Liebe unter Umwegen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 8: Die Erkenntnis - Beginn einer neuen Liebe ---------------------------------------------------- So nach dem gemeinen Abschluss des 7. Teils nun für alle wartenden (hoffe das sind noch genügend)der 8. Teil. Find ich toll, den teil, schön gefühlsduselig, die erinnerung an chiaki find ich traurig, aber dafür ist yosuke ja da. viek spaß und schöne viele comments Sugar_angel Liebe unter Umwegen (8) Sie standen noch auf der Klippe, der Wind spielte mit den Haaren von Maron, die nicht von Yosuke festgehalten wurden. Maron drückte sich schluchzend an Yosuke immer noch der Meinung, das es irgendwie Chiaki sein muss. Doch mittler weile hatte sie sich klar gemacht, das er es nicht sein kann. Aber diese feste Umarmung und diese Wärme wieder zu spüren, war es das sie es glauben wollte. Nur einen Moment wollte sie glauben, das es Chiaki ist, der, den sie so vermisste, der, der spurlos verschwunden ist, ihre erste und einzig große Liebe, den sie niemals vergessen kann. Maron wünschte dieser Augenblick würde ewig dauern, noch einmal Chiakis Wärme zu spüren, wissentlich, dass er lebt. Sie schmiegte sich noch näher an Yosukes Körper und Tränen liefen ihr immer noch über dir Wangen und sie klammerte sich an ihn. Yosuke drückte sie näher an sich. Er wusste, was sie hätte alles durchmachen müssen. Erst der Verlust ihrer Eltern, dann die Tatsache, das Chiaki Sindbad war und dann auch noch ihn zu verlieren. Yosuke wusste von allem Bescheid, aber wie konnte er nur?????? Maron beruhigte sich ein wenig und Yosuke drückte sie sanft nur ein paar Zentimeter von sich. Maron schossen die Worte von Yosuke wieder in ihr Gedächtnis. * Warum denkst, wurdest du ca. 4 Wochen von Dämonen verschont.................* War er ihr Feind, Angst flimmerte in ihren Augen auf, sie wich noch einen kleinen Schritt erschrocken zurück. Yosuke merkte den Anflug von Angst und begann sofort zu reden. "Nein Maron ich bin nicht dein Feind, du musst dich nicht vor mir fürchten.........." Maron zuckte leicht zusammen, sie fühlte sich ertappt, das er genau wusste, was in ihr vorging. Maron wagte es immer noch nicht zu antworten, sie war einfach noch nicht bereit, zu akzeptieren, das es nicht Chiaki war, der sie umarmte, sie hat es zugelassen und dabei nur an Chiaki gedacht, ihr liefen wieder Tränen über die Wangen. Sie drehte sich von Yosuke weg und starrte auf das Meer, dann setzte sie sich wieder und ließ die Beide baumeln, der Wind blies wieder sanft in ihr Gesicht und trocknete ihre Tränen, sie starrte auf das Meer, so wie jeden Tag, ohne auch nur auf Yosuke zu achten. Yosuke trat näher und wollte sich neben Maron setzten. "Bitte lass mich allein!!!!" Sprach Maron mit trauriger Stimme. "Aber ich......" "Mir ist egal wer du bist, ich möchte nur alleine sein" Yosuke wusste nicht ganz, was er tun sollte, aber anstatt zurück zu gehen, trat er einen Schritt nach vorne. "Bitte ich will dir doch nur helfen, lass mich dir doch erklären........" bat Yosuke Maron, er wollte ihr doch nur die ganze Geschichte erklären, er wusste, das Maron ihm glaubte, das er nicht ihr Feind war, aber mehr wollte sie nicht an sich rann lassen, der Schmerz, den sie hatte, schien zu groß zu sein, um, das sie