Liebe unter Umwegen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 58: Wenn der Schnee nun eisig fällt ------------------------------------------- Nach langer Krankheitsphase(über 3 Wochen) und auf das richtige Timing wartend (ich brauchte die Weihnachtszeit) kommt nun endlich ein neuer Teil von LuU raus. Wie vorgenommen kommen erstmal meine Danksagungen an meine Lieben Kommyschreiber: @truecolor: also das mit dem Eyecatcher ist bei mir eigentlich nebensächlich, das oft viel depri und drama dabei ist, liegt daran das ich dieses Genre einfach liebe ^^ aber das dir alle meine geschichten gefallen macht mich unheimlich glücklich, daher hoffe ich das dir auch dieser teil gefällt @koraja (mein koro-chan): also mal ehrlich noch länger hätte dein kommy nichts ein können ^ja^^ der wahnsinn. wenn du dieses kapi jetzt gelesen hast und es mit deinem kommy vergleicht wirst du sehen das du den richtigen riecher hattes, was ich vorhabe^^ und das du noyn magst *lol* kommt mir nur zu guten, denn bald kommt meine ff "Traum oder Alptraum" *g* mit Hijiri x Noyn *sabber* @Saturn0100: du hast an einem tag alle kapis gelesen o.O sagst mir wie du das geschafft hast? du wolltest wissen wievieke kapis ich noch schreibe ^^ tja ab jetzt kommen noch 42 plus ein paar sequel^^ @Maron_Reike: danke *verbeug* und das ihr alle schniefen musstet tut mir leid *naja ein bisschen* @sweet-aya: ja das glück kommt vor weihnachten, also in diesem teil @angel90: so gut fandest du die liebeserklärung ^^ naja ich stehe auf sap und drama und bei mir braucht man immer ein taschentuch, entweder weil mal weinen muss oder aber um meine kitschspur zu beseitigen @vivien-nagoya: ich sage denen bescheid die mir ein kommy schreiben, denn von denen weiß ich das sie die ff lesen ^^ also werde ich dich auch beo diesem teil benachrichtigen @NoynsMarron: schon geschehen @Kerry: Büdde, hof ma es gefällt dir @Kagome0815: Danke und hier ist auch schon das nächste @Angel_chan_18: vielen dank, mach mich nicht so verlegen *blush* @animegirl: bei mexx veröffentlich ich alle ff aber auch bei fanfiktion.de und da gibt es keine adult beschränkung kannst ja mal schauen @graverOne: das tut mir leid, aber ich habe doch gar keine betas mehr ^^ da ich so schon extrem lahm bin, das ich die leser nicht noch mehr vertrösten will So das wars mit der kommyparade *schuft* viel spaß bei LuU teil 58 ach ja C&C erbeten^^ baba Sugar Müde öffnete er seine Augen und war zunächst geblendet von einem hellen Neonlicht. Grummelnd schloss er wieder die schweren Lider und wie aus Geisterhand schaltete sich das Licht aus. Ohne dass er irgendwas sagen brauchte und hören brauchte spürte er eine Anwesenheit in diesem Raum. Raum? Bett? Wo war er eigentlich? Sie Hand hob sich zu seinem Kopf und fuhr über seine Stirn. Noch einmal versuchte er seine Augen zu öffnen und dieses Mal gelang es ihm. Graue Wandfarbe lachte ihm entgegen. Natürlich, er hätte es am Geruch erkennen müssen, er war noch immer im Krankenhaus. Doch was ihn dabei wohl am meisten störte war, dass nicht er es war, der an einem Bett saß und seien Geliebte beobachtete, sondern das er anscheinend selber in den Gebrauch dieser, wie er zugeben musste, bequemen Betten zu machen. Müde rieb er sich wieder die Augen und spürte wie ein kleiner Schlauch mitschwang. Sein Blick wanderte zu seinem Arm und dann weiter den metallenen Ständer hinauf. Eine Infusion, noch dazu, wie er erkennen konnte, Glucose. Er war also umgekippt, wegen Unterzuckerung seines Blutspiegels und der daraus folgende Kräftemangel. Seufzend schloss er wieder die Augen, musste erst einmal verarbeiten, was er gerade mitbekommen hatte. Er lag hier und war nicht bei Maron, das hieß doch nur, dass etwas nicht so war, wie es sein sollte. Er wollte