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Die Banane

von

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Der Einzug

Kapitel 1: Der Einzug
 

„Pass auf dich auf... und iss auch genügend, du bist schon viel zu dürr...“ verabschiedete sich Farins Mutter von ihm mit einer Umarmung. „Ja, Mama...Ik pass schon auf mich auf und Bela is ja och noch da...“ meinte dieser genervt und drückte seine Mutter von sich. Er war doch schon 20 und die kleine Frau vor ihm behandelte ihn immer noch wie ein Kleinkind. „Lass dich von dem nicht auf die schiefe Bahn bringen. Drogen sind keine Lösung!“ bestimmte sie. „So schlimm is Bela auch wieder nich!“ „Versprich es einfach.“ „Jaaa, Mutter! Wenn du nich bald abhaust, treibst du mich in die Drogen!“ beschwerte sich der Blonde. „Ja, ich bin ja schon weg... Ruf an, wenn du Probleme hast... oder schau auch mal bei uns zu Hause vorbei, damit ich nicht vor Kummer umkomme.“ sagte sie und drückte ihrem Sohn einen fetten Schmatzer auf die Wange. „Du kannst natürlich auch anrufen, wenn du keine Probleme hast...“ fügte sie hastig hinzu, als sie schon fast aus der Tür war. „Werd ich machen. Ich muss doch aufpassen, dass ihr mein liebes kleines Schwesterlein nicht zu sehr verhätschelt. Tschüß!“ verabschiedete sich Farin und schloss die Tür bevor seiner Mutter noch etwas einfiel. „Biste

sie endlich los?“ fragte Bela und steckte seinen Kopf aus der Tür seines neuen Zimmers. „Ich wette, die findet nochmal ‘nen Grund um hoch zu kommen.“ lachte der Hüne und lehnte sich entspannt gegen die Tür. „Lass uns trotzdem unsere neue Wohnung feiern gehen. Ich versprech auch nich über ‘n Durst zu trinken..“

So gingen sie feiern , doch Bela hielt sein Versprechen nicht. Doch dies störte Farin nicht, war es doch schließlich ihre erste, gemeinsame Wohnung...
 

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So das wär das erste Kapitel. Ich muss gestehen, ich hab die ersten Kapitel einfach vorgeschoben, da mir die Geschichte unvollständig vorkam (deshalb sind die so kurz). In Wirklichkeit hab ich nämlich das 6. Kapitel als erstes geschrieben. Aber als ich es meiner Kritikerin und Betaleserin(dat_carovieh) vorlas, merkte ich, dass ich noch zu viel erklären musste. Ich hoffe, dem hab ich jetzt ‘nen bissl vorgebeugt ^-^ Ich sag nur eins, das wird noch gaaaanz toll^^

Wie ein altes Ehepaar...

Kapitel 2: Wie ein altes Ehepaar...
 

Die ersten Monate waren eine einzige Party. Bela und Farin taten alles, was sie zu

Hause nie gedurft hatten. Doch nach einer gewissen Zeit stellte sich eine gewisse Routine ein und ihre erste eigene Wohnung hatte ihren Reiz verloren.

Jetzt saßen sie in der kleinen Küche und beschäftigten sich mit unterschiedlichen Dingen. Farin war hinter einer Zeitung versteckt und erzählte Bela, der auf einer Gitarre rumklimperte, beiläufig was in der Welt so geschah. Der Kleine schrieb offensichtlich gerade einen Song und hatte besseres zu tun als den Worten des Blonden zu lauschen.

In letzter Zeit sah der Tag der beiden immer so aus: Sie standen auf. Farin zuerst und machte Frühstück. Bela wesentlich später und räumte dafür den Tisch ab. Dann saßen sie 2 Stunden so wie jetzt da, Farin trank Tee und Bela Kaffee. Später trafen sie sich mit Freunden oder gingen zur Bandprobe.

Plötzlich legte der Blonde die Zeitung bei Seite und stand wortlos auf. Der Kleine hob noch nicht einmal den Kopf, sondern hielt dem Blonden seine Tasse entgegen. Farin nahm diese an und machte ganz selbstverständlich einen weiteren Tee und Kaffee. Es schien nicht im Mindesten, als wollte einer der Beiden aus diesem Trott ausbrechen...

Allein gelassen

Kapitel 3: Allein gelassen
 

Wie immer stand er gegen Mittag auf und ging in die Küche. Doch etwas war anders als sonst. Kein Geruch von frischem Kaffee lag in der Luft und auch keine Musik aus dem Küchenradio drang an seine Ohren. Verwirrt und ein wenig verschlafen tappte er in die Küche. Nichts! Kein blonder Hüne war zu sehen. Noch verwirrter ging er in Farins Zimmer. »Vielleicht hat er ja verschlafen?« Doch dort entdeckte er nur ein ordentlich gemachtes Bett und keinen Farin in zerwühlten Laken. Nun war der Dunkelhaarige vollkommen perplex und durchkramte sein Gedächtnis auf dem Weg zum Badezimmer, ob der Große etwas angedeutet hatte, dass er irgendwo hin musste.

Als er vor dem Waschbecken angekommen war, schaute er auf. Doch statt seines verwirrten Gesichts sah er einen Zettel auf dem Spiegel. Er nahm ihn ab und las ihn als wenn sein Leben von der Nachricht abhinge. Dort stand:

‚Guten Morgen Schlafmütze,

mir war klar, dass du es bestimmt wieder vergessen hast, also hab ich dir ein Zettel hinterlassen. Ich bin heute auf Arbeitsuche. Ich komm erst spät wieder, weil ich danach auch mal bei meiner Familie vorbei schaue. Warte also nicht auf mich, es wird bestimmt spät.

Bis Morgen

Dein Jan

P.S. Schau mal in den Kühlschrank.‘

Darunter war eine merkwürdige Karikatur gezeichnet, die offensichtlich einen grinsenden Farin darstellte.

Nun war Bela angestachelt, er ging, ohne sich wie geplant zu waschen, in die Küche zurück und riss dort den Kühlschrank auf. Was er dort entdeckte überstieg alles ihm

erdenkliche. Dort stand ein wunderbarer, Schokoladen überzogener Marmorkuchen,

darauf war wieder ein Zettel gelegt. „Du hast es zwar nicht verdient, aber ich habe bei meiner Mutter Kuchen für dich bestellt, damit du mir nicht verhungerst. Für deinen Kaffe musst du nur Wasser kochen und in die bereitgestellten Tassen gießen. Guten Appetit. Dein Jan.“ las Bela laut. Glücklich machte er sich über den Kuchen her und machte sich Kaffee. Doch hielt das Glück nur bis er gesättigt war, denn er vermisste seinen Mitbewohner doch schon sehr. Etwas niedergeschlagen räumte er den halben Kuchen und sein Geschirr weg. Als er das Geschirr in die Spüle stellen wollte entdeckte er einen weiteren Zettel auf der Spülmittelflasche.

‚Bitte wasch ab, was du benutzt, ja? Ich hab dir auch eine Beschäftigung auf meinem Stuhl hinterlassen.

Dein Jan.‘

So tat Bela wie ihm geheißen und wusch ausnahmsweise mal sein Geschirr. Dann

schaute er auf Farins Stuhl nach. Dort lag ein Stapel Kassetten, ein Plekturm, einige Bücher und oben auf ein Nachricht:

‚Zur Verbesserung deiner Gitarrenkünste.

Nochmals dein Jan.‘

Bela freute sich wie ein kleines Kind über die Aufmerksamkeit des Blonden. Wie hatte er nur so einen netten, liebevollen besten Freund verdient?

Begeistert machte er sich daran etwas Gitarre zu üben, doch nach ein paar Stunden

später langweilte ihn diese Beschäftigung und so suchte er etwas anderes.Er rief seine Freunde an und fragte, ob sie Zeit hätten. Aber niemand konnte auch nur ein paar Minuten für den einsamen Drummer aufbringen. Es war doch erst 18 Uhr! Was sollte Bela nur so lange machen? Auf eine Tour durch die Bar hatte er keine Lust und so entschloss er sich schließlich, sich hinzulegen und auf den Gitarristen zu warten.

Im Bett dachte er noch viel über diesen Tag nach. Kurz bevor er einschlief kam Bela noch der Gedanke, dass sein Leben ohne Farin ziemlich trist wäre...
 

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Ich hab in dem Kapitel noch ein absolutes Novum begangen... ich hab Jan statt Farin geschrieben... aber so wirkt es eben persönlicher. Ich hasse es meine ‚Figur Farin‘ Jan zu nennen, aber ist ja auch egal warum... Ich hoffe es hat trotzdem Gefallen^^

Alles scheiße

Kapitel 4: Alles scheiße
 

Er erwachte mitten in der Nacht. Was hatte ihn geweckt? Plötzlich polterte etwas auf dem Flur. „Scheiße!“ drang ein lauten Flüstern an Belas Ohr. Nun war er hellwach, sprang aus seinem Bett und stürmte auf den Flur. „Da bist du ja endlich!“ begrüßte er seinen Mitbewohner. „Oh, ich dachte du schläfst schon...oder hab ich dich etwa geweckt?“ fragte Farin und räumte Belas Schuhe, über die er offensichtlich gestolpert war, zur Seite. „Naja, du hast mich schon geweckt, aber ich wollt er sowieso fragen, wie es gelaufen ist... Also halb so wild...“ meinte der Dunkelhaarige breit grinsend. „Könn‘ wa‘ morgen darüber reden? Ich will nur noch ins Bett.“ fragte der Große und verschwand ins Bad. Verwirrt blieb Bela noch ein paar Minuten im Flur stehen, doch dann überwog die Freude, dass sein Freund wieder zu Hause war und er ging beruhigt schlafen.

Farin hingegen war nicht so gut drauf. Er dusche länger als gewohnt und dachte über seinen Tag nach. Fünf Bewerbungsgespräche hatte er gehabt. Keines davon war nur annähernd gut verlaufen. Nach der Frage, ob er seine Arbeitszeiten variabel wären, war immer ein skeptischer Blick und ein indirektes Nein gefolgt. Auch die Frage nach seiner Musik war ein Desaster gewesen. Niemand wollte den Gitarristen einer ‚Punkband‘ bei sich arbeiten lassen. Wütend schlug er gegen die Wand und Tränen der Wut und des Schmerzes traten in seine Augen. Sie brauchten dringend Geld und er wollte nicht immer seine Mutter anbetteln müssen. Ja, auch dieses Mal hatte sie ihm bereitwillig ein paar Mark zukommen lassen. Bela hatte er nichts davon erzählt. Was sollte dieser mit seinen Problemen? Doch langsam wurden es auch die Probleme des Kleinen, da sie kurz davor standen aus der Wohnung geschmissen zu werden. Ohne die mütterliche Unterstützung wäre das schon vor Wochen passiert. Farin stieg aus der Dusche und trocknete, seine vom Wasser gerötete Haut ab. Dann ging er zum Spiegel und wischte ihn ab. Dort blickte ihm sein eigenes abgekämpftes Gesicht entgegen und er fasste einen Entschluss. Er musste mit Bela reden.

Es gibt für alles eine Lösung

Kapitel 5: Es gibt für alles eine Lösung
 

Also das ist jetzt das letzte Kapitel bevor es richtig spannend wird(/das eigentliche 1. Kapitel kommt) und sozusagen das Ende des Prologes XDD

Viel Spaß^^

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Bela erwachte am folgenden Morgen sehr früh, so stand er auf und ging in die Küche um Farin zu begrüßen, doch wieder war dieser dort nicht anzutreffen. Nun war der Drummer vollkommen verwirrt. Wenn der Blonde wieder nicht zu Hause gewesen wäre, hätte er es ihm gesagt und er konnte es ja nicht schon wieder vergessen haben. Er eilte in das Zimmer des Großen und... dort lag er, vergraben unter seiner Decke. „Hey, Farin! Was ist denn mit dir los? Bist du krank?“ weckte er seinen Freund und setzte sich auf die Bettkante. Der Große lugte unter seiner Decke hervor, schaute erst zu Bela und dann zum Wecker. „Wie kommt ‘s, du schon auf?“ murmelte er verschlafen. „Ich weiß nicht, heut is irgendwie verkehrte Welt.“ lachte der Kleine. „Los, komm wir machen Frühstück!“ fügte er hinzu und zog dem Gitarristen die Decke weg.

