Die Wahrheit findet sich in der Wut der Flammen von KeyblademasterKyuubi ================================================================================ Kampf der Drachen ----------------- Kampf der Drachen Naruto traute seinen Augen nicht. „Du bist auch ein Drache?“ Fragte er verwirrt. Sein Gegenüber grinste kalt. „Natürlich. Was hast du denn gedacht, kleiner? Man nennt uns auch die Schattendrachen. Hab ich nicht Recht, Freunde?“ Fragte er die versammelten. Die ganze Bande grölte zustimmend. Jetzt offenbarten Narutos Augen ihm, das die gesamte Bande nur aus Drachen bestand. Ein paar von ihnen taten es ihrem Chef nun nach, und verwandelten sich ebenfalls. Sie hatten allesamt schwarze Schuppen. „Na gut. Dann wollen wir mal!“ Rief der Anführer, und stürzte sich auf Naruto. Mit weit aufgerissenem Maul schoss er auf ihn zu. Naruto griff ebenfalls an, doch konnte er nicht gegen mehrere Gegner auf einmal kämpfen. Während der Anführer auf ihn zustürmte, behinderten die anderen Drachen seine Bewegungen, in dem sie sich in seinen Beinen verbissen, und seine Flügel mit ihren Zähnen festhielten. So landete die Attacke des Anführers einen Volltreffer in seinem Hals. Durch die harten Schuppen und Panzerplatten entging Naruto damit gerade noch dem Tod. Doch bereitete es ihm doch ungeheure Schmerzen. >Das ist doch ein vollkommen ungleicher Kampf!< Dachte er, während seine Energie durch seine Wunden entschwand. Und es sollte noch ungleicher werden. Die Drachen, die ihn festnagelten begannen nun, obwohl sie sich festgebissen hatten Feuer zu spucken. Naruto wurde in ein Flammeninferno gehüllt, was ihm mehr schadete als half. „Das ist dein Ende!“ Schrie der Anführer der Schattendrachen, und jagte auf ihn zu. Narutos Körper, der von den Flammenattacken enormen Schaden genommen hatte, begann mit einem mal rot zu glühen. Rotes Chakra trat aus seinem Körper hervor, und sprengte die Drachen, die ihn im Griff hatten weg. Doch das rote Chakra heilte ihn nicht, es schadete ihm weiter, und entzog ihm Energie. Doch für einen Moment brachte es den Anführer der Drachen aus der Fassung, und Naruto raste von seiner unkontrollierten Wut getrieben auf ihn zu, um ihn mit Bissen zu quälen. Narutos blauen Augen hatten sich rot verfärbt. Man konnte nichts mehr von seinen Augen erkennen. Mit gefletschten Zähnen, an dem der Speichel herunter tropfte, stürzte er sich auf seinen Gegner, und fügte ihm schwere Verletzungen zu. Doch diese Verletzungen schienen ihm nicht viel auszumachen. Das rote Chakra versiegte, und Naruto sackte kraftlos zu Boden. Der schwarze Drache beachtete ihn nicht weiter, sondern ging langsam auf den Händler zu, der die letzte Geisel befreien wollte. Naruto war noch so weit bei Bewusstsein, das er sich vorwärts schleppte. Mit einem gezielten Biss verbiss er sich in dem ausgestreckten Arm des Drachen. Er knurrte, während das Blut unter ihm bereits zu einem See heranwuchs. „Du gibst wohl nie auf!“ Sagte der schwarze Drache ruhig, und schleuderte Naruto zu Boden. Er setzte einen Fuß auf ihn, und wandte sich wieder dem Händler zu. Doch genau in diesem Moment erwachte das rote Chakra wieder, und Naruto griff von neuem an. Er brüllte wild, und drängte den schwarzen Drachen zurück. Momentan hatte er nur noch Augen für den Kampf. Der schwarze war überrascht, und griff ebenfalls wieder an. Der Kampf der beiden dauerte lange, und sie waren beide gleichermaßen erschöpft. „Wir ziehen uns zurück!“ Rief der Anführer den anderen zu. Er hatte im Gegensatz zu Naruto noch die meiste Energie. Naruto selbst kämpfte mit der Bewusstlosigkeit. Er konnte kaum noch stehen, und hatte viel Blut verloren. Als die Drachen verschwunden waren, drehte er sich langsam zu dem Händler um. Sein einer Arm hing unbrauchbar herunter, während Naruto den anderen an eine Wunde an seiner Schulter gelegt hatte. „Alles... in Ordnung?