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Uzumaki

Anführer einer Killerbande
von

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der Brief

Von einem Hügel aus sah ich nach unten. Von dem Händlerlager war nur noch ein brennender Landfleck übrig. Fast alle Dämonen hatten es lebend raus geschafft. Für manche war es schon zu spät gewesen. Ich seufzte. Wenigstens hatte ich einige von ihnen retten können.

Ich rappelte mich auf, als ich schritte hinter mir hörte. Kuso und Kakashi. Ich ging auf sie zu und zog meine Jacke aus, um sie Kakashi zu geben. Dieser nickte mir dankbar zu. Aber nicht nur das. Seine Augen glänzten vor Dankbarkeit. Egal was in diesem Lager mit ihm passiert war, es muss schrecklich gewesen sein. Vielleicht sollten wir ihn erst einmal richtig aufpäppeln. „Wir sollten zurück. Kakashi. Du kommst mit.“ Dieser lächelte: „Nichts lieber als das.“ Ich nickte und schon waren wir auf dem Weg zurück zu unserem Versteck.

Es dauerte eine ganze Weile, bis wir ankamen. Kakashi kam nur langsam voran. Als wir endlich da waren, keuchte er vor Anstrengung. Er war es wahrscheinlich einfach von der Behandlung im Lager nicht mehr gewohnt. Wie auch, in einem Käfig?

Unten angekommen sah mich Kati erleichtert an. Was war denn hier los? Aber dann wusste ich es. „Daddy!“ Zusuke kam auf mich zu gelaufen und umarmte mein Bein. Lächelnd hob ich den kleinen auf die Arme. Er hatte sich ja schnell an mich gewöhnt. Ich sah ihn an. Etwas Glanz war in seine Augen zurück gekehrt. Wenigstens etwas von dem Schmerz hatte er also vergessen.

Kakashi sah uns ungläubig an. Oh. Da bestand wohl noch Erklärungsbedarf. Ich wand mich an Kabuto: „Kümmer dich bitte um Kakashis Verletzungen.“ Dieser nickte sofort.

Kuso verabschiedete sich. Ihm schien es doch mehr ausgemacht zu haben in dem Lager zu sein, als er zeigte. Ich konnte ihn verstehen. Wie sie die Dämonen dort behandelt hatte. Und wie man sich als Zuschauer schon gefühlt hatte. Grauenvoll. Gott sei dank hatte ich diesem Grauen ein Ende gemacht. Genau so, wie ich einem anderen bald ein Ende setzen würde. Das würde ein Spaß werden.

Ich setzte mich auf eines der Sofas um Raum und Kiba und Gaara setzten sich sofort zu mir: „Naruto. Es gibt gute Neuigkeiten.“ Na das hörte man doch gerne. Gaara grinste: „Alle Vorbereitungen für den Angriff auf Konoha sind getroffen. Wenn du es befiehlst, können wir jederzeit das Dorf vernichten.“ Ich grinste breit. Es hätte ja nicht besser laufen können. Wir konnten jetzt also jederzeit anfangen. Oh Tsunade. Bald bist du dran.

Zusuke, der auf meinem Schoß saß, sah mich mit großen Augen an: „Konoha?“ Ich nickte. Was war denn nun los? Der Kleine drückte sich an mich: „Mama sagt immer, Konoha ist böse.“ Nun war es an Kiba zu lachen: „Genau deshalb sorgen wir dafür, dass es bald nicht mehr existieren wird.“ Zusuke drückte sich noch enger an mich: „Daddy muss aufpassen.“ Ich schmunzelte über diese Worte.

„Naruto?“ Ich sah über die Schulter nach hinten: „Was gibt es Itachi?“ Dieser kam auf mich zu und grinste breit. Etwas, dass er nicht oft tat. In einer Hand hielt er einen Brief. Wie ich erkannte, an mich adressiert. Eine meiner Augenbrauen schoss in die Höhe. Was? Wer schrieb mir denn? Und wer wusste, dass ich hier war? Itachi nahm neben mir Platz und reichte mir den Brief: „Der Absender wird dich überraschen.“ Ich runzelte die Stirn und nahm den Brief an mich. Und ja. Ich war sichtlich geschockt. Der Brief von Sakura.
 

Ich stand mit den anderen Mädchen auf der Lichtung. Es war schneller gegangen als erwartet. Und es war für keinen von uns besonders Schwer gewesen. Zu meinen Füßen lag ein unappetitlicher, nicht gerade lebendiger Haufen. Nein. Es war uns wirklich nicht schwer gefallen.

„Sakura!“ Ich wand mich um. Hinata, Ino und Tenten kamen auf mich zu. Ino reichte mir Zettel und Stift: „Wir sollten ihn wissen lassen, dass er ein Problem weniger hat.“ Wir grinsten uns an und ich meinte: „Wir hätten gleich wissen müssen, dass Naruto bestimmt nicht zurück will.“ Mein Blick schweifte zu dem toten Körper zu meinen Füßen: „Es würde mir ja fast leid tun, aber du warst uns in letzter Zeit nur noch unsympathisch.“

Ich setzten den Stift an und begann zu schreiben: „So. Informieren wir Naruto über das Ableben von Sasuke Uchiha.“
 

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Da bin ich wieder^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Martin8101
2016-09-19T19:52:35+00:00 19.09.2016 21:52
Finde es wirklich schade das so eine gute FF wahrscheinlich nie beendet wird :(
Von:  Yuki1992
2014-11-30T06:32:48+00:00 30.11.2014 07:32
Tolles Kapitel!
Hätte nie gedacht, dass Hinata, Ino, Tenten und Sakura sich an Sasuke rächen würden.
Bitte schreib schnell weiter, deine Fanfic ist echt spannend und ich würde zu gerne wissen, wie es weitergeht.

LG Yuki1992
Von:  fahnm
2013-01-10T21:23:25+00:00 10.01.2013 22:23
Das wird immer besser.
Mach weiter so
Von:  InaBau
2013-01-10T16:53:04+00:00 10.01.2013 17:53
Zum Glück überlebten viele der Dämonen und konnten entkommen. Und Naruto ist wirklich geschockt, als er erfuhr das Sasuke tot ist. Was er jetzt wohl denkt? Die Mädchen scheinen ebenfalls auf seiner Seite zu sein. Ich bin schon neugierig, wie sich das entwickelt.
Du hast nach wie vor einen guten Schreibstil und die Gefühle kommen ganz gut rüber. Nur weiter so!

Frohes neues Jahr!


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