Axel´s sweet memories von Taylor (X-mas present 4mona &every1 *AkuRoku*) ================================================================================ Kapitel 1: It´s all about Roxas~ -------------------------------- sooo diese FF hat mich doch schon einige Nerven gekostet und mich doch ganz schön in zeitliche BEdrängnis gebracht was x mas presents angehtXDman hab ich mir einen abgebrochen daran... für die liebste Mona weil eben halt und weil ich sowas nur für sie schriebe ;) viel Spass~ P.S. ~~fb~~~~ =ein flashback fängt an ~~fb ende~~~ =ein flashback hört auf^^ ~~~~~~*~~~~~~~~~~~*~~~~~~~~~~~*It´s All About Roxas "Tiefer." "So tief genug Axel?" keuchte Roxas "Fast, noch ein kleines wenig tiefer.... JA! Genau da!" "Gut..." ächzend richtete sich der Blonde wieder auf nachdem er geschlagene zehn Minuten gebückt vor dem Baum gestanden hatte während Axel auf dem Sofa lag, Chocolate Chips Cookies in sich hineinschrotete und ihm Anweisungen gab wo er die Kugeln hinzuhängen hatte. Die Hände in die Taille gestämmt stand Nummer 13 vor dem großen grünen Tannenbaum und besah sich das Ergebnis. "Sieht doch schon mal nicht schlecht aus, jetzt fehlen nur noch die roten Kugeln." kommentierte Axel welcher nebenbei halbherzig die Krümel vom Sofa fegte. Roxas der gerade noch eine der silbernen Kugeln umgehängt hatte drehte sich schnaubend um :"Schön das du mir das mitteilst, es würde dich wahrscheinlich nicht umbringen dich mal vom Sofa zu bewegen." "Kann nicht." "Wie? Du kannst nicht?" "Du hast gesagt so jemandem wie mir könnte man soetwas zerbrechliches wie Weihnachtskugeln nicht in die Handgeben." antwortete der Rothaarige während er gespielt gekränkt den nächsten Keks in seinen Mund schob und wieder eine ganze Krümelschar das Sofa zierte. Roxas verdrehte daraufhin nur die Augen und wendete sich wieder dem Baum zu, jedoch hätte Axel schwören können, dass er noch so etwas weniger nettes dabei gemurmelt hatte. Als Axel mit Bestürzen feststellen musste ,dass er die Kekspackung bis auf null Prozent runterreduziert hatte stand er seufzend auf und begab sich in die Küche welche direkt neben dem Wohnzimmer lag. Und er hatte sogar freien Zugang zu den Schränkchen, wann gab es denn sowas? Normalerweise musste er doch zuvor eine Schlacht gegen Geschirr, irgentwelche Cornflakespackungen und Flaschen austragen bis er die Schranktüre auch nur halbwegs öffnen konnte... Roxas schien aufgeräumt zu haben während er draussen war um den Tannenbaum zu kaufen. Sah ihm ähnlich... Normalerweise hätte er Axel doch an den Ohren in die Küche gezogen und ihn in ihr eingesperrt bis er das Chaos welches er IMMER ohne Zutun des Blonden veranstaltetet beseitigt hatte. Aber hey, es war Weihnachten. Und ausserdem hatte Roxas einen krankhaften Drang Ordnung zu halten und stürzte nach spätestens zehn Minuten selbst in die Küche um fluchend Axels Dreck wegzumachen. Axel grinste. Das war sein Roxas. Beherzt griff er nach der nächsten Kekspackung, welche er sich unter den Arm klemmte um aus dem Kühlschrank eine Flasche Milch zu holen und die Kühlschranktür dann anschliessend mit dem Fuss zuzudonnern. Das konnte Roxas garnicht leiden... Aber er war ja beschäftigt. Als sich der Rothaarige wieder auf das Sofa legte und die Packung aufriss war Roxas gerade dabei eine Kugel hoch oben am Baum anzubringen. Leider war der Blonde was seine Körpergröße anging knapp bemessen und so reckte und streckte er sich und fuchtelte mit der Hand herum in der Hoffnung die Kugel möge doch irgentwo hängen bleiben. "Brauchst du Hilfe?" bot sich Axel ihm nun aufopfernd an. "Nein!" kam es nur fauchend zurück, denn Axels Grinsen war bereits an seinem Tonfall zu erkennen. "Wie du meinst..." zuckte er mit den Schultern und biss in seinen Keks. Es war der 23. Dezember und Vormittag und es schneite nicht. Es lag zwar Schnee, aber es schneite nicht. Eine Tatsache die den Rothaarigen hocherfreute. Er mochte Schnee nicht, er mochte nicht wenn es schneite, er mochte nicht wenn es kalt war ,er mochte es nicht wenn man sich so warm anziehen musste, er mochte es nicht wenn Roxas sich immer warm anzog. Er mochte es wenn es warm war, er mochte es wenn man wenig anziehen musste, er mochte es wenn er oben ohne rumlaufen konnte und am allermeisten mochte er es wenn Roxas oben ohne rumlief. Bei diesem Gedanken schlich sich ein eindeutig zweideutiges Grinsen auf Axels Gesicht, doch dieses schwand ganz schnell wieder bei dem Gedanken an den vom Wetterdienst vorhergesagten Schneesturm heute Abend. Roxas hatte sich gefreut wie ein kleines Kind welchem man gerade ein ganz grosses Geschenk in die Hände gedrückt hatte. Aber wenn Roxas sich freute dann freute Axel sich auch, selbst wegen Schnee... Er schauderte. Sein Liebster hatte sich schon durch die Hälfte der Kartons durchgearbeitet und nun war der Baum auch beinahe komplett in rote Kugeln gehüllt. Er musterte Roxas. Er trug einen beigen Rollkragen Pullover der mehr verdeckte als Axel lieb war und trotzdem sah er einfach unglaublich gut in ihm aus. Roxas sah eh immer gut aus. Knuspernd langte er wieder in die Kekspackung. Ein wenig unnütz kam er sich ja schon vor, hier auf dem Sofa zu liegen während sein Freund um den Baum hopste und non stop Kugeln aufhing. Aber wie gesagt... man kann ihm so etwas zerbrechliches wie Kugeln ja nicht in die Hand geben... Dabei hielt er doch etwas viel zerbrechlicheres in seinen Armen. Nacht für Nacht. Axels Züge wurden nachdenklich. Klar, er war ein wenns drauf ankam ein Pechvogel und Tollpatsch, er hätte sich selsbt wahrscheinlich auch keine einzige Kugel in die Hand gegeben aber es kränkte ihn schon ein wenig das Roxas so von ihm dachte obwohl er wusste das der Blonde es nicht böse meinte. Es stimmte ja. Aber er konnte vorsichtig sein, und zärtlich. Das wusste Roxas doch auch. Roxas müsste es doch am allerbesten wissen. Er musterte den Jungen vor sich. Sein Körper war weder schwach noch gebrechlich aber trotzdem so unglaublich zart und zierlich. Und Axel hütete ihn wie seinen größten Schatz. Roxas war sein größter Schatzt. Anscheinend war er so in Gedanken versunken, dass er aufgehört hatte einen Keks nach dem Anderen in seinen Magen zu befördern. Roxas, anscheinend das monotone Knuspergeräusch vermissend drehte sich mit einer roten Kugel am Finger hängend um :"Was ist los? " Axel, aus seinen Gedanken hochschreckend sah ihn erst einen Augenblick