Liebe, wie auf den ersten Blick von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 22: Ein Discoabend und ein Wiedersehen ---------------------------------------------- Bellas Sicht: Meine Lieblinge hatten das Haus zum Glück nicht ganz demoliert. Während die Rasselbande putze zauberten Esme und ich für alle Menschen ein ziemlich ausgiebiges Frühstück. Sicher konnten wir den kleinen nicht lange böse sein, aber trotz allem mussten sie das Choas selber aufräumen. Und mussten ihr Taschengeld zusammenlegen um Emmett eine neue Playsstation zu kaufen. „Mum, Dad! Wir sind fertig mit aufräumen.“ Na das ging aber schnell, aber was sollte ich denn anderes erwarten schließlich waren es ja Halbvampire. „Mach ruhig weiter Schatz, ich schaue mir das mal an.“, sagte Edward und ging ins Wohnzimmer. „Na da habt ihr euch ja mal richtig ins Zeug gelegt. Es sieht ja aus wie neu. Na dann ab mit euch in die Küche, das Essen wartet schon.“ Und kaum war das aus gesprochen stürmten sie schon in die Küche. „Mhm Mum, das riecht ja lecker.“, lobte Anthony mich. „Danke, aber bei Oma müsst ihr euch auch bedanken.“ „Danke Oma!“ „Wo ist Opa eigentlich?“ „Ich bin doch hier.“, meldete sich Charlie. „Doch nicht du! Ich meinte Opa Carlisle.“, sagte Lara. „Der musste zur Arbeit und kommt heute Abend erst nach Hause, mein Schatz.“, antwortete Edward. „Und nun guten Appetit.“ Renesmeé und Lara fragten schon ganze Zeit nach Jake und Seth. Die waren seit der Prägung auf die beiden richtig fixiert. Eigentlich sollten die beiden auch noch hier gewesen sein, als wir aus dem Urlaub kamen, doch leider mussten sie nach unserer Hochzeit nach La Push um ihrem Rudel zu helfen. Das war jetzt schon eine Woche her. Wir hatten ihnen gesagt, dass sie uns rufen sollen, wenn sie unsere Hilfe benötigen. Am schwersten war jedoch die Trennung für Seth und Jacob. Jeden Tag riefen sie mindestens zwei bis dreimal an um sicher zu gehen, das es den beiden gut ging. Für die Kinder waren sie im Moment nur große Geschwister oder auch weitere Onkels mit denen man noch mehr Blödsinn anstellen konnte, als mit ihrem Vater, Emm und Jazz. Wenn man sie mal einen halben Tag oder nur eine Stunde allein ließ, konnte es schon sein, dass irgendwas zu Bruch ging oder der Garten aus sah als ob eine Horde Wildschweine durch gelaufen ist. „Was haltet ihr davon, wenn wir in den Zoo fahren, Mäuse?“, fragte Edward. „Auja Papa, cool.“, riefen alle. „Na dann los zieht euch um und dann geht es in den Zoo.“ „Coole Idee Bruderherz wir sind auch dabei.“ „Nein, Emm. Mit wir meine ich die Kinder Bella und mich. Wir wollen mal einen Tag nur alleine mit der Rasselbande sein.“, antwortete mein Ehemann. „Aber heute Abend gehen wir doch wie besprochen in die Disco oder?“, fragte Alice aufgebracht. „Na klar Alice, wenn Mum und Dad auf die wilde Bande aufpassen.“, antwortete ich. „Na klar, das haben wir euch ja versprochen. Carlisle und ich werden schon mit ihnen klar kommen.“ „Mum, Dad nun kommt schon!“, riefen Anthony und Kellan ungeduldig. „Mit welchem Auto fahren wir Dad?“ Ja normalerweise fuhren wir sonst mit zwei Autos, wenn wir alle Kinder mitnehmen mussten und keiner aus unserer Familie sonst mit kam, doch das brauchten wir nun nicht mehr. Edward hatte uns ein Familien Auto gekauft in dem bis zu 8 Personen Platz hatten. Und Rosalie hatte ihn noch was aufgemotzt damit er Edwards und meiner Fahrgeschwindigkeit aushalten konnte. Ja kaum zu glauben oder? Früher habe ich immer an der Geschwindigkeit von meiner Familie gemeckert und nun fahre ich genauso. Zusammen gingen wir in die Garage. „ Dad das ist nicht dein erst oder damit sollen wir fahren? Der kann aber doch nicht so schnell fahren wie der Aston Martin oder dein Volvo.