Komm zurück!!! von abgemeldet (meine erste Fanfiction) ================================================================================ Kapitel 4: Zeit für Erklärungen II ---------------------------------- Juhu, ja ich schon wieder…*lach* Hab mich beeilt! Umnije, Kyoko-Hizuri, ayako-shiro und meiner neusten Errungenschaft skip-tinchen vielen, vielen Dank für eure Treue und eure lieben Kommentare. *Jedemeinetütegummibärchengeb* Wie immer viel Spaß beim Lesen. Eure Angel ^-^ Zeit für Erklärungen II Ren saß im Flugzeug und dachte an Kyoko. >Warum ist ihr Telefon aus? Das hat sie doch noch nie gemacht. Ob sie die Prüfungen verhaut hat und sich aus Verlegenheit verkrochen hat? Nein so ist sie nicht. Sie steht zu ihren Fehlern, wenn sie denn Mal welche gemacht hat.< Ein liebes Lächeln zuckte über seine Lippen. >Und dann noch Takarada-san. Er war auch nicht erreichbar. Was läuft da ab? Wenn ich gelandet bin, ruf ich gleich Yashiro-kun an und frage nach. Das lässt mir einfach keine Ruhe.< Er grübelte noch eine ganze Weile, bis seine Gedanken wieder zu Kyoko zurück schwirrten. >Vielleicht sollte ich ihr doch sagen, was ich für sie empfinde. Aber erst wenn ich zurück bin. Hoffentlich ist es dann nicht zu spät. Ich ruf sie an und check einfach die Lage ab. Wenn sie doch nur ihr verdammtes Handy anmachen würde.< An seiner Mimik sah man Ren an, das er mit sich selbst diskutierte. Einige Fluggäste tuschelten über ihn, andere wiederum belächelten sein Spiel. Letztendlich überkam ihn dann doch noch die Müdigkeit und er schlief ein. In seinen Gedanken war natürlich Kyoko. Währendessen öffnete sich knarrend die Tür zu Rory`s Büro und Michiru steckte seinen Kopf rein. „Was gibt’s Michiru-san? Fragte Rory genervt. „Ogata-san ist schon auf dem Weg und Yashiro-san trifft in wenigen Minuten ein. Er war schon auf dem Rückweg vom Flughafen. Kotonami-san habe ich noch nicht erreicht, aber ich versuch es weiter.“ „Danke tun sie das.“ Rory winkte ab und gab Michiru zu verstehen, das er das Büro verlassen sollte. >Ich weiß noch immer nicht, wie ich es ihnen sagen soll. Ren darf vorerst nichts davon erfahren. Hoffentlich mach ich da keinen Fehler. Ich kenne Ren, er wird ausflippen. Aber ich kann es ihm jetzt noch nicht sagen. Ach verdammt, was mach ich nur?< Das laute Klopfen an der Tür holte ihn abrupt aus seinen Gedanken. „Ja bitte?“ rief er Richtung Tür. Diese wurde lautvoll aufgerissen und ein besorgter Ogata-san stand im Türrahmen. „Takarada-san was ist passiert? Warum bestellen sie mich zu so früher Stunde in ihr Büro.“ „Das würde ich auch gern wissen.“ Hinter dem Regisseur tauchte Yashiro auf. Verwundert sahen Beide den Präsidenten an. Er saß in seinem Sessel wie ein Häufchen Elend. Er antwortete den Beiden nicht, stattdessen nahm er den Hörer vom Telefon und drückte einen Knopf. „Michiru-san haben sie Kotonami-san erreicht?“ fragte er gereizt. „Ja Chef, sie ist schon auf dem Weg. Sie müsste bald eintreffen.“ „Danke.“ Rory legte auf, sah zu Ogata-san und Yashiro und stüzte seinen Kopf auf seinen Händen ab. „Wir warten nur noch auf Kotonami-san und dann kann es losgehen. Setzen sie sich. Wollen sie vielleicht einen Kaffee oder einen Tee?“ Beide Männer bejahten seine Frage. Er stand auf und verließ das Büro. Yashiro sah Ogata entsetzt an. „Er holt doch nicht etwa höchstpersönlich den Kaffee, oder?