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13th Warrior

Mein Leben und eine Band
von

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Prolog

Prolog
 

Normalerweise war es immer beruhigend für mich in irgendwelchen Sachen herumzuwühlen, aufzuräumen, zu sortieren oder umzupacken, doch dieses Mal wirkte es nicht.

Mein Vater wollte, dass meine Sachen bald fertig gepackt waren, obwohl es noch drei Wochen dauerte, bis mein Flug ging.

Ich war eigentlich kein Gewohnheitstier, doch ein Austauschjahr in Amerika zu verbringen, machte mich nervös. Nicht nur nervös, sondern auch ängstlich.

Ich hatte Angst, nicht mit meiner Gastfamilie zu recht zu kommen.

Ich hatte Angst, an der neuen Schule nicht zu recht zu kommen.

Doch es gab eine Sache, die dafür sorgte, dass ich doch nach Amerika ging.

Ich würde in der Stadt sein, in der meine Lieblingsband lebte. Ich würde die Orte sehen, die sie als ihr zu Hause bezeichneten und für ein Jahr würde ich ein Teil dieses zu Hauses sein, nur ein kleiner, unbedeutender Teil, aber ein Teil.
 

„Hinata! Komm schnell! 13th Warrior sind im Fernsehen!“, rief die Stimme meiner jüngeren Schwester aus dem Wohnzimmer quer durch das ganze Haus.

Eilig lief ich nach unten und ließ mich auf dem Sofa nieder.

„Einer unser Reporter hat die Band getroffen, die von Null auf Eins in den Singel- und den Albumcharts eingestiegen ist, und nachgefragt, wie 13th Warrior ihren Sommer verbringen werden.“, kündigte die Moderatorin der Mittagsshow

an.

Der Reporter war ein junger Mann mit dunklem Haar und um ihn herum standen die vier Menschen, die momentan mein Leben beherrschten.

13th Warrior; Erfolgs-Rockband in mittlerweile allen Teilen der Welt. Vor vier Jahren in Amerika durchgestartet und seitdem nicht aufgehalten worden. Vor zwei Monaten erreichten sie Deutschland und haben sogar Tokio Hotel die Fans abgejagt. Aber nicht nur hysterische, kleine Mädels standen auf die Band. Die Reihen ihrer Fans zogen sich durch fast alle Altersgruppen.

„Hey Boys and Girls.“, grüßte der Reporter die Band freundlich.

Ebenso freundlich grüßten die vier Mitglieder zurück.

„Wie geht es euch nach diesem Wahnsinn um euch hier in Deutschland?“, fragte der Mann vom Fernsehen.

„Super geht es uns!“, antwortete Sakura auf Englisch. Sakura Haruno war 26 Jahre alt und die Gitarristin der Band, zeitgleich auch die einzige Frau der Truppe. Sie hatte rosa gefärbtes Haar, das ihr bis kurz über die Schulterblätter ging, und schöne, erstaunlich grüne Augen.

„Kaum zu glauben, aber die deutschen Fans sind verrückter als die aus Amerika.“, fügte sie lachend hinzu.

„Darf man fragen, wie ihr die kommenden Wochen verbringen werdet?“

„Klar! Ich bin zu Hause bei meiner Mutter und meinem Vater. Keine Ahnung, was die anderen drei treiben werden.“, antwortete der blonde Sänger.

Er war mein Traummann und ich hoffnungslos in ihn verliebt.

Sein strubbeliges blondes Haar und die blauen Augen ließen ihn wie einen Engel erscheinen, da machte es gar nichts, dass seine Wangen von unschönen Narben entstellt wurden.

So in meine Schwärmerei vertieft, verpasste ich beinah den bissigen Kommentar von Neji: „Wohnst ja noch in Hotel Mama. Gaara, Sakura und ich flenzen und an den Pool oder machen die Clubs der City unsicher.“

Neji war der Schlagzeuger der Band.

Es war fast unheimlich, dass Neji und ich uns auf gewisse Weise ähnlich sahen.

Zum Beispiel hatten wir beide dunkle Haare, auch wenn seine wesentlich länger waren (sie gingen ihm bis zu Hüfte) und braun waren.

Darüber hinaus hatten wir die gleiche ungewöhnlich helle Augenfarbe, ähnliche Gesichter und sogar den gleich Nachnamen; Hyuga.

Dabei war ich, soweit ich das beurteilen konnte, nicht näher mit ihm verwandt.

„Hotel Mama?“, hackte der Reporter.

Naruto grinste sein typisches Grinsen, dass so sehr an einen Fuchs erinnerte, und antwortete: „Ich wohne noch bei meinen Eltern. Seit 4 Jahren bin ich so wenig zu Hause, dass es sie freut, wenn ich noch bei ihnen wohne und sie wenigstens ein bisschen was von mir haben.“

Erstaunt zog ich eine Augenbraue hoch.

Naruto wohnte noch bei seinen Eltern mit 25?

Neji erklärte gerade, dass Gaara, Sakura und er in einer WG wohnten.

Grinsend nickte der Reporter und wandte sich an Naruto: „Und? Gibt es ein Familienfest, wenn du wieder da bist?“

Der Blonde zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, was sie sich ausgedacht haben. Ich weiß nur, dass wir Besuch bekommen und der wird erstmal so richtig gerockt!“, lachte der Blonde.
 

Mein Blick fiel auf das letzte Bandmitglied.

Gaara war bei Weitem der unheimlichste der Band. Sein kurzes Haar war blutrot gefärbt und die hellen blauen Augen waren stets tiefschwarz geschminkt.

Er hatte ein paar Percings und Tatoos, wovon das rote Schriftzeichen auf seiner Stirn am meisten auffiel. Es prangte direkt über den abrasierten Augenbrauen.
 

Nach wenigen Momenten war das Interview dann auch schon wieder vorbei und Hanabi sagte zu mir: „Kaum zu glauben, dass das eine Band ist und nicht die Leute aus zwei bis vier verschiedenen.“

Ich nickte. Hanabi hatte gar nicht so Unrecht.

Naruto war sehr jugendlich und verspielt geblieben, genau wie Sakura, auch wenn sie noch ruhiger war als Naruto.

Neji und Gaara waren still, einer mehr als der andere.

Doch was mir vor einiger Zeit einmal aufgefallen war, war das bei Gaara immer ein Schatten über den Augen zu liegen schien, genau wie bei Neji, doch bei Gaara war es viel auffälliger.

Ich hatte eigentlich keine besonders gute Menschenkenntnis, aber manche Einsichten trafen mich wie ein Schlag in das Gesicht.
 

Ich verließ das Wohnzimmer wieder, um nun voller Eifer meine Tasche fertig zu packen, denn schon bald, würde sich endlich mein Traum von einem Jahr in den USA erfüllen.
 

~Fin~

So das war der Prolog. Ich hoffe es hat euch gefallen. Es kann etwas dauern, bis das erste Kapitel kommt, aber das wird dafür auch länger. Würde mich über Kommentare freuen.

Willkommen in den vereinigten Staaten

Nach langer Wartezeit nun endlich einmal das erste Kapitel, viel Spaß damit. ^.~
 

Willkommen in den Vereinigten Staaten!
 

Viel zu schnell war der Abschied von meinen Freunden, meiner Familie und meinem Leben in Deutschland gekommen.

