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When Love Tends To Become A Problem (LILEY)

Remember, It Still Remains A Gift
von

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Du hasst mich jetzt, nicht wahr?

WHEN LOVE TENDS TO BECOME A PROBLEM -

REMEMBER, IT STILL REMAINS A GIFT
 


 

LILEY
 


 

Kapitel 11
 

Lillys Gesicht war blasser, als Miley es je erlebt hatte. Sie sah kleiner aus als sonst, gebrechlicher, verletzlich. Als hätten die langen Jahre des Leidens sie endgültig bezwungen. Aber Lilly sollte nicht so aussehen, sie war stark. Sie sollte doch Mileys starke Schulter sein.
 

Den linken Unterarm fest verbunden lag sie da, regungslos. Sie schlief, der Arzt hatte ihnen gesagt, dass sie fast zu viel Blut verloren hatte. Wenn Miley auch nur ein bisschen später gekommen wäre... sie schüttelte energisch mit dem Kopf und versuchte, den Gedanken abzuschütteln.

Lilly würde leben, oder zumindest hofften das die Ärzte. Man konnte noch nicht wissen, wie Lillys Körper wirklich auf den Blutverlust reagieren würde. Miley starrte die hohlen Wangen an und seufzte tief. Lilly musste einfach leben, sie musste hier bleiben. Sie konnte nicht einfach so gehen.
 

Miley musste es erst wissen. Sie wollte wissen ob das, was Oliver entwichen war, wirklich die Wahrheit sein konnte. Ob Lilly sie tatsächlich liebte. Sie streckte ihre Hand aus und berührte vorsichtig Lillys weiße Hand und strich mit ihrem Daumen über ihren Handrücken.

Lillys Augenbrauen zuckten und einer ihrer Finger bewegte sich leicht. Die Brünette sprang sofort auf.
 

„Lilly? Kannst du mich hören? Lilly?“, aber sie gab keine Antwort. Ihr Kopf rutschte nur zur Seite, ihre Atmung verlangsamte sich wieder sanft. Es wäre ja auch zu schön gewesen, um wahr zu sein. So einfach schien sich das Ganze nicht machen zu wollen.

Seufzend ließ sich Miley wieder zurück auf ihren Platz sinken und fixierte stattdessen ihren Vater, der die Skaterin mit einem traurigen Gesichtsausdruck musterte. Er hatte noch keine Ahnung, was in der Sporthalle vor sich gegangen war. Miley hatte noch nicht die Zeit gefunden, es ihm zu erzählen.
 

„Miles, wieso bist du vorhin zu Lilly gefahren? Du hattest Unterricht. Also, was hast du bei ihr gemacht? Was ist vorgefallen?“, offensichtlich schien der alte Mann langsam auf den Trichter zu kommen, dass Miley nicht zufällig bei der Skaterin gewesen sein konnte. Sie überlegte für eine Sekunde. Ihr Vater wusste auch nichts davon, dass Lilly solche Differenzen mit dem blonden Quarterback – ihrem Freund – hatte und die Brünette wusste nicht, ob es ihr Recht war, es ihm zu erzählen.

Vielleicht war das eine Geschichte, die die Blondine alleine klären musste.
 

„In der Schule gab es eine kleinere Schlägerei. Na ja, so klein war sie gar nicht. Lillys Bruder Matt...“, schnell eine Ausrede überlegend spielte sie mit ihren Fingern, „er hatte noch eine Rechnung mit Jake offen. Aus ihrer Schulzeit und jetzt wollte er sich eben rächen. Ich weiß auch nicht genau, was seine Gründe dafür waren. Auf jeden Fall war Lilly diejenige, die eingegriffen hat. Gott sei Dank, sonst sähe Jake jetzt viel übler aus, als er es tut. Er musste ohnehin schon eine Menge einstecken, aber er lebt wenigstens noch.“
 

Robbie Ray zog eine Augenbraue hoch und bedachte seine Tochter mit einem misstrauischen Blick. „Fein, sag mir einfach die Wahrheit, wenn dir danach ist... Was ich allerdings nicht verstehe ist, wieso Lilly Jake verteidigt hat. Sie hasst den Jungen.“, die Brünette nickte leicht und zuckte mit den Schultern. Dann verarbeitete sie die Aussage ihres Vaters und blickte ihn entgeistert an. „Guck mich nicht so an, Kleines. Glaubst du etwa ich merke es nicht, wie sich ihr Gesicht jedes Mal verfinstert, wenn du über ihn sprichst?“
 

Noch einmal nickte sie.

„Ich weiß nur, dass ich noch nie in meinem Leben mehr Angst vor jemandem hatte, als heute Morgen.“, langsam, beinahe liebevoll strich sie Lillys Arm entlang. Die kleinen Härchen unter ihren Fingern stellten sich auf und entlockten der Brünetten ein kleines Lächeln.

Es war die Wahrheit, Matt Truscott versetzte sie in Angst.
 

„Angst vor Lilly?“, Mileys Kopf schoss nach oben.
 

„Ach nein. Quatsch. Wie kannst du sowas sagen? Lilly kann doch keiner Fliege etwas antun. Sie musste ihren Bruder ausknocken, sonst hätte der Jake auseinander genommen.“, sie drückte Lillys Hand etwas fester. „Das muss schwer für sie gewesen sein, gegen ihren eigenen Bruder zu gehen. Ich frage mich, wieso sie das getan hat...“, Robbie Ray schickte ihr einen seltsamen Blick, den die Brünette interessiert erwiderte.
 

