Küss mich sanft, Küss mich richtig von mondscheinlichter (Einer, wie der andere (NaruSasu)) ================================================================================ Kapitel 7: „Ich hab’s gut gemeint“, sagte das Schicksal. -------------------------------------------------------- Die Nacht brach an und er Uchiha saß noch immer vor der Tür, wusste nicht wie lange er schon hier saß, nachdem kräftigen Schein des Mondes vor seinen Füßen, musste es schon mitten in der Nacht sein. Er musste seit Stunden hier sitzen. Stunden. Der Raum, den er still zu bewachen schien, hatte vor Stunden, vor dem Anbruch der Nacht schon, seine Ruhe gefunden, doch er selber konnte nicht gehen. Einmal trugen ihn seine Füße in die Richtung seines Zimmers, doch die Kraft der Verzweiflung und Angst hatten sich geweigert sich dem Drang zu schlafen hinzugeben. Noch jetzt, jetzt wo die Sonne den Mond zu vertreiben scheint, sitzt der Uchiha vor dem Raum und lauscht. Ein schwacher Atme denkt er zu hören. Versteht noch immer nicht wie das alles passieren konnte. Ist das das Ende? Ist das das Ende dieser ausgelassenen Zeit? Er war noch nie so glücklich gewesen, als in der Zeit mit dem kleinen blonden Engel hinter der Tür, vor der er sitz. »Sasuke. Du solltest Schafen gehen.« Eine Frau stand vor ihm, ihre Stimme schien so weit weg. Hatte sie wirklich mit ihm geredet oder hatte er sich das nur alles eingebildet? War das ihre Stimme? Die Stimme die in ihm vor Stunden die Hoffnung geweckt hatte, das er vielleicht doch noch die Chance hatte dem Blonden das Leben zu schenken und ihm dem Tod zu entreißen. »Sasuke.« Ihre Stimme, schon wieder. Sie schien ihn nicht alleine zu lassen. Irgendwas lag auf seiner Schulter. Was war das nur? Er sah herunter auf diese, sah eine Hand, eine feine Hand. Sie musste zu dieser Hoffnungsstimme gehören. Ja, das musste sie, da war er sich sicher. Lange Zeit verstrich als der Schwarzhaarige sich in seinem Zimmer wieder fand. Er lag auf dem Bett, die Sonne kitzelte ihn auf der Haut, doch er sah nur leeren Blickes nach draußen. >Die Zeit verstreicht und ich kann nur warten, warten auf das ungewisse. Wie schon einmal und ich will nicht, ich ertrage das nicht noch einmal.< Er schluchzte wurde an vergangene Zeiten erinnert. »Warum muss immer ich so etwas erleben?« Ein Träne rann sein Gesicht herunter. Zusammen gekauert verharrte er im Bett und sah der Sonne bei ihrem Rundgang, auf den Horizont zu, zu. Stunden wichen dem einem Tag und der Sonntag strich dem Ende zu. Nichts hatte sich verändert. Nichts. Noch immer war er wie benebelt, konnte noch immer nicht sagen was los war und konnte noch immer nicht begreifen, dass etwas nicht stimmte. Sein kleiner Blonder war noch immer ohne Bewusstsein in dem Raum, vor dem er Tag und Nacht sitzen würde, hätte man ihn nicht in seinem Zimmer eingeschlossen. >Ich will zu ihm.< Dachte er bei sich, konnte einfach nicht von der Sorge loslassen das es dem kleinen Engel seines Lebens immer schlechter ging, das er vielleicht starb, während er hier in diesem Raum lag, der Sonne und dann dem Mond zu sah, wie sie ihrem Weg über den Horizont verfolgten. Sonntag wich dem Montagmorgen. Schule war wieder angesagt, doch in Sasukes Kopf herrschte ein Chaos. Ein Knarren ließ ihn aufhorchen. Diese Frau, sie stand schon wieder an seiner Tür. »Sasuke du musst zur Schule. Was wenn Naruto nachher aufwacht und den Schulstoff nicht weiß, nur weil du nicht hin bist, um es ihm sagen zu können?