Liebe unter Umwegen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 26: Erinnerungen gehen verloren, auch die Liebe? -------------------------------------------------------- Ich habe zwar noch nicht mal ein Kommy zum 25 Teil bekommen, aber ich hatte gestern einfach Schreibhunger und da musste ich ran, außerdem weiß ich nicht ob ich es diese Woche schaffe noch was zu schreiben, also kommt der neue Teil schon heute. Hoffe er gefällt euch und ihr schreibt mir was nettes Sugar_angel Liebe unter Umwegen (26) *Chiaki!!!* Maron schluckte. *Ich habe ihn ja total vergessen, er wollte mich doch abholen* Sie wollte aufstehen, doch ihre Beine wackelten und sie rutschte zurück in ihre Pose an der Tür. Noyn klopfte an der Tür, nachdem er den dumpfen Aufschrei von Maron gehört hatte. "Maron, ist alles okay, geht es dir gut?" Sofort änderte sich Marons Gedankenwelt. Sie fühlte sich wieder stark. Durch seine Stimme alleine fühlte sie sich beflügelt. Sie stand auf und öffnete die Tür einen Spalt und lugte hinaus. "Ähm, kannst du mir bitte zeigen wo die Handtücher sind, die habe ich nämlich gesucht!" sie lächelte Noyn an, der etwas besorgt zu ihr sah. "Klar, kann ich kurz rein kommen?" "Ja klar!" Maron öffnete die Tür ganz, sodass Noyn rein kommen konnte. Er ging gezielt zum Wandschrank und holte Maron ein großes weißes Handtuch aus dem Schrank und überreichte es ihr. Dabei sah er ihr noch mal sanft in die Augen. "Geht es dir auch wirklich gut?" Maron stellte sich zu ihm auf die Zehenspitzen und gab ihm einen langen leidenschaftlichen Kuss. "Mir geht es gut, wirklich, ich geh jetzt duschen ich beeile mich auch!" Damit ging sie Richtung Duschkabine. Sie stand mit dem Rücken zu Noyn und strich die Träger ihres Kleides von ihrer Schulter. Mit einem leisen Rascheln glitt ihr Kleid von den Schultern an ihrem Körper herab. Noyn stieg die Röte ins Gesicht, als er Maron in Unterwäsche sah. Zwar sah er sie nur von hinten, aber das war schon was. Mit einem leisen "Ich werde dann mal Tee kochen" verließ er das Badezimmer und schloss die Tür hinter sich. Er musste erst einmal tief durchatmen. *Früher war sie nicht so aufreizend, sondern total schüchtern, irgendwie total scharf* Er ermahnte sich seiner Gedanken und machte sich bewusst, das er sie nicht unter Druck setzten darf. *Ich muss ihr Zeit lassen, vielleicht vergisst sie dann diesen Chiaki* Noyn ging in die Küche, die unten war und setzte den Tee auf. Nachdem Maron fertig mit duschen war, stieg sie aus der Duschkabine. *Shit* "Oh nein, jetzt habe ich meine ganzen Klamotten naß gemacht, was mach ich denn jetzt, ich kann doch nicht nackt durch die Gegend laufen!" Sie wusste sich nicht zu helfen, also wickelte sie sich in das weiße Handtuch. "Wow das ist aber groß, somit bin ich wenigstens nicht nackt!" Sie wickelte sich ganz fest ein und nahm ihre Klamotten mit raus. Da sie Noyn im Schlafzimmer nicht antraf, ging sie auf den Balkon und legte ihre Klamotten über das Geländer. Die warme Luft schmeichelte ihrer Schilouette und sie atmete tief ein. Noyn kam mit einem Tablett, auf dem Tee und Kekse waren wieder ins Schlafzimmer, als er die Badezimmertür offen vorfand sah er sich nach Maron um und erblickte sie sogleich auf dem Balkon. Er stellte das Tablett auf den Tisch und ging dann zu Maron. Als er sie von hinten umarmte erschrak sie sich. Entspannte sich aber sogleich sie seinen Atem im Nacken spürte. Draußen dämmerte es nun schon und hüllte die Umgebung und ein zartes rot, was sich nun auch auf Maron Wangen wieder fand, als