Liebe, wie auf den ersten Blick von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Ankunft in Alaska ---------------------------- Bellas Sicht: Wir hatten alles in Forks fertig zusammen gepackt. Der Umzugswagen war bis oben hin mit unseren Möbeln und Sachen voll. „Alice und Jasper fahren mit dem Porsche. Rosalie, du mit deinem BMW. Emmett nimmt seinen Jeep. Edward fährt mit seinem Volvo und Bella und Renesmee nehmen Edwards Astin Martin V12 Vanquinsh. Esme und ich nehmen meinen Mercedes.“, erklärte Carlisle nochmal. Wir mussten leider getrennt fahren, weil wir sonst nicht alle Autos mit nach Alaska nehmen konnten. Emmett fuhr als erster los, ihm folgten Rosalie, Alice und Jasper, nach den beiden fuhr ich los und hinter mir kam Edward. Carlisle würde in normaler Geschwindigkeit fahren und bei unseren Möbelwagen bleiben. Er konnte sich schon denken, dass wir nicht in normaler Geschwindigkeit fahren würden. Als wir auf dem Highway waren, gaben wir alle richtig Gas. Renesmee, die neben mir auf dem Beifahrersitz saß, quietschte laut, als sie sah, dass wir an ihrem Vater und ihren Tanten und Onkeln vorbei fuhren. Nachdem ich vorne an der Spitze angekommen war, klingelte mein Handy. Es war Edward. „Hey, mein Schatz. Ich wollte dich fragen, ob du Lust hast mit uns ein Rennen zu fahren.“ „Okay. Wo ist der Start?“, fragte ich. Ich war voller Vorfreude. Reneesme schrie laut: „Daddy, Daddy!“ Edward hörte das natürlich und sagte: „Danke, mein kleiner Schatz. Daddy hat dich ganz doll lieb. Morgen früh, wenn wir zu Hause sind, spiele ich mit dir.“ Wieder quietschte Renesmee glücklich. „Der Start ist um die nächste Kurve, da stellen wir uns in einer Reihe auf und Alice gibt das Startzeichen.“ „Okay, Schatz bis gleich dann.“, verabschiedete ich mich. Ich kam als erste mit Renesmee am Start an, ein paar Minuten später standen dann alle neben uns. Dann schrie Alice: „Los!“. Und alle gaben Gas. Renesmee quietschte wieder fröhlich. Emmett war vorne an der Spitze, danach kam mein Geliebter und dann ich mit unserer Tochter. Hinter uns war Alice mit Jasper und Rosalie, die drei waren gleich auf und kämpften um den 4. Platz. Ich gab noch mehr Gas und setzte zum Überholen an. Als wir neben Edward waren schaute ich kurz rüber zu ihm und gab ihm einen Handkuss, den er erwiderte. Danach zogen wir an ihm vorbei und machten uns daran Emmett zu überholen. Emmett war etwas schwieriger zu überholen, aber nach dem 3. Versuch hatte ich es geschafft und war nun an der Spitze und sauste mit Renesmee den anderen davon zu unserem Ziel. Nachdem wir die anderen überholt hatten, legt ich die CD von Edward in den Player, die er für mich Komponiert hatte und als mein Schlaflied anfing merkte ich, wie mein kleiner Engel immer ruhiger wurde und einschlief. Das Lied hatte die gleiche Wirkung, wie damals bei mir. Dank dem Navi wusste ich, wo ich lag fahren musste, und bei meiner Geschwindigkeit wären wir in 20 Minuten schon an unserem Ziel. Ich stieg aus und war erstaunt, vor mir befand sich eine gigantische Villa. Auf einmal hörte ich ein Auto um die Ecke fahren und erkannte, dass es Edward mit seinem Volvo war. Er hatte also auch Emmett überholt. Edward hielt direkt neben mir, stieg aus und kam zu mir rüber. Ich schlang meine Arme um ihn und dann strafen sich wieder unsere Lippen. Nach einer kurzen Zeit lösten wir uns von einander, weil wir hinter uns ein freudiges Lachen vernahmen. Unser kleiner Engel war gerade aufgewacht und rief: „Mummy, Daddy!“ Edward ging zu der Beifahrertür, holte sie raus, nahm sie auf seine Arme. Danach kamen die anderen auch an. Emmett, Rosalie, Alice und Jasper alle vier gratulierten mir. Carlisle und Esme würden erst morgen früh ankommen, bei ihrem Tempo, also waren wir für das erste komplett. Edward nahm meine Hand und ging mit mir an der Hand und Renesmee auf dem Arm zur Haustür. Die Wände waren so wie in Forks in weiß gestrichen. Die hintere Wand war auch genauso wie in unserem alten Zuhause verglast. Als wir uns unten alles geschaut hatten, führte er uns nach oben in den 2. Stock und erklärte mir wer wo sein Zimmer hatte. Und zum Schluss gingen wir in den 3.Stock, der ganz alleine uns dreien gehören würde. Wir brachten Renesmee in ihr Zimmer, das schon komplett eingerichtet war. Zogen ihr einen Schlafanzug an und legten sie in ihr kleines Bett, wünschten ihr eine gute Nacht und verließen ihr Zimmer. Sie war sehr erschöpft von der langen Fahrt und der ganzen Aufregung. „Na, mein Schatz, wie gefällt es dir?“, fragte mich Edward, das erste Mal seitdem wir unser neues Zuhause betreten hatten. „Sehr gut, mein Engel. Wo sind eigentlich Rosalie, Alice, Emmett und Jasper? “, antwortete ich ihm. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass wir weiter gegangen waren als Edward stehen blieb und sagte: „Sie sind jagen gegangen, dass heißt wir haben fast sturmfrei. Und nun sind wir an unserem Zimmer angekommen.“ Da machte er schon die Tür auf. Kapitel 2: Der erste Tag ------------------------ Nachdem er mir das sagte, schlang er seine Arme um meine Taille, hob mich hoch und gab mir einen Kuss. Er wollte sich gerade von mir lösen, als ich leise lachte und meinte „ Soll das denn schon alles gewesen sein?“. Er lachte und versuchte sich aus meinem Griff zu lösen. „Nanana wo wollen wir denn hin?“, hauchte er ich ihm in sein Ohr. Da Renesmee schlief, waren wir beide ungestört. Ich war immer noch auf seinen Armen. Mit mir auf den Armen ging Edward langsam in unser neues Zimmer und ließ sich auf unser neues Bett fallen, dass schon hier war, unsere restlichen Möbel würden erst morgen ankommen. Er ließ mich so fallen, dass ich rittlings auf ihm saß. Edward zog meinen Kopf zu seinem und so verfingen sich unsere Zungen zu einem leidenschaftlichen Kuss. Der Kuss wurde immer stürmischer, plötzlich merkte ich wie seine Hände auf Wanderschaft gingen, die Linke blieb an meinem Hals und die rechte wanderte unter mein Oberteil. Ich wollte ihm gerade sein Oberteil ausziehen, als sich Nessie meldete. „Sie hat Hunger!“, gab ich nur von mir und ging in ihr Zimmer. Nachdem ich sie „gefüttert“ hatte, ging ich wieder zurück und legte mich auf unser Bett. Es war wieder kurz vor Morgen und Edward war Duschen, da wir, wie Carlisle meinte hier auch zur Schule gehen sollten. Da Esme und Carlisle immer noch nicht da waren, blieben Emmett und Rosalie hier. Unsere Kleine war wie ich eine kleine Frühaufsteherin. Als ich mit ihr runter kam nahm Rose sie mir ab, so das Edward und ich zur Schule fahren konnten. Als wir bei der Schule ankamen merkte ich wie sich Edward neben wir versteifte. „Schatz, was ist denn los?“; wollte ich wissen. Er zitierte ein paar Jungs > Man ist die heiß, aber der Kerl ist hässlich, sie sollte lieber mich nehmen. <, dachte ein Schwarzhaariger Junge. „Liegt, das an meinem Outfit?“; fragte ich Alice. Ich hatte ein schwarzes Trägerloses Oberteil von Marc Red an und dazu, eine schwarze Röhrenjeans, dazu hatte ich noch eine schwarze Tasche mit einem Totenkopf drauf. Alle Jungs, starrten zu Edward, Jasper, Alice und mir. Naja eher zu mir, aber mich interessierte es überhaupt nicht. Ich hatte Edward, meinen persönlichen Engel. Plötzlich klingelte mein Handy. Edward sah mich fragend an. „Rose, was gibt’s denn?“; fragte ich sie, nachdem ich ihre Nummer sah und abhob. Am anderen Ende hörte ich nur Nessie lachen, die wahrscheinlich mit Emmett spielte. „Carlisle, sagt ihr sollt alle zurückkommen, ihr habt heute noch keine Schule!“, sagte sie. „Wir wissen es, wir wollten uns nur schon mal die Schule ansehen. Also sie ist ganz schön, außer das jeder idiotische Kerl entweder mir oder Alice verliebte Blicke zuwirft, das nervt wirklich! Okay, wir kommen zurück!“, sagte ich nachdem ich zu Ende erzählt hatte. Als wir wieder zu Hause an kamen, war unsere Kleine vom rum albern mit ihrem Onkel Emmett ziemlich müde. Ich legte sie ins Bett und ging wieder runter ins Wohnzimmer. Was ich sah brachte mich zum Lachen. Emmett hing halb über unserer schönen Couch, es sah aus als wollte er schlafen. „Na Emmett, hat dich meine Kleine geschafft?“, fragte Edward der hinter mir war. „Nicht nur sie, Rose auch!“, war seine einzige Antwort, worauf er eine Kopfnuss von Rose erhielt. Sie ging wütend in ihr Zimmer. „Ich glaube, du solltest ihr mal folgen!“, sagte ich und drehte mich zu Edward um, um ihn hoch in unsere Etage und in unser Zimmer zu dirigieren. „Hey, wer ist denn da so stürmisch?“, fragte er. „Naja ich muss dir doch zeigen, das die anderen Kerle an dieser bekloppten Schule für mich uninteressant sind oder magst du mich nicht mehr?“, fragte ich gespielt traurig und wollte wieder runter, aber da hatte er mich schon am Arm und zog mich zu sich. Ich stellte mich auf Zehenspitzen und gab ihn einen leidenschaftlichen Kuss, er grinste in den Kuss hinein und man hörte ein leises Lachen, was aus seiner Brust kam. „Du bist so leicht umzustimmen!“, sagte er und zog mich näher zu sich. Ich lachte und sah ihn an. „Ich will gar nicht wissen wie morgen der Tag wird, wo Rose auch noch mit dabei ist!“, sagte ich und wie auf Kommando stand Alice im Zimmer und meinte: „Morgen, scheint, die Sonne da gehen wir nicht in die Schule!“, ich grinste und sah Edward bedeutungsvoll an. Der meinen Blick verstand. „Alice, könntest du dich um Nessie kümmern, Bella und ich möchten heute Abend gern was zu zweit machen!“. Ich sah ihn irritiert an. Alice grinste und sprang wie ein Flummi auf und ab. „JAAAAAAAAAA!!!!!!! JASPER WIR SIND BABYSITTER!!!!!!“, schrie sie voller Elan. Kapitel 3: Der erste Schultag ----------------------------- (Bellas Sicht) „Danke, danke!“, rief Alice, bevor sie voller Vorfreude aus unserem Zimmer tanzte. Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte drehte ich mich wieder Edward zu: „Mr. Cullen, was haben sie wieder mit mir vor?“, und sah in seinen goldenen Augen etwas aufblitzen. „Das werden sie gleich sehen Mrs. Cullen.“, antwortete er, nahm mich auch schon auf seine Arme und rannte aus dem Zimmer runter ins Wohnzimmer und aus der Haustür. Nach ein paar Minuten hielt Edward an, setzte mich ab und hielt mir die Augen zu. Danach führte er mich gerade aus. Plötzlich blieb er wieder stehen und nahm seine Hände von meinen Augen. Ich öffnete sie und staunte. Wir befanden uns auf einer Lichtung sie war zwar auch schön, aber nichts im Vergleich zu der in Forks. Dann senkte ich meinen Blick und vor uns befand sich eine riesige Matratze mit vielen Kissen und Rosenblättern darauf um unser kleines Nachtlager hatte er lauter kleine Teelichter in einer Herzform gestellt. „Gefällt es dir mein Schatz?“, fragte mein Engel. Edward hatte die Arme von hinten um mich geschlungen. Ich drehte mich in seinen Armen und küsste ihn leidenschaftlich auf seinen perfekten Lippen, er erwiderte den Kuss. Wir standen umschlungen auf unserer Lichtung. Und dann wurden wir beide immer drängender. Edward hatte eine Hand gelöst, die vorher noch an meinem Nacken war und ließ sie bis zur meiner Taille sinken, dort stoppte er und führte sie unter mein Top, schob es hoch und zog es mir über den Kopf. Langsam hob er mich hoch ich schlang meine Beine um seine Hüfte, dann legte er mich auf die Matratze, da ich ja meine Beine um seine Hüften hatte zog ich ihn mit runter. Ich löste meine Hände aus seinen Haaren und schob sie unter sein T- Shirt, zog es ihm aus. Edwards Hände befanden sich schon an meiner Hose und befreiten mich aus ihr. Ich machte es ihm gleich. In nur einer Sekunde waren wir beide komplett nackt. Seine Lippen lösten sich von meinen und machten sich auf Wanderschaft runter zu meinem Bauchnabel und wieder hoch zu meinem Dekolleté neckte mich dort, ich musste seufzen. Dann war er an meinem rechten Ohrläppchen knabberte kurz und flüsterte voller Leidenschaft und Sehnsucht nach mir: „Weißt du wie sehr ich das vermisst habe?“, und begann wieder an meinem Ohrläppchen zu spielen. Ich musste mich konzentrieren um ihm zu antworten: „Du weißt gar nicht wie sehr ich das auch vermisst habe. Zuhause hat man ja selten seine Privatsphäre bei 8 Vampiren.“, weiter kam ich nicht denn er legte seine Lippen wieder auf meine. Und dann spielte er nicht mehr mit mir und erlöste mich. Edward drang in mich ein. Durch die ausgelösten Gefühle stöhnten wir beide laut auf. Ich drängte mein Becken, Edward entgegen. Seine Hände lagen auf meinen Hüften und meine Beine waren um seine Hüften geschlungen. Edward verstand meine stille Aufforderung und beschleunigte sein Tempo und stieß tiefer in mich. Immer wieder entwich uns ein Stöhnen. Ebenso ging unser Atmen immer schneller, beide brachten nur noch ein Keuchen zu stande. Mein Orgasmus stand kurz bevor, ich merkte wie sich alles in meinem Unterleib anstaute, auch bei Edward war es bald soweit. Edward bemerkte es auch und beschleunigte noch einmal sein Tempo, was eigentlich unmöglich war und dann war es soweit, gleichzeitig sprangen wir über die Klippe. Edward legte sich erschöpft auf mich und wir versuchten unseren Atmen wieder zu beruhigen. Wir lagen eng aneinander gekuschelt auf unserem Nachtlager und genossen unsere Zweisamkeit. Inzwischen war es schon später Nachmittag. „Wir sollten uns langsam mal wieder anziehen und nach Hause zurück, mein Engel und die anderen von Renesmee erlösen, sie wird uns bestimmt schon vermissen.“, flüsterte mein Prinz. „Ja, du hast Recht.“ Wir küssten uns bevor wir aufstanden und uns anzogen, anschließend rannten wir Hand in Hand nach Hause zu den anderen. Als wir Zuhause ankamen war es schon 19 Uhr. Als wir an der Tür waren kamen uns Emmett und Rose entgegen. Emmett grinste breit und meinte: „Na mein kleine Schwester hat unser lieber Bruder dich mal wieder richtig verwöhnt?“, daraufhin bekam er erst einmal eine von Rose geknallt. „Ach, Emmett du bist doch nur neidisch!“, entgegnete Edward. Und wir ließen die beiden alleine. Im Wohnzimmer schauten wir uns gleich nach Nessie um, aber sie war nirgends zu finden und auch Alice nicht. Esme und Carlisle kamen zusammen die Treppe runter. „Hallo Carlisle, Esme. Wisst ihr wo Alice, Jasper und Nessie sind?“, begrüßten wir die beiden. „Hallo, ihr zwei. Ja, die drei sind oben in Alice und Jaspers Zimmer. Wir sind jagen und kommen in ein paar Stunden wieder. Rose und Emmett sind auch jagen. Viel Spaß heute Nacht noch.“ „Danke, den wünschen wir euch auch.“, verabschiedeten wir uns von den beiden und gingen hoch zu Alice und Jaspers Zimmer. Als wir vor ihrem Zimmer standen klopften wir kurz an und hörten auch schon ein leises „Herein“ von drinnen. Edward und ich öffneten die Tür und der Anblick, der uns sich bot war einfach süß. Renesmee lag zusammengerollt auf Alice und Jaspers Doppelbett. Alice lag ebenfalls auf dem Bett, Jasper hinter ihr und hatte seine Arme um sie geschlungen. Beide beobachteten unseren kleinen Engeln beim schlafen. Edward bückte sich und nahm unseren kleinen Schatz in seine Arme. Dann bedanken wir uns bei den beiden für das Babysitten und gingen nach oben. Als wir oben waren öffnete ich Edward die Zimmertür von Renesmee und ging ihm nach ins Zimmer unserer Tochter. Edward legte sie in ihr kleines Bettchen und ich machte ihr eine Spieluhr an, die mein Schlaflied abspielte, welches Edward für mich komponiert hatte. Ich stand an dem kleinen Bettchen und schaute auf unsere kleine runter, die friedlich schlief. Edward hatte seine Arme von hinten um meine Taille gelegt und beobachtete sie auch. Dann wanderten seine Lippen von meinen Hals zu meinen Lippen und von dort zu meinem Ohr. „Mrs. Cullen? Was halten Sie davon wenn wir in ihr Zimmer gehen und die letzten Schulfreien Stunden genießen?“, flüsterte er verführerisch. „Aber sicher doch Mr. Cullen.“, antwortete ich und kaum hatte ich es gesagt waren wir auch schon in unserem Zimmer und lagen auf unserem Bett. Edward lag über mir und begann mich wieder zu küssen diesmal vom Bauch hoch zu meinen Lippen. Leidenschaftlich küssten wir uns bis Emmett plötzlich in unserem Zimmer stand und laut sagte: „Hey ihr zwei Knutschtanten. Wir müssten in einer halben Stunde in der Schule sein.“, da wir ihn nicht bemerkt hatten. „Emmett, verschwinde!“, knurrte mein Schatz, unseren Bruder an. „Wenn ihr euch nicht umzieht und dann runter kommt, dann soll ich euch von Mom und Dad ausrichten, habt ihr zwei Wochen lang Hausarrest. “ „Emmett es reicht du hast es geschafft, wir ziehen uns ja schon um.“, antwortete Edward wütend, da Emmett uns gestört hatte. „Ist ja gut, ich bin ja schon weg.“, murmelte er und schloss die Tür wieder. „Meinst du Mom und Dad haben das mit dem Hausarrest ernst gemeint?“, fragte ich. Seit meiner Verwandlung waren Carlisle und Esme zu meinen Eltern geworden, da ich ja Charlie und Reneé nicht mehr sehen durfte, aber denn noch mit ihnen schreiben oder telefonieren konnte. Das war nur zu ihrem Schutz, da ich ja noch eine Neugeborene war. „Nein, das hatte Emmett sich nur ausgedacht, damit wir uns beeilen.“ „Aber er hat Recht wir müssen uns langsam wirklich fertig machen sonst kommen wir noch an unserem ersten Schultag zu spät. Das würde keinen guten Eindruck machen.“ Also standen wir auf und gingen gemeinsam in unseren begehbaren Kleiderschrank. Edward zog eine schwarze Jeans und ein Hemd an mit dem passenden Jackett und Krawatte. Unser Kleiderschrank hatte Alice gut gefüllt. Nach kurzem Zögern entschied ich mich dazu ein rotes ärmellos Top, das im Nacken zusammengebunden war rückenfrei anzuziehen, dazu zog ich eine schwarze Röhrenjeans an. Als ich fertig angezogen war ging ich zu unserem Spiegel und schminkte mich, was sich auch seit meiner Verwandlung bei mir geändert hatte. Edward wartete in unserem Zimmer auf mich. Als ich raus kam, kam er auf mich zu und meinte: „Liebling, du siehst ziemlich verführerisch aus. “, und gab mir einen Kuss. Nachdem wir uns wieder von einander gelöst hatten rannten wir runter, unten warteten schon Alice, Jasper, Rosalie, Emmett, Mom und Dad. Nessie schlief noch in ihrem Zimmer. Esme würde sich in der Zeit, in der Edward und ich in der Schule waren, um sie kümmern. „Na endlich, da seid ihr ja. Dann können wir los.“, riefen Alice und Rosalie als wir bei ihnen waren. Emmett und Jasper stürmten schon in die Garage. Rosalie, Emmett, Jasper und Alice fuhren mit Rosalies rotem BMW zur Schule. Edward und ich fuhren in unserem Astin Martin. Ich war überrascht als ich gehört hatte mit welchen Autos wir zur Schule fahren würden, aber Edward hatte mir erklärt, dass wir hier eher mit dem Volvo auffallen würden, als mit dem BMW oder dem Astin Martin. Nach 5 Minuten waren wir da. Edward parkte neben Rose und hielt mir die Tür auf, ich nahm seine Hand und unsere Hände verschränkten sich ineinander, dann gingen wir gemeinsam ins Sekretariat. „Guten Morgen, ihr seid bestimmt die Cullens und Hales oder?“, begrüßte uns eine junge Frau. „Ja, genau. Ich bin Alice Cullen, das sind Jasper Hale, Rosalie Hale, Emmett Cullen, Edward und Bella Cullen. Wir wollten unsere Stundenpläne abholen.“, stellte uns Alice vor. Jasper und Rosalie waren als Zwillinge angemeldet und würden als unsere älteren Geschwister mit Emmett in die 12.Stufe gehen. Alice, Edward und ich würden in die 11. Stufe gehen. Edward und ich hatten uns geweigert unsere Eheringe für die Schule abzulegen, da wir wollten, dass jeder sah, dass wir zusammen gehörten. Von Edward hatte ich auch gehört, dass es hier schon mal vorkam, dass Jugendliche mit 16/17 Jahren verheiratet waren. Die anderen hatten es nach einer sehr langen Diskussion aufgegeben uns davon abzuhalten. Sollen sie doch denken was sie wollen, hatte ich Edward unterstützt. „Einen Moment bitte ich hole ihre Sachen.“, antwortete sie. Nachdem wir unsere Stundenpläne dann alle hatten machten wir uns auf den Weg zu unserer ersten Stunde. An unserem Klassenraum angekommen, verabschiedeten wir uns von den anderen dreien und gingen rein. Meine und Edwards Hände waren noch immer miteinander verschlungen, als wir zum Lehrer gingen. Alice ging an uns vorbei und stellte uns bei dem Lehrer vor. Dieser zeigte uns drei Plätze. Und kaum als wir saßen fing auch schon der Unterricht an. Wir hatten gerade eine Doppelstunde Englisch. Der Vormittag flog an uns ziemlich schnell vorbei ohne besondere Zwischenfälle. Edward war sichtlich froh, dass wir zeigen, dass wir zusammengehörten. Auf dem Weg zur Cafeteria hörten wir das Flüstern über uns aber wir ignoriert es. Die meisten redeten über mich und Edward wegen unseren Ringen. Aber die anderen hatten mich schon auf das Getuschel vorbereitet, so das es mich auch kalt ließ. Wir holten unser Essen und setzten uns wie in Forks gemeinsam an einen Tisch. „Und wie war es bei euch im Unterricht?“, fragte Emmett. „Wir hatten Englisch und Mathe, aber mal wieder der selbe Stoff.“, antwortete ich. So ging es die ganze Mittagspause. „Edward, Bella, was habt ihr als nächstes?“, fragte Rose. „Biologie.“, antworteten wir gleichzeitig, schauten uns an und konnten uns nicht mehr das Lachen verkneifen. Nachdem wir uns wieder beruhigt hatten fragten wir: „Und ihr?“ „Ich habe jetzt Geschichte.“, antwortete Alice. „Emmett und ich haben Sport.“, kam von Rose. „Und ich habe jetzt Mathe.“, berichtete Jasper als letzter und dann klingelte es auch schon. Gemeinsam verließen wir die Cafeteria und trennten uns auf dem Flur, da wir in verschiedene Richtungen mussten. „Weißt du noch in Forks, als wir uns das erste Mal getroffen haben, Schatz?“, fragte ich. „Aber sicher, Mrs Cullen, wie könnte ich es nur vergessen.“, und schon lagen seine perfekten Lippen auf meine. Auf einmal hörten wir neben uns ein Räuspern und lösten uns. Neben uns stand unser Biolehrer. „Sie müssen bestimmt Mr. und Mrs. Cullen sein? “ „Ja, Sir. Ich bin Edward Cullen und das ist Bella Cullen.“, stellte mein Ehemann uns vor. „Ich bin Mr. Müller. Na dann gehen Sie mal in die Klasse. Ich würde gerne mit dem Unterricht anfangen.“ Zum Glück waren auch hier wieder zwei Plätze neben einander frei. Und dann fing Mr. Müller auch schon mit dem Unterricht an. Mitten im Unterricht zog sich mein Unterleib auf einmal sehr stark zusammen, so dass ich meine Hand darauf legte. Was Edward natürlich nicht entging. Leise, so das nur ich ihn hören konnte fragte er: „Schatz, ist alles in Ordnung?“ „Ich weiß nicht, mein Bauch tut ziemlich weh.“, flüsterte ich zurück. Und dann zog sich wieder mein Unterleib zusammen, diesmal aber stärker als vorher. Besorgt schaute mich Edward an. „Wir fahren besser nach Hause, dann kann Carlisle sich deinen Bauch mal anschauen.“ Ehe ich noch was erwidern konnte zeigte er auch schon auf und fragte: „Mr. Müller könnte ich bitte meine Freundin nach Hause bringen? Sie hat starke Schmerzen.“ „Ja, sicher, aber melden Sie sich noch im Sekretariat bitte ab. “ „Danke.“ Edward packte unsere Sachen ein und ging dann mit mir aus dem Klassenraum zum Sekretariat. Dort meldete er uns ab und trug mich zu unserem Auto. Die Schmerzen waren mittlerweile so stark, dass ich nicht mehr gehen konnte. Edward gab so viel Gas, das wir innerhalb von 2 Minuten Zuhause waren. Er parkte in der Garage, nahm mich wieder auf seine Arme und trug mich rein. Esme kam auf uns zu und fragte: „Was ist mit Bella?“ „Mom, ruf bitte Dad an, Bella hat plötzlich in Bio sehr starke Unterleibschmerzen. Ich bring sie auf unser Zimmer. Kannst du noch etwas bitte auf Nessie aufpassen?“ „Sicher meine Schätze, ich rufe Dad sofort an.“ Vor lauter Schmerzen merkte ich gar nicht, dass Edward schon oben in unserem Zimmer war und mich aufs Bett legte. „Bella, Schatz, kann ich dir irgendwie helfen?“, fragte er voller Sorge. „Bleib einfach bitte bei mir.“, brachte ich nur raus. Dann klopfte es plötzlich an der Tür und Edward rief: „Komm rein Carlisle.“ „Edward was ist los?“ „Bella hat plötzlich starke Unterleibschmerzen bekommen und sie hören auch nicht auf“, klärte mein Engel unseren Dad auf. „Mhm, das ist wirklich komisch.“, murmelte Carlisle. „Bella, darf ich dich untersuchen?“ Zur Antwort nickte ich nur. Carlisle setzte sich auf unser Bett und tastete mich vom Bauch an ab bis zum meinem Unterleib. Als er auf meinen Unterleib drückte, schrie ich wieder auf. Edward schaute mich wieder besorgt an und dann fragte er: „Dad, was ist mit Bella?“ „Ich bin mir nicht sicher aber …“, stockte Carlisle. „Was aber?“, drängte Edward. „Edward. Wir haben sehr wahrscheinlich Bellas Fähigkeit gerade entdeckt.“ „Was die Schmerzen?“, fragte er auf gebracht. „Nein, Edward. Ich glaube, dass Bella ihre Tage bekommt.“ „Heißt das …“, brachte Edward nur raus. „Ja, Edward, ich denke ihr könnt zur jeder Zeit wieder Eltern werden. Und ihr solltet euch schützen, wenn ihr nicht überraschend wieder Eltern werden wollt.“, beendete Carlisle, Edwards unterbrochenen Satz. „Carlisle?“, meldete ich mich nun auch wieder zu Wort, die Schmerzen waren nun wie weg gepustet, so dass ich wieder richtig sprechen konnte. „Ja, Bella?“ „Könnte uns und besonders mir nicht vielleicht die Pille helfen? Ich meine wegen den Schmerzen, früher in meinem Leben hat mir die auch geholfen.“ „Mhm, ein Versuch wäre es wert. Edward kommst du kurz mit runter, dann gebe ich sie dir und Bella kann sich frisch machen?“ „Sicher Dad, ich komme sofort, geh schon mal vor.“ Dann kam Edward auf mich zu und gab mir noch einen leidenschaftlichen Kuss, bevor er runter zu Carlisle ging. „Bella! Bella, wie geht es dir? “, Rose kam aufgebracht ins Zimmer gestürzt. „Hier Bella, die habe ich dir besorgt, als ich gesehen hatte was los ist.“, sagte Alice als sie auch in unser Zimmer kam, und mir die Sachen hinhielt, die sie gekauft hatte. „Alice, bist du jetzt völlig durch geknallt oder was soll Bella mit dem Menschenzeug?“ „Rose, Bellas Fähigkeit ist, dass sie Kinder bekommen kann.“ Ich ließ die beiden einfach stehen und ging in unser Badezimmer. Im Badezimmer zog ich mich aus und beschloss schnell unter die Dusche zu springen. Ich war auch gerade in die Dusche gegangen und ließ das Wasser auf meine kalte Haut fließen, als sich zwei Arme von hinten um mich schlangen. „Wollten sie etwa ohne mich unter die Dusche?“, hörte ich die verführerische Stimme meines Engels. „Wie kommen sie denn auf so eine Idee, das würde mir nie im Leben einfallen.“, konterte ich. Und schon drehte er mich in seinen Armen und dann trafen unsere Lippen auf einander und wurden immer drängender. Edward war nur in Boxershorts zu mir in die Dusche gekommen, von der ich ihn befreite. Kurz stoppte ich und fragte ihn: „Was ist mit den anderen, sie werden uns hören?“ „Ich hab sie überredet mit Nessie einen Ausflug zu machen.“ „Und was mit der Sache, was Carlisle uns geraten hat?“ „Dafür habe ich auch schon vorgesorgt mein Schatz.“ Ehe ich noch weitere Fragen stellen konnte, hatte er meine Lippen mit seinen verschlossen. Beruhigt ließ ich es zu. Er drängte mich gegen die Duschwand, schob meine Beine auseinander und hob mich dann hoch. Immer noch küssend setzte Edward mich auf sein bestes Stück. Wir stöhnten jeweils in den Mund des anderen, ohne unseren Kuss zu unterbrechen. Meine Beine hatte ich hinter Edwards Körper geschlungen. Seine Stöße wurden immer stärker, in dieser Position konnte er auch viel tiefer in mich eindringen. Eine Hand löste sich von meinem Rücken und glitt an meiner Seite nach unten. Langsam ließ er seine Hand nach vorne gleiten. Ich musste mich von seinen Lippen lösen und laut stöhnen, als seine Finger langsam begannen mich unten zu massieren. Dann beugte ich mich nach vorne zu seiner Brust und verwöhnte zuerst seine rechte Brustwarze mit meiner Zunge und meinen Lippen, das gleiche machte ich auch mit seiner anderen Brustwarze. „Be…ll….a!!“, stöhnte er laut auf. Dann dauerte es nicht mehr lange und wir schrien beide den Namen des anderen. Ein Glück das die anderen nicht da waren. Edward hielt mich fest, bis ich mich von meinem Orgasmus beruhigt hatte, dann setzte er mich wieder auf meine eigenen Füße und seiften uns gegenseitig ein. Nach dem Duschen zogen wir unsere saubere Unterwäsche an und legten uns aufs Bett. „Worauf hast du jetzt Lust, Bella?“ „Wie wäre es mit einer DVD?“ „Sturmhöhe oder Romeo und Julia?“ „Mhm, Sturmhöhe.“, entschied ich. „Das habe ich mir schon gedacht.“ Edward nahm die Fernbedingung und schaltete den DVD- Player an. „Achso, bevor ich es vergesse, das soll ich dir noch von Dad geben. “, er gab mir eine kleine Packung und ich nahm sofort eine von den Tabletten. Danach kuschelte ich mich mit meinem Engel auf unserem Bett und schaute Sturmhöhe an. Kapitel 4: Der 2. Tag und ein Verehrer -------------------------------------- Nachdem wir uns Sturmhöhe angeguckt hatten, hörten wir die anderen wie sie mit unserer Nessie wieder kamen. Wir gingen Hand in Hand runter zu ihnen. Und setzten uns auf die Couch, Carlisle erzählte den anderen von meiner Gabe. Rose quietschte auf und sprach ganz schnell so das nur wir sie verstehen konnten: „Bella, du bist ab sofort meine Leih- Mutter! BASTA!“. Ich sah sie erschrocken an und Emmett sah seine Frau ängstlich an. „Schatz, wie viele Kinder willst du denn?“ „Das weiß ich noch nicht!“, gab Rose einfach als Antwort. Edward schüttelte nur den Kopf und verneinte Rosalies Bitte. „Nein Rose, ich will auch noch was von ihr!“ Alle lachten über diesen Witz. Mein Engel und ich standen auf, ich nahm meine kleine süße Prinzessin, auf die Arme und ging mit ihr nach oben in unsere Etage. Wir legten Nessie in ihr Bett und deckten sie zu. Edward machte wieder die Spieluhr an, die mein Schlaflied spielte. Dann gingen wir in unser Zimmer und zogen uns alte Sachen an, da wir jetzt noch mal schnell jagen gehen wollten. Wir liefen in den Wald und tranken genug für eine Woche. Nachdem wir von dem Jagen wieder kamen, gingen wir wieder hoch und guckten nach Nessie, Esme meinte ja sie hätte schon einmal geschrien, aber sie hätte sie schon gefüttert. Ich bedankte mich bei ihr, aber sie meinte, dass es doch in Ordnung wäre, dass sie sich um sie kümmert. Edward zog mich wieder hoch in unser Zimmer. Ich legte mir meine Kleidung für nachher raus. Es war ein rosa Top, was ich von Alice zu meinem Geburtstag bekommen hatte, dazu eine kurze Shorts von EdHardy, die ich mir zusammen mit Rose geholt hatte und dazu noch Ed Hardy Schuhe, die ich von meinem Ehemann bekommen hatte. Edward hatte ein schwarzes T-Shirt und eine weiße Baggy Hose an. Dazu hatte er dann Ed Hardy Slipper. Als wir in der Schule ankamen, gingen wir schnurstracks zum Unterricht, Alice zog mich mit zu Geschichte. Ich langweilte mich zu Tode, da wir das schon durch hatten. Plötzlich bekam ich einen Zettel wo drauf stand >Hey Süße, wie wäre es mit einem Date? Du bist echt mein Typ ^.- < Ich zeigte Alice, den Brief und sie lachte sich Tod, aber so, das es keiner mit bekam. Ich antwortete mit > NEIN, ich bin vergeben, falls du das nicht mitbekommen hast, du Idiot< Ich reichte den Brief wieder zurück. Er las ihn und funkelte mich böse an. Ich zuckte darunter zusammen. Alice sah auch böse zu ihm, aber er machte sich nichts draus. Nachdem Unterricht, gingen Alice und ich raus und beachteten den Kerl nicht. Edward stand an der Tür und sah den Kerl, der mir den Brief gegeben hatte, mit einem eiskalten Blick an. Ich ging einfach mit Alice weiter. Nach dem stressigen Schultag, waren wir wieder zu Hause und wir Mädels beschlossen Shoppen zu gehen, wir nahmen Roses Cabrio und fuhren, in die nächst größte Stadt. Wir sahen ein paar aus unserer Klasse, die uns nur anstarrten. „Ey Bella, da ist der Kerl, von dem du einen Brief bekommen hast, er kommt auf uns zu!“ sprach Alice so schnell das er es nicht mit bekam. „WAS?!“, fragte Rose geschockt. Wir gingen weiter und Alice, erzählte Rose alles was in dem Unterricht passiert ist. Rose bekam sich vor lachen gar nicht mehr ein. Plötzlich wurde ich an der Schulter gepackt und in die nächste Gasse gezogen. Kapitel 5: Eifersüchtig ----------------------- Unsanft wurde ich gegen eine Wand gedrückt. Als ich sah wer mich gepackt hatte, es war dieser Typ, der mir den Brief geschrieben hatte im Unterricht. Ich war so erschrocken, dass ich mich nicht währen konnte. Alice und Rose wurden von seinen Freunden in Schacht gehalten. Wenn wir unser Geheimnis nicht aufs Spiel setzten wollten, mussten wir uns, wie normale Frauen verhalten. Es hätte nur aufsehen erregt, wenn wir drei Mädchen uns gegen so viel Jungs wehrten. Also blieb uns nichts anderes übrig als abzuwarten. Der Typ ich glaube, Robin heißt er, beugte sich gerade runter und flüsterte: „Was findest du eigentlich an deinem Freund so anziehend?“ „Er liebt mich und ich liebe ihn!“, antwortete ich, als ich meine Stimme wieder gefunden hatte. „Das werden wir ja sehen, ob du ihn noch liebst, wenn ich mit dir erstmal fertig bin, wirst du darum betteln, dass ich dich nehme.“, sagte er mir als er seine Lippen auf meine pressen wollte. Kurz bevor sie meine erreichten, wurde er von mir gerissen und mein Ehemann nahm mich in seine Arme. „Schatz, ist alles in Ordnung? Hat er dir irgendwas angetan?“ „Nein, nein, du bist gerade noch rechtzeitig gekommen.“, flüsterte ich, bevor ich ihm einen Kuss gab. Dann drehten wir uns zu ihm und ich sah, dass Emm und Jazz ihn im Griff hatten. Alice und Rose hatten sich in der zwischen Zeit auch befreien können und kamen nun zu uns rüber. „Ich warne dich, Robin, wenn du noch einmal in die Nähe meiner Frau kommen solltest, dann schwöre ich dir, wirst du den nächsten Tag nicht mehr erleben.“, warnte Edward Robin und knurrte ihn dabei noch an. „Ich … Ich verspreche es, ich lasse sie ihn Ruhe.“, schluchzte dieser. „Emm, Jazz, ich denke, ihr könnt ihn los lassen.“ Daraufhin ließen die beiden Robin los. Robin lief schluchzten aus der Gasse. „Alles in Ordnung Bella?“, fragten Rose und Alice. „Ja, ich bin okay.“ „Lasst uns nach Hause fahren. Carlisle und Esme warten schon auf Bella und mich.“, sagte mein Engel schließlich. Gemeinsam gingen wir zu unseren Autos. Die Shoppingtour hatten wir auf übermorgen verschoben. Ich stieg mit Edward in unseren Astin Martin ein. Emmett und Jasper stiegen mit Alice und Rose in Rosalies BMW. Edward und ich kamen als erstes Zuhause an, unsere Geschwister waren hinter uns hergefahren. Unsere Eltern standen auf der Vorderverander, mit unserer Kleinen auf dem Arm. Mein Schatz hielt vor unserem Haus, wie schon so oft hielt Edward mir gentlemanlike die Beifahrertür auf, nahm meine Hand und dann gingen wir gemeinsam rüber zu unserer Familie. Rose hatte gerade Nessie von Esme auf ihren Arm genommen. „Mummy, Daddy!“, quietschte sie, als wir bei ihnen waren und streckte ihre kleinen Ärmchen nach mir aus. Überglücklich nahm ich unsere Kleine von Rose entgegen. „Hey mein kleiner Spatz, hattest du viel Spaß mit Oma und Opa?“, begrüßte ich sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Opa hat mit mir gemalt, und mit Oma habe ich gebacken.“, berichtete sie uns voller Freude. „Daddy, Daddy!“ „Ja, mein kleiner Sonnenschein?“, fragte mein Liebling. Etwas beleidigt sagte Renesmee: „Ich bin nicht dein kleiner Sonnenschein, sondern dein großer! Spielst du mir bitte, bitte etwas vor?“ „Sicher, mein Schmetterling. Und du bist doch mein kleiner Sonnenschein, denn deine Mom, ist mein großer Sonnenschein. “, erklärte er, gab mir einen Kuss auf die Lippen und Nessie einen auf die Stirn. „Wir sollten langsam mal reingehen sonst erkältet sich noch unser kleiner Wirbelwind.“, kam von Carlisle. Alle bestätigten es und folgten Mom und Dad noch drinnen. Alice und Jasper verabschiedeten sich und gingen jagen, Rose und Emmett verschwanden nach oben. Carlisle und Esme setzten sich aufs Sofa, kuschelten miteinander. Edward setzte sich an sein Klavier. Ich setzte mich mit Nessie auf dem Schoß neben ihn. Zuerst spielte er Esmes Lieblingslied und dann unser Lied, welches er für unsere Hochzeit komponiert hatte, danach folgten noch einige Lieder, die Edward für mich komponiert hatte. Als Edward mein Schlaflied angefangen hatte zu spielen, rollte sich unsere Tochter auf meinem Schoß zusammen und schlief ein. Ich hatte mich an Edward gekuschelt. Die ganze Zeit, während er gespielt hatte, hatten wir uns in die Augen gesehen. Langsam ließ mein Ehemann das Lied ausklingen. „Komm mein Schatz, wir bringen unseren kleinen Wirbelwind in ihr Bett.“, sagte er, als die letzten Töne ausklangen. Er nahm seinen kleinen Engel von meinem Schoß, in seine Arme, nahm dann meine Hand, bevor wir hoch gingen sagten wir Mom und Dad noch bescheid. Oben angekommen legten wir Renesmee in ihr kleines Bettchen, machten die Spieluhr an und gingen in unser Zimmer. Ich tanzte zu unserem übergroßen Kleiderzimmer und suchte mir ein neues Outfit raus, für die restlichen Stunden mit meinem Ehemann. Ich entschied mich dazu die Lieblingsunterwäsche von Edward anzuziehen, es war der blaue Seiden BH und eine Unterhose, die mit kleinen Diamanten verziert. Darüber zog ich eine Boxershort von Edward an und ein T-Shirt, ebenfalls von ihm. Ich wollte mir gerade das T-Shirt überziehen, als sich zwei Arme von hinten um meine Taille legten und dann flüsterte er: „Wer hat ihnen das denn erlaubt?“ „Sie persönlich haben mir das erlaubt.“, ging ich auf sein Spiel ein. Langsam drehte er mich in seinen Armen, gab mir einen leidenschaftlichen Kuss, bevor er sagte: „Was hältst du davon, wenn du dir schon mal eine DVD aussuchst und es dir auf unserem Bett gemütlich machst, während ich mich noch schnell umziehe?“ „Klar doch, aber vorher bist du mir noch ein Kuss schuldig.“ „Na, dann komm mal her meine Geliebte.“ Als ich meinen Kuss bekommen hatte, wollte ich gerade wieder in unser Schlafzimmer, rief Edward: „Schatz, hast du daran gedacht, deine Pille zunehmen?“ „Nein, danke Schatzi, dass mache ich jetzt sofort.“ Der restliche Abend flog an uns regelrecht vorbei. Edward und ich hatten die ganze Nacht in unserem Bett gelegen und eine DVD angeschaut. Einmal war Nessie aufgewacht, weil sie einen Albtraum hatte, aber Edward hatte sie beruhigt und wieder in den Schlaf gesungen. „Schatz, wir sollten uns mal langsam umziehen, wir fahren in ungefähr einer Stunde.“ „Was schon wieder Zeit für die Schule?“ „Ja.“, antwortete Edward und gab mir einen Guten -Morgen - Kuss. Danach rafften wir uns auf und zogen uns wieder um. Bevor wir runter gingen schauten wir nochmal kurz nach Nessie, die aber seelenruhig schlief. Esme würde sich später wieder um sie kümmern. Im Wohnzimmer fanden wir die anderen, die schon auf uns warteten. Wir verabschiedeten uns bei Esme, Carlisle hatte heute seinen ersten Arbeitstag und war schon zur Arbeit, da er Frühschicht hatte. Als wir an der Schule angekommen waren mussten wir sechs uns auch trennen. Jasper, Emmett und Rose gingen Richtung Sporthalle. Alice Edward und ich hatten heute den ganzen Tag zusammen Unterricht. In der ersten Stunde hatten wir Geschichte und in der Zweiten Englisch. Edward und ich gingen Hand in Hand hinter Alice den Korridor entlang zu unserem Klassenraum. Auf dem Weg dahin versteifte sich Edward immer mehr, was mir nicht entging. Am Klassenraum angekommen fragte ich: „Was ist los? Warum bist du plötzlich so angespannt?“ „Ich drehe hier bald noch durch wenn die Jungs es nicht bald verstehen, das du nur zu mir gehörst.“, antwortete er. Alice kicherte als er das sagte und meinte: „Brüderchen, bist du dir sicher, dass du nicht schon verrückt bist, schließlich kannst du Gedanken lesen?“ „Alice, sagt das nicht zu laut und außerdem wenn ich verrückt bin, was bist dann du?“, konterte er. „Hey, ihr zwei wir sollten mal langsam aber sicher in den Klassenraum gehen, der Unterricht fängt gleich an.“, unterbrach ich die zwei. Und dann betraten wir auch den Klassenraum. Die zwei Stunden vergingen auch wie im Flug und dann machten wir uns auf den Weg zu unseren Spinden. Edward wurde auf dem Weg immer seltsamer. Es schien so, als ob ein Männchen versuchte sein Territorium zu verteidigen. Als wir an unseren Spinden waren, liefen einige Jungs an uns vorbei und schauten dabei auf mich und Alice, aber die meisten schauten mich an. Wieder andere, auch Mädchen waren dabei, blieben in unserer Nähe stehen und beobachteten uns. Genervt knallte Edward seinen Spind zu und fragte uns: „Hören die nie auf meine Bella anzustarren?“ „Nein, ich glaube das wird noch was dauern, Brüderchen.“, antwortete Alice, bevor ich etwas sagen konnte. „Dann muss ich das mal klar stellen, dass Bella nur zu mir gehört.“, sagte er, bevor er mich sehr leidenschaftlich und immer drängender werdend küsste. Nach ein paar Minuten, aber auch nur weil Alice meinte: „Mein lieber kleiner Bruder, du kannst aufhören, sie haben es gesehen.“ Edward ignorierte unsere Schwester und wollte mich gerade etwas fragen: „Hast du …“, aber weiter kam er nicht, denn Alice unterbrach ihn. „Edward! Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Sag mir, das du dass, was ich gerade gesehen habe nicht machen willst!“ „Alice, wie kann man nur so klein sein und gleichzeitig so nervend? Leider muss ich dich enttäuschen, dass was du gesehen hast, habe ich vor!“ „Darf ich jetzt auch mal wissen worum es genau geht?“, schaltete ich mich ein. „Ich habe gedacht dass wir Bio schwänzen könnten und dafür was anderes machen könnten.“ „Und was haben sie im Sinn?“, fragte ich. „Sagen wir mal so, es hat etwas in gewisserweise schon was mit Biologie zu tun. Wenn du mit kommst werde ich es dir zeigen.“, dabei hatte er ein schelmisches Grinsen im Gesicht. „Okay, ich komme mit, besser als Bio ist es alle mal.