Zum Glück war es kein endgültiger Abschied, sondern nur für ein Jahr, obwohl auch ein Jahr eine sehr lange Zeit sein konnte.

Wenn ich zu diesem Zeitpunkt gewusst hätte, was mich in den USA erwartete, dann hätte ich vermutlich schon vor Wochen alles stehen und liegen gelassen und wäre als ein zitterndes Häufchen Panik nach New York geflogen.

Mein Vater, Hanabi und mein bester Freund Haku hatten mich zum Flughafen von Hamburg gefahren und von dort brach ich auf in mein neues Leben.
 

Mit meinen schweren Koffer beladen stand ich am New Yorker Flughafen und wartete auf meine Gasteltern, die versprochen hatten, mich anzuholen.

Bilder hatten wir bereits ausgetauscht, sodass ich nicht glaubte, sie zu verfehlen, zu mal ich mindestens fünf Mal überprüft hatte, ob ich am Richtigen Treffpunkt stand.

Ein groß gewachsener, blonder Mann und eine Frau mit auffallend rotem Haar bahnten sich ihren Weg durch die Massen von Menschen, die aus den Flugzeugen kamen oder zu ihnen hetzten.

Diese ständige Betriebsamkeit an einem Flughafen konnte einen wirklich Wahnsinnig machen, wenn man ohnehin schon nervös war und mit den Nerven zu Fuss ging.

Wieder wandte ich meine Aufmerksamkeit auf das Paar in der Menge, die beiden mussten etwa Ende 40 bis Mitte 50 sein. Ich erkannte in ihnen gleichzeitig meine Gasteltern und ging zu ihnen.

„Ah…Hallo, du musst Hinata Hyuga sein, richtig? Ich bin Minato Namikaze und das ich meine Frau Kushina.“, begrüßte er mich und gab mir die Hand.

Kushina gab ich ebenfalls die Hand.

„Bevor es irgendwie damit los geht. Minato und ich sind von vorneherein >Du<.“, meinte Kushina grinsend.

Ich nickte. „Freut mich Sie… ich meine, euch kennen zu lernen.“

„Der Flug war sicher ermüdend. Wir sollten zusehen, dass wir nach Hause kommen.“, meinte Minato und ich war ganz seiner Meinung. Dankbar nickte ich und Minato nahm mir einen Teil meines Gepäcks ab.

Gemeinsam gingen wir zum Auto der Familie. Es war ein ganz normaler Kombi, obwohl man bei genauerer Betrachtung feststellen konnte, dass er einen gewissen Wert haben musste. Er hatte Innen eine Lederausstattung und ein integriertes Navi.

Während der Fahr erfuhr ich von Kushina, dass mein Gastbruder erst Morgen nach Hause kommen würde, da er noch mit Freunden Party machen sei und bei diesen dann auch übernachten würde.

Etwas stutzig machte es mich, dass er schon 25 Jahre alt war.

Es gab wirklich viele dumme Zufälle, zumindest glaubte ich das, so naiv wie ich war.

Minato sah aus wie ein Doppelgänger von Naruto Uzumaki, nur eben ein paar Jahre älter, dann war der Sohn der Familie 25 und wohnte noch immer zu Hause und bisher wurde mir kein einziges Mal sein Name genannt.

Von Kushina erfuhr ist, dass mein Gastbruder erst morgen zurückkehren würde, da er mit seinen besten Freunden durch die Clubs der Stadt zog und dann wahrscheinlich bei seinen Freunden übernachten würde.
 

Wir fuhren einige Zeit durch das Großstadtgewühl von New York, ehe wir an meinem zu Hause auf Zeit ankamen.

Es war ein großes Einfamilienhaus mit ebenfalls großem Garten. Außerdem lag es etwas abseits des ganzen Rummels, aber nicht zu weit entfernt von wichtigen Einrichtungen und der Schule.

Als ich mich umblickte, sah ich einige Kinder in den Nachbargärten spielen.

Ich glaube es war eine gute Idee einige Zeit vor Beginn des Schuljahres herzukommen. So konnte ich hier das schöne Wetter genießen und mich in Ruhe umsehen und einleben, bevor die Schule begann.

Auch heute schien die Sonne sommerlich warm auf den Big Apple hinab.

Zusammen mit Kushina und Minato betrat ich das Haus. Von Innen wirkte es gleich noch einmal viel größer, als schon von außen.

Ich fand mich in einer schön eingerichteten kleinen Empfangshalle wieder. Nach rechts ging die Tür ab, die zu Küche und Esszimmer führt. Gerade vor war die große Tür zum hellen Wohnzimmer und links befand sich die Treppe, die in den ersten Stock führte.

Mit dem Blick folgte ich den gewundenen Stufen nach oben und entdeckte, dass die Eingangshalle bis unter das Dach reichte. Wie ein Balkon verband der Flur oben die einzelnen Zimmer miteinander.

Von oben blickte nun Minato zu mir nach unten. „Kommst du, Hinata? Du möchtest sicher dein Zimmer sehen.“

Eilig nickte ich und folgte Minato nach oben.

Wir gingen an drei Türen auf der rechten Seite vorbei und durch die vierte durchschritten wir, ihr gegenüber lag ebenfalls eine Tür.

„Das erste Zimmer ist das Schlafzimmer von Kushina und mir. Im zweiten Zimmer schläft unser Sohn und das dritte Zimmer gehört ihm auch, allerdings ist es mehr Wohn- und Arbeitszimmer von ihm. Ich bin sicher, er hat nichts dagegen, wenn du es ebenfalls benutzt.

Badezimmer sind einmal gegenüber und unten neben dem Wohnzimmer. Ich lasse dich jetzt alleine, damit du dich in Ruhe umsehen und auspacken kannst.“, erklärte Minato mir und verlies das Zimmer, die Tür zog er leise hinter sich ins Schloss.

Dieses Zimmer war größer als meins zu Hause in Deutschland.

Hier hatte ich ein riesiges Fenster mit Blick auf den Garten. Die Möbel waren elegante ältere Holzmöbel. Alles in Allem lud es gleich zum wohl fühlen ein.

Etwas auf dem Bett zog meine Aufmerksamkeit auf sich, sodass ich hinüberging und mich auf das weiche Bett sinken ließ.

Es war so groß, dass man sicher zu dritt darin hätte schlafen können.

Ein kleines Päckchen lag auf dem Bett. Ich nahm es in die Hand und drückte probeweise leicht darauf, um daraus vielleicht auf den Inhalt schließen zu können.

Es fühlte sich beinah wie die Hülle einer CD an. Mit einem Finger fuhr ich unter den Streifen Tesafilm, der das Papier zusammenhielt.

Mit stockte der Atem.

Die Gesichter von den 13th Warrior-Mitgliedern blickten mir entgegen. Die drei Männer hatten die rosahaarige Sakura in ihre Mitte genommen, in verschlungenen Lettern stand darunter Last Fight, der Name des neuen Albums, dass es in Deutschland erst ab September zu kaufen geben sollte.

Ein breites Grinsen schlich sich auf mein Gesicht.

Erst seit gestern war diese CD hier in Amerika zu kaufen.

Freudig quietschte ich in mich hinein, irgendwie kam dort immer wieder der Groupie in mir zum Vorschein.