„Wir müssen reden.“ offenbarte Farin schließlich beim Frühstück. „Machen wir doch...“ stammelte Bela mit vollem Mund und versuchte den Kuchen in eben diesem zu behalten. „So mein ich das nicht. Außerdem spricht man nicht mit vollem Mund... Ich meine, wir haben ein Problem.“ erklärte der Blonde und blickte ernst in die Augen seines Gegenübers. Diesem fiel bei dem Wort ‚Problem‘ das Messer aus der Hand und er schluckte schwer. „Wieso--? Was--? Du willst doch nicht alles hinschmeißen, oder?“ stotterte Bela geschockt. „Nein! Wie kommst du denn darauf?“ „Ich dacht nur...“ „Quatsch! Ich muss mit dir über unsere Situation reden.“ meinte Farin. „Willst du nicht mehr mit mir zusammen wohnen? Ich kann auch mehr aufräumen und so, wenn du das willst--“ „Nein! Ich rede von unserer finanziellen Situation!... Obwohl wenn du ‘s schon so anbietest...“

„Kannst‘e vergessen, du schaffst das schon alleine! Aber was ist denn mir der...?“ „Sie ist schlecht.“ beschrieb der Hüne treffend. „Nein, wenn nicht sogar miserabel.“ berichtigte er sich. „Wieso haben wir keine Kohle mehr?“ „ Leider... und das schon eine Weile... Ich weiß nicht wie ich den nächsten Einkauf machen soll, der Kühlschrank ist fast leer und meine Mutter will ich auch nicht mehr fragen...“ erklärte der Blonde und Tränen stiegen ihm in die Augen. „Hey... Warum bist du nicht schon früher zu mir gekommen?“ wollte der Dunkelhaarige wissen und legte dem Gitarristen beruhigend die Hand auf die Schulter. „Ich dachte, ich krieg das hin..“ schluchzte der Große. „Ach Quatsch! Ich hab dir zwar die Führung unserer Finanzen überlassen, aber das heißt das nicht, dass du nicht zu mir kommen kannst, wenn du damit nicht hinkommst...Immerhin betrifft mich das ja denn auch.... Nächstes Mal kommst du sofort zu mir, okay?“ erklärte Bela. „Was

ist denn eigentlich genau das Problem? Für was fehlt denn das Geld?“ fügte er verständnisvoll hinzu. „Also.. ich hab mich verkalkuliert... Gestern als ich bei meiner Mutter war, hab ich mir unsere Monatsmiete geliehen, aber wenn das nicht bald besser wird sitzen wir auf der Straße...“ „Scheiße! So weit is das schon?! Warum hast du denn nicht vorher was gesagt?!!“ „Ich dachte, ich schaff das alleine...“ „So ‘n Quatsch! Wir hätten uns zusammen einen Job suchen können...“ erwiderte Bela. „Aber ich hab doch dauernd versucht Arbeit zu kriegen... Die haben mich alle abgewiesen.“ meinte Farin und richtete sich leicht auf. „Okay, ich helf dir unsere Wohnung zu behalten...Wir machen das Album fertig, dann kommt hoffentlich etwas Geld rein und bis dahin treten wir etwas kürzer. Also keine Currywurst, keine Pommes, nichts was wir nicht brauchen... Kein Instrumentenzubehör! Mit dem Vermieter reden wir nachher auch noch, da lässt sich doch bestimmt was machen.“ bestimmte der Kleine.

Gesagt, getan. Sie erklärten alles dem Vermieter, der ihnen einen Mietaufschub gab und Farin beschloss seinem Freund mehr in seine Probleme einzubeziehen.

Die Banane

Kapitel 6: Die Banane
 

Also, wie ihr schon am Titel merkt, so hat es angefangen, doch mehr dazu am Ende.

Noch zu sagen ist, dass hier ein ständiger Sichtwechsel zwischen Bela und Farin ist. Es ist ein bisschen verwirrend (selbst bei schreiben, ich musste mir selbst markieren wann wer ist), aber man fuchst sich nach ner Weile rein.

Trotzdem viel Spaß^^---------------------------------------------------------------------------
 

Er erwachte schweißgebadet. Wieso träumte er ausgerechnet so etwas? Bela hatte zwar schon öfter Sexträume gehabt, aber noch nie so... Warum musste er ausgerechnet einen Sextraum mit Farin haben? Im Traum hatte ihm das sehr gefallen, aber er stand doch gar nicht auf Männer! Bisher auf jeden Fall nicht. Ängstlich blickte der Drummer an sich herunter. Eindeutig schien diese Tatsache seinem Körper völlig egal zu sein. Geräusche aus der Küche ließen darauf schließen, dass der Gitarrist bereits wach war. »Was soll ich nur tun?« überlegte er krampfhaft. Wenn er sich jetzt seiner Morgenlatte auf natürliche Weise entledigen würde, könnte das ja bedeuten, dass er auf sowas stand! Im Gegenzug dazu würde jede andere Handlung den Anschein erwecken, dass er Farin nicht im Mindesten attraktiv fand. Was, als Bela länger darüber sinnierte, nicht wirklich der Fall war. Schließlich entschied er sich doch dafür erst einmal kalt duschen zu gehen. Schnell raffte er sich auf und verschwand auch genauso schnell im Badezimmer.
 

Der Blonde war früh aufgestanden und nach einem Blick in den Kühlschrank, einkaufen gegangen. Er bereitete gerade das Frühstückt vor, als er hörte, wie der Kleine im Bad verschwand. Verwundert schaute Farin auf. Es war ziemlich ungewöhnlich für den Drummer, ohne ‚Guten Morgen‘ zu sagen aufzustehen und zu duschen. Ihm schien, als würde Bela ihn heute meiden wollen. Doch er entschied sich das Ganze nicht auch noch

herauszufordern und nicht näher darauf einzugehen. Vielleicht lag es ja auch nur an erhöhtem Alkoholkonsum, dass dem Drummer einfach nur schlecht war.

Unbeirrt deckte der Hüne weiter den Tisch und stellte eine große Kaffeetasse auf Belas Platz. Farin hatte ein besonderes Schnäppchen auf dem Markt gemacht. Zwei Kilo Bananen zum Preis von einem. Bestimmt konnte er Sahnie ein paar Mark für das zweite Kilo abzocken.
 

Bela musst geschlagene 5 Minuten im kalten Strahl der Dusche stehen um seine Latte wegzukriegen. Dieser Traum hatte ihn doch mehr angemacht, als er eigentlich zugeben wollte. Irgendwie hoffte er, dass Farin von alledem nie etwas mitbekam. Frierend stieg er aus der Dusche, rubbelte sich ab, zog sich an und ging zu seinem Mitbewohner in die Küche.
 

Als Bela die Küche betrat, blickte Farin auf und musterte diesen. Es wirkte nicht so als wäre dem Kleinen schlecht gewesen. Er war eher knallrot als grün im Gesicht. Nur seine Lippen waren leicht bläulich, was dem Großen zeigte, dass Bela ziemlich kalt geduscht hatte.

Mit einen freundlichen Lächeln deutete er auf den dampfenden Kaffee. Worauf hin der Drummer sich mit einem gemurmelten „Moin.“ setzte und die Tasse in die Hände nahm, um sie sich daran zu wärmen. „Gut geschlafen?“ fragte Farin seinen Mitbewohner eher beiläufig, ein bisschen Smalltalk konnte ja nicht schaden... Leider schien er aber mit seiner Frage bei Bela auf einen wunden Punkt gestoßen zu sein, denn dieser starrte ihn nur ungläubig an.
 

»Wie kann er das nur wissen?« dachte Bela erschrocken. Doch als er Farin verwundertes Gesicht sah, erkannte er, dass dieser nichts zu wissen schien und seine Züge wurden weicher. „Naja... ich hab ‘nen bisschen schlecht geschlafen...“ antwortete der Kleine kurz und nippte an seinem Kaffee.
 

Der Blonde setzte sich, lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und musterte seinen Mitbewohner skeptisch. Irgendwas sagte ihm, dass er der Grund war, warum Bela so schlecht geschlafen hatte. Doch er konnte ja nicht einfach danach fragen, wenn es dem Kleinen so unangenehm war... Also nahm er sich lieber eine Banane. Seit er sie gekauft hatte, hatte er sich gefreut eine zu verspeisen. Gierig zog er die Schale von Fruchtfleisch und steckte sie genüsslich in den Mund. Mit den Zähnen fuhr er über die Banane und trug so die obere Schicht es Fruchtfleisches ab.
 

Bela hatte den Blonden die ganze Zeit beobachtet. Hatte dessen glitzernde Augen gesehen, als dieser die Schale entfernte und den genüsslichen Gesichtsausdruck, als er die Banane schmeckte. Das Blut schoss ihm innerhalb weniger Sekunden in den Kopf und dann runter in die Lendengegend. Sein Mund klappte auf und hätte er sich nicht zusammengerissen, wäre ihm der Speichel aus dem Mund getropft. Als Farin schließlich ein Stück abbiss, schluckte auch der Dunkelhaarige schwer.

Er hätte tatsächlich einen Ständer!
 

Farin steckte sich nochmals die Frucht in den Mund und schaute dann zu seinem Mitbewohner, da dieser heute irgendwie zu ruhig war. Dieser blickte ihn aus leicht entsetzten Augen und mit hochrotem Kopf an. Und noch etwas Undefinierbares war in seinem Blick zu lesen. Plötzlich sprang Bela auf und verzog sich ohne ein weiteres Wort in sein Zimmer. Was war nur mit ihm los? Warum benahm er sich so merkwürdig? Farin beunruhigte das Verhalten des Älteren zunehmend. »Hab ich irgendwas falsch gemacht?« fragte er sich, traute sich aber nicht nachzulaufen und nachzufragen. Der Appetit auf die Banane war ihm auf jeden Fall vergangen.
 

Verzweifelt ließ er sich an seiner Zimmertür runterrutschen. Warum musste Farin ausgerechnet heute so etwas tun? Das alles hatte den Drummer sehr an dem Traum erinnert und einen Moment hatte er sich gewünscht, dass es nicht die Banane wäre, die Farin dort und den Mund nahm...

Bela verbarg sein Gesicht in den Händen und versuchte kläglich an etwas anderes zu denken, etwas was nichts mit dem Gitarristen zu tun hatte. Nach einiger Überlegung wurde ihm klar: Fast sein ganzes Leben hatte mit dem Blonden zu tun, seit sie zusammengezogen waren. Immer wenn er etwas ‚Farinfreies‘ gefunden hatte, kam ihm das Gesicht des Blonden wieder in den Sinn und es ließ ihn einfach nicht mehr los.

Seine Erektion pochte stark, so stark, dass es schon schmerzte. Wenn er sich ihr nicht bald entledigte, könnte das unangenehme Folgen haben. Er entschied sich dafür eines seiner ‚Heftchen‘ zu benutzen.

So stand er auf, ließ sich auf sein Bett fallen und zog mit einer routinierten Bewegung ein Magazin unter diesem hervor. Er blätterte darin herum bis er eine ansprechende Dame fand. Langsam zog er sich die Hose aus und begann Hand anzulegen.

Erst musterte er die Frau noch genau, doch nach einige Minuten schlossen sich seine Lider von allein und prompt erschien ein anderes Bild vor seinem inneren Auge. Farin!

Schnell öffnete er wieder die Augen. Das ging doch nicht, wenn er sich Farin vorstellte!

Andererseits, wenn dieser ihn in diese Situation gebracht hat, könnte er ihm auch indirekt wieder da raus helfen... So schloss er wieder die Augen und genoss die Vorstellung eines nackten, willigen Farins. Eigentlich störte ihn der Gedanke an Verkehr mit dem Blonden gar nicht. Ganz im Gegenteil, die Gedanken an seinen besten Freund intensivierten alles und jeder Schritt näher an den Höhepunkt trieb in Bela den Gedanken hoch, dass er Farin begehrte, wenn nicht sogar liebte...

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So und jetzt folgt mal wieder mein unqualifiziertes Gelaber: Ich muss sagen die Idee kam von dem Lied ‚Die Banane‘... Ich habe nämlich meine ‚Planet Punk‘-CD wiedergefunden und das Lied nach langer Zeit wieder in Original gehört. Es gibt doch in der Bridge irgendwie die Textzeile „...Felatio-Reklame...“ und auf jeden Fall hat ich genau davon nen Ohrwurm. Später kam mir denn der Gedanke, dass der Lied auch über Farin sein könnte und nich über ne Frau(ich mein er könnte das ja irgendwie erlebt haben)

Is ja auch egal... Hauptsache es gefällt, nich?

Sahnies Finanzspritze

Kapitel 7: Sahnies Finanzspritze
 

2 Tage später im Proberaum schien alles wieder vergessen. Bela und Farin behandelten sich wie immer. Der Vorfall mit der Banane war mehr oder weniger vergessen, da der Blonde so schnell wie möglich die restlichen Bananen verschenkt oder wie in Sahnies Fall zu einem ‚fairen‘ Preis verkauft hatte. Der Rest war einfach nur tot geschwiegen worden. Die Drei machten gerade eine Pause, in der die beiden Großen aus dem Proberaum gegangen waren, da Bela, gegen ihren Willen, dort drinnen rauchte.

„Sag mal, wann hat Bela eigentlich das letzte Mal ein Mädchen mit nach Hause gebracht?“ fragte Sahnie gerade heraus. „Wieso? Seit wann interessierst du dich denn für Belas Sexleben?“ hakte der Andere nach. „Er wirkt irgendwie wieder so angriffslustig in letzter Zeit und er starrt dich dauernd an, wenn du nich’ hinguckst. Ich glaub der steht auf dich...“ erklärte dieser. Farin überlegte. In der Tat wirkte der Drummer in letzter Zeit ziemlich unausgeglichen und sein Benehmen ihm gegenüber hatte sich auch verändert. „Wenn ich darüber nachdenke, hat er seit wir zusammen wohnen niemanden mitgebracht...“ überlegte der Gitarrist laut. „Ich wette, der steht auf dich und will dich mal richtig durchvögeln, so wie er immer auf deinen Arsch starrt und beinahe los sabbert.“ lachte Sahnie. Nun wurde Farin nachdenklich. Was wenn Bela wirklich auf ihn stand? Das würde die Reaktion auf die Banane auf jeden Fall ein wenig erklären... „Meinst du wirklich?“ fragte er leicht abwesend. „War doch nur nen Witz, man. Der blitzt bestimmt nur im Moment bei den Weibern ab und fickt deshalb nich’ genug.“ „hast recht, der steht doch nich’ auf mich...“ lacht Farin leicht geheuchelt und mit eine gewissen Bedrückung in der Stimme, die der Bassist zum Glück nicht bemerkte. „Ich wette, der is’ so notgeil, der würde über dich herfallen, wenn du ihm die Chance dazu gibst.“ Das ging zu weit! „Würde er nich’!“ „Klar, der würde doch über alles herfallen was nur eine Öffnung hat... Kannst ja mal ausprobieren.“ „Ja natürlich, damit du deinen Spaß hast, oder was? Ich bin doch nich’ so bescheuert und mach das für lau!“ Das war natürlich eine Lüge. Um zu beweisen, dass Bela nicht auf ihn stand hätte er alles gemacht ohne Geld dafür zu kassieren. Aber er hatte ein fettes Geschäft gewittert und außerdem würde es ja sonst so wirken, als wenn er auf den Drummer stand. „20?“ „Für 20 mach ich mich doch nich’ zum Affen.“ lehnte Farin ab. „50“ „Unter 100 is’ da nichts zu machen...“ feilschte er weiter. „Na gut, 100, aber das is’ mein letztes Angebot.“ „Einverstanden!“ Farin würde den Bassisten zeigen, dass Bela nicht so notgeil war.
 

