Liebe unter Umwegen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 54: Yuki ---------------- Meine Süße hat wohl momentan ein wenig viel stress, da ich sie nicht kontaktiert bekomme, daher wurde dieser teil auch nur von einem beta durchgesehen, er ist schon seit 3 wochen fertig, gomen das er jetzt erst kommt, ich wünsche euch dennoch viel spaß beim lesen: Sugar Es waren 2 Tage vergangen und Maron ging wieder normal mit Chiaki und ihren Freunden zur Schule. Mittlerweilen wusste nicht nur Noyn, dass Maron schwanger war, sondern auch Fin, die versuchte ihrer Freundin Trost zu spenden. Maron war nämlich zu ihr gegangen, da sie sich schämte ihrem Verlobten nichts über die ganze Sache zu erzählen. Sie hatte gemerkt, wie Chiaki sie ansah, er wusste das sie etwas vor ihm verbarg und alleine schon Gedanke daran, das er dachte, sie hätte Geheimnisse vor ihm, machte sie traurig. Sie liebte ihn, ja das tat sie wirklich, sie liebte ihn über alles, aber warum hatte sie dann solche Angst? Sie konnte sich diese Frage selbst nicht beantworten...sie wusste doch, dass sich Chiaki Kinder wünschte, warum also sollte er jetzt etwas dagegen haben? Maron saß gerade im Krankenhaus von Kaiki auf den Stuhl in seinem Büro. Sie hatte ihm versprechen müssen regelmäßig zu ihm zu kommen. Eigentlich war der Termin erst nächste Woche, aber sie musste mit Kaiki reden. Dieser kam auch nach einiger Zeit in das Büro gestürmt. "Verdammt, warum wurde mir nicht gleich gesagt, dass du hier wartest, dann wäre ich doch sofort gekommen..." nuschelte er außer Atem, als er seine Schwiegertochter an sich drückte und sich dann an seinen Schreibtisch setzte. "Also Maron-chan, was fehlt dir denn?" Maron sah ihn lächelnd an. "Ich würde gerne mit dir reden!" Kaiki sah sie an, seit wann war er denn ihre Vertrauensperson, seit wann kam sie zu ihm, um mit ihm zu reden? Er musste leicht lächeln, dann schnipste er mit den Fingern. "Lass uns Essen gehen, da haben wir genügend Zeit zu reden und auch Ruhe, ja?" Maron nickte nur verständlich und so gingen beide in das Lieblingsrestaurante von Kaiki. Sie saßen, beide ihr bestelltes Essen vor der Nase, Kaiki ein Glas Wein und Maron einen Saft, in dem Restaurante. "Also, was ist es, was du mit mir bereden musst?" Kaiki musterte seine baldige Schwiegertochter. "Weißt du, ich weiß nicht wie ich es Chiaki sagen soll?" Kaiki zog die Augenbrauen hoch. "Du vertraust ihm doch sonst immer alles an?" Maron zuckte mit den Schultern. "Noyn und Fin wissen es auch schon, sie sagen mir jeden Tag, dass ich es Chiaki sagen soll, aber..." "Du hast Angst dass er dich abweisen könnte!" vollendete Kaiki ihren Gedankengang und bekam als Antwort nur ein leises Seufzen. Der Arzt sah sie an. Sie schien ein wenig blass zu sein, anscheinend machte ihre diese Heimlichtuerei vor Chiaki sehr zu schaffen. "Also Maron, als dein Arzt kann ich dir nur raten, das schnell mit ihm zu klären, ansonsten gefährdest du deine Gesundheit, aber auch als dein Schwiegervater und Freund rate ich dir das zu tun. Ich denke Chiaki bekommt mit, das du dich veränderst und er wird traurig sein, von anderen zu erfahren das du Schwanger bist. Denkst du nicht, dass du die jenige sein solltest, die es ihm sagt, vor allem geht es euch beiden ja etwas an!" Maron sah ihn hoffnungsvoll an und nickte dann kleinlaut. "Ja, du hast Recht!" Kaiki nahm ihre Hand. "Ihr habt doch schon soviel durchgemacht, die Dämonen, Noyn und etliches mehr, denkst du nicht, dass dann diese Sache ein Klacks für euch sein wird?" Maron musste lächeln. Kaiki schaffte es doch immer wieder sie aufzumuntern. Sie nickte