Da wo das Päckchen gelegen hatte, lag nun noch eine weiße Papierrolle.

Vorsichtig entfernte ich das Gummiband und rollte ein Poster von 13th Warrior auf, auf dem die Originalunterschriften der Bandmitglieder waren.

Bedächtig fuhr ich mit der Hand über die Eddinglinien auf dem Papier.

„Oh mein Gott…das hatten 13th Warrior in der Hand…“, murmelte ich ungläubig, doch innerlich hätte ich platzen können.

Das Poster wird gehütet werden wie mein Augapfel. Schnell sprang ich auf und hopste zu dem CD-Player, der sich schon im Zimmer befunden hatte, genau wie ein Fernseher.

Mit leicht zitternden Händen legte ich die CD ein und kaum das ich den Play-Knopf getätigt hatte, wehten mir die ersten Töne entgegen.

Zu Hause hatte ich meist recht laut gehört, doch hier beließ ich es vorerst bei Zimmerlautstärke, bis meine Gasteltern mir das Okay gaben.

Ich hatte gerade meinen Koffer zum Bett gezogen und wollte mich an das Auspacken machen, als mir ein Zettel ins Auge fiel.

Neben dem Bett lag er auf dem Boden, offensichtlich war er zuvor runter gefallen und hatte ursprünglich bei den Geschenken gelegen.

Ich hob ich auf, um ihn zu lesen.
 

Hallo liebe Hinata,

ich hoffe du bist gut angekommen und dein Flugzeug ist nicht auf einer einsamen Insel abgestürzt, sodass du Monate dort überleben musstest. Wenn doch, kann ich leider im Moment nichts für dich tun, da ich mit ein paar Freunden von mir durch die Stadt ziehe. N bisschen saufen, bin halt auch nur ein Mann.

Wie es aussieht, hast du mein kleines Geschenk gefunden. Ich hoffe es gefällt dir und du hast dir die CD nicht gestern schon aus dem Internet gemobbst oder bestellt.

Mum meinte, du würdest auf einigen Fotos die du uns geschickt hast, Band-Shirts von 13th Warrior tragen.

Wir werden uns dann ja vermutlich morgen noch persönlich kennen lernen, freue mich schon darauf.

Let´s rock.

Dein Gastbruder
 

Ich musste stark ein Kichern unterdrücken, während ich diesen Brief las. Mein Gastbruder, dessen Namen ich noch immer nicht kannte, schien ein verrückter Kerl zu sein. Und verrückte Ideen hatte er. Abgestürztes Flugzeug… also wirklich… darüber machte man doch keine Witze.

Nach diesem schönen Empfang freute ich mir wirklich darauf, ihn am nächsten Tag kennen zu lernen.

Erstes Treffen

2. Kapitel: Erstes Treffen!
 

„Hinata? Kommst du zum Abendessen?“

„Ja, kleinen Moment!“

Schnell schaltete ich die Musik ab und laufe nach unten. Kushina hatte mir vorhin schon das Haus gezeigt, ebenso einen Großteil der tierischen Mitbewohner. Nur einen kannte ich noch nicht und das war der große schwarze Hund, der vorm Kamin lag und vor sich hindöste.

Als Minato mein leicht geschocktes Gesicht sah, begann er zu lachen und meinte: „Das ist Friedhelm, der ist nur groß, mehr auch nicht.“

„Friedhelm?“, wiederholte ich.

„Minato hat auf den Namen bestanden.“, lachte Kushina hinter mir und stellte das Abendessen auf den Tisch. Anscheinend haben hier alle Haustier seltsame Namen, ob der Sohn deswegen seinen Namen nicht preisgab, weil er den der Haustiere ähnelte? So gemein konnten Minato und Kushina doch gar nicht sein.

Die zwei Landschildkröten im Garten hießen Dieter und Wilfriede, der Wellensittich von Kushina hieß Jeffrey und die drei Goldfische trugen die Namen Schwipp, Schwapp und Glubscher.

„Die Namen der Fische hat unser Sohn ausgesucht, da haben wir nichts mit zu tun.“, versuchte Minato sich lachend zu rechtfertigen.

„Sonst würden sie Gustav, Elsbeth und Louise heißen, was?“, fragte ich grinsend.

Meine Schüchternheit verflog meist schnell, wenn ich mich wohl fühlte und dies war hier der Fall.

Kushina lachte und ich füllte mir Essen auf den Teller.
 

Wir redeten und lachten viel an diesem Abend, doch trotzdem hatte ich ein wenig Heimweh. Ich war noch nie zuvor alleine so weit von zu Hause weg gewesen.

Zum Glück legte sich das schnell wieder, da Minato und Kushina sich liebevoll um mich kümmerten und mir die Seele streichelten, wie meine Schwester es nennen würde.

„Wie gefällt dir eigentlich die CD?“, fragte Minato.

„Super! In Deutschland erscheint die erst im September. Aber wie ist euer Sohn an die Autogramme gekommen?“

„Frag ihn das morgen Abend selbst.“

Die Wohnzimmertür öffnete sich und Kushina stand im Schlafanzug vor Minato und mir.

„Ich gehe ins Bett. Hinata, es kann sein, dass niemand da ist, wenn du aufwachst. Ich hoffe du kommst alleine klar. Ich komme auch um 13 Uhr wieder.“, sagte Kushina, dann wandte sie sich ihrem Mann zu und packte ihn spielerisch am Kragen. „Und du Schuft lässt deine Frau alleine ins Bett gehen?“, fragte sie grinsend und gab Minato einen Kuss, ehe sie sich in Richtung Schlafzimmer aufmacht.

„Als was arbeitet ihr, wenn ich fragen darf…?“, fragte ich Minato schüchtern.

„Ich hab einen Bürojob in der Uchiha-Modeagentur und Kushina arbeitet halbtags im Supermarkt an der Kasse. Keine Ahnung, aber es scheint ihr irgendwie Spaß zu machen, außerdem sagt sie immer, dass sogar ihr Sohn Geld nach Hause bringe und sie nicht einfach nur rum sitzen könne.“

„Vielleicht hat sie recht.“, gab ich mit einem Schmunzeln zurück.

Wenig später gingen dann auch Minato und ich ins Bett.
 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, was Kushina schon wieder da. Offensichtlich war ich erschöpfter gewesen, als ich gedacht hatte.

Die Rothaarige bereitete in der Küche gerade das Mittagessen zu.

Ich ging zu meinem Schrank und nahm einen schwarzen Rock, ein weißes Top mit 13th Warrior- Aufdruck und ein schwarzes Cappy raus. Dazu trug ich meine Chucks.

Anschließend ging ich zum Duschen ins Bad und dann angezogen nach unten zu Kushina.

„Hallo.“, begrüßte ich sie.

„Hey Hinata, hast du gut geschlafen? 13th Warrior… waschechter Fan, hm?“, nackte sie mich lieb und stellte Friedhelm seinen Napf mit Wasser hin.

Ich lief rot an und nickte verlegen.

„Das Mittagessen ist erst in einer halben Stunde fertig. Du kannst ja deine Familie anrufen oder ihnen eine E-Mail schreiben, damit sie wissen, dass du gut angekommen bist.“

„Nicht das sie denken, mein Flugzeug sei abgestürzt und ich muss jetzt Monate auf einer einsamen Insel leben.“, lachte ich und erzählte Kushina von dem Brief.

