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When Love Tends To Become A Problem (LILEY)

Remember, It Still Remains A Gift
von

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Ms. Stewart

WHEN LOVE TENDS TO BECOME A PROBLEM -

REMEMBER, IT STILL REMAINS A GIFT
 


 

LILEY
 


 

Kapitel 15
 

Wie sagte schon Georg Christoph Lichtenberg? „Alles auf einmal tun zu wollen zerstört alles auf einmal.“ Es ist doch wirklich ganz genauso. Ich hätte es wohl nicht gleich so überstürzen sollen. Ich hätte ihr einen kleinen Kuss geben, mich dann ins Auto setzen und einfach zu Robbie Ray fahren sollen.

Sobald ich in seiner Reichweite gewesen wäre, wäre alles gut geworden. Er hat so ein Ding mich zu beruhigen. Aber jetzt ist das ohnehin alles egal.
 

Denn ich renne. Ich renne so schnell ich kann. Ich renne weg von ihr.
 

Ich achte nicht auf ihre lauten Rufe, die ich genau hinter mir hören kann. Ich verschwinde jetzt von hier, suche mir einen Psychokerl und werde wieder gesund. Dann ziehe ich ganz weit weg ans andere Ende der Welt und vergesse alles über den brünetten Engel.

Erst einmal gucken, wie ich das ganze erklären kann. Nur ein bisschen nachdenken und mich dann rausreden. Kann ich das vielleicht auf meinen labilen Gemütszustand schieben? Ob sie mir das wohl abnimmt? Immerhin meint sie ja ständig, ich würde sie lieben.
 

Mist, das nimmt sie jetzt bestimmt als Beweis für ihre dumme Theorie. Sie hat zwar Recht damit, aber das binde ich ihr doch nicht auch noch auf die Nase. Ich bringe es nicht über mich noch einmal einem Menschen so viel von mir anzuvertrauen. Robbie Ray ist schon ziemlich weit vorgedrungen, aber er gilt nicht, er findet mich schließlich ständig in Situationen, die ich dann nicht mehr abstreiten kann.
 

Als ich um die Ecke sprinte, kollidiere ich in der nächsten Sekunde mit jemandem und es reißt mich zu Boden. Ich lande etwas unsanft auf dem Hintern und fluche leise. Der jemand, in den ich rein gelaufen bin, mustert mich mit verhaltenem Interesse. Es ist ein alter Mann. Ich springe auf und strecke meine Hand nach ihm aus.

„Tut mir Leid, das ist alles meine Schuld. Ich habe nicht aufgepasst, tut mir Leid!“, ich ziehe ihn auf die Füße. Er hat schneeweißes Haar und trägt einen kleinen Zwicker auf der Nase. Sein Bart ist voll und ebenfalls weiß. Er hat ein recht rundes Gesicht und viele Falten. Er trägt einen weißen Kittel. Er lächelt.

Na toll, ich habe einen Arzt umgenietet.

„Macht nichts, macht nichts. Das kann doch jedem Mal passieren. Seien Sie doch nächstes Mal ein bisschen weniger in Eile, ist besser für den Kreislauf.“, jep, definitiv ein Arzt. Er tätschelt mir freundlich die Schulter (er ist etwas kleiner als ich, etwa um einen halben Kopf).
 

Ich kann mir ein kleines Grinsen nicht verkneifen.
 

„Lilly! Da bist du ja...“, Miley. Sie ist völlig außer Atem und packt mich an meinem Oberarm. Ich lasse mich von ihr davon schleifen und schicke dem Mann einen verabschiedenden Blick, den er mit einem Winken erwidert. Ich mag solche alten Leute, die nicht immer so mürrisch und deprimiert sind und niemals lächeln. Das kann ich auf den Tod nicht leiden. Verbitterung.

Weil ich selbst schon so verbittert bin.

„Was fällt dir eigentlich ein, einfach so abzuhauen!“, Miley taxiert mich mit einem wütenden Blick. Sie ist sicher wütend, weil ich die ganze Sache so ausgenutzt habe. Jetzt kommt's.
 

„Tut mir Leid.“

„Und hör auf dich die ganze Zeit zu entschuldigen!“, ich zucke bei ihrem harschen Ton zusammen und lasse sie meine Hand nehmen und mich weiter hinter ihr her ziehen. Sie macht sich wieder auf in Richtung Auto. Ich lasse den Kopf und die Schultern hängen.

“Es... es tut mir Leid. Wirklich, das musst du mir glauben.. ich-“, sie dreht sich so schnell um, dass ich stolpere und fast in sie hinein laufe. Sie nimmt mein Gesicht in ihre Hände und drückt ihre weichen Lippen auf meine. Ich bin für eine Sekunde zu geschockt um mich zu bewegen, dann entspanne ich mich und drehe meinen Kopf leicht zur Seite, um den Kuss wieder zu vertiefen.

Meine Hände finden ihren Weg zurück zu ihrer Hüfte.
 

Moment mal.
 

