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Geschichten aus dem Jenseits

Erkundet das Jenseits mit all seinen (Schreck)Gestalten zusammen mit Farin Urlaub xD
von

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Erste Begegnung

Irritiert schaute ich mich um. Eben hatte ich noch gesessen. Nun stand ich. Eben war mein Iro noch nass unter einem Handtuch verpackt gewesen, eben hatte ich auch nur Unterwäsche angehabt. Nun stand ich inmitten der Küche fertig angezogen, meine Haare waren trocken und ich frühstückte auch nicht mehr. Wie war denn das passiert?, schoss es mir durch den Kopf.

Ich ging ein paar Schritte, ich wollte aus der Küche. Zu Bela gucken ob alles in Ordnung sei. Doch ich kam nicht sehr weit, denn mein einer Fuß stieß gegen etwas. Dieses etwas... ich blickte nach unten. Wieso hatte ich nicht schon früher nach unten geschaut?
 

Dieses etwas sah aus wie ich! Wie zum Teufel...? Ich bückte mich und stupste den Typen der aussah wie ich an. Er regte sich nicht. Zögerlich prüfte ich seine Puls, ich fand keinen. Langsam bekam ich panik, denn einen Herzschlag hatte er auch nicht. "Ach du Scheiße!!" murmelte ich. "Bela?", rief ich "Bela komm her da liegt n Toter in unserer Küche! BELA!"
 

Es kam keine Antwort, panisch flüchtete ich aus der Küche in sein Zimmer. Bela lag friedlich schnarchend in seinem Bett und bekam nichts von all dem mit. Ich wollte ihn an der Schulter rütteln aber irgendwie verschwand meine Hand in seinem Körper. Wie war denn das möglich?

Fast wäre ich in Bela hinein gefallen, wenn mich nicht jemand an der Schulter gepackt hätte. Ich drehte mich um, aber da war niemand...
 

Erschrocken lief ich zurück in die Küche, war DAS etwa ich? Nein, ich schüttelte den Kopf, das konnte nicht sein. Ich war doch nicht...? Oder doch? Nein, ganz bestimmt nich...
 

"Doch, du bist tot" ich drehte mich erschrocken um auf der Fensterbank saß ein Mann und lächelte mich wissend an. "Und sei das nächste Mal vorsichtiger, wenn du schon Belas Schutzengel spielen musst dann fall wenigstens nich in seine Seele, dort bist du ihm nicht von großem nutzen", seine Stimme klang ärgerlich. Sein Gesicht war unter einer Kaputze verborgen. Seine Stimme kam mir irgendwie bekannt vor.
 

"Wie bitte? Ich soll-" ich brach ab und überlegte. Wenn es auch keine sinn machte das ich tot sein sollte, dann machte zumindest das zweite sinn. Als meine Hand in Belas Schulter verschwunden war hatte es sich tatsächlich so angefühlt als würde in seine Seele gesogen. "Das macht keinen Sinn, woran soll ich den bitte gestorben sein??? Und überhaupt ich glaube an nichts, wer bist du überhaupt? Der Teufel? Ein Engel? Gott? Der Tod?? Es gibt nichts höheres als die Physik!!!"
 

"Tse, tse, tse... immer ihr Menschen, und nein ich bin weder ein Teufel noch ein Engel, auch keiner von diesen Schutzengel, und erst recht nich Gott... ich versteh euer Weltbild echt nich, ihr Menschen seid komisch. Aber ja ich bin der Tod", er zog die Kaputze vom Kopf und fing an die langen schwarzen Haare in Ordnung zu bringen. "Buuärgh! Ich hasse lange Haare." Dann zog er den langen schwarzen Mantel aus. Er trug einen schwarzen Anzug, mit weißem Hemd, Schuhe hatte er keine an. Er sah genauso aus wie Bela.
 

Während ich versuchte meine Kinnlade wieder einzuränken, sprang er vom Fensterbrett und fing in einer Akte rumzublättern. "Also-"
 

"Wie also, was soll das überhaupt heißen ich bin tot??? Was wird aus den Ärzten?"
 

"Tja du bist tot eben und die Ärzte sind mir wurscht."
 

"Ach, dann bin ich eben tot, na toll und nun? wärst du wenigstens so gütig mir zu sagen WIE ich denn gestorben sein soll?"
 

"Ähm, warte kurz..." der Bela Tod durchforstete die Akte "also du bist an... bap bap bap... an Geburtsdatum , Fähigkeitenten, hier stehts! Du bist erstickt." Die letzten drei Worte sprach er mit einer Fachlichkeit aus die keine Wiedersprüche duldete. Aber ich wär ja nicht Farin Urlaub, wenn ich mich daran halten würde...
 

"Aha, und woran?"
 

"Hmmm keine Ahnung, hier steht nur was zu essen - man ich brauch dringend ne neue Sekretärin! - was haste denn als letztes gegessen?"
 

"Brötchen."
 

"Bitte da hast du deine Todesursache, also kann ich jetz meine Arbeit machen?"
 

"Nee, wenn du schon fragst, erzähl mir lieber wies so is."
 

"Wie was so is?"
 

"Na eben tot durch die Weltgeschichte zu geistern."
 

"Du geistest erstmal gar nich, du kommst mit mir!"
 

"Wieso denn? Ich hab noch mehr fragen, wie zum Bleistift is denn dein Job, also wie machst du das mit dem Gedankenlesen und woher weißt du überhaupt genau wann du wo auftauchen musst? Also wenn man tot is was passiert dann mit einem? Also ich würd ja gern Schutzengel sein, wenn ich schon muss oder wieder hier herkommen, dann könnte es die Ärzte trotzdem geben, Bela lebt ja schließlich noch ne ganze Weile oder? Jaaah~ bestimmt lebt der noch lange, also hmm wie bist du eigentlich an deine Job gekommen? Kann ich das auch machen?" Ich wusste nicht wie lange ich auf ihn einredete aber je länger ich redete, desto mehr Spaß hatte ich an meinem Selbstgespräch und der Fragerei...
 

Ich sah wie er einmal alles Muskeln anspannte und eine kleine rote Ader auf seiner Stirn erschien. Zwischen zusammengespressten Lippen brachte er schließlich hervor "hör zu ICH bin nur hier um meine Arbeit zu machen, WAS aus dir wird weiß ich nich, das is nich mein Job-"
 

"Was is dann dein Job?", irgendwas sagte mir das er kruz davor war mir eine zu scheuern.
 

"Ja danach is mir wirklich zumute, deine fragerei geht mir auf die nerven, mein Job is es die Seelen ins Jenseits zu befördern damit sie dort ihre nächste Aufgabe kriegen und DU kommst jetzt mit!", er packte mich am Arm und wollte mich aus der Küche ziehen. Aber ich befreite meinen Arm. Daraufhin war nurnnoch ein Puff zu hören und mit schwarzen und roten Wolken verschwand der Tod. Genervt wie ich annahm.
 

Plötzlich verzerrte sich meine umgebung. Ich bekam auf einmal tierisch schlecht Luft und griff mir an den Hals. Ich fing an zu husten und kam schließlich benommen auf dem Küchenfußboden wieder zu mir. Es dauerte noch eine ganze Weile bis ich mich wieder von meinem Hustenanfall beruhigt hatte und wieder normal Atmen konnte. Meine Augen tränten.
 

Bela stand im Türrahmen und starrte mich verwirrt an "verschluckt?"
 

Ich richtete mich auf wackeligen Beine auf und setzte mich wieder an Tisch "so in etwa", erwiederte ich und wischte mir die Tränen auf den Augen. "So in etwa Bela..."

Zweite Begegnung

So Kappi Nummero zwo ^^ hach es hat Spaßgemacht den Tod zu ärgern ^^ Was der so alles machen muss für uns sterbliche ^^ *lach* immerwieder gern ^^ ich hoffe es gefällt euch

Ich brauchte nen Anhaltspunkt für dieses Kappi, ne Tour, und was anderes als "Nach uns die Sinnflut" fiel mir nich ein o.O
 

Frohe Weihnachten+LG

~Rin
 

_______________________________
 

Es verging viel Zeit bis ich ihn wiedersah, ich hatte dieses skuriele Erlebnis eigentlich schon längst aus meinen Gedanken verbannt. Bis dann eines Tages kurz vor unserer "Nach uns die Sinnflut Tour" im Tonstudio...
 

"Uuuhh... brrr" ich schüttelte den Kopf mir war ganz komisch. Ich blinzelte ein Paar Mal und mein Sichtfeld klärte sich. "Hmm... was is denn nun los??" erstaunte drehte ich mich einmal in Kreis. Ich stand im Tonstudio, genau da wo ich von zwei Seknuden noch gestanden hatte, aber irgendwas war anders. Irgendwas war komisch. Gedankenverloren ging ich ein paar Schritte, sprang die knapp einen halben Meter Erhöung hinunter und stockte. Mir bot sich ein Bild was ich kannte, ein Bild das ich schon ganz verdrängt hatte....
 

Ich lag dort, regungslos, ohne Puls, ohne Herzschlag. Tot. Ein weiteres Mal. Eine mir vertraute Stimme erklang, die Worte waren einstudiert und schon hunderte, tausende abermillionen Mal gesagt worden. "Also mal sehn..."
 

"Was zum-" ich drehte mich um und stockte. Ungewollt taumelte ich ein paar Schritte nach hinten, zu Glück fanden meine Hände bald eine Wand gegen die ich mich lehnen konnte. Da stand er. Der Tod. Ich wusste es. Nicht nur weil ich ihn schon einmal gesehen hatte... Er hatte ein weiteres Mal Belas Gestalt angenommen, diesmal trug er aber nicht den schwarzen Anzug vom letzten Mal. Nein, er trug ein mit Rüschen und Spitzen besetztes pinkfarbenes Kleid! Mir stockte der Atem.
 

SOWAS würde der echte Bela nie tragen, noch nichtmal wenn ich mit Hundeblick und Engelszungen auf ihn einreden würde.
 

"Kein Wunder also wirklich prff... nee wirklich ihr Menschen immer mit euren Extrawünschen!"
 

"Wie Extrawünsche?"
 

Er warf mir ein Paar miesgelaunte Blicke zu und grummelte dann "mein Vertrag verpflichtet mich dazu dem Verstorbenen in der Gestalt so gekleidet zu erscheinen wie er es wünscht..." Verärgert fing er an das Kleid zurecht zu rücken und hier und dort und überall zu zupfen.
 

Ich riss die Augen auf, SOWAS wünsch ICH mir doch nich!, schoss es mir durch den Kopf und wurde noch im selben Atemzug eines besseren belehrt. Obwohl er schon niedlich aussah...
 

"Doch du würdest Bela nur zu gerne Mal in so einem Outfit sehen, auch wenn du das erfolgreich in deinem Unterbwusstsein vergraben hast und selbst jetz wo ich es dir vor Augen führe leugnest, tse tse tse." Er schüttelte den Kopf, wobei er selbigen leich senkte und dabei bemerkte ich auch die rosa Schleife die den Pferdeschwanz zusammenhielt.
 

"Du spinnst doch sowas wünsch ich mir doch nich!", versuchte ich mich rauszureden. Aber es misslang und schien ihm auch zu missfallen. NIEMAND nennt den Tod eine Spinner! Ich konnte seine Stimme in meinem Kopf hören bevor er mich mit zusammengepressten Lippen stinketsauer anstarrte. Hinter diesen Lippen baute sich eine Schimpftirade auf die er sich der Estetik halber wohl verbot.
 

Eine kleine rote Ader erschien pulsierend auf seiner Stirn und er schnaubte. "Du...!", begann er drohend, dann veränderte sich sein Audrück Schlagartig von Wut zu verwirrung "momentchen Mal, dich kenn ich doch! Du bist doch der der mich so zugequackt hat, gell?" Er kam auf mich zu. Um überhaupt vorwärts zu kommen musste er den Saum hochraffen, ich konnte sehen das er wieder keine Schuhe trug. Warum wollte ich Bela denn ohne Schuhe haben?, musste ich mich unwillkürlich fragen und bekam sofort die Antwort an Kopf geworfen.
 

"Na weils dir halt passt!" Hmmm... ja so unrecht hatte er nicht, war praktisch, so war er auf mich angewiesen.
 

Alles was ich noch konnte war nicken. Er stand jetzt genau vor mir und stellte sich auf die Zehenspitzen um mir direkt in die Augen sehen zu können. Ich konnte seinen warmen Atem auf meinem Gesicht spüren und merkte im selbem Atemzug das ich knallrot geworden war. "Warum bist du hier?" brachte ich schließlich hervor.
 

"Na warum wohl, du bist mal wieder tot, zum zweiten Mal schon" er setzte neben einen der Verstärker. "Kannst dir was drauf einbilden, die meisten sterben nur einmal."
 

"Echt!? Also wenn dus mir jetzt nich gesagt hättest wär ich nich draufgekommen, also nee..."
 

"Ha-ha-ha...", seine Antwort klang trocken und verärgert.
 

"Und warum diesmal, bitte?", fragte ich argwöhnisch. Na gut ich war tot, irgendwie war es leichter hinzunehmen, wenn man schon einmal gestorben war.
 

Er holte tief, sehr sehr tief Luft und murmelte irgendwas davon das ich ihn nochmal Umbringen werde bevor er mir antwortete "ich weiß es nicht."
 

"DU, der Tod, der der die Toten abholt, weißt NICHT woran ich gestorben bin!? Was bitte is dann dein Job? Was machst du eigentlich den ganzen Tag? Faul rumsitzen?"
 

"Ich bin so ne Art Reisebegleiter und glaub mir es macht kein Vergnügen auf dich Aufpassen zu müssen."
 

"Ich brauch keine Aufpasser und will auch keinen."
 

"Na bitte dann eben nich!!!", es gab rote, graue und schwarze Wolken aber der Tod verschwand nicht. "Hä wasn nun los! Scheiße verdammt!!!" Er schlug die Akte auf die er auch schon beim letzten Mal dabeigehabt hatte.
 

"Du sag mal-"
 

"Klappe!"
 

"Aber ich will doch nur was fragen."
 

"Klappe ich muss arbeiten!"
 

"Aber-"
 

"KLAPPE!!!!"
 

"Tschuldigung...", das quitierte er nurnoch mit einem wütenden Blick in meine Richtung.
 

"Mist verdammter! Warum muss ich denn noch hier bleiben? Ich mein - ach du... Himmel Arsch und Hölle NEIN!" Er wirkte wie versteinert und starrte verzweifelt auf das Bild was sich ihm grade bot.
 

Ich folgte seinem Blick, Bela hatte meine Leiche entdeckt und versuchte Hektisch sie wiederzubeleben. War meine rote Gesichtsfarbe gerade abgeklungen schoss mir das Blut nun wieder ruckartig in den Schädel. "Mist verdammter, mist mist mist!"
 

"Was?"
 

"Ach scheiße verdammt, DAS" er deutete auf Bela "hätte nich passieren dürfen, an der Tür hätte ihm unweigerlich etwas anderes Einfallen müssen was noch dringend zu erledigen is!"
 

"Der Raum hat aber ZWEI Türen..."
 

"Wie???"
 

"Da", ich deutete auf die Tür die zum Nebenraum führte.
 

"Is da etwa noch jemand drinne?!"
 

Ich schüttelte den Kopf, "nein aber Bela war da auch nich drinne..."
 

"Wieso hat dann-"
 

"Ganz einfach Bela fällt nie ein was er noch dringend zu erledigen hat, und wenn is es entweder fast oder schon ganz zu spät, oder er verschiebt es auf nachher oder morgen..."
 

"Oh..." sein linkes Augen zuckte merkwürdig.
 

"Was machen wir nun?"
 

"Wir machen gar nix, du machst! Du musst in seine Seele beruhigen..."
 

"Und wie mach ich das?"
 

"Rücken krauln...?"
 

"Wie bitte?!"
 

"Ja keine Ahnung! ICH bin nicht mit ihm befreundet! Du weißt doch wohl wie man ihn zur Ruhe kriegt oder?"
 

"Hmm... tja also..." ich ging zu Bela und fing an genau das zu tun was der Tod mir gesagt hatten. Ich hatte keine Ahnung wie lang ich da saß und unter den grimmigen blicken des Todes Bela über den Rücken strich.
 

Irgendwann hört ich nur noch ein "NA ENDLICH FREIHEIT!!!" und der Tod verschwand unter roten, graune und schwarzen Wolken mit einem Puff im Nirgenwo.
 