Sie lachte ebenfalls: „Das sieht ihm ähnlich.“

„Kann ich meinem Vater eine Mail schreiben?“, fragte ich.

„Klar, oben die dritte Tür rechts ist ein PC. Du kannst jederzeit an den PC gehen.“

„Cool, danke!“, rief ich noch und laufe hoch.

Als ich das Zimmer betrat, traf mich beinah der Schlag.

Die Wände des hellen, sonnenlichtgefluteten Raums waren übersäht mich Postern von verschiedenen Rockbands und massenhaft Zeitungsartikeln über 13th Warrior. Auf den Schränken lagen einige Sonderausgaben von Zeitschriften über meine Lieblingsband.

Anscheinend hatte hier jemand eine ausgeprägte Sammelleidenschaft.

Aufmerksam blickte ich mich um. „Wow…“

Nach fünf Minuten stummen Staunens, fällt mir dann auch wieder ein, warum ich in dieses Zimmer gegangen war.

Ich nahm hinter dem Schreibtisch platz und ließ den PC hochfahren.

Mein Herz klopft fürchterlich, denn genau gegenüber an der Wand hing ein Starschnitt in Lebensgröße von Naruto und Sakura.

Ich hatte den Verdacht, dass meine Gefühle für Naruto über die Fanliebe hinausgehen würden, was mich wiederum an meinem Verstand zweifeln ließ. Ich kannte ihn nicht einmal!

Ich werde ihn vermutlich nicht einmal kenne lernen und näher als auf einem Konzert werde ich ihm auch nie kommen.

Seufzend schrieb ich meinem Vater eine Mail und schickte diese ab.

In dem Moment trat Kushina zu mir in das Zimmer.

„Gefällt es dir hier?“, fragte sie mit einem wissenden Lächeln auf den Lippen.

Begeistert nickte ich.

Jetzt stand sie direkt hinter mir und nahm die die Mouse aus der Hand, um ein auf dem Computer gespeichertes Video zu öffnen.

Das erste was ich von dem Video sah, waren die Narben auf Narutos Wangen.

„Schönen guddeeeeeen Taach…Ich bin der Naruto und das…“, sappelte der hier noch jugendliche Naruto in die Kamera, die er allem Anschein nach selbst hielt, dann schwenkt er auf eine der Schildkröten, die im Gras lag und Salat fraß. „…ist unsere Schildkröte Dieter. Voll langweilig…Ich wollte schon immer einen Hund, aber Mama meint, die sabbern zu viel…Dabei tut Papa das auch!“

Kushina räusperte sich verlegen, aber ich beobachtete sie nicht, da ich gebannt auf den Bildschirm starrte.

Das Video war knapp vier Minuten lang, in denen Naruto mit der Kamera durch ein Haus lief, das nicht dieses war, und irgendwas in die Kamera sagte.

„Naruto ist da gerade einmal 16.“, erzählte Kushina.

„Wie kommst du an so ein Video?“

„Ganz einfach, er hat meine Kamera dafür missbraucht.“, lachte Kushina und ging wieder nach unten in die Küche.
 

Am Abend kam Minato um 6:00 pm von der Arbeit wieder nach Hause.

Er begrüßte Kushina und mich und verzog sich anschließend in seinen Lieblingssessel, der in der Eingangshalle vor dem großen Kamin stand. Es war ein alter und wertvoll aussehender Ohrensessel, laut Kushina war er mal ein Geschenk seiner verstorbenen Mutter gewesen.

Es waren kaum zehn Minuten seit Minatos Ankunft vergangen, als ein roter Sportwagen auf die Auffahrt des Einfamilienhauses fuhr.

Der Motor dröhnte ein letztes Mal auf, ehe er abgeschaltet wurde und ein junger Mann mit blondem Haar ausstieg.

Die Haustür ging auf und der Blonde, der mein Gastbruder sein würde, trat ins Haus und begrüßte seine Eltern, die er zum ersten Mal seit einigen Tagen zu Gesicht bekam. Danach wandte er sich an mich.

Augenblicklich rutschte mir das Herz in die Hose und ich vermutete gleich sterben zu müssen.

„Du bist sicher Hinata, was?“, grinste der Mann meiner Träume; Naruto Uzumaki.

Mein Herz schlug so schnell, dass ich beinah fürchtete es würde platzen, aber von dem Blut kam nichts in meinem Gehirn an oder der Adrenalin-Stoß hatte es völlig lahm gelegt.

Oft hatte ich überlegt, wie ich reagieren würde, wenn Naruto plötzlich vor mir stehen würde, doch all das hatte mich nie auf den Ernstfall vorbereiten können.

Jetzt stand er da, mit seinem typischen Grinsen im Gesicht, und sah mich erwartungsvoll an.

„J…ja…“, stotterte ich und glaubte, er müsse meinen Herzschlag hören, so laut schlug mein Herz.

„Freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin Naruto Uzumaki.“, stellte er sich überflüssiger Weise noch einmal vor und hielt mir die Hand hin.

Ich ergriff sie und glaubte noch einmal gleich sterben zu müssen. Mir wurde schwindelig.

Kushina rettete mich, indem sie mich in das Wohnzimmer schob und dort auf dem Sofa platzierte.

Währenddessen zog Naruto seinen Mantel und seine Schuhe aus.

Naruto Uzumaki… DER Naruto Uzumaki sollte mein Gastbruder sein??? Ich sollte mir ein Jahr mit ihm das Haus teilen???

Nach dem der erste Schock gewichen war und ich allmählich wieder atmen konnte und zwar so, dass es nicht aussah als würde ich hyperventilieren, kam Naruto scheinheilig grinsend in das Wohnzimmer gehoppst.

„Du~ Mama~…“, rief er.

Beinah krampfhaft versuchte ich ihn nicht anzusehen, geschweige denn an ihn zu denken. Sich einfach einreden er sei ein Mensch wie jeder andere auch…obwohl… eigentlich war er das ja auch…So schaffte ich es, mit meinen Gedanken wo anders hinzugelangen, ohne das ich sterben musste.

„Was ist denn?“, fragte Kushina ihren Sohn.

„Wann gibt es Essen? Was gibt es zu essen? Und warum gibt es keine Nudelsuppe?“, ratterte Naruto seine Fragen runter.

Kushina seufzte. „Es gibt um 19:00 Uhr essen. Lass dich überraschen. Haben wir erst vor vier Tagen drei Tage lang gehabt.“

„Och menno…“, nörgelte Naruto und bekam daraufhin prompt ein Kissen von seinem Vater an den Kopf geschmissen.

„Benimm dich mal…“, seufzte Minato.

„Wer benimmt sich hier? Ich benehme mich immer!“, rief Naruto aus.

„Ihr zwei seid sicher neugierig auf einander. Wir sind dann in der Küche.“, verkündete Kushina und zog ihren Ehemann mit sich aus dem Wohnzimmer.

Naruto nahm mir gegenüber auf dem anderen Sofa platz und legte die Füße auf den Wohnzimmertisch.

