Komm zurück!!! von abgemeldet (meine erste Fanfiction) ================================================================================ Kapitel 2: Abschied mit Hindernissen ------------------------------------ Halli Hallo Hallöle! Da isse wieder. Als Erstes, vielen Dank an Umnije, Kyoko-Hizuri und ayako-shiro für ihre lieben Kommentare. *denbodenmitnasenspitzeberühr* Und als Zweites, viel Spaß beim Lesen des nächsten Kaps. Bis die Tage. Eure Angel ^-^ ________________________________________________ Abschied mit Hindernissen "Ren, was ist los?" fragte Yashiro seinen Schützling. Dieser drehte sich abrupt um und zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung was in ihn gefahren ist. Los komm, laß uns zu Michiru gehen. Ich muß noch zum Set von Dark Moon fahren, meine Koffer packen und und und." "Warum zum Set? Takarada-san regelt doch alles." In Rens Gesicht breitete sich ein zarten Rosa über seine Wangen aus. Verlegen schaute er zur Seite. Yashiro wurde einiges schlagartig klar. Ein schelmisches Grinsen legte sich auf seine Lippen. "Ach so, da gibt es wohl jemanden, bei dem du dich verabschieden möchtest,oder? Kyoko-chan kommt so gegen 17.30 Uhr. Du hast also noch genug Zeit, deine Koffer zu packen." "Laß die dummen Witze und komm." Ruckartig drehte er sich um und lief Richtung Michirus Büro. "Komm oder du mußt mit der U-Bahn fahren. Ich habs eilig." >Ups, da hab ich wohl voll ins Schwarze getroffen.< kichernd folgte er Ren. Dieser sah ihn aus den Augenwinkeln an. >Er hat ja recht, aber das werde ich ihm bestimmt nicht auf die Nase binden< dachte er bei sich. An Michirus Büro angekommen klopfte er und trat ein. "Takarada-san schickt mich. Ich soll meine Papiere, das Drehbuch und das Flugticket bei ihnen abholen." "Ja, warten sie....ich habs hier. Also, hier ist das Flugticket nach Amerika. Die Maschine startet um 4.45 Uhr. Das Drehbuch und das sind die Papiere,da stehen sämtliche Termine drauf. Mit dem Regisseur von Dark Moon ist alles abgesprochen. Ich wünsche ihnen einen guten Flug." "Danke Michiru-san. Wir sehen uns dann in drei Monaten wieder und lassen sie sich nicht von Takarada-san ärgern." Mit einem frechen Grinsen verabschiedete er sich und ein verdutzter Michiru blieb in seinem Büro zurück. "Wo soll ich dich absetzen Yashiro-kun?" fragte Ren seinen Betreuer als sie in seinem Sportwagen saßen. "Nach Hause bitte. Du willst mich ja bestimmt nicht dabei haben, wenn du dich von Kyoko verabschiedest,oder?" "Hör damit auf. Ich geb ihr nur ein paar Tips und nichts weiter." Das sagte er so schnell und energisch, das sogar ein Blinder gemerkt hätte, das da mehr ist. "Ist doch in Ordnung. War doch nicht böse gemeint." Mit einem Lächeln drehte Yashiro sich zum Fenster und beobachtete die Häuser, die an ihm vorbei zogen. Kurze Zeit später standen sie vor seinem Haus. "Danke fürs Bringen. Ich komme dann morgen so gegen 3.30 Uhr zu dir dich abholen. Versuch wenigstens ein wenig zu schlafen,okay?" "Ja mach ich. Bis morgen dann." Yashiro machte die Tür zu und Ren fuhr davon. Er wollte so schnell wie möglich nach Hause seine Koffer packen und zum Set fahren. Er wollte sich bei IHR persönlich verabschieden und ihr sagen, das er eine Weile nicht da sein würde. Und sie solle ihn immer anrufen, wenn sie ein Problem haben sollte. >Ich weiß, das sie das nicht machen wird, aber ich hab ja ihre Nummer. Dann rufe ich sie an.