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Das Weihnachtswunder

Shinichi x Ran
von

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Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder
 

Hallo ihr Lieben. Das ist ein One- Shot für alle Shinichi x Ran Fans. Diese Geschichte hab ich gemacht weil für mich Weihnachten die schönste und romantischte Zeit ist! Viel Spaß:
 

Es ist der 20. Dezember am Abend. Zwei Tage vor Weihnachten und bitter kalt. Eine junge Frau sitzt auf der Fensterbank und schaut aus dem Fenster.

<Kein Schnee. Nicht eine einzige Flocke. Ob es dieses Jahr überhaupt schneien wird? …>

Unerwartet klopfte es an der Tür.

„Ja!?“

„Hallo Ran! Dürfte ich vielleicht noch schnell zu Professor Agasa?“

„Ja sicher aber bleib nicht so lange ich werde jetzt das Abendessen anfangen zu machen und dann bist du wieder da, ja?“

„Sicher doch. Ich bleib auch nicht lange. Ist alles in Ordnung? Du wirkst so weggetreten!“

„Alles klar. Ich hab nur überlegt“.

„Ü…über Shinichi?“

„Wie kommst du drauf. Diesmal nicht. Ich hab mich nur gefragt ob es dieses Weihnachten schneien wird“.

„Ach so. Ok ich bin in ca. einer Stunde wieder da“.

„Viel Spaß und richte Professor Agasa schöne Grüße von mir aus!“

Conan rannte aus der Tür und rief ihr noch zu: „Mach ich!“ Dann war er auch schon weg.
 

<Was er noch um diese Uhrzeit bei Agasa will? Naja auch egal ich mach mich mal ans Werk>

Hochmotiviert machte sie sich auf in die Küche und holte die Zutaten aus dem Kühlschrank und trillerte nebenbei ein Weihnachtslied.

<Ich brauch noch ein Geschenk für meinen kleinen Detektiv. Was soll ich ihm nur schenken. Eventuell ein Detektiv Buch? Oder ein Manga? Oh man für Shinichi musste ich mir früher auch immer so den Kopf zerbrechen. Aber dieses Jahr zu Weihnachten wird er wieder nicht da sein. So wie die letzten zwei Jahre auch…>

„Autsch! Blödes Messer. Jetzt hab ich mich auch noch rein geschnitten. Ich brauch ein Pflaster sonst Blut ich auch noch alles voll“.

Ran ging langsam die Treppen hoch um auch nicht noch zu stolpern.

<Aja hier sind ja die Pflaster. >

Sie verarztete ihre kleine Schnittwunde und dann machte sie sich wieder auf in die Küche.
 

„Agasa warum haben sie mich jetzt noch angerufen?“

„Ai hat da eine kleine Überraschung für dich. Geh mal runter zu ihr.“

„Wenn sie meinen…“

„Hallo Kudo. Ich hab was für dich.“

Ai hielt ihm eine kleine Pille unter die Nase.

„Ist dass…?“

„…das Gegengift.“

„Und wie lange…“

„…so lange bis du wieder das Gift nimmst. Was du ja vermutlich nicht tun wirst, also für immer!“

Im dem Moment kam Agasa auch in das Labor.

„Ihr verarscht mich!!!“

„Kudo hab ich jemals einen Witz gemacht?“

„Nicht wirklich mal von deinen sarkastischen Bemerkungen abgesehen“.

„Na eben. Also willst du sie jetzt haben?“

„Was sind die Nebenwirkungen?“

„Bis auf die das du wieder ein normales Leben als Oberschüler führen kannst und sich Ran nicht mehr zu dir runter knien muss keine“.

Conan alias Shinichi bewegte sich nicht. Er muss das alles verarbeiten, in seiner Birne rauchte es ganz gewaltig. Langsam aber sicher sickerten die ganzen Informationen zu seinem Gehirn durch. Als das alles so weit aufgenommen wurde, machte er Freudensprünge.

„AI!!! DU BIST DER BESTE WISSENSCHAFTLER!!!“

Conan spürte gefährliche Blicke auf seinen Rücken. Er drehte sich um.

