I got u under my skin von abgemeldet (Jaeho / Jaechun) ================================================================================ Kapitel 2: Like a crystal ------------------------- Chapter 3: Like a crystal Or: Fierce Dance lesson. Eine ungewohnte Kälte weckt mich aus meinen süßen Träumen. War es nicht eben noch wärmer gewesen? Warum war es überhaupt warm gewesen? Widerwillig schlage ich meine Augen auf. Durch die Vorhänge fällt Licht. Es ist also schon Morgen. Und warum ist es jetzt plötzlich kälter als vorhin? Ah. Stimmt ich hatte Albträume und Yoochun hat bei mir geschlafen. Er ist wohl eben aufgestanden. Schade. Es war wirklich angenehm in seinen Armen zu schlafen. Trotzdem plagt mich ein schlechtes Gewissen. Er liebt mich und ich nutze seine Liebe schamlos aus. Ich seufze leise und erhebe mich. Ich mache lieber jetzt schnell Frühstück bevor sich die Kinder gleich beschweren. Es ist angenehm ruhig in der Wohnung. Ich genieße die morgendliche Stille und beginne Frühstück zu machen. Versuche dabei nicht über den gestrigen Tag nach zu denken. „Guten Morgen.“ Ein Schauer rennt meinen Rücken hinunter und ich drehe mich erschrocken um. Du stehst im Türrahmen. Zerstrubbelte Haare und ein freier Oberkörper (ich weiß genau du machst das nur um mich zu ärgern.) Du siehst mich prüfend an. Scheinst zu warten ob ich noch immer schlecht gelaunt bin oder nicht. „Ähm… Yunho… wegen gestern. Es tut mir leid. Es war einfach ein schlechter Tag. Bist du sauer?“ Ich sollte mich nicht entschuldigen. Er sollte sich entschuldigen. Aber darauf kann ich wohl lange warten. Er lächelt sein übliches unwiderstehliches Lächeln. „Nein ich bin nicht sauer. Ist schon gut. Es ist gut, dass es dir heute besser geht. Hee Chang kommt heute und sieht sich unser Tanztraining an.“ Mein Herz krampft sich zusammen. Doch ich lächle dich nur so süß an wie immer. „Sie hat es dir richtig angetan was?“ „Ja allerdings. So eine klasse Frau. Davon träumt jeder Mann.“ Fast jeder. Alle anderen träumen von dir. Oder in Yoochuns Fall wohl von mir. Ich lächle noch immer. „Es ist mir ein Rätsel wo du so hübsche Mädchen her bekommst.“ „Tja. Das ist mein unwiderstehlicher Charme.“ „Natürlich.“ Sage ich spöttisch und schlucke den Kloß in meinem Hals runter. Du meinst es ernst mit ihr. Das ist furchtbar. Da bemerke ich, dass ich dich liebe und just in dem Moment verliebst du dich in jemand anderen. Dabei fällt mir ein warum Yoochun früher nie versucht hat bei mir zu landen. Hatte er Angst? Wahrscheinlich. Jetzt ist es zu spät. Jetzt liebe ich dich. Das bricht mir gleich doppelt das Herz. „Gestern hast du so eifersüchtig gewirkt. Ah und Yoochun hat mir verboten sie wieder mit her zu bringen. Können wir das nicht wieder aufheben? Jetzt wo du bessere Laune hast?“ Ich beiße mir auf die Unterlippe. Was soll ich jetzt sagen? Ich will nicht, dass sie her kommt. Aber das kann ich dir nicht sagen. „Yunho ICH möchte nicht das sie her kommt. Ich mag sie nicht.“ Du drehst dich erschrocken um Yoochun steht hinter dir. Er hat mich schon wieder gerettet. „Ach so? Das sah gestern eher so aus als würdest du das Jaejoong zu lieben behaupten.“ Du siehst ihn etwas strenger an als sonst. „Und wenn es so wäre war es trotzdem mein Wunsch also bitte ihn nicht darum ihn aufzuheben.“ „Hast du heute deinen zickigen Tag? So wie Umma gestern?