schon wieder Begreifen konnte, was in der Welt der Engel und was Gott jetzt vor hatte. "Bitte........Yosuke........lass mich alleine........ich will jetzt nicht." "Aber es geht um deine Pflichten als Jeanne d'arc, ich wurde doch nur geschickt um dich zu beschützen.........." "Um mich zu beschützen..........da hast du wahrscheinlich falsche Informationen, ich habe schon einen Beschützer von Gott erhalten, er heißt Chiaki, das heißt ich brauche dich nicht......" sagte Maron mit völlig gelassener Stimme. " Maron, es tut mir leid dir das sagen zu müssen, aber Chiaki ist tot, er kann dich nicht beschützen, er ist für immer weg...............du musst es verstehen und endlich los lassen............" Maron sprang auf, drehte sich zu Yosuke, die Tränen stürzten wie Wasserfälle aus ihre Augen, sie schrie Yosuke an. "Wie kannst du es wagen, Chiaki lebt und ich werde ihn finden................." Mit diesen Worten stürmte Maron an Yosuke vorbei und rannte nach Hause, sie rannte in Chiakis Apartment, und warf sich auf sein Bett. "Ich weiß das du noch lebst, ich spüre es, ich werde dich finden" Sie atmete den Geruch von Chiakis Bettdecke tief ein, es war sein Geruch. Sie weinte und schluchzte und fand keinen Weg sich zu beruhigen. Schließlich schlief sie in Chiakis Bett ein. Yosuke stand noch immer auf der Klippe, er starrte Maron nach. "Ich hätte nicht gedacht, das sie so sehr an ihn gehangen hat, Arme Maron" Yosuke atmete die Meeresluft tief ein. Und wandte sich um zum Meer. "Sakuro, bist du hier????" rief Yosuke ein wenig lauter. Und prompt erschien ein kleiner Engel. "Sakuro Sword, der Rotengel ist zur Stelle" schrie der kleine rote Engel. "Musst du immer so auftreten, ist ja peinlich, mach das ja nicht vor Maron" Yosuke gab Sakuro eine kleine Kopfnuss. "Hast du Maron alles erzählt????" fragte der kleine Engel. "Nein, ich glaube sie ist noch zu verwirrt, wegen der Sache mit Chiaki, wie kann man jemanden nur so lieben??????" "Irgendwann wirst auch du dich verlieben Yosuke und dann wirst du Maron bestimmt verstehen........" "Ich meinte das auch nicht abwertend, eher beeindruckend, sie tut mir wahnsinnig Leid, aber ich wurde geschickt um sie zu beschützen, weil Chiaki nicht mehr da ist, und das werde ich tun, sie hat schon genug Leid erfahren müssen........" "Na bahnt sich da was an bei dir.........." fragte Sakuro mit einem fiesen Grinsen auf den Lippen. Yosuke verpasste ihm wieder eine Kopfnuss. "Natürlich nicht, ich tue nur meine Pflicht". Yosuke wandte sich nochmals zum Meer um und sah es an. Er atmete nochmals die frische Luft ein und machte sich dann mit seinem kleinem Engel auf den Weg nach Hause. Maron wurde morgens wieder von Miyako geweckt. Wieder total genervt von dem monotonen klopfen öffnete Maron die Tür. "Miyako............." schnaufte Maron. Miyako wahr einen Moment sprachlos, Maron sah wieder total fertig aus, irgendwas muss gestern passiert sein. "Guten Morgen, komm wir müssen uns beeilen, ach ja was ich dir sagen wollte, wir sind heute verabredet!!!!" Miyako erwähnte dies, als ob es nebensächlich wäre. "Was..........mit wem?" Miyako grinste Maron an. "Mit Yamato und............." Miyako schwieg "Und.............mit wem noch???" harkte Maron nach. Sie verließen gerade das Haus. "Mit mir!" grinste