Liebe, wie auf den ersten Blick von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 21: Spiele in der Nacht und das Choas am Morgen ------------------------------------------------------- Bella´s Sicht: Nun war es soweit, unser Urlaub hier war zu ende. Wir waren auf der riesigen Yacht, die Kinder spielten in ihrem Spielzimmer, während Carlisle nochmal einen letzten Rundgang durch das Haus machte und es dann abschloss. Während Carlisle und Esme oben auf der Brücke waren und die Yacht steuerten, waren wir anderen alle auf unseren Zimmern und genossen die Zweisamkeit. Trotz unserer hohen Geschwindigkeit brauchten wir gut einen Tag bis nach Rio De Janeiro. Aber das machte uns nichts aus. Die Kinder fühlten sich hier auf der Yacht wohl. Sie ist das reinste Spielparadies für die 5 und auch Emmett hat hier seinen Spaß. Am späten Abend brachten wir unsere müden Mäuse ins Bett. Und gingen hoch auf das Sonnendeck. Der Rest unserer Familie machte es sich schon dort gemütlich. Auch Mum und Dad waren da. Dad hatte den Autopiloten eingestellt. Auch wir kuschelten uns auf eine der Matten. Wir unterhielten uns über alles Mögliche. Wir hatten gar nicht mehr auf die Zeit geachtet. Am Morgen gingen wir runter um die Kinder zu wecken und anzuziehen. Esme machte in der Zeit die Flaschen und eine Kleinigkeit zu essen für die Kinder fertig. Nach dem Essen spielten wir mit der Rasselbande Verstecken. Das war ein riesen Spaß außer, wenn Edward oder Alice mit dem Suchen dran waren. Am späten Nachmittag kamen wir dann in Rio an. Zum Glück war es bewölkt, so wie Alice es voraus gesagt hatte. Carlisle hatte in zwischen das Steuer wieder übernommen und fuhr mit der Yacht an unseren Anlageplatz an. Emmett und Jasper sprangen rüber auf den Steg und machten sie fest. Zuerst reichten wir ihnen das Gepäck und dann gingen wir mit den Kindern von Board. Am Hafenparkplatz wartete bereits schon unsere bestellte Limousine, die uns zum Flughafen bringen sollte. Der Flug verlief ohne Probleme. In Harmony angekommen konnten wir als erste das Flugzeug verlassen. Emmett, Jasper und Edward holten für unser überdimensionales Gepäck 4 Gepäckwagen. Rose, Esme und ich hatten die kleinen auf dem Arm, während Alice und Carlisle unsere Koffer vom Band nahmen. Nachdem die Gepäckwagen vollbeladen waren setzten wir die Kids auf die Wagen und die Jungs schoben die Wagen zu unseren Autos ins Parkhaus. Zum Glück hatte Edward uns einen großen Familienwagen gekauft, in dem wir die Rasselbande untergebracht bekamen. Die anderen verstauten unser Gepäck in die einzelnen Wagen. Edward und ich halfen Arya, Lara, Kellan, Anthony und Renesmee sich anzuschnallen. Nach dem das geschafft war fuhren wir los. Zuhause angekommen packten wir alles aus und brachten die Wäsche in den Keller. Zeitsprung von ein paar Tagen Nun waren wir schon eine Woche wieder zu Hause. Da wir so lange nicht mehr unter vielen Menschen waren, mussten wir jagen. Charlie wollte in dieser Zeit auf Renesmee, Arya, Lara, Kellan und Anthony aufpassen. Ich fand es etwas zu anstrengend für ihn, da er ja auch nicht mehr der Jüngste ist. Doch letztendlich konnte er mich doch überreden. Edward traute es ihm auch zu. Dann war es Abend geworden und wir regelten noch ein paar Einzelheiten mit ihm, wie z.B. wann die Bande ins Bett sollte. „Viel Spaß und pass gut auf!“, damit verabschiedeten wir uns. Lieder konnte Alice aus irgdeinem Grund nicht ihre Zukunft sehen. Charlie´s Sicht: Nachdem sich die Cullens von mir verabschiedet hatten, spielte ich mit meinen Enkelkindern. Ich war überrascht, was sie schon alles konnten, obwohl sie gerade mal 2 Jahre (Renesmee) und 10 Monate (Vierlinge) alt sind. Aber was soll denn anders sein, wenn die Eltern Vampire sind? Dann wurde es Zeit die Kinder ins Bett zu bringen. Bella und Edward hatten jedem schon die Nachtflasche ins Zimmer gestellt, zum Glück, denn ich könnte kein Blut in die Flaschen füllen. Ich musste ihnen dreimal hintereinander das gleiche Märchen vorlesen, bis sie einschliefen. Nachdem ich das Licht gelöscht hatte, ging ich nach unten ins Wohnzimmer. Dort machte ich es mir vor dem TV gemütlich und schaute mir Baseball an. Anthony´s Sicht: Als ich aufwachte war es in unserem Zimmer dunkel. Ich kletterte aus meinem Bett und ging rüber zu Kellan. „Kellan, wach auf!