Ich schreckte hoch, "he WARTE!" Ich wollte in seine Richtung laufen "du hast mir noch gar nich gesagt woran...", ich verstummte. Woran war ich gestorben?
 

Ein erneutes Rauchwolken-Puff "WAS ist?"
 

"Woran bin ich gestorben!?"
 

"Gugg nach! Ich weiß es nicht!"
 

Dann verschwand er ein zweites Mal und der Raum verzerrte sich wieder. Schließlich kam ich benommen zu mir, Bela bekam erst mit das ich wieder hier war als ich ihn eine Hand vor den Mund hielt. Mein Herz schlug so schnell wie schon lange nich mehr. "Danke aber... ich hab schon genug von deinem Sabber im Mund! Buärks!"
 

Er schaute mich erst schockiert an, dann wurde ich überglücklich umarmt. Verdattert erwiederte ich seine Umarmung. Das eben war doch eine sehr prägende erfahrung gewesen. "Mach das nie wieder" flüsterte er. Seine tränen tropften auf mein T-Shirt. Waren es Freudentränen? Keine Ahnung. Aber sie brannten wie Feuer. Ich konnte jeden einzelnen seiner und meiner Herzschläge hören und fühlen. Es war merkwürdig.
 

Ich lächelte "keine Sorge, ich glaube.." ich befreite mich aus der Umarmung und wischte ihm die Tränen weg. Er wirkte geschockt und doch überglücklich. "...Ich glaube so schnell kommt der Tod nicht wieder zu mir."
 

"Wie kannst du dir da sicher sein?", verlegen wischte er sich die letzten Tränen selbst weg.
 

Mein lächeln wurde zu einem grinsen "ach ich glaub der is ein klitze kleines bischen genervt."

Dritte Begegnung

Ich sollte rechtbehalten, es dauerte wirklich eine Weile bis ich ihm wieder begegnete. Er ließ lange auf sich warten. Na ja so lange nun wieder auch nicht, noch nicht Mal zwei Jahrzehnte vergangen da stand er wieder bei mir im Zimmer.

Diesmal war ich alleine, ich war Zuhause. Eigentlich hatte ich verreisen wollen, gerade war ich am Packen gewesen, da war es wieder passiert. Die Ärzte gab es erst seit ein Paar Jahren wieder....
 

"Hmmm~ Aaaah... nix blutiges, scheint wohl n ganz normaler Herzstillstand zu sein, oder sowas... na egal wo is denn...." er stockte. Ich hatte ihn schon längst gesehen, jetzt sah er auch mich. Erschrocken blickte er an sich runter, er trug das selbe was er auch beim letzten mal getragen hatte. Seine Frisur hatte sich nicht verändert.

Plötzlich verschwamm seine Gestalt, nur um sich einige Augenblicke wieder in Form meiner Schwester zusammenzusetzen und gleich wieder zu verschwimmen. Es formte sich eine neue Gestalt, es war wieder Bela. Diesmal allerdings war das Kleid um einiges knapper als vorher. "Wah! Also ehrlich! Erst kannste dich nich entscheiden und dann sowas!" Seine Wangen färbten sich rot, ihm war das ganze sichtlich peinlich.
 

"Wie bitte ich soll was? Ach weißte egal, aber das Kleid steht dir wirklich ausgezeichnet...", außerdem hab ich dich noch nie so knallrot im Gesicht gesehn.
 

"WAS!?"
 

"Och komm sieht niedlich aus", etwas belustigt sah ich zu wie er vergeblich versuchte das Kleid weiter nach unten zu ziehen. Nein, es war wirklich sehr knapp, ich glaube er war eher längeres gewohnt.
 

"Jaah du hast gut reden! Du trägst das Teil nich!", keifte er mich mit hochrotem Kopf an. "So nehm ich dich doch nich mit! Kannst vergessen!"
 

"Schade hab grad Zeit... und das klingt auch nach ner spannenden Reise..."
 

"Spannend!? Reise?!? Du hast vielleicht Nerven mein Junge!", er setzte sich verlegen aufs Bett. Er schien auf etwas zu warten. Seine Beine verschwanden kurzerhand nur um zwei Sekunden später mit Netzstrumpfhose wieder aufzutauchen.
 

"Worauf wartest du?"
 

"Auf dich! Und das du dir vielleicht Mal was anderes Wünscht, so kann ich mich bei den da drüben nich sehn lassen."
 

"Drüben?", fragte ich neugierig und setzte mich neben ihn. Ich hatte ganz vergessen das sein Aussehen ja von meinen Wünschen abhing.

Er hatte meinen Gedanken wie so oft mitbekommen und quittierte diesen mit einem Schnauben und den Worten "war ja klar, SOWAS kannste dir nich merken!", bevor er wieder in verlegenes Schweigen versank.
 

"Ach komm, wenn du schon hier festsitzt, kannste mir ja auch von drüben erzähln, oder?"
 

"Hmm."
 

"Och komm schon, bitte", bettelte ich und setzte einen entsprechenden Gesichtsausdruck mit Hundeblick auf.
 

Er verbarg sein Gesicht darufhin bloß hinter seinen Händen, warscheinlich damit ich nich sah das er nur noch roter wurde. "Gar nich!", war sein Kommentar dazu und linste wütend und flunschend gleichzeitig zwischen seinen Fingern hervor. Ein bischen wirkte er verzweifelt.
 

Aber ich grinste bloß scheinheilig und legte meinen Arm um ihn "ach was so schlimm is das nich..."
 

"Doch!"
 

"Nein" mein Grinsen wurde zu einem verlegenen Lächeln.
 

"Was?!"
 

"Hä?"
 

"Du planst was! Ich sehs dir an der Nasenspitze an!" Ich merkte wie ich rot wurde.
 

"Lies doch meine Gedanken."
 

"Kein Bock."
 

So sehr ich mir auch Mühe gab, das rot wollte nicht abklingen. Langsam ließ ich meine Hand von seiner Schulter zu seiner Hüfte wandern.
 

"Wa-was soll das denn werden!?", er starrte mich entgeistert an "also wenn du... vergiss das Mal schnell wieder! He nich so dicht!"
 

Doch zu spät, mein Kopf war seinem gefährlich nahe unsere Nasespitzen berührten sich kurz. "Keine Angst" sagte ich mit einem scheinheiligen grinsen auf meinen Lippen "ich werd dich nich Flachlegen, aber es wär doch nur logisch das wenn ich dich wenigsten Küsse das ich mein Interesse an diesem Outfit vielleicht trotzdem verliere.... hm?"
 

"VERGISS ES! Du bist wohl völlig bescheuert! Ich steh nich auf Männer!", er war wie vom Hafer gestochen aufgesprungen und hatte sich somit meinem Griff entzogen. "Da geh ich lieber SO als das du das machst!"
 

"Na gut", sagte ich und grinste "komm ich mit ins Jenseits, und ich krieg meinen neuen Job." Ich lächelte.
 

"Und was is wenn du nich mehr auf die Erde sollst?" Schwang da etwa Besorgnis mit in der Stimme? "Nei-en, das bildest du dir bloß ein", er wand seinen Blick ab. Jepp, ihm war das immernoch hochgradig peinlich. "Na was erwartest du denn!? Soll ich etwa hochjauchzend hier durch die Gegend laufen? Man nur weil ich der Tod bin heißt es nich das ich eine leblose und gefühlslose Puppe bin!"
 

"Hmm so hab ich das noch nie gesehen..."
 

"Na wenigstens... ach vergiss es!"
 

"Nee was is wenigstens? Jetz will ichs hörn!"
 

"Nein, vergiss was ich gesagt hab, is nich so wichtig!"
 

"Dein Gesichtsausdruck sagt aber-"
 

"Egal was der sagt vergiss es!"
 

"Na gut..."
 

"Also kommst du jetzt mit?"
 

Ich lächelte "japp und wenn ich nich mehr wiederkommen darf, dann bringst du mich eben trotzdem her!"
 

"WIE bitte? Weißt du überhaupt was für Anschiss ich dann dafür bekomme! Das kommt überhaupt nicht in Frage!"
 

"Ach erinnerst du dich noch..." ich grinste wieder scheinheilig "... an unsere erste Begegnung?"
 

"Leider... es ist als wär das grauen gestern gewesen...", er atmete einmal schwer ein und aus, bevor er sich meiner Präsenz bewusst wurde. Ein weiteres Mal schreckte er wie vom Hafer gestochen los und ging schnell ein paar Schritte rückwärts.
 

"Keine Angst", sagte ich und lachte "über dich fall ich schon nich her, sowas würd ich nie machen... vielleicht mit dem echten Bela aber du bist ja bloß der Tod, also."
 

"Na da bin ich aber beruhigt..." er äugte mich mit einer Mischung aus Argwohn, Bersorgnis und Mitleid.
 

"Was denn glaubst du mir etwa nich?"
 

"Doch... mir tut nur grad der echte Bela leid..."

Jenseits I

Das das ganze hier zur Unterhaltung dient is ja mitlerweile klar, also erwartet nicht das die Personen so dargestellt sind als ob sie der Bibel entsprunge sind ;)
 

So und jetz viel Spaß im Jenseits ^^ Aso das mit dem Ulrich im Namen bei Jans Gesprächspartner... mir viel nichts besseres ein Gomen o.O >.< *duckundrenn*
 

LG

~Rin
 

_____________________________
 

Das einziege was der Bela Tod tat um uns ins Jenseits zu befördern war mit den Fingern zu schnippen. Keine Gondelfahrt über gruselige Gewässer. Keine Hundert (oder doch Tausend?) Treppenstufen zur Unterwelt bzw. dem Reich der Toten.
 

"Alles Ammenmärchen!"
 

"Was?", erschrocken blickte ich auf.
 

"Alles Ammenmärchen was man sich da unten bei euch so erzählt!"
 

"Hmm...", war alles was ich dazu sagte. Wir standen inmitten einer riesigen Eingangshalle mit unzähligen Schaltern. Hinter jedem saß ein und die selbe alte Dame und verteilte Aufgaben.
 

"Nicht ganz, sie verteilt Wegbeschreibungen und Formulare und was man hier eben noch so brauch, tja ja unsere liebe Betty is schon n richtiger Engel obwohl sie keiner is..."
 

"Bäh", sagte ich und streckte die Zunge raus da ich ahnte was jetzt kam.
 

Der Tod lachte wissend schadenfroh, "da musst du durch, muss jeder wir machen bei Punks keine Ausnahme, wo kämen wir denn da hin wenn wir euch sterbenden Sortieren würden? Gibt so schon genug zu tun." Er bedeutete mir mich anzustellen. "Keine Sorge, ich werde da hinten auf dich warten und meine Ruhe genießen." Mit einem Puff aus weißen und grauen Wolken verschwand er, nur um in einigen vielen Metern entfernung wieder auf einer Sitzbank aufzutauchen und mich mich mit neugierigen Augen zu beobachten. Sein Kleid war mittlerweile wieder länger.
 

Die meisten Leute saßen auf dem Boden, einige spielten Karten. Ich wusste nich wie lange sie hier schon warteten. Ich wusste nur das die Schlange schier unendlich war. Alson setzte ich mich ebenfalls hin. Es ging zähflüssig voran und so versuchte ich ein gespräch mit dem Herren vor mir anzufangen, was allerdings wenig gelang. Also ließ ich resignierend davon ab. Kurz drehte ich mich um und schaute den Tod flehendlich an, aber er saß nur schadenfroh da und grinste sich einen ab.
 

Ein junger Herr ließ sich erschöpft auf den Boden fallen. Ich drehte mich um, er hatte seine braunen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und sein 3-Tage-Bart passte irgendwie zu seinem Aussehen. Auch wenn mir etwas sagte das der Bart eigentlich länger gehörte. Er trug eine zerschlissenene Jeans und ein ausgeleiertes T-Shirt. "Tach auch" keuchte er erschöpft.
 

"Warum denn so in eile?"
 

"Ich brauch echt nen neuen Lageplan, echt, ohne das Teil find ich hier echt nichts." Seine Atmung wurde flacher und geregelter. "Echt ein Wunder das ich echt hierher gefunden hab."
 

"Na dann..."
 

"Und warum bist du echt hier?"
 

"Bin gestorben und der Tod meinte ich müsste hier anstehen..."
 

"Echt, was hast du denn angestellt?!"
 

"Wieso?"
 

Er drehte sich um und der Tod schien ihn zu erkennen, und grinste nur noch breiter. Wie 14 Sonnen. "Also er lässt hier nur Leute anstehen die er nich leiden kann, passiert zwar nicht allzuselten aber du bist trotzdem seit langem wieder der erste den er hier wieder anstehen lässt, weißt du er kennt schon den Weg den du als nächstes gehen wirst."
 

"Ach so..." sagte ich resignierend "... wenn das so ist hab ich wohl keine Chance hier wegzukommen..."
 

"Wieso? kann er dich echt so wenig leiden, also echt so schlimm scheinst du jetz nich zu sein hier stehn normalerweise nur die die echt die ganze Zeit meckern und so, Betty tut mir echt leid..."
 

"Ach... sag mal wie heißt du eigentlich?"
 

"Johann Elmar Samuel Ulrich Sasha Gott, also Gott als Nachname... echt."
 

Ich riss die Augenbrauen hoch, "du bist Gott? ich dachte den gibts nich..."
 

Er seufzte "gibts auch echt nich, also nee doch aber nich so wie man sich da unten erzählt inna Kirche, echt nich, meim Paps gehört nur die Firma hier... echt."
 

"Dann bist du Jesus?"
 

"Hm-hm... jaah~ is in echt die Abkürzung für meine echt (doofen) langen Namen, ich, der Idiot der echt freihwillig zu euch Menschen ging um sie über das hier aufzuklärn... aber so dickköpfig wie ihr seid.... man echt..."
 

"Is aber ne ordentliche Verantwortung, wär nix für mich so ne Firma."
 

"Hm-hm echt warscheinlich erst wenn ich echt alt und grau bin wie mein Paps, du glaubst echt nich wie groß das hier is und ich kenn auch grad mal nur die hälfte aller Orte echt und du bist?"
 

"Jan... Jan Ulrich Max Vetter", sagte ich es war ein komisches Gefühl meine zweiten Namen auszusprechen, schließlich war es auch seiner...
 

"Na sie mal einer an noch ein gebeutelter, echt konnten sich deine Eltern echt auch nich entscheiden, wa?", fragte er. Sein Fuß hibbelte schon die ganze Zeit und ihn schien es nicht zu stören.
 

Erstaunlicherweise war die Schlange ein beachtliches Stück vorwärts gekommen."He gugge ma nur noch die hälfte der Leute, so schnell hätt ichs nich erwartet."
 

"Tja Betty scheint echt n guten Tag zu haben... oder" er stand auf "neeee die hat in echt bloß zu viel Kaffee intus echt man...." Dann setzte er sich wieder hin und zauberte wie aus dem nichts einen Aktenkoffer hervor. "Hmmm dein Name kommt mir bekannt vor... weißte mit Namen hab ichs auch nich so... aber dein Gesicht kenn ich auf jedenfall!" Er schaute mich überlegend an und ich befürchtete das schlimmste bis... "Hey du bist doch der von den Ärzte, Farin richtig?", er grinste von einem Ohr zum andern.
 

"Ääähhh... jaaah~" verwirrt ließ ich mir die Hand schütteln "woher kennst du meine Band?"
 

"Ihr macht echt gute Musik, weiß gar nich wie ich ohne euch durch den Tag kommen würde! Echt super das ihr wieder zusammengefunden habt, ich fand total schade das ihr euch aufgelösst hattet! Eure neuen Lieder sind echt der Hammer echt!" Er war nur noch ein einziges hibbeliges Bündel.
 

"Ähhh... ja danke...", es war nicht das erste Mal das ich froh war an nichts zu glauben aber das prägenste.
 

Schließlich war auch ich dran. Eine hyperaktive ältere Dame begrüßte mich hektisch und gab mir die Informationen Halle D Gang 6 Zimmer 465 Raum 13 und einen Lageplan, dort sollte es dann weiter Informationen geben. Der Tod begrüßte mich ausgeruht und entspannt mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck. "Na weißt du wos hingeht und auch den Weg?"
 

"Ja, aber ich kann den Plan nich lesen... das is doch bloß ein einziges Wirrwarr..."
 

"Keine Sorge... ich hatte ein bischen Pause von dir jetzt wo wir eine Lageplan haben is es auch kein Problem mehr dahin zu finden."
 