Als die Tür des Raumes sich öffnete, schaute Bela, aus seinen Gedanken gerissen, auf. Im Türrahmen stand niemand anderes als der Mann, den er begehrte. „Wo hast du denn den Idioten gelassen?“ fragte er als ihm auffiel, dass der Bassist ihm nicht gefolgt war. „Der wollte sich ein bisschen die Beine vertreten und is’ Essen holen gegangen.“ log der Blonde und ging auf den Kleinen zu. „Bela?“ fragte er, als er direkt vor dem Dunkelhaarigen stand. „Was ist Farin?“ „Äh, ich...“ „Was ist denn? Sag‘s einfach...“ Farin leckte nervös über seine Lippen. Sein Mund fühlte sich erstaunlich trocken an. „Darf ich... Hättest du etwas dagegen, wenn ich dich küsse?“

Der Drummer war nun vollkommen perplex. Hatte er sich verhört oder wollte der Mann, den er liebte, ihn tatsächlich küssen?! „Ich“- er räusperte sich-„ich persönlich hätte nichts dagegen, wenn du willst...“ Farins Gesicht kam, nach dieser Antwort, immer näher. Bis sich schließlich seine Lippen sanft auf die des Anderen legten.

In dem Drummer explodierte ein Feuerwerk der Gefühle und auch an dem Blonden schien das Alles nicht spurlos vorbeizugehen. Als sie den Kuss beendetet hatten, sahen sie sich in die Augen. Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit bis Bela dem Verlangen, die Lippen des anderen wieder zu spüren, nachgab. Er küsste ihn verlangend und Farin erwiderte es voll und ganz. Sie führten in ihren Mündern einen kleinen Zungenkampf und begannen sich vorsichtig mit den Händen zu erkunden. Die Finger des Dunkelhaarigen wanderten unter das T-Shirt des anderen und auch Farins Hände hatten einen Weg an die nackte Haut Belas gefunden. Sie vergaßen alles um sich rum und der Kleine drückte den Hünen gegen Die nächste Wand.

Beide bemerkten nicht wie die Tür sich öffnete und Hans eintrat, bis schallendes Gelächter hinter Bela ausbrach. „Ich sag doch, der steht auf dich.“ japste Sahnie. Die Beiden sprangen auseinander, was eher hieß, dass der Drummer von dem An-die-Wand-gedrückten weg rutschte. „Hier haste deinen Hunnie.“ sagte der Bassist nur und hielt Farin besagten Schein vor die Nase. Dieser suchte Belas Blick und schaute ihn entschuldigend an. Doch Bela wollte das Alles nicht glauben. Wie konnte Farin ihm das antun? Wie konnte er nur Sahnie dabei helfen ihm eine reinzuwürgen? Wut stieg in ihm auf und als der Gitarrist, dann auch noch nach dem Schein griff, war alles aus. Noch bevor er darüber nachdachte, war seine Faust im Gesicht des anderen. „WIESO TUST DU MIR DAS AN?! WAS HAB ICH DIR GETAN, DASS DU MIT MEINEN GEFÜHLEN SPIELST?! UND DAS FÜR EINEN DRECKIGEN HUNDERTER!!!“ Ohne eine Erklärung abzuwarten stürmte der Kleine aus dem Raum.
 

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Oh mein Rod, bitte schlagt mich nicht.

Bela tut mir voll leid...><

Aber ich musste einen mehr oder weniger traurigen Text schrieben(naja innerer Zwang), da ich selbst beim Schreiben nen biss schlecht drauf war><

Ich weiß, ich hätte das nich an dem armen, wehrlosen Bela auslassen sollen, aber jetzt kann ichs ja auch nich mehr ändern...

Es kann ja von jetzt an nur noch bergauf gehen...oder??

Ja... Nein... Doch... Nö... ach, ich hab selbst keine Ahnung, wir werden sehn...^^

(Kommentar der Beta Leserin: ich weiß ja schon wies weitergeht muhahahahaha)

(Sie kennt ja auch schon die nächsten KapitelXDD)

Eine Frage des Geldes

Kapitel 8: Eine Frage des Geldes
 

Seit dem Vorfall im Proberaum hatten Bela und Farin nicht mehr geredet. Dem Blonden wurde das Herz schwer, als er am Nachmittag vor ihrer Wohnungstür ankam. Würde Bela zu Hause sein?? Wenn, ja, würde er mit ihm reden? Farin wurde bang, doch mit einem leichten Seufzen schloss er die Tür auf und nach einem kurzen Durchatmen betrat er die Wohnung.

Der Kleine war eindeutig zu Hause, denn im Flur lag seine Jacke zerknüllt auf dem Boden. Offenbar hatte er diese vor Wut einfach dort hingeworfen.

Schweren Herzens ging Farin zu Belas Zimmer und klopfte. „Verpiss dich!“ kam es von der anderen Seite der Tür. „Ich will es dir doch bloß erklären...“ „Nein, lass mich in Ruhe und verrecke!“ Das war dem Blonden zu viel, er drückte die Türklinke und ging rein. Zum Glück war die Tür offen..., aber was er dort zu Gesicht bekam, machte ihm noch mehr Gewissensbisse. Bela lag in die Decke eingewühlt im Bett. Ein paar schwarze, lange Harre lugten unter der Decke hervor und auch eine Hand, in der sich eine Jack Daniels Flasche befand. „Ich werde dich nicht mehr in Ruhe lassen, bis du mich angehört hast.“ argumentierten der Blonde und setzte sich auf die Bettkante. „Aber nicht jetzt!“ grummelte der Drummer leicht unverständlich, was nicht zuletzt an der Decke über seinem Kopf lag. Er machte jedoch keine Anstalten sie vom Kopf zunehmen, damit man ihn besser verstand. „Du musst mich ja auch nich angucken, nur zuhören...“ erklärte Farin. „Ich muss auch zugeben, es würde mir schwerer fallen. wenn du mich jetzt angucken würdest...“ Ein komisches Geräusch, was Farin aus verächtliches Schnauben deutete, drang an sein Ohr. „Okay, es war so... Hans und ich haben uns unterhalten und irgendwie sind wir denn darauf zu sprechen gekommen, dass wir dich in letzter Zeit nich’ mehr in weiblicher Begleitung gesehen haben... Auf jeden Fall hat Hans dann gesagt, dass du auf mich stehen würdest...Da hab ich dich natürlich verteidigt und gemeinte, dass dem nicht so wäre. Außerdem hab ich gesagt, dass ich das auch jederzeit beweisen könnte. Da hat er mir 100 Mark dafür geboten, damit ich es beweise und...“ erklärte der Hüne, der mit einem Mal ziemlich klein wirkte. Bela murmelte etwas, das durch die Bettdecke nicht verständlich war. „Ich weiß, ich hätte es nicht annehmen sollen, aber ich dachte... Ach, Quatsch! Ich hab gar nicht gedacht... Es war nur so, dass ich mir unbedingt das Gegenteil beweisen wollte... Ich wollte es beweisen und dann mit dir das Geld, was ich Sahnie abgezockt habe, auf den Putz hauen... Ich hätte es natürlich auch für lau gemacht..., aber dann hätte Hans, ja, das Ganze umgedreht und gesagt, dass ich auf dich stehe....Wer hätte, denn ahnen könne, dass sowas dabei rauskommt?“ rechtfertigte sich Farin. Langsam hob Bela den Kopf an und lugte unter der Drecke hervor. „Du hättest es auch ohne Geld gemacht??“ fragte er schüchtern und eine leichte Alkoholfahne schlug dem Gitarristen entgegen. „Eigentlich schon... Naja, irgendwie war der Hunnie nur nen Bonus...“ antwortete der Große, verlegen über seine eigenen Worte. „Würdest du mich nochmal küssen??“ meinte der Dunkelhaarige voller Hoffnung. Der Jüngere lächelte nur und beugte sich für einen Kuss runter zu seinem Freund. Erst war alles noch ein bisschen verhalten, doch nach einigen Momenten nahm der Kuss die Züge, dessen im Proberaum, an. Bela zog Farin zu sich ins Bett, was diesen ein wenig verunsicherte. Das und die Tatsache, dass der Drummer schon leicht angetrunken war. Doch der wusste, wie er ihm die Verunsicherung austreiben konnte. Er dreht sich so, dass der Blonde unter ihm lag, begann sich mit der Zunge seiner Halspartie anzunehmen und ihn auszuziehen. Dem Gitarristen ging das Alles zu schnell und so konnte er das auch nicht so genießen, wie der Obenliegende.

Plötzlich hielt Bela inne, denn auch ihm war ein Gedanke in diese Richtung gekommen. Er schaute in das Gesicht des Mannes unter ihm. Farins Blick war eine Mischung aus Erregung, Verwirrung und leichter Angst.

„Tut mir leid...“ entschuldigte sich der Ältere und rollte sich von dem Großen runter. „Ich bin so ein Idiot...“ „Nein... du brauchst dich doch nicht entschuldigen... und ein Idiot bist du erst recht nicht... Es ist nur... Ich denke, ich bin noch nicht so weit... Es ist immerhin mein... Arsch...“ wand der Hüne ein. Ihn verwirrte, dass Bela so einfach aufgehört hatte, obwohl seine Erregung eindeutig zu spüren und auch zu sehen war. „Und was machst du jetzt damit?“ fragte er nach und deute nach unten. „Scheiße!“ grummelte der Dunkelhaarige und richtete sich auf. „Ich mein,... das geht schon weg...Ich geh nur kurz duschen...“ erklärte Bela und wollte schon aufstehen, doch Farin hielt ihn auf. Er hatte zwar Hemmungen mit dem Älteren zu schlafen, aber er könnte ihm in dieser Situation trotzdem helfen. Er drückte den Kleinen in die Kissen zurück und küsste ihn. Gezielt tasteten seine Finger an dem Körper seines Mitbewohners hinunter und öffneten dessen Hose. Nach Beendigung des Kusses wanderten auch seine Lippen in untere Regionen und verwöhnten die Haut unter ihm mit sanften Küssen. Vorsichtig nahm er Belas erigiertes Glied in den Mund und begann rhythmisch den Kopf auf und ab zu bewegen. Neckisch umspielte seine Zunge die Spitze der Erektion und der Drummer stöhnte wohlig auf. Er hätte nie gedacht, dass der Blonde je so weit mit ihm gehen würde.

Dieser hatte ihn schnell beim Höhepunkt und so sackte der Kleine befriedigt in die Kissen. Doch entgegen seine Erwartung, sprang Farin plötzlich auf und legte sich nicht zu ihm. Hatte dieser es doch schließlich aus eigenem Willen getan und eindeutig geschluckt, also gab es doch eigentlich keinen Grund zu gehen. „Hey, wo willst du hin?“ fragte Bela und hielt den Gitarristen auf. „Ach, nur auf Klo...“ log dieser eindeutig und wollte sich abwenden, doch der Drummer hielt ihn weiterhin fest. „Du meinst jetzt nich’ wirklich, dass du mir einen bläst und ich dich dann in Ruhe deine Latte runterwichsen lasse...?“ lachte der Dunkelhaarige und drehte den Spieß einfach um...
 

Kurze Zeit später lagen sie zusammen im Bett, eng an einander geschmiegt und zufrieden. “Wir könnten von dem Geld schick Essen gehen...“ schlug Bela, nach einigen Minuten Schweigen, vor. „Könnten wir... aber 1. müssten wir dafür aufstehen und 2. könnten wir es auch für Sinnvolleres ausgeben als Futter...“ gab der Blonde zu bedenken. „Essen ist doch das Sinnvollste der Welt!“ „Aber schickt Essen gehen, ist bei dir immer die beste Currywurstbude, die du kennst und da ne Curry mit extra Pommes...“ „Ich versteh nicht warum du kein Fleisch magst...“ „Du verstehst auch nicht, warum ich kein Alkohol trinke... und ich ess Fleisch einfach nur nich’ gerne, ess es aber...“ „Außerdem will ich mit dir richtig schön Essen gehen, also nichts mit Currywurstbude...Ich mein, nen Restaurant und da haben wir dann ein romantisches Dinner...“ „Du meinst so date-mäßig?“ „Haargenau!“ Farin zögerte, bevor er antwortete: „Bela? Würde es dir was ausmachen, wenn..., wenn wir das mit uns beiden noch nicht so an die große Glocke hängen würden?“ „Klar...“ Kurzes Schweigen. „Weißt du was? Wir gehen einkaufen und machen unser romantisches Dinner hier!“ schlug der Blonde vor, doch Bela hing seinen Gedanken nach und hörte ihm gar nicht zu. Da hob er einfach dessen Kinn an und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Aufwachen Dornröschen.“ flüsterte er grinsend. „Hast du was gesagt?“ fragte der Ältere und blinzelte in das Gesicht des Hünen. „Nur dass wir unser Dinner hier machen...“ „Oh... Super! Lass uns loslegen!“ meinte Bela, sprang auf, schwankte leicht und setzte sich wieder auf das Bett. „Was is‘n?“ „Ich hab nich’ nur keine Weiber mehr mit nach Hause gebracht, sondern ich hab auch nichts mehr getrunken seit wir zusammen wohnen.“ erklärte der Drummer. „Ich vertrag einfach nich’ mehr so viel... aber ich helf dir trotzdem beim Kochen.“ fügte er hinzu. „Du hast mir wirklich nich’ zugehört, oder? Wir müssen vorher noch einkaufen gehen, unser Kühlschrank is’ leer.“ seufzte der Hüne und zog sich an. „Aber ich glaub, du solltest besser nich’ mitkommen, wenn es dir nich’ gut geht...“ „Kannst vergessen, wenn es nach mir ginge würdest du im Bett blieben und ich geh für dich einkaufen. Du müsstest mir nur sagen was ich kaufen soll...“ schlug Bela vor. Doch das konnte Farin nicht zulassen. „Jaa..., als wenn ich so dumm wäre, dich allein loszuschicken. Damit du wieder so lange weg bist, bis ich verhungert bin und du dann auch noch das Falsche mitbringst...! Außerdem dachte ich, wir machen das zusammen...“ erklärte der Blonde und erntete dafür einen Kuss. „Okay, dann zusammen.“ wiederholte der Drummer voller Vorfreude.
 