Noyn ihr kleine Küsse in den Nacken setzte. "Warum hast du noch ein Handtuch um?" Maron kicherte leicht. "Dir gefällt es wohl besser, wenn ich gar nichts mehr um habe oder?" Noyn wurde erst jetzt bewusst, wie sich seine Frage angehört haben muss. "Nein, nein so habe ich das nicht gemeint!" "Schon gut, ich habe aus versehen meine Kleider nass gemacht, als ich aus der Dusche gestiegen bin und da dieses Handtuch so kuschelig ist und deinen Geruch trägt (Noyn errötete leicht) und ich nicht nackt gehen wollte stehe ich jetzt hier mit deinem Handtuch. Meine Kleider habe ich hier schnell rüber gehängt, bei dieser lauen Brise und der letzen wärmenden Strahlen der Sonne werden sie bestimmt in einer halben Stunde trocken sein!" Maron kuschelte sich an Noyn, weil sie doch ein wenig fröstelte. Noyn strich ihr über die Haare. "Komm lass uns rein gehen, du hast nasse Haare, sonst wirst du dich noch erkälten und nur mit einem Handtuch bekleidet, ich möchte nicht, dass du morgen krank bist, immerhin bin ich dein Lehrer!" scherzte er. Maron stimmte dem zu auch wenn sie auf die Anspielung der Schüler-Lehrerbeziehung nur schmunzeln konnte. Als sie drinnen ankamen kam ihr der heiße Tee sehr genehm. Sie setzt sich mit Noyn auf eine Couch und lehnte sich mit dem Kopf an ihn und trank ihren Tee. Sie unterhielt sich angeregt über die Vergangenheit und auch über die Gegenwart. Noyn streichelte ihr in geregelten Zügen über ihre nackten Schultern, was ihr regelmäßig heiß kalte Schauer einjagte, sich aber so stark normalisierte das sie die Streicheleinheiten mit ruhigem Atem genoss. Nach der Zeit schloss sie die Augen und schlief friedlich ein. Im Schlaf kuschelte sie sich weiter an Noyn, der jetzt mit einem Lächeln feststellte, dass Maron eingeschlafen ist. Sachte stand er auf und nahm Maron auf seinen Arm, dabei rutschte ihr Handtuch zur Seite und legte ihren Oberkörper frei. Noyn konnte nicht anders und musst hin sehen. Mit Maron auf dem Arm ging er zu seinem Kleiderschrank und holte mit einer Hand ein langes T-Shirt raus. Dann setzte er die schlafende Maron so ins Bett, das er ihr das T-Shirt anziehen konnte. Dann legte er sie sanft hin und deckte sie zu. Genüsslich murmelte sie. Noyn legte sich zu Maron, aber auch nur um sie beobachten zu können. Er strich ihr mit seiner Hand ein paar wirre Strähnen aus dem Gesicht, um den zarten seidigen Glanz ihrer weichen Haut zu sehen. "So lange musste ich warten, bis ich dich wieder sehe und jetzt liegst du in meinem Bett und schläfst, ich wünschte mir wirklich du würdest für immer hier bei mir liegen!" Noyn seufzte auf und als ob Maron es gehört oder gespürt hat drehte sie sich weiter in Richtung Noyn und kuschelte sich eng an seine Brust, als sie auf diese traf. Noyn gab sich geschlagen, legte sich auf den Rücken und nahm Maron sanft in seine starken Arme und zog sie zu sich. *Nur für einen Moment will ich genießen* Noyn schloss die Augen und nach kurzer Zeit war auch er eingeschlafen. Es war nun langsam dunkel und Chiaki saß noch immer auf der Klippe. Die kühle Luft brachte ihn nun leicht zum frösteln, aber für seine Gedanken war es genau richtig. Eigentlich hatte er gar keine Gedanken, er hatte alle abgeschaltet und starrte nur auf das Meer, was im ruhigen Takt der schäumenden Wellen gegen den Strand traf und dort leichte Rillen in den Sand zog. Chiaki hörte nichts, spürte nichts und lies auch sonst nichts an sich rann. Er hatte alles abgeschaltet und starrte mit leicht getrübten Blick in die Ferne. Er erschrak erst aus seinem