“ Seine Frage wurde mit einem Schulterzucken beantwortet. Wenig später trat Rory mit einem Tablett, auf dem vier Tassen, eine Kanne, Löffel, Milch und Zucker, in den Händen wieder in das Büro. Er stellte es auf dem Schreibtisch ab. Er nahm eine Tasse und wollte Kaffee eingießen. Dieses misslang ihm aber gründlich, da seine Hände zitterten. Yashiro stand auf und ging auf ihn zu. „Warten sie Takarada-san, ich mach das für sie.“ „Danke Yashiro-san.“ Antwortete er ihm erleichtert und setzte sich wieder auf seinen Sessel. Er sah aus dem Fenster. Es war ein schönes Schauspiel, denn gerade ging die Sonne auf. Er beobachte dieses eine Weile und die beiden Männer beobachteten Rory. Sie wussten, dass etwas nicht stimmte, denn Rory war selten in so einer Stimmung. Rory war sonst immer ein wenig verspielt, wenn man da an seine Kostümierungen dachte. Oder wenn er sein Büro einfach mal so umdekorierte, um es seinem Kostüm anzupassen. Aber heute war alles anders. Er saß zusammengesunken in seinem Sessel, schaute aus dem Fenster und seufzte ab und zu. Er hatte einen ganz normalen Anzug an, der zerknittert war, seine Haare waren zerzaust, unter seinen Augen bildeten sich dicke dunkle Ringe. Jeder der ihn sah, wusste sofort, dass er nicht geschlafen hatte und sich sorgte, denn das war in seinen Augen zu lesen. Es klopfte leise an der Tür. „Ja herein.“ Beantwortete Rory das Klopfen und Kanae trat ein. Sie war außer Puste und atmete schnell ein und aus. Yashiro hatte Angst, dass sie ohnmächtig werden könnte, so schnell wie sie die Luft einzog. „Setzen sie sich Kotonami-san und nehmen sie sich einen Kaffe.“ Sprach Rory mit leiser Stimme. Kanae begrüßte den Regisseur und Yashiro mit einer Verbeugung und trat dann an den Schreibtisch. Schnell nahm sie sich eine Tasse mit Kaffe und setzte sich neben Yashiro. Dieser lächelte sie an, denn in ihren Augen konnte er Unwissenheit lesen. „Keine Angst Kotonami-san. Wir sind alle hierher bestellt worden und wissen auch nicht warum. Aber Takarada-san wird es uns gleich erklären.“ „Und ich dachte schon, ich hätte was ausgefressen.“ Kicherte Kanae. Nun meldete sich Ogata-san zu Wort. „Also Takarada-san, warum haben sie ausgerechnet uns zu sich bestellt?“ Rory sah nun die drei Leute an, die ihn neugierig anschauten. „Yashiro-san, ist Tsugura-san auf dem Weg nach Amerika?“ „Ja, er ist pünktlich in den Flieger eingestiegen. Er wird laut Zeitplan um 16.42 Uhr in L.A. landen. Ich soll ihnen Grüsse von ihm ausrichten. Er hat versucht, sie den ganzen Tag zu erreichen. Aber sie waren nicht da. Ach und Hizuri-san lässt ihnen bestellen, dass es mit dem Betreuer aus seiner Agentur geklappt hat. Er hat Ren zu sich eingeladen und er wird bei Hizuri-san die drei Monate wohnen. Sie sollen sich bei Beiden melden.“ „Ja danke, das werde ich.“ Antwortete Rory. „Und ich soll noch von Ren aus fragen, warum Kyoko-chan`s Handy aus ist. Sie hat er auch versucht zu erreichen. Wenn sie sie sehen, fragen sie bitte mal nach. Vielleicht ist es auch kaputt oder sie hat es verloren. Wir wissen doch alle, wie tollpatschig unsere Kyoko-chan ist.“ Er begann zu lachen und Ogata und Kanae stimmten mit ein. Rory zuckte unweigerlich bei Kyoko`s Namen zusammen. Als Yashiro in Rory`s Gesicht sah, verging ihm auf der Stelle das Lachen. Kanae bemerkt als erste Yashiro Stimmungswandel von Ogata gefolgt. Tränen bildeten sich in Rory`s Augen. Takarada-san, ist etwas passiert? Sagen sie schon. Irgendetwas ist doch mit ihnen.“ Yashiro schrie fast, aber er beherrschte sich. „Also gut, was ich ihnen gleich erzähle, bleibt in diesem Büro. Es darf nichts nach draußen dringen und vor allem darf Tsugura-san nichts davon erfahren. Ich werde es ihm selber sagen, wenn er wieder da ist. Haben sie mich alle verstanden?