Meine Augen fliegen auf, als ich realisiere, was wir schon wieder tun und ich packe ihre Handgelenke und mache mich von ihr los. Sie sieht immer noch wütend aus, aber nicht mehr so sehr. Sie scheint jetzt eher wütend auf sich selbst zu sein. Wir sehen uns in die Augen, aber ich kann aus ihnen nicht lesen. Hohe Blockaden in ihnen lassen mich abblitzen.

Ich seufze leise, lasse meine Hände sinken, nehme eine von ihren und gehe wieder zum Tor des Parkplatzes. Jetzt ist sie diejenige, die mir hinterher trottet.
 

„Bist du jetzt sauer?“, ihre Stimme klingt zerknirscht. Ich bleibe stehen und sehe sie verdutzt an.

„Wieso sollte ich sauer sein? Du warst ja nicht diejenige, die mir am Hals rumgenuckelt hat.“, ich lasse sie los und sinke langsam auf die Bank neben dem Tor. „Langsam gehen mir die Ausreden aus, Miles.“

Ich versuche mich an einem kleinen Lachen, aber es geht etwas in die Hose und hört sich mehr an wie ein peinliches Husten. Den Kopf in den Nacken gelegt starre ich in den Himmel und warte auf eine Antwort von ihr.

Als keine kommt, sehe ich auf.

Miley steht immer noch an der Stelle von vorher, offenbar tief in Gedanken versunken. Ich glaube, ihr Blick ruht im Moment auf irgendetwas leicht über meinem rechten Ohr. Ich sehe mich um, aber da ist nicht, was sie ansehen könnte.
 

„Miles?“, keine Antwort. Hat sie mich überhaupt gehört? „Miles?“

Vorsichtig aufstehend, um sie nicht zu erschrecken, tippe ich ihr auf die Schulter und sie hebt sanft ihren Kopf. Der Wind spielt durch ihre Haare und ihre Augen glitzern in der Sonne wie Ozeane. Und ich könnte schwören, sie sind mindestens so tief wie einer. Sie lächelt sanft und spielt mit den Händen herum. Wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich behaupten, dass sie jetzt nervös ist.

Ich ziehe sie in meine Arme und vergrabe meine Nase in ihrem Haar und flüstere in ihr Ohr. „Du darfst nicht wütend auf mich sein... Ich brauche dich, du bist meine beste Freundin. Ich verspreche es dir, ich machs auch nie wieder.“ Meine Hände zittern.

Ich spüre ihr Kinn auf meiner Schulter und höre einen erleichterten Seufzer. „Weißt du... ich habe das Gefühl, dass unsere Freundschaft einfach nichts zerstören kann. Egal was für Sachen wir auch machen, irgendwie sind wir uns hinterher immer viel näher als zuvor.“
 

Näher als du denkst, Miles...
 

•◘○
 

„Na klar, so ist das nunmal. Du wirst mich nicht mehr los.“, Miley kicherte sanft und verfestigte den ohnehin schon schraubstockartigen Griff um Lillys Rücken. Lilly schaffte es immer, ein Lächeln auf ihr Gesicht zu zaubern. „Sag mal, Miles... Bin ich eigentlich dein neues Kuscheltier? Du liegst in letzter Zeit ja wirklich ständig in meinen Armen.“

Sie lehnte sich ein Stück von der Blondinen zurück und sah ihr tief in die Augen. Das Baby-Blau lachte fröhlich und herausfordernd.

„Wieso? Magst du's nicht? Ich kann mir auch ein anderes Kuscheltier suchen, wenn dir das lieber wäre.“, langsam lösten sie sich von einander und durchquerten das Tor. Lilly gluckste leise, schüttelte sanft den Kopf und schloss ihr Auto mit einem leisen Klicken auf. Miley schlüpfte in den Wagen. Die Miene der Skaterin wurde wieder ernster, als sie den Parkplatz verließen.
 

„Miley, wegen dem Kuss...“, die Brünette hob die Hand. „Nein, ich finde, wir sollten darüber reden.“ Miley rollte mit den Augen und sah aus dem Fenster. Sie wollte jetzt nicht darüber nachdenken, wie gut sich Lillys Lippen auf ihren angefühlt hatten. Dafür hatte sie später noch Zeit.

Die Pop-Prinzessin hatte so das Gefühl, sie würde noch lange davon träumen und darüber grübeln.

„Lilly, es war nur ein Kuss. Ich gebe zu, es ist ein bisschen ausgeartet. Aber... können wir jetzt bitte nicht darüber sprechen? Wir brauchen jetzt unsere ganze Energie um dir einen netten Doktor zu suchen. Konzentrier dich auf die Straße.“, sie hoffe, dass die Sache damit gegessen war, aber anscheinend sah die Surferin das Ganze etwas anders.
 

Sie seufzte nur und bog um eine Straßenecke.

Eigentlich waren es ja zwei Küsse gewesen. Zwei Küsse, die ihre Welt zum erzittern gebracht hatten. Und das warf sie mehr aus der Bahn, als irgendetwas sonst.
 