„Also Hinata…dann beginnen wir mal das Kreuzverhör. Du kommst aus Deutschland, richtig? Erzähl mal von dir. Ich muss das sonst immer tun.“, forderte Naruto grinsend.

Ich schluckte. „W…was d…denn?“

„Irgendwas… Von der Schule, deiner Familie, deinen Freunden…denk dir was aus.“

„A…also… Ich wohne in Ha…Hamburg und gi…ging dort auf einem Gymnasium i…in die elfte Klasse… also letztes Schuljahr.“

Naruto dachte kurz nach. „Machst du jetzt hier die 12. oder zählt das Schuljahr hier nicht rein?“

„We… wenn ich wi… wieder zu Hause bin, gehe i… ich in die 13.“

„Wie alt bist du?“

„17 Jahre.“, antwortete ich wahrheitsgemäß.

Ich atmete tief durch, um mein Stottern in den Griff zu bekommen und setzte danach zu einer Frage an.

„Du Naruto… Ich darf doch du sagen, oder?“, fragte ich verunsichert nach, aber immerhin stotterte ich nicht mehr.

„Logo… so alt bin ich gar nicht!“, lachte er.

„ Di… Die Frage ist ziemlich persönlich… finde ich, aber… ich wollte das schon immer mal wissen. Woher kommen die Narben auf deinen Wangen?“, murmelte ich leise. Während wir beide schwiegen, betrachtete ich seine Wangen. Auf jeder zogen sich drei gleichmäßige Narben lang.

Naruto war ernst geworden und mein Herz begann schon wieder kräftig zu pumpen, aus Angst, dass ich etwas Falsches gesagt haben könnte.

Er stütze seinen Kopf auf eine Hand und fing leise an auf die Frage zu antworten, bei der er sich in gewöhnlichen Interviews stets ausschwieg: „In der Schule war ich immer ein Außenseiter gewesen. Als ich die Narben bekommen habe, war ich gerade in die Schule gekommen. Ein paar Jungs aus der Klasse über mir schubsten mich rum und warfen mit kleinen Steinen.

Sie fanden damals eine Rasierklinge irgendwo auf dem Schulhof und dann wurde Sasuke Uchiha geschickt. Du musst wissen, damals was Sasuke noch unsicher und leicht zu beeinflussen. Mittlerweile hat sich das geändert, wie du sicher weißt.“

Betreten blickte ich auf meine Schuhspitzen. „Tut mir Leid… und es tut mir auch Leid nachzubohren, aber DER Sasuke Uchiha?“

Naruto nickte. „Genau der Sasuke Uchiha, der der zusammen mit seinem Bruder Klamotten entwirft und eine ganze Horde Models dafür hat.“

„Ich hab eine Hose von den Uchihas…“, gab ich zu.

Naruto zuckte mit den Schultern. „Ein Großteil meines Kleiderschrankinhalts ist von den beiden.“

Wir schwiegen einen Moment, dann fragte Naruto mich: „Und? Wie findest du New York?“

„Ich habe noch nicht viel gesehen, aber euer Haus und die Gegend hier sind toll.“

„Das ändern wir. Ich wollte Morgen mit Sakura in die Stadt, sie muss mal wieder ihrem Shopping-Wahn nachgehen, du kommst doch sicher mit, oder? Nicht das Sakura mir auch noch irgendwelche Kleidung andrehen will, davon habe ich weiß Gott genug.“

„Ähm…I…Ich komme gerne mit…“, druckste ich leise und freute mich insgeheim, dass Naruto mich gefragt hatte, außerdem hatte ich die Gelegenheit ein weites 13th Warrior-Mitglied kennen zu lernen.

„Super! Das ist cool!“, lachte Naruto.

Friedhelm, der große Hund, kam ins Wohnzimmer getrottet und begrüßte Naruto mit einem feuchten Hunde-Bussi.

„Wäh…! Du Sabberhund!“, rief der Blonde lachend und befreite sich von Friedhelm. Dann stand er auf. „Ich hoffe du bist mir nicht böse, dass ich dich so fluchtartig verlasse, aber Wauwau hat mich gerade daran erinnert, dass ich seit Freitag in derselben Kleidung rumlaufe und nicht einmal die Chance hatte zu duschen. Mit Gaara, Neji und Sakura durch die Clubs zu ziehen, kann wirklich anstrengend sein!“, sagte Naruto und verschwand in der kleinen Eingangshalle des Hauses. Von dort aus ging er in das große Badezimmer.

Minato trat ein. „Ich hoffe du bist uns nicht böse, dass wir dir Naruto verheimlicht haben, aber es sollte eine kleine Überraschung werden.“, sagte er in einem entschuldigenden Tonfall.

Ich fiel Minato fast um den Hals. „Das ist die geilste Überraschung, die man mir jemals bereitet hat!“, quitschte ich.

Schnell ließ ich Minato wieder los, lief rot an und stotterte eine Entschuldigung.

„Ach was.“, winkte er lachend ab.

Es war einige Augenblicke so still im Wohnzimmer, dass ich Naruto unter der Dusche singen hören konnte.
 

Bei Naruto:

Naruto stand unter der Dusche und trällerte fröhlich vor sich hin, wie fast jeder Sänger. Unter der Dusche hatte man ja auch sonst nichts zu tun.

//Soso… die Kleine ist also 13th Warrior- Fan. Ich bin ja mal gespannt, was daraus noch wird.//

Naruto hatte von Hinata den Eindruck gewonnen, dass sie sehr schüchtern war, aber doch recht hübsch. Feine Gesichtszüge, langes blauschwarzes Haar und die ungewöhnliche Augenfarbe, die auch Neji hatte.

Nun fiel Naruto auch auf, dass beide den Nachnamen Hyuga trugen. Ob sie wohl verwandt waren, fragte er sich.

Er schäumte sein Haar ein und versuchte jeden Gedanken an die Band und damit seinen Beruf zu verdrängen.

Jetzt war er wieder in seinem Privatleben angekommen und da hatte die Band nichts verloren, obwohl seine drei Kollegen seine besten Freunde waren.

Naruto hörte auf zu singen und schaltete vollständig ab. Er konzentrierte sich auf die Wassertropfen, die an seinem Körper hinab liefen und eine angenehme Wärme hinterließen.
 

Nach einer ausgiebigen Dusche stellte Naruto wieder einmal fest, was für ein Idiot er doch war.

Er hatte vergessen sich frische Kleidung hinzulegen, nicht das er ein Problem damit hatte, nur mit einem Handtuch bekleidet durch das Haus zu laufen, aber wenn er Hinata begegnen würde, fürchtete er, würde sie einen Herzinfarkt erleiden und auf der Stelle tot umkippen.

Nun war es aber zu spät und er schickte ein kurzes Stoßgebet zum Himmel, denn er wollte Hinata weiß Gott nicht auf dem Gewissen haben.

Er schlang sich das Handtuch um die Hüfte und verließ das Badezimmer, danach machte er sich auf den schnellsten Weg in den ersten Stock und sein Zimmer.

Oben angekommen wehten ihm vertraute Gitarren-Riffs entgegen.

//Unsere neue CD…//

Sicher in seinem Zimmer angekommen, schlüpfte er zuerst in frische Boxershorts und nahm danach eine schwarze Jeans aus dem Schrank.