starren Blick, als die Laterne über ihn aufflackerte und ihn mit einem gleißenden Licht erhellte. Er sah auf seine Uhr. "Oh Gott schon so spät, nicht das sich Maron zu Hause Sorgen macht!" Augenblicklich stand Chiaki auf und machte sich auf en Weg nach Hause. Dort angekommen öffnete er die Tür zu Marons Appartement und ging hinein. Er wurde in eine dunkle Umgebung gehüllt. Er ging durch die Wohnung und als er im Schlafzimmer stand, hoffte er seinen Engel schlafend vorzufinden, doch als er sich auf den Bettrand setzte und alles leer vorfand zerrissen seine Gefühle. Er warf sich aufs Bett und fing, seit langer Zeit, an hemmungslos zu weinen. *Sie ist die Nacht bei ihm, sie verbringt sie mit ihm* Chiaki schmerzte das Herz als ihm bewusst wurde, was sie dort alles anstellen konnten. Ihm liefen die Tränen nur so über das Gesicht und irgendwann schlief er unter den Tränen ein. Währenddessen im Nebenappartement. "Fin ich muss zu ihm rüber, ich sehe wie er leidet und ich höre es, ich kann das nicht mit ansehen!" sprach Access traurig. Fin setzte sich zu ihm und strich ihm über die Schulter. "Ich weiß ich kann ihn und Maron auch nicht leiden sehen. Aber wir können nichts machen. Wir wissen nicht wie lange das noch so gehen wird und Chiaki muss damit klar kommen!" "Aber..." will Access protestieren. "Access, du kennst Chiaki, wenn er den Druck nicht mehr aushält und reden will, dann wird er kommen, lass ihn jetzt die Zeit die er braucht!" Access senkte den Kopf. "Hmmm, wahrscheinlich hast du Recht!" Er stand auf und ging hinaus auf den Balkon. Fin blieb zurück und legte sich ins Bett, auch sie wusste, dass Access jetzt seine Zeit brauchte. Access stand am Geländer und starrte auf die Stadt. *Ach Chiaki, wenn ich doch nur wüßte wie ich dir helfen kann du tust mir so Leid* Access seufzte bevor er zu Fin rein ging und sich schlafen legte. In der Luft lag was geheimnisvolles, vielleicht waren es die Gedanken und Träume von 6 Personen, die sich um eine Person handelten - Maron. Ob beste Freundin, Freund, Engel oder Geliebter alle dachten und träumten nur von einer. Entscheidungen müssen getroffen werden und Menschen müssen lernen den Schritt zu gehen vor dem sie sich fürchten. Entscheidungen müssen sie alleine treffen, aber es wird immer jemanden geben, der sie auffängt egal wie auch immer die Entscheidungen ausfallen werden. Freunde kann man nicht werden, man ist es einfach. Eine gewisse Verwandtschaft mit einem Band der Freundschaft trifft man an und man im ersten Moment der Begegnung, das etwas sonderbares in der Luft liegt, kein Wort, kein Geruch, kein Sein - ein Gefühl der Vertrautheit, des Geborgenseins und der Liebe. Man braucht sich nicht verstellen und kein sein wie man ist, ich selbst. Maron wachte mitten in der Nacht mit einem Schrecken auf. Sie hatte keine Erinnerung an ihren Traum, aber ein Gefühl verriet ihr, das sie nach Hause sollte. Sie sah nach rechts und erblickte die zarte graue Schilouette ihres Geliebten und lächelte, sie strich ihm eine Strähne seiner dunklen Haare aus dem Gesicht und gab ihm einen leichten Kuss. Dann stand sie leise auf und ging auf den Balkon, ihre Kleider waren in der zwischen zeit trocken geworden und sie zog sich schnell um. Einen Moment noch starrte sie in die dunkle Nacht, dann drehte sie sich um und wollte zum gehen ansetzen, doch in dem Moment kam Noyn aus der Tür und trat vor ihr. Er beugte sich runter und gab ihr einen Kuss. Maron fühlte sich wie im Himmel entsann sich dennoch, weshalb sie gehen wollte und