•◘○
 

„Lilly, bist du dir sicher, dass das hier so eine gute Idee ist? Ich dachte, du hasst das Theater. Ist es da nicht irgendwie seltsam, dass du ausgerechnet beim Wintermusical mitmachst? Ich will dir ja nicht davon abraten... aber es passt eben so überhaupt nicht zu dir.“, Oliver sitzt in einem der roten Sitze in der ersten Reihe, während ich mich einspiele für das erste Stück.

Es ist ein Duett und – wie könnte es auch anders sein – geht es dadrin um Liebe. Hach, wie originell. Ich bin hin und weg. Nicht.
 

„Ich weiß, ich weiß. Ich kann da doch auch nichts für. Ms. Davis hat mich gezwungen und Professor Crown scheint das ganze für eine glänzende Idee zu halten, mein Selbstwertgefühl zu steigern...

Geh und beschwer dich bei denen darüber, dass du das jetzt mit mir hier unten absitzen musst. Aber wenn du unbedingt gehen willst... Dann lass mich ruhig mit den ganzen Theaterfreaks alleine. Wenn du das vor deinem Herz verantworten kannst, nur zu.“, meine Finger gleiten über die Tasten und hinterlassen einen wohligen Klang in der Luft.

Ollie starrt mich an, dann schüttelt er den Kopf. Er rührt sich aber nicht weiter. Ich habe ihn wirklich gut erzogen.
 

„Schon gut. Ich bleibe ja. Aber wann geht das ganze denn endlich los? Ich habe auch noch ein Leben außerhalb der Schule.“; das bringt mich tatsächlich zum Lachen. Er ist manchmal einfach witzig, obwohl er es gar nicht so meint. Oliver und ein Leben neben der Schule, zum schreien. „Das ist nicht witzig! Ich meine das ernst! Ich muss noch meine Party für heute Abend einrichten und wichtige Möbelstücke weg räumen.“

Ich rolle mit den Augen, dann bemerke ich seinen herausfordernden und gleichzeitig flehentlichen Gesichtsausdruck.
 

„Fein, ich helfe dir beim Tragen. Aber versprich mir, dass du vernünftiges Bier kaufst. Ich will nicht wieder so eine Plörre wie beim letzten Mal trinken.“, es jagt mir einen unwirschen Schauer über den Rücken und ich mache eine Kotz-Bewegung. Er kichert hinter mir.

„Keine Sorge, ist alles schon arrangiert. Du brauchst nur zu kommen, weg zu räumen und kannst dich dann sinnlos betrinken. Da habe ich absolut nichts gegen. Aber bitte... leg nicht wieder ein Mädchen im Bett meiner Eltern flach. Sonst muss ich ihnen wieder die Frage beantworten, wieso ihr Bett so unordentlich ist und wieso es so nach Sex riecht.“, ich strecke ihm meine Zunge entgegen und wende mich dann wieder den Noten zu.
 

Das ist mir nur ein einziges Mal passiert und seitdem reitet er da jedes Mal drauf rum, wenn er eine Party in seinem Haus schmeißt. Sonst ist aber glaube ich noch nie etwas Wichtiges kaputt gegangen dort. Er verstaut und verschließt immer alles recht ordentlich, bevor die Gäste kommen. Vielleicht ist Mal ein Stuhl geflogen... Ich zwinge Miley einfach dazu mich zu begleiten.

„Wir finden schon noch ein paar mehr billige Arbeitskräfte. Kommt Sarah auch? Oder hast du sie nicht eingeladen?“, ich versuche mich an einer besonders schwierigen Stelle des Stückes und bewältige sie mit Leichtigkeit. Ich werde immer besser.
 

„Sie hat irgendwo ein Charity-Event. Ich weiß nicht, rettet die Bäume oder so etwas. Sie hat keine Zeit. Langsam glaube ich wirklich, sie geht mir aus dem Weg. Denkst du, sie will mit mir Schluss machen?“, ich höre die Unsicherheit aus seiner Stimme und seufze ungehalten.

Der Junge hat einfach kein Selbstvertrauen mehr, seit er mit Saint Sarah zusammen ist. Sie hat ihn verweichlicht. Böse, böse Sarah.
 

„Es wäre nur für das beste, Sarah ist nicht gut für dich. Es gibt eine Menge Fische im Meer. Ich frage dich noch einmal, wieso ausgerechnet Sarah?“

„Sie ist mir sehr wichtig. Und außerdem bin ich in sie verlie-“

„Das denkst du, Ollie. Aber Liebe macht dich nur unglücklich. Glaub mir, ich weiß das.“, ich drehe mich völlig auf dem kleinen Stuhl um und fixiere ihn mit meinem Blick. Er sieht jetzt argwöhnisch aus. Und schon macht er sich wieder Sorgen. Es vergeht kein Tag, an dem er nicht einmal so aussieht wie jetzt.
 