« Das saß. Sasuke stand auf und machte sich fertig. Er wollte alles das tun was dem Kleinen helfen könnte und wenn es ihm half das er den Unterrichtsstoff mitbekam, dann würde er zur Schule gehen. Zeit verstrich und immer noch änderte sich nichts, sein Kopf war besetzt, er war infiziert von dem Virus des blonden Engels. War wohl sowas wie eine Krankheit, dachte er in einer ungestörten Sekunde. »Naruto.« Hauchte er und sah aus dem Fenster. Der Schulhof füllte sich und langsam kamen alle an. Er musste wieder zu sich finden, es durfte keiner sehen, dass er so schwach war. Er war und ist ein Uchiha und die zeigen nicht was sie fühlen. >Ich geh noch ein mal zum Klo.« Er stand auf und machte sich auf den Weg zu diesem. Wasser tropfte auf den Rand des Waschbeckens. Was mache ich hier nur? Sprang ihm die Frage ins Gesicht, als er den Tropfen zusah wie sie auf dem Waschbecken wieder aufkamen und zersprangen. >Tausend verlorene Existenzen.< Er war wieder im Klassenzimmer, das sie wirklich langsam gefüllt hatte, seine kalte Maske saß wieder perfekt in seinem Gesicht. Selbst der leere Platz des Blonden konnte die Maske nicht verrutschen lassen. »Wo wohl Naruto nur ist?« »Ja, hast recht. Der ist doch sonst nie krank.« »Ob ihm was passiert ist?« »Ich weiß nicht, das kann ich mich nicht Vorstelen.« >Sie können es sich nicht vorstellen, doch wenn es doch so ist.< Innerlich seufzte Sasuke auf. Er machte sich solche schrecklichen Sorgen. Naruto war wirklich noch nie krank gewesen und jetzt fehlte er einfach. Gleich würden sie auch noch die Arbeit schreiben, die Arbeit für die er und der Blonde doch extra sich jedes Wochenende getroffen hatten. War es alles umsonst gewesen? War das nur ein böser Geschmack im Leben? Das man jemanden kennenlernte, doch feststellen musste, dass es viel zu spät war? Die Arbeit verlief gut, doch der Tag verlief scheiße. Die Sorge zerfraß ihn von innen und nicht immer konnte er dem Lehrer, der ihn etwas fragte, richtig antworten, er merkte die verwunderten Blicke der andere, doch war ihm das egal, er wollte nach Hause, wollte zu dem Engel bei sich zu Hause. Doch, der Tag war einfach scheiße. Als er erst zu Hause war, wurde ihm verboten dort hinzugehen. Naruto sei noch zu schwach um jetzt die Anwesenheit von jemandem zu vertragen, Sasuke solle sich doch noch gedulden, der Blonde würde schon nicht sterben. So sagten sie doch alle dasselbe, doch was wäre, wenn er doch sterben würde? Eine merkwürdige Nacht war es die ihm den Schlaf raubte. Er erwachte aus einem merkwürdigen Traum und folgte dem Drang aufzustehen, der Mond lag zu seinen Füßen in seinem Schein. Sein Schatten spiegelte sich auf dem Boden wieder, tanzte neben ihm her, während seine Schritte ihn zu dem weißen Zimmer führten, unendlich viele weiße Wände glitten an ihm vorbei, die sein Schatten fröhlich besuchte und auf ihnen ein Stück Leben Erblitzen ließ. Langsam griff er mit der Hand nach der Klinke, die golden funkelte. Sie schien heiß zu sein, doch war sie kälter als der Tod und ein Schauder durchlief den Schwarzhaarigen. Langsam zog er die Tür auf, ein Quietschen durchschnitt die leere der Geräusche. Ein Schauder durchlief ihn erneut als ihm kalte, Tod wirkende Luft entgegen schlug. Ein Schluchzen drang an seine Ohren und die Frau, die Frau mit der Hoffnungsstimme sah ihn traurig an, hockte sie vor dem Bett des Blonden. Ein leichtes Schütteln des Kopfes und ihm wurde schwindelig. Was? Naruto ist… er war… er ist Tod? Herzklopfend sprang Sasuke auf. »Nein!