Im Sommer waren lange Hosen zwar warm, aber Naruto trug nur bei Konzerten im Sommer kurze Hosen.

Nachdem er sein T-Shirt über den Kopf gezogen hatte, betrachtete er sein Spiegelbild.

//Was finden die Fans an mir so toll?//, fragte er sich nicht zum ersten Mal. Er war groß und recht muskulös. Das blonde Haar stand strubbelig in alle Richtungen ab. Das einzige, das Naruto an sich selbst mochte, waren seine strahlendblauen Augen.

Seufzend fuhr er mit einem Finger die Narben auf seinen Wangen nach. Seit fast zwanzig Jahren hatte er sie schon. Manchmal hasste er sie, aber für gewöhnlich fand er sie ganz cool und hatte sich an die gewöhnt.

Am Anfang waren die Fotos von ihm immer noch bearbeitet worden, doch schnell hatte er den Fernseh- und Zeitungsfritzen klar gemacht, dass sie zu ihm gehörten und deswegen auch auf den Bildern zu sehen sein sollten, selbst wenn sie vielleicht entstellend wirkten.

Mit einem Finger schnippte er sich selbst gegen die Stirn und ließ sich nach hinten auf sein Bett fallen.

Die Anfänge… das waren noch Zeiten gewesen. Es hatte viele Gerüchte gegeben, Sakura hätte etwas mit den männlichen Bandmitgliedern am Laufen und Gaara und Neji hatten sich gerne mal ein Groupie auf das Zimmer geholt. Sonderbarerweise hatte der verschlossene Gaara vor einigen Monaten schlagartig damit aufgehört. Woran er sich die Finger verbrannt hatte, plauderte er nicht aus und wenn doch, dann hätte Naruto sich sehr darüber gewundert. Früher oder später würde Gaara es ihnen noch erzählen. Der Uzumaki kannte den Bassisten dafür gut genug.
 

„Naruto!“, dröhnte die Stimme seine Mutter durch das Haus bis zu ihm nach oben.

„Komme!“, antwortete er und warf einen Blick auf die Uhr. Es gab Abendessen.

Er hatte gerade sein Zimmer verlassen, als Kushina ihn bat: „Sag doch bitte Hinata bescheid.“

„Geht klar!“, erwiderte Naruto und drehte sich um, um zu dem Gästezimmer zu gehen.

Er klopfte an und trat ein, nachdem ich es ihm gestattet hatte.

„Es gibt Abendessen. Kommst du?“, fragte er mich.

Ich nickte und schaltete die Musik ab, danach stand ich auf, um mit Naruto gemeinsam nach unten zu gehen.
 

Narutos Eltern bestanden darauf, dass so lange am Tisch sitzen geblieben wird, bis alle fertig gegessen hatten, zumindest dann wenn Naruto da ist.

Der Blonde schien es damit nicht einfach zu haben, denn kaum, dass er sein Essen runter geschlungen – und er hatte geschlungen – hatte, wurde er hibbelig und begann zu singen.

Es war eines der ersten Lieder, die ich von 13th Warrior gehört hatte und nachdem Naruto eine Strophe gesungen hatte, stimmte ich leise mit ein.

Grinsend beobachtete Naruto mich und mein Gesicht wurde daraufhin rot wie ein Feuermelder.
 

~Fin~

Ich hoffe, es hat euch gefallen und es sind nicht zu viele Fehler darin. Wenn jemand welche findet und sie zurückgeben möchte, dann soll er dies bitte tun. Ich werde sie so schnell wie möglich beseitigen...(erstes Kappi wird bald mal nachgeschaut ~^.^~)

Sakura

Ich schäme mich wirklich...

Bitte verzeiht, dass das Kappi so spät kommt und dann noch nicht einmal ganz.

Im Moment muss ich irre viel für die Schule tun (warum wollen Lehrer eigentlich immer nach den Ferien die ganzen Referate???) und komme einfach nicht zum tippen. Auch wenn ich vor Ideen beinah platze...
 

Wie gesagt, das ist jetzt etwa die erste Hälfte, die zweite kommt dann, wenn meine Lehrer mir eine Pause gönnen.
 

Sakura
 

Am Abend saßen wir zu viert im Wohnzimmer und sahen eine DVD, die ich aus Deutschland mitgebracht hatte. Kushina hatte mir geschrieben, dass ich einen DVD-Player im Zimmer hätte und diesen uneingeschränkt benutzen durfte. Aus diesem Grund hatte ich ein paar meiner Lieblingsfilme eingepackt.

Kushina und Minato schienen den Film bereits zu kennen, aber Naruto war begeistert und fragte mich die ganze Zeit nach dem Ende, doch dies behielt ich eisern für mich, obwohl es bei seinem Dackelblick manchmal nicht ganz einfach war.

Nach dem Film gingen Minato, Kushina und ich ins Bett. Naruto wollte noch etwas aufbleiben, um die Wiederholung eines Football-Spiels zu sehen.

So waren Männer eben!
 

Naruto war tatsächlich auf dem Sofa eingepennt und hatte dort die Nacht verbracht. Minato hatte ihn bevor er zur Arbeit gegangen war noch mit einer Wolldecke zugedeckt.

Jetzt, wo Naruto noch schlief, nutzte ich die Gelegenheit und nahm die Kamera zur Hand, die mein Vater mir zum Abschied geschenkt hatte, damit ich eine Art Videotagebuch führen konnte, wenn ich es denn wollte.

Auf ein Videotagebuch hatte ich weniger Lust und vor allem war ich mir sicher, dass ich es regelmäßig vergessen würde. Stattdessen wollte ich Videos aufnehmen und die dann an meine Freunde und Hanabi in Deutschland schicken, damit sie wussten, was ich hier treibe und wie ich hier wohne.

Ich bin mit der Kamera in der Küche und filme den Hund Friedhelm beim Saufen, als ich höre, wie Naruto von oben die Treppe runter kommt. Offenbar war er also doch schon einige Zeit wach.

„Und da kommt mein Gastbruder Naruto… Ja Hanabi, DER Naruto… Guten Morgen Naruto. Ich mache ein Video für meine Familie. Du hast doch nichts dagegen, oder?“, erklärte ich ihm.

Naruto strubbelte sich durch das blonde Haar. „Nö… eigentlich nicht. Werde ja irgendwie immer gefilmt oder abgelichtet. So lange es nicht an die Öffentlichkeit kommt, ist es mir egal.“, meinte Naruto und nahm mir die Kamera ab, dann blickte er genau ins Bild.

„Guten Morgen da in Deutschland. Geht es euch da gut? Wir haben strahlenden Sonnenschein und viele, viele Abgaswolken…“

„Naruto!“

„Keep cool.“ Naruto reichte mir die Cam zurück und begann damit sich eine Tasse Kaffee zu kochen.

„Magst du mir mal das Telefon reichen?“, fragte er, während er sich ein Brot schmierte. Ich nickte und griff hinter mich, um der Bitte nachzukommen.

Der Uzumaki nahm mir das Telefon ab und tippte eine Nummer ein, die er offenbar schon in und auswendig kannte, dann stellte er auf Freisprechen und legte es neben sich auf die Anrichte.

Das Freizeichen ertönte einige Male, ehe eine tiefe Stimme sich meldete.