„Lilly, nur weil du schlechte Erfahrungen mit Frauen gemacht hast, heißt das nicht, dass es dir in jeder Beziehung so gehen wird.“, er versucht nach meiner Hand zu greifen, aber ich ziehe sie weg und schüttele den Kopf. „Du musst Leute rein lassen, Lil. Ich bin sicher, dass da draußen die Richtige für dich ist. Du bist du, das allein macht es doch schon einfach, sich in dich zu verlieben.“

„Du bewegst dich auf sehr dünnem Eis, Oken. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, du bist in mich verliebt.“, wir beide denken einige Sekunden lang darüber nach, was ich gerade gesagt habe... dann verziehen wir zur gleichen Zeit unsere Gesichter und ich schüttele mich.
 

Ich und Oliver? Ein grässlicher und vor allem grausamer Gedanke.
 

„Die Richtige für mich geht im Moment mit Mr. Ich-bin-so-cool-ich-pisse-Eiswürfel und ist leider außer Reichweite.“, ich mache eine kleine Handbewegung über meine Seite. Als sich allerdings eine Hand auf meiner Schulter nieder lässt, zucke ich zusammen und lasse den Kopf etwas ungeschickt zur Seite schnellen. „M-Miley. Was machst du denn hier?“

„Dasselbe wollte ich dich auch gerade fragen. Und da höre ich doch glatt, wie du über mich sprichst.“, ich sehe ein verschmitztes Grinsen über ihre Lippen huschen und schlucke. Jetzt wo ich weiß, wie die sich auf meinen anfühlen, habe ich noch größere Schwierigkeiten sie nicht die ganze Zeit über an zu starren.
 

„Wie kommst du darauf, dass wir von dir gesprochen haben?“, ich bin mir sehr wohl bewusst, dass ihre Hand immer noch auf meiner Schulter liegt und dass meine Hände zittern. Ich schwöre es, ich kann nicht spielen, wenn sie hinter mir steht und mir auf die Finger schaut.
 

•◘○
 

„Na ja, ihr habt doch wohl über die Richtige in deinem Leben gesprochen, Lil. Nicht, dass ich denke, dass ich das bin...“, sie bemerkte, wie Oliver sie mit wachsendem Interesse musterte und schenkte ihm ein Lächeln, bevor sie fort fuhr, „Aber ganz offensichtlich denkst du ja so über mich, Lilly Schatz.“

Sie beobachtete Lilly genau und lächelte angesichts des zuckenden Muskels an Lillys Kinn. Irgendwie schien das zu einer ihrer neuen, spannenden Eigenschaften und Angewohnheiten zu werden.
 

„Ich werde dich einfach Mal in dem Glauben belassen, dass das stimmt, Miles. Wenn ich dich wollte, dann hätte ich dich schon gehabt.“, Miley kicherte und piekte die Skaterin mit ihrem Zeigefinger gegen die Wange. „Was willst du eigentlich hier? Hast du auch vor vorsingen? Ich würde mich ja selbst anmelden, aber leider bin ich schon zum Klavier spielen verurteilt worden.“, sie verwies mit einer Hand auf den schwarzen Flügel neben ihr.

Miley hatte nicht gewusst, dass Lilly Klavier spielen konnte.

„Deswegen und weil du viel zu feige bist um vor so vielen Menschen zu singen. Ich erinnere mich noch gut an die dritte Klasse, als du von der Bühne gerannt bist und dich in einem Zimmer eingeschlossen hast, weil du solche Angst hattest, Karaoke singen zu müssen.“, Miley kicherte hinter vorgehaltener Hand und Lilly deutete mit einer Faust auf den Brünetten.
 

„Vordere dein Glück nicht heraus, Oken! Ich dulde dich, aber das heißt nicht, dass ich dir nicht auch eine verpassen könnte, wenn du Mal nicht hinsiehst. Das ist Jahre her, ich bin erwachsen geworden.“, Oliver zog seine Augenbrauen hoch, als Lilly die Arme vor der Brust verschränkte und streckte seine Zunge heraus.
 

„Das einzige, was an dir erwachsen geworden ist, ist dein Sexualtrieb. Aber das ist auch schon alles.“, er stand schon in der Mitte seines Satzes auf und rannte davon. Und offenbar tat er gut daran, denn wenige Sekunden später folgte ihm die große Blondine. Sie schwang eine Faust nach ihm und brüllte ihm nach.

Miley lachte laut auf und erschrak sich dermaßen, als sich zwei Arme um ihren Bauch schlangen, dass sie einen kleinen Hüpfer machte. Die Arme waren fest und bestimmt und drückten für Mileys Geschmack eine Spur zu fest.
 

„Erbärmlich, was? Wie sie einander jagen, als wären sie Tiere.“, Jakes dunkle Stimme kräuselte sich um Mileys Ohr und sie verzog das Gesicht. Sie fand die beiden Freunde überhaupt nicht erbärmlich. Ganz im Gegenteil, genau diese Kindereien machten sie doch gerade so liebenswert.

„Lass ihnen ihren Spaß. Ist doch schön, das wenigstens sie welchen haben.“, Miley suchte aus seinem Griff zu entkommen, gab nach etwa einer Minute allerdings auf. Jakes Atem an ihrem Hals machte sie wahnsinnig, und das nicht im positiven Sinne.
 