“, brachte ich mit Schnuller raus. „Warum? Was ist?“, nuschelte auch er durch seinen Schnuller im Mund. „Spielen komm, die Mädchen sind auch wach!“ Kellan kletterte nun auch aus dem Bett und zusammen gingen wir rüber. Arya, Lara und Renesmee hatten wohl dieselbe Idee, denn sie hatten schon ihre Indianerkostüme an. Schnell waren wir auch angezogen und bereit für unser Abenteuer. Hoffentlich konnte Tante Alice uns nicht sehen, denn sonst würde das Abenteuer schnell zu Ende sein. „Wir brauchen noch einen für den Marterpfahl, als Opfer.“ Ja wir hatten noch immer unsere Schnuller im Mund, die konnte uns in der Nacht keiner nehmen, da sie uns nicht störten ließen wir sie an. „Wie wäre es mit Opa?“, fragte Arya. „Auja los wir schleichen uns an und schauen was er macht und dann fesseln wir ihn.“ Mit zwei Seilen schlichen wir nach unten dort saß Opa schlafend in einem Sessel. Glück gehabt. Flink banden wir die Seile um ihn, wobei er nicht aufwachte. Ich stimmte unseren Indianergesang an und auch davon wachte Opa nicht auf. Na wenn das so ist. „Kellan los! Lass uns draußen spielen.“, sagte ich. Draußen nahm ich einen Felsbrocken, der noch von Onkel Emm da lag und warf ihn Kellan zu. Zwischen durch landete der Brocken in den Blumenbeeten von Oma, das würde bestimmt noch ärger geben. Wir hatten besonders einige von Omas Lieblingsrosen kaputt gemacht. Irgendwann wurde das langweilig. Zusammen gingen wir wieder rein. Arya, Lara und Renesmee waren gerade dabei Opa zu schminken. Ich machte mich auf in die Küche um nach etwas Süßes zu suchen und schmiss dabei Obst, Gemüse und auch eine Packung Cornflakes aus den Schränken, aber Süßes fand ich keins. Leider. Da ich keine Lust hatte weiter zu suchen, ging ich rüber ins Wohnzimmer. Kellan hatte begonnen Onkel Emm´s PS 3 auseinander zu nehmen und die Mädchen malten an der Wand weiter, auch ich ging rüber. Opa Charlie sah richtig zum Lachen aus. Mit unseren Fingermalfarben, malten wir soweit wir kamen ein richtig großes Bild an die Wand ganze Wand und auch das Treppenhaus ließen wir nicht ohne Farbe. An den kommenden Ärger dachten wir da noch nicht. Am frühen Morgen, gähnten Lara und Arya, aber auch Kellan und ich waren sehr müde. Das ganze Haus stand nun auf dem Kopf. Wir hatten nachdem malen noch eine richtig harte, lustige Verfolgungsjagd mit Kissenschlacht hinter uns gebracht. Wir nahmen uns jeder ein Kissen, eine Decke nahm, legten uns vor Opa hin und schliefen ein. Edward´s Sicht: Alle waren wir nun satt, gemeinsam machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause. Plötzlich hatte ich ein komisches Gefühl, aber was soll schon sein. Charlie passte ja auf die Kinder auf und hatte von jedem auch die Handynummer. „Schatz, was ist los?“, fragte meine Frau. Sie spürte, dass ich mir Sorgen machte. „Ich weiß es nicht. Ich hab nur so ein Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt zu Hause.“ „Honey, was soll denn schon passiert sein? Die Kinder schlafen doch bestimmt noch.“, versuchte Bella mich zu beruhigen. Ich spürte, wie mich eine innere Ruhe ergriff und drehte mich um zu Jasper, der mir zu nickte. Es hat schon was gutes jemanden mit Jaspers Talent in der Familie zu haben, aber Alice Gabe ist auch nicht schlecht. Nur leider kann sie nicht immer alles sehen. So konnten wir nicht sicher sein, das mit den Kindern alles in Ordnung ist. Seit dem wir die Kinder hatten, wusste ich nun zu gut wie sich Charlie, Esme und Carlisle sich fühlten. Mum und Dad sind zwar nicht meine leiblichen Eltern, dennoch sind sie für mich und auch für meine Geschwister unsere Eltern. Ich rannte immer schneller, die anderen fielen immer weiter zurück, außer meiner Frau konnte keiner mit mir mithalten. Zuhause angekommen stürmten wir die Treppe, die in unseren Garten führte hoch und ins Wohnzimmer. In zwischen waren auch die restlichen Familienmitglieder eingetroffen und ich stand kurz vorm explodieren. Ich konnte es nicht glauben wie es hier aussah. Bella zog scharf die Luft ein. Von den anderen kam nur ein leises „O mein Gott!