„Meinst du nicht, dass sie das... na ja, vielleicht für dich getan hat, Mile? Sie weiß, dass du ihn sehr magst, immerhin ist er dein Freund. Und soweit ich das beurteilen kann, bist du ihr im Moment das Wichtigste.“
 

Alles passierte so schnell um sie herum. Noch am Morgen hatte sie mit der Blonden herum gealbert und jetzt saß sie an ihrem Krankenhausbett und fürchtete um ihr Leben. Konnte das alles überhaupt real sein? Und was waren die Gefühle, mit denen sie nichts anfangen konnte. Sicher lag das an dem Schock, Lilly so schwach zu sehen. Miley wollte sie beschützen, wollte ihr den Schmerz nehmen, für sie da sein.
 

Für immer.
 

Das war doch ganz normal.

„Ich weiß nicht... Ich bin ihr doch nicht wichtiger als ihr Bruder, oder?“, er zuckte kurz mit den Schultern und legte eine beruhigende Hand auf ihren Oberschenkel. Sie schenkte ihm ein warmes Lächeln, das fast sofort wieder brach. „Ich habe bloß das Gefühl, dass ich an allem Schuld bin, weißt du? Ich wünschte... ich wünschte einfach ich könnte ihr helfen. Ich will, dass ihr Schmerz verschwindet...“

Der große brünette Mann mit den wärmsten blauen Augen, die Miley je gesehen hatte, stand auf und nahm seine Tochter in den Arm, drückte sie fest an sich. Sie vergrub ihr Gesicht in seiner Brust und seufzte laut und lang anhaltend.
 

„Du hättest nichts für sie tun können, Miles. Du hast schon alles richtig gemacht, als du ihr Leben gerettet hast. Das ist eine Sache, die nur sie etwas angeht. Und vielleicht einen guten Psychiater, wenn sie erst einmal wieder auf den Beinen ist. Wir wissen ja nicht einmal genau, was in ihr passiert ist.“, er ließ seine große Hand durch ihre Haare gleiten und wiegte sie in seinen starken Armen. Bei ihrem Vater hatte sie sich schon immer am sichersten gefühlt.

„Ich würde einfach so gern wissen was los ist, Daddy. Ich fühle mich so schuldig. Es ist so, als hätte ich ihr nicht genug zugehört, als hätte ich nicht genug nach gehakt. Ich habe immer nur an mich selbst gedacht, und Lilly... Lilly dabei als selbstverständlich genommen. Sie hat mir immer zugehört...“, langsam machte sie sich von ihrem Vater los, der sich zurück auf seinen Platz sinken ließ und beugte sich zu der Skaterin runter.
 

Eine einzelne Träne war die Wange der Blonden entlang gelaufen. Die Brünette hob die Hand und wischte sie mit dem Daumen weg, lehnte sich noch weiter runter, zum Ohr der Verletzten, sodass ihr Vater sie nicht hören konnte. „Und wenn du mich wirklich liebst, Lilly, dann...“
 

Lillys Körper saß bereits aufrecht, bevor Miley auch nur registriert hatte, dass sie die Augen aufgeschlagen hatte. Die Blondine atmete schwer und blickte sich rasch um, offenbar die Umgebung nach einem Hinweis absuchend, wo sie sich befand. Wütend wischte sie sich über die Augen.

„Was zum? Warum bin ich immer noch hier?! Warum zum Teufel lebe ich noch?!“, ihre Augen waren zu Schlitzen verengt und ihre bleichen Finger fummelten auf der Stelle an dem weißen Verband an ihrem Handgelenk. Robbie Ray packte sie von hinten und hielt sie fest.
 

„Lilly, bleib ganz ruhig. Alles ist okay, du bist im Krankenhaus. Alles wird wieder gut werden.“, Miley war in Schock. Sie starrte die Skaterin an, während diese versuchte den Mann loszuwerden, der sie festhielt und ihm mit hitziger Stimme antwortete.

„Nein, es wird nicht wieder gut werden! Ich sollte tot sein! Ich gehöre nicht hierher, in diese Erinnerungen, die mich zum Teufel immer noch jagen. Warum zu Hölle musstet ihr mich zurückholen?!“, warum? Warum sie Lilly zurückgeholt hatten? Das fragte sie auch noch?
 

„Weil wir dich lieben! Hast du auch nur eine Sekunde lang an uns gedacht, als du dich dazu entschieden hast dich umzubringen? Ich kann nicht glauben, wie egoistisch du bist. Du hättest uns doch ohne mit der Wimper zu zucken alleine gelassen, nicht wahr? Hättest mich allein gelassen... Gott, Lilly! Ich konnte dich nicht einfach sterben lassen!“, Lillys Augen – zuvor voller Zorn und eingesperrter Wut – weichten auf. Sie hörte auf sich gegen Mileys Vater zu wehren, der sie losließ und sich zurück auf seinen Stuhl setzte.

Lilly ließ ihre Hände in den Schoß fallen, strich sich kurz durch die Haare und seufzte dann leise.
 