"Wie du hast deinen auch verloren?"
 

"Ähhh jaah..."
 

"Dann war das also der Grund warum ich da anstehen musste???"
 

"Äh ja..."
 

"Das is ja wohl nich dein ernst", keifte ich ihn wütend an und zog ihn an den Ohren hoch zu mir. "Für sowas steh ich da an und erledige DEINE Drecksarbeit, NUR weil du zu faul bist!?" Ich schmiss ihm den Plan vor die Füße.
 

"Au...", war alles was er von sich gab und schaute mich nur entschuldigend an.
 

Ich ließ los und er sackte zu Boden, wo er gleich den Lageplan einsammelte und sich wieder aufrichtete. Er glättete das Kleid ein wenig und meinte dann "jetz hab dich nich so... ich musste schon genug unter dir leiden... ich finde das nur fair."
 

Immernoch wütend grummelte ich eine unverständlich Antwort um meinem Ärger luft zu machen. Ich versuchte zu lächeln, aber mehr als ein resignierendes kam dabei nich rum. Der Tod versuchte das Thema zu wechseln. "Sag wie hats sich mit Jesus unterhalten?"
 

"Hmmm..." brummte ich "... ´is ganz ok..." und hyperaktiv und hibbelig wie nix gutes am besten Zehn Meter abstandhalten wenn mans nich abkann, und er hat nen fimmel für das Wort echt, ich glaub ich möchte es für nächsten Zehn Jahre so wenig wie möglich hören, kann sich keine Wege merken und vergisst warscheinlich auch so immer die Hälfte, ach ja und der is Ärzte verrückt... wirklich n Schräger Vogel... könnt ich fast Mitleid mit den Christen kriegen.
 

Der Tod kicherte "du sagst es mein lieber, du sagst es..."
 

Verdutzt schaute ich ihn eine Weile an, bevor mir wieder einfiel das er ja Gedankenlesen konnte.
 

"So und jetzt komm ich weiß wo wir hinmüssen." Daraufhin packte er mich am Ärmel und sprinntete los in einem Tempo das selbst jeden Gepard alle Ehre gemacht hätte. Verdattert starrte ich schließlich auf eine Tür mit der Nummer 13. "So wir sind da."
 

Der Tod grinste und schob mich durch die Tür. "Ab hier muss ich dich verlassen", sagte er mit theatralisch gespielter Trauer. Genauso schlimm wir Bela, dachte ich noch bevor er die Tür zuknallte und mir ein wütendes "Hey! ich bin noch nich weg!" durch selbige zurief.

Jenseits II

Hallo :)
 

In diesem Kappi stolpert ihr unter anderem über folgenden Namen: Blaskó. Er wird Blaschko ausgesprochen. Alle die den Song "Die Nacht" kennen wissen das warscheinlich sowieso. Merh verrate ich noch nicht zu diesem Namen, erst wieder am Ende des Kappis.
 

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Durch die Rauchwolken welche unter dem Türspalt in den Raum drangen erkannte ich das er sich aus dem Staub gemacht hatte. Ich seufzte und ließ mich auf dem Boden sacken. Na das konnte ja was werden. Es war niemand hier, ein einsamer Schreibtisch auf dem ein verlassener Computer, Akten und vieles mehr stand und lag. Aus dem Nebenraum, einer Küche wie ich annahm konnte ich die Geräusche einer Kaffeemaschiene hören. Ich schloss die Augen und rieb mir die Schläfen.
 

Als ich sie wieder öffnete viel mein Blick als erstes auf das doch sehr einladende Dekolté einer Frau. Ich blickt auf in ein freundliches Gesicht. "Sag mal hast du Blaskó gesehen?"
 

"Blaskó?", verwirrt schaute ich sie an. Sie trug ein einfaches Sekrtärinnen Outfit und hatte lange rote Haare.
 

"Ja, der Typ der dich hierher gebracht hat."
 

"Ach... DER? Der meinte ab hier bräuchte ich ihn nicht mehr..."
 

Sie seufzte und half mir auf, "na komm, dann eben ohne Blaskó..." sie legte eine Pause ein, "sag, was hast du angestellt?"
 

"Wie was hab ich angestell?"
 

"Na-"
 

"Oh warten sie, lassen sie mich raten, eigentlich müsste er mich noch weiter begleiten aber er hat keinen Bock..."
 

"Wow sind sie aber schlau!", sie schaute mich fröhlich an. Is die blöd oder was?, dachte ich. Was anderes fiel mir dazu nicht ein.
 

"Ach... ich hatte ein sehr vielsagendes Gespräch mit dem Sohn vom Chef beim Anstehn fürn Lageplan..."
 

"Dann muss Betty aber SEHR viel Kaffee getrunken haben, wenn ihr nicht auffällt das du Balskós arbeit erledigst", stellte sie erstaunt fest. Was hat die im Hirn?!? Das is doch logisch. "Na egal willst du n Käffchen Süßer?"
 

"Äh nein danke" so hübsch sie auch war. Viel in der Birne schien sie nicht zu haben...
 

"Tja... ich weiß auch nicht genau, ich hab halt nur Fragen gestellt..."
 

Sie lachte, "ach du bist das!? Man was für eine Ehre, das ich dich mal treffe, ich treff sonst nie Tote!"
 

Verwirrt schaute ich sie an. "Komm gehn wir." Sie packte mich am Ärmel und zog mich ein Stückchen vorwärts bis meine eigenen Beine einsetzten. "Der Boss wird ihn schon her ordern." Toll...!, dachte ich resignierend, die hat ja nich nur Stroh inna Birne sondern auch noch naiv...
 

"Na dann...", war meine einfallsreiche Antwort darauf und ich folgte ihr durch eine Tür zu einem Flur. Einem sehr sehr langem Flur mit blauem Velour-Vorwerk Teppich ausgelegt. Die Wände warem Himmelblau gestrichen.
 

"Ich weiß... wunderschön, nicht?"
 

Ich blickte sie mit großen geschockte Augen an und beschloß für den Rest des weges die Unterhaltung auf Minimum zu halten. Aber sie redete und redete und redete und redete und redete und mein Kopf wurde müde vom nicken...
 

Der Flur war lang und hatte alle mögliche Biegungen und Kurven und Treppen und Eingänge und und und... nach der 50. Tür hatte ich aufgehört zu zählen und ließ Sandras gequatsche zum eine Ohr rein und zum andern wieder rausfließen. Scheußlich... ich wollte hier nur raus! Endlich nach, ich wusste nicht wie langer Zeit gelangten wir an eine Tür und sie textete mich mindestens noch eine Viertelstunde zu ehe ich die Tür endlich durchschreiten konnte. Ich hatte auf dem ganzen weg hierher bestimmt mehr gelernt über ihr Privatleben als manch anderer...
 

Sie schloss die Tür und winkte mir zum Abschied. Die war ja schlimm! Ich drehte mich wieder um um den Raum in dem ich mich befand genauer in Augenschein zu nehmen. Es war ein na ja sagen wir relativ normal großer Raum. Es standen einzig ein Schreibtisch und ein Stuhl in der Mitte des Raumes. Ich trat ein wenig näher an den Schreibtisch. Auf ihm lag ein großes Buch. In goldenen Lettern stand meine Name darauf. Jan. Nichts weiter, nur Jan.
 

Verstohlen blickte ich mich um, so wirklich wollte ich dem Frieden nicht trauen. Es stand zwar mein Name drauf, aber durfte ich das Buch deswegen auch einfach aufschlagen? Ich war hier schließlich nur zu Besuch... Letztendlich setzte ich mich und schlug das Buch auf und fing an zu lesen. Schnell stellte ich fest das es mein gesammtes Leben von an anfang bis jetzt beinhaltete.
 

"Na na, du willst das doch nicht wirklich lesen oder?"
 

"Wieso nicht?"
 

"Du kennst doch sicher die Unendliche Geschichte oder?", ich nickte "dann weißt du sicher auch was der kindlichen Kaiserin gesagt wurde als sie darum bat das ihr die Geschichte von Phantasia vorlese oder?"
 

Ich schluckte, es hatte eine Unendlichkeitsschleife gegeben. Ich mochte zwar die liegende Acht, aber so sehr nun wieder auch nicht.
 

"Na also, dann wollen wir mal", der ältere Herr zauberte aus dem Nichts eine Akte hervor. Damm rief er "Blaskó? Komm schon ich weiß das du mich hören kannst, komm her du hast noch arbeit zu erledigen."
 

Eine verschwommen Gestalt fing an sich vor meinen Augen zu Materialisieren. Es war der Bela Tod. Blaskó. Er trug, zur belustigung des alten, das was er zuletzt bei mir zu Hause angehabt hatte. Er schien ganz genau zu wissen was er anhatte, denn seine Gesichtsfarbe wechselte in Sekundenschnelle von normal auf leichenblass und dann knallrot. "Nicht DAS Kleid", brachte er schließlich verzweifelt hervor, wobei er zu Boden sackte und das Gesicht in den Händen vergrub. "Das ist... so.... so.... entwürdigend..." er nahm die Hände vom Gesicht und schaute mich Vorwurfsvoll an "das ist alles deine Schuld!"
 

"Ach komm Blaskó, rosa steht dir doch ganz gut", sagte der ältere lachend. Er trug einen grauen Anzug.
 

"Sagen sie, wer sind sie?", fragte ich den älteren Herren.
 

"Ich bin nur ein unbedeutenden Rädchen."
 

"Sie is das Klatschmaul schlechthin!", schmollte der Tod.
 

"Ach komm..." die Gestalt des Herren verschwamm, nur um sich dann in Gestalt von meiner Schwester wieder zusammen zusetzen. "So schon viel besser so ein Frauenkörper", sie lächelte.
 

"Wa-wa...?"
 

"Na ja ich hab die Erfahrung gemacht das mir die Leute nich mehr so oft abhaun, wenn ich in Gestalt eines alten Herren erscheine..."
 

"Und was bist du?"
 

"Eine Gestaltenwandlerin, und ein unbedeutendes Rädchen, nein nicht ganz, ich bin die Sprecherin der da ganz oben" Julia deutete nach oben "die wiederum sagen mir was der Herr Gott denkt..."
 

"Aha... und was hat das mit ihm zu tun? Wenn du sowieso nur das wiedergibst was man dir sagt dann..."
 

"Na ja er ist schnell, ohne ihn würde es Jahre dauern um Seelen wie dich von einem Ort zum anderen zu verfrachten."
 

"Aha...", war also rein geschäftlich. Toll...!
 

"Also man hat beschlossen das du Engel werden sollst."
 

"Engel?!", verwirrt starrte ich auf den Fleck wo eben noch das Wesen gewesen war das ausgesehen hatte wie meine Schwester. Es war nachdem es die Worte ausgesprochen hatte sofort verschwunden.
 

"Jaah", murrte Blaskó.
 

"Wo?"
 

"Keine Ahnung, aber das passier immer..." er seufzte "und ich hab mich sooo~ auf Erholung gefreut... na ja... komm ich bring dich hin."
 

Wieder sprintete er los mit mir im Schlepptau. Am Ziel angelangt seufzte er einweiters Mal. "Wasn nun wieder?"
 

"Ach ich hoffe nur, das das nicht allzu lange dauert und..."
 

"...und was?"
 

"Na ja du bist zum ersten Mal Engel, häufig bekommt man da nen Aufpasser das man nix falschmacht, ich hoffe nur das ich das nicht bin - hey wow ich hab mal nen Grund zum beten, passiert auch nich sehr oft - weißt du is mir nämlich auch schonmal passiert."
 

Wir betraten den kleinen Raum. Es gab eine kleinen Schalter an dem eine ältere Dame saß, sie hatte irgendwie Ähnlichkeit mit Betty.
 

"Hallo", sagte ich vorsichtig.
 

"Schutzengel!" Blaffte sie mir entgegen.
 

"Das war Bettys vorgängerin, sie ist etwas mies drauf..." flüsterte er mir ins Ohr. Sein warmer Atem ließ mir mehrere wohlige schauer über den Rücken laufen.
 

"Blaskó?"
 

"Ja, Mam?", sagte er so hoflich wie er konnte.
 

"Du bist sein Aufpasser!", bestimmte sie. Ich bekam irgendwie Angst vor ihr. Sie hatte etwas undefinierbares furchteinflößendes. Er erwiederte nichts, sondern starrte sie nur mit großen Augen an. Dann verließ er hastig den Raum und zog mich mit.
 

"Man die is ja furchteinflößend... aber warum denn plötzlich Schutzengel...?"
 

"Ja und wie" sein Auge zuckte merkwürdig, sein Mundwinkel ebenfalls "das Klonen bei ihr war ein Testversuch... irgendwie kamen schon Klone bei raus aber die hatten alle nur eine Gefühlslage weißt du...."
 

"Warum-", er schnitt mir das Wort ab.
 

"Wie der Vater so der Sohn" er schüttelte den Kopf und starrte weiter geschockt Löcher in die Luft. "Die beiden sind einfach vergesslich, ein Wunder das der hier Chef geworden ist!"
 

"Woher wusstest du eigentlich sofort was du anhattest?"
 

"Du bist knallrot angelaufen", seine Stimme klang tonlos. Er würde wohl eine Weiel brauchen um den Schock zu verarbeiten...
 

"Und wo gehts jetz hin?"
 

"Zu Bela...", sagte Blaskó nur geistesabwesend und schnippte mit den Fingern.

___________________
 

So xD jaah der Tod heißt Blaskó! Deswegen wollt ich auch nicht alles verraten, Bela hat sich ja nach nem Schauspieler benannt, gell? Nach dem Bela Lugosi. Den find er ja so gut =). Neben der tatsache das ich den Namen Blaskó mag, ist es folgender maßen. Bela Lugosi is auch nich der richtige Name, sondern der Typ heißt mit richtigem Namen: Béla Ferenc Dezső Blaskó. Ihr seht also es ist ein vertracktes kleines Spiel mit dem Namen Belas ;)
 

Wer nochma über Belas Lieblingsschauspieler nachlesen will: http://de.wikipedia.org/wiki/Bela_Lugosi
 

LG

~Rin

Erde I

Tja ähm, ich hoffe euch gefällt das Kappi ^^ und freut euch auf das Nachspiel für beide im Jenseits ;)

Ich finde dieses Kappi hat irgendwie, ich weiß nich, es passt zur Story is aber zur ausnahme irgendwie nur halb so lustig >.<* gomen gomen *duckundrenn* es hat einfach ein bischen mehr tiefgang, na ja halt ein bischen ernster?! Ach egal, einfach lesen! So! Basta!

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Wir tauchten zu meiner Verwunderung wieder in meiner Wohnung auf. "Ähm ich dachte wir müssten zu Bela...?", fragte ich vorsichtig.
 

"Ähm..." er schüttelte seinen Kopf einmal durch und fuhr sich durch die nun kürzeren Haare. "Schon aber nur du weißt wo er ist." Ich hatte mal wieder an seinem Aussehen herumgewünscht.
 

Fragend zog ich eine Augenbraue hoch.
 

Er seufzte und atmete einmal tief durch "als sein Schutzengel weißt du sowas, es ist so eine Art Instinkt..." Seine Miene verzog sich. Er hatte sich mühe gegeben nicht genervt zu klingen. Irgendwie schien trotzdem was zu sein.
 

"Was ist?" Ich ging in richtung Tür. Und öffnete diese, dann verließ ich zusammen mit Blaskó meine Wohnung.
 

"Ach... nichts, geh einfach los, du wirst ihn schon finden."
 

Ich zuckte daraufhin bloß mit den Schulter und... Irgendwas fehlte, ich tastete mir auf dem Kopf rum. Nichts. Kein gar nichts. Kein heiligen Schein. Ich linste mir über die Schulter, aber doch Flügel. Sie waren weder besonders lang, noch besonders groß. Eher gerade richtig für meinen Körperbau. Ich lächelte und tat probeweise ein Paar schläge. Sie funktionierten wunderbar.
 

"Aber fliegen kannst du trotzdem nicht."
 

"Hä?", ich schreckte aus meine Gedanken.
 

"Du kannst ein bischen schweben und sehr hoch springen, aber du kannst nich fliegen, erst wenn Bela dich akzeptiert hat als seinen Schutzengel."
 

"Und wie stell ich das an?"
 

"Du.. musst sein Vertrauen gewinnen, er kann dich zwar nicht sehen, und alles was du ihm sagst wird er bloß als Teil seines Unterbewusstseins wahrnehmen aber... du wirst es merken." Man konnte merklich hören wie er sich zusammenriß und versuchte freundlich zu klingen.
 