“. „Hier ist wohl eine Bombe eingeschlagen.“, kam von Emmett. „Dad!“, rief Bella. Aber keine Antwort kam. „Anthony, Kellan, Lara, Arya?“, schrie ich. Aber leider auch wieder keine Antwort, na die konnten was erleben, wenn ich sie finde. Ich atmete ein paar Mal tief ein und aus. Dann ging ich weiter ins Haus hinein, oder sollte ich eher sagen was eigentlich unserer Wohnzimmer mal gewesen war? Überall an den Wänden war Fingermalfarbe, Federn flogen herum. Die anderen folgten mir. Bella nahm meine Hand zusammen gingen wir Richtung Küche in den Flur und dort fanden wir dann die Rasselbande und Charlie. Alle schliefen. Die Kinder hatten Charlie doch tatsächlich an den Sessel gebunden und ihn geschminkt. Und die Rasselbande lag mit ihren Kissen und Decken um ihn herum. Sie hatten uns also noch immer nicht gehört, aber es ist ja auch kein Wunder bei 8 Vampiren. Aber jetzt war erstmal Schluss mit Träumen. „Renesmeé, Arya, Lara, Kellan und Anthony aufwachen sofort!“, sagte ich so laut, dass sie nun aufwachten. Verschlafen rieben sie sich die Augen. „Oh Guten Morgen Dad, Mum!“ „Was zum Donnerwetter nochmal habt ihr mit unserem Haus angestellt?“, fragte Bella nun auch was wütend. „Sorry Mum, Dad. Wir sind wach geworden und haben versucht Opa zu wecken, aber egal wie stark wir ihn geschüttelt haben oder angesprochen, er ist nicht wach geworden. Und wir konnten halt nicht mehr schlafen.“ „Renesmeé Carlie, Arya Elisabeth, Kellan Edward, Anthony Carlisle Mason Cullen! Ihr werdet jetzt eure Decken und Kissen nach oben bringen und dann sofort hier den Saustall aufräumen.“ „Danach werdet ihr euch auf die Zimmer gehen und euch umziehen.“ „Ja Dad, Mum!“, antworteten sie. Lara Sicht: Jemand hatte unsere Namen etwas lauter ausgesprochen und das klang sehr nach einem stinke wütenden Dad. Langsam öffnete ich die Augen und ich hatte mich nicht geirrt vor uns standen Mum und Dad und sie sahen nicht wirklich begeistert aus. Meine Geschwister waren auch wach geworden. „Oh Guten Morgen Dad, Mum.“, grüßte Nessie. „Was zum Donnerwetter nochmal habt ihr mit unserem Haus angestellt?“, fragte Mum wütend. „Sorry Mum, Dad. Wir sind wach geworden und haben versucht Opa zu wecken, aber egal wie stark wir ihn geschüttelt haben oder angesprochen, er ist nicht wach geworden. Und wir konnten nicht mehr schlafen.“, erklärte Anthony. „Renesmeé Carlie, Arya Elisabeth, Kellan Edward, Anthony Carlisle Mason Cullen! Ihr werdet jetzt eure Decken und Kissen nach oben bringen und dann sofort hier den Saustall aufräumen.“, ohoh Dad hatte noch nie zu vor uns mit vollen Namen angesprochen, dass konnte nur bedeuten, dass er stinke wütend auf uns ist „Danach werdet ihr euch auf die Zimmer gehen und euch umziehen.“ „Ja Dad, Mum!“, antworteten wir. Bellas Sicht: Ich konnte es einfach nicht fassen wie das Haus aussah. Und vor allem das mein Vater nicht aufgewacht ist bei dem Choas hier muss es ziemlich wild zugegangen sein. Alice, Jasper und Rose ging auf ihr Zimmer. Carlisle verabschiedete sich und fuhr zur Arbeit. Esme machte in der Küche das Frühstück und Emmett wollte im Wohnzimmer was an seiner PS zocken. Edward weckte in der Zeit meinen Vater und wir erklärten ihm was los war und fragten ihn ob er nichts gemerkt hat. Auf einmal brüllte Emmett „Ich glaub das nicht!“ „Was ist los Emmett, warum zockst du nicht?“, fragten wir. Ich hörte oben die Kinder rumlaufen. „Was los ist? Wie soll ich bitte zocken, wenn meine PS hier in kleinen Stücken rum fliegt?“, fragte er. Das durfte doch echt nicht wahr sein! Was war nur in die Kinder gefahren? Wie aufs Kommando standen die Fünf nun vor uns mit gesenkten Köpfen. „Da seid ihr ja. Nun ihr werdet jetzt das Choas hier aufräumen, dann kommt ihr frühstücken und während ihr hier den Saustall aufräumt könnt ihr euch überlegen, wie ihr das hier wieder gut macht und euch bei Onkel Emmett entschuldigt.“, sagte ich streng. Wir gingen zusammen mit Charlie und Emmett in die Küche. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)