„Äh ich meinte natürlich WissenschaftlerIN, weiblich, eine Frau,… Ähm sie wissen schon… sie sind der beste männliche Wissenschaftler… hehe“.

„Grade noch so die Kurve gekratzt, Shinichi“.

„Hier nimm Kudo und mach was du willst“.

„Danke nochmal!“
 

Ai lächelte Conan hinterher was er aber nicht mehr bemerkte.

„Ich glaube das ist das perfekte Geschenk für ihn. Was meinst du Ai?“

„Glaub ich auch“.

„Wann wirst du die Pille nehmen?“

„Gar nicht. Ich will lieber ein Grundschülerin bleiben und mein Leben noch einmal von vorne beginnen“.

„Wie du meinst Ai. Ich steh voll und ganz hinter dir!“
 

Conan lief so schnell er konnte heim zu seiner Ran. Während er heim lief musste er sich noch eine Erklärung ausdenken warum Conan nicht zu Weihnachten bei ihr sein würde. Ihm viel aber auch schnell eine ein.

Sein Gehirn arbeitet auf Hochtouren.

<Endlich, endlich kann ich Ran alles sagen. Auch wenn die Männer in Schwarz noch nicht gefangen worden sind, so bin ich jetzt wenigstens in der Lage sie zu beschützen>

So in den Gedanken versunken bemerkte er erst gar nicht dass er schon zu Hause war. Er machte sich gleich auf zu Ran.
 

„Hallo Ran ich bin wieder da!“

„Das ging ja schnell“.

Ran kniete sich zu Conan runter und half ihm seine Winterkleidung zu entledigen. Sie nahm die Jacke und den Schal und hängte die Sachen auf während Conan noch seine Schuhe auszog.

„Du Ran, wie ich bei Professor Agasa war hat er mir mitgeteilt das meine Eltern wollen das ich zu Weihnachten bei ihnen bin“.

„Freust du dich?“

„Ja sehr! Stört es dich?“

„Nein, ich freu mich für dich“

Ran zwang sich zu einem lächeln.

„Ran du brauchst nicht traurig zu sein. Vielleicht kommt ja Shinichi“.

„Das ist lieb. Ja ich glaube auch das Shinichi kommt“.

Man konnte deutlich raus hören dass sie nicht glaubt dass er kommt. Sie stand auf und ging in die Küche. Conan folgte ihr.

„Soll ich dir was helfen?“

„Gern. Du kannst das hier kosten und mir dann sagen ob es dir schmeckt“.

„Au ja!“

Sie hielt ihn dem Löffel hin.

„Und happ. Das ist lecker, Ran. Wann kommt Onkel Kogoro nachhause?“

„Weiß nicht. Er ist bei einer Weihnachtsfeier im Polizeipräsidium. Er ist da eingeladen worden weil er der Polizei so oft schon geholfen hat“.

<Ja ja und wieder prahlt er mit MEINEN Lorbeeren. Er weiß nicht mal um was es in den Fällen gegangen ist…>

„Komm mit, Conan. Gehen wir essen“.

Sie saßen am Tisch und keiner sprach ein Wort. Bis Ran dann fragte: „Wann fliegst du weg?“

„Ehm… Übermorgen!“

„Schon so bald? Wann wirst du wieder kommen? Du kommst doch eh wieder, oder?“

„Also weißt du… ich glaub nicht dass ich wieder kommen werde“.

Für Ran war das wie ein Stich im Herz.

„Aber du kommst mich dann besuchen und wir telefonieren dann miteinander!?“

„Sicher!“

„Weißt du Conan, du bist für mich wie ein kleiner Bruder geworden“.

„Das ist lieb von dir. Ich werde dich NIIIEEE…“ um das nie zu verdeutlichen breitete er die Arme so weit er konnte aus „… vergessen!“

„Ich dich auch nicht, kleiner Sherlock Holms“.
 

Die zwei Tage vergingen wie ihm Flug und am Abend des 22. Dezembers standen sie am Flughafen.

„Du~ hu Ran ich will jetzt allein weiter gehen. Ich mag nämlich abschiede nicht“.

„Ich auch nicht. So bald du in Amerika bist rufst du mich an. Hast du verstanden. Sonst mach ich mir Sorgen um dich. Und ich komm dich mal besuchen“.