“ „Edward, dafür wirst du noch bezahlen.“, drohte Alice, Edward und verschwand in die Richtung des Bioraums. Nachdem Alice verschwunden war, merkte ich erst, dass wir die einzigen noch auf dem Korridor waren. Plötzlich wurden mir meine Beine weggerissen, aber bevor ich auf den Boden fallen konnte, oder ich von alleine mein Gleichgewicht wieder hatte, fingen mich zwei starke Arme auf und drückten mich an eine Brust. Mit mir auf seinen Armen, obwohl ich auch hätte alleine rennen können, rannte er durch das Schulgebäude und blieb dann vor einer Tür stehen. Edward öffnete die Tür und ging noch immer mit mir auf seinen Armen in den Raum, hinter uns schloss er die Tür ab und setzte mich ab. Neugierig schaute ich mich in dem Raum um. Er war in einem warmen rotgelben Ton gestrichen, eine Matratze mit ganz vielen Kissen befand sich in einer Ecke des Raumes und in der anderen stand eine Stereoanlage und ein paar Sofas. Hinter den Sofas war der Name des Raumes als Graffiti gesprüht. Es war der Schülererholungsraum. In der Zeit, in der ich mir den Raum angesehen hatte, war Edward schnell zur Anlage gerannt und legte eine selbst komponierte CD ein. Dann kam er auf mich zu und hob mich wieder auf seine Arme, damit ich mich nicht auf die Zehen spitzen stellen musste, um ihn zu küssen. Seine Lippen lagen wieder auf meinen und wurden immer drängender und leidenschaftlicher. Auf einmal spürte ich die Matratze unter mir, ich hatte es gar nicht mit bekommen, dass wir uns bewegt hatten, da ich mich zu sehr auf meinen Engel konzentriert hatte. Langsam und sanft legte er sich mit mir auf die Matratze. Edward lag über mir, unsere Musik ließ mich vergessen, wo wir uns gerade befanden. Edward hatte seine Lippen von meinen gelöst und ließ sie nach unten zu meinem Bauchnabel wandern. Ich hatte ein rotes trägerloses, bauchfreies Top an und dazu eine schwarze Röhrenjeans. Eine Jacke brauchte ich ja jetzt nicht mehr, da ich ja nicht mehr frieren konnte und es heute obwohl, dass es regnete, warm war. Edward trug eine schwarze Jeans und dazu ein rotes Hemd. Seine Lippen waren nun an meinem Bauchnabel angekommen und fingen an mich zu necken. Währenddessen schoben sich seine Hände hinter meinen Rücken und öffneten die Schnüre, meines Tops und zog es mir aus. Aber dann fiel mir wieder ein, wo genau wir uns befanden und ich versteifte mich. „Ist alles in Ordnung ¡corazón mío (mein Schatz)?“ „Was ist wenn einer kommt oder uns hört?“, fragte ich besorgt. „Keine Sorge ¡corazón mío, heute wird keiner hierhin kommen und zur Zeit ist ja noch Unterricht, falls doch einer noch kommen sollte, habe ich die Tür abgeschlossen. Vertrau mir.“ „Tu ich das nicht immer?“ Bevor er noch etwas sagen konnte, zog ich ihn wieder näher an mich und verschloss seinen Mund mit meinen Lippen. Meine Sorgen, dass uns jemand stören könnte, waren wie weggeblasen. Ich ließ noch immer nicht von seinen Lippen ab, nebenbei knöpfte ich sein Hemd auf und zog es ihm aus. Wir zogen uns immer weiter gegenseitig aus und unser Liebesspiel ging immer weiter. Ich drehte uns, und somit war ich jetzt oben und hatte einen größeren Handlungsraum. Ich löste mich von seinen Lippen und machte mich von seinem Hals abwärts auf den Weg zu seinen Brustwarzen. Den ganzen Weg über bedeckte ich seinen Köper mit leidenschaftlichen Küssen. An seiner rechten Brustwarze angekommen, küsste ich sie und begann ihn dort mit meiner Zunge zu necken, dasselbe machte ich auch mit seiner linken. Edward hatte seine Augen geschlossen und stöhnte auf, als ich mit meinem Spiel begann. Ich hatte nicht bemerkt, dass er wieder mal mit seinen Händen auf Wanderschaft über meinem Körper glitt. Doch als er dann mit zwei Fingern in mich eindrang, löste ich mich von seinen Lippen und stöhnte ebenfalls laut auf. Dann drehte uns Edward, wieder so, dass er über mir war und hörte nicht auf seine Finger in mir zu bewegen. Er küsste mich auf die Lippen und küsste sich dann meinen Hals abwärts zu meinen Brüsten, dort verwöhnte er dann auch meine Brustwarzen mit seiner Zunge. Er trieb soweit, dass ich ihn im stöhnen anflehen musste: „Ed … ward bi…ttte!“ Edward ließ kurz von mir ab und fragte mich dann: „Was Liebste? Was soll ich machen sag es mir!“, fragte er mit seiner ruhigen Stimme. Ich konnte es nicht fassen, wie konnte er sich in dieser Situation nur so unter Kontrolle haben. „Ed… ward bi…tte. Erlös mich!“, bat ich ihn wieder unter Stöhnen, da seine Finger wieder ihr letzte Tätigkeit aufgenommen hatten. Nach einer unendlich langen Minute hörte er dann auf mich zu quälen und verschaffte sich noch was Platz zwischen meinen Beinen, in dem er sie aus einander schob. Dann drang er in mich ein. Gleichzeitig entwich uns beiden wieder ein stöhnen und sein Tempo beschleunigte sich. Durch uns Vorspiel dauerte es nicht mehr und wir schrien wieder einmal den Namen des andern, als die Erlösung über uns kam. Mittlerweile war es schon Zeit für die Mittagspause. Deshalb zogen wir uns und an und machten uns auf den zur Cafeteria und zu unseren Geschwistern. (Alice Sicht) Ich konnte es nicht fassen. Edward hatte Bella dazu überredet Biologie zu schwänzen, nur damit er seine Eifersucht bewältigen konnte. Dazu hätte er den ganzen Nachmittag und auch die ganze Nacht Zeit gehabt, aber nein Mr. Cullen konnte mal wieder nicht genug von seiner Ehefrau bekommen. Ich bin mal gespannt, ob sie sich jetzt in der Mittagspause bei uns blicken lassen. In Gedanken versunken war ich durch den Gang in Richtung Cafeteria gegangen und betrat jetzt den großen Raum, holte mein Essen ab, um nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf uns zu lenken. Danach ging ich zu unseren Tisch an dem Jazz, Rose und Emm schon auf mich warteten. Ich setzte mich neben meinen Schatz als Emm auch schon los legte: „Hey Schwesterherz, wo hast du denn unsere zwei Turteltauben gelassen?“ Jasper schaute mich besorgt an, er hatte natürlich meine Wut gespürt und fragte besorgt: „Alice, habt ihr euch gestritten?“ „Ja! Nein!“, antwortete ich ihnen. „Was denn jetzt ja oder nein?“, meldete Rose sich nun auch wieder zu Wort. „Edward und Bella haben Bio geschwänzt und sind in den Schülererholungsraum verschwunden. “, brachte ich jetzt voller Wut raus aber so, dass die anderen mich verstehen konnten. Dann begann Emm: „Sie haben Bio geschwänzt und das schon am 2. Tag. Das hätte ich unseren kleinen Geschwistern gar nicht zu getraut.“, und lachte danach. „Naja, Edward war eifersüchtig und konnte es kaum erwarten sich abzulenken und dann hat er Bella überredet Bio zu schwänzen.“, erklärte ich es ihnen. (Bellas Sicht) Edward holte unsere CD aus der Anlage, steckte sie in seine Tasche, kam dann zu mir rüber und nahm meine Hand. Mit der freien Hand schloss er die Tür auf und gemeinsam gingen wir dann zur Cafeteria. Kurz vor der Cafeteria versteifte sich Edward wieder. „Schatz, was ist irgendwas passiert?“, fragte ich besorgt. „Das wirst du gleich hören.“, bevor er mir antwortete schüttelte Edward seinen Kopf, um wieder klar denken zu können. „Wollen wir? Die anderen warten schon auf uns.“ Bevor ich antworten konnte ging er auch schon los und ich ging automatisch mit ihm. An der Essensausgabe gingen wir vorbei und sofort zu unserem Tisch. Als wir an unseren Tisch ankamen, merkten wir, dass ein Stuhl zu wenig da war. Edward setzte sich hin und zog mich auf seinen Schoß. Ich setzte mich aber so, dass Edward noch jeden von uns sehen konnte und dann legte Em auch los: „Na ihr zwei Schulschwänzer? Was habt ihr denn gemacht? Eddy, meinst du nicht auch dass Mom und Dad sich freuen werden, wenn sie hören, was aus deinen guten und vorbildhaftlichen Benehmen geworden ist? “ „Emmett halt die Klappe!“, brüllte mein Schatz unseren großen Bruder an und schenke Alice danach einen wütenden Blick. „Als ihn doch er ist doch nur neidisch, weil ihm es nicht eingefallen ist.“, beruhigte ich meinen Ehemann. Und schon hatte Edward wieder mein Lieblingslächeln im Gesicht. Jasper stöhnte auf. „Man Edward kannst du dich mal bitte mit deinen Gefühlen zurückhalten, ich weiß, wie sehr du deine Ehefrau vergötterst!“, fuhr Jasper seinen kleinen Bruder an. „Darf ich jetzt nicht mal mehr an meine privaten Sachen denken Jasper?“, konterte dieser. „Hey ihr zwei wir müssen los die nächste Stunde fängt gleich an.“, hielt Rose die zwei davon ab sich weiter zu streiten. Und somit machten wir uns auf den Weg zu unseren letzten zwei Stunden für heute. Edward und ich verabschiedeten uns von den anderen und machten uns auf dem Weg zur Sporthalle. Bevor wir uns in die jeweiligen Umkleidekabinen zurück zogen bekam ich noch einen intensiven Kuss von meinem Ehemann und dann trennten wir uns mit den Worten: „Bis gleich.“ Edward ging in seine Umkleide und ich in meine. In meiner Umkleide waren schon einige aus unserer Stufe und zogen sich um. Ich stellte meine Tasche ab und begann mich auch umzuziehen. „Hey, ich bin Anna Bauer und du bist Bella Cullen oder?“, wurde ich von einem Mädchen begrüßt. „Ja, die bin ich.“, antwortete ich ihr. Sie war die erste, die mich hier angesprochen hatte. „Das sind Kathy, Christina, Nina und Helena.“, stellte sie mir ihre Freundinnen vor. „Hey.“, sagte ich auch zu ihnen. „Wo kommt ihr eigentlich her?“, fragte Anna neugierig. „Wir sind von Forks nach hier gezogen. Unser Vater hat hier ein Jobangebot bekommen und es angenommen, deswegen sind wir nach hier gezogen.“, erklärte ich und zog mich während dessen weiter um. „Ist das dein richtiger Vater? Ich habe gehört, dass ihr alle adoptiert wurdet, stimmt das nicht?“, kam es von Kathy. „Nein, dass stimmt wir wurden alle adoptiert. Aber Carlisle und Esme sind für uns, wie unsere richtigen Eltern, deshalb nennen wir sie auch Mom und Dad.“ „Achso.“ „Oh, wir müssen langsam mal reingehen.“ „Bella? Darf ich dich noch was fragen.“, sagte Nina schüchtern. „Natürlich.“ „Wofür sind eure Ringe, ich meine wofür stehen sie?“ Was sollte ich nun antworten? Soll ich die Wahrheit sagen, dass Edward und ich verheiratet sind oder sollte ich lügen? „Edward hat die Ringe für unseres 1 jähriges machen lassen.“ „Wow. Die sehen aber wie Eheringe aus. “ „Ja, das war auch Edwards Absicht.“, erklärte ich. „Mädels!!“, rief unser Sportler aus der Halle. „Ihr seid nicht zum Kaffeekränzchen hier, sondern zum Sportunterricht!“ „Wir kommen schon Mr. Sieben!“, riefen die fünf zurück. „Los, sonst kommt er noch hier rein. Vielleicht treffen können wir uns ja mal außerhalb der Schule treffen, was hältst du davon Bella?“, fragte Helena, während wir in die Sporthalle gingen. „Super Idee.“ In der Halle schaute ich mich nach meinem Ehemann um, aber ich konnte ihn nirgends sehen. Doch dann wurden meine Augen von hinten zu gehalten. „Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr raus.“, und schon berührten sich unsere Lippen. „Mr. und Mrs. Cullen, muss ich Sie daran erinnern, dass gerade der Unterricht angefangen hat?“ „Entschuldigung Mr. Sieben.“, entschuldigte Edward unser Verhalten. Die Sportstunde verging ohne Zwischenfälle und ohne Eifersuchtsanfälle von Edward oder er ignorierte die Gedanken der anderen, um sich nicht unnötig aufzuregen. In der Umkleide fragte Chrissy: „Bella, hast du schon was am Freitagabend vor?“ „Ich weiß noch nicht. Ich muss zuerst mal Zuhause nach schauen. Warum?“ „Wir wollten uns doch mal treffen.“, erinnerte mich Chrissy. „Ja, genau, Ich sag euch übermorgen bescheid okay?“ „Klar, kein Problem.“ Dieses mal zog ich mich schneller um, denn ich wollte so schnell wie möglich wieder zu Edward und zu unserer Tochter. „Tschüss, bis morgen.“, verabschiedete ich mich von ihnen. „Tschüss.“ Dann ging ich nach draußen. Edward wartete schon auf mich. Er nahm meine Hand und gemeinsam gingen wir zu dem Astin Martin, an dem Alice auch schon wartete als wir ankamen. Denn heute hatten Rose, Emmett und Jasper länger als wir. Edward setzte sich auf den Fahrersitz, ich auf den Beifahrersitz und Alice schlüpfte hinten ins Auto. Edward startete den Wagen und fuhr vom Schulgelände auf den Highway. „Bella!“, schrie plötzlich Alice. Ich schaute zu Edward und sah, dass er grinste, das hieß er hatte also schon in Alice Gedanken gelesen was sie vorhatte. „Ja, Alice?“, antwortete ich ihr. „Wir machen am Freitag eine Party bei uns Zuhause und deine neuen Freundinnen laden wir auch ein und noch ein paar aus unserer und den anderen ihren Stufen.“ „Alice, musst das sein?“, brachte ich genervt raus. „Schatz, du wolltest dich doch sowieso am Freitagabend mit ihnen treffen. Lass und so können wir aber auch was gemeinsam machen und uns um unsere Tochter kümmern.“, versuchte Edward mich zu überreden. „Seid wann hältst du was von Parties Schatzi?“ „Seitdem wir verheiratet sind, also seid unserer Hochzeitsfeier, hat sich meine Sicht für Parties geändert. “ Dann beugte er sich rüber und gab mir wieder einen Kuss. „Okay, Alice ich bin auch einverstanden, wenn Edward nichts dagegen hat.“ „Danke, danke Bella!“, freute sich Alice. Zuhause angekommen sauste Alice davon um alles für Freitagabend schon vor zu bereiten. Edward und ich gingen ins Wohnzimmer und fanden unseren kleinen Wirbelwind eingerollt auf dem Sofa. Edward nahm sie auf seine Arme. Esme kam aus der Küche und erzählt uns, dass sie vor einer Minute eingeschlafen ist. Gemeinsam brachten wir sie nach oben und gingen danach in unser Zimmer. Wir machten es uns auf unserem Bett gemütlich und schauten TV. „Edward! Bella!“, schrieen Carlisle und Esme nach uns. Carlisle war mittlerweile auch wieder zurück aus dem Krankenhaus. Wir schauten uns ratlos an, liefen aber dann nach unten ins Wohnzimmer, wo wir Rose, Jasper, Alice und Emmett vor fanden. Emmett hatte ein ziemlich breites Grinsen im Gesicht, was mich wunderte, denn Carlisle und Esme sahen nicht erfreut aus. „ Mieser Verräter!“, machte Edward unserem großen Bruder an und dann wusste ich was los war. Emmett hatte uns an unsere Eltern verpetzt. „Alice, Jasper, Rosalie und Emmett, würdet ihr uns bitte alleine lassen?“, bat Dad unsere Geschwister. „Nö, ich will die Strafpredigt hören.“, maulte Emmett. „Emmett es reicht sonst kannst du dich den beiden anschließen.“, warnte ihn Esme. Dann drehten sich alle um und gingen nach oben. Zwar konnten sie trotzdem alles hören, aber es war mir doch lieber die Sache mit unseren Eltern alleine zu regeln. „Setzt euch.“, forderte Carlisle uns auf. Wir setzten uns zusammen auf das gegenüberliegende Sofa von den beiden. „Edward, Bella was sollte heute die Aktion in der Schule?“, fragte uns Dad. „Dad, es ist meine Schuld. Ich habe Bella überredet mit Biologie zu schwänzen und in den Schülererholungsraum zu kommen. Ich hatte einfach zu viele Gedanken von den vielen Jungs und sogar von den Lehrern im Kopf. Aber ich musste mich irgendwie ablenken, die Gedanken ausblenden, konnte ich nicht, sie waren so stark. Da fiel mir dann dieser Raum ein und ...“ „Ist schon gut Edward. Aber trotzdem bekommt ihr fürs Schwänzen eine Strafe, wie und was für eine muss ich mich noch mit Mom unterhalten.“ „Okay Dad und Mom.“, antworteten wir, wie aus einem Munde. Dann hörten wir das weinen von unseren kleinen. „ Na los geht schon zu ihr.“, sagte Esme wieder freundlich zu uns. Kaum hatte sie das gesagt raten wir nach oben in das Zimmer unserer Tochter. Besorgt ging ich an ihr Bettchen. „Maus, hast du schlecht geträumt?“ Als Antwort bekam ich nur ein Nicken. „Soll Daddy für dich singen, damit du besser einschlafen kannst? Du kannst noch was schlafen, wenn du willst.“ „Nein, ich möchte nicht mehr schlafen. Ich möchte mit zu euch.“, dabei streckte sie ihre kleinen Ärmchen aus. Ich nahm sie aus ihrem Bett und zu dritt gingen wir in mein und Edwards Schlafzimmer. Wir legten uns aufs Bett. „Maus, weißt wie man die Mama am besten ärgern kann?“, fragte Edward. „Nein Daddy, aber ich mir sicher das du es mir gleich verrätst.“ „Sicher doch, mein Schmetterling.“ „Ach ja und wie kann man mich ärgern?“, fragte ich. Als Antwort stürzte sich Edward auf mich und fingen an mich durch zu kitzeln, dabei musste ich laut lachen. Nach ein paar Minuten nahm er Renesmee und setzte sie auf meinen Bauch und dann kitzelten mich meine durch. Als ich keine Luft mehr bekam, hörten sie auf. „Das war unfähr. Zwei gegen einen.“, beschwerte ich mich. „Darf ich eine DVD anschauen?“ „Mhm okay.“ Darauf hin kletterte Reneesme von unserem Bett runter und ging zu den DVDs. Mit Robin Hood kam sie wieder aufs Bett zurück, gab die DVD ihrem Daddy und kuschelte sich an mich. Edward stand auf, ging zum DVD - Player, legte sie ein und legte sich neben uns. Nessie lag zwischen uns und schaute sich Robin Hood an. Kapitel 6: Shopping und ein schöner Abend ----------------------------------------- Während wir Robin Hood guckten, schlief Nessie ein. Edward nahm sie auf seine Arme und trug sie zurück ins Kinderzimmer, er legte sie ins Bettchen hinein und machte ihre Spieluhr an. Wir legten uns wieder zusammen in unser Bett und überlegten, was wir noch machen könnten. Wir guckten uns noch ein paar Filme an, bevor wir wieder los mussten zur Schule, da aber die Sonne schien (was mal ein Wunder war) konnten wir zu Hause bleiben und noch mal jagen gehen, da Alice ja eine Party für dieses Weekend organisieren wollte. Ich hatte mir ein einfaches Outfit wie Jogginghose und Top rausgelegt zum Jagen. Nachdem wir gejagt hatten, wurde ich auch gleich von Alice und Rose in Besitz genommen, um shoppen zu gehen. Als wir mal wieder in der Stadt ankamen, wurde ich auch gleich in einen Dessouladen gezogen, weil Alice meinte ich bräuchte mal wieder neue Dessous. Ich bekam ganz viele in die Hand gedrückt und sollte mich zwischen zweien entscheiden. Ich entschied mich, da Alice mich gedrängt hatte für beide. Als nächstes waren neue Oberteile dran, wie Alice meinte, ich fragte mich die ganze Zeit, ob wir für mich oder für sie einkaufen gingen. Bei den Oberteilen, war es ziemlich schwierig, da ich mich nicht entscheiden konnte. „Alice, reicht das nicht langsam?“, fragte ich genervt und etwas depressiv. „Nein, wir brauchen noch Bikini und ein paar Hosen!“, war ihre Antwort. Ich starrte sie an, wurde aber auch gleich weiter in ein Bademodengeschäft gezogen, wo ich einen schwarzen Tankini und einen braunen Bikini bekam „Jetzt nur noch Hosen und dann können wir nach Hause!“; meinte nun auch Rosalie, da sie auch fix und fertig aussah. Meine erste Hose, die ich bekam, war eine etwas labbrige aber cool aussehende, die andere war eine weiße Karghos. Dann bekam ich noch ein paar Schuhe und wenn ich sage ein Paar, meinte ich nicht nur 1 paar Schuhe, sondern fast Tausende. Wie z.b weiße Schuhe oder die Stiefel in schwarz. Nachdem Alice noch ein paar andere Dinge erledigt hatte, fuhren wir endlich nach Hause, mit mindestens 10 Tüten kamen wir wieder, wenn nicht noch mehr. Die Jungs staunten nicht schlecht als, wir wieder kamen. Da Alice die Idee hatte, heute noch in die Disco zu fahren, zogen wir uns alle in meinem und Edwards Zimmer um. Die Jungs waren schon fertig als, wir die Treppe runterkamen, allen dreien viel der Mund auf und sie starrten uns an, als ob wir von einem anderen Planeten kämen. Als wir in der Disco ankamen, sahen wir schon den Idioten, der was von mir will, wir drehten also um und fuhren ins Kino zu „Freitag, der 13“ wir saßen, da engumschlungen, da wir Mädchen so tun mussten, als ob wir angst hätten, als dann der Maskierte auftauchte, schrien wir drei Mädels auf und die Jungs lachten sich ein vom Fleck. Früher hätte ich so was nie gekonnt, so was zu gucken, aber jetzt, fand ich es nur noch witzig, wie manche versuchen Horrorfilme blutig, unrealistisch aussehen zu lassen. Naja die Draculafilme sind jetzt auch nicht mehr so mein Gebiet, da sie nur uns Vampire verarschen, da wir noch niemals so aussahen und so einen Schwachsinn machten. Nachdem der Film fertig war und jeder seinen Kommentar dazu abgelassen hatte. Fuhren wir wieder nach Hause um uns für den nächsten Tag fertig zu machen. Kapitel 7: Eine Party und Überraschungen ---------------------------------------- Als wir wieder Zuhause waren, zog ich Nessie an und gab ihr, ihr Fläschen mit Tierblut. Dann war es Zeit für die Schule. Edward und ich gaben Reneesme einen Kuss auf die Stirn, gaben sie an Esme ab und gingen zu den Autos. Heute war Freitag, das hieße unsere Sturmfreiparty konnte steigen. Esme und Carlisle wollten mal ein Wochenende alleine verbringen, was wir ihnen nicht übel nehmen konnten, da sie sich immer um ihre Enkelin kümmerten, wenn wir es nicht konnten. Nessie würde heute Abend schon im Bett liegen, wenn unsere Freunde kämen. An der Schule angekommen warteten schon meine neuen Freundinnen, ich wollte ihnen ja Bescheid sagen, ob das mit unserem Treffen heute ginge oder nicht. Edward half mir beim aussteigen und danach nahm ich seine Hand. Gemeinsam gingen wir mit den anderen zu Christina, Helena, Nina und Anna rüber. Ich begrüßte sie und stellte ihnen Edward, Alice, Em, Rose und Jazz vor. „Und Bella wie sieht es mit heute Abend aus? Deine Geschwister und dein Freund können auch mit kommen." „Habt ihr Lust heute Abend zu uns zu kommen, wir haben nämlich sturmfreies Wochenende, unsere Eltern fahren nachher weg?", platzte Alice schon raus, ehe ich Antworten konnte. „Okay gerne. Wo wohnt ihr denn genau?", antwortete Helena nach kurzem Zögern. „Wir kommen euch abholen heute Abend um 19 Uhr?", schlug Rosalie vor. „Okay. Hier habt ihr meine Adresse. Wir treffen uns dann bei mir heute Abend.", sagte Anna und gab mir ihre Karte. "Bis nachher dann oder bis später, wenn wir uns nicht mehr sehen sollten.", verabschiedeten wir uns. Rose, Em und Jazz begleiteten uns bis zu unserem Klassenraum, dort verabschiedeten wir uns. Der Tag zog sich. Doch dann hatten wir es noch geschafft und die Schule lag hinter uns. Ein aufregendes sturmfreies Wochenende lag vor uns. Jazz, Rose und Em warteten auf uns. Wir stiegen in unsere Autos ein und fuhren in die Stadt. Wir hatten Esme am morgen bescheid gesagt, dass wir nach der Schule noch einkaufen wollten. Unser Ziel war der Supermarkt. Edward und ich gingen gemütlich in den Supermarkt, wir wollten auch noch ein paar Sachen für Reneesme holen. Nach ein halben Stunde hatten wir alles und machten uns auf den Heimweg. Die Autos parkten wir in der Garage. „Emmett lass die Alkoholflaschen im Auto, bis Mom und Dad weg sind.“, warnte Edward. „Okay, Eddy du hast ja Recht sonst ist unser Abend schon verloren.“, stimmte Emmett zu. „Wollt ihr hier Wurzeln schlagen?“, fragte Alice. Und dann gingen wir hoch ins Wohnzimmer. „Mummy. Daddy!“, begrüßte uns unsere Tochter und sprang uns in die Arme. „Hallo meine Lieben. Wie war euer Tag?“, fragte Esme. „Er hat sich gezogen aber es war okay.“, antworte Alice. „Jungs ihr packt die Menschensachen für heute Abend in den Kühlschrank. Und wir Mädels ziehen uns oben um.“ „Nessie kommst du bitte? Ich möchte dich Bettfertig machen.“, bat ich meine Tochter „Ich will aber noch nicht schlafen. Daddy sag Mummy bitte was.“, versuchte sie sich zu retten. „Nein, Schatz, Mummy hat recht es ist schon fast Schlafeszeit.“, stimmte mir Edward aus der Küche zu. „Na komm, du kannst ja noch was danach mit runter kommen, nur umziehen.“ „Versprochen?“, fragte Nessie. „Ja, versprochen.“ Daraufhin lief sie auf mich zu und sprang mir in die Arme. Zusammen mit Nessie folgte ich, Alice und Rose nach oben in die Etage von Edward, Nessie und mir. Alice und Rose gingen in mein Schlafzimmer und bereiteten alles vor. Ich zog schnell Renesmee um und nahm sie dann mit rüber zu den beiden. „Bella, du ziehst den Rock an.“, bestimmte Alice als wir ins Zimmer kamen. Ich setzte Nessie auf unser Bett ab und drehte mich zu Alice um, diese hielt mir einen schwarzen Minirock vor die Nase. „Alice muss das sein?“, fragte ich, als ich mir den Rock genauer an sah. „Ja, das muss sein.“ Nessie kicherte. „Okay, Alice. Aber nur, weil Edward und ich gleich los müssen Kathy und die anderen abholen.“ „Hier Bella, das ist das Oberteil.“ Rose reichte mir ein rückenfreies rosanes ärmelloses Top. Ohne den beiden zu widersprechen nahm ich die Sachen und zog sie an. Alice und Rose zogen sich auch schnell um, danach schminkten wir uns noch, gingen dann wieder gemeinsam mit Nessie runter zu den Jungs und unseren Eltern. „Ihr seht umwerfend aus meine Töchter.“, begrüßte uns Carlisle. Er war auch von seiner Sicht aus dem Krankenhaus zurückgekommen. „Danke, Dad.“, sagten wir gleichzeitig. Unsere Männer standen auch an der Treppe und schauten uns mit großen Augen an. „So ihr, Esme und ich fahren jetzt. Denkt daran Nessie pünktlich ins Bett zu bringen und lasst bitte das Haus stehen. Ansonsten wünschen wir euch viel Spaß.“ „Ja, kein Sorge, das Haus wird noch stehen wenn ihr kommt.“, versicherten wir. Carlisle und Esme umarmten uns, gingen dann zu in die Garage und fuhren los. „Endlich mal wieder Sturmfrei!“, schrie Emmett voller Freude. Alle lachten über seine Freunde. „Onkel Em.“, rief Nessie, strampelte auf meinen Armen, ich ließ sie runter und sofort lief sie auf ihren Onkel zu. „ Bella, Edward, ihr müsst los. Kathy, Nina, Helena, Chrissy, Anna.“, erinnerte Alice uns. „Em, kannst du Nessie bitte ins Bett bringen in 20 Minuten?“, fragte ich meinen großen Bruder. „Sicher.“ „Danke, Emmett.“ „Edward kommst du?“ „Bin schon unterwegs. Wolltest du ohne Autoschlüssel fahren?“ „Nein.“ „Wärst du aber fast. Ich habe nur deinen Schlüssel von deinem neuen Auto geholt.“, kicherte Edward. „Ich habe doch gar kein neues Auto. Edward.“ „Ab jetzt schon. Emmett und ich, haben dir eins gekauft übers Internet. Komm ich zeige es dir es steht unten in der Garage.“ Dann nahm er meine Hand und wir gingen in die Garage. Edward führte mich ein Stück weiter in die Garage und blieb dann vor einem roten Ferrari stehen. „Edward…“, mehr brachte ich nicht raus, mir fehlten einfach die Worte. „Gefällt er dir?“ „Und wie. Danke, danke.“, bedankte ich mich und küsste ihn auf die Lippen. „Hier sind die Schlüssel. Du fährst mit deinem Ferrari und ich mit meinem Astin Martin. Wir müssen jetzt aber wirklich los.“ Ich nahm die Schlüssel aus seiner Hand und stieg in mein neues Auto ein. Edward saß auch schon mir gegenüber, in seinem Astin Martin und gab mir zu verstehen, dass ich vorfahren soll. Ich startete meinen Wagen und fuhr los hinter mir kam sofort mein Engel. Nach ungefähr 2 Minuten bei unserer Fahrweise waren wir fast da. Kurz vor der Stadteinfahrt klingelte wieder mein Handy. Ich zog es aus meiner Handtasche, die auf dem Beifahrersitz lag und nahm ab. „Hey Schatz, denk daran, dass du gleich langsamer fahren musst. Schließlich sollen unsere Gäste ja keinen Schock bekommen oder?“, erinnerte Edward mich. „Oh, stimmt du hast Recht. Okay ich passe auf. Bis gleich.“, zum Abschied gab ich ihm noch einen Kuss übers Handy. Ich drosselte mein Tempo und fuhr auf die Straße ein, wo meine Freundinnen schon auf uns warteten. Nach ein paar Minuten konnte ich sie schon sehen. Ich hielt vor ihnen an und stieg aus, um sie zu begrüßen. Edward stieg ebenfalls aus und kam zu uns rüber. „Hey ihr fünf, wartet ihr schon lange?“, fragte ich und um armte jeden. „Hey Bella und Edward, nein wir sind gerade erst raus gekommen.“ „Wow, ist das dein Auto?“, fragte Nina. „Ja, das ist meins. Edward hat ihn mir geschenkt.“ „Ich will auch mal einen Freund haben, der mir so ein Auto schenkt.“, sagte Anna. „Wollen wir los? Die anderen fragen sich bestimmt schon wo wir bleiben.“, gab Edward das Zeichen zum Aufbruch. „Ich fahr bei Bella mit.“, Anna. „Ich auch.“, stimmte Helena zu. „Ich fahr mit Edward.“, Kathy. „Ich fahre auch mit Edward.“, Nina. „Dann fahr ich noch bei Bella mit okay?“, fragte Chrissy. „Von mir aus gerne. Dann steigt ein und wir können los.“, forderte ich sie auf. Daraufhin stiegen alle ein und wir fuhren los zu unser zu Hause. Nach ungefähr 15 Minuten Fahrt, wir konnten ja schlecht in unserer üblichen Fahrweise fahren, bogen wir auf in unsere Einfahrt ein. „Ihr wohnt aber ganz schön abseits. Hat das einen Grund?“, fragte Nina neugierig. „Ja, wir leben lieber etwas abseits der Stadt.“, erklärte ich. Und dann waren wir auch schon da vor uns erstreckte sich unsere riesige Villa. „WOW.“, brachten die drei nur raus. „Wir sind ja auch keine kleine Familie.“, sagte ich lächelnd. Ich hielt vor der Veranda an. Edward parkte seinen Astin Martin neben meinen Ferrari. Edward kam grinsend auf mich zu, nahm meine Hand. Was ist so witzig fragte ich. „Nichts.“ „Lasst uns rein gehen, hier draußen ist es zu ungemütlich und zu kalt.“ Wir gingen voran. Unsere Gäste folgten uns rein. „Hallo, wir sind wieder da!“, rief Edward in normaler Lautstärke. Dann kamen auch schon Rose, Alice und Jasper aus dem Wohnzimmer. Alice begrüßte alle mit einer Umarmung. Rose und Jasper gaben ihnen die Hand. „Wo steckt Emmett?“, fragte ich. Bevor mir einer Antworten konnte hörte ich auf der Treppe schon die Schritte unserer Tochter und Emmett hinter ihr leise fluchen. „Daddy, Daddy!“, rief sie, als sie die Treppe runter gestürmt kam und in Edwards Arme sprang. Emmett blieb auf der Treppe stehen, ich konnte ihn nur noch wütend anfunkeln. Dann schauten wir zu Kathy, Anna, Nina, Chrissy und Helena, die verwirrt auf mich, Edward und Renesmee schauten. „Kommt doch ins Wohnzimmer.“, brach Alice die entstandene Stille. Kathy, Anna und die anderen folgten Alice, Rose und Jasper ins Wohnzimmer. Edward, der noch immer Nessie auf seinem Arm hatte und ich, blieben noch kurz stehen. Emmett kam die Treppe ganz runter und flüsterte: „Tut mir Leid, aber sie war fast eingeschlafen, als sie eure Autos wieder kommen hörte und ehe ich sie packen konnte war sie auch schon bei euch.“ „Ist schon gut, Emmett.“, beruhigte Edward ihn. Und dann gingen wir gemeinsam mit Nessie zu den anderen ins Wohnzimmer. Wir setzten uns auf die freien Plätze. „Ist das wirklich eure Tochter?“, fragte Anna. „Ja, das ist unsere Renesmee Claire. “, sagte Edward. Renesmee strampelte auf Edwards Arm, dieser ließ sie los und Reneesme ging langsam zu unseren Freundinnen rüber kurz vor ihnen, drehte sie sich nochmal zu ihrem Vater um. Edward nickte ihr zu und dann ging sie weiter. Reneesme kurz vor Anna blieb sie stehen und schaute sie schüchtern an. „Na, du süße Maus.“, sagte Anna und hielt ihr eine Hand hin. „Wie alt ist sie?“, fragte Nina. „Ich bin 1 Jahr alt.“, antwortete Renesmee ihr selbst und nahm dann etwas zögerlich Annas Hand. Anna zog sie näher zu sich um nahm Nessie dann auf ihren Schoß. Dann entspannten sich alle fünf und auch Renesmee. Von meinem Ehemann, unseren Geschwistern und mir fiel auch die Anspannung ab. „Du kommst ganz nach deinen Eltern.“, sagte Kathy. „Dieser kleine Wirbelwind kommt aber eher vom Temperament her, ganz nach ihrem Vater. Der Vater kann nämlich ziemlich unerträglich sein, wenn er nicht seinen Willen bekommt und bei ihr ist es das selbe.“, brachte Emmett zwischen seinen kleinen Lachanfällen heraus. „Danke Emmett.“, sagte Edward. „Wollt ihr unser Haus sehen?“, fragte Reneesme. „Aber nur, wenn deine Eltern damit einverstanden sind.“ Danach schaute sie Edward und mich an. Edward hatte meine Hand in seine genommen, drückte diese, als Zeichen, dass er und die anderen einverstanden waren. „Okay Schatz, aber danach geht es ab ins Bettchen.“ „Das ist unfähr Mummy. Ich kann doch sowie so morgen ausschlafen und ihr auch. Oma und Opa sind auch nicht da.“, versuchte sie mich zu überreden. „Nein, du gehst danach ins Bett!“, blieb ich hartnäckig. „Onkel Emm ?, Tante Rose?“ „Da können wir dir leider nicht helfen.“, sagte Rose. „Daddy??“, rief sie ihren Vater und schaute ihn mit einer Schnute an. „Nein, ich gebe deiner Mutter recht. Es ist schon sehr spät, eigentlich solltest du schon längst schlafen.“, beendete er die Diskussion und guckte seinen Bruder etwas wütend an. „Okay, dann lasst uns mal los gehen. Nach ganz oben.“, sagte Renesmee, rutschte von Annas Schoß, nahm ihre Hand und zog sie zur Treppe. Edward ging mit mir Hand in Hand zu den beiden rüber. Die anderen, bis auf Alice, Emm, Jazz und Rose. „Emm, hol die Flaschen aus der Garage. Und wir drei machen alles in der Küche fertig.“, hörten wir Alice. Auf unserer Etage angekommen, stürmte Nessie mit Anna zu ihrem Zimmer. „Nessie, Schatz, langsam wir sind nicht so ein Wirbelwind, wie du.“ Im Zimmer blieben wir stehen. „Wow! Und das ist ganz allein dein Reich?“, fragte Helena erstaunt über die Größe von Nessies Schlaf – und Spielzimmer. „Ja, mein Prinzessinenzimmer, aber ich habe noch zwei weitere Zimmer. Mein eigenes Badezimmer. Hier und mein Kleiderzimmer. Hier.“, zeigte sie ganz stolz ihr Reich. Sie ließ unsere Freundinnen gar nicht erst zu Wort kommen, sondern zog sie schon zu Edward und mein Zimmer. Nach ungefähr einer halben Stunde Hausbesichtigung, inklusive Garage, waren wir wieder im Wohnzimmer. Die drei hatten in dieser Zeit den Wohnzimmertisch mit Essen und Trinken voll gestellt. „Nessie, sagst du bitte Gute – Nacht.“, bat ich. „Manno!“, motzte sie, kam aber trotzdem meiner Bitte nach. Zuerst ging sie zu ihren Onkeln und Tanten und dann zu ihrem Vater, gab jeden von ihnen einen Gute – Nacht – Kuss, verabschiedete sich von Helena usw. und kam dann zu mir rüber. „Daddy?“, fragte sie. „Ja, meine Prinzessin?“ „Spielst du mir mein Gute – Nacht – Lied, bevor ich nach oben gehe?“ Edward schaute mir tief in die Augen, ohne zu zögern nickte ich. „In Ordnung, dann setzt dich mit Mum auf das Sofa neben meinem Klavier.“ „Edward, du kannst Klavier spielen? Wie lange spielst du schon?“, fragte Nina neugierig. „Meine Eltern wollten früher, dass ich Klavier lerne. Mit 8 Jahren habe ich angefangen zu spielen.“, erklärte er. „Darf ich auch mit hören? Ich spiele selber auch.“, bat Nina. „Sicher, ihr könnt alle mit hören, mein Klavier steht im Nebenzimmer.“ Dann gingen wir alle gemeinsam rüber. Ich setzte mich mit Nessie auf dem Schoß auf das Sofa, welches neben dem Klavier stand. Die anderen, also Kathy, Anna, Helena, Nina und Chrissy setzten sich auf den Boden, um das Klavier herum. Edward setzte sich auf den Hocker vor dem Klavier und fing an zu spielen. Mitten im Lied schlief Nessie ein, die anderen dösten langsam ein. Zum Glück hörte Edward rechtzeitig noch auf. „Das war wundervoll.“, sagten alle, wie aus einem Munde. „Danke, das Lied habe ich komponiert als ich Bella kennen gelernt habe.“, bedankte er sich und ging mit ihnen wieder ins Wohnzimmer. Ich brachte Nessie schnell in ihr Bett und ging danach wieder ins Zimmer zu den anderen. Alle saßen wieder auf den Sofas. Ich setzte mich neben meinem Ehemann. „Was sind das für Bilder da an der Wand?“, fragte Chrissy „Das sind Familienbilder von unseren schönsten Momenten und Festen.“, sagte Rose. „Können wir uns, die mal an schauen?“, fragte wieder Chriss. Oh, Gott! Was sollen wir jetzt nur tun? Wir hatten ganz vergessen die Bilder von unseren Hochzeiten, vor lauter Aufregung auszutauschen. „Ja klar, kommt ich zeige euch die Bilder. “, antwortete Alice. Was würden sie sagen, wenn sie gleich sahen und hörten, dass wir verheiratet sind? Ich war so nervös, dass ich zitterte. Edward hielt wieder meine Hand und flüsterte: „Mach dir nicht zu viele Gedanken. Alice hat gesehen, dass sie trotz allem unsere Freunde bleiben werden.“ Nach diesem Satz, beruhigte ich mich. Ich zog meinen Geliebten zu mir und küsste ihn. „Könnt ihr euch nicht mal benehmen, wenn wir Gäste haben?“, motzte uns Emm an. Ohne ihm eine Antwort zu geben gingen wir rüber zu der Wand, an der unsere Familienfotos hingen. Wir stellten uns im Halbkreis vor die Wand, so dass jeder die Bilder sehen konnte. Alice trat vor und begann mit dem ersten Bild. „Also, das ist ein Bild von Carlisle und Esme, unseren Eltern auf ihrer Hochzeit.“ „Eure Eltern sehen aber sehr jung aus. Wie alt sind sie denn?“, stellte Kathy fest. „Carlisle, ist 32 und Esme ist 31.“, antwortete Alice. „Wow. Wann seid ihr denn adoptiert worden? Tut mir leid, ich bin ziemlich neugierig.“, entschuldigte sich Nina. „Emm ist der älteste von uns und wurde als er 5 war von unseren Eltern aufgenommen, danach kamen dann Jazz und Rose mit 6, Edward mit 7, ich mit 8 und Bella ist mit 12 zu uns gekommen.“, antwortete wieder Alice. Nachdem die Fragen geklärt waren fuhr Alice weiter fort. „Hier ist ein Familienfoto von uns allen.“ Sie zeigte mit ihren Fingern darauf. „So, dann kommt ein Foto von Rose und Emmett´s Hochzeit.“ Alice schaute in die verwirrten Gesichter von unseren Gästen, und fügte noch hinzu, dass Rose und Emmett vor 2 Jahren geheiratet hatten. Danach zeigte sie auf das Bild von ihr und Jasper und sagte, dass es von ihrem 1. Jahrestag sei und als vorletztes hing ein Foto von Edwards und meiner Hochzeit da. Alice kam gar nicht dazu unser Foto zu erklären. „Dann stimmt das also, das ihr verheiratet seid.“, Sagten Chrissy und Anna, wie aus einem Munde uns zu gewand. „Warum hast du uns in der Umkleide angelogen, Bella?“, fragte Helena. „Tut, mir leid. Ich hatte Angst ihr würdet dann nichts mehr mit mir machen wollen ich weiß auch nicht genau. Ich muss mich auch erst noch an den Gedanken gewönnen, auch wenn wir jetzt schon fast 2 Jahre verheiratet sind.“, entschuldigte ich mich. „Wisst ihr es ist nicht gerade einfach an einer Schule, wenn man verheiratet ist. Bei Rose und Emmett haben wir es schon einmal erlebt.“, fügte Edward hinzu. „Oh, wenn das so ist. Ich kann euch verstehen, schließlich kennen wir uns ja auch erst seid ein paar Tagen.“, nahm Anna unsere Entschuldigung an. „Und das letzte Foto ist von unserem kleinen Wirbelwind nach ihrer Geburt.“, beendete Alice die Vorführung. Danach gingen wir zum Sofa zurück und machten es uns gemütlich. „Bedient euch ruhig, wenn ihr was essen oder trinken wollt.“, sagte Jasper. „Kommt lasst uns Singstar spielen!“, schlug Alice vor. „Alice nein bitte nicht.“, flehte Emmett. „Dann schlag du doch was besseres vor!“, motzte sie. „Ja, mache ich auch Schwesterherz. Okay. Wie wäre es mit Pokern?“, fragte Emm grinsend und ich so eine Vorahnung, die sich dann auch bestätigte als mein Ehemann sagte: „Emmett, vergiss es. Wir spielen jetzt kein Ausziehpoker.“ Darauf bekam Emm eine von Rose geknallt, denn es wir waren ja nicht unter uns. „Was meint ihr mit Ausziehpoker?“, fragte Helena. „Na, das was der Name schon sagt wer verliert muss sich immer ein Teil ausziehen. Leider bleiben aber meistens Edward und Alice bei uns komplett angezogen, wenn wir das spielen.“, sagte Emmett. „Warum denn das schummeln die beiden?“ „Sie haben eine bestimmt Gabe sich darum zu drücken.“, antwortete wieder Emmett. „Ich wäre für Singstar spielen. Los, lasst uns zwei Mannschaften bilden.“, sagte Alice. Und dann flog die Zeit an uns vorbei. Um 2 Uhr brachten Edward und ich Kathy und Co wieder nach Hause. Kapitel 8: Sturmfreies Wochenende --------------------------------- Wir waren wieder Zuhause angekommen, nachdem wir unsere Freundinnen nach Hause gebracht hatten und fuhren in die Garage ein. Edward stieg aus seinem Wagen und ich aus meinem Ferrari. Dann kam er rüber zu mir, gab mir einen Kuss und verschränkte unsere Hände in einander. Gemeinsam gingen wir wieder rein. Als wir im Wohnzimmer waren, saßen unsere Geschwister auf dem Sofa und spielten Karten. „Was spielt ihr?“, fragte ich. „Ganz normales Poker.“, antwortete Emmett. „Edward, Alice hört auf euch so zu unterhalten!“, motzte er. Ich hatte gar nicht gesehen, dass die beiden sich mal wieder stumm unterhalten hatten. „Reg dich ab Emm. Okay ich spiele mit. Du auch Bella?“, wandte Edward sich an mich. „Spiel du ruhig mit ich schau mal nach unserem kleinen Wirbelwind und muss dann nochmal kurz in die Stadt etwas besorgen.“, erklärte ich und ging hoch. Ich schaute kurz in das Zimmer unserer Tochter und ging dann weiter in mein Zimmer. Ich wollte mich noch umziehen und dann noch schnell in die Stadt mein Geschenk beim Juwelier für Edward abholen. Heute ist unser Hochzeitstag. Als ich mit Alice beim Shoppen dem letzt war hatte ich beim Juwelier ein Amulett in Herzform gesehen, wenn man es auf klappte, war Platz für ein Bild, dort hatte ich ein Foto von Renesmee und mir einsetzten lassen und auf der gegenüberliegenden Seite hatte ich „Ihr seid mein Leben, ohne euch kann ich nicht mehr Leben“ eingravieren lassen. Alice fand meine Idee super. Als ich in unserem Zimmer war, durchquerte ich es und ging in den begehbaren Kleiderschrank. Ich entschied mich für ein rotes Top, dass im Nacken zusammengebunden war und bauchfrei dazu zog ich einen schwarzen Minirock an, steckte meine Haare hoch und schminkte mich noch. Als ich fertig war ging ich wieder runter. Emmett stand unten an der Treppe und stieß einen Pfiff aus, als er mich sah. „Na, Schwesterherz, für wen hast du dich denn schick gemacht.“, fragte er. „Nicht für dich Brüderchen.“ „Ich bin mal kurz in der Stadt was besorgen für Reneesme. Bis gleich.“, meldete ich mich ab und verschwand schnell in der Garage, denn ich wollte Edward überraschen. Ich hoffte, dass er mich noch nicht in Emmett´s Gedanken gesehen hatte. Ich stieg in meinen Ferrari ein und fuhr los. Edwards Sicht: „Alice, Emm, Jazz und Rose könnt ihr mal kurz bitte kommen. Ich möchte euch was fragen. “, rief ich meine Geschwister. Und kaum hatte ich sieh gerufen kam Rose mit meiner Tochter auf dem Arm begleitet von den anderen dreien ins Zimmer. „Was ist los Edward?