< Mit diesen Gedanken fuhr er freudig nach Hause. Hätte er gewußt, was mit seiner Kyoko gerade in diesem Moment war, hätte das sein Herz wohl nicht ausgehalten. Im Juban Krankenhaus saß ein Mann mittleren Alters im Warteraum ungeduldig auf einem Stuhl. Sechs Pappbecher, wo vermutlich mal Kaffee drin war, standen neben ihm auf dem Tisch. Nervös sah er immer wieder zur der Tür, auf der "Operationssaal" stand. Über der Tür leuchtete ein Schild, das zeigte,das operiert wurde. Er rutschte von einer Seite zur Anderen. Stand jedesmal auf, wenn eine Schwester oder ein Arzt aus der Tür kam. Aber keiner konnte ihm eine Auskunft geben, wie es um Kyoko stand. Es waren bereits vier Stunden seit dem Anruf vergangen. >Hoffentlich geht alles gut. Lieber Gott, bitte nicht dieses Mädchen, bitte.< betete Rory im Stillem. Als er aufsah, leuchtete das Schild nicht mehr und durch die Tür kamen drei Schwestern und zwei Ärzte. Einer blieb stehen, während die Anderen zu den Umkleidekabinen gingen. "Guten Tag. Sind sie Takarada-san?" Nur ein stummes Nicken kam von Rory. "Ich bin Doktor Kusakabe. Wir hatten telefoniert." Jetzt bekam Rory seine Stimme wieder. "Guten Tag. Was ist mit Kyoko-chan? Alles in Ordnung? Wird sie wieder? Was ist überhaupt passiert?" fragte er hastig. "Mogami-san wurde von einem Auto angefahren. Sie hat ein Schädel-Hirn-Trauma und ihr linker Arm ist gebrochen. Ihre Wirbelsäule ist auch beschädigt worden. Die Operation verlief im Großen und Ganzen gut, leider wissen wir erst mehr, wenn sie aufwacht. Wir können nur hoffen und abwarten. Es tut mir leid, das ich keine besseren Nachrichten für sie habe." "Danke Doktor. Könnte ich zu ihr?" fragte er mit Tränen in den Augen. "Ja, sie liegt aif der Intensiv-Station. Kommen sie, ich bringe sie hin." Traurig lief Rory dem Arzt hinterher. "Takarada-san, wir müssen noch Mogami-sans Eltern informieren. Haben sie ein Telefonnummer von ihnen?" Erschrocken sah Rory den Arzt an. "Nein, ich kenne Kyoko-chans Eltern nicht. Sie hat keinen Kontakt zu ihnen. Ich bitte sie, diese Sache ruhen zu lassen. Es wäre Kyoko-chan ganz sicher nicht recht, wenn sie sie informieren." "Okay, sie ist ja auch schon volljährig. Ich dachte ja nur." Der Arzt blieb vor einer Tür stehen. Er drehte sich noch einmal zu Rory um, nickte ihm zu und traten dann gemeinsam ein. Was Rory sah, verschlug ihm die Sprache und sämtliche Farbe wich ihm aus dem Gesicht. Tränen bahnten sich ihren Weg aus seinen Augen und liefen ihm die Wangen hinunter. Am anderen Ende der Stadt packte ein nervöser Ren seine Koffer. Alle Schränke standen offen, auf seinem Bett lagen Klamotten kreuz der quere und es kamen noch einige dazu. Er wollte sich beeilen, denn in einer Stunde mußte er am Set sein. Er wollte nicht zu spät kommen und bei ihrem Spiel zusehen. Er beobachte sie nur zu gern beim schauspielern, denn sie war großartig. Mit ihr spielte er am liebsten, denn sie steigerte sich so sehr rein in ihre Rollen und vergaß sich selbst. Das machte einen guten Schauspieler aus. Andere spielten nur halbherzig, aber sie war immer mit ihrem ganzen Herzen dabei. Sie litt, freute oder hasste genauso