Ran beugte sich zu Conan runter und gab ihn ein Küsschen auf seine Stirn.

Dann wendete er sich Kogoro zu. „Onkelchen du wirst mir fehlen“

Kogoro wuschelte ihm durch seine Haare und sagte: „Du mir auch jetzt kann ich keinen mehr rumkommandieren und keiner redet mir in meine Fälle rein“.

Conan wendete sich ab und ging in Richtung Boarding. Als er sich sicher war das sie ihm nicht mehr sahen bog er ab und fuhr mit einem Taxi in Kudo Villa.
 

Dort angekommen legte er sich aufs Bett und schluckte die Pille. Er spürte einen Stich ins Herz und sein ganzer Körper brannte. Nach einer Zeit schlief er ein.

Als er wieder aufwachte war es Mittag und der 23. Dezember.

<Oh man hab ich vielleicht lange geschlafen und ich bin immer noch Hundemüde>

Um dies zu bestätigen gähnte er wie noch nie.

Deswegen legte er sich wieder zurück ins Bett.

<So wie ich jetzt ausschaue kann ich Ran unmöglich unter die Augen treten. Ich werde morgen ein Weihnachtsgeschenk für sie kaufen und mich dann bei Ran melden. So werde ich es machen>

Zufrieden schlief er dann ein.
 

Zufrieden konnte man bei Ran nicht behaupten. Sie lief unruhig in ihrem Zimmer auf und ab. Das Mädchen musste sich immer wieder die Tränen verkneifen um nicht los zu heulen.

<Conan ist weg, Shinichi ist weg und Sonoko ist in Europa auf Urlaub mit ihrem Vater. Ich bin allein. Weihnachten werde ich dann wohl nur mit Paps verbringen. Ich weiß was ich machen werde, ich werde Mama einladen. Das ist die Idee. Vielleicht kommen dann Paps und Mama wieder zusammen wenn sie gemeinsam Weihnachten feiern, wie früher. Das wär schön. Ich ruf sie gleich mal an!>

Sie wähle die Nummer ihrer Mama und wartete auf ein Freizeichen. Endlich läutete es aber keiner hob ab.

<Naja macht nichts ich werde es später noch einmal versuchen. Frische Luft wird mir jetzt gut tun>

Sie schlich an ihrem Vater vorbei, der am Schreibtisch eingeschlafen war. Und laut vor sich hin schnarchte.
 

Es war später Nachmittag. Überall tummelten sich die Menschen um noch die letzten Weihnachtsbesorgungen zu erledigen.

Unerwartet klingelte ihr Handy. Sie kramte es aus ihrer Tasche raus.

„Hallo, Ran! Sorry das ich nicht abgehoben hab, war eben in meinen Papierkram vertieft“

„Kein Problem. Hast du vielleicht Lust Weihnachten mit uns zu verbringen?“

„Wer ist ‚uns‘?“

„Na Paps und ich“.

„Und Conan?“

„Der ist weg. Er hat nach Amerika müssen, zu seinen Eltern“.

„Oje. Geht es dir eh gut?“

„Ja sicher, warum sollte es mir schlecht gehen?“

„Ach nur so. Ich werde kommen aber unter einer Bedingung: Kogoro soll sich nicht ansaufen!“

„Ich werde schon aufpassen. Danke Mama, bis dann!“

„By!“
 

<Die zwei Sturköpfe kommen wieder zusammen, dafür werde ich schon sorgen!>

Motiviert ging sie in ein Gewandgeschäft und kaufte sich ein schönes Kleid mit passenden Stiefeln dazu.

Danach ging sie noch Weihnachtsdeko besorgen.

<Das wird das schönste Weihnachtsfest seit Jahren, dafür werde ich sorgen. Conan würde sicher nicht wollen das ich traurig bin. Immerhin hat er sich immer um mich gekümmert als ich traurig war. Ich muss stark sein!>

Unerwartet klingelte ihr Handy noch einmal.

<Wer das wohl ist?>

„Hallo Ran! Wollte dir nur sagen das ich schon seit einer Weile sicher in Amerika angekommen bin!“

„Schön dass es dir gut geht“.