“, fragte Emmett. „Also, ihr wisst ja heute ist Bellas und mein Hochzeitstag. Ich würde gerne das Haus für heute Abend mit ihr alleine haben. Könntet ihr nicht mit Nessie Tanya und die anderen besuchen?“ „Dann fahr ich lieber Tanya besuchen, als euch im ganzen Haus zu hören.“, antwortete Emmett. Für diesen Satz kassierte er von Rose einen Rippenstoss. „Klar, machen wir das. Wir sind dann morgen so am späten Nachmittag wieder zurück, okay?“, fragten Alice und Rose gleichzeitig. „Danke, danke ihr seid die besten Geschwister.“, bedankte ich mich. „Das könnte auch daran liegen, dass wir deine einzigen Geschwister sind.“, antwortete Jasper. „Los kommt lassen wir unseren kleinen Bruder alleine.“, sagte Alice und zog alle mit sich. „Bis morgen dann und lasst unsere Villa stehen.“, verabschiedete sich Emmett. Nachdem meine Geschwister mit meiner Tochter weg waren, holte ich die Rosen aus ihrem Versteck, die Alice für mich besorgt hatte. Es war gut, wenn man eine kleine Schwester hat, die in die Zukunft sehen kann. Alice hatte eine Vision gehabt, nachdem ich mich entschieden hatte, was ich Bella zu unserem Hochzeitstag schenken wollte und hatte mir geholfen. Ich holte die 1000 Rosen aus unserem Abstellraum und verteilte sie im Wohnzimmer. Danach lief ich nach oben und verteilte rote Rosenblätter in unserem Badezimmer, als ich im Badezimmer fertig war ging ich in unser Schlafzimmer, stellte aus mehreren Teelichtern ein großes Herz auf und legte es mit Rosenblättern aus. Alice hatte mir gesagt, dass Bella nicht lange brauchen würde und gerade als ich alle Kerzen angezündet hatte hörte ich auch schon ihren Ferrari auf den Weg zu unserem Haus. Bevor ich runter lief nahm ich noch schnell aus meinem Nachttisch ein Armband mit unserem Familienwappen raus. Jeder in unserer Familie hatte so ein Armband mit unserem Wappen und Bella ab heute auch. Ich stellte mich hinter die Haustür, als sie vor dem Haus hielt und ins Haus rein kam. „Edward? Wo bist du?“, rief meine Geliebte doch ich antwortete ihr nicht. Also ging sie gerade Wegs ins Wohnzimmer. Ich hatte Glück, dass meine Geliebte mich noch nicht entdeckt hatte, schließlich hatte sie ja jetzt auch ein super Gehör. In der Wohnzimmertür blieb sie wie erstarrt stehen. Schnell, war ich bei ihr, legte meine Arme von hinten um ihre Taille und flüsterte ihr „Alles Gute zum Hochzeitstag, Schatz.“, ins Ohr. Durch meine Berührung und meine Worte hatte ich sie aus ihrer Trance geholt. „Danke, aber bist du verrückt geworden so viele Rosen?“, fragte sie. „Naja, du hast ja noch nicht alles gesehen ich habe im ganzen Haus, in der Sturmfreienzeit, noch ein paar Überraschungen für dich vorbereitet.“, antwortete ich. „Kannst du mal bitte deine Augen schließen? Und wo sind eigentlich Nessie und die anderen?“, bat sie. „Nessie und unsere Geschwister sind die Denalis besuchen und kommen morgen oder so wieder.“, antwortete ich, während ich meine Augen schloss. Auf einmal spürte ich etwas um meinen Hals, dann lagen ihre Lippen auf meine und ich erwiderte den Kuss bereitwillig. „Du kannst deine Augen wieder öffnen.“, sagte Bella als sie sich von mir löste. Ich öffnete meine Augen und sah auf ein goldenes Amulett, das um meinen Hals hing. „Alles Gute auch von mir zum Hochzeitstag.“, sagte ich, bevor ich meine Lippen auf ihre legte. Während wir uns küssten hob ich meine Frau hoch, Bella schlang ihre Beine genau in diesem Moment um meine Hüften. Mit ihr auf meinen Armen lief ich hoch zu unserem Zimmer, löste mich langsam von ihr und drehte sie um, bevor sie protestieren konnte und legte ihr meine Hände vor die Augen. Dann öffnete ich langsam unsere Türe führte sie rein und nahm meine Hände von ihren schönen Augen. Bella schaute sich im Zimmer um. „Edward du bist verrückt.“, brachte sie dann heraus. „Ja, ich bin verrückt nach dir.“, antwortete ich und verschloss ihre Lippen mit meinen, bevor sie noch was sagen konnte. Bella zog sich an mir hoch und schlang wieder ihre Beine um meine Hüften, immer noch küssend ging ich mit ihr auf unser Bett zu und legte uns darauf. Langsam ließ ich meine Lippen an ihrem Körper runter wandern, bis zum Saum ihres Oberteils. Während meine Hände es nach oben schoben, neckte ich sie mit meiner Zunge, indem ich sie über ihren Bauch bis hin zu ihrem Dekollete. „Edward!“, stöhnte Bella. Dann zog ich es aus und schon lagen meine Lippen wieder auf ihren. Bella hatte in der zwischen Zeit begonnen mein Hemd auf zuknöpfen und schob es mir über die Schultern. Ich rollte mich auf den Rücken und zog Bella auf mich, während ich Bella auf mich zog, befreite ich meine Frau noch schnell von ihrem Minirock und ihrem Slip. Während wir uns weiter küssten öffnete ich noch ihren BH und zog ihn ihr aus. Bella löste sich nun von mir und glitt mit ihren Lippen von meinem Hals abwärts, während Bella mich diesmal verwöhnte stöhnte ich ebenfalls laut auf und bemerkte, dass sie meine Hose geöffnet hatte und dabei war mich von ihr und meiner Boxershorts zu befreien. Um es ihr leichter zu machen und zu beschleunigen, da ich auch nicht mehr mein Verlangen nach ihr zurückhalten konnte hob ich mein Becken an. Anschließend zog ich Bella wieder auf mich und drang in sie ein. Uns beiden entwich ein lautes Stöhnen. Ich war froh, dass die anderen nicht da waren. So brauchten wir nicht auf die Lautstärke unserer Gefühle zu achten. Ich beschleunigte mein Tempo immer mehr. Bella bewegt ihre Hüften nach vorne und nach hinten, was uns noch mehr in Ekstase versetzte. Dann sammelte sich meine Erregung und ich ergoss mich in Bella. Die mir kurz danach auch über die Klippe folgte. Außer atmen lang Bella nun auf mir. Ich hatte aber auch meine Schwierigkeit, meinen Atmen wieder in Griff zu bekommen, dass was Bella jedes mal in mir auslöst, wenn wir uns vereinigen, dafür gibt es einfach keine Worte. Ihr ging es aber genauso wie mir. Nach unserem Liebesakt, lagen wir beide völlig glücklich und außer Atmen in unserem Bett, Bella lag auf mir und versuchte sich wieder zu beruhigen. Ich war vor, dass unsere Familie nicht im Haus war aber am meisten war ich froh, dass Emmett nicht hier ist. Emmett hätte sich bestimmt dann den ganzen Tag über unser Privatleben aufgeregt. Bei diesem Gedanken musste ich schmunzeln. Bella schaute auf und fragte: „Woran denkst du Liebling?“ „Ich musste gerade nur daran denken, dass Emm nicht hier ist.“, erklärte ich ihr und zog sie zu mir hoch, um ihre Lippen zu berühren. Während wir uns küssten, holte aus meinem Nachttisch das Armband mit unserem Wappen heraus. Danach nahm ich ihr Handgelenk und legte es ihr an und als wir uns dann lösten schaute sie auf es. „Damit jeder sieht, dass du zu uns und besonders zu mir gehörst.“, flüsterte ich in ihr Ohr. Als Dank legte sie wieder ihre Lippen auf meine. Ich wollte den Kuss nicht beenden, deshalb setzte ich mich auf, nahm sie auf meine Arme und zusammen gingen wir ins Badezimmer. Ich hatte es eben, bevor sie kam noch schnell verdunkelt und auch hier die Kerzen angezündet. Noch immer in unserem Kuss vertieft setzte ich mich mit ihr auf den Badewannenrand und dreht den Wasserhahn auf. Als die Wanne voll war lösten wir uns noch immer nicht von einander. Ich hob meine Frau wieder hoch und setzte mich mit ihr in die Wanne. Erst als wir im warmen Wasser saßen löste Bella sich von mir und schaute sich um, dann schaute sie wieder zu mir und sagte: „Edward du bist wirklich verrückt.“ „Gefällt es dir ?“, fragte ich. „Und wie.“, bekam ich die Antwort. Und schon lagen wieder unsere Lippen auf einander und unsere Zungen spielten und neckten uns. Nach einer Ewigkeit brach ich die Stille: „Wir sollten uns langsam was anziehen, die anderen sind gleich wieder da.“ Gemeinsam stiegen wir aus der Wanne und zogen uns an. Bella hatte aber keine Lust sich richtig anzuziehen und zog stattdessen eine Boxershort von mir an und ein T-Shirt. Ich machte es ihr gleich und zog auch nur eine saubere Boxer an und ein T-Shirt. Bellas Sicht: Gemeinsam gingen wir runter. Die anderen waren schon im Wohnzimmer. Carlisle und Esme waren auch wieder da. Edward und ich gingen die Treppe runter und gingen ebenfalls ins Wohnzimmer. Als unsere Tochter uns sah, die auf Roses Schoß saß quietschte sie fröhlich: „Mummy, Daddy!“, rutschte von Rose Schoß und lief auf uns zu. Glücklich sie wieder zu haben hob ich sie auf meine Arme und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Zusammen setzten wir uns zu den anderen. „Na hattet ihr viel Spaß? Zum Glück steht ja noch unsere Villa.“, typisch Emm. So was kann nur von unserem großen Bruder kommen, nachdem er unser Outfit gesehen hatte. „Ach Emm du bist doch nur neidisch.“, konterte Edward. Wir unterhielten uns noch kurz mit unserer Familie, brachten dann Renesmee in ihr Bett und gingen noch was rüber in unser Schlafzimmer. Die Cullen Wappen könnt ihr euch auf meinen HPs ansehen und auch nochmal alle FFs von mir. http://breaking-dawn.bissverzeichnis.yooco.de/beta/ oder http://love_at_the_first_sight.bissverzeichnis.yooco.de/beta/ Kapitel 9: Unerwartet --------------------- Bellas Sicht: „Bella, Edward los macht voran wir müssen in einer halben Stunde in der Schule sein!“, schrie Emmett. „Man Emm du störst!“, rief ich zurück. „Müssen wir wirklich schon los?“, wandte ich mich an Edward. „Ja, leider, wenn wir nicht in 10 Minuten unten sind wird unsere Nervensäge hoch kommen.“, sagte er. Unfreiwillig löste ich mich aus unserer Umarmung und stieg aus dem Bett. Doch was dann passierte, dürfte mir eigentlich nicht mehr passieren. Mir war auf einmal schwindlig und ich konnte mich nicht mehr aufrecht halten. Edward war auch auf gestanden und hatte es rechtzeitig gemerkt. „Bella!“, schrie er voller Sorge und fing mich auf. Mit mir auf seinem Arm lief er schnell runter ins Wohnzimmer und legte mich aufs Sofa. „Carlisle schnell, Bella geht es nicht gut!“, rief Edward unseren Dad. Dann war Carlisle und auch der Rest unserer Familie schon am Sofa. Der Schwindel war mittlerweile wieder weg aber dafür hatte ich so ein komisches Gefühl, also ich mich übergeben müsste. „Edward was ist los?“, fragte Carlisle. „Nachdem Emm uns gerufen hat, sind wir aufgestanden und Bella konnte auf einmal nicht mehr stehen, ihr ist schwindlig geworden.“, erzählte Edward. Edward wusste, dass mir schwindlig war, da ich, mein Schutzschild auf Seite geschoben hatte. „Das ist wirklich komisch.“, sagte Carlisle und wandte sich dann an mich; „Bella, wie geht es dir jetzt?“. „Mir ist übel.“, antwortete ich. „Emmett, Rose, Jasper und Alice ihr könnt in die Schule.“, sagte Carlisle. „Dad, warum nur wir ? Wenn es Bella doch besser geht können die beiden doch auch mit kommen.“, maulte Emmett. „Keine Widerrede. Ich muss mit den beiden alleine reden.“, erwiderte Dad. Murrend verschwanden die vier in die Garage und wenige Minuten später hörten wir auch schon Emmett´s Jeep. „Edward, Bella kommt ihr bitte mit in mein Büro?“, bat er uns. Dann hob Edward mich wieder auf seine Arme und folgte Carlisle in sein Büro. Carlisle setzte sich hinter seinen Schreibtisch. Nachdem Edward die Tür hinter uns geschlossen hatte, setzten wir uns auf den Stuhl, vor dem Schreibtisch. Ich saß auf Edwards Schoss und beide schauten wir unseren Vater an. „Dad, worüber denkst du nach ?“, fragte Edward, wahrscheinlich, versteckte Carlisle seine Gedanken vor Edward. „Zuerst habe ich ein paar Fragen an euch.“, begann Dad. Wir beide nickten und Carlisle fuhr fort. „Wann habt ihr das letzte Mal miteinander geschlafen?“ Ich senkte meinen Blick, doch dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Edward und ich würden wieder Eltern werden aber das kann doch nicht sein. Ich habe doch jeden Abend die Pille genommen. Edward merkte, dass ich in meinen Gedanken vertieft war und antwortete: „Letzte Nacht.“ „Habt ihr verhütet?“, fragte Dad weiter. „Nein, aber Bella hat doch immer regelmäßig ihr Pille genommen, wie kann das dann trotzdem sein?“, fragend schaute Edward unseren Vater an. „Edward, dass bedeutet, das sie bei Bella nicht wirkt anders kann ich es mir im Moment auch nicht erklären, aber ich bin mir 100% sicher, dass ihr wieder Familienzuwachs bekommt.“ Als Carlisle meine Vermutung nun bestätigt hatte drehte ich mich auf Edwards Schoss zu ihm und gab ihm einen Kuss, dann fragte ich: „Freust du dich?“ „Na, was denkst du denn?“, fragte er mich grinsend zurück. „Dad, kannst du Bellas Schwangerschaft beobachten?“ „Aber sicher, ihr zwei.“ Dann standen wir auf und Dad kam wieder um seinen Schreibtisch und gratulierte uns. Zusammen gingen wir wieder runter ins Wohnzimmer zu unserer Mutter, die inzwischen Renesmee geweckt hatte und ihr, ihre Flasche Milch gab. Als Renesmee uns sah, rutschte sie von Esmes Schoss und lief auf mich zu und sprang mir fröhlich in die Arme und quietschte dabei „Mummy! Daddy!“. Unsere Tochter hatte etwas zu viel Schwung genommen, so dass ich nach hinten umgefallen wäre, hätte mein Ehemann mich nicht aufgefangen. „Hey Prinzessin, du musst jetzt vorsichtiger mit Mummy umgehen.“, begrüßte Edward den kleinen Wirbelwind. „Bist du krank Mummy?“, fragte Renesmee. „Nein, Engelchen. Mir geht es gut. Den Rest erfährst du, wenn die anderen aus der Schule zurück sind.“, beruhigte ich sie. „Kinder kommt setzt euch.“, forderte Mom uns auf. Edward und ich setzten uns zu unseren Eltern auf das Sofa. Renesmee saß auf meinem Schoss. „Die anderen kommen.“, informierte uns Edward, nach einer kurzen Zeit. Ein paar Minuten später kamen dann auch schon Alice, Jasper, Rose und Emm ins Wohnzimmer. Alice stürzte sich gleich schon auf und rief überglücklich: „Herzlichen Glückwunsch ihr zwei!!“. Natürlich wie konnten wir es nur vergessen Alice hatte es in einer Vision gesehen, aber an scheinend vor den anderen geheim gehalten. „Danke, Alice.“. „Kann uns bitte mal jemand erklären was hier los ist?“, fragte Emmett total verwirrt. „Setzt euch erstmal, dann erklären wir es euch.“, übernahm Edward das Wort. Bevor er begann schaute er nochmal kurz Dad und begann dann: „ Wir ihr wisst, war es Bella nicht so gut heute morgen und nach einem kurzen Gespräch mit Dad ist uns dann wieder ihre Gabe in Erinnerung gekommen. Und daran bleibt auch kein Zweifel. Wenn ihr euch Bellas Bauch an schaut.“, endete er. Renesmee drehte sich auf meinem Schoss zu mir um und fragte mich: „ Was meint Daddy damit, Mummy?“ „Damit meinte Daddy, dass du bald ein Geschwisterchen bekommst.“, kam Emmett mir zu vor. Danach kamen dann auch Esme, Jasper, Rosalie und Emmett noch zu uns und gratulierten uns. „Daddy, aber wie kommt das Baby in Mamas Bauch?“, fragte unsere kleine. Emmett begann daraufhin zu laut zu lachen. „ Das kann dir Onkel Emmett, denke ich besser erklären und Tante Rose passt auf, dass er dir keinen Blödsinn erzählt.“, sagte Edward mit einem breiten Grinsen im Schicht Richtung Emmett. Dieser verstummte daraufhin und fragte; „Habe ich das gerade richtig verstanden Brüderchen?“ „Ich denke schon Emm.“ „Bitte, bitte Onkel Emm.“. Renesmee rutschte von meinem Schoss und stellte sich mit einer Schnute, bettelt vor ihrem Onkel hin. Sie wusste, dass sie ihn so immer rum bekam, egal für was. „Komm lass uns hoch gehen, Schatz du solltest dich ausruhen.“, flüsterte Edward in mein Ohr. „Okay.“ Damit hob er mich hoch und lief in unser Zimmer. Oben angekommen kuschelten wir auf unserem Bett. Plötzlich überfiel mich ein sehr starkes Verlangen, Edward in mir zu spüren. Ich drehte mich zu ihm und küsste ihn leidenschaftlich und fordernd werdend. Edward erwiderte den Kuss. Meine Hände wanderten unter seinem T-Shirt und zogen es ihm über dem Kopf. Seine Hände taten dasselbe mit meinem und zogen mir auch gleichzeitig meine Hose aus. Danach legte ich mich auf ihn und befreite meinen Ehemann noch von seiner kurzen Hose, gleichzeitig auch von seiner Boxer. Während ich dies tat schloss Edward seine Augen. Doch dann stoppte ich, in mir stiegen leichte Zweifel auf, ob wir es wirklich machen sollten. Würde es unserem Baby schaden? Edward hatte meine zögern bemerkt und schaute mir in die Augen, dann fragte er: „Honey, was ist los? Worüber machst du dir Gedanken?“ „ Was ist mit unserem Baby? Findest du es nicht komisch, mit einer Schwangeren zu schlafen?" „Du vergisst, dass ich Medizin studiert habe. Du kannst Sex haben, wann immer und sooft du willst!" Er grinste mich an. „Wenn du Lust hast.", grinste Edward weiterhin.“ Ich rollte mich von ihm runter, drehte mich dann auf die Seite und stützte mich mit dem Ellenbogen ab, um ihn besser betrachten zu können: „Wann immer ich will?", fragte ich und versuchte meiner Stimme einen unschuldigen Klang zu verleihen. Sein Grinsen wurde noch breiter: „Natürlich! Und Carlisle sagt auch, dass nichts passieren kann.“ Mit diesen Worten, waren meine Sorgen weggewischt worden. Ich rollte mich wieder auf meinen Ehemann und verwöhnte ihn am ganzen Körper mit meiner Zunge und meinen Lippen. Edward entwich dabei immer wieder ein lautes Stöhnen. Nachher würden wir uns bestimmt wieder doofe Sprüche von Emmett anhören müssen, wie zum Beispiel: „Könnt ihr euch nicht mal leiser lieben? Habt ihr schon mal was von Zimmerlautstärke gehört. Oder wie na hat es Spaß gemacht?“, immer wieder mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. Doch das interessierte mich jetzt nicht wirklich. Ich hatte mehr Interesse an meinem Ehemann, der sich in zwischen, wie von einem Tier gebissen unter mir bewegte und laut flehend bettelte: „Hon… ey, bit…tte. Ic…h brau…che di..ch j…etzt !“ Ich hatte Edward in zwischen soweit, dass er nicht mehr in ganzen Sätzen reden konnte. Ich war aber noch nicht ganz fertig, ich wollte noch sehen wie er reagiert wenn ich, dass … tat. Da ich auf Edward lag, hatte ich freie Handlungsmöglichkeiten für alles. Edward und ich waren in einen leidenschaftlichen Kuss vertieft, meine Hände lagen in seinem Nacken. Während wir uns küssten löste ich eine Hand glitt bis zu seinen Hüften hinunter, dort hielt ich kurz inne und ließ dann noch langsamer als zu vor weiter runter gleiten. Edward hatte inzwischen bemerkt wohin sich meine Hand bewegte und löste sich von meinen Lippen. „Da…s ha…st d..u jetzt ni..cht wirklich vor?“, brachte er unter lauten Stöhnen heraus. Zur Antwort ließ ich meine Hand auf sein bestes Stück nieder. Ich schaute Edward in die Augen, diese waren pechschwarz und glitzerten voller Verlangen, meine sahen bestimmt nicht anders aus, während meine Hand unten ihre Bewegung vollführte. Edward schrie nur noch: „Be … ll …a!“ Dann hatte er uns auch schon umgedreht und verschaffte sich Platz zwischen meinen Beinen, in dem er sie auseinander schob.Edward lag jetzt zwischen meinen Beinen, drang aber noch nicht in mich, sondern küsste sich ganz langsam hoch zu meinem Bauchnabel, dort hielt er kurz inne küsste ihn und versenkte seine Zunge ganz kurz ihn meinen Bauchnabel. Dabei entwich mir ein lautes Stöhnen. Er wollte mit mir auch spielen und mit mir dasselbe machen, wie ich kurz vorher bei ihm getan hatte. Nachdem er sich von meinem Bauchnabel wieder gelöst hatte, machte er weiter mit meinen Brüsten, die er jeweils auch mit seiner Zunge und seinen Lippen verwöhnte. „Ed…war…d!! B..i…tt..ee!“, schrie ich. Ich konnte es nicht mehr lange aushalten. Aber er war noch nicht fertig seine Lippen legten sich auf meine und forderten meine Zunge zu einem leidenschaftlichen Spiel heraus.Seine Hand glitt nach unten zu meinen Hüften und weiter auf meine Mitte zu. Ich löste mich, mit aller Kraft, die ich aufbringen konnte und wollte „Edward!“, schreien, doch ich kam nur bis „Ed“, dann hatten seine Lippen meine gefangen und er verwickelte meine Zunge wieder in ein wildes Spiel. Seine Hand streichelte mich unten und dann drang er mit zwei Fingern in mich. Seine Finger blieben kurz bewegungslos und dann bewegten sie sich in mich, ich stöhnte in seinen Mund. Seine Lippen verzogen zu meinem Lieblingslächeln. Ich hatte erst bemerkt, dass ich meine Beine enger um seine Hüfte geschlungen hatte, als er wieder nach unten rutschte mit seinem perfekten, makellosen Körper und meine Beine wieder auseinander schob und sich so mehr Platz wieder verschaffte. An meinem Eingang hielt er inne und schaute mich an. Edward hatte wieder sein Lächeln auf den Lippen, dass konnte doch nicht wirklich sein ernst sein oder? „Edward, bitte. Ich kann nicht mehr länger warten.“ Dann drang er endlich in mich und beide stöhnten wir auf als wir mit dem anderen verbunden waren. Er erhöhte sein Tempo immer mehr meine Beine, waren noch immer so wie er sie gestellt hatte. So konnte er tiefer in mich eindringen. Durch unser Vorspiel, welches uns schon fast über die Klippe hatte springen lassen dauerte es nicht mehr lange und wir beide kamen. Als es dann soweit war stöhnten wir beide nochmal laut auf. Nachdem Edward sich in mir ergossen hatte legte er sich auf mich und drehte uns wieder um, so das ich nicht sein ganzes Gewicht auf mir hatte, zum Schutz unseres Kindes. Emmett´s Sicht: Ich konnte es nicht fassen, dass mein kleiner Bruder und meine Schwester, mich dazu verdonnert hatten meiner Nichte zu erklären, wie die Babys in den Bauch kommen. Ich saß also mit meiner Nichte, auf dem Schoss und meiner Frau neben auf dem Sofa. Ich wollte gerade anfangen, als ich von oben ein lautes Stöhnen hörte. Das darf doch nicht war sein, die beiden vergnügen sich oben im Bett und so was nennt er dann ausruhen! „Nessie, was hältst du davon, wenn Tante Rose und ich dir das mit den Babys draußen im Garten klären? Es ist draußen so schön?“, ich wollte einfach mit meiner kleinen Lieblingsnichte nach draußen, da sie nicht unbedingt mitbekommen sollte, was ihre Eltern so treiben, wenn sie alleine sind. „Ja, ja komm Onkel Em, Tante Rose.“, glücklich sprang sie von meinem Schoss und zog mich und Rose an der Hand nach draußen in den Garten. Das bedeutete, dass sie zum Glück noch nicht die Fremden Laute gehört hatte. Wir standen beide auf und gingen raus. Carlisle war schon vor einer Stunde ins Krankenhaus gefahren, Jasper war jagen und Alice und Esme waren shoppen. Als wir draußen waren, ließ Nessie unsere Hände los und rannte im Garten um her, dabei summte sie glücklich ein selbst komponiertes Liebeslied von ihrem Dad. Rose schaute mich an überglücklich an, zog mich zu sich und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen, als sie sich von mir löste fragte sie mich: „Warum wolltest du nach draußen?“ Renesmee hüpfte noch immer im Garten umher. „Hast du nicht mitbekommen, was unser lieber Bruder unter ausruhen heute versteht?“, fragte ich. „Oh, nein ich war in Gedanken vertieft.“, antwortete Rose. „Los, Onkel Em, du wolltest mir noch was erklären!“, rief Nessie, kam dann auf mich zu gelaufen und sprang in meine Arme. Ich hatte Nessie auf meinen linken Arm gesetzt und nahm mit meiner rechten Hand, die von Rose, gemeinsam gingen wir in die Mitte von unserem Garten und setzten uns in die Sonne. „Onkel Em, wie kommt denn jetzt das Baby in den Bauch?“, brachte mich meine liebe kleine Nichte aufs Thema zurück. Ich sah kurz meine Frau an, was sollte ich antworten? Reis dich zusammen Em, sie ist noch kein Kind, also nicht zu tiefen gehen, ermahnte ich mich selber bevor ich ihr antwortete. „Also Nessie, das ist so deine Mummy und dein Daddy haben sich ja ganz doll lieb.“, begann ich und schaute sie dabei an. „Aber du, Tante Rose, Tante, Onkel Jasper und Oma und Opa haben sich auch doch ganz doll lieb aber ihr habt keine Kinder.“ Wieder schaute ich meine Frau an, bevor ich antwortete „Schatz, das stimmt, wir haben uns auch ganz doll lieb. Du weißt doch, dass wir anders sind als Menschen, da wir ja Vampire sind. Nun ja, und du weißt auch das jeder von uns ein besonders Talent hat, mit Ausnahme deiner Eltern. Dein Daddy kann Gedanken lesen, erstklassisch Klavier spielen und deine Mummy hat ein Schutzschild und hat noch eine besondere menschliche Eigenschaft.“ „Und wie ist das jetzt mit dem Baby?“, schaute mich Nessie neugierig an. „Naja, bei deinen Eltern gibt es manchmal so ein paar …“ „Emmett, dass ist jetzt nicht dein Erst oder? Zum Glück hat Edward gesagt ich soll dabei sein.“, unterbrach mich Rose. „Rose, das wollte ich gar nicht so ausdrücken.“, verteidigte ich mich. „ Okay Nessie, also weiter im Text. Deine Eltern zeigen sich manchmal, wie lieb sich haben und dabei ist …“ „Emmmettt !!! Sie ist noch fast ein Baby!“, schrie Rose mich an. „Dann erklär du es ihr doch!“, motzte ich. „Also Nessie, dein lieber Onkel wollte dir damit sagen, dass Bella und Edward sich lieben und das so was vorkommt. Aber das wirst du später noch lernen den Rest.“, beendete Rose die Aufklärungsstunde.„Manno, das ist so was von unfähr! Ich will es aber jetzt wissen und nicht später.“, beschwerte Nessie sich bei uns. „Wenn du es genauer haben willst musst du deinen Daddy fragen.“, sagte ich ihr. Kaum hatte ich ihr dies gesagt stand sie auf und rannte auch schon auf die Terrasse zu. „Nessie, Daddy und Mummy sind noch oben.“, rief ich ihr hinterher. Edward’s Sicht: „Daddy, Daddy! Onkel Em meinte ich soll dich fragen, wie genau das Baby da bei Mummy in den Bauch kommt“, kam unsere Tochter auf uns zu gerannt, blieb dann vor uns stehen und zeigte dann auf Bellas kleine Wölbung. „Danke, Bruderherz, ich wollte eigentlich noch nicht meine Tochter so sehr aufklären.“, wandte ich mich an Emmett. „Wir haben es ihr Kindgerecht erklärt, aber eure Tochter ist halt ein wissbegieriges kleines Monster. “, verteidigte er sich. „ Daddy, bitte, bitte!“, fing meine Tochter an zu betteln. Na super, jetzt schaut sie mich auch noch mit einer Schnute an, sie weiß wie sie mich rum bekommt. Hilfe suchend schaute ich meine Frau an. Bella verstand meinen Blick und fragte: „Nessie, weißt du, dein Vater ein neues Stück komponiert hat, dass nur von dir handelt?“ Zum Glück stimmte es, eigentlich wollte ich meine Tochter damit an ihrem Geburtstag, damit überraschen, aber wenn wir sie so von dem Thema ablenken können. Ist es mir wert. „Wirklich, Daddy? Bitte, bitte spiel es mir vor!“ „Ja, das Lied ist nur von dir. Ich spiele es dir aber nur, wenn die Mummy den Text dazu singt.“, grinsend schaute ich Bella an. Wir beide haben zu meiner Komposition auch einen Text passend dazu geschrieben. „Au, ja bitte!“ „Okay, dann komm gehen wir rein zu meinem Klavier.“ „Hey, wir wollen auch euer neues Lied hören!“, meldete sich Rose zu Wort. „Dann kommt mit!“, rief Bella ihnen entgegen, obwohl wir nicht rufen müssen, da wir ja alle sehr gute Ohren haben. Ich ging mit meiner Tochter, auf den Arm, durch die offene Terrassentür zu meinem Klavier, meine Frau folgte mir und dann kamen auch schon unsere Geschwister. Dort angekommen setzte ich mich auf meinen Hocker. Nessie setzte ich auf meinen Schoss und Bella stellte sich neben mich. Rose und Emmett drehten das Sofa in unsere Richtung und setzten sich dann. Ich wollte gerade anfangen zu spielen, als Alice von oben rief: „Wartet! Jasper und ich wollen auch mit hören.“ Nachdem die beiden sich dann gesetzt hatten, fing ich an. Bella setzte kurz danach auch ein. (Hier ist die Melodie, ihr müsst euch jetzt nur noch den Gesang von Bella euch vorstellen (http://www.youtube.com/watch?v=XXhNkiLeWE0) ) Bellas Sicht: Nachdem wir geendet hatten klatschten alle. Edward und Ich stellten uns neben einander auf und verbeugten uns. Renesmee, war von Edwards Schoss heruntergerutscht, während des Stücks und saß nun zwischen Rose und Emmett. „Danke, meine Damen, meine Herren.“, bedankte sich Edward spielerisch. Nessie rutschte von ihrem Platz und sprang überglücklich vor uns herum. „Was ist denn hier los?“, fragte Carlisle, der gerade mit Esme wieder ins Haus kam. Carlisle war im Krankenhaus und Esme hatte in der Stadt noch Essenssachen für Nessie eingekauft. „Mummy hat gesungen und Daddy hat Klavier dazu gespielt Opa.“, sagte Nessie und lief auf ihren Opa zu. Carlisle strahlte seine Freude richtig aus, als Nessie ihn Opa nannte. Dad hatte unsere Tochter auf dem Arm als er weiter in Wohnzimmer kam und uns dann fragte: „Bella, Edward habt ihr kurz Zeit? Ich würde gerne mal etwas ausprobieren. “ „Klar.“, kam es von uns, wie aus einem Mund. „Ich will auch mit!“, meldete sich nun Nessie wieder. „Und wer spielt dann mit mir?“, fragte Renesmee beleidigt. „Engelchen, danach spiele ich auch mit dir. “, versuchte Carlisle seine Enkelin zu beruhigen. Er hatte ihr gestern Abend versprochen mit ihr am nächsten Tag, nach der Arbeit zu spielen und wenn man Nessie etwas versprach, erinnerte sie immer einen daran.„Was hältst du davon, wenn du deinem Geschwisterchen jetzt erst mal Hallo sagst?“, machte Carlisle ihr das Angebot. „Au ja, ich werde mein Geschwisterchen jetzt kennen lernen!“, freuend, hüpfte Nessie auf Carlisles Arm herum. Carlisle wollte also, versuchen mit einem Ultraschall, mich zu untersuchen. Ich hatte mich schon gefragt, was er von uns wollte. Edward hatte es bestimmt schon in seinen Gedanken gelesen. „ Nessie ich kann dir aber nicht ganz versprechen, dass es funktioniert.“ „Ich will trotzdem mit!“, bestimmte sie. „Okay, dann kommt ihr zwei. Wir gehen in mein Büro.“ Gemeinsam gingen wir in Carlisles Büro. Nessie befand sich noch immer auf seinem Arm. Sie ließ immer tragen, wenn sich die Gelegenheit bot. „Bella legst du dich bitte dort auf die Liege? Und kannst du dein Oberteil bitte hochschieben?“, sagte Carlisle und deute in die linke, seines Büros. Während mir Edward mit meinem Oberteil half, setzte sich Dad, zusammen mit Nessie auf seinen Stuhl vor dem Ultraschallgeräte und erklärte meiner Tochter, wo sie eventuell gleich was sehen könnte. Ich legte mich auf die Liege, dann ging Edward einen Schritt auf Seite, und dann rutschte Carlisle an seinen Platz. Carlisle öffnete eine Tube und verteilte dann etwas von dem Gel auf meine kleine, dennoch sichtbare Wölbung, meines Bauches. Dann nahm er den Ultraschallkopf und ging damit über meinen Bauch. Nessie schaute gespannt auf den Ultraschallbildschirm, doch kein Bild erschien. „Schade, ich hätte gerne mein Geschwisterchen mal gesehen.“ „Keine Sorge Nessie, du musst nicht neun Monate warten, bis du es sehen kannst. Ich schätze mal in ca. 2 Wochen wirst es bei dir sein.“, beruhigte Carlisle sie. „Dad, bist du dir sicher?“, fragte Edward, während er mir das Gel von meinem Bauch weg machte und Carlisle, Renesmee tröstete. Ich war irgendwie in Tranche und konnte daher nicht sprechen. „Schatz, erinnern dich doch mal an die Geburt von Nessie. Nessie habe ich nach einer halben Woche geboren.“, ich war aus meiner Trance erwacht und antwortete. „Du hast recht.“ Anschließend beugte er sich runter, da ich noch immer auf der Liege lag und gab mir einen Kuss auf die Lippen und danach noch einen auf meine Stirn. „Du bist durstig, wir sollten gleich jagen gehen, damit es morgen in der Schule, keine Probleme gibt.“, stellte Edward fest „Ja, das stimmt, jetzt wo du es sagst.“ Zusammen gingen wir dann wieder runter. Carlisle kam auch mit runter. Er wollte mit Renesmee in der Küche ihre Flasche holen, mit Tierblut. Sie trinkt lieber Tierblut, als menschliche Nahrung zu sich zu nehmen. Daher brauchte Nessie auch nur morgens und abends was zu trinken. Wir wollten uns gerade von den anderen verabschieden und bescheid sagen, dass wir jagen gingen, als Alice ihr Blick in die Ferne glitt. Edward hielt meine Hand und ich merkte, dass er sich plötzlich versteifte. Edward lass also gerade Alice Gedanken und ihre Vision. Alle im Raum wurden mucks Mäuschen still. „ Arya Marie Mason Cullen, Lara Elisabeth Mason Cullen, Kellan Edward Mason Cullen und Anthony Carlisle Mason Cullen.“, sagte Alice, und erwachte dann. Ich schaute Edward an der nun auch wieder erwachte. „Alice, was hast du gesehen? Was sollten die Namen? “, fragte Jasper und Carlisle gleichzeitig. Alice schaute Edward an und an ihrer Stelle antwortete er: „Alice hatte gerade eine Vision, in der es darum ging, das wir nicht nur ein Baby bekommen, sondern gleich zweimal einiige Zwillinge. Zwei Mädchen und zwei Jungen, deshalb auch die Namen.“ Nachdem Edward geendet hatte schauten mich alle an. Nein, sie schauten meinen Bauch an, der doch tatsächlich nochmal etwas gewachsen war, ohne dass ich es gemerkt hatte. Plötzlich hatte ich starke Schmerzen. Ich merkte gar nicht, dass ich mich fallen gelassen hatte, erst als ich in Edwards Armen lag ist es mir aufgefallen. „Bella, was war los?“, fragte er mich besorgt. Carlisle stand auch vor mir und fragte: „Geht es wieder?“ Bevor ich antwortete, musste ich schlucken: „Ja, ich weiß nicht was das gerade war aber ich vermute, dass es Tritte waren.“ „Ja, das ist möglich.“, sagte Carlisle. Nachdem ich Edward nochmal versichert hatte, dass es mir wieder gut ging, machten wir uns auf in den Wald zu kommen, um jagen zu gehen. Nach einem riesigen Bär, einem Polarwolf und einem Fuchs war ich endlich satt. Edward hatte nur einen Polarwolf erlegt und war dann schon fertig. Zusammen machten wir uns wieder auf den Heimweg. Nessie war mittlerweile schon im Bett, da es schon Mitternacht war. Edward und ich begrüßten die anderen wieder und gingen auf unser Zimmer. Dort legten wir uns auf unser Bett und kuschelten. Dann wurde es leider morgen und wir mussten wieder in die Schule. Schließlich konnten Edward und ich jetzt schlecht zu Hause bleiben, da wir ja gerade erst neu an der Schule waren. Ich hatte nur etwas Angst, was die anderen wegen meinem Bauch sagen würden. Übernacht hatte mein Bauch noch etwas an Größe gewonnen. Edward blieben meine Sorgen nicht verborgen, sicher wir waren ja jetzt auch schon seit 5 Jahren zusammen. Er kam aus unserem Ankleidezimmer und brachte mir meine Anziehsachen. Ich hatte ihn gebeten mir etwas raus zu suchen, da ich mich einfach nicht entscheiden konnte, was ich anziehen sollte. Nun kam er auf mich zu, gab mir einen Kuss und reichte mir meine Sachen. Ich schaute sie mir an und stellte fest, das er mir ein T-Shirt von sich geben hatte. Ich musste schmunzeln. „Danke, mein Engel.“, bedankte ich mich. Als fertig war gingen wir runter und fuhren dann mit den anderen zur Schule. Carlisle hatte es geschafft mich und Edward von dem Sportunterricht zu bereifen. Und da Edward den selben Stundenplan hatte wie ich, konnten wir jederzeit nach Hause fahren. Dann kamen wir an der Schule an. Gentlemanlike, wie immer öffnete Edward mir die Beifahrertür, damit ich aussteigen konnte. Ich nahm seine Hand, er drückte meine Hand leicht, was heißen sollte macht dir keine Sorgen. Lass die anderen Reden, was sie wollen. Ich war froh, dass ich meine Familie bei mir hatte. Edwards T- Shirt konnte auch nicht meinen Bauch ganz verdecken. Plötzlich rief uns eine Stimme. Edward und ich drehten uns um und sahen, dass uns Nina und Helena gerufen hatten. Wir warteten bis die beiden bei uns waren. „Hey, wie ich sehe geht es euch besser. Alice und Rose hatten uns gestern erzählt, dass es euch nicht gut ging.“, begrüßte uns Nina. „Ja, uns geht es wieder besser. Aber wir müssen noch was vorsichtig mit dem essen sein.“, erklärte Edward. Das hieß, dass den beiden mein Bauch noch nicht aufgefallen war. Doch da hatte ich mich wohl zu früh gefreut. Denn gerade als daran dachte schaute Helena meinen Bauch an. „ Jetzt kann ich kann mir auch denken, warum ihr gestern nicht hier wart.“, sagte Helena. „Herzlichen Glückwunsch. In welchem Monat bist du Bella?“, gratulierte sie uns. Was sollte ich ihr antworteten? Danke Helena, aber bei mir kann man es nicht Monat nennen, da ich unsere Kinder in ca. 2 Wochen zur Welt bringe? Nein, das konnte ich nicht „Im 3. Monat.“, antwortete Edward an meiner Stelle. Und dann mussten wir uns beeilen in den Unterricht zu kommen. In der Mittagspause saßen wir mit Nina, Helena, Kathy, Anna, Christina an einem Tisch. Alle gratulierten Edward und mir zu unserem Nachwuchs. Der restliche Vormittag lief ereignislos ab. Zwar warf mir die Schüler/innen und Lehrer einige komische Blicke zu, doch das störte mich nicht. Edward ließ den ganzen Vormittag nicht einmal aus den Augen, auch die anderen aus unserer Familie beobachteten mich sorgfältig. Dann hatten wir die Schule endlich hinter uns und fuhren wieder nach Hause. Am Nachmittag wollten wir in die Stadt shoppen. Ich habe alle Kapitel nochmal überarbeitet, besonders solltet ihr euch die Kapitel Der erste Schultag, dann Eifersüchtig und Sturmfreies Wochenende durchlesen Kapitel 10: Shoppen mit Geschwistern ------------------------------------ Nachdem wir in der Schule waren und mich jeder den wir begegnet waren angeglotzt hatte, als wäre ich ein weltwunder. Kaum war ich mit Edward in unserem Haus, wurde ich auch gleich von Rose und Alice in beschlag genommen was Edward überhaupt nicht gefiel da er noch irgendetwas mit mir vorhatte. Eigentlich sollten unsere Männer mit aber Nessie hatte sie wie immer um den kleinen Finger gewickelt. Zusammen fuhren wir nach Diamond Ridge, wir wohnten außerhalb der Stadt in einem Wald. Nach 10 Minuten Fahrt in Rose roten BMW Cabriolet waren wir in Diamond Ridge angekommen und sahen sofort einen Babyladen, indem Rose und Alice auch gleich rein gingen. Alice sah 2 Babysets mit richtig süßen Sachen. Für die Mädchen hatte Alice Set, das aus 4 Babystrampler zusammensetzte. Einer in weiß, ein anderer in lila, gelb und die letzten zwei waren blau, pink und blau. Für die Jungs bestand das Set hauptsächlich aus verschiedenen Blautönen. Dann sahen wir auch noch ein paar süße Ballerinas für meine Kleinen. Auf einmal als wir zu einem anderen Laden gingen, da wir drei auch mal wieder neue Klamotten brauchten sahen wir wieder welche aus unserer Schule, wir nannten sie die Kaffer, da sie uns 3 immer hinterher starrten, wenn wir mal irgendwo lang gingen. Als wir in unserem Stammladen waren Atmeten wir erleichtert aus. Ich sah was ganz cooles von Ed Hardy was Rose und Alice auch gefiel, aber sie meinten es würde mir besser stehen, da ich schon so viel von Ed Hardy habe. Mein Strass Long Shirt, welches ich gefunden hatte, war schwarz, pink und blau. Zusätzlich hatte ich auch einen neuen Bikini von Ed Hardy gefunden. Er war weiß und hatte auf meinen Brüsten und meinem Po ein Herz mit Treue drauf, die anderen beiden hatten so was Ähnliches nur von einer anderen Marke. Wir gingen wieder raus und sahen immer noch unsere Kaffer. Plötzlich meinte der eine nur „Bella, Schnecke wie wäre es mit uns, dein Freund bringt es bestimmt nicht.“, meinte Tim einer der Idioten. Plötzlich spürte ich einen Arm um meine Taille und einen anderen kleinen Arm um meinen Hals. Edward und Nessie waren mit Emmett und Jasper gekommen um mit uns dann noch etwas draußen zu sein. Tim und die andern Kaffer guckten nur dumm aus der Wäsche als Nessie „Mummy, Mummy, ich auch neue Klamotten.“; sagte. Ich küsste Edward kurz und ging dann mit den anderen und Nessie auf den Arm in ein anderes Klamotten Geschäft. Nessie fand auch ganz süße Sachen wie. Einen blauen kurzen rock mit einer Leggins und dazu ein etwas Rosa/Weißes Oberteil. Sie wollte auch neue Schuhe haben, da fand sie ganz süße sportliche und niedliche Ballerinas, die zu ihr passten. Nachdem ausgiebigen Shoppingtrip waren wir alle geschafft, alle außer einer, Alice. Sie hätte noch 3 Stunden weiter Shoppen können. Nachdem wir wieder zu Hause waren, kümmerten sich Carlisle und Esme wieder um unsere kleine. „Nessie, morgen gehen Oma und Opa mit dir in den Zoo! Was sagst du dazu?“; sprach Carlisle mit unserem Engel. Unsere kleine sprach nicht sie tobte Happy durch das ganze Hause. „Ach, ich will gar nicht wissen wie es ist, wenn die anderen 4 da sind!“, meinte ich nur. „Ob das auch so schlimm wird, oder ob ich anstatt zur Schule zu Hause bleibe?“, fragte ich mich. Esme, sah mich schockiert an. „Du gehst schön in die Schule Fräulein, ich werde mich dann um die Rasselbande kümmern. Du brauchst auch mal deine Ruhe!“, alle nickten, also hieß es 1 gegen 7. Ich ergab mich und wurde wieder von Edward mit gezogen, er verfrachtete mich ins Bett und legte sich dazu. „Ey Leute!“, schrie Emmett von unten „wir haben morgen frei die Sonne wird scheinen.“. Ich lachte innerlich auf, dass ist echt super dachte ich mir. »Dann könnte ich ja mal wieder meinen Schatz verführen. Wenn er nicht auf die gleiche Idee kommt!« Es war bereits mitten in der Nacht, als plötzlich Nessie„Mummy, Mummy!“, schrie. Dann verstummten die Schreie und wir konnten ein lautes Schluchzen hören. Ich wollte schnell aufstehen, dabei wurde mir wieder einmal schwindelig und ich spürte, wie Edward mich wieder auf unser Bett drückte und sagte: „Schatz, bleib liegen ich schau mal nach unserer kleinen.“ Dann war er auch schon verschwunden. Als Edward mit Renesmee auf seinem Arm zu mir kam, setzte ich mich langsam auf. Renesmee streckte ihre Ärmchen nach mir aus. Edward setzte sie auf dem Bett ab, dann krabbelte sie zu mir und kuschelte sich an meine Seite. „Was ist los mein Engel?“, fragte ich sie, als Edward nur mit seiner Boxershort bekleidet neben uns legte. Edward lag seit wir unser Verlangen, nachdem anderen endlich ausleben konnten lieber leicht bekleidet im Bett, dass heißt höchstens nur mit Boxershorts oder auch gar nichts am Körper. „Ich habe was ganz schlimmes geträumt.“, erzählte Nessie. Dabei kuschelte sie sich noch näher an mich und Edward. Edward summte mein Schlaflied vor, langsam beruhigte Nessie sich wieder und glitt wieder in ihr Traumland zurück. Zusammen blieben wir so bis am nächsten morgen liegen. Edward und ich hatten die restliche Nacht damit verbracht unsere kleine zu beobachten. Nun konnte ich Edward verstehen, dass er es interessant fand, mich damals beim schlafen zu beobachten. „Ja, machen wir.