“, meckerte Kellan als er den großen Transit sah. „Nein mein Sohn da irrst du dich der kann sehr wohl unsere Fahrweise aushalten. Darum hat sich Tante Rosalie gekümmert.“ Edward zwinkerte mir zu. „So nun setzt euch rein und schnallt euch an und dann kann es los gehen.“, sagte Edward. „Willst du fahren Schatz oder soll ich fahren???“ „Ich überlasse dir gerne die erste Fahrt mit unserem neuen Auto.“, antwortete ich und schon hatte mein Ehemann meine Lippen in Beschlag genommen. „Igitt!! Nun macht schon. Das könnt ihr später machen, wenn ihr alleine seid.“, kam es laut von unseren Kindern. Lachend lösten wir uns voneinander. Also setzten wir uns rein. Und schon raste Edward aus unserer Garage in Richtung Zoo. Am Zoo angekommen stiegen wir aus. Während die Kinder sich abschnallten, holten Edward und ich die beiden Zwillingswagen aus dem Auto und bauten sie auf. Auch, wenn unsere Kinder locker so laufen konnten, dennoch mussten wir auch unsere Tarnung bewahren. Kinder in diesem Alter liefen eigentlich nicht so viel und lange rum. Deswegen hatten wir die Wagen dabei und manchmal war die Rasselbande auch etwas „Fuß lahm“ und dann konnten wir sie den ganzen Tag überall hin tragen. Die Vierlinge setzten sich in ihre Wagen und Renesmeé nahm ich an die Hand. Wir bezahlten den Eintritt und dann konnte es auch schon losgehen. Die Kinder freuten sich riesig über die vielen Tiere, die sie hier sehen konnten. Edward und ich schoben die Wagen, während die Kinder von einem Gehege zum anderen liefen und sich die Tiere genau ansahen und wir ihnen auch unsere Lieblingstiere und dem Rest der Familie zeigten. Auf einer großen Wiese breiteten wir eine große Decke aus um dort ein Picknick zu machen. Die Kinder spielten auf der Wiese ausgelassen herum. Edward und ich kuschelten auf der Decke und beobachten diese. „Sag mal wo sind eigentlich Anthony und Kellan??“, fragte ich, da ich die beiden nirgends sehen konnte. „Ich weiß es nicht.“, antwortete Edward. „Wie du weißt es nicht, du bist doch hier der jenige der Gedanken lesen kann. Also?“ „Tut mir Leid, Liebling, aber ich war leider etwas abgelenkt von dir.“, grinste er mich an. „Edward das ist jetzt nicht dein ernst zu grinsen oder? Unsere Kinder sind verschwunden.“ „Beruhige dich. Soweit können die beiden noch nicht sein.“ „Na wenn du das sagst. Renesmeé, Arya, Lara kommt ihr bitte mal.“ „Was ist denn Mom?“, fragte Nessie. „Wisst ihr wo Kellan und Anthony sind?“ „Nein die sind irgendwann plötzlich weggelaufen, haben aber nichts gesagt.“, antwortete Arya. „Na super und was machen wir nun? Kannst du jetzt die Gedanken deiner Kinder hören?“ „Nein die beiden können ihr Gedanken gut vor mir verstecken.“ „Holt die Kinder sofort daraus!!“, riefen einige Leute. Oh Gott das konnte nichts Gutes bedeuten. Ich konnte lautes Brüllen der Tiere hören. Edward hatte in der Zwischenzeit unsere Sachen zusammen gepackt. „Kinder kommt wir müssen da schnell rüber.“ Und als wir am besagten Gehege ankamen, konnte ich nicht glauben was ich da sah. Würde mein Herz noch schlagen, hätte ich spätestens jetzt einen Herzinfarkt bekommen oder wäre sofort gestorben. „Oh mein Gott Edward da sind die beiden!“ „Ja ich sehe es selber. Und sie provozieren die Tiger.