nur dankbar. "Vielen Dank, jetzt fühle ich mich besser. Vielleicht kann ich heute schon mit Chiaki reden?" Kaiki nickte ihr aufmunternd zu, dann aßen sie in Ruhe zu Ende und sie wurde von ihm nach Hause gefahren. Zu Hause erwartete sie dann schon ein glücklich blickender Chiaki. "Hey mein Schatz, wo warst du so lange, ich habe uns einen Tee gekocht!" Maron gab ihrem Schatz einen sanften Kuss und kuschelte sich dann an ihn. "Ich war bei deinem Vater, wir waren was essen!" Chiaki schloss sie in seine Arme. "Hättest mich doch anrufen können, dann wäre ich mitgekommen..." Maron lächelte. "Gomen, das hatte ich vergessen!" Sie drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Hmmm...wie mache ich das bloß wieder gut?" lächelte sie ihn an. Chiaki hob eine Augenbraue. Seine Verlobte beugte sich zu ihm hoch. "Wollen wir duschen gehen?" Sie lächelte ihn verspielt an, als er sie glücklich in die Arme schloss. "Wenn du mich so ansiehst, kann ich gar nicht nein sagen" schnurrte er in ihr Ohr. Schnell schnappte sie seine Hand und zog ihn mit ins Bad. Eng aneinandergekuschelt saßen die beiden dann im Wohnzimmer auf der Couch und sahen sie einen romantischen Film an. Es war seit dem Theaterspiel, das erste Mal, das die beiden Zeit für sich selbst hatten. Maron schnurrte ab und zu wohlig auf, wenn ihr Freund seine Hände über ihren Rücken wandern ließ. Dieser musste darauf nur Lächeln und ließ das Geräusch in seinem Kopf widerhallen, er liebte es einfach. Trotz ihrer trauten Zweisamkeit bemerkte Chiaki, wie auch schon 2 Tage zuvor das Maron etwas bedrückte, er hatte sie noch nicht danach gefragt, wollte dass sie es ihm alleine sagte, aber sie leiden zu sehen konnte er auch nicht. "Maron?" sprach er leise. "Hmmm..." gab diese nur als Antwort und ließ sich die Streicheleinheiten gefallen. "Du wirkst irgendwie abwesend, stimmt was nicht?" Maron zog seinen Arm enger um sich herum und kuschelte sich näher an ihn. "Ich träume nur ein bisschen, dass kann ich in deinen Armen immer am Besten" flüsterte sie und schloss die Augen um Chiakis Wärme zu genießen. Er wusste, dass das nicht alles war. Maron bemerkte sein Zögern und drehte sich so, dass sie ihn ansehen konnte. War jetzt der richtige Moment? Sie nahm seine Hand und legte sie auf ihren Bauch. "Weißt du Chiaki, da gibt es etwas was ich dir sagen muss..." zögerte sie. Ihr Verlobter sah sie sanft an. "Hoffentlich nichts Schlimmes..." lächelte er sie an. Maron zuckte unweigerlich mit den Schultern. "Das musst du für dich selbst entscheiden..." sprach sie leise, in ihrem Hals schien ein dicker Kloß zu sitzen. "Was es auch ist, du kannst es mir sagen..." Chiaki verschloss sanft ihre Lippen. Zärtlich erwiderte Maron den Kuss und schlang ihre Arme um seinen Nacken. "Ich..." begann sie. KLOPF KLOPF Chiaki legte seinen Finger auf Marons Lippen und verschloss diese damit. "Später mein Schatz, jetzt habe ich erst einmal ein Geschenk für dich" Chiaki stand auf und ließ eine verdutzte Maron zurück, die seufzend zurück in die Kissen sank. Sie war so nah dran, so nah.... Plötzlich saß sie wieder aufrecht. Hatte Chiaki nicht etwas von einer Überraschung gesagt? Sie stand auf und späte um die Ecke in den Flur. "Chiaki?" doch anstatt ihres Freundes kam auf 4 Pfoten und etwas schwankend ein kleines weißes Kätzchen angetaumelt. Maron ging in die Knie und nahm dass kleine Wollknäuel in den Arm. "Was bist du denn für eine Kleine..." sie hielt Ausschau nach ihrem Verlobten. "Wie kommst du hier rein, Kleine?" sie streichelte den Kater in ihren Armen und der quittierte das mit einem wohligen Schnurre und sofort