Liebe unter Umwegen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 43: Romeo und Julia - Szene 1: Im Mondesschein ------------------------------------------------------ Hi Leute, da bin ich wieder. Erstens zu aller erst, dieser teil ist graver gewidmet, erstens weiß ich das er das bestimm wollte *knuddel* und zweitens wollte ich es auch unbedingt. So nun zu meinen Entschuldigen. Ich lag seit der letzten woche vor den ferien bis kurz nach weihnachten mit ner kehlkopfentzündg im bett und vorher hatte ich leider sehr viel stress. nun beginnt also romeo und julia und ich hoffe es gefällt euch, auch wenn es in einem anderen stil geschrieben ist, nach dem theaterstück, gehe ich aber wieder zu meinem stil über, also naja..... liebe grüße an miss_sixty, meinem kleinén schatz/engel *zur ihr rüber schau. und dann natürlich nachträglich allen ein frohes neues jahr, auch das wird noch bei meiner ff kommen ein wenig später auch weihnachten M - Prinzessin Maron J - Jeanne S - Sindbad C - Prinz Chiaki KS - König Shinji KN - Königin Natzuki DM - Dienerin Miyako DY - Diener Yamato KK - König Kei KT - Königin Tomoko PH - Prinz Hijiri DÄ - Dämon Der Vorhang ging auf, das Licht an und das Publikum hielt den Atem an: (Prinzessin Maron stand auf ihren Balkon und sah über das weite Land. Hinter ihr wehte der Vorhang, der zu ihrem Zimmer führte, im sanften Wind. Sie lehnte ihre Hand an ihre Brust und sah hinauf zu den Sternen. ) M: Gott, schon wieder muss ich mich an den Menschen vergehen und sie strafen, obwohl sie keine Schuld haben. (Die leichte Brise nahm sich eine ihrer Strähnen und lies diese rauf und wieder runter sinken) M: Der Kamikaze, deine Antwort, ich verstehe, es ist meine Aufgabe und nur ich kann sie ausführen. (Sie schloss ihre Augen und nahm das goldene Kreuz, was bis jetzt auf der Brüstung geruht hatte.) DM: Prinzessin Maron, ihr solltet besser rein kommen, sonst wird euch noch kalt werden! M: Keine Sorge, ich bleibe noch hier, aber sei so nett und lass mich alleine! DM: Wie ihr wünscht. (Prinzessin Maron vernahm das klicken der Tür und war sich nun sicher, das sie alleine war. Wieder sah sie zum Himmel) M: Auf geht's! (Sie hielt das Kreuz in die Luft) M: Gott gib mir die Kraft und lass Jeanne d'arc mich erhören! (Das Publikum schien verblüfft, als sich Maron vor ihren Augen in Jeanne verwandelte, sie sah so echt aus, was sie nicht wussten, das sie sich wirklich verwandelt hatte) J: Ihr werdet kein leichtes Spiel haben, das schwöre ich. (Jeanne sprang vom Balkon und aus der Sicht des Publikums, alles war dunkel und nur das Geräusch von Stimmen war zu vernehmen, es war ein Kampf zwischen Jeanne und den Dämonen. Das Publikum fand den Einfall genial, Szenen mit Dämonen, die man nicht zeigen konnte, so darzustellen) Im Dunkeln: J: Ich werde euch bannen, ich lasse es nicht durchgehen, das ihr die Menschen so hinters Licht führt. DÄ: Ach kleine Jeanne, du wirst es nie schaffen uns zu besiegen. S: Das werden wir ja sehen. J: Sindbad? Wieso bist du hier? S: Ich habe geschworen dich zu beschützen, das ist meine Aufgabe, da werde ich wohl kaum tatenlos rum sitzen und zuschauen, wie du kämpfst! DÄ: Selbst zu zweit werdet ihr es nicht schaffen. J + S: Das werden wir