“, sagte Edward auf einmal. Ich schaute ihn kurz fragend an und er antwortete: „Dad hatte gerade gedacht wir sollen Renesmee wecken. Sie wollen in einer Stunde los.“ „Na dann müssen wir sie doch wecken.“, sagte ich. Ich beugte mich über meine Tochter und küsste ihre Stirn. Langsam schlug sie ihre Augen auf noch etwas verträumt drehte sie sich zuerst in meine Richtung, aber als ich dann sagte: „Mäuschen du musst aufstehen.“, murmelte Nessie „Will nicht!“ und drehte sich von mir weg, krabbelte auf Edwards Bauch und rollte sich dort wieder zusammen. Edward lachte auf. „Okay, dann kann ich ja Opa, Oma, Tante Alice, Rose und Onkel Em und Jasper sagen das sie alleine in den Zoo gehen können und anschließend auf den Spielplatz und die Kirmes.“, sagte Edward mit einem breiten grinsen. Sofort war Nessie hellwach und schrie: „Nein Daddy, dass tust du nicht! Ich bin doch schon wach.“ „Heute geht es in den Zoo!!“, quietschte Nessie und sprang fröhlich auf unserem Bett herum. Dann kam Nessie auf mich zu gesprungen und wollte sich auf meinem Bauch setzten, doch zum Glück fing mein Mann Nessie im letzten Moment in der Luft. „Fräulein! Was hat Daddy dir letztens wegen Mamas Bauch gesagt?“, fragte er vorwurfsvoll. „Sorry Mummy, Daddy.“, entschuldigte sich Ness. „So, dann gehst du jetzt ins Bad und ab in die Badewanne, Madame.“, sagte Edward. Ich musste schmunzeln. „Nein schrie Nessie!“, und hatte sich wieder aus Edwards Griff gewunden, verschwand dann durch die Tür. „Bin gleich wieder da. Mit unserem kleinem Monster. Du bleibst liegen.“, dann gab er mir einen Kuss und war ebenfalls verschwunden. Nach da wurde langsam aber sicher einer aufmüpfig, sie wollte alle Aufmerksamkeit von uns haben so lange es noch ging. Schließlich hat sie bald 4 Geschwisterchen. Ich musste lächeln. Irgendwo im Haus hörte ich Nessie: „Onkel Jasper, Tante Alice Hilfe!“, schreien. Edward lief hinter ihr her. „Jetzt Emmett!“, rief Edward. „Onkel Em du bist fies! Lass mich runter bitte.“ „Kein Chance, kleine. Hier Brüderchen dein wildes Monster.“ „Danke Bruderherz.“ Also hatte Emmett Nessie gefangen und an Edward übergeben. Im nu war Edward mit dem kleinen Monster oben. „So und jetzt geht es ab in die Wanne.“ „Aber nur, wenn ihr auch mit kommt!“, protestierte Ness. „Ist das okay für dich Schatz?“ „Wenn uns kleines Monster dann endlich sich anzieht, bin ich damit einverstanden.“ Dann stand ich auf und ging in unser Ankleidezimmer, um meinen Bikini anzuziehen. „Ness gehst du schon mal in unser Bad und lässt Wasser einlaufen? Wir ziehen uns schnell um und dann kommen wir zu dir.“ „Au ja!“, schrie Nessie und tänzelte auch schon in unser Bad. Edward kam ins Zimmer und zog sich seine Boardshorts an. Ich hatte mir meinen neuen Bikini von Ed Hardy angezogen. Als Edward mich so sah verdunkelten sich seine Augen sofort. „Später, Honey. Unser Tochter wartet schließlich auf uns.“, flüsterte ich ihm noch aufreizend ins Ohr. Bevor er mich packen konnte war ich schon durch die Tür und lief ins Bad. Nessie war schon komplett ausgezogen und wartete auf uns. Edward kam nun auch ins Bad. Half mir in die Wanne und stieg dann mit Nessie selber rein. Nachdem Bad ging es dann schneller. Da Nessie kaum menschliche Nahrung zu sich nimmt, haben sie ihr erlaubt, ihre „Nenna“, wie sie immer dazu sagt mit zunehmen. Seit wir einkaufen waren und sie einen Schnuller gesehen hatte, wollte sie auch einen haben. Den nahm sie seitdem nur noch selten aus dem Mund. Sie brauchte ja auch nicht zu sprechen, wenn sie etwas haben wollte, konnte sie es uns zeigen. Nachdem wir uns von Nessie verabschiedet hatten und ihnen noch gewunken hatten, gingen wir wieder rein. „Und was machen wir jetzt?“, fragte ich. Plötzlich wurde es dunkel. Edward verband mir meine Augen und flüsterte in mein Ohr: „Zuerst werde ich Sie entführen, Mrs Cullen.“ „Okay.“, sagte ich nur. Bevor er mich in die Garage führte gab er mich noch einen leidenschaftlichen Kuss auf meine Lippen. Edward führte mich zu seinem Astin Martin. Ich hatte es an dem Schlüsselgeräusch erkannt. Der Volvo hörte sich ganz anders an, als der Astin Martin beim auf und abschließen. Gentlemanlike, öffnete Edward mir die Tür und half mir beim einsteigen, schließlich konnte ich ja nichts sehen. Was er wohl diesmal wieder im Schilde führte? „Ich bin sofort wieder. Ich hole oben nur noch was.“, sagte er schnell und war dann auch schon verschwunden. Edwards Sicht: Schnell lief ich hoch in unser Zimmer, nahm eine Tasche aus unserem Zimmer, flitze ins Bad dort packte ich zwei Handtücher ein, dann lief ich nach unten. Unten schnappte mir eine Decke, mehrere Kerzen, sowie die Rosenblätter und eine Rose, alles legte ich in die Tasche. Badesachen würden wir nicht brauchen also Bikini und Boardshorts, da wo ich mit Bella hin wollte waren wir alleine. Ich war gerade an der Garagentür angekommen, als mir einfiel, das ich oben noch was vergessen hatte. Ein Geschenk für Bella und unsere Kinder. Schnell lief ich noch einmal nach oben und holte mein Geschenk aus meinem Kleiderschrank. Dann konnte es ja jetzt los gehen. Ich lief zu Bella in die Garage, setzte mich in meinen Astin Martin und fuhr los. „Wo fahren wir hin?“, fragte meine Frau. „Das verrate ich dir nicht.“, antwortete ich und gab ihr nochmal einen Kuss, während ich lenkte. Ich hatte bei der letzten Jagd mit Emmett und Jasper einen See gefunden und zu diesem wollte ich heute meinen Tag, mit Bella alleine und in Ruhe verbringen. „Schatz, bitte, du …“ Weiter kam sie nicht, denn ich hauchte ihr meinen Atem ins Gesicht. Ich hatte herausgefunden, dass er noch immer die gleiche Wirkung, wie früher bei ihr hatte. Augenblicklich verstummte sie und saugte meinen Atem ein. Bei diesem Anblick musste ich noch breiter Lächeln. Durch meine übliche Fahrweise und meinem guten Gedächtnis waren wir nach 5 Minuten fahrt am Ziel. Ich parkte den Wagen, stieg aus, nahm die Tasche und lief zum See. Dort angekommen verstreute ich schnell die Rosenblätter auf dem See, legte unsere Handtücher in den Sand, stellte die Kerzen in eine Herzform auf, die Rose legte ich in die Mitte, des Herzens und zündete zum Schluss noch schnell die Kerzen an. Das alles hatte ich in 1 Minute geschafft. Anschließend lief zurück zu meinem Wagen. Half Bella beim aussteigen. „Hast du was dagegen, wenn ich dich trage?“ „Nein, aber wo sind wir?“ „Das wirst du gleich sehen.“, antwortete ich ihr und nahm sie auf meine Arme, lief dann zum See. Als wir nach 1 Minute rennen, kamen wir an den See an. Ich setzte Bella wieder auf ihre eigenen Füße und nahm ihr die Augenbinde ab. Bella schaute sich um, als sie die Handtücher sah und die Kerzen, lief sie, mich an der Hand mitziehend, dorthin. Bei den Handtüchern blieb Bella stehen. Ich setzte mich auf eines der Handtücher und zog meine Frau runter zu mir. Bella setzte sich auf meinen Schoss und kuschelte sich so nah es ging nur an mich. Ich schloss meine Arme glücklich um sie. Seit der Schwangerschaft wurde das Verlangen nachdem anderen immer wieder stärker. Wir konnten kaum die Finger von dem anderen lassen. Deshalb hatte ich mir auch gedacht, nachdem wir erfahren hatten, dass die anderen in den Zoo gehen wollten und noch mehr machen wollten. Meine Frau zu überraschen. Mum, Dad und unsere Geschwister blieb dieses stärker werdende Verlangen natürlich nicht verborgen. Wie auch wenn 8 Vampire in einem Haus leben. Ich war so in meine Gedanken versunken, dass ich erst wieder aus ihnen erwachte, als ich Bellas Hände unter meinem T-Shirt spürte. Quälend langsam schob sie mein T- Shirt immer höher, sie wusste einfach, wie sie mich reizen konnte. Ich hob meine Arme hoch und dann landete mein T- Shirt auch schon im Sand. Bella wollte gerade meine Brust verwöhnen, als ich ihr Kinn an hob und sie in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte. Neben bei wanderten meine Hände auf ihren Rücken, um die Schnüre ihrer Korsage zu öffnen. Schnell hatte ich sie geöffnet und streifte sie ihr über die Arme. Langsam löste ich mich von ihren Lippen. Ich ließ mich langsam noch hinten auf das Handtuch fallen und was ich sah, verschlug mir die Sprache. Bella hatte unter der Korsage keinen BH an. „Wo zu brauche ich einen?“, flüsterte sie mir zu verführerisch in mein Ohr. Moment mal ich wollte sie doch verführen, sie sollte es genießen und nicht ich. Blitzschnell drehte ich uns, nun lag Bella unter mir. „Was hältst du davon schwimmen zu gehen?“, fragte ich sie zwischen zwei Küssen. „Mhm, gute Idee.“, antwortete sie. Darauf hatte ich nur gewartet, bevor sie noch etwas erwidern konnte, hatte ich sie auch schon von ihrer restlichen Bekleidung befreit, zog mir auch schnell noch meine Sachen aus und lief dann mit ihr ins warme Wasser. Im warmen Wasser schlang Bella sofort wieder ihre Beine um meine Hüpfte. Ich musste stöhnen sie ließ sich immer wieder runterrutschen und zog sich dann wieder an meinen Schultern hoch. „Honey, wollten wir nicht schwimmen?“, brachte ich gerade noch raus, als ich wieder laut aufstöhnen musste. „Mhm, ich würde lieber da weiter machen, wo wir eben unterbrochen hatten.“, murmelte sie an meine Brust. Ich stand nun bis zur Brust im Wasser. Bella noch immer auf meinen Armen. Dann legte sie ihre Lippen fordernd auf meine. Ihre Zunge verlangte nach einlass, den ich ihr nur zu gern gewährte. Wieder ließ sie sich an mir runter gleiten, zog sich aber erst wieder hoch, als sie mich unten kurz berührte. Ich stöhnte laut in ihrem Mund. Nun konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Ich schob meine Hände unter ihren Po, drehte mich im Wasser und lief dann tiefer in den See. Meine Lippen legten sich automatisch auf ihre. Ich zog sie mit unter Wasser. Da wir ja nicht atmen mussten, war es kein Problem für uns. Bella ließ alles mit sich machen. Als wir meiner Meinung nach tief genug waren löste ich mich von ihren Lippen und küsste mich ihren Hals hinunter zu ihren Brüsten, dort verwöhnte ich beide abwechselnd mit der Zunge und meinen Lippen. Die Brust, die ich gerade nicht mit meiner Zunge oder meinen Lippen verwöhnte, machte es meine Hand. Bellas Brustwarzen versteiften sich schnell und ihr entwich immer wieder ein Stöhnen. Ich war gerade dabei ihre rechte Brust mit meiner Zunge zu necken und die andere verwöhnte ich mit der linken Hand. Dann ließ ich meine linke ganz, ganz langsam auf ihren Bauch nieder, ließ sie dort ein paar Minuten und ging dann weiter nach unten. Da Bella noch immer ihre Beine um meine Hüpfte hatte, konnte ich mich zwischen ihren Beinen frei bewegen mit meiner Hand. Ich schaute Bella in die Augen, in ihnen spiegelte sich das ganze Verlangen wieder. Meine Hand ruhte noch an ihrer Seite, doch als ich ihr Verlangen sah, berührte ich ihre Mitte und massierte sie. Bella legte ihren Kopf in den Nacken und stöhnte. Während ich sie weiterhin verwöhnte tauchte ich wieder auf und legte uns auf die Handtücher nieder. Bella stöhnte immer wieder während meine Hand machte, was sie wollte. Plötzlich lag ich unter Bella und sie saß auf mir. Irgendwie hatte sie es geschafft uns zu drehen. Sie gab mir einen Kuss und flüsterte dann völlig außer atmen: „Jetzt bin ich aber mal dran.“ Dann küsste sie sich runter zu meiner Brust und spielte, neckte meine Brustwarzen. Nun musste ich stöhnen. Danach bedeckte sie meinen ganzen Körper mit weiteren Küssen. In meinem Bauchnabel versenkte sie kurz ihre Zunge, küsste ihn zur Versöhnung wieder. Mir entwich dabei ein lautes Knurren. Immer weiter rutschte sie runter. Auf einmal spürte ich ihre Hände an meinen Oberschenkeln, zwischen meinen Beinen, die sie leicht, aber fordernd aus einander drückten. „Bella!!“, stöhnte ich. Was hatte sie vor? Bella hob kurz ihren Kopf und schaute mir in die Augen. In der Zwischenzeit hatte sie sich zwischen meine Beine gesetzt. Dann wandte sie ihren Blick nach unten. Oh, nein, dass hatte sie jetzt nicht wirklich vor oder doch? Bella senkte langsam ihren Mund zu meinem besten Stück, dass sich in voller länge ihr entgegen streckte, und gab ihm einen Kuss oben auf die Spitze. Dass reichte. Ich stöhnte auf, schrie: „Bella!!“ Im nächsten Moment hatte ich uns umgedreht und hatte mich zwischen ihre Beine platziert. Ich schaute ihr wieder in die Augen, als ich schnell in sie eindrang und dort verweilte, um das berauschende Gefühl zu genießen. Uns beiden entfuhr dabei ein lautes, hemmungsloses Stöhnen. Sie schlang ihre Beine wieder um meine Hüfte, drückte mich tiefer in sie. Ich verstand ihre stumme Aufforderung und beschleunigte mein Tempo. Bella reichte es aber noch immer nicht, löste ihre Beine wieder und stellte sie, so weit es ging neben meinem Körper. So konnte ich noch tiefer in sie eindringen. Ich beschleunigte mein Tempo, so schnell es ging. Beide stöhnten wir. Nachdem ich nochmal in sie eindrang zog sich ihre Mitte zusammen und brachte mich auch über die Klippe. „Edward!!!“, schrie sie mit ihrer bezaubernden Stimme und ich tat das Gleiche mit ihrem Name. Erschöpft und vollkommen befriedigt legte ich mich neben Bella und zog sie an mich. Als ich meinen Atmen wieder unter Kontrolle hatte löste ich eine Hand, die ich um Bella gelegte hatte und griff in die Tasche hinter mir. „Bella Liebling, ich habe noch eine Überraschung für dich“, sagte ich. „Noch eine Überraschung?“ „Naja eigentlich ist es eher was für unsere Kinder.“, erklärte ich. „Okay, dann zeig mal.“, sagte meine Frau und ich reichte ihr das Päckchen. Bella riss das Papier ab und öffnete das entpackte Kästchen. Nach kurzem zögern öffnete sie auch dies und zum Vorschein kamen 4 kleine Armbändchen, mit dem jeweiligen Namen unser Kinder und dem Cullenwappen dran. „Oh, Edward. Die sind ja süß.“, bedankte sie sich und gab mir wieder einen Kuss. „Die habe ich gestern, bevor wir zu euch gekommen sind gekauft. Es war Nessies Idee war, dass wir auch die Wappen daran befestigen könnten.“, erzählt ich ihr. Bella aber stürzte sich wieder auf mich und küsste mich stürmisch. Ich löste mich und sagte dann: „Wir sollten langsam mal wieder nach Hause. Nessie möchte uns bestimmt alles erzählen.“ „Ja du hast Recht.“ Dann standen wir beide auf zogen uns an, packen alles ein und liefen zurück zu meinem Astin Martin und machten uns auf den nach Hause. Kapitel 11: Totales Chaos und Edward dreht durch ------------------------------------------------ Während der Fahrt nach Hause hielten wir die ganze Zeit Händchen. Nach 5 Minuten, dank Edwards Fahrstiel, aber meiner war mittlerweile nicht mehr so langsam, waren wir wieder zu Hause. Edward fuhr wieder in die Tiefgarage, parkte seinen Wagen an dessen richtigen Platz, kam dann zu mir und half mir beim aussteigen. Zusammen, die Hände wieder in einander verschränkt gingen wir die Treppe hoch in unser Haus. „Mummy, Daddy!! Das war der obermäßige Hammer im Zoo, eigentlich der ganze Tag. “, begrüßte uns unsere Tochter. Fröhlich sprang Nessie in die Arme ihres Vaters. Dann gingen wir ins Wohnzimmer zu den anderen. Wir begrüßten unsere Eltern und Geschwistern. Alice grinste über beide Ohren, als wir uns umarmten. Sicher hatte sie gesehen, was wir gemacht hatten. „Ich hatte mich schon gefragt, warum es hier so still ist.“, wurden wir von Emmett begrüßt. Alle saßen auf den Sofas im Wohnzimmer. Edward hatte sich auch schon mit Nessie gesetzt und zog mich an der Hand neben sich. „Darf ich jetzt endlich erzählen?“, quengelte Nessie schon ungeduldig. „Hey, Prinzessin, wenn du dich beruhigt hast, darfst du anfangen.“, sagte Edward, mit seiner verführerischen, samtenen Stimme. Bei diesem Klang beruhigte sich Nessie schnell. „Wir haben Löwen, Tiger, Giraffen, Affen, Delfine, Zebras und noch ganz viele andere gesehen.“, fing Renesmee an. „Und bei den Bären, war es gut, dass Onkel Jasper und Tante Alice dabei waren. Onkel Emmett wollte schon über den Zaun springen und mit den Bären spielen. Opa hatte es ihm verboten aber er wollte nicht hören. Und dann hat Tante Alice gesehen, was Onkel Em vor hat. Onkel Jazz hat dann Emm beruhigt.“, erzählte Nessie grinsend und ohne eine Pause einzulegen. „Du bist eine kleine Petze Nessie.“, meldete sich Emm zu Wort. Nessie tat so, als hätte sie nichts gehört und erzählte weiter. „ „Oma und Opa haben mir auch eure Lieblingsspeisen gezeigt. Pumas und Panthers.“ „Engelchen möchtest du nicht deinen Eltern zeigen, was du bekommen hast?“, fragte Rose. „Doch aber wo sind sie?“, sagte Nessie. „Die hast du oben in meinem Zimmer gelassen glaube ich.“, antwortete Rose. Kaum hatte Rose das gesagt rutschte Nessie von Edwards Schoss und lief nach oben. Ich war schon gespannt, was jetzt kam. Und dann war mein kleiner Engel wieder da, kletterte auf den Schoss ihres Vaters und zeigte uns ganz stolz einen schwarzen Panther, ein kleines Äffchen und einen Puma. „Die haben mir Onkel Emmett und Tante Rose geschenkt.“ „Die sind ja süß.“, sagte ich. Nachdem Renesmee uns alles erzählt und gezeigt hatte, rollte sie sich erschöpft in Edwards Schoss zusammen. Alice zeigte uns die Fotos vom Zoobesuch, danach redeten wir noch über verschiedene Sachen. Um Neun brachten mein Schatz und ich Nessie in ihr Bettchen, anschließend gingen wir in unser Zimmer und kuschelten auf dem Bett. Ich lag mit dem Gesicht zu Edward. Er hatte seine Arme um mich geschlungen, streichelte mit seinen Händen über meinen Körper und summte mir seine selbst komponierten Lieder vor. Ich zuckte zusammen, als ich von unten ein verdächtiges Geräusch hörte. Edward knurrte: „ Ich bring die beiden um!!“ „Honey, was ist los?“, fragte ich besorgt. „Rose und Emmett haben unter uns gerade ziemlich viel zu tun, deshalb auch die Geräusche. Aber am schlimmsten sind ihre Gedanken.“ Oh Gott, Rosalie und Emmett schliefen gerade miteinander. Ich hatte so was noch nie mitbekommen. Moment hatte Edward nicht gerade gesagt die Gedanken? Ich hatte ganz vergessen, dass er ja auch noch ihre Gedanken lesen konnte. Um ihn von ihren Gedanken zu befreien legte, ich schnell mein Schutzschild über ihn. Ich merkte erst, dass ich mich auf den Rücken gedreht hatte, als ich Edwards Finger unter meinem Kinn spürte, die mein Gesicht wieder zu seinem schoben. Dann legte er seine Lippen auf meine und verlangte mit seiner Zunge nach einlass, den ich ihm sofort gewährte. „Danke mein Engel.“, flüsterte er nachdem wir uns lösten. Dann zog ich ihn wieder näher an mich und machte da weiter, wo er auf gehört hatte. Der kam viel zu schnell. „Wir müssen uns umziehen, in einer Stunde geht es wieder zur Schule.“, sagte Edward. Mit einem Grummeln wollte ich aufstehen, als ich starke Tritte in meinem Unterleib spürte. Sofort ließ ich mich mit scherzverzerrten Gesicht und die Hände auf den Bauch wieder aufs Bett fallen. „Bella, Bella !!“, schrie mein Mann hysterisch. Dann ging auch schon die Tür auf Carlisle mit seinem Arztkoffer und der Rest unserer Familie kam ins Zimmer gestürzt. Carlisle stellte sich neben mich und die anderen um unser Bett. Edward war neben mir auf dem Bett. Edwards Sicht: Bella und ich wollten uns gerade umziehen, da es wieder Zeit wurde in die Schule zu gehen. Ich war schon im Ankleidezimmer, als ich Bella schreien hörte. Sofort lief ich wieder zu ihr. Bella lag mit den Händen auf den Bauch wieder auf dem Bett. Ich legte mich zu Bella, als auch schon unser Vater, gefolgt von dem Rest unserer Familie, außer Jasper, ins Zimmer kamen. Bella wimmerte „Die Kinder, die Kinder!“ Ich hatte Angst um Bella und auch um unsere Kinder. „Edward was ist passiert?“, fragte mein Vater. „Ich weiß es auch nicht. Ich war im Ankleidezimmer.“ „Edward, sie muss sich schnell beruhigen. Ich weiß sonst nicht wie ich ihr und den Kindern helfen kann. Versuch es mit ihrem Schlaflied.“ Ich blendete alle Gedanken aus und zog Bella ganz nah an mich, sofort entkrampfte sie sich und als ich ihr Schlaflied summte wurde sie ganz ruhig. „Bella, was ist passiert? Wo hast du Schmerzen?“, fragte Carlisle nun als Arzt. „Ich weiß nicht. Ich wollte nur aufstehen und plötzlich hatte ich ganz starke Schmerzen.“, flüsterte mein Engel. „Ich werde dich nochmal untersuchen. Wenn du keine Schmerzen mehr hast, fahrt ihr in die Schule. Sollten die Schmerzen wieder kommen, kommst du mit Edward sofort ins Krankenhaus. Und Edward du bleibst die ganze Zeit bitte bei ihr okay?“ „Ja, Dad. Aber können Bella und ich nicht noch heute hier bleiben?“, bat ich. „Edward, ich kann dich verstehen, aber ihr müsst wieder mal in die Schule sonst kommt bald eine Aufsicht vorbei.“ Ich wusste, dass Carlisle recht hatte. Wir waren jetzt schon eine Woche nicht mehr in der Schule gewesen, da die Sonne die ganze Woche geschienen hatte. Und da wir noch neu an der Schule waren, wurden wir auch etwas mehr kontrolliert. Ja unsere High School hatte seit letztem Jahr eine Schulaufsichtskontrolle. Ich antwortete ihm nicht, sondern nickte nur. Bellas Sicht: Durch Edwards Hilfe konnte ich mich schnell beruhigen. Carlisle schickte die anderen wieder nach unten. Er wollte mich noch einmal untersuchen. Nachdem Carlisle mich untersucht und ich meinem Mann mehrmals versprochen hatte, dass mit „uns“ alles okay ist, machten wir uns auf den Weg zur Schule. Edward, Alice, Jasper und ich fuhren mit meinem Ferrari. Rose und Emmett mit Rose BMW. Ich war froh, dass Edward den Wagen fuhr. Ich fühlte mich zu erschöpft dafür. An der Schule angekommen half Edward mir aus dem Auto. Mein Bauch war in den zwei Wochen so dick geworden, dass ich fast nichts mehr alleine konnte. Als ich ausgestiegen bin, bemerkte ich die Blicke der anderen Schüler. Edward legte einen Arm um meine Taille und führte mich schon zu unserem Klassenraum. Alice, Jasper, Rose und Emmett begleiteten uns. Langsam beruhigte ich mich. Ich drehte mich um uns sah Jasper dankend an. Dann hatten wir unseren Raum erreicht und verabschiedeten uns. Kurz nachdem wir den Raum betraten kam auch schon Mr. Hillerich in die Klasse und forderte uns zu Ruhe auf, damit der Unterricht beginnen konnte. Wir hatten jetzt zwei Stunden Mathe, danach 5 Minuten Pause und dann nochmal zwei Stunden Religion mit Mr. Hillerich. Anschließend würden wir uns in der Cafeteria mit unseren Geschwistern treffen. Nachdem wir uns alle gesetzt hatten, begann der Unterricht. Die Zeit flog heute Morgen regelrecht an uns vorbei und die ersten vier Stunden waren zu Enden Die Mittagspause lief wie immer ab. Alle Cullens saßen an einem Tisch, hatten Tabletts vor sich und rührten aber nichts an. Nach der Mittagspause hatten wir Kunst. Im Kunstsaal wartete schon Mr. Berg auf die Klasse. „Guten Tag Mr. und Mrs. Cullen, wie ich sehe geht es ihnen wieder besser.“, begrüßte er uns. Wir bedankten uns bei ihm und setzten uns auf die noch freien Plätze. Als es klingelte kam auch der Rest, der Klasse in den Raum. Mitten in der Stunde kamen dann die Schmerzen wieder, Edward hatte es als erster bemerkt und zog mich schnell auf seinen Schoss, versuchte mich zu beruhigen, was aber nicht funktionierte. Die Schmerzen wurden sogar noch stärker und hielten länger an. Mr. Berg kam zu uns geeilt, als er sah, dass ich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf Edwards Schoss saß. „Mrs. Cullen was ist los? Wo haben sie Schmerzen?“, fragte er, doch ich konnte nicht antworten. „Mr. Cullen Sie bringen am besten ihre Freundin in den Krankenflügel.“, gab er die Anweisung. Edward nickte nur, wollte dann mit mir in seinen Armen aufstehen, aber als er sich bewegte schrie ich noch mehr auf. Edward setzte sich sofort wieder hin. Eine Hand hatte er noch in meinem Nacken, die andere befand sich unter meinen Knien. Wieder schrie ich. Dann hörte ich Edward auf einmal mit jemanden reden. Es war Dad. „Carlisle, bitte komm sofort in die Schule. Bella hat wieder die Schmerzen.“, erklärte er, dann war es kurz ruhig und redete dann weiter: „Ich glaube es die Wehen. Ich kann mich nicht mit ihr bewegen und ihre Hose ist unten ganz nass. Die Fruchtblase ist geplatzt.“, sagte Edward bevor er nochmal kurz auf Carlisle hörte, dass Handy zuklappte und mit unserem Lehrer sprach. „Bringen Sie bitte die Schüler raus, Mr. Berg.“, bat Edward. „Mr. Cullen, wäre es nicht besser, wenn sie mit ihrer Freundin in den Krankenflügel gehen?“ „Nein, ich habe gerade mit unserem Vater gesprochen und er sagte, dass ich meine Frau nicht mehr bewegen soll, bis er da ist.“ Daraufhin schaute ihn Mr. Berg etwas entsetzt an und bat dann alle Schüler und Schülerinnen nach draußen. Das letzte, was ich noch richtig mitbekommen hatte war, dass die Tür auf ging und unsere Geschwister rein kamen. Ich glitt in eine Art Tranche, bei der ich nur noch die starken Wehen und die Stimmen der anderen hörte. „Edward du musst Bella auf den Boden legen, hier wir haben Decken mitgebracht.“ Edwards Sicht: Ich war froh, dass meine bzw. unsere Geschwister bei uns waren. Ich legte Bella ganz vorsichtig auf die Decken. „Schatz, ich kann nicht mehr. Sie kommen!“, schrie meine Frau und holte mich wieder zurück. „Verdammt, wo bleibt Dad?“, schrie ich verzweifelt. „Edward beruhig dich. Bella braucht dich jetzt und außerdem hast du auch Medizin studiert!“, ermahnten mich meine Geschwister in ihren Gedanken. „Edward!!“, schrie Bella wieder. „Rose ruf Carlisle an. Jasper du sorgst draußen bitte mit Emm für Ruhe. Alice du hilfst mir Bella auszuziehen.“, gab ich die Anweisungen. Jazz und Emm verschwanden nach draußen. Alice und ich zogen Bella aus und stellten ihre Beine in die Geburtsposition, anschließend legten wir eine Decke über ihre Beine, während Rose Dad anrief. „Edward hier ist Carlisle, er steckt im Stau fest.“, sagte Rose und reichte mir ihr Handy, dass ich mir hinters Ohr steckte. „Edward es tut mir leid. Wie geht es Bella?“ „Ich weiß Dad. Bellas Wehen kommen alle 2 Minuten.“, antwortete ich. „Ok. Wenn die nächste Wehe kommt soll Bella pressen, am besten legt ihr Bellas Kopf höher. Ist Emmett bei euch?“ „Nein, der ist draußen mit Jazz. Warum?“ „Emmett sollte sich hinter Bella knien, er ist der stärkste von uns und Bella wird gleich jemanden brauchen, an dem sie ihre Kraft auslassen kann.“ „Emmett komm rein und knie dich bitte hinter Bella.“, sagte ich. Emmett konnte mich ja schließlich hören, ohne, das ich die Stimme anheben muss. Kurz danach kam Emmett auch schon und kniete sich hinter Bella. Bella hatte ich in der zwischen Zeit erklärt, was sie wann tun sollte. Ich kniete vor ihr, schaute nach unseren Kindern und sprach mit Carlisle. Alice und Rose hielten sich bereit. Als die nächste Wehe kam, presste Bella und griff sich in Emmett´s Arm fest. Nach der Wehe holte Bella tief Luft und dann presste sie wieder. Ich kniete zwischen ihren Beinen und sah schon das erste Köpfchen, eines unserer Kinder. Nach der dritten war das erste unserer vier Kinder auf der Welt und schrie laut. Es war ein Mädchen. Nach unserer Tochter folgte ein Junge, dann wieder ein Mädchen und zum Schluss nochmal ein Junge. Genau wie Alice gesagt hatte, und wir es auch richtig gehört hatten. Haben wir nun fünf Kinder. Ich gab meine Kinder an Alice und Rosalie weiter, als die Tür auf ging und endlich Dad rein kam. Alice und Rose kümmerten sich um unsere Sprösslinge, während Carlisle sich um Bella kümmerte. Bella lag erschöpft auf Emmett´s Schoss. „Herzlichen Glückwunsch Brüderchen, nun bist du fünffacher Vater.“, gratulierte mein Bruder. Während ich Bella in die Decken ein wickelte, untersuchte Dad meine Kinder. „Edward, den vieren geht es ganz gut. Ich denke, wir sollten nach Hause fahren. Bella und die Kinder brauchen vor allem jetzt Ruhe.“, sagte Carlisle. „Ja, du hast Recht.“, antwortete ich kurz und nahm Bella dann in meine Arme. Für einen Vampir war sie richtig erschöpft. Zusammen gingen wir raus. Alle Schüler schauten uns neugierig an. Ihre Gedanken blendete ich aus. Ich hatte Bella noch immer auf meinem Arm. Emmett hatte den Ferrari gefahren, während ich mit auf dem Beifahrersitz saß. Alice, Rose und meine Kinder fuhren mit Carlisle. Jasper brachte Rose´s BMW nach Hause. Zu Hause begrüßten uns Esme mit Nessie auf dem Arm. „ Daddy, was ist mit Momma passiert? Wo ist der dicke Bauch?“, fragte meine kleine aufgeregt. „Hallo Engelchen, Momma geht es gut, sie ist nur ziemlich erschöpft, da deine Geschwisterchen jetzt da sind.“ „Na Nessie, nun ist es vorbei mit dem verwöhnt werden.“, sagte Emmett. Erst da viel mir auf, dass meine Geschwister gar nicht durch die Haustüre ins Haus gekommen waren und meine und ´Bellas Kinder nicht mehr bei Rose und Alice auf den Armen waren. Ich hatte noch immer alle Gedanken aus geblendet, aber ich brauchte mir auch keine Sorgen zu machen. „Nessie hast du lust mit uns jagen zu gehen?“, fragte Rose. „Auja!! Bitte Daddy darf ich?“ „Na klar worauf wartest du noch?“ Und schon war sie verschwunden. Alle bis auf Esme und Carlisle folgten ihr. „Brauchst du Hilfe Edward?“, fragte meine Eltern. „Nein, ich möchte nur einfach mich jetzt um Bella und die Kinder kümmern. Geht ruhig ich komme schon klar und wenn was sein sollte melde ich mich.“, versicherte ich. Dann lief ich nach oben in unser Zimmer. Im Zimmer legte ich Bella ins Bett und dann vielen mir erst die vier Babybetten oder eher Wiegen auf. Emmett hatte sie selber gemacht und angemalt. Die würden Bella mit Sicherheit gefallen. Alice und Rose hatten die kleinen angezogen und sogar schon ihre Armbändchen drum gemacht. Alice hatte garantiert eine Vision gehabt, welches unserer Kinder wir wie nennen wollten. Ich jeden, der kleinen, einen Kuss auf Stirn gegeben hatte ging ich auch zum Bett. Bevor ich mich hinlegte schaute ich nochmal auf die kleinen Bettchen bzw. Wiegen und dann viel mir noch etwas auf. In jeder Wiege, war der Name, des jeweiligen Kindes eingebrannt. Die erste Wiege war in einem leichten rosa gestrichen und mit Arya Marie Mason Cullen beschriftet. Die zweite war auch leicht rosa und war mit Lara Elisabeth Mason Cullen beschriftet. Die Wiegen der Jungs waren in einem Himmelsblau gestrichen und da standen einmal Kellan Edward Mason Cullen und Anthony Carlisle Mason Cullen drauf. Anschleißend legte ich mich aufs Bett und nahm Bella in meine Arme, die langsam wieder aus ihrer Tranche erwachte. Bellas Sicht. Als ich wach war lag ich mit Edward in unserem Bett. „Hallo Liebling, wie geht es dir?“, begrüßte er mich und gab mir einen Kuss. „Mir geht es gut. Wo sind unsere Kinder?“, fragte ich nachdem wir uns von dem Kuss lösten. „Schau mal, unsere Geschwister haben sich um unsere kleinen gekümmert, als ich mich um dich gekümmert habe. Und Nessie ist mit den anderen jagen.“, antwortete er uns zeigte auf die Babiewiegen. „Wer hat die gemacht?“, fragte ich. „Emmett hat sie ganz alleine gemacht. Kannst du dich noch daran erinnern, dass wir hier oben zwei Gästezimmer hatten?“ „Ja, klar kann ich mich daran erinnern. Warum fragst du?“ „Esme hat die beiden Zimmer für die beiden Jungs und Mädchen umgebaut und eingerichtet, damit wir weiterhin auch noch einen Rückzugsraum haben.“ „Wirklich, dass ist ja super!“ Ich freute mich richtig. Doch dann viel mir eine wichtige Frage ein. „Was sind jetzt eigentlich unsere süßen und wovon werden sie sich ernähren?“ „Da wir beide Vampire sind, denke ich, dass die vier süßen auch Vampire sind und sich von Blut ernähren. Wobei ich aber gerne mal etwas aus probieren würde.“, sagte Edward. „Was denn?“, fragte ich neugierig. „Du hast ja bemerkt, dass deine Brüste in der Schwangerschaft gewachsen sind und bei Menschen ist das doch, dass die Babys daran trinken in den ersten Monaten. Vielleicht trinken Arya, Lara, Kellan und Anthony auch bei dir daran.“ „Mhm, da könntest du recht haben. Lass es uns doch gleich mal aus probieren. “, sagte ich. „Lass sie sich erstmal ausschlafen.“, antwortete Edward. Und als ob Arya uns zu gehört hätte fing sie gleich darauf an zu weinen. „Na, dann können wir es ja jetzt ausprobieren.“, sagte ich. „Du bleibst liegen. Ich hol sie.“, sagte Edward als ich schon aufstehen wollte manchmal behandelte er mich noch immer wie ein Mensch. Edward stand auf, hob Arya hoch und kam mit ihr auf dem Arm wieder aufs Bett. Als Edward neben mir war legte er mir Arya in die Arme. Arya hatte die Haarfarbe und Locken von Edward und das Gesicht von mir. Ich schaute meiner Tochter gerade in die niedlichen, jetzt schon goldenen Augen, als es an der Tür klopfte. Fragend schaute ich Edward an, der daraufhin: „Komm ruhig rein Dad.“, rief. Dann ging auch schon die Tür auf und Carlisle kam rein. „Hallo ihr fünf. Wie geht es euch? Habt ihr es schon versucht?“, begrüßte er uns. „Uns geht es gut. Edward hat mir gerade davon erzählt und dann ist Arya wach geworden. Aber ich wollte es gerade einmal bei ihr versuchen. Du kannst ruhig hier bleiben.“, erzählte ich Dad. Den letzten Satz fügte ich hinzu, da Dad aufstehen wollte. „Wenn es dich und Edward nicht stört, bleibe ich.“, damit setzte sich Carlisle wieder hin. Ich war froh, dass die anderen noch schliefen. Ich schob mit einer Hand meinen Pullover hoch und wollte gerade nach hinten an meinen BH - Verschluss als ich Edwards Hand dort spürte, die ihn auch schon öffnete. „Ich mach das, wenn du nichts dagegen hast.“, flüsterte er. Bei dieser Berührung an dieser Stelle machte sich etwas in meinem Bauch bemerkbar. Doch dafür würden wir hoffentlich später etwas Zeit haben. „Nein, im Gegenteil du hilfst mir.“, und gab ihm dann noch einen Kuss. Dass ich mich vor Carlisle fast ganz auszog machte mir mittlerweile nichts mehr aus. Er war verheiratet und ich auch. Er ist mein Vater geworden und auch mein Arzt. Als ich meine Brust dann aus dem BH befreit hatte, hob ich Arya an die Brust. Arya nuckelte an meiner Brust zuerst kam nichts raus und dann kam etwas. Es war keine Milch, sondern Blut, erstaunt, dass Edward und Carlisle mit ihrer Vermutung richtig lagen schaute ich auf. Wir hörten die anderen unten im Wohnzimmer. „Das ist wirklich ein Wunder.“, sagte Dad. Plötzlich standen alle in unserer Zimmertür und schauten mich und Arya verwundert an. „Momma, Daddy sind das meine Geschwister?“, fragte Nessie als sie auf uns zu lief. „Ja, mein Engel. Aber du musst bitte etwas leiser reden, sonst weckst du sie. “, sagte Edward und half ihr aufs Bett. „Was macht die da?“, fragte Nessie und zeigte dabei auf ihre Schwester Arya. Ich schaute von Nessie zu meinem Mann. „Deine kleine Schwester trinkt bei Momma.“, erklärte Edward. „Bella du bist echt ein Wunder. Erst die Schwangerschaften und jetzt kannst du auch noch stillen.“, sagte Alice fröhlich. Und dann fingen Lara, Anthony und Kellan auch an zu weinen. Arya trank noch immer an meiner Brust. Alice, Rose und Esme nahmen die drei sofort auf ihren Arm. „Wir gehen sie unten füttern Nessie möchtest du Lara ihr Fläschchen geben?“, fragte Rose. „Ja!“, schrie Nessie, sprang vom Bett und lief hinter ihnen her. Carlisle und unsere Brüder folgten ihren Frauen. Nach ein paar Minuten war Arya endlich satt. Das Stillen war für mich eine völlig neue Erfahrung, die ich bei Nessie noch nicht machen konnte. Edward nahm sie auf den Arm, damit ich mich wieder richtig anziehen konnte. „Wie ich sehe ist Arya auch satt.“, sagte Alice, als sie plötzlich in der Tür wieder auf tauchte. „Alice, was hast du vor?“, fragte ich. „Wir machen einen Ausflug mit euren Kindern, damit ihr etwas Zeit für euch habt. Wie ich sehe hat Edward ziemlich viel mit dir vor.“, grinste sie, nahm Arya und war dann auch schon verschwunden. „So du hast also viel mit mir vor? Und was wäre das?“, fragte ich meinen Mann. „Das werde ich dir jetzt gleich zeigen, wenn wir im Badezimmer unter der Dusche sind.“, antwortete er. Dabei kamen seine Lippen meinen immer näher. Als sich unsere Lippen trafen schauten wir uns in die Augen, seine waren pechschwarz vor Verlangen, aber meine werden bestimmt jetzt genauso aussehen. Erst als Edward mich auf seine Arme nahm viel mir auf, dass ich unten rum nichts mehr an hatte. Immer noch sehr leidenschaftlich, verlangend küssend trug Edward mich ins Badezimmer. Wir lösten uns kurz um uns gegenseitig schnell aus zuziehen, danach langen seine Lippen wieder verlangend auf meinen. Edward schob mich währenddessen in die Richtung, der Dusche. Anscheinend dauerte es ihm dann doch zu lange, denn er hob mich wieder auf seine Arme und ließ mich erste in der Dusche runter. Meine Hände erkundeten schon seinen Körper. Edward drehte schnell das Wasser an und dann legten sich seine Hände auf meine Brüste und massierten sie. Ich riss mich von seinen Lippen frei, die mich gefangen hielten, stöhnte laut auf. Nachdem ich mich befreit hatte wanderten seine Lippen meinen Hals hinunter zu meinen Brüsten und neckten meine Brustwarzen bis sie sich ihm steif entgegen reckten. Meine Hände lagen nur noch auf seinen Rücken und ich stöhnte wieder hemmungslos auf. Edward drückte mich gegen die Wand der Dusche. Seine Lippen lagen noch immer auf meinen Brustwarzen und spielten mit ihnen. Während er eine Brust mit seinen Lippen verwöhnte, massierte er die andere mit seiner Hand. Gerade verwöhnte er mit seiner linken Hand meine linke Brust und seine Lippen meine rechte. Die andere lag auf meinem Po und massierte diesen. Mit seinen Bewegungen machte er mich fast wahnsinnig. Plötzlich spürte ich, wie seine Hand, sich von meinem Po abwendete und sich langsam nach vorne bewegte, auf meine Mitte zu. Doch bevor er mich auch dort anfing zu verwöhnen, hielt er inne. Gequält stöhnte ich auf. Ich spürte, wie seine Lippen sich zu meinem Lächeln verzogen, als ich aufstöhnte. Dann setzte seine Hand den Weg weiter fort. Als sie ihr Ziel erreicht hatte, begann sie auch schon sich mit kreisenden Bewegungen zu bewegen. Seine andere Hand ließ nun auch von meiner Brust ab und gesellte sich zu der, die meine Mitte gerade verwöhnte. Mein Engel drang mit zwei Fingern in mich und bewegte sich dort weiter. Wieder stöhnte ich auf. Ich konnte nicht mehr länger warten, ich brauchte ihn jetzt. „Ed… ward bitte jetzt!“, brachte ich stockend heraus. Mein Mann hob seinen Kopf, seine Augen glühten nur voller Verlangen, als wir uns anschauten. Dabei ließen seine Hände aber nicht von mir ab. Ich legte eine Hand in seinen Nacken, die andere ließ ich auf seinem Rücken. Nachdem ich meine Hände platziert hatte, zog ich ihn näher an mich und küsste ihn drängend. Er erwiderte meinen Kuss. Anscheinend ging es ihm nun auch nicht mehr schnell genug. Er drückte mich noch mehr gegen die Wand, dann lagen seine Hände auf meinem Po und hoben mich hoch. Mit einem Stoß war er in mich eingedrungen. Wir stöhnten beide, in den Mund des anderen. Seine Bewegungen und damit auch seine Stöße wurden immer schneller und intensiver. Nach ein paar weiteren Stößen war es dann soweit. Meine Mitte zog sich zusammen und brachte auch Edward, damit zu seinem Höhepunkt. Als wir beide kamen, lösten wir uns von unserem Kuss und stöhnten laut. Ich war noch immer dabei mich von meinem gerade erlebten Orgasmus zu erholen, als Edward das Wasser abdrehte. Er war noch immer in mir. So ging er mit mir aus der Dusche und in unser Schlafzimmer. Nass, da wir uns ja nicht abgetrocknet hatten legten wir uns auf unser Bett und kuschelten. Edward hatte sich aus mir zurück gezogen, als wir auf dem Bett waren. Keiner sagte etwas. Wir beide waren noch ganz benebelt. „Das war einfach nur der Hammer.“, sagte ich nach einigen Minuten. „Ja, das stimmt. Und bereit für die nächste Runde?“, fragte mein Mann und begann mich wieder zu streicheln. Währenddessen rollte Edward sich auf mich. Ich spreizte meine Beine, damit er genügend Platz hatte. Als er dies bemerkte, legte er sich zwischen meine Beine. Ich konnte auch schon wieder seine Erregung an meinem Eingang spüren. Nach weiteren Streicheleinheiten, die wir uns gegenseitig schenkten, konnten wir es wieder beide nicht mehr aus halten und zum zweiten male an diesem Abend drang Edward wieder in mich. Diesmal bewegte er sich aber quälend langsam. Ich kreuzte meine Beine hinten seinem Rücken und zog ihn damit näher an mich. Er hatte also meine stumme Aufforderung verstanden, denn er beschleunigte wieder sein Tempo. Und dann war es wieder soweit. Meine Mitte begann heftig zu kribbeln und zog sich zusammen, als ich über die Klippe, zum wiederholten male an diesem Abend sprang. Edward kam kurz nach mir. Erschöpft legte er sich auf mich. So blieben wir liegen, bis Edward sagte: „Das war wirklich klasse. Ich liebe dich. Aber wir sollten uns langsam mal wieder anziehen, die anderen sich bald hier. Ich kann ihre Gedanken schon hören.“ Kapitel 12: Eine Großfamily wird auf trab gehalten -------------------------------------------------- Edward und ich saßen mit unseren vier Kindern auf dem Sofa unten. Edward hatte Lara und Anthony auf dem Armen und ich Kellan und Arya, als die anderen zurück von der Jagd kamen. Edward legte seinen Arm um meine Schulter und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Dann fingen unsere kleinen an zu weinen. Alice und Emmett brachten die kleinen hoch ins Bett und Nessie blieb unten bei uns. Um mit Rose zu spielen. „Wollen wir Jagen gehen?“, fragte mich mein Traumann, ich nickte nur zur Antwort und so nahm er meine Hand und rannte mit mir los. Ich hörte noch wie Alice sagte „ Oh wie süß!