“ „Er war nicht zickig.“ „Du verteidigst ihn anstatt dich selbst?“ „Was ist falsch daran?“ Ich muss irgendetwas tun sonst artet das noch in einen Handfesten Streit aus. Was soll ich bloß tun. Was soll ich bloß tun?! „Du benimmst dich als wäre er deine Frau.“ „Was für ein Vergleich. Bravo. Du bist in letzter Zeit in Top Form wenn es darum geht Umma zu beleidigen.“ „Was soll das heißen?!“ „Das du ihn gerade eine Frau genannt hast.“ „Das war gegen dich gerichtet.“ „Dann solltest du vielleicht versuchen mich zu beleidigen und nicht ihn. Ich weiß sehr wohl wie ich mich benehme.“ Du schnaubst verächtlich während Yoochun weiter spricht. „Also dann, würdest du mich und meine Geliebte bitte allein lassen?“ „Das ist nicht dein ernst oder?“ „Sehe ich aus als würde ich dich verarschen?“ „Hmpf.“ Yunho verlässt die Küche. Jetzt geht es mir richtig schlecht. Ich will nicht, dass ihr euch wegen mir streitet. Yoochun sieht dir hinterher. Sein Gesicht wirkt ruhig, aber ich bin mir ganz sicher, dass es in ihm brodelt. „Yoochun.“ „Hm?“ Er sieht mich ruhig an. Doch er lächelt nicht. „Bitte streite dich nicht mit ihm. Ich… Ich will nicht, dass ihr euch um mich streitet.“ „Lass mich ein bisschen um dich kämpfen.“ Er kommt mir ganz nah legt die Hände an meine Hüfte. Kaum ein Zentimeter trennt unsere Gesichter von einander. „Kämpfen?“ „Ja. Mir ist heute Nacht klar geworden, dass ich dich nicht aufgeben darf, denn so was wie dich gibt es kein zweites Mal. Ich darf nicht wegsehen wenn du mit ihm zusammen kommst. Ich möchte, dass du glücklich wirst und ich werde versuchen nichts zu tun was dich unglücklich macht. Aber… ich möchte am liebsten, dass du mit mir glücklich wirst. Deshalb. Lass mich kämpfen.“ „Yoochun.“ Ich weiß nicht was ich darauf antworten soll. Ich verstehe ihn. Es rührt mich was er sagt und es ist schön, dass ich ihm so viel bedeute. Aber ich will ihm doch nicht das Herz brechen. Er küsst mich auf die Stirn und zieht mich näher an ihn. Es tut gut von ihm festgehalten zu werden. Obwohl ich weiß das es falsch ist. Was soll ich nur tun? Es würde uns beiden schaden wenn ich ihn wegstieße. „Sieh einer an er ist ja wirklich deine Geliebte.“ Ich zucke heftig zusammen. Nein. Yunho darf uns so nicht gesehen haben. Yoochun lässt mich sofort los. Seufzt. „Wenn du es nicht fertig bringst ihn zu trösten? Was soll ich tun? Wenn er vor lauter Kummer krank wird ist das für uns alle nicht gut.“ „Was denn für Kummer?!“ „Frag ihn doch selber Mr.Rosa-Sonnenbrille.“ Ob der Bezeichnung die Yoochun dir gegeben hat muss ich lächeln. Er hat mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen. „Rosa…Sonnenbrille?“ Du machst ein Gesicht, wenn das ein Fan sehen würde, meine Güte, absolut un-yunhohaft. „Ja.“ Sagt Yoochun nur und nimmt mich wieder in den Arm. Diesmal fester. Besitzergreifender. Als hätte er Angst ich würde weglaufen. „Yoochun…“ Yunho unterbricht mich. „Was für Kummer?“ Er sieht mich fragend an. Ich spüre wie mein Gesicht heiß wird. Ich kann dich nicht ansehen. Mir fällt nichts besseres ein als mein Gesicht in Yoochuns Schulter zu vergraben. Ich kann deine Verwirrung förmlich hören. Denn bisher warst immer du der jenige zu dem ich zuerst ging wenn ich Kummer hatte. Es musste dich ziemlich aus der Bahn werfen, dass es diesmal scheinbar Yoochun war. Ein kleiner Sieg für Yoochun in seinem Kampf. Als hätte er meine Gedanken gelesen legt er seine Arme noch etwas fester um mich. „Wie es aussieht, will er es dir nicht erzählen.