Jetzt war es mir bestimmt tief ein und aus zu Atmen und schwer zu seufzen.
 

"Was is?"
 

"Bela..." ich fing an mit meine Hände zu Gestikulieren und wusste selbst nicht was es darstellen sollte "Bela hat vielleicht ein Unterbewusstsein, schenkt diesem aber na ja sagen wir so viel beachtung wie ich einem Fehrnseher."
 

Ein genervtes Seufzen, dann stand er plötzlich vor mir und tippte mir gegen die Stirn. "Deswegen heißt es ja auch unterbewusst sein du Dummchen! Wenn du ihn aber trotzdem dazu bringen kannst es als Eingebung hinzunehmen, dann tust du deinen Job!"
 

"Aha..." wir waren mitlerweile bei einer Bar angelangt. Ihren Namen hatte ich schon nach einmaligem lesen wieder vergessen. Wir gingen hinein. Das es stickig war stand außer zweifel, das hier war keine Bar, es war eine Sauna.
 

"Nein das is nur deine Seele, als Engel verändert sich der Zustand deiner Seele nicht sonderlich, und deswegen bekommst du jetz auch den ganzen suff ab vom alk undso... du trinkst ja nich also bist du das nich gewohnt jetz wo dus Pur abkriegst reagiert deine Seele darauf wie dein Körper auf Krankheiten mit Fieber."
 

"Seelen können Fieber haben?", fragte ich ihn ungläubig und ging gezielt zu einer Ecke des Ladens. Dort saß Bela, er hatte anscheinend ein Paar Saufkumpanen gefunden. Ja, er hatte defintiv Saufkumpanen gefunden.
 

"Ja und pass auf was du ihm sagst, er nimmt es war so oder so, und er weiß nicht das du tot bist."
 

"Oh.." ich setzte mich neben ihn und meine Hand fuhr ihm über den Rücken. An der Mitte des Rückens angelangt versank sie schließlich in seinem Körper. "Bela" ich schaute ihn eindringlich an, seine Augen waren glasig. Und auch wenn er mich nicht sehen konnte, er blickte instinktiv in meine Richtung. "Bela ich möchte das du jetzt nach Hause gehst, ich will nicht das du dich untern Tisch säufst."
 

Ich Blickte mich um und versuchte den Tod ausfindig zu machen. Er stand neben einem Typen am Tresen, der Typ war umgekippt und ich sah Blaskó an das er ernsthaft überlegte ihn mitzunehmen. "Selbst wenn ich wollte ich könnte nicht...", sagte er resignierend in meine Richtung.
 

"Wieso?"
 

"Na ich darf halt nich, sonst krieg ich ärger, ich bin dein Aufpasser und Punkt, oder willst du versuchen der Schreckschrauber zu wiedersprechen."
 

"Nein", ich schüttelte meinen Kopf.
 

"Na also."
 

Irgendwie schaffte ich es Bela aus der Bar zu kriegen und nach Hause zu bewegen. Allerdings war das ganz schön schwierig bei den ganzen Ampeln die er gern missachtete, wenn er sie nicht sah oder beschimpfte, wenn sie nicht schnell genug grün wurden. Es wurde auch nicht besser als ein Strom Menschen auf uns zukam, so gut ich es auch versuchte, ganz ohne anrempeln ging es nicht. Das er nichts zerstörte und fast nirgendwo gegenlief war sehr erfreulich. Schließlich lag er friedlich schnarchend in seinem Bett.
 

Ich hockte neben ihm, und schaute ihm beim schlafen zu. So oder so, wenn er schlief sah er einfach zum anbeißen niedlich aus. Bela gehörte einfach zu den Menschen denen man gerne beim Schlafen zusah.
 

"Und jetzt?"
 

Blaskó schaute mich kurz verwirrt an, schien sich dann aber an meine Frage zu erinnern und antwortete "ähm weiß nich, wir warten bis er aufwacht?"
 

"Hmm... gute Idee" ein lächeln glitt über meine Lippen "er sieht so niedlich aus wenn er schläft... ach ich wünschte er könnte mich sehen..."
 

Blaskó schwieg. Ich wusste nicht ob er dies aus Taktgefühl tat oder weil er das Wiedersprechen leid war. Aber es war mir auch egal. Ich konnte endlich wieder das tun was mich schon so oft zu unseren WG-Zeiten um meinen Schlaf gebracht hatte.
 

"Du scheinst ihn ja sehr gern zu haben", er klang nicht verärgert, eher als ob...
 

"Ja, wir kenn uns schon ne halbe Ewigkeit..."
 

"Hm-hm...", sagte er und schien mir bewusst nicht in die Augen schauen zu wollen.
 

"Sag mal, willst du auf etwas bestimmtes hinaus?"
 

"Nein", war das was er sagte, sein Tonfall sprach aber etwas ganz anderes.
 

"Lüg mich nicht an, natürlich is da was!"
 

"Ährm... na gut, also so als objektiver beobachter stellt sich mir der Verdacht... also kann es vielleicht das du in Bela verknallt bist...?"
 

"WAS!? Ich glaub bei dir hakts wohl!"
 

Er grinste bloß.
 

"Grins nich so frech!", fauchte ich daraufhin.
 

"Aber du bist knallrot geworden, also hab ich recht."
 

"Hast du nicht!"
 

"Hab ich doch!"
 

"Nein, hast du nicht!"
 

"Oh doch!"
 

"Nein!"
 

"Doch!"
 

Anstatt zu antworten schluckte ich nur und presste die Lippen zusammen. Was taten wir hier eigentlich? Was tat ich hier eigentlich?
 

Ich starrte schweigend zu Boden. Nein, ich war nicht... oder doch? In einem plötzlichen Anflug von Verzweiflung, Panik oder wie auch immer man dieses plötzlich auftretende Gefühl nannte was sich nun in mir breit machte vergrub ich das Gesicht in den Händen und krallte meine Finge in die Haare.
 

"Oh Gott, oh Gott..." hörte ich Blaskó nur sagen. Seine Stimme klang danach als wäre im gerade bewusst was er angerichtet hätte. Ich nahm die Hände vom Gesicht und schlang sie um meine angezogenen Beine. Mein Kopf ruhte auf meinen Knien. Ich starrte Löcher in die Luft.
 

"Du bist echt..."
 

"Echt was?", erwiederte ich einigermaßen gefasst. Ich wollte gar nicht weiter über seine Aussage nachdenken, dennoch tat ich es unbewusst just in diesem Moment.
 

"...kindisch und sturr und uneinsichtig und nervig und und und... ach verdammt nochmal is doch jetzt auch egal!", führte er entnervt seinen Satz zu Ende.
 

"Und du bist der wohl unwissenste Tod der mir je untergekommen is, kennst noch nich mal die Leute die Sterben und verlangst das sie mitkommen? Ein Wunder das du überhaupt Bilanz machst."
 

"Du bist-" er brach ab und schien zu überlegen. "... Weißt du was?"
 

Er hockte sich neben mich "hör mal zu ich hab keinen Bock hierauf, du genauso wenig und... nehm ich mal an...", er legte eine Pause ein und ich nickte Lebendig bei Bela zu sein war viel schöner. "Na siehste... also ich könnte, oh Gott ich weiß ich werde es bereuen und Herr Gott nochmal ich tu es jetzt schon... das ich dir überhaupt helfe...!"
 

Ich zog überrascht beide Augenbrauen hoch, "du willst doch nicht etwa...?"
 

"Doch!", meinte Blaskó daraufhin bestimmend und verpuffte wie ich es schon von früher kannte. Der Raum verzerrte sich nicht, nein dieses Mal Blieb alles so wie zuvor. Nur wurde mir merklich bewusst wie meine Flügel verschwanden und meine Gestalt immer realer, wenn man das so sagen kann, wurde. Schließlich saß ich verdattert neben Bela und schaute ihm weiter beim Schlafen zu. Ich war wieder am Leben, aber wie zum Teufel war mein Körper hierher gelangt?!
 

Bela blinzelte mich müde an "wa?"
 

"Das glaubst du mir nie im Leben mein lieber... das glaubst du mir nie im Leben."

1/2 Erde, 1/2 Jenseit

Jaaah~ Endlich!!! Geschafft!!! Ein neues Kappi =3

ich hoffe es gefällt euch ^^

dies hier soll die story sein wie farin nessie kennenlernte xD

so richtig hirnverbrannt lustig wirds aber erst wieder im nächsten Kappi

LG

~Rin

_____________________
 

"Ach so na dann...", nuschelte Bela und ich war mir ziemlich sicher das er keine Ahnung von nichts hatte. Er drehte den Kopf weg und schon einige Augenblicke später hörte ich wieder sein gleichmäßiges Schnarchen. Seinen Rausch hatte er ja auch noch nichteinmal zur hälfte ausgeschlafen. Ich streckte meine Hand aus und wollte ihm den Kopf streicheln. Plötzlich sehnte ich mich nach einer bestätig wirklich am leben zu sein und nicht nur irgendein Gespenst was er glaubte im Suff zu sehen. Aber ich kam nicht dazu, gerade als ich meine Hand ausstreckte verzerrte sich das Bild meiner Umgebung. Alles wurde schwarz und ich fiel.
 

Ziemlich unsanft landete ich in einem kleinen Raum, der dem mit der Betty-Prototyp-Schreckschraube ziemlich ähnelte. Nur stand diesmal ein Richterpult in der Mitte des Raumes. "Au..." murrte ich und blickte mich um. Links von mir stand Blaskó, welcher seine Unterlippe vor lauter Nervosität regelrecht maltretierte und seine Stirn besorgt in Falten gelegt hatte. Rechts stand eine mir unbekannte junge Frau. Sie trug eine weiße Bluse auf der ein paar rote Flecken zu sehen waren, außerdem war der Stoff ein bischen angesengt. Dazu trug sie eine schwarze Jeans, deren Stoff im unteren Bereich bis zu den Knien auch ein bischen angesengt war. Zwischen ihren dunklen gewellten Haaren lugten zwei rote spitz zulaufende Hörner hervor. Am Ende ihrer Wirbelsäule in der Mitte ihres Hüftknochens hatte eine ebenso roter Teufelsschwanz seinen Ursprung: Er zuckte nervos. Ebenso nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe.
 

Plötzliche erschienen drei leute, zwei Mitschreiber mit Laptops und ein Richter. Sie alle sahen genau so aus wie ich mir die Leute von der Bundeprüfstelle immer Vorgestellt hatte. "Fall: Jan Ulrich Max Vetter, wurde vor gut ein paar Stunden zum Schutzengel erklärt, Aufpasser: Blaskó, durch welchen er wieder zum Sterblichen wurde. Es wird verhandelt was nun weiter mit dem Verstorbenen zu passieren hat, Blaskó?"
 

Er schaute mich an und schien ernsthaft zu überlegen. "Euer ehren, ich halte es für Sinnvoll ihn mit seiner bisherigen Aufgabe verweilen zu lassen, ihm allerdings zur besseren Ausführung seines Auftrags den sterblichen Körper wiederzugeben."
 

"Pah! Ich glaub du hast sie nich mehr alle!", blaffte die junge Frau neben mir ihn an. "Du weißt ganz genau was ihm und dir blüht, er hatte eine Aufgabe zu erfülle, so lange bis man ihm einen neue zugeteilt hätte, du weißt was passiert wenn jemand dagegen verstößt!"
 

"Gemach, gemach Nessie", sagte er spöttlich lächeld "du weißt genauso gut wie ich das es MEIN verdienst ist das er wieder zum sterblichen wurde, du willst doch bloß-"
 

"Ja verdammt, ich will >bloß< auch Mal wieder einen unter meine Fittiche kriegen, außerdem gefällt er mir...", sie lächelte mich an. Etwas verhalten lächelte ich zurück, so hübsch sie auch war... sie war mir einen Tacken zu temperamentvoll.
 

"Tse, du hast wohl nich zugehört, auf den hier willst du nich aufpassen."
 

"Ja ja, du konntest es ja noch nie ausstehen wenn Tote anfangen zu quatschen, ein wunder das mein Vater dich zum Tod ernannt hat!"
 

"Pah der weiß eben meine Fähigkeiten zu schätzen! Außerdem stimmt das nicht!", eingeschnappt wie ein kleines Kind fing er an eine Schnute zu ziehn und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

Sie stritten noch eine ganze Weile weiter über meine Kopf hinweg. Den Richter störte es scheinbar nicht und seine zwei Helferlein schrieben fleißig mit.Letztendlich wurde es mir zu bunt, handelte es sich doch um mein Schicksal um das sie stritten. "Schnauze!", rief ich "alle beide!" Wie bedeppert schauten sie mich an. Als hätten sie meine Gegenwart vergessen und nur meine Worte hätten sie wieder daran erinnert.
 

"Was willst du?", keifte Nessie.
 

"Na was schon, ich will hier weg, wenns nach mir gehen würde wär ich noch am Leben!"
 

Sie schnaubte, "du hast schon länger als du solltest gelebt! Das hast du einzig und allein deiner großen Klappe zu verdanken, weil Blaskó die Schnauze gestrichen voll hatte!"
 

"Hatte?"
 

"Tja, ich glaub mitlerweile hat er seine Abneigung halbwegs überwunden, scheinst ja doch ein lieber Kerl zu sein." Sie lächelte böse "schön verderblich so eine reine Seele, genau richtig für die brodelnde Hölle!"
 

Ich schreckte zusammen.
 

"Du gäbst sicher einen prima Teufel ab!"
 

"Ich will aber nicht! Blaskó!"
 

"Ährm also..." er hatte bis jetzt wie versteinert dagestanden. "Ich bin immernoch für meine Vorschlag, aber ich hätte noch eine Änderung die dir bestimmt auch gefällt Nessie...", fuhr er erst zögerlich dann immer gefasster fort.
 

"Lass hörn!", schnauzte sie genervt. Ui, wie Blaskó nur in weiblicher Version..., dachte ich, wär aber ne ziemlich verkappte Liebesbeziehung bei den beiden....
 

"Klappe!", schnauzte mich nun eben genannter an. Ich grinste, er mochte sie also wirklich.... "Also mein Vorschlag wie eben, nur das du mit auf ihn aufpasst und je nachdem wie er seine Aufagbe meistert, bekommt er kleine Nebenaufträge entweder entweder für deine Seite oder die der andern... was sagst du?"
 

"Hmpf..." ein schnauben, "also... na gut... aber nur unter dieser Bedingung."
 

Die Umgebung verschwand einfach und ich kam blinzend neben Bela hocken wieder zu mir. Auf meiner Stirn stand kalter schweiß, ich fühlte mich aus einem unbewussten Grund erschöpft, als hätte ich etwas anstrengendes überstanden. Plötzlich fiel mir wieder an was Blaskó in der Bar gesagt hatte. Mein Körper hatte wohl auf den Zustand meiner Seele reagiert. Ich wischte mir den Schweiß von der Stirn und blinzelte ein paar Mal bis mein Blick wieder klar war. Bela war gerade am Aufwachen. Es war später abend, es hatte bis jetzt gedauert um seinen Rausch vollkommen auszuschlafen. "Wie gehts dir?", fragte ich und strich ihm über die Wange.
 

Er seufzte, "ganz gut aber ich bin vollkommen fertig." Er stützte seine Gesicht auf seine Hände, "ich hab von damals geträumt..."
 

"Damals??"
 

"Da wo du so reglos auf dem Boden im Proberaum gelegen hast..."
 

Ich schluckte, ich hatte ihm nie SO einen Schrecken einjagen wollen. Mein Blick fiel zu boden. Ich stand auf und legte mich zu ihm aufs Bett. "Tut mir leid...", sagte ich streichelte ihm über den Rücken, "ich wollte dir keinen Schrecken einjagen..."
 

Er drehte seinen Kopf in meine Richtung, mir fiel plötzlich das ein worüber ich mit Blaskó gestritten. Mit einem Mal war ich mir nicht mehr so sicher ob er unrecht hatte. Ich schaute Bela an und überlegte. Nein er hatte ganz und gar nicht unrecht gehabt... "Gott er hat recht gehabt....", flüsterte ich und fuhr mit einer Hand übers Gesicht.
 

"Wer hat recht gehabt??"
 

Ich drehte mich auf den Rücken und starrte an die Decke, mir war plötzlich ziemlich unwohl in meiner Haut. "Bela...?" flüsterte ich.
 

"Hm?"
 