Shinichi war extra kurz aufgestanden das sie sich keine Sorgen um Conan machen musste. Aber jetzt legte er sich wieder nieder.
 

Sie tummelte noch ein bisschen in der Innenstadt und schaute sich Auslagen an. Bei einem Laden bleib sie stehen. Sie schaute in die Auslage und sah ein Buch drinnen liegen wo Conan immer stehen geblieben ist und es sich angeschaut hatte.

Verträumt blieb sie vor der Auslage stehen. Sie hatte keine Ahnung warum und wie lange sie so stehen bleib, sie war wie gefesselt. Durch ihren Kopf schwirrten lauter Gedanken um Conan, irgendwas kommt ihr schrecklich bekannt vor. Sie wusste nur nicht was. Auf einmal viel es ihr ein.

<Natürlich Shinichi stand genauso wie Conan immer vor einer Auslage nur war es bei Shinichi ein Sherlock Holmes Buch und bei Conan ein Buch geschrieben von… Yusaku Kudo.

Das muss irgendeine Neuausgabe von Shinichis Vater sein, das Buch kenne ich noch gar nicht. Ich wusste nicht das Conan die Geschichten von Yusaku Kudo mag>.

Ran ging weiter durch die Straßen vollbepackt mit Plastiksäckchen.

<Ich werde mich dann mal auf den Heimweg machen>.
 

Zuhause wurde sie von ihrem Vater angefallen.

„Mausebein wo warst du denn so lange. Ich hab mir schon solche Sorgen gemacht!?“

„Nimm mir mal was ab!“

„Oh ja, natürlich!“

„Danke. Ich war in der Stadt Pummeln und hab einige Sachen besorgt“.

„Nicht zu übersehen. Hättest wenigstens Bescheid sagen können“.

„Du hast geschlafen. Wenn man dich aufweckt beschwerst du dich und meckerst andauernd herum. Ich kann schon auf mich aufpassen!“

„Jaja ist schon gut.“

„Bevor ich es vergesse Paps, ich hab zu Weihnachten jemanden eingeladen“.

„Aja und wem?“

„Mama“.

„Aber…“

„Wir haben schon so lag nichts mehr gemeinsam gemacht. Sie hat auch schon zugestimmt“.

„Die erlaubt mir dann aber nicht zu trinken!“

„Paps fang jetzt nicht an zu heulen und ‚die‘ hat einen Namen. Du kannst auch mal ohne Bier auskommen, musst ja nicht immer betrunken sein!“
 

Sie ging ohne ein weiteres Wort und ohne ihren Vater Aufmerksamkeit zu schenken in ihr Zimmer. Sie packte die ganzen Sachen aus und vergrub sie im Kasten wo auch schon die ganzen besorgten Geschenke lagen. Das Mädchen war immer sehr früh daran die Geschenke einzukaufen. Sie hasste es in so einem Stress gebracht zu werden.
 

Derweil in der Kudo Villa:

Shinichi war grade dabei aufzuwachen. Er rieb sich den Kopf und verstrubelte seine Haare.

<Zum Glück war das das letze Mal. Ich halt das nicht noch einmal aus>

Er ging aus dem Bett und schlürfe ins Badezimmer.
 

Der nächste Tag war angebrochen und der 23. Dezember. Der junge Detektiv war schon lange auf. Er ging auf der Straße entlang und schaute die Geschäfte an.

<Was kann ich ihr nur schenken? Irgendwas ganz besonders>

Er ging bei einem Geschäft vorbei um gleich darauf wieder Rückwerts zu zurückzugehen.

Der Braunhaarige fing an zu grinsen.

<Ich habs. Darüber wird sie sich freuen>
 

„Herzlich Willkommen, wie kann ich ihnen helfen?“

„Ganz einfach. Ich habe eine Freundin und für sie brauche ich ein ganz besonders Geschenk. Deswegen bin ich hier“

„Na dann Folgen sie mir bitte. Ich hab da einige Angebote…“


 

Zufrieden ging er aus dem Shop und dann nachhause. Der Meisterdetektiv dekorierte seine Wohnung schön Weihnachtlich.