“ begann Rory zu erzählen. Alle nickten ihm zu und waren nun noch neugieriger als vorher. „Ich möchte sie bitten mich erst zu Ende reden zu lassen. Es fällt mir nicht leicht, ihnen das zu erzählen. Sie werden gleich wissen warum.“ Er sah noch einmal aus dem Fenster. Die Sonne war nun schon ganz zu sehen und auf den Straßen tummelten sich auch schon hunderte von Menschen, die zur Arbeit mussten. Er holte tief Luft und begann zu erzählen. „Kyoko-chan hatte gestern einen schweren Unfall. Sie wird im Juban Krankenhaus behandelt. Der linke Arm ist gebrochen und ihre Wirbelsäule ist beschädigt. Außerdem hat sie noch ein Schädel-Hirn-Trauma. Ihr Körper ist übersäht mit Schürfwunden und Blutergüssen. Sie muss künstlich beatmet werden, da sie schlecht Luft bekommt. Einige Rippen sind geprellt und drücken auf die Lunge. Im Großen und Ganzen ist mit ihr soweit alles in Ordnung. Dr.Kusakabe hat aber Bedenken wegen der Quetschungen an ihrem Rücken. Er kann da aber noch keine Diagnose stellen. Das kann er erst, wenn Kyoko-chan aufwacht. Ich war die ganze Nacht bei ihr, aber sie schlief auch noch, als ich ging. Dr. Kusakabe wollte mich anrufen, wenn sie aufwacht. Aber bis jetzt noch nichts.“ Er legte seine Hände vor sein Gesicht, denn schon wieder wollten seine Tränen ihren Weg nach draußen suchen. Entsetzen war auf jedem der drei Gesichter zu erkennen, während sie der Erläuterung von Rory folgten. Kanae kamen die Tränen und sie schüttelte ungläubig den Kopf. Sie schaute zu Yashiro, der auch mit sich zu kämpfen hatte. Ogata-san stand auf und rannte durch das Büro. Yashiro fasste sich als erster. „Warum darf Ren es nicht erfahren? Er hat ein Recht drauf. Das können sie doch nicht tun. Was wenn er anruft. Ich kann ihn doch nicht anlügen. Nicht, wenn es um Kyoko-chan geht. Nein, da verlangen sie zuviel von mir.“ „Yashiro, sie bekommen ein anderes Handy, denn sie werden in der Zeit, in der Ren nicht da ist, Kotonami betreuen. Ich weiß, das ich ihnen da zuviel zumute, aber es muss sein. Bitte.“ „Denken sie nicht, dass er misstrauisch wird?“ meldete sich jetzt auch Ogata zu Wort. „Ich weiß, dass er mich hassen wird, wenn er es erfährt. Aber das Risiko geh ich ein. Warten wir ab, was bei der Untersuchung bei Kyoko-chan rauskommt. Danach werde ich entscheiden wie es weiter gehen wird. Bis dahin sind sie alle zu Stillschweigen verpflichtet. Bitte respektieren sie meine Entscheidung, auch wenn sie nicht verstehen warum ich das so handhabe.“ Kanae war am Boden zerstört. Auch wenn ihr Kyoko öfters mal die Nerven raubte oder sie einfach in den Gängen um den Hals fiel und Kanae darüber immer entrüstet war, hatte sie das nicht verdient. Kanae begann an zu weinen. In Gedanken schimpfte sie mit sich >Ich bin vielleicht eine Freundin. Kyoko wollte mich doch nach den Prüfungen anrufen und mit mir feiern gehen. Ich hab mich noch gefreut, das sie nicht anrief und ich zeitig ins Bett gehen konnte.< „Wenn ich das nur gewusst hätte.“ Sprach sie laut aus. Yashiro sah sie an und nahm sie in den Arm. Sie tat ihm leid. Auch wenn sie immer so unnahbar tat, hat doch jeder Mensch Gefühle und diese ließ Kanae gerade raus. Als Yashiro sie umarmte konnte sie sich nicht mehr beherrschen und fing bitterlich an zu weinen. Ogata-san hasste sich jetzt schon dafür, was er gleich fragen würde. „Takarada-san, wie geht es weiter. Ich meine mit Dark Moon. Die Szenen mit Tsugura-san haben wir gut umschreiben können. Aber Mio ist mindestens genauso wichtig und wenn wir sie nun auch noch rausschreiben, weiß ich nicht wie lange sich Dark Moon im Fernsehen noch halten wird. Laut Umfrage schauen sich die Leute nur wegen eben diesen Beiden die Serie an.