„Wir könnten auch Spaß haben, Babe.“, ein unwohliger Schauer kroch ihr System entlang und sie erzitterte in seinen Armen. Lilly und ein sich den Kopf haltender Oliver kamen wieder zurück. Lilly stolzierte etwas und ihre Schritte waren auf jeden Fall federnder als sonst. „Da kommt ja unsere Lesbo.“

„Wenn du das Mädchen nicht gleich loslässt, erstickt sie noch an deinem Ego, Jakey-Boy.“, Lilly setzte sich erneut auf die kleine Bank vor dem Klavier und würdigte dem Blonden keines weiteren Blickes. Der verfestigte seinen Griff noch, sehr zu Mileys ohnehin schon nicht vorhandenem Wohlbehagen.
 

„Ach komm, sei leise Truscott. Ich kann mit meinem Mädchen machen, was ich will.“, das traf einen Nerv in Mileys Kopf. Musste sie sich jetzt auch noch behandeln lassen wie einen Gegenstand? Aber noch bevor sie etwas sagen konnte, stand Lilly schon vor den beiden und drückte einen Finger in Jakes Brust. Er ließ Miley los und schob sie grob zur Seite.

„Miles ist keine deiner Trophäen, mit denen du anzugeben hast, Jake. Sie hat mehr verdient als so einen kleinen Schwanz wie dich. Tausend mal mehr.“, sie gab Jake einen kleinen Schubs gegen seine Front, der ihn ein paar Zentimeter nach hinten stolpern ließ. Er rieb sich die Brust.

„Lilly, lass gut sein. Wirklich.“, Miley packte die Skaterin am Arm und wollte sie zurückhalten, aber die machte sich sanft von ihr los. Fast schon zärtlich.

„Nein ich lasse es nicht gut sein. Es ist nicht in Ordnung, wie er dich behandelt.“
 

„Wie ich sie behandle? Ich trage sie auf Händen! Ich gebe ihr alles was sie will. Und ein paar Dinge, die du ihr nie geben könntest.“, Lillys Auge zuckte und ihre Hände ballten sich zu Fäusten. Jake war gerade erst im Krankenhaus gewesen, er brauchte nicht noch einmal dort landen.

Miley stellte sich zwischen die beiden und drängte Lilly vorsichtig mit den Händen zurück. Oliver kam zu den beiden.
 

„Verpiss dich, Jake.“, er legte eine beruhigende Hand auf Lillys Schulter und nickte der Brünetten zu, die Lilly losließ. Lillys Fäuste hatten sich wieder entspannt und sie wirkte jetzt nur noch ausgesprochen wütend. Der Muskel an ihrem Kiefer war wieder da und zuckte wie wild. Miley küsste Lillys Kinn sanft und strich mit einem Zeigefinger darüber.
 

„Darüber sprechen wir später.“, sie lächelte Oliver zu und ging ihrem Freund nach, der sich auf dem Absatz umgedreht und davon gegangen war. Sie schickte der Blondinen noch einen kleinen, dankbaren Blick. Diese hatte sich in einen Stuhl fallen lassen und blies Luft aus. Fast so, als würde sie eine unsichtbare Zigarette in der Hand halten.
 

•◘○
 

„Vielen Dank für ihre zahlreichen und durchaus... interessanten Vorstellungen. Ich werde mich mit meinem Team zurückziehen und Morgen früh die Liste der Schauspieler am schwarzen Brett aushängen.“, Ms. Davis Stimme verebbt. Die Aula leert sich langsam wieder und ich lehne mich zurück. Meine Finger tun von dem vielen Klavier spielen etwas weh. Ich bin es einfach noch nicht gewohnt, so viel an einem Stück zu spielen.

Ein Gähnen entflieht mir.

Letzte Nacht habe ich darüber nachgedacht, was ich mit der Anziehung in die Richtung einer bestimmten Brünette mache. Dieser Kuss geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich hätte schwören können, sie hat das auch gefühlt. Die Aufregung, die Hitze... die Liebe.
 

Aber das ist Wunschdenken. Auch wenn Miley vielleicht nicht unsterblich in Jake verliebt ist – jeder der das ist, ist ein Hohlkopf – so steht sie ja auch nicht auf Frauen wie mich. Oder überhaupt auf Frauen. Blöde Sache, aber ändern kann ich es schlecht.

Trotzdem... ihre weichen Lippen...
 

„Lilly? Was machen Sie denn noch hier? Das Vorsingen ist doch vorbei, oder nicht?“, ich drehe meinen Kopf und lächle dem großen Mann mit der Brille entgegen, der mit einem Stapel Papiere in die Aula gestolpert kommt. „Sie haben Glück, ich wollte gerade abschließen.“

„Tut mir Leid, Professor. Ich war einfach in Gedanken versunken. In letzter Zeit liegt mir einfach eine Menge schwer im Magen.“, ich stehe auf und klappe den Flügel vorsichtig zu und räume die Notenblätter zusammen. Warum auch immer Ms. Davis mich nicht hinaus gescheucht hat wie die anderen ist mir schleierhaft. Sie scheint mich zu mögen.
 