« Schrie er und Schweiß rann ihm die Stirn herab. Er sah auf den Boden vor sich. Es war Nacht und der Schein des Mondes ließ es so wirken als wenn der Mond ihm zu Füßen liegen würde. Langsam stand er auf. Sein Schatten tanzte über die Wände und die weißen Wände glitten erneut an ihm vorbei. Er stand vor der Gold glänzenden Klinke und hielt zögerlich die Hand herüber. Sein Traum war so echt geworden, alles schien sich zu wiederholen. Eine träumerische Stimme in seinem Kopf schien ihm etwas sagen zu wollen. Wieder schien der Traum ihm die Realität vorspielen zu wollen, wieder schien es so, als wenn alles ein Ende finden würde, so wie vor vielen Jahren. „Ich hab‘s doch nur gut gemeint“, sagte das Schicksal. Nur gut gemeint? Nur gut gemeint, indem du mir den Menschen nimmst den ich nicht verlieren will? Nein, das kann nicht dein ernst sein. Gib in mir wieder. Ich verlange es von dir. Gib mir mein einziges Glück wieder. Ich brauche es doch. Seine Hand sank auf die Klinke herab und er schob leise die Tür auf. Keiner war da, um ihn auf zuhalten, wie die Tage zuvor, alles schien so anders, was war nur los? »Naruto?« Er sah sich um, sah das Bett und rannte darauf zu. Er sah vom Mond erleuchtete in das Gesicht des Engels und strich ihm zart eine Haarsträhne aus dem so wundervollen Gesicht. »Naruto…« Ein Träne tropfte von seinem Gesicht und er sah auf die geschlossenen Augenlider des Blonden herab. »Wach doch bitte endlich wieder auf. Ich fühle mich so einsam.« Seine Stimme war so schwach, zitterte so stark wie noch nie. Erneut fiel eine Träne von seinem Auge herab, landete auf der Wange des Engels. Ein silbernes Glitzern ließ es alles so unwirklich erscheinen. Ein Engel der weinte, das konnte einfach nicht sein. Sasuke schluchzte laut auf und eine weitere Träne rann von seinem Gesicht herab auf das des Engels. »Du bist nicht Tod, wie in meinem Traum. Du lebst, du lebst. Lebe mit mir, wache wieder auf.« Ein leichtes Zucken in den Augen des Blonden, ein verstohlener Blick in das Leben, ein Blick in die Tränen überfüllten Augen des Schwarzhaarigen und ein überraschter Aufschrei des anderen. Die Stunden blieben stehen, nichts schien sich zu bewegen, nur eins war klar, Naruto bekam keine Luft und wenn er doch noch in dieser Nacht gestorben wäre, so wie es der Traum des Uchihas gesagt hatte, dann wäre er wohl eher erstickt. »Naruto…« Sasuke schluchzte auf und sah in die leer und schwer wirkenden Augen des Blonden. Sie schienen noch nicht ganz hier zu sein, doch so weit von dem Land in dem er war entfernt, dass er zu merken schien das Sasuke sich so sehr freute über sein Erwachen. »Naruto, ich bin so froh.« Er strich dem Blonden die Tränen, die seine eigenen waren, von der Wange und schlang wieder seine Arme um den Kleinen. Nie wollte er mehr von hier weg und wieder war da diese neckende träumerische Stimme in seinem Kopf. „Ich hab‘s doch nur gut gemeint“, sagte das Schicksal. »Danke, ich danke dir.« Hauchte der Uchiha und drückte den blonden Engel an sich. Fortsetzung Folgt ZZZZZZZZZZzzzzzzzzzzZZZZZZZZZZzzzzzzzzzzZZZZZZZZZZ Hey, Lange ist’s her. Naja, nicht wirklich, aber eine Woche schon. Ich hoffe, dass euch das kürzeste Kapitel dieser Fanfic gefallen hat. Ich wüsste nicht was ich noch hier reinschreiben hätte sollen außer das was ich jetzt noch von mir gebe. Jedoch noch was: Das hier ist das vorletzte Kapitel der Fanfic. Naja, ich werde noch im nächsten richtig reinlegen, aber naja, lasst euch überraschen was da noch so kommt. Lg mondscheinlichter P.S. Doch zum Trost für die die noch mehr von mir im Pair SasuNaru lesen wollen, da kann ich mit dienen. Gerade angefangen, also perfekt für neue Einsteiger, die auch alle gerne gesehen sind. --> Lass die Mafia leben... (Das Leben ist ein Spiel, dass uns unterliegt) Das ist der Titel. ^__^ P.P.S Happy Birthday Alex. ^__^ Vielleicht kennt ihr sie auch, sie heißt hier bei Mexx Hot_Jashinist_Hidan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)