“ „Jaejoong. Rede doch bitte mit mir. Du redest doch sonst mit mir über alles.“ Ich schweige. „Er will nicht.“ „Würdest du bitte aufhören für ihn zu antworten?“ Du klingst gereizt. „Solange er nicht selbst antworten will werde ich für ihn antworten.“ „Ach komm schon! Er redet doch sonst auch normal mit mir. Was ist denn plötzlich los?!“ „Ich kann es dir nicht sagen und Jaejoong will es dir nicht sagen.“ Yoochuns Stimme ist ganz ruhig und so tief und sanft wie immer, nah an meinem Ohr. Wie gestern unter der Dusche. Ich werde noch röter. „Yoochun. Gehst du den Tisch decken? Bitte?“ Und gleich darauf ist sein Sieg wieder durch mich zunichte gemacht. Aber ich kann nicht zulassen, dass sie sich streiten. „Wie du willst.“ Sagt er und lächelt mich an. Lässt mich los und verlässt die Küche. „So. Was ist los mit dir?! Du warst doch vorgestern noch ganz normal!“ Genau genommen bin ich seit dem Dreh nicht mehr normal, aber dass du das nicht gemerkt hast, weiß ich ja schon. „Ich habe nicht gut geschlafen.“ So eine blöde Ausrede. „Und was hat das mit mir zu tun?“ „Nichts.“ „Wieso bist du dann nur zu mir so?“ „Weil du der einzige bist der dumme Fragen stellt.“ „Da. Schon wieder. Warum bist du so zickig?!“ „Bin ich nicht.“ „Natürlich bist du das.“ „Fein. Es tut mir leid!“ „Ich will keine Entschuldigung ich will eine Erklärung! Ist es wegen Hee Chang?“ Ja ist es. Ich schweige. „Es ist also wegen ihr.“ Du gehst näher zu mir. Legst von hinten die Arme um meinen Hals und den Kopf auf meine Schulter. Ich weiß nicht ob ich rot anlaufen oder weinen soll. „Es tut mir leid, dass ich dir nicht von ihr erzählt habe.“ „Wie lange geht das mit euch schon?“ „Seit ein paar Wochen erst.“ Eigentlich will ich das gar nicht wissen. Ich beiße mir auf meine Unterlippe. Du bist mir so nah. Dein Atem an meinem Hals. Dein warmer gut gebauter Körper hinter mir. Du machst mich wahnsinnig. „W…Wo sind die Kinder?“ „Noch im Bett… Lenk nicht ab.“ „Mh…“ „Also was genau stört dich an ihr?“ „Alles.“ Diese Antwort war vielleicht etwas zu ehrlich. „Definiere alles.“ Du bist ganz ruhig. So nah. Mir ist so heiß. „Mich stört das sie in dieser Wohnung war. Mich stört der Gedanke, dass du Zeit mit ihr verbringst. Mich stört das sie eine Frau ist. Alles eben.“ „Oh?...okay hör zu. Ich bringe sie nicht mehr mit her und… verbringe auch nicht zu viel Zeit mit ihr… daran, dass sie eine Frau ist kann und will ich nichts ändern. Warum stört dich das?“ „Weil… ich weiß auch nicht.“ Ich will nicht ersetzt werden. Aber du würdest es nicht verstehen. Meine Brust schmerzt. Es tut so weh dir so nah zu sein und dich nicht berühren zu dürfen. Es tut so weh ersetzt worden zu sein. „Lass mich bitte los ich muss die Sachen auf den Tisch bringen.“ „Das kann Yoochun doch machen. Wo steckt der überhaupt.“ „Yunho lass mich bitte los.