Gut für mich.
 

„Das habe ich gemerkt. Sie sind nicht mehr bei der Sache, wann auch immer wir uns treffen. Wollen Sie mir erzählen, was Sie bedrückt?“, er verstaut das viele Papier in einem Spinnt am Rand der Bühne und verschließt ihn. Ich lasse mich in einen Sitz sinken und denke einige Minuten lang nach. Er summt vor sich hin, als er beginnt die Bühne aufzuräumen.
 

„Ich habe Probleme damit, einen guten Psychiater zu finden. Sie wissen schon, wegen der Sache mit dem Handgelenk.“ - davon haben übrigens aus einem mir unerfindlichen Grund alle gehört, ich hebe meine linke Hand und zeige ihm die feinen, weißen Linien, bevor ich fortfahre - „Und das fuchst mich. Es scheint einfach keine kompetenten Leute mehr zu geben.“

Meine Probleme mit Miley binde ich ihm bestimmt nicht auf die Nase. Es reicht schon, dass ich Robbie Ray alles erzählt habe. Von Miley bis zur Vergewaltigung. Nachdem ich vor seinen Augen Brad so übel zugesetzt habe, wollte er natürlich wissen, worum es ging. Und Brads netter Slip (ihr wisst schon, das mit dem Tier), hat auch nicht gerade zum Gegenteil geführt.
 

Er ist für mich da, wenn ich jemanden zum Reden brauche und manchmal komme ich nur, um ihn zu sehen.
 

„Sie können mir nicht zufällig einen Guten empfehlen? Sie scheinen ja für alles eine Antwort parat zu haben.“, das war nicht böse gemeint. Eigentlich ist es aus meinem Mund sogar ein Kompliment. Ich hoffe, das weiß er auch. Ich will mir mit meinem Mentor keinen Ärger einhandeln.

„Zufällig tue ich das. Meine Tochter – sie ist etwa drei Jahre älter als Sie – hatte Probleme mit ihrem Gewicht und durch diesen Mann ist sie schon fast wieder völlig genesen. Ich verdanke ihm viel. Ich kann Ihnen seine Karte geben, wenn Sie das wollen.“, er setzt sich auf den Bühnenrand, lässt die Beine baumeln und ich nicke.
 

„Das wäre wirklich ganz toll. Danke, Professor.“, ich lächle ihn an und lehne mich wieder sanft zurück und seufze erleichtert. „Sie haben keine Ahnung, wie sehr mich das freuen würde, wenn dieser Kerl der wäre, der mir helfen kann. Miley hatte doch Recht, ich brauche echt Hilfe.“, leicht kichernd schließe ich meine Augen und atme auf.

Jetzt wird bestimmt wieder alles gut.
 

Das riesige, weiße Gebäude ragt vor mir empor und sieht gruseliger aus, jetzt wo ich direkt davor stehe. Ich muss sagen, auf dem Foto wirkte es wesentlich einladender. Ob das echt so eine gute Idee ist? Ich kenne den Mann ja nicht einmal. Ich meine, okay... Prof. Crown meinte, er ist der Beste. Aber jetzt mal im ernst. Welcher Mensch, der noch alle Tassen im Schrank hat, würde bitte hier arbeiten wollen? In einem monströsen, kalten Eiswürfel mitten in der Stadt.

Gut, da muss ich jetzt durch. Du schaffst das, Truscott!
 

Vorsichtig gehe ich durch die Drehtür, aus dessen Innern mir fünf Leute entgegen kommen. Ich bin allein. Ich habe mich entschlossen Miley zu Hause zu lassen. Das muss ich für mich alleine machen. Ich habe so das Gefühl, sie würde mich nur ablenken und das will ich nicht.

Auf einem Schild am anderen Ende der Halle steht in großen, blauen Lettern:
 

ST. ELIOT: Ihr Institut für Psychotherapien aller Art
 

Ich gehe mal davon aus, ich bin hier genau richtig. Jetzt habe ich auch endlich etwas gefunden, wofür ich das Geld meines Vaters ausgeben kann, was ich zu Weihnachten bekommen habe. Es wird wahrscheinlich nicht ganz das sein, was er sich vorgestellt hat, aber wie auch immer.

Er kennt mich ja auch nicht.
 

Hinter dem Tresen sitzt eine große, blonde Frau mit einer Halbmondbrille. Sie tippt wild auf einem Computer herum und sieht alles andere als fröhlich aus. Sie murmelt Sachen, die ich nicht verstehen kann und hat offensichtlich unabsichtlich übergangen, mich zu realisieren.

Sie stößt einen verzweifelten Seufzer aus und wendet sich dann mir zu. Ich habe heute Mal keine Hose mit Löchern an. Nein, sie ist heile und sieht sogar noch sehr sauber aus. Ich habe sogar meine hellblaue Cap abgenommen und bevor ich hier ankam das Blut aus meiner Lederjacke gescheuert. Die habe ich in der linken Hand.
 