kuschelte er sich näher an Maron. Maron musste leicht lächeln, schon stand Chiaki vor ihr. "Der Kleine scheint dich zu mögen..." Er lächelte breit. "Woher kommt er?" fragte Maron und kraulte weiter das Ohr. Chiaki gab ihr einen sanften Kuss. "Du sahst in letzter Zeit so traurig aus, und ich dachte du brauchst vielleicht etwas Gesellschaft..." er streichelte den weißen Kater ebenfalls. Maron sah ihn fassungslos an. "Wir können ihn behalten?" Chiaki kicherte leicht. "Ich hab ihn dir doch geschenkt, denkst du ich werde ihn dir gleich wieder wegnehmen?" Er ging zurück in den Flur und holte die restlichen Utensilien, die ihm Miyako vorbei gebracht hatte. Zu erst ein Körbchen, was er wohl weißlich gleich ins Schlafzimmer von Maron verfrachtete, er wusste, sie würde den Kleinen nicht aussperren. Dann zwei Futternäpfe, die er gleich in die Küche brachte. Dann noch das Katzenklo, ein Kratzbaum und etliches Katzenfutter, wofür er überall ein geeignetes Plätzchen fand. Als er damit fertig war, ging er ins Wohnzimmer und das Bild brannte sie fest in seinen Kopf, Maron hatte sich auf die Couch gelegt, den Kater auf ihrem Bauch, der von ihren Armen und Händen umfange wurde, und beide waren eingeschlafen. Chiaki musste Lächeln, als er das zarte Lächeln auf den Lippen seiner Freundin sah. Sie sah so aus, als hätte sie für einen Moment die Sorgen vergessen, die sie momentan quälten, also war seine Entscheidung ihr einen Kater zu kaufen genau richtig gewesen. Na ca. einer halben Stunde, Chiaki stand gerade in der Küche und machte das Abendbrot fertig, streunerte genau dieser Kater zwischen seine Füßen und maunzte. Chiaki, der ja kein Unmensch war, hob den kleinen Treppenterrier auf und hielt ihn vor sein Gesicht. "Na, haben wir Hunger?" wie eine Zustimmung leckte der kleine Kater über seine Nase, sodass Chiaki leicht lachen musste. Er setzte den Weißen auf den Boden und kramte aus dem Kühlschrank eine Dose Katzenfutter raus, welches er dann bereitwillig in den Napf füllte, gleichzeitig goss er Raumwarme Milch in den zweiten Napf. Sofort machte sich der Kater darüber hinweg. Chiaki sah ihm wohltuend dabei zu, bis auch er sich wieder um seiner Arbeit kümmerte. Auf einmal schlossen sich zwei Arme um seinen Körper. Ein frecher Mund gab ihm unzählige Küsse in den Nacken. "Wenn du so weiter machst, gibt es kein Essen und wir müssen gleich ins Bett" hauchte er, als er bemerkte wie sich seine Freundin an seinem T-Shirt zu schaffen machte. Maron jedoch ließ sich nicht davon abhalten ihren Freund weiter zu reizen. "Wenn du kochst, siehst du einfach unwiderstehlich aus..." raunte sie ihm ins Ohr, bevor sie an seinem Ohrläppchen knabberte. "Hnnn..." keuchte Chiaki, an den Ohren war er sehr empfindlich. "Wir haben doch vorhin gerade unter der Dusche..." hauchte er und drehte sich um, seine Freundin dabei leidenschaftlich musternd. Maron kicherte. "Seit wann, reicht dir denn einmal?" Sie nahm seine Hand und zog ihn ins Schlafzimmer, essen konnten sie auch später noch. Sie zog ihn mit zu sich ins Bett. "Seit wann bist du denn so scharf auf mich..." flüsterte ihr Chiaki ins Ohr, nachdem er einfach nicht mehr gegenhalte konnte, bzw. wollte. Maron schob ihre Hand unter sein T-Shirt. "Seit dem ich dich das erste Mal gesehen habe!" Nuschelte sie leicht gegen seine Lippen, nachdem diese ihre Verschlossen. Hungrig bettelte seine Zunge nach Einlass, wollte nicht weiter getrennt von seinem Gegenpart bleiben. Willig öffnete Maron ihren Mund einen Spalt und zog seine Zunge herein nur um diese dann mit schlängelnden Bewegungen zu umtanzen. Atemlos trennten sie sich