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Reversal

Things never turn out the way you expect HPxDM
von

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Sorting

Hallo :)
 

dies ist meine allererste Fanfiction... ich hoffe, ihr lasst mir ein paar Kommis da. Konstruktive Kritik ist erwünscht!
 

Der Aufbau der FF ist folgendermaßen geplant: der Prolog (der zugegebenermaßen etwas lang geraten ist und hauptsächlich bekannte Sachen enthält) beschreibt die Auswahlzeremonie und die Kapitel werden dann wohl 5-6 Jahre später ansetzen, ich weiß noch nicht genau, ehrlich gesagt ;)
 

Viel Spaß beim Lesen!!
 

Lilly
 


 


 

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Prolog: Sorting
 


 

Harry Potter glaubte viele Jahre lang, ein ganz normaler Junge zu sein, doch an seinem elften Geburtstag wurde er eines Besseren belehrt. Er war ein Zauberer. Und er war der Junge, der lebt. Der Junge, der im Alter von gerade mal einem Jahr den Todesfluch Voldemorts, des damals mächtigsten Zauberers überlebte und ihn dadurch in die Knie zwang. Voldemort hatte seine Eltern kurz zuvor getötet, doch er scheiterte an einem kleinen Jungen.

Er war ein Held in einer Welt, die er nicht kannte. Einer Welt, die ihm jahrelang verschwiegen wurde. Verschwiegen von seinen einzigen lebenden Verwandten, den Dursleys, die ihm immer nur Hass und Missachtung schenkten.
 

Es war vier Wochen nach seinem elften Geburtstag, am ersten September, als Harry Potter in den scharlachroten Hogwarts-Express steig, der ihn in seine neue Schule bringen sollte. Wie er auf dieses Gleis, das Gleis Neundreiviertel, gekommen war, wusste er selbst nicht so genau. Zufälligerweise traf er auf einen Mann mit langen blonden Haaren, der einen Augenblick zuvor einen kleinen Jungen mit ebenso blonden Haaren, offensichtlich sein Sohn, verabschiedet hatte. Und plötzlich war der Junge verschwunden gewesen. Harry lief auf den blondhaarigen Mann zu und fragte höflich, wie er denn zum richtigen Gleis kommen sollte. Der lächelte ihn an und erklärte ihm freundlich, er müsse geradewegs auf die Mauer zwischen Gleis Neun und Zehn zulaufen. Das hatte Harry getan und ehe er sich versah, befand er sich inmitten hunderten Schülern, die von ihren Eltern verabschiedet wurden und den riesigen roten Zug bestiegen, der um elf Uhr abfahren sollte.
 

Harry setzte sich in ein leeres Abteil ganz am Ende des Zuges und verstaute seinen Koffer in den Gepäckablagen über den Sitzen. Den Käfig mit seiner neuen Eule Hedwig, die er als verspätetes Geburtstagsgeschenk von Rubeus Hagrid, dem Wildhüter von Hogwarts, erhalten hatte, stellte er auf den Boden. Hagrid hatte ihm die frohe Botschaft, ein Zauberer zu sein, überbracht und ihn in die Winkelgasse geführt, einer Straße der Zaubererwelt, wo er seine gesamten Sachen kaufen konnte, die er für die Schule brauchte. Bücher über Zaubersprüche und Zaubertränke, sowie Umhänge und einen Zauberstab. Das Geld, das er dafür brauchte hatten sie zuvor in der Zaubererbank Gringotts geholt, wo das Erbe seiner Eltern in einem Verlies tief unter der Erde gelagert war.
 

Harry beobachtete gerade die verbliebenen Eltern, die mit ihren Kindern noch immer auf dem Gleis standen und fragte sich, wie es wohl wäre, wenn seine eigenen Eltern noch lebten und ihn an diesem Tag zum Bahnhof begleitet hätten, als die Abteiltür aufging und der Junge mit den blonden Haaren vor ihm stand, dessen Vater ihm geholfen hatte, zum Zug zu gelangen.