Yosuke beide Mädels an. "Guten Morgen Miyako, guten Morgen Maron!" Maron wahr viel zu erschrocken und fuhr aus ihrer Haut. "Sag mal was fällt dir ein mich so zu erschrecken............!" Maron bäumte sich vor Yosuke auf. Dieser grinste sie nur an. "Du siehst ja richtig süß aus, wenn du wütend bist!!!!" In diese Moment fuhr Maron in sich zusammen, die Tränen standen ihr ins Gesicht. "Das hat Chiaki auch immer gesagt, das war vielleicht nicht so toll" flüsterte Miyako Yosuke beifällig ins Ohr. "OH" stieß er aus. Doch Maron wollte sich nicht anmerken lassen, wie traurig sie diese Aussage machte. Wischte sich schnell die Tränen aus dem Gesicht und trat auf Yosuke zu. "Ich weiß" flüsterte sie ihm ins Ohr, nahm Miyako und zog sie in Richtung Schule, vorbei an Yosuke. In dem Moment als Maron Yosuke immer näher kam, klopfte sein Herz immer schneller, erst als sie an ihm vorbei war und mit Miyako vorbeigezogen ist, verlangsamte sich sein Herzschlag. "Wow, was war denn das???????" In dem Moment tauchte Sakuro neben ihn auf. "Ich wusste es ja, du hast dich in sie verliebt." Mit dieser Aussage, handelte er sich wieder eine Kopfnuss ein. "Red nicht so ein Quatsch und jetzt verschwinde" Yosuke schubste den kleinen Engel, sodass der ins Trudeln kam. Damit verschwand er. Yosuke lief schnell hinter Maron und Miyako her und erreichte sie. Sie unterhielten sich über dir Sommerferien, die in 3 Wochen bevorstanden. Diese stimmten Maron allerdings nicht fröhlich. Denn Miyako fuhr mit ihrer Familie die gesamten Wochen nach Frankreich um Verwandte zu besuchen und Yamato hatte mal wieder im Ausland Unterricht, das bedeutete, das Maron diese Ferien ganz alleine verbringen muss. "Tut mir leid Maron" sagte Miyako, als sie vor der Schule angekommen waren. Dann gingen sie hinein. Maron stimmte das ganze wieder traurig. Sie saß wieder nur im Unterricht ohne richtig teilzunehmen. *Mit Chiaki hätte ich bestimmt viel unternommen, aber jetzt.........bin ich wieder allein...........* als sie das dachte, kam ein Zettel zu ihr geflogen. >>Wenn du möchtest, können wir mal ein Eis essen gehen, damit du nicht Langeweile bekommst, ich bin nämlich die ganzen Ferien hier Gez. Yosuke<< "Huch, Yosuke!!!!" Ohne weiter zu überlegen drehte sie sich zu Yosuke um. "Danke" grinste sie ihm zu. Yosukes Herz raste schon wieder. *Verdammt noch mal nun beruhige dich wieder, sie ist doch nur ein ganz normales Mädchen* sagte er zu sich. Er beobachtete Maron einen Moment. *Ein ganz normales Mädchen* Maron hatte nicht über die gestrige Szene nachgedacht, sie freute sich nur, das sie jemanden hatte, mit dem sie sprechen könnte und mit dem sie was unternehmen konnte. Sie vergaß vollkommen den gestrigen Tag und freute sich nun doch auf die Sommerferien. Nach der Schule erinnerte Miyako Maron nochmals daran, das sie heute Abend alle 4 in Kino gehen. "Wie vier, wer ist denn der Vierte, ich zähle nur Dich, Yamato und Mich.........." fragte Maron. "Warum vergisst du mich andauernd, ich glaube du magst mich nicht?" sprang Yosuke hinter Maron vor. "Ich hab dir heute morgen schon mal gesagt, das du mich nicht immer so erschrecken sollst!" schrie Maron Yosuke wieder an. "Und ich sagte dir, das du süß aussiehst, wenn du wütend bist!" Das überhörte Maron und sah