Liebe unter Umwegen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Das Liebeseingeständnis ---------------------------------- So das ist mein erstes Fanfic also bewertet mich nicht allzu hart. Ich liebe die Story von KKJ und bin voll auf das Paar Chiaki und Maron spezialiesiert ich hoffe ihr schreibt mir viele Kommentare und meldet euch mal bei mir ( Sugar_angel@web.de) Liebe unter Umwegen (1) *......* Jemand denk etwas "......" Jemand sagt etwas " MARON" klopfte Miyako wie jeden morgen an die Tür von Maron, doch Maron machte keine Anstallten die Tür aufzumachen. "MARON" brüllte Miyako noch einmal, doch wieder blieb es still. Miyako war beim verzweifeln, dann hörte sie eine kleine piepsige Stimme. "Ich bin krank Miyako, ich komm heute nicht zur Schule........geh ohne mich." Dann wurde es wieder still. *Schon merkwürdig, das Maron und Chiaki zu selben Zeit krank werden* dachte sich Miyako und lief alleine zur Schule. Denn bevor sie zu Maron ging, wollte sie Chiaki wecken. Da fand sie an seiner Tür einen Zettel, "Sorry, bin krank, komme heute nicht zur Schule Chiaki" *Merkwürdig* dachte Miyako immer noch auf dem Weg zur Schule. *dann werde ich die beiden heute abend halt besuchen gehen............* Maron lag in ihrem Bett und dachte nach. Es tat ihr Leid ihre Freundin angelogen zu haben, aber sie war einfach total erschöpft, seit dem ihre Fin nicht mehr da ist, muss sie sich ganz alleine um die Dämonen kümmern, und gestern Nacht war es ganz schön hart und dann noch dieser Kuss von Sindbad. *Das war jetzt schon das dritte mal, das er mich küsst, warum macht er das nur, und warum lass ich mir das gefallen* Maron überlegte. "Chiaki.........." sagte Maron laut vor sich hin. Ganz erschrocken von sich selbst, jetzt auf Chiaki zu kommen überlegte sie weiter. *Dieser verfluchte Sindbad, dabei............hmmmm........warum denk ich nur an Chiaki.....immer wenn er bei mir ist fühle ich mich wohl,..........ob das wohl Liebe ist...........ich will ihm nah sein ob ich ihm vertrauen kann?????* In Gedanken versunken schlief Maron wieder ein. Sie schlief tief und fest. Sie fing an von Chiaki zu träumen. Er stand vor ihr und drückte sie an die Wand, nicht hart, ganz sanft. Er sah ihr tief in die Augen und drückte sich näher an sie ran. Als erste wollte Maron sich wehren, aber als sie seinen Körper so dicht an ihrem fühlte, so dass sie sein Herz schlagen spürte, und als sie in seine Augen sah, verlor sie sich in den tiefen seines braunen Weltalls. Sie spürte seinen heißen Atem auf ihren Lippen, er atmete schnell. Seine Lippen kamen näher und berührten ihre. Erst sanft.....dann ein wenig fester. Sie spürte die Sanftheit und die Leidenschaft des Kusses, es war so real. Er fuhr mit seiner Zungenspitze leicht über ihre Lippen......Maron öffnete leicht ihren Mund und ließ seine Zunge passieren. Seine Zunge erforschte sanft ihren Mund und als sich ihre Zungen berührten, konnten Marons Beine nicht mehr stand halten, sie hatte keine Kraft mehr. Sie fiel...............fiel..........fiel .................und landete sanft. Sie spürte noch immer Chiakis Körper auf dem ihren und seinen Mund auf ihren Lippen. Ihre Zungen die in einem leidenschaftlichen nie enden wollenden Tanz mit einander spielten. Als sich Chiakis Mund langsam hob und sie an ihrer Halsbeuge küsste, seufzte Maron laut auf "Chiaki.........." In dem Moment als sie das sagte hörte Chiaki auf sie zu küssen, erst in diesem Moment schlug Maron ihre Augen auf und sah, wer sie geküsst und wer sie liebkost hatte. "Sindbad.........."schrie sie erschrocken und stieß ihn vom Bett so das er unsanft in einer Ecke ihres Zimmer landete. Maron sprang auf und war total entsetzt. "Sindbad, verdammt noch mal was machst du hier" schrie sie ihn schon fast ein wenig histerisch an, immer hin dachte sie, das Chiaki hier wäre. Sindbad antwortete ein wenig verdutzt "Chiaki????????" "Was????????" sagte Maron verwundert. "Du hast gerade Chiaki gesagt, liebst du ihn?" "Das geht dich überhaupt nichts an, außerdem habe ich geschlafen, was hast du hier zu suchen?" Maron versuchte von dem Thema Chiaki weg zu kommen. "Deine Balkontür war offen und ich hatte Sehnsucht nach dir Jeanne d'arc............" Maron war einem Moment sprachlos. *Er kennt meine wahre Identität, wie konnte er das nur herausfinden?* "Also was ist mit diesem Chiaki?" ließ Sindbad nicht locker "Ich dachte du magst mich???" Maron wurde aus ihren Gedanken gerissen. "Wie kann ich dich mögen, wenn ich einen anderen liebe?????" Sagte Maron bestimmt. "Einen anderen, wen?????" "Das geht dich gar nichts an, aber egal, vielleicht kapierst du es dann, ja es ist Chiaki, der sagt dir sowieso nichts, und jetzt verschwinde!!!!!!!!" Sindbad war total entgeistert *sie liebt mich!*. Sindbad stand da wie versteinert. "Sindbad, sag mal bist du taub ich habe gesagt du sollst verschwinden.....!!!!!" Sindbad erwachte aus seinen Gedanken, lächelte Maron an und verschwand aus ihrer Wohnung. Maron legte sich wieder in ihr Bett. "Ich habe doch tatsächlich gesagt, das ich Chiaki liebe.........ich glaube ich liebe ich wirklich" Mit diesem letzten Satz schleif sie wieder ein, diesmal blieb sie traumlos. Sindbad war unterdessen in seine Wohnung zurückgekehrt und verwandelte sich wieder zurück in Chiaki. Er warf sich verträumt auf sein Bett. "Sie liebt mich.........sie liebt mich!!!!" Wiederholter er immer wieder die unfassbaren Worte. Am Anfang wollte er, dass sie sich in ihn verliebt, damit er leichter an sie ran kommen, damals war es noch ein Spiel. Doch recht früh merkte er, dass er sich selbst in Maron verliebt hatte, seitdem, versuchter sowohl als Sindbad wie auch als Chiaki ihr nah zu sein. Aber das hatte er nicht erwartet. Immer noch verträumt schleif auch er ein. So das war der erste Teil der nächste ist schon fast fertig also keine lange Warte zeit Ciao Sugar-angel Kapitel 2: Eine heiße Nacht und das böse Erwachen danach -------------------------------------------------------- Hallihallo, hier ist der zweite Teil, den ich Peggi und Snowfeather widme, sie waren die ersten, die mir Kommentare geschrieben haben. Ich wäre aber auch sehr glücklich, wenn man mir Anregung schreibt, wie die Story weiter läuft, ich bin gerade bei Teil 4 und hänge ein wenig fest, aber hier erst einmal Teil 2 Liebe unter Umwegen (2) Es wurde schon dunkel, als Maron von Miyakos klopfen geweckt wurde. Sie ging zur Tür und öffnete ihrer Freundin. "Na wie geht es dir?" "Mir geht es schon viel besser, komm doch rein" forderte Maron ihre Freundin auf. "Sorry Maron, aber ich habe keine Zeit, meine Mama fährt heute zu meiner Oma und ich will mit zum Bahnhof um sie zu verabschieden" "Oh, okay, dann sehen wir uns bestimmt morgen, wir können ja was unternehmen, immerhin ist es Wochenende." Maron verabschiedete sich von Miyako und schloss die Tür. Sie beschloss erst einmal Duschen zu gehen, um richtig wach zu werden. Als sie so unter Dusche stand und das heiße Wasser über ihren Körper sprudelte dachte sie an Chiaki. *Was er wohl gerade macht?* Sie stellte die Dusche ab und ging nur mit einem Handtuch umwickelt in den Flur, weil es geklopft hatte. Sie dachte das es Miyako war, die noch mal zu ihr kam und öffnete die Tür. Da sah sie in die schönsten braunen Augen, die sie je gesehen hatte!!! "Chiaki!!!!!!!!" Erschrocken ließ Maron das Handtuch, was sie um sich hatte los. Doch bevor es ihren Körper enthüllte hielt es Chiaki fest. "Na, na nicht so schreckhaft, das Ausziehen überlässt du doch lieber mir!" Grinste Chiaki Maron ins Gesicht. Maron griff nach dem Handtuch und senkt ihren Kopf, der mittlerweile wie ein Tomate aussah. Sie ließ ihn rein und ging schnell ins Bad um sich umzuziehen. Als sie wieder raus kam, musterte Chiaki gerade ihre Sammlung von Schachfiguren, setzte sich dann aber auf die Couch. "Möchtest du auch einen Tee?" "Ja gerne" grinste Chiaki mit einem so liebevollem Lächeln, das Maron ihm am liebsten geküßt hätte. Sie ging in die Küche und setzte Wasser auf, doch als sie sich streckte um die Tassen aus dem Schrank zu holen umarmte Chiaki sie von hinten und drückte sie fest an sich. Maron ganz überrascht zuckte zusammen und wurde ganz rot. Chiaki küßte ihre Halsbeuge und wanderte ihren Arm herab. "Chiaki........" Maron entspannte sich und ließ Chiaki machen, er drehte sie zu sich um und blickte ihr tief in die Augen. Maron senkte ihren Blick um ihm nicht in die Augen zu schauen. Er schob seine Hand unter ihr Kinn und hob es sanft, so das sie gezwungen war in seine Augen zu schauen. Wieder verlor sie sich in seinen tiefen braunen Augen. Seine Lippen kamen näher und sie spürte seinen heißen Atem auf ihren Lippen. *wie im Traum* dacht sie. Er kam näher und in dem Moment als sich ihre Lippen berührten, wurden Marons Beine schwach und sie drohte hin zufallen, doch es passierten nicht, denn schon lag sie auf den Armen von Chiaki. Ihre Lippen jedoch trennt sich nicht. Chiaki trug Maron in ihr Zimmer und legte sie in ihren Bett. Chiaki beugte sich über sie und Küsste sie wieder sanft. Sie legte ihre Arme um ihn und zog ihn zu seiner Verwunderung auf sich und so mit dichter zu sich. Sie öffnete langsam den Mund und Chiaki Zunge suchte sich seinen Weg in ihren Mund. Ihre Zunge spielte erst leicht mit seiner, dann heftiger. Maron fing an schneller zu atmen und Chiaki wurde leidenschaftlicher. Er löste seine Lippen von den ihren und wanderte ihren Hals entlang, ganz langsam. Maron genoß seine heißen Lippen auf ihrer Haut und drückte seinen Körper fester an sich. Chiaki küsste Maron wieder leidenschaftlich auf den Mund und zog ihr das Top aus. Maron zuckte ein wenig zusammen, als sein Mund zu ihrem Dekolleté wanderte. Sie hatte keine Angst, sie zuckte vor Leidenschaft. "Chiaki....."seufzte sie immer wieder und krallte sich mit ihren Fingern in sein T-Shirt. Chiaki wanderte mit seinem Mund weiter abwärts und spielte mit seiner Zunge bei ihrem Bauchnabel. Maron stöhnte leise auf. Chiaki zog ihr die Hose aus und bevor er weiter gehen konnte, zog Maron ihn zu sich und küsste ihn leidenschaftlich, dabei dreht sie sich auf ihn, so dass er unter ihr lag!!!!! Sie küßte ihn und zog ihm sein T-Shirt aus, sie wanderte mit ihrem Mund von seinem Hals abwärts und über seinen Oberkörper. "Maron........" seufzte Chiaki. Maron wanderte tiefer und zog ihm seine Hose aus. Nun lag sie in Unterwäsche und er hatte nur noch eine Boxershorts an. Chiaki legte Maron wieder auf den Rücken und küßte sie auf den Mund. Seine Zunge wanderte wieder in ihren Mund und umfuhr jeden einzelnen ihrer Zähne. Maron merkte Chiakis Herz auf ihrer Brust und merkte wie es schneller schlug. Chiaki entfernte sich von Marons Mund und flüsterte ihr ins Ohr "Ich liebe dich Maron........." Doch anstatt zu antworten zog sie Chiaki näher an sich und küsste ihn leidenschaftlich. Chiaki wanderte mit seiner Hand tiefer und wollte Maron den Slip ausziehen, doch Maron viel es wieder ein, was Fin ihr einst gesagt hatte: "Maron, du kannst nur von Gott beschützt werden und als Jeanne d'arc dienen, wenn du Jungfrau bist." Maron zog Chiakis Hand weg und flüsterte zu ihm. "Chiaki, es tut mir leid, ich kann nicht, bitte sei mir nicht böse!!!" Chiaki war sehr verwundert, küsste Maron jedoch sanft und flüsterte ihr ins Ohr "Keine Sorge, wenn du nicht willst, hör ich auf, keine Angst." "Ich will ja........aber ...........ich kann nicht, ich darf nicht" erklärte Maron. "Pssht....du musst mir nichts erklären," Chiaki strich mit seinen Fingern durch Marons Haare. "Ist schon okay, ich kann warten!!!" Sie küsste ihn und legte sich auf seine Brust, beide schliefen Arm in Arm ein. Am nächsten Morgen weckten Sonnenstrahlen und Vogelgezwitscher Maron. Bevor sie Augen öffnen konnte, ließ sie den gestrigen Abend Revue passieren. Sie lag noch immer in den Armen von Chiaki, auf seiner Brust. Sie hörte sein Herz schlagen und spürte die Wärme von seinen Armen. Wie in Trance küsste sie seinen Hals und wanderte über seine Brust. Chiaki reckte sich in Wohlgefallen, öffnete jedoch nicht die Augen. Maron küsste ihn sanft auf den Mund. In dem Moment öffnete Chiaki die Augen und sah Maron tiefgründig an. "Konntest von gestern wohl nicht genug bekommen, oder?" grinste Chiaki Maron an. Maron lief rot an. "Pah, das hättest du wohl gerne." Maron löste sich von Chiakis Umarmung und wollte aufstehen, doch Chiaki zog sie wieder zu sich und küsste sie. "Wer hier wohl nicht genug bekommen kann" entgegnete sie Chiaki und stand damit auf um sich um zuziehen. Sie ging ins Bad und stellte sich unter die Dusche, dann zog sie sich an und wanderte wieder in ihr Zimmer. Chiaki hatte mittlerweile schon das Frühstück gemacht und Maron wurde von dem Kaffeeduft in die Küche gelockt. Dort erwartete sie ein Tisch mit Brötchen Kaffee und Marmelade und Eiern. Maron war richtig überrascht, so was hätte sie Chiaki gar nicht zugetraut. Doch da wurde sie schon von ihm von hinten umarmt. "Na, so erstaunt darüber?????" "Ja, ich hätte nicht gedacht, dass du auch so nett sein kannst" Da beugte er sich noch näher zu ihr und flüstert ihr ins Ohr "Und was war gestern Abend" Maron wurde rot und schubste Chiaki sanft von sich und wies ihn an sich hinzu setzen. Beide frühstückten ruhig und sagten kein Wort, da klopfte schon Miyako an ihre Tür, doch ehe Maron aufstehen konnte, war Chiaki schon an der Tür und öffnete sie. "Chi....Chiaki, was machst du denn hier????" fragte Miyako erschrocken. Chiaki grinste Miyako nur an, da verstand sie schon. "Hast es also endlich geschafft. Das du mit ihr zusammen bist" lächelte sie. Man muss dazu wissen, das Miyako Chiaki ihre Liebe gestanden hatte und er ihr gesagt das er Maron liebte, seit dem Tag versuchte Miyako ihn zu unterstützen, außerdem war sie ja schon seit 1 Woche mir Yamato zusammen. Maron kam zu Tür gelaufen, "Oh guten Morgen Miyako, wie geht es dir denn?" "Danke gut, habt ihr Lust heute Abend mit zum Baden an den See zu kommen????" "Heute Abend???? Im Dunkel???? Alleine???? Wir drei???" stammelte Maron ein wenig vor sich hin. "Nein nicht wir drei, das würde doch für mich langweilig werden, Yamato und Ich und ihr beide" erwiderte Miyako. "Klar" grinste Chiaki.(kann der eigentlich auch mal was anderes als Grinsen *lol*)"Hmmm...ich weiß nicht, wir alleine.............na gut Okay!!!" Maron nickte ihrer Freundin zu. "Gut dann treffen wir uns heute um 9 Uhr beim See, bis dann" Noch ehe Maron oder Chiaki was sagen konnten lief Miyako schon in ihr Apartment. "Hmmm......alleine baden????" bemerkte Maron ganz leise. Chiaki hörte das und drehte sich zu ihr um "Maron, du bist nicht alleine, du hast Miyako, Yamato und natürlich mich, du wirst nicht alleine sein!!!" Maron kuschelte sich an Chiaki und seufzte "Zum ersten Mal in meinem Leben, bin ich nicht allein" ihr lief eine kleine Träne die Wange herunter. Maron verabschiedete sich von Chiaki mit der Begründung, sie müsse noch einkaufen und sich für heute Abend fertig machen. Chiaki kam das sehr gelegen, denn er müsse Access fragen, ob wieder Dämonen aufgetaucht wären. So ging Maron also einkaufen und Chiaki in sein Apartment. Da kam schon seiner kleine Schwarzengel entgegen geflogen. "Hallo Chiaki, wo warst du denn heute Nacht?" Chiaki warf sich auf sein Bett "Bei Maron......" Access erschrak, "Ihr habt doch nicht etwa, bitte Chiaki, sag das ihr nicht, das dürft ihr nicht, das hätte fatale Folgen!!!!" "Access wovon redest du eigentlich?" "Hast du ihr ihre Unschuld genommen?" "Nein habe ich nicht, sie meinte es geht nicht, was auch immer sie damit meinte, ich lass ihr Zeit!!!!" "Chiaki, du darfst ihr nicht ihre Unschuld nehmen......." "Warum nicht, was wäre daran so schlimm????" "Wenn Jeanne nicht mehr unschuldig ist, kann Gott sie nicht mehr beschützen, das heißt, sie kann sich nicht mehr in Jeanne d'arc verwandeln!!!" Chiaki setzte sich erschrocken auf "Oh das meinte sie also, dann bin ich ja froh, das sie mich gestoppt hat!!!!" Chiaki atmete leicht auf. "Du Access, sag mal, was passiert denn mit den Dämonen, wenn Maron sich nicht mehr in Jeanne verwandeln kann???" Access überlegte einen Moment. "Du müsstest alleine kämpfen, würdest es aber nicht schaffen, da nur die Reinkarnation von Jeanne d'arc die Dämonen stoppen kann, Gott müsste eine Generation warten, bis Jeanne d'arc wiedergeboren werden könnte, bis dahin wäre er machtlos und die Dämonen hätten die Menschen vernichtet, bzw. in Dämonen verwandelt." Chiaki legte sich wieder hin und dachte einen Moment nach. "Das würde ja bedeuten, solange Maron und ich nicht alle Dämonen vernichtet haben, dürfen wir nicht glücklich sein..........was ist wenn es doch einfach passiert, so aus dem Moment heraus.......ich kann das doch nicht immer bestimmen????" "Chiaki, du musst dir immer vor Augen halten, was mit den Menschen passiert wenn du und Maron.........." "Jajaja schon gut, ich habe verstanden, toll und das soll ich hin bekommen, ich werde es wohl müssen" Chiaki schloss die Augen und hörte nur noch wie Access durch das Fenster nach draußen flog, *wahrscheinlich ist er mal wieder auf der Suche nach Dämonen, ich habe heute keine Lust drauf* Chiaki lag noch eine Weile auf dem Bett, bis er sich entschloss frische Luft zu schnappen, er bemerkte das Maron auf dem Balkon stand und verheilt sich ruhig, er lauschte ihren Gespräch mit sich selbst. Maron begann zu erzählen, leise, aber dennoch laut genug, das Chiaki jedes einzelne Wort verstehen konnte. "Verdammt noch mal, wer ist dieser Sindbad???? Fin sagte zu mir, das er ein Diener des bösen Königs ist, aber warum versucht er mich zu beschützen und warum hilft er mir??????" Maron legte eine kurze Pause ein, atmete tief durch und sprach dann weiter. "Ich hasse ihn.......nein nicht hassen, verabscheuen, wie kann man für den bösen König arbeiten........hmmm.....ich weiß warum er mir hilft, er will das ich ihm vertraue und dann hintergeht er mich, ich darf ihn nicht vertrauen, koste es was es wolle............." Maron drehte sich um und ging in ihre Wohnung und schloss die Balkontür. Chiaki sah ihr nach. *Sie haßt Sindbad aber liebt mich, was mach ich denn nur, ich will ihr nicht weh tun!!!!! Ich muss es schaffen, das sie Sindbad vertraut!* Auch Chiaki ging in seine Wohnung zurück. Es war soweit, Chiaki und Maron trafen sich mit Miyako und Yamato am See. Doch bevor sie sich umzogen gingen Maron und Miyako noch zu einem Shop um ein wenig Proviant für den Abend zu besorgen. "Was hältst du von Keksen, Saft und Kuchen?????" "Gute Idee Maron." Beide gingen in den Laden. Ein Mann schrie gerade seine Tochter an, weil sie den falschen Saft geholt hatte. "Du kannst wirklich gar nichts, wenn wir zu Hause sind gibt es Ärger, möchtest du das ich dich wieder einsperre????" Auf einmal piepte Marons Kreuz und sie vermutete, das der Vater des kleinen Mädchens von einem Dämon besessen ist. Sie blickte sich um und sah, das der Mann seine Hand um eine alte Taschenuhr verkrampfte. "Miyako, ich habe mein Geld am See vergessen, ich komme gleich wieder, ich hole es nur schnell." "Okay ich warte hier, beeile dich bitte!!!!" rief Miyako ihr noch nach. Hinter ein paar Bäumen verwandelte sich Maron in Jeanne und ließ eine Karte in den kleinen Laden reinfliegen. Heute um 9.30 Uhr werde ich der Taschenuhr des Mannes die Schönheit nehmen. Gez. Jeanne die Kamikaze Diebin. Zur gleichen Zeit am See. "Chiaki, schnell, von Jeanne kam eine Warnung, in dem kleinen Laden ist ein Dämon, schnell du musst dich beeilen" rief Access zu Chiaki. "Yamato, ich glaube ich werde den Mädels beim tragen helfen, halte du hier die Stellung" doch bevor Yamato antworten konnte, war Chiaki schon weg. *Weiberheld* dachte sich Yamato und machte es sich auf der Decke gemütlich. Ein paar Minuten später, nachdem Miyako Jeannes Warnung bekommen hatte, bekam sie die gleiche von Sindbad. Um die Polizei zu rufen war es zu spät, immerhin war es 5 min von 9.30 Uhr, also musste sie die Angelegenheit wohl selbst regeln. "Werter Herr, Jeanne und Sindbad haben es auf ihre Uhr abgesehen, ich mit von der Sonderkommission für Jeanne, sie können mir ihre Uhr anvertrauen." Bat Miyako den Mann. Dieser jedoch wand sich von Miyako und ließ sie stehen. "Ich brauche ihre Hilfe nicht, lassen sie mich in Ruhe!!!" Der Mann verschwand, zog seine weinende Tochter mit sich, und fuhr mit seinem Auto davon. Da konnte Miyako nicht mithalten, einem Auto hinterher zu laufen ist Zwecklos, also lies sie es bleiben und verfluchte den Mann, der sie wieder um die Chance gebracht hat, Jeanne zu fangen, sie blieb im Laden zurück und wartete auf Maron. Währenddessen hielt der Mann mit dem Auto an einer Lichtung im Wald an, das Gejammer seiner Tochter war ihm unerträglich geworden und er wollte sie hier im Wald zurück lassen. Zu dem Zeit Punkt kam Jeanne. "Ich werde nicht zulassen, das du den Vater dieses Mädchens so etwas antust, ich werde dich bannen!!!!!" "HAHAHAHAHAHA, versuch es doch kleine Jeanne....HAHAHAHAHAHAHA" spottete der Dämon. Bevor er Jeanne angriff schlug schubste er das kleine Mädchen, so dass sie bewusstlos am Boden liegen blieb. Dann entwich er dem Körper des Mannes, sodass dieser ohne Besinnung zu Boden fiel. Dann griff er Jeanne an, ein heißer Kampf entfachte sich. Der Dämon war sehr stark und hätte Jeanne öfters Mal getroffen, wäre da nicht Sindbad gewesen. "Sindbad verschwinde, du störst bloß, ich brauche keine Hilfe vom Diener des bösen Königs" schrie Jeanne Sindbad an. "Verdammt noch mal Jeanne, ich bin kein Diener der bösen Königs, ich will dich doch nur beschützen, ich liebe dich" "Ja klar, nun verschwinde ich schaffe das auch alleine." Doch in dem Moment kam ein Fangarm des Dämons auf Jeanne zu, sie war einen Moment unaufmerksam. Sindbad warf sich zwischen den Dämon und Jeanne und bekam somit den Fangarm des Dämons am Rücken ab. Sein Hemd wurde aufgerissen und eine schwache Wunde blieb am Rücken zurück. Sie tat nicht stark weh, deshalb merkte Sindbad auch nur den Aufprall. "NNNNNNNEEEEEEEEEIIIIIIIIINNNNNNNN!!!!!!!" schrie Jeanne, sie sammelte alle ihre noch verbleibenden Kräfte und setzte das Schach Matt bei dem Dämon. "Die Mission ist erfüllt" Sie hob die Figur auf und wandte sich um. *Er ist einfach verschwunden........merkwürdig*. Sie verwandelte sich zurück und rannte zu Miyako. "Hast dir ja ganz schön Zeit gelassen" Scherzte diese. Sie bezahlten die Sachen und gingen zurück zum See. Chiaki und Yamato waren schon im Wasser. "Hey Mädels" riefen Yamato uns Chiaki, "Kommt rein ins Wasser, es ist herrlich" Das ließen sich Miyako und Maron nicht zweimal sagen und stürmten ins Wasser rein. Am Anfange spielten und ärgerten sie sich alle gegenseitig, dann setzten sich Miyako und Yamato von den anderen beiden ab. Jetzt waren Chiaki und Maron alleine im dunkeln der Nacht, nur der Mond erhellte die Nacht und schimmerte schön auf das Wasser. Chiaki kam näher zu Maron und drückte sie an sich. Er beugte sich zu ihr runter und sie verschmolzen in einen Leidenschaftlichen Kuss. Maron wollte Chiaki umarmen und strich mit ihren Händen über Chiakis Rücken. Bis sie auf einmal eine kleine Wunde fühlte. Sie zuckte zusammen und wich von Chiaki erschrocken zurück. "Maron was ist denn los" fragte dieser verwundert. *Sindbad hat genau an dieser Stelle heute eine Wunde bekommen* überlegte Maron "Nein das kann nicht sein!!!!!" Sagte Maron und schlug die Hände vor den Mund und wich weiter von Chiaki zurück. "Maron was ist denn los, geht es dir nicht gut...." doch bevor Chiaki weiter reden konnte, sah er Tränen in Marons Augen, er wollte auf ihr zu gehen doch sie stieß ihn weg. "Fass mich nicht an.........." schrie Maron ihn an. Chiaki verstand gar nichts mehr. " Du bist...........bist....Si......Sin.....Sindbad" stammelte Maron unter Tränen. Chiaki erschrak heftigst. "Was??????" Maron drehte sich um und rannte aus dem Wasser "Maron bitte warte!!!" Doch Maron lief unter Tränen weiter "Ich will dich nie wieder sehen..........."schrie sie ihm noch nach, und rannte weiter. Sie war total verwirrt. Sie rannte und rannte bis sie zu Hause ankam. Sie ging in ihre Wohnung und schloss sie hinter sich zu, warf sich aufs Bett und fing an zu weinen. "Maron so warte doch" schrie Chiaki ihr hinterher. Er konnte noch nicht begreifen, was gerade passiert ist. Einen Moment stand er so da, im Wasser, alleine und wusste nicht wie ihm geschah. Dann fiel es ihm Blitzartig ein. Die Wunde auf seinem Rücken, Maron muss die in Verbindung mit Sindbads Wunde heute gebracht haben. "Scheiße, wie kann ich nur so doof sein". Er trottete langsam aus dem Wasser, nahm seine und Marons Sachen und machte sich auf dem Weg nach Hause. *Was soll ich denn jetzt machen* sagte er sich und kam in Gedanken versunken nach Hause. Er wollte als erste zu Maron, doch als er an ihrer Tür war, hörte er wie sie weinte und dachte sich, das er sie erst einmal alleine lassen sollte. Morgen würde er mit ihr reden. Morgen, Sonntag, morgen wird er es richtig stellen müssen, irgendwie, er ging in seine Wohnung und warf sich aufs Bett und machte sich Gedanken, was jetzt nur passieren wird, vor diesem Moment hatte er sich die ganze Zeit gefürchtet, er wollte es ihr ja sagen, aber anders, nicht so...............................mit solchen Gedanken schlief er ein. So das wars es ersteinmal, ich finde ja Chiaki und Maron sin das perfekte Paar *g* Ciao Sugar_angel Kapitel 3: Ein Ausbruch mit Folgen ---------------------------------- So nun Teil 3 kein großes Vorwort, außer schreibt Anregungen, würd mich freuen, für meinen ersten Leser geht es weiter hier Peggi Teil 3 Liebe unter Umwegen (3) Maron lag in ihrem Bett und schluchzte vor sich hin "Fin wo bist du, warum hast du mir nicht gesagt das es Chiaki ist!!!!" Maron vergrub ihr Gesicht im Kopfkissen und weinte. "Chiaki, Sindbad.....warum nur.............." Einen Moment lang war es ruhig, dann brach sie wieder aus, die Traurigkeit. Maron schlief unter Tränen ein. Sie schlief unruhig. Mitten in der Nacht schreckte sie auf. "Sindbad du bist Schuld daran, das meine Eltern fort sind, dafür wirst du büßen. In Trance stand Maron auf und ging aus ihrem Apartment. Sie öffnete Chiakis Tür, die selten verschlossen ist. Immer noch in Trance schrie sie "Sindbad das wirst du büßen". Chiaki schreckte davon auf, und wußte nicht was los war, er stand auf und wollte aus dem Zimmer gehen um zu sehen, was los ist. Doch Maron versperrte den Weg. "Sindbad du bist Schuld" wiederholte sie immer noch in Trance. "Maron was machst du denn hier, was ist los" Maron hob den Kopf und sah in Chiakis Richtung. Chiaki sah Maron in die Augen, er stellte fest, das sie irgendwie leer waren. "Maron, was ist los" fragte Chiaki mit bedrückend verängstigender Stimme. "Sindbad, du bist Schuld das ich alleine bin, du bist Schuld das meine Eltern mich verlassen haben, du hast ihnen was angetan" Marons Stimme klang weit weg, sie trat weiter auf Chiaki zu, der total verstört wie ein Stein da stand. Maron kam immer näher, bis sie direkt vor ihm stand. Sie hämmerte mit ihren Händen auf seine Brust, aus Verzweiflung und schrie" Du bist Schuld, ich bin alleine, und du bist Schuld, du bist Schuld, ich bin ganz alleine auf der Welt, niemand ist mehr da!!!!" Maron hämmerte immer noch mit ihren Händen auf Chiakis Brust, dieser versucht Maron zu beruhigen. "Maron du bist nicht allein, du hast Freunde und du hast mich........Maron, bitte beruhige dich!!!!" flehte Chiaki Maron an. "Du, Sindbad bist Schuld, du hast mit mir gespielt, hast versucht, dass ich dir vertraue, hast mich soweit gebracht dich zu lieben, hör endlich auf mit Lügen, ich glaube dir kein Wort, DU bist Schuld, ich bin ganz allein und du bist Schuld.........Sindbad du bist Schuld!!!!" Maron hämmerte immer mehr schon fast hysterisch auf Chiaki ein. Sie fing an zu weinen und schrie ihn immer mehr an. "Du bist Schuld, du bist Schuld, du bist Schuld, du bist Schuld, du bist Schuld, ich bin jetzt wieder ganz allein, alles war nur Lüge.........!" Maron schrie und weinte. Chiaki packte ihre Handgelenke, damit sie aufhörte ihn zu schlagen. "Maron bitte, hör mir zu, du bist nicht allein, die Dämonen sind Schuld, dass deine Eltern dich alleine gelassen haben, nicht ich, ich war hier um dich zu beschützen, ich wollte dich nicht verletzen." "Hör auf, lass mich los, du lügst, du bist ein Diener des bösen Königs, du bist mein Feind, du hast nur mit mir gespielt.........du hast mich nie geliebt.........." Maron hielt auf einmal still, und verstummte nur ihr wimmern war zu hören und die Worte. "Du hast mich nie geliebt, nur mit mir gespielt" Bei dem Satz du hast mich nie geliebt ließ Chiaki die Arme von Maron los, *Sie ist ja völlig neben sich.* "Du hast mich nie geliebt, du hast nur mit mir gespielt..........." Maron schlug die Hände vors Gesicht und drohte zusammen zu brechen. Doch rechtzeitig nahm Chiaki Maron in den Arm. Sie wehrte sich heftigst. Er umarmte sie noch stärker und lies sie nicht los. Marons Augen füllten sich wieder mit Tränen. "Du hast mich nie geliebt, warum hast du mir das angetan, warum..........warum..........Liebe............alles nur ein Spiel..................!" "Maron" sagte Chiaki jetzt ganz ruhig "Du hast Recht, ich bin Sindbad und am Anfang war es auch nur ein Spiel" Bei diesen Worten verstummte Maron "Aber hör mir zu, ich wollte dich vom stehlen abbringen um dich zu beschützen!!!" "NEIN DU LÜGST, DU HAST MICH IMMER BELOGEN DU BIST MEIN FEIND!!!!" schrie Maron. "MARON VERDAMMT NOCH MAL, ICH BIN NICHT DEIN FEIND; VERSTEH DAS DOCH, ICH WURDE VON GOTT GESCHICKT UM DICH ZU BESCHÜTZEN, ER HATTE ANGST UM DICH WEIL DU SO LEIDEN MUSSTEST, DESHALB WURDE ICH AUSERWÄHL DICH ZU BESCHÜTZEN, VERSTEH DAS DOCH ENDLICH!!!!!!!!!" schrie Chiaki sie an. Maron erschrak, weil Chiaki sie so laut anschrie, und kam aus der Trance. Sie sah Chiaki in die Augen, in seinen Augen spiegelten sich Angst und Mitleid um Maron wieder, aber auch Wahrheit, sie wusste und spürte das er die Wahrheit sagte. Dennoch wiederholte sie den Satz. "Du hast mich nie geliebt, sondern nur mit mir gespielt" Maron wehrte sich nicht mehr und lehnte ruhig an Chiakis Brust, Tränen liefen über ihr Gesicht. "Maron bitte versteh, am Anfang war es ein Spiel, ich wollte dich beschützen, deshalb....aber jetzt..........." "Ich hatte also Recht, du hast mich nie geliebt, du hast es mir nur gesagt, damit ich dir vertraue.......und ich dummes Mädchen bin darauf rein gefallen, ich hätte es mir auch denken können, wie könnte mich jemand lieben, so etwas wie wahre Liebe gibt es nicht......" Chiaki drückte Maron etwas von sich und hob seine Stimme um den Ernst auszudrücken. "Maron ich liebe dich, ich wollte das du mich liebst, damit du mir vertraust und ich dich besser beschützen kann, aber ich habe schnell mitbekommen, das auch ich dich liebe. Maron dank dir habe ich das erste mal das Gefühl von Liebe verspürt, wenn du in meiner Nähe warst, dann schlug mein Herz doppelt so schnell wie normal, wenn ich dir nah sein konnte, war ich einfach nur glücklich, und die eine Nacht, die wir zusammen verbracht haben, ich war noch nie so glücklich, mein sehnlichster Wunsch warst du..........Maron ICH LIEBE DICH" Er drückte sie an sich und Maron schluchzte, sie wehrte sich nicht und erwiderte seine Umarmung. So standen sie mitten in der Nacht in Chiakis Zimmer, fest umschlungen im Ausdruck ihrer wahren Liebe. Obwohl Maron das Gefühl, was Chiaki ihr schenkte spürte, war dieses Gefühl doch ein wenig fremd, denn sie umarmte nicht nur ihren Geliebten sondern auch Sindbad, nicht ihr Feind, wie sie ihm glaubte, aber jemand anderes war er dennoch, sie muss sich dran gewöhnen, das weiß sie, dennoch genoss sie die Wärme die Chiaki ihr gab und schlief in seinen Armen ein. Chiaki legte sie ins Bett und weil Maron ihn nicht los ließ legte er sich dazu, als sie tief und fest schlief, und Chiaki ihren warmen Atem auf seiner Brust spürte dachte er sich *Maron, ich gebe dich nie wieder her, egal was passiert*. So schlief auch er ein. War nich so lang, wie Teil 2 aber der nächste ist schon in Bearbeitung Ciao Hab euch alle Lieb Kapitel 4: Die Liebe und ihre Schwierigkeiten --------------------------------------------- So nun der 4. Teil, danke für die vielen Lieben Kommentare, dieser Teil hier ist speziell für mich ein wenig langweilig, aber es muss sein, um den vorstbestandteil der geschichte zu sichern, jedenfalls ist der 5. Teil ich denke mal in 2 Tagen fertig und dann kommt wieder ein bissle Action, aber ihr müsst mich verstehen, ich liebe die romatik des paares und deshalb wird es jedenfalls in dieser fanfic hauptbestandteil sein. Ich würde mich wieder über viele Kommentare freuen, denn die ermuntern mich weiter zu schreiben, denn wenn ich eine schreibblockade habe fang ich an zu verzweifeln also, bitte muntert mich auf Hab euch alle ganz doll lieb, hey Zuckerengel, wäre nett wenn du mir auch ein Kommentar widmen würdest. Mag sein, das ich hier einwenig mit der Zuneigung übertrieben habe, aber das war Absicht. Liebe unter Umwegen (4) Am nächsten morgen wachte Maron überrascht auf, zum einen, weil sie nicht recht wusste, in welchem Bett sie schlief, zum anderen, weil sie nicht recht wusste, wer neben ihr schlief. Sie überlegte kurz, dann viel ihr der gestrige Abend wieder ein, sie wusste, dass sie in Chiakis Armen geweint hatte, wusste auch, dass sie ihn beschuldigt und auf ihn "eingeschlagen" hat, obwohl ich denke das das nicht all zu weh getan hat. Warum hat er sie hier schlafen lassen???? Sie wusste nur eines, in seiner Gegenwart fühlte sie sich geborgen, auch wenn sie außer ihm niemanden hatte, der ihr Liebe schenkte, war sie doch glücklich. Die Tatsache, das Chiaki Sindbad war und immer noch ist, erschreckte sie dennoch, sie hatte sich damit abgefunden das er nicht ihr Feind ist, dennoch war es doch ein Unbehagen, denn sie hatte so lange gegen ihn gekämpft, und jetzt auf einmal soll sie mit ihm kämpfen. *Schon komisch* dachte sich Maron. *Aber auch das werden wir meistern, ich liebe ihn und werde alles daran setzten, das ich mit Sindbad zu recht komme, immerhin schaffe ich es auch mit Chiaki* Maron grinste leicht vor sich hin. Schloss ihre Augen und kuschelte sich wieder an Chiaki. Noch fester, noch näher. Die Angst ihn zu verlieren war sehr groß und deshalb genoß sie es jetzt, in diesem Moment ihm so nahe zu sein. Chiaki spürte wie sehr sie sich an ihm klammerte und drückte sie noch näher an sich. *Ich glaube sie hat die Sache mit Sindbad verkraftet* dachte er so in sich hinein. Er spürte eine heiße Träne von Maron auf seiner Brust. Er zog sie näher an sich rann und küsste sie auf die Stirn (es muss ja nicht immer der Mund sein). Dann sah er in ihre Augen, drückte sie noch einmal. "Guten Morgen mein süßer Engel, hast du gut geschlafen????" Eigentlich hätte er sich die Frage klemmen können, denn er sah in ihren Augen Wohlgefallen und Zuneigung. "Ja sehr gut, danke!!!!" "Wofür bedankst du dich???" "Dafür, das mich trotz meines Ausbruches hier hast haben wollen..........." Maron senkte den Kopf und war den Tränen nahe, aber Chiaki hob schnell wieder ihren Kopf, sah ihr tief in die Augen und sprach: "Maron, wegen nichts auf der Welt würde ich dich hergeben, wärest du noch so sauer auf mich, und würdest du mich noch so anschreien, ich gebe dich nie wieder her........" Er küsste sie auf den Mund, stand auf und ging auf dem Balkon um frische Luft zu schnappen. Da kam Access angeflogen. "Guten Morgen Chiaki, gut geschlafen, hättest ja wenigstens den Balkon offen lassen können, musste ich extra draußen schlafen, du wirst mit der Zeit ganz schön herzlos mein Freund." Maron kam durch die Balkontür und trat neben Chiaki. "Guten Morgen Access, wie geht's?" Access fiel zu Boden. "Ma....Ma......Maron, was machst du denn hier, ich bin nur auf Erkundungsflug hier, ich Suche Dä......." Maron unterbrach Access. "Gib dir keine Mühe....." Sie schmiegte sich an Chiaki ".......ich weiß schon alles, also beruhige dich, ich will nicht dafür verantwortlich sein, wenn so ein kleine Engel wie du einen Herzinfakt bekommt" grinste Maron vor sich hin. Access saß auf der Brüstung mit einem offenen Mund und war sprachlos. "Bravo Maron, ich habe Access noch nie sprachlos gesehen, du hast es doch tatsächlich geschafft!!!!!!" drückte Chiaki Maron noch näher an sich!!!!! Beide gingen wieder zurück in die Wohnung. Unterhielten sich und legten eine kleine Schmuserunde ein. Chiaki küsste Maron leidenschaftlich. *Dieser Kuss ist leidenschaftlicher als alles was ich je von ihm gespürt habe* Maron wusste, das Chiaki gern weiter gehen würde, sie empfand es als traurig, dass sie ihn stoppen musste, denn auch sie sehnte sich danach ihm nahe zu sein, eins mit ihm zu werden. Sie wollte ihn gerade stoppen, als Chiaki anfing sie überall zu liebkosen. (Ich weiß nicht wie weit ich die Szenen jedes mal ausbauen soll, weil ich keine Ahnung habe ab wann ich es unter Hentai oder Lemon führen soll, also sollte es zu doll werden stoppt mich einfach schreibt ein Kommentar und ich werde aufpassen, dass es altersgerecht bleibt, zumal ich nicht weiß, welche Altersspanne diese Fanfics lesen?????????) Maron stöhnte auf und gab sich Chiaki völlig hin, sie konnte und wollte nicht nein sagen, sie wollte ihn nicht davon abhalten, wovon sie nächtelang träumt. In dem Moment als sie beide nackt nebeneinander lagen und Maron dachte das es gleich soweit sein würde, hörte Chiaki plötzlich auf, stand auf und ging ins Bad. Maron war sichtlich verwundert über dieses plötzliche innehalten. Chiaki ging ins Bad und hielt sein Kopf unter den Wasserhahn. Drehte diesen auf und ließ das kalte Wasser über seinen Kopf fließen. "Einen klaren Kopf muss ich bewahren.....mein Gott ich hätte nicht gedacht, dass mir das so schwer fällt" Chiaki drehte den Wasserhahn zu und nahm sich ein Handtuch, was über der Duschwand hing, er trocknete sich so weit es geht die Haare ab. Er zog seine Boxershorts, denn er dachte sich, wenn er nackt ins Zimmer zurückgehen würde, würden beide da weiter machen, wo es Chiaki noch rechtzeitig geschafft hat, einen Schlussstrich zu ziehen. Er atmete tief durch und ging in sein Zimmer. *Chiaki Nagoya reiß dich ja zusammen, immerhin steht die Welt auf dem Spiel* redete er sich im gehen ein. Bei Maron angekommen sah er diese ganz verlockend. "Maron alles okay?" "Ja, ja schon okay, aber wie ich dich da so stehen sehe, weiß ich nicht, wie lange ich mich noch zurück halten kann?" Sagte Maron mit trauriger und doch ernster Stimme. "Maron ich weiß es ist nicht leicht, glaube mir, ich selbst empfinde es als ziemlich schlimm, eben hätte ich mich fast nicht bremsen können, ich habe ein so großes Verlangen nach dir, aber ich werde mir immer wieder bewusst, was passiert, wenn es Jeanne d'arc nicht mehr gibt" "Chiaki auch ich denke immer daran, aber wenn ich in deiner Nähe bin, vergesse ich alles um mich herum..........alle Sorgen und Ängste sind wie weggeblasen, ich kann dann keinen klaren Gedanken mehr fassen außer einen, das ich nur dich will!!!!" Chiaki ging zu Maron zum Bett, nahm sie in die Arme und drückte sie fest. "Maron ich liebe dich, aber wir müssen........" Maron legte Chiaki einen Finger auf den Mund "...Vorsichtig sein, ich weiß....ich liebe dich und egal was passiert.....ich, nein wir werden warten, alle Dämonen besiegen und dann können wir endlich glücklich sein........" Chiaki sah Maron tief in die Augen küsste sie zärtlich. "Ich glaube es wäre besser, wenn du jetzt gehst, sonst kann ich mich nicht mehr zurückhalten........." Maron nickte traurig, zog sich an und gab Chiaki noch einen leichten Kuss auf die Wange, dann verließ sie seine Wohnung und ging in die ihre. Access kam zu Chiaki geflogen. "Ach Access, was sollen wir denn bloß tun.........." Access setzt sich auf Chiakis Schulter. "Ich sag es ja nicht gerne, aber es war leichter, als ihr noch Feinde wart." Chiaki schloss die Augen für einen Moment, öffnete sie dann wieder und nickte mit einem traurigen Blick Access zu. "Wenn wir doch nur ein normales Paar sein könnten, dann müssten wir auf niemanden Rücksicht nehmen..........." Chiaki ließ sich Rückwärts auf sein Bett fallen und Access ließ ihn alleine. Maron rief Miyako an und fragte sie, ob sie nicht Lust hätte heute bei ihr zu Übernachten. Sie solle auch Videos mitbringen. Miyako sagte zu und meldete sich für 19.00 Uhr an. Was Miyako nicht wusste war, das Maron sie eingeladen hatte um nicht an Chiaki zu denken, denn sonst würde sie sofort wieder zu ihm laufen. Um 19.00 Uhr klingelte es an ihrer Tür, sie öffnete sie und herein kam eine gut gelaunte Miyako. "Hallo Maron ich habe einen Liebesfilm und einen Actionfilm, du kannst dir aussuchen, was wir schauen wollen" "Also ich bin heute scharf auf Action, nun komm schon rein" Antwortete Maron. Das letzte was sie jetzt brauchte war ein Liebesfilm. Maron und Miyako setzten sich ins Wohnzimmer, aßen eine Pizza, die Maron zuvor gemacht hatte und schoben den Film rein. Der Film begann und am Anfang war Maron auch voll im Geschehen dabei, doch als sich der Film immer weiter hinzog, konnte Maron nichts anderes machen als sich Gedanken machen. *Ich weiß gar nicht, warum ich mir solche Gedanken mache, ich habe Chiaki und obwohl ich ihn nicht ganz haben kann, liebe ich ihn und er liebt mich, ich kann mich doch gar nicht beklagen, mir geht es doch einfach spitze* Maron grinste. Der Film lief zu Ende. Miyako wr bereits eingeschlafen und Maron war noch hell wach. Sie hatte Sehnsucht nach Chiaki, die gestrige Nacht hatte sie zusammen mit ihm verbracht und jetzt fehlte ihr seine Wärme, also tat sie etwas, was sie sonst nie tun würde, sie spielte das gleiche Spiel wie Sindbad, natürlich war sie sehr vorsichtig, wegen Miyako, wäre schon schlimm, wenn sie neben Jeanne sitzen würde. Maron schlich sich leise auf den Balkon und verwandelte sich in Jeanne d'arc, dann sprang sie hinüber zu Chiakis Balkon und öffnete leise die Tür. Chiaki ließ seine Balkontür immer wegen Access offen. Maron also Jeanne die sich mittlerweile schon gut in Chiakis Wohnung auskannte stolzierte leise wie eine Katze durch seine Wohnung in sein Schlafzimmer. Chiaki schlief schon und Access schlief während er flog, er schwebte in einer Ecke des Zimmers. Maron schlich sich zu Chiaki an sein Bett. *Er sieht so süß aus, wenn er schläft* Jeanne beugte sich über ihn und küsste ich sanft auf den Mund. Chiaki öffnete die Augen. "Jeanne - Maron, was machst du denn hier, ist was passiert!!!!!" Er setzte sich erschrocken auf. Jeanne sah ihm tief in die Augen und küsste ihn nochmals ohne auch nur auf seine Frage zu antworten. Die Leidenschaft und das Verlangen, was Chiaki in ihren Kuss spürte überwältigte ihn zutiefst. Er löste die Schleife aus ihrem Haar und Jeanne verwandelte sich zurück in Maron. Chiaki nahm Maron in die Arme, drückte sie fest an sich und küsste sie mir der selben Leidenschaft. Maron entwand sich sanft und langsam aus seiner Umarmung und drehte sich von ihm weg und machte sich auf den Weg zur Balkontür. Der Mond, es war Vollmond, schimmerte sanft auf ihrer Haut und Chiaki dachte ein Engel schwebte durch sein Zimmer. "Maron warte doch bitte" sagte Chiaki mit einem Verlangen in seiner Stimme. Maron jedoch drehte sich nicht mehr um *wenn ich mich jetzt umdrehe vergesse ich mich noch* dachte sie nach. Sie ging auf den Balkon sprang zu ihren hinüber und ging in ihre Wohnung. *Miyako schläft noch, das freut mich* sagte Maron zu sich, und legte sich auch schlafen. *Morgen ist Schule, wir wollen doch nicht zu spät kommen, also muss ich jetzt schlafen* Maron schloss die Augen und fiel in einen sanften aber tiefen Schlaf. Im Traum traf sie Jeanne d'arc. Sie redete mit ihr: "Jeanne d'arc, wie hast es früher nur geschafft einem Jungen nicht zu verfallen?" "Auch ich war verliebt, sogar sehr, aber ich habe daran gedacht, was mit den Menschen passiert, wenn ich nicht mehr wäre!!!!" "Hast du Gott jemals darum gebeten, als Jeanne weiter zu kämpfen und dennoch mit einem Jungen zusammen sein zu können?" "Ja, in der Tat ich habe ihn gefragt????" "Was war seine Antwort?" "Gott meinte zu mir, das ich nur dann mit einem Jungen zusammen sein kann, wenn ich ihm blind vertrauen kann und wenn das Band der Liebe so stark ist, das es jedes Hindernis überwinden kann, es muss eine Liebe sein, die Ewig hält." "Ewig??????" "Bedenke Maron, die Entscheidung, ob die Liebe zwischen dir und Chiaki ewig hält ist schwer zu treffen, er liebt dich aufrichtig, aber du weißt nie was passieren kann....." "Du weißt von Chiaki???" "Maron ich bin du und du bist ich, wir sind ein und die selbe Person, natürlich weiß ich alles über dich. Ich will dir nicht ausreden, dass Chiakis Liebe Ewig ist, aber ich will dich nur davor bewahren, das du voreilige Schlüsse ziehst." "Ich verstehe, ist das der einzige Weg?????" "Ja Maron, es ist ein Segen und ein Fluch zu gleich Jeanne d'arc zu sein, ich weiß du wirst die richtige Entscheidung treffen" Jeanne d'arc küsste Maron leicht auf die Stirn. Maron fühlte diesen wohligen, warmen und sanften Kuss und spürte die reine weiße Energie in ihrem Körper. Dann wachte sie auf. Sie und Miyako machten sich für die Schule fertig. Draußen wartete schon Chiaki, doch Maron war so in Gedanken versunken, der Traum beschäftigte sie stark, das sie an Chiaki vorbei lief. "Was ist denn mit Maron los?" fragte Chiaki ein wenig besorgt Miyako. "Ich weiß nicht, seit heute morgen ist sie so nachdenklich, sie hat heute noch kein Wort gesprochen." Chiaki und Miyako gingen neben Maron her und Maron schien sie gar nicht zu bemerken. Maron ging ein wenig schneller als sonst, sie hatte ein Idee. Chiaki und Miyako waren ein Stück zurück gefallen, sie akzeptierten, das Maron alleine gehen will. "Access" rief Maron leise, damit Chiaki und Miyako sie nicht hörten. "Access, bitte komm mal her, ich muss mit dir reden" flüsterte sie immer noch. Sie dachte das Access hier in der Nähe sein muss, damit er Chiaki immer auf dem Laufenden halten kann in Sachen Dämonen. Und sie hatte recht, Access kam angeflogen. "Maron warum rufst du mich?????" Maron deutete Access sich auf ihre Schulter zu setzen, damit die anderen nicht dachten, sie führe Selbstgespräche. Access tat worum Maron ihn bat. Maron sprach mit Access leise und ab und zu lachte sie. Chiaki beobachte von weiten die Szene mit Maron und Access, mischte sich aber dennoch nicht ein, sondern sprach mit Miyako. *Irgendwas wird sie schon haben, wenn sie mit Access reden muss* dachte sich Chiaki und ging zusammen mit Miyako zur Schule. Kurz vor dem Gebäude der Schule. "Access, wirst du mir den Gefallen erfüllen?" fragte Maron mit leiser Stimme. "Ja, wenn ich es schaffe, sagst du bitte Chiaki das ich für ein paar Tage weg bin, ich beeile mich auch, ihr müsst solange alleine mit den Dämonen klar kommen?" sagte Access. Maron drücke Access einen Kuss auf die Wange! "Vielen dank, ich drücke dir die Daumen!!!!" Access wurde rot, zwinkerte Maron zu und verschwand dann auf in den Himmel. Maron wartete bis Miyako und Chiaki sie eingeholt hatten. Dann beschlossen sie gemeinsam in die Schule zu gehen. Die Schule ging schnell zu Ende und Chiaki und Maron machten sich alleine auf den Heimweg, Miyako hatte einen Arzttermin und war daher schon früher von der Schule entlassen worden. Auf dem Heimweg. "Maron, was wolltest du denn heute morgen von Access?" Maron zuckte zusammen und fühle sich ertappt. Sie suchte eine Ausrede. Sie versuchte vergnügt wie immer zu sein. "Ach weißt du seit Fin weg ist, fühle ich mich manchmal abends ein wenig allein und da habe ich Access gefragt, ob er nicht mal zum Tee zu mir kommen will und dann habe ich noch über alltägliche Dinge mit ihm geredet, wenn man eine Zeit lang einen halb Engel als Freund hatte und dieser nun weg ist dann vermisst man seinen kleinen Freund und Access ist so nett und kommt mich ab und zu besuchen!" Redete Maron ohne Pause. "Warst du gestern Abend auch einsam????" fragte Chiaki ruhig. Maron wurde rot wie eine Tomate und senkte den Kopf "Ein wenig", stammelte sie vor sich hin. "Ein wenig?" fragte Chiaki nach "Das hat sich aber nach viel mehr angefühlt" grinste er. Maron wurde noch roter, doch bevor sie etwas sagen konnte, nahm Chiaki ihre Hand, drückte sie fest und flüsterte ihr ins Ohr "Mir geht es auch so" Dann gab er ihr ein Küsschen auf die Wange und sie gingen Hand in Hand nach Hause. Angekommen verabschiedeten sie sich von einander und jeder ging in seine Wohnung. Am liebsten wäre Maron bei Chiaki geblieben, aber solange Access nicht zurück ist, kann sie nicht. Maron verbrachte ihren Nachmittag mit Hausaufgaben, Sender im Fernseher hoch und runter zappen und damit sich ihr Abendbrot zu machen. Am Abend, es war schon dunkel und draußen war es noch herrlich warm, ging Maron raus auf den Balkon. Sie lehnte sich an die Brüstung und beobachtet den Himmel. "Herrlich, nicht wahr?" hörte sie jemanden neben sich fragen. Die Stimme kam ihr nur allzu gut bekannt vor. "Guten Abend Chiaki, ja es ist wunderschön!" "Hast du nicht Lust auf eine Tasse Tee zu mir zu kommen?" fragte Chiaki. "Gerne" antwortete Maron und mit einem Sprung war sie drüben auf Chiakis Balkon. Mag sein das es einwenig lang war, aber dafür wird der bächste teil besser, hoffe ich doch Ciao Sugar_angel Kapitel 5: Sindbad stirbt ------------------------- So hier nun der 5. Teil, mein bis jetzt kürzester teil glaube ich. Auch hier möchte ich mich bei Koraja bedanken und bei Zuckerengel solche Kommentare bauen mich echt auf, denn manchmal sitze ich da und weiß nicht was ich schreiben soll, gestern abend kam mir der Gedanke, wie die story weiter geht und deshalb werdet ihr auch schon in kürze die nächsten teile sehen, bitte bitte mehr kommentare, auch kritik ist erlaubt *lol* Aber das andere ehrt mich natürlich mehr So nun gehts los Liebe unter Umwegen (5) Maron versuchte Abstand von Chiaki zu halten, die Folgen wären fatal, würde er sie auch nur küssen, würde sie ihm verfallen!!!! Chiaki und Maron saßen nun im Apartment, tranken Tee und saßen auf der Couch und sahen fern. *Wie es wohl sein würde, wenn wir in einer Wohnung zusammenleben würden* dachte sich Maron und lachte in sich hinein. Der Film war zu Ende und Maron versuchte auf jeden Fall die Nacht nicht bei Chiaki zu verbringen, das letzte mal konnte sie sich nicht zurück halten und dieses mal würde es genauso werden. "Chiaki, wollen wir nicht noch ein wenig spazieren gehen???" fragte Maron mit einem flehen in der Stimme. *Sie will wohl auf keinen Fall, das wir wieder anfangen und nicht aufhören können, sie hat Recht!* dachte sich Chiaki. "Klar lass uns gehen" Beide zogen sich ihre Jacken an und gingen Hand in Hand nach draußen. Sie schlenderten ohne ein Wort zu sagen neben einander. Als sie im Park angekommen waren piepte auf einmal Marons Amulett. "Huch ein Dämon????" sagte Maron überrascht. "Kann nicht sein, Access hätte mir doch was gesagt!!!" "Ähm...neee, nicht ganz. Ich soll dir von Access ausrichten, das er für ein paar Tage weg ist und das wir solange alleine die Dämonen jagen müssen" *Sie verschweigt mir doch was* überlegte sich Chiaki, ließ sich aber nichts anmerken. "Gut, dann würde ich sagen wir schauen uns hier ein wenig um und dann schicken wir eine Warnung. "Es ist schon so spät, ich glaube niemand wird uns böse sein, wenn wir mal keine Warnung schicken" sagte Maron zu Chiaki, dieser nickte und sie machten sich auf den Weg um den Dämon zu suchen. Sie waren an einem Platz angekommen. In der Mitte stand ein Springbrunnen. Davor stand ein Mann und eine Frau. Der Mann schien ziemlich aufgebracht und schrie die Frau an, er schlug sie und schrie weiter. Chiaki bemerkte, wie der Springbrunnen anfing zu blinken. "Maron sieh" Chiaki deutete auf den Springbrunnen. Maron hielt ihr Amulett in Richtung Springbrunnen und es piepte noch lauter und schneller, das war ein klares Zeichen für das Vorhandensein eines Dämons. Maron lief zusammen mit Chiaki ein Stück zurück, sodass in Deckung waren um sich zu verwandeln. "Können wir?" fragte Chiaki.. "Wir?" fragte Maron überrascht aber dennoch leise. "Maron du wirst dich dran gewöhnen, glaub mir" Chiaki gab ihr einen flüchtigen Kuss. Er zog sein Kreuz, dieses war allerdings Silber, aus seiner Jackentasche und verwandelte sich in Sindbad. Maron war für einen Moment sprachlos. Sie wusste und hatte es akzeptiert, das Chiaki Sindbad war, aber dennoch was es irgendwie fremd. Sie riss sich aus ihrer Starre und zog ihr Kreuz. "Was du kannst, das kann ich schon lange" grinste Maron zu Sindbad rüber. Sie verwandelte sich Jeanne d'arc die Gesandte des Herrn. "Das Spiel möge beginnen" schoß es aus Jeannes Mund. Sie machte sich zusammen mit Sindbad auf den Weg zum Springbrunnen. Die Frau die sie vorhin gesehen hatten ist zusammen gebrochen und lag auf dem Boden. "Sindbad, bitte bring die Frau außer Reichweite, sonst können wir nicht frei kämpfen" bat Jeanne schnell. "Geht klar" und schon im selben Moment brachte Sindbad die Frau in ein Gebüsch und ließ sie da sanft liegen. Jeanne stand vor dem Springbrunnen. "Dämon komm raus, ich lasse nicht zu, das du die Menschen so manipulierst" schrie sie. Sindbad war mittlerweilen schon an ihre Seite gerückt. Der Dämon zeigte sich, es war anders als sonst, er schien irgendwie anders und auf jeden Fall sehr mächtig. "Wir müssen aufpassen, er scheint sehr mächtig zu sein" warnte Sindbad. Ein großer Kampf brach aus, Sindbad versuchte den Dämon abzulenken, damit Jeanne das Schach Matt setzen kann. Jeanne setzte zum Schach Matt an und wurde überrumpelt, sie wurde hart getroffen und landete an einem Baum. Sindbad kam sofort zu ihr gelaufen. "Jeanne ist alles Okay?" sprach er sorgenvoll. "Ja, kümmer dich nicht um mich, sondern banne den Dämon" Schob Jeanne Sindbad sanft zur Seite. "Du bist mir wichtiger als der Rest der Welt, wenn dir etwas passiert, könnte ich mir das nie verzeihen" sprach Sindbad zu Jeanne und half ihr auf die Beine. In diesen Moment kam ein Fangarm vom Dämon und schnappte sich Sindbad. "Nein, Sindbad........Chiaki bitte nicht" Jeanne hatte ihre Energie wieder ein wenig aufgefüllt, denn die Macht der Liebe schaffte es immer Kraftreserven hervorzurufen. Jeanne versuchte Sindbad zu befreien, doch dieses Unterfangen schien leichter gesagt, als getan. Jeanne kämpfte verzweifelt um Sindbad, der schon in Ohnmacht gefallen war, so sehr, wie der Dämon ihn drückte und schleuderte. Jeanne wollte zum Schach Matt ansetzen, als sich neben dem Dämon ein schwarzes Loch öffnete. "Was ist denn das?" schrie Jeanne. Sindbad, bitte wach doch auf, ich bitte dich, du darfst mich nicht auch noch verlassen, wie meine Eltern" Jeanne fing an zu schreien und weinte. Sindbad, kam zu Bewusstsein und sprach "Jeanne - Maron, ich bin immer bei dir, ich liebe dich und werde dich nie verlassen.....Maron..........ich...liebe........"Mit diesen Worten wurde Sindbad in das schwarze Loch geworfen, es schloss sich wieder so plötzlich wie es gekommen war. "Chiaki............nein............bitte..........nicht!!!!" schrie Jeanne. Der Dämon baute sich vor ihr auf, er wirkte jetzt schwächer. "Du hast mir meinen Chiaki weg genommen, das wirst du bezahlen!!!" Jeanne war wütend und schwang sich über den Dämon, sie setzte ein Schach Matt, so stark, wie es noch nie war. Der Dämon allerdings verwandelte sich in eine schwarze Schachfigur. Jeanne sackte in dich zusammen, die Figur vor ihren Füßen. "Wie Sindbads Schachfiguren" Jeanne schluchzte. Sie konnte noch nicht realisieren was geschehen war und trottete langsam ohne Ausdruck im Gesicht nach Hause. Sie verwandelte sich zurück und ging in ihre Wohnung. Sie setzte sich auf ihr Bett. Einen Moment lang war es still. Dann schrie sie "Chiaki...................du hast mit versprochen mich nie zu verlassen.............CCCCCCCHHHHHHHHHHIIIIIIIIIIIIAAAAAAAAAAAKKKKKIIIIIII!!!!!!!!" Tja wie geht es weiter, ist Chiaki tot, was wird maron machen, das alles im nächsten teil, wenn viele kommentare kommen Kapitel 6: Die Trauer beherrscht das Leben ------------------------------------------ So wie versprochen hat der nächste teil nicht lange auf sich warten lassen, bitte bitte schreibt doch kommentare, sonst hat das den anschein, ob niemand mehr die story liest, denn dann brauch ich auch nicht mehr weiter schreiben. LAsst mich bitte nicht hängen Sugar_angel Lieb unter Umwegen (6) Sie lag in ihrem Bett und schluchzte. "Alle die ich liebe verlassen mich!" Maron machte sich selbst Vorwürfe, wäre sie nicht gestürzt, wäre Chiaki nicht gefangen genommen worden. Wie sollte sie das Access erklären. Sie wusste ja noch nicht mal ob Chiaki noch lebt oder ob er tot ist. Nein das wollte sie nicht wahr haben, sie redete sich ein, das er noch lebte. Sie schlief ein und im Schlaf schrie sie immer seinen Namen. Morgens wachte sie wieder von Miyakos klopfen auf, doch sie stand nicht auf. Miyako kam rein gelaufen. "Sag mal Maron, denkst du ich klopfe umsonst, nun komm endlich sonst fliegen wir irgendwann noch mal wegen zu spät kommens von der Schule" Maron schluchzte in ihr Kopfkissen und reagierte gar nicht auf Miyako. Miyako hörte wie Maron weinte. "Maron, süße ist alles okay?" fragte Miyako besorgt und kniete sich neben Marons Bett. "Chiaki.......Sindbad........Chiaki......Chiaki......" schluchzte Maron immer wieder. *Sindbad, Chiaki, was hat Maron mit Sindbad und Jeanne zu tun* dachte sich Miyako argwöhnisch, aber als Maron nicht aufhörte zu schluchzen, besann sie sich und sagte sich, das sie später fragen können, jetzt muss sie erst einmal Maron beruhigen. Miyako rief in der Schule an und berichtete, das sie nicht kommen könne, weil sie sich um Maron kümmern musste. Sie sagte noch schnell ihren Eltern Beschied und machte sich dann wieder auf den Weg zu Maron. Maron war kurz bevor Miyako zu ihren Eltern gegangen ist eingeschlafen. Miyako war nun auf den Weg in Marons Apartment als sie. "CCCCCCHHHHHHHIIIIIIIIAAAAAAAAAKKKKKKKKKIIIIIII NEEEEEEEEIIIIIIIIINNNNNNNN, LLLLLLLAAAAAAASSSSSSSSSSSSSSSSS MMMMIIIIICCCCHHHHH NNNNNIIIICCCCCCCHHHHHHHTTTTT AAAAAAAAAALLLLLLLLEEEEIIIIIIINNNNNN!!!!!!!!!" von Maron schreien hörte. Sie lief in Marons Apartment, wo Maron nun kerzengerade im Bett saß. Miyako lief schnell zu ihr und nahm sie in den Arm. *Irgendetwas muss vorgefallen sein* dachte sich Miyako. Sie beruhigte Maron. Maron wurde ruhiger. Sie war zwar immer noch verstört, fasste sich aber mit der Zeit zunehmends. Miyako kochte Tee und setze sich mit Maron ins Wohnzimmer. Beide tranken still schweigen den Tee. Ab und zu brach Maron wieder in Tränen aus. Doch mit der Zeit schien sie sich zu fassen. *Jetzt könnte ich es wagen, aber schön langsam* dachte sich Miyako. "Maron" brach Miyako die Stille. Maron erschrak. "Maron ich weiß du und Chiaki habt ein Geheimnis, ich bitte dich, erzähl es mir, ich kann dir bestimmt helfen" sagte Miyako ruhig. Bei dem Wort Chiaki zuckte Maron zusammen. Maron began flüstern zu antworten, doch Miyako schien ihren Satz noch nicht beendet zu haben. "Und bitte sag mir, was das mit Jeanne und Sindbad zu tun hat" Miyako hatte auf einmal einen Klos im Hals und schluckte. Sie befürchtete, das die Vermutung, das Maron Jeanne ist wahr sein könnte und wartete nun gespannt auf Marons Antwort. Maron schwieg und atmete erst ein mal tief durch. *ich muss es ihr erzählen* dachte sich Maron. Ohne auf Miyako zu achten sprudelte ihre ganze Geschichte, wie sie Fin kennengelernt hat, wie sie zu Jeanne geworden ist, was das mit den Dämonen zu tun hat heraus. Miyako saß leicht verwundert da. Maron dachte, das Miyako ihr nicht glauben wollte, holte daher ihr goldenes Kreuz heraus und die Schachfiguren. Miyako seufzte auf. "Du hättest es mir früher sagen sollen" sprach Miyako ruhig. "Ich hätte mich dir nicht in den Weg gestellt, im Gegenteil, ich hätte versucht dir zu helfen." Maron sah Miyako in die Augen, es spiegelte sich ein wenig Enttäuschung über Maron wieder. ;Maron wollte sich entschuldigen sprach dann aber "Ich dachte du glaubst mir nicht, deshalb......." "Das ist keine Entschuldigung, aber jetzt zu was anderen, ich schätze mal Chiaki ist Sindbad, habe ich Recht" Maron nickte leicht. "Ihr habt euch am Anfang bekämpft......wie....." Maron,ließ Miyako nicht ausreden und fing wieder an zu erzählen. Wie Sindbad in das Geschehen eingegriffen hat und wie er versucht hat sie vom Stehlen ab zubringen. Wie er sie geküsst hat und warum sie glaubte, das er ein Diener des Bösen Königs ist. Miyako nickte nur. Maron erzählte die Story, wie sie heraus gefunden hat, das Chiaki Sindbad ist und wie sie reagiert hat. Sie erzählte von Chiakis kleinem Schwarzengel Access Time und sie erzählte ihr, das sie angefangen hat Chiaki zu lieben und das sie ohne ihn nicht mehr sein kann und dann kam das von gestern Abend........Maron stockte und war den Tränen nahe. "Maron, bitte erzähl mir was gestern passiert ist" bat Miyako, sie rückte näher an ihre Freundin heran um sie im Zweifelsfall in den Arm zu nehmen, denn wie sie sehen konnte standen ihr schon wieder die Tränen in den Augen. Maron began zu erzählen. "Mir ist es wegen der Aufgabe von Jeanne d'arc verboten mit einem Jungen zu schlafen, weil mich Gott nur als Unschuldige beschützen kann, und wenn ich nicht mehr bin, dann werden die Dämonen die Welt vernichten, bzw. sie ins Unheil befördern. Denn es würde erst eine Generation Dauern, bis Jeanne d'arc wiedergeboren würde und daher ist es mir vergönnt, meine Unschuld zu verlieren. Chiaki und ich hatten schwer zu tun uns gegenseitig davon abzuhalten, zu weit zu gehen. Gestern Abend, war ich bei Chiaki und wir haben Tee getrunken und Fern gesehen. Weil ich nicht wollte, das wir uns wieder zu nahe kommen, sind wir spazieren gegangen. Auf einmal fing mein Amulett an zu piepen und wir fanden einen Dämon. Er hatte sich in einen Springbrunnen versteckt. Wir verwandelten uns und der Kampf begann. Der Dämon war sehr stark und ich wurde hart getroffen und an einen Baum geschleudert. Sindbad......Chiaki kam zu mir und wollte mir helfen, in dem Moment wurde er von einem Fangarm des Dämons gefangen genommen. Er versuchte sich zu befreien und ich versuchte ihm zu helfen. Doch es war zwecklos. Neben dem Dämon öffnete sich eine Art schwarzes Loch und Chiaki verschwand darin. Das Loch schloss sich wieder und der Dämon blieb zurück. Ich setzte das Schach Matt und bekam diesmal eine schwarze Figur, du musst wissen ich banne Dämonen in weiße Figuren, Sindbad bannt Dämonen in schwarze Figuren....ich habe wirklich versucht ihm zu helfen, aber ich habe versagt..........."Maron fing wieder an zu schluchzen und Tränen rannen ihr über das Gesicht. Miyako nahm ihre Freundin in den Arm. "Ich habe zwar nicht viel Ahnung, von dem was du durchmachen musstest, aber ich bin mir sicher, das Chiaki noch lebt, ich spüre es........Maron ich bin mir sicher du wirst ihn finden........"Miyako verstummte, denn sie wusste nicht, was sie hätte noch sagen sollen. Maron drückte Miyako stark an sich und bedankte sich bei Gott, das sie so eine verständnisvolle Freundin hatte. "Ich habe dich gar nicht verdient..."schluchzte, Miyako drückte Maron an sich. "Hätte ich gewusst, welch ein Schicksal dich getroffen hat, dann hätte ich dich versucht zu unterstützen, aber ich hätte doch nicht gegen dich gekämpft" Maron beruhigte sich ein wenig und Miyako brachte sie in ihr Bett, sie verabschiedete sich von ihr und bat sie noch darum, das sie morgen wieder in die Schule kommen sollte, damit sie sich ablenken konnte, Maron versprach zu kommen und Miyako ging. Wieder lag Maron alleine in ihrer Wohnung, mit der Erkenntnis, das Chiaki sie gerettet hat, in dem er sich geopfert hat, sie verfluchte sich selbst für ihr Leben, sie hätte ihres für seines gegeben, aber sie würde es nie verkraften, wenn er seines für ihres geben würde. Sie wiederholte die Worte von Miyako. * aber ich bin mir sicher, das Chiaki noch lebt, ich spüre es........Maron ich bin mir sicher du wirst ihn finden* Maron war einen Moment still und horchte in sich hinein. "Miyako hat Recht, ich spüre ihn noch, ich muss ihn finden" Maron stand auf und ging auf den Balkon, sie atmete die Luft tief ein. Eine leichte Briese schlich ihr durch das Haar. *Chiaki........ich spüre dich sogar hier im Wind* dachte Maron. Sie sprang hinüber zu Chiakis Balkon, sie ging in die Wohnung. "Alles ist so einsam und leer ohne Chiaki" sie ging zu seinem Schreibtisch und schrieb eine Nachricht an Access, welche er lesen würde, wenn er zurück kommen würde. Access solle sich umgehen bei ihr melden. Sie ging durch die Wohnung und sah sich um. Sie fand ein Bild von sich und Chiaki, Arm in Arm. Eine Träne lief ihr übers Gesicht, sie lächelte gequält. Sie ging suchen durch die Wohnung, was suchte sie. "Chiaki.........wo bist du nur???" fragte Maron leise in die Wohnung. Sie saß auf seinem Bett und schwieg eine Zeit lang sie schweife in Erinnerungen. Dann viel ihr ein glitzerndes Ding auf dem Regal gegenüber auf. Sie stand auf und ging langsam auf das Ding zu. Als sie vor dem Teil stand, sah sie das es eine Kette war. An dieser Kette hing ein Anhänger, es war eine Feder. Bei genaueren betrachten sah Maron, das auf dieser Feder etwas eingraviert war. "Ein M und ein C, und J und S" sagte Maron. Man muss sich das so vorstellen. Im Hintergrund, war wie ein Relief aus J und S und im Vordergrund, waren die verschnörkelten Zeichen M und C. "Chiaki......." seufzte Maron. Sie nahm sich die Kette und Band sie sich um den Hals. *Eine Erinnerung an dich, wenn ich dich gefunden habe, gebe ich es dir persönlich, versprochen.* Maron küsste die Feder und verschwand dann aus Chiakis Wohnung. Sie ging in die Ihre legte sich ins Bett und schlief ein. Sie träumte von Chiaki, er war so weit weg und sie versuchte ihm näher zu kommen, ihn zu greifen und nie wieder herzugeben. Das war ihr Wunsch!!!!" Sie träumte lange und es war immer das selbe nur in verschiedener Ausführung. Sie versuchte an Chiaki ran zukommen, oder an Sindbad, wer auch immer da war von beiden, kurz bevor sie ihn erreicht hatte, viel sie in ein tiefes schwarzes Loch. Das ging die ganze Nacht lang. Maron schrie in der Nacht immer wieder Chiakis Namen. Sie konnte ja nicht wissen was passiert ist. Und sie wusste auch nicht was für schwere Entscheidungen ihr bevor standen. Kapitel 7: Ein neuer Schüler ---------------------------- So nun, nachdem bestimmt schon min. 4 Tgae vergangen sind, habe ich den 7 Teil fertig, er ist nur ein Überleitungsteil zum nächsten Teil, der allerding erst ich schätze in 2 Tagen oder so fertig wird. Ich bedanke mich über die netten Kommentare, und bin happy noch keine Kritik erfahren zu haben. Ich würde mich auch freuen, wenn ich diesmal Kommentare bekomme, vor allem welche, die mir vielleicht raten könnten, wie die geschichte weiter gehen soll ja und wenn ihr mal Tolle Bilder sehen wollt, geht doch mal in die rubrik fanarts und schaut euch die von zuckerengel an, zum hinscmelzen sage ich nur also dann Liebe grüße an alle die mir jetzt noch treu geblieben sind und die geschichte immer noch verfolgen Ich habe euch alle wahnsinnig lieb Liebe unter Umwegen (7) Am nächsten Morgen wachte Maron schon früh auf. Die Nacht war der reinste Albtraum und so sah Maron auch aus. Sie konnte es immer noch nicht verkraften, das Chiaki weg ist und sie noch nicht einmal wusste ob er überhaupt noch lebte. Sie stand auf und ging sich duschen, sie war so still wie noch nie und immer in Gedanken versunken. Sie hatte Miyako versprechen müssen heute zur Schule zu gehen, also tat sie das auch. Die Dusche war nicht so entspannend und aufmuntert wie sich das Maron gedacht hatte. Sie ging in die Küche, doch zum essen hatte sie keine Lust. Sie öffnete noch nicht einmal die Jalousien ihrer Balkontür, im Haus sah es so trübe aus, wie in Marons Herzen. Sie ging in ihr Zimmer und betrachtete im Vorbeigehen im Spiegel ihr Antlitz. Sie sah schrecklich aus. Die Augen rot und verquollen vom vielen weinen. Die Haare hatte sie offen gelassen, doch auch diese glänzten nicht so wie sonst. Ihre Gefühle spiegelten sich in ihrem Aussehen wieder. Sie trat in ihr Zimmer, nahm sich ihre Schulmappe und trottete langsam zur Tür. Sie öffnete genau in dem Moment, als Miyako klopfen wollte. "Guten Morgen Maron, du bist ja schon wach, sag wie geht es dir" brachte Miyako mit eine bedrückend sanften Stimme hervor. Miyako lag den gestrigen Abend in ihren Bett und hat sich Story von Maron durch den Kopf gehen lassen, es war ein wenig viel auf einmal, aber um Widersprüche oder drängende Fragen zu stellen, war jetzt keine Zeit. Maron sah schlecht aus und das bekam auch Miyako mit. Aber um Anteilnahme zu zeigen, die sie wirklich hatte, hatte sie Maron dennoch nach ihrem Befinden gefragt. Maron setzt zu einer Antwort an. "Mir geht es gut, danke der Nachfrage" Maron versuchte ein gespieltes Lächeln auf zusetzten, was ihr nicht gerade gut gelang. Ihre Stimme war so heiser vom lauten schreien in der Nacht, das Miyako nur entziffern konnte, was Maron gesagt hatte. "Das Freut mich Maron, komm lass uns zur Schule gehen, sonst kommen wir noch zu spät" Maron nickte leicht und setzte sich zusammen mit Miyako in Gang. Maron redete nicht und machte auch nicht die Andeutungen, das sie zuhören würde, also ließ Miyako jeglichen Anfang einer Unterhaltung und sie gingen schweigend neben einander zur Schule. Maron spielte in Gedanken immer wieder verschieden Szenen. Die am See, wo sie herausgefunden hat, das Chiaki Sindbad ist. Verschiedene Szenen, wo sich Sindbad für sie in Gefahr begeben hat. Die drei Küsse von Sindbad. Die Nacht mit Chiaki und der letzte Abend mit ihm, wo er verschwunden ist. Se kamen in der Schule pünktlich an. Maron setzte sich auf ihren Platz und blieb still. Jegliche Grüße wie Guten Morgen oder Schönes Wetter ließ sie unbeantwortet, die Klasse wunderte sich zwar über ihr Verhalten, aber Miyako machte mit einer Handbewegung der Gesamten Klasse deutlich, das sie Maron lieber in Ruhe lassen sollten. Miyako erklärte den Lehrern folgende Situation. >>Chiaki und Marons seien seit langem ein paar gewesen und das er seit 2 Tagen spurlos verschwunden ist ohne nur ein Ton zu sagen<< die Lehrer erwiesen sich als rücksichtsvoll und fanden es beeindruckend, das Maron zur Schule gekommen war. Während der Unterrichtszeit starrte Maron nur ihren Tisch an. Ab und zu schaute sie zu Chiakis leeren Tisch, dann kamen ihr Tränen, die sie schnell verscheuchte, das was ihr jetzt fehlen würde, war vor der gesamten Klasse zu weinen. Immer wenn die Szene mit Chiaki in ihren Gedanken auf und ab lief, stockte ihr Atem und sie musste sich bemühen wieder regelmäßig zu atmen. In den Pausen holte sie die Kette hervor und starrte unendlich lange darauf, bis es wieder klingelte, sie sprach den ganzen Tag kein Wort. Am Nachmittag folgte sie Miyako zum Gymnastik - Unterricht. Sie hatte versprochen auch daran teilzunehmen. Sie zogen sich um und begann mit der Erwärmung. Dann sollten sie jeder eine Kür vorführen. Maron war als erste dran. Sie konzentrierte sich nicht, weil sie keinen klaren Gedanken fassen konnte, sie knickte um und stürzte zu Boden. Miyako half ihr auf und sie machten sich auf den Weg zur Krankenstation. Befund: "Verstauchter Knöchel" sagte die Ärztin. "Tut mir leid Maron, du wirst für 2 Wochen nicht am Sportunterricht teilnehmen können" Maron jedoch war dies egal, sie begab sich gestützt von Miyako nach Hause. Auf dem Heimweg, hätte Maron fast wieder dir Fassung verloren. *Die sonstigen Heimwege waren zu dritt, Miyako, Ich und........ *schnief*.......Chiaki* "Ich vermisse ihn so sehr" sprach Maron zu Miyako. Von dieser Plötzlichen Aussage überrascht, denn das war der einzige Satz, den Maron gesprochen hat, seit heute Morgen, erschrak Miyako. Hatte sich aber schnell unter Kontrolle. "Du wirst ihn finden, da bin ich mir sicher, mach dir nicht so viele Gedanken" *Mach dir nicht so viele Gedanken, wie kann ich nur so einen bekloppten Satz sagen, Maron hat keine Eltern, die sie trösten können, ihr Freund ist vermutlich für immer weg und ich bin ihr auch keine große Hilfe und ich sage mach dir nicht so viele Gedanken, man ich bin echt doof* doch Miyako machte sich zu viele Gedanken, Maron anscheinend nicht mit ihr geredet zu haben, sondern musste es nur für sich sagen, somit hatte sie Miyako auch nicht zu gehört. Miyako brachte Maron zu ihrer Wohnung und wartete bis sie drin war. Die nächsten Tage und Wochen ging es ähnlich zu, wie an diesem Tag. Miyako versuchte Maron aufzumuntern, doch mit jedem Tag stieg in Maron die Ungewissheit ob Chiaki noch lebte. An den Nachmittagen und an den Wochenende saß sie am Strand und starrte auf das Meer, *Ich bin stark, mutig, schön, unbesiegbar und habe es dennoch nicht geschafft ihn zu rette* das waren die Gedanken auf die alles hinauslief. Maron wurde zu nehmend schwächer. Wie durch ein Wunder gab es keine Dämonen, denn das wäre Maron bestimmt zum Verhängnis geworden, denn so schwach wie sie war, hätte sie einen Kampf nicht durchgestanden. Diese Situation wunderte sie doch schon ein wenig, aber wahrscheinlich, so dachte sie sich, bekommt sie nur nichts mit, sie hatte doch glatt vergessen, was mit den Menschen passiert, wenn sie den Dämon nicht bannt. Die Abende wurden immer länger, wenn Maron nicht am Strand saß, lehnte sie am Balkon und starrte zum Himmel, mit der Hoffnung, das Access doch kommen mag, damit sie nicht so alleine ist, und mit seiner Hilfe, würde sie Chiaki bestimmt finden, denn jeder Engel hat mit seinem Schützling eine Seelenverwandtschaft. So vergingen die Tage. Maron ging zur Schule kam zurück ohne auch nur ein Wort mit jemanden gesprochen zu haben. Die einzige mit der sie ab und zu redete war Miyako, die nur meinte, das sie noch zeit bräuchte um ihren Verlist zu begreifen. Es waren jetzt ungefähr 4 Wochen, also ein Monat nach Chiakis Verschwinden, vergangen. Maron wurde von Miyakos klopfen geweckt. "Mensch Miyako, hast du vor meine Tür zu zertrümmern" sprach Maron ein wenig genervt. "Maron los, wir kommen sonst schon wieder zu spät." Sagte Miyako und zog ihre Freundin mit sich. Sie liefen so schnell wie nur möglich zur Schule. Maron schien ein wenig besser gelaunt zu sein, denn das sie über Miyako schimpfte war schon ein großer Schritt auf das normale Leben zu. In der Schule angekommen, sie waren zum Glück pünktlich, verfiel Maron wieder in ihr ruhiges, zurückgezogenes Wesen, als sie den leeren Platz von Chiaki sah. Sie setzte sich hin starrte nur mit leeren Augen auf den Platz. Es läutete zu der Stunde und Maron starrte noch immer auf den Platz, er war gleich links neben ihr. Sie erinnerte sich an den ersten Tag, wo Chiaki sich gleich neben ihr gesetzt hatte, seine ersten Worte. *Willst du mit mir gehen* Maron grinste ein wenig in sich hinein, damals hatte ihr dieses machohafte Auftreten ein bissle missfallen, aber jetzt sehnte sie sich nach ihn, nach seiner Wärme, nach seinen süßen grinsen und nach seinen heißen Küssen und.........Sie wurde in ihrem Gedankengang unterbrochen als Frau Pakkyramao ins Zimmer kam, einen Jungen in Schlepptau. Sie stellte ihn vor. "Das ist Yosuke Kirakawa, er ist von heute an unserer Schule und wird ab heute mit euch mit lernen, bitte behandelt ihn gut" Ein staunen ging durch die Mädchen Reihen, war ja auch kein Wunder, er war sehr hübsch. Hatte blonde Haare *der gleiche Haarschnitt wie Chiaki* dachte sich Maron. Er wahr groß *genauso groß wie Chiaki* dachte sich Maron. Er war gut gebaut und hatte ein süßes Lächeln. *Er sieht außer Haarfarbe und Augenfarbe genauso wie Chiaki aus* dachte sich Maron sehr überrascht. Seine Augen Farbe war blau. "Such dir bitte einen Platz aus" sagte Frau Pakkyramao. Er sah sich in der Klasse um und verweilte einen Moment bei Maron, ihre Augen trafen sich. Maron wurde rot und sah weg. *Der gleiche Blick wie Chiaki* dachte sie immer noch sichtlich übrrascht. *Woher kommt er???* Yosuke machte sich auf den Weg und setzte sich auf den Platz wo vorher Chiaki gesessen hatte. Das war zu viel für Maron sie stand auf und stürmte mit Tränen in den Augen aus dem Zimmer. Yosuke war sichtlich überrascht von diesem Mädchen, sie sah gut aus, so hätte er sie sich niemals vorgestellt, doch als sie unter Tränen den Raum verließ dachte er nur. *Das meinte er wohl, dass Maron noch labil ist, und das ich aufpassen muss* . Maron lief zu einer Klippe, wo sie schon lange nicht mehr war. Mit Chiaki war sie oft hier gewesen. Sie blickte hinaus auf das Meer, der Wind spielte verführerisch mit ihren Haaren. Maron wusste nicht recht, was eben geschehen war sie setzte sich und ließ die Beine baumeln. Sie hatte keinen klaren Gedanken, ihr Kopf war so leer. Sie wusste nicht wie lange sie hier gesessen hatte, aber auf einmal spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. "Chiaki!!!!!!" Maron wandte sich schnell um, doch eine große Enttäuschung ging durch ihr Lippen und die Person ihr gegenüber sah es in ihren Augen. "Maron, es tut mir Leid ich wollte dich nicht erschrecken" sprach die Person. "Yosuke.............woher weißt du meinen Namen?" sprach Maron ein wenig verwundert. Doch Yosuke ging nicht auf die Frage ein, sondern fing mit einem anderen Thema an. "Warum denkst, wurdest du ca. 4 Wochen von Dämonen verschont................." sprach Yosuke leise. Maron durchzuckte es wie einen Blitz. *Erst sein Aussehen, dann diese Stimme, dieses Grinsen und jetzt Dämonen, dass muss Chiaki sein, er muss es sein.........* Ohne auf Yosukes Frage zu antworten, stand sie auf sah, ihm lange in die Augen und fiel ihm dann zu seiner Verblüffung um den Hals, die drückte sich fest an ihn. "Chiaki ich habe dich ja so vermisst............!!!!!!! flüsterte sie nur noch und Tränen rannen ihr über das Gesicht. So standen sie da, Yosuke erstaunt, von Marons Reaktion und Maron davon über zeugt, das Yosuke irgendwas mit Chiaki zu tun hatte, doch eines wahr schon merkwürdig, Yosuke hielt Maron zwar in seinen Armen um ihr Trost zu spenden........doch dennoch sah er traurig auf sie herab. *Es ist schmerzlich, aber ich muss ihr die Wahrheit sagen* dachte sich Yosuke. *Doch nicht jetzt, nicht hier, sie muss erst einmal begreifen was passiert ist, und wer ich bin* Kapitel 8: Die Erkenntnis - Beginn einer neuen Liebe ---------------------------------------------------- So nach dem gemeinen Abschluss des 7. Teils nun für alle wartenden (hoffe das sind noch genügend)der 8. Teil. Find ich toll, den teil, schön gefühlsduselig, die erinnerung an chiaki find ich traurig, aber dafür ist yosuke ja da. viek spaß und schöne viele comments Sugar_angel Liebe unter Umwegen (8) Sie standen noch auf der Klippe, der Wind spielte mit den Haaren von Maron, die nicht von Yosuke festgehalten wurden. Maron drückte sich schluchzend an Yosuke immer noch der Meinung, das es irgendwie Chiaki sein muss. Doch mittler weile hatte sie sich klar gemacht, das er es nicht sein kann. Aber diese feste Umarmung und diese Wärme wieder zu spüren, war es das sie es glauben wollte. Nur einen Moment wollte sie glauben, das es Chiaki ist, der, den sie so vermisste, der, der spurlos verschwunden ist, ihre erste und einzig große Liebe, den sie niemals vergessen kann. Maron wünschte dieser Augenblick würde ewig dauern, noch einmal Chiakis Wärme zu spüren, wissentlich, dass er lebt. Sie schmiegte sich noch näher an Yosukes Körper und Tränen liefen ihr immer noch über dir Wangen und sie klammerte sich an ihn. Yosuke drückte sie näher an sich. Er wusste, was sie hätte alles durchmachen müssen. Erst der Verlust ihrer Eltern, dann die Tatsache, das Chiaki Sindbad war und dann auch noch ihn zu verlieren. Yosuke wusste von allem Bescheid, aber wie konnte er nur?????? Maron beruhigte sich ein wenig und Yosuke drückte sie sanft nur ein paar Zentimeter von sich. Maron schossen die Worte von Yosuke wieder in ihr Gedächtnis. * Warum denkst, wurdest du ca. 4 Wochen von Dämonen verschont.................* War er ihr Feind, Angst flimmerte in ihren Augen auf, sie wich noch einen kleinen Schritt erschrocken zurück. Yosuke merkte den Anflug von Angst und begann sofort zu reden. "Nein Maron ich bin nicht dein Feind, du musst dich nicht vor mir fürchten.........." Maron zuckte leicht zusammen, sie fühlte sich ertappt, das er genau wusste, was in ihr vorging. Maron wagte es immer noch nicht zu antworten, sie war einfach noch nicht bereit, zu akzeptieren, das es nicht Chiaki war, der sie umarmte, sie hat es zugelassen und dabei nur an Chiaki gedacht, ihr liefen wieder Tränen über die Wangen. Sie drehte sich von Yosuke weg und starrte auf das Meer, dann setzte sie sich wieder und ließ die Beide baumeln, der Wind blies wieder sanft in ihr Gesicht und trocknete ihre Tränen, sie starrte auf das Meer, so wie jeden Tag, ohne auch nur auf Yosuke zu achten. Yosuke trat näher und wollte sich neben Maron setzten. "Bitte lass mich allein!!!!" Sprach Maron mit trauriger Stimme. "Aber ich......" "Mir ist egal wer du bist, ich möchte nur alleine sein" Yosuke wusste nicht ganz, was er tun sollte, aber anstatt zurück zu gehen, trat er einen Schritt nach vorne. "Bitte ich will dir doch nur helfen, lass mich dir doch erklären........" bat Yosuke Maron, er wollte ihr doch nur die ganze Geschichte erklären, er wusste, das Maron ihm glaubte, das er nicht ihr Feind war, aber mehr wollte sie nicht an sich rann lassen, der Schmerz, den sie hatte, schien zu groß zu sein, um, das sie schon wieder Begreifen konnte, was in der Welt der Engel und was Gott jetzt vor hatte. "Bitte........Yosuke........lass mich alleine........ich will jetzt nicht." "Aber es geht um deine Pflichten als Jeanne d'arc, ich wurde doch nur geschickt um dich zu beschützen.........." "Um mich zu beschützen..........da hast du wahrscheinlich falsche Informationen, ich habe schon einen Beschützer von Gott erhalten, er heißt Chiaki, das heißt ich brauche dich nicht......" sagte Maron mit völlig gelassener Stimme. " Maron, es tut mir leid dir das sagen zu müssen, aber Chiaki ist tot, er kann dich nicht beschützen, er ist für immer weg...............du musst es verstehen und endlich los lassen............" Maron sprang auf, drehte sich zu Yosuke, die Tränen stürzten wie Wasserfälle aus ihre Augen, sie schrie Yosuke an. "Wie kannst du es wagen, Chiaki lebt und ich werde ihn finden................." Mit diesen Worten stürmte Maron an Yosuke vorbei und rannte nach Hause, sie rannte in Chiakis Apartment, und warf sich auf sein Bett. "Ich weiß das du noch lebst, ich spüre es, ich werde dich finden" Sie atmete den Geruch von Chiakis Bettdecke tief ein, es war sein Geruch. Sie weinte und schluchzte und fand keinen Weg sich zu beruhigen. Schließlich schlief sie in Chiakis Bett ein. Yosuke stand noch immer auf der Klippe, er starrte Maron nach. "Ich hätte nicht gedacht, das sie so sehr an ihn gehangen hat, Arme Maron" Yosuke atmete die Meeresluft tief ein. Und wandte sich um zum Meer. "Sakuro, bist du hier????" rief Yosuke ein wenig lauter. Und prompt erschien ein kleiner Engel. "Sakuro Sword, der Rotengel ist zur Stelle" schrie der kleine rote Engel. "Musst du immer so auftreten, ist ja peinlich, mach das ja nicht vor Maron" Yosuke gab Sakuro eine kleine Kopfnuss. "Hast du Maron alles erzählt????" fragte der kleine Engel. "Nein, ich glaube sie ist noch zu verwirrt, wegen der Sache mit Chiaki, wie kann man jemanden nur so lieben??????" "Irgendwann wirst auch du dich verlieben Yosuke und dann wirst du Maron bestimmt verstehen........" "Ich meinte das auch nicht abwertend, eher beeindruckend, sie tut mir wahnsinnig Leid, aber ich wurde geschickt um sie zu beschützen, weil Chiaki nicht mehr da ist, und das werde ich tun, sie hat schon genug Leid erfahren müssen........" "Na bahnt sich da was an bei dir.........." fragte Sakuro mit einem fiesen Grinsen auf den Lippen. Yosuke verpasste ihm wieder eine Kopfnuss. "Natürlich nicht, ich tue nur meine Pflicht". Yosuke wandte sich nochmals zum Meer um und sah es an. Er atmete nochmals die frische Luft ein und machte sich dann mit seinem kleinem Engel auf den Weg nach Hause. Maron wurde morgens wieder von Miyako geweckt. Wieder total genervt von dem monotonen klopfen öffnete Maron die Tür. "Miyako............." schnaufte Maron. Miyako wahr einen Moment sprachlos, Maron sah wieder total fertig aus, irgendwas muss gestern passiert sein. "Guten Morgen, komm wir müssen uns beeilen, ach ja was ich dir sagen wollte, wir sind heute verabredet!!!!" Miyako erwähnte dies, als ob es nebensächlich wäre. "Was..........mit wem?" Miyako grinste Maron an. "Mit Yamato und............." Miyako schwieg "Und.............mit wem noch???" harkte Maron nach. Sie verließen gerade das Haus. "Mit mir!" grinste Yosuke beide Mädels an. "Guten Morgen Miyako, guten Morgen Maron!" Maron wahr viel zu erschrocken und fuhr aus ihrer Haut. "Sag mal was fällt dir ein mich so zu erschrecken............!" Maron bäumte sich vor Yosuke auf. Dieser grinste sie nur an. "Du siehst ja richtig süß aus, wenn du wütend bist!!!!" In diese Moment fuhr Maron in sich zusammen, die Tränen standen ihr ins Gesicht. "Das hat Chiaki auch immer gesagt, das war vielleicht nicht so toll" flüsterte Miyako Yosuke beifällig ins Ohr. "OH" stieß er aus. Doch Maron wollte sich nicht anmerken lassen, wie traurig sie diese Aussage machte. Wischte sich schnell die Tränen aus dem Gesicht und trat auf Yosuke zu. "Ich weiß" flüsterte sie ihm ins Ohr, nahm Miyako und zog sie in Richtung Schule, vorbei an Yosuke. In dem Moment als Maron Yosuke immer näher kam, klopfte sein Herz immer schneller, erst als sie an ihm vorbei war und mit Miyako vorbeigezogen ist, verlangsamte sich sein Herzschlag. "Wow, was war denn das???????" In dem Moment tauchte Sakuro neben ihn auf. "Ich wusste es ja, du hast dich in sie verliebt." Mit dieser Aussage, handelte er sich wieder eine Kopfnuss ein. "Red nicht so ein Quatsch und jetzt verschwinde" Yosuke schubste den kleinen Engel, sodass der ins Trudeln kam. Damit verschwand er. Yosuke lief schnell hinter Maron und Miyako her und erreichte sie. Sie unterhielten sich über dir Sommerferien, die in 3 Wochen bevorstanden. Diese stimmten Maron allerdings nicht fröhlich. Denn Miyako fuhr mit ihrer Familie die gesamten Wochen nach Frankreich um Verwandte zu besuchen und Yamato hatte mal wieder im Ausland Unterricht, das bedeutete, das Maron diese Ferien ganz alleine verbringen muss. "Tut mir leid Maron" sagte Miyako, als sie vor der Schule angekommen waren. Dann gingen sie hinein. Maron stimmte das ganze wieder traurig. Sie saß wieder nur im Unterricht ohne richtig teilzunehmen. *Mit Chiaki hätte ich bestimmt viel unternommen, aber jetzt.........bin ich wieder allein...........* als sie das dachte, kam ein Zettel zu ihr geflogen. >>Wenn du möchtest, können wir mal ein Eis essen gehen, damit du nicht Langeweile bekommst, ich bin nämlich die ganzen Ferien hier Gez. Yosuke<< "Huch, Yosuke!!!!" Ohne weiter zu überlegen drehte sie sich zu Yosuke um. "Danke" grinste sie ihm zu. Yosukes Herz raste schon wieder. *Verdammt noch mal nun beruhige dich wieder, sie ist doch nur ein ganz normales Mädchen* sagte er zu sich. Er beobachtete Maron einen Moment. *Ein ganz normales Mädchen* Maron hatte nicht über die gestrige Szene nachgedacht, sie freute sich nur, das sie jemanden hatte, mit dem sie sprechen könnte und mit dem sie was unternehmen konnte. Sie vergaß vollkommen den gestrigen Tag und freute sich nun doch auf die Sommerferien. Nach der Schule erinnerte Miyako Maron nochmals daran, das sie heute Abend alle 4 in Kino gehen. "Wie vier, wer ist denn der Vierte, ich zähle nur Dich, Yamato und Mich.........." fragte Maron. "Warum vergisst du mich andauernd, ich glaube du magst mich nicht?" sprang Yosuke hinter Maron vor. "Ich hab dir heute morgen schon mal gesagt, das du mich nicht immer so erschrecken sollst!" schrie Maron Yosuke wieder an. "Und ich sagte dir, das du süß aussiehst, wenn du wütend bist!" Das überhörte Maron und sah zu Miyako und wieder zurück zu Yosuke. Dann machte es Klick. "Yosuke ist die vierte Person?????" sprudelte aus ihr heraus. "Ja aber nur wenn du nichts dagegen hast!" grinste Yosuke Maron an. "Mir ist egal wer mitkommt, wenigstens wir gehen in einen schönen Film....." Miyako überlegte einen Moment. "Was hältst du von Feurige Liebe am See, der ist neu draußen und soll voll toll sein" grinste Miyako Yamato zu. Wieder verdunkelte sich Marons Blick, sie hatte es zwar akzeptiert, das sie im Moment nichts für Chiaki tun kann, weil sie nicht weiß wo er ist, aber dennoch von Liebe zu sprechen ist ein wenig schwierig für sie. Yosuke merkte das und beugte sich zu Maron rüber, so dass er ganz nah an ihrem Ohr war. "Du vermisst ihn, habe ich Recht" flüsterte er, Maron antwortete nicht. "Maron es ist schwer etwas schmerzliches zu ertragen und es zu verkraften, aber lass ein wenig Freude in dein Leben, das tut dir gut" Maron zuckte zusammen und schrie Yosuke an. "Wie soll ich Freude haben, wenn ich nicht weiß ob Chiaki irgendwo leiden muss???" Sie rannte davon. "Was hat sie???" fragten Miyako und Yamato gleichzeitig. "Ähm..........geht schon mal vor, ich hole sie und dann sehen wir uns den Film an, haltet uns zwei Plätze frei" sagte Yosuke und rannte Maron hinter her. "Es ist schön das sich wieder jemand um Maron sorgt, außer mir" sagte Miyako leise, lächelte Yosuke hinterher und machte sich dann mit Yamato zusammen auf den Weg zum Kino. Yosuke rannte so schnell er konnte, er holte Maron ein und brachte sie mit einem Griff an ihrer Schulter zum stehen. "Es ist so schwierig nicht an ihn zu denken" schluchzte Maron immer noch mit dem Rücken Yosuke zugewandt. "Maron, du sollst ihn ja auch nicht vergessen, du sollst dich doch nur wieder ein wenig freuen, Erinnerungen soll man wahren, aber ich wollte doch nur, das du nicht mehr so traurig bist...." "Yosuke" "Ja" "Warum bist du hier????? Du weißt das ich Jeanne bin, bist aber nicht mein Feind, warum bist du hier?" Yosuke überlegte um dir richtigen Worte zu finden, denn so was wie gestern, wollte er nicht noch mal herauf beschwören. "Ich bin hier um dir zu helfen, und um dich zu beschützen." Maron drehte sich um und sah zu Boden, Tränen rannen über ihr Gesicht. "Du kannst nicht einfach seinen Platz einnehmen........." "Maron, ich bin nicht hier um seinen Platz einzunehmen, ich bin nur hier um dich zu beschützen, du hast so viel Leid erfahren, ich wollte nicht, das du noch mehr leiden musst, ich will dich nur beschützen, ich will doch nicht Chiakis Platz einnehmen" Maron schluchzte bei den Worten von Yosuke. *Er hat soviel Mitgefühl mit mir, obwohl er mich gar nicht richtig kennt, ich denke ich kann ihn vertrauen* Maron stand da und schluchzte. Yosuke näherte sich ihr langsam und nahm sie leicht in die Arme. Er flüsterte ihr ins Ohr "Ich bin nur da, damit du mit jemanden reden kannst, du kannst mir vertrauen, ich bin einfach nur ein Freund, du kannst mir alles sagen" Maron drückte sich an ihn und weinte leise. Yosuke schloss sie in seine Arme. Sein Herz schlug schneller, er merkte das er für Maron langsam mehr empfand als nur Freundschaft. Doch damit wollte er sie nicht belasten, sie hatte eine schwere Zeit hinter sich und einen Freund zu haben ist momentan wichtiger als an seine eigenen Gefühle zu denken. Maron beruhigte sich. Yosuke schob sie ein wenig von sich weg, hob ihr Kinn und wischte ihr mit seiner Hand die Tränen aus den Augen, er sah ihr in die Augen und sprach "Ich bin dein Freund, du kannst mir vertrauen, ich werde dich beschützen, sowohl Maron als auch Jeanne d'arc!" Maron nickte leicht und lächelte ein wenig. Sie drückte sich noch mal an Yosuke. "Ich danke Gott, dass er mir dich geschickt hat, ich brauchte unbedingt einen Freund wo ich mich anlehnen kann" flüsterte Maron leise. Yosuke verstand diese Worte und drückte Maron wieder fest in seine Arme. Was Yosuke nicht wusste, das Maron nicht nur in seinen Armen lag, wegen der Dankbarkeit, das er da war sondern auch, weil sie schon lange nicht mehr solche Wärme empfunden hatte. Als sie sich von einander gelöst hatten, gingen sie zum Kino. Als sie bei Yamato und Miyako ankamen, brannte Miyako darauf zu erfahren, was mit Yosuke und Maron nun ist, aber als sie merkte, wie sich Yosuke um Maron kümmerte, wusste sie, das Maron endlich wieder einen guten Freund hatte, vielleicht, wird sie Chiaki nicht vergessen, das soll sie ja auch nicht, aber vielleicht wird ihr Yosuke helfen ihren Schmerz ein wenig zu verringern, indem er einfach nur da ist, wenn sie Sorgen hat. Der Film begann und war natürlich sehr romantisch, was Maron ein wenig traurig stimmte. Yosuke merkte das und legte seinen Arm um sie. Maron erschrak ein wenig. Yosuke flüsterte ihr ins Ohr. "Rein freundschaftlich, keine Angst, ich dachte nur du möchtest dich anlehnen" Maron dankte nochmals einen so liebevollen Menschen an die Seite bekommen zu haben und nahm nach den kleinen Schreck das Angebot dankend an. Sie lehnte sich an Yosuke und sein Arm schlang sich um ihre Schulter. Maron hatte seit langem wieder ein ruhiges und kleines Glücksgefühl. Sie war den ganzen Film an Yosuke gelehnt und fühlte sich nach langem wieder verstanden, er brachte ihr so viel Aufmerksamkeit entgegen, das es ihr schon fast an ein Wunder grenzte. Als der Film zu Ende war, gingen sie alle noch was essen. Sie lachten und scherzten. Miyako freute sich um so mehr mit Maron, denn das war seit langem wieder mal, das Maron lachte und sich amüsierte, sie hatte für einen Moment den schmerzlichen Verlust von Chiaki vergessen und alberte zusammen mit ihren Freunden. Miyako ging heute zu Yamato, so dass Yosuke Maron nach Hause brachte. Sie redeten eine ganze Weil bis sie mit dem Fahrstuhl nach oben fuhren. Als sie an Chiakis Tür vorbei gingen, sah Maron mit traurigem Blick darauf. Sie musste reden. Sie stand gelehnt an der Wand neben ihrer Tür. Sie seufzte. "Normalerweise würde Chiaki jetzt aus der Tür kommen und total eifersüchtig auf dich sein" "Auf mich??????" " Ja Chiaki wurde zwar nicht schnell eifersüchtig, aber wenn er mich Arm eines anderen Jungen sah, den er nicht kannte, konnte er schon schnell an die Decke gehen." Maron atmete tief ein. "Das war sein Beschützerinstinkt." Sagte Yosuke. "Ja mag sein, obwohl er mir später sagte, das er nur Angst hatte, das er mich verlieren könnte!" "Bestand denn die Gefahr?" "Nein auf keinen Fall, selbst als ich heraus gefunden hatte, das er Sindbad war, habe ich ihn dennoch geliebt, mich hat nicht geschmerzt, das er Sindbad war, irgendwo in meinem Inneren habe ich es doch gewusst, aber mich hat es geschmerzt, das er mich angelogen hat und mich hintergangen hat....." "Hmmm...........kann ich verstehen, dann werde ich dir wohl gleich sagen, das auch ich ein Gesandter Gottes bin und auch ich kann mich verwandeln." Maron sagte einen Moment nichts, dann sah sie ihm in die Augen. "Ja so was habe ich mir schon in etwa gedacht, das heißt wir kämpfen als Team zusammen???? ............wie ich und Chiaki.......???????" Maron hatte schon wieder den Anflug von Traurigkeit. Yosuke hob ihren Kopf, trocknete ihre Tränen und sprach. "Ich kämpfe mit dir zusammen, nur wenn du es willst, ich bin in deiner Nähe um dich zu beschützen, wenn du aber lieber alleine kämpfen willst, dann sag es, ich kann das verstehen.........." ein wenig Traurigkeit spiegelte sich Yosukes Augen wieder. Er hoffte, das Maron lieber mit ihm zusammen kämpfen will, als alleine. Maron überlegte einen Moment. Dann ging zu ihrer Tür und öffnete sie. Wandte sich zu Yosuke um. "Möchtest du noch einen Tee trinken?" bat ihn Maron. "Hmmm...ja sehr gerne" Yosuke trat an Maron vorbei und ging in ihrer Wohnung. Maron zeigt ihm schnell seine Wohnung und bedeutete ihn sich auf ihr Sofa zu setzen. Sie ging in die Küche und kochte Tee. Als sie mit den Tassen in das Wohnzimmer kam, war Yosuke nirgends zu sehen. Maron drehte sich um und sah ihn draußen auf den Balkon stehen. Sie stellte die Tassen ab und folgte ihn auf dem Balkon. Yosuke starrte auf den Himmel. "Wunderschön, oder?" fragte Maron als sie sich neben ihn stellte. "JA wunderschön" Sagte Yosuke, wobei er aber Maron anschaute. Maron drehte sich ein wenig weg und starrte zum Himmel. "Bitte Yosuke, lass das!" bat sie ihm. "Tschuldigung, wollte dich nur aufmuntern....." Er wusste, dass sie noch nicht soweit war und versuchte sich aus der Situation zu retten. Maron antwortete einen Moment nicht, dann drehte sie sich zu ihm. "Ich bin schon froh jemanden zu haben, der mir zu hört und mich versteht." Yosuke schaute ihr direkt in die Augen. Maron drehte sich ein wenig verlegen um. Dann herrschte eine kleine Ewigkeit Stille zwischen beiden, anscheinend wusste keiner was er sage sollte. Maron brach die Stille. "Yosuke, wenn du ein Gesandter des Herrn bist, hast du dann auch einen kleinen Engel?" Yosuke sichtlich erfreut, das sie sich ein wenig für ihn interessiert. "Ja habe ich, möchtest du ihn kennen lernen?" Maron nickte nur. "Sakuro" rief Yosuke in die Nacht hinaus. 2 Minuten später tauchte aus der Ferne eine rote leuchtende Kugel auf. Dann direkt vor Maron kam sie zu stoppen, ein kleiner Engel, mit roten langen Haaren und roten Flügel kam zum Vorschein. "Sakuro Sword, der Rotengel meldet sich zum Dienst!" Maron lachte und Yosuke verpasste Sakuro eine Kopfnuss. "Habe ich dir nicht gesagt, du sollst nicht so einen peinlichen Auftritt hinlegen." Maron lachte immer noch. "Mach dir nichts daraus Yosuke, Fin und Access, haben das auch immer getan" sprach Maron. "Oh warte Sakuro, darf ich dir Maron die Reinkarnation von Jeanne d'arc vorstellen" Der Rotengel vollführte eine Verbeugung. "Angenehm". Maron lachte wieder. "Charmant, wie sein Besitzer" sagte Maron und grinste weiter. Yosuke wurde rot und lachte auch. Sie unterhielten sich eine Weile. "Sakuro, kennst du Access und Fin" fragte Maron mit einer bedrückenden Stimme. Sakuro überlegte eine Weile. "JA, Fin ist gerade im Reich der Engel und macht ihre Prüfung zum Himmelsengel, deshalb war sie doch auf der Erde, denn wenn sie Prüfung bestanden hat, kann sie sich aussuchen ob sie als Engel im Himmel oder auf der Erde leben will. Hmmm. Access......neeee den habe ich seit dem er auf die Erde gekommen ist um Chiaki die heilige Kraft zu geben, damit er dich beschützen kann, nicht mehr gesehen!" Maron schwieg einen Moment. "Aber er hatte doch versprochen wieder zu kommen......" Maron war den Tränen nahe. Yosuke legte einen Arm um ihre Schulter und tröstete sie. Maron fühlte sich in seinen Armen wieder so wohl, das sie es zu lies, das er sie ganz und gar umarmte. Sakuro schaute nur überrascht zu, denn so einfühlsam hatte er Yosuke auch noch nie gesehen. Sakuro machte sich leise aus dem Staub, während Maron immer noch in Yosukes Armen die Wärme genoss. Maron weinte nicht, sie kuschelte sich einfach nur an Yosuke. Yosukes Herz schlug wieder schneller. DODOMM DODOMM DODOMM DODOMM. So was hatte er noch nicht gefühlt, die Zuneigung für Maron stieg mit jedem Moment, den er mit ihr verbrachte. Maron löste sich ein wenig von Yosuke war aber immer noch in seiner Umarmung. "Yosuke?????" "Hmmm." "Bist du 100 % sicher das Chiaki tot ist?" Bei dem Wort tot musste Maron schwer schlucken. Yosuke wartete einen Moment, bis sich Maron wieder gefasst hatte. "Maron es tut mir leid........" Weiter konnte er nicht reden, denn Maron lag wieder in seinen Armen und weinte, sie wusste, dass das bedeutete, das sie Chiaki nie wieder sehen würde, außer in ihren Träumen. Sie krallte sich in das T-Shirt von Yosuke und weinte verzweifelt. Er drückte sie wieder an sich und die Wärme die er Ausstrahlte beruhigte Maron ein wenig. Sie hatte mit dem Schlimmsten gerechnet, aber wollte es nicht wahr haben, mittler weilen sind schon einige Wochen vergangen, der Schmerz saß noch tief in ihr, aber in der Umarmung von Yosuke fühlte sie sich geborgen, sie wird Chiaki niemals vergessen, ihren Chiaki, ihr Liebe, ihren Freund, ihr Partner im Kampf und die Person, mit der sie zum ersten Mal erfahren hat, was Liebe ist, wie groß Zuneigung sein kann und wie Zärtlich Menschen mit einander umgehen können. Sie vergoß die letzten Tränen für Chiaki, sie musste jetzt stark sein, Chiaki hätte selbst gewollt, das sie stark sein soll. Sie wollte ihm noch so viel sagen und hatte keine Gelegenheit dazu, sie wollte ihn noch ein letztes Mal küssen, ihn Umarmen, noch einmal seinen Geruch riechen, der so Angenehm war, das sie alles um sich herum vergessen konnte, sie wollte in seinen Armen liegen, sein Herz schlagen hören und es schlagen spüren, sie wollte noch mal seine weichen Lippen auf ihrer Haut spüren, sie wollte in Leidenschaft ihm verfallen. Sie wollte seine Wärme spüren, sich mit ihr einhüllen und ihn so doll festhalten, das er nicht die Gelegenheit hatte sie zu verlassen. Sie kuschelte sich an Yosuke und spülte ihr Trauer und ihre Erinnerungen mit den letzten Tränen an Chiaki runter, sie würde ihn niemals vergessen, doch sie machte sich bewusst, sie müsse weiter leben, sie müssen den bösen König besiegen, irgendwann und da war sie sich sicher, irgendwann wird sie mit Chiaki wieder vereint sein, wenn es ein Leben dauern wird, wenn sie sterben muss um wieder mit ihm zusammen zu sein, sie würde es tun, doch jetzt erst einmal muss sie den bösen König und die Dämonen vernichten, damit wieder Frieden auf der Erde herrscht, erst dann darf sie sich darum kümmern, wie sie selbst mit ihrer Trauer um gehen kann, erst dann darf sie sich ihrer Traurigkeit hingeben und für Chiaki das opfern, was sie opfern muss. Yosuke drückte sie noch näher an sich und er merkte, wie Maron leichter ums Herz wurde, er wusste sie würde ihre Traurigkeit und ihre Angst um Chiaki verstecken um sich jetzt ihre geborenen Pflicht zu stellen, er wollte sie nicht traurig machen, er musste ihr die Wahrheit sagen. So standen sie da Arm in Arm auf Marons Balkon. Maron fühlte sich sehr wohl und genoß die Wärme, Yosuke würde Maron am liebsten nie wieder los lassen, denn er hatte für sich erkannt, wie sehr ihm dieses Mädchen jetzt schon bedeutet. Mit ihrer Einsamkeit und mit ihrer Trauer, aber auch mit ihrer Stärker und mit ihrem wachsenden Sinn nach Gerechtigkeit, hatte Maron das Herz von Yosuke erobert, er wusste nicht wann es geschehen war, aber er merkte zum ersten mal in seinem Leben das Gefühl von Sehnsucht nach einer Person. Und ohne das er es wollte, lagen seine zarten Lippen auf denen von Maron, nur ganz sanft. Er spürte die Wärme von Marons Lippen, wie sie in seinen Körper über seine Lippen floß. Er drückte sie stärker an sich und intensivierte den Kuß. Maron wollte Yosuke von sich stoßen, denn so weit war sie noch nicht, aber als sie seine zarten, heißen Lippen auf den ihren spürte, fühlte sie sich verloren in seiner Zärtlichkeit. Sie spürte die Leidenschaft und die Sanftheit des Kusses. Danach hatte sie sich die letzten Wochen so gesehnt. Jetzt stand sie hier und wusste nicht wie ihr geschah. Es war nicht ihre Art, sie hatte den Schmerz noch nicht vergessen, aber irgendetwas hinderte sie daran sich zu wehren. Sie merkte wie sich Yosukes Arme fester um sie schlungen und spürte wie sehr er sie an sich drückte. Sie spürte seine Wärme noch intensiver und spürte sein Herz schneller schlagen. Er war so sanft und einfühlsam, das kannte sie bis jetzt nur von......Ihre Gedanken setzen aus, sie verfiel ihm und genoß nur noch den nie zu Ende gehenden Kuss. So standen sie auf dem Balkon von Maron eng umschlungen und gaben sich den ersten Kuss. Für Yosuke eine Erfüllung und eine Sehsucht, für Maron eine Erfüllung allerdings von dem falschen Jungen, dennoch genoss sie es sichtlich. Sie standen lange und vergaßen alles um sich herum. Die Nacht war kühl, dennoch fror keiner der beiden, den die Wärme des jeweils anderen floß in ihre Herzen und erwärmte den ganzen Körper. Sie ließen nicht von einander und keiner der beiden merkte, wie Maron eine Träne über die Wange rann. Eine Träne, die einen Neuanfang signalisierte oder eine Träne die nicht fassen kann, was hier geschieht und die die Vergangenheit nicht ruhen lassen kann. So standen sie eng umschlossen auf den Balkon im mitten der Nacht, kein Geräusch erhellte das Dunkle, nur die Wärme des Kusses strahlte nach außen und die Träne floß..................................................... Kapitel 9: Maron im Alleingang ------------------------------ Action? Kommt noch C-Fighter keine Sorgem danke für die Kommentare bin wieder zu tiefst gerührt, würd mich freuen wenn wieder welche kommen, ich warte auch noch auf vorschläge sonst kommen eure wünsche nicht unter denn noch kann ich keine gedanken lesen, kommt noch *g* Viel Spaß Liebe unter Umwegen (9) Sie standen immer noch fest umschlungen, bis Yosuke erst einmal klar wurde, was er hier tat. Er drückte Maron sanft von sich, sie stand noch immer mit geschlossenen Augen da. "Maron, bitte verzeih mir......." Maron konnte sich nicht rühren. "Maron du weinst ja?" sagte Yosuke erschrocken. "Bitte verzeih mir ich wollte nicht so aufdringlich sein." Maron öffnete die Augen und war sprachlos, was war eben geschehen, warum hat sie das zugelassen, und warum hat ihr der Kuss so gut gefallen. "Yosuke?" Yosuke stand immer noch verlegen und bedrückt vor Maron. "Ja, es tut mir leid, wirklich!" "Bitte halt den Mund" sagte Maron sanft. Sie drehte sich zu der Brüstung des Balkons und lehnte sich daran, Yosuke tat es ihr gleich. Keiner sprach, Maron musste erst einmal realisieren, was gerade passiert ist. Sie brach die Stille. "Yosuke sei mir nicht böse, aber ich bin noch nicht so weit, ich weiß nicht was gerade passiert ist, aber.........." Yosuke trat näher an Maron. "Shhhh......es ist nicht deine Schuld, ich habe dich überrumpelt" Maron schwieg. Yosuke küsste Maron auf die Stirn, doch Maron wich einen Schritt zurück. "Schon gut........schscht......ich glaube es ist besser wenn ich jetzt gehe!" Er dreht sich um und ging langsam in die Wohnung. Er öffnete die Tür und sah noch mal zu Maron zurück, sie stand und sah ihn an, er konnte ihren Blick nicht deuten. "Schlaf gut, wir sehen uns morgen früh!" mit diesen Worten verschwand Yosuke aus der Wohnung und schloss die Tür. Maron stand immer noch sprachlos auf dem Balkon, mit dem Blick zu ihrer Tür. "Was habe ich da eben nur getan, ich liebe nur Chiaki, aber Yosuke, er war so nett und es hat mir doch tatsächlich gefallen" Maron drehte sich wieder zum Himmel. "Was soll ich denn bloß tun, ich weiß gar nichts mehr" Maron atmete schwer. "Chiaki, wenn du wirklich tot bist, bist du dann da oben bei Gott? Siehst du mich gerade, wenn ja, sag mir wieso ich es zugelassen habe, das Yosuke mich küsst, du bist meine einzig wahre Liebe, sag mir wieso ich anfange für Yosuke etwas zu empfinden, sag mir doch wieso ich es so schwer habe" Maron starrte gen Himmel. Eine leichte Brise umgab sie, sie fühlte sich so wohl in dieser Brise. "Chiaki?" *Bist du wirklich tot, hast du mich wirklich verlassen, warum, warum tust du mir das an, du hast gesagt, du liebst mich, du hast gesagt du wirst mich niemals mehr verletzen und wirst immer bei mir bleiben* "Du hast es schon wieder getan, du hast mich schon wieder verletzt, obwohl du versprochen hast immer bei mir zu bleiben" schrie Maron hinaus in die Welt, sie sackte zusammen und kauerte sich zusammen. Sie zog die Knie an und vergrub ihr Gesicht in ihren Beinen. Sie weinte, mehr aus Verzweiflung. "Du hast mich allein gelassen" schrie Maron wieder. *Du hast mich wieder verletzt, ............im Herzen.........* Maron weinte. Erst Chiaki hatte ihr beigebracht zu weinen. Als sie weggelaufen ist, weil sie gehört hat, das sich ihre Eltern scheiden lassen wollen. Sie rannte zu dem Platz, wo ihr Vater früher gearbeitet hat und wo sich ihre Eltern kennen gelernt hatten. Sie war so verzweifelt und dann, dann kam Chiaki. Er sagte ihr, das sie sehr sensibel (im Anime)/ schwach (im Manga) sei und das es erlaubt ist Tränen zuzulassen. Chiaki hatte sie mehrmals gerettet, nicht nur körperlich, auch seelisch. Sie hatte erfahren was es heißt zu vertrauen. Und in dem Moment, wo sie am glücklichsten war, riß man sie und Chiaki aus einander. "Herr warum tust du mir das an, ich habe alles getan, was du zu mir gesagt hast, ich war dir immer treu, warum tust du mir das an, warum nimmst du mir alles was ich habe, alles was ich war, ohne Chiaki bin ich gar nichts, Ein Nichts" Maron schrie zum Himmel, doch Gott antwortete ihr nicht. Sie saß immer noch zusammen gekauert am Boden. Sie flüsterte jetzt. "Warum nur tust du mir das an, warum nur?" Und ihr war selbst nicht bewusst wen sie meinte, Gott oder Chiaki. Maron weinte und war am verzweifeln, einerseits weil Chiaki weg war und andererseits, weil sie nicht wusste, wie sie mit der Situation von Yosuke umgehen sollte. Sie konnte doch jetzt nicht einfach die Vergangenheit hinter sich lassen und mit Yosuke ein neues Glück suchen. Dafür hatte sie Chiaki zu sehr geliebt, also was sollte sie tun. Sie beruhigte sich ein wenig und stand auf. Sie ging in ihre Wohnung und schloss die Balkontür, allerdings entsann sie sich dann, das Sakuro sie ja warnen könnte, falls Yosuke Hilfe bräuchte und öffnete die Balkontür einen Spalt, dann ging sie ins Bad und duschte sich. Dann nahm sie das Bild von Chiaki, räumte ihren Nachttisch frei und holte noch zwei Kerzen. "Mag sein das du tot bist, aber ich werde dich nie vergessen" Maron schniefte leicht. Sie stellte den Bilderrahmen, wo das Bild von Chiaki drin ist auf den Nachttisch nahm die zwei Kerzen und stelle sie jeweils rechts und links vor das Bild. Dann holte sie die Zettel von Chiaki, so viele hatte er ihr geschrieben. Maron setzte sich hin und las noch mal jeden einzelnen durch. Dabei grinste sie leicht. " Ja ein richtiger Playboy warst du, ich weiß du mochtest den Ausdruck nicht, aber du warst zu jedem nett, vor allem zu den Mädchen, daher der Name, aber ich liebte den Namen" Maron atmete tief durch und durch eine Träne rann ihr über die Wange. Sie legte dir Zettel vor das Bild. "Ich liebe dich und ich werde dich nie vergessen!" Maron sah lange auf das Bild, so oft hatte sie es in den Händen, wenn sie sich gestritten hatten, was ja nur einmal vorkam, mit der Sache mit Sindbad. Sie hat ihn schon immer geliebt, aber erst jetzt bemerkte sie wie sehr sie ihn vermisste. "Ach Chiaki, was würdest du davon halten, wenn ich mit Yosuke befreundet wäre, ich werde ihn nie so lieben wie dich, aber ich brauche einfach jemanden an den ich mich anlehnen kann." Maron zündete die Kerzen an und legte sich auf ihr Bett, sodass sie einen guten Blick auf das Bild hatte. So lag sie eine ganze Weile. Dann pustete sie die Kerzen aus und machte die Nacht fertig. Sie lag in ihrem Bett und hatte einen leeren Kopf. Eigentlich war ihr Kopf viel zu voll, aber sie räumte einfach alles bei Seite und schlief seelenruhig ein. Sie träumte wie sie Abschied von Chiaki nimmt. Für immer Abschied. Sie wachte morgens früh auf und war gut gelaunt. Sie freute sich. Gestern Abend, das hatte richtig gut getan. Sie hatte sich von Chiaki verabschiedet. Sie war dennoch traurig über sein verschwinden, es schmerzte sie auch noch immer, das er einfach weg war, aber sie hatte mit sich Frieden geschlossen und konnte nun von neuen anfangen. Jedenfalls redete sie sich das ein. Aber wenn sie genauer überlegte, würde sie wohl niemanden mehr so lieben können, wie Chiaki und sie würde auch nie jemanden an sie rann lassen, so wie Chiaki. Aber das verdrängte sie. Vorerst gelang es ihr auch. Sie machte sich für die Schule fertig und öffnete die Tür. Diesmal würde nicht sie von Miyako geweckt werden, sondern umgekehrt. Sie ging gut gelaunt zu Miyako und machte Sturm klopfen. Miyako traute ihren Augen nicht, als sie die Tür öffnete. "Ma....Maron, was machst du schon so früh bei mir, ist irgendwas passiert" Maron lachte und stupste ihre Freundin an die Stirn. "Sag mal muss immer gleich was passieren, wenn ich früher aufstehe?" Maron lachte wieder. "Nein eigentlich nicht, es ist nur so, dass das erste mal ist, das du so früh wach bist und dann auch noch so gut gelaunt." "Danke Miyako" Maron stemmte ihre Arme in die Seite. "Jetzt ist es schon verboten gut drauf zu sein, also nun reicht es wirklich, also nun mach das du raus kommst, sonst kommen wir wegen dir zu spät!" Miyako ging kurz in ihr Zimmer und holte ihre Schulsachen, dann ging sie genüsslich mit Maron aus dem Wohnblock, denn sie hatten keine Eile. Draußen wartete schon Yosuke. "Guten Morgen Miyako" Yosuke blickte zu Maron. "Guten Morgen Maron" Maron nickte nur und lief ein wenig rot an. Es war ihr peinlich, das sie sich gestern so gehen lassen hat und Yosuke einfach geküsst hat, obwohl, eines musste sie sich eingestehen, es hatte ihr gefallen und sie würde auch ein zweites Mal nicht ablehnen. *Was habe ich nur für Gedanken, Maron reiß dich zusammen* sie grinste Yosuke an und ging dann neben Miyako zur Schule. *Maron ist einfach unfassbar, sie hat sich noch nicht mal aufgeregt, dass ich sie geküsst habe, sie ist mir noch nicht einmal böse* "Also was ist nur mit euch beiden los, ihr grinst ja wie ein Chinese, der versucht Cheese zu sagen" sah Miyako Maron ratlos an. "Miyako, hast du schon vergessen, nur noch 3 Wochen, dann sind Sommerferien, darf man da nicht mal gut drauf sein?" fragte Maron mit einem breiten Grinsen auf dem Mund. "Hmmmm....ja schon, aber irgendwas habt ihr, was ihr mir verschweigt, was habt ihr gestern Abend eigentlich noch gemacht?" Maron und Yosuke zuckten zusammen. "Ähhh..... wir haben....." Yosuke versuchte einen Weg zu finden klar zu sprechen. "Ach Yosuke" Maron ging um Yosuke rum und stieß ihn leicht in die Rippen. "Yosuke, versuch doch nicht was zu verheimlichen.." Yosuke lief rot an und wollte Maron abhalten was zu sagen. *Sie kann doch nicht einfach jedem sagen, das wir uns geküsst haben* fragte sich Yosuke. "Ach Miyako, nicht das was du schon wieder denkst, Yosuke hat mich nach Hause gebracht und da wir uns dann gerade so gut unterhalten hatten, habe ich ihn noch auf eine Tasse Tee eingeladen und dann ist er nach Hause gegangen, nach dem er sich verabschiedet hat" Bei dem letzen Teil grinste Maron Yosuke leicht an, damit er wusste, was mit verabschieden gemeint war! "Achso, na gut, wenn das alles ist?" "Wenn das alles ist, was hast du den erwartet Miyako?" fragte Maron überrascht. "Ach nichts ich wollt ja nur mal fragen........." "Miyako du verschweigst mir doch was, komm sag schon, was ist los?" Miyako zog Maron ein Stück nach vorne, damit Yosuke nicht hörte, was sie sagten. "Maron ich muss dir unbedingt was erzählen, aber es ist mir ziemlich peinlich........." flüsterte Miyako zu ihrer Freundin. "Miyako, was denn, du weißt ganz genau, das dir vor mir nichts peinlich sein brauch?" harkte Maron nach. Miyako atmete tief durch, dann....."Ich war doch gestern bei Yamato stimmts????" Maron lauschte "Und ich habe.......naja...wie soll ich das sagen.....ich habe mit ihm........." "Was, das ist ja toll, ich freue mich für dich!" Unterbrach Maron Miyako und schrie laut. "Pssst Maron, es muss ja nicht gleich die ganze Welt wissen" Maron umarmte ihre Freundin und freute sich mit ihr. Sie konnte mit Chiaki nie so weit gehen, aber das ist ja jetzt sowieso zu spät. (Wenn sie wüsste *g* aber ich verrate noch nichts früher, da müsst ihr schon lesen und dran bleiben *fiesgrins*) Sie gingen dann weiter gemeinsam zur Schule. Dort angekommen, sie waren mal pünktlich, setzten sie sich auf ihre Plätze und folgten dem Unterricht. Maron merkte, wie Yosuke immer wieder beobachtete und ihr Herz schlug schneller. Als sie sich zu ihm umdrehte, grinste er sie nur an und Maron wurde verlegen. Sie sah weg und ihr Herz schlug immer noch schneller. In der Pause saßen Miyako, Yamato (beide schwebten auf Wolke sieben), Yosuke und Maron auf dem Schulhof und unterhielten sich. Auf einmal kam Sakuro. "Schnell Yosuke ein Dämon" "Was jetzt?" Yosuke warf Maron einen Blick zu und deutete ihr das ein Dämon da ist. "Miyako, würdest du mich bitte entschuldigen, sag bitte das ich mich nicht gut fühle und das ich nach Hause gegangen bin" Miyako nickte, denn sie hatte Maron nur mit einem Ohr zugehört. Maron rannte mit Yosuke los. Kurz bevor sie das Ziel erreicht hatten stoppte Maron. "Yosuke, bitte lass mich alleine kämpfen, vielleicht finde ich heraus was........" Doch den Satz sprach sie nicht zu Ende. Yosuke hatte ihr gesagt, dass Chiaki 100 % tot sei, und wenn sie jetzt sagen würde, das sie herausfinden will wo er ist, dann würde er sie bestimmt für verrückt einschätzen oder sie gar als Irre abstempeln. Daher hoffte sie, das er ihre Bitte einfach erfüllen würde. Yosuke sah sie ein wenig traurig an. "Gut, wenn du alleine kämpfen willst, ich dachte nur.........." sagte er traurig, doch Maron unterbrach ihn. "Ich danke dir" Sie lächelt ihn an und verschwand. Yosuke sah nur noch wie sie sich verwandelte. "Du wirst sie doch nicht einfach alleine kämpfen lassen?" fragte Sakuro, der die ganze Szenerie im Auge hatte. "Nein natürlich, wenn sie Hilfe braucht, greife ich ein, aber ich denke, sie muss sich erst an die Situation gewöhnen?" sagte Yosuke mit ruhiger Miene. "Also Sakuro, gib mir die Kraft" Maron hatte sich mittler weilen im Museum eingefunden, der Dämon steckte in einem Sarkophag einer alten Mumie. Jeanne schlich sich rann, sie brauchte sich keine Sorgen um die Polizei machen, denn seitdem Miyako wusste, das Maron Jeanne war, schickte sie keine Warnung mehr. Sie blieb vor dem Sarkophag stehen. Der Dämon tauchte auf und griff sie an. Sie sprang zur Seite und wich einem Fangarm aus. Sie war sehr schnell aber dennoch schaffte es der Dämon sie zu treffen. Sie schlug gegen eine Säule und blieb einen Moment regungslos liegen. Der Dämon lachte hämisch. Sie merkte wie sie in ein schwarzes Loch fiel. Sie stand in einem Raum, wenn man so was einen Raum bezeichnen konnte. Keinerlei Wände nur schwarz, der Dämon war nicht zu sichten. "Wo bin ich?" fragte Jeanne. "HAR HAR HAR" hörte sie nur. "Wo bin ich?" fragte sie noch mal. "Maron!" sie hörte eine Stimme, doch sie sah niemanden. "Maron!" hörte sie schon wieder. Sie Stimme kam näher. "Das kann dioch nicht sein?" Maron erkannte die Stimme langsam. "Maron, komm zu mir!" Maron fuhr herum, um zu erkennen, woher die Stimme kam. "Wo bist, sag mir wo du bist und ich komme!" schrie Maron in die Dunkelheit. "Maron ich bin hier!" "Wo denn, wo, bitte sag mir wo du bist. CHIAKI!" schrie Maron. Die Stimme die sie hörte war die von Chiaki. Sie tastete sich nach vorne. Dann sah sie von weiten einen kleinen hellen Fleck. "Chiaki, bist du das?" Maron ging auf den Fleck zu, er wurde immer größer. "Chiaki!" Marons Herz machte einen Sprung, es wahr doch tatsächlich Chiaki, oder????? Kapitel 10: Wenn Gefühle zu wachsen beginnen -------------------------------------------- So nun der 10. Teil und der 11. ist schon in Arbeit, ich habe keine Ahnung wieviele noch kommen werden, aber ich hoffe ich habe nicht schon alle Leser vergrault. So nun mal zu den Kommentaren (waren ja nicht viele *schnief*, keiner hat mich lieb *schnief*) Wegen der formatierung, das spare ich mir lieber, denn wenn ich schreibe, dann denke ich an nichts anderes als an die Story, und wenn ich im Nachhinein formatieren würde *gähn* langweilig *gähn* nihct so gerade mein ding, also da müsst ihr mit durch. Weiterhin kam schon in der Story hiervor die Frage was mit Chiaki, ob er tot ist.......nun ja.........wie soll ich das sagen.......ja und neink, denn in ihrem gedächtnis lebt er weiter, nein ob er wirklich tot ist, erfahrt ihr noch *fies grins* auch kam von C-fighter ide Anfrage wegen Action. JA bin ich hier denn bei wünsch dir was *??????*, nein war nur gag, problem bei mir, schöne szenen schmücke ich aus und brutale szenen oder action rutschen immer wieder an den rand, aber so kam mir das im manga und im anime auch vor, aber egal eigeninterpretation, is das motto, also wer kritik hat soll sie äußern, dann aber auch vorschläge machen, wie ich sie umgehen kann, und nicht ein auf schlau tun und mich dumm sterben lassen *heul*..........Ansonsten, falls ihr das mal mitbekommen habtm da gibt es so einen ganz lieben user, der schreibt immer ganz viel in einem Kommentar, das fine ich echt leib, diesen user habe ich auch ganz doll lieb, she is called "Zuckerengel" und malt wirklich tolle Bilder, schaut doch mal nach *fingerschnippen*. Also leute bleibt mir treu und ich bleibe euch treu. (Toller sprcuh was) Und noch mal als anfrage, keiner gibt mir die antwort auf die farge, was die "hits" sind, die immer in den Tabellen stehen........... Cíao (Oh war vielleicht ein wenig langes Vorwort *lächel* was solls) Liebe unter Umwegen (10) "Chiaki?" Maron wusste nicht was sie denken sollte, vor ihr stand Chiaki, Tränen liefen über ihre Wangen. Maron rannte zu ihm. "Chiaki!" Sie sprang auf ihn zu und umarmte ihn. "Chiaki ich bin ja so glücklich, das du lebst, Yosuke hatte gesagt, du wärst tot?" Maron drückte ihn und knuddelte ihn, doch er erwiderte ihr Umarmung nicht, er schien irgendwie kalt. Maron rückte ein wenig von ihm und stand nun vor ihm. "Chiaki, sag doch was, geht es dir gut, was war passiert?" Maron hatte so viele Fragen. "Maron ich liebe dich nicht mehr!" Maron verstand die Welt nicht mehr, um sie herum wurde es dunkel, in ihrem Kopf hallte immer wider der Spruch. *Ich liebe dich nicht mehr, Ich liebe dich nicht mehr, ich liebe dich nicht mehr* Maron liefen jetzt Tränen des Nicht Verständnisses über die Wangen, sie zitterte. "Was, wie meinst du das, du liebst mich nicht mehr, Chiaki, das kann doch nicht stimmen?" Maron stand da und wusste nicht weiter. "Maron, ich habe gedacht ich könnte dich lieben, aber alles war nur gelogen, ich kann dich eigentlich gar nicht leiden, ich hasse dich, meine Gefühle waren nur gespielt............!" "Nein" schrie Maron. "Das........das.........glau.......glaube ich einfach nicht." Maron sank auf die Knie, es wurde schwarz vor ihren Augen, sie sah nur noch Chiaki weggehen. Sie saß da und wusste gar nichts mehr. Sie fing an zu weinen, laut, lauter und zitterte, sie war nicht zu beruhigen. Sie nahm ihre Umgebung nicht mehr wahr. "Alles gelogen, alles nur gespielt, Liebe nur ein Spiel" stotterte Maron in Trance vor sich hin. Sie fiel in sich zusammen und stotterte ohne das sie es bewusst steuerte immer wieder die Sätze. Sie merkte nicht, wie sie von jemanden auf den Arm genommen wurde und weg getragen wurde. Sie wahr nicht bei Sinnen, alles war umsonst gewesen, am liebsten würde sie sterben......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... "CCCCCCCCCCCCCHHHHHHHHHHHHHHHIIIIIIIIIIIIAAAAAAAAAAAAKKKKKKKKKKIIIIIIIIIIIIII" Maron schrie, sie war klatschnass und saß senkrecht in ihrem Bett. Sie zitterte. "Nein Chiaki, nein.............Chiaki.........das ist nicht war" sie schlug die Hände vors Gesicht und weinte. Yosuke kam ins Zimmer gelaufen. " Maron, alles Okay?" Er ging zu Maron und wollte sie in den Arm nehmen um sie zu trösten. "Chiaki nein geh weg, es war alles nur gelogen?" Maron stieß Yosuke weg. Dieser ging wieder zu ihr hin und hielt sie ein wenig fester fest. "Maron ich bin's Yosuke, nicht Chiaki!" sprach er zu ihr eindringlich. Maron nahm die immer noch zitternden Hände vom Gesicht und sah Yosuke mit tränenverschmierten Gesicht an. "Yo......Yosuke?" Yosuke näherte ihr sich und setzt sich neben ihr aufs Bett. "Maron wie geht es dir?" Maron fing wieder an zu weinen. "Chi....Chiaki er .....er hat gesagt.........es ..........war so furchtbar.........Liebe.......Nicht........Ich" Maron stotterte vor sich hin. Yosuke nahm Maron in den Arm und wiegte sie leicht hin und her. "Schscht.....Maron alles wird wieder gut, das war nicht Chiaki, das war ein Dämon" er machte ein Pause. "Der Dämon aus dem Museum hatte dich in seine Welt mitgenommen ohne das du davon wusstest. Du erinnerst, der dunkle Raum?" "Aber....Aber Chiaki, er war da, ich habe ihn gesehen?" Widersprach Maron. "Das war nicht Chiaki, das war der Dämon, er hatte die Gestalt von Chiaki angenommen, er wollte dich verwirren, dich verletzten......du weißt dein heiliger Schutzschild, so konnte er dich angreifen.......!" Maron schluchzte immer noch. "Aber Chiaki ich.....!" "Maron überlege doch mal, Chiaki hat dich geliebt, er würde so etwas niemals sagen, außerdem......(Yosuke schluckte)....außerdem habe ich dir doch gesagt, das Chiaki........(er machte eine Pause)........das Chiaki tot ist..........100 %" Maron blickte zu ihm auf. "Das war also nicht Chiaki, er hat mich also immer geliebt, und es war kein Spiel?" Maron schaute Yosuke in die Augen um herauszufinden, ob er die Wahrheit sagt. "Ja es war nicht Chiaki und nein es war kein Spiel!" Yosuke drückte Maron an sich heran, sie hatte sich ein wenig beruhigt. Er wiegte sie immer noch in den Armen, er hörte und fühlte, wie ihr Atmen sich geregelt hatte und spürte das sie an ihn lehnte. *Sie ist eingeschlafen* Yosuke setzte ein Lächeln auf. Er drückte sie sanft von sich und legte sie sanft in das Bett. Er deckte sie zu und verschaffte sich dann Platz auf dem Boden. Dort setzte er sich hin. Er wollte sie jetzt nicht alleine lassen, falls sie wieder so verstört aufschrecken würde, würde er da sein. Maron schlief unruhig und schon nach wenigen Minuten schrie sie auf und saß wieder senkrecht im Bett. Die Hände wieder vor dem Gesicht. Yosuke war sofort zu Stelle und nahm sie in den Arm. *Die Vorstellung, das Chiaki nicht geliebt haben soll, macht ihr ganz schön zu schaffen, sie muss ihn wirklich gern haben* dachte sich Yosuke. Maron war wieder in seinen Armen eingeschlafen. Doch auch dieser Schlaf wehrte nicht lange. Schon kurze Zeit später saß sie wieder senkrecht im Bett, am ganzen Körper zitternd. "Also Maron ich habe da ja so eine Idee" Doch bevor Maron antworten konnte, legte sich Yosuke neben ihr und nahm sie in den Arm. "Yo........Yosuke, was was soll das?" fragte Maron leicht irritiert. Yosuke strich ihr übers Haar. "Ich will nur, das du ruhig schläfst, danach kannst du dein Bett wieder haben" er grinste sie leicht an. Maron noch ein wenig verstört von den Träumen, ein wenig überrumpelt von Yosuke, ließ es aber dennoch wegen der aufkommenden Müdigkeit zu. Sie schlief ein. Unbewusst kuschelte sie sich an ihn und legte einen Arm um ihn. Yosuke wartete einen Moment bis er sicher war, das Maron fest schlief und machte Anstalten wieder aufzustehen. Tja leichter gesagt als getan. Maron hielt ihn so fest, das ihm gar nichts anderes übrig blieb als neben ihr zu liegen. Er machte einige Momente sich Gedanken darüber, was passieren würde, wenn sie neben ihn aufwachen würde. Doch schneller als geplant war, schlief auch er ein. Er schlief ruhig und spürte die Wärme von Maron. Das war etwas, was er schon lange wollte. Beide schliefen ruhig. Am nächsten Morgen war es sehr dunkel draußen. (Mal kein Sonnenschein und Vogelgezwitscher) Es regnete in strömen, und der Wind stürmte sehr stark. Maron wachte als erste auf. Sie hielt ihre Augen geschlossen. Sie erinnerte sich an den gestrigen Tag. Sie brach nicht in Tränen aus, denn es war ja eigentlich nichts gewesen, es war nur ein Dämon. Aber es tat ihr gestern trotzdem sehr weh. Sie wusste das sie in Yosukes Armen lag und fühlte sich recht wohl. Er atmete immer noch regelmäßig, also werde er wohl noch schlafen, dachte sich Maron. Sie fühlte sich geborgen und genau das brauchte sie auch, sie kuschelte sich wieder an Yosuke. Schon wieder ging sie den gestrigen Tag durch. Erst war sie im Museum gewesen, dann war sie in ein Loche gefallen und befand sich in einem dunkeln Raum. Dann hat sie Chiaki, nein ein Dämon in der Gestalt von Chiaki getroffen. Dann war sie zusammen gebrochen und hier aufgewacht. *Wie bin ich eigentlich hierher gekommen?* Sie beugte sich ein wenig hoch, sodass sie in Yosukes Gesicht schauen konnte. *Er hat ja einen Kratzer an der Wange* Maron legte sich wieder auf seine Brust und überlegte. Jetzt viel es ihr wieder schleierhaft ein. Jemand hatte sie auf den Arm genommen und weg getragen. *Ach Yosuke, du hast mich gerettet* Maron seufzte ein wenig auf. *Obwohl ich zu dir gesagt habe, das ich alleine kämpfen will, bist du mir einfach gefolgt und hast mich gerettet* Maron spürte sein Herz schlagen. Erst jetzt spürte, wie sehr sie es genoss in seinen Armen zu liegen. Sie kuschelte sich noch fester an Yosuke. Sie spürte wie seine Arme sie fester zu sich drückten. *Oh, er ist wach* Maron tat einen Moment so als ob sie noch schlafen würde. Yosuke öffnete die Augen und sah Maron an. Er streichelte mit seiner Hand über Marons Haare, dann streichelte er sanft ihr Wangen und zog ihre Lippen mit seinen Fingern nach. Maron wusste nicht ganz wie ihr geschah, dennoch genoss sie es sichtlich. Yosuke streichelte ihr noch mal sanft über den Kopf. Maron öffnete die Augen. Sie beugte sich hoch und sah Yosuke direkt in die Augen. *Er sieht mich so liebevoll an, das habe ich gar nicht verdient* "Guten Morgen, hast du gut geschlafen?" fragte Yosuke leise. Noch immer hielt er Maron in den Armen. "Ja habe ich, danke das du hier geblieben bist!" Maron lächelte Yosuke ganz lieb an, sodass sein Herz schon wieder anfing schneller zu schlagen. Maron richtet sich langsam auf. Dann kam ihr Gesicht seinem sehr nahe und sie gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wangen. "Danke, dass du mich gestern gerettet hast!" dann gab sie ihm einen Kuss auf die andere Wange. "Und danke, dass du gestern und heute Nacht (Maron wurde leicht rot) für mich dagewesen bist!" Maron richtete sich auf und stand auf. Sie stand jetzt neben dem Bett. Yosuke musste sich kurz wieder entsinnen. Doch bevor Maron ins Bad gehen wollte....