Liebe unter Umwegen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 9: Maron im Alleingang ------------------------------ Action? Kommt noch C-Fighter keine Sorgem danke für die Kommentare bin wieder zu tiefst gerührt, würd mich freuen wenn wieder welche kommen, ich warte auch noch auf vorschläge sonst kommen eure wünsche nicht unter denn noch kann ich keine gedanken lesen, kommt noch *g* Viel Spaß Liebe unter Umwegen (9) Sie standen immer noch fest umschlungen, bis Yosuke erst einmal klar wurde, was er hier tat. Er drückte Maron sanft von sich, sie stand noch immer mit geschlossenen Augen da. "Maron, bitte verzeih mir......." Maron konnte sich nicht rühren. "Maron du weinst ja?" sagte Yosuke erschrocken. "Bitte verzeih mir ich wollte nicht so aufdringlich sein." Maron öffnete die Augen und war sprachlos, was war eben geschehen, warum hat sie das zugelassen, und warum hat ihr der Kuss so gut gefallen. "Yosuke?" Yosuke stand immer noch verlegen und bedrückt vor Maron. "Ja, es tut mir leid, wirklich!" "Bitte halt den Mund" sagte Maron sanft. Sie drehte sich zu der Brüstung des Balkons und lehnte sich daran, Yosuke tat es ihr gleich. Keiner sprach, Maron musste erst einmal realisieren, was gerade passiert ist. Sie brach die Stille. "Yosuke sei mir nicht böse, aber ich bin noch nicht so weit, ich weiß nicht was gerade passiert ist, aber.........." Yosuke trat näher an Maron. "Shhhh......es ist nicht deine Schuld, ich habe dich überrumpelt" Maron schwieg. Yosuke küsste Maron auf die Stirn, doch Maron wich einen Schritt zurück. "Schon gut........schscht......ich glaube es ist besser wenn ich jetzt gehe!" Er dreht sich um und ging langsam in die Wohnung. Er öffnete die Tür und sah noch mal zu Maron zurück, sie stand und sah ihn an, er konnte ihren Blick nicht deuten. "Schlaf gut, wir sehen uns morgen früh!" mit diesen Worten verschwand Yosuke aus der Wohnung und schloss die Tür. Maron stand immer noch sprachlos auf dem Balkon, mit dem Blick zu ihrer Tür. "Was habe ich da eben nur getan, ich liebe nur Chiaki, aber Yosuke, er war so nett und es hat mir doch tatsächlich gefallen" Maron drehte sich wieder zum Himmel. "Was soll ich denn bloß tun, ich weiß gar nichts mehr" Maron atmete schwer. "Chiaki, wenn du wirklich tot bist, bist du dann da oben bei Gott? Siehst du mich gerade, wenn ja, sag mir wieso ich es zugelassen habe, das Yosuke mich küsst, du bist meine einzig wahre Liebe, sag mir wieso ich anfange für Yosuke etwas zu empfinden, sag mir doch wieso ich es so schwer habe" Maron starrte gen Himmel. Eine leichte Brise umgab sie, sie fühlte sich so wohl in dieser Brise. "Chiaki?" *Bist du wirklich tot, hast du mich wirklich verlassen, warum, warum tust du mir das an, du hast gesagt, du liebst mich, du hast gesagt du wirst mich niemals mehr verletzen und wirst immer bei mir bleiben* "Du hast es schon wieder getan, du hast mich schon wieder verletzt, obwohl du versprochen hast immer bei mir zu bleiben" schrie Maron hinaus in die Welt, sie sackte zusammen und kauerte sich zusammen. Sie zog die Knie an und vergrub ihr Gesicht in ihren Beinen. Sie weinte, mehr aus Verzweiflung. "Du hast mich allein gelassen" schrie Maron wieder. *Du hast mich wieder verletzt, ............im Herzen.........