"Ich...", ich drehte meine Kopf in seine richtung und wusste das wenn er mich noch eine Sekunde länger bloß ansah ich etwas sehr dummes tun würde. Er tat nichts. Ich setzte mich auf und bäugte mich über ihn. Ich küsste ihn und mein Herz schlug mir bis zum Hals. Langsam ließ ich wieder von ihm ab, er starrte ziemlich bedeppert in die Gegend. Gerade so als hät ich ihm die Butter vom Brot geklaut.
 

"Jan du Idiot", flüsterte er und lachte leicht auf "das wollt ich doch tun!!!"

Erde II

Kennt ihr das, ihr habt einen Plan von einem Kappi und am Ende kommt was anderes dabei raus, weil das Kappi ein eigenleben entwickelt? Ich schreibe eigentlich nur solche Kappis und Stories... aber das Kappi gehört wirklich zu den unheimlich eigenständigen O.o! Ich hoffe es gefällt trotzdem (und trotzdeeeem!!!) =3

*kekse verteil*

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Denen fiel wohl wirklich nichts besseres ein, oder?, fragte ich mich im stillen und runzelte die Stirn. So schwer war es doch nicht Bela dazu zu bewegen seine Schwester zu besuchen... oder doch? Nun ja, hätte ich jetzt schon gewusst mit wie vielen Strapazen das zusammenhing. Ich wär einfach im Bett geblieben und hätte weitergeschlafen...
 

Aber dem war nicht so, ich stand frisch geduscht und in voller Montur vor Belas Bett und schaute besagtem beim Schlafen zu. Als allererstes musste ich ihn einmal wach kriegen. Okay, das das um sieben Uhr morgens ein eigentlich völlig unmögliches Unterfangen war hatte ich bis eben erfolgreich verdrängt, also was tun? Aus Erfahrung wusste ich das mit einfach sätzen wie >He aufwachen< oder dem seit gestern Abend verfallenem >Drik ich liebe dich, ehrlich!< ihm nicht beizukommen war. Interessanterweise verwandelte ihn >Frühstück is fertig< jedoch in einen schlafwandelden Zombie der auch zum Essen im stande war. Aber er sollte ja richtig wach werden, also was tun? Ich entschied mich schließlich dafür Nessie den ersten Sieg einzuräumen und ihn unsanft mit einem kalten Schuss Wasser ins Gesicht zu wecken.

Keine zwei Minuten später starrte ich ihn fröhlich grinsend an, während er selbst mich erst irritiert und dann missmutig anstarrte. Sein ganzes Gesicht, sein Pony und ein geringer Teil seines Bettes waren nass. "Aha so weckst du also deinen Freund ja?", nuschelte er verärgert in sein Kissen.
 

"Nenn mir eine andere möglichkeit die morgens um Sieben wach zu kriegen", erwiederte ich daraufhin grinsend.
 

Er stöhnte bloß auf und vergrub seinen Kopf noch tiefer im Kissen. "Ach komm Trantüte, ich mach dir auch Frühstück, das einzige was du dafür machen musst is deinen müden Hintern unter die Dusche schwingen."
 

"Mmmrh...", grummelte er weiter und versteckte seinen Kopf unter seinem Kissen.
 

"Komm schon büüüütteeee!", bettelte ich. Ich hatte ihm ja noch nich gesagt warum ich wollte das er genau jetzt aufstand.
 

Er linste zu mir hoch und seufzte resignierend, ich grinste triumphierend. "Also dann bis gleich!", sagte ich frohen mutes und ging in richtung Küche, während ich hörte wie er sich hochhievte und ins Bad schleppte.

Das Frühstück verlief dann ohne größere Strapazen, bis ich allerdings als wir fertig mit essen waren den verhängnisvollen Satz sagte der unseren heutigen Tagesplan betraf. "Wir besuchen heute deine Schwester."
 

"Wie bitte?"
 

"Wir besuchen heute deine Schwester", wiederholte ich und fing an den Tisch abzuräumen.
 

"Was, Warum? Ich mein- ich dachte-"
 

"Mensch erstens is sie deine Schwester und zweitens wie gesagt ihr hattet lange keinen Kontakt mehr und äh~", wie sollte ich das denn bitte ordentlich zu Ende argumentieren. Schließlich führte ich hier nur einen Auftrag aus. Und wenn ich wollte könnte ich rein theoretisch... Jepp Zwei zu Null für Nessie. "Ach weißte auch egal, dann eben nich!"
 

Aber er wäre nicht Bela B. hätte dieser Satz um diese Uhrzeit eine beruhigende Wirkung auf ihn, nein er war jetzt nur noch verwirrter als zuvor. "Aber ich dachte- du wolltest doch- ich meine- HÄ???"
 

"Schon gut, wenn du nich willst dann eben nich."
 

"Darum gehts gar nich ich hab eben nur nich damit gerechnet!"
 

"Also gehn wir sie doch besuchen?"
 

"Keine Ahnung, das is noch zu hoch für mich so eine Entscheidung."
 

"Dann frag ich dich später nochmal..."
 

"Okay."
 

Ich räumte schweigend den Tisch ganz leer.
 

"Jan?"
 

"Ja?"
 

"Was nu?"
 

"Hm... anziehn, wär doch schonmal ein anfang oder?", fragte ich und zog eine Augenbraue hoch. Er sah von dem Handtuch um seine Hüfte zu mir und wieder zurück.

So blickte er einige Male hin und her bis er schließlich geistreich meinte. "Ich denke... ich denke du hast recht."
 

"Dankeschön."
 

Mit halbgeschlossenen Augen stand er auf und trampelte in richtung seines Zimmers. Als er jedoch nach einer halben Stunde immernoch nicht zurück war, musste ich gezwungenermaßen mal nach im schauen. Er stand, wie erstarrt mit glasigen Augen vor dem offenen Schrank. "Ährm Bela?"
 

"..."
 

"Bela?!", ich fuchtelte mit einer Hand vor seinem Gesicht herum.
 

"Hn chgr wa-?", verwirrt blickte er stur gerade aus. Zwei weitere Minuten brauchte er um dann festzustellen das ich hinter ihm stand.
 

"Wolltest du dich nicht anziehen, hm?"
 

Er blinzelte ein paar mal und man sah ihm an das er sich krampfhaft versuchte zu erinnern. "Ich glaube ja....", meinte er dann schließlcih schlaftrunken. Morgen würde ich ihn ausschlafen lassen. Definitiv.
 

Nachdem auch dieses Dilemma bewältigt wurde, sowie das des Zähneputzens verfiel er sofort wieder in ein Halbschlafdilirium. Ich seufzte und ließ ihn zurück in die Couch sacken. Dann setzt ich mich neben ihn und legte einen Arm um ihn. "Manchmal bist du echt ein Hoffnungsloser Fall Bela...."
 

"Hm-hm."
 

"Kann ich das schriftlich haben? Das glaubt mir hinteher keine Sau das du das zugegeben hast."
 

"Hm-hm."
 

"Gut ich erinner dich später dran."
 

"Hm-hm." Und damit sackte sein Kopf auf meine Schulter und kaum eine Sekunde später vernahm ich sein gleichmäßiges Schnarchen. Tja und es war gerade Mal zehn, vor 17.00 war Bela heute definitiv nicht mehr wach zu kriegen. Was hatten sie sich auch dabei gedacht, na ja zu ändern war nun auch nichts mehr, dachte ich und fing an mit seinen Haaren zu spielen. Blaskó plötzliches erscheinen ließ mich aufschrecken. "Was machst du denn hier?"
 

"Ich könnt dich genauso gut fragen was du da machst!"
 

"Na siehst du doch."
 

"Jaa~ schon gut, also was is, warum klappt das nich?"
 

Ich zuckte mit den Schultern "klappt halt nich, oder hast du ne Ahnung wie ich Bela wieder wach krieg, hm?"
 

"Nein", antwortete er mir warheitsgetreu. Und fuhr zusammen als Nessie hinter ihm auftauchte.
 

"Hmm", sie musterte ihn von oben bis unten "also rosa steht dir wirklich ausgezeichnet mein lieber."
 

"Danke?"
 

Sie lachte leicht und wandte sich dann an mich "ich hab dir doch gesagt du gibst nen guten Teufel ab,"
 

"Ja schon aber."
 

"Ach papperlapapp Teufel tun nicht unbedingt unrechte Dinge, sie tun aber das gegenteil von dem was sie sollen... nur um ein Beispiel zu nennen."
 

"Aha...", sagte ich und musste mir die Augen reiben denn das Bild von den beiden verzerrte sich und verschwand schließlich. Im gegenzug dafür gab Bela ein müdes grummeln von sich was anscheinend soviel heißen sollte wie "wie spät is es?"
 

"Halb eins glaub ich... keine Ahnung", antwortete ich und schaute ihn. "Wie gehts dir? Endlich wach??"
 

Er nickte müde, setzte sich ordentlich hin und rieb sich die Augen. "Ja ich denke schon..."
 

"Und wie wärs? Wolln wir deine Schwester besuchen?"
 

"Hmm", seine Stirn durchzogen Furchen "ja, ich denke das muss doch auch mal sein."
 

"Na gut, dann aber auch los, oder willst du auch bei ihr übernachten, hm?"
 

Er schüttelte den Kopf "nein Gott bewahre ich-" er schüttelte den Kopf und machte eine verwerfende Handbewegung "na du weißt was ich mein."
 

"Klar", ich lächelte. Und folgte ihm in den Flur und schaute ihm beim Schuhe anziehn zu.
 

"Du nich?"
 

"Welche Schuhe bitteschön?"
 

Er lachte "stimmt du hast mir immernoch nicht erzählt wie du hierhergekommen bist! Na los komm ich fahr dich zu deiner Wohnung und auf dem Weg dahin erzählst du mir wie du zu mir gekommen bist." Während er das sagte stand er auf und öffnete die Tür. Wir gingen nach unten zu seinem Auto.
 

"Das glaubst du mir doch sowieso nie", er hob skeptisch eine Augenbraue und ließ den Motor an "nein ehrlich ich red vielleicht viel mist am Tag aber das is zur ausnahme mal keiner."
 

"Na dann erzähl doch." Der Wagen fuhr los und ich fing an zu erzählen.

______________
 

Ein offenes Ende.... ich weiß ihr wollt alle wissen was Bela und Jan bei Diana machen und was mit Roddie is und was Bela von Jans Geschichte hält und so weiter und so fort...

Antworten gibt es im nächsten Kappi x3

Erde III

Hi ihr braven lieben Leser

sorry das es erst jetz weiter geht o.o ich komm vor lauter Schule nich mehr wirklich kaum zum schreiben. Realschulprüfungen sind echt blöd. Na ja, ich versuch mein bestes.

___________________________
 

Ich seufzte "und genau so war das nämlich!", endete ich meine Erzählung.
 

Bela runzelte die Stirn, beim erzählen hatte ich immer die Schauplätze an denen ich tot umgekippt war miterwähnt. Er seufzte und hielt an einer Ampel, dann drehte er den Kopf in meine Richtung. Wie bei den Zehn andern Ampeln zuvor versuchte er auch hier akriebisch einen Hinweis in meine Gesicht zu finden. Einen Hinweis darauf das ich nur Müll erzählt hatte. Er fand nichts, das sagte mir zumindest sein Gesichtsausdruck. Ungläubig schüttelte er den Kopf und wandte den Blick wieder auf die Straße, bevor lachend anfing weiterzufahren. Plötzlich fing er dann jedoch an lauthals loszulachen.
 

"Was zum-?", irritiert schaute ich ihn an.
 

Halb lachend antwortete er mir "mensch Jan, sowas kann auch echt nur dir passieren!"
 

Verärgert rutschte ich tiefer in meinen Sitz hinein und strecke ihm die Zunge raus. Er lachte weiterhin "tschuldigung, echt - oh äh sorry - ich mein ehrlich aber das is", anstatt jedoch den Satz zuende zuführen fuhr er nur an die Seite ran und lachte weiter. So lange bis ihm die Träenen kamen und er sich schließlich wieder eingekriegt hatte. Zugegeben zum schluss hatte ich mit eingestimmt, irgendwo hatte es schließlich auch seine lustigen Seiten. Während wir versuchten uns wieder einzukriegen klingelte plötzlich mein Handy.
 

"Hallo?", fragte ich halb kichernd. "Rod?!", erstaunt riss ich die Augen auf und Bela erging es nicht anders. "Äh ja klar gehts mir gut! Wieso was ist denn?? Zum Flughafen jetzt?? Aber-" ich seufzte "Ja- jaaah~ schon gut ich sags Bela, ja Rod wir kommen zum Flughafen und nein mach dir keine Sorgen mir gehts wirklich gut."
 

"Was zum Henker war denn das?"
 

"Kleine Plan änderung, wir fahren zum Flughafen."
 

"Och dabei hab ich mich schon darauf gefreut Diana zu sehn."
 

"Dann geh eben schnell hoch und hohl sie her", sagte ich, denn er war gerade dabei vor ihrer Wohung zu parken.
 

"Na gut."
 

Kaum zwei Minuten später saß eine etwas verärgerte und ziemlich verwunderte Diana auf der Rückbank. "Ach Dirk jetzt sag doch warum soll ich mitkommen? Schön und gut das du mich mit Jan - hallo Jan - besuchen willst aber was zum Henker soll das denn jetzt??"
 

"Hi Diana, wir müssen zum Flughafen, Rod will das wir ihn abholen, keine Ahnung warum er klang aber ziemlich dringend und, weil sich Bela so drauf gefreut hat dich zu sehen hab ich vorgeschlagen dich doch einfach mitzunehmen", erklärte ich, während Bela den Wagen anließ und losdüste in richtung Flughafen.
 

Die fahrt zum Flughafen verging schnell und viele Autofahrer glotzten uns doof an, weil Bela raste wie ein verrückter. Endlich angekommen stand Rod auch schon hibbelg mit Koffern beladen in der Eingangshalle. Bevor ich oder sonstwer die Chance hatte auf ihn zuzugehen war er auch schon losgestürmt und mir um den Hals gefallen.
 

"Jan, mein Gott Jan! Du lebst! Bin ich froh!" Er schien nicht daran zu denken mich loszulassen.
 

"Ährm ja Rod ich lebe, das hab ich schon ne ganze Weile getan und bis jetzt hats mir hier auch gefallen im Diesseits weißt du... schön das du mich vermisst hast."
 

Fröhlich schaute er mich an, er schien vor erleicheterung erschöpft.
 

"He, ich bin auch noch da!", meldeten sich Diana und Bela zur selben Zeit und wie beide mussten unweigerlich lachen, woraufhin sie uns verdutzt anschauten bevor sie mit einstimmten.
 

"Ja schon gut", sagte Rod lächeln und umarmt beide ebenfalls, was mich von seinem Griff befreite. "Sag Diana was machst du hier?"
 

"Also Jan meinte, Dirk wollte mich Besuchen kommen-"
 

"Nich ganz... Jan hat mich dazu überredet" er warf mir einen bösen Blick zu "nachdem er mich dann viel zu früh geweckt hat und ich dann später noch ausschlafen durfte."
 

"Och war doch gut gemeint", lachte ich und er piekste mir in die Seite.
 

"Na ja und weil sie halt zum Flughafen sollten zu dir ham sie mich mitgenommen", sie lächelte.
 

Sie hatte ein wunderschönes lächeln und... ich schüttelte den Kopf und ermahnte mich selbst. Bela schien auch zu meinen ich hätte eine Ermahnung nötig, denn er stieß mir einen Ellenbogen in die Seite. "Hee, was soll das?"
 

"Weißt du ganz genau!"
 

"Leute könn wir das vielleicht im Auto weiterbesprechen?", fragte Rod und ging zu seinen Koffern.
 

Diana hob bloß eine Augenbraue, sie schien nicht ganz genau zu verstehen. Aber genug um eins und einhalb zusammenzuzählen. Ich grinste bloß, mit dem Hintergedanken das sie schon verstehen würde. Bela lächelte verlegen und irgendwie schafften wir es dann auch Rods Koffer in den Kofferraum von Belas Wagen zu quetschen. Einer der Koffer kam auf die Rückbank. Bela fuhr, Rod und Diana kuschelten mit dem Koffer und ich saß auf dem Beifahrersitz. "Also wo warn wir stehngeblieben?"
 

"Warum ich mitgekommen bin, aber-"
 

"Dazu später", bestimmte Bela.
 

"Ok na gut", sie grinste.
 