<Wenn Ran kommt, muss alles perfekt sein…>

Er huschte von einer Ecke zur nächsten, von einem Raum zum nächsten und bald hatte er das ganze Haus geschmückt.

<So das müsste reichen>

Noch eine Falte von der Bettdecke weggestrichen und schon war er fertig.

<Phu, wie spät ist es eigentlich schon? Halb sechs. Ich werde mal spazieren gehen. Frische Luft tut bestimmt gut>
 

Langsam schlenderte er durch den Baker Park. Er war mit den Gedanken ganz wo anders als ein paar Meter vor ihm eine Parkbank auftauchte wo ein Mädchen drauf saß.

<Ran…?!>

Seine Beine führten ihm wie ganz von alleine zur Bank. Am Ziel angekommen stand er vor ihr. So Recht wusste er nicht was er machen sollte. Also setze er sich einfach neben ihr hin. Das braunhaarige Mädchen bekam davon absolut nichts mit.

<Man muss die in ihren Gedanken vertieft sein. Ob sie traurig ist das ich, ich meine Conan weg ist? Ich werde sie einfach einmal ansprechen>
 

Er holte tief Luft und fing an: „Na so in Gedanken vertieft das du mich gar nicht bemerkst?“

Ran schreckte auf und sprang von der Bank.

„SHI…SHINICHI?!?!?!“

„Jep, Hi!“

Er winkte Ran mit einem fetten Grinsen frech zu.

„Du Trottel!“ und schon hatte er eine große leuchtende Beule auf seinem Kopf „was fällt dir ein mich so zu erschrecken?“

„Mich freut es auch dich zu sehen, brauchst mich gar nicht so nett zu begrüßen“.

Er rieb sich seine Beule.

„Sorry wollt ich nicht, ehrlich, aber das nächste mal erschreck mich nicht so!“

„Ja ich werde dran denken. Du hast so nachdenklich ausgesehen, alles ok?“

„Ja klar. Warum nicht?“

„Weil Conan nicht mehr da ist“.

„Moment mal woher weißt du das?“

„Ehm, naja, also ich meine, äh ich b…bin Detektiv ich weiß alles!“

„Woher?“ fragte sie jetzt eindringlicher.

„Setz dich mal neben mich.“

Ran tat wie ihr er ihrs gesagt hat und setze sich neben ihm auf die Bank.

„Ich sag dir jetzt mein allergrößtes Geheimnis“

„Du hast ein Geheimnis vor mir?“

„Deswegen will ich es dir ja sagen und tu nicht so als ob ich alles von dir wüsste“ Ran wurde rot um die Nase und Shinichi fuhr fort „Ich war ja sehr lange nicht da und ich will dir jetzt sagen warum. Im Tropical Land, weißt du noch, da wo ich damals verschwunden bin für so lange Zeit?“ Ran nickte „da haben mich ein paar Männer niedergeschlagen und sie verabreichten mir ein Gift…“

„Warum?“

„Ich hatte einen Deal beobachtet. Tja und das Gift sollte mich umbringen, tat es zum Glück aber nicht. So rannte ich zu Professor Agasa und er riet mir keinem was von dem Vorfall zu erzählen. Ein paar Minuten später bist du aufgetaucht, weil du mich gesucht hast“.

Rans Augen weiteten sich. „Das… das kann doch nicht war sein Das ist doch nur ein Scherz“

Shinichi schüttelte den Kopf: „Nein, kein Scherz. Du hast mich dann bei dir Wohnen lassen. Nicht wirklich mich sondern… Conan Edogawa …!“

Ran stand auf und ging ohne ein weiteres Wort weg. Shinichi blieb sitzen und schaute ihr nach. Er ließ sie mal für sich allein das sie über all das nachdenken konnte. Sie ging nachhause.
 

„Mausebein was ist den mit dir los? Du schaust so aus als ob du einen Geist gesehen hättest?“

„Ein Geist wäre mir lieber gewesen“, nuschelte sie.

Sie ging in Zimmer und verriegelte die Tür.

<Conan ist Shinichi, Shinichi ist Conan. Ich kapiere es nicht. Ich hab ihn so oft drauf angesprochen. Er hat mich immer nur angelogen. Immer und immer wieder. Ich hab ihm meine Liebe gestanden und er hat mich trotz dem nur angelogen…>

Irgendwann schlief Ran.