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Also ich find das toll^^

Das mit dem Fleisch hab ich jetzt einfach mal ersponnen, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, dass Vegetarier sein nicht von ungefähr kommt(also Farin isst Fleisch, aber nicht sonderlich gern und auch nicht viel).

Und das mit der Empfindlichkeit gegen Alkohol is erst durch die Hife von meiner Betaleserin dat_carovieh entstanden, da ihr Bauchgefühl das entschieden hat. An dieser Stelle nochmals vielen Dank für die Entscheidungshilfe^^(Caros Kommi: immer gerne und ich bin froh über die Entscheidung, auch wenn ich net wusste wofür ich entscheide)

Naja und das wars, was ich zu sagen hatte, also dann bis zum nächsten Kapi^^

Das perfekte Dinner

Ich lad das Kapi heut schon hoch da ich morgen keine Zeit dafür haben werde, da ich da ein gewisses großes, grinsendes Etwas sehnen werde*freu*^^

also viiel Spaß^^

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Kapitel 9: Das perfekte Dinner
 

Sie gingen zusammen einkaufen und benahmen sich eigentlich wie immer, nur wenn Bela einen komplett leeren Gang entdeckte, zog er seinen Freund dort hin und küsste ihn oder kuschelte sich einfach an ihn. Sie kauften gleich für die ganze Woche ein und es blieb sogar noch etwas Geld übrig. Das Restgeld steckte Bela ein und erklärte nur, dass er es gewinnbringend investieren würde. Zu Hause gingen sie in die Küche und zauberten zusammen ein wunderbares Mahl. Wobei zusammen so zu interpretieren war:

Bela machte die niederen Arbeiten, wie abwaschen und schneiden und Farin übernahm das eigentliche kochen und würzen.

Als der Dunkelhaarige mit schneiden fertig war, stellte er sich hinter seinen Freund, lugte ihm über die Schulter und kuschelte sich an ihn. „Nee, Bela lass mal, sonst lass ich noch was anbrennen...“ meinte der Umarmte und versuchte den Griff des Kleinen zu lockern. „Ich will dich aber nicht mehr loslassen...“ murmelte dieser und lockerte die Umarmung ein wenig. Der Blonde seufzte. „Na gut, aber... Ach, is’ ja auch egal.. Das Essen is’ ja eigentlich schon fertig...“ Er drehte den Herd aus, rührte noch einmal in der Gemüsepfanne und drehte sich dann in der Umarmung. Wie selbstverständlich legte er die Arme um ihn und küsste ihn innig. „Könntest du so lieb sein und den Tisch decken?“ fragte er. „Für dich doch immer...“ erwiderte Bela verliebt und machte sich daran den Tisch zu decken. Belustigt schaute ihm Farin dabei zu, wie er ein paar Kerzen aufstellte und anzündete. Dann drehte sich der Hüne um und befüllte die Teller. „Hmmm... sieht gut aus...“ meinte Bela und schaute über die Schulter des Blonden, während er ihn wieder umarmte. „Ja, wir haben gutes Essen gekocht.“ „Wer redet denn vom Essen?“ „Bela! Benimm dich!“ meckerte Farin als er spürte, wie die Finger seines Freundes langsam unter sein T-Shirt wanderten. „Tut mir leid...“ entschuldigte sich der Kleine und zog seine Hände zurück. Doch Farin wollte nicht, dass Bela sich nun verstoßen fühlte, also drehte er sich um, nahm Belas Hände in seine und erklärte sanft: „Du hättest ja nicht ganz aufhören müssen. Ich wollte nur nicht, dass ich am Ende noch was fallen lasse...“ „Ab-a-aber ich dachte du willst nich...“stotterte dieser. „Mach dir keine Sorgen... Lass uns lieber essen...“ sagte der Gitarrist sanft, hauchte dem Kleinen einen Kuss auf und setzte sich mit dem Essen an den Tisch. Der Kleine tat es ihm gleich und setzte sich ihm gegenüber.

Einige Minuten aßen sie schweigend. Farin lächelte über die brennenden Kerzen hinweg. „Willst du mein Fleisch?“ beendete er schließlich die Stille und Bela sah erstaunt auf. „Willst du‘s denn nich’ mehr?“ fragte er verwirrt. „Nicht wirklich...“ erklärte der Hüne und hielt dem Dunkelhaarigen seine Gabel mit einem Stück Fleisch darauf hin. „Dafür krieg ich deine Möhren.“ „Geht klar.“ lachte der Drummer, nahm dankbar das Fleisch an und hielt dem Blonden eine Möhre hin.

Lachend fütterten sie sich gegenseitig mit den Dingen, die sie besonders an dem Essen mochten und alberten ein bisschen rum. Einig Minuten später saßen sie voll gefressen zusammen oder eher Bela auf Farins Schoss und erfreute sich der Nähe seines Freundes.

Der Blonde gähnte und streckte sich. „Woll‘n wa‘ schlafen geh‘n? Warn langer Tag...“ schlug er vor. „Hm...“ stimmte der Drummer zu, machte aber keine Anstalten sich weg zu bewegen. „Hey! Nicht einschlafen! Komm, steh auf mein Bein schläft schon ein!“ „Tut mir leid, ich bin ja schon weg.“ meinte Bela, sprang auf und wollte aus dem Zimmer verschwinden. „Halt! Bleib, wo du bist!“ befahl Farin und ging dem Kleinen hinterher. „Wo wollen wir denn ihn?“ fragte er streng. „Schlafen...?“ „Alleine?“ „Wolltest du doch, oder?“ „Alleine?!“ hakte der Hüne nochmal nach. „ich kann auch mit dir schlafen...“ „Na geht doch! Zu mir oder zu dir?“ Nun schaute der Kleine den Blonden komplett verwirrt an. „Ich dachte, du bist noch nich’ so weit...?“ wollte Bela wissen. „Kann ja sein..., aber ich will ja auch nicht mit dir schlafen, sondern nur neben dir liegen, verstehst‘e?“ erklärte Farin und zog den Dunkelhaarigen mit in sein Zimmer.

Er war sich seiner Gefühle zwar nicht 100%-ig sicher, wollte aber Bela eine Chance geben und bei einander schlafen, war in seinen Augen die beste Möglichkeit eine Beziehung aufzubauen..

Der Hüne setzte sich auf sein Bett und bedeutete Bela es ihm gleich zu tun. Farin entledigte sich in der Zwischenzeit aller Kleidungsstücke bis auf die Shorts und schlüpfte unter die Decke. „Willst du komplett angezogen schlafen??“ fragte er, als Bela sich immer noch nicht geregt hatte. „Ich glaub, ich hol mal meine Decke...“ meinte dieser und wollte aus dem Zimmer gehen, doch Farin hielt ihn auf. „Wieso, die is’ doch groß genug für uns beide...“ erklärte der Blonde grinsend und hob einladend die Decke an. „Aber ich dachte nebeneinander!“ „Nebeneinander heißt aber nicht, dass wir keinen Körperkontakt haben dürfen.“ erläuterte der Hüne dem Älteren, zog ihn zu sich auf das Bett und begann ihn auszuziehen. „Nein, Farin! Ich glaub, ich sollte die Sachen lieber anlassen.“ wehrte sich dieser. „Aber dann kriegst du Hitze!“ „Aber-! „Oh, sorry...“ Der Große war, während des Versuchs seinen Freund zu entkleiden, gegen dessen Erektion gestoßen. „Wieso sagst du denn nicht, dass du ne fette Latte hast?“ wollte er wissen und konnte sich ein Lachen einfach nicht verkneifen. „Das ist nicht lustig! Ich glaub, ich schlaf lieber drüben...“ versuchte sich Bela rauszureden und richtete sich auf. „Kommt nich’ in Frage.“ bestimmte Farin zog ihn zu sich ins Bett und verwöhnte ihn, wie er es schon einmal im Laufe des Tages getan hatte.
 

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Also ich muss sagen, die letzten 3 Kapitel gehören eigentlich zusammen, also die spielen alle an einem Tag. Ich glaub, ich hab das nich ganz so durchscheinen lassen...D.h. sie streiten und vertragen sich an einem Tag und hab auch noch ihr 1. Date...(irgendwie Utopisch). Mir außerdem aufgefallen, dass Farin ganz schön aktiv und tolerant in dem Kapitel is... Ich persönlich find das komisch, weil er sich ja eigentlich gar nicht sicher is, ob er was mit Bela anfängt oder ihn überhaupt liebt... Naja jetzt wisst ihr es ja...^^

Aber das wird noch...oder nicht?...ja...äh...nee, doch nich...naja mal sehn^^(ich kann mich mit mir selbst nich einigen)

Weihnachtsspezial: Wenn backen zur Qual wird

Kapitel 10: Weihnachtsspezial(Wenn backen zur Qual wird)
 

Also frohe Weihnachten auch euch liebe Leser^^

Ich muss jetzt schon mal einigen Leuten danken, ja? Also erst Mal meinen 3 lieben Kommischreibern, die mir das Gefühl geben das meine Geschichte gut is, dann Eulenspiegel(mein gute Kumpel Mark), der mir seine Plätzchenrezepte geschickt hat, damit ich wenigsten keinen kompletten Stuss schreibe(ihr werdet noch sehn warum^^) und zu aller letzt meine Freundinnen dat_carovieh(u.a. wegen betalesen) und Rena-chan, die mit mir extra nochmal in die Niebuhrstraße gefahren sind damit ich mir nen Bild von dem Hof da machen konnte(ich war zwar schon im Sommer da gewesen, aber ich war mir nich mehr sicher wie es da aussieht(außerdem hab ich

mir ne Zeichnung gemacht, die ich demnächst auch hier hochladen werde, damit ihr ne ungefähre Vorstellung von der Umgebung habt^^))

So der Rest kommt am Ende^^

Viel Spaß^^
 

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Voll beladen betrat Farin die Wohnung. „Hey Bela! komm mal helfen!“ rief er in die Wohnung und schon stürmte der Dunkelhaarige aus seinem Zimmer um ihm eine Tüte, die bis zum bersten voll gestopft war, abzunehmen. „Hast du Vorrat für die nächsten Wochen geholt, damit wir nicht mehr vor die Tür müssen?“ fragte