wie ihre Rollen. "Fertig. Alles drin, Deckel zu und los." sprach er zu sich. Er stellte die Koffer im Flur neben die Tür, legte das Flugticket darauf, daneben das Drehbuch. Im Flieger würde er sich das nochmal ansehen. Er griff nach seinem Mantel, den Autoschlüssel und Sekunden später fiel die Tür hinter ihm zu. Eine halbe Stunde später parkte er sein Auto vor dem Set. Als er ins Studio eintrat waren die Aufnahmen schon im vollen Gange. Er sah sich um, doch konnte er Kyoko nicht finden. >Vielleicht ist sie noch in der Maske.< dachte er bei sich. In der hintersten Ecke erkannte er Kanae. Schnurstracks ging er in ihre Richtung. "Guten Abend Kotonami-san." begrüßte er sie und verbeugte sich. Kanae tat es ihm gleich und grüßte zurück. "Ist Mogami-san noch in der Maske?" fragte Ren sie. "Nein, sie kommt heute nicht. Takarada-san hat erst angerufen. Ihr ist wohl was wichtiges dazwischen gekommen. Ich hab schon versucht sie anzurufen, aber ihr Handy ist abgeschalten." "Achso." antwortete er ihr traurig. "War es wichtig was sie mit Kyoko-chan besprechen wollten?" "Naja, ich wollte mich eigentlich von ihr verabschieden. Ich fliege morgen Früh für drei Monate in die Vereinigten Staaten. Ich habe ein sehr lukratives Angebot bekommen, was ich nicht ausschlagen will." "Aha, soll ich Kyoko-chan was ausrichten? Ich sehe sie ja morgen bei der Arbeit?" "Nein, ist schon gut. Ich ruf sie an. Dann noch viel Glück bei den Aufnahmen. Auf Wiedersehen." Er verbeugte sich wieder. "Okay, und ihnen viel Glück in Amerika und kommen sie gesund wieder. Ich wünsche ihnen einen guten Flug." Mit diesen Worten verbeugte sie sich auch. Er drehte sich um und ging zum Ausgang. Kurz vor der Tür wurde er aber noch von Regisseur Ogata aufgehalten. "Tsugura-san, warten sie. Ich wollte ihnen noch alles Gute für die Dreharbeiten wünschen." "Danke Ogata-san. Wird es denn hier auch keine Probleme geben, wenn ich so lange aussetze?" "Nein, machen sie sich keine Sorgen. Es ist alles mit Takarada-san geregelt. Kommen sie bloß gesund wieder, damit wir weiter drehen können und es ein voller Erfolg wird." "Selbstverständlich mach ich das. Ich beende alle Projekte, die ich angefangen habe." antwortete er mit einem Lächeln. "Dann einen schönen Flug. Wir sehen uns dann in einigen Monaten." "Ja, ihnen alles Gute für den Dreh. Auf Wiedersehen Ogata-san." "auf Wiedersehen Tsugura-san." Mit diesen Worten verbeugten sie sich vor einander. Ren drehte sich um und verließ das Studio. Wenig später saß er in seinem Auto. Er hielt sein Handy in der Hand und wählte Kyokos Nummer. "Der Teinehmer ist zur Zeit nicht erreichbar...." Er legte auf. >Verdammt, ich sehe sie drei Monate nicht. Ich wollte mich von ihr verabschieden. Ich hätte ihr gesagt, das sie mich jeder Zeit anrufen kann und das ich bei Problemen helfen würde. Ich wollte sie unbedingt nochmal sehen und sie umarmen. Ich hätte mich auch noch für mein Verhalten heute morgen entschuldigt.< Er schlug mit der Faust auf sein Lenkrad. Plötzlich klingelte sein Telefon. Hastig sah er aufs Display, in der Hoffnung, das es Kyoko wäre. Aber er sollte enttäuscht werden. So das war`s mal wieder. Wir lesen uns im nächsten Kap....*grins Bis die Tage. Gruß Angel ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)