“ Fragte er mühevoll. „Ja. Mir geht es gut! Aber du brauchst dringend ärztliche Behandlung!“ Sagte der Händler. „Erst... bringe ich euch... von hier... weg!“ Stöhnte Naruto. Er taumelte kurz, fing sich dann aber wieder. „Du bist schwer verletzt. Du kannst uns hier nicht weg bringen!“ Protestierte der Händler. Doch Naruto ließ sich nichts sagen. „Nein... Ihr kommt mit mir... Steigt auf meinen Rücken!“ Würgte er unter einem Schwall Blut heraus. Er nahm die Hand von der Wunde an seiner Schulter, und griff sich den Arm des Händlers. „Hoch mit dir!“ Stöhnte er, und hievte den Händler auf seinen Rücken. „Ihr auch!“ Sagte er zu den restlichen Gefangenen. Zu seinem Glück waren es nur fünf. Die Gefangenen hatten Angst vor Naruto, und zögerten. „Kommt jetzt... Ich tue euch nichts!“ Versicherte Naruto ihnen. Seine Kraft schwand immer weiter. Schließlich trauten sich die Gefangenen doch zu ihm, und kletterten auf seinem Rücken. „Ich bin zwar geschwächt... werde es aber schaffen! Haltet euch... gut fest!“ Sagte Naruto, und faltete seine von den Drachen zerfetzten Flügel aus. Mit einigen Startschwierigkeiten stieg er doch in den Himmel, und flog aus der Ruine heraus. Naruto flog unsicher. Seine vielen Wunden schmerzten ihm zu sehr, und die freiwillige Last auf seinem Rücken machte es nicht besser. „Wir haben... es gleich... geschafft!“ Stöhnte er, denn er sah bereits das Lagerfeuer. „Hört zu. Wenn die Höhe nicht mehr... so hoch ist... Springt ihr ab... Ich werde keine... sanfte Landung... mehr schaffen!“ Erklärte er seinen Mitreisenden. Einige hatten Angst, aber der Händler erklärte ihnen die Situation noch einmal deutlicher, da er Naruto genau verstand. Die Passagiere sprangen ab, und Naruto krachte hart auf den Boden. Davon verlor er das Bewusstsein, und driftete in bodenlose Schwärze ab. Von dem Aufprall wurden die anderen wach. „Was ist passiert? NARUTO!“ Schrie Kyuubi, als er sah, wie Narutos Körper seltsam verrenkt in der Erde lag. Sofort sprintete er zu ihm, und sah ihn sich an. Der Händler erzählte alles, was er wusste. Kyuubi sah zu tiefst traurig aus. Er legte sich an Narutos Hals, und leckte seine Wunden, die sich sofort schlossen. „Und schließlich hat er gekämpft, und uns gerettet!“ schloss der Händler seine Erzählung ab. „Der kleine ist ja ziemlich mutig!“ Bemerkte Juura traurig, und strich Naruto über die Schnauze. „Davon muss Minato erfahren!“ Rief Blue, und war auch schon im Himmel verschwunden. -Bei Minato- Minato saß gelangweilt in seiner Hütte. >Naruto hat schon lange keinen Bericht mehr geschrieben!< Dachte er besorgt. „Oh man. Ich sterbe vor Langeweile!“ Rief Minato. „Beruhige dich. Es wird schon noch irgendwas passieren, was deine Langeweile vertreibt!“ Beruhigte Ryu ihn. Minato sah den roten Drachen an. „Da hast du wohl Recht. Ich muss mich einfach gedulden!“ Sagte er, und lehnte sich zurück. Etwas flog durch sein Fenster hinein, und landete auf seinem Kopf. „Na so was. Blue. Heute mal ohne Brief?” Fragte Minato den kleinen blauen Drachen. Doch Blue war viel zu aufgeregt, um zu antworten. „Minato. Schnell, komm mit! Es ist wichtig!“ rief sie hysterisch. Sofort war Minato auf den Beinen. „Aber was ist denn passiert?“ Fragte er. „Das erkläre ich später! Jetzt komm bitte mit!“ Rief sie. Sie flog aus dem Haus hinaus, und änderte ihre Gestalt in den Drachen mit den Saphir auf der Stirn. „Los Ryu. Wir müssen ihr nach! Es ist anscheinend sehr wichtig!“ Rief er, und rannte aus dem Haus. Er nahm seine Drachenform an, und flog Blue nach, die am Himmel kreiste. Ryu folgte ihm. Blues Saphir leuchtete, und wies ihnen den Weg, während sie voran flog. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)