“, das war das letzte was ich hörte. Nachdem gab es nur noch Edward, mich und das Tierblut. Ich nahm nichts mehr um mich herum war, außer das pulsierende Blut der Tiere. Ich merkte auch nicht wie Edward sich von mir wegschlich um eine Überraschung für mich vorzubereiten. Nachdem wir Jagen waren führte mich Edward zu einer Lichtung, dann viel mir auf, dass es nicht irgendeine war, sondern unsere Lichtung nur mit Decken, Kerzen und Rosenblätter, die überall verstreut lagen. Er legte sich auf die kuschelige Decke. Nahm meine Hand und zog mich zu sich runter, so dass ich auf ihm lag und gab ihm einen stürmischen Kuss, den er auch sofort erwiderte seine Hände gingen rauf und runter an meiner Taille. Nachdem seine Hände ein paar Mal an meinem Körper hoch und runter gefahren waren, führte Edward seine Hände unter meine Bluse und verwöhnten meine Brüste. Noch immer küssten wir uns. Plötzlich spürte ich den leichten Wind auf meiner Vampirhaut. Ich hatte gar nicht mitbekommen, wie er mir die Bluse vom Körper gerissen hatte. Ich löste mich von ihm und schaute ihn fragend an: „Und was soll ich bitte gleich anziehen?“ „Macht dir darum keine Gedanken. Alice wird uns neue Sachen bringen.“, antwortete er, mit seinem schiefen Lächeln auf den Lippen. Damit war für mich die Sache vorerst erledigt. Ich senke meinen Kopf wieder runter und verwickelte seine Lippen und seine Zunge in ein heißes Spiel. Meine Hände wanderten seinen Körper hinunter zu seiner Taille. Dann packe ich sein T-Shirt und riss es ihm ebenfalls vom Körper. Mein BH folgte danach und gesellte sich zu meiner Bluse und seinem T-Shirt auf dem Boden. Ich saß auf seinem mehr als perfekten Körper. Ich hatte jetzt nur noch meinen Rock und Slip an. Edward hatte nur noch seine Boxershort an und seine Jeanshose. Ich ließ seine Lippen frei und ließ an seinem Hals spielen. Mein Spiel entlockte ihm ein tiefes Knurren. „Bella, Schatz?“, brachte Edward unter weiteren stöhnen heraus. „Mhm?“, antwortete ich. „Weißt du eigentlich wie praktisch Röcke seine können?“, fragte er weiter. Aber ehe ich antworten konnte war seine Hand schon unter meinen Rock gewandert, schob den Slip auf Seite und drag mit zwei Fingern in mich. „Edward!“, stöhnte ich unter seinen Berührungen. Ich weiß nicht wie er es geschafft hatte uns zu drehen, während er nicht von mir abließ. Nun lag ich unter ihm und er über mir. Mittlerweile war er mit drei Fingern in mir und verwöhnte mit seinen Lippen und seiner Zunge meine Brüste. Er trieb mich soweit bis ich über die Klippe sprang. Mit einem lauten Knurren kam ich. Doch Edward gönnte mir keine Pause. In der Zeit, in dem ich meinen Orgasmus erlebte, befreite er sich schnell von seiner restlichen Kleidung und mich gleich mit. Ich konnte gerade einen Atemzug machen, als er auch schon in mich eindrang. Uns beiden entwich wieder ein Stöhnen. Ich verschränkte meine Beine hinter seinem Rücken und zog ihn näher an mich. Er verstand sofort und bewegte sich schneller. Seine Atmung beschleunigte noch mehr und meine, war genauso wie seine. Ich spannte alle meine Muskeln an und zusammen kamen wir dann. Erschöpft legte er sich neben mich und zog mich in seine Arme. „Du bist wirklich verrückt. Was du gerade hier mit mir angestellt hast.“, sagte ich, nach dem ich mich von meinem zweiten Orgasmus erholte hatte. „Das war die Rache dafür, was du dem letzt mit mir gemacht hast und du hast es auch so verdient. Ich konnte dir zeigen, wie sehr ich dich liebe.“, antwortete Edward und gab mir einen Kuss. „ Wie lange meinst du dauert dieses Verlangen bei uns noch an? Zum Mal wir es heute zum zweiten Mal ausgelebt haben.“, fragte ich. „Ich weiß es nicht mein Engel. Komm wir sollten uns langsam auf den Weg machen. Nessie muss ins Bett.“ „Aber wie kommen wir rein? Wir haben doch keine Sachen zum Anziehen.“, fragte ich. Emmett würde sich ziemlich amüsieren, wenn er uns so ins Haus kommen sähe und was sollte erst unsere Tochter von uns denken? „Warte einen Moment.“, sagte Edward und war auch schon verschwunden. Als er wieder kam hatte er unsere frischen Anziehsachen dabei. Ich nahm meine Sachen entgegen und dann liefen wir zusammen zurück zum Haus. Nachdem wir zu Hause ankamen, nahm ich Nessie auf den Arm und brachte sie hoch in ihr Bett, Edward machte noch ihre Spieluhr an und dann gingen wir unter, zu den anderen. „Bella wir müssen morgen wieder Shoppen fahren, wir brauchen neue Sachen!“, kam es von Alice und Rose wie aus einem Mund ich nickte nur. Zusammen saßen wir alle im Wohnzimmer und unterhielten uns. Nach einer Zeit gingen Edward und ich wieder hoch um uns für die Schule umzuziehen. Ich zog eine enge Jeans an und dazu ein weißen, dünnen Pullover, mit Herzen drauf. Da drunter zog ich meinen Ed Hardy Bikini an. Als Schuhe nahm ich gelb, weiße Flippflops. (http://www.trendaccessoire.de/2005/2009/Januar/Monique/1Monique/pulli-weiss-1.jpg) (http://www.j600.com/images/products/1183026049-56840200.jpg) . Als wir zu unseren Autos gingen waren unsere Kleinen auf Esmes und Carlisle Arm und winkten uns zu. Nachdem wir bei der Schule ankamen, und wir ausgestiegen sind, wurden wir wieder wie immer angestarrt von den ganzen Leuten. Timo, der wie viele andere auch auf mich stand und mit dem ich zusammen Latein habe, kam an meinen Tisch und meinte „Hey Süße wie wäre es, mit einem Date!“, ich guckte ihn nur geschockt an und Edward neben mir Knurrte leise nur so das ich es hören kann. „Hä??.....Timo, NEIN DANKE ich hab einen Freund und der reicht mir vollkommen!“, sagte ich Kühl. Edward neben mir lachte leise sein süßes unwiderstehliches Lachen, was ich so Liebe. Er guckte Edward mit einem undefinierbaren Blick an. „ Ach, der bringt doch nix, nimm lieber mich!“; prallte er rum. Ich gab ihm eine saftige Ohrfeige, so das ihm schauen und sehen verging. In den Pausen war es nicht viel Besser, Rose, Alice und ich konnten uns vor Dates kaum noch retten. Aber wir lehnten immer ab. Edward musste sich ein Lachen verkneifen als er von als er von Robin die Gedanken hört >Menno, ich will mit Bella gehen, sie ist wie ein Engel, aber leider hat sie einen Freund, bin mal gespannt ob der es im Bett bringt<. Nachdem er die Gedanken fertig gehört hat und sie uns erzählt hat, lachten wir uns alle Tod. Die halbe Cafeteria starrte uns an als ob wir sie nicht mehr alle hätten. Nach der Schule schliffen mich Alice und Rose zu Rose Cabrio und wir fuhren los. Aber bevor wir losfuhren kam Timo noch mal an. „Bella, hast du es dir nicht doch anders Überlegt, ich kann dir mehr geben als Edward oder wie der heißt!“. Jetzt kam Wut in mir hoch „SAG mal, spinnst du, ich hab mit Edward 5 Kinder und bin mit ihm Verheiratet, ich wäre nicht mit ihm zusammen oder gar Verheiratet wenn ich ihn nicht Lieben oder gar mögen würde!“, schmiss ich ihm an den Kopf und drehte mich zu meinen Schwägerinnen um die Timo noch mal giftige Blicke schickten. Kapitel 13: Unerwarteter Besuch ------------------------------- Rose saß am Steuer, Alice hinten auf der Rückbank und ich auf dem Beifahrersitz. Nachdem wir das auch geklärt hatten. Startete Rose den BMW, gab Gas und vollführte beim rückwärts fahren noch eine 180° Drehung. Timo stand noch immer da und schaute verwirrt auf unser Auto als wir schon Richtung Stadt los fuhren. „Bella, dass war einfach super, wie du ihn abgewürgt hast.“, brach Rose die Stille. „Danke. Ich weiß nur nicht ob es so gut war ihm zu sagen, dass ich verheiratet bin und 5 Kinder habe.“, berichtete ich. „Auf dieser Schule sind einige schon verheiratet. Sie haben zwar noch keine Kinder aber egal. Und jetzt denken wir nur noch ans Shoppen Mädels.“, sagte Alice. Wir kauften uns nicht nur neue Klamotten sondern auch noch viele Spielsachen für unsere Kinder und Dekosachen für die neuen Kinderzimmer. Emmett, Jasper, Esme und Alice hatten die ganze letzte Nacht damit verbracht die Zimmer der Zwillinge fertig zu machen. Edward war nach der Schule schon nach Hause gefahren, um sich um unsere kleinen und Nessie zu kümmern. Als wir alles hatten fuhren wir nach Hause. Zuhause angekommen standen unsere Männer mit meinen Kindern an der Tür und warteten auf uns. Nessie kam auf mich zu gelaufen als ich aus dem Auto stieg und sprang in meine Arme. „Mummy!“, begrüßte Nessie mich. „Hallo, mein Engel. Hattest du viel Spaß heute?“, fragte ich. „Ja. Daddy hat mit mir und meinen Geschwistern gespielt. Und ich durfte Lara füttern und Arya wickeln.“, erzählte sie. Mit Nessie auf dem Arm ging ich zu Edward, der Lara auf dem Arm hatte und gab ihm einen Begrüßungskuss auf die Lippen. Da ich ja nicht immer bei unseren Kindern sein konnte hatten mein Mann und ich mit Carlisle gesprochen und ihn gefragt ob wir Stillen und ihnen Nahrung über die Fläschen geben könnten abwechselnd machen könnten. Dieses war kein Problem und somit konnten Edward und ich auch schon mal noch einen Abend für uns sein. Alice und Rose machten das gleiche bei ihren Männern. „Komm, lasst uns rein gehen.“, sagte Edward und ging voraus. Wir setzten uns ins Wohnzimmer und schauten Nessie beim spielen mit ihren Geschwistern zu. Renesmees Wachstum hatte sich mittlerweile verlangsamt. Was ich persönlich besser fand. So konnte sie ihre Kindheit, wie normale Kinder genießen. Lara, Arya, Kellan und Anthony haben das gleiche Wachstum wie Nessie in ihrem Alter. Nicht mehr lange und sie waren genauso groß wie ihre große Schwester. Es war schön hier zu sitzen, in den Armen meines Liebsten und die ganze Familie um sich herum zu haben. Alle schauten Renesmee und dem jüngsten Familienzuwachs beim spielen zu. Nach einer Zeit, fing Lara an zu weinen und kam zu mir gelaufen. Sie lernten mittlerweile sehr schnell. Vor mir blieb sie stehen und schaute mich erwartungsvoll an. Ich hob sie hoch und setzte sie auf meinen Schoss ab. Edward hatte einen Armen um mich geschlungen. „Sie hat Hunger.“, flüsterte er mir ins Ohr. Er hatte mit mal wieder ihre Gedanken gelesen. Alle waren erstaunt, als sie das erste Mal gesehen hatten, dass ich stillen kann. Seitdem kamen immer alle in das Zimmer, indem ich mich befand um mir dabei zuzuschauen. Den kleinen macht dies nichts aus. Im Moment wollten Lara, Arya, Anthony und Kellan viel lieber auch bei mir trinken, das hieß an meiner Brust anstatt aus der Flasche zu trinken. Esme musste ihre ganze Überredungskunst dazu dann einsetzten, wenn ich nicht da war. Meine süßen tranken alle zwei Stunden etwas, was aber auch mit der Zeit nach lassen würde, sowie Dad es uns erklärt hatte. Die Nächte schliefen alle schon ohne Probleme durch. In dieser Zeit zogen Edward und ich uns meistens zurück. Ich war in meinen Gedanken versunken, als mich Nessie fragte: „Mummy habt ihr mir eigentlich etwas mit gebracht?“ „Sicher mein Engel haben wir dir auch etwas mit gebracht.“, antwortete ich. „Was denn?“, bekam ich die Gegenfrage. „Alice ...?“, wandte ich mich an meine Schwester. Doch ehe ich zu Ende gesprochen hatte, sprang Alice auf und lief aus dem Wohnzimmer zum Auto. Nach 2 Minuten kam sie wieder mit dem Geschenk. Und baute es auch schnell auf. Nessie hüpfte die ganze im Raum herum. „So fertig. Nessie möchtest du dein Geschenk mal ausprobieren?“, fragte Alice. „Au ja.“, rief und lief zu Alice. „Was ist das Tante Alice?“ „Das nennt man eine Hängematte.“, erklärte Alice und half dem Wirbelwind in die Matte. „Was habt ihr eigentlich alles gekauft?“, fragte mein Ehemann nun. Lara war satt und nun war Arya an der Reihe. „Wir haben Kinderwagen gekauft, Spielsachen, Hängematten, Wippen, Maxi Cosis, Dekorationssachen, und Klamotten.“, zählte ich auf. Nachdem alle unsere Kinder satt waren, zog mich Edward auf seinen Schoss, dort machte ich es mir gemütlich. Alice, Emmett und Rose hatten die Hängematten aufgebaut und sich danach wieder zu uns gesetzt. Wir saßen alle im Wohnzimmer auf dem Sofa, auch Mum und Dad und schauten meinem und Edwards Kindern beim spielen zu. Ihnen dabei zu zusehen machte mich einfach glücklich. Unsere Jüngsten wuchsen zurzeit schnell. Nessie wuchs mittlerweile in normaler Geschwindigkeit heran. Hoffentlich würden die vier bald auch so wachsen. Gegen 18 Uhr hatte die kleine Rasselbande wieder Hunger, nachdem dem Essen waren sie so müde, dass sie fast schon auf dem Schoss einschliefen. Edward hatte Nessie auf dem Schoss, Rose hatte Arya, Alice Anthony, Emmett hatte Kellan und ich hatte Lara. „Am besten bringt ihr nun die kleine Rasselbande in ihre Betten.“, sagte Dad. „Ja, dass stimmt.“, antwortete Edward. Damit standen wir auf und brachten sie in die Betten. Edward und ich wollten noch etwas Zeit miteinander verbringen und verschwanden dann in unser Zimmer. Die anderen gingen wieder nach unten. „Was hältst du von einem gemeinsamen Bad?“, fragte Edward, als wir im Zimmer waren. „Gerne, mein Liebling.“, antwortete ich, schlang meine Arme um seinen Nacken, verwickelte ihn in einen heißen Kuss und drängte ihn ins Badezimmer. Währenddessen zogen wir uns gegenseitig aus. Als wir uns lösten ließ Edward das Wasser einlaufen, ich stellte Kerzen auf und zündete diese an. Edward verteilte noch schnell Rosen und gab noch Badezusatz rein. Zuerst kletterte Edward in die Wanne und dann ich. Dabei setzte ich mich zwischen seine Beine. Sofort schlang Edward seine Arme um mich. „Schatz wir müssen morgen jagen gehen. Schaffst du, es denn noch bis nach der Schule auszuhalten?“, fragte Edward. „Ich spüre noch nichts. Wenn es nicht mehr geht sag ich dir bescheid versprochen.“ Edward küsste meinen Nacken, wanderte dann runter zu meinen Schultern. Seine Hände krabbelten meinen Bauch hoch zu meinen Brüsten und massierten sie. „Du bist ein Nimmersatt. Weißt du dass?“, brachte ich gerade noch so raus. „Mhm. Du bist auch nicht anders.“, flüsterte er an meinem Rücken, ließ aber nicht von mir ab. Ich wollte ihn auch verwöhnen und berühren, deshalb drehte ich mich und setzte mich rittlings auf ihn. „Mommy!!! Daddy!!“, schrie Nessie auf einmal. Edward und ich stiegen schnell aus der Wanne, wickelten uns Handtücher und im nächsten Moment waren wir auch schon in dem Zimmer unser Tochter. „Was ist los, mein kleiner Schatz?“, fragte ich besorgt, als ich sie auf meinem Arm nahm. „Schnuffel und Nuller.“, sagte Renesmee unter Tränen. Edward war schon verschwunden und stand dann neben mir wieder mit ihrem Kuscheltuch und ihrem Schnuller. Erst jetzt viel mir auf, dass wir ihre wichtigsten Schlafsachen vergessen hatten. Dad sagte, dass sie außer einigen unterschieden so wie normale Kinder heran wachsen würden mit einer hohen Wahrscheinlichkeit. Am Anfang würden die Vier genauso schnell wachsen wie Nessie es noch bis vor kurzem getan hatte und dann in einem normalen Tempo weiter wachsen. Renesmee hatte schon seit ihrer Geburt her immer mit einem Schnuller und ihrem Kuscheltuch geschlafen. Deshalb hatten wir den Vierlingen auch jedem ein Kuscheltuch geschenkt. Die Schnullers brauchten wir nicht zu kaufen, da wir eine riesengroße Sammlung hatten. Nessie hatte ihre Sachen heute Morgen mit runter genommen und als wir sie Bett gebracht hatten, hatten wir sie unten vergessen. Die Vier hatten zum Glück ihre noch hier oben. Edward gab ihr zuerst ihr Kuscheltuch und dann ihren Schnuller. Als sie beides hatte beruhigte sie sich wieder und ließen sich dann von ihrem Daddy in den Schlaf singen. Als ich sah, dass sie wieder schlief, legte ich sie zurück in ihr Bett und ging mit Edward zurück in die Badewanne. Dort machten wir da weiter, wo Nessie uns unterbrochen hatte. Edward liebte meine Brust, meine Hände massierten seinen Nacken. Edward entlockte mir ein Stöhnen, als er mit seiner Hand meine Mitte verwöhnte. Ich hatte es gar nicht mitbekommen, wie sie dahin kam. Mein Ehemann massierte mich, so dass ich es nicht in Worte fassen konnte. „Lass dich fallen, mein Schatz, du hast es verdient.“, flüsterte er mir erregt ins Ohr. Ich konnte mich bei diesem Klang seiner Stimme nicht mehr zurückhalten und ließ meinen Gefühlen freien Lauf. Und dann kam ich. Nach meinem Höhepunkt kuschelte ich mich an meinen wundervollen Ehemann. Als ich langsam wieder klar denken konnte, spürte ich Edwards Erregung an meinem Körper. Ich ließ meine Hand zu ihr wandern und streichelte darüber. „Bella! Du machst mich wahnsinnig!!“, knurrte er vor lauter Erregung. Kichernd nahm ich ihn in die Hand und führte sein bestes Stück zu meinem Eingang, dann ließ ich mich auf ihn nieder. Beide stöhnten wir bei diesen Gefühlen auf, die uns bei dieser Vereinigung über kamen. Wir blieben noch etwas zusammen in der Badewanne sitzen und ließ die Nachwirkungen über uns ergehen. „Was hat Em, eben eigentlich gefragt oder gesagt, als du nur mit dem Handtuchbekleidet runter gegangen bist?“, grinste ich ihn an. Sonst bekam ich immer die blöden Sprüche von Em zuhören. Ich hatte es aber auch nicht mitbekommen, da ich meinen kleinen Engel getröstet habe. „Er meinte, dass ich mir ein Zimmer nehmen sollte und wie ich so vor unserer Tochter hätte treten können. Ich hab ihm nur geantwortet, dass er neidisch ist.“, antwortete er. „Typisch Em.“, murmelte ich und kuschelte mich wieder an meinen Ehemann. „Hey ihr Turteltauben, wir müssen in 1 ½ Stunden in die Schule!“, rief Emmett, der vor unserer Tür stand. „In diesem Haus hat man nie seine Privatsphäre.“, sagte ich. „Was können wir denn dafür, wenn ihr so laut eure Lust raus schreit, die man im ganzen Haus hört auch ohne ein Vampir zu sein.“, kam von Emmett, anscheinend hatte er noch an der Tür gelauscht. Edward und ich stiegen aus der Wanne, wickelten uns in Handtücher und gingen durch unser Schlafzimmer ins Ankleidezimmer. Zum Glück war Emmett nicht mehr da. Edward zog eine Boxershorts an, darüber eine schwarze Jeans und ein rotes Hemd. Ich zog einen Minirock und ein bauchfreies, mit Spaghettiträgern rotes Top an. Alice hatte es geschafft, dass ich mich mehr für Klamotten interessierte. Dazu zogen wir noch Chucks an. Hand in Hand liefen wir runter ins Wohnzimmer. Heute war unser letzter Schultag vor den Sommerferien. „Mom, kommst du klar mit der Rasselbande?“, fragte ich. „Klar, geht ihr in die Schule.“, versicherte sie mir. Edward drehte mich um, da erst merkte ich, dass unsere Geschwister schon in der Garage auf uns warteten. „Bis später!“, riefen wir Mom zu und waren auch schon an Edwards Astin Martin angekommen. Alice und Jasper fuhren mit uns. Rosalie und Emmett fuhren mit dem BMW hinter uns. An der Schule parkten Rose und Edward neben einander. Als ich aus dem Auto war, war Edward wieder an meiner Seite, hielt mir seine Hand hin, die ich nur zu gern nahm. Zusammen gingen wir dann zu unseren Spinden. Dort öffnete ich meinen und Edward knurrte, so dass nur wir es hören konnte. In meinem Spind lagen einige Liebesbriefe. Die ich aber sofort heraus holte und in den nächsten Mülleimer warf. Rose und Alice hatten auch einige Briefe, mit denen sie dasselbe taten. Wir verabschiedeten uns von den anderen und gingen zum Unterricht. Die ersten Schulstunden waren vorbei und wir waren auf den Weg in die Cafeteria zu den anderen. Auf einmal hörten wir aus einer Ecke Pfiffe. Jedoch als Edward sie anfunkelte, hörten die Jungs mit dem Pfeifen auf. Bis zum Pausenende redeten wir mit Rose, Alice, Jazz und Emm. Nach der Pause hatten wir noch zwei Stunden Unterricht und danach bekamen wir unsere Zeugnisse. Wir alle hatten nur 1 auf dem Zeugnis. Das war mein allererstes Zeugnis, auf dem ich nur 1 hatte. Nach der Schule fuhren wir wieder zusammen nach Hause. Als wir durch die Haustür rein gingen kam die Rasselbande entgegen gelaufen. Wir begrüßten sie und wurden dann auch schon von ihnen ins Wohnzimmer gezogen. Dort saßen auch Mom und Dad, was wir sehen konnten als wir das Wohnzimmer betraten. Sie saßen zusammen auf dem Sofa und deuteten uns an, dass wir uns auch setzten sollten. „Ist was passiert?“, brach Edward die Stille. Anscheinend hatten unsere Eltern ihre Gedanken vor ihm versteckt. Wir saßen alle auf dem Sofa und warteten darauf, dass unsere Eltern uns aufklärten. Nessie und ihre Geschwister spielten weiter mit ihren Spielzeugen. „Mäuse, kommt ihr auch bitte mal zu uns? “, durchbrach Dad die Stille. „Ja, Opa wir kommen.“, antwortete Nessie, kam mit Lara an der Hand zu mir und Edward. Arya kam mit ihren Brüdern Anthony und Kellan auch zu uns und setzten sich bei Alice, Rose und Emm und den Schoss. „So nun sind wir alle zusammen.“, sagte Carlisle. „Schatz, nun spann unsere Kinder doch nicht länger auf die Folter.“, sagte Mum. „Du hast Recht. Also, da ihr wieder gute Zeugnisse habt und wir alle eine anstrengende Zeit hinter uns haben, besonders Bella und Edward, wollen wir mit euch auf die Cullen- Insel fahren. Was haltet ihr davon?“ „Wir fahren alle in Urlaub?“, fragte Nessie. „Ja, wir fahren alle zusammen.“, antwortete Esme. Wir anderen machten Luftsprünge. Nachdem wir uns beruhigt hatten blieb aber noch eine Sache, die ich unbedingt wissen musste. „Wann und wohin fahren wir eigentlich?“, fragte ich. „Wir fliegen übermorgen nach Barcelona und von dort aus fahren wir mit unserer Yacht zur Cullen – Insel.“, erklärte Edward uns. Anscheinend konnte er jetzt wieder Carlisles Gedanken wieder lesen. Unsere Kinder sprangen happy im Wohnzimmer herum. Edward zog mich auf seinen Schoss, legte seine Lippen auf meine. Unser Kuss wurde immer leidenschaftlicher, bis wir von Emmett unterbrochen wurden. „Leute, dass was ihr jetzt macht wird nicht mehr Jugendfrei! Falls ihr euch erinnert eure Kinder schauen zu.“, seufzend lösten wir uns von einander. Emmett hatte ja Recht. Dann fiel mir auf, dass Alice und Rose nicht mehr hier waren. „Die beiden sind packen.“, flüsterte mein Ehemann. Lara und Arya kletterten auf unseren Schoss und kuschelten sich dort ein. „Es wird langsam Schlafszeit.“, sagte Edward, stand auf und nahm Lara auf den Arm. Ich stand auch auf und nahm Arya auf den Arm. „Jungs, Nessie kommt bitte. Es ist Zeit fürs Bett.“, rief ich meine restlichen Kinder. „Mommy, Daddy bitte wir sind noch gar nicht müde.“, versuchte Anthony uns zu überreden. Ich schaute Edward an. „Nein, mein kleiner heute und morgen geht es noch früh ins Bett. Im Urlaub dürft ihr länger auf bleiben.“, antwortete Edward. Anthony versuchte es nicht weiter Edward zu überreden, er wusste, dass es das letzte Wort von Edward zu diesem Thema war. Nachdem wir die kleinen ins Bett gebracht und ihnen eine gute Nacht gewünscht hatten, gingen Edward und ich in unser Zimmer. Plötzlich nahm Edward mich auf seine Arme, öffnete das Fenster und sprang hinaus. Edward lief mit mir noch immer auf seinem Arm in den Wald. Das war eine Eigenschaft von Edward, die er sich nicht abgewöhnen konnte. Im Wald setzte er mich ab und verwickelte mich in einen leidenschaftlichen Kuss. Ich öffnete Edwards Hemd und steifte es von seinen Schultern. Edward hatte keine Ruhe, mir mein Top über den Kopf zu ziehen, sondern zeriss es. Meinen BH öffnete er jedoch und streifte ihn mir ab. Noch immer in unserem Kuss vertieft, stieg mir ein brennender Geruch in die Nase. Edward hatte es auch gemerkt und löste sich von mir. „Schnell zieh dir mein Hemd an. Wir bekommen Besuch von Werwölfen.“, flüsterte er und reichte mir sein Hemd, da ich ja mein Top nicht mehr anziehen konnte. Während dessen ging Edward vor mir in seine Verteidigungsstellung. Edwards Hemd hatte ich schnell angezogen. Der beißende Geruch wurde immer stärker. Und dann standen zwei Werwölfe vor uns. Einer der Werwölfe hatte rostbraunes Fell und der andere dunkel braunes. Ich stand nun hinter Edward in derselben Position, da er mich nicht an sich vorbei ließ. Als die Wölfe uns sahen knurrten sie uns an, doch dann verstummte ihr knurren, sie schauten uns genauer an. Edward und ich brachten sie auch, irgendwie kamen mir die beiden bekannt vor. Edward hatte sich aus seiner Position erhoben, nahm meine Hand und sagte: „Hallo Seth, Jake.“ Verwirrt schaute ich ihn an, dass konnte doch nicht sein. Schließlich waren wir Meilen von Forks entfernt. Dann richtete ich meinen Blick wieder auf die Wölfe aber sie waren verschwunden, stattdessen kamen Jake und Seth aus dem Wald. „Hallo Bella, Edward. Ich hoffe, wir haben euch nicht gestört.“ Begrüßte uns Seth mit einem Grinsen im Gesicht. Die beiden waren nun bei uns und schon zog Seth mich in seine Arme. „Hallo Seth. Was macht ihr denn hier?“, fragte ich ihn, als er mich wieder los ließ. „Wir haben euch vermisst und da haben wir uns gedacht, wir kommen euch mal besuchen.“, antwortete Seth, während er mich an nun an Jacke weiter reichte. Auch Edward und Seth umarmten sich. Die beiden waren wie Geschwister seit dem Angriff von Victoria. Auch Jake begrüßte ich. „Kommt lasst uns nach Hause gehen, die anderen warten bestimmt schon auf uns. Und wir müssen auch noch packen.“, sagte Edward, nachdem wir uns begrüßt hatten. Wir saßen alle zusammen im Wohnzimmer. Esme hatte das Wohnzimmer in Ordnung gebracht und die Spielsachen der kleinen in ihr Spielzimmer gebracht, sowie ihre Hängematten. Dann hatten wir ja noch Zeit es ihnen bei zu bringen, dass wir nochmal Nachwuchs bekommen hatten. „Sagt mal, hat Nessie heute Besuch hier oder wieso kann ich hier 5 Herzen hören?“, fragte Jake auf einmal, doch bevor einer etwas sagen konnte fingen unsere süßen an zu weinen, sogar Nessie wachte davon auf und schrie nach uns. Edward, Rose, Alice, Emm und ich liefen schnell nach oben zu unseren Kindern. Sofort beruhigten sie sich. Ich nahm Lara auf den Arm und ging mit ihr runter, Edward hatte Renesmee, Alice Arya, Rose Anthony und Emm Kellan. Unten angekommen setzten wir uns wieder auf unsere Plätze. „Was hat das zu bedeuten?“, fragte Jacob. Arya krabbelte von Alice Schoss rüber auf meinen und nuschelte, da sie wieder ihren Nucky drin hatte: „Mummy wer ist das?“ Ich schaute erst Edward an und dann wieder zu Jacob und Seth, die beiden waren erstarrt, als sie unsere Kinder betrachten und merken, dass sie Edward und mir ähnlich sahen. „ Wie ist das möglich? Ihr seid doch Vampire?“, brach Jacke, dann das Schweigen. „Wie ihr sehen könnt, sind es Bella und meine Kinder. Wir haben sie nicht verwandelt.“, antwortete Edward. Die anderen hielten sich im Hintergrund, da sie merken, dass Edward und ich die Sache selber erklären wollten. „Wie alt sind die 4? Sie sehen fast so alt aus wie Renesmee.“, fragte nun Seth. „Die 4- linge sind erst 4 Monate alt. Und Renesmee ist mittlerweile 1 Jahr alt, wie du ja weißt.“ „Bella hat vor ein paar Monaten das erste mal ihre Periode, als Vampir bekommen. Darauf hin habe ich Bella untersucht und mit Edward und ihr gesprochen. Und einen Monat später hatte Bella auf einmal seltsam Symptome. Und dann haben wir rausgefunden, dass sie wieder Nachwuchs erhalten. Aber wir sind froh, so tolle Enkelkinder zu haben.“, erklärte Carlisle. „Daddy, wer das?“, fragte Nessie, da sie im Gegensatz zu ihren Geschwistern, die wieder eingeschlafen waren, wach war. „Maus, das sind Jacob und Seth. Sie kennen dich schon von Geburt an.“, sagte Edward. Nessie legte ihre Hand an Edwards Wange und zeigte ihm irgendetwas. Am Anfang wollte Nessie nie sprechen, sondern zeigte uns immer alles. Wir haben sie dann irgendwann ignoriert, als sie uns Sachen zeigte und dann hatte sie angefangen es zu erzählen. Sicher durfte sie mit uns auch so kommunizieren, aber nicht den ganzen Tag. „Ja, dass sind die beiden.“, antwortete Edward. Nessie rutschte von Edwards Schoss runter und sprang auf Jake, fröhlich quietschte sie herum. Nachdem Nessie sich wieder beruhigt hatte, erzählten wir uns gegenseitig, was wir in den Jahren so erlebt hatten. Ich wusste nicht was mit Nessie los war, aber vielleicht freute sie sich einfach nur, mal wieder Besuch zu haben. „Warum müsst ihr eigentlich noch packen?“, fragte Jacob, „Wir fliegen übermorgen alle zusammen in den Urlaub.“, antwortete Edward. „Wollt ihr nicht mit uns in den Urlaub?“, fragte ich. „Aber das geht doch nicht. Wir gehören doch nicht zur Familie.“, sagte Seth. „Seth, dass habe ich jetzt nicht gehört. Ihr gehört wohl zur Familie. Und wir würden uns freuen, wenn ihr mit kommt.“, sagte Dad. „Das heißt wohl Bruderherz, dass wir auch morgen in den Urlaub fahren.“, sagte Jacke. „Dann müssen wir morgen shoppen!“, rief Alice. Jake und Seth stöhnten laut. „Bella, Edward bringt doch die kleinen wieder in ihre Betten.“, sagte Esme. Edward und ich standen auf, jeweils mit zwei Kindern auf den Arm. Renesmee war bei Jacke eingeschlafen. „Jake, kommst du mit, dann kannst du Nessie in ihr Bett legen. Und danach könnten wir dir auch noch die Villa zeigen. Seth, du kannst auch mit kommen.“, sagte ich. „Auja!“, rief Seth. Als die Kinder in ihren Betten lagen, führten wir die beiden durch die Villa. Anschließend gingen wir wieder ins Wohnzimmer zu den anderen. Esme hatte etwas zu Essen für Jake und Seth gemacht, was sie sogleich auch aßen. Wir redeten noch die ganze Nacht durch. Am frühen Morgen wachten die kleinen auf. Edward und ich kümmerten uns um die fünf und gingen anschließend mit ihnen nach unten zum Frühstücken. Jacke und Seth hatten schon gefrühstückt. Die beiden standen unten an der Treppe, als wir runter kamen. Unten schauten Jacob Renesmee an. Plötzlich drehte er sich um und lief aus dem Haus. Seth lief hinter her. Was war los mit ihm? „Fuck! Nein, nein, dass darf nicht war sein!“, fluchte Edward. „Was ist mit Jacob los?“, fragte ich. Doch ich bekam keine Antwort, da Dad und Mum die Terrassentür rein kamen und fragten: „Was ist hier los? Und seit wann benutzt du solche Ausdrücke vor den Kindern?“ „Sorry Dad. Aber da fällt mir nichts anderes ein.“, entschuldigte Edward sich. „Daddy, Daddy, ich habe hunger!“, schrie Kellan. „Kellan, schrei bitte nicht wir hören gut!“, erklärte ich meinem Sohn. „Mummy bitte!“, flehten jetzt auch Nessie und Anthony. Ich nahm meine Kinder an die Hand und ging in die Küche. Edward, Carlisle und Esme unterhielten sich gerade über seine Ausdrucksweise und darüber, was der Grund dafür war. Dadurch, dass die Rasselbande mich ablenkte, konnte ich nicht mehr genau zu hören. Ich fragte mich, was mit Jake auf einmal los war. In der Küche ließ ich die kleine Bande los und ging zum Kühlschrank, nahm die fünf Fläschen mit Tierblut heraus und gab sie den Kindern, die sich an den Küchentisch gesetzt hatten auf ihre Stühle. Mittlerweile interessierten sich auch die 4 – linge für Tierblut, am liebsten tranken sie genau wie Renesmee Puma. Das hatten sie gemeinsam mit ihrem Vater. Außer den Flaschen machte ich ihnen auch Toastbrote mit Nugat oder Fleischwurst. Als ich die Sachen fertig hatte, setzte ich mich zu ihnen an den Tisch. Kurz nach mir kam auch mein Mann und setzte sich an den Tisch. > Schatz, was ist mit Jake los? <; fragte ich, als ich mein Schutzschild zu Seite geschoben hatte. Edward seufzte. „Nicht vor den Kindern, komm, wir gehen hoch in unser Zimmer, da werde ich es dir sagen. Mum passt auf die Rasselbande auf.“, sagte Edward, nahm meine Hand und zog mich mit. In unserem Zimmer schaute er mich besorgt an. „Jake hat sich …“ „Nein, dass ist nicht wahr!“, unterbrach ich ihn. „Doch leider mein Engel.“, flüsterte Edward. „Auf wen von ihnen hat er sich geprägt?“, fragte ich. Als Edward den Satz angefangen hatte, wusste ich schon, dass er mir sagen wollte, dass Jake sich geprägt hatte. „Auf Renesmee.“, war die Antwort. Ich fing an zu schluchzen, Edward nahm mich in die Arme. „Bella? Dad möchte mit uns sprechen. Seth und Jacob sind auch dabei.“, sagte Edward, als ich mich etwas beruhigt hatte. Unten angekommen sah ich Jacob schon im Wohnzimmer sitzen, die anderen waren auch schon alle da. Nur Esme und unsere Kinder flehten. Ich funkelte Jacob wütend an sah, dass er zusammen zuckte und Edward an schaute. Ich drehte meinen Kopf so, dass ich ebenfalls Edward anschauen konnte und bemerkte, dass er noch eine Spur wütender, als ich aussah. Als wir uns setzten fing Carlisle an, den anderen alles zu erklären. Edward und ich sagten den anderen, dass wir Zeit brauchten um uns damit ab zu finden. Jacob und Seth würden nun auch nicht morgen mit uns in Urlaub fliegen, sondern in dieser Zeit auf unsere Villa auf passen. Unsere Kinder spielten friedlich mit einander. Nachdem Gespräch gingen Edward und ich nach oben auf unsere Etage um unsere Sachen und die unserer Kinder für morgen zu packen. Carlisle, Esme, Alice und der Rest hatten letzte Nacht ihre Sachen für den Urlaub gepackt und auch schon in die Autos gebracht. Keiner von uns sprach das Thema „Jacob“ an. Nach ungefähr zwei Stunden waren wir fertig mit packen. Wir hatten uns Zeit gelassen und nicht in Vampirgeschwindigkeit, die Sachen fertig gemacht. Danach verstauten wir die Koffer und die Kinderwagen in die Autos, im Anschluss gingen wir zurück ins Wohnzimmer. Edward zockte mit Emm und Jasper Playsstation, während Dad in einem, seiner Medizinbücher lass. Esme war in der Küche und kochte für die Kids. Alice und Rose unterhielten sich über die neuste Mode. Erst jetzt viel mir auf, dass es draußen schon dunkel war und wir schon 18.30 Uhr hatten. An der Treppe hatte ich eben einen leeren Koffer stehen gelassen, diesen nahm ich jetzt, legte ihn auf den Boden und sagte: „Mäuse, hier könnt ihr ein paar Spielsachen und Kuscheltiere für im Flugzeug einpacken.“ Dies war dann auch schnell erledigt. Seth und Jake waren im Wald unterwegs und würden erst morgen früh wieder kommen. Als Renesmee und ihre Geschwister fertig mit dem Essen waren brachten wir sie ins Bett, da wir am nächsten Morgen früh aufbrechen wollten. Und dann war es endlich soweit. Mein Mann und ich weckten die Kinder und machten sie reisefertig. Carlisle übergab Seth und Jacob den Schlüssel, der Villa und setzte sich in seinen Wagen. Carlisle, Esme, Alice und Jasper fuhren mit Dad´s Mercedes zum Flughafen. Edward fuhr mit Arya, Lara, Kellan und Anthony im Volvo. Emmett und Rose mit dem Jeep. Nessie und ich mit dem Aston Martin. Emmett hatte einen Kinderwagen auf der Rückbank und ich die anderen beiden im Kofferraum. Am Flughafen parkten wir die Autos neben einander. Arya und ihre Geschwister waren wieder eingeschlafen, was auch verständlich war, da es erst drei Uhr morgens war. Wir nahmen die Kinderwagen aus den Autos und setzten sie in die Wagen, dann holten wir die Koffer raus und stellten sie auf die drei Gepäckwagen. Ich schob den Wagen mit Arya und Lara, Edward den mit Kellan und Anthony und Esme hatte Renesmee´s Wagen. Die restlichen Männer kümmerten sich um die Gepäckwagen. Im Flughafen blickten uns sämtliche Leute an, was nicht anders zu erwarten war, bei unserem Aussehen und unserer großen Familie. Edward ging neben mir und sagte: „Sie wundern sich alle, dass wir so jung sind und schon Kinder haben, und dann auch gleich fünf.“ „Dann sehen sie auch, dass wir zusammen gehören.“, antwortete ich. Renesmee und die 4- linge sahen uns wirklich ähnlich. Dad stand vorne am Check in und regelte alles weitere. Renesmee schaute sich neugierig um. Die Zwillinge schliefen noch immer. Wir standen etwas abseits vom Schalter, als Dad wieder zu uns kam und uns unsere Reisepässe wieder gab. „Wir können sofort zum Gate und ins Flugzeug.“, informierte Dad. Also machten wir uns auf zum Gate und ins Flugzeug, das nach Barcelona flog. Die Kinderwagen hatten wieder eingeklappt und die Kinder auf den Arm genommen. Die Wagen hatten wir einer Stewardess gegeben. Auf unseren Plätzen, in der Ersten Klasse, angekommen, legten wir die vier in die Bettchen vor den Sitzen, Renesmee saß am Fenster, ich neben ihr und Edward setzte sich neben mich. Die kleinen schliefen noch immer, da sie anscheinend die ganze Nacht vor lauter Aufregung wach gewesen waren. Neben meinem Mann setzte sich noch eine Frau, die ungefähr an die 26 Jahre alt war. Unsere Eltern und Geschwister saßen hinter uns zusammen. Dann wurden die Türen geschlossen und das Flugzeug setzte sich in Bewegung. Renesmee schaute neugierig aus dem Fenster, schließlich war es ihr erster Flug. „ Sind das ihre Kinder?“, fragte die Frau meinen Mann. „ Ja, das sind Arya, Lara, Kellan, Anthony und Renesmee. Und neben mir das hier ist meine Frau.“, antwortete Edward. „Wie alt sind Sie denn? Sie sehen noch ziemlich jung aus?“, fragte sie weiter. Ich war erstaunt, dass sie so offen mit Edward sprach, normalerweise hielten sich die Menschen von uns fern. „Meine Frau und ich sind 18 Jahre alt. Renesmee ist 2 Jahre und die 4- linge sind gerade 6 Monate alt.“ „Sind Sie alleine unterwegs?“, fragte mein Mann. „Ja, ich fliege nach Barcelona zu meinem Freund. Er studiert da Spanisch auf Lehramt. Ich bin übrigens Jana.“, erklärte sie. „Meine Frau Bella, ich bin Edward und unsere Kinder kennst du ja schon.“ Jana streckte mir auf einmal ihre Hand hin, schnell schaute ich Edward an, dieser nickte und ich reichte Jana ebenfalls die Hand. Seltsam, Jana zuckte nicht vor meiner Kälte zurück, sogar gab auch sofort danach Edward die Hand. „Lebt ihr Barcelona oder was macht ihr in Spanien?“, fragte Jana. „Wir machen unseren ersten Großfamilien Urlaub. Wir fliegen nach Barcelona und von da aus müssen wir mit unserer Yacht weiter zu unserer Cullen Insel.“, antwortete ich ihr. Renesmee hatte sich am Fenster zusammen gekuschelt und schlief. „Warte eure Familie unten?“, fragte Jana weiter. „Nein. Meine Geschwister Emmett, Jasper, Rosalie und Alice sitzen hinter uns. Und meine Eltern sitzen neben dir das sind Carlisle und Esme.“, antwortete wieder Edward. „Was machst du beruflich?“, fragte ich nun. „Ich studiere in Alaska Deutsch und Englisch als Reisebegleiterin. Und was macht ihr beruflich?“, antwortete Jana. „Wir machen unserer Abitur in Alaska. Carlisle ist Chefarzt im Krankenhaus und unsere Mutter ist eigentlich eine sehr gute Restauratorin, aber zurzeit kümmert sie sich um unsere Villa und der kleinen Rasselbande. “, antwortete Edward. Wir unterhielten uns bis das Mittagessen serviert wurde. Unsere Familie aß nichts davon. Renesmee wollte ich nicht dafür aus ihrem Schlaf wecken und die 4-linge würden dieses Essen auch nicht mögen, da sie lieber noch immer ihre Fläschchen hatten. Jana erklärten wir, dass das Essen nicht vertragen würden. Das Essen über schwiegen wir. Unsere Kinder wurden dann doch wach, als die Staudest an uns vorbei war. Die 4 fingen an zu weinen. Edward summte nahm den Rucksack unter seinem Platz hervor, holte zuerst die Spieluhren heraus, zog sie auf und legte sie zu den vieren. Die Vier beruhigten sich etwas und Edward holte auch die Fläschchen, die mit Blut gefüllt waren heraus, reichte mir die Flaschen von den Mädels, die ich ihnen auch sofort gab, Edward gab seinen Söhnen die Flaschen. Gierig nuckelten sie an den Flaschen. Das Flugzeug flog durch ein Luftloch, durch das wackeln wurde auch Renesmee wach. Ich zog sie auf meinen Schoss, während Edward mein altes Schlaflied summte und auch Renesmees Flasche aus dem Rucksack heraus holte und ihr reichte. Jana fragte uns nachdem Inhalt der Flaschen, wir sagten es wäre Blutorangensaft drin. Wir konnten ihr ja schlecht sagen, dass es Tierblut ist. Renesmee kuschelte sich mit ihrer Flasche auf meinem Schoss und fragte: „Daddy, darf ich deinen I-Pod mit deinen selbst komponierten Liedern haben?“ Jana schaute Edward erstaunt an. „Hier Prinzessin hast du meinen I-Pod.“, antwortete Edward und reichte ihn Renesmee. Nessie schaltete ihn an und kuschelte sich an noch näher an mich. „Du komponierst selber Lieder?“, fragte Jana nach ein paar Minuten. „Ja, ich habe schon viele Lieder komponiert. Die meisten handeln von meiner Frau, meinen Kindern oder meiner Familie. Unter anderem habe ich auch ein Schlaflied für meine Frau und auch eins für meine Kinder.“, sagte Edward. Renesmee war auf meinem Schoss eingeschlafen. „Möchtest du mal hören?“, fragte ich. „Ja, gerne aber nur wenn es in Ordnung ist.“, antwortete Jana. Ich holte meinen I-Pod aus der Tasche ohne das ich Renesmee aufweckte. Die anderen 4 waren auch wieder eingeschlafen. Edward machte meinen I-Pod an und reichte ihn Jana. Die nahm ihn entgegen und ihr fehlten die Worte. Nachdem Lied gab sie mir ihn wieder und fragte: „Das hast du wirklich selbst geschrieben und gespielt?“ „Ja, meine Familie inspiriert mich.“, erzählte mein Mann. Dann war es einige Zeit lang ruhig. Nach ungefähr 10 Minuten begann das Flugzeug den Landeanflug. Die Stewardess kam und wollte, dass wir Renesmee weckten und auf ihren Platz setzen. Edward gab ihr bestimmend, aber dennoch freundlich zu verstehen, dass Renesmee auf meinem Schoss bleibt. Dann waren wir auch schon gelandet. Edward nahm Renesmee in seine Arme, ich nahm Arya und Lara. Die beiden Jungs wurden von Alice und Rose aus dem Flugzeug getragen. Beim aussteigen bekamen wir auch die Kinderwagen wieder und legten die Kinder rein. Zusammen gingen wir zu Gepäckausgabe. Die Menschen blickten uns wieder hinterher. Ich hatte den Wagen der Mädels, Edward den der Jungs und Rose den von Renesmee. Dad und unsere Brüder kümmerten sich um unser Gepäck. Aus dem Flughafengebäude heraus verabschiedeten wir uns noch von Jana und gingen dann zu drei Taxis, die Esme uns besorgt hatte. Da es draußen schon dunkel war konnten wir uns frei bewegen. Die Taxis brachten uns zum Hafen von Barcelona. Carlisle bezahlte die Fahrer, während meine Brüder und mein Mann die Koffer zu unserer Yacht schon brachten. Wir Frau nahmen die Rasselbande und gingen auch an Board. Unsere Yacht war einfach riesengroß, dennoch traumhaft. Wir hatten jeder sein eigenes Zimmer, das hieß paarweise. Edward und ich, Arya und Lara usw. Renesmee hatte als einzige ein Einzelzimmer. Eine große Küche und auch ein Wohnzimmer hatten unter Deck. Auf dem Deck hatten wir eine Liegelandschaft zum sonnen. Als die Kinder in ihren Zimmern waren, gingen wir hoch zu den anderen und unterhielten uns über alles Mögliche. Edward löste nach einer Stunde Dad am Steuer ab. Alle Cullens mittlerweile gehörte ich ja auch dazu liebten die Geschwindigkeit. Unsere Yacht war die schnellste, die es auf der Welt gab, hatte mir Edward erzählt. Ich hatte mich auch an das viele Geld gewöhnt. Wir mussten mit der Yacht noch bis 8 Uhr morgens fahren, bis wir an unserer Insel an kommen würden. Ich stand bei Edward am Steuer, als sich plötzlich zwei kleine Hände um meine Beine legten. Als ich nach unten sah streckte mir Renesmee ihre Arme entgegen. Ich nahm sie auf meine Arme und begrüßte sie: „Guten Morgen mein Engel. Hast du gut geschlafen?