*Jetzt oder nie* "Maron?" Yosuke griff Marons Handgelenk und zog sie zurück ins Bett, sie lag nun auf ihm. Maron wurde wieder mal überrumpelt und wusste nicht, wie sie darauf reagieren sollte. Doch bevor sie irgendetwas sagen konnte, zog Yosuke sie näher zu sich. Ihre Gesichter kamen immer näher. Sie spürte seinen heißen Atmen auf ihren Lippen, ein wohliges Gefühl ging durch ihren Körper. Sie schloss die Augen und Yosuke zog sie noch dichter, ihre Lippen trafen sich. Marons Körper zitterte unter der Leidenschaft seiner Lippen. Yosuke legte seine Arme um sie und zog sie noch näher zu sich. Maron lag nun direkt auf ihn. Sein Kuss wurde intensiver. Am Anfang fand es Maron nicht richtig ihn zu küssen, doch jetzt wollte sie am liebsten, dass die Zeit stillstehen würde. Yosuke strich mit seinen Händen über ihren Rücken und er spürte, wie sich entspannte und seinen Kuss, zu seiner Verwunderung, erwiderte. Er strich mit seiner Zunge leicht über ihre Lippen und bot um Einlass. Maron öffnete leicht ihre Lippen und Yosukes Zunge drang behutsam in ihren Mund. Er erforschte langsam und sanft ihren Mund und als seine Zunge ihre traf, hörte er, wie Maron leicht auf seufzte. Sie fingen an mit einander zu spielen, nicht wild, ganz langsam. Maron wusste nicht wie lange der Kuss gedauert hatte, aber ihr kam es wie eine Ewigkeit vor. Als Yosuke sich von ihren Lippen löste, hatte Maron immer noch die Augen geschlossen. Er flüsterte ihr leicht ins Ohr. "Und ich wollte mich dafür bedanken, eine Nacht mit dir verbracht zu haben!" Maron öffnete die Augen und lächelte ihn an. Sie stand auf und ging ins Bad ohne auch noch ein Wort zu sagen. Yosuke lag in ihrem Bett und wunderte sich über ihre Reaktion, wäre sie entsetzt gewesen, über das was er sich erlaubte, hätte er es verstanden, aber das sie sogar seinen Kuss erwidert hatte und danach auch noch lächelt, nein das konnte er nicht verstehen. *Es sei denn, sie liebt mich auch?* dachte er sich. Aber diesen Gedanken schüttelte er schnell wieder von sich ab. *Nein sie liebt immer noch diesen Chiaki, oder?* Er richtete sich auf und stand auf. Er hatte ja in Klamotten geschlafen bemerkte er gerade. Er ging zum Balkon und öffnete die Tür, er wollte eigentlich nur frische Luft rein lassen. Doch anstatt eine Windbrise ab zu bekommen, bekam eine starke Breitseite voll Wasser. Er triefte von oben bis unten. Schnell schloss er die Tür. Er sah ganz schön bedeppert aus, das meinte auch Maron, denn sie stand hinter ihm und lachte aus vollem Halse. "Bist wohl bisschen naß geworden, oder?" lachte sie. Doch bevor Yosuke etwas sagen konnte, lief sie ins Bad und kam mit einem Handtuch zurück. Sie legte es ihm um den Hals und als sie das tat, spürte sie sein Verlangen sie zu küssen. Sie sah einen Moment in seine Augen und lächelte ihn wieder an. Sie trat lachend ein Schritt zurück. "Es tut mir Leid dir das sagen zu müssen, ich glaube du musst Duschen gehen!" Yosuke lachte auch. Aber ich habe hier keine Klamotten zum wechseln. "Hmmmmmmmmm" Maron überlegte kurz. "Ich gehe rüber in Chiakis Wohnung, du hast in etwas die gleiche Größe, du kannst indes schon mal unter die Dusche springen." Maron rannte aus der Wohnung. Yosuke ging Duschen. Maron ließ sich Zeit, denn sie dachte, das Yosuke sich erst einmal aufwärmen müsste. Außerdem war es für sie doch ein wenig mulmig in Chiakis Wohnung zu gehen und einfach seine Sachen zu nehmen. Obwohl sie Chiakis Wohnung sehr gut kannte, stand sie erst einmal in seinem Schlafzimmer und überlegte. Sie hatte mit der Vergangenheit abgeschlossen, aber sie würde es nicht verkraften, wenn hier ein andere einziehen würde. Sie ging zu seinem Schrank und nahm frische Wäsche mit. Sie ging rüber in ihre Wohnung und als sie in ihrem Wohnzimmer stand, verschlug es ihr doch glatt die Sprache. Yosuke stand vor ihr, nur mit einem Handtuch bekleidet, sein Oberkörper war noch ein wenig feucht vom Wasser. Maron wurde rot und senkte ihren Kopf. Sie trat mit geschlossenen Augen auf ihn zu, drückte ihm die Wäsche in die Hand und murmelte etwas von Entschuldigung und lief dann schnurstracks in die Küche. *Man war das peinlich!* dachte Maron und wartete vergeblich, das ihre Röte wieder abklingen würde. Sie setzte Tee auf und holte Tiefgefrorene Croissants aus dem Kühler. Sie tat sie auf einen Blech und schob sie in den Ofen. Sie holte ein großes Tablett und stellte eine zwei Schalen für Müsli, eine Packung Milch, Marmelade, Butter und natürlich Tassen und Besteck und Teller mit darauf. Dann holte sie aus ihrem Schrank eine Zucker Dose. Als der Tee fertig war, kippte sie ihn in eine große Kanne und stellte sie auf das Tablett. Die Croissants waren inzwischen auch schon fertig, sie legte sie in einen großen Korb und stellte den mit auf das Tablett. Dann balancierte sie das ganze ins Wohnzimmer, wo Yosuke mittlerweile bekleidet auf der Couch Platz genommen hatte. "Hmmm das riecht lecker" sagte er und grinste Maron an. Maron verschlug es schon wieder die Sprache. *Die Klamotten, sie passen ihm perfekt, er hat so eine Ähnlichkeit mit ...............* Maron zitterte ein wenig, das hätte aber auch von der Schwerheit des Tabletts sein können. Yosuke stand auf, kann ihr entgegen und nahm ihr das Tablett ab. Sie setzte sich und begannen zu frühstücken. Sie unterhielten sich über die kommenden Sommerferien, die nur noch 2 Wochen auf sich warten ließen. (Ich glaub ich habe irgendwie einen Zeitsprung drin *lol*) Maron war sichtlich vergnügt und beide aßen mit Appetit. Als sie mit frühstücken fertig waren, räumten sie alles gemeinsam weg. Yosuke beschloss jetzt besser nach Hause zu gehen, Maron begleitete ihn noch zur Tür. Dort standen die beiden nun. Maron darauf wartend, das etwas passierte, was wusste sie nicht, und Yosuke beim überlegen, ob er es nochmals wagen sollte. Doch er ließ seine Zweifel zweifeln und überhörte sie einfach. Er beugte sich zu Maron runter und küsste sie ganz zaghaft auf den Mund. Nicht lange. Er löste sich wieder und verabschiedete sich. Maron sah ihn nach, dann bevor sie die Tür schloss, bemerkte sie, wie sie von jemanden angelächelt wurde. "Miyako?" schrie Maron ein wenig überrascht. Miyako grinste sei an und kam sofort zu ihr gelaufen. Beider verschwanden in Marons Wohnung und Maron erzählte ihr alles, über den gestrigen Tag und den heutigen morgen...................................... Kapitel 11: Das erste Date und wundersame Gefühle ------------------------------------------------- So hallo leute, besser meine bis hier hin treu gebliebenen leser *g* neuer teil neue handlung neue liebe????? Nee glaubsch net jedenfalls nochmal eine große frage an alle die es noch nicht gelesen haben (das kommentar von zuckerengel) ich bin beriet zuzugeben, das ich die kussszenen oder auch die szenen wie in den ersten teilen sehr detailhiert (wird das so geschrieben?) beschreibe, ist euch das zu pervers? Wenn ja dann sagt es und ich werde darauf achten nicht zu stark ins detail zugehen, da ich mich zurückhalten muss, weil die story ja unter jugendfrei stehen soll, also bitte kommentare dazu und zu meiner fanfic kritik und lob erlaubt auf zweiteres stehe ich natürlich mehr, aber wie gesagt meldet euch und ich melde mich auch *smile* Have fun Liebe unter Umwegen (11) "Mensch Miyako, jetzt guck mich nicht so an........." Miyako saß noch immer in Marons Zimmer und beide waren noch immer in das Gespräch vertieft. "Maron.....ich bin echt sprachlos, du angelst dir schon wieder mal den schönsten Jungen der ganzen Schule" Doch genau in dem Moment als Miyako das sagte, bereute sie es schon wieder, sie wollte nicht auf Chiakis Namen stoßen, sie wartete darauf, wie Maron reagiert. Doch zu ihrer Verwunderung. "Tja Miyako, so bin ich nun mal" sagte Maron mit leicht überspielter Fröhlichkeit. Doch Miyako sah, das sie die Erinnerung an Chiaki immer noch stark schmerzte, also wechselte sie schnell das Thema. "Sag mal hat Yosuke gefragt, ob ihr was in den Ferien machen könnt?" Maron schüttelte sich unauffällig um den Gedanken von Chiaki abzuwerfen. Dann nickte sie und lächelte. "Ja er hat gesagt er ist die ganzen Ferien hier und er will mit mir was unternehmen, damit mir nicht langweilig ist." Miyako grinste ihre Freundin an. "Na Maron und was macht ihr heute abend???" "Hä, wieso heute Abend, ich bin heute Abend hier........." "Na, ich glaube nicht, das du heute Abend alleine sein wirst." Und in diesem Moment klingelte das Telefon. Maron ging rann. "Maron Kusakabe" "Hi Maron, hier ist Yosuke, du ich wollte fragen, ob du heute Abend schon was vor hast?" Maron wartete einen Moment. "Nein ich habe noch nichts vor, wieso?" "Hättest du nicht Lust mit mir Essen zu gehen?" "Essen?" "Ja ich kenne ein tolles Restaurant da kann man ganz toll speisen und Unterhaltung bieten die einem auch......." "Hmmm.......... Okay ich komme mit." "Oh super, ich hole dich dann so gegen 8 Uhr ab, okay?" "Ja das geht klar, ich freue mich schon" Maron legte den Hörer auf und neben ihr erschien Miyako. "Na lass mich raten, das war Yosuke, oder?" Miyako grinste ihre Freundin kräftigst an. Maron errötete ein wenig und nickte zaghaft. "Ja, er hat mich heute abend zum essen eingeladen." "Um wieviel Uhr denn?" "Er holt mich um 8 Uhr ab." Miyako sah auf ihre Uhr. "Mensch Maron, dass sind nur noch drei Stunden, komm lass uns schnell einkaufen gehen, wir kaufen dir ein wunderschönes Kleid." Miyako rannte los und zog Maron mit sich. "Aber Miyako...." schrie Maron, doch da hatten sie schon fast den Lift erreicht. Also lies es Maron damit bewenden und folgte Miyako. Sie gingen ca. 1 ne Stunde shoppen, bis Maron endlich das richtige Kleid gefunden hatte. "Oh das sieht ja super aus!" schrie Miyako den ganzen Laden zusammen. "Miyako, schrei nicht so laut, die schauen uns schon alle an" flüsterte Maron. Sie kauften das Kleid und machten sich im eiligen Schritt auf den Weg nach Hause. Zuhause angekommen, sprang Maron erst einmal unter die Dusche, währenddessen Miyako sich überlegte, was für eine Frisur sie ihrer Freundin machen würde. Maron kam aus dem Bad und zog das Kleid an. Es war ganz in schwarz, hatte eine silberne Kette als Gürtel und dazu hatte sie wunderschöne Schuhe an. Das Kleid war Trägerlos und hauteng. Außerdem war es sehr lang und hatte einen Schlitz an der Seite bis zum Knie. "Maron du siehst einfach toll aus" Miyako war sprachlos. Maron beäugte sich im Spiegel und ihre Augen strahlten. Miyako machte sich an Marons Frisur zu schaffen, bis sie das richtige gefunden hatte. Die Haare wurden durch eine schwarze Samtschleife hochgesteckt, waren aber dennoch noch so lang, das sie ihr über den Rücken hingen. Als sie fertig waren stellte sich Maron hin und Miyako betrachtete sie nochmals, dann viel ihr Blick auf die goldene Kette. "Maron die Kette passt heute nicht zum Outfit, da du Silber und Schwarz trägst, wollen wir nicht eine andere aussuchen?" Maron blickte an sich runter, ging still schweigend zum Spiegel, betrachtete sich und hielt mit ihren Augen bei der Kette an, dann nahm sie das Herz in die Hand und hielt es ganz doll fest. "Miyako, bitte ich kann diese Kette nicht abnehmen, sie bedeutet mir mehr als alles andere auf der Welt." Miyako verstand nicht so recht, wie eine Kette so viel bedeuten konnte und versuchte ihre Freundin zu überreden, doch eine andere anzulegen, dann rückte Maron mit der Sprache raus. "Miyako weißt du von wem die Kette ist?" Miyako schüttelte ihren Kopf, dann sah sie sich das Herz genauer an und es durchfuhr ihr wie ein Blitz. "Miyako diese Kette habe ich bei Chiaki gefunden, nach dem ........er......nach dem er.........du weißt schon!" Miyako nickte. "Ich kann sie nicht ablegen, das ist alles was mir von ihm geblieben ist, außer meine Erinnerung an ihm" Maron sah wieder sehr traurig aus. "Tut mir leid Maron, das wusste ich nicht, unter diesen Umständen kannst du sie natürlich dran lassen, ich glaube kaum, das Yosuke auf solch Kleinigkeiten achtet?" versuchte Miyako ihre Freundin aufzumuntern. Dann sah sie auf die Uhr. "Oh mein Gott, es ist kurz vor 8, ich mach mich lieber aus dem Staub" Miyako zog sich schnell ihre Jacke an und verschwand aus Marons Apartment. Draußen sah sie Yosuke aus dem Fahrstuhl treten, mit einem Strauß Rosen. Sie zwinkerte ihm zu. "Viel Spaß" dann verschwand sie in ihrem Apartment. Yosuke trat vor Marons Tür und klopfte leicht. Maron öffnete die Tür. Yosuke verschlug es doch glatt die Sprache. "Maron du siehst umwerfende aus" Maron lächelte verlegen "Danke du siehst aber auch toll aus" Maron nahm den Strauß Rosen entgegen und bat Yosuke solange noch in ihre Wohnung. Yosuke ging wie schon so oft durch Marons Zimmer und entdeckte Chiakis Foto auf dem Nachttisch, daneben Kerzen und kleine Zettel. *Sie wird mich nie so lieben, wie ihn, worauf lasse ich mich da bloß ein?* Yosuke seufzte, setzte sich dann aber ins Wohnzimmer. Maron stellte die Blumen auf den Wohnzimmertisch. "Na wollen wir?" fragte Maron, jetzt schon wesentlich fröhlicher. "Ja lass uns gehen!" Als sie aus der Wohnung aus dem Haus Orleans gegangen waren, bot Yosuke Maron seinen Arm an. Maron folgte dieser Aufforderung und harkte sich bei ihm ein. Sie unterhielten sich auf den ganzen Weg bis zum Restaurant. Dort angekommen, aßen sie und unterhielten sich weiter. Sie lachten und redeten sehr viel. Maron war sichtlich glücklich, sie hatte wieder richtig Spaß, sie ging manchmal, wenn aber auch selten auf die Flirts von Yosuke ein. Nach dem Essen standen sie vor dem Restaurant. "Danke sehr, das war einfach köstlich und ich meine nicht nur das Essen!" sagte Maron zu Yosuke. "Maron, wollen wir noch ein wenig spazieren gehen, es ist herrlich hier draußen." Maron nickte, harkte sich selbstständig bei Yosuke ein und beide gingen gemütlich in den Park. Es war ein herrlicher Abend, nicht kalt eine leichte Brise wehte. Im Park angekommen, setzten sie sich auf eine Bank. Maron lehnte sich an Yosuke. "Yosuke, ich danke dir für diesen schönen Abend" "Maron, du brauchst mir doch nicht zu danken, ich fand den Abend auch sehr schön" Yosuke legte seinen Arm um Maron und beide sahen in den Himmel. "Sag mal Yosuke, was macht Sakuro eigentlich die ganze Zeit so?" "Ich weiß nicht, wahrscheinlich ist er mal wieder auf Dämonen Suche." Maron seufzte. "Ich würde mir so gerne wünschen, das Fin und Access wieder hier bei mir wären!" Dann war es eine Zeit still, Yosuke sortierte seine Worte im Kopf. "Maron...........?" "Ja" "Ich muss dir was sagen.................." Maron lauschte. "Ich glaube ich habe mich in dich verliebt!" Maron zuckte leicht zusammen. Sie wusste nicht was sie sagen sollte, also entschied sie sich zu etwas, was sie sonst nicht machen würde. Sie beugte sich zu Yosuke und küsste ihn sanft auf die Lippen. Dann lehnte sie sich wieder an ihn. Yosuke wusste, dass sie das getan hat um, um eine Antwort drum rum zu kommen, doch das war ihm eigentlich egal, jedenfalls jetzt. Er wusste, das Maron ihn mochte, doch es war ihm klar, dass sie in ihrer jetzigen Verfassung, immer noch an Chiaki denkt, und daher noch nicht von Liebe reden kann. Also begnügte er sich mit der Antwort, zog Maron näher zu sich und küsste sie auch leidenschaftlich. Maron erwiderte den Kuss sanft. Dann beschlossen sie sich auf den Weg nach Hause zumachen. Yosuke hatte seinen Arm um Maron gelegt und so gingen sie nach Hause. Vor der Tür von Marons Wohnung angekommen. Maron überlegte kurz. "Yosuke, möchtest du noch auf einen Tee rein kommen?" "Gerne doch" So gingen beide in Marons Wohnung. Maron setzte den Tee auf. Dann saßen sie im Wohnzimmer und tranken Tee, und unterhielten sich weiter. Sie unterhielten sich noch ne ganze Weile. Maron fand ein Kissen und warf es Yosuke an den Kopf, das fand dieser sichtlich nicht lustig und warf es zurück zu Maron, eine Schlacht, naja eher ein Kampf zwei gegen zwei brach aus. Maron wollte nach dem Kissen greifen, dich Yosuke hielt ihre beiden Handgelenke fest und drückte sie sanft auf die Couch. Maron lag jetzt auf den Rücken, die Arme lang nach hinten gestreckt, weil Yosuke sie festhielt, Yosuke kniete über ihr und mit der ihm noch frei bleibenden Hand kitzelte er sie ab. Bis sie kaum noch Luft zum atmen hatte. Yosuke kniete immer noch über ihr. "Na was machst du jetzt, wie du siehst sitzt du in der Klemme, deine Arme sind nicht frei und deine Beine nützen dir nicht viel, ich denke mal das du aufgeben musst" Maron grinste ihn frech an. "Ich und aufgeben, niemals, ich habe immer ein Ass im Ärmel!" Sie streckte ihr Bein so, das sie Yosuke die Knie weg schob, sodass er zu ihr runter kam, dieser bemerkte so schnell gar nichts und schon lagen seine Lippen auf Marons. Einen Moment verharrten sie so, dann nahm Yosuke die Hand von Marons Handgelenken und wollte ihre Haare durchfahren, doch er hatte nicht mit Maron gerechnet, als ihre Handgelenke frei waren zog sie das Kissen vom Boden und PATSCH unter Marons lachen fischte sich Yosuke das Kissen aus dem Gesicht. "Hahahahahah, ich habe doch gesagt ich habe immer ein Ass im Ärmel, oder ein Kissen hahahahahah" Maron lachte und als Yosuke die Situation realisiert hatte schaltete er schnell. "Das war aber nicht fair, wie könnte ich solch einem süßen Mädchen widerstehen?" Er beugte sich zu ihr runter und berührte fast ihre Lippen, Maron schloss schon die Augen, darauf gefasst, das sie sich gleich küssen würden, doch in dem Moment als sie die Augen schloss, holte Yosuke das Kissen und BANG hatte es Maron im Gesicht. *UFF* "Das war jetzt aber nicht fair........." Maron setzte sich auf. "Ich habe dich mit deinen eigenen Waffen geschlagen, also gibst du jetzt auf!" Maron spielte die eingeschnappte "Ich werde niemals aufgeben...........niemals!" Sie und Yosuke wussten, dass dieser Satz ernster gemeint war, als er sich anhörte. Sie alberten noch ein wenig rum, dann besannen sie sich und Yosuke ging nach Hause, er bekam ein Abschiedsküsschen und verschwand. Maron immer noch Herzklopfen von dem Toben, war mittler weilen schon so müde, das sie ins Bett ging. Als sie so da lag, war sie richtig glücklich, ging den Abend nochmals durch und schlief dann ohne Probleme ein. Sie schlief fest und ruhig und träumte nichts. Zur gleichen Zeit, machte sich eine kleine leuchtende Kugel vom Himmel auf den Weg zur Erde................................ Kapitel 12: Eine Freundin kehrt zurück -------------------------------------- Hi Leute, hier nun mein 12.Teil, da keiner von euch mir gesagt hat, das meine kussszenen und sonstiges zu detailhiert ist, außer zuckerengel, werde ich es so beibehalten, wenn wieder welche kommen *g* und ich bin mir sicher es kommen noch einige. So, was soll ich sagen.............ich bin zutiefst enttäuscht ich habe gerade mal von 2 leuten ein Kommentar bekommen, also da bekomm isch schon depri, weil ich denke es liest keiner meine story, was ist mit euch los....soll ich aufhören??????? Bitte sagt nein *hoff*, lasst mich bitte nicht hängen.................. Liebe unter Umwegen (12) Die Sonne lachte und Maron wachte durch das strahlen der Sonne auf. Sie war gut gelaunt und öffnete mit fröhlicher Miene ihre Gardinen. Sie war zwar noch etwas müde, von dem Abend und den Morgen mit Yosuke, aber dennoch war sie gut drauf, der Grund war ganz easy. Heute hat Maron ihren letzten Schultag und dann sind endlich Sommerferien. Maron ging ins Bad und machte sich für die Schule fertig, dann ging sie zur Tür. Miyako wollte gerade zum klopfen ansetzten und tockte Maron direkt auf den Kopf. "Miyako, mach die Augen auf, oder jemand wird wegen dir noch verletzt?" Maron rieb sich ihre Stirn. "Oh Maron, mal nicht verschlafen, bereit zum Endspurt, nur noch heute und dann haben wir....." "FERIEN" schrien beide gleichzeitig. Sie machten sich glücklich auf den Weg zur Schule, draußen trafen sie Yosuke. "Guten Morgen Yosuke" sagten Maron und Miyako im Chor. "Guten Morgen Mädels" Yosuke ging zu Maron und gab ihr einen leichten Kuss. Miyako grinste in sich hinein. *Muss ja ein toller Abend gewesen sein* "Miyako, was grinst du so?" fragte Maron ihre Freundin. "Ach..........nichts ich freue mich nur für euch!!!!" Sie schlenderten gemütlich zur Schule und da ja heute der letzte Schultag war, hatten sie auch nur eine Stunde, Zeugnisvergabe. Sie setzten sich auf ihre Plätze und warteten auch Pakkyramao-sensei. Als sie kam, war die Stimmung in der Klasse gemischt, einige freuten sich auf ihre Zeugnisse, anderen wollten sie am liebsten gar nicht haben. Die Stunde verging schnell, Maron hatte das beste Zeugnis aus der gesamten Jahrgangsstufe, danach kam Yamato und Miyako irgendwann auf Platz 5. Yosuke hatte nur ein Teilgenommen bekommen, weil er ja gerade mal 1 ½ Monate in Momokuri war, jedenfalls auf dieser Schule. Als es endlich klingelte machten sich alle zusammen auf den Weg in die Eisdiele, das Wetter war fabelhaft und die Jungs erklärten sich dazu bereit die Mädels auf ein Eis einzuladen. Das nahmen beide natürlich gerne an. Der Tag verlief weiterhin sehr toll, Miyako war mit zu Yamato gegangen und Yosuke saß bei Maron und beide überlegten sich, was sie alles in den Ferien machen konnten. Indem Moment kam Sakuro durch die Balkontür rein geflogen. "Yosuke, Maron ich habe einen Dämonen gefunden!" "Okay, wann sollen wir da sein?" fragte Yosuke. Er ist in dem Ball eines kleinen Jungen, er hat ihn von seinem Vater geschenkt bekommen, noch ist der Junge in der Schule, am besten ihr erledigt das heute Abend, wenn der Junge von seinem Training auf dem Weg nach Hause den Park passiert, da könnt ihr niemanden verletzten!" "Okay, danke Sakuro, sag mal hast du Hunger?" fragte Maron mit mütterlichem Instinkt. "Was, Essen?" "Ja Essen, ich weiß wie es bei einer Männerwirtschaft zu geht, du hast bestimmt Hunger auf Pfannkuchen?" "Pfannkuchen?" Sakuro lief das Wasser im Mund zusammen. Maron deutete das als ein Ja und machte sich an das Werk für Yosuke, Sakuro und sich selbst was zu essen zu machen. Als sie alle gegessen hatten, sahen sie noch ein wenig Fern und alberten rum. Dann. "Ich denke es ist Zeit, dass ihr euch auf den Weg macht!" Meinte Sakuro ernst. "Ja okay!" Sagte Yosuke, Maron nickte. Yosuke war schon auf den Weg nach draußen. Maron jedoch hielt Sakuro noch auf. "Du Sakuro, wie lange braucht ein Grundengel für die Prüfung zum Himmelsengel?" Sakuro überlegte einen Moment, dann schüttelte er den Kopf "Tschuldigung, das kann ich dir nicht sagen, es ist immer ganz unterschiedlich, es ist von Engel zu Engel unterschiedlich. Aber Grundengel, sind mit einer der reinsten Engel und somit sind sie auch sehr lernfähig." "Aha gibt es noch andere Engel, ich kenne jetzt FinGrundengel, AccessSchwarzengel und dich Rotengel!" "Nein das war alle, aber für uns ist es momentan schwierig, denn bevor wir die Prüfung zum Himmelsengel machen dürfen, müssen wir uns erst unsere weißen Flügel verdienen und werden zum Grundengel, dann bekommen wir Aufträge, es sind nicht immer Kaitos, manchmal müssen wir Menschen auch nur beschützen oder andere Sachen für das Reich des Himmels erledigen!" "Hmmm......das Reich des Himmels, kann ich da mal hin?" "Ich weiß nicht ob es euch gestattet ist dort hin zugehen, aber vielleicht, kommst du ja, wenn du deine Mission erfüllt hast von alleine dort hin, denn dort werden Menschen die mit einer zweiten Seele bestückt sind, von dieser Seele befreit, damit sie von dort an normal weiter leben können, allerdings müssen sie und ihre Engel erst ihre Mission erfüllen!" "Das heißt, wenn ich den Bösen König besiegt habe, habe ich meine Mission erfüllt und dann kann ich normal weiter leben?" "Ja genau." Maron überlegte, dann versuchte sie ein Frage zu stellen, die ihr gar nicht so leicht viel. "Sakuro, ist Chiaki im Reich des Himmels?" Sakuro zuckte leicht, auch er wusste, was mit Chiaki geschehen ist. "Maron, tut mir leid, ich war lange nicht mehr im Himmelreich, aber wir haben den Befehl dich zu beschützen, weil Chiaki tot ist, die Wahrscheinlichkeit das er dort oben ist gering, denn im Himmelreich leben zwar Kaitos, die gestorben sind, aber nicht die, die durch Dämonenhand gestorben sind, was mit ihnen passiert weiß ich nicht!" Maron war enttäuscht über dieser Antwort, doch was hätte sie erwartet, das sie Chiaki vielleicht doch noch wieder sieht? Maron war in Gedanken versunken, als neben ihr Yosuke auftauchte. "Maron, alles in Ordnung, wir müssen uns beeilen, der Junge wird gleich den Park passieren!" Maron erwachte aus ihren Gedanken und machte sich zusammen mit Yosuke auf dem Weg zum Park. Kurz vor dem Park hielten sie an um sich zu verwandeln. Maron holte ihr kreuz raus, rief ihren Spruch und verwandelte sich in Jeanne d'arc. Yosuke holt sein Kreuz raus, seines wahr Bronzen und sprach. "Sakuro gib mir die Kraft" Aus dem Stein auf Sakuros Stirn kam ein leuchtender Strahl und Yosuke verwandelte sich. Jeanne hatte es zuvor noch nicht beobachtet und kannte auch sein Aussehen als Kaito nicht. "Yosuke, wie ist eigentlich dein Name, als Kaito?" fragte sie ihm, nachdem er sich verwandelt hatte. "Ich bin Taleon und ich folge den Gesetzen des Himmels und des Feuers!" sprach er seinen Satz auf. Taleon hatte rote lange Haare und ein silbernes Schwert. Er hatte schwarze Augen, die aber einen Schuß rot inne hatten. Sein Anzug war schwarz und ähnelte dem eines Ninjas. Er machte sich zusammen mit Jeanne auf dem Weg in den Park. Schon nach kurzer Zeit entdeckten sie den Jungen. "Dämon lass den Jungen in Ruhe und komm raus, damit wir dich bannen können!" schrie Jeanne. Der Junge viel in Ohnmacht und der Dämon erschien. Der Kampf brach aus. Taleon und Jeanne kämpften hart, doch irgendwie schien der Dämon stärker als alle anderen zu sein! "Lenk du ihn ab und ich setzt das Schachmatt!" sagte Jeanne zu Taleon. Gesagt getan. Taleon sprang vor Jeanne und zog die Aufmerksamkeit des Dämons auf sich, er sprang weg und der Dämon folgte ihm. Jeanne setzte zum Schachmatt an, doch in genau dem Moment als sie ihr Band um den Dämon schlingen wollte, wurde Taleon schwer getroffen und gegen Jeanne geschleudert. Beide lagen jetzt am Boden, Taleon Ohnmächtig von dem Flug und den Zusammenstoß mit Jeanne. Jeanne öffnete die Augen, alles war verschwommen. Sie versuchte aufzustehen, doch sie hatte keine Kraft. Sie sah wie der Dämon zum Angriff ansetzte. Dann schloss sie die Augen. Ihr letzer Gedanke war *Jetzt werde ich endlich wieder mit Chiaki vereint sein*. Sie drückte die Augen zusammen und machte sich schon auf das schlimmste gefasst! Sie hörte den Dämon schreiend auf sich zu kommen. Als sie dachte, das jetzt der Schmerz kommen würde, fühlte sie wie sie den Boden unter den Füßen verlor. Sie öffnete die Augen und sah, das sie in der Luft war, wer hatte sie gerettet? Sie sah nach oben und sah jemanden mit langen grünen Haaren und weißen Flügeln, so groß wie sie selbst. Als sie nach unten schaute, sah sie wie der Strahl der von der Stirn der Person kam, die sie gerettet hatte, auf den Dämon lag. Der Dämon schrie und wand sich vor Schmerzen. Jeanne fühlte ihre Schmerzen wieder und wahr so erschöpft, das sie die Augen schließen musste. Sie spürte nichts mehr um sich herum. Sie wahr in Ohnmacht gefallen. Sie spürte nicht mehr, wie sie die Person, ihr Retter, nach Hause brachte und sie in ihr Bett legte. Sie wandelte von der Ohnmacht in einen tiefen Schlaf. Der Retter hatte auch Taleon mitgenommen und legte ihn auf Marons Couch. Er hatte von dem Ende des Kampfes mit dem Dämon nichts mehr mitbekommen, seine Ohnmacht war stärker gewesen als die von Jeanne. Der Retter zog an Jeannes Schleife und sie verwandelte sich zurück. Bei Taleon nahm sie ihm das schwarze Stirnband ab und auch er verwandelte sich zurück in Yosuke. Der Retter deckte beide zu und setze sich dann neben Marons Bett, bereit da zu sein, wenn sie aufwachen würde. Maron schlief ruhig, die Strapazen des letzten Kampfes waren ein wenig zuviel für sie, sie träumte wieder von Chiaki, ihr letzter Gedanke, bevor sie dachte, das sie sterben müsste war Chiaki, sie träumte, wie sie mit ihm glücklich war. Als sie aufwachte, war es bereits Mittag des nachfolgenden Tages. Yosuke schlief immer noch. Sie spürte die Wärme ihres Bettes und sie erinnerte sich an den mysteriösen Retter, der sie gestern vor dem Tod bewahrt hat. Sie öffnete die Augen und sah direkt in das Gesicht ihres Retters, in ihr Gesicht. Sie setzte sich Ruckartig auf und starrte sie an. "Das glaub ich nicht!" flüsterte Maron. Die Person ihr gegenüber lächelte. "Das kann doch gar nicht wahr sein!" Wiederholte Maron noch immer im flüsternden Ton. "Ich habe dir doch versprochen zurückzukommen, also hier bin ich" Maron war sprachlos, dann realisierte sie, wer vor sie saß und ließ ihren Gefühlen freien Lauf. "Ich bin ja so froh das du wieder da bist Fin, meine Fin, mein Himmelsengel Fin" Maron sprang Fin in die Arme, sie hatte Freudentränen in den Augen. "Ich freue mich auch wieder bei dir zu sein!" Sie umarmten sich stürmisch, dann gingen sie wieder auseinander und Marons setzte sich auf ihr Bett. "Fin, du bist ja so groß, wie ein richtiger Mensch, können dich dann auch andere Menschen sehen?" "Das ist ein wenig schwierig zu erklären, als Himmelsengel habe ich verschiedene Gestalten, in die ich mich verwandeln kann! 1. Ich kann wieder der kleine Hilfsengel werden, so kann ich in deiner Nähe sein und dir Bericht erstatten, da gilt das gleiche wie sonst auch, es sehen mich nur dann Menschen, wenn sie an Engel glauben. 2. Ich kann auch die richtige Gestalt des Himmelsengel annehmen, so wie gestern beim Kampf, ich habe dann meine Flügel und bin so groß wie du, die Gestalt ist wichtig, wenn ich dich beim Kampf unterstützen muss, in dieser Gestalt kannst nur du und andere Kaitos mich sehen. 3. Und als letzte Gestalt habe ich da die, wie ich jetzt vor dir Sitze, ich sehe aus wie ein Mensch, keine Flügel und kein Stein auf der Stirn. Ich kann von anderen Menschen gesehen werden. Diese Gestalt allerdings hat einen Haken, denn so verbrauche ich zu viel Energie, aber sie ist hilfreich, wenn dir als Maron was geschieht und ich Hilfe holen muss. Aber (und in dem Moment verwandelt sich Fin in einem gleißenden Licht wieder in die kleine Fin den Hilfsengel zurück) sie verbraucht so viel Energie, das ich diese Gestalt höchsten 4 Stunden aufrecht halten kann." Maron umarmte ihre kleine Fin. "Ich mochte dich schon immer so wie du bist, und als kleinen Engel noch viel mehr!" sie drückte ihre kleine Freundin, Maron war so froh und glücklich gleichzeitig. Sie unterhielten sich noch eine Weile und Fin erzählte Maron von ihrer Prüfung und von dem Kampf gestern und das sie sich keine Sorgen machen muss, da Yosuke im Wohnzimmer auf der Couch schläft und das Sakuro bei ihm ist, falls er aufwacht. Yosuke - Maron hatte ein schlechtes Gewissen, es war nicht Yosuke an den sie gedacht hatte, als sie kurz vorm sterben war, nein sie hatte es sich sogar gewünscht, weil sie dann endlich wieder mit Chiaki vereint sein würde - sie überlegte über ihre Gefühle und ihr wurde klar, das sie Yosuke nur benutzt hatte um über ihre Trauer mit Chiaki weg zukommen, sie hatte ihn benutzt, weil sie es in dem Moment gebraucht hatte, sie wollte Zuneigung, aber sie hatte seine Gefühle Mißbraucht. Sie habe ihn nicht geliebt, sondern seine Liebe nur benutzt. Als ihr das bewusst wurde, war ihr klar, wie sehr sie Chiaki doch geliebt hatte, aber was solle sie jetzt machen? Fin merkte das etwas mit Maron nicht stimmte. "Du Maron, ist alles Okay?" Maron erwachte aus ihren Gedanken und fing an, Fin alles zu erzählen, was in den letzten drei Monaten geschehen ist, über Chiakis wahrscheinlichen Tod, über das auftauchen von Yosuke und Sakuro und darüber, wie ihre Beziehung zu Yosuke gewachsen ist, sie zeigte Fin die Kette von Chiaki und sagte auch, das Access eigentlich auf den Weg zu Gott war, und seit dem nicht mehr zurückgekehrt war...................sie erzählte alles in einem monotonen Gesprächston. Fin hörte ihre aufmerksam zu. Als Maron das Gespräch beendet hatte, ließ Fin ihr eine kleine Verschnaufpause zum überlegen und holte eine Tasse Tee für beide (Dafür musste sie sich nochmals in den Menschen Fin verwandeln, weil ein kleiner Engel wie sie wohl kaum zwei Tassen tragen konnte). Als sie wieder im Schlafzimmer von Maron war reichte sie ihr eine Tasse, sie selbst nahm sich auch eine. Ihre eigene Tasse war natürlich viel kleiner, weil sie sich indem Moment schon wieder in einen kleinen Engel verwandelte, dann nahm sie das Gespräch wieder auf. "Maron...ich sage es ja nicht gerne, aber du musst es Yosuke irgendwann sagen." "Was muss sie mir irgendwann sagen?" sagte Yosuke, der zu diesem Zeitpunkt in Marons Tür stand (bitte nicht bildlich nehmen). Maron schaltete schnell. "Das ich dich ganz doll lieb habe und das ich gestern Angst hatte das ich dich verlieren würde." Maron wurde rot, aber nicht weil es ihr peinlich war dies zu sagen, weil sie sich selbst vor sich schämte so zu lügen. Yosuke ging auf Maron zu und küsste sie zaghaft auf den Mund. "Ich weiß mein Engel" Er setzte sich neben Maron aufs Bett und legte einen Arm um sie. Maron schaute Fin an. *Bitte sag es ihm nicht!* Fin verstand was Maron ihr sagen wollte und dachte, dass das Maron alleine regeln sollte. In dem Moment kam Sakuro ins Zimmer rein geflogen. "Hallo Fin, wie ich sehe, hast du wieder deine kleine Form an genommen!" "Was heißt hier klein, ich bin genauso groß wie du!" Beide lachten und Maron und Yosuke lachten mit. "Maron ich werde wieder Ausschau nach Dämonen halten, ich komme so schnell wie möglich wieder!" sprach Fin drückte Maron nochmals und machte sich auf den Weg zur Balkontür. "Fin ich hab dich lieb!" "Ich dich auch!" Yosuke sprach sofort zu Sakuro "Sakuro, leg los, du kannst Fin bestimmt helfen!" "Roger, Fin warte auf mich!" Sakuro und Fin verschwanden durch den Schlitz der Balkontür und waren schon schnell nicht mehr zu sehen. Maron fühlte die nun aufkommende Spannung im Raum. Sie hatte immer noch Herzklopfen, wenn Yosuke bei ihr war, aber im Hinterkopf hatte sie Chiaki. "Maron?" Yosuke setzte sich vor Maron. "Ja?" "Du warst gestern mein letzter Gedanke, bevor ich in Ohnmacht viel, ich hatte Angst ich könnte dein süßes Gesicht nie wieder sehen!" Maron wurde rot. "Yosuke ich........." Doch bevor sie weiter antworten konnte, spürte sie seine Lippen auf ihre. Schon wieder verlor sie sich in seiner Leidenschaft, es war wie ein Zwang, dem sie nicht widerstehen konnte. Maron erwiderte den Kuss mit Verlangen. Yosuke drückte sie sanft nach hinten, bis sie mit dem Rücken auf dem Bett lag, er stützte sich mit seinen Armen jeweils rechts und links von ihrem Kopf ab. Er intensivierte den Kuss. Maron genoss sichtlich den Kuss, sie vergaß die komplette Umgebung und ließ sich einfach fallen. Yosuke fing an mit Küssen an ihren Hals entlang zuwandern und wanderte mit seiner Hand über ihren zierlichen Körper, der unter seinen Berührungen zitterte. Er wollte mit seiner Hand unter ihre Bluse, als sie ihn sanft davon abhielt. Er schaute ihr direkt in die Augen flüsterte ihr dann ins Ohr. "Schon okay, ich kann warten, bis du bereit bist!" Maron nickte ihm zu. "Tut mir leid!" Yosuke küsste sie zart auf den Mund. "Dir muss nichts Leid tun, ich kann dich verstehen, du hast gerade eine schwere Zeit hinter dir, lass dir so viel Zeit wie du für nötig hältst!" Maron sah ihn mit einem Blick an, der teils traurig und teils dankbar war, wieso wusste Yosuke auch nicht. Yosuke gab ihr noch einen Kuss und stand dann auf. "Ich glaube ich werde erst einmal nach Hause gehen, ich komm heute Abend nochmals vorbei okay?" Maron nickte und Yosuke verschwand und ging aus der Wohnung. Maron lag einen Moment regungslos im Bett und starrte an die Decke. *Was soll ich denn bloß machen, ich will ihn nicht verletzten* als sie sich das dachte, wurde ihr bewusst, wie es Chiaki ging, als er ihr sagen wollte, das er Sindbad ist. Sie holte die Kette raus und starrte sie einen Moment an, dann setzte sie sich ein Ultimatum, sie muss Yosuke die Wahrheit sagen ', noch bevor die Ferien zu ende gehen. Sie wusste noch nicht wann und wie, aber sie musste es tun. Was Maron nicht wissen konnte war, dass diese Entscheidung ihr ganzes Leben verändern würde, sie würde etwas erfahren, was sie niemals zu träumen erhofft hätte, und sie würde erfahren, das sie selbst für das ihr angetane Leid verantwortlich war!!!!! So das war's für heute, aber mein Gehirn brodelt, die Story geht weiter, dauert nicht lange, glaube ich dann kommt das Finale, aber nur wenn mir bis dato noch jemand zuhört, bzw. die story noch jemand liest. Bitte schreibt kommentare, sonst denk ich ich stehe ganz alleine und niemand liest mehr.................................................................................................................................................... Kapitel 13: Wahrheit 1 ---------------------- So nach all den lieben Kommentaren, aheb ich gemerkt, dsas ich nicht alleine hier bin, das hat mich echt gefreut, denn ich habe gedacht, dsa meine FF nicht gelesen wird, und ich habe mir so eine Mühe damit gemacht, daher danke ich allen die mir so schöne Comments geschrieben haben. Anmerkung: Die Storx wird bald beendet, ich schätze noch ca. 2-3 Teile, dann istb es zu ende *schnief* So nun gehts los Liebe unter Umwegen (13) Maron schlief ruhig trotz der vielen Gedanken um ihre Gefühle. Ihre Fin war da und würde immer bei ihr sein und zu ihr stehen, wenn etwas passiert. Sie vergaß in ihren Träumen Yosuke und träumte davon, wie es gewesen wäre, wenn Chiaki nicht gestorben wäre, und Fin von Anfang bei ihr gewesen wäre, dann würde sie jetzt sicherlich glücklich mit Chiaki sein, richtig glücklich, da sie dann den Bösen König schon besiegt hätten und sich endlich jedem gegenüber öffnen könnten!!!!! (*g* ihr wisst was damit gemeint ist). Sie wurde geweckt, als Fin am nächsten morgen durch die Balkontür in die Wohnung kam. "Ah *gähn* guten morgen Fin, wo kommst du denn her?" "Guten morgen Maron, ich war schon früh wach und habe mich ein wenig umgesehen, keine sorge, ich habe keinen Dämon gefunden!" Maron stand auf, lächelte ihre Fin an, streckte sich und sprach dann weiter. "Na was hältst du von Pfannkuchen zum Frühstück?" Maron grinste Fin hinterhältig an, denn aus irgendeinen Grund waren alle kleinen Engel verrückt nach Pfannkuchen. Fin flog um Maron herum und war ganz aufgeregt. "Yuppie, ja bitte, bitte Pfannkuchen!" Maron und Fin gingen in die Küche und machten sich ihr Frühstück. Sie aßen genüsslich und unterhielten sich. Es ist wieder alles so wie früher, bevor Fin weg war. Sie räumten gemeinsam alles weg und Maron stellte sich unter die Dusche. Es tat gut, das heiße Wasser auf der Haut zu spüren. Maron war ausgeglichen und ruhig. *Das liegt nur an Fin, das es mir so gut geht, ich freue mich ja so, das sie wieder da ist* Als Maron fertig mit duschen war, saßen sie und Fin gerade vor dem Fernseher als es an der Tür läutete. "Wer kann das denn sein?" Maron stand auf und ging zur Tür. Sie öffnete und Yosuke sprang ihr gleich an den Hals. "Guten Morgen mein kleiner Engel, hast du gut geschlafen, ich habe dich ganz schön vermisst" Noch ehe Maron antworten konnte, spürte sie Yosukes Lippen auf den ihren. Schon wieder mal vergaß sie die Umgebung und entgegnete seinen Kuss mit Leidenschaft. Nach einer geraumen Zeit lösten sie sich wieder von einander. "Wow, anscheinend hattest du auch Sehnsucht nach mir?" grinste Yosuke Maron an. Sie bat ihn rein ohne auf diese Aussagen zu antworten. Sie setzen sich vor den Fernseher und sahen die Nachrichten. Nichts los in der Welt. Fin verabschiedete sich von Maron und Yosuke. Sie machte sich auf den Weg um Dämonen zu suchen, nicht das ein freier Tag mal was amüsantes wäre. Maron saß jetzt neben Yosuke und versuchte ihre Gedanken zu sortieren. *Ich muss ihm sagen, das ich ihn nicht liebe, aber wie soll ich das machen, er ist so lieb und so nett, ich will ihn nicht verletzen*. Maron hing ihren Gedanken nach und merkte nicht, wie Yosuke immer näher an sie rann rückte. "Maron ist alles okay, du bist heute so abwesend?" hauchte Yosuke Maron leicht ins Ohr. Maron erschrak, drehte sich dann zu ihm um und lächelte ihn an. "Nein alles okay, ich kann es bloß immer noch nicht glauben, dass Fin zurück ist!" Yosuke legt seinen Arm um Maron und drückte sie näher an sich rann. "Ich weiß, es war bestimmt ein ganz schöner Schock für dich!" Maron nickte und lehnte sich mit ihren Kopf an Yosukes Schulter. "Ja, jetzt bin ich nicht mehr so alleine?" Yosuke schob Maron ein wenig von sich und sah ihr dann tief in dir Augen. "Maron auch als Fin nicht da war, du warst nicht allein, ich war immer bei dir, ich dachte das wusstest du?" Maron sah Traurigkeit in seinen Augen und bereute in dem Moment, was sie gesagt hatte. *Ich bringe es einfach nicht übers Herz ihm die Wahrheit zu sagen, so traurig wie er mich ansieht, was mach ich denn bloß?* Maron schüttelte ihre Gedanken ab und blickte Yosuke, der sie noch immer traurig an sah genau in die Augen. Dann flüsterte sie: "Ich weiß, das du immer für mich da sein wirst...." Sie beugte sich zu ihm und gab ihm einen flüchtigen Kuss. Yosuke fühlte sich besser und küsste Maron darauf intensiver. Maron wollte eigentlich abblocken, aber wie immer fühlte sie sich verloren, als er sie mit Küssen überdeckte, sie konnte ihn so einfach nicht abweisen, dafür gefiel ihr das viel zu gut. Yosuke liebkoste ihren ganzen Körper mit küssen, gerade als Maron bereit war abzublocken, kam Fin in die Wohnung gestürmt. "Tut mir ja leid euch unterbrechen zu müssen, aber ich habe einen Dämonen gefunden, ihr müsst wohl oder übel arbeiten!" Fin sah zu Maron und sah in ihrem Gesicht Erleichterung. Sie hätte Yosuke sonst schon wieder abweisen müssen, unter dem Vorwand, dass sie noch nichts so weit sei!!! Maron streifte sich ihre Bluse, die Yosuke zuvor geöffnet hatte wieder über und setzte sich auf. Dann gingen sie den Auftrag durch, da sie keine Warnungen schicken mussten, konnten sie dann losgehen, wann sie wollten, da Maron aber nicht wollte, dass sie und Yosuke an der Stelle weiter machen wo sie gerade gestört wurden, beschloss sie sich gleich auf den Weg zu machen. Yosuke und Fin stimmten ihr zu. Yosuke wollte nur noch schnell nach Hause um Sakuro zu holen. "Der Faulpelz hat heute garantiert den ganzen Tag nur geschlafen!" grinste Yosuke zu Maron. Er gab ihr noch einen Kuss und sie einigten sich darauf, erst loszulegen, wenn Yosuke zurück ist. Yosuke verschwand aus der Wohnung. Maron seufzte, als sie dir Tür hinter ihn schloss, dann setzte sie sich auf die Couch, Fin saß auf dem Tisch genau ihr gegenüber. "Ach Maron, ich sehe doch wie sehr du leidest!" "Ich weiß gar nicht was du meinst?" "Maron auch wenn du es leugnest, ich weiß wie sehr es dich belastet, dass du Yosuke nicht die Wahrheit sagen kannst...........du liebst Chiaki noch immer oder?" Maron seufzte stark auf. "Fin, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich Chiaki liebe, immer wenn ich mit Yosuke zusammen bin, denke ich an ihn, ich finde es einfach nicht fair, das der Herr ihn mir weggenommen hat, er hat es nicht verdient zu sterben, er war immer für mich da und hat mich gerettet, ich hätte so gern mein Leben für ihn gegeben......." Maron kullerte eine Träne über die Wange. "Ach Maron, ich wünschte ich wäre da gewesen um ihn zu retten, ich hatte ihn auch gern, obwohl er der Grund war, weshalb du die meiste Zeit traurig warst!" Fin machte eine Pause. "Ach Fin, ich weiß jetzt wie schwer es für Chiaki gewesen sein muss, mir nicht zu sagen, dass er Sindbad ist, er wollte mir nicht weh tun, genauso wenig wie ich jetzt Yosuke weh tun möchte, verstehst du?" Fin nickte. "Ja ich verstehe es wohl, aber es ungerecht gegenüber Yosuke, du musst ihm sagen, das du immer noch Chiaki liebst und das du es vorziehst lieber nur mit ihm befreundet zu sein....." "Ich habe es versucht, aber er hat mich so traurig angeschaut, wie soll ich das nur übers Herz bringen, immer wenn ich kurz davor bin, passiert irgendwas. Ich wollte es ihm heute sagen, dann hat er mich geküsst, weißt du ich kann nichts dagegen tun, wenn er mich küsst vergesse ich alles. Seine Küsse sind so voller Leidenschaft, ich schaffe es einfach nicht dagegen anzukommen, der einzige der besser küssen konnte war Chiaki...." Maron brach den Satz ab. Einen Moment schwiegen sich beide an. "Hast du mal versucht mit Miyako darüber zureden, vielleicht kann sie dir helfen?" "Du hast Recht, gleich heute Abend werde ich mit Miyako reden, ich rufe sie gleich mal an." Maron stand auf und ging zum Telefon, sie wählte Miyakos Nummer. "Hallo Miyako?" "Maron bist du das?" "Ja, du sag mal hast du heute schon was vor?" "Hmmm...eigentlich bin ich heute mit Yamato verabredet, was gibt es denn?" Maron senkte die Stimme und klang ein wenig traurig. "Ach ist schon okay, ich will dich nicht weiter aufhalten......." Maron wollte gerade auflegen. "Maron warte mal!" "Was ist denn, ich schaue gerade auf meinen Kalender heute ist ja erst Montag, Yamato wollte den letzten Tag mit mir verbringen, bevor ich wegfahre und er auch wegfährt, aber das ist erst Dienstag, also habe ich Zeit, also ich bringe nachher Videos mit und mein Schlafzeug, wann soll ich bei dir sein?" Maron wusste das ihre Freundin gelogen hatte freute sich aber dennoch. "Ich habe erst noch einen Auftrag, du weißt schon, aber wenn du gegen 19.00 Uhr bei mir bist, ist das okay!" "Okay, dann bis nachher und ach ja passe auf dich auf!" Miyako legte auf, und in dem Moment klopfte es an der Tür. Es war Yosuke. So machten sich Yosuke, Sakuro, Maron und Fin auf den Weg, dank Fins Hilfe verlief das Schach Matt setzten sehr erfolgreich und Yosuke und Maron waren auf den Weg zu Marons Wohnung. Im Orleans angekommen fuhren sie mit dem Aufzug nach oben, an Marons Tür angekommen küsste Yosuke Maron zärtlich. "NA was hältst du davon, wenn wir da weiter machen, wo uns Fin vorhin unterbrochen hat?" Yosuke grinste Maron an. Maron wollte ihn schon abweisen als Miyako hinter Yosuke plötzlich auftauchte. "Tja kleiner, daraus wird wohl nichts, denn Maron und ich machen heute einen Mädchen Abend, und ich glaube kaum, dass du ein Mädchen bist oder???" Noch ehe Yosuke was sagen konnte ging Miyako in Marons Wohnung. "Sorry, ich hatte vergessen es dir zu sagen, aber Miyako fährt in 2 Tagen doch nach Frankreich und da hatten wir diesen Abend geplant, tut mir Leid!" Maron wollte sich gerade umdrehen und rein gehen als Yosuke sie am Handgelenk fasste, sie umdrehte und zu sich zog. Er gab ihr einen langen leidenschaftlichen Kuss. "Bekomme ich jetzt nicht einmal einen Gute Nacht Kuss?" sagte Yosuke in einem gespielten beleidigten Ton. "Tut mir Leid, natürlich." Maron drückte sich fest an ihn und gab Yosuke einen Kuss, allerdings viel der nicht so Leidenschaftlich aus, wie der vorherige von Yosuke. Sie verabschiedete sich und ging in die Wohnung. Yosuke blieb einen Moment vor der verschlossenen Tür stehen. *Ach Maron, ich habe irgendwie ein komisches Gefühl, was ist nur los mit dir?* Yosuke schaute nochmals zur Tür und machte sich dann auf den Weg nach Hause. Maron und Miyako machten es sich im Wohnzimmer bequem. Miyako setzte sich auf an den Tisch, gegenüber von Maron, die Videos packte sie gar nicht erst aus. "Also Maron was ist los?" Maron erschrak. "Wie , was soll los sein?" "Maron bitte tue nicht so, vorhin am Telefon, irgendwas belastet dich, das habe ich sofort gehört, also was ist los?" Maron stand auf. "Komm lass uns auf den Balkon gehen ich glaub ich brauche frische Luft!" Miyako stand auf und folgte Maron auf den Balkon. Die Luft war frisch, aber dennoch angenehm. Sie lehnten sich beide an das Geländer. Maron atmete tief durch. "Also Maron, was bedrückt dich, du kannst es mir ruhig sagen, geht es um Jeanne und die Dämonen, oder betrifft es dich und Yosuke?" Maron ignorierte die Frage von Miyako. "Weißt du Miyako, als ich mir bewusst wurde, das Chiaki tot ist (Miyako zuckt zusammen), hab ich mich auf den Balkon gestellt, mit jedem Windhauch spürte ich seine Anwesenheit, dann kam Yosuke und ich dachte ich wäre über Chiakis Tot hinweg gekommen, aber als ich vor zwei Tagen kurz vor dem Sterben war (Miyako: "Was...!") kam mir nur der Gedanke, das ich dann endlich wieder mit Chiaki vereint sein würde..........." Maron machte eine kurze Pause. "Mir wurde bewusst, dass ich Yosuke nur benutzt habe, versteh mich nicht falsch, ich mag ihn, ja sogar sehr, aber ich liebe ihn nicht, ich habe ihn benutzt um nicht an Chiaki denken zu müssen, mir war es genehm das er da war, aber ich war nie aufrichtig zu ihn!" Maron hob ihren Kopf und sah zum Himmel. Miyako schwieg immer noch. "Wie soll ich ihm sagen, das ich nicht mehr mit ihm zusammen sein will, ich werde ihn so verletzten, das will ich nicht, er wird danach bestimmt nichts mehr mit mir zu tun haben wollen......" Miyako sah kurz hoch zum Himmel und dann sah sie wieder raus auf die Stadt. "Du kannst Chiaki nicht vergessen, du liebst ihn immer noch, hab ich Recht?" Maron nickte nur. "Warum wurde es dir erst jetzt bewusst, ich meine das du Chiaki liebst weißt du ja schon lange, aber wieso wurde es dir erst jetzt bewusst, dass du Yosuke nicht so liebst, woher weißt du das du nicht mit ihm zusammen sein kannst?" Maron schwieg und sah wieder auf die Stadt. Miyako wollte ansetzen weiter zu sprechen. "Ich habe seit kurzem das Gefühl, das sich alles geändert hat, ich habe mich geändert.........ich weiß nicht wieso, aber bis vor kurzem war ich mir meiner Gefühle für Yosuke nicht bewusst, ich denke ich habe mir eingeredet, dass ich ihn liebe, damit ich nicht alleine bin, das war schon immer meine größte Angst, und als Chiaki gestorben ist, hatte ich dieses Gefühl der Einsamkeit in meinen Herzen, es entstand eine große Leere, ich hätte alles für Chiaki gegeben, ich wäre sogar für ich gestorben und dann gibt er mir noch nicht einmal die Möglichkeit ihn zu retten, geschweige denn mich richtig von ihm zu verabschieden, mir ist nichts geblieben, er hat mich einfach ohne etwas verlassen.........." Maron rollten Tränen über die Wangen. "Maron das ist nicht fair.............Chiaki hat dich geliebt und sein Leben geopfert um dich zu retten und du beschuldigst ihn, das er gegangen ist ohne sich von dir zu verabschieden!" Maron sah Miyako an, die immer noch auf die Stadt starrte. "Chiaki hat dir doch zugerufen das er dich liebt, ihm tat es nicht Leid, das er sein Leben für deines geben muss, du solltest es ihm lieber danken!" "Miyako, das tue ich doch, aber es wäre mir lieber gewesen ich wäre mit ihm gestorben, denn ich habe mitbekommen, das ich ohne ihn nicht leben kann!" Miyako wurde es zuviel, sie holte aus und gab Maron eine Ohrfeige. Maron hielt sich die Wange. "Wie kannst du es wagen so etwas zu sagen, er gibt sein Leben für deines, damit du weiter leben kannst und du willst deines einfach weggeben, dass wäre das gleiche als wenn du ihn auslachen würdest, dafür dass er für dich gestorben ist!" Maron wurde sich bewusst, wie recht Miyako hatte. "Entschuldige....." Sie lehnten sich wieder an das Geländer. "Maron, ich weiß das ich nicht nach empfinden kann, wie es dir geht, du hast seit deiner Geburt ein so schweres Schicksal und hast weiß Gott schon vieles durch, aber du solltest den Herrn dafür danken, dass du jemanden hattest der dich so geliebt hat, das er sogar sein eigenes Leben für deines geopfert hat!" Maron nickte zaghaft. "Was die Sache mit Yosuke angeht, ich hoffe du kannst mir nach empfinden, das ich das nicht für dich regeln kann, du musst es ihm alleine sagen!" "Aber er wird es nicht verstehen, er wird mir vorwerfen ich würde an Chiaki festhalten obwohl ich weiß das er tot ist." "Maron, du hast nie wirklich gedacht das er tot ist, du denkst immer noch das du ihn irgendwie retten kannst, oder?" Maron nickte wieder. "Er ist nicht bei einem Autounfall gestorben, ich habe nicht gesehen, dass er wirklich tot ist, also besteht für mich immer noch die Chance das ich ihn retten kann!" Sagte Maron im flüsternden Ton. "Aber Maron....Yosuke.....?" "Ja ich weiß, Yosuke wurde mit dem Grund hierher geschickt um mich zu beschützen, weil mein Beschützer gestorben ist, dennoch hat mir niemand den Beweis geliefert das er tot ist, das musst du doch verstehen?" Miyako nickte und beide sahen weiter auf die Stadt hinaus. "Wie willst du es Yosuke sagen?" "Ich weiß es nicht, ich weiß nur, das es bald geschehen wird, ich weise ihn andauernd ab, ich weiß das ich ihm damit weh tue, aber ich kann nicht weiter mit einer Lüge leben, das schaffe ich einfach nicht!" "Ich verstehe.........aber wie willst du danach weiter leben?" Maron schwieg erst, bevor sie antwortete. "Ich weiß nur eines, ich muss in den Himmel, ich werde dort nach einer Antwort suchen..........." "In den Himmel, heißt das du willst sterben?" "Nein, das Himmelreich ist ein Ort, wo die Engel leben und wo Kaitos leben, die im Kampf gestorben sind, ich muss versuchen Antworten zu finden, erst dann kann ich akzeptieren was geschehen ist, und selbst dann, wenn ich Antworten gefunden habe, werde ich es nicht schaffen mich wieder zu binden, ich liebe nur einen und wenn er wirklich tot ist, werde ich warten bis ich wieder mit ihm vereint bin!" Eine lange Stille trat ein, Miyako wusste zwar, das Maron Chiaki liebt, aber sie wusste nie, das er ihr soviel bedeutete, das sie lieber sterben würde, als ein ganzes Leben ohne ihn leben zu müssen. "Maron, wie kommst du nach dort oben?" Miyako zeigte mit den Finger gen Himmel. "Ich muss erst alle Dämonen unschädlich machen und dann den bösen König besiegen, denn das ist meine Bestimmung, wenn ich das geschafft habe, komme ich wahrscheinlich zum Himmelreich, dort wird mir die zweite Seele, die ich besitze, die von Jeanne d'arc abgenommen und ich kann als normales Mädchen weiter leben!" "Maron du sagtest wahrscheinlich?" "Ja der kleine Engel Sakuro, der von Yosuke sagte mir, das man nach Erfüllung seiner Aufgabe normal weiter leben kann, das heißt es wird einem seine zweite Seele abgenommen. Es ist aber nicht sicher, dass das mit jedem passiert, ich hoffe es einfach nur, weil es für mich sonst schwierig wird dort oben nach Chiaki zu suchen." "Ich drücke dir die Daumen, das du es schaffst, wenn ich dir helfen kann, dann sag mir bitte Bescheid, ich möchte doch auch, dass du wieder glücklich bist!" "Danke!" Beide standen noch auf dem Balkon und sahen in die Ferne. Als auf einmal eine kleine grüne leuchtenden Kugel auf die beiden zu kam. "Maron, sieh mal was ist denn das?" Maron blieb ganz gelassen. Als die Kugel vor Maron zu stehen kam und Fin zum Vorschein kam. Guten Abend Fin!" "Guten Abend Maron!" Beide umarmten sich. Miyako stand nur mit offenen Mund da und war sprachlos. "Ma.........ma......Maron, was ist denn das?" "Oh du kannst mich sehen, ich bin Himmelsengel Fin Fish freue mich deine Bekanntschaft zu machen!" lachte Fin. "Miyako, das ist mein kleiner Engel Fin, ich habe dir doch schon von ihr erzählt, aber ich dachte das du sie nicht sehen kannst, seit wann glaubst du denn an Engel. Miyako fasste sich wieder einigermaßen. "Als du mir damals erzählt hast, das du Jeanne d'arc bist habe ich mir einige Gedanken darüber gemacht und als du heute Abend vom Himmelreich erzählt hast, wurde mir klar, dass es Engel geben muss, und nun sehe ich wahrhaft einen Engel!" Miyako war immer noch ein wenig geschockt, dennoch freundete sie sich schnell mit Fin an und beide verstanden sich auf Anhieb super. Sie gingen alle in die Wohnung und machten ihren Videoabend, es war richtig lustig, und Maron vergaß ihre Gefühle und ihre Aufgabe. Sie hatte einfach nur Spaß. Der Abend wurde lang, bis alle drei unter der Erschöpfung des Spaßes allmählich einschliefen. So das war es für heute ich freue mich immer über eure kommentare, was denkt ihr, wie wird es Maeon Yosuke sagen, udn wird sie Chiaki finden oder ist er wirklich tot, eure Meinung sit mir wichtig, was strahlt die FF bis jetzt aus, welches Ziel verfolgt sie???? Kapitel 14: Wahrheit 2 ---------------------- Es vergingen Wochen, um genau zu sein 2 Wochen, und Maron hatte es immer noch nicht geschafft Yosuke die Wahrheit zu sagen. Sie hatten in den Wochen viel zu tun, denn die Dämonen waren stetig da, aber als Team schafften sie es immer ohne Probleme. Miyako war nun seit 2 Wochen in Frankreich und Yamato war auch weggefahren, das heißt Yosuke und Maron waren oft alleine, in trauter Zweisamkeit. Maron schaffte es immer wieder Yosuke unter irgendwelchen Vorwänden abzublocken, doch meistens rettete Fin die Situation, die dann einfach rein geflogen kam und mit Maron immer irgendwas zu erledigen hatte. Yosuke machte sich schon den Kopf über Marons Verhalten dachte aber das sich das bald legen würde. Heute war wieder so ein Tag. Es war früh am Morgen und Maron war schon wach, sie hatte neuerdings angefangen mit dem joggen, damit sie sich bei Kräften hielt und nicht so schwach war im Kampf um die Dämonen, denn wenn es so weit sein sollte und sie gegen den bösen König kämpfen müsste, brauchte sie alle Kraft die sie hat. Ihr angestrebtes Ziel war, den Bösen König zu besiegen um im Himmelreich nach Chiaki zu suchen, das jedoch wusste Yosuke nicht. Sie zog sich um und machte sich im Bad frisch, dann ging sie raus zum joggen. Sie hatte heute Zeit, denn sie war mit Yosuke erst am frühen Abend verabredet. Sie hatte so ein komisches Gefühl in der Magengegend, irgendwas wird heute passieren. *Wahrscheinlich nur wieder ein Dämon* dachte sich Maron und begann ihren morgendlichen Lauf. Sie lief von ihren Wohnblock Richtung Norden, dann an der Schule vorbei und Richtung Polizei. Dann lief sie durch den Momokuri Park, vorbei an Minazukis Haus Richtung Restaurant. Dann durch die Fußgängerzone, um sich die Brötchen für ihr heutiges Frühstück zu holen und dann wieder zurück zum Supermarkt, daran vorbei, bis sie wieder bei ihrem Wohnblock angekommen war. (Wer sich die Strecke nicht vorstellen kann, möge doch bitte im Band 3 Kamikaze Kaito Jeanne, Ende Kapitel 10 schauen, da ist nämlich eine Karte von Momokuri) Als sie heute ihren morgendlichen Lauf beendet hatte ging Maron zu ihrem Briefkasten. "Wieder nichts!" Maron seufzte. *Na ja Chiaki hat mir ja gesagt, dass die Dämonen daran Schuld sind, wenn ich sie besiege, bin ich mir sicher, das meine Eltern mir wieder schreiben werden* Maron schloss wieder ihren Briefkasten und fuhr mit dem Fahrstuhl nach oben. Sie ging zu ihrer Wohnungstür und schloss sie auf. "Guten Morgen, ich habe gar nicht gehört wie du weg gegangen bist" kam ihre eine gut gelaunte Fin entgegen. "Guten Morgen, ich war ja auch sehr leise, damit ich dich nicht wecke" Maron lachte ihre kleine Freundin an. "Hmmm... es riecht hier gut, was hast du da in der Tüte?" "Du bist ganz schön neugierig, ich war beim Bäcker und die Brötchen sind noch richtig warm, hast du Hunger, wollen wir frühstücken?" "Auja." Fin flog in die Küche und Maron ging ihr hinterher. Sie bereiteten zusammen das Frühstück und aßen genüsslich. "Was wollen wir heute machen?" fragte Fin Maron. "Yosuke kommt erst heute Nachmittag, was hältst du davon, wenn wir erst ins Kino gehen und dann ein wenig shoppen?" "Ja, das ist toll, ich werde heut zum Menschen, und dann kann ich auch mal shoppen?" lachte Fin. "Okay, aber nur solange du Energie hast, nicht das du noch krank wirst?" "Keine Sorge, mit jedem Kampf den wir gewinnen, werde ich stärker, ich werde es heute schon schaffen meine Form als Menschen aufrecht zu halten, keine Angst" "Okay, dann mach ich mich nur schnell fertig und dann können wir gehen!" Maron und Fin räumten den Tische ab und machten die Küche sauber, dann ging Maron ins Bad und ließ sich heißes Wasser in die Badewanne ein. "Fin, möchtest du auch baden?" schrie Maron ins Wohnzimmer. "Ja gerne!" schrie Fin zurück. Maron holte also auch Fins kleine Tasse und füllte auch diese mit heißem Wasser und Badezusatz. Als die Wanne voll war, gingen Maron und Fin baden. "Echt entspannend, so ein heißes Bad!" "Da stimme ich dir zu!" Maron und Fin genossen das Bad sichtlich. "Du Maron, warum trainierst du so hart?" Maron schwieg einen Moment. Dann sprach sie. "Ich dachte du hattest das gehört, als ich mit Miyako gesprochen habe?" "Ach das meinst du, ich will dir ja nicht den Mut rauben, aber ich habe Chiaki im Himmelreich nicht gesehen!" "Ja, aber du hast ja auch nicht nach ihm gesucht, oder?" "Da hast du Recht, ich könnte ja hoch fliegen und ihn suchen?" Maron sprach schnell. "Nein, Fin ich brauche dich hier, du darfst mich jetzt nicht alleine lassen!" "Schon gut, schon gut, ich wollte dir ja nur helfen!" "Das ist sehr nett von dir, aber stell dir vor ich sage Yosuke jetzt die Wahrheit und er lässt mich auch alleine, dann habe ich niemanden mehr, du darfst jetzt nicht gehen, bitte versprich mir das!!!!!!!" Fin sah Maron in die Augen. "Versprochen!" Einen Moment war eine Spannung zwischen ihnen, doch dann spritzte Maron Fin naß. "Hey das ist nicht fair, ich bin viel kleiner als du. " "Hahahahaha, na und, mir macht es Spaß!" Eine Wasserschlacht brach zwischen den beiden aus, aber es blieb beim Spaß und sie amüsierten sich gut. Als sie keine Lust mehr hatten, gingen sie aus der Wanne und zogen sich an. Maron zog ein luftiges gelbes Kleid an. Fin verwandelte sich in einen Menschen. "Also so kannst du nicht raus gehen?" Maron deutete auf Fins Outfit, denn sie hatte ja immer diesen komischen Kimono an. "Wieso?" "Na dann denke gleich alle, was ist das denn für eine!" Maron ging zum Schrank und suchte Fin ein schönes Kleid raus. "Probier es an, wir haben in etwa die gleiche Größe!" Fin zog das Kleid an und es sah super aus. "Mensch das passt dir ja super!" Sie machten sich noch gegenseitig die Haare und waren dann bereit zu gehen. "Wollen wir?" "Ja lass uns los!" Die Arme in einander geharkt, wie das gute Freundinnen nun mal machen, machten sie sich auf den Weg in die Stadt, zum Kino. Beide waren der Ansicht sie müssten sich einen lustigen Film anschauen, gesagt getan. Sie kauften die Karten, Popcorn und Cola, dann setzten sie sich auf ihre Plätze. Der Film lief 2 Stunden und als die beiden aus dem Kino raus kamen, konnten sie sich vor lachen kaum noch halten. "Also.....hahaha.......ich fand den Film einfach spitze!" "JA...hahahaha........einfach......hahaha...zum totlachen!" Beide brauchten eine Weile bis sie sich wieder eingekriegt hatten. "So jetzt lass uns shoppen gehen, ich brauche unbedingt ein neues Kleid!" grinste Maron zu Fin. "Klar, los geht's!" Beide machten sich wieder Arm in Arm auf den Weg und klapperten sämtliche Modeläden ab. Fin schien sich prächtig zu amüsieren, denn sie hatte es ja noch nie zuvor gemacht. Als sie im dritten Laden waren, fand Maron ein sehr schönes Kleid, es war hellblaues Kleid und stand ihr super. "Das musst du unbedingt kaufen, das sieht super aus!" schrie ihr Fin zu. "Psst..... Fin sei nicht so laut, ja du hast Recht, es sieht einfach super aus, ich glaube ich kaufe es wirklich!" Nachdem Sie Marons Kleid gekauft haben, gingen sie in den nächsten Laden. "Oh Maron schau mal, das sieht wunderschön aus!" Fin zeigte Maron ein dunkel blaues Kleid. "Probier es an!" sprach Maron zu Fin und schob ihre kleine Freundin in die Umkleidekabine. Als Fin sich dann wieder zeigte war Maron total sprachlos. "Mensch Fin, das sieht super aus!" "Ja ich finde es auch total schick!" "Dann los, das kaufen wir!" "Aber Maron, ich habe doch noch gar kein Geld und ich will nicht, das du das für mich bezahlst?" "Hmmm.....ich mach dir einen Vorschlag, ich kaufe dir das Kleid und dafür bekommst du dieses Jahr kein Geburtstagsgeschenk, okay?" Fin sprang Maron freudig um den Hals. "Vielen, vielen Dank, ich weiß gar nicht was ich sagen soll!" "Gar nichts sollst du sagen, ich freue mich, wenn du dich freust. Was hältst du davon, wenn wir noch einen Cappuccino trinken gehen?" "Ja gerne!" Maron und Fin bezahlten das Kleid und beide machten sich auf den Weg nach draußen, sie suchten sich ein schönes Café und bestellten sich jeder einen Cappuccino. Sie unterhielten sich und alberten rum, bis Maron auf die Uhr sah. "Oh mein Gott schon so spät, Fin wir müssen nach Hause, sonst wartet Yosuke nachher noch!" Sie bezahlten und machten sich in Windeseile auf den Weg nach Hause. Draußen ging die Sonne allmählich unter, es war aber noch hell. Als sie zu Hause ankamen, war Yosuke zum Glück noch nicht da. Sie räumten schnell ihre Einkäufe weg. Dann machte sich Maron fertig, sie zog ihr neues Kleid an, denn sie konnte es nicht erwarten es zu tragen. Fin verwandelte sich wieder in den kleinen Engel. Als sie gerade fertig waren, klingelte es an der Tür. "Oh das wird wohl Yosuke sein!" *Auf, auf Maron, heute schaffst du es ihm zu sagen und lass dich ja nicht wieder überrumpeln* Maron ging zu Tür und öffnete sie. "Hallo mein Schatz!" Yosuke nahm Maron in die Arme und küsste sie, Maron erwiderte zwar den Kuss, aber nicht mehr mit Leidenschaft. "Hallo Maron" "Sakuro, du hier?" "Ja ich werde heute Fin zum Essen einladen, damit ihr mal ungestört sein könnt!" Sakuro grinste Maron zu, er meint es ja nur gut. *Oh nein, was soll ich denn jetzt machen?!?* dachte Maron verzweifelt. "Maron du willst wohl gar nicht mit mir alleine sein, oder?" sprach Yosuke traurig. "Natürlich!" Maron lächelte Yosuke an, nahm seine Hand und zog ihn mit in die Wohnung, Sakuro flog hinterher. "F-----I-----N!" rief Sakuro. "Ja!" Fin kam ins Wohnzimmer geflogen. "Oh guten Tag Yosuke und Sakuro!" "Komm mit Fin?" "Was, wieso ich will hier bei Maron bleiben!" "Nenene, heute nicht ich habe eine Überraschung für dich!" Fin sah Maron mit gequälten Gesichtsausdruck an, denn Sakuro zerrte sie schon zu Balkontür. In ihren Augen konnte Maron Entschuldigung lesen. Maron setzte sich auf ihr Bett, Yosuke setze sich neben ihr. Jetzt war sie alleine mit ihm, diesmal konnte selbst Fin sie nicht retten, diesmal musste sie Yosuke abweisen und sie wusste schon jetzt das es heute zur Entscheidung kommt. *das war das Gefühl, was ich heute morgen Magen hatte* dachte sich Maron und seufzte, gewahr der Spannung die im Raum lag. Kapitel 15: Die Wendung ----------------------- Maron und Yosuke saßen neben einander auf Marons Bett. Maron schien nervös, die Spannung zwischen ihnen war kaum auszuhalten, einer von beiden müsste anfangen zu reden, nur wer????? *Ich muss den Anfang machen, sonst sitzen wir hier noch Stunden so!* dachte sich Maron, doch Yosuke kam ihr zuvor. "Maron ich wollte heute mit dir allein sein, weil ich die etwas sagen wollte!" *Oh nein, bitte nicht!" Maron saß nur da und schwieg, bereit zu reagieren, auf das was Yosuke ihr zu sagen hat. "Ich dachte eigentlich, dass ich es schaffe den Auftrag dein Beschützer zu sein, zu vollenden, ohne Komplikationen, aber da lag ich falsch........." Maron verstand nicht ganz was er meinte. "Yosuke ich.........." "Bitte lass mich erst zu Ende reden!" Maron nickte. "Ich dachte ich könnte nur dein Beschützer sein, aber.........nach unserem ersten Gespräch an der Klippe, da wusste ich das du etwas besonderes bist, du konntest jemanden mit soviel Hingabe lieben und das hatte ich zuvor noch nicht erlebt. Ich hatte nicht vor mich in dich zu verlieben, aber es ist passiert..............!" Maron wusste nicht ganz wie sie es sagen sollte, wenn sie Chiaki jetzt erwähnt, was würde dann passieren? "Maron ich liebe dich!" Yosuke holte eine goldene Kette raus und zeigte sie Maron. "Bitte siehe die als Zeichen meiner Liebe für dich!" Maron war sprachlos, damit hatte sie nicht gerechnet. Yosuke sprach weiter. Neben bei legte er Maron die Kette an. (Maron saß wie versteinert da, total regungslos) "Maron ich würde alles für dich tun, ich liebe dich so sehr, dass ich sogar für dich sterben würde." "Nein.......Yosuke...bitte........" Das waren die falschen Worte. Yosuke allerdings verstand diesen Ausdruck als Angst, das er sie verlassen würde. Er nahm sie in den Arm und flüsterte ihr ins Ohr. "Keine Sorge ich habe nicht vor dich so schnell zu verlassen." Er küsste Marons Hals, da viel ihm eine zweite goldene Kette auf. "Maron, du hast ja jetzt meine Kette, da kannst du die andere abnehmen!" (Anmerkung: Yosuke wusste nicht, das die Kette von Chiaki ist) Er wollte sie gerade abnehmen, als Maron aus ihrer Trance kam. "Nein!" Sie schlug seine Hand weg und rutschte weiter von Yosuke weg. "Maron, was ist denn los, ich verstehe nicht?" Maron nahm Yosukes Kette ab und stand auf. Sie gab ihm seine Kette zurück. "Yosuke es tut mir leid, ich kann nicht mehr so weiter machen!" "Wie weiter machen, was ist denn los?" Maron verstummte einen Moment. "Es tut mir leid!" Yosuke stand auf und stellte sich Maron gegenüber. "Maron es muss dir doch nichts leid tun, wenn dir die andere Kette soviel bedeutet, dann lass halt beide um, das ist doch nicht schlimm!" Yosuke nahm Maron in den Arm, doch sie wand sich aus seiner Umarmung. "Maron was ist denn los?" Yosuke verstand die Welt nicht mehr. "Diese Kette bedeutet mir mehr alles anderes auf der Welt..................mehr als du mir bedeutest!" Den letzten Teil flüsterte Maron, Tränen liefen ihr über die Wange. " Mehr als ich dir bedeute........." Diese Worte trafen Yosuke hart, er wusste nicht was er dazu sagen sollte, er verstand es nicht. "Wie kann eine Kette dir soviel bedeuten?" Yosuke überlegte, Maron stand mit gesenkten Kopf vor ihm. "Es sei denn....." Yosuke durchfuhr ein Blitz. "Diese Kette ist von Chiaki......." Yosuke sprach diese Worte scharf aus, Maron zuckte zusammen, nicht wegen der Schroffheit der Worte, sondern weil sie sich ertappt fühlte. "Yosuke ich.....!" "Du hast mich nie geliebt, oder?" "Yosuke bitte, ich wusste nicht!" Maron klang verzweifelt, vor dieser Situation hatte sie sich die ganze Zeit gefürchtet. Yosuke selbst war erschüttert und verzweifelt zugleich. "Maron warum tust du mir das an, warum hast du es mir nicht gesagt, warum habe ich es nicht gespürt?" "Ich habe es erst gemerkt, als wir gekämpft haben und ich dem Tode nah war.........." "Du warst mein letzter Gedanke, Maron!" "Bitte nicht, hör auf damit, du machst es mir nur noch schwerer!" "Maron ich liebe dich, ich kann nicht ohne dich sein1" "Yosuke nein, hör auf!" Maron weinte heftiger, Yosuke kam auf sie zu und nahm sie in den Arm. "Maron ich liebe dich, das weißt du doch, außerdem ist Chiaki tot, du musst damit zurecht kommen!" sprach Yosuke leise. Maron stieß ihn weg. "Nein er ist nicht tot, ich werde ihn finden, Yosuke bitte du musst mich verstehen............" Yosuke schrie dazwischen. "Maron er ist tot, er wird nicht zurück kommen, warum hältst du immer noch an ihn fest, ich dachte du liebst mich!" Maron liefen immer mehr Tränen über das Gesicht, sie schrie Yosuke förmlich an. "Nein ich liebe Chiaki, und nur ihn alleine!" Maron hielt es nicht mehr aus, sie lief raus, sie wollte weg von diesem Ort, weg von dieser Konfrontation mit Yosuke, weg von alledem. "Es tut mir leid!" schrie sie und lief aus der Wohnung aus dem Wohnblock. Yosuke stand da, damit hatte er nicht gerechnet, er hörte ihre letzte Worte, spürte wie ihm die Tränen von ihrem Gesicht berührten und spürte den Luftzug, den sie verursachte als sie an ihm vorbei lief. Er schüttelte sich. "Nein Maron warte!" Er lief ihr hinterher, doch er sah sie nicht mehr, er musste sie suchen gehen, so darf es nicht enden. Er machte sich auf die Suche nach ihr. Nach seiner Maron, er wollte genau wissen was sie fühlte, wie sie dachte, was ihr solche Trauer bescherte. Maron lief und lief, sie nahm ihre Umgebung nicht mehr war. *Wieso musste es soweit kommen, wieso musste ich ihn so verletzten, wieso musste Chiaki sterben...wieso......?* Maron stellte sich Unmengen von Fragen, bis sie nach einem schier endlosen Lauf stehen blieb. Sie sah das Meer, Die Sonne war beim untergehen, alles färbte sich gelblich - rötlich -orange, sie roch das Meerwasser und sie fühlte die sanfte Brise. Sie stand auf der Klippe, hier war sie oft nachdem Chiaki verschwunden war und Yosuke noch nicht da war. Sie fühlte sich in dieser Umgebung einfach wohl, es war auch Chiakis und ihr Lieblingsplatz gewesen, viele Sonnenuntergänge haben sie hier gesehen, damals waren sie noch kein Paar. Maron war meist alleine hier her gegangen um die Schule, die Dämonen und ihre Eltern zu vergessen. Wie durch Zufall kam Chiaki oft an dieser Klippe vorbei, Maron sagte zwar immer zu ihm, dass sie lieber alleine sein wollte, aber mit seiner Nähe wurde der Ort so warm, sie konnte mit ihm über alles reden und er verstand sie auch!!! Jetzt saß sie alleine hier und sie sah auf das Meer hinaus, ihre Tränen waren getrocknet, sie hatte so lange Zeit geweint gehabt, nach Chiakis Tot, wie Yosuke es nannte, damals hatte sie keine Tränen mehr, sie war seelisch labil. Sie konnte einfach nicht mehr, wäre Miyako nicht gewesen wüßte sie nicht was sie gemacht hätte. Dann kam Yosuke, die schmerzliche Nachricht, er solle der Ersatz von Chiaki sein, war wieder zuviel für Maron, er soll wirklich tot sein??? Nach außen ließ sie allen anmerken, dass sie das glaubte und verkraftet hatte und das sie nun wieder leben könnte, noch innen hat sie mit jedem Kampf gegen einen Dämonen gedacht sie könne Chiaki finden. Sie konnte nicht glauben das er wirklich tot sei, das hätte sie doch gespürt, oder? Ihr Haar durchfuhr eine leichte Brise. *Wieder dieses Gefühl, das ich Chiakis Nähe spüren kann* Maron sah auf das Meer hinaus. Ihr Kopf war leer, sie hatte alles abgeschaltet, sie schloss ihre Augen und genoß die Sonnenstrahlen und die leichte Meeresbrise. Sie hörte die Vögel, sie schärfte ihre Sinne. Sie saß im Mittelpunkt der Erde, hinter ihr der Wohnblock, ihre Vergangenheit, vor ihr das Meer symbolisch für ihr Gegenwart, die schäumenden Wellen nicht zu bändigen niemals vergehen mal heiß mal kalt, mal stürmisch mal sanft. Über ihr der Himmel, ihr Träume, Wünsche und Visionen, ihre Freiheit. Frei wie ein Vogel auf den Wind reitend. Und unter ihr die Erde dieser Klippe, ein Ort, wo sie alleine sein kann, ein Ort der Geborgenheit, ihrer nie vergänglichen Liebe. Sie zog die Wärme des Tages aus der Erde, sie spürte wie ihr Herz leichter wurde, sie beruhigte sich, ihr Atem ging ruhig, sie war gelassen und entspannt. Sie atmete tief durch und hörte ihr Herz schlagen. Sie genoß zum ersten Mal die Einsamkeit, hier auf dieser Klippe auf das Meer starrend. Dann zuckte sie zusammen als sie Schritte hinter sich hörte. *Das ist Yosuke* Sie saß immer noch an der Klippe, und sah auf das Meer, erst als die Schritte näher kamen fing sie an zu reden. "Yosuke, bitte komm nicht näher ich will alleine sein!" Die Schritte verstummten. *Er ist stehen geblieben* Einen Moment war es ruhig, dann sprach Maron weiter. "Es tut mir Leid wegen vorhin, ich wollte nicht das du es so erfährst!!!" Es verhielt sich ruhig. *Er antwortet nicht, anscheinend will er die Erklärung* Maron war ruhig sie hatte jetzt keine Tränen, im ruhigen Ton sprach sie weiter. "Es ist mir klar geworden, dass ich dich nur benutzt habe, versteh mich nicht falsch ich mag dich, aber ich liebe dich nicht, ich dachte ich würde dich lieben, aber dann kam mir die Erkenntnis. Weißt du bevor du da warst, stand ich oft hier und spürte den Wind, es war aber nicht die kühle Brise die mich hier her zog, sondern das Gefühl was mich umgab, als ich hier stand. Ich spüre immer seine Nähe, Chiakis Nähe!" Maron machte eine große Pause um abzuwarten was passiert, sie drehte sich nicht um, die Enttäuschung in Yosukes Augen könnte sie nicht ertragen. Als sie keine Antwort bekam sprach sie weiter. "Weißt du was ich dir gesagt habe, als du zu mir gekommen bist. Ich habe dir von Anfang gesagt gehabt das du niemals seinen Platz einnehmen kannst, du bist mit Verständnis mit entgegen gekommen. Aber es ist ganz alleine meine Schuld, das es soweit gekommen ist. Du warst mir genehm, ich brauchte Trost und bei dir fühlte ich mich wohl, ich dachte selbst ich könnte Chiaki vergessen, ja manchmal habe ich es mir sogar gewünscht. Aber der Schmerz der Trennung von ihm saß tief. Mit dir konnte ich für Momente alles vergessen, alles um mich herum. Bis zu dem einen Tag.........!" Maron verstummte, ihr wurde bewusst wie hart diese Worte geklungen haben müssen, aber es ist die Wahrheit. Sie nahm ihre Erklärung wieder auf. ".....Der Kampf mit dem Dämon, du weißt im Park, als Fin uns gerettet hat. Du sagtest mir dein letzter Gedanke wäre ich gewesen. .....................Mein letzter Gedanke war Chiaki. Ich hatte keine Angst davor zu sterben, denn ich dachte, wenn ich sterbe werde ich endlich wieder mit ihm vereint sein. Dann kam Fin. Am nächsten Tag erzählte ich Fin alles, sie meinte ich solle es dir sagen, ich stimmte ihr zu. Doch die passende Gelegenheit dazu fand ich nie. Ich habe mich meistens auch davor gedrückt. Ich wollte niemanden weh tun, jetzt habe ich es getan. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es so schwer ist jemanden die Wahrheit zu sagen, ich Dummkopf, das habe ich sogar Chiaki vorgeworfen. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen das es so schwer ist............es tut mir leid wenn ich dich verletzt habe." Maron machte wieder eine Pause, den schlimmsten Teil hatte sie überstanden, doch Yosukes Reaktion blieb aus, ein wenig merkwürdig fand sie es schon, doch sie sprach weiter, sie wollte es zu ende bringen. Sie holte ihre Kette hervor, nahm sie ab und ließ sie baumeln, sie funkelte im Licht. "Du erinnerst dich, du kannst dir nicht vorstellen wieso dieser Kette soviel für mich bedeutet oder? Ich erkläre es dir. Als Chiaki damals in das Loch gezogen wurde ging für mich meiner Welt unter, der einzige Mensch den ich liebe, wurde mir genommen. Mir ist nichts von ihm geblieben außer meiner Erinnerungen. Ich ging in sein Zimmer. Ich spüre immer noch seinen Geruch. (Maron atmet tief ein und aus) Ich saß dort, seine Sachen, es sah aus, als ob er nur schnell einkaufen ist und wieder kommt. Ich lag auf seinem Bett, und dann viel mir diese Kette auf. Ich wollte sie mir nicht nehmen, weil es nicht mir gehörte, aber es war das einzige was mir von ihm geblieben ist. Ich kann diese Kette nicht abnehmen, mit dieser Kette spüre ich immer noch seine Anwesenheit!" Maron sah sich die Kette genauer an und band sie sich dann wieder um den Hals. "Du wirst bestimmt fragen, was ich jetzt gedenke zu tun. Eines ist sicher, ich liebe nur einen und das ist Chiaki, es tut mir leid, dass ich dir was vorgemacht habe, aber mir wurde bewusst dass ich ohne ihn nicht leben kann, ich brauche ihn. So lange ich nicht 100 % weiß das er tot ist, lebt er!!! Ich werde ihn suchen, und wenn ich ihn nicht finde, dann werde ich warten bis ich sterbe, denn dann bin ich wieder mit ihm vereint. Du wirst dich bestimmt fragen was an ihm so besonderes ist, das ich für ihn mein Leben geben würde, weiß Gott ja ich hätte lieber mein Leben für ihn gegeben als mein ganzes Leben ohne ihn zu verbringen. Er ist einfach alles für mich. Er ist was besonderes, seine Augen, sie strahlen immer diese Wärme aus, das zarte braun blickte in meine Seele, seine Hände, so stark und doch sanft, wie oft hat er mich gerettet, aber auch wie oft hat er mich getröstet........................................!" Maron unterbrach ihren Gedankengang. *Was mach ich denn hier, ich schwärme vor Yosuke von Chiaki* Maron sah ein wie verletzend sie eben gewesen sein muss, war es das was sie wollte? Wieder spürte sie den Wind, dieses Gefühl von Chiaki wurde stärker, ja sogar so stark, das sie seinen Geruch und seine Nähe spürte. Dieses Gefühl vermochte es, dass sie Schmetterlinge im Bauch hatte. Sie versuchte sich zu konzentrieren, doch es gelang ihr nicht, irgendwas war anders nur was??? Sie spürte wie die Augen auf ihr ruhten und sie durch dringlich ansahen. *Wieso antwortet er nicht?* Maron wusste sich nicht zu helfen. Als sie fragen wollte, warum er nicht antwortet hörte sie das die Schritte näher kamen, jeden Sandkorn der von den Schuhen berührt wurde nahm sie wahr. KNIRSCH----------KNIRSCH die Schritte kamen immer näher KNIRSCH ---------KNIRSCH *Gleich ist er bei mir* KNIRSCH----------KNIRSCH Marons Herz klopfte sie wurde nervös, was wird jetzt passieren? Die Schritte verstummten. *Er steht direkt hinter mir* Maron hört wie etwas raschelt. *Er hat sich hingekniet???? Warum???* Eine Windbrise. *Chiakis Geruch, seine Wärme, seine Nähe ich spüre sie deutlicher denn je* *Warum bin ich so nervös, meine Hände zittern, ein totaler Gefühlsrausch, mein Herz es schlägt so schnell und so laut* Maron wagte es nicht sich zu bewegen, sie spürte, das gleich etwas passieren wird. Sie erschrak als sie den Atem in ihrem Nacken fühlte. Ihr ganzer Körper kribbelte. *Das ist mir bei Yosuke noch nicht passiert, das ist nicht Yosuke....* Maron war sichtlich geschockt, sie versteifte sich, doch als sie den Atem das zweite mal fühlte kam es ihr so bekannt vor, so angenehm, das fühlte sie nur bei.............*Das kann doch gar nicht sein, das geht einfach nicht* Maron wusste nicht ob sie ihrem Gefühl trauen konnte, das war so absurd, er kann es gar nicht sein. Die Person hinter ihr stand auf. Maron tat es ihr gleich, wagte es aber noch nicht sich umzudrehen. So stand sie einen Moment da, doch die Spannung war zu groß, sie hielt es nicht mehr aus, langsam drehte sie sich um.................................................................. Kapitel 16: Ein Kuss bringt die Wahrheit ---------------------------------------- Maron drehte sich langsam um und was sie da sah brachte ihren Atem zum stoppen. Die Zeit blieb stehen, kein Wind, kein Geräusch der Wellen, alles war ruhig! Ihr Herz setzte aus, ihr Knie fingen an zu zittern, sie hatte Mühe sich auf den Beinen zu halten. Sie schloss ihre Augen: Hoffnungsschimmer Hoffnung brauche ich Gedanken begleiten mich Angst nimmt mir die Kraft Alles was Leiden schafft Tag um Tag diese Gefühle Wo sind meine Ziele? Habe ich eine Chance? Fühle mich wie in Trance.... Was wird werden, morgen, ein Leben ohne Sorgen ein wenig Glück, kehrt die Stille zurück? Die Stille in meinem Herzen Vergehen die Schmerzen Hoffnung ich habe sie Ich warte geduldig bald, oder nie.... ist das Ziel erreicht schwer, oder leicht ist es dann gut die Hoffnung niemals ruht.... Maron öffnete ihr Augen langsam. "Da-da-da-das glaube-----ich ei-ein-fach nicht!" hauchte sie leicht, denn in ihrem Hals steckte ein großer Klos. "CHIAKI" Maron flüsterte. Vor ihr stand Chiaki und starrte sie mit seinen braunen tiefen Augen an. Er lächelte leicht, Freude, Sehnsucht und Mitleid stand in seinem Gesicht. Marons Herz beschleunigte sich von null auf hundert, es drohte zu explodieren. Ihr Bauch zitterte vor den Schmetterlingen die dort umher surrten. Ihre Beine, die wie die Wellen stürmisch hin und her zitterten, verschaffte sie einen sicheren Stand um ja nicht der Gefahr zu laufen umzukippen. Seit langem wieder spürte sie wie die Hitze der Schamesröte in ihr Gesicht stieg, doch so schnell sie gekommen war, so schnell ging sie auch wieder und ließ nur einen Touch rosa auf ihren Wangen zurück. Sie senkte ihren Kopf um einmal tief durchatmen zu können, doch der Atemzug ging stückchenweise, so doll zitterte sie. Als sie sich ein wenig beruhigt hatte sah sie auf und direkt in Chiakis Gesicht, sie merkte, wie ihre Augen naß wurden. Doch es liefen keine Tränen, obwohl ihr zu heulen zumute war. Sie musterte seinen Körper, den ihr so bekannten Körper. *Er sieht so gut aus!* Maron überlegte wie das möglich sein konnte. Hatte Yosuke nicht gesagt, dass er von Gott geschickt wurde um sie zu beschützen, weil Chiaki tot sei. *Aber wenn es so wäre, wie könne er dann vor mir stehen* Maron musterte ihn nochmals genauer. *Kein Kratzer, keine Spur von einem Kampf, ich träume doch nicht etwa* Um sicher zu sein, das sie nicht träumt trat sie langsam auf Chiaki zu, den Blick nicht von ihm wendend, denn sie konnte nicht anders als ihn anzusehen. Jetzt stand sie direkt vor ihm, nicht mal 1 Meter trennten beide Körper. *Ich muss träumen* sagte sich Maron immer wieder, aber trotzdem hoffend, dass das die Realität ist. Sie sah ihm in die Augen. Ein durchsichtiges Band, verband beide mit einander. Maron hob ihre Hand Richtung Chiakis Kopf. Mit ihren Fingerspitzen berührte sie eine Strähne von seinem blau schimmernden Haar, als sie die Berührung spürte, strich sie die Strähne aus seinem Gesicht. Noch immer nicht fassend dass es Chiaki sein sollte fuhr sie mir ihrer Hand langsam über seine Wange. Chiaki spürte wie Maron zitterte, wagte aber nicht sich zu bewegen. Er genoss das Gefühl von Marons Hand auf seiner Wange und schloss seine Augen. Maron nahm die Wärme, die Chiakis Wange in ihrer Hand ausstrahlte wahr. *So angenehm warm ich kann doch gar nicht träumen* Chiaki öffnete die Augen, als Maron mit ihren Fingerspitzen seine Wange entlang lief und auf seine Lippen traf. Er hatte solch eine Sehnsucht nach ihr. Maron fuhr langsam die Konturen seiner Lippen nach, als sie spürte wie sie leicht nachgaben kullerte ihr eine Träne über die Wange, sie zog ihre Hand weg und schaute Chiaki leicht irritiert an. Sie ging einen Schritt zurück. "Das ist nur ein Traum, ganz bestimmt" flüsterte Maron leise und die Tränen wurden mehr. "Nur ein Traum, nur ein Traum, das kann gar nicht wahr sein........." Chiaki hatte Mitleid mit ihr und sah sie traurig an. Er trat auf sie zu, er wollte sie in den Arm nehmen, sie beruhigen, und ihr erklären warum er wieder da war. Maron weinte stärker, sie konnte es einfach nicht glauben, das er wirklich vor ihr stehen sollte, sie flüsterte heiser: "Ich wünsche mir so sehr das es kein Traum ist, so sehr." Aber sie konnte sich selbst nicht beruhigen. Sie wankte, die Situation war zuviel, sie drohte zusammen zu brechen, wäre da nicht Chiaki gewesen. Marons Beine versagten und sie knickte zusammen, doch Chiaki fing sie auf und legte seine Arme um sie, einen um ihre Taille und einen um ihren Hals bis zu ihrem Rücken. Er drückte sie ganz nah zu sich. Als Maron seine Wärme an ihrem Körper spürte drückte sie sich näher an ihn rann. Sie flüsterte immer wieder die Worte. "Lass es keinen Traum sein, bitte!" Chiaki hörte und spürte wie Maron in seinen Armen weinte. "Pssssshhhht............(er strich ihr behutsam über den Rücken).......das ist kein Traum, ich bin hier, hier bei dir und ich werde dich nie wieder verlassen!" Maron verstand diese Worte, ihr gelang es aber dennoch nicht ihr schluchzen zu unterdrücken, die Tränen rollten weiter, sie wollte es glauben, konnte es aber nicht. Zu oft habe sie das geträumt, diese Situation, wie konnte es wahr sein. Chiaki merkte, das seine Worte sie nicht beruhigten. *Sie glaubte es nicht* dachte er sich. So standen sie da, Maron in Chiakis Armen. Doch Maron beruhigte sich nicht, sie weinte immer weiter, bis Chiaki sie leicht von sich drückte. Maron verstummte zu gleich, dennoch liefen die Tränen weiter. Er sah ihr in die Augen und kam mit seinem Gesicht ihrem immer näher. Sie spürte seinen Atem und dann lagen seinen Lippen auf den ihren. Maron schloss die Augen, die Tränen liefen, nicht mehr so stark, aber sie kullerten noch immer ihre Wange entlang. Chiaki legte seine Arme fester um Maron und zog sie zu sich rann, so nah, das jeder den Herzschlag des anderen spüren konnte. Maron überwältigt von dem Gefühl, was sich ihr darbot, war zu geschockt um reagieren zu können. Aber als sie Chiakis Herz an ihrer Brust schlagen spürte, wurde ihr klar das dies die Gegenwart sein muss, kein Traum, keine Vision, sonder die Realität. Sie erwiderte den Druck seiner Lippen und als er dies spürte drückte er sie noch dichter an sich. Der Kuss intensivierte sich. Maron spürte die Leidenschaft von Chiakis Kuss. Er strahlte Sehnsucht, Begierde, Wärme und Leidenschaft aus. Die Wärme seines Kusses strömte in ihren Körper und mit Leidenschaft und Begierde entgegnet Maron Chiakis Kuss. Eine Ewigkeit standen sie so da. Sie wollten sich nicht von einander lösen, um ja nicht Gefahr zu laufen, dass sie sich wieder verlieren würden. Chiaki beendete den Kuss und flüsterte Maron ins Ohr. "Maron, ich werde dich nie wieder verlassen, das verspreche ich dir, nie wieder!" Er drückte sie näher an sich rann, und so standen sie umschlungen auf den Klippe. Maron atmete ruhig. Die Sonne ging unter und sie standen da auf der Klippe im dunkel der Nacht, das einzige Licht was auf sie strahlte, war das Licht des Vollmondes, welcher aufgegangen war. Chiaki spürte wie Maron sich beruhigt hatte und wollte sie von sich drücken. "Maron?" Doch Maron antwortete nicht, sie lehnte immer noch an Chiaki, ruhig atmend. *Oh sie ist eingeschlafen* Chiaki lächelte sanft und seine Augen ruhten auf Maron. "War wohl ein wenig viel für dich!" Er strich mit seiner Hand sanft über ihren Kopf, dann nahm er sie auf seine Arme und machte sich auf den Weg nach Hause. Yosuke rannte und rannte. "Es ist schon dunkel, was ist wenn ihr etwas passiert ist?" Er rannte zurück zum Wohnblock in der Hoffnung, dass Maron vielleicht wieder nach Hause gegangen ist. Er blieb stehen, als er eine dunkle Gestalt, mit etwas auf dem Arm vor dem Wohnblock Orleans sah. Als der Fremde in das Scheinwerfer Licht der Außenlampe trat, verschlug es Yosuke den Atem. Er trat weiter nach vorn. Der Fremde, der seine Schritte gehört hatte drehte sich um und sah ihm direkt ins Gesicht. Yosuke musterte ihn. Blaue kurze Haare, groß gewachsen, muskulös gebaut. Dann sah er Maron in seinen Armen. Er erschrak und wollte was sagen. Doch der Junge ihm gegenüber legte seinen Zeigefinger gegen seine Lippen. "Schhhhht Sie schläft, weck sie nicht auf!" Yosuke ließ den Ansatz seines Satzes wegfallen und sah nur runter auf Maron. Dann noch ehe etwas tun konnte drehte sich der Junge weg und verschwand zusammen mit Maron auf dem Arm im Wohnblock. "Maron!" sprach Yosuke ihr hinterher. Dann überlegte er. "Irgendwo habe ich dieses Gesicht schon einmal gesehen!" Er überlegte angestrengt, bis es ihm Schlagartig einfiel. "Chiaki!" Er hatte dieses Gesicht auf den Fotos auf Marons Schreibtisch und auf ihrem Nachttisch gesehen. "Aber wie ist das möglich?!?" Um auf diese Frage eine Antwort zu bekommen, machte er sich in Windeseile auf den Weg nach Hause, er musste mit Sakuro reden, dass heißt er müsste warten, bis Sakuro von dem Date mit Fin zurück ist. Chiaki fuhr mit dem Fahrstuhl hoch und brachte Maron dann in seine Wohnung. Er wunderte sich nicht, dass es hier immer noch nicht verstaubt war, denn Maron hatte hier ja wöchentlich sauber gemacht. Er sah auf sie hinunter und lächelte. Dann brachte er sie in sein Schlafzimmer. Er zog sie behutsam aus um ihr dann ein T-Shirt von ihm überzuziehen. (Er schämte sich zwar ein wenig sie auszuziehen, aber er hatte sie ja schon oft genug nackt gesehen) Er schob seine Bettdecke weg und legte Maron hinein, Maron hatte ihre Arme um seinen Hals gelegt, als er sie von der Klippe weggetragen hatte und das wurde ihm jetzt zum Verhängnis, denn Maron zog ihn mit runter in sein Bett. Sie wollte ihn partout nicht loslassen. (Verständlich, sie hatte so lange darauf gewartet dass er wieder da sein würde). Also legte sich Chiaki neben Maron, irgendwie schaffte er es sogar seine Hose auszuziehen. Er legte seinen Arm um Maron und zog sie näher an sich. Er lächelte nochmals glücklich und schlief dann endlich ein. Mitten in der Nacht wachte Maron auf. Sie spürte Chiaki neben sich liegen. Was sie nicht wusste, Chiaki war auch wach. "Ich hab gedacht ich hätte dich für immer verloren!" Sie kuschelte sich an seinen Oberkörper und eine heiße Träne tropfte auf sein T-Shirt. Dann beugte sich hoch und sah Chiaki direkt in die Augen. Sie war zwar überrascht ihn wach zu sehen, aber als sie sein süßes Lächeln sah, musste sie auch zurück lächeln. Sie beugte sich zu ihm runter "Ich habe dich so vermisst!" flüsterte sie ihm zu, bevor sie seinen Mund mit ihren Lippen verschloss. Chiaki doch ein wenig von ihrer Direktheit überrascht brauchte erst einen Moment, bevor er realisieren konnte, was hier geschah. Er legte seine Arme um Maron und drehte sie auf den Rücken. Er wartete ob Maron ihm widersprach, aber als das ausblieb, löste er seine Lippen von den ihren und fing an ihren Hals zu liebkosen. Maron seufzte leicht auf und sprach immer wieder seinen Namen. Chiaki wanderte ihren Hals entlang. Dann kam er hoch und küsste sie zärtlich auf den Mund. Danach flüsterte er ihr ins Ohr. "Ich liebe dich!" "Ich liebe dich auch......mein Chiaki!" Maron grinste und zog Chiaki zu sich. Ein langer Kuss trat ein. Als sie sich voneinander gelöst hatten, zog Chiaki Maron das T-Shirt aus und wanderte mit seinen Lippen den Hals entlang über ihr Schlüsselbein bis über ihr Dekolleté. Maron seufzte vor Erregung immer wider seinen Namen. Er zog sich sein T-Shirt aus und wanderte mit seinen Lippen über ihren zierlichen Bauch bis zu ihrem Bauchnabel. Da Chiaki nur eine Boxershorts an hatte, spürte Maron die in ihm aufsteigende Erregung (*g* ich weiß nicht wie weit ich gehen darf *heul*). Er beugte sich zu ihrem Gesicht hoch und beide versanken wieder in einem leidenschaftlichen Kuss. Maron wuselte ihm sanft durch sein Haar. Er wanderte mit seiner Hand an ihrem Körper hinab und zog ihr den Slip aus, Maron tat das gleiche mit seiner Boxershorts. Dann beugte sich Chiaki zu Maron hoch und sah ihr fragend in die Augen. Maron verstand die Frage, zog seinen Kopf zu sich, küsste ihn und flüsterte dann in sein Ohr. "Mir ist egal, was für Folgen es haben wird, ich liebe dich und ich will dich ganz!" Gerührt von ihren Worten küsste Chiaki sie sanft, bis beide endlich zu ihrer ersehnten Vereinigung kamen. Immer wieder küssten sie sich und zeigten einander ihre Liebe auf verschieden Art und Weise, bis beide erschöpft neben einander lagen. Maron lag mit ihrem Kopf auf seiner Brust und hörte wie schnell sein Herz klopfte. "Maron, mein Herz schlägt nur für dich!" flüsterte Chiaki ihr ins Ohr und küsste ihre Stirn. Maron nahm Chiakis Hand und legte sie auf ihre Brust. "Spürst du das, mein Herz schlägt auch ganz alleine nur für dich!" Chiaki zog sie näher zu sich und küsste sie. Dann legte sie ihren Kopf wieder auf seine Brust. Nach kurzer Zeit schliefen beide, wegen ihren Erschöpfung ein................................................................................................... Kapitel 17: Die Klärung des Warums) - Abschied ---------------------------------------------- Ein sonniger morgen lachte den beiden Verliebten entgegen. Maron schlief immer noch eng gekuschelt an Chiakis Körper. Chiaki öffnete die Augen und spürte nur, das er unendlich glücklich war, er rief sich die verbrachte Nacht mit Maron ins Gedächtnis, sie haben endlich ihren Gefühlen freien Lauf gelassen und das nicht nur einmal, er schmunzelte bei dem Gedanken. Er sah an sich hinunter und sah auf die schlafende Maron. Er fuhr ihr durch die Haare und streichelte ihr Gesicht. Maron rekelte sich, schlief aber weiter. Chiaki wollte auch noch nicht aufstehen, schloss die Augen und döste vor sich hin. Er errötete als er Marons nackten Oberkörper auf den seinen spürte. Er hatte zwar die ganze Nacht mit ihr verbracht, aber sie dennoch so nah zu spüren war etwas besonderes für ihn. Er spürte sofort Sehnsucht nach ihren Körper und Erregung in ihm aufsteigen. (Sorry Leute, aber das muss jetzt sein) Unbewusst schlug sein Herz schneller und sein Brustkorb hob und senkte sich schneller. Maron wachte davon auf. Sie wollte schauen was mit Chiaki los sein. (Als ob sie sich das nicht denken könnte *g*) Sie stemmte sich auf ihre Arme. (Jeweils rechts und links von Chiakis Kopf) und sah ihn direkt in die Auge. Ah daher weht der Wind. Maron schmunzelte. Chiaki war von Marons Schönheit total verblüfft. "In der Nacht bist du ja schon wunderschön, aber am Tage unbeschreiblich und das auch wenn du nichts anhast" flüsterte Chiaki. Maron wurde rot. Sie spürte Chiakis Erregung und auch ihre aufkommende Leidenschaft. Sie ging mit ihren Gesicht tiefer und berührte nur ganz sanft Chiakis Lippen, sie wollte eigentlich seine Lippen nur streifen, doch Chiaki zog sie zu sich rann und gab ihr einen leidenschaftlich Kuss. Maron entgegnete seinen Kuss mit der selben Leidenschaft. Sie löste sich von seinen Lippen und wanderte seinen Körper abwärts. Chiaki seufzte nur, zu mehr war er nicht fähig!!!! Als Maron bei seinem Bauchnabel ankam hörte sie auf, sie sah auf und direkt in Chiakis Gesicht. Maron grinste ihn hämisch an. *Häh, was soll das denn jetzt, was hat sie vor* dachte sich Chiaki. Von seinem fragenden Blick amüsiert setzte Maron dort an, wo sie aufgehört hatte. Chiaki seufzte laut auf, als Maron mit dem Kopf unter seiner Decke verschwand. (Okay *g* ich denke mehr ins Detail brauche ich nicht gehen, strengt eure Fantasy an) Doch bevor Chiaki vollends vor Glück explodierte zog er Maron zu sich hoch und Küsste sie. Dann fanden sie ihre Vereinigung und spürten in sich die vollendete Glückseligkeit. Als sie wieder zu Atem kamen kuschelte sich Maron wieder an Chiaki und versuchte erst einmal ein ruhiges Atemtempo zu bekommen. Beide waren fix und fertig, erst die Nacht und dann dieser Morgen. Chiaki atmete tief durch und streichelte Marons Rücken. "Ich bin richtig glücklich!" sagte Maron immer noch an Chiakis Brust gekuschelt. "Ja und ich bin richtig fertig" Maron sah zu ihm hoch und beide grinsten verlegen. "M-A-R-O-N" Maron schreckte hoch und sah in das Gesicht von Fin. "Fi---in, was machst du denn hier!" Schnell zog sie sich das T-Shirt von Chiaki an. Dieser lag nur seelenruhig unter der Bettdecke und streckte sich, ihm schien das Geschrei von Fin keineswegs zu stören. "Maron du hast doch nicht etwa mit Yosuke geschlafen?" Aus Marons Kopf sprangen Fragezeichen. "Yosuke?" Sie nahm Fin und schob sie Richtung Chiaki. "Fin, bist du blind, das ist Chiaki!!!!!" "Oh Chiaki, na dann ist ja alles gut!" Maron verstand die Welt nicht mehr. "Alles gut, Fin bist du krank (Maron befühlte Fins Stirn), kein Vortrag, wie: "Wie konntest du das nur tun und ich habe dir doch gesagt, dass das nicht geht!" Maron sah erst in Chiakis Gesicht, dieser lächelte nur, dann sah sie in Fins Gesicht. "Nein kein Vortrag, alles ist gut!" Maron saß immer noch ungläubig auf dem Bett. Dann sah sie Access rein fliegen. "Guten Morgen ihr beiden, beim nächsten mal seit bitte nicht so laut, da kann man ja nicht mal schlafen!" Maron wurde rot, Fin gab Access ne Kopfnuss "Access das geht dich überhaupt nichts an!" und Chiaki warf ein Kissen nach ihm, was aber daneben ging. "Wie jetzt, alles ist gut, kann mich jetzt mal irgendeiner aufklären, du sagtest doch, wenn ich, na ja du weiß schon, dann kann ich als Jeanne nicht mehr tätig sein!" Fin sah Chiaki an. "Hat er dir noch nichts erzählt?" Maron sah zu Chiaki. "Dazu kam ich leider noch nicht!" grinste Chiaki. "Ist ja auch kein Wunder, bei der Nacht!" Fin holte aus und Access hatte wieder ne Kopfnuss abbekommen. "Access du bist total widerlich!" "Ach Fin-Schätzchen ich mag es wenn du wütend bist!" Fin widmete sich wieder Maron. "Also du kannst weiterhin als Jeanne tätig sein!" "Was wirklich?" freute sich Maron. "Ja, erinnerst du dich noch an den Traum in dem du Jeanne d'arc begegnet bist, und an das Gespräch?" Maron kramte in ihrem Gedächtnis. --------------Rückblick:----------- "Jeanne d'arc, wie hast es früher nur geschafft einem Jungen nicht zu verfallen?" "Auch ich war verliebt, sogar sehr, aber ich habe daran gedacht, was mit den Menschen passiert, wenn ich nicht mehr wäre!!!!" "Hast du Gott jemals darum gebeten, als Jeanne weiter zu kämpfen und dennoch mit einem Jungen zusammen sein zu können?" "Ja, in der Tat ich habe ihn gefragt????" "Was war seine Antwort?" "Gott meinte zu mir, das ich nur dann mit einem Jungen zusammen sein kann, wenn ich ihm blind vertrauen kann und wenn das Band der Liebe so stark ist, das es jedes Hindernis überwinden kann, es muss eine Liebe sein, die Ewig hält." "Ewig??????" "Bedenke Maron, die Entscheidung, ob die Liebe zwischen dir und Chiaki ewig hält ist schwer zu treffen, er liebt dich aufrichtig, aber du weißt nie was passieren kann....." "Du weißt von Chiaki???" "Maron ich bin du und du bist ich, wir sind ein und die selbe Person, natürlich weiß ich alles über dich. Ich will dir nicht ausreden, dass Chiakis Liebe Ewig ist, aber ich will dich nur davor bewahren, das du voreilige Schlüsse ziehst." "Ich verstehe, ist das der einzige Weg?????" "JA" (...) --------------- Rückblick Ende ------------- "Es muss eine Liebe sein, die Ewig hält!" flüsterte Maron nur um sich den Traum in Erinnerung zu rufen. Sie sah kurz zu Chiaki, lächelte und sah dann wieder zu Fin. Chiaki verstand nicht, warum Maron ihn jetzt angelächelt hat und er verstand auch nicht, wovon die beiden redeten, aber das war ihm auch egal, seine Maron würde immer seine bleiben. "Ja genau, ewig!" sagte Fin. "Meinst du wirklich, wir beide?" Maron deutete auf mit den Finger auf Chiaki und sich. Fin lächelte ihr zu. Maron sprang Chiaki in die Arme und gab ihm einen Kuss. "Reicht es nicht wenn ihr das in der Nacht macht?" fragte Access. "ACCESS!" doch diese mal wich er der Kopfnuss von Fin aus. Chiaki war ganz verblüfft, genoss den Kuss aber dennoch. Maron setzte sich wieder auf. " Aber Fin, warum sollte ich denn den Glauben haben, das Chiaki tot sei!" Fin sah Maron an. "Maron eigentlich bist du selbst daran Schuld, das man dir den Glauben daran gegeben hat!" "Was wieso?" Access meldete sich zu Wort. "Du hast mich doch mit dem Auftrag los geschickt, Gott zu fragen, wie du herausbekommen kannst, ob es mit dir und Chiaki eine Liebe für ewig ist. Speziell wolltest du wissen ob Chiaki dich ewig lieben würde?" Chiaki bekam große Augen und setzte sich auf. "Du hast an meinen Gefühlen zu dir gezweifelt?" fragte er traurig. "Nein ich wusste das du mich liebst, aber ich wusste nicht ob du mich ewig lieben würdest..........!" "Außerdem......"Fin fiel Maron ins Wort. "Außerdem.......hast du mit dieser Frage deine eigene Liebe in Frage gestellt!!!!" "Wieso?" "Du hast nicht fest genug daran geglaubt, das dich Chiaki wirklich auf immer und ewig liebt, somit hast du auch deine Gefühle in Frage gestellt, denn wärst du dir sicher gewesen, das du ihn liebst hättest du erst angefangen deine Gefühle zu hinterfragen!" "Ich verstehe........" Access meldete sich wieder zu Wort. "Als ich bei Gott war und ihm dies erzählte wollte er deine Bitte erfüllen, da er aber wusste das Chiaki dich aufrichtig liebt, musste er ihn nicht prüfen, allerdings waren deine Gefühle nicht so offensichtlich, also wurde dein Liebe unter die Probe gestellt............!" Maron senkte den Kopf. Chiaki sah wie ein Träne von ihrem Kinn tropfte, er wollte zu Maron, doch diese sprach weiter. "Aber warum.......(sie schluchzte).....warum wurde mir gesagt, das er tot ist..........das war nicht fair...........wisst ihr was ihr mir damit angetan habt?" Fin und Access sahen sie betrübt an, auch Chiaki sah sie mitleidig an. "Wisst ihr, wie es mir ging.........was ich durchgemacht habe.........wie sehr ich gefleht habe das er wieder kommt.......wie sehr ich Angst hatte wider alleine zu sein?" Maron schniefte leise. Chiaki konnte das nicht mit ansehen und rutschte zu ihr rüber. Er nahm sie in den Arm und tröstete sie. Er strich ihr sanft die Tränen aus ihrem Gesicht. "Maron........." begann Fin leise. "Der Herr musste wissen, wie stark deine Liebe ist, wäre Chiaki bei dir gewesen, hätte er es nie geschafft dich zu betrügen oder dich auf die Probe zu stellen, also hat der Herr zu einer drastischen Maßnahme gegriffen, er wollte dich sicher nicht verletzen!" "Das hat er aber, nichts hätte mich mehr verletzen können, als der Tot von Chiaki!" Chiaki war zutiefst berührt. Er gab Maron einen sanften Kuss. "Ich liebe dich" flüsterte er ihr ins Ohr. "Aber warum dann noch Yosuke?" Maron machte eine Pause. "Wisst ihr wie sehr ich ihm weh getan habe, das kann doch nicht geplant gewesen sein?" "Nein das war es auch nicht, Yosuke wurde nur geschickt um dich zu beschützen, als der Herr gesehen hat, was für Qualen du erleiden musstest, nach Chiakis angeblichen Tot, hatte er Angst du könntest einem Dämonenkampf nicht standhalten, daher hat er Yosuke und Sakuro geschickt!" Maron beruhigte sich und sah Fin und Access an. Chiaki saß hinter ihr und hatte seine Arme ums sie geschlungen, er würde für sie da sein, und niemals wieder alleine lassen. Fin sprach weiter. "Das Yosuke sich in dich verliebte (Maron zuckte zusammen), das war nicht geplant, aber Gefühle sind nicht planbar. Als ihr euch dann näher kamt, wollte der Herr Yosuke wieder von dir nehmen, denn der Plan war ja das du dir dein Gefühle für Chiaki klar wirst, das dir alles egal sein würde um ihn wieder zu bekommen, du musst wissen, bevor das mit dir und Yosuke anfing, wollte der Herr Chiaki zu dir zurück lassen, weil du bewiesen hattest, wie sehr du ihn liebst, aber dann wuchs deine Zuneigung für Yosuke." "Chiaki hätte schon lange bei mir sein können?" "Ja, aber nachdem du Yosuke akzeptiert hattest und mit ihm zusammen gekommen bist (Chiaki versteifte sich ein wenig, fing sich dann aber wieder), wusste der Herr nicht wie er handeln sollte, du solltest dich nicht in ihn verlieben, denn immerhin solltest du erkennen, das du Chiaki voll und ganz liebst!" Maron kuschelte sich an Chiaki. "Also wartete der Herr ab, schon nach geringer Zeit spürte er, wie dich Zweifel an deinen Gefühlen für Yosuke plagten. Ich hatte in der Zeit meine Prüfung bestanden und der Herr schickte mich zu dir um dir seelischen Beistand zu leisten!" "Ja du hast mich gerettet!" "Ja zum Glück kam ich rechtzeitig, nach dem Kampf wurden deine Zweifel stärker und du hast langsam eingesehen, das du einen wirklich liebst!" Maron drehte sich um und sah Chiaki ins Gesicht, sie lächelte und drehte sich wieder zu Fin. "Ja ich liebe nur einen, und das wird sich nie ändern!" "Nachdem du gestern das Gespräch mit Yosuke hattest und weggelaufen bist, wurde Chiaki zurück geschickt, und dann ja dann bist du ihm begegnet!" Fin machte eine Pause. "Die wahre Erkenntnis, dass du ihn wirklich liebst, hast du heute Nacht erbracht!" Maron wurde rot. "Nein (Fin wurde rot), dass meinte ich nicht. Du sagtest:"Mir ist egal, was für Folgen es haben wird, ich liebe dich und ich will dich ganz!"" Maron erinnerte sich. "Das ist dein Liebeseingeständnis gewesen, dir war egal, was mit dir passiert, du wolltest nur ihn, egal zu welchem Preis, das war eigentlich der wahre Auslöser, weshalb du jetzt noch als Jeanne arbeiten kannst!" Maron lächelte leicht, sie erinnerte sich an die letzte Nacht. *Aber wie........* "Fin hast du und belauscht??????" Maron sah ihren Engel schräg an "Nein wie kommst du darauf?" "Woher wusstest du sonst, was ich gesagt habe?" Fin wurde rot und stammelte unscheinbare Worte vor sich hin. "Fin hat bei mir übernachtet!" schrie Access heraus. Maron grinste. "Ach so ist das!" "Access du alter Charmeur!" grinste Chiaki ihn an. Fin wurde knallrot, wie eine Tomate. "Nein, nein, nein, nicht das war ihr jetzt denkt!" Versuchte sie ihren Standpunkt zu retten. Alle lachten, weil es doch zu komisch aussah, wenn Fin versuchte sich aus der Situation zu reden. Maron überlegte kurz. "Aber Access, warum bist du nicht zurück gekommen, wenigstens du hättest bei mir sein können!" Access wurde rot, dann blickte er aber ganz stolz. "Als ich oben beim Herrn war um ihm deine Botschaft zu bringen, meinte er zu mir, das er mich sowieso rufen wollte, damit ich meine Prüfung machen darf, er verlieh mir die weißen Flügel. (Access präsentierte seine neuen weißen Schwingen) und ich musst die Prüfung absolvieren!" Er machte eine Pause und genoß es sichtlich das er im Mittelpunkt stand. "Ich habe die Prüfung natürlich bestanden!!!" griente er. Alle beglückwünschten ihn und selbst Fin schenkte ihm einen Kuss auf die Wange. Access fühlte sich wie im siebten Himmel und begann Fin stürmisch zu umarmen. "Access.........bilde dir ja nichts drauf ein!" sagte Fin, nachdem sie sich aus seinen Armen gewunden hatte. Wieder lachten alle. "Jetzt seit ihr ja das perfekte Paar!" witzelte Chiaki. Fin und Access wurden rot. "Ich und dieser Spinner, nie!" sagte Fin. "Access denkt dir nichts dabei, das hat Maron zu mir auch immer gesagt und jetzt...........siehst du ja!" Maron bekam einen leichten rosa Touch. Chiaki umarmte Maron stärker und drückte sie an sich. Er gab ihr einen sanften Kuss auf ihren Hals. "Ähm Access, ich glaub wir stören hier nur, komm lass uns gehen, komm wir fliegen zu Sakuro!" Fin nahm Access Hand und zog ihn hinter sich mit, Maron und Chiaki beachteten die beiden Engel gar nicht. "Hmmm.....Chiaki!" Chiaki küsste nur ihren Hals, denn mehr konnten sie nicht machen einfach noch zu fertig von der Nacht und dem Morgen. Maron beugte sich ihm entgegen, was Chiaki einladen annahm. Nach dem sie ihre Schmuserunde beendet hatten, meinte Maron, dass sie erst einmal duschen gehen möchte und sich was anziehen möchte! "Duschen kannst du auch bei mir!" Chiaki schmunzelte sie an. "Ja, dann komm ich aber nicht dazu mich fertig zu machen, deshalb geh ich rüber, du kannst ja nachher zu mir kommen!" Maron gab ihm einen langen Kuss und ging dann rüber in ihre eigene Wohnung. Sie stellte sich sofort unter die Dusche. Chiaki tat es ihr gleich und fand das eine Dusche eine geniale Idee war. Als Maron aus der Dusche raus kam, sich abgetrocknet hatte und sich angezogen hatte, sah sie in den Spiegel und sah, das sie unendlich glücklich aussah. Sie kämmte ihr Haare und machte sich dann auf den Weg in ihre Küche. Sie setzte Tee auf. *Chiaki steht bestimmt gleich vor der Tür* Sie freute sich. Sie hatte immer noch nicht richtig realisiert, dass er wieder da war. *Die Nacht war einfach wunderschön* Maron lächelte zufrieden. Sie goß den Tee auf und stellte die Tassen ins Wohnzimmer. Dann ging sie auf den Balkon. Sie atmete die warme Luft tief ein und genoß den Gedanken, das Chiaki ewig bei ihr sein wird, dass sie nie wieder alleine sein wird. Doch dann fiel ihr Yosuke ein. *Was mach ich denn jetzt nur, er weiß das ich Chiaki liebe, aber................* Maron war tief in Gedanken versunken und erschrak als sie jemand von hinten umarmte. "Na mein Engel, was beschäftigt dich!" Maron drehte sich um und sah in die wunderschönen Augen von Chiaki. Sie kuschelte sich an seinen Oberkörper. "Ach weißt du, ich finde ich war ganz schön gemein zu Yosuke gestern!" Chiaki strich Maron über den Rücken. "Am besten du redest mal mit ihm!" Maron war sehr erstaunt diese Worte von Chiaki zu hören, immer hin war Yosuke sein Rivale gewesen und Chiaki weiß auch das Yosuke Maron liebt. "Ja das ist wohl das beste!" Maron strich über Chiakis Haar. "Die sind ja noch ganz nass, lass uns lieber rein gehen, sonst wirst du noch krank. "Ja Mama!" Chiaki grinste Maron an, nahm sie in den Arm und ging mit ihr zurück in ihre Wohnung. "Ich habe schon vorsorglich Tee gekocht, möchtest du auch einen trinken?" "JA gerne!" Sie setzten sich um den Tisch und tranken Tee. Chiaki erzählte ihr, das er von den Worten gestern auf der Klippe ganz schön verblüfft war und gerührt!. Maron sagte ihm, das diese Gefühle schon immer in ihr waren, das sie diese Gefühle aber nicht gespürt hatte. Sie wusste zwar das sie ihn lieben würde, aber so stark............. Chiaki stand auf um die Teetassen weg zu bringen. Maron hatte sich an das Balkonfenster gestellt und sah hinaus. Chiaki trat hinter ihr und umarmte sie. Maron drehte sich nicht um, lehnte sich aber dennoch nach hinten und kuschelte sich in seine Arme. "Weißt du ich habe gedacht ich hätte dich für immer verloren, ich wusste nicht was ich machen sollte!" Chiaki drückte sie fester, er wusste was ihm jetzt bevorstand, er hatte solch ein Mitleid mit ihr, für das was sie durchmachen musste. "Ich wäre lieber gestorben, als ein Leben ohne dich leben zu müssen..........!" Maron schniefte wieder leise, dieses Thema brachte sie immer zum weinen. "Bitte versprich mir, das du mich nie wieder alleine lässt, bitte bleibe immer bei mir......" Chiaki drehte Maron um, um sie ganz in seine Arme zu schließen. "Maron ich liebe dich, und nichts könnte uns trennen, ich werde immer bei dir bleiben, egal was passiert!" flüsterte er ihr ins Ohr. "Ich liebe dich so sehr, ich kann es gar nicht beschreiben.............!" "Ich dich auch........!" Chiaki beugte sich runter und gab ihr einen Kuss, einen sehr lang andauernden Kuss, bis sie hinter sich ein Geräusch hörten. Sie drehten sich um. "Yosuke!" Maron erschrak, Chiaki drückte sie fester an sich, als hätte er Angst, das Yosuke ihm Maron wegnehmen könnte. Yosuke stand nur 3 Meter von ihnen weg und starrte sie an. Es tat ihm sehr weh Maron in den Armen eines anderen zu sehen. "Du bist aber schnell über mich weggekommen!" sprach er spitz, und biss sich auf die Lippe, aber bereute schon das was er gesagt hatte. "Tut mir leid, so war das nicht gemeint" sprach er darauf schnell. Maron ging auf Yosuke zu, Chiaki verließ den Raum und ging auf den Balkon, er wusste das sie alleine reden mussten, aber im Augenwinkel beobachtete er das Geschehen. "Yosuke, du hast allen Grund auf mich sauer zu sein!" sprach Maron mir ruhigen Ton. "Sakuro hat mir alles erzählt, er hatte gestern, als er mit Fin unterwegs war Access getroffen!" "Yosuke, ich wusste es nicht, bitte verzeih mir meine Handlung!" "Maron, du kannst genauso wenig was dafür wie ich oder die anderen!" Maron schwieg. "Maron ich liebe dich dennoch!" "Bitte lass das!" Er trat auf Maron zu, sie wich nicht zurück. "Yosuke ich liebe Chiaki und nur ihn allein, es tut mir leid was ich........!" Yosuke unterbrach sie indem er sie an den Handgelenk packte sie zu sich zog und sie küsste. Maron reagierte schnell, sie stieß ihn von sich, Chiaki kam rein gerannt zog Maron zu sich und hielt sie umarmt. "Yosuke was sollte das!" sprach Maron entrüstet. Yosuke sah sie traurig an. "Es tut mir leid, ich wollte nur noch einmal deine Lippen spüren, ich wollte nicht glauben, dass du mich nicht liebst!" Maron wollte wieder auf Yosuke zugehen, doch Chiaki hielt sie zurück, sie sah ihn an und nickte leicht, er nickte und gab sie zögernd frei. Maron ging zwei Schritte auf Yosuke zu. "Aber ich hatte dir doch schon gestern gesagt, das ich nur Chiaki liebe..................!" "Ja ich weiß, aber es war so überraschend, ich konnte es einfach nicht glauben!" Maron schwieg und sah ihn betrübt an. "Und als ich dich dann gestern in seinem Armen liegen sah, er sagte zwar das du schlafen würdest, aber du sahst so verletzlich aus, woher sollte ich wissen..........." "Yosuke hör auf damit................bitte!" Yosuke überlegte einen Moment, dieses Gespräch würde zu nichts führen. "Maron du hast mich seit dem uns Fin gerettet hatte immer abgewiesen, sobald wir alleine waren, auch davor hast du immer gestoppt bevor ich dir weiter nahe kommen könnte, ich hatte gedacht du brauchtest zeit um über ihn hinweg zu kommen, jedoch brauchtest du Zeit um dir deine Gefühle klar zu werden......!" "Yosuke ich sagte doch es tut mir leid, ich wollte das alles nicht!" "Ach so, jetzt tut es dir sogar schon Leid was zwischen uns gewesen ist!" sagte er traurig. "Nein so war das nicht gemeint..........das weißt du!" Yosuke reagierte nicht auf Marons Aussage. "Ich habe als Kaito einen anderen Auftrag bekommen, ich werde dich nie wieder belästigen........!" Er drehte sich um und ging langsamen Schrittes aus der Wohnung, immer noch Hoffnungsvoll, das sie ihn zurück halten würde. Und dann. "Yosuke..........!" Er drehte sich um und lächelte sie an. "Es tut mir leid, das es so kommen musste, dennoch hoffe ich das wir Freunde bleiben ich wünsche dir viel Erfolg für deinen nächsten Auftrag, es wäre schön, wenn wir uns mal wiedersehen würden, grüße Sakuro von mir!" Yosuke hatte eigentlich andere Worte erwartet, aber dennoch freute er sich, er lächelte Maron gequält an. Drehte sich dann um und ging. Maron stand da uns sah im hinterher. *Yosuke es tut mir leid* Chiaki trat hinter sie und nahm sie in den Arm, er wusste genau wie sehr sie das mitnahm. "Maron er wird darüber hinweg kommen........."flüsterte er leise. Dann beugte er sich zu ihr runter und küsste sie sanft. Maron erwiderte den Kuss. "Also wir haben noch 4 Wochen Sommerferien, was wollen wir alles machen!" Maron schaltete die Gedanken über Yosuke ab, und genoss es Chiaki aufzuziehen. "Wer sagt, dass ich die gesamten Sommerferien mit dir verbringen möchte?" lachte sie. Chiaki ging darauf ein und kitzelte sie ab. Er jagte sie quer durch die ganze Wohnung, bis er sie schnappte. Er hielt sie fest und sah ihr tief in die Augen. Maron strich ihm einige widerspenstige Strähnen uns dem Gesicht und strich ihm sanft über seine Wange. "Ich gebe dich nie wieder her!" flüsterte sie. "Ich werde dich immer beschützen!" flüsterte er ihr zu. Dann sah sie Chiaki ernsthaft in die Augen. "Chiaki ich liebe dich!" Sie sagte das mit so einer Ernsthaftigkeit, das Chiaki erschauerte. Er beugte sich zu ihr runter. "Ich liebe dich und ich werde immer bei dir sein, du wirst nie wieder alleine sein." Er kam mit seinem Gesicht immer näher. Maron schloss die Augen. Chiaki kam immer näher. Er schloss die Augen. Maron spürte seinen heißen Atmen auf ihren Lippen. Sie zitterte sehnsuchtsvoll den Lippen ihres Geliebten entgegen. Als sich die Lippen beider trafen, versanken sie in einen Ewigkeit dauernden Kuss. Alles war gut, sie gehörten zusammen, sie würden alle Hindernisse schaffen, die sich ihnen in den Weg stellen würden, wenn sie nur zusammen wären. Zwei Diebe, zwei Menschen, zwei Verliebte, zwei Geliebte, zwei Seelen, die sich einander alles gaben und einander alles nahmen. Zwei Engel deren Trennung unmöglich sei. Zwei Engel die durch Gottessegen, für immer zusammen sein werden. Kapitel 18: Chiaki im Himmel im Zwiespalt mit Gott -------------------------------------------------- (Zwischen Kapitel 5 und 16) "Jeanne - Maron, ich bin immer bei dir, ich liebe dich und werde dich nie verlassen..... Maron..........ich...liebe........" Sindbads Ausruf verstummte, nachdem alles um ihn herum schwarz wurde. Er spürte nur wie er fiel und fiel. *Nein, jetzt ist alles vorbei, ich konnte sie nicht beschützen, Maron verzeih mir* Alles um ihn herum war schwarz, er spürte wie die Ohnmacht in ihn aufkam, er versuchte sich dagegen zu wehren, aber es mißlang ihm. Er schloss unwillkürlich die Augen und trat in eine tiefe Ohnmacht hinüber. Lange Zeit vernahm er keine Geräusche, geschweige denn seine Umgebung. Als er aufwachte und langsam seine Augen öffnete, wurde er von einem weißen Licht geblendet. Daher beschloss er die Augen vorerst zu zumachen. Er spürte, wie er auf etwas weißem lag. *Ein Bett, wie ist das möglich, fühlt sich so der Himmel an, nachdem man gestorben ist* Er spürte um ihn eine gewissen Präsenz, konnte sie aber nicht zuordnen. Er versuchte es immer wieder seine Augen zu öffnen, bis sie sich an das grelle weiße Licht gewöhnt hatten. Er setzte sich auf, nicht einmal Schmerzen hatte er. Er sah an sich herab und bemerkte, das er nicht mehr Sindbad sonder Chiaki ist. Ein erschreckendes Gewühl, wenn man bedacht, dass er nicht weiß wo er ist, wie er hierher kam und was noch geschehen wird. Er prüfte ob in seinen Taschen noch alles war, was er vorher hatte, speziell schaute er ob sein Kreuz noch da sei. *So ein Mist, mein Kreuz ist weg, ich kann mich nicht verwandeln* Jetzt er registrierte er den Raum, der ihn umgab. Das Bett worin er lag, war ein riesiges großes Himmelbett aus Weiß und Gold. Die Wände waren allesamt aus einem Weiß, was er nicht beschreiben konnte, der Anblick alleine brachte in ihm eine ruhige Stimmung zum Vorschein. Als er nach oben sah, verschlug es ihm die Sprache, die Decke bestand aus Himmel und Wolken, unbeschreiblich und sie strahlte eine solche Wärme aus. Jetzt war sich Chiaki ganz sicher das er im Himmel war, die Frage lautete nur noch ist er tot? Links vom Bett war ein Schrank, dort fand er Kleidung zum Anziehen, neben dem Bett auf der rechten Seite stand ein kleiner Nachttisch, ein Tablett mit etwas zum Essen und zum Trinken befand sich darauf. Zum essen war ihm nicht zu Mute. Er stand auf und ging ein paar Meter vom Bett weg. Er fand einen Tisch, den der Vorhang des Bettes bis jetzt verborgen hatte. Neben dem Tisch fand er eine Tür. Als er auf den Tisch zukam, bemerkte er einen Computer, mit dem Bildschirm so groß wie ein Fernseher. *Ein PC hier?