beendete den Kuss. "Was ist los?" fragte Noyn leise. "Sei mir nicht böse, aber ich möchte gerne nach Hause....!" Noyns Augen verzogen sich, dennoch lies er sich nichts anmerken. "Wieso denn, du kannst auch gerne bis morgen hier bleiben ich fahr dich dann zur Schule!" Maron schüttelte den Kopf. "Bitte mach es mir nicht noch schwerer, ich muss die Entscheidung alleine treffen!" "Aber das kannst du doch auch morgen, bitte bleibe noch!" Noyn beugte sich runter und gab Maron einen langen leidenschaftlichen Kuss um seiner Antwort Ausdruck zu verleihen. Fast hätte Maron wieder nach gegeben doch sie schob Noyn sanft von sich. Dieser schaute sie ein wenig gekränkt an. Das tat Maron im Herzen weh und sie kuschelte sich an seine Brust, Noyn legte die Arme um ihren Körper. "Wieso musst du denn nach Hause?" "Ich muss mir meiner Gefühle über dich und über Chiaki klar werden!" sprach Maron. Noyn wurde gereizt und schob sie von sich weg. "Chiaki, warum immer Chiaki, warum denkst du immer an ihn!" Maron ein wenig erschrocken als Noyn seine Stimme anhob trat an das Geländer. "Weil ich ihn liebe........!" "Und was ist mir?" sprach Noyn und hob seine Stimme noch weiter, als ob er schreien würde. "Ich liebe dich auch, genau aus diesem Grund muss ich eine Entscheidung treffen und dafür muss ich alleine sein!" Noyn trat einen Schritt auf Maron zu. "Warum vergisst und ihn nicht endlich und bleibst bei mir!" "Das kann ich nicht!" Noyn trat ganz nahe an Maron rann und legte Zeigefinger und Mittelfinger auf Marons Stirn. "Doch das wirst du!" flüsterte Noyn leise. Marons Augen spiegelten eine Frage wieder. "Schlaf!" sprach Noyn und augenblicklich fiel Maron in seine Arme. "Du wirst ihn vergessen, dafür sorge ich!" sprach er und ging mit ihr ins Schlafzimmer und schloss die Balkontür hinter sich. Mittwoch Morgen, es war ein regnerischer Morgen, seit langer Zeit sprudelte das Wasser vom Himmel nur so herab. Chiaki erwacht vom Weckerklingeln und das erste mal seit einer geraumen Zeit fand er neben sich im Futon nur eine Leere wieder und er musste sich beherrschen nicht seinen Frust einfach mal raus zu schreien. Er stand auf und schlurfte ins Badezimmer. Sein Spiegelbild war wider der Erwartung relativ normal. Er hoffte darauf das es Maron gut gehen würde und das er sie in der Schule antreffen würde. Als er fertig war, ging er aus dem Appartement und traf auf Natzuki, Shinji und Miyako. Shinji sah Chiaki mitleidig an. "Geht es dir gut?" fragte er. Chiaki nickte nur und setzte dann ein Lächeln auf, was eher gestellt als natürlich aussah. Miyako wunderte sich. "Wo ist denn Maron?" Chiaki erschrak und biss sich auf die Lippe,. "Sie ist gestern nicht nach Hause gekommen!" übernahm Natzuki die Antwort für Chiaki. "Oh!" brachte Miyako nur erstaunt hervor, bevor sich alle gemeinsam auf den Weg zur Schule machten. Draußen trafen sie noch auf Yamato, der Chiaki schon ansah wie schlecht es ihm ging und daher gar nicht erst fragen wollte wo Maron ist . Als sie in der Schule ankamen saß Maron schon auf ihrem Platz. Sie lächelte Miyako an und als sich ihre und Chiakis Augen trafen, wunderte sich Chiaki, die sonst so starke Zuneigung war wie weggeblasen, irgendwas war vorgefallen, dass wusste er schon jetzt. Alle setzten sich auf ihre Plätze und Chiaki rückte wie immer mit seinem Tisch so nahe wie möglich an Maron rann. "Hey, was soll denn das, kannst du mich nicht endlich in Ruhe lassen!" sprach Maron genervt. Chiaki erschrak und nahm ihre Hand. "Chiaki, ich hab dir schon mal gesagt mit einem Macho