zu Miyako und wieder zurück zu Yosuke. Dann machte es Klick. "Yosuke ist die vierte Person?????" sprudelte aus ihr heraus. "Ja aber nur wenn du nichts dagegen hast!" grinste Yosuke Maron an. "Mir ist egal wer mitkommt, wenigstens wir gehen in einen schönen Film....." Miyako überlegte einen Moment. "Was hältst du von Feurige Liebe am See, der ist neu draußen und soll voll toll sein" grinste Miyako Yamato zu. Wieder verdunkelte sich Marons Blick, sie hatte es zwar akzeptiert, das sie im Moment nichts für Chiaki tun kann, weil sie nicht weiß wo er ist, aber dennoch von Liebe zu sprechen ist ein wenig schwierig für sie. Yosuke merkte das und beugte sich zu Maron rüber, so dass er ganz nah an ihrem Ohr war. "Du vermisst ihn, habe ich Recht" flüsterte er, Maron antwortete nicht. "Maron es ist schwer etwas schmerzliches zu ertragen und es zu verkraften, aber lass ein wenig Freude in dein Leben, das tut dir gut" Maron zuckte zusammen und schrie Yosuke an. "Wie soll ich Freude haben, wenn ich nicht weiß ob Chiaki irgendwo leiden muss???" Sie rannte davon. "Was hat sie???" fragten Miyako und Yamato gleichzeitig. "Ähm..........geht schon mal vor, ich hole sie und dann sehen wir uns den Film an, haltet uns zwei Plätze frei" sagte Yosuke und rannte Maron hinter her. "Es ist schön das sich wieder jemand um Maron sorgt, außer mir" sagte Miyako leise, lächelte Yosuke hinterher und machte sich dann mit Yamato zusammen auf den Weg zum Kino. Yosuke rannte so schnell er konnte, er holte Maron ein und brachte sie mit einem Griff an ihrer Schulter zum stehen. "Es ist so schwierig nicht an ihn zu denken" schluchzte Maron immer noch mit dem Rücken Yosuke zugewandt. "Maron, du sollst ihn ja auch nicht vergessen, du sollst dich doch nur wieder ein wenig freuen, Erinnerungen soll man wahren, aber ich wollte doch nur, das du nicht mehr so traurig bist...." "Yosuke" "Ja" "Warum bist du hier????? Du weißt das ich Jeanne bin, bist aber nicht mein Feind, warum bist du hier?" Yosuke überlegte um dir richtigen Worte zu finden, denn so was wie gestern, wollte er nicht noch mal herauf beschwören. "Ich bin hier um dir zu helfen, und um dich zu beschützen." Maron drehte sich um und sah zu Boden, Tränen rannen über ihr Gesicht. "Du kannst nicht einfach seinen Platz einnehmen........." "Maron, ich bin nicht hier um seinen Platz einzunehmen, ich bin nur hier um dich zu beschützen, du hast so viel Leid erfahren, ich wollte nicht, das du noch mehr leiden musst, ich will dich nur beschützen, ich will doch nicht Chiakis Platz einnehmen" Maron schluchzte bei den Worten von Yosuke. *Er hat soviel Mitgefühl mit mir, obwohl er mich gar nicht richtig kennt, ich denke ich kann ihn vertrauen* Maron stand da und schluchzte. Yosuke näherte sich ihr langsam und nahm sie leicht in die Arme. Er flüsterte ihr ins Ohr "Ich bin nur da, damit du mit jemanden reden kannst, du kannst mir vertrauen, ich bin einfach nur ein Freund, du kannst mir alles sagen" Maron drückte sich an ihn und weinte leise. Yosuke schloss sie in seine Arme. Sein Herz schlug schneller, er merkte das er für Maron langsam mehr empfand als nur Freundschaft. Doch damit wollte er sie nicht belasten, sie hatte eine schwere Zeit hinter sich und einen Freund zu haben ist momentan wichtiger