* Er fand den An Knopf nicht. Er öffnete die Tür und fand ein Bad vor. Aus Marmor und wunderschön Weiß und Gold. *Also wenn das, dass Leben nach dem Tot ist, dann kann man es hier wirklich aushalten* Chiaki grinste in sich hinein. Jedoch wollte er hier gar nicht bleiben, was geschieht jetzt mit Maron, er war doch ihr Beschützer? Er ging wieder ins Zimmer und zum Schrank, er nahm sich Kleidung raus und zog sich um. GRUMMEL GRUMMEL *Oh mein Magen* Er wollte zwar nichts Essen, aber sein Magen würde streiken, wenn er es nicht tun würde. Also nahm er sich das Tablett und trug es zu einem Tisch, er stellte es drauf und setzte sich auf den Stuhl. Er goß sich den Tee ein und nahm sich das Brötchen und bestrich es mit Marmelade. *Hmmmm...köstlich ist es ja* Als er fertig war, ging er ins Bad und wusch sich seine Hände und sein Gesicht. Er öffnetet den Spiegelschrank und fand Seife, Zahnbürste, Zahnpasta, !Rasierzeug! *die haben ja wirklich an alles gedacht* , das fand Chiaki doch zu belustigend. Er putzte sich die Zähne und machte sich allgemein frisch. Seine Gedanken allerdings hingen nur bei Maron. Er trat wieder ins Zimmer. *Ich kann doch gar nicht tot sein, ich esse, weil ich Hunger habe und außerdem spüre ich Kälte und Wärme des Wassers. Und ich spüre (Er kniff sich in den Arm) *Autsch* Schmerz* In seinen Augenwinkel sah er wider den PC. Irgendwas hat der Computer an sich, das sich Chiaki zu ihm hingezogen fühlte. (Nicht gefühlsmäßig gemeint). Er trat wieder vor ihn. *Wo ist dieser verdammte an Knopf* Er rüttelte an dem PC. "Verdammt noch mal geh AN" sagte er laut. Und tatsächlich der Bildschirm flackerte auf. *Hmmmm* "Aus", der Bildschirm ging wieder aus. "Geniale Technik" "An" der Bildschirm ging wieder an. Er starrte auf das Menü was sich ihm nun darbot. Leben Gedanken Maron/Jeanne, Miyako, Yamato, Fin, Access, Schule, Turnhalle, Orleans, Stadt, Park, Momokuri.......usw. *Was ist denn das, Moment mal* Aus Neugierde, sprach Chiaki "Maron Leben" und schon flackerte der PC auf. Chiaki sah Maron und was er da sah, brachte sein Blut in den Adern zum Gefrieren. Sie saß noch an dem Platz wo sie gekämpft hatte, sie saß in sich zusammen gesunken und rief immer wieder seinen Namen. Der Dämon war weg, wahrscheinlich hatte sie ihn Schach Matt gesetzt. Sie weinte fürchterlich. Chiaki konnte das nicht ertragen. "MARON ich bin doch hier" Maron blickte auf, Chiaki dachte schon sie hätte ihn gehört, aber verständlicher Weise war dem nicht so. Maron stand auf und ging langsamen Schrittes nach Hause. Als sie zu Hause ankam legte sie sich in ihr Bett, einen Moment vernahm Chiaki nur das schluchzen von ihr dann "Chiaki...................du hast mit versprochen mich nie zu verlassen.............CCCCCCCHHHHHHHHHHIIIIIIIIIIIIAAAAAAAAAAAKKKKKIIIIIII!!!!!!!!" "Maron Leben und Gedanken" schrie Chiaki. Er klang selbst ein wenig verzweifelt, er wollte ihr so gerne helfen, ihr sagen dass es ihm gut geht, es geht ihm doch gut oder??? Sie lag in ihrem Bett und schluchzte. "Alle die ich liebe verlassen mich!" Maron machte sich selbst Vorwürfe, wäre sie nicht gestürzt, wäre Chiaki nicht gefangen genommen worden. Wie sollte sie das Access erklären. Sie wusste ja noch nicht mal ob Chiaki noch lebt oder ob er tot ist. Nein das wollte sie nicht wahr haben, sie redete sich ein, das er noch lebte. Sie schlief ein und im Schlaf schrie sie immer seinen Namen. Chiaki schaltete den PC ab. Maron schlief und immer wenn sie seinen Namen rief zuckte er zusammen, warum konnten sie den Dämon nicht besiegen, warum war er so stark und warum konnte Jeanne ihn besiegen, nachdem Chiaki ins schwarze Loch gezogen wurde? Gedanken plagten ihn. Er setzte sich auf das Bett und stützte seinen Kopf auf die Hände, Tränen tropften auf den weißen Teppich. Dort versiegten sie sofort. Die Tränen vergoß er nicht, weil er nicht wo wußte wo hier und jetzt ist, sondern weil er nicht bei Maron sein konnte, weil er zu sehen musste wie sie litt und weil er nicht zu ihr gehen konnte um sie zu trösten!!! Er wusste nicht wie lange er auf dem Bett gesessen hatte, aber als er ein Geräusch vernahm blickte er auf. Eine Tür die ihm vorher unscheinbar vorkam öffnete sich. Chiaki erschrak. Dann trat ein Mann in sein Zimmer. Silberweißes Haar, schwer zu beschreiben so schön funkelte es, blaue oder blonde Augen nicht zu erkennen, gutaussehenden, groß gewachsen und einen Gang, als ob er über den Boden schweben würde. "Oh Chiaki du bist schon wach" eine so freundlich und liebliche Stimme, fast engelsgleich. "Chiaki sah dem Mann direkt in das Gesicht. "Ja bin ich, woher weißt du meinen Namen, wo bin ich hier, und wer bist du?" Der Mann stellte sich vor ihn. "Ich bin Korinth, du bist im Himmel, ich weiß deinen Namen, weil ich hier für dich zuständig bin!" Chiaki verstand gar nichts. "Im Himmel, heißt das ich bin tot?" "Nein du bist nicht tot!" "Warum bin ich dann hier, warum bin ich nicht bei Maron, sie denkt ich bin tot, man muss ihr doch sagen das ich nicht tot bin, bitte!" Chiakis Stimme hörte sich verzweifelt an, er schrie schon fast ein wenig, eine Träne kullerte ihm über das Gesicht. Korinth durchfuhr ein weißer Strahl. "Wir werden gerufen, gleich wird dir alles erklärt!" Korinth half Chiaki auf die Beine, denn durch das was er auf dem Bildschirm gesehen hat, war er ziemlich fertig. Korinth stützte ihn und führte ihn aus der Tür. Sie gingen einen langen Gang entlang unterwegs sah Chiaki immer wieder kleine Engel, wie Fin und Access vorbei fliegen oder solche die Ähnlichkeiten mit Korinth hatten nur andere Haarfarbe oder Körpergröße. Als sie in einem großen Saal ankamen und vor einer großen weißen Kugel stoppten kniete sich Korinth hin. Chiaki blieb stehen. "Chiaki knie dich hin" "Häh...wieso denn hier ist doch niemand!" Die weiße Kugel fing an zu leuchten und eine zarte aber dennoch raue Stimme konnte man hören. "Willkommen Chiaki Nagoya." "Wer spricht da?" Chiaki hatte sich ziemlich erschrocken. "Chiaki!" sprach Korinth, "knie dich hin!" "Häh wieso denn!" "Das ist der Herr mit dem du sprichst!" "Quatsch, ich dachte der wäre so ein alter Mann mit langem Bart!" "Chiaki!!!!! Bitte mehr Respekt!" "Schon gut Korinth, lass ihn sprechen, seine Meinung interessiert mich!" "Also bist du, äh sind sie wirklich der Herr!" "Korinth, bitte laß Chiaki und mich alleine!" Korinth stand auf verbeugte sich noch einmal und verschwand dann aus der Halle. "Also Chiaki, du kannst mich ruhig duzen, auf der Erde, wenn ihr zu mit betet macht ihr es ja auch!" "Okay". Einen Moment war Stille. *Warum ist er eine Kugel* "Chiaki sprich deine Gedanken ruhig aus......" Chiaki erschrak. "Warum bist du in einer Kugel, ich dachte du wärst bzw. du siehst aus wie ein Mensch!" "Ich bin nicht in der Kugel, ich spreche nur durch die Kugel zu dir, ich habe keinen Körper, keine Form ich bestehe aus Licht und Heiligen sein, aus den Gedanken der Menschen und aus der Liebe!" "Oh..........wieso sprichst du aus der Kugel zu mir?" "Wenn ich ohne Kugel zu dir sprechen würde, wäre das Licht so hell, dass du erblinden würdest, außerdem wäre die Liebe und die Gefühle zu viel für dich, dein Körper und dein Geist könnten sie nicht verkraften, du würdest auseinander springen, nur Engel können mich in meiner wahren Gestalt sehen!" "Warum bin ich hier, wenn ich nicht tot bin, warum denkt Maron das ich tot bin, bitte lass mich wieder zu ihr, ich muss sie beschützen und trösten, sie ist sonst ganz alleine!" Chiaki schrie und ihm liefen wieder die Tränen über die Wangen. "Chiaki ich weiß wie schwer das für dich sein muss, aber ich muss Maron auf eine Probe stellen!" "???????" "Maron ist sich ihrer Liebe zu dir nicht ganz bewusst, sie weiß das sie dich liebt, aber sie weiß noch nicht, das sie nicht ohne dich leben kann, und erst wenn sie sich das bewusst wird, kannst du wieder zu ihr!" "Warum ich versteh das nicht?" "Du weißt das Maron nur als Jeanne tätig sein kann, wenn sie unschuldig ist, oder?" "Ja das weiß ich, wir haben aufgepasst, wir wollten erst den bösen König besiegen und dann........" "JA das weiß ich, aber Maron kann nur dann mit dir eins werden, wenn sie von ihrer Liebe zu dir 100 % überzeugt ist." "Aber warum sie, warum so?" "Chiaki das du Maron liebst und dass das eine wahrhaftige Liebe ist, das ist sicher, aber Maron hatte vor dir vergessen wie es ist Menschen zu lieben, durch das Leid mit ihren Eltern, wollte sie sich nicht mehr verlieben, weil sie Angst hatte irgendwann jemanden so zu lieben, das wenn er sie verlässt sie einen so großen Schmerz hat, das es für sie nicht mehr notwendig ist ohne ihn zu leben!" "Ich weiß (Chiaki sprach leise), aber Maron liebt mich und ich liebe sie, weißt du was du ihr jetzt angetan hast!" "Chiaki, bitte denke nicht das ich das Maron gerne antue, ich liebe sie, noch mehr wie jeden anderen Menschen, sie kämpft nur wegen den Glauben zu mir, denkst du mir fällt es leicht sie leiden zu sehen?" "Aber warum tust du es dann. Hätte es keine andere Möglichkeit geben können?" "Eigentlich nein, weil du es nie übers Herz gebracht hättest Maron zu betrügen, bzw. ihr weh zu tun!" "Hättest du mir den Grund dafür gesagt, hätte ich es bestimmt geschafft..............!" "Chiaki hör auf zu lügen!" Der Herr hob seine Stimme. "Du würdest es nie schaffen Maron zu betrügen, dafür liebst du sie viel zu sehr!!!!!" Chiaki fiel auf die Knie und Tränen rollten über seine Wangen. "Aber das ist nicht fair, sie hat schon soviel gelitten, und außerdem habe ich ihr versprochen sie nie wieder alleine zu lassen, jetzt habe ich mein Versprechen gebrochen, sie ist wieder alleine!" Der Herr sah auf Chiaki und ihm tat es im Herzen weh, jemanden so leiden zu sehen. "Chiaki bitte versteh mich doch, wenn Maron sich ihren Gefühlen nicht bewusst wird, könnte es passieren, das sie als Jeanne nicht mehr kämpfen kann, das würde heißen die Dämonen würden die Erde übernehmen, ich hätte dann keine Chance den bösen König zu besiegen!" Chiaki hob den Kopf und schrie den Herr mit Tränenverschmierten Gesicht an. "Dir ist es auch nur wichtig, das die Dämonen besiegt werden, aber was mit Maron ist, ist dir egal, sie hatte schon soviel Leid und anstatt ihr zu helfen bescherst du ihr noch mehr Leid!" Chiaki stand auf und rannte aus den Saal. "Chiaki warte........" schrie der Herr ihm hinter her. Er wusste, das Chiaki die Notwenigkeit dieser Probe verstanden hatte und er wusste auch das er nicht wirklich böse auf ihn war, er war nur wütend mit sich selbst, dass er Maron nicht beschützen kann, und wütend darauf, dass ihr schon wieder Leid angetan wird. Chiaki rannte aus den Saal vorbei an Korinth. "Chiaki was ist los!" Korinth sah ihm nur hinterher, dann ging er in den Saal aus dem Chiaki gerade gestürmt war. Chiaki rannte und rannte, bis er sein Zimmer wieder gefunden hatte, er warf sich auf das Bett und weinte hemmungslos, normalerweise ließ er keine Tränen zu, aber wenn es um seine Maron ging, dann war ihm alles egal. "LICHT AUS" schrie er, das Zimmer verdunkelte sich. Das Licht hatte in seinen Augen gebrannt, jetzt lag er, den Kopf in das Kissen gedrückt auf dem Bett, er beruhigte sich nicht. "Maron es tut mir so Leid, ich wollte immer bei dir sein, ich wollte dich nie verlassen und jetzt ich bin ein Lügner ich schaffe es einfach nicht meine Versprechen zu halten!" unter Tränen schlief er ein. "Mein Herr, was ist passiert, warum ist Chiaki rausgelaufen!" "Ach Korinth ich hoffe ich tue Maron nicht noch mehr Leid an, Chiaki hat ja recht, sie hatte schon so viel Leid und Schmerz erfahren und nun bekommt sie noch mehr!" "Herr sie haben richtig gehandelt, die Erde stand auf dem Spiel!" "Ja du hast ja Recht, aber Chiaki und Maron sie tun mir so unsagbar leid." "Warum ist Chiaki rausgelaufen!" "Er erträgt es nicht Maron leiden zu sehen, er hat sie beobachtet! Er gibt sich selbst die Schuld dafür, dass Maron leiden muss!" "Warum tut er dass, er trägt doch keine Schuld!" "Korinth er liebt sie über alles, er würde sein Leben für ihn geben und Maron ich sehe sie, sie leidet unsagbar!" "Liebe!" "Ja Korinth solche Liebe, die sogar im Stande wäre meinen Bruder zu besiegen!" "Sie meinen den bösen König!" "Ja die Liebe dieses Jungen schafft es ihn zu schwächen, wenn Maron ihn auch so liebt, schaffen sie es ihn zu besiegen!" Korinth verbeugte sich und verließ den Saal und ging seinen sonstigen Aktivitäten nach. Chiaki schlief und hatte Alpträume, sie beruhten darauf dass er Maron nie wieder sehen würde. Er wacht mit Schrecken auf! Er wahr klatschnaß geschwitzt und zitterte am ganzen Körper. Er stand auf und ging sich duschen. Dann ging er zum PC. "An" "Maron Leben und Gedanken" Er sah den ganzen Tag Maron zu, er fühlte sich schrecklich, er hörte nicht ein mal wie Korinth ihm das Essen rein stellte. Er hatte kein Junger den ganzen Tag aß er nichts und sah immer nur Maron zu, des öfteren musste er weinen, weil es ihm weh tat was er da sah, Maron hatte Miyako alles erzählt über sich über Chiaki über Fin und Access. Miyako kümmerte sich ums sie. Am Abend als Maron wieder schlafen ging machte auch Chiaki sich auf den Weg ins Bett. Gerade kam Korinth rein. "Chiaki, du hast heute noch nichts gegessen, du wirst noch krank!" Chiaki sah ihn an, sprach aber kein Wort, er wollte mit niemanden etwas zu tun haben, er ignorierte Korinth. Alle die verantwortlich für die Misere waren. Ab und Zu bewegte er sich dazu etwas zu essen, jedoch sah er sehr schlecht aus, Solange er wach bleiben konnte beobachtete er Maron und die anderen. Nach 4 Wochen kam ein neuer Name auf den Bildschirm, Yosuke/Taleon! Chiaki sah diesen Namen an und als er rauf klickte hatte er direkt das Klassenzimmer seiner Schule im Blickwinkel. Genauer gesagt einen Jungen, er fand das er eine gewisse Ähnlichkeit mit ihm hatte. Er beobachtete die Situation, er schaltete zu Maron und hörte was sie dachte und dann sah er, was passierte, als Yosuke sich auf seinen alten Platzt setzte. Maron brach in Tränen aus und stürmte aus die Klasse. *Maron* seufzte Chiaki. Er hatte beobachtet, wie sie es geschafft hatte, das sie sich wenigsten ein wenig besser fühlte und jetzt wieder so ein Gefühlsausbruch. Chiaki sah, wie Maron weg rannte und zur Klippe rannte. Er hörte ihre Gedankengänge und als Yosuke hinter Maron trat war Chiaki sehr gespannt was passierte. "Maron, es tut mir Leid ich wollte dich nicht erschrecken" sprach die Person. "Yosuke.............woher weißt du meinen Namen?" sprach Maron ein wenig verwundert. Doch Yosuke ging nicht auf die Frage ein, sondern fing mit einem anderen Thema an. "Warum denkst, wurdest du ca. 4 Wochen von Dämonen verschont................." sprach Yosuke leise. Maron durchzuckte es wie einen Blitz. *Erst sein Aussehen, dann diese Stimme, dieses Grinsen und jetzt Dämonen, dass muss Chiaki sein, er muss es sein.........* Ohne auf Yosukes Frage zu antworten, stand sie auf sah, ihm lange in die Augen und fiel ihm dann zu seiner Verblüffung um den Hals, die drückte sich fest an ihn. "Chiaki ich habe dich ja so vermisst............!!!!!!! flüsterte sie nur noch und Tränen rannen ihr über das Gesicht. So standen sie da, Yosuke erstaunt, von Marons Reaktion und Maron davon über zeugt, das Yosuke irgendwas mit Chiaki zu tun hatte, doch eines wahr schon merkwürdig, Yosuke hielt Maron zwar in seinen Armen um ihr Trost zu spenden........doch dennoch sah er traurig auf sie herab. *Es ist schmerzlich, aber ich muss ihr die Wahrheit sagen* dachte sich Yosuke. *Doch nicht jetzt, nicht hier, sie muss erst einmal begreifen was passiert ist, und wer ich bin* "Sie denkt ich bin das!" Chiaki sah auf den Bildschirm, er sah misstrauisch zu Yosuke, immerhin hielt er seine Freundin, seine Liebe im Arm. Er lauschte dem Gespräch weiter: "Nein Maron ich bin nicht dein Feind, du musst dich nicht vor mir fürchten.........." Maron zuckte leicht zusammen, sie fühlte sich ertappt, das er genau wusste, was in ihr vorging. Maron wagte es immer noch nicht zu antworten, sie war einfach noch nicht bereit, zu akzeptieren, das es nicht Chiaki war, der sie umarmte, sie hat es zugelassen und dabei nur an Chiaki gedacht, ihr liefen wieder Tränen über die Wangen. Sie drehte sich von Yosuke weg und starrte auf das Meer, dann setzte sie sich wieder und ließ die Beide baumeln, der Wind blies wieder sanft in ihr Gesicht und trocknete ihre Tränen, sie starrte auf das Meer, so wie jeden Tag, ohne auch nur auf Yosuke zu achten. Yosuke trat näher und wollte sich neben Maron setzten. "Bitte lass mich allein!!!!" Sprach Maron mit trauriger Stimme. "Aber ich......" "Mir ist egal wer du bist, ich möchte nur alleine sein" Yosuke wusste nicht ganz, was er tun sollte, aber anstatt zurück zu gehen, trat er einen Schritt nach vorne. "Bitte ich will dir doch nur helfen, lass mich dir doch erklären........" bat Yosuke Maron, er wollte ihr doch nur die ganze Geschichte erklären, er wusste, das Maron ihm glaubte, das er nicht ihr Feind war, aber mehr wollte sie nicht an sich rann lassen, der Schmerz, den sie hatte, schien zu groß zu sein, um, das sie schon wieder Begreifen konnte, was in der Welt der Engel und was Gott jetzt vor hatte. "Bitte........Yosuke........lass mich alleine........ich will jetzt nicht." "Aber es geht um deine Pflichten als Jeanne d'arc, ich wurde doch nur geschickt um dich zu beschützen.........." "Um mich zu beschützen..........da hast du wahrscheinlich falsche Informationen, ich habe schon einen Beschützer von Gott erhalten, er heißt Chiaki, das heißt ich brauche dich nicht......" sagte Maron mit völlig gelassener Stimme. " Maron, es tut mir leid dir das sagen zu müssen, aber Chiaki ist tot, er kann dich nicht beschützen, er ist für immer weg...............du musst es verstehen und endlich los lassen............" Maron sprang auf, drehte sich zu Yosuke, die Tränen stürzten wie Wasserfälle aus ihre Augen, sie schrie Yosuke an. "Wie kannst du es wagen, Chiaki lebt und ich werde ihn finden................." Mit diesen Worten stürmte Maron an Yosuke vorbei und rannte nach Hause, sie rannte in Chiakis Apartment, und warf sich auf sein Bett. "Ich weiß das du noch lebst, ich spüre es, ich werde dich finden" Sie atmete den Geruch von Chiakis Bettdecke tief ein, es war sein Geruch. Sie weinte und schluchzte und fand keinen Weg sich zu beruhigen. Schließlich schlief sie in Chiakis Bett ein. "Maron, du tust mir so Leid, aber bitte wehre dich gegen den Gedanken, das ich tot bin!" Chiaki sah, wie Maron eingeschlafen war und auch er ging ins Bett, er hatte ihr wieder den ganzen Tag zu gesehen. Er schlief nicht gut, die ganzen 4 Wochen schon hatte er nicht gut geschlafen, er wollte wieder zu Maron und ihr endlich alles erklären, er will sie in seine Arme schließen und sie wieder so nah an sich spüren wie auch schon früher. Als er am nächsten Morgen aufwachte aß er erst eine Kleinigkeit, dann ging er baden, er wollte sich mal gründlich entspannen. Als er mit allem fertig war, war es bereits Mittag, Hunger hatte er keinen, aber Maron müsste gleich aus der Schule kommen. Also beschloss er zum PC zu gehen. "An!" "Maron" Chiaki sah es nicht als gut an immer Marons Gedanken zu wissen, es reicht schon, wenn er sie beobachten kann, somit weiß er wenigsten wie es ihr geht. Er sah das Maron gerade mit Miyako, Yamato und Yosuke aus der Schule gehen. *Schon wieder dieser Yosuke* Chiaki wurde mittler weilen immer eifersüchtiger auf Yosuke, denn auch seine Gedanken konnte er hören, wenn er es wollte und er wusste, dass Yosuke mehr als nur Freundschaft für Maron empfand und das störte ihn. Er bekam mit, das alle 4 heute ins Kino gehen, *Na toll auch noch ein Date mit ihm* Er beobachtete sie und als Maron im Kino in Yosukes Arm lag, war er fast am überkochen. Doch er beruhigte sich schnell. *Es ist nur freundschaftlich, nur freundschaftlich!* Er sah wie sie nach Hause gingen und als er das Gespräch vor Marons Wohnung hörte musste er schmunzeln. "Du hast ja so recht, ich bin total eifersüchtig!" Als Maron Yosuke in ihre Wohnung bat bekam Chiaki große Augen. Er beobachtete das ganze Geschehen und als Maron schon wieder in Yosukes Armen lag, wurde Chiaki rot vor Zorn. Und dann küssten sie sich!!!! "NEIN!" Das wurde Chiaki zu viel, er stürmte aus seinem Zimmer, er rannte den Gang entlang. Er riss in seinem Lauf ein Paar Engel um, die Gerade in einem Gespräch vertieft waren. Er rannte zur großen Halle und stürmte ohne auf die Rufe der anderen hinein. " WAR DAS SO GEPLANT; SOLLTE DAS SO SEIN; LAßT MICHT WIEDER ZU MARON; SO SCHAFFT SIE DAS NIE!" Chiaki schrie den Herren an und achtete gar nicht auf die Engel und auf zwei Menschen die um die Kugel knieten. "Bitte lassen sie und kurz alleine" Die Engel und dir Menschen verbeugten sich und gingen schnellen Schrittes aus der Halle! Chiaki atmete schnell und sein Kopf glühte vor Zorn. "Chiaki beruhige dich!" "WARUM? WIE KANNST DU DAS ZULASSEN, ER NIMMTE SIE MIR EINFACH WEG!" "Nein Chiaki, er ist doch nur da um sie zu beschützen!" "ACH JA, DANN SCHAU DOCH MAL WAS SIE GERADE TUN?!" Chiaki steigerte sich immer weiter ihm wurde schon ein wenig schwindelig. "OH, das war nicht geplant, dafür kann ich nichts!" "NIMM IHN IHR WEG; SCHICK MICH WIEDER RUNTER!" "Chiaki, für Gefühle kann ich nichts, wenn er solche Gefühle für sie hat und Maron das zu lässt, dann kann ich das nicht ändern!" "DOCH SCHICK MICH RUNTER, ICH WILL ZU MEINER MARON!" Chiaki taumelte schon ein wenig und blinzelte immer häufiger. "Chiaki beruhige dich, sonst passiert noch was, Maron wird sich entscheiden müssen wen sie liebt, und dann kannst du auch wieder zu ihr!" "ABER SIE.....!" Chiaki fiel auf die Knie und eine Träne läuft über seine Wange. "Aber sie denkt doch das ich tot bin, wie soll sie sich da für mich entscheiden.........." Chiaki flüsterte. "Chiaki, Maron liebt dich, lass ihr noch ein wenig Zeit, es wird ihr noch klar werden, wenn ich dich jetzt zu ihr lasse, verwirrt sie das nur unnötig, außerdem hätten wir dann nichts erreicht und die letzten 4 Wochen die du hier verbracht hast waren umsonst." "Das ist mir egal ich will jetzt zu ihr, warum verstehst du das nicht, ich kann nicht ertragen wie sie in den Armen eines anderen liegt!" "Aber Chiaki......!" "Sie küssen sich, sie......................." Chiaki schluchzte. "VEDAMMT NOCH MAL LASS MICH ENDLICH WIEDER ZU IHR!" Nachdem Chiaki diesen Satz so laut geschrien hatte, verließen ihn die Kräfte, er fiel in sich zusammen!" "Korinth schnell komm her und bringe Chiaki auf sein Zimmer" Chiaki öffnete immer noch müde die Augen. Er realisierte langsam, das er immer noch im Himmel sein. Er setzte sich auf. "Chiaki geht es dir wieder besser?" Korinth saß neben seinem Bett. "Wie lange habe ich geschlafen?" "2 Wochen!" "Was das ist unmöglich, solange kann ein Mensch gar nicht schlafen!" "Naja du warst ziemlich fertig, als ich dich hierher gebracht habe, und im Schlaf kamst du nicht zur Ruhe, weil du immer wieder Marons Namen gerufen hast, du hattest nur noch so wenig Energie, anscheinend hattest du so viele Alpträume, das dein Geist nicht zur Ruhe kam. Daher hatte sich der Herr entschlossen, dich in einen 2 Woche andauernden Schlaf zu versetzen, einem ohne Träume!" Chiaki setzte sich schnell auf und stand auf. "Was ist Maron, wie geht es ihr, was ist mit ihr und Yosuke?" "Da gibt es eine Tolle Nachricht für dich. Am letzten Schultag hatten Jeanne und Taleon einen harten Kampf, Fin hat sie gerettet!" "Fin?" "Ja, sie hat es in letzter Sekunde geschafft und seitdem zweifelt Maron mit jedem kommenden Tag mehr an ihren Gefühlen für Yosuke, sie hat sich eingestanden, das sie ohne dich nicht leben kann!" "WAS?" Chiaki brauchte einen Moment um sich zu beruhigen, er sprang Korinth um den Hals und umarmte ihn so happy war er. Als er erst einmal realisiert hatte, was das hieß: "Wann darf ich zu ihr!" "Sie muss erst ihren Gefühlen freien Lauf lassen, wenn sie es schafft Yosuke über ihre Empfindungen die Wahrheit zu sagen, hat sie probe endgültig bestanden und du kannst zur ihr zurück!" "YUCHUU!" *Maron ich wusste das du es schaffst* Chiaki gewahr der Hoffnung das Maron es schnell schaffen würde, setzte sich wieder jeden Tag vor den PC und wartete darauf wann sie es schaffen würde Yosuke die Wahrheit zu sagen. Dann kam endlich der Tag, Chiaki sah den fürchterlichen Streit und Maron war total fertig, er lief zum Herrn. "Ich muss zu ihr, sie ist total am Boden wegen Yosuke, bitte sie hat ihm alles gesagt, lasst mich jetzt zu ihr!" Chiaki flehte den Herrn an, dieser Stimmte seiner Bitte zu und Chiaki wurde runter zu Maron auf die Erde geschickt. Was dann passierte wisst ihr ja schon alle. Was Access die ganze Zeit gemacht hat, hat er ja quasi schon selbst gesagt, seit seinem Ankommen im Himmel hat er für die Prüfung gebüffelt und sie dann auch bestanden. Access wusste nicht das Chiaki im Himmel war und das gleiche auch mit Chiaki. Der Herr erklärte Access allerdings alles bevor er nach unten geschickt wurde. So das war der Prolog, doch ein wenig lang geworden, aber ich schaffe es irgendwie nicht mich kurz zu fassen, na ja was soll ich tun!!!!!!!!!! Kapitel 19: Fortsetzung: Miyako sieht Chiaki wieder --------------------------------------------------- echt mich hier rum zu ärgern ist echt zu blöd, mir kommt es nur spanisch vor, das es euch wirklich so spät einfällt Absätze einzufügen. Und wenn es wirklich so die Regel ist, das man Absätze einfügen muss, dann schreibt das bitte irgendwo hin.... Sugar PS: Hier habt ihr eure Absätze!!!!!!! Nochmals ich will keines Fall eure Arbeit kritisieren, aber wenn wir usn als schreiber an etwas halten sollen, wäre es schon ratsam das zu wissen, is doch kein wunder das ich mich aufrege Die Sommerferien zogen sich zu dem Erstaunen und Befürworten von Maron in die Länge. Sie unternahm soviel mit Chiaki, das sie darüber Romane schreiben konnte. Vor allem, weil sie ja jetzt zu viert waren. Access und Fin, die nach einigen Streitigkeiten ein Paar wurden und Chiaki und Maron, die sich nach zwei Wochen immer noch wie frisch verliebt benahmen. In der Anfangszeit war es ein wenig schwierig mit den Dämonenkämpfen, weil Jeanne über ängstlich in Sachen Sindbad war und auch wenn sie was als Paar unternahmen, klammerte Maron stark, weil im Hinterstübchen ihrer Gehirns aber auch in ihren Herzen die Angst mitspielte ihn wieder zu verlieren. Chiaki merkte das und versuchte Maron so gut es geht zu unterstützen. Schon nach einer Wochen ließ das aber nach. Chiaki hatte ihr oft genug versprochen, das er sie ab jetzt nie wieder allein lassen würde. Maron beruhigte sich und alles lief wieder seinen Gewohnten Gang. Als Chiaki wieder zu Maron zurückgekehrt war, hatten sie noch 4Wochen Ferien. Jetzt waren es nur noch 2.Während der ganzen zeit hatten sie sich keine Gedanken gemacht, wie Miyako wohl reagieren würde, wenn sie Chiaki erblickt, immerhin ist auch sie in dem Glauben, das er tot ist. Aber die beiden Verliebten hatten nur Augen für sich. Chiaki war mittler weilen schon fast bei Maron eingezogen, denn er verbrachte jede Nacht bei ihr und mit ihr. Als er gerade zu ihr zurückgekehrt war, wechselten sie oft ihre Schlafmöglichkeiten, entweder waren sie bei Chiaki oder bei Maron. Aber nach einiger Zeit spielten Access und Fin nicht mehr mit, weil sie nie wußten in welcher Wohnung das Paar war, überraschten sie diese einige Male, bis sie beschlossen, das Chiaki bei Maron schlafen würde und Access und Fin bei Chiaki. Maron machte das weniger aus, denn sie wollte ihren Freund am liebsten immer um sich haben. 2 Wochen waren also vergangen und es war ein wunderschöner Morgen, wie es der Sommer nicht anders zu bieten hat, Maron und Chiaki standen gerade "gemeinsam" unter Dusche, als es an der Tür klingelte. "Ich erwarte keinen Besuch!" sprach Maron zu Chiaki. "Das war wieder mal klar, nicht mal in Ruhe duschen kann man!" Maron küsste ihn. "Wenn du das duschen nennst............!" Chiaki grinste sie an, gab ihr noch einen Kuss und verließ dann die Dusche. Er band sich schnell ein Handtuch um die Lenden und ging zur Tür, als er sie öffnete. "Maron ich wollt dich...........!" Miyako stockte der Atem. "Miyako?!?" "Chi-a-ki!" WHOMP Miyako war nach hinten gefallen und hatte das Bewusstsein verloren. "Maron kommst du mal bitte!" rief Chiaki zu Maron, während er Miyako sanft auf seine Arme nahm und sie in Marons Bett legte. Maron hatte sich schnell umgezogen und kam zu Chiaki gelaufen. "Miyako!!!!" "Sie ist in Ohnmacht gefallen, als sie mich gesehen hat!" "Oh mein Gott, daran habe ich gar nicht gedacht, sie dachte ja auch das du tot bist!" Chiaki sah Maron fragend an. "Ich klär das, du ziehst dir erst mal was an, und dann rufe ich dich, sonst fällt sie gleich wieder in Ohnmacht, wenn sie dich sieht!" Chiaki nickte und zog sich schnell um. "Machst du mir mal bitte eine Tasse Tee, ich glaub die braucht sie erst mal wenn sie aufwacht!" "Klar" Chiaki ging zu Maron gab ihr einen langen Kuss und verschwand dann in der Küche. Kurze Zeit später kam er mit einer Tasse Tee zurück. "Danke, am besten du wartest im Wohnzimmer, ich muss sie erst darauf vorbereiten!" Chiaki verstand und ging ins Wohnzimmer, nun wandte sich Maron Miyako zu. Sie beugte sich über sie und rief leise ihren Namen. "Miyako? Miyako? Bitte komm wieder zu dir!" Sie rüttelte sie leicht, bis Miyako leicht die Augen öffnete. "Maron" sprach sie leise. "Na wie geht es dir, du kannst doch nicht so einfach umkippen, hast du dir weh getan?" "Nein, nein, aber ich habe.......Chiaki ich hab ihn gesehen!" sie setzte sich mit einem Ruck auf. "Nicht zu schnell bewegen, ich möchte nicht das du wieder in Ohnmacht fällst." Miyako verstand und setzte sich leicht auf. Maron reichte ihr die Tasse Tee. "Hier trink das und dann beruhige dich bitte erst ein mal!" Miyako nahm dankend den Tee an und trank erst einmal ein paar Schlucke, dann gab sie die Tasse Maron zurück. "Danke!" Maron nahm die Tasse, stand auf, stellte sie auf ihren Nachttisch und setzte sich dann wieder zu Miyako an das Bett. "So jetzt erzähl mir erst mal, was du schon hier machst, ich dachte du kommst erst am Ende der Ferien zurück!" "Ja das hatte ich auch vor, aber ich dachte mir, falls du dich mit Yosuke nicht verstehst, brauchst du vielleicht jemanden, deswegen wollte ich dich heute überraschen und jetzt liege ich hier, weil ich denke, das ich Chiaki gesehen haben, halt mich bitte nicht für verrückt!" Maron lächelte. "Keine Sorge du bist nicht verrückt, du hast ihn wahrhaftig gesehen!" "Was aber er ist doch tot!" "JA ich sollte in dem Glauben sein, das er tot ist, weil ich vom Herrn auf die Probe gestellt wurde!" Miyako verstand nicht ganz, also fing Maron an Miyako alles zu erzählen. Nach 20 min Endete sie mit ihrer Story und Miyako sah sie nur an. "Das war aber ganz schön gemein, vom Herrn!" "Wie du ja weißt war es meine eigene Schuld!" "Ja aber was ist jetzt mit Yosuke?" "Du weißt doch, was ich dir erzählte hatte, das ich Yosuke nicht geliebt habe!" Miyako nickte. "Ja du wolltest es ihm sagen!" "Es hat genau 2 Wochen gedauert, bis ich es geschafft hatte es ihm zu sagen, es wurde ziemlich laut, ich habe ihm gesagt, dass ich nur Chiaki liebe und niemanden sonst, das konnte er nicht begreifen, mir wurde das Gespräch zu viel und ich bin aus der Wohnung gelaufen und habe mich auf die Klippe gesetzt, weil ich alleine sein wollte. Dann hörte ich, wie jemand hinter mich trat, ich dachte es wäre Yosuke und ich fing an ihm alles zu erklären, und dann noch zu sagen, wie sehr ich Chiaki vermisse warum ich ihn liebe und das ich lieber mein Leben für seines gegeben hätte und so weiter!" Miyako hörte gespannt zu. *Sie muss ihn aufrichtig lieben* "Als Yosuke dann nicht antwortet, stand ich auf und drehte mich um, und dann..............." "......stand ich hinter ihr!" Chiaki kam ins Schlafzimmer rein. Und setzt sich zu Maron an Miyakos Bett. Miyako bekam Tränen in den Augen, sie hatte zwar gehört, wie Maron gesagt hatte, das er noch lebte, aber ihn so wahrhaftig vor sich sitzen zu sehen, die Gefühle übermannten sie. Sie sprang Chiaki um den Hals. "Ich freue mich, das du nicht tot bist, ich habe dich auch schrecklich vermisst!" Chiaki drückte Miyako an sich. Maron sah nur mitfühlend auf Miyako. Nach einiger Zeit löst sich Miyako von Chiaki und setzte sich wieder neben Maron, sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. "Tschuldigung (schnief) meinen Ausbruch, für euch muss das viel schlimmer gewesen sein, ich will nicht wissen, wie du reagiert hast!" Miyako sah zu Maron. "Genauso wie du, nur noch schlimmer!" Chiaki sah sie mitfühlend an. Bei diesem Thema, was Maron immer noch sehr sensibel, am liebsten würde sie die zeit seines Verschwindens vergessen. Miyako sah erst zu Maron, dann zu Chiaki. "Du warst nur mit einem Handtuch bekleidet, hab ich dich beim duschen gestört?" Chiaki grinste. "Uns!" Maron rammte ihr ihren Ellenbogen in die Seite. "Chiaki!" "Ach so ist das!" Miyako grinste. "Ihr hattet ja viel nachzuholen!" Maron wurde rot und Chiaki grinste nur, er mochte es, wenn Maron rot wurde. Sie unterhielten sich noch eine Weile. Bis Chiaki kurz raus ging, er wollte schnell zu Access und Fin um nach Dämonen zu fragen, natürlich war das nur ein Vorwand, er wusste genau, das Miyako bestimmt einige brennende Fragen auf dem Herzen hatte. "Also Maron schieß los!" "Was meinst du?" "Habt ihr.....na du weißt schon?" Maron wurde rot. "Ja haben wir!" "Und erzähl wie war es!" "Miyako!" "Was denn, nun los erzähl schon!" Maron wurde wieder rot, doch sie wusste, das Miyako nicht loslassen würde. "Es war einfach himmlisch, Chiaki ist total...........lieb und zärtlich....ich will ihn nie wieder hergeben!" "So gut, Wahnsinn, ich dachte er wäre immer so ein Macho, wie er sich gibt!" "Nein im Gegenteil, er ließt mir jeden Wunsch von den Augen ab, er ist einfach phänomenal!" "Wann habt ihr..........!" "Miyako, das geht dich gar nichts an!" "Na los, erzähl schon, ich kann auch ihn fragen, er erzählt es mir bestimmt!" grinste Miyako. Maron gab sich geschlagen. "Gleich in der Nacht, als er zurück gekommen war!" "Das ging aber schnell!" "Na ja, eigentlich habe ich ja geschlafen, er hatte mich zurück getragen, weil ich in seinen Armen auf der Klippe eingeschlafen bin!" "Wie romantisch!" "Ja, aber mitten in der Nacht bin ich aufgewacht und er lag neben mir, er war auch wach, und..........den Rest kannst du dir ja denken, die ganze Nacht!" Maron hatte einen rosa Touch auf ihrem Gesicht. Miyako war echt verblüfft. "Wow der Typ hat Ausdauer!" "Wer hat Ausdauer?" Chiaki stand wieder in der Tür und grinste. "Du!" Auf seinem Gesicht ein noch breiteres Grinsen, was so verführerisch aussah.......... "Ja, das weiß ich!" Maron stand auf. "Angeber!" Chiaki ging ein paar Schritte zu Maron, umarmte sie und zog sie zu sich. "Du bist aber auch nicht ohne!" flüsterte er ihr leise ins Ohr, so das nur sie das hören konnte. Maron wurde rot. "Ja, ja, Playboy wie immer!" schmunzelte Miyako. "Hey ich bin kein Playboy!" Maron und Miyako lachten. "Na toll, ihr Mädels verbündet euch ja, wie soll ich dagegen an kommen?" "Keine Sorge nachts ist ja alleine, da schaffst du das bestimmt!" lächelte Miyako Chiaki zu und zwinkerte. "Da hast du wohl Recht!" grinste Chiaki. "Hey werde ich gar nicht mehr gefragt!" "Nö!" Chiaki gab ihr einen leichten Kuss auf den Mund. "Noch so verliebt wie am ersten Tag!" Miyako freute sich über das Glück ihrer Freundin. Da fiel Maron was ein. "Hey du kennst ja Access noch gar nicht!" "Wen?" "Chiakis kleinen Engel!" "Na ja so klein ist er gar nicht mehr, immerhin ist er jetzt auch Himmelsengel!" "So wie Fin........" fragte Miyako. "Ja, komm ich stell ihn dir vor!" Maron löste sich aus der Umarmung von Chiaki und zog Miyako mit sich in Chiakis Wohnung. Dort trafen sie dann auf Fin und Access, die gerade in ihrer Menschenform waren, weil sie vor kurzem erst aufgestanden sind. Miyako war von Access ganz schön begeistert, vor allem seine langen Haare. "Tut mir Leid Miyako, aber Access gehört mir!" sprach Fin. Miyako wehrte Ferments ab, sie fand nur das er gut aussah. "Sag das nicht zu oft, er ist ganz schön eingebildet!" sagte Chiaki. Maron lächelte. "Ja der Kaito so auch sein Engel!" "Wie soll ich denn das verstehen!" tat Chiaki eingeschnappt. Alle lachten und nach einiger Zeit klinkte sich Chiaki und Access in das Lachen ein. Sie redeten alle noch ein Weile, bis sie alle (Chiaki, Maron und Miyako) gemeinsam beschlossen, was zu unternehmen. Erst gingen sie alle ins Kino, dann was Essen und Abends in die Disko. Chiaki und Maron stellten ihre Schmusereien für heute in den Hintergrund und beschäftigten sich nur mit Miyako. Sie amüsierten sich bis spät in die Nacht. Dann gingen sie gemeinsam nach Hause. Miyako zu sich und Maron und Chiaki zu Maron. Als sie wenig später im Bett lagen, beugte sich Chiaki zu Maron rüber und küsste sie zärtlich und leidenschaftlich zu gleich. "Darauf habe ich den ganzen Abend gewartet" flüsterte Maron ihm ins Ohr. "Ich auch!" Sie zog ihn an sich und er begann sie über all zu liebkosen. Maron genoß seine Wärme und seine Zuneigung. Beide verbrachten wieder eine wunderschöne Nacht miteinander, bevor Maron erschöpft ins Chiakis Armen einschlief. Auch er schlief zeitgleich mit ihr ein. Kapitel 20: Yamato erfährt die Wahrheit --------------------------------------- Die restlichen Ferien verbrachten Chiaki, Miyako, Maron, Fin und Access gemeinsam. Das Dämonen bannen war dank der Hilfe von Access und Fin ein Kinderspiel, sodass Jeanne und Sindbad anfingen sich nicht mehr darauf zu konzentrieren, sondern Access und Fin den Hauptteil der Arbeit überließen. Das hatte zur Folge, das Jeanne und Sindbad schwächer wurden, aber das bekamen alle 4 nicht mit, weil sie ja nicht geprüft wurden und auch nicht kämpfen mussten um es herauszufinden. Am letzten Ferientag kam Yamato nach Hause und Chiaki und Maron hatten den ganzen Tag für sich, denn Miyako verbrachte den ganzen Tag bei Yamato. Beide Paare genossen den Tag und am nächsten Morgen hieß es auch schon wieder Time for School. Da Chiaki bei Maron schlief weckte er sie auch pünktlich, damit sie nicht zu spät kommen würden. "Guten Morgen Miyako!" Chiaki und Maron kamen fröhlich gelaunt aus Marons Wohnung. "Na ihr beiden, hattet ihr eine angenehme Nacht!" Maron wurde rot. "Klar!" grinste Chiaki. Alle drei machten sich auf den Weg zur Schule, das würde ich letztes Schuljahr sein. "Die 12. Klasse, was macht ihr danach!" fragte Miyako auf den Weg zur Schule. "Na ich heirate Maron!" Maron wurde rot. Miyako lachte. "Nein Chiaki, ich meine was du vor hast in beruflicher Hinsicht?" "Ach so, na ich werde wohl das Krankenhaus meines Vaters übernehmen, dafür muss ich erst einmal studieren gehen!" "Dr. Chiaki Nagoya, sehr beeindruckend, weiß dein Vater schon etwas davon?" "Nein noch nicht, ich werde es ihm noch sagen!" "Und du Maron, was wirst du machen?" "Ich möchte eigentlich mit Rhythmischer Gymnastik weiter machen, aber dazu muss ich erst einmal entdeckt werden!" Maron sah ein wenig betrübt zu Boden. "Mach dir nicht so viele Gedanken, du bist der Stern unserer Schule, jeder kennt dich, es wird dich schon noch ein Talentsucher entdecken!" "Ja bestimmt, ich habe es mir langsam abgewöhnt immer so pessimistisch zu sein, also Miyako, du fragst uns hier aus, was wirst du wohl machen, Polizistin werden?" "Nein, sonst komme ich noch in die Lappalie, dass ich vielleicht Jeanne oder Sindbad fangen muss und das muss nicht sein, wer weiß ob eure Tochter nicht als Jeanne wieder geboren wird, ich will unmöglich dafür verantwortlich sein, das eure Kinder ins Gefängnis kommen" witzelte Miyako. Chiaki bekam große Augen. "Kinder? Maron weiß Miyako mehr als ich!" "Nein, keine Sorge, ich bekomme kein Kind, noch nicht!" Chiaki atmete tief durch. "Ich dachte schon!" Miyako lachte, doch Maron sah etwas traurig aus, wegen der Bemerkung von Chiaki, ließ es sich aber nicht anmerken. *Ach denk dir nichts bei, das hat er bestimmt nur so gesagt* Maron verwarf ihre Gedanken und schlenderte zusammen mit den anderen beiden zur Schule. Dort angekommen trafen sie auf Yamato, der seine Miyako stürmisch begrüßte. "Also seit dem er mit Miyako zusammen ist, hat er sich total verändert, überhaupt nicht mehr schüchtern!" flüsterte Maron Chiaki ins Ohr. Chiaki stimmte ihr zu und alle gingen gemeinsam in die Schule. Der Tag verlief normal. Die Gespräche in der Klasse waren lauter als gewöhnlich, aber das kennt ja jeder. Die Ferien waren zu Ende und jeder musste erzählen, was er spannendes erlebt hat. Die Mädchen sprachen über ihre Urlaubsflirts und die Jungs darüber, was für tolle "Weiber" sie am Strand gesehen haben. Chiaki stand vorerst im Mittelpunkt, weil er ja anscheinend abgehauen sein und Maron alleine gelassen hatte. Das hatte viele entrüstet, aber als sie die beiden wieder zusammen sahen und sahen wie sie turtelten und flirteten, da verstummten ihrer Gespräche über das Paar und alle widmeten sich fröhlich dem letzten Schuljahr. Nur die Gruppe Maron, Miyako, Chiaki und Yamato war ein wenig gespalten. Während zwischen Maron, Miyako und Chiaki alles super lief, ging Yamato Chiaki ständig aus den Weg. Er vermied es mit ihm zu sprechen, geschweige denn ihm bei Sachen zu helfen. "Was ist denn mit Yamato los?" fragte Maron Miyako beiläufig. "Ich habe keine Ahnung, er sagt es mir nicht!" "Irgendwie scheint er heute was gegen mich zu haben, dabei habe ich ihm doch gar nichts getan?" mischte sich Chiaki ins Gespräch ein. Da keiner der drei an Yamato rann kam, beschloss Chiaki, das er nach der Schule alleine mit ihm reden würde. DING DANG DONG Das Ende des ersten Schultages wurde eingeläutet und die Schüler stürmten aus den Klassen um noch den Rest des Tages in der wunderschönen warmen Sonne des Augustes zu verbringen. Maron und Miyako verabschiedeten sich von den Jungs, da sie noch zum Training mussten. Jeder der von ihnen Angebeteten bekam noch einen Kuss, dann machten sich die beiden Mädchen auf den Weg. Chiaki stand neben Yamato. Dieser ignorierte ihn und wollte sich abwenden. "Warte Yamato, was hast du, habe ich dir irgendetwas getan?" Chiaki streckte seinen Arm aus und hielt Yamato an der Schulter zurück. "Nein mir hast du nichts getan, lass mich los!" sagte Yamato schon sehr barsch zu Chiaki. Chiaki verstand immer noch nicht worum es ging. "Aber warum bist du denn so gereizt gegenüber mir!" Yamato drehte sich um und sah Chiaki herablassend an. "Weil du mich anwiderst!" "Was?" "Du bist ekelhaft!" "Wieso, was habe ich getan, erkläre es mir!" Chiaki verstand den Sinn Yamatos Worte nicht. Vor den Ferien hatten sie sich doch noch so gut verstanden, als 4-er Gruppe hatten sie soviel unternommen, den Sinneswandel konnte er nicht begreifen. Yamato sah ihn böswillig an. "Nu los erkläre es mir, sonst kann ich nicht nachvollziehen, weshalb du so sauer auf mich bist!" Yamato kam einen Schritt auf Chiaki zu. "Du kannst es nicht nachvollziehen? Kein Wunder, dir hat es ja schon immer Spaß gemacht anderen Menschen weh zu tun, vor allem Maron!" Yamato sah Chiaki scharf an. "Was wieso Maron, ich würde ihr nie im Leben weh tun!" "Ach ja, was war denn damals, nach dem Abend am See?" "Aber das, das kann ich dir nicht erzählen, du würdest es nicht verstehen!" "Nicht verstehen....wahrscheinlich genauso wenig, wie ich verstehe, das du kurz vor den Ferien einfach abgehauen bist ohne ein Wort zu sagen, ohne an die Gefühle von Maron zu denken..............." Chiaki stockte der Atem. "Aber ich........" "Sei still, du hast es wahrhaftig gewagt ihr weh zu tun! Sie war so verzweifelt, ich habe sie noch nie so am Boden zerstört gesehen. Weißt du wie es ihr damals ging, weißt du wie sehr sie gelitten hat, was sie durchmachen musste, wie oft sie deinetwegen weinen musste..............." Yamato machte eine Pause. *Er hat ja Recht, aber was sollte ich tun, es war der Wille des Herrn, das es so geschieht, ich konnte dagegen doch nichts machen* Chiaki sah traurig und betroffen zu Boden. "Und jetzt kommst du hier an und tust so, als wäre alles heile Welt, wahrscheinlich hast du Maron wieder gesagt, dass du sie lieben würdest, und das es ein Fehler war zu gehen!!!!! Maron ist so naiv dir zu trauen, deiner Liebe zu trauen!" "ABER ICH LIEBE SIE UND NIEMANDEN ANDEREN!" "ACH JA und warum hast du ihr denn das angetan?" Yamato ließ sich nicht beirren. Er verharrte auf seinem Standpunkt. "Es war doch nicht meine Schuld!" Chiaki verzweifelte langsam, wie sollte er seinem Freund erklären, dass das eine Prüfung ihrer Liebe war, damit sich Maron noch in Jeanne verwandeln kann? "JA natürlich war es nicht deine Schuld, warte mir fällt da was ein, jemand hat dich gezwungen so zu handeln!" spottete Yamato. *Wenn du wüsstest....* "Ja da hast du sogar gar nicht so unrecht!" sagte Chiaki etwas leiser. "Du Ignorant, arme Maron, wie konnte sie sich nur in einen wie dich verlieben!" Chiaki wurde es zu viel. Mit schnellen Schritten ging er auf Yamato zu . BATSCH Schon saß die Hand von Chiaki in seinem Gesicht. "Ich würde Maron nie etwas antun, ich liebe sie, ich würde niemals zu lassen, das sie verletzt wird, ich will sie nicht weinen sehen!" schrie Chiaki verzweifelt. Ihm rollten Tränen über die Wangen. Yamato erhob sich und sah Chiaki an. *Tränen, er weint tatsächlich* "Aber warum......warum hast du dann das gemacht?" sagte Yamato leise. "Ich darf es dir nicht erzählen, danach würdest du Maron und mich verachten, du würdest es nicht verstehen!" Yamato schritt auf Chiaki zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter, von seiner Wut war keine Spur mehr übrig, er strahlte auf einmal Gelassenheit, Ruhe und Mitgefühl für seinen Freund aus. "Dann bitte erkläre es mir, wir waren so gute Freunde, ich möchte es verstehen, ich möchte dich nicht als Freund verlieren, bitte erkläre es mir, ich werde es verstehen!" sprach Yamato eindringlich aber dennoch mit sanfter Stimme auf seinen Freund ein. "Weißt du ich denke das ist.........!" "Du sollst nicht denken, sondern nachdenken, wenn du mir alles erklärst, bin ich bereit dir zu helfen, aber wenn du mich außen vorläßt, verstehe ich dein Handeln nicht und es kann Reaktionen hervorrufen, wie diese eben!" Chiaki stimmte ihm zu. *Vielleicht ist es wirklich besser, wenn er davon weiß, Miyako weiß es auch, ich bin mir sicher, dass er es verstehen wird!* "Okay!" Yamato sah auf die Uhr. "Unsere Mädels haben in 1ner Stunde Trainingsende, bis dahin haben wir Zeit, komm lass uns in ein Café gehen!" schlug Yamato vor. Chiaki stimmte ihm zu und beide setzten sich in ein nahe gelegenes Café. Und Chiaki begann Yamato alle zu erzählen. Von Anfange bis Ende. Kapitel 21: Der Mann im schwarzem Umhang ---------------------------------------- Wie versprochen gleich der nächste Teil: Aber dennoch nicht vergessen ein kommentar zum anderen abzugeben, das kenn ich nämlich kommen gleich zwei teile nacheinánder wird nur beim letzten ein comment abgegeben, ich glaube das leigt in unserer natur *g* Viel spaß dabei Liebe unter Umwegen (21) Yamato saß Chiaki stillschweigend gegenüber. Er hatte als Erklärung alles erwartet aber nicht das. Er saß da und sah Chiaki direkt in die Augen. Zu ergründen ob es dir Wahrheit sei oder herauszufinden ob er ihn nur verarschen würde. Doch Chiaki hatte die ganze Zeit ruhig gesprochen. Bei einigen Stellen wurde seine Stimme zittrig, vor Zorn oder Trauer, wie Yamato meinte. Nun saßen sie sich gegenüber und keine wagte etwas zu sagen. Yamato sah auf seine Tasse, sie war nun schon lange leer und während der ganzen Geschichte hatte er keine Frage gestellt zu kurios war das, was er gehört hatte. Engel, Gott, Dämonen, Böser König, Wiedergeburt, Beschützer alles Stoff wir einen guten Fantasie Film, aber Chiaki hatte mit soviel Hingabe und Gefühl erzählt, das Yamato nie zum zweifeln kam. "Ich wusste nicht, dass ihr beide es so schwer habt!" Chiaki sah ihn an. "Nicht wir haben es schwer, Maron hat es schwer, sie hatte schwerste Last zu tragen, dabei ist sie so zerbrechlich!" "Hmmm!" Yamato stimmte ihm zu. "Du warst also oft der Auslöser, weshalb sie so traurig war!" Chiaki senkte den Kopf! "Ich wollte dich nicht beschuldigen, es war bestimmt schwer für dich ihr nicht die Wahrheit zu sagen!" "Nein, du hast Recht, ich war Schuld, dass sie oft leiden musste, daher verstehst du wahrscheinlich, das ich jetzt noch stärker auf sie aufpassen muss!" Yamato nickte. Dann sah er beifällig auf die Café Uhr. "Unsere Mädels haben gleich Schluss, lass uns lieber gehen!" sprach er ruhig. Chiaki stimmte dem zu und beider erhoben sich und verließen das Café. Auf den Weg zur Schule verhielt sich Yamato ziemlich ruhig. *Wahrscheinlich muss er erst einmal verarbeiten, was ich gesagt habe* So gingen sie still schweigend bis zur Schule. Als sie vor der Turnhalle zum Halt kamen drehte sich Chiaki zu Yamato. "Tu mir einen Gefallen und sage bitte Maron noch nichts davon, ich will es ihr selbst sagen, sie wird nicht erfreut sein!" Yamato zog die Augenbrauen hoch. "Wieso nicht erfreut?" "Um so mehr ihr wisst um so größer ist die Gefahr, das ihr mit hineingezogen werdet und ihr seit..........." "Normale Menschen!" ".......Ja genau, wir wollen euch nicht verletzten, wir wollen euch und andere beschützen, nur wir können das!" Yamato nickte. "Ich verstehe das, klär du das mit ihr!" Sie gaben sich darauf die Hand, dann hörten sie die Tür der Sporthalle aufgehen. Beide blickten sich um. Maron und Miyako kamen völlig fertig aus der Halle getapst. "Oh ihr habt gewartet..." "....zusammen?" sprachen Miyako und Maron im Chor. Bevor sie ihrem liebsten einen Kuss gaben. "Ja wir haben uns unterhalten!" "Schön das wieder alles in Ordnung ist" Chiaki schlang die Arme um Maron und drückte sie fest an sich. "Hey nicht so doll, du erdrückst mich noch!" "Gomen!" Chiaki gab Maron einen leichten Kuss auf die Nasenspitze. "Dir heute wohl viel zum schmusen?" Chiaki grinste. Yamato und Miyako, Arm im Arm, traten neben die beiden. Wir werden uns jetzt von euch verabschieden, ich geh heute mit zu Yamato!" "Na dann wünsche ich euch heut Abend noch viel Spaß!" grinste Chiaki und zwinkerte Yamato zu. Miyako und Yamato verabschiedeten sich von den beiden und machten sich auf den Weg zu Minazukis Haus (das Haus seiner Eltern, nicht das ihr denkt er lebt alleine). Chiaki schlang seinen Arm um Marons Schulter und drückte sie an sich rann. "Na wollen wir uns auch auf den Weg nach Hause machen?" "Ja okay, ich muss sofort ins Bett ich bin Todmüde!" Maron gähnte. "Bett??? Hört sich gut an!" Chiaki grinste. "Du kannst aber auch nur an eines denken!" "Ja an dich!" Er gab ihr einen sachten Kuss auf die Stirn, dann machten sie sich auf den Weg nach Hause. Auf dem Weg hörten sie auf einmal Schreie. "Chiaki was war das?" fragte Maron. "Keine Ahnung, vielleicht ein Dämon!" "Aber dann hätten uns Fin und Access doch Bescheid gesagt?" "Vielleicht wissen sie es noch nicht, komm lass uns lieber nach sehen!" Chiaki fasste Marons Hand und zog sie hinter sich mit. Maron war schon so fertig von dem Schultag und von dem Training, das sie mehr gezogen wurde, als das ihre Beine laufen wollten. Sie kamen an einem kleinen Laden. (Blumenladen) Davor saß eine Frau, die einen Mann anschrie, weil er ihren Lieblingsblumentopf angefaßt hatte. Sie stieß den Mann in hohen Bogen weg. Marons Kreuz begann zu piepen. Der Mann der soweit geflogen war, lief vor lauter Panik davon. "Es ist ein Dämon, das heißt wir müssen kämpfen!" sagte Chiaki zu Maron. "Ich fühle mich zu schwach!" Chiaki setzte Maron auf eine Bank. "Wir haben Fin und Access immer die Arbeit überlassen, wahrscheinlich sind wir nicht in Form, hinzu kommt, das du heute einen schweren Tag hattest, am besten du bleibst hier sitzen, ich erledige das schon!" "Auf gar keinen Fall, ich werde hier nicht tatenlos zusehen, wer weiß was passieren könnte!" *Sie denkt an damals* Chiaki sah ein, das es keinen Zweck hatte mit Maron darüber zu diskutieren also verwandelten sie sich beide. Sie standen nun vor dem Blumenladen. Der Dämon erwartete sie bereits, er verließ den Blumentopf und somit den Körper der jungen Frau und richtete sich vor Jeanne und Sindbad auf. "IHR KLEINEN NICHTS WAGT ES MICH HERAUS ZU FORDERN HARHARHAR" Sindbad und Jeanne nahmen ihre Positionen ein. Sindbad um Rücksicht auf Jeanne zu nehmen, die heute ziemlich schwach war, zog den Kampf auf sich. Doch leider hatte er mit der Ansicht, das sie nicht in Form waren ziemlich Recht. Schon nach wenigen Minuten merkte er, das er ziemlich schwach war, aber das ließ0 er sich nicht anmerken. Doch Jeanne ließ sich nicht täuschen. Sie mischte sich sofort mit in das Geschehen ein. Sie kämpften hart, doch schafften es nicht, ihren Gegenüber zu vernichten. Sindbad fing gerade einen Angriff ab, der für Jeanne gedacht war, er landete einige Meter hinter ihr. "Sindbad!" Jeanne rannte sofort zu ihm. "Geht es dir gut, bist du schwer verletzt?" Sindbad lächelte sie an, dann riß er die Augen auf. Zu spät drehte Jeanne sich um, da spürte sie schon, wie der Angriff sie traf, sie wurde hoch in die Luft geschleudert. Die Kräfte, die heute ziemlich wenig waren, verließen ihren Körper, so das sie nicht koordinieren konnte, wie oder wo sie aufschlagen würde. Sindbad reif nur ihren Namen und richtete sich langsam auf, aber er konnte sich nicht so schnell bewegen um sie aufzufangen. Er warf einen Pin auf den Dämon, der sich nur auf Jeanne konzentriert hatte, dann sah er zu Jeanne. Sie flog durch die Luft. "Jeanne bitte, du musst zu Kräften kommen!" Doch Jeanne bekam ihren Körper nicht mehr unter Kontrolle, sie fiel im immer höher werdender Geschwindigkeit Richtung Boden. Sindbad, der nur mit Schrecken zu sehen konnte, sich selbst aber nicht bewegen konnte, sah verblüfft drein, als ein in schwarz gekleideter Mann seine Jeanne auffing. Jeanne spürte, wie weiche Arme sie auffingen und sie an den Körper drückten. Jeanne spürte den Körper des Fremden, es war ihr so vertraut. Er schloss die Arme um sie und drückte sie fest an sich. Als Jeanne in wenig Kraft wieder fand sah sie in das Gesicht des Fremden. Ein Stich verspürte sie in ihrem Herzen. Der Fremde strich mit seiner Hand, die einen weißen Handschuh trug über ihre Wangen und strich ihr dann einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. Jeanne sah ihn nur an, so viele Erinnerungen strömten auf sie ein. So starke Gefühle die sie für ihn empfand. Er beugte sein Gesicht zu ihr runter und seine Lippen kamen den ihren gefährlich nahe. Doch anstatt sich zu wehren, was sie sowieso nicht konnte weil sie keine Kraft hatte, ersehnte sie das was ihr bevorstand. Sie spürte seinen heißen Atmen auf ihren Lippen. Sie lechzte den Geschmack seiner Lippen entgegen. Dann spürte sie den sanften Druck seiner Lippen auf den Ihren. Jeanne schloß die Augen und erwiderter mit letzter Kraftreserve den Kuss, dann fiel sie in sich zusammen, mit den Kopf an seiner Brust gelehnt. Er verstärkte seine Umarmung und strich ihr nochmals mit seinen Finger sanft eine Strähne aus dem Gesicht. Dann erblickte er Sindbad. Er glitt zu Boden und legte Jeanne sanft ihr etwas Entfernung zu Sindbad auf den Boden. Dann lächelte er dem schlafenden Körper zu und sprang hoch in die Luft um so schnell zu verschwinden, wie er gekommen war. Sindbad sah Jeanne in den Armen des Fremden Mannes und sein Magen verzog sich. *Wer ist das und was will er von ihr* Sindbad riss sich zusammen und stemmte sich auf. Er sah hoch zum Himmel und was er da erblickte, er wusste nicht was er davon halten sollte. Jeanne sah diesen Mann an, als ob sie ihn kannte, sie hatte keinerlei Angst. Dann sah er, wie er ihre Wange streichelte und wie er mit seinem Gesicht dem ihren immer näher kam, bis er ihren Mund mit seinen Lippen versiegelte. Sindbad spürte einen Stich in seinem Herzen. Wut, Eifersucht ja sogar Hass kam in ihm auf, hätte er die Kraft würde er dem Fremden vom Himmel reißen und auf ihn einschlagen, aber konnte sich gerade mal auf den Beiden halte. Er blickte nur geschockt hoch. Als er sah wie Jeanne zusammenfiel schrie er innerlich auf. *Maron, NEIN!* Dann sah er wie der Fremde langsam zu Boden glitt und seine Jeanne auf den Boden legte. Er sah ihn kurz an, dann flog er davon. Sindbad ging sofort auf Jeanne zu. "Jeanne! Jeanne! Alles in Ordnung, wie geht es dir?" Doch keine Reaktion von ihr. Er sah sich sie genauer an. "Sie ist in einem tiefen Schlaf gefallen!" Er zog ihr die Schleife aus dem Haar und verwandelte sich selbst auch zurück, dann nahm er Maron auf den Arm und machte sich mit letzten Kraftreserven auf den Weg nach Hause. Dort angekommen, ließ er sie erschöpft ins Bett gleiten und zog sie sachte aus. Er streifte ihr ein T-Shirt über und deckte sie dann zu. Er selbst war auch ziemlich fertig. Er ging schnell ins Bad um sich ein wenig frisch zu machen. Doch auch er war so müde, dass das frisch machen nicht viel half. Er ging wieder ins Schlafzimmer und zog sich um. Dann legte er sich zu Maron ins Bett und nahm sie in den Arm. Er schloss die Augen und grübelte. *Wer war der Kerl und was will er von Jeanne und warum zum Teufel hat er sie geküsst..............* Chiaki allerdings war so müde und schlief nachdem er sich ein wenig Gedanken gemacht hatte sofort ein. Morgen würden sie mit Access und Fin darüber reden und morgen könnte er auch Maron fragen, wer dieser Kerl war, denn ihr schien er sehr bekannt zu sein. Und dann dieser Kuss?????? Doch die wichtigste Frage. Wer war der Fremde, Freund oder Feind??????? Kapitel 22: Ein Wecker und der Mann in Schwarz ---------------------------------------------- Ohne Vorwort, weil ich heute dermaßen unter Stress stehe: Viel spaß Liebe unter Umwegen (22) Maron wachte früh, noch vor dem Wecker klingeln auf. Sie setzte sich auf. Chiaki war nirgends zusehen. *Was ist passiert, wie komm ich hier her* Maron versuchte zu rekapitulieren was gestern geschehen war. Sie merkte nicht, wie sich Chiaki in die Tür stellte und ihr zu sah. Maron kramte in ihrem Gedächtnis. *Der Dämon, ich flog durch die Luft..............ich wurde aufgefangen von-----------* Ihr fiel der Namen des Fremden (?) nicht mehr ein, gestern noch war er ihr so vertraut vor gekommen, aber heute keine Erinnerung an seinen Namen. Sie sah sein Gesicht vor ihrem Augen und sie spürte seine Wärme. Sie fühlte Gefühle für ihn, aber wieso nur. *Ich liebe doch Chiaki und nur ihn, warum bedeutet dieser Mann mir soviel?* Maron schloss dir Augen und fuhr sich mit den Fingern ihre Lippen nach um den Kuss, den er ihr gegeben hatte, den sie erwidert hatte nachvollziehen zu können. Er war so warm, so voller Leidenschaft. "Hmmmm!" Chiaki spürte ein Stechen in seinem Herzen, seine Augen verengten sich zu Schlitzen, er konnte den Fremden schon jetzt nicht leiden. Maron rekonstruierte den Kuss und hatte keinerlei bedenken. Sie dachte in dem Moment nicht ein mal an Chiaki. Chiaki merkte wie der Wut und der Zorn in ihm aufstieg und bevor er noch zu explodieren drohte, ging er leisen Schrittes auf Maron zu. "Guten Morgen mein Engel!" sagte er sachte, darauf gewahrt seine Stimme nicht seinen Gedanken anzupassen. Maron schrak hoch, öffnete die Augen, die Gedanken verflogen, sie errötete leicht. "Guten Morgen!" sie lächelte ihn an. Alle Anzeichen der Erinnerung waren aus ihrem Blick und aus ihrem Gesicht verflogen. Chiaki wunderte sich zwar darüber aber es machte ihn froh, dass seine Freundin ihn so herzhaft süß anlächelte. "Na hast du gut geschlafen?" Chiaki setzte sich zu ihr ans Bett und gab ihr einen leichten Kuss. Maron genoß das Gefühl seiner Lippen und erwiderte den Kuss mit mehr Leidenschaft mit einer Sehnsucht nach mehr. Chiaki überwältigt von diesem Gefühl verdrängte den Gedanken an den mysteriösen Fremden und gab sich der Leidenschaft des Kusses vollends hin. Er spielte mit seiner Zungenspitze an ihrer Unterlippe und bat so um Einlass. Maron öffnete sehnsuchtsvoll ihren Mund einen Spalt und ließ seine Zunge passieren. Chiaki drang behutsam ein. Als sie ihre Zungen trafen viel Maron rückwärts aufs Bett und zog Chiaki mit sich. Der Kuss intensivierte sich. Ihre Zungen fanden sich zu einem Spiel, jagten sich und wenn sie sich gefunden hatten begannen sie einen wilden und leidenschaftlichen Tanz, bis sie sich wieder von einander trennten und das Spiel von vorne begann. Maron seufzte schwer atmend auf, bei jeder Berührung ihrer Zungen. Chiaki löste seine Lippen von den ihren und begann mit sanften Küssen ihren Hals zu bedecken. Er lächelte leicht auf, als Maron lustvoll seufzte, als er ihr sachte in den Hals biss. Von ihrer Leidenschaft angesteckt wanderte er mit seinen zarten Lippen zu ihrer Halsbeuge. Er stoppte kurz um Maron des T-Shirts zu entledigen und setzte seinen Weg dann fort. Noch wie in der ersten Nacht war er gespannt darauf jeden einzelnen Zentimeter ihren weichen Haut zu berühren, zu schmecken und zu riechen. Maron zitterte unter der Berührung, als seine Lippen sich ihren Weg über ihren Oberkörper bahnten. Maron zog seinen Kopf zu sich hoch und versiegelte seinen Mund wieder mit ihren Lippen. Wieder starteten ihre Zungen zu einem nie enden wollenden Tanz. Mit der rechten Hand streichelte Chiaki Maron über die Wange, mit der linken Hand fuhr er sanft an ihren Körper nach unten und wollte ihr den Slip ausziehen. PIEP PIEP PIEP PIEP PIEP PIEP PIEP PIEP PIEP PIEP Erschrocken fuhren beide zusammen. *Scheiße der Wecker* Die Stimmung war zerstört und Chiaki sank neben Maron auf das Bett. Auch sie schloss die Augen und atmete enttäuscht aus. "Scheiß Wecker!" murmelte Maron. Chiaki grinste. "Wir müssen wohl oder übel in die Schule!" sprach er und beugte sich über sie. "Ich will aber nicht, ich will lieber hier bleiben!" Maron legte einen Arm um Chiakis Hals und zog ihn näher zu sich um ihn sachte zu küssen. Als sie sich wieder von einander lösten lächelte Chiaki sie an. "Ich hätte auch was besseres vor gehabt, als jetzt aufzustehen und in die Schule zu gehen!" Maron lächelte zurück. Jetzt lagen sie nur so da und sahen sich unendlich lange in die Augen. Dann beugte sich Chiaki zu seiner Geliebten runter und flüsterte ihr schon fast hauchend ins Ohr. "Ich liebe dich!" Maron, die diesen Satz schon oft von ihm gehört hatte erschauerte dennoch bei den Gefühlen die er ihn ihr auslösten. "Ich liebe dich auch" hauchte sie, bevor sie in wieder zu sich zog und seine sanften heißen Lippen mit den ihren berührte. PIEP PIEP PIEP PIEP PIEP PIEP PIEP PIEP PIEP PIEP "Oh man!" Chiaki trennte sich von den Lippen seiner Freundin, nahm ein Kissen und warf es auf den Wecker, der sofort verstummte. Dann ließ er sich neben Maron aufs Bett fallen. "Also eines verspreche ich dir, heute Abend werfe ich diesen verdammten Wecker weg!" Maron lachte nur. "Lass uns jetzt lieber fertig machen, sonst ist Miyako noch sauer!" Chiaki zog die Augenbrauen hoch. "Miyako? Die hat doch bei Yamato übernachtet, die holt uns heute nicht ab!" "Oh, muss mir entfallen sein!" Chiaki gab Maron noch einen sanften Kuss auf ihre Nasenspitze und stand dann auf. Maron machte es ihm gleich und stand auch auf. "Möchtest du zuerst duschen gehen?" fragte sie mit dem Rücken zu ihm gewandt, weil sie sich neue Kleider aus dem Schrank holte. Chiaki umarmte sie von hinten. "Wir können doch auch zusammen duschen gehen?" Maron drehte sich um, gab ihm einen sachten Kuss und wand sich dann aus seiner Umarmung. "Lieber nicht, der Wecker klingelt nur zweimal!" Mit traurigem Blick drehte sich Chiaki um und war im Begriff zu gehen. "Aber was wir heute morgen versäumt haben, holen wir alles heute Abend nach!" flüsterte Maron genau so laut, das er es hören konnte. Chiaki drehte sich noch kurz um, lächelte zufrieden und voller Vorfreude und ging dann ins Bad. Sie machten sich fertig und gingen dann Hand in Hand zu Schule. Dort angekommen trafen sie Miyako und Yamato und gingen dann geschlossen in die Klasse. Der Unterrichtstag verlief normal ohne Komplikationen und schon bald klingelte es wieder zum Schulende. Yamato, wie versprochen sagte weder zu Miyako noch zu Maron, das er über die Identität des Paares Bescheid wüsste. Chiaki hingegen sagte sich, das er es Maron heute Abend sagen wird, damit sie es nicht doch irgendwie hinterrücks erfahren würde. Und so schlimm ist es ja nicht! Miyako begleitete die beiden nach Hause, Sie unterhielten sich darüber, was sie am Wochenende unternehmen wollen. "Was haltet ihr davon, wenn wir mal alle 4 im Park machen?" Miyako stupste Maron an. "So wie früher, als wir beide noch keine festen Freunde hatte, das war doch jedesmal sehr schön!" flüsterte sie Maron zu. Maron lächelte in Erinnerungen schwelgend. *Ja damals war die Welt noch in Ordnung.* Maron lächelte verhalten. Chiaki legte seinen Arm um ihre Schulter. "Alles klar, du siehst so traurig aus?" Maron schüttelte den Kopf. "Nein, nein, mir geht's gut, ich habe nur daran gedacht wie einfach doch alles früher war, jetzt ist alles so kompliziert!" Chiaki schwieg, jetzt ein Gespräch anzufangen würde Miyako ausschließen, am besten er macht das wenn sie zu Hause sind. So gingen sie den Weg nach Hause und kurz vor dem Orleans beschlossen sie am Samstag ein Picknick zu machen. Maron ging kurz zum Briefkasten. Wieder Nichts. Dann gesellte sie sich zu den anderen und fuhr mit ihnen hoch. Dort verabschiedeten sich und Miyako ging in ihr Apartment. Chiaki folgte Maron in ihres. Dort angekommen warf Maron ihre Sachen in die Ecke, sie hatte keinen Bock auf Schulsachen. Dann setzte sie sich auf die Couch. *Etwas bedrückt sie* Sie spürte den Blick von Chiaki auf sich Ruhen. Sie drehte sich zu ihm um. Er schritt langsam auf sie zu, setzte sich neben ihr und legte einen Arm um sie. "Also Maron was bedrückt dich?" Maron erschrak. "Nichts, mir geht es gut!" "Du hattest mir etwas versprochen?" Maron sah ich fragend an. "Du hast mir versprochen immer alles zu erzählen, wenn dich etwas bedrückt, also bitte verschließ dich nicht vor mir, was ist los?" Maron seufzte auf. *Er kennt mich einfach zu gut* "Ich hab einfach nur daran gedacht, wie lange wir noch kämpfen müssen?" "Bis wir den Bösen König besiegt haben!" "Ja, aber wann wird das sein, wie lange noch, ich möchte irgendwann auch ein normales Leben führen ohne in der Angst zu leben, das jeden Moment Dämonen auftauchen werden!" "Hmmmm......" "Ich möchte wissen was danach passiert, ich kann doch nicht einfach mit diesem Leben abschließen und zu Tagesordnung zurückkehren!" Chiaki drückte sie näher an sich, sie ruhte ihren Kopf an seiner Schulter. Chiaki strich ihr sanft eine braune Strähne aus dem Gesicht. "Wir werden kämpfen, bis der Böse König besiegt ist und alle Dämonen vernichtet sind, dann werden wir ein normales Leben führen können, das wir diesen teil des Lebens nie vergessen können ist normal, aber es war unsere Bestimmung und gegen sich gegen sein Schicksal zu stellen ist sinnlos!" Maron seufzte. "Aber vermisst du nichts in deinem Leben?" "Ich habe dich, mehr brauche ich nicht!" "Ach Chiaki!" Maron kuschelte sich enger an ihren Freund. Dieser umfaßte sie sanft. Dann lächelte er. "Du bist viel zu wild, als das du ein normales Leben führen könntest, du bist was besonderes bitte vergiss das nie!" Sie fühlte sich wohl in seiner Umarmung. Einen Moment saßen sie nur da und genossen die Wärme des jeweils anderen. "So nun komm, wir haben noch ein wenig Hausaufgaben zu erledigen!" Chiaki stand auf und zog Maron mit sich nach oben. "Und das aus deinen Munde, Herr Nagoya sie mutieren zum Streber!" Chiaki zog sie an sich lächelte sie an und gab ihr einen langen leidenschaftlichen Kuss. "Ich will nur die Hausaufgaben schnell erledigen, damit ich nachher mehr Zeit für dich habe, wir haben was nachzuholen von heute Morgen!" Maron errötete, nickte dann aber zaghaft. *Du bist einfach süß, wenn du rot wirst* Er ging ins Zimmer und holte beide Schultaschen, dann setzten sie sich an den Couchtisch und machten gemeinsam Hausaufgaben. Nachdem sie diese fertig hatten, gingen sie zu Access und Fin hinüber, die beiden hatte sie heute zum Essen eingeladen. Dort wurden sie herzlichst empfangen. Fin und Maron quatschten erst einmal aufs wildeste los. Seitdem Chiaki bei Maron wohnte und Fin bei Access, sahen sich die beiden nur zu kämpfen oder wenn sie mal von Dämonen redeten oder sie wir heute besucht werden, im Schnitt sahen sie sich sehr wenig. Access und Chiaki standen nur da und wussten nicht ganz wie sie reagieren sollten, also machten sie sich nützlich und deckten den Tisch. Als sie das Essen serviert hatten, gesellten sich auch Fin und Maron dazu. Sie setzen sich an den Tisch und begannen genüsslich zu essen und neben bei zu erzählen. Sie unterhielten sich gerade über die Dämonen, als Chiaki das Thema von dem Fremden Mann anschneiden wollte. Er wollte gerade zum Satz ansetzten, als sich Maron erhob. Chiaki und auch die anderen sahen sie verwirrt und doch ein wenig fragen an. "Maron, was ist los?" "Er ist da, ich muss zu ihm!" Chiaki und die anderen verstanden nur Bahnhof. "Maron wer ist, da zu wen musst?" Alle drei hatten sich erhoben, als Maron auf die Balkontür zu schritt, als würden sie spüren, das etwas in der Luft lag. Maron ging leichten Schrittes zum Balkon und lies die anderen hinter sich. Sie öffnete ihn. "Maron was ist los?" riefen ihr die anderen gleichzeitig nach. *Diese Gefühl, ich ersehnte mich in seinen Armen wieder zu finden, endlich ist er da!* Maron trat auf den Balkon und kletterte auf das Geländer. Schon standen Access, Fin und Chiaki hinter ihr. "Maron komm runter, du fällst sonst noch!" sprach Chiaki ruhig. Alle wurden geblendet, als ein weißes Licht Maron umgab. Aus irgendeinen Grund hatte sie sich in Jeanne verwandelt, ohne Kreuz ohne Fin. Chiaki sah sie immer noch fassungslos an. Er wollte gerade nach ihr greifen, als sie sprang....................................... "Maron nein!" Chiaki war entsetzt und wollte hinterher springen, aber er wurde von Access zurück gehalten. Dieser deutete auf Fin, die sich gerade in den Himmelsengel verwandelte um Maron aufzufangen. Doch als sie sah weshalb Jeanne gesprungen war, ließ sie ihr Vorhaben sein. "Fin nun flieg schon los, sie wird noch runter stürzen!" schrie sie Chiaki in panischer Angst an. Doch Fin schüttelte nur den Kopf und deutete mit den Finger auf eine Person, die einen Meter von Jeanne in der Luft schwebte. "Sieh!" Chiaki drehte seinen Kopf und ihm blieb das Herz stehen. "Schon wieder dieser Kerl" Wut steigerte sich in ihm hoch. Jeanne sprang und landete direkt in den Armen des Mannes. "Du spürst mich also immer noch?" sprach er ruhig und strich ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Chiaki, Access und Fin standen auf dem Balkon und beobachteten das Schauspiel, sie hörten sogar jedes Wort was sie mit einander redeten. Chiaki sah wütend nach oben. Access und Fin schon eher gelassen. Jeanne sah in das Gesicht des Mannes. "Wie ist es möglich, das du wieder bei mir bist, du warst tot?" Jeanne liefen einige Tränen über die Wangen. "Sie kennt ihn, sie weint wegen ihm!" Chiaki konnte nicht fassen was er da sah. Der Mann lächelte Mitleidig hinunter zu Jeanne. Er senkte seinen Kopf und küsste sanft die Tränen aus ihrem Gesicht. "Was macht er da, wieso lässt sie sich das gefallen!" Chiaki steigerte sich immer weiter. "Fühlst du es auch Access!" "Ja, er ist es!" Fin und Access sahen zu dem Mann auf. Jeanne hob ihre Hand und fuhr dem Mann durch sein Haar. Er schloss die Augen und genoss sichtlich ihre Berührung. Sie streichelte seine Wange und fuhr seine Lippen nach. Der Mann nahm mit der einen Hand ihr Gesicht und zog sie zu sich. Dann gab er ihr einen zärtlichen Kuss. Chiaki platze vor Wut und Eifersucht. "Warum tust du das, warum wehrst du dich nicht!" Chiaki rann eine Träne, Ausdruckgebend für seine Wut über das Gesicht. "Chiaki hör auf zu schreien, sie wird sich nicht wehren wollen!" "Wieso, wieso lässt sie es geschehen!" Chiaki ging auf Access zu und nahm ihm am Hemdkragen hoch. "Bring mich sofort zu ihr, dass lasse ich nicht zu!" Fin legte sanft eine Hand auf die von Chiaki und schüttelte den Kopf, Chiaki ließ Access runter. "Jeanne liebt ihn, deswegen wehrt sie sich nicht!" Chiaki sackte zusammen und saß nun auf dem Boden. "Was...........aber...........sie liebt dich mich!" Fin kniete sich hin. Und sah Chiaki in die Augen. "Ja sie liebt dich, aber vor 500 Jahren liebte sie ihn!" "Aber wie........?" "Das ist ihr früherer Beschützer, er hatte die gleiche Aufgabe wie du..................!" Chiaki sah auf und sah zu Jeanne. "Das ist mir egal, sie liebt mich und ich liebe sie, er soll verschwinden, wenn nicht freiwillig, dann helfe ich nach!" Seine Wut gab ihm Kraft und stand auf und verwandelte sich in Sindbad. "Nein Chiaki, was hast du vor, tu das nicht!" schrie noch Fin, aber Chiaki in wilder Rage sprang auf das Geländer und sprang zum nächst gelegenen Baum um Jeanne zu erreichen. Jeanne spürte die weichen Lippen ihres Geliebten auf den ihren. Sie erwiderte den Kuss mit Sehnsucht und Freude darüber, das er wieder da ist. Als sie sich von einander lösten sah er ihr tief in die Augen. "Du erinnerst dich an mich, an alles!" Jeanne nahm seine Hand und legte sie auf ihre Brust. "Mein Herz hat es nie vergessen, die ganzen Jahre nicht!" Der Mann lächelte. Dann sah er Sindbad wie er auf ihn zuschoß, er drückte Jeanne an sich und wich ihm aus. Doch er hatte nicht mit seinem Bumerang gerechnet. Dieser traf ihm am Arm und schnitt in sein Fleisch. Der Mann schrie auf und in diesem Moment schnappte sich Sindbad Jeanne. Diese sah ihn an und blickte dann zum Mann. Dieser hielt sich vor Schmerzen seinen Blutenden Arm, als Jeanne das erblickte schrie sie auf. Der Mann lächelte sie an. "Wir sehen uns bald wieder meine geliebte Jeanne!" Dann verschwand er. Jeanne wand sich in Sindbads Umarmung. "NEIN BITTE KOMM ZURÜCK, BLEIB BEI MIR N---------------------O----------------Y--------------------------N!" Kurz darauf verwandelte sich Jeanne von alleine wieder in Maron zurück und viel in Ohnmacht. Kapitel 23: 500 Jahre Erinnerungen - ein neuer Lehrer ----------------------------------------------------- So und hier ist der nächste Streich, also ich weiß ja schon wie es weiter gehen soll und wenn ich immer die lieben commys lese, möchte ich am liebsten nie die ff beenden, aber das geht natürlich nicht ich wünsche euch viel spaß, obwohl hier wenig action ist, weil erst die vergangenheit erklärt wird, sorry für die action-liebenden user Liebe unter Umwegen (23) Sindbad, der immer noch seine Maron im Arm hielt sprang wieder zurück zu seinem Balkon. Dort warteten Access und Fin. Sindbad ging rüber in Marons Wohnung und legte sie in ihr Bett. Dann verwandelte er sich zurück. Immer noch kochte die Wut in ihm. Dieser Mann, wie hatte sie ihn genannt, Noyn er hat sie einfach geküßt.................... Chiaki ballte sein Fäuste. Solch eine Eifersucht und solch eine Wut spiegelte ich in seinen Augen wieder. "Wer war dieser Kerl!" knirschte er durch seine zusammengebissenen Zähne. "Das war Noyn!" Chiaki drehte sich um. Fin und Access standen vor ihm. Sie bedeuteten ihn mit einer Handbewegung ins Wohnzimmer zu gehen, damit sie in Ruhe sprechen konnten. Chiaki nickte und folgt den beiden. Er setzte sich auf den Boden vor den Couchtisch, wo sie zuvor noch Hausaufgaben gemacht hatten. Access und Fin setzten sich ihr gegenüber. "Also was wisst ihr über diesen Kerl!" sagte Chiaki abwertend. "Chiaki, ich weiß nicht warum er hier ist, aber es ist alles ein wenig komplizierter, die ganze Geschichte liegt schon 500 Jahre zurück!" "Ich muss es wissen, bitte erzählt sie mir!" Fin sah zu Access, dieser nickte ihr zu, sie solle erzählen. Also begann Fin. "Vor ca. 500 Jahren lebte in Frankreich ein junges Mädchen, was von Gott berufen wurde. Sie hieß Jeanne d'arc. Sie tötete genau wie heute Maron Dämonen, in den Geschichtsbüchern steht drin, das sie erfolgreich für Frankreich kämpfte, aber das tat sie in dem sie die Dämonen bannte. Sie hatte damals einen kleinen Engel, sie hieß Rya. Rya ist meine Ur-ur-ur-ur Großmutter. Ich bin ein geborener Engel, das heißt, von zwei Engeln gezeugt. Daher wurde ich auserwählt Marons Engel zu sein, Weil Rya es vor 500 Jahren war. Jeanne d'arc kämpfte am Anfang alleine, doch der Herr hatte Angst, das ihr etwas passiert, weil sie doch nur eine junge Frau war. Also schickte er einen Engel mit dem Namen Kiro zu Erde. Er sollte der Engel von Marons Beschützer werden. Ihr Beschützer war Noyn. Kiro ist Access Ur-ur-ur-ur Großvater, denn auch Access ist ein geborener Engel. Als sich Noyn und Jeanne trafen verstanden sie sich von Anfang an gut und kämpften zusammen. Aus ihrer Freundschaft wurde Liebe. Doch Jeanne hatte Angst ihre Mission zu gefährden, daher ging sie nicht das Risiko ein mit Noyn zu schlafen. Noyn verstand dies aber und wollte mit ihr solange kämpfen, bis der Böse König besiegt ist um dann mit ihr in Frieden zu leben. Doch die beiden hatten nicht mit dem bösen König gerechnet. Er schickte viele Dämonen mit dem Auftrag Jeanne zu töten, doch dank Noyn passierte ihr Nichts. Da kam dem Bösen König die Idee Noyn zu töten, also lockte er Jeanne d'arc und Noyn in eine Falle, das Resultat war, das Noyn starb. Jeanne war am Boden und nicht fähig zu kämpfen. Was sie nicht wusste, war das Noyn zum Engel wurde, weil er Jeanne immer so gut beschützt hatte. Also durch den Verlust von Noyn wurde Jeanne so schwach, das sie die kämpfe mit den Dämonen nicht durchstand, somit wurden aus ihrer Umgebung viele Menschen Besessen. Daher kam es, dass sie als Hexe angeklagt wurde. Sie war immer noch so geschwächt, das sie sich dagegen nicht wehren konnte und auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Noyn kam genau in diesem Moment als Himmelsengel auf die Erde und als er seine Jeanne auf dem Scheiterhaufen sah, fing er an zu verzweifeln. Er ging zu ihr. Jeanne lächelte ihn noch an, eine Träne lief über ihrem Gesicht und sie flüsterte "Noyn ich liebe dich, auf ewig!", dann starb sie. Noyn war am Boden zerstört, er verfluchte den Herrn, dafür das er den Tod Jeannes zugelassen hatte. Er tötete in seiner Wut alle Menschen die, die Verbrennung mir angesehen haben. Durch Jeannes Tod wurde ihre wahre Kraft entfesselt und bannte die Dämonen auf der Erde. Das hatte zu folge, das Noyn viele Menschen getötet hatte, weil die Dämonen durch die Kraft Jeannes gebannt wurden. Er wurde zu einem gefallenen Engel. Er schloss sich Satan an. Da dieser aber durch Jeannes Kraft stark geschwächt wurde, verschwand Noyn und ließ lange nichts mehr von sich hören. Glatte 500 Jahre lang. Gott wusste, das Noyn nicht böse geworden war, er stand fortan zwischen den Fronten. Er kämpfte nicht für Gott, weil er Jeanne sterben lassen hatte, aber er kämpfte auch nicht für Satan, weil dieser ihn als Menschen getötet hatte und somit Jeannes Tod verursacht hat. Noyn wurde zu einem Affal!" Fin machte eine Pause. "Ein Affal?" "JA ein Affal ist ein Zwischenläufer. Kein Dämon, kein Engel, kein Mensch, dennoch besitzt er die Kräfte von allen dreien!" "Das heißt er kann uns gefährlich werden?" "Nein, Noyn ist nicht böse, er litt unter der Trennung von Jeanne, er hat sie sehr geliebt, so sehr wie du Maron liebst, und er liebt sie immer noch, er hat sich 500 Jahre lang im Verborgenen gehalten um seine Jeanne wiederzufinden, er wusste das sie wiedergeboren würde!" "Aber ich bin ihr Beschützer, wie kommt es das Maron.............." Chiaki sprach nicht weiter, die Möglichkeit, das Maron Noyn lieben würde brachte ihm zum stocken. ".......das Maron von ihm angezogen wird?" vollendete Access Chiakis Satz. Dieser nickte nur. "Jeannes Kraft in Maron spürt ihn!" "Wie sie spürt ihn?" "Chiaki, Maron spürt auch dich, sie wusste die ganze Zeit, das du nicht tot sein konntest, weil sie deine Anwesenheit gespürt hat!" "Aber ich war im Himmel noch nicht mal auf der Erde, wie konnte sie mich da spüren!" "Maron spürt alle Menschen, die ihr etwas bedeuten, und wenn sie jemanden liebt, dann spürt sie ihn egal wie weit er weg ist, umso stärker die Liebe, desto stärker fühlt sie die Anwesenheit!" "Aber wieso spürt sie Noyn erst seit kurzem, erst seit dem er sie gerettet hat!" "Vorher hatte sie dich, du hast ihr Herz voll ausgefüllt, sie musste nicht nach etwas suchen!" "Aber sie hat mich doch immer noch!" Fin übernahm die Antwort. "Maron ist nicht nur die Wiedergeburt von Jeanne d'arc, sie hat nicht nur ihre Kraft, Maron ist Jeanne d'arc........!" "W-A-S!" "Maron will es nicht wahrhaben, deshalb hat sie ihre wahre Kraft auch noch nicht gefunden, sie sieht Jeanne nur als ihre Aufgabe, sie will es nicht wahrhaben das sie Jeanne selbst ist!" "Aber, wieso, ich mein wie geht denn das, Maron wurde doch neu geboren und sie sieht Jeanne doch auch nicht ähnlich?" Chiaki verstand nicht ganz was ihm gerade erzählt wurde. "Sie muss ihr nicht ähnlich sehen, aber sie hat ihre Seele, aber sie führt auch ein neues Leben, sie ist sowohl Jeanne als auch Maron. Mehr Maron, weil sie als diese geboren wurde, aber sie hat die Empfindungen, Erinnerungen und die Kraft von der Jeanne d'arc die damals gestorben ist.!" Eine große Schweige Minute entstand. Chiaki wurde sich bewusste, was das Wort Empfindungen zu bedeuten hatte. "...........aber Noyn?" "Maron hat ihren Teil des Lebens mit Noyn verdrängt, seit ihrer Geburt, weil sie den Schmerz seines Verlustes nicht ertragen konnte und dann kamst du und sie vergaß ihn voll und ganz. Aber als er sie dann gerettet hatte, kamen alle Erinnerungen in ihr wieder auf. Für ihren Geist und ihren Körper ist das eine starke Belastung, der Körper, weil sie sich nach 2 Menschen zerrt, der Geist weil er ein vorheriges Leben verarbeiten muss. Daher ist sie auch in Ohnmacht gefallen, wenn sie aufwacht wird sie sich erst langsam wieder an das Geschehnis gestern Abend erinnern, wie als wäre es ein Traum gewesen!" "Was soll ich denn jetzt tun, ich kann doch nicht zu sehen, wie Noyn mir Maron weg nimmt!" Chiaki stütze seinen Kopf auf die Arme. Fin und Access sahen ihn Mitleidig an. "Es wird für Maron jetzt erst einmal sehr schwer werden, denn sobald sich Noyn in ihrer Nähe befindet, kommen ihre Erinnerungen an ihr früheres Leben und an ihre Gefühle für ihn wieder auf. Sie wird dann nicht meist nicht wissen wie ihr geschieht. Aber keine Angst, das wird nur in der Anfangszeit sein, bis sich ihr Geist und ihr Körper daran gewöhnt hat!" "Ach Maron!" Chiaki seufzte. "Chiaki du darfst sie jetzt nicht unter Druck setzen, sie muss sich ihrer Selbst erst klar werden!" "Was ist wenn sie ihn mehr liebt als mich!" Chiaki sah die beiden Engel flehend an. Doch auf diese Frage vermochten die beiden keine Antwort zu geben, denn für wen sich Maron entscheiden wird, liegt ganz bei ihr alleine. Chiaki saß da und wusste nicht so Recht was er denken sollte. Eines war ihm klar, er würde um sie kämpfen, egal was passieren würde. Er erhob sich. "Ich gehe zu Maron, ich will bei ihr sein, wenn sie aufwacht, tut ihr mir einen Gefallen und geht zu Miyako und sagt, das Maron und ich morgen nicht zur Schule kommen, am besten ihr erklärt ihr die Situation richtig, sonst kommen nur wieder fragen auf!" Er sah die beiden Engel an, die noch immer mit traurigen Blick auf seinem Anblick lagen. Dann ging er ins Schlafzimmer. Fin und Access flogen zu Miyako um ihr alles zu erklären. Chiaki setzte sich an Marons Bett und nahm ihre Hand und legte sie in seine. "Maron ich werde für dich kämpfen, was auch passiert!" Er holte sich einen Stuhl und setze sich, ihre Hand in seiner haltend. Darauf bedacht, da sie wenn sie aufwachen würde, er für sie da sein werde. Die Zeit verging und Maron lag immer noch leicht atmend in ihrem Bett, Chiaki der die ganze Zeit darauf bedacht war, wach zu bleiben schlief ein und ruhte mit seinem Kopf auf ihrem Bett. Dennoch hielt er ihr die Hand und würde sie auch nie loslassen, die Gefahr sie zu verlieren war einfach zu groß und das würde er nie zu lassen! Mitten in der Nacht wachte Maron auf, alles war dunkel um sie herum, doch sie spürte Chiakis Nähe, stärker zum Ausdruck gebracht durch den sanften Drucke seiner Hand. Maron öffnete die Augen und starrte in das dunkle. Sie versuchte sich daran zu erinnern warum sie wieder hier lag. Schattenhaft tauchten Umrissen des vergangenen Abend auf. Sie hatten mit Access und Fin zusammen gegessen, doch dann spürte sie................. *Noyn!* Maron schrak ein wenig hoch. Sie erinnerte sich, das sie auf den Balkon ging und das sie sich in Jeanne verwandelte. Sie sprang, Chiaki rief ihr hinter her. Aufgefangen wurde sie von Noyn. *Wieso ist er wieder hier?* Maron spürte wie ihr Herz zu klopfen anfing als sie an Noyn dachte, als sie seine Nähe spürte. *Ich liebe Chiaki, wieso fühle ich mich von ihm so angezogen?* Maron war sichtlich verwirrt. Im Moment hatte sie nicht die Erinnerungen von früher. Dennoch war sie sehr verwirrt. Sie stand auf, zog ihre Hand aus Chiakis und küsste ihn kurz auf die Stirn. Sie hatte noch immer ihre Kleidung an. Sie ging leise in den Flur, zog sich ihre Jacke an und verließ die Wohnung. Sie wollte sich die Beine vertreten und frische Luft schnappen. Maron ging durch die klare Spätsommernacht. Es wehte kein Wind und es roch schon ein wenig herbstlich. Sie ging spazieren und atmete die frische Luft ein uns aus. "Noyn!" Langsam kehrten die Erinnerungen wieder. "Er war mein Beschützer?" Maron flüsterte, sie sprach mit sich selbst, als ob sie verlangte, das ihr inneres ihr eine Antwort geben würde. Sie gelangte an den Ort an, wo sie vor einiger Zeit immer gesessen hatte und Chiakis Anwesenheit gespürt hatte. Jetzt stand dort eine Bank, Maron setzte sich. Sie atmete abermals die frische Luft ein, hier an der Küste wehte eine sachte Brise, sehr angenehm. Sie sah auf das Meer hinaus. "Noyn, wer genau bist du? Und warum habe ich so eine starke Verbindung zu dir, was ist heute Abend wirklich passiert?" Sie saß einen Moment, bekam aber keine Antwort. Sie konzentrierte sich um die restlichen Bruchstücke des Abend zu finden. "Ich wurde von dir aufgefangen, nein ich bin zu dir gesprungen,.......du hast mich geküsst und dann...................ha (Maron erschrak)..........Chiaki, er hat alles gesehen, er hat gesehen wie wir uns geküsst haben. Er denkt bestimmt............er war wütend, hat dich angegriffen, hat dich verletzt...........ich hoffe dir geht es gut" Maron schüttelte den Kopf "Was sag ich denn da, ich liebe nur Chiaki!" Maron versuchte sich gegen den Gedanken zu wehren Noyn zu lieben doch jetzt kamen auch die Gedanken des früheren Lebens in ihr auf. *Noyns tot, Dämonen, Scheiterhaufen, Noyn ein Engel* Die Gedanken übermannten ihren Geist und abermals viel sie in Ohnmacht. Maron öffnete die Augen, es war hell. Sie spürte das sie fest umarmt wurde. Sie spürte Chiaki. *Wie komm ich hierher* Langsam nervte es sie an, das sie Gedächtnislücken hatte, es waren einfach zu viele Fragen. Sie drehte ihren Kopf und sah in die braunen Augen Chiakis. Dieser sah sie mit einem so sanften Blick an, das sie sich fast in seinem Blick verloren hätte. "Guten Morgen, hast du gut geschlafen?" Chiaki lächelte Maron an, doch sie sah ein wenig Betrübtheit, weshalb? "Ähm, ja schon, aber wie..........?" "Du bist wieder in Ohnmacht gefallen, also habe ich dich nach Hause gebracht!" "Aber ich.......?" "Als ich gemerkt hatte das du nicht mehr hier warst, habe ich mir Sorgen gemacht und habe mich auf den Weg gemacht dich zu suchen, und dann habe ich dich auf der Parkbank gefunden und warst Ohnmächtig, also habe ich dich nach Hause gebracht!" "Oh!" Maron sah ein wenig schuldig nach Unten. "Und damit du nicht wieder einfach so wegläufst habe ich dich festgehalten." Chiaki lächelte. Dann setzte er sich auf. Maron tat es ihm gleich. Sie sah zu ihrem Wecker. "Die Schule fängt gleich an, wir müssen uns fertig machen!" Chiaki stand auf. "Ich habe dich für heute entschuldigt, weil gestern.......!" "Nein ich möchte heute in die Schule gehen, mir geht es gut!" "Aber du solltest dich lieber ausruhen" "Nein das ist mein letztes Jahr, ich darf nichts versäumen, außerdem habe ich heute nachmittag noch Training!" "Hmmmm....." Maron wollte ins Bad gehen, doch dann drehte sie sich noch mal zu Chiaki um. "Ich danke dir, dass du dir so viele Sorgen um mich machst, aber verstehe doch ich muss mich ablenken........" Mir diesen Worten drehte sie sich um und ging ins Bad. Chiaki ging schnell zu Access und Fin rüber. Er klopfte, aber niemand machte auf. *Hmmm komisch vielleicht sind sie auf der Suche nach Dämonen* dachte er sich und begab sich wieder in Marons Wohnung. Dort zog sich Maron gerade neue Kleider an und packte ihre Schulsachen. Chiaki gab sich geschlagen und machte sich auch für die Schule fertig. Als sie gerade vor der Tür standen und auf dem Weg zum Fahrstuhl waren kam Miyako gerade aus ihrer Wohnung. "Maron, Chiaki ich dachte ihr kommt heute nicht?" sie sah sie fragend an. "Mir geht es gut, kommt lasst uns zur Schule gehen!" Maron ging vor und rief den Fahrstuhl. Miyako stellte sich neben Chiaki. "Ist alles okay?" flüsterte sie ihm zu. "Ich weiß nicht, ob Maron sich an alles erinnern kann?" "Ich meinte nicht sie, wie geht es dir?" "Ich komm schon klar, Maron wird sich für den entscheiden, den sie am meisten liebt und ich hoffe........!" Miyako nickte. "Schon klar!" Maron sprang in den Fahrstuhl und reif ihre Freundin. "Also Miyako, was gibt es da zu flüstern, das ist mein Freund!" witzelte sie, ihre Laune hatte sich um 180 Grad gewendet und sie war vergnügt wie immer. "Man darf doch wohl mal was fragen?" Miyako ging in den Fahrstuhl und auch Chiaki folgte ihr. "Nein!" Maron griff sich Chiakis Hand. "Das darfst du nicht!" sie streckte Miyako die Zunge raus. BÄH "Ganz schön egoistisch!" "Na und.............?" Maron schmiegte sich an Chiaki. Dieser doch recht verwundert über die plötzliche Reaktion seiner Freundin legte dennoch einen Arm um sie. "Tja Chiaki wird wohl doch nichts mit uns beiden!" zog Miyako Maron auf. "Das denke ich auch!" lachte Chiaki. Die Laune von allen hellte sich auf, als sie vor die Tür traten, wo sie die lachende Sonne erblickten. "Was für ein herrlicher morgen!" Maron drehte sich einmal um sich selbst. "Ich hoffe wir haben am Samstag genau so ein schönes Wetter!" sagte Miyako. "Samstag?" fragte Chiaki. "Du hast aber auch ein Gedächtnis wie ein Sieb, wir machen doch ein Picknick. Du, Miyako, ich und........!" "ICH!" "Oh guten Morgen Yamato!" schon lagen sich Miyako und Yamato in den Armen. "Na ihr beiden Turteltäubchen, werdet ihr euch auch irgendwann mal von einander Trennen, sonst stehen wir hier noch Stunden!" "Ja du hast deine Maron auch jede Nacht!" meckerte Yamato. "Na los ihr drei lasst uns gehen sonst kommen wir noch zu spät!" Maron nahm Chiakis Hand und zog sie mir sich. Das andere Paar folgte den beiden. Maron kuschelte sich richtig in Chiakis Armen. "Maron was ist denn los?" "Wieso was soll los sein, ich fühle mich einfach nur wohl, außerdem bin ich gerne in deiner Nähe!" Sie lächelte Chiaki an. Dieser lächelte zurück. "Na das hört man doch gerne!" Er drückte seine Freundin an sich und sie gingen zur Schule. Es klingelte und alles saßen auf ihren Plätzen nur ihre Lehrerin war noch nicht da. Chiaki rückte seinen Tisch wieder ganz nahe zu Maron. Diese lehnte sich heute überglücklich an ihren Geliebten, Dieser genoss es sichtlich und nahm ihr Hand. "Na was machen wir heute nach dem Training?" fragte Maron. "Also so wie du dich momentan benimmst, ist es wohl besser wir gehen schnell nach Hause!" Chiaki grinste. Maron wurde rot. "Chiaki.........." "Ich mag es einfach wenn du rot wirst, dann bist du total süß!" Chiaki beugte sich zu seiner Freundin und küsste sie zärtlich. "Hmmm........schmeckt gut!" lächelte diese. "Was ist bloß los mit dir, seit wann bist du so offen?" smilte Chiaki sie an. Doch Marons Gesicht verzog sich merkwürdig und sie sah angestrengt zur Tür. Ihr Hand fing an zu zittern. "Maron, was ist los?" Chiaki spürte Marons Hand, wie sie zitterte und hielt sie stärker fest. Doch Maron schien keineswegs eine Reaktion auf seine Frage zu geben. Sie starrte immer noch konzentriert zur Tür. "Maron, was ist, wieso starrst du so zu Tür?" flüsterte Chiaki wieder. Maron sah weiter zur Tür. Miyako beobachtete Maron und Chiaki und sie hatte ein ungutes Gefühl. Die Tür ging auf und die Lehrerin kam rein. Mit ihr im Schlepptau Fin und Access als Menschen und ein großgewachsener gut Aussehender Mann. "Was machen den Fin und Access hier?" fragte Chiaki Maron, diese jedoch starrte nur auf den Mann neben Fin und Access. Ihre Hände beruhigten sich und ihr Gesichtsausdruck entspannte sich. "Chiaki was machen den die beiden hier?" stupste Miyako Chiaki von hinten an. Er zuckte nur mit den Schultern. "Darf ich euch zwei neue Mitschüler vorstellen, Shinji und Natzuki!" sprach die Lehrerin. Access und Fin verbeugten sich. "Was?" flüsterte Chiaki leise. "Sie werden das letzte Jahr mit uns verbringen, bitte nehmt sie freundlich auf!" Die Lehrerin wand sich an Natzuki und Shinji. "Setzt euch bitte in die letzte Reihe, da sind noch zwei Plätze frei!" "Okay!" sprachen beide aus einem Munde. Als sie an Maron vorbei gingen, sahen sie zu ihr hinunter, doch sie reagierte gar nicht. Chiaki konnte immer noch nicht fassen, das ihre beiden Engel jetzt ihre Mitschüler waren, warum sollten sie auch? "Darf ich euch nun euren neuen Geschichtslehrer vorstellen Hijiri Shikaido, er wird von nun an den Geschichtsunterricht übernehmen!" Maron sah zu dem Lehrer und ihre Augen trafen sich. Sie fühlte sich so angezogen von ihm, wer war er wirklich. Sie spürte Noyn sah aber Hijiri, was hatte das zu bedeuten. Wenn er es sein sollte, was macht er denn hier. "Maron? Maron?" Chiaki stupste sie an. "Wie oft soll ich dich noch rufen?" "Häh, was?" "Wieso starrst du ihn so an?" "Tue ich doch gar nicht, das bildest du dir nur ein!" "hmmm.....weißt du, was Access und Fin hier wollen?" "Was wieso sind sie hier?" Chiaki wies sie an mal nach hinten zu sehen. "Hast du etwa geschlafen?" "Was nein, ich weiß auch nicht wieso sie hier sind!" "Ruhe jetzt, wir beginnen mit dem Unterricht!" sprach ihre Lehrerin. Herr Shikaido verließ den Raum und alle konzentrierten sich wieder auf den Unterricht. In der Pause trafen sich Chiaki, Maron, Miyako, Yamato, Natzuki und Shinji auf dem Schulhof. "Access, Fin was macht ihr denn hier?" fragte Chiaki drauf los. "Chiaki!" sprach Maron schnell, als sie Yamato neben sich stehen sah. "Oh das hatte ich dir vergessen zu sagen, Yamato weiß Bescheid, ich hatte keine andere Möglichkeit gesehen, ich musste es ihm erzählen!" Maron sah ein wenig erschrocken zu Yamato, dieser lächelte nur leicht. "Also was macht ihr hier?" Doch bevor sie antworten konnten. "Ich gehe mal kurz was trinken, bin gleich wieder da!" sprach Maron und entfernte sich von den anderen. "Maron?" "Lass sie gehen Chiaki!" sprach Fin. "Sie wird sich nicht wohl fühlen!" Chiaki zog die Augenbrauen hoch. "Wieso?" "Sie spürt Noyn!" Miyako und Yamato sahen ein, das sie das Gespräch nicht mit tätigen konnten und gingen daher lieber. "Wieso Noyn, ist er hier?" Maron ging hinter das Gebäude, zu den Wasserbecken. Sie drehte den Hahn auf und trank einen Becher Wasser. Dann spritze sie sich das kalte Wasser ins Gesicht. *Dieses Gefühl im Bauch, er muss hier irgendwo sein* Maron atmete durch, als ihr Gefühl sich verstärkte. Sie drehte sich um und sah eine Person im Schatten des Baumes stehen. Ihr Herz fing an zu klopfen. Schritt für Schritt ging sie auf die Person zu. 1 Meter vor ihr stoppte sie. Ihr Herz stoppte................................................................................. Was haltet ihr von Noyn? Kapitel 24: Zwischen den Fronten -------------------------------- Mein neuer Teil ich hoffe er steht dank dem neuen system richtig drin viel spaß Liebe unter Umwegen (24) Marons Herz setze ein paar Takte aus, noch einen Schritt ging sie auf die Person, die im Schatten stand zu. Sie hielt die Luft an. *Ich spüre ihn, er muss es sein* dachte sich Maron und erhoffte das Gesicht ihres Geliebten zu sehen. *Geliebten? Was denk ich denn da?* Sie hob ihren Kopf *Bitte lass es ihn sein* Die Person lehnte am Baum. Und betrachtete Maron sinnlich. "Dein Name ist Maron Kusakabe, habe ich Recht?" Maron schrak auf, als sie seine Stimme vernahm. *Hijiri Shikaido, nein Noyn!* "Ja genau, und ihr Name war?" Maron versuchte das zittern in ihrer Stimme zu verbergen. Einen Schritt ging sie noch, dann stand sie so nah an ihrem neuen Lehrer, das sie nur die Hand heben musst um ihn zu berühren. "Mein Name ist Hijiri Shikaido, aber du kannst mich ruhig Hijiri nennen!" Maron sah ihm in die Augen. "Hijiri-sensei, ist es einem Lehrer gestattet seine Schüler anzulügen?" Hijiri verstand nicht ganz und wollte zum Fragen ansetzen, da strich Maron mit ihrer Hand leicht über sein linkes Handgelenk. Sie sah ihm in die Augen und spürte das sie einen leichten Schmerz zeigten. *Ich hatte also Recht, er ist es* Hijiri sah zu Maron hinunter. "Woher wusstest du es?" Er hob seinen linken Arm und krempelte sein Hemdsärmel hoch sodass Maron den Blick auf eine große längliche Schnittwunde hatte. Als sie die Verletzung sah, vergaß sie wie auch schon den Abend zuvor alles um sich herum, sie nahm sein Linkes Handgelenk zu sich hoch und berührte mit ihren Lippen sachte die Wunde. Hijiri seufzte sachte auf. "Hast du etwa vergessen, das ich dich überall spüren kann..................Noyn...............?" flüsterte Maron leise. Als Maron seinen Namen nannte zuckte er leicht zusammen. Maron nahm seine Hand und legte sie auf ihre Wange, dann drückte sie sie leicht dagegen und kuschelte sich mit ihrem Gesicht in seine Handfläche. "Nein, vergessen habe ich es nicht, aber ich dachte du kannst mich nur als Jeanne spüren, das du dich nicht verwandelt hast?" "Was spielt das für eine Rolle?" Maron küsste seitlich seine Hand. Hijiri lächelte. "So kenne ich dich ja gar nicht kleine Jeanne d'arc......." flüsterte er leise. "Es hat genug Zeit gekostet dich wieder zu sehen?" Bei diesen Worten zog Hijiri Maron zu sich und hob ihr Kinn. Wieder verschmolz sie in seinen dunklen Augen. Sein Gesicht kam dem ihren immer näher, Ihr Haut kribbelte, als sie seinen Atmen auf ihren Lippen spürte. "MARON!" wurde hinter ihr scharf ausgesprochen. (Kurzer Prolog: "Also Fin was ist nun, ist er hier?" fragte Chiaki aufgeregt, beriet sofort für seine Liebe in den Kampf zu ziehen. "Und was macht ihr hier überhaupt?" "Wir sind hier, weil wir Maron beschützen wollen und weil wir Noyn beobachten wollen!" "Wo ist er!" "Chiaki, hast du es nicht gemerkt, es ist der neue Lehrer!" "WAS" Chiakis Augen weiteten sich. "Wieso sollte er hier als Lehrer sein?" "Er weiß genau wie du, was momentan mit Maron passiert, er weiß das sie sich entscheiden muss, und indem er in ihrer Nähe ist, kann er leichter mitspielen!" "Das werde ich zu verhindern wissen!" "Und wie bitte schön willst du das anstellen, eine Lehrer anschreien, damit handelst du dir nur Ärger ein!" "Aber Maron ich muss sie beschützen!" "Sie wird durch seine Anwesenheit verwirrt, sie konzentriert sich dann nur auf ihn!" "Aber was soll ich denn tun, ich kann sie doch nicht daran hindern zur Schule zu gehen, das würde sie niemals zu lassen!" "Ich weiß nicht was wir machen können, aber............!" "Es ist doch sowieso egal, ich werde für Maron kämpfen egal wie, und wenn ich nicht mehr von ihrer Seite weichen werde, und jetzt gehe ich zu ihr, bis nach her....:!" Chiaki stapfte davon, Richtung Wasserbecken. Fin und Access sahen sich an. "Was denkst du für wen sie sich entscheiden wird?" fragte sie Access. "Ich denke für Chiaki, die beiden haben schon soviel durch, und wenn sie sich das bewusst wird, dann denke ich das sie ihn wählen wird!" Fin lehnte sich an ihren Engel. "Ich hoffe du hast Recht!" Access legte seine Arme um sie. "Ich hoffe das auch!" flüsterte er unhörbar. Prolog Ende) Sie fuhr zusammen, löste sich aus Hijiris Umarmung und drehte sich um. Ihre Augen, die vorher einen gräulichen Schimmer hatten, klärten sich auf. "Chiaki?" sprach sie erschrocken. Chiaki stand vor ihr und musterte erst sie, dann den Lehrer. Als er auf das Handgelenk sah, sah er die Verletzung die er ihm beigefügt hatte. "Noyn!" sprach er wieder scharf. Maron drehte sich um und sah Hijiri. Schon wieder spürte sie das Verlangen in ihrem Bauch. Sie war wieder kurz davor ihm zu verfallen und zu ihm zu gehen. "Chiaki Nagoya!" sprach Hijiri spitz. Maron wirbelte wieder rum und sah ihren Geliebten. Wie gerne würde sie jetzt in seinen Armen liegen. Doch dieses zweite Gefühl, das Verlangen nach Noyn war auch in ihr, sie fühlte sich, als würden zwei an ihr Zerren jeder in eine andere Richtung. Ihr Herz schmerzte, es war ein großer Konflikt. Zum ersten Mal fiel sie nicht in Ohnmacht. Sie sah ihre Erinnerung an vor 500 Jahre, ihre Kämpfe, ihre Liebe, ihren Tod. Und sie sah ihr Leben jetzt, ihre Kämpfe, ihre Freunde und Chiaki. Sie fühlte sich schwach. "Was mischt du dich hier ein!" fuhr Hijiri Chiaki an. "Ein Lehrer der seine Schülerin verführt, was wohl die Schulleitung sagen wird?" sprach Chiaki kühl aber ironisch. "Jeanne gehört mir!" "Das ist aber nicht Jeanne, das ist Maron und Maron ist meine Freundin, lass die Finger von ihr!" drohte Chiaki und seine Wut steigerte sich wieder. Maron stand zwischen den Fronten, sie überhörte das Gerede von den beiden und wünschte sich nur, von ihnen in den Arm genommen zu werden, bloß von wem? Sie war sich ihrer Gefühle nicht bewusst. Nein das war falsch ausgedrückt, sie wusste das sie Chiaki liebte, aber was waren das für Gefühle gegenüber Noyn. Maron öffnete ihre zuvor geschlossenen Augen. Sie sah nach links und erblickte Hijiri wie er trotz des Gespräches lässig an dem Baum lehnte, sie sah nach rechts und erblickte Chiaki, der sich voll und ganz auf Hijiri konzentrierte. Sie wollte ihrem Verlangen nach geben, und ohne nachzudenken ging sie auf Hijiri zu. Dieser bemerkte sie erst, als sie ganz dich an ihm stand. "Maron?" sprach er leise. Doch bevor er irgendwas sagen konnte küsste Maron ihn. Chiaki stand sprachlos dar. "Aber........" Hijiri fühlte sich wie auf Wolken, sie küsste ihn ohne Vorwarnung in Anwesenheit ihres Freundes. Er wollte sie in seine Arme schließen, doch bevor das geschah wandte sich Maron von ihm ab und ging zu Chiaki. Vor ihm blieb sie stehen und sah ihm tief in die Augen. Chiaki war nicht im Stande irgendetwas zu sagen und war sichtlich überrascht als er Marons zarte Lippen auf den seinen spürte. Diesmal war es an Hijiri, der sprachlos war, eben noch hatte Maron ihn geküsst und jetzt küsst sie Chiaki. Als sich ihre Lippen trennten drückte sich Maron näher an Chiaki. Dieser legte einen Arm um sie. "Ist alles in Ordnung?" fragte er leise. "Nein...................." Maron verlor ihre Stimme, sie flüsterte nur noch. "Bitte bringe mich nach Hause" Chiaki hatte schon bei dem Wort NEIN gedacht das Maron gleich wieder in Ohnmacht fällt, es schien ihn jedoch sehr zu überraschen, das sie das ganzen Geschehen bei mehr oder weniger vollem Bewusstsein mit erlebt hat. Er legte einen Arm um ihre Schulter und führte sie Richtung Tor. "Maron!" rief hinter ihnen Hijiri. Doch Maron ließ sich nicht verleiten sich um zudrehen, denn was dann geschehen wäre, könnte sie nicht abwägen. Chiaki drehte sich kurz zu Hijiri. "Nimm deinen Beruf als Lehrer war und sag Frau Pakkyramao das ich Maron nach Hause gebracht habe!" Er drehte sich weg und ging mit Maron im Arm nach Hause. Zu Hause angekommen setzte sich Maron auf ihr Bett, Chiaki setzte sich neben ihr. Maron realisierte, das sie vor den Augen ihren Freundes einen anderen geküsst hatte und sie machte sich schreckliche Vorwürfe. Sie fing an zu weinen, es waren stumme Tränen. Sie sah zu Boden. Chiaki, der neben ihr saß bemerkte eine Träne und legte einen Arm um seine Freundin, er wusste wie schwer es im Moment für sie sein musste. "Maron, du weinst ja, was ist los?" Als Chiaki das gesagt hatte warf sich Maron ihm in die Arme und vergrub ihr Gesicht in seinem T-Shirt. "Es tut mir so Leid.........." "Aber...." behutsam strich er ihr mit seiner Hand über den Rücken. Maron drückte sich noch dichter an ihn, was zur Folge hatte, das Chiaki das Gleichgewicht verlor und rücklings auf das Bett flog und Maron mit sich zog. Davon nicht abgebracht drückte sich Maron so dicht wie möglich an Chiaki. "Ich wollte nicht........doch.........ich mein............der Kuss............er..............du hast es gesehen...........ich weiß nicht wieso ich es getan habe" Maron schniefte. "Pssst" Er drückte seine Freundin an sich und lächelte sie an. *Sie macht sich Gedanken, das ich es gesehen habe, obwohl sie zu der Zeit abwesend war* Maron weinte immer noch. "Bitte verzeih mir, ich liebe nur dich, aber ich weiß nicht warum................warum er mich so anzieht, bitte du musst mir glauben, ich will dich nicht verlieren!" Maron weinte noch hemmungsloser, der Gedanke, das Chiaki sie wegen dem Kuss verlassen würde verursachte großen Schmerz in ihr. Doch anstatt das Chiaki ihr antwortet, hob er ihren Kopf, strich ihr die Tränen aus dem Gesicht und küsste sie zärtlich auf den Mund. Ganz sachte. Marons Tränen verstummten, bei dem Chaos der Gefühle, was der Kuss in ihr auslöste. Als sie sich voneinander trennten zog Chiaki Maron noch näher zu sich so das er ihr Ohr mit seinem Mund berühren konnte. "Ich werde dich niemals verlassen, ich werde immer bei dir sein, ich vertraue dir, das du die richtige Entscheidung triffst" flüsterte er ihr ins Ohr, bevor er ihr kleine sachte Küsse auf ihren Hals setzte. Als Maron seine Worte gehört hatte und nun seine Liebkosungen spürte, waren alle Sorgen wie weggeblasen und sie gab sich der aufkommenden Leidenschaft hin. Chiaki drehte Maron auf den Rücken, sodass er über ihr lag. Sachte berührte er ihren Hals mit seinen Lippen und spürte das Beben, was er in ihren Körper damit auslöste. Marons Hände glitten durch sein Haar und zogen seinen Kopf zu sich, sodass sich ihre Lippen wieder fanden. Leicht zitterten ihre Lippen unter der Berührung seiner Zunge, die um Einlass bot. Sachte öffnete sie ihren Mund und ließ seine Zunge passieren. Bevor Chiaki jedoch mir seiner Zunge in ihren Mund eindrang biss er sanft und zärtlich in ihre Unterlippe, was Maron ein starkes Seufzen entlockte. Dann drang er in ihren Mund ein. Er forschte mit seiner Zunge ihren Gaumen, ihre Wangeninnenseite und ihre Zähne, alles Schritt für Schritt. Oft hatte er das schon getan, doch jedes mal war es wieder etwas neues gewesen. Als sich ihre Zungen trafen, keuchte Maron auf und zog mit ihrer Nase begierig Luft ein um nicht Gefahr zu laufen zu ersticken. Bei jedem Atemzug den sie tat, berührten sich ihre Oberkörper und es durchfuhren sie wohlige Schauer. Ihre Zungen fanden sich zu einem Tanz, zärtlicher und doch stürmischer als alles was sie zuvor gefühlt hatten. Die Situation von dem Paar erschuf in ihnen eine gewaltige Leidenschaft sich nie wieder zu trennen, und das lebten sie nun auch vollends aus. Ihr Zungen tanzten und ihre Körper bebten. Chiaki wanderte mit seiner Hand unter ihr Kleid, Maron unterbrach den Kuss und beide entledigten sich ihrer Klamotten bis auf die Unterwäsche. Als sich ihre nackte Haut berührte zitterten beide Körper unter der aufkommenden Leidenschaft. Die heißen Körper ruhten aufeinander, die zitterten Lippen wollten sich nicht trennen. Draußen wurde es allmählich dunkel. Keiner von den beiden bemerkte, das sie beobachtet wurden. Von einen Mann, der bei dem Anblick sein Herz bluten spürte, der am liebsten dazwischen gehen würde, der aber den Anblick seiner Geliebten weiter genießen wollte, auch er würde noch zum Zug kommen da war er sich sicher, so beobachtete er das rege Treiben des Paares. Chiakis Lippen trennten sich von denen seiner Freundin und er wanderte ihren Hals entlang. Sachte biss er hinein, Maron seufzte ungehalten auf, was ein lächeln auf seinen Lippen zauberte. Er wanderte ihren Hals entlang, bis zu ihrem BH-Träger, er schob ihn beiseite und küsste die unberührte Haut. *Sanfter als ein Engel.........* ging es ihm durch den Kopf, das gleiche wiederholte er auf der anderen Seite. Bis er Marons BH geschickt öffnete und ihn achtlos neben das Bett warf. Jetzt setze er seine Erkundungstour fort. Sacht glitt er mit seiner Zunge über ihre Brust und stoppte bei ihren Brustwarzen. Leicht umkreiste er diese mit seiner Zunge, was seine Freundin ungehalten erregte. Er blickte auf und sah, wie sie ihren Kopf ins Kissen drückte und sich mit ihren Fingern in die Bettdecke krallte. *Sie ist so wunderschön* Chiaki liebte es seine Freundin in Ekstase zu beobachten. Nach kurzer Unterbrechung widmete er sich wieder ihre Brust, die sich ihm im unregelmäßigen Takt entgegen hob und wieder senkte. Er leckte leicht, kaum die Berührung zu spüren, über ihre Brustwarze, doch Maron spürte diese schmetterlingshafte Berührung und atmete noch unregelmäßiger. Dann umschloss er sie mit seinen Lippen und spielte mit der Zunge. Nach einer Weile wiederholte er das Spiel an ihrer zweiten Brust, bis er sich mit langsam gleitenden Lippen weiter abwärts bewegte. Bei ihrem Bauchnabel hielt er inne. Und setzte kleine Küsse rings um ihn herum. "Chiaki!" Gemeinter sah auf und erblickte Maron Gesicht. Erschrocken beugte er sich über sie. "Alles okay?" Er erblickte kleine Tränen und strich sie ihr sanft aus dem Gesicht. "Womit habe ich dich nur verdient?" flüsterte Maron leise. Chiaki lächelte und beugte sich zu ihr um ihr einen zärtlichen Kuss zugeben. "Maron du hast noch viel, viel mehr verdient, als ich dir geben kann......." Maron schüttelte den Kopf und zog ihren Liebsten zu sich. "Ich will aber nur dich und niemand anderen!" Damit küsste sie ihn und umarmte ihn. Ihre nackten Oberkörper trafen auf einander und versetzte ihn unregelmäßig heiße und kalte Schauer. Sie spürten den viel zu schnellen Herzschlag des anderen und Chiaki lächelte leicht auf, als Maron genußvoll ihre Augen schloss, als er mit seiner Hand über ihren Körper streichelte. Er berührte sachte ihre Lippen und wanderte mit seiner Hand weiter an ihren Körper hinab. Fordern leckte Maron mit ihrer Zunge über die Lippen ihres Freundes. Dieser öffnete sie bereitwillig und beide verschmolzen zu einem leidenschaftlichen und langen Zungenkuss. Diesen musste Maron unliebsamer weise unterbrechen, als Chiaki mit leichter Hand in ihren Slip ging und sie ungehalten auf stöhnte. Mit einer geschickten Bewegung und der freiwilligen Hilfe von Maron zog er ihr den Slip aus und lies ihn neben das Bett fallen. Maron genoß die Berührung seiner Hände auf ihrem Körper und tat das gleiche mit seiner Boxershorts, bis auch diese unsanft zu Boden glitt. Chiaki stöhnte lustvoll auf, als Maron beim entledigen seiner Boxershorts seine Erregung streifte, das wiederum zauberte ein scheues Lächeln auf ihrem Gesicht. Sie zog ihren Liebsten zu sich. "Ich will das du immer bei mir bist!" flüsterte sie in sein Ohr. Das quittierte er mit einem langen Kuss, als Zusage, dann erhob er sich. "Als das ich dich je verlassen könnte!" sprach er leise, bei lächelten sich an. Dann drang er langsam in sie ein die Gefühle rauschten in ihnen wie einem Meer. Zu stark um es mit Worten beschreiben zu können. Ein wohliges Gefühl durchströmte Marons Körper. Sie zog ihren Liebsten näher zu ihren Körper, so nah wie nur möglich und leckte sanft mit ihrer Zunge über seine Lippen. So süß schmeckten sie, das sie nicht anders konnte als sie mit ihren Lippen stürmisch zu umfangen. Chiaki fing die Lippen seiner Freundin mit der selben Leidenschaft und mit der gleichen stürmischen Lust auf, bis sie gemeinsam zum Höhepunkt kamen und Chiaki erschöpft neben Maron lag, die auch nicht minder erschöpft war. Sie rollte sich zu ihm und kuschelte sich an seine Brust, gewahrt das ihr Atmen wieder ein normalen Pegel erreichen würde. Der Mann schwebte immer noch über dem Geländer des Balkons und beobachtete wie sich Maron erschöpft an die Brust von ihren Liebsten kuschelte, der behutsam den Arm um sie legte. Dem Mann wurde zwischendurch ganz schön heiß, als er merkte, wie weit das Paar gehen würde, das verstand er nicht so ganz, denn er durfte früher nicht so weit gehen........ dennoch genoß er den Anblick seiner Geliebten in Ekstase und ersehnte sich bald an Stelle Chiakis bei ihr sein zu dürfen. Noch lange schwebte er über dem Geländer des Balkons, bis er sich auf den Weg nach Hause machte. Maron lag in den Armen ihres Freundes und seufzte wohltuend auf, als Chiaki mit seiner Hand über ihren nackten Rücken strich. "Chiaki?" "Hmmm" "Wie kannst du mir so einfach verzeihen, das ich einen anderen geküsst habe!" Schweigen. Was solle er dazu auch sagen. "Chiaki?" "Maron, kannst du dich wieder an alles erinnern was früher war?" "Ja!" "Was passiert mit dir, wenn Noyn in deiner Nähe ist?" "Ich weiß nicht Recht, dann sehe ich nur noch ihn und sehe nur den Schmerz den er durch machen musste und wie er mich oft gerettet hat und was passiert ist, nachdem er gestorben ist.........." "Das meinte ich nicht, was passiert gefühlsmäßig mit dir?" Eigentlich wollte Chiaki die Antwort darauf gar nicht haben, aber er musste wissen wie seine Chancen stehen. "Gefühlsmäßig? Das ist schwierig zu erklären. Es passiert das gleiche, als wenn ich dich sehe. Ich habe dann nur noch Augen für ihn, alles konzentriert sich auf ihn, aber es ist so verwirrend............" "Verwirrend?" Er nahm Maron stärker in den Arm und drückte sie näher an sich. "Als ich heute beide da in der Schule wart, ich wusste nicht was ich tun sollte, ich wollte zu ihm, aber auch zu dir, es zerreißt mich förmlich, weil ich nicht weiß was ich denken soll, welches Gefühl stärker ist!" "Hmmm..........?" "Jetzt wo ich hier bei dir bin, weiß ich das ich dich liebe und nur dich, aber wenn ich dann wieder mit ihm alleine bin geht mir das genauso, dann denke ich das ich ihn liebe und nur ihn, ich kann nichts daran ändern, wenn du sauer auf mich bist, dann kann ich das verstehen!" Maron hörte sich betrübt an. "Maron bitte mach dir keine Sorgen, Fin und Access hatten mir die Situation erklärt gehabt, bevor ich dich in der Schule mit ihm gesehen hatte, sie sagten das es schwer werden würde, aber sie sagten auch, das du dich entscheiden müsstest.........." "Wie, wie soll ich das machen, wenn ihr beide an einem Ort seit, dann sind alle meine Gefühle durcheinander, und wenn ich mit einem von euch alleine bin, dann denk ich nur an den denjenigen, wie soll ich da eine korrekte Entscheidung treffen, ich will keinen verlieren, schon gar nicht dich......." Maron schmiegte sich an seine Brust. "Pssst, las dir soviel Zeit du brauchst, versteh mich nur, das ich nicht mit ansehen kann, wie du in seinen Armen liegst, ich werde immer dazwischen gehen...........!" Maron schwieg und mit diesem Schweigen hatten sie ein stilles Einverständnis geäußert. Jetzt fühlte sie sich in seinen Armen geborgen, als ob es nur ihn geben würde, aber schon morgen in der Schule würde sie ihm wieder gegenüber stehen und mit einem hatte Chiaki Recht, irgendwann muss sie sich für einen entscheiden, doch wann und wie, wird sich zeigen, das kann sie jetzt noch nicht abwägen..................................................... Schließlich über viele Gedanken schlief sie in seinen Armen ein. Chiaki lag noch lange wach, die Gedanken um Maron hielten ihm vom schlafen ab. Sein Wunsch war es, das Noyn am besten verschwinden würde, soviel hatten sie schon durchgemacht ihre Liebe wurde schon oft auf die Probe gestellt, lange waren sie von einander getrennt. *Gott wie kannst du es zulassen, das er sich einfach in unser Leben einmischt* doch nachdem er diesen Gedanken für sich ausgesprochen hatte, fiel ihm ein, das Noyn weder Satan noch Gott untergeordnet war, daher wird er wohl nicht über ihn befehlen können. Er seufzte und seine Augen ruhten auf der schlafenden Maron. Er strich ihr sanft ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Maron rekelte sich wohltuend unter seinen Berührungen, schlief aber fest weiter. "Ich liebe dich!" Er hauchte ihr einen Kuss auf ihr Haar und zog die Decke ein Stück höher, bei dem Gedanken Maron zu verlieren fröstelte es ihn. Dann sah er nochmals liebevoll auf sie hinunter. Wie kann ein einzelner Mensch, soviel Leid erfahren und wieso muss sie soviel durch machen, das ist nicht fair. *Mein Engel* behutsam strich er wieder über ihre Wange. Er könnte sie stundenlang beobachten, wenn sie schläft, dann sieht sie immer so unschuldig aus, als ob se noch nie Leid erfahren hatten. "Ich werde dich beschützen, egal was passiert und wie du dich entscheidest, ich werde immer für dich da sein..........." flüsterte er, bevor er ihr noch einen leichten Kuss auf die Stirn gab, dann selbst die Augen schloss und nach kurzen Gedankenwechsel einschlief. Kapitel 25: Chiaki verständnisvoller Liebhaber ---------------------------------------------- Ihr musstet lange warten, dafür entschuldige ich mich, aber der schulstress lässt auch mir keine ruhe. Da mein letzter teil ein adult teil war, dafür entschuldige ich mich auch, denn so war das nicht geplant, und da deshalb wohl keine commentare kamen, war ich ziemlich traurig, hoffe ihre schreibt jetzt mal wieder ein comment, nämlich, wenn niemand mehr die ff liest, werde ich nicht weiter schreiben brauchen, aber ich werde es ja sehen, viel spaß mit dem teil. Liebe unter Umwegen (25) Chiaki war am nächsten morgen schon recht früh wach und entschloss sich Maron bis zum klingeln des Weckers noch schlafen zu lassen. Er streckt sich und sah dann mit einem seichten Lächeln auf die schlafende Maron, die sich auf der suche nach ihrer wärmenden Quelle wie ein Fötus zusammenrollte. Chiakis Lippen umschmeichelte ein Lächeln. Seine Gedanken hingen an der Entscheidung, die Maron irgendwann fällen würde. Was würde er tun, würde sie sich gegen ihn und für Noyn entscheiden? Würde er sie gehen lassen? Könnte er das zulassen? Was würde sich zwischen den beiden verändern? Maron weiß das Chiaki sie liebt, aber wie wird sie auf seine Liebe reagieren, nachdem sie sich gegen ihn entschieden hat? Eines jedoch stand für Chiaki jetzt schon fest, er liebt Maron und er wird sie immer lieben, entscheidet sie sich nicht für ihn, wird er immer unglücklich sein, denn sein Herz würde vor Kummer sterben.............................................. Chiaki ermahnte sich indem er seinen Kopf schüttelte. *Hör auf so pessimistisch zu denken, es wird schon alles gut werden* Um einen klaren Kopf zu bewahren entschloss er kalt duschen zu gehen. Als das Wasser, was nun doch mehr warm als kalt war über seinen trainierten Körper lief, entspannten sich seine Muskeln und er schaffte es für die 15 min die er unter dem Wasserstrahl stand seinen Kopf zu entleeren. Doch sobald er aus der Duschkabine trat und sich im Spiegel beobachtete kamen hiesige Gedanken wieder auf. "Mensch Chiaki jetzt reiß dich zusammen, wenn du jetzt schon in Mitleid verfällst, wie schlimm wird es dann erst für Maron sein!" ermahnte er sich selbst. Er putzte sich die Zähne und ging mit einem Handtuch um die Taille gewickelt ins Schlafzimmer um sich frische Klamotten anzuziehen. Frisch angezogen stand er neben dem Bett und beobachtet wie Maron sich wohlig rekelte. Er setzte sich auf die Bettkante und strich ihr leicht mit seiner Hand über die Wangen. Chiaki hatte eben den Wecker ausgestellt, weil er Maron selbst wecken wollte. Wer weiß wie oft er noch die Gelegenheit dazu hat *Mensch Chiaki jetzt reiß dich endlich zusammen!!!!* schallte er sich. Maron kuschelte sich in die Hand, die an ihrer Wange lang und öffnete langsam die Augen um mit einem blinzeln das Gesicht ihres Freundes zu sehen. "Guten Morgen mein Engel!" sprach Chiaki leise und gab Maron einen Kuss auf die Stirn. "Chiaki, wie lange bist du denn schon wach?" Maron setzte sich auf, damit sie auf Augenhöhe mit Chiaki war. "Och noch nicht so lange, ich konnte bloß nicht mehr schlafen:" Maron sah sich um und dann Chiaki direkt in die Augen. "Wegen mir?" Chiaki schüttelte vehement den Kopf. "Lügner!" flüsterte Maron leise. Doch Chiaki hatte es gehört. Maron streckte sich. "Na los, aufstehen oder willst du das Miyako wieder sturmklopfen macht!" sprach Chiaki und wollte gerade auf stehen. Doch mit einem Ruck zog Maron ihn zurück ins Bett, rollte ihn auf den Rücken und kuschelte sich mit den Gesicht in seine Halsbeuge. "Hey, seit wann gehst du denn so rann?" schmunzelte Chiaki, doch als Maron nicht antworte legte er die Arme um ihren Körper und drückte sie an sich. "Was ist denn los?" Maron regte sich ein wenig, aber auch nur um sich dichter an ihren Freund zu drücken. "Ich will heute nicht zur Schule!!!" sprach sie leise. "Na das ist ja nichts Neues....." versuchte Chiaki die Stimmung ein wenig aufzulockern, aber nicht wie sonst, ging Maron auf seine Sticheleien ein. Er strich ihr behutsam über den nackten Rücken. "Was hast du denn, warum möchtest du nicht zur Schule?" sprach er im ruhigen Ton. "Ich habe Angst!" "???Angst???" fragte Chiaki und seine Stimme klang mehr als fraglich. "Wovor, es tut dir doch keiner was, und wenn es jemand auch nur versucht, bekommt er es mit mir zu tun!" versuchte er wieder mit einem leichten spöttischen Ton die Stimmung zu heben. Maron gab Chiaki einen leichten Kuss an den Hals, bevor sie sich wieder an ihn kuschelte. "Du bist so lieb!" Chiaki wusste das es was ernstes sein musste, sonst würde Maron nicht seiner Frage ausweichen. Also erhob er sich und mit ihm Maron. Er setzte sich auf und drückte Maron von sich weg. Diese hatte den Kopf gesenkt. Er hielt sie mit beiden Händen an ihren Armen fest, nicht stark, ganz sanft. Dann sprach er mit eindringlicher Stimme. "Maron, bitte sag mir, was ist los? Wovor hast du Angst?" Maron blickte nicht auf. Chiaki setzte nach. "Maron!!!!" "Ich........ich will nicht zu Schule, weil er da ist!" Chiaki senkte seinen Körper. "Noyn!" Bei dem Namen zuckte Maron zusammen, aus welchem Gefühl heraus vermochte sie nicht zu sagen. "Ich hab mich nicht unter Kontrolle wenn ich ihn sehe, woher soll ich denn wissen wie ich handle?" "Ach Maron" Chiaki ließ Marons Arme los und legte sie um ihren Körper und drückte sie somit an sich. "Maron, ich werde dir wegen nichts böse sein, Fin und Access haben mir alles erklärt und ich verstehe, das du dich zerrissen fühlst, was auch immer du tun wirst, ich werde immer zu dir stehen!" Maron seufzte leise. "Aber........Aber was ist wenn ich etwas tue, was ich später bereuen werde........." "Du meinst falls du mit ihm....." "Hmmm!" Maron nickte leicht. Chiaki blickte leicht erschrocken, der Gedanke daran ließ sein Blut wieder schneller fließen. *Chiaki beruhige dich, schon wegen Maron, wenn du dich jetzt aufregst, hilft ihr das auch nicht* Er strich ihr mit seiner Hand über den Kopf und hob mit der anderen ihren Kopf, damit sie ihm in die Augen sah. "Maron, vielleicht weißt du in dem Augenblick nicht was du tust, aber dein Körper weiß es und dein Herz auch, vertraue auf Gott, er wird dir helfen ein kühlen Kopf zu bewahren.........ich bin mir sicher, das du richtig handeln wirst!" "Aber was ist, wenn ich es in diesem Augenblick will und ich mich gar nicht frage ob es richtig ist?" Chiaki schmerzte wieder sein Herz und erst mit den Blick in seine Augen merkte Maron, was sie hier von ihrem Freund verlangte. "Ist schon gut, es ist nicht okay wenn ich das mit dir bespreche, es muss schwer für dich sein, das überhaupt zu ertragen, wie schaffst du das nur?" Chiaki lächelte sie an und gab ihr einen Kuss der sanfter war als das Streicheln einer Feder. "Weil ich dich Liebe und weil ich nie das Gefühl deiner Lippen, nie das Lachen deines zarten Mundes und nie den Augenblick vergessen werde, als ich dich auf der Klippe wieder gesehen habe und in deine Augen geblickt habe. Maron du bist stolz wie eine Göttin und sanft wie ein Engel, wie könnte ich etwas für dich nicht aushalten?" Maron liefen kleine stumme Tränen über die Wange. Sie war gerührt von den Worten ihres Geliebten und warf sich ihm an den Hals, sodass sie nach hinten fielen. So verharrten sie einen Moment, bis eine Stimme sie aus ihrer Ruhe brachte. "Na das war ja mal wieder klar, ich klopf mir die Seele aus dem Leib und ich schmust hier rum!" Mir einem Ruck standen Maron und Chiaki. "Miyako, wie kommst du hier rein?" sprach Chiaki leicht verwirrt. "Ich glaube ihr habt noch nie was von abschließen gehört oder?" Miyako ließ ihren Blick schweifen, erst zu Chiaki der sich immer noch verdattert ansah und dann zu Maron, die sich schnell ein T-Shirt geschnappt hatte und es überzog. "Maron, du weinst ja?" fragte Miyako jetzt doch schon leicht besorgt nach. Schnell wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht. "Ach quatsch, das bildest du dir nur ein!" und mit einem schnellen Schritt stolzierte sie an Miyako vorbei und ging ins Bad. Chiaki setzte sich aufs Bett. "Chiaki, was war los, ich bilde mir das bestimmt nicht ein!" "Ach Miyako, das ist nicht so leicht zu erklären, es geht um Noyn!" Miyako sackte innerlich zusammen. *Warum müssen es die beiden auch so schwer haben, das die bei den ganzen Sachen überhaupt noch zusammen sind* "Na dann kann ich wohl kaum was machen, oder?" Chiaki schüttelte den Kopf. "Tut mir Leid, selbst ich kann nichts machen!" Miyako setz sich neben Chiaki und klopft ihn aufmunterungsvoll auf die Schulter. "Ich bewundere euch, wirklich, wie ihr das alles schafft!" Chiaki seufzte auf. "Ach so ist das, da bin ich nur mal kurz im Bad, schon schmeißt du dich an meinen Freund rann, na warte bis ich das Yamato erzähle!" feixte Maron, als sie in der Tür stand. "Na Maron so einen schnuckligen Typen, wirst du doch wohl teilen, oder?" fragte Miyako scheinheilig. Maron ging rüber zu Chiaki nahm seine Hand und zog ihn hoch und gab ihm einen leichten Kuss. "Nein, den bekommst du nicht!" Miyako zog einen Schmollmund und Chiaki, der doch ein wenig verblüfft war zog seine Maron zu sich rann und gab ihr einen langen leidenschaftlichen Kuss. "*räusper* Könnten wir jetzt langsam los, sonst regt sie Pakkyramao wieder auf!" Chiaki löste sich von Maron und ging mit Miyako aus dem Appartement. Maron blieb ein wenig verdutzt stehen und fuhr sich mit den Fingern über ihre Lippen. *Es war als ob es der letzte hätte sein können* Nochmals fuhr sie sich mit den Fingern über die Lippen und seufzte. Der Gedanken an die Schule machte sie hippelig. Ob nun der Gedanke an Noyn, der ihr in dem Moment einen wohligen Schauer über den Rücken jagte, oder der Gedanke daran Chiaki zu verletzten. Sie war einfach nur schier nervös. Was sollte sie auch machen. Aber zum Glück hatten sie heute kein Geschichtsunterricht, so würde sie ihn wahrscheinlich gar nicht sehen. Nach kurzen zögern trat auch sie aus dem Appartement und schnappte sich zugleich Chiakis Hand, die sie bis zum Schultor auch nicht mehr loslassen würde. Der Weg zur Schule verlief normal, es wurde sich über die Mathematikarbeit unterhalten, die nächste Woche anstehen würde. "Chiaki und ich wollen am Wochenende lernen, willst du auch kommen?" "Klar, mal wieder zusammen lernen, das haben wir schon lange nicht mehr getan!" "Super!" Im Redeschwall merkten sie gar nicht wie schnell sie schon vor dem Schultor standen. Maron stoppte und hielt Chiaki zurück, während Miyako einfach hindurch ging. "Hey nicht trödeln ihr beide, sonst kommen wir noch zu spät!" sprach Miyako und lief lachend vor. Maron drückte Chiakis Hand fester. "Hey Maron es wird schon schief gehen, du wirst ihn heute bestimmt nicht sehen, da wir keine Unterricht mit ihm haben!" Maron schwieg bevor sie antwortete. "Aber ich kann ihn spüren!" mit diesen Worten ließ sie Chiakis Hand los und ging auf das Schulgelände. Kurz drehte sie sich noch einmal um und sah ihm direkt in die Augen. Dieser Augenblick zwischen ihnen war das stärkste was sie momentan verband. Ein unsichtbares Band, stärker als ein Stahlseil, aber auch so zart und leicht wie eine Feder. Es sind solche Augenblicke, in denen sich beide bewusst werden, dass sie zusammen gehören und eine Seelenverwandtschaft zwischen ihnen bestand. Nicht einmal der Tod des Partner vermochte es dieses Band zu zerbrechen, wie sollte es also ein Geliebter aus früheren Zeiten schaffen. Fraglicher jedoch war, wie war die Verbindung früher zwischen Jeanne d'arc und Noyn Claude, sollte es die gleiche wie zwischen Chiaki und Maron sein, würde es schwer werden sich zu entscheiden. Doch irgendwas lag in der Luft, es war nicht der süßliche Duft von Marons Haar, welchen er jetzt stärker als je zuvor wahrnahm, es war etwas ihm fremdes und ihr vertrautes. War es möglich, das auch er ihn spüren konnte. Es war kein gutes Gefühl und trotz der Wut die er auf ihn hegte, vermochte er ihn dennoch zu verstehen. Er liebt sie, das stand für ihn fest und er hat ihren Tod mit ansehen müssen und hätte nichts dagegen tun können, aus diesem Grund wurde er zu einem Affal. Er konnte ihn verstehen, ja sogar nach vollziehen, weshalb er auf keinen Fall aufgeben würde, er habe sie einmal verloren und würde es nicht noch einmal zulassen. Chiaki war wütend auf ihn, aber nicht weil er diese Gefühle für Maron hegte, denn Gefühle kann man nicht kontrollieren, nein er war sauer, weil er es Maron antat sich entscheiden zu müssen, weil er sie in eine Situation hinein versetzt, die sie verdrängt hatte, ihren eigenen Tod. Noch immer sahen sich beide in die Augen und als ob Maron den Gedankengang Chiakis miterlebt hatte, nickte sie ihm kurz zu und streckte ihre Hand nach ihm einladend aus. Chiaki sah dies, ging langsam auf sie zu und nahm ihre Hand dankend an. In einem schweigenden Einverständnis gingen sie gemeinsam ins Schulgebäude und schafften es rechtzeitig noch vor dem Klingel auf ihren Plätzen zu sitzen. Maron war den ganzen Tag über nervös und konnte sich kaum auf die Schule konzentrieren. *Wenn das jetzt jeden Tag so geht, wird sie es schwer haben, dem Unterricht zu folgen* machte sich Chiaki Sorgen. Nach dem Unterricht hatten Miyako und Maron noch Training, also gingen die beiden Jungs ins nächstgelegene Café um dort die Zeit zu vertrödeln, die die Mädels bei ihrem "Gehopse" wie es Chiaki zu nennen pflegte bräuchten. Der Unterricht endete heute etwas früher, weil Pakkyramao noch einen wichtigen Termin hatte und die Mädels daher 15 min früher vom Unterricht entlies. Miyako, Maron und Natzuki kamen aus der Turnhalle und unterhielten sich fröhlich. "Du Fin, dafür dass du noch nie rhythmische Gymnastik gemacht hast, kannst du es aber ziemlich gut.!" Scherzte Maron. "Maron würdest du mich bitte solange wie wir hier in der Schule sind Natzuki nennen, sonst kommen andere Schüler oder Lehrer auf komisch Gedanken!" "Ja okay mach ich, wo ist eigentlich Acce--- äh Shinji, er ist vorhin nicht mit Chiaki und Yamato mit gegangen?" "Er erwartet mich zu Hause, er wollte heute auf die Suche nach Dämonen gehen, gleich nach der Schule, weil es so lange ruhig war!" "Oh, achso!" Auf einmal wurde Maron von hinten umarmt und erschrak, aber als sie das Gefühl in ihrem Körper spürte, lehnte sie sich nach hinten dem Körper entgegen und ließ sich von ihm auffangen. Miyako stockte der Atem und auch Natzuki wusste nicht ganz wie sie reagieren sollte, sie hatte ihn schon von weiten gespürt, dachte aber er würde an ihnen vorbei gehen. "hmmm" Maron genoss die Arme die sie umfingen. "Hast du heute schon was vor, oder darf ich dich entführen?" sprach Noyn flüstern in ihr Ohr, und als sie seinen heißen Atem an ihrem Hals spürte war sie hin und weg und vergas, das sie sich mit Chiaki und den anderen hier treffen wollte. Maron drehte sich ihm entgegen und kuschelte sich nah an seinen Körper, das sah Noyn als Antwort an, schloss seine Arme fester um sie und schwebte mit ihr in den Himmel und dann aus der Sicht von von den beiden anderen Mädels. "Natzuki, wieso, ich mein wir müssen doch" sprach Miyako mit fassungslos großen Augen. Natzuki schüttelte nur den Kopf und seufzte. "Das muss sie ganz alleine entscheiden, nur sie kann das, wir können nichts machen!" "Aber ich mein, Chiaki was soll denn ich mein er kann doch nicht........!" "Chiaki weiß wie es momentan um Maron steht und für ihn ist es noch schwieriger als für uns, also wenn er schafft werden wir es doch wohl auch schaffen oder?" Miyako nickte nur, senkte aber den Kopf, sie kannte ihre Freundin gut und fremdgehen gehört überhaupt nicht zu ihren Charaktereigenschaften. Sie warteten einen Moment schweigende neben einander, bis sie die Jungs von weitem sahen und auf sie zu gingen. "Wo ist Maron?" fragte Chiaki gleich. "Hmmm.....Noyn!" sprach Natzuki nur ruhig darauf gefasst, wie Chiaki reagieren würde. Chiaki Mund formte ein Was, aber dann senkte er ruhig den Kopf. "Okay, dann lasst uns nach Hause gehen!" und schon ging er vor ohne auf die Reaktion der anderen zu warten. "Aber Chiaki, du kannst das doch nicht einfach so hinnehmen!" schrie Miyako. Chiaki zuckte zusammen und blieb stehen, drehte sich aber nicht um. Nach einer weile setzte er sich wieder in Bewegung, aber nicht Richtung Orleans, sondern Richtung Klippe, das ist und bleibt seiner und Marons Ort, dort könnte er vielleicht einen klaren Gedanken fassen. Natzuki fasste Miyako an die Schulter und schüttelte den Kopf. "Miyako, lass ihn, er leidet so schon genug, da musst du es ihm nicht noch schlimmer machen!" "Aber er muss doch was dagegen unternehmen?" "Miyako, er weiß, dass er nichts unternehmen kann, weil es alleine Marons Entscheidung ist und er kann ihr dabei wirklich nicht helfen, daher lässt er es einfach geschehen, wenn er ihr jetzt hinterher rennen würde, würde alles in einem Chaos enden, er vertraut auf ihre Gefühle für ihn, und darauf das sie zurück kommt!" Miyako schwieg und nahm Yamato an die Hand. "Die beiden haben es nicht leicht!" sprach sie leise mehr zu sich selbst, dennoch hatten sie alle gehört. "Es ist ihr Schicksal und nur sie können es beeinflussen, nicht du, nicht ich, niemand sonst!" Miyako verstand und zusammen mit Natzuki und Yamato machten sie sich auf den weg nach Hause. Maron schwebte engangekuschelt an Noyn durch die Luft. Sachte strich er ihr über den Rücken und lies sie zu ihm aufblicken. Sein lächeln ruhte sachte auf ihrer Person. Maron kuschelte ihr Gesicht dicht in seine Halsbeuge und sog den Geruch seinen Körpers stark ein. Sie spürte ein angenehmes kribbeln in ihren Bauch, als Noyn ihr mit seinen Fingern sachte über die Wange strich. Der Wind wehte ihnen um die Körper. "Ist dir kalt mein Engel?" ruhte seine Stimme sachte neben ihren Gesicht. "Ein wenig!" hauchte Maron sanft. Mit einem Ruck zog sich Noyn sein Haargummi aus den Haaren und verwandelte sich Noyn den Affal. Mit seinen Mantel hüllte er Maron komplett ein und spendete ich damit noch mehr wärme. Sie seufzte zufriedenstellend auf und schloss die Augen. Maron erschrak, als sie auf einmal Boden unter ihren Füßen spürte und wand sich verwundernd aus der Umarmung von Noyn. Sie ging ein paar Schritte und fand sich auf einen großen Balkon wieder, sie ging zum Geländer und sah hinunter, sie waren auf einem Anwesen, sie wusste absolut nicht wo, aber es war traumhaft schön. Landschaft und im entfernten einen kleinen Ansatz einer Stadt, Maron vermutete es wäre Momokuri. Sie beugte sich weiter über das Geländer um noch mehr zu sehen, sie war wie ein kleines Kind, was sein Geschenk geöffnet hatte, welches es zum Geburtstag bekommen hatte. Noyn trat hinter ihr und umarmte sie. "Na gefällt es dir?" flüsterte er ihr leise ins Ohr. "Ja, es ist einfach traumhaft!" "Hmmm......genau wie du!" Noyn setzte Maron einen kleinen Kuss in den Nacken, was ihr ein Schauer über den Rücken jagen lies. Sie drehte sich um und kuschelte sich wieder an seine Brust. Er drückte sie fest an sich. Dann schob er sie sachte ein Stück von sich weg und hob ihr Kinn. Er sah ihr direkt in die Augen. Außer Zuneigung und Gefühl spiegelte sich nichts anderes darin wieder. Sie lächelte ihn an als er in ihren Augen eine Antwort suchte ob alles okay wäre. Dann beugte er sich leicht runter, sodass sein Gesicht dem ihren immer näher kam. Als Maron seinen Atem spürte hielt sie die Luft an um den Moment der Berührung seiner Lippen voll und ganz genießen zu können. Sachte berührten sich ihre Lippen. Maron schloss die Augen und auch Noyn konnte seine nicht länger offen halten. Leidenschaftlich erwiderte sie seine Berührung und sehnte sich nach mehr. Als ob Noyn ihre Gedanken lesen könnte, strich er mit seiner Zungenspitze verspielt über ihre Lippen. Maron öffnete einladend diese und Noyn erforschte dieses für ihn noch recht unbekannte Terrain. Langsam strich er mit der Zungenspitze jeden einzelnen Zahn von Maron nach um dann in verspielten Zügen ihre Wangeninnenseite zu erforschen. Als sich ihr Zungen trafen konnte Maron sich nicht mehr auf den Beinen halten und ihr Knie sackte in sich zusammen. Doch Noyn handelte schnell und legte einen Arm um ihre zierliche Taille und zog ihren Körper somit zu sich und hielt sie auch gleichzeitig fest. Maron zog begierig die Luft durch die Nase und erwiderte den Tanz von Noyns Zunge mit der selben Leidenschaft. Der Kuss endet, als Noyn mit seiner Hand von Marons Schulter an ihren Körper entlang wanderte und Maron ihn stoppte. "Stimmt was nicht?" fragte er sachte nach. Maron schob ihn von sich weg. "Nein es ist alles okay, ich hatte bloß gerade Training, darf ich bei dir duschen gehen?" Noyn nickte und gab ihr einen leichten Kuss auf die Lippen, dann nahm er ihr Hand und zog sie hinter sich mit. Er führte sie von dem Balkon in das Haus. Als sie durch die große Balkontür trat, stand sie direkt in einem großen Schlafzimmer, Noyn deutete mit seiner auf die Tür, die gerade aus lag. "Dort ist das Badezimmer, lass dir ruhig solange Zeit wie du brauchst!" Noyn setzte sich aufs Bett Maron lächelte ihn an. "Aber nicht spannern!" witzelte sie. "Sowas würde ich doch nie tun!" sprach er zurück. Maron trat einen Schritt auf ihn zu. "Lügner, was war mit gestern Nacht?" fragte sie ihn und lächelte ihn an. Noyn wurde rot "Aber wie...?" "Wie süß, du wirst ja rot!" sie beugte sich zu ihm runter und flüsterte ihm ins Ohr. "Du vergisst wohl immer wieder, dass ich es fühle, wenn du in meiner Nähe bist!" Sie machte eine Pause um dann wieder anzusetzen. "Naja ich hoffe dir hat gefallen, was du gesehen hast?" sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und wollte sich von ihm wenden um ins Bad zu gehen, doch Noyn zog sie zu sich aufs Bett. Solche Worte kannte er von ihr gar nicht. Stürmisch begann er sie zu küssen, doch Maron unterbrach ihn und kicherte leicht. "Nicht so stürmisch, du musst wohl oder über warten, ich geh jetzt erst mal duschen!" Sie wand sich unter ihm raus, stand auf und ging Richtung Badezimmertür. Doch bevor sie es betrat, drehte sie sich nochmals zu ihm und, lächelte ihn an und verschwand dann im Badezimmer. Sie schloss die Tür hinter sich und lies sich an der Tür nach unten, mit dem Rücken dagegen lehnte sie daran und lies ihren Herzschlag sich erst einmal beruhigen. *Seit wann bin ich denn so.........sonst bekomm ich keinen Ton raus und auf einmal benehme ich mich wie, ja wie Chiaki* Ihr Herz setzte einen Schlag aus. *Chiaki!!!!