* Maron weinte. Erst Chiaki hatte ihr beigebracht zu weinen. Als sie weggelaufen ist, weil sie gehört hat, das sich ihre Eltern scheiden lassen wollen. Sie rannte zu dem Platz, wo ihr Vater früher gearbeitet hat und wo sich ihre Eltern kennen gelernt hatten. Sie war so verzweifelt und dann, dann kam Chiaki. Er sagte ihr, das sie sehr sensibel (im Anime)/ schwach (im Manga) sei und das es erlaubt ist Tränen zuzulassen. Chiaki hatte sie mehrmals gerettet, nicht nur körperlich, auch seelisch. Sie hatte erfahren was es heißt zu vertrauen. Und in dem Moment, wo sie am glücklichsten war, riß man sie und Chiaki aus einander. "Herr warum tust du mir das an, ich habe alles getan, was du zu mir gesagt hast, ich war dir immer treu, warum tust du mir das an, warum nimmst du mir alles was ich habe, alles was ich war, ohne Chiaki bin ich gar nichts, Ein Nichts" Maron schrie zum Himmel, doch Gott antwortete ihr nicht. Sie saß immer noch zusammen gekauert am Boden. Sie flüsterte jetzt. "Warum nur tust du mir das an, warum nur?" Und ihr war selbst nicht bewusst wen sie meinte, Gott oder Chiaki. Maron weinte und war am verzweifeln, einerseits weil Chiaki weg war und andererseits, weil sie nicht wusste, wie sie mit der Situation von Yosuke umgehen sollte. Sie konnte doch jetzt nicht einfach die Vergangenheit hinter sich lassen und mit Yosuke ein neues Glück suchen. Dafür hatte sie Chiaki zu sehr geliebt, also was sollte sie tun. Sie beruhigte sich ein wenig und stand auf. Sie ging in ihre Wohnung und schloss die Balkontür, allerdings entsann sie sich dann, das Sakuro sie ja warnen könnte, falls Yosuke Hilfe bräuchte und öffnete die Balkontür einen Spalt, dann ging sie ins Bad und duschte sich. Dann nahm sie das Bild von Chiaki, räumte ihren Nachttisch frei und holte noch zwei Kerzen. "Mag sein das du tot bist, aber ich werde dich nie vergessen" Maron schniefte leicht. Sie stellte den Bilderrahmen, wo das Bild von Chiaki drin ist auf den Nachttisch nahm die zwei Kerzen und stelle sie jeweils rechts und links vor das Bild. Dann holte sie die Zettel von Chiaki, so viele hatte er ihr geschrieben. Maron setzte sich hin und las noch mal jeden einzelnen durch. Dabei grinste sie leicht. " Ja ein richtiger Playboy warst du, ich weiß du mochtest den Ausdruck nicht, aber du warst zu jedem nett, vor allem zu den Mädchen, daher der Name, aber ich liebte den Namen" Maron atmete tief durch und durch eine Träne rann ihr über die Wange. Sie legte dir Zettel vor das Bild. "Ich liebe dich und ich werde dich nie vergessen!" Maron sah lange auf das Bild, so oft hatte sie es in den Händen, wenn sie sich gestritten hatten, was ja nur einmal vorkam, mit der Sache mit Sindbad. Sie hat ihn schon immer geliebt, aber erst jetzt bemerkte sie wie sehr sie ihn vermisste. "Ach Chiaki, was würdest du davon halten, wenn ich mit Yosuke befreundet wäre, ich werde ihn nie so lieben wie dich, aber ich brauche einfach jemanden an den ich mich anlehnen kann." Maron zündete die Kerzen an und legte sich auf ihr Bett, sodass sie einen guten Blick auf das Bild hatte. So lag sie eine ganze Weile. Dann pustete sie die Kerzen aus und machte die Nacht fertig. Sie lag in ihrem Bett und hatte einen leeren Kopf. Eigentlich war ihr Kopf viel zu voll, aber sie räumte einfach alles bei Seite und schlief seelenruhig ein. Sie träumte wie sie Abschied von Chiaki nimmt. Für immer Abschied. Sie wachte morgens früh auf und war gut gelaunt. Sie freute sich. Gestern Abend, das hatte richtig gut getan. Sie hatte sich von Chiaki verabschiedet. Sie war dennoch traurig über sein verschwinden, es schmerzte sie auch noch immer, das er einfach weg war, aber sie hatte mit sich Frieden geschlossen und konnte nun von neuen anfangen. Jedenfalls redete sie sich das ein. Aber wenn sie genauer überlegte, würde sie wohl niemanden mehr so lieben können, wie Chiaki und sie würde auch nie jemanden an sie rann lassen, so wie Chiaki. Aber das verdrängte sie. Vorerst gelang es ihr auch. Sie machte sich für