„Darf ich mich zu dir setzen? Der restliche Zug ist voll.“

Harry lächelte. „Natürlich. Setz dich.“

Der Junge verstaute seinen Koffer ebenfalls auf der Gepäckablage und setzte sich dann Harry gegenüber.

„Ich bin übrigens Draco. Draco Malfoy“. Er streckte Harry seine Hand entgegen.

Harry nahm die Hand und stellte sich ebenfalls vor. „Ich bin Harry. Harry Potter.“

Dracos Augen wurden groß. „Harry Potter? Ist das wirklich wahr?“

Harry nickte, was Draco ein anerkennendes „Wow!“ entlockte. Für Harry war es noch immer ungewohnt, einen solchen Ruhm zu genießen, hatte er doch jahrelang nur Gleichgültigkeit erfahren. Das einzige, was ihm in den letzten zehn Jahren, die er bei den Dursleys verbracht hatte, eingetrichtert wurde, war, dass er wertlos sei.
 

„In welches Haus würdest du gerne kommen?“, fragte Draco nach einer Weile.

„Haus? Was meinst du damit?“ Harry hatte keine Ahnung, wovon Draco redete.

„Weißt du denn gar nichts über Hogwarts?“

Harry schüttelte den Kopf. „Nur, dass man dort zaubern lernen kann.“

Draco seufzte. „In Hogwarts gibt es vier Häuser, Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin. Das sind die Namen der vier Gründer der Schule. Alle neuen Schüler werden den Häusern zugeteilt, zu denen sie am meisten passen. Meine ganze Familie war in Slytherin.“

Harry fragte sich, in welchem Haus wohl seine Eltern waren, als Draco fortfuhr. „Deshalb möchte ich auch unbedingt nach Slytherin. Die meisten haben Angst vor denjenigen, die in diesem Haus sind oder waren. Kein Haus hat mehr schwarze Magier hervorgebracht. Aber es gibt viele Vorurteile gegen Slytherin, nicht alle sind böse dort.“

Harry überlegte kurz. „Ich glaube, ich wäre sehr glücklich, ins gleiche Haus zu kommen wie du.“ Draco lächelte.

Dann fragte Harry, „Wie werden die Neulinge eingeteilt?“

„Durch den sprechenden Hut. Du setzt ihn auf und er ruft den Namen des Hauses, in das du gehörst.“

Ein sprechender Hut. Die Welt der Zauberer war wirklich spannend und fast unglaublich.
 

Nach einigen Stunden, in denen sich die beiden besser kennengelernt hatten und massenweise Süßigkeiten verspeisten, die eine nette alte Dame mit einem Wagen gebracht hatte, sagte Draco, „Wir müssten eigentlich bald da sein, es ist schon dunkel draußen. Vielleicht sollten wir uns unsere Umhänge überziehen.“

Er holte aus seinem Koffer seinen Umhang und Harry tat es ihm gleich. Sie zogen sich beide um und kaum zehn Minuten später verlangsamte sich der Zug und kam schließlich zum Stehen.
 

Harry nahm seinen Koffer und den Käfig mit Hedwig zur Hand und verließ hinter Draco den Zug. Am Bahnhof wartete bereits Hagrid auf sie, der rief, „Erstklässler zu mir, ich bring euch zum Schloss.“ Als er Harry sah, winkte er ihm kurz zu und Harry winkte zurück. Dann schlossen sich er und Draco den anderen Erstklässlern an, die hinter Hagrid einen Weg entlang gingen, der zu einem See führte. Am Ufer angelangt, konnten sie zum ersten Mal einen Blick auf das gewaltige Schloss mit seinen vielen Erkern und Türmen werfen.

„Das ist… wunderschön“, schwärmte Harry.

„Ja, das ist es“, stimmte ihm Draco zu.

Dann forderte Hagrid die Erstklässler auf, die kleinen Boote zu besteigen, die auf dem Wasser zu sehen waren. Die Neulinge taten, wie ihnen geheißen und wenige Minuten später waren sie mit den Booten auf dem Weg zum Schloss.
 

Dort angekommen, erwartete sie eine streng aussehende Frau am Fuß einer Treppe.