“ „Guten Morgen Mummy und Daddy. Ja habe ich.“ „Hallo Prinzessin.“, begrüßte auch Edward sie. „Wo sind die anderen? Wie lange brauchen wir noch?“, fragte sie. „Die anderen sind in ihren Zimmern und in zwei Stunden sind wir da.“, antwortete Edward. „Hast du Hunger?“, fragte ich. „Ja, ich möchte aber nur meine Nänna haben.“, antwortete Nessie. „Na, dann komm mit mein Schatz und dann schauen wir auch, was deine Geschwisterchen machen.“ Noch auf meinem Arm ging ich mit Nessie runter in die Küche zum Kühlschrank. Zum Glück hatten wir genügend Vorräte dabei. Ich nahm ihre Flasche, gab sie ihr und setzte sie auf den Boden. Mit der Flasche im Mund lief sie zu den Zimmern von ihren Geschwistern. Ich folgte ihr. Konnte auch schon hören, dass die anderen wach waren und am spielen waren. Von dem Rest unserer Familie war nichts zu hören. Ich zog alle Kinder an und ging dann mit ihnen in die Küche holte die Flaschen raus und ging dann nach oben mit ihnen auf das Sonnendeck. Edward schaltete den Autopilot ein und gesellte sich zu uns. Zusammen kuschelten und spielten wir etwas in der Sonne. Die anderen kamen auch nach einer Zeit wieder hoch. Edward ging wieder ans Steuer zurück und steuerte die Yacht in eine Bucht und von dort aus an einen Steg. Wir waren endlich da. Emmett und Jasper machten die Yacht fest, während Mum, Dad, Rose und Alice unsere Koffer von der Yacht auf den Steg setzten. Edward und ich kümmerten uns um die Kidz. Als wir auch von der Yacht gingen, waren die anderen und unser Gepäck schon weg. Sie wollten uns was Zeit mit den Kindern machen. Wir nahmen die Kinder an die Hand und gingen mit ihnen zuerst langsam weiter, dann liefen wir in Vampirgeschwindigkeit zur Villa. Ich war erstaunt, dass die Kinder schon so viel von unseren Vampirfähigkeiten hatten. Vor der Villa blieben wir stehen. „Daddy ist das wirklich unsere Villa?“, fragten die Kinder. „Ja, das ist unsere. Nun lauft schon rein und schaut euch um.“, sagte Edward. Edward reichte mir seine Hand, die ich entgegen nahm und zusammen gingen wir auch rein. Drinnen wurden wir von Emmett begrüßt: „Na habt ihr es auch endlich geschafft nach Hause zu kommen?“ „Halt einfach die Klappe Emmett!“, motzte mein Mann Emm an. Ohne einen weiteren Spruch zog Emm beleidigt ab. Zusammen schauten wir uns in der Villa um. Mum, Dad, Rose, Alice, Jazz und Emm waren mal wieder verschwunden in ihren Zimmern. Zuerst gingen wir ins Wohnzimmer, das riesig war hier fehlte es an nichts. Spielzeug für die Kinder stand in einer Ecke, ein Klavier und ein riesengroßes DVD – und Videoregal war an einer Wand befestigt. Ein Flachbildschirm, an dem eine Wii, Nitendo 64 und eine Playsstation 3 angeschlossen waren stand an der gegenüberliegenden Wand und davor standen ein Tisch und zwei Sofas. Die Spiele und das Zubehör stand und daneben in Regalen. Dann ging es weiter in die Küche, auch hier fehlte nichts. Ein Gästezimmer samt Badezimmer waren noch hier unten, sowie das Schlaf und das Badezimmer unserer Eltern. Eine Wendeltreppe führte nach oben die Türen der anderen waren geschlossen. An den Türen stand der Name, wem es gehörte. Unsere Rasselbande hatte sogar ein Spielzimmer hier oben, in dem sie schon eifrig spielten. Dann gingen wir in unser Schlafzimmer. (Hier könnt ihr euch die Villa, der Cullens ansehen und auch die einzelnen Zimmern, wie wir sie uns vorgestellt haben. http://love_at_the_first_sight.bissverzeichnis.yooco.de/beta/die_cullen_villa_in_alask.html ) (Die Einkäufe könnt ihr euch auf der HP ansehen http://love_at_the_first_sight.bissverzeichnis.yooco.de/beta/) Die Bilder der Insel und der Yacht http://love_at_the_first_sight.bissverzeichnis.yooco.de/beta/ Kapitel 14: It´s summer time ---------------------------- Nachdem wir unsere Sachen ausgepackt hatten gingen wir alle zum Strand. Emmett hat sich Nessie geschnappt und spielte mit ihr. Alice und Rose hatten sich die Arya und Lara geschnappt um mit ihnen etwas shoppen zu gehen auf dem Festland. Und die beiden Jungs waren bei Carlisle und Jasper, sie wollten etwas mit der Carrera Bahn spielen, die Carlisle ihnen zur Taufe geschenkt hatte. Und was machte ich? Ich legte mich in den Schatten, die Sonne mochte ich noch nie so richtig, auch als Vampir hasste ich die Sonne. Mein Mann war gerade dabei mit Nessie und Emmett eine Sandburg zu bauen, als Alice und Rose mit unseren beiden Mädels wieder kamen und jeder der beiden 10 Tüten in der Hand hatten. „Bellalein, komm mal schön mit und schau mal, was die kleinen sich für dich ausgesucht haben!“; kam es von meiner Lieblingsschwester. Murrend erhob ich mich. Lara kam auf mich zu gerannt und ich schwang sie hoch in die Luft. Sie lachte, also sie viel Spaß gehabt. Als ich in Edwards und meinem Zimmer war, lag da nicht ein Teil, sondern fast Tausend!!!!!!! Geschockt schaute ich zu Alice und Rose, die nur mit den Schultern zuckten. „Hattet ihr Langeweile oder was?“, fragte ich meine beiden Schwägerinnen. „Nein, hatten wir nicht, wir wollen heute Abend eine Party machen deswegen die Klamotten und da du immer noch so bist wie als Mensch, müssen wir dir nachher helfen dich zu stylen du solltest doch Eddy wieder verführen!“ Ich guckte die beiden an, „Wie soll ich meinen Mann mit Ed Hardy verführen?“, ich schaute sie skeptisch an. „Das wirst du dann sehen süße und nun suchen wir das perfekte Outfit für dich!“, schrie Alice. „Hier los zieh das an.“, sagte Alice, reichte mir einen ziemlich knappen Bikini. Ich nahm ihn ohne einen Widerspruch an und ging in mein Ankleidezimmer. Während ich mich umzog schaute ich aus dem Fenster. Draußen waren die kleinen gerade dabei ihren Spielplatz einzuweihen. Ich grinste vor mich hin als ich sah wie Emmett mit Kellan auf einer Schaukel saß und versuchte zu Schaukeln. Mein Ehemann spielte mit Lara und Arya eine Sandburg baute und Esme spielte mit Anthony, ich konnte nicht mehr. Ich fand den Anblick so süß das ich seufzen musste. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ich wurde von Alice aus dem Zimmer gerissen. Alice und Rose hatten sich auch in der Zeit schon umgezogen. „Wo gehen wir hin Alice?“, fragte ich „Das wirst du gleich sehen süße!“, kam es von Rose. Als wir im Keller waren staunte ich nicht schlecht. „So hier ist unsere Partylounge!“ „ Und hier!“, kam es von Rose „ Ist unser Wellnessbereich wo wir uns jetzt erst mal hinbegeben und eine Mädels runde machen!“. Wir gingen zuerst in den Whirpool und tranken etwas Blut im Champagnerglas. Nach ca. 1 Stunde ging es in die Massageecke wo Edward, Emmett und Jasper uns schon erwarteten, ich legte mich auf eine Liege und ließ mich von meinem Ehemann verwöhnen. Als er seine Hände weg nahm wollte ich aufstehen, als ich merkte wie er sich auf meinen Po setzte und sich meinen Nacken widmete, ich schnurrte wie eine Katze die gerade gekrault wird. Plötzlich nahm Edward wieder seine Hände weg und ersetzte diese durch seine Lippen. Man hörte wie sich Jasper, Emmett, Rose und Alice entfernten. Ich konnte gerade noch einen Spruch von Emmett hören. Edward saß noch immer auf mir und verwöhnte mich mit seinen Lippen. Zuerst löste er die Schleife, die mein Oberteil zusammen hielt am Hals. Dann küsste er sich von meinem Hals zu meinen Schultern und von da aus zu meinen Schnüren, meines Bikinioberteils um meinen Brustkorb. An ihnen angekommen zog Edward sie wieder mit seinen Lippen auf. Seine Lippen gingen weiter auf Reise, erst zu meiner rechten Pobacke, dort machte er dasselbe mit den Bändchen, gab mir einen Kuss auf den Po und dann rüber zur linken und befreite diese auch. Nun war ich mal wieder als erste ganz nackt. Edward küsste sich wieder hoch zu meinem Nacken. Seine Beine setzte er neben meinem Körper ab, so dass ich genau zwischen seinen Beinen lag. Als er an meinem Nacken angekommen war drehte ich mich auf den Rücken und fing seine Lippen ein. Unserer Kuss spiegelte unserer ganzes Verlangen nachdem anderen wieder. Während des Kusses ließ ich meine Hände runter zu seiner Boardshorts wandern, zog die Bänder auf und streifte sie im von seinem knackigen Hintern. Mein Aussehen in dem Bikini hatte ihn anscheinend ziemlich erregt, denn ich spürte seine Erregung an meinem Bauch. Langsam, so gut wie es ging kreiste ich mein Becken und reizte ihn damit noch mehr, Laut stöhnte er auf. Er befreite sich von meinem Lippen stöhnte nochmal und sagte dann mit einem fetten Grinsen auf den Lippen: „Bella, du treibst mich in den Wahnsinn! Aber was du kannst, kann ich schon lange.“ „Ach ja?“, fragte ich. „Ja.“, hauchte er mir ins Ohr und küsste sich dann runter. An meinen Brüsten machte er halt und verwöhnte sie mit seinen Lippen und Zunge, in dem er an ihnen saugte, leckte, leicht rein biss. Während er das machte wanderte seine rechte Hand runter verwöhnte zuerst meinen Kitzler und drang dann mit zwei Fingern in mich. Ich streckte meinen Rücken durch und damit streckte ich ihm auch meine Brüste entgegen. Zudem stöhnte ich auch laut. Dann ging er weiter auf Wanderschaft. An meinem Bauchnabel angekommen küsste er mich und steckte dann seine Zunge in ihn. Laut stöhnend bäumte ich mich auf, wurde aber von ihm zurück auf die Liege gedrückt. Seine Finger ließen derweilen nicht von ihren Taten ab, sondern drangen weiter in mich ein. Dann war er mit seiner Erkundungstour an meiner heißen, feuchten Mitte angekommen. Edward küsste meinen Kitzler und dann drang er mit seiner Zunge in mich. Wieder stöhnte ich laut. „Schatz, bitte ich brauche dich!“, brachte ich gerade noch so raus, ich stand kurz vor meinem Orgasmus. Edward hob mich von der Liege und sprang dann mit mir in den Pool. Im Wasser nahm er meine Lippen gefangen. Dann hob er mich etwas hoch und drang dann in mich ein. Stöhnend tauchten wir aus dem Wasser auf. Edward zog sich aus mir zurück und drang wieder in mich ein. Sein Tempo beschleunigte er. Dann dauerte es nicht mehr lange und wir erlebten beide gemeinsam den Orgasmus. Doch unser Verlangen war noch nicht gestillt und so verwöhnten wir uns noch was gegenseitig. Die Einkäufe http://love_at_the_first_sight.bissverzeichnis.yooco.de/beta/ Kapitel 15: 2 Parties und einige Überraschungen ----------------------------------------------- Nachdem wir mit unseren Liebesspielen fertig waren, zogen wir unsere Badesachen wieder an und gingen nach oben. Im Flur viel mir auf, dass es schon mitten in der Nacht war und das das Haus ziemlich ruhig war. „Wo sind die anderen?“, fragte ich. „Die kleinen schlafen und unsere Geschwister sind draußen irgendwo und genießen die Zweisamkeit. Mum und Dad sind auf ihrem Zimmer.“, antwortete mein Liebster. Hand in Hand gingen wir weiter nach oben auf unsere Etage, bevor wir auf unser Zimmer gingen schauten wir nach der Rasselbande. Die Nacht verging schnell, kleinen tobten schon munter in ihren Spielzimmern herum, als wir zu ihnen gingen und mit ihnen runter zum frühstücken. Unten in der Küche begrüßten uns Mum und Dad, die schon das Frühstück fertig gemacht hatten. „Danke Oma und Opa!“, riefen die kleinen freudig und machten sich über die Eier mit Speck und Toast her. „Guten Morgen Mum und Dad.“, begrüßten wir sie. „Guten Morgen ihr beiden.“ „Daddy warum ist der 6. Juli eingekreist?“, fragte Arya und zeigte auf den Kalender, der in der Küche hing. Ich musste dabei schmunzeln. Renesmee hatte wohl vor lauter Aufregung vergessen, dass sie bald Geburtstag hat. „Renesmee Schatz, weißt du, was am 6. Juli für ein besonderer Tag ist?“, fragte Edward. „Daddy das ist mein 2. Geburtstag! Oh mein Gott!! Mummy, Daddy ich habe fast meinen Geburtstag vergessen!“, schrie Nessie. „Prinzessin beruhige dich, das ist doch nicht schlimm.“, versuchte ich sie zu beruhigen, was mir auch zum Glück gelang. „Ja, da haben deine Eltern recht, und weißt du was? Deinen 2. Geburtstag werden wir hier auf der Insel ganz groß feiern.“, sagte Alice, die plötzlich in der Tür stand. Dabei grinste sie in meine Richtung, oh nein das hieß nichts Gutes. Alice würde wieder mit mir shoppen gehen. „Bella, du liegst ganz richtig. Wir werden shoppen gehen und zwar heute noch und die kleinen kommen auch mit und natürlich Rosalie.“, antwortete Alice. „Auja, bitte bitte Mummy!!“, schrien Arya, Lara und Renesmee. Ich schaute kurz zu meinem Mann, ich hoffte er würde mich retten aber leider lag ich falsch. Aber für meine Kinder würde ich alles tun. „Okay. Ihr habt gewonnen und wann fahren wir?“, gab ich mich geschlagen. „Sobald die Rasselbande fertig ist.“, sagte Rose, die nun auch in der Küche stand. „Daddy, müssen wir auch mit?“, fragten Anthony und Kellan. „Wir wollen lieber mit Onkel Emm und Jazz und Opa auf dem Spielplatz spielen.“ „Klar bleibt ihr hier Jungs!“, rief Emmett. Die beiden atmeten erleichtert aus. „Na, dann können wir ja los.“, sagte ich. Zum Glück war es heute in der Stadt bewölkt. Im vorbei gehen viel mir auf, dass Alice und Edward wieder sich ohne Worte unterhielten. Irgendwas führten die beide im Schilde, oder aber nur mein Lieber Ehemann und meine Schwester gab ihn nur wieder irgendwelche Tipps. „Alice kommst du?“, fragte ich sie. „Was ? Ja, ja ich komme schon.“, antwortete sie mir. Zusammen machten wir uns auf den Weg zur Yacht. Die Mädels liefen und hüpften um uns herum. An der Yacht angekommen sagte Alice: „Bella, du hilfst du der kleinen Bande auf die Yacht und startest sie, während Rose und ich die Yacht los machen und die beiden Anker hochholen.“ „Alles klar, Alice.“, antwortete ich. Wir hatten die Yacht gut gesichert. Schnell hatten wir die Yacht fertig zum Auslaufen gemacht. Alice und Rose kamen zu mir, ich überließ Alice das Steuer und setzte mich neben Rose auf die Bank. Renesmee, Arya und Lara hatten sich einige Spielsachen aus ihren Zimmern geholt und spielten auf der Sonnenliegenlandschaft, die sich auf dem Deck befand. Ich nutzte die Gelegenheit aus und wollte Alice nochmal auf die Sache von eben ansprechen, beziehungsweise auf das stumme Gespräch zwischen ihr und ihrem Bruder. „Alice was hast du eigentlich eben mit meinem lieben Schatz so heimlich besprochen?“ „Bella, wie kommst du darauf, dass mein Lieblingsbruder und ich was zu verheimlichen haben ?“ „Weil ich doch euren Blickkontakt gesehen habe.“, antwortete ich. „Da war nichts mit stummen Gespräch zwischen Edward und Alice.“, kam es nun auch von Rose. Ich war mir sicher irgendwas führten sie im Schilde, oder eher gesagt mein Mann. Ich ließ es vorerst dabei. Und freute mich auf einen schönen Tag mit den Mädels, obwohl ich mich nicht sonderlich auf das Shoppen freute. Wir unterhielten uns über einige Dinge. Dann waren wir auch schon in Barcelona. Und los ging es mit dem Shoppingtrip. Ich nahm Arya an die Hand, Rose hatte Renesmee und Alice Lara. (Edward) Meine Frauen waren nun unterwegs. Es gab Sachen, da war ich froh, dass meine Schwester eine Seherin ist, aber auch, wo ich es nicht war. „Daddy, dürfen wir mit Onkel Em und Onkel Jazz nach draußen auf unseren Spielplatz?“, fragten Kellan und Anthony. „Jungs, ihr beide könnt schon mal vorgehen, ich muss gerade noch etwas mit den anderen besprechen.“, antwortete ich. „Wir kommen gleich nach!“, riefen meine Brüder ihnen hinterher. „Was ist los Edward?“, fragte Dad. „Mum, Dad, Em, Jazz ich möchte Bella heute Abend überraschen, womit genau erfahrt ihr erst danach.“, sagte ich. „Aber vorher brauche ich noch eure Hilfe. Em, Jazz könntet ihr wenn Bella und die anderen wieder da sind die Jungs ihre Anzüge anziehen und Mum ich bräuchte ungefähr 20 Rosen.“, ratterte ich runter. „Geht klar Edward.“, kam es von Emmett und Jasper, dann gingen sie Richtung Terrassentür an der Tür drehte sich Jasper rum und schaute mich an. „Edward, warum bist du so nervös und aufgedreht? Es wird Bella bestimmt gefallen.“, sagte mein Bruder und ich spürte, dass er mal wieder seine Gabe einsetzte. „Ich geh dann mal nach den Rosen schauen.“, verabschiedete sich auch Mum. „Edward, willst du mir nicht wenigstens verraten, was du vor hast?“, fragte Dad. „Nein, Dad, das werde ich nicht, da meine liebe Schwester es schon weiß und ich aber noch keine Ahnung habe ob es klappt.“, antwortete ich. „Aber ich wäre dir Dankbar, wenn du Emmett und Jasper nachher mit den Jungs helfen könntest. Alice und Rose helfen den Arya und Lara.“ Damit ging ich auch aus dem Haus und lief zu meinem Lieblingsplatz hier auf der Insel, den ich für mein Vorhaben perfekt fand und Bella ihn auch noch nicht kannte. Mein Lieblingsplatz war auch am Strand aber etwas weiter von unserer Villa entfernt, so dass man nicht beobachtet werden konnte und auch nicht belauscht. Aber von dieser Stelle kann man den Sonnenuntergang richtig schön beobachten und mitten im Sand waren zwei Palmen, die ein Herz bildeten. An meinem Platz angekommen nahm ich einen Stock und zog damit ein großes Herz in den Sand. Als ich fertig war lief ich wieder nach Hause, schnappe mir meinen großen Korb, schmiss eine Decke, ein paar Kissen, Teelichter rein. Einen CD – Player legte ich auch in den Korb, mit meiner selbstkomponierten CD, damit lief ich wieder zurück. Die Decke breitete ich in der Mitte des Herzens aus und verteilte die Kissen darauf. Die Teelichter stellte ich in die Form des Herzens. Später, wenn ich mit Bella hierhin komme würde ich sie schnell anzünden, bevor ich ihr die Augenbinde abnehme. Alice würde meine Frauen schon passend für gleich einkleiden. Hier hatte ich soweit alles erledigt, da es auch nicht mehr lange dauern würde, bis sie zurück waren, lief zurück nach Hause. Zuhause ging ich hoch und duschte mich zuerst. Eigentlich brauchten wir uns nicht zu duschen aber es gab mir ein Gefühl, dass ich nicht richtig beschreiben konnte. Nach der Dusche zog ich meinen Anzug an und ging runter, um meine Frau in Empfang zu nehmen. Als ich unten war konnte ich schon meine kleinen Prinzessinnen hören. Und auch ihre Danken lesen, als sie noch näher kamen. Anthony und Kellan kamen die Treppe herunter gelaufen und sprangen in ihren Anzügen herum. „Daddy warum sind wir so schick angezogen?“, fragten die beiden. „Ich möchte Mommy heute mal wieder überraschen.“, antwortete ich. Und dann waren sie auch schon da. Die Mädchen sahen richtig traumhaft aus. Wie kleine Prinzessinnen. Aber erst ihre Mutter. Als ich Bella sah, wusste ich nicht mehr wie man atmet, aber zum Glück brauchten wir das nicht mehr. Bella hatte ein rotes Kleid an, Trägerlos und Rückenfrei. Die Kinder hatten die gleichen Kleider an nur in rosa. Ich fiel Bella um den Hals und drückte verlangend meine Lippen auf ihre. Leider oder eher zum Glück wurden wir durch ein Räuspern, das von Alice kam unterbrochen. Emmett und Jasper standen auf der Treppe und lachten laut. Ich löste mich von meiner Frau und sah sie noch einen kurzen Moment an. In Gedanken dankte ich Alice dafür, dass sie meine Frauen so wundervoll eingekleidet hatte. „So Schluss jetzt mit dem Turtelten, schließlich habt ihr noch etwas vor.“, sagte Emmett, als er die Treppe herunter kam. Ich nahm Bellas Hand und stellte mich neben sie. Emmett stand nun vor uns und sagte: „Tut mir leid Schwesterchen, aber dein lieber Ehemann möchte, dass ich dir die Augen verbinde.“ Nachdem Bella nichts mehr sehen konnte führte ich sie aus dem Haus und nahm sie auf meine Arme. Ich wollte nicht, dass ihr Kleid schmutzig wird. Alice wünschte mir in ihren Gedanken viel Glück, sie war die einzige die wusste was ich vor hatte. Sie würde die Kinder nach ein paar Minuten nach schicken. Am Herzen angekommen, stellte ich Bella auf die Decke, zündete ich noch schnell die Kerzen an und nahm ihr die Augenbinde ab. Bella war ganz erstaunt. „Edward das ist traumhaft aber wofür …“ Bevor sie aber noch etwas sagen konnte, kniete ich mich vor sie hin. Ich nahm ihre Hand und schaute zu ihr auf. Bella zog scharf die Luft ein. „Liebling, wir sind jetzt schon zwei Jahre lang verheiratet. Trotzdem möchte ich dich hier und heute noch mal fragen. Bella möchtest du meine Frau werden?“, sprudelte es nur so aus mir heraus. „Oh mein Gott. Ja, ja!“, antwortete sie, zog mich zu sich hoch und küsste mich voller Liebe und Leidenschaft. Ich löste mich aber trotzdem von ihr, auch wenn es mir nicht gerade leicht viel. Enttäuscht schaute sie mich an. Doch dann hörten wir kleine Schritte, die auf uns zu kamen. Arya hielt mit ihrem Bruder Kellan Händchen und in der anderen Hand hielten sie jeweils 10 rote Rosen. Hinter den beiden kamen Lara und Anthony auch Händchen haltend und mit 10 Rosen in den Händen. Renesmee kam als letzte hinter ihren Geschwistern her und trug ein rotes Herzchenkissen auf dem ein kleines Kästchen lag. Die Vierlinge überreichten Bella die Rosen und gaben ihr einen Kuss auf die Wange. Als Renesmee bei mir war blickte Bella erstaunt auf das Kissen. Ich kniete mich hin und sagte: „Danke mein Engelchen.“, bedankte ich mich bei meiner ältesten und nahm das Kästchen in meine Hände. „Edward, ..“, setzte meine Frau und nun wieder Verlobte an, doch ich verschlug ihr die Sprache, als ich ihr den Verlobungsring über den Finger streifte. Er war Silber und hatte einen roten Diamanten in einer Herzform. In hatte ich unsere Namen und unser Datum eingravieren lassen. Bella zog mich wieder an sich und küsste mich diesmal ziemlich verlangend und leidenschaftlicher. Die Kinder liefen wieder zum Haus zurück, zum Glück, das was wir jetzt taten war nicht für ihre Augen bestimmt. Immer noch küssend machte ich ihren Reißverschluss auf und legte sie auf die Decke, schnell entledigten wir uns von den Sachen und ließen unserer Liebe freien Lauf. Nachdem wir uns wieder erholt hatten, zogen wir uns an und liefen zurück nach Hause, das hieß ich lief und trug Bella wieder. Zu Hause angekommen und gerade erst durch die Terrassentür rein gegangen. Kam unsere Familie auf uns zu gestürmt und gratulierte uns. „Wann wollt ihr denn heiraten?“, fragte Mom. „Ich hatte gedacht, dass wir hier auf der Insel diesmal heiraten. Das heißt, wenn Bella nichts dagegen hat.“, antwortete ich und schaute dann meine Frau an. „Ja, klar gerne. Ich kann es einfach noch nicht glauben.“, sagte Bella, die Arya auf ihrem Arm hatte. Lara zog an meinem Hosenbein, darauf kniete ich mich hin und nahm auch Lara auf meinen Arm. „Edward das ist die Idee!“, schrie Alice. Alle aus meiner Familie schauten mich an erstaunt an. „Edward, mein Sohn, was findet Alice so klasse?“, fragte Dad. „Nun, ich hatte überlegt, ob wir nicht an Renesmee ´s Geburtstag heiraten, und Renesmeé könnte mit ihren Schwestern die Blumenkinder sein und vielleicht auch, da es ja auch ihr Geburtstag ist eine der Trauzeuginnen von Bella sein.“, antwortete ich. „Aber nur, wenn Nessie und Bella damit einverstanden sind.“ „Ich bin damit einverstanden. Was ist mit dir mein Schatz?“, fragte meine reizende Frau Nessie. „Coooolll!“, war das einzige, was sie dazu sagte. „Aber nur, wenn Alice und Rose die Hochzeit planen und Esme ihnen hilft.“, fügte Bella hinzu. „Rose, Esme kommt wir müssen uns beeilen, die wir haben nur noch eine Woche Zeit. Das heißt wir müssen uns ran halten. Die Einladungen müssen geschrieben werden, und noch alles andere muss noch geplant werden.“, redete Alice vor sich hin, während sie auch noch wie ein Flummi auf und ab hüpfte. Und dann verschwand sie nach oben. „Rose!! Esme!! Nun kommt schon!“, schrie sie von oben. Damit liefen auch Rose und Esme nach oben. Bella, die Kinder und ich setzten uns zu Dad und unseren Brüdern auf eines unserer Sofas. Als die Kinder hörten, dass wir uns über den Antrag unterhielten, rutschten sie von unserem Schoß und spielten Halma. Emmett machte wieder seine blöden Witze über unser Sexualleben. Aber wir waren beide mittlerweile daran gewöhnt. Wir redeten noch etwas bis die Kinder uns riefen: „Daddy!! Wir haben Hunger!“ Bella und ich standen auf und gingen mit ihnen in die Küche. „Wollt ihr eure Flasche haben oder etwas warmes zum essen?“, fragte mein Engel. „Ich will …“, riefen alle durch einander. „Hey! Einer nach dem anderem bitte!“, sagte ich etwas lauter, als sonst, da sie alle durcheinander riefen. Wir konnten sie dank unserem Vampirgehör gut verstehen aber denn noch sollten sie sich das abgewöhnen. „Wer möchte jetzt die Flasche haben?“, fragte ich, als Ruhe ein gekehrt war. „Ich, Ich auch.“, riefen die Jungs. „Mommy kannst du uns bitte Waffeln machen?“, fragten die Mädels. „Sicher kann ich die euch machen, mit einem Bällchen Vanilleeis.“ „Auja!“, schrien die Mädels. Dann machten Bella und ich uns daran das Essen fertig zu machen, anschließend brachten wir die Kinder ins Bett. Und ging auf unser Zimmer, um die letzten Stunden vor dem Ansturm von Alice zu genießen in trauter Zweisamkeit. Wieder gaben uns unserer Leidenschaft hin. Am nächsten Morgen, wurden durch unsere Kinder aus unseren Gedanken geholt, die an die Tür klopften. Zum Glück hatten sie vorher angeklopft, ansonsten hätten sie unsere Klamotten, die wild im Zimmer herum lagen gesehen und uns nackt. Eigentlich war das ja nicht so schlimm, dass sie uns nackt sehen würden, da wir früher als sie noch klein waren mit ihnen baden gegangen waren. Aber mittlerweile waren sie daraus, auch wenn sie noch nicht in dem Alter waren, zu mindestens körperlich noch nicht. Aber geistlich schon. Körperlich sahen sie noch aus wie ein halbjährliches Kind beziehungsweise Baby. Bella und ich zogen uns schnell eine Boxershorts und ein T-Shirt jeweils von mir an. Bevor wir „Herein“, sagten. Fröhlich und munter kamen die kleinen auf unser Bett gehüpft und tobten sich aus. „Guten Morgen Mommy, Daddy!!“, riefen sie und wir antworteten auch mit „Guten Morgen Mäuse.“ Nach einer halben Stunde toben hatten die Kinder Hunger bekommen und wir gingen runter in die Küche und machten ihnen etwas zu essen. frohe weihnachten euch allen Kapitel 16: Der letzte Tag in "Freiheit" ---------------------------------------- Der letzte Tag in „Freiheit“ Alice nahm Edward und mir die Hochzeitsvorbereitungen ab und erzählt uns auch nicht was sie vorhatte. Nur einmal musste ich mit ihr und Rose aufs Festland zu fahren um mir ein Hochzeitskleid zu Kaufen, das atemberaubend ist. Es war oben wie eine Korsage und unten war ein langer rock der eng an den Beinen anliegt. Edward zog noch mal seinen Anzug an obwohl Alice das nicht wollte, aber man konnte Edward davon nicht abbringen. Soweit ich wusste war die Gästeliste nicht lang, nur die Denalis wollten kommen, die Werwölfe hatten keine Lust, obwohl ich glaube Jake wollte kommen wegen Nessie. Aber da Alice nichts verrät mussten Edward und ich nur spekulieren. Unsere kleine Rasselbande verlangte viel von uns ab, vor allem die 4 - linge wollten viel mit ihren beiden Onkeln spielen und mit Daddy schwimmen gehen oder versuchen zu schwimmen was immer sehr niedlich aussah, da Edward schwamm und die kleinen auf seinen Rücken saßen und versuchten ihn zu Ärgern. Ich war erste einmal außen vor, Daddy, Emmett ,Jasper und Carlisle waren viel Interessanter um zu spielen als wir Frauen, deswegen waren wir also, Rose, Alice, Esme und ich unten im Wellenessbereich anzutreffen wo wir uns verwöhnen ließen und Tierblut aus Sektgläsern tranken. Die meiste Zeit aber war Alice in Gedanken um die Hochzeit und wenn Edward in der Nähe war, summte sie das Vater unser in Verschiedenen Sprachen in Gedanken. „Bella, los komm wir müssen jetzt mit den ganzen Ritualen vor der Hochzeit anfangen wie Junggesellenabschied obwohl du das nicht mehr brauchst machen wir das trotzdem, danach machen wir einen Mädels Abend bis zur Hochzeit bei mir und Jasper im Zimmer, Jasper ist dann in der Zeit bei Edward mit im Zimmer, aber jetzt holen wir erst einmal deine Sachen rüber zu uns!“; kam es von Alice, die ohne Punkt und Komma erzählte. Rose suchte in der Zeit verschiedene Filme raus die wir uns angucken wollten, von Horror bis Drama. Esme machte verschiedene Cocktails, mit Tierblut. Nachdem wir alles vorbereitet hatten fing der Mädels Abend an. Die Herren machte ein Playstation oder was weiß ich nicht Abend. Alice Sicht der Dinge: Als ich mitbekommen hatte das die beiden noch einmal heiraten wollten und ich alles organisieren durfte, war ich richtig aus dem Häuschen, die beiden werden bestimmt nicht enttäuscht sein, wie ich mir das vorstelle. Ich hab auch schon jede Menge Freunde eingeladen, Charlie und Reneé wollten auch kommen, soweit ich wusste ohne Phil, da er Reneé betrogen haben soll. Die Denalis wollten auch kommen und Jacob, die anderen Wölfe hatten keine Lust oder wollten sich unseren „Gestank“ wie sie sagten nicht antun. Für die Blumen hab ich leicht violette Rosen aus gesucht. Die Dekoration wird wunderschön. Die Ehetrauung werden wir abends machen, im Dunkeln und dabei jede Menge Kerzen anmachen. Ach wird das Romantisch. Nach der Trauung werden wir dann an einem langen Tisch sitzen. Das wird so schön, so hätten Jasper und ich mal heiraten müssen. So und nun müssen wir wieder die ganzen Rituale durchführen obwohl ich glaube kaum, das Bella und Edward Verständnis dafür haben werden, aber das ist mir total egal ,ich darf die Hochzeit machen also wird sie auch so gemacht wie ich das will. Als Bella und ich ihre Sachen zu mir ins Zimmer gebracht haben und Rose die Filme ausgesucht hat. Kam auch schon Esme mit den Tierblut Cocktails, die sie einmal im Internet gefunden hatte und mit uns ausprobieren wollte. Von den Jungs wusste ich, dass sie Playstation spielen wollten. Gott nur noch diese eine Nacht und dann wird geheiratet. Kapitel 17: Der große Tag ------------------------- Der große Tag Bella Sicht: Es war mal wieder soweit. Gestern Abend das war richtig entspannend. Aber heute war nicht nur unser besonderer Tag, sondern auch der 2. Geburtstag von unserer Tochter Renesmeé. Die Kinder waren noch nicht wach. Alice, Mum, Rose und ich zogen uns um und gingen dann in Lara und Aryas Schlafzimmer und weckten sie. Während in der Zeit auch unsere Männer und Dad die Jungs weckten. Edward und ich begrüßten uns kurz. Und holten unsere Geschenke für Nessie raus. Dann gingen wir alle gemeinsam in das Zimmer von Renesmeé, die noch im Bett lag und schlief. Mum hatte eine richtig süße Geburtstagtorte für Nessie gebacken, die sie jetzt auch in ihren Händen hielt und mit einer großen Zwei darauf. Als wir alle im Zimmer waren fingen wir Happy Birthday an zu singen Davon wurde Renesmeé geweckt. Von mir und Edward bekam sie neue Bettwäsche von ihrem Lieblingsfilm High School Musical, von ihren Geschwistern eine CD und DVD von HSM mit Originalunterschriften und Widmungen der Schauspielern. Von unseren Eltern bekam sie einen Gutschein für das Disneyland in Paris, von Rosalie und Alice neue Klamotten und von ihren Onkeln neue Spiele für ihre Nintendo DS und ihrer Nintendo Wii. Danach ließen wir Nessie mit Alice und Rose alleine. Die beiden wollten sie schon fertig machen. Edward und ich gingen runter und machten das Frühstück für die Kinder fertig. In genau zwei Stunden würden meine Eltern und die anderen Gäste ankommen. Wir wussten nur, dass meine Eltern und die Denalis kommen würden, aber wie ich Alice kenne hat sie bestimmt die halbe, wenn nicht sogar die ganze Schule eingeladen. Aber diesen Gedanken konnte ich gleich wieder verwerfen, schließlich schien die Sonne hier und wir könnten den ganzen Tag alle dann nicht raus gehen außer den Kindern. Damit der Tag nicht nur für uns etwas Besonderes wird, hatten wir Esme darum gebeten eine große Torte mit einem essbaren Foto von Renesmeé zu backen. „Mom, dürfen wir noch was spielen?“, fragte Kellan. Bevor ich antworten konnte schaute ich kurz meinen Mann an. „Okay, aber nur noch eine halbe Stunde. Oma und Opa kommen gleich und da wollt ihr doch sicher schon fertig sein.“, antwortete ich. „Jippy! An los komm schon An, bevor Daddy uns noch einen Strich durch die Rechnung macht.“, forderte Kellan. Und schon waren die beiden verschwunden. Mir war es lieber, dass sie sich jetzt austoben als später, während der Hochzeitsfeier und der Geburtstagsparty. Als die Mädchen mit frühstücken fertig waren, nahm Nessie auf meinen Rücken, Arya und Lara jeweils an eine Hand. Bevor wir aus der Küche gingen, gab ich Edward noch einen Kuss. Zusammen ging ich dann nach oben, wo Alice an der Treppe auch schon auf uns wartete. „Da seid ihr ja endlich! Na los wir haben nicht mehr viel Zeit. Die Gäste kommen gleich.“, empfing sie uns. „Tante Al, jetzt mach doch mal halblang! Schließlich muss Mummy sich auch noch umziehen und außerdem ist es doch egal ob wir in unseren Schlafanzügen rum laufen.“, konterte Renesmeé. Trotzdem lief sie in ihr Zimmer, ging sich waschen und zog sich mit der Hilfe von Alice ihr neues Kleid an, dass genau wie mein Hochzeitskleid ist, nur in einige Nummer kleiner. Während ich Lara und Arya fertig half, machte Alice Nessie schon eine süße, traumhafte Frisur. Rose war in der zwischen Zeit auch zu uns gekommen und machte Arya zwei Flechtzöpfe, an jeder Seite einen. Das gleiche machte ich bei Lara. Renesmeé war schon fertig und lief nach unten zu den anderen. Alice hatte nun die Jungs schon in ihren Fängen. Rose und ich waren mit den Zöpfen fertig und gingen wieder runter. Unten stand Edward am Fuß der Treppe und schaute uns an. „Da kommen ja meine Prinzessinnen. Liebling deine Eltern sind jetzt gleich an der Tür.“ Die Kinder liefen im Haus um Esme und Carlisle rum. Die Jungs saßen mit Jasper und Emmett vor dem Fernseher und schauten sich ein Spiel an. Von Alice war bis jetzt keine Spur hier unten, wahrscheinlich ist sie noch oben und bereitet alles für mich zum Umziehen vor. Durch meinen kurzen Gedankengang, merkte ich jetzt erst, dass es an der Tür geklingelt hatte. Hände haltend gingen Edward und ich zur Tür und öffneten diese. Als ich meine Eltern sah, hüpfte ich so wie Alice auf und ab und umarmte beide. Wir hatten lange seit wir von Forks weggezogen waren hatten wir nur noch kurz Kontakt. Also wussten Reneé und Charlie noch nichts von den Vierlingen. Ich bin schon auf ihre Reaktionen gespannt, wenn sie unsere vier kleinen Wirbelwinde sehen. Ich musste den Kontakt mit meinen Eltern nicht abbrechen, aber wir haben ihnen auch nicht alles erzählt, nur das wir anders sind als andere Menschen und sie nur so viel wissen mussten, wie wir ihnen erzählen. Ich wollte nicht, dass die Volturi davon erfuhren. „Hallo Reneé und Charlie, wie geht es euch?“, fragte Edward. „Mir geht es gut.“, antwortete Charlie. „Mir auch. Ich habe die Trennung von Phil überstanden.“, sagte Reneé. „Kommt lasst uns rein gehen, ihr seid sicher noch ziemlich erschöpft von der langen Reise.“, sagte ich. Zusammen gingen wir ins Wohnzimmer zu dem Rest der Familie. Zum Glück waren die Vier jüngsten oben etwas holen, so konnten wir meine leiblichen Eltern schonend darauf vorbereiten. Reneé und Charlie wurden von allen herzlich begrüßt. „Hallo, Oma und Opa. Habt ihr auch ein Geschenk für mich?“, begrüßte Rensemeé ihre Großeltern. „Mh, da müssen wir nachher mal in den Koffern nachschauen.“ „Renesmeé nun lass doch erstmal deine Großeltern an kommen.“, sagte Edward. „Lass sie doch Edward, schließlich ist es ihr erster Geburtstag, der so groß gefeiert wird.“, verteidigte mein Vater, seine Enkelin. „Mum, Dad, wir müssen euch noch etwas sagen.“, ich hielt kurz inne und schaute Edward an, dieser nickte. „Renesmeé ist nicht eure einzige Enkelin. Mäuse kommt ihr bitte mal runter?“, fuhr ich fort. „Du hast gerade in der Mehrzahl gesprochen heißt, dass …“, doch weiter kam sie nicht, denn Kellan, Anthony, Lara und Arya kamen wieder zu uns. „Reneé, Charlie, dass sind Arya, Lara, Anthony und Kellan. Kinder, das sind eure Großeltern.“, stellte ich alle vor. „Bella, Edward sind das Zwillinge und wie alt sind die kleinen süßen?“, fragte Charlie, während sich die Vierlinge es sich zwischen uns bequem machten. Lara und Anthony setzten sich bei Reneé und Charlie auf den Schoss. „Nein, sie sind keine Zwillinge, sie sind Vierlinge und sind auch noch kein Jahr alt.“, antwortete ich. Bevor wir noch weiter reden konnten, klingelte es wieder an der Tür. „Wie wäre es, wenn ihr euch frisch macht und wir später weiter reden? Die Kinder zeigen euch die Gästezimmer.“, sagte ich und ging zu Tür. Die Denalis waren da. „Carmen, Tanya, Kate und Eleazar. Kommt rein.“, begrüßten wir uns. „Hallo Bella, Edward.“ Renesmeé kam zur Tür gerannt und sprang in die Arme, die Eleazar ausgestreckt hatte. „Hallo Onkel Eleazar, Tante Carmen, Kate und Tanya.“, begrüßte sie die Denalis. „Happy Birthday du kleiner Wirbelwind.“, wurde ihr gratuliert und ein Geschenk überreicht. Zusammen gingen wir wieder rein. Und schon ging die Begrüßungsrunde weiter. Die Haustür hatten wir gleich aufgelassen, da immer mehr Gäste kamen. Als nächstes kam der Amazonen Zirkel, der aus Kachiri, Senna und Zafrina bestand. Danach kamen noch Maggie, Siobhan, Liam, Stefan, Wladimir, Garett, Mary, Randall, Peter und Charlotte, sogar Alistar, Charles und Makenna kamen. Ich war froh, dass die Vierlinge noch oben am rumtoben waren, so konnten wir nun alle zusammen auf die vier vorbereiten. Renesmeé liefen von einem zum anderen, alle gratulierten ihr und gaben ihr Geschenke. Sie sieht richtig süß in ihrem Kleid aus. „Liebe Freunde, darf ich euch einen Moment bitte um Ruhe bitten?“, durch brach Carlisle das Gerede. Und nickte Edward zu. „Zu erst möchten meine Frau und ich uns für euer zahlreiches kommen bedanken. Wir feiern heute nicht nur unsere erneute Hochzeit, sondern auch den 2. Geburtstag unserer Tochter Renesmeé. Aber wir möchten euch auch unsere neuen Familienmitglieder vorstellen.“ Das war mein so genanntes Zeichen, zwar hatten wir uns nicht abgesprochen, trotzdem wollte ich unsere vier jüngsten rufen. „Mäuse kommt ihr bitte mal runter!“, rief ich. Und die kleine Rasselbande stand auch schon vor uns und schaute sich ängstlich um. „Sagt jetzt nicht das, sie das sind, was ich denke!“, rief Tanya aufgebracht aus. „Tanya, bitte beruhige dich. Das sind keine unsterblichen Kinder.“, kam Eleazar uns zu vor. „Bella hat eine erstaunliche zweite Gabe.“, fuhr er fort. „Ja, da hat Eleazar recht. Ich hab nicht nur einen Schutzschild. Ich kann auch weiterhin Kinder bekommen. Hier seht ihr den Beweis. Das sind Arya, Lara, Kellan und Anthony.“, stellte ich nun meine kleinen vor. „Wenn das war ist. Möchte ich mich für meinen Ausbruch entschuldigen.“, sagte Tanya. „Wir nehmen die Entschuldigung an.“, sagte Carlisle. „Aber warum hören wir noch zwei andere schlagende Herzen hier im Haus?“, fragte Zafrina, die Renesmeé auf dem Arm hatte. „Sicher sind Carlisle und Esme schon länger meine Eltern, aber ich habe auch noch leibliche Eltern. Die wir auch eingeladen haben. Zurzeit machen sie sich oben frisch. Sie wissen auch, dass wir anders sind als sie aber werden nicht mehr nachfragen.“, erklärte ich die Sache mit den Herzen. Edward hatte Anthony auf dem Arm, der sein Gesicht in seiner Halsbeuge versteckte. Lara machte das gleiche bei mir. Arya bei Rose und Kellan bei Emmett. Kurz war noch Gemurmel zu hören, dann gingen die Gespräche weiter. Alice kam an meine Seite und meinte, dass es Zeit wäre sich umzuziehen. Ich ließ Lara runter, die zu Esme ging. Für die kleinen war es das erste Mal, das so viele Vampire oder auch Leute um sie herum sind. „Wer bist du denn?“, fragte Carmen Anthony, der noch immer bei Edward war. Schüchtern hob er seinen Kopf an und antwortete: „Anthony.“ „Oh, da kannst du richtig Stolz auf dich sein. Weißt du, dass du genau wie dein Daddy heißt?“, versuchte Carmen ihm zu zeigen, dass er keine Angst haben braucht. „Stimmt das?“, fragte er seinen Vater. „Ja, mein vollständiger Name ist Edward Anthony Mason Cullen.“ Alice, Rosalie und ich standen an der Treppe. Dann gingen wir die Treppe hoch in Alice Zimmer. Ich hatte mein Schild aufgestellt und auch einen Teil auf Rosalie und Alice übertragen, da ich nicht wollte, dass Edward jetzt schon mein Kleid sieht. Eigentlich hatte er es ja schon gesehen, nur in einer kleineren Form nämlich an unserer Tochter Renesmeé. „ Hier Bella, deine Unterwäsche.“, sagte Alice, während sie mir meine rote seidene Unterwäsche hinhielt. „Danke Alice.“, antwortete ich, nahm die Wäsche und ging damit in Alice und Jaspers Badezimmer. Dort zog ich meine Sachen aus und sprang nochmal schnell unter die Dusche und dann in den roten Slip und in die Korsage, die hinten zum Zuschnüren ist. Kaum hatte ich die Korsage an, machte Alice die Tür auf und nahm mir die Arbeit mit der Korsage ab. Nachdem das auch erledigt war ging ich wieder raus in ihr Zimmer. Rosalie prüfte mein Aussehen genau, bevor sie sagte: „Wow Bella, wenn Edward das sieht wirst du es bestimmt nicht mehr lange anhaben.