wie dir will ich nichts zu tun haben, also lass bitte meine Hand los!" ruckartig zog Maron ihre Hand aus seiner. "Aber Maron, was ist denn los, du bist doch sonst nicht so?" fragte Chiaki mit einer leisen und liebevollen Stimme. "Wovon redest du eigentlich?" "Maron wir sind doch zusammen!" Maron lachte auf. "Ach ja, davon träumst du wohl, seit wann dann das?" sprach Maron. Chiaki wusste nicht wie er reagieren sollte. "Seit min. 1nem Jahr (er rechnet die Zeit, wo Yosuke da war auch mit)!" sagte Chiaki bestimmt. Maron lächelte wieder und klopfte an Chiakis Stirn. "Erde an Chiaki, so lange bist du noch nicht mal in meiner Klasse, du bist doch erst seit Anfang des Schuljahres hier, wie sollen wir denn da bitte schön schon ein Jahr zusammen sein?" Chiaki riss die Augen auf. *Was ist denn nur los mit ihr* Noch vor dem Klingeln der Schulglocke stand er auf und stellte sich vor den Klassenraum. Er wartete auf ihren Geschichtslehrer, denn er war sich sicher, dass er für alles verantwortlich war. Kurz vor Beginn der Stunde kam Hijiri Shikaido. Sofort ging Chiaki auf ihn los und fasste ihn an den Kragen. "Was hast du mit ihr gemacht!" sprach er gereizt und wütend. "Gefällt es dir?" sprach Hijiri ironisch. "Sag schon, was ist mit ihr!!!!" forderte Chiaki ihn auf. Hijiri lachte. "Ich habe ihre Erinnerung an dich genommen!" Chiaki traf das wie ein Blitz und er lies ihn los. "Was?" sprach er leise. "Sie erinnert sich an alle anderen, aber sie denkt, das du gerade erst in ihre Klasse gekommen bist und so stehen auch ihre Gefühle für sie, sie weiß nichts mehr von aller eure trauter Zweisamkeit!" höhnte Hijiri und lies einen sprachlosen Chiaki hinter sich stehen. Als Hijiri bei der Tür angekommen war drehte er sich zu Chiaki um. "An mich erinnert sie sich und auch an Sindbad, sie weiß das du nicht ihr Feind bist, nur an dich erinnert sie sich nicht. (Er lachte) und jetzt komm rein, sonst kommst du zu spät zum Unterricht!" Hijiri ging in das Klassenzimmer und wurde von der Klasse begrüßt. Chiaki musste sich erst fassen und folgte ihm sprachlos in das Klassenzimmer. Es klingelte zur Stunde und Chiaki setzte sich auf seinen Platz. In Gedanken versunken merkte er nicht, wie ihm eine Träne über die Wange lief, doch Maron sah sie. *Warum weint er denn* Sie sah ihn noch einmal an, dann konzentrierte sie sich auf den Unterricht. Chiaki war in sich gekehrt, seine Gedanken wiederholten die schönen Stunden mit Maron, vor allem ihr Wiedersehen auf der Klippe, er war am verzweifeln und hatte das Gefühl, als würde er jeden Moment anfangen zu heulen. Er sah kurz zu Maron und dann wieder zu seinem Tisch. *Nein das kann doch einfach nicht wahr sein* Die Angst, das er sie diesmal für immer verloren hatte übermannte ihn und er stand auf. "Chiaki Nagoya, würden sie sich bitte wieder hinsetzen!" sprach Hijiri und aus seinen Augen sprach die Freude über das Leid des anderen. "Mir geht es nicht gut, darf ich bitte nach Hause gehen!" sprach er mit stotternder Stimme. Shinji erhob sich. "Wenn sie erlauben bringe ich ihn nach Hause!" sprach er. Hijiri wollte das eigentlich nicht gestatten, als er aber Maron ansah, die mitleidig zu Chiaki aufsah erlaubte er es und beide verschwanden aus dem Klassenzimmer und machten sich schweigend auf den Weg nach Hause. Na was haltet ihr davon, was würdet ihr jetzt an Chiakis Stelle machen. Alle die Noyn jetzt töten wollen mal fleißig melden, ich gehöre selbst dazu, obwohl ich ihn dazu gebracht habe *g* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)