•◘○
 

„Du weißt, dass ich dich nie verletzen wollte. Das war meine Entscheidung und ich dachte nicht... Nein, sag mir nicht, dass das falsch war. Es ist nichts Falsches an der Idee daran, davon zu laufen. Ich bin lange nicht so stark wie du denkst. Ich renne zwar nicht mehr vor Schlägern davon. So erwachsen bin ich schon geworden. Aber ich kann nicht gegen meine Erinnerungen kämpfen. Und wenn du wirklich wissen willst, wer mir das angetan hat, geh und frag deinen Freund. Denn ich werde dir darüber sicher keine Auskunft geben.“, ich lebe... Wow, das ist ein Schock. Ich hatte mich schon so auf mein Leben im Himmel gefreut.

„Mr. S, es tut mir Leid, es war ein Unfall.“, am besten erzähle ich ihnen erst einmal das, was sie hören wollen. Dann kann ich darüber nachdenken, wie ich es noch einmal versuchen kann. „Eine Kurzschlussreaktion. Es passiert nicht noch einmal.“
 

Scheiße. Mein Handgelenk tut verdammt weh und die Bandage juckt. Aber wenn ich auch nur einen Finger an die Stelle lege, dann erwürgt mich Miles vermutlich. Und sie nennt mich egoistisch? Wieso ist es egoistisch, dem Schmerz zu entkommen? Sie hat ja keine Ahnung wie es ist... davon zu träumen. Es immer und immer wieder mitzuerleben, wie... wie jemand dich...
 

Ich wische mir noch einmal über die Augen, bevor ich Miley wieder ins Gesicht sehen kann. Sie hat sich wohl wirklich Sorgen gemacht. Aber wer hat mich gefunden? Meinen Bruder sehe ich hier nirgendwo, und meine Mutter war auf der Arbeit. Es hätte alles perfekt ablaufen sollen.
 

Wieso bin ich nicht tot, verdammt??
 

„Lilly, du brauchst Hilfe! Ich will dich nicht noch einmal verlieren...“, Mileys Stimme klingt schwach. Es bricht mir fast das Herz. Sie sollte nicht so leiden. Mein Tod sollte Probleme lösen, nicht noch neue hinzufügen. Ich habe ihr weh getan, ich wollte ihr ihre neue beste Freundin wegnehmen. Ich frage mich ernsthaft, ob sie mir das verzeihen kann. Ein Leben ohne sie ist wertlos. Ich bin nichts ohne sie.
 

„Du wirst mich nicht verlieren. Das war keine Absicht, wirklich. Ich werde es nicht noch einmal versuchen, okay?“, sie glaubt mir nicht. Sie vertraut meinem Wort nicht mehr. Sie geht davon aus, dass ich es noch einmal tun will. „Was? Ist mein Wort etwa nicht mehr genug, um dich zu überzeugen?“ Ich versuche ein spielerisches Lächeln, aber es gefriert.

„Nach dem, was ich gesehen habe... Nein.“, sie verschränkt ihre Arme vorm Körper und begutachtet mich missbilligend. Sie hasst mich, das hätte ich mir auch denken können. Man, wieso muss ich immer alles kaputt machen?
 

Eigentlich lief es doch gut in meinem Leben. Na ja, bis auf den zunehmenden Schmerz in meiner Brust, jedes Mal, wenn ich es auch nur wage, sie anzusehen. Und Jake... dieser Bastard, er bekommt sie auch noch. Nachdem, was er mir angetan hat. Nachdem er mich praktisch... na ja, er hat es einfach nicht verdient.
 

Er hatte dich nie verdient...“, ich flüstere so leise, dass mich niemand versteht. Trotzdem muss ich hier weg. Ich kann mich nicht noch länger anstarren lassen, als wäre ich eine Zirkusattraktion. „Okay, ich bin weg.“ Ich versuche aufzustehen, aber das erweist sich als ein bisschen schwierig.

Mist, wo ist nur meine ganze Kraft geblieben? Ich schwinge mit Mühe meine Beine vom Bett, aber Robbie Ray steht schon wieder neben mir und drückt mich zurück auf diese Liege. Wie zum Geier schafft er es, mich mit einer Hand zu bändigen?
 

„Nein Lilly, du bleibst schön liegen. Du darfst dich noch nicht bewegen, immerhin hast du viel Blut verloren. Leg dich wieder hin.“, er redet mit mir, als wäre ich seine ungezogene Tochter, die obwohl sie Fieber hat, nach draußen zum spielen mit Oliver will. Aber ich spiele nicht.
 

Das hier ist kein Spiel mehr.
 

„Robbie Ray, ich muss zurück nach Hause und meinem Bruder helfen. Er ist der ausgebrochene Psychopath, nicht ich, okay?“, das wollte ich eigentlich nicht sagen. Ich benutze meinen Bruder nicht gern als Ausrede und normalerweise nenne ich ihn auch nicht so. Aber verzweifelte Aussichten erfordern verzweifelte Maßnahmen. Tut mir echt Leid Matt.

„Das letzte Mal als ich nachgesehen habe, lag er in deinem Bett, friedlich am träumen, während du ohnmächtig und halbtot auf dem Badezimmerflur gelegen hast. Du gehst nirgendwo hin, bis ich dir nicht einen Psychiater besorgt habe.“, ich kann es nicht glauben. Miley versucht allen Ernstes mich einem Therapeuten vor zu setzen?
 

