Liebe unter Umwegen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 45: Romeo und Julia - Szene 3: Ohne Namen und vollkommen improvisiert ------------------------------------------------------------------------------ Natürlich habe einige schon an meiner Existenz gezweifelt, aber ich muss euch leider sagen, noch leben ich und schreibe ich. Diesmal mit dem Bedauern ohne betas gearbeitet zu haben, weil ich heute noch veröffentlich wollte, aber ab dem nächsten teil wieder mit betas, dafür muss ich mich natürlich bei graver und miss_sixty entschuldigen ich hoffe sie vergeben mir. Ansonsten ist dier Teil wie immer meinen betas gewidmet und u.a. noch koraja, die mein gb schön voll mach *knuddel* darüber freu ich mich immer und maron18, die mich seit heute zu ihrem beta gemacht hat *freu* danke. Ansonsten ist dieser teil ziemlich kurz, aber ihr werdet selbst sehen warum, wer wissen möchte was in der nächsten zeit an neuen shortstorys entsteht, schaut doch bitte mal bei koraja ins gb, dort habe ich das nämlich gerade einmal aufgeschrieben, bis denn und viel spaß Sugar Noch immer starrte das Publikum auf die dunkle Bühne, es war schon seit einigen Minuten nicht geschehen und langsam begann sich Unruhe in den Zuschauern breit zu machen. Selbst Kaiki rutschte ungeduldig auf seinen Platz umher, irgendetwas lief da nicht richtig. Währenddessen hinter der Bühne: "Maron, ist alles in Ordnung?" fragte Chiaki, als er bemerkte wie sich seine Geliebte verkrampft den Bauch hielt. Maron atmete schwer. "Geht schon, ich habe nur solche Magenschmerzen und das Gefühl, das ich mich gleich übergeben müsste!" hauchte sie. In Chiakis Augen spiegelte sich Angst wieder, normalerweise beschützte ihre heilige Energie sie vor solchen Schmerzen, solange sie nicht dämonischer Herkunft waren. Er beugte sich nahe zu Maron. "Mein Schatz, sag mir was ich machen kann?" fragte er ängstlich. "Hol deinen Vater, bitte?" brachte sie unter Schmerzen heraus. Chiaki sah sofort auf. "Frau Pakkyramao?" rief er. Das gesamte Schauspieler Kollegium war hinter der Bühne zusammen getreten. Frau Pakkyramao kam und teilte die Menge. "Chiaki, was ist los, warum geht es mit dem Spiel nicht weiter!" Chiaki hastete zu seiner Lehrerin. "Bitte sie müssen sofort meinen Vater aus dem Publikum holen, Maron hat Schmerzen!" sagte er schnell und atemlos. "Was?" entgegnete seine Lehrerin und sah, wie Miyako über ihre Freundin gebeugt saß um ihr auf zu helfen und ihr zum nächsten Stuhl half. "Bin schon weg!" sagte sie schnell und verschwand. Schnell lief sie zum Publikum und entdeckte auch schnell Herrn Nagoya. Als dieser sie sah, erhob er sich und ging sofort auf sie zu. "Ist etwas passiert?" fragte er sofort, denn sein ungutes Gefühl hatte es schon geahnt. "Ja bitte kommen sie mit hinter die Bühne, Maron geht es nicht gut!" "MARON!" schrie er kurz auf. "Ja, aber bitte schreien sie nicht so laut, ich will das Publikum nicht beunruhigen!" "Ich verstehe, bitte bringen sie mich sofort zu meiner Schwiegertochter" "Hä?" Kaiki schüttelte den Kopf. "Bringen sie mich zu Maron, schnell!" schon gingen beide in zügigem Tempo hinter die Bühne, rannten nicht, um das Geschehen nicht auf das Publikum zu übertragen. Als sie hinter der Bühne ankamen, musste Kaiki leicht lächeln. Sein Sohn kniete vor Maron, strich ihr immer wieder über die Wange, redete ihr zu und gab ihr immer wieder einen Kuss auf die Stirn. *Die werden sich nie trennen* ging es Kaiki durch den Kopf, bevor er sich schnell zu den beiden gesellte. "Vater, gut das du da bist, Maron hat Magenschmerzen und ihr ist schlecht. Und......" "Du bist jetzt mal ruhig, ja?" lächelte Kaiki seinem Sohn zu, der ihn nur anstarrte. "Aber?" "Chiaki, du weißt doch ganz genau, wie das abläuft, oder?" " Ja aber, sie ist doch.... Und ich will doch nur...." Kaiki knuffte seinen Sohn in die Schulter. "Ich weiß, aber so ist es immer und jetzt (er wand sich an Maron) sag mir, wo es dir weh tut, okay?" Maron zeigte auf ihren Bauch "Es zieht furchtbar und ich