Rod hob eine Augenbraue und schaute uns fragend an, ich drehte mich nach hinten so das ich ihn ansehen konnte. Im selben Atemzug wie Bela sagte ich "dazu später!"
 

"Schon gut, schon gut äh~ ihr wollt bestimmt wissen was so dringend war..."
 

Ich schaute wieder nach vorn "klar doch, warum bist du so interessiert an meiner Gesundheit?"
 

"Vodoo."
 

"Was?"
 

"Vodoo!"
 

"Was hat das mit Jan zu tun?"
 

"Wüsst ich auch mal gern..."
 

"Damit hab ich mal aus spaß vor langer Zeit angefangen... ich hätte nie gedacht das es funktioniert... aber äh... sagen wir so, ich hatte ziemlich glaubwürdige Träume."
 

"Aha und wenn du träumst dann wird das war?"
 

"Nein, ich von den folgen Geträumt! Du bist gestorben!"
 

"Was?", entfuhr es mir irritiert. Bela stutzte ebenfalls. Diana keuchte erschrocken auf.
 

"Ja, und äh du hast den Tod getroffen und das erste Mal sah er aus wie Bela und er hat nen Anzu getragen und du hast ihn mit fragen gelöchert, das war mein erster Versuch und beim zweiten Mal trug der Bela Tod-"
 

Bela unterbrach ihn "NICHT vor meiner Schwester", er war leicht rot um die Wangenknochen geworden und ich kam nicht mehr raus aus dem grinsen.
 

"Wie darf ich das denn jetzt verstehen..."
 

"Na ja, Rod du hast ganz richtig geschlussfolgert, das warn nich bloß Träume..."
 

"Also bist du wirklich...?", fragte er erstaunt und ich drehte mich zu ihm und nickte. Er schluckte und schaute mich entschuldigend an.
 

"Kann ich mal die Puppe sehn?"
 

"Hm? Ach so ja..." er langte in seine Jacketasche. "Hier!"
 

"Danke...", argwöhnisch betrachtete ich die Puppe. Auf ihrer Brust prangte mein Name: Jan, ein Stück Stoff war mit einer Sicherheitsnadel an dem Bauch befestigt. "Also das bin ich, ja?"
 

"Ja."
 

"Man seh ich bescheuert aus!"
 

"Zeig mal!"
 

"Aber du musst doch, äh eh oh Ampel tja dann hier", ich reichte ihm die Puppe.
 

Vorsichtig hielt er sie hoch und betrachtet sie von allen Seiten. Dann gab er sie mir zurück "pöh du hast was vergessen- und äh moment maaaaa~l du hast alles geträumt was er so erlebt hat bis jetzt?"
 

"Wieso?"
 

"Antworte..."
 

"Öhm schon nur erinner ich mich sowieso nich an das meiste... bin nich so gut darin mir Träume zu merken."
 

"Dann bin ich ja beruhigt."
 

Ich schüttelte grinsend den Kopf und ließ mir die Puppe wiedergeben. Bela fuhr los, das letzte Stückchen zu seiner Schwester.
 

"HE! Fahr gefälligst zu dir, meine Wohnung is ein Chaos-"
 

"Schön das du dich wieder gefangen hast Schwesterchen, aber ich wollte dir doch einen Besuch abstatten...", er grinste und parkte.

_______________
 

Bald gehts weiter mit unserm lieben Vierergespann! Ab in Dianas Wohnung x)! Und wird der Bunter haufen noch größer? Was erwartet sie in Dianas Wohnung überhaupt?

Erde IV

Jahaha~ es geht weiter!!! x3 Danke fürs warten ^^ Man ich hasse abtippen xD aber ich hab die hälfte sowieso umgeschrieben ich kann mich nie ganz an das halten was ich mir gedacht hab. Am ende kommts doch sowieso anders... aber na ja. Fakt ist: Es geht weiter! Diesmal besteht das Kappi hauptsächlich aus Unterhaltungen, denen es aber nicht an Handlung fehlt. Viel Spaß!!!

~Rin

_______________________________________
 

"So Rod", sagte Bela "Koffer mit hoch ja, nein?"
 

"Mit hoch", er lächelte freudig.
 

Diana fühlte sich wohl übergangen, denn "he! Das ist MEINE Wohnung!!"
 

"Äh... ja und? Ich bin Bruder?"
 

"Also wenns dir soviel ausmacht, dann-"
 

"Nein, Rod lass, das is was zwischen mir und meiner Schwester!"
 

Rod und ich tauscheten fragende Blicke aus. "Leute nicht streiten!", versuchte ich zu schlichten.
 

"Rod kann ja nur das wichtigste-"
 

"Also nee, das geht nicht, es ist ja alles wichtig!"
 

"Na toll...", grummelte Diana.
 

"Hab dich nich so und hilf mir lieber." Bela stieg aus und ich tat es ihm gleich. Damit Rod und Diana aussteigen konnten, musste ich allerdings erst den Koffer von der Rückbank hieven.
 

"Man Rod hast du da Wackersteine drinnen?", brachte ich unter ächzen hervor und stellte schon jetzt völlig geschaft den Koffer ab.
 

Er lachte "nicht ganz, das nennt man Souveniers - außerdem hab ich da ja n halbes Jahr gelebt!"
 

"Wo warst du überhaupt? Afrika?", erkundigte sich Diana neugierig.
 

"Zwillinge sind wirklich faszinierend, ja ich war in Afrika", antwortete er halb erstaunt, halb lächelnd.
 

"So das ist alles", völlig erschöpft wandte sich Bela an uns.
 

"Man was hast du denn gemacht?"
 

"Rods Koffer ALLEINE ausgeräumt."
 

"Ich hab ja so ein starkes Brüderchen... du musst mir unbedingt beim Renoviern helfen!", freute sich Diana mit zuckersüßer Stimme.
 

"Ja klar, mach ich... im nächsten leben", erwiederte er ebenso zuckersüß.
 

"Ok, also jeder nimmt einen, Jan und Rod ihr nehmt jeweils einen der Rucksächer dazu und du nimmt die Umhängetasche Diana und ich nehm noch nen Koffer."
 

"Meinst du das kriegst du hin?", fragte ich ein bischen besorgt.
 

"Klar und jetz-", er stemmte beide Koffer hoch "links, zwo, drei, vier...!" Mit diesen Worten maschierte er zur Treppe. Wir folgten ihm wie Fußvolk, schweigend ohne etwas zu sagen. Anders ausgedrückt, keiner konnte ein Wort sprechen, weil jeder von dem Gewicht von Rods Gepäck erdrückt wurde.

Erschöpft stellten wir schließlich das Gepäck im Flur ab und torkelten erschöpft ins Wohnzimmer. Diana ließ sich auf die Couch fallen. Rod laf quer über dem Sessel und der Couch. Dirk und ich lagen auf dem Flokati.
 

"Ich wusste ja gar nicht das du Flokatis magst..."
 

"Es gibt vieles was du nicht über mich weißt", murmelte er grinsend.
 

"Das hättest du wohl gern, wa?"
 

"Hm...", mehr brachte er vor Erschöpfung nicht zustande. Er lag auf der Seite zusammengerollt mit dem Kopf auf meiner Brust. Müde kuschelte er sich an mich.
 

"Was wird das wenns fertig ist?"
 

"Feststellen das du noch lebst."
 

Ich schmunzelte "keine Sorge so schnell sterb ich nicht schon wieder."
 

"Ich hab auch gar keine Zeit mehr zum Zaubern", murmelte Rod und rieb sich die Schläfen. "Und keine Lust und ich will auch nicht das du wieder stirbst!", er linste zu mir und Bela und lächelte.
 

"Das ist gut..." Bela befand sich schon im Halbschlaf.
 

Ein jäher Ruck durchfuhr meinen Körper und Bela schreckte wie von der Hummel gestochen hoch und starrte an die Decke.
 

"Ich könnte schwören ich hab grade einen Blitz gesehen!"
 

"Ich will was Grillen", sagte Rod. "Riecht als hätte hier jemand was gebrutzelt...."
 

"Der Grill steht aufm Balkon", brummte Diana.
 

"Ich glaub mich hat grad ein Blitz getroffen", stellte ich nüchtern fest.
 

"Ach ja und woher soll der gekommen sein?"
 

"Schau mal an die Decke Schwesterherz..."
 

"Hm... krass - du hast recht!"
 

"Klar hab ich recht! Ich hab immer recht!"
 

"Aber sicher doch..."
 

"Ich hab immer noch lust auf Grillen..."
 

"Sag bloß du bist auch so ein Vielfraß wie mein Bruder Rod!"
 

"Aber klar", auch wenn ich es nicht sah, ich wusste das er grinste.
 

"Gehts dir gut Jan?", besorgt musterte Bela mich.
 

"Danke das du zwischen all den Streitereien mit deiner Schwester auch noch Zeit für mich findest - ja es geht mir gut."
 

Erleichtert seufzte er auf, "dann ist ja gut!"
 

"Es ist doch wirklich immer das selbe mit dir NIE machst du das was du sollst!"
 

"Oh hallo Blaskó - Blaskó, Bela - Bela, Blaskó", stellte ich sie einander vor als ob es das normalste von der Welt wär. "Und das ist Diana Dirks Schwester und das da Rod... ähm bin ich tot?"
 

"Nein", genervt verschränkte er die Arme vor der Brust und starrte mich finster an. Er hatte immer noch Belas Gestalt auch wenn er diesmal anstelle des rosafarbenen Kleides Belas Netz T-Shirt und eine alte schwarze Jeans trug.
 

"Hilfe!", stöhnte Diana und ich sah wie sie ihren Kopf in einem der Sofakissen vergrub.
 

Blaskó schmunzelte, "wenn deine größte Sorge ist das es deinen Bruder zweimal gibt, dann sei froh, auf ihn hier" er deutete auf mich "aufzupassen ist schlimmer."
 

"Du mich auch Blaskó." Er feixte daraufhin.
 

"Wie hat er das gemacht?"
 

"Warum kann Rod dich sehen?"
 

"Wieso sieht der Kerl aus wie ich?"
 

"Warum muss der Tod aussehen wie mein Bruder?"
 

"Er kann Gedanken lesen."
 

"Echt wow is das cool, du bist beneidenswert Jan ich hab noch nie einen Gedankenleser getroffen."
 

"Er kann mich sehen, weil du nicht tot bist, es aber sein solltest, und, weil er mich sehen kann, kann das auch der da und sie da." Er deutete erst auf Rod, dann auf Bela und schließlich auf Diana an die gewandt er dann sagte, "das ist so, weil ich an die Wünsche der Verstorbenen gebunden bin-"
 

"Aber er ist doch nicht tot!", meinte sie störrisch.
 

"Stimmt aber ich hab keine Ahnung warum mein Erscheinungsbild trotzdem noch von ihm abhängig ist..."
 

"Warum wurde ich von einem Blitz getroffen?"
 

"Keine Ahnung."
 

"Du lernst wohl nie dazu, wa?"
 

"Du wohl auch nich, hm?"
 

"Du kannst mich mal." Er feixte mich an.
 

"Jan ich will nicht das du wieder tot bist!", traurig schaute mich Bela an.
 

"Aber er muss mit mir mitkommen", Blaskós Ton duldete keine Widerworte.
 

"Und danach komm ich wieder her", die ich natürlich hatte.
 

"Genau- äh Moment nein! Das geht nicht!"
 

"Aber sicher doch, weil wenn nicht...", ich grinste.
 

"Was soll das denn nun wieder heißen??!!"
 

"Na..." grinste ich "wenn nicht dann überleg ich mir noch mal ob ich wirklich nur den echten Bela f-f-f-fla-"
 

"Da-das würdest du n-nicht w-w-wirklich t-tun oder?", geschockt starrte er mich an.
 

"Fla-flachlege", vollende ich meinen Satz ihn daneben angrinsend. "Da kennst du mich aber schlecht..."
 

"Jan?"
 

"Hm, wasn Rod?", ich schaute ihn immer noch grinsend an.
 

"Dirk?"
 

"Äh...." ich blickte zu Bela. "Der is nich zu Hause", stellte ich fröhlich grinsend fest.
 

"Wie meinst du das?", fragte Rod irritiert.
 

"Versautes Kind", stellte Diana nüchtern fest, während Bela sabbernd in die Gegend stierte. Sein Verstand befand sich gerade im Nirvana und er nahm das hier und jetzt kaum war.
 

"Kommst du jetzt mit?"
 

"Na ja..."
 

"Los geh schon Jan, ich vertrau darauf das du wiederkommst!"
 

"Ich auch!"
 

"Danke ihr beiden, aber was is mit Dirk...?"
 

"Ach um den kümmern wir uns schon, mach dir da mal keine Sorgen", Rod lächelte mich zuversichtlich an.
 

Ich biss mir auf die Unterlippe und starrte eine Weile die Fransen des Flokatis an, bevor ich zustimmte. "Ja, ich komme mit", ich sah auf und grinste. "Irgendwie wird das schon werden!"
 

Blaskó grinste zurück und zog mich auf die Beine. "Na dann los großer, mal sehn was das Schicksal für dich bereithält!"
 

"Ich dachte du weißt das..."
 

Er antwortete nicht, was ich als nein wertete. Stattdessen packte er mich am Handgelenk, schnippte er einmal mit den Fingern und wir wechselten über ins Jenseits.

Jenseits III

Juhu es geht weiter ^^ viel spaß beim lesen! xD ich weiß es wird euch gefallen, ich weiß es gefällt euch!

Also hier sind Kekse, hier is Tee, hier is, Kaffee, hier is Kakao, hier is Kuchen, hier is ein Kappi... was wollt ihr mehr?

Ich schreib so schnell ich kann weiter ^^

____________________________
 

Wir landeten in einer Eingangshalle, die noch voller war als die vom letzten Mal. Ich wusste eine Weile nicht warum ich wusste, dass das hier nicht die Halle vom letzten mal war, bis mir das riesige "Eingangshalle B12" Schild direkr vor meiner Nase auffiel. Das andere was Halle A6 gewesen.
 

"Ich lass das jetzt mal unkommentiert...", meinte Blaskó trocken.
 

"Danke."
 

"Ach was, aber...", argwöhnisch schaute er sich um.
 

"Aber was?"
 

"Ach..." er zuckte mit den Schultern "ich frag mich nur warum gerade DU wiedergeboren werden musst..."
 

"Wiederge- was?", schockiert schaute ich ihn an. Ich wollte zwar wieder zurück auf die Erde aber sicher nicht wiedergeboren werden!
 

"Ja du hast richtig gehört, hier ist die Eintrittshalle für alle die Wiedergeboren werden."
 

"Aber ich will nicht!", protestierte ich. Schon aber wurde am Arm gepackt.
 

"Keine Angst, hier kenn ich mich aus - weiß ja wo du hin musst", sagte er noch bevor er wieder einen Affenzahn auflegte und meine Umgebung zu einem komischen Farbenbrei verschwomm. Wir standen im wahrsten Sinne der Worte in Null komma Nichts vor einer Tür, warum sie die Zahl 13 trug wusste ich nicht und wollte es auch nicht wissen.
 

Wir betraten einen Raum in dem ein Tisch stand hinter dem eine Frau saß, die aussah wie einer von Bettys Prototypen, was sie wahrscheinlich auch war und uns so zuckersüß anlächelte das einem schon schlecht wurde. Am liebsten wäre ich schreiend weggerannt.
 

"Wunderschönen guten Tag Sonnenschein", begrüßte sie mich.
 

Gequält lächelnd nickte ich ihr entgegen, warum besaß ich nur soviel Anstand? Ich nahm an, das es daran lag das es hier um meine Seele und mein zukünftiges Dasein ging. Da musste man eben freundlich sein.
 

"Ich will gleich zur Sache kommen Zuckerschnute du wirst dein Zukünftiges Dasein, auf wunsch von ein paar wirklich sehr reizenden Damen, als lebensgroße Stoffpuppe die ein abbild deiner selbst darstellt, sie können sich glücklich schätzen ich hatte heute einen hier der musste n Kater werden, stell dir das doch nur mal vor Süßer, wär doch grauenvoll!"
 

War mir bis jetzt nach kotzen und schreiend weglaufen zumute gewesen, dann starb ich während dieses Satzes 1000 Tode. Was ziemlich ironisch war, immerhin war ich schon tot Unter anderen Umständen hätte ich das sicher lustig gefunden. Aber im moment war es einfach unerträglich. Wie konnte jemand nur so scheiß freundlich sein? Und dann auch noch diese Namen! Mir kam mein nicht gegessenes Frühstück hoch.
 