Bela sarkastisch, als er die Tüte abstellte und begann zu leeren. „Schön wär‘s. Draußen schneit‘s schon wieder, da sind jetzt bestimmt schon um die 20 cm Schnee... Aber nein, das ist für Plätzchen. Weihnachten ist in einer Woche und ich hab noch keine Plätzchen gebacken...“ erklärte der Blonde. „Das meinst du

doch nicht ernst, oder?“ lachte der Kleine und lehnte sich an die Theke. „Doch, ohne Plätzchen ist für mich kein Weihnachten...“ widersprach der Blonde und legte Mehl, Butter, Zucker und Eier bereit. „Und für wen bäckst du? Ich glaub, wenn

du die in den Osten schicken willst, solltest du es lassen. Die können nämlich ihre eigenen Plätzchen backen...“ „Wieso Osten? Die sind für uns... Jetzt sag nich, du Vielfraß schaffst keine Kekse?“ meckerte Farin, ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und bereitete sein Backvorhaben weiter vor. Er griff in seinen Rucksack und holte ein Notizbuch hervor. „Wo war das nur?Plätzchen...Plätzchen... Plätzchen, wo seid ihr? Ah, da seid ihr ja!“ murmelte der Gitarrist vor sich hin, während er in dem Buch blätterte. Bela lugte ihm, während der Große das Rezept durchlas, über die Schulter. „Von wem hast‘n das?“ „Ach, das Buch is von meiner Oma. Mama hat‘s mir geben, weil sie doch eh nich backen kann... Wenn oma das wüsste würd die sich im Grabe umdrehen...“ erzählte der Hüne grinsend. „Okay! Dann woll‘n wa mal!... Die weiche Butter mit dem Zucker cremig rühren. Das Ei dazu geben und unterrühren. Mehl, Backpulver und Vanillezucker mischen und Löffelweise zum Teig geben und unterrühren... Man, das klingt viel zu kompliziert für einfache Plätzchen...“ las der Blonde und überlegte kurz. „Was hältst du davon, wenn wir das frei nach Schnauze machen...?“ schlug er vor und sah Bela fragend an. „Wenn ich es dann nich essen muss... Ich hab keine Lust auf ‘ne Lebensmittelvergiftung...“ meinte der Kleine. „Ach man, da is doch genau das selbe drin, wie in dem Rezept. Ich will das nur anders mischen...“ „Na wenn das so ist, ändert das natürlich alles...“ sagte der Drummer ziemlich sarkastisch. „Ich kann auf deine Hilfe auch verzichten! Geh doch und amüsier dich mit deinen Comics! Ich brauch deine Hilfe nich zum Backen!“ „Nee, ich bin ja schon ruhig. Ich helf dir...“ resignierte der Drummer. „Na denn is ja gut...“ lachte der Hüne wieder und küsste ihn. „So... 500 g Mehl, eine Packung Vanillezucker, 250g Zucker, ne Priese Salz... jetzt die Butter in kleinen Portionen mit den Händen untermengen...“ kommentierte Farin seine Arbeit und tat wie beschrieben.. Bela währenddessen stand neben ihm und schaute ihm auf die Finger. „Du könntest das große Brett rausholen und in meinem Rucksack sich noch Ausstechformen...“ wies der Blonde Bela neben bei an. Der Drummer tat wie ihm aufgetragen, holte das große Brett aus einem der Schränke und legte es auf den Küchentisch. „Und jetzt?“ „Jetzt musst du Mehl auf dem Brett verteilen... Man, hast du noch nie Plätzchen gebacken?“ fragte der Hüne, reichte seinem Freund das Mehl und schlug ein Ei auf, um es auch noch unter den Teig zu mischen. „Okay fertig!“ „Gut, ich auch gleich...“ erwiderte Farin und knetete kräftig weiter. Bela kramte währenddessen in Farins Tasche und amüsierte sich über einige Ausstechformen. „So! Mmh... Lecker!“ meinte der Blonde und legte etwas Teig auf das eingemehlte große Holzbrett. „Jetzt musst du‘s ausrollen.“ bestimmte er und richte dem Drummer das Nudelholz. „Okay.“ Bela nahm das Nudelholz und rollte ohne zu überlegen über den Teig. Natürlicher Weise klebte dieser an der Rolle fest, anstatt sich ordentlich auf den Brett zu verteilen. „Mensch, Bela... Du must das Nudelholz doch erst einmehlen, damit es nicht festklebt!“ „Das Nudel- was?“ „Das Nudelholz! Einmehlen! Das Ding in deiner Hand! Ach, gib her! Ich zeig‘s dir!“ meckerte Farin, nahm ihm das Gerät aus der Hand und mehlte es ein. Dann stellte er sich hinter seinen Freund, drückte diesem die Rolle in die Hand und legte die Arme um ihn, damit er die Hände auf die des anderen legen konnte.

Gemeinsam rollten sie den Teig zu einer glatten Fläche und Farin sog mit jedem Atemzug den Duft den Kleineren ein. Irgendwie roch der Drummer heut ganz schön verlockend.

Zufrieden um die Nähe seines Freundes lehnte sich Bela gegen diesen. Am liebsten wäre Bela jetzt sofort über den Blonden hergefallen. »Scheiß auf Plätzchen!« dachte der Kleine, aber rief sich selbst zur Vernunft. Schließlich wollte er das

Vertrauen Farins nicht missbrauchen und ihn dadurch vergraulen. Doch solange Farin es zuließ konnte er dessen Wärme genießen.

Der Blonde legte sein Kinn auf dem wuscheligen Kopf ab und roch an den langen, schwarzen Haaren. Langsam und ohne das Farin überlegte, glitten seinen Hände an den Armen des Drummer hoch und an der Seite wieder runter, bis sie schließlich unter dessen T-Shirt wanderten. Der Duft benebelte ihn völlig, doch sein

Freund brachte ihn wieder zur Vernunft. Bela packte dessen Hände und fragte: „Willst du das wirklich? Ich würde das ja liebend gern unterstützen, aber ich möchte nich, dass du es bereust.“ Hastig zog Farin seine Hände wieder zurück, murmelte ein „Tut mir Leid“ und drehte sich weg. Er hatte einen hochroten Kopf und auch seine kliener Freund in seiner Hose hatte sich bemerkbar

gemacht. »Scheiße!« verfluchte Farin sich in Gedanken und versuchte kläglich auf andere Gedanken zu kommen. Nach einigen Minuten gelang ihm das schließlich und o dreht er sich wieder zu seinem Mitbewohner. „Tut mir ehrlich leid, ich hab grad irgendwie nich nachgedacht...“ entschuldigte er sich nochmal

richtig. „Jetzt müssen wir die Plätzchen nur noch ausstechen.“ wechselte er das Thema und stellte ein Blech für das Gebäck bereit. Bela tat schweigend wie ihm befohlen und stach einige Plätzchen aus.

Auch an ihm war der Vorfall nicht spurlos vorbei gegangen, doch nach dem er die Hälfte des Bleches befüllt hatte, hatte er sich auch schon wieder gefangen und machte schon wieder grinsend Scherze mit dem Blonden. So befüllten sie einige Bleche mit lustigen Figuren, die sie hauptsächlich mit Schokostreuseln

garnierten, und schlugen einig Stunden die Zeit tot.Beim letzten Blech fiel Farin plötzlich etwa auf. „Was soll denn das darstellen?“ Bela schaute auf das Plätzchen auf das der Blonde deutete. „Ne Fledermaus, sieht man doch...“ murmelte er mit dem Mund voller frischgebackener Kekse. „Nich wirklich...“

erwiderte der Blonde und strich des Gebilde mit Ei ein. „Banause!“ meckerte Bela und bewarf seinen Freund mit Mehl. „Hey! Das bedeutet Krieg!“ rief Farin aus und konterte ebenfalls mit Mehl.

Dies artete in einem Zwei-Fronten-Krieg, der sehr unausgeglichen war, da Farin eine Mehlpackung für sich hatte und Bela nur die Reste vom Backen. „Ich ergeb mich!“ meinte der Kleine schließlich und hob die Arme. „YEAH! GEWONNEN! HA! Und was kriegt der Sieger?“ freute sich der Blonde. „Such‘s dir aus...“

„Einen Kuss!“ entschied der und nahm sich besagten Preis einfach. Dann drehte er sich verlegen weg und schon das letzte Blech, nachdem er die Fledermaus mit extra vielen Schokostreuseln versehen hatte, in den Ofen. „ Und wer macht die

Sauerei jetzt weg?“ fragte Farin und schaute sich in der Küche um.

Bela stand immer noch verdutzt in der Mitte der Küche und starrte den Blonden an, doch dann kam ihm eine blendende Idee. Lass uns das draußen ausfechten...“ teilte er seinem Freund mit. „Aber nicht lange die zwei anderen Bleche müssen in ungefähr 10 Minuten raus.“ „Okay.“ erwiderte Bela und so zogen sie sich an

und gingen vor die Tür.

Der Schnee fiel immer noch in Flocken vom Himmel. Die Beiden lieferten sich auf der kleinen Wiese, die jetzt mit Schnee bedeckt war, vor dem Haus eine kleine Schneeschlacht, die damit endete, dass Bela und Farin völliger ausgepowert nebeneinander im Schnee lagen. Bela setzte sich auf den Großen, füllte seine Hand mit etwas Schnee und hielt sie drohend in die Höhe. „Ich geb auf.“ meinte der Blonde daraufhin lachend. „Wirklich?“ „Ja!“ „Okay...“ sagte Bela und schmiss den Schneeball gegen die Hauswand. Dabei lehnte er sich ein wenig zu weit nach vor, sodass er nach vorn kippte und nun sein Gesicht nur wenige Millimeter über dem Farins hing. Langsam näherten sich ihre Lippen. Die Stille wurde nur von einer vorbeifahrenden S-Bahn durchbrochen, da man den Lärm der Straße hier nur selten vernehmen konnte, doch es störte sie kein Stück. Kaum hatten sich ihre Lippen nur für Millisekunden berührt, begann auch schon ein weiterer Kampf zwischen ihnen. Jeder wollte den anderen intensiver spüren und so kam es auch, dass ihre kalten Hände die Wege unter die dicken Jacken fanden. Trotz der Kälte waren sie sich im Begriff die Kleider von den Leibern zu reißen, während ein Auto auf einem Parkplatz in ihrer Nähe zum Stehen kam und jemand ausstieg. „Was machen Sie da?!“ drang eine aufgebrachte Frauenstimme zu ihnen, „Sie sollten sich was schämen, hier wohnen kleine Kinder!!“ Bela und Farin standen aufgeschreckt auf und liefen so schnell es ging hoch in ihre Wohnung.

Dort angekommen nahm alles weiter seinen Lauf. Farin zog seinen Freund mit sich in sein Zimmer und warf damit alle Bedenken über Bord. Er drückte den Kleinen in die Kissen und bedeckte die Haut, die er freilegte, mit sanften Küssen und verwickelte ihn darauf hin in einen leidenschaftlichen und leicht gierigen Kuss.

Bela war vollkommen hin und weg. Er hatte seit Monaten entbehr und die Zärtlichkeiten, die ihm nun zur Teil wurden, brachten ihn fast um den Verstand. Wohlig stöhnend begann er den Blonden von seiner Kleidung zu befreien. Doch als er das T-Shirt über den wuscheligen Kopf gezogen hatte, hielt dieser plötzlich Inne und roch einmal an Bela. „Stimmt irgendwas nich? Also falls du Titten suchst, die wirst du hier nich finden.“ Keuchte Bela und versuchte noch einen Kuss zu stehlen. „Sag mal, hast du geraucht?“ „Nein... Wieso?“ „Es riecht hier irgendwie verbrannt...“ stellte Farin fest und zog ein weiteres Mal Luft durch die Nase ein. „Scheiße! DIE PLÄTZCHEN!!!“ fiel ihm ein und schon war er in Richtung Küche gestürmt.
 

Bela konnte sich nur schwer einen Reim machen, war seine Logik schließlich auf ein Minimum geschrumpft, da das für hohe Denkprozesse benötigte Blut in andere Regionen gewandert war. Doch langsam kehrte seine Kombinationsgabe wieder zurück und so ging auch er in die Küche, um dem Blonden zu helfen. Dieser stand vor dem Ofen und zog die letzten 3 Bleche aus dem Gerät. Als er den Drummer erblickte, meinte er nur: „ 2 Bleche sind hin, aber deine Fledermaus hat’s überlebt.“ „Kannst du haben. Ich hab keine Lust mehr auf Plätzchen...“ grummelte Bela und bedachte die Kohlekekse mit einem zornigen Blick. Das bemerkte der Blonde natürlich, kam auf Bela zu und nahm sein Gesicht in die Hände. „Hey... Kopf hoch! Irgendwann bin ich so weit und dann wirst du froh sein gewartet zu haben“ meinte Farin sanft und küsste den Drummer. Er wusste, dass Bela nicht ewig auf ihn warten würde, aber die Zweifel, die ihn plagten, mussten erst beseitigt werden, bevor Farin einen Schritt weiter gehen würde.

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Zwei Tage später war die letzte Bandprobe des Jahres angesetzt und alles lief wie immer. Bela und Sahnie zickten sich an und Farin stand zwischen den Fronten. Nach vollendeter Probe kam Farin mit einer großen Packung zu Sahnie und übergab sie dem Bassisten. „Frohe Weihnachten. Hier für dich von mir und Bela. Is nichts Besonderes. Nur Kekse. Ich hab zu viel gebacken.“ erklärte der Blonde. Hans nahm die Kleinigkeit dankbar an. „Danke, ich hab aber leider nischt für dir“ „Ach schon gut, die sind wirklich nur übrig...“ meinte Farin und verabschiedete sich schnell, da Bela ja schon vorgegangen wäre und er dieser nicht warten lassen wolle.
 

Als Farin den Raum verlassen hatte, öffnete Sahnie den Karton. Er war ja schon einmal in den Genuss von Farins Leckereien gekommen und das war wirklich gut gewesen. Nur war das was er dort erblickte keines Falls appetitlich. In der Kiste lagen Kekse alle verbrannt, schwarz und ungenießbar. Erbost über diesen Kinderstreich schleuderte er den Karton durch den Proberaum.
 

Lachend war Farin aus dem Proberaum gekommen. „Und was hat er gesagt?“ wollte Bela wissen, der gegen eine Wand gelehnt auf ihn gewartet hatte. „Er hat sich bedankt.“ Lachte der Blonde und legte den Arm um Belas Schulter. Gemeinsam schlugen sie den Weg nach Hause ein. „Ich würd zu gern sein Gesicht sehen, wenn er sieht was drin is...“ grinste der Kleine. „Ja, ja, ... leider bleibt uns dieser Anblick verwehrt. Aber ich kann‘s mir gut vorstellen...“ meinte der Blonde und konnte sich kaum vor Lachen halten. „Ich mir auch...“

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Weihnachten im Haus der Vetters. „Hier Mama, selbst gebacken...“ begrüßte Farin seine Mutter und überreichte ihr eine Schüssel. „Oh, super Kekse!!“ freute sich Julia, entriss ihrer Mutter die Schüssel und machte sich daran einige Plätzchen zu vernaschen. „Gut, dass du daran gedacht hast. Ich bin dieses Jahr einfach nicht dazu gekommen welche zu kaufen und du kennst ja meine Backkünste...“ meinte Farins Mutter und ließ ihn erst mal eintreten. „Hab ich mir gedacht... Bela und ich haben letzte Woche noch gebacken, aber die hängen uns schon zum Halse raus, weil-„ „Was soll das denn darstellen?“ unter brach ihn seine Schwester und hielt einen Keks in die Höhe. „Nich essen! Das ist Belas Fledermaus! Die wollt ich doch gar nicht mitnehmen...“ rief Farin aus, nahm ihr den Keks ab, wickelte die Fledermaus in ein Taschentuch und verstaute sie sicher in der Jackentasche.
 