ja sehen! J: Möge das Spiel beginnen! (Man vernahm das schreien des Dämons) J: Schach Matt! S: Gut gemacht Jeanne, dann bis zum nächsten Mal. J: Warte Sindbad! Sindbad? (Es war einen Moment ruhig) J: Immer das gleiche Spiel. (lachte Jeanne) (Die Dunkelheit verschwand und man sah, wie Jeanne auf dem Dach eines Hauses landete und sich umsah) J: Sindbad, ich weiß das du hier bist, komm raus! (hinter ihr landete eine Person und stellte sich nahe an Jeannes Rücken) S: Woher wusstest du, dass ich hier bin? (Jeanne lehnte sich nach hinten und landete an seiner Brust, sofort schlossen sich Arme um sie) J: Na, das Spiel kenn ich doch schon. S: Dann komm ich beim nächsten Mal nicht mehr. J: Das wagst du eh nicht. S: Wieso nicht? J: Weil du das hier vermissen würdest. (Jeanne drehte ihren Kopf leicht nach hinten und gab Sindbad einen sanften Kuss) S: Ach, und du denkst das hält mich auf? (Empört wand sich Jeanne aus Sindbads Umarmung, ging einige Schritte von ihm weg und sah ihn an) J: Das vielleicht nicht, aber etwas anderes vielleicht schon. S: Und was denkst du könnte das sein? J: hihihi, Geheimnis. (Sie drehte sich weg und sprang in die Nacht davon.) S: So leicht entkommst du mir nicht! (Sindbad sprang ihr hinter her und Jeanne landete nach langer Zeit auf ihrem Balkon) J: Ich bin halt doch schneller. (Sie wollte gerade in ihr Zimmer gehen, als sie aufgehalten wurde) S: Das glaube ich nicht. (Ruckartig drehte sie sich um) J: Sindbad? S: Dachtest du, du könntest mir einfach davon laufen? J: Eigentlich schon. (Sindbad trat an sie heran und zog sie an seinen Körper) S: Falsch gedacht. (Leicht strich er über ihre Wange, beide sahen sich tief in die Augen) J: Und was hast du jetzt vor? (flüsterte Jeanne) (Sindbad zog ihr Gesicht näher zu seinem) S: Das, wonach ich mich jede Sekunde sehne. (Jeanne schloss die Augen, Sindbad ebenfalls und beide gaben sich einen langen Kuss, das Publikum beobachtete sie genau. Langsam glitt Sindbads Hand von ihrer Wange zu ihrem Kopf und zog die Schleife aus ihrem Haar, sie verwandelte sich zurück und das Publikum grübelte weiter, wie sie es schafften. Die Lippen trennten sich) M: Du wusstest es? S: Was? M: Wer ich bin. S: Natürlich, wie könnte ich dich denn sonst beschützen? M: Aber? (Er strich wieder über ihre Wange) S: Kein aber, meine Prinzessin. M: Aber.... (Er zog sie wieder zu sich und gab ihr sachte einen Kuss) S: Ich sagte kein aber, mein Engel, und jetzt (er trat einige Schritte zurück) S: Geh schlafen und grübele nicht so viel! M: Wann sehe ich dich wieder? (Sindbad lachte) S: Es gibt genügend Dämonen. M: Das meine ich nicht, wann sehe ich DICH????? (Sindbad senkte kurz den Kopf und sah sie dann leicht traurig an) S: Sieh mich so, wie ich jetzt bin, ansonsten müssen wir beide leiden. M: Das ist mir egal. (Sindbad trat wieder auf sie zu und nahm sie in seine Arme) S: Mein süßer Engel, sei nicht traurig, ich werde bald wieder da sein, schneller als du denkst, vertrau mir! M: Das tue ich (Sie schmiegte sich eng an seine Brust) DM: Prinzessin Maron, seit ihr immer noch auf dem Balkon? (Erschrocken trennten sich beide) M: Du musst gehen, schnell, wenn sie dich sieht gibt es für dich kein Entkommen mehr (Sindbad hauchte ihr noch