* Kapitel 26: Erinnerungen gehen verloren, auch die Liebe? -------------------------------------------------------- Ich habe zwar noch nicht mal ein Kommy zum 25 Teil bekommen, aber ich hatte gestern einfach Schreibhunger und da musste ich ran, außerdem weiß ich nicht ob ich es diese Woche schaffe noch was zu schreiben, also kommt der neue Teil schon heute. Hoffe er gefällt euch und ihr schreibt mir was nettes Sugar_angel Liebe unter Umwegen (26) *Chiaki!!!* Maron schluckte. *Ich habe ihn ja total vergessen, er wollte mich doch abholen* Sie wollte aufstehen, doch ihre Beine wackelten und sie rutschte zurück in ihre Pose an der Tür. Noyn klopfte an der Tür, nachdem er den dumpfen Aufschrei von Maron gehört hatte. "Maron, ist alles okay, geht es dir gut?" Sofort änderte sich Marons Gedankenwelt. Sie fühlte sich wieder stark. Durch seine Stimme alleine fühlte sie sich beflügelt. Sie stand auf und öffnete die Tür einen Spalt und lugte hinaus. "Ähm, kannst du mir bitte zeigen wo die Handtücher sind, die habe ich nämlich gesucht!" sie lächelte Noyn an, der etwas besorgt zu ihr sah. "Klar, kann ich kurz rein kommen?" "Ja klar!" Maron öffnete die Tür ganz, sodass Noyn rein kommen konnte. Er ging gezielt zum Wandschrank und holte Maron ein großes weißes Handtuch aus dem Schrank und überreichte es ihr. Dabei sah er ihr noch mal sanft in die Augen. "Geht es dir auch wirklich gut?" Maron stellte sich zu ihm auf die Zehenspitzen und gab ihm einen langen leidenschaftlichen Kuss. "Mir geht es gut, wirklich, ich geh jetzt duschen ich beeile mich auch!" Damit ging sie Richtung Duschkabine. Sie stand mit dem Rücken zu Noyn und strich die Träger ihres Kleides von ihrer Schulter. Mit einem leisen Rascheln glitt ihr Kleid von den Schultern an ihrem Körper herab. Noyn stieg die Röte ins Gesicht, als er Maron in Unterwäsche sah. Zwar sah er sie nur von hinten, aber das war schon was. Mit einem leisen "Ich werde dann mal Tee kochen" verließ er das Badezimmer und schloss die Tür hinter sich. Er musste erst einmal tief durchatmen. *Früher war sie nicht so aufreizend, sondern total schüchtern, irgendwie total scharf* Er ermahnte sich seiner Gedanken und machte sich bewusst, das er sie nicht unter Druck setzten darf. *Ich muss ihr Zeit lassen, vielleicht vergisst sie dann diesen Chiaki* Noyn ging in die Küche, die unten war und setzte den Tee auf. Nachdem Maron fertig mit duschen war, stieg sie aus der Duschkabine. *Shit* "Oh nein, jetzt habe ich meine ganzen Klamotten naß gemacht, was mach ich denn jetzt, ich kann doch nicht nackt durch die Gegend laufen!" Sie wusste sich nicht zu helfen, also wickelte sie sich in das weiße Handtuch. "Wow das ist aber groß, somit bin ich wenigstens nicht nackt!" Sie wickelte sich ganz fest ein und nahm ihre Klamotten mit raus. Da sie Noyn im Schlafzimmer nicht antraf, ging sie auf den Balkon und legte ihre Klamotten über das Geländer. Die warme Luft schmeichelte ihrer Schilouette und sie atmete tief ein. Noyn kam mit einem Tablett, auf dem Tee und Kekse waren wieder ins Schlafzimmer, als er die Badezimmertür offen vorfand sah er sich nach Maron um und erblickte sie sogleich auf dem Balkon. Er stellte das Tablett auf den Tisch und ging dann zu Maron. Als er sie von hinten umarmte erschrak sie sich. Entspannte sich aber sogleich sie seinen Atem im Nacken spürte. Draußen dämmerte es nun schon und hüllte die Umgebung und ein zartes rot, was sich nun auch auf Maron Wangen wieder fand, als Noyn ihr kleine Küsse in den Nacken setzte. "Warum hast du noch ein Handtuch um?" Maron kicherte leicht. "Dir gefällt es wohl besser, wenn ich gar nichts mehr um habe oder?" Noyn wurde erst jetzt bewusst, wie sich seine Frage angehört haben muss. "Nein, nein so habe ich das nicht gemeint!" "Schon gut, ich habe aus versehen meine Kleider nass gemacht, als ich aus der Dusche gestiegen bin und da dieses Handtuch so kuschelig ist und deinen Geruch trägt (Noyn errötete leicht) und ich nicht nackt gehen wollte stehe ich jetzt hier mit deinem Handtuch. Meine Kleider habe ich hier schnell rüber gehängt, bei dieser lauen Brise und der letzen wärmenden Strahlen der Sonne werden sie bestimmt in einer halben Stunde trocken sein!" Maron kuschelte sich an Noyn, weil sie doch ein wenig fröstelte. Noyn strich ihr über die Haare. "Komm lass uns rein gehen, du hast nasse Haare, sonst wirst du dich noch erkälten und nur mit einem Handtuch bekleidet, ich möchte nicht, dass du morgen krank bist, immerhin bin ich dein Lehrer!" scherzte er. Maron stimmte dem zu auch wenn sie auf die Anspielung der Schüler-Lehrerbeziehung nur schmunzeln konnte. Als sie drinnen ankamen kam ihr der heiße Tee sehr genehm. Sie setzt sich mit Noyn auf eine Couch und lehnte sich mit dem Kopf an ihn und trank ihren Tee. Sie unterhielt sich angeregt über die Vergangenheit und auch über die Gegenwart. Noyn streichelte ihr in geregelten Zügen über ihre nackten Schultern, was ihr regelmäßig heiß kalte Schauer einjagte, sich aber so stark normalisierte das sie die Streicheleinheiten mit ruhigem Atem genoss. Nach der Zeit schloss sie die Augen und schlief friedlich ein. Im Schlaf kuschelte sie sich weiter an Noyn, der jetzt mit einem Lächeln feststellte, dass Maron eingeschlafen ist. Sachte stand er auf und nahm Maron auf seinen Arm, dabei rutschte ihr Handtuch zur Seite und legte ihren Oberkörper frei. Noyn konnte nicht anders und musst hin sehen. Mit Maron auf dem Arm ging er zu seinem Kleiderschrank und holte mit einer Hand ein langes T-Shirt raus. Dann setzte er die schlafende Maron so ins Bett, das er ihr das T-Shirt anziehen konnte. Dann legte er sie sanft hin und deckte sie zu. Genüsslich murmelte sie. Noyn legte sich zu Maron, aber auch nur um sie beobachten zu können. Er strich ihr mit seiner Hand ein paar wirre Strähnen aus dem Gesicht, um den zarten seidigen Glanz ihrer weichen Haut zu sehen. "So lange musste ich warten, bis ich dich wieder sehe und jetzt liegst du in meinem Bett und schläfst, ich wünschte mir wirklich du würdest für immer hier bei mir liegen!" Noyn seufzte auf und als ob Maron es gehört oder gespürt hat drehte sie sich weiter in Richtung Noyn und kuschelte sich eng an seine Brust, als sie auf diese traf. Noyn gab sich geschlagen, legte sich auf den Rücken und nahm Maron sanft in seine starken Arme und zog sie zu sich. *Nur für einen Moment will ich genießen* Noyn schloss die Augen und nach kurzer Zeit war auch er eingeschlafen. Es war nun langsam dunkel und Chiaki saß noch immer auf der Klippe. Die kühle Luft brachte ihn nun leicht zum frösteln, aber für seine Gedanken war es genau richtig. Eigentlich hatte er gar keine Gedanken, er hatte alle abgeschaltet und starrte nur auf das Meer, was im ruhigen Takt der schäumenden Wellen gegen den Strand traf und dort leichte Rillen in den Sand zog. Chiaki hörte nichts, spürte nichts und lies auch sonst nichts an sich rann. Er hatte alles abgeschaltet und starrte mit leicht getrübten Blick in die Ferne. Er erschrak erst aus seinem starren Blick, als die Laterne über ihn aufflackerte und ihn mit einem gleißenden Licht erhellte. Er sah auf seine Uhr. "Oh Gott schon so spät, nicht das sich Maron zu Hause Sorgen macht!" Augenblicklich stand Chiaki auf und machte sich auf en Weg nach Hause. Dort angekommen öffnete er die Tür zu Marons Appartement und ging hinein. Er wurde in eine dunkle Umgebung gehüllt. Er ging durch die Wohnung und als er im Schlafzimmer stand, hoffte er seinen Engel schlafend vorzufinden, doch als er sich auf den Bettrand setzte und alles leer vorfand zerrissen seine Gefühle. Er warf sich aufs Bett und fing, seit langer Zeit, an hemmungslos zu weinen. *Sie ist die Nacht bei ihm, sie verbringt sie mit ihm* Chiaki schmerzte das Herz als ihm bewusst wurde, was sie dort alles anstellen konnten. Ihm liefen die Tränen nur so über das Gesicht und irgendwann schlief er unter den Tränen ein. Währenddessen im Nebenappartement. "Fin ich muss zu ihm rüber, ich sehe wie er leidet und ich höre es, ich kann das nicht mit ansehen!" sprach Access traurig. Fin setzte sich zu ihm und strich ihm über die Schulter. "Ich weiß ich kann ihn und Maron auch nicht leiden sehen. Aber wir können nichts machen. Wir wissen nicht wie lange das noch so gehen wird und Chiaki muss damit klar kommen!" "Aber..." will Access protestieren. "Access, du kennst Chiaki, wenn er den Druck nicht mehr aushält und reden will, dann wird er kommen, lass ihn jetzt die Zeit die er braucht!" Access senkte den Kopf. "Hmmm, wahrscheinlich hast du Recht!" Er stand auf und ging hinaus auf den Balkon. Fin blieb zurück und legte sich ins Bett, auch sie wusste, dass Access jetzt seine Zeit brauchte. Access stand am Geländer und starrte auf die Stadt. *Ach Chiaki, wenn ich doch nur wüßte wie ich dir helfen kann du tust mir so Leid* Access seufzte bevor er zu Fin rein ging und sich schlafen legte. In der Luft lag was geheimnisvolles, vielleicht waren es die Gedanken und Träume von 6 Personen, die sich um eine Person handelten - Maron. Ob beste Freundin, Freund, Engel oder Geliebter alle dachten und träumten nur von einer. Entscheidungen müssen getroffen werden und Menschen müssen lernen den Schritt zu gehen vor dem sie sich fürchten. Entscheidungen müssen sie alleine treffen, aber es wird immer jemanden geben, der sie auffängt egal wie auch immer die Entscheidungen ausfallen werden. Freunde kann man nicht werden, man ist es einfach. Eine gewisse Verwandtschaft mit einem Band der Freundschaft trifft man an und man im ersten Moment der Begegnung, das etwas sonderbares in der Luft liegt, kein Wort, kein Geruch, kein Sein - ein Gefühl der Vertrautheit, des Geborgenseins und der Liebe. Man braucht sich nicht verstellen und kein sein wie man ist, ich selbst. Maron wachte mitten in der Nacht mit einem Schrecken auf. Sie hatte keine Erinnerung an ihren Traum, aber ein Gefühl verriet ihr, das sie nach Hause sollte. Sie sah nach rechts und erblickte die zarte graue Schilouette ihres Geliebten und lächelte, sie strich ihm eine Strähne seiner dunklen Haare aus dem Gesicht und gab ihm einen leichten Kuss. Dann stand sie leise auf und ging auf den Balkon, ihre Kleider waren in der zwischen zeit trocken geworden und sie zog sich schnell um. Einen Moment noch starrte sie in die dunkle Nacht, dann drehte sie sich um und wollte zum gehen ansetzen, doch in dem Moment kam Noyn aus der Tür und trat vor ihr. Er beugte sich runter und gab ihr einen Kuss. Maron fühlte sich wie im Himmel entsann sich dennoch, weshalb sie gehen wollte und beendete den Kuss. "Was ist los?" fragte Noyn leise. "Sei mir nicht böse, aber ich möchte gerne nach Hause....!" Noyns Augen verzogen sich, dennoch lies er sich nichts anmerken. "Wieso denn, du kannst auch gerne bis morgen hier bleiben ich fahr dich dann zur Schule!" Maron schüttelte den Kopf. "Bitte mach es mir nicht noch schwerer, ich muss die Entscheidung alleine treffen!" "Aber das kannst du doch auch morgen, bitte bleibe noch!" Noyn beugte sich runter und gab Maron einen langen leidenschaftlichen Kuss um seiner Antwort Ausdruck zu verleihen. Fast hätte Maron wieder nach gegeben doch sie schob Noyn sanft von sich. Dieser schaute sie ein wenig gekränkt an. Das tat Maron im Herzen weh und sie kuschelte sich an seine Brust, Noyn legte die Arme um ihren Körper. "Wieso musst du denn nach Hause?" "Ich muss mir meiner Gefühle über dich und über Chiaki klar werden!" sprach Maron. Noyn wurde gereizt und schob sie von sich weg. "Chiaki, warum immer Chiaki, warum denkst du immer an ihn!" Maron ein wenig erschrocken als Noyn seine Stimme anhob trat an das Geländer. "Weil ich ihn liebe........!" "Und was ist mir?" sprach Noyn und hob seine Stimme noch weiter, als ob er schreien würde. "Ich liebe dich auch, genau aus diesem Grund muss ich eine Entscheidung treffen und dafür muss ich alleine sein!" Noyn trat einen Schritt auf Maron zu. "Warum vergisst und ihn nicht endlich und bleibst bei mir!" "Das kann ich nicht!" Noyn trat ganz nahe an Maron rann und legte Zeigefinger und Mittelfinger auf Marons Stirn. "Doch das wirst du!" flüsterte Noyn leise. Marons Augen spiegelten eine Frage wieder. "Schlaf!" sprach Noyn und augenblicklich fiel Maron in seine Arme. "Du wirst ihn vergessen, dafür sorge ich!" sprach er und ging mit ihr ins Schlafzimmer und schloss die Balkontür hinter sich. Mittwoch Morgen, es war ein regnerischer Morgen, seit langer Zeit sprudelte das Wasser vom Himmel nur so herab. Chiaki erwacht vom Weckerklingeln und das erste mal seit einer geraumen Zeit fand er neben sich im Futon nur eine Leere wieder und er musste sich beherrschen nicht seinen Frust einfach mal raus zu schreien. Er stand auf und schlurfte ins Badezimmer. Sein Spiegelbild war wider der Erwartung relativ normal. Er hoffte darauf das es Maron gut gehen würde und das er sie in der Schule antreffen würde. Als er fertig war, ging er aus dem Appartement und traf auf Natzuki, Shinji und Miyako. Shinji sah Chiaki mitleidig an. "Geht es dir gut?" fragte er. Chiaki nickte nur und setzte dann ein Lächeln auf, was eher gestellt als natürlich aussah. Miyako wunderte sich. "Wo ist denn Maron?" Chiaki erschrak und biss sich auf die Lippe,. "Sie ist gestern nicht nach Hause gekommen!" übernahm Natzuki die Antwort für Chiaki. "Oh!" brachte Miyako nur erstaunt hervor, bevor sich alle gemeinsam auf den Weg zur Schule machten. Draußen trafen sie noch auf Yamato, der Chiaki schon ansah wie schlecht es ihm ging und daher gar nicht erst fragen wollte wo Maron ist . Als sie in der Schule ankamen saß Maron schon auf ihrem Platz. Sie lächelte Miyako an und als sich ihre und Chiakis Augen trafen, wunderte sich Chiaki, die sonst so starke Zuneigung war wie weggeblasen, irgendwas war vorgefallen, dass wusste er schon jetzt. Alle setzten sich auf ihre Plätze und Chiaki rückte wie immer mit seinem Tisch so nahe wie möglich an Maron rann. "Hey, was soll denn das, kannst du mich nicht endlich in Ruhe lassen!" sprach Maron genervt. Chiaki erschrak und nahm ihre Hand. "Chiaki, ich hab dir schon mal gesagt mit einem Macho wie dir will ich nichts zu tun haben, also lass bitte meine Hand los!" ruckartig zog Maron ihre Hand aus seiner. "Aber Maron, was ist denn los, du bist doch sonst nicht so?" fragte Chiaki mit einer leisen und liebevollen Stimme. "Wovon redest du eigentlich?" "Maron wir sind doch zusammen!" Maron lachte auf. "Ach ja, davon träumst du wohl, seit wann dann das?" sprach Maron. Chiaki wusste nicht wie er reagieren sollte. "Seit min. 1nem Jahr (er rechnet die Zeit, wo Yosuke da war auch mit)!" sagte Chiaki bestimmt. Maron lächelte wieder und klopfte an Chiakis Stirn. "Erde an Chiaki, so lange bist du noch nicht mal in meiner Klasse, du bist doch erst seit Anfang des Schuljahres hier, wie sollen wir denn da bitte schön schon ein Jahr zusammen sein?" Chiaki riss die Augen auf. *Was ist denn nur los mit ihr* Noch vor dem Klingeln der Schulglocke stand er auf und stellte sich vor den Klassenraum. Er wartete auf ihren Geschichtslehrer, denn er war sich sicher, dass er für alles verantwortlich war. Kurz vor Beginn der Stunde kam Hijiri Shikaido. Sofort ging Chiaki auf ihn los und fasste ihn an den Kragen. "Was hast du mit ihr gemacht!" sprach er gereizt und wütend. "Gefällt es dir?" sprach Hijiri ironisch. "Sag schon, was ist mit ihr!!!!" forderte Chiaki ihn auf. Hijiri lachte. "Ich habe ihre Erinnerung an dich genommen!" Chiaki traf das wie ein Blitz und er lies ihn los. "Was?" sprach er leise. "Sie erinnert sich an alle anderen, aber sie denkt, das du gerade erst in ihre Klasse gekommen bist und so stehen auch ihre Gefühle für sie, sie weiß nichts mehr von aller eure trauter Zweisamkeit!" höhnte Hijiri und lies einen sprachlosen Chiaki hinter sich stehen. Als Hijiri bei der Tür angekommen war drehte er sich zu Chiaki um. "An mich erinnert sie sich und auch an Sindbad, sie weiß das du nicht ihr Feind bist, nur an dich erinnert sie sich nicht. (Er lachte) und jetzt komm rein, sonst kommst du zu spät zum Unterricht!" Hijiri ging in das Klassenzimmer und wurde von der Klasse begrüßt. Chiaki musste sich erst fassen und folgte ihm sprachlos in das Klassenzimmer. Es klingelte zur Stunde und Chiaki setzte sich auf seinen Platz. In Gedanken versunken merkte er nicht, wie ihm eine Träne über die Wange lief, doch Maron sah sie. *Warum weint er denn* Sie sah ihn noch einmal an, dann konzentrierte sie sich auf den Unterricht. Chiaki war in sich gekehrt, seine Gedanken wiederholten die schönen Stunden mit Maron, vor allem ihr Wiedersehen auf der Klippe, er war am verzweifeln und hatte das Gefühl, als würde er jeden Moment anfangen zu heulen. Er sah kurz zu Maron und dann wieder zu seinem Tisch. *Nein das kann doch einfach nicht wahr sein* Die Angst, das er sie diesmal für immer verloren hatte übermannte ihn und er stand auf. "Chiaki Nagoya, würden sie sich bitte wieder hinsetzen!" sprach Hijiri und aus seinen Augen sprach die Freude über das Leid des anderen. "Mir geht es nicht gut, darf ich bitte nach Hause gehen!" sprach er mit stotternder Stimme. Shinji erhob sich. "Wenn sie erlauben bringe ich ihn nach Hause!" sprach er. Hijiri wollte das eigentlich nicht gestatten, als er aber Maron ansah, die mitleidig zu Chiaki aufsah erlaubte er es und beide verschwanden aus dem Klassenzimmer und machten sich schweigend auf den Weg nach Hause. Na was haltet ihr davon, was würdet ihr jetzt an Chiakis Stelle machen. Alle die Noyn jetzt töten wollen mal fleißig melden, ich gehöre selbst dazu, obwohl ich ihn dazu gebracht habe *g* Kapitel 27: Und das Schicksal nimmt seinen schrecklichen Lauf ------------------------------------------------------------- Hat lange gedauert, aber nebenbei muss ich noch meine Osteff schreiben, die ihr zu Ostern bekommt. Daher ist dieser Teil auch relativ kurz, aber damit beginnt wieder ein neuer Abschnitt!!!!!! Hoffe das ich ein paar Kommys bekomme, und neben bei an alle potentiellen ff-schreiber, ich habe einen Frühlings-ff-wettbewerb ins leben gerufen, würde mich freuen, wenn ein paar von meinen lesern dort mitmachen würden, hoffe doch das ihr ein paar ideen dazu habt. Viel Spaß beim lesen Sugar PS: Grüße an den jetzt nicht mehr verschollenen GraverOne, freut mich das du wieder dabei bist Liebe unter Umwegen (27) "Chiaki, was ist denn los, warum wolltest du nach Hause!" fragte Access nun schon zum dritten Mal. Chiaki saß immer noch regungslos auf der Bettkante, hatte die Ellenbogen auf die Knie gestützt und versenkte sein Gesicht in seinen Händen. Stumm musste Access mit ansehen, wie sein Kumpel und Partner zu weinen begann. Nicht laut, er sah nur die Tränen, die durch seine Hände auf den Boden tropften. Sofort verwandelte Access sich in einen Menschen, setzte sich neben seinen Freund und strich ihm fürsorglich mit den Händen über den Rücken. "Chiaki, bitte sag mir was los ist, sonst kann ich dir nicht helfen!" sprach er leise. Chiaki hob den Kopf und wischte sich sogleich die Tränen aus dem Gesicht. "Tut mir leid, das du mich so sehen musst!" sprach er mit zittriger Stimme. "Es muss dir doch nicht Leid tun!" Access stand auf, ging kurz ins Bad um dann mit einem Taschentuch, welches er Chiaki reichte, zurückzukehren. "Danke!" geräuschvoll putzte sich Chiaki die Nase und wischte sich die letzten feuchten Spuren der Tränen mit dem Taschentuch aus dem Gesicht. "Also, erzählst du es mir jetzt!" fragte Access behutsam nach. Chiaki stand auf, öffnete die Tür zu seinem Balkon uns ging hinaus. Es hatte aufgehört zu regnen und ein grauer Schatten lag über der Stadt. Access trat neben ihn. "Noyn, er hat Marons Erinnerungen genommen!" "Wie meinst du das mit Erinnerungen, sie wusste doch, wer wir alle sind!" Chiaki schüttelte den Kopf. "Nein, nicht die Erinnerungen an euch...........sondern an...........mich!" Chiaki musste schlucken und hörte einen dumpfes einatmen von Access. Ohne auf eine Antwort von ihm zu warten sprach er weiter. "Sie weiß alles, was Geschehen ist, sie weiß auch das ich Sindbad bin und das ich nicht ihr Feind bin, aber sie weiß nichts mehr von UNS!" "Uns?" fragte Access leicht nach, darauf bedacht Chiaki nicht zu nahe zu treten. "Von Ihr und Mir, das wir zusammen sind und was zwischen uns gelaufen ist!" sprach nun aber mit leicht gesenkter Stimme weiter. "Oh!" brachte Access nur heraus, dann trat er näher an seine Partner und nahm ihn in den Arm. Das hatte er noch nie getan und ihm wurde bewusst, das es genau das war, was Chiaki gerade brauchte, er musste sich einfach mal anlehnen und aussprechen. "Es tut mir so Leid!" sprach Access leise. Nachdem sich Chiaki beruhigt hatte gingen sie wieder rein und aßen zu Mittag und verbrachten den Nachmittag so wie in alten Zeiten vor dem Fernseher. Maron kam am Nachmittag mit Fin nach Hause und ging in ihre Wohnung. "Willst du gar nicht zu Chiaki?" fragte Fin. Maron verstand die Frage anders und meinte nur: "Ich gehe nach her mal nach ihm schauen, immer hin muss ich ihm ja die Schulsachen bringen!" und schon verschwand Maron im Bad. *Komisch* fragte sich Fin. "Maron ich geh mal kurz zu Access, bin gleich wieder da, okay?" rief sie zu ihr ins Bad. "Ja, ja ist schon okay!" antwortete ihr Maron und schon war der kleine Engel durch den Spalt in der Balkontür verschwunden und flog rüber zu Access. Dieser erzählte alles und beide beschlossen Noyn aufzusuchen. Maron kam aus der Dusche und trocknete ihr Haar ab. Als sie zu sich ins Schlafzimmer kam, sah sie Chiakis Sachen und als sie aus ihrem Kleiderschrank neue Kleider raus holen wollten lagen da auch seine mit drinnen. "Was soll denn das?" fragte sie sich und ein komischen Gefühl breitete sich in ihrem Magen aus. Sie schob dieses Gefühl bei Seite und ließ ihre Frage unbeantwortet. Sie kämmte sich ihre Haare und setzte sich dann an ihre Schulaufgaben rann. Es wurde schon allmählich dunkel als sie bei den Mathematikhausaufgaben ankam. "Oh man, das ich das einfach nicht hin bekomme!" verfluchte sie sich selbst. Da kam ihr ein Einfall. Sie musste Chiaki sowieso noch die Hausaufgaben bringen, da könnte sie ihm ja auch gleich fragen ob er ihr schnell helfen könnte. *Chiaki um Hilfe bitten, na ja wenn es denn sein muss* So stand sie auf mit ein paar Hefter unterm Arm und machte sich auf den Weg zu Chiaki. Sie klopfte an und Chiaki öffnete ihr die Tür. "Maron!" sprach er verwundert und erleichtert zugleich. "Also dafür das du anscheinend krank sein sollst, geht es dir aber recht gut" feixte sie. "Hmmm, komm doch bitte rein!" er lies sie hinein und sie blieb an der wand im Flur stehen um Chiaki den vortritt zu lassen. "Ich wollte dir die Schulsachen von heute bringen!" sprach sie. Chiaki kam ganz Nahe an sie rann und stützte seine Arme rechts und links von ihrem Kopf ab. "Und sonst!" Maron wurde rot, als sein Gesicht dem ihrem immer näher kam. *Was hat er vor, er wird mich doch wohl nicht.........* doch kurz bevor sie weiter denken konnte seufzte Chiaki auf schloss die Augen und drehte sich von Maron weg und ging ins Wohnzimmer wo er sich zugleich auf die Couch setzte. *Was war denn das jetzt?* fragte sich Maron. Auf einmal spürte sie, das ihr Herz einen Sprung machte. Doch schnell schob sie dieses Gefühl beiseite. *So ein Quatsch Maron, reiß dich zusammen* ermahnte sie sich selbst. Sie folgte ihm ins Wohnzimmer und setzte sich auf das andere Ende der Couch. Sie sprach mit ihm die Schulsachen vom heutigen Tag durch. Ihr fiel häufig auf, das er sie anstarrte, was sie manchmal ganz schön ins stottern brachte und die Röte ins Gesicht trieb. *Sie ist so süß, wenn sie rot wird* fuhr es Chiaki durch den Kopf, er musste sich stark beherrschen sie nicht in den Arm zu nehmen und sie zu küssen, es viel ihm mehr als nur schwer. *Warum starrt er mich immer an* fuhr es Maron durch den Kopf. Sie stand auf. "Ähm, kann ich mal kurz bei dir das Bad benutzen?" fragte sie mit ruhiger Stimme. "Hmmm!" antwortete ihr Chiaki nur und sah ihr mit starrem Blick nach. Maron spürte die Blicke von ihm im Nacken, verschwand dann aber im Bad. Dort angekommen lehnte sie sich an die Tür und rutschte nach unten. Ihr Herz schlug schnell, doch sie konnte nicht erkennen weshalb. Es schlug nur sobald es in Chiakis Nähe war. *Warum ist er so ruhig, sonst ärgert er mich immer, was ist mit ihm, ob er wohl Probleme hat* Maron machte sich ernsthaft Sorgen und beschloss mit Chiaki zu reden. Immer noch ein wenig rot im Gesicht trat sie ins Wohnzimmer. Sie sah Chiaki, der mit starrem Blick aus dem Fenster sah. *Er ist so abwesend, was beschäftigt ihn* Maron setzte sich leise neben Chiaki auf die Couch und rückte an ihn heran. Sie legte ihre Hand auf Chiakis, dieser erschrak leicht und blickte Maron in die Augen. Maron wurde ernst, doch in ihrer Stimme klang starkes Mitgefühl auf. "Chiaki, du weißt das ich dir immer zu hören werde, wenn du Probleme hast kannst du mit mir darüber sprechen, ich höre gerne zu!" sprach sie ruhig. Chiaki drehte sich komplett zu ihr rum. "Ich........" begann er und kam ihr noch näher. Maron blieb starr sitzen, sie wusste nicht wie sie reagieren sollte als er immer näher kam, ihr Herz raste. Langsam und sanft berührte er mit seinen Lippen die ihrigen und verweilte einen Moment. Maron war sprachlos und verblüfft über diese Zärtlichkeit und war nicht im Stande sich zu bewegen, geschweige denn irgendetwas zu tun. Die hauchzarte Berührung seiner Lippen lies nach und er schloss sie in seine Arme. Maron wusste immer noch nicht was sie tun sollte, noch wollte ihr Körper reagieren hätte sie einen Versuch unternommen sich zu rühren. "Es tut mir so Leid" flüsterte Chiaki nahe ihrem Ohr, bevor sie einige heiße Tränen von ihm in ihren Nacken spürte. *Er weint* ging es ihr schlagartig durch den Kopf. Den Kuss und die dabei aufkommenden Gefühle hatte sie bei dem Gespür seiner Tränen verdrängt und auch nicht mehr wahrgenommen. Ihr Herzschlag glich dem eines normalen und sie spürte auf einmal nur Mitleid mit und für ihm. Sachte strich sie ihm über den Rücken. "Chiaki ist alles in Ordnung, was hast du denn?" "Du hast wirklich alles vergessen, wie konnte er dir das nur antun" hörte sie leise aus seinem Mund. "Was habe ich vergessen, wer hat mir was angetan, mir geht es doch super" sagte sie mit dem leisen Versuch ihn aufzumuntern. "Noyn, er hat es geschafft, das du mich vergisst, das du alles vergisst was zwischen uns war!" Schlagartig stand Maron auf und ging ein paar Schritte, dann drehte sie sich zu Chiaki um. "Ich wusste es doch!" Chiaki erschrocken von der Reaktion seiner ???Freundin??? sah zu ihr auf. "Was wusstest du?" "Er hat mir gesagt, das du versuchen würdest mich gegen ihn aufzulehnen!" "Was, aber....!" "Ich hätte nicht gedacht, das du mir den einzigen Menschen, der mir was bedeutet schlecht reden willst und ihn mir weg nehmen willst, wie kannst du es wagen!" sprach Maron mit leicht erhobener Stimme. "Der dir je etwas bedeutet hat? Und was ist mit mir, hat er es wirklich geschafft uns aus einander zu bringen?" "Wieso UNS, es hat nie ein UNS existiert, wie kommst du darauf, wir kämpfen zwar als Team, aber es war nie mehr!" "Das ist nicht wahr, Maron verdammt noch mal du musst dich daran erinnern, wir haben soviel durch und nur durch unsere Liebe haben wir immer wieder zu einander gefunden!" Maron hielt sich die Ohren zu. "Hör auf damit, wie könnten wir immer wieder zu einander gefunden haben, wenn ich einen anderen liebe. Ich liebe NOYN und nur ihn!" Chiaki stand rasch auf, nahm ihr die Hände von den Ohren und hielt sie fest, dann drückte er sie an sich und drückte ihr eine Kuss auf den Mund. Maron wehrte sich heftigst und entzog ihm ihre Hände, und schlug ihm eine Hand ins Gesicht. "Wie kannst du es wagen, lass mich los, ich wollte für dich da sein, doch du.....du.......ich will dich nicht mehr sehen!" Mit diesen Worten rannte Maron aus der Wohnung, aus dem Wohnblock hinaus in die dunkle Nacht. Warum ihr Herz schmerzte wusste sie nicht und wie sehr sie den zurückgelassenen verletzt hatte konnte sie irgendwie spüren, doch als sie ihrem Liebsten direkt in die Arme lief, der wie nach seinen Worten auf den Weg zu ihr war, schaltete sie alle Gedanken ab und weinte in seinen Armen, aus welchem Grund auch immer. Noyn, der gerade auf dem Weg zu Maron war, lief der besagten direkt in die Arme. Er wollte sie freundlichst grüßen, doch als er bemerkt, wie sich in seine Arme kuschelte und heftigst schluchzte, wich ihm die Freundlichkeit aus dem Gesicht. "Maron, mein Engel, ist alles okay!" Sie schüttelte den Kopf und schniefte weiter. "Komm wir gehen zu mir, dann hast du Zeit für dich...............!" Er nahm sie noch fester in den Arm und machte sich auf in die Lüfte auf den Weg zu seiner Wohnung am Rande der Stadt. Chiaki lag in seinem Zimmer auf dem Bett, die Arme über seinen Augen verschränkt. *Wieso nur?* fragte er sich immer wieder. Ob er damit meinte, wieso gerade er und Maron solche schweren Hindernisse überwinden müssen, oder ob er seinen Ausbruch eben meinte. Er verfluchte schon jetzt sich selbst, dafür das er eben so ausgetickt war, damit hatte er nun wirklich gar nichts erreicht. Seinem Gefühl nach, war Maron jetzt wieder bei Noyn, was solle er da tun. Er wusste es nicht. Er würde sich was einfallen lassen und würde nicht aufgeben um sie zu kämpfen, sie hatten es einmal geschafft und würden es ein zweites Mal schaffen. Er hoffte darauf, dass das Schicksal ihm mal gnädig war. Vielleicht hätte er Glück und Noyn würde ihre gemeinsame Klassenfahrt nicht als Lehrer Begleiten und somit hatte er genügend Zeit sich mit Maron zu beschäftigen. Die Klassenfahrt??????? Sie wurde gerader erst angesetzt und würde am Freitag beginnen, noch zwei Tage also. Die Mathematikarbeit wurde verschoben und als Klausur in zwei Wochen angesetzt. Die Klassenfahrt würde von Freitag bis nächste Woche Freitag gehen, er konnte nur hoffen das er eine Gelegenheit finden würde mit ihr zu sprechen..........er musste nur............sprechen...........*Maron* Mit dem letzten Gedanken an Maron schlief er letztendlich ein. Kapitel 28: Träume, Träume, Träume ---------------------------------- So wie versprochen heute der nächste Teil, Nochmals großes GOMEN dafür das es solange gedauert hat. Aber ich nehme neben bei noch an ein paar Wettbewerben teil und die dürfen auch nicht zu kurz kommen, vor allem meine ff zum Sommerff-Wb muss sitzen, versteht ihr doch oder??? Also heute der 28 Teil und wenn ich off bin schreibe ich gleich am 29 weiter, ich habe wirklich viele Ideen und denke die FF wird euch noch ne weile begleiten, soweit ihr sie noch lesen wollt *g* Sugar Liebe unter Umwegen (28) "Wieder dieses Gefühl, eine Leere? Was fehlt, was suche ich? Der Raum so dunkel so kalt, wo ist die Wärme hin, sie war doch vor kurzem noch hier, ich kann ihre Anwesenheit noch spüren! Mein Herz, es klopft nicht, nicht in diesem Dunkeln, im Hellen war es fröhlich munter in den Armen von...... Von wem? Noyn! Noyn Noyn Noyn Noyn Noyn Ein Echo? Der Raum bleibt dunkel, wenn nicht er, wer dann? Nicht er, wer dann nicht er, wer dann nicht er, wer dann nicht er, wer dann Wieder ein Echo? Was suche ich, was fehlt mir.................................................wer???????????????????????" Langsam öffnete Maron ihre Augen. Sie setzte sich auf und hielt sich die Stirn. *Komischer Traum, jedes mal fühle ich danach diese Leere* Maron rieb sich die Stirn. *Was will der Traum mir sagen* Maron sah sich um. Rechts neben ihr lag Noyn und schlief. *Er sieht so niedlich aus wenn er schläft* Sie überlegte. *Ich hatte Streit mit Chiaki* Sie sah auf Noyn herab. *Wie kommt er auf die Idee, das es ein UNS gab, was hat er gegen dich?* Sie bemerkte, dass sie mal wieder ein T-Shirt von Noyn anhatte, er muss sie wieder zu sich geholt haben. Sie beschloss nicht auf Chiaki wütend zu sein. *Ihn bedrückt etwas, und das macht ihn sehr zu schaffen, er wäre sonst nicht so aufgebracht gewesen, ich werde mit ihm in Ruhe reden und diesmal lasse ich Noyn daraus, er kann ihn nicht leiden, aber er war immer für mich da und jetzt hat er Probleme ich muss für ihn da sein* Sie blickte mit einem Lächeln herab zu Noyn, dann beugte sie sich runter und gab ihm einen sanften Kuss. Lächelnd beobachtete sie, wie er leicht blinzelnd die Augen öffnete. "Guten Morgen!" sprach er leise. *Guten Morgen mein Engel* fiel es Maron ein. *Er hat mich noch nie mit guten Morgen mein Engel geweckt, wieso fällt es mir ein* Maron runzelte unbemerkt die Stirn. "Was ist los?" fragte Noyn. "Nichts ich habe nur irgendwie Kopfschmerzen" Noyn setzte sich auf und strich ihr sanft über die Wange. "Das vergeht wieder, ganz bestimmt!" dann küsste er ihre Stirn. "Willst du zuerst duschen gehen?" Maron nickte. "Ja okay!" dann stand sie auf und verzog sich ins Bad. Das heiße Wasser lief über ihren Körper, doch sie fühlte sich nicht wohl. Dieser Traum, das war jetzt schon das zweite mal, das sie ihn hatte. Sie grübelte, was es damit auf sich hatte, doch sie kam zu keinem Ergebnis. Sie erinnerte sich an gestern, wie sie zu Chiaki gegangen war. *Mein Herz klopfte, doch warum??????* Viele Fragen, doch keine Antwort. Sie beschloss, dass sie sich mit Fin unterhalten sollte. *Erinnerung genommen* Sie grübelte weiter. Wieso kam Chiaki darauf, das Noyn ihr die Erinnerung nehmen wollte /es getan hat, was solle das bezwecken, sie wusste es nicht. Aber eines, da war sie sich sicher, muss passiert sein, denn irgendwie, sie konnte es nicht beschreiben, aber sie fühlte sich nicht wohl und das schon seit zwei Tagen und das Gefühl wird stärker. *Vielleicht werde ich krank* bemerkte sie nebenbei. Noyn fuhr sie, so wie jeden Morgen, mit seinem Auto zur Schule. Mittwoch: Ein Tag wie jeder andere, irgendwie war Maron froh, das heute das Training ausfiel, weil ihre Klassenlehrerin die Klassenfahrt vorbereiten würde und somit jede erdenkliche Zeit benötigte. Vor der Schule stieg sie aus. Sie gab Noyn keinen Abschiedskuss, denn wie würde das aussehen, wenn eine Schülerin ihren Lehrer küssen würde?????? Sie traf sich am Tor mit Miyako, Yamato und Chiaki. "Guten Morgen Maron!" riefen Yamato und Miyako im Chor, bevor sie sich auf den Weg ins Schulgebäude machten. Maron stand neben Chiaki. "Maron ich.........!" er ging auf sie zu und nahm sie in den Arm. Maron lies es geschehen. "Es tut mir Leid wegen gestern!" sprach er leise. Maron drückte ihn leicht von sich. Sie bemerkte nicht, wie sie von Noyn beobachtet wurde, der diese Szene mit einer rasenden Wut beobachtete. "Ist schon okay, ich bin dir nicht böse, tut mir leid was ich gestern gesagt habe!" sie lächelte ihn an. "Dich muss irgendwas bedrücken, sonst wärst du nicht so laut geworden......" sprach sie leise. Chiaki nickte. "Trotzdem es tut mir Leid!" Maron wand sich um und ging ins Schulgebäude, auf halben Wege drehte sie sich um und lächelte ihn an. "Wenn du reden willst, ich bin für dich da!" dann ging sie ins Gebäude. Chiaki lächelte sie an, was ihr einen Schauer über den Rücken laufen lies, weshalb wusste sie nicht, es war wie gestern, im Flur bei ihm zu Hause. Chiakis herz schlug schnell, als er ihr Lächeln sah. Er bemerkte unter Beobachtung zu stehen, deshalb drehte er sich um 60°. Er erblickte Noyn, der ihn wütend musterte. Siegessicher lächelte er ihn an. "Ich werde sie wieder bekommen" schien er mit seinem Lächeln zu signalisieren, bevor er selbst im Schulgebäude verschwand. Der Unterricht verlief schnell und es wurde hauptsächlich nur noch die Klassenfahrt besprochen, die aufs Land gehen sollen. Um genauer gesagt in ein Dorf, was sich noch selbst versorgt. Am Anfang war die Klasse nicht begeistert gewesen, aber als sie hörten, das sie weder Schulexkursionen noch irgendetwas schulisches machen würden, waren sie schnell begeistert geworden. Die einzige Frage die noch übrig blieb war, welcher Lehrer würde die Klasse noch begleiten??????? Dafür war heute nachmittag eine Lehrerversammlung. Maron machte sich nach der Schule zusammen mit Chiaki, Yamato, Miyako, Fin und Access auf den Weg nach Hause. Dort angekommen verabschiedeten sich alle von einander und gingen in ihre Wohnungen, Yamato natürlich nach Hause. Währenddessen in der Lehrerversammlung: "Aber Herr Direktor, ich würde sehr gerne die Klasse von Frau Pakkyramao begleiten" verteidigte sich Hijiri Shikaido. "Das verstehe ich sehr gut, werter Herr Kollege, aber verstehen sie, durch aufkommende Gerüchte, wollte die Elternschaft, das ein anderer Lehrer mitfährt!" "Was für Gerüchte?" wollte er wissen. "Außerdem finden wir es besser, wenn sie das Lehrerkollegium besser kennenlernen!" Hijiri schwieg. "In der gleichen Zeit findet eine Weiterbildung der Geschichtskollegen statt, wir wissen das sie ein qualifizierte Geschichtslehrer sind, aber sind doch noch recht neu an dieser Schule und wir legen viel Wert darauf, das unsere Lehrergemeinschaft sich gut versteht, nur so können wir den Schülern ein Vorbild von guter Gesellschaft vermitteln, und daher sehen wir es als eine gute Möglichkeit sie näher kennen zu lernen, wenn sie uns auf dieser Weiterbildung begleiten würden!!!" sprach der Direktor und Hijiri sah ein, das es keinen Sinn hat weiter zu diskutieren. Die restlichen Lehrer verabschiedeten sich und machten sich auf den Weg nach Hause, der Direktor rief Hijiri nochmals zu sich. "Wegen den Gerüchten!" Hijiri zog die Augenbrauen hoch. "Nicht das wir auf Gerüchte vertrauen, aber sollte es wirklich stimmen und das bekommen wir heraus, werden sie ihre Lehrerlizens verlieren!" "Was für Gerüchte!" Der Direktor wurde leiser, ihm war die Situation mehr als peinlich. "Naja, ein paar Eltern und auch Schüler haben mitbekommen, das sie Maron Kusakabe nach der Schule immer mit in ihr Auto nehmen!" Hijiri lächelte. "Ich kenne ihren Vater und dieser hat mir gesagt, dass ich auf sie aufpassen soll, deshalb habe ich sie nach der Schule nach Hause gefahren, ich kann ihnen den Brief von ihrem Vater sogar zeigen!" lächelte er weiter. Der Direktor jedoch nickte nur. "Gut in Ordnung, dann denke ich mal das die Gerüchte von einigen Schülern, die sie angeblich zusammen mit Maron Kusakabe gesehen haben, ein Schülerstreich sind!" "Wie?" "Von mehreren wurde mit berichtet, das sie mit Maron Kusakabe gewissen Zärtlichkeiten austauschen, natürlich habe ich das nicht ernst genommen, aber die Eltern von den Schülern, glauben natürlich ihren Kindern, daher......!" "Ich verstehe, aber ich bezeuge ihnen, das nichts außer die Bitte von Herrn Kusakabe mich mit seiner Tochter verbindet!" *Außer die nächtlichen Aktivitäten* grinste er in sich hinein. "Sehr gut! Dann denke ich das wir alles besprochen haben!" Maron und Fin saßen bei Maron im Zimmer. "Fin, irgendwie geht es mir nicht gut?" "Was ist denn los?" der kleine Engel flog besorgt zu Maron. "Ich weiß nicht, seit zwei Tagen fühle ich mich irgendwie leer, als ob was fehlen würde..........!" "Hmmm......." "Und Dämonen waren seit langem auch nicht mehr da!" "Da kann ich dir vielleicht helfen. Access und ich denken, das die Dämonen ihre Kraft neu sammeln um zum Vergeltungsschlag anzusetzen!" "WAS! Heißt das, dass wir bald den Endkampf haben werden?" "Das könnte möglich sein!" sprach Fin leise. "Sind wir dafür schon bereit?" fragte Maron mehr sich selbst als Fin. "Ich weiß es nicht, ihr könnt es nur zusammen schaffen!" "Zusammen?" Maron durchzuckte ein Blitz. Dieses Wort zusammen, scheint noch eine andere Bedeutung zu haben, aber welche? Sie hielt sich den Kopf, wieder diese vielen Fragen. Sie fing an zu schreien, in ihrem Kopf drehte sich alles. <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< Zusammen, Zusammen, Zusammen, Zusammen, Zusammen, Zusammen, nicht er, wer dann nicht er, wer dann nicht er, wer dann nicht er, wer dann L---------e------------e-----------r----------e K--------ä-------------l-----------t-----------e D--------u-------------k-----------e----------l A--------l--------------l-----------e-----------i----------n E--------i--------------n-----------s-----------a----------m---------k----------e---------i-------t (*Maron fiel in Ohmacht und ihr Körper zitterte weiter*) "Was hat das zu bedeuten!" "Maron!" "Wer ruft nach mir!" "Maron!" "Ich bin hier, wer bist du!" "Ich bin du!" "Was" "Ich bin du" "Was willst du" "Du bist nicht mehr du, aber ich bin noch du" "Ich verstehe das nicht" "Aber ich verstehe es" "Erkläre es mir" "Kann ich nicht" "Wieso" "Ich habe es vergessen, Ich bin du" "Du hast es vergessen?" Einen Moment Stille Maron überlegte. *Wenn du = ich und ich=du, dann habe ich......* "Was habe ich vergessen" schlussfolgerte Maron "Wärme" "Wärme?" " Licht" "??????" "Zweisamkeit" "Ich verstehe nicht was du mir sagen willst" "Ich verstehe es auch nicht" "Aber du hast es mir doch eben gesagt" "Ich habe es vergessen, ich bin du" "Was soll ich vergessen haben, sag es mir bitte, sag mir was mir fehlt" "Du bist nicht mehr du" "Wer bin ich dann" "Du bist nicht mehr du" "Wer dann, sag es mir, wer bin ich, was fehlt mir" schrie Maron hysterisch <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< Mit einem Ruck saß Maron in ihrem Bett. "Chiaki?" Er saß ihr gegenüber und sah sie bedrückt an. "Wie geht es dir?" Sie sah sich um. Neben dem Bett flogen Access und Fin und musterten sie. Sie sah wieder zu Chiaki. "Was, was ist passiert?" Chiaki zog die Augenbrauen hoch. "So ganz kann ich dir das nicht sagen! Fin erzählte du hast dir den Kopf gehalten, hast geschrien und dann bist du in Ohnmacht gefallen!" Maron sah Fin an. "Du hast die ganze Zeit geredet, komisches Zeug, es hat keinen Sinn gemacht!" sprach Access. Maron sah erst ihn, dann Fin und dann Chiaki an. Ein wenig desorientiert. "Ich bin nicht Ich!" murmelte sie. "Wie meinst du das?" fragte Chiaki besorgt. "Ich weiß es nicht, es ist, hmmm....ich habe mit mir gesprochen, mit einem Ich was sagt das ich nicht ich bin, es ist sehr verwirrend!" sie fasste sich an den Kopf. "Hast du Kopfschmerzen?" Maron nickte. Sofort war Fin verschwunden und kam mit einem Glas Wasser und einer Schmerztablette wieder. "Hier!" Chiaki nahm Fin das Glas und die Tablette ab und reichte sie Maron. Dankend nahm sie diese an und schluckte die Tablette und anschließen das Wasser. Chiaki strich ihr über die Stirn. "Hmmm....Fieber hast du nicht, nur Kopfschmerzen?" Maron nickte. "Ich glaube es ist besser, wenn du ein wenig schläfst!" Maron stimmte dem zu, und kuschelte sich wieder in ihre Decke. Fin verwandelte sich schnell in eine Menschengestalt und setzte sich neben ihren Bett. "Wenn du was brauchst, dann schick Fin zu mir, ich bin drüben!" sprach Chiaki erhob sich und ging langsam zu Tür. "Chiaki!" rief Maron. Ruckartig drehte er sich rum. *Warum will ich das er hierbleibt, er ist immer für mich da, bei ihm fühle ich mich sicher, aber......* "Ich ähm.........würdest du vielleicht........." Chiaki sah sie an und erhoffte das sie ihm darum bitten würde bei ihr zu bleiben. Maron schüttelte den Kopf. *Was red ich denn da, was würde Noyn denken, wenn ich Chiaki jetzt bitten würde hier zu bleiben* "Maron? Was ist denn?" fragte Chiaki sachte nach, als er bemerkte, das Maron in Gedanken versunken war. "Ähm......würdest du vielleicht für mich bei der Schule anrufen, ich gehe morgen nicht hin, ich will für die Klassenfahrt fit sein und dazu werde ich mich morgen entspannen!" Chiaki seufzte innerlich auf. "Mach ich und jetzt schlaf gut!" sprach er sanft und ging dann mit Access im Nacken aus der Wohnung. Drüben angekommen: "Merkst du es?" "Was denn?" fragt Access. "Sie kämpft gegen ihre Gedanken, was auch immer sie geträumt hat.........sie bemerkt, das mir ihr etwas nicht stimmt!" "Vielleicht hast du Recht, aber vergiss Noyn nicht!" "Sie wird sich daran erinnern werden, da bin ich mir sicher!" sprach Chiaki und ging zum Telefon. Er reif die Schule an und meldete Maron für Maron krank. Sich selbst auch, er wollte sich um sie kümmern. Die Schule willigte ein, weil sie morgen sowieso nur die Klassenfahrt für übermorgen besprechen würden. Chiaki legte auf und verschwand dann im Bad. Maron wachte gegen Abend auf. "Wie geht es dir?" fragte Fin, die immer noch neben ihren Bett verweilte. "Es geht schon, die Kopfschmerzen sind nicht mehr so schlimm!" "Hast du Hunger?" " Ja ein wenig!" "Ich habe Nudelsuppe gekochte, möchtest du etwas?" "Du hast gekocht, seit wann kannst du denn das?" "Seit dem ich bei Access woh.........äh seit dem ich mit Access zusammen bin, er isst so gerne, da wollte ich ihm mal ne Freude machen, also habe ich kochen gelernt, wenn auch nur die einfachsten Dinge!" "Wow!" Maron nickte mit dem Kopf. Fin kam mit einem Tablett wieder ins Zimmer und beide aßen zusammen, wie schon seit je her dachte Maron, doch wie immer zweifelte sie an ihren Gedanken. Noyn lag an diesem Abend im Bett und überlegte laut vor sich hin. Er erinnerte an sich die Szene vom Schulhof. Er hatte es nicht geschafft das sie ihn haßt, im Gegenteil sie verstehen sich prächtig. "Jetzt hat er sogar 1 Woche Zeit sie wieder für sich zu gewinnen" Noyn war betrübt, hätte sein Aktion doch nichts gebracht. Aber bis her hatte es noch niemand geschafft sich, nach seiner Erinnerungslöschung, wieder an alles zu erinnern, wieso also jetzt? "Sie ist halt was besonderes" Mir Argwohn erinnerte er sich an das Gespräch mit Access und Fin am heutigen Nachmittag. <<>> "Noyn, wieso hast du das getan?" Fin und Access waren zu ihm geflogen um sich mit ihm zu unterhalten. "Fin, Access ich freue mich auch euch zu sehen!" Beide senkten den Kopf. "Mit unseren Vorfahren magst du befreundet zu sein, aber wir halten zu Chiaki und Maron und solltest du gegen diese sein, sind wir gegen dich!" sprach Fin. "Gegen Maron bin ich doch nicht, das wisst ihr doch, ich liebe sie, aber Chiaki...........!" "Maron liebt Chiaki, warum hast du ihr das angetan?" "Warum wohl, ich will sie für mich gewinnen, das geht aber nicht wenn sie immer an ihn denkt!" "Hast du mal an die Konsequenzen gedacht?" "Konsequenzen?" "Was würde passieren, wenn sie ihre Erinnerung wieder bekommen würde, was denkst du wird sie dann über dich denken?" "Wie meinst du das?" "Hättest du es versucht, sie auf natürliche Art und Weise zu bekommen, wie Chiaki, der auf ihre Gefühle vertraut, würdest du sie wirklich lieben............." "Ich liebe sie wirklich, deshalb habe ich es doch getan......." schrie Noyn. "Ach wirklich?" sprach Access ironisch "Hättest du sie wirklich geliebt, hättest du auf ihre Gefühle vertraut und abgewartet für wen sie sich entscheiden würde, du hast egoistisch gehandelt!" "Arrgh" Noyn war sauer. "Du hast es nicht für nötig gehalten auf Marons Gefühle zu achten!" "Ich wollte das sie glücklich ist und bei mir ist!" "Falsch" entgegnete Fin scharf. "Du wolltest das sie bei dir ist, um jeden Preis, aber auf ihre Gefühle gegenüber Chiaki hast du nicht geachtet oder?" "Wieso auch, wenn er weg ist, würde sie sich für mich entscheiden" "Nicht unbedingt!" "Was soll das heißen?" "Was wäre wenn sie sich, auf normalen Wege, für Chiaki entschieden hätte, und nur mit dir zusammen wäre, weil du ihre Erinnerung genommen hast?" Noyn schwieg. "Ihr würde immer etwas fehlen und glücklich wäre sie bestimmt nicht!" Noyn sah weg. *Das ist nicht war, ich liebe sie und sie liebt mich, das ist alles was wir brauchen* dachte er. "Du hast im Laufe der 500 Jahre nichst gelernt, Chiaki hätte sie dir sogar überlassen, wenn sie sich für dich entschieden hätte, er leibt sie, aber ihr Wohlergehen und das sie glücklich ist liegt ihm am Herzen, seine Gefühle unterdrückt er dabei, das ist der große Unterschied zwischen euch!" Fin und Access sahen ihn nochmals an, dann flogen sie davon. "Denk mal darüber nach, wie Maron reagieren wird, wenn sie erfährt, das du sie mir Gewalt an dich binden wolltest........" mit diesen Worten verschwanden sie und ließen einen irritierten Noyn zurück. >>>>>>>Rückblick Ende<<<<<<< "Ich habe das richtige getan, sie hätte sich auch so für mich entschieden, ich habe die Entscheidung nur beschleunigt" redete sich Noyn ein. Doch auch Zweifel plagten ihn. Das er Maron liebt daran zweifelte er nicht, aber ob sie sich für ihn entschieden hätte, gewünscht hätte er es sich und was wäre gewesen hätte sie sich für Chiaki entschieden. Hätte er sie gehen lassen, würde er ihr Glück gutheißen, könnte er in den Hintergrund treten, für sie, seiner Liebe seit nun mehr als 500 Jahre?????? "Kann man für die Liebe seines Lebens, seine eigenen Gefühle abschalten und einfach nur da stehen und zu sehen wie sie glücklich wird? Am nächsten Morgen hörte Maron im Halbschlaf, wie Fin, jetzt wieder Natzuki die Wohnung verließ. Noch immer müde schlief sie wieder fest ein. Gegen Mittag öffnete sie blinzelnd die Augen und bemerkte, das noch alles um dunkeln lag. Sie setzte sich auf, stand auf und ging zur Balkontür. Sie zog den Vorhang auf und erblickte ein regnerisches und düsteres Wetter. "Tolles Wetter" meinte sie ironische. Sie zog ihren Morgenmantel und machte sich auf den Weg zum Briefkasten. Mit dem Fahrstuhl unten angekommen. Mit leichtem Schrittes ging sie zum Briefkasten und öffnete ihn. "Wieder nichts!" lies sie mit einem starken seufzen ausfahren. Hinter ihr hörte sie jemanden fluchen. "Scheiß Wetter aber auch!" Chiaki kam in die Eingangstür gerannt und schnaufte außer Atem. Er war klitschnass und triefte aus jeder Ecke seinen Körpers. Maron musste schmunzeln. "Guten morgen Chiaki!" sprach sie. Chiaki kam zu ihr. "Guten Morgen? Na ja eher Mittag!" sprach er und schaute auf das was er schützend unter seiner Jacke hielt. "Was ist das?" fragte Maron neugierig. "Du bist krank, also hab ich dir was schönes besorgt!" lächelte. Beide machten sich auf den Weg zum Fahrstuhl und fuhren hoch und gingen in Marons Appartement. "Was ist es denn?" fragte Maron immer noch neugierig, während sie in die Küche ging und einen Tee aufsetzte. "Dein Lieblings Obst!" rief Chiaki. "Oh wirklich, ist ja toll!" Sie ging zu Chiaki und umarmte ihn vor Freude. Hatschi machte dieser. Erschrocken trennte sich Maron von ihn, rannte ins Bad und kam mit einem Handtuch zurück. "Ausziehen, los?" "Was?" fragte Chiaki erschrocken. "Deine Klamotten, sonst erkältest du dich noch!" "Sag doch gleich, das du mich nackt sehen willst!" scherzte Chiaki. Maron wurde rot. "Damit würde ich dir wahrscheinlich noch einen gefallen tun, oder?" sprach sie und ging in ihr Zimmer. Aus ihr immer noch unerfindlichen Gründen lagen einige Sachen von Chiaki in ihrem Schrank, mit diesem kam sie dann ins Wohnzimmer zurück, wo Chiaki mittler weilen schon in Boxershorts saß. Sie wurde rot, aber der Anblick von seinem Körper kam ihr so bekannt vor. *Komisch* dachte sie und reichte ihm die trocknen Klamotten. Er zog sich an und setzte sich dann neben Maron auf die Couch. "Maron, du gehst jetzt aber wieder ins Bett!" sagte er bestimmt. Maron tat wie ihr geheißen wurde und setzte sich ins Bett und schlang die Decke um sich. Chiaki kam mit einer Schale Erdbeeren zu ihr und setzte sich vorne ans Bett und lehnte seinen Kopf an das Bett. "Hey du hast ja noch nasse Haar, du wirst noch krank!" sofort stand Maron auf und holte das Handtuch, kuschelte sich wieder in ihre Decke und begann damit Chiaki die Haar zu trocken. "Machst du dir etwa Sorgen um mich?" scherzte er. "Na klar, alleine hab ich keinen Bock zu kämpfen!" scherzte sie. Chiaki nahm eine Erdbeere zwischen die Finger und reichte sie nach hinten. Da Maron mit dem trocken rubbeln seiner Haare beschäftigt war, lies sie sich von ihm füttern. Als ihre Lippen seine Finger berührten zuckten beide merklich zusammen. "Hmmm......die schmecken richtig gut!" sprach Maron entzückt von der Süße dieses Obstes. Sie lies das Handtuch neben Bett fallen und setzte sich an die Wand und bat Chiaki sich ihr gegenüber zu setzen. "Und jetzt!" fragte er. "Erzähl mir was" Chiaki hob die Augenbrauen. "Was denn?" "Was bedrückt dich!" Chiaki lächelte. "Nichts, es geht mir gut!" Maron schüttelte den Kopf. "Nein das glaube ich dir nicht!" Chiaki lachte leise. "Was ist denn?" fragte Maron. "Weißt du was, du bist richtig süß!" Erschrocken riss Maron die Augen auf. "Wie kommst du denn darauf!" sprach sie erschrocken. Er griff wieder in die Schale und fütterte sie mit einer Erdbeere. "Du machst dir doch wahrhaftig Sorgen um mich, das finde ich süß!" Maron wurde rot und biss verhalten in die Erdbeer. "Und jetzt gerade wirst du genauso rot wie diese Erdbeere hier rot ist!" sprach er scherzhaft. Um sich aus dieser Situation zu retten griff sie nach eine Erdbeere und hielt sie ihm hin. "Was soll das jetzt werden?" fragte er. "Ich füttere dich!" sprach sie. Chiaki wollte abbeißen doch Maron zog die Erdbeere weg. Einmal, Zweimal, Dreimal, dann aß sie die Frucht selbst und kicherte. Chiaki spielte den entrüsteten. "Das war jetzt aber gemein, das war meine Erdbeere!" Aus Scherz und überhaupt nicht ernst gemeint sprach Maron. "Dann hol sie dir doch zurück!" und lächelte dabei. Chiaki konnte nicht widerstehen und beugte sich zu ihr rüber. "Okay!" flüsterte er leise. Dann versiegelte er ihren Mund mit seinen Lippen. Maron war völlig sprachlos und auch fassungslos, sie wusste gar nicht wie ihr geschah. Unwillkürlich hatte sie die Augen geschlossen und spürte die zarten Lippen auf den ihren. Sie wusste das sie das nicht durfte, immerhin war sie mit Noyn zusammen. Aber in diesem Augenblick verschwand die Leere in ihrem Kopf und in ihrem Herzen. Warum?????. *warum fühle ich mich so wohl* Zaghaft erwiderte sie den Kuss, nur ganz leicht, bis sie sich vor Schmerz wieder die Kopf hielt. Sie fuhren auseinander und Maron hielt sich, diesmal wortlos den Kopf und ihr Gesicht drückte Schmerz aus. Bevor sie noch was sagen konnte, fiel sie wieder in Ohnmacht und kippte nach vorne in Chiakis Arme. "Maron?" konnte dieser nur noch erschrocken sprechen. <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< "Maron?" "Maron?" langsam öffnete sie ihr Augen. Sie befand sich wieder in diesem dunkeln Raum, sie konnte nicht mal ihren eigenen Körper sehen. Es war, als ob sie nur mit ihren Augen in diesen Raum, ja wenn es denn ein Raum war, war. "Maron?" "Wieso? "Wieso was?" "Wieso bin ich schon wieder hier?" "Weil ich mich langsam wieder an mich erinnere" "Wie soll ich das verstehen?" "Wie soll ich das verstehen" "Du bist Ich, ist das richtig?" "Du bist Ich" "Das sehe ich mal als ja" "Du bist ich" "Aber du bist auch anders als ich" "Ja" "Inwiefern" "Ich weiß es nicht" "Warum sprichst du in Rätseln, warum sagst du mir nicht was los ist" "Ich kann mich nicht erinnern" "Aber du weißt das du anders bist als ich?" "Ja" "Ich kann mich also an etwas nicht erinnern" "Wärme, Licht, Zweisamkeit" "Das sind genau die Gegensätze zu dem was in meinem Traum vorkommt, was ich fühle" "Traum?" "In meinem Traum bin ich in einem Dunklen Raum und sehen mich nach etwas, aber ich weiß nicht nach was und das Echo, was hat das zu bedeuten" "Ich habe auch mal geträumt" "Du hast mal geträumt, tust du es nicht mehr" "Jetzt träume ich das was du träumst" "Was hast du davor geträumt" "Ich weiß es nicht mehr" "War es was schönes, was anderes als das was wir jetzt träumen" "Ich spüre anderes" "Wieso weist du all das nicht mehr?" Stille "Antworte mir, was ist passiert, das du soviel vergessen hast, dass du es mir nicht sagen kannst" "Ich bin du und du bist Ich" "Ja aber du kannst dich nicht daran erinnern........." "Ich bin du" Kurzes Schweigen "Heißt das, dass du dich nicht erinnern kannst, weil ich es nicht mehr weiß" "Ja" "An was kannst du dich erinnern" "Entscheidung" "Entscheidung?" "Entscheidung!" "Was für eine Entscheidung?" "Ich weiß nicht" "Beim letzten mal wusstest du es nicht, warum weißt du jetzt etwas über Entscheidung?" "Ich habe mich daran erinnert!" "Wieso" Stille "Wieso hast du dich daran erinnert" Stille "Bitte sag es mir, vielleicht kann ich uns helfen mehr herauszufinden, warum hast du dich erinnert" Stille, Maron überlegte, dann setzte sie einen letzten Versuch "Warum haben ICH mich erinnert" "Gefühl" <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< Maron wachte wieder ruckartig auf. "Gefühl!" sagte sie überrascht und atmete schnell. "Ganz ruhig, es ist alles in Ordnung!" flüsterte Chiaki, der sie die ganze Zeit in den Armen hatte, weil sie sich an ihn geklammert hatte. Sie bemerkte das sie sich an ihn klammerte und lies langsam los. "Ist alles wieder in Ordnung?" fragte Chiaki sachte. "Ich weiß es nicht, es war wie gestern, ich habe wieder mit mir gesprochen!" Chiaki zog die Augenbrauen hoch. "Maron ich weiß nicht wie ich dir helfen kann" "Ist schon in Ordnung ich weiß es ja selbst nicht!" Einen Moment herrschte Schweigen. "Entschuldigung wegen vorhin!" sprach Chiaki noch leise. "Was?" "Na der Kuss!" half Chiaki ihren Gedächtnis auf die Sprünge. Maron durchfuhr ein Blitz. "Der Kuss" sprach sie vor sich hin. "Gefühl, das meinte sie also!" "Was?" Maron sah Chiaki an. "Ich, ich meine mit der Person mit der ich immer rede, sie meinte, das mir was fehlt und sie meinte Gefühl, das ist es!" "Ich verstehe es nicht!" "Sie meint, mir fehlt Wärme, Licht und Zweisamkeit!" "Aha!" "Das spricht doch alles auf meine Eltern hin, oder?" * Nein auf UNS* dachte er dazu "Ja damit könntest du recht haben!" gab er ihr aber dennoch Recht. Überglücklich umarmte sie ihn. "Und was gedenkst du jetzt zu tun?" fragte Chiaki, nachdem sie sich wieder von ihm gelöst hat. "Sollte ich noch mal mit der Stimme sprechen, dann werde ich das mit meinen Eltern erwähnen, dann wird sie mir sagen ob es das ist was mir fehlt" Maron war überglücklich und ging erst mal ins Bad um sich um zuziehen. Als sie wieder raus kam. "Komm lass uns spazieren gehen!" "Was, es regnet" "Na und es gibt doch Regenschirme!" "Hmmmm?" Maron ging zu ihm und packte sich ihn. "Nun komm sei kein Spielverderber, bisschen frische Luft tut dir auch gut!" Sie zog ihn mit sich nach draußen. Als sie vor dem Orleans standen öffnete Maron den Regenschirm und hakte sich bei Chiaki ein, dem sie den Regenschirm gab. Dann legten sie mit ihrem Spaziergang los und gingen in den Park. Den ganzen Marsch lang unterhielten sie sich über Gott und die Welt und seit 3 Tagen hatte Maron nicht mehr dieses Gefühl von Leere und Kälte, sie fühlte sich wohl. Sie allerdings dachte, das es an der Erkenntnis mit ihren Eltern zu tun hatte und nicht das sie zusammen mit Chiaki war. Wird sie irgendwann ihre Erinnerung ganz zurück bekommen oder wird sie für bei Noyn bleiben. Tja was denkt ihr, was wird jetzt geschehen? Comments wie immer erbeten *g* Kapitel 29: Die Klassenfahrt ---------------------------- Diesmal kein langer Vortext nur eine Widmung: Dieses Kapitel der Fanfic widme ich GraverOne, der das starke Geschlecht als einziger Leser dieser FF. vertritt und mir immer mit schlauen und supi comments zur seite steht *verbeug* thanx Liebe unter Umwegen (29) "Jetzt sind wir doch noch nass geworden!" meckerte Chiaki. "Na und, wir können ja duschen gehen, so wie im Sommer!" sprach Maron. "Was?" fragte Chiaki erschrocken, hatte sie sich eben an den Sommer mit ihm erinnert. "Was ist?" fragte Maron. "Was hast du eben gesagt?" "Ich habe gesagt, das wir ja jeder zu Hause duschen gehen können!" Chiaki runzelte die Stirn. "Was ist denn?" fragte Maron, als sie sein überlegen sah. "Ich dachte du hast was anderes gesagt" "Ach ja, was denn?" wollte sie spielerisch wissen, als sie vor ihren Wohnungstüren ankamen. "Na, du meintest, das wir zusammen duschen gehen können!" sprach Chiaki ernst. Maron kicherte. "Chiaki du bist echt lustig!" Sie beugte sich zu ihm hoch und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Danke das du mein Freund bist!" mit diesen Worten betrat sie ihre Wohnung und lies einen verdatterten Chiaki stehen. Sie schloss de Tür und begab sich sofort ins Bad um eine Dusche zu nehmen. Chiaki ging nach kurzem Zögern in seine Wohnung und tat es ihr gleich. Maron stand unter der Dusche und sie durchfuhr ein wohliges Gefühl, als sie an den Kuss von ihr und Chiaki dachte. *Das darf doch nicht wahr sein, ich liebe Noyn, wie kann ich mich da denn freuen, wenn Chiaki mich küsst* sie kam wieder mal zu keinem Ergebnis und lies ihre Frage im Raum stehen. Sie stieg aus der Dusche und machte sich soweit fertig, sie packte ihre Sachen für die Klassenfahrt, die morgen beginnen würde. Als sie ins Wohnzimmer kam erschrak sie. "Noyn!" Er stand direkt vor ihr, beugte sich zu ihr runter und gab ihr einen langen leidenschaftlichen Kuss. Sie versank in seinen Armen und erwiderte den Kuss. Fin die gerade zum Schlafzimmer rein kam und dann im Wohnzimmer Noyn erblickte drehte sofort um und flog zu Chiaki. "Wie kommst du hier rein?" fragte sie schwer atmend als sie sich von einander trennten. "Deine Balkontür stand offen" grinste er und folgte ihr ins Schlafzimmer, wo sie sich vor ihrem Spiegel die Haare kämmte. "Kannst du nicht normal zu mir kommen, durch die Tür?" fragte Maron ein wenig empört. Er stellte sich hinter hier und setzte ihr einen Kuss in den Nacken. Ich wollte dich überraschen" Schon hielt er ihr eine rote Rose vors Gesicht. Maron war weiß Gott überrascht. "Die ist ja wunderschön" sprach sie entzückt. "Weißt du was noch schöner ist?" Maron drehte sich zu ihm um und erwartete seine Antwort. Er hob sie vom Stuhl in seine Arme. "Du bist noch viel schöner" flüsterte er und beide versanken wieder in einen langen Kuss. Leicht strich er mit seiner Zunge über ihre Lippen und bat um Einlass, der ihm sofort gewehrt wurde. Als sich ihre Zungen berührten kribbelte Marons Körper. Sachte legte er sie auf ihr Bett, ihre Lippen trennten sich nicht. Er lies seinen Umhang fallen und strich mit seiner Hand über ihre Wange. Sie trennten sich nach Luft schnappend. Mit seiner Hand glitt er unter ihr Shirt. "Du riechst so gut!" flüsterte er ihr ins Ohr, als er ihr Shirt auszog. Seines flog zur gleichen Zeit neben das Bett. Jetzt lagen sie nur noch in Hosen da. Er bahnte sich seinen Weg bis zu ihrem Bauchnabel küssend über ihren Körper. Maron seufzte zufrieden, als sich ihre Lippen wieder fanden. Er wollte ihr die Hose ausziehen, doch sie blockte ab. "Noyn, es tut mir Leid, aber ich kann das nicht!" "Was ist denn?" fragte er überrascht. In ihren Gedanken spielte sich aber eine andere Antwort ab. *Keine Sorge, wenn du nicht willst, hör ich auf, keine Angst* "Ich will ja......aber......ich kann nicht, darf nicht" erklärte Maron. "Du darfst nicht, wieso denn nicht?" fragte Noyn nach. *Pssht.....du musst mir nichts erklären, ist schon okay ich kann warten* ging ihr wieder durch den Kopf. Wieso hörte sie diese Antwort, wer war die Stimme, und wieso hörte sie diese Stimme jetzt, es war anders????? "Maron?" Noyn riss sie aus den Gedanken. "Weißt du, wenn ich mit dir schlafe, dann kann ich nicht mehr als Jeanne tätig sein" "Ach so, na dann.........." "Wir müssen warten bis ich alle Dämonen unschädlich gemacht habe!" "Aber ich habe so ein Verlangen nach dir!" Wieder versank Maron in Gedanken. *Die Stimme, sie wäre auf mich eingegangen, hatte/hätte keine Fragen gestellt, aber wie ist das möglich, ich war noch nie in der Situation, oder?* Maron drückte sich an Noyn. "Maron was ist los?" "Bitte halt mich einfach nur fest, ich weiß nicht was nicht stimmt, aber irgendwas ist anders" sprach sie leise und kuschelte sich in seine Arme. Noyn verstärkte seinen Griff und hielt sie sanft in seinen Armen und wartete bis sie eingeschlafen war, dann stand er auf. "Ich würde gerne neben dir aufwachen, aber wenn mich wieder ein Schüler mit dir zusammen sieht, kann ich nicht mehr in deiner Nähe sein" er gab ihr einen sanften Kuss und schrieb ihr einen kleinen Zettel auf dem er auch erwähnte, das er nicht mit zur Klassenfahrt fahren würde und das sie sich dann erst in einer Woche wieder sehen würden. Dann machte er sich auf den Weg und verschwand. <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< "Maron?" "Ja ich bin wieder hier!" "Ich bin du!" "Ja ich weiß, das musst du mir nicht immer wieder sagen, ich habe mal ne Frage!" "Frage?" "Du meintest mir fehlt Gefühl!" "Gefühl!" "Sind es meine Eltern?" "Nein" "Nein?" "Nein!" "Ja aber welches Gefühl fehlt mir dann!" "Wärme, Zweisam......" "Ja, da hast du mir schon mal gesagt, wir haben es vergessen" "Vergessen!" Stille "Warum habe ich ein anderes Gefühl!" "Gefühl?" "Vorhin hatte ich ein Gespräch mit Noyn!" "Ich weiß!" "Warum haben wir eine andere Antwort gehört und warum hatten wir so ein Gefühl!" "Erinnerung!" "Erinnerung?" "Ja" "Ich verstehe nicht, was du immer damit meinst!" "Wir haben vergessen!" "Gefühle, haben wir Gefühle vergessen!" "Ja" "Für was oder für wen?" "Ich weiß es nicht" "Aber wir konnten uns erinnern!" "Ja, teilweise!" "Woran lag das" "Ich weiß es nicht" "Haben wir eine Möglichkeit uns wieder zu erinnern!" fragte Maron traurig "Ja, das haben wir" "Wie denn?" "Wir müssen fühlen....................." <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< Sachte erwachte sie, durch das zärtliche Streicheln über ihre Wange. Blinzelnd öffnete sie die Augen und sah in die wunderschönen Augen von Chiaki. *Wunderschön?* "Chiaki, was machst du denn hier?" "Ich wollte verhindern, das du zu spät zum Bus kommst, sonst könntest du die Klassenfahrt verpassen!" sprach er und strich ihr nochmals über die Wange und lächelte sie liebevoll an. *Gefühl?* Sie richtete sich auf und bemerkte es viel zu spät, das sie oben rum nackt war. Schnell wickelte sie die Decke um sich und wurde rot. Chiaki lächelte sie nur liebevoll an. Irgendwie war es ihr nicht unangenehm, das er sie gesehen hatte, es war vertraut. *Wieso nur?* "Danke, das du mich geweckt hast, ich habe gestern vergessen meinen Wecker zu stellen, weil............." sie sah sich um und suchte Noyn. "Häh?" fragte sie leise. "Er hat dir einen Zettel hinterlassen!" sprach Chiaki ruhig und gab ihr den Zettel, den er auf dem Schreibtisch gefunden hatte. "Oh, danke!" Sie nahm ihn an und las ihn durch. Irgendwie war sie ein wenig wütend. *Er geht ohne sich zu verabschieden und bringt als Grund vor, das wir uns nicht von anderen beobachten lassen sollen, weil er mein Lehrer ist, dabei erkennt ihn doch als Noyn niemand als meinen Lehrer* Sie verzog ihr Gesicht. "Alles in Ordnung?" fragte Chiaki behutsam nach. "Ach ist egal!" sagte Maron mehr zu sich selbst. Dann stand sie auf. "Chiaki würdest du dich bitte mal umdrehen?" "Klar" Maron schnappte sich frische Klamotten und verschwand dann im Bad. Frisch geduscht und angezogen erschien sie wieder im Schlafzimmer, wo Chiaki mittler weilen ausgestreckt auf dem Bett lag und die Augen geschlossen hatte. Maron musste lächeln, so müde war er also noch gewesen. *Richtig süß, wenn er die Augen geschlossen hatte, aber das war er ja schon immer gewesen* Sie erwischte sich wie sie das dachte. "Was sag ich denn da, ich liebe Noyn, was ist nur los mit mir" flüsterte sie leise, aber Chiaki hatte sie dennoch gehört. Er lies seine Augen geschlossen. *Sie hat Zweifel* fiel es ihm dazu nur ein. Maron beugte sich zum ihm rüber und sah ihm ins Gesicht. Er hatte die Augen noch immer geschlossen. "Du riechst gut!" sprach er leise. Maron erschrak wich aber nicht von der Stelle. Chiaki öffnete langsam die Augen und sah in die von Maron. Ein mystisches Band verband sie, weshalb konnte Maron nicht deuten, sie wusste in diesem Moment nur eins, sie wolle seine zarten Lippen, die leicht geöffnet waren und sie wie ein Lockstoff magisch anzogen, küssen. Alle Gedanken an Noyn waren weg geblasen, sie sah nur ihn. Langsam senkte sie ihren Kopf und kam dem seinen immer näher. Als Chiaki bemerkte was sie vor hatte spiegelte sich in seinen Augen große Zuneigung und Sehnsucht. Sie schloss ihre Augen und berührte sanft die weichen Lippen ihres Gegenüber. Auch Chiaki schloss die Augen und erwiderte ihren Kuss mit der selben Sanftheit. Gans langsam lies er seine Arme um Maron wandern um sie zu umarmen. Er wollte sie auf keinen Fall verschrecken. Doch Maron ersehnte schon diese Arme, diese Gefühle *Gefühle, das kann nicht sein* , die sie durchströmten, alles war so vertraut. Langsam trennten sie sich wieder und Maron rückte ein Stück weg. Chiaki richtete sich auf. Er sah sie an und er bemerkte wie sich in ihren Augen viele Fragen spiegelte. Stille zwischen ihnen. Auf einmal fuhren beide erschrocken zusammen, als es an Marons Tür klopfte. "Maron, komm mein Vater fährt uns alle, er hat extra einen klein Bus gemietet, Fin, Access und Yamato sind auch schon da!" rief Miyako nach innen. Sofort stand Maron auf. Schloss ihre Fenster alle und schnappte sich ihre Tasche. Chiaki war neben ihr getreten. Sie öffnete ihre Tür und trat zusammen mit Chiaki raus. Draußen erblickte sie die anderen, die sie und Chiaki fröhlich musterten. Maron schloss die Tür und machte sich zusammen mit den anderen auf den Weg nach unten. Sie setzten sich ins Auto und fuhren los zum Busbahnhof, der am anderen Ende der Stadt war. Miyako, Natzuki und Maron saßen hinten. Vor ihnen Chiaki, Yamato und Shinji und ganz vorne auf dem Fahrersitz Miyakos Vater und daneben ihre Mutter. Am Anfang war alles still, doch dann begannen sich alles zu unterhalten. Maron saß zwischen Natzuki und Miyako. Beide beugten sich zu ihr rüber. "Na was ist mit dir und Chiaki?" flüsterte Miyako. Alle drei bemerkten nicht wie Chiaki, der direkt vor Maron saß, ein Ohr hinten hatte und sie belauschte. "Was meint ihr?" fragte Maron. "Na er war doch bei dir heute morgen" "Ja, er hat mich geweckt" "Ach und dafür braucht man so lange?" "Wieso?" "Na, ich war doch bei Access ich habe doch mitbekommen, wann er zu dir rüber gegangen ist" flüsterte Natzuki. Maron schwieg. "Ich weiß nicht was mit mir los ist!" sprach sie leise und ein wenig Traurigkeit um spielte ihren Ton. "Wieso, was ist denn?" "Ich habe immer solche komischen Träume und wenn ich Kopfschmerzen habe falle ich in Ohnmacht und dann habe ich wieder diesen Traum!" "Was passiert in diesen Träumen!" fragte Natzuki angeregt in der Hoffnung Maron würde sich wieder an alles erinnern. "Ich spreche mit mir selbst und ich sage immer das ich was vergessen habe, das ich mich nicht erinnern kann, an bestimmte Sachen, es ist sehr verwirrend!" "An was kannst du dich nicht erinnern?" "So ganz weiß ich das auch nicht, die Stimme meinte an Gefühle, an eine Entscheidung, an Wärme und Geborgenheit!" Maron rieb sich wieder die Stirn. "Schon wieder Kopfschmerzen?" "Ganz leicht, sie kommen immer so plötzlich!" "Und was meinte die Stimme noch!" "Es ist sehr verwirrend, sie meinte das ich durch bestimmte Gefühle mich immer mehr erinnern kann!" "Sehr interessant!" Maron wurde noch leiser. "Das beängstigende ist nur, dass ich immer denke bestimmte Situationen schon erlebt zu haben, aber mit jemand anderen!" "Wie meinst du das?" Chiaki hörte genauer hin. "Gestern Abend war Noyn bei mir und er wollte mit mir schlafen, doch ich habe abgeblockt, du hast mir doch mal gesagt, das ich sonst nicht mehr als Jeanne tätig sein kann" Natzuki nickte. "Als ich ihm sagte das ich nicht darf, fragte er wieso, aber in meinem Kopf hörte ich eine andere Antwort, jemand meinte es sein nicht so schlimm, das er warten könnte!" Alle drei schwiegen. "Aber Noyn hat das nicht gesagt, verstehst du, er war es nicht und ich war noch nie in der gleichen Situation gewesen um das zu hören, es ist sehr..........." Maron hielt sich wieder schmerzend den Kopf, die Schmerzen sind mit der Erkenntnis eben schlimmer geworden. "Maron alles okay?" fragten beide besorgt, diesmal etwas lauter, so das es Chiaki weiß Gott nicht überhören konnte. Er drehte sich nach hinten und sah Maron die sich ihren Kopf hielt. "Ihr müsst verhindern das sie wieder in Ohnmacht fällt, sonst wissen wir nicht wann sie wieder aufwacht!" sagte Chiaki besorgt und tauschte kurzer Hand mit Miyako den Platz. Er legte einen Arm und Maron und rieb ihr sanft den Kopf. Er flüsterte ihr zu. "Du musst ruhig atmen und denk an etwas anderes, z.B. an die Klassenfahrt, denk daran wie es ist wenn du zusammen mit den anderen viel Spaß hast" sprach er ihr ruhig zu. Langsam entspannte sich Maron und nahm ihre Hand von ihrem Kopf, der an Chiakis Schulter gelehnt war, ihre andere Hand wurde sanft von seiner umgeben. Und sie lies ihn gewähren. Als sie seine Nähe spürte beruhigte sie sich und fühlte sich wohl. Chiaki nahm seine Hand von ihren Kopf und streichelte ihr im regelmäßigen Rhythmus über die Wange. Maron seufzte leise. "Ich bin wirklich froh so einen Freund wie dich zu haben" sprach sie leise. Sie sah nicht wie Chiaki ein wenig traurig schaute. Nur Natzuki bemerkte es. Maron kuschelte sich an ihn und schloss die Augen und ging in einen leichten Schlaf über. "Das wird schon noch!" munterte Natzuki Chiaki auf. "Ich bin für sie nicht mehr als ein Freund!" sagte er traurig. "Hätte sie dich dann heute morgen geküsst?" fragte ihn Natzuki. Chiaki wusste darauf keine Antwort. "Ich sehne mich sosehr nach ihr, es ist schwierig das auszuhalten, sie nicht in den Arm nehmen zu können, sobald ich es will!" "Ich weiß, aber sie vertraut dir und das sogar sehr, sie hat Gefühle für dich, das spürt sie, doch sie kann es nicht deuten!" Chiaki seufzte. "Ich bin mir sicher, das sie die Erinnerung zurück bekommt, am Anfang war ich skeptisch, aber sie zweifelt immer mehr und stellt sich Fragen, Chiaki auch diese Situation werdet ihr meistern, ihr seit füreinander bestimmt, da bin ich mir sicher" munterte Natzuki ihn auf. Chiaki nickte nur und sah dann auf Maron hinab, die friedlich in seinen Armen lag. Am Busbahnhof angekommen weckte Chiaki Maron und stieg mit den anderen aus. Die meisten aus ihrer Klasse waren schon da und auch der Bus stand schon auf der Plattform. Chiaki schnappte sich Marons Tasche und seine, das gleiche tat Yamato bei Miyako und Shinji bei Natzuki. Sie verabschiedeten sich alle von Miyakos Eltern und steigen in den Bus, zuvor hatten sie die Taschen im Gepäckfach verstaut. Im Bus fanden sie gleich Sitze. Miyako saß neben Yamato. Davor Maron und Chiaki und vor denen Natzuki und Shinji. Die Mädels jeweils am Fenster und die Jungs daneben. Maron lehnte sich ans Fenster uns sah zu Chiaki, der sich gerade streckte um ihre Jacken im Obersten Gepäckfach zu verstauen. Mit einem rosa Touch auf den Wangen hatte sie einen Panoramablick auf einen Teil seines Oberkörpers der durch das Strecken freigelegt wurde. Etwas verlegen drehte sie sich weg. Chiaki setzte sich neben ihr. "Maron alles in Ordnung?" "Ja.....ja alles okay?" Er konnte ihr stottern nicht deuten. Er legte einen Arm um sie. Maron sah ihn an. "Wenn das Noyn sehen würde, wäre er ziemlich sauer!" sagte sie ruhig. Chiaki verstand den Wink mit dem Zaunpfahl und nahm seinen Arm wieder weg. Maron verstand nicht wieso sie so unterschiedlich reagiert. Heute morgen hatte sie ihn geküsst und im Auto hatte sie glücklich an ihm geruht und jetzt lehnte sie es ab. "Was ist nur los mit mir?" fragte sie leise und schüttelte den Kopf. "Du bist ein wenig verwirrt!" sagte Chiaki und hatte seine Augen geschlossen und lehnte mit seinem Körper in einer lässigen Pose im Sitz. "Woher weißt du das?" "Ich sehe es und ich fühle es!" "Wieso........ich meine woher weißt du das alles!" Chiaki schwieg. "Chiaki bitte sag mir was, wenn du es weißt!" sagte sie auffordernd. "Ich weiß nichts!" "Das glaube ich dir nicht, woher kennst du mich so gut und warum verstehst du mich so gut?" "Weil ich dich liebe" sagte er leise, öffnete seine Augen und sah in die fragenden von Maron. "Aber ich......" "Ich weiß, du liebst Noyn!" "Aber weshalb weißt du denn............?" "Maron ich habe dir schon einmal gesagt, egal für wen du dich entscheidest, ich werde dir nicht im Weg stehen, aber ich werde immer für dich da sein und dich beschützen, egal was kommt!" Chiaki schloss wieder seine Augen und drehte seinen Kopf weg. Maron war sprachlos. *Er....er hat es mir schon mal gesagt???? Ich verstehe das nicht, ich habe es noch nie von ihm gehört! Egal für wen du dich entscheidest------Entscheidung, wieso Entscheidung, was meint er damit?* Wieder so viele Fragen und keine Antworten. Maron sah Chiaki und sah wie er mit geschlossenen Augen neben ihr saß. *Wieso fühle ich mich so wohl, wenn ich in seiner Nähe bin, warum will ich in seinen Armen liegen?* Maron verstand die Welt nicht mehr. Sie liebt Noyn, hat aber ein Verlangen nach Chiaki, sie konnte es sich nicht erklären. Es war ihr unheimlich, man konnte doch unmöglich zwei Personen gleichzeitig lieben oder? Konnte man bei Chiaki von Liebe sprechen. *Nein, nein, nein, das kann nicht sein, ich fühle mich bei ihm wohl, weil ich ihn schon solange kenne und weil wir zusammen kämpfen, deshalb fühle ich mich bei ihm wohl, es ist ein Gefühl von Sicherheit* redete sich Maron ein, doch sie wusste genau, das da etwas nicht stimmte. "Es tut mir Leid" sprach sie leise. "Was tut dir Leid?" wollte Chiaki wissen. "Das ich vorhin so abweisend war, ich weiß das du nie versuchen würdest.........ich vertraue dir!" Maron lehnte ihren Kopf auf seine Schulte. Chiaki legte seinen Arm um sie. "Ich will doch nur auf dich aufpassen!" sprach er leise und strich ihr durchs Haar. "Ich weiß!" sprach Maron und schloss ihre Augen. "Danke!" sprach sie noch flüsternd bevor sich der Bus in Bewegung setzte. Das Ziel war ein kleines Dorf namens Yorimato. Eines der kleinen Dörfer wo nur 5000 Seelen wohnen und was sich noch selbst versorgte. Miyako hatte Maron versprochen mit ihr in ein Doppelzimmer zu gehen. Sie wusste, das es ihrer Freundin schwer fiel, weil sie gerne mit Yamato in Zimmer gehen wollte. Aber Maron wollte verhindern mit Chiaki in ein Zimmer zu gehen. *Warum eigentlich, warum hatte ich darum gebeten nicht mit ihm in ein Zimmer zu kommen?* Sie konnte sich nicht mehr daran erinnern, was der Grund war. Sehr merkwürdig. Immer diese Gedächtnislücken. *Könnte es sein dass..........* Aber sie dachte gar nicht erst weiter. Sie bemerkte, dass Chiaki ein geschlafen war. "Das kommt davon, wenn man mich unbedingt wecken muss!" flüsterte sie leise und lächelte. Jetzt hatte sie endlich mal Zeit sich ihn anzuschauen. "Wie lange kenne ich dich jetzt schon, erst seit diesem Sommer. Du bist neu zu uns in die Klasse gekommen. Aber ich habe das Gefühl ich kenne dich schon ewig (Was Maron nicht wusste, Chiaki war wach und hörte ihr aufmerksam zu). Ich weiß nicht was es ist, aber irgendwas zieht mich zu dir" Maron verstummte und horchte den ruhigen Zügen von Chiakis Atem. Sie strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht zuckte dann aber weg. "Ich weiß noch nicht mal, warum ich das jetzt eben gemacht habe, es gibt momentan soviel was ich nicht verstehe und du scheinst immer erhaben über die Situation zu sein................" Sie seufzte. Chiaki, der ihr immer noch aufmerksam zu hörte wusste nicht was er machen sollte. *Sie klingt so verzweifelt, wie soll ich ihr die Wahrheit sagen, beim ersten mal hatte sie es nicht verstanden, wie würde es jetzt sein* Er seufzte auf, hatte vergessen, das Maron ja dachte das er schläft, daher lies er die Augen geschlossen. Maron lächelte als sie ihn aufseufzen hörte. "Na, von was träumst du? (Sie wurde leiser) Weißt du, auch wenn ich es nicht zugeben würde, du bedeutest mir sehr viel, heute morgen, ich.........ich weiß nicht warum ich es getan habe, es war so vertraut...........Ich hatte Noyn für einen Moment total vergessen und nur dich gesehen............ich verstehe es nicht.........ich weiß nicht was mit mir los ist.........ich....ich kann.....dich doch........unmöglich.....lie.....nein, nein (Maron schüttelte den Kopf) das kann nicht sein!" Sie versuchte den Gedanken wie auch schon vorhin zu verdrängen. Chiaki hatte ihr zugehört und hielt auf einmal den Atmen an. *Sie denkt darüber nach, über ihre Gefühle, sie erinnert sich* schoss es ihm durch den Kopf. *Vielleicht muss ich mehr Zeit mit ihr verbringen, dann erinnert sie sich vielleicht schneller* Chiaki beschloss sich die Klassenfahrt über viel mit Maron zu unternehmen, als seien sie die besten Freunde, er erhoffte sich viel darauf. Maron strich Chiaki über die Wange. "So vertraut........." sie seufzte, dann lehnte sie ihren Kopf wieder an seine Schulter und schloss auch die Augen. Sie würden noch 4 Stunden fahren, also beschloss sie, genau wie Chiaki ein wenig zu schlafen. Es würde ihr Gut tun, so erhoffte sie es sich. Wäre da nicht schon wieder diese Stimme, dieses Gespräch mit sich selbst................................................. Kapitel 30: Die Erinnerung findet ihren Weg ------------------------------------------- So nun habe ich den nächsten Teil endlich geschafft. Schon mein 30, man Jubiläum *g* Dieser Teil ist MaronJeanne gewidmet, ich liebe ihre Kommys *g* Ich schreibe schon den nächsten Teil und vielleicht ist er morgen auch gleich on, also ich bitte um viele kommys, natürlich kann auch kritik dabei sein Sugar Liebe unter Umwegen (30) <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< "Maron?" "Ja" Maron stand wieder ruhig in dem dunklen Raum, dieses mal sah sie ihren Körper und sie setzte sich an die Wand. "Maron, was ist los?" "Ich überlege" "Wieso?" "Ich denk über alles nach, was wir bis jetzt besprochen haben, ich versuche einen Sinn zu sehen!" "Sinn?" "Ja" Stille "Warum ist mir Chiaki so vertraut?" fragte Maron plötzlich Chiaki Chiaki Chiaki Chiaki Chiaki Chiaki "Ein Echo?" fragte sich Maron "Chiaki!" "Ja, warum ist er mir so vertraut?" "Ich weiß es nicht!" "Ist er dir auch vertraut?" "Ja!" "Lieben wir Noyn?" "Ja!" "Lieben wir Chiaki?" "Ich weiß nicht!" "Könnten wir ihm vertrauen..................................................................... <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< Der Bus stoppte und Maron wachte auf. Chiaki war schon wach und hatte sie die ganze Zeit beobachtete. "Was ist denn?" fragte Maron verschlafen. "Du redest im Schlaf!" lächelte er. Maron erschrak. *Hoffentlich habe ich nichts falsches gesagt* dachte sie sich. Chiaki stand auf und holte ihre Jacken von oben. Er gab Maron ihre und zog sich seine an. Bevor er allerdings den Bus verließ beugte er sich zu Maron runter und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Du kannst mir vertrauen!" beantwortete er Marons Frage aus dem Traum, dann verließ er den Bus. Maron hielt sich Wange. "Wieviel habe ich im Schlaf gesagt?" fragte sich Maron. Vor allem weil ihr bewusst wurde, das sie sich nie an das ganze Gespräch im Traum erinnern konnte, nur an Bruchstücke, doch was wusste Chiaki????? Einen Moment verharrte sie noch, dann spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. "Also meiner Meinung hast du genug geschlafen, wollen wir nicht lieber aussteigen?" fragte Natzuki und grinste sie an. "Ähm klar, ich komm schon" Maron stand auf und folgte den anderen. Eine größeres Bauernhaus stand vor ihnen. Es sah niedlich aus, so wie es im Tageslicht schimmerte. Maron gesellte sich zu den anderen und horchte gespannt ihrer Lehrerin. Dabei stellte sie sich unbewusst neben Chiaki. "Also das ist unsere Herberge. Die Zimmer konntet ihr euch alleine aussuchen, auch das tauschen ist erlaubt, ihr seit alt genug um zu entscheiden mit wem ihr ein Zimmer teilen wollt!" Bei diesem Satz sah Maron zu Miyako und bemerkte wie sie einen traurigen Blick mit Yamato wechselte. Im Herzen tat es ihr jetzt Leid, dass sie unbedingt mit Miyako in ein Zimmer wollte. Sie wusste genau, das sich Yamato und Miyako nicht oft trafen zu nächtlichen Aktivitäten, weil es ihnen unangenehm war, da sie immer ihre Eltern um sich herum hatten. Sie sah zu Chiaki und bemerkte, wie auch er ein wenig angeschlagen war, er hätte sich sicher gefreut mit ihr in ein Zimmer zu kommen. Und das auch ohne Nachgedanken, wie Maron wusste, denn er war vernünftig und sie vertraute ihm blind und auch irgendwie ersehnte sie sich nach..................... "Hey Maron?" rief sie Natzuki aus den Gedanken. "Hä?" "Warum stehst du noch hier rum, wir sollen unsere Sachen ins Zimmer bringen!" "Was, oh ja natürlich!" sofort löste sie sich und ging zum Bus um ihre Tasche zu holen, doch Natzuki hielt sie zurück. "Hey, wo willst du denn hin?" "Na zum Bus, du hast doch gesagt, wir soll......!" "Mensch Maron, deinen Koffer hat Chiaki schon längst genommen und mit rein getragen!" "Was?" "Sag mal, träumst du oder was, was ist denn los mit dir, du bist überhaupt nicht bei der Sache!" "Hmm.... tut mir Leid, ich weiß nicht, aber momentan beschäftigt mich halt vieles!" Sie ließ Natzuki stehen und ging hinein in das Gebäude. In der Lobby traft sie auf Chiaki, der sie anlächelte und auf ihren Koffer zeigte. "Sag mal schleppst du Betonklötze mit?" "Ja, aber nur um dir die Last noch schwerer zu machen!" scherzte sie. "Gib es doch zu, du hast da ganz viele Fotos von mir drin!" Einer kleiner Schauer durchzog ihren Körper, sie hatte tatsächlichz ein Foto von Chiaki im Koffer. *Wieso habe ich das eingepackt, daran habe ich gar nicht gedacht* . "Schlau, wie bist du nur darauf gekommen?" lachte sie, Chiaki musste auch lachen. Er nahm ihren Koffer und beide stiegen die Treppe hinauf. "Hey das ist voll cool, unsere Zimmer liegen alle nebeneinander!" schrie Miyako. "Hmmm, lass mal sehen!" Chiaki kramte die Schlüssel heraus. "Zimmer 30 Natzuki und Shinji, 31 Ich und Yamato und 32 Maron und Miyako!" Maron sah zu Chiaki und dann in die Runde, alle schienen froh zu sein, na ja alle außer 3. Chiaki, Yamato und Miyako sahen sich an. Maron wusste wohl weshalb. Sie wollte gerade sagen, dass sie doch mit Chiaki in ein Zimmer geht, als dieser ihren Koffer in Miyakos und ihr Zimmer schleppte. "So dann packt mal schön aus, Mädels, und macht euch schön, ihr habt heute die Ehre von uns beiden (Chiaki klopfte Yamato auf die Schulter) hübschen Jungs zum Essen geführt zu werden!" schmunzelte er. Miyako und Maron lächelten ironisch zurück verschwanden dann aber in ihr Zimmer. "Boah, die Zimmer sind ja wirklich schön!" sagte Miyako und lies sich auf das Doppelbett fallen. "Ja, sogar ein eigenes Bad haben wir!" Die Mädels planten ihre Sachen am nächsten Tag auszupacken, da es gleich Abendbrot geben wird. Sie zogen sich nur schnell um und machten sich für das anschließende Essengehen fertig. Schon klopfte es an der Tür. "Oh das werden die Jungs sein, komm lass uns gehen!" Miyako zog ihre Freundin hinter sich her. Schon stand die Tür offen. "Na ihr süßen, wollen wir runter gehen!" lächelte ein Chiaki um die Ecke. Beide lächelten zurück. Miyako hängte sich gleich bei Yamato ein und Maron ging zu Chiaki. "Na alles klar bei dir?" "Ja, eigentlich schon!" sprach Maron doch ein wenig betrübt. "Eigentlich?" "Na schau doch Miyako an, sie würde viel lieber mit Yamato in ein Zimmer!" "Hat sie dir das gesagt?" Maron ging neben Chiaki die Treppe runter. "Nein aber......" "Hey (Chiaki fasste sie an die Schulter) sie wird dir schon sagen, wenn etwas nicht okay ist, also mach dir nicht so viele Gedanken, okay?" Er hielt inne, drehte sie zu sich und strich ihr ein Strähne aus dem Gesicht. Maron errötete leicht. Dann nickte sie. "Danke!" flüsterte sie leise und ging dann neben Chiaki die Treppe hinunter. Unten im Essaal war schon die gesamte Klasse versammelt. Das Essen gab es immer in Buffet - form. Chiaki, Maron, Yamato und Miyako suchten sich einen Vierer - Tisch und setzten sich. Paar Minuten später kamen auch Shinji und Natzuki die Treppe hinunter und schoben sich je einen Stuhl an den Tisch von Chiaki und den anderen. Miyako beugte sich zu ihrer besten Freundin hinüber. "Hey hast du schon gehört, das die Jungs einen Balkon haben?" "Was, und wieso haben wir keinen?" Chiaki mischte sich in die Unterhaltung mit ein. "Weil nur jedes zweite Zimmer einen Balkon hat, und das sind wir!" grinste er überlegen. Schon wurden sie unterbrochen. "Ruhe bitte!" Frau Pakkyramao klatschte ein paar mal in die Hände, dann verstummte das Gemurmel der Klasse. "Also, ich hoffe ihr seit mit euren Zimmern zufrieden, meiner Meinung sind die alle sehr schön. Kommen wir nun aber zum Ablauf der Klassenfahrt Woche. Wie schon im Unterricht besprochen, ist dieses Dorf ein selbstversorgendes Dorf, somit haben wir jeden Tag andere Aufgaben. Ihr sollt lernen mit zu helfen und mit den Dörflern zu leben. Es werden die Gruppen immer Paarweise gebildet. Am besten ist es, wenn die Zimmer zusammen arbeiten. Das heißt also da jeweils 2 Personen in einem Zimmer sind, werden die Gruppen aus je 2 Personen bestehen. Ich hänge nachher hier unten ein Liste auf, wo man sich eintragen kann, was man an welchem Tag machen möchte. Ihr müsst euch überall eintragen, weil es für jeden Tag Aktivitäten gibt. Es werden immer 4 Gruppen bei den Aktivitäten sein. So nun zum Zeitlichen Ablauf. Da wir hier ja nicht in der Schule sind, haben wir entschlossen, das es Frühstück immer erst um 10 Uhr gibt. Mittag dann erst um 13 Uhr und Abendbrot dann um 18 Uhr. Wie das jedesmal ausfallen wird, wird am Aushang hängen. Die Aktivitäten sind jeweils immer Vormittags, somit habt ihr den gesamten Nachmittag und Abend für euch. Möglichkeiten spazieren zu gehen, aus zureiten oder sonstiges stehen euch offen. Aus Sicherheitsgründen, wird morgen Nachmittag bis hin zum Abend Reitunterricht gegeben, damit wir das alleinige aus reiten gestatten können, wir hoffen ihr habt dafür Verständnis. So das war es schon von meiner Seite, das Essen ist Serviert ihr könnte euch am Buffet bedienen. Sollten weiter Ansprachen kommen, dann immer zum Essen. Also viel Spaß euch allen!!!!!" Frau Pakkyramao setzte sich zum Lehrertisch, wo nun auch der Sportlehrer der Jungs saß und begann sich mit ihm angehalten zu unterhalten. Die Jungs und Mädels der Klasse standen nach einander auf und bedienten sich am reichhaltigen Buffet. Nach dem Essen gingen die Jungs und Mädchen der Klassen wieder auf ihr Zimmer um sich für die Nacht fertig zu machen, bevor sie das allerdings taten gingen sie zum Aushang und trugen sich in die verschiedenen Aktivitäten ein. "Wollen wir uns auch schon eintragen?" fragte Maron und gähnte. "Nein, das machen wir morgen, ich will nur noch schlafen, wer denkt schon, das eine Busfahrt so anstrengend ist!" lächelte Miyako. Also machten sich die Gruppe von Chiaki, Yamato, Natzuki, Maron, Miyako und Shinji auf den Weg in ihrer Zimmer. Shinji und Natzuki verabschiedeten sich und gingen sofort in ihr Zimmer. Dort angekommen verwandelten sie sich erst einmal zurück. Es ist schon schwierig jeden Tag in der Menschenform zu sein. Miyako hängte sich Yamato an den Hals und gab ihm einen langen Kuss, eigentlich fordernd nach mehr, aber das verschwiegen beide, dann trennten sie sich und gingen jeweils in ihr Zimmer. Jetzt standen nur noch Maron und Chiaki auf dem Flur. Maron seufzte. "Hey alles in Ordnung?" "Hast du nicht gesehen, sie würden viel lieber zusammen sein, ich kann es ihnen nicht verübeln, warum habe ich nur darauf bestanden mit Miyako in einem Zimmer zu sein?" Chiaki lehnte sich an die Wand und schloss die Augen "Du wolltest nicht mit mir in ein Zimmer!" Kurze Stille zwischen den beiden. Maron stellte sich neben Chiaki und schloss auch die Augen. "Ich weiß nicht wieso ich es nicht wollte......." sprach sie leise. "Lag es an Noyn?" fragte Chiaki behutsam nach. Maron sank nach unten und setzte sich hin, sie Knie angezogen. "Ich weiß es nicht, alles ist so kurios seit 1ner Woche, ich habe irgendwie das Gefühl, das etwas fehlt.........................................."Unterbrach sie "....................jemand............................." setzte sie leise für sich dazu. Chiaki seufzte, er hatte das jemand gehört. Am liebsten würde er sie in die Arme schließen und sie fest an sich drücken, sie sah traurig aus, verloren, nicht zu wissen wohin, oder was fehlt. Diesen Blick, er kannte ihn, er galt einmal ihm. Vor einem Jahr, sie waren am See baden und Maron hatte herausgefunden das er Sindbad war, als sie da so im Wasser standen, als ihn ihr Blick traf, es war der gleiche. Erst dieser liebevolle nahe gehende Blick, als sie aneinander fest umschlungen standen, dann dieser verlorene Blick, als sie die kleine Wunde an seinem Rücken spürte. Sie sah ihn an. Enttäuschung, Angst - vor dem alleine sein, vor dem was vor ihr lag und weil sie nicht wusste wohin jetzt - Zorn, weil er es ihr verschwiegen hatte. Diesmal galt dieser Blick nicht ihm sondern ihr selbst. Sie versuchte zu ergründen was ihr fehlte - wer ihr fehlte. *Vielleicht hilft es ihr wenn ich versuche ihr Gedächtnis aufzufrischen* überlegte er. "Maron?" "Ja?" "Weißt du noch wie du herausgefunden hast wer ich bin..........." setzte er an. Schon hielt Maron ihren Kopf, das leichte pochen kehrte zurück. "Nein, ich weiß es nicht mehr, ich dachte ich wusste es von Anfang an, aber .......sssst" sie hielt sich ihren Kopf. *Alles klar ich weiß jetzt was der Auslöser ist* um ihr nicht noch mehr Schmerzen zuzufügen legte er seinen Arm um sie und bettete ihren Kopf auf seiner Schulter, mit der Hand strich er ihr sanft über den Kopf. "Schon gut, es ist nicht so wichtig!" flüsterte er leise. "Doch, das ist es, siehst du denn nicht, ich kann mich an vieles nicht erinnern und sobald das passiert bekomme ich Kopfschmerzen, kurz danach falle ich in eine Art Schlaf, das ist doch nicht normal!" sagte Maron verzweifelt, als ihr dies gerade bewusst wurde. Eine heiße Träne lief über ihre Wange und tropfte auf Chiakis Hand, die er gerade an dieser gelehnt hatte. "Maron, psssht, beruhige dich bitte, wir werden beide herausfinden, was es ist, und wir werden beide eine Lösung finden.............." "Aber!" "..........habe ich dich schon jemals alleine gelassen?" Einen Moment Stille. "Ja das hast du!" Chiaki zog die Stirn kraus. "Wann?" sprach er leise. Maron rollten noch mehr Tränen über die Wange. "Ich weiß es nicht mehr *sniff* ich habe nur dieses leere Gefühl, du, ich weiß *sniff* du warst immer bei mir, und doch habe ich das Gefühl das ich dich einmal verloren hatte, es ist (Maron weinte noch heftiger), ich weiß nicht was es ist, es kann doch nicht sein, mir geht es doch gut, warum fehlt mir etwas, warum habe ich Gedächtnislücken und warum.........(sie sah Chiaki in die Augen, seine Augen spiegelten Mitgefühl wieder, aber auch Ratlosigkeit, er wusste nicht was er jetzt machen konnte)......warum fragen mich einige ob wir immer noch zusammen sind? (Chiaki schluckte) Warum fragen die mich so was, obwohl ich nicht weiß das wir je zusammen waren, verstehst du mich, ich weiß es einfach nicht, was wollen sie von mir, die können doch unmöglich mich meinen........ich.............ich kann doch nicht einfach..................." Chiaki wollte sie nicht weiter Leiden sehen, er drehte sich um, nahm sie komplett in die Arme und strich ihr in sanften Auf- und Abbewegungen über den Rücken. Maron schluchzte in seinen Armen und spürte, das es nicht das erste Mal war, das sie so aneinander gedrückt saßen. Ein Bild kam ihr in Gedanken. Seine Wohnung. Sie weinte, in seinen Armen. Sie hatte ihn beschimpft, auf ihn eingeschlagen und doch hielt er sie fest, drückte sie, hielt sie behutsam in seinen Armen. Das Bild verschwand. *Was war das, es...es kommt mir so bekannt vor, aber was war es* Sie beruhigte sich und kuschelte sich an Chiakis Brust. Sie fühlte sich wohl bei ihm und doch dürfte es nicht sein, aber es ist so. Das Pochen, auch wenn es nur noch schwach war, in ihrem Kopf war immer noch vorhanden, aber in dem Moment, als Chiaki sie von sich schob, mit seiner Hand die Tränen aus ihrem Gesicht wischte und sie eindringlich an sah, vergaß sie ihren Schmerz und wollte nur noch in seinen Armen liegen. Chiaki stand auf und zog sie mit sich hoch. Als er ihren sinnlichen Blick ihm gegenüber sah, hätte er sich fast nicht mehr beherrschen können, doch er ermahnte sich, das er alles langsam angehen musste, um ihre Erinnerung wieder zu erlangen. Chiaki gab ihren einen sanften Kuss auf die Wange und schob sie dann Richtung Tür. "Es ist besser wenn du jetzt schlafen gehst, du siehst ganz erschöpft aus" sprach er sanft. Maron hielt sich die Wange, nickte und verschwand in ihrem Zimmer. Chiaki sah ihr nach, bis die Tür verschlossen war. Er seufzte und verschwand dann in seinem Zimmer. *Toll ein Doppelbett mit einem Junge zu teilen, bin ich vom anderen Ufer oder was* er fasste sich an den Kopf und machte sich dann Bett fertig. Sie saß vor dem Spiegel im Bad und kämmte sich ihre Haare. Nochmals fuhr sie mit der Hand über ihre Wange. "Warum bedeutet mit dieser kleine Kuss soviel?" fragte sie sich leise und bemerkte nicht wie Miyako in der Tür lehnte. Langsam trat sie hinter Maron und nahm ihr die Bürste aus der Hand und fing an ihr Haar zu kämmen. "Miyako?" Miyako lies sich nicht unterbrechen und kämmte Marons Haar weiter. "Weißt du, vielleicht empfindest du mehr für Chiaki, als du dir eingestehen willst" sprach sie ruhig. Maron sah durch den Spiegel zu Miyako und bemerkte wie ein sanftes Lächeln auf ihrer Freundin ruhte. "Woher....." "Maron, wie lange kennen wir uns jetzt schon?" fragte Miyako. "Solange ich denken kann!" "Siehst du, damit kannst du dir deine Frage bestimmt selbst beantworten!" Maron nickte leicht. "Denkst du wirklich das Chiaki und ich......" Maron wagte nicht weiter zu sprechen. "Hmmm..... ihr gebt ein hübsches Paar ab!" "Aber ich habe doch Noyn?" fragte Maron. "Maron, ich weiß nur eines, sobald Chiaki in deiner Nähe ist, bist du glücklich, dann strahlst du förmlich......." "Er versteht mich und er wird mich immer beschützen!" "Und du willst, das er bei dir ist, oder?" "Ich weiß es nicht, es ist so merkwürdig, wenn ich bei ihm bin fühle ich mich wohl, ist er nicht da fehlt irgendetwas, aber das kann doch nicht sein, ich habe doch Noyn und ich liebe ihn................................................aber........................" "Aber du empfindest für Chiaki auch viel, stimmt es?" Maron senkte demütig den Kopf. Miyako setzte sich hinter ihr und umarmte sie von hinten. "Maron, Gefühle ändern sich und manchmal passiert es, das man zwei Personen gleichzeitig mag, Höre auf dein Herz und handle danach, es ist nicht gut wenn du aus Vernunft etwas unterdrückst............!" Maron lehnte sich den Armen ihre Freundin entgegen. Eine kleine Träne kullerte ihr die Wange hinab. "Ich bin froh das ich dich habe.....!" brachte sie emotional heraus. "Bitte fang nicht an zu weinen, sonst muss ich auch noch weinen!" sprach sie ruhig und versuchte die Tränen zu unterdrücken die sich ihren Weg bahnen wollte. Maron schluckte die Tränen herunter und stand langsam auf und umarmte ihre Freundin nochmals dieses mal fester. "Wir werden beide stark sein!" sprach Miyako und auch ihr kullerte eine kleine Träne aus den Augen. "Ja wir halten zusammen so wie immer................!" Das Bauernhaus lag ruhig im dunklen der Nacht. Nirgends brannte mehr Licht, die Räume und Gänge lagen im seichten schwarz der Nacht. Die Halbmond stand am Himmel umgeben von dem schimmernden leuchten der Sterne. Alle schlief außer einer dunklen Person, die leise durch den Gang schlich. Ein leises wimmern war zu vernehmen. Langsam öffnete sich die Tür zum Zimmer 31. Die dunkle Gestalt schlüpfte leise hindurch, auf dem Boden schimmerte das Mondlicht in einer winzigen Pfütze aus einer Träne. Die dunkle Person stand nun im Zimmer und wischte mit ihren Händen in ihren Augen. Im Bett regte sich Chiaki und wachte auf. "Maron?" fragte er besorgt und stand sofort auf. Verschlafen regte sich auch Yamato. "Was ist denn los?" fragte er mit halboffenen Augen. Als er Maron erblickte die weinte und zitternd vor dem Bett stand, stand auch er auf. "Maron was........?" "Ähm... Yamato, du kannst ihr jetzt nicht helfen, ich kenne das schon, es ist am besten wenn du drüben bei Miyako schläfst, ist das okay?" fragte Chiaki leise und näherte sich Maron. "Geht klar!" sofort war Yamato aus dem Zimmer verschwunden nicht ohne sich noch einmal zu Maron umzudrehen. Die Tür klappte leise ins Schloss und das Wimmern von Maron war das einzige was der Raum erfüllte. Chiaki lächelte Mitfühlend und trat auf Maron zu. Wie oft schon kam sie mitten in der Nacht in sein Schlafzimmer, weil sie schlecht geträumt hatte und weil sie wieder Angst hatte alleine zu sein. Sie ist jedesmal so süß, wie ein kleines Kind, was Nachts aus Angst in das Schlafzimmer seiner Eltern schleicht und unter die warme Geborgenheit der Elterlichen Arme schlüpft. Chiaki stand jetzt vor ihr und nahm ihr die Hände vom Gesicht. "Na, hast du schlecht geträumt!" fragte er im zärtlichen Ton. Maron schniefte zustimmend. "Mein Eltern.......... *sniff*......sie sind weg und ich bin ganz alleine, ich will das sie bei mir sind....." weinte sie und ihre Stimme klang heiser und zitterte in ihre Traurigkeit. Chiaki lächelte wieder sanft, schloss Maron in seine starken Arme und drückte sie sanft an sich. "Du weißt, dass das nicht stimmt..........du weißt, das sie wieder kommen, wenn du den bösen König besiegt hast........!" Maron drückte sich dichter an seine Brust. "Aber ich....ich will das sie hier sind....ich brauche sie.....ich bin so alleine......mir fehlt was......................." *Ach das war der Auslöser!* "Psssshhht......." behutsam strich er ihr über den Kopf und den Rücken "....Du bist nicht alleine, du hast Fin und Access, Miyako und Yamato und (Chiaki machte eine kurze Pause).........und du hast mich!" Abrupt sah Maron auf und küsste Chiaki, so plötzlich, wie es gekommen war, so plötzlich endete er auch, bevor Chiaki überhaupt realisieren konnte was geschehen war. "Ich liebe dich, so sehr!" flüsterte Maron und kuschelte sich fester in seine Arme. *Ja.......und morgen hast du es vergessen* ging es Chiaki schmerzlichst durch den Kopf. Aber es war ein Zeichen, das es besser gehen würde. Chiaki sah auf Maron herab, die nun ruhig atmete und in seinen Armen eingeschlafen war. Er musste lächeln. "Du findest mich auch überall........egal wo ich bin, oder?" Er strich ihr sanft über den Wange. Er hob sie in seine Arme und brachte sie zum Bett. Er legte sich auf die andere Seite, was keinen großen Zweck hatte, denn Maron drehte sich zu ihm und kuschelte sich, wie in alten Zeiten an ihn rann. "Würdest du das doch nur bewusst tun, du weißt ja gar nicht wie sehr ich mich nach dir sehne................." Er schloss die Augen und seufzte hörbar auf. Dennoch auch wenn es nur ein kleiner Schritt zur Besserung war, es war wenigstens einer und die Chance, das Noyn nicht da ist, musste unbedingt genutzt werden, das sah Chiaki ein, wenn sie wieder zu Hause sind und sich nichts gebessert hat, wird er sie verloren haben, darüber war er sich im Klaren. Und eines wurde ihm auch schmerlichst bewusst. Er hatte Maron damals gesagt, das er damit leben müsste, sollte sie sich für Noyn entscheiden, doch eines, dass merkte er jetzt, er würde nie ohne das Mädchen in seinen Armen leben wollen, ohne sie ist das Leben sinnlos, er würde es nie zulassen, das sie jemand mit Gewalt wegnimmt. Wäre es ihre eigene Entscheidung, müsste er damit leben und lernen damit zu Recht zu kommen, aber dieses Haar zu berühren, diese zarte Haut zu spüren und in diese Augen zu sehen, die seine Welt waren, denen er nie entkommen könnte, das war sein Leben, alles andere war ihm egal........................ Er liebt nur sie und er wird nur sie immer lieben, alles andere..............................Es gibt nichts anderes als dieses Mädchen, was ängstlich zu ihm in der Nacht gekrochen kommt um aufgefangen zu werden und um Geborgenheit und Wärme zu empfangen. Es gibt niemanden außer diesen sanften Engel auf der Welt, der es wert wäre so für ihn zu leben und zu leiden.................................................... Kapitel 31: Nur für dich ------------------------ Keine großen Vorreden, ich war im Schreibfieber und daher hier gleich der neue Teil: Liebe unter Umwegen (31) Mitten in der Nacht wachte Maron nochmals auf. Sie fand sich in den Armen von Chiaki wieder. Hatte sie schon oft in ihnen gelegen???? Eigentlich wollte sie nicht aufstehen, denn zum einen lag noch alles im dunklen der Nacht verständlich um 3 Uhr Nachts und zum anderen fühlte sie sich in seinen Armen so wohl. Sie setzte sich auf und betrachtete Chiaki. Was sie nicht merkte war, das auch er wach zu sein schien. Sie berührte seine Wange und fuhr an ihr herab zu seinem Hals. Ohne sich zu fragen was sie tat fuhr sie über seine Brust und seinen Oberkörper. An der Decke stoppte sie. *Warum kommt mir das alles so bekannt vor?* fragte sie sich, als sie den gleichen Weg wieder nach oben fuhr. Chiaki musste sich stark zusammen reißen, bei den Berührungen von Maron nicht durch zudrehen, aber er lies sie gewähren. Maron stoppte bei seinem Mund und fuhr nach langem zögern seine Lippen nach, der Drang diese zu küssen wurde stärker. "Warum finde ich immer wieder zu Dir?" flüsterte sie leise. Sie stand auf und ging ins Bad, der Drang auf Toilette zu gehen war dann doch größer. Als sie sich im Spiegel betrachtete bemerkte sie wie ihr Gesicht total verheult aussah. Schnell beseitigte sie die Spuren und betrat dann wieder das Schlafzimmer. Sie sah auf das Bett, beschloss dann aber noch ein wenig frische Luft zu schnappen. Leise schob sie die Balkontür auf und trat dann nach draußen. Das Tal lag jetzt im Nebel und die frische Luft verpasste ihr eine leichte Gänsehaut. Doch das hinderte sie nicht daran draußen zu bleiben. Sie trat an das Geländer und sog die frische Luft ein. Eine Weile betrachtete sie die Landschaft ohne auch nur irgendetwas zu denken. Sie zog ihre Arme an, weil ihr doch ein wenig kalt wurde, als sie auf einmal von hinten eine Hand spürte. Diese legte ihr sachte eine Decke um die Schultern. Maron schreckte zusammen, als sie aber die ihr wohlbekannte Hand am Hals fühlte, wie diese ihre Haare weg strich um die Decke besser um legen zu können entspannte sie sich sofort. Chiaki stand immer noch hinter ihr. Als sie seinen Körper dicht an den ihrem spürte, lehnte sie sich ihm entgegen und wurde von seinen Armen um fasst. Chiaki war zwar auf diese Reaktion nicht gefasst, aber er schloss sie sichtlich erfreut in seine Arme. Maron schloss die Augen und genoss die Wärme die ihm sein Körper darbot. So bekannt!!!!!!!!!!!!!! "Konntest du nicht schlafen?" fragte er flüsternd. "Doch, aber ich musste auf die Toilette!" Chiaki lächelte. Maron entspannte sich zunehmend und lehnte sich weiter gegen ihn. Chiaki verstärkte die Umarmung und Maron seufzte, weil es ihr so gut tat. Chiaki lehnte sich mit ihr im Arm an die Wand. "Geht es dir gut?" fragte er. "Hmmm......Jetzt schon........" "Hast wieder schlecht geträumt gehabt, heute" "Ja, ich weiß noch nicht mal wie ich hier her gekommen bin..........................Danke" "Du brauchst dich doch nicht zu bedanken, ich habe doch gesagt, das ich immer für dich da sein werde!" Maron drehte sich in Chiakis Umarmung, dabei rutschte die decke runter und sie schmiegte sich mit ihrem Gesicht und ihrem Körper dicht an seine Brust. Chiakis Herz klopfte schnell und auch Maron konnte ihr Herz schnell klopfen spüren. Sie klammerte fest an ihn, als würde sie ihn verlieren können. "Maron, was ist denn los?" fragte Chiaki, der bemerkte, wie sehr sie sich an ihn klammerte. Sie sah zu ihm hoch und eine einzige kleine Träne verirrte sich in ihr Gesicht. "Ich weiß nicht wieso es so ist, aber ich will das du bei mir bleibst, ich will nicht das du gehst!" Chiaki lächelte sie an und legte eine Hand an ihre Wange. Maron schmiegte sich in seine Hand. "Wer sagt denn, das ich gehen muss!" "Ich habe das Gefühl jemanden verloren zu haben und ich will dich nicht auch verlieren.............." Chiaki konnte nicht anders und kam mit seinem Gesicht dem ihrigen immer näher. Maron die ersehnte was gleich geschehen wird schloss die Augen und spürte schon mit zitternden Lippen seinen heißen Atem. Langsam berührten sich ihre Lippen. Sofort verstärkte Chiaki seinen Griff um Marons Hüften. Maron legte ihre Arme um seinen Hals und zog ihn weiter zu sich, erwiderte den Kuss damit intensiver. Langsam strich Chiaki mit seiner Zungenspitze über ihre Lippen und ohne Widerrede öffnete Maron ihre Mund einen Spalt und lies ihn gewähren. Langsam und mit größter Vorsicht erkundete Chiaki ihren Mund. Als er auf ihre Zunge stieß schien sie ihn schon erwartet zu haben. Langsam begannen sie mit einander zu spielen, sich zu jagen um sich in einem wilden Tanz zu vereinen, wenn sie sich gefangen haben. Langsam trennten sich ihre Lippen, als Chiaki eine Träne bemerkte. Ohne zu fragen wieso Maron eine Träne vergoss, verstärkte er die Umarmung und bettete ihren Kopf an seine Brust. Strich mit einer Hand über ihren Kopf. *Ich will dich nicht verlieren* schoß es beiden gleichzeitig durch den Kopf............................................... >>>>>>>>>>> "Ich spüre dich in meinen Träumen und ich schließe dich darin ein, und ich werde immer bei Dir sein! Ich halte dich wie den Regenbogen ganz fest am Horizont, weil mit Dir der Morgen wieder kommt! Für Dich schiebe ich die Wolken weiter sonst siehst du den Sternenhimmel nicht Für dich drehe ich solange an der Erde bis du wieder bei mir bist!. Für dich mach ich jeden Tag unendlich, für dich bin ich noch heller als das Licht Für dich weine und schreie und lache und leb ich, und das alles nur für Dich!!!! Und wenn ich dich so vermisse, bewahr ich die Tränen auf, Für Dich, du machst ein Lachen daraus für mich. Ich höre dich ganz ohne Worte ich fühle wo du bist auch wenn es noch so dunkel ist. Für dich schiebe ich die Wolken weiter sonst siehst du den Sternenhimmel nicht. Für dich weine und schreie und lache und leb ich --------- Nur für Dich ---------- (Yvonne Catterfeld) >>>>>>>>>>>>> Langsam regte es sich im Zimmer 31. Immer noch eng an Chiaki gekuschelt schlummerte Maron in seinen Armen. Das erste mal, das sie keinen Traum hatte, nur ein Lied summte in ihren Ohren, eines, was sie noch nie gehört hatte, was aber ihre Gefühle voll und ganz beschrieb. Chiaki der schon lange wach lag und es genoss seine Liebste zu beobachten strich ihr mit der Hand über die Wange. Maron war wach, wollte aber die Augen nicht öffnen, nicht in die Realität zurück, dann müsste sie wieder aus seinen Armen, denn eigentlich war es ja nicht okay, was sie hier machte. Aber hatte Miyako nicht gesagt, es ist okay, wenn man zwei Personen lieben würde, das sie auf ihr Herz hören sollte, konnte sie es wagen??????? Sie drehte sich und kuschelte sich mit ihrem Gesicht in seine Halsbeuge. Dieser ihr wohlbekannte Geruch von ihm stieg ihr in die Nase und er war so angenehm. *Wieso kommt mir das alles so bekannt vor, langsam beschleicht mich das Gefühl, das Chiaki Recht hatte, mit den Erinnerungen..................* doch sie dachte nicht weiter, denn schon wieder spürte sie dieses Pochen in ihrem Kopf, aber als Chiakis Hand über ihren Rücken glitt, verschwand es sofort. "Ach Maron, ich wünschte du könntest dich an alles erinnern!" flüsterte Chiaki, der ja glaubte das Maron immer noch schlafen würden. *An was erinnern?* fragte Maron sich selbst, die gespannt seinen Worten lauschen wollte. "Ich möchte dich so gerne wieder in den Arm nehmen, wann ich es will, ich möchte wieder in deine Augen sehen und darin diese Liebe widerspiegeln sehen?" *Ich......shhh...mein Kopf......nein ich will es hören, bitte rede weiter...ich muss endlich wissen was los ist* Chiaki schloss die Augen. "Als du da damals auf der Klippe standest, du sahst so verzweifelt aus, konntest es nicht fassen das ich noch lebe und ich konnte es nicht fassen, dass du obwohl du dachtest das ich Tod bin, das du dich für mich entschieden hast" In Marons Kopf entwickelten sich Bilder, zwar tat ihr Kopf sehr weh, doch sie schob das Gefühl weg, zu sehr erstaunten sie die Gedanken, die verschwommen in ihrem Kopf tanzten. "Gott sagte, wie wären für einander bestimmt, und daran glaube ich auch jetzt noch, mir ist egal, das Noyn dein Gedächtnis gelöscht hat, deine Erinnerung an mich um dich zu bekommen, ich liebe dich und ich werde um dich kämpfen....egal wie lange es dauern wird" Chiaki verstummte. *Noyn??????????* In Marons Kopf begann es sich zu drehen, sie wollte gegen ankämpfen doch dieses Mal war es zu spät. Sie wollte sich gerade aufsetzen um Chiaki in die Augen zu sehen, dieser registrierte eine Bewegung und sah zu Maron, die gerade ihre Augen offen hatte und dann sofort in die Trance fiel, wie er es schon so oft gesehen hatte. "Hat sie alles gehört, was ich gesagt habe?" fragte er sich besorgt. Als er sich über Maron beugte und darauf hoffte, das sie schnell wieder die Augen aufschlagen würde. <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< "Maron!" "Ja, ich bin wider hier!" Wieder saß sie an der Wand, der Raum war heller als sonst. "Der Raum, er hat sich verändert!" fragte Maron. "Du hast dich verändert" "Ich habe Bilder gesehen" "Erinnerungen" "Hat Chiaki Recht" "Recht?" "Hat Noyn unser Gedächtnis an ihn gelöscht" "Ich bin mir nicht sicher" "Ich auch nicht" "Wir lieben Chiaki" sagte Maron "Ja" "Und wir lieben Noyn" "Ja" "Ist das die Entscheidung?" "Entscheidung?" "Du hast zu mir mal gesagt ich muss mich entscheiden!" "Ja!" "Ist die Entscheidung gewesen, wen von beiden wir nehmen würde!" "Ja!" "Also hat Chiaki Recht!" "Recht?" Maron fasste sich den Kopf, zum ersten Mal hatte sie in ihren Träumen Kopfschmerzen. "Warum tut mein Kopf so weh!" "Wahrheit" "Weil ich die Wahrheit erkenne!" "Ja" "Es wird immer schlimmer!" sagte Maron schmerzvoll <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< "Fin, Access, kommt schnell bitte, ich weiß nicht was vorgeht!" rief Chiaki. Sofort kamen die beiden kleinen Engel durch das Balkonfenster, welches offen stand, geflogen. "Chiaki was ist los?" fragte Fin, doch sie konnte sich ihr Frage selbst beantworten. Maron lag schwer atmend im Bett und schrie ab und zu und hielt sich den Kopf, sie war allerdings nicht ansprechbar. "Oh mein Gott!" sagte Fin und sackte erst einmal zusammen, hätte Access sie nicht gehalten, wäre sie zu Boden gegangen. "was ist passiert?" fragte sie ruhig. "Ich glaube sie hat gehört, wie ich über Noyn gesprochen habe, und über das was letzten Sommer passiert ist. Ich dachte sie schläft noch, aber dann plötzlich sah sie mich an und verfiel wieder in diese Trance. Am Anfang war es so wie immer sie redete nur, einige unvollständige Sätze, aber dann plötzlich fing sie an ihren Kopf zu halten und zu schreien, ich weiß nicht was ich machen soll!!!!" sagte Chiaki verzweifelt. Access lies Fin los und flog zu Maron. Sein Stein auf der Stirn leuchtete auf und der Strahl berührte Marons Stirn. "Access....was?" wollte Chiaki fragen wurde aber von Fin unterbrochen. "Pssst........er versucht ihre Gedanken zu lesen, er muss sich konzentrieren!" Nach einer Weile hörte das Leuchten auf und Access sank erschöpft auf die Bettdecke. "Sie kämpft gegen den Zauber von Noyn an" sprach Access erschöpft, "Wird sie ihn durchbrechen können?" "Ich weiß es nicht, bis jetzt hat noch niemand Noyns Zauber durchbrochen, aber Maron ist stark!" Chiaki setzte sich zu ihr und hielt ihre Hand. "Wie kann ich ihr helfen?" fragte er verzweifelt. "Gar nicht, bleibe einfach nur hier bei ihr sitzen, vielleicht hilft ihr deine Nähe................" "Bleibe du bei ihr, wir sagen Frau Pakkyramao, das Maron sich nicht wohl fühlt, das du bei ihr bist und das ihr deshalb heute nicht an den Aktivitäten teilnehmen könnt, denn das kann Stunden dauern, bis hin zu Tagen, entweder wacht sie auf und kann sich wieder an alles erinnern, oder sie hat den Kampf aufgegeben und ihr Gedächtnis ist verloren.................." sagte Fin traurig. Chiakis Augen weiteten sich und sahen dann sehr traurig aus. Fin und Access verließen das Zimmer wieder durch das Balkonfenster, so dass Chiaki mit seiner Maron alleine war. Er hob ihre Hand und küsste sie sanft. Eine heiße Träne tropfte auf die Hand. "Bitte............bitte komm zu mir zurück!" er konnte seine Tränen nicht zurückhalten. Er schmiegte ihre Hand an seine Wange und hielt sie fest umschlungen. Nie würde er sie loslassen. Die Tränen tropften auf das Bett und hinterließen eine nasse Spur an Marons Arm................................... >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> "Bitte mach, das die Schmerzen aufhören" schrie Maron "Maron? Maron? Überlege" "Wie denn bei diesen Schmerzen" "Was hat Chiaki zu dir gesagt?" "Wie" "Im Auto" "Ruhig atmen und an was anderes denken" "Genau" "Gut" Maron versucht sich an das zu halten, was Chiaki zu ihr gesagt. Zittrig versuchte sie durchzuatmen. Langsam lies der Schmerz nach, aber ein monotones Pochen blieb. "Die Schmerzen zeigen, das ich richtig liege oder?" "Ja" "War es Noyn" "Ja" "Was hat er getan" "Genau weiß ich es nicht" "Ich aber, ich habe es von Chiaki gehört" "Er wollte uns für sich alleine haben, wollte uns gewinnen und hat das mit einem Zauber getan" "Ja" In Maron steigerte sich die Wut "Wir lieben ihn und wir lieben Chiaki, er wollte nicht auf unsere Entscheidung warten und hat einfach die Erinnerungen an Chiaki gelöscht." Verzweiflung, Wut und Trauer über das was er getan hat steigerte sich in Maron. Sie wollte nur noch schreien. "N-O-Y-N" <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< "N-O-Y-N" schrie Maron. Chiaki schreckte auf. Draußen war es schon dunkel und die Nacht war hereingebrochen. Er war eingeschlafen und war nun erschrocken hoch geschreckt. Noyn schreckte aus seinem Schlaf. "Maron!" Er setzte sich auf und fasste sich an den Kopf. Ein schlechtes Gefühl machte sich in ihm breit. "Maron?" wiederholte er nochmals. Irgendwas ist passiert. "Der Lehrerkongress ist zu weit weg, ich würde es nie schaffen vor dem morgen wieder hier zu sein, was ist nur passiert" Noyn setzte sich auf und ein Bild schlich sich in seinen Kopf. Maron wie sie wütend seinen Namen schreit, weil sie herausgefunden hat, dass.......... "Oh nein, bitte lass das nicht wahr sein" Noyn schloss die Augen und konzentrierte sich auf das Bild in seinem Kopf. Er war genau wie Chiaki auf eine bestimmte Art und Weise mit Maron verbunden und durch den Zauber noch stärker, sodass er sie mit höchster Konzentration sehen konnte. "Sie liegt im Bett, neben ihr sitzt Chiaki und er hält ihre Hand, sie liegt im Bett und schreit, schreit meinen Namen, sie ist in Trance ......................... sie kämpft gegen den Zauber, oh nein" Noyn öffnete die Augen und war sprachlos. "Sie hat herausgefunden was ich gemacht habe, sie wird den Zauber durchbrechen, ich bin mir sicher, sie wird wütend auf mich sein und mich nie wieder sehen wollen." Er senkte seinen Kopf und lachte Ironisch auf. "Vielleicht ist es besser, das sie den Zauber durchbrechen wird, ich...........ich habe es vermasselt. Ich hätte darauf vertrauen sollen, das sie mich liebt.............so wie es Chiaki, Fin und Access gesagt haben..............(eine Träne lief über seine Wange).........ich bin so ein Idiot........................Maron ich habe es aus Liebe getan, das musst du mir glauben.....(Er schnipste aus Verzweiflung über seine Tat mit dem Finger, damit wurde der Zauber aufgelöst)..................................MARON!!!!!!!" Chiaki sah immer noch mit bleichem Gesicht zu Maron hinunter. Sie lag ganz ruhig und atmete ruhig. <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< Der Raum war hell und Maron stand in der Mitte, vor ihr lag ein weißlicher Nebel. "Was ist passiert?" "Der Zauber wurde gelöst" "War es Noyn?" "Ja, er hat dich gesehen und hat den Zauber gelöst" "Was wird jetzt geschehen?" "Das liegt in deiner Hand" "Du meinst die Entscheidung....." "Ja" "Weißt du schon, für wen ich mich entscheiden werde?" "Ja" "Sag es mir" "Nein, du wirst es wissen, wenn es soweit ist" Maron lächelte. "Maron, gehe durch den Nebel und du wirst alle deine Erinnerungen wieder haben und aufwachen" Maron sah zu dem Nebel und ging langsamen Schrittes darauf zu. Als sie vollständig davon umhüllt wurde, schien sie zu schweben und die Strahlen des hellen Lichtes durchfluteten den Nebel, jedes einzelne Lichtpartikel schien eine Erinnerung von ihr zur tragen und mit der Berührung ihrer Haut schienen sie in sie einzudringen. Maron schloss die Augen und die Wärme umschloss sie, die Wärme, die ihr von der Bettdecke gegeben wurde............................ Ps: Ich freue mich natürlich weider über eure Kommys Kapitel 32: Traute Zweisamkeit ------------------------------ So hier mein neues Kapitel, ich hoffe es läuft nicht unter Adult, wenn ja, habe ich wieder ein problem mit dem versenden, also viel spaß beim lesen und koraja keine angst, wenn jemand stirbt, ist das schon ganz gut überlegt *g*, diesen teil widme ich im übrigen dir koraja ich finde das so süß, wie du dich in die story hinein versetzt und dein kommy zum letzten teil war so toll *dich umarm* also viel apß mit diesem teil Liebe unter Umwegen (32) Langsam öffnete Maron ihre Augen. Das Zimmer lag im hellen. *Habe ich einen Tag und eine Nacht in Trance verbracht??? Es ging doch so schnell....* Maron spürte einen warmen Druck auf ihrer Hand. Sie sah nach rechts und erblickte Chiaki. Er war wohl eingeschlafen und ruhte mit seinem Kopf auf der Bettdecke, hatte aber ihre Hand in der ganzen Zeit nicht einmal losgelassen. Maron setzte sich auf, rutschte nach links und zog Chiaki, der sowieso schon halb auf dem Bett lag komplett rauf. "Er hat wohl lange wach gesessen, kein Wunder das er jetzt so fest schläft!" Maron musste lächeln. *Er würde mich nie alleine lassen* Sie gab ihm einen scheuen Kuss auf den Mund, der Gedanke an die Zeit die hinter ihnen lag hatte sie im ersten Moment erschreckt. Aber jetzt war sie bei klaren Gedanken, es war, als wäre nie etwas gewesen. Ihr kam Noyn in den Kopf, wie sollte sie jetzt reagieren, sie liebt ihn immer noch, es war wie Chiaki einst sagte, egal wie sauer du auf mich bist und was du getan hast, meine Liebe zu dir ist ewig...................... Ist auch Marons Liebe zu Noyn ewig, kann man ein ganzes Leben lang zwei Personen lieben, wie verkraftet man das als Mensch, wie verkraftet dass das Herz????? Maron stand auf und ging ins Bad und ging duschen, vielleicht um die letzten Tage weg zu waschen, um es ungeschehen zu machen. Hatte die Tatsache, das Noyn ihr so was angetan hat, etwas an ihren Gefühlen zu ihm geändert, wird die Entscheidung jetzt anders ausfallen, wird sie sich überhaupt entscheiden können???? Mit dem heißen Wasser spülte Maron ihre Gedanken den Abfluss hinab, jetzt wollte sie nicht nachdenken, das einzige was ihr in die Gedanken kommen wollte war Chiaki, was hat er durchmachen müssen, wie hatte er es geschafft immer so cool zu bleiben. Sie erinnerte an den Tag als sie zu ihm ging, wie er ihr im Flur näher kam und dann doch zögerte, es muss schwer für ihn gewesen sein. Ihre Hände zitterten, Chiaki hatte die ganze Zeit zu ihr gehalten, alles versucht um bei ihr sein zu können und was hatte sie getan....... *Wie konnte ich durch einen Zauber meine Gefühle für ihn leugnen, wie kann ich nur so schwach so sein, mich gegen so was nicht wehren zu können, wie konnte ich es geschehen lassen...........