Shinichi aber lag im Bett und starrte an die Decke. Innerlich hämmerte er immer wieder mit der Faust gegen die Stirn.

<Scheiße, scheiße, VERDANMMTE SCHEISSE!!! Wie kann ich nur glauben das sie mir das einfach so verzeiht>
 

Es war früh am Morgen der 24. Dezember:
 

Ran stand vom Bett auf und ging ins Bad.

<Ich werde mir Antworten holen> Sie spritze sich Wasser ins Gesicht, schnappte sich ein Brötchen und machte sich auf den Weg zu Shinichi.

*Ding Dong, Ding Dong*

„Wer stört mich denn so Früh???“

„Ich!“

„R…Ran?!“

„Nein ich bin Inspektor Megure“ gab sie sarkastisch von sich „Ich habe ein Recht auf Antworten“.

Sie ging neben Shinichi in das Haus hinein.

„Frag einfach!“ er setze sich auf das Sofa.

Sie stellte sich provozierend vor ihm hin: „Warum hast du mir nie was gesagt?“

„Ich hatte Angst dass dich die Männer in Schwarz finden könnten und dich entführen um dich über mich auszufragen“.

„Hattest du Angst um dich oder um mich?“

„Um dich“, antwortete Shinichi ohne lang zu überlegen.

„Aber du hättest was sagen sollen. Spätestens wie ich dich gefragt hab ob du vielleicht Shinichi sein könntest oder wie ich dir… dir meine. Ach vergiss es!“

„Glaubst du dass mir das ganze leicht gefallen ist?“

„Anscheinend schon!“

Shinichi stand vom Sofa auf und ging auf Ran zu. Er stand ganz dicht vor ihr.

„Glaubst du das wirklich das es so leicht war jedes Monat, jede Woche, jeden Tag dein trauriges Gesicht zu sehen nur wegen Shinichi, wegen mir. Jeden Tag hast du auf mich gewartet, dich um mich Sorgen gemacht. Sogar in deinen Träumen hast du manchmal meinen Namen gesagt. Du hast es mir nie leicht gemacht“.

Ihr viel nichts ein was sie ihm entgegen setzen zu könnten.

„A…aber ich hätte mich selbst verteidigen können“, sie machte einen Schritt nach hinten.

„Das ging nicht. Glaub mir doch!“ und der Meisterdetektiv machte einen Schritt weiter nach vorn.

Ran wollte einen Sicherheitsabstand haben und ging weiter nach hinten aber dann stieß sie gegen die Wand.

„Ich hab dir aus einem einzigen Grund nichts gesagt, ich wollte dich wirklich nur beschützen weil…“

Ran rannte weg. Weg aus dem Haus und weg aus Shinichis nähe. Aber diesmal wollte er es ihr nicht so leicht machen und rannte ihr nach. Im Park dann holte er sie dann endlich ein.

Außer Atam stand er vor ihr aber auch sie schnaufte.

„Ich habe dir nichts gesagt weil ich dich beschützen wollte. In miniatur Ausgabe hätt ich dich nicht beschützen können aber jetzt bin ich immer für dich da. Dir wird nichts mehr passieren weil ich dich beschützen werde. Du hast es mir schon so oft als Conan gesagt und jetzt werde ich es dir sagen: Ich liebe dich. Ich kann verstehen wenn dir mir nicht so schnell verzeihst“.

Shinichi drehte sich um und ging zurück nachhause und auch Ran spazierte nachhause.
 

Der Tag bis zum Abend verging relativ rasch und endlich war es Abend. Eri kam zu Kogoro und ihrer Tochter in die Wohnung während Shinichi einsam in seiner Villa am Feuer saß und in Feuer schaute.

Ran servierte das Abendessen und die kleine ‚Familie‘ saß zusammen am Tisch und lachte zusammen. Ja diesmal gab es keinen Streit, diesmal feierten sie alle zusammen.

Nachdem alle Geschenke ausgepackt wurden, fragte Ran: „Paps, Mama darf ich noch mal weggehen?“

Eri antwortede: „Mach ruhig. Kogoro und ich haben uns noch so viel zu sagen und ich glaube das ist das erste mal wo er nicht betrunken ist“.