schnell einen Kuss auf die Wange) S: Bis demnächst mein Engel, träum was Schönes. (Man konnte nur noch beobachten wie er davon sprang. Maron sah ihm hinter her) M: Ich hoffe wir sehen uns bald wieder! (Hinter ihr erschien ihre Dienerin) DM: Prinzessin Maron, ihr solltet jetzt rein kommen, die Nacht ist recht kühl. M: Ja ich glaube du hast Recht. DM: Seht nur, ihr habt schon ganz rote Wangen. M: Das kommt nicht von der kühlen Luft. DM: Habt ihr was gesagt? M: Nein, nein, lass uns rein gehen. (Maron, begleitet von ihrer Dienerin, ging ins Zimmer und das Licht ging aus. Ein neues Bild wurde aufgerufen und das Licht ging wieder an. Prinzessin Maron saß auf ihrem Bett und ihre Dienerin kämmte ihr Haar) DM: Prinzessin ihr seid so gut gelaunt, was bewegt euch dazu? M: Es ist.... (Die Tür ging auf und die Königin kam herein) KN: Miyako, bitte lass uns kurz alleine (Miyako sprang auf, verbeugte sich kurz und verließ dann das Zimmer) M: Mutter? Kann ich dir irgendwie helfen? (Natzuki setzte sich auf das Bett ihre Tochter und begann damit ihr Haar zu kämmen) KN: Muss denn immer gleich etwas sein, wenn ich zu dir komme? M: Sonst würdest du bestimmt nicht her kommen. KN: Maron, ich bin deine Mutter, ich kann doch wohl ohne Grund zu dir kommen. M: Tust du es denn? KN: Diesmal eigentlich nicht. M: Siehst du, ich habe es doch gesagt. (Die Königin stand auf) KN: Denkst du wirklich ich würde dich nur aus irgendwelchen Gründen sehen wollen? (Maron senkte ihren Kopf) M: Nein, tut mir Leid. (Die Königin setzte sich wieder auf das Bett und sah ihre Tochter an) KN: Was hast du Maron? M: Es ist nichts. KN: Doch ganz bestimmt, sonst würdest du nicht so reden, was ist passiert? M: Ich habe jemanden kennen gelernt. KN: Das ist doch wunderbar! (Die Königin nahm ihre Tochter erfreut in die Arme) KN: Dann hat sich das was ich erzählen wollte wahrscheinlich erledigt. (Maron wurde hellhörig) M: Was wolltest du denn erzählen? KN: Dein Vater hat beschlossen, dass du heiraten sollst. M: WAS? KN: Ganz ruhig, eigentlich hatte er schon einen Prinzen für dich gefunden, aber wenn du dich verliebt hast, dann kannst du ja auch... M: Mutter! KN: Was denn, ist doch war. Wenn du ihn liebst, das tust du doch oder? M: Ja, aber? KN: Liebt er dich denn auch? M: Vielleicht, ich denke, na ja, er hat es noch nie gesagt, aber ich denke schon. KN: Na also, dann brauchst du dir doch keine Gedanken machen, am besten du stellst ihn uns so schnell wie möglich vor, die Hochzeit hat ja dann noch Zeit. M: Hmmm KN: Ach Maron, ich freue mich ja so. (Die Königin stand auf und verließ das Zimmer) M: Nie kannst du mir zuhören. (Maron sah zu Boden) M: Meine Probleme interessieren dich überhaupt nicht. (Man beobachtete wie eine Träne, dann eine zweite und mehrere auf den Teppich tropften, Maron schniefte, nach einer Weile stand sie auf und ging wieder hinaus auf den Balkon, sie lehnte ihre Hände an die Brüstung und sah zum Mond hinauf) M: Aber ich habe wenigsten einen der mich versteht......Sindbad, wer auch immer du bist (Das Licht wanderte von Maron langsam hinauf zum Vollmond, blieb dort und ging dann zusammen mit all dem restlichen Licht aus, das Ende der ersten Szene) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)