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So das wars^^(kein wunder das es so lange gedauert hat das sind verdammt viel Wörter...))

Dies is mein bestrecherchiertes Kapitel. 1. is es verdammt schwer ordentliche Plätzchenrezepte zu finden die man auch imaginär nachbacken kann und 2. musst ich mir noch mal die Niebuhrstraße angucken damit ich weiß ob man da überhaupt Schneeballschlachten machen kann ^^

Eigentlich war eine anderes Weihnachtsspezial in Planung, aber das passte leider nicht in die momentane Story, deshalb hab ich mir extra für euch ein Neues ausgedacht^^

Ich werde euch das Kapitel aber nicht vorenthalten(das kommt nächstes Jahr XDD)

Wär nett wenn die paar Schwarzleser sich auch mal zu Wort melden würden, nur weil Weihnachten is oder so...

Ich hoffe, das war jetzt ein gelungenes Kapitel für das letzte Kapitel des Jahres(dh. das Nächste kommt erst nächstes Jahr).

Und jetzt glaubt bloß nich ich schreib noch nen Silvsterspezial oder so. Ich bin doch nich vollkommen unterfordert! Ich muss noch nen Geburtstag planen und feiern, da hab ich keine Zeit mir für euch noch was auszudenken... Ich scheiß doch keine Geschichten(ich heiß nich Farin Urlaub XDD(der scheißt je bekanntlich Songtexte XDD))!

Also noch frohe Restweihnacht und guten Rutsch ins neue Jahr^^

(betagelesen wird erst später also nich über Fehler meckern^^)

20 perfekte Dates

Auf das Drängen eine gewissen Dame hin lad ich das Kapitel heut schon hoch(ich hab eigentlich keine Zeit für so was><). Ich will ja keine Namen nennen, nich wa Vanitas?? Naja is ja jetzt auch egal.

Viel Spaß^^

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Kapitel 11: 20 perfekte Dates
 

„Lass uns ins Kino gehen!“ schlug Bela beim Frühstück vor. „Wieso? Läuft was?“ „Eigentlich nichts was mich interessiert, aber ich wollte dich mal so richtig ausführen und das is ins Kino gehen perfekt“ erklärte der Kleine. „Wir können uns doch auch so nen schönen Abend machen. Hier zu Hause vor dem Fernseher“ argumentierte Farin. „Aber ohne ordentliche Dates können wir auch keine Beziehung führen...Außerdem muss ich dich doch mit meinem Charme verführen...“ meinte Bela grinsend und küsste den Blonden.

Die beiden Musiker saßen an ihrem Esstisch und diskutierten über ihre Tagesaktivitäten. Seit einiger Zeit war es mit der Band besser gelaufen. Deshalb war wegen des Zeitmangels nicht viel Platz für die beiden und ihre angehende Beziehung gewesen. Nun hatte sich Bela das Ziel gesetzt, jeden freien Moment allein mit der Hünen zu nutzen, um diesen von seiner Unsicherheit gegenüber einer Beziehung abzubringen. Denn dieser hatte sich immer noch nicht entschieden, ob er eine feste Beziehung wollte.

Also musste Bela kämpfen...

Schließlich gingen sie doch ins Kino und Farin durfte den Film aussuchen. Bela langweilte sich tierisch, aber als er das glückliche Gesicht seines Freundes sah, entschädigte es ihn hundert Mal. Außerdem hatte er ja im Dunkel des Kinos genug zu tun, seinen Farin, wie versprochen, zu verführen oder einfach nur zu beobachten, so dass der Film ihm mehr oder weniger egal.

Diskussionen wie anfangs wurden von diesem Tag an fast täglich geführt, so bald es hieß, sie hätten nichts vor, plante Bela ein Date für die beiden. Er übertraf sich von Date zu Date mit wunderbar, romantischen Ideen, so dass Farin schon fast immer zu sagen pflegte: Ein Date mit Bela ist immer perfekt.

So verstrich die Zeit mit Ausflügen ins Grüne, sportlichen Aktivitäten und auch kulturellen Veranstaltungen, wie Kino, Theater und Konzerten. Das war offensichtlich der Ansporn den der Blonde gebraucht hatte, denn er wurde offener einer Beziehung gegenüber und gestand sich langsam selbst seine Gefühle für den Drummer ein. Es gab nur noch ein Hindernis, wie würden die anderen reagieren, wenn sie es erfahren? Besonders sein Familie, seine Mutter und Schwester. Er könnte es nicht ertragen, wenn sie ihn deshalb verstoßen würden. So beschloss der Hüne am nächsten Tag seine Mutter zu besuchen.

„Ich fahr morgen zu meinen Eltern, ja?“ informierte er Bela und kuschelte sich an ihn. „Wieso?“ „Ich war lang nich mehr da und ich will da noch was klären...“ meinte der Blonde. „Was klären? Wir brauchen doch kein Geld...“ sagte Bela verwirrt und richtete sich leicht auf. „Darum geht‘s ja auch gar nich! Zerbrich dir mal nich deinen schönen Kopf darüber...“ erwiderte Farin und küsste den Kleinen. Dieser wollte rebellieren, doch einen neckische Zunge hielt ihn davon ab.
 

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Es tut mir ein bisschen leid. Das is mehr ne Beschreibung als alles andere und auch verdammt kurz. Aber es is ein übergangskapitel(zwar nich weltbewegend, aber wichtig für die Story) und eine kleine Einleitung auf längere Kapitel. Ich denke auch, dass sich die nähere Beschreibung nich gelohnt und ich dieses auch völlig versaut hätte. Ich hoffe aber es gefällt trotzdem^^

Bela Farin ihr seid Schwule, Sahnie ist der einzig Coole

Kapitel 12: Bela, Farin, ihr seid Schwule, Sahnie ist der einzig Coole
 

Ja, ja, ich muss jetzt mal erst meinen Senf dazugeben XDD

Also der Titel, ganz klar eine Zeile aus „Bravopunks“, ist einfach nur nen toller Titel für dieses Kapitel, weil er so viel ausdrückt und dann auch wieder gar nichts XDD

Diesen Widerspruch werdet ihr (höchstwahrscheinlich) verstehen, wenn ihr mit dem Kapitel durch seid XDD

Also wie ihr euch wahrscheinlich schon denken könnt, kommt jetzt die Unterhaltung mit Farins Mama und jetzt muss ich mal ganz selbstlobend anmerken, dass ich jenny0889 zu einem kleinem Teil in ihrer Geschichte „Warum ist immer alles so kompliziert...?“(Kapitel 11) inspiriert hab...(Ich weiß Schleichwerbung, aber die muss sein; die Geschichte is toll^^) Es ist so, dass ich für sie betalese, weshalb ich unter anderem Kreativ verdammt gut ausgelastet bin und sich deshalb das nächste Kapitel etwas verzögern könnte. Dazu kommen noch die vielen neuen Ideen, Schule, Training und außerdem muss ich erstmal weiter schreiben, sonst hab ich nichts mehr zum abtippen... zu guter letzt hätte ich ja auch gerne nen Privatleben neben Schule, Sport und Schreiben. Also bitte ich jetzt schon mal um Verständnis... So jetzt kommt aber das lang ersehnte Kapitel.

Viel Spaß^^

*FURT an mach; Tee hin stell; anfang zu tippen*
 

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Wie angekündigt fuhr Farin am nächsten Tag nach Frohnau zu seiner Familie. Seine Mutter öffnete ihm die Tür und fiel ihm gleich um den Hals. „Hey Mama. Du tust, ja, fast so als hätt‘ ich mich ein Jahr nich mehr gemeldete und mindestens seit Zweien nich mehr besucht!“ begrüßte er sie und drückte sie ein wenig weg. „Ein Monat is auch ne lange Zeit! Was führt dich nach Hause? Komm doch rein! Geht‘s dir gut? Hast du Probleme? Willst du einen Tee?“ fragte sie ihren Sohn aus, gab ihm aber keine Zeit zum Antworten und zog ihn ins Haus. „Jaaaan!“ sprang dem Blonden seine Schwester entgegen. „Hi Große... Wie geht‘s dir?“ „Och, janz jut, Mama nervt zwar nen bisschen, aber wo du uns auch mal wieder besuchen kommst, wird sie wohl ein paar Tage Ruhe geben...“ lachte die 13-Jährige. „Hey so schlimm bin ich auch wieder nicht!“ verteidigte sich ihr Mutter. Daraus wurde eine heftige Diskussion, die Farin nur schwer beilegen konnte. Die Fronten waren ziemlich verhärtet und der Blonde stand zwischen ihnen. Doch irgendwie schaffte er es schließlich doch, den Streit wenigstens auf eine Zeit zu vertagen, in der er nicht mehr im Hause sein würde.

Kurze Zeit später saßen sie auch schon bei einem Tee zusammen und schwiegen sich an. Julia war auf ihr Zimmer gegangen, weil sie die Schweigsamkeit Farins nicht ausgehalten hatte. Auch Farins Mutter schein leicht beunruhigt, verwickelte ihren Sohn aber in kein Gespräch, welches sowieso im Nichts enden würde.

So schwiegen sie sich einige Zeit an, bis Farin endlich die stille brach. „Mama...?“ „Was ist, mein Schatz?“ „Ich hab ein kleines Problem...“ „Wie viel Geld brauchst du...?“ „Keins! Nein...bei uns läuft‘s finanziell super... Ich hab nen anderes Problem...“ erklärte Farin. „Ach... und was ist das für ein Problem?“ fragte sie geduldig. „Ich hab einen Freund..., der ist...schwul...-“ „Was Bela is schwul?!“ rief die Frau, die ihn geboren hatte, aus und Farin wurde augenblicklich rot. „Nein. Sahnie!“ log er, bevor er überhaupt wusste, was er da von sich gab. „Sahnie! Hans ist schwul! ... Seine arme Mutter...“ „Was soll das denn heißen? Er is doch nich irgendwie todkrank!“ „Ja, du hast ja recht... Und was ist dein Problem? Steht er auf dich?“ „Nein! Um Gottes willen!“ „Du sollst nicht fluchen, Jan Vetter!“ „Sorry... Nein, er steht nich auch mich. Es is nur, dass ich nich weiß wie ich mit ihm umgehen soll...“ Seine Mutter überlegte einen Moment und nippte an ihrem Tee bevor sie antwortete: „Also, ich weiß nich, was ich an dieser Stelle genau tun würde... Ich mein, wenn es mein Freund wär, da ich ja nich männlich bin, hätte ich kein Problem damit... Aber wenn da jetzt schwul wärst, würd ich es akzeptieren, wie du bist... Du bist ja immerhin mein Sohn...“ Dieser Vergleich ließ Farin erstarren. Es wirkte fast so als ob seine Mutter bescheid wüsste. „Also hättest du nichts dagegen?“ hakte er noch mal nach. „Na ja, ... natürlich hätte ich nichts dagegen,... wenn der Mann den du liebst dich glücklich macht, aber... Ich würde mir schon die Frage stellen, warum ausgerechnet du... Ich hätte schon gern kleine jan-Enkelkinder, die ich verhätscheln kann. Wahrscheinlich würde ich auch einige Zeit brauchen, um mich an den Gedanken zu gewöhnen, aber das werd ich ja nich müssen, oder?“ erklärte sie munter und lächelte ihren Sohn fragend an. „Nein...“ erwiderte Farin nur kleinlaut. Er wollte es sich jetzt mit seiner Mutter nicht verscherzen. „Ich werde sehen wie ich mit Sahnie klarkomme...“ fügte er hinzu um kein Aufsehen zu erregen. „Gut.“ meinte seine Mutter daraufhin nur knapp und somit war das Thema gegessen.

Kurze Zeit später musste Farin auch schon wieder fahren, da er noch mit Bela verabredet war. Ein bisschen niedergeschlagen zog er seine Schuhe an. ‚Was wird Bela sagen, wenn ich ihm sage, dass es mit uns vorerst nichts wird?‘ überlegte als seine Schwester sich zu ihm gesellte. „Lass mich raten, du bist mit Bela zusammen.“ offenbarte sie ihm gerade heraus und Farins Blick schnellte von seinen Schuhen zu seiner Schwester hinauf. „Oh, genau den Punkt getroffen.“ lachte Julia. „Woher-?“ „Hans und schwul? Das glaubst du doch wohl selber nich. Der is so schwul wie ne Katze bellt.“ erklärte sie weiter. „Könntest du-“ „Es vorerst für mich behalten? Na klar, is doch Ehrensache und außerdem hab ich dafür was gut bei dir... Du solltest es ihr aber bald sagen... sonst wird es richtig Horror...“ antwortete sie. „Danke, Schwesterchen...“ meinte Farin und zog die junge Frau in eine Umarmung. Er konnte richtig fühlen wie ihm der Stein vom Herzen fiel. Das war es was er die ganze Zeit gesucht hatte: eine Bestätigung, dass wenigstens einer der wichtigsten Menschen in seinem Leben zu ihm halten würde.
 