* Maron zweifelte an sich selbst und sank an der Duschwand zu Boden, sie zog ihre Beine an. Das heiße Wasser prasselte wie von weiter Entfernung auf ihren Kopf und die Haare hingen über ihr Gesicht. Sie hatte die Augen geschlossen, wie solle ihre Liebe allen standhalten, wenn sie noch nicht mal einem Zauber widerstehen konnte??????? Das Wasser trommelte wie weit entfernter Regen gegen die Fenster, ihr wahr nicht warm, innerlich war es wirr und äußerlich war es kalt, nicht einmal heißes Wasser konnte sie in die Realität zurückbringen, so viel war geschehen. Zum ersten mal im Leben wünschte sie sich, das sie Noyn nie getroffen hätte, nicht wegen der Gefühle zu ihm, sondern weil sie nicht wollte das Chiaki leiden muss. "Chiaki........................................................................................................." Nach einer Weile ermahnte sie sich selbst stark zu sein, für Chiaki, er hätte es auch sein müssen und er hat es geschafft, also müsse sie es für ihn auch schaffen...................... Als sie sich im Bad fertig gemacht hatte ging sie zurück ins Schlafzimmer, Chiaki schlummerte immer noch friedlich. Sie sah auf den Wecker. *Erst 8 Uhr, kein Wunder, das noch alles ruhig ist* Sie setzte sich einen Moment zu Chiaki ans Bett und beobachtete ihn mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Wie ersehnte sie es wieder in seinen Armen zu liegen. Wie als hätte Chiaki ihren Ruf gespürt schlug er langsam die Augen auf. Ruckartig setzte er sich auf. "Maron!" Maron die neben dem Bett saß, spürte seine Irritiertheit, setzte sich sofort aufs Bett und nahm seine Hand. "Ich bin hier!" sprach sie leise. Chiaki sah sie an, unfähig etwas zu sagen, sie war wach, hieß das sie konnte sich an alles erinnern, war der Zauber gebrochen, wenn ja, wie wird sie sich jetzt fühlen, oder träumt er immer noch. Ein wenig ungläubig sah er ihr in die Augen. Maron konnte sehr gut erkennen was in ihm vorging, sie lächelte, legte ihre Hand an seine Wange, zog sein Gesicht zu sich und gab ihm einen sanften Kuss. Chiaki war fassungslos, sie konnte sich also an alles erinnern............. Als sich beide trennten, Chiaki war unfähig gewesen den Kuss zu erwidern geschockt noch immer und ihm war zum heulen zu Mute, sah Maron Chiaki in die Augen und bemerkte bei ihm Tränen, wenn es auch nur wenig waren. "Nicht weinen!" sprach sie leise und wischte mit einem zarten Lächeln auf dem Gesicht ihrem Liebsten die Tränen aus dem Gesicht. "Ich........ich.........meine...........du kannst dich an alles erinnern" stotterte Chiaki, verständlich, wie sollte er auch anders reagieren, die ganze Situation war in seinen Träumen oft vorkommen und nun sollte er ihr gewachsen sein, unmöglich. Maron lächelte ihn zuckersüß an und auch verständnisvoll, nickte dann aber nur. Chiakis Körper zitterte und bevor Maron noch irgendwas sagen konnte lag sie schon in Chiakis Armen, fest von ihnen umschlungen, spürte sie seinen Körper zittern. Sie drückte sich genauso stark an ihn heran und ihr Gesicht lag an seiner Brust. "Bitte.........tu mir das nie wieder an" flüsterte Chiaki und seine Stimme stockte. "Es tut mir Leid!" flüsterte Maron und kuschelte sich weiter an ihren Liebsten. Er schloss sie noch stärker in seine Arme. "Chiaki, nicht so doll, bitte" sprach sie fast erdrückt. Sofort lies er sie los, die Gefahr ihr was anzutun, sie dadurch wohl möglich zu verlieren, nein das wollte er nicht riskieren. Einen Moment lang saßen sie still schweigend gegenüber. Maron wusste nicht, was sie machen sollte und Chiaki musste erst einmal verarbeiten, das nun alles überstanden war. "Chiaki, bitte nimm mich in den Arm!" flüsterte Maron leise. Chiaki Augen weiteten sich erst, dann fingen sie zu leuchten an. Anstatt sie in den Arm zu nehmen zog er sie zu sich und versiegelte ihre Lippen mit den seinigen. Beide vergossen eine Träne, der Sehnsucht halber. Auch wenn sie sich in den letzten Tagen ein paar mal geküsst hatten, war es ja dennoch nicht ein Wunschdenken sich mit dem anderen zu vereinen, doch jetzt wuchs das Verlangen den anderen zu spüren, ganz....................... Langsam legte Chiaki Maron mit den Rücken auf das Bett. Maron ließ ihn ohne zögern gewähren, das was jetzt passierte ersehnte sie ihre Meinung mehr als Chiaki selbst. Chiaki sah ihr in die Augen um zu erfragen, ob es erlaubt sei. Maron musste lächeln. "Seit wann bist du denn so zögerlich" Chiaki sah ein wenig betrübt aus. "Ich dachte............." Maron zog Chiaki zu sich und gab ihm einen langen leidenschaftlichen Kuss. "Tu mir einen Gefallen und denke jetzt nicht nach..............." lächelte sie. Chiaki lächelte zurück und war sichtlich überrascht das seine Freundin, ja sie war seine Freundin, so reagieren würde. Er lies es sich nicht zweimal sagen und berührte sofort sanft mit seinen Lippen die ihrigen. Maron schloss ihre Arme um seinen Körper und drückte ihn zu sich rann, die Wärme die er ihr bot lies sie erschauern. Sie versanken in einem intensiven, leidenschaftlichen und nie enden wollenden Kuss. Atemlos trennten sie die beiden Münder und Chiaki wanderte sofort langsam an ihrem Hals entlang abwärts. Wie lange hatte er warten müssen, bis er diesen Geschmack schmecken konnte, dieses Geruch riechen konnte und dies Zartheit und Wärme wahrnehmen konnte......... Chiaki glitt in Schlangenlinien mit schmetterlingshaften Berührungen seiner Zunge am Hals von Maron herab. In der Halsbeuge suchte er die Empfindliche Stelle, die er schon früh entdeckt hatte. Sachte biss er hinein. Sofort fing Maron an zu seufzen und schloss genüsslich ihre Augen. Ihr Atmen hatte sich schon beschleunigt und ihr Brustkorb drückte in unregelmäßigen Zügen gegen den Oberkörper von Chiaki. Chiakis Erregung stieg. Er glitt mit seiner Hand unter ihr Kleid und fuhr sachte ihren Oberkörper auf und ab, was Maron wieder seufzen ließ. Mit ihrer Hilfe entledigten sie sich ihrer Klamotten und lagen nun nur noch in Slip und Boxershorts da. Chiaki, mit höchst genüsslichen Blick, musterte ihren Körper. Er hatte nichts vergessen. Maron zog ihn zu sich hoch und sie versenkten ihre Zungen wieder im Mund des anderen. Chiaki löste die Verbindung, als er laut aufseufzte, weil Maron mit ihre Hand in seine Boxershorts ging. Sie lächelte verhalten, weil sie ihren Liebsten so gerne in Ekstase sah. Sie drehte ihn auf den Rücken, gab ihm einen zarten Kuss und wanderte dann mit ihrem Mund abwärts. An seinen Brustwarzen hielt sie an und leckte genüsslich darüber. Chiakis Brustkorb reckte sich in aufkommender unbändiger Lust. Maron erfreute das sehr und sie nahm seine linke Brustwarze sachte zwischen ihre Zähne und spielte mit der Zunge an ihr. Das selbe Spiel wiederholte sie rechts. Jetzt war es um Chiaki geschehen, seine Erregung wuchs und drückte sie gegen Marons Bauch. Maron wanderte weiter an seinem Körper herab, wobei sie mit zarten Berührungen ihrer Fingerspitzen seinen Körper überfuhr. Ihre Zunge versenkte sie in seinem Bauchnabel, was er mit einem Stöhnen quittierte. Immer wieder flüsterte er ihren Namen und ab und zu drang an ihr Ohr ein kleiner Satz wie, "Maron, was machst du mit mir", oder "Womit habe ich dich verdient", darüber konnte Maron immer nur lächeln. Sie setzte ihren Weg nach unten weiter fort. Mit einer Leichtigkeit entfernte sie seine Boxershorts und sank tiefer. Sanft umfaßte sie seine Männlichkeit, Chiakis Becken bebte. Sie strich leicht auf und ab und Chiaki antwortete prompt. "Maron!" sprach er mit zitternder Stimme. Maron senkte ihren Kopf und gab ihm einen sanften Kuss auf die Spitze seiner Männlichkeit, bevor sie diese komplett mit den Lippen umschloss. Mit ihren Händen fuhr sie über seinen Oberkörper. Chiaki verlor fast den Verstand. Maron spürte, das er es bald nicht mehr stoppen konnte und wanderte mit ihren Lippen wieder aufwärts, bis sie auf Chiakis Mund traf, der sie schon Sehnsüchtig erwartete hatte. Sie ließen ihre Zungen tanzen, und währenddessen sie das taten, drehte Chiaki Maron auf den Rücken. Während des Kusses wanderte er mit seiner Hand mit einer Leichtigkeit über ihren Körper und fuhr in ihren Slip. Maron streckte ihren Kopf nach hinten, Chiaki ließ aber nicht zu, das sich ihre Lippen trennten und wahrhaftig sie trennten sich nicht. Er zog ihr ihren Slip aus und brachte sie mit seiner Hand fast um den Verstand. So dass es ihnen schwer fiel den Kuss aufrecht zu erhalten. Unter schweren Atemzügen trennten sich letztendlich doch ihre Lippen und Chiaki sah seiner Maron tief in die Augen. Diese wuselte ihm durch das Haar um ihm dann eine Strähne aus dem Gesicht zu streichen. Sie zog seinen Kopf zu sich und gab ihm je einen Kuss auf die geschlossenen Lider. "Eines verspreche ich dir, dich zu vergessen, werde ich nie wieder wagen" flüsterte sie und gab ihm einen langen Kuss. Langsam rutschte Chiaki zwischen ihre Beine und drang in sie ein. Verhalten stöhnten beide auf. "Ich werde es nicht zu lassen, das du mich je wieder vergisst!" antwortete Chiaki flüsternd, bevor sich ihre Lippen wieder trafen. Maron umschlang seinen Po und drückte ihn noch weiter zu sich.......................... Mit einem langen atemlosen Kuss trennten sich beide und Maron sank in seine Arme. Schwer atmend horchte sie seinem viel zu schnellen Herz - Pochen und gab ihm noch einen Kuss auf die Brust. "Chiaki, es tut mir Leid!" Chiaki strich ihr über den Rücken. "Wenn es jemanden Leid tun müsste, dann mir!" Maron sah auf und zog die Augenbrauen hoch. "Wie, wie soll ich denn das verstehen. Es ist alles meine Schuld, wenn ich dem Zauber widerstanden hätte, dann wäre es gar nicht so weit gekommen............." "Alles Blödsinn. Ich hätte dich niemals ungeschützt lassen sollen, ich habe dir versprochen dich zu beschützen und ich habe versagt, ich hätte es nie zu lassen dürfen." Chiaki machte sie Vorwürfe. Maron schüttelte den Kopf uns stemmte sich ruckartig auf ihre Arme, rechts und links von Chiakis Brust. "Hör auf damit!" sagte sie böse, Chiaki sah sie erschrocken an. "Es ist überhaupt nicht deine Schuld, im Gegenteil du hast mich machen lassen, du wolltest das ich meine Entscheidung alleine treffe und hast mich machen lassen, wieso zerbrichst du dir darüber den Kopf, ich will nicht, das du dir die Schuld für etwas gibst, was meine Schuld ist!" Ernst sah sie ihm in die Augen. Chiaki schloss die Augen, legte seine Arme um ihren Hals und zog sie zu sich und umarmte sie. "Gib dir keine Mühe, meine Schuldgefühle werde ich behalten, Maron ich bin dein Beschützer und ich habe versagt. Aber eines macht mich sehr glücklich und zwar, das du an mich glaubst.........................................ich werde ab jetzt nicht mehr von deiner Seite weichen, ich will nicht das man dir je wieder etwas antut............." sprach er und seine Stimme wurde immer leiser. Er spürte wie Maron sich an ihn klammerte und einige Tränen vergoß, eines ja da war er sich sicher, sie unbeschützt zu lassen und in gefährliche Situationen zu bringen, nein, das wir nicht passieren. Natürlich, als Jeanne und Sindbad ist es unmöglich ohne Gefahren zu leben, aber er werde es nie mehr zulassen das sie verletzt wird, sowohl körperlich als auch seelisch.............................................. Einen Moment lagen beide eng umschlungen, als es an der Tür klopfte. Maron stand auf, wischte sich schnell über die Augen um die restlichen Spuren von Tränen zu beseitigen. Schnell zog sie sich einen Morgenmantel über und machte sich dann auf dem Weg zur Tür. Diese öffnete sie. "Maron?" sprachen Shinji, Natzuki, Yamato und Miyako im Chor. Maron musste lächeln als sie die verdutzten Gesichter ihrer Freunde sah. Chiaki trat hinter sie und legte einen Arm um sie und lugte, wer so früh am morgen schon stören würde. Er gähnte. "Was macht ihr denn so früh hier?" Immer noch fassungslos sahen sie erst Maron, dann Chiaki und dann seinen Arm, den er ihr um die Taille gelegt hatte an, bis sie endlich verstanden, das Maron ihr Gedächtnis wiedererlangt hatte und nun alles in Ordnung sei. "Früh? 10.00 Uhr nennst du früh?" fragte Miyako und sah Chiaki mit einem Grinsen auf dem Gesicht an. Maron und Chiaki zogen die Augenbrauen hoch. "10 Uhr?" sagte Chiaki. "Eben war es doch noch 8 Uhr" fügte Maron hinzu. Die Gruppe sah beide amüsiert an. "Wie bitte habt ihr denn 2 Stunden so schnell rum bekommen?" fragte Natzuki und sah fragende in die Runde. Maron und Chiaki sahen sich an. "2 Stunden?" sprachen sie beide ungläubig. Der Gruppe ging ein Licht auf. Maron wurde rot und auch Chiaki fuhr sich mit dem Fingern durch die Haare, als Miyako "Aha, daher weht der Wind" sagte, wobei sie vom Yamato aber ein kleinen Stupser in die Seite bekam. Was sie allerdings nicht davon abhielt weiter zu reden. "Na, ist schon klar, ihr habt ne Menge Zeit nachzuholen!" Maron wurde die Situation noch unangenehmer, sodass jetzt selbst Natzuki einschritt. "Miyako, das reicht jetzt aber, ich glaube wir alle wissen was du meinst, du musst das hier nicht noch weiter erläutern........" Miyako nickte lächelte dennoch merklich. Miyako und Yamato meldeten sich bei den beiden ab, da sie schon zum Frühstück gehen wollten. Natzuki und Shinji begleiteten Maron und Chiaki in ihr Zimmer. Maron und Chiaki setzten sich aufs Bett, Natzuki und Shinji holten sich jeweils einen Stuhl rann und setzen sich beiden gegenüber. N: Also Maron, was ist jetzt genau passiert? M: So genau kann ich dir das gar nicht sagen, weil ich es selbst nicht ganz verstanden habe S: Aber das Noyn der Urheber der ganzen Sache war, das weißt du oder? Maron senkte den Kopf. M: Ja das weiß ich. N: Wie hast du es eigentlich geschafft seinen Zauber zu durchbrechen.... S: Zuvor ist es niemanden gelungen M: Ich habe es nicht alleine geschafft, Noyn hat ihn zum Schluss gebrochen S und N: Was M: Er muss gemerkt haben, das ich dabei bin den Zauber zu durchbrechen und hat mich dann erlöst C: Auch richtig so, vielleicht hat er endlich eingesehen, was er angerichtete hat...... Maron schloss Die Augen und seufzte hörbar für den Rest der Gruppe auf. C: Tut mir Leid M: Dir muss überhaupt nichts Leid tun, das habe ich schon mal gesagt, es ist alles meine Schuld und die von Noyn! C: Aber..... M: Ihr müsst wissen, das Chiaki sich selbst die Schuld dafür gibt, das Noyn mein Gedächtnis löschen konnte Die Gruppe schwieg M: Sagt mir jetzt nicht, das ihr auch der Ansicht seit Maron sah mit ärgerlichen Augen in die Runde, ihr Zorn steigerte sich M: Ja seid ihr denn noch alle bei Trost, was hat er denn damit zu tun, er hat doch gar nichts gemacht, es war meine Schuld ich hätte widerstehen müssen, ihr könnt mir nicht sagen dass...... C: Maron bitte beruhige dich Chiaki legte einen Arm um seine Freundin N: Maron, eigentlich hast du ja Recht, Chiaki konnte nichts dafür, aber......hmmm.........wie soll ich dir das sagen......... S: Chiaki hat nun mal die Aufgabe dich zu beschützen M: Ja aber, er wusste doch das ich Noyn vertraue und er traut mir.... N: Maron, auch wenn du jemanden vertraust, darf Chiaki das schon lange nicht M: Dann müsste er mich ja auf Schritt und Tritt bewachen S: Nein, na ja, jetzt schon, wir dachten das es reicht, wenn er als Sindbad dich beschützt, wir dachten, das dir als Maron nichts passieren kann, weil du dann ja ein normales Leben führst. M: Alles Quatsch Maron stand auf. M: Ich bin nun mal Jeanne jetzt und auch wenn ich mich verwandle, es ist nun mal meine Aufgabe die Dämonen zu Bannen und das Böse zu besiegen. Und wenn mir etwas passiert, ist es weiß Gott, ganz allein meine Schuld. Mag sein, das Chiaki mein Beschützer ist, und die Aufgabe hat mich von allem bösen fernzuhalten, dennoch ist es meine Bestimmung gegen das böse zu kämpfen und er kann nicht immer da sein und mich beschützen er ist auch nur ein Kaito so wie ich, also bitte, gebt ihm nicht die Schuld an Dingen wofür er gar nichts kann. Er hat mir vertraut in Sachen Noyn und ich habe Noyn vertraut (Maron sah betrübt zu Boden), mein Fehler (sprach sie leise, Chiaki sah sie traurig an), also laßt Chiaki bitte da raus. Immer noch in Rage verließ Maron das Schlafzimmer und ging ins Badezimmer. Für sie war die Diskussion beendet und noch einmal würde sie davon nicht anfangen. "Chiaki, sie liebt dich wirklich von ganzen Herzen!" sprach Natzuki, die Maron die Tür schließen sah. Chiaki nickte nur und auch hatte seiner Geliebten hinter her gesehen. Selten hatte er sie so in Wut gesehen. Selten so aufgebracht gesehen, vor allem gegenüber Fin. "Wir lassen das Thema damit beruhen, es bringt nichts wenn sie sich immer wieder darüber aufregt!" beschloss Chiaki. Die anderen stimmten ihm zu. "Denkst du, das erlebte hat Einfluss auf ihre Entscheidung genommen?" sprach Shinji die Frage aus, die bisher ungesprochen im Raum schwebte. "Ich weiß weder, wie die Entscheidung vor dem Zauber ausgefallen wäre, noch wie sie jetzt ausfallen wird, sie liebt Noyn und sie liebt mich, das hat sie mir gesagt, sie hat mir aber auch gesagt, das sie zum jetzigen Zeitpunkt selbst nicht weiß, wie sie sich entscheiden wird, also kann ich nur hoffen" sagte er, faltete seine Hände hinter seinen Kopf und lies sich nach hinten ins Bett fallen. "Wir können sie weder beeinflussen noch beschleunigen, die Entscheidung wird dann fallen, wenn es soweit ist.............." fügte er hinzu. Shinji und Natzuki nickten und verabschiedeten sich dann, auch sie wollten hinunter zum Essen. Maron öffnete nach einer Weile wieder die Badezimmer Tür und lugte heraus, ihre Laune hatte sich um 180° gewendet. "Chiaki?" rief sie mit süß klingender Stimme, ließ die Tür einen Spalt offen und stellte sich unter die Dusche. Chiaki, der ihren Ruf gefolgt war, sah verwirrt ins Badezimmer. "Maron, hast du mich eben gerufen?" er trat an die Duschkabine, die einen Spalt offen stand. Sofort erfasste ihn Marons eine Hand, die andere öffnete die Kabinentür ganz, und zog ihn rein. Zum Glück hatte er nur eine Boxershorts an, die in weniger als ein paar Handgriffen auch weg war. Chiaki, der im ersten Moment erschrocken war, stellte sich jetzt hinter seine Freundin und schloss sie in seine Arme. "Hattest wohl Sehnsucht?" flüsterte er leise. Maron rekelte sich in seinen Armen und zog ihn mit sich unter den heißen Wasserstrahl. "Ein wenig, außerdem müssen wir uns doch für das Frühstück fertig machen" schnurrte sie, als seine Hand über ihren Körper glitt. "Aha und so was geht heute zu Tage nur zu zweit" Chiaki lächelte, als Maron genüsslich ihre Augen schloss. "Ja, nur zu zweit" flüsterte sie und drehte sich in den Armen in ihres Geliebten um mit ihren die seinigen Lippen zu finden. Die Scheiben der Duschkabine beschlugen................................................ Kapitel 33: Lasst uns Feiern - anstoßen auf die Liebe!!!! --------------------------------------------------------- So nach langem warten ein neuer Teil, noch mal ein großes Sorry, das es solange dauert, aber eine Schriebblockade ist schlimm, ehrlich!!!!! Aber wie gesagt jetzt habe ich ferien, werde hoffebtlich mehr zu papier bringen als sonst *hoff* viel spaß mit dem 33 Teil Sugar "Hmmm.........das ist aber lecker!" sprach Maron, als sie genüsslich in ihr Brötchen biss. Immer noch musterten die anderen aus ihrer Klasse sie und Chiaki. In den letzten beiden Wochen hatten sie ja nicht viel von ihrem beisammen sein gemerkt und jetzt turtelten sie wie frisch verliebte. Schon als sie Hände haltend die Treppe zum Speiseraum runter kamen ruhten die Blicke auf ihnen. Denn immer wieder beugte sich Chiaki zu Marons Ohr hinab um ihr irgendetwas süßes zu flüstern, als ob er die vergangenen Tage aufholen musste. Die Blicke der Mitschüler allerdings gingen an dem verliebten Pärchen vorbei, sie schenkten ihrer Umgebung keinen Wert und widmeten sich nur sich selbst. "Was machen wir denn heute?" fragte Maron ihren Liebsten. "Was hältst du von dem Töpferkurs?" fragte Chiaki, der die beiden vorsorglich eingeschrieben hatten, weil das Interesse für diesen Kurs sehr hoch war. Marons Augen strahlten. "Supi, das wollte ich schon immer mal machen!" Sie gab Chiaki einen scheuen aber süßen Kuss, im wahrsten Sinne des Wortes. Chiaki leckte sich verführerisch über die Lippen. "Hmmm......Erdbeermarmelade!" lächelte er. Auch Maron musste lächeln. Natzuki, Shinji, Yamato und Miyako saßen an einem anderen Tisch und bekamen verstärkt das Getuschel der Klasse mit. "Sie stehen voll im Mittelpunkt und bekommen es noch nicht einmal mit!" amüsierte sich Miyako. "Also ihr könnt mir sagen was ihr wollt, für mich sind die beiden das perfekte Paar!" warf Yamato rein. "Ja, könnt ihr euch noch daran erinnern, wie sie am Anfang des letzten Schuljahres nur gestritten haben?" Die ganze Truppe musste lachen. "Und trotzdem habe ich Maron noch nie so glücklich gesehen, seit dem Tag, als er in unsere Klasse kam!" sagte Miyako mit ruhiger und mitfühlender Stimme. "Was besseres als Chiaki konnte ihr gar nicht passieren!!!" die 4 sahen hinüber zu dem turtelndem Pärchen, was im Begriff war sich vom Tisch zu erheben und rauf auf ihr Zimmer zu gehen. Maron und Chiaki lächelten dem Grüppchen noch einmal zu und waren dann schon aus dem Frühstückssaal verschwunden. Auf dem Zimmer angekommen legten sie eine Schmuserunde ein um sich danach fertig zu machen, bereit zum Töpferkurs zu gehen. Nach der Einweisung durch eine Bewohnerin des Dorfes durften die Schüler es alleine aus probieren. Die Platten rotierten und bei den meisten klappte es ganz gut. Chiaki war ein Naturtalent und hatte nach kürzester Zeit eine Vase gezaubert. Maron hingegen stellte sich viel zu verkrampft an und ihr angefangen Vase fiel nach kürzester Zeit in sich zusammen. Chiaki sah das und handelte Er wusch sich die Hände und rollte mit seinem Schemel hinter Maron, die nicht wenig erstaunt sich zu ihm umdrehte. "Ich bekomme das einfach nicht hin!" jaulte sie. Chiaki lächelte sie an und drehte sie wieder zu ihrem Tonklumpen. Er rückte ganz nahe an sie. Langsam glitt er mit seinen Händen jeweils an ihren Armen entlang, das es Maron eine Gänsehaut über den Körper schickte. Bei ihren Händen angekommen umfasste er diese sanft und rückte noch ein Stück näher an ihren Körper rann. Maron konnte seinen Herzschlag an ihrem Rücken spüren. Chiaki stellte seinen Fuss auf das Tretpedal und begann die Töpferscheibe sachte zu drehen. Er führte Marons Hände ganz langsam zum Ton, der sich im regelmäßigen Takt um seine eigene Achse drehte. Marons Herz klopfte laut, als sie Chiakis Atem an ihrem Ohr spürte. "Und jetzt ganz locker lassen, lass dich von mir führen!" flüsterte er leise. Marons Atem ging stückweise. Die anderen Schüler aus dem heutigen Töpferkurs beobachteten das Paar mit angespannten Atem. Sie konnten die Leidenschaft zwischen ihnen förmlich spüren. Die Luft schien elektrisiert, nicht einmal das quietschen der Töpferscheiben schienen sie wahr zunehmen, die Blicke waren alle auf Chiaki und Maron gerichtet, die diese nicht wahrnahmen. Viele waren eifersüchtig, nicht weil Maron Chiaki bekommen hatte, sondern weil eine solche Spannung zwischen den beiden knisterte, weil sie einfach glücklich waren. Viele hielten den Atem an, als Chiakis Hände an Marons Armen entlang gewandert sind. Und als er dann mit seinem Gesicht ihrem Ohr ganz nahe war, prickelte es jedem Schüler auf der Haut. Gespannt sahen sie auf Marons Töpferscheibe, hofften darauf das sie es diesmal schaffte eine Vase zu erschaffen, schon alleine, weil Chiaki ihr dabei half. Chiakis Hände führten die von Maron sanft und immer wenn sie auf den kalten Ton trafen war es für sie wie eine gewünschte Abkühlung, die sie jetzt brauchte, denn die Nähe von Chiaki verpasste ihr eine Hitzewelle über ihren ganzen Körper. Die Drehscheibe hörte auf zu rotieren und Maron sah auf das Geschaffte. Dann sprang sie auf und drückte sich in Chiakis Armen. "Yuchuu wir haben eine Vase geschaffen!" freute sie sich nach den zahlreichen Misserfolgen. Durch die Klasse ging ein aufatmen, das sie es geschafft hatten. Dann fielen alle in einen tosenden Applaus. Maron drehte sich in Chiakis Umarmung und beide sahen überrascht zu den anderen aus ihrer Klasse. Diese sahen das glückliche Pärchen und verfielen in jeher Euphorie. Vor allem aber die Mädchen, die von Maron Kindheit mit ihren Eltern gehört hatten, wünschten sich schon immer das sie glücklich wurde und als sie Maron jetzt so glücklich sahen tränten einigen sogar die Augen. Der Töpferkurs war nach zwei Stunden zu ende und Maron und Chiaki spazierten gerade durch die Landschaft, als sich Fin auf Marons rechte Schulter und Access auf Chiakis linke Schulter setzte. " Na ihr beiden, mal wieder in eurer normalen Gestalt?" lächelte Chiaki. "Wir wollten mal ein wenig bei euch sein!" sagte Fin. Die Gruppe ging noch ein wenig spazieren und alle 4 wünschten sich, das ihr beisammen sein für immer anhalten würde. Vor allem Chiaki machte sich immer wieder Gedanken, was nun passieren würde, wenn sich Maron nicht für ihn entscheiden würde. Oft verdrängte er diesen Gedanken, aber in den letzten Tagen kam es in seinen Träumen immer wieder vor und nicht selten wachte er schweißgebadet auf. Zum Glück war das nicht mehr passiert, seitdem Maron wieder zusammen mit ihm in einem Bett schläft. Er wollte sie nicht auch noch unter Druck setzten, mit seinen eigenen Problemen. Unwillkürlich fasste er ihre Hand und sie gingen mit fröhlicher Laune weiter. Fin hatte es ihnen schon vor ein paar Wochen gesagt, das momentan meine Dämonen auftauchten konnte nur einen Grund haben, sie formierten sich, sammelten die Kräfte für ihren letzten Vergeltungsschlag. Dafür mussten alle gerüstet sein. Also beschlossen Chiaki und Co das sie nach der Klassenfahrt mit einem speziellen Training anfangen würden um sich Fit zu halten. Fröhlich und vergnügt ging das 4 Gespann weiter durch die wunderschöne Landschaft spazieren. Keiner von den Vieren wusste genau was auf sie zu kam, der Herbst stand vor der Tür und im Winter in der kalten Jahreszeit würde die Entscheidung zwischen Gut und Böse ausfallen, doch mit Verlusten und wie schmerzhaft es sein würde konnte sich keiner von ihnen Vorstellen. Chiaki und Maron hatten nämlich eines total vergessen, sie waren nun nicht mehr die einzigen die das Kampfgeschehen bestimmen konnten, denn durch das Band der Freundschaft wurde auch das Band der Mitbeteiligung unbewusst geknöpft. Sie dürfen nie vergessen für wen sie kämpfen und wen sie beschützen wollen, denn das wird im Endeffekt den Ausgang der Schlacht der bestimmen.............................. Fin und Access verabschiedeten sich auf dem Rückweg von ihren Partnern und verschwanden. Chiaki der immer noch Marons Hand hielt verabschiedete sich auch mit den Worten: "Geh du schon mal vor, ich komme gleich nach, ich habe noch etwas zu erledigen!" er gab ihr einen Kuss und drückte sie leicht in die Richtung, wohin sie gehen musste. Dann verschwand er selbst. Maron wunderte sich zwar aber machte sich dann auf den Werg zu Miyako und Yamato. *Mal schauen was die beiden so machen?* Maron machte sich auf den direkten Weg zu dem Zimmer der beiden und klopfte an. Kein Reaktion. "Hmmm, wenn sie nicht das sind, geh ich halt zu Access und Fin!" Sie ging ein Zimmer weiter und klopfte an. Auch keine Reaktion. Ein wenig enttäuscht ging sie schließlich in ihr Zimmer und lies sich aufs Bett fallen. *Wo sind die bloß alle?* fragte sie sich. Sie schloss die Augen und ihre Gedanken flogen zu Noyn. Dieser lag zur gleichen zeit in seinem Zimmer im Hotel, wo das Lehrerseminar stattfand und dachte auch gerade ab Maron. "Ach Maron, was wirst du jetzt von mir halten?" Innerlich tat es ihm Leid was er getan hat. Er wollte sie nicht verletzten, aber der Gedanke an nochmals 500 Jahre ohne sie schmerzte ihn sehr und als sie den einen Abend nach Hause wollte, zu Chiaki, da ist es einfach mit ihm durchgegangen. Er wollte nicht wirklich ihre Erinnerung nehmen, es war nur.......... ach es ist nun auch egal, er hatte sie verletzt und seine Chance mit ihr glücklich zu werden war nach seine Ansicht auf null. Er schloss die Augen. Maron wanderte mit ihren Gedanken an den Abend, als sie bei ihm war. Sein letzter Satz war. , Du wirst ihn vergessen' Dann fiel sie in seine Arme. Da muss er wahrscheinlich den Zauber ausgesprochen haben. Das beste war wohl das sie mit ihm sprechen würde. Sie wusste genau das er das nur getan hat, weil er sie liebte, aber doch wieder mal bemerkte sie die Unterschiede zwischen Noyn und Chiaki, schon von der Art und Weise wie sie lieben, wusste sie für wen sie sich entscheiden würde? "Nein ich weiß es nicht, ich weiß nicht für wen ich mich entscheiden werde, es ist........warum musste mir das auch passieren, warum hätte nicht alles so belieben können wie es war???????" sie seufzte. Sie sah auf die Uhr. 19 Uhr. "Wo bleibt denn Chiaki?" In dem Moment hörte sie ein Rascheln von der Tür her und sah zu dieser rüber. Ein Brief war durch den Schlitz geschoben worden. Neugierig stand sie auf und hob verwundert den Briefumschlag auf. Als sie ihren Namen auf dem Couvert las überwand sie ihre scheu und öffnete den Brief. Laut las sie vor: Das Glück dieser Erde liegt auf den Rücken der Pferde, dort treffen wir uns.......................... Maron lächelte. "Das kann nur Chiaki geschrieben haben, der kleine Romantiker" mit großer Vorfreude zog sie sich ne Jeans an und ein knappes Top, nahm ihre Jacke aber noch mit und machte sich auf den Weg zu den Pferdeställen. Dort angekommen sah sie nur zwei schwarze Pferde gesattelt und zum Ausritt fertig stehen, aber keine Spur von Chiaki. Sie ging näher an die Pferde rann, Geschöpfe die sie sehr mochte, zu denen sie wohl aus ihrer Vergangenheit einen guten Draht hatte. Sie musste lächeln als ihr plötzliche die Augen von hinten zugehalten wurden. Ohne die Stimme hören zu müssen, spürte sie das es Chiaki war. Er drehte sie zu sich um und nahm seine Hände weg. Maron lächelte ihn lieb an und als er ihr eine rote Rose vor das Gesicht hielt schien ihre Freude unausdrücklich. Sie nahm die Rose dankend an und roch an dieser. "Mhhhmmmm!" doch bevor sie noch was sagen konnte hob Chiaki sie hoch und setze sie auf ein Pferd. Dann steig er selbst auf. "Na mein Engel bereit?" "Ja" schon ritten sie los. Chiaki gab das Tempo vor und auch den Weg. Fröhlich ritt sie neben ihm und konnte ihre Augen nicht von ihm lassen. Sie erinnerte sich an die letzten beiden Wochen. Und doch er hatte ihr nicht einmal den Vorwurf gemacht, er genoss einfach in ihrer Nähe zu sein, er hatte sie nicht mehr danach gefragt wie ihre Entscheidung ausfallen würde und doch, er war immer so glücklich, lächelte sie immer an und war immer für sie da. Chiaki stoppte langsam und Maron tat es ihm gleich. Er Sieg vom Pferd und half Maron dann runter, sie hätte es auch alleine gekonnt, aber er war halt ganz Kavalier. Chiaki band die Pferde an einen Baum wo schon vorsorglich Wasser und Heu lag. "Chiaki wo........?" Doch bevor Maron weiter sprechen konnte nahm sie Chiaki in den Arm und gab ihr einen langen leidenschaftlichen Kuss, nur um ihr kurz darauf die Augen zu verbinden! "Chiaki, was hast du vor?" Chiaki nahm Marons Hand. "Psshhht lass dich überraschen!" dann zog er sie hinter sich. Nach einer Weile stoppte er. Maron wurde die Augenbinde abgenommen und der Anblick verschlug ihre den Atem. Chiaki nahm sie von hinten den Arm. Eine große Decke auf der rote Rosenblätter verstreut lagen. Ein Picknickkorb, daneben ein Eiskühler mit einer Flasche Sekt. Um die Decke herum standen viele Kerze, die brannten. Schaute Maron nach links sah sie einen kleinen See, sie wusste noch nicht einmal das es ihn gab. Sie war sprachlos etwas zu sagen. Das war Chiakis größter Dank. Er führte sie zu Decke und beide setzten sich rauf. "Chiaki ich...ich weiß nicht was ich sagen soll!" Vor Freude was ihr Liebster für sie gemacht hat kullerte ihre eine Träne über die Wange, die sanft von Chiaki Finger aufgehalten wurde. Er strich ihr über die Wange. "Pssshttt..........du brachst gar nichts sagen!" Er nahm ihr Gesicht in seine Finger und zog sie sachte zu sich. Dann versiegelte er ihre Lippen mit den seinen. Sanft lagen die Lippen beider aufeinander, bis Chiaki mit seiner Zungenspitze über ihre Lippen fuhr und um Einlass bat. Maron legte ihre Arme um ihn und zog ihn näher zu sich, zur gleichen Zeit öffnete sie ihre Lippen. Die Zungen beider begannen zu tanzen und auch Chiaki drückte seine Freundin näher an sich rann. Maron fuhr mit ihre Hand unter Chiakis T-Shirt, doch er schon sie sachte wieder bei Seite. "Das lassen wir uns für das Dessert übrig!" flüsterte er ihr ins Ohr, als sie ihn enttäuscht ansah. Dann lächelte sie auch. Sie legte sich auf die Seite und stützte sich mit den Ellenbogen ab, Chiaki öffnete den Picknickkorb und holte eine Schale Weintrauben raus. Er stellte sie auf die Decke und holte dann zwei Sektgläser raus. Mit einem lauten Plopp öffnete er die Sektflasche und goß Maron und sich ein Glas ein. "Auf das dieser Abend niemals enden würde!" sagte Chiaki und hob sein Glas. "Auf das die Zukunft so schön sei, wie dieser Tag!" sagte Maron, beide stießen an und tranken ein Schluck Sekt. "Ich hoffe ja, das du mich nicht abfüllen willst?" scherzte Maron. 2Och doch, du bist immer so niedlich wenn du angetrunken bist!" lächelte ihr Chiaki entgegen. Und bevor sich Maron entrüstend aufsetzten konnte hielt Chiaki ihr eine Weintrauben Staude entgegen. "Darf ich dich füttern meine Prinzessin!" Maron lächelte und bettete ihren Kopf auf Chiakis Schoß und lies sich bereitwillig von ihm füttern. Was meist dazu führte, das sie sich eine Traube teilten und sich ihre Lippen nach einer Minute immer noch nicht trennten. Das Essen verlief köstlich und leidenschaftlich, was beide sehr genossen. Beim Sekt war nun schon die zweite Flasche angebrochen und als diese zur Hälfte geleert war, bemerkte man, das Maron schon relativ angeheitert war, dennoch wusste sie was die tat. Chiaki fing an sie zu kitzeln und Maron wand sich vor Lachen, als sie es schafft unter ihm hervor zu kommen stand sie auf und lies sich von ihm jagen, das grüne Gras unter ihren nackten Füßen fühlte sich wunderbar warm an, gewärmt von der Tagessonnen, die sich so langsam am Horizont verabschiedete und dem Mond Platz machte. Lachend rannte sie in den See, dessen Wasser immer noch warm war, bis sie bis zu der Hüfte im warmen Naß stand. Chiaki hatte sie eingeholt und hatte nun seine Arme von hinten um sie gelegt und drückte sie fest an sich. Maron umfaßte seine Arme und rekelte sich in seiner Umarmung um ihm noch näher zu sein. Ihr Herz schlug laut und als er ihren Nacken mit kleinen Küssen übersäte schien das warme Wasser um ein paar Grad zu genommen zu haben von der Wärme die ihr Körper ausstrahlte. Er drehte sie zu sich um und drückte sie näher in seine Arme. Maron kuschelte sich in seine Umarmung und ihr Kopf ruhte an seiner Brust. Chiaki strich mit seiner Hand über ihren rücken, was sie mit einem Schnurren quittierte und als er ihr unter das Top ging knickten ihre Beine zusammen. Zum ersten Mal hatte Chiaki nicht aufgepasst, zog sie zu sich und flog mit ihr zusammen ins Wasser. Prustend tauchten beide wieder auf und sahen sich verdattert an, bis sie nur noch lachen konnten. Maron strich Chiaki die nassen Strähnen aus dem Gesicht Chiaki tat das selbe bei ihr. Es war nun dunkel geworden und beide gingen aus das Wasser zu der Decke. Als Chiaki im Schein der Kerzen sah, wie durchsichtig das weiße Top von Maron war, weil es nass war konnte er sich nicht beherrschen, zog Maron zu sich und gab ihr einen leidenschaftlich fordernden Kuss. Unter den stürmischen Küssen schaffte es Maron noch einen Satz rauszubringen. "Chiaki, lass uns erst die nassen Sachen über den Baum da hängen damit sie nachher trocken sind!" brachte sie schwer atmende hervor. Chiaki stoppte den Anflug von Küssen und nickte. Gegenseitig zogen sie sich die nassen Sachen aus, was ihre Begierde nicht minder steigerte. Chiaki stand auf und hing es über die Äste des in der Nähe stehenden Baumes. Jetzt waren sie nur noch in Unterwäsche. Maron saß auf der Decke und erwartete ihren Liebsten zurück. Chiaki setzte sich ihr gegenüber und betrachtete sie. Das Licht der Kerzen hüllten Maron in einen sanften Schimmer, jede Kontur ihres zierlichen Körpers wurde durch das Schattenspiel von Hell und Dunkel aufregend fremd und Chiaki spürte in sich den Drang, jeden einzelnen dieser Schatten zu berühren und zu küssen. "Du bist so wunderschöne!" sprach er, als er sie langsam auf den Rücken legte und sich ihre Lippen wieder fanden. Er spürte das Maron ihn über alles liebte, spürte wie sie seinen Körper ersehnte und spürte wie glücklich sie in seinen Armen war. Sie küssten sich immer noch leidenschaftlich und lagen nun nur nach nackt neben einander, als die jetzt etwas kühlende Nachtluft Maron eine Gänsehaut über den Körper schickte. Bevor sie etwas sagen konnte, hatte Chiaki hinter der Picknickkorb gelangt und zog nun eine lange Decke hervor, die er über sich und Maron warf, nichts sollte diese schönen Stunden unterbrechen, nicht einmal der Mond, der als einziger Zuschauer den beiden verliebte zuzwinkerte und zu sagen schien: "Ich wünsche euch beiden alles Glück der Welt". Beider versanken wieder in diese unendlichen Küssen die beiden das Herz höher schlagen lies, die ihnen eine Gänsehaut verpassen konnten. Immer wieder streichelte Chiaki über Marons Körper und sie genossen einfach nur das sie zusammen waren................................ Kapitel 34: Tränen der Verzweiflung ----------------------------------- Auch die restlichen Tage der Klassenfahrt verliefen wie für die beiden Turteltäubchen nicht minder schön, wie ihr gemeinsamer Ausflug zu Pferd mit anschließendem Mondscheinpicknick. Eher überrascht waren beide, als der Abreisetag vor der Tür stand. Die Koffer waren gepackt und es hieß heimwärts gen Momokuri. Im Bus war es friedlich, denn sie sind für am morgen aufgebrochen. Maron saß mit dem Kopf angelehnt an Chiakis Schulter am Fensterplatz. Vor ihr Yamato und Miyako und hinter ihr Natzuki und Shinji. Sie hätte sich eigentlich wohl fühlen müssen, doch dem war nicht so. Ein komischen Kribbeln durch zog sich ihren Magen mit jedem Kilometer den sie näher an Momokuri ran kamen. Sie wusste woran es lag. *Noyn* kam es ihr immer wieder in Gedanken. Wie wird sie ihm gegenüber reagieren. Ihre Gefühle für ihn????? Sie seufzte laut auf. Chiaki bemerkte dies und begann sofort sich wieder Sorgen um seine Liebste zu machen. "Was ist los Maron?" fragte er sanft, und drehte sich zu ihr. Maron hob ihren Kopf und sah aus dem Fenster. Berührte mit ihren Fingerspitzen das kühle Glas und hinterließ einen hauchmatten Abdruck. "Wir fahren nach Hause!" sprach sie leise. Chiaki verstand nicht ganz was sie ihm damit sagen wollte, natürlich fuhren sie nach Hause. "Ja, aber das war doch klar, es war doch nur eine Kassenfahrt!" sprach er. Maron schüttelte den Kopf. "Ich weiß nicht wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll!" Chiakis Augen weiteten sich. *Noyn, es geht um Noyn, dieser verdammte.....er ist doch an allem Schuld* entgegen seiner Gedanken, gewahr er die Fassung, einen Ausbruch würde niemanden etwas bringen, das würde er schon irgendwann mit Noyn persönlich regeln. *Noyn, du wirst mich noch kennen lernen* Er legt Maron eine Hand auf die Schulter, in der Hoffnung sie würde sich zu ihm drehen, doch sie sah weiterhin starr aus dem Fenster. "Maron, du wirst auch dieses Hindernis meistern, nur bitte sei Vorsichtig, ich will nicht dass das gleiche noch mal passiert!" sprach er sanft. Maron schloss die Augen. "Chiaki, ich liebe ihn dennoch!" Chiaki schluckte, warum aus gerechnet das, warum jetzt dieses Gespräch hier????? "Ich verstehe es nicht, wie kannst du ihm nachdem was passiert ist noch lieben?" "Ich weiß warum er es getan hat, ich weiß was er für mich empfindet......" ".....du weiß auch was ich für dich empfinde!" fiel er ihr ins Wort. "Chiaki, natürlich weiß ich das und du weiß auch das ich dich liebe, aber...." ".....aber, ist es dieses aber, was für deine Entscheidung ausschlaggebend ist, wenn ja, kann ich wohl nichts mehr machen!" sagte er mit einem verzweifelten Ton, aber auch ärgerlich zu gleich. Maron drehte sich zum ihn, er blickte sie nicht an. Er nahm seinen Discman und setzte sich die Kopfhörer auf. Für ihn war dieses Gespräch hier und jetzt beendet. Maron sah ihn traurig an, drehte dann ihren Kopf weg und lehnte ihn gegen die Fensterscheibe. Leise und schweigend vergoss sie eine Träne. *Chiaki* Chiaki stellte die Musik auf laut, nicht weil er von Maron weg wollte, wie könnte er, sondern weil er wütend auf sich selbst war. Das war eben weder der passende Augenblick noch der passende Ort um dieses Thema zu vertiefen. Warum musste er auch so reagieren, warum hätte er nicht wie sonst auch, gute Miene zum bösen Spiel machen können, warum hätte er sie nicht einfach aufmuntern können. Er schloss die Augen und versuchte sich auf die Musik zu konzentrieren, doch seine Gedanken hingen weiter hin an Noyn und Maron. Unwillkürlich steigerte er sich in Rage und Wut auf das was geschehen war. Auslöser dafür, war eigentlich nur seine Angst, dass er den kürzeren ziehen könnte, bei der nahenden Entscheidung. So verlief die Fahrt und beide sprachen kein Wort mehr. Natzuki beobachtete die Situation nur kopfschüttelnd. Sie wusste es würde noch einen großen Krach geben. Wegen Noyn, wegen dem was hinter ihnen liegt. Sie sah zu Shinji, er dachte das gleiche wie sie, auch er wusste, weshalb das Gespräch eben so ein Ausgang genommen hatte, doch wusste es Maron auch. Sie kamen in Momokuri an. Es war schon dunkel, Regen hatte eingesetzt. Chiakis Gedanken hatten ihn wütend gemacht, er glaubt mehr darüber, dass er es nicht verhindert hatte, als das sie ihn noch liebte. Der Bus hielt vor dem Orleans. (Bei Regen werden die Schüler direkt vor die Haustür gefahren). Chiaki, Maron, Miyako, Natzuki und Shinji stiegen aus. Ihre Koffer wurden in den Hauseingang gestellt. Kein Blickkontakt zwischen Maron und Chiaki. Die anderen drei besahen die Situation gespannt. Maron stand vor ihrem Koffer, Chiaki vor dem seinigen. Kein Wort, kein Blick, kein 'soll ich dir helfen? ' oder 'ich nehme deinen Koffer', nichts der gleichen. Chiakis Wut hatte sich gesteigert, nicht auf Maron, aber er konnte jetzt nicht so tun als hätte das Gespräch vorhin im Bus nicht existiert. Er nahm seinen Koffer und ging zum Fahrstuhl. Er drückte auf den Knopf. Die Türen öffneten sich. "Wir sehen uns, eh?" sprach er kühl, versuchte das zittert in der Stimme zu verbergen, trat in den Fahrstuhl, drehte sich um und sah zu Boden. Drückte auf den Knopf. Langsam schlossen sich die Türen. Im letzten Moment sah er auf und blickte durch den immer kleiner werdenden Spalt zu Maron. Traf auf ihre Augen, sah dass sie zitterten, sah, dass sie traurig waren, konnte aber nicht reagieren. Die Türen schlossen sich und der Fahrstuhl setzte sich in Gang. Maron sah auf den Fahrstuhl, ihre Hand zitterte. "Chiaki" brachte sie nur flüstern heraus. Miyako und die anderen beiden sahen immer noch wie gebannt auf die Tür. Maron schüttelte den Kopf, versuchte ihre Tränen herunter zu schlucken, doch sie schaffte es nicht und einige entwichen ihren Augen. "Maron.... " Natzuki schritt auf sie zu, und hob ihre Hand zu Marons Schulter, doch bevor sie diese berühren konnte wich Maron dieser aus, indem sie einen Schritt vor an ihren Koffer ging. "Schon gut, es ist alles in Ordnung!" wich sie den fragenden Blicken ihrer Freunde aus. Kniete sich hin und hob ihren Koffer auf um sich dann zu dem Fahrstuhl zu begeben ihn genau wie Chiaki zu rufen und dann hoch zu ihrem Appartement zu fahren. Immer noch mit bedrückten Gesichtern und ungläubig dem entgegen sehend, was eben geschehen war, standen Natzuki, Shinji und Miyako in der Eingangshalle und sahen zum Fahrstuhl. "Kann mir bitte einer erklären, was sich hier eben abgespielt hat!" durchbrach Miyako nach langem Schweigen die Stille. "Ich wusste dass das kommen würde!" antwortete ihr Natzuki. "Das was kommen würde?" Miyako verstand die Situation nicht ganz. "Auf der Klassenfahrt waren sie doch noch so fröhlich und keiner konnte sie trennen, was hat sich denn jetzt verändert!" "Als sie im Bus saß, kam Maron Noyn wieder in Sinn, während der glücklichen Zeit auf der Klassenfahrt hatte sie ihn ganz vergessen, weil sie jeden Augenblick mit Chiaki zusammen war, aber als wir Momokuri immer näher kamen, spürte sie seine Anwesenheit wieder und sie wurde Unsicher!" "Unsicher?" "Wir haben das Gespräch im Bus gehört, Maron sagte Chiaki, dass sie Noyn immer noch lieben würde..." "...trotz dessen was er ihr angetan hat?" Shinji nickte. "Miyako, Liebe ist nicht so leicht zu brechen, das weißt du doch selbst!" sie senkte ihren Kopf und stimmte den zu. "Chiaki hatte das natürlich in Wut versetzt...:" sprach Shinji weiter "Er will es zwar nicht zeigen, aber er selbst verzweifelt immer mehr, er hat Angst Maron an Noyn zu verlieren auch er ist nur ein Mensch und auch er ist nur ein...." "....nur ein Mann!" vollendete Miyako den Gedankengang von Shinji. "er liebt Maron, und als er mitbekommen hat, das trotzdem Noyn ihr das angetan ihre Liebe zu ihm immer noch aufrecht steht, zweifelt er daran, das er es schafft sie für sich zu gewinnen" schlussfolgert Miyako aus der Erklärung von Natzuki und Shinji. Beide nickten betreten. "Aber das sollte Chiaki ihr sagen, ich glaube kaum das Maron den Grund seines jetzigen Verhaltens kennt!" sagte Miyako nach einer Weile, als sie alle drei im Fahrstuhl standen. "Chiaki wird es ihr nicht sagen, es ist im Moment viel zu wütend auf Noyn, ich hoffe er hat sich unter Kontrolle, sonst endet alles in einem großen Streit!" "Ich hoffe du hast Recht!" sprach Natzuki hoffend. "Das heißt wir können nur warten!" sprach Miyako die Vermutung aus, die allen auf der Zunge lag. Shinji und Natzuki nickten. "Eines kann ich euch jetzt schon sagen, das nächste Treffen von Noyn und Chiaki wird sehr impulsiv verlaufen....." "....eh......" "Er wird es nicht an sich vor bei gehen lassen, was in den letzten 2 Wochen passiert ist, dass weiß ich und sollten sie aufeinander treffen, wird die Luft kochen, das weiß ich jetzt schon!" erklärte Shinji als sie alle den Fahrstuhl verließen. "Ich hoffe dieses mal hast du unrecht, denn sollten die Situation tatsächlich eskalieren, können wir nicht dafür garantieren, das beide unverletzt bleiben." Miyakos Augen weiteten sich. Dann sahen sie traurig zu den beiden die nun schon auf der anderen Seite des Geländers standen. "Warum, warum, können die beiden nicht einmal Glück haben, warum müssen sie immer so viele Hindernisse haben, warum können sie nicht einfach, wie jeder normale Mensch auf Erden zusammen glücklich werden..." Miyako liefen Tränen aus den Augen. Dann öffnete sie ihre Haustür. "Weil sie nicht wie normale Menschen sind..." sprach Natzuki so leise, das es Miyako gerade noch gehört hatte. Miyako drehte sich zu Natzuki um, nickte und verschwand dann in ihrer Wohnung. Natzuki sah ihr hinter her und dann zu Shinji. Sei seufzte. "Wir werden wohl heute so, wie in alten Zeiten mal wieder in getrennten Wohnungen schlafen, hä?" Shinji nickte. "Ja, wir sollten versuchen die beiden auf zu muntern, vielleicht schaffen wir es, sie zu bringen mit einander reden!" "Vielleicht!" Natzuki gab ihren Liebsten einen sanften Kuss und verschwand dann in Marons Appartement, Shinji tat es ihr gleich und verschwand in Chiakis Appartement. Maron saß mit angezogen Beinen auf ihrem Bett. Sie weinte nicht, obwohl ihr dazu zu Mute war. Sie überlegte aus welchem Grund Chiaki jetzt so sauer war. Natürlich sie konnte verstehen das er darüber sauer war, das sie Noyn immer noch liebte, aber darüber war er sich vorher, vor all dem Zauber um den Gedächtnisverlust, auch schon im Klaren, warum brachte es ihn dann jetzt so in Rage????? Sie grübelte weiter, aber es machte sie nur noch trauriger um sein Verhalten, wo sie ihn doch gerade erst wieder hatte. Sie war am verzweifeln wurde sogar ein wenig wütend. Fin kam zu ihr geflogen, versuchte sie aufzumuntern, mit ihr zu Reden, doch das einzige, was Maron ihr sagte, war das sie sein Verhalten nicht verstand. Einen Moment lang war es still, dann setzte sich Fin neben Maron aufs Bett und begann zu erklären. "Maron du weißt wirklich nicht warum er so handelt, warum er so wütend ist?" Maron schüttelte den Kopf. "Er ist verzweifelt!" "Verzweifelt?" "Weißt du in all den schönen Stunden auf der Klassenfahrt hatte er nie vergessen, wer es euch so schwer gemacht hat, weshalb du so leidest, weshalb er so leiden musste. Und dann sagst du ihm du liebst Noyn immer noch, dir wäre es egal was er gemacht hat, denn er hat es ja nur aus Liebe zu dir gemacht!" "Aber es war mir doch überhaupt nicht egal, ich....ich kann doch nichts dafür, dass ich beide liebe!" "Maron, du machst es dir zu einfach. Du sagst du liebst beide und damit hat sich die Situation für dich geklärt (Maron weitete die Augen), mit diesem Satz erklärst du alle Konfrontationen mit Noyn und Chiaki, aber hast du mal daran gedacht was Chiaki fühlt?" "Du redest ja gerade so, als wäre ich glücklich darüber das ich beide Liebe!" Maron wurde wütend. "Das habe ich nicht behauptet, aber alle Probleme seit dem Wiedersehen mit Noyn erklärst du mit dem Satz, er liebt mich doch, oder ich liebe ihn doch auch, aber wie das auf Chiaki wirkt, daran hast du nicht gedacht, oder?" Maron weinte. "Aber....das ist doch.....!" "Chiaki hat sich dir gegenüber immer zurück gehalten, hat seine Wut nicht gezeigt, weil er dich nicht weiter belasten wollte. Er hat immer gelächelt, dir immer zu gehört, wenn du über Noyn gesprochen hast. Er weiß, weiß Gott, das die Situation für dich schwer ist, und er hat versucht dich weites gehend zu unterstützen, immer!!!!" "Wenn er weiß, das es schwer für mich ist eine Entscheidung zu treffen, warum lässt er dann jetzt seine Wut an mir aus, warum gerade jetzt, ich verstehe es nicht!" Maron schlug die Hände vor das Gesicht. Fin schüttelte den Kopf. "Maron, wenn du das nicht verstehst, dann weißt du nicht was Chiaki in Wirklichkeit für dich empfindet!" Sie wandte sich von Maron ab und flog hinaus in die Kühle Abendluft. "Warte Fin, bitte!" schrie Maron ihr hinterher. Fin drehte sich um. "Maron, das ist etwas was du alleine raus finden musst. Rede mit Chiaki und fang an zu verstehen, was er fühlt..." sprach Fin ruhig und flog dann aus der Sichtweite von Maron. Maron stand am Balkonfenster und lehnte in der Tür. *Fang an zu verstehen, was Chiaki fühlt* Maron rutschte runter und zog wieder ihre Knie an. *Fang an zu verstehen, was Chiaki fühlt* Dieser Satz wiederholte sich ein paar Mal in Marons Kopf bis sie einen Entschluss gefasst hatte. Sie musste mit ihm reden. Access flog zu Chiaki der mit einer Hand gelehnt an das Balkonfenster stand. Das ganze Zimmer lag im dunklen. "Chiaki?" "Hmmm?" "Ist alles in Ordnung?" "...." Access flog näher zu ihm und schwebte jetzt nahe seinem Gesicht. Sie schwiegen sich an. Access versuchte die richtigen Worte zu finden, doch immer wenn er dachte den perfekten Satz gebastelt zu haben, verwarf er ihn wieder. Chiaki schloss die Augen und lehnte seinen Kopf an das kühle Glas. "Warum versteht sie es nicht?" Access sah mitfühlend zu ihm. "Warum versteht sie nicht wie sehr ich sie liebe?" Access wusste, das die Frage nicht ihm galt, sondern das Chiaki einfach mit sich selbst redete. Dass er als Zuhörer diente, erleichterte Chiaki die Situation. "Warum kann sie nicht verstehen, wie schwer dass alles für mich war, für mich ist...!" "Warum......wie.... kann sie IHN nach all dem noch lieben!" Chiaki schlug nun mit beiden Fäusten gegen das Glas um seiner Verzweiflung Nachdruck zu verleihen. "Chiaki.....ich....ich...würde dir so gerne helfen" Versuchte Access seinem Partner zu antworten. "Schon gut, ich bin okay!" wand sich Chiaki daraus. "Ich muss nur ein bisschen frische Luft schnappen!" er drehte sich vom Fenster weg und ging Richtung Tür. "Aber Chiaki es regnet!" versuchte ihn Access aufzuhalten. Chiaki drehte sich zu ihm und setzte ein Lächeln auf. Access sah sofort das es schmerzlich war. "Der Regen ist wohl eine gewonnen Abkühlung für einen Hitzkopf wie mich, oder, hahaha!" versuchte Chiaki fröhlich zu sein, aber es gelang ihn sichtlich. Dieses Ablenkungsmanöver hatte Access noch ängstlicher gemacht. Er flog hinter Chiaki her. "Chiaki, bitte du wirst nur......" Chiaki hob eine hand und stoppte Access Flug, der fast gegen seine hand geflogen wäre. "Access bitte...!" Dieser stoppte sofort jeden Anflug von einer Antwort und lies Chiaki gehen. Zum einen weil es selten war, das Chiaki ihn um etwas bat, zum zweiten, weil ihm die Tränen die sein Freund ihm zeigte, als er sich zu ihn wand überzeugten, das Chiaki jetzt seine Zeit für sich brauchte. Betrübt nickte Access und sah seinen Partner ohne Jacke und ohne Regenschirm aus der Wohnung fliegen. Die Tür schloss sich und Access blieb mit Trauermiene zurück. Er flog ins Schlafzimmer und setzte sich auf Chiakis Bett. Es waren kaum 10 Minuten vergangen, da öffnete sich die Wohnungstür. Access sprang auf. "Chiaki?" Doch als er Maron erblickte verstummte er. "Access, ist Chiaki da?" "Nein, er ist.... (er wollte ihr nicht sagen das er geweint hat, das er seine Zeit braucht.....) er hatte noch was dringendes zu erledigen!" "Aha....was denn?" "Hat er mir nicht gesagt, wolltest du zu ihm!" *was für ne blöde Frage Access, das hättest du dir doch wohl denken können* Maron nickte. "Ich wollte.... Kann ich hier auf ihn warten?" "Klar, ich werde dann mal verschwinden, okay?" Maron nickte, setzte sich auf das Bett und verharrte. Access blickte noch einmal zurück und flog dann aus der Balkontür raus in den Regen. Er setzte sich auf einen Nahegelegen Baum um Chiakis Appartement zu beobachten, aber so entfernt, dass er nicht gesehen werden konnte. Chiaki ging und ging und war schon durchweicht vom Regen. Doch stören tat es ihn nicht. Im Gegenteil, es war eine Willkommende Abkühlung. Er war in sich versunken, dachte er überhaupt???? Als er stoppte fand er sich an einem alt bekannten Ort wieder. Der Klippe....... Er setzte sich auf die Bank, der es um ihn herum regnete störte ihn immer noch nicht. Abwesen sah er auf das Meer. Er war kein Sturm, daher bewegten die Wellen sich ruhig, nur die Schemenhaften Bewegungen des Wasser, beim aufkommen der Regentropfen waren zu sehen. Kleine Wellengänge, gebündelt mit den Geräuschen des Regens umspielten die Gegend. Unter anderen Umständen hätte Chiaki diese Geräusche genossen, doch heute unterstrichen sie nur seine Stimmung. Der Wellengang die aufkommenden Gefühlsschwankungen, der Regen seine Tränen. Früher hatte er dem Sprichwort geglaubt. --> Starke Männer weinen nicht!!!!<-- doch heute wusste er es besser. Um seine Gefühle auszudrücken, seine Verzweiflung seine Angst, waren Tränen genau das richtige. Er sah vom Boden auf, als er merkte dass er nicht allein war. "Fin!" Angesprochene zuckte zusammen und flog zu ihm und setzte sich auf seine Schulter. "Ich wusste, nicht das du mich bemerkt hast!" Chiaki schmunzelte sie an, auch sie merkte das es ihm schwer fiel. "Fin, wir kennen uns alle schon so lange, da weiß man genau, wann einer von euch in unserer Nähe ist!" Fin sah ihn mitleidig an. "Chiaki!" sprach sie ruhig. "Nein bitte...!" versuchte er abzuwehren, was für ein Gespräch gleich aufkommen würde. "Chiaki ich weiß wie du dich fühlst und ich kann dich auch verstehen!" dass waren die falschen Worte. Chiaki konnte nicht mehr er schlug seine Hände ins Gesicht und die Tränen rannen nur so aus seinen Augen. "Warum...warum kannst du mich verstehen, aber Maron nicht..." brachte er gequält unter seinen Tränen hervor. Fin konnte nicht fassen was sie da sah. Chiaki schien in sich zusammen zu fallen. Der sonst so starke Macho schien der Lage nicht mehr her zu werden, schien seine aufgestauten Gefühle nicht mehr zurückhalten können und brach vor ihr vollkommen zusammen. "Chiaki?" sprach sie traurig. "Warum.....warum ist es so schwer für sie nach zu empfinden wie ich mich fühle....warum kann sie ihm nach alledem immer noch lieben....nach alledem....nach alledem...!" Fin tat es im Herzen weh, ihn so zu sehen, sie verwandelte sich in ihre Menschengestalt, setzte sich Chiaki gegenüber und nahm ihn in den Arm. Wie ein kleines Kind, das nach einem Alptraum zu seiner Mutter in die Arme lief drückte sich Chiaki an Fin. Sie spürte wie sein Körper zitterte, nicht vor Kälte, da war sie sich sicher. "Chiaki, Maron ist...ist irritiert.... Von deinem Verhalten, sie versteht es nicht!" Chiaki weinte immer noch. "Warum..... warum kann sie es nicht verstehen, warum siehst sie nicht was ich für sie empfinde...." Fin strich fürsorglich über seinen Kopf. "Sie sieht es nicht, sie sieht nur die Entscheidung zwischen dir und Noyn!" Chiaki schüttelte den Kopf, konnte nicht verstehen, warum Maron nicht merkte was mit ihm los war, konnte nicht verstehen, warum sie nicht verstand, dass er ihre immer noch bestehende Liebe zu Noyn nicht verstand. Konnte einfach nichts mehr verstehen. "Sie liebt dich, das weiß ich aber, sie liebt auch Noyn, das weißt du doch!" Chiaki richtete sich auf, mit Tränen in den Augen stand er abrupt auf. "Wie kann sie nur, wie kann sie nach allem was er ihr und auch mir angetan hat, wie kann sie ihn da immer noch lieben?????" Chiaki lehnte sich an das Geländer und sah hinaus auf das Meer. Fin stellte sich neben ihn. "Hat sie dich nicht auch weiterhin geliebt, nach dem sie erfahren hatte dass du Sindbad bist?" "Das ist was anderes gewesen!" sagte Chiaki ruhig immer noch mit starrem Blick auf das Meer. "Ist es das?" fragte Fin und sah ihn an. Chiaki drehte seinen Kopf zu ihr und sah ihr in die Augen. Sie wand sich um und sprach mit dem Rücken zu ihm. "Ist es das wirklich, Chiaki?" dann ging sie ohne sich noch einmal umzudrehen. Chiaki blickte zu ihr und sah ihr hinterher. Nach einer Weile erblickte er, wie sie sich wieder in einen kleinen Grundengel verwandelte und in einer leuchten grünen Kugel davon flog. Einen Moment sah er ihr noch nach, dann blickte er wieder auf das Meer. Maron saß noch immer im dunklen Zimmer von Chiaki, die Hände hatte sie auf ihren Schoß gelegt und warte auf Chiaki. Sie musste mit ihm reden. Fin war davon geflogen und auch Access war nicht da, sie wusste dass sie sie alleine gelassen hatte, weil sie unter 4 Augen mit Chiaki reden musste. Fin flog zurück zum Orleans bevor sie in Marons Appartement fliegen konnte wurde sie von Access abgefangen und zum Baum mitgezogen. Er setzte sich hin und zeigte zu Chiakis offener Balkontür durch welche man Maron sitzend auf dem Bett warten sah. Fin setzte sich zu ihm und blickte gespannt auf die Tür. "Das wird kein leises Gespräch?" sprach sie bedrückt. "Wie kommst du darauf?" "Ich habe eben Chiaki getroffen, er ist....wie soll ich das beschreiben, ich habe ihn noch nie so gesehen, er war völlig aufgelöst und ist vollkommen zusammen gebrochen!" "WAS...zusammengebrochen?" Fin nickte. "Emotional, er hat geweint, schlimmer er hat geschrieen, ich habe ihn noch nie so verzweifelt gesehen!" sprach sie traurig. "Es geht ihm sehr nah. Er denkt er hat schon verloren." "Hmm.... Er verzweifelt langsam!" "Du weißt genauso gut wie ich das er nicht aufgeben darf, sonst...!" "Er wird nicht aufgeben, er liebt Maron viel zu sehr!" "Ja, aber wenn Maron Chiakis Gefühle nicht wahrnimmt, bzw. nicht versteht was in ihm vorgeht, dann wird es sehr schwierig für die beiden!" Schweigend stimmte er ihr zu! Maron saß immer noch im Zimmer und sah betreten zu Boden, Warum fürchtete sie sich so vor ein Gespräch mit Chiaki, sie konnte doch sonst immer so gut mir ihm reden, warum sollte es dieses Mal anderes sein. Doch es war anders, denn diesmal war nicht sie die verstanden werden wollte, sondern Chiaki. Aber wieso, wieso konnte sie nicht verstehen was jetzt in ihm vorging, warum war alles in ihr blockiert???? Sie zitterte, hatte Angst vor dem was vor ihr lag, hatte Angst dass sie einen großen Fehler begangen hatte auch wenn sie den im Moment noch nicht fand. Doch eines wusste sie. Sie hatte Chiaki noch nie so gesehen, noch nie hatte er diese Wut, dieses Unverständnis in seinen Augen gesehen, noch nie............ Sie hielt in ihren Gedanken innen, als sie hörte wie die Tür geöffnet wird. Langsam wand sie ihr Gesicht in die Richtung der Tür. Ein Schatten trat auf sie zu, nahm sie nicht war. Hielt im Schlafzimmer inne und knipste das Licht an. Erschrocken sah Chiaki zu Maron, die er auf seinem Bett sitzend vor fand. Sie sah ihn erschrocken an. Maron erblickte Chiaki, was sie sah brachte sie weiter zum zittern. Seine Augen waren gerötet, er musste geweint haben. Er war völlig durchnässt und seine Haare waren völlig durcheinander, das hieße er war im Regen unterwegs und hatte geweint. Sie bemerkte dass er zitterte, doch sie schwor sich, dass es nicht von der Kälte des Regens kam. Sie stand auf und ging ein paar Schritte auf Chiaki zu. Als sie in seine Augen sah, wand er seinen Kopf zur Seite und wich ihrem Blick aus. "Chiaki!" brachte sie mit zitternder Stimme und heißer raus. Das war der Anfang ihres Gespräches. Welchen Ausgang wird es wohl haben?????? Ich bin gemein hier aufzuhören, aber sorry da müsst ihr durch. freue mich narülcih wieder über kommys, auch wenn mal ein neues gesicht auftauchen würde *smile* Vielen dank für die lieben commys beim letzen mal, daher stelle ich die ff auch noch zu so später stunde hier rein. Weiter mit lieb unter umwegen geht es nach meinem urlaub in spanien. Ich komme am 4.8 wieder, dann werde ich weiter schreiben, bis dahin gehabt euch wohl *smile* ich knuddle alle, die mir immer so liebe commys schreiben Sugar Kapitel 35: Schmerzen der Sehnsucht - Vatergefühle -------------------------------------------------- Bin wieder da *smile* es war so schön warm, hihihi, dabei werdet ihr mich wohl für diesen teil lünchen *sich versteck* Und am ende wird es für alle die ein gutes gedächtnis haben langweilig, aber das musste sein, dafür können sich alle kaiki fans freuen, denn der wird ab heute einen etwas größeren teil in meiner ff haben, ich finde ihn auch toll *smile* wie gesagt ich möchte viele kommys *smile* (wer nicht) aber auch kritik viel spaß Sugar "Chiaki!" Maron verschluckte ihre Worte, bei seinem Anblick. Sie musterte ihn, doch er schaffte es nicht ihr in die Augen zu sehen. Seine Augen gerötet, verquollen, sein Körper zitterte und seine Haare waren durcheinander, ein Anblick der Maron nervös machte, der sie verängstigte, nicht weil sie Angst vor ihm hatte, sondern vor dem was er gemacht hat, was er sagen wird, was sie falsch gemacht und welche Konsequenzen es haben wird. "Jetzt wird es spannend!" sagt Access zu Fin und beide blickten gespannt auf das Appartement von Chiaki. Maron saß noch immer auf dem Bett und blickte hoch zu Chiaki, ah Hand ihrer Finger die auf ihren Knien unruhig tanzten bemerkte man ihre Nervosität. Chiaki hatte den Blick von ihr gewendet. Sein Körper stand unter Spannung. Wut kochte in ihm, ob über sich selbst, über Maron oder über Gott, der ihre Liebe immer wieder unter solche harten Probe stellte und sie damit an die Grenzen ihrer seelischen und körperlichen Belastung brachte und darüber hinaus...... die Spannung im Raum war elektrisierend, die Stille machte beiden zu schaffen. Maron beschloss den Anfang zu machen. "Chiaki? Was ist los, warum bist du so abweisend zu mir?" Maron stand auf und ging ein paar Schritte auf ihren Freund zu. Doch dieser wich zurück. "Chiaki warum weichst du mir aus, bitte sprich mit mir?" Chiaki senkte seinen Kopf. "Was sollte das bringen?" Maron hob die Augenbrauen. "Was soll das heißen???? Warum sagst du mir nicht einfach was mir dir los ist, sonst kann ich dir nicht helfen!" Chiaki rührte sich und Maron hoffte er wäre bereit für ein Gespräch, doch anstatt auf sie zu zugehen und sich ihr gegenüber zu stellen ging er geradewegs an sie vorbei ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen. Er hielt am Balkonfenster inne und sah durch dieses, es stand offen, auf den bewölkten Himmel. "Du verstehst es nicht, oder?" sprach er mit ruhiger Stimme. Er blickte kurz um und vernahm ein Kopfschütteln von Maron, dann wand er sich wieder dem bewölkten Himmel zu, als ob dort in den düsteren grauen weiten der Wolken die Fragen und Antworten des Gespräches lagen. Ein Schweigen trat ein. "Maron, weißt du noch was ich dir auf der Klippe gesagt habe, nachdem wir uns wieder hatten?" fragte er sie mit nun schon sanfter Stimme. "Ja, du meintest, dass du mich nie wieder verlassen würdest und das wir für immer zusammen sein werden!" sprach sie schnell um ihm zu zeigen, dass sie so etwas niemals vergessen würde. "Wie siehst du die Situation jetzt?" fragte er und seine Stimme begann langsam einen geknickten Ton anzunehmen, als würde er die Antworten schon wissen. Maron antwortete schnell. "Na genauso!" "Wirklich?" "Natürlich!" "Das heißt, wenn ich dir hier und jetzt auf der Stelle einen Heiratsantrag mache, dann wirst du Ja sagen?" Maron war verblüfft und wollte antworten, doch die Stimme blieb in ihrem Halse stecken, erst jetzt fiel ihr Noyn ein. Statt zu antworten senkte sie ihren Kopf, damit ihren Blick und schwieg. Chiaki sprach verletzt. "Verstehst du nun was ich meine? Noch vor ein paar Monaten hättest du ohne jegliches Zögern mir Ja geantwortet. Aber jetzt schweigst du mich an, und gibst mir keine Antwort!" Er verstummte. "Aber Noyn, er....." begann Maron. Chiaki lachte, mehr ironisch. "Genau, aber Noyn, er ist der Grund weshalb du mich abweisen würdest, oder?" Maron schluckte. "Chiaki das ist nicht fair...." "...nicht fair? Und was ich durchmache ist fair?" seine Stimme hob sich, doch sofort nach dem Satz gewahr er sich die Ruhe zu bewahren, atmete tief durch und lies die Wut sich wieder senken. "Chiaki, du weißt genau das ich mich entscheiden muss, dass es mir aber nicht so Leicht fällt. Du hast mich doch die ganze Zeit unterstützt, hast mich verstanden!!! Erst seit dem Zauber benimmst du dich anders, was........" Chiaki schlug mit seiner Faust an die Wand neben der Balkontür, Maron zuckte zusammen. "Verstehst du immer noch nicht!" Maron schwieg. Chiaki steigerte sich. "Weißt du nicht was ich die ganze Zeit durchgemacht habe, wie ich mich fühle, wenn du mal wieder bei ihm bist und eine Nacht bei ihm verbringst?" "Aber, aber es ist doch nie etwas passiert!" Chiaki drehte sich um. "Verdammt noch mal Maron (angesprochene zuckte zusammen) ich kann vieles verkraften, aber auch ich bin nur ein Mann und du bist meine Freundin, denkst du ich kann tatenlos mit ansehen, wie du in seinen Armen liegst, wie er dich berührt (Chiaki ballte die Fäuste und fing an zu zittern) wie er dich küsst....." seine Stimme versagte, bei den Gedanken die sich in ihm aufspielten. Sein Kopf war gesenkt und sein Körper zitterte unter der Spannung seiner Gedanken. Maron sah mitleidig zu ihm und trat auf ihn zu, kurz vor ihm hielt sie inne. "Aber Chiaki, es ist doch noch nichts verloren!" sprach sie sanft und wollte ihn umarmen. Ruckartig packte Chiaki sie an den Schultern und drückte sie aufs Bett. "Maron, verstehst du denn nicht, dass ich Angst habe dich zu verlieren!" Maron tropften seine Tränen ins Gesicht. "Chiaki ich...." "Wie kannst du ihm nach allem was er dir und mir angetan noch immer lieben?" verzweifelt suchte er in ihren Augen eine Antwort. Durch dringlich sah sie ihn an. "Weil ich ihn genauso liebe wie dich!" sprach sie leise. Chiaki schloss verletzt die Augen und erhob sich und machte sich ruhig auf den Weg zur Tür. Maron stand auf. "Chiaki, die Entscheidung ist doch noch gar nicht gefallen, ich......!" Chiaki drehte sich zu ihr um, Tränen verschleierten seinen Blick. "Ich glaube schon!" sprach er ruhig und verletzt, dann lief er aus seiner Wohnung. "Chiaki?" rief Maron, doch er reagierte nicht. Maron setzte sich auf sein Bett und legte ihre Hände an ihr Gesicht, um vor sich selbst zu verbergen das sie weinte. "Chiaki!" sprach sie leise und heiser, bevor sie sich in sein Bettzeug warf und erbarmungslos weinte, bis sie in einen festen Schlaf driftete. Access und Fin saßen immer noch auf dem Ast und beide hielten die Luft an. Erst als es schon ne Weile ruhig war im Appartement wagten sie es zu atmen. "Scheiße!" war das erste Wort ausgesprochen von Fin. "Das ist genau das richtige Wort, mein Schatz!" pflichtete ihr Access bei. "Müssen wir nicht mit den beiden reden, ich meine so kann das doch nicht enden?" sprach Fin traurig. "Enden? Der Streit, oder die Beziehung?" Fin sah ihn erschrocken und traurig zugleich an. "Du glaubst doch nicht, dass sich die beiden trennen werden, oder?" Access antwortet nicht uns sah betrübt zu Maron, die mittlerweile eingeschlafen war. Fin sah ihn mit großen Augen an. Nach einer Weile schüttelte er den Kopf. "Ich kann es dir nicht sagen, das hängt alles von den beiden ab!" Traurig kuschelte sich Fin an Access Brust und beide schwiegen sich an, hoffend dass ihre Befürchtungen sich nicht bewahrheiten. Chiaki lief aus dem Wohnblock und lief und lief. *Pah, sie liebt ihn genauso wie mich* dachte sich immer wieder, das waren eines der Verletztesten Worte, die Maron je zu ihm gesagt hatte. Wütend lief er die Straßen entlang, bis er keuchend vor einem Gebäude ankam. Außer Atem sah er hoch. MOMOKURI HOSPITAL Er seufzte. Nach Hause konnte er nicht und Maron über den Weg zu laufen war das wenigste was er jetzt wollte. Das würde bedeuten er würde heute seit langem Mal wieder zu Hause bei seinem Vater übernachten. Er fasste sich an den Kopf. *Das wird ein Akt werden* Die automatischen Krankenhaustüren fuhren auseinander und Chiaki trat ein. Auf dem Weg zum Fahrstuhl grüßten ihn viele Ärzte und Schwestern, aber auch Langzeitpatienten, die schon ahnten dass er irgendwann die Nachfolge von Herrn Dr. Nagoya antreten würde. Chiaki setzte ein Lächeln auf, auch wenn ihm nicht danach zu Mute war. Er fuhr hoch in die Chefetage und setzte sich in das Büro von seinen Vater. Er saß auf einem Stuhl, dem Schreibtisch gegenüber. 10 Minuten musste er warten, dann hörte er schon von draußen schnelle Schritte auf das Büro zukommen. Chiaki stand auf und atmete noch einmal tief durch, er wusste was jetzt kommen würde. Die Tür flog mit einem großen Knall auf und sein Vater stürmte herein. "Musuko-chan!" schrie er und schloss Chiaki in seine Arme und knuddelte ihn kräftigst durch. "Du hast dich so lange nicht gemeldet, ich dachte du bist wieder weggelaufen!" sagte er und drückte Chiaki noch enger an sich. Miyako und Maron hatten Kaiki damals, als Chiaki gestorben war gesagt, das sein Sohn plötzlich weg gelaufen sein ohne Vorwarnung. Seitdem benahm er sich immer so, wenn sein Sohn ihm mal einen Besuch abstattete. Nach einer Weile schaffte es Chiaki seinen Vater abzuwimmeln und dieser setzte sich an den Schreibtisch, Chiaki nahm wie auch schon vorhin auf de Stuhl ihm gegenüber Platz. "Also was bringt dich zu mir?" fragte er. "Du kommst doch sonst nicht freiwillig zu mir" setzte er mit einem Lächeln hinterher. Chiaki hob seine Hand zum Kopf und sortierte seine Frisur. "Ich muss heute Abend bei dir übernachten!" sprach er ruhig und heiser, hielt seinen Blick gesenkt. Kaiki bekam große Augen. "Was wirklich?" Er besah sich seinen Sohn und stellte fest, dass es ihm überhaupt nicht gut ging. Er stand auf und ging um den Schreibtisch herum, nur um sich dann mit den Hintern an diesen zu lehnen. Er stand jetzt direkt vor Chiaki, der seinen Blick immer noch gesenkt hatte. "Chiaki, was ist los mit dir?" sprach er jetzt einfühlsam, wie ein Vater der sich große Sorgen um seinen Sohn machte. Doch Chiaki antwortete nicht, stattdessen fing sein Körper an zu zittern. Seine Hände die auf seinen Knien ruhen ballten sich zu Fäusten. Kaikis Augen verklärten sich noch mehr, so hatte er seinen Sohn noch nie gesehen. Seine Haare und seine Klamotten waren durchnässt, das heißt er ist eine ganze Zeit lang durch den Regen gelaufen *Wovor ist er davon gelaufen?*. Seine Stimme klang heiser, dass heißt er hatte geschrieen, doch warum? Sein Körper stand unter Spannung, er zitterte, Kaiki machte sich große Sorgen. "Chiaki, hattest du Streit mit Maron, habt ihr......" doch seine Worte wurden unterbrochen, denn Chiaki hatte sich in seine Arme geworfen und schluchzte. Zu erst war Kaiki überrascht und seine Augen waren geweitet, doch dann registrierte er die Situation. Er schloss seine Arme um seinen Sohn und strich ihm über den Kopf. Noch nie hatte sich Chiaki in seinen Armen ausgeweint nicht nach dem Tod seiner Mutter, es muss etwas vorgefallen sein, was ihm sehr zu schaffen macht, das er jetzt zu ihm kommt. Chiaki beruhigte sich und trat einen Schritt zurück. "Chiaki ich.....!" begann sein Vater. Doch Chiaki wand sich zum gehen um. Er trat an das Schlüsselbrett und nahm sich den Autoschlüssel. "Ich warte im Auto!" sprach er mit ruhiger Stimme, dann öffnete er die Augen. Sein Vater sah ihn an. Doch bevor Chiaki aus der Tür trat, drehte er sich noch mal zu seinem Vater um. "Weißt du, ein Psychiater wäre mal gut" dann verließ er das Büro und schloss die Tür. Kaiki lehnte am Schreibtisch und verschränkte die Arme. Er lächelte. Das war das erste Mal, dass er von seinem Sohn die Bitte um ein Gespräch gehört hatte, zum ersten Mal, war Chiaki bereit sich ihm anzuvertrauen. Schnell schnappte sich Kaiki seine Jacke und zog sie sich über, dann verlies er das Büro und machte sich auf den Weg zur Tiefgarage. Psychiater???? Kaiki musste lächeln, schon lange hatte er das nicht mehr gehört. Als seine Frau noch gelebt hatte, haben sie ab und zu mal Psychiater gespielt. Das Ziel war es einfach nur den anderen zuzuhören um dessen Ängste, Wünsche und Träume zu erfahren. Doch als sie gestorben war, verschloss sich Chiaki und zog guter letzt aus. Zu Hauße angekommen saßen Chiaki und sein Vater vor dem Kamin. Chiaki hatte es sich auf der Couch bequem gemacht und starrte ins Feuer, Kaiki saß in einem Sessel und las ein Buch. Das Feuer knisterte und nach einer halben Stunde legte Kaiki das Buch zur Seite und schlug seine Beine übereinander. "Chiaki, willst du mir nicht erzählen was dich bedrückt?" begann er sich nun langsam an seinen Sohn anzunähern. Chiaki seufzte. "Ehrlich, ich würde es dir gerne erzählen, schon alleine weil ich von einer Außenstehenden Person erfahren möchte ob ich mich falsch verhalten habe!" "Außenstehende Person?" fragte Kaiki nach. "Es gibt vieles in meinem Leben, was du nicht weißt!" "Dann erzähle es mir und ich werde versuchen dir zu helfen!" bat er. "ich könnte es dir erzählen, aber du würdest mir nicht glauben, oder mich als verrückt abstempeln!" Einen Moment herrschte eine bedrückende Stille. "Chiaki, ich bin bereit dir aufmerksam zuzuhören!" "Aber..." "..kein aber, welchen Grund sollte ein Vater haben seinem eigenen Sohn keinen Glauben zu schenken?" Chiaki sah zu seinem Vater auf und blickte in seine Augen, die eine unendliche Ruhe ausstrahlten. Er seufzte, schloss die Augen und lies sich dann wieder mit dem Rücken auf die Couch fallen. "Okay, aber mach dich auf einiges gefasst, es wird vieles geben was du nicht verstehen wirst, was ich selbst nicht mal verstehe!" "Keine Sorge, ich werde es schon verkraften" scherzte sein Vater. Chiaki schloss die Augen. "Stell die Fragen bitte zum Schluss, okay?" "Okay!" Chiaki atmete noch einmal tief ein, dann begann er zu erzählen: "Vor 1 1/2 Jahre, ungefähr kurz bevor ich ausgezogen bin, bekam ich von Gott eine Aufgabe. Deshalb bin ich auch ausgezogen, es hatte nichts mit dir zu tun, sondern mit meiner neuen Aufgabe. Denn diese würde ein Leben hier komplizieren, denn es hätte dich bestimmt gewundert, wenn ich nachts einfach verschwunden wäre ohne was zu sagen, oder? Die Aufgabe von der ich spreche ist mein zweites Ich, Kaitou Sindbad, der Dieb!" Kaiki schluckte und wollte anfangen zu sprechen, das kann doch nicht sein, sein Sohn war der gesuchte Dieb???? Doch Chiaki lies keinen Einwurf zu und sprach weiter. "Sicherlich wirst du schon in den Nachrichten oder in den Zeitungen von mir gehört haben, meist aber in Verbindung mit Jeanne d'Arc, die Kamikaze Diebin. Eines Tages habe ich einen kleinen Engel getroffen, sein Name ist Access, er übermittelte die Botschaft von Gott, das ich auserkoren bin Jeanne zu Beschützen. Access gab mir die heilige Kraft, die die göttliche Kraft in mir weckte. Diese Kraft hatte ich schon seit meiner Geburt in mir. Somit konnte ich mich zuerst nur mit seiner Hilfe in Kaitou Sindbad verwandeln. In Form von Sindbad habe ich eine heilige Kraft, die mich dazu befähigt Jeanne zu beschützen und Dämonen zu bannen. Dazu musst du wissen, dass die Dämonen nur auf der Erde sind um Gott zu schwächen. Seit jeher steht das GUTE dem BÖSEN gegenüber. Und Jeanne und ich kämpfen gegen die Ausgeburten des BÖSEN, den Dämonen. Die Dämonen setzten sich in die reinen Herzen der Menschen und verschlingen diese, das schwächt die Macht Gottes und er wäre nicht im Stande gegen den Bösen König zu kämpfen. Der böse König ist das für das BÖSE, was Gott für das GUTE ist. Um nicht zuzulassen, dass das BÖSE über die Menschen siegt, erwählte Gott vor 500 Jahren ein Mädchen namens Jeanne d'Arc. Er gab ihr einen Teil seiner göttlichen Macht und befähigte sie dazu gegen die Dämonen zu kämpfen. Jeanne d'Arc wurde wegen ihrer Kräfte als Hexe auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Maron ist die Reinkarnation von Jeanne d'Arc. Sie besitzt ihre Kraft und ihre Seele, daher kämpft sie seit ihrem 16. Lebensjahr gegen die Dämonen. Ihr zur Seite steht ein kleiner Engel, Fin. Access und Fin stelle ich dir bei Gelegenheit mal vor. Als der böse König aber von Maron erfuhr, setzte er alles daran um sie zu beseitigen. Da sie aber wegen ihren Schutzschild nicht direkt angreifbar ist musste er sie schwächen. Die Stärke von Marons Schutzschild wird durch ihre Emotionale, Geistige und Körperliche Verfassung bestimmt. Um also an sie ran zu kommen, beschloss der böse König sie zu schwächen. Daher stellte er ihre Eltern unter einen Zauber, so dass diese sich trennten und Maron hier alleine zurück ließen. Das passierte vor 10 Jahre, als Maron noch nichts von ihrer Bestimmung wusste. Das Resultat was davon gezeugt wurde, war Maron Einsamkeit und Verschlossenheit, sie vertraute niemanden. Als sie dann ihre Aufgabe als Jeanne antrat hatte Gott u sie Angst und erwählte mich sie zu beschützen. Daher bin ich hier ausgezogen und zu ihr gezogen um in ihrer Nähe zu sein. Maron arbeite also ab dann als Kamikaze Diebin und ich als Dieb!" Chiaki machte eine Pause, damit sein Vater die eben gesagten Daten verarbeiten konnte. Er stand auf ging in die Küche und kam mit zwei Gläsern Wasser wieder. Eines gab er seinem Vater. Das andere trank er selbst und legte sich dann wieder auf die Couch. "Bis hier hin Fragen?" fragte er seinen Vater. Dieser sah gebannt zu seinem Sohn und nickte. "1. Warum werdet ihr Diebe genannt und stehlt?" "Weil die Dämonen, die von einem reinen Herzen Besitz ergriffen haben, sich in den wertvollsten Schatz seines Opfers setzt. Wenn wir den Dämonen bannen, verschwindet auch der Gegenstand in dem der Dämon war, daher kam die Polizei auf die Idee, das wir Diebe sind und verfolgt uns!" "2. Ist diese Aufgabe gefährlich!" "Ja, eigentlich schon, immerhin haben wir schon oft unser Leben riskiert und Verletzungen ziehen wir uns immer zu. Aber keine Angst, dank unser heiligen Kraft genesen wir schnell!" "3. Was meinst du die Engel wurden von Gott geschickt?" Chiaki lächelte leicht "Das meine ich so wie ich das gesagt habe, aber dazu komme ich später noch, ich fahre fort!" Chiaki schloss wieder die Augen und nahm das Gespräch wieder auf. "Ich sollte also fortan als ihr Beschützer dienen. Leider habe ich mich dabei ein wenig dumm angestellt. Anstatt ihr zu sagen, dass ich von Gott geschickt worden bin um sie zu beschützen und um ihr zu helfen, habe ich versucht sie mit Gewalt vom Stehlen abzubringen!!! Sie dachte also das ich ihr Feind war und begann mich zu bekämpfen." "Darf ich mal kurz ne Frage stellen?" Chiaki nickte. "Du bist also damals nur ausgezogen und hast die Schule gewechselt um in ihrer Nähe sein zu können?" "Ja, dass habe ich aber vorhin schon gesagt!" "Schon gut, erzähl weiter!" "Ich ging also in ihre Klasse und wohnte gleich neben ihr. Ich kannte ihr Geheimnis, sie das meinige aber nicht. Tja, dann habe ich mich in sie verliebt, weiß Gott, es war nicht geplant, wirklich nicht, lange habe ich versucht es zu leugnen!" Chiaki bemerkte wie sein Vater lächelte. "Am Anfang habe ich mich an sie ran gemacht, um ihr Vertrauen zu gewinnen, so hätte ich sie besser manipulieren können und sie vom stehlen abbringen können, aber schon schnell habe ich gemerkt, dass ich für sie mehr empfand. Es wurde kompliziert. Als Chiaki kam ich mit Maron zusammen und sie vertraute mit blind, aber als Jeanne hasste sie Sindbad, weil sie dachte ich diene dem bösen König. (Chiaki seufzte) Es kam wie es kommen musste und sie fand meine wahre Identität heraus. Es war ein Schock für sie, im wahrsten Sinne des Wortes!" Chiaki machte eine Pause, als würde ihm jede einzelne Sekunde an diesem Abend noch in den Gliedern sitzen. Er starrte aufs Feuer. "Erzähl mir wie sie es herausgefunden hat!" Chiaki sah seinen Vater an, zögerte, nickte dann aber. "Miyako, Yamato,. Maron und ich wollten abends zum See. Du musst wissen Maron und ich waren erst kürzlich zusammen gekommen. Wir gingen also zum See. Die Stimmung war gut und während Yamato und ich im Wasser waren, wollten die Mädels was zu Essen kaufen, als Maron einen Dämon entdeckte" Kaiki räusperte sich. Chiaki hielt inne und sah ihn an. " Wie entdeckt ihr Dämonen?" "Wir spüren sie, außerdem verhalten sich die besessenen Personen, äußerst aggressiv!" Kaiki nickte und Chiaki nahm den Faden wieder auf. "Also Maron entdeckte einen Dämon und verwandelte sich. Access berichtete mir das und ich eilte ihr als Sindbad zur Hilfe und rettete ihr Leben. Dabei wurde ich leicht verletzt, so leicht das ich es nicht merkte, es war eine Schramme am Rücken, aber Jeanne hatte es mitbekommen. Wir besiegten den Dämon und gingen getrennte Wege. Am See traf sie mich als Chiaki dann wieder an. Die Zeit verging und es wurde dunkel. Miyako und Yamato hatten sich von uns abgesetzt und Maron und ich standen alleine im Wasser und.... (Chiaki wurde rot)....das kannst du dir ja denken. Als sie dabei mit ihrer Hand über meinen Rücken fuhr entdeckte sie die Schramme. Sie zählte eins und eins zusammen!" Chiaki stoppte und musste tief durchatmen. "Was ist dann passiert?" "Sie schrie mich an und lief weinend davon. Ich wollte ihr alles erklären, doch dazu hatte ich gar keine Möglichkeit, Ich packte meine Sachen und machte auf den weg nach Hause. Dort angekommen hörte ich sie weinen und beschloss sie erst einmal in Ruhe zu lassen und ging ins Bett. Mitten in der Nacht stand sie dann vor meinem Bett und weinte, als sie ich sie trösten wollte, fing sie an mich anzuschreien auf mich einzuschlagen. Sie war in einer Art Trance. Ich nahm sie in den Arm und zwang sie mir zu zuhören, sie glaubte mir, weinte aber dennoch heftiger. Also legte sie sich mit zu mir ins Bett und hielt sie in den Armen, bis sie eingeschlafen war. Am nächsten Morgen hatte sie die Situation einiger Maßen verkraftet, es war zwar ungewohnt für sie, aber sie kam darüber hinweg und wir kämpften seit dem Tag als Team!" Chiaki pausierte und trank einen Schluck. "Aber es geht noch weiter, oder?" Chiaki nickte. "Maron und ich waren glücklich und verliebt bis über beide Ohren, also war für uns die nächste Stufe...." Er schwieg weil es ihm peinlich war. "Sex!" vollendete Kaiki und musste amüsiert feststellen das sein Sohn rot wurde. "Genau, also wir waren kurz davor mit einander zu schlafen (bei den Worten sah er immer noch leucht irritiert durch den Raum). Doch leider tat sich da ein Problem auf. Von Fin erfuhren wir schon früher, dass Jeanne nur als Jungfrau tätig sein kann, sonst würde sie ihre Kraft verlieren, was den Untergang Gottes bedeuten würde. Das hieß wieder eine Enttäuschung für uns und ein weiteres Hindernis für unsere Liebe. Extreme Zurückhaltung Meinerseits war angebracht, was an unserer Beziehung ganz schön zerrte!" "Musst du denn keine Jungfrau sein?" Chiaki schüttelte den Kopf. "Ich bin keine Reinkarnation von irgendjemandem, ich hatte nur schon seit der Geburt einen hohen Teil göttlicher Kraft in mir!" Kaiki nickte verstehend. "Eure Liebe wurde also zum 2. Mal auf die Probe gestellt, was passierte danach?" Chiaki schwieg. "Chiaki?" "Ja, keine Sorge, ich will es dir ja erzählen, aber das was Maron und mir danach passiert ist, ist mit soviel Schmerz verbunden, dass ich mich nicht gern daran erinnern möchte!" Chiaki musste schlucken und sein Vater beobachtete ihn gespannt, aber auch mit Ehrfurcht vor der Aufgabe die Maron und er zu bewältigen haben. Chiaki brauchte noch einen Moment bis er sich gefasst hatte. Er nahm noch einen kräftigen Schluck aus seinem Glas, dann setzte er zum Sprechen an. "Es war ungefähr vor den Sommerferien!" "Aber das war doch die zeit als du weggelaufen bist!" fiel Kaiki ihm ins Wort. Chiaki sah zu seinem Vater und bedeutet ihm ruhig zu sein, die Antwort würde er gleich bekommen: "Also, es war ungefähr vor den Sommerferien, die Lage zwischen Maron und mir war explosiv, weil wir uns kaum zurückhalten konnten. Eines Abends hatten wir einen Dämon im Park. Wir sind da also hin und begannen zu kämpfen, doch der Dämon war zu stark für uns. Er ergriff mich und warf mich in ein schwarzes Loch, erst dann schaffte es Jeanne ihn Schach Matt zu setzen!" Chiaki sah wie sein Vater die Luft anhielt. "Für Maron sah es aus, als ob ich gestorben wäre und sie zog sich von der Außenwelt zurück. Sie verzweifelte und sackte in sich zusammen. Aus Trauer erzählte sie Miyako alles und bat diese um Hilfe. Wäre sie nicht gewesen wäre Maron nicht mehr aus ihrem Tief gekommen. 1 Monat brauchte sie um überhaupt wieder mit jemanden normal reden zu können, doch die Trauer beherrschte ihr Leben. Was sie nicht wusste, war, dass ich in der Zwischenzeit oben im Himmel war (Kaiki schluckte), ich war nicht tot, das war alles nur von Gott gespielt. Also im Himmel traf ich auf Gott, der Erklärte mir, das er Marons Liebe zu mir auf die Probe stellen müsste, weil sie selbst daran zweifelte und daher hatte er ihr glaubhaft gemacht das ich gestorben bin. Am Anfang war ich davon überhaupt nicht begeistert, nahm es aber dennoch hin. Über eine Art Computer beobachtete ich sie und die anderen. Doch dann trat Yosuke an ihre Seite, ein Kaitou genau wie ich. Er sollte sei beschützen, denn durch meinen Verlust war Marons Schutzschild geschwächt. Am Anfang wehrte Maron ihn ab, weil sie keinen Ersatz für mich akzeptierte, doch nach und nach ließ sie es zu sich von ihm beschützen zu lassen, weil sie jemanden brauchte bei dem sie sich anlehnen konnte. So lange es freundschaftlich war hatte ich zugesehen, aber Yosuke bekam immer einen größeren Platz bei Maron und war nicht mehr nur ihr Beschützer sondern nun auch ihr fester Freund. Das regte mich tierisch auf, weil dass war nicht der Sinn und Zweck der Probe gewesen und ich begann mich bei Gott zu beschwerden und mit ihm zu diskutieren!" "Du hast mit Gott diskutiert?" "Ja, ich hatte eine panische Angst, dass ich Maron verlieren würde und wollte es nicht hinnehmen das ich hier tatenlos zu sehen muss. Im Endeffekt bin ich zusammengeklappt und habe 3 oder mehr Tage geschlafen. Als ich aufwachte sah ich wieder zur Erde und bemerkte das Maron arge Zweifel an ihren Gefühlen zu Yosuke hatte und als sie sich stritten kam heraus, das sie ihn nicht liebte, sondern nur mich (Kaiki merkte in Chiakis Augen ein gewisses Funkeln). Ich wurde zur Erde geschickt und traf auf Maron. Das Wiedersehen verwirrte sie stark und sie fiel mir in die Arme und weinte, bis ich sie beruhigt hatte und sie in meinen Armen einschlief. Ich brachte sie nach Hause und wollte sie ins Bett legen, doch sie lies mich einfach nicht los, also legte ich mich zu ihr. Mitten in der Nacht wurde sie wach, ich war auch wach und da hat das eine zum anderen geführt!" Chiaki errötete wieder. "Aber ihr hättet doch nicht gedurft, ich meine...." "Das war uns in dem Moment egal, und genau das war der Beweis das wir zusammen gehörten. Fin erklärte uns das Maron sich doch verwandeln konnte, weil genau das der Beweis ihrer aufrichtigen Liebe zu mir gewesen sei!!!!!" Chiaki machte wieder eine Pause und trank ein Schluck. Kaiki sah ihn an. "Aber das war es immer noch nicht, oder????" Chiaki schüttelte den Kopf. Kaiki bemerkte, dass das was jetzt kommen würde bei weitem schwieriger für seinen Sohn war als die Geschichte mit seinem angeblichen Tot. Er lies ihm Zeit seine Gedanken zu fassen und hörte gespannt zu als Chiaki ihm den jetzigen Standpunkt erklärte. Chiaki erzählte ihm von Noyn, ihr Geliebter vor 500 Jahren und die damit verbundene Entscheidung. Er erzählte ihm von dem Zauber den Noyn ausgesprochen hatte. Kaiki merkte wie Chiaki stärker anfing zu zittern, je näher er dem Ende kam. Chiaki erzählte von der Klassenfahrt und wie sie es geschafft hatten, dass Maron ihr Gedächtnis an ihn zurückbekommen hatte. Am Ende der Geschichte hielt er inne. Jetzt kam der Streit. Mit einem leichten Zittern in der Stimme berichtete Chiaki seinem Vater von dem Streit, der sich vor ca. ein paar Stunden ereignet hatte. Und weshalb er jetzt bei ihm auf der Couch saß. Am Ende angekommen saß Chiaki mit gesenktem Kopf auf der Couch und hatte seine Fäuste geballt. Sein Vater sah ihn an. "Ich verstehe dein Leid!" sprach er ruhig. Chiaki sah ihn an. Er hatte ihm doch tatsächlich geglaubt. Was würde er jetzt sagen. "Ich wie nicht ob es das beste ist, aber ich bezweifle das du Maron jetzt über den Weg laufen willst, oder?" Chiaki nickte stumm. "Dann komm doch mit mir auf den Ärztekongress. Ab Montag fahre ich für 2 Wochen nach Tokio auf den Kongress, dort werden neue Behandlungsmethoden und Geräte vorgestellt. Und da du ja sowieso vor hast Medizin zu studieren, ist es für dich bestimmt ganz interessant." Kaiki schwieg und sah seinen Sohn an. Dieser grübelte. War es wirklich clever jetzt davon zu laufen, das klärende Gespräch vor zu schieben. Anderseits brauchte er Abwechslung, musste auf andere Gedanken kommen und musste über eine Lösung nachdenken. Chiaki stand auf. Und ging Richtung Tür, im Rahmen blieb er stehen. Mit dem Rücken zu seinem Vater gewand sprach er. "Ich komme mit, hole bitte morgen meine Sachen aus meiner Wohnung, ich werde Miyako bescheid sagen das ich 2 Wochen nicht da bin, Gute Nacht!" Schon war Chiaki aus dem Raum getreten. Kaiki lächelte. Da war sie wieder diese kühle Art von Chiaki, doch eines wusste Kaiki jetzt, innerlich war er weich und mitfühlend. Dennoch grübelte Kaiki, er fragte sich wie Chiaki und Maron aus dieser Miesere wieder rauskommen wollen. Er dachte mitleidig an Maron und gleichzeitig an Chiaki. Die beiden hatten es schon nicht leicht. Kaiki erhob sich, löschte das Feuer im Kamin und machte sich auf den Weg ins Schlafzimmer. Also 2 Wochen könnte er weglaufen, aber was passiert danach??????? "Das entschied wohl nur Gott, oder???" Kaiki verließ ihm dunklen den Raum und lies diese Frage im Raum stehen....... Kapitel 36: Kaikis Schmerzen der Vergangenheit ---------------------------------------------- Hallöchen, wie versprochen diese woche ein neuer teil auch wenn es shcon bald morgen ist *smile* Außerdem wollte ich euch sagen, das dieser teil ohne betalesern gemacht wurde, sowie die anderen auch, das ich aber ab dem nächsten eil zwei tolle betaleser habe *freu* 1. Miss_sixty (meine kleine Knuddle Maus, de rübrigens dieser Teil gewidmet ist) und 2. Highheel (die es geschafft hat in 2 tagen die gesamte ff zu lesen *hutab*) Ansonsten muss ich zu diesem teil einiges loswerden. *räusper* Es ist schwer eine Vater-Sohn Beziehung zu beschreiben, ohne das die leser denken, jetzt geht es um inzest *g*, aber ich hoffe das ging gut. Allgemein muss ich sagen, das dieser teil wohl mehr von der vergangenheit handelt als von der gegenwart, aber auch das muss mal sein. *anmerkung* großes sorry an alle die bei der titelüberschrift des 35 teils (vatergefühle) gedacht haben, das chiaki und maron ein knid bekommen *smile* aber es war absicht euch in die irre zuführen, nicht um euch zu ärgern, ich wolte nur testen ob ihr das was ich schreibe auch richtig versteht, denn manchmal habe ich das gefühl ihr müsst mich alle für verrückt halten, so wie ich manchmal auf die tränen drüse drücke. Aber bei einigen sätzen sitz ich 5 minuten nach dem ich ihn geschrieben habe und denke darüber nach, was denkt ihr beim lesen dieser ff, oder bei traurigen szene???? So ich hoffe ich habe euch nicht genervt, aber ich wollte mich mal persönlich melden und nicht immer durch meine ff sprechen. Eins muss ich noch loswerden, von dieser ff wird es eine zweite fortsetzung geben, was haltet ihr davon?????? *knuddle* Sugar Maron öffnete leicht blinzelnd die Augen. Sie lag immer noch in Chiakis Bett, aber er war nicht nach Hause gekommen. *Hätte ich mir auch denken können* schallte sie sich selbst. Langsam setzte sie sich auf. Das Zimmer lag in einem matten grau, was von dem bewölkten Himmel draußen herrührte. Maron stand auf und ging zur Balkontür, die ganze Nacht stand diese offen. Sie fröstelte leicht und schloss sie. Dann setzte sie sich wieder auf Chiakis Bett. Sie rief sich den Streit von gestern in ihre Gedanken und schloss die Augen, warum hatte sie ihm auch nur gesagt das sie Noyn noch liebte, warum hatte sie ihn nicht nach seinen Gefühlen gefragt???? Sie beschloss in ihre Wohnung zu gehen, wahrscheinlich würde sie Access und Fin antreffen. Sie stand auf und ging ohne weiteres Zögern in ihre Wohnung. Wie sie vermutet hatte traf sie auf ein schlafendes Pärchen, was in ihrem Bett lag. Leise trat sie in ihr Schlafzimmer, sie wollte die beiden nicht wecken, immerhin war es noch früher Samstagmorgen, aber sie brauchte frische Wäsche weil sie vorhatte, ein langes und heißes Bad zu nehmen. Leise schritt sie zu ihrem Schrank und schaffte es ohne größeren Lärm zu erzeugen neue Kleidungsstücke rauszuholen. Sie war im Begriff aus dem Zimmer zu gehen als sie Fins Stimme vernahm. "Wie geht es dir?" fragte diese leise. "Gut, wieso sollte es mir schlecht gehen?" antworte Maron und setzte ein Lächeln auf. "Ach Maron?" Angesprochene zog die Augenbrauen hoch. "Was heißt hier ach Maron?" fragte diese. Nun setzte sich auch Access auf. "Warum spielst du uns immer vor, dass du stark bist?" fragte Access. "Aber..." "Wir haben euren Streit gestern beobachtet und wir sind der Meinung das Chiaki Recht hat!" Marons Körper zitterte. "Wie...Wie meint ihr das?" "Du denkst dass du die einzige bist, die Probleme hat, aber Chiaki hat es minder genauso schwer wie du!" Maron war unfähig zu antworten. "Es ist richtig, das alles nur auf deine Entscheidung wartet, aber du musst auch an Chiakis Gefühle denken, ihm dauernd zu sagen, dass du Noyn noch liebst, macht ihm seelisch zu schaffen, damit nimmst du ihm Stück für Stück dir Hoffnung, das du dich für ihn entscheiden könntest...." Maron schlug die Hände vor den Mund und zitterte. Daran hatte sie nicht gedacht, *Chiaki...* eine stumme Träne rann über ihre Wange. "Ich...was soll ich denn jetzt tun?" sprach sie flüsternd. "Das musst du selbst raus finden, wenn du Chiaki nicht verlieren willst!" sprach Access und Fin pflichtete ihm mit einem Nicken bei. Maron nickte auch und ging dann ins Bad um sich ein heißes und langes Bad zu gönnen, um ihre Gedanken zu sortieren. Das Handy klingelte und Kagura ging ran. "Kagura hier!" gespannt lauschte er der Stimme. "Verstehe, ich mache mich sofort auf den Weg!" Sein Gesprächspartner legte auf und auch Kagura tat das gleiche. Dann zog er sich seine Jacke über und verließ seine Wohnung. Im Parkdeck stieg er in sein Auto ein und fuhr los...... Der heiße Dampf war Maron nun langsam schon zu Kopf gestiegen und sie bekam Kopfschmerzen, vielleicht mochte es auch an den vielen Gedanken liegen, die durch ihren Kopf surrten. Sie stieg aus der Badewanne und wickelte sich ein Handtuch um, sie wollte gerade ihr Sachen nehmen, die sie sich aus dem Schrank geholt hatte, als sie nebenan im Appartement die Tür auf und zu schlagen hörte. Sofort spurtete sie aus dem Badezimmer und aus ihrer Wohnung in Chiakis Wohnung, sie wollte unbedingt mit ihm reden. Als sie im dunklen Flur stand, stand er mit dem Rücken zu ihr. Langsam ging sie auf ihn zu und lehnte sich an seinen Rücken. Die Person vor ihr versteifte sich vor Schreck. "Chiaki, es tut mir so Leid wegen gestern, lass uns noch mal über alles reden, ja?" Besagte Person drehte sich langsam um und als er Maron erblickte wurde er rot. "Ähm.....Maron-sama!" stammelte er vor sich hin. Erschrocken blickte Maron, beim Klang der Stimme, hoch. "Kagura!" sagte sie im erschrockenen Ton. "Was machen sie den hier?" Kagura kratzte sich verlegen am Hinterkopf, als er Maron nur mit einem Handtuch bekleidet sah, sie allerdings registrierte das gar nicht. "Ich soll ein paar Sachen zusammen suchen!" "Für Chiaki, warum?" "Er wohnt jetzt bei seinem Vater!" Marons Augen weiteten sich vor Schreck und kleine Tränen bildeten sich in ihren Augenwinkeln. "Heißt das er zieht aus, wann ..... wann kommt er wieder?" Kagura wusste mit der Situation eines weinenden Mädchens nichts anzufangen. "Ich weiß nicht wann er wieder kommt, mir wurde nur von Herrn Nagoya aufgetragen Sachen zusammen zu suchen!" Maron versuchte sich die Tränen aus den Augen zu wischen, was ihr einigermaßen gelang, dass letzte was sie wollte, war jetzt vor jemanden fremdes zu weinen. "Oh, okay, dann ... dann will ich sie mal nicht weiter stören!" Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging aus Chiakis Wohnung und lies Kagura seine Arbeit verrichten. In ihrem Appartement angekommen schloss sie die Tür und lehnte sich dann daran, jetzt konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurück halten. Ihre Beine versagten und sie rutschte zu Boden, kauerte sich zusammen und schaffte es nicht die Sturzbäche von Tränen zurück zuhalten. Sofort kamen Fin und Access als sie Maron weinen hörten. "Maron, was ist denn los?" Fin kniete sich vor ihr. "Er......hat...er hat...mich verlassen!" war das einzige was sie gequält zwischen den Tränen hervorbringen konnte. Fins Augen zogen sich vor Mitleid zusammen, dann nahm sie Maron in die Arme. "Das weißt du doch noch gar nicht!" sprach sie in beruhigenden Ton auf Maron ein und versuchte diese zu tröstend, was ihr lange Zeit nicht gelang. Am Nachmittag, Maron hatte sich einigermaßen beruhigt, saßen Fin und Maron im Wohnzimmer und tranken Tee. Access war ausgeflogen um nach Chiaki zu suchen. Maron war still und wortkarg, zog sich in sich zurück und ließ von außen niemanden an sich ran. "Was hast du jetzt vor?" sprach Fin ruhig. "Ich werde auf ihn warten" war das einzige was sie als Antwort bekam. Dann stand Maron auf und verließ das Appartement ohne ein Ton zu sagen. Fin hörte wie sie in Chiakis Wohnung ging und beschloss sie erst einmal alleine zu lassen. Fin selbst hatte nicht geglaubt. Dass Chiaki Maron verlassen hatte, aber ihre Freundin konnte sie von ihrer Meinung nicht überzeugen. In Ruhe trank sie ihren Tee aus und flog dann auch nach draußen um nach Dämonen, Access und Chiaki Ausschau zu halten. Das Wochenende ging vorüber und Maron kam immer noch nicht aus Chiakis Wohnung raus. Am Abend flog Fin zu ihr. "Maron, du hast morgen Schule, komm jetzt rüber, bitte!" Maron zog die Beine an. "Ich muss auf ihn warten, sonst verpasse ich ihn!" "Aber Maron, du weißt doch gar nicht wann er wieder kommt!" "Ich werde warten!" Fin seufzte, es war einfach nicht zu schaffen sie von etwas anderen zu überzeugen. Sie flog wieder rüber in die andere Wohnung. "Kommt Maron?" fragte Access, während er die Schultasche für morgen packte. "Nein, sie will warten bis Chiaki zurückkommt!" Auch Access seufzte. "Na ja, etwas gutes hat ja die ganze Situation" Access zog die Augenbrauen hoch. "Sie wird in der Zeit nicht Noyn über den Weg laufen!" Access lächelte seine Freundin lieb an. Doch auch sie senkte den Blick. "Es ist einfach nicht fair, was die beiden durchmachen müssen!" eine kleine Mitleidsträne stahl sich über ihre Wange. Access ging sofort auf sie zu und nahm sie in den Arm. Fin drückte sich fest an den warmen Körper ihres Geliebten und genoss die tröstenden Worte die er ihr zuflüsterte. Access schob sie leicht von sich weg und hob ihr Gesicht, damit sie ihn ansah. Eine leichte Röte war auf ihren Wangen zu sehen. Seine Hände legte er an ihre Wangen und wischte mit seinem Daumen zart die Tränen weg. "Wir werden schon eine Möglichkeit finden, die Situation zu einem Guten Ende zu bringen, mein kleiner Engel" sprach er leise, dann zog er sie zu sich und besiegelte sein Versprechen mit einem sanften Kuss. Danach trennten sie sich wieder und Fin kuschelte sich wieder an seine Brust, Access schloss sie in seine Arme und spendete ihr die Geborgenheit, die sie brauchte. Am Montag fuhren Chiaki und sein Vater nach Tokio zu dem Ärztekongress. Chiakis Laune hatte einen Tiefpunkt erreicht, weil er während der ganzen Fahrt nur an Maron denken konnte. Er hatte Miyako nicht angerufen, irgendwie wollte er nicht, dass sie und Maron wusste wo er sich befindet. Er grübelte immer noch ob das der richtige Weg war, aber irgendwie schien es dass... Der Weg nach Tokio verlief schnell, wahrscheinlich, weil er mitten auf der Fahrt wegen Überfüllung seines Kopfes einfach eingeschlafen war, jedenfalls wacht er am frühen Abend auf, als das Auto hielt. Verschlafen setzte er sich auf. "Sind wir schon da?" fragte er seinen Vater. "Ja, lass uns aussteigen und gleich einchecken, unsere Koffer werden auf unser Zimmer gebracht!" Chiaki nickte und löste seinen Gurt, dann stieg er genau wie sein Vater aus. Gemeinsam gingen sie ins Hotel und checkten ein um dann endlich auf ihre Zimmer zu gehen. Chiaki kam aus dem staunen nicht mehr raus. Das Hotel war das wahre Luxushotel, aber was anderes hatte er von seinem Vater auch nicht erwartet. Sie kamen auf ihr Zimmer, na ja es war eher eine Wohnung, mind. So groß wie Chiakis. Er hatte ein eigenes Zimmer, genau wie sein Vater, aber am meisten freute er sich über den Balkon, von dem man Zugang vom Wohnzimmer aus hatte. Als ihre Sachen kamen, räumten sie alles schnell weg und fanden sich im Wohnzimmer wieder ein. "Komm lass uns was essen gehen!" Chiaki nickte stumm und folgte dann seinem Vater aus dem Hotelzimmer, mit dem Fahrstuhl runter zum Essensaal, wo ihnen schon ein reservierter Tisch angeboten wurde. Sie bekamen die Karte und es war seit langem wieder, dass Chiaki zusammen mit Kaiki aß. Das Abendessen verging ohne eine Konversation zwischen Vater und Sohn, sie saßen einfach still bei einander und aßen. Danach gingen sie wieder auf ihr Zimmer. Kaiki saß auf der Couch und las ein Buch, während Chiaki draußen auf dem Balkon stand und in die dunkle Nacht starrte. Er merkte nicht wie sich sein Vater neben ihn stellte. Schweigend beobachtete auch er die dunkle Stadt die sich vor ihnen erstreckte. (Mal ne kleine Frage an alle KKJ-MangaBücher Leser, wie kamen einige Leser darauf, das Chiaki und Kaiki eine Liebesbeziehung haben (laut Arinas Nebenspalten im Manga)?) Nach einer langen Zeit unterbrach Kaiki die Stille. "Woran denkst du?" fragte er leise. Chiaki zuckte zusammen, bis zum jetzigen Zeitpunkt hatte er die Anwesenheit seines Vaters nicht mitbekommen. Chiaki seufzte nur. "Du brauchst es mir gar nicht sagen, ich weiß es schon!" Chiaki drehte sich um, verschränkte seinen Arme vor der Brust und lehnte nun mit dem Rücken am Geländer. "Ach wirklich?" er schloss dir Augen. Kaiki lachte leise und sah weiter auf die dunkle Stadt. "Weißt du, auch wenn du es nicht hören willst, du bist mir ähnlicher als du denkst!" Chiaki stöhnte genervt. "Ich habe mich damals genauso verhalten als ich deine Mutter kennen gelernt habe!" Kaiki sah zum Himmel und Chiaki sah erschrocken zu seinem Vater, seit dem Tod seiner Mutter hatte Kaiki kein Wort mehr über sie verloren. "Als sie kennen gelernt hatte, war sie mit jemanden aus der Oberstufe zusammen, das heißt sie war nicht mehr frei!" Kaiki lächelte leicht. "Sie hat nach der Schule in einem Café gearbeitet. An einem sonnigen Nachmittag ging ich in dieses Café und setzte mich mit meinen Freunden um was zu trinken, als ich auf die Toilette gehen wollte, stand ich auf und habe mich ruckartig umgedreht, dabei bin ich gegen sie gestoßen und habe sie samt das ganze Tablett mit Getränken runter gerissen!" Chiaki hörte ihm gespannt zu. "Als ich mich aufrichtete um mich zu entschuldigen sah ich in ihre Augen und konnte mich nicht mehr davon losreißen. Ich weiß nicht wieviel Zeit vergangen war, denn auch sie starrte mich unentwegt an. Jedenfalls wurden wir vom Leiter des Cafés unterbrochen, der angerannt kam und deine Mutter anschrie, das sie doch besser aufpassen sollte usw.!" Kaiki machte eine Pause und atmete tief durch. Chiaki sah es ihm ziemlich schwer fiel über Yuniku zu sprechen. (Sorry wegen den Namen seiner Mutter, aber entweder habe ich ihn vergessen oder er stand nicht drin, also sollte ihn jemand kennen, sagt ihn mir doch bitte *smile*) "Ich wollte erklären, das es meine Schuld war, aber ihr Chef war irgendwie gereizt und handelte, die Folge war, das sie gefeuert wurde. Yuniku war ziemlich traurig, und weil es meine Schuld war, bot ich an sie nach Hause zu bringen. Sie willigte ein und ich schlenderte mit ihr nach Hause. Unterwegs unterhielten wir uns super und gingen doch noch ein Eis essen. Sie war 15 und ich war 16, sie ging in meine Parallelklasse. Ich verabschiedete mich von ihr und bat sie darum, dass wir doch noch mal was unternehmen können. Sie sagte das es ihr Leid täte, aber das sie einen Freund hätte und das er es nicht gutheißen würde, wenn sie mit mir was unternimmt. Ich akzeptierte das und beschloss auf meine Weise an sie rann zu kommen. In der Schule hatte ich keine Möglichkeit, weil dort immer ihr Freund um sie rum war, aber ich erzählte ihr, das ich ganz in ihrer Nähe wohnte und so gingen wir schließlich immer zusammen nach Hause. Wir verstanden uns immer besser und es kam wie es kommen musste. Wir küssten uns und ihr Freund sah es, weil er zufällig auf den Weg zu ihr war. Dieser ist natürlich total ausgerastet, aber anstatt mich fertig zu machen, schrie er Yuniku an. Das hab ich nicht hingenommen und habe zugeschlagen. Tja große Klappe aber nichts dahinter, nach kurzer Zeit ist er einfach gegangen, nachdem wir uns ne Runde geschlagen haben. Yuniku kam zu mir gelaufen und meckerte erst einmal, das ich mich doch nicht mit einem Oberschüler anlegen kann. Sie nahm mich mit in ihr Zimmer, wo sie mich erst einmal verarztet. Ich war gerade voll gepackt mit Pflastern als sie mit einer Tasse Tee ins Zimmer kam und sich zu mir setzte. Sie fragte mich warum ich mich mit ihrem Freund geschlagen haben, jetzt war er natürlich nicht mehr ihr Freund. Ich meinte zu ihr, dass ihr Name daran Schuld war. Sie sah mich nur verwundert an. Ich erklärte ihr, das ihr Name eine Bedeutung hat und das ich es deswegen nicht zulassen konnte, das sie jemand derartig beschimpft." Kaiki machte eine Pause. "Was bedeutet ihr Name?" drängelte Chiaki zu erfahren. Kaiki lächelte, drehte sich zu Chiaki um und sah seinem Sohn in die Augen. Dann ging er an ihm vorbei. An der Balkontür angekommen drehte er sich noch einmal zu Chiaki um. Dieser konnte leichte Tränen in seinen Augen erkennen und zuckte zusammen. Kaiki lächelte gequält. "Yuniku heißt einmalig, und das war sie wirklich!" Er drehte sich um und blickte nach unten. "Wenn du das nächste Mal Gott triffst, dann frag ihn doch mal, wieso Yuniku es verdient hatte zu sterben, so jung so......schön" Kaiki brach ab und ging ins Zimmer und von dort gerade zu seinem Zimmer. Chiaki war immer noch fassungslos, sein Vater hatte ihm gegenüber Gefühle gezeigt, hatte ihm gezeigt wie sehr doch der Schmerz noch in ihm saß. Chiaki drehte sich wieder zum Geländer und stützte sich darauf. Sein Vater hatte gewusst, dass er an Maron gedacht hat und irgendwie, aus welchem Grund auch immer hatte der kleine Exkurs in die Vergangenheit seiner Eltern ihn beruhigt. Er atmete die frische Luft tief ein und beschloss dann schlafen zu gehen. Der Montag begann schon früh für Chiaki und seinen Vater, alles war wieder so wie immer zwischen den beiden. Schon um 8 hatten sie eine Lesung im großen Saal des Tokioer Haupthospitals. Chiaki fand es relativ interessant auch wenn die Länge der Lesung ein wenig viel war. Dann gingen sie zusammen mit Bekannten von Kaiki Essen. Chiaki fühlte sich wohl, aber das kam auch nur daher, weil ihn alle normal behandelten und nicht wie ein Kind das seinen Vater begleitete. Nach dem Essen kamen die Vorführungen der neuen Geräte und Beispiele mit Patienten, die schon mit diesen neuen Entwicklungen behandelt worden. Kaiki bemerkte wie Chiaki voll in den Vorführungen aufging und hoffte darauf, das er Maron für eine Weile vergessen würde. Chiaki war sehr aufgeregt, doch auch als sie am Abend wieder im Hotel waren redete er wie ein Wasserfall, von dem was ihm alles erklärt wurde und was er selbst testen durfte. Sein Vater hörte ihm mit einem Lächeln zu. Es war offensichtlich, das Chiaki genauso viel Spaß an der Medizin hatte wie er selbst, auch wenn er das nicht zu geben will. Kaiki sah das Leuchten in den Augen seines Sohnes und es erinnerte ihn an einen Ausspruch von Yuniku während seines Studiums. "Kaiki immer wenn du von deinem Studium erzählst leuchten deine Augen wie Sterne, da werde ich manchmal ganz schön eifersüchtig!" Sie hatte ihn angelächelt und er hatte sofort alles um sich herum vergessen und hatte sie in seine Arme geschlossen. Kaiki lächelte traurig. Chiaki hörte zu erzählen auf. "Ist das, was ich erzähle so traurig?" Er zog die Augenbrauen hoch. Sein Vater faltete seine Hände und legte sein Kinn darauf. "Wie kommst du denn darauf?" lächelte er und beide strahlten um die Wette. Kaiki schob seine Gedanken beiseite, das letzte was er wollte, war seinen Sohn jetzt traurig zu stimmen. "Was machst du nach deinem Abi?" fragte sein Vater ernsthaft. "Guter Witz" Chiaki sah ihn mit großen Augen an. "Was bitte war denn daran witzig" Kaiki tat als wüßte er von nichts. "Als ob du nicht wüßtest was ich machen werde, also ehrlich" Chiaki verschränkte spielerisch seine Arme vor dem Körper und sah weg. "Bitte erzähle es mir noch mal!" bettelte Kaiki und spielte den doofen. Chiaki seufzte. "Na was schon, ich werde erst Maron heiraten und dann Medizin studieren gehen um dich alten Knacker im Krankenhaus abzulösen!" Kaiki lachte doch Chiaki rief sich die Worte nochmals in Gedanken. Seine Miene verzog sich. *Maron heiraten, sie hat den Antrag nicht angenommen, auch wenn er nur hypothetisch war* Gedankenverloren blickte er auf den Tisch. Kaiki hörte auf zu lachen und betrachtete seinen Sohn. *Hab ich was falsches gesagt?* fragte er sich, doch nach ein paar Sekunden fiel ihm ein, weshalb Chiakis Stimmung eine Drehung von 180° hingelegt hat und er sah gespannt auf die Reaktion seines Sohnes. Er bemerkte wie Chiaki grübelte. "Chiaki..." sprach er im ruhigen Ton. Angesprochener zuckte zusammen und sah seinen Vater in die Augen. "Du wirst doch wohl nicht aufgeben, oder?" Chiaki versuchte in Kaikis Augen eine Antwort auf diese Frage zu finden. "Du bist immerhin mein Sohn und ich habe mich schon lange damit angefreundet Maron in unsere Familie aufzunehmen, also gib jetzt bloß nicht auf, sonst bereust du es später" Chiaki senkte seinen Kopf. "Ich....." Er atmete aus und schüttelte den Kopf, dann stand er auf, warf Kaiki noch ein gequältes Lächeln zu und verschwand aus seiner Sicht. Kaiki seufzte. *Er wird nicht aufgeben, dafür liebt er sie viel zu sehr* versuchte er sich einzureden, seines Sohnes Willen. Chiaki verließ das Hotel und ging in den Hotel eigenen Park. Die frische Luft wehte durch seinen Haaren und er fühlte sich wohl. Als er ein ruhiges Plätzchen gefunden hatten setze er sich auf den grünen Rasen, legte sich auf den Rücken und verschränkte seine Arme hinter seinen Kopf. Gedankenvoll blickte er auf zum Sternenhimmel. Er atmete tief ein und aus. "Mutter, er gibt sich wirklich Mühe mit mir, vielleicht hätte ich früher zu ihm gehen sollen und ihm alles erklären sollen...." Chiaki schloss die Augen und genoss einen Moment die Stille. "Vielleicht hätte ich ihm helfen können und mit ihm dem Schmerz deines Verlustes teilen können........ ich war so dumm zu vermuten............" Chiaki hielt inne als er ein Rascheln hörte. Er öffnete die Augen und setzte sich auf um in die Richtung des Geräusches schauen zu können. Kaiki stand nur 2 Meter vor ihm und sah ihn an. Chiaki blickte einen Moment auf seinen Vater, dann legte er sich wieder hin und sah hoch zum Himmel. Kaiki nahm das Angebot an und setzte sich neben seinen Sohn und sah auch zum Himmel auf. Einen Moment herrschte Stille zwischen ihnen, wie auch schon vor hin auf dem Balkon durchschnitt Kaiki diese Ruhe. "Ich bin auch immer spazieren gegangen, wenn ich mal wieder zu viele Gedanken im Kopf hatte" sprach er ruhig. "Es....es tut mir Leid" sprach Chiaki fast unhörbar. Kaiki sah nicht zu ihm runter. "Es gibt nichts wofür du dich entschuldigen müsstest!" sprach er sanft. Chiaki setzte sich auf. "Doch das gibt es, ich hätte mit dir reden sollen, ich hätte es dir von Anfang an sagen sollen, weshalb ich ausgezogen bin und ich hätte versuchen müssen dich zu verstehen......" "Ach Chiaki...." Kaiki sah seinem Sohn in die Augen und bemerkte wie ihm die Tränen ins Gesicht standen und lächelte ganz leicht. "Du konntest es doch gar nicht verstehen, du warst zu jung......" "Ich hätte dir zuhören müssen!" fiel er ihm ins Wort. Kaiki seufzte. "Chiaki, es ist doch alles in Ordnung, dass du ausgezogen bist, war doch nicht schlimm, ich verstehe das deine dir Auferlegte Aufgabe sehr schwierig ist und das es bestimmte Entscheidungen gab die du treffen musstest!" Kaiki sah wieder auf den Himmel. "Aber ich hätte bei dir sein müssen, du hast genauso ........." Kaiki sah zu Chiaki und bedeutet mit seinem Finger nicht weiter zu sprechen. "Pshhht........das du mir jetzt vertraust und dich mir jetzt öffnest ist mir tausendmal wichtiger als zu rekapitulieren, was wir hätten anders machen müssen!" Chiaki sah zu Boden und eine Träne tropfte auf seine Hose und hinterließ dort einen dunklen Fleck. Kaiki streckte seine Hand aus und legte sie auf Chiakis Schulter und knuffte ihn sanft. "Auch ich habe Fehler gemacht, vor allem als Vater!" Schnell sah Chiaki hoch in Kaikis Gesicht und bemerkte wie dieser zur Seite sah. "Ich hätte dir beistehen müssen nach dem Tod deiner Mutter, hätte mit dir reden müssen und dir erklären müssen was ich fühle. Ich habe als Vater und auch als Freund versagt, daher habe ich mich auch sehr gewundert als du bei mir aufgetaucht bist, und mich um Hilfe gebeten hast!" "Hör auf bitte!" Chiaki wurde lauter und schluchzte. Kaiki sah zu ihm. Dieser Anblick erinnerte ihn an einen kleinen Jungen der weint und von seinen Eltern in den Arm genommen werden will. Chiaki legte eine Hand auf die Hand seines Vaters die immer noch auf seiner Schulter ruhte und blickte ihm mit tränenverschmierten Augen an. Dieser Anblick schmerzte Kaiki. Noch nie hatte er seinen Sohn so gesehen, noch nie hatte er es zugelassen so von ihm gesehen zu werden. "Du hast nicht versagt, du bist doch immer noch mein Vater und das letzte was mit geblieben ist, ich bin doch froh dich zu haben!" Chiaki schniefte. Kaiki zog ihn an sich und drückte seinen Sohn. Mit seiner Hand die auf Chiakis Schulter geruht hatte wuschelte er ihm durch die Haare. Chiaki weinte in seinen Armen. "Chiaki, du hast nicht nur mich, du hast doch Access und Fin, Yamato und Miyako und du hast Maron!" Bei Marons Namen hielt Chiaki inne und schob sich aus der Umarmung seines Vaters um ihn anzusehen. "Ich glaube, nein ich bin mir sicher, während wir hier reden sitzt Maron zu Hause und macht sich furchtbare Sorgen und Vorwürfe darüber, dass ihr im Streit auseinander gegangen seit. Chiaki, sie liebt dich vom ganzen Herzen, das habe ich sofort bemerkt, als ich sie das erste mal gesehen habe. Wenn ich auch nur deinen Namen erwähnt habe oder etwas im entferntesten mit dir zu Tun hatte, war sie Feuer und Flamme. Dann lodern ihre Augen und man sieht sofort die Begierde nach dir. Als du weg warst und sie gedacht hast das du Tod bist, saß sie oft in deinem Zimmer, bei mir, hat sich Fotoalben angesehen und mit mir über deine Kindheit gesprochen. Chiaki, eines kannst du mir glauben, wenn dich jemand liebt, dann dieses Mädchen!" Chiaki sah seinen Vater mit immer größeren Augen an. Dieser tat eine Geste die sonst nur Mütter machen und strich mit seinen Fingern die Tränen aus seinen Augen. "Also hör auf hier zu weinen wie ein kleines Kind..." sprach er mit sanfter fürsorglicher, väterlicher Stimme. "...Du liebst sie und wenn Nagoyas Männer eines können dann kämpfen, also kämpfe um die, die du liebst und bekämpfe die, die deiner Liebe im Wege stehen, wir verlieren nicht gerne und schon gar nicht die, die uns am Herzen liegen, für die wir alles tun würden, die das wichtigste auf der Welt für uns sind............................." Was für ein Satz *smile*, vergesst bitte nicht auf die Fragen, die ich am Anfang gestellt habe zu antworten und bitte schreibt kommys, ihr könnt mich auch was fragen, immerhin lese ich jeden kommy und beantworte auch fragen im kommyfeld *smile* oder ihr schickt mir ne ens. Was ich noch sagen wollte ich würde gerne betaleser werden, am liebsten von kkj, ayashi no ceres oder fushigi yuugi ff, vielleicht sucht ja jemand von euch einen betaleser *smile* Bye Bye bis zum nächsten teil Sugar Kapitel 37: Das Feuer der Leidenschaft und der Sehnsucht -------------------------------------------------------- So hier mein neuer teil, vielen dank an miss_sixty die nun meine betaleserin geworden ist. Auch großen dank an highheel und süße mach dir keine gedanken, ich habe dich dennoch lieb. Hey graverOne hast mich vergessen, erst um den betaleserjob schreien und dann nicht sich nicht melden, ach quatsch *smile* ist doch nicht böse, also schick mir ne ens, wenn du noch interesse hast, da du der einzige männl. leser bist genießt du bei mir einen sonderstatus *lächel* Ach ich wollt mal was fragen, stempelt mich für überheblich ab, aber ich musste der sache nachgehen. earthy meinte das ich schön schreibe und ob ich maldaran gedacht habe schriftsteller zu werden ich bitte um kommentar dazu, was auch immer. Supi dank auch noch an nokia....(sorry habe deinen namen vergessen) er/sie hat es tatsächlich geschafft meine gesamte ff an einem stück zu lesen, echt wahnsinn und das in 4 1/2 stunden *wow* So nun noch eines, dieser teil ist wieder ein bissle kurz, das liegt aber daran das danach wieder ein neuer sinn abschnitt kommt. GraverOne ich denke es ist wieder was schönes für dich dabei *lach* So nun ist aber schluss ich bitte wieder um viele kommys auch kritik *smile* knuddel alle die dies lesen Sugar_angel Seit dem einen Abend im Hotelpark, sah Chiaki seinen Vater aus einem ganz anderen Licht. Er hatte ihm nicht nur die Geschichte von ihm und Yuniku erzählt, sondern hatte ihm quasi sein komplettes Gefühlsleben erklärt. Chiaki hatte die Verbindung zwischen seinem Problem und seinem Vater gesehen. Es war das was Kaiki wollte. Er hatte Yuniku verloren, er hatte es nicht verhindern können, Chiaki schon...... Chiaki kann es verhindern, dass er Maron verliert. Er kann kämpfen und das hatte Chiaki eingesehen. Auch wenn er Probleme hatte, sich deshalb von Maron zurück zuziehen wäre genau das falsche was er machen könnte, denn damit würde er ihr die Entscheidung abnehmen, die in diesem Falle nicht ihm gelten würde. Chiaki hatte seit dem ein aufgeschlossenes Wesen zu seinem Vater, natürlich musste er nach außen hin immer noch den coolen Macho spielen, aber so war er nun mal. Aber eines, dass wusste Kaiki, Chiaki schenkte ihm sein volles Vertrauen und bei Problemen wusste er das sein Alter Herr für ihn da war. Die Tage der ersten Woche vergingen nach dem Gespräch sehr schnell, weil Chiaki nun mit Eifer an die Sache ging. Wie mit seinem Vater besprochen, sollte er die 2 wöchige Reise dafür nutzen seinen Gemütszustand zu beruhigen um dann für ein Gespräch mit Maron bereit zu sein. Denn seine Probleme waren keinesfalls aus dem Weg geschafft, aber sich jetzt zu isolieren, dass hatte Chiaki schon verstanden, würde nur Falsches aussagen. Somit stürzte er sich in die Massen von Vorträgen und Konferenzen und sein Vater beobachtete mit Zufriedenheit wieder dieses Glänzen in den Augen seines Sohnes, wenn es um die Medizin oder um humanitäre Errungenschaften ging. Die zweite Woche allerdings änderte sich Chiakis Gemütszustand, war er vorher fröhlich und gut drauf, saß er nun verschlossen in seinem Zimmer und hatte keine Lust mehr an Veranstaltungen teilzunehmen. Kaiki war verwundert über das Verhalten und beschloss am Abend mit seinem Sohn zu sprechen. Alsdann ging er zur Konferenz die erst am Abend enden sollte. Chiaki lag in seinem Zimmer und starrte die Wand an. *Wie konnte ich dich nur alleine lassen, solange?* Das einzige woran er denken konnte war Maron. *Nicht auszudenken was dir alles passieren kann, mein Gott ich bin doch dein Beschützer, ich kann doch nicht so einfach den Schwanz einziehen nur weil irgendein Problem aufgetaucht ist* Chiaki setzte sich auf, stand auf und ging zu seiner Tasche, die unter seinem Tisch stand. Er zog sie hervor und kniete sich hin. Öffnete sie und langte mit einer Hand rein um gezielt das Objekt seiner Begierde hervorzuholen. Dann ging er aus dem Zimmer und auf den Balkon. Schloss die Tür von außen und setzte sich auf den Boden mit dem Rücken an das linke Geländer und zog ein Knie an, das andere Bein lag ausgestreckt. Kritisch betrachtet er das Objekt in seiner Hand. Eine Hand ging zu seinem Kopf, fuhr schwer durch die Haare und stütze ihn dann, als ob er Gefahr lief nach unten abzuknicken. "Maron......" seufzte er und eine kleine Träne stahl sich über seine Wange und tropfte auf die Glasscheibe hinter der man ein lächelndes Mädchen sehen konnte, welches sanft von den Armen ihres Geliebten umfangen wurde. Chiaki änderte seine Sicht und konnte nun sein Spiegelbild im Glas erkennen. "Du bist echt so ein Trottel, sonst rennst du auch nicht vor Problemen davon......." Er sah wieder scharf auf das Bild und musterte Maron, die ihn süß anlächelte. "Könntest du mich jetzt so anlächeln, ich würde alles vergessen und dich einfach nur in den Armen halten" Chiaki sah traurig auf das Bild, dass letzte was er von ihr erblickt hatte, war ein weinendes Gesicht ---- seinetwegen!!!! Chiaki sah erneut traurig auf das Bild, bevor er seinen Blick gen Himmel schwenkte und einen der Sterne fixierte. Ein letztes Mal noch seufzte er den Namen seiner Geliebte gen Himmel, in der Hoffnung, sie würde zu gleichen Zeit genau das gleiche tun...... Kaiki stand unbemerkt am Balkonfenster und beobachtete Chiaki. Von sich aus wollte er zu ihm, ihn auf andere Gedanken bringen, aber er wusste genau, dass er diese Gedankengänge seines Sohnes nicht verhindern konnte. Er musste alleine entscheiden, wie er handelt und er musste auch durch dieses Zeit durch. Kaiki stütze sich mit einer Hand an der Wand ab und seufzte. *Sie haben schon soviel durch gemacht, und jetzt kommt wieder was Neues, was wird wohl noch alles passieren?* Ohne sich noch schlimmer Gedanken zu machen wand sich Kaiki vom Fenster ab, nicht ohne noch einmal einen Blick auf seinen Sohn zu werfen, dann ging er in sein Zimmer und legte sich schlafen. Mit dem Bewusstsein, dass Chiaki auch zu den restlichen geplanten Aktivitäten nicht mitkommen würde......... So verging die Woche, zog sich immer länger hin, und Chiaki dachte, die Tage, die er von seiner großen Liebe getrennt war, waren mehr Jahre als Tage. Doch auch jede Woche hat ihr Ende und so fuhren Kaiki und Chiaki wieder zurück nach Momokuri. Gegen Abend würden sie ankommen. Die Autofahrt über war Chiaki ruhig und lehnte mit dem Kopf gegen die Scheibe und fuhr manchmal mit dem Finger drüber. Kaiki, der nicht wusste wie er seinen Sohn aufmuntern sollte, schwieg lieber als noch etwas Falsches zu sagen. Er stellte das Radio an und die Musik durchbrach die Stille, die sich im Auto befand. Chiaki hörte mit schweren Herzen den Text des Liedes: You are one in a million You are one in a million Sometimes love can hit you everyday Sometimes you can fall for everyone you see But only one can really make me say A sign from the sky said to me You are one in a million You are once in a lifetime You made me discover One of the stars above us .................. Chiaki schaltet das Radio aus und drehte seinen Kopf ganz zum Fenster um das zu verbergen was sich über seine Wange schlich. Kaiki sah zu ihm und wieder verzogen sich seine Augen. Wenn ein Vater sein Kind betrachtet und mit ansehen muss wie es leidet, was wird er dann unternehmen, wie sollte er sich verhalten. Kaiki hatte seit gestern Nacht einen Gedanken gefasst. Er wollte nicht unnütz in der Ecke stehen, während sein Sohn und seine Freundin das Böse auf der Welt bekämpft und alleine gegen den Feind standhalten muss. Er hoffte nur, dass er wirklich was bewirken konnte, auch er hatte Beziehungen........... Chiaki sah weiterhin aus dem Fenster, welches nun schon die Dunkelheit reflektierte, die sich draußen seit Anbeginn der untergegangen Sonne am Himmel die Macht geholt hatte. Abwechselnd strichen helle Fragmente der Autobahnlampen über Chiakis Gesicht. Kaiki konnte nur erahnen wie sehr sich Chiaki wünschte zu Hause zu sein. Noch 3 Stunden, dann hatten sie es geschafft, 3 Stunden die Chiaki unendlich lang vorkamen. Kurz vor Momokuri wurde Chiaki nervös. Er hatte sich dazu entschlossen sofort zu Maron zu gehen, egal wie spät es sein würde. Kaiki bemerkte die aufkommende Nervosität und wollte das Radio was seit 3 Stunden schwieg wieder anstellten, seine Hand fuhr zum Knopf und wurde dort von Chiakis sanft gestoppt. "Bitte lass es aus!" sagte dieser ruhig. "Macht die Musik so depressiv?" fragte Kaiki und sah in Chiakis Gesicht, dass sich dieser ertappt fühlte. "Chiaki, du brauchst deine Gefühle nicht vor mir zu verstecken...." "Das tue ich doch gar nicht, ich...." "Wirklich und warum hast du dich abends immer auf den Balkon gesetzt und die Tür von außen verriegelt, denkst du wirklich ich kann es mir ansehen, dass du leidest?" Chiaki zuckte zusammen, er hatte ihn also beobachtet. "Nein, ich brauche nur meine Zeit alleine, verstehst du, das meiste muss ich sowieso alleine durchmachen!" "Aha (Chiaki sah seinen Vater an, der ein wenig enttäuscht aussah), du denkst, nur weil du mir alles erklärt hast, lasse ich es damit auf sich ruhen?" "Was?" "Chiaki, ich nehme es keinesfalls hin, dass du alleine dieser Aufgabe gewachsen sein musst, stell dir doch mal vor, dass du streben könntest!" Kaiki wurde ernst, aber auch Traurigkeit spiegelte sich in seinen Worten wieder. "Ach, damit habe ich mich schon abgefunden, es ist nun mal meine Aufgabe und sollte ich dabei sterben......." "Sterben, weißt du überhaupt was das heißt?" Kaiki wurde lauter, Chiaki zuckte zusammen. "Nur weil du für diese Aufgabe berufen wurdest, kannst du doch nicht einfach so leichtsinnig hinnehmen, dass du sterben könntest, willst du mich auch noch verlassen....." Kaiki stockte im Satz, als er merkte, was er gerade ausgesprochen hatte. Chiaki sah ihn sanft an. "Ich habe nicht vor dich zu verlassen!" Kaiki sah kurz zu Chiaki, dann wieder auf die Straße. "Weißt du, nur weil ich sage dass ich mich damit abgefunden habe, dass ich sterben könnte, heißt das nicht dass ich sterben will. Es ist nun mal meine Aufgabe Dämonen zu bekämpfen, aber in erster Linie kämpfe ich nicht gegen sie, weil es meine Aufgabe ist, sonder weil ich Maron beschützen will. Und das kann ich nur wenn ich mich ihnen stelle. Ich will nicht dafür sterben, dass wir den bösen König besiegen. Wenn ich sterben sollte, dann nur um Maron zu schützen, ich sterbe weder für Gott noch für sonst wen, nur für Maron. Sie ist das wichtigste was für mich zählt. Und sollte ich sie beschützen können und vor Leid bewahren können indem ich selber sterbe, dann tue ich es freiwillig....................." Chiaki sprach seine innersten Gefühle aus. "Aber......." Kaiki wollte nicht ganz glauben was er da sprach. "Vater, hättest du nicht tausendmal dein Leben gegeben um Mutters zu retten?" Kaiki wollte antworten, doch dann nickte er nur zaghaft und verstand was sein Sohn ihm sagen wollte. Chiaki war es egal ob er sterben würde, wenn er nur die Gewissheit hätte das seine große Liebe - Maron - weiter leben könnte. Und damit hatte er genau das ausgesprochen, was Kaiki immer gedacht hatte. Auch er wäre lieber gestorben und hätte sein Leben seiner Frau gegeben.............................. Das Auto hielt vor dem Orleans und Chiaki zögerte erst auszusteigen. "Du kannst auch noch mit zu mir kommen, ich bringe dich dann morgen mit samt deinen Sachen hierher" Chiaki schüttelte den Kopf. "Nein.......