sich erheben, doch seine Beine schienen sich keinen Millimeter rühren zu wollen. "Na Toll..."seine Stimme klang brüchig, wie lang lag er jetzt schon hier, ohne sie benutzt zu haben. Gerade wollte er nach der Klingel greifen, als sein Vater schon leise ins Zimmer kam. "Du bist wach..." flüsterte Kaiki leise, wollte seinem Sohn schmerzende Kopfschmerzen ersparen. "Mhm...gerade eben..."antwortete dieser nur ruhig. Betrachte seinen Vater, wie er seine Untersuchung durchführte und sich dann an sein Bett setzte. "Das war ein wenig viel, was?" sprach dieser nur sanft und sah seinen Sprössling mit großen Augen an. Chiaki nickte niedergeschlagen. "Sie hat noch immer nicht gesprochen?" fragte er leise und Kaiki legte seine Hand auf die des blauhaarigen und schüttelte den Kopf. "Aber keine Sorge, Noyn ist bei ihr und lässt sie auch nicht alleine, nicht solange du nicht zu ihr kannst..." erklärte er. Chiaki nickte dankbar. "Warum liege ich hier, und nicht bei ihr im Zimmer..." Kaiki stand auf und stellte sich ans Fenster, sah dem Schneegestöber draußen zu. Dann drehte er sich zu seinem Sohn und sah ihn ernst an. "Es war meine ausdrücklichste Anordnung..." Ein fragender Blick taxierte ihn. Der Blauhaarige wollte das nicht so ganz verstehen. "Chiaki, hör mir zu...ich weiß wie sehr du sie liebst, aber ich werde nicht mit ansehen, wie du daran kaputt gehst und deshalb wirst du solange, wie du instabil bist, hier bleiben..." Kaiki schüttelte den Kopf als Chiaki zur Widerrede ansetzen wollte. "Es tut mir wahnsinnig Leid, aber solange ich werde da keinen Rückzieher machen, für Maron ist gesorgt und wird es auch solange du hier bist.." Chiaki seufzte, das war nicht gerecht, man konnte ihn doch nicht ans Bett fesseln, wo seine Liebste Qualen litt. Doch er spürte schnell dass an seinem Vater kein Vorbeikommen war und so saß er niedergeschlagen in seinem Einzelzimmer und ließ sich von Access und Fin öfters mal vertrösten. Währendessen saß Noyn an dem Bett seiner ehemaligen Geliebten und versuchte zu ergründen wo sie gefangen war, denn ihr Zustand war keineswegs normal. Er kannte Jeanne, wusste wie anfällig sich gerade im psychischen Bereich war, dennoch musste er etwas tun.... Müde kam er am Abend wieder bei sich in der Villa an, sofort sprang ihm das weiße Wollknäuel namens Yuki in die Arme und lies sich mauzend kraulen. Er spürte dass der kleine Kater mehr und mehr sein Frauchen vermisste. Seufzend ließ er sich auf die Couch fallen und wurde von seinem kleinen Schatz von hinten umarmt. "Scheint wieder keinen Erfolg gegeben zu haben..." fragte Silk nur leise und spürte, dass diese Sache seinen Meister mehr und mehr Schwächte. Noyn nickte nur und legte seine Hand auf dir Wange von seinem Süßen. "Mir fällt einfach nichts mehr ein, vor allem da auch Chiaki jetzt nicht mehr zu Maron darf...solange er noch so schwach ist..." erklärte er. Silk kam um die Couch herum und kuschelte sich an seinen Meister. "Der arme Yuki..." hauchte er nur und Noyn sah auf den kleinen Kater und dann zu Silk. "Na ja, er kam so jung zu Chiaki und Maron, da erkennen Katzen das Frauchen meistens als Mutterersatz an und ich spüre, dass er sie wahnsinnig vermisst und sich nach ihrer Nähe verzehrt..." erklärte der kleine Drachenprinz, der ein Gespür für Tiere hatte. Der Dämonenritter sah einen Moment sprachlos auf den nun schlafenden Kater und dann fiel es ihm spontan ein. Mit einem kleinen Ruck setzte er Silk einen Kuss auf die Lippen und erhob sich dann. "Ich muss noch mal weg..." räusperte er sich, schloss das kleine weiße Bündel in seine Arme und deckte es mit seinem Mantel zu. Unsicher und fragend sah der Silberhaarige Junge auf. "Aber ihr seid doch eben erst gekommen..." Noyn streichelte ihm über den Kopf. "Dank dir habe