die Schule fertig und öffnete die Tür. Diesmal würde nicht sie von Miyako geweckt werden, sondern umgekehrt. Sie ging gut gelaunt zu Miyako und machte Sturm klopfen. Miyako traute ihren Augen nicht, als sie die Tür öffnete. "Ma....Maron, was machst du schon so früh bei mir, ist irgendwas passiert" Maron lachte und stupste ihre Freundin an die Stirn. "Sag mal muss immer gleich was passieren, wenn ich früher aufstehe?" Maron lachte wieder. "Nein eigentlich nicht, es ist nur so, dass das erste mal ist, das du so früh wach bist und dann auch noch so gut gelaunt." "Danke Miyako" Maron stemmte ihre Arme in die Seite. "Jetzt ist es schon verboten gut drauf zu sein, also nun reicht es wirklich, also nun mach das du raus kommst, sonst kommen wir wegen dir zu spät!" Miyako ging kurz in ihr Zimmer und holte ihre Schulsachen, dann ging sie genüsslich mit Maron aus dem Wohnblock, denn sie hatten keine Eile. Draußen wartete schon Yosuke. "Guten Morgen Miyako" Yosuke blickte zu Maron. "Guten Morgen Maron" Maron nickte nur und lief ein wenig rot an. Es war ihr peinlich, das sie sich gestern so gehen lassen hat und Yosuke einfach geküsst hat, obwohl, eines musste sie sich eingestehen, es hatte ihr gefallen und sie würde auch ein zweites Mal nicht ablehnen. *Was habe ich nur für Gedanken, Maron reiß dich zusammen* sie grinste Yosuke an und ging dann neben Miyako zur Schule. *Maron ist einfach unfassbar, sie hat sich noch nicht mal aufgeregt, dass ich sie geküsst habe, sie ist mir noch nicht einmal böse* "Also was ist nur mit euch beiden los, ihr grinst ja wie ein Chinese, der versucht Cheese zu sagen" sah Miyako Maron ratlos an. "Miyako, hast du schon vergessen, nur noch 3 Wochen, dann sind Sommerferien, darf man da nicht mal gut drauf sein?" fragte Maron mit einem breiten Grinsen auf dem Mund. "Hmmmm....ja schon, aber irgendwas habt ihr, was ihr mir verschweigt, was habt ihr gestern Abend eigentlich noch gemacht?" Maron und Yosuke zuckten zusammen. "Ähhh..... wir haben....." Yosuke versuchte einen Weg zu finden klar zu sprechen. "Ach Yosuke" Maron ging um Yosuke rum und stieß ihn leicht in die Rippen. "Yosuke, versuch doch nicht was zu verheimlichen.." Yosuke lief rot an und wollte Maron abhalten was zu sagen. *Sie kann doch nicht einfach jedem sagen, das wir uns geküsst haben* fragte sich Yosuke. "Ach Miyako, nicht das was du schon wieder denkst, Yosuke hat mich nach Hause gebracht und da wir uns dann gerade so gut unterhalten hatten, habe ich ihn noch auf eine Tasse Tee eingeladen und dann ist er nach Hause gegangen, nach dem er sich verabschiedet hat" Bei dem letzen Teil grinste Maron Yosuke leicht an, damit er wusste, was mit verabschieden gemeint war! "Achso, na gut, wenn das alles ist?" "Wenn das alles ist, was hast du den erwartet Miyako?" fragte Maron überrascht. "Ach nichts ich wollt ja nur mal fragen........." "Miyako du verschweigst mir doch was, komm sag schon, was ist los?" Miyako zog Maron ein Stück nach vorne, damit Yosuke nicht hörte, was sie sagten. "Maron ich muss dir unbedingt was erzählen, aber es ist mir ziemlich peinlich........." flüsterte Miyako zu ihrer Freundin. "Miyako, was denn, du weißt ganz genau, das dir vor mir nichts peinlich sein brauch?" harkte Maron nach. Miyako atmete tief durch, dann....."Ich war doch gestern bei Yamato stimmts????" Maron lauschte "Und ich habe.......naja...wie soll ich das sagen.....ich habe mit ihm........." "Was, das ist ja toll, ich freue mich für dich!" Unterbrach Maron Miyako und schrie laut. "Pssst Maron, es muss ja nicht gleich die ganze Welt wissen" Maron umarmte ihre Freundin und freute sich mit