und Marons Augen glitzerten ihn an. "Ich liebe dich..." flüsterte, als seine Hand ihre Hose entfernte. Chiaki hielt darauf hin inne und lächelte sie glücklich an. "Das ist jetzt seit 3 Tagen das erste Mal das du es sagst..." Maron sah ihn erstaunt an, dann musste sie kichern. "Hast du etwas gedacht, das es nicht mehr so ist?" Ihr Verlobter, zog ihr die Bluse aus und küsste sich zu ihrem Hals. "Ich würde dich eh nicht mehr gehen lassen!" hauchte er an das rosige Fleisch. Bevor er langsam begann daran zu knabbern. Maron schloss genüsslich die Augen. Ihr Atem steigerte sich mit jedem seiner Berührungen. Sie spielten miteinander, bis ihre glühende Haut aufeinander prallte, sie versanken gerade in einen leidenschaftlichen Kuss und wollten sich vereinigen als sie ein leises Mautzen hörten. Verwundert hielten beide in der Bewegung inne und sahen gleichzeitig, Chiaki nach links und Maron nach rechts, und erblickten traurige blaue Augen. Seufzend ließ sich Chiaki neben Maron sinken, die Stimmung war kaputt und die Erregung beider abgeflacht. Maron musste leicht kichern. "Tja mein Schatz, dein Geschenk hat uns gerade die Stimmung verdorben!" Chiaki sah sie an. "Und du lachst..." er schüttelte den Kopf und Maron musste weiter lachen. Sie sah den kleinen Kater an. "Hast wohl Angst, die erste Nacht in einer fremden Wohnung allein zu verbringen, hm?" Chiaki beugte sich über seine Freundin und klopfte zweimal auf die Bettdecke, schon kam der Kater hoch gesprungen. "Na komm Kleiner, kannst auch bei uns schlafen...", ging zum Kopfende und kuschelte sich dort zusammen. Maron hingegen kuschelte sich an ihren Liebsten. "Schlimm dass wir gestört wurden?" sie gab ihm einen sanften Kuss. Chiaki lächelte nur. "Ab morgen ist Wochenende, da haben wir genügend Zeit!" er grinste verschmitzt. Maron schüttelte den Kopf. "Wir werden ja sehen, wer länger kann..." Chiaki drückte ihren Körper an sich. "Bis jetzt konntest du dich doch nicht beschweren, oder?" er erwartete eine für ihn positive Antwort, doch Maron genoss es ihn aufzuziehen. "Wer weiß, vielleicht habe ich es dir nur nicht gesagt..." Sie sah in die entrüsteten Augen ihres Liebsten, die sofort klar leuchteten. "Mein Schatz, bisher habe ich nur eindeutige Geräusche von dir vernommen, und die hörten sich nicht an, als ob du mit etwas nicht zufrieden wärst..." Jetzt hatte er sie. Und wenn es hell wäre, hätte er die Röte gesehen, die ihr aufkam, aber er wusste auch so, dass sie da war. "Ich liebe es, wenn du rot wirst!" Maron drehte ihren Kopf weg von ihm. "Chiaki, du bist wohl immer noch gleiche Macho wie früher..." sprach sie verzweifelt. Er drehte ihren Kopf zu sich und küsste sie. "Und in den hast du dich doch verliebt oder?" Maron erwiderte den Kuss und lächelte ihn dann an. "Bilde dir ja nichts drauf ein!" jetzt mussten beide lachen. Sie hörten sich wie früher an, wo sie sich gerne in die Haare bekommen hatten, wegen irgendwelchen Kleinigkeiten. Maron schloss die Augen. "Auch wenn du kein Macho gewesen wärst, ich hätte mich dennoch in dich verliebt" flüsterte sie. Es war einen Moment still. "Maron?" "Hmmm?" "Wie wollen wir den Kleinen eigentlich nennen?" Maron war schon fast im Halbschlaf und dachte, Chiaki redete von ihrem Kind. "Yuki..." nuschelte sie, bevor sie einschlief. Chiaki runzelte die Stirn. "Yuki ist doch kein Katzenname" Doch Maron reagierte gar nicht mehr. Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. "Aber wenn du möchtest, nennen wir ihn gerne Yuki!" Dann schloss auch er die Augen und driftete in das Reich der Träume.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)