„Wilkommen in Hogwarts. Ich bin Professor McGonagall, die stellvertretende Schulleiterin. In wenigen Minuten werden Sie mit mir paarweise die Große Halle betreten, um in ihre Häuser eingeteilt zu werden und danach mit den anderen Jahrgängen zu Abend zu essen. Bitte folgen Sie mir.“

Professor McGonagall schritt voran und betrat die Große Halle durch ein riesiges Tor. In de Halle standen vier Tische, an denen schon die Schüler der anderen Klassen saßen, und der Lehrertisch, vor dem ein Stuhl aufgebaut war, auf dem ein alter Hut lag. Vor diesem Stuhl stoppten sie.

„Ich werde nun alle Schüler einzeln aufrufen und bitte Sie, nach vorne zu kommen.“

Sie entrollte ein Pergament.

„Susan Bones.“

Ein Mädchen mit braunen lockigen Haaren trat ängstlich nach vorne und setzte sich auf den Stuhl. Professor McGonagall setzte ihr den Hut auf den Kopf, der wenig später rief, „Hufflepuff“.

Während weitere aufgerufen wurden, nutzte Harry die Zeit, sich die Halle und die Lehrer näher anzusehen, sodass er gar nicht aufpasste, wer welchem Haus zugeteilt wurde.

Dann wurde Draco nach vorne gerufen. Noch ehe der Hut seinen Kopf berührt hatte, rief dieser schon „Slytherin.“ Draco strahlte und machte sich auf den Weg zu seinem Tisch, nachdem er Harry noch einmal zugeblinzelt hatte.

Nach einigen weiteren kam endlich Harry an die Reihe. In der Halle wurde es ruhig, alle sahen nach vorne, als Harry auf den Stuhl zuging und sich darauf setzte. Professor McGonagall setze den Hut auf seinen Kopf.

„Wen haben wir denn da? Harry Potter… du wärst in Gryffindor sicherlich gut aufgehoben.“

„Ich will nach Slytherin“, flüsterte er.

„Slytherin? Bist du dir da auch ganz sicher? Ich sage dir noch einmal, Gryffindor wäre keine schlechte Wahl.“

„Ich bin mir sicher.“

„Nun gut, dann eben… Slytherin!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  seiyerbunny20
2013-10-23T16:01:26+00:00 23.10.2013 18:01
Oh Mann das wahr ja was mit Harry und Draco und dann als Harry nach slytherin gekommen ist mach wieder so und bin gespannt was noch alles passiert
Von:  MikaChan88
2010-09-29T16:49:25+00:00 29.09.2010 18:49
total super anfang.
hoffe du machst weiter ^-^

cu,
MikaChan
Von:  anin
2009-04-16T20:03:07+00:00 16.04.2009 22:03
schöner Anfang
bin gespannt was du daraus machst
freue mich auf das nächste Kapitel
lg anin
Von: abgemeldet
2009-02-26T13:20:54+00:00 26.02.2009 14:20
Hallo ^^
Mir hat die Vorstellung schon immer gefallen, wie es gekommen wäre, wenn am Anfang eine Kleinigkeit anders gelaufen wäre. Schreib bitte schnell weiter! Ich will sehen, was du daraus machst! ;)

P.S.: Wenn ich gewusst hätte, dass du deutscher Herkunft bist, hätte ich auf deinen Kommentar auch deutsch antworten können. XD
Von:  leewes
2008-12-31T15:35:53+00:00 31.12.2008 16:35
nicht schlecht...*g*
ich würde mich freuen wenn es weiter gehen würde...*g* mich würde auch intessieren ob er sich trozdem mit hermine und ron anfreuneden konnte ich würde mcih jedenfalls freuen aber das musst du im endefeckt entscheiden..*g*
bis dann
lee
Von:  Crazy_Yue
2008-12-20T17:16:31+00:00 20.12.2008 18:16
da wir snape sich aber freuen
und könntest du mir ne ens schiken wens weiter geht

LG Sailorstar
Von:  Feaneth
2008-12-18T01:58:32+00:00 18.12.2008 02:58
hi
na da bin ich ja mal gespannt wie sich das alles weiter entwickelt
was wohl Snape sagt?
bis dann
feaneth


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