ich noch eine Idee..." lächelte er, bevor er auch schon verschwunden war. Seufzend blickte der Drachenprinz ihm nach und legte sich dann wieder auf die Couch, das würde heute dann wohl länger dauern.... Mit schnellen Schritten erreichte Noyn Marons Zimmer. Es war bereits Nacht und eigentlich hätte er laut Regel keine Besuchszeit, aber was kümmerten ihn die Regeln der Menschen, er hatte schon immer das getan was er wollte. Leise öffnete er die Tür und trat ein. Yuki, der bisher in seinen Armen geschlafen hatte, nahm sofort den schwachen aber auch gewohnten Duft seines Frauchens wahr und sah auf, begann zu jammern. Noyn lächelte, Silk hatte Recht, die kurze Zeit hatte schon prägend gewirkt. Langsam trat der eigentliche Geschichtslehrer näher und setzte den weißen Kater vorsichtig auf die Bettdecke. Schnüffelnd tapste dieser unbeholfen darüber, bis er an Marons Hand angekommen war. Sanft leckte er darüber, bevor er zu ihrem Bauch tapste und sich dann dort niederließ...zufrieden die Augen schloss. Noyn wusste, wenn Kaiki das mitbekommen würde, das eine Katze in seinem Krankhaus war, dann würden die Wände wackeln, aber musste es einfach versuchen. Leise nahm er sich einen Stuhl und rückte an Marons Bett. Sanft streichelte er über ihren Kopf. "Prinzessin, ich weiß nicht ob du mich hören kannst, aber es gibt hier jemanden der dich mehr als alles andere braucht..." begann er leise zu erzählen, streichelte ihr dabei immer wieder über den Kopf. "Ich rede nicht von deinem Verlobten, mir oder deinen Freunden, das wir dich brauchen, dass weißt du..." er machte eine kurze Pause, nahm ihre hand und legte sie sanft auf Yuki. "Spürst du das, hier liegt ein Wesen, dass dich einfach braucht...es hat dich schon längst als seine Mutter anerkannt und jeden tag den ihr getrennt seit, bereitest du ihm Kummer..." Er blieb stumm und sah Maron weiterhin sanft an. "Verstehst du das, du hast dein Kind verloren, so schmerzlich es auch ist...aber du hast hier ein weiteres, was deine Nähe und Geborgenheit einfach braucht...verschließe dich nicht in deinem Schmerz, nimm ihn an und kümmere dich um den kleinen...er braucht dich..." hauchte Noyn und bemerkte, wie ganze leise und sachte Tränen aus den Augen seiner Prinzessin liefen. Ein zärtliches Lächeln legte sich auf seine Lippen, sein Liebster hatte also Recht behalten. Leicht streichelte er die Tränen weg und sah Maron in die Augen. Diese blinzelte zurück und zum aller ersten Mal seit Monaten war ihr Blick fragend auf ihn gerichtet. "Willkommen im Leben..." hauchte Noyn sanft und streichelte weiterhin sanft über ihren Kopf. Das braunhaarige Mädchen bewegte kurz ihren Kopf und sah auf den schlafenden Kater der sich zu einer Kugel unter ihrer Handfläche zusammen gerollt hatte. "Yuki..." hauchte sie nur. Noyn schluckte. Der weiße Kater regte sich kurz und sah auf und als er Marons Augen erblickte, die ihn musterten, kroch er aus ihrer Hand, legte seine Pfoten auf ihre Brust und leckte kurz über ihr Kinn, höher kam er nicht, dafür war er nur zu klein. Das schutzlose Mädchen begann hemmungslos zu schluchzen und nahm ihren Kleinen in den Arm, schmuste mit ihm und kraulte ihn. Noyn nickte, das war das Beste was heute passieren konnte, was allgemein passieren konnte. Es dauerte noch gut eine Stunde bis sich das Mädchen wieder beruhigt hatte und ihren Freund ansah. "Wie geht es dir?" fragte dieser ruhig, nachdem sich ihre Blicke trafen. "Ganz gut.." hauchte sie nur, ihre Stimme war merkwürdig brüchig und kraftlos, fragend fuhr sie sich mit der Hand über die Kehle und sah Noyn an. "Du hast über 2 Monate nicht geredet, keine Angst deine Kraft wird zurückkommen" lächelte er und reichte ihr ein Glas Wasser. Dankbar nahm sie es an. "2 Monate..." flüsterte sie, es war