„Was kann ich für Sie tun?“, ich drehe meine Mütze in den schwitzenden Händen. Ich bin relativ nervös. Mein erster Besuch bei einem Psychiater, der mal was von mir und nicht von meinem Bruder will. Komisches Gefühl, muss ich zugeben.

„Ich habe einen Termin bei Dr. Evans. Könnten Sie mir vielleicht sagen, wo ich da hin muss?“, ich straffe meine Schultern und lehne mich gegen den Tresen und beobachte, wie sie ein paar Daten in den PC eingibt und dann wieder flucht (natürlich so leise, dass ich es eigentlich nicht hören sollte, aber ich habe gute Ohren).
 

„Gibt es ein Problem? Kann ich helfen?“, meine Mütze zur Seite legend, lehne ich mich über den hohen Tisch und versuche auf den Computer zu spähen. Sie mustert mich mit offensichtlichem Interesse. Was sie wohl denkt... sie ist wirklich eine Hübsche. Ihre blonden Haare sind sehr hell – wohl gefärbt – und ihr Gesicht ist schmal mit hohen Wangenknochen. Sie könnte Model sein, wenn sie nicht in einer Psychiatrie arbeiten würde.

Also wenn sie mich umsorgt, dann lasse ich mich hier gerne einweisen.
 

„Glauben Sie, Sie könnten diesen Computer für mich wieder zusammenflicken? Ich kenne mich mit den Dingern nicht aus.“, sie winkt mich um den Tisch und ich gehorche. Nicht jedoch, ohne noch einmal auf die Uhr zu sehen. Ich habe noch 20 Minuten. Ich hatte wirklich Angst vor diesem Termin und habe nicht abgeschätzt, wie lange ich mich wohl vor dem Gebäude herum treibe, bis ich dann endlich rein gehe.

„Das ist alles gar kein Problem...“, ich nehme die Maus in meine Hand und begutachte den Bildschirm. Scheint so, als hätte sich die Gute einen Virus eingefangen oder so. „Haben Sie ein Antiviren-Programm?“ Ich drehe meinen Kopf und bemerke, wie nah wir uns sind.
 

Ihre Haut sieht unglaublich weich aus.
 

Ihre Augen sind dunkel und erinnern mich irgendwie an Gewitterwolken. Ihnen wohnt komischerweise ein vertrauter Schimmer inne. Meine Hände stehen still und ich ziehe eine Augenbraue hoch und schenke ihr ein kleines Lächeln. Auf ihren Wangen breitet sich ein kaum merklicher Rotschimmer aus. Ich frage mich, wie alt sie wohl ist. Irgendwie kann ich mir das bei ihr nicht denken.
 

„Wieso sind alle interessanten Frauen, die ich treffe, bloß immer wahnsinnig oder psychisch labil?“, es ist keine Frage, es ist viel eher eine Feststellung. Und die ist an mich gerichtet. Ich gluckse leicht und sie stimmt ein. Und weniger Minuten später muss ich mich gegen den Tisch stützen um nicht vor lachen um zu fallen.

„Ich habe leider keine Antwort auf diese Frage, Ms...“, ich linse auf ihr Namensschild und stutze. „Ms. Stewart?“, ich höre auf zu Lachen und werde etwas ernster. „Kennen Sie vielleicht eine gewisse Miley Stewart?“, das wäre ein zu großer Zufall, vermutlich sind sie nicht verwandt und haben bloß denselben Nachnamen.
 

„Miley Stewart? Zufällig tue ich das, ja. So heißt meine Cousine, wieso?.“, ich starre die Frau vor mir an und schlucke heftig. Diese Augen. Natürlich kenne ich sie. Sie stechen mir ins Auge, genauso wie ihre. Genauso wie Mileys. Cousinen, huh?

„Tatsächlich... Miley geht auf meine Schule. In der Tat ist sie... meine beste Freundin.“, ich zwinge mich zu einem leichten Lächeln, auch wenn ich über meinen Status zu Miley lieber nicht nachdenke.

„Wirklich. Sie hat nie von ihrer gut aussehenden Freundin erzählt. Eine Schande dieses Mädchen, immer will sie alles für sich alleine haben. Sie muss langsam mal lernen zu teilen.“, ich lehne inzwischen gegen dem Tresen und habe die Arme vor der Brust verschränkt. Meine Lederjacke habe ich in der einen Hand, was meine Arme frei liegen lässt.

Die Blondine streicht mit einem Finger über meinen Arm und grinst verführerisch. Wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich meinen, will sie mich ins Bett kriegen. Ich ziehe meine Augenbrauen hoch.
 

Mileys Cousine ist wirklich umwerfend.
 

Ein leises Lächeln umspielt meine Lippen als ich mich zu ihr herunter beuge und ihr ins Ohr flüstere. „Glauben Sie mir. Miley würde es gar nicht merken, wenn ich mal eine Nacht lang aussetze.“, ich fühle genau, wie sie für drei Sekunden lang erzittert. „Aber nun zum Geschäft.“ Ich lehne mich wieder zurück. „Könnten Sie mir jetzt vielleicht Auskunft darüber geben, wo ich Dr. Evans finde?“

Sie sieht für einen Moment belustigt drein, wahrscheinlich wegen des schnellen Themenwechsels, dann deutet sie auf eine Glastür zu meiner Linken. Dahinter scheint ein Warteraum zu liegen.
 