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Ich finde Julia is ein Hauch zu erwachsen für ihre 13 Jahre><

Aber das is nun mal nich zu ändern... irgendwer muss ja Farin beistehen, also sagen wir so Julia spielt noch ne Schlüsselrolle und deshalb wirkt sie etwas zu erwachsen...Aber so‘ne herangehende Erwachsene war einfach perfekt für die Rolle^^

So... und dann wär noch ne interessante Frage: Warum sollte Sahnie schwul sein?

Antwort: ich mag ihn nich und er wird noch leiden, deshalb wurde er erstmal als schwul eingestuft...(also ein wichtiger Fakt den man sich merken sollte...)

jo... ich denk das war alles...

ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen^^

Kleine Präsente für Farin U.

Kapitel 13: Kleine Präsente für Farin U.
 

So eigentlich hatte ich noch keinen Bock das Kapitel hochzuladen, da ich auf mein Letztes(was ich im übrigen sehr toll finde) nur zwei Kommis bekommen hab und leichte Minderwertigkeitskomplexe bekommen hatte, weil ich dachte es gefällt euch nich...><

Woher mein plötzlicher Sinneswandel kommt?

Ich hab gesehen, dass, sage und schreibe, 6 Leute meine Geschichte gefavt haben. 6 Stück!! Das hat mein Selbstbewusstsein aufgeputscht, sodass ich mich sofort ans schreiben gemacht hab^///^

Ich hoffe ich fall mit dem Kapi nich wieder in so ein tiefes Loch, weil das noch besser is als das Letzte XDD

Also viel Spaß^^
 

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Bela saß während dieser Zeit nicht untätig rum. Nein, er war in Berlin unterwegs. Nach dem letzten Abend war ihm klar geworden, dass es an der Zeit war die gewinnbringende Investition zu besorgen. Auch wenn er heute mit seinen Schmeicheleien nicht weit kommen würde wäre es doch praktisch sie schon im Haus zu haben. Obwohl er der festen Überzeugung war, dass es heute passieren würde. Also führte Belas Weg ihn in den besten Sexshop, den er kannte.

„Hallo Bela, du warst aber lange nich mehr hier.“ begrüßte ihn die Geschäftsführerin, die heute mal wieder hinter der Kasse stand. „Ach, weißt du Klara, wenn man sexuell ganz gut ausgelastet ist, hat man nich grad das Bedürfnis dich zu besuchen...“ erwiderte er leicht desinteressiert. „Und was führt dich dann zu mir, wenn du sexuell so gut ausgelastet bist?“ hinterfragte die junge Frau gewitzt. Bela wunderte sich gar nicht mehr über Bemerkungen dieser Art. Im Gegenteil einer Frau in diesem Beruf traute er langsam alles zu. „Ich wollte dich mal was fragen... oder eher deinen Rat...“ „Na denn immer heraus damit.“ lachte sie und schaute den Drummer jetzt interessiert an. „Ich... Du weißt, wie Männer miteinander... natürlich weißt du das...“ stammelte Bela. „Sag bloß, du fickst jetz auch schon mit Typen.“ stellte Klara fest. „Es geht dich zwar nichts an, aber ich habe einen Freund und ich will ihm das erste Mal so angenehm wie möglich machen, also könntest du mir da was empfehlen?“ fragte der Kleine jetzt so beiläufig klingend, wie nur irgend möglich. „Also zu aller erst würde ich dir Gleitgel ans Herz legen. Ich meine, ihr könntet auch ohne, aber da es sein erste Mal ist, denke ich, er is noch nich so vertraut mit seinem Körper in dieser Richtung...Zur Entspannung is immer Massage gut, was sich auch ganz nett als Vorspiel macht... und... es klingt jetz vielleicht nen bisschen albern, aber ganz angenehm wär vielleicht ein ordentlich warmes Bad zum Ausklang, damit dein Süßer dann auch noch sitzen kann.“ erklärte Klara fachmännisch mit leichter berliner Schnauze und legte beim Reden Gleitgel, Massageöl und Badewasserzusatz auf den Tresen. Letzteres nahm Bela jetzt in die Hand und beäugte es skeptisch. „Was soll das?“ „Das sind Tabletten, wenn man die ins Wasser wirft, prickelt‘s auf der Haut und der Geruch is auch ganz angenehm...“ erklärte sie. „Keinen Moment ohne kapitalistischen Hintergedanken, wa?“ fragte Bela gerade heraus. „Von irgendwas muss ich ja leben.“ rechtfertigte sie sich. „Na gut, pack das Zeug ein... Was schulde ich dir dafür?“ „Freundschaftspreis: 15 Mark und du sagst mir, wie es deinem Schatz gefallen hat...“ schlug sie vor. „Okay... und wenn‘s ihm nich gefällt hol ich mir das Geld zurück.“ lachte der Drummer und verließ auch schon kurze Zeit später den Laden.

Vom dem Geld das Bela übrig behielt, kaufte er noch ein paar wichtige Utensilien ein und machte sich anschließend auf den nach Hause Weg.

„Erst 14 Uhr.“ stellte Bela fest als er zu Hause angekommen war. Mit Farin rechnete er erst so gegen 15 Uhr, da dieser ja seine Mutter hatte besuchen wollen. Also hatte er noch eine Stunde um alles vorzubereiten. Schnell machte er sich daran Farins Zimmer herzurichten. Immerhin hatten sie die letzte Tage immer nur dort übernachtet und außerdem hatte Bela irgendwo aufgeschnappt, dass das Erste Mal in gewohnter Umgebung viel entspannender für beide Beteiligten war. Er räumte auf machten das Bett und begann dann mit der Feinausgestaltung. Gleitgel und Massageöl wurden vorsorglich auf den kleinen Nachttisch gelegt. Gezielt verteilte Bela Kerzen in dem Zimmer und auf dem Weg zur Tür. Auf dem Rückweg verteilte er bedächtig Rosenblätter auf dem Boden, die einen dunkelroten Weg zum Bett beschrieben, das auch mit eben jenen präpariert wurde. Alles sollte perfekt sein.

Alles fand seinen richtigen Platz. Auch der Badewasserzusatz wurde auf den Badewannenrand gelegt, obwohl Bela stark bezweifelte, dass sie noch zum Baden kommen würden. Er legte es aber trotzdem dort hin, falls der Blonde sich doch noch nicht sicher war.

Nun war alles bereit und Farin würde in einer viertel Stunde da sein. So zückte er ein Feuerzeug und entzündete die Kerzen, sodass er in einem kleinen Flammenmeer stand. Er zog die Vorhänge zu, damit es noch mehr zur Geltung kam und korrigierte einige Lücken im Blütenweg, die er durch sein hin und herlaufen verursacht hatte. Kaum war er fertig hörte er auch schon das leise Klacken der Haustür und horchte auf. „Bela?- WOW!“ hörte er die Stimme seines Geliebten und stürmte an die Tür, um diesen zu begrüßen.
 

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Okay, ich muss sagen ich liebe dieses Kapitel. Es ist eins meiner Lieblingskapitel. Der Clifhanger ist zwar nen bisschen fies, aber so gewollt da das nächste Kapi höchstwahrscheinlich adult wird XDD Aber ich will ja nich zu viel verraten^^

Wie schon geschrieben ist das Kapitel eine Ergänzung zu dem Vorigen, also das heißt es geschieht simultan(fast das nich so durch gekommen is).

Das mit dem Sexshop war irgendwie von Anfang an geplant, aber das Bela die Besitzerin mit Namen kennt kam ziemlich spontan und als ich es geschrieben habe, hab ich mich vor lachen kaum mehr einbekommen(und ich saß inner U-Bahn, das war ganz schön peinlich XDD) Vielleicht bau ich Klara noch mal ein, sie ist mir irgendwie sympathisch. Aber das muss ich noch sehen.

Danke an agatha, Chaos-Vampirchen, Franz1790, GwendolineOfDeath, NuklearesWinterkind, Rin_no_Dana, die mich indirekt wieder zum Schreiben motiviert haben, da sie meine kleine bescheidene FF gefavt haben^^
 

(Rechtschreibfehler werden erst später kontroliert, da meine Betaleserin gerad verhindert is)

Komm lass dich von mir entführen...

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Mitternachtssnack

es tut mir wirklich leid T.T

ich hoffe ihr mögt mich noch>.<
 

Kapitel 14: Mitternachtssnack
 

Mitte in der Macht erwachte Farin wegen starker Schmerzen. Er hatte einen schmerzvollen Krampf im Hinternmuskel. „Auaa...“ wimmerte er. „Was is‘?“ fragte Bela plötzlich hellwach und setzte sich auf. „Krampf...“ antwortete der Blonde kurz. „Tut mir Leid... Entspann dich einfach...“ meinte Bela, lehnte sich über seinen Freund und ließ das Hände über die verkrampften Muskeln gleiten und massierte sanft das angespannte Hinterteil.

Mit einem entspannten Seufzen signalisierte der Gitarrist, dass die Schmerzen langsam nachließen, doch Bela hörte nicht auf bis Farin sich umdrehte und sich leicht aufsetzte. „Is‘ schon besser, vielen Danke...“ erklärte er und küsste seinen Freund leidenschaftlich. „Sicher?“ „Ja, soo schlimm war es ja auch wieder nich...“ „Wirklich? Ich pass nächstes Mal wohl lieber besser auf...“ „Wenn du dir so sicher bist, dass es ein nächstes Mal geben wird...“ grinste Farin und drückte Bela einen weiteren Kuss auf die Lippen, als dieser sich gerade echauffieren wollte. „Nee, jetz mal im Ernst-“ „Seit wann bist du Ernst?“ „Bela! Was soll das denn heißen! Natürlich kann ich Ernst sein...“ „Komisch... Normaler Weise bist du doch immer Hans.“ lachte Bela. „Ach komm mir bloß nicht mit dem, der geht mir in letzter Zeit ganz schön auf den Senkel... Aber mal im-... um auf unser ursprüngliches Thema zurück zu kommen... Ich habe gelesen, dass es ganz normal sein kann, dass nach den ersten Malen Muskelkrämpfe auftreten können, aber mit viel Übung sollte das auch weggehen...“ „Mit viel Übung...?“ Bela überlegte kurz, wobei er seine Stirn in Falten legte. Man konnte regelrecht sehen, wie das Gehirn dahinter arbeitete. Nach einem Moment schaute er wieder auf und blickte Farin mit leuchtenden Augen an. „Wenn das so ist...“ meinte er nur und fiel regelrecht über Farin her. Mit einem drängenden Kuss drückte er Farin zurück in die Laken und begann mit seinen Händen den Körper unter sich wieder zu erkunden.

„Hey, Bela! ‘Viel Übung‘ heißt nich, dass wir sofort weiter machen müssen...“ nuschelte Farin gegen dessen Lippen und versuchte den Drummer von sich zu schieben, was ihm aber nur mittelmäßig gelang, da Belas Bestrebungen ziemlich überzeugend waren. „Es wäre wirklich besser, wenn du mir ein wenig Zeit lassen würdest...“ beschwerte er sich weiter und drückte den Kleinen nun doch von sich. Dieser schaute ihn jetzt leicht traurig an und schon wieder sah Farin die leichte Denkfalte zwischen seinen Brauen. „Woran denkst du?“ fragte er und strich die Falte glatt. „Ach..., ich hab nur überlegt in was für ‘ner Art Büchern steht, dass man Arschkrämpfe vom Analsex kriegt...“ Bei dieser Frage stieg eine sanfte Röte in Farins Wangen, die Bela trotz des dämmrigen Lichts sehen konnte. „Aber noch interessanter is‘, wie bist du an diese Lektüre gekommen?“ „Ach... na ja, als ich letztes Mal in der Bibliothek war, hat jemand vergessen sein Buch weg zu räumen... da war ich neugierig und hab mal geguckt worum es da geht und... na ja, ... es war ein Buch über Sex. Zu fällig hatte ich die Seite über Analsex aufgeschlagen als ich es vor Schreck fallengelassen habe und da hab ich mir das eben durchgelesen...“ versuchte der Blonde sich zu rechtfertigen, wobei er noch mehr Farbe ins Gesicht bekam. Natürlich konnte Bela sich denken, dass sein Freund ihm nur die halbe Wahrheit erzählt, aber er wollte ihn nicht in Bedrängnis bringen. Aber er musste etwas sagen damit diese niedliche Röte auf Farins Wangen blieb. Keck grinsend drückte er ihm eine Kuss auf und schaute ihn dann wieder von oben herab an. „Und was stand noch so in diesem schlauen Buch?“ hakte er nach. „Ähm... keine Ahnung, ich hab es zurück ins Regal gestellt als ich fertig gelesen hatte...“ versuchte Farin sich rauszureden. „Und das soll ich dir glauben... Jan, ich kenne dich jetzt schon lang genug um zu wissen, dass du nie ein Buch nur Ausschnittsweise ließt. Also worum ging es in dem Buch?“ fragte er keinen Widerspruch duldend. „ Man is‘ ja gut... Ich hab’s mir ausgeliehen... Darf ich kurz?“ resignierte Farin und stand auf um besagtes Buch aus seinem Rucksack zu holen. „Es handelt eigentlich von heterosexuellem Sex, aber wie du vorhin sagtest, ist auch vieles auf den gleichgeschlechtlichen Geschlechtsverkehr anzuwenden...“ rechtfertigte er sich und setzte sich mit dem Buch zu Bela auf das Bett. Dieser nahm es natürlich sofort an sich. „ Na denn woll’n wa Mal sehen was der kleine Farin sich da so schweinisches ausgeliehen hat...“ meinte Bela, schlug das Buch auf und setzte zum Lesen des Vorworts an. „Nein! Bela! Lass das! Gib es mir wieder!“ befahl der Blonde und wollte seinem das Buch aus der Hand nehmen, doch dieser wehrte ich gekonnt ab. „Wieso denn? Hast du Angst, dass ich noch auf schlimme Ideen komme?“ fragte er gehässig nach, kämpfte sich unter Farin raus und schlüpfte aus dem Bett. Provokant stellte der Kleine sich an das Fußende und blätterte in dem Taschenbuch. „Uh, das sind ja auch Bilder drin!“ stellte er fest und suchte noch weitere Zeichnungen einiger Sexstellungen raus. „Bela gib mir das Buch wieder! ... Bitte...“ bat Farin und kroch näher zu Bela. Dieser schaute langsam von einer ganz besonders interessanten Stelle auf und wog ab. „Aber nur wenn du das mit mir ausprobierst.“ meinte er und zeigte Farin das Bild. „Von mir aus...“ resignierte Farin. „Super!“ rief Bela schmiss das Buch achtlos in die Ecke und stürzte sich auf seinen Geliebten. Überrumpelt ließ Farin Bela machen, bis sein Gehirn ihm ein Reim aus dem Ganzen machen konnte. „Stopp! Stopp! Stopp!“ befahl Farin und drückte seien Freund von sich. „Doch nich jetzt!“ „Ich dachte...“ schmollte Bela und sah aus traurigen Augen auf ihn hinab. „Ach, Bela. Ich bin einfach zu wund, verstehst du? Vielleicht morgen wenn es ein wenig abgeklungen is‘, okay?“ erklärte Farin sanft und strich ihm sanft über die Wange. „Morgen? Wirklich?“ „Ja.“ „Krieg ich ein‘ Kuss?“ „Immer.“ Erwiderte der Blonde und küsste seinen Freund innig.