“ „Wir werden die Serie vorerst einstellen. Eine andere Möglichkeit wäre, Kyoko zu ersetzen. Ich überlasse es ihnen, wie sie es machen Ogata-san.“ Ogata nickte ihm kurz zu. Er wusste noch selber nicht, wie er sich entscheiden sollte. „Ich möchte sie jetzt bitten zu gehen. Kotonami-san möchten sie vielleicht frei haben und sich erst einmal erholen?“ Sie nickte, den Kopf aber immer noch an Yashiros Schulter gelehnt. „Okay, Yashiro bringen sie Kotonami-san nach Hause und passen sie auf sie auf. Ogata, was ist mit ihnen?“ Dieser zuckte mit den Schultern. „Ich weiß noch nicht.“ „Schon gut, nehmen sie sich auch frei.“ „Takarada-san ruhen sie sich bitte auch ein wenig aus. Sie sehen schlimm aus. Wir wollen nicht, das sie umkippen.“ Meldete sich Yashiro. „Keine Sorge Yashiro-san, das werde ich machen." Die Drei standen auf und verabschiedeten sich vom Präsidenten. Als die Tür ins Schloss fiel, atmete Rory erleichtert auf. Er lehnte sich in seinem Sessel zurück und schloss die Augen. Aber an Schlaf war nicht zu denken. Er wollte einfach nicht einschlafen, denn er hatte Angst, dann das Klingeln seines Telefons nicht zu hören. Pünktlich um 16.42 Uhr landete der Flug von Tokio nach L.A. Ren war gerade liebevoll von der Stewardess geweckt worden. >Ach du Schande, ich hab den ganzen Flug verpennt. Ich wollte doch eigentlich einen Blick ins Drehbuch werfen. Ach auch egal.< Er nahm sein Gepäck und ging Richtung Ausgang. Als er in die Halle eintrat schrie auch schon sein Vater vor Freude. „HHHAAAALLLLOOOO KKOOUUUNNN. HIER SIND WIR.“ Ren zog sich sein Cap noch tiefer ins Gesicht, denn er hatte das Gefühl, das alle Fluggäste, die sich in der Halle versammelt hatten, ihn anstarrten und das war ihm mehr als peinlich. „Musst du gleich so rumschreien.“ Zischte er seinem Vater entgegen. „Ach komm, sei doch nicht gleich wieder sauer. Du bist gerade angekommen und meckerst gleich wieder rum.“ Bekam er schmollend zurück. „Nimm es deinem Vater nicht übel. Er hat sich doch so sehr auf dich gefreut und du weißt doch wie er ist.“ Ren blickte auf und entdeckte seine Mutter. „Hallo Mom, schön das du auch mit bist. Du bist ja noch schöner als bei meinem letzten Besuch. Wie machst du das bloß. Bei dem Mann hätte ich schon graue Haare.“ Scherzte er mit Julie und nahm sie in den Arm. Oh wie sehr hatte er sie vermisst. „Ja mach dich ruhig lustig über mich. Aber das zahl ich dir heim, versprochen.“ Während er die „Drohung“ aussprach, ging er auf seinen Sprössling zu. „Lass dich umarmen Koun. Ich hab dich nämlich auch schrecklich vermisst.“ Die beiden Männer umarmten sich. >Ja Dad ich hab dich auch vermisst, obwohl ich nicht weiß, wieso???< dachte er bei sich. „Kommt ihr Beiden. Wir fahren noch schnell einkaufen und dann koch ich uns was Leckeres.“ Sprach Julie. „Au ja, wie wär`s mit…..“ weiter kam er nicht, denn er wurde von Julie unterbrochen. „Nein Kuu, ich koche das Lieblingsessen von Koun und damit basta.“ Sie drehte sich um und ging Richtung Ausgang. Die beiden Männer sahen sich an und folgten ihr schließlich. >Na das kann ja noch richtig spaßig werden.< dachte Ren noch bei sich während er ins Auto stieg. So das war`s erstmal von mir. Wir lesen uns im nächsten Kap…..*grins* Bis die Tage. Gruß Angel ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)