„Ich brauche keinen dummen Psychiater! Es geht mir gut. Jetzt lass mich endlich los!“, mein letzter Satz ist an Robbie Ray gerichtet, der immer noch versucht mich zurückzuhalten. Trotz Blutverlusts habe ich es allerdings geschafft, mich in eine sitzende Position zu stemmen. Aber ich habe mich wohl zu früh gefreut. Denn im nächsten Moment...
 

WHAM
 

Ich berühre meine schmerzende Wange und sehe auf. Miley hat Tränen in den Augen... Mist.

Ihre Stimme ist schon wieder so leise, so gebrechlich. Es tut mir in der Seele weh. Sie zittert kaum merklich.
 

„Hast du überhaupt eine Ahnung... wie es war dich dort liegen zu sehen...? In deinem verdammten Blut? Ich habe gedacht, du wärst tot. Ich dachte ich... ich könnte nie wieder mit dir sprechen. Hast du bei dieser ganzen Sache auch nur ein einziges Mal an mich gedacht? Wie ich mich vielleicht dabei fühlen könnte? Ich dachte, ich würde dir mehr bedeuten...“, sie rennt aus dem Zimmer und ich rufe ihr nach, versuche sie noch einzuholen.
 

„Miles? Warte, ich wollte nicht-“, aber die Tür ist schon hinter ihr zu geschlagen. Scheiße. Ich ziehe meine Beine zu meinem Körper und lege mein Kinn auf meine Knie. Jetzt fühle ich mich, als hätte ich schon wieder alles falsch gemacht. Ich höre Robbie Ray neben mir seufzen und sehe ihn hoffnungslos an.

Er setzt sich schon wieder – scheint, als müsste er auf seine alten Tage noch eine Menge laufen – und ich bitte ihn um einen großen Gefallen. Ich kann ja nicht weg, das erlaubt mir ja niemand.
 

„Könntest du vielleicht... na ja, du weißt schon. Mit ihr reden? Ich meine, das alles tut mir wirklich Leid, aber... ich kann diesen Gedanken einfach nicht mehr entkommen, verstehst du? Ich dachte eigentlich, es wäre Zeit für mich zu sterben und dass das alles besser machen würde... Es scheint allerdings so, als hätte ich alles nur noch schlimmer gemacht.“, es ist nicht einmal seltsam, mit ihm darüber zu sprechen.

Ich fühle mich, als könnte ich ihm alles anvertrauen.

Er nickt und steht dann auf um seiner Tochter nachzugehen, aber ich kann ihn nicht so ziehen lassen. „Robbie Ray?“, er dreht sich um und nickt zum Zeichen, dass er mir zuhört, „Danke.“ Er lächelt ein bisschen und noch bevor er die Türklinke herunter drückt, sieht er mich an.
 

„Du bist ein Dummkopf. Und stur bist du auch. Hilfe anzunehmen ist kein Zeichen von Schwäche. Es ist ein Zeichen von Intelligenz. Such dir Hilfe, Lilly. Ich habe großes Vertrauen in dich, das solltest du wissen.“, damit ist er verschwunden. Die Tür schließt sich mit einem Klicken und ich bin allein in dem großen, weißen Zimmer.
 

Ob man es verantworten kann, mich hier allein zu lassen? Wo ich doch gerade erst versucht habe mir das Leben zu nehmen? Wie spät es wohl ist. Wie lange ich wohl im Nirwana herum geirrt bin? Ich hatte ja ausgiebig Zeit nachzudenken und alles zu erklären.

Sich Hilfe zu suchen ist kein Zeichen von Schwäche? Er hat gut reden. Er hat ja auch nicht sein fast ganzes Leben allein verbracht. Er weiß vermutlich nicht einmal wie es ist, einen solche Qual über sich ergehen zu lassen. Ich wollte mich nie brechen lassen. Ich war ein so fröhliches Kind.
 

Hilfe ist kein Zeichen von Schwäche.
 

Ich sollte Jake für das umbringen, was er getan hat. Trotzdem konnte ich nicht einmal dabei zusehen, wie mein eigener Bruder mich rächen wollte. Ich bin so erbärmlich.
 

„Lil? Lilly? Du bist wach, Gott sei Dank!“, Oliver... er kommt durch die Tür gerannt, stellt seinen Kaffeebecher zur Seite und reißt mich in seine Arme. Ich vergrabe mein Gesicht in seiner Schulter und atme tief ein. Immer noch derselbe Oliver. „Ich dachte schon, ich würde dich verlieren. Wieso machst du auch sowas?“ Er streicht mir über den Rücken und vielleicht... aber nur vielleicht, bin ich froh, das ich noch lebe.
 

•◘○
 

Es sollte eigentlich ein Freitag wie jeder andere gewesen sein, aber das war er nicht. Vier Tage war es jetzt her, dass Lilly versucht hatte, sich das Leben zu nehmen. Miley hatte während dieser Zeit nicht viel mit der Skaterin gesprochen. Sie konnte sich einfach nie dazu durchringen, die Tür zu öffnen und ihr unter die Augen zu treten.