mit einem grossen fetten hä? im Gesicht an bis er begriff was der Kleinere von ihm wollte. "Nichts nichts." sagte er deshalb schnell und schob sich eilig einen weitern Keks in den Mund und kaute geräuschvoll auf ihm herum. Roxas war wieder dabei sich milde lächelnd umzudrehen als Axel noch leicht unverständlich aufgrund des Kekses im Mund hinzufügte: "Ich liebe dich." Das Lächeln Roxas´ wurde breiter. "Ich liebe dich auch." Einen kurzen Augenblick sahen sie sich noch in die Augen bevor er sich wieder dem Baum zuwandte. Axel wusste was Roxas gedacht haben musste. Wusste was er fast immer dachte wenn er ihm diese drei Worte sagte. Und es tat ihm ja auch Leid aber was sollte er denn machen? Ihm etwas vorlügen? Er hielt es damals wie heute für die beste Entscheidung.... Auch wenn es hiess das er Roxas arg verletzte. Roxas hatte ihm zwar schon etliche Male versichert er sei darüber hinweg aber Axel wusste das es noch irgentwo tief in ihm an ihm nagte wenn er den Rothaarigen diese drei Worte aussprechen hörte. Selbst wenn es schon knapp anderthalb Jahre her war.... ~fb~~~~~ Sie gingen Hand in Hand durch die Strassen Twilight Towns. Die Sonne welche blutrot hinter den Häuserdächern stand und die ganze Stadt in ein Rot hüllte beschien ihre Gesichter. Es war keine Menschenseele mehr auf den Straßen, für Axel absolut unverständlich, es war doch so ein wunderbarer Zeitpunkt um einfach mal mit seinen Liebsten durch die Gegend zu wandern. Und doch waren sie nicht einfach so hier. Axel zog Roxas mit sich auf den Kirchturm und setze sich dicht neben den Blonden welcher bereits ein Meersalzeis im Mund hatte und ihm auch eines hinhielt. Dankend nahm er es in die Hand. Sie sassen schweigend neben einander, nur das Schlecken war zu hören. Axels Augen wanderten zu Roxas. Dieser schien es garnicht zu bemerkten sondern genoss die Aussicht und verfolgte mit den Augen einen Zug der vor ihnen im schwummrigen Sonnenlicht über die Schienen ratterte. Und er leckte sein Eis ab. Für Axel war es schlicht unbegreiflich wie jemand selbst so etwas schlichtes wie Eis essen so erregend aussehen lassen konnte. Diese kleine feuchte Zunge die sich um das Eis schlang, sich gegen es drückt und an ihm entlang glitt. Dieser Mund welcher das Eis umfasste, es ganz in sich aufnahm und an ihm entlang glitt, das Eis letzenendes um ein millimeter schmaler wieder freigebend. Axel wusste ganz genau wo diese Zunge heute Abend, wenn es nach ihm ginge ,auch mal kurz tätig werden konnte und dieser Mund..... "Axel." kam es trocken von dem Blonden der sich bereits vor einigen Momenten dem Rothaarigen zugewandt hatte welcher aber nur fasziniert auf die Bewegungen der Zunge von seinem Liebsten fixiert war. Axel sah auf und blickte in ein weniger begeistertes Geschicht. "Äh...." ihm war auch klar das es nicht besonders schwer war seine Gedanken erraten zu haben, denn genau danach sah Roxas aus. Und Axel Gesichtszüge hatten wahrscheinlich auch einen Anhaltspunkt geliefert. "Perversling." "Tut mir Leid." "Nein tut es nicht." Stille. "Najaaaaa...." startete Axel noch einen halbherzigen Versuch wenigstens nicht vollends als notgeiler Bock dazustehen aber dazu hatte er keine Chance, denn Roxas hatte seine Lippen auf seine gepresst. Gerade als Axel mit seiner Zunge die salzige Flüssigkeit von Roxas Lippen lecken wollte löste sich dieser wieder und schenkte seine Aufmerksamkeit wieder der Sonne und seiner doch irgentwie Heimatstadt. Nach einer Weile schnippste Roxas den Holzstil in den Abgrund und Axel tat es ihm gleich. Sanft erhob Axel die Hand um seinem Nebenmann durch die seidig weichen Haaren zu streichen. Er liebte es ihn so zu berühren. Er liebte ihn abgöttisch. Er genoss jeden Tag den er mit ihm verbringen durfte. Roxas lehnte sich leicht gegen seine Hand, so wie er es immer tat. Und Axel lächelte so wie er es immer tat. "Du bist heute so still" sagte Axel leise, immernoch durch die blonden Haare streichelnd. "Findest du?" große hellblaue Augen sahen ihn fragend an. "Hm hm." nickte er nur und erwiederte den Blick, den Blick in diese wunderschöne Augen um den er sich so gefürchtet hatte ihn für immer an Sora zu verlieren. Er hatte solche Angst gehabt Roxas würde für immer ein Teil von Sora werden, ihn für immer zurücklassen, doch so kam es nicht. Axel würde dem König Mickey für die Ewigkeit dankbar sein das er es Roxas ermöglicht hatte ein Leben zu führen. "Das bildest du dir ein." wiedersprach Roxas lächelnd. "Hast du etwa Wiederworte?" "Oh...ist dein Ego jetzt angekratzt?" erwiederte der Kleinere frech und befreite sich aus Axels Armen "Du...." "Ich? Fang mich doch wenn du mir eine Lektion erteilen willst." mit diesen Worten sprang Roxas grinsend vom Sims, in ein Portal hinein welches er gerade erschaffen hatte. "Du hast es so gewollt." Axel grinste und sprang ihm hinterher. Auch wenn er es niemals zugeben würde, er mochte es wenn Roxas solche Spielchen trieb. Als er aus dem Portal wiederhinaus kam sah er sich garnicht erst um sondern schlang einen Arm um die Hüfte Roxas´ welcher keine Armlänge von ihm entfernt war. "So, ich soll dir eine Lektion erteilen oder hab ich das eben falsch verstanden?" Axel liebte es zu gewinnen. Und Roxas liebte es anscheinend ihn gewinnen zu lassen. "Nicht ganz." meinte er nur und brachte ein Stückchen Abstand zwischen sich und den Rothaarigen. Dieser begann auch langsam seine Umgebung war zu nehmen und sich umzuschauen. Es kam ihm sehr bekannt vor. In dieser Welt war er schon einmal gewesen selbst wenn ihr gerade keinen Namen zu ordnen konnte. Sie standen nahe einem kleinen Steg. Es war so etwas wie ein kleines Fischerdorf, dass wusste Axel noch. Und das er als er das erste Mal hier war mir Roxas hier war, dass wusste er auch. Eben dieser nahm ihn nur bei der Hand und zog ihn den Steg entlang welcher sich als garnicht mal so klein ewies. Sie gingen sogar eine ganze Weile den Steg entlang und dann und wann knarrte eine Holzlatte unter ihren Füßen. In dieser Welt war es bereits Nacht, jedoch hingen alle paar Meter kleine Laternen die von kleine Glühwürmchen beleuchtet wurden, die die Nacht minimal erhellten. Axel wusste noch das ihm ein Bewohner dieses Dorfes ihm erzählt hatte wieso sie die Lampen mit Glühwürmchen betrieben,aber auch das war ihm entfallen. Als sie das Ende des Stegs erreicht hatten setzen sie sich. "Weshalb gerade hier?" fragte Axel, da Roxas