“ Du seufzt und weichst ein paar Schritte zurück. Ich spüre wie du mich beobachtest. Deine Blicke brennen sich förmlich in meinen Rücken. Ich bringe das Essen auf den Tisch. Yoochun sitzt vor der Balkontür auf dem Fußboden und sieht nach draußen. Er bemerkt mich nicht. Er sieht so traurig aus. Und ich weiß es ist meine Schuld. Ich sage nichts zu ihm, gehe die Kinder wecken. Eigentlich will ich Yoochun nicht das gleiche antun was Yunho mir antut, aber was soll ich denn tun? ~ Mmmh~ Ich liebe es. Wie du dich bewegst. Dein Körper ist so perfekt geworden. Du bist so wundervoll. Wie du dich bewegst. Ich wage es nicht zu blinzeln denn ich könnte eine deiner Bewegungen verpassen. Ich liebe es dir beim Tanzen zuzusehen. Unglaublich. Wenn da nur nicht dieser Schandfleck in meinem linken Augenwinkel wäre. Dieses Gör das es sich neben mir auf dem Boden bequem gemacht hat. Mich unentwegt anstarrt. Ich hasse sie. Aber im Moment überwiegt meine Liebe zu dir und deinem Talent deinen Körper zu bewegen. Mir ist heiß. Nur der Bewegung deines nackten Oberkörpers zuzusehen macht mich schon wahnsinnig. „Hyung! Komm ich bringe dir die Schritte noch mal bei.“ Ein Traum. Du ziehst mich auf die Tanzfläche. Stellst dich hinter mich. Deine Hände legen sich auf meine Schultern. Du fährst damit meine Arme entlang. „Nimm sie hoch.“ Ich hebe meine Arme an. „Und jetzt mit dem rechten Arm nach innen. Langsam.“ Du lässt mich los stellst dich neben mich und machst mir die Bewegung vor. Ich sehe dich im Spiegel. Mache es dir nach. Mein Blick fällt durch den Spiegel auf Yoochun der gerade aufgestanden ist unsere Blicke treffen sich. Verletzt. Unendlich traurig. Er senkt den Blick bevor ich mehr seiner Gefühle lesen kann und verlässt den Raum. „Jaejoong konzentrier dich.“ „Ja. Entschuldige Appa.“ Ich tanze weiter. Mir gehen die Augen nicht aus dem Kopf. Yoochuns unendlich verletzte Augen. Ich konzentriere mich nicht richtig. stolpere über meine eigenen Füße. Dein Arm schlingt sich blitzschnell um meine Hüfte, du ziehst mich an dich. Mein Herz rast. Yoochun ist vergessen. „Tu dir nicht weh.“ Du lächelst. Ich sehe dich eingeschüchtert und entschuldigend an. „Noch mal von vorn?“ Ich nicke. Deine Hände in meiner Hüfte. An meinen Armen. An meiner Brust. Du berührst mich überall. Bewegst meinen Körper wie eine Marionette. Mir ist schwindelig. Ich sterbe. Schließe die Augen. Lasse mich von dir führen. Dein heißer Körper hinter meinem. Deine heißen Hände an meinem Körper. Deine leisen Anweisungen in meinen Ohren. Mein Gesicht ist sicher knallrot. „Und drehen.“ Ich tue alles was du sagst. Drehe mich. Du schlingst deine Arme fest um mich ziehst mich an dich. „Gut. Du wirst immer besser.“ Mein Herz rast. Mir ist so heiß. Tanzen ist nicht das Richtige für mich. Oder doch. Ich habe die Welt um mich herum längst vergessen. Versinke in deinen Augen. „Yunho? Wo hast du meine Tasche hin getan?“ Aus der Traum. Ich sehe die hübsche schlanke Gestalt an die neben uns steht. Sie ist so makellos. Große schöne Augen, wundervolle Lippen, lange schwarze Haare wie Seide, eine traumhafte Figur. Dazu diese süße Stimme. Wie soll ich, ein Mann, jemals gegen dieses Geschöpf ankommen? Du lässt mich los. „Warte ich hole sie dir.“ Du verlässt den Raum. Ich bin mit ihr allein. „Ich warne dich.“ Eine Stimme wie purer Zucker. „Komm ihm nicht zu nah oder du bereust es.“ Worte so kalt wie Eis. In was hast du dich da nur verliebt Yunho. Sie ist wie die Schneekönigin. Bildschön und süß doch ihr Herz ist kalt. „Du willst mir drohen?“ „Nein. Ich will nicht. Ich TUE es bereits.“ „Womit?“ „Hiermit.“ Sie zieht ein gefaltetes Blatt Papier aus der Tasche. Mir wird kalt. „Was ist das.“ „Das Bild einer billigen Schlampe.