“ Dann lotste Alice mich zu ihrem Schminktisch. Ich war irgendwie in Gedanken, aus denen ich jetzt erst wieder raus kam und Rose für ihr Kompliment dankte. Während Alice mich schminkte, machte Rosalie mir erst Locken mit einem Lockenstab und dann eine Hochsteckfrisur. Na der Seite ließ sie einige Strähnen runter hängen. „Wir sind soweit fertig. Alice und ich ziehen unsere Kleider an und dann helfen wir dir mit deinem Kleid.“, sagte Rose, bevor sie aus dem Zimmer lief und Alice in ihren Kleiderschrank. Nach wenigen Minuten waren die beiden wieder da. Beide waren passend zu meinem Kleid gekleidet. Alice hatte ein rotes Kleid an und Rosalie ein weißes. „So hier ist auch dein Kleid.“, fing Alice auch schon an weiter zu plappern. „Los, komm wir müssen uns beeilen.“ Und zog mich auf einen Hocker und halfen mir in das Hochzeitskleid. Es ist ein dunkelrotes, schulterfreies Kleid, dass gerafft ist und einen Unterrock in weiß mit roten Rosen hatte. „Das ist der Hammer!!“, riefen beide. „Halt wir hätten fast den alten Brauch vergessen. Du brauchst was neues, altes und geliehenes. Okay das Kleid ist neu.“, kam von Alice. „Hier das Strumpfband, das ist blau.“, erinnerte Rose uns. „Ich hab es. Ich hab den perfekten Schmuck zu deinem Kleid, was dir noch fehlt.“, rief Alice, verschwand kurz und war dann mit einem Kästchen wieder da. Das sind goldene Ohrringe, die hat Jasper mir mal geschenkt und die passen hervorragend zu deiner Kette und deinem Kleid.“, sagte Alice. Ich hatte eine goldene Kette mit einem Herz als Amulett an, dass Edward mir geschenkt hatte. Auf dem Herz stand: „And fell the Lion in love with the lamp.“, innen war ein Bild von meinem Ehemann und unseren Kindern. Dann ging alles schnell ich zog mir noch meine Schuhe an, während Rose nach unten ging. Alice reichte mir meinen Brautstrauß und ging ebenfalls nach unten. Ich ging zur Treppe, an der mein Vater schon auf mich wartete. Meine Familie hatte sich auch in der Zeit schnell umgezogen, denn mein Vater hatte nun einen schwarzen Smoking an. „Bella, du siehst wieder traumhaft aus!“, bekam ich das Kompliment. Früher wäre ich jetzt rot geworden, doch zum Glück konnte ich das nun nicht mehr. Zur Sicherheit legte ich jetzt über allen, die mich gesehen hatten meinen Schild. Ich wollte Edward schließlich überraschen. „Bist du soweit?“, fragte ich. „Ja wir können, die anderen sind alle schon draußen.“ „Dann wollen wir sie nicht noch länger warten lassen.“, hackte mich bei Charlie ein und ging die Treppe runter und dann zur Terassentür. Rosalie spielte den Hochzeitsmarsch, als sie uns sah. Renesmee und ihre Geschwister warteten unten vor den Terassenstufen. Ich ging mit meinem Dad die letzten Stufen runter. Meine Kinder gingen vor uns und warfen Blumenblätter vor mir hin. Ich ließ meinen Blick über unsere Gäste schweifen, dabei kam mir ein sehr bekannter Geruch in die Nase, der sie ziemlich brennen. Sam, Jared, Paul, Quil, Embry und Leah, mit ihren Frauen waren auch gekommen. Leider waren auch Jake und Seth da. Wobei ich nichts gegen Seth habe. Aber darüber wollte ich mich heute nicht ärgern. Mein Blick ging wieder nach vorne zum Altar, an dem Edward und der Pfarrer standen. Edward hatte sich auch umgezogen und trug nun einen grau silbernen Anzug. Unsere Kinder setzten sich auf ihre Plätze. Mein Vater legte meine Hand in die von Edward und setzte sich ebenfalls auf seinen Platz. Dann begann der Pfarrer auch mit der Zeremonie. Mir fiel auf, dass ich nur 7 Herzen höre konnte und zwar die von meinen Eltern und von den Kindern. Anscheinend hatte Alice einen Pfarrer gefunden, der auch ein Vampir ist. Ich habe nicht viel von den Sätzen mit bekommen, die der Pfarrer gesprochen hat, doch als er sagte, dass wir nun unsere Ringe tauschen sollte wachte ich auf. Nessie kam mit einem roten Seidenkissen, auf denen unsere Ringe lagen zu uns. Der Pfarrer segnete unsere Ringe und gab Edward das Zeichen, dass er meinem Ring nehmen soll. Das ließ sich mein Ehemann natürlich nicht zweimal sagen. Er beugte sich zu Nessie runter, löste das Band von meinem Ring und drehte sich zu mir. „Liebste Bella, ich möchte weiterhin mit Dir durch unser kommendes gemeinsames Leben gehen, vorsichtig die nächsten Schritte machen. Ich weiß, dass der Pfad, den wir schon hinter uns haben nicht immer einfach war, wir haben viele Höhen und Tiefen erlebt. Dabei denke ich vor allem an unsere lieben Kinder, die du mir Geschenkt hast. Sie sind unser Ein und Alles. Ebenso, weiß ich. dass der Pfad, der vor uns liegt, nicht immer einfach zu finden ist und dass wir sicherlich auch durch öde Gegenden kommen werden. Doch gleich wie es um uns herum aussieht, wie dunkel oder wie steil es sein mag, wie schwierig uns eine Entscheidung fallen wird, der richtigen Richtung zum Ziel zu folgen - ich werde stets an Deiner Seite sein. Ich möchte Dir ein guter Freund und ein verlässlicher Gefährte sein. Ich möchte Dir Sicherheit, Kraft und Freiheit geben, deine eigenen Schritte zu tun. Deshalb lass‘ uns jetzt mit Gottes Segen gehen. So haben unsere Vorhaben eine Chance, zu gelingen.“. endete Edward mit seinem Eheversprechen. Hätte ich weinen können, hätte ich jetzt mit Sicherheit gemacht. Dann war ich an der Reihe, ich nahm seinen Ring und sagte: „ Mein Liebster, wie du schon gesagt hast, haben wir viele Höhen und Tiefen erlebt. Eigentlich wollte ich dir auch meine Liebe sagen doch leider fallen mir meine Worte nicht mehr ein. Trotzdem möchte ich dir noch sagen. Ich liebe dich von ganzen Herzen. Deshalb sollst du als Zeichen unserer Liebe diesen Ring tragen.“, endete ich nun mein Eheversprechen. Nun hatten wir unsere neuen Ringe an. Hinter uns hörte man einige Schluchzen. Edward extra gekauft hatte. Ich wäre auch mit unseren alten zu frieden gewesen aber mein Mann war da anderer Meinung. Im Gegensatz zu meinem alten, der nur einen Diamanten hatte und glatt war, hatte mein neuer mehrere Diamanten und war mit Mustern verziert. Edward seiner hatte keinen Diamanten und hatte nur das gleiche Muster. Renesmee war wieder auf ihrem Platz und nach einer kurzen gedanklichen Pause fuhr der Pfarrer fort: „Hiermit ernenne ich euch zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut nun Küssen.“ Damit war die Trauung beendet. Ich drehte mich zu Edward, dieser beugte sich zu mir runter und wir küssten uns. Die Gäste klatschten, während unseres Kusses. Wir lösten uns, drehten uns zu unseren Gästen und gingen den Weg zurück. Doch dank Alice gingen wir unter einigen Rosenbögen hindurch, die die Familie in die Höhe hielten. Esme und Alice hatten vor dem Haus Tische und Stühle. Genug Platz für alle. Edward und ich setzten uns oben an den Kopf. Die Kinder verteilten sich rechts und links von uns. Renesmee setzte sich neben ihren Vater. Nach den Kindern kamen unsere Geschwister und Eltern, dann die Freunde und Verwandten. Esme hatte eine große Hochzeitstorte gebacken, die auf dem Tisch stand. Aber auf dem Tisch stand noch eine viel größere der ein wunderschönes Foto von Renesmee war. „Darf ich bitte mal kurz um Aufmerksamkeit bitten?“, fragte Carlisle und klopfte sanft mit der Gabel gegen sein Glas. „Erstmal möchte ich mich bei euch bedanken, für euer Kommen. Meinen beiden Kindern möchte ich hiermit noch einmal herzlich gratulieren, dennoch dürfen wir nicht vergessen, dass heute noch ein besonderer Tag ist. Renesmees Geburtstag. Und deshalb würde ich gerne nochmal mit euch allen Happy Birthday singen.“ Endete Dad seine Rede und alle klatschten. Und dann stimmten wir alle in Happy Birthday ein. Renesmees Augen strahlten nur so voller Freude. „Nessie, welches Lied möchtest du als nächstes von uns hören?“, fragte Alice nachdem Lied. „Wie schön dass du geboren bist und danach wünsche ich mir noch Hoch soll sie leben.“, sagte Nessie. Mein leiblicher Vater stimmte „ Heute kann es regnen, stürmen oder schneien, denn du strahlst ja selber wie der Sonnenschein. Heut ist dein Geburtstag, darum feiern wir, alle deine Freunde, freuen sich mit dir. Wie schön dass du geboren bist, wir hätten dich sonst sehr vermisst. wie schön dass wir beisammen sind, wir gratulieren dir, Geburtstagskind! Uns’re guten Wünsche haben ihren Grund: bitte bleib noch lange glücklich und gesund. Dich so froh zu sehen, ist was uns gefällt, Tränen gibt es schon genug auf dieser Welt. Wie schön dass du geboren bist, wir hätten dich sonst sehr vermisst. wie schön dass wir beisammen sind, wir gratulieren dir, Geburtstagskind! Montag, Dienstag, Mittwoch, das ist ganz egal, Dein Geburtstag kommt im Jahr doch nur einmal. Darum lass uns feiern, dass die Schwarte kracht, Heute wird getanzt, gesungen und gelacht Wie schön dass du geboren bist, wir hätten dich sonst sehr vermisst. wie schön dass wir beisammen sind, wir gratulieren dir, Geburtstagskind!“, an. Bei dem Lied „Hoch soll sie leben“, nahmen Emmett und Jasper Renesmees Stuhl und hoben sie jedes Mal hoch, wenn wir sangen „Hoch soll sie leben“. „So und nun würde ich sagen, lasst es euch schmecken!“, eröffnete Edward das Buffet. Für jeden war etwas dabei. Emmett und Jasper hatten reichlich Tierblut gesammelt, dass jetzt in Flaschen auf dem Tisch stand. Auch die unter uns, die sich nicht vegetarisch ernähren, nahmen sich etwas von dem Blut. Die Beiden hatten für eine große Auswahl gesorgt. Ich weiß gar nicht, wann sie dafür Zeit hatten so verschiedene Sorten zu besorgen. Edward hatte sich zwei Flaschen gesichert und drückte mir die andere in die Hand. Ich zog den Duft tief ein und es war, ich konnte es nicht glauben Pantherblut. „Danke mein Schatz.“, bedankte ich mich und gab ihm einen Kuss. „Emm, seid ihr verrückt geworden? Unser Lieblingsblut zu besorgen?“, fragte ich. „Nein Schwesterchen wir sind nicht verrückt, denn nicht nur habt euere Lieblingsspeisen, auch alle anderen.“, grinste er mich an und trank aus seinem Glas. Das hieß also, dass er Bärenblut hat, Rose Leopard, Alice Giraffen, Esme Anitlopen, Carlisle Löwen, Jasper Kanguru, Edward Puma und ich Panther. Wir saßen alle am Tisch, unterhielten uns, aßen und tranken was. Bis auf einmal ein Walzer erklang. „Bella das ist unser Einsatz. Darf ich bitten?“, nahm meine Hand und führte mich zu einer Tanzfläche. Alle anderen stellten sich um die Fläche und schauten uns zu, bis sie selbst mit ihren Partnern tanzten. Auch die kleinen tanzten. Plötzlich erstarrte Edward in meinen Armen mit dem Blick auf Alice gerichtet, die auch erstarrt war. Nun wusste ich, dass Edward die Vision von Alice mit an sah. „Alice, sag mir bitte, das das nicht war ist was wir gerade gesehen haben.“, sagte Edward. „Edward was habt ihr gesehen?“, fragte ich auch der Rest bewegte sich nicht mehr und hörte dem Gespräch zu. „Bella geh bitte mit den Kindern sofort rein. Emmett wird euch begleiten. Und bitte kommt erst, wenn ich dir bescheid sage.“, sagte Edward völlig auf gelöst. „Edward es ist zu spät!“, sagte Alice. Fragend schaute ich meinen Mann an. „Bella bitte!“, flehte Edward. „Edward! Sie sind schon da!“, unterbrach Alice ihn und sah in Richtung des Waldes, der auf unserer Insel war. Ich schaute ebenfalls hin und sah 7 schwarze Umhänge, die mir nur allzu bekannt waren. „Emmett, Jasper und Edward ihr kommt neben mich. Esme, Alice und Bella ihr kümmert euch um die Kinder. Charlie, Renee würdet ihr bitte so lange ins Haus gehen? Die anderen stellen sich bitte zu ihnen.“, übernahm Carlisle das Wort. Charlie und Renee gingen schnell ins Haus. Sie sollten nichts von dem Gespräch mit bekommen. Mit Sicherheit hatte sie die Herzen schon gehört, so aber waren sie wenigstens etwas geschützt. Ich nahm Lara auf den Arm, die sich ängstlich an mich klammerte. Renesmee war bei Zafrina auf dem Arm. Esme, Rose und Alice kümmerten sich um die anderen drei. Carmen, Tanya, Kate, Eleazar und Senna stellten sich vor uns auf. Maggie, Siobhan, Liam, Stefan, Wladimir, Garett, Mary, Randall, Peter und Charlotte, sowie Alistar, Charles und Makenna verteilten sich rechts und links neben uns. Die Wölfe hatten sich verwandelt und waren nun vorne bei Carlisle und den anderen. Als wir mit der Aufstellung fertig waren, standen die Volturi vor den Männern. „Hallo Carlisle, Emmett, Jasper und Edward.“, begrüßte Aro uns. „Aro, was gibt es für einen Grund, dass du mit Marcus, Caius, Alec, Jane, Felix, Demetri und Renata hier bist?“, fragte Carlisle höflich. „Wir wollten mal schauen, was die kleine Renesmee macht, ob ihr euer Wort gehalten habt, dass sie kein unsterbliches Kind ist. Und wir möchten Bella und Edward zur zweiten Hochzeit gratulieren.“, antworte Aro. „Edward, wo ist denn deine reizende Frau und eure Tochter?“ „Bella, Renesmee kommt doch mal bitte zu mir!“, rief Edward. Ich gab Lara an Zafrina ab, nahm Nessie an die Hand und ging mit ihr nach vorne. „Hallo Aro, Marcus, Caius.“, sagte ich. „Wie du siehst ist Renesmee gewachsen.“ „Ja, da habt ihr Recht. Ich sehe, dass ihr uns nicht belogen habt. Aber könnt ihr uns bitte erklären warum wir hier 7 Herzschläge hören?“ Als Aro diese Frage stellte musste ich schlucken. Dann hatte Demetri ihn eben darauf hingewiesen, als sie gesprochen haben. „Wie ihr richtig hört sind es 7 Herzen die schlagen. Aber am besten erklärt euch Edward das.“ „Bellas Eltern sind hier, die aber nichts von uns wissen außer, dass wir anders sind. Renesmee´s Herz schlägt. Esme, Alice, Rose und Zafrina kommt ihr bitte auch nach vorne!“, sagte Edward. Als die vier bei uns waren staunten die Volturi. „Das kann nicht möglich sein! Das gibt es nicht. Carlisle.“, sagte Marcus. „Ihr seht ist es doch möglich. Bella hat nicht nur ein ausgezeichnetes Schutzschild, sondern auch noch eine zweite Gabe. Sie kann schwanger werden.“, antwortete Carlisle. „Das sind Lara, Arya, Kellan und Anthony meine und Bellas Kinder.“, führte Edward das Gespräch weiter. Kapitel 18: Erleichterung ------------------------- „Ich würde eure Kinder gerne mal sehen, zwar haben sie eure Haarfarben, dennoch könnten es andere Kinder sein.“, bat Aro. Ich schaute Edward Hilfe suchend an, dieser nickte mir zu. Langsam und ruhig sprach ich mit Lara, sagte ihr, dass sie keine Angst zu haben brauch und das ihr nichts passieren wird. Die anderen macht das Gleiche mit Arya, Kellan und Anthony. Anthony ließ Alice Hand los und lief auf seinen Vater zu, klammerte sich ängstlich an ihm. Edward beruhigte ihn und stellte ihn dann vor sich. „Also Aro, glaubst du uns?“, fragte Dad. „Ja, ich sehe ihr habt uns nicht angelogen, was die Kinder betrifft, leider müssen wir weiter. Wir sind auf der Reise nach Madrid, da soll es einige Probleme mit Vampiren geben. Deshalb müssen wir nun weiter, aber ich hoffe wir werden uns bald wiedersehen.“, sagte Aro. „Wir werden sehen Aro.“, antwortete Dad. Und damit wandten sich die Volturi zum gehen. Nachdem die Volturi weiter gegangen sind um nach Madrid zu gehen, wo es noch andere Probleme gab wie sie sagten, war ich einfach nur erleichtert. Ich musste keine Angst um meinen Ehemann, meine Kinder und mich haben. Ich schaute Edward an, nahm mein Schild runter, so dass er meine Gedanken lesen konnte. Er wusste, dass ich die Volturi noch nie richtig mochte. „Wollen wir, noch weiter feiern?“, fragte jetzt einer von den Gästen. Edward nickte nur und sah in meine Augen. Ich merkte auch nicht, wie meine Kinder die Köpfe schüttelten, weil sie es immer noch nicht glauben konnten, warum wir uns so verliebt anschauten. Edward grinste und sagte, leise zu mir: „ Die Kinder können kaum glauben, dass wir schon so lange verheiratet sind und noch so verliebt wie am 1. Tag sind.“, wir beide mussten grinsen. Dann kam sein Gesicht immer näher zu mir und schließlich kamen unsere Lippen auf einander, wir versanken in einen Tiefen Leidenschaftlichen Kuss, wie bei unserer ersten Hochzeitsfeier, wo Alice uns so genervt hatte. Edward grinste in den Kuss hinein, ein Räuspern von Emmett holte uns wieder in die Gegenwart zurück, genervt verdrehte ich die Augen. Nie hatte man Zeit für sich. Ich grummelte irgendetwas vor mich hin und brachte dadurch die anderen zum Lachen. Nahm die Hand von meinem Ehemann und zerrte ihn hinter mir mit ins Haus, er grinste noch immer, ich konnte es zwar nicht sehen, aber ich merkte so was immer. Auch ich hatte ein Lächeln im Gesicht und merkte keine Sekunde später seine Arme um meine Taille. „ Na wer wird denn hier so frech werden?“, fragte er ganz leise an meinem Ohr und auch nur so, das ich das verstehen konnte. Für Außenstehende sah das aus als ob wir gerade frisch verliebt waren, so wie Emmett lachte. Ich streckte ihm die Zunge entgegen, wie ein kleines Kind, was ihn dazu brachte noch lauter zu lachen und sich auf dem Boden zu wälzen, wie bei einem Lachkrampf. Edward und die anderen mussten es sich auch verkneifen, laut zu lachen, ich grinste in mich hinein. „Wusstest du das ich dich Liebe?“, fragte eine melodische Stimme hinter mir. Ich drehte mich in seinen Armen um und schlang meine Arme um seinen Hals, anstatt zu antworten legte ich einfach nur meine Lippen auf seine und küsste ihn mit all der Leidenschaft, und Liebe die ich immer für ihn in mir habe. Ich glaubte sogar einige der Gäste seufzen zu hören, sah dass etwa so süß aus, wie wir hier standen? Das ist mir alles gerade egal, ich stehe hier mit dem Mann, den ich liebe und der mich liebt. Plötzlich merkte ich wie sich jemand an meinem Rücken festklammerte und lächelte in den Kuss, einer meiner kleinen Lieblinge hatte wohl Sehnsucht nach seinen Eltern. Edward sprach lautlos den Namen von Lara, die jüngste, von allen. Sie kuschelte sich an meinen Rücken und es hörte sich so an als ob sie eingeschlafen wäre. Emmett nahm den kleinen Sonnenschein und tatsächlich war sie eingeschlafen. Es ist so süß den kleinen beim Schlafen zu, zu sehen. „Es ist wirklich faszinierend, es ist wie bei dir damals!“, sprach mein Mann sanft zu mir. Ich lehnte mich an ihn und war froh, dass der ungebetene Besuch wieder weg war. Edward legte einen Arm um mich und wir gingen rein um weiter zu feiern, ich hoffe ja das Nessie nicht eingeschnappt ist, wegen dem Besuch sie kann die Volturi überhaupt nicht leiden und ist auch froh das sie endlich weg sind. Als wir ins Wohnzimmer kamen traf mich der Schlag „Was ist denn hier passiert? Wer ist für die Sauerei verantwortlich?“, fragte ich auch gleich an meine Kinder gewandt. Kapitel 19: Seltene Gaben und ein romantischer Abend ---------------------------------------------------- Ich schaute einem nachdem anderen von der Rasselbande an. „Momma, dass waren die Jungs schuld.“, sagte Arya und zeigte auf Kellan und Anthony. Edward zog scharf die Luft ein, alle schauten wir ihn an. Anscheinend hatte er mal wieder die Gedanken der Kinder gelesen. „Dad, hast du schon mal von einer Gabe gehört, bei der man das Wetter verändern kann oder Gegenstände schweben lassen kann?“, wandte sich Edward an Carlisle. „Kellan hat den Kuchen nur angesehen und plötzlich schwebte er. Und Anthonys Blick war leer er stand so, wie wenn Alice eine Vision hat und hatte einen starken Wind erzeugt.“ Carlisle überlegte einen Moment. Die anderen waren auch in das Wohnzimmer gekommen, das wie ein Saustall aussah. „Ich habe von keiner dieser Gaben bisher was gehört, aber ich werde mal einen alten Freund fragen. Kellan, Anthony ist euch sowas schon mal vorgekommen?“, sagte Carlisle. Die beiden schüttelten die Köpfe und antworteten: „Nein Opa, nicht das es uns auf gefallen ist.“ „Opa, wir konnten Anthony zwar ansprechen aber er hat nicht geantwortet.“, sagte Lara. „Ist doch jetzt egal, schließlich haben wir heute noch etwas zu feiern!“, lenkte Alice vom Thema ab. Sie hatte ja Recht. „Lasst uns tanzen.“, quietschte Alice, nahm Jasper an die Hand und lief mit ihm wieder nach draußen in den Garten zu der Tanzfläche, die sie eigens dafür aufgebaut hatten. Alle folgten Alice und Jazz. An der Tanzfläche angekommen, stellten wir uns rundherum. Jasper stand an der Musikanlage und Alice mit einem Funkmikro in der Hand auf der Fläche. „So, der erste Tanz gehört alleine dem Brautpaar. Also darf ich bitten Bella, Edward. Jasper Musik.“, quasselte Alice, deutete uns mit einem Handzeichen auf die Bühne zu kommen. Edward hielt mir seine Hand hin und fragte: „Darf ich bitten, meine Schatz?“ „Aber sicher doch.“, antwortete ich, als ich seine Hand nahm und mit ihm in die Mitte der Tanzfläche ging. Alice war schon runter gegangen und Jasper hatte den Hochzeitswalzer eingeschaltet. Edward machte eine kurze Verbeugung und ich einen Knicks. Anschließend tanzten wir. Nachdem Walzer kamen auch die anderen zu uns und tanzten mit ihren Partnern. Renee und Charlie tanzten zusammen, Arya und Kellan, Lara und Anthony und Renesmee mit Embry, wobei Embry Renesmee auf seinem Arm hatte. Es wurden klassische und moderne Lieder gespielt. Wir tanzten jeder mal mit jedem. Nach gut 1 ½ Stunden wurde die Musik leiser gestellt und Emmett kam mit dem Mikro auf die Tanzfläche. Jasper stellte einen Stuhl neben mir hin. Ich ahnte schon, was jetzt kam. Mein Mann tat mir auf einer Seite leid. „Nun ist es Zeit für einige Spiele. Als erstes muss Bella sich auf den Stuhl setzen und Edward muss ihr das blaue Strumpfband mit den Zähnen ausziehen, aber vorher wird Jasper ihm seine Hände auf den Rücken binden.“. erklärte Emmett. Während ich mich auf den Stuhl setzte, band Jasper seinem kleinen Bruder die Hände auf dem Rücken. Nachdem Edwards Hände zusammen gebunden waren, hob Emmett mein Kleid an, damit mein Mann darunter konnte. Anstatt das er mir das Strumpfband auszog tupfte er zuerst lauter sanfte Küsse auf meinen Oberschenkel, bis er dann mit seinen Zähnen das Band auszog. Bei seinen Küssen merkte ich schon, dass sich meine Mitte feuchter anfühlte, aber als er dann mit seinen Zähnen das Strumpfband auszog, wurde das Gefühl zwischen meinen Beinen unerträglich. Ich hatte bis jetzt meine Gedanken wieder vor ihm verschlossen, doch nun hatte er es zu weit getrieben. „Du bist ein alter Schuft! Na warte, mein Lieber, das bekommst du heute Abend alles wieder.“, sagte ich ihm in Gedanken, als er unter meinem Kleid hervor kam und mich wissentlich, wie es mir gerade ging angrinste. Das Band war noch zwischen seinen Zähnen. Alle klatschten Beifall, als Emmett ihn wieder befreite. Edward nahm das Strumpfband in seine und sagte: „Ich bitte alle unverheirateten Männer nach vorne.“ Alle Jungs und Männer stellten sich zusammen, auch Kellan und Anthony. Mein Mann drehte sich um und warf das Band in die Menge. Dann kam Edward zu mir und drehte sich wieder um. Ich saß noch immer auf dem Stuhl. Mein Blick lag die ganze Zeit nur auf Edward. Bis auf einmal einer rief: Charlie wer wird denn deine nächste Frau werden?“ Ich schaute zu meinem Vater, der mein Strumpfband gefangen hatte. Und nicht wusste, was er sagen sollte. Doch weiter konnte ich nicht darüber nachdenken, da mein lieber Ehemann seine Lippen auf meine legten. Kurz darauf wurden wir auch schon wieder unterbrochen, diesmal von Alice. „Hebt euch das für später auf. Erst mal muss Bella noch ihren Brautstrauß werfen und dann haben wir noch ein paar Spielchen mit euch vor, bevor ihr auf die Yacht geht und raus auf das Meer fahrt. Also Bella stell dich auf und nun alle unverheirateten Frauen bitte hinter Bella aufstellen.“ Ich tat, wie Alice wollte und warf den Strauß rückwärts zu den Frauen. „Renee!“, hörte ich die Stimme von meinem Vater, drehte mich wieder um und sah, dass Renee meinen Strauß gefangen hatte. „Und nun darf ich das Brautpaar bitten sich um zudrehen, die Scheren zu nehmen und dann das Herz auszuschneiden.“, sagte Alice. Emmett und Jasper hielten ein Bettlaken hoch, auf dem ein großes rotes Herz gemalt war. Nessie stand neben Alice und hielt ein Kissen mit zwei Scheren in den Händen. Wir nahmen die Scheren und begannen auf das Startzeichen von Alice hin das Herz aus zu schneiden. Die anderen feuerten uns an. Wir brauchten dafür nur ein paar Sekunden und dann fiel auch das Herz auch schon auf den Boden. Auf einmal befand ich mich auf den Armen, meines Liebsten, der mit mir zusammen durch das Bettlaken ging. Als wir durch waren ließen unsere Brüder das Laken fallen. Die Kinder tobten fröhlich ums herum, während die Familie applaudierten. „Es ist Zeit für eure Geschenke und danach könnt ihr euch verabschieden und auf den Weg zur Yacht machen.“, quietschte Alice und hüpfte auf und ab. „Alice hol auch mal Luft zwischen den Worten.“, sagte Edward. Emmett und Jasper führten uns zu zwei Stühlen, die neben einem Tisch standen. Wir setzten uns auf die Stühle und schauten uns um. Um uns herum stand unsere Familie und Gäste, hielten Geschenke in den Händen. Auch die kleine Rasselbande hatte ein Päckchen für uns. Als erste überreichte uns Alice und Jasper ihr Geschenk, es war ein Gutscheinbuch, das die beiden selber erstellt haben. Mit Shoppinggutscheinen, Kinderaufpassgutschein, Urlaubsgutschein usw. Von den Kindern bekamen wir einen Badezusatz und dazu noch ein Massageöl. Charlie und Reneé schenken uns ein Fotoalbum und Tickets für uns und die Kinder, um Reneé in New York zu besuchen. Von Carlisle und Esme bekamen wir einen Urlaub nach unserer Wahl spendiert. Der Denali Clan schenkte uns zwei Armbänder, an dem jeweils ein Herz hing, die wir öffneten und ein Familienfoto von uns allen drin fanden. Emmett und Rosalie schenkten uns einige DVDs, die über unser Leben enthielten. Ich wusste gar nicht, dass sie uns gefilmt hatten, denn auf dem Deckblatt war ein Foto von uns und darunter standen die einzelnen Kapitel. Unter anderem waren die Geburten der Kinder aufgenommen, das Leben mit den Kindern. Ein Kapitel hatte sogar die Überschrift „So verliebte sich das Lamm in den Löwen.“ Aber woher wussten sie, dass wir uns so früher genannt hatten, das konnte nur Alice gewesen sein. Die Wölfe gaben uns ein sehr feines Papier, das Edward von Sam entgegen nahm und ausrollte. Es war aber kein einfaches Papier, in dem einige Worte standen, nein es war ein Vertrag, der besagte, dass wir jeder Zeit ohne Probleme nach La Push kommen konnten und das wir einander bei Problem helfen würden. Edward lass den Vertrag laut vor. Darunter stand einmal in Vertretung der Werwölfe Sam und Jakob und für uns standen Carlisle und Edward als Vertreter genannt. „Wir müssen den Vertrag nur noch unterschreiben. Das ich jetzt gerne machen würde, damit alle Zeugen sind, dass der Vertrag abgeschlossen wurde.“, sagte Sam. Als alle den Vertrag unterschrieben hatten, gaben wir uns die Hände. „Sollen wir langsam mal verschwinden? Sonst lassen sich Alice und Emmett noch was einfallen.“, flüsterte Edward in mein Ohr. „Aber was ist mit den Kindern?“, fragte ich. „Keine Sorge um die Rasselbande kümmern wir uns die nächsten zwei Tage.“, antwortete Alice. „Und nun macht das ihr weg kommt los!“, scheuchte uns Alice. Das ließen wir uns nicht zweimal sagen. Zusammen gingen wir an den feiernden Gästen vorbei. „Momma, Daddy, wo wollt ihr hin?“, kamen Arya und Lara angelaufen. Ehe wir etwas sagen konnten kamen Esme und Carlisle, nahmen die beiden auf den Arm. „Wir gehen für ein paar Tage auf die Yacht. Nach einer Hochzeit und der Feier geht das Ehepaar für ein paar weg. Das ist eine Tradition. Ihr bleibt bei Oma und Opa. Eure Tanten und Onkel bleiben auch bei euch und in zwei Tagen sind wir auch wieder da.“, erklärten wir den beiden unser plötzliches Verschwinden. Als wir an Mum und Dad vorbei gingen gaben wir Arya und Lara jeweils einen Kuss auf die Stirn. Edward nahm mich auf die Arme und lief zur Yacht. Eigentlich bräuchte er mich ja nicht mehr tragen, aber manchmal machte er es trotzdem. Mit mir auf den Armen sprang er die Yacht hinauf. Dann stellte er mich auf das Deck ab und gingen rüber zum Steuer. Edward holte die Anker ein und starte dann die Yacht. Mit Vollgas fuhren raus auf das Meer. Dann stellte er die Yacht ab und zog mich auf seinen Schoss, verwickelte meine Lippen in einen sehr leidenschaftlichen Kuss. Während des Kusses schob ich das Sakko von Edwards Schultern, dann folgte ihr die Krawatte. Unseren Kuss hatten wir noch immer nicht gelöst. Edward stand mit mir auf und lief auf das Sonnendeck zu, dort legte er mich ab und zog mir mein Hochzeitskleid aus, welches er im gehen geöffnet hatte. Nun lag ich nur noch in Unterwäsche vor ihm und er hatte noch alles an, naja fast alles. Um das schleunigst zu ändern, drehte ich uns, so dass mein Ehemann nun unten lag. Noch immer kämpften unsere Lippen miteinander. Ich knöpfte sein Hemd auf, löste mich nun von seinen Lippen und küsste mir einen Weg hinunter zu seiner Lendengegend. Edward lag auf dem Sonnendeck und wand sich unter mir vor lauter Erregung. Des so tiefer ich kam um so lauter wurde sein Stöhnen. An seinem Bauchnabel angekommen versenkte ich meine Zunge darin. Das war zu viel des guten und schon lang ich wieder unter Edward, der sich nun runter zu meinem Dekolleté einen Weg verschaffte. Mit seinen Zähnen zog er das Band auf und befreite meine Brüste von dem störenden Stoff. Dann verwöhnte er meine Brüste, eine mit seiner Zunge und die andere mit seiner Hand. Er wusste einfach zu gut, was mich erregte. Er entlockte mir ein Stöhnen. Während dessen öffnete ich seinen Gürtel und seine Hose. Doch anstatt sie ihm auszuziehen zerriss ich seine Hose und auch die Boxershorts. Edward unterbrach kurz seine Liebkosungen und schaute mich hungrig an. „Na, da kann es aber einer gar nicht mehr abwarten.“, grinste er. Dann küsste er sich runter weiter nach Süden. An meinem Bauchnabel machte er das gleiche, anscheinend hatte er mit meiner Reaktion gerecht. Ich wollte mich aufbäumen, doch ich wurde von seiner Hand auf das Deck gedrückt. An meinem String angekommen, zerbiss er ihn mit seinen Zähnen und küsste mich auf meine empfindlichste Stelle. Das war zu viel für mich. Ich zog ihn rauf zu mir, dann drehte ich uns, verwickelte ihn in einen leidenschaftlichen heißen Kuss. Wir konnten uns nicht voneinander trennen, also hob ich meine Hüfte etwas an und nahm sein Glied in die Hand. „Bella, was hast du …“, wollte Edward fragen, als ich es zu meinem Eingang führte und ich mich langsam nieder ließ. „Oh, Bella!“, brachte mein lieber Ehemann nur noch heraus als wir vereint waren. Mir ging es aber auch nicht besser. Ich bewegte mich langsam vor und zurück. „Bella, bitte schneller!“, stieß er hervor. Ich ließ ihn kurz noch zappeln und erhöhte dann mein Tempo. Wir brauchten nicht lange, da wir uns durch das Vorspiel zu sehr erregt hatten. Als Edward kam bäumte er sich auf und sank dann wieder auf das Deck. Ich ließ mich erschöpft auf ihn sinken. Verträumt blieben wir so eine Zeit liegen. Bis Edward sich auf setzte noch immer mit mir vereint. „Was hältst du davon, wenn wir uns ein heißes Bad gönnen?“, fragte er. Ich konnte noch immer nicht sprechen, deshalb nickte ich nur. Vorsichtig hob er mich von sich in seine Arme und stand dann auf. Mit ging er runter unter Deck zu unserem Badezimmer. In unserem Badezimmer angekommen stellte er mich auf meine Beine legte seine Arme von hinten um mich. Ich schaute mich im Bad um. Überall lagen Rosenblätter verstreut und Teelichter tauchten das Bad in eine romantische Art. „Wie gefällt es dir?“ „Wann hast du das denn gemacht?“, fragte ich. „Es war zwar meine Idee, aber ich habe Jasper und Alice gebeten das für mich vorzubereiten. Du hast doch sicher gemerkt das die beiden einmal kurz verschwunden waren.“, erzählte Edward, während er uns Richtung Wanne führte. „Doch das hab ich gemerkt.“ Nun standen wir vor der Wanne. „Das ist wirklich traumhaft hier.“, seufzte ich, drehte mich um und küsste ihn. Edward hob mich hoch und stieg mit in die Wanne. Dann löste er den Kuss und fragte: „Was hältst du von einem Schluck Panther?“ „Gerne.“ Und schon reichte er mir ein Glas mit Blut. Bevor wir tranken, stießen wir an und sagten „Auf uns und unsere Familie.“ Wir saßen uns gegenüber in der Wanne, beziehungsweise ich saß halb auf Edward´s Schoss. Doch zu lange war die Zeit her, die wir ganz alleine hatten. Sicher haben wir die Aufgabe uns um die Rasselbande zu kümmern, was wir auch immer machen. Wir spielen, lernen, machen ihnen zu essen und helfen ihnen bei allem. Es ist aber auch schön nochmal Zeit nur zweit zu verbringen. Und dies nutzte ich auch aus. Meine Hände suchten sich einen Weg nach Süden, blieben jedoch an seinen Brustwarzen hängen und zwickten sie. Edward zog wieder scharf die Luft ein. Ich war noch etwas näher an ihn heran gerückt und spürte, dass ihn meine Streicheleinheiten nicht kalt gelassen hatten. Sein Glied stand wieder. Meine Hände ließen von seiner Brust ab und streichelten nun sein Glied. „Bella du bist ein Nimmer satt.“, brachte er unter keuchen hervor. Doch auch seine Hände blieben nicht mehr ruhig und streichelten mich überall. Doch dann wurden vom Klingeln des Telefons gestört. Ja wir hatten überall auf der Yacht, das heißt in jedem Zimmer ein Telefon, da die Yacht ja nicht gerade klein war, war es ziemlich praktischen um mit den anderen dann zu sprechen, doch jetzt störte es uns. Edward griff nach dem Telefon und nahm ab. „Alice, ich hoffe es ist was Wichtiges weshalb du uns störst.“, sagte Edward ziemlich unfreundlich. Im Hintergrund hörte ich Emmett lachen, „Jasper gib mir dein Geld ich hab gewonnen sie wurden gerade unterbrochen!“, rief er. Wahrscheinlich hatten sie gewettet, ob Alice uns stört oder nicht. „Halt die Klappe Emm!“, giftete Edward. „Also Alice wir hören, du hast eine Minute Zeit, wenn es nichts besonderes ist lege ich auf.“ Kurz war es still dann fing Alice an zu erzählen. Zuhause bei den anderen Cullens Alice´s Sicht Nachdem wir alles aufgeräumt hatten und die Rasselbande umgezogen hatten, saß ich unten auf dem Sofa mit meinem Mann und unsern Geschwistern. Mum und Dad saßen draußen mit den Denali´s und Bella´s Eltern. Die Kinder waren oben auf ihren Zimmern und spielten. Rose und ich unterhielten uns über die neuste Mode, während Jasper und Emmett Playsstation zockten. Plötzlich hörten wir von oben nur das Schreien von Renesmee und den Jungs, aber Arya und Lara konnten wir nicht hören. Erschrocken sprangen Jasper, Rose, Emmett und ich auf und liefen in Vampirgeschwindigkeit nach oben in das Spielzimmer. Als wir die Tür öffneten sahen wir Renesmee, Kellan und Anthony weinend um Arya sitzen, von Lara war nichts zu sehen. Ich ging auf die Kinder zu hob Arya hoch, die wie in Trance schien und lief mit ihr nach unten, Emmett, Rose und Jasper folgten mit Kellan, Renesmee und Anthony auf den Armen ins Wohnzimmer. Dort legte ich Arya auf das Sofa und rief „Carlisle komm schnell irgendwas stimmt mir Arya nicht und Lara ist verschwunden.“, ratterte ich schnell runter. Rose, Emm und Jasper versuchten die anderen drei zu beruhigen. Carlisle unter suchte Arya genau und schüttelte den Kopf. „Ich kann nichts feststellen. Sie ist wirklich in Trance.“ „Sie entwickelt gerade ihre Gabe.“, sagte Eleazar. „Alice ruf bitte Edward und Bella, an und erklär ihnen alles, auch das Lara plötzlich verschwunden ist“, sagte mir Carlisle. „Schatz meinst du es ist eine gute Idee, die beiden jetzt anzurufen? Sie können doch nichts machen und würden sich nur Vorwürfe machen.“, fragte Esme. „Ja, vielleicht hast du recht aber wenn wir sie nicht anrufen, werden sie nachher sauer sein, deswegen.“ Während ich die Nummer von Edward´Handy wählte und wartete das er abnahm, doch er ging nicht ran, also legte ich auf und wählte die Nummer von ihrer Etage auf der Yacht. Emmett und Jasper schlossen Wetten, ob ich sie gerade störe und wobei. Endlich nahm er ab, jedoch war er ziemlich ungehalten, also hatte wohl oder übel Emmett gewonnen. Schnell erzählte ich ihm alles und sie wollten sofort zurück kommen. Bella´Sicht: Ich zog scharf die Luft ein als ich hörte, was Alice erzählte. Edward ging es nicht anders. Er schaute mich kurz an und sagte dann: „Wir kommen so schnell wir können zurück.“, legte dann auf. Zusammen stiegen wir schnell aus der Wanne, trockneten uns ab, gingen rüber ins Ankleidezimmer und zogen uns an. Dann liefen schnell an oben an Deck zum Steuer. Edward drückte den Knopf, der dazu da war um die Anker einzuholen, startete und wendete die Yacht. Während Edward die Yacht mit Vollgas auf die Insel zu steuerte zog er mich zu sich. Nach drei langer Stunden Fahrt waren wir endlich wieder an der Insel. Als die acht fest gemacht war, sprangen wir von ihr und lief ins Haus und sofort ins Wohnzimmer. Bei dem Anblick von Arya fing ich an zu schluchzen, mein armes Baby. Ich setzte mich auf das Sofa und nahm Arya auf den Arm. Edward setzte sich neben mich, umarmte mich und sagte zu Arya: „Mein kleines Baby, wir sind bei dir, bitte komm wieder zu uns.“ Dann versteifte Edward sich kurz. „Sie kann uns hören. Sie wird im Moment in einem Raum festgehalten, kann aber noch nicht dort raus.“ „Momma, Lara ist weg wir wissen nicht wo sie ist.“, schniefte Renesmee. Auf einmal sprang ein kleines Kätzchen auf Edward´s Schoss und leckte über Arya´s Hand und Miaute. „Lara?“, fragte Edward das Kätzchen. Alle schauten es an. Es war erstaunlich aber es nickte auf Edward´s Frage und kuschelte sich dann an seinen Bauch. „Kannst du dich zurück verwandeln?“, fragte er. „Was bedeutet das Dad?“, fragte ich Carlisle. „Nun ja das sind ihre Gaben. Anthony kann durch seine Gedanken Gegenstände schweben lassen. Kellan kann das Wetter verändern, Arya kann anscheinend so was wie Zafrina, während Lara eine Gestaltenwandlerin ist.“ „Lara Schatz geht es dir gut?“, unterbrach Edward das Gespräch. Ich schaute auf seinen Schoss und sah meine Lara an ihren Vater gekuschelt. „Ja, mit mir ist alles in Ordnung. Ich weiß nicht wie das passiert ist, aber was ist mit Arya?“, antwortete sie. „Arya ist in eine Art Trance. Sie schafft es aber noch nicht wieder daraus.“ Lara nahm die Hand von Arya und was dann geschah konnte ich nicht glaube Arya wachte aus ihrer Trance auf. „Arya!!“, riefen alle. Renesmee, Kellan und Anthony kuschelten sich an uns. „Da haben wir aber nochmal Glück gehabt.“, sagte Esme. „Ja, Oma das stimmt.“, sagte Renesmee, gähnend. „Da ist aber einer müde. Mäuse was haltet ihr davon wenn wir nach oben gehen, euch Schlafsachen anziehen und wir dann bei uns im Bett kuscheln?“, schlug ich vor. „Auja!“, kam einstimmig die Antwort. „Das ist doch für euch in Ordnung oder?“, fragte Edward. „Nin, geht ruhig, das war heute ein langer und anstrengender Tag für die Kinder und wir können euch verstehen, das ihr bei ihnen bleiben wollt.“, sagte Carlisle. „Danke Dad.“ „Dann sagt allen Gute Nacht und dann gehen wir hoch.“, sagte ich. Nachdem die Kinder allen Gute Nacht gesagt hatten und einen Kuss gegeben hatten trugen Edward und ich die kleinen nach oben, zogen ihnen ihr Schlafsachen an und gingen zusammen in unserer Schlafzimmer. Die Kinder kletterten auf unser Bett und machten es sich schon mal bequem, während Edward sich bis auf seine Boxershort auszog und zu den Kindern sich legte. Ich lief schnell ins Ankleidezimmer und zog mir eine Boxershort und ein T-Shirt von Edward an und ging dann zu meinen lieben ins Bett. Die Kinder kuschelten sich an uns. „Momma erzählst du uns eine Geschichte?“, fragte Kellan. „Was wollt ihr denn für eine hören?“, fragte ich. „Wie du und Daddy euch kennen gelernt haben.“, sagte Anthony. „Das kann der Daddy besser erzählen.“ „Bitte, bitte Daddy“, bettelten sie. „Okay, okay, ich erzähl euch die Geschichte aber dann wird geschlafen.“, antwortete Edward. „Cool, Einverstanden.“ Edward begann unsere Geschichte zu erzählen, dabei schliefen Arya und Lara, die sich an mich gekuschelten hatten in der Mitte ein. Anthony und Kellan hielten sich noch bis zum Schluss wach. Schliefen aber am Ende dann auch schnell an Edward gekuschelt ein. --------------------------------------------------------------------------------- hey wir schreiben das kapitel noch zu ende. für die nächsten kapitel würden wir gerne vorschläge von euch hören bzw. lesen, wie die ff weitergehen soll. wir freuen uns auf euere vorschläge. lg bellaxcullen und kathy132 Kapitel 20: Familientag ----------------------- Lara’s Sicht So nun kam es raus, was wir für Gaben hatten, ich hatte echt Angst, dass diese Vampire die eben da waren, um nach uns zu schauen und unserer Familie etwas antun würden. Ich weiß nicht wie die heißen, mein Dad hatte nur gesagt, das sie ganz Böse sind. Nun ja, ich spielte gerade mit Seth, als meine beiden Schwestern an kamen und aufs Meer zeigten, ich nickte nur, und so liefen wir zu unseren Eltern und zeigten aufs Meer. Bella’s Sicht Unsere kleinen Engel zeigten gerade aufs Meer und damit wussten wir was sie wollten, Edward klopfte aufs Bett und zeigte das unsere kleinen Engel erst mal zu uns kommen sollten, was sie auch sofort taten. Sie kuschelten sich an uns. Nach ein paar Minuten stand ich auf und suchte die ganzen Schwimmsachen zusammen. Emmett sah dies und schaute mich mit einem Dackelblick an. Ich schüttelte den Kopf um ihm zu zeigen, dass die Kleinen auch mal was mit ihren Eltern machen wollten. Plötzlich legten sich 2 kleine Arme um meinen Hals. „Hm...wie lange brauchst du noch Mommy?“, fragte Nessie. „Ich bin soweit. Konntest du es nicht mehr abwarten? Süße ?“, fragte ich nach. Sie antwortet nicht mehr, weil sie wieder am Boden saß und mit ihren Geschwistern und Jacob spielte. Diese ganze Prägungs - Sache, war nicht gerade leicht für mich. Ich hoffte nur, dass es auch gut geht. Auf einmal stöhnten Jacob, Quil und Embry auf. Ich schaute sie fragend an und sie zeigten auf Seth der mir zeigte, dass er mal mit mir reden muss. Ich stöhnte nun ebenfalls, weil ich gerade eigentlich keine Lust dazu hatte, aber folgte ihm. „Was ist los Seth?