nicht so aussah als würde er in naher Zukunft von alleine ein Gespräch anfangen. "Es erschien mir sehr passend für den heutigen Tag, oder findest du nicht?" strahlte der Blonde ihm ins Gesicht und Axel konnte nicht anders als dessen Wange zu streicheln. "Ja da hast du recht. Du bist ja echt ein verdammt kitschiger Romantiker" triezte er seinen Freund welcher ihm empört aber halbherzig den Ellenbogen in die Seite rammte. Darauf konnte Axel nur lachen. Doch eigentlich war Axel sehr gerührt von der Geste des kleinen Niemands. Dieser Ort. Genau hier wurden sie zu einem Liebespaar. Vor exakt zwei Jahren. Roxas hätte wirklich keinen besseren Ort finden können um ihr Zweijähriges ausklingen zu lassen. Das Wasser platschte leise gegen die Holzbalken des Stegs und liessen Axel kaum verstehen was Roxas ihn fragte: "Glaubst du wir bleiben für ewig zusammen?" Ein wenig überrascht war Axel schon aber er zögerte keine Sekunde mit seiner Antwort: "Ja,klar. Wenn du denkst ich lass dich nochmal gehen dann hast du dich geschnitten." Das war anscheinend genau das was Roxas hören wollte, denn er kuschelte sich zufrieden lächelnd in die Arme des Größeren. Und Axel genoss den Moment. Solche Momente waren selten. Und er wollte sie jede Sekunge auskosten. "Ich will auch für immer mit dir zusammen sein." Er schaute auf seinen Freund hinab der sich langsam wieder aus seinen Armen löste. "Na das will ich doch stark hoffen." gab Axel belustigt zurück. Roxas sass ihm mittlerweile gegenüber und eine zarte Röte legte sich um seine Nasenspitze. Dieses Verhalten war für Axel vollkommen unverständlich und so wartete er gespannt auf die Erklärung die gleich folgen würde. "Nun ja..." sammelte Roxas sich. Der Rotschimmer überdeckte nun nicht nur seine Nase sondern auch seine Wange sodass Axel ihn am liebsten zu Boden gerissen hätte und über ihn hergefallen wäre. "Ich weiss das ich nie jemanden anderen lieben werde, denn du bringst mich dazu dich zu lieben ohne das ich überhaupt sein Herz besitze..." Oooooookay, dachte sich der Rothaarige nur. Dieses Gespräch schlug eindeutig eigenartige Bahnen ein. Doch er wagte es nicht etwas zu sagen. "Und....naja..." Roxas griff nach seinen Händen, drückte sie sanft und sah ihn an. Er konnte seine feinen Wangenknochen deutlich ausmachen die im schwachen Licht der Lampen Schatten auf sein Gesicht warfen. "Willst du mich heiraten?" Das hatte gesessen. Was sollte das denn? Axels Kopf war leer gefegt. Und das merkte man auch. Denn was folgen würde, würde noch viel mehr sitzen. "Nein." Aber es war nicht gelogen. ~fb ende~~~ Noch heute könnte Axel sich dafür Ohrfeigen. Nicht dafür das er Nein gesagt hatte. Sondern das er dieses Nein so garnicht schonend verpackt hatte. Grummelnd zerbiss ein ein Stückchen Schokolade welches in seinem Keks steckte. Roxas schien das Grummeln nicht mitbekommen zu haben denn er stand fluchend vor dem Tannenbaum und suchte den idealen Platzt um eine der letzen Kugeln aufzuhängen. Alles in Axel zog sich zusammen als er sich an diesen hilflosen Gesichtsausdruck erinnerte den Roxas damals hatte. Er konnte sich noch so deutlich erinnern als wäre es gestern gewesen. Roxas´ Nicken. Das leise Rascheln seiner Kleidung als er aufstand. Das leichte Zittern seiner Hand welche er ihm entgegen gestreckt hatte um ihm aufzuhelfen. Und wie er selbst nur auf seine Hand gestarrt hatte, auf dem Steg sitzend und immernoch total geschockt war. Er hatte in dem Moment garnicht begriffen wie sehr er seinen Freund damit verletzt hatte. Er wollte seinen Liebsten nie wieder so traurig sehen wie an diesem Abend. Doch der Gedanken seine Antwort zurückzunehmen ist ihm nie in den Sinn gekommen. Er liebte Roxas und wollte bis zu ihrem Tod und darüber hinaus mit ihm zusammen sein aber heiraten? Er sah das nicht als nötig an. Und doch fühlte er sich unendlich geschmeichelt das so ein perfektes Wesen wie Roxas bereits mit 18 Jahre sich so sicher war sich durch solch ein Zeremonie für Ewig an ihn zu binden. Als er damals langsam aus seiner Starre erwacht war und er das Ausmass einer Antwort erkannte hatte er Roxas noch wochenlang versichert wie sehr er ihn liebte. Und Roxas hatte immer nur geantwortet das er das wisse und das Axel sich nicht zu rechtfertigen brauchte. Doch er fühlte sich so als ob er es müsse, jedesmal wenn er in Roxas trauriges Gesicht gesehen hatte und auch heute noch wenn sie zufällig auf dieses Thema kamen. Sie vermieden es zwar so gut wie es ging aber manchmal gelang es ihnen einfach nicht. Doch Roxas schien während dieser anderthalb Jahre recht gut weggesteckt zu haben. "So." stolz stand Roxas vor seinem vollendeten Werk. Der Baum funkelte in rot und silber und wirklich jede Kugel hatte einen Platzt bekommen an der sie gut zur Geltung kam. Nur noch die Lichterkette fehlte und alles war perfekt. Fast. Denn langsam sickerte eine Erkenntnis bei ihm durch die ihm garnicht gefiel. Und Axel war so freundlich sie ihm mündlich mitzuteilen. "Wie willst du jetzt eigentlich die Lichterkette aufhängen wenn die ganzen Kugeln schon dran sind?" Ja,das fragte er sich auch. Roxas stand kruz vor einem Nervenzusammenbruch wollte sich aber vor seinem Liebsten nicht die Schmach geben total auszurasten da er wusste das ihn das noch Jahre verfolgen würde. Also seufzte er nur verhalten. "Tjaaaaaaaaaaaaaaaa...." Roxas tat sein Bestes um nicht Axel blödes Grinsen sehen zu müssen. "Da wirst du wohl alles wieder abhängen müssen was?" Axel, nun endgültig vom Lachflash gepackt lag auf dem Sofa, nebenbei einen Keks in der Hand haltend und wischte sich mit dem Handrücken über die Augen um die Lachtränen hinfort zu wisschen. "Tut... mir Leid ...aber ..." Roxas sah Axel nun bitter böse an, naja halt so böse wie er schauen konnte und Axel versuchte sich langsam wieder einzukriegen. Was sich allerdings als schwerer erwies wie gedacht. Doch als er es doch geschafft hatte setze er sich hin, stützte die Unterarme auf die Knie und legte die Kekspackung beiseite. "Aber echt mal, das ist ja echt doof gelaufen. Jetzt musst du die Kugeln echt wieder abnehmen..." "Nein, muss ich nicht." sagte Roxas welcher sich einfach weigerte die mit viel Liebe und Hingabe angebrachten Kugeln wieder zu entfernen. "Und du denkst du kriegst es hin die Kette da irgentwie durch zu bekommen und festzustecken?" hake Axel,verwundert eine Augenbraue in die Höhe ziehend nach. "Ja das kriege