“ Sie drückt es mir in die Hand. Ich falte es auf. Meine Finger zittern. Es ist ein ausgedrucktes Bild. Meine Augen weiten sich. Es zeigt mich und Yoochun. …Unter der Dusche. Ich spüre wie das Blut aus meinem Gesicht weicht. Eine eiserne Hand krampft sich um mein Herz. Meine Lippen zittern. „Wie…“ Sie lächelt zuckersüß. So süß wie der Teufel nur lächeln kann. „Es bleibt unter uns solange du meinen Yunho nicht mehr anfasst.“ Ich falte das Bild zusammen und stecke es in meine Hosentasche. „Ich fasse ihn nicht mehr an.“ Meine Stimme ist brüchig. Sie hat mich so leicht geschlagen. „Gut.“ „Eine Frage.“ „Ja?“ „Wenn du Yoochun und mich so gesehen hast. Wieso glaubst du dann, dass ich Yunho liebe.“ Nur ein flüstern. Ich kann es nicht riskieren das uns jemand hört. Sie lacht hell. Der Ton ist schön. Aber so kalt. „Ich habe euch auch gehört.“ Ich schlucke. Kameras. Sie hat Kameras in unserer Wohnung. Das Foto ist von oben geschossen. Die Qualität ist schlecht wie die einer Überwachungskamera. Dieses Mädchen ist ein Stalker. Wahrscheinlich ist das nicht die einzige Kamera in unserer Wohnung. Was mich aber am meisten beschäftigt ist, dass sie Yoochun mit reinziehen würde wenn ich nicht tue was sie sagt. „Hey Ich hab deine Tasche gefunden.“ Da bist du wieder. „Hey Umma was ist los du bist so blass?“ „Mir ist nicht gut ich… gehe ein bisschen an die frische Luft.“ „Oh. Okay.“ ~ Ich lehne mich gegen die Hauswand. Es ist warm. Ich stehe im Schatten, im Innenhof des Studios. „Umma?“ Ich lächle kurz, lasse die Augen zu. „Hallo Yoochun.“ „Du bist ganz blass.“ Ich senke den Kopf ziehe das Papier aus meiner Tasche und gebe es ihm. Es vergehen einige Minuten die so still sind, dass ich glaube man könnte ein Haar fallen hören. Ich spüre wie er sich neben mir gegen die Wand lehnt. „Was wollte sie dafür?“ Er hat den Nagel mal wieder auf den Kopf getroffen. „Dass ich Yunho in Ruhe lasse.“ „Weiß Yunho davon?“ „Nein um Himmels willen. Wenn er dieses Foto sieht erhänge ich mich.“ „Red keinen Unsinn.“ „Entschuldige.“ „Gehen wir zur Polizei.“ „Nein. Dieses Bild darf um nichts in der Welt an die Öffentlichkeit. Die Band steht auf dem Spiel.“ „Du hast Recht. Heißt das du gibst vorerst auf?“ „Ich muss.“ „Hm.“ „Bist du jetzt glücklich?“ „Nein.“ „Hm?“ „Wie könnte ich glücklich sein wenn du unglücklich bist?“ Ich sehe ihn an. In seinen Augen liegt noch immer dieser verletzte Ausdruck, doch der Blick mit dem er mich betrachtet ist liebevoll und sanft. „Yoochun.“ Er lächelt leicht. „Mach dir keine Sorgen. Ihr kommt schon zusammen.“ Ich kann den Schmerz der in seinen Worten liegt so sehr körperlich spüren, dass ich am liebsten weinen würde. Mir steigen die Tränen in die Augen. „Yoochun.“ Meine Stimme ist so schwach und brüchig. Die Tränen laufen mir über die Wangen. „Es tut mir so leid.“ Er sieht mich sanft an. „Dir braucht nichts Leid zu tun Jaejoong.“ Ebenso sanft wie sein Blick sind seine Finger die mir die Tränen wegstreichen. „Du bist so lieb zu mir und ich verletze dich nur.“ „Liebe tut immer weh. Aber ich sterbe lieber an diesen süßen Schmerzen, als dass ich dich im Stich lasse wo du mich endlich brauchst.“ Es ist mir unmöglich nach zu vollziehen wie ein Mensch so tief und selbstlos lieben kann. Er ist viel stärker als ich dachte. ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)