„Ja?“

„Schönen guten Morgen Gaara. Reich mich mal bitte an Sakura weiter.“, verlangte Naruto.

„Hallo Naruto… Warte…“, dann war es kurz still, ehe man Gaaras Stimme wieder hören konnte. Er rief offenbar durchs Haus. „Sakura?!!! Telefon für dich!!!“

Es dauerte wieder einige Momente, bis sich eine weibliche Stimme meldete.

„Hallo mein Lieblings-Wuschelkopf!“

„Wuschelkopf?“, fragte ich unbedacht und wurde schlagartig rot, als mir einfiel, dass Sakura mich hören konnte.

Naruto lachte und erklärte Sakura, wer ich war.

„Hallo Hinata, ich bin Sakura Haruno. Freut mich mit dir sprechen zu können, oder so…“, lachte die Rosahaarige.

„H…Hallo…“, stotterte ich leise.

Naruto biss von seinem Brot ab. „Sag mal Sakura…Wann wolltest du nachher vorbeikommen? Ich wollte Hinata noch die Stadt zeigen, deswegen.“

„Alles klärchen… ich komme so gegen 1:00 pm, wenn es okay ist. Neji macht Radau…“, seufzte Sakura. „Und bei euch?“

Naruto schluckte und antwortete: „Hinata macht grad ein kleines Filmchen für ihre Familie in Deutschland und ich darf die Hauptrolle spielen. Der Film heißt… >Naruto Uzumaki beim Frühstück<!“ Dann lachte er.

Man hörte, dass Sakura grinste, als sie und Naruto sich verabschiedeten.

„Ich denke mal, wir sind den ganzen Tag unterwegs. Zum Abendessen lade ich dich dann irgendwo ein, okay?“, meinte Naruto und stopfte sich den Rest seines Brotes in den Mund.

Ich lief rot an und nickte schüchtern. Es war mir unangenehm, dass er mich sofort einladen wollte. Ich fühle mich, als ob ich mich durchschnorren würde und an Geld mangelte es mir nun wirklich nicht, immerhin war mein Vater ein erfolgreicher Anwalt in Deutschland.
 

Punkt 01:00pm klingelte es an der Haustür und als Naruto öffnete, stürmte die quirlige Sakura das Haus.

Naruto und Sakura begrüßten sich mit einer kurzen Umarmung, während ich mich im Türrahmen herumdrückte und nicht wusste, was ich tun sollte.

Innerlich war ich bereits wieder voll in Panik, denn nun stand nicht nur Naruto vor mir, sondern auch noch die Gitarristin Sakura. Mir war, als würde ich schrumpfen in Gegenwart dieser Persönlichkeiten.

Ihre Namen kannte man selbst im fernen Deutschland, aber wer kannte mich schon?

Bevor ich mich versah, stand Sakura dann auch schon vor mir.

„Hey, jetzt noch mal persönlich. Ich bin Sakura Haruno. Freut mich, dich kennen zu lernen.“

„G…Ganz me…meinerseits…“, druckste ich und gab Sakura kurz die Hand.

Danach wandte die Rosahaarige sich wieder an Naruto und wehmütig stellte ich fest, dass sie so viel schöner war als ich.

Große grüne Augen und lange schlanke Beine… da konnte ich nicht mithalten.

Ich seufzte leise.

„So Mädels…“, meinte Naruto und legte Sakura und mir jeweils einen Arm um die Schultern. „Dann wollen wir mal. Mama und Papa haben einen Zettel hingelegt bekommen, dass es später werden könnte. Also auf ins Getümmel.“

Blut schoss mir in die Wangen, als ich mir bewusst wurde, wie nah ich Naruto war. Ich nahm seinen Geruch wahr und spürte seinen Atem auf meiner Wange, während er sprach.

„Shoppen, shoppen, shoppen!“, flötete Sakura gut gelaunt und zu dritt machten wir und auf den Weg zu Narutos Sportwagen.

Sakura und Naruto nahmen vorne platz, während ich hinten einstieg und mich möglichst klein machte.

„Dann erst einmal quer durch die Stadt und dann ins Einkaufscenter.“, legte Naruto fest und drehte den Schlüssel im Zündschloss, woraufhin der Motor sogleich summend ansprang.

„Yeah.“, bejahte Sakura Narutos vorangegangene Aussage und reichte ihm und mir eine Dose Energy-Drink.

„Willst du jetzt schon pushen? Der-Mann-Party im Auto?“, fragte Naruto mit hochgezogener Augenbraue und fuhr von der Auffahrt seines Elternhauses.
 

Während der Fahrt schwieg ich viel. Zum einen lag es daran, dass ich mal wieder viel zu schüchtern war, um ein Gespräch anzufangen und zum anderen plapperten Naruto und Sakura in einer Tour, entweder miteinander oder sie erzählten mir etwas zu den Gebäuden, an denen wir vorbeikamen.

New York war groß, verdammt groß. Ich hatte es aber auch nicht anders erwartet, dennoch kam ich mir viel zu klein vor.

Um 03:30 pm erreichten wir das von den beiden Rockstars angesteuerte Einkaufszentrum.

Zielstrebig lief Sakura los und zog Naruto und mich einfach mit sich in die einzelnen Geschäfte, wo sie auch fleißig damit begann verschiedene Outfits zusammenzustellen, die nicht nur für sie, sondern auch für Naruto und mich gedacht waren.

Brav zog ich ein paar der Kleidungsstücke an, legte sie jedoch stets zurück, weil ich nicht das nötige Kleingeld hatte, was nicht heißt, dass ich arm war.

Wir standen vor einem Geschäft, als mir etwas einfiel, was ich schon immer einmal fragen wollte. „Sagt mal…“, fing ich schüchtern an und fuhr ermutigt fort, als Naruto und auch Sakura mich freundlich anblickten. „Nervt es euch eigentlich manchmal, wenn ihr auf der Straße erkennt werdet und dann Autogramme schreiben und Fotos machen sollt?“

Naruto schüttelte augenblicklich den Kopf. „Nein, mich nicht. Ich bin da der letzte, der >Nein< sagt. Wir leben schließlich von den Fans, außerdem ist es cool, wenn die Leute einen so anhimmeln, echt jetzt.“, erwiderte er lachend und kratzte sich am Hinterkopf.

Sakura zuckte mit den Schultern. „Klar, kommt es manchmal ungelegen, aber ich muss schon wirklich gestresst und schlecht gelaunt sein, wenn ich mal >Nein< sage, solange man mich freundlich fragt. Mit Neji und Gaara ist das da was anderes…“

Naruto grinste und fuhr fort. „Wenn die keinen Bock haben, dann haben sie eben keinen Bock. Neji lässt sich manchmal von großen Kulleraugen und einer zitternden Unterlippe erweichen, aber Gaara… Einmal nein heißt nein und wehe man fragt noch einmal nach.“

Der Nachmittag verlief ruhig und Naruto und ich ließen ihn in einem Restaurant ausklingen. Es war mir mehr als unangenehm, von Naruto eingeladen worden zu sein, aber er hatte darauf bestanden.
 

Gegen 8:00pm waren wir wieder in meinem zu Hause auf Zeit, auch wenn ich mich dort schon beinah richtig wohl fühlte. Dennoch fehlte mir mein zu Hause in Deutschland und ich hatte das Gefühl, das dies alles nur ein schöner Traum sei, aus dem ich nur zu bald erwachen würde.