also Dezember, ihr blick driftete nach draußen. "Schnee!" ihre Augen fingen an zu strahlen, doch noch vermochte sie nicht Kraft aufzubringen, aufzustehen... Noch einmal streichelte Noyn über ihren Kopf und stand dann auf. "Du solltest bis Morgen schlafen, es ist immerhin mitten in der Nacht" erklärte er "und dann tue mir bitte den Gefallen und lass dich von deinem Geliebten wecken" grinste er, doch Maron lächelte nur lieb zurück. "Sonst macht er sich Gedanken, dass er nicht bei dir war, als du die Augen aufgeschlagen hast und wieder gesprochen hast..." nickte er und nahm dann den schlafenden Yuki wieder unter seinen Mantel. "Wo ist er?" hauchte sie schwach. "Er liegt ein Zimmer weiter, er hatte vor 3 Tagen einen Schwächeanfall, doch keine Angst er ist schnell wieder auf dem Damm" fügte er schnell hinzu, als er die angsterfüllten Augen seiner Freundin sah, die danach gleich wieder erleichtert waren. "Ich kommt morgen früh vor der Schule vorbei und schaue nach euch beiden" zwinkerte er und drehte sich dann zur Tür. "Yuki darf hier eigentlich nicht rein, also beeil dich mit dem gesund werden, solange wird er es bei mir ganz gut haben denk ich" kicherte er und schenkte ihr einen Kuss auf die Wange. "Also Prinzessin, lass dich morgen früh von deinem Prinzen Wachküssen, danach denke ich haben wir genügend Zeit zu reden, denn das wirst du bestimmt brauchen und auch wollen, nicht wahr?" ein schüchternes Nicken ließ ihn auffahren. "Bis morgen dann und schlaf gut.." dann verschwand er auch schon aus dem Krankenhaus. Kaiki unterdes hatte bis kurz vorher vor Marons Tür gestanden, und wenn seine Meinung über Noyn vorher nicht die beste gewesen war, so müsste er jetzt unter Freudentränen gestehen, dass der Affal mehr konnte als nur Dämonen zu beseitigen und die beiden Kaitos zu beschützen. Was er heute Nacht geleistet hatte, war ein Wunder und aus irgendeinem Grund konnte er es nicht erklären, dass Maron gerade auf seine Worte reagiert hatte. Bevor Noyn ging zog er sich in eine dunkle Ecke zurück. "Aber das mit dem Kater in meinem Krankenhaus wird ein Nachspiel haben" kicherte er leise und verschwand dann in seinem Büro, etwas Schlaf würde auch ihm gut tun. Der nächste Morgen brach für Chiaki mit dem gleichen Schneegestöber an, wie der gestrige Abend aufgehört hatte. Gegen 6 Uhr war er wach, er konnte es nicht beeinflussen, er war so wach wie nie und fühlte das etwas anders war. Er musste zu Maron und zwar schnell. Mit einem Druck auf die Klingel wollte er die Schwester rufen, sie sollte ihm einen Rollstuhl bringen, damit er hinüber zu seiner Liebsten konnte. Doch anstatt von Ivy, die eigentlich Frühdienst hatte, kam sein Vater mit einem fetten grinsen. "Morgen mein Sohn, lass mich raten, du willst zu Maron?" grinste dieser und schob ihm den Rollstuhl hin. "Ich will ihr nur guten Morgen sagen" erklärte er sich und wurde bereitwillig von Kaiki rüber geschoben. Als er nun an dem Bett saß, nahm er wieder ihre Hand und drückte sie an seine Wange. "Schatz, ich hoffe du hast gut geschlafen..."hauchte er, mit der Hoffnung das sie ihn hören konnte, wo auch immer sie war. "In 4 Tagen ist Weihnachten...ich wünschte so sehr, dass du endlich die Augen öffnest und mich ansiehst...ansiehst wie du es immer getan hast...mit deinen wunderschönen Augen..." flüsterte er und schloss seine Augen. Ihre Hand war so schön warm, er wollte sich gar nicht von ihr lösen. Wie ein Schock zuckte sein Körper zusammen, als sich ihre Hand drehte und seine Wange streichelte. Ruckartig öffneten sich seine Augen und blickten in die Braunen seiner Freundin. Sein Herz schien stehen zu bleiben. "Maron..." hauchte er atemlos und als diese ihm ihr sanftes Lächeln zeigte, schloss er schmerzlich die Augen und fing an zu