als an seine eigenen Gefühle zu denken. Maron beruhigte sich. Yosuke schob sie ein wenig von sich weg, hob ihr Kinn und wischte ihr mit seiner Hand die Tränen aus den Augen, er sah ihr in die Augen und sprach "Ich bin dein Freund, du kannst mir vertrauen, ich werde dich beschützen, sowohl Maron als auch Jeanne d'arc!" Maron nickte leicht und lächelte ein wenig. Sie drückte sich noch mal an Yosuke. "Ich danke Gott, dass er mir dich geschickt hat, ich brauchte unbedingt einen Freund wo ich mich anlehnen kann" flüsterte Maron leise. Yosuke verstand diese Worte und drückte Maron wieder fest in seine Arme. Was Yosuke nicht wusste, das Maron nicht nur in seinen Armen lag, wegen der Dankbarkeit, das er da war sondern auch, weil sie schon lange nicht mehr solche Wärme empfunden hatte. Als sie sich von einander gelöst hatten, gingen sie zum Kino. Als sie bei Yamato und Miyako ankamen, brannte Miyako darauf zu erfahren, was mit Yosuke und Maron nun ist, aber als sie merkte, wie sich Yosuke um Maron kümmerte, wusste sie, das Maron endlich wieder einen guten Freund hatte, vielleicht, wird sie Chiaki nicht vergessen, das soll sie ja auch nicht, aber vielleicht wird ihr Yosuke helfen ihren Schmerz ein wenig zu verringern, indem er einfach nur da ist, wenn sie Sorgen hat. Der Film begann und war natürlich sehr romantisch, was Maron ein wenig traurig stimmte. Yosuke merkte das und legte seinen Arm um sie. Maron erschrak ein wenig. Yosuke flüsterte ihr ins Ohr. "Rein freundschaftlich, keine Angst, ich dachte nur du möchtest dich anlehnen" Maron dankte nochmals einen so liebevollen Menschen an die Seite bekommen zu haben und nahm nach den kleinen Schreck das Angebot dankend an. Sie lehnte sich an Yosuke und sein Arm schlang sich um ihre Schulter. Maron hatte seit langem wieder ein ruhiges und kleines Glücksgefühl. Sie war den ganzen Film an Yosuke gelehnt und fühlte sich nach langem wieder verstanden, er brachte ihr so viel Aufmerksamkeit entgegen, das es ihr schon fast an ein Wunder grenzte. Als der Film zu Ende war, gingen sie alle noch was essen. Sie lachten und scherzten. Miyako freute sich um so mehr mit Maron, denn das war seit langem wieder mal, das Maron lachte und sich amüsierte, sie hatte für einen Moment den schmerzlichen Verlust von Chiaki vergessen und alberte zusammen mit ihren Freunden. Miyako ging heute zu Yamato, so dass Yosuke Maron nach Hause brachte. Sie redeten eine ganze Weil bis sie mit dem Fahrstuhl nach oben fuhren. Als sie an Chiakis Tür vorbei gingen, sah Maron mit traurigem Blick darauf. Sie musste reden. Sie stand gelehnt an der Wand neben ihrer Tür. Sie seufzte. "Normalerweise würde Chiaki jetzt aus der Tür kommen und total eifersüchtig auf dich sein" "Auf mich??????" " Ja Chiaki wurde zwar nicht schnell eifersüchtig, aber wenn er mich Arm eines anderen Jungen sah, den er nicht kannte, konnte er schon schnell an die Decke gehen." Maron atmete tief ein. "Das war sein Beschützerinstinkt." Sagte Yosuke. "Ja mag sein, obwohl er mir später sagte, das er nur Angst hatte, das er mich verlieren könnte!" "Bestand denn die Gefahr?" "Nein auf keinen Fall, selbst als ich heraus gefunden hatte, das er Sindbad war, habe ich ihn dennoch geliebt, mich hat nicht geschmerzt, das er Sindbad war, irgendwo