habe das Gefühl mich jeden Moment übergeben zu müssen..." sprach sie leise. Kaiki wand sich an Frau Pakkyramao "Kann ich sie sich irgendwo hinlegen, damit ich sie untersuchen kann?" "Klar, die Sporthalle, da ist ein Raum, mit Liege und Erste Hilfe Kasten!" Kaiki nickte. "Gut, Chiaki, du gehst zu meinem Wagen und holst meine Tasche (Chiaki wollte gerade widersprechen).... Es würde zu lange dauern jemand anderen zu erklären welches Auto meines ist, also lauf schon los!" sprach er ruhig, Chiaki gab Maron eine Kuss auf die Wange und verschwand. "Frau Pakkyramao sie helfen mir bitte Maron in das Krankenzimmer zu bringen!" "Ist gut!" Gesagt getan, Maron lag in dem Zimmer auf der Liege, Kaiki saß vor ihr und strich ihr über die Wange und Stirn. "Hmmm...du hast kein Fieber, vielleicht was Falsches gegessen?" Maron schüttelte den Kopf. Währenddessen hinter der Bühne. "Wir müssen improvisieren, da auch die nächste Szene mit Maron und Chiaki spielt. Miyako, Yamato bekommt ihr das hin?" Die beiden sahen sich an und nickten. "Am besten ihr nehmt das Bühnenbild mit dem Rosengarten, geht einfach spazieren und redet mit einander, ihr schafft das schon, können wir nur hoffen, dass das mit Maron nichts Ernstes ist!" Miyako und Yamato warteten bis das Bühnenbild des Rosengartens wieder runtergelassen wurde und gingen dann auf die Bühne und begannen einfach zu spielen. Chiaki rannte so schnell er konnte, er wusste das Maron nichts Ernstes hatte, aber schon alleine hilflos zu sein, wenn sein Engel schmerzen hatte, konnte er nicht ertragen, schnell war er mit der Tasche bei Kaiki und Maron angekommen. "Gut, danke Chiaki und jetzt warte draußen, okay?" Chiaki wollte gleich wieder ansetzen ein Gegenargument zu beginnen, sah das kurz seinen Vater an, verstand und verlies den Raum, er lehnte sich draußen an die Wand und wartete, bis Kaiki fertig sein würde. "Maron ich muss dich bitten dich oben rum frei zu machen!" Kaiki bemerkte wie Maron rot wurde, aber dennoch nickte. "Maron, ist es dir peinlich?" lächelte er. "Ein wenig..." gab sie offen zu. "Maron, ich bin Arzt, für mich ich das alltäglich, oder liegt es daran, das Chiaki mein Sohn ist?" Wieder nickte Maron. Kaiki nahm sie kurz in den Arm. "Du bist wirklich süß, weißt du das, kein Wunder, das mein Sohn dich sosehr liebt!" Maron fand es sehr angenehm von Kaiki in den Armen gehalten zu werden, hatte sie doch die Vaterrolle schon lange nicht mehr spüren können. Kaiki merkte das und strich ihr kurz über den Kopf, dann drückte er sie von sich. "Du weißt doch, das ich dich ganz doll lieb habe und wenn ich sehe das du Schmerzen hast, muss ich dir doch helfen, aber ich will nicht das du denkst, das ich das nur tue weil ich Arzt bin, du bist meine Schwiegertochter, quasi meine Tochter und als Vater bin ich um mein Kind besorgt, okay?" Maron sah ihn an und er bemerkte eine kleine Träne. "Danke" sprach sie kurz. "Ich hab dich auch lieb und obwohl du nicht mein leiblicher Vater bist, bin ich froh einen so lieben Schwiegervater zu haben, der sich um mich sorgt" flüstern fügte sie noch hinzu: "Mein Eltern tun es ja nicht!" Kaiki nahm sie noch einmal in den Arm. "Alle Eltern sorgen sich um ihre Kinder, viele können es nur nicht zeigen, ich musste es auch lernen, also Kopf hoch und nun lass uns schnell raus finden was dir fehlt, damit die Vorstellung weiter gehen kann, oder?" er stupste sie kurz auf die Nasenspitze. Maron nickte und begann sich oben rum frei zu machen. Kaiki begann sie zu untersuchen, und obwohl Maron immer noch ein kleines Schamgefühl gegenüber Kaiki verspürte, fühlte sie sich bei ihm wohl und lies alle Untersuchungen über sich ergehen. Die Zeit verging, Mittlerweilen saß auch Noyn neben Chiaki auf dem Boden und wartete auf das Ergebnis von Kaiki. "Du machst dir Sorgen richtig?" sprach er Chiaki an. "Nein, ich sitze hier nur zum Spaß!" entgegnete er gereizt, doch schnell besann er sich wieder. "Gomen, wollte dich nicht so anfahren, aber es zerreißt mich, wenn ich Maron leiden sehe!" Noyn