Meistens saß sie davor auf einem der Stühle und wartete darauf, dass etwas passierte. Heute war der Tag, an dem Lilly entlassen werden sollte und die Brünette war aufgeregt. Die Skaterin hatte sich noch nicht darum bemüht, sich einen Therapeuten zu suchen. Das hatte sie zumindest von ihrem Vater erfahren, der die Blonde jeden Tag besucht hatte.
 

Es war erstaunlich, wie gut die beiden mit einander aus zu kommen schienen. Fast schon etwas gruselig. Auch Oliver war fast die ganze Zeit über da gewesen. Er kam zusammen mit Miley nach der Schule und ging erst spät am Abend. Die vielen Male, die Lilly das Zimmer verlassen hatte und Blickkontakt mit der Pop-Prinzessin herzustellen versuchte, umging sie jedes Mal gekonnt.

Die Skaterin hatte offenbar nach ihr gefragt, denn am Donnerstag bat ihr Vater sie darum, doch auch einmal das Zimmer wirklich zu betreten. Sie hatte verneint. Die Wahrheit aber war, dass sie die Blondine mehr als alles andere vermisste. Sie vermisste ihr Lachen, ihre Blicke, ihre Hände. Ja sie vermisste sogar die nervtötenden Spielchen, die sie manchmal spielte.
 

Und heute – Freitag – wollte Miley endlich den Schritt wagen. Sie hatte sichergestellt, dass sie allein war. Also hatte sie sich von der letzten Schulstunde abgemeldet und schritt jetzt den weißen Gang zu Lillys Zimmer entlang. Sie würde klopfen und sie würde hineingehen, würde es dieses Mal schaffen. Sie konnte der Blondinen nicht weiter aus dem Weg gehen. Ihr Herz klopfte wild.

Doch sie wurde überrascht. Anscheinend brauchte sie nicht über ihren Schatten zu springen, denn das hatte schon jemand anderes für sie getan.
 

Dasitzend in ihrer hellblauen Einheitskleidung und mit ermattetem blonden Haar war die Surferin. Sie hatte die Finger im Schoß gekreuzt und wirkte entschlossen. Sie hatte den Stuhl ausgewählt, auf dem die Brünette sonst immer ihr Dasein gefristet hatte.

Miley blieb stehen, diese bizarre Szenerie anstarrend. Lillys Blick war abwesend, als hätte sie diese wenigen Tage mehr gelitten, als die letzten Jahre über. Tief einatmend setzte sie sich wieder in Bewegung und ließ sich in den Sitz neben Lilly sinken. Jene schwieg und blickte nur weiter geradeaus.
 

Miley wusste nicht einmal, ob die Blondine überhaupt bemerkt hatte, dass sie sich neben sie gesetzt hatte.
 

„Du hasst mich jetzt, nicht wahr?“, Lillys Augen blieben auf ihren zitternden Händen liegen, während Mileys Blick wanderte. Von Lillys bleichen Wangen zu ihrem roten Mund. Er wirkte noch dunkler, neben Lillys Papier-ähnlicher Haut. Die Surferin kaute auf ihrer Unterlippe herum.

Sie wirkte so, als habe sie die letzten Tage nicht viel gegessen, ihre Wangen waren viel hohler als sonst. Sie schien ausgebrannt, leer. Miley streckte ihre Hand aus und nahm eine von Lillys, die noch immer fleißig geknetet hatte. Sie war nervös.
 

„Wie kommst du denn darauf? Ich könnte dich nie hassen, selbst wenn ich es wollte. Ich hatte bloß... Angst.“, Lilly drückte ihre Hand, sah auf und Miley sah wieder in diese türkisen Augen. So viel Leid, so viel Schmerz. Und ein bisschen... Hoffnung?

„Wovor?“, Mileys andere Hand fand Lillys Wange und strich sanft darüber. Sie zog sie zurück und lehnte anschließend ihren Kopf auf die einst so starke Schulter der Skaterin. Leise seufzte sie.

Lillys Kopf fand seinen Weg auf Mileys.
 

„Davor, dass du vielleicht, wenn ich das nächste mal nachsehe, wieder daliegst. Und das es dann vielleicht zu spät ist, dass ich zu spät komme. Ich komme mit dem Gedanken nicht klar, dass du nicht mehr bei mir sein könntest.“, sie wollte nicht schon wieder weinen. Sie hatte es die letzten Tage zu oft getan. Sie hatte davon geträumt. Zu spät zu sein, Lilly nicht mehr helfen zu können.
 

So viel Blut.
 

Miley wusste aber auch, dass sie jetzt vielleicht bei Jake sein sollte, denn auch der arme Junge hatte die letzten Tage in der Schule gefehlt. Aber irgendwie zog es sie immer wieder hierher, zu Lillys Tür. Nicht zu seiner.

Jake konnte warten.

„Es tut mir Leid... Ich will die ganze Sache einfach nur noch vergessen. Aber ich wollte mir keinen Therapeuten ohne dich suchen gehen... Ich bin ein Wrack ohne dich...“, ein leises Lächeln stahl sich auf die Lippen der Pop-Prinzessin, als sie das hörte. Lilly wollte Hilfe suchen gehen. Alles fiel wieder zurück an Ort und Stelle. Lillys Daumen strich beruhigend über Mileys Fingerknöchel und es gab keinen Platz auf der Welt, an dem sie jetzt lieber sein wollte.
 