in meinem Inneren habe ich es doch gewusst, aber mich hat es geschmerzt, das er mich angelogen hat und mich hintergangen hat....." "Hmmm...........kann ich verstehen, dann werde ich dir wohl gleich sagen, das auch ich ein Gesandter Gottes bin und auch ich kann mich verwandeln." Maron sagte einen Moment nichts, dann sah sie ihm in die Augen. "Ja so was habe ich mir schon in etwa gedacht, das heißt wir kämpfen als Team zusammen???? ............wie ich und Chiaki.......???????" Maron hatte schon wieder den Anflug von Traurigkeit. Yosuke hob ihren Kopf, trocknete ihre Tränen und sprach. "Ich kämpfe mit dir zusammen, nur wenn du es willst, ich bin in deiner Nähe um dich zu beschützen, wenn du aber lieber alleine kämpfen willst, dann sag es, ich kann das verstehen.........." ein wenig Traurigkeit spiegelte sich Yosukes Augen wieder. Er hoffte, das Maron lieber mit ihm zusammen kämpfen will, als alleine. Maron überlegte einen Moment. Dann ging zu ihrer Tür und öffnete sie. Wandte sich zu Yosuke um. "Möchtest du noch einen Tee trinken?" bat ihn Maron. "Hmmm...ja sehr gerne" Yosuke trat an Maron vorbei und ging in ihrer Wohnung. Maron zeigt ihm schnell seine Wohnung und bedeutete ihn sich auf ihr Sofa zu setzen. Sie ging in die Küche und kochte Tee. Als sie mit den Tassen in das Wohnzimmer kam, war Yosuke nirgends zu sehen. Maron drehte sich um und sah ihn draußen auf den Balkon stehen. Sie stellte die Tassen ab und folgte ihn auf dem Balkon. Yosuke starrte auf den Himmel. "Wunderschön, oder?" fragte Maron als sie sich neben ihn stellte. "JA wunderschön" Sagte Yosuke, wobei er aber Maron anschaute. Maron drehte sich ein wenig weg und starrte zum Himmel. "Bitte Yosuke, lass das!" bat sie ihm. "Tschuldigung, wollte dich nur aufmuntern....." Er wusste, dass sie noch nicht soweit war und versuchte sich aus der Situation zu retten. Maron antwortete einen Moment nicht, dann drehte sie sich zu ihm. "Ich bin schon froh jemanden zu haben, der mir zu hört und mich versteht." Yosuke schaute ihr direkt in die Augen. Maron drehte sich ein wenig verlegen um. Dann herrschte eine kleine Ewigkeit Stille zwischen beiden, anscheinend wusste keiner was er sage sollte. Maron brach die Stille. "Yosuke, wenn du ein Gesandter des Herrn bist, hast du dann auch einen kleinen Engel?" Yosuke sichtlich erfreut, das sie sich ein wenig für ihn interessiert. "Ja habe ich, möchtest du ihn kennen lernen?" Maron nickte nur. "Sakuro" rief Yosuke in die Nacht hinaus. 2 Minuten später tauchte aus der Ferne eine rote leuchtende Kugel auf. Dann direkt vor Maron kam sie zu stoppen, ein kleiner Engel, mit roten langen Haaren und roten Flügel kam zum Vorschein. "Sakuro Sword, der Rotengel meldet sich zum Dienst!" Maron lachte und Yosuke verpasste Sakuro eine Kopfnuss. "Habe ich dir nicht gesagt, du sollst nicht so einen peinlichen Auftritt hinlegen." Maron lachte immer noch. "Mach dir nichts daraus Yosuke, Fin und Access, haben das auch immer getan" sprach Maron. "Oh warte Sakuro, darf ich dir Maron die Reinkarnation von Jeanne d'arc vorstellen" Der Rotengel vollführte eine Verbeugung. "Angenehm". Maron lachte wieder. "Charmant, wie sein Besitzer" sagte Maron und grinste weiter. Yosuke wurde rot und lachte auch. Sie unterhielten sich eine