(er schluckte)....ich muss mit ihr reden!" dann öffnete er die Tür und machte Anstalten auszusteigen. "Kagura bringt dann morgen deine Sachen vorbei, okay?" "Nein, ich hole sie mir morgen persönlich ab, also dann, wir sehen uns........ach und danke für alles" gab er im leiseren Ton hinterher, dann schloss er die Tür und stand vor dem im dunkel liegenden Gebäude. Wie spät war es noch mal? Chiaki sah auf die Uhr. "Schon 23 Uhr, wahrscheinlich komm ich doch erst morgen dazu mit ihr zu sprechen, na ja, dann geh ich erst mal schlafen" langsamen Schrittes ging Chiaki ins Gebäude und fuhr mit dem Fahrstuhl sofort hoch, dann ging er mit leisen Schritten zu seiner Tür. Leise schob er seinen Schlüssel rein und öffnete diese, dann trat er in den dunklen Flur und schloss die Tür hinter sich. Plötzlich bemerkte er eine Bewegung im Dunklen hinter sich und drehte sich um. "Chiaki?" hörte er eine zittrige Stimme flüstern, doch ehe er antworten konnte wurde er von der Person an die Wand gedrückt. Chiakis Augen weiteten sich, als er bemerkte wer diese Person war, er wollte gerade anfangen zu reden, als er schon stürmische Lippen auf seinen spürte. Er war total perplex. Er wollte gerade den stürmischen Kuss erwidern, als ihm die Lippen schon entzogen wurden. "Maron?" brachte er atemlos hervor, doch schon hatte er eine Hand in seinem Gesicht, die ihm eine deftige Ohrfeige verpasste. Wieder total erschrocken sah er Maron an. *Erst küsst sie mich, dann schlägt sie mich* Chiaki wusste nicht ganz was hier gespielt wurde. "Mach das nie wieder?" brachte Maron unter Tränen hervor, als sie sah wie Chiaki seine Hand zu seiner Wange führte, realisierte sie erst, das sie ihn gerade geschlagen hatte. "Oh.....nein, das habe ich nicht gewollt" sprach sie leise zu sich selbst und als sie ihm wieder in die Augen sah, konnte sie wieder nicht anders und umfing stürmisch seine Lippen mit den ihrigen. Zwischen schnellen leidenschaftlichen Küssen brachte sie immer wieder Entschuldigung und Mach das nie wieder, heraus. Chiaki wollte eigentlich mit ihr reden, aber als ihre Küsse immer fordernder wurden, konnte er nicht mehr standhalten, schloss seine Arme um sie und zog sie eng an seinen Körper, der schon unter der aufkommenden Ekstase zu kämpfen hatte, was Maron spürte, als sie sich enger an ihren Geliebten drückte. So lange hatte sie ihn nicht spüren können, ihn nicht küssen können, seine Wärme nicht spüren können, es war einfach zu lange. Maron trennte sich von ihm und küsste sich an seinen Hals entlang, mit den freien Händen schob sie sich unter sein T-Shirt, was schnell neben ihren Füßen auf den Boden fiel. Chiaki hatte die Augen geschlossen und wurde von Maron weiter an die Wand gedrückt, seine Hände ruhten an ihrer Taille und drückten ihren Körper nahe an den seinen. Für Maron ging es nicht schnell genug, immer wieder küsste sie ihn und liebkoste sie ihn, bis sie beide nur noch nackt vor einander standen. Unter wilden, leidenschaftlichen Küssen hatten sie den Weg ins Schlafzimmer gefunden und nun landeten sie auf dem Bett. Ihre Hände huschten in schnellen Takten über den Körper des Partners, immer wieder küssten sie sich schnell und wild. Von der Schnelle wie alles ablief, aber auch von der Hitze, die in ihnen aufstieg, waren sie atemlos. Maron hatte Chiakis aufkommende Erregung mit zärtlichen Küssen unterhalb seines Bauches zum Höhepunkt getrieben, sie wollte mehr von ihm, ihn nie wieder gehen lassen und als sie endlich vereint waren, drückte sie sich noch enger an ihn und flüsterte ihm immer wieder ins Ohr wie Leid es ihr täte, und das sie dachte er hätte sie verlassen. Auch Chiaki hatte sich von dem Eifer anstecken lassen und war mehr als gierig nach ihrem Körper, auch er sagte, dass die Zeit, wo sie getrennt waren, unerträglich für ihn war, dass er Sehnsucht nach ihr und ihrem Körper hatte. Diese Worte erregten Maron noch mehr und beide steigerten sich wohl zum stärksten Höhepunkt den sie je hatten. Doch dass reichte ihnen nicht, diesmal war es an Chiaki mit seinen Lippen über Marons Körper zu gleiten, sie zum schnellen Atmen zu führen und sie vor Erregung aufjauchzen zu lassen. Es war ein ständiges abwechseln, sie konnten von einander nicht genug bekommen. Immer wieder vereinten sie sich und küssten sich und streichelten sich zum Höhepunkt, nie zu vergessen den Partner zu reizen, zu fordern, ihn regelrecht um den Verstand zu bringen, ihn alles um sich herum vergessen zu lassen und ihn so zu erregen, das sein Körper vor Leidenschaft zuckte. Kapitel 38: Mein ewiger Geliebter --------------------------------- So hier mein neuer Teil, danke an die Betaleser (Miss_Sixty verzeih mir, ich glaube ich habe deine ens mit der berwertung nicht bekommen, hatte aber versprochen den teil heute on zu stellen) großen Dank an GraverOne *smile* siehst klappt doch mit uns beiden *lach* Ich muss kurz einige Worte loswerden zu diesem Teil. Für alle Noyn Fans killt mich nicht, er wird auch noch zum Zuge kommen, im nächsten Teil. Zum sentimentalen aufbau, während des Schreibens war ich oft den Tränen nahe ich habe mir die szenen so bildlich vorgestellt, ich glaube das war zu viel, aber das merkt bitte selbst. Und wegen meiner kleinen kreation in der Mitte, ich habe es wirklich alles alleine geschrieben und irgendwie ist es mir peinlich, aber bitte bewertet selbst, also ich hoffe das wir uns bei nem commy treffen *smile* ansonsten bis zum nächsten teil Sugar PS: dieser teil ist Miss_Sixty gewidmet, danke für deine lieben sms, ich erzähle dir per ens, alles über meinen Arztbesuch Süße *knuddle* Die letzten Sonnenstrahlen des Sommers kitzelten Maron im Gesicht, als sie am morgen aufwachte. Ruckartig setzte sie sich auf. Sie seufzte leise. Neben ihr lag immer noch ihr Geliebter, sie stützte sich auf ihren rechten Arm und beobachtete Chiaki. Sein Mund war leicht geöffnet und er schlummerte friedlich. Langsam und sachte hob und senkte sich sein Brustkorb. Maron nahm ihre Hand und legte sie auf seinen Brustkorb. Sie spürte wie sein Herz sachte schlug, im Rhythmischen Tempo seines Atems. Maron betrachtete ihn sinnlich, sie rief sich in Erinnerung was gestern geschehen war. Erst hatte sie ihn geküsst und dann ihn geschlagen, ihr Atem stockte bei diesem Gedanken. Sie erhob ihr Hand und fuhr über die malträtierte Stelle, sie war nur leicht gerötet, kaum erkennbar, aber Maron tat es weh, das sie der Person weh tun musste, die sie eigentlich liebte. Liebe....... Bei dem Wort fiel ihr auch Noyn ein, sie hatte es doch tatsächlich geschafft, eine Woche nicht an ihn zu denken, ob das was zu bedeuten hatte????? Langsam stand sie auf, sie wollte Chiaki nicht wecken, der immer noch friedlich schlief. Sie zog sich an und verließ mit ihrem Portemonnaie in der Hand die Wohnung. Sie wollte für das Frühstück frische Brötchen holen. Chiaki wachte durch das Klopfen an der Tür auf. Schnell setzte er sich auf und sah sich um. "Maron?" *wo mag sie nur sein?* doch er machte sich keine Sorgen. Es war Samstag Morgen, vor ihrem Streit und der Klassenfahrt hatten sie es immer so gehandhabt, das derjenige der als erste wach war Brötchen holte, doch meistens war das Chiaki gewesen. Er reckte sich kurz und stand dann auf. Chiaki band sich schnell einen Bademantel um und fuhr sich noch einmal durch die Haare, dann schritt er zur Tür und öffnete diese. Zwei verdutzte Gesichter sahen ihn an. "Chiaki?" Angesprochener lehnte nur gelassen und cool im Türrahmen, öffnete Tür weite und bat seine Freunde stumm in die Wohnung. Yamato und Miyako setzten sich sofort ins Wohnzimmer und warteten auf Chiaki, der noch schnell im Bad verschwunden war. Vollkommen angezogen kam er dann mit einem Tablette Tee ins Wohnzimmer und setzte sich seinen Freunden gegenüber, die noch immer schweigsam da saßen. "Also, ihr wollt mich doch nicht den ganzen Tag an schweigen, oder?" Miyako sah zu Yamato und bemerkte, dass auch er ein wenig sprachlos war. "Weißt du, wir haben nicht mit dir gerechnet, wir wollten nach Maron sehen!" Chiaki musste unweigerlich grinsen. "Ja das ihr zu Maron wolltet habe ich mir schon gedacht!" "Was machst du eigentlich hier?" haute Yamato raus, der wider ein wenig verbittert klang, wie auch schon damals, als Chiaki wieder zurück gekehrt war. "Na hör mal, ich wohne hier!" "Du weißt ganz genau, dass ich das nicht meinte......" "Chiaki...." Jetzt mischte sich Miyako mit ein. "Ich weiß nicht wie Maron reagiert, wenn sie dich sieht!" Chiaki lachte. "Sie war, sagen wir es mal so, sehr überrascht!" Yamato und Miyako zogen die Augenbrauen hoch. "Ach Leute, denkt ihr wirklich ich renne im Bademantel in der Gegend rum?" Jetzt war es an Miyako und Chiaki den Kopf zu schütteln. "Na also!" "Aber was hat sie gesagt, als sie dich getroffen hat?" Chiaki rieb sich mit dem Finger unter die Nasenspitze. "Na ja, gesprochen haben wir eigentlich nicht viel......" "Aber was hat sie........" Yamato bekam von Miyako einen Ellenbogen in die Seite und ernte einen Blick, der aussagte "Das kannst du dir wohl denken!". Schon verstummte Yamato. "Wo warst du eigentlich die ganze Zeit?" fragte Miyako in einem vorwurfsvollen Ton. Chiaki kratzte sich verlegen den Kopf. "Ich war mit meinem Vater auf einem Ärztekongress in Tokio, und da......." "Sag mal weißt du eigentlich was du Maron damit angetan hast?" schrie ihn Miyakos ins Wort. Verblüfft sah Chiaki Miyako an, doch dann senkte er betroffen den Kopf. "Mir ging es auch nicht besser!" Miyako lachte ironisch. "Nicht besser, doch wahrscheinlich!" Chiaki sah seine Freundin an, Yamato versuchte vergeblich sie zu beruhigen. "Weißt du was Maron die ganze Zeit gemacht hat?" Chiaki schüttelte den Kopf. Miyako seufzte empört. "Sie saß jeden Tag hier in deinem Appartement, Tag und Nacht und hat sich die Augen ausgeweint, die meiste Zeit war sie aber in Trance und hat immer wieder deinen Namen wiederholt. Sie dachte du hättest sie verlassen und wärst fort gezogen........." Chiaki Mund fiel auf. "Aber....wie...." "Wie sie darauf kommt. Nicht schwer oder, wenn du dich nicht mehr blicken lässt, keine Nachricht von dir und wenn auf einmal ein Angestellter deines Vaters hier auftaucht und deine Sachen holte, mit dem Satz: "Chiaki ist zu seinem Vater gezogen", ist nicht schwer darauf zu kommen, das du nie wieder kommst. Das schlimmste für sie war aber, das sie von uns hören musste, das du noch nicht einmal zur Schule gekommen bist, die Lehrer hatten keine Ahnung und bei deinem Vater zu Hause wusste auch keiner was, für was bitte hört sich das für dich an!!!!" Miyako hatte Tränen in den Augen, dass Leid ihrer besten Freundin schmerzte sie sehr. Sie setzte sich wieder und wartete auf Chiakis Reaktion. Sie bemerkte wie geschockt er von diesen Worten war, doch ehe sie noch etwas sagen konnte, sprang er auf und rannte aus der Wohnung. Er rannte das Treppenhaus runter und aus dem Wohnblock. So schnell ihn seine Beide trugen rannte er die Straße entlang und sah schon von weiten das Objekt seiner Begierde. Maron kam gerade aus der Bäckerei mit einer Tüte Brötchen in der Hand und schlenderte gut gelaunt die Straße entlang. Sie bemerkte Chiaki erst als er ein paar Meter vor ihr war, noch immer lief er und als er kurz vor ihr war streckte er seine Arme leicht vom Körper und umarmte Maron. Zog sie dicht an seinen Körper und drückte sie. Vor Schreck ließ Maron die Tüte fallen und die Brötchen verteilten sich auf dem Bürgersteig. Die Menschen um sie herum standen nur da und murmelten. Maron war immer noch fassungslos, weshalb ist Chiaki ihr entgegen gerannt und was hatte das alles zu bedeuten????? "Maron es tut mir so Leid....." gab er nur im geflüsterten Ton von sich, seit den Worten von Miyako versagte einfach seine Stimme, nur ein heiseres Rauschen kam heraus, doch Maron verstand ihn. "Aber...Chiaki, was ist los mit dir?" Maron verstand die Welt nicht mehr. "Das wollte ich nicht, ich habe nicht gewollt, das du so leidest..........die ganze Zeit.......während ich weg war.............." Marons Augen weiteten sich. *Woher weiß er das* Ihr Körper begann zu zittern, sie fühlte die Angst des Verlustes wieder aufkommen, sie hatte sie gestern verdrängt, die Begegnung hatte andere Gefühle empor treten lassen. <<<<<<<<<<<<< Mein Ewiger Geliebter von Sugar_angel Empor gebracht durch dich Getragen durch die Furcht an Sich Deine Stimme zu hören Auf die Liebe zu schwören Das will ich Ich liebe dich sagtest du mir Auch ich liebe dich antwortete ich dir Die Angst und Verzweiflung Die Tränen der Furcht Fliegen durch das Herz der Werdung Wenn du in mich horchst Trennung, Hass, Trauer, Angst Ist es das was du von mit verlangst Ich würde es tun, denn ich liebe dich Dein Herz, deine Worte, deine Taten, dein Sich Ich bin, nur mit dir in mir ein Ich Ich werde sein, nur mit Dir, ein Ich Ich werde vergehen mit dir in meinem Herzen Mein ewiger Geliebter du bereitest mir Schmerzen Schmerzen der Liebe auf Wolken getragen Vom Winde verweht wie die Blätter sagen Den Tod überbrückt Dem Leben entrückt Mit dir werde ich zu geflohenen Wenn du mich wirst mit deiner Liebe belohnen Sonne, Mond, und Sterne Alles in weiter Ferne Nur du und ich hier verbunden Sehnlichst erhofft in vergeblichen Stunden Bleibe bei mir und verlasse mich nich Mein ewiger Geliebter ich liebe dich >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Die Tränen rannen aus Marons Augenwinkeln, doch Chiaki lies sich nicht beirren und drückte sie weiter an sich. "Ich hätte dich niemals verlassen können, ich werde dich niemals verlassen, egal was auch immer passieren wird, Maron du bist mein Ein und Alles, solltest du nicht mehr sein, dann bin auch ich nicht mehr, verstehst du das, ich liebe dich und nur dich, mir ist vollkommen egal für wen du dich entscheidest ich werde kämpfen solange ich lebe, denn du bist das einzige auf der Welt für das ich leben und sterben würde. Wenn ich dich nicht habe ist das Leben für mich sinnlos....." Er rückte Maron von sich ab und sah sie an. "Verstehst du das, ich will nur dich, niemanden sonst, alle sind mir egal, selbst ich selbst bin mir egal, wenn ich weiß das du lachst und glücklich bist, erst dann kann auch ich glücklich sein. Bitte denke nie wieder, das ich dich verlassen hätte, das habe ich, könnte ich und werde ich niemals tun, lieber sterbe ich...........!" "Da vorne, ich glaube das sind sie?" rief Access, der über dem Publikum flog. Er kehrte zu Miyako, Yamato und Fin zurück, die nur wenige Meter entfernt waren. Er verwandelte sich in Shinji und rannte mit der Gruppe zusammen zu der Menschenmenge auf der Straße, in deren Mitte ihre Freunde standen. Yamato und Miyako hatten Fin und Access nach dem weglaufen von Chiaki aus seiner Wohnung, Bescheid gegeben und sind dann selbst los gelaufen. Sie drängelten sich in die Schlange und beobachteten mit verwunderte Miene das Spiel. Chiaki trat einen Schritt von Maron weg und sah sich die Leute an, die um sie herum standen. Einige Frauen hatten Tränen in den Augen, Mädchen die mit ihren Freunden unterwegs waren, wurden von diesen in den Arm genommen. Chiaki drehte sich im Kreis und die ganze Aufmerksamkeit lag auf ihm. "Höre mich Welt, es ist mir egal, was du mir machst, ich werde um Maron kämpfen, Gott hast du das gehört, lege dich ja nicht mir an, Maron gehört mir, mir alleine (Chiaki hatte Tränen in den Augen) und solltest du es noch einmal wagen, Maron und mich zu trennen, komme ich persönlich zu dir hoch und mache dich fertig, hast du das gehört.......(Chiaki sank auf die Knie und stützte sich mit seinen Armen ab, die Tränen liefen über sein Gesicht und tropften auf den Boden, wo sie dunkel gefärbte Flächen hinterließen, Maron trat auf Chiaki zu und hockte sich hin, Chiaki sah zu ich auf)....bitte....bitte...schlage mich, schrei mich an, aber lasse nie wieder zu, dass ich so was dummes tue, lasse nie wieder zu, dass ich dieses wunderbare Geschöpf der Erde verlasse.........Gott........lasse es nicht zu, das ich sie jemals wieder zum weinen bringe oder sie verletze, denn sie hat soviel Liebe und Zuneigung verdient, wie ich niemals im Stande wäre ihr zu geben. (Chiaki ließ seinen Kopf wieder hängen und weinte hemmungslos, nun war es um alle geschehen, dieser Aufschrei aus seinem Herzen hatte alle zum Weinen gebracht, nur Maron, die nun auf ihren Knien saß und ihn betrachtet hatte keine Tränen mehr in den Augen)......ich werde dich nie wieder verlassen, ......ich will dich nicht weinen sehen...........nicht mehr..........weinen sehen.........." Chiaki hielt inne, als Maron sein Gesicht mit ihren Händen umfaßte und ihn somit bedeutete sie anzusehen. Als sie seine Tränenverquollenen Augen sah, lächelte sie ihn leicht an und wischte mit ihrem Finger die Tränen weg. Langsam beugte sie sich zu ihm runter und gab ihm einen sanften Kuss. Chiaki entdeckte etwas in ihren Augen, was vorher nie da gewesen ist, konnte das sein, war es möglich dass.............................. Maron unterbrach seine Gedankengänge, als sie ihm sanft mit der Hand über den Kopf strich. "Chiaki, du hast mich etwas vor deinem Verschwinden gefragt, weißt du noch was es war?" sie lächelte ihn sanft an. Chiakis Augen weiteten sich und er musste schlucken. Doch unweigerlich nickte er. "Würdest du mich noch mal fragen?" fragte sie und Chiaki bemerkte, das sie leicht nervös war, aber dennoch eine gewisse Standhaftigkeit aufwies. Chiaki schluckt und sah Maron tief in die Augen. Ihr Publikum bemerkte die Spannung zwischen ihnen und hielt den Atem an, es war schon ein merkwürdiges Bild was sich ihnen bot. Ein Junge und ein Mädchen saßen mitten auf der Straße. Beide auf Knien, der Junge verwuschelte Haare und verweinte Augen, das Mädchen hielt sein Gesicht sanft. Um sie herum lagen Brötchen und beide ließen sich nicht von ihren Betrachtern stören. Chiaki nahm mit zitternden Händen die von Maron und drückte sie sanft. Fest sah er in ihre Augen, da war es wieder, dieses was er zu vor noch nie gesehen hatte, es war kein Leuchten, aber dieses etwas strahlte aus ihrer Seele, das spürte Chiaki. Etwas hatte sich in Maron verändert, zum positiven wie Chiaki spürte, denn eine herrliche sanfte Aura ging von Maron aus............................herrlich sanft Chiaki öffnete den Mund, musste ihn dann aber wieder schließen um noch einmal zu schlucken und seine Stimme zu fassen, die sich bei dem bevorstehenden Satz immer wieder davon machte. Er hörte sein eigenes Herz bis in die Ohren schlagen, er glaubte das selbst Maron sein Herz hören konnte. Er fasste seine Stimme und ließ sie nicht mehr los, jetzt war der Zeitpunkt gekommen. "Maron, ich frage dich hiermit, ob du bereit bist, dein ganzes Leben mit mir zu verbringen, willst du meiner Frau werden?" Das ganze Publikum atmete ein auch Miyako und die anderen drei wollten ihren Ohren nicht trauen. Maron sah Chiaki tief in die Augen und wollte gerade antworten, als sie eine zweite Präsenz spürte. Sie drehte ihren Kopf leicht und sah in die Menge und traf auf ein ihr bekanntest Gesicht. !!!Noyn!!! Ihre Augen trafen sich und Maron sah seine Erstauntheit über die Frage von Chiaki. Doch sie selbst drehte sich wieder zu Chiaki, der sie immer noch sinnlich und hoffend ansah. Sie beugte sich zu ihm runter und gab ihm einen Kuss. "Mit niemanden anderes, als mit dir, will ich mein Leben verbringen, von jetzt an, bis in alle Ewigkeit!!!!!" Chiaki konnte die Worte nicht fassen und auch das Publikum, speziell unserer vier Freunde fassten sich mit den Händen an den Mund. "Heißt das, heißt das du sagst ja?" sprach Chiaki fassungslos. Maron hob ihre Hand und legte sie an seine Wange. "Chiaki, ich liebe dich und nur dich und ich will nicht das du mich noch einmal verlässt, natürlich heißt das ja, es gibt nichts schöneres für mich, als die Vorstellung an deiner Seite alt zu werden" Jetzt war es um Chiaki geschehen, stürmisch nahm er seine Verlobte in den Arm und drückte sie fest an sich. Auf einmal spürte er eine sanfte Brise, die Gegenwart etwas göttlichen und dann bemerkte er etwas hartes in seiner Tasche. Noch immer Maron im Arm halten griff er in seine Tasche und zog ein schwarzes Kästchen heraus. Als er die Form in seiner Hand bemerkte dankte er innerlich Gott und schob Maron sanft von sich. Diese sah ihn erstaunt an. Chiaki öffnete das Kästchen und hielt es vor Maron, diese konnten einen leisen Aufschrei nicht unterbinden. Ein wunderschöner Ring kam zum Vorschein. Golden mit einem Diamanten in der Mitte, der beim genaueren Betrachten ein silbernes Zeichen trug, das der ewigen von Gott gesegneten Liebe. Chiaki nahm den einen Ring langsam aus dem Kästchen und fasste sanft Marons Hand. Die immer noch Fassungslose sah auf den Ring, wie Chiaki ihn an ihren linken Ringfinger schob. Wie vor bestimmt griff auch sie nach dem goldenen Ring in dem Kästchen und schob ihn Chiaki auf den linken Ringfinger. Als beide ihre Ringe trugen durchströmte sie ein Gefühl der Kraft. Reine Energie floss in sie. Die Kraft der verbundenen Herzen. Sie hatten nun nicht nur ihre eigene göttliche Kraft, sondern auch die des Partners, unerbittlich im Kampf, aber das sahen sie jetzt nicht. Das Paar hatte nur Augen für sich und beide versanken in einem langen, leidenschaftlich Kuss unter dem tosenden Beifall der umstehenden Passanten. Nur einer wand sich ab, erhob sich in die Luft und verschwand. Keiner hatte ihn bemerkt, außer Maron und ihr war es egal gewesen, denn sie hatte ihre Entscheidung getroffen!!!!!!!!! Kapitel 39: Romeo und Julia oder Jeanne und Sindbad --------------------------------------------------- Maron lag noch immer in Chiakis Armen und konnte nicht fassen das sie tatsächlich ja gesagt hatte und dann die Sache mit dem Ring, der plötzlich erschienen war. Ihr war klar gewesen das Chiaki keinen Ring in der Tasche hatte, aber eines, das verwunderte sie doch. Wie kam es, dass sie so plötzlich ohne Vorschein ihre Entscheidung getroffen hatte. Sie wußte nur noch eines, als Chiaki auf sie zu gelaufen kam und sie in den Arm nahm, wollte sie ihn nicht mehr loslassen. Als er ihr dann sein Herz ausgeschüttet hatte, wollte sie ihn nur noch küssen und als er dann am Boden auf die Knie gefallen ist, Gott heraus gefordert hat, ja die ganze Welt herausgefordert hat, hatte es bei ihr Klick gemacht. Es waren einfach die Worte, sein gequältes Gesicht, wie er sich die Vorwürfe gemacht hatte, einfach alles an ihm hatte ihre gesagt und gezeigt, das er nur für sie lebte und das er es niemals zulassen würde, dass sie beide getrennt werden würden. Das war der Wendepunkt, es war wie ein Auslöser, sie konnte es nicht beschreiben, von einer auf die andere Sekunde war sie ruhig und ausgeglichen und hatte nur noch ein Verlangen, dieses Gefühl mit Chiaki zu teilen. Beide trennten sich und nahmen zum ersten Mal den Geräuschpegel um sich herum war, die ganzen Passanten klatschten und als Chiaki und Maron aufstanden und Hand in Hand so in der Mitte der Straße standen kamen Miyako Hand in Hand mit Yamato und Natzuki Hand in Hand mit Shinji auf sie zu. Alle vier hatten Tränen in den Augen und als Miyako vor Maron stand, war sie einfach nur sprachlos. Unfähig auch nur irgendwas zu sagen. Doch Worte waren sowieso nicht notwendig, die Kindergartenfreunde fielen sich einfach nur in die Arme und freuten sich miteinander. Von überall hörte man nur noch die gleichen Sätze schallen. "Ich wünsche euch alles beste!" "Ich bin mir sicher ihr werdet immer glücklich zusammen sein!" "Ich wünsche mir auch so einen Freund wie Chiaki!" oder einfach nur "Alles gute!" "Ich komme zu euer Hochzeit!" Alle freuten sich mit den beiden. Die Zeit verging und Maron, Chiaki und die anderen 4 waren die einzigen die noch auf der Straße standen, für alle anderen war das normale Leben weitergegangen, nur Maron konnte ihr Herz immer noch schnell schlagen spüren, und an dem warmen und festen Handdruck von Chiaki spürte sie, dass es ihm genauso erging. "Ich glaube, es ist besser wenn wir euch beiden mal alleine lassen?" zwinkerte Miyako dem glücklichen Pärchen zu. Auch Natzuki und Shinji stimmten dem zu und alle vier verabschiedeten sich von Maron und Chiaki. Nun standen die beiden ganz alleine in mitten von ein paar Brötchen, die noch verstreut lagen. Chiaki umfasste noch immer Marons Hand. Diese löste sich langsam aus seiner, weil Maron sich hinunter beugte um die Brötchen aufzusammeln. Auch Chiaki kniete sich nieder und als sie beide nach dem gleichen Brötchen griffen und sich ihre Hände streiften, sah Chiaki wie Maron errötete. Lächelnd beobachtete er ihre Reaktion, wie sie scheu die Hand wieder zurück zog, es erinnerte ihn an ihre ersten Kontakte, wo sie ihm noch nicht ihre Liebe gestanden hatte. Als Maron ihre Hand an ihre Brust hielt und die Stimmung gewahr, das sich ihre Röte wieder legen würde, griff Chiaki das letzte Brötchen und packte es in die Tüte, dann griff er sanft nach Marons Hand und umfasste diese. "Lass uns spazieren gehen" sprach er ruhig. Maron nickte nur stumm und drückte ebenfalls Chiakis Hand um sich dann stillschweigend neben ihm gehend auf den Weg machte. Chiaki leitete sie beide und führte sie in den Park. Um diese Uhrzeit, war dort nie viel los, erst am Nachmittag bis Abend tummelten sich dort die Hundebesitzer, Pärchen und Familien mit ihren Kinder. Unter einem Baum machten es sich beide bequem und Maron war verblüfft über die Schönheit und Sanftheit des Parks. Der Tau, der noch auf den Blättern und Pflanzenstängeln der grünen Schönheiten tropfte, glitzerte in der Morgensonne und der Boden entledigte sich seines letzten Oberflächenwassers in einer schönen, sanften und angenehmen kühlen Nebelbank, die den glitzernden Tau nur so unterstrich. Die Sonnenstrahlen brachen sich im Nebel und ließen ihn wie einen seidigen Vorhang wirken, der den sanften Tau leicht umflog, als würde er ihn auf sich schweben lassen. Marons Augen glitzerten nur so, aber das konnte auch an der eben gerade gemachten Erfahrung liegen. Noch nie war sie so glücklich gewesen. Chiaki lehnte seinen Rücken gegen den Baum und zog ein Bein an, dann atmete er einmal tief durch und lies die angenehme Luft seine Lunge streifen. Er schloss die Augen und wiederholte die letzte Szene. Maron hatte doch tatsächlich zu seinem Antrag Ja gesagt, er war immer noch sprachlos. Maron, die immer noch ein wenig nervös über die neue Situation war, rief sich zur Vernunft. *Mein Gott, reiß dich mal zusammen, du bist doch jetzt schon ne Weile mit Chiaki zusammen, also bitte....* Um ihren eigenen Worten glauben zu schenken rutschte sie an Chiaki rann und bettete ihren Kopf auf seiner Brust. Chiaki schien ein wenig erschrocken, da er in Gedanken war, fasste sich aber schnell und ohne seine Augen zu öffnen legte er einen Arm um seine Verlobte und drückte sie an sich. Maron seufzte kurz, da sich ihr Herz nun entladen hatte und sich allmählich zu beruhigen schien. So standen sie eine Weile da, und keiner der beiden rührte sich, nur Chiaki strich Maron mit seinen Fingern über den Arm. Maron nahm ihre linke Hand hoch und hielt sie auf Augenhöhe, der Ring glitzerte in ihren Augen. Mit einem leichten Schwenk ihres Kopfes nach links erblickte sie Chiakis Hand und mit einem zufriedenem Lächeln bemerkte sie, das es kein Traum war, sondern das auch er den selben Ring trug. Sie schmiegte sich wieder an seine Brust und atmete nun tief durch. "Maron" durchbrach Chiaki die Stille, die bis her nur von dem lieblichen Zirpen der Grillen unterstrichen wurde. "Hmmm?" gab Maron ruhig zurück, genoß die spendende Wärme von Chiaki. "Liebst du mich?" Maron öffnete ihre Augen und beugte sich hoch um Chiaki mit einem verwirrten Gesichtsausdruck entgegen zu treten. "Natürlich liebe ich dich, sonst würde ich dich wohl kaum heiraten wollen, oder?" gab Maron gespielt zurück und gab ihrem Verlobten einen Kuss auf die Nasenspitze, sodass dieser die Augen öffnete und ihr direkt in die Augen sah. "Was ist mit Noyn?" ernst blickte er ihr in die Augen. Auf die Frage wusste Maron keine Antwort und blickte betreten zu Boden. "Ich wusste es doch!" Chiaki wollte aufstehen. Maron stemmte sich rechts und links von ihm auf und sah ihn grinsend ins Gesichts. "Gar nichts ist mit ihm, lass dich nicht so schnell entmutigen(Sie gab ihm einen sanften Kuss), ich liebe nur dich und das ist mir klar geworden!" "Aber..." "Gar nichts aber, verstehst du es nicht (sie nahm Chiakis linke Hand und küsste seinen Ringfinger) ich gehöre mit dir zusammen, für immer und ich werde tausendmal und mehr ja sagen, wenn du es immer wieder hören willst!" "Aber...." "Chiaki, ich habe keinerlei Zweifel, was du mir da vorhin gesagt hast, es war wie..... ich kann es nicht beschreiben, ich habe es einfach gefühlt, das wir zusammen gehören und alles was ich wollte, war es dir mit zu teilen (sie gab ihm wieder einen sanften Kuss).... verstehst du, für mich gibt es nichts anderes mehr, als dich........." Sie blieb ruhig, sah ihm fest in die Augen und legte ihren Kopf dann an seine Brust. Chiaki war fassungslos diese Worte zu hören und schaffte es nach einer Weile Maron in die Arme zu schließen, als sein Blick dabei auf seinen Ring fiel, erinnerte er sich an das Gefühl, als Maron ihm den Ring auf den Finger geschoben hat. Ein unbeschreibliches Gefühl von innerer Wärme, unfassbar und unantastbar. Nie zuvor hatte er so etwas gefühlt. Alles strömte in ihn und er hörte einen wohligen Ton. Es war richtig. Er hatte keine Zweifel an Marons Worten und an ihrer Liebe zu ihm, aber konnte sie von Hier auf Jetzt ihre Gefühle für Noyn vergessen, war das möglich. Obwohl, er erinnerte sich an das was Fin zu ihm sagte. " So lange sie die Entscheidung nicht getroffen hat, werden immer zwei Personen ihr Herz beherrschen. Wählt sie Noyn, wird sie dich fühlen können verlernen, umgekehrt genauso, hat sie also erst mal jemanden gewählt, ist es endgültig, unaufhaltbar. Chiaki entspannte sich wieder und genoss es ihren Körper auf sich zu spüren. *Hat sie erst einmal jemanden gewählt, ist es endgültig, wieso mach ich mir eigentlich Gedanken* Er atmete wieder diese klare, reine Luft ein und nun spürte er, wie mit seinem Atem die quälenden Gedanken fortgetragen wurden. Die Zeit verging und Maron und Chiaki machten sich auf den Weg nach Hause, Hand in Hand, glücklich und unfähig dieses Gefühl zu beschreiben. Dort angekommen frühstückten sie in Ruhe, natürlich hatten sie die Brötchen vorher sauber gemacht. Es war ein ruhiges Frühstück. Auch wenn sie jetzt dem anderen noch näher waren als sonst, war es noch nicht fassbar. Der Gedanke den anderen zu heiraten, klang noch fiktiv, keineswegs real, aber der Ring an ihren Händen realisierte immer wieder, das sie wirklich verlobt waren. Natürlich noch nicht nach dem Gesetz, aber auch das würden sie bald regeln. Es war ihnen möglich. Chiaki war 18 und Maron 17, einer Heirat stand nichts im Wege, oder doch?????? Wenn Chiaki in Gedanken an die Hochzeit dachte kam ihm immer wieder der Kampf gegen den Bösen König in den Sinn, irgendwann musste doch mal Schluss sein. Doch wann, würde ihnen wohl niemanden sagen können. Das Frühstück war beendet und beide räumten in stiller Schweigsamkeit auf. Es war eine wohlige Stille, nicht unangenehm, danach legten sie im Schlafzimmer noch eine Schmuserunde ein, bis sie erschöpft im Arm des anderen lagen und ihren Herzen lauschten. Die Zeit verging schneller als man fühlte. Sie sprachen nicht fiel, das Erlebnis des Antrages beherrschte immer noch ihre Gedanken. Es war nicht schlimm dass sie nicht viel sprachen, das würden sie in nächster Zeit noch genug tun, immerhin waren Planungen zu treffen und eines, da war Chiaki sich sicher, Maron würde nicht ohne ihre Eltern heiraten, dass hieß, wie es auch kommt, sie müssten erst den Bösen König besiegen, ansonsten könnten sie nie eine Familie aufbauen. Bei seinen Gedanken wurde er rot. *Eine Familie* wie würde es sich wohl anfühlen Vater zu werden, lachte er in sich hinein. Auf einmal hielt er inne und setzte sich auf. "Was hast du denn Chiaki?" "Ich muss noch zu meinem Vater, ich habe ihm versprochen heute meine Sachen abzuholen!" langsam stand er auf, aber nicht ohne sich noch einmal zu seiner Freundin umzudrehen und ihr einen Kuss zu geben. Dann zog er sich an. "Möchtest du mitkommen?" fragte er. "Klar, wieso nicht" Also stand auch Maron auf und zog sich an. Wieder Hand in Hand machten sie sich auf den Weg zu Kaiki Nagoya. Vor dem großen Herrenhaus kamen sie zum stoppen und Chiaki klingelte an der Freisprechanlage. "Ja bitte?" ertönte eine ihm bekannte Stimme. "Kagura, lässt du uns bitte rein, wir wollen meinen Vater besuchen!" sprach Chiaki und schon ging das Tor auf. An der Tür wurden sie schon von Kagura in Empfang genommen. "Chiaki-sama schön das sie da sind!" Als Kagura aber zu Maron sah, wurde er rot und stammelte nur "Guten Tag Frl. Maron" Chiaki lachte belustigt. "Kagura, was ist denn mit dir los, seit wann wirst du denn rot?" Auch Maron musste kichern, sie beugte sich zu Chiaki hoch und flüsterte ihm warum Kagura sich so benahm. Chiaki musste lachen, nachdem er die kleine Badetuch Aktion seiner Verlobten gehört hatte. Dann ging er an Kagura und klopfte ihm auf die Schulter. "Wenn du das nächste mal meine Verlobte im Handtuch siehst, dann bitte ich dich, das du dich umdrehst, ja?" grinste er und ging in das Haus, Maron hinter her. Kagura drehte sich spontan um. "Verlobte?" Maron drehte sich zu Kagura um, hielt ihre linke Hand hoch und lächelte, dann folgte sie ihrem Liebsten. Kagura lachte den beiden hinterher. "Da wird sich Herr Nagoya ja freuen!" somit schloss er die Tür. Chiaki hielt vor dem Zimmer seines Vaters inne und drehte sich zu Maron. "Ich hoffe du bist mir nicht böse, aber ich habe meinem Vater alles über uns erzählt?" Maron hob die Augenbrauen. "Alles?" Chiaki nickte und sah ihr ins Gesicht. "Gut, ist wohl besser, immerhin ist er dein Vater!" Chiaki seufzte erleichtert auf und nahm dann Marons Hand und klopfte an Kaikis Büro. "Herein!" tönte es vor draußen. Chiaki und Maron traten hinein, Kaiki saß auf einem Sessel uns las ein Buch, er sah nicht auf. "Kagura, sonst kommst du doch auch einfach in mein Zimmer, seit wann klopfst du denn?" Chiaki räusperte sich. "Hätte ja sein können das du gerade nackt vor dem Spiegel stehst, das wollte ich mir nicht unbedingt antun" grinste Chiaki seinen Vater an, der gerade verwundert vom Buch aufsah. Sofort sprang er auf und rannte auf Chiaki zu. "Chiaki, bin ich froh dich zu sehen, es war schon so viel Zeit vergangen!" Kaiki spielte wieder seine normale Show ab. Chiaki wand sich aus seiner Umarmung. "Bitte, wir haben uns doch erst gestern gesehen, und dann auch noch die zwei Wochen davor!" "Ja, aber ich freue mich dennoch das du hier bist!!!!" lächelte Kaiki und versuchte Chiaki wieder in die Arme zu schließen, was sein Sohn aber zu verhindern wusste. Die erste Aufregung hatte sich gelegt und Kaiki bemerkte Maron. "Oh, hallo Kusakabe-san!" "Hi, aber sie können mich ruhig Maron nennen!" lächelte Maron, das ließ sich Kaiki nicht zweimal sagen und kniete sich runter und gab Maron einen Handkuss. "Guten Tag Maron-chan!" Sofort erntete er dafür eine Kopfnuss von Chiaki. "Vater, lass doch die Albernheiten!" Kaiki stand auf und setzte sich auf seinen Sessel, Maron und Chiaki nahmen auf der Couch Platz. "Also, weshalb seit ihr denn hier?" "Ich wollte eigentlich nur meine Sachen abholen!!!" "Habt ihr euch wieder vertragen, das freut mich aber.... (Kaiki sah zu Maron) wie geht es dir?" Maron sah ihn verdutzt an. "Gut, kann mich nicht beklagen, wieso fragen sie?" "Du siehst ein wenig blass aus....." "Vater nun lass doch den Medizinkram mal beiseite, Maron ist vielleicht nur ein wenig aufgeregt......" Maron nahm Chiakis Hand und drückte sie. "Wieso sollte sie aufgeregt sein?" "Vielleicht weil sie sich nicht traut dich Papa zu nennen......." Maron lächelte lieb und Kaiki zog die Augenbrauen hoch, so recht wollte er nicht verstehen, was Chiaki ihm sagen will. "Hä?" Doch Maron stoppte Chiakis Antwort nahm seine linke Hand und hielt sie hoch, auch Maron hielt ihre linke Hand hoch und Kaiki hatte den perfekten Blick auf die beiden Ringe. Er stand auf, stotterte Unhörbares von sich und ermahnte sich dann aber wieder sich hinzusetzen. Chiaki und Maron lächelten sich an und sahen dann wieder zu Kaiki, der seinen Kopf mit der Hand stützen musste. Tief atmete er durch, dann fasste er sich. "Vor ein paar Tagen hast du mir noch die Ohren voll gejammert und nun seit ihr beide verlobt, oder sogar schon verheiratet?" Kaiki sah das glückliche Pärchen an. "Nein, verlobt, seit heute!" antwortete Maron glücklich. "Verlobt.....mein Sohn ist verlobt, ha!" Kaiki standen die Tränen in den Augen, so recht fassen vermochte er es doch nicht!!!! Maron sah belustigt zu Kaiki, so aus der Fassung hatte sie ihn lange nicht mehr gesehen, dass letzte Mal war es, als Chiaki verschwunden war. Als Kaiki sich beruhigt hatte, fingen sie ein lockeres Gespräch an. Nicht über die Hochzeit, denn darüber hatten sie sich noch keine Gedanken gemacht. Sie redeten über alltägliche Dinge und auch das Thema Jeanne und Sindbad kam auf. Am Anfang schien es Maron ein wenig unangenehm mit Kaiki darüber zu reden, doch schon recht schnell bemerkte sie, das es nicht falsch wäre einen dritten Mitwissenden zu haben, aber was sie schon verwunderte war, wieviel Kaiki doch zu wissen schien, wieviel hatte Chiaki ihm denn erzählt? Die Zeit verging, man trank Tee und Chiaki und Maron wollten sich wieder auf den Weg machen. "Maron-chan, könnte ich dich mal bitte unter vier Augen sprechen, Chiaki, du kannst ja schon deine Sachen holen!" Verdutzt sah Chiaki seinen Vater an. "Jetzt sieh mich doch nicht so an, ich werde ihr schon nichts antun!" lachte Kaiki. Chiaki nickte und verschwand aus dem Zimmer. Maron setzte sich wieder, Kaiki ihr gegenüber. "Worüber wollen sie mit mir sprechen?" "Erstmal lass endlich das Sie, immerhin gehörst du doch jetzt zur Familie!" Maron nickte. "Okay, am besten ich komme gleich zum Punkt, hat Chiaki erzählt was in den zwei Wochen passiert ist?" Maron schüttelte den Kopf. "Nein, er hat mir nichts erzählt!" Kaiki seufzte. "Hmmm, das habe ich mir schon gedacht. Weißt du er kam zu mir weil......" "Bitte warte" Unterbrach Maron Kaiki. Verdutzt sah dieser sie an. "Weißt du, wenn Chiaki es mir erzählen will, dann wird er es tun, ich finde es nicht okay, wenn du es mir jetzt erzählst, wenn er soweit ist, wird er es mir erzählen!" Kaiki nickte und lächelte. "Ich verstehe!" Maron stand auf und machte sich auf dem Weg zur Tür. "Maron-chan!" Angesprochene drehte sich um. "Ich kann jetzt sehr gut verstehen, warum er dich so liebt, ich hoffe ihr werdet glücklich zusammen!" Maron lächelte ihn ganz lieb an. "Du kannst uns gerne mal besuchen kommen, wir würden uns freuen!" sagte sie, dann schloss sie die Tür hinter sich. "Yuniku, sie ist genauso wie du!" sprach Kaiki leise, bevor er sich wieder seinem Buch widmete. Maron und Chiaki machten sich auf den Weg nach Hause, der Tag verging schnell und auch der Sonntag verging in Windeseile. So klingelte am Montagmorgen der Wecker. Chiaki stand wie immer als erste auf und machte sich im Bad fertig. Dann fertigte er ihre Lunchpakete an. Sanft und leise weckte er dann seine Süße, die auch prompt die Augen öffnete. Sie lächelte ihn an. "Wenn du mich immer so lieb weckst, dann kannst du dir sicher sein, das ich dich nie verlassen werde!" scherzte sie. "Das will ich doch mal hoffen oder mein Engel?" Sie gab ihm einen langen Kuss, dann stand auch sie auf und machte sich fertig. Miyako würden sie heute in der Schule treffen, weil sie am Wochenende bei Yamato war. Gut gelaunt holte das verliebte Pärchen Natzuki und Shinji ab. "Na ihr beiden, alles fit bei euch?" fragte Chiaki. "Klar!" entgegnete Shinji. Zu viert machten sie sich dann auf den Weg in die Schule. Doppelstunde Projektkurs. Alle sechs hatten die Theatergruppe belegt. Frau Pakkyramao war Leader. Die Stunde begann und es wurde über die nächste Schulveranstaltung gesprochen. Maron meldete sich. "Ja Frl. Kusakabe!" "Was halten sie davon, wenn wir Romeo und Julia aufführen?" Schon begann die Klasse zu murmeln. Frau Pakkyramao beruhigte das Gemurmel. "Okay, das ist ein wunderbarer Vorschlag, aber leider ist die Story schon sehr abgegriffen, vielleicht sollten wir das ein wenig abändern, bitte machen sie sich Gedanken darüber, sie haben 10 Minuten Zeit, ich werde in der Zwischenzeit unsern Direktor fragen ob wir ein Theaterstück aufführen können!" Sie verließ den Raum und die Klasse begann zu diskutieren. Nur Maron und Chiaki schlossen sich aus, sie fanden es angenehmer ein wenig mit einander zu flirten. So bemerkten sie auch nicht was die Übrigen beschlossen hatten. Die Lehrerin kam zurück und fragte nach der Entscheidung. Tomoko meldete sich. "Ja bitte?" "Also wir haben einstimmig beschlossen, das wir Romeo und Julia spielen, aber mit der Abänderung das wir das Drehbuch neu schreiben!" "In wie fern?" "Die Hauptdarsteller sind nicht mehr Romeo und Julia, sondern Jeanne und Sindbad!" Maron und Chiaki zuckten zusammen, hatten sie da gerade richtig gehört. "Und wie haben sie sich das alle vorgestellt?" "Die Story ist ganz einfach. Jeanne ist in Wirklichkeit eine Prinzessin, die von Gott berufen wurde, das Böse zu bannen. Niemand kennt ich wahre Identität außer Sindbad. Er ist in Wirklichkeit ein Prinz aus dem Nachbarland, der dazu berufen wurde Jeanne zu beschützen. Jeanne verliebt sich in Sindbad. Als sie herausfindet wer er ist, ist sie tot traurig. Weil sich ihr Vater und sein Vater nicht verstehen und daher einer Heirat im Wege stehen würde. Sie beschließen zu fliehen. Doch kommt ihr ihr Vater zuvor. Er will sie mit einem Jungen aus einem weit entfernten Königreich verheiraten. Als Sindbad für eine Zeit verschwindet fühlt sich die Prinzessin zu diesem Jungen hingezogen, doch weiß sie nicht, das eine böse Hexe ihr einen Liebestrank gemischt hat, damit sie dem fremden Jungen gegenüber willenlos ist. Erst auf einem Maskenball küsst sie der wahre Prinz und sie erwacht aus der Willenlosigkeit. Sie erkennt ihre wahren Gefühle und verschwindet zusammen mit dem Prinzen. Der Junge aus dem entfernten Land folgt ihnen und entdeckt Sindbads Geheimnis. Er verrät ihn an das Volk und dieser wird zum Hexer ernannt und soll am Scheiterhaufen verbrennen. Er wird verfolgt und gefangen genommen. Als er auf dem Scheiterhaufen steht und das Feuer angeht, kommt die Prinzessin gelaufen und umarmt ihn. Beide sterben in den Flammen und steigen zu Engeln auf. Sie leben glücklich und zufrieden als Engel an der Seite von Gott weiter." Die ganze Klasse hielt den Atem an. Die Geschichte faszinierte sie jetzt schon alle. Chiaki und Maron konnten ihren Ohren nicht trauen. Sie sahen sich um und wurden frech von Natzuki und den restlichen Drein angegrinst. Maron wusste jetzt, das sie hinter der Geschichte steckten. Frau Pakkyramao atmete tief durch. "Die Story ist perfekt, das wird noch nie jemand so gesehen haben, wir verteilen gleich die Aufgaben, aber was für Namen werden unserer Personen haben?" Tomoko begann wieder zu reden. "Wir dachten, das ganze Theaterstück wird realistischer, wenn wir die richtigen Namen beibehalten nur die Nachnamen ändern!" "Sehr gut Idee, am besten wir fangen erst mit den Personen an!" Frau Pakkyramao bat Tomoko an die Tafel, damit sie die Personen an die Tafel schreiben konnte. Hauptdarsteller: Prinzessin - König - Königin - Prinz - König - Königin - Fremder Prinz - Dienerin - Diener - Das Volk - Tomoko begann zu sprechen. "Ich denke wir entscheiden per Handzeichen, ich schlage jemanden vor und wer dafür ist hebt die Hand. Ist die Mehrheit getroffen schreibe ich den Namen an die Tafel. Findet sich keine Mehrheit suche ich eine andere Person aus und wir verfahren wieder so!" Die Klasse stimmte zu. "Okay fangen wir an. Für die Prinzessin bestimme ich Maron Kusakabe!" Sofort schnellten alle Hände hoch. Maron sah sich verwundert um. *Das kann doch wohl nicht wahr sein, ich muss mich selbst spielen*. Tomoko schrieb sie an die Tafel. "Für den Prinzen bestimme ich Chiaki Nagoya!" Schon wieder schnellten alle Hände nach oben. Chiaki war genauso verwundert, aber auch gleichzeitig belustigt, es würde bestimmt Spaß machen sich selbst zu spielen. So ging es weiter, am Ende standen folgenden Aufstellungen fest. Darsteller: Prinzessin Maron - Maron Kusakabe König - Shinji Time Königin - Natzuki Fish Dienerin - Miyako Toudaji Prinz Chiaki - Chiaki Nagoya König - Kei Niwa Königin - Tomoko Sahira Diener - Yamato Minazuki Fremder Prinz - Das Volk - alle Beteiligten außer, die Hauptdarsteller Die Klasse sah gedankenlos zur Tafel. "Warum schaffen wir es nicht uns zu einigen, wer den fremden Prinzen spielen soll?" fragte Tomoko die Klasse. Alle waren ratlos. Frau Pakkyramao seufzte und verließ kurz den Raum, nach 5 Minuten kam sie wieder. "Ich habe jemanden, der den fremden Prinz spielen wird!" Die Klasse horchte auf. "Herr Shikaido hat sich bereit erklärt mitzuspielen!" Die Klasse jubelte, nur Chiaki sprang auf, dabei warf er seinen Stuhl um, der scheppernd zu Boden fiel, sofort verstummten alle und sahen ihn an. "Herr Nagoya, haben sie damit ein Problem?" fragte seine Lehrerin. Maron sah hoch zu Chiaki, sein ganzer Körper stand unter Spannung, sanft legte sie ihre Hand auf die seinige und knuffte ihn sanft. Chiaki sah zu ihr runter. Leicht schüttelte sie die Kopf, Chiaki sah wieder zu seiner Lehrerin. "Nein alles in Ordnung!" "Gut, dann bitte ich sie sich wieder zu setzten!" Chiaki tat wie ihm geheißen und setzte sich wieder auf seinen Stuhl. "Okay, kommen wir zu den anderen Aufgaben. Für das Bühnenbild habe ich schon den Kunstkurs benachrichtigt, die haben die Aufgabe fröhlich angenommen, aber ich denke, dass wir jemanden zu ihnen schicken sollten, der ihnen mit Rat zur Seite steht, damit unsere Vorstellungen auch getroffen werden!" "Ich melde mich freiwillig!" "Das freut mich Yuki, setzte dich dann bitte mit den Drehbuchschreibern zusammen und bringe unsere Vorstellungen zu den Kunstleuten!" Yuki nickte. "Okay, ich denke unsere Drehbuchautorin wird wieder Tomoko, oder?" Tomoko nickte und bekam direkt Besuch von Yuki. Zusammen gingen sie in einen anderen Raum und begannen mit den Diskussionen. "Jetzt brauchen wir noch 4 Leute, die sich um die Kostüme kümmern!" Miyako meldete sich. "Das machen wir vier, da wir in der Nähe von Maron und Chiaki wohnen, könne wir schneller arbeiten, außerdem haben wir damit schon Erfahrungen!" Frau Pakkyramao nickte. Zum Schluss wurden noch Aufgaben verteilt, wie Maske und ähnliches. Dann verließ Frau Pakkyramao wieder den Raum, da sie der Technikgruppe und der Journalistikgruppe noch Bescheid sagen wollte. Die Journalistikgruppe sollte ein Extrablatt rausbringen, was in der Schule und in der Stadt verteilt wurde. Und die Technikgruppe sollte sich um die Effekte und um das Licht kümmern. Die Vorbereitungen wurden getroffen und Chiaki und die andern 5 saßen in einer Runde und diskutierte über das Stück. Das Ende der ersten Stunde wurde ein geklingelt und Chiaki stand auf. "Wo willst du denn hin?" fragte Maron. "Ach nur aufs Klo!" sprach er beiläufig und verschwand aus dem Raum. Maron sah ihm nicht glaubend hinterher, drehte sich dann aber doch zu den anderen. Chiaki hatte die Hände in den Taschen und ging wirklich erst aufs Klo, als er von diesem zurück kam, erblickte er jemanden draußen stehen. Sofort ging er raus. Die Person erkannte ihn und funkelte ihn an. "Na, hat es dir Spaß gemacht sie zu verletzen?" sprach Chiaki als er direkt vor ihm stand. Noyn lehnte noch lässig mit dem Rücken an der Wand. "Ach lass mich in Ruhe!" Chiaki wurde wütend und griff ihn an den Kragen und hob ihn an. "In Ruhe soll ich dich lassen, ach wirklich, hättest du uns in Ruhe gelassen, wäre es alles gar nicht so schlimm geworden, weißt du wie Maron auf der Klassenfahrt gelitten hat und was wir danach durchmachen musste?" Chiaki schrie ihn an. Noyn drehte seinen Kopf betreten zur Seite. "Sieh mich gefälligst an, wenn ich mit dir spreche!" Noyn öffnete seine Augen und sah Chiaki durch dringlich an. Langsam ließ Chiaki ihn runter. Immer noch sah Noyn ihm in die Augen. "Warum, warum hast du ihr das angetan?" sprach Chiaki ruhig, der Schmerz in Noyns Augen ließen ihn ruhig werden. Chiaki hatte gedacht, wenn er Noyn leiden sehen würde, dann wäre es eine Genugtuung für ihn, aber als er seine Augen sah, erinnerte ihn das nur an sich selbst. "Es tut mir Leid, ich hatte so eine Angst, dass sie dich wählen würde...............und ich hatte Recht!" "Das hat dir aber noch lange nicht das Recht gegeben sie so zu behandeln!" "Chiaki, sei ehrlich, was hättest du getan, wenn sie dich nicht gewählt hätte!" Chiaki sah ihn an und funkelte ihn böse an. "Ich hätte dich umgebracht!" "Was denkst du, hätte Maron davon gehalten!" Chiaki senkte seinen Kopf. "Siehst du, wir sind gar nicht so verschieden, wir beide lieben Maron und hätten alles getan um sie zu bekommen, oder?" Chiaki lachte. "Nein, ich würde alles tun damit sie glücklich wird, und wäre das ohne mich gewesen, dann hätte es so sein sollen!" "Aber du hast doch gerade gesagt, das du mich umgebracht hättest!" "Ja, das hätte ich vorgehabt, aber hätte Maron sich für dich entschieden, dann wäre die Entscheidung endgültig gewesen und ich hätte es akzeptieren müssen, aber ich hätte dich umgebracht wenn du sie einmal zum Weinen bringen würdest!" Chiaki drehte sich von Noyn weg. "Chiaki..........!" "Noyn, Maron scheint dir vergeben zu haben, ich kann das nicht so leicht, sei es wie es ist, kommst du meiner Verlobten unrecht zu nahe, wirst du meine Wut spüren können, ich hoffe du verstehst das. Du kannst gerne ihr Freund sein, aber sollte irgendetwas näheres werden, oder du fasst meine Verlobte an, ohne das sie das will, ich schwöre dir ich vergess mich......." Noyn nickte. "Ich kann es verstehen wenn du in ihrer Nähe sein willst und ich werde es auch dulden, aber sie ist meine Verlobte und bald meine Frau, ich hoffe wir haben uns verstanden!" sprach Chiaki scharf. "Chiaki, ich habe Marons Entscheidung akzeptiert, aber auch ich werde sie beschützen, wenn es sein muss mit meinem Leben, denn das sagt meine Vorherbestimmung und mein Herz, das musst du verstehen!" "Sehr schön, wenn wir uns also gegenseitig verstehen, dann wird es wohl keine Probleme geben, oder?" "Ja, dass denke ich auch!" "Gut, dann sehen wir uns bei den Proben und im Unterricht!" Chiaki kehrte ihm wieder den Rücken zu und verschwand wieder im Gebäude, indem es jetzt zum Unterricht klingelte. Der Unterricht ging normal weiter und Hauptthema war natürlich die Theatervorstellung, die in 3 Wochen angesetzt war. Chiaki erzählte Maron Nichts von seinem kleinen Treffen mit Noyn, denn was sie besprochen hatten, konnte genauso gut unter ihnen bleiben. Es war jetzt nicht die Zeit für Streit, immerhin musste ein Theaterstück geprobt werden............... Kapitel 40: Die Kunst der Verführung *schmach* ---------------------------------------------- Gomen für den Adultteil, aber wegen dem Theaterstück was bevor steht musste das sein, ich hoffe ich bekomme dennoch ein paar kommys, obwohl die meisten wohl heißen werden, das ich euch den teil zuschicken sol, gell? was solls, viel spaß damit *smile* Sugar Die Vorbereitungen und Proben wurden nun schon fast tagtäglich absolviert und es entschied sich immer mehr, dass diese Aufführung ein wahres Großereignis werden sollte. Nach einigen technischen Proben wurde letztendlich beschlossen das ganze Theaterstück draußen vor zuführen, da gerade für die geplante Schlussszene ein großer Freiraum existieren musste. So entschlossen sich viele der Eltern Geld für das geplante Bühnenstück zu sponsern. Bisher allerdings gab es noch keine Probe mit den Hauptdarstellern, da ja erst das Drehbuch geschrieben werden musste, so hatten Maron und Chiaki die meiste Zeit für sich und das nutzten die beiden auch. Das Bedürfnis anderen klar zu machen, dass sie beide verlobt waren wuchs mit jedem Morgendämmern eines neuen Tages. Und dennoch war es wie, als ob sie sich erst gerade kennen gelernt hatten, denn es war, jedenfalls auf der Seite von Maron, wieder diese bedrückende Situation, dass es ihr peinlich war sich ihrem Geliebten zu öffnen. Daher schafften sie es auch sich eine Weile überhaupt nicht nahe zu kommen, sei es nun gewollt gewesen und weil sie immer Dämonen jagen mussten und weil sie einfach zu viel in der Schule mit dem Theaterstück zu tun hatten. Es war Montagmorgen, eine Woche war nun schon vergangen und Maron wachte bei Miyako auf. Sie war dort am Sonntag eingeschlafen, als sie vieles für das Stück besprochen hatten. Müde wachte sie auf und weckte auch Miyako, sie wollten nicht zu spät zur Schule kommen und so machten sie sich früh zeitig fertig. Beide holten noch Chiaki ab, der Maron zu sich zog und sie innig küsste. Maron merkte an seinem Kuss, dass er große Sehnsucht nach ihr hatte und so beschloss sie für sich selbst ihm mal eine Freude zu machen und ihn mal so richtig zu verführen. Für ihre Gedanken lief sie rot an und ihre beiden Freunde musterten sie mit fragendem Blick. Zum Schluss wurden noch Shinji und Natzuki abgeholt und so machten sie sich gemeinsam auf den Weg zur Schule. Die Zeit verlief schnell und Maron zeigte Chiaki heute die kalte Schulter, nur um ihn später um so überraschter sehen zu können. So verging die erste Stunde und in der Pause zog Maron Miyako ins Mädchenklo, um sie um Rat zu fragen. "Maron, was ist denn los, hatten du und Chiaki Streit?" Maron musste lachen. "Wie kommst du denn darauf?" "Na du gehst ihm total aus dem Weg...!" Maron zog ihre Augenbrauen hoch. "Ist das so deutlich?" "Ja, sag schon was ist passiert?" besorgt sah Miyako ihre Freundin an und dann sah sie auf den Verlobungsring. "Miyako, mache dir keine Sorgen, das ist alles geplant?" "Geplant?" "Weißt du, wegen der ganzen Schule und dem Theaterstück hatten Chiaki und ich in der letzten Woche, nicht eine Sekunde für uns, geschweige denn eine Nacht, wenn du verstehst was ich meine?" Miyako nickte nur. "Und daher habe ich beschlossen ihm heute eine Überraschung zu machen, so ganz im Sinne der Verführung!" Maron wurde rot, Miyako begann zu verstehen. "Ach so ist das!" Maron nickte. "Und deshalb zeigst du ihm die kalte Schulter, damit die Überraschung um so größer wird, richtig?" Genau!" "Und an was hast du gedacht!" "Also pass auf, ich benötige nämlich deine Hilfe...." So begann Maron Miyako ihren Plan zu erzählen obwohl ihr manchmal ganz schön heiß wurde, bei dem Gedanken das sie zum ersten Mal die Initiative ergreifen würde und ihren Liebsten mal ganz und gar verwöhnen würde. Die Stunde begann und Chiaki schien sich mehr und mehr Gedanken zu machen, warum seine Maron ihm ausweichen könnte, seine schlimmsten Befürchtungen lagen bei der Verlobung. *Vielleicht war es ihr doch zu schnell?* Seine Gedanken schwirrten und schwirrten und kamen nur zu dem Schluss. Es klingelte zum Ende der Schule und Maron stürmte aus dem Klassenzimmer um auch schnell nach Hause zu kommen um alle Vorbereitungen zu treffen. Chiaki kam so schnell gar nicht hinterher und versuchte sie einzuholen, wurde aber schon von Miyako gestoppt. "Hey nicht so schnell mit den jungen Pferden, du wirst mich doch wohl nicht alleine nach Hause gehen lassen, oder?" "Aber Maron...." "Chiaki, nun lass sie doch auch mal, vielleicht braucht sie ein wenig Zeit für sich!" "Aber......" "Kein Aber, du begleitest mich jetzt und damit aus!" Chiakis Blick wurde traurig, normalerweise würde er einfach Maron hinterher laufen, aber irgend etwas wusste Miyako, sonst würde sie ihn nicht zurück halten und wenn Maron es Miyako erzählte und nicht ihm, dann musste es schon was ernstes sein. So ging er ruhig ohne auch nur einen Ton zu sagen neben Miyako her und bemerkte, dass sein Herz bei dem Gedanken an Maron schwer wurde. Sie kamen im Orleans an und fuhren mit dem Fahrstuhl hoch, schon von weitem bemerkte Chiaki einen kleinen weißen Zettel an Marons Tür. Sofort ging er hin und las ihn durch, dabei wurde sein Blick immer trauriger und Miyako ging ohne weiteres Zögern in ihr Appartement, denn ihren Freund so leiden zu sehen, das konnte sie nicht verkraften. Chiaki stand immer noch vor der Tür und hielt den kleinen Zettel in der Hand. Hi Chiaki Bitte gehe in dein Appartement, ich habe heute noch was vor Und brauch ein bisschen Zeit für mich Wir sehen uns morgen in der Schule Küsschen Maron *Sie hat heute noch was vor, sie will mich erst morgen in der Schule sehen und ich dachte wir wollten den Abend heute miteinander verbringen* immer noch traurig blickte er auf den Zettel. Er wollte gerade die Tür öffnen, als er bemerkte das sie abgeschlossen war. Erschrocken wich er zurück. Schmerz konnte man ihm ansehen. Maron hatte ihn noch nie ausgeschlossen, nicht seit dem sie zusammen waren, und auch nicht davor, er konnte immer in ihre Wohnung. Er kramte in seiner Tasche und holte den Wohnungsschlüssel hervor. Gerade wollte er diesen in das Schloss stecken, als ihm sein Gewissen etwas anderes riet. "Wenn sie mich schon nicht da haben will, dann wäre es bestimmt nicht gut, wenn ich einfach rein platze." Er drehte sich weg und ging in seine Wohnung. Er setzte sich auf sein Bett und überlegte. Er stand auf und ging auf und ab, diese Ungewissheit machte ihn fertig. Letztendlich beschloss er zu schauen ob es Maron gut ging. *Immer noch besser als Unwissenheit vorzutäuschen hahaha* ironischer Weise versuchte er sich abzulenken, als er über das Geländer sprang. Leise öffnete er die Balkontür und schlich sich in Marons Wohnung. "Ich komme mir vor, als ob ich was verbotenes tue!" flüsterte er zu sich selbst. Und ging Richtung Küche aus der er Maron hörte. Als er dabei an ihrer Kommode vorbei kam, musste er mir Erschrecken und verzweifeltem Gesicht feststellen, dass Maron den Verlobungsring nicht trug. Denn dort lag er und das hieß er war zweifellos nicht an ihrem Finger. Chiaki taumelte ein wenig zurück und er bemerkte wie ihm seine Augen brannten. Er taumelte rückwärts und stieß eine kleine Lampe um. Von dem Geräusch selbst erschrocken flüchtete Chiaki sich in sein Appartement und stellte sich so wie er war, mit seinem Klamotten unter die Dusche, dabei bemerkte er nicht mal, ob es heißes oder kaltes Wasser war, was über seine Klamotten lief. Maron wurde von dem Geräusch bei ihrer Tätigkeit gestört und ging in ihr Zimmer. Verwundert sah sie, das ihre Lampe umgeworfen war, aber weshalb, das wusste sie nicht. "Vielleicht war es der Wind?" sie zuckte mit den Schultern und machte sich wieder an die Arbeit. Der Tag verging schnell und Chiaki lag nach seinem Duscherlebnis auf seinem Bett, sah ohne jegliche Regung zur Decke und reagierte auch nicht, als Fin und Access angeflogen kamen. "Hey, was ist denn mit dir los?" fragte Access. Keine Reaktion von Chiaki. "Chiaki, hast du nicht gehört, antworte doch bitte!" versuchte es nun auch Fin. "Man, wenn du so weitermachst wirst du Maron noch verscheuchen!" scherzte Access. Da, eine Reaktion von Chiaki. Langsam drehte er seinen Kopf zu den beiden Engeln. Doch was diese sahen, erdrückte ihren Atem. Tränen rannen aus seinen Augen, doch er merkte es wahrscheinlich gar nicht, er sah sie unentwegt an und irgendwie schmerzten den beiden Engel das Herz. Fin stupste ihren Access an, als dieser was sagen wollte und bedeutete ihm mit ihr zusammen die Wohnung zu verlassen. Es wurde dunkel und Maron machte sich für den Abend fertig, sie zog sich was schönes an und benachrichtigte jetzt Miyako, das es losginge. Miyako verstand und machte sich in 20 Minuten auf den Weg zu Chiaki. Die Show konnte beginnen. *klopf* "Hey Chiaki, ich bin es, mache doch mal bitte auf!" rief Miyako. Keine Reaktion. *klopf* *Hmm, okay Herr Nagoya, dann eben anders* "Chiaki ich habe eine Nachricht von Maron, kommst du mal bitte raus" Ehe sie den Satz ausgesprochen hatte war die Tür aufgeflogen und Chiaki stand vor ihr. "Wo ist sie, wie geht es ihr, was sollst du mir sagen?" stürmte er hinaus. Miyako musste lächeln. "Sie will mit dir sprechen, sie erwartet dich hier!" Miyako reichte ihm einen Zettel auf dem eine Adresse stand. Noch bevor Miyako irgendetwas dazu sagen konnte hatte sich Chiaki seine Jacke geholt und war aus dem Gebäude gestürmt. "Die werden sich nie trennen!" lachte Miyako und ging dann in ihre Wohnung. Chiaki rannte so schnell er konnte, er wollte seine Verlobte nicht warten lassen, aber was wollte sie ihm sagen, das sie ihm zu einem anderen Ort rufen ließ. Kurz bevor er den Ort erreicht, plagte etwas sein Gewissen. Wie würde er reagieren, wenn sie ihm jetzt sagen würde, dass sie ihn doch nicht heiraten wollte? Chiaki schüttelte den Kopf, das würde er nicht verkraften, das würde er nicht zulassen.... Niemals..... Atemlos kam er bei der genannten Adresse an. Es war eine kleine Strandhütte, und an dem Schornstein bemerkte er, dass dort drinnen geheizt wurde. Nun war er völlig verwirrt. Ohne jeglichen Gedanken trat er auf die Veranda und öffnete mit einem lauten Quietschen die Tür. Drinnen erstrahlte alles in einem wunderschönen Licht. Rechts war ein Kamin, dieser leuchtet mit einer Herzlichkeit und in der Mitte stand ein Bett. Ganz links war ein Tisch gedeckt mit Obst und Süßigkeiten und einem großen Kuchen. Verblüfft trat er an den Tisch und musterte den Kuchen. Drauf stand >>20, 5<< Chiaki kratzte sich den Kopf. "20,5?" Von hinten spürte er eine sanfte Umarmung. Ein Flüstern drang an sein Ohr. "Wir sind jetzt genau 20,5 Monate zusammen...." Sanft streichelte der Hauch des Atems sein Ohr, sein ganzer Körper geriet in Wallung. Er drehte sich um und erblickte Maron, wie sie in einem rotem Satinkleid vor ihm stand und ihm begierig musterte. Chiaki wusste gar nicht was er sagen sollte, als er die Rundungen seine Freundin in diesem engen Gewand betrachtete, alle seine Gedanken waren wie weggeblasen und er handelte nach seinem Herzen. Sofort zog er Maron an sich und kam ihren Gesicht näher. In ihrem Augen spiegelten sich genau diese Gier nach seinem Körper wieder, die er heute so vermisst hatte. Doch bevor sich ihre Lippen treffen konnten unterbrach Maron. Enttäuscht seufzte Chiaki auf und blickte sie an. Sie legte ihm einen Finger auf der Mund. "Heute geht es nur um dich!" brachte sie unter seine Liebkosungen heraus, welche er ihrem Finger widmete. Kurz sah er auf. "Wenn das so ist, dann komm endlich her und küss mich!" flüsterte er, zog sie zu sich und lies keine Widerrede walten und versenkte seine Lippen auf den ihrigen. Gierig wanderte er mit seiner Zunge in ihren Mund, begann die ihrige zu necken, zu jagen, zu triezen, sog sie ein, massierte sie und liebkoste sie, bis man von Maron nur noch ein Seufzen vernehmen konnte. Schnell besann sie sich, dass sie diesmal ihren Geliebten um den Verstand bringen wollte und nicht wie es schon immer der Fall gewesen war, er sie. Daher schob sie ihn von sich weg und trat einen Schritt zurück. Schauerlich sah sie Chiaki an. Dieser wollte auf sie zu kommen doch mit einer Handbewegung brachte sie ihm zum stoppen. Er blieb stehen und musterte mit angehaltenem Atem, wie sie die Träger ihres Kleides von den Schultern schob und das gesamte Kleid mit einem leisen Rascheln zu Boden glitt. Ihr nackter Körper erstrahlte in ungeheurem Glanz der Kerzen und Maron bemerkte, wie Chiaki sie von oben bis unten betrachtete, ja sich nach ihr zerrte. Sie trat auf ihm zu, spielte mit ihm. Nie berührten sich ihre Lippen. Sie reizte ihn, brachte ihn dazu sich nach ihr noch mehr zu verzerren in dem sie zufällige Körperberührungen vortäuschte. Sie stand vor ihm und strich mit ihren Händen an seinem Oberkörper entlang. Zog ihm die Jacke aus, warf sie achtlos beiseite. Strich an seinen Beinen nach unten. Genießerisch schloss Chiaki die Augen *Was macht sie mit mir?* Maron wanderte seinen Körper wieder hoch und suchte sich ihren Weg unter sein Hemd, strich um seinen Bauchnabel und seine Bauchmuskeln entlang auf den Weg zu seiner Brust. Fuhr mit der linken Hand nach hinten seinen Rücken entlang, öffnete mit der rechten jeden einzelnen Knopf seines Hemdes, bis dieses mit lautem Geräusch zu Boden ging. Noch immer streiften ihre zarten Finger über seinen Körper gingen hoch zu seinem Gesicht und nahmen dieses. Chiaki öffnete die Augen. Ihr Gesicht kam immer näher und er ersehnte ihre Lippen. Dichter.........immer dichter........er konnte ihren heißen Atem spüren.......konnte ihre Nähe spüren........ sie waren keinen cm mehr von einander entfernt und Chiaki spürte schon ihre Lippen. Doch Maron tat nicht wie er dachte. Sie ließ ihn leiden. Mit einer sanften Bewegung ihrer Zunge leckte sie über die geöffneten Lippen. Heißer keuchte Chiaki unter der Spannung in seinem Körper auf. Wollte sie an sich drücken, doch gelang es ihm nicht. Langsam ließ Maron ihre Hände von seinem Gesicht entlang seines Halses über seine Brust und zu seinem Hosenbund wandern. Sie kniete vor ihm und öffnete sanft seine Hose, bis auch die zu Boden ging. Nur noch in Boxershorts bekleidet stand er vor ihr und an seinem Blick und an seinem Druck in der Hose erkannte Maron die immer stärker werdende Ekstase ihres Geliebten. Langsam stand sie auf und drückte ihn rückwärts zum Bett. Als Chiaki an der Kante ankam, flog er mit dem Rücken darauf und zog seine Maron mit sich. Nun lag sie auf ihm und er drückte sie fest an sich. Als er sie küssen wollte, stemmte sie sich auf und wedelte mit dem Finger. "Tz tz tz tz tz, sei ein braver Junge und warte hier auf mich!" Sie stand auf und ging zum Tisch. In der einen Hand hatte sie die Schüssel mit Obst in der anderen die Torte, beides stellte sie auf den Nachtisch. Aus der Schublade zog sie ein rotes Band. Verführerisch krabbelte sie auf Chiaki zu und blieb über ihn gebeugt. "Was soll das werden?" fragte er. Um ihm am reden zu hindern, schwang Maron ihre Hand in seinen Nacken und zog seinen Kopf zu sich, ihre Lippen trafen sich wieder. Ihr endloses Spiel begann. Maron nahm das Band mit ihrer Hand und band damit Chiaki die Augen zu. Erschrocken unterbrach er den Kuss. "Maron was machst du?" Sie drückte ihn in die Kissen zurück. "Schtttt, entspann dich!" Chiaki aber war genau das Gegenteil von entspannt, so begann sie ihren Freund wieder anzuheizen. Mit ihren Lippen wanderte sie an seinem Hals entlang, biss hinein, leckte darüber, bis sie merkte, das Chiaki Körper gänzlich in die Kissen sank. Er war jetzt völlig entspannt und an seinem schnellen Atem merkte sie, dass jede Liebkosung ihn nur noch heißer machte. Sanft wanderte sie unter Küssen zu seinen Brustwarzen. Leckte über die eine, saugte daran und biss letztendlich sanft hinein, das sie ihren Liebsten nur noch keuchen hörte. Sie wanderte mit einer feuchten Spur zu seinem Bauchnabel und versenkte ihre Zunge in diesem. Ihr Hände machten sich auf Wanderschaft und fuhren die empfindlich Stellen seine Innenseite der Oberschenkel entlang, bis sie sanft über die Wölbung der Boxershorts strichen und ein Beben durch Chiakis Körper verursachten. Maron liebkoste weiterhin seinen Bauchnabel, während ihre Hände in die Boxershorts gingen und sie auszogen. Sie sah kurz auf um diese dann vom Bett zu werfen. Nun ging ihre Zunge weiter nach unten. Sie setzte einen sanften Kuss auf die Spitze seinen Gliedes und Chiaki schaffte es unter schwerem Atmen ihren Namen zu rufen. Sie leckte über die gesamte Länge des Gliedes nur um es dann sanft mit ihrem Mund zu umschließen. Chiakis Körper bebte und zuckte vor Leidenschaft. Maron begann mit ihrer Zunge zu spielen und ihren Freund zum Wahnsinn zu treiben. Er begann schwerer zu atmen. Sie saugte sanft und machte Schluckbewegungen, was sein Glied immer härter werden lies. Sie spürte dass er dem Höhepunkt immer näher kam und nahm sein Glied nun um so stärker in den Mund. Chiaki spürte das nicht mehr viel fehlte, und war so in Wallung, das er das Band von seinem Kopf riss, sich aufsetzte, Maron zu sich zog und sie auf den Rücken legte, nur um dann ihre Lippen zu finden. Diese war extrem überrascht über die Folge ihrer Liebkosung und konnte dem wahren Ansturm seiner Küssen nicht standhalten. Außer Atem beugte er sich über sie und sah ihr in die Augen. "Chiaki ich wollte......" "mich verführen?" er lächelte sie an, als sie ihm zunickte. Er senkte seinen Kopf zu ihrem Ohr. "Bravo, das ist dir gelungen!" flüsterte er ihr ins Ohr, bevor er sanft an diesem knabberte. "Aber jetzt bin ich dran!" sprach er leise und Marons Augen weiteten sich. "Aber ich wollte doch dich.......!" Doch soweit kam sie nicht mehr, denn sein Mund lag schon auf ihren Lippen und sog begierig an ihr. Seine Zunge tanzte mit ihrer und der Kuss wurde leidenschaftlicher und intensiver, so stark, dass Maron alles um sich herum vergaß. Chiaki wanderte mit seinen Händen über ihren Körper, strich sanft über ihren Busen. Er löste sich von ihren Lippen um mit einem sanften Lächeln zu beobachtet, wie sich ihr Mund heiser öffnete und ihr Kopf noch weiter in die Kissen gedrückt wurde, als er mit seiner Hand noch tiefer ging. Maron keuchte vor Leidenschaft und genoss jede Berührung ihres Geliebten. Chiaki beugte seine Lippen wieder zu ihr und nahm ihren keuchenden Atem auf. Maron umschloss mit ihren Armen seinen Rücken und drückte ihn zu sich, sie wollte ihn jetzt und hier spüren. Sie sah in seine Augen und flehte ihn mit ihrem Blick an. Chiaki schloss die Augen und intensivierte den Kuss. Vorsichtig drang er in sie ein und katapultierte beide zu einem Wahnsinns Höhepunkt. Außer Atem kam er auf Maron zum liegen und zog sich aus ihr zurück. Er drehte sich zur Seite und schloss sie in seine Arme. Einen Moment war es still. Maron griff über seinen Körper zu der Torte und titschte mit ihren Finger ein. Dann zog sie mit ihrem Finger eine kühle Spur über seine Brust. Sie beugte sich über ihn und begann damit die feuchte Spur weg zu lecken. Erregt davon ging Chiakis Atem schneller. Doch bevor Maron weiter machen konnte drehte er sie auf den Rücken. "Das kann ich auch!" flüsterte er bevor er seine Finger in die Torte tauchte und ihr auf die Lippen tat nur um diese dann sanft abzulecken und zu einem innigen Kuss zu verschmelzen. Gierig nach einander wanderten ihre Finger wieder über den verschwitzen Körper des anderen, immer wieder die leckere Sahne der Torte von ihrem Partner zu lecken. "Mhhh schmeckt gut!" bemerkte Maron als sie ein Stück Torte von Chiakis Brust leckte. Er zog sie auf sich und küsste sie sanft. "Schmeckt noch besser!" lächelte er, als sich ihre Lippen wieder trennten. Maron lächelte ihm zu. Sie beugte sich über ihn. Das Feuer im Kamin wurde schwächer. Sie stand auf und ging zum Kamin um Feuerholz nachzulegen. Als sie sich umdrehte stand Chiaki direkt vor ihr und drückte sie in seine Arme, nur um seine Zunge wieder in ihrem Mund zu führen und sie zu reizen. Sachte drückte er sie gegen die Wand und genoss die Berührungen ihrer Haut, als sie ihn an sich drückte. Als sich ihre Lippen trennten, sah Maron Chiaki tief in die Augen. "Wir haben doch ein Bett, da brauchen wir doch nicht.....!" Chiaki legte ihr einen Finger auf die Lippen um diese zu verschließen. "Wozu brauchen wie ein Bett!" sprach er und zog seine Geliebte zu sich und machte es sich mit ihr auf dem Fell vor dem Kamin gemütlich. Sachte strich er mit seiner Hand über ihre Schulter, versetzte diese einer Gänsehaut und ihren Körper Stromschläge. Ausgelöst von seinen Berührungen nahm Maron Chiakis Hand und küsste sie. Dabei küsste sie auch den Ringfinger, an dem der Ring glitzerte. Chiaki sah ihr zu und erkannte auch ihren Ring. Er beugte sich überglücklich über sie und küsste sie. "Du trägst ihn also doch?" Verwundert sah Maron ihn an. "Natürlich, wieso sollte ich auch nicht?!?" Chiaki sah ein wenig traurig und pikiert zu seiner Freundin. "Na als ich heute in deinem Zimmer war, da habe ich den Ring auf der Kommode gesehen und daher bin ich so überstürzt aus dem Zimmer gelaufen, ich dachte du wolltest die Heirat nicht mehr und......" "Chiaki, also wirklich, erst schleichst du in mein Zimmer und dann ziehst du voreilige Schlüsse, vertraust du mir denn nicht!" Bedrückt sah Chiaki zu Boden. "Es tut mir Leid, aber du warst heute so abweisend!" "JA aber doch nur, weil ich dich ein wenig hinhalten wollte, so blieb mehr Spannung für heute Abend übrig!" Chiaki beugte sich wieder über seine Freundin. "Du weißt ja gar nicht wie sehr ich gelitten habe!" Sie umfasste sein Gesicht. "Und du weißt ja gar nicht wie viel Sehnsucht ich nach die hatte in der letzten Zeit!" Sie zog sein Gesicht zu sich und küsste ihn. "Ich könnte um nichts auf der Welt, diese Verlobung auflösen, niemals, verstanden?" Chiaki nickte. Sie zog ihn in ihre Arme und genoss die neu entstandene Lust in ihnen und lebten diese den ganzen Abend und die ganze Nacht aus, bis zur völligen Erschöpfung............................. Kapitel 41: Bitte bleibe bei mir!!! ----------------------------------- Hi, da bin ich wieder und wie ihr gesehen habt, habe ich mit diesem chap, gleich 2 weiter ff anlaufen lassen. Sie sind einfach nur gedankensprünge gewesen, aber vielleicht beschäftige ich mich auch mal mit ayashi no ceres und fushigi yuugi, aber nur mit den charas. *Yuhi, Toya und Tamahome ganz doll knuddle*. eigentlich habe ich Toya ganz doll lieb auch den Toya hier bei ani *smile*, ich finde auch das aya mit ihm zusammen kommen soll *spoiler* tut sie ja auch *spoilerende* aber in meinen ff, wird es sich um das pairing yuhi und aya drehen. *knuddel* gut gut ich weiche vom thema ab. Dieses ff-chap ist Miss_Sixty gewidmet, meine arme kleine Maus ist erkältet und hat in der Schule viel zu tun, tust mir echt leid, kleine. Jedenfalls ist der teil ganz ganz ganz kurz, aber ich finde ihn schön und beim nächsten mal wird es wirklich länger, versprochen. Abr ihr werdet sehen warum er so kurz ist....... viel spaß Sugar PS: Tausend dank wieder an meine betas. *zu GraverOne schiel* widmungen kommen wieder Ich wollt nur noch mal sagen, das es mir unendlich leid tut, wenn der nächste teil länger dauert, aber bitte die schuld bringt mich um Das war Montag und Chiakis anfängliche Sorgen waren nun weit verstreut. Als Er und Maron am nächsten morgen nach Hause gingen offenbarte ihn Maron, das sie den heutigen Tag frei hätten. Aber auch das interessiert Chiaki nicht wirklich. Seine Freundin neben ihm, ihre Hand haltend und einfach nur still zu sein, das brauchte er hach diese Nacht. Er wusste gar nicht weshalb er sich solche Sorgen gemacht hatte. Sie hatte ihm doch gesagt das sie ihn nie verlassen konnte. *Chiaki du bist echt blöd, lässt dich von so einem bisschen aus der Bahn werfen* schallte er sich selbst. "Da hast du vollkommen Recht mein Schatz!" "äh?" "Jetzt bemerkst du noch nicht mal wann du laut sprichst und wann nicht, ich glaube du brauchst echt Ruhe!" sprach Maron, als beide in den Fahrstuhl stiegen. Die Tür schloss sich und Chiaki drückte Maron an die Wand. "Alles was ich brauche bist nur du!" hauchte er, als er ihr einen sanften Kuss auf die Lippen legte. "Chiaki, nicht hier?" flüsterte Maron, als Chiaki begann ihren Hals zu küssen. "Man könnte uns sehen...." Sprach Maron weiterhin ihre Zweifel aus. "Na und, das ist doch gerade der Reiz....." setzte Chiaki seinen Weg fort. Ohne dem Wissen der beiden sich Küssenden öffnete sich die Fahrstuhltür. Nach einer Weile fühlten sie sich beobachtete und unterbrachen ihre Leidenschaft und beide sahen zur Tür. "Noyn!" sprach Maron heiser und rückte ihr Kleid wieder richtig. Chiaki sah nur sprachlos zu ihrem Beobachter. "Was machst du hier?" sprach Chiaki nach einem Moment der Stille, denn Maron sah nur betreten zu Boden. "Ich wurde von Frau P. gebeten euch das Drehbuch vorbei zubringen, damit ihr schon mal euren Text auswendig lernen könnt." Er drehte sich zu Maron. "Ich wollte nicht stören!" dann drehte er sich weg. Schnell hob Maron ihren Kopf. *Nein...nicht gehen, ich muss noch mit ihm sprechen* Sie stellte sich auf Zehenspitzen und flüsterte ihrem Verlobten etwas zu. Dieser nickte und lies es gewähren. "Noyn!" stürmte Maron hinterher. "Bitte warte!" Noyn stoppte sofort in seiner Bewegung und drehte sich um. Kurz vor ihm hielt Maron und blickte ihn an. "Bitte ich möchte mit dir reden?" Noyn senkte seinen Blick. *Sie wird dir Vorwürfe machen, ganz sicher* dann hob er seinen Blick und sah ihr in die Augen. *Bitte stimme zu* Dann sah sie ihn nicken und lotste ihn zusammen mit sich selbst in ihre Wohnung. Chiaki ging wie vereinbart in seine Wohnung. Aber sofort bereit rüber zu gehen, falls sie ihn rufen sollte, aber bezweifelte das es so weit kommen würde. Er hatte nach dem Gespräch mit Noyn über seine Haltung nachgedacht und auch er kam zum Schluss das Noyn nie was Böses beabsichtigt hatte. Ob Maron das jetzt auch so sehen wird, wird sich herausstellen. Er zog sich ins Badezimmer zurück und ging ausgiebig duschen, denn er wusste, dass das Gespräch eine Weile dauern würde. Noyn saß Maron im Wohnzimmer gegenüber, vor ihnen dampfte eine Tasse Tee und noch waren beide still. Maron wusste das sie den Anfang machen müsste, denn immerhin hatte sie ihm um ein Gespräch gebeten. Sie nahm ihre Tasse und nippte an der heißen Flüssigkeit. Dann stellte sie diese wieder ab und holte einmal tief Luft. Sie wollte gerade mit dem Sprechen anfangen als sie Noyn davon abhielt. "Ich muss mich bei dir entschuldigen, Maron" Maron zuckte zusammen. Etwas Kraftloses und schwaches klang in seiner Stimme, war das schon immer so gewesen. Sie sah ihm an, dass er in letzter Zeit nicht gut geschlafen hatte. "Es ist schon in Ordnung, ich..." "Nein es ist nicht in Ordnung, Chiaki hatte vollkommen Recht, ich habe dir mehr Leid zugefügt, als das ich dir geholfen habe." "Chiaki?" Noyn nickte. "Ich hatte schon ne Unterredung mit ihm!" Noyn seufzte und lies sich nach hinten an die Lehne des Sofas fallen. "Er hat dich doch wohl nicht geschlagen, denn er kann.....!" "Maron bitte, warum hast du Mitleid mit mir, ich ertrage das nicht!" " Also hat er dich doch...!" "Nein! Er hat sich mit mir nur unterhalten, mehr nicht" Maron sah zu Boden. *Wie kann ich ihn aufmuntern. Mag sein das er sich falsch verhalten hat, aber er ist doch kein schlechter Mensch* "Maron?" angesprochenen zuckte zusammen. Dann sah sie ihn an. "Ich kann es verstehen, wenn du jetzt nichts mehr mit mir zu tun haben willst, ich habe euch wirklich schlecht mitgespielt, aber du musst verstehen, ich liebe dich wirklich und ich wollte dir nicht wehtun!" Marons Augen bekamen einen Touch der Traurigkeit und des Schmerzes, der in seiner Stimme lag. "Noyn, nicht mir hast du das Leben schwer gemacht, sondern Chiaki!" Seine Augen zuckten. "Doch du hast mit einem nicht gerechnet, ich hatte ihn schon mal verloren, damals habe ich ein gesehen, das ich ohne ihn nicht leben kann, mag sein das du meine Welt durch einander gebracht hast, aber ich bin dir auch sehr dankbar, denn durch dich haben er und ich endgültig zusammen gefunden, für immer!!!!" Noyn bemerkte den Glanz in ihren Augen, sie wahrhaftig glücklich, das war es doch was er wollte. Abrupt stand er auf und wand sich zu Tür. "Maron ich werde aus deinem Leben verschwinden, damit du und Chiaki einer glücklichen Zukunft entgegenstreben könnt!" er machte sich mit langsamen Schritten auf den Weg zur Tür. Auf einmal schlangen sich zwei Arme um seinen Bauch und er merkte wie sie Maron an seinen Rücken drückte. Sein Herz machte einen Sprung. "Bitte geh nicht!" Seine Augen weiteten sich. "Auch wenn ich mich für Chiaki entschieden habe, heißt das nicht dass ich für dich nichts empfinde!" "Aber...." "Nein, keine Liebe, aber dennoch brauche ich dich, genauso wie ich alle meine Freunde brauche...." "Freunde?" " Ja, jeder einzelne ist wichtig für mich, Miyako, Yamato, Fin, Access und du, ihr seid doch alle meine Freunde!" "Aber Chiaki?" "Chiaki ist mein Verlobter und nach dem wir den Bösen König besiegt haben, werde ich seine Frau werden!" sprach Maron ruhig. "Wozu brauchst du denn mich?" fragte Noyn leise. "Noyn, ich brauche dich wie ich alle meine Freunde brauche, das habe ich doch vorhin gesagt, ich möchte nicht das du gehst, bitte?" Noyn drehte sich um, als er Traurigkeit in ihrer Stimme hörte und als er sie erblickte, bemerkte er ein paar kleine Tränen. "Nein nicht weinen, bitte, ich hatte Chiaki und auch mir versprochen dich nicht mehr zum Weinen zu bringen, bitte!" sprach er mit flehender Stimme. Er kniete sich hin. "Dann bleib bei mir, ich kann nichts anderes machen als dich darum zu bitten!" sprach sie traurig. "Warum, wie kannst du mir verzeihen, was ich dir alles angetan habe, wie schaffst du es mich dann noch in deiner Nähe haben zu können?" fragte Noyn und sah ihr in die Augen. Maron lächelte ihn an. "Weil ich dich liebe, wie ich meine Freunde liebe, es ist eine andere Liebe wie zu Chiaki, aber ich liebe dich und ich brauche dich!" Noyn Augen weiteten sich und dann umarmte er Maron und zog sie zu sich. Sein Kopf war an ihren Bauch und seine Arme um ihren Bauch geschlungen. Er kniete immer noch vor ihr. Wie eine Mutter legte Maron ihre Hand auf seinen Kopf und wuschelte ihm durchs Haar. Ihr Lächeln ruhte auf ihm, als er sich wieder von ihr löste. "Tut mir Leid!" "Schon okay!" sprach sie sanft. "Ich werde alles tun, was du von mir verlangst!" "Ich verlange nichts von dir, ich habe dich nur darum gebeten!" "Das werde ich deiner Bitte Folgeleisten und dich weiterhin beschützen!" Maron nickte zustimmend. "Aber ich glaube nicht das Chiaki das für gut hält!" bemerkte Noyn, als er sah wie sich Maron die restlichen Tränenspuren entfernte. "Darum mach dir mal keine Sorgen!" sprach eine Stimme hinter ihm. Erstaunt drehte sich Noyn um. "Chiaki?" fragte Maron nach. "Maron hat dir verziehen und wenn sie es tut, tue ich es auch. Sie vertraut dir, also werde ich es auch tun!" Noyn senkte seinen Kopf. "Danke!" "Aber damit du eins weißt. Sie ist meine Verlobte, das habe ich dir schon mal gesagt, wenn du nur einmal...." "Ich habe verstanden!" sprach Noyn der Chiaki unterbrochen hatte, als er Marons geweitete Augen gesehen hat. "Ich werde euch nicht im Wege stehen, ich will sie nur beschützen!" "Gut, dann haben wir beide die gleiche Aufgabe!" Chiaki hielt kurz inne, er sah zu Maron die fröhlich lächelte, dann hielt er Noyn die Hand hin. "Auf gute Zusammenarbeit!" Noyn sah ihn erstaunt an, dann gab auch er sich einen Ruck und gab Chiaki die Hand. "Einverstanden!" Überglücklich fiel Maron den beiden gleichzeitig um den Hals und lachte. "Ma----maron?" stammelten beide und bekamen einen roten Schimmer auf den Wangen. Wie wird die generalprobe verlaufen und was meint sugar_angel damit (in ihrem kommy) was maron noch schlimmes passieren wird, mehr davon im nächsten teil *smile* Kapitel 42: Der Abend davor...... --------------------------------- *sich reinschleich und in einer Ecke verkriech* Hallo *mit Buhrufen überschüttet werden* 10000000000 x Gomen, dafür das es solange gedauert hat, aber wie schon im Kommy gesagt, die Schule gibt mir nochnichtmal zum Schlafen zeit, geschweige denn zum Schreiben. ich habe mich selbst immer schon geärgert nicht weiter schreiben zu können, daher ist dieser Teil auch ohne Beta, weil ich euch nicht noch einen Tag vertrösten wollte (obwohl meine Betas rasant sind, im korrigieren *entschuldigt ihr zwei, das ich es diesmal ohne euch gemacht habe*) Daher widme ich diesen Teil allen die noch da sind, weil ich jetzt seit 1 nem Monat nicht geschrieben habe, kann ich mir vorstellen, das kaum noch leute da sind, dennoch freue ich mich auf kommys auch wenn es bestimmt nur kritik wegen der verspätung hageln wird, also nochmals Gomen vielleicht schaffe ich es in der nächsten Zeit schneller zu schreiben........ Sugar Eigentlich war doch jetzt alles in Ordnung. Maron war mit ihrem Chiaki zusammen und dennoch hatte sie ihren 500 Jahre alten Beschützer Noyn in ihrer Näher und alles lief super. Die Proben liefen immer glatt, da der Text in seiner neumodischen Fassung so geschrieben war, dass es für niemanden ein Problem darstellte, ihn auswendig zu lernen. Schon gar nicht für Maron, Chiaki, Noyn, Natzuki und Shinji, die für ihre Rollen wie geschaffen waren. Im Gegenteil, als einige Änderungen am Text vollbracht werden mussten, durften sie mit reden und somit schien ihnen die Rolle, als etwas alltägliches zu sein, da es ja eigentlich, nur in einer abgewandelten Form, ihr Leben widerspiegelte. Nur einer war mit dem Ausgang der Geschichte nicht ganz zu frieden. Wie sollte es auch anders sein. Irgendwie wollte Noyn nicht einsehen, das wegen ihm seine Geliebte und ihr Geliebter sterben würden. Aber nach ein paar scharfen Blicken con Pakkyramao-sensei, hatte auch er klein beigeben müssen. Also konnte sich im Endeffekt doch keiner mehr beschweren. Nun war es soweit, morgen würde das große Theaterstück laufen und jeder, ob nun Darsteller oder Mitarbeiter waren nervös. Heute war also der Tag von dem ersehnten Auftritt und Maron saß zusammen mit Chiaki und Noyn bei ihren 4 Freunden. Jeder hatte sich an die nun ständige Anwesenheit von Noyn gewöhnt, der soweit es ging nicht von Marons Seite wich. Fröhlich unterhielten sie sich. "Schon merkwürdig, das die Zeit zu dem Theaterstück so ruhig verlaufen ist!" begann Miyako die stillen Zweifel eines jeden auszusprechen. "Wie kommst du denn darauf?" wollte Maron wissen. "Na ist doch klar, seit dem wir für das Theaterstück üben, gab es keinen weiteren Dämonenanfall oder?" "Stimmt!" mischte sich Chiaki ein. "Aber leider haben wir dafür ein gute Vermutung" erklärte Noyn die Situation. Fin und Access nickten. "Wir vermuten, dass der Böse König zum Finalenschlag ausharren wird um dann mit seiner gesammelten Macht anzugreifen!" vervollständigte Noyn. "Und wann wird das sein?" erkundigte sich Yamato still. "Tja, dass wissen wir leider auch nicht, deshalb...." "genießen wir das Leben soweit es geht, wer weiß wie der Kampf ausgehen wird" unterbrach Maron fröhlich gelaunt Access. Sie stand auf und zog Chiaki mit hoch, dann Noyn, Miyako, Yamato und die anderen beiden. "Kommt, lasst uns ins Kino gehen!" Alle sahen sie überrascht an. Schon die ganze Zeit über verdrängt Maron die Dämonen, vielleicht liegt es einfach daran, dass sie überaus glücklich war, daher wagte es niemand ihr auch nur im Entferntesten zu widersprechen. So machten sich nun unsere 7 Leute auf dem Weg ins Kino und verbrachten den Nachmittag mit sehr viel Spaß. Man hätte wohl denken müssen, dass sich Noyn zwischen drei Pärchen ein wenig wie das fünfte Rad am Wagen fühlte, aber dem war nichts so. Er hatte sich in der relativ kurzen Zeit so gut eingegliedert, das es ihm nichts mehr ausmachte, seine Geliebte in den Armen eines anderen zu sehen, was wohl eher an dem Versprechen lag, das er ihr und ihm hatte geben müssen. Der Nachmittag neigte sich dem Ende und wie es im Oktober so war, wurde es früh dunkel. Maron, Chiaki und Noyn verabschiedeten sich von den anderen und wollten noch eine Runde spazieren gehen. "Schon ein komisches Gespann oder?" fragte Miyako ihren Freund als sie den dreien hinterher sah. "Ja, schon merkwürdig, wie aus Hass auf einmal Freundschaft werden kann!" setzte Access mit hinzu. "Ich glaube Chiaki hat Noyn nie wirklich gehasst!" beheiligte Fin. "Na das glaube ich dir aber nicht!" wandte sich Yamato an sie. "Na doch, überleg doch mal! Am Anfang hat Chiaki ihn "Gehasst", weil er sich an Maron rangemacht hat, dann, weil er ihr so etwas schreckliches angetan hat und nun hat er ihm verziehen, weil er es Maron auch getan hat, und weil ihm bewusst wurde, dass Noyn alles nur aus Liebe getan, es drückt halt jeder anders aus. Das heißt also, das Chiaki nie etwas persönlich gegen ihn hatte, immer nur, weil Maron im Spiel war!" "Mag sein, aber erinnerst du dich an die erste Probe?" Fin kicherte "Natürlich, Chiaki ist manchmal wirklich ein eifersüchtiger Trottel!" lachte sie weiter: >>>>>>>>>>>>>Rückblick<<<<<<<<<<<<<<< "Noyn, bitte tun sie das nicht!" flüsterte Maron, als Noyns Gesicht immer näher an ihres ran kam "Ich kann nicht anders, bitte vergeben sie mir!" hauchte er zurück, senkte seinen Kopf und berührte hauchzart die Lippen seiner Fremdgeliebten. Ganz langsam fuhren sie auseinander und sahen sich in die Augen. Etwas zersplitterte auf dem Boden, erschrocken drehten sich die beiden zur Quelle des Geräusches. Chiaki stand mit geballten Fäusten in der Tür und blickte hasserfüllt auf Noyn. Dieser trat erschrocken einen Schritt von Maron weg. Schon eilte Chiaki unter wütendem Schnaufen auf ihn zu. "Hey Chiaki, bleib ruhig, das ist doch nur..." erbost krallte er sich Noyns Hemdkragen und zog ihn hoch. "Wie war das?" krächzte Chiaki böse. Maron konnte nur fassungslos zusehen. "Chiaki, das ist doch nur......" "HERR NAGOYA!" knallte Frau Pakkyramao dazwischen. Erschrocken ließ Chiaki Noyn runter und sah sie an. "Hätten sie vielleicht die Güte, mir zu erklären warum sie die Proben stören?" sah diese ihn scharf an. "Proben?" fragte Chiaki unwissend zurück. "Ja Proben!" Chiaki traf es wie ein Schlag, betroffen sah er sich im Raum um und erblickte das ganze Theaterteam, das entweder entsetzt war oder lachte. Er hob seine Hand zum Kopf und fuhr sich leicht durch die Haare. "Oh, 'schuldigung!" Er drehte sich weg und ging langsamen Schrittes Richtung Tür. "Chiaki, es würde besser für dich sein, wenn du deine Eifersucht unter Kontrolle bekommst!" rief ihm Pakkyramao-sensei belustigt hinterher. *So ein junger Heißsporn* lächelte sie, als angesprochener nur seine Hand hob und abwinkte, bis er aus dem Raum verschwunden war. Maron sah zu Noyn. "Ich werde mal kurz nach ihm schauen, okay?" "Klar, mach das, vielleicht sollten wir die Rolle anders besetzten?" "Ach Quatsch, ob nun du oder ein anderes, Chiaki ist nun mal so und seit dem (sie zog es vor, es lieber nicht auszusprechen).... Ist er besonders besorgt, du verstehst?" Schuldig nickte Noyn und Maron verschwand aus der Tür. Draußen Traf sie auf Chiaki, der auf dem Boden saß mit dem Rücken an die Wand gelehnt und die Augen geschlossen. Maron setzte sich neben ihn. "Entschuldige, das wollte ich nicht!" sprach ihr Verlobter ruhig. Maron musste kichern. Chiaki öffnete seine Augen und sah sie an. " Was gibt es denn da zu Lachen?" Sanft strich Maron eine Strähne aus seinem Gesicht und streichelte seine Wange. "Es einfach niedlich zu sehen, wie eifersüchtig du bist!" Chiaki nahm ihr Gesicht und gab ihr einen sanften Kuss. "Ich werde versuchen mich zu beherrschen, es ist nur schwierig dich in den Armen eines anderen zu sehen!" betonte er. Maron nahm die Hand ihres Geliebten und gab seinem Ringfinger an dem ein goldener Ring funkelte einen leichten Kuss. "Du brauchst aber keine Angst zu haben!" sagte sie mit Nachdruck, stand auf und verschwand wieder in dem Raum, in dem die Proben stattfanden. Chiaki sah auf seine Hand. *Trottel, du weißt doch, das sie nie fremdgehen würde* schallte er sich selbst. Er stand auf und ging nun auch in den Raum, wo er mit einem fiesen Grinsen seiner Mitschüler rechnen musste, die wussten, das Chiaki ein kleiner aber lieber eifersüchtiger Heißsporn war. >>>>>>>>>>Rückblick Ende<<<<<<<<<<<< "Stimmt!" lachten nun auch Yamato und Miyako. "Chiaki, ist einfach ein eifersüchtiger Trottel!" "Kein Trottel, da sieht man nun mal, das niemand eine Chance gegen ihn hat, egal was auch passiert!" Alle nickten und sahen noch wie Chiaki, Noyn und Maron um die Ecke in den Park bogen. "So, ich werde mich nun auf den Weg nach Hause machen!" sprach Noyn an Chiaki und Maron gewandt. "Gut, wir sehen uns morgen, schlafe dich bloß gut aus, damit wir morgen gut spielen!" lächelte Maron. Chiaki nickte. "Richtig und vergiss bloß nicht wieder deinen Text!" Noyn sah ihn beleidigt an. "Nur weil das einmal passiert ist!" alle drei mussten lachen. Dann verabschiedete er sich und schwang sich hoch in die Luft um davon zu fliegen. "Wetten, dass zu Hause Silk auf ihn wartet?" sprach Maron, als sie und ihr Verlobter ihrem Freund nach sahen. "Bestimmt, seit dem er ihn wieder an seiner Seite hat, ist er ganz ausgeglichen!" Chiaki musste schmunzeln. "Schon eine komische Vorstellung!" "Bist du etwa eifersüchtig!" zog sie ihr Verlobter auf. "Blödsinn, aber stell dir doch Noyn und Silk als Paar vor, ich meine ein Junge!" "Maron, wir sind nicht mehr in der verklemmten Vergangenheit, heute ist so schier alles möglich!" "Ja aber dennoch, obwohl Silk ja richtig niedlich ist!" "Noch einer auf den ich aufpassen muss!" "Du und deine Eifersucht!" Chiaki nahm seine Verlobte in den Arm und ging mit ihr weiter hin spazieren. Es wurde dunkel und sie kamen an der Klippe vorbei, ihr Platz für Trauer und Glückseligkeit. Maron sah verträumt zu dem Platz, dennoch war sie auch immer angespannt, denn meist ist vorher oder nachher immer etwas passiert, wenn sie hier war. "Wollen wir uns setzten?" Zaghaft nickte Maron. Also setzten sich beide auf die Verlassene Bank mit Blick auf das Meer. An die Schulter ihres Schatzes gelehnt sah Maron auf die sanften Wellen. Normalerweise herrschte sonst um diese Zeit der Herbst, aber irgendwie schien es, als wartete dieser bis nach dem Theaterstück um ins Land zu rücken und die Menschen mit seinem Grauen Alltag und nassen Nächten in tiefe Depressionen zu tauchen. "Maron?" "Hmmm." "Denkst du auch, das wir bald den letzten Kampf antreten müssen'" "Ich weiß es nicht, aber ich fühle, das etwas auf uns zu kommt!" "Hoffen wir, das es nicht noch eine schwere Zeit sein wird!" "Und wenn?" Chiaki schwieg einen Moment, dann verstärkte er den Druck seines Armes um seine Freundin. "Dann werden wir es überstehen, so wie wir bis jetzt jede schwere Zeit überstanden haben!" Er gab seiner Maron einen Kuss auf die Stirn und sah dann genau wie sie auf das im dunkeln der Nacht liegende Meer. "Was denkst du, wird mit uns danach passieren?" "Nach dem Kampf?" "Ja, wenn wir ihn überleben?" " Wenn wir ihn überleben, wir überleben auf alles Fälle, sonst gibt es für niemanden eine Zukunft!" "Ja, da hast du Recht, also was denkst du passiert danach?" "Ersten werde ich erfreut sein, deine Eltern kennen zu lernen, dann würde ich sagen werden wir mit deinen Eltern und meinem Vater und mit all unseren Freunden ein großes Fest feiern...." "Unsere Hochzeit!" "Genau mein Engel und dann, ja dann denke ich..... (Chiaki räusperte sich)...denke ich wäre es doch schön, wenn wir eine Familie gründen!" Chiaki drehte seinen Kopf wegen aufkommender Röte weg. Maron sah ihn an und war sichtlich erfreut. "Du möchtest Kinder?" fragte sie leise. "Ja!" antwortete ihr Fastehemann und der Gedanke daran, das er Vater werden könnte verschaffte ihm einen so Roten Ton, wie Maron es bei ihm schon lange nicht mehr gesehen hatte. "Und ich dachte, du möchtest keine Kinder!" sprach sie traurig. Prompt drehte sich Chiaki zu ihr. " Wie...wie kommst du denn darauf!" Na du hast es mal angedeutet!" verhalf sie Chiaki auf die Sprünge. >>>>>>>>Rückblick <<<<<<<<<<< "Guten Morgen Miyako!" Chiaki und Maron kamen fröhlich gelaunt aus Marons Wohnung. "Na ihr beiden, hattet ihr eine angenehme Nacht!" Maron wurde rot. "Klar!" grinste Chiaki. Alle drei machten sich auf den Weg zur Schule, das würde ihr letztes Schuljahr sein. "Die 12. Klasse, was macht ihr danach!" fragte Miyako auf den Weg zur Schule. "Na ich heirate Maron!" Maron wurde rot. Miyako lachte. "Nein Chiaki, ich meine was du vor hast in beruflicher Hinsicht?" "Ach so, na ich werde wohl das Krankenhaus meines Vaters übernehmen, dafür muss ich erst einmal studieren gehen!" "Dr. Chiaki Nagoya, sehr beeindruckend, weiß dein Vater schon etwas davon?" "Nein noch nicht, ich werde es ihm noch sagen!" "Und du Maron, was wirst du machen?" "Ich möchte eigentlich mit Rhythmischer Gymnastik weiter machen, aber dazu muss ich erst einmal entdeckt werden!" Maron sah ein wenig betrübt zu Boden. "Mach dir nicht so viele Gedanken, du bist der Stern unserer Schule, jeder kennt dich, es wird dich schon noch ein Talentsucher entdecken!" "Ja bestimmt, ich habe es mir langsam abgewöhnt immer so pessimistisch zu sein, also Miyako, du fragst uns hier aus, was wirst du wohl machen, Polizistin werden?" "Nein, sonst komme ich noch in die Lappalie, dass ich vielleicht Jeanne oder Sindbad fangen muss und das muss nicht sein, wer weiß ob eure Tochter nicht als Jeanne wieder geboren wird, ich will unmöglich dafür verantwortlich sein, das eure Kinder ins Gefängnis kommen" witzelte Miyako. Chiaki bekam große Augen. "Kinder? Maron weiß Miyako mehr als ich!" "Nein, keine Sorge, ich bekomme kein Kind, noch nicht!" Chiaki atmete tief durch. "Ich dachte schon!" Miyako lachte, doch Maron sah etwas traurig aus, wegen der Bemerkung von Chiaki, ließ es sich aber nicht anmerken. *Ach denk dir nichts bei, das hat er bestimmt nur so gesagt* Maron verwarf ihre Gedanken und schlenderte zusammen mit den anderen beiden zur Schule >>>>>>>>>>>>>>Rückblick Ende<<<<<<<<<< Chiaki sah Maron erschrocken an, als ihm der Tag wieder einfiel. "Das habe ich nicht ernst gemeint, wirklich nicht ich liebe dich und alles was ich immer wollte, ist mit dir zusammen zu sein und natürlich möchte ich auch Kinder!" Chiaki gab ihr einen langen und sanften Kuss. Maron kuschelte sich an seine Brust. "Ich wünsche mir so sehr, das wir so wie jetzt für immer glücklich sein könnten, ohne unsere Aufgabe ohne die Dämonen, die uns das Leben schwer machen, ohne Probleme........" eine kleine schwache und stumme Träne rann über ihre Wangen. Sofort küsste Chiaki diese weg. "Du wirst glücklich sein, ich werde dich beschützen und dir ein glückliches Leben verschaffen, ich werde nicht zulassen das dich die Dämonen irgendwie verletzten!" Ernst sah Maron Chiaki an. "Nicht ich will glücklich werden, wir werden glücklich werden, wir und unsere Freunde.....Ich und du......denn ohne dich kann ich nicht glücklich werden, denn komme nicht auf die Idee dein Leben für meines zu opfern!" "Aber......." "Kein aber, denn wenn du stirbst (sie drückte sich nahe an ihren Freund); wie kann ich dann noch glücklich werden???????????????????????????" Chiaki sah mit einem traurigen Blick auf sie herab und ließ die Worte auf sich einwirken. Die Zeit verging und beide hatten sich auf den Weg nach Hause gemacht, denn sie mussten ausgeschlafen sein für den morgigen Tag. So schlummerte Maron nach kurzer Zeit in den Armen ihres Geliebten und durchschlief eine traumlose Nacht, während Chiaki noch eine Weile wach war und sich über das Gespräch am Abend Gedanken machte. Er würde und wird es, egal was auch kommt, sein Leben für das seiner Verlobten geben. Auch wenn sie ihn anflehen würde es nicht zu tun, denn er würde es nie schaffen ein Leben ohne sie zu leben, wie denn ein ganzes Leben schaffen, wenn schon eine einzelne Sekunde, in der er sie nicht sehen kann, ausreichen würde um sein Herz vor Sehnsucht nach ihr zerspringen zu lassen, es in eine Qual zu treiben, aus der er ohne ihr Antlitz, ihren Charme und ihrer Liebe keinen Ausweg finden würde. Ohne ihre Augen, die so lieblich über ihn wachen, ohne ihre Stimme, die so zärtlich seinen Namen ruft, ohne ihr bloßes Sein, was in seinen Bauch ein Meer von Gefühlen verursacht, wie bei ihren ersten Treffen und ein bebendes Zittern, wie bei ihrem ersten Kuss. Wie sollte er es jemals schaffen ohne dieses zerbrechliche, anmutige Mädchen zu leben. Nichts, aber auch nichts auf dieser Welt könnte ihn dazu bewegen sie sterben zu lassen......................................................................................................................................................................................................................... Der Morgen brach heran und aus einem unerfindlichen Grund fand sich auf Chiakis Wange eine feuchte Spur, die nur noch beim genaueren hinsehen zu erkennen war. Maron und er standen frühzeitig auf um sich mit den anderen zusammen auf den Weg zur Schule zu machen. Als sie dort ankamen, liefen die Vorbereizungen auf Hochtouren. Die Bühne war mit der ganzen Elektrik schon seit zwei Tagen fertig. Es wurden gerade die letzten Stühle und Bänke hingestellt. Es waren fast die gesamte Einwohnerzahl von Momokuri an gekündigt und als Zuschauer zu erwarten, dementsprechend waren alle ein wenig nervös. Alle halfen bei den letzten Vorbereitungen und waren sichtlich erfreut, dass das Wetter mitspielen würde, es war Windstill und angenehm, nicht zu warm und nicht zu kalt, einfach angenehm um sich auf die Stühle zu setzen und sich das Schauspiel anzuschauen. Der Nachmittag verging schnell und es näherte sich dem Abend. Es war 17 Uhr, um 19 Uhr startete das Spiel "Shakespeare meets Jeanne und Sindbad (Neuauflage von Romeo und Julia)". Schon jetzt fuhren die Autos vor und die Platzanweiser und Prospektausteiler hatten alle Hand zu tun. Maron saß in ihrem Raum (die Schauspieler der Hauptrollen hatten eigene Räume zur Verfügung gestellt bekommen um in Ruhe ihre Texte durchgehen zu können) und betrachtete sich im Spiegel. In einer Stunde müsste sie sich umziehen und dann würde ihre Nervosität einen Höhepunkt erreicht haben. Sie drehte sich um als es klopfte. Ein Kopf lugte durch den Spalt der Tür. "Guten Abend Prinzessin Maron, darf ich sie mit meiner Anwesenheit belästigen?" lächelte Chiaki und trat ganz in den Raum. Maron stand auf und ging zu ihm herüber, als er die Tür leise schloss. Sie gab ihm einen scheuen Kuss und Chiaki spürte ihre aufkommende Nervosität. "So aufgeregt?" "Ein wenig!" "Da habe ich aber ein Rezept gegen....." flüsterte er gegen ihre Lippen und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. "Chiaki, nicht hier!" "Wer sagt das?" "Aber..." Chiaki zog Maron mit einer Hand zu sich, mit der anderen drehte er den Schlüssel im Schloss und verriegelte das Zimmer. Er gab ihr noch einen dieser zärtlichen Küsse, die ihren Verstand ausschaltete und so gab sie sich ihm hin, mit Leib und Seele. So schafften sie es auch ihre letzte Stunde rum zu bekommen ohne an das bevorstehende Stück zu denken. Und dann war es soweit!!! Die Schauspieler standen umgekleidet und geschminkt auf ihren Posten auf der Bühne. Die Bänke und Stühle waren überfüllt, so stark, das noch mehr Stühle organisiert werden mussten. Draußen war es dunkel geworden und man hörte die Schulglocke schlagen, das vereinbarte Zeichen. Das Publikum wurde still und konzentrierte sich auf den geschlossenen Vorhang. Das Licht ging an und richtete sich auf die Bühne. Frau Pakkyramao trat an das Mikrofon. "Guten Abend, ich habe die Ehre unser Stück: "Shakespeare meets Jeanne und Sindbad" anzukündigen. Wir freuen uns das sie zu so später Stunde hier so zahlreich erschienen sind und hoffe, das ihnen das Selbstgeschriebene Stück gefallen wird. Mit diesen Worten verlasse ich nun die Bühne und sage Vorhang auf für Romeo und Julia............................" Kapitel 43: Romeo und Julia - Szene 1: Im Mondesschein ------------------------------------------------------ Hi Leute, da bin ich wieder. Erstens zu aller erst, dieser teil ist graver gewidmet, erstens weiß ich das er das bestimm wollte *knuddel* und zweitens wollte ich es auch unbedingt. So nun zu meinen Entschuldigen. Ich lag seit der letzten woche vor den ferien bis kurz nach weihnachten mit ner kehlkopfentzündg im bett und vorher hatte ich leider sehr viel stress. nun beginnt also romeo und julia und ich hoffe es gefällt euch, auch wenn es in einem anderen stil geschrieben ist, nach dem theaterstück, gehe ich aber wieder zu meinem stil über, also naja..... liebe grüße an miss_sixty, meinem kleinén schatz/engel *zur ihr rüber schau. und dann natürlich nachträglich allen ein frohes neues jahr, auch das wird noch bei meiner ff kommen ein wenig später auch weihnachten M - Prinzessin Maron J - Jeanne S - Sindbad C - Prinz Chiaki KS - König Shinji KN - Königin Natzuki DM - Dienerin Miyako DY - Diener Yamato KK - König Kei KT - Königin Tomoko PH - Prinz Hijiri DÄ - Dämon Der Vorhang ging auf, das Licht an und das Publikum hielt den Atem an: (Prinzessin Maron stand auf ihren Balkon und sah über das weite Land. Hinter ihr wehte der Vorhang, der zu ihrem Zimmer führte, im sanften Wind. Sie lehnte ihre Hand an ihre Brust und sah hinauf zu den Sternen. ) M: Gott, schon wieder muss ich mich an den Menschen vergehen und sie strafen, obwohl sie keine Schuld haben. (Die leichte Brise nahm sich eine ihrer Strähnen und lies diese rauf und wieder runter sinken) M: Der Kamikaze, deine Antwort, ich verstehe, es ist meine Aufgabe und nur ich kann sie ausführen. (Sie schloss ihre Augen und nahm das goldene Kreuz, was bis jetzt auf der Brüstung geruht hatte.) DM: Prinzessin Maron, ihr solltet besser rein kommen, sonst wird euch noch kalt werden! M: Keine Sorge, ich bleibe noch hier, aber sei so nett und lass mich alleine! DM: Wie ihr wünscht. (Prinzessin Maron vernahm das klicken der Tür und war sich nun sicher, das sie alleine war. Wieder sah sie zum Himmel) M: Auf geht's! (Sie hielt das Kreuz in die Luft) M: Gott gib mir die Kraft und lass Jeanne d'arc mich erhören! (Das Publikum schien verblüfft, als sich Maron vor ihren Augen in Jeanne verwandelte, sie sah so echt aus, was sie nicht wussten, das sie sich wirklich verwandelt hatte) J: Ihr werdet kein leichtes Spiel haben, das schwöre ich. (Jeanne sprang vom Balkon und aus der Sicht des Publikums, alles war dunkel und nur das Geräusch von Stimmen war zu vernehmen, es war ein Kampf zwischen Jeanne und den Dämonen. Das Publikum fand den Einfall genial, Szenen mit Dämonen, die man nicht zeigen konnte, so darzustellen) Im Dunkeln: J: Ich werde euch bannen, ich lasse es nicht durchgehen, das ihr die Menschen so hinters Licht führt. DÄ: Ach kleine Jeanne, du wirst es nie schaffen uns zu besiegen. S: Das werden wir ja sehen. J: Sindbad? Wieso bist du hier? S: Ich habe geschworen dich zu beschützen, das ist meine Aufgabe, da werde ich wohl kaum tatenlos rum sitzen und zuschauen, wie du kämpfst! DÄ: Selbst zu zweit werdet ihr es nicht schaffen. J + S: Das werden wir ja sehen! J: Möge das Spiel beginnen! (Man vernahm das schreien des Dämons) J: Schach Matt! S: Gut gemacht Jeanne, dann bis zum nächsten Mal. J: Warte Sindbad! Sindbad? (Es war einen Moment ruhig) J: Immer das gleiche Spiel. (lachte Jeanne) (Die Dunkelheit verschwand und man sah, wie Jeanne auf dem Dach eines Hauses landete und sich umsah) J: Sindbad, ich weiß das du hier bist, komm raus! (hinter ihr landete eine Person und stellte sich nahe an Jeannes Rücken) S: Woher wusstest du, dass ich hier bin? (Jeanne lehnte sich nach hinten und landete an seiner Brust, sofort schlossen sich Arme um sie) J: Na, das Spiel kenn ich doch schon. S: Dann komm ich beim nächsten Mal nicht mehr. J: Das wagst du eh nicht. S: Wieso nicht? J: Weil du das hier vermissen würdest. (Jeanne drehte ihren Kopf leicht nach hinten und gab Sindbad einen sanften Kuss) S: Ach, und du denkst das hält mich auf? (Empört wand sich Jeanne aus Sindbads Umarmung, ging einige Schritte von ihm weg und sah ihn an) J: Das vielleicht nicht, aber etwas anderes vielleicht schon. S: Und was denkst du könnte das sein? J: hihihi, Geheimnis. (Sie drehte sich weg und sprang in die Nacht davon.) S: So leicht entkommst du mir nicht! (Sindbad sprang ihr hinter her und Jeanne landete nach langer Zeit auf ihrem Balkon) J: Ich bin halt doch schneller. (Sie wollte gerade in ihr Zimmer gehen, als sie aufgehalten wurde) S: Das glaube ich nicht. (Ruckartig drehte sie sich um) J: Sindbad? S: Dachtest du, du könntest mir einfach davon laufen? J: Eigentlich schon. (Sindbad trat an sie heran und zog sie an seinen Körper) S: Falsch gedacht. (Leicht strich er über ihre Wange, beide sahen sich tief in die Augen) J: Und was hast du jetzt vor? (flüsterte Jeanne) (Sindbad zog ihr Gesicht näher zu seinem) S: Das, wonach ich mich jede Sekunde sehne. (Jeanne schloss die Augen, Sindbad ebenfalls und beide gaben sich einen langen Kuss, das Publikum beobachtete sie genau. Langsam glitt Sindbads Hand von ihrer Wange zu ihrem Kopf und zog die Schleife aus ihrem Haar, sie verwandelte sich zurück und das Publikum grübelte weiter, wie sie es schafften. Die Lippen trennten sich) M: Du wusstest es? S: Was? M: Wer ich bin. S: Natürlich, wie könnte ich dich denn sonst beschützen? M: Aber? (Er strich wieder über ihre Wange) S: Kein aber, meine Prinzessin. M: Aber.... (Er zog sie wieder zu sich und gab ihr sachte einen Kuss) S: Ich sagte kein aber, mein Engel, und jetzt (er trat einige Schritte zurück) S: Geh schlafen und grübele nicht so viel! M: Wann sehe ich dich wieder? (Sindbad lachte) S: Es gibt genügend Dämonen. M: Das meine ich nicht, wann sehe ich DICH????? (Sindbad senkte kurz den Kopf und sah sie dann leicht traurig an) S: Sieh mich so, wie ich jetzt bin, ansonsten müssen wir beide leiden. M: Das ist mir egal. (Sindbad trat wieder auf sie zu und nahm sie in seine Arme) S: Mein süßer Engel, sei nicht traurig, ich werde bald wieder da sein, schneller als du denkst, vertrau mir! M: Das tue ich (Sie schmiegte sich eng an seine Brust) DM: Prinzessin Maron, seit ihr immer noch auf dem Balkon? (Erschrocken trennten sich beide) M: Du musst gehen, schnell, wenn sie dich sieht gibt es für dich kein Entkommen mehr (Sindbad hauchte ihr noch schnell einen Kuss auf die Wange) S: Bis demnächst mein Engel, träum was Schönes. (Man konnte nur noch beobachten wie er davon sprang. Maron sah ihm hinter her) M: Ich hoffe wir sehen uns bald wieder! (Hinter ihr erschien ihre Dienerin) DM: Prinzessin Maron, ihr solltet jetzt rein kommen, die Nacht ist recht kühl. M: Ja ich glaube du hast Recht. DM: Seht nur, ihr habt schon ganz rote Wangen. M: Das kommt nicht von der kühlen Luft. DM: Habt ihr was gesagt? M: Nein, nein, lass uns rein gehen. (Maron, begleitet von ihrer Dienerin, ging ins Zimmer und das Licht ging aus. Ein neues Bild wurde aufgerufen und das Licht ging wieder an. Prinzessin Maron saß auf ihrem Bett und ihre Dienerin kämmte ihr Haar) DM: Prinzessin ihr seid so gut gelaunt, was bewegt euch dazu? M: Es ist.... (Die Tür ging auf und die Königin kam herein) KN: Miyako, bitte lass uns kurz alleine (Miyako sprang auf, verbeugte sich kurz und verließ dann das Zimmer) M: Mutter? Kann ich dir irgendwie helfen? (Natzuki setzte sich auf das Bett ihre Tochter und begann damit ihr Haar zu kämmen) KN: Muss denn immer gleich etwas sein, wenn ich zu dir komme? M: Sonst würdest du bestimmt nicht her kommen. KN: Maron, ich bin deine Mutter, ich kann doch wohl ohne Grund zu dir kommen. M: Tust du es denn? KN: Diesmal eigentlich nicht. M: Siehst du, ich habe es doch gesagt. (Die Königin stand auf) KN: Denkst du wirklich ich würde dich nur aus irgendwelchen Gründen sehen wollen? (Maron senkte ihren Kopf) M: Nein, tut mir Leid. (Die Königin setzte sich wieder auf das Bett und sah ihre Tochter an) KN: Was hast du Maron? M: Es ist nichts. KN: Doch ganz bestimmt, sonst würdest du nicht so reden, was ist passiert? M: Ich habe jemanden kennen gelernt. KN: Das ist doch wunderbar! (Die Königin nahm ihre Tochter erfreut in die Arme) KN: Dann hat sich das was ich erzählen wollte wahrscheinlich erledigt. (Maron wurde hellhörig) M: Was wolltest du denn erzählen? KN: Dein Vater hat beschlossen, dass du heiraten sollst. M: WAS? KN: Ganz ruhig, eigentlich hatte er schon einen Prinzen für dich gefunden, aber wenn du dich verliebt hast, dann kannst du ja auch... M: Mutter! KN: Was denn, ist doch war. Wenn du ihn liebst, das tust du doch oder? M: Ja, aber? KN: Liebt er dich denn auch? M: Vielleicht, ich denke, na ja, er hat es noch nie gesagt, aber ich denke schon. KN: Na also, dann brauchst du dir doch keine Gedanken machen, am besten du stellst ihn uns so schnell wie möglich vor, die Hochzeit hat ja dann noch Zeit. M: Hmmm KN: Ach Maron, ich freue mich ja so. (Die Königin stand auf und verließ das Zimmer) M: Nie kannst du mir zuhören. (Maron sah zu Boden) M: Meine Probleme interessieren dich überhaupt nicht. (Man beobachtete wie eine Träne, dann eine zweite und mehrere auf den Teppich tropften, Maron schniefte, nach einer Weile stand sie auf und ging wieder hinaus auf den Balkon, sie lehnte ihre Hände an die Brüstung und sah zum Mond hinauf) M: Aber ich habe wenigsten einen der mich versteht......Sindbad, wer auch immer du bist (Das Licht wanderte von Maron langsam hinauf zum Vollmond, blieb dort und ging dann zusammen mit all dem restlichen Licht aus, das Ende der ersten Szene) Kapitel 44: Romeo und Julia - Szene 2: Der Maskenball der Enthüllungen ---------------------------------------------------------------------- Hier nun meine zweite Szene von romeo und Julia, keine ahnung wie viele noch kommen aber auch schon was danach kommt weiß ich und es wird wahrlich nichts freudiges sein, Aber diesmal kein langes plappern, dier teil widme ich miss_sixty, meinem süßen engel dann noch graver, meinem großen engel (hach das foto ist wirklich niedlich), dann nich Micha-chan, der mir so toll die Daumen bei meinen letzten arbeiten in diesen semester gedrückt hat und dann noch: Koraja Hitomi22 Nane05 Luckygirl5 (das wunderschön hört sich nicht schnulzig an, im gegenteil) peggi Maron18 Natori-Chan Reeks (Das Licht ging an und man sah eine große Halle des Schlosses. Bedienstete liefen umher und hatten es alle sehr eilig, Prinzessin Maron kam mit ihrer Dienerin Miyako an ihrer Seite in die Halle) M: Was hat denn dieser Tumult hier zu bedeuten? DM: Meine Prinzessin, wißt ihr denn nicht, dass euer Vater, der König, für heute Abend einen Maskenball geplant hat? M: Das war heute? DM: Ja. (Zu Marons Rechten ging die Tür auf und der König und die Königin betreten den Raum) KN: Maron, wie schön dich zu sehen, bist du schon aufgeregt, wegen des Festes? M: Eigentlich hatte ich es total vergessen. KS: Ist ja mal wieder typisch deine Tochter Natzuki, sie kümmert sich überhaupt nicht um das Geschehen am Hofe. KN: Sie ist auch deine Tochter, außerdem ist sie gerade mal 16 Jahre alt, lass sie doch noch ein bißchen Spaß haben. M: Ist schon gut Mutter, tut mir Leid Vater, ich hatte es einfach nur vergessen, ich werde mich bessern. KS: Natürlich wirst du das, mit dem Prinzen, der dein Gemahl werden soll, wirst du das ganz bestimmt. M: Prinzen? Vater, hat Mutter dir nicht erzählt, dass ich..... KN: Stimmt, hatte ich vergessen, Shinji mein Schatz, Maron hat einen Freund und.... KS: Ist er denn ein Prinz? (Königin und König schauen zu Maron) M: Das weiß ich nicht. KS: Wie alt ist er denn? M: Tut mir Leid, das weiß ich auch nicht. KN: Aber er sieht gut aus oder? KS: Natzuki, das ist vollkommen unwichtig, Maron, erzähl mir was über den Jungen, über seine Herkunft, sein Stand. (Maron senkte traurig den Kopf) M: Tut mir Leid ich weiß leider nicht viel von ihm, ich weiß nur das ich ihn liebe. (Der König sah erst Maron, dann seine Frau an) KS: Dann wäre es besser du heiratest den Prinzen Hijiri, den ich dir ausgesucht habe. M: Aber Vater, ich will ihn nicht heiraten, ich liebe ihn noch nicht mal. KS: Das spielt überhaupt keine Rolle, dein imaginärer Liebhaber... M: Er ist nicht imaginär... (Der König erhob seine Stimme) KS: Unterbrich mich nicht wenn ich mir dir rede! (Maron zuckte zusammen) KS: Du wirst den Jungen heiraten, den ich für gut befinde, Schluss und Aus und jetzt geh auf dein Zimmer und bereite dich auf den Abend vor! M: Aber..... KS: Kein Aber, Miyako bring Maron auf ihr Zimmer, sofort! DM: Wie Sie wünschen mein König. (Maron sah zu ihrer Mutter, doch auch diese stand mit gesenktem Kopf da, so ließ sie sich ohne Gegenwehr von Miyako auf ihr Zimmer bringen) (In Marons Zimmer: Maron liegt auf ihrem Bett und weint, ihre Dienerin kommt zur Tür herein) DM: Prinzessin, was habt Ihr denn? (Miyako setzt sich zu Maron aufs Bett) M: Ich möchte keinen anderen Jungen heiraten. DM: Prinzessin, es ist doch noch nichts verloren. (Maron sah auf und blickte Miyako an) M: Nicht? Für mich klang sein Entschluss aber ernsthaft. DM: Meine Prinzessin (Miyako nahm ein Taschentuch und tupfte Maron die Tränenspuren aus dem Gesicht) DM: Ihr kennt den König doch besser als ich, Ihr wißt, dass er manchmal.... M: überreagiert? DM: Ich wollte es nicht aussprechen. M: Aber warum ist er so versessen darauf, dass ich heirate? DM: Er muss seine Nachfolge sichern. M: Das ist wieder typisch für Vater, er denkt nur ans regieren, noch nie hat er sich darum gekümmert, was ich möchte. DM: Ihr wißt das er darauf aus war einen männlichen Nachkommen zu bekommen. M: Ich wünschte er hätte einen bekommen. DM: Prinzessin, sagt das nicht, außerdem habt Ihr doch noch Chancen. M: Ich sehe keine. DM: Ich schon, heute Abend ist doch der Maskenball, wenn Euer "Prinz" dort auftaucht, dann stellt ihn doch einfach dem König vor, so werdet Ihr erfahren, was er denkt. M: Aber was ist, wenn er ihn nicht mag? DM: Was ist wenn er ihn mag? M: Was ist wenn er nicht kommt? DM: Prinzessin, ein Junge, der nicht versucht jeden Augenblick mit Euch zu verbringen, ist es nicht Wert von Euch geliebt zu werden! (Maron nahm Miyako in den Arm) M: Ach Miyako, wenn ich dich nicht hätte. DM: Nein, ich bin über glücklich Euch dienen zu können, und nun lassen Sie uns ein geeignetes Kostüm für den Maskenball finden, man munkelt am Hofe, das sich alle wie Jeanne und Sindbad verkleiden werden. M: Wie bitte? DM: Ja, deshalb habe ich für Euch ein perfektes Kostüm von Jeanne anfertigen lassen, ich hoffe dass Ihr damit zufrieden seid. M: Miyako, was würde ich nur ohne dich machen?! (Das Licht ging aus, das Bühnenbild wurde geändert und feierliche Musik erklang. Der Maskenball hatte begonnen und somit ging das Licht wieder an. Das Publikum erblickte einen festlich dekorierten Saal. An der Spitze saßen der König und die Königin auf ihrem Thron. Musik wurde gespielt und eine große Menge von Menschen tanzte. Viele in den Kostümen von Jeanne und Sindbad, viele aber auch in Kostümen, die man nicht identifizieren konnte. Abseits der Menge saß Maron an einem Tisch und sah verträumt auf ihr goldenes Kreuz, welches sie als Accessoire heute bei sich trug, an ihrem Tisch saß noch ihre Dienerin) DM: Prinzessin, warum geht Ihr nicht tanzen? M: Ich habe keine große Lust zu tanzen. DM: Aber nur weil Euer Prinz noch nicht aufgetaucht ist, oder? M: Ach Miyako, wer sagt mir, dass er mich unter all den Menschen finden wird? DM: Wenn er Euch liebt, weiß er auch trotz Eurem Kostüm, wer Ihr seid. M: Vielleicht hast du Recht. DM: Ich hoffe auch. (Die Zeit verging und ein junger Mann kam zu dem Tisch von Maron und Miyako) DY: Mein Name ist Yamato, dürfte ich Euch zum Tanzen auffordern? (Miyako wirkte überrascht, als die Anfrage ihr galt) DM: Prinzessin? M: Miyako, geh und amüsiere dich, du hast es verdient. DY: Vielen Dank Mylady, ich werde sie nur kurz entführen. (Yamato verbeugte sich und zog dann Miyako sanft mit sich, diese warf ihrer Prinzessin noch einen letzten Blick zu und verschwand dann in der Menge) M: Dann kann wenigstens Miyako ein wenig Spaß haben. (Maron seufzte auf, sie wollte gerade aufstehen und gehen, als ihr eine rote Rose vors Gesicht gehalten wurde) S: So betrübt Prinzessin? (Maron sah überrascht auf und entdeckte einen Jungen in einem Sindbad Kostüm, sie sah ihm nicht ins Gesicht) M: Verzeihen Sie, ich kenne Sie nicht, bitte lassen Sie mich alleine! (Der Junge nahm Marons Hand, kniete sich hin und gab ihr einen Handkuss und blickte ihr tief ins Gesicht. Maron, die immer noch erschrocken war, verfolgte wie sich der Junge hinkniete und ihr einen Handkuss gab, als er sie dann anblickte trafen sich ihre Augen und sie sah das, was sie den ganzen Abend gesucht hatte) S: Darf ich um diesen Tanz bitten? (Maron schluckte) M: Sie dürfen. (Der Junge stand auf und zog Maron mit sich hoch und führte sie zur Tanzfläche, ein ruhiges Lied wurde gespielt und beide begannen einen langsamen Walzer) M: Wie hast du mich gefunden? S: Hab ich nicht schon mal gesagt, das ich dich überall finden werde M: Aber.... (Maron überlegte) M: Miyako, der Junge der sie aufgefordert hatte, du hast ihn geschickt. S: Mein Engel, ich würde alles dafür geben, um mit dir alleine zu sein. M: Ich habe gehofft dass du kommen würdest. S: Wirklich? M: Ich habe es mir gewünscht! (flüsterte Maron nahe an Sindbads Ohr) S: Ich mir auch. (gab er leise zurück und zog sie dichter an seinen Körper, so tanzten sie eng bis zum Ende des Liedes.) S: Das Lied ist zu Ende, wollen wir ein bißchen spazieren gehen? (in Marons Körper kribbelte alles) M: Ja gerne. (Sie lächelte ihm zu und beide verließen den Festsaal, das Licht ging kurz aus, die Bühne wurde wieder umgestaltet und das Publikum fand Maron und Sindbad im Rosengarten wieder. Es war dunkel, nur Fackeln erhellten den Weg, beide gingen ruhig neben einander) S: Sag mir Maron, was bedrückt dich? M: Wie kommst darauf das mich etwas bedrückt? S: Mein kleiner Engel, (Sindbad blieb stehen und streichelte mit seiner Hand über ihre Wange) ich merke sofort, wenn du dich nicht wohl fühlst. Habe ich etwas getan, was dich... M: NEIN..............nein. S: Sag mir, was ist es dann? (Maron stellte sich auf Zehenspitzen und gab Sindbad einen sanften Kuss, dieser war zunächst ein wenig überrascht, schloss dann aber seine Arme um ihren Körper und zog sie dichter zu sich heran, der Kuss endete und ihr Körper ruhte an seiner Brust, sanft streichelte er über ihren Kopf) S: Bitte, sag mir was dich bedrückt, ich möchte dich nicht leiden sehen. M: Mein Vater besteht darauf, dass ich heirate!!!! (Sindbad schien geschockt, gewahr aber dennoch seine Stimme und schob Maron ein Stück von sich weg) S: Aha. (Er drehte seinen Kopf von ihr weg, er wollte nicht hören, dass sie nicht mehr bei ihm sein wollte, doch Maron hielt sein Hand fest) M: Nein, bitte. Sieh mich an und hör mir zu! S: Ich kann verstehen das du heiratest, aber bitte sag mir nicht Einzelheiten....ich (Marons Stimme wurde lauter) M: Gar nichts verstehst du. (Sie hob seine Hand zu ihrer Wange und Sindbad spürte das sie weinte, sofort wand er sich wieder zu ihr um) M: Es war nicht meine Entscheidung, ich habe nicht vor zu heiraten, jedenfalls nicht den Jungen den mein Vater mir ausgesucht hat. (Sie sah Sindbad fest in die Augen, bis dieser verstand) S: Du meinst.....du willst... M: Wenn ich jemanden heiraten sollte, dann nur jemanden den ich liebe. S: Und du.... (Sindbad war sprachlos, Maron zog ihn zu sich und schmiegte sich wieder an seine Brust) M: Ja, ich liebe dich, und ich will niemanden anderen als dich. (Sindbad spürte wie ihr Körper bebte, er drückte sie fest an sich) S: Ich liebe dich auch, Maron. (Sie standen eine Weile so da, bis sich Maron beruhigt hatte und sich von ihm weg drückte und ihn ansah) M: Mein Vater sagt, wenn ich ihn jemanden vorstelle, der ihm gefällt, kann ich selbst entscheiden, wen ich heiraten will und wen nicht. (Sie drehte ihm den Rücken zu und begann zu erzählen) M: Du musst mich ja nicht gleich heiraten, ich weiß, das kann ich nicht verlangen. S: ...Maron.... M: Aber wenn ich dich meinem Vater vorstellen könnte dann ... S: ...Maron.... M: weiß ich, dass er begeistert von dir sein wird, er wird dich mögen und dann wird er die Hochzeitspläne verschieben, davon bin ich überzeugt. S......MARON....... (Angesprochene hielt inne und sah sich um, Sindbad sah sie mit traurigem Gesicht an) S: Es wird so nicht funktionieren, tut mir Leid. (Maron trat auf ihn zu, und hielt ihr Hände fest an ihre Brust gedrückt) M: Ist es, weil du mich heiraten müsstest? (Sindbad schüttelte den Kopf und nahm Marons Hände und gab ihnen einen Kuss) S: Nein, ich würde dich jetzt, hier auf der Stelle heiraten ohne es zu bezweifeln. M: Aber dann ist doch alles in Ordnung, ich bin sicher, dass mein Vater dich mögen wird. S: Nein Maron, das wird er nicht. (Maron verstand nicht) M: Wieso denkst du das, wieso denkst du, dass er dich nicht mögen wird. S: Maron, du weißt nicht wer ich wirklich bin. M: Was macht das für ein Unterschied, ich liebe dich und werde dich immer lieben. S: Maron... (Sindbad schloss kurz seine Augen, öffnete sie dann, gab Maron einen sanften Kuss und trat dann 3 Schritte zurück, sie musterte ihn. Langsam führte er seine Hand zu seinem Stirnband. Maron hielt den Atem an, genau wie das Publikum, langsam zog er daran und ließ es raschelnd zu Boden fallen, Maron zog die Hände hoch zu ihrem Mund und konnte nicht fassen was sie sah, ihr traten die Tränen in die Augen) M: Prinz Chiaki. (Ihr Körper begann zu zittern, Chiaki trat auf sie zu) C: Du konntest es nicht wissen. (Maron weinte) C: Es tut mir Leid, ich hätte es dir früher sagen sollen. (Maron weinte hemmungsloser) C: Bitte, ich... (Chiaki wusste nicht wie er reagieren sollte, er wollte sie trösten, sie in den Arm nehmen, doch als er auf sie zuging, drehte sie sich um und rannte davon) C: Maron, lauf nicht weg, bitte!!! (Chiaki rannte ihr nach. Maron lief quer durch den ganzen Garten unbedacht wohin, da ihr Blick von Tränen verschleiert wurde, Chiaki ihr hinter her. Als sie nicht aufpasste, stolperte sie und fiel hin, sie lag am Boden und weinte weiter, Chiaki kam zu ihr gelaufen und kniete sich neben ihr hin) C: Es tut mir Leid, ich wollte es dir sagen, aber ich wusste nicht wie, glaub mir.... (Maron richtete sich auf) M: Es ist nicht fair (schniefte sie) (Chiaki sah ihr verwirrt ins Gesicht und half ihr dabei sich auf zusetzen, nun saß er auf dem Boden, und sie ihm gegenüber, sich die Augen reibend) C: Fair? M: Sind...Chiaki, ich habe doch gesagt ich liebe dich egal wer du bist, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass du PRINZ CHIAKI bist. C: Deshalb wollte ich es dir nicht sagen. (Maron fing wieder an zu weinen) M: Ich will aber keinen anderen heiraten außer dir? (Sie sah ihn an, er lächelte sie traurig an, zog sie zu sich und gab ihr einen langen Kuss) C: Ich will auch niemanden anderen heiraten als dich, denn ich liebe dich. (Er gab ihr wieder einen Kuss, Maron beugte sich zu seinem Ohr) M: Lass uns heute Nacht unsere Liebe besiegeln, dann kann uns keiner mehr trennen (hauchte sie, Chiaki wurde rot) C: Du meinst, wie sollen....... (Maron stand auf, nahm die Hand ihres Geliebten und führte ihn aus dem Rosengarten in ihr Zimmer, dort angekommen stand sie mit dem Rücken zum Publikum, Chiaki vor ihr. Dieser streifte ihr das Kostüm ab und sie stand nur noch in Unterwäsche auf der Bühne, Chiaki führte sie ins Bett und legte sie sanft hin, er selbst war über sie gebeugt) C: Mit dieser Nacht, kann uns niemand mehr von einander trennen!!!! (flüsterte er, setzte seine Lippen auf die ihren und verharrte dort, bis das Licht ausging, Ende der 2ten Szene) Kapitel 45: Romeo und Julia - Szene 3: Ohne Namen und vollkommen improvisiert ------------------------------------------------------------------------------ Natürlich habe einige schon an meiner Existenz gezweifelt, aber ich muss euch leider sagen, noch leben ich und schreibe ich. Diesmal mit dem Bedauern ohne betas gearbeitet zu haben, weil ich heute noch veröffentlich wollte, aber ab dem nächsten teil wieder mit betas, dafür muss ich mich natürlich bei graver und miss_sixty entschuldigen ich hoffe sie vergeben mir. Ansonsten ist dier Teil wie immer meinen betas gewidmet und u.a. noch koraja, die mein gb schön voll mach *knuddel* darüber freu ich mich immer und maron18, die mich seit heute zu ihrem beta gemacht hat *freu* danke. Ansonsten ist dieser teil ziemlich kurz, aber ihr werdet selbst sehen warum, wer wissen möchte was in der nächsten zeit an neuen shortstorys entsteht, schaut doch bitte mal bei koraja ins gb, dort habe ich das nämlich gerade einmal aufgeschrieben, bis denn und viel spaß Sugar Noch immer starrte das Publikum auf die dunkle Bühne, es war schon seit einigen Minuten nicht geschehen und langsam begann sich Unruhe in den Zuschauern breit zu machen. Selbst Kaiki rutschte ungeduldig auf seinen Platz umher, irgendetwas lief da nicht richtig. Währenddessen hinter der Bühne: "Maron, ist alles in Ordnung?" fragte Chiaki, als er bemerkte wie sich seine Geliebte verkrampft den Bauch hielt. Maron atmete schwer. "Geht schon, ich habe nur solche Magenschmerzen und das Gefühl, das ich mich gleich übergeben müsste!" hauchte sie. In Chiakis Augen spiegelte sich Angst wieder, normalerweise beschützte ihre heilige Energie sie vor solchen Schmerzen, solange sie nicht dämonischer Herkunft waren. Er beugte sich nahe zu Maron. "Mein Schatz, sag mir was ich machen kann?" fragte er ängstlich. "Hol deinen Vater, bitte?" brachte sie unter Schmerzen heraus. Chiaki sah sofort auf. "Frau Pakkyramao?" rief er. Das gesamte Schauspieler Kollegium war hinter der Bühne zusammen getreten. Frau Pakkyramao kam und teilte die Menge. "Chiaki, was ist los, warum geht es mit dem Spiel nicht weiter!" Chiaki hastete zu seiner Lehrerin. "Bitte sie müssen sofort meinen Vater aus dem Publikum holen, Maron hat Schmerzen!" sagte er schnell und atemlos. "Was?" entgegnete seine Lehrerin und sah, wie Miyako über ihre Freundin gebeugt saß um ihr auf zu helfen und ihr zum nächsten Stuhl half. "Bin schon weg!" sagte sie schnell und verschwand. Schnell lief sie zum Publikum und entdeckte auch schnell Herrn Nagoya. Als dieser sie sah, erhob er sich und ging sofort auf sie zu. "Ist etwas passiert?" fragte er sofort, denn sein ungutes Gefühl hatte es schon geahnt. "Ja bitte kommen sie mit hinter die Bühne, Maron geht es nicht gut!" "MARON!" schrie er kurz auf. "Ja, aber bitte schreien sie nicht so laut, ich will das Publikum nicht beunruhigen!" "Ich verstehe, bitte bringen sie mich sofort zu meiner Schwiegertochter" "Hä?" Kaiki schüttelte den Kopf. "Bringen sie mich zu Maron, schnell!" schon gingen beide in zügigem Tempo hinter die Bühne, rannten nicht, um das Geschehen nicht auf das Publikum zu übertragen. Als sie hinter der Bühne ankamen, musste Kaiki leicht lächeln. Sein Sohn kniete vor Maron, strich ihr immer wieder über die Wange, redete ihr zu und gab ihr immer wieder einen Kuss auf die Stirn. *Die werden sich nie trennen* ging es Kaiki durch den Kopf, bevor er sich schnell zu den beiden gesellte. "Vater, gut das du da bist, Maron hat Magenschmerzen und ihr ist schlecht. Und......" "Du bist jetzt mal ruhig, ja?" lächelte Kaiki seinem Sohn zu, der ihn nur anstarrte. "Aber?" "Chiaki, du weißt doch ganz genau, wie das abläuft, oder?" " Ja aber, sie ist doch.... Und ich will doch nur...." Kaiki knuffte seinen Sohn in die Schulter. "Ich weiß, aber so ist es immer und jetzt (er wand sich an Maron) sag mir, wo es dir weh tut, okay?" Maron zeigte auf ihren Bauch "Es zieht furchtbar und ich habe das Gefühl mich jeden Moment übergeben zu müssen..." sprach sie leise. Kaiki wand sich an Frau Pakkyramao "Kann ich sie sich irgendwo hinlegen, damit ich sie untersuchen kann?" "Klar, die Sporthalle, da ist ein Raum, mit Liege und Erste Hilfe Kasten!" Kaiki nickte. "Gut, Chiaki, du gehst zu meinem Wagen