„Weißt du, dieses Wochenende ist eigentlich das große die-Stewarts-gehen-Campen-Wochenende. Willst du nicht mitkommen? Das würde dich vielleicht etwas ablenken, meinst du nicht? Daddy wollte es eigentlich canceln, weil das alles passiert ist. Aber, ein paar Tage in der Natur? Nur du, ich und Dad. Na ja und Jackson, aber der zählt ja nicht wirklich. Wie hört sich das für dich an?“, sie hörte Lilly kichern und spürte dann ein nicken über sich.

„Könnte wohl ganz lustig werden, denke ich.“, Lilly seufzte, „Danke, dass du nicht sauer auf mich bist.“
 

„Oh ich bin sauer. Aber ich bin froh, dass du immer noch hier bei mir bist...“
 

•◘○
 

Sterben wird überbewertet. Ich meine, was ist denn so toll am tot sein? Man kann sich nicht rühren und im Himmel gibt es bestimmt nicht einmal Alkohol. Also, was soll man so früh sterben, wenn man sein ganzes Leben noch vor sich hat? Ich jedenfalls will definitiv noch nicht vermodern.

Ich weiß, ich habe mich vorher ein wenig anders angehört, aber jetzt wo Miley wieder mit mir redet... habe ich meine Sichtweise geändert. Wie habe ich nur jemals daran denken können, sie alleine zu lassen? Alleine mit dem Monster, dass Jake wirklich ist.
 

Sie hatte Recht, ich war egoistisch. Ich muss sie beschützen, ich muss für sie da sein. Ich bin die einzige, die davon weiß und die sich noch darum kümmert.
 

Okay, das ist es also. Heute fahre ich mit den Stewarts – Robbie Ray und Miley, Jackson wollte glaube ich doch nicht mit – auf diesen Campingtrip. Ein ganzes Wochenende lang kann ich so tun, als gehörte ich zu ihrer Familie. Ein Wochenende um mit Miley und Robbie Ray Mist zu machen.

Genau das, was ich brauche, um mich abzulenken.

Miley und ich haben uns überlegt, dass wir danach zusammen nach einem Therapeuten suchen. Ich habe die Gruppentherapie allerdings abgewiesen. Und eine Familientherapie kann ich eh abhaken. Mein Bruder ist verschwunden – keine Ahnung wohin – und meine Mutter ist mürrischer denn je. Als ich wieder in meinem Bett aufgetaucht bin, gestern Abend, hat sie ein einziges Mal in mein Zimmer gesehen.
 

Aber nur ganz kurz. Vielleicht hat sie sich ja wenigstens einmal in ihrem Leben Sorgen um mich gemacht. Das würde ich nur zu gerne glauben.
 

Wie auch immer. Das Wochenende wird sicher ein Riesenspaß. Ich freue mich wirklich wie ein kleines Kind . Es ist Samstag Morgen acht Uhr und ich bin schon seit zwei Stunden auf den Beinen. Ich bin einfach zu aufgeregt um zu schlafen.

Zuerst wollte ich ein bisschen fernsehen, aber das Programm am Morgen ist doch ziemlich ermüdend. Nicht ermüdend genug allerdings um mich wieder schlafen zu schicken, also habe ich mir etwas anderes überlegt. Ich dachte mir, Skaten wäre doch ganz toll. Aber wenn ich um Viertel nach sechs Skaten gegangen wäre, dann hätte ich vielleicht die Stewarts verpasst. Und das wollte ich auf keinen Fall riskieren.
 

Außerdem hätte ich dann geschwitzt – in der Malibu-Morgensonne – und ich wollte auch nicht stinken. Surfen fiel ganz weg. Zu nass und zu weit weg. Zu langatmig.

Also, was habe ich gemacht? Richtig, ich habe mich an meinen Schreibtisch gesetzt und angefangen zu schreiben. Ich bin eigentlich ziemlich kreativ, ich komme nur nie dazu, das aus zu leben. Weil ich dazu dann wieder zu aktiv bin. Ich schreibe gerne Songtexte, nehme meine Gitarre zur Hand und singe.

Aber nur, wenn ich ganz allein bin.
 

Leider renne ich viel zu gern an der frischen Luft herum, um viel in meinem Zimmer zu sitzen. Deswegen kann ich meine wirklich fertiggestellten Songtexte an zwei Händen abzählen. Mein liebster ist über meinen Vater. Den habe ich geschrieben, als ich 15 war. Also vor zwei Jahren. Ich bastele seitdem ständig daran herum um ihn perfekt zu machen.
 

Und jetzt sitze ich immer noch hier am Schreibtisch, male ein Bild – sinnlos und krakelig, wie ich finde – und warte auf meine „Familie“ um mich abzuholen.

Wenn ich Miley heirate, dann komme ich auch in die Familie rein, ganz legal. Blöd ist an der ganzen Sache nur, dass Miley mich nie heiraten würde, selbst wenn ich ihr einen Antrag machen würde. Das hatten wir ja alles schon vor gut einer Woche. Verdammter, schwarzer Dienstag.
 

Außerdem müsste ich um sie zu heiraten, erst einmal mit ihr zusammen sein, aber das bin ich ja nicht. Leider. Schließlich ist sie erstens hetero und so geradeaus wie eine Linie und zweitens hat sie ja noch ihr Techtelmechtel mit Jake. Dummer, blöder Mistkerl. Lieber nicht über ihn nachdenken, das ist deprimierend. Und ich will ja nicht, dass das alles wieder ausartet.