Weile. "Sakuro, kennst du Access und Fin" fragte Maron mit einer bedrückenden Stimme. Sakuro überlegte eine Weile. "JA, Fin ist gerade im Reich der Engel und macht ihre Prüfung zum Himmelsengel, deshalb war sie doch auf der Erde, denn wenn sie Prüfung bestanden hat, kann sie sich aussuchen ob sie als Engel im Himmel oder auf der Erde leben will. Hmmm. Access......neeee den habe ich seit dem er auf die Erde gekommen ist um Chiaki die heilige Kraft zu geben, damit er dich beschützen kann, nicht mehr gesehen!" Maron schwieg einen Moment. "Aber er hatte doch versprochen wieder zu kommen......" Maron war den Tränen nahe. Yosuke legte einen Arm um ihre Schulter und tröstete sie. Maron fühlte sich in seinen Armen wieder so wohl, das sie es zu lies, das er sie ganz und gar umarmte. Sakuro schaute nur überrascht zu, denn so einfühlsam hatte er Yosuke auch noch nie gesehen. Sakuro machte sich leise aus dem Staub, während Maron immer noch in Yosukes Armen die Wärme genoss. Maron weinte nicht, sie kuschelte sich einfach nur an Yosuke. Yosukes Herz schlug wieder schneller. DODOMM DODOMM DODOMM DODOMM. So was hatte er noch nicht gefühlt, die Zuneigung für Maron stieg mit jedem Moment, den er mit ihr verbrachte. Maron löste sich ein wenig von Yosuke war aber immer noch in seiner Umarmung. "Yosuke?????" "Hmmm." "Bist du 100 % sicher das Chiaki tot ist?" Bei dem Wort tot musste Maron schwer schlucken. Yosuke wartete einen Moment, bis sich Maron wieder gefasst hatte. "Maron es tut mir leid........" Weiter konnte er nicht reden, denn Maron lag wieder in seinen Armen und weinte, sie wusste, dass das bedeutete, das sie Chiaki nie wieder sehen würde, außer in ihren Träumen. Sie krallte sich in das T-Shirt von Yosuke und weinte verzweifelt. Er drückte sie wieder an sich und die Wärme die er Ausstrahlte beruhigte Maron ein wenig. Sie hatte mit dem Schlimmsten gerechnet, aber wollte es nicht wahr haben, mittler weilen sind schon einige Wochen vergangen, der Schmerz saß noch tief in ihr, aber in der Umarmung von Yosuke fühlte sie sich geborgen, sie wird Chiaki niemals vergessen, ihren Chiaki, ihr Liebe, ihren Freund, ihr Partner im Kampf und die Person, mit der sie zum ersten Mal erfahren hat, was Liebe ist, wie groß Zuneigung sein kann und wie Zärtlich Menschen mit einander umgehen können. Sie vergoß die letzten Tränen für Chiaki, sie musste jetzt stark sein, Chiaki hätte selbst gewollt, das sie stark sein soll. Sie wollte ihm noch so viel sagen und hatte keine Gelegenheit dazu, sie wollte ihn noch ein letztes Mal küssen, ihn Umarmen, noch einmal seinen Geruch riechen, der so Angenehm war, das sie alles um sich herum vergessen konnte, sie wollte in seinen Armen liegen, sein Herz schlagen hören und es schlagen spüren, sie wollte noch mal seine weichen Lippen auf ihrer Haut spüren, sie wollte in Leidenschaft ihm verfallen. Sie wollte seine Wärme spüren, sich mit ihr einhüllen und ihn so doll festhalten, das er nicht die Gelegenheit hatte sie zu verlassen. Sie kuschelte sich an Yosuke und spülte ihr Trauer und ihre Erinnerungen mit den letzten Tränen an Chiaki runter, sie würde ihn niemals vergessen, doch sie machte sich bewusst, sie müsse weiter leben, sie müssen den bösen König besiegen, irgendwann und da war sie sich sicher, irgendwann