schluchzen. Erbarmungslos liefen die Tränen über seine Wange und über ihre Hand. Sie spürte, das er litt, sein Zittern sein Schluchzen ging ihr ans Herz und mit einem leisen Ächzen richtete sie sich auch, legte auch ihre zweite Hand an seine Wange und hob sein Gesicht. "Chiaki...hör auf zu weinen..." hauchte sie, denn die Kraft laut zu sprechen hatte sie noch immer nicht. Er sah ihr sofort in die Augen, doch seine Tränen vermochten es nicht zu stoppen. "Mein Liebster, es ist vorbei...es tut mir so Leid..." flüsterte sie und lehnte ihre Stirn an seine. "Vergib mir, dass ich es dir nicht gesagt habe....." hauchte sie und der Schmerz des Verlustes lag noch immer tief in ihr. Doch Chiaki schüttelte nur den Kopf und legte seine Lippen sanft auf ihre. "Es ist mir egal...und wenn du mich ewig anlügen würdest..." hauchte er kraftlos "nur mach mir nie wieder so eine Angst...ich konnte nichts machen...ich konnte nicht helfen...lass mich nie wieder so hilflos sein...mein Engel..." versuchte seine Stimme kraftvoll zu sagen, doch alles was an ihre Ohren drang war ein von schluchzen und Verzweiflung geschüttelter Sprechfluss. Sie schloss die Augen und genoss seine Nähe, seine Wärme und seine Liebe, die er in jeden seiner Worte zu ihr schickte. Als sie ihre Augen wieder öffnete, sah sie direkt in die seinigen und stockte. Sie waren so wunderschön, so tief und grenzenlos und die ganze Liebe und Zärtlichkeit die sie ausdrückten galten ganz alleine ihr. //Mir ganz alleine// "Ich wünschte ich könnte dir mehr als eine Entschuldigung schenken..." hauchte sie und fing sein Lächeln auf, als er sie erneut küsste. "Mehr als dich gesund zu sehen, dich lachen und auch weinen zu sehen, dir Nahe zu sein, deine Wärme und Geborgenheit zu spüren.....mehr als das.....könnte ich mir nie wünschen...." erklärte er sanft und küsste sie noch einmal auf ihre bebenden Lippen. Nun mit Tränen in den Augen sah sie ihn an. "Aber das hast du alles...alles..." hauchte sie zittrig und bekam als Antwort ein Nicken und ein Lächeln. "Siehst du...das größte Weihnachtsgeschenk...bist >>DU<<" streichelte er ihr über die Wange und zog sie dann in seine Arme. Wenn der Schnee nun eisig fällt (c) by Sugar_angel Der weiße Schnee rieselt auf die kalte Erde Auch deine Liebe rieselte auf mein kaltes Herz Doch anders als der Winter vermochtest du es zu erwärmen Legtest sanft deine Hände darum und hieltest es Geborgen Auf das es immer schlagen würde Im Takt deines Atems Mit der Kraft deiner Liebe Alles Wehen und Jammern half nicht viel Denn dass was ich brauchte war verborgen Doch wie soll ich Atmen ohne Luft Wie Laufen ohne Kraft Wie lieben ohne Herz Einen Weg finden, wo nur ein Abgrund sich abzeichnet? Das Leben hält auf unbestimmte Weise Mich in seiner Hand Es schickt mich schier auf weite Reise In unbekanntes Land Doch alles was ich verblich suchte War so nah und doch so fern Ein Schleier der nur uns verband In dem heißesten inneren Kern Der in meinem Körper schlägt Nun sehe ich in dein klares All Und die Herrlichkeit erfüllt mich Was Geschenke ausmachten Interessiert mich nicht Denn so kalt der Schnee auch ist So wird er stets erinnern Wie wichtig du in meinem Leben bist Wenn der Schnee nun eisig fällt Die Stadt in ihrem Atem hält Wenn weiß die Wegen stimmig knirschen Die Kinder durch die Wiesen pirschen Das Lied der Weihnacht laut erklingt Ein jeder frohen Mutes singt Dann weiß ich eines ganz genau Ich muss nur deine Augen sehen Wege Hand in Hand mit dir gehen Deine Stimme nahe bei mir hören Mit dir zusammen auf die Zukunft schwören Denn das schönste an diesem Feste Ist das reinste, wärmste und Beste Es strahlt der Sinne Zweisamkeit Im Klange dieser Weihnachtszeit Hosted by Animexx e.V. 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