„Er wird Sie aufrufen, Ms. ...“, ich bin schon auf halbem Weg zur Tür und drehe mich noch ein letztes Mal zu ihr um. Mein Lächeln ist dieses eine Mal nur ganz allein für sie. Mileys Cousine. Die Stewarts scheinen mich in sich hinein ziehen zu wollen.
 


 

„Truscott, ma'am. Lilly Truscott.“
 

Ende Kapitel 15



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Silver_Wolf
2012-04-24T20:29:42+00:00 24.04.2012 22:29
*grrr* miststück!!! *grr*
Von: abgemeldet
2010-04-20T15:52:24+00:00 20.04.2010 17:52
man siehe meine hochgezogene augenbraue ---> ôo
interessante wendung. ich wette der psychodoktor ist der mensch den lilly damals umgerannt hat. iwie denke ich das (hoffentlich ist es auch so sonst blamier ich mich hier grade ganz schön)

nja, cyaa <3
Von: abgemeldet
2009-04-26T17:02:42+00:00 26.04.2009 19:02
Rachel die dumme Kuh! xD
Von:  Silver_Wolf
2009-03-10T14:33:24+00:00 10.03.2009 15:33
O.O uff nochne überraschung
*__* echt klasse das mit der cousine das macht ds ganze noch spannender !!!

ohjeee was da wohl noch passiert xD wennn denn was passiert *__*
Von: abgemeldet
2009-02-16T17:52:15+00:00 16.02.2009 18:52
Oh man das mit den Reviews und mir ist echt schwer, aber nun hab' ichs endlich geschafft mich dazu aufzuraffen. Ich habe ja eine leise Vermutung, dass der Psychologe der Typ ist, den Lilly vorher umgerannt hat.

Das mit der Cousine von Miley bietet echt wieder viele Möglichkeiten und könnte dem Liley Part so ein paar Steine in den Weg räumen. Aber was soll Lilly schon groß machen, wenn sie auch nur annähernd so heiß ist, wie Miley ist es ja kein Wunder, dass Lilly sofort auf sie reagierte.

Uff was noch? Ist immer so schwer 'nen Review nach dem lesen zu schreiben ich müsste das nebenbei machen. Vielleicht versuch ich das nächstes Kapitel mal, aber dann wird der Mist den ich laber bestimmt noch länger. Whatever..

Also weiter im Text. Ich hoffe das Miley die Beziehung zu Jake bald endlich beendet. Ich mag das nicht, dass Lilly und Jake ständig aneinander geraten.

Naja sonst weiß ich grad nichts zu schreiben, außer dass ich gerne bald das nächste Kapitel lesen mag, also poste schnell. Bis dann. =D


Von:  0391marrylu
2009-02-16T14:49:17+00:00 16.02.2009 15:49
ja hast du mal wieder sehr spannend geschrieben obwohl es manchmal sehr verwirrend war und man sich einiges zweimal lesen musste um erlich zu sein aber ansonsten wie immer sehr schön geschrieben. freue mich auf das nächste kapitel und hoffe das du es weiter so gut schreibst =)

Von:  Dark777
2009-02-15T18:42:07+00:00 15.02.2009 19:42
Ja ja, Lilly und die lieben Frauen XD. Ich finde es aber schon recht erstaunlich, dass Mileys Cousine wohl ebenso auf Frauen steht, wie es unsere gute Lilly tut. Da hast du mal wieder eine sehr interessante Komponente einfließen lassen, nicht dass sich ein leichtes Dreiecksverhältnis ergibt, obwohl wir natürlich alle Lilly und Miley zum Schluss zusammen sehen wollen ;-). Ich habe mich sowieso schon seit längerem gefragt, was es mit Ms. Stewart in der Charakterbeschreibung auf sich hat, zumal Miley Mutter ja tot sein soll......jetzt wissen wir´s XD. Wie immer geiles Kapi, freu mich schon auf´s nächste ^_^!
Von:  gilmi
2009-02-14T18:59:24+00:00 14.02.2009 19:59
yeah...
die story wird einfach von mal zu mal noch besser, falls das überhaupt möglich ist xD
wehe du lässt uns länger als die drei angekündigten tage auf die fortsetzung warten *mit wattebällchen als munition droh*
lg
Von:  PrincessLia
2009-02-14T18:35:22+00:00 14.02.2009 19:35
Okay, Lilly flirtet fremd xD
Ich find des kapi richtig geil ^^

tja diese anziehung liegt halt in der Familie ^^
da kann Lilly ja nicht wiederstehen ^^
Von:  TorturNight
2009-02-14T16:56:31+00:00 14.02.2009 17:56
Kann es sein das die Stewarts magische Kräfte haben??? Lilly wird ja von jedem ausser Jackson angezogen. Das war echt ein geniales Kapitel, Lilly muss sich wohl bald zwischen den beiden entscheiden :D

lg

Tortur


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