wird sie mit Chiaki wieder vereint sein, wenn es ein Leben dauern wird, wenn sie sterben muss um wieder mit ihm zusammen zu sein, sie würde es tun, doch jetzt erst einmal muss sie den bösen König und die Dämonen vernichten, damit wieder Frieden auf der Erde herrscht, erst dann darf sie sich darum kümmern, wie sie selbst mit ihrer Trauer um gehen kann, erst dann darf sie sich ihrer Traurigkeit hingeben und für Chiaki das opfern, was sie opfern muss. Yosuke drückte sie noch näher an sich und er merkte, wie Maron leichter ums Herz wurde, er wusste sie würde ihre Traurigkeit und ihre Angst um Chiaki verstecken um sich jetzt ihre geborenen Pflicht zu stellen, er wollte sie nicht traurig machen, er musste ihr die Wahrheit sagen. So standen sie da Arm in Arm auf Marons Balkon. Maron fühlte sich sehr wohl und genoß die Wärme, Yosuke würde Maron am liebsten nie wieder los lassen, denn er hatte für sich erkannt, wie sehr ihm dieses Mädchen jetzt schon bedeutet. Mit ihrer Einsamkeit und mit ihrer Trauer, aber auch mit ihrer Stärker und mit ihrem wachsenden Sinn nach Gerechtigkeit, hatte Maron das Herz von Yosuke erobert, er wusste nicht wann es geschehen war, aber er merkte zum ersten mal in seinem Leben das Gefühl von Sehnsucht nach einer Person. Und ohne das er es wollte, lagen seine zarten Lippen auf denen von Maron, nur ganz sanft. Er spürte die Wärme von Marons Lippen, wie sie in seinen Körper über seine Lippen floß. Er drückte sie stärker an sich und intensivierte den Kuß. Maron wollte Yosuke von sich stoßen, denn so weit war sie noch nicht, aber als sie seine zarten, heißen Lippen auf den ihren spürte, fühlte sie sich verloren in seiner Zärtlichkeit. Sie spürte die Leidenschaft und die Sanftheit des Kusses. Danach hatte sie sich die letzten Wochen so gesehnt. Jetzt stand sie hier und wusste nicht wie ihr geschah. Es war nicht ihre Art, sie hatte den Schmerz noch nicht vergessen, aber irgendetwas hinderte sie daran sich zu wehren. Sie merkte wie sich Yosukes Arme fester um sie schlungen und spürte wie sehr er sie an sich drückte. Sie spürte seine Wärme noch intensiver und spürte sein Herz schneller schlagen. Er war so sanft und einfühlsam, das kannte sie bis jetzt nur von......Ihre Gedanken setzen aus, sie verfiel ihm und genoß nur noch den nie zu Ende gehenden Kuss. So standen sie auf dem Balkon von Maron eng umschlungen und gaben sich den ersten Kuss. Für Yosuke eine Erfüllung und eine Sehsucht, für Maron eine Erfüllung allerdings von dem falschen Jungen, dennoch genoss sie es sichtlich. Sie standen lange und vergaßen alles um sich herum. Die Nacht war kühl, dennoch fror keiner der beiden, den die Wärme des jeweils anderen floß in ihre Herzen und erwärmte den ganzen Körper. Sie ließen nicht von einander und keiner der beiden merkte, wie Maron eine Träne über die Wange rann. Eine Träne, die einen Neuanfang signalisierte oder eine Träne die nicht fassen kann, was hier geschieht und die die Vergangenheit nicht ruhen lassen kann. So standen sie eng umschlossen auf den Balkon im mitten der Nacht, kein Geräusch erhellte das Dunkle, nur die Wärme des Kusses strahlte nach außen und die Träne floß..................................................... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)