senkte seinen Kopf. "Ich kann dich verstehen, mir geht es genauso!" Ganz kurz, eine zehntel Sekunde konnte man in Chiakis Augen Eifersucht aufflammen sehen, doch niemand registrierte es, er selbst auch nicht, denn Chiaki wusste ja um die Gefühle von Noyn bescheid und er hatte gelernt damit umzugehen. "Tja, was soll man dazu sagen, wir sind halt verliebte Trottel!" versuchte Chiaki die Situation einwenig auf zu muntern. Noyn nickte zustimmend. "Maron ich gebe dir jetzt ein Mittel gegen die Übelkeit und die Magenschmerzen, damit bist du bis morgen Schmerzfrei, okay?" Kaiki gab Maron die Spritze und sie zog sich wieder an. "Weißt du denn was mir fehlt!" Kaiki lächelte kurz. "Ich habe eine Vermutung, aber dazu muss ich dich gründlicher untersuchen am besten du kommst morgen zu mir ins Krankenhaus, okay?" "Ist es so schlimm?" In Marons Stimme schwang Angst. "Nein, nein!" beruhigte Kaiki seine Schwiegertochter. "Ich will mir nur sicher sein!" Maron nickte "Okay, aber ich sag Chiaki nichts davon, sonst schläft er die ganze Nacht nicht..." lächelte Maron. "Verliebter Trottel" lächelte auch Kaiki. Maron hatte sich inzwischen wieder komplett angezogen. "Bleib noch 5 Minuten liegen, dann dürfte die Spritze komplett wirken, ich hole inzwischen Chiaki rein!" "Oh, ich denke Chiaki ist nicht alleine!" lächelte Maron. Kaiki drückte sie nochmals an sich und öffnete dann die Tür. Chiaki stürmte sofort an ihn vorbei um zu Maron zu gehen. Kaiki und Noyn standen sich gegenüber. In Kaikis Augen spiegelte sich Zorn wieder, dieser Mann hatte Chiaki zur Verzweiflung getrieben, soweit, das er weinte und er hat beiden über zu gesetzt, aber anderseits hatte er Chiaki zu ihn geführt.... Noyn erkannte Kaiki uns auch seinen Blick, schamvoll verbeugte er sich. "Es tut mir Leid Herr Nagoya, was ich angerichtet habe, aber....." Kaiki wollte gerade zum reden ansetzen, als er von Chiaki unterbrochen wurde. "Noyn nun komm schon, oder ist dir Maron gänzlich egal?" Noyn sprach noch ein Gomen und verschwand dann im Zimmer. *Wenn Chiaki und Maron ihm verzeihen können, dann ich doch erst recht* er fuhr sich elegant mir den Finger durch die Haare und machte sich dann auf dem Weg zu seinem Platz. Auf der Bühne: DM: Der Spaziergang mit dir war wunderschön Yamato DY: Auch ich kann das nur bejahen DM: Sag mir, bevor du gehen musst, wann werde ich dich wieder sehen DY: Es tut mir Leid werte Miyako, das ich dir darauf keine Antwort gebe, aber ich habe geschworen zu meinen Prinzen zu stehen und sollte es.... DM: Keine Angst, auch ich habe geschworen zu meiner Prinzessin zu stehen, aber dennoch ist es uns erlaubt Gefühle zu haben DY: Gewiss, du magst Recht haben, aber mein Prinz ist in diesem Königreich nicht gern gesehen, was auch die Tragödie, der armen Prinzessin Maron und des armen Prinzen Chiakis ausmachen wird, daher ist es meine Pflicht meinem Prinzen beizustehen, dass heißt wenn er hier nicht gern gesehen ist, bin ich es auch nicht (Miyako sah traurig zu Yamato) DM: Ich verstehe, der Prinz Chiaki, oh meine Arme Prinzessin. Wie auch du werde ich mich meinen Gefühlen beugen und der Prinzessin seelisch wie auch persönlich zur Seite stehen, aber... (Sie trat auf Yamato zu und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss) in unseren Träumen werden wir tanzen, wie auf den heutigen Ball (Yamato zog sie zu sich und gab ihr einen Kuss) DY: Auf das wir uns wieder sehen, zu anderen Umständen (Beide gaben sich einen langen Leidenschaftlichen Kuss und das Publikum war so gerührt, als sie bei beiden eine Träne entdeckten) DM: Und jetzt lauf, es wird bald hell, bring den Prinzen in Sicherheit, bevor der König in findet...... DY: Und du sag deiner Prinzessin, das sie die Hoffung nicht aufgeben darf, was vom Schicksal vorher bestimmt ist, dürfen wir nicht brechen (Beide liefen in verschiedenen Richtungen davon, das Licht ging aus, das Bühnenbild wurde geändert und der Start der 4 Szene durch Musik angekündigt) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)