Gott sei Dank hat Miley erst einmal aufgehört danach zu fragen, was vorgefallen ist. Auch wenn ich es ihr nicht verdenken könnte, dass sie sich dafür interessiert. Immerhin ist das der Grund für meinen Fast-Selbstmord. Sie sollte lieber Jake danach fragen.
 

Obwohl, er erzählt ihr wahrscheinlich irgendeine dumme Lüge, die ihm keiner glauben würde, der noch alle Tassen im Schrank hat. Nichts gegen Miley, aber sie ist manchmal ja so schrecklich naiv. Meistens ist das zwar ganz süß, aber es kann auch nerven.
 

Aber zurück zu dem Bild, was ich male – den Songtext den ich angeschrieben habe, ist nicht so der Burner, der ist im Mülleimer gelandet. Ich lege den Stift aus der Hand und schaue hinunter auf das zuvor noch gänzlich weiße Blatt.

Ich war so in Gedanken vertieft, dass ich nicht wirklich darauf geachtet habe, was ich überhaupt zeichne. Ein Wunder, dass der Kugelschreiber noch nicht leer ist, immerhin habe ich ziemlich viel Farbe auf die Oberfläche gebracht.
 

Mit meinem Zeigefinger fahre ich über die tiefen Linien im Papier, wo der Stift feste, scharfe Spuren hinterlassen hat. Es verwischt leicht unter dem Druck, und doch sehe ich ihr Gesicht. Es ist dasselbe Lächeln, dasselbe Gesicht, derselbe Mund.

Ich habe zwar gesagt, ich bin keine große Künstlerin, aber eigentlich habe ich gelogen. Ich zeichne viel und gern. Ich zeichne manchmal abends vor dem Schlafengehen, manchmal in der Schule. Aber am liebsten fahre ich mit meinem Auto raus aufs Land – weit weg von Malibu – und parke irgendwo an einer Wiese.
 

Das mache ich, wenn es gut läuft, zwei Mal im Monat. Manchmal gar nicht, manchmal öfter. Je nachdem, wie sehr ich es gerade brauche. Ich bekomme dadurch Abstand, Ruhe, Geborgenheit. Natur.

Bevor ich 16 wurde bin ich nicht so weit gefahren, manchmal bin ich nur stundenlang umher gelaufen, oder mit dem Skateboard gefahren. Habe nachgedacht, mir die Landschaft angesehen, versucht bestimmte Sachen zu verdrängen und durch Neue zu ersetzen. Hat aber meist nie so geklappt, wie ich das wollte.
 

Bis heute liebe ich es manchmal einfach allein zu sein.
 

Menschen verletzen einen ständig, auch wenn sie es nicht beabsichtigen. Miley wird mir auch wehtun, sie hat es schon. Aber sie weiß es nicht, und ich bin nicht so töricht es ihr zu erzählen. Ich will sie nicht belasten. Miles' Wohl geht immer vor. Sie ist mir viel zu wichtig, als dass ich sie mit meinem ganzen Mist belasten wollte.

Deswegen muss ich ab jetzt auch dafür sorgen, dass ich am Leben bleibe.
 

Erschöpft lasse ich meinen Kopf auf die Tischplatte sinken und seufze. Der Blutverlust nagt immer noch an mir. Ich will es nicht zugeben, aber es ist so. Alles ist auf einmal so anstrengend. Ich muss erst einmal wieder zu Kräften kommen, bevor ich mich wieder größeren Projekten zuwenden kann.
 

In meinen Träumen würde Miley jetzt zur Tür herein kommen. Sie würde ihre Hand auf meine geschundene Schulter legen und sagen...

„Du sollst doch nicht so dasitzen, das ist schlecht für deinen Rücken!“, mein Kopf schnellt so schnell nach oben, dass es fast meinen ganzen Körper mit nach hinten reißt. Miley kichert, dann fällt ihr Blick auf das Bild, was immer noch vor mir liegt und ihre Augenbrauen legen sich in Verwirrung (ich habe ihr einen Ersatzschlüssel zu meinem Haus gegeben. Sie hat darauf bestanden, damit sie nicht immer erst klingeln muss und nicht zu spät kommt, falls... na ja, falls ich schon wieder sterben will.).
 

Ich packe das Bild und stecke es in eine Schublade an meinem Schreibtisch. Irgendwie ist es mir peinlich, dass sie das gesehen hat. Ich muss mich hieraus schnell retten.

„Wenn man zwei Stunden lang darauf wartet, dass es endlich Acht ist, damit man aus seinem Haus verschwinden kann, dann wird einem schnell mal langweilig. Und wenn mir langweilig ist, dann male ich. Und da das komplette Wochenende über dich und deine Familie ist, dachte ich mir, es wäre doch Mal ganz nett, Miley zeichnerisch festzuhalten.“, ich atme schnell ein und grinse sie an. Sie knufft mich gegen die Schulter.
 

„Wirklich?“, ich warte einige Sekunden, bevor ich ihr antworte. Spannungsmoment, wisst ihr?

