weißt“ „Verstehe...“, sagte sie und lächelte ihn an. „Ich wurde also die ganze Zeit von ihm beschützt“, dachte sie sich nur und ließ den Moment auf sich wirken, in dem sie gerade ihm gegenüber stand. Sie führten das Training einige Tage später fort, nachdem sicher war, dass Gins Auto nicht mehr in der Nähe ihres Apartments parkte. Akai hatte zufällig an einem der Tage gesehen, dass sein Auto an einer vom Schatten des Hauses gedeckten Ecke stand und deshalb kam in ihm dieser Verdacht auf. Bei dem Plan hätte so einiges schief laufen können. Nun ja, Gin hätte sie zum Beispiel schon längst erschießen wollen, doch dafür waren die Männer vom FBI doch als Schutz tätig. Es lief nun mal nichts schief... Dennoch fuhr sie immer mit dem Zug zum Bahnhof und von dort aus ging sie ein kleines Stück zu Fuß, bis sie zu dem Wald kam, in dem sie trainierten. Es war schon anstrengend, dennoch lohnte sich für sie jede einzelne Minute. Sie verbrachte mit ihm immer mehr Zeit, auch wenn er sie nur als eine Art Schülerin ansah, genoss sie diese Zeit. So ist sie doch auf die Organisation gestoßen, ohne es zu wissen. Die Zeit verging. Doch sie war bereit, alles Erdenkliche zu tun, um diese Organisation auch zu stoppen, auch wenn James und die anderen dagegen waren. Sie sah sich schließlich als Teil des Teams an und war auf alles gefasst. Dank galt vor allem auch Shuichi, ihrem Lehrer, an den sie bei jedem Blick zum Mond dachte. Damals - als sie sich trafen- bei Mondschein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)