ich hin." Roxas blieb standhaft "Baby..." Axel erhob sich, steckte den Keks den er in der Hand gehalten hatte in den Mund und klatsche ein wenig mit den Händen um die Krümel von ihnen zu reiben. "Ich will dich nicht entmutigen aber, ich wage es doch anzuzweifeln." Roxas war inzwischen hochgradig angenervt von Axels überheblichen Grinsen. Natürlich wusste er das der Rotschopf schon irgentwo Recht hatte aber das wollte er nicht hören. "Mir doch egal!" Und mit diesen Worte griff der Blonde demonstrativ nach der Lichterkette. Axel seufzte belustigt. "Gut, wenn du meinst. Dann will ich den Meister nicht weiter stören." hauchte er dem Kleineren ins Ohr und wandte sich ab. Allerdings nicht ohne seine Hand langsam über den Hintern seines Freundes streichen zulassen und mit Genugtuung festzustellen wie sein Freund leicht zusammen zuckte ,so wie er es immer tat wenn er ihn so berührte. Stolz, anscheinend als Sieger aus diesem Wortwechsel hervor gegangen zu sein bewegte Axel sich seelig grinsend in Richtung Tür. Als in etwas am Kopf traf. "Nimm deinen Müll mit!" rief Roxas ihm hinterher während er die halbleere Kekspackung gegen Axels Kopf gepfeffert hatte. "Jaaaaaaa is ja gut." Ergeben bückte er sich un fischte die Packung vom Boden. Roxas war ja so ein verdammter Ordnungsfanatiker.... In der Küche angekommen packte Axel die Kekse erstmal in den Schrank zurück, den so gern er auch den ganzen Tag auf dem Sofa lag, Kekse futterte und das Objekt seiner Begierde anstarrte, was er ja auch im Grunde den ganzen Tag getan hatte bemerkte er langsam das sein Magen sich weigerte noch mehr Süßkram anzunehmen und er hatte die schlechte Vorahnung das ihm bei noch einem einzigen Keks mehr als nur speiübel werden würde. Um das zu vermeiden tat er die Kekse lieber weg. Auf dem Küchentisch sah er den Zettel liegen welchen Roxas vor ein paar Tagen verpackt hatte. Das tat Roxas jedes Jahr. Er fertigte eine Liste an mit allen was noch zu tun, besorgen oder zu erledigen war. Die Liste war vollständig abgehakt. Fast. Noch unabgehakt waren die Punkte Tannenbaumschmücken, Kekse backen, als er das las fragte Axel sich warum er Kekse backen wollte wenn doch ein drittel des Schrankes mit Keksen vollgestopft war und ein dickes rotes Herzchen. Axel fragte sich ob Roxas dieses Herz nur zur Zierde dadrauf gekritzelt hatte oder ob es irgenteine Bedeutung hatte. Aber in Betracht dessen, das Roxas in den letzen Wochen eine Vorliebe dafür entwickelt hatte überall wo es ging Herzen hinzumalen tippte er mal das es nur zur Zierde da war. Schnaubend legte er den Zettel wieder zurück. Da Roxas wohl bis zum Ende seines Lebens damit beschäftigt sein würde die Lichterkette doch nocht irgetnwie an den Baum zu kriegen ohne die Kugeln abzuhängen blieb das mit dem Kekse backen wohl an ihm hängen. Er wusste ganz genau wie unzufrieden der Kleine mit sich war wenn er nicht alles erledigt hatte was er sich vornahm und wenn Roxas unzufrieden war war Axel es auch also kramte er aus dem Schrank mehrere Schüsseln hervor und suchte verzweifelt nach so etwas wie einer fertig Backmischung. Suchte er und fand er nicht. Neuerding war Roxas auch auf dem self-made Trip. "Was man nicht alles für die tut die mal liebt...." Als er seinen Blick schweifen liess entdeckte er einen weiteren Zettel, ein Rezept. Aha! Von diesem ersten kleinen Erfolg angespornt machte Axel sich daran dem Rezept Folge zu leisten und es so geht es ging zu befolgen. Am Ende stand er vor einer Schüssel braunfarbiger Masse in die er skeptisch mit einer Gabel piekste, wenig davon überzeugt das sich dieses Gemisch zum Essen taugte. Schulterzuckend erschied er sich aber doch dafür das ganze nun auch durchzuziehen. Er rollte den Teig auf dem Tisch aus und begann Sterne auszustechen. Lustlos liess er das Förmchen ein ums andere Mal auf den Teig niedersausen. "Wie unoriginell..." schnaubte er. Doch da kam ihm eine Idee. Da Axel schon immer künstlerich begabt war und es ihm an Ideen wahrlich nicht fehlte schnappte er sich kurzerhand ein Messer und machte sich daran ein paar Weihnachtsplätzchen der ganz anderen Art zu produzieren ..... "Soooooo" Mit einem zufriedenen Grinsen schob er das Blech in den Ofen und schlug die Klappe zu. "Meisterwerk so gut wie vollendet." Zufriedener hätte er in dem Moment nicht mit sich sein können. Nachdem er halbherzig wieder Ordnung geschaffen hatte, oder eben so wie er sich Ordnung vorstellte schlenderte er gemütlich in Richtung Wohnzimmer um sich ein Bild von Roxas´ Fortschritten zu machen. Und das Bild welches sich ihm bot amüsierte ihn prima. "Wenn du jetzt lachst kannst du dir sicher sein das du dir bis zum Rest des Jahres einen unter der Dusche runterholen kannst." kam es äusserst forsch von dem sonst so friedfertigen Blondschopf als er Axel das Wohnzimmer betreten sah. Dieser, von dieser Drohung wirklich unbeeindruckt, verkniff sich dsa Lachen trotzdem um des Friedens Willen. "Okay...." aber um ein Prusten kam er nicht herum. "Braucht der Meister vielleicht Hilfe?" bot Axel ihm so freundlich wie möglich an. Ergebend seufzend nickte Roxas und liess sich von Axel helfen. Doch dieser stand erstmal tatenlos rum und analysierte das Problem. "Ähm ja ...schaun wir mal ...wie hast du das übrhaupt hinbekommen?" fragte er während er anfing die Lichterkette welche sich um Roxas Körper gewickelt hatte etwas zu lockern. Aus unerfindlichen Gründen stand Roxas nun da auf einem Bein, einen Arm mit der Licherkette um einen Zweig gewickelt und versuchte krampfhaft nicht das Gleichgewicht zu verlieren. "Der Meister hatte eben Koordinationsstörungen." kam es flappsig zurück. Sobald Axel ihn befreit hatte und Roxas mit beiden Füssen wieder fest auf dem Boden stand begannen sie nun beide gemeinsam damit die Kette irgentwie durch die Kugeln zu schlängeln und an dem baum zu befestigen. "Danke..." nuschelte Roxas kleinlaut. Darauf hatte Axel natürlich nur gewartet und wuschelte ihm durch die blonden Haare. "Aber immer doch mein Liebster, oh!" Aus der Küche konnte man eindeutig den Geruch von Keksen vernehmen die hart an der Kokelgrenze angelangt waren. "Mist, den Rest schaffste ja auch allein ich muss mich um die Kekse kümmern!" Und mit diesen Worten liess er einen verdutzen Roxas im Wohnzimmer stehen und flitzte in die Küche. Dort angekommen knallte er zuerst die Tür zu und schaltete dann den Ofen aus. Vorsichtig nahm er sich einen