„Ne, eigentlich hatte ich die ganze Zeit keine Ahnung, was meine Hand da verzapft. Ich habe nur über alles mögliche nachgedacht.“, ich stehe auf, packe meine Tasche und wir beide verlassen mein Zimmer. Meine Mom schläft noch, am Wochenende wartet sie immer erst, bis ich verschwunden bin. Eine furchtbare Mutter, ich weiß, aber ich verüble es ihr nicht.
 

„Über irgendetwas Nennenswertes?“, ich schrecke aus meinen Gedanken hoch. Ich habe irgendwie den Faden verloren.

„Was?“

„Ob du über etwas Interessantes nachgedacht hast, will ich wissen. Du solltest lernen besser zuzuhören, echt Mal.“, ich schüttele meinen Kopf und wir treten zusammen aus meinem Haus. Mr. S sitzt in seinem Wagen und winkt mir. Ich winke zurück und schenke ihm ein breites Lächeln.

Ich habe mich seid Jahren nicht mehr so auf ein Wochenende gefreut.
 

Ich liebe die Stewarts...
 

Ende Kapitel 11



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-04-26T15:38:57+00:00 26.04.2009 17:38
Ich liebe sie auch xD
Von: abgemeldet
2009-02-04T13:24:56+00:00 04.02.2009 14:24
okay.. ich leg den stein wieder hin. Mano. ich mag stein werfen. aber das is einfach zu gut dafür. mist. :D
Also. sehr interessante begebenheiten, das zelten und so. 3er Zelt? :D Nein, ich glaube nicht. witzig. was haben wir alle gelacht. Haha.
Ähh.. Naja, ich freu mich aufs nächste Kappi, klärchen? :)
LG
Von: abgemeldet
2009-02-02T12:18:01+00:00 02.02.2009 13:18
Sorry für das doch recht späte Review die Faulheit hat von mir Besitz ergriffen und mich keins schreiben lassen. ^^'
Also es ist auf jeden Fall klasse, dass Lilly von diesem Selbstmordscheiß weg ist. Mileys Verhalten fand ich übrigens irgendwie auch total süß. Dieses immer an Lillys Seite sein ihr aber nie begegnen irgendwie hats was. Uff was noch? Ich frage mich langsam echt wieso Lilly das mit dem Jake nicht erzählen mag, hat sie Angst, dass Miley ihr das nicht glaubt? Oder tut ihr das selber zu weh?
Soo und nun yay Campingausflug. =D Ich freu mich drauf schnell weiterposten. gogogo! Hat quasi so 'nen Cliffhanger Charakter, wenn man weiß was ansteht, aber nicht weiß, was du daraus gemacht hast. Ich freue mich aufs nächste Kapitel, bis dann. =D
Von:  -June-
2009-02-01T19:59:20+00:00 01.02.2009 20:59
wow ok lilly hat die kurve bekommen.. ;) wär ja zu schade für meine phantasien wenn nicht! :P xD
mh ich denke mal dass nun der hauptgang allmähich kommt xD ich freue mich schon auf weiteres ;) hehehe jaja... camping, lagerfeuer, die natur.. da kommt man sich doch näher ^^
Von:  Dark777
2009-02-01T13:12:41+00:00 01.02.2009 14:12
Ich würde mal sagen, jetzt beginnen die "richtigen" Liley Momente *grins*. Na das kann ja was werden, zumal der nächste Titel viel versprechen lässt ;-).

Ich weiß ja, dass es Lilly unangenehm ist, aber eigentlich sollte sie Miley schon erzählen was damals passiert ist. Immerhin könnte er Miley das gleiche antun und wenn Lilly wirklich so verknallt in sie ist, würde ich es lieber nicht darauf ankommen lassen.
Von:  TorturNight
2009-02-01T12:52:12+00:00 01.02.2009 13:52
Boah das kapitel schon wieder durch, meiner meinung nach ist es viel zu kurz. Aber ja freue mich auf die weiteren. Was dauert eigentlich so lange am Hochladen???
Von: abgemeldet
2009-02-01T12:39:31+00:00 01.02.2009 13:39
Ich muss Lia's erster Aussage Recht geben xDD aber wird wohl nicht ganz so leicht huh? *lach*

Wuhuhuhu Miley taut langsam aber sicher auf xDD das freut mich jetzt irgendwie :D
*hört weiter Musik*

lg xD
Von:  chloeleonheart
2009-02-01T07:16:29+00:00 01.02.2009 08:16
gott sei dank das lilly wieder wach ist. zu blöd das sie miley nich sagen will was passiert is und jake fragen?? naa der würd sowieso nur nen blödsinn verzapfen. und ja ich bin einer von denen die vorm pc wartet bis das nächste kapitel kommt XD
lilly auf nem wochenendtrip mit den stewarts.. wird bestimmt witzig.

bin schon gespannt auf das nächste kapitel und natürlich auch auf kapi 14 das dir ja am besten gefällt.

lg.chloe
Von:  PrincessLia
2009-01-31T22:47:04+00:00 31.01.2009 23:47
^^ Lilly und Miley in einem Zelt zusammen in einer Liley Geschichte...
Was da alles passieren kann xD
Okay ich find es richtig toll das es so schnell weiter geht, ich dachte es würd länger dauern -.-O
okay ich freu mich rießig und hoff das nächste Kapi is auch bald draußen ^^
lg des Linchen


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