“ Wir können von Glück reden, dass die beiden Halbvampire sind. Nun mussten wir aber sehen, wie wir die beiden da wieder heraus bekamen. „Darüber brauchen wir uns keine Gedanken mehr zu machen, Schatz. Schau da sind schon die Zoowärter und holen die Schlingel raus. Na dann lass uns mal zum Eingang dahinten hingehen.“ „Jetzt können wir uns erst mal was von den Pflegern anhören von wegen auf die Kinder aufpassen und so.“ „Oder der von uns ;). Da kommen ja unsere Sprösslinge! Anthony Carlisle und Kellan Edward setzt euch sofort in den Kinderwagen und da bleibt ihr auch. Wir werden später darüber reden“, sagte ich so das nur meine Familie mich hören konnte. Die beiden zuckten zusammen als ich ihre vollen Namen aussprach. Und schon kamen auch die Pfleger raus und wir durften uns eine ziemliche nervige Standpauke anhören, doch die ging bei uns links rein und rechts raus. Danach schauten wir uns den Rest des Zoos an. Kellan und Anthony mussten im Kinderwagen sitzen bleiben, während Renesmeé, Arya und Lara zu den einzelnen Tiergehegen auch laufen durften. Danach machten wir uns auf den Heimweg. Zuhause angekommen hatte Esme schon das Abendessen fertig gemacht. Die Kinder vielen über das Essen regelrecht her. Obwohl wir reichlich essen mitgenommen hatten. Aber wenn die Rasselbande so rumtobt müssen sie ja Hunger haben. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Kellan. „Was haltet ihr von einem Spieleabend?“, schlug ich vor. „Auja alle zusammen!“, riefen die Kinder. „Einverstanden. Dann holt sucht euch mal einige Spiele aus.“ Und schon waren sie verschwunden. „Aber wir wollten doch noch in die Disco gehen.“, protestierte Emmett. „Das werden wir auch Emmett““, beruhigte ihn Alice. Es ist schon schwer alle 13 Leute, die hier im Haus leben zusammen zu bringen. „Bist du dir sicher Alice?“, fragte Emm noch einmal nach. „Ja, Emm, ich kann ja schließlich in die Zukunft sehen und die Kinder werden um 21 Uhr total ko sein.“, informierte sie ihn. Die Männer wurden manchmal doch nochmal zu Kindern, wenn sie mit meinen Kindern spielten. Dies konnte aber dann auch anstrengend werden denn dann musste man nicht auf 5 kleine Wirbelwinde aufpassen, sondern auch noch auf 3 große Kinder. Ja sogar Carlisle ließ davon anstecken aber das eher ganz ganz selten. Die Kinder kamen mit ganz vielen Spielen angesaust, darunter waren Tabu, Twister, Verstecken, Topfschlagen, Bobbycarrennen durch das ganze Haus und noch viele andere. Edward und Alice hielten sich zur liebe der Kinder mit ihren Fähigkeiten zurück. Alice behielt Recht um 21 Uhr waren die Kinder regelrecht erledigt. Nachdem die Kinder dann im Bett waren, machten wir uns fertig für die Disco und zogen los. Carlisle und Esme würden Zuhause die Stellung halten. Die Jungs warteten unten an der Treppe. Wir Mädels mussten uns ja schließlich noch was stylen. Als wir runter kamen blieb den Männern der Mund offen. Ich hatte ein blaues Nack holder, rückenfreies Kleid an, Alice und Rosalie das gleiche Kleid nur in Grün und Rot. Dadurch, dass wir ja keinen Schlaf mehr brauchten hatten wir alle Zeit der Welt, doch da wusste ich noch nicht was uns an dem Abend noch erwarten würde. Die Jungs parkten die Autos und dann gingen wir zusammen zum Eingang. Vor dem Eingang stand eine sehr lange Schlange. Doch da es eine unserer Lieblingsdiscos war, konnten wir an der Schlange vorbei gehen. Wir waren hier so zusagen Vip´s da wir immer viel Geld hier ließen. Die Bodyguards ließen uns durch. Wir konnten einige Proteste aber auch Staunen heraus hören. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)