Ich lag auf meinem Bett und hörte, wie jemand die Treppe hinaufging und im Nebenzimmer verschwand. Es war ungewohnt ruhig, doch in demselben Moment, in dem ich diesen Gedanken hatte, dröhnte nebenan laute Rock-Musik aus den Boxen der Anlage.

Da es mich an zu Hause erinnerte, beschloss ich meinen besten Freund Haku anzurufen. Dieser Anruf war ohnehin schon weit überfällig.

Ich ging nach unten in das Wohnzimmer, wo Minato und Kushina auf dem Sofa saßen.

Minato sah fern, während Kushina – um die er einen Arm gelegt hatte - in einem Buch las.

„Darf ich das Telefon mit hochnehmen?“, fragte ich beinah ein wenig zu leise und ein sanfter Rotschimmer legte sich auf meine Lippen.

Es war peinlich, immer so schüchtern zu sein.

Minato lächelte mich an. „Natürlich darfst du, aber bringe es bitte nachher wieder mit.“

Ich nickte gehorsam, nahm den Telefonhörer und während ich zurück in mein Zimmer ging, wählte ich die Nummer, die ich ebenso gut wie meine eigene auswendig kannte.

Momochi.“, meldete sich der Adoptivvater von Haku.

Guten Tag, Zabuza. Hier ist Hinata. Kann ich Haku sprechen?“, fragte ich leise.

Ich konnte mir vorstellen, wie der strenge Mann am anderen Ende der Leitung mit dem Kopf nickte und den Hörer an Haku weiterreichte, dessen Stimme sich nur wenig später meldete.

Hinata, schön das du anrufst. Ich hatte gerade begonnen dich zu vermissen.“, meinte er scherzhaft.

Ich lachte leise. Er hatte mich bereits vermisst, als ich noch in Deutschland war. Der Braunhaarige war eine sehr treue Seele. „Ich vermisse dich auch. Es gibt etwas, das du mir im Traum nicht glauben wirst.“, meinte ich und grinste von hier bis nach China (war das Grinsen in Amerika eigentlich nicht so breit, wie in Deutschland?).

Dann schieß mal los, ich bin gespannt wie ein Flitzbogen.

Naruto Uzumaki, DER Naruto Uzumaki, ist mein Gastbruder.“, erzählte ich ein bisschen stolz, ein bisschen unsicher und ein bisschen schüchtern.

Ich hörte wie Haku einen erstaunten Laut ausstieß. „Nee oder? Wie geil ist das denn? Ich freu mich für dich!“, rief er begeistert aus. „Es war doch immer dein Traum 13th Warrior kennen zu lernen! Ist er so, wie du ihn dir vorgestellt hast?

Ich nickte, was Haku natürlich nicht sehen konnte, außerdem fand ich seine Freude total süß.

Nein, er ist noch besser. Er ist total freundlich und witzig.“, meinte ich und seufzte theatralisch. „Ich glaube, ich bin verliebt…

Haku lachte. „Das warst du doch vorher schon!“ Leise stimmte ich in sein Lachen ein. Es tat gut, mit ihm über Naruto zu reden. Es nahm mir einen Teil der Anspannung, die ich immer verspürte, wenn ich an den blonden Sänger dachte.

Ich hatte immer Angst, ich würde mich in seiner Gegenwart total zum Deppen machen. Und doch entdeckte ich, dass ich Naruto dankbar war. Er überspielte meine Unsicherheit mit einem einfachen aber umwerfenden Lächeln.

Zum Abschluss musste ich Haku versprechen, ihn auf dem Laufenden zu halten.

An diesem Abend war ich als letztes noch wach.
 

~~~~~~~

Nach viel zu langer Pause habe ich es endlich geschafft, auch die zweite Hälfte abzutippen. Ich hoffe ihr verzeiht mir und seid weiterhin dabei.



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Kommentare zu dieser Fanfic (20)
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Von:  _Hinata-chan_
2010-02-02T14:23:54+00:00 02.02.2010 15:23
der zweite teil hat mir auch sehr gut gefallen
hoffe es geht schnell weiter^^

lg _Hinata-chan_
Von: abgemeldet
2010-01-25T14:44:17+00:00 25.01.2010 15:44
gutes kapi
interessante gestaltung
und ideen
freut mich auf ein neues kapi ^^

Von:  dark-danny
2009-07-20T18:50:25+00:00 20.07.2009 20:50
wow kann ich nur sagen und mich an den anderen anschießen.
ich bin froh das sasuke in deine geschichte nur am rande erwähnt wird da ich sasuke nicht so sehr mag, gefallen tut mir das naruto so cool und lässig rüberkomt freue mich schon aud mehr naruxhina momente die du bis jetzt durch gute ideen klasse rübergebracht hast bin jetzt schon ein fan deine ff ENS?

dark-danny

Von: abgemeldet
2009-06-03T16:31:24+00:00 03.06.2009 18:31
tolles ff
freue mich schon auf weitere kapitels
das ff gefällt mir sehr gut
bin schon gespannt wie es weiter geht
mach weiter so
lg
Von: abgemeldet
2009-04-27T15:27:31+00:00 27.04.2009 17:27
Erstens wie kann man ein Grinsen hoeren? Zweitenst tipp endlich weiter ab das Referat hast du ja gehalten. mfg fenrir
Von:  ScaredyCat
2009-04-24T17:19:22+00:00 24.04.2009 19:19
Also jetzt will ich wissen, wie es weitergeht^^ Ernsthaft!
Ich kann leider nur einen komplett hohlen Kommi machen, da es mir ebenso wie dir an Zeit mangelt^^
ich sage nur soviel, dass ich jetzt schon will, dass das was mit Hina-chan und Naru-Naru wird^^
Dein Stil ist gut und cih finde es immer noch verwunderlich wie cool Minato und Kushina sind, aber so würde ich mir die beiden auch vorstellen^^
Wow, mal jemand, der Sakura als nett beschreibt...in anderen FF´s ist sie häufig die komplette Zicke x)

Wunderbar auf jeden Fall und Danke für die ENS^^
Freue mich, wenn es bald weitergeht^^

Assassine

Von:  Taifun-Vash
2009-04-24T13:31:17+00:00 24.04.2009 15:31
der erste teil des kaps hört sich klasse an könnteste mir ne ens schicken wenns weitergeht

MfG
Taifun-Vash
Von:  _Hinata-chan_
2009-04-24T11:42:31+00:00 24.04.2009 13:42
der erste teil des kapitels gefällt mir schon mal sehr gut.^^
wie immer bin ich schon gespannt wie es weiter geht. ^.~

lg _Hinata-chan_
Von:  Taifun-Vash
2009-04-24T02:07:16+00:00 24.04.2009 04:07
die story hört sich cool an dein schreibstyl gefällt mir
find das geil wie hinata reagiert hat auf naruto
wäre super wenn du mir eine ens schickst wenns weitergeht
MfG
Taifun-Vash
Von:  _Hinata-chan_
2009-03-24T19:24:41+00:00 24.03.2009 20:24
super kapitel.
bin schon gespannt wie es weiter geht.^^


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