und holst meine Tasche (Chiaki wollte gerade widersprechen).... Es würde zu lange dauern jemand anderen zu erklären welches Auto meines ist, also lauf schon los!" sprach er ruhig, Chiaki gab Maron eine Kuss auf die Wange und verschwand. "Frau Pakkyramao sie helfen mir bitte Maron in das Krankenzimmer zu bringen!" "Ist gut!" Gesagt getan, Maron lag in dem Zimmer auf der Liege, Kaiki saß vor ihr und strich ihr über die Wange und Stirn. "Hmmm...du hast kein Fieber, vielleicht was Falsches gegessen?" Maron schüttelte den Kopf. Währenddessen hinter der Bühne. "Wir müssen improvisieren, da auch die nächste Szene mit Maron und Chiaki spielt. Miyako, Yamato bekommt ihr das hin?" Die beiden sahen sich an und nickten. "Am besten ihr nehmt das Bühnenbild mit dem Rosengarten, geht einfach spazieren und redet mit einander, ihr schafft das schon, können wir nur hoffen, dass das mit Maron nichts Ernstes ist!" Miyako und Yamato warteten bis das Bühnenbild des Rosengartens wieder runtergelassen wurde und gingen dann auf die Bühne und begannen einfach zu spielen. Chiaki rannte so schnell er konnte, er wusste das Maron nichts Ernstes hatte, aber schon alleine hilflos zu sein, wenn sein Engel schmerzen hatte, konnte er nicht ertragen, schnell war er mit der Tasche bei Kaiki und Maron angekommen. "Gut, danke Chiaki und jetzt warte draußen, okay?" Chiaki wollte gleich wieder ansetzen ein Gegenargument zu beginnen, sah das kurz seinen Vater an, verstand und verlies den Raum, er lehnte sich draußen an die Wand und wartete, bis Kaiki fertig sein würde. "Maron ich muss dich bitten dich oben rum frei zu machen!" Kaiki bemerkte wie Maron rot wurde, aber dennoch nickte. "Maron, ist es dir peinlich?" lächelte er. "Ein wenig..." gab sie offen zu. "Maron, ich bin Arzt, für mich ich das alltäglich, oder liegt es daran, das Chiaki mein Sohn ist?" Wieder nickte Maron. Kaiki nahm sie kurz in den Arm. "Du bist wirklich süß, weißt du das, kein Wunder, das mein Sohn dich sosehr liebt!" Maron fand es sehr angenehm von Kaiki in den Armen gehalten zu werden, hatte sie doch die Vaterrolle schon lange nicht mehr spüren können. Kaiki merkte das und strich ihr kurz über den Kopf, dann drückte er sie von sich. "Du weißt doch, das ich dich ganz doll lieb habe und wenn ich sehe das du Schmerzen hast, muss ich dir doch helfen, aber ich will nicht das du denkst, das ich das nur tue weil ich Arzt bin, du bist meine Schwiegertochter, quasi meine Tochter und als Vater bin ich um mein Kind besorgt, okay?" Maron sah ihn an und er bemerkte eine kleine Träne. "Danke" sprach sie kurz. "Ich hab dich auch lieb und obwohl du nicht mein leiblicher Vater bist, bin ich froh einen so lieben Schwiegervater zu haben, der sich um mich sorgt" flüstern fügte sie noch hinzu: "Mein Eltern tun es ja nicht!" Kaiki nahm sie noch einmal in den Arm. "Alle Eltern sorgen sich um ihre Kinder, viele können es nur nicht zeigen, ich musste es auch lernen, also Kopf hoch und nun lass uns schnell raus finden was dir fehlt, damit die Vorstellung weiter gehen kann, oder?" er stupste sie kurz auf die Nasenspitze. Maron nickte und begann sich oben rum frei zu machen. Kaiki begann sie zu untersuchen, und obwohl Maron immer noch ein kleines Schamgefühl gegenüber Kaiki verspürte, fühlte sie sich bei ihm wohl und lies alle Untersuchungen über sich ergehen. Die Zeit verging, Mittlerweilen saß auch Noyn neben Chiaki auf dem Boden und wartete auf das Ergebnis von Kaiki. "Du machst dir Sorgen richtig?" sprach er Chiaki an. "Nein, ich sitze hier nur zum Spaß!" entgegnete er gereizt, doch schnell besann er sich wieder. "Gomen, wollte dich nicht so anfahren, aber es zerreißt mich, wenn ich Maron leiden sehe!" Noyn senkte seinen Kopf. "Ich kann dich verstehen, mir geht es genauso!" Ganz kurz, eine zehntel Sekunde konnte man in Chiakis Augen Eifersucht aufflammen sehen, doch niemand registrierte es, er selbst auch nicht, denn Chiaki wusste ja um die Gefühle von Noyn bescheid und er hatte gelernt damit umzugehen. "Tja, was soll man dazu sagen, wir sind halt verliebte Trottel!" versuchte Chiaki die Situation einwenig auf zu muntern. Noyn nickte zustimmend. "Maron ich gebe dir jetzt ein Mittel gegen die Übelkeit und die Magenschmerzen, damit bist du bis morgen Schmerzfrei, okay?" Kaiki gab Maron die Spritze und sie zog sich wieder an. "Weißt du denn was mir fehlt!" Kaiki lächelte kurz. "Ich habe eine Vermutung, aber dazu muss ich dich gründlicher untersuchen am besten du kommst morgen zu mir ins Krankenhaus, okay?" "Ist es so schlimm?" In Marons Stimme schwang Angst. "Nein, nein!" beruhigte Kaiki seine Schwiegertochter. "Ich will mir nur sicher sein!" Maron nickte "Okay, aber ich sag Chiaki nichts davon, sonst schläft er die ganze Nacht nicht..." lächelte Maron. "Verliebter Trottel" lächelte auch Kaiki. Maron hatte sich inzwischen wieder komplett angezogen. "Bleib noch 5 Minuten liegen, dann dürfte die Spritze komplett wirken, ich hole inzwischen Chiaki rein!" "Oh, ich denke Chiaki ist nicht alleine!" lächelte Maron. Kaiki drückte sie nochmals an sich und öffnete dann die Tür. Chiaki stürmte sofort an ihn vorbei um zu Maron zu gehen. Kaiki und Noyn standen sich gegenüber. In Kaikis Augen spiegelte sich Zorn wieder, dieser Mann hatte Chiaki zur Verzweiflung getrieben, soweit, das er weinte und er hat beiden über zu gesetzt, aber anderseits hatte er Chiaki zu ihn geführt.... Noyn erkannte Kaiki uns auch seinen Blick, schamvoll verbeugte er sich. "Es tut mir Leid Herr Nagoya, was ich angerichtet habe, aber....." Kaiki wollte gerade zum reden ansetzen, als er von Chiaki unterbrochen wurde. "Noyn nun komm schon, oder ist dir Maron gänzlich egal?" Noyn sprach noch ein Gomen und verschwand dann im Zimmer. *Wenn Chiaki und Maron ihm verzeihen können, dann ich doch erst recht* er fuhr sich elegant mir den Finger durch die Haare und machte sich dann auf dem Weg zu seinem Platz. Auf der Bühne: DM: Der Spaziergang mit dir war wunderschön Yamato DY: Auch ich kann das nur bejahen DM: Sag mir, bevor du gehen musst, wann werde ich dich wieder sehen DY: Es tut mir Leid werte Miyako, das ich dir darauf keine Antwort gebe, aber ich habe geschworen zu meinen Prinzen zu stehen und sollte es.... DM: Keine Angst, auch ich habe geschworen zu meiner Prinzessin zu stehen, aber dennoch ist es uns erlaubt Gefühle zu haben DY: Gewiss, du magst Recht haben, aber mein Prinz ist in diesem Königreich nicht gern gesehen, was auch die Tragödie, der armen Prinzessin Maron und des armen Prinzen Chiakis ausmachen wird, daher ist es meine Pflicht meinem Prinzen beizustehen, dass heißt wenn er hier nicht gern gesehen ist, bin ich es auch nicht (Miyako sah traurig zu Yamato) DM: Ich verstehe, der Prinz Chiaki, oh meine Arme Prinzessin. Wie auch du werde ich mich meinen Gefühlen beugen und der Prinzessin seelisch wie auch persönlich zur Seite stehen, aber... (Sie trat auf Yamato zu und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss) in unseren Träumen werden wir tanzen, wie auf den heutigen Ball (Yamato zog sie zu sich und gab ihr einen Kuss) DY: Auf das wir uns wieder sehen, zu anderen Umständen (Beide gaben sich einen langen Leidenschaftlichen Kuss und das Publikum war so gerührt, als sie bei beiden eine Träne entdeckten) DM: Und jetzt lauf, es wird bald hell, bring den Prinzen in Sicherheit, bevor der König in findet...... DY: Und du sag deiner Prinzessin, das sie die Hoffung nicht aufgeben darf, was vom Schicksal vorher bestimmt ist, dürfen wir nicht brechen (Beide liefen in verschiedenen Richtungen davon, das Licht ging aus, das Bühnenbild wurde geändert und der Start der 4 Szene durch Musik angekündigt) Kapitel 46: Romeo und Julia - Szene 4: Ein Stern am Firmament -------------------------------------------------------------- So schnell noch nen teil hochladen mit nem fetten knutsch an miss_sixty und Graver, mit der widmung an alle leser und vor allem koraja, will euch nicht länger aufhalten lest schön und schreibt schön kommys, denn mal sehen wie lange das stück noch geht und dann wirds wieder traurig und dann könnte es passieren das ihr mich nicht mehr mögt *lach* (der Vorhang geht auf und das Paar Maron und Chiaki befinden sich in den Gemächern von Maron) M.: Uhmm... (verschlafen regte sich Maron in den Armen von Chiaki, bei der Bewegung schreckt dieser auf und sieht sich erregt um) C: Das Licht, es scheint so hell, meine Prinzessin ich muss dich verlassen (Maron sieht zu ihm auf, nimmt seine Hand und zieht ihn zu sich herunter, umarmt ihn um seine Flucht zu verhindern) M: Es sind die Strahlen des Mondes, die dieses Zimmer erhellen, nicht die der Sonne, komm zu mir und bleibe bei mir (Chiaki lächelt sie an, gibt ihr einen zarten Kuss und streicht ihr dann über die Wange) C: Mich zu belügen traust du dir M: Kommt es uns zu Gute werde ich es immer wieder tun (Er gibt ihr gerade einen Kuss, als Diener Yamato und Dienerin Miyako hereinstürmen) DY: Mein Prinz (Yamato verbeugt sich), vergebt das wir euch unterbrechen, aber es scheint der König ist auf den Weg hierher! (schnell sehen Maron und Chiaki zu ihren Dienern, während Maron sich mit der Bettdecke ihren Körper verhüllt, Chiaki zieht mit dem Rücken zum Publikum und unter Decke schnell seine Hose an) C: Mein Engel es tut mir Leid, es scheint als müsse ich dich verlassen (Er springt vom Bett auf und eilt zum Balkon, Maron zieht sich schnell Chiakis T-Shirt über und springt hinter ihm her) M: Nein bitte geh nicht, nicht jetzt DM: Meine Prinzessin, es drängt, wenn der König den Prinzen hier findet, wird es keine Gelegenheit mehr geben, das ihr ihn je wieder seht (Yamato rennt zu seinem Prinzen und klettert mit ihm über das Balkongeländer, er klettert hinab, während Chiaki von Marons Hand zurückgehalten wird) M: Geh nicht. Bitte, ich weiß nicht wann wir uns wieder sehen (Chiaki gibt ihr einen letzten Kuss) C: Willst du mir gehören, und ich soll der deine sein, dann komm heut Nacht zur Kirche und wir werden gehen, fliehen vor allen die unserem Glücke im Wege stehen (Er springt hinab zu Yamato und beide verschwinden von der Bühne) DM: Meine Prinzessin schnell, geht ins Bett, dann denkt der König, das ihr noch geschlafen habt, ich werde das Zimmer jetzt schnell verlassen (Miyako schiebt ihre Prinzessin Richtung Bett, diese legt sich hin und wartet, das ihre Diener das Zimmer verlassen hat. Einen Moment ist es Stille, dann klopft es an der Tür, langsam geht diese auf) KS: Guten Morgen Maron, liegst du noch immer Bett? M: Vater, ich bin durch dein Klopfen erwacht KS: Wir haben Besuch, ich möchte dass du dich anziehst.... Miyako, bring der Prinzessin ein schönes Kleid...., ich werde dir jemanden vorstellen, also beeile dich M: Wie du wünscht (Der König drehte sich um und ging zur Tür, bevor er das Zimmer verließ drehte er sich nochmals zu seiner Tochter um) KS: Maron, seit wann schläfst du in Männer T-Shirts, weiß eine Prinzessin sich zur Nacht nicht besser zu kleiden, ich werde veranlassen dass man dir neue Schlafgewänder bringt M: Ja Vater (Mit diesen Worten verließ Shinji das Zimmer, das Licht ging aus, wieder an und man befand sich im Thronsaal, König Shinji unterhielt sich gerade mit einem jungen Gutgekleideten Mann, während sich zur Rechten die Tür öffnete) KS: Maron, na endlich, das wurde aber auch Zeit, musstest du unseren Gast so lange warten lassen? M: Verzeiht... KS: Jaja, Frauen brauche immer so lange PH: Dem kann ich nicht zustimmen, ich habe solche Erfahrungen noch nicht gemacht mein König KS: Schön, schön, nun Maron komm her ich will dir unseren Gast vorstellen (Maron ging auf ihren Vater und dem Fremden zu und stellte sich an dich linke ihres Vaters) KS: Das meine Tochter ist der Prinz Hijiri (Hijiri nahm Marons Hand und gab ihr einen Handkuss) PH: Erfreut eure Bekanntschaft zu machen (Maron machte einen Knicks und sah dem Fremden in die Augen, das Publikum sah sie erschaudern bei dem Kontakt zwischen den beiden Augenpaaren) M: Ganz meinerseits, ich bin Prinzessin Maron PH: Dann werdet ihr wohl... KS: Nicht jetzt Prinz Hijiri, ich möchte das ihr euch erst ein wenig umschaut. Maron sei so nett und zeige dem Prinzen das Schloss M: Natürlich (Maron schritt an Hijiri vorbei und ging zur nächsten Tür) M: Wärt ihr so freundlich mir zur Folgen (Hijiri tritt an sie ran und flüstert leicht) PH: Wohin ihr wünscht mich zu bringen werde ich euch folgen (Maron wurde rot und zusammen verließen sie die Bühne. Es wurde wieder dunkel und das Bühnenbild wurde geändert, während es dunkel war, konnte man hören wie Hijiri und Maron lachten sich unterhielten und sich gut verstanden. Das Licht ging an und beide saßen unter einem Baum im Rosengarten) PH: Sag Maron, wie war gestern das Fest? M: Oh, es war köstlich, ich habe viel getanzt.......und...... es war sehr schön PH: Ich wünschte ich hätte dabei sein können M: Aus welchem Grund PH: Hätte ich dich früher kennen gelernt, hätte ich noch mehr Zeit mit dir verbringen können (Maron drehte sich beschämt weg) M: Bitte sag so was nicht (Hijiri krabbelte um sie rum um ihr wieder ins Gesicht sehen zu können) PH: Maron, kannst du mich nicht leiden? M: wie kommst du denn darauf? PH: Jedes Mal am heutigen Tage wenn ich versuche dir näher zu kommen blockst du ab M: Das ist....... PH: Sag, willst du mich denn nicht heiraten? (Maron sah ihn perplex an und war sprachlos) PH: So sprachlos? Wusstest du denn nicht, das wir beide versprochen sind M: Was? Das kann nicht sein, ich mein das ist.... PH: Maron ich dachte du magst mich M: Das tue ich auch, aber.... (Ihr Satz wurde abgeschnitten als Hijiri Maron in seine Arme zog uns sie Küsste. Das Publikum hielt den Atem an. Kaiki grinste in sich hinein. *Das hat Chiaki bestimmt nicht gefallen, na bei den Proben wäre ich gern dabei gewesen* lachte er und sah dann weiter dem Treiben auf der Bühne zu) PH: Prinzessin ich habe mich auf den ersten Blick in dich verliebt (Maron hielt sich den Mund, stand ruckartig auf und rannte davon, Hijiri sprang mit auf und verfolgte sie und holte sie ein, hielt ihr Handgelenk fest und brachte sie somit zum stoppen) PH: Bitte lauf nicht davon M: Bitte lass mich los PH: Warum ist es für dich so schwer mich zu heiraten (Maron drehte sich um und sah ihn mit Tränen in den Augen an) M: Es tut mir Leid, aber ich liebe einen anderen und nur ihn werde ich heiraten (Entsetzt sah Hijiri sie an) PH: Aber dein Vater, er hat gesagt, das du.... M: Mein Vater hat noch nie viel Wert auf meine Meinung gelegt, warum sollte er sich dann für meine Gefühle interessieren? (Hijiri biss sich auf die Unterlippe) PH: Und ich dachte... M: Es tut mir wirklich Leid, jetzt hast du den weiten Weg ganz umsonst gemacht (Hijiri gab nicht locker, nahm wieder Marons Hand und zog sie an sich) PH: Nicht ganz, jetzt merke ich zum ersten Mal was es heißt verliebt zu sein (Maron wand sich aus seiner Umarmung) M: Bitte unterlasse das, ich werde den Junge heiraten den ich liebe und... PH: Das wird dir nicht möglich sein, dein Vater... (Maron schrie) M: ES IST MIR EGAL WAS MEIN VATER WILL; SAGT ODER TUT; WENN ICH NICHT MEHR HIER BIN KANN ER LANGE UM MEIN WOHL BEFEHLEN (Sie wand sich um und verschwand von der Bühne) PH: Du willst also verschwinden werte Prinzessin, das werde ich nicht Zulassen, ich will das du bei mir bleibst (Das Licht ging wieder aus und man hörte Kirchenglocken schlagen, das Bühnenbild änderte sich und das Licht ging wieder an. In einer Kirche nur im Kerzenschein stand Chiaki und betete, die Tür ging auf und Maron kam herein, Chiaki hörte sie nicht und sie stellte sich neben ihn) M: Lieber Gott, mach dass wir uns nie wieder trennen müssen (flüsterte sie mit gefalteten Händen) C: Maron? (Vor Überraschung zog er sie gleich an sich und knuddelte sie) M: Chiaki, bitte nicht so doll (Er lies sie los) C: Tut mir Leid, ich freue mich nur so, das du gekommen bist M: Hast du daran gezweifelt, ich habe dir gesagt das ich dich liebe und wir haben (sie wurde rot) C: Ja ich weiß (er strich ihr sanft über die Wange) C: Ich liebe dich auch (er gab ihr einen langen leidenschaftlichen Kuss) M: Ich möchte dass wir für immer zusammen sind, lass uns zusammen fliehen C: Willst du wirklich auf dein Land verzichten (Maron lehnte sich an seine Brust und drückte sich fest daran) M: Wäre ich sonst hier? C: Sicher nicht, dann lass uns verschwinden und zwar schnell bevor noch jemand was davon mitbekommt PH: Nicht so schnell (Chiaki und Maron erschraken als aus dem Dunklen Prinz Hijiri neben sie trat) M: Hijiri, was machst du hier? (sprach sie erschrocken) C: Maron, wer ist das (Hijiri trat weiter nach vorne in das Licht der Kerzen und verbeugte sich) PH: Angenehm, ich bin Prinz Hijiri Marons zukünftiger (Chiakis Augen weiteten sich) C: Das ist nicht wahr? PH: Doch das ist es M: Hijiri ich habe dir gesagt das ich jemanden liebe(sie drückte sich an Chiaki ran) und nur ihn werde ich heiraten und nicht dich PH: Dein Vater sieht das aber anders M: Mir ist egal was mein Vater sieht oder nicht das habe ich dir gesagt, was machst du überhaupt hier (Hijiri blinzelte Chiaki verächtlich an) PH: Ich konnte dich nach unserem Kuss nicht vergessen C: Wah.... (Er wollte auf Hijiri losgehen, doch Maron hielt ihn zurück M: Du hast mich geküsst, nicht ich dich, ich küsse nur Chiaki, damit du es weißt (Prinz Hijiri drehte sich um und ging zum Altar) PH: Ich weiß das ihr vor habt zu fliehen, doch daraus wird nichts werden C: Du wirst uns kaum aufhalten können PH: Ich vielleicht nicht aber ich weiß wer es kann M: Vater (flüsterte Maron und zog an Chiakis Armzipfel) M: Schnell du musst verschwinden!!!! (drängte sie ihn) C: Wieso? PH: Hör lieber auf sie M: Chiaki schnell, er hat meinem Vater auf gerufen, wenn er dich sieht wird er dich töten PH: Schlau gesprochen Prinzessin C: Aber Maron, wenn ich jetzt gehe weiß ich nicht wann ich wieder kommen kann (Maron hatte Tränen in den Augen und gab ihm einen Kuss) M: Ich will dich leben wissen, ich werde es nicht zulassen das er dich tötet C: Aber.... M: solltest du sterben, werde ich dir folgen und jetzt bitte geh C: Maron? M: Geh C: Maron bitte ich....... M: GEH VERDAMMT NOCHMAL ICH WILL DICH WIEDERSEHEN UND NICHT HIER UND JETZT VERLIEREN (schrie sie ihn an und drückte ihn zum Fenster, er drückte sie schnell an sich und gab ihr einen Kuss) C: Wir werden uns wieder sehen und wir (er drehte sich zu Hijiri) ebenfalls. ( er sprang hoch zum Fenster und dann hinaus, indem Moment öffnete sich die Tür zur Kirche) KS: Maron, was machst du hier? (Maron sah zu Hijiri, der flüsterte nur Achselzuckend) PH: Ich habe nicht gesagt, das ich den König von eurem Plan erzählt habe M: Aber.... KS: Maron nochmals, was machst du um diese Uhrzeit hier? M: Ich war beten KS: Aha, Gut das Prinz Hijiri dabei war M: Was ist daran bitte schön gut (sprach Maron verächtlich und drehte sich weg um an ihren Vater vorbei zu gehen) KS: Sprich nicht zu mit ihm, immerhin wird er dich heiraten M: Wirklich, da werden wir noch sehen KS: Seit wann widersprichst du mir jungen Fräulein M: Seit heute (Sie stolzierte an ihm vorbei, er hielt sie fest, drehte sie zu sich und gab ihr eine Ohrfeige) KS: Sprich nicht in diesem Ton mit mir (Maron sah ihn mit Tränen in den Augen an) M: Ich wünschte ich wäre nie geboren KS: Hör auf so einen Blödsinn zu reden (der König war sauer) M: Blödsinn? Dir wäre es doch auch lieber gewesen, wenn ich nie geboren wäre und du einen Sohn bekommen hättest!!!! (Schrie sie) KS: Ein Sohn würde nicht solche Zicken machen und so frech zu seinem Vater sein (schrie König Shinji zurück) M: Fein, dann lass mich doch gehen, dann wirst du mich nie wieder sehen KS: Maron es reicht, hör auf so ein Blödsinn zu reden du bist ja schon ganz wirr im Kopf M: Wenn du es so bezeichnest, gerne, aber eins solltest du wissen, ich hasse dich (Maron drehte sich um und ging aus der Tür, Shinji blieb mit Hijiri der sich neben ihn stellte zurück und schüttelte nur den Kopf. Das Licht ging aus, der Vorhang zu: Ende der 5 Szene) Kapitel 47: Romeo und Julia - Szene 5: Im Bann des Zwielichtes -------------------------------------------------------------- *reinschleich**räusper**verbeug* Konnichiwa *verlegenlach* kennt mich noch jemand???????*in die runde schau* bestimmt nicht oder. Also ich brauch mich wohl gar nicht zu entschuldigen, denn dafür kann man sich gar nicht mehr entschuldigen,jajaja ich habe es so mit der lieben zeit. Aber dafür habe ich meine theorieprüfung für auto und motorrad bestanden, aber das ist euch wahrscheinlich sowieso egal. Und Miss_Sixty und GraverOne mögen mich bestimmt auch nicht mehr, weil ich den Teil ohne sie poste, oh mein Gott, was mach ich nur für eine schei** GOMEN Und bei diesem Teil killt ihr mich bestimmt auch. Es ist etwas passiert, was ich nicht geplant hatte. Noch am SA hatte ich mit ner Freundin *knuddel dich Hana-chan* über den verlauf der ff gesprochen und ihr meine ideen erzählt und da war nicht die rede von, naja das lest ihr dann selbst, also seit mir nicht böse, aber es kam spontan..... Viele liebe grüße an alles die noch lesen auch wenn sie lange gewartet haben, ich werde mich ab jetzt bemühen schneller zu sein Sugar_angel (Der Vorhang ging auf und man sah, wie Prinzessin Maron auf dem Bett in ihren Gemächern lag) M: Warum nur? Warum konntest du mir das Glück nicht gewähren? (sie weinte hemmungslos, als die Tür auf ging und Miyako herein kam) DM: Meine Prinzessin bitte, es sind 5 Tage vergangen, bitte seid so nett und kommt aus eurem Zimmer raus (Maron sah zu Miyako) M: Miyako, hast du in der Zwischenzeit etwas von Yamato oder den Prinzen gehört? (Miyako trat nahe an das Bett heran) DM: Kommt mit auf einen Spaziergang, bitte M: Heißt das du hast was gehört? DM: Ich lege euer Kleid hier über die Lehne des Stuhls, ich hoffe, dass ihr, wenn ich wiederkomme bereit für einen kleinen Spaziergang seid (Maron stand auf, verschwand mit dem Kleid hinter der Anziehwand und zog sich schnell um) M: Ich bin schon fertig, wollen wir (sagte sie aufgeregt auf die Nachricht, die Miyako ihr zu verkünden hatte, Miyako lachte leicht) DM: So mag ich euch meine Prinzessin, lasst uns gehen. (Der Vorhang schloss sich und öffnete sich kurze Zeit später wieder und gab den Rosengarten frei, wo Miyako und Maron unter einem Baum saßen, die Sonne strahlte auf die beiden) M: Miyako spann mich nicht auf die Folter, was weißt du? DM: Pssht Prinzessin nicht so laut, wenn euer Vater oder der Prinz etwas davon erfährt dann bekommen wir beide Ärger M: Schon gut, ich bin still, also was gibt es zu berichten? (Miyako holte einen kleinen weißen Zettel hervor) DM: Yamato, der persönliche Diener des Prinzen Chiaki hat mir eine Nachricht für euch übergeben lassen, nachdem sie das Königreich verlassen haben, kam sie an, ich habe sie noch nicht gelesen. (Miyako überreicht Maron den Zettel, diese faltet ihn auf und beginnt leise vor zu lesen) M: " Mein Engel, wie ich von meinem Vater erfahren habe werde ich für eine geraume Zeit, ich weiß nicht für wie lange, auf Reisen sein, dein Vater und meiner begegnen sich immer feindseliger gegenüber. Lass uns hoffe das wir sie von einem Krieg abhalten können. Ich werde so schnell wie möglich zu dir zurück kommen, mein Engel, vergiss nicht wir sind für immer mit einander verbunden............." (Maron faltete den Brief wieder zusammen) DM: Prinzessin? M: Er wird nicht wieder kommen (schluchzte sie) DM: Aber wie kommt ihr denn darauf? M: Es ist nur so ein Gefühl DM: Ach meine Prinzessin, denkt nicht so darüber, der Prinz liebt euch, er wird ganz sicher zu euch zurückkommen, aber bedenkt euren Vater M: Ja, er wird dran Schuld sein, wenn ich ihn nicht wieder sehen werde DM: Prinzessin...... (Miyako nahm ihre Prinzessin in den Arm) DM: Ich versichere euch, er wird wieder kommen M: Ach Miyako, du bist wirklich meine beste Freundin DM: Euer Vertrauen ehrt mich ( einen Moment war es still zwischen den Beiden) M: Miyako bitte sei so nett und bringe mir etwas zu trinken ich habe eine ganz trockenen Kehle DM: Natürlich, wie wäre es mit Kirschsaft, den liebt ihr doch so? M: Ja, das wäre sehr nett von dir danke. (Miyako stand auf und lief über den Rasen aus dem Blickfeld des Publikum. Es dauerte einen Moment, da kam sie mit einem silbernen Tablett auf dem ein Glas Saft stand am linken Bühneneingang herein. Auf dem Weg zu Maron wurde sie von den Prinzen Hijiri abgefangen, der ihr sagte, das er Maron das Tablett bringen wird. Miyako verbeugte sich und verschwand von der Bühne. Das Publikum konnte beobachten, wie Hijiri ein kleines rotes Fläschchen aus seinem Umhang zauberte und die rote Flüssigkeit in das Glas mischte, dann ging er hinüber zu Maron) PH: Dein Kirschsaft (erschrocken sah Maron zu Hijiri) M: Bist du immer noch hier? (sprach sie spitz, er setzte sich zu ihr und überreichte ihr das Glas. Maron setze es an die Lippen und trank, dann stellte sie das Glas bei Seite) PH: Ja, ich konnte dich noch nicht verlassen M: Ich habe dir doch gesagt, das ich nur Chiaki liebe und niemanden anderen PH: Dennoch werde ich um dich kämpfen (Maron stand auf und sah ihn erbost an) M: Nur wegen dir bin ich von ihm getrennt, nur wegen deiner Handlung musste er verschwinden (Hijiri stand mit auf) PH: Ich musste doch verhindern dass ihr verschwindet M: Wieso, wieso hast du mich nicht ein Fach meinen Weg gehen lassen? PH: Weil ich dich liebe M: Aber ich.... (Maron schwankte ein wenig und hielt sich den Kopf) M: ......was ist mit mir, mir ist so komisch? (Sie schwank weiter und fiel in die Arme von Hijiri) PH: Jetzt wirst du erkennen, wen du wirklich liebst (er zog ihr Gesicht zu sich und küsste sie, Maron schloss die Augen und der Prinz legte sie sachte auf den Rücken, dann verschwand er von der Bühne, Maron blieb schlafend in dem Gras liegen, die Zeit verging) DM: Prinzessin? (Miyako mit ängstlichen Gesicht auf das im Gras liegende Mädchen zugelaufen) DM: Meine Prinzessin was ist mit euch? (Außer Atem beugte sich Miyako über ihre Prinzessin und rüttelte sie leicht, Maron schlug langsam die Augen auf) M: Miy-ako, was ist passiert? DM: Das wollte ich euch gerade fragen. (Maron fuhr sich mit der Hand zum Kopf) M: Ich war auf einmal so müde, ich muss wohl eingeschlafen sein. DM: Vermutlich, geht es euch denn gut? M: Ja ich fühle mich fit, am besten gehen wir rein DM: Ja meine Prinzessin (Maron stand auf und ging zusammen mit Miyako in den Palast zurück. Der Vorhang schloss sich, es wurde umgebaut und er öffnete sich wieder und gab Maron zum Vorschein, wie sie in der Bibliothek saß und las, die Tür öffnete sich und hinter Maron stand auf einmal Prinz Hijiri) PH: Guten Abend meine Prinzessin (leicht flüsternd senkte er seinen Kopf zu ihrem Ohr. Erschrocken drehte sich Maron um und sah Hijiri direkt in die Augen) M: Prinz Hijiri? PH: So erstaunt, wen hast du denn sonst erwartet? (Maron sah sich suchend um) M: Ich weiß nicht, eigentlich hatte ich gedacht ich wäre alleine (Hijiri ging um den Sessel rum und stand nun direkt vor der sitzenden Maron) PH: Sag, bist du böse auf mich? M: Wieso sollte ich, du hast doch gar nichts getan (Der Prinz beugte sich runter und flüsterte ihr gegen die Lippen) PH: Sei es mir dann gestattet dich zu Küssen Prinzessin? (Maron lächelte ihn an) M: Ich weiß nicht vielleicht (dann küssten sich die beiden, im Publikum ging ein Raunen umher, der Zaubertrank hatte also gewirkt und Kaiki wünschte sich wieder einmal stiller Betrachter der Proben gewesen zu sein) PH: Ich habe mit deinem Vater gesprochen, er ist dir nicht mehr böse (Maron sah ihn irritiert an) M: Böse, weswegen sollte er böse gewesen sein (Der Prinz gab ihr noch einen Kuss) PH: Ist nicht so wichtig, nur das du bei mir bist zählt. (Beide Küssten sich wieder innig und lange. Auf einmal ging die Tür auf und der König kam herein) KS: Prinz Hijiri, wie ich sehe versteht ihr euch gut mir meiner Tochter (erschrocken fuhren beide auseinander und Maron blickte mit rotem Kopf zur Seite) PH: Mein König, verzeiht ich wollte nicht zu aufdringlich sein KS: Schon gut, doch wartet bis zur Hochzeit M: Vater? Ich soll heiraten? (verstört sah Maron ihren Vater an) KS: Das hatten wir doch schon geklärt (Der Prinz streichelte Maron über die Wange) PH: Prinzessin ihr wisst doch, wir wurden einander versprochen (Einen Moment war es still) M: Hmmm... stimmt du hast Recht, jetzt fällt es mir wieder ein KS: Gut dann setzten wir die Hochzeit in 4 Wochen an, bis dahin könnt ihr beide einen kleinen Urlaub machen M: Einen Urlaub? KS: Ich möchte das du mit dem Prinzen nach Paris fährst um dir dort dein Hochzeitskleid schneidern zu lassen M: Paris? KS: Ja, Miyako wird dich begleiten um auf dich und den Prinzen zu achten (Prinz Hijiri verbeugte sich) PH: Ich habe verstanden, wir werden morgen abreisen KS: Gut, dann wünsche ich euch beiden noch einen schönen Abend (Der König sah zum Prinzen) KS: Ihr wisst Bescheid PH: Ja wohl mein König. (Dann verließ er das Zimmer und der Vorhang schloss sich wieder) M: Paris? (Die Prinzessin schwebte in Gedanken) PH: Ja, der Stadt der Liebe (Er küsste ihre Hand) M: Prinz Hijiri warum tust du das? (stammelte Maron, er nahm ihr Gesicht in seine Hände, fuhr mit seinem Finger über ihre Lippen und spürte wie sie unter seinen Berührungen schwer atmete) PH: Weil ich dich über alles liebe (und um seinem Ausdruck Nachdruck zu verleihen küsste er sie zärtlich und sie erlag ihm, wie auch schon davor, schwer atmend trennten sie sich und Maron sah ihm in die Augen, er bemerkte nur wie sie sich weiteten) M: Ich....ich mein....das.....war (sie lief rot an und verschwand aus der Sicht des Publikums, Hijiri blieb zurück und sah ihr perplex hinterher, das war jetzt nicht im Drehbuch, was war jetzt eben passiert? Das Publikum wurde ein wenig unruhig nachdem sich nichts auf der Bühne regte und Hijiri immer noch wie versteinert da stand. Nach einer Weile fasste sich Pakkyramao-sensei und befahl den Vorhang runter zu lassen und ein wenig Zwischenmusik zu spielen) Währenddessen hinter der Bühne: Maron rannte so schnell sie konnte zu ihrer Garderobe und bemerkte nicht, wie das gesamte Schauspieler-Team ihr hinterher rannte, eingeschlossen von Hijiri und Chiaki, die nicht verstehen konnten, was geschehen war. Maron kam in ihrem Raum an stürmte hinein, knallte die Tür hinter sich zu, sah in den Spiegel und fing an hemmungslos zu weinen. So bemerkte sie auch nicht den Tumult vor ihrer Tür. "Chiaki, was ist hier los?" kam Pakkyramao-sensei als erste zu Sprache. "Ich habe keine Ahnung?" erwiderte er ahnungslos und auch Hijiri sah ihn fragend an. Beide waren im Begriff zu Maron zu gehen. "Hijiri-sama? Warum wollen sie auch zu Maron, ich denke das Chiaki als ihr Freund das schon hinbekommt!" sprach Pakkyramao-sensei und hielt Hijiri am Arm fest. Dieser lächelte sie umwerfend an. "Pakkyramao-sama, ich bin nicht nur Lehrer sondern auch Vertrauenslehrer und ich denke das ich vielleicht helfen kann, nicht wahr Chiaki?" Angesprochener drehte sich kurz um nickte und beide verschwanden dann in Marons Garderobe. "Maron, mein Gott, was ist denn los?" rannte Chiaki sofort zu ihr und nahm sie in den Arm. Diese schluchzte nur an seiner Schulter. "Es tut mir so Leid......es tut mir so unendlich Leid!" weinte sie weiter. Chiaki stellte Blickkontankt zu Noyn auf um zu prüfen ib er wusste was mit ihr los war, doch auch er zuckte nur mit seinen Achseln. Chiaki begann seine Verlobte in seinen Armen zu beruhigen. "Pshht.....Maron....am besten du beruhigst du und dann erzählst du uns was los ist!" Doch Maron dachte nicht in Traum daran sich zu beruhigen und weinte weiter. Chiaki wusste nicht weiter. *Vielleicht geht es ihr ja wieder schlechter?* "Maron hast du Schmerzen?" Doch sie reagierte gar nicht. *Am besten ich hole dennoch mal meinen Vater* Chiaki machte sich ernsthaft Sorgen um Maron und nickte Hijiri mit seinem Kopf zu sich. "Pass mal bitte auf sie auf, ich werde mal schnell meinen Vater holen, okay?" Hijiri nickte und nahm Maron in den Arm, da diese immer noch nicht aufgehört hatte zu weinen. Chiaki verschwand aus dem Raum und sagte draußen jedem Bescheid, dass sie nicht reingehen sollten. Mit einem Murren gab sich seine Lehrerin damit ab. Hijiri hielt Maron im Arm und versuchte sie zu beruhigen, doch sie weinte immer weiter. "Maron, mein Gott du zitterst ja!" sprach er erschrocken, als er ihren Körper unter seinen Armen beben spürte. Schnell löste er sein Zopfgummi und verwandelte sich Noyn Claude. Alsbald wickelte er sie in seinen Mantel ein und drückte sie weiter in seine Arme. Als sie diesen von ihm vertrauten Geruch spürte, sah sie hoch und blickte ihm ins Gesicht. Er strich ihr die nassen Strähnen aus dem Gesicht und lächelte sie an. "Maron, was ist denn los mit dir, willst du mir nicht erzählen was dich bedrückt!" Irritiert sah sie nach oben. "Naichingeru?" Starr vor Schreck riss Noyn seine Augen auf und betrachtete das Mädchen in seinen Armen. *Was hat sie gerade gesagt, das kann nicht wahr sein* "Aijin Naichingeru?" Noyn hielt Maron von sich weg. "Maron, wie kommst du darauf mich so zu nennen?" Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. "Ich bin nicht Maron...und ich habe dich doch immer so genannt, Noyn" "Das....das ist nicht möglich, das kann nicht möglich sein, du bist tot?" Noyn sah sie verzweifelt an. Sie legte sanft eine Hand um seine Wange. "Meine arme Naichingeru, vertrau mir und gib uns einmal die Möglichkeit, die wie nie hatten!" Sie küsste ihn und beide vielen zur gleichen Zeit zu Boden. Genau in diesem Moment stürmte Chiaki und Kaiki das Zimmer und erschraken, als sie Maron und Noyn leblos am Boden liegen sahen. "Chiaki?" Doch dieser rannte sofort zu Maron und kniete sich zu ihr. "Was hat das zu bedeuten?" "Chiaki lass mich mal schauen!" Kaiki kniete sich neben Chiaki und prüfte er Maron, dann Noyn. Er stand auf. "Vater?" "Ich weiß nicht was sie haben, aber es scheinen keine Verletzungen zu sein!" Chiaki sah ihn hilflos an. "Am besten bringen wir sie ins Krankenhaus, nimm du Maron!" Chiaki tat wie ihm geheißen und wollte vor die Tür, als Kaiki ihn zurück hielt. "Ich kann unmöglich mit Noyn raus treten, sie werden sich fragen wo Hijiri ist!" Chiaki übergab Kaiki Maron und ging zu Noyn und legte ihm sein Zopfgummi an, sofort verwandelte er sich zurück. "Access, Fin!" rief Chiaki laut, denn er wusste dass die beiden ihn auch draußen hören konnten, trotz des Lärms. In Engelsgestalt kamen sie nach einiger Zeit durch das Fenster geflogen. "Chiaki, was ist passiert?" riefen Access und Fin gleichzeitig. Kaiki schreckte zurück. "Vater, das sind Access und Fin unsere Engel, aber dazu später. Access irgendetwas stimmt hier nicht. Maron und Noyn sind einfach zusammengebrochen ohne jeglichen Grund, ihr müsst uns helfen, sie ins Auto von meinem Vater zu schaffen ohne das jemand Noyn erkennt!" Beide nickten. Chiaki nahm Maron auf den Arm und Fin und Access halfen Kaiki Hijiri aus dem Gebäude zu schaffen. Beim Auto angekommen lagen Hijiri und Maron hinten auf den Sitzen. Entsetzt kam Pakkyramao-sensei angelaufen. "Was ist denn passiert?" Kaiki ordnete sich und trat als selbstbewusster Arzt auf. "Beruhigen sie sich! Maron und Hijiri-sama sind beide zusammen gebrochen ich habe sie untersucht, konnte aber hier nichts feststellen, daher fahre ich mit den beiden jetzt ins Krankenhaus!" "Aber beide? Warum gleich beide?" Kaiki legte ihr sanft eine Hand auf die Schulter. "Pakkyramao-sama, sie sind doch ihre Lehrerin und müssen als gutes Beispiel voran gehen, sehen sie mal nach hinten, dort steht die gesamte Klasse, wenn sie jetzt in Panik geraten, was werden dann die Kinder machen?" Die Lehrerin sah ihm in die Augen und ordnete sich. "Sie haben Recht!" Er lächelte leicht "Sie sind Arzt und ich hoffe sie kümmern sich gut um die beiden. Ich habe eine Aufführung zu Ende zu bringen!" Sie klopfte ihm auf die Schulter und stampfte selbstbewusst zurück zu der Bühne, sie reif die Klasse zusammen stellte die 2 Hauptdarsteller, die sicherheitshalber da waren auf und Stück ging weiter, aber ohne unseren 4 Freunden. Kaiki stieg mit Chiaki ins Auto und fuhr zum Krankenhaus. Auf dem Weg dorthin hielt er mitten auf der Straße (diese war total leer) an und stieg aus. "Vater was soll das?" sprach Chiaki und stieg auch aus, Access und Fin taten das gleiche. "Vater?" rief Chiaki, doch dieser sah nur verwundert zum Himmel. "Chiaki, was passiert da?" fragte er seinen Sohn und deutete mit dem Finger gen Himmel. Chiaki folgte seinem Blick und sah was er meinte. Die Wolken bewegten sich direkt über ihnen und formten einen Wirbel. Obwohl es Nacht war, durchzog ein lila und ein grelles weiß die Spirale und zog weitere Wolken zu sich, bis sich in der Mitte ein greller Punkt gebildet hatte. Er war so hell, das es weh tat mit bloßem Auge hinzusehen. "Chiaki, weißt du was da passiert?" fragte Kaiki noch mal und starrte immer noch zum Himmel. "Ja, er holt uns zu sich!" Chiaki konnte es nicht fassen, warum gerade jetzt. "Wer?" Chiaki wand sich um und sah, das Maron und Noyn bereits verschwunden waren. "Access, Fin, nehmt meinen Vater mit, bitte?" Kaiki sah ihn überrascht an. "Aber Chiaki, du weißt doch...." "Seit so nett bitte, ich will ihn nicht hier lassen, immerhin weiß er doch sowieso über alles Bescheid!" Chiaki sah die beiden Engel flehend an. Die spürten eine Brise um ihren Körper wehen, den Kamikaze und stimmten somit seiner Bitte zu. Kaiki sah immer noch irritiert zu Chiaki, dieser lächelte ihn an. Access und Fin verwandelten sich in Himmelsengel, fassten sich an die Hände und schlossen somit Kaiki in ihre Mitte. Das helle Licht, was man mit bloßen Augen nicht erblicken konnte ergoss sich zu einem Strahl und hüllte alle vier Personen ein. "Vater, schließ deine Augen!" Kaiki tat wie ihm geheißen und wagte noch einen versuch. "Chiaki, wer holt uns zu sich?" Chiaki lächelte die ihn an. "Gott!" schloss seine Augen und verschwand zusammen mit dem anderen in dem gleißendem Lichtstrahl. Kapitel 48: Zurück in die Vergangenheit - unendlicher Traum im Himmel --------------------------------------------------------------------- So, mein neuer Teil, mit meinen Betas. Miss_sixty ganz doll knuddel GraverOne ganz doll knuddel So gewidmet ist dieser teil: Miss_Sixty, GraverOne, Koraja, Fullmoonchan, sweety15w, Herzgirl008, Hitomi22 und Nane05. Vielen Dabk für den Kommy zum Teil 47 *verbeug* ich danke euch wirklich. Un dich werde versuchen euch öfter zu erwähnen, immerhin schreibt ihr in fast jeden teil eure meinung und das finde ich beachtlich *knuff* So viel spaß mit dem Teil: Chiaki, Kaiki und die beiden Himmelsengel Access und Fin wurden von dem gleißenden Licht nach oben getragen. Chiaki kannte das Gefühl schon, als eine große Schwindelattacke seinen Körper heimsucht, kurz darauf spürte er festen Boden unter seinen Füßen. Er öffnete langsam die Augen und sah seinen Vater vor sich, der noch immer seiner Augen geschlossen hatte. Alles um ihn herum kam ihm bekannt vor. "Bin ich also wieder hier!" Chiaki seufzte, ging zu Kaiki und drückte ihm leicht die Schulter. Überrascht schlug Kaiki die Augen auf und sah sich irritiert um. Access und Fin beobachteten die Szene belustigt. "Chiaki, wo sind wir?" Chiaki deutete auf den Raum. "Das ist die Eingangshalle zum Himmel!" Kaiki entgleisten alles Gesichtszüge. "Wiederhole das bitte noch mal!" "Wir werden dir später alles erklären Kaiki, er möchte euch jetzt sprechen!" Chiaki drehte sich überrascht um und erblickte ein vertrautes Gesicht. "Korinth?" Chiaki ging auf ihn zu, Kaiki stand immer noch irritiert in der Halle. Access und Fin gesellten sich neben Kaiki und stellten sich erst einmal vor, dann baten sie ihn einfach das zu tun, was Korinth sagen würden. Kaiki nickte. Währenddessen ging Chiaki einmal um Korinth rum. "Kann es sein, das du kleiner geworden bist?" Korinth lächelte ihn an. "Ganz der Alte oder?" Chiakis Gesicht verdunkelte sich. "Was wird hier gespielt?" Korinth seufzte. "Er will euch sprechen, dann wirst du alles erfahren!" Er wollte sich in Bewegung setzten, aber Chiaki hielt ihn zurück. "Nein, erst sagst du mir wo Maron ist!" Korinth nahm sanft die Hand von Chiaki und löste sie. "Er wird es dir erklären, also komm mit!" resigniert gab Chiaki nach und folgte Korinth, er blickte kurz über seine Schulter und nickte seinem Vater zu, der zusammen mit Access und Fin hinter ihnen ging. Als die vertraute Umgebung näher kam wurde Chiaki immer nervöser, Korinth bemerkte dieses neue Gefühl bei Chiaki und drückte sanft seine Schulter. "Warum bist du so nervös, das warst du beim letzten Mal doch auch nicht!" Gefragter senkte seinen Kopf. "Ich habe ihn beim letzten Mal so oft angeschrieen, vielleicht ist er sauer auf mich!" Korinth musste leise lachen. "Hätte er dich dann hierher geholt?" "Bestimmt nicht!" "Siehst du, also mach dir keine Gedanken und verhalte dich diesmal richtig!" "Ja!" Sie kamen an die große Tür und Korinth bat Kaiki nach vorne zu Chiaki. "Access, Fin ihr werdet erst einmal zu Rill-sama gehen, er wird euch erzählen was eure Aufgabe sein wird, okay?" Fin und Access nickten und flogen davon. "Chiaki, Kaiki bitte kommt!" Er hob die Hand und die Tür schwang auf. Kaiki betrat zusammen mit Chiaki den Raum. Schon von Weiten konnte Chiaki die weiße Kugel sehen. Kaiki jedoch sah sich lieber den Raum an. "Meine Güte müssen die hier Architekten haben, wow!" "Nicht ganz, das ist reine Willenskraft, Kaiki!" Erschrocken drehte dieser sich um und sah, wie Chiaki, auf die Kugel. Er trat neben ihn. "Hallo Chiaki, Kaiki!" Chiaki verbeugte sich, Kaiki war starr vor Angst. *Gott?* "Ja, du brauchst keine Angst haben, tritt näher!" Kaiki tat wie ihm geheißen und stand nun Schulter an Schulter mit seinem Sohn. "Du bist Gott?" "In der Tat, so werde ich genannt" Kaiki sackte innerlich zusammen. "Aber..." "Wie Chiaki mir schon erklärt hat, denken die meisten Menschen, dass ich aussehe wie ein alter Mann mit Bart, aber du kannst ruhig glauben was du siehst!" Kaiki nickte. "Chiaki, es freut mich zu sehen, das du dieses Mal ein wenig ruhiger bist!" Chiaki ballte seine Fäuste, "Nicht, wenn du mir nicht bald erklärst, was hier gespielt wird!" Chiakis Stimme erhob sich schon wieder drohend. Ungläubig sah Kaiki dem Spektakel zwischen Chiaki und Gott zu und konnte nicht fassen wie Chiaki so mit Gott reden konnte. "Chiaki, ich habe doch gesagt du sollst angemessen bleiben!" sprach Korinth von hinten. "Wie könnte ich, jedes Mal wenn ich hier oben bin, passiert irgendwas mit Maron, soll ich da etwas ruhig bleiben!" Chiaki redete sich schon wieder in Rage. "Chiaki, ich bitte dich, bleib ruhig, sonst kippst du wieder um und damit wäre niemanden geholfen" Die ruhige Stimme des Herrn verblüffte Kaiki. "Was ist hier los?" Schrie dieses Mal Chiaki. "Chiaki, ich will es dir ja erklären, aber dein Puls ist schon wieder viel zu hoch, so bitte bleib doch ruhig!" Doch Chiaki, wie schon letztes Mal, dachte gar nicht daran. "Verdammt noch mal wo ist Maron?" Schon wankte er wieder. "Korinth!" sprach der Herr ruhig. Korinth nickte, kam auf Chiaki zu und stützte ihn. "Ich bring dich erst einmal in dein Zimmer, du solltest dich beruhigen!" Chiaki schlug Korinths Hand weg. "Nein, schon in Ordnung, ich bin ruhig!" Er atmete einmal tief durch und sah die weiße Kugel vor sich mit scharfem Blick an. "Ich höre!" Der Herr seufzte. "Okay!" Neben ihm entstand ein Hologramm mit einem Bild. Es zeigte Maron und Noyn, wie sie in einem Zimmer lagen und sich nicht rührten. "Maron?" "Sie schläft Chiaki" "Wieso denn das und was hat das mit Noyn zu tun?" "Auch Noyn Claude schläft, ich hätte nicht damit gerechnet, dass es geschieht!" "Dass was geschieht?" "Das die wahre Jeanne d'arc in Maron erwacht!" "Wie bitte?" "Bei dem Theaterstück, auch schon davor, ich hätte es ahnen müssen" "Wie meinst du das?" "Als Maron ihre Erinnerung wiedererlangt hatte, habe ich nicht damit gerechnet, dass ihr Noyn verzeiht, aber ihr habt es dennoch getan. Ab diesem Zeitpunkt habt ihr drei viel Zeit zusammen verbracht und dann auch noch dieses Theaterstück. Maron hatte sich zwar für dich entschieden, aber in ihrem Unterbewusstsein schläft die wahre Jeanne d'arc, die vor 500 Jahren in Frankreich gelebt hat." "Und was genau ist jetzt passiert!" "In diesem letzten Kuss im Theaterstück, hatte Noyn unbewusst soviel Empfindungen hineingesetzt. Er war so stark, das er die schlafende Jeanne geweckt hat. In dem Moment hat Maron gleichzeitig die Gefühle von Noyn mitbekommen, wie sehr er Jeanne geliebt hat, daher ist sie von der Bühne gerannt und weinend zusammen gebrochen. Als ihr dann in das Zimmer gekommen seit, war Jeanne noch unterdrückt gewesen, weil Noyn nicht Anwesend war!" "Aber er stand doch genau neben mir!" "Nicht ganz, er war in diesem Moment noch Hijiri, aber als du raus gegangen bist um deinen Vater zu holen hat er sich in Noyn verwandelt. In diesem Moment hat Jeanne, die in Maron erwacht war, seine Präsenz gespürt und hat somit Maron unbewusst unterdrückt. Als sich beide dann geküsst haben, sind sie beide in einen tiefen Schlaf gefallen!" "Und was passiert jetzt?" "Sie sind beide im Mittelalter!" "Wie bitte!" Chiaki schien nicht zu verstehen. "Sie sind mit ihrem Geist im Mittelalter und leben ihre Liebe aus, sie sind nicht Jeanne und Noyn, die von mir berufen worden sind, sondern einfach nur Johanna von Orlean und der Ritter Noyn, die sich unsterblich lieben." "Und wie bitte bekomme ich Maron zurück!" "Wir müssen sie finden!" "Was soll das denn heißen?" "Da sie ins Unterbewusstsein verdrängt wurde, ist sie im Reich der Seelen gelandet!" "Reich der Seelen?" "Das ist ein Ort, wo sich das Bewusstsein zurückzieht, wenn es verdrängt wurde und keinen eigenen Körper mehr hat!" "Und wie komme ich dort hin?" "Du wirst schlafen und Access und Fin, die gerade bei Rill-sama die Instruktionen bekommen, werden deinen Geist dorthin befördern. Ich muss dich aber warnen. Man weiß nie, wie sich das Bewusstsein in dieser Welt Personifiziert hat. Du musst Maron schnell finden, denn um so länger sie dort bleibt um so schwerer wird es werden sie dort raus zu bekommen!" "Ich verstehe, ich werde sofort gehen, aber eines sage ich dir, wenn du sie noch weiter leiden lässt, werde ich nichts unversucht lassen....." Chiaki fing an heftig zu drohen. "Chiaki! Ich bin mir bewusst, dass du Maron um jeden Preis beschützen willst, aber auch ich kann den Lauf des Schicksals nicht beeinflussen, ich kann nur versuchen dich zu unterstützen!" Chiaki drehte sich angesäuert um. "Gut, dass ich davon nichts merke!" Er wollte gerade gehen als der Herr die Tür vor ihm schloß. "Chiaki, möchtest du wissen, warum nur du sie beschützen kannst und nicht ich?" Interessiert drehte sich Angesprochener um und sah auf die Kugel. "Access hat dir erzählt, dass du als Beschützer auserwählt wurdest, weil du seit deiner Geburt einen großen Teil an göttlicher Macht hast, aber das ist so nicht richtig!" "Herr, ihr wolltet doch nicht...." "Schon gut Korinth, er sollte wissen, warum gerade er und Maron soviel zu leiden haben!" Chiaki drehte sich nun ganz zu Gott und ein merkwürdiges Gefühl beschlich ihn. "Chiaki, du und Maron (der Herr zögerte) ihr seit meine Kinder...................................................................................." >>>>>>>>>Rückblick<<<<<<<<< Es war der Beginn der Menschheit, als der Herr, die gesamte Erde in 6 Tagen erschaffen hatte. Den Himmel und die Erde, die Sphäre, das Meer und das Land, Pflanzen und Tiere und Tag und Nacht. Er hat somit den Weg für eine neue Spezies geschaffen. Doch der Herr fühlte sich alleine und somit teilte er sich. Schuf ein zweites Ich, mit dem Namen Lilith. Zusammen lebten sie im Garten Eden. Der Herr war die Verkörperung eines männlichen Wesen und Lilith die Verkörperung eines weiblichen Wesens. Mit ihrem gemeinsamen Geist schufen sie das Reich des Himmels und herrschten über dieses Reich. Zwischen ihnen wuchs ein Gefühl, was sie Liebe nannten. Gemeinsam beschlossen sie ein Abbild von sich zu schaffen, welches auf der Erde leben sollte. Lilith schuf Eva und der Herr schuf Adam. Die beiden ersten Menschen. Fortan lebten sie im Garten Eden und Lilith und Gott bewachten sie. Doch mit der Zeit schien Lilith ein anderes Ziel anzustreben als der Herr selbst. Sie führte die Menschen in Versuchung und schaffte es, dass sie aus den Garten Eden verbannt wurden. Der Herr war sehr erbost darüber und auch traurig, er wollte Lilith wieder in sich aufnehmen, damit sie nicht mehr die Möglichkeit hat, den Menschen Unheil zu zuführen. Doch die Wiedervereinigung gelang nicht richtig und das Böse wurde abgespalten. Es war die Geburt des Bösen Königs und der Beginn des Kampfes zwischen Gut und Böse. Gott versuchte die Menschen zu schützen, diese dankten es ihm in dem sie an ihn glaubten und für ihn beteten, somit bekam er mehr Macht. Doch der Böse König hatte ein Talent das Schlechte in die Seelen der Menschen zu sähen und so sind die Kaitos erschaffen worden. Sie waren die direkte Wiedergeburt von Adam und Eva............ >>>>>>>Rückblick Ende<<<<<<<< "Das heißt Jeanne war die Wiedergeburt von Eva!" vervollständigte Chiaki. "Genau!" "Und Maron ist die Wiedergeburt von Jeanne, also eigentlich von Eva, das würde ja heißen, das sie eigentlich....." Chiakis Augen weiteten sich. "Du liegst richtig, Maron ist eigentlich Liliths und meine Tochter!" Chiaki blickte kurz zur Seite. "Aber wer war die Reinkarnation von Adam?" "Noyn Claude!" "Wie bitte?" "Er wusste es nicht und hat nie seine wahre Kraft entdeckt, somit hat er es nicht geschafft Jeanne zu beschützen!" "Noyn Claude war also die Wiedergeburt von Adam, also euer Sohn?" "Genau!" "Aber Noyn ist nicht gestorben, das heißt, es gibt keine weitere Reinkarnation!" "Das stimmt nicht so ganz?" "Hä?" Chiaki überlegte, bis ihm eine Lösung einfiel. "Aber, ......... das ist nicht möglich!" sprach er überrascht. "Doch ist es. Indem Noyn zu einem Affal wurde hat er seine gesamte Seele verloren und diese wurde wiedergeboren in DIR!" Chiaki fing wieder an zu taumeln, doch Korinth war wieder zur Stelle. "Das ist doch...." Er konnte es nicht fassen. "Es war seit je her vorher bestimmt, das wir zusammenkommen?" Er fasste sich an den Kopf. "Nein, Chiaki, das ist so nicht wahr. Deine Liebe zu Maron ist eine andere als Noyns zu Jeanne, ich konnte es mir nicht erklären aber dem ist so." "Soll das heißen, dass Marons Seele vom Bösen König abhängt?" "Nein, Ihr wurdet vorher erschaffen, da war Lilith noch genauso rein wie ich, ihr Wandel kam erst später!" Chiaki brauchte einen Moment um alles in sich aufzunehmen. Es war eine Weile ruhig in der Halle, bevor er wieder ansetzte zu fragen. "Aber was genau bringt uns das, ich meine wird es jetzt anders, wo ich es weiß!" Chiaki sah Gott mit großen Augen an. "Das wird sich zeigen!" Chiaki ballte schon wieder seine Fäuste. "Kannst du mir nicht einmal eine klare Antwort geben!" "Ich kann dir nicht sagen was ich nicht weiß!" "Ich dachte du weißt alles?" "Auch mir ist die Zukunft unbekannt..." Wieder herrschte Stille. "Ich werde jetzt Maron holen und danach haben wir einiges zu besprechen, zu dritt!" Chiaki drehte sich um und Korinth half ihm aus dem Raum. Kaiki sah seinem Sohn nach. Er hatte mit allem gerechnet, aber nicht mit dem was gerade vor seinen Augen passiert war. Wieso war gerade sein Sohn direkter Nachkomme von Gott? "Kaiki?" Schuldig zuckte angesprochener zusammen. "Ich kann dir keine Antworten auf deine Fragen geben, es tut mir Leid!" Kaiki stellte sich vor Gott. "Wie kann ich den beiden helfen?" "Ich fürchte gar nicht" "Aber warum bin ich dann hier?" "Du hast Chiaki mal eine Frage gestellt, erinnerst du dich?" Kaiki bekam große Augen. "Ja (sprach er leise) ich wollte nicht anklagend klingen" "Möchtest du sie sehen?" Kaiki sah schnell auf und starrte ihn fassungslos an. "Möchtest du deine Frau sehen?" "Ist...ist das denn ......möglich?" "Normalerweise gestatte ich es niemanden, aber sie hat mich darum gebeten, als sie gesehen hat, was du und Chiaki zu bewältigen hattet!" "Sie ist hier?" In Kaikis Augen bildeten sich Tränen. "Ja, Yuniku ist jetzt der Himmelsengel Seraphin, sie lehrt junge Engel" "Seraphin?" Die Tränen rannen über sein Gesicht. "Du musst nur durch die Tür hinter mir gehen, dann wirst du sie treffen, so lange Chiaki und Maron hier im Himmel sind, kannst du bei ihre bleiben, aber bedenke, dass der Abschied schnell wieder da ist und jetzt geh!" Auf Kaikis Wangen glänzten feuchte Spuren, er verbeugte sich und ging mit zitternden Schritten zur Tür. Chiaki war in der Zwischenzeit in dem Zimmer angekommen in dem Noyn und Maron lagen. Er stand neben dem Bett von Maron und sah auf sie hinab, ihre Hand haltend. "Mein Engel, ich werde dich retten, ich habe versprochen nie wieder von deiner Seite zu weichen. Er sah zu Access und Fin, dann legte er sich in das dritte Bett und schloss die Augen. "Fangt an!" Access und Fin stellten sich jeweils rechts und links von Chiaki und hielten ihre Hände über seinen Kopf. " Tor zum Himmel erhöre mich Seele des Körpers löse dich Folge dem Licht zu den Toren Wo wir unsere Treue schworen Folge dem Pfad den ich dir weise Auf eine dunkle und schwere Reise Begib dich in die Seelenwelt Unterm großen Herrscherzelt Und komm in einem hierher zurück Zum Ort des Engelsglück " Sprach zuerst Access und ein heiliges Licht fuhr von seiner Hand in Chiakis Kopf, danach sprach auch Fin diesen Spruch und auch von ihrer Hand fuhr heiliges Licht in Chiakis Körper. Als das Licht verschwunden war blickten sich beide Engel in die Augen. "Hüter der Seelen erhöre uns und gib dem Reisenden deine Gunst zu retten aus der Dunkelheit die Tochter Gottes muss befreit sein Sohn wird dir begegnen wir erbeten das du ihn segnen wirst mit deiner Kraft damit er diesen Weg auch schafft " Ein grünes Licht umgab Chiakis Körper und bündelte sich zu einer Kugel, die unter den Augen von den beiden Himmelsengel empor flog und aus ihrer Sicht flog. Traurig und gleichzeitig hoffend sahen sie sich an. Jetzt mussten sie warten. Warten bis Chiaki Maron befreit hatte.... Kapitel 49: Das wahre Ich, am Tor der Seelen -------------------------------------------- Diesmal schreib ich nicht viel dazu, außer vielen dank an meine betas und kommyschreiber, da es schon spät ist fass ich mich kurz, ich habe euch alle lieb und beim nächsten mal wird es auch mehr, ich denke das ich am we den nächsten teil habe!!!!! Wie in Lüfte gehoben fühlte sich Chiaki. Er konnte seine Augen nicht öffnen, als ein kühler Schauer über sein Gesicht strich. Er fühlte eine Präsenz, konnte sie aber nicht beschreiben. Ganz langsam fühlte er, wie er sich bewegte, von alleine. In seinen Ohren klangen die Stimmen von Access und Fin und er fühlte wie genau diese Stimmen seinen Weg kreuzten und ihn immer wieder nach vorne zogen. Ganz langsam öffnete er seine Augen, als er nur schwarze Dunkelheit um sich sah und in weiter Ferne ein von rotem Licht umrandeten Rahmen eines Tores. Immer weiter trugen ihn die Stimmen, der ihm wohlbekannten Engel in Richtung dieser Tür, als er genau vor dieser Stehen blieb und auf einen Boden aufsetzte, der bodenlos war, unsichtbar um es genauer zu beschreiben. Chiaki blickte sich um und konnte außer dem in rotes Licht getauchten Tor nichts erkennen außer einem schwarzen Nichts. Einen Schritt wagte er noch auf das glänzende Tor zu um es genauer zu betrachten. Zwei übergroße Flügel spannten sich vor seinen Augen. Graviert mit Symbolen die ihm unbekannt waren. Von Rechts nach Links folgte er einem Schriftzug, der von Bildern umgeben war, die eine Geschichte zu erzählen schienen. Er fuhr mit seinen Augen von Bild zu Bild. >>Ein Engel, wunderschöner Gestalt fliegt auf die Erde um von den Menschen zu lernen>> >>Er erfreut sich ihrer Gestalt und ihrer Welt und beginnt sich einzuleben>> >>Doch eines Tages begegnet er einer Frau, sie strahlte Ruhe und Gelassenheit aus und hatte ein Antlitz, was einem Meer von Blumen glich>> >>Der Engel gab sich nicht zu erkennen und beschloss diese Frau zu begleiten, er lernte von ihr und unbewusst bekam er zum ersten Mal ein Gefühl -- Liebe-- >> >> Er konnte sich von der Frau nicht mehr fernhalten und gab sich zu erkennen, auch sie verliebte sich in ihn>> >> Doch es kam der Tag an dem der Engel wieder zurück in den Himmel gehen musste, doch er weigerte sich>> >>Gott wollte ihn zurückholen, doch der Engel tat etwas, was ihn den Zugang zum Himmel verwehren würde. Er schlief mit der Frau und verlor seine Reinheit>> >> Gott war sehr traurig darüber und lies den Engel bei der Frau auf Erden, doch das Schicksal kann niemand steuern>> >> Die Frau starb nach 2 Jahren an einer unheilbaren Krankheit und der gefallene Engel blieb alleine zurück>> >>Er versank in Trauer und fühlte sich hilflos, in seiner Einsamkeit sprach er zu Gott und bat ihn, das er ihn töten würde, damit der Schmerz aufhören würde>> >>Gott lehnte diese Bitte ab und fragte den Engel ob es Wert war, für diese kurze Zeit seinen Engelsstatus abzugeben>> >>Der Engel lächelte Gott an und sprach, dass nichts auf der Erde und im Himmel schöner ist als die Liebe und wären es nur Stunden gewesen, die er gehabt hätte, er hätte immer wieder seinen Status als Engel aufgegeben>> >>Gott verstand was der Engel meinte und holte ihn zurück, er gab ihm goldene Schwingen und fortan sollte er über das Tor der Seelen wachen und die Seelen beschützen, die alleine waren und ängstlich, denn dieser Engel hatte das Gefühl der Liebe am eigenen Körper gespürt und war fähig es andere spüren zu lassen>> >>Der Engel nahm diese Aufgabe dankend an und seit diesem Tag bewacht er dieses Tor>> >>Der Name des Engels war ........>> Chiaki hatte bis zum letzten Bild die Geschichte verfolgt und nun sah er vor sich einen Schriftzug, einer ihm unbekannten Sprache. Er ging näher und fuhr mit seinen Fingern über den Schriftzug. Auf der Stelle schien sich über das Kribbeln in seinen Fingern ein Name in seinen Kopf zu brennen. Auf einmal spürte er eine Hand auf seiner Schulter und drehte sich erschrocken um. "Du bist Chiaki?" Erschrocken trat angesprochener ein Schritt nach hinten. Vor ihm erstreckten sich zwei große, prachtvoll glänzende, goldene Flügel. Das silberne Haar fiel Strähnenweise nach vorne über die Schulter und gelangte mit seinen Spitzen auf Höhe des Bauchnabels. Spitze Ohren ragten aus den Haaren heraus und kristallblaue Augen ruhten auf Chiakis Körper. "Ja, der bin ich!" sprach Chiaki, musste aber schlucken, die Schönheit des Engels haute ihn um. "Ich bin....." "Alexiell" vollendete Chiaki den Satz des Engels und sah ihn beinah genauso fassungslos an, wie dieser selbst. "Woher weißt du meinen Namen?" Chiaki schluckte wieder. "Ich habe nur mit meinen Fingern den Schriftzug berührt und schon wusste ich ihn!" Der Engel schloss kurz die Augen und sah Chiaki dann mit einer lila Augenfarbe an. "Du bist Gottes Sohn, habe ich Recht?" Chiaki zuckte zusammen. "Das sagt er zwar aber ich denke......" "Du suchst des Herrn Tochter?" Chiaki ballte die Fäuste. "Nein, ich suche meine Verlobte, es ist überhaupt nicht bewiesen dass wir seine Kinder sind!" Chiaki konnte beobachten wie Alexiell lächelte. "Soll ich es dir beweisen?" "Wie bitte?" "Schließ deine Augen!" Obwohl sich Chiaki nicht sicher war, was gleich geschehen würde, schloss er bereitwillig seine Augen. Ein warmer Finger tippte gegen seine Stirn und ein Lichtblitz erfüllte seine Augen. Heiße Wellen schlugen durch seine Venen und Adern und sammelten sich an seinen Schulterblättern. Er spürte wie eine heiße Energie seinen gesamten Körper einhüllte. Seine Augen waren immer noch geschlossen und überrascht musste er feststellen, dass sich seine Klamotten auflösten und etwas seinen Rücken beschwerte. Ein kühler Stoff legte sich auf seine nackte Haut und etwas kitzelte seine Schulter. Langsam verblasste das Licht vor seinen Augen und er schlug blinzelnd die Augen auf. Vor ihn sah er Alexiell, der wohl nicht ganz glauben konnte, was er vor sich sah. Chiaki betrachtete sich selbst und ihm fiel die Kinnladen runter. Aus seinen Schulterblättern prangten große goldene Schwingen. Seine kurzen blauen Haare waren lang geworden und fielen nun genau wie bei Alexiell über seine Schulter. Er besah seinen Körper, er war komplett in weiß gekleidet und die weißen Handschuhe die er trug erinnerten ihn an seine Verwandlung in Sindbad. Und tatsächlich in seinen Haaren fühlte er ein Stirnband. Doch seine Haare hatten die gleiche Farbe und somit bestimmt auch seine Augen. Er spürte, dass er Kontrolle über die Flügel an seinem Körper hatte und irgendwie kam ihm diese Gestalt bekannt vor, jedenfalls fühlte sie sich vertraut an. "Alexiell, wie? Ich meine wie hast du das gemacht?" Angesprochener trat auf ihn zu. "Ich habe nur deine wahre Kraft geweckt, ich hätte nicht gedacht, dass du so gewaltige Macht hast!" "So ein Quatsch, ich bin Sindbad und nicht irgendein Engel..." Immer noch verblüfft besah er sich seiner Haare. "Oh Gott, ich muss zum Frisör!" sprach er leise zu sich selbst. "Chiaki!" Chiaki sah Alexiell an. "Wenn du nicht anerkennst, wer du wirklich bist, werdet ihr nicht in der Lage sein den Bösen König zu besiegen!" "Dann schau mich doch an, ich bin doch kein Mensch mehr!" "Das warst du nie, du bist nur als einer geboren worden, genau wie Maron!" "Ach hör auf, ich will davon nichts hören!" Alexiell seufzte und tippte Chiaki wieder gegen die Stirn. In einem grellen Licht verschwand wieder alles und er war wieder der alte Chiaki. "Chiaki du musst deine Vergangenheit akzeptieren!" "Ich will jetzt Maron finden und dann habe ich ein ernstes Wörtchen mit Gott zu reden, er hat mir einiges zu erklären, also lässt du mich jetzt rein oder nicht?" Resigniert seufzte Alexiell und ließ mit einer Handbewegung das große Tor aufklappen. "Gottes Tochter befindet sich am Ende dieses Ganges. Ich wünsche dir Glück, dass sie zurückkommt!" "Danke!" Chiaki nickte ihm zu und verschwand im Tor, welches sich hinter ihm wieder schloss!" Kapitel 50: Abgründe der Seele - Lehre des Todes - Leben in der Vergangenheit ----------------------------------------------------------------------------- Erst einmal muss ich ja was sagen, da dies nun mein Jubiläum ist, wie mir Graver freundlicher Weise gesagt hat. Dies ist nun mein 50. Chapter und ich hoffe eigentlich dass ich es noch auf 100 schaffe, denn das wäre mein absoluter Traum. In diesem nun Jubiläumsteil, geht es etwas anders ab, als sonst. Am Titel habt ihr bestimmt schon gemerkt, dass es eine Dreiteilung gibt. Die hat folgenden Zweck. Wie in den Teilen zuvor gibt es momentan 3 Handlungsstränge. 1. Noyn und Jeanne in der Vergangenheit 2. Kaiki bei seiner Frau Yuniku, die jetzt der Engel Seraphin ist 3. Chiaki, der versucht im Reich der Seelen Maron zurück zu holen. Aus diesem Grund wird es in diesem einem Teil hier drei Unterteile geben. Als erste die Abgründe der Seele, das wird das Geschehen von Maron und Chiaki sein. Als zweites die Lehre des Todes, das wird die Geschichte zwischen Kaiki und Seraphin sein und drittens Leben in der Vergangenheit, das wird das Geschehen um Noyn und Jeanne sein. Diese Einteilung wird mit diesem Teil hoffe ich eine Einmaligkeit bleiben, also hoffe ich dennoch, das ihr damit klar kommt, denn ich muss die drei Stränge erst einmal wieder zusammen fügen ^^, also viel Spaß beim Lesen Sugar_angel 1. Abgründe der Seele Während Chiaki den dunklen Gang entlang ging, rief er sich immer wieder die Worte von Alexiell ins Gedächtnis. "Ich soll kein Mensch sein, pah, dass ich nicht lache, ich bin mehr ein Mensch als alle anderen!" Chiaki schüttelte den Kopf. So recht fassen konnte er nicht, was geschehen war. Innerhalb weniger Sekunden hatte er sich komplett verändert. Ein leichtes Schmunzeln huschte über seine Lippen. "Was hätte wohl Maron zu meinen Haaren gesagt?" Doch das Lächeln verschwand wieder, als der Gang langsam immer dunkler wurde. "Ich bin wohl nicht mehr weit entfernt!" Chiaki hatte zwar keine Ahnung, was ihn am Ende des Ganges erwarten würde, aber was auch immer, er würde seine Maron zurückholen. Und wieder verfluchte er sich und sein Leben, warum konnte nicht einmal etwas glatt laufen, nur einmal wollten er und seine große Liebe in Frieden leben. Er wusste schon jetzt, hätte er die Möglichkeit dem Urheber des ganzen Schicksals ordentlich die Meinung zu sagen, würde es nicht bei einem Gespräch bleiben. Chiaki verlangsamte seine Schritte, als er in der Ferne eine leuchtende Gestalt sah. Neugierig und doch ehrfürchtig behaftet ging er weiter. Was seine Augen traf, zwang ihn zu blinzeln und einen erneuten Blick auf die Gestalt zu werfen. Vor ihm schwebte Maron in der Luft, die Knie angezogen und vollkommen nackt. Ihr langes braunes Haar war noch länger und schlängelte sich um ihren Körper, verdeckte Blöße und spendete gleichzeitig Wärme. Doch das war nicht, was Chiaki ins Staunen brachte, es waren diese wahnsinnig geschmeidigen langen weißen Flügel, die sich wie eine Decke um den Körper seiner Geliebten legten. Chiaki trat dichter. "Maron?" flüsterte er leise. Ein Blitz fuhr durch seinen Körper. *Wenn ich in Wirklichkeit Flügel habe, dann wird sie auch welche haben und die Länge der Haare? Was, wenn Alexiell Recht hatte* Chiaki schüttelte den Kopf. "Es ist doch jetzt vollkommen egal, ich muss Maron zurück holen, aber dafür muss ich sie erst einmal wecken" Chiaki trat noch dichter an sie heran und stand der schwebenden Maron nun dicht gegenüber. Als er ihre Arme berührte lösten sich die Flügel unter schwebenden Federn auf und Maron fiel in Chiakis Arme. Sachte hielt er sie und besann sich, dass sie ganz nackt war. Er legte sie erst sanft auf den Boden, zog sich sein Hemd, was er über ein blaues T-Shirt trug, aus und zog es ihr dann an, dann nahm er sie wieder in die Arme. "Maron, hörst du mich?" Sachte fuhr er mit seiner Hand über ihre Wange. Keine Reaktion. Er prüfte ob das Mädchen in seinen Armen atmete, doch sie tat es. Noch einmal strich er über ihre Wangen doch auch wie beim ersten Mal blieb eine Reaktion aus. Chiaki erinnerte sich an ein altes Märchen, indem der Prinz die schlafende Prinzessin durch einen Kuss geweckt hatte, auch wenn er sich keine allzu großen Hoffnungen machte, küsste er seine Verlobte sanft auf die Lippen. Sofort hüllte ihn ein helles Licht ein und er löste sich auf. Maron blieb in ihrem schwebenden Zustand zurück. Das helle Licht barg Chiakis Wesen und nachdem es sich langsam auflöste, öffnete der Fortgetragene seine Augen. Er stand in dem Flur eines Gebäudes, was er genau kannte, es war das Orleans. Als er jemanden hörte, rannte er zur Treppe und versteckte sich hinter einem Pfeiler. Er spähte hervor und erkannte ein kleines Mädchen, was mit gesenktem Kopf in das Gebäude hereinkam. Seine Augen weiteten sich, als er erkannte, wer das Mädchen war. *Maron!* Er trat aus dem Schatten des Pfeilers hervor und beobachtete mit trauriger Miene das Geschehen. Das kleine Mädchen, welches wirklich Maron war, ging zum Briefkasten und musste auf Zehenspitzen stehen um das silberne Türchen zu öffnen. Als es mit seiner Hand fühlte, dass nichts in dem Kasten war, senkte es traurig seinen Kopf und einige kleine Tränen rannen an ihrer Wange entlang. Chiaki kannte diese Situation zu Genüge und schüttelte nur traurig den Kopf. Das kleine Mädchen ging zum Fahrstuhl und streckte sich wieder um den Knopf drücken zu können. Chiaki fasste sich ein Herz, trat hervor, hob das Mädchen hoch und half ihr den Knopf zu drücken. Als Maron-chan (ich nenne sie so, da sie noch ein kleines Mädchen ist) wieder auf dem Boden aufsetzte, drehte sie sich um und lächelte den ihr fremden Mann an. "Danke!" lächelte sie ihm entgegen. Chiaki streichelte ihr kurz über den Kopf und lächelte zurück. "Kein Problem!" Beide stiegen in den Fahrstuhl. "Wohnst du auch hier?" fragte Maron-chan und sah hoch zu dem Jungen mit den blauen Haaren. "Ja, ich bin hier neu eingezogen!" "Wirklich, in welche Etage denn?" Chiaki lächelte wieder. "Etage 6!" Maron-chans Augen leuchteten. "Ich wohne auch in der 6. Etage!" Sie führte sich den Finger an den Mund und überlegte. "Aber da ist doch nur die Wohnung neben mir frei?" Chiaki nickte. "Dann bist du wohl Maron Kusakabe, oder?" Das Mädchen lächelte. "Ja, und wie heißt du?" Chiaki kniete sich hin. "Ich heiße Chiaki, freut mich deine Bekanntschaft zu machen, ich hoffe wir werden Freunde!" Das kleine Mädchen mit den braunen Haaren nahm einfach Chiakis Hand und drückte sie. "Das sind wir doch schon!" Im Inneren brach es Chiaki das Herz, seine Maron so verletzlich zu sehen, doch nach außen lächelte er nur. Als sie oben angekommen waren, brachte Chiaki Maron-chan noch zur Tür und verabschiedete sich dann von ihr. "Ich hoffe wir sehen uns bald wieder?" fragte das kleine Mädchen traurig nach. Chiaki drehte sich zu ihr um, kniete sich hin und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange. "Klar, wir sind doch jetzt Freunde!" Mit Tränen in den Augen lächelte ihn die braunhaarige entgegen. "Wenn du Hilfe brauchst, oder sonst irgendwas, dann klopf bei mir, okay?" Maron-chan lächelte nur und Chiaki drehte sich um und verschwand dann in seinem Appartement. Drinnen angekommen, wunderte er sich nicht, dass alles dunkel und staubig war. Denn die Wohnung stand aus irgendeinem Grund leer, bis er dort eingezogen war. Er setzte sich auf den Boden und lehnte sich an die Tür. Was hatte es zu bedeuten, dass er in die Vergangenheit gereist war, oder sie sehen konnte? Er fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Warum musste er das Leid seiner Freundin sehen, warum ihre Trauer? Er lehnte seinen Kopf an die Tür und schloss für einen kurzen Augenblick die Augen. *Maron war so jung, als sie ihre Eltern verloren hat, es ist doch kein Wunder, das sie niemanden so schnell vertraut, warum hast du das zugelassen Gott? Du hast gesagt, du liebst sie, warum hast du sie dann leiden lassen?* Chiaki schwelgte noch in Gedanken als er neben sich eine Tür aufgehen hörte und auch hörte wie dieser wieder zugeschlagen wurde. *Wo sie wohl hin will?* Chiaki stand auf und öffnete nach einiger Zeit seine Tür, rannte schnell die Treppen runter und konnte gerade sehen, wie Maron-chan das Gebäude verließ. Leise folgte er ihr. Als er sich die Umgebung ansah, hatte er eine Ahnung, wo sie hin wollte. *Zur Klippe* schoss es ihm durch den Kopf. Doch als er nach vorne sah, sah er nicht die Parkbank die auf der Klippe stand, sondern einen Spielplatz, der von einem Zaun umringt auf dem Platz stand, wo sonst Bänke und Blumenbeete standen. Er beobachtete, wie die kleine Maron zu diesem Spielplatz ging, sich auf eine Schaukel setzte und im Sonnenuntergang auf das Meer hinaus sah. Und als er dichter trat, hörte er sie schluchzen. Leise betrat er den Spielplatz und setzte sich lautlos auf eine Schaukel neben seiner zukünftigen Verlobten. "Du hättest doch zu mir kommen können, ich hätte dir zugehört!" Das Mädchen sah ihn schniefend an. Chiaki drehte sich zu ihr und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. "Weine nicht alleine, hörst du, du kannst mir alles erzählen!" Er lächelte sie lieb an, als sie ihn mit großen Augen ansah. "Warum bist du so nett zu mir?" flüsterte das sechsjährige Mädchen. Chiaki stand auf, hob das kleine Mädchen in seine Arme und ging mit ihr zum Rand der Klippe und sah in die Ferne. Er hörte noch wie sie leise schniefte. "Maron? Siehst du den Sonnenuntergang?" Er deutete mit seinem Finger auf die rote, im Meer versinkende, Sonne. Das Mädchen, was sich in seine Arme drückte, nickte leicht. "Sie ist wunderschön, oder?" Wieder bekam er ein Nicken. "Weißt du, egal wie viel Kummer, Sorgen und Tränen man hat, die Sonne geht trotzdem jeden Tag auf und unter!" Maron-chan sah auf das Meer hinaus. "Und egal, wie alleine man sich fühlt, es existiert auf der Welt immer eine Person, die alles für dich geben würde und die nur für dich da sein wird!" Das kleine braunhaarige Mädchen in seinen Armen sah ihn an und er bemerkte wie eine Träne ihre, von der Sonne gerötete, Wange herunter lief. Sanft strich er sie weg. "Ist so eine Person auch für mich da?" Chiaki lächelte und nickte ihr zu. "Gerade für dich muss es eine solche Person geben!" "Warum?" Chiaki hob das Mädchen noch höher, über seinen Kopf und wirbelte es einmal im Kreis umher. "Weil jeder Engel einen Beschützer hat!" Als Maron-chan wieder in seinen Armen landete, lächelte sie lieb. "Willst du nicht mein Beschützer sein?" fragte sie leise. Chiaki drückte ihren Kopf an seine Schulter und drückte sie leicht. "Das bin ich doch schon längst...das bin ich doch schon längst....." als er dies gesagt hatte, fühlte er wie die Person in seinen Armen wuchs. Er schob sie aus seinen Armen und blickte seiner Verlobten in die Augen. "Maron?" erleichtert lächelte er sie an. Doch das Mädchen ihm gegenüber beugte sich nur hoch und gab ihm einen sanften Kuss. "Du hast mich schon immer beschützt" flüsterte sie gegen seine Lippen, als beide von einem grellen Licht empor gerissen wurden und vor dem Tor, was zum Reich der Seelen führte, wieder landeten. Chiaki hielt seine Maron fest in den Armen. "Ich habe gewusst, dass du sie zurück bringen wirst!" sprach Alexiell, als er das Paar vor sich stehen sah. Chiaki zog das Hemd, was Marons Blöße versteckte, fester um ihren Körper. "Starr sie nicht so an!" fuhr er den Engel ihm gegenüber an. Dieser lachte nur. "Keine Sorge, ich lass sie garantiert in Ruhe!" Maron, die immer noch in Chiakis Armen lag, sah sich irritiert um. "Wo...." Alexiell trat auf die Irritierte zu und strich ihr mit sanften Wogen über den Kopf, sofort schloss Maron die Augen und landete wieder in Chiakis Armen. "Was hast du getan?" Chiaki sah erschrocken zwischen seiner Geliebten und Alexiell hin und her. "Ich habe sie nur schlafen lassen, denn ohne Körper kann sie nicht zurück, ich werde sie in ihren Körper schicken, wenn du zurück bist und Jeanne in der Vergangenheit alles erledigt hat!" "Wie lange wird das dauern?" "Keine Ewigkeit!" Alexiell lächelte Chiaki zu, machte mit seiner Hand eine kreisende Bewegung und Chiaki hob wieder ab, verwandelte sich wieder in Licht und verschwand. Bis er wieder in seinem Körper auf dem Bett neben Maron erwachte..... 2. Lehre des Todes Kaiki trat durch das große weiße Tor, was sich lautlos von alleine geöffnet hatte. Er trat hindurch und von einem grellen Licht zunächst geblendet, fand er sich in einem Garten, voll strahlender Blumen wieder. Mit langsamen Schritten trat er nach vorne und blickte sich um. In einiger Entfernung konnte er einen großen Baum sehen, in dessen Schatten eine wunderschöne Gestalt saß. Sie hatte große weiße Flügel und an denen hingen lachende kleine Kinder, die auch kleine Flügel hatten, in verschiedenen Farben. Mit zitternden Schritten trat Kaiki näher und besah sich den Engel, der im Schatten saß. Lange braune Haare hingen seidig am Körper entlang und glänzten in dem durch die Blätter schimmernden Licht. Als der Engel hochsah und ihre Augen auf Kaikis trafen, strahlten sie in einem unbändigen Lila. Kaikis Kehle fühlte sich trocken an und er wagte es nicht zu sprechen, er stand nun dicht vor dem Engel und war auf die Knie gefallen. Die kleinen Engelkinder um ihn herum betrachteten ihn und sahen dann wieder zu Seraphin. "Ist das ein Mensch, Sery" fragte ein Engel mit roten Flügeln und trat ängstlich auf Kaiki zu. "Chion, sei nicht so frech!" erklang die samtige Stimme des großen Engels. "Entschuldige Sery!" traurig senkte der rotgeflügelte Engel seinen Kopf. Seraphins Flügel schwangen weiter aus und hoben den kleinen Engel hoch und ließen ihn zurück in den Arm von dem erwachsenen Engel sinken. Sie streichelte ihm sanft über den Kopf. "Chion, darf ich vorstellen, das ist Kaiki und ja, er kommt von der Erde!" Seraphin lächelte ihn lieb an. Kaiki saß wie versteinert und es bahnten sich Tränen an. Als Seraphin das sah, stand sie in einer geschmeidigen Bewegung auf. "Kommt, meine kleinen, geht mal zu Philio und spielt mit ihm, okay?" Ihr Lächeln war wieder so sanft, dass die kleinen Engelchen nur nicken konnten und davon flogen. Als der Engel mitbekommen hatte, dass alle Engel weg waren, trat sie langsam auf Kaiki zu und kniete sich vor ihm hin. Mit ihren Fingern strich sie die Träne von seinen Wangen und blickte ihm sanft in die Augen. "Seit wann weinst du denn so schnell?" erklang ihre Stimme wie Gesang. "Ich...Ich...kann es nicht glauben...Yuniku?" Der Engel ihm gegenüber lächelte. "Ich heiße jetzt Seraphin und es ist kein Traum, Kaiki, das kannst du mir glauben!" Kaiki rutschte ein Stück näher und fuhr mit zitternder Hand über ihre Wangen. Seraphin schmiegte sich in diese und lächelte ihn wieder an. "Wie...ich meine...was..." Kaiki schüttelte den Kopf. "Ich bin glücklich hier!" lächelte Seraphin und beantwortete damit Kaikis Gedankengang. "Wirklich?" Der Engel nickte. "Darf ich...dich..." Er hörte ein leises Kichern. "So schüchtern geworden?" Kaiki verneinte und beugte sich langsam zu ihr vor um ihr einen sanften Kuss zu geben. Als sich ihre Lippen berührten, durchströmte ein wunderbares Gefühl seinen Körper. Es war Glückseligkeit und Zufriedenheit, was seinen Körper ausmachte. Langsam trennten sie sich wieder. "Chiaki ist hier, wirst du ihn sehen?" Seraphin schüttelte den Kopf. "Nein, es ist besser wenn nicht, er ist schon verwirrt genug, mit dem was er erfahren wird!" "Wie meinst du das?" "Du warst doch eben beim Herrn, hast es doch mitbekommen, und du kennst Chiaki, er wird es nicht akzeptieren!" Kaiki nahm Seraphins Hand um mit ihr in Kontakt zu bleiben. "Warum unser Sohn und warum Maron?" "Das kann ich dir nicht beantworten, ich weiß nur, das es noch vieles gibt was selbst wir nicht wissen!" "Mit 'wir', meinst du Engel richtig?" Wieder bekam er ein Nicken. "Unsere Welt ist groß, es gab viel, was ich lernen musste und vieles was selbst für uns schwierig zu verstehen ist!" Kaiki seufzte. "Aber ich kann ihnen nicht helfen, es ist schlimm für mich nur zu zusehen und nicht handeln zu können!" "Ich weiß" sprach der Engel leise. "Als er den einen Abend auf einmal im Krankenhaus auftauchte, er war so durcheinander, sah furchtbar aus, ich konnte ja nicht wissen, welches Schicksal in eingeholt hat!" "Kaiki, Schatz, dein Sohn hat sein Schicksal akzeptiert, es gibt ihm nur zu denken auf." "Ich glaube kaum, dass er akzeptiert hat, dass er Gottes Sohn ist!" sprach Kaiki aufgeregt und sein Körper zitterte. Sanft streichelte Seraphin die Hand von ihrem "ehemaligen" Mann. "Du kannst ihm die Entscheidung nicht abnehmen, noch kannst du ihm dazwischen reden. Es war auch nicht geplant, dass sich Chiaki in Maron verliebt, oder dass sie auf Noyn treffen, dass alles können wir nicht beeinflussen, wir können nur dafür sorgen, dass es ihm gut geht" Kaiki sah sie fragend an. "Hast du es gewusst?" "Ja!" "Warum hast du es mir nicht gesagt? Ich hätte versucht ihm zu helfen, hätte ihn gehen gelassen ohne Streit!" "Ach Kaiki!" Seraphin seufzte. "Ich wusste nie etwas genaues, ich wusste bis zu meinem Tode nur, das unser Sohn etwas besonderes sein wird und eine wichtige Stellung inne haben wird, es war nur ein Gefühl, wie hätte ich dir das erklären sollen. Außerdem hat sich doch alles wunderbar entwickelt, so wie es jetzt ist!" Kaiki stand auf. "Wunderbar? Maron ist einfach ohnmächtig und wacht nicht auf!" "Bitte setz dich!" sprach der Engel sanft und drückte Kaiki mit ihren Flügel wieder in die Sitzposition. "Liebster, du musst verstehen, dass es auch andere Wege außer die gibt, die wir sehen oder verstehen können und wenn es dich beruhigt, Chiaki hat Maron schon befreit" Kaiki seufzte und saß da, wie ein Schluck Wasser. "Woher weißt du das?" "Der Wind hat es mir geflüstert!" "Der Wind?" Die Blätter im Baum raschelten. "Hast du es nie gespürt, wenn du spazieren warst, oder auf dem Balkon standest und eine sanfte Brise dein Gesicht streichelte?" "Das warst du?" Seraphin lächelte. "Nicht ganz, das war der Herr! Er sendet seinen Wind, den Kamikaze um euch zu zeigen das er da ist und manchmal fliegen unsere Gedanken und Gefühle mit dem Kamikaze mit und erreichen euch!" Kaiki schnellte nach vorne und küsste Seraphin. "Das heißt du warst immer bei mir!" flüsterte er gegen ihre Lippen. "Dachtest du, ich würde dich alleine lassen?" sprach sie und umschloss mit ihren Flügel seinen Körper und zog ihn dichter zu sich. "Ich habe euch immer beobachtete, dich meinen geliebten Mann und Chiaki meinen geliebten Sohn und dann Maron meine geliebte Tochter" Ihre Lippen trafen sich wieder und auf Kaiki sprudelten die Bilder der Vergangenheit ein und er sah, wie Yuniku zu Seraphin wurde und wie sie ihn und Chiaki beobachtet hatte. Sie erhoben sich beide. "Komm, ich zeig dir meine Welt!" sprach sie, nahm Kaikis Hand und führte ihn durch das Engelreich. Nach einiger Zeit kamen sie wieder an dem Baum an. "Sehen wir uns wieder?" fragte Kaiki und drückte seiner Frau einen letzten Kuss auf die Lippen. "Es ist deine Entscheidung!" "Wie meinst du das?" "Ich kann dir nicht sagen, wie lange du leben wirst und was danach passieren wird, es ist ganz alleine deine Entscheidung!" "Aber...!" "Lebe so glücklich als wie bevor, ich bin glücklich gestorben, wenn auch zu früh, ich habe einen wunderbaren Sohn zur Welt gebracht und ich hatte den liebsten Mann, den ich mir nur wünschen konnte, ich war glücklich und bin es jetzt auch noch!" Kaiki überlegte kurz. "Mein glücklichstes Leben war mit dir und mit Chiaki!" flüsterte er leise. "Dann sehe wie unser Sohn aufwächst und lebe weiterhin glücklich, dann werden wir uns wieder sehen!" Kaiki drehte sich um und trat auf das weiße Tor zu, noch einmal sah er zu seiner Frau. "Es ist das Leben, was unserer Tod bestimmt, oder? Das ist es, was du mir sagen wolltest!" rief er zu und sah noch wie sie lächelte und ihm zunickte. Dann verschwand er in der weißen Tür und wurde zum Raum von Chiaki und den anderen geführt. Sein Sohn saß vor dem Bett von Maron und blickte ihn nur kurz an, dann widmete er seine Aufmerksamkeit wieder seiner Verlobten. Das war es, was man Leben nennt. Mit jeder Sekunde, Minute, Stunde, Tag, Woche, Monat und Jahr alles ausleben können, was einem etwas bedeutet. Den geliebten Personen beim heranwachsen zuzusehen und etwas hinterlassen. Nicht das eigene Schicksal ist von Bedeutung, sondern einfach die Entscheidung, wie man mit diesem lebt, denn alles ändert sich mit jedem Atemzug den wir tätigen. Kaiki lächelte. Ja,, das war die Lehre des Todes.... 3. Leben in der Vergangenheit "Noyn, seit wann seit ihr so langsam?" rief das blonde Mädchen und rannte über die Wiese. Der junge Mann fuhr sich durch das Haar und musste in sich hinein lachen. *Okay, dann werden wir sie mal fangen* es brauchte keine 5 Minuten und Noyn hatte das junge Mädchen glücklich in seine Arme geschlossen. "Und, ich hab doch gesagt, dass ich schneller bin als ihr!" Das Mädchen kuschelte sich in die warme Umarmung und ließ ihren Atem zur Ruhe kommen. "Ich habe mich von euch absichtlich fangen lassen!" lächelte das Mädchen mit den violetten Augen. "Und ich habe es zugelassen, dass ihr euch fangen lasst!" lächelte der ältere Junge und drückte das Mädchen an sich. "Noyn, habt ihr heute Abend schon was vor?" fragte das Mädchen und ein roter Schimmer legte sich auf ihre Wangen. Noyn nahm die Hand seiner Liebsten und küsste sie. "Ich werde an euch denken, ansonsten nein!" Die Röte von dem jungen Mädchen verstärkte sich noch mehr. "Habt...habt ihr denn Lust mit mir auf den Ball meines Cousins zu gehen?" Noyn rückte näher an das Mädchen. "Unter einer Bedingung!" fragende Augen begegneten seinen. "Nur, wenn ihr euch von mir küssen lasst?" Erschrocken zuckte das Mädchen zusammen und nickte dann langsam. Noyn lächelte, zog sie an sich heran und gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. Als sie sich trennten, sprang das Mädchen auf und rannte Richtung Schloss. "Wir sehen uns heute Abend Noyn, seit pünktlich!" wurde ihm ein Lächeln entgegen geworfen. Dann war das Mädchen aus seinem Sichtfeld verschwunden. Langsam stand der Ritter Noyn auf. "Süße Jeanne, heute Nacht lasse ich dich nicht weglaufen" lächelte der Ritter und wand sich zum Gehen um. Der Abend brach heran und Jeanne stand in mitten der Gäste des Balls und sah sich suchend um. *Er hätte schon längst da sein müssen?* Sie atmete tief ein und seufzte. Langsam drehte sie ihren Blick noch mal suchend im Raum umher, bevor sie beschloss frische Luft zu schnappen. Mit leisen und sanften Schritten trat sie hinaus auf den Balkon, sah in die Ferne und stützte sich dabei auf dem Geländer ab. Sie sog die frische Abendluft mit einem tiefen Atemzug ein und schmeckte dabei den Duft des Himmels. "Hmmm....Rosen ...." flüsterte sie leise, als sie ihre Augen schloss und den Duft genoss. "Feines Näschen Prinzessin!" sprach hinter ihr jemand, als sich Arme um ihren Bauch schlossen und sie sanft nach hinten gedrückt wurde. Jeanne lächelte leicht. "Ich dachte schon ihr kommt nicht!" sprach sie leise, als sie spürte wie ihr mit etwas über den Hals gestrichen wurde. Dieses etwas wanderte langsam an ihrem Kehlkopf entlang und erstreckte seine Schönheit vor ihren Augen. "Es hat lange gedauert bis ich eine gefunden habe, die eure Schönheit widerspiegelt" wurde ihr ins Ohr geflüstert. Jeannes Augen strahlten, als vor ihren Augen eine langstielige rote Rose auftauchte. Sie kuschelte sich noch weiter an den Körper ihres Geliebten und spürte, wie er sanft in ihr Ohr säuselte. "Lasst uns von hier verschwinden!" spürte sie den Klang seiner Stimme. "Und wohin?" fragte sie krisselig, sein Atem an ihrem Ohr entfachte in ihr ein Schwall an Gefühlen. "Lass dich von mir entführen..." Durchzog eine Stimme ihr Ohr und wurde schließlich von einer heißen und sanften Zunge untermalt, die das Ohrläppchen zierliche liebkoste. Überrascht drehte Jeanne sich um und blickte in die Augen von Noyn. Es war das erste Mal, dass er Jeanne geduzt hatte und so sinnlich wie er sie angesprochen hatte, konnte sie sich ihm nicht mehr verwehren. Als Antwort nickte sie nur und fühlte, wie sie hochgehoben wurde und mit einem erschreckten Quieken von Seiten Jeannes sprang Noyn vom Balkon und landete auf seinem Pferd. Außer Atem von dem Schreck schmiegte sich Jeanne noch weiter an die Brust von Noyn. "Du hast das geplant gehabt?" Dieser lächelte nur. "Natürlich, denkst du ich würde dich in Gefahr bringen?" "Nein, aber...." "Selbst wenn ich mit dir zusammen in den Tod stürzen würde, wäre es der schönste Tod den ich mir wünschen könnte, da dein Gesicht das letzte wäre was ich sehen würde" sanft streichelte er ihre Wange und setzte ihr einen Kuss auf die Stirn, als er die Zügel in die Hand nahm, dem Pferd die Sporen gab und in der Dunkelheit verschwand. Für eine unbeschriebene Zeit ritten sie durch den Wald. Dunkles Geäst peitschte am Wegesrand an ihnen vorbei, und wahrscheinlich lagen alle Augen der wilden Tiere auf ihnen, denn die Aura, die beide umgab, strahlte eine ungemeine Vertrautheit aus und jedes noch so böswillige Abkommen würde in Gegenwart umgestürzt werden, denn das Paar zog alle Blicke auf sich. Nach unsagbarer Zeit erreichten sie eine kleine Hütte, dem unbedachten Beobachter unbekannt. Sanft hob Noyn seine Jeanne herunter, stieg dann selbst ab und band das Pferd an den nächstgelegenen Baum. "Prinzessin, wir sind da!" sprach er leise, nahm ihre Hand und zog sie hinter sich her. Knarrend öffnete er die Tür der Hütte und führte seine Geliebte in einen beheizten Raum. Jeanne erblickte die Präsenz des Raumes. Überall standen Kerzen und ein Tisch nur für zwei war gedeckt. Überall im ganzen Raum standen Rosen und waren Rosenblätter verstreut. "Das ist.....einfach...." sprachlos wand sich Jeanne an Noyn. "Nur für dich!" flüsterte dieser und zog seine Prinzessin an sich heran. "Wollt ihr tanzen Prinzessin?" "Ohne Musik?" Noyn zog sie noch näher und legte seinen Mund an ihre Ohren. "Schließe deine Augen und höre in dich hinein, da spielt der Walzer der Liebe..." er nahm ihre Hand, legte seine freie an ihre Hüfte und begann sie zu führen. Jeanne schloss die Augen und ließ sich leiten. So tanzten sie eng umschlungen in der durch den Kamin gewärmten Hütte. "Schmeckt es dir mein Schatz?" fragte Noyn, als er ihr eine rote Erdbeere an die Lippen hielt. Beide hatten es sich nach dem Essen vor dem Kamin gemütlich gemacht und Jeanne lag in den Armen ihres Liebsten und ließ sich füttern. "Hmmm..." nuschelte sie und biss freiwillig in das saftige Obst. "Aber weißt du, was mir noch mehr schmecken würde?" flüsterte sie leise. "Na, was denn?" fragend zog Noyn eine Augenbraue hoch. Ein wenig schüchtern rückte Jeanne näher an den Ritter heran und legte sanft ihre Lippen auf seine. Dieser war zunächst überrascht, schloss sie dann in seine Arme und intensivierte den Kuss. Federleicht wagte er sich mit seiner Zunge vor und strich über ihre vor Leidenschaft bebenden Lippen und bettelte um Einlass. Mit einem Seufzen schloss Jeanne die Augen und gab sich ihrem Ritter in vollen Zügen hin. Sie wurde mit dem Rücken sanft ins Bett gedrückte und fragende Augen musterten sie. Lächelnd legte sie ihre Hand an Noyns Wange. "Lass uns dieses Nacht mit einander verbringen, als wäre es die letzte" flüsterte sie und spürte wie die Lippen ihres Geliebten ihren immer näher kamen. "Halt mich zurück, oder ich werde mich nicht stoppen können" flüsterte dieser heiser gegen ihre Lippen. "Ich werde dich nicht stoppen wollen" war die einzige klare Antwort, die diesen Abend und Nacht einleiten würde. die Nacht war durchdringt von einem warmen Seufzen und liebevollen Schwüren und Geflüster. Die Nachtigall sang den letzten Vers ihres Liedes und die Sonne stand am großen Himmel und weckte das verschwitzte Pärchen sanft. Müde kuschelte sich Jeanne in die Arme ihres Prinzen. Dieser weckte sie mit einem liebevoll plazierten Kuss auf ihrer Haut. "Guten morgen meine Prinzessin!" "Guten morgen mein Ritter!" Noyn streckte sich und zog seinen Engel, der immer noch nackt war, mit sich hoch. "Dein Cousin wird sich bestimmt fragen, warum dein Zimmer heute Nacht leer war?" lächelte er ihr zu, und begann sich langsam zu bekleiden. Jeanne tat es ihm gleich. "Lass ihn fragen und ich werde ihm antworten!" Beide lächelten sich zu, Noyn zog seine Geliebte wieder zu sich und küsste sie innig. Draußen am Pferd setzte er sie zu erst auf. "Ich werde dich nie alleine lassen, meine Geliebte" sprach er versonnen, als er das Pferd vom Baum los machte. "Aber das wirst du müssen!" hörte er eine gequälte Stimme und Jeanne schien in weiter Ferne. Noyn drehte sich abrupt zu ihr und bemerkte dass das Pferd schon mindestens 5 Meter weiter weg war. *Ich hatte es doch gerade erst abgebunden?* Noyn versuchte an Jeanne ran zu treten, doch mit jedem Schritt den er tat, entfernte sich seine Liebe um zwei weitere. "Jeanne?" rief er "Warum flüchtest du?" Er sah sie immer weniger. "Ich flüchte nicht, doch ich habe meinen Wunsch erfüllt bekommen und nun musst du zurückkehren und das Leben von mir retten!" "Dein Leben, was meinst du!" "Noyn, du weißt, dass ich dich immer geliebt habe und dich immer lieben werden, also versprich mir, dass du auf Maron aufpassen wirst!" Noyn stutzte. "Maron?" Er begann sich zu erinnern. Als er noch eine Frage stellen wollte, bemerkte er, wie Jeanne von einem hellen Licht umgeben wurde und empor zum Himmel stieg. "Gott hat mich nie verlassen" rief sie ihrem Geliebten zu, bis dieser mit einem heiseren "Jeanne" erwachte und senkrecht im Bett saß, nicht wissend, das er sich im Himmel befand und das sein Erlebnis in einer anderen Welt statt gefunden hat. Kapitel 51: So Rein und Leuchtend wie nur Engel sich lieben können ------------------------------------------------------------------ Ich habe mal wieder für euch geschrieben *schnuffel alle leser* hoffe es gefällt euch. Ich habe schon nachrichten bekommen wegen den blütenblätter und ich wurde gefragt ob ich es nicht übertrieben habe. Naja *drop* seht es so, am anfang sind es wirklich nur vereinzelnte und das steigert sich, es ist doch eh mehr sinnbildlich gemeint, ich hoffe ich habe die beziehung zwischen Chiaki und Maron gut hinbekommen, naja viel spaß beim lesen und auf eventuelles feedback freue ich mich natürlich. Wer die ff liest und hier net angemeldet ist, mir aber dennoch ne nachricht hinterlassen will kann auf www.fanfiction.de gehen, dort hab ich frei geschaltet das ihr auch ohne registrierung antworten könnt. So dann nochmal ein HAPPY BIRTHDAY auf Miss_Sixty meine Knuddel Maus wird am Sonntag nämlich 18 *sing und feier* und vielen dank an Graver meinem Beta, Kumpel, Knuddelbär und seit neusten auch meinem RPG Chiaki *smile* schaut doch mal vorbei -->Never Ending Lovestory So das war es von meinerseits Sugar 5 Augenpaare ruhten auf Noyn, der gerade senkrecht im Bett saß. Unsicher sah er sich um, bevor er Chiaki, dessen Vater und eine ihm unbekannte Person sah, noch dazu die beiden Himmelsengel Fin und Access. "Was...was ist geschehen, Chiaki?" Angesprochener drehte sich nun ganz zu Noyn und sah ihm in die Augen. "Wir sind im Himmel!" "WAH...." Doch Chiaki hob abwehrend die Hand. "Nachdem du und Maron im Klassenzimmer einfach ohnmächtig geworden seit, wollten wir euch ins Krankenhaus bringen, aber auf dem Weg dorthin hat uns Gott einfach hier her geholt!" Noyn bemerkte etwas Schwerfälliges in Chiakis Stimme, etwas war geschehen, was ihm nicht behagte. "Im Himmel?" Noyn schüttelte den Kopf und seufzte. Die ihm bislang unbekannte Person trat zu ihm. "Der Herr wünscht dich zu sprechen!" "Korinth?" fuhr Chiaki dazwischen. "Er will ihm das erklären, was er dir erklärt hat!" Chiakis Augen funkelten. "Korinth?" Noyn sah zu der unbekannten Person, die jetzt einen Namen hatte. "Ja bitte?" "Ich will sofort zu ihm, ich wollte sowieso mit ihm reden!" Korinth nickte. Doch bevor Noyn aufstand, sah er das Maron im Bett nebenan lag und dass sie immer noch nicht erwacht war. "Was ist mit ihr?" fragte er erschrocken. "Sie ist noch nicht aufgewacht!" sprachen Access und Fin zögernd, auf Chiakis Reaktion bedacht, doch dieser schien sich keine Sorgen zu machen. "Wann wir sie aufwachen?" fragte Noyn nun, stand auf und stellte sich neben Chiaki, sah gemeinsam mit ihm auf das schlafende Mädchen. "Ich werde sie holen" sprach er leise. Alle Augen lagen auf ihm und die Überraschung spiegelte sich in jedem Augenpaar. "Wie willst du das anstellen?" sprach Kaiki und stand nun genau wie alle anderen im Raum um das Bett von Maron. "Ist doch ganz einfach!" Chiaki schloss unwillkürlich die Augen und sein Körper begann zu strahlen. Erschrocken traten alle einen Schritt zur Seite und ließen Chiaki mehr Platz. Wie schon bei Alexiell begann sich Chiaki von alleine zu verwandeln und stand im gleißenden Licht mit goldenen Flügeln, langen blauen Haaren und einem weißen Gewand vor dem Bett seiner Verlobten. Das Umfeld, besonders sein Vater, starrte ihn ungläubig an, das konnte doch unmöglich Chiaki sein? Doch dieser bemerkte die Seitenblicke gar nicht und trat näher auf das Bett zu, mit immer noch geschlossenen Augen, hielt seine Hände über den Körper seiner Geliebten und fing an, für die anderen unverständliche Worte zu sprechen: "Alexiell, kannst du mich hören?" Fin, Access, Noyn, Korinth und Kaiki vernahmen eine fremde Stimme, die zu antworten schien, in derselben merkwürdigen Sprache. "Ich kann dich verstehen Gottes Sohn!" "Schick Maron zurück, ihre Seele und ihr Körper sind wieder frei!" "Wie du wünschst!" Chiakis Handflächen begannen zu leuchten und eine Wärme breitete sich im Raum aus. "Maron, komm zurück zu mir, kehre in deinen Körper zurück!" Chiaki formte mit seinen Händen eine Kugel, und als er seine Hände weiter öffnete, befand sich eine grüne Lichtkugel in dieser. Langsam senkte er seine Hände und die Kugel tat es ihm gleich. Chiaki beugte sich hinunter und küsste die schlafende Schönheit. In dem Moment tauchte die Kugel in Marons Körper ein und ein gleißender Lichtstrahl umhüllte ihn. Sie begann zu schweben, ihre Haare wurden länger und in ihren Schultern begannen sich silberne geschmeidige Flügel zu legen. Wie durch Magie wurde der Raum größer und Chiaki, die Augen immer noch geschlossen, schwebte vom Boden 50 cm höher, auf seiner Brusthöhe schwebte der nun veränderte Körper von Maron in der Waagerechte, ein langes weißes Kleid fiel über ihren Körper. Chiakis Lippen trennten sich von seiner Geliebten und er sah ihr in die geschlossenen Augen. Langsam begannen ihre Lider zu zucken und wie aus einem langen Schlaf erwachend öffneten sie sich und gaben ein sanftes Braun zum Vorschein. Sie begab sich mit Hilfe von Chiaki aus der Waagerechten und schwebte nun Senkrecht ihm gegenüber. Sie blinzelte leicht und sah ihm in die Augen. "Was ist geschehen?" Die umherstehenden konnten nur erkennen wie sich ihre Münder bewegten, doch wie auch schon zuvor erkannten sie die Sprache nicht. "Du bist zu mir zurückgekehrt!" flüsterte Chiaki leise und ein Windhauch ging durchs Zimmer. Maron sah sich kurz um, erblickte ihren Geliebten, der verändert vor ihr war, dessen Erscheinung aber keineswegs fremd schien, dann besah sie sich selbst! "Sind wir tot?" Chiaki strich über ihre Wange, ein Zittern ging durch die Körper ihrer immer noch fassungslosen Zuschauer. "Nein, davon sind wir weit entfernt!" Seine Stimmte klang in ihren Ohren wie Gesang. "Du hast mich gerettet..." Chiaki strich durch ihr langes Haar und ließ seine Hand an ihrer Seite zur unteren Grenze ihrer Flügel an ihrem Rücken gleiten und zog sie näher zu sich. "Ich werde dich immer retten!" Seine zweite Hand ruhte an ihrer Wange. Maron schaffte es nicht seinen braunen Augen zu entkommen, was war nur los mit ihr und auch mit ihm, sie spürte in sich ein unsagbares Verlangen. Ein Verlangen nach seinem Körper. Ihre Hände wanderten zu seinem Oberkörper, eine ließ sie dort Ruhen die andere wanderte über seine Halsbeuge zu seinem Nacken, um sich in den ihr endlos lang erscheinenden blauen Haaren ihres Geliebten zu verkriechen und seinen Nacken sanft zu kraulen. Ein weiteres Kribbeln durchzog die Körper von Korinth, Noyn, Fin, Access und Kaiki. Chiaki schloss, auf Grund der sanften Berührung, kurz seine Augen und atmete sanft aus, ein warmer Wind zog durch das Zimmer. "Mein Geliebter..." hauchte Maron und ihr Gesicht kam seinem immer näher. Rosa Blütenblätter schienen aus dem Nichts im Zimmer zu schweben. Mit jedem Millimeter den sich ihre Lippen näher kamen, wurden die Kirschblüten mehr und begannen stärker zu tanzen. Marons Augen schlossen sich, die Körper der anderen begannen zu zittern. Chiakis Augen schlossen sich, das Herz der anderen begann schneller zu schlagen. Indem Moment als sie sich zu berühren schienen, gab es einen lautlosen Knall von Licht, die Umherstehenden wurden geblendet und aus ihren Kehlen kroch ein heißes Seufzen. Als sich ihre Augen wieder regenerierten, starrten sie immer noch auf den Fleck, wo zuvor Maron und Chiaki geschwebt waren, wo jetzt nur noch vereinzelte Kirschblüten gen Boden schwebten. Das Paar war verschwunden. Es dauerte einen Moment bevor sich die Beobachter fassen konnten. "Kann mir mal bitte einer erklären, was gerade geschehen ist?" fragte Noyn als erster und sah immer noch auf die leere Stelle. "Sie sind verschwunden..." antwortete Kaiki. "Das sehe ich selbst!" antwortete Noyn spitz. "Er hat sie fortgeschafft!" antwortete Korinth und war der erste der seinen Blick von der leeren Stelle wenden konnte. Er besah sich die anderen in der Runde. Jeder hatte eine leichte Röte im Gesicht, auf Grund der aufkommenden Erregung, die im Raum zu spüren war, die in ihren eigenen Körper zu spüren war. "Warum...hat er sie fortgeschafft?" fragte nun auch Kaiki. "Wir hätten es nicht ausgehalten!" antwortet Fin und trat neben Chiakis Vater. "Wie meinst du das?" Access schüttelte nur den Kopf. "Ihre Kraft war phänomenal, wir würden sie nicht abfangen können und sie hätten sie nicht kontrollieren können." Ungläubig schüttelte Kaiki den Kopf. "Habt ihr das gesehen, er, sie, haben sich einfach verwandelt, in... in...Engel!" Er sprach das aus, was jeden in diesem Raum zu verwundern schien, und doch nicht wagte es auszusprechen. "Sie sind wahrlich Gottes Kinder..." sprach Korinth. "Goldene und Silberne Flügel, sind das höchste was es gibt, aber dennoch waren ihre anders!" überlegte Fin. "Sie hatten diesen Glanz, diese Geschmeidigkeit, ich denke nicht dass wir vergleichbare Flügel finden werden!" beendete Access ihre Überlegung. "Was war das für eine Sprache, die sie gesprochen haben?" Kaikis Fragen waren unersättlich. "Das war Gottes Sprache, bisher konnte nur Alexiell diese Sprache und nun auch seine persönlichen Kinder, es hätte mich nicht gewundert, wenn auch Noyn verstanden hat was sie sagten!" Korinth sah zu Noyn, dieser nickte nur leicht. "Ich habe es verstanden, wenn auch schwierig...." Die Gruppe sah sich gegenseitig in die Augen. "Wo sind mein Sohn und meine Schwiegertochter jetzt?" "Gott hat sie in einen Raum befördert, von dem für uns keine Gefahr ausgeht und wo sie ihren Tanz beenden können!" Kaiki schluckte. "Tanz?" Korinth räusperte sich leicht. "Die erste Verbindung zweier Engel, Gottes Kinder in der Verbindung ihrer wahren Gestalt!" Ein beklemmendes Schweigen herrschte. "Woher kamen die Kirschblüten und der Wind?" fragte Kaiki, der immer noch mit seinem Gehirn im Hader war, dass das alles, was er gerade gesehen hatte, doch nicht real gewesen sein kann. "Ihre Kraft!" Korinth wand sich zur ganzen Gruppe und erklärte. "Der Kamikaze ist ein von Gott gesandter Wind an die Menschen, wie ihr gesehen habt, beherrschen auch Chiaki und Maron diesen Wind in ihrer derzeitigen Form, jedoch unbewusst" "Und die Kischblüten!" "Ausdruck ihrer Zuneigung...wir sollten die Erde beobachten, um zu sehen wie weit ihre Kraft reicht!" Wieder schluckte Kaiki, folgte dann aber Korinth, der sie aus dem Zimmer geleitete und in ein gemütlicheres Zimmer schickte, wo genau so ein Bildschirm war, wie ihn Chiaki benützte als er damals im Himmel warten musste. "Ich lass euch etwas zu essen kommen. Fin, Access kümmert euch bitte um Kaiki. Noyn Claude du kommst mit mir, der Herr ist bereit mit dir zu sprechen!" Noyn schlug seinen langen Mantel ein Stück zurück und folgte Korinth nach draußen. Access, Fin und Kaiki versammelten sich um den Bildschirm und begannen mit ihrer Beobachtung der Erde. Währenddessen bei Maron und Chiaki: Sie schwebten immer noch in der Luft und ihrer Lippen trafen wieder aufeinander. Mit einem heißen Beben, dass durch ihren Körper ging, seufzte Maron in den Kuss ihres Liebsten, als er mit seinem heißen Muskel die Konturen ihrer Lippen nachfuhr und sie damit zum gemeinsamen Tanz aufforderte. Ohne zu Zögern öffnete sie ihren Mund einen Spalt und ließ das Verlangen in ihren Mund eindringen. Sanft strich er über ihren Gaumen entlang, bis er auf ihre ruhende Zunge traf, die nur darauf gewartet hatte von ihm berührt zu werden. Weich und samtig drückte sie sich gegen ihn. (Obwohl es Mitte Herbst war, konnten unsere drei Freunde beobachten, wie Kirschblüten wie Schnee gen Erde flogen und die Menschen nach draußen lockte.) Chiaki wanderte mit seiner Hand über ihre Wange und sie lösten nach einem kleinen Tanz ihre Lippen von einander. Verlangend blickte er sie an. "Du bist so wunderschön, deine Augen, deine langen Haare und deine wunderschönen silbernen Flügel" hauchte er. (Ein Windzug ging über die Erde, ein warmer Wind in dem die Sanftheit eines Kusses lag, legte sich um die Gesichter der Menschen. Viele waren nach draußen getreten, als sie sahen, wie der Himmel zu leuchten begann, zunächst nur leicht) Maron schmiegte sich an seine Brust. "Ich liebe dich!" Chiaki hob ihr Gesicht an, lächelte ihr zu und versank wieder mit ihr in einem Kuss. Wie von alleine schwebten sie gen Boden und als sie auf diesen aufsetzten lösten sich ihre Flügel wie von selbst auf. Langsam strich Chiakis Hand von Marons Wange an ihrem Hals entlang und legte sich unter den Träger ihres Kleides. Seine Lippen folgte den Weg der Hände und streiften in einer heißen, feuchten Spur bis zu ihrer Halsbeuge, entlockten ihr ein angenehmes Seufzen. (Die Menschen spürten, wie die leichte Brise wärmer wurde. Paare hatten sich zusammengestellt, hielten sich Hand in Hand und starrten gen Himmel dem wunderbaren Tanz der Kirschblüten.) Langsam begann er fordern über eine ausgewählte Stelle zu lecken, versenkte seine Lippen und begann den Geschmack ihrer samtigen Haut einzusaugen, wollte ihren Saft schmecken. Sein eigenes Verlangen stieg und er biss leicht zu, brachte sie zum Keuchen. (Die Brise strich am Hals entlang und viele Menschen fassten sich an ihre Halsbeuge, ein Kribbeln durchzog diese Stelle) Chiaki küsste ganz sanft die malträtierte Stelle und gab seiner Liebsten einen Kuss, bevor er ihr ins Ohr flüsterte. "Ich will mehr von dir!" hauchte er. Maron drückte sich sanft von ihm und ging einen Schritt rückwärts. Verliebt lächelte sie ihn an, fuhr mit ihren Fingern zu den Trägern des Kleides und schob diese über ihre Schulter. Mit einem fast lautlosen Rascheln wanderte das Kleid an ihren Schulterblätter vorüber, passierte ihre wohlgeformten Rundungen, streichelte ihre Taille und flog dann sanft wie eine Brise an ihren Beinen entlang zu Boden. Ihre vollkommene Nacktheit bot ihre gesamte Schönheit. (Der Flug der Kirschblüten wurde stärker, bevor er ganz versiegte und am Boden endete, etwas neues kündigte sich an...) Chiaki schluckte schwer, als seine Liebste auf dem plötzlich vorhandenen Bett hinter ihr krabbelte und sich lasziv auf dem Bett rekelte und ihn somit aufforderte zu ihr zu kommen. Gekonnt streifte sich Chiaki sein Gewand von seinem Körper und kroch auf seine Liebste zu. Stützte sich mit den Händen neben ihrem Kopf ab und beugte sich hinunter um sie zu küssen. Ihre Lippen berührten sich nur zaghaft, als Maron den Kuss unterbrach und sein Kopf zu ihr zog, um mit ihrem Mund sanft an seinen Ohrläppchen zu knabbern. "Du hast etwas vergessen..." hauchte sie, fuhr seine langen Haare nach oben zu seinem Kopf und entfernte sein letztes Kleidungsstück - sein weißes Stirnband. Als sie ihn noch dichter zu sich zog, berührten sich ihren nackten Körper und die Hitze des einen wanderte auf den anderen über. (Die Kirschblüten waren versiegt, als mit einem orangen Aufstrahlen der Wolken rote Rosenblätter gen Himmel tanzten. Überrascht rissen die Menschen die Augen auf, denn überall wo die Rosenblüten sie berührten, verspürten sie eine unbändige Leidenschaft nach Liebe) Unbehindert strichen ihre Hände über den Körper des Geliebten und Maron spürte wie Chiaki, angesteckt von der Leidenschaft ihrer Berührung, schwer zu atmen begann und sich seine Energie in seiner Lendengegend sammelte. Ihre Lippen trennten sich und Chiaki verfolgte seine Spur wieder hinunter zu ihrer Halsbeuge. Küsste die Stelle, die zuvor sein Territorium war. Doch jetzt genügte sie ihm nicht. Mit federleichten Küssen zog er seine Spur über ihr Ausschnitt, bevor er ihre schon erhitzten Knospen in seine noch heißere Höhle aufnahm und sie mit seinem weichen Muskel streichelte. Heiß keuchte Maron auf. "Lass mich nicht länger warten, bitte, ich will jetzt..." (Die zuerst sanfte Wanderung der Blüten ergoss sich in einem wahren Sturm und strich die Erde rot an, und bettete die Menschen auf Rosen) Chiaki erhörte den Ruf seiner Freundin und strich ihr leicht die Beine auseinander. Wieder versenkte er seine Lippen auf ihre und spürte wie sich ihre Arme um seine Rücken legten und ihn fest zu sich zogen. Nur mit seiner Kontrolle schaffte er es sanft in sie einzudringen und sich tief mit ihr zu vereinen. (Die Farbe des Himmels färbte sich fast rot und die Zeit schien für einen Moment still zustehen, die vorher sanfte Brise versiegte und es raschelte nicht ein Blatt, die Blüten waren zu Ende gegangen und nur die Farbe des Himmels zeigte eine Veränderung an) Langsam begannen sie sich zu bewegen, spürten in jeder ihrer Zellen die aufkommende Hitze und die Wallung die durch den Körper strömte. Ihr Seufzen und Keuchen drang durch den gesamten Raum. (Ganz plötzlich begann die Brise wieder aufzukommen, doch viel wärmer als zuvor) Ihre Stöße und kreisende Bewegungen steigerten sich, gekoppelt mit den leisen Liebesschwüren, die sie sich gegenseitig in die Ohren wisperten und mit einem heiseren Keuchen und seufzen sprangen beide gemeinsam über die Klippe und Chiaki sank erschöpft neben seine Liebste und zog sie in seine Umarmung und auf seinen verschwitzten und heißen Körper. (So plötzlich wie sie aufgekommen war, verschwand die Brise wieder und machte einem warmen leichten Regen Platz, der aus den nun strahlend blauen und hell gelb erleuchteten Wolken brach. Viele besahen das Wunderwerk der Natur, als sich ein großer Regenbogen über den Himmel zog, und vereinzelt konnte man flüstern hören >>Das passiert nur wenn Engel glücklich sind und lachen<<) Die vorher verschwundenen Flügel von Chiaki fuhren sich aus und bedeckten seine Liebste, die auf ihm lag und somit ihnen Wärme spendete. Mit einem sanften "Ich liebe dich" schlossen sich Marons Augen und sie schlief in den Armen ihres Verlobten. Chiaki gab ihr noch einen sanften Kuss auf den Kopf "Ich liebe dich auch mein Engel" und lächelt wegen der Wahrhaftigkeit seiner Worte, schloss die Augen und schlief dann in seliger Ruhe ein. Sie schliefen fest und bemerkten nicht ihre Zurückverwandlung. Ihre Haare gingen zurück auf ihre normale Länge, die Flügel verschwanden und sie waren wieder normal, wurden nun bedeckt von einer Decke. Kaiki, Fin und Access die vor dem Bildschirm saßen, schaltete ihn ab und setzte sich auf das Bett, bzw. standen davor. Fassungslos schüttelte Kaiki den Kopf. "Das waren alles die beiden, unfassbar!" Die beiden Himmelsengel stimmten ihm zu. "Schon Wahnsinn, was für eine Kraft die beiden haben!" Kaiki sah seine beiden neuen Freunde an. "Aber was wird jetzt geschehen, wie geht es weiter?" Alle drei sahen sich ratlos an. Das war die richtige Frage, die Kaiki da gestellt hat, was würde nun geschehen? Kapitel 52: Eine überraschende Untersuchung ------------------------------------------- Okay, da ich vergessen habe ne kleine einleitung (mein kommentar)abzugeben, hole ich das jetzt nach! Erstmal werden von mir Leutings gegrüßt, da wären: Hitomi22: Wow der Kommy war ja diesmal hammer lang *knuddel danke dafür, aber geb mit nicht so viel komplimente sonst heb ich noch ab *grins* FireStorm_Angel: Na meine Maus, danke für dein Kommy, hab mich sehr gefreut und mir müsste schon was passieren ehe ich aufhöre zu schreiben FULLMOONCHAN: muss ich noch was sagen außer *dich ganz doll knuddel* Sweety Miss_Sixty: Danke mein Engelchen, ich weiß das die FF langsam an Überlänge grenzt, aber ich mag einfach nicht aufhören *lach* und so lange noch leute lesen, wird geschrieben MangaCat201: Tja ja der liebe Noyn, freut mich das du ihn wohlgesonnen aufgenommen hast, ein paar leutchen *zu Koraja schiel* mögen ihn ja nicht besonders, aber bei mir gehört er halt dazu sweety15w: Tut mir leid das du deinen freund vermisst, aber wenn dir die ff deswegen so real vorkommt finde ich das klasse Pelagia: wie gesagt, ich habe keinen grund aufzuhören, außer ihr würdet streiken und mich hier im regen stehen lassen Koraja: Jaja mein eingebauter Witz *lach* ich glaube wir waren die beiden einzigen die darüber gelacht haben. Ach ich finde das Kaiki und Noyb ruhig mal bissle zoffen können, wäre doch sonst langweilig oder? Außerdem kommt ja bald dein liebling silk *knuffel* GraverOne: Keine Panik, wenn du ihn vergisst auch nicht schlimm, von dir erfahre ich doch sowieso als erste wie du die ff findest *smile* So, das war es auch schon, beim nächsten mal geht es weiter *lach* Schweigend trat der in schwarz gekleidete Mann aus der weißen Himmelstür, bis sie sich hinter ihm schloss. Kurz blieb er stehen, schloß die Augen und durchdachte das ihm eben erzählte. Ein heiseres Seufzen erklang. *Unglaublich* Dachte er nur und machte sich auf den Weg zu den anderen, wollte sehen, wie es seiner einstigen Geliebten ging. Kaiki, Access und Fin waren immer noch in demselben Zimmer, aus dem sie auch den Wandel der Welt beobachten konnten. Stumm saß Kaiki auf dem Bett, durchdachte die Erlebnisse des heutigen Abends. Wie viel Zeit war eigentlich vergangen? Wie lange waren sie jetzt schon hier und vor allem, was wird jetzt aus Maron und Chiaki? Er bemerkte wie die Tür geöffnet wurde und Noyn eintrat, kurz musterte er ihn, dann versank er wieder in seinen Gedanken. "Und hat sich schon etwas ergeben?" fragte dieser an Access und Fin gewandt. Doch diese schüttelten nur stumm den Kopf. "Wie war dein Gespräch?" wollte der weibliche Himmelsengel wissen. Noyn zuckte mit den Schultern. "Ich kann die Vergangenheit leider nicht ändern, auch wenn ich es wollte. Nun scheint es aber, dass wir die Zukunft beeinflussen können, indem ich einfach nur da bin, es ist alles ein wenig komisch, aber wer versteht schon die Welt?" Noyn sah zu Kaiki, der immer noch versunken auf dem Bett saß. "Wo sind die beiden jetzt?" der Mann in schwarz erwartete eine Antwort. Genau in dem Moment öffnete sich die Tür und Korinth trat ein. "Sie schlafen gerade, ich denke sie werden die Nacht durchschlafen!" "Und was machen wir in der Zeit? Däumchen drehen?" Noyn blitzte Korinth an. Engel. Er ist zwar kein Dämon, aber mit dieser Rasse wollte er sich nicht anfreunden, außer natürlich den Ausnahmen Fin und Access und so wie es scheint auch Chiaki und Maron. Korinth wand sich an ihn. "Ihr werdet zurück zur Erde geschickt, genau wie Maron und Chiaki, sie werden bei sich zu Hause morgen früh aufwachen, genau wie jeder von euch!" "Wie kann man von uns erwarten jetzt zu schlafen, nach dem das alles passiert ist?" fragte Kaiki, der sich einfach nur am Gespräch beteiligen wollte. "Oh, ihr habt gar keine Wahl!" "Wie bitte?" auch Access und Fin sahen sehr überrascht aus, als mit einem Schnipsen ihre Körper in Licht eingehüllt wurden und sie nach unten flogen, sie sanken schnell und wie aus einem Reflex wurden sie träge und müde. Ihre Augen fielen zu und so bemerkte keiner der 4 eben noch im Himmel anwesenden, das sie in ihrem Betten landeten und fest schliefen. Auch unser Paar, lag eng aneinander gekuschelt in Marons Wohnung und schlief tief und fest. Und wäre jemand beim Herrn gewesen und hätte dieser eine menschliche Form, hätte man beobachten können, wie dieser sanft lächelte. Der Morgen brach herein und Maron wachte in Chiakis Armen auf. Ganz langsam rekelte sie sich und versuchte sich die letzte Nacht in Erinnerung zu rufen, aber irgendwie konnte sie sich nur an das Theaterstück erinnern, wie sie es kurz unterbrechen mussten, weil sie Magenschmerzen hatte und ihr schlecht war. Wie Kaiki kam, um sie zu untersuchen, wie er vorgeschlagen hatte sie in seinem Krankenhaus genauer zu untersuchen. Und dann konnte sie sich nur noch daran erinnern, wie sie nach Hause gefahren und schlafen gegangen waren. Sie schlug ihre Augen auf. Das Zimmer war hell erleuchtet. *Haben wir die Vorhänge nicht geschlossen?* Langsam setzte sie sich auf, wurde jedoch von Chiaki sofort in seine Arme zurückgeholt. "Seit wann bist du so früh wach mein Engel, komm, bleib noch ein wenig bei mir!" flüsterte er, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und kuschelte sich mit ihr tiefer in die Decke. Ein flaues Gefühl ergründete Marons Magen. "Chiaki?" "Hmmm?" "Ich glaub ich muss ne Tablette nehmen, meinem Magen ist wohl immer noch nicht gut..." Sofort war Chiaki wach und setzte sich auf, besorgt sah er seine Verlobte an. Einen Moment grübelte er. "Scheiße gerade heute habe ich bei Pakkyramao-sensei Berufsberatung, die würde mich killen wenn ich nicht da wäre..." dachte er laut. "Ist doch nicht so schlimm, ich..." Chiaki schnipste mit dem Finger. "Ah ich hab's." Er stand auf, ging in den Flur und rief jemanden an. Zufrieden legte er wieder auf, ging zurück ins Schlafzimmer und setzte sich seiner großen Liebe gegenüber. Sanft nahm er ihre Hände in seiner. "Also ich gehe nachher zur Schule und du wartest hier auf Noyn, der fährt dich dann zu meinem Vater, damit er dich untersuchen kann, und bringt dich danach wieder nach Hause!" besorgt lächelte er sie an. "Ich kann doch auch alleine gehen!" "Kommt nicht in Frage, wenn ein Dämon auftauchen sollte oder es dir plötzlich schlechter geht, kann er dich beschützen und schnell von dort fortschaffen" "Chiaki, ich bin kein kleines Kind mehr!" "Vollkommen egal!" Er lächelte sie an, nahm ihr Gesicht in seine Hände. "Wenn dir etwas passiert, kann ich mir das niemals verzeihen, außerdem habe ich versprochen auf dich aufzupassen, okay?" Maron musste lächeln, als er mit seiner Stirn gegen ihre tippte. Als Antwort gab sie ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen. "In Ordnung, dann mach dich mal fertig, sonst kannst du dir von Pakkyramao-sensei wieder etwas anhören!" Chiaki lächelte. Gab ihr einen Kuss auf die Stirn und verschwand dann im Bad nur um kurze Zeit später fertig sich von Maron zu verabschieden und sich auf dem Weg zur Schule zu machen. In der Zwischenzeit machte sich auch Maron fertig. Etwas unruhig saß sie am Wohnzimmertisch und wartete darauf, dass es an der Tür klingelte, doch eine Zeit lang geschah gar nichts. Noch einmal sah sie auf die Uhr, warum war sie nur so nervös? Sie spürte einen Windzug an ihrem Hals und zog den Rollkragen noch höher. Ein Seufzen erklang im Raum. "Das hört sich aber gar nicht gut an!" sprach jemand hinter ihr. Mit einem erfreuten Lächeln drehte sich Maron um. "Schön, dass du da bist Noyn, aber denkst du nicht, dass die Tür besser gewesen wäre?" Maron stand auf und umarmte Noyn sanft. "Hmmm? Ich wollte nur noch mal alte Gepflogenheiten aufleben lassen" grinste dieser, als Maron sich schon ihre Jacke holte. "Also Maron, dann erzähl mir doch mal, was mit dir los ist!" bat Noyn Maron auf dem Weg zum Auto. "Bist du jetzt schon Arzt!" "Na hör mal, ich mach mir doch nur Sorgen um dich!" Maron winkte ab, als sie sich ins Auto setzte. "Danke, das weiß ich doch, doch ich weiß selbst nicht was mit mir los ist!" "Na ja, dafür haben wir ja unsern Wunderarzt!" sprach Noyn schelmisch, als er den Wagen startete und um die Ecke bog. Maron seufzte. "Ich verstehe nicht, warum du Kaiki nicht magst, er ist doch so ein lieber Mensch!" "Ich habe nicht gesagt das ich ihn nicht mag, es ist für mich nur eine komische Situation, das ein Mensch über euch Bescheid weiß!" Maron musste kichern. "Ein Mensch? Sag mal, was bitte sind denn Chiaki und ich und auch Yamato und Miyako!" Noyn fühlte sich ertappt. "Du kannst ihn also doch nicht leiden!" Sie hielten vor dem Krankenhaus. "Nein, das ist wirklich nicht der Grund, irgendwie ecken wir immer an einander, wenn wir auf einander trafen!" "Moment mal, du hast ihn doch erst gestern bei der Inszenierung getroffen!" "Ja schon klar, aber anscheinend kann er mich nicht wirklich leiden!" "Ach Noyn..." Maron drückte leichte seine Hand "Er kennt nur die Geschichte von unserer Seite und sieht dich natürlich immer noch als den Übeltäter, es wird wohl eine Zeit dauern, bis er alles versteht..." Noyn legte einen Arm um Marons Schulter und trat mit ihr ins Krankenhaus. "Vielleicht hast du Recht, aber das ist jetzt vollkommen nebensächlich, immerhin ist deine Gesundheit das wichtigste!" Maron wusste den Weg zu Kaikis Büro und dirigierte sie beide dorthin. Vor der Tür angekommen hielten sie inne. "Ich werde hier draußen warten, okay?" Noyn schob Maron sanft zur Tür. "Du kannst ruhig mit rein kommen!" sprach diese und lächelte Noyn zu. "Lieber nicht, wenn Chiaki davon erfährt, könnte er das falsch verstehen!" lächelte der Mann, der jetzt wieder wie Hijiri Shikaido aussah, Maron an. Maron nickte zustimmend. "Vielleicht hast du Recht, aber du musst dann nicht warten, ich werde einfach...." doch anhand des Gesichtsausdruck von Noyn, wagte sie gar nicht weiter zu sprechen, denn sie verstand schnell, dass er der gleichen Ansicht wie Chiaki war. "Okay, bis gleich!" Sie klopfte beim Büro an, und als sie ein Herein hörte, öffnete sie Tür und verschwand ins Innere und ließ einen beruhigten Noyn draußen. "Maron-chan, schön das du da bist, hatte mich schon gewundert, wann du heute wohl kommen würdest!" Kaiki war sofort aufgesprungen und umarmte seine zukünftige Schwiegertochter. "Ich war mir erst nicht sicher, ob ich wirklich kommen sollte, aber Chiaki bestand darauf!" Maron seufzte und setzte sich auf den Stuhl, dem Schreibtisch gegenüber stehend. Kaiki tat es ihr gleich, setzte sich aber auf die Kante seines Schreibtisches. "Also Maron-chan, sag mir doch bitte, wo es dir heute weh tut!" "Na ja, es ist nicht so schlimm wie gestern, wirklich nicht, aber ich habe so ein komisches flaues Gefühl im Magen, ich denke ich muss gestern wirklich etwas Falsches gegessen haben!" Kaiki überlegte. "Maron, leg dich mal bitte hier auf die Liege!" Maron nickte und tat wie ihr geheißen wurde. Kaiki beugte sich über ihr und tastete ihren Kopf und Hals ab. "Keine Anschwellung der Lymphknoten". Er nahm seine kleine Taschenlampe und leuchtete Maron in die Augen. "Hmmm, du bist ein wenig aufgekratzt!" Maron musste lächeln. "Na ja, du musst mich immerhin schon wieder untersuchen!" Kaiki lächelte. "Immer noch so schüchtern?" Als Antwort bekam er nur ein kleines Nicken. Als er seine Untersuchungen weiter verfolgte, tastete er Marons Bauch ab. Sie gab ein leises Stöhnen von sich. "Tut es da weh!" "Ja, es zieht ein wenig!" Kaiki tastete sich noch ein wenig weiter, bis er sich wieder auf die Kante des Schreibtisches setzte und wartet bis sich Maron wieder auf den Stuhl gesetzt hatte. "Und, was fehlt mir?" Kaiki fuhr sich mit dem Finger am Kinn entlang. "Ich habe eine Vermutung, aber ich würde gerne noch eine Untersuchung machen, okay?" Maron sah ihn an. "Was für eine Untersuchung?" Kaiki winkte ab. "Keine Sorge, ist nichts Schlimmes!" Er griff hinter sich zum Telefon und wählte eine Nummer. "Kagura?" "Ja, Herr Nagoya?" "Mach bitte Untersuchungsraum G-4 für mich frei und schick Dr. Yuuki dorthin, ich werde gleich runter kommen!" "In Ordnung!" Kaiki legte auf und bat Maron aufzustehen. "Komm!" "Und wo gehen wir jetzt hin?" fragte Maron, als Kaiki sie aus dem Büro führte und mit ihr vorbei an Noyn zum Fahrstuhl ging. "Zur Gynäkologie!" sprach er ruhig und ignorierte den erstaunten Ausdruck von Marons Gesicht, was sofort in ein extremes Rot umschlug, "Aber...?" Kaiki drückte sanft Marons Schulter. "Keine Sorge es handelt sich nur um eine Routineuntersuchung, wegen deinen Magenschmerzen!" Der rote Ton auf Marons Gesicht pegelte sich einigermaßen wieder ein, wobei eine gewissen Schamesröte zurück blieb. Der Fahrstuhl stoppte und beide traten hinaus auf den Gang. In dem Zimmer angekommen saß Maron auf einem Stuhl, Kaiki stand hinter ihr und beide warteten auf die Ärztin. "Ich könnte dich auch untersuchen, aber ich denke, das wäre dir unangenehm, oder?" Maron überlegte kurz, doch dann schüttelte sie den Kopf. "Kaiki? Kannst du das nicht schnell machen, ich fühle mich bei dir wohler, als bei irgendj emand anderen!" Maron war es zwar immer noch peinlich, aber lieber Kaiki als irgend jemand fremdes. Kaiki nickte und ging schnell zum Zimmertelefon um Dr. Yuuki wieder abzubestellen. Danach ging er zu Maron und wies sie in die Unersuchung ein. Die Untersuchung begann und obwohl sich Maron nicht gerade wohl fühlte, gab es ihr dennoch ein Sicherheitsgefühl, dass es Kaiki war. Die Untersuchung war beendet und Maron und Kaiki saßen wieder in seinem Büro. Kaiki kritzelte in seine Akte, bevor er sich mit ernstem Gesicht zu Maron wand. Maron sah ihrem Schwiegervater gespannt an. "Und, was habe ich jetzt?" fragte sie als Kaiki, seinen Kopf auf seine Hand stützte und Maron durchdringlich musterte. "Maron, sag mal, wann hattest du das letzte Mal mit Chiaki Sex!" Maron erschrak wegen der Frage. "Wie-wieso?" Doch bevor sie eine Antwort von ihrem Arzt erwartete, überlegte sie. "In der Nacht vor dem Theaterstück, aber immer safe!" "Sicher?" Maron grübelte noch ein wenig, bis er ihr einfiel. "Nein warte, vor dem Theaterstück da...." Maron schluckte, das konnte doch nicht wahr sein. "Ihr habt nicht verhütet, hab ich Recht!" Kaiki seufzte. Das braunhaarige Mädchen schlug sich die Hände vor den Mund. "Es...es kam so plötzlich...ich...wir...haben nicht daran gedacht...bitte...lass das nicht wahr sein!" Maron wurde blass und Kaiki merkte, das sie einer Ohnmacht nahe war. Schnell hob er sie vom Stuhl und legte sie auf die Liege. Maron schlug verzweifelt die Hand vor die Augen. Ihr Körper zitterte. "Maron, Maron, bitte beruhige dich!" Kaiki nahm ihre Hand und streichelte sie sanft. "Was...was mach ich denn jetzt?" Sie setzte sich auf und sah Kaiki fragend in die Augen, er bemerkte wie sich Tränen anbahnten und nahm sie schnell in seine Arme und drückte sie sanft. "Pssht, ganz ruhig, wir bekommen das schon hin, du bist doch nicht allein!" Kaiki versuchte, das Mädchen in seinen Armen zu beruhigen. Leise hörte er sie schniefen. "Hör zu, Chiaki....." Maron schreckte hoch und sah Kaiki panisch an. "Chiaki, mein Gott, was wird er tun, wenn er es erfährt...was....wenn...." ihre Augen füllten sich wieder mit Tränen. Beruhigend strich eine Hand über ihren Rücken. "Maron, beruhige dich doch!" Kaiki seufzte schwer. "Ich kann so ein schönes und liebes Mädchen wie dich nicht weinen sehen!" Sanft drückte er sie von sich und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. "Hör zu, wir stehen das alle gemeinsam durch, wir werden dir alle helfen, okay?" "Aber ich...." "Kein aber, wenn du und Chiaki mal Ruhe habt, dann sag es ihn, glaub mir, er wird sich freuen!" "Aber ich bin doch noch in der Schule und dann die Dämonen, der Kampf mit dem Bösen König steht kurz bevor, wie soll das alles klappen!" Sanft strich ihr eine Hand über die Wange. "Wenn das Schicksal nun mal wollte, dass ihr jetzt ein Kind bekommt, dann wird das Gott schon so gewollt haben oder?" Maron sah ihn dankend an und sprang wieder in seine Arme. "Aber, wie soll ich es Chiaki bei bringen, was wenn er böse auf mich ist oder.....?" "Maron, hör auf dir Gedanken darüber zu machen, erzähl es ihm einfach, dann wirst du doch sehen wie er reagiert" "Aber..." "Kein Aber" Kaiki wischte ihr die restlichen Tränenspuren aus dem Gesicht und klopfte ihr aufmunternd auf die Schulter. "Du hast so viele Menschen, die sich um dich Sorgen. Da sind dein Verlobter Chiaki, ich, deine beste Freundin Miyako und dein Freund Yamato, Miyakos Eltern und Noyn. Denkst du, dass sie dich je im Stich lassen würden?" Maron schüttelte den Kopf. "Na also, Prinzessin, also verzage nicht, wir bekommen das alles hin, okay?" Maron musste leicht lächeln. Hatte Kaiki sie eben wirklich Prinzessin genannt, machten das nicht meistens Väter mit ihren Töchtern? Sie lächelte, stand auf und drückte Kaiki einen Kuss auf die Wange. "Danke!" Kaiki musste leicht lächeln. "Ist doch selbstverständlich. Also, du kommst jetzt jede Woche einmal zu mir, okay? Und wenn du Schmerzen hast oder sonst was, ruf mich einfach an oder komm vorbei, ja?" Maron nickte. "Ach ja, und versuch dich so gut wie möglich zu schonen, okay?" Maron nickte, man bemerkte aber ihren zerknirschten Gesichtsausdruck. Sie verabschiedete sich von Kaiki und versprach ihn, sich sofort zu melden, wenn sie mit Chiaki geredet hatte. Draußen traf sie auf Noyn, der schon gespannt auf sie wartete. "Und was fehlt dir?" Maron mied seinen Blick. "Ich bin müde, lass uns nach Hause gehen, ja?" Noyn merkte, dass sie mitgenommen aussah und brachte sie ohne weitere Einwände nach Hause. Im Orleans angekommen saß Maron auf der Couch und Noyn stand ihr gegenüber. "Kann ich dich alleine lassen?" fragte er besorgt. Maron hatte die ganze Fahrt nicht mit ihm gesprochen. Wieder kam keine Reaktion von ihr, nur ein leichtes Nicken. "Hör zu, ich habe gleich in deiner Klasse Berufsberatung, ich werde Chiaki anweisen, gleich nach dem Gespräch mit Pakkyramao nach Hause zu gehen, okay?" Maron nickte wieder nur niedergeschlagen. "Hör zu, wenn etwas ist, ruf mich auf dem Handy an, ich bin dann keine Sekunde später bei dir okay?" wieder nur ein leichtes Nicken. Noyn drückte Maron einen Kuss auf die Stirn und ging zur Tür. "Noyn!" Angesprochener drehte sich um und sah zu Maron, die immer noch wie ein Häufchen Elend auf der Couch saß. "Ich bin Schwanger.....!" Kapitel 53: Unaussprechliche Worte oder Die Angst vor der Wahrheit ------------------------------------------------------------------ Hallöchen meine Lieben leser *smile* okay, eigentlich müsste ich mich in der hintersten ecke verkriechen, euch erst jetzt zu schreiben, aber meine schule bringt mich nochmal um *nick* diesen teil widme ich allen kommyschreibern und natürlich meinen betas Miss_sixty und graver und dann noch vor allem koraja, sasmara und sachie *smile* hoffe euch gefällt der teil umd feedback wird gebeten Sugar ------------Rückblick Kapitel 52------------- Im Orleans angekommen saß Maron auf der Couch und Noyn stand ihr gegenüber. "Kann ich dich alleine lassen?" fragte er besorgt, Maron hatte die ganze Fahrt nicht mit ihm gesprochen. Wieder kam keine Reaktion von ihr, nur ein leichtes Nicken. "Hör zu ich habe gleich in deiner Klasse Berufsberatung, ich werde Chiaki anweisen, gleich nach dem Gespräch mit Pakkyramao nach Hause zu gehen, okay?" Maron nickte wieder nur niedergeschlagen. "Hör zu, wenn etwas ist, ruf mich auf dem Handy an, ich bin dann keine Sekunde später bei dir okay?" wieder nur ein leichtes Nicken. Noyn drückte Maron einen Kuss auf die Stirn und ging zur Tür. "Noyn!" Angesprochener drehte sich um und sah zu Maron, die immer noch wie ein Häufchen Elend auf der Couch saß. "Ich bin Schwanger...!" ------------Rückblick Ende-------------------- Es schien ihr als seien Stunden vergangen in dem Noyn immer noch in der Tür stand, sie ansah und sich nicht rührte. Wusste er nicht wie er reagieren sollte, oder war er einfach nur erschreckt, vielleicht sogar abgestoßen? Maron senkte ihren Blick und sah auf ihre Hände. Ihr war kalt, ihr Körper zitterte. Sie fühlte sich leer und gleichzeitig abwesend. Sie merkte nicht, wie Noyn auf sie zu trat und wie er sie in seine Arme nahm. Wie sein warmer Körper versuchte ihr Wohlbefinden zu steigern. Wie er über ihren Rücken strich und wie ihr Zittern zögernd nachließ. Sie bemerkte auch nicht wie er sein Handy zückte um in der Schule anzurufen, um sich abzumelden. Die Zeit schien vergangen und Maron öffnete die Augen. War sie eingeschlafen? Sie sah hoch und merkte, dass ihr Kopf auf Noyns Schoß ruhte und dass er sie mit einem Lächeln unter den Wachen empfing. "Wie geht es dir?" sprach er ruhig und strich ihr über die Wange. Sie schloss noch einmal die Augen drehte sich mit dem Kopf zu seinem Körper und drückte sich an ihn. "Was soll ich denn jetzt machen?" flüsterte sie leise und bemerkte wie seine Hand über ihren Kopf strich. "Beruhige dich erst einmal und dann mach ich uns einen Tee und wir reden in Ruhe darüber!" Er lächelte sie an, half ihr beim Sich aufsetzen und legte ihr eine Decke um die Schultern. Ihm kam die Wohnung ungewöhnlich kalt vor. Jetzt saß er neben ihr, beide vor sich eine heiße Tasse dampfenden Tees. Er hatte einen Arm um sie gelegt und ihr Kopf ruhte an seiner Schulter. Beruhigend streichelten seine Finger über ihren Arm. "Maron, bitte rede mit mir!" sprach er ruhig und merkte wie sie wieder aufzuckte. "Weißt du erst seit heute, dass du schwanger bist?" Es kam ein kleines Nicken. "Ging es dir deswegen nicht so gut, so dass ich dich zu Kaiki bringen musste? Wieder kam ein kleines Nicken von ihr. Noyn bemerkte, dass Maron bedrückt war. Er stand auf und kniete sich vor ihr hin, nahm ihre Hände in seine und sah sie an. "Hey Kleine, nun hör auf Trübsal zu blasen, wir bekommen das schon zusammen hin, außerdem......" Doch weiter kam er nicht, denn schon wurde er unterbrochen. "Hey Noyn, willst du meiner Verlobten einen Heiratsantrag machen oder warum kniest du vor ihr?" lächelte Chiaki und stand in der Tür. Erschrocken sahen beide zum ihm. Noyn stand auf und ging auf Chiaki zu. "Ich versuche nur Maron ein wenig aufzumuntern!" sprach der Dämonenritter und blieb am Rande der Couch stehen. "Wieso denn aufmuntern?" "Weil..." setzte Noyn zum antworten an, wurde aber von Maron unterbrochen, die schnell aufgesprungen war und diesen sanft in den Arm gekniffen hatte. "Weil ich 2 Tage zu Hause bleiben muss, da ich eine Magenverstimmung habe!" vollendete sie den Satz und sah mit einem warnenden Blick zu Noyn und ging dann anschließend auf ihren Liebsten zu, um ihn mit einem Kuss zu empfangen. Sanft wurde ihr durchs Haar gewuschelt. "Und deshalb schiebst du Trübsal?" fragte ihr Liebster. Ein kleines Nicken kam als Antwort. "Du bist ja so niedlich..:" wurde sie sofort geknuddelt. Noyn gab nur einen kleinen Seufzer von sich. *Wenn sie es nicht sagen will, muss ich mich halt zurück halten* Chiaki wand sich an seinen ehemaligen Feind. "Und wie war es im Krankenhaus?" Dieser zuckte nur mit der Schulter. "Ich hasse Krankenhäuser!" Ein grinsen schob sich über Chiakis Gesicht. "Schön, dass ich den Arztberuf anstrebe...." Noyn fuhr sich durchs Haar. "Ich denke, ich lasse euch dann mal alleine, oder braucht ihr sonst noch etwas?" Seine Augen blieben dabei bei Maron hängen. Diese zuckte schuldbewußt zusammen. War es richtig, dass sie es vor ihrem Verlobten verheimlichte? Sie vermochte darauf keine Antwort zu geben, aber sie wusste einfach nicht, wie er reagieren würde und die Angst vor Abweisung, war für sie noch schlimmer, als die Angst davor, dass sie schwanger war. "Bleib doch zum Essen" sprach Chiaki, verfrachtete seine Liebste wieder auf die Couch und wickelte sie in die Decke ein. "Maron? Kannst du mit deinem Magen was essen?" Chiaki prüfte ihren Blick und fand etwas was ihm gar nicht behagte, wollte sich jedoch keine weiteren Gedanken machen. "Nein, mir ist noch schlecht!" Noyn trat an Maron ran. "Gut, dann werden wir halt alleine Essen, ruh dich aus, und schlaf vielleicht ein wenig, ich koch dir noch einen Tee und bring dir die Wärmflasche okay?" er kniete sich runter, streichelte ihr über die Wange und gab ihr einen sanften Kuss. "Ich werd dich schon gesund bekommen!" lächelte er und ging dann zusammen mit Noyn in die Küche. Maron seufzte, tausende Gedanken liefen in ihrem Kopf Amok und irgendwie fühlte sich ihr Magen auch nicht gerade gesund an. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. *Verdammt noch mal, ich bekomme ein Kind* Sie schüttelte dem Kopf. War sie denn schon bereit? Chiaki und Noyn saßen derweil vor eine Schüssel dampfender Misosuppe und jeder grübelte vor sich hin, bis Chiaki die Stille durchbrach. "Sie scheint ein wenig betrübt, meinst du nicht auch?" Noyn fühlte sich ertappt und zuckte leicht zusammen, ermahnte sich jedoch seiner Gedanken, er hatte nicht das Recht sich einzumischen, dass war Marons Angelegenheit und wenn sie es Chiaki noch nicht sagen wollte, dann würde auch er sich zurückhalten müssen. "Ich denke einfach ihr geht es nicht gut..." ging er dann auf Chiakis Frage ein. "Chiaki, du kennst sie doch, wenn sie krank ist, fühlt sie sich immer schlecht, weil sie dann anderen zur Last fällt, so denkt sie jedenfalls." Chiaki nickte. "Das sie auch immer stark sein will, wann versteht sie, dass ich mich gerne um sie kümmere!" seufzte Chiaki. "Tja, sie hat halt eine starke Seele!" Chiaki musste lachen. "Sag nicht, Jeanne war auch immer so!" Noyn zuckte mit den Schultern. "So nah kam ich ihr nicht..." "Oh Tschuldigung, ich vergaß!" Noyn winkte ab. "Keine Sorge, in meinem Herzen werde ich Jeanne immer lieben, aber ich habe begriffen das Maron nicht Jeanne ist..." Es herrschte Schweigen am Tisch. "Darf ich dir mal ne Frage stellen?" versuchte es Chiaki zögerlich. "Schieß los!" "Warst du schon mal im Himmel? Ich meine bei Gott?" Noyn schüttelte den Kopf. "So weit ich weiß, hatte ich noch nicht das Vergnügen!" Der Sarkasmus strotzte hervor. Chiaki musste grinsen. "Lass mal, ich war ne Zeit lang auch nicht auf den Herrn gut zu sprechen, vor allem in der Zeit mit Yosuke..." Noyn nickte. "Muss schwer für dich gewesen sein!" Chiaki senkte den Kopf. "Eher für Maron!" er klang bedrückt. Noyn sah ihn an. "Was ist los, Chiaki?" Angesprochener fuhr sich durchs Haar. "Immer wenn wir etwas durchstehen mussten, musste es Maron alleine schaffen, ich konnte ihr nie helfen und das nagt an mir, ich verstehe nicht, warum der Herr alle Lasten auf ihre Schultern legt, warum ich nicht einmal helfen kann..." er brach mitten im Satz ab. Noyn lächelte schmerzlich. "Ich glaube schon allein diese Gedanken zeigen, dass du immer für sie da warst, auch wenn du nicht persönlich da warst. Ich denke Maron weiß, was du für sie empfindest und sie weiß auch, dass sie sich auf dich verlassen kann...was den Herrn angeht..." "Er ist einfach nicht fair...seit einiger Zeit sind keine Dämonen mehr da, auch Fin und Access wissen von nichts, warum klärt er uns nicht auf...warum lässt er uns immer im Ungewissen...?" Die pure Verzweiflung schien aus seinen Worten zu sprechen, Noyn war einen Moment sprachlos. Es schien, als hätten sie etwas vergessen, etwas Wichtiges. Chiaki sah ihn an. "Weißt du, ich hab schon den ganzen Tag so ein Gefühl, ich kann es nicht beschreiben, aber etwas ist anders, ich fühle mich anders..." Noyn nickte. "Auch ich habe das Gefühl, etwas vergessen zu haben, aber so sehr ich mich auch versuche zu erinnern, ich weiß es nicht...aber um mal zurück auf den Herrn zukommen!" Chiaki wurde hellhörig. "Du weißt, ich habe ihn aus tiefsten Herzen gehasst, ihn verflucht und ihm gedroht, doch auch das hat nicht geholfen. Weißt du, ich denke, selbst der Herr ist nicht allmächtig und in das Schicksal kann er nicht eingreifen, vielleicht weiß er mehr als wir, aber wird es uns nicht sagen, da wir unseren eigenen Weg gehen müssen, wir sollen eigene Entscheidungen treffen, unsere Wege selbst wählen..." Noyn endete und sah in das erstaunte Gesicht von seinem Freund. "Was hast du denn?" Chiaki schüttelte lächelnd den Kopf. "Du hast ihm verziehen und du hast dir selbst verziehen, du verstehst ihn besser als wir...!" Er bekam nur ein Schulterzucken. "Ich hatte 500 Jahre Zeit mir Gedanken zu machen und das ist eine verdammt lange Zeit!" Chiaki stand auf und legte Noyn eine Hand auf die Schulter. "500 Jahre Schmerz und ich habe dich verdammt, ich weiß heute, dass ich vollkommen falsch lag und das tut mir Leid. Ich konnte einfach nicht verstehen..." Noyn stand auf. "Nein," unterbrach er ihn "für meine Taten gibt es keine Entschuldigung, ich hatte nicht das Recht mich zu einzumischen, euer beider Schmerz war meine Schuld!" Noyn senkte den Kopf. Auf einmal nahm Chiaki ihn in den Arm. "Ich bin so froh, dass wir dich haben..." Er ließ ihn wieder los und sah in Noyns erstauntes Gesicht. "Weißt du, ich bin manchmal richtig eifersüchtig auf dich..." murmelte Chiaki, musste aber selbst bei dem Gedanken grinsen. "Wieso denn das?" Noyn verstand den Sinn der Worte nicht. "Maron vertraut dir blind, ja okay mir auch, aber ich denke sie vertraut dir Dinge eher an als mir, aus irgendeinem Grund hat sie Angst vor mir!" er zuckte mit den Schultern und drehte sich weg. "Sie hat nicht Angst vor dir, nur Angst davor dich zu verletzen oder Angst davor abgewiesen zu werden..." Chiaki drehte sich abrupt um. "Das hat sie dir gesagt, ja?" Noyn antwortete nicht. "Schon gut, ich freue mich wenn sie jemanden hat, dem sie sich anvertrauen kann, aber natürlich wünsche ich mir, dass sie als erste zu mir kommt" mit einem schmerzlichen Gesicht sah er zu Noyn. Es herrschte Schweigen. Noyn wusste, dass er es nicht sagen konnte, den Vertrauensbruch würde er nicht wagen, dafür hatte er Maron zu gern, aber seinen Freund so leiden zu sehen, tat ihm auch weh, vor allem weil er das wusste, was Chiaki wissen musste, was wichtig für ihn war und sein wird. In Stille räumten sie das Geschirr weg und Noyn verabschiedete sich. "Ich komm morgen noch mal vorbei, wenn was ist, ruf mich an!" Chiaki nickte, murmelte ein leises Danke und schloss die Tür. Mit leisen Schritten ging er ins Wohnzimmer, Maron schlief immer noch. Er nahm die Wärmflasche, die unter ihrer Decke lag und ging damit ins Badezimmer, um diese erneut mit heißem Wasser zu füllen. Diese legte er dann zurück unter die Decke seiner Verlobten und setzte sich auf den Sessel, der Couch gegenüber. Mit trüben Augen beobachtete er das Mädchen, was er so sehr liebte, mit der er soviel durch gemacht hatte und noch durchmachen würde. Sein Kopf war leer, nur eine Frage schwirrte in seinem Kopf. Etwas stimmte überhaupt nicht, dass spürte er, doch was war es? Was war es, dass seine Gefühle und Gedanken Marathon laufen ließ und seinen Kopf schmerzen ließ? Müde schloss er die Augen und nickte nach kurzer Zeit ein. Kapitel 54: Yuki ---------------- Meine Süße hat wohl momentan ein wenig viel stress, da ich sie nicht kontaktiert bekomme, daher wurde dieser teil auch nur von einem beta durchgesehen, er ist schon seit 3 wochen fertig, gomen das er jetzt erst kommt, ich wünsche euch dennoch viel spaß beim lesen: Sugar Es waren 2 Tage vergangen und Maron ging wieder normal mit Chiaki und ihren Freunden zur Schule. Mittlerweilen wusste nicht nur Noyn, dass Maron schwanger war, sondern auch Fin, die versuchte ihrer Freundin Trost zu spenden. Maron war nämlich zu ihr gegangen, da sie sich schämte ihrem Verlobten nichts über die ganze Sache zu erzählen. Sie hatte gemerkt, wie Chiaki sie ansah, er wusste das sie etwas vor ihm verbarg und alleine schon Gedanke daran, das er dachte, sie hätte Geheimnisse vor ihm, machte sie traurig. Sie liebte ihn, ja das tat sie wirklich, sie liebte ihn über alles, aber warum hatte sie dann solche Angst? Sie konnte sich diese Frage selbst nicht beantworten...sie wusste doch, dass sich Chiaki Kinder wünschte, warum also sollte er jetzt etwas dagegen haben? Maron saß gerade im Krankenhaus von Kaiki auf den Stuhl in seinem Büro. Sie hatte ihm versprechen müssen regelmäßig zu ihm zu kommen. Eigentlich war der Termin erst nächste Woche, aber sie musste mit Kaiki reden. Dieser kam auch nach einiger Zeit in das Büro gestürmt. "Verdammt, warum wurde mir nicht gleich gesagt, dass du hier wartest, dann wäre ich doch sofort gekommen..." nuschelte er außer Atem, als er seine Schwiegertochter an sich drückte und sich dann an seinen Schreibtisch setzte. "Also Maron-chan, was fehlt dir denn?" Maron sah ihn lächelnd an. "Ich würde gerne mit dir reden!" Kaiki sah sie an, seit wann war er denn ihre Vertrauensperson, seit wann kam sie zu ihm, um mit ihm zu reden? Er musste leicht lächeln, dann schnipste er mit den Fingern. "Lass uns Essen gehen, da haben wir genügend Zeit zu reden und auch Ruhe, ja?" Maron nickte nur verständlich und so gingen beide in das Lieblingsrestaurante von Kaiki. Sie saßen, beide ihr bestelltes Essen vor der Nase, Kaiki ein Glas Wein und Maron einen Saft, in dem Restaurante. "Also, was ist es, was du mit mir bereden musst?" Kaiki musterte seine baldige Schwiegertochter. "Weißt du, ich weiß nicht wie ich es Chiaki sagen soll?" Kaiki zog die Augenbrauen hoch. "Du vertraust ihm doch sonst immer alles an?" Maron zuckte mit den Schultern. "Noyn und Fin wissen es auch schon, sie sagen mir jeden Tag, dass ich es Chiaki sagen soll, aber..." "Du hast Angst dass er dich abweisen könnte!" vollendete Kaiki ihren Gedankengang und bekam als Antwort nur ein leises Seufzen. Der Arzt sah sie an. Sie schien ein wenig blass zu sein, anscheinend machte ihre diese Heimlichtuerei vor Chiaki sehr zu schaffen. "Also Maron, als dein Arzt kann ich dir nur raten, das schnell mit ihm zu klären, ansonsten gefährdest du deine Gesundheit, aber auch als dein Schwiegervater und Freund rate ich dir das zu tun. Ich denke Chiaki bekommt mit, das du dich veränderst und er wird traurig sein, von anderen zu erfahren das du Schwanger bist. Denkst du nicht, dass du die jenige sein solltest, die es ihm sagt, vor allem geht es euch beiden ja etwas an!" Maron sah ihn hoffnungsvoll an und nickte dann kleinlaut. "Ja, du hast Recht!" Kaiki nahm ihre Hand. "Ihr habt doch schon soviel durchgemacht, die Dämonen, Noyn und etliches mehr, denkst du nicht, dass dann diese Sache ein Klacks für euch sein wird?" Maron musste lächeln. Kaiki schaffte es doch immer wieder sie aufzumuntern. Sie nickte nur dankbar. "Vielen Dank, jetzt fühle ich mich besser. Vielleicht kann ich heute schon mit Chiaki reden?" Kaiki nickte ihr aufmunternd zu, dann aßen sie in Ruhe zu Ende und sie wurde von ihm nach Hause gefahren. Zu Hause erwartete sie dann schon ein glücklich blickender Chiaki. "Hey mein Schatz, wo warst du so lange, ich habe uns einen Tee gekocht!" Maron gab ihrem Schatz einen sanften Kuss und kuschelte sich dann an ihn. "Ich war bei deinem Vater, wir waren was essen!" Chiaki schloss sie in seine Arme. "Hättest mich doch anrufen können, dann wäre ich mitgekommen..." Maron lächelte. "Gomen, das hatte ich vergessen!" Sie drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Hmmm...wie mache ich das bloß wieder gut?" lächelte sie ihn an. Chiaki hob eine Augenbraue. Seine Verlobte beugte sich zu ihm hoch. "Wollen wir duschen gehen?" Sie lächelte ihn verspielt an, als er sie glücklich in die Arme schloss. "Wenn du mich so ansiehst, kann ich gar nicht nein sagen" schnurrte er in ihr Ohr. Schnell schnappte sie seine Hand und zog ihn mit ins Bad. Eng aneinandergekuschelt saßen die beiden dann im Wohnzimmer auf der Couch und sahen sie einen romantischen Film an. Es war seit dem Theaterspiel, das erste Mal, das die beiden Zeit für sich selbst hatten. Maron schnurrte ab und zu wohlig auf, wenn ihr Freund seine Hände über ihren Rücken wandern ließ. Dieser musste darauf nur Lächeln und ließ das Geräusch in seinem Kopf widerhallen, er liebte es einfach. Trotz ihrer trauten Zweisamkeit bemerkte Chiaki, wie auch schon 2 Tage zuvor das Maron etwas bedrückte, er hatte sie noch nicht danach gefragt, wollte dass sie es ihm alleine sagte, aber sie leiden zu sehen konnte er auch nicht. "Maron?" sprach er leise. "Hmmm..." gab diese nur als Antwort und ließ sich die Streicheleinheiten gefallen. "Du wirkst irgendwie abwesend, stimmt was nicht?" Maron zog seinen Arm enger um sich herum und kuschelte sich näher an ihn. "Ich träume nur ein bisschen, dass kann ich in deinen Armen immer am Besten" flüsterte sie und schloss die Augen um Chiakis Wärme zu genießen. Er wusste, dass das nicht alles war. Maron bemerkte sein Zögern und drehte sich so, dass sie ihn ansehen konnte. War jetzt der richtige Moment? Sie nahm seine Hand und legte sie auf ihren Bauch. "Weißt du Chiaki, da gibt es etwas was ich dir sagen muss..." zögerte sie. Ihr Verlobter sah sie sanft an. "Hoffentlich nichts Schlimmes..." lächelte er sie an. Maron zuckte unweigerlich mit den Schultern. "Das musst du für dich selbst entscheiden..." sprach sie leise, in ihrem Hals schien ein dicker Kloß zu sitzen. "Was es auch ist, du kannst es mir sagen..." Chiaki verschloss sanft ihre Lippen. Zärtlich erwiderte Maron den Kuss und schlang ihre Arme um seinen Nacken. "Ich..." begann sie. KLOPF KLOPF Chiaki legte seinen Finger auf Marons Lippen und verschloss diese damit. "Später mein Schatz, jetzt habe ich erst einmal ein Geschenk für dich" Chiaki stand auf und ließ eine verdutzte Maron zurück, die seufzend zurück in die Kissen sank. Sie war so nah dran, so nah.... Plötzlich saß sie wieder aufrecht. Hatte Chiaki nicht etwas von einer Überraschung gesagt? Sie stand auf und späte um die Ecke in den Flur. "Chiaki?" doch anstatt ihres Freundes kam auf 4 Pfoten und etwas schwankend ein kleines weißes Kätzchen angetaumelt. Maron ging in die Knie und nahm dass kleine Wollknäuel in den Arm. "Was bist du denn für eine Kleine..." sie hielt Ausschau nach ihrem Verlobten. "Wie kommst du hier rein, Kleine?" sie streichelte den Kater in ihren Armen und der quittierte das mit einem wohligen Schnurre und sofort kuschelte er sich näher an Maron. Maron musste leicht lächeln, schon stand Chiaki vor ihr. "Der Kleine scheint dich zu mögen..." Er lächelte breit. "Woher kommt er?" fragte Maron und kraulte weiter das Ohr. Chiaki gab ihr einen sanften Kuss. "Du sahst in letzter Zeit so traurig aus, und ich dachte du brauchst vielleicht etwas Gesellschaft..." er streichelte den weißen Kater ebenfalls. Maron sah ihn fassungslos an. "Wir können ihn behalten?" Chiaki kicherte leicht. "Ich hab ihn dir doch geschenkt, denkst du ich werde ihn dir gleich wieder wegnehmen?" Er ging zurück in den Flur und holte die restlichen Utensilien, die ihm Miyako vorbei gebracht hatte. Zu erst ein Körbchen, was er wohl weißlich gleich ins Schlafzimmer von Maron verfrachtete, er wusste, sie würde den Kleinen nicht aussperren. Dann zwei Futternäpfe, die er gleich in die Küche brachte. Dann noch das Katzenklo, ein Kratzbaum und etliches Katzenfutter, wofür er überall ein geeignetes Plätzchen fand. Als er damit fertig war, ging er ins Wohnzimmer und das Bild brannte sie fest in seinen Kopf, Maron hatte sich auf die Couch gelegt, den Kater auf ihrem Bauch, der von ihren Armen und Händen umfange wurde, und beide waren eingeschlafen. Chiaki musste Lächeln, als er das zarte Lächeln auf den Lippen seiner Freundin sah. Sie sah so aus, als hätte sie für einen Moment die Sorgen vergessen, die sie momentan quälten, also war seine Entscheidung ihr einen Kater zu kaufen genau richtig gewesen. Na ca. einer halben Stunde, Chiaki stand gerade in der Küche und machte das Abendbrot fertig, streunerte genau dieser Kater zwischen seine Füßen und maunzte. Chiaki, der ja kein Unmensch war, hob den kleinen Treppenterrier auf und hielt ihn vor sein Gesicht. "Na, haben wir Hunger?" wie eine Zustimmung leckte der kleine Kater über seine Nase, sodass Chiaki leicht lachen musste. Er setzte den Weißen auf den Boden und kramte aus dem Kühlschrank eine Dose Katzenfutter raus, welches er dann bereitwillig in den Napf füllte, gleichzeitig goss er Raumwarme Milch in den zweiten Napf. Sofort machte sich der Kater darüber hinweg. Chiaki sah ihm wohltuend dabei zu, bis auch er sich wieder um seiner Arbeit kümmerte. Auf einmal schlossen sich zwei Arme um seinen Körper. Ein frecher Mund gab ihm unzählige Küsse in den Nacken. "Wenn du so weiter machst, gibt es kein Essen und wir müssen gleich ins Bett" hauchte er, als er bemerkte wie sich seine Freundin an seinem T-Shirt zu schaffen machte. Maron jedoch ließ sich nicht davon abhalten ihren Freund weiter zu reizen. "Wenn du kochst, siehst du einfach unwiderstehlich aus..." raunte sie ihm ins Ohr, bevor sie an seinem Ohrläppchen knabberte. "Hnnn..." keuchte Chiaki, an den Ohren war er sehr empfindlich. "Wir haben doch vorhin gerade unter der Dusche..." hauchte er und drehte sich um, seine Freundin dabei leidenschaftlich musternd. Maron kicherte. "Seit wann, reicht dir denn einmal?" Sie nahm seine Hand und zog ihn ins Schlafzimmer, essen konnten sie auch später noch. Sie zog ihn mit zu sich ins Bett. "Seit wann bist du denn so scharf auf mich..." flüsterte ihr Chiaki ins Ohr, nachdem er einfach nicht mehr gegenhalte konnte, bzw. wollte. Maron schob ihre Hand unter sein T-Shirt. "Seit dem ich dich das erste Mal gesehen habe!" Nuschelte sie leicht gegen seine Lippen, nachdem diese ihre Verschlossen. Hungrig bettelte seine Zunge nach Einlass, wollte nicht weiter getrennt von seinem Gegenpart bleiben. Willig öffnete Maron ihren Mund einen Spalt und zog seine Zunge herein nur um diese dann mit schlängelnden Bewegungen zu umtanzen. Atemlos trennten sie sich und Marons Augen glitzerten ihn an. "Ich liebe dich..." flüsterte, als seine Hand ihre Hose entfernte. Chiaki hielt darauf hin inne und lächelte sie glücklich an. "Das ist jetzt seit 3 Tagen das erste Mal das du es sagst..." Maron sah ihn erstaunt an, dann musste sie kichern. "Hast du etwas gedacht, das es nicht mehr so ist?" Ihr Verlobter, zog ihr die Bluse aus und küsste sich zu ihrem Hals. "Ich würde dich eh nicht mehr gehen lassen!" hauchte er an das rosige Fleisch. Bevor er langsam begann daran zu knabbern. Maron schloss genüsslich die Augen. Ihr Atem steigerte sich mit jedem seiner Berührungen. Sie spielten miteinander, bis ihre glühende Haut aufeinander prallte, sie versanken gerade in einen leidenschaftlichen Kuss und wollten sich vereinigen als sie ein leises Mautzen hörten. Verwundert hielten beide in der Bewegung inne und sahen gleichzeitig, Chiaki nach links und Maron nach rechts, und erblickten traurige blaue Augen. Seufzend ließ sich Chiaki neben Maron sinken, die Stimmung war kaputt und die Erregung beider abgeflacht. Maron musste leicht kichern. "Tja mein Schatz, dein Geschenk hat uns gerade die Stimmung verdorben!" Chiaki sah sie an. "Und du lachst..." er schüttelte den Kopf und Maron musste weiter lachen. Sie sah den kleinen Kater an. "Hast wohl Angst, die erste Nacht in einer fremden Wohnung allein zu verbringen, hm?" Chiaki beugte sich über seine Freundin und klopfte zweimal auf die Bettdecke, schon kam der Kater hoch gesprungen. "Na komm Kleiner, kannst auch bei uns schlafen...", ging zum Kopfende und kuschelte sich dort zusammen. Maron hingegen kuschelte sich an ihren Liebsten. "Schlimm dass wir gestört wurden?" sie gab ihm einen sanften Kuss. Chiaki lächelte nur. "Ab morgen ist Wochenende, da haben wir genügend Zeit!" er grinste verschmitzt. Maron schüttelte den Kopf. "Wir werden ja sehen, wer länger kann..." Chiaki drückte ihren Körper an sich. "Bis jetzt konntest du dich doch nicht beschweren, oder?" er erwartete eine für ihn positive Antwort, doch Maron genoss es ihn aufzuziehen. "Wer weiß, vielleicht habe ich es dir nur nicht gesagt..." Sie sah in die entrüsteten Augen ihres Liebsten, die sofort klar leuchteten. "Mein Schatz, bisher habe ich nur eindeutige Geräusche von dir vernommen, und die hörten sich nicht an, als ob du mit etwas nicht zufrieden wärst..." Jetzt hatte er sie. Und wenn es hell wäre, hätte er die Röte gesehen, die ihr aufkam, aber er wusste auch so, dass sie da war. "Ich liebe es, wenn du rot wirst!" Maron drehte ihren Kopf weg von ihm. "Chiaki, du bist wohl immer noch gleiche Macho wie früher..." sprach sie verzweifelt. Er drehte ihren Kopf zu sich und küsste sie. "Und in den hast du dich doch verliebt oder?" Maron erwiderte den Kuss und lächelte ihn dann an. "Bilde dir ja nichts drauf ein!" jetzt mussten beide lachen. Sie hörten sich wie früher an, wo sie sich gerne in die Haare bekommen hatten, wegen irgendwelchen Kleinigkeiten. Maron schloss die Augen. "Auch wenn du kein Macho gewesen wärst, ich hätte mich dennoch in dich verliebt" flüsterte sie. Es war einen Moment still. "Maron?" "Hmmm?" "Wie wollen wir den Kleinen eigentlich nennen?" Maron war schon fast im Halbschlaf und dachte, Chiaki redete von ihrem Kind. "Yuki..." nuschelte sie, bevor sie einschlief. Chiaki runzelte die Stirn. "Yuki ist doch kein Katzenname" Doch Maron reagierte gar nicht mehr. Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. "Aber wenn du möchtest, nennen wir ihn gerne Yuki!" Dann schloss auch er die Augen und driftete in das Reich der Träume.... Kapitel 55: Die Rache der Dämonen --------------------------------- So nach langer warte Zeit bin ich wieder da, mit den Abiprüfungen hintermir und neuer Phantasie vor mir. Um euch nicht weiter zu vertrösten habe ich allen betas urlaub gegeben und poste die teile jetzt erst mal ohne. Wenn ich wieder in ein Regelmäßiges posten komme, sind meine betas auch wieder am start. Ich danke allen die kommys geschrieben habe und entschuldige mich nochmals für die wartezeit, jetzt geht es endlich weiter und die arme Maron tut mir jetzt schon leid....viel spaß beim lesen Sugar ps: ich freue mich auf feedback ---------------------------- Das Wochenende begann mit einem stürmischen Wetter, der Herbst hatte sich langsam eingestellt und dementsprechend begann auch Chiaki mit einem mürrischen Grummeln, als er das Bett kalt und verlassen vor sich fand. Blinzelnd öffnete er die Augen und lauschte. Kalter Wind und nasse Regenschauer peitschten gegen das Balkonfenster, das die sonst so sanften Rinnsaale, wie große Niagarafälle wirkten. Etwas verpeilt kratze er sich am Kopf. Es fehlte nicht nur Maron, sondern auch der kleine Störenfried von gestern Abend. Mit einem aufopfernden Seufzen ließ sich Chiaki wieder in die Kissen fallen, um noch einmal die Wärme seiner Decke zu nutzen um das kalte Wetter und das leere Bett zu verdrängen. Maron hingegen lag in der heißen Badewanne, der Schaum bis unters Kinn, der Duft von frischer Pfefferminz im Stövchen neben der Wanne und ein dämmriges Licht, was durch die dunklen Wolken von draußen herein schien. Vor sich hin summend spielte sie mit den Blubberblasen, ihres Schaum, wurde dabei von einem mehr als neugierigen kleinen Kater beobachtet. "Na Yuki, möchtest du auch baden?" lächelte das sonst so stark wirkende Mädchen, das des Nachts die Stadt unsicher macht, dem kleinen Kater zu. Dieser streifte, wie ein Jäger auf der Suche nach Beute um den Wannenrand, fand die Verlockung der Seifenblasen zu groß, hatte aber dennoch Angst vor dem "kühlen Nass". Maron kicherte nur, als sie den kleinen Yuki nass spritze und dieser wie vom Blitz getroffen aus dem Bad verschwunden war. Mit einem Lächeln, was ihre Lippen umspielte, schloss sie dann ihre Augen, sank tiefer in das Meer der Düfte und summte nebenbei fröhlich ein Lied, während sie mit ihrer Hand sanft über ihren noch nicht vorhandenen Bauch streichelte, mit der festen Absicht ihrem Zukünftigen heute endlich alles zu sagen. Immerhin war sie nun bald schon am Ende des ersten Monats. Chiaki unterdes, der im Warmen seiner Decke wieder eingeschlafen war, wurde von nassen Pfoten auf seinem Hals geweckt und eine etwas vorwitzige nasse Nase, die ihm über das Gesicht strich. Mit einem leichten blinzelnd sah er in die blauen Augen des kleinen Katers und lächelte diesen an. "Sag bloß, die Prinzessin hat dich nass gemacht?" grinste Chiaki, als sich Yuki, ohne sich stören zu lassen, auf seinem Oberkörper platz suchte um sofort mit der Katzenwäsche anzufangen, die nach diesem etwas kleinem, nassen Abenteuer notwendig war. "Scheint wohl so..." er musste kichern, der kleine Störenfried war aber auch zu niedlich. Chiaki setzte sich leicht auf, sodass Yuki mit einem protestierenden Mauz auf die Bettdecke rutschte. "Und gefällt dir der Name Yuki?" Chiaki kam sich schon reichlich albern, ein Gespräch mit einem Kater, noch dazu mit einem, der noch nicht mal aus dem Kleinkindalter raus war. Er musste in sich hinein lachen, als das weiße Wollknäuel ihn nur mit großen Augen musterte, bevor es, vom Spieltrieb gepackt, an ihm hinauf zu seinen Haaren sprang, die wohl gerade verführerisch hin und her wackelten. Chiaki schaffte es noch gerade das Kätzchen im Sprung zu fangen, bevor sein schönes Gesicht noch Kratzspuren abbekommen würde. "So geht das aber nicht!" tadelte er gleich, setze Yuki auf den Boden, nahm aus den Nachttisch einen Ball und ließ ihn durch das Zimmer in das Wohnzimmer rollen, mit einem kleinen weißen Blitz hinterher. Kichernd stand er nun gänzlich auf. Konnte er doch nicht den ganzen Tag im Bett liegen bleiben, schon gar nicht einen Morgen überstehen ohne seinen Engel zu sehen, wie er durch das Haus wirbelte, was diese immer machte, wenn sie gute Laune hatte. Schnell zog er sich an und begab sich auf den Weg ins Bad, wo er eine immer noch tauchende und summende Maron vorfand. "Guten Morgen mein Engel" grinste er verführerisch, gab ihr einen süßen Kuss, nur um sich dann dem Waschbecken zuzuwenden um seine Morgenwäsche zu vollbringen. "Morgen mein Schatz" quittierte seine Verlobte seinen Gruß mit einem Lächeln und einer Prise Schaum, die sie ihm auf die Nase setzte. Wieder begann sie fröhlich zu summen. Chiaki, langsam fertig mit seiner Tat, drehte sich um und mit einem glücklichen Lächeln im Gesicht beugte er sich auf den Wannenrand. "Scheinst ja mächtig gut drauf zu sein, Süße" seine Augen strahlten bei ihrem Anblick. Seine Verliebtheit hielt noch genauso an, wie vor 1 1/2 Jahren, wie alles begann. "Darf ich das denn nicht..." kicherte sie und streckte ihm die Zunge raus. "Doch du darfst!" antwortete er nur knapp, gab ihr noch einen Kuss uns stand dann auf. "Was hältst du davon, wenn wir mit Access, Fin, Noyn und dem kleinen Silk ins Kino gehen, so wegen alter Zeiten und so. Miyako und Yamato sind eh übers Wochenende weg gefahren..." Maron überlegte einen Moment und nickte dann lächelnd. "Gerne..." sie blickte auf die Uhr, auf dem Spiegelschrank. "...aber lass uns ne Abendvorstellung nehmen, dann können wir jetzt noch in Ruhe zu Ende baden und dann noch Mittagessen und den Nachmittag genießen." So brabbelte wie ein Wasserfall, doch Chiaki hörte ihr Aufmerksam zu. Dann zog er höhnisch die Augenbrauen hoch. "W-I-R können in Ruhe zu Ende baden?" Maron kicherte nur und zog ihn mit samt seinen Klamotten in die Wanne. Erschrocken und Keuchend setzte Chiaki sich auf. "Verdammt Maron...was soll denn das, jetzt sind meine gesamten Klamotten nass" irritiert blickte er zu seiner Verlobten, die nur wissend lächelte. Dann fuhr sie mit ihrer Hand zu seinem T-Shirt. "Tja mein Schatz, dann musst du sie wohl ausziehen..." grinste sie und sah ihn verführerisch an. Sofort musste er schmunzeln. Chiaki beugte sich zu ihr runter und küsste sie zart. "Ich kann mir einfach nicht helfen, aber in letzter Zeit bist du so wahnsinnig scharf auf mich..." er streichelte ihr über die Wange. "Oh, bilden Sie sich bloß nichts ein Herr Chiaki Nagoya..." witzelte sie, als sie ihn schon zu sich zog. "Shikaido hier" die Stimme von Noyn grummelte "Och, sag bloß ich habe dich geweckt..." kicherte Chiaki. "Hm...nein...ich hab nur..." Chiaki musste kichern, als er Silk im Hintergrund quieken hörte. "Scheint ja mächtig was los zu sein bei euch!" Noyn, wehrte vehement ab. "Blödsinn, ich war nur kurz eingenickt, bei diesem Sauwetter auch kein Wunder!" Chiaki lächelte, sein Freund war doch einfach zu leicht zu durchschauen. "Warte ich gebe dir mal Maron!" Chiaki reichte den Hörer weiter. Ein fragendes "Huh?" war nur von der anderen Leitung zu hören. "Hi Noyn, du sag mal, hast du und dein kleiner Freund heute Zeit?" "Für dich doch immer" spielte Noyn wieder den charmanten. "Chiaki und ich haben uns gedacht, mit Access, Fin und euch beiden heute Abend mal ins Kino zu gehen, wir haben doch schon so lange nichts mehr zusammen gemacht!" Noyn musste lächeln. "Klar, wir kommen gerne, wann sollen wir denn zu euch kommen?" Maron überlegte kurz und sah dann fragend zu Chiaki, der ihr mit einer deutlichen Handbewegung die Zeit signalisierte. "Um 7 Uhr, wäre wohl angebracht, dann haben wir eine Stunde Zeit, das dürfte reichen!" Noyn nickte und wurde dann leiser. "Hast du es ihm schon gesagt, fragte er leise?" Maron wurde prompt verlegen und fing an gespielt zu kichern. "Noyn, du alter Charmeur, bis später dann, ich leg jetzt auf..." Die Leitung wurde getrennt. Mit einem roten Kopf drehte sie sich zu Chiaki und lächelte ihn an. "Das kann lustig werden, wenn der kleine Silk mit kommt, er ist immer so quirlig!" sie lächelte halb und legte ihren Kopf schief. "Okay, ich werde schnell rüber zu Access und Fin gehen um ihnen Bescheid zu geben und du rufst in der Zwischenzeit das Kino an und reservierst 6 Plätze, okay mein Schatz?" Sie gab ihm einen zarten Kuss auf die Nasenspitze und verschwand dann fröhlich summend im Orleanskorridor. Chiaki konnte nur den Kopf schütteln, Maron benahm sich aber zu komisch, sie strotze gerade vor Energie und doch konnte er ihr ihre Munterkeit nicht ganz so abnehmen. Sich am Kopf kratzend zuckte er nur mit den Schultern und wählte dann die Nummer des nahe liegenden Kinos. Es war 10 Minuten vor sieben, als es an der Haustür zu Chiakis und Marons Appartement klingelte. Mit einem langen hinreißenden Kleid und einer wunderschönen Frisur tanzte Maron zur Tür und rief ihre Besucher willkommen. Zu erst der kleine Silk, der ihr wie immer in die Arme fiel und von ihr durch geknuddelt wurde. Noyn und Chiaki standen nur als stummer Beobachter, wobei man sich fragen musste, wer auf wem eifersüchtig war? Nach dieser kleinen Attacke auf den kleinen Drachendämon wurde dann auch Noyn herzlich umarmt, und auch Access und Fin, in ihrer menschlichen Form standen vor der Tür und konnten nur schmunzeln über das turteln von Silk und Maron. Wenn die beiden zusammen waren, konnte nichts und niemand sie trennen. Außer ein kleiner Warnruf von Noyn, der unmissverständlich ausdrückte, das sein Drachenprinz wohl die Nacht alleine verbringen konnte. Zusammen machten sich dann unsere drei Paare auf den Weg ins nahe liegende Kino, es wurde geredet und gelacht. Die Welt in den Fängen der Dämonen wurde dabei komplett vergessen und auch Marons kleines Geheimnis vor ihren Verlobten, dass alle Beteiligten kannten, drang immer weiter an den Rand der Verdrängnis. Nur sie selbst bemerkte ab und zu, dass sie sich geistesabwesend über den Bauch streichelte und danach einfach nur lächeln konnte. Ja, sie hatte sich damit abgefunden und nun stand ihr das Glücklichsein ins Gesicht geschrieben, fehlten nur noch passender Ort und Zeit um es ihrem Verlobten zu beichten. Der Kinoabend verlief ohne Zwischenfälle, es wurde viel gelacht, was an dem lustigen Film lag, den sie sich ansahen, danach wurde was essen gegangen, wobei der allseits bekannte Chinese herhalten musste. Es war merkwürdig, dass sie sich jetzt alle so lange kannten und für so was immer wenig zeit hatten. Silk verbrachte den ganzen Abend an der Seite von Maron, sie alberten und lachten viel und Noyn und Chiaki hatten resigniert und sahen den beiden dann nur von weitem zu. Es wurde spät und sie beschlossen noch einen Spaziergang durch den Park zu machen, der Abschluss eines perfekten Abends mit seinen Freunden. Glücklich gingen die drei Pärchen durch den verlassenen und dunklen Park. Vorne Maron in den Armen von Chiaki, der sie heute endlich wieder mal aus vollem Herzen hat Lachen sehen, da hinter Noyn und Silk. Während Silk schon ehre fast beim Einschlafen war. Danach kamen dann Access und Fin, die selber glücklich mit sich und der Welt, aneinander geschmiegt entlang des Schotterweges spazierten. Auf einmal zuckte Silk auf und sprang aus den Armen seines Meisters. Dieser sah ihn nur überrascht an. "Dämonen" flüsterte er uns sofort sahen sich alle alarmiert um. Maron und Chiaki sahen zu ihren Engeln. "Warum jetzt?" fragte Chiaki, "Sie waren solange nicht mehr da?" auch Maron sah sich um. Wie lange war es her, dass sie das letzte Mal gekämpft hatte, vor allem was wird mit passieren, wenn.... Sie wollte gar nicht darüber nachdenken. Access und Fin nahmen schnell ihre Engelsgestalt an und flogen in die Lüfte, warum hatten sie es nicht gespürt? Etwas stimmte überhaupt nicht...... Maron sah ängstlich zu Chiaki, dieser konnte ihren Blick nicht deuten. Er wollte gerade auf sie zukommen, als sich ein Fangarm um ihren Hals schlang und sie mit voller Wucht rückwärts an einen Baum fesselte. "MARON!" geschockt sahen unsere 5 Freunde auf die Reinkarnation von Jeanne. Ohne zu überlegen verwandelte sich Chiaki in Sindbad und wollte zu seiner Verlobten renn, doch der Dämon tauchte hinter dem Baum auf. "Ein Schritt nähe und deine kleine Freundin ist Geschichte" Die grauenvolle Stimme war ganz nah an Marons Ohr. Sie selbst versucht mit ihren Händen angestrengt den Fangarm zu lösen, aber vergebens, ihr rollten die Tränen über die Wange, so knapp wurde ihr die Luft. Chiaki wurde panisch, was sollte er tun? Noyn hingegen versuchte sich von hinten an den Dämon heranzuschleichen. Als er nah genug an diesem dran war griff er ihn an. Mit einem gequälten Stöhnen warf der Dämon Maron gegen den nächsten Baum und drehte sich wütend um. "Du Verräter" brüllte er. Chiaki rannte sofort zu Maron, doch Access hielt ihn auf. "Du musst er den Dämon bannen, sonst ist es zu gefährlich..." schrie er. Mit einem wütenden Blitzen in den Augen, der einem das Mark gefrieren lassen konnte, drehte sich Chiaki zum Dämon, der viel zu beschäftigt mit Noyn war und griff ihn an. Es dauerte nicht lange und er war gebannt. Chiaki nahm gerade die schwarze Schachfigur in die Hand, als er ein Röcheln vernahm. Sofort drehte er sich um und rannte zu seiner Verlobten, die sich ihren bauchhaltend am Boden kniete. Sofort waren alle bei ihr. Noyn, Fin und Access ahnten schlimmes und sahen sie nur fragend an. Chiaki war sofort bei ihr und half ihr hoch. "Maron...ist alles in Ordnung?" er stützte sie. Maron sah mit Tränen in den Augen zu Chiaki "Es....ist......" dann sah sie zu Noyn und in der nächsten Sekunde sank sie bewusstlos in die Arme ihres Geliebten, der sie sofort auffing. "Maron?" Seine Stimme spiegelte die Angst wieder, die sein Herz zusammenklammerte. Schnell holte er sein Handy raus und rief seinen Vater an. Dann sah er Noyn an. "Du bist schneller, bring sie bitte schnell ins Krankenhaus..." flehte er. Dieser nickte schnell, nahm Maron auf seine Arme und verschwand im Dunkeln. Chiaki derweil verwandelte sich zurück und sah zu seinen Engeln, die fassungslos auf den Boden blickten. Chiaki sah was sie bedrückte. //aber was?// auf dem Boden war eine kleine Pfütze Blut zu sehen... Mit einem Ruck drehte er sich zum Himmel. "MARON!!!" rief er, dann rannte er so schnell er konnte den Weg zum Krankenhaus. Atemlos kam er im Wartesaal des Krankenhauses an. Kagura und Noyn standen an der Tür und warteten auf die Drei. Unsicher sah Noyn zu Chiaki. Dieser kam atemlos vor ihn zu stehen. "Wo ist sie.....was ist mit ihr" Noyn sah zu der Tür. "Sie ist mit deinem Vater im OP..." sagte er und ließ sich auf einen der freien Stühle nieder und ließ seinen Kopf sinken. Natsuki und Shinji setzten sich daneben, außer warten konnte man jetzt nichts mehr machen. Die Zeit verging und Chiaki ging mittlerweilen auf und ab. "Warum dauert das so lange?" flüsterte er zerknittert, da öffnete sich die Tür und sein Vater kam ihm entgegen. Sofort rannte Chiaki zu ihn. "Vater, was ist mit Maron, geht es ihr gut, wo ist sie, kann ich sie sehen?" Kaiki bedeutete seinem Sohn nur mit einem Kopfnicken ruhig zu sein. "Komm mit, ich will mit dir reden" er sah zu den anderen dreien und schüttelte leicht den Kopf. Natzuki begann zu weinen und schmiegte sich an ihren Freund, der sie liebevoll in die Arme nahm und sie tröstete und Noyn sah nur geschockt auf den Boden... Chiaki stand nun im Büro seines Vaters. Irgendwas lief hier gerade ohne seine Zustimmung. Kaiki kam rein und löste seinen Kragen, das würde jetzt schwer werden. Er näherte sich seinem Sohn und setzte sich auf die Kante seines Schreibtisches, Chiaki hingegen sah ihn nur fragend an und zog es vor zu stehen. "Was ist los?" fragte er ängstlich, sein Vater hätte nicht mit ihm allein sprechen wollen, wenn alles in Ordnung wäre. Kaiki fuhr sich übers Nasenbein, eine Geste die seinen Sohn total erschreckte. "Ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll" sprach er ruhig. Chiakis Stimme zitterte. "Dann fang einfach an..." Kaiki kratzte sich am Kopf. "Du weißt das Maron vor kurzem Magenschmerzen hatte und deswegen bei mir war, oder?" Chiaki nickte nur. "Ja du hast sie eine Woche freigeschrieben aber was..." Kaiki hob die Hand. "Maron hatte nicht frei wegen der Magenschmerzen, sondern wegen ihrer seelischen Verfassung..." Chiaki verstand gar nichts mehr. "Chiaki...ihr hattet kurz vor dem Theaterstück ungeschützten Verkehr..." fing er ruhig an. Sein Sohn überlegte einen Moment, dann nickte er. "Ja aber was hat das mit..." er grübelte, dann machte es klick. Sofort ließ er sich in den Stuhl sinken. "Ihr war schlecht, sie wollte nichts essen und...oh " fragend sah er seinen Vater an. "Maron ist schwanger" flüsterte er leise, dann hellte sich seine Miene auf. Er sprang auf "Das ist ja wunderbar..." doch anhand der Miene seines Vaters verschwand sein Lächeln wieder von den Lippen. "Sag jetzt nicht..." ihm kam ein furchtbarer Gedanke. Als Antwort erntete er nur ein leises seufzen und ein Nicken. Wieder ließ sich Chiaki in den Stuhl sinken und sah geschockt auf den Boden. "Das kann doch nicht wahr sein..." flüsterte er, seine Stimme drohte zu versagen. Kaiki kam auf seinen Sohn zu und drückte sanft seine Schulter. "Es tut mir so Leid..." sagte er sanft. Chiaki sah ihn an. Ihm war zum heulen zu Mute, nicht weil er sein Kind verloren hatte, immerhin wusste er davon nichts, sondern wegen Maron. //das war es, was sie bedrückt hat, was sie mir nicht sagen konnte...und jetzt// er schloss seine Augen. "Maron ist so sensibel...wie hat sie es aufgenommen?" Kaiki sah seinen Sohn an. "Sie weiß es noch gar nicht...sie schläft noch" Chiaki nickte, dann stand er auf. "Ich werde es ihr sagen..." dann ging er zu seinem Vater und umarmte ihn. "Danke" flüsterte er, dann ging er zur Tür. "Wo liegt sie?" seine Stimme war immer noch brüchig. "Station 2 Zimmer 34" Chiaki nickte und verschwand aus der Tür. Kaiki ließ sich auf seinen Stuhl nieder und fuhr sich über die Augen. Keiner sah die kleinen Tränen die sich aus seinen Augenwinkel schlichen..... Kapitel 56: Wo ist Gott, wenn man ihn braucht? ---------------------------------------------- So, dieses mal habe ich mich beeilt einen neuen Teil fertig zu stellen, wie immer noch ohne betas *smile* also seit nachsichtig. Da ich meine Lieben kommyschreiber alle mal loben muss, habe ich mir gedacht jedem der mir ein Kommy schreibt immer auf dieses zu Antworten *lächel* so danke ich gleich das ihr mir Feedback gebt und mir damit zeigt, das die FF noch gelesen wird *smile* @Koraja: Du willst mich einen Kopf kürzer machen? Kann ich dann noch weiter schreiben? Ach mein Schatz, du weißt doch das ich einen Drang zum dramatischen habe, aber dafür wird die Versöhnung um so schöner, das versprech ich dir. Ach übrigens Yuki ist mein Wollknäuel *kicher* @Nane05: Du meinst wohl Silk.... Wenn du mehr über ihn wissen willst, frag mal dsa Koraja-chan *kicher* sie ist ganz vernarrt in diesen kleinen Drachenprinzen *kicher*. Silk und Noyn wird eine homoerotische Beziehung nachgesagt, aber keine Angst die werde ich hier nicht in den Vordergrund spielen, hab bei Sweet Moon schon gemerkt, dass ihr nicht so drauf steht. Wie ich so grausam sein kann? BUHAHAHA das ist meine Natur *lol*, natürlich nicht, aber es soll doch spannend bleiben und weiter gehen, oder willst du das die FF zu ende ist? @Kerry: Vielen dank und ich versuche mich wirklich zu beeilen, aber momentan hängen Abi und der Umzug an meinem Zeitplan, und arbeiten muss ich nebenbei auch, aber keine Panik ich versuche wieder einen Rhythmus reinzubekommen @NoynsMarron: Du bist stolz auf mich? *freu* *tanz* vielen vielen dank Entschuldige das du wegen mir weinen musst *dir taschentücher reich* aber das wird sich im moment noch nicht ändern, tut mir leid, also solltest du Taschentücher immer zur Hand haben @GraverOne: Wie gesagt, meine Betas bleiben momentan ohne Job und das wird sich auch noch nicht ändern tut mir leid, und natürlcih schreibe ich weiter, bis ich irgendwann tot umfall *lol* @sweet-aya: Eine neue Valentisff wird es ersteinmal nicht geben, aber wenn du gerne einen etwas längeren OneShot lesen möchtest, dann nenn mir ein Thema (z.B Halloween) und werde alles mögliche versuchen, dir eine kitschige, romantische FF alla Sugar_angel zu servieren @Mausi_1990: In 3 Tagen durchgelesen...WOW...RESPEKT und wie geht es jetzt deinem Kopf? Verkaufen darf man ff ja leider net *smile* außerdem ist sie dafür auch zu schlecht *kicher*, aber ich schreibe gerade ein buch, wenn ich das feritg bekomme und du interesse hast, kannst es dir ja gerne kaufen *smile* Leseproben wird es hier ´bestimmt geben So nun aber genug der Grüße, viel spaß dabei, ach ja bitte C&C Sugar Es war ein monotones Piepen, was die Herztöne des schlafenden Mädchens widerspiegelte. Der Raum war dunkel, er wollte ihr den stechenden Glanz der Neondeckenlampen ersparen, wenn sie ihre Augen aufschlagen würde. Es war späte Nacht und der blauhaarige Junge, der immer noch mit seinen Gedanken zu kämpfen hatte und dem seine Gefühle ein Chaos im Kopf verursachten, saß mit gesenkten Blick auf dem Stuhl neben dem Krankenbett. Sein Kopf fragte sich schon zum wiederholten Male, warum sie, seine Liebe, sein Engel, sein Leben, immer alles alleine durchstehen musste, warum er ihn nie helfen konnte und warum verdammt noch mal ein Gott so etwas zulassen konnten. Zum wiederholten Male in dieser Nacht schüttelte er den Kopf und versuchte die aufkommenden Tränen runterzuschlucken. Sie sollte nicht in tränende Augen blicken wenn sie aufwachen würde, sie sollte sanfte Spiegel erblicken, die ihr beteuerten, dass er nicht gehen werden, dass er hier sitzen bleiben würde und ihr helfen würde, ihr beistehen würde und jedes Hindernis mit ihr zusammen überspringen würde. Der Wind peitschte die Äste an die Fenster des Krankhauszimmers in dem Maron nun seit ihr Notoperation immer noch schlief und in dem Chiaki seit dem Erfahren, das er, der junge Vater, sein Kind verloren hatte und das sie, die junge Mutter, noch nichts davon wusste... Das tockende Geräusch der Äste holte ihn wieder aus seinen Gedanken, ließ ihn einen kurzen Blick nach draußen werfen, wo nun auch Rinnsaale aus kalten Wasser die Fenster bedeckten, zusammen mit dem feuchten Laub, was durch diese an der Fensterfront hängen blieb. Ein Wetter wie zum Weltuntergang und doch schien es dem Jungen nicht zu interessieren. Viel mehr wand er seinen Blick wieder zu dem schlafenden Mädchen, hörte ihre Herzfrequenz, wusste das diese etwas schwach, aber im Bereich des normalen war und legte seine Hand erneut auf die seiner Verlobten - der Frau, die seine werden sollte.... Durch ein leises Klicken erschreckt drehte sich Chiaki um und sah noch wie sein Vater in seinem weißen Kittel in das Dunkle Zimmer trat. Der Schimmer des Lichtes, welches durch den Spalt der Tür fiel, verschwamm, die Tür wurde wieder geschlossen. Langsam trat der Arzt, Vater und Schwiegervater an das Bett der Kranken und besah sie mit einem prüfenden Blick, der danach über seinen Sohn glitt. "Sie wird nicht vor morgen früh aufwachen...du solltest dich schlafen legen" kam es flüsternd über seine Lippen. Doch die Antwort war, wie Kaiki schon vermutet hatte, ein steifes Kopfschütteln. Kaiki seufzte auf, sein Sohn war stur, vor allem wenn es um Maron ging, dass hatte er schon zu genüge erfahren. Er legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Ich bring dir einen Tee okay?" Chiaki sah kurz zu ihm auf, lächelte ihn dankbar an und versank dann wieder in dem Anblick der schlafenden Schönheit. Mit einem wiederholten Klicken und dem schimmern des Lichtes verfiel der Raum in seine ursprüngliche Ruhe zurück, die nur vom monotonen Piepen der Herzfrequenzmaschine unterbrochen wurde. Mit seinen sanften Fingern fuhr Chiaki die zarte Haut seiner Verlobten nach, streichelte ihre Wange und strich dann ein paar Haarsträhnen aus ihrem Blickfeld. Sie sollte ihn klar sehen, wenn sie die Augen aufmacht...Verdammt er wollte doch für sie da sein.... Nur für einen kurzen Moment schloss er die Augen: //Hätte sie etwas gesagt...hätte sie nur ein Ton gesagt...// Er schüttelte den Kopf, er wollte ihr keine Vorwürfe machen, lieber sich selber, damit konnte er klar kommen. //Ich hätte es merken müssen, sie hat sich die ganze Zeit so merkwürdig verhalten...verdammt ich hätte es merken müssen...// Er bemerkte nicht, wie ihm die Tränen aus den Augen sickerten, als ob sie von neuem geboren wurden und einer tiefen Quelle entsprangen. //Ich hätte dir beistehen müssen, du warst allein...ganz allein// Der Übergang von Nacht zu morgen, war nur anhand der Helligkeit draußen zu sehen. Das Wetter war genauso wie auch 4 Stunden zuvor. Chiaki, am Bett seiner liebsten eingeschlafen, öffnete verschlafen seine Augen, als er spürte dass sich der Körper unter sich anspannte. Sofort war er hellwach und sah zu seiner Liebsten. Mit einem druck auf das Alarmknöpfchen sicherte er auch das Kommen seines Vaters. Vorsichtig setze er sich auf und blickte in das Gesicht von Maron. Langsam begannen ihre Lider zu zucken und meinem Augenschlag öffneten sich diese. Unsicher und orientierungslos blickten sie in den Raum um dann auf das Gesicht von Chiaki zu treffen. Sorgenvoll aber dennoch lächelnd blickte er sie an, nahm ihre Hand und legt sie an seine Wange. "Maron, Liebste, wie geht es dir?" fragte er leise, wollte sie nicht erschrecken. Doch ihre Augen blickten nur kurz in seine, bevor sie wie ein Sucher zu ihrem Bauch wanderten. Dort blieben sie hängen. Chiaki folgte ihrem Blick und seine Augen strahlten eine Traurigkeit aus, die ihr sagten, dass es zu spät war. "Maron es...es tut mir Leid..." flüsterte er und sah wenige Sekunden später, wie sich ihr Gesicht erst zu einem Schrecken formte, dann die Augen schloss und leise weinte. Ohne einen Ton von sich zu geben, liefen die Tränen über ihre Wangen, tropften auf die Bettdecke und versanken dort zu kleinen nassen Flecken. Chiaki beugte sich sofort hoch und strich sanft die Tränen aus ihrem Gesicht, nur um sie dann in seine Arme zu ziehen. Immer wieder flüsterte er, dass es ihm Leid tut und dass er sie hätte beschützen müssen...doch ihre Lippen blieben stumm. Langsam trennte er sich von ihr, Kaiki kam in den Raum getreten und stand in windes Eile an ihrem Bett, nur um ihr Befinden zu untersuchen. "Die Werte sehen normal aus" nickte er zu Chiaki, dann stellte er sich neben seinen Sohn und sah Maron an. "Hast du Schmerzen Maron?" fragte er ruhig und fing ihren Blick auf. Doch dieser schien durch ihn hindurch zu gehen. "Maron?" er beugte sich zu ihr runter und sah ihr genau in die Augen, doch diese zuckten nicht einmal. Dann sah er Chiaki grübelnd an. "Hat sie schon mit dir gesprochen?" Chiaki schüttelte unmerklich den Kopf, dann sah er seinen Vater an. "Das ist nicht gut...überhaupt nicht gut" flüsterte dieser nur. Sein Sohn runzelte die Stirn und stand dann auf. "Auf ein Wort Vater..." ging dann mit ihm raus und wartet geduldig zu erfahren was in seinem Kopf vorging. "Also was ist los?" fragte Chiaki und verschränkte seine Arme. Schlimmer konnte es doch gar nicht mehr werden. Kaiki fuhr sich kurz über den Kopf. "Tja...wenn ich das so betrachte, sieht es aus, als ob sie einen Schock hat" sprach er ruhig und erblickte seinen Sohn total gelassen. "Ist doch verständlich, aber dass ist ja nicht so schlimm, sie wird sich schon wieder fangen" Kaiki schüttelte den Kopf. "Chiaki ich meine nicht einen normalen Schock, sondern einen psychischen, sie ist gar nicht anwesend... ihre Augen reagieren nicht, sie sehen uns nicht" fügte er leise hinzu. Jetzt war es an Chiaki, dass ihm die Gesichtszüge entglitten. "Das...das kann nicht sein..." sprach er ruhig und ballte seine Hände zu Fäusten, drehte sich um und rannte ins Zimmer auf Maron zu. Schnell beugte er sich über sie und sah in ihre Augen. Keine Reaktion Sanft streichelte er über ihre Wangen. Keine Reaktion Hob ihr Kinn und gab ihr einen sanften Kuss. Keine Reaktion Dann ließ er seinen Kopf sinken. "Maron...." flüsterte er leise, doch wieder kam keine Reaktion. Schluchzend drückte er seinen Kopf an ihren Körper. "Bitte...bitte tue mir das nicht an..." schluchzte er und bemerkte nicht, wie an das Bett sein Vater getreten war und in der Tür fassungslos seine Freunde Hijiri, Shinji und Natzuki standen und nur mit gebannten Augen auf den weinenden Jungen und dem schweigenden Mädchen sahen..... Wo ist Gott in dieser Zeit? Wie in Trance spüre ich Deine Gegenwart Deine Gedanken deine Seele und ganz Privat Wünschte ich, Du würdest für immer bleiben Und mich erlösen von diesem Leiden Es ist mir, als ob ich Dich schon länger kenne Deinen Namen schon länger mir Eigen nenne Und schon ewig Dein Bewusstsein sehe Mit Dir zusammen auf Wegen gehe Doch weiß ich nicht, ob Du bist real Ob Du zusiehst die menschliche Qual Doch spüre ich auch unter tausend Dein Antlitz Es durchdringt mich grell wie ein Blitz Wieder und wieder habe ich gefragt Doch ewig, auf ewig hast Du gesagt Doch können Herzen ewig denken Und nur in eine Richtung lenken? Die Welt ist ein Wunder ob klein ob groß Die Menschen sind Figuren in Gottes Spiel bloß Und doch würden mich Deine Augen strafen Red ich solche Worte von Deinem Hafen Doch hast Du mal gen Himmel geschaut Wie er ist mit Regen und Wolken gestaut Denn wahrlich stehst Du auf der anderen Seite Versuchst im Geheimen die Menschen zu leiten Ich vertraue Dir und würde es dennoch nicht brechen Wenn Du wirst über die Taten hier sprechen Dein Podest ist die Seele der Menschen Tiefe Doch hörst Du nicht die verzweifelten Rufe Tag Täglich und in der langen Nacht Liegen viele Kinder wach Rufen und schreien nach Deiner Liebe Nach einer sanften und himmlischen Wiege Und auch wenn ich weiß das Du gerecht bist Ist der Blick aus den Augen wahrlich Trist Denn Verständnis kannst Du nicht einfach geben Wir müssen es lernen, verstehen, erleben Die Taten in der Welt sehr grausam und brutal Können nicht sein Deine erste Wahl Denn Du stehst hoch über deinen Kindern Und versuchst ihre Wunden zu lindern Und doch stelle ich nur eine Frage Und ich bitte Dich Du möchtest mir sagen: Warum lässt ein Gott wie Du so was zu Das Töten, das Quälen die ewige Unruh? Sollen wir aus den Fehlern lernen Die Antworten suchen in deinen Sternen? Oder tief in unserem Herzen Verbannt von dem Ort der Schmerzen? Solltest Du wollen dass wir unsere eigenen Wege gehen Solltest DU uns dennoch im Wege stehen Denn bald wird der Weg seinen Abgrund erreichen Wir schauen zurück und erblicken nur Leichen Kapitel 57: Wenn Dunkelheit auch am Tage waltet ----------------------------------------------- Mensch LuU hat schon 529 Kommentare, ob wir die 600 Grenze noch sprengen *kicher* ich kann mich nur bedanken bei den fleißigen Kommyschreibe, und die die seit dem 1 kapitel dabei sind, und hier der Dank an die Kommyschreiber von Chapter 56: @Kerry: Hab versucht mich zu beeilen, ich hoffe es gefällt dir @truecolor: Danke für dein Kommentar, ein Fan von mir? Obwohl ich so lahm schreibe *dröppel* wie kann ich das nur Danken *rotwerd*? @Koraja: Tja mein schatz, mit einem "keinem Kommy" wurd es wohl nichts *kicher* aber ehrlich ich liebe deine Kommys, egal wie böse du mir bist, das es wieder etwas traurig ist *nick* Yuki allein zu Haus, wäre ja mal ein Titel *kicher* aber keine angst der kleine Kater ist bei deiner gehassten person Noyn untergebracht, wenn er schon auf kleine Drachenprinzen aufpassen kann, dann auch auf einen Kater @vivien-nagoya: Das Drama hört vorerst mit dem nächsten chap auf, denn dann braucht mal taschentücher nur noch, wenn ich mal wieder auf die Kitschdrüse drücke und sich unsere Charas in den Armen liegen *lächel* Außerdem steht erstmal weihnachten vor der Tür und da darf es gar nicht traurig sein...naja, vielleicht ein bisschen *kicher* @Nane05: Ich hätte auch einen Schock, ganz ehrlich. Aber Fortsetzung ist da, viel spaß beim lesen. @sweet-aya: Klar werden die beiden auch mal wieder Glück haben, sonst glaube ich lässt mich Koraja nicht lange leben *lol* @anja-chan89: nicht nur einmal? Mein gott wie schnell kannst denn lesen? Immerhin sind das jetzt schon 57 chapters....danke das du denkst, dass das die beste story ist *rotwerd* mach mich nicht verlegen..... @miss-sixty: Werden sie mein Schatz *knuddel* ich lass die beiden nur gerne mal leiden. Hoffe dein Burzeltag war erfolgreich @Kerry: Gleich 2 mal *klatsch* mensch Respekt @graver: Klar sag ich dir Bescheid, versprochen, werde es immer versuchen So das waren die versprochenen Danksagungen, viel spaß beim lesen. Wenn Dunkelheit nicht nur in der Nacht waltet Wenn man nicht mehr erkennen kann ob es Tag ist oder Nacht, wenn Wolken den Himmel verdecken, ob Sonne oder Mond, wenn die Zeiger der Uhr stehen bleiben, oder so schnell laufen, das sie sich gar nicht mehr bewegen und wenn ein Atemzug zu wenig ist, um das Herz zur Kontraktion zu bewegen, dann kann man sich als Außenstehender vielleicht vorstellen, was dem Geliebten des Braunhaarigen Mädchens in diesen Tagen für Wellen der Emotionen durch die Venen pumpten. Denn ob Tag ob Nacht, ob Regen oder Sonne, nichts dergleichen konnte sein Lager neben dem Bett seiner Geliebten behindern. Es war mitunter eine Woche vergangen, seit dem Chiaki im Krankenhaus von seiner Ex-Vaterschaft erfahren hat, und seit dem seine Verlobte das letzte mal den Mund aufgemacht um eine Silbe oder Wort entfleuchen zu lassen. Fast so apathisch wie Maron selbst in dem Bett lag, nur zum Schlafen die Augen schloss, und für Sekunden eines Blinzeln, so saß auch Chiaki dort, hielt ihre Hand und rührte sich kaum. Wenn er auch nur ein paar Minuten fort war, um zu essen oder um seine Notdurft zu erledigen, und dann zurück ins Zimmer kam, fand er sie genauso vor wie er sie verlassen hatte, oder aber sie stand urplötzlich am Fenster und sah starr hinaus. Dann trug er sie zurück ins Bett, deckte sie führsorglich zu und streichelte wieder sanft ihre Hand. Doch immer blieb es frei von jeder Antwort. Es war zum Verzweifeln. Es war gerade Sonntag. Kaiki, Noyn, Fin, Access, Miyako und Yamato saßen bei Noyn zu Hause und grübelten. "So kann es nicht weiter gehen" erhob Noyn, wie immer als erste seine Stimme. Missmutig schlürfte Kaiki seinen Tee. Die anderen Mitglieder der Runde, ließen nur deprimiert ihre Köpfe hängen. "Als Arzt kann ich nichts mehr machen...." seufzte Kaiki. "Sie ist vom Körper her gesund, es ist ihre Psyche in die sie sich zurückgezogen hat!" Fin sah auf. "Aber wir können sie doch nicht, sich selbst überlassen und Chiaki?" schon wieder hatte sie Tränen in den Augen. Access legte seinem kleinen Engel einen Arm um die Schulter. "Ganz ruhig mein Schatz" flüsterte er. Miyako stimmte dem aber zu. "Ganz genau, was ist mit Chiaki? Wir können ihn doch nicht Tag ein Tag aus, dort sitzen lassen, er ist schon genauso still und in sich versunken....." Sie brach ab, als sie die Blicke der anderen sah. Noyn sah in die Runde. "Miyako hat vollkommen Recht, Chiaki wird von Tag zu Tag schwächer...." er seufzte laut. "Ich kann ja verstehen, dass er Tag und Nacht bei Maron sein will, aber so geht das nicht!" mit einem kopfschütteln sah er in Richtung Yuki, der gerade aus der Küche gelaufen kam und sich dann mit einem Sprung auf seinen Schoß verfrachtete um sich dort anzukuscheln. Mit seinem sanften Lächeln auf den Lippen kraulte er den kleinen Kater, der daraufhin zu schnurren anfing. "Wir müssen Chiaki ablenken" Kaiki trank seine Tasse Tee aus und stellte die dann mit etwas mehr Kraft als gewollt zurück auf den Tisch. Lehnte sich dann in seinen Sessel zurück und schlug die Beine übereinander. "Er sollte mit euch zur Schule gehen!" sprach er ruhig und schloss seine Augen. Miyako, Yamato, Access und Fin sahen den Arzt in der Runde fragend an und nickten dann fast vereinbart. Noyn war noch immer am Grübeln. "Gute Idee, aber wer bewegt ihn in die Schule?" fragte er in die Runde, sah dabei nur auf den kleinen Kater und kraulte diesen weiter. So entging ihm anfangs auch, dass sich alle Augen auf ihn richteten. Erst nach als einer Weile niemand auf seine Frage zu antworten schien, sah er auf und fand sich im Mittelpunkt wieder. Abwehrend hob er die Hand. "Was sollte ich schon ausrichten können?" fragte er missmutig in die Runde. "Du stehst ihnen näher, als sonst wer!" erklärte Fin. "Außerdem ist Maron deine Vertraute" stimmte auch Access zu. "Chiaki hört auf das was du sagst!" nickte Miyako. "Du kannst die beiden besser verstehen, als irgendwer sonst!" seufzte Yamato. Noyn sah hoffnungsvoll zu Kaiki. Von ihm erwartete er keinen Zuspruch, immerhin konnte er ihn nicht leiden. Kaiki nickte. "Wenn einer den beiden helfen kann, dann du" sagte er leise, bevor er aufstand und sich eine neue Tasse Tee in Noyns Küche machen ging. Seufzend sank der ehemalige Konkurrent von Chiaki tiefer in die Couch. "Schön, wenn ihr euch alle so einig seid!" Yuki weiterkraulend überlegte er, wie er denn seinen alten Freund dazu bewegen könnte zum Unterricht zu gehen, während der Rest von ihnen nur schweigend im Zimmer saßen, jeder seinen eigenen Gedanken nachhängend. Der Regen prasselte an das Klinikfenster und lief in Rinnsalen an der glasigen Oberfläche gen Tiefe, wo er dann auf dem Fensterbrett liegen blieb und in unförmigen Tropfen tiefer fiel. Die Uhr zeigte gerade die 6 Stunde nach Mitternacht an und Chiaki überhörte das Klopfen an der Tür. Hijiri Shikaido, sein eigentlicher Geschichtslehrer, vertrauter Kämpfer, ehemaliger Rivale und Freund trat neben ihn um ihm eine Hand auf die Schulter zu legen. Kurz sah Chiaki zu ihm auf, streifte seine Blutroten Augen, nur um dann wieder zu dem Schlafenden Gesicht seiner Verlobten zu wandern. "Chiaki...ich bin im Auftrag der Schule hier, du musst wieder zum Unterricht!" sprach Hijiri in seiner monotonen Lehrerstimme, die Chiaki damals immer zur Weißglut gebracht hat. Doch der angesprochene reagierte gar nicht. //Das hatte ich mir schon so gedacht// Doch ein Lehrer wäre nicht dieser, wenn er nicht wusste wie er mit seiner Autorität umzugehen hatte. Mit einem etwas festen Händedruck auf die Schulter seines Schützlings drehte er ihn zu sich, nur um ihn dann ernst anzusehen. "Chiaki, jetzt hör mir mal zu" sprach er ernst, und bemerkte wie die Augen des blauhaarigen ihn fragend musterten. "Du weißt, das ich deine Situation vollkommen verstehe, und das auch ich in dieser Verfassung, lieber bei Maron bleiben würde, aber es geht nicht verstehst du?" Eine hochgezogene fragende Augenbraue bestätigtes die vermutete Unwissenheit des Jungen. "Eine Woche konnten ich und dein Vater, dich von der Schule entschuldigen, aber das geht jetzt nicht mehr, verstehst du. Du hast eine Pflichtanwesenheit dort, du bist nicht krank, nicht im Entferntesten verletzt. Kaiki kann dich nicht weiter entschuldigen, und mir gehen die Ausreden auch aus......" Chiaki erwiderte den Blick seines Lehrers, sah dann kurz zu Maron, nur um ihn dann mit einem ernsten Kopfschütteln zu entmutigen. "Du weißt ganz genau, dass ich nicht von ihrer Seite weichen kann!" war alles was er dazu zu sagen hatte. Doch Hijiri ließ keinen Widerspruch zu. "Ich kann dich mit deinem zu tun zur Schule bringen oder mit Gewalt, das weißt du!" drohte er leise. Anders würde er hier nichts zu Stande bringen. Chiaki sah ihn unsicher an. "Das würdest du nicht tun!" flüsterte er. Hijiri ging in die Hocke um mit seinem Schüler auf Augenhöhe zu sein. "Das würde ich sehr wohl tun, und auch nur aus einem Grunde!" Er lächelte ihn an. "Du weißt, das mir die Schule eigentlich Scheiß egal ist, doch du gehst hier kaputt, du wirst krank werden, deswegen werde ich alles mögliche tun, um dich wenigstens für 7 Stunden fern von hier zu bringen, okay?" sprach er ruhig und sah seinem Schützling dabei in die Augen. Chiaki verarbeitete einen Moment bevor er nickte. "Aber ich kann sie doch nicht alleine lassen, du weiß das ich das nicht kann, ich habe es ihr doch versprochen...geschworen..." seine Stimme versagte. War er schon so labil, dass er alleine bei den Gedanken daran in Tränen ausbrach. Hijiri schüttelte den Kopf und nahm seinen Freund einfach in den Arm. "Und ich habe geschworen sie zu beschützen, und ihr Wohl hängt von deinem ab, also beschütze ich auch dich..." sprach er ruhig, stand auf und stellte den blauhaarigen auf seine Beine. "Ich bin in einer Viertelstunde wieder hier, geh duschen und verabschiede dich von ihr" er schob Chiaki zum Bad und drehte sich dann um, auf den Weg zur Tür. Kurz bevor er den Raum verließ hielt er noch einmal inne und sah zu seinem Schützling. "Chiaki, egal ob du nachher fertig bist oder nicht, ich werde dich mit zur Schule nehmen, verstanden" mehr als eine lasche Drohgebärde war es allerdings nicht. Wie hätte er auch dem Verlobten seiner Schutzvertrauten drohen können. Mit einem leisen Seufzen verließ er den Raum und überließ den in Gedanken versunkenen Blauhaarigen sich selbst. Wie er es "gedroht" hatte, so geschah es dann auch. Nicht nur an dem heutigen Tage, auch an dem darauf folgenden, und dem darauf folgenden. Die Tage wurden für Chiaki unendlich lang, genauso wie dich Nächte. Die einzige Verpflichtung der er sich gewachsen fühlte war, auf deine Geliebte aufzupassen und durch die Drohungen seines Freundes, in die Schule zu gehen. So verstrich der September, der Oktober und der November. Marons Zustand hatte sich seither nicht wirklich verbessert. Zwar aß sie, wenn sie gefüttert wurde, was an den Vormittagen und den Nachmittagen die Schwestern übernahmen, sie ließ sich auch Waschen, was jedoch nur von Chiaki selbst durchgeführt wurde, doch noch immer drang kein einziges Wort aus ihren Lippen. Weder das, noch zeigten ihre Augen eine Reaktion auf Chiakis Worte, Gespräche, Tränen und Schluchzer. Es war für alle Beteiligten, vor allem für Chiaki zum, Verzweifeln. Seine Gedanken drehten sich nur noch um das Mädchen seiner Träume und seine eigene Gesundheit rückte trotz der Vorsicht immer weiter in den Hintergrund. Doch was wären unsere Freunde, wenn sie nicht einen Arzt in der Mitte hatten. Mit der gleichen Führsorge wie um Maron, kümmerten sich die 6 jetzt auch um Chiaki, dem war es allerdings weites gehend egal. Der Dezember brach an. Schneegestöber überfiel Momokuri und die Kälte zog nicht nur die Außentemperaturen nach unten. Während Chiaki immer noch am Grübeln war womit er seine Geliebte wieder in die Realität ziehen konnte, saßen unsere anderen Freunde wieder zusammen und diskutierten. Ohne Erfolg, was konnten sie schon machen, außer alles von außen zu beobachten. Es wurde schlimmer, Chiaki wurde schwächer und als Kaiki mal wieder seine Visite machte fand er erschrocken seinen Sohn auf dem Boden liegend, der wohl einen Schwächeanfall erlitten hatte. Sofort wurden Pfleger gerufen, Chiaki in ein Bett verfrachtet, angeschlossen, und stabilisiert. Stirnrunzeln betrachtete Kaiki seinen Sohn. War das etwa fair? Hatten das beide verdient? Hatten beide nicht schon mehr geleistet und überstanden als jeder andere Mensch? Mit einem seufzen wand er sich zum Fenster. Wie sollte es jetzt, da der Schnee in dicken Flocken gen Erde fiel, der Himmel sich weites gehend für jeden Betrachter verschlossen hatte, und das ´Thermometer weiter sank, weiter gehen? Wer oder Was konnte Dornröschen aus ihrem Schlaf wecken um den Prinzen am Ende das Leid zu nehmen, damit sie glücklich bis an ihr Lebensende weiter leben konnten? Kapitel 58: Wenn der Schnee nun eisig fällt ------------------------------------------- Nach langer Krankheitsphase(über 3 Wochen) und auf das richtige Timing wartend (ich brauchte die Weihnachtszeit) kommt nun endlich ein neuer Teil von LuU raus. Wie vorgenommen kommen erstmal meine Danksagungen an meine Lieben Kommyschreiber: @truecolor: also das mit dem Eyecatcher ist bei mir eigentlich nebensächlich, das oft viel depri und drama dabei ist, liegt daran das ich dieses Genre einfach liebe ^^ aber das dir alle meine geschichten gefallen macht mich unheimlich glücklich, daher hoffe ich das dir auch dieser teil gefällt @koraja (mein koro-chan): also mal ehrlich noch länger hätte dein kommy nichts ein können ^ja^^ der wahnsinn. wenn du dieses kapi jetzt gelesen hast und es mit deinem kommy vergleicht wirst du sehen das du den richtigen riecher hattes, was ich vorhabe^^ und das du noyn magst *lol* kommt mir nur zu guten, denn bald kommt meine ff "Traum oder Alptraum" *g* mit Hijiri x Noyn *sabber* @Saturn0100: du hast an einem tag alle kapis gelesen o.O sagst mir wie du das geschafft hast? du wolltest wissen wievieke kapis ich noch schreibe ^^ tja ab jetzt kommen noch 42 plus ein paar sequel^^ @Maron_Reike: danke *verbeug* und das ihr alle schniefen musstet tut mir leid *naja ein bisschen* @sweet-aya: ja das glück kommt vor weihnachten, also in diesem teil @angel90: so gut fandest du die liebeserklärung ^^ naja ich stehe auf sap und drama und bei mir braucht man immer ein taschentuch, entweder weil mal weinen muss oder aber um meine kitschspur zu beseitigen @vivien-nagoya: ich sage denen bescheid die mir ein kommy schreiben, denn von denen weiß ich das sie die ff lesen ^^ also werde ich dich auch beo diesem teil benachrichtigen @NoynsMarron: schon geschehen @Kerry: Büdde, hof ma es gefällt dir @Kagome0815: Danke und hier ist auch schon das nächste @Angel_chan_18: vielen dank, mach mich nicht so verlegen *blush* @animegirl: bei mexx veröffentlich ich alle ff aber auch bei fanfiktion.de und da gibt es keine adult beschränkung kannst ja mal schauen @graverOne: das tut mir leid, aber ich habe doch gar keine betas mehr ^^ da ich so schon extrem lahm bin, das ich die leser nicht noch mehr vertrösten will So das wars mit der kommyparade *schuft* viel spaß bei LuU teil 58 ach ja C&C erbeten^^ baba Sugar Müde öffnete er seine Augen und war zunächst geblendet von einem hellen Neonlicht. Grummelnd schloss er wieder die schweren Lider und wie aus Geisterhand schaltete sich das Licht aus. Ohne dass er irgendwas sagen brauchte und hören brauchte spürte er eine Anwesenheit in diesem Raum. Raum? Bett? Wo war er eigentlich? Sie Hand hob sich zu seinem Kopf und fuhr über seine Stirn. Noch einmal versuchte er seine Augen zu öffnen und dieses Mal gelang es ihm. Graue Wandfarbe lachte ihm entgegen. Natürlich, er hätte es am Geruch erkennen müssen, er war noch immer im Krankenhaus. Doch was ihn dabei wohl am meisten störte war, dass nicht er es war, der an einem Bett saß und seien Geliebte beobachtete, sondern das er anscheinend selber in den Gebrauch dieser, wie er zugeben musste, bequemen Betten zu machen. Müde rieb er sich wieder die Augen und spürte wie ein kleiner Schlauch mitschwang. Sein Blick wanderte zu seinem Arm und dann weiter den metallenen Ständer hinauf. Eine Infusion, noch dazu, wie er erkennen konnte, Glucose. Er war also umgekippt, wegen Unterzuckerung seines Blutspiegels und der daraus folgende Kräftemangel. Seufzend schloss er wieder die Augen, musste erst einmal verarbeiten, was er gerade mitbekommen hatte. Er lag hier und war nicht bei Maron, das hieß doch nur, dass etwas nicht so war, wie es sein sollte. Er wollte sich erheben, doch seine Beine schienen sich keinen Millimeter rühren zu wollen. "Na Toll..."seine Stimme klang brüchig, wie lang lag er jetzt schon hier, ohne sie benutzt zu haben. Gerade wollte er nach der Klingel greifen, als sein Vater schon leise ins Zimmer kam. "Du bist wach..." flüsterte Kaiki leise, wollte seinem Sohn schmerzende Kopfschmerzen ersparen. "Mhm...gerade eben..."antwortete dieser nur ruhig. Betrachte seinen Vater, wie er seine Untersuchung durchführte und sich dann an sein Bett setzte. "Das war ein wenig viel, was?" sprach dieser nur sanft und sah seinen Sprössling mit großen Augen an. Chiaki nickte niedergeschlagen. "Sie hat noch immer nicht gesprochen?" fragte er leise und Kaiki legte seine Hand auf die des blauhaarigen und schüttelte den Kopf. "Aber keine Sorge, Noyn ist bei ihr und lässt sie auch nicht alleine, nicht solange du nicht zu ihr kannst..." erklärte er. Chiaki nickte dankbar. "Warum liege ich hier, und nicht bei ihr im Zimmer..." Kaiki stand auf und stellte sich ans Fenster, sah dem Schneegestöber draußen zu. Dann drehte er sich zu seinem Sohn und sah ihn ernst an. "Es war meine ausdrücklichste Anordnung..." Ein fragender Blick taxierte ihn. Der Blauhaarige wollte das nicht so ganz verstehen. "Chiaki, hör mir zu...ich weiß wie sehr du sie liebst, aber ich werde nicht mit ansehen, wie du daran kaputt gehst und deshalb wirst du solange, wie du instabil bist, hier bleiben..." Kaiki schüttelte den Kopf als Chiaki zur Widerrede ansetzen wollte. "Es tut mir wahnsinnig Leid, aber solange ich werde da keinen Rückzieher machen, für Maron ist gesorgt und wird es auch solange du hier bist.." Chiaki seufzte, das war nicht gerecht, man konnte ihn doch nicht ans Bett fesseln, wo seine Liebste Qualen litt. Doch er spürte schnell dass an seinem Vater kein Vorbeikommen war und so saß er niedergeschlagen in seinem Einzelzimmer und ließ sich von Access und Fin öfters mal vertrösten. Währendessen saß Noyn an dem Bett seiner ehemaligen Geliebten und versuchte zu ergründen wo sie gefangen war, denn ihr Zustand war keineswegs normal. Er kannte Jeanne, wusste wie anfällig sich gerade im psychischen Bereich war, dennoch musste er etwas tun.... Müde kam er am Abend wieder bei sich in der Villa an, sofort sprang ihm das weiße Wollknäuel namens Yuki in die Arme und lies sich mauzend kraulen. Er spürte dass der kleine Kater mehr und mehr sein Frauchen vermisste. Seufzend ließ er sich auf die Couch fallen und wurde von seinem kleinen Schatz von hinten umarmt. "Scheint wieder keinen Erfolg gegeben zu haben..." fragte Silk nur leise und spürte, dass diese Sache seinen Meister mehr und mehr Schwächte. Noyn nickte nur und legte seine Hand auf dir Wange von seinem Süßen. "Mir fällt einfach nichts mehr ein, vor allem da auch Chiaki jetzt nicht mehr zu Maron darf...solange er noch so schwach ist..." erklärte er. Silk kam um die Couch herum und kuschelte sich an seinen Meister. "Der arme Yuki..." hauchte er nur und Noyn sah auf den kleinen Kater und dann zu Silk. "Na ja, er kam so jung zu Chiaki und Maron, da erkennen Katzen das Frauchen meistens als Mutterersatz an und ich spüre, dass er sie wahnsinnig vermisst und sich nach ihrer Nähe verzehrt..." erklärte der kleine Drachenprinz, der ein Gespür für Tiere hatte. Der Dämonenritter sah einen Moment sprachlos auf den nun schlafenden Kater und dann fiel es ihm spontan ein. Mit einem kleinen Ruck setzte er Silk einen Kuss auf die Lippen und erhob sich dann. "Ich muss noch mal weg..." räusperte er sich, schloss das kleine weiße Bündel in seine Arme und deckte es mit seinem Mantel zu. Unsicher und fragend sah der Silberhaarige Junge auf. "Aber ihr seid doch eben erst gekommen..." Noyn streichelte ihm über den Kopf. "Dank dir habe ich noch eine Idee..." lächelte er, bevor er auch schon verschwunden war. Seufzend blickte der Drachenprinz ihm nach und legte sich dann wieder auf die Couch, das würde heute dann wohl länger dauern.... Mit schnellen Schritten erreichte Noyn Marons Zimmer. Es war bereits Nacht und eigentlich hätte er laut Regel keine Besuchszeit, aber was kümmerten ihn die Regeln der Menschen, er hatte schon immer das getan was er wollte. Leise öffnete er die Tür und trat ein. Yuki, der bisher in seinen Armen geschlafen hatte, nahm sofort den schwachen aber auch gewohnten Duft seines Frauchens wahr und sah auf, begann zu jammern. Noyn lächelte, Silk hatte Recht, die kurze Zeit hatte schon prägend gewirkt. Langsam trat der eigentliche Geschichtslehrer näher und setzte den weißen Kater vorsichtig auf die Bettdecke. Schnüffelnd tapste dieser unbeholfen darüber, bis er an Marons Hand angekommen war. Sanft leckte er darüber, bevor er zu ihrem Bauch tapste und sich dann dort niederließ...zufrieden die Augen schloss. Noyn wusste, wenn Kaiki das mitbekommen würde, das eine Katze in seinem Krankhaus war, dann würden die Wände wackeln, aber musste es einfach versuchen. Leise nahm er sich einen Stuhl und rückte an Marons Bett. Sanft streichelte er über ihren Kopf. "Prinzessin, ich weiß nicht ob du mich hören kannst, aber es gibt hier jemanden der dich mehr als alles andere braucht..." begann er leise zu erzählen, streichelte ihr dabei immer wieder über den Kopf. "Ich rede nicht von deinem Verlobten, mir oder deinen Freunden, das wir dich brauchen, dass weißt du..." er machte eine kurze Pause, nahm ihre hand und legte sie sanft auf Yuki. "Spürst du das, hier liegt ein Wesen, dass dich einfach braucht...es hat dich schon längst als seine Mutter anerkannt und jeden tag den ihr getrennt seit, bereitest du ihm Kummer..." Er blieb stumm und sah Maron weiterhin sanft an. "Verstehst du das, du hast dein Kind verloren, so schmerzlich es auch ist...aber du hast hier ein weiteres, was deine Nähe und Geborgenheit einfach braucht...verschließe dich nicht in deinem Schmerz, nimm ihn an und kümmere dich um den kleinen...er braucht dich..." hauchte Noyn und bemerkte, wie ganze leise und sachte Tränen aus den Augen seiner Prinzessin liefen. Ein zärtliches Lächeln legte sich auf seine Lippen, sein Liebster hatte also Recht behalten. Leicht streichelte er die Tränen weg und sah Maron in die Augen. Diese blinzelte zurück und zum aller ersten Mal seit Monaten war ihr Blick fragend auf ihn gerichtet. "Willkommen im Leben..." hauchte Noyn sanft und streichelte weiterhin sanft über ihren Kopf. Das braunhaarige Mädchen bewegte kurz ihren Kopf und sah auf den schlafenden Kater der sich zu einer Kugel unter ihrer Handfläche zusammen gerollt hatte. "Yuki..." hauchte sie nur. Noyn schluckte. Der weiße Kater regte sich kurz und sah auf und als er Marons Augen erblickte, die ihn musterten, kroch er aus ihrer Hand, legte seine Pfoten auf ihre Brust und leckte kurz über ihr Kinn, höher kam er nicht, dafür war er nur zu klein. Das schutzlose Mädchen begann hemmungslos zu schluchzen und nahm ihren Kleinen in den Arm, schmuste mit ihm und kraulte ihn. Noyn nickte, das war das Beste was heute passieren konnte, was allgemein passieren konnte. Es dauerte noch gut eine Stunde bis sich das Mädchen wieder beruhigt hatte und ihren Freund ansah. "Wie geht es dir?" fragte dieser ruhig, nachdem sich ihre Blicke trafen. "Ganz gut.." hauchte sie nur, ihre Stimme war merkwürdig brüchig und kraftlos, fragend fuhr sie sich mit der Hand über die Kehle und sah Noyn an. "Du hast über 2 Monate nicht geredet, keine Angst deine Kraft wird zurückkommen" lächelte er und reichte ihr ein Glas Wasser. Dankbar nahm sie es an. "2 Monate..." flüsterte sie, es war also Dezember, ihr blick driftete nach draußen. "Schnee!" ihre Augen fingen an zu strahlen, doch noch vermochte sie nicht Kraft aufzubringen, aufzustehen... Noch einmal streichelte Noyn über ihren Kopf und stand dann auf. "Du solltest bis Morgen schlafen, es ist immerhin mitten in der Nacht" erklärte er "und dann tue mir bitte den Gefallen und lass dich von deinem Geliebten wecken" grinste er, doch Maron lächelte nur lieb zurück. "Sonst macht er sich Gedanken, dass er nicht bei dir war, als du die Augen aufgeschlagen hast und wieder gesprochen hast..." nickte er und nahm dann den schlafenden Yuki wieder unter seinen Mantel. "Wo ist er?" hauchte sie schwach. "Er liegt ein Zimmer weiter, er hatte vor 3 Tagen einen Schwächeanfall, doch keine Angst er ist schnell wieder auf dem Damm" fügte er schnell hinzu, als er die angsterfüllten Augen seiner Freundin sah, die danach gleich wieder erleichtert waren. "Ich kommt morgen früh vor der Schule vorbei und schaue nach euch beiden" zwinkerte er und drehte sich dann zur Tür. "Yuki darf hier eigentlich nicht rein, also beeil dich mit dem gesund werden, solange wird er es bei mir ganz gut haben denk ich" kicherte er und schenkte ihr einen Kuss auf die Wange. "Also Prinzessin, lass dich morgen früh von deinem Prinzen Wachküssen, danach denke ich haben wir genügend Zeit zu reden, denn das wirst du bestimmt brauchen und auch wollen, nicht wahr?" ein schüchternes Nicken ließ ihn auffahren. "Bis morgen dann und schlaf gut.." dann verschwand er auch schon aus dem Krankenhaus. Kaiki unterdes hatte bis kurz vorher vor Marons Tür gestanden, und wenn seine Meinung über Noyn vorher nicht die beste gewesen war, so müsste er jetzt unter Freudentränen gestehen, dass der Affal mehr konnte als nur Dämonen zu beseitigen und die beiden Kaitos zu beschützen. Was er heute Nacht geleistet hatte, war ein Wunder und aus irgendeinem Grund konnte er es nicht erklären, dass Maron gerade auf seine Worte reagiert hatte. Bevor Noyn ging zog er sich in eine dunkle Ecke zurück. "Aber das mit dem Kater in meinem Krankenhaus wird ein Nachspiel haben" kicherte er leise und verschwand dann in seinem Büro, etwas Schlaf würde auch ihm gut tun. Der nächste Morgen brach für Chiaki mit dem gleichen Schneegestöber an, wie der gestrige Abend aufgehört hatte. Gegen 6 Uhr war er wach, er konnte es nicht beeinflussen, er war so wach wie nie und fühlte das etwas anders war. Er musste zu Maron und zwar schnell. Mit einem Druck auf die Klingel wollte er die Schwester rufen, sie sollte ihm einen Rollstuhl bringen, damit er hinüber zu seiner Liebsten konnte. Doch anstatt von Ivy, die eigentlich Frühdienst hatte, kam sein Vater mit einem fetten grinsen. "Morgen mein Sohn, lass mich raten, du willst zu Maron?" grinste dieser und schob ihm den Rollstuhl hin. "Ich will ihr nur guten Morgen sagen" erklärte er sich und wurde bereitwillig von Kaiki rüber geschoben. Als er nun an dem Bett saß, nahm er wieder ihre Hand und drückte sie an seine Wange. "Schatz, ich hoffe du hast gut geschlafen..."hauchte er, mit der Hoffnung das sie ihn hören konnte, wo auch immer sie war. "In 4 Tagen ist Weihnachten...ich wünschte so sehr, dass du endlich die Augen öffnest und mich ansiehst...ansiehst wie du es immer getan hast...mit deinen wunderschönen Augen..." flüsterte er und schloss seine Augen. Ihre Hand war so schön warm, er wollte sich gar nicht von ihr lösen. Wie ein Schock zuckte sein Körper zusammen, als sich ihre Hand drehte und seine Wange streichelte. Ruckartig öffneten sich seine Augen und blickten in die Braunen seiner Freundin. Sein Herz schien stehen zu bleiben. "Maron..." hauchte er atemlos und als diese ihm ihr sanftes Lächeln zeigte, schloss er schmerzlich die Augen und fing an zu schluchzen. Erbarmungslos liefen die Tränen über seine Wange und über ihre Hand. Sie spürte, das er litt, sein Zittern sein Schluchzen ging ihr ans Herz und mit einem leisen Ächzen richtete sie sich auch, legte auch ihre zweite Hand an seine Wange und hob sein Gesicht. "Chiaki...hör auf zu weinen..." hauchte sie, denn die Kraft laut zu sprechen hatte sie noch immer nicht. Er sah ihr sofort in die Augen, doch seine Tränen vermochten es nicht zu stoppen. "Mein Liebster, es ist vorbei...es tut mir so Leid..." flüsterte sie und lehnte ihre Stirn an seine. "Vergib mir, dass ich es dir nicht gesagt habe....." hauchte sie und der Schmerz des Verlustes lag noch immer tief in ihr. Doch Chiaki schüttelte nur den Kopf und legte seine Lippen sanft auf ihre. "Es ist mir egal...und wenn du mich ewig anlügen würdest..." hauchte er kraftlos "nur mach mir nie wieder so eine Angst...ich konnte nichts machen...ich konnte nicht helfen...lass mich nie wieder so hilflos sein...mein Engel..." versuchte seine Stimme kraftvoll zu sagen, doch alles was an ihre Ohren drang war ein von schluchzen und Verzweiflung geschüttelter Sprechfluss. Sie schloss die Augen und genoss seine Nähe, seine Wärme und seine Liebe, die er in jeden seiner Worte zu ihr schickte. Als sie ihre Augen wieder öffnete, sah sie direkt in die seinigen und stockte. Sie waren so wunderschön, so tief und grenzenlos und die ganze Liebe und Zärtlichkeit die sie ausdrückten galten ganz alleine ihr. //Mir ganz alleine// "Ich wünschte ich könnte dir mehr als eine Entschuldigung schenken..." hauchte sie und fing sein Lächeln auf, als er sie erneut küsste. "Mehr als dich gesund zu sehen, dich lachen und auch weinen zu sehen, dir Nahe zu sein, deine Wärme und Geborgenheit zu spüren.....mehr als das.....könnte ich mir nie wünschen...." erklärte er sanft und küsste sie noch einmal auf ihre bebenden Lippen. Nun mit Tränen in den Augen sah sie ihn an. "Aber das hast du alles...alles..." hauchte sie zittrig und bekam als Antwort ein Nicken und ein Lächeln. "Siehst du...das größte Weihnachtsgeschenk...bist >>DU<<" streichelte er ihr über die Wange und zog sie dann in seine Arme. Wenn der Schnee nun eisig fällt (c) by Sugar_angel Der weiße Schnee rieselt auf die kalte Erde Auch deine Liebe rieselte auf mein kaltes Herz Doch anders als der Winter vermochtest du es zu erwärmen Legtest sanft deine Hände darum und hieltest es Geborgen Auf das es immer schlagen würde Im Takt deines Atems Mit der Kraft deiner Liebe Alles Wehen und Jammern half nicht viel Denn dass was ich brauchte war verborgen Doch wie soll ich Atmen ohne Luft Wie Laufen ohne Kraft Wie lieben ohne Herz Einen Weg finden, wo nur ein Abgrund sich abzeichnet? Das Leben hält auf unbestimmte Weise Mich in seiner Hand Es schickt mich schier auf weite Reise In unbekanntes Land Doch alles was ich verblich suchte War so nah und doch so fern Ein Schleier der nur uns verband In dem heißesten inneren Kern Der in meinem Körper schlägt Nun sehe ich in dein klares All Und die Herrlichkeit erfüllt mich Was Geschenke ausmachten Interessiert mich nicht Denn so kalt der Schnee auch ist So wird er stets erinnern Wie wichtig du in meinem Leben bist Wenn der Schnee nun eisig fällt Die Stadt in ihrem Atem hält Wenn weiß die Wegen stimmig knirschen Die Kinder durch die Wiesen pirschen Das Lied der Weihnacht laut erklingt Ein jeder frohen Mutes singt Dann weiß ich eines ganz genau Ich muss nur deine Augen sehen Wege Hand in Hand mit dir gehen Deine Stimme nahe bei mir hören Mit dir zusammen auf die Zukunft schwören Denn das schönste an diesem Feste Ist das reinste, wärmste und Beste Es strahlt der Sinne Zweisamkeit Im Klange dieser Weihnachtszeit Kapitel 59: Yuki unterm Weihnachtsbaum -------------------------------------- Hallöchen *euch alle knuddel* hiermit wünsch ich euch eine Frohe Weihnachten und hoffe das ihr alle soviel spaß habt wie ich...ob ich den nächsten teil zu silvester schaffe weiß ich nicht, auf alle fälle kommt dann im januar der nächste...... @truecolor: klar kommt noch viel mehr, so lapidar endet meine ff net *lol* vielen dank auch dir frohe weihnachten und ein guten rutsch @Maron_Reike: Danke schön^^ es freut mich, wenn man mitfühlen kann, denn genau das erstrebe ich beim schreiben, ich benachrichtige alle, die mir kommys schreiben^^ @koraja: also erstmal *dich zusammenstauch* *kicher* *umknuddel* du bist des wahnsinn und machst mich wahnsinnig glücklich^^ *knuddel dich mausi* dein kommy einfach der hammer...bei der yaoi ff meinte ich natürlich hijiri x chiaki, außerdem ist das nicht meine erste yaoi^^ hab schon mehrere...dieses mal taucht yuki nur für dich auf ^^ deswegen ist dir dieser teil auch gewidmet, also stell ihn dir als geschenk von mir vor @graverOne: tja, dann musst wohl eher kommen, damit koro-chan dir nicht immer alle wörter aus dem mund nimt ;P so das wars von mir C&C gerne erbeten ^^ Es war einen Abend vor Weihnachten und alle unsere Freunde versuchten panisch auf Kaiki einzureden, dass Maron und Chiaki doch zu Hause feiern durfte. Wie würde das denn aussehen, wenn sie alle Mann im Krankenhaus hocken würden, ohne Festtagsmusik und Tannenbaum. Kaiki ging das langsam aber allmählich auf die Nerven. "Sie sind immer noch nicht gesund, verdammt noch mal, was wenn etwas passiert?" fragte er lauter und die Meute verstummte. Dass wollte natürlich keiner, immerhin waren alle froh, dass die beiden gerade erst wieder zusammen gefunden hatten. Seufzend ließen sie sich um die beiden Betten, sie lagen jetzt in einem Zimmer, sinken und sahen Kaiki schmollend an. Dann kam Miyako eine Idee. "Und was ist wenn wir bei Ihnen Feiern?" fragte sie leise, sie traute sich immer noch den Vater von Chiaki zu duzen, immerhin war er älter, eine Respektsperson und noch dazu Chefarzt und Leiter dieses Krankenhauses, den konnte sie einfach nicht duzen. Kaiki zog eine Augenbraue hoch und sah Kagura an, der neben ihm stand. Dieser nickte nur schwach und ein Seufzen zog sich durch den Raum. Jubelnd sprangen alle auf und freuten sich. Der Arzt schüttelte nur den Kopf. Was hatte er sich hier nur eingefangen. Dann wand er sich an seinen Sekretär. "Dann müssen wir das Haus herrichten, es ist ja noch nicht mal weihnachtlich geschmückt..." erklärte er. Sofort sprangen Miyako, Yamato, Fin und Access auf. "Das machen wir!!!!!" schrieen sie im Chor und sahen sich danach lachend an. Wieder seufzend fuhr sich Kaiki nur durch das Haar und lächelte sie dann an. "Lasst euch von Kagura alles zeigen..." sprach er nur ruhig und sah wie sie alle samt aus dem Zimmer rauschten. So war endlich ruhe. Dankend sah Chiaki seinen Vater an. "Seit langem mal wieder ein volles Haus oder?" fragte er ruhig. Der Ältere lächelte, nickte und setzte sich zwischen den beiden Betten. "Ihr habt schon tolle Freunde" erklärte er und Maron und Chiaki nickte. Zu gleichen Zeit kam Hijiri zur Tür herein. "Verzeiht das ich so spät komm, aber Pakkyramao kam mit ihrer Abschlussrede nicht Ende.." seufzend trat er auf die beiden zu. "Ach, wetten sie wollte dich zum Fest einladen?" grinste Maron und Hijiri knuffte ihr kurz ins Knie. "Sei nicht so frech" dann setze er sich auf einen Stuhl und nickte Kaiki zu. "An mir sind eben 4 stürmische Leutchen und ein etwas verwirrter Kagura vorbeigelaufen?" fragte er und blickte zum Arzt in der Runde. "Ja...sie haben kurzer Hand beschlossen, das Weihnachten in meinem Haus gefeiert wird, damit Maron und Chiaki das Krankenhaus verlassen können.." erklärte dieser und sah das Lächeln auf Hijiris Gesicht. "Uhm...verstehe...was dagegen wenn ich Silk mitbringe?" Maron kicherte und auch Chiaki konnte sich ein glucksen nicht verkneifen. "Kannst keine Sekunde ohne ihm sein, oder?" lachte der Playboy und Hijiri sah ihn schnaufend an. Der Arzt hob eine Augenbraue, er hatte ja schon gehört, dass Noyn eine eher ungewöhnliche Beziehung zu diesem Jungen hegte, dennoch sah er alarmiert auf. "Wie alt ist Silk eigentlich?" fragte er deshalb an Hijiri, der sich gerade zu Noyn verwandelte, gewandt. Dieser überlegte einen Moment. "Etwa 65 Jahre schon, denk ich" erwiderte dieser und schaffte es damit das Kaiki ihn nur ungläubig anstarrte. Nun lachten Maron und Chiaki endgültig los und fingen sich einen strafenden Blick von ihrem Vater/Schwiegervater ein. Das Mädchen fing sich als erstes. "Silk wirkt nach Außen wie ein 16 Jähriger, aber er ist jetzt schon 65 Jahre ein Dämon...Halbdämon" verbesserte sie sich und schüttelte dann den Kopf. "Eigentlich ist er gar kein Dämon..." überlegend sah sie zu Noyn. Dieser lächelte versonnen. "Er ist ein Kirit" lächelte er. "Halb Drache, halb Mensch..." den Kopf schief legend sah er Kaiki an. "Und wenn du auf etwas Bestimmtes anspielst..." hauchte er leise. "er ist freiwillig bei mir und ich zwinge ihn zu nichts..." dann stand er auf und verabschiedete sich. Er wollte den anderen beim schmücken helfen. Kaiki räusperte sich nur und sah zu Maron. "Was für ne Art Beziehung hat er zu dem Jungen?" wollte er wissen, aber dieses Mal aus reiner Neugierde, er konnte eh nichts gegen Noyn ausrichten, dass wusste er. Maron zuckte mit den Schultern und sah zu Chiaki. "Ne Liebesbeziehung? Oder so eine Art...nicht wahr?" Chiaki nickte. "Ja...obwohl Silk ihn immer noch Meister nennt" fügte er hinzu und sah seinen Vater an. "Wenn du an das Bestimmte denkst Vater" und zwinkerte ihm zu. "Ich bin mir sicher, dass sie es tun..." lachte er und sah zu Maron, die auch lächelte. Ihnen hatte es allen nichts ausgemacht, dass Noyn derlei Beziehung zu den kleinen hatte, im Gegenteil etwas Glück stand auch ihm zu, wie sie meinten. Kaiki erhob sich nur und zuckte mit den Schultern. "Ist mir doch eigentlich egal, man kann ihm eh nirgendwo reinpfuschen, nicht wahr?" dann drehte er sich weg und ging zu Tür. "Morgen Nachmittag fahren wir dann zu uns..." sagte er sanft und betonte das uns. Immerhin waren sie eine Familie und das wäre morgen wichtiger den je.... Zusammen stiegen sie aus dem Auto aus. Sofort ging Chiaki zu Maron, sie war schwächer auf den Beinen als er selbst und er wollte auf keinen Fall riskieren, dass sie auf dem glatten weg hinfallen würde. Kaiki konnte nur lächeln, es war immer wieder schön die beiden zusammen zu sehen, und doch tat es weh. Wahrscheinlich konnte er nicht wirklich nachvollziehen, wie viel Leid die beiden schon durchmachen hätten, müssen oder was noch vor ihnen lag. Er konnte wahrscheinlich noch nicht einmal wirkliche begreifen, was ihre von Gott berufene Aufgabe für die beiden wirklich bedeuten würde. Oder es tut... Leise seufzte er, bevor er seinen Mercedes abschloss und dem süßen Paar zur Tür folgte. Sanft legte er eine Hand auf Marons Schulter und drückte sie leicht. "Du musst mir sofort Bescheid sagen wenn etwas nicht stimmt, hörst du?" sagte er leise und klingelte dann, nachdem er ein zustimmendes Nicken bekommen hatte. Kagura empfing die drei an der Tür und führte sie ins Wohnzimmer, wo der Kamin herrlich knisterte und den Raum erhellte. Marons Augen strahlten nur. Der große geschmückte Tannenbaum verschlug ihr die Sprache. Sie hatte nie jemanden erzählt, wie sehr sie Weihnachten doch liebte, denn es hat sie die Jahre bevor sie Chiaki getroffen hatte nur traurig gemacht. Sicherlich, Miyakos Familie hatte sie immer herzlich aufgenommen und doch war es anders, wenn man nach der Feier und einem schönen Abend wieder zurück in seine kalte und verlassene Wohnung musste. Doch dieses Mal, wie auch schon letztes Jahr, war alles anders. Es war besonders. Sanft schmiegte sie sich an ihren Liebsten, der den Arm enger um sie zog. Sie war hier, zusammen mit ihrem Geliebten und ihrem Schwiegervater, ihrer Familie. Noch dazu hatten dies alles ihre Freunde organisiert, wie konnte sie da traurig sein. Sie wusste, dass es etwas gab was ihre Sinnlichkeit im Bezug auf das Fest störte und sie wusste auch, dass sie irgendwann mit Chiaki darüber reden musste, vielleicht würde es sogar heute sein, aber nicht jetzt in diesem Augenblick, viel zu sehr spürte sie, wie ihr Herz aufging. "Wunderschön" hauchte sie nur, als sie einen kleinen Kuss in ihren Nacken spürte. Chiaki nickte. "Ja, das ist es...genau das, was dir zu steht..." hauchte er leise und streichelte durch ihr Haar. "Obwohl dir noch viel mehr zustehen würde..." Maron drehte sich um und küsste ihn sanft. "Hör auf mich verlegen zu machen..." lächelte sie leicht und zeigte wieder ihre bekannte röte auf den Wangen. "Nun sie sich das einer an, da ist man hier am Schuften und die beiden turteln schon wieder rum" kicherte Miyako, als sie mit einem großen Tablett Teile des Essens rein trug. Maron wurde sofort noch eine Nuance roter und wollte sich entschuldigen. Doch Miyako schüttelte nur den Kopf. "Nun, da seit ihr schon das zweite Pärchen..." lachte sie und dachte da an Noyn und Silk, die sie gerade im Gang erwischt hatte. "Das liegt wohl an Weihnachten!" feixte sie und umarmte, nachdem sie das Essen auf dem Tisch verteilt hatte, ihre Freundin. "Schön, das wir zusammen feiern können..." schluchzte das Lilahaarige Mädchen fast und Maron schloss sie so stark, wie es ihr Körper zuließ, in die Arme. Kaiki war unterdes in der Küche und half den anderen noch bei der Vorbereitung, mit einem kleinen verstohlenen Blick, betrachtete er Silk, der quietschlebendig durch den Raum wirbelte und jedem helfen wollte. Natürlich blieb dem Arzt auch nicht Noyns Blick unerkannt, wieder dieser sanft den kleinen quirligen Jungen betrachte und so langsam fragte er sich, ob er seine Meinung um den Älteren nicht ändern sollte. (A/N: Da fragt man sich doch ob Kaiki eifersüchtig wird *g*) Mit fröhlichem Gegacker und Gelächter saßen sie alle am großen Esstisch und schlemmten. Gerade Chiaki, Noyn und Maron waren heiß im diskutieren, was die anderen, die mit sich selbst beschäftigt waren, nicht gerade mitbekamen. Doch nach einer Weile mischten sich auch Access und Fin mit ein. Wie anders zu erwarten, ging ihr Gespräch um Gott und um den Bösen König. Noyn seufzte. "Solange wir nicht wissen, was der werte Herr da oben vor hat..." sagte er sarkastisch. "sind uns eh die Hände gebunden...obwohl..." er sah zu Fin und Access und die nickten. "Wir haben irgendwie das Gefühl, dass etwas vorgefallen ist und wir es nur vergessen haben..." erklärte der Affal kurz und strich seinem Liebsten über dem Kopf, als der vom Eierpunsch etwas angeschwipst ausgelassen mit Miyako gestikulierte. Maron nickte genauso wie Chiaki. "Ja, darüber haben wir uns auch schon Gedanken gemacht...die Frage ist nur, was es gewesen sein könnte und warum er uns hätte etwas vergessen lassen sollen..." sagte der Playboy und nahm sich noch ein Stück Fleisch. Maron seufzte, doch dann lächelte sie die anderen 4 an. "Ach kommt, heute ist Weihnachten, ihr habt euch alle so viel Mühe dafür gegeben, wollen wir das Gespräch auf nach den Feiertagen verschieben...oder denkt ihr das heute und morgen etwas besonderes passieren wird?" Alle Beteiligten schüttelten den Kopf. "Seht ihr..." langsam hob sie das Glas und bat um Aufmerksamkeit, die sie auch sofort bekam. Dann erhob sie sich unter den kritischen Augen von Chiaki und Kaiki, die ihr sofort zur Seite eilen würden, wenn etwas passieren würde. Leise räusperte sie sich und lächelte dann in die Runde. "Ich möchte euch allen danken, dass wir dieses Weihnachten zusammen feiern können, dass ihr es möglich gemacht hat." Dann wand sie sich an jeden einzelnen. "Kaiki...dir möchte ich danken, weil du mir beigestanden hast, bevor das...passiert ist" sie lächelte tapfer und er nickte ihr nur zu. "und natürlich dafür dass wir in deinem Haus feiern dürfen" setzte sie hinzu. "Unserem Haus" sprach er sanft und sah sie lächelnd an. Das braunhaarige Mädchen legte den Kopf leicht schief und lächelte dann nickend, wand sich dann aber Noyn. "Dir möchte ich danken, dass du mir und Chiaki immer beistehst, und dass ich weiß dass ich dir vertrauen kann und das mein Vertrauen bei dir gut aufgehoben ist...danke das du bei mir bist..." Noyn sah sie nur unendlich sanft an und schüttelte den Kopf. Das Mädchen wand sich dann an Miyako und Yamato. "Wie kann ich euch bloß danken...ihr beide steht uns immer bei und gefährdet euch damit selbst...ihr habt Verständnis für alles was wir tun und ich...ich weiß gar nicht womit ich das verdient habe..." sie war den Tränen nahe. Chiaki stand auf und schlang sanft seinen Arm um ihre Taille und drückte sie an sich. Streichelte über ihre Wange. Ein Lächeln wurde ihm gewahr, aber Maron war noch lange nicht fertig. Mit einem hoffnungsvollen Blick wand sie sich an ihre Engel. "Fin...Access" fing sie an, doch die beiden wiegelten ab. "Maron du musst uns nicht danken..." hauchte Fin. "Wenn wir jemanden danken müssen, dann dir..." setzte Access mit hinzu und hob sein Glas. "Ihr seid es doch, die die schwere Aufgabe bestehen müsst und wenn wir etwas tun können, womit wir helfen können, dann ist das, dass mindeste" lächelte er und prostete ihr zu. Maron hatte ihr Gesicht bei Chiaki an die Schulter gelegt, der streichelte nur sanft über ihren Rücken. "Und wie kann ich dir nur danken..." hauchte sie leise und wusste, dass nur er es gehört hatte. Chiaki schüttelte den Kopf und hob ihr Kinn sachte an. Hauchte einen Kuss auf ihre Lippen. "Wenn du mich jeden morgen so wundervoll anlächelst und mir sagst dass du mich liebst..." hauchte er sanft und strich ihr eine Strähne hinters Ohr. "...dann ist das alles was ich mir wünschen kann...und dafür danke ich..." dann küsste er sie sanft. Maron konnte es nicht fassen...doch sie konnte es fassen, doch das dies alles kein Traum war, musste sie sich immer wieder vor Augen führen. Sie hatte Freunde und sie hatte eine Familie...wie glücklich konnte sie noch sein. Noyn stand auf und sah das Mädchen an. "Aber da gibt es noch jemanden der dir danken will..." erklärte er leise und sah Maron an. Diese blickte fragend zurück und als Noyn die große Wohnzimmertür öffne, lugte er kleines weißes Wollknäuel mit einet roten Schleife um den Hals herein. Maron traten sofort die Tränen in die Augen. Langsam löste sie sich von Chiaki und hockte sich auf den Boden, nachdem Yuki angefangen hatte auf sie zuzulaufen. Mit einem kleinen Satz sprang er ihr auf den Arm, mauzte kurz, nur um sich dann an sie zu kuscheln. Chiaki betrachtete die beiden sanft und beugte sich zu Maron. "Yuki...mhm?" fragte er leise. "Sollte das der Name werden.." fragte er sanft und streichelte den kleinen Kater der sich nun schnurrend auch an seine Hand schmiegte. Mit Tränen in den Augen nickte das Mädchen und drückte sich in die Arme ihres Liebsten. "Schöner Name..." flüsterte er ruhig, schloss seine Augen und streichelte ihr wieder beruhigend über den Rücken. "Weihnachten geschehen Wunder..." erklärte er ruhig. "Du bist eines...meines..." hauchte er und drückte sie fest an sich und wusste, dass alle Augen auf ihnen ruhten. Weihnachten, ein Fest der Liebe, auch wenn es getrübt sein kann. Man vergisst nie jemanden, der wirklich zu einem hält oder gehalten hat. Denn das Herz ist warm, auch wenn der Körper Kälte ausstrahlt. Und Freunde und Familie sind etwas, was Wärme und mehr als das tut es die Liebe. Liebe die in diesen Tagen allen beschert sein soll.... Frohe Weihnachten wünsch ich euch allen, auf das ihr so glücklich seit, wie Maron in diesen Moment.... Kapitel 60: Weihnachtstage der Güte und Liebe --------------------------------------------- Dieses mal gibt es von mir keine vorrede, wie ihr vllt meinem stecki entnommen habt habe ich kein inet und daher bin ich froh überhaupt mal was hochladen zu können, demnach habe ich wenigstens LuU geschrieben, weil schon viele anfragen kamen achja und das erste Sequel, was sich viele von euch gewünscht haben Das Theaterstück wird zuende geführt ^^ übrigens dieser teil ist Koraja gewidmet, der Yuki gehört *lol* und für die ich silk immer wieder einbaue *freu* viel spaß beim lesen und ich hoffe es gibt noch ein paar kommy geber unter euch *liebschau* Liebe unter Umwegen (60) Der 24.12 dieses Jahres war mehr als nur schnell vergangen. Nach Marons emotionsgeladener Ansprache und den danach leicht geflossenen Tränen hatten sie sich alle unter den Weihnachtsbaum versammelt, sahen dem warm knisternden Kamin zu, hörten leise Weihnachtsmusik und redeten und lachten im Kreise ihrer Freunde. Die danach kommende Bescherung wühlte das gerade ruhig gewordene Mädchen wieder auf. Alle ihre Freunde hatten Geschenke für sie und sie stand alleine unter dem Baum und konnte nichts vergeben, da sie die gesamte Zeit im Krankenhaus verbracht hatte. Doch Miyako und Yamato, genauso wie die beiden Engel, der Affal und der Drachenprinz und der Chefarzt lachten nur und begannen abwechselnd das braunhaarige Mädchen zu drücken. „Alles was wichtig ist…“ begann der eine, „ist, dass du gesund und munter bist und im Kreise der Familie und deiner Freunde feiern kannst“ beendete ein andere. Fassungslos sah Maron wieder nur zu ihren Freunden. So viele Liebe und Herzensgüte hatte sie gar nicht erwartet noch weniger konnte sie es begreifen und verarbeiten. Wie Kaiki es erwartet hatte, war dieser Abend ein wenig zu viel, für das noch etwas labile Mädchen. Aus diesem Grund war er auch nicht verwundert, als das des nachts blonde Mädchen gegen 23 Uhr an der Schulter ihres Verlobten eingeschlafen war, während die andere gerade noch in einer aufmerksamen Diskussion verweilten. Mit einem sanften Lächeln streichelte Chiaki seiner Liebsten die Haare aus der Stirn, stand dann auf nahm sie einfach hoch. Mit einem freundlichen Nicken in die Runde, verabschiedete er sich für den heutigen Abend und wünschte ihnen eine wunderschöne Nacht. Als er in der Tür angekommen war, drehte er sich noch einmal um und dankte ihnen allen, für diesen wundervollen Heiligen Abend, bevor er sich dann auf sein Zimmer verzog und seine Liebste ins Bett bracht, wo er sich einen Moment später mit dazu gesellte. Kaiki und die anderen redeten noch ein wenig länger und gingen erst spät zu Bett. Wegen dem getrunkenen Punsch und der vorangeschrittenen Zeit schliefen sie natürlich alle bei Kaiki in dem Haus, etwas anderes hätte er nie zugelassen. Selbst Noyn, der diesen Sachen erhaben war, nahm das freundliche Angebot an und verzog sich mit seinen Liebsten dann in eines der Gästezimmer. Silk war schon länger am schlafen, der für ihn ungewohnte Alkohol hatte ihn schnell erledigt. Aber weder sein Meister noch sein mittlerweile großer Freundeskreis nahmen es den 16-jährigen Jungen übel. Langsam kehrte Ruhe in das vollgeladenen Haus ein und die Nacht erhellte sich zum Tage. Der erste Weihnachtsfeiertag stand am Start und die Ruhe des Morgens wurde von ein paar Wintervögeln die ihre Stimme zum Besten gaben, gestört. Gut das es Chiaki immer vorgezogen hatte keine Wanduhr in seinem Zimmer zu haben, denn so war die morgendliche Ruhe nicht gestört und er konnte die sanften Atemzüge seiner Verlobten und baldigen Frau hören, das Senken und Heben ihrer Brust verfolgen und ihr entspanntes Gesicht mit einem Lächeln bedenken. Und wieder einmal war er sich mehr als sicher, dass er nie jemanden so lieben kann wie dieses zarte und zerbrechliche Wesen, welches sich jetzt gerade eng an seine Brust kuschelte. Sanft fuhr er mit seiner Hand über ihre Wange und wanderte dann mit einem einzelnen Finger Richtung ihrer Lippen, fuhr dieses sanft nach. Ein leises Seufzen erfüllte den Raum, Maron atmete tief durch, schnappte sich die Hand ihres Liebsten und kuschelte sich an sie. „Schlaf weiter…“ nuschelte sie nur leise und drückte ihren Kopf nahe an seine Brust. Die ganze Zeit im Krankenhaus hatte sie sich danach gesehnt, wieder seine Nähe zu spüren. Er war ihr zwar die ganze Zeit nahe gewesen, doch nie richtig körperlich nahe. So nahe, das ihr gesamter Körper von seiner Wärme eingehüllt war, ihre Nase nur seinen Duft wahrnahm und sie sein Herz schlagen hören und spüren konnte. Sanft lächelte Chiaki und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich lehne ein Bitte von dir ungern ab, aber dein Antlitz lässt mich einfach nicht mehr schlafen“ begann er zu flüstern und flirtete mal wieder, was das Zeug hält. „Du bist noch immer der gleiche Playboy…“ hauchte Maron, ließ ihre Augen geschlossen und dachte gar nicht daran, jetzt aufzustehen. Ein warmes Kichern war zu hören. „In den hast du dich doch verliebt“ sprach der Blauhaarige nur leise und streichelte seiner Liebsten durch das braune Haar. Diese grummelte nur und schnurrte dann leise, wegen der zarten Streicheleinheiten. „Mir scheint ich habe mein Kätzchen zurück“ hauchte er leise und Maron kicherte. „Und ich meinen Playboy“ sprach sie nur, bevor sie die Augen aufschlug und sich diese müde rieb. Müde streckte sich auch ein etwas kleineres Wesen, was bei ihnen auf dem Kopfkissen geschlafen hatte. Ein weißes Wollknäuel streckte sich, maunzte leise und begann sich dann an Chiaki zu kuscheln. „Ich denke, da ist jemand noch genauso müde wie ich…“ lächelte Maron sanft und begann den kleinen Kater zu kraulen, der sich mit einem schnurren nun von seinem Herrchen abwandte und sich an sein Frauchen kuschelte. Die Augen des braunhaarigen Mädchens strahlten. Yuki war einfach wahnsinnig süß und sie konnte sich gar nicht vorstellen, wie es dem kleinen ergangen sein muss, als sowohl sie als auch Chiaki im Krankenhaus waren. Doch Yuki schien das alles gelassen zu nehmen, alles was für ihn zählte war, dass seine beiden „Eltern“ wieder da waren wo sie hingehörten, nämlich an seine Seite. Chiaki bedachte beide nur sanft und gab seiner Verlobten dann einen Kuss auf die Stirn. „Was meinst du…“ hauchte er. „Wie wäre es mit einem gemeinsamen Bad?“ ohne jegliche Hintergedanken sah er sie an, als sie langsam ihren Blick hob. Ihre Wangen zierte eine leichte Röte. „Ich denke nicht…dass ich dafür schon stark genug bin“ gab sie leise flüsternd zu und erntete von ihrem Schatz ein sanftes Lachen. „Zum Baden?“ grinste er sie schelmisch an, beugte sich dann aber zu ihr rüber und raubte ihr einen sanften Kuss. „Nur Baden…dass heiße Wasser wird dir gut tun…und mir auch“ gab er klein bei und stand dann vom Bett auf nur um im angrenzenden Bad zu verschwinden und die große geräumige Badewanne volllaufen zu lassen. Maron sah ihm nur hinterher, sie hatte wohl vergessen wie fürsorglich er sich um sie kümmerte. Wie konnte sie nur? Mit einem wehleidigen Blick auf den kleinen mittlerweile wieder schlafenden Kater durchzog ein leichter Schmerz ihr Herz. Kurz schloss sie die Augen. „Irgendwann…“ hauchte sie nur und wand den Blick zum Fenster. Irgendwann würde sie Mutter werden, dass war das, was sie wollte. Chiaki der gerade wieder aus dem Bad kam, betrachtete seine Verlobte liebevoll und doch nachdenklich. Ihm war klar, was sie gerade wieder betrübte. Langsam ging er auf sie zu und umarmte sie von hinten. „Maron…wir haben alle Zeit der Welt“ hauchte er sanft und spürte wie sie zusammenzuckte, sich ertappt fühlte. Langsam sah sie in seine Augen. „Und wenn es soweit ist…“ vorsichtig nahm er ihre hand und gab ihr einen zarten Kuss auf die Finger. „…dann sag es mir bitte gleich…“ sah er sie bittend an. Schuldbewusst senkte sie ihren Kopf. „Es tut mir Leid…“ flüsterte sie nur kraftlos. Chiaki hob ihr Kinn uns sah sie ernst an. „Das muss es nicht!“ Er schloss kurz die Augen. „Aber dennoch frage ich mich, ob du solche Angst vor mir hast, dass du es mir nicht sagen konntest…“ fragend blickte seine braunen Augen in ihre. Maron wusste es, seit dem Moment wo sie das Krankenhaus verlassen hatte, wusste sie, dass dieses Gespräch auf sie zukommen würde und doch hatte sie Angst davor. Vor allem davor, dass es wieder Noyn war, der Bescheid gewusst hatte, genauso wie alle anderen, nur Chiaki hatte es nicht gewusst. Schuldbewusst senkte sie ihr Haupt. „Ich weiß nicht…“ hauchte sie leise. „Ich wusste nicht wie du reagieren würdest…“ setzte sie langsam an. Was hatte sie sich nur dabei gedacht. Chiaki hatte immer zu ihr gehalten und jedes Mal wenn etwas gewesen war, stand er auf ihrer Seite, also warum hatte sie solche Angst gehabt ihm die Wahrheit zu sagen? Chiaki blieb ruhig, er wollte sie anhören, er war schon längst nicht mehr böse, am Anfang war er eher enttäuscht gewesen, weil sie ihm anscheinend nicht wirklich vertraut hatte, doch mittlerweile hatte er auch dieses Gefühl abgelegt, immerhin hatten sie soviel durchzustehen und er kannte doch ihre Unsicherheit, war es nicht immer so gewesen? „Ich dachte, dass du es vielleicht nicht haben willst…oder dass du mir dir Schuld geben würdest…“ nervös nestelte sie mit ihren Finger. „Oder dass du dich von mir abwendest…“ flüstere sie nur leise, so leise, dass es für ihn schon fast an ein Wunder grenzte, dass er sie verstehen konnte. Unverständlich beobachte sie, wie er seinen Kopf schüttelte und sie nur unendlich sanft ansah. „Ach Maron…“ fing er nur zärtlich an. „Was habe ich dir getan, dass du so an mir zweifelst?“ fragte er sanft, aber ohne jegliche Anschuldigung. Seine Finger fuhren leicht durch ihr zersaustes Haar. „Niemals würde ich dich alleine lassen, nicht mal wenn du mich betrügen würdest…“ setze er hinzu. „Und eine Familie mit dir zu Gründen wäre das größte Glück, was du mir schenken könntest…neben deiner Liebe“ lächelte er lieb und gab ihr einen sanften Kuss. Sie nickte nur verständlich, sie hatte sie so falsch verhalten und das wusste sie, vielleicht wäre es dann gar nicht erst zu diesem Unfall gekommen, Chiaki hätte sie beschützt. Alarmiert sah sie auf. Sie kannte ihren Verlobten gut, zu gut und jetzt zu wissen, was in seinem Kopf vorging. „Chiaki, wehe du machst die Vorwürfe, dass du mich nicht beschützt hast“ sprach sie ruhig und zu seinem Erstaunen vor allem total ernst. Er fühlte sich ertappt. „Aber es ist meine Aufgabe dich zu beschützen, nicht wahr?“ lächelte er sanft. „Ich hätte dich auch vor diesem Unfall beschützen müssen, auch ohne das ich wusste, das du schwanger warst…“ seine Stimme klang genauso klar wie ihre. Maron schüttelte ernsthaft den Kopf und zum ersten mal seit ihrem Aufwachen sah sie ihn so ernst und fest in die Augen, dass ihm eine Gänsehaut über den Rücken lief. „Hör mir zu Chiaki, ich werde es nicht zulassen, dass du dir Vorwürfe machst, für ein Vergehen und einen Fehler den ich begangen habe, verstanden?“ noch nie hatte sie so mit ihm geredet und er war überrascht. „Ich hätte es dir sagen müssen, habe es aber nicht getan, warum kann ich dir gar nicht mehr so genau sagen, aber es ist meine Schuld gewesen. Du kannst mich nicht vor etwas beschützen was du nicht weißt..“ sie hatte Recht und das wusste er, doch so war es leichter es zu verkraften. Sich selbst die Schuld zu geben, war einfach einzugestehen, als zu wissen, dass sie ihm nicht vertraut hatte. „Maron…“ versuchte er sich zu erklären. „Nein Chiaki…“ sagte sie ruhig und legte ihre Hand an seine Wange. „…nichts von dem was passiert ist, war deine Schuld und glaub mir, dass ich…wir das Kind verloren haben, hatte eine Bestimmung, ansonsten hätte Gott es nicht zugelassen“ sagte sie Bestimmt und der Meinung war sie auch. Sonst schütze ihr Heiliger Schutzschild sie auch, doch dieses Mal hatte er das nicht, der einzige Grund dafür kann nur sein, dass Gott es nicht verhindern wollte. Das teilte sie auch Chiaki mit, dessen Augen sich sofort verdunkeln. Erbost sprang er auf. „Verdammt warum tut er das…“ brüllte er wütend und Maron ließ ihn gewähren, denn diese Frage, hatte sie sich in der Nacht ihres Erwachens oft gefragt und wie immer hatte sie von ihm keine Antwort bekommen. Ruhig beobachtete sie ihren Liebsten. „Warum tut er dir das an…“ sprach Chiaki nur wütend und ballte seine Hände zu Fäusten. „Immer wenn wir gerade glücklich sind, passiert irgendwas und jedes Mal bekomme ich später heraus, dass er dafür verantwortlich ist. Verdammt noch mal, was denkt er sich eigentlich, das wir seine Marionetten sind oder was…“ langsam war die Luft raus, Maron fragend ansehend, ließ er sich auf die Bettkante sinken und fuhr sich durch die Haare. „Wie kannst du ihm immer noch vertrauen, immer noch an ihm Glauben…“ hauchte Chiaki nur leise und wusste, dass diese Frage unnütz war, denn auch er glaubte ja immer noch an Gott. Maron lächelte ihren Verlobten sanft an und legte ihre Hand an seine Wange, streichelte ihm die Strähnen aus der Stirn. „Aus dem gleichen Grund, warum auch du noch an ihn glaubst…“ hauchte sie nur und rutschte dann zu ihm rüber, verschränkte ihre Hände mit seinen. „Er hat uns zusammen geführt und mit jeder Prüfung die wir bestehen, wachsen wir näher und näher zusammen…“ hauchte sie und küsste ihn sanft. Chiaki schloss nur die Augen. Sie hatte ja so Recht. „Ich liebe dich..“ flüsterte sie sanft und genoss es Sekunden später seine Lippen auf ihren zu spüren. Sie verweilten einen Moment, ehe Chiaki die Augen öffnete und sie einfach hochhob. „Die Wanne wartet“ hauchte er lächelnd und verschwand dann mit ihr zusammen im Bad. Im übrigen Haus, war es noch relativ still, nur im Gästezimmer Nummer 3 wo sich Silk und Noyn niedergelassen hatte, war es schon etwas lauter. Beide lagen noch im Bett, doch nur einer von ihnen schlief noch. Silk hatte sich an seinen Meister gekuschelt und schlief seinen Jugendlichen Rausch aus, auch wenn er mit 65 Jahren nicht mehr ganz so Jugendlich war, wie er es vorgab. Noyn hingegen starrte an dich Decke und war am Grübeln. Er hätte gelogen, wenn er behaupten würde, das Gespräch von Maron und Chiaki nicht wahrgenommen zu haben. Und auch er machte sich die gleichen Gedanken. Warum hatte Gott das zugelassen, war es nicht schwer genug für die beiden ihre Aufgabe zu bewältigen, als dass sie immer noch Steine in den Weg gelegt bekamen? Er erinnerte sich an das Gespräch, was er gestern Abend noch mit Access und Fin geführt hatte. ---------------------------------------Rückblick------------------------------------------------- Fin: „Du bist also auch der Meinung, dass etwas vorgefallen ist?“ Noyn: „Ja, aber ich kann es mir nicht erklären, es bedarf schon Gottes Kraft um mich etwas vergessen zu lassen, das würde aber nur klappen, wenn wir oben im Himmel gewesen wären“ Die drei schwiegen sich an. Access fuhr sich überlegend über das Kinn. Access: „Dann müssen wir im Himmel gewesen sein, dass wäre die einzig mögliche Erklärung, doch aus welchem Grund sollen wir da gewesen sein?“ Die Anwesenden konnten es sich nicht erklären. Fin: „Ich glaube nicht, dass es etwas bringen würde, wenn wir in den Himmel gehen, denn wahrscheinlich würde man uns entweder wieder alles vergessen lassen oder aber einfach um die Wahrheit herum reden“ Noyn: „Ich verstehe das ganze nicht“ Grübelte der Affal und lehnte sich an die nächstgelegene Wand. Noyn: „Erst wird Maron schwanger, dann haben wir das Gefühl etwas wichtiges vergessen zu haben und das nachdem wir anscheinend im Himmel waren und dann passiert dieser Unfall und sie verliert ihr Kind und dass ohne das Gott was dagegen tut…verzeiht wenn ich zuviel hineininterpretierte, aber entweder der Alte Herr leidet an Unzuverlässigkeit oder irgendwas geht hier wirklich ohne unser Wissen vor“ Fin und Access sahen sich an und nickten dann. Sie waren der gleichen Meinung, vor allem, weil Gott es zugelassen hatte, dass Maron ihr Kind verliert. Access: „Aber was können wir schon machen, er hat uns nie seine Pläne eröffnet, wenn er dachte, dass die Zeit dafür noch nicht reif ist. Und Zwingen können wir ihn nicht.“ Fin: „Wie gesagt, ich denke nicht, dass es was bringt wenn wir ihn unter Druck setzen würden…“ Noyn schüttelte nur ungläubig den Kopf. Noyn: „Maron und Chiaki werden es ziemlich bald hinterfragen und ihr Weg führt garantiert in den Himmel, wir kennen Chiaki, er wird es nicht auf sich sitzen lassen und ich denke Maron will auch Erklärungen…“ Fin: „Ich stimme dir da absolut zu, aber wir werden nichts tun um die beiden davon abzuhalten, denn wenn jemand etwas erfahren kann, dann die beiden…“ Access stimmte diesen Worten zu und Noyn nickte nur ergeben. Noyn: „Unfähig zuzusehen ist aber nicht gerade meine Leidenschaft…“ Schnaufte er und fuhr sich durch das lange Haar. Access sah ihn an und irgendwie fiel es ihm schwer, seinen nächsten Vorschlag vorzubringen. Access: „Nun ja…vielleicht…vielleicht könntest du dich bei den Dämonen umhören was unten vor sich geht, es war solange ruhig und dann vor 2 Monaten der Anschlag auf Maron und ihr könnt mir sagen was ihr wollt, der Anschlag galt nur Maron…das war doch alles geplant“ Fin: „Noyn, wir können dich nur darum bitten, aber wir wollen auch nicht das du dich in Gefahr bringst, denn die beiden und auch wir brauchen dich in unserem Kreis“ Der Affal lächelte für diesen Abend einfach nur noch müde. Noyn: „Ich werde mich schon nicht in Gefahr begeben, aber auch ich habe schon darüber nachgedacht und ich werde sehen was sich machen lässt, in die Hölle lässt man auch mich nicht mehr rein…aber Erkundigungen kann ich sicherlich einholen“ Die drei nickten sich zu, bevor sie sich von einander verabschiedeten und jeder auf sein Zimmer ging. ----------------------------------------Rückblick Ende----------------------------------------------- Erkundigungen einzuholen war nicht schwer, das wusste Noyn, dafür musste er noch nicht mal viel Kraft aufwenden, doch etwas irritierte ihn sehr. Wenn sie davon ausgingen, dass sie im Himmel waren, dann würde das bedeuten, dass auch Noyn im Himmel war und das wäre für ihn selbst eine Neuigkeit. Denn was hatte er im Himmel verloren und vor allem, was hätte er mit Gott besprochen? Doch gerade an diesem Morgen wollte er nicht weiter Gedanken daran verschwenden zu über denken was passieren könnte wie und wann, dafür hatte der Tag viel zu schön angefangen. Sein Blick führte nach draußen, wo sich große Schneeflocken auf der Erde fanden und eine weiße Decke hinterließen, ein wunderschönes Wetter für einen wunderschönen Tag. Mit einer sanften Bewegung streichelte er seinem kleinen Schatz über die Wange. Müde und etwas träge öffnete der Drachenprinz (heute extra für Koraja in dieser FF) die Augen und blinzelte seinen Meister fragend an. „Morgen...Meister“ nuschelte er nur leise, bevor er sich wieder an den warmen Körper kuschelte. Noyn musste lächeln, dass war einfach zu niedlich, vor allem hatte Silk immer noch nicht damit aufgehört ihn Meister zu nennen, dass fand er einfach zu köstlich. Wieder streichelte er sanft über den Schopf des Silberhaarigen. „Sag mal kleiner…“ hauchte er und beschloss Chiaki Idee auch für sich zu nutzen. „Was hältst du von einem gemeinsamen Bad?“ Silk schlug sofort die Augen wieder auf. „Ihr wollt mit mir baden gehen?“ fragte er etwas überrascht und setzte sich auf und bemerkte erst viel zu spät, dass er komplett nackt war. „Nun ja…“ grinste Noyn, beugte sich zu seinem Süßen und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. „Wenn du dich mir so anbietest, sollten wir vielleicht erst im Bett bleiben“ grinste er und beglückwünschte sich dazu, dass der kleine Drache schon wieder rot wurde. Schnell schüttelte Silk den Kopf und sprang auf. „Ich lass schon mal Wasser rein….“ Sprang er zur Tür, nur um im Rahmen stehen zu bleiben und sich schüchtern zu seinem Meister zu drehen. „Und danach…gerne das Bett…“ hauchte er nur verlegen und verschwand dann im Bad, sodass man nur noch Wasser rauschen hören konnte. Noyn lachte leise, Silk war einfach viel zu niedlich wenn er schüchtern und verlegen war. Mit einem kurzen Blick zu Chiaki und Maron, um sich zu vergewissern, dass es beiden auch gut ging, stand der Affal schließlich selbst auf und folgte seinem Liebsten ins Bad, um den beginnenden Schaumberg zu nutzen um ihn etwas zu ärgern. Kaiki hingegen wachte einsam und alleine in seinem Bett auf. Seid seine Geliebte Frau gestorben war, hatte es nie eine Frau lange an seiner Seite geschafft, niemals würde er wieder jemanden so lieben können wie seine geliebte Yuniku. An diesem morgen war er schon früh wach und wuselte durch das Haus. Er fand es sehr Ansprechend, dass es so gut besucht war und er konnte sich den Gedanken nicht erwähren, Maron und Chiaki zu bitten zu ihm zu ziehen, er hatte doch dieses Große Haus und war eh selten zu Hause, also was sprach dagegen? Außerdem, und das war wohl mehr oder weniger der Hauptgrund, bekam er so wenigstens mit, was zwischen den beiden genausten ablief und vor allem, was für Hindernisse sie dank ihrer auferlegten Aufgabe wieder zu überwinden hatten, und so hatte er wenigstens eine kleine geringe Chance ihnen zur Seite zu stehen. Die Brötchen backten im Ofen und der Kaffee kochte vor sich hin und umhüllte die Küche mit seinem wunderbaren Geruch. Mit einem Lied auf den Lippen war die Tafel im Esszimmer schnell gedeckt und der Kamin loderte auch schon sanft vor sich hin. Ein wenig Weihnachtsmusik auflegend und man könnte meinen Kaiki fühlte sich in der Rolle des Hausmannes mehr als nur wohl. Aber das war ja auch gut so, wer mochte es nicht, morgens aufzustehen und alles fertig vor sich zu erblicken. So war es auch nur mehr als verständlich, als Maron und Chiaki runter ins Esszimmer kamen und Kaiki summend vor sich sahen und darüber sehr erstaunt waren. „Morgen Vater…“ grinste Chiaki und riss den Chefarzt aus seinem Lied, der sich dabei freudig umdrehte und auf die beiden zutrat. „Guten Morgen ihr zwei hübschen“ sprach er fröhlich, knuffte seinen Sohn und gab seiner Schwiegertochter einen Kuss auf die Stirn. „Guten Morgen“ sprach auch Maron lächelnd. „Habt ihr gut geschlafen?“ fragte Kaiki neugierig und wuselte um Maron herum um sie gleich zu einem Stuhl an der Tafel zu schieben. „Ja sehr gut, danke Kaiki“ sprach sie sanft und schenkte ihm ein bezauberndes Lächeln. „Schön, schön…“ freute sich der Arzt, setzte einen begutachtenden Blick hintendran und schloss dann zu den beiden. „du siehst heute wesentlich besser aus“ zwinkerte er. „Nun ja, wunderschön bist ja immer, aber ich meine gesundheitlich“ schäkerte er und erntete einen bösen Blick von Chiaki. Maron hingegen konnte nur lachen. „Es freut mich immer wieder zu sehen, woher Chiaki sein gesundes Selbstvertrauen hat“ grinste sie und nickte Kaiki dankbar zu. Dieser streichelte ihr nur kurz über den Kopf und wand sich dann zur Tür. „Dann werde ich mal anfangen aufzudecken, die anderen kommen bestimmt auch bald“ flötete er gut gelaunt und machte sich dann wieder auf den Weg zur Küche. Wie geplant trudelten die anderen drei Pärchen auch nach einigen Minuten unten ein und wünschten sich einander einen frohen Weihnachtstag und nahmen an der schon reich gedeckten Tafel platz. Der Morgen und vor allem das Frühstück war gelungen und im genau den passenden Kreise wie man ihn nur finden konnte. Familie und Freunde um sich zu haben zu solch herzlichen Festen, war das schönste was sich ein Mensch wünschen konnte. Das dachten sich auch Miyakos und Yamatos Eltern, als sie zum Mittag auf Einladung von Kaiki dazu stießen und ihre Kinder und deren Freunde ein wunderschönes Weihnachtsfest wünschten. Was unsere Freunde nicht wussten war, dass im Himmel das Weihnachtsfest eher spärlich ausfiel, standen die Vorbereitungen auf das Ende eines Kampfes kurz bevor und obwohl Gott sie gerne eingeweiht hätte, beschloss er ihnen wenigstens diese seligen Tage bis ins neue Jahr zu schenken, denn dieses wird mit einem großen Knall beginnen und den Anfang eines Endes einläuten. Wie der Kampf ausgehen wird, wusste noch keiner, doch eines das stand fest, es würden Opfer erbracht werden müssen und die werden schmerzlich und traurig werden. Doch nichts dergleichen konnte die momentane Stimmung der Paare auf der Erde trüben, und bis zum neuen Jahr waren es noch 1 Woche, also sollte man den Teufel nicht an die Wand malen, denn dieser würde von alleine auftauchen, wenn er das Spiel beginnen wollte…..und das würde er tun…….. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)