“, fragten Edward und ich, wie aus einem Mund. „Nun ja wie soll ich sagen? Hmm...ich hoffe ihr reist mir nicht den Kopf ab!?“, sagte Seth. „Nun spuck es schon aus!“, meinte Edward. „Nun ja, ich glaube ich bin auf Lara geprägt!“, sagte er ganz schnell. Ich dachte ich hab mich verhört und Edward, ja Edward lachte. Ich schaute ihn an und er mich. „Naja es ist besser so als bei Jacob damals, weißt du noch wo du ihm an die Gurgel springen wolltest.“ Jetzt musste ich auch lachen. Seth schaute uns an, als ob wir bekloppt wären. „Hä? Hab ich jetzt irgendwas verpasst?“, fragte er. „Nun ja, ich glaube, wir sind erleichtert dass wir das so erfahren haben, als bei Jake.“, sagte mein Mann jetzt. „Seid ihr mir denn überhaupt nicht böse?“ „Nein!“, sagten Edward und ich gleichzeitig. Der junge Wolf schaute sehr perplex drein. „Aber sag es Lara noch nicht, sie würde es noch nicht verstehen! Jake hat es Nessie nämlich auch noch nicht gesagt.“, grinste nun auch Edward. Ich nahm die Sachen und nickte den beiden zu, Edward hatte ja seine Badehose schon an. Trotzdem folgte er mir, um mir zu helfen Arya, Lara, Kellan, Anthony und Renesmee an zu ziehen. Als wir oben ankamen, im unserem Zimmer, nahmen wir unsere kleinen Engel und zogen sie an. Jeder in einem anderen Bikini, die Jungs in ihren Badeshorts, die genauso aussahen wie die von ihrem Dad, nur in verschiedenen Farben. Ich musste grinsen, als ich das sah. Unsere Mädels hatten alle einen Ed Hardy Bikini wie ich, die sie mal von ihren beiden Tanten geschenkt bekommen hatten an, ich musste lachen, als ich sie so sah. Edward schaute zu uns, musste ebenfalls lachen, es sah einfach zu süß aus, wie die kleinen ihren Bikini an hatten. Nachdem Edward mit den Kleinen runter gegangen war, schnappte ich mir meinen Ed Hardy Bikini und verschwand im Bad, um mich um zu ziehen. Nachdem ich auch fertig war ging ich zu den anderen nach unten. Lara kam auf mich zu gerannt und sprang in meine Arme. Ich ging mit ihr zum Wasser, zu meinem Ehemann und unsere Rasselbande. Der Rest der Familie lag im Bikini oder Badehose, am Strand und sonnten sich wenn man es so nennen kann. Auch die Wölfe lagen in Badehosen am Strand. Embry, der sich auf Rebecca, Jacobs Schwester geprägt hatte, kniete über Becca und cremte sie ein. Quil machte das gleiche mit Claire. Beim vorbei gehen merkte ich, dass Jacob und Seth meine Mäuse beobachteten, so dass wenn etwas passieren sollte sie jederzeit ihnen helfen konnten. Wir gingen mit unseren Kleinen dahin, wo sie noch am besten stehen konnten. Edward, war drauf und dran ihnen heute das schwimmen bei zu bringen. Edward’s Sicht Ich war gerade dabei meinen kleinen die Schwimmflügel anzuziehen, als ich von meiner kleinen quirligen Schwester Alice eine Vision mit bekam, sie sah dass wir mal wieder in eine Disco gehen. Ich knurrte in Alice Richtung, weil ich erst mal keine Lust auf Party hatte, ich wollte lieber was mit meinen kleinen Engeln machen. Ich stellte Lara und Anthony ins Wasser, die anderen beiden kamen nach ihnen dran, Nessie hatte von ihren Onkeln Jasper und Emmett das schwimmen gelernt. Ich ging etwas weiter ins Wasser, so dass ich noch stehen konnte und zeigte meinen kleinen die Bewegungen, die sie machen mussten um zu ihrem Daddy zu kommen. Bella stand am Rand um einzugreifen wenn’s brenzlig werden sollte. Aber so wie es aussah, musste Bella nicht eingreifen, da unsere kleinen schon bei mir waren, sie machten gute Fortschritte. Leider hatte ich meine Gedanken offen gelassen, um Jake und Seth zu kontrollieren. Um Embry und Quil brauchte ich mir keine Sorgen machen. Embry hatte sich auf Rebecca, Jacobs ältere Schwester geprägt und Quil auf Claire. Beide lagen im Sand und zeigten ihnen ihre Liebe. Doch Emmett und Jasper gingen mir mit ihren Gedanken auf die Nerven, sie wollten mich aus dem Wasser haben, da sie wissen wollten, ob die kleinen auch zu ihnen kommen und nicht nur zu mir schwammen. Sie erpressten mich die ganze Zeit damit uns über unsere Privatsphäre auszuquetschen und das Emmett wieder mit seinen blöden, anzüglichen Witzen über unser Sexualleben anfängt. Ich wusste, dass es Bella gar nicht gefallen würde diese Witze zu hören, vor allem würde Emmett seine Witze auch vor unseren Kindern machen und das war für mich der Ausgangspunkt aus dem Wasser zu gehen. Bella schaute mich fragend an, als ich dem Wasser kam, sie in meine Arme nahm und sie küsste. Als ich mich von ihr löste erklärte ich warum. Unsere Kinder immer im Blick schauten wir ihnen beim schwimmen zu. Nun waren Kellan und Arya dran. Arya schwamm zu Jasper und Kellan zu Emmett. Es ging super außer, das ich ab und zu Angst hatte, das Arya absäuft, weil es ab und zu so aussah. Emmett lachte weil Kellan alles ohne ab gluckern geschafft hatte. Ich stellte mich auf stur, weil ich es den beiden beibringen wollte. Ein Glück haben wir den kleinen nur kurze Strecken beigebracht. Nessie übte ihre Schwimmübungen mit Jacob, sie wollte alles nur mit Jake machen was uns so etwas aufregte, wir es ihr aber nicht zeigten. Nun kamen die kleinen wieder zurück zu uns. Arya schrie, weil sie Hunger hatte, und die anderen nickten ihr nur zustimmend, Nessie blieb bei Jacob und plantschte noch etwas mit ihm rum. Gemeinsam mit Emmett und Rose gingen wir nach drinnen, die Flaschen der Kinder zu holen. Bella und ich hatten Kellan und Arya, Emmett und Rose hatten Anthony und Lara. Jasper und Alice blieben bei den anderen um mit aufzupassen. Wir verbrachten den ganzen Tag am Strand. Erst am Abend gingen wir nach rein, um die Kinder ins Bett zu bringen. Die kleinen hatten den ganzen Tag über sich richtig ausgepauert und schliefen schon auf unseren Armen ein, auf dem Weg nach oben. Leider würde morgen Abend unser Familienurlaub zu Ende gehen. Dad muss in zwei Tagen wieder im Krankenhaus sein und für und ging auch schon wieder die Schule los. In der Nacht packten wir die Koffer, damit wir uns noch einen schönen Tag machen konnten. Bella´s Eltern und unsere Freunde waren schon wieder kurz nach unserer Hochzeit wieder nach Hause geflogen. Kapitel 21: Spiele in der Nacht und das Choas am Morgen ------------------------------------------------------- Bella´s Sicht: Nun war es soweit, unser Urlaub hier war zu ende. Wir waren auf der riesigen Yacht, die Kinder spielten in ihrem Spielzimmer, während Carlisle nochmal einen letzten Rundgang durch das Haus machte und es dann abschloss. Während Carlisle und Esme oben auf der Brücke waren und die Yacht steuerten, waren wir anderen alle auf unseren Zimmern und genossen die Zweisamkeit. Trotz unserer hohen Geschwindigkeit brauchten wir gut einen Tag bis nach Rio De Janeiro. Aber das machte uns nichts aus. Die Kinder fühlten sich hier auf der Yacht wohl. Sie ist das reinste Spielparadies für die 5 und auch Emmett hat hier seinen Spaß. Am späten Abend brachten wir unsere müden Mäuse ins Bett. Und gingen hoch auf das Sonnendeck. Der Rest unserer Familie machte es sich schon dort gemütlich. Auch Mum und Dad waren da. Dad hatte den Autopiloten eingestellt. Auch wir kuschelten uns auf eine der Matten. Wir unterhielten uns über alles Mögliche. Wir hatten gar nicht mehr auf die Zeit geachtet. Am Morgen gingen wir runter um die Kinder zu wecken und anzuziehen. Esme machte in der Zeit die Flaschen und eine Kleinigkeit zu essen für die Kinder fertig. Nach dem Essen spielten wir mit der Rasselbande Verstecken. Das war ein riesen Spaß außer, wenn Edward oder Alice mit dem Suchen dran waren. Am späten Nachmittag kamen wir dann in Rio an. Zum Glück war es bewölkt, so wie Alice es voraus gesagt hatte. Carlisle hatte in zwischen das Steuer wieder übernommen und fuhr mit der Yacht an unseren Anlageplatz an. Emmett und Jasper sprangen rüber auf den Steg und machten sie fest. Zuerst reichten wir ihnen das Gepäck und dann gingen wir mit den Kindern von Board. Am Hafenparkplatz wartete bereits schon unsere bestellte Limousine, die uns zum Flughafen bringen sollte. Der Flug verlief ohne Probleme. In Harmony angekommen konnten wir als erste das Flugzeug verlassen. Emmett, Jasper und Edward holten für unser überdimensionales Gepäck 4 Gepäckwagen. Rose, Esme und ich hatten die kleinen auf dem Arm, während Alice und Carlisle unsere Koffer vom Band nahmen. Nachdem die Gepäckwagen vollbeladen waren setzten wir die Kids auf die Wagen und die Jungs schoben die Wagen zu unseren Autos ins Parkhaus. Zum Glück hatte Edward uns einen großen Familienwagen gekauft, in dem wir die Rasselbande untergebracht bekamen. Die anderen verstauten unser Gepäck in die einzelnen Wagen. Edward und ich halfen Arya, Lara, Kellan, Anthony und Renesmee sich anzuschnallen. Nach dem das geschafft war fuhren wir los. Zuhause angekommen packten wir alles aus und brachten die Wäsche in den Keller. Zeitsprung von ein paar Tagen Nun waren wir schon eine Woche wieder zu Hause. Da wir so lange nicht mehr unter vielen Menschen waren, mussten wir jagen. Charlie wollte in dieser Zeit auf Renesmee, Arya, Lara, Kellan und Anthony aufpassen. Ich fand es etwas zu anstrengend für ihn, da er ja auch nicht mehr der Jüngste ist. Doch letztendlich konnte er mich doch überreden. Edward traute es ihm auch zu. Dann war es Abend geworden und wir regelten noch ein paar Einzelheiten mit ihm, wie z.B. wann die Bande ins Bett sollte. „Viel Spaß und pass gut auf!“, damit verabschiedeten wir uns. Lieder konnte Alice aus irgdeinem Grund nicht ihre Zukunft sehen. Charlie´s Sicht: Nachdem sich die Cullens von mir verabschiedet hatten, spielte ich mit meinen Enkelkindern. Ich war überrascht, was sie schon alles konnten, obwohl sie gerade mal 2 Jahre (Renesmee) und 10 Monate (Vierlinge) alt sind. Aber was soll denn anders sein, wenn die Eltern Vampire sind? Dann wurde es Zeit die Kinder ins Bett zu bringen. Bella und Edward hatten jedem schon die Nachtflasche ins Zimmer gestellt, zum Glück, denn ich könnte kein Blut in die Flaschen füllen. Ich musste ihnen dreimal hintereinander das gleiche Märchen vorlesen, bis sie einschliefen. Nachdem ich das Licht gelöscht hatte, ging ich nach unten ins Wohnzimmer. Dort machte ich es mir vor dem TV gemütlich und schaute mir Baseball an. Anthony´s Sicht: Als ich aufwachte war es in unserem Zimmer dunkel. Ich kletterte aus meinem Bett und ging rüber zu Kellan. „Kellan, wach auf!“, brachte ich mit Schnuller raus. „Warum? Was ist?“, nuschelte auch er durch seinen Schnuller im Mund. „Spielen komm, die Mädchen sind auch wach!“ Kellan kletterte nun auch aus dem Bett und zusammen gingen wir rüber. Arya, Lara und Renesmee hatten wohl dieselbe Idee, denn sie hatten schon ihre Indianerkostüme an. Schnell waren wir auch angezogen und bereit für unser Abenteuer. Hoffentlich konnte Tante Alice uns nicht sehen, denn sonst würde das Abenteuer schnell zu Ende sein. „Wir brauchen noch einen für den Marterpfahl, als Opfer.“ Ja wir hatten noch immer unsere Schnuller im Mund, die konnte uns in der Nacht keiner nehmen, da sie uns nicht störten ließen wir sie an. „Wie wäre es mit Opa?“, fragte Arya. „Auja los wir schleichen uns an und schauen was er macht und dann fesseln wir ihn.“ Mit zwei Seilen schlichen wir nach unten dort saß Opa schlafend in einem Sessel. Glück gehabt. Flink banden wir die Seile um ihn, wobei er nicht aufwachte. Ich stimmte unseren Indianergesang an und auch davon wachte Opa nicht auf. Na wenn das so ist. „Kellan los! Lass uns draußen spielen.“, sagte ich. Draußen nahm ich einen Felsbrocken, der noch von Onkel Emm da lag und warf ihn Kellan zu. Zwischen durch landete der Brocken in den Blumenbeeten von Oma, das würde bestimmt noch ärger geben. Wir hatten besonders einige von Omas Lieblingsrosen kaputt gemacht. Irgendwann wurde das langweilig. Zusammen gingen wir wieder rein. Arya, Lara und Renesmee waren gerade dabei Opa zu schminken. Ich machte mich auf in die Küche um nach etwas Süßes zu suchen und schmiss dabei Obst, Gemüse und auch eine Packung Cornflakes aus den Schränken, aber Süßes fand ich keins. Leider. Da ich keine Lust hatte weiter zu suchen, ging ich rüber ins Wohnzimmer. Kellan hatte begonnen Onkel Emm´s PS 3 auseinander zu nehmen und die Mädchen malten an der Wand weiter, auch ich ging rüber. Opa Charlie sah richtig zum Lachen aus. Mit unseren Fingermalfarben, malten wir soweit wir kamen ein richtig großes Bild an die Wand ganze Wand und auch das Treppenhaus ließen wir nicht ohne Farbe. An den kommenden Ärger dachten wir da noch nicht. Am frühen Morgen, gähnten Lara und Arya, aber auch Kellan und ich waren sehr müde. Das ganze Haus stand nun auf dem Kopf. Wir hatten nachdem malen noch eine richtig harte, lustige Verfolgungsjagd mit Kissenschlacht hinter uns gebracht. Wir nahmen uns jeder ein Kissen, eine Decke nahm, legten uns vor Opa hin und schliefen ein. Edward´s Sicht: Alle waren wir nun satt, gemeinsam machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause. Plötzlich hatte ich ein komisches Gefühl, aber was soll schon sein. Charlie passte ja auf die Kinder auf und hatte von jedem auch die Handynummer. „Schatz, was ist los?“, fragte meine Frau. Sie spürte, dass ich mir Sorgen machte. „Ich weiß es nicht. Ich hab nur so ein Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt zu Hause.“ „Honey, was soll denn schon passiert sein? Die Kinder schlafen doch bestimmt noch.“, versuchte Bella mich zu beruhigen. Ich spürte, wie mich eine innere Ruhe ergriff und drehte mich um zu Jasper, der mir zu nickte. Es hat schon was gutes jemanden mit Jaspers Talent in der Familie zu haben, aber Alice Gabe ist auch nicht schlecht. Nur leider kann sie nicht immer alles sehen. So konnten wir nicht sicher sein, das mit den Kindern alles in Ordnung ist. Seit dem wir die Kinder hatten, wusste ich nun zu gut wie sich Charlie, Esme und Carlisle sich fühlten. Mum und Dad sind zwar nicht meine leiblichen Eltern, dennoch sind sie für mich und auch für meine Geschwister unsere Eltern. Ich rannte immer schneller, die anderen fielen immer weiter zurück, außer meiner Frau konnte keiner mit mir mithalten. Zuhause angekommen stürmten wir die Treppe, die in unseren Garten führte hoch und ins Wohnzimmer. In zwischen waren auch die restlichen Familienmitglieder eingetroffen und ich stand kurz vorm explodieren. Ich konnte es nicht glauben wie es hier aussah. Bella zog scharf die Luft ein. Von den anderen kam nur ein leises „O mein Gott!“. „Hier ist wohl eine Bombe eingeschlagen.“, kam von Emmett. „Dad!“, rief Bella. Aber keine Antwort kam. „Anthony, Kellan, Lara, Arya?“, schrie ich. Aber leider auch wieder keine Antwort, na die konnten was erleben, wenn ich sie finde. Ich atmete ein paar Mal tief ein und aus. Dann ging ich weiter ins Haus hinein, oder sollte ich eher sagen was eigentlich unserer Wohnzimmer mal gewesen war? Überall an den Wänden war Fingermalfarbe, Federn flogen herum. Die anderen folgten mir. Bella nahm meine Hand zusammen gingen wir Richtung Küche in den Flur und dort fanden wir dann die Rasselbande und Charlie. Alle schliefen. Die Kinder hatten Charlie doch tatsächlich an den Sessel gebunden und ihn geschminkt. Und die Rasselbande lag mit ihren Kissen und Decken um ihn herum. Sie hatten uns also noch immer nicht gehört, aber es ist ja auch kein Wunder bei 8 Vampiren. Aber jetzt war erstmal Schluss mit Träumen. „Renesmeé, Arya, Lara, Kellan und Anthony aufwachen sofort!“, sagte ich so laut, dass sie nun aufwachten. Verschlafen rieben sie sich die Augen. „Oh Guten Morgen Dad, Mum!“ „Was zum Donnerwetter nochmal habt ihr mit unserem Haus angestellt?“, fragte Bella nun auch was wütend. „Sorry Mum, Dad. Wir sind wach geworden und haben versucht Opa zu wecken, aber egal wie stark wir ihn geschüttelt haben oder angesprochen, er ist nicht wach geworden. Und wir konnten halt nicht mehr schlafen.“ „Renesmeé Carlie, Arya Elisabeth, Kellan Edward, Anthony Carlisle Mason Cullen! Ihr werdet jetzt eure Decken und Kissen nach oben bringen und dann sofort hier den Saustall aufräumen.“ „Danach werdet ihr euch auf die Zimmer gehen und euch umziehen.“ „Ja Dad, Mum!“, antworteten sie. Lara Sicht: Jemand hatte unsere Namen etwas lauter ausgesprochen und das klang sehr nach einem stinke wütenden Dad. Langsam öffnete ich die Augen und ich hatte mich nicht geirrt vor uns standen Mum und Dad und sie sahen nicht wirklich begeistert aus. Meine Geschwister waren auch wach geworden. „Oh Guten Morgen Dad, Mum.“, grüßte Nessie. „Was zum Donnerwetter nochmal habt ihr mit unserem Haus angestellt?“, fragte Mum wütend. „Sorry Mum, Dad. Wir sind wach geworden und haben versucht Opa zu wecken, aber egal wie stark wir ihn geschüttelt haben oder angesprochen, er ist nicht wach geworden. Und wir konnten nicht mehr schlafen.“, erklärte Anthony. „Renesmeé Carlie, Arya Elisabeth, Kellan Edward, Anthony Carlisle Mason Cullen! Ihr werdet jetzt eure Decken und Kissen nach oben bringen und dann sofort hier den Saustall aufräumen.“, ohoh Dad hatte noch nie zu vor uns mit vollen Namen angesprochen, dass konnte nur bedeuten, dass er stinke wütend auf uns ist „Danach werdet ihr euch auf die Zimmer gehen und euch umziehen.“ „Ja Dad, Mum!“, antworteten wir. Bellas Sicht: Ich konnte es einfach nicht fassen wie das Haus aussah. Und vor allem das mein Vater nicht aufgewacht ist bei dem Choas hier muss es ziemlich wild zugegangen sein. Alice, Jasper und Rose ging auf ihr Zimmer. Carlisle verabschiedete sich und fuhr zur Arbeit. Esme machte in der Küche das Frühstück und Emmett wollte im Wohnzimmer was an seiner PS zocken. Edward weckte in der Zeit meinen Vater und wir erklärten ihm was los war und fragten ihn ob er nichts gemerkt hat. Auf einmal brüllte Emmett „Ich glaub das nicht!“ „Was ist los Emmett, warum zockst du nicht?“, fragten wir. Ich hörte oben die Kinder rumlaufen. „Was los ist? Wie soll ich bitte zocken, wenn meine PS hier in kleinen Stücken rum fliegt?“, fragte er. Das durfte doch echt nicht wahr sein! Was war nur in die Kinder gefahren? Wie aufs Kommando standen die Fünf nun vor uns mit gesenkten Köpfen. „Da seid ihr ja. Nun ihr werdet jetzt das Choas hier aufräumen, dann kommt ihr frühstücken und während ihr hier den Saustall aufräumt könnt ihr euch überlegen, wie ihr das hier wieder gut macht und euch bei Onkel Emmett entschuldigt.“, sagte ich streng. Wir gingen zusammen mit Charlie und Emmett in die Küche. Kapitel 22: Ein Discoabend und ein Wiedersehen ---------------------------------------------- Bellas Sicht: Meine Lieblinge hatten das Haus zum Glück nicht ganz demoliert. Während die Rasselbande putze zauberten Esme und ich für alle Menschen ein ziemlich ausgiebiges Frühstück. Sicher konnten wir den kleinen nicht lange böse sein, aber trotz allem mussten sie das Choas selber aufräumen. Und mussten ihr Taschengeld zusammenlegen um Emmett eine neue Playsstation zu kaufen. „Mum, Dad! Wir sind fertig mit aufräumen.“ Na das ging aber schnell, aber was sollte ich denn anderes erwarten schließlich waren es ja Halbvampire. „Mach ruhig weiter Schatz, ich schaue mir das mal an.“, sagte Edward und ging ins Wohnzimmer. „Na da habt ihr euch ja mal richtig ins Zeug gelegt. Es sieht ja aus wie neu. Na dann ab mit euch in die Küche, das Essen wartet schon.“ Und kaum war das aus gesprochen stürmten sie schon in die Küche. „Mhm Mum, das riecht ja lecker.“, lobte Anthony mich. „Danke, aber bei Oma müsst ihr euch auch bedanken.“ „Danke Oma!“ „Wo ist Opa eigentlich?“ „Ich bin doch hier.“, meldete sich Charlie. „Doch nicht du! Ich meinte Opa Carlisle.“, sagte Lara. „Der musste zur Arbeit und kommt heute Abend erst nach Hause, mein Schatz.“, antwortete Edward. „Und nun guten Appetit.“ Renesmeé und Lara fragten schon ganze Zeit nach Jake und Seth. Die waren seit der Prägung auf die beiden richtig fixiert. Eigentlich sollten die beiden auch noch hier gewesen sein, als wir aus dem Urlaub kamen, doch leider mussten sie nach unserer Hochzeit nach La Push um ihrem Rudel zu helfen. Das war jetzt schon eine Woche her. Wir hatten ihnen gesagt, dass sie uns rufen sollen, wenn sie unsere Hilfe benötigen. Am schwersten war jedoch die Trennung für Seth und Jacob. Jeden Tag riefen sie mindestens zwei bis dreimal an um sicher zu gehen, das es den beiden gut ging. Für die Kinder waren sie im Moment nur große Geschwister oder auch weitere Onkels mit denen man noch mehr Blödsinn anstellen konnte, als mit ihrem Vater, Emm und Jazz. Wenn man sie mal einen halben Tag oder nur eine Stunde allein ließ, konnte es schon sein, dass irgendwas zu Bruch ging oder der Garten aus sah als ob eine Horde Wildschweine durch gelaufen ist. „Was haltet ihr davon, wenn wir in den Zoo fahren, Mäuse?“, fragte Edward. „Auja Papa, cool.“, riefen alle. „Na dann los zieht euch um und dann geht es in den Zoo.“ „Coole Idee Bruderherz wir sind auch dabei.“ „Nein, Emm. Mit wir meine ich die Kinder Bella und mich. Wir wollen mal einen Tag nur alleine mit der Rasselbande sein.“, antwortete mein Ehemann. „Aber heute Abend gehen wir doch wie besprochen in die Disco oder?“, fragte Alice aufgebracht. „Na klar Alice, wenn Mum und Dad auf die wilde Bande aufpassen.“, antwortete ich. „Na klar, das haben wir euch ja versprochen. Carlisle und ich werden schon mit ihnen klar kommen.“ „Mum, Dad nun kommt schon!“, riefen Anthony und Kellan ungeduldig. „Mit welchem Auto fahren wir Dad?“ Ja normalerweise fuhren wir sonst mit zwei Autos, wenn wir alle Kinder mitnehmen mussten und keiner aus unserer Familie sonst mit kam, doch das brauchten wir nun nicht mehr. Edward hatte uns ein Familien Auto gekauft in dem bis zu 8 Personen Platz hatten. Und Rosalie hatte ihn noch was aufgemotzt damit er Edwards und meiner Fahrgeschwindigkeit aushalten konnte. Ja kaum zu glauben oder? Früher habe ich immer an der Geschwindigkeit von meiner Familie gemeckert und nun fahre ich genauso. Zusammen gingen wir in die Garage. „ Dad das ist nicht dein erst oder damit sollen wir fahren? Der kann aber doch nicht so schnell fahren wie der Aston Martin oder dein Volvo.“, meckerte Kellan als er den großen Transit sah. „Nein mein Sohn da irrst du dich der kann sehr wohl unsere Fahrweise aushalten. Darum hat sich Tante Rosalie gekümmert.“ Edward zwinkerte mir zu. „So nun setzt euch rein und schnallt euch an und dann kann es los gehen.“, sagte Edward. „Willst du fahren Schatz oder soll ich fahren???“ „Ich überlasse dir gerne die erste Fahrt mit unserem neuen Auto.“, antwortete ich und schon hatte mein Ehemann meine Lippen in Beschlag genommen. „Igitt!! Nun macht schon. Das könnt ihr später machen, wenn ihr alleine seid.“, kam es laut von unseren Kindern. Lachend lösten wir uns voneinander. Also setzten wir uns rein. Und schon raste Edward aus unserer Garage in Richtung Zoo. Am Zoo angekommen stiegen wir aus. Während die Kinder sich abschnallten, holten Edward und ich die beiden Zwillingswagen aus dem Auto und bauten sie auf. Auch, wenn unsere Kinder locker so laufen konnten, dennoch mussten wir auch unsere Tarnung bewahren. Kinder in diesem Alter liefen eigentlich nicht so viel und lange rum. Deswegen hatten wir die Wagen dabei und manchmal war die Rasselbande auch etwas „Fuß lahm“ und dann konnten wir sie den ganzen Tag überall hin tragen. Die Vierlinge setzten sich in ihre Wagen und Renesmeé nahm ich an die Hand. Wir bezahlten den Eintritt und dann konnte es auch schon losgehen. Die Kinder freuten sich riesig über die vielen Tiere, die sie hier sehen konnten. Edward und ich schoben die Wagen, während die Kinder von einem Gehege zum anderen liefen und sich die Tiere genau ansahen und wir ihnen auch unsere Lieblingstiere und dem Rest der Familie zeigten. Auf einer großen Wiese breiteten wir eine große Decke aus um dort ein Picknick zu machen. Die Kinder spielten auf der Wiese ausgelassen herum. Edward und ich kuschelten auf der Decke und beobachten diese. „Sag mal wo sind eigentlich Anthony und Kellan??“, fragte ich, da ich die beiden nirgends sehen konnte. „Ich weiß es nicht.“, antwortete Edward. „Wie du weißt es nicht, du bist doch hier der jenige der Gedanken lesen kann. Also?“ „Tut mir Leid, Liebling, aber ich war leider etwas abgelenkt von dir.“, grinste er mich an. „Edward das ist jetzt nicht dein ernst zu grinsen oder? Unsere Kinder sind verschwunden.“ „Beruhige dich. Soweit können die beiden noch nicht sein.“ „Na wenn du das sagst. Renesmeé, Arya, Lara kommt ihr bitte mal.“ „Was ist denn Mom?“, fragte Nessie. „Wisst ihr wo Kellan und Anthony sind?“ „Nein die sind irgendwann plötzlich weggelaufen, haben aber nichts gesagt.“, antwortete Arya. „Na super und was machen wir nun? Kannst du jetzt die Gedanken deiner Kinder hören?“ „Nein die beiden können ihr Gedanken gut vor mir verstecken.“ „Holt die Kinder sofort daraus!!“, riefen einige Leute. Oh Gott das konnte nichts Gutes bedeuten. Ich konnte lautes Brüllen der Tiere hören. Edward hatte in der Zwischenzeit unsere Sachen zusammen gepackt. „Kinder kommt wir müssen da schnell rüber.“ Und als wir am besagten Gehege ankamen, konnte ich nicht glauben was ich da sah. Würde mein Herz noch schlagen, hätte ich spätestens jetzt einen Herzinfarkt bekommen oder wäre sofort gestorben. „Oh mein Gott Edward da sind die beiden!“ „Ja ich sehe es selber. Und sie provozieren die Tiger.“ Wir können von Glück reden, dass die beiden Halbvampire sind. Nun mussten wir aber sehen, wie wir die beiden da wieder heraus bekamen. „Darüber brauchen wir uns keine Gedanken mehr zu machen, Schatz. Schau da sind schon die Zoowärter und holen die Schlingel raus. Na dann lass uns mal zum Eingang dahinten hingehen.“ „Jetzt können wir uns erst mal was von den Pflegern anhören von wegen auf die Kinder aufpassen und so.“ „Oder der von uns ;). Da kommen ja unsere Sprösslinge! Anthony Carlisle und Kellan Edward setzt euch sofort in den Kinderwagen und da bleibt ihr auch. Wir werden später darüber reden“, sagte ich so das nur meine Familie mich hören konnte. Die beiden zuckten zusammen als ich ihre vollen Namen aussprach. Und schon kamen auch die Pfleger raus und wir durften uns eine ziemliche nervige Standpauke anhören, doch die ging bei uns links rein und rechts raus. Danach schauten wir uns den Rest des Zoos an. Kellan und Anthony mussten im Kinderwagen sitzen bleiben, während Renesmeé, Arya und Lara zu den einzelnen Tiergehegen auch laufen durften. Danach machten wir uns auf den Heimweg. Zuhause angekommen hatte Esme schon das Abendessen fertig gemacht. Die Kinder vielen über das Essen regelrecht her. Obwohl wir reichlich essen mitgenommen hatten. Aber wenn die Rasselbande so rumtobt müssen sie ja Hunger haben. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Kellan. „Was haltet ihr von einem Spieleabend?“, schlug ich vor. „Auja alle zusammen!“, riefen die Kinder. „Einverstanden. Dann holt sucht euch mal einige Spiele aus.“ Und schon waren sie verschwunden. „Aber wir wollten doch noch in die Disco gehen.“, protestierte Emmett. „Das werden wir auch Emmett““, beruhigte ihn Alice. Es ist schon schwer alle 13 Leute, die hier im Haus leben zusammen zu bringen. „Bist du dir sicher Alice?“, fragte Emm noch einmal nach. „Ja, Emm, ich kann ja schließlich in die Zukunft sehen und die Kinder werden um 21 Uhr total ko sein.“, informierte sie ihn. Die Männer wurden manchmal doch nochmal zu Kindern, wenn sie mit meinen Kindern spielten. Dies konnte aber dann auch anstrengend werden denn dann musste man nicht auf 5 kleine Wirbelwinde aufpassen, sondern auch noch auf 3 große Kinder. Ja sogar Carlisle ließ davon anstecken aber das eher ganz ganz selten. Die Kinder kamen mit ganz vielen Spielen angesaust, darunter waren Tabu, Twister, Verstecken, Topfschlagen, Bobbycarrennen durch das ganze Haus und noch viele andere. Edward und Alice hielten sich zur liebe der Kinder mit ihren Fähigkeiten zurück. Alice behielt Recht um 21 Uhr waren die Kinder regelrecht erledigt. Nachdem die Kinder dann im Bett waren, machten wir uns fertig für die Disco und zogen los. Carlisle und Esme würden Zuhause die Stellung halten. Die Jungs warteten unten an der Treppe. Wir Mädels mussten uns ja schließlich noch was stylen. Als wir runter kamen blieb den Männern der Mund offen. Ich hatte ein blaues Nack holder, rückenfreies Kleid an, Alice und Rosalie das gleiche Kleid nur in Grün und Rot. Dadurch, dass wir ja keinen Schlaf mehr brauchten hatten wir alle Zeit der Welt, doch da wusste ich noch nicht was uns an dem Abend noch erwarten würde. Die Jungs parkten die Autos und dann gingen wir zusammen zum Eingang. Vor dem Eingang stand eine sehr lange Schlange. Doch da es eine unserer Lieblingsdiscos war, konnten wir an der Schlange vorbei gehen. Wir waren hier so zusagen Vip´s da wir immer viel Geld hier ließen. Die Bodyguards ließen uns durch. Wir konnten einige Proteste aber auch Staunen heraus hören. Kapitel 23: Ein Discoabend und ein Wiedersehen Teil 2 ----------------------------------------------------- Ohne das zu beachten gingen wir mit unseren Ehemännern an der Seite in den Club hinein. Der Club hatte auch einen separaten VIP Bereich, den man auch für Partys mieten konnte, in diesen Bereich gingen wir rein und suchten uns einen Platz. Nachdem wir unseren Platz gefunden hatten, ließen wir uns nieder. Nach ein paar Minuten kam unser Lieblingskellner Michi zu uns. Wir begrüßten uns freundschaftlich und dann nahm Michi unsere Bestellung auf. Es dauerte nicht lange und Michi kam mit unseren Getränken zurück. Dann setzte er sich zu uns und quatschte mit uns. Dies war hier so üblich im Club, das die Kellner sich auch zwischendurch zu den Gästen setzen sollten und sie unterhalten. Als dann aber das Lieblingslied von Edward und mir gespielt wurde, standen wir auf und gingen auf die Tanzfläche. Zusammen gekuschelt tanzten wir zu New Age von Marlon Roudette. Nach New Age gesellten sich auch Jasper mit Alice und Rosalie mit Emmett zu uns auf der Tanzfläche. Wir waren hier mit unter den besten Tänzern bekannt. Zwischen durch wurden auf Klassische Lieder gespielt bei denen wir auch unser können zeigen konnten. Da dies nicht mehr viele konnten waren wir fast alleine auf der Tanzfläche außer ein paar wenige Pärchen. Denn viele der Gäste hier kannten uns vom Sehen hier. Was sollte man auch erwarten, wenn der Vater im Krankenhaus arbeitet und dazu noch einen sehr sehr guten Ruf hat. Dadurch waren wir nicht ganz unbekannt und auch das viele von unserer Schule auch hier waren. Aber das störte uns nicht, warum auch? Schließlich war es ja immer so, egal wo wir waren sprach sich das schnell rum. Und hinzu kam ja noch das wir mit unseren Autos, Aussehen und unserer Familiengröße ziemlich schnell auffielen. Naja nun zurück auf die Tanzfläche. Zum Glück waren die Menschen nicht so wie ich früher, die meisten, die noch nicht ganz besoffen oder auf etwas anderes konzentriert waren hielten einen guten Abstand zu uns. Wir tanzten als gäbe es kein Morgen mehr. Ihr wundert euch bestimmt wo meine Abneigung gegen das Tanzen geblieben ist, nun die ist mit meinem menschlichen Leben verschwunden. Und die Leidenschaft kam. Zwischendurch wechselten wir auch unsere Partner. Doch nach einigen weiteren Liedern mussten wir aufhören mit dem Tanzen, damit unsere Tarnung auf fiel, schließlich waren wir ja immer noch Vampire und wollten nicht auffallen. An unserem Sitzplatz angekommen ließen wir uns nieder. Michi hatte schon für Getränke Nachschub gesorgt, wie gut er doch ist. Zum Ende würde er wieder ein dickes Trinkgeld von uns bekommen, dieses verdiente er sich immer, wenn wir hier waren. Er ist ja auch immer da und erfüllt soweit es möglich ist immer unsere Wünsche. Wir unterhielten uns über viele verschiedene Sachen unter anderem stellten wir uns auch die Frage, was sollen wir Carlisle zu seinem Geburtstag schenken, da er bald Geburtstag hat. Aber das zu lösen war nicht gerade leicht, wenn man schon mehr Jahre lebt. Schließlich fiel die Entscheidung dazu einmal ein sehr sehr altes Medizinbuch zu besorgen und einen Urlaub auf Esme´s Insel vorzubereiten. Damit war das Thema auch erstmal vom Tisch. Den Urlaub ohne uns hatten die beiden sich wirklich nochmal verdient. Irgendwann zog Alice mich und Rose auf die Tanzfläche, die Männer blieben sitzen. Was sollte uns schon passieren? Wir konnten uns ja gut alleine verteidigen. Auf der Tanzfläche ließen wir es richtig krachen, ja wir tanzten auch mit einigen Jungs ziemlich anzüglich, wir wollten die Männer mal wieder etwas provozieren. Leider gelang uns das heute Abend nicht. Sie waren ziemlich gelassen. Obwohl ich unsere Gedanken vor Edward abschirmte, so dass er nicht wusste was wir planten. Eigentlich regte es ihn tierisch auf, wenn er unsere Gedanken ins besondere meine nicht lesen bzw. hören konnte, da er ja mehre Jahre darauf warten um das zu können. Irgendwann hatten wir genug vom Tanzen und machten uns auf den Weg zurück. Alice und Rose waren schneller als ich durch die Menge. Plötzlich zog mich einer an meinem Ärmel. „Ey, was soll das denn?“, fragte ich etwas unfreundlich einen jungen Mann. Naja eigentlich hätte mich keiner ziehen können, aber um nicht auf zufallen musste ich das zulassen. „Isabella Swan?“, fragte er. „Nein nicht ganz. Ich heiße Isabella Cullen. Nicht mehr Swan. Aber darf ich wissen mit wem ich die Ehre habe?“, antwortete ich. „Erkennst du mich nicht mehr? Naja wir haben uns ja schon Jahre nicht mehr gesehen. Ich bin es Christian und das ist Manuel, wir waren in Phönix zusammen in einer Klasse.“, stellte er sich und noch einen jungen Mann vor. „Oh, hey Leute. Wie kommt ihr nach hier?“, konnte ich nur antworten. „Wir machen hier Urlaub. Und haben hier von dem Club gehört. Hat deine Mutter wieder geheiratet oder ist das der Name von deinem Dad?“, fragte er neugierig. Ich wollte gerade zur Antwort ansetzen als Edward neben mir auftauchte und fragte „Liebling wer ist das?“. Und gab mir einen Kuss. Die beiden schauten erstaunt von Edward zu mir. „Das mein Schatz sind Christian und Manuel alte Klassenkameraden von Phönix. Und das ist Edward Cullen mein Ehemann.“ Stellte ich sie einander vor. Edward reichte beiden höfflich die Hand. „Hey“, begrüßten sie sich. Dadurch dass es hier im Club recht gut gefüllt war und es draußen auch noch schwül war, herrschte hier auch Hitze und unsere Haut nahm zum Glück die Wärme auf sonst hätten wir etwas erklären müssen. „Entschuldigung Bella wir wussten nicht dass du geheiratet hast.“ „Ja, wie denn auch, wir haben vor 4 Jahren geheiratet. Und wir hatten auch seitdem ich zu meinem Vater gezogen war keinen Kontakt mehr gehabt.“, antwortete ich. „Wollt Ihr nicht mit hoch kommen in die Lounge zu unseren Geschwistern?“, fragte Edward. Erstaunt schauten die beiden drein. „Ja wir sind eine sehr große Familie. Meine Eltern konnten keine eigenen Kinder bekommen und haben deshalb uns adoptiert. Wir leben mit 6 Erwachsenen und 5 Kindern zusammen.“, beruhigte Edward die Jungs, da er ihre Gedanken gelesen hatte. Den Jungs blieb der Mund offen stehen. „Kommt ihr mit??“, fragte ich noch einmal nach. „Aber nur wenn wir nicht stören.“ „Nein das tut ihr nicht.“ Edward und ich gingen voran zum VIP Bereich. „Na los kommt wir laden euch ein.“, winkte Edward ihnen zu. „Sagt mal habt ihr im Lotto gewonnen oder wieso könnt ihr euch das leisten?“, fragte Chris. Ehe ich antworten konnte waren wir schon wieder bei dem Rest angekommen. „Wen habt ihr denn da mitgebracht?“, fragte Em. „Das sind Manuel und Christian alte Klassenkameraden von mir. Wir haben sie eingeladen sich zu uns zu setzen. Hoffe, dass ihr nichts dagegen habt.“, brachte ich die anderen auf den neusten Stand. „Hey.“ Begrüßten sich die anderen und stellten sich einander vor. „Chris um zurück zu kommen auf deine Frage von vorhin. Nein wir haben nicht im Lotto gespielt aber unsere Eltern sind nicht gerade arm und haben für uns schon früh angefangen zu sparen.“, erklärte Edward. Ja so verging die Zeit dann auch schneller als gedacht. Wir unterhielten uns über Gott und die Welt irgendwann gegen 3 Uhr verabschiedeten sich Manuel und Christian. Doch bevor sie sich entfernen konnten sprang Alice auf und gab den beiden einen Zettel mit unserer Telefonnummer und Adresse, mit der Frage, ob sie nicht Lust hätten uns in den nächsten Tagen besuchen zu kommen. Dankend nahmen sie den Zettel entgegen und gingen dann weg. Wir blieben noch etwas da, bis Edward dann Michi seine goldene Kreditkarte zum Bezahlen gab. Der Club wurde immer leerer und so war der Abend auch schon vorbei. Zusammen gingen wir zu unseren Autos und fuhren nach Hause. Kapitel 24: Der nächste Tag. Was wohl der Tag so alles bringt?? --------------------------------------------------------------- Zuhause verzogen sich die anderen auf ihre Zimmer. Edward und ich gingen ins Wohnzimmer wo wir unsere Eltern fanden, kuschelnd auf dem Sofa liegend, einen Film schauten. „Hallo ihr zwei, wie war die Nacht?“, begrüßte ich sie. „Die kleinen schlafen friedlich, wir hatten sehr viel Spaß. Macht euch keine Gedanken sie waren wirklich brav. Wie war es denn im Club? Setzt euch doch.“ Edward setzte sich in den freien Sessel und zog mich auf seinem Schoss. „Ich habe zwei alte Klassenkameraden getroffen und Alice hat sie zu uns eingeladen. Ich hoffe das ist in Ordnung? Sonst war es sehr schön nochmal was mit den anderen zu machen.“ „Na klar ist das in Ordnung, so lange es nicht im Sonnenschein ist, wenn sie kommen, sonst können wir ja nicht raus und müssen aufpassen.“ „Wir sind dann auch mal oben nach den Kindern schauen.“, verabschiedeten wir uns. Oben angekommen schauten wir in die Zimmer der Kinder. Doch schlafen taten sie nicht mehr sie lagen wach in ihren Betten. Leise nahmen wir die Kinder aus den Betten und gingen mit ihnen in unser Schlafzimmer. Gott sei Dank, hatte Edward auf ein sehr sehr großes Bett bestanden, denn sonst hätten wir jetzt keinen Platz mehr in unserem Bett mit 5 Kindern. Die Kinder waren noch alle im Halbschlaf. Edward und ich zogen uns bequeme Sachen an und kuschelten mit der Rasselbande in unserem Bett. Die irgendwann dann doch nochmal einschliefen und wir sie fasziniert beim Schlafen beobachteten. Nun konnte ich Edward wirklich verstehen mich früher beim Schlafen beobachten zu müssen. Die sahen wirklich zu niedlich aus mit ihren Lieblingskuscheltieren und Schnullern im Mund an und auf uns gekuschelt. So was gab es wirklich selten bei uns. Die Zeit verfliegt so sehr. Renesmee bekam mittlerweile schon regelmäßig Unterricht im Klavier spielen von ihrem Vater. Doch richtiger Unterricht war es eigentlich nicht Edward brauchte ihr nur ein Stück vorspielen und sie konnte es dann auch schon nachspielen. Vorgestern erst hat sie uns alle überrascht. Wir waren im Wohnzimmer kuschelten auf dem Sofa als Renesmee aufgeregt zu uns kam und meinte wir sollen schnell mit ins Klavierzimmer kommen. An ihrer Aufregung merkte man, dass sie zu viel Zeit mit ihrer Tante Alice verbringt, da sie genau wie Alice, wie ein lebendiger Flummi rum hüpfte. „Bitte bitte.“, flehte sie. Als wir im Zimmer waren setzten wir uns dann auf das Sofa zum Zuhören. Renesmee setzte sich an das Klavier. Sie hatte auch schon den Dreh raus ihre Gedanken vor ihrem Vater zu verbergen. Naja wenn es um eine Überraschung für ihn ging half ich den anderen und den Kindern auch schon mal dabei. Schließlich hatte ich ja auch ein Schutzschild. Nach dem Renesmee bereit war fing sie an doch es war kein Lied, was Edward ihr vorgespielt hatte nein es war „my heart will go on“ von Celine Dion. Und sie spielte es ohne einen einzigen Fehler zu machen. Nachher erfuhren wir von ihr, dass sie das Lied gehört hat, als sie mit Emmett und Rosalie Titanic gesehen hatte. Wir waren so stolz auf sie, dass wir sie überredeten es auch der ganzen Familie vorzuspielen. Nachher spielte sie es sogar im Duett mit Edward. Ich war richtig in Tagträume versunken, das ich erst meine Augen öffnete als ich einen Blitz aufleuchten sah und eine Alice die vor unserem Bett mit ihrer Digitalkamera herum hüpfte und meinte: „So, süß. Das muss man einfach festhalten.“ Und ehe wir noch etwas sagen konnten, war sie auch so schnell wie sie vor uns war wieder verschwunden.Esme und Carlisle standen still im Türrahmen und schauten zu uns. „Da muss ich Alice zustimmen.“, sagte sie leise und Carlisle nickte zustimmend. Dann waren auch sie verschwunden. Emmett und Rosalie waren noch auf der Jagd. Das war typisch Alice, aber sie hatte ja Recht. Ich lag in den Armen meines Mannes und wir schauten uns an. „Hättest du jemals gedacht, dass wir Kinder bekommen würden?“, fragte ich nach einiger Zeit der Stille. „Nein. Da ich bzw. wir ja davon ausgegangen sind nie mehr Zeugungsfähig zu sein. Und dann kommst du und beweist uns das Gegenteil.“, antwortete Edward und gab mir einen Kuss. Wir müssen mal langsam aufstehen Esme hat schon das Frühstück fertig gemacht. Sanft weckten wir die süßen und zogen sie um. Da es heute sehr warm werden sollte laut unserem kleinem Wetterfrosch Alice, zogen wir den Kindern schon ihre Schwimmsachen an, da die Kinder sich schon freuten endlich draußen den Pool einweihen zu können. Im Haus war es angenehm wir hatten die Klimaanlage angestellt.. Aber zuerst mussten sie Frühstücken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)