Reizende Damen? Ich war mir ziemlich sicher das unsere beiden Vorstellungen von reizend zwei verschiedene Welten waren. Nein, ich wusste es sogar. Ein bischen entäuscht war ich schon, denn Damen schloß Bela schonmal aus. Und Rod auch. Aber vielleicht waren das ja Diana und Julia gewesen? Oder irgendwelche verrückte Fans? Nein, die konnten das nicht wissen, aber wenn doch? Nein! Unmöglich!
 

Mit diesen Gedanken im Kopf ließ ich mich von Blaskó zu einer Klippe führen. Ich setzte mich an deren Rand und schaute hinunter. Ich sah eine aufsicht von Dianas Wohnung. Ich konnte nicht hören was sie sagten, aber ich sah sie und das reichte um das Geschehen einigermaßen zu verstehen.
 

Rod saß vor dem Fernseher und schaute sich interessiert ein Programm an, von meiner Warte aus konnte ich leider nicht sagen welches Programm. Hätte mich sehr interessiert. Bela war in der Küche und trank. Missmutig verzog ich das Gesicht, ich konnte ja seine Trauer verstehen aber sich deswegen eine Alkoholvergiftung zu holen fand ich nicht recht.

Plötzlich schien Rod durch irgendetwas aufgebracht, denn er rief etwas womit er wohl Bela herbeordern wollte. Der seinerseits kam ins Wohnzimmer getorkelt.
 

Während des ganzen hatte Rod den Blick nicht vom Bildschirm abgewandt. Er machte Bela deutlich zuzuhören, woraufhin sich selbiger vor den Fernseher stellte und angestrengt versuchte zuzuhören. Man konnte in seinem Gesicht sehen das er grade ein Deja vú erlitt. Seinem geschockten Gesichtsausdruck nach kein gutes. Fast hätte er seine Jack Daniels Flasche fallengelassen. Entsetzt ließ er sich auf den Boden sinken und lallte etwas vor sich hin. Rod wurde mit jedem Wort bleicher.

Ich sah wie beide in das Gästezimmer verschwanden. Rod kramte in seinem Koffer, während Bela durch die Wohnung wuselte und verschiedene Gegenstände zusammensuchte, die er allesammt zurück zu Rod trug.
 

Meine Leiche lag auf der Couch. Es klingelte an der Tür. Ich sah sofort das es Julia mit Satan war. Diana lief zur Tür und redete kurz mit Julia, sie bat sie wohl noch kurz zu warten und das tat mein Schwesterchen auch. Aufgebracht lief sie zu ihrem Bruder und Rod, welche hektisch ein paar Dinge unter der Bettdecke verschwinden ließen. So konnte ich leider nicht erkennen was es war.
 

Abrubt wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ein Mann den ich nicht kannte stand neben mir. Ein Schlagersänger wie er im Buche stand. Scheiße verdammt, was hatte ich nur falsch gemacht in meinem Leben?!
 

"Was wirst du?"
 

"Hm?"
 

"Na als was du wiedergeboren wirst."
 

"Stoffpuppe...", nuschelte ich kleinlaut.
 

"Oh.. uhm ich als Kater, na sies positiv, du kriegst von morgens bis abens kuscheleinheiten und darfst an unmengen von Teepartys teilnehmen!"
 

"Wenn ich den Tee wenigstens trinken könnte...", brummte ich.
 

Weiter kamen wir mit unserer Unterhaltung nicht, denn eine weitere Gestalt erschien.
 

"Hallo ihr beiden."
 

"Wer bist du?", fragte ich.
 

"Ooooch... das spielt keine Rolle...", er grinste fies und bevor ich antworten konnte wurde ich mit dem Schlagertypen die Klipperuntergestoßen. Ich konnte ihn noch einen Weile neben mir fallen sehen, dann lenkte ihn ein Windstoß in einen andere richtung ab. Wie federleicht Seelen doch waren stellte ich erstaunt fest. Ich blickte nach unten und sah zu meinem erschrecken eine kleine Truppe Fans die mir doch schwer bekannt vorkamen. Das durfte doch nicht wahr sein! Warum passierte mir das????
 

Ein plötzlicher Ruck durchfuhr mich und ich fand mich plötzlich woanders wieder. Ich fiel, aber diesmal direkt auf Dianas Wohnung zu. Ich hatte das ungute gefühl das etwas gehörig schief gegangen war. Nur was?
 

Ich fiel und fiel und fiel und fiel... schließlich durchfuhr ein erneuter Ruck meine Seele. Ich wusste sofort das ich mich nun in meinem neuen Körper befand.

Erde V

Es ist vollbracht ^__^ !!! Das 12. Kappi is fädüsch und ich bin endlich mit meinen (schriftl.) Realschulprüfungen durch.
 

Eher am Ende des Kappis steht hinter den Sätzen entweder Bela, oder Rods Name in Klammer. Das is damit keine Verwirrung aufkommt ;) so wir in Erde IV. Ich werd das bei Erde IV beizeiten noch nachholen, aber nich Heute.

________
 

Etwas irritiert schaute ich in die Gegend. Ich wusste nicht nur genau wo ich war, ich wusste auch was ich war. Ein Knurren hinter mir ließ mich zusammenfahren und vom Balkon aufs nächste Regal sprinten. Ich fauchte und buckelte. Blöde Töle von einem Hund! Er kommentierte es mit einem Bellen. Geschützt durch den Höhenunterschied musterte ich den Hund der mich von unten herauf anbellte und versuchte zu verscheuchen. Angst hatte ich eigentlich keine, dennoch merkte ich wie meine Instinkte mir klarmachten das ich weglaufen musste. Nix da, ob ich nun ein Kater war oder nicht, von so einem Wichtigtuer würde ich mir nichts sagen lassen. Ich fixierte sein Halsband. Woher kannte ich ihn? Woher nur?
 

"Dirk! Was macht dein doofer Kater hier!", Dianas jammern ließ mich zusammenschrecken und ich sprang ein Regal weiter. Mein Schwanz zuckte nervös, der Hund bellte noch ein paar mal bevor er knurrend aus dem Raum verschwand. Ein etwas angetrunkener Bela betrat im Gegenzug den Raum und musterte mich, sein Blick hatte etwas trauriges. "Ich bins doch!", sagte ich, brachte aber nicht mehr als ein Maunzen zustande.
 

"Das is nich mein Kater", nuschelte er seiner Schwester zu und streckte mir seine Arme entegegen. "Na komm, miez miez miez... komm her zu Onkel Bela... komm zum Onkelchen..." Ich tat ihm den gefallen und sprang vom Regal. Ich tapste auf ihn zu und strich ein paar Mal um seine Beine bevor ich von ihm auf den Arm genommen wurde.
 

"Also sein Verhalten spricht aber dafür das er dein Kater ist."
 

"Mein Kater hat übrigens einen Namen, Bingo, falls du dich erinnerst und er hat kein dunkelblondes Fell sonder is pechschwarzes."
 

"Bela es gibt keine Kater mit dunkelblondem Fell!" Er ignorierte sie und trug mich in die Küche, wo ich auf dem Boden abgesetzt wurde. Ich hörte eine Tüte rascheln und Geschirr klimpern. Er öffnete den Kühlschrank, ich kippte die Milch die an der Innenseite stand vorüber, so das sie herausfiel. Erwartungsvoll schaute ihn an, während er leicht lächelte. Sein lächeln hatte etwas trauriges an sich.
 

"Jetzt weiß ich wenigstens wie ich dich nenne, Jan - der mag, nein mochte Milch genauso wie du." Er schenkte die Milch in eine Schüssel und stellte sie mir vor die Füße. Ich leckte mir die Lippen und fing an zu trinken. Jemand betrat die Küche und ich erkannte am Gang das es Rod war. Bela hockte auf dem Küchenfußboden vor mir und beobachtete mich.
 

"Huch, was macht denn Bingo hier??" Bela schloss die Kühlschranktür holte eine Schale aus dem Schrank und ich bekam meine Milch.
 

"Das ist nicht Bingo", verbesserte er ihn und ich miaute zustimmend. "Das is Jan."
 

"Bela...!", Rod war hörbar nicht begeistert von diesen Umständen. Ich konnte es ihm nicht verübeln. Mir gefielen die Umstände ja auch nicht.
 

"Aber ich hab den Kühlschrank aufgemacht und er hat die Milch umgekippt, so das sie rausgefallen is..."
 

Rod lachte leise, "stimmt Jan passt da natürlich perfekt... aber trotzdem!" Ich blickt auf und sah wie er Bela einen mahnenden Blick zuwarf. "Los komm mit, schnapp dir deinen Kater-"
 

"Jan", berichtige er ihn.
 

"Na gut dann eben deinen Jan, es gibt Neuigkeiten!"
 

Bela nahm ich wieder auf seinen Arm und ich wurde in sein Zimmer getragen. Vorsichtig krallte ich mich an seinem T-Shirt fest. Dort angekommen ließ er sich aufs Bett plumpsen was meinem mit Milch gefüllten Magen gar nicht gefallen wollte. "Was gibts für neuigkeiten, hoffentlich was gutes..." Er pflückte mich von seinem T-Shirt und setzte mich auf seinem Schoß wieder ab. Klein zu sein war wahrlich kein Vergnügen...
 

"Du weißt doch das Elke und ähm wie hieß die nochmal?"
 

"Blumenkohl...", sagte er während er mir mit gedankenverlorenem Blick den Rücken streichelte.
 

"Genau also Elke, Blumenkohl und Konsorten haben doch bei dieser Fersehwahrsagertussi angerufen, und ham sich Jan zurück ins Leben gewünscht."
 

DIE waren für meine Wiedergeburt verantwortlich??? Hatten die etwa nen sechsten Sinn? Ich fand es erschreckend gruselig das ich ebenjenen diesen Zustand hier verdankte. Noch erschreckender fand ich allerdings das ich beinahe bei ihnen als Stoffpuppe geendet wäre.... Mir tat der Typ der nun an meiner Stelle dort war leid. Anders war es nicht zu sagen, so ein Schicksal würde ich nicht einmal meinem schlimmsten Feind wünschen. Obwohl, eigentlich doch...
 

"Jupp... wieso?"
 

Eine berechtigte Frage wie ich fand. Sehr berechtigt. Mal ganz davon abgesehen das sie es eigentlich gar nicht hätten wissen können das ich gestorben war.
 

"Na ja... sie haben eben nochmal angerufen und sich bedankt-"
 

"WAS!?!?!" urplötzlich fuhr Bela hoch und ich sprang verschreckt von seinem Schoß. Musste er denn immer gleich so rumschreien. Meine armen überempfindlichen Katzenohrn!
 

"Beruhig dich!", Rods Stimme war ein scharfes und mahnendes flüstern.
 

"Jungs alles okay~??", schallte es aus dem Wohnzimmer von Diana her.
 

"Ja, alles in Ordnung!", antwortete Rod ihr ebensolaut. Dann an Bela gewandt zischte er "vergiss nicht das Julia da ist, willst du ihr das antun?"
 

Julia war hier? Dann war das also Satan gewesen! Na besten Dank! Mein eigener Hund knurrte mich an! In was für einer Gesellschaft leben wir hier eigentlich?, dachte ich und beobachtete Bela und Rod von einem sicheren Versteck aus.
 

Bela blickte zu Boden und nickte. Kurz darauf sammelte er mich wieder auf. Er flüsterte einige beruhigende Worte, da ich mich bei Rods lauter Stimme sofort wieder zu einem Knäuel zusammengerollt hatte. "Rod jetz verschreck doch Jan nich so!", meinte Bela schließlich empört. Er wusste ja gar nicht wie recht er hatte...
 

"Tschuldigung-"
 

"Nich bei mir, entschuldige dich bei ihm!"
 

Ziemlich perplex schauten Rod und ich uns an. Irgendwie passte es zu Bela und Rod tat wie ihm geheißen, auch wenn er mich argwöhnisch musterte. Er entschuldigte sich und setzte sich aufs Bett.
 

"Ich könnte schwören Jan hat mich grade angeschmunzelt..."
 

Bela schaute mich an und grinste leicht. "Das is eben Jan."
 

"Ja, warscheinlich... aber zurück zum Thema, sie haben sich entschuldigt, und ich glaube..." er lächelte siegessicher. "Ich glaube unser kleiner Zauber hat was gebracht... sie haben zwar jemanden im Puppenkörper, aber der singt nur deutsche Schlager..."
 

So sehr ich auch deutsche Schlager hasste und mir es sehr gefiel was ihm zum Schicksalsschlag geworden war. Ein klitze klitze klitze (...etc.) kleines bischen Mitleid hatte ich doch mit ihm. Ich fragte mich unweigerlich auch, welche Art von Zauber sie verwendet hatten. Obwohl so genau wollte ich das nun auch nicht wissen, was sie da gemacht hatten. Wenn man mal Belas interesse an okkulten Dingen in betracht zog, dann war es wahrscheinlich das es sich um schwarze Magie handelte und damit wollte ich wiederum nichts zutun haben.
 

"Das ist nie im Leben Jan... aber...?"
 

"Ja, genau aber, aber wo ist er dann?"
 

Ich miaunzte ein 'Ich bin hier!'.
 

"Nein, Jan ich mein den toten Kerl der aufm Schrank im Flur liegt..."
 

Ach, da war mein Körper also. Julia hatten sie dann wohl nichts erzählt. Besser so, das hätte ein Theater gegeben...
 

"Hmm...", war alles was Rod dazu zu sagen hatte.
 

Ich beschwerte mich in aller manier darüber wie blind er sein musste mich nicht zu erkennen. Doch merh als ein fauchen und empörtes Miauen hörte er eh nicht.
 

"Bela?"
 

"Hm?"
 

"Is ja nur ne Überlegung, aber findest du nicht dein Jan ist unserem Jan sehr ähnlich..."
 

"Hm?", er hob mich hoch und schaute mir tief in die Augen. Inständig hoffte ich sie hatten ihre Farbe nicht geändert. Sonst war ich verloren... Mein Gott, wie das hier ablief, wo warn wir denn? Im Märchen??? Ich grinste, bei diesem Gedanken, bekam jedoch nicht mehr als eine Grimasse zustande.
 

"Was denkst du?" (Rod)
 

"Fragen wir ihn... okay, bist dus Jan?" (Bela)
 

Ich miaute und versuchte mit meinem Katerköpfchen zu nicken.
 

"Bela, so wird das nix, das müssen wir anders machen." (Rod)
 

"Wie anders?" (Bela)
 

"Also Käterchen, einmal miaun: Ja, zweimal: Nein ... verstanden?" (Rod)
 

Miau.
 

"He, das klappt ja sogar!" (Bela)
 

"Klar klappt das, nur weil er ein Kater is hat er seine Intelligenz doch nicht verloren!" (Rod)
 

"Hmmm~ klingt logisch..." (Bela)
 

Miau.
 

"Diana wird uns für verrückt halten." (Rod)
 

Ich miaute bestätigend. Rod war verrückt. Und Bela.... war einfach Bela.
 

"Mich hält sie schon für verrückt und du hälst weiterhin den Rand was das ganze hier angeht." (Bela)
 

"Schon klar... also was machen wir nun, ich mein seine Seele könn wir ja nich einfach in sein Körper reinoperiern..." (Rod)
 

"Ich werf mir n paar Schlaftablette zuviel ein und Blaskó kommt her?" (Bela)
 

Zur antwort schlug ich Bela meine klauen in dem Arm.
 

"AU!"
 

"Tja so wies aussieht is das wirklich unser Jan..."
 

Bela grinste, "ja... scheint so... weißte eigentlich hab ich dich ganz gern so klein, weißte, kann ich dich da so schön durch die Gegen tragen und du siehst putzig aus."
 

Ich war zur ausnahme sprachlos.

Erde VI

Sie hatten es also kapiert. Ich war ihr Jan. Sie hatten sogar das probelm erkannt. Ich musste in meinen Körper zurück. Aber wie stellt man sowas an? Nun in diesem Fall bedienten sich beide eines Buches aus Julias Handtasche und einer Inhaltsangabe aus dem Internet. So gern ich auch las, und bei allem was mir bis jetzt wiederfahren war... Das hier war wahrscheinlich das schwachsinnigste von allem. Wie sollte bitteschön ein Kater gutes Karma sammeln?
 

Kurz ich hatte ihre Theorie bevor sie überhaupt angefangen hatten richtig zu denken für gescheitert erklärt.
 