ihr. Sie konnte mit Chiaki nie so weit gehen, aber das ist ja jetzt sowieso zu spät. (Wenn sie wüsste *g* aber ich verrate noch nichts früher, da müsst ihr schon lesen und dran bleiben *fiesgrins*) Sie gingen dann weiter gemeinsam zur Schule. Dort angekommen, sie waren mal pünktlich, setzten sie sich auf ihre Plätze und folgten dem Unterricht. Maron merkte, wie Yosuke immer wieder beobachtete und ihr Herz schlug schneller. Als sie sich zu ihm umdrehte, grinste er sie nur an und Maron wurde verlegen. Sie sah weg und ihr Herz schlug immer noch schneller. In der Pause saßen Miyako, Yamato (beide schwebten auf Wolke sieben), Yosuke und Maron auf dem Schulhof und unterhielten sich. Auf einmal kam Sakuro. "Schnell Yosuke ein Dämon" "Was jetzt?" Yosuke warf Maron einen Blick zu und deutete ihr das ein Dämon da ist. "Miyako, würdest du mich bitte entschuldigen, sag bitte das ich mich nicht gut fühle und das ich nach Hause gegangen bin" Miyako nickte, denn sie hatte Maron nur mit einem Ohr zugehört. Maron rannte mit Yosuke los. Kurz bevor sie das Ziel erreicht hatten stoppte Maron. "Yosuke, bitte lass mich alleine kämpfen, vielleicht finde ich heraus was........" Doch den Satz sprach sie nicht zu Ende. Yosuke hatte ihr gesagt, dass Chiaki 100 % tot sei, und wenn sie jetzt sagen würde, das sie herausfinden will wo er ist, dann würde er sie bestimmt für verrückt einschätzen oder sie gar als Irre abstempeln. Daher hoffte sie, das er ihre Bitte einfach erfüllen würde. Yosuke sah sie ein wenig traurig an. "Gut, wenn du alleine kämpfen willst, ich dachte nur.........." sagte er traurig, doch Maron unterbrach ihn. "Ich danke dir" Sie lächelt ihn an und verschwand. Yosuke sah nur noch wie sie sich verwandelte. "Du wirst sie doch nicht einfach alleine kämpfen lassen?" fragte Sakuro, der die ganze Szenerie im Auge hatte. "Nein natürlich, wenn sie Hilfe braucht, greife ich ein, aber ich denke, sie muss sich erst an die Situation gewöhnen?" sagte Yosuke mit ruhiger Miene. "Also Sakuro, gib mir die Kraft" Maron hatte sich mittler weilen im Museum eingefunden, der Dämon steckte in einem Sarkophag einer alten Mumie. Jeanne schlich sich rann, sie brauchte sich keine Sorgen um die Polizei machen, denn seitdem Miyako wusste, das Maron Jeanne war, schickte sie keine Warnung mehr. Sie blieb vor dem Sarkophag stehen. Der Dämon tauchte auf und griff sie an. Sie sprang zur Seite und wich einem Fangarm aus. Sie war sehr schnell aber dennoch schaffte es der Dämon sie zu treffen. Sie schlug gegen eine Säule und blieb einen Moment regungslos liegen. Der Dämon lachte hämisch. Sie merkte wie sie in ein schwarzes Loch fiel. Sie stand in einem Raum, wenn man so was einen Raum bezeichnen konnte. Keinerlei Wände nur schwarz, der Dämon war nicht zu sichten. "Wo bin ich?" fragte Jeanne. "HAR HAR HAR" hörte sie nur. "Wo bin ich?" fragte sie noch mal. "Maron!" sie hörte eine Stimme, doch sie sah niemanden. "Maron!" hörte sie schon wieder. Sie Stimme kam näher. "Das kann dioch nicht sein?" Maron erkannte die Stimme langsam. "Maron, komm zu mir!" Maron fuhr herum, um zu erkennen, woher die Stimme kam. "Wo bist, sag mir wo du bist und ich komme!" schrie Maron in die Dunkelheit. "Maron ich bin hier!" "Wo denn, wo, bitte sag mir wo du bist. CHIAKI!" schrie Maron. Die Stimme die sie hörte war die von Chiaki. Sie tastete sich nach vorne. Dann sah sie von weiten einen kleinen hellen Fleck. "Chiaki, bist du das?" Maron ging auf den Fleck zu, er wurde immer größer. "Chiaki!" Marons Herz machte einen Sprung, es wahr doch tatsächlich Chiaki, oder????? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)