„So... Hm..., jetzt bin ich wach... Und du willst - nein - kannst nicht mit mir schlafen... Dann brauch ich eben einen Ersatz.“ Überlegte Bela laut und schon war er verschwunden. Farin schaute ihm verwirrt nach. Was hatte dieser Kerl jetzt bloß vor? Er setzte sich leicht auf und blickte hoffnungsvoll Richtung Tür, als wenn Bela dadurch schneller wieder kommen würde. Sofort drifteten seine Gedanken zur letzten Nacht ab. Ja, das war wirklich eine Wiederholung wert. Leise grinsend schellte er sich selbst, dass er Bela nicht schon eher eine Chance gegeben hatte. Plötzlich tauchte Bela wider im Türrahmen auf und Farins Grinsen wurde noch breiter – wenn das überhaupt noch ging. „Wenn du schon so grinst, wenn ich nach 5 Minuten wieder in einen Raum komme, dann wird dich mein Mitgebrachte ja umhauen.“ stichelte Bela und setzte sich zu seinem Freund. „Oh, Eis!! Jeil!!“ freute sich Farin, als Bela ihm die Packung und einen Löffel hinhielt. „Super nich?“ „Auf jeden! Du hast wirklich an alles gedacht...“ „Tja, ich bin eben gut... Ich hoffe das is noch ‘nen Kuss wert.“ „Mehr als einen.“ meinte der Blonde nur und küsste Bela wieder lang und voller Leidenschaft. „Ich liebe dich.“ hauchte er auf Belas Lippen. „Du wirst mich noch mehr lieben, wenn du siehst was ich dir noch mitgebracht habe...“ nuschelte Bela zurück. „Ach das geht?“ fragte Farin ungläubig und sah seinen Freund in die Augen. „Ich denke...“ meinte Bela und holte zwei Falschen hervor. „Mein Gott! Bela! Du bist der Beste!“ rief Farin aus und küsste den Drummer noch ein weiteres Mal stürmisch. Dann nahm er Schokosoße und Sprühsahne entgegen und verteilte eine großzügige Menge auf dem Eis. „ Also, dass ich der Beste bin, wusste ich schon. Aber dass ich dein Gott bin, is‘ mir neu.“ „Na klar bist du mein Gott. Mein kleiner, persönlicher Liebesgott.“ „Dein alleiniger?“ „Will ich ja wohl meinen! Niemand außer mir darf dich so huldigen wie ich das tue.“ erklärte der Gitarrist und wedelte bei dem letzen Satz drohend mit dem Löffel vor Belas Nase rum. „Wie soll denn das je funktionieren? So wieder du kann mich nie jemand verehren und ich würde das auch nich zulassen.“ schwor Bela. „Deine Verehrung is‘ alles was ich will...“ fügte er hinzu und so begannen sie das Eis zu verspeisen.

Zusammen leerten sie den Becher in kurzer Zeit und auch Sahne und Soße dezimierten sich drastisch. Vollgefressen kuschelten sie sich normal eng aneinander liegend in die Decken und nach kurzer Zeit schliefen sie wieder ein.
 

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so süß^^ ok, ich muss mich mal selbst loben, aba das is‘ wirklich süüüüüüßßßß^^

also das ein buch über die schmerzen beim analverkehr existiert, kann ich nich bestätigen... aba wenn wer von euch mehr ahnung hat als ich, kann er ja mich gern eines besseren belehren XDD

najut, das war wieder einmal eins meine spontaneren kapis... dh. es besteht nur aus momentan sehr lustigen gedankengängen :P

aba ich hoffe es gefällt trotzdem^^

Jo: Mmmmmhh.... Schokosoße.... Sahne ...*Bela und Farin Naschzeug klau** megafreu*

Farin:*aufwach* JOOOO! Das is‘ mein Zeug!

Jo: Kriegst aber nichwider...*Zunge rausstreck*

Farin: *mit Hundeblick* aber dann kann ich keine Schweinereien mehr damit anstelln*schmoll*

Jo: Mist! Immer diese Besserwisser!!... *Sahne und Schokosoße widerwillig zurückgeb*

Farin: Gute Mädchen*patt*... Ich lass dir was übrige, wenn’s geht...*überleg* *Gedankenblitz * Aba wenn du mir einen kleinen Gefallen tun würdest und Sahnie einmal richtig zur Sau machst ... Na ja du musst natürlich nich, aba wenn du ihn so richtig fertig machst kriegst du ne eigene Schokosoße und Sahne...

Jo: COOOL! Augen glitzern* MUHAHAHAHAHAHA! SAHNIE MUSS LEIDEN!!! MUHAHAHAHAHA!
 

Bis denn XDD
 

(mein beta betat erst später>< ich wollt nur wegen euch schnell hochladen^^)

Mein Arsch bleibt Jungfrau

Endlich ein neues Kapitel!!!!!

Ja, es hat eine Ewigkeit gedauert, aber jetzt is es ja da^^

Aber dankt jenny0889 weil sie mich dezent darauf hingewiesen hat, dass sie ihre Geschichte beendet hat.

Najut, genug, denn viel spaß^^

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Kapitel 15: Mein Arsch bleibt Jungfrau!!
 

Grimmig, die Hände in den Taschen vergraben, lief er über die Straße. ‚Immer diese Beiden! Ständig nur Bela und Farin... und wo bleibt da Sahnie?? Ja, wo bleib ich verdammt!!! Ich gehör immerhin auch zu Die Ärzte!!! ‘

Er war so in Gedanken, dass er nicht merkte wie er angesprochen wurde. Bis sich jemand in seinen Weg stellte. Erstaunt sah er auf und erkannte sofort wer ihn angesprochen hatte. „Hallo Hans, wie geht’s dir??“ fragte Farins Mutter freundlich lächelnd. „Guten Tag, Frau Marciniak. Mir geht’s gut. Danke der Nachfrage.“ antwortete Hans höflich. „Und wie läuft‘s in ‘ner Liebe?“ fragte sie gerade heraus. „ Gut, wieso fragen Sie??“ erwiderte Sahnie völlig verwirrt über die Dreistigkeit, die Farins Mutter sich gerade rausnahm. Was hatte Farin ihr erzählt???? „Ach, Jan hat mir ja erzählt, dass du da ‘nen paar Probleme hast, aber das wird schön... Lass dir das von einer alten Frau wie mir sagen.“ lachte sie. „Also versteh mich nich falsch, ich hab nichts dagegen und in gewisser Weise kann ich dich ja auch versteh‘n. Du kannst ja nix für deine Sexualität.“ erklärte sie freundlich lächelnd. „ Wie für meine Sexualität???!!!! Was geht Sie meine Sexualität an?? Was woll‘n Sie eigentlich von mir??? Was hat Ihr Sohn Ihnen für ‘n Mist erzählt???!!!!“ regte Sahnie sich künstlich auf. Einige Passanten drehten sich schon fragend um und somit versuchte Uta ihn zu beruhigen. Leise antwortet sie damit die neugierigen Leute nichts mitbekamen : „Na, dass du auf Männer stehst--“ „ICH STEH AUF WAS????!!!!!“ fragte Hans aufbrausend. „Na, du bist schwul..., oder nicht?“ „ICH BIN NICHT SCHWUL!“ schrie er die ahnungslose Frau an, sodass sich noch mehr Leute nach ihnen umsahen. „Ich bin nich, wie Ihr Sohn, der sich munter von seinem besten Freund in den Arsch ficken lässt!!“ zeterte er laut weiter. Die Augen von Farins Mutter weiteten sich überrascht. Sie öffnete ihren Mund um etwas zu erwidern, doch es drang kein Wort aus ihrer Kehle. Ihr Kopf war wie leergefegt. Langsam schloss sie ihren Mund wieder und starrte den Bandkollegen ihres Sohnes weiter entsetzt an. Man konnte förmlich sehen wie es in dem Kopf der Frau arbeitete. Böse grinsend ließ er Farins Mutter stehen und ging weiter seines Weges.
 

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So wie immer ein letztes Wort... Man merkt, dass ich Sahnie nich mag...

Aber jetz die Erklärung des Titels: Ich wollte 2 Freunde von mir überreden mit einander zu schlafen und mir denn zu erzählen wie‘s is XDD... naja wie ihr euch denken könnt, hatt es nich geklappt... schade *schmoll*

Stattdessen haben sie mir das an den Kopf geworfen, aber immerhin war es ‘ne gute Inspiration.

Und nun ein paar Worte zum Inhalt: Das Kapitel is schon ziemlich evil, aber ich sag mal so... Die Rache wird mein Sein!!! (siehe Ende Kapitel 14). Aslo ich sag nur, es wird noch spannend...



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Kommentare zu dieser Fanfic (44)
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Von: abgemeldet
2009-12-06T20:27:05+00:00 06.12.2009 21:27
ich bin grad zum ersten mal auf die geschichte gestoßen und find sie wirklich süß =) bin schon extrem gespannt wies weitergeht!
Von:  dadgrin
2009-11-26T19:00:43+00:00 26.11.2009 20:00
Es geht weiter *~*
*freu wie blöd*
Und sogar mit einem kappi das ich lesen kann xD!!
*nochma freu wie blöd*
Hach die beiden sind sooo~ schnuffig x///3
Die beiden Herzchen sind einfach sau süß!
Vorallem wir Farin sich über das Eis mit Sahne und Schokosoße freut is putzig >/////<
Aber na klar: Bela is sexgeil!
*fakt hinstell* *nich dran rütteln lass*
Jetz weiß ick wo Farin sich dit abjeguckt hat xD
Von: abgemeldet
2009-03-19T22:38:38+00:00 19.03.2009 23:38
Huiii die letzten Kapitel sind HOT! xD
Aber ich muss mal ein dickes Lob da lassen, deine FF ist echt spitze, ich habe sie jetzt in einem durchgelesen und konnte gar nimma aufhören mit lesen!^^
Weiter so *knuddel*
Von: abgemeldet
2009-03-17T19:53:23+00:00 17.03.2009 20:53
*_*
Von: abgemeldet
2009-03-17T18:49:28+00:00 17.03.2009 19:49
scheiß sahnie!!
der versaut echt alles...
armer armer bela :>
Von: abgemeldet
2009-03-17T18:35:21+00:00 17.03.2009 19:35
errinert alles n bischen an richy guitar xP
Von:  dat_carovieh
2009-03-15T14:07:24+00:00 15.03.2009 15:07
danke
ja es war die erste adult geschichte die ich *hust* offiziell gelesen habe
hach die is toll und das ende kannte ich noch garnet *freu*
is toll endlich ma was von dir zu lesenm, was ich noch net vorher vorgelesen bekommen habe xDD
Von: abgemeldet
2009-01-24T14:43:53+00:00 24.01.2009 15:43
Och niiiedlich *___*~

Ich war fast schon eingeschnappt, weil das Kapitel so kurz ist xD
Aber (mal ernst jetzt^^) mit gefallen kurze Kapis wesentlich besser, da ich nicht so eine geduldige Leserin bin xD
(ab 5000 Wörter pro Kapitel wird es bei mir problematisch...dann lese ich es erst gar nich xD)

Aber schreib bitte_bitte_bitte schnell weiter =3
& nicht so lahmarschig wie ich XD


Von: abgemeldet
2009-01-24T14:31:50+00:00 24.01.2009 15:31
Bela gibt sich ja mal voll die Mühe...das ist so süß von ihm!^^
Da kann man ja nur gespannt drauf sein wies weitergeht^^ Auch wenn ich adult nicht lesen darf *heul*

SChreib weiter!!!!!
Lg^^
Von: abgemeldet
2009-01-20T22:12:23+00:00 20.01.2009 23:12
ohhhh wie schön kitschig :D <3
ich mag die ff sehr gern (weiß grad nich, ob ich schon mal gerewievt hab... wenn nicht, tuts mir leid!).
ich hoffe farin kommt bald die 'lasse redn-einsicht'.

ich geb dir recht, klara kommt recht sympathisch rüber :)


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