Topflappen und manövrierte das Blech auf den Tisch. Höchstbegeistert begutachtete er sein Werk. Nur noch die richtige Verzierung und das werden die wirklich ab gefahrensten Kekse der ganzen Stadt, nein der ganzen Welt sein lobte Axel sich. Also angelte er sich ein paar Zuckergussstifte zum verzieren und setze sein brilliantes Werk fort. Axel konnte sich nicht entsinnen jemals dermassen viel Spass beim backen von Keksen gehabt zu haben. Fröhlich pfeiffend nahmen die Kekse nun eindeutigere Formen an. "Er wird begeistert sein." Als er die Kekse mit viel Liebe und Hingabe zuende beschmiert haben betrachtete er das Gesamtwerk und ihm kamen eindeutige Gedanken. Wenn er das Knuspergebäck so ansah würde er am liebsten genau dasselbe mit Roxas anstellen. Roxas... Seelig grinsend stütze er das Kinn in seine Hände. Roxas.... Er erhob sich grisend um noch ein paar essbare Perlen zum verzieren zu holen, Roxas hatte mal welche angeschleppt das wusste er genau... nur wo... "Roxas!" rief er ins Wohzimmer "Wo sind diese Perlen zum essen die du mal angeschleppt hast?" "Im Schlafzimmer, da steht so ne Tüte mit Weihnachtskram..." kam auch prompt die Antwort. Sein Baby war eben ein Organisationsgenie. Als er das Licht anschaltete und sich umsah fand er auch gleich die besagte Tüte. Sie stand neben Roxas´ Seite des Bettes. Nach einigem Wühlen fand er auch schliesslich das Gesuchte in Mitten von dutzenden Packungen Mikado Stäbchen. Er wusste ja das Roxas auf die Teile stand aber so sehr ausgeartet wie dieses Jahr war es noch nie... Mit der Packung Perlen in der hand richtete er sich wieder auf und ging zur Tür. Jedoch nicht ohne einen Abstecher zur Heizung zu machen welche auf null stand. Vorsichtshalber drehte er sie auf 3 hoch. Er war zar der festen Überzeugung das er schon dafür sorgen würde dass es heute Nacht warm genug werden wird aber man kann ja nie wissen... Dann wagte er noch mal einen Blick aus dem Fenster. Seine Miene verfinsterte sich. Schnee. Dicke, fette, flauschige, weisse Flocken rasten zur Erde hinab und dauernt kamen neue nach. Das wird wohl auch der Grund sein warum Roxas Weihnachtsmusik bis zum Anschlag aufgedreht hatte und freudig mitsang dachte Axel. Den Anblick nicht mehr ertragend wandte er sich ab. Auf der Fensterbank lag noch immer der Kalender den er heute morgen dort liegen gelassen hatte. Es war ein Kalender den er sich mal aus Fotos von Roxas zusammengebastelt hatte. Ein Adventskalender. Roxas war von ihm garnicht begeistert gewesen. Und schon garnicht das der Rothaarige in aufhängen wollte. Roxas hatte solange rumgemeckert und rumgezetert bis sie sich darauf einigen konnten das er umgedreht auf der Fensterbank liegen durfte und wenn Besuch kam sicher versteckt wurde. Kurzerhand nahm er sich den Kalender und kehrte dann in die Küche zurück. Er legte den Kalender auf dem Tisch ab und riss vorsichtig die Perlen Tüte auf. Seine grünen Augen fixierten jeden Punkt genau bevor er die Perlen auf den Zuckerguss drückte,schliesslich sollten die Kekse ja auch schön werden, noch schöner als sie schon waren und um sie noch erkenntlicher zu machen waren die Perlen ideal. Als Axel mit allem zufrieden war lehnte er sich zurück und nahm den Kalender in die Hand. Es war wie ein Jahreskalender. Für jeden Tag konnte meine eine Seite umblättern und auf jeder Seite klebte ein Foto seines Liebsten. Und was für Fotos ... Axel war sich sicher das man sein Grinsen auch vom Nordpol aus hätte sehen können. Es waren alle Schnappschüsse welche er einemal gemacht hatte während Roxas anderweitig beschäftigt war. Zum Beispiel mit duschen. Oder schlafen. Oder nach dem Miteinander schlafen mit Axel ... Roxas war wirklich wütend als er rausgefunden hatte was Axel da für Fotos aufgeklebt hatte. Mit dem Zeigefinger zog Axel die Konturen des Foto -Roxas nach. Er war gerade beim heutigen Foto angelangt. Sein Lieblingsfoto. Es zeigte Roxas wie er nach einer wirklich anstrengenden Nacht alle Viere von sich quer auf dem Bett lag und friedlich schlummert. Seine intimste Stelle war von einem Zipfel Bettdecke nur spärlich bedeckt. Axel konnte nicht wirklich sagen weshalb es sein Lieblingsfoto war. Aber wahrhscheinlich weil es Roxas genauso zeigte wie er war. Lieb, friedlich, sanft und sexy... So war sein Roxas. Ob nun einach so oder im Bett und das gefiel Axel sehr. Wenn es ihm nicht gefallen würde wäre er ja auch wahrscheinlich nicht mit ihm zusammen. Und das sollte auch immer so bleiben. Axel wollte der Einzige sein der ihn jemals so sehen durfte, berühren, lieben durfte. Das war er auch. Bis auf eine Ausnahme. Seine Miene verfinsterte sich. Er hatte sich eigentich vorgenommen nie wieder daran zu denken oder sich zumindest nicht davon die Laune vermiesen zu lassen oder sonst was aber gerade in diesem Moment kam die Erinnerung so intensiv in ihm auf, dass er nicht anders konnte als sie zuzulassen. Axel war sehr besitzergreifend und konnte es nicht mal leiden wenn ein Fremder auch nur einen zu langen oder zu bewundernden Blick auf Roxas hatte. Und dann kam diese eine Mal... ~fb~~~ Dieses Gefühl war so ganz und gar neu und fremdartig für den Blonden. Das Feuer welcher auf seiner Haut zu brennen schien, sich tief in seine Erinnerungen zu fressen ,ausgelöst von diesen zarten Händen, genauso zart wie seine eigenen. Diese langen schmalen Finger die er sich sehnlichst an jeder Stelle seines Körpers wünschte. Dieser schlanke anmutige Körper der seinem so extrem ähnlich war unter ihm, nur für ihn. Diese rosigen Lippen welche so perfekt auf seine eigenen passten wie das Schloss zu einem Schlüssel,das perfekte Gegenstück. Diese Augen welche ihm entgegen blickten welche den seinen so ähnliche waren. Eine Welle der Erregung erfasste ihn als diese zarten Hände sich seiner Lendengegend zuwandte. Roxas war überwältigt von diesem Zugehörigkeitsgefühl welches ihm beinahe vor Rührung die Tränen in die Augen trieb. Er war gefangen in dieser unglaublich erfüllenden Wärme des Körpers auf dem er lag, der Arme die um ihn geschlungen waren, dieser unfassbar weichen Haut die gegen seine eigene rieb. Noch nie hatte er sich so gut gefühlt, noch nie während so einer eindeutigen Situation ein zu starkes Wollen empfunden welches nicht sexuell war. Die beiden Körper schienen wie für einander geschaffen. Jede Ecke, jede Rundung alles schien aufeinander abgestimmt zu sein. Roxas stöhnte erfüllt in