Bela lag alle viere von sich gestreckt queer auf dem Bett und Rod hockte auf dem Boden. Bela schaute überkopf und Rod richtig herum auf die Buchstaben im Buch. Bela las gar nicht. Bela stellte wirre Thesen und Vorschläge auf. Rod las vor und rationalisierte Belas Ideen. Und ich lag auf Belas Rücken und hielt sie beide für bescheuert. >Mieses Karma<. Ha! Das ich nicht lache. Mist, das konnte ich ja nicht als Kater. Genauso wie gesundes Zeug essen und Tee trinken. Stattdessen gabs jetzt Breckies, Fisch und Milch. Konnte Blaskó nicht einfach erscheinen und alles wieder in Ordnung bringen? Wohl nicht.
 

Ich setzte mich hin und schaute mir den Raum nocheinmal genau an. Irgendetwas musste mich doch auf eine Idee bringen wie ich meinen Körper zurück bekommen konnte... Plötzlich sprang mir das Regal mit Belas 'Lektüre' ins Auge. Er hatte ja schon immer eine vorliebe für das Okkullte gehabt. Vielleicht würde mir es dieses eine Mal auch helfen?
 

Flink sprang ich von Belas Rücken auf den Schrank. Hüpfte aufs Regal und schmiss eines der Bücher hinunter. Katzen wurde nachgesagt sie hätten einen siebten Sinn für das Übernatürliche, warum sollte das für Kater nicht auch gelten. Mein Plan war simple und einfach durchzuführen. Bela und Rod mussten nur eines ihrer unsinnigen Rituale prozedieren.
 

Ziemlich unbeholfen versuchte ich die Seiten umzublättern. Schließlich fand ich eine mit dem Wort Ritual und patschte mit meinr Pfote drauf. Ich miaute und blickte auf. Da sie mich ignorierten miaute ich noch einmal. Diesmal lauter und patschte dabei unentwegt auf die Seite.
 

"Was is denn Jan?", Rod sah auf.
 

"Ich glaub er will uns was zeigen...", meinte Bela und krabbelte zu mir hin. Er schaute sich meine Gestik an. Aber er verstand nicht.
 

Rod jedoch verstand, denn er packte meine Pfote und schaute sich das Wort darunter an. "Ritual?"
 

Miau.
 

"Was meinst du damit?"
 

Gute Frage wie sollte ich den beiden erklären, dass sie Satans Tochter herbeirufen sollten. Na ja, genau wusste ich auch nicht ob sie es war. Aber alles was ich über sie wusste deutete darauf hin.
 

Ich weiß nicht mehr wie, aber irgendwie schafte ich es schließlich ihnen klarzumachen was ich wollte. Bela willigte sofort ein und Rod resignierte vor dessen begeisterung. Schließlich nach enigen sehr vielen Versuchen und nachdem Julia und Diana fast alle 20 Minuten ins Zimmer gekommen waren war es geschafft.
 

"Okay wer von euch Dumpfbacken is dafür verantwortlich?!?!", war ihre gekeifte begrüßung. Meine armen Ohren! Ich verkroch mich unterm Bett und lugte vorsichtig darunter hervor um die Geschehnisse zu beobachten. Bela schien völlig hin und weg und war ihr voll und ganz ergeben. Rod schien in eine Art Schockstarre verfallen zu sein. "Also was ist der Grund?"
 

"Ährm...", versuchte Bela den Anfang. Sie hob eine Augenbraue und musterte ihn skeptisch. Wow, du hast meinen Bela umgehaun..., dachte ich und huschte zu ihm. Solang sie nicht auf die Idee kam ihn mir auszuspannen, wars mir recht.
 

Ich wurde gepackt und in die Höhe gehalten. "Er hier."
 

"Hmmm... irgendwoher..."
 

Ja, natürlich kennst du mich! Ich bin der wegen dem du dich mit Blaskó gezankt hast.
 

"Ach du bist das!"
 

Äh... du kannst auch Gedanken lesen?
 

"Nur bei einigen Tieren, zum Beispiel Katzen, Kater, Fledermäuse und so weiter und so fort..."
 

Ah... hm... ja...kannst du mich wieder in meinen Körper bugsieren?
 

"Wieso sollte ich das? Davon hab ich doch keinen Vorteil, oder jeglichen Profit."
 

Kannst du ein Instrument spielen?
 

"Gitarre."
 

Super, ich will ein Soloprojekt starten in den nächsten Jahren und du wirst meine Gitarristin.
 

"Nicht ohne meine Schwester."
 

Du hast eine Schwester?
 

"Ja, Billie."
 

Hmm... kann sie nicht einfach dein Support sein? Dann hast du jemanden der hier auf der Erde deine Wohnung hütet und son Kram, verstehst du?

Beide Töchter Satans in meiner Band zu haben, machte mir dann doch ein wenig angst.
 

Sie grinste "ich weiß nicht wie du das machst, aber na gut."
 

Bela und Rod schienen endlich ihre Sprache wiedergefunden zu haben. "Ährm... was habt ihr besprochen?", fragte Bela.
 

"Er kommt wieder in seinen Körper."
 

"Und da is kein Haken?", versuchte sich Rod zu vergewissern.
 

"Für euch nicht, nein."
 

"Wieso nur für uns nicht?"
 

"Frag das deinen Freund, Bellchen."
 

"Woher weißt du meinen Namen?"
 

"Ich bin Satans Tochter ich weiß alles."
 

Sie entnahm mich Belas Händen. Es fühlte sich ein bischen wie verliebt sein an. Ein kribbeln ausgehend von der Magengegend breitete sich in meinem Körper aus. Ich hatte das Gefühl zu schmelzen.
 

Ich spürte wie ich mich wieder zusammensetzte. Nach einiger Zeit hörte das Kribbeln wieder auf und ich wusste das ich mich nun vollständig ohne Verluste meinem Körper befand. Ohne weiter nachzudenken rollte ich mich auf die Seite. Mit einem überraschten Aufschrei landete ich verwirrt und ziemlich unsanft auf dem Boden. Satan kam sofort angerannt und schlabberte mir durchs Gesicht.
 

Eine überraschte Julia folgte "was machst du denn hier??"
 

Bela stürmte fröhlich aus dem Zimmer und fiel mir um den Hals. Er benahm sich nicht viel anders als Satan, nur das er anstatt mir das Gesicht abzuschlecken begann mich abzuknutschen womte er auch gleich wieder aufhörte. "Bähks! Hundesabber!", er verzog angeekelt das Gesicht. Ich lachte und wuschelte ihm durch die Haare.

Rod und Diana folgten. Diana schaute als ob sie ein Gespenst sehen würde und Rod schien einfach froh zu sein das alles wieder in Ordnung war.

Er konnte gar nicht wissen wie froh ich war das alles wieder normal war.

2109

Okay, folgendes: Hirnverbrannte Story -> hirnverbranntes Ende. Logisch oder?

Ja ihr habt grad richtig gelesen, das hier ist das letzte Kapitel. Es ist bestimmt nicht so wie viele es erwartet haben, aber ich wollte unbedingt ein völlig absurdes Ende haben mit dem erstmal niemand rechnet ^^

Ich finde von der Logik her (die es in dieser Story ja nicht gibt), passt das Ende wunderbar. Ich hoffe euch gefällt mein Absurdes Ende :)

Danke an alle die meine Story gelesen, gefavt, kommentiert haben ^^ *kekse hinstell*

__________________________
 

Ich saß in der Küche und kippelte während mein Kopf versuchte das geschehene zu Ordnen. In meiner Hand hatte ich eine Zeitung. Addressiert auf eine Woche zuvor, den 9.3.2109. Ich überflog einen Artikel.
 

In den drei vergangen Monaten, wurden die Ärzte bla bla bla ...gegen ihren Willen festgehalten in der verlassenen Fabrikhalle. Bla bla bla. Erlebnismaschiene zweiter Generation... bla bla bla ... Drogeneinfluss. Bla bla bla... Genauere Informationen zu uns etc. Ich kann es nicht mehr hören, lesen oder sonstwas. Na ja wer ein bischen über ein Jahrhundert lang lebt findet sowas halt langweilig. Elke... was weiß ich wievielte Generation bla bla bla... in zusammenarbeit mit Blumenkohl und ihrer Bande... auch was weiß ich wievielte Generation... bla bla bla. Unnütze Informationen über sie. ...wurde den unwissenden Musiker, am 28.11.2108 auf einer Party... Weswegen waren wir nochmal dort? Geburtstag? Ich weiß es nicht mehr.
 

Ich hörte auf den Artukel zu Überfliegen. Sie kauten die ganze Story bis ins kleinste Detail durch. Seitdem uns das passiert war trauten wir keinem mehr so richtig über den Weg. Höchste Zeit vielleicht mal wirklich zu Sterben. Oder?
 

Seufzend rieb ich mir die Augen. Rod reichte mir eine Tasse Tee, er und Bela tranken Kaffee. Das komische an der ganzen Sache war das es mir so real vorgekommen war. Alles. Das Jenseits. Blaskó. Mein Dasein als Kater.

Meine Gefühle für Bela. Das einzige was überlebt hatte als wir aufgewacht waren. Befremdlich.
 

Es gab aufzeichnungen, sie hatten alles gesehen. Wir wussten es, sie wussten es. Wir hatten die Aufzeichnungen ausgehändigt bekommen. Bis jetzt hat sie sich keiner von uns angesehen. Das brauchen wir nicht, wir erinnern uns als wäre es Gestern gewesen. Die Erinnerung scheint nicht zu verblassen.
 

Mein Blick war immer noch auf die Zeitung gerichtet, ohne das ich eigentlich laß als Bela sie mir aus den Händen nahm. Er setzte sich auf meinen Schoß und kuschelte sich grinsend an mich. "Was ist?"
 

Er lächelte und blickte zu Rod, während er über meinen Hals strich. "Zerbrech dir nicht den Kopf Jan", er schaute mich an, bevor er wieder zu Rod blickte. Ich folgte seinem Blick. Rod war nicht mehr da, er war schon im Garten und verwandelte sich gerade. Ich konnte es hören. Der Vollmond schien hell durch das Fenster. "Sowas haut dich doch nicht vom Hocker oder?"
 

Ich zuckte mit den Schultern und bekam eine Faust in die Seite. "He, wofür war das?"
 

Er lachte und stand auf. "Dafür, das sich mein Lieblingswerwolf in einer Welt voller Zombies, Werlwölfe, Vampiren, Magiern, anderem solchen Gesocks und kaum noch Menschen vom Jenseits verwundern lässt, von einem Jenseits das es noch nichteinmal wirklich gab."
 

Ich rollte mit den Augen. "He, bist du gestorben oder ich?"
 

Er grinste und schüttelte belustigte den Kopf. "Das tut nichts zur Sache, aber los komm Rod wird schon ungeduldig und du willst dich doch nicht in der Küche verwandeln, oder?"
 

Schnellen Schrittes ging er hinaus und die Terrasse und schaute nach unten zu Rod. Ich folgte ihm und lief hinunter in den Garten. Die Verwandlung geschah schnell und fühlte sich weitestgehend schmerzfrei an, man gewöhnte sich wirklich an alles. Selbst daran einmal im Monat zu einem Monster zu werden vor dem man sich früher immer so gefürchtet hatte in den Horrorfilmen. Wir blickten hinauf zu Bela und seine Stimme hallte in unseren Köpfen als er uns losließ auf die Nacht. Während Rod und ich unseren Instinkten Erlegen durch die Straßen der Stadt streiften, konnte ich über uns auf den Dächern seine Schritte hallen und den Umhang im Wind flattern hören.
 

~THE END~



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Kommentare zu dieser Fanfic (46)
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Von: abgemeldet
2009-03-11T18:47:51+00:00 11.03.2009 19:47
Gibts bald wieder so lustige sachen von dir? Sonst fehlt mir was...
Von: abgemeldet
2009-03-11T14:27:27+00:00 11.03.2009 15:27
xDDD
Ja, ein unerwartetes Ende^^
Wie bist du denn jetzt darauf gekommen *gg*
Ich bin mir nicht sicher, ob ich s 100% verstanden hab ^^''
Doch...doch ich glaube schon *smile*
Es ist genauso logisch wie der rest eben auch *lach*

Also mir gefällts *gg*
Auch wenn ich es etwas seltsam finde ^^* Aber gut^^
Aber mal ne Frage: sind B und FU jetzt zusammen oder nicht? Nicht, oder?^^'

War ne tolle FF uönd ich freu mich schon auf die nächste *smile*
*knuddl*
Von: abgemeldet
2009-03-10T16:04:14+00:00 10.03.2009 17:04
Musste denn hier schon schluss sein? -.-
Ich hätt gerne noch ein bisschen weiter gelesen =)

So SÜß!! Ich weiß ich wiederhol mich, aber ich find die FF so knuffig und so witzig und...mir fehlen die Worte *lach*
Schon am Anfang als Fu auf Bela liegt *gg* Die beiden sind so flauschig^^ Und dann Nessi *lacht* Die IDee ist genial und Rod sei dank dass Jan wieder Jan ist^^ Obwohl er mir als Kater auch gefallen hat *gg*

Lg
Schreib schnell weiter Liebes^^
*knuddl*
Von: abgemeldet
2009-03-06T18:55:50+00:00 06.03.2009 19:55
"Da war mein Körper also." *lach* Zuuuu geil,. ich will meheeer!!
Von: abgemeldet
2009-03-06T16:29:34+00:00 06.03.2009 17:29
die idee mit satan und bingo ist ja voll geklaut!^^ (hatte ich das schon mal erwähnt?)
wollte einfach nur mal klarstellen, dass das meinen hirnwindungen und -furchen entspurungen ist ... aber wir wollen ja mal nicht so sein^^
is immer noch sehr lustig! finds nur an einigen stellen etwas 'unsauber' geschrieben, fallst du weißst, was ich meine?!
... egal, is trotzdem super^^
lg jenny
Von: abgemeldet
2009-03-04T16:20:52+00:00 04.03.2009 17:20
xDDDDDDDD
Das gefällt mir ^O^
Fu bei Bela als KATER *gg*
Ne bessere Idee hättest du nicht haben können und wie ich glaub schon 10000...mal erwähnt habe: ich liebe Fus bzw. deinen Sarkasmus^^
Das ist einfach genial^^
Wie Bela und Rod versuchen sich mit Jan zu verständigen und wie der dann reagiert *lach*
Und so süß!!! Wenn Bela ihn auf dem Arm trägt *quietsch*
ganz toll, wie immer *g*
*knuddl*^^
Von:  Sebaestian
2009-02-21T20:53:16+00:00 21.02.2009 21:53
wie immer subba lustig!XD
fu als stoffpupper...ey,ideen haste...
mieses karma?!das buch hab ich gelesen!stimmt,wenn mans so sieht muss man wohl froh sein,dass fu jetz ne puppe wird und keine ameise oder eine spinne...
ich freu mich schon aufs nächste kapitel!
lg und danke für den tee!

Von: abgemeldet
2009-02-11T17:12:15+00:00 11.02.2009 18:12
N Plüsch-Farin... ich packs nich *lach* Hast du Mieses Karma gelesen? Wenn ja... Danke, dass Farin nicht zu ner Ameise wurde...
Von: abgemeldet
2009-02-10T19:47:03+00:00 10.02.2009 20:47
*gg*
Farin als Stofftier *smile*
Darf ich ihn haben, büdde^^ XDDDD
Wieder mal zum Totlachen, ich zitter immer ncoh *gg*
Deine Einfälle sind genial, deine Umsetzungen rödlich und dein SChreibstil bzw. dein Sarkasmus...*lach*
ich werd nie genug davon bekommen *süchtig geworden bin*
Bitte schreib weiter, schließlich muss FU ja doch irgendwie ncoh zu seinem Bela und dann kann er kein Kuscheltier mehr...oder doch aber halt ein lebendes....ach scheiße^^
Tolles Kapi jedenfalls und ich freu mcih auf die nächsten *schon gepsannt darafu warten tu* *fg*
*dich knudln tu*
Von: abgemeldet
2009-02-01T21:35:28+00:00 01.02.2009 22:35
*lach*
Du bist einfach genial!! WIe die sich immer anfechten und diskutieren und...*grins*
Genial!!!^^
Tolles Kapi, aber zwischendurch wirklich verwirrend, weil man immer überlegen muss, wer was sagt^^
Aber ansonsten: GENIAL!!!
Mach weiter^^
*knuddl*


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