„Stört es euch wirklich nicht?“

„Nein. Geh schon!“

„Ok“, schnell schnappte sie sich noch eine Box und gab das Essen rein und dann war sie auch schon weg.
 

Sie klopfte an einer Tür und ihr wurde auch schon aufgemacht. Überrascht dass sie gekommen war lud Shinichi sie ins Haus ein.

„Da! Ich hab dir was mitgebracht. Weihnachten ist ein Fest der Liebe und da sollte keiner allein zuhause Feiern“.

„Aber Ran?!“

„Ich bin dir nicht mehr böse. Denn ich glaube das ich genauso gehandelt hätte“.

Vor Freude nahm Shinichi Ran ganz eng in eine Umarmung.

„Ich bin dir noch etwas schuldig Shinichi. Ich liebe dich auch!“

„Ehm Ran. Ich hab da noch ein Geschenk für dich. Ich hoffe das es dir gefallen wird“.

Ran nahm den Umschlag entgegen und öffnete ihm. Als sie sah um was es sich handelte machte sie große Augen und sah Shinichi an.

„Ich dachte mir eine Reise nach Amerika nur wir zwei ohne meine Mama wird dir bestimmt gefallen“.

Ran sprang Shinichi an und umarmte ihn.

„Du glaubst gar nicht wir glücklich mich das macht. Danke, danke, danke!!!“

Shinichi nahm Ran zu sich und Küsste sie ganz sanft.

<Mein erster Kuss> dachten sich beide und genossen ihm wie noch nie was zuvor.

Aber beide wollten mehr…
 

Mitten in der Nacht schaute Ran aus Shinichis Schlafzimmerfenster und erblickte weiße, große Schneeflocken.

<Jetzt schneit es doch noch zu Weihnachten>

Zufrieden kuschelte sie sich noch enger an ihm undschlief sie dann in Shinichis Armen wieder ein.
 

_____*_____
 

So das wars. Ich würde mich über Kommentare freuen. Wobei ich weiß dass die Geschichte nicht sehr gut ist weil ich nur sehr wenig Zeit gehabt hab sie zu schreiben. Aber ich hoffe ein paar von euch hat sie trotz dem gefallen =)

In diesem Sinne: wünsch ich euch allen FROHE WEIHNACHTEN und einen GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR 2009!!!! =D

Bis nächstes Jahr!

Heagtl Sasuke_Sakura1



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  -Momoku-
2008-12-23T21:28:48+00:00 23.12.2008 22:28
ach die geschichte is doch total süß ^^ und vorallem das ende
schade is nur das es an manchen stellen so abgehackt is aber trotzdem isses toll ^^
ich bin auch grad dabei meine erste conan geschichte zu schreiben ^^ w+rd mich auch über verbesserungs vorschläge freuen ^^
jedenfalls is die Geschichte ganz doll ^^ da wünscht man sich auch jemandem zum kuscheln.=^.^=

ich wünsch dir auch ein schönes Weihnachtsfest und einen super rutsch ins neue jahr

lg
Momoku

Von:  Macska-chan
2008-12-22T21:20:10+00:00 22.12.2008 22:20
Sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo Herzig die Story. Da will man doch wirklich am Weihnachtsabend mit jemanden Lieben kuscheln ^^
Von:  Yume_Tsubasa
2008-12-20T23:27:19+00:00 21.12.2008 00:27
dir auch frohe weihnachten und einen guten rutsch^^

ich find die geschichte voll süß und das shinichi noch vor weihnachten wieder er sein kann um mit seiner Ran zu feiern
ich finde es gar nicht so schlecht wie du es gesagt hast

ja der fehler is mir auch aufgefallen nur war das nicht zwei mal der 23. dezember naja auch egal

war toll^^
lg Yume
Von:  Shini-Girl
2008-12-19T20:05:44+00:00 19.12.2008 21:05
dir auch frohe Weinachten und einen guten Rutsch
eine tolle ff
aber du hast einen logig Fehler
du hast geschrieben 22 decenber und später einmal 21
aber sonst eine wirklich klase ff
lg
shini


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