sein Ohr als er seine Lippen auf den eigenen spürte. Seine Lust war so unendlich groß. Größer als jemals da gewesen. Er wollte diesen Jungen. Wollte seine Berührungen, wollte seine Umarmungen,wollte seine Küsse, wollte mit ihm schlafen. Seinen Namen stöhnen wenn er kam. Wollte alles von ihm. Und wollte ihm alles geben. Wollte noch einmal komplett und kompromisslos Eins mit ihm sein. "Roxas...." stöhnte er leise und kehlig in sein Ohr. Das Gefühl welches über ihn einstürzte während sie Eins wurden war so intensiv wie er es noch niemals erlebt hatte. War so einzigartig das er es nicht mal mit all seinen Sinnen erfassen konnte. "Sora...." Axel hastet durch die Gänge des Schlosses. Es tat ihm Leid. Er hatte sch fürchterlich mit Roxas gestritten. So schlimm wie noch nie und er wusste das einige der Dinge die er gesagt hatte unfair und verletzend gewesen waren. Und nun suchte er Roxas um sich zu entschuldigen und der Kerl war nigends aufzufinden! Seit König Mickey Roxas ein eigenständiges Leben ermöglicht hatte sind er und Sora ziemlich gute Freunde geworden. Für Axels Geschmack hingen die beiden eindeutig zu fiel miteinander rum. Er dachte Roxas wäre froh gewesen nicht mehr an Sora kleben zu müssen. Stattdessen muss er sich anhören wie Roxas von irgenteinem Zugehörigkeitsgefühl faselt was er sowieso nicht nachvollziehen konnte. Axel seufzte. Er sah ja ein das er ein wenig übertrieben hatte. Nur wo steckte der Kerl jetzt bitte ?? Er war ja von Anfang an gegen dieses Treffen gewesen. Er hatte von Anfang an gewusst das es Roxas nur total verwirren würde. Als er ihn nach einer geschlagenen halben Stunde immernoch nicht gefunden hatte gab er sich geschlagen und kehrte in das Zimmer zurück welches er für die kurze Zeit gemeinsam mit Roxas bewohnte. Erschöpft von dem Streit und dem Gesuche liess er sich auf das große weiche Himmelbett fallen was inmitten des großen Zimmers stand. Gedankenversunken liess er die Hand über die samtige Bettwäsche streichen. Wie sehr er sich jetzt wünschte Roxas läge neben ihm... Eng aneinander gekuschelt lagen sie Arm im Arm im Bett. Die Decke lag nur halbherzig über ihnen und das Bettlaken war zerwühlt. Der Schweiss der Beiden rann ihnen über die erschöpften Körper und trockneten an der Luft und am Laken. Sie tauschten Küsse aus. Unschuldige zarte Küsse welche nicht erahnen liessen was sie gerade gemeinsam getan hatten. Nicht erahnen liessen das sie ihr Verlangen nacheinander körperlich ausgelebt hatten, welches sie bisweilen nur tief in ihren Herzen und Gefühlen versteckt gehalten haben. Einen letzen Kuss. Aneinander klammernd, verzweifelnd als wäre der Andere am nächsten Morgen nicht mehr dort. Ohne es zu wissen tauschten sie einen letzten Kuss der so besiegelnd war.... Und sie hatten noch keine Ahnung was sie eigentlich getan hatten... Als Axel am nächsten Morgen aufwachte war das Erste was ihm auffiel, dass Roxas nicht da war. Ruckartig setze er sich auf. Panik stieg in ihm auf. War Roxas wirklich so verletzt das er abgehauen ist ? Nun vollends in Panik geraten sprang Axel aus seinem Bett und zog sich in windeseile die Klamotten an die er abends zuvor achtlos auf den Boden geworfen hatte. Roxas war sonst immer wieder zurückgekommen egal was war und nun ? So schlimm war es nun wirklich nicht, dachte Axel zumindest. Oder vielleicht war ihm was passiert ? Vielleicht hing er in irgenteiner anderen Welt fest. Vielleicht war er verletzt. Vielleicht kam er nicht mehr zurück. Vielleicht brauchte er seine Hilfe. Vielleicht wollte er einfach nur von Axel weg sein. Vielleicht wollte er garnicht in Axels Nähe sein. Vielleicht ist er absichtlich nicht zurückgekommen. Nein. Das passte nicht zu Roxas. Axel rannte durch die Gänge, voller Angst seinem Liebling könnte wirklich etwas zugestossen sein denn, bei aller Liebe,wenn Roxas aufgebracht war handelte er manchmal wirklich fahrlässig. Er war wirklich in Sorge um seinen Blondschopf. Auch wenn er es nach Aussen hin nicht unbedingt zeigte, er würde wlles tun wenn Roxas in Gefahr wäre und wird auch alles tun wenn er weiss das Roxas ihn braucht. Der letze Ort der ihm einfiel war Sora. Sora. Warum hatte er nicht daran gedacht! Der Kleinere war gestern sicher zu Sora gegangen um sich auszuheulen ... Ja sicher. Mit einem Gefühl der Erleichterung ging er zu dem Zimmer in welchem der Braunhaarige einquatiert wurde. Ohne auch nur zu klopfen drückte er die Klinke hinunter und trat ein. "Sora, ist-" Die Frage blieb ihm im Hals stecken. Er brauchte nicht mehr fragen wo Roxas war. Er hatte ihn bereits gefunden. Und in Schwierigkeiten war er offensichtlich auch nicht. Bis jetzt. Langsam regten sich die beiden völlig unbekleideten Körper. Es kam ihm wie in Zeitlupe vor, dass Roxas sich aufsetze, sich die Augen verschlafen rieb. Ihn einen Moment verschlafen ansah bevor sich seine Augen geschockt weiteten. Dieser Moment erschien Axel wie eine Ewigkeit. Dieser Moment in dem sich die beiden einfach nur anstarrten und Roxas zu begreifen schien was er getan hatte. Es war totenstill. Nur Axel konnte schwören das er tief in sich,etwas leise,ganz leise hatte zerbrechen hören. "Oh Gott .....Axel ..." ~~fb ende~~ "Ach ..." Misslaunig schlug er den Kalender wieder zu und schob die düsteren Gedanken beiseite. Das war nun schon fast ein dreiviertel Jahr her. Sie hatten das geklärt, dieses Thema war abgehakt. Es war keine Liebe im Spiel gewesen wie Roxas sie für Axel emfand. Das wusste der Rothaarige und das war alles was zählte. Seufzend lehnte er sich im Stuhl zurück, fuhr sich durch die Haare und schloss die Augen. Aus dem Wohnzimmer erklangen sanfte Klänge ... Und auch das Licht war ausgeschaltet ... Anscheinend war er so in seine Gedanken versunken das er nichts mehr wahrgenommen hatte was um sich geschah. Schnell sorgte er dafür das Roxas die Plätzchen nicht vor dem morgigen Tag zu Gesicht bekommen würde und verliess die Küche. Er folgte den sanften Klängen ins Wohnzimmer. Mit seinem sanften Lächeln auf dem Gesicht sass Roxas auf dem Boden. Der Baum war mittlerweile bis ufs kleinste Detail fertig geschmückt und die Lichterkette erhellte den Raum. Leise um Roxas nicht zu stören setzte sich Axel neben ihn und lehnte sich ans Sofa. Seine Augen ruhten auf Roxas Finger die über die Seiten der E -Gitarre glitten als hätten sie nie etwas anderes gemacht. Axel genoss diesen Augenblick. Er liebte es wenn Roxas für ihn spielte. Und er wusste dass er in diesem Moment für ihn spielte. Er spielte ihr Lied. Axel schmunzelte. Normalerweise drehte der kleine Blonde den Verstärker immer so sehr auf,dass es ihm noch Stunden später in den Ohren klang. Aber jetzt sass Roxas da und spielte leise vor sich hin. Axel hob eine Hand und strich ihm die Pony Haare aus dem Gesicht. Solche absolut harmonischen Momente waren selten. Und in solchen Momenten wurde Axel schmerzlich bewusst wie sehr er den Jungen neben sich liebte. Später an diesem Abend bekam Axel seine Bestätigung,dass es nicht nötig gewesen war die Heizung aufzudrehen. Zutiefst befriedigt lag Axel neben seinem Liebling welcher sich gerade keuchend auf den Rücken dreht und ihn erschöpft ansah. "Mir ist so warm..." murmelte er und wischte sich mit dem Handrücken über die verschwitze Stirn. Axel grinste und legte sich dicht an ihn ran, sodass sich Roxas auf die Seite dreht und Axel von hinten die Arme um ihn schlingen konnte. "Würde mich auch wundern wenn dir hier nach nicht warm geworden wäre ..." Roxas versuchte ihm den Ellenbogen in die Seiten zu pieksen liess es aber angesicht der Tatsache das Axel dann eventuell sonst was mit ihm anstellen würde sein. So schwieg er einfach. Langsam begannen die Hände des Rothaarigen über seinen Bauch zu streicheln. Sanft fuhren seine Finger über den Bauchnabel und bis hinab zu den Hüftknochen. Entspannt schloss Roxas die Augen und genoss einfach was sein Liebster tat. Es gefiel ihm immer sehr wenn es ihn so zart berührte. Diese Berührungen standen immer im krassen Gegensatz mit dem was sie nur wenige Momente zuvor getan hatten. Nicht das ihr Sex nicht auch zärtlich war oder sanft ... es war einfach anders. Roxas mochte einfach die kleinen Zärtlichkeiten die der Größere ihm schenkte wenn sein Körper noch erschöpft war und er nicht mehr wollte als in seinen Armen einzuschlafen. Und er merkte wie auch diese Nacht ihn die zarten Berührungen und der warme Körper hinter ihm ihn in den Schlaf begleiteten ... Nach ein paar weitern Minuten war Axel sich absolut sicher das sein Liebster bereits eingeschlafen war. Er schmunzelte. Es war nicht schwer Roxas nach dem Sex zum Einschlafen zu bringen. Aber Axel störte sich nicht daran. Er liebte es ihm beim Schlafen zuzusehen. Dieser unglaublich weiche Körper der sich bei jedem Atemzug hob und senkte. Axel schlang seine Arme vorsichtig enger um seine Vordermann. Strich mit der Nasenspitze dessen Nacken entlang leckte ihm über die vom Sex noch salzig verschwitze Schulter. Wie er diesen Geschmack liebte. Dieser betörende Geruch der vom Kleineren ausging. Hauchzart strich er über die dünnen Arme Roxas´ und über seine schmalen Handgelenke. Wie in Trance folgte er mit den Augen seinem Finger welcher wieder langsam seinen Arm hinaufstrich. Niemand würde diesem Körper jemals Leid zu fügen. Niemand. Seine Arme schlossen sich fester um Roxas. Niemand mehr. Schwor sich der Rothaarige. Niemand würde auch nur einmal ein kleines wenig zu feste Hand an seinen Schatz anlegen. Er konnte es nicht ertragen zu wissen das der Blonde Schmerzen verspürte. Er wollte es auch nie mehr ertragen müssen. Damals ... Damals hatte es ihm mit so unfassbarer Kraft die Kehle zugeschnürt dass er noch nicht einmal mehr zu einem Wort der Entschuldigung fähig gewesen war... ~~fb~~~~ "Oh Gott ...Axel ..." Roxas starrte ihn ungläubig an, wahrscheinlich immernoch nicht begreifen dass sein fester Freund ihn gerade nackt im Bett mit einem Anderen im Bett liegend vorgefunden hatte. Auch Sora war inzwischen wach und zog sich hastig seine Boxershort über die Hüfte, jeden Blick in Richtung des Rothaarigen vermeidend. "Ich geh lieber schnell ..." flüsterte der Brünette leise und verschwand so schnell er konnte aus dem Zimmer und man sah ihm an welche Angst er hatte als er Axel passierte. Dieser jedoch stand nur regungslos da. "Axel ...ich ...bitte, lass es mich erklären." meldete sich nun auch Roxas zu Wort welcher sich ebenfalls seine Boxershort angezogen hatte und langsam aufstand und in RIchtung Axel schritt,langsam, andächtig,so als wolle er alles vermeiden was Axel noch mehr reizen könnte. "Erklären?" zischte der Rothaarige und ihm war anzusehen welche Überwindung es ihn kostete nicht zu brüllen und wie sehr er sich beherrschte. Roxas nickte nur und wertete es als ein gutes Zeichen das Axel noch nicht brüllend vor ihm stand und ihn schüttelte. "Axel ,ich weiss das ich das niemals hätte tun sollen und ich weiss auch garnicht wieso ich es getan habe! Dieses Verlangen in seiner Nähe zu sein war doch nie sexuell! Bitte! Das musst du mir glauben!" flehend stand Roxas nun vor ihm. Sah zu ihm auf und er bemerkte wie glasig diese wunderschönen Augen waren. "Axel." er legte die Hände auf Axels Brust. "Glaub mir bitte. Es ging nie darum, ich weiss nicht wie es auf einmal so weit kommen konnte!Ich liebe ihn doch nicht und ich möchte für immer nur dich! Bitte bitte glaube mir das ich dich unendlich liebe und dass das mit Sora nichts damit zu tun hat!" Immer schneller redete der Blonde auf Axel sein. Doch dieser hörte ihm nicht einmal mehr genau zu. Das Einzige was er in seinem Kopf verstand war das er ihn betrogen hat, Roxas hatte ihn betrogen. Roxas, welcher ihn heiraten wollte. Roxas, welcher ihn unter Tränen versichert hatte das er ihn auch ohne eine Heirat bis ans Ende seiner Existenz lieben und ewig treu sein würde. Ewig treu sein würde... Hass loderte in ihm auf. Seine Körpertemperatur stieg. Er hatte ihm geschworen ihm auf ewig treu zu sein und dann betrügt er ihn und wagt es auch noch ihm zu sagen das er ihn immernoch liebte ? Axel war rasend vor Wut. Wut war das Gefühl welches ihn beherrschte. Das Feuer loderte in ihm. Hass und Wut nährten es. "Axel-" Aber Axel wollte nichts mehr hören. Nicht Herr seiner Sinne stiess er den Kleinen zurück. Stiess ihn hart, sodass dieser mit dem Rücken gegen die Wand prallte und man sein überraschtes und schmerzhaftes Keuchen hören konnte. "Halt die Klappe." Sagte Axel kühl. Keine Emotion war mehr in seinem Gesicht zu erkennen. Nichts. Aber man konnte spüren was er fühlte. Eine unglaubliche Hitze erfüllte den Raum und Roxas sass ängstlich auf dem Boden und starrte einfach fassungslos den Rothaarigen an welcher immer näher kam. Axel packte ihn an den Oberarmen und riess ihn hoch. Roxas schrie vor Schmerz auf aber er lockerte seinen Griff nicht. Kalt und wütend sah er in das leicht vom Schmerz verzerrten Gesicht des Kleineren und Axel wusste in dem Moment, nur ein falsches Wort und er würde sich nicht mehr beherrschen können ... Diese Wut die in ihm tobte war so unendlich gross, dass es ihn noch nicht mal interessierte ob es wirklich nur Wut auf Roxas war oder auch auf sich selbst, er wollte sie einfach nur auslassen. "Axel, bitte!" Doch bevor Roxas nur noch ein Wort sagen konnte hatte ihn Axel hart an der Schulter gepackt und zog ihn nah an sich ran, bereits eine Hand erhoben. Er war so kurz davor, so kurz davor. Dieses Gesicht vor ihm welches ihn jetzt einfach nur noch traurig und mit Tränen in den Augenwinkeln ansah brachte ihn so in Rage dass seine erhobene Hand zitterte. Er wusste,gleich würde sie auf dieses Gesicht vor ihm hinabsausen. Selbst wenn er es eigentlich nicht wollte, diese flammende Wut in ihm stahl ihm im Moment jeden Verstand. Roxas rieb sich den Arm welcher unter Axels festen Griff zu schmerzen begonnen hatte und sah ihn einfach nur an. Einen Moment wusste Axel nicht wie er diesen Blick einordnen sollte. Erst hinterher wurde ihm klar das er nicht nur wütend war auf Roxas dafür das er ihn betrogen hatte sondern auch enttäuscht,weil er sich verletzt gefühlt hatte und er war wütend auf sich,weil er das Gefühl hatte, dass er es hätte verhindern können, dass er Roxas in letzter Zeit nicht liebevoll genug behandelt hatte Doch in diesem Moment war ihm alles egal. Er war wütend. Und diese Wut würde er auslassen .... Und wenn er einmal damit angefangen hatte würde er sich nicht mehr bremsen können ... "Schon gut ..." kam es leise und Axel hatte Mühe Roxas zu verstehen, was einerseits an dessen Lautstärke und andererseits an dem Blut lag das hinter seinen Ohren rauschte. "Schlag zu. Ich hab es verdient." Und er schlug zu. ~~fb ende~~~~~ Es war schlimm gewesen. Das wusste Axel. Aber Roxas hat kein einziges Wort des Vorwurfs von sich gegeben. Er hatte es einfach nicht mehr erwähnt und jedes Mal wenn Axel ansetze um sich für das was er getan hatte zu entschuldigen blockte der Blonde ab. Er hat zwar gemeint er hätte e verdient aber niemand hatte es verdient. Das war Axel klar. Und er schämte sich sehr das er Hand gegen seinen Freund erhoben hatte. Und wie. Es tat ihm selber weh als sein Verstand wieder klar war mit anzusehen wie Roxas sich langsam wiederaufrichtete, versuchte den Schmerz zu verbergen den Axel ihm zugefügt hatte. Noch Wochen später hatte man Überbleibsel von Axels Ausrasters sehen können. Doch statt die Beziehung dadurch zu schädigen wie Axel felsenfest angenommen hatte, hatte das ganze sie noch mehr zusammen geschweisst. Müde kuschelte sich Axel an den warmen Körper seines Geliebten bevor er die Augen schloss. "Ich liebe dich." Und einschlief. Sein letzter Gedanke galt Roxas.... Als Axel am nächsten Morgen erwachte spürte er den Atem Roxas´ an seiner Brust. Dieser hatte sich während der Nacht umgedreht und lag nun halb über ihm. Axels Blick schweifte zur Uhr die an der Wand hing. Die schwarz weiss karierten Zeiger zeigten 11Uhr an. Roxas hatte schon immer nen Faible für karierte Dinge... Weihnachtsmorgen. Axel begann sanft an der Schulter seines Liebsten zu rütteln. "Roxas ...Baby ....es ist Weihnachten ...wach auf." Der Gedanke ihn nach dieser anstregenden Nacht ausschlafen zu lassen kam dem Rothaarigen nicht. Doch schlussendlich konnte er die kleine Schlafmütze dazu bewegen aufzustehen. "Ist heute nicht ein wunderschöner Tag?" säuselte dieser während er sich an seinen Freund klammerte der drauf und dran war sich einen Kaffee zu kochen. "Ja, super schön" gab Axel deutlich weniger enthusiastisch zurück. Es schneite schon wieder. Kein Wunder, dass er schon am frühen Morgen wieder miese Laune bekam. Roxas jedoch konnte darüber nur lachen, drückte seinem Freund einen sanften Kuss auf und verschwand ins Wohnzimmer. Während der Kaffee durchlief und er sicher war, dass Roxas im Wohnzimmer beschäftigt war holte er seine Plätzchen hervor und begutachtete stolz sein Werk. Er grinste. Vorsichtig packte er die Plätzchen von dem Blech auf einen Teller und stellte diesen beiseite um sich noch schnell zu duschen. Der Schweiss der letzten Nacht hatte sich während er schlief mit Sicherheit nicht von alleine abgewaschen.... "Ich bin unter der Dusche." rief er kurz ins Wohnzimmer wo Roxas schon am Telefon hing und vermutlich den Weihnachtsanruf bei Sora tätigte, dass bedeutete also das er sich die nächste Stunde alleine beschäftigen musste. Unter der Dusche allerdings überfiel ihn der Gedanke, dass er die Kekse vielleicht doch noch irgnetwo ausserhalb Roxas Reichweite hätte verstecken sollen. Aber nach kurzer Überlegung tat er diesen Gedanken schulterzuckend ab. Die Kekse... damit hatte er sich selbst übertroffen. Seine Kreativität und sein ruhiges Händchen erstaunte ihn immer wieder. Er wollte auch schon immer mal sowas wie ein persönliches Kamasutra mit ihm und Roxas als Veranschaulichung herstellen. Der Gedanke war für ihn schon immer sehr reizvoll. Wer will schon Kekse in Sternchenform? "Mist!" fluchte er leise. "Die Stellung von heute Nacht hab ich ja voll vergessen...." murmelte er vor sich hin und wusch sich das Duschgel von der Haut. Ob ihm wohl noch genug Zeit für einen weiteren Keks blieb ? Aber die letze Perle war doch schon für die letze Keks -Roxas Brustwarze draufgegangen... Aber viel Zeit zum rumsinnieren blieb ihm nicht mehr ... "AXEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEL!!!!" Die Tür zum Bad wurde aufgestossen. "WAS IST DAAAAAS????" Axel grinste. Stellte die Dusche aus. Schob den Vorhang beiseite und lehnte sich lässig an die Wand. "Was denn?" fragte er belustig. "NA DAAAAAAS!!" brüllte Roxas hochrot angelaufen und streckte Axel seine Hand entgegen, zwischen den Fingern einen Keks. Einen Axel -Roxas -sehr -viel -Liebe -Keks. "Fröhliche Weihnachten Baby." grinste der Rothaarige ihn an. Und Roxas schnaubte, steckte sich demonstrativ den Keks in den Mund, kaute auf ihm herum und schlug die Badezimmertür hinter sich zu. Durch die Tür hindurch konnte Axel noch ganz leise vernehmen. "Fröhliche Weihnachten..." ~~~~~~~~+The End+~~~~~~~~~~~~~ soooo~ wer hats bis zum